Studio Italia

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APRIL  / MAI 2014

Oberpollinger – Das Magazin

La

Einkaufskultur zum Blättern

Perfezione

del

Gusto

Eine Initiative mit Unterstützung des Italienischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und der Italienischen Agentur für Außenhandel.


E d i to r i a l

S t u d i o I ta l i a

»Komm ein bisschen mit nach Italien« – wer möchte diese Bitte schon ablehnen? Caterina Valente und Peter Alexander sangen den Schlager 1956, Michelle Hunziker und Hape Kerkeling covern ihn 2014. Bis heute reisen wir eben alle gerne nach Italien. Das machen wir Ihnen in den nächsten Wochen leichter. Der Oberpollinger lädt ins »Studio Italia – La Perfezione del Gusto«. In der bisher einmaligen Kooperation geht es um Mode, Schönheit und Wohnen aus Italien auf allen Etagen. »Studio Italia« steht für die große handwerkliche Qualität italienischer Hersteller und ihre Be­ geisterung für vollkommene Produkte. Stil scheint den Italienern im Blut zu liegen. Entdecken Sie die italienische »Perfektion des Geschmacks« jetzt bei uns im Oberpollinger. Ihr Oberpollinger

Italien ist ein Land, das in Deutschland – wie in der ganzen Welt – wegen seiner Schönheit sehr beliebt ist und dessen Produkte wegen ihrer Raffinesse sehr gefragt sind. Entschei­ dend für die Produkte sind die Materialqua­ lität, die Liebe zum Detail sowie die Art der Verarbeitung, die handwerkliche Fähigkeiten und modernste Technologien miteinander verbindet. Um diese Aspekte hervorzuheben, unterstützt das italienische Ministerium für wirtschaftli­ che Entwicklung über die ICE-Agentur die einzigartige Kampagne »Studio Italia – La Perfezione del Gusto«, die in Zusammenar­ beit mit dem Oberpollinger im exklusiven Premium-Warenhaus stattfindet. Daher bin ich sicher, dass Geschmack und Qualität des Made in Italy in den nächsten Wochen bekannter werden und noch mehr Anhänger finden. Elio Menzione, Italienischer Botschafter in Berlin

»Come and try a little bit of Italy« – and who could possibly refuse? German music stars Caterina Valente and Peter Alexander sang this back in 1956, and the song was covered this year by entertainers Michelle Hunziker and Hape Kerkeling. Then, as now, we all love to travel to Italy. And that’s something that we’ll be making a whole lot easier for you in the next few weeks. Oberpollinger invites you to »Studio Italia – La Perfezione del Gusto«. This unprecedented cooperation is bringing Italian fashion, beauty and living to all floors. »Studio Italia« is all about the great artisan quality of Italian producers, and their enthusiasm for perfect products. Style seems to be in the Italian blood. Discover the Italian »perfection of taste«, right now in Oberpollinger. Yours, Oberpollinger

»Vieni un po’ con me in Italia« – chi se la sentirebbe di rifiutare una proposta del genere? È una canzone di successo del 1956 di Caterina Valente e Peter Alexander, riproposta nel 2014 da Michelle Hunziker insieme a Hape Kerkeling. Oggi come allora, desideriamo appunto tutti fare un viaggio in Italia. E nelle prossime settimane, grazie a noi ciò sarà più facile. Oberpollinger è lieto di invitarvi a »Studio Italia – La Perfezione del Gusto«. Si tratta di una cooperazione senza precedenti che su ogni piano presenta moda, bellezza e arredamento provenienti dall’Italia. »Studio Italia« riflette l’elevata qualità artigianale dei produttori italiani e la loro passione per prodotti perfetti. Lo stile, a quanto pare, gli italiani ce l’hanno davvero nel sangue. Venite a trovarci all’Oberpollinger e scoprite »La Perfezione del Gusto« italiano. Il vostro Oberpollinger

Italy as a country is very popular in Germany,­ and indeed throughout the world, thanks to its beauty. Meanwhile, Italian products are in high demand because of their sophistica­ tion. Their success is due to the quality of the raw materials, the attention to detail and the workmanship are crucial, while crafts­ men’s skills are brought together in combi­ nation with the latest technologies. In order to highlight these facets, a unique campaign is taking place in this exclu­ sive department store. In cooperation with ­Oberpollinger, »Studio Italia – La Perfezione­ del Gusto« is supported by the Italian Mi­ nistry of Economic Development via the ICE Agency. I am confident that the refinement and quality represented by Made in Italy will find even more fame and followers in the coming weeks. Elio Menzione, Italian ambassador in Berlin

Eine Initiative mit Unterstützung des Italienischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und der Italienischen Agentur für Außenhandel.

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In Germania, come altrove, l’Italia è un Paese amato per la bellezza dei suoi luo­ ghi e ricercato per la raffinatezza dei suoi prodotti. Prodotti che nascono dall’atten­ zione alla qualità delle materie prime, dal­ la cura per il dettaglio, da una lavorazione che sa coniugare capacità artigianali e tec­ nologie all’avanguardia. Per esaltare tali aspetti, il Ministero per lo Sviluppo Economico italiano, per il tramite di ICE-Agenzia, sostiene la pro­ mozione »Studio Italia – La Perfezione del Gusto«, che, grazie alla collabora­ zione con i grandi magazzini Premium ­Oberpollinger, può usufruire di vetrine di assoluta eccellenza. Sono quindi sicuro che nelle prossime set­ timane il gusto e la qualità del Made in Italy potranno essere ancor di più cono­ sciuti ed apprezzati. Elio Menzione, Ambasciatore d’Italia a Berlino


w i l l ko m m e n i m

Ob e r p o ll i n g e r

EMILIO PUCCI Accessoires

BORSALINO Ob die Blues Brothers, Audrey Hepburn, der »große« Jay Gatsby ­ oder Humphrey Bogart in ­Casablanca: Sie alle tragen ihn mit Stolz. Geschlechter- und Alters­ grenzen zum Trotz funktioniert der Borsalino-­ ­ Hut an Männern wie auch Frauen jeder Generation und steht seit 1857 für höchste Qualität und exklusive Accessoires, mit de­ nen wir uns gut behütet fühlen. Die Kreationen von Giuseppe Borsalino, auch Master Joe genannt, v ­ ermitteln heute eine besondere Botschaft: Las­ sen Sie uns den italienischen Charme­ klassischer Kinohelden auf unseren Köpfen in die Welt tragen!

The Prince of Prints – Marchese Emilio Pucci di ­Barsento eroberte die Mode mit knalligen Akzenten und Mustervielfalt. Was könnte mehr La Dolce Vita verkörpern als jene Kollektionen, die vor Lebensfreude­ nur so strotzen? Bereits 1947 gründete der Italiener sein eigenes Label. Zunächst auf Skimode speziali­ siert, entwickelte sich aus der sportiven Linie ein internationales Modeimperium. Bekannt für seine ­ ­farbintensiven Muster und abstrakten Elemente, ist die Handschrift Emilio Puccis auf den Taschenkreationen bis heute klar erkennbar. Glamouröse Accessoires, weiterentwickelt durch Chefdesigner Peter Dundas, für den Jetset von heute.

PINEIDER Die Kunst der Worte kommt a­ uf exklusiver Unterlage besonders zur Geltung. Seit 1774 ­steht ­Pineider für hochwertigste Papeteriewaren. Ge­ gründet von Francesco Pineider, wurde die Florentiner Marke im 18. Jahrhundert schnell beliebt bei Europäern, die jene Papierqualität zu schätzen wussten. So konnte Pineider im Laufe der Jahre Adelshäuser und auch Staatsmänner zu seinem Kundenkreis zählen. Wegen der gro­ ßen Nachfrage dehnte das Label sein Sortiment auf Lederwaren und Schreibgeräte aus. Auch heute überzeugt es mit handgemachtem Papier und gravierten Schreibwaren. Eine Marke, ­die Schrift und Kunst zu ver­ binden weiß.

Nuovo

B ORSA L INO – Em i l i o P u cc i A c c e s s oi r e s

Höchster Qualitätsanspruch, traditionsreiche Geschichten und präzises Handwerk – wir präsentieren Ihnen eine Auswahl unserer neuen italienischen Marken!

– pineider – fa l i e r o s a rt i – RO B ERTO C AVA L L I Tücher

– TRA M ONTANO – Fat t o r s e ta – M ARTI G NONI COMO – Pa n t o f o l i n a – E t i q u e ta n e g r a – M Missoni

ROBERTO CAVALLI Tücher

FALIERO SARTI Ein besonderes Accessoire oder Schmuckstück – meist will Frau ihrem Outfit noch das gewisse Etwas verlei­ hen. Mit der Wahl eines Faliero ­Sarti-Tuches scheint sie immer ins Schwarze zu treffen. Kein Tuch gleicht dem anderen. Kreativdirektorin und ­Enkelin des Familienunternehmens, ­Monica Sarti, entwirft unverwechselba­ re Unikate mit besonderen Details. Nicht nur durch außergewöhnliche Prints und Applikationen unterscheiden sich die Accessoires voneinander, sondern auch durch ihren bunten Materialmix. Von Wolle über Leinen bis Kaschmir und Seide lässt das Label keine Wünsche un­ erfüllt. Gut b­ etucht durch Faliero Sarti!

MARTIGNONI COMO Creatività, qualità e amore, 100 % made in Como, Italy heißt es bei Martignoni Como. Das italienische ­ Familienunternehmen legt besonde­ ren Wert auf höchste Qualität. Die beiden Gründer Sarah und Igor ­Martignoni setzen in ihrer Arbeit nur auf die besten Weber und Druckereien und können sich dabei voll auf ihre Heimat verlassen: Die feinen Tücher werden ausschließlich im malerischen Ort Como hergestellt. ­Italienische Handwerkskunst gepaart mit einem guten Auge fürs Detail – oder wie ­der Italiener sagen würde: ­ Martignoni Como!

Welche Marke könnte mehr italienische Opulenz verkörpern als Roberto Cavalli? Früh mit der Kunst bekannt geworden, trat Roberto Cavalli in die Fußstapfen seines be­ rühmten Großvaters, des italienischen Ma­ lers Giuseppe Rossi, und verband nach sei­ nem Studium an der Akademie der Schönen Künste in Florenz Kunst mit Mode. Seit den 70er-Jahren regiert die gleichnamige Marke den internationalen Modemarkt. Ihr unver­ gleichlicher Stil zeichnet sich besonders durch farbenreiche Materialien und den wa­ gemutigen Einsatz von Animal Prints aus. Italienische Imposanz, die auf feinen Roberto Cavalli-Tüchern stilvoll zum Einsatz kommt.

Pantofolina »Pantoffel – der leichte Hausschuh« – die gleichnamige italienische Marke Pantofolina hat zwar nichts mehr mit der fersenlosen Form ihrer Namensgeberin zu tun, dennoch gibt es eine Gemeinsamkeit: Designer Gioacchino Giuliano achtet bei seinen Krea­ tionen penibel genau auf das Zusammen­ spiel von Komfort und Eleganz. Scheinbare Gegensätze, die Pantofolina in Form flexib­ ler Flats aus hochwertigem Palissonato-­ Leder gekonnt zu kombinieren weiß. ­ Mit verschiedensten Farb- und Material­ kombinationen verwandelt Pantofolina die leich­ten Slipper zum echten Blickfang.

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ta s c h e n

FATTORSETA TRAMONTANO Hochwertige Taschen in verschie­ denen Farb- und Formvariationen für Frauen und Männer, mit einer Gemeinsamkeit: hochwertigstes Leder. ­Tramontano stellt die Acces­ soires im eindrucksvollen Palazzo Cellamare­in Neapel her. Ebenso exklusiv wie die Produktionsstätte selbst sind auch die Lederwaren aus dem italienischen Traditionshaus. Das Label e­rzählt mit seinen Ta­ schen Geschichten ­ italienischer Kreativität, Kunst und Qualität.

ETIQUETA NEGRA In der Brust Etiqueta Negras schla­ gen gleich zwei Herzen: Polosport und Oldtimer. Inspiriert vom Polo­ team Ellerstina und exklusiven Ka­ rosseriehelden, greift die Marke adrette Sportlichkeit in ihren Kol­ lektionen auf. Polo- & Sportswear – eine unschlagbare Kombination, die beweist, dass es in der italienischen Mode nicht nur extravagant zugehen muss. Schließlich machen auch kompromisslose Qualität und exklusive Sportlichkeit das Rennen in der Modewelt.

Malerische Welten mit traumhafter Landschaft und schimmernd klarem Meer – Fattorseta spiegelt die Vorzüge Italiens in seinen exquisiten Stoffen wi­ der. Mit dem Sitz in der Nähe der italie­ nischen Stadt Como widmet sich das Label seit den 50er-Jahren der Herstel­ lung von Tüchern. Mit größter Sorgfalt werden die feinen Seidenstoffe ausge­ sucht. Farbenfrohe Prints harmonieren mit der edlen Stofflichkeit. Carolina Fattorinis Label schenkt maritimes ­Urlaubsfeeling – fern von Como genie­ ßen wir das italienische Lebensgefühl!

M MISSONI Taschen

Kein anderes Label wird wohl öfter mit dem »Zick-Zack«-Muster in Verbindung gebracht – besonders die Linie M ­Missoni besticht durch Farben- und Musterreich­ tum in explosiven Kombinationen. Strei­ fen, Wellen und Flammengarn verbinden sich in einem bunten Patchwork. Noch heute ist das Unternehmen in Familien­ hand und bleibt seinem markanten Look treu. Mit künstlerischer Anmut präsen­ tiert die Linie M Missoni nun erstmals auch ihr Taschensortiment in unserem Haus – unverkennbar italienisches Tem­ perament in Farbe und Dessin.


Markenportrait

I ta l i a I n d e p e n d e n t

Made in Italy 2.0 Der perfekte Durchblick – Italia Independent macht die Sicht klar für innovatives Design.

immerwährende Inspiration. Schnittiges Design in hochwertigster Qualität, dies sollte auch für Italia Independent gelten. Als erster Hersteller fertigte das italienische Label Sonnenbrillen komplett aus Karbon – angelehnt an Agnellis berühmtes Segelboot »Stealth«. Mit dem Ziel, Tradition mit neuen Konzepten zu verbinden, schuf das Label Made in Italy 2.0 und brachte italienische Handwerkskunst auf eine neue Ebene. Verschiedenste Farb- und Designkombinationen beweisen bis heute den Facettenreichtum der Marke, ganz nach dem Motto: The only limit is your imagination!

Das süße Leben Italiens in vollen Zügen genießen – schnelle Autos auf ihren Komfort und Luxus zu testen, das war Lapo Elkann, Erbe und Enkel des Fiat-Gründers Gianni Agnelli, nicht genug. Er wollte selbst etwas schaffen und verließ sich dabei nie auf seine gut situierte Familie. 2007 rief er schließlich gemeinsam mit Giovanni Accongiagioco und Andrea Tessitore das eigene Accessoirelabel Italia Independent ins Leben – ein sofortiger Erfolg, was die erste Präsentation auf der Modemesse Pitti Uomo bewies. Dennoch diente die aufregende Welt der Automobile als Antrieb und

Markenportrait

AGL

Tradizione Di Famiglia Modernität trotz Traditionsbewusstsein – ein oft schwieriges Unterfangen. Nicht für AGL: Seit den späten 50er-Jahren bewältigt das Schuhlabel den stilistischen Spagat mit Bravour.

Modellen wie dem Budapester oder Loafer eilt der Ruf des klassischen, oft spießigen Schuhs voraus. Dieses Klischee widerlegt eine traditionelle Schuhmarke seit mehr als 50 Jahren. Attilio Giusti Leombruni – kurz AGL – steht für italienische Qualität mit innovativem Schwung. Klassische Schuhmodelle werden mit besonderen Details wie Applikationen oder Materialmixen aufgewertet. Für die Produktion greift AGL auf umweltfreundliche Techniken zurück und verwendet ausschließlich erneuerbare Solarenergie. In der Schusterfirma seines Vaters Piero Giusti erlernte Attilio Giusti das Schuhmacherhandwerk und entwickelte schnell eine Leidenschaft für die Mode. Noch heute liegt AGL in Familienhand: Die drei Schwestern Sara, Vera und Marianna­ teilen sich dabei die Bereiche Verkauf, Kreativdirektion und Kommunikation. Die jüngste der drei Giusti-Schwestern, Marianna, ist für das Design verantwortlich und entwirft bereits seit ihrer Kindheit Schuhe. Schließlich gab ihr Vater ihr den Rat mit auf den Weg: »Kreiere Schuhe, die du selbst tragen würdest. Die Kunden unterscheiden sich nicht von dir selbst.« Mit ihrem eigenen Geschmack scheint sie genau richtig zu liegen, überzeugt AGL doch mit überraschenden Neuaufmachungen italienischer Klassiker. Bis heute liegt die Marke in Familienhand der drei Giusti-Schwestern. AGL Budapester, 210 Euro, 1. Etage

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MARK E N P ORTRAIT

ORTI G IA

Sizilianischer Orient Neben ihrer Funktion als Ort der Inspiration erweist sich die Insel Ortigia als perfekte Bezugsquelle wertvoller Kosmetik-Ingredienzien.

Der italienische Orient – eine kleine Insel vor der Ost­ küste Siziliens. Nur wenige Meter trennen die paradiesi­ sche Idylle vom Festland. Und doch scheint Ortigia ab­ geschnitten, distanziert sich von der Hektik der Stadt und gilt mit seiner prachtvollen Fauna als idealer Rück­ zugsort. Seit Kindheitstagen fühlt sich auch die Sizilia­ nerin Ilaria Balduino Sartori mit der Insel verbunden. Die exotische Natur und die Schönheit Ortigias zogen die Gräfin magisch an. Gemeinsam mit ihrer Freundin Sue Townsend, der Gründerin der Marke Crabtree & Evelyn, rief Ilaria 2006 ihr eigenes Beautylabel ins Le­ ben – benannt nach »ihrer« Insel: einem Fleck Natur, der ihr Inspiration für wohlriechende Parfums, Seifen, Ker­ zen, Lotionen und Öle schenkte. Gesegnet mit einem fruchtbaren Klima – hervorgerufen durch die Nähe zu Afrika –, herrschen auf Ortigia tropische Temperaturen. Hervorragende Bedingungen für ein prachtvolles Pflan­ zenwachstum. Blutorangen, Limonen, Feigen, Pistazien, Mandeln oder Oliven gedeihen auf der Insel in Hülle und Fülle. Wertvolle Ingredienzien, die sich die Marke für ihre umfangreiche Produktpalette zu eigen machte. Auf

MARK E N P ORTRAIT

L ’ ER B O L ARIO

Von Natur aus schön Made in Italy – L’Erbolario verbindet innere Harmonie mit äußerer Schönheit und kombiniert modernste Naturkosmetik mit traditionsreicher Herstellung.

Erborare – zu Deutsch etwa »das Sammeln von Kräutern«. Eine simple Tätigkeit, die für ein italieni­ sches Ehepaar zur Erfolgsgeschichte wurde. Franco ­Bergamaschi­und Daniela Villa schufen aus ihrer Sammel­leidenschaft die international renom­m ierte Natur­­kosmetikmarke ­L’Erbolario. Seit 1978 konzen­ triert man sich in Lodi, in der Nähe Mailands, auf die Produktion natürlicher Kosmetik. Von Gesichts­ pflege über Shampoo, Duschgel, Lotion, Deodorant, Parfum bis hin zu Herren- und Kinderkosmetik deckt L’Erbolario knapp 50 verschiedene Duftlinien ab und achtet dabei penibel genau auf eine rundum umweltfreundliche Produktion: Sämtliche Produkte werden ausschließlich in Lodi gefertigt, die dazu be­ nötigte Elektrizität stammt aus erneuerbaren Res­ sourcen, Tierversuche werden vehement abgelehnt, und selbst für die Verpackung wird nur FSC-zertifi­ ziertes Papier verwendet. Made in Italy könnte hier kaum besser zutreffen, werden doch alle Produkte ohne Ausnahme im Haus entwickelt, hergestellt und versandt. Ein Anwesen, das in natürlicher Umge­ bung erbaut wurde, in einem Umfeld, in welchem

auch eine breite Vielfalt an heimischen Pflanzenar­ ten angebaut wurde. Ihr erklärtes Ziel – modernste Kosmetik traditionell herzustellen und den Respekt vor der Natur zu bewahren – verloren die beiden Gründer nie aus den Augen. Kaum verwunderlich, dass aus den nachhaltigen Produkten eine besonders pflegende Reihe resultierte: Reine Pflanzenextrakte, Fette, Wachse oder auch ätherische Öle aus kontrol­ liertem, biologischem Anbau tragen zur optimalen Hautverträglichkeit bei. Dass dies zusätzlich durch die Universität von Pavia geprüft wird, versteht­ sich von selbst. Natürlichkeit statt Kaschieren: L’Erbolario hebt die natürliche Schönheit hervor, ­ statt dick aufzutragen. Neben der herkömmlichen Palette werden wir zweimal jährlich mit innovativen Neuheiten überrascht – verpackt im schicken Pro­ duktkleid entsteht ein rundes Gesamtpaket, das mit Inhalt und Hülle vollends überzeugt!

L’ERBOLARIO »Ombra di Tiglio«, Badezusatz, 250 ml, 15 Euro, »Ombra di Tiglio«, Body Lotion, 200 ml, 28 Euro, beides im Erdgeschoss

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chemische und mineralische Zusätze wird dabei gänz­ lich verzichtet. Die natürlichen Rohstoffe genügen Orti­ gia vollkommen. Hervorragende Grund­lagen für den Parfumeur Lorenzo Villoresi, der über den Dächern von Florenz die exquisiten Düfte entwickelt. Nicht verwun­ derlich, dass sich die Marke Villoresi mit ins Boot holte, schließlich gewann der Duftexperte bereits 2006 den Parfum-Oscar, den sogenannten Prix Coti. Seine beson­ deren Duftnoten bedürfen einer ebenso exklusiven Ver­ packung. Hierfür ist die Engländerin Sue Townsend ver­ antwortlich. Mit Know-how für anspruchsvolles Design kreiert sie Flakons, Tuben und Schachteln nach orienta­ lischem Vorbild. Motive wie Palmen oder Leoparden prägen den typischen Look der Produkte, mit denen Sie sich wie eine Göttin fühlen werden – schließlich sagt man, schon die griechische Göttin Artemis stamme von der prachtvollen Insel.

Ortigia »LIme di sicilia«, Bath & Shower Gel, 200 ml, 20 Euro, »Lime di Sicilia«, Body Cream, 300 ml, 44 Euro, beides im Erdgeschoss


Acqua di Parma

»BLU MEDITERRANEO GINEPRO DI SARDEGNA« Omaggio a Italia – eine Hommage an die schönsten Regionen Italiens. Acqua di Parma führt uns zu Paradiesen des Mittelmeers – von der Amalfiküste über Capri und Panarea bis hin nach Kalabrien und Sizilien. Jede einzelne Region verkörpert ein besonderes Lebensgefühl, das sich in ihrem Duft widerspiegelt. »Blu Mediterraneo Ginepro di Sardegna« führt an die grüne Küste der Mittelmeerinsel Sardinien. Ein dynamischer Duft mit aromatischen Noten von Wacholder, der uns an die paradiesische Küste Sardiniens versetzt. Eau de Toilette, 75 ml, 66 Euro, Erdgeschoss.

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Etro

»JACQUARD« Weiblichkeit, interpretiert als ein Garten voll prächtiger Blumen und geheimnisvoller Nischen – eine Hommage an die Tradition der Webkunst. mit deren Zauber uns Etro in eine betörende Welt entführt. Das neue Parfum »Jacquard« zeigt sich als Offenbarung für Liebhaber exotischer Duftnuancen. Statt farbenreicher Stoffgewebe – wie wir sie von Etros Paisleymustern gewohnt sind – präsentiert das Eau de Parfum ein Duftgewebe mit facettenreichen und feinsten Details. Intensiv, voller exotischer Sehnsüchte und leidenschaftlicher Verführung eröffnet »Jacquard« ein neues Duftkapitel voller Geheimnisse. Eau de Parfum, 100 ml, 122 Euro, Erdgeschoss.


Salvatore Ferragamo

»SIGNORINA ELEGANZA« Grazil, elegant, raffiniert – die weibliche Anziehung funktioniert durch zarte Zurückhaltung und kraftvolle Akzente von frischer Grapefruit, Birne, Mandelpuder, Osmanthus, Patschuli und weißem Leder. Salvatore Ferragamo präsentiert mit »Signorina Eleganza« betörende Duftnuancen in einem zeitlos eleganten Flakon. Ein blumig-orientalischer Duft, der Sie – oder sollte man sagen: Ihn – um den Verstand bringen wird. Eau de Parfum, 50 ml, 79 Euro, Erdgeschoss.


Salvatore Ferragamo

»ACQUA ESSENZIALE« Wasser spendet Frische und Lebenskraft. Der elegante Salvatore Ferragamo-Mann erkennt die Relevanz des Lebenselixiers und umgibt sich mit seiner Reinheit. Mit »Acqua Essenziale« zeigt sich ein Moment authentischer Ungezwungenheit: Minze und Zitronenblätter verströmen Frische, würzige Noten von Rosmarin und Lavendel intensivieren jene belebende Wirkung. Ein Duft, der sich auf das Wesentliche konzentriert: Authentizität, Reinheit und Freiheit als höchste Form des Luxus. Eau de Toilette, 30 ml, 43 Euro, Erdgeschoss.

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Bulgari

»OMNIA INDIAN GARNET« Wie ein parfümierter Talisman präsentiert sich der Mandarin-Granat mit einem kraftvollen Strahlen in der Abendröte. Inspiriert von dem indischen Edelstein, kombiniert Bulgari Juwelierskunst mit intensiven Duftnoten von Tuberose, Osmanthus, Mandarine, Safran, indischen Hölzern und Amber. »Omnia Indian Garnet« – ein Duftjuwel mit in sich verschlungenen Ringen und einer Duftnote, die sich als wahrer Schatz des Schmuckstücks offenbart. Eau de Toilette, 25 ml, 46 Euro, Erdgeschoss.

Valentino

»UOMO« Er überzeugt durch Nonchalance, liebt das Zusammenspiel von zeitlos-aktuellen Kontrasten, ist schlichtweg ein Könner unbewusster Eleganz. Eine subtile Duftnote von Bergamotte, frischen Kaffeebohnen, weißem Leder, Holz und einem Hauch Würze umgibt ihn. Vollendet in einem gläsernen Flakon, wirkt das Eau de Parfum »Uomo« wie ein edler Likör – zurückhaltend und verlockend zugleich, wie der Valentino-Mann selbst. Eau de Parfum, 50 ml, 59 Euro, Erdgeschoss.

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B e au t y

G IOR G IO AR M ANI

Dolce FREDDO Aquatische Smokey Eyes ziehen uns mit Grüntönen in ihren Bann: Inspiriert vom Make-up der Giorgio Armani Frühjahr- / Sommerschau 2014, wird der Look vom Laufsteg neu interpretiert.

N°10 BEIGE NUDO

N°17 GREEN VIPER

N°18 Scarab

Nuancen

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N°1

GIORGIO ARMANI COSMETICS »EYES TO KILL SOLO« Lidschatten, 32 Euro

GIORGIO ARMANI COSMETICS »EYES TO KILL SOLO« Lidschatten, 32 Euro

GIORGIO ARMANI COSMETICS »EYES TO KILL SOLO« Lidschatten, 32 Euro

GIORGIO ARMANI COSMETICS »FACE FABRIC« Make-up, 40 ml, 44 Euro

GIORGIO ARMANI COSMETICS »EYES TO KILL« Mascara, 32 Euro

Weich fließender Chiffon, schimmernde Stofflichkeit und markante Akzente – selbstbewusst promeniert sie über den Laufsteg, die Giorgio Armani-Frau. Mit feminin-star­ ker ­Attitüde und kraftvollen Augen, die alle Blicke auf sich

GIORGIO ARMANI PARFUMS »Acqua di Gioia« Eau de Toilette, 50 ml, 56 Euro

ziehen. Die Meeresfarben, in der eleganten Ästhetik Armanis tief verankert, spiegeln sich in ihren Augen wider. Faszina­ tion für die Unterwasserwelt, aufgefangen in Smokey Eyes,

so geheimnisvoll wie der Ozean selbst. Grün-, ­Smaragd-, Aqua- und Türkistöne erfrischen optisch und ziehen hinein in die Welt Giorgio Armanis. Inspiriert von den Looks der Schau, widmet sich »Dolce ­Freddo« der Italianità und widerlegt das bis dato währen­ de Klischee, Smokey Eyes seien nur in Grautönen möglich. Mehr Mut zur Farbe! »Dolce Freddo« gilt als variabler Look in verschiedensten Grüntönen: zart, mutig und sinnlich! Für die Umsetzung der Laufsteg-Looks kommt die Lidschattenreihe »Eyes to Kill Solo« von Giorgio Armani Cosmetics­zum Ein­ satz. Als Basis dient der Farbton »N°10 Beige Nudo«, ver­ teilt auf dem gesamten Lid. Im zweiten Schritt wird »N°17 Green Viper« wie ein breiter Eyeliner bis zur Lidfalte aufge­ tragen. Wer dezenter auftreten möchte, verwendet »N°18 Scarab« an den Wimpernecken für einen verdichtenden Effekt und tuscht die Wimpern mit dem »Eyes to Kill«Mascara­lediglich am oberen Wimpernkranz. Das Eau de Toilette »Acqua di Gioia« komplettiert schließlich die ma­ gische Aura der Giorgio Armani-Frau. Im Zeichen der Na­ türlichkeit entfacht »Dolce Freddo« eine Sehnsucht nach strahlender Eleganz, die mit allen Augenfarben harmoniert und das Wiedererwachen des Frühlings feiert. Alle Produkte in der Beautywelt im Erdgeschoss

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Black


MARK E N P ORTRAIT

D o lc e   &   G a bb a n a

Das italienische Duopol Dolce & Gabbana sind ein Phänomen. Sie brachten Sizilien und Barock zusammen. Machten den Mann durch markante Düfte wieder sinnlich. Und sind immens erfolgreich. Das italienische Duopol geht ins 30. Jahr seines Wirkens und präsentiert das neue Parfum »Dolce« als Geschenk an die Frau.

Text D a n Sch r e y e r

Dolce & Gabbana: Diese zwei Namen lösen selbst bei rudimentär gebildeten Zeitgenossen eine Parade von Assoziationen aus. Nicht zuletzt wegen Monica Belucci, Scarlett Johansson, Laetitia Casta oder ­ ­Matthew McConaughey, die als Testimonials ver­ schiedene Düfte der Marke prägten. Wie kaum ein anderes Kreativduo hat das italienische Gespann den Zeitgeist der vergangenen Jahre geprägt, siziliani­ schen Machismo mit femininer Sinnlichkeit verbun­ den und seine unverkennbare Handschrift als Par­ fumnote in die Welt hinausgetragen. Hedonistisch,

sexy, barock: Die Kreationen brechen Konventionen, die Lust an Luxus und Laszivität spricht gleicherma­ ßen das breite Publikum an wie die Prominenz. Mit dem neuen Duft »Dolce« führen Dolce & Gabbana­ in Gärten voll berauschender Blütennuancen. Es ist die wohl sinnlichste Reise durch das Herz der Mar­ ke: Sizilien. Mit »Dolce« erblühen die Erinnerungen von Domenico Dolce und Stefano Gabbana. Erinne­ rungen an die Schneiderwerkstatt von Domenicos Vater in Polizzi Generosa bei Palermo. Dort, wo einst alles begann ...

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MARK E N P ORTRAIT

D o lc e   &   G a bb a n a

Die Geschichte der beiden hat ihre Wurzeln in den An­ tipoden der italienischen Kultur: Mailand und Sizilien. Norden und Süden. Reich und arm. Domenico Dolce, auf Sizilien als Spross einer Schneiderfamilie aufge­ wachsen, trifft in Mailand auf den Grafikdesigner Stefano Gabbana. Beide entstammen einfachsten Verhältnis­ sen: Dolce entdeckt sein kreatives Talent im Laden sei­ nes Vaters. Die Arbeit mit den Kunden ist für ihn »eine verzauberte Welt«. Gabbana kennt harte Arbeit eben­ falls von Kindesbeinen an: Mit sieben Jahren geht er seiner Mutter, die ihr Geld als Putzfrau verdient, erst­ mals zur Hand. Sein Vater ist Drucker bei einer Zei­ tung. Als sich beide 1980 in Mailand kennenlernen, wollen sie sich gemeinsam erste Sporen verdienen. Sie unterstützen sich. Aus Freundschaft wird Liebe, zur Liebe kommt die Geschäftsbeziehung – und ein krea­ tiver Magnetismus, der seinesgleichen sucht. Mittler­ weile führen sie ein Milliarden-Unternehmen, gekrönt von einer Reihe sinnlicher Parfums: Das erste, das »Dolce & Gabbana Parfum«, kam 1992 auf den Markt und erhielt sogleich als bester Damenduft des Jahres eine Auszeichnung der Perfume Academy. Zwei Jahre später folgte »Dolce & Gabbana pour Homme«, eben­ falls ausgezeichnet, als bester Herrenduft des Jahres 1995. Neben dem Zusammenspiel sizilianischer, kurvi­ ger Weiblichkeit und der romantischen Macho-Männ­ lichkeit exportierten sie ein Bild Italiens in die Welt, das zwischen Lust und Leiden changiert. Dolce & Gabbana verschmolzen Luxus mit Bodenhaftung. Mythos mit Moderne. Stadt mit Land. Ihr Stil ist der Barock des einfachen Lebens. Auffällig und dennoch verwurzelt. Erotisch und geheimnisvoll. Mit »Dolce« erwachen Emotionen aus jenen Anfangs­ zeiten und traditionelle Werte zu neuem Leben. Es ist ein Duft, der das Zusammenspiel aus handwerklicher Tradition und innovativer Parfumeurskunst in sich vereint. Dabei erwartet uns der süße Duft eines Blu­

menbouquets aus Neroli- und Papayablüten, Narzisse, Wasserlilie und der Weißen Amaryllis – jener seltenen südafrikanischen Blüte, deren Duft hier erstmals für

ein Parfum verwendet wurde. Eine frische Komposition mit blumig-femininem Charakter. Selbst der elegante Flakonverschluss stellt eine gelungene Verbindung zur Herkunft der beiden Designer her. Eine Blumen­ form als Hommage an sizilianische Bräuche und als Anlehnung an Marzipanskulpturen, wie man sie in den traditionellen Confiserien Siziliens findet. Mit ihrer

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geheimnisvollen Ausstrahlung vollendet Kate King als Gesicht der »Dolce«-Kampagne die besondere Aura des Duftes – als perfekte Verkörperung des mediterra­ nen Lebensgefühls. Es sind die kleinen Zeichen, in denen die größten Wahr­ heiten stecken. Und bei Dolce & Gabbana sind es nicht die eigentlichen Namen, die das Geheimnis des fulmi­ nanten Erfolges sind. Bei ihnen ist es das winzige, typo­ grafische Zeichen zwischen den Namen, das Amper­ sand. Dieses grafische Verbindungszeichen für das Wort »und« ist der eigentliche Schlussstein in der Kreativ­ kathedrale aus Mailand. Wäre es nicht vorhanden, fiele das gesamte Bauwerk in sich zusammen. Laurel &  Hardy, Gilbert & George, Tom & Jerry – all diese Paare der Kulturgeschichte entfalten ihren Zauber nur im Zu­ sammenspiel. So auch bei Domenico Dolce und Stefano Gabbana. Der Handwerker und der Stratege. Nächstes Jahr wird die Marke ihr 30-jähriges Beste­ hen feiern. Als frühes Geschenk zum anstehenden Jubiläumsjahr bezaubern sie sich selbst mit einem neuen Parfum, »Dolce«. Komponiert um den Duft der Weißen Amaryllis, beschwört es die immer wie­ derkehrende Faszination der beiden für Dolces Hei­ mat Sizilien. In seinem Büro in der Via Goldoni 10 in Mailand hängt der Spiegel, der einst die Schneider­ werkstatt von Dolces Vater in Polizzi Generosa in der Nähe von Palermo zierte. So wie der Spiegel auch, erinnere der neue Duft sie beide an ein edles Bild von Sizilien, sagt Dolce. Es gehe um »die Eleganz alltäg­ licher Gesten, die Freude, etwas von Generation an Generation weiterzugeben, und die mühelose Perfek­ tion einer einzelnen weißen Blume«. Der karge ­Charme­Siziliens und der Duft einer zarten Pflanze – da ist es wieder, das Spiel der Kontraste, für das Dolce & Gabbana so beliebt sind. DOLCE & GABBANA »DOLCE«, Eau de Parfum, 50 ml, 86 Euro, Erdgeschoss


ARMANI COLLEZIONI Dunkelblauer Wollmantel mit Tailleng端rtel, 769 Euro. ARMANI COLLEZIONI, 1. ETAGE

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AC C E S S OIR E S

C O C C INE L L E

Rote Versuchung

COCCINELLE Tote Bag, 299 Euro, Erdgeschoss

Eine zugleich bunte wie stilvolle Saison verheißt uns Coccinelle mit Tote Bags aus hochwertigem Saffiano-Kalbsleder in verschiedensten Farbvariationen mit abnehmbarem Schultergurt und Metallapplikationen. Seit den späten­ 70er-Jahren überzeugt Coccinelle durch schlichte Eleganz, getreu dem Motto: Weniger ist mehr!

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b l i c k fa n g

s ch a u f e n s t e r

Donna Alla MODA

Sonnenbrille in Blautönen, 125 Euro. DOLCE & GABBANA, ERDGESCHOSS

Lingerie mit BH und Panty, 60 und 40 Euro. Emporio Armani, 2. Etage

Spitzenbesetztes Kleid, 259 Euro. TWIN-SET SIMONA BARBIERI, 1. ETAGE

Gesteppte Bowling Bag, 1.630 Euro. MIU MIU SHOP, ERDGESCHOSS

Leicht gestreiftes Strickkleid, 439 Euro. M MISSONI, 1. ETAGE

»XIX March« mit Orangennoten und Minze, Extrait de Parfum, 100 ml, 135 Euro. TIZIANA TERENZI, ERDGESCHOSS

Sonnenhut, 209 Euro. EMILIO PUCCI, 1. ETAGE

Transparente Lingerie »Paisley« mit BH und Slip, 179 und 84 Euro. LA PERLA, 2. ETAGE

»Gucci Flora 1966«, inspiriert von der Pfingstrose, ­ Eau de Parfum, 100 ml, 170 Euro. GUCCI, ERDGESCHOSS

Badeanzug »Glow« mit goldenem Neckholder, 242 Euro. LA PERLA, 2. ETAGE

Tuch, 149 Euro. FATTORSETA, 1. ETAGE

Trapeze Bag, 1.490 Euro. SALVATORE FERRAGAMO Shop, ERDGESCHOSS

Kleid mit »Zick-Zack«-Muster, 399 Euro. M MISSONI, 1. ETAGE

»Double Bag«, 1.800 Euro. Lack-Flats, 185 Euro.

Open-Toe-Heels, 595 Euro

AGL, 1. ETAGE

SALVATORE FERRAGAMO Shop, ERDGESCHOSS

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PRADA SHOP, ERDGESCHOSS


b l i c k fa n g

s ch a u f e n s t e r

Grande Eleganza

Lingerie »Maharani« mit BH und Slip, 168 und 79 Euro. LA PERLA, 2. ETAGE

Fisherman Sweater »Sagitta« mit Silberbeschichtung, 159 Euro. MAX & CO., 1. ETAGE

»Roberto Cavalli« mit einer floralen AmbraKomposition, Eau de Parfum, 30 ml, 46 Euro. ROBERTO CAVALLI, ERDGESCHOSS

Paillettenbesetztes Kleid, 269 Euro. TWIN-SET simona barbieri, 1. ETAGE

Lederarmband, 225 Euro.

Bandeau-Bikini mit Stoffapplikation, 199 Euro.

TOD’S SHOP, ERDGESCHOSS

PASSO JAZZ, 2. ETAGE

Florales Tuch, 285 Euro. SALVATORE FERRAGAMO shop, Erdgeschoss

Kleid aus der Kinderkollektion mit Bubikragen, 109 Euro.

Sneaker mit Metallic-Glanz, 199 Euro.

ALICE PI. Collezioni, UNTERGESCHOSS

BIKKEMBERGS, 1. ETAGE

Lingerie mit BH und Höschen, 56 und 30 Euro. TWIN-SET simona barbieri, 2.ETAGe

Sonnenbrille mit barockem Gestell, 405 Euro. DOLCE & GABBANA, ERDGESCHOSS

Florales Kleid aus der Kinderkollektion mit Taillenschleife, 80 Euro.

»Sella Bag«, 1.700 Euro. TOD’S SHOP, ERDGESCHOSS

ALICE PI. COLLEZIONI, UNTERgeSCHOSS

Riemchensandale, 215 Euro.

Boots in Patchwork-Optik, 180 Euro. AIRSTEP, 1. ETAGE

Tuch, 159 Euro. FALIERO SARTI, 1. ETAGE

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AGL, 1. ETAGE


sc h aufe n s t e r

Kindermode

MONNALISA When dreams come true – Monnalisa lässt seit 46 Jahren Mädchenträume wahr werden und präsentiert für die neue Saison das Prinzessinnenkleid »Vacanze Romane« mit floraler Stickerei und Taillenschleife. Verspielte Romantik an den Kleinsten als detailverliebte Hommage an verzauberte Märchenwelten.

MONNALISA

Florales Kleid »Vacanze Romane«, 339 Euro, Untergeschoss

Lesy Made in Italy with Love – so das Credo von Lesy. Die Kindermodenmarke feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag und steht bis heute für große Liebe zum kleinen Detail. Blütenapplikationen und Tüll werden zur tragbaren Magie und bringen die Augen der Kinder zum Leuchten.

LESY

Blütenkleid mit Tüll, ab 599 Euro, Untergeschoss

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S TÄ DT E R E I S E

Access o i r es

Mode

s o n n e n b r i ll e n

MAX & CO.

O sole Mio

Trenchcoat

»Danese« mit taillen­ gürtel, 219 Euro, 2. Etage.

Milano

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Blumenkleid

Tailliertes Blumenkleid »Lembo« mit Zipper am Rücken, 139 Euro, 2. Etage.

Dolce & Gabbana, 150 Euro Miu Miu, 280 Euro Miu Miu, 205 Euro Prada, 215 Euro Prada, 270 Euro Versace, 255 Euro

Alle Sonnenbrillen im Erdgeschoss und in der 1. Etage

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S TÄ DT E R E I S E

Mode

DUVETICA

etiqueta negra

Cagliari Poloshirt

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E t a g e.

Langärmeliges Poloshirt »Regular Fit« mit Denim-Knopfleiste, 160 Euro, 3. Etage.

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Steppjacken

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Brescia

Kurzärmeliges Poloshirt »Slim Fit«, 120 Euro, 3. Etage.

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Poloshirt

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ta sc h e n

Th e B r i d g e

Perfektion aus Leder Hochwertiges Leder in italienischer Handwerkstradition – The Bridge verbindet klassische Eleganz mit diskretem Luxus und präsentiert edle Taschen in modernem Kontext.

Wer hinter The Bridge des Namens wegen eine briti­ sche Marke erwartet, irrt. Vielmehr liegen die Ur­ sprünge der Marke in Italien – genauer gesagt ­in Scandicci, wo sie Ende der 60er-Jahre gegründet wurde. Die besondere Verarbeitung gilt als Aushän­ geschild des Labels und erfolgt noch heute gemäß der Florentiner Tradition, sprich: von Hand. Zum Gerben des europäischen ­Vollnarbenleders verwen­ det The Bridge ausschließlich Tierfette und pflanzli­ che Tannine. So erhält das Leder seine satinartige Oberfläche, wirkt weich und geschmeidig. Für das Färben kommen feinste Wolltupfer zum Einsatz, die

mehrmals von Hand über das feine Leder gestrichen werden. Im letzten Schritt wird es mit Bernsteinwal­ zen poliert. Um einen roughen Vintage-­Effekt zu er­ zielen, wurden im Laufe der Jahre neue Techniken entwickelt. Fehler, Verfärbungen und Unregelmäßig­ keiten erzeugen durch washed & ruined oder distressed einen natürlichen Look und zeigen: Schönheit ist nicht immer Makellosigkeit. Eine Marke, die die Werte des italienischen Handwerks verinnerlicht und eindrucksvoll Made in Italy repräsentiert. The Bridge »Story Uomo«, Aktentasche in zeitloser Form aus weichem Leder, 653 Euro, Untergeschoss

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AC C E S S OIR E S

P I Q UADRO + ANTONIO M ARRAS

PIQUADRO + ANTONIO MARRAS Bowling Bag »Popeye«, 730 Euro, Untergeschoss

Fleet Week statt Fashion Week: Matrosen mischen sich unter uns, der nostalgische Marinestil mit seinen charakteristischen Streifen hält Einzug in die Modewelt. Dank der zweiten Capsule Collection des italienischen Gespanns Piquadro und Antonio Marras kommt Abenteuerlust auf. Nicht nur optisch über­zeugend, auch bietet sich in der Bowling Bag genügend Platz für neue Schätze – ob auf See oder zu Land für die nächste Shoppingtour.

B l i c k fa n g

s ch a u f e n s t e r

GENTILUOMO

Sonnenbrille mit »Supreme Arrow«, 205 Euro. PERSOL, ERDGESCHOSS

»Bottega Veneta Pour Homme« mit holzigaromatischen Noten, Eau de Toilette, 50 ml, 65 Euro. BOTTEGA VENETA, ERDGESCHOSS

Shaving Set »Collezione Barbiere« mit Rasierer und Pinsel, 505 Euro. ACQUA DI PARMA, ERDGESCHOSS

Sneaker mit Mesh-Einsatz, 209 Euro Bikkembergs, 3. Etage

iPad-Tasche »Story Line Uomo«, 145 Euro. THE BRIDGE, UNTERGESCHOSS

Sonnenbrille, 250 Euro. PERSOL, ERDGESCHOSS Trolley, 988 Euro. The Bridge, unterGESCHOSS

Weekender, 999 Euro. TRAMONTANO, unterGESCHOSS

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B l i c k fa n g

Sch a u f e n s t e r

Bella casa

Serviette, 33 Euro. BUSATTI, 4. Etage

Essigkaraffe aus der »Word Collection«, 20 Euro. BITOSSI, 4. Etage

Espressomaschine »9090/3« aus Edelstahl, 139 Euro. ALESSI, 4. Etage

Weinkaraffe aus der »Word Collection«, 20 Euro. BITOSSI, 4. Etage

Strandtuch »Penelope«, 145 Euro.

Zitronenpresse »Juicy Salif«, 60 Euro.

MISSONI HOME, 4. Etage

ALESSI, 4. Etage

Raumduft »Heritage Clear Wave«, 500 ml, 82 Euro. CULTI, 4. Etage

Pizzateller aus Porzellan, 15 Euro. BITOSSI, 4. Etage

Serviette, 33 Euro. BUSATTI, 4. Etage

Plaid »Perseo«, 192 Euro. MISSONI HOME, 4. Etage

Kochschürze, 40 Euro. BUSATTI, 4. Etage

Home Infuser inklusive 300 ml Raumparfum, 119 Euro. CULTI, 4. Etage

Briefpapierbox »Les Petites, Capri« mit jeweils 10 Karten und Umschlägen, 26 Euro.

Bierglas, 8 Euro.

PINEIDER, Untergeschoss

BITOSSI, 4. Etage

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m o d e l lgesc h i c h t e

F i at

La Dolce Vita Der beliebte Fiat 500 begleitet seit Jahrzehnten auf Reisen, steht symbolträchtig für Hoffnung und den Aufbruch in bessere Zeiten. Dabei blickt der quirlige Fiat auf eine fast 60-jährige Erfolgshistorie zurück. Text S t e ph a n i e B a u mgä r t n e r

»Komm ein bisschen mit nach Italien. Komm ein biss­ chen mit ans blaue Meer. Und wir tun so, als ob das Le­ ben eine schöne Reise wär« – was Caterina Valente im allzu oft gehörten Schlager besang, scheint in den 50erJahren Realität: Die Deutschen zieht es in den Süden, die italienische Riviera lockt mit kilometerlangen Stränden. Eine neue Sehnsucht nach Urlaub, nach dem warmen Nachbarland. Und vielleicht auch der Neid auf viele Itali­ ener ­– was waren sie nur mit ihrer Heimat und dem Ur­ laub im eigenen Land gesegnet. Trotz der Hürde der lan­ gen Fahrt hieß es bald: Ab in den Süden! Dort, wo alles besser schien, nach vielen Jahren des Krieges. Es ist das Zeitalter des Wirtschaftswunders. Die treibende Kraft dahinter: der Automobilsektor. Bereits 1899 wurde die Firma Fabbrica Italiana Automobili­ Torino ins Leben gerufen, wohl besser bekannt unter dem Akronym Fiat. Nach enormen Erfolgen im Automo­ bilsport – man denke nur an den Fiat Mefistofele,­ der 1924 einen Geschwindigkeitsrekord von 234,98 km/h aufstellte – und Rekordproduktionen in den 30er-Jahren, wird es während des Zweiten Weltkriegs ruhiger um das italienische Unternehmen. Es folgt ein drastischer Rück­ gang der PKW-Produktion. Besonders die Bombardie­ rung der Werke hatte schwere Schäden für Fiat zur Folge. Mithilfe des Marshallplans wird 1948 der Wiederaufbau eingeleitet. Der große Aufschwung stand kurz bevor, be­ gleitet von Hoffnungen, die erfüllt werden sollten: Die Fahrzeugproduktion steigt in nur wenigen Jahren von 70.800 auf 339.300 Stück. Alleine das Fiat-Werk Mirafiori­ wird zwischen 1956 und 1958 um das Doppelte vergrö­ ßert. Eine Zeit für Wunder, die nach einem Symbol ver­ langt. Nach einem kleinen Modell, inspiriert von Dante Giacosas Vorgängermodell »Topolino«: dem Nuova 500. Bessere Zeiten standen auch in Deutschland bevor: Die schönen Seiten des Lebens wollten endlich wiederent­ deckt, das sogenannte­»süße Leben« probiert werden. Das Mutterland des gleich­namig­en­Films La dolce vita von ­Federico Fellini­lockte. Eine Zeit für Abenteuergeist, Reiselust und Unbeschwertheit. Doch für die große Reise ins Traumland Italien mussten die Alpen überquert wer­ den. Weder Gotthardtunnel noch Brenner­autobahn er­ leichterten zu jener Zeit die lange Fahrt. Ein schier

u­ nmögliches Vorhaben, das die deutschen Urlaubsenthu­ siasten nicht abhielt, lediglich noch mehr anspornte. Steilstrecken wie Stilfser Joch und Plöckenpass brachten die Motoren des kleinen Fiat 500 zum Glühen. »Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus an’ Wannsee ...« war vorbei, nun ging es weiter hinaus. In Richtung Gardasee, Rimini oder Cattolica. Meist mit der gesamten Familie im Schlepptau, wurde das kleine Gefährt bis zum Anschlag befüllt. Mit ganzen 13 PS bahnte sich der Fiat schließlich seinen Weg zum Mittelmeer. Durchhaltevermögen wurde vom quirligen Cinquecento­­ erwartet. Liebevoll als »Knutschkugel« betitelt, wurde der Fiat zum liebsten Gefährt der Deutschen. Dass es etwas enger und langsamer zuging, nahm man für die­ se Reise gerne in Kauf. Schließlich bescherte der Fiat 500 bereits während der Fahrt Urlaubsflair: Das rollba­ re Stoffdach galt als absolutes Highlight und revolutio­ nierte das Cabriolet. Sozusagen als Vorgänger der serien­mäßigen Klimaanlage. Am Urlaubsort angekom­ men, konnte über zahlreiche italienische Varianten des

eigenen Gefährts gestaunt werden. Das Auto wurde kurzerhand zum Wohnwagen umfunktioniert. So er­ setzte das Designstudio Ghia die Sitze durch Garten­ stühle und spannte ein Sonnendach zwischen Wind­ schutzscheibe und Heck – fertig war das perfekte Strandmobil. Die genügsame Technik bot sich für wei­ tere ungewöhnliche Umbauten geradezu an. Doch un­ ter dem variierenden Blechkleid schlug stets das Herz der Turiner Großserien­technik. Bis heute gilt der Nuova 500 als Erinnerung an eine Ära, in der die Menschen von einer unbeschwerteren Zeit träumten. Ein Symbol für den Aufbruch in eine bessere Zukunft. Der Fiat 500 ermöglichte erstmals Mobilität durch Minimalismus – reduziert auf das Nötigste, ge­ paart mit einer gehörigen Portion Liebe fürs Detail. 1957 war lediglich der Start einer Erfolgsgeschichte. Schließ­ lich zählt der Fiat heute mit seiner Baureihe im MiniSegment zur Riege der beliebtesten Importfahrzeuge. La bella macchina knatterte 1957 mit 13 PS in unser Herz und macht es sich dort bis heute – wenn auch mit weitaus höherer Leistung – gemütlich.

and the winner is ... Als Hommage an das »süße Leben« begeistert der neue Fiat 500 mit eleganter Form und hochwertiger Ausstattung. Gewinnen Sie jetzt einen begehrten Fiat 500 1.2 8V Lounge im Wert von 14.000 Euro! Neues Design, luxuriöses Glasdach und 15″-Leichtmetallfelgen – nicht nur optisch punktet das Kultmobil in »Gelato Weiß«. Auch mit seinen inneren Werten, gehalten in den Tönen Schwarz und Elfenbein, kann es überzeugen. Zahlreiche Ausstattungshighlights wie integrierte Parksensoren oder das funktionale Lederlenkrad mit Multifunktionstasten lassen keine Wünsche unerfüllt. Sie nehmen am Gewinnspiel teil, wenn Sie als Kundenkarteninhaber bis zum 30. April eine Mail mit der Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse, Ihrer Kundenkarten-Nr. und dem Schlagwort »Studio Italia« an folgende E-Mail-Adresse richten: fiat500@oberpollinger.com. Ihre persönliche OberpollingerSolitaireCard erhalten Sie im Kundenservice in der 4. Etage oder online unter www.oberpollinger.de/de/der_oberpollinger/solitairecard/ Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt ist jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat, ausgenommen Mitarbeiter der Karstadt Premium GmbH sowie deren Angehörige. Bei mehreren Einsendungen wird der Gewinner nach dem Zufallsprinzip per Los ermittelt. Einsendeschluss zur Teilnahme an der Verlosung ist der 30. April 2014. Der Gewinner wird am 05. Mai 2014 ermittelt und per E-Mail, ggf. per Post benachrichtigt. Der Gewinner erklärt sich mit der Veröffentlichung seines Vornamens und des Anfangsbuchstabens seines Nachnamens mit Wohnortangabe auf der Internetseite www.oberpollinger.de einverstanden. Ausschließlich hierzu und zu der Gewinnbenachrichtigung werden Ihre Daten verwendet. Die Ausbezahlung des Preises in bar ist nicht möglich. Mit der Absendung der E-Mail erklären Sie sich mit den o.a. Teilnahmebedingungen einverstanden.

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I n t e rv i e w

A n d r e a Illy

Das LebenselixiEr Andrea Illy trägt einen berühmten Namen: illy steht weltweit für erstklassigen Kaffee. Typisch italienisch wird das Unternehmen auch in der vierten Generation von der Familie geführt. Interview N i kolas Fei r eiss

Der Großvater gründete die Firma, erfand die erste Espressomaschine für zu Hause. Die Kinder und Kin­ deskinder entwickeln das Unternehmen weiter. Als Präsident der Altagamma, einer Stiftung der italieni­ schen Luxusindustrie, gilt Andrea Illy als Botschafter Italiens: für das Land der Produkte mit höchstem An­ spruch an Design und Qualität. Gute Weine, exzellentes Essen, Mode, Möbel und Kaffee. Gibt es für Sie eine Erklärung, weshalb Italien in vielen Bereichen des »schönen Lebens« so weit vorne liegt? Italien ist das Land der Schönheit, und Schönheit för­ dert die Kreativität. Man könnte sagen, wir Italiener sind von Natur aus glücklich. Wir haben ein reiches Erbe an natürlicher und historischer Schönheit, das auch die Gegenwart nährt – sozusagen eine Never­ ending Story. In der Mode, im Interior Design, in der Gastronomie, aber auch im Tourismus: Schönheit und Qualität sind das Thema in allen Bereichen Italiens. Können Sie sich noch an Ihren ersten Kaffee erinnern? Ganz genau. Ich war vier Jahre alt. Meine Mutter war die »Kaffee-Ingenieurin« bei uns zu Hause. Jeden Nachmittag machte sie Espresso, das war damals nicht

selbstverständlich: Espresso zu Hause! Wir waren ­darin Pioniere. Der Espresso war unser Ritual. Ist es tatsächlich ein Fauxpas, nach dem Mittagessen einen Cappuccino zu trinken, wie es die Deutschen gerne tun? Nein, für mich überhaupt nicht. Ich freue mich über jeden, der Kaffee trinkt, wann auch immer. Die Milch

»In Italien geht es immer um Eleganz, um Qualität und Under­statement, letztendlich um Luxus.« macht den Kaffee ein bisschen süßer. Die Italiener, die Griechen, die Spanier und auch die Portugiesen trin­ ken den Kaffee in geringen Volumen, als kleinen Ge­ nuss. Der Rest der Welt bevorzugt ihn im Grunde als Heißgetränk mit mehr Flüssigkeit. Es geht um Genuss und den perfekten Kaffee, wie auch immer er gerne getrunken wird. Der typisch italienische Familienbetrieb: ein Klischee oder noch immer bestimmend?

In Italien ist das kapitalistische Prinzip der Familien­ betrieb, das hilft auch der Kreativität. Traditionen werden in der Familie weitergegeben, vom Vater zum Sohn. Meine Familie ist das beste Beispiel. Unser Großvater hat illycaffè gegründet, das Überdruck­ verfahren erfunden, mit dem es möglich wurde, den Kaffee über einen langen Zeitraum haltbar zu ma­ chen. Mein Vater war Chemiker, er hat das erste Kaf­ feelabor gegründet und begonnen, illycaffè systema­ tisch und wissenschaftlich weiterzuentwickeln. Ich bin ebenfalls Chemiker, ich habe Brüder, wir sind ein Familienunternehmen in der vierten Generation, das die Kultur und die Kenntnisse des Kaffeegeschäfts weitergibt. Italien verbindet man eher mit Beständigkeit und Tradition als schrägen Ideen oder skurrilen Trends ... Ob Sie die Mode nehmen, die Weine, das Essen, den Schmuck oder unseren Anspruch in der Hotellerie – in Italien geht es immer um Eleganz, um Qualität und Un­ derstatement, letztendlich um Luxus. Der Begriff ist leider etwas in Verruf geraten, weil er schnell mit Prahlerei in Verbindung gebracht wird. Das ist bei uns mit Luxus aber nicht gemeint, ganz im Gegenteil. Vielen Dank!

Markenportrait

B o n av e r i

In Szene gesetzt Subtile Attraktion und der Traum von makelloser Schönheit – wie magisch zieht sie in ihren Bann: die Schaufensterpuppe. Keine andere Marke verleiht ihr dabei mehr Ausstrahlung als Bonaveri.

www.bonaveri.com

Trotz der Absicht, dieses Mal standhaft zu bleiben, dem Kaufverlangen nicht nachzugeben, können wir uns ihrer Magie nicht entziehen. Perfekt inszeniert strahlt sie durch Glasfassaden hindurch und lockt mit ihrer unbeschreiblichen Aura. Wenn es doch heißt: »Kleider machen Leute«, dann hieße es bei ­Bonaveri: »Puppen machen Kleider«. Schon als kleiner Junge fertigte Romano Bonaveri Skulpturen aus Pappmaché. Aus der künstlerischen Leidenschaft ist der international bekannteste Herstel­ ler für Schaufensterfiguren entstanden. Seit 1950 trägt die Kreativschmiede in Renazzo di Cento zur Mode­ geschichte bei. Erstmals auf Mailänder Messen prä­ sentiert, zählt Bonaveri heute Marken der High Fashion­zu seiner Klientel. Doch worin unterscheidet sich eine »Bonaveri« von einer gewöhnlichen Puppe? Inszenierung statt bloßer Platzierung. Neben dem Sitz der Kleidung und der damit verbundenen per­ fekten Silhouette zählt besonders die Individualität.

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Bonaveri verwandelt den einstigen Gebrauchsgegen­ stand in ein Kunstobjekt und nimmt mit Material und neuer Form Einfluss auf die Mode. Es sind die kleinen Nuancen, die den Look wandeln: Die Schultern locker gelassen, wirkt die präsentierte Kleidung sportiv. Eine gerade Körperstellung signalisiert dagegen Eleganz und Anmut. Knapp 20.000 Figuren stellt Bonaveri jährlich her. Dabei werden die international bekann­ testen Models ins Atelier geladen und mit einem Kör­ perscanner vermessen, anschließend perfektionieren Bildhauer die Formen und hauchen ihnen Seele ein. Noch heute liegt das Unternehmen in Familienhand, geführt von den Brüdern Andrea und Guido. Es ist die Leidenschaft für Schönheit, die den Erfolg der Marke bis heute garantiert. Bonaveri geht mit der Kleidung eine spannende Liaison ein, verschmilzt mit der DNA der jeweiligen Marke und hinterlässt dabei jenes besondere Gefühl, das Mode für uns so anziehend macht.


G e w i n n sp i e l

i ta l i e n r e i s e

Traumresort auf Sizilien Direkt am Mittelmeer gelegen, mit eigenem kilometerlangem Küstenabschnitt: Das Rocco Forte Verdura Golf & Spa Resort auf Sizilien bietet höchste Entspannung in malerischer Umgebung. Gewinnen Sie jetzt einen Aufenthalt von drei Nächten (Übernachtung und Frühstück; An- und Abreise sowie Transfer nicht inklusive; einlösbar bis einschließlich Mai 2015) in einem der renommiertesten Hotels Italiens!

Drei Golfplätze auf 230 Hektar Land, sechs Tennisplätze, vier Restaurants, fünf Bars, eines der weltbesten Spas und viele weitere Highlights mehr. Mit einem atemberaubenden Blick auf das azurblaue Mittelmeer und zahlreichen Wellness-Programmen finden Sie Entspannung vom Alltag und genießen das mediterrane Lebensgefühl Siziliens in vollen Zügen. Verdura Golf & Spa Resort steht schlichtweg für modernen Luxus mit sizilianischen Akzenten! Weitere Informationen unter www.roccofortehotels.com Sie nehmen am Gewinnspiel teil, wenn Sie als Kundenkarteninhaber bis zum 31. Mai eine Mail mit der Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse, Ihrer Kundenkarten-Nr. und dem Schlagwort »Studio Italia« an folgende E-Mail-Adresse richten: sizilien@oberpollinger.com. Ihre persönliche Oberpollinger-SolitaireCard erhalten Sie im Kundenservice in der 4. Etage oder online unter www.oberpollinger.de/de/der_oberpollinger/solitairecard/ Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt ist jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat, ausgenommen Mitarbeiter der Karstadt Premium GmbH sowie deren Angehörige. Bei mehreren Einsendungen wird der Gewinner nach dem Zufallsprinzip per Los ermittelt. Einsendeschluss zur Teilnahme an der Verlosung ist der 31. Mai 2014. Der Gewinner wird am 05. Juni 2014 ermittelt und per E-Mail, ggf. per Post benachrichtigt. Der Gewinner erklärt sich mit der Veröffentlichung seines Vornamens und des Anfangsbuchstabens seines Nachnamens mit Wohnortangabe auf der Internetseite www.oberpollinger.de einverstanden. Ausschließlich hierzu und zu der Gewinnbenachrichtigung werden Ihre Daten verwendet. Die Ausbezahlung des Preises in bar ist nicht möglich. Mit der Absendung der E-Mail erklären Sie sich mit den o.a. Teilnahmebedingungen einverstanden.

Die Oberpollinger Solitairecard

IMPRESSUM Herausgeber Oberpollinger München Neuhauser Str. 18 80331 München Ein Haus der Karstadt Premium GmbH Theodor-Althoff-Str. 2 45133 Essen Gesamtleitung Petra Fladenhofer Projektleitung Andrea Ponholzer Lena Karrenbauer (Assistenz) Doreh Ghaemi (Praktikantin) Kreativdirektion Mario Lombardo Redaktionsleitung Stephanie Baumgärtner

Der edle Joker für Ihre Brieftasche.

Wie das Punktesystem Funktioniert Das Oberpollinger-Punktesystem funktioniert ganz einfach: Für jeweils 1 Euro Umsatz wird Ihnen 1 Punkt gutgeschrieben. Bereits ab 500 Punkten können Sie dafür einen Gutschein¹ für das Folgejahr einlösen oder einfach weiter sammeln.² (ab 500 Pkte. – 5 Euro Gutscheinwert, 600 Pkte. – 6 Euro Gutscheinwert etc.)

Ab 5.000 Punkten pro Kalenderjahr verdoppeln wir Ihren Gutscheinbetrag! (ab 5.000 Pkte. – 100 Euro Gutscheinwert, 5.100 Pkte. – 102 Euro Gutscheinwert etc.) Ihren Punktestand erfahren Sie im Oberpollinger-Kundenservice in der 4. Etage ¹ Eine Barauszahlung ist nicht möglich. | ² Sammelzeitraum maximal drei Jahre. | ³ Eine Ausnahmeliste ist an allen Kassen erhältlich. Das Punkteprogramm gilt nicht für Verlagserzeugnisse, Dienstleistungen, Wunschkarten, Reisen, Tabakwaren, Pfand sowie Einkäufe bei Mietern.

Werden sie oberpollinger-VIP-Kunde Ab 5.000 Euro Umsatz im Kalenderjahr gehören Sie zu unseren VIP-Kunden und genießen ein Jahr lang weitere attraktive Vorteile: Kostenfreies Parken in der Parkgarage des Oberpollinger Unser Geburtstagsgeschenk: eine Wunschkarte im Wert von 50 Euro

10 % VIP-Vorteil an einem Tag Ihrer Wahl³ Persönliche Oberpollinger-Einkaufsbetreuung

Artdirektion Tania Parovic Alexander Seeberg-Elverfeldt CvD, Produktion Ilka Tödt Art buying, Casting Sonia Adamczak Autoren Stephanie Baumgärtner, Nikolas Feireiss, Marie-Sophie Müller, Dan Schreyer Fotografie  /  Illustration Daavid Mörtl, Johan Sandberg c/o Artlist Paris, Armin Zogbaum c/o Marlene Ohlsson Styling  /  Setdesign Tabassom Charaf, Peter Klare c/o basics, Christian Kleemann c/o Marlene Ohlsson Konzept, Gestaltung und Bildredaktion BUREAU Mario Lombardo Schlussredaktion Constanze Ehrhardt, Miriam Wiesel Druck E&B engelhardt und bauer Druck und Verlag GmbH www.oberpollinger.de Irrtümer (Druckfehler) und Preisänderungen vorbehalten. Farbabweichungen sind möglich. Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt. Studio Italia: Foto Assistenz Remi Desclaux, Timotheus Theisen DIGITAL OPERATOR Marcus Paarmann MODELS Marina Jamieson c/o Modelwerk, David Kammenos c/o Success Paris HAARE/MAKE-UP Gregor Makris c/o Bigoudi HAARE/MAKE-UP Assistenz Violetta Kampf c/o Bigoudi MANIKÜRE Tricia C. Pahl STYLING ASSISTenz Roman Vardijan Flakonstrecke: ASSISTENZ Lennart Etsiwah POSTPRODUKTION Olivier Yoshitomi

Kostenfrei für Ihre Oberpollinger-Einkäufe: Änderung der im Oberpollinger gekauften Kleidungsstücke Verpacken Ihrer Geschenke in der 4. Etage im Oberpollinger

Eine Initiative mit Unterstützung des Italienischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und der Italienischen Agentur für Außenhandel.

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CINZIA ROCCA

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Doppelreihiger Trenchcoat in Beige und Weiß mit Rückenschlitz, 469 Euro. CINZIA ROCCA, 1. Etage


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