Optimal 02/2013: Content Marketing

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Ausgabe

# 2 | 2013

Kundenmagazin der kernpunkt GmbH

CONTENT MARKETING Erstellen, veröffentlichen, verteilen ›› Warum Content Marketing Pflicht ist ›› Sylvia Jensen von Eloqua im Interview ›› Google Analytics für Anfänger ›› Neues Büro in Stuttgart eröffnet


Blickpunkte Tiefblick

Einblick

SONNTAG IST NETZFREI

MUSTERGÜLTIG

Würde die Fabel von Sisyphos heute geschrieben wer-

Unsere Büroräume werden mit der neuen Gute-Laune-Früh-

den, könnte man dem tragischen Helden statt des legen-

jahrskollektion aufgepeppt: Frisch, geradlinig und mit viel Farbe.

dären Steines auch ein Laptop in die Hand drücken und

Einen ersten Einblick gibt unser Musterbüro, mit freundlicher Un-

ihn dazu verdammen, das Internet zu lesen. Das Netz hat

terstützung der Abteilung Strategie.

unser aller Leben stark bereichert und stellt Informationen, Neuigkeiten und interessante Inhalte zur Verfügung, keine Frage. In seinem Kern hat es aber vor allem eins: von allem zu viel. Vor kurzem fasste ich einen Entschluss, der von vielen meiner Freunde mit einem mitleidigen Lächeln quittiert wurde: Ich gehe sonntags nichts mehr ins Internet. Stecker raus, iPhone aus, zack. Komplett offline für einen Tag in der Woche. Keine Twitter-Updates, keine Farmville-Anfragen, keine E-Mail-Benachrichtigungen für 24 Stunden. Und, was soll ich Ihnen sagen? Seitdem lese ich mehr

Rückblick

Content als je zuvor. Apps wie Instapaper machen‘s möglich. Der einzige Unterschied: Ich lese anspruchsvolle

nem Leben lesen kann, und dadurch, dass ich meinen

KOMPETENZ-BRUNCH IM RHEINENERGIESTADION

Konsum von „Mikro-Content“ wie Facebook oder Twitter

Am 25. April haben wir gemeinsam mit Inxmail und

(anders ausgedrückt: jede Seite, die einen „Stream“ hat)

rund 30 Gästen im RheinEnergieStadion Trends und

einschränke, habe ich eine Unmenge an Texten entdeckt,

Tipps zum Thema Newsletter-Marketing 2013 disku-

die mein Leben positiv beeinflusst haben.

tiert. Unser Fazit: Die E-Mail ist nicht tot, lang lebe die

Beiträge, die mich tatsächlich interessieren und über die sich der Autor Gedanken gemacht hat, statt Updates von Freunden, die ihr Mittagessen fotografieren. Es gibt eine begrenzte Anzahl an Dingen, die ich in mei-

E-Mail! Der nächste Kompetenz-Brunch zum Thema Ein Kommentar von Jörn Meyer,

findet am 04. Juni in Stuttgart statt.

stellvertretender Leiter Entwicklung bei kernpunkt › Mehr Infos unter kernpunkt.de/agentur/veranstaltungen

Inhalt Impressum: kernpunkt GmbH, Oskar-Jäger-Str. 170, 50825 Köln | Verantwortlich für den Inhalt: Matthias Steinforth | Auflage: 1.500 Stück | Erscheinung: vierteljährlich Layout: Verena Stark | Bildmaterial: Bildmaterial: kernpunkt GmbH, istockphoto.com, Google Inc., Oracle/Eloqua. Übersetzung Englisch-Deutsch des Interviews auf Seite

›› Warum Content Marketing Pflicht ist 4 ›› Sylvia Jensen von Eloqua im Interview 6

6-7 von Leube Translation and Language Services.

›› Google Analytics für Anfänger 8

www.kernpunkt.de

›› Neues Büro in Stuttgart eröffnet 10

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Optimal | Kundenmagazin der kernpunkt GmbH


Vorwort

DANKE! Für die letzte Ausgabe der Optimal haben wir eine sehr net-

In dieser Ausgabe von Optimal erklären wir Ihnen, was genau

te Leser-E-Mail erhalten. Darin stand, dass unser Kunden-

eigentlich Content Marketing ist und wie Sie es im eigenen

magazin von der Leserin nicht nur gerne, sondern sogar am

Unternehmen etablieren oder professionalisieren können.

liebsten von allen ähnlichen Formaten gelesen wird. Für die-

Im Interview gibt Ihnen Sylvia Jensen von Eloqua noch eini-

se netten Worte möchten wir uns an dieser Stelle bedanken.

ge Insider-Tipps zum Thema Content Marketing. Sie erklärt

Es ist schön, das zu hören und motiviert uns, weiterhin infor-

zum Beispiel, was genau unter guten Inhalten zu verstehen

mative und unterhaltsame Inhalte zu liefern.

ist und wie Unternehmen die schwierige Gratwanderung zwischen werblicher und fachlicher Sprache meistern können.

Dies ist eben auch die Quintessenz beim Thema Content

Außerdem finden Sie Teil 2 unserer großen Webanalyse-Se-

Marketing, dem Schwerpunktthema dieser Ausgabe. Con-

rie. Diesmal haben wir drei ganz einfache Tipps für Sie, wie

tent Marketing liegt derzeit in aller Munde und scheint das

Sie Ihre Website schnell und effektiv optimieren können. Wei-

Allheilmittel für eine erfolgreiche Website zu sein. Dabei ist

terhin stellen wir Ihnen unser neues Büro im schönen Stutt-

die Erstellung und Vermarktung von Inhalten nun kein neues

gart und unseren dortigen Mitarbeiter Thorsten Wälde vor.

Thema mehr. Eigentlich sollten Website-Betreiber ihren Online-Besuchern immer schon spannende und aktuelle Inhalte

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der Lektüre und freuen

bieten. Doch ist das noch lange nicht bei allen der Fall. In der

uns schon auf die nächste Leser-E-Mail. <

Realität verzichten sehr viele Unternehmen auf eine umfangreiche und redaktionelle Betreuung Ihrer Online-Angebote. Dass damit wertvolles Verkaufspotenzial verloren geht und meist sogar noch dem Marken-Image geschadet wird, ist den Unternehmensverantwortlichen oft gar nicht klar. Besteht jedoch das Bewusstsein dafür, eigene kreative Inhalte zu schaffen, fehlt es oft an personellen und zeitlichen Ressourcen sowie einer schlagkräftigen Content-Strategie.

› Matthias Steinforth, Geschäftsführung Marketing und Vertrieb

#2 | 2013

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Schwerpunkt

Informieren und unterhalten

CHECKL Die beste

ISTE

n Veröffen tlichung s-Format www.kernp e unkt.de/ch eckliste-c ontentmar ketin

WARUM CONTENT MARKETING PFLICHT IST

g

von Tanja Kiellisch Ist Content Marketing die nächste digitale Sau, die durchs Dorf getrieben wird? Immerhin: Derzeit kommt die Branche kaum an diesem Thema vorbei. Erstaunlich ist, dass es sich dabei kaum um neuen Gesprächsstoff handelt. Content Marketing sollte schon längst Pflichtprogramm für Unternehmen sein. Sie sind in den letzten Wochen bestimmt vermehrt über das

Verfügung standen und diese akzeptabel formatiert präsen-

Thema Content Marketing gestolpert. Sei es beim Durchstö-

tiert wurden, hatten sie keinen großen Besucherschwund zu

bern Ihrer Lieblingsfachportale, in Informationsbroschüren

befürchten. Die Masse war genügsam. Offensive Werbean-

oder auf Fachveranstaltungen, immer geht es irgendwie

gebote, reißerische Headlines, blinkende Banner und reine

auch um die Gestaltung und Darstellung von Inhalten auf

Produktaufzählungen wurden akzeptiert oder ignoriert. Was

Online-Auftritten. Beim Durchlesen und Zuhören entsteht

sich allerdings tatsächlich dramatisch verändert hat, ist die

immer ein wenig der Eindruck, dass mit deutschsprachigen

Anspruchshaltung von Online-Besuchern an Online-Inhalte.

Internetseiten irgendetwas ganz und gar nicht in Ordnung ist.

Das Online-Angebot von heute muss informativ, unterhalt-

Dass gerettet werden muss, was noch zu retten ist und das

sam, abwechslungsreich, aktuell und spannend sein, min-

besser gestern als heute.

destens. Vor allem muss es auf den individuellen Informations- und Unterhaltungsbedarf des Besuchers eingehen und

Dabei ist Content Marketing eigentlich nichts neues, denn

den Long Tail bedienen. Kein Wunder, dass statische und

gute Inhalte sollten immer schon auf Online-Auftritten zu fin-

lieblos gepflegte Online-Auftritte jetzt das Nachsehen haben.

den sein. Damit lassen sich Zielgruppen akquirieren und binden und nicht zuletzt Themen, Produkte und Dienstleistungen

Erstellen, veröffentlichen, verteilen

verkaufen. Leider wurde die inhaltliche Gestaltung von Web-

Was genau ist denn Content Marketing? Was Content Marke-

seiten jahrelang von vielen Unternehmen eher stiefmütterlich

ting auf keinen Fall ist, ist schnell zusammengefasst, gut zu

behandelt, was teilweise verwaiste oder sogar verwahrloste

merken und sei deshalb zuerst genannt: Content Marketing

Online-Auftritte zur Folge hat. Letzteres mag schockierend

ist keine Werbung, die ein Unternehmen oder seine Marken

klingen, ist aber Tatsache: Zahlreiche Webauftritte werden in-

in den Mittelpunkt stellt. Content Marketing ist in jedem Fall

haltlich nur in unregelmäßigen Intervallen oder gar nicht aktu-

die Gestaltung und Bereitstellung von Online-Inhalten, die

alisiert. Für eine moderne Website ist das eine Todsünde. Sie

mithilfe unterschiedlicher Veröffentlichungsformate informie-

verliert damit Besucher, Interessenten und Käufer.

ren und unterhalten sowie zur viralen Verbreitung anregen. Eine ganz einfache Formel hierfür könnte lauten: Erstellen,

Was sich wirklich verändert hat

veröffentlichen, verteilen. Leicht gesagt, doch wie getan? Die

Bis vor kurzem konnten sich viele Unternehmen damit be-

meisten Unternehmen wissen um den hohen redaktionellen

ruhigen, dass ihr Online-Auftritt schon „ganz okay“ ist. Denn

Anspruch, den ihre Zielgruppe an ihre Online-Inhalte stellt.

so lange wesentliche Informationen über das Angebot zur

Aber welche Inhalte sollen bereitgestellt werden? Wie oft und

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Optimal | Kundenmagazin der kernpunkt GmbH


wie viel? Wer soll sich darum kümmern und mit welcher To-

Produktverantwortliche Beiträge für eine Website, sondern

nalität? Natürlich steht jedes Unternehmen sehr individuellen

ausgebildete Redakteure, Journalisten oder mindestens

Anforderungen gegenüber, die es erst einmal herauszufin-

Menschen mit einem kreativen Händchen und einem Auge

den gilt. Am schwierigsten hierbei ist sicherlich die Gratwan-

für die Bedürfnisse der Zielgruppe. Schreiben für Online-

derung zwischen werblicher und fachlicher Tonalität.

Auftritte hat viel mit Kreativität zu tun und erfordert oft ein Loslösen aus schematischen Online-Strukturen.

Content-Analyse schafft Klarheit Um Klarheit darüber zu schaffen, wie die Inhalte auf dem ei-

Ein Text kommt selten allein

genen Online-Auftritt aufgestellt sind, sollte vor der redakti-

Gut gemachte Texte allein reichen für einen modernen Web-

onellen Überarbeitung und Neuerstellung eine ausführliche

auftritt nicht mehr aus. Abwechslungsreichtum ist gefragt,

Content-Analyse stehen. Mithilfe eines Tracking-Programms

wenn es um die Veröffentlichungsformate geht. Von der Web-

wie Google Analytics oder etracker kann schnell herausge-

site über die Microsite bis zum mobilen Content, vom White-

funden werden, welche Inhalte einer Website beliebt sind

paper über das eBook bis zur Fallstudie, von professionellen

oder eben nicht, welche Ein- und Ausstiegsseiten favorisiert

Bildern, Grafiken und Infografiken, von Interviews über Social

werden oder wie sich die Klickpfade gestalten. Eine ausführ-

Media bis zum Podcast: Der Darstellung von Inhalten sind

liche Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans,

kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass das Format zum

wie weiter vorzugehen ist, ist unabdingbar. Eine komplette

Inhalt passt, kurz und knackig ist und einen wirklichen Mehr-

Neugestaltung des eigenen Online-Angebots sollte nicht ge-

wert bieten kann. Zudem sollten wirkliche Themen platziert

scheut werden, ist aber gar nicht immer nötig. Ideal sind die

werden, diese mit journalistischem Know-how aufbereitet

Erarbeitung einer Content-Strategie sowie die Sicherstellung

sein und ästhetisch präsentiert werden.

von internen Redaktionsabläufen.

„Content Marketing ist die Gestaltung und Bereitstellung von Online-Inhalten, die mithilfe unterschiedlicher Veröffentlichungsformate informieren und unterhalten.“

Spannende Themen werden von der Zielgruppe gerne aufgegriffen und meist schnell weiterverteilt, so dass sich die Besucherfrequenz auf dem eigenen Online-Auftritt in kürzester Zeit rapide erhöhen lassen kann. Doch dafür müssen OnlineBesucher erst einmal auf die Inhalte aufmerksam werden. Zum einen ist die Platzierung von Themen angeraten, wie es in der Online-PR so schön heißt. Über Suchmaschinen, Partnerportale, Blogs, Newsletter, soziale Medien und was das Marketing-Repertoire sonst noch zu bieten hat werden die

Schreiben heißt begeistern

Inhalte systematisch verteilt und in die Zielgruppe „gepusht“.

Anschließend geht es an die Überarbeitung und Neuerstel-

Hierfür eignen sich besonders gut automatisierte Kampa-

lung von Online-Inhalten. Dies sollte selbstverständlich mit

gnen, die auf Basis von unterschiedlichen Tools geplant,

suchmaschinenoptimierender Feder geschehen. Wichtig ist,

umgesetzt und kontrolliert werden können. Von der News-

bei der Formulierung von Texten nicht zu werblich und auf-

letter-Software über das Social-Monitoring-Tool bis hin zum

dringlich zu werden. Online-Besucher erwarten echte und

Content-Management-System oder der Software für Marke-

ernst gemeinte Informationen, die sogar nur indirekt mit dem

ting Automatisierung kann Content bis in das kleinste Detail

eigentlichen Unternehmensangebot zusammenhängen müs-

gesteuert werden.

sen. Ein gern zitiertes Beispiel für vorbildlichen Content ist die Website der Marke Schwarzkopf www.schwarzkopf.de.

Abwarten und Tee trinken …

Besucher finden hier keine öde Aufreihung von Produkten

… ist nun natürlich die falsche Strategie. Am Ball bleiben

sowie deren Vor- und Nachteile. Das Unternehmen hat ein

heißt das Motto. Ein Redaktionsplan sowie ein Redaktions-

Magazin rund um das Thema Haare geschaffen, das thema-

Team, das sich ausschließlich mit der inhaltlichen Gestaltung

tisch Frisuren, Styling und Trends aufgreift. Umfangreiche

der Online-Auftritte auseinandersetzt, sind Pflicht. Nur so

Informationen und Unterhaltung stehen hier im Vordergrund,

kann ein Webauftritt lebendig und attraktiv bleiben. Nur so

kein Verkaufsbestreben. Deshalb sollte darauf geachtet wer-

lässt sich eine Marke stärken. Nur so lassen sich in letzter

den, Online-Inhalte weder zu werblich noch zu fachlich zu

und so oft entscheidender Konsequenz Produkte und Dienst-

gestalten. Im Idealfall schreiben nicht nur Marketing- oder

leistungen erfolgreich und sympathisch verkaufen. < #2 | 2013

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#2 GRO

SSE

Serie

Einführung in die Webanalyse

SERI

E:

EINSTIEG IN GOOGLE ANALYTICS

Drei einfache Tipps zur Optimierung Ihrer Website von Anica Funke TIPP 2

Google Analytics und andere Analyse-Tools bieten eine Viel-

Auswertung der Besucherquellen

zahl von Auswertungen und Statistiken, die es Ihnen erleich-

tern sollen, die Entwicklung Ihrer Website von allen Seiten

Google Analytics bietet unter dem Menüpunkt „Besucher-

zu beleuchten. In Anbetracht der beinahe endlos verfügbaren

quellen“ einen umfangreichen Überblick von Quellen und

Daten geht schnell der Überblick verloren. Deshalb zeigen

Zusatzinfos, die darauf schließen lassen, was die Nutzer auf

wir Ihnen, wie Sie mit Hilfe von nur drei Standardberichten

Ihre Seite geführt hat. Google Analytics unterscheidet bei den

aus Google Analytics im Handumdrehen konkrete Hand-

Quellen zwischen Direktzugriffen, Verweisen und Suchzu-

lungsempfehlungen für kommende Kampagnen und Werbe-

griffen. Direktzugriffe werden gezählt, wenn der Nutzer Ihre

kanäle ableiten können, um Ihre Website zu optimieren. Die

Webadresse direkt in den Browser eintippt oder beispielswei-

letzten drei Monate sind ein überschaubarer und dennoch

se ein Lesezeichen für die Seite gesetzt hat. Verweise wer-

repräsentativer Zeitraum.

den über andere Websites generiert, die auf Ihre Seite ver-

TIPP 1

linken. Suchzugriffe erfolgen über Suchmaschinen wie zum Auswertung der Besucherzahlen

Beispiel Google oder Bing.

Die Besuchszahlenkurve ist eine der Basis-Auswertungen

Mithilfe des Rankings der durch Verweise zustande gekom-

von Web-Analyse-Tools. Auf einen Blick sehen Sie hier,

menen Zugriffe können Sie herausfinden, welche Seiten Ih-

wann Besuchszahlen gestiegen und wann sie gefallen sind.

nen die meisten Besuche bescheren. Sie finden das Ranking

Wirklich aufschlussreich wird die Kurve jedoch erst, wenn die

unter Besucherquellen  >  Quellen  >  Verweise. Google Ana-

zeitliche Lage der Hoch- und Tiefpunkte betrachtet wird: Sind

lytics sortiert hierbei nach Domains. Klicken Sie auf eine der

signifikante Ausschläge der Kurve zu bemerken? Sie kön-

Domains, dann werden die Unterseiten aufgelistet, von de-

nen aus dem einfachen Abgleich zwischen Maßnahmen und

nen die Nutzer kamen.

Website-Nutzung schnell Indikatoren dafür finden, welche Maßnahmen welche Wirkung zeigen. Identifizieren Sie die

Schauen Sie sich die verweisenden Seiten und auch die Ver-

Erfolgsfaktoren einer funktionierenden Kampagne und über-

linkungen auf Ihre Seite an. So finden Sie heraus, in welchem

nehmen Sie diese für kommende Aktionen. Dabei können

Kontext die Nutzer auf Ihre Seite kommen und was sie dort

Ihnen unter anderem die Besuchsquellen helfen. Der richtige

erwarten. Prüfen Sie auch, auf welche Ihrer Unterseiten der

Zeitpunkt zum Start einer Aktion kann ebenfalls in der Be-

Link führt: Findet der Nutzer, was er sucht? Wenn Sie einen

sucherkurve ablesbar sein. Muster in der Besuchshäufigkeit

Kanal oder Seitentyp identifizieren können, der besonders

lassen darauf schließen, an welchen Tagen automatisch mit

gut zu funktionieren scheint, können Sie Ihre Kampagnen-

mehr Besuchern zu rechnen ist. Publizieren Sie Aktionen,

planung besser darauf ausrichten. Suchzugriffe werden in

wenn Sie wissen, dass eine große Zahl von Nutzern auf Ihre

Google Analytics gesondert aufgeschlüsselt. Es wird zwi-

Seite kommen wird, zum Beispiel kurz nach einem Newslet-

schen organischen und bezahlten Zugriffen unterschieden.

ter-Versand.

Organische Zugriffe erfolgen, wenn der Nutzer Ihre Seite bei

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Optimal | Kundenmagazin der kernpunkt GmbH


Anzahl und Art der Ausstiegsseiten

Vergleichsanalyse zwischen zwei Quellen

Google in den gewöhnlichen Suchergebnissen gefunden hat,

de ein Nutzer die Bestellung kurz vor Abschluss abbrechen?

weil sie für die Suche relevant war. Bezahlte Zugriffe entste-

Verändern Sie, was Ihnen negativ auffällt und beobachten

hen durch Werbeanzeigen von Google AdWords. In beiden

Sie, ob die Seite weiterhin zu so vielen Ausstiegen führt. Ach-

Fällen sollten Sie auswerten, welche Suchbegriffe die Nutzer

ten Sie dabei auch auf Sackgassen: Der Nutzer sollte immer

auf Ihre Seite gebracht haben. Praktischerweise gibt Google

die Möglichkeit haben, weiter zu navigieren. Obwohl eine Be-

Analytics auch gleich die Seitentiefe und die Dauer des Be-

stellbestätigungsseite eine gute Ausstiegsseite ist, sollte man

suchs an, sodass Sie einen Überblick darüber bekommen, ob

dem Nutzer dennoch Vorschläge geben, was er als nächstes

der Besucher mit dem Suchergebnis zufrieden war oder sich

auf der Website tun könnte. Wenn Sie herausgefunden ha-

schnell wieder verabschiedet hat. Die Besucherquellen ge-

ben, welche Seiten noch zu viele Besucher „abschrecken“

ben Aufschluss darüber, auf welchen Seiten und mit welchen

und diese analysiert haben, können Sie sich um die Optimie-

Themen Sie Nutzer für Ihre eigene Seite gewinnen können.

rung kümmern.

TIPP 3

Erste Erfolge mit drei Auswertungen

Analyse der Ausstiegsseiten

Mit nur drei Auswertungen haben Sie nun eine Menge über Sie können beeinflussen, wie lange der Nutzer auf Ihrer Seite

Ihre Website gelernt und können Handlungsempfehlungen

bleibt und ob er findet, was er sucht. Google Analytics zeigt

zur Optimierung aussprechen. Sie wissen, welche Aktionen

Ihnen in der Ausstiegsseitenstatistik, wo die Nutzer am häu-

Sie wann starten sollten, welche Kanäle und Keywords Sie

figsten die Website verlassen. Die Statistik findet sich unter

dazu bestenfalls nutzen und welche Seiten optimiert werden

Content  >  Websitecontent  >  Ausstiegsseiten.

der

sollten, um die gewonnenen Nutzer länger auf der Website

Zahl von Besuchen, die auf dieser Seite endeten, gibt Goog-

zu halten. Der nächste Schritt sollte sein, sich eingehender

le Analytics außerdem an, wie oft die Seite überhaupt ange-

mit den konkreten Zielen Ihrer Website und den dazu pas-

schaut wurde und wie hoch die Prozentzahl der Ausstiege im

senden Auswertungen in Google Analytics zu befassen. <

Neben

Vergleich dazu ist. Sie müssen individuell bewerten, ob es gut oder schlecht ist, dass der Nutzer Ihre Website ausgerechnet an dieser Stelle verlässt. Am Beispiel eines Online-Shops lässt sich dies verdeutlichen: Ist die häufigste Ausstiegsseite die Bestellbestätigung, dann bedeutet das, dass entsprechend viele Bestellungen getätigt wurden. Es handelt sich also um einen Erfolg. Ist die häufigste Ausstiegsseite jedoch die, auf der der

In der nächsten Ausgabe lesen Sie Teil 3: Dash-

Nutzer seine Zahlungsdaten eingeben muss, dann kann mit

board und Reporting: Worauf Sie achten müssen

dem Bestellprozess etwas nicht stimmen. Warum sonst wür#2 | 2013

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TIPP: Interview

Der „GrandeG

uide B2B Co

ting“ mit hilfr

ntent Marke-

eichen Tipps

www.kernpunk

zum Downloa

d:

t.de/eloqua-g

uide

Interview mit Sylvia Jensen, Director EMEA

“ES GEHT IMMER UM RELEVANZ” Content Marketing ist für Unternehmen der richtige Weg, wenn sie ihre Zielgruppen nicht nur bewerben, sondern ernsthaft informieren möchten. Warum mit dieser Strategie aus Interessenten schnell Käufer werden, erklärt die Marketingexpertin Sylvia Jensen.

Optimal: Wer auf Content Marketing verzichtet, der …

während jeweils verschiedener Phasen im Vertriebs- und

Sylvia Jensen: … verpasst eine große Chance! Content-Mar-

Marketing-Trichter von Vorteil sind.

keting war schon immer von großer Bedeutung. Wie lange sagen wir schon „Content is king“? Inhalte haben im Zuge der fundamentalen Veränderung des B2B-Verkaufszyklus in den letzten Jahren einen gesteigerten Stellenwert erlangt. Inter-

„Inhalte sind „gut“, wenn Sie einen Bedarf abdecken.“

essenten interagieren jetzt mit Firmen zu einem viel früheren Zeitpunkt des Einkaufsprozesses. Sie recherchieren Produk-

Vieles kann verallgemeinert werden, zum Beispiel dass sich

te und Dienstleistungen im Internet, mithilfe verschiedener

Infografiken am besten oben am Trichter und Fallstudien

Kanäle, weit vor dem ersten Gespräch mit einem Vertriebs-

und ROI-Rechner am besten unten am Trichter eignen, kurz

mitarbeiter. Bei diesem neuen Vertriebs- und Marketingmo-

vor Geschäftsabschluss. Aber diese Art von Content stellt

dell ist es von enormer Bedeutung, Kundenprofile zu kennen

nur einen Aspekt dar. Man sollte vor allem die Produkte und

und deren Customer Journey zu messen. Unternehmen

Dienstleistungen eines Unternehmens und deren potenziel-

haben die Möglichkeit, ihre Interessenten bei ihrer Kaufent-

len Kunden analysieren und aufzeigen, welche Informationen

scheidung zu begleiten, indem sie die benötigten Informatio-

diese benötigen, um den nächsten Schritt in Richtung Kauf-

nen sowie Know-how für die Recherche bereitstellen und den

entscheidung zu gehen.

Schritt zum Mitbewerber verhindern.

O: Wie schaffen es Online-Redakteure, auf dem schma-

O: Wie definieren Sie „gute Inhalte“?

len Grat zwischen wertvollen Inhalten und aufdringlicher

SJ: Es geht immer um Relevanz. Inhalte sind „gut“, wenn Sie

Werbung zu wandern?

einen Bedarf abdecken. Es kann schon genügen, einfach

SJ: Meiner Meinung nach ist jegliche Werbung aufdring-

nur interessant zu sein. Im Laufe der letzten Jahre wurden

lich. Keiner fragt danach. Meines Erachtens kann man eine

einige „Content Maps“ erstellt, die aufzeigen, welche Inhalte

Geschichte am besten anhand einer Fallstudie erzählen.

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Optimal | Kundenmagazin der kernpunkt GmbH


Obwohl viele Firmen die Vorzüge ihrer Produkte aufgrund

direkt als auch indirekt. Bei der Implementierung von Eloqua

der von ihren Kunden gemachten Erfahrungen präsentieren,

müssen viele Firmen zunächst die Rollen ihrer Marketing-

ist das nicht vergleichbar mit dem Vertrauen, das Interessen-

und Vertriebsabteilungen abstimmen.

ten echten Kunden gegenüber aufbringen, die Ihre eigenen Erfahrungen bei der Benutzung eines Produktes schildern. O: In dem Whitepaper „GrandeGuide B2B Content Marketing“ von Eloqua wird unter anderem darauf hingewiesen, dass die meisten Unternehmen keine nativen Online-Schreiber sind. Content-Marketing muss erst erlernt werden. Wann ist es sinnvoll, externe Experten wie Journalisten oder Spezialagenturen hinzuzuziehen? SJ: Eloqua hat das zum Beispiel gemacht. Wir haben einen ehemaligen Journalisten als unseren „Chefredakteur“ angestellt. Er hat sichergestellt, dass unser Content relevant und interessant für unsere Zielgruppe ist und dass dieser nicht zu eigennützig oder produktfokussiert ist. Das ist die Balance zwischen Markenidentität und Steigerung der Nachfrage, die jede Firma für sich finden muss.

„Jegliche Werbung ist aufdringlich.“ Dies ist eine Art „vorläufiger“ Schritt und und hat eigentlich nichts mit der Technologie an sich zu tun, da es sich in diesem Fall eher um Prozesse handelt, die zur Erstellung effektiver Nachfrage-Generierungsprogramme benötigt werden. In der eigentlichen Software können Eloqua-Kunden Nurturing-Programme einrichten, um Interessenten bei ihrem Kauferlebnis zu begleiten, unter der Benutzung aller Inhalte, die erstellt wurden, um dem Käufer Know-how zu vermitteln. Diese Programme können vorlagenorientiert und automatisiert werden, damit das Marketing effektiv und effizient wird. O: Ganz subjektiv gesprochen: Für welchen Online-Auftritt können Sie sich derzeit begeistern? SJ: Meine momentane Lieblingsseite ist www.clifbar.com. Ich

Über Eloqua

habe diese Eiweißriegel in den USA probiert und wollte einen

Eloqua ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft

lokalen Anbieter in Europa finden. Ich liebe den Charakter der

von Oracle und Kernstück der Oracle Marketing Cloud.

Seite einfach. <

Als führender Anbieter von Marketing Automation Software und Revenue Performance Management stellt Eloqua sicher, dass alle Komponenten des Marketings effektiver und effizienter genutzt werden, um letztlich

Über Sylvia Jensen

messbar mehr Umsatz zu erzielen.

Sylvia Jensen ist Director EMEA Mar-

keting für Oracle Eloqua. In den letz-

ten 15 Jahren hat sie im Bereich Mar-

keting für Technologiefirmen wie z.B.

Oracle, WebEx, Palm und Core-

metrics gearbeitet. Die Marketingex-

O: Wie finden Unternehmen am besten heraus, für wen genau sie welche Inhalte erstellen sollten? SJ: Fangen Sie mit Ihrer Zielgruppe an und skizzieren Sie dann deren Kaufentscheidungsprozess oder deren Kaufphasen. Denken Sie daran, welche Kanäle diese als Käufer benutzen, um an Informationen zu gelangen. Zum Beispiel soziale Medien versus eine Fachzeitschrift. O: Gibt es Unterschiede zwischen B2B und B2C Content

pertin findet großen Gefallen an der Kunst und Wissenschaft der Technologieförderung und unterstützt Marketingfachleute jeden Tag darin, ihren Job besser zu machen.

Marketing? SJ: Teilweise. Es geht immer noch hauptsächlich um den Kaufentscheidungsprozess des Nutzers. Es kommt vor allem auf die Produkte und Dienstleistungen an. O: Inwiefern hilft eine Software wie Eloqua Unternehmen dabei, ihre Online-Inhalte professionell und nachhaltig anzubieten? SJ: Eloqua bietet Unterstützung in vielerlei Hinsicht, sowohl

› Mehr über Eloqua unter www.kernpunkt.de/kompetenzen/eloqua

#2 | 2013

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Neues Büro in Stuttgart eröffnet

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Stuttgart ist das neue Berlin: Während es viele Inter-

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netagenturen in den Osten des Landes zieht, öffnet Ulri chs traß e

kernpunkt im warmen Süden seine Pforten. Seit April sind wir neben Köln auch in der Charlottenstraße 21B mitten in Stuttgart zu Hause. Das hat zwei sehr gute

Pla

Gründe: Zum einen befinden sich im süddeutschen STUTTGART

Raum einige unserer Bestandskunden und zum anSTATTMITTE

nie

Maultaschen bekommen.

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erfahrung berät er Unternehmen souverän und vor

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allem mit viel Leidenschaft. Wer mehr über Thorsten Wälde erfahren möchte, liest am besten seinen Steckbrief auf der nächsten Seite.

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und Neukunden. Mit mehr als 15 Jahren Branchennz e

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STUTTGART

Vor Ort kümmert sich Thorsten Wälde um Bestands-

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deren können wir einfach nicht genug von leckeren

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Mit der Eröffnung des Stuttgarter Büros geht kernpunkt weiter auf Wachstumskurs. Welche spannenden Projekte sich dort abspielen, lesen Sie mit Sicherheit in einer unserer nächsten Ausgaben. <

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Redaktion

Portrait

GUT BETREUT Online-Redaktion unter Vertrag Gut recherchierte, professionell geschriebene und geschickt platzierte Inhalte sind auf keiner Website mehr wegzudenken. Der gute alte Spruch „Content is king“ gewinnt durch die neuen Erkenntnisse aus dem Bereich Content Marketing noch mehr an Bedeutung. Doch oftmals stehen Unternehmen damit vor ganz neuen Herausforderungen: Wie sollen sie ihre Inhalte stets aktuell und wertvoll halten? Und vor allem: Wer soll Redakteure oder gar eine ausgebaute Redaktionsabteilung

Thorsten Wälde

zur Verfügung.

Telefon: +49 0711 - 66 474 69 -20

sich darum kümmern? Selten stehen unternehmensinterne

E-Mail: t.waelde@kernpunkt.de Wir haben uns bei kernpunkt eine Menge Gedanken zu diesen für Unternehmen neue Aufgabenstellungen gemacht.

Ausbildung: Ich habe mich direkt nach dem Abi selbst-

Herausgekommen ist ein Betreuungsvertrag, der sich am in-

ständig gemacht und als Geschäftsführer einer Werbe-

dividuellen redaktionellen Bedarf eines Unternehmens orien-

agentur mein Handwerkszeug gelernt.

tiert. Ob Website, Landing Page, Intranet oder Newsletter: Wir beraten Unternehmen bei der Redaktion ihrer Online-Auftritte.

Job bei kernpunkt: Leiter Büro Stuttgart und Kundenbetreuung

Unabhängig davon, ob Sie Teilbereiche Ihrer Online-Redak-

Darum arbeite ich bei kernpunkt: Weil ich die Profes-

tion in guten Händen wissen möchten oder die Redaktions-

sionalität und Menschlichkeit der Kollegen sehr schätze

arbeiten komplett auslagern wollen, erhalten Sie bei uns ein

und der Aufbau des Stuttgarter Büros für mich eine span-

umfangreiches Leistungsspektrum zu kalkulierbaren Fest-

nende Herausforderung ist.

preisen. Mit den Stufen Basic, Gold oder Platin bieten wir Ihnen drei unterschiedliche Leistungspakete. Planen Sie Ihre nächsten redaktionellen Schritte? Dann lassen Sie sich von uns unter die Arme greifen. <

Ihre Ansprechpartner

Mein Tag bei kernpunkt beginnt: Wenn ich nicht unterwegs bin, dann mit einem starken Kaffee und der persönlichen Tagesplanung. Meine persönliche Herausforderung: Familie, Beruf und Sport unter einen Hut zu bringen und meine Zeit im Mitteldistanz-Triathlon zu verbessern. Ich kann gar nicht: Fragebögen über mich beantworten. Ich in einem Satz: Generalist mit Affinität zu Web, Social Media, Fotografie, Gadgets, Triathlon und Saxophon. Mein letzter Urlaub: Ist schon viel zu lange her. Apple oder Android? Das, was mir am meisten Nutzen bietet. Momentan ist das Apple.

Tanja Kiellisch

Holger Schumacher

Leitung Redaktion

Online-Redakteur

t.kiellisch@kernpunkt.de

h.schumacher@kernpunkt.de

› Mehr zum Thema Redaktion unter kernpunkt.de/kompetenzen/redaktion

Wenn ich keinen Kaffee bekomme, dann: ... Ist das schlimm. Mein Internet-Geheimtipp: www.designtaxi.com und www.placestoseeinyourlifetime.com

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Projekte

ALLES AUTOMATISCH Marketing Management mit Eloqua

Newsletter-Kampagnen, Webinare oder Veranstaltungen sind wichtige Bausteine im Marketing-Mix. Werden diese automatisiert gesteuert, lässt sich viel Zeit sparen, zum Beispiel für die Entwicklung neuer Ideen. Kampagnen-Management im Marketing bedeutet oft, die immer selben Prozesse stringent und kontrolliert auszuführen. Eloqua als Marketing-Automatisierungs-Software kann hier intelligent unterstützen. Einladungen, Anmeldungen oder Erinnerungs-E-Mails können automatisiert verschickt werden. Neue Kontakte können mithilfe vorgefertigter E-Mail-Nachrichten willkommen geheißen werden. Komplette Kampagnen können geplant und Workflows voreingestellt werden, damit die spätere Ausführung ohne weitere Eingriffe vollzogen werden kann. Auch das Daten- und Lead-Management kann mit Eloqua standardisiert und automatisiert werden. Nicht alle Leads sind

Kampagnen-Management im Überblick

gleich gut. Nur die besten Leads sollen an den Vertrieb weitergegeben werden. Das Co-dynamische Lead Scoring von Eloqua klassifiziert Kontakte automatisch nach der Eignung des möglichen Interessenten und nach dem Grad des Engagements. Mit dem automatisierten Lead-Nurturing-Programm werden Leads kontinuierlich weiterentwickelt und angereichert. Alle Marketing-Aktivitäten sollten idealerweise kontrolliert und analysiert werden. Eloqua bietet hierfür Reporting- und Website-Analysen. So können zum Beispiel die Performance von E-Mails und Kampagnen gemessen werden, Leads und Opportunities nach Vertriebsregionen oder Branchen aufgeschlüsselt werden, über Social Media und Blogs generierter Traffic gemessen werden oder der Einfluss einer Marketing-

Gestaltung einer Landing-Page

Kampagne auf den Umsatz festgestellt werden. Mit dem Einsatz von Eloqua arbeiten Marketing und Vertrieb besser zusammen, funktionieren Kampagnen effizienter und werden intelligenter ausgewertet. › Mehr über Eloqua und Marketing Automatisierung unter www.kernpunkt.de/kompetenzen/marketing-automatisierung

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