SPIELZEIT 18.19
INHALT
GRUSSWORT
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VORWORT
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PREMIEREN
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GESANG
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TANZ
40
KONZERT
56
MEHR
76
KINDER.JUGEND
88
WIR IM MiR
100
DAS HAUS
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PARTNER UND Fร RDERER
118
PREISE
124
ABOS
136
ANFAHRT
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SOCIAL MEDIA Besuchen Sie uns auch im Internet auf: Facebook facebook.com/MusiktheaterImRevier/ facebook.com/BallettimRevier/ Twitter twitter.com/MiRimPott/ twitter.com/BallettimRevier/ Instagram instagram.com/musiktheaterimrevier/ Youtube youtube.com/c/MusiktheaterimRevierGE/ Unseren monatlichen Newsletter kรถnnen Sie im Serviceteil unserer Website musiktheater-im-revier.de mit einem Klick abonnieren.
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hert sich das MiR dieser Geschichte an und beleuchtet die Perspektiven der durch den Steinkohle-Bergbau geprägten Arbeits- und Lebenswelten in unserem Revier.
Foto: privat
grusswort Liebe Freunde des MiR, sehr geehrte Damen und Herren, mit großer Freude starte ich in meine erste Saison als neue Aufsichtsratsvorsitzende des Gelsenkirchener Musiktheaters – ein Kulturbetrieb, der einen hervorragenden Ruf in der deutschen Theaterlandschaft genießt. Über die Kunst hinaus konfrontiert uns das MiR – getreu seinem Motto „Wir.Überraschend.Anders“ – immer wieder mit gesellschaftlich brisanten und geschichtsträchtigen Themen. Die rund 200jährige Entwicklung des SteinkohleBergbaus im Ruhrgebiet etwa, die 2018 zu Ende geht, ist so ein Thema. Was bedeutet das für die Region und ihre Menschen? Unter dem Titel „Schicht im Schacht/Letzte Seilfahrt“ sucht das Theater hier nach Antworten: In einer Veranstaltungsreihe mit Gesprächsforen, Filmnächten und speziellen musikalischen Programmpunkten nä-
Auch musikalische Geschichte(n) gibt es in der kommenden Saison wieder reichlich: Wir feiern beispielweise, unter Aufgebot des gesamten künstlerischen Personals des MiR, den 100. Geburtstag des Ausnahmekünstlers Leonard Bernstein, erleben kontroverse Opernstoffe von Kurt Weil und Bertolt Brecht und lassen uns erneut vom Steampunk verzaubern. Zudem bringt Intendant Michael Schulz mit dem „Rheingold“ wieder eine große Wagner-Oper auf die Bühne. Ebenso bietet das überregional anerkannte Ballett im Revier unter der zweifachen FAUST Preisträgerin Bridget Breiner mit den Produktionen „Ein Nussknacker-Traum“ und „Ein Sommernachtstraum“ ein im wahrsten Wortsinne traumhaftes Programm. Der große Erfolg der Company beweist immer wieder, wie wichtig diese Sparte für unser Haus ist. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle wie immer Ihnen, unserem treuen Publikum. Ihre stete Begeisterungsfähigkeit spornt das Theaterteam jedes Jahr aufs Neue an, nur das Beste für Sie auf die Bühne zu zaubern. Knapp 300 Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Nationen sorgen Tag für Tag mit Herzblut und Engagement für einen reibungslosen und erfolgreichen Ablauf – auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Am MiR wird weiter Theatergeschichte geschrieben. Bleiben Sie neugierig!
Ihre Martina Rudowitz Aufsichtsratsvorsitzende der MiR GmbH
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Bridget Breiner
Michael Schulz
Tobias Werner
Rasmus Baumann
vorwort Liebe Freunde von Oper, Musical, Konzert, Ballett, Theater und allem was dazu gehört! „Was du bist, bist du nur durch Verträge“, mahnt der Riese Fasolt in Wagners „Das Rheingold“ den Göttervater und Geschäftspartner Wotan. Und tatsächlich: Wir schließen Verträge in fast allen Bereichen des Lebens. Sie sind schriftlich fixiert, mündlich vereinbart oder gelebt, sozial, politisch, wirtschaftlich, ethisch und kulturell. Die Verträge regeln und schützen das Zusammenleben der Menschen in Solidarität, Fürsorge und Gleichheit. Daraus resultiert die Arbeit. Sie wiederum dient der Bildung wissenschaftlicher, kultureller und künstlerischer Ereignisse und Evolutionen, sowie der Sicherung der familiären und eigenen Versorgungsgrundlage. In einer geregelten und erfüllenden Arbeit generieren wir gesellschaftliche Anerkennung, Selbstwert-
gefühl und auch die Sicherheit der Freiheit unseres Handelns und Seins in einem sinnvollen Leben. Doch die Arbeit und ihre Welten ändern sich massiv. In vielen Bereichen übernehmen bereits intelligente Maschinen die Arbeit und Gedankenleistung. So hat im letzten Jahr in Pisa erstmalig ein Roboter ein Orchester und einen Sänger dirigiert. Die Digitalisierung vernichtet scheinbar oder faktisch klassische Arbeitsfelder, kreiert neue Hotspots. Wie soll eine digitalisierte Gesellschaft, die sich noch durch den analog arbeitenden Menschen definiert, zukünftig aussehen? Wie wird in einem fließenden digitalen Arbeitsmarkt das Verhältnis von Mensch und Arbeit geregelt? Auf welcher Ebene findet das Äquivalent von Leistung und Individuum im anonymisierten Raum des Netzes statt? Wie findet Einkommen seine Berechnung, gerade wenn es einen virtuellen Arbeitsmarkt gibt? Ist diese Entwicklung für unsere Definition von Arbeit
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und Gesellschaft ein Gewinn, eine Bedrohung oder aber nur eine spielerische Stufe der Evolution? Verlieren wir nicht, trotz der gefühlt schwindenden Hoffnung auf Fairness und Gleichheit, unsere Vernunft und Empathie! Wir müssen eine bereits in manchen Teilen der Gesellschaft protektionistische, sich nationalisierende und radikalisierende Entwicklung verhindern, sonst kehrt man freiwillig in eine selbst verschuldete Unmündigkeit zurück. Es scheint doch für einige bequemer zu sein, Verantwortung abzulehnen und sich dann in das Gefängnis der Opferrolle zu begeben, so wie es der Göttervater Wotan im „Ring“ bis zur Apokalypse exemplarisch tut. Nur die frei Handelnden, wie der Dudelsackpfeifer Schwanda und sein Kumpel Babinsky, der Zelebrant in „Mass“ oder die Elfen, Liebenden und Handwerker im „Sommernachtstraum“ erlangen die Möglichkeit nach vorne zu sehen, um eine tolerante Gesellschaft zu denken. „Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor ihr fürchten.“, sagt George Bernard Shaw. In der nächsten Spielzeit wollen wir uns mit diesen Themen beschäftigen. In Humperdincks „Königskinder“ erkennt eine ganze Dorfgemeinschaft nicht, wo ihre Chancen liegen und vertreibt diejenigen, die ihr eine Zukunft sichern könnten. „Die Perlenfischer“ in Bizets Oper müssen unter großen Gefahren ihren Unterhalt erwirtschaften und finden Trost und Halt für ein Leben in Armut im kruden Reglement einer exotischen Religion. Edward Bloom erschafft in „Big Fish“ mit seinen fantastischen Geschichten märchenhafte Gegenwelten zum Einerlei einer profitgierigen, spießigen Gesellschaft. Die vier Burschen aus Alaska suchen im Konsummekka Mahagonny Zerstreuung, Reichtum und Sicherheit, und opfern dafür dem Goldenen Kalb ihre Freiheit, Selbstbestimmung und Würde.
Die bevorstehende Spielzeit wird die letzte Saison unserer Ballettdirektorin Bridget Breiner sein. In nur sieben Jahren hat sie die Tanzlandschaft in Gelsenkirchen und dem Ruhrgebiet einem Facelifting unterzogen. Ihre eigene unverwechselbare Tanzästhetik, die tänzerisch herausragende Company, die Crème de la Crème zeitgenössischer Choreografen und ihr gewinnendes Wesen werden dem MiR fehlen. Aber die Saison 18.19 im Tanz ist kein Abschied, sondern ein Aufbruch in neue Welten, wie etwa in einer neuen Shakespeareadaption. Mit „Mass“ von Leonard Bernstein kommt eines der interessantesten Werke des großen amerikanischen Allrounders mit Ballett, Sängerensemble, Chor, Orchester, Rock- und Blues-Band und einem Kinderchor erstmalig auf die Bühne des MiR und einmalig in NRW. Es wird ein großartiger, überraschender und unterhaltsamer Start mit allen vereinten künstlerischen Kräften des Hauses in eine neue außergewöhnliche Spielzeit werden. Konzert, Oper, Musical, Chanson, Fifty-Fifty, Cross-over, das Programm für Kinder und Jugendliche, die bremer shakespeare company, Ballett, Kammermusik, Liederabende, MiR.Salon, Feierabendsingen und nicht zuletzt die Ruhrtriennale mit Christoph Marthalers „Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter“ und vieles andere halten wir für Sie bereit, damit man auch mal Fünfe gerade, den lieben Gott einen guten Mann oder Arbeit Arbeit sein lassen kann. Das MiR ist hierfür der beste Ort, in Gelsenkirchen, für das Ruhrgebiet und ohnehin. Ihr
Michael Schulz Generalintendant
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gesang pReMieRen
Seite
Mass 9 von Leonard Bernstein realisiert von Richard Siegal ab 6. Oktober 2018, GH 10 FiFty-FiFty voL. 2 Die wunsCHKonzeRt-sHow ab 11. November 2018, KH
KönigsKinDeR 12 Oper von Engelbert Humperdinck ab 24. November 2018, GH DeR gestieFeLte KateR 15 Musikalisches Puppentheater von Peter Francesco Marino ab 2. Dezember 2018, KH Die peRLenFisCHeR 16 (Les pêCHeuRs De peRLes) Oper von Georges Bizet ab 22. Dezember 2018, GH 19 paRis iM august Chanson-Abend mit Liedern von Edith Piaf und Barbara mit Christa Platzer ab 28. Dezember 2018, KH
auFstieg unD FaLL DeR staDt MaHagonny Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht ab 26. Januar 2019, GH
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23 eugen onegin Oper von Peter I. Tschaikowski ab 1. März 2019, KH
Big FisH Musical von Andrew Lippa und John August ab 9. März 2019, GH
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Das RHeingoLD Oper von Richard Wagner ab 11. Mai 2019, GH
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sCHwanDa DeR 28 DuDeLsaCKpFeiFeR Oper von Jaromír Weinberger ab 15. Juni 2019, GH unD jetzt aLLe Oper von KGI ab 28. Juni 2019, KH
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wieDeRauFnaHMen KLein zaCHes, genannt zinnoBeR Steampunk-Oper nach E. T. A. Hoffmann von Coppelius und Sebastian Schwab ab 8. September 2018, GH
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Die steRnstunDe Des joseF BieDeR Revue von Eberhard Streul mit Joachim Gabriel Maaß ab 15. September 2018, KH
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naBuCCo Oper von Giuseppe Verdi ab 16. September 2018, GH
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DeR Messias Weihnachtskomödie von Patrick Barlow ab 7. Dezember 2018, KH
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GH: Großes Haus / KH: Kleines Haus
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kinder.jugend
tanz premieren
Seite
MASS 41 von Leonard Bernstein realisiert von Richard Siegal ab 6. Oktober 2018, GH EIN NUSSKNACKER-TRAUM 42 Ballett für Kinder von Benvindo Fonseca ab 17. November 2018, KH EIN SOMMERNACHTSTRAUM 45 Ballett von Bridget Breiner nach William Shakespeare ab 31. März 2019, GH SIGNATUREN Ballettabend in acht Handschriften ab 8. Juni 2019, KH
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move! 2019 Tanzprojekt mit Schülern und dem Ballett im Revier 3. und 4. Juli 2019, GH
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konzert
55 5. Internationale Benefiz-Gala des Ballett im Revier zugunsten der MiR-Stiftung 6. Juli 2019, GH
jam session x
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Wiederaufnahmen Der Rest ist Tanz. 50 Ballettabend mit Choreografien von Pontus Lidberg, Renato Paroni de Castro und Marguerite Donlon ab 21. Oktober 2018, KH 53 ROMEO UND JULIA Ballett von Bridget Breiner Musik von Sergej Prokofjew ab 3. Februar 2019, GH
mehr
sinfoniekonzerte
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Foyerkonzerte
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sonderkonzerte
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sparkassenkonzerte
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das sonntagskonzert im Hans-Sachs-Haus
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Bekannte Gefühle, 77 gemischte Gesichter Gastspiel der Ruhrtriennale ab 30. August 2018, KH SEZEN AKSU - GELIEBTE UND 78 VERGESSENE LIEDER Nefes-Chor & Ensemble und die Neue Philharmonie Westfalen 13. Oktober 2018, GH
EIN NUSSKNACKER-TRAUM 42 Ballett für Kinder von Benvindo Fonseca ab 17. November 2018, KH der gestiefelte kater 15 Musikalisches Puppentheater von Peter Francesco Marino ab 2. Dezember 2018, KH 19. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE 7. - 10. April 2019, Consol Theater
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92 Oper kurz.gefasst Eugen Onegin Oper von Peter I. Tschaikowski ab 21. März 2019, 11.00 Uhr, GH
Mission Possible 2019: unter tage 25. Januar 2019, KH
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MOVE! 2019 Tanzprojekt mit Schülern und dem Ballett im Revier 3. und 4. Juli 2019, GH
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79 Pericles Drama von William Shakespeare Gastspiel der bremer shakespeare company ab 27. Januar 2019, KH
cirque bouffon ab 3. April 2019 Zirkuszelt, Vorplatz KH
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Fuga Perpetua von Yuval Avital 4. April 2019, GH
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gesang
MASS
von Leonard Bernstein realisiert von Richard Siegal Ein Theaterstück für Sänger, tänzer und musiker | Texte nach der Liturgie der römischen Messe | Weitere Texte von Stephen Schwartz und Leonard Bernstein | UA 1971 | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Rasmus Baumann Inszenierung und Choreografie Richard Siegal Bühne und licht Stefan Mayer Kostüm richard siegal Chor Alexander Eberle ton Marco Brinkmann Knabenchor der Chorakademie Dortmund Einstudierung Jost Salm
Weitere Termine
11., 14. Oktober 2018 2., 4., 10. November 2018 9. Dezember 2018 13., 20. Januar 2019 16. Februar 2019
premiere
6. Oktober 2018 Großes Haus 2018 begehen wir den 100. Geburtstag eines Ausnahmekünstlers: Leonard Bernstein (1918-1990). Schon seit „West Side Story“ gehörte Bernstein zu den führenden Bühnenkomponisten seiner Zeit. Zur Eröffnung des Kennedy-Centers 1971 in Washington, das den Namen des ersten katholischen Präsidenten der USA trägt, schrieb Bernstein ein gewaltiges musikalisches Happening mit dem Titel „Mass“ - „Messe“. Die Produktion am MiR ist eine Gemeinschaftsproduktion der Sparten Oper und Ballett mit ihrem gesamten künstlerischen Personal. Mit Richard Siegal inszeniert und choreografiert einer der international gefragtesten Choreografen unserer Zeit. Weder Konzert noch Gottesdienst, sondern „A theatre piece“ ist dieses Werk für Sänger, Tänzer und Musiker von einem tiefen Humanismus und dem Wunsch nach Frieden und Veränderung durchdrungen. Im Zentrum des Geschehens steht der Zelebrant, der die Messe vollzieht. Doch der Verlauf der Liturgie wird zum Sinnbild der gesellschaftlichen Krise: Immer stärker werden von der Versammlung Sinn und Inhalt des Rituals hinterfragt, Erfahrungen, Zweifel, Widersprüche dagegengesetzt und brennende Fragen gestellt. Immer stärker ist der Zelebrant als Handelnder herausgefordert, (s)eine Entscheidung zu treffen. Leonard Bernstein greift in „Mass“ tief in sein nahezu unerschöpfliches musikalisches Reservoir. Zu den lateinischen und englischen Texten tritt in „Mass“ seine mitreißende rhythmische Musiksprache in einer wild entfesselten Mischung aus Kirchenmusik, Gospel, Jazz, Klassik, Blues, Broadway, Rock, Märschen, Hymnen, Tänzen, Chorälen und Orchestermeditationen, die niemanden kalt lässt. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 41
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Fifty-Fifty Vol. 2
Die Wunschkonzert-Show
premiere
11. November 2018 Kleines Haus
„Fifty-Fifty“ geht in eine neue Runde: Nach ihrem erfolgreichen Auftakt vor ausverkauften Rängen bringt die interaktive WunschkonzertShow auch in dieser Saison wieder Schwung in das Kleine Haus des Musiktheaters! Mit bewährten Hits und frischen Ohrwürmern, bekannten Gesichtern und neuen Überraschungsgästen im Gepäck, fordert Sie Moderator Carsten Kirchmeier in unterhaltsamen Abstimmungsrunden spielerisch dazu auf, den Verlauf des Abends immer wieder aktiv mitzugestalten und so jede Vorstellung für Sie und die Künstler auf der Bühne zu einem im wahrsten Sinne des Wortes einmaligen Erlebnis zu machen. Die musikalische Menükarte ist dabei ebenso reichhaltig wie die Talente unserer Ensemblemitglieder Christa Platzer, Anke Sieloff, Joachim G. Maaß und Sebastian Schiller. Stil- und geschmackssicher bewegen sich die vier Gesangsspezialisten durch ein vielseitiges Repertoire aus Chanson, Schlager, Pop- und Rock-Musik. Was immer das Programm durch Ihre Wahl an überraschenden Begegnungen für Sie und die Sänger bereithalten mag, verbinden die mitreißenden Arrangements von Kapellmeister Thomas Rimes für Klavier, E-Bass und Schlagzeug zu einem harmonischen Ganzen. Eine vergnügliche Hommage an die großen Samstagabendshows, bei der garantiert kein Abend ist wie der andere!
Musikalische Leitung Thomas Rimes Szenische Einrichtung und Moderation Carsten Kirchmeier Licht ANDREAS GUTZMER ton Dirk Lansing
„Das Ensemble auf der Bühne hatte mit Sicherheit ebenso viel Spaß an der Show wie das Publikum davor. Mit viel Spielwitz und natürlich tollen Stimmen nahm es das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die Pop-, Rock- und Schlagermusik.“ Stadtspiegel
23. November 2018 15., 21. Dezember 2018 5., 6. Januar 2019 30., 31. März 2019
Weitere Termine
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Königskinder
Oper von Engelbert Humperdinck
premiere
24. November 2018 Großes Haus
Es ist das Märchen von der Gänsemagd mit dem goldenen Haar, die bei ihrer vermeintlichen Großmutter im Wald aufwächst. Und es ist das Märchen vom Königssohn, der in die Welt zieht, um überhaupt erst ein richtiger König zu werden. Es ist jedoch auch das Märchen von Gut und Böse, Hexe gegen Spielmann, der nichts als das Schöne im Menschen sieht, während die Hexe überall Gemeinheit und Verrat befürchtet. Dennoch ersehnt die Gänsemagd nichts so sehr, wie die Abgeschiedenheit des Waldes zu verlassen, und endlich anderen Menschen zu begegnen. Da kommt eines Tages ein junger Mann vorbei, der von sich erzählt, er sei ein Königssohn. Fasziniert von der Schönheit und der Naivität der jungen Frau möchte er, dass sie mit ihm kommt, seine Königin wird. Doch die Gänsemagd kann sich nicht lösen, ein unsichtbares Band hält sie bei der Hexe, der Königssohn verlässt sie im Streit. Da taucht der Spielmann auf. Als er das Mädchen sieht, vergleicht er sie mit einem Königskind und erzählt ihr die Geschichte ihrer Herkunft. Der Bann ist gebrochen, das Mädchen folgt dem Spielmann, um den Königssohn zu suchen. Doch als sie in der Stadt ankommt und der Königssohn, der als Schweinehirt in Stellung ist, sie als seine Königin krönt, werden beide Opfer einer kaltherzigen Gesellschaft, die die innere Schönheit dieser beiden jungen Menschen nicht erkennt. Engelbert Humperdinck schuf nach „Hänsel und Gretel“ mit seinen „Königskindern“ und einer betörenden spätromantischen Musik ein vielschichtiges Märchen für ein erwachsenes Publikum über die wahre Schönheit des Menschen.
Märchenoper in drei Aufzügen | Text von Ernst Rosmer | Musik von Engelbert Humperdinck | uA 1897 | In deutscher Sprache mit Übertiteln Musikalische Leitung Rasmus Baumann Inszenierung tobias Ribitzki Bühne und Kostüm Kathrin-Susann Brose Licht patrick fuchs Chor Alexander Eberle
Weitere Termine
29. November 2018 2., 8., 14., 26. Dezember 2018 12. Januar 2019 24. Februar 2019 3. März 2019
gesang
der gestiefelte kater
Musikalisches Märchen für ein Holzbläserquintett und eine Puppe auf 4 Pfoten, nebst erzählenden Dingen und Objekten für Kinder ab 5 premiere
2. Dezember 2018 Kleines Haus
Von Peter Francesco Marino | UA 2004 szenische einrichtung astrid griesbach licht Thomas ratzinger Eine Kooperation mit der HfS „Ernst Busch“ Berlin, Abteilung für Zeitgenössische Puppenspielkunst
Weitere Termine
4., 5., 6., 8., 9., 10., 11., 12. Dezember 2018
Was ist verblüffender als ein sprechender Kater? Ausgerechnet der Kater, der dem jüngsten Müllersohn als einziges Erbteil geblieben ist. Und was kann noch verblüffender sein, als der Wunsch eben jenes Katers, der Müllersohn möge ihm von seinem letzten Geld ein Paar Stiefel machen lassen? Damit genau dieser Kater dann auf zwei Beinen aus der Mühle marschiert und dem verwunderten Müllersohn bedeutet, er solle sich ruhig auf ihn verlassen ... Wie pfiffig der Kater allerdings ist, und wie schlau er das Schicksal des Müllersohns und damit sein eigenes in die Hand nimmt, stellt sich heraus, als er für den König so viele Rebhühner fängt, wie niemand jemals zuvor und dafür reichlich mit Gold belohnt wird. Auch die Gelegenheit einer Spazierfahrt des Königs weiß der Kater zu nutzen, indem er seinem Herrn beim Bad im See die Kleidung stiehlt, um dann dem vorbeifahrenden König den Müllersohn als bestohlenen Grafen vorzustellen … Aber das alles ist natürlich nichts gegen den Kampf des Katers mit dem Zauberer, der am Ende aus dem Müllersohn einen König und aus dem Kater seinen Minister werden lässt … In dieser Spielzeit erfüllt sich das Musiktheater im Revier einen seit längerem gehegten Wunsch: die Verbindung von Musiktheater und Puppenspielkunst. Wir freuen uns sehr, dass durch die Zusammenarbeit mit der Abteilung für Zeitgenössische Puppenspielkunst an der „Hochschule für Schauspiel Ernst Busch“ in Berlin diese Idee erstmalig umgesetzt werden kann.
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Die Perlenfischer (Les pêcheurs de perles) Oper von Georges Bizet premiere
22. Dezember 2018 Großes Haus
Eine Freundschaft seit Kindertagen verbindet die beiden Männer Zurga und Nadir. Beide jedoch lieben dieselbe Frau, Leyla, eine Tempelsängerin. Um diese Freundschaft nicht aufs Spiel zu setzen, verzichten sie auf diese Liebe, ihre Wege trennen sich. Während Nadir durch die Welt zieht, verbindet sich Zurga mit den Perlenfischern eines Dorfes und wird von ihnen zum Anführer gewählt. Kurz nach der Wahl taucht überraschend Nadir auf, beide, Zurga und Nadir, erneuern ihre tiefe Verbundenheit. Wenig später kommen die Priester und führen eine verschleierte junge Frau mit sich, die während der Fangzeit der Fischer im Tempel beten soll, um das Meer zu beruhigen. Nadir erkennt in der verschleierten Frau sofort Leyla, seine Geliebte. Auch Leyla erkennt Nadir und wird von Erinnerungen überwältigt. Dennoch bestätigt sie vor der Dorfgemeinschaft ihre Keuschheitsgelübde und zieht mit dem Priester in den Tempel. Nadir lässt seine Sehnsucht nicht ruhen. Nachts dringt er in den Tempel ein und gesteht Leyla seine Liebe. Die beiden werden entdeckt, der geballte Zorn der Priester und der Dorfbewohner bricht über die Liebenden herein. Nur Zurga will ihnen vergeben, bis auch er Leyla wiedererkennt … Exotismus, fremde Religionen, Kulturen voller Geheimnisse und mystische Rituale bilden den farbenprächtigen Rahmen nicht nur für Komponisten Mitte des 19. Jahrhunderts. Und genau das ist es, was auch diese Oper Bizets auszeichnet: Üppige Landschaft, eine hochdramatische Dreiecksgeschichte und überwältigend schöne Musik.
Oper in drei Akten | Libretto von Michel Carré und Eugène Cormon | Musik von Georges Bizet | UA 1863 | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Giuliano Betta Inszenierung Manuel Schmitt Bühne Bernhard Siegl Licht patrick fuchs Chor Alexander Eberle
Weitere Termine
27., 30. Dezember 2018 4., 19., 27. Januar 2019 17. Februar 2019 10., 24. März 2019 27. April 2019
gesang
paris im august
Chanson-Abend mit Liedern von Edith Piaf und Barbara mit Christa Platzer premiere
28. Dezember 2018 Kleines Haus
Chanson-Abend mit Liedern von Edith Piaf und Barbara Mit Christa Platzer Klavier Dirk Sobe Akkordeon Oliver Räumelt Bass Ronald Güldenpfennig schlagzeug jürgen schneider ton Jan Wittkowski
Weitere Termine
31. Dezember 2018 10. Februar 2019 14. April 2019 10. Juni 2019
Sie könnten verschiedener nicht sein und doch verbindet sie viel: die beiden „Grandes Dames“ des französischen Chansons Edith Piaf (1915-1963) und Barbara (1930-1997). Aus unterschiedlichen Generationen stammend, wurde beiden der unbändige Wunsch zu singen in die Wiege gelegt. Für die jüngere Barbara war Piaf ein bewundertes Vorbild und Idol. Beide Wege zum Erfolg waren hart und voller Hindernisse, führten von ganz unten nach ganz oben. „La môme Piaf“, der kleine Spatz, begann als Straßensängerin in Paris, wurde entdeckt und schnell zur bekanntesten Chansonnière Frankreichs mit Hits wie „La vie en rose“, „Milord“ und „Je ne regrette rien.“ Ihre Affären, Skandale, Männergeschichten, die ihre beispiellose Karriere begleiteten, sind Legende. Für die introvertierte Barbara entwickelte sich die Karriere langsam aber stetig in den 50er Jahren. Barbaras klare und poetische Lieder und Texte geben das Lebensgefühl der 60er Jahre so direkt wieder wie kaum Anderes. Berühmt wurde ihr Chanson „Göttingen“ 1964, das nach einem Gastspiel in der deutschen Stadt erscheint und zum Sinnbild einer neuen Deutsch-Französischen Verständigung nach dem Krieg wird. Christa Platzer widmet sich in ihrem neuen Solo-Programm Liedern und Leben dieser beiden französischen Ausnahmekünstlerinnen. Sehr erfolgreich tourte sie bereits mit „Non je ne regrette rien – Die Geschichte der Edith Piaf“ durch ganz Deutschland und interpretierte Chansons von Barbara im Programm „Parce que je t’aime – weil ich dich liebe“. Nun gestaltet sie ein Programm mit legendären Höhepunkten aus 40 Jahren Chanson.
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Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht premiere
26. Januar 2019 Großes Haus
Vor ihnen endlose Wüste, hinter sich die Konstabler - das ist die Situation des Gaunertrios Begbick, Fatty und Dreieinigkeitsmoses, als ihnen das Fluchtauto verreckt und sie irgendwo im Nirgendwo zwischen Ozean und Ödnis stecken bleiben. Nachdem ihnen klar wird, dass sie in keine Richtung entkommen, machen sie aus einer Not eine Notwendigkeit und gründen eine Stadt. Mahagonny soll sie heißen, die Netzestadt, und jeden einfangen, der auch nur im entferntesten Geld und jede Menge Lust auf Vergnügungen aller Art mitbringt. Und da es genügend Holzfäller, Gold- und Glücksucher gibt, denen auch das schlechteste Vergnügen noch nicht schlecht genug ist, um dafür zu bezahlen, lässt auch das Publikum nicht lange auf sich warten, denn: In Mahagonny ist fast alles erlaubt und wenig verboten! Als die Stadt von einem Hurrikan verschont bleibt, werden selbst die wenigen Regeln, die es bis dahin gab, vollends aufgehoben. Von nun an ist alles möglich bis auf eines: Wer nicht bezahlen kann, wird mit dem Tod bestraft. Eine kapitalistische Macht, vor der zuletzt sogar Gott kapituliert, als er nach einem Besuch der Stadt unverrichteter Dinge wieder gehen muss. Kurt Weill und Bertolt Brechts Oper konnte nur gegen große Widerstände überhaupt zur Uraufführung gebracht werden. Die Premiere geriet zu einer politischen Demonstration, die Vorstellung konnte nur mit Mühe zu Ende gespielt werden. Kein Wunder, war und ist diese Oper doch bis heute eine bitterböse Abrechnung mit einer nach wie vor gelebten Huldigung an den Gott des entfesselten Kapitals ...
Oper in drei Akten Von Kurt Weill und Bertolt Brecht | ua 1930 | In deutscher Sprache mit Übertiteln Musikalische Leitung Thomas Rimes Inszenierung Jan Peter Bühne und Kostüm Kathrin-Susann Brose Licht thomas ratzinger Chor Alexander Eberle
Weitere Termine
2., 14., 22. Februar 2019 17., 22. März 2019 14., 20. April 2019 4. Mai 2019
gesang
Eugen Onegin
Oper von Peter I. Tschaikowski
PREMIERE
1. März 2019 Kleines Haus Lyrische Szenen in drei Aufzügen von Peter I. Tschaikowski | Libretto von Peter I. Tschaikowski und Konstantin Schilowski nach Alexander Puschkin | UA 1879 | In russischer Sprache mit deutschen übertiteln
Musikalische Leitung thomas rimes Inszenierung Rahel Thiel Bühne dieter richter Kostüm renée listerdal Licht patrick fuchs Chor Alexander Eberle
Weitere Termine
9., 16., 29. März 2019 5., 7., 12., 22., 28. April 2019 5. Mai 2019
Träge verrinnt die Zeit auf dem entlegenen Landsitz der Larins. Während die unerfahrene Tatjana der Langeweile ihres Alltags zu entfliehen versucht, indem sie sich in die romantischen Welten ihrer Romane träumt, hat ihre pragmatische Schwester Olga das Leben längst beim Schopf gepackt und sich mit dem Dichter Lenski verlobt. Als Lenski eines Tages seinen Freund Eugen Onegin bei den Larins einführt, verliebt sich Tatjana Hals über Kopf in den rastlosen Lebemann. In einem leidenschaftlichen Brief offenbart sie Onegin ihre Gefühle. Doch dieser weist sie zurück … In seinem Versroman „Eugen Onegin“ zeichnete der russische Nationaldichter Alexander Puschkin das Porträt eines jungen Adligen als Sinnbild für die zwischen Genusssucht und Müßiggang erstarrte Gesellschaftselite seiner Zeit. Mit innigem Mitgefühl für die Träume und Nöte seiner Figuren vertonte Peter Tschaikowski den Stoff 1879 zu seinen „Lyrischen Szenen“. Am MiR erklingt Tschaikowskis Oper in einer ganz besonderen Kammermusikfassung, die André Kassel 2013 für das Nationaltheater Weimar arrangierte: Ein Streichquintett, Akkordeon, Klavier/Celesta und ein Drumset überführen Tschaikowskis Partitur ins 21. Jahrhundert. Damit bereiten sie den musikalischen Klangraum für einen Abend, bei dem das umgestaltete Kleine Haus des MiR zum Tanzsaal wird, in dem die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum, Sänger und Publikum immer wieder verwischen.
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BIG FISH
Musical von Andrew Lippa und John August
premiere
9. März 2019 Großes Haus
Eine Kooperation mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Musical (Leitung: Prof. Marianne Larsen)
Handelsvertreter Edward Bloom ist ein ganz großer Fisch – zumindest in den Geschichten, die er seinem Sohn Will erzählt: Ein Wunderkind, dem einst von einer Hexe ein außergewöhnliches Schicksal vorausgesagt wurde; ein schillernder Held, der seine Heimatstadt Ashton aus den Fängen eines einsamen Riesen befreite. Zunehmend widerwillig folgt der bodenständige Will seinem Vater in den wild wuchernden Garten seiner blühenden Fantasie, ist es ihm doch auch als Erwachsenem bisher nicht gelungen, im undurchdringlichen Gewirr aus Dichtung und Wahrheit zum Menschen hinter dem Erzähler vorzustoßen. Als bei Edward eine unheilbare Krebserkrankung diagnostiziert wird, beschließt Will noch einen weiteren Versuch zu unternehmen, der wahren Vergangenheit seines Vaters auf die Spur zu kommen. Auf dem Dachboden seines Vaterhauses findet er einen alten Pfandbrief, der ihn nach Ashton zurückführt, jener geheimnisumwobenen Geburtsstadt Edwards, die dieser angeblich einst vor dem Riesen rettete … Abenteuerliche Sagen wie die fantastischen Lügengespinste des Baron Münchhausen standen Pate für das warmherzige, berührend komische Vater-Sohn-Drama aus der Feder des amerikanischen Romanciers Daniel Wallace, dessen opulente Verfilmung durch Kultregisseur Tim Burton 2003 mit vier Golden Globe-Nominierungen honoriert wurde. Die Musicalfassung von Andrew Lippa und John August besticht durch seinen mitreißenden, farbenreichen Broadway-Sound. Ermöglicht durch eine besondere Kooperation der Bayerischen Theaterakademie August Everding und dem Musiktheater im Revier erfolgte im November 2016 die Europäische Erstaufführung im Prinzregententheater München. In der aufwändigen Produktion von Andreas Gergen stehen bei „Big Fish“ auch am MiR in bester Musicaltradition wieder zahlreiche bekannte und neue Gesichter gemeinsam auf der Bühne des Großen Hauses.
Buch von John August | Musik und Liedtexte von Andrew Lippa | nach einem Roman von Daniel Wallace und dem Columbia Pictures-Film | Deutsch von Nico Rabenald | UA 2013 | In deutscher Sprache Musikalische Leitung Heribert Feckler Inszenierung Andreas Gergen Bühne und Projektionen Sam Madwar Kostüm Ulli Kremer Choreografie Danny Costello Dramaturgie András Borbély T., Antonia Leitgreb (Theaterakademie München) Licht Georg Boeshenz (Theaterakademie München), andreas gutzmer (MiR) ton Dirk Lansing
Termine
15., 16. März 2019 6., 7., 12., 13., 21., 25. April 2019 1., 29. Juni 2019
gesang
das rheingold
Oper von Richard Wagner
premiere
11. Mai 2019 Großes Haus oper Von Richard Wagner | Text vom Komponisten | UA 1869 | In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung Giuliano Betta Inszenierung Michael Schulz Bühne Heike Scheele Kostüm Renée Listerdal licht patrick fuchs
Weitere Termine
18., 24., 26., 30. Mai 2019 2., 9., 20., 30. Juni 2019
In „Rheingold“, Richard Wagners großem Vorspiel zu seiner Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, steht am Anfang ein Verbrechen gegen die Natur. Das Gold am Grunde des Rheins, das dort seit undenklichen Zeiten seinen Platz hatte, wird geraubt. Alberich, abgewiesen von den Rheintöchtern, erkennt das Geheimnis von Reichtum und Macht: Wer Besitz über die Liebe stellt, wer auf die Liebe zugunsten des Besitzes verzichtet und sich rücksichtslos an der Natur vergreift, kann ein mächtiger Mann werden. Ein aus dem Gold geschmiedeter Ring wird fortan zum Objekt der Begierde, dem sich nicht einmal Göttervater Wotan entziehen kann. Um seinen Herrschaftsanspruch zu untermauern, ließ sich Wotan von den Riesen eine neue Burg bauen, für die er sogar bereit ist, die Göttin der Jugend zu verpfänden. Jetzt, wo die Riesen ihren Lohn fordern, muss der goldene Ring her – koste es, was es wolle. Doch der Ring, den Alberich an Wotan, und Wotan an die Riesen verliert, ist verflucht. 1854, als Richard Wagner an der Partitur zu „Rheingold“ arbeitete, begann im Ruhrgebiet die industrielle Erschließung der natürlichen Ressourcen. In Gelsenkirchen wurden die ersten Schächte in die Erde getrieben, um das schwarze Gold in großem Stil zu heben und der Wertschöpfungskette zuzuführen. Wie das Gold vom Grunde des Rheins bedeutete die Steinkohle Segen und Fluch zugleich, da sich die Welt durch ihre Ausbeutung für immer veränderte. Zum Ende des Bergbauzeitalters an der Ruhr zeigt das MiR eine Neuinszenierung von Richard Wagners musikalischer Parabel vom Anbeginn der Dinge um Liebe und Macht. Informationen zur begleitenden Reihe "Schicht im Schacht" finden Sie auf Seite 37
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Schwanda der Dudelsackpfeifer
Oper von Jaromír Weinberger
PREMIERE
15. Juni 2019 Großes Haus
Junges Glück in ländlicher Idylle, was kann es Schöneres geben? Nichts, findet die frisch verheiratete Dorotka. Einiges, denkt dagegen ihr Gatte, der unternehmungslustige Dudelsackspieler Schwanda. Als sich der Räuber Babinsky auf der Flucht vor den Landsknechten auf dem abgeschiedenen Hof des Paares einquartiert, reicht dem welterfahrenen Vagabunden ein Blick, um zu erkennen, dass sein Gastgeber von akutem Fernweh geplagt wird. Kurzerhand überredet er Schwanda dazu, sich gemeinsam mit ihm aus dem Staub zu machen und im Nachbarreich das gefrorene Herz der Königin mit seinen Dudelsackkünsten zum Schmelzen zu bringen – der Auftakt zu einer turbulenten Abenteuerreise, die Schwanda und seinen schlitzohrigen Begleiter sogar in die Hölle führt, wo sich ein kartenspielverrückter Teufel nach einem ebenbürtigen Gegner sehnt ... Jaromír Weinbergers 1927 uraufgeführte Oper „Schwanda der Dudelsackpfeifer“ ist das, was man heutzutage als One-Hit-Wonder bezeichnen würde. Nie wieder gelang dem Komponisten ein ähnlicher Erfolg wie mit seinem weltweit gefeierten Erstlingswerk. Heute entdecken immer mehr Opernbühnen Weinbergers quicklebendige Märchenoper für ihr Repertoire. Kein Wunder, wirkt doch die augenzwinkernde Virtuosität der Partitur mit ihren liebenswerten Charakteren, aberwitzigen Situationen und ihrer Fülle an musikalischen Einfällen unweigerlich stimmungsaufhellend. Regisseur und Bühnenbildner Michiel Dijkema, Spezialist für das Fantastische („Die Zauberflöte“, „Hoffmanns Erzählungen“) bringt „Schwanda der Dudelsackpfeifer“ erstmalig auf die Bühne des MiR.
Volksoper in zwei Akten (fünf Bildern) von Jaromír Weinberger | Text von Miloš Kareš | Bearbeitung von Max Brod | UA 1927 In deutscher Sprache mit Übertiteln Musikalische Leitung Giuliano Betta Inszenierung und Bühne Michiel Dijkema Kostüm Jula Reindell Licht thomas ratzinger Chor Alexander Eberle
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22., 27. Juni 2019 5., 7. Juli 2019
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Und jetzt Alle
Eine Oper
gefördert im Fonds Doppelpass
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28. Juni 2019 Kleines Haus
Geschichte ist die Geschichte der Gewinner. Wie gewisse Menschen und Orte in der Geschichte nicht vorkommen, so kommen gewisse Menschen und ihre Geschichten nicht an gewissen Orten vor. So steht die Oper im (Ver-)Ruf ein elitärer Ort für ein erlesenes und geschultes Publikum zu sein. Wie Orpheus' Frau Eurydike im Hades, bleibt der größte Teil der Gesellschaft von der Oper ausgeschlossen. Dabei ist die Oper doch ein Ort des Gemeinsamen, weil sie über eine inklusive und universale Sprache verfügt: die Sprache des Gefühls. KGI möchten das Ausgeschlossene und Eingeschlossene wieder zusammenbringen. Im Rahmen des Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes wird das Performance-Kollektiv KGI mit einer Gruppe von Menschen aus Gelsenkirchen und Mülheim, die keine Opernerfahrung haben, Körper, Gebärden, Klänge, Geschichten und Geschichte der Oper im Hinblick auf eine Sprache des Gemeinsamen untersuchen und sie im Rahmen einer Stückentwicklung für eine Opernperformance transformieren. Die Gruppe „kgi: büro für nicht übertragbare angelegenheiten“ forscht seit 2014 an einer Idee von einem inklusiven Theater welches die in der Kunst weitverbreitete Idee von Könnerschaft reformulieren möchte. Im Zentrum ihrer bisherigen Arbeiten steht die Aneignung und Transformation unterschiedlicher darstellender Kunstformate von Theater, Film, Tanz bis hin zur Oper. Dies geschieht meist in längerfristiger Zusammenarbeit mit Menschen aus hochkulturfernen Schichten. Dabei verfolgt die Gruppe in ihrer Methodik das Ziel, politisch und ästhetisch Komplexes durch Kunst unterhaltsam und kommensurabel zu machen. KGI Projekte verstehen sich weniger als Pädagogikprojekte: Herzstück bleibt die Kunst durch die Schaffung neuer Hör- und Sehgewohnheiten und der Verweis auf Leerstellen in Kulturbetrieb und Gesellschaft.
Oper von KGI Uraufführung Künstlerische Gesamtkonzeption und -leitung KGI
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29. Juni 2019
im ringlokschuppen
5., 6. Juli 2019
gesang
Klein Zaches, genannt Zinnober
Steampunk-Oper nach E. T. A. Hoffmann von Coppelius und Sebastian Schwab WIEDERAUFNAHME
8. September 2018 Großes Haus
STEAMPUNK-OPER NACH E. T. A. HOFFMANN I VON COPPELIUS UND SEBASTIAN SCHWAB I UA 2015 in deutscher sprache MUSIKALISCHE LEITUNG THOMAS RIMES INSZENIERUNG SEBASTIAN SCHWAB BÜHNE UND KOSTÜM BRITTA TÖNNE licht jürgen rudolph ton Jörg Debbert
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9., 30. September 2018 1., 31. Dezember 2018
Pulsierender Rocksound trifft auf satten Orchesterklang! Gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Westfalen verwandelten die sechs Herren der Berliner Band Coppelius in der Saison 15.16 die Bühne des Großen Hauses in eine akustische Dampfmaschine, die das Publikum in ihren Bann zog. Zur Uraufführung der weltersten Steampunk-Oper strömten Zuschauer aus ganz Deutschland nach Gelsenkirchen, nun kehrt das Musiktheater-Ereignis endlich wieder auf den Spielplan des MiR zurück. Die fantastische Erzählung „Klein Zaches, genannt Zinnober“ von E. T. A . Hoffmann ist der besondere Stoff, aus dem diese Oper gemacht ist: Hoffmanns missgestalteter und aus ärmlichen Verhältnissen stammender Klein Zaches gelangt durch einen gut gemeinten Zauber zu höchsten Ehren und erhält die Gelegenheit, sein absonderliches Äußeres durch angenehmes Wirken, Güte, Fleiß und Zuvorkommenheit wettzumachen. Doch er lässt die Chance ungenutzt und zerstört beinahe das Leben und die Liebe des jungen Dichters Balthasar zu der schönen Candida. In der Komposition von Coppelius und MiR-Kapellmeister Thomas Rimes geben Rüdiger Frank in der Rolle des Klein Zaches und die Musiker der bekannten Steampunk-Band den Figuren des Stückes Aussehen, Stimme und Gesang. „Das grenzt an Dampfzauberei! Augenzwinkernde Spielfreude und schräge Verwandlungslust.“ FAZ
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DIE STERNSTUNDE DES JOSEF BIEDER
von Eberhard Streul mit Joachim Gabriel Maaß Wiederaufnahme
15. September 2018 Kleines Haus
Irgendwann musste es ja so weit kommen: Publikum im Saal und keine Vorstellung! Und kein Verantwortlicher ist erreichbar. Nur Josef Bieder ist da, der diensthabende Requisiteur, der zufällig mit dieser Situation konfrontiert wird und vor der Frage steht, was er mit den Leuten jetzt machen soll. Josef Bieder entscheidet sich für das im Theater naheliegende: Das Publikum muss unterhalten werden, egal um welchen Preis. Bieder fängt bei sich selbst an: Was ist eigentlich ein Requisiteur und was macht er? Josef Bieder erklärt es anschaulich und nicht nur das: Wir erfahren aus erster Hand, wie das Theater funktioniert, und was so alles an Verrücktem und Unvorhergesehenem hinter den Kulissen passieren kann. Und weil Josef Bieder eigentlich einmal Sänger werden wollte, kommt auch die Musik nicht zu kurz. Wenn schon mal Publikum da ist, dann ist jetzt seine Sternstunde gekommen! Ein kleiner großer Abend über das Theater mit Joachim Gabriel Maaß, der als langjähriges Ensemblemitglied des MiR das Publikum bereits in den unterschiedlichsten Rollen begeisterte.
Revue für einen Theaterrequisiteur von Eberhard Streul | ua 1985 Inszenierung Barbara Hauck Bühne und Kostüm Christiane Rolland licht andreas gutzmer
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30. September 2018 13., 26. Oktober 2018
gesang
NABUCCO
Oper von Giuseppe Verdi
wiederaufnahme
16. September 2018 Großes Haus
Oper in vier Teilen von Giuseppe Verdi | Libretto von Temistocle Solera | UA 1842 | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Giuliano Betta Inszenierung Sonja Trebes Bühne Dirk Becker Kostüm Britta Leonhardt Licht Patrick Fuchs Chor Alexander Eberle Weitere Termine
21., 26. Oktober 2018 1., 18. November 2018
Nach der Eroberung Jerusalems durch den Babylonier-König Nabucco haben sich die verzweifelten Hebräer in den Tempel zurückgezogen. Der Hohepriester Zaccaria spricht den Menschen Mut zu, habe man doch mit Nabuccos Tochter Fenena eine mächtige Geisel in seiner Gewalt. Was niemand weiß: Ihr hebräischer Bewacher Ismaele ist in die junge Frau verliebt und plant ihre gemeinsame Flucht. Auch Fenenas ältere Schwester Abigaille liebt Ismaele, wird von ihm jedoch zurückgewiesen. Als Abigaille herausfindet, dass sie lediglich die Tochter einer Sklavin ist und damit keinen rechtmäßigen Anspruch auf die Krone besitzt, entreißt sie Nabucco die Macht und beschließt, ihre Thronrivalin und alle Hebräer zu töten… Wie in allen seinen Opern verschränkt Giuseppe Verdi auch in „Nabucco“ meisterhaft private Tragödie und monumentales Historiendrama in einer klanggewaltigen Partitur, die sich stets eng an den Erfordernissen des dramatischen Geschehens orientiert. Ein Hauptdarsteller ist der Chor, dessen inbrünstiger Flehgesang „Va, pensiero, sull’ali dorate“ („Flieg, Gedanke, auf goldenen Flügeln“) bis heute die inoffizielle Hymne des geeinten Italiens darstellt.
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der messias
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow Wiederaufnahme
7. Dezember 2018
„Es ist ein Junge!“ Weihnachtszeit ist Krippenspielzeit, schließlich gilt es doch, die Geburt des heiligen Kindes zu feiern. In dieser Hinsicht hat Patrick Barlows Weihnachtskomödie „Der Messias“ alles zu bieten, was es für ein besinnliches Theatererlebnis braucht. Nur geht es alles andere als besinnlich zu in dieser englischen Komödie, die in Gelsenkirchen mittlerweile zur vorweihnachtlichen Tradition gehört. Nicht pannenfrei, manchmal improvisiert, aber immer unterhaltsam erzählen die beiden bibelbegeisterten Laiendarsteller Theodor Stolze-Stadermann und Bernhard die Weihnachtslegende und übernehmen dabei alle Rollen selbst – von der frustrierten Hausfrau Maria bis zu den tumben Hirten. Begleitet werden sie dabei von Frau Timm, einem selbsternannten Opernstar, sowie einem überengagierten Pianisten.
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow | ua 1983 Musikalische Leitung Askan Geisler Inszenierung Thomas Weber-Schallauer
„‚Der Messias‘ begeistert nicht nur mit aberwitzigen Gags, sondern auch mit jeder Menge vorweihnachtlicher Stimmung, ohne dabei in den gängigen Kitsch abzudriften. So entsteht ein wunderbares, humorvolles Stück für die ganze Familie.“ STADTSPIEGEL
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16. Dezember 2018
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theaterfest termin
Samstag, 8. September 2018 ab 12.00 Uhr
Die neue Spielzeit am MiR beginnt in bewährter Tradition mit dem Theaterfest. Wie jedes Jahr öffnen sich die Pforten des Musiktheaters für Begeisterte, Neugierige und Interessierte, ob jung oder alt, und geben einen Blick hinter die Kulissen frei. Im Großen wie im Kleinen Haus laden offene Proben, Backstageführungen, Talkrunden und verschiedene Workshops dazu ein, das schillernde Leben am Theater hautnah mitzuerleben. Wer es vor lauter Spannung nicht mehr aushalten kann, bekommt erste Einblicke in die Produktionen, wer lieber ein bisschen bummelt, ist beim Kostümverkauf gut aufgehoben, denn dort kann man sich ein Stück Operngeschichte mit nach Hause nehmen. Natürlich gibt es auch Programm für die kleinen Theater-Fans: Sie können die Welt der Oper beim Kinderschminken oder Basteln für sich entdecken. Zuschauen, Zuhören, Mitmachen, Mitsingen und Entdecken – ein Tag voll guter Laune und mit spannenden Einblicken in die neue Saison für die ganze Familie.
eröffnungsgala
Mit der Verleihung des 21. Gelsenkirchener Theaterpreises termin
Sonntag, 23. September 2018 18.00 Uhr, Großes Haus Glamourös und feierlich startet das MiR in die neue Spielzeit 18.19 und stimmt mit Ausschnitten aus den neuen Produktionen das Publikum mit der großen Eröffnungsgala auf die neue Saison ein. Generalintendant Michael Schulz, Mitglieder des Opern- und Ballettensembles und die Neue Philharmonie Westfalen geben gemeinsam einen Ausblick auf das, was die kommenden Monate an Musik und Tanz zu bieten haben. Lassen Sie sich von neuen Gesichtern und Stimmen inspirieren und freuen Sie sich mit uns auf die neue Spielzeit. Im Rahmen der Gala wird außerdem der 21. Gelsenkirchener Theaterpreis für herausragende Künstler des Musiktheaters vergeben. Stifter ist auch in diesem Jahr die Sparkasse Gelsenkirchen.
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Schicht im Schacht: Letzte Seilfahrt
Perspektiven zum Ende des Ruhr-Bergbaus
Am Freitag, den 21. Dezember 2018, schließt mit Prosper Haniel in Bottrop die letzte deutsche Zeche. Im Ruhrgebiet geht eine rund 200-jährige Entwicklung des Steinkohlen-Bergbaus zu Ende. Eine Entwicklung, die die Region und ihre Bewohner beispiellosen Veränderungen unterworfen und Orte wie Gelsenkirchen aus Bauerndörfern in industrielle Arbeitswelten und urbane Großgebilde verwandelt hat. Dieses Kapitel wird nun geschlossen. Das Musiktheater im Revier beschäftigt sich aus diesem Anlass in einer Veranstaltungsreihe mit der Geschichte und den Perspektiven der durch den Steinkohlen-Bergbau geprägten Arbeits- und Lebenswelten. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
mir.salon
Arbeit und Bildung
Im MiR.Salon werden drei Mal pro Spielzeit aktuelle Themen des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens auf den Prüfstand gestellt. In dieser Saison widmet sich das Format den Veränderungen der Bildungs- und Arbeitswelt. Kritisch, interaktiv und ergebnisoffen diskutieren wir mit Ihnen und einem bekannten Gesprächsgast über Chancen und Risiken des Kohleausstiegs im Ruhrgebiet und neue Perspektiven für die Region.
LANGE FILMNACHT „ROTE ERDE“ Klaus Emmerichs TV-Bergarbeiter-Saga Staffel I, Teile 5 - 9 und Staffel II Mit Stargästen, Verpflegung und begleitendem Live-Programm In Zusammenarbeit mit dem Ruhr Museum 19. Oktober 2018 MiR.SALON „ARBEITSWELTEN“ Industrielle Arbeitswelten. Was geht – Was kommt? 13. November 2018 LETZTE SEILFAHRT Lieder und Geschichten zum Ende des Ruhr-Bergbaus 21. Dezember 2018 Mission Possible 2019: unter tage Musiktheater nach Kinderfantasien 25. Januar 2019 MANN DER BERGE, AUFGEWACHT Hör.Genuss Spezial mit Arbeiterliedern zum 1. Mai 30. April 2019 das rheingold Oper von Richard Wagner ab 11. Mai 2019 stadtspaziergang zur bergbaugeschichte gelsenkirchens Mit dem Institut für Stadtgeschichte gelsenkirchener zechen Eine Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte im Foyer des MiR
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feierabendsingen
adventssingen
Auch in der neuen Spielzeit laden wir im Foyer des Kleinen Hauses wieder zum Feierabendsingen: Hier geht es nicht um richtige Töne oder exakten Rhythmus, sondern darum, gemeinsam mit anderen Ihre Lieblingslieder, -hits oder auch mal den ein oder anderen Schlager zu schmettern. In gemütlicher Atmosphäre mit Currywurst, Brezel, Selters oder Bier und vor allem lautstark schwingenden Stimmbändern können Sie mit uns launig in den Feierabend starten. Singen Sie mit!
Zur Weihnachtszeit lädt das MiR die gesamte Familie zum gemeinsamen Singen ein. Unter dem festlichen Weihnachtsbaum im Foyer des Großen Hauses präsentieren an vier Adventstagen Solisten des Opernensembles sowie der Opernchor stimmungsvolle Weihnachtsklänge. Dazu lesen Mitarbeiter des Theaters lustige, nachdenkliche und besinnliche Geschichten rund um das große Fest. In gemütlicher Runde, zwischen Gebäck und Glühwein, werden gemeinsam die altbekannten Weihnachtsklassiker gesungen.
hör.genuss
MEISTERKURS
Liederabende sind wie der Besuch einer erlesenen Gemäldesammlung: Jedes musikalische Bild entfaltet eine eigene, farbenreiche Welt voller Sinnlichkeit und Hintersinn, erzählt poetische und dramatische Geschichten von Liebe, Verzweiflung, Hoffnung, Sehnsucht, Trauer und Tod. Das ist große Oper im Kleinformat, zum Leben erweckt allein durch das virtuose Zwiegespräch von Stimme und Instrument. Im „Hör.Genuss“ präsentieren Mitglieder und Gastsolisten des Musiktheater-Ensembles im Kleinen Haus gemeinsam mit ihren Pianisten Liedprogramme, die so vielseitig sind wie das Genre und seine Interpreten. Im Anschluss an das Konzert haben die Zuschauer Gelegenheit, im Foyer des Kleinen Hauses in entspannter Atmosphäre mehr über die Künstler und ihre Arbeit zu erfahren.
Auch für fertig studierte Bühnenkünstler ist es sinnvoll, regelmäßig bei erfahrenen Kollegen den Klang und Ausdruck der eigenen Stimme weiterzuentwickeln. Im Meisterkurs arbeiten Sänger unter Anleitung etablierter Gesangsgrößen intensiv an einem Kunstlied oder einer Opernarie. Während dieses oft mehrtägigen Workshops erhalten sie wichtige Impulse für ihre eigene Arbeit und profitieren nebenbei vom reichhaltigen Erfahrungsschatz ihrer berühmten Mentoren. Ermöglicht durch die Sparkasse Gelsenkirchen wird auch das MiR in diesem Jahr wieder zur Meistersinger-Schmiede. In den vergangenen Spielzeiten unterstützten bereits Gesangsstars wie Cheryl Studer, Siegfried Jerusalem und Bo Skovhus die jungen MiR-Talente – man darf gespannt sein, wer in diesem Jahr die Sänger unter seine Fittiche nimmt!
Mehr Informationen und die genauen Termine werden jeweils im Internet und im Monatsspielplan veröffentlicht. www.musiktheater-im-revier.de
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tanz
MASS
von Leonard Bernstein realisiert von Richard Siegal Ein Theaterstück für Sänger, tänzer und musiker | Texte nach der Liturgie der römischen Messe | Weitere Texte von Stephen Schwartz und Leonard Bernstein | UA 1971 | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Inszenierung und Choreografie Richard Siegal Musikalische Leitung Rasmus Baumann Bühne und licht Stefan Mayer Kostüm Richard Siegal Chor Alexander Eberle ton Marco Brinkmann Knabenchor der Chorakademie Dortmund Einstudierung Jost Salm Weitere Termine
11., 14. Oktober 2018 2., 4., 10. November 2018 9. Dezember 2018 13., 20. Januar 2019 16. Februar 2019
PREMIERE
6. Oktober 2018 Großes Haus
2018 begehen wir den 100. Geburtstag eines Ausnahmekünstlers: Leonard Bernstein (1918-1990). Das MiR bringt zu diesem Anlass eines der faszinierendsten Werke Bernsteins auf die Bühne, das 1971 entstandene „Mass“ („Messe“). Nach „On the town“ und „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“ ist „Mass“ eine neue Zusammenarbeit der Sparten Oper und Ballett. Für Inszenierung und Choreografie konnte einer der international gefragtesten Choreografen unserer Zeit gewonnen werden: Richard Siegal. Häufig nur als Konzert zu erleben, ist „Mass“ von Leonard Bernstein als Bühnenhandlung für Sänger, Tänzer und Musiker geschaffen. Bernsteins „Messe“ gehört nicht zu einem bestimmten Genre, es hebt alle Gattungsgrenzen auf, ist Gesang und Tanz, liturgische Handlung, Rockoper, Broadway-Musical, Jazz- und Blues-Oratorium in einem und entlässt das Publikum mit einer großen Friedensbotschaft. „Mass“ erfordert zur Aufführung alle künstlerischen Kräfte: Das Solistenensemble des MiR, das Ballett im Revier, Opernchor und Zusatzchor, Kinderchor, Orchester im Graben, Bühnenorchester und Bands. Richard Siegal, 2005-2015 Associate Artist der Forsythe Company, leitet die eigene Formation „Ballet of Difference“ in Köln und München, wo er das dreiteilige Tanzstück „On Body“ entwickelte, von dem zwei Teile bei der „Tanzplattform 2018“ im Musiktheater im Revier zu erleben waren. Bei der Ruhrtriennale 2015-2017 schuf Siegal die Dante-Trilogie „Three Stages“ („Model“, „In Medias Res“, El Dorado“). Nun inszeniert er erstmals für das Musiktheater im Revier. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 9
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EIN NUSSKNACKER-TRAUM
Ballett für Kinder von Benvindo Fonseca Musik von Peter I. Tschaikowski u. a. PREMIERE
17. November 2018 Kleines Haus
Endlich Weihnachten! Klara bekommt einen wunderschönen Nussknacker geschenkt, von dem sie sich kaum trennen will. Als sie in der Nacht nicht schlafen kann und nach dem Nussknacker sieht, werden die Spielzeuge plötzlich vor ihren Augen lebendig. Klara erlebt ein wahres Abenteuer, als der Nussknacker mit dem Mäusekönig kämpft und nur durch ihr beherztes Eingreifen gerettet werden kann. Nun ist der Bann gebrochen, und der Nussknacker verwandelt sich in einen jungen Prinzen, der Klara mit auf eine Reise in ein Traumland nimmt. Klara erfährt Dinge, die sie nie für möglich gehalten hätte. Generationen von Kindern sind mit den Tänzen und Melodien von Peter I. Tschaikowskis „Nussknacker“-Musik aufgewachsen. „Nussknacker und Mäusekönig“ heißt das Märchen von E.T.A. Hoffmann, das später Alexandre Dumas bearbeitete und durch Tschaikowskis Ballettmusik neuen Weltruhm erlangte. Während der erste Teil des Balletts Handlung erzählt, besteht der zweite aus einer freien Folge von Tänzen. Von dieser lässt sich der portugiesische Choreograf Benvindo Fonseca, der bereits mit einer Beethoven-Choreografie für den Ballettabend „B 3 Vertanzt“ am Ballett im Revier zu Gast war, inspirieren. Er schafft mit seiner fantasievollen Tanzsprache im Kleinen Haus eine ganz eigene Fassung der berühmten Nussknacker-Tanzgeschichte für Kinder ab 8 Jahren voller südländischem Temperament und Lebensfreude.
Ballett für Kinder von Benvindo Fonseca | nach Motiven von E. T. A. Hoffmann | Uraufführung Choreografie Benvindo Fonseca Bühne Jürgen Kirner Kostüm Thomas Lempertz licht thomas ratzinger
Weitere Termine
17., 18., 20., 21., 22., 25., 27., 28., November 2018 13., 14., 18., 19., 20., 23., 25. Dezember 2018
tanz
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Ballett von Bridget Breiner Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy u. a. PREMIERE
31. März 2019 Großes Haus Ballett von Bridget Breiner | nach motiven des gleichnamigen klassikers von william shakespeare | Uraufführung
Choreografie und inszenierung Bridget Breiner Bühne und Kostüm Jürgen Kirner Licht Bonnie Beecher live-akkordeon marko kassl
Die Produktion wird gefördert durch eine private Spende der Eheleute Sunhild und Christian Sutter, Essen.
Weitere Termine
5., 28. April 2019 12., 25. Mai 2019 16., 21. Juni 2019
Oberon, König der Elfen, und die Feenkönigin Titania liegen in heftigem Streit. Titania weigert sich, Oberon nachzugeben. Da sinnt Oberon auf Rache: Sein Diener Puck soll Titania im Schlaf einen Zaubertrank verabreichen. Erwacht Titania wieder, verliebt sie sich in das erste Wesen, das sie erblickt, egal was es ist. Der Zufall will, dass eine Gruppe von Handwerkern im selben Wald ein Theaterstück probt. Einen dieser Handwerker verwandelt Puck vorübergehend in einen Esel, um ihn dann der schlafenden Titania zuzuführen. Als Titania erwacht, verliebt sie sich unsterblich in den Esel. Doch damit nicht genug: Auch zwei zerstrittene Liebespaare sind im Wald unterwegs und werden unfreiwillig zu Pucks Versuchsobjekten, dem bei so vielen menschlichen Problemen einiges durcheinander geht. Diese Sommernacht wird keiner je vergessen! Nachdem Bridget Breiner mit ihren Shakespeare-Choreografien „The Tragedies of Othello“, „Prosperos Insel“ und „Romeo und Julia“ große Erfolge feierte, widmet sie sich nun Shakespeares wohl berühmtester Komödie „Ein Sommernachtstraum“. In der Fülle der Personen und Gruppen, der fantastischen Wendungen und Verwicklungen, die William Shakespeare in seiner Komödie herbeizaubert, greift sich Bridget Breiner die Figur der Titania heraus. Titania erlebt in dieser wechselvollen Komödie die größten Verwandlungen. Nach der FAUST-preisgekrönten Produktion von „Ruß - Eine Geschichte von Aschenputtel“ arbeiten Bridget Breiner und Jürgen Kirner wieder zusammen mit dem Akkordeonisten Marko Kassl.
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SIGNATUREN
Ballettabend in acht Handschriften
PREMIERE
8. Juni 2019 Kleines Haus
Signaturen verraten viel, sie sind Zeichen der Persönlichkeit, unverwechselbare Beweisstücke und Spiegel der Seele, ob flüchtig dahingeworfen oder kunstvoll verziert: Die Signatur ist ein sinnliches, bleibendes Statement. Alle Choreografen sind echte Freunde des Ballett im Revier, die seit Jahren in enger Arbeitsbeziehung zur Company stehen und regelmäßig zurückkehren. Sie nehmen Bezug auf das, was Ballettdirektorin Bridget Breiner seit 2012 in Gelsenkirchen erfolgreich aufgebaut hat: Zeitgenössisches Klassisches Ballett auf höchstem Niveau und in den unterschiedlichsten Facetten - aktuell, technisch anspruchsvoll, expressiv und der klassischen Basis verpflichtet. Marco Goecke, international gefeierter Choreografie-Star und designierter Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, zeigt sein gefeiertes Solo „Äffi“ (2005) zur Musik von Jonny Cash. Die britische Choreografin Cathy Marston, die für das MiR mit „Drei Schwestern“ und „Hamlet“ bereits zwei abendfüllende Ballette geschaffen hat, steuert ein Stück bei. Gespannt sind wir auf eine eigene Choreografie von Amos Ben-Tal, der Kyliáns „Indigo Rose“ für das Ballett im Revier einstudierte. Mit Lynne Charles und Renato Paroni de Castro sind zwei treue und bei Tänzern wie Publikum beliebte Gast-Ballettmeister und Choreografen von Rang vertreten und es gibt ein Wiedersehen mit Benvindo Fonseca und Kevin O‘Day.
Ballettabend in acht Handschriften Choreografie Amos Ben-Tal Bridget Breiner Lynne Charles Benvindo Fonseca Marco Goecke Cathy Marston kevin o‘day Renato Paroni de castro
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14., 23., 30. Juni 2019
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move! 2019
Tanzprojekt mit Schülern und dem Ballett im Revier PREMIERE
3. Juli 2019 Großes Haus
ein Tanzprojekt mit Schülern und dem Ballett im Revier projektleitung marika carena bühne julieth villada musiktheaterpädagogische begleitung Britta schünemann licht andreas gutzmer
Weiterer Termin
4. Juli 2019
Neben Deutsch, Mathe und Englisch steht auch in dieser Spielzeit wieder Tanz auf dem Stundenplan der Gelsenkirchener Schulen. „Move!“, das Jugendtanzprojekt des Ballett im Revier, geht in die nächste Runde. Unter der Betreuung der Projektleiterin Marika Carena improvisieren, ertanzen und erarbeiten sich die Schüler ein eigenes Tanzstück. Ein Schuljahr lang wird das Team aus Schülern und professionellen Tänzern Choreografien entwickeln, die dann auf der Bühne des Großen Hauses Premiere feiern. „Move!“ bietet den SchülerInnen die Möglichkeit, abseits des Schulalltags körperlich und geistig kreativ zu werden. Dabei können sie bei regelmäßigen Proben mit Ensemblemitgliedern des Ballett im Revier die Welt des Tanzens von Innen kennenlernen. Die Profis unterstützen und inspirieren die SchülerInnen, doch am Ende gelingt der Abend dadurch, dass jeder sein kreatives Potential einbringen und umsetzen kann. In professionell geführten Improvisationen sollen die SchülerInnen Material entwickeln, aus dem der Stoff für ein großes Stück geschneidert wird. Mit „Move!“ bringt das MiR jede Menge Spaß und Bewegung in die Klassenzimmer. Ganz klar ist: Langeweile wird man auch in diesem Jahr vergebens suchen! Interessierte Schulklassen und AGs können sich bis zum 1. Oktober 2018 unter mirpaedagogen@musiktheater-im-revier.de anmelden (begrenzte Teilnehmerzahl!). Ebenso herzlich willkommen sind einzelne tanzfreudige Jugendliche, die im Rahmen der Tanz-AG des MiR mitmischen möchten. Gern stehen die Musiktheaterpädagoginnen für Auskünfte zur Verfügung.
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Der Rest ist Tanz.
Ballettabend mit Choreografien von Pontus Lidberg, Renato Paroni de Castro und Marguerite Donlon wiederaufnahme
21. Oktober 2018 Kleines Haus
In dem dreiteiligen Ballettabend „Der Rest ist Tanz.“, der in der Spielzeit 2016.17 eigens für die Company des Ballett im Revier geschaffen wurde, bilden Neukreationen von zwei Choreografen und einer Choreografin das Zentrum, deren biografische Wurzeln unterschiedlicher kaum sein könnten: Da ist zum einen die irische, international renommierte Choreografin Marguerite Donlon, da ist zum anderen der von der Technik des klassischen Tanzes und der Veränderung des Ausdrucks durch minimale Bewegungsabläufe beseelte Brasilianer Renato Paroni de Castro – und beide wiederum treffen auf den Shootingstar der schwedischen Tanzszene, Pontus Lidberg. Ebenso individuell wie ihre jeweilige Tanzsprache ist auch die Musik, reicht sie doch von Irish Folk über Minimal zu Klassischer Musik. So künstlerisch verschieden jedoch jede der drei Handschriften in ihrer tänzerischen Sprache und Ästhetik sein mag, so sehr sind diese drei Menschen doch dem Klassischen Ballett und damit auch dem Spitzentanz und dessen technischen und künstlerischen Möglichkeiten verbunden. Eine energiegeladene Konstellation, die die künstlerischen Pole für diesen Abend weit steckt! „Ein Abend von großer Intensität und Sensibilität, mit dem das kleine, aber feine Ensemble des Gelsenkirchener Balletts seinen Rang als eine der besten Tanz-Compagnien an Rhein und Ruhr bestätigt. Entsprechend begeistert fällt der Beifall des Premierenpublikums aus.“ Opernnetz.de
ua 2017 Choreografie Pontus Lidberg Renato Paroni de Castro Marguerite Donlon Bühne Jürgen Kirner Kostüm Thomas Lempertz Licht Mariella von Vequel-Westernach
Weitere Termine
27. Oktober 2018 3. November 2018 12., 19. Januar 2019
Foto: Costin Radu
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ROMEO UND JULIA
Ballett von Bridget Breiner Musik von Sergej Prokofjew wiederaufnahme
3. Februar 2019 Großes Haus
Ballett von Bridget Breiner nach Motiven des gleichnamigen Klassikers von William Shakespeare | Musik von Sergej prokofjew | ua 1938 Inszenierung und Choreografie Bridget Breiner Musikalische Leitung bernhard stengel Bühne und Kostüm Jürgen Kirner Licht Bonnie Beecher
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10. Februar 2019 2. März 2019 5., 19. Mai 2019
Eine brutale Fehde zwischen den Adelshäusern Montague und Capulet stürzt Verona ins Chaos. Täglich kommt es auf den Straßen der Stadt zu Auseinandersetzungen der verfeindeten Lager, dabei wird vor allem die junge Generation immer tiefer in den sinnlosen Strudel der Gewalt hineingesogen. In dieser explosiven Situation geschieht das Unwahrscheinliche: Romeo und Julia verlieben sich ineinander. Gegen alle Widerstände geben die beiden ihren Gefühlen eine Chance und brechen damit mit dem einzigen Gesetz, dem ihre verfeindeten Familien in Verona noch gehorchen: dem Hass. Ballettdirektorin Bridget Breiner übersetzte das Schicksal der „starcrossed lovers“ in poetische Tanzbilder, nun ist ihr Choreografie für das Ballett im Revier noch einmal am MiR zu erleben. Die Neue Philharmonie Westfalen begleitet die anspruchsvolle Partitur wieder live aus dem Orchestergraben. „Bridget Breiners (...) Sicht auf „Romeo und Julia“ kommt zur Musik von Sergej Prokofjew ohne starke Brüche und gequälte Aktualisierung als neoklassisches Handlungsballett auf die Bühne. Das Premierenpublikum feierte den hochkarätig getanzten Abend mit minutenlangem Jubel. Der Zwang zur Beschränkung erwies sich beim Gelsenkirchener Ballett einmal mehr als Glücksfall. Die Compagnie ist mit 14 Tänzerinnen und Tänzern eigentlich zu klein besetzt, um große Ensembleszenen wirkungsvoll umzusetzen. Dass das dennoch glänzend gelingt, liegt an dem exzellenten Spitzenniveau, auf dem die komplette Truppe tanzt. “ WAZ, Elisabeth Höving
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ballettmatinée
jam session x
Die Ballettmatinée ist die traditionelle Sonntagvormittag-Veranstaltung des Ballett im Revier im Kleinen Haus. Sie bietet einen ebenso unterhaltsamen, intensiven und exklusiven Einblick in die Arbeit des Balletts. Moderiert von Ballettmanager Florian König, zeigt das Ballett im Revier Ausschnitte aus der jeweils bevorstehenden Premiere. Künstlergespräche mit Choreografen, Ballettmeistern und Tänzern informieren über Inhalt und Wesen des neuen Ballettabends und liefern viele wissenswerte Hintergrundgeschichten zur Welt des Balletts.
Seit 2012 gehört die Jam Session zu den festen Programmpunkten am MiR. 100% live und hautnah am Zuschauer – das ist es, was sich Ballettdirektorin Bridget Breiner für diese experimentelle Reihe wünscht, die sie zusammen mit ihrem Bruder, dem Jazzmusiker Patrick Breiner entwickelte. Im Vordergrund steht die künstlerische Improvisation, die in den beiden Kunstformen der Musik und des Tanzes eine lange Tradition hat, und der dadurch in Gang gesetzte kreative Dialog. In diesem Geist fanden in den vergangenen Jahren bereits neun „Jam Sessions“ statt, die mit Themen wie „Kunst.Dialoge“ (Tanz und Bildende Kunst), „Tanz... à la carte“ (Improvisation auf Ideen der Zuschauer)“ oder „No Limits“ (Improvisation mit Musikformationen aus den USA und aus Syrien) für spannende künstlerische Erlebnisse sorgten; und dies mit wechselnden Gästen und an verschiedenen Orten außerhalb der üblichen Tanzbühnen.
ballett.hautnah Unvergleichliche Nahaufnahmen und einen tiefen Einblick in den Probenalltag unserer Tänzerinnen und Tänzer bietet das Format „Ballett.Hautnah“. Besuchen Sie exklusiv ein Training des Ballett im Revier. Mit Ihrer Eintrittskarte gewähren wir 10% Preisnachlass auf Ihren nächsten Besuch einer Ballettvorstellung. Die Termine werden jeweils im Internet und im Monatsspielplan veröffentlicht. www.musiktheater-im-revier.de
tanz
5. Internationale Benefiz-Gala des Ballett im Revier
zugunsten der MiR-Stiftung termin
6. Juli 2019 Großes Haus
Wenn die großen Stars der Tanzwelt die Bühne des MiR erobern, ist es wieder soweit: Die 5. Internationale Benefiz-Gala des Ballett im Revier lädt zum Abschluss der Spielzeit ein, Höhepunkte des Balletts zu erleben und gleichzeitig Gutes zu tun. Für den guten Zweck präsentieren die internationalen Tanzstars Ausschnitte aus aufsehenerregenden Kreationen zeitgenössischer und klassischer Choreografen. Wie auch in den letzten Jahren, fließt der gesamte Erlös der BenefizGala in die engagierte und ambitionierte Arbeit der MiR-Stiftung, deren großes Anliegen es ist, mit einer Vielzahl verschiedener Projekte, Kinder und Jugendliche aus Gelsenkirchen und der Region für Musik und Theater zu begeistern und zu fördern. Das Musiktheater im Revier und das Ballett im Revier waren in den letzten Jahren immer wieder Anlaufpunkt für internationale Ballettgrößen. Das liegt nicht zuletzt an Bridget Breiner, die seit 2012 die Gelsenkirchener Company leitet. Die ehemalige Erste Solistin des Stuttgarter Balletts war schon früh als Choreografin erfolgreich und setzte ihren Weg des Erfolgs in den letzten Jahren fort. In kürzester Zeit hat sie mit der Company des MiR große überregionale Anerkennung erworben. Dies zeigt sich nicht nur in den begeisterten Reaktionen des Publikums, sondern auch durch Auszeichnungen der Fachwelt. Bereits zweimal, 2013 für „Ruß – eine Geschichte vom Aschenputtel“ und 2015 für „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“ ging der maßgebliche Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste Choreografie“ an Bridget Breiner und das Ballett im Revier. Lassen Sie sich diesen letzten Ballettabend der Spielzeit also auf keinen Fall entgehen!
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konzert
1. SINFONIEKONZERT
2. SINFONIEKONZERT
Montag, 17. September 2018 19.30 Uhr, Großes Haus
Montag, 15. Oktober 2018 19.30 Uhr, Großes Haus
dmitri schostakowitsch (1906 - 1975) Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
johannes brahms (1833 - 1897) Tragische Ouvertüre d-moll op. 81
aaron copland (1900 - 1990) Lincoln Portrait
wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-moll KV 466
POLITIK
ludwig van beethoven (1770 - 1827) Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
D-MOLL
jean sibelius (1865 - 1957) Sinfonie Nr. 6 d-moll op. 104
Sprecher august zirner Leitung rasmus baumann
Klavier und Leitung stefan vladar
Musik wurde immer schon für politische Zwecke eingesetzt. Ihre appellative Kraft kann die Regierung unterstützen oder sich ihr entgegenstellen. In seiner „Eroica“ hatte Beethoven Napoleon feiern wollen. Doch als dieser sich zum Kaiser krönen ließ, zog Beethoven seine Widmung zurück. Auch Aaron Coplands „Lincoln Portrait“ ist Zeitgeschichte, geschrieben 1942 kurz nach Kriegseintritt der USA. Copland hielt mit der Erinnerung an den großen US-Präsidenten, der die Sklaverei abschaffte, die Werte von Demokratie und Menschlichkeit hoch. Die eingestreuten Zitate liest der bekannte Schauspieler August Zirner. In der gleichen Tonart wie Beethovens „Eroica“ steht die 9. Sinfonie von Schostakowitsch. Und mindestens eine „Eroica“ hatte Stalin von dem führenden russischen Sinfoniker erwartet – schließlich hatte die Rote Armee gerade Hitlerdeutschland besiegt. Um sich dem Diktator entgegenzustellen, servierte Schostakowitsch bei der Uraufführung 1945 burleske Possenspiele statt pompöser Feierlichkeit.
Als „schwermütig“ und „heroisch“ wird die Tonart d-moll von den Musikgelehrten der Mozart-Zeit beschrieben. Mozart wählte sie als Untergrund für sein Requiem und den „Don Giovanni“. Und auch in seinem Klavierkonzert Nr. 20 sorgt d-moll für große seelische Anspannung. Bei der Uraufführung dirigierte Mozart das Orchester vom Klavier aus. Ihm tut es der Österreicher Stefan Vladar gleich. Er ist ein international gefragter Pianist und Chefdirigent des Wiener Kammerorchesters. „Schwermütig“ und „heroisch“ – diese Charakterisierungen passen perfekt zu der „Tragischen Ouvertüre“ von Brahms. In den schroffen Klippen und Kanten dieser Musik vermuteten Zeitgenossen einen Vorklang zu einer „Hamlet“- oder „Faust“Oper. Der finnische Komponist Jean Sibelius hätte in den langen Winternächten seiner Heimat allen Grund gehabt, eine besonders finstere d-moll-Sinfonie zu schreiben. Stattdessen überrascht seine Sechste mit Leichtigkeit und Grazie. Sie erinnert, so Sibelius, „an den Duft des ersten Schnees“.
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3. SINFONIEKONZERT
4. SINFONIEKONZERT
Montag, 5. November 2018 19.30 Uhr, Großes Haus
Montag, 3. Dezember 2018 19.30 Uhr, Großes Haus
franz schreker (1878 - 1934) Phantastische Ouvertüre op. 15
maurice ravel (1875 - 1937) Le tombeau de Couperin
richard strauss (1864 - 1949) Lieder für Sopran und Orchester
francis poulenc (1899 - 1963) „Concert champêtre“ für Cembalo und Orchester
gustav mahler (1860 - 1911) Sinfonie Nr. 4 G-Dur
igor strawinsky (1882 - 1971) Suite aus „Pulcinella“
Sopran anne schwanewilms Leitung rasmus baumann
sergej prokofjew (1891 - 1953) Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“
Das Ende des 1. Weltkriegs markierte eine Zeitenwende in der Kunst: Man trennte sich von der Pracht des „Fin de siècle“. In diesem Geist hatten Gustav Mahler, Richard Strauss und Franz Schreker die Spätromantik ausgeschöpft. Ihrem Abgesang auf die „Welt von Gestern“ (Stefan Zweig) spürt dieses Programm nach. In Mahlers 4. Sinfonie führt der Engelsgesang durch ein Märchenland fernab vom „weltlich Getümmel“. Die gefeierte Sopranistin und gebürtige Gelsenkirchenerin Anne Schwanewilms übernimmt den Vokalpart. Neben Strauss-„Hits“ wie „Morgen“ oder „Allerseelen“ singt sie auch „Malven“, sein letztes Lied, das er kurz vor seinem Tod schrieb. Als „großes Talent“ würdigte Richard Strauss 1912 den noch wenig bekannten Franz Schreker, der bald mit seinen Opern nicht weniger Furore machen sollte als Strauss selbst. Schrekers „Phantastische Ouvertüre“ ist ein Jugendwerk voll aufreizender Dramatik und bestechendem Farbenreichtum.
Cembalo christian rieger Leitung hermann bäumer
FIN DE SIÈCLE
ANACHRONISMUS
Den Blick zurück in ein vermeintlich goldenes Zeitalter haben im 20. Jahrhundert viele Komponisten geworfen. „Anachronismus“ heißt wörtlich so viel wie „Verwechslung der Zeiten“. Maurice Ravel huldigte mit Tänzen dem französischen Barockmeister François Couperin. Das Cembalo war plötzlich wieder in Mode. Auch Francis Poulenc entdeckte dessen silbrigen Klang. Poulencs „Concert champêtre” ist eine Hommage an die galanten Feste des Rokoko. Christian Rieger, Professor für Historische Tasteninstrumente und Generalbass an der Folkwang Universität der Künste in Essen, übernimmt den Cembalopart. Mit „Pulcinella” schaute Igor Strawinsky zurück in die Zeit um 1750. Strawinsky borgte sich Motive aus Kompositionen Giovanni Battista Pergolesis. Er zog der alten Musik mit seinen eigenen Rhythmen und Harmonien ein modernes Gewand an. Ähnlich verfuhr auch Sergej Prokofjew in seiner „Symphonie classique”.
konzert
5. SINFONIEKONZERT
6. SINFONIEKONZERT
Montag, 21. Januar 2019 19.30 Uhr, Großes Haus
Montag, 18. Februar 2019 19.30 Uhr, Großes Haus
mili balakirew (1837 - 1910) Ouvertüre über drei russische Themen
gioacchino rossini (1792 - 1868) Ouvertüre zu „Die diebische Elster“
peter i. tschaikowski (1840 - 1893) Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
nino rota (1911 - 1979) Konzert für Harfe und Orchester
alexander borodin (1833 - 1887) Sinfonie Nr. 2 h-moll
franz schubert (1797 - 1828) Ouvertüre im italienischen Stil
Violine kirill troussov Leitung rasmus baumann
felix mendelssohn bartholdy (1809 - 1847) Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
„Mächtiges Häuflein“ und Moskauer Kreis standen sich im Russland des 19. Jahrhunderts gegenüber. Beide wollten die Herausbildung einer nationalen Musik, die auf den Klang der russischen Sprache, volkstümliche Melodien und Sagen zurückgeht. Mili Balakirew und Alexander Borodin, zum Lager des „Mächtigen Häufleins“ gehörend, wirkten um 1860 in St. Petersburg und revolutionierten die russische Musik, die bis dahin von deutschen, italienischen und französischen Einflüssen geprägt war. Balakirews „Ouvertüre über drei russische Themen“ zitiert ein Volkslied, das später auch Tschaikowski in seine 4. Sinfonie einbaute. Tschaikowski aber war das Haupt der „Gegenpartei“, der „Westler“ aus Moskau. Sein Violinkonzert verwendet ebenfalls russische Volkslieder, allerdings verfeinerter als seine Petersburger Kollegen. Uraufgeführt wurde das Violinkonzert 1881 in Wien von Adolph Brodsky auf einer Stradivari-Geige – und genau dieses Instrument, „The Brodsky“ genannt, spielt heute der Solist Kirill Troussov.
Harfe andreas mildner Leitung christoph-mathias mueller
Mächtiges Häuflein?
LA DOLCE VITA
Von Goethes „Land, wo die Zitronen blühen“ bis zum Campingplatz in Rimini: Italien war immer schon ein Sehnsuchtsland für die regengeplagten Deutschen. Felix Mendelssohn ließ sich auf einer Bildungsreise von Licht und Luft des sonnigen Südens für seine „Italienische“ Sinfonie durchfluten. Zuvor hatte auch Franz Schubert italienisches Flair eingefangen – ohne jemals die Alpen überquert zu haben. Unverkennbares Vorbild für Schubert waren die Ouvertüren von Rossini mit ihren wirbelnden Rauschzuständen. Rossinis Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ macht diese fröhliche Mechanik vor. In die Traumwelt von Cinecittà führt Nino Rota, der die Musik für Filme wie Fellinis „La dolce vita“ und Coppolas „Der Pate“ geschrieben hat. In seinem Harfenkonzert von 1947 zeigt Rota die ganze Vielfalt dieses Instruments – von glitzernden Kaskaden bis zum melancholischen Präludieren.
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7. SINFONIEKONZERT
8. SINFONIEKONZERT
Montag, 11. März 2019 19.30 Uhr, Großes Haus
Montag, 8. April 2019 19.30 Uhr, Großes Haus
bedřich smetana (1824 - 1884) Ouvertüre zu „Libussa“
enjott schneider (*1950) Florestan und Eusebius
antonín dvořák (1841 - 1904) Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
robert schumann (1810 - 1856) Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54
josef suk (1874 -1935) Scherzo fantastique op. 25
johannes brahms (1833 - 1897) Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68
leoš janáček (1854 - 1928) Sinfonietta op. 60
Klavier lise de la salle Leitung rasmus baumann
Violoncello julian steckel Leitung roman brogli-sacher
„Florestan“ und „Eusebius“ nannte Schumann die beiden Wesen, die er in sich trug: den euphorischen Florestan und den sehnsuchtsvollen Eusebius. So beschrieb er sie seiner Verlobten Clara. Die bipolaren Charaktere lässt Enjott Schneider in „Florestan und Eusebius“ aufeinandertreffen: In einem Wechselbad der Gefühle werden kurze Schumann-Zitate nach oben gespült und tauchen wieder ab in eine Traumwelt. Die Ehe der Schumanns war von größtem Einverständnis geprägt, aber es fehlte auch nicht an Konflikten. Als Pianistin war Clara Schumann damals berühmter als ihr komponierender Mann. Zum 200. Geburtstag Clara Schumanns erinnert die junge französische Pianistin Lise de la Salle an diese außergewöhnliche Musikerin. Zu Schumann empfindet Lise de la Salle eine Seelenverwandtschaft. Auch Johannes Brahms war Clara Schumann lebenslang verbunden. Seine 1. Sinfonie zitiert im „Alphornthema“ einen früheren Geburtstagsgruß an jene Frau, die seinem Herzen am nächsten stand.
AUS BÖHMEN UND MÄHREN TRÄNEN UND FLAMMEN
„Wir Tschechen sind ein singendes Volk“, sagte Bed řich Smetana. Gemessen an seiner Einwohnerzahl hat die Region zwischen Böhmen und Mähren überproportional viele große Komponisten hervorgebracht. Smetanas Oper „Libussa“ handelt von der Stammmutter des böhmischen Herrschergeschlechts. Libussa betritt die Szene mit einer mächtigen Blechbläserfanfare. Diese war später Vorbild für Leoš Janáčeks „Sinfonietta“, eine Hymne an die Unabhängigkeit der Tschechoslowakei. Der Dritte im Bunde der großen tschechischen Drei ist Antonín Dvořák. Dvořáks Cellokonzert ist ein Meilenstein. Seit er 2010 den ARD-Wettbewerb gewann, gehört Julian Steckel zu den profiliertesten Cellisten seiner Generation. Dvořáks Schwiegersohn Josef Suk kreuzte mit seinem „Scherzo fantastique“ von 1903 die rhythmische Kraft der tschechischen Folklore mit Klangfarben-Raffinesse der Franzosen.
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9. SINFONIEKONZERT
EXOTISCHE LEGENDEN
Montag, 24. Juni 2019 19.30 Uhr, Großes Haus gustav holst (1874 - 1934) Indra op. 13 pradeep ratnayake (*1964) „Kuweni“ für Sitar, Violoncello und Orchester nikolai rimsky-korsakow (1844 - 1908) Scheherazade op. 35 Sitar pradeep ratnayake Violoncello ramon jaffé Leitung rasmus baumann
In „Tausendundeiner Nacht“ fügt Scheherazade Dichtungen in einer Kette der Wunder aneinander – und rettet so ihren Kopf. Nikolai Rimsky-Korsakows Orchesterwerk „Scheherazade“ öffnete dieser Märchenerzählerin die Türen der Konzertsäle. Anklänge an orientalische Melodien und russische Klangpracht verwob er zu einem exotischen Abenteuer. Der indischen Gottheit Indra widmete sich der Brite Gustav Holst musikalisch. Indra ist der Gott des Regens, ein starker Held, der Drachen tötet. Holst beschäftigte sich intensiv mit Sprache und Kultur des damaligen Koloniallandes, verarbeitete aber in „Indra“ keine indische Musik. Authentische Klänge aus Indien verströmt das Doppelkonzert für Sitar und Cello „Kuweni“ von Pradeep Ratnayake, welches er an der Sitar gemeinsam mit dem Cellisten Ramon Jaffe zum Besten gibt. Das Konzert fusioniert Ost und West in einer spannenden Mixtur. Kuweni heißt eine legendäre Prinzessin aus Sri Lanka, Ratnayakes Heimat.
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foyerkonzerte Frischer Wind für die Kammermusik! Denn die sonntäglichen Matinee-Konzerte mit Mitgliedern der Neuen Philharmonie Westfalen ziehen zu Beginn der Saison 2018.19 vom Hans-Sachs-Haus ins Obere Foyer des Musiktheater im Revier und finden nunmehr vor den blauen Schwammreliefs von Yves Klein statt. Am bewährten Konzept der Konzerte ändert sich nichts: Jahr für Jahr sind die Kammerkonzerte für Mitglieder der Neuen Philharmonie Westfalen die ideale Plattform, um zu beweisen, welch großartige Fähigkeiten als Kammermusikerinnen und -musiker in ihnen stecken. In wechselnden Formationen präsentieren sie bekannte wie unbekannte Werke der KammermusikLiteratur quer durch die Jahrhunderte.
DREI, VIER, FÜNF
WEIHNACHTLICHE BLECHBLÄSERKLÄNGE
Sonntag, 28. Oktober 2018 11.15 Uhr, Foyer Großes Haus
Sonntag, 2. Dezember 2018 11.15 Uhr, Foyer Großes Haus
Claude Debussy (1862 - 1918) Klaviertrio G-Dur L. 3
Werke von Georg Friedrich Händel, Engelbert Humperdinck u.v.a.
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) Streichquartett Nr. 8 e-moll op. 59 Nr. 2 Antonín dvořák (1841 - 1904) Klavierquintett A-Dur op. 81
Klavier Eunice Kim Violine Jinwoo Lee Violine Erika Araki Viola Eric Quirante Kneba Violoncello Felix Drake
Trompete Björn Kjer Trompete Alexander Ribbat Horn Markus Schleich Posaune Gerd Schnackenberg Tuba Thomas Tirler
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SEHNSÜCHTIGE HEIMATKLÄNGE
1890 – Impressionen aus Bad Ischl und Florenz
Sonntag, 7. April 2019 11.15 Uhr, Foyer Großes Haus
Sonntag, 5. Mai 2019 11.15 Uhr, Foyer Großes Haus
Ernst von Dohnányi (1877 - 1960) Serenade für Violine, Viola und Violoncello C-Dur op. 10
Johannes Brahms (1833 - 1897) Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111
Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975) Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 Antonín dvořák (1841 - 1904) Streichquintett G-Dur op. 77
Violine Satoko Iwabuchi Violine Erika Araki Viola Frauke Wielebski Violoncello Karolin Scholz Kontrabass Atsuhiko Iwabuchi
Peter I. Tschaikowski (1840 - 1893) Streichsextett d-moll op. 70 „Souvenir de Florence"
Violine Natasha Elvin-Schmitt Violine Erika Araki Viola Wojciech Michalski Viola Cristina Ceja Violoncello Karolin Scholz Violoncello Gook-Hee Nam
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sonderkonzerte
mir goes pop: back to the 70s
MiR goes Hip Hop: NPW meets EINSHOCH6
Samstag, 20. Oktober 2018, 19.30 Uhr Sonntag, 28. Oktober 2018, 18.00 Uhr Sonntag, 25. November 2018, 18.00 Uhr Großes Haus
Samstag, 9. Februar 2019, 19.30 Uhr Dienstag, 30. April 2019, 19.30 Uhr Großes Haus
Die 70er Jahren sind eine bewegte Zeit: Richard Nixon sitzt im Weißen Haus, der erste Golf geht vom Band, der Vietnamkrieg endet und die Beatles lösen sich auf. Auch in der Popmusik ist die musikalische Vielfalt groß. Nachdem Sie Rasmus Baumann und die Neue Philharmonie Westfalen in den vergangenen Spielzeiten bereits mit Queen, ABBA und der Disco-Welle in diese bewegte Zeit entführt haben, begeben sich Dirigent, Band, Orchester und die beliebten Solisten Viviane Essig und Henrik Wager diesmal unter dem Motto „MiR goes Pop: Back to the 70s“ gemeinsam mit Ihnen auf eine mitreißende Reise quer durch die musikalische Bandbreite der Wilden 70er. Freuen Sie sich unter anderem auf Pop-Klassiker wie Gerry Raffertys „Baker Street“ oder „I was made for loving you“ von Kiss, sowie Songs von Elton John bis Stevie Wonder, Supertramp bis Paul McCartney.
Mit ihrem energiegeladenen „Klassik trifft Hip Hop”-Mix und purer Spielfreude überzeugen die klassisch ausgebildeten Musiker von EINSHOCH6 seit ihrer Gründung 2003. Immer wieder steht die Band, die bereits zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhielt, gemeinsam mit Sinfonieorchestern auf den Bühnen der klassischen Konzertsäle. Dies macht EINSHOCH6 zur Idealbesetzung für den ersten Ausflug der Neuen Philharmonie Westfalen in die Welt des Hip Hop: Bei „MiR goes Hip Hop – NPW meets EINSHOCH6“ treffen sich zwei gleichwertige Partner zum musikalischen Gipfeltreffen, die mit satten Beats und farbenreichem Orchesterklang die Gelsenkirchener Bühne amtlich zum Beben bringen werden!
konzert
WEIHNACHTSKONZERT
Sonntag, 16. Dezember 2018 14.00 und 18.00 Uhr, Großes Haus
mir goes film: Winnetou meets alien Samstag, 23. März 2019, 19.30 Uhr Montag, 22. April 2019, 18.00 Uhr Samstag, 8. Juni 2019, 19.30 Uhr Großes Haus In dieser Saison laden Rasmus Baumann und die Neue Philharmonie Westfalen erneut zu einer Exklusivvorstellung ins „Cinema Paradiso“. Und dies ist nur einer der vielen musikalischen Schauplätze, an dem sich im Filmkonzert „Winnetou meets Alien“ auch diesmal wieder die nicht ganz so unsterblichen Helden der Leinwand von King Kong, über „Psycho“ Norman Bates bis Dracula begegnen. Doch keine Angst, auch hinter den gruseligsten Figuren verbirgt sich letztlich ein ganz handzahmer Schauspieler, der die größten Momente des Filmkonzertprogramms noch einmal zum Leben erweckt.
Eine Woche vor Heiligabend lädt die Neue Philharmonie Westfalen in Gelsenkirchen zur musikalischen Einstimmung auf das Fest des Jahres ins Musiktheater ein. Auch 2018 werden traditionell beim Weihnachtskonzert altbekannte Klassiker, musikalische Überraschungen, humorige Geschichten und festliche Dekoration für weihnachtliches Ambiente im Großen Haus sorgen. Mit dabei sein werden natürlich auch wieder zahlreiche illustre musikalische Gäste. Lassen Sie sich überraschen, was die Neue Philharmonie Westfalen 2018 im Weihnachtskonzert zu bieten hat.
NEUJAHRSKONZERT
„Belcanto im Dreivierteltakt“ Dienstag, 1. Januar 2019, 20.00 Uhr Sonntag, 6. Januar 2019, 18.00 Uhr Prosit Neujahr! ... wie kann man den Jahreswechsel musikalisch besser begehen als mit beschwingten Melodien im Dreivierteltakt?! Auch zum Start in das neue Jahr 2019 präsentiert die Neue Philharmonie Westfalen in ihrem Neujahrskonzert wieder zahlreiche Walzer der Wiener Strauß-Dynastie mit Altbekanntem und Neuentdeckungen. Doch damit nicht genug: Denn schöner Walzer trifft auf schönen Gesang, wie „Belcanto“ wörtlich übersetzt heißt, mit einigen unsterblichen Sopranarien aus Opern von Gaetano Donizetti oder Gioacchino Rossini. Sopran Judith Spiesser Moderation Markus Wallrafen Leitung Andreas Fellner
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npw und musikschule Kinder musizieren mit ihren Eltern
POP-PIANO-PROJEKT
Ein Konzert mit der Städtischen Musikschule Gelsenkirchen
Sonntag, 23. September 2018 16.00 Uhr, Kleines Haus
Sonntag, 3. Februar 2019 15.00 und 18.00 Uhr, Kleines Haus
Seit vier Jahrzehnten ist die Städtische Musikschule Gelsenkirchen für alle die richtige Anlaufstelle, die ein Instrument erlernen, die eigene Stimme ausbilden lassen, ihr Kind frühzeitig an die Musik heranführen, in einem „klassischen“ Ensemble oder einer Pop-Band mitspielen, in einem Chor mitsingen, Theater spielen oder auf eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule vorbereitet werden möchten. Im Jahr 2018 feiert sie ihren 40-jährigen Geburtstag mit einem ganzen Jahr voller Musik, mit vielen Konzerten und musikalischen Projekten. Und im September zeigt sie in ihrem Jubiläumskonzert im Kleinen Haus des MiR: Was die Kelly-Family konnte, können wir schon lange! In vielen Familien musizieren nicht nur die Kinder, auch ihre Eltern sind musikalisch aktiv, sei es als Amateur oder gar als Profi! Erstmalig in ihrer Geschichte veranstaltet die Musikschule in Kooperation mit dem Musiktheater im Revier ein Konzert, in dessen Rahmen einige dieser musizierenden Familien gemeinsam auftreten werden. Auf das Publikum und alle aktiv Beteiligten wartet ein spannender Konzertnachmittag.
An der Städtischen Musikschule Gelsenkirchen kann man im Klavierunterricht nicht nur „klassische“ Literatur spielen, sondern auch aktuelle Hits einüben sowie gemeinsam mit anderen Pianisten improvisieren. Dozent Norbert Ewald betreut diesen Bereich, das „Pop-Piano-Projekt“, bereits seit vielen Jahren. Zum 30-jährigen Bestehen der Musikschule fand vor zehn Jahren bereits ein Konzert im Kleinen Haus des Musiktheater im Revier statt. Seitdem gab es an verschiedenen Spielorten in Gelsenkirchen weitere Konzerte. Als „Zugabe“ zum Jubiläumsjahr 2018 steht nun eine besondere Neuauflage im Kleinen Haus an: Pop-Piano-Schüler präsentieren ihr aktuelles Programm – unterstützt von der Neuen Philharmonie Westfalen. Leitung Thomas Rimes
konzert
sparkassenkonzerte Sparkassenkonzert für Kinder
Sparkassenkonzert für Kinder
Konzert für Kinder der Klassen 1–4
Ein Vormittag mit der Musik Igor Strawinskys Konzert für Kinder der Klassen 1–4
Montag, 26. November 2018 10.00 Uhr, Großes Haus
Freitag, 10. Mai 2019 10.00 Uhr und 11.30 Uhr, Kleines Haus
Ein Kinderkonzert-Klassiker der Neuen Philharmonie Westfalen ist zurück: Der musikalische Ausflug durch die Jahreszeiten – Vogelstimmen und Schafhirten im Frühling, sengende Hitze und Gewittersturm im Sommer, fröhliches Erntefest und Jagd im Herbst, klirrende Kälte und Kaminabende im Winter – lässt die Kinder im Konzertsaal den ganzen Jahreslauf musikalisch erleben. Das Konzert ist Einstimmung auf die kalte Jahreszeit: NPW-Konzertmeisterin Natasha Elvin-Schmitt spielt den Solopart des Konzertes „Der Winter“. Nach ausgiebigem Zähneklappern und Füßestampfen wegen eisiger Windböen werden musikalisch die Schlittschuhe ausgepackt und auf sehr dünnem Eis ausprobiert. Auch ein gemütlicher Abend am warmen Ofen kommt nicht zu kurz. Daneben wird ebenfalls ein kurzer Abstecher in die anderen Jahreszeiten gemacht.
Tief in die Welt der russischen Volksmärchen geht es mit Igor Strawinskys facettenreicher Musik zu „Der Feuervogel“: Dem Prinzen Iwan Zarewitsch gelingt es mithilfe einer Feder des Feuervogels, den Zauberer Kastschej zu besiegen und die verzauberte Prinzessin Zarewna aus seiner Gewalt zu befreien. In seiner Ballettmusik aus dem Jahr 1910 betätigt sich Igor Strawinsky als musikalischer Maler: Er nutzt den „Farbenkasten“ des großen Orchesters, um seine Hörer in einen Zaubergarten voller bedrohlicher Ungeheuer zu entführen. Ebenso glaubt man, durch die Musik das glitzernde Gefieder des Feuervogels vor sich zu sehen. Durch die schillernden Orchesterfarben von Strawinskys genialem Frühwerk wird das Fantasie-Reich der russischen Märchenwelt für das junge Publikum lebendig.
Moderation Roland Vesper Violine & Leitung Natasha Elvin-Schmitt
Moderation Roland Vesper Leitung Sergey Simakov
ANTONIO VIVALDI: DIE VIER JAHRESZEITEN
DAS MÄRCHEN VOM FEUERVOGEL
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sparkassenkonzerte Sparkassenkonzert für Familien
Sparkassenkonzert für Familien
Familienkonzert für Jung und Alt von 3–99 Jahren
Familienkonzert für Jung und Alt von 3–99 Jahren
Sonntag, 11. November 2018 16.00 Uhr, Großes Haus
Samstag, 23. Februar 2019 16.00 Uhr, Großes Haus
Ein Schlagzeuger im Orchester spielt nie nur Schlagzeug, und ein Pauker kann mehr als auf die Pauke hauen. Denn um die 70 (!) verschiedenen Instrumente aller Größenordnungen – vom Eggshaker bis zu den Röhrenglocken – muss ein Schlagzeuger beherrschen. Tamburin, Marimbaphon, Guiro, Tamtam, Pauken oder Glockenspiel sind nur einige weitere Instrumente, an denen ein Schlagzeuger aktiv wird. … und manchmal sind sogar Fähigkeiten an der Kuhglocke, der Peitsche oder das Rascheln von Papiertüten gefragt. Einen Einblick in das umfangreiche SchlagwerkInstrumentarium im Sinfonieorchester gibt bei „Schlag auf Schlag“ ein schlagfertiges Quartett der Neuen Philharmonie Westfalen, das das Musiktheater für einen Nachmittag in ein Haus voller Rhythmus verwandelt. Und natürlich gibt es für das Publikum jede Menge zum Mitmachen!
Wenn Geigen wie Hühner zu gackern anfangen, sich ein Kontrabass wie das Stampfen eines Elefanten anhört und ein Klavier ein ganzes Aquarium an Fischen zum Klingen bringt, wird der „Karneval der Tiere“ gefeiert. Für einen bunten Familiennachmittag öffnet das Musiktheater im Revier seine Türen: Eine Stunde vor dem Konzert laden unterschiedliche Mitmach-Stationen im Foyer des Großen Hauses junge Besucher und ihre Familien ein, sich auf den musikalischen Karneval einzustimmen. Nach dem Konzert gibt es die Möglichkeit, den Musikern über die Schulter und auf die Finger zu schauen, wenn aus den Klängen ihres Instruments ein Känguru, Löwe oder ein ganzer Vogelschwarm wird. Und schon ist man mittendrin im tierisch-musikalischen Vergnügen!
Moderation Roland Vesper Mitglieder der Schlagzeuggruppe der Neuen Philharmonie Westfalen
Leitung Valtteri Rauhalammi
SCHLAG AUF SCHLAG
KARNEVAL DER TIERE
Weitere Informationen auf Seite 91
Sparkassenkonzert für Familien
PUNKT, PUNKT, KOMMA, STRICH
Familienkonzert für Jung und Alt von 5-99 Jahren Sonntag, 23. Juni 2019 16.00 Uhr, Großes Haus Maler zaubern mit Farbe und Pinsel fantastische Welten auf die Leinwand. Komponisten malen mit Tönen und Instrumenten Klangbilder für unsere Ohren. Und das Publikum macht in diesem Konzert mithilfe eines „Luftpinsels“ die Musik im Konzertsaal sichtbar: Mit den wilden Klecksen der „Pizzicato-Polka“ von Johann Strauß und den kraftvollen Punkten und Linien von Astor Piazzollas „Libertango“ wird die Neue Philharmonie Westfalen die Arme zum Tanzen bringen. Unterstützung kommt durch das Künstlerduo LichtGestalten, das live zur Musik malen wird, und durch Musikvermittlerin Stephanie Riemenschneider, die gemeinsam mit dem Publikum den Pinsel schwingt. Ein Familienkonzert mit Musik zum Sehen und Bildern zum Hören für alle – ein „Punkt, Punkt, Komma, Strich“Gesicht bekommt schließlich jede(r) hin!
Tagtool Matthias Plenkmann & Christian Spieß Konzept & Moderation Stephanie Riemenschneider Leitung Giuliano Betta
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das SONNTAGSKONZERT im hans-sachs-haus
mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Gelsenkirchen
Auf „Papa Haydn“ folgt Mozart, auf den Mentor der Schüler. Nach vier Spielzeiten im Dialog mit Joseph Haydn ist nun Wolfgang Amadeus Mozart an der Reihe. Der Name ändert sich, aber das Konzept bleibt gleich: Auch Wolfgang Amadeus Mozart ermöglicht dem Publikum zahlreiche spannende musikalische Begegnungen. Mozart kennen Sie? Vielleicht! Aber bestimmt nicht unbedingt so wie in den vier Programmen der Sonntagskonzerte. Denn gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Westfalen und Gästen – nicht nur aus dem Bereich der klassischen Musik – reisen wir mit Mozart durch Raum und Zeit. Unterwegs treffen wir auf Stepptanz, Literatur oder Mozart-Sound irgendwo zwischen Klassik, Jazz, Balkan- und Popmusik. Und dass Mozart – ähnlich wie Joseph Haydn, sein Mentor – ein musikalischer Scherzkeks war, beweist gleich das erste Konzert. Hier begegnet uns auch mit Joseph Haydns „Sinfonie mit dem Paukenschlag“ direkt ein Werk eines alten Bekannten der Reihe.
Hans-Sachs-Haus Ebertstraße 11 45879 Gelsenkirchen
NPW persönlich Wie stimmt man eine Harfe? Was macht die Geigerin, wenn ihr im Konzert eine Saite reißt? Wie verbringt der Pauker die Zeit bis zum nächsten Einsatz? Lernen Sie bei „NPW persönlich“ Musikerinnen und Musiker der Neuen Philharmonie Westfalen kennen, die ihre Instrumente vorstellen und einen Einblick in allerlei Kuriositäten aus dem Leben eines Orchestermusikers geben. „NPW persönlich“ findet vor jedem Sonntagskonzert um 10.15 Uhr im Hans-Sachs-Haus bei einer Tasse Kaffee statt, zu der die Neue Philharmonie Westfalen Sie einlädt.
konzert
1. sonntagsKONZERT
MOZART MIT HUMOR
Sonntag, 21. Oktober 2018 11.15 Uhr, Hans-Sachs-Haus wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Ein musikalischer SpaSS KV 522 morton gould (1913 - 1996) Konzert für Stepptanz und Orchester joseph haydn (1732 - 1809) Sinfonie Nr. 94 G-Dur Hob I:94 „Sinfonie mit dem Paukenschlag“ Stepptanz bernd paffrath Leitung rasmus baumann
Falsche Töne, ungeschickte Verzierungen, kieksende Hörner – Mozart spießte kollegiale Fehler mit diebischer Freude auf. „Ein musikalischer Spaß“, auch als „Dorfmusikanten-Sextett“ bekannt, ist eine Verhohnepipelung alltäglicher Unfähigkeiten. „Ich muss halt immer einen Narren haben“, wusste Mozart. Haydns Humor war etwas subtiler, aber nicht weniger ausgeprägt. In der „Sinfonie mit dem Paukenschlag“ unterbrach er das Konzertnickerchen seines Publikums höchst unsanft. Nicht umsonst heißt der englische Beiname dieser Sinfonie „Surprise“ ... Eine Überraschung gibt es auch im 1952 komponierten, hollywoodesken „Tap Dance Concerto“ von Morton Gould: Solist ist ein Stepptänzer, der lässig seine elegante Beinkunst auf metallbeschlagenen Schuhen präsentiert. Fred Astaire lässt grüßen – und der war auch der Kindheitsheld von Bernd Paffrath, der als Weltmeister im Solostepptanz in zahlreichen Shows zu sehen war und an der Folkwang-Hochschule Essen lehrt.
2. sonntagsKONZERT
MOZART AUF DER REISE NACH PRAG
Sonntag, 9. Dezember 2018 11.15 Uhr, Hans-Sachs-Haus antonín dvořák (1841 - 1904) Serenade für Streicher E-Dur op. 22 eduard mörike (1804 - 1875) Auszüge aus „Mozart auf der Reise nach Prag“ wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager“ Sprecher thomas weber-schallauer Leitung markus l. frank
In Prag feierte Mozart seine größten Erfolge. Dort wurde auch die Sinfonie Nr. 38, die „Prager“, uraufgeführt. Im gleichen Jahr 1787 reiste Mozart erneut dorthin, um die Uraufführung des „Don Giovanni“ vorzubereiten. Einen Tag dieser Fahrt schildert Eduard Mörike in „Mozart auf der Reise nach Prag“. Frei erfunden zwar – aber atmosphärisch sehr eindringlich. Thomas Weber-Schallauer, dem Publikum durch zahlreiche Auftritte im Musiktheater im Revier bekannt, liest Auszüge aus Mörikes berühmter Künstlernovelle. Schon Haydns Zeitgenosse Charles Burney hatte festgestellt, dass „die Böhmen unter allen Nationen in ganz Europa am meisten musikalisch wären“. Für dieses Ur-Musikantische war Antonín Dvořák der lebende Beweis. Seine warmtönende Streicherserenade sprudelt über von herrlichen Einfällen. „Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle“, erkannte Johannes Brahms neidlos an.
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3. sonntagsKONZERT
4. sonntagsKONZERT
Sonntag, 10. Februar 2019 11.15 Uhr, Hans-Sachs-Haus
Sonntag, 26. Mai 2019 11.15 Uhr, Hans-Sachs-Haus
carl stamitz (1745 - 1801) Sinfonie d-moll op. 15 Nr. 3
Musik von wolfgang amadeus mozart und johann sebastian bach für „UWAGA!“ und Orchester
MOZART IN MANNHEIM
wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jenamy“ christian cannabich (1731 - 1798) Sinfonie Es-Dur anton fils (1733 - 1760) Sinfonie g-moll
Mit freundlicher Unterstützung der Mozart-Gesellschaft Dortmund
Klavier robert neumann Leitung werner ehrhardt
Mannheim war im 17. und 18. Jahrhundert eine moderne Metropole. Die Kurfürsten investierten auch in die Kultur – die Mannheimer Hofkapelle war seinerzeit das innovativste Orchester Europas. Hier spielten hervorragende Musiker wie die Geiger Christian Cannabich und Carl Stamitz oder der Cellist Anton Fils, die im Stil der „Mannheimer Schule“ komponierten. Schon als Wunderkind war Mozart am kurpfälzischen Hof aufgetreten. 1777 reiste er erneut dorthin, und was der 21-Jährige bereits konnte, zeigte sich im eben frisch komponierten Klavierkonzert KV 271. Mozart schrieb es für die Pianistin Louise Victoire Jenamy, die sich hinter dem lange als „Jeunehomme“ mystifizierten Beinamen verbarg. Der junge Pianist Robert Neumann spielt es als Stipendiat der MozartGesellschaft Dortmund.
MOZART FEAT. „UWAGA!“
Uwaga! Violine und Viola christoph könig Violine maurice maurer Akkordeon miroslav nisic Kontrabass matthias hacker Perkussion max klaas (als Gast) Leitung rasmus baumann
Ob Klassik, Jazz, Pop, Gipsy Swing, Klezmer oder Balkan-Folk – die vier Jungs von Uwaga! sind überall zu Hause. Seit zehn Jahren haben sie ein ständig wachsendes Fanpublikum, das sie mittlerweile auch auf großen Festivals hören kann. 2014 stieß der Perkussionist Max Klaas dazu. Uwaga! (heißt auf Polnisch soviel wie: Achtung!) frischt die Klassiker mit einem sofort ansteckenden Spaß am Spiel auf: Crossover, der wirklich rockt! Mit Mozart kennen sie sich aus, reisten sie doch auf ihrer CD „Mozartovic“ schon auf den Balkan. Die Neue Philharmonie Westfalen, dirigiert und moderiert von GMD Rasmus Baumann, nimmt es mit der vulkanischen Virtuosität von Uwaga! auf – mal alleine, mal zusammen in irrwitzig temporeichen Bearbeitungen. Die „Kleine Nachtmusik“ ist ebenso dabei wie die Sinfonie Nr. 33, aber auch ein „Reggae-Violinkonzert“. Die mitreißende Performance zeigt: Mozart und Bach sind coole Hunde – und die Weltenbummler von Uwaga! wirklich fantastische Musiker.
Damit Leben gelingt.
Ein Leben lang!
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Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter termine
30., 31. August 2018 1., 2. September 2018
Regie Christoph Marthaler Bühne und Kostüm Anna Viebrock Licht Johannes Zotz Ton Klaus Dobbrick Dramaturgie Malte Ubenauf, Stefanie Carp Deutsch mit englischen Übertiteln. Eine Produktion der Volksbühne Berlin übernommen durch die Ruhrtriennale in Kooperation mit dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen.
Anlass für diesen Abend mit dem Titel Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter ist Christoph Marthalers persönlicher Abschied von der CastorfÄra an der Berliner Volksbühne. Mit vielen Liedern und wenigen Worten ist daraus ein Nachdenken über Vergänglichkeit im Theater geworden und darüber, was KünstlerInnen im Laufe ihrer „Verwertung“ wiederfährt: Was bedeuten Verfallsdaten? Wozu führen Erstarrungen und ewige Wiederholungen? Wie verhalten sich das Betriebhafte und die Kunst zueinander? Gleichzeitig ist der Abend eine szenische Ausstellung von SpielerInnen und Episoden aus unterschiedlichen Volksbühnen-Inszenierungen von Christoph Marthaler und eine Collage aus Liedern und Musik u. a. von Händel, Satie, Mahler und Schubert. In dem von Anna Viebrock entworfenen Raum eines Museums (Vorbild war das Kunstmuseum in Basel) werden Transportkisten eines Kunstversands angeliefert und von einem Angestellten des Museums geöffnet und ausgepackt. Die Objekte in den Kisten sind die DarstellerInnen, die viele Marthaler-Inszenierungen mit kreiert und gespielt haben. Nun werden sie als Ausstellungsobjekte auf Podeste gestellt. Natürlich bleiben sie dort nicht stehen, sondern sie beginnen – auf der Suche nach Auswegen –, ihre sehr eigene Welt aus hemmungslosem Blödsinn, Erinnerung, exzentrischer Wehmut, Glück und Musik zu erfinden, die am Ende zu dem kurzen Abschiedswort „Danke“ führt.
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SEZEN AKSU GELIEBTE UND VERGESSENE LIEDER
Konzert des Nefes-Chor und der Neuen Philharmonie Westfalen termin
13. Oktober 2018 Großes Haus
Mit den Kompositionen und Liedern der türkischen Künstlerin und „Pop-Ikone“ Sezen Aksu verfügt die moderne türkische Musik über zahlreiche Zugänge zur modernen globalen Musikgeschichte. Die Vereinigung Nefes-Chor & Ensemble an der Universität Duisburg-Essen wird in Kooperation mit einem Ensemble der Neuen Philharmonie Westfalen und ausgewählten Gastmusikern die beliebten Lieder Sezen Aksus interpretieren, die von Enver Yalçın Özdiker für Chor und Orchester neu arrangiert und einstudiert werden. „Sezen Aksu ist für die Türken so etwas wie Madonna für den Rest der Welt. Aksu wird geliebt für ihre anatolischen Melodien und tanzbaren okzidentalen Rhythmen. Sie hat die türkische Popmusik wie keine andere Künstlerin geprägt – für 22 Alben und 14 Singles bekam sie mehr als 200 Auszeichnungen. Sie hat für andere Künstler Lieder geschrieben und sie protegiert, wie etwa den Megastar Tarkan. Auch mit Udo Lindenberg hat sie schon gesungen. Regisseur Fatih Akin machte sie zu seiner zentralen Figur im Kinofilm ,Crossing the Bridge – The Sound of Istanbul‘.“ www.alem.de
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mit NEFES-CHOR & ENSEMBLE NEUE PHILHARMONIE WESTFALEN Leitung Enver Yalçın Özdiker
mehr gastspiel
Pericles
bremer shakespeare company
Drama von William Shakespeare Gastspiel der bremer shakespeare company termine
Sonntag, 27. Januar 2019, 18.00 Uhr Samstag, 18. Mai 2019, 19.30 Uhr Kleines Haus
übersetzung rainer iwersen inszenierung thomas weber-schallauer bühne heike neugebauer kostüme / puppenbau anna siegrot
Bei seiner Brautwerbung um die Prinzessin von Antiochia löst Pericles, der Prinz von Tyrus, das Rätsel um die verbrecherischen Familienbande des dortigen Königs. Aus Angst vor dessen Rache flieht er und wagt nicht, in sein Heimatland zurückzukehren. Er bereist unterschiedliche Länder, die zu entscheidenden Stationen seines Lebens werden: Schicksalsschläge und Prüfungen bestimmen Pericles' rastlosen Lebensweg. Die Inszenierung erzählt das Drama des Prinzen aus der Antike aus der Sicht von vier Forschungsreisenden, die sich das abenteuerliche Leben von Pericles und seiner Tochter Marina durch ihr eigenes Spiel vergegenwärtigen. Für die Forscher stellen sich bei der Rekonstruktion der Reise existentielle Fragen: Ist das Leben vom Schicksal bestimmt? Von Vorhersehung? Oder geschah alles aus Pericles' freier Willensentscheidung? Allmählich verwischen die Grenzen zwischen dem Prinzen aus der Vergangenheit und ihren eigenen biografischen Verknüpfungen. Das Spiel mit lebensgroßen Puppen und unterschiedlichen Theatermitteln unterstreichen den Fantasiereichtum der Fabel.
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Fuga Perpetua
Icon / sonic opera von Yuval Avital termin
4. April 2019 Großes Haus Fuga Perpetua – auf deutsch „Ewige Flucht“ – ist ein Gesamtkunstwerk, das virtuose Musik für Ensemble, ein dynamisches SurroundSound-System, Video-Projektionen und eine „vocal crowd“ miteinander kombiniert. Die Projektionen zeigen die Geschichten geflüchteter Menschen in Kenia, Israel, Italien und Großbritannien. Gemeinsam erzählen der Komponist Yuval Avital und das israelische „Ensemble Meitar“ zwar die Geschichte von Flucht, doch vor allem erzählen sie von Menschen. Menschen, deren Erlebnisse immer schwieriger nachvollziehbar werden, je mehr wir darüber hören oder lesen. Als Antwort auf die Tragödie unserer Zeit übertreten die Künstler die Grenze zwischen den Konzepten von „wir“ und „die“. Auf der Leinwand erleben die geflüchteten Menschen die Schlüsselmomente erneut, mit Klängen und Worten oder auch ohne Worte. Die Soundinstallation und die Klänge des „Ensemble Meitar“ begleiten die Videos. Nach der erfolgreichen Uraufführung in Modena (Italien) im März 2016 war das Stück bereits auf dem Brighton Festival und dem NEAT Festival in Großbritannien (Mai 2016), sowie auf dem Israeli Music Days Festival 2017 in Tel Aviv zu sehen. Nun kommt die aufsehenerregende Produktion zu ihrer deutschen Erstaufführung ins MiR. „Ein geniales Werk, das seine Zielsetzung in einer gedankenprovozierenden und atemberaubenden Show erreicht.“ The Argus Daily, UK „Fuga Perpetua ist ein meisterhafter Beweis künstlerischen Schaffens.“ Amadeus Magazine
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mehr gastspiel
cirque bouffon termin
Klavier-Festival Ruhr 2019 termin
3. bis 28. April 2019 Chapiteau, Vorplatz Kleines Haus
Mai bis Juli 2019
Bonjour Ruhrgebiet – Der Cirque Bouffon ist zurück! Im März 2019 präsentieren die Künstler des Cirque Bouffon mit der Uraufführung ihres neuen Programms ein weiteres poetisches Spektakel der Extraklasse im Zirkuszelt auf dem Vorplatz des Kleinen Hauses. Einen Monat lang dürfen sich Groß und Klein in das magische Zirkus-Universum voller Poesie, Musik, Theater und Kunst entführen lassen. Die Artisten, Jongleure, Tänzer, Musiker, Akrobaten und Clowns warten mit einem neuen Programm auf, das von live gespielter Musik begleitet wird und unvergessliche Geschichten voller Magie, Rhythmus und Leidenschaft erzählt – immer nach dem Motto „Das Herz berühren und die Zeit entschleunigen“. In der Tradition poetischer Musik und artistischer Darbietungen, Humor und Magie sind Staunen und Lächeln garantiert. Den Zuschauer erwartet französische Zirkus-Poesie aus einer anderen Dimension, die auf höchstem künstlerischem Niveau begeistert und ein unvergessliches Erlebnis verspricht. Im Jahr 1999 von der Sängerin und Tänzerin Anja Krips und dem ehemaligen Cirque du Soleil-Mitglied Frédéric Zipperlin gegründet, präsentiert der Cirque Bouffon mit seinem internationalen Ensemble aus Virtuosen, Clowns, Akrobaten, Artisten, Jongleuren, Comedians, Tänzern, Musikern und Sängern ArtistikTheater im Geiste des französischen Nouveau Cirque, dessen Fokus auf der künstlerischen Gesamtinszenierung liegt.
Von Mai bis Juli 2019 treffen sich beim Klavier-Festival Ruhr wieder die besten internationalen Pianisten im Ruhrgebiet – ein Ereignis, das weltweit seinesgleichen sucht. Auch das Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen ist – längst eine bewährte Tradition – wieder als Veranstaltungsort dabei. Ob erstklassiger Jazz, Auftritte hervorragender Spitzenkünstler oder aufregender Aufsteiger, hockkarätige Kammermusik-Ensembles oder renommierte Orchester: Das Klavier-Festival Ruhr bietet auch 31 Jahre nach seiner Gründung wieder eine weltweit einmalige Dichte großer Klavierkonzerte. Wer in Gelsenkirchen auftritt, wird im Januar 2019 bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben.
www.cirque-bouffon.com
www.klavierfestival.de
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HÖR.OPER
Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte Was ist die Hör.Oper? Die Hör.Oper bietet Audiodeskription zu ausgewählten Aufführungen des MiR. Sie wird von einem Team aus Blinden und Sehenden für die entsprechende Aufführung erstellt und live eingesprochen. Ein Vorprogramm „Sinnesreise“ macht mit Kostümen und Bühne bekannt und rundet das Angebot ab. Die Audiodeskription kann an jedem frei wählbaren Platz im Zuschauerraum empfangen werden. TERMINE NABUCCO Oper von Giuseppe Verdi So., 21. Oktober 2018, 18.00 Uhr Fr., 26. Oktober 2018, 19.30 Uhr So., 18. November 2018, 15.00 Uhr
KÖNIGSKINDER Oper von Engelbert Humperdinck Mi., 26. Dezember 2018, 18.00 Uhr So., 3. März 2019, 18.00 Uhr
Die Perlenfischer (Les pêcheurs de perles) Oper von Georges Bizet So., 17. Februar 2019, 18.00 Uhr So., 24. März 2019, 18.00 Uhr
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY Oper von Kurt Weill So., 14. April 2019, 18.00 Uhr Sa., 4. Mai 2019, 19.30 Uhr
BIG FISH Musical von Andrew Lippa So., 21. April 2019, 18.00 Uhr Sa., 1. Juni 2019, 19.30 Uhr
An wen richtet sich die Hör.Oper? Das Angebot richtet sich an blinde und sehbehinderte Besucher und deren Begleitung. Worin besteht das Angebot? Das Angebot bietet einen umfassenden Operngenuss, da das Bühnengeschehen über Kopfhörer detailliert beschrieben wird, ohne den musikalischen Genuss zu beeinträchtigen. Die Hör.Oper beginnt 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn mit einem 60-minütigen Vorprogramm „Sinnesreise“, in dem Kostüme und Requisiten ertastet werden und bei einer Führung der Bühnenraum in seiner Dimension und seinen Materialien erfahrbar wird. Anschließend gibt es eine Einführung in das jeweilige Stück. Was kostet die Hör.Oper? Für die Audiodeskription, das Audio-Gerät und das Vorprogramm entstehen keine Extrakosten. Sie bezahlen den regulären Kassenpreis. Begleitpersonen von Schwerbehinderten zahlen eine Gebühr von 3,- EUR. Wie reserviere ich Karten? Eine Kartenreservierung an der Theaterkasse ist notwendig! Für Hör.Oper-Kunden ist zu den genannten Terminen ein Platzkontingent eingerichtet. Karten erhalten Sie an der Theaterkasse, Telefon 0209.4097-200. Bitte geben Sie bei der Reservierung an, dass Sie an der Hör.Oper teilnehmen und ob Sie zum Vorprogramm kommen möchten. Wo informiere ich mich über das Angebot? Auskünfte zu Terminen, Eintrittspreisen, Kartenverfügbarkeit und Reservierungen erteilt die Theaterkasse Telefon 0209.4097-200. Für weitere Fragen zum Programm steht Ihnen Dramaturg Stephan Steinmetz zur Verfügung, Telefon 0209.4097-103.
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Silvester
tanz in den mai
Sonntag, 31. Dezember 2018 Großes und Kleines Haus Foyer Großes Haus
Dienstag, 30. April 2019 Großes und Kleines Haus Foyer Großes Haus
Ein krönender Jahresabschluss ist am MiR garantiert. Mit der Steampunk-Oper „Klein Zaches, genannt Zinnober“ im Großen Haus und dem Chanson-Abend „Paris im August“ im Kleinen Haus, erwartet Sie ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm. Für die anschließende Party bietet das Foyer des Großen Hauses mit seiner riesigen Glasfassade ein außergewöhnliches Panorama. Die Steampunk-Oper „Klein Zaches, genannt Zinnober“ mit der Band Coppelius im Großen Haus ist die weltweit erste ihres Genres. Aufgrund des großen Erfolges steht sie nun wieder auf dem Spielplan. „Paris im August“ im Kleinen Haus ist den beiden „Grandes Dames“ des französischen Chansons gewidmet: Edith Piaf und Barbara. Lassen Sie sich von Christa Platzer mit Klassikern wie „La vie en rose“ oder „Non, je ne regrette rien“ auf das neue Jahr einstimmen. Im Anschluss lädt das MiR zur Silvesterparty ins Foyer des Großen Hauses: Mit bestem Blick über die Stadt wird hier ins neue Jahr gefeiert.
Traditionell laden wir Sie nach der Vorstellung am 30. April in das schönste Opernhaus im Revier ein, um mit uns ausgelassen in den Mai zu tanzen. Bei heißer Musik und kühlen Getränken ist unbeschwertes Tanzvergnügen bis in die frühen Morgenstunden garantiert. Besuchen Sie mit ihren Freunden und Bekannten „MiR Goes HipHop“ oder den „Hör.Genuß“ im Kleinen Haus und begrüßen sie im Anschluss den Wonnemonat in unserem stilvollen Foyer des Großen Hauses, auch für das kulinarische Wohl ist natürlich gesorgt.
Preise Klein Zaches, genannt Zinnober, Großes Haus
PG 1
61,50 €
PG 2
54,- €
PG 3
43,50 €
PG 4
33,- €
PG 5
16,50 €
paris im August, Kleines Haus 35,50 € Party Oberfoyer Stehplatz 33,- € Theater-Café Sitzplatz 39,- € (inkl. Buffett und Mitternachtssekt, exkl. Getränke)
mehr sonderveranstaltung
musikbrunch
Premierenfieber
Gibt es eine angenehmere Art, in den Sonntag zu starten, als mit leckerem Essen, guter Musik und anregenden Gesprächen? Bei unserem Musikbrunch im lichtdurchfluteten Foyer des schönsten Opernhauses im Revier können Sie sich alle Sinne verwöhnen lassen: Genießen Sie neben dem gewohnt reichhaltigen Buffetangebot unseres AWOCaterers die musikalischen Leckerbissen, die Ihnen die Sängerinnen und Sänger unseres Opernensembles servieren. In thematischer Anknüpfung an die aktuellen Produktionen erwarten Sie Musik und unterhaltsame Gespräche mit Gästen und Solisten des Hauses.
Während der Endprobenphase einer Produktion haben Sie mit dem „Premierenfieber“ die Möglichkeit, schon vorab einen Einblick in die neuste Inszenierung zu erlangen. In einer Gesprächsrunde liefert das Produktionsteam nicht nur spannende Hintergrundinformationen zu Stück und Musik, sondern gibt auch die eine oder andere Geschichte aus dem Probenalltag preis. Anschließend besuchen Sie eine Bühnenorchesterprobe und erleben exklusive Ausschnitte der Aufführung.*
Kost.Probe
einführungen
Ob opulente Bildgewalt oder feinfühlige Figurenpsychologie: Jeder Regisseur hat seine eigene unverwechselbare Art, sich einem Stück zu nähern. In unserer „Kost.Probe“ erleben Sie beim Besuch einer szenischen Probe mit, wie viel Arbeit und Leidenschaft hinter einer Musiktheaterproduktion steckt. Im Anschluss an den Probenbesuch können Sie im Gespräch mit den Dramaturgen Ihre Fragen und Eindrücke loswerden.*
Eine halbe Stunde vor ausgewählten Opern-, Ballett- oder Konzertveranstaltungen findet im Foyer eine Werkeinführung statt.
* Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Zählkarten erhalten Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans an der Theaterkasse. Der Eintritt ist frei.
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Foto: Olaf Heine
Foto: Jutta Hasshoff-Nuhr
in: Weiterer Term d un rtm Do – 19 1. 16.0
05.10.18 | Emscher-Lippe-Halle
23.11.18 | Hamm / 15.01.19 | Oberhausen
Rainald Grebe
Hazel Brugger
Jürgen von der Lippe liest
04.02.19 | Musiktheater im Revier
16.03.19 | Hans-Sachs-Haus
27.03.19 | Hans-Sachs-Haus
Foto: G. Hoersch, J. Frohriep
Foto: Harald Hoffmann
Foto: André Kowalski
Michael Mittermeier
Foto: Ornella Cacace
Dieter Nuhr
Foto: Joachim Nette
emschertainment präsentiert
Bodo Wartke
HERMAN VAN VEEN
Frau Jahnke hat eingeladen
10.05.19 | Musiktheater im Revier
16.05.19 | Musiktheater im Revier
31.05.19 | Musiktheater im Revier
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Foto: Judith Lorenz
Foto: Judith Lorenz
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kinder.jugend
STÜCKE FÜR JUNGE MENSCHEN Oper aus dem Koffer Mobiles Musiktheater für junge Menschen ab Mai 2019 Seite 94
Kita macht Theater Frühjahr 2019, Kleines Haus
Seite 94
EIN NUSSKNACKER-TRAUM Ballett für Kinder von Benvindo Fonseca ab 17. November 2018, Kleines Haus
19. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE 7. - 10. April 2019, Consol Theater
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MUSIK + THEATER = Präsentation der Musiktheaterwerkstatt 10. Januar 2019, Kleines Haus
Seite 90
Mission Possible 2019: unter tage 25. Januar 2019, Kleines Haus
Seite 94
MOVE! 2019 Tanzprojekt mit Schülern und dem Ballett im Revier 3. und 4. Juli 2019, Großes Haus
Seite 49
der gestiefelte kater Musikalisches Puppentheater Musik von Peter Francesco Marino ab 2. Dezember 2018, Kleines Haus Oper kurz.gefasst: Eugen Onegin Oper von Peter I. Tschaikowski 21. März 2019, 3., 10. April 2019 jeweils 11.00 Uhr, Großes Haus
Seite 42
Seite 15
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KONTAKT UND ANMELDUNG Britta Schünemann Musiktheaterpädagogin Telefon 0209.4097-159 E-Mail Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de Judith Pielsticker Projektleitung und Musiktheaterpädagogik /Stiftung Musiktheater im Revier Telefon 0209.4097-218 E-Mail Judith.Pielsticker@musiktheater-im-revier.de Margrit Felber Koordination Führungen, Workshops Kinderoper, Hör MiR zu Telefon 0209.4097-251 E-Mail Margrit.Felber@musiktheater-im-revier.de
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Mitmachen!
Kinder & Jugendliche
Das hast du doch erfunden!
MUSIK + THEATER =
Osterferienprojekt zu BIG FISH
Musiktheaterwerkstatt
Erzählen dir deine Eltern oder Großeltern oft Geschichten von früher? Glaubst du sie alle oder denkst du dir manchmal: „Die übertreiben doch! Das sind alles Märchengeschichten!“ Unser Musical „Big Fish“ erzählt genau davon: Von Erzählungen, die so fantastisch klingen, dass sie einfach nicht wahr sein können. Oder doch? Wir spielen selbst Geschichten nach, schlüpfen in andere Rollen und horchen, was sich in Wörtern so alles verstecken kann.
In der Musiktheaterwerkstatt suchen wir nach Ausdrucksformen, die uns etwas angehen. Wir arbeiten szenisch, schreiben eigene Texte, musizieren und singen, entwickeln Klänge und lassen all das zu einem Stück werden, das wir am 10. Januar 2019 im Kleinen Haus zur Aufführung bringen. Für Jugendliche ab 13 Jahren, die Lust haben, mit Schauspiel, Stimme und Instrumenten in die Welt des Musiktheaters abzutauchen.
Begrenzte Teilnehmeranzahl ANMELDUNG bis zum 12. April 2019 TERMIN 23. bis 26. April 2019
Besser spät als nie?
PROBEN ab dem 17. September 2018 montags von 18.30 bis 20.00 Uhr sowie ganztägig in den Herbstferien vom 15. bis 19. Oktober 2018 und am 8. und 9. Januar 2019 VORSTELLUNG 10. Januar 2019
Begleitprojekt zu EUGEN ONEGIN
MOVE! 2019
Manchmal ist man im Leben einfach zu spät dran. So wie Eugen Onegin, der sich erst für Tatjana zu interessieren beginnt, als diese schon längst mit einem anderen Mann verheiratet ist. Doch was tut man, wenn alles verloren und aussichtlos scheint? Begleitend zum Probenprozess unserer Oper „Eugen Onegin“ setzen wir uns an fünf Terminen mit dem Werk, dessen Musik und der Frage auseinander, was man tut, wenn das Schicksal manchmal schneller ist als man selbst.
Das beliebte Tanzprojekt mit Schülern und dem Ballett im Revier richtet sich an Schulklassen und AGs der weiterführenden Schulen und an interessierte Jugendliche, die in ihrer Freizeit im Rahmen der Tanz AG teilnehmen können. Über einen Zeitraum von einem dreiviertel Jahr werden in den Gruppen Choreografien entwickelt, die am Ende in einem großen Tanzstück zusammengeführt werden, das im Großen Haus des MiR zur Aufführung gebracht wird. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten.
Begrenzte Teilnehmeranzahl ANMELDUNG bis zum 14.01.2019 TERMINE jeweils montags vom 28.01. bis 25.02.
von 16.00 bis 18.00 Uhr
ANMELDUNG bis zum 1. Oktober 2018
unter mirpaedagogen@musiktheater-im-revier.de
VORSTELLUNGEN 3. und 4. Juli 2019 Weitere Informationen auf Seite 49
kinder.jugend
Mitmachen! Familien
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Familien-Workshops Familien-Nachmittag Neu zum „Karneval der Tiere“
In dieser Spielzeit laden wir Familien und alle Interessierten ein, eine Stunde vor ihrem Vorstellungsbesuch am Sonntag die Inszenierung mal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Wir nutzen dabei die eigene Fantasie und Kreativität und tauchen gemeinsam mit Kostüm, Musik und Bewegung in das Stück ein.
Familienkonzert mit der Neuen Philharmonie Westfalen
Workshop ROMEO UND JULIA Sonntag, 10. Februar 2019 Workshop 17.00 Uhr Vorstellung 18.00 Uhr
Wenn Geigen wie Hühner zu gackern anfangen, sich ein Kontrabass wie das Stampfen eines Elefanten anhört und ein Klavier ein ganzes Aquarium an Fischen zum Klingen bringt, wird im MiR der „Karneval der Tiere“ gefeiert. Für einen bunten Familiennachmittag öffnet das Musiktheater im Revier seine Türen: Eine Stunde vor dem Konzert laden unterschiedliche Mitmach-Stationen im Foyer des Großen Hauses junge Besucher und ihre Familien ein, sich auf den musikalischen Karneval einzustimmen. Nach dem Konzert gibt es die Möglichkeit, den Musikern über die Schulter und auf die Finger zu schauen, wenn aus den Klängen ihres Instruments ein Känguru, Löwe oder ein ganzer Vogelschwarm wird: Und schon ist man mitten drin im tierisch-musikalischen Vergnügen!
Workshop KÖNIGSKINDER Sonntag, 24. Februar 2019 Workshop 14.00 Uhr Vorstellung 15.00 Uhr
Samstag, 23. Februar 2019 MITMACHEN ab 15.00 Uhr Foyer Großes Haus KONZERT 16.00 Uhr Großes Haus
Workshop BIG FISH Sonntag, 7. April 2019 Workshop 17.00 Uhr Vorstellung 18.00 Uhr
Mehr Konzerte für Familien ab Seite 67
Workshop EIN NUSSKNACKER-TRAUM Sonntag, 18. November 2018 Workshop 15.00 Uhr Vorstellung 16.00 Uhr Workshop der gestiefelte kater Sonntag, 9. Dezember 2018 Workshop 15.00 Uhr Vorstellung 16.00 Uhr
Anmeldungen jeweils eine Woche vorher unter Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de oder 0209.4097-159
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MiR und Schule Kontakt und Anmeldung Britta Schünemann Musiktheaterpädagogin Telefon 0209.4097-159 E-Mail Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de Margrit Felber Koordination Führungen, Workshops Kinderoper, Hör MiR zu Telefon 0209.4097-251 E-Mail Margrit.Felber@musiktheater-im-revier.de
Schulklassen im MiR …
MiR-Klasse
Kostenlose Angebote rund um einen Vorstellungsbesuch mit Ihrer Schulklasse:
Zu vier Stücken bieten wir jeweils einer Klasse die Möglichkeit, hautnah bei einer Produktion im MiR dabei zu sein! Zum Paket gehören ein Vorbereitungs-Workshop, ein Probenbesuch, eine Führung hinter die Kulissen des MiR, der Vorstellungsbesuch und ein Nachgespräch: Alles zusammen für 10,- €.
Materialsammlung Zu ausgewählten Inszenierungen unserer Spielzeit bieten wir Ihnen didaktisch aufbereitetes Material, das Anregungen schafft, das jeweilige Stück im Unterricht zu behandeln. Probenbesuch Beim Probenbesuch sind Ihre SchülerInnen hautnah beim Arbeitsalltag im Musiktheater dabei. Vorbereitungs-Workshop Als Vorbereitung auf Ihren Vorstellungsbesuch kommt unsere Musiktheaterpädagogin an Ihre Schule. In einem 90-minütigen szenisch-musikalischen Workshop erleben die SchülerInnen praktische Zugangsweisen zum Stück und zur Musik. Nachgespräch Nach dem Vorstellungsbesuch kommt unsere Musiktheaterpädagogin zu Ihnen, um Fragen rund um das Stück, die Musik und die Inszenierung zu beantworten. Nach Möglichkeit wird sie von Dramaturgen oder Künstlern aus der Produktion begleitet.
die Perlenfischer Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny ein Sommernachtstraum (ballett) das Rheingold
Oper kurz.gefasst: eugen onegin Die Oper „Eugen Onegin“ von Peter I. Tschaikowski (siehe Seite 23) erklingt im MiR in einer Kammermusikfassung im Kleinen Haus. Wir präsentieren an drei Terminen eine für Jugendliche gekürzt aufbereitete und moderierte Version dieser Oper. Termine
21. März 2019, 11.00 Uhr, Kleines Haus 3. April 2019, 11.00 Uhr, Kleines Haus 10. April 2019, 11.00 Uhr, Kleines Haus
kinder.jugend
Führungen
boxenstopp am theater
An Werktagen können Kindergärten und Schulklassen nach Vereinbarung vor- oder nachmittags auf einem geführten Rundgang durch das MiR einen Blick hinter die Kulissen werfen. So lernen sie spielerisch die unterschiedlichen Abteilungen und den Arbeitsalltag unseres Theaters kennen.
Partnerschule Jedes Jahr kooperieren wir mit einer weiterführenden Schule, deren SchülerInnen so die Möglichkeit erhalten, besonders intensiv mit allen Bereichen des MiR in Berührung zu kommen. Die Bekanntgabe der Partnerschule findet beim Theaterfest statt. Bewerbungen für die Spielzeit 2019.20 sind willkommen.
Newsletter
! Neu
Ab dieser Spielzeit wird es in regelmäßigen Abständen einen Newsletter für PädagogInnen geben, der Sie gezielt über aktuelle Produktionen und Angebote im Kinder.Jugend-Bereich informiert. Wenn Sie diesen Newsletter erhalten möchten, senden Sie bitte eine Mail mit dem Betreff „Newsletter KiJu“ und der Angabe Ihrer Schule an Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de
Kulturbegeisterte LehrerInnen für Gelsenkirchen
! Neu
In Kooperation mit dem Consol-Theater möchten wir Sie als LehrerInnen in dieser Spielzeit zu uns einladen, um in einen gemeinsamen Austausch zu kommen. Wir möchten von Ihnen erfahren, wie können wir Sie gezielt in Ihrer kulturellen Arbeit an der Schule unterstützen? Wo sehen Sie Bedarf? An vier Terminen laden wir Sie abwechselnd ins MiR und ins Consol Theater ein: Zu musiktheaterpädagogischen Themen bieten wir Ihnen einen praktischen Workshop an und möchten anschließend in entspannter Atmosphäre in der TheaterKantine Erfahrungen austauschen. Der Boxenstopp findet jeweils donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr mit Ausklang bei Suppe und Getränk statt. Die konkreten Termine finden Sie in unserer Kinder.Jugend-Broschüre oder über den Newsletter. November Consol-Theater Januar Komponiertes Theater für alle mit Judith Pielsticker, Musiktheater im Revier März Consol-Theater Mai Lust am (Zu-)Hören mit Britta Schünemann, Musiktheater im Revier
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Projekte der Stiftung Musiktheater im Revier
Mission Possible 2019: unter tage
Musiktheater nach Kinderfantasien Ideen haben ist leicht. Um an Ideen zu glauben und sie umzusetzen, braucht es Mut, Handwerkszeug und ein gutes Team. Mit „Mission Possible“ laden wir Grundschulkinder ein, als Autoren eine Stückentwicklung vom Einfall bis zur Premiere mitzugestalten. Dafür macht sich ein Team aus Musik, Theaterpädagogik und Regie auf zu Kindern der Klassen zwei bis vier. Gemeinsam mit den Kindern erfinden sie eine Geschichte. Dabei sind die Mädchen und Jungen Klangforscher, Komponisten und Erzähler in einem. Das Team-Work wird nach einer ersten gemeinsamen Probe im Theater fortgesetzt. Innerhalb von zwei Wochen arbeiten die KünstlerInnen auf und hinter der Bühne die Ideen der Kinder zu einer experimentellen Klangoper aus, die mit wenig Sprache auskommt. So wird „Mission Possible“ zum inspirierenden Erlebnis für alle Beteiligten. Das einzigartige Projekt der Stiftung Musiktheater im Revier ist seit neun Jahren fester Bestandteil im Bereich Kinder.Jugend.
kontakt
Judith Pielsticker Telefon 0209.4097-218 E-Mail Judith.Pielsticker@musiktheater-im-revier.de
Oper aus dem Koffer Mobiles Musiktheater für junge Menschen Ein weitgereister Koffer, der mit Geheimnissen gefüllt ist, landet in einem Klassenzimmer. Stück für Stück wird aus dem Koffer eine Oper ausgepackt. Mit Musik und Gesang wird eine Geschichte lebendig und das Klassenzimmer verwandelt sich in ein Theater mit Requisiten, Bühnenbild- und Kostümteilen. Mit dem Projekt „Oper aus dem Koffer“ bringt die Stiftung Musiktheater im Revier die Bühne zu den Kindern. So können Grundschüler in ihrer gewohnten Umgebung die Welt des Musiktheaters für sich entdecken. Mit dem Begleitmaterial laden wir alle LehrerInnen und ihre Klassen zum Gruppenmusizieren vor und nach der Vorstellung ein. Die Vorstellung dauert um die 45 Minuten. Danach sind Fragen der Kinder an die MusikerInnen und SängerInnen ausdrücklich erwünscht.
Kita macht Theater In Zusammenarbeit mit der KiTa Königstraße wird in diesem Projekt die Welt des Theaters für Drei- und Vierjährige erfahrbar. Die Kinder lernen Instrumente kennen, singen und bewegen sich gemeinsam und entwickeln ihr erstes Theaterstück, das sie auf der Bühne des Kleinen Hauses aufführen.
kinder.jugend
FÜR KITAS UND GRUNDSCHULEN
MuT IN DER KITA – KOLLEG
Hör MiR zu
„MuT in der KiTa“ ist die Erweiterung von „KiTa macht Theater“. In Kooperation mit dem Berufskolleg Königstraße wird zukünftigen ErzieherInnen ermöglicht, mit musiktheaterpädagogischer Begleitung ihr erstes Stück zu erfinden. Auch ohne künstlerische Vorerfahrung dürfen die ErzieherInnen mutig werden und für die Kinder spielen. So festigen sie über ein Schuljahr hindurch Grundfähigkeiten der darstellerischen und musikalischen Praxis für ihren späteren Berufsalltag.
Unser Alltag ist voller Geräusche, die wir oft gar nicht mehr wahrnehmen. Um das Zuhören gezielt zu fördern, heißt es „Ohren auf im Hörzelt!“ Kinder von 5 bis 11 Jahren werden von einer Musiktheaterpädagogin spielerisch zum konzentrierten Hinhören angeleitet und in die Welt der Geräusche, Klänge und der klassischen Musik eingeführt. Eine Sängerin / ein Sänger aus dem MiR-Ensemble stellt sich im Anschluss mit einem Stück vor und gibt einen Einblick in den Beruf und die Welt des Musiktheaters. Für Vor- und Grundschulklassen.
MuT IN DER KITA – VOR ORT
Margrit Felber Telefon 0209.4097-251 E-Mail Margrit.Felber@musiktheater-im-revier.de
Um schon im Beruf stehenden ErzieherInnen einer Kindertageseinrichtung ebenso einen Zugang zu Musik und Theater im Berufsalltag zu ermöglichen, begleiten wir eine Kindertageseinrichtung für ein Schuljahr und geben vielfältige Anregungen und Impulse. Dadurch wird eine intensivere Auseinandersetzung mit musischen und darstellerischen Aspekten gefördert und Möglichkeiten zur Umsetzung in der jeweiligen Einrichtung werden aufgezeigt. In Teamfortbildungen werden den Bedürfnissen entsprechend Inhalte vertieft oder neu erarbeitet, um mehr Sicherheit in musik- und theaterpädagogischen Aktionen zu erlangen. ErzieherInnen werden zu Multiplikatoren der kulturellen und künstlerischen Erziehung.
Kontakt
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19. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE termin
7. - 10. April 2019 Die 19. Gelsenkirchener Schultheatertage finden im gewohnten Wechsel wieder am Consol Theater statt. Vom 7. - 10. April 2019 freut sich das Team rund um die Theaterpädagoginnen Mayra Capovilla und Barbara Grubenbecher auf spannende Schultheaterinszenierungen aus Gelsenkirchen und Umgebung. Neben Nachgesprächen und Begleitgruppen wird es auch bei dieser Ausgabe wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Workshops und gemeinsamen Aktionen aller FestivalteilnehmerInnen geben. Ihre Ansprechpartnerinnen im Consol Theater: Mayra Capovilla E-Mail capovilla@consoltheater.de Barbara Grubenbecher E-Mail grubenbecher@consoltheater.de
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Foto: Judith Lorenz
Foto: Judith Lorenz
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mitarbeiter.innen Theaterleitung Michael Schulz
Generalintendant
Tobias Werner
Geschäftsführer
Leitungsteam Intendanz Norman Warmuth
Leitungsteam Geschäftsführung Kathrin Kasperczyk
Stephan Steinmetz N.N.
Jörg Stephan
Judith Pielsticker Britta Schünemann
Assistentin des Geschäftsführers
Prokurist Personal/ Organisation und Stellvertreter des Geschäftsführers
Persönlicher Referent und Stellvertreter des Generalintendanten
Bernd Mohlek
Tonia Tilch
Künstlerisches Betriebsbüro
Assistentin des Generalintendanten
Herburg Terveer-Miassojedov Chefdisponentin
Gabriele Wiesmüller (bis 30.09.2018) Dr. Olaf Roth (ab 01.10.2018) Chefdramaturg/in
Dramaturgie
Dramaturg /in
Musiktheaterpädagoginnen
Corinne Fischer Ulrike Czermak Schulprojekte
Prokurist Finanzwesen
Kerstin Turley
Disponentin und Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Philipp Jüttner
Leiter Marketing und Kommunikation
Michael Krüger Pressesprecher
Christoph Nagler Neue Medien
Axel Golloch
Musikalische Leitung, Dirigenten und Repetitoren Rasmus Baumann
Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen
Giuliano Betta
1. Kapellmeister
Thomas Rimes 2. Kapellmeister
Alexander Eberle Chordirektor
Annette Reifig
Studienleiterin und künstlerische Koordinatorin
Bernhard Stengel Kapellmeister und Repetitor
Salvador Caro Askan Geisler Utako Washio
Grafiker
Solorepetitor/in mit Dirigierverpflichtung
Margrit Felber
Heribert Feckler*
Mitarbeiterin Marketing und Besuchergruppen
Dirigent / in
*als Gast
menschen am mir
Inszenierung
Bühne und Kostüm
Solisten
Carsten Kirchmeier
Dirk Becker Kathrin-Susann Brose Michiel Dijkema Jürgen Kirner Thomas Lempertz Britta Leonhardt Renée Listerdal Stefan Mayer Dieter Richter Jula Reindell Heike Scheele Richard Siegal Bernhard Siegl Britta Tönne
Christiane Rolland Julieth Villada
Luciano Batinic* Coppelius* Bastiaan Everink* Rüdiger Frank* Cornel Frey* Tobias Glagau Khanysio Gwenxane Michael Heine Thomas Maximilian Heldt* Martin Homrich Joachim Gabriel Maaß Urban Malmberg Lothar Odinius* Benjamin Oeser* Petro Ostapenko Piotr Prochera Sebastian Schiller Henrik Wager* Thomas Weber-Schallauer*
Solistinnen
Junges Ensemble
Almuth Herbst Bele Kumberger Dongmin Lee Yamina Maamar* Noriko Ogawa-Yatake Ilia Papandreou* Christa Platzer Petra Schmidt Ulrike Schwab* Anke Sieloff Theresa Weber*
Lina Hoffmann Zhive Kremshovski John Lim Boshana Milkov Jiyuan Qiu Shixuan Wei
Leiter der szenischen Einstudierung
Michiel Dijkema Andreas Gergen Barbara Hauck Carsten Kirchmeier Jan Peter Tobias Ribitzki Manuel Schmitt Michael Schulz Sebastian Schwab Richard Siegal Rahel Thiel Sonja Trebes Regisseur/innen
Licht Bonnie Beecher* Patrick Fuchs Andreas Gutzmer Udo Haberland* Stefan Mayer* Thomas Ratzinger Jürgen Rudolph Mariella von VequelWesternach*
Bühnen- und Kostümbildner/innen
Ausstattungsassistent/in
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Spielleitung und Regieassistenz Kristina Franz Rahel Thiel
Inspizienz Christine Aßmann Bjoern Peleikis
Soufflage Heike Gierhardt Ariane Peleikis
Statisterie Jasmin Friedmann Klaus Wissing
Opernchor Damen Birgit Brusselmans You-Kyung Choi Sabina Detmer Heike Einhorn Gabriele Ernesti Wiltrud Maria Gödde Sina Jacka Alfia Kamalova Lisa Maria Laccisaglia Silvia Oelschläger Patricia Pallmer Ewa Stachurska
* als Gast
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mitarbeiter.innen Opernchor Herren
Ballett im Revier
Oliver Aigner Seong-Jun Cheon Jan Ciesielski Sergey Fomenko Bernd Frings Georg Hansen Apostolos Kanaris Wolf-Rüdiger Klimm Jerzy Kwika Charles E. J. Moulton Jeong-Hun Seo Beyong Il Yun Artavazd Zakaryan
Bridget Breiner
Extrachor Claus Rickert Werner Giese
Sprecher des Extrachores
Claus Rickert
Organisationsleitung
Ballettdirektorin
Florian König
Ballettmanager
Michelle Yamamoto Assistentin der Ballettleitung
Damiano Pettenella Ballettmeister
Marika Carena
Ballettmeisterassistentin, Ballettinspizientin Projektleiterin „MOVE!“
Amos Ben-Tal Bridget Breiner Lynne Charles Marguerite Donlon Benvindo Fonseca Marco Goecke Pontus Lidberg Cathy Marston Kevin O’Day Renato Paroni de Castro Richard Siegal Choreograf/innen
Francesca Berruto Sarah-Lee Chapman Rita Duclos Hitomi Kuhara Tessa Vanheusden Bridgett Zehr Sara Zinna Tänzerinnen
Paul Calderone Carlos Contreras Valentin Juteau Louiz Rodrigues Ledian Soto José Urrutia N.N. Tänzer
Haus- und Betriebstechnik Christian Fasel Rüdiger Kulick Jürgen Rudolph Sven Warobiow Lars-Horst Weiss Dieter Zerres
Bühnentechnik Werner Lanfermann Martin Pawelczik Frank Verhoeven Theatermeister
Michael Merckel
Manuel Biernath Sebastian Lohmann Norbert Marx Frank Schmalenberg Harald Wielowski
Robin Rodriguez Garcia
Markus Zacharias
Claudia Gräber
Simone Dabrowski Andreas Kleinschmidt Dominic Nickel Marius Reinhard
Bühnentechnik und Beleuchtung Technischer Direktor
Technischer Inspektor
Assistentin der Technischen Leitung
Maria Rehwagen
Technische Assistentin
Vorarbeiter Bühne
Vorarbeiter Schnürboden
Schnürmeister/in
menschen am mir
Timo Lüdke
Vorarbeiter Deko
Markus Bernitzky Dirk Biernath Matthias Ebert Sven Fritsch Andreas Hölzer Tobias Karstan Andreas Magas Sascha Marco Meier Werner Pasch Thomas Romanek Martin Scholtyssek Reinhold Somplatzki Jakub Michael Spocinski Christian Teitler Thomas Wanders Andreas Wieczorek Bühnentechniker
Günter Finster Martin Horstmann Markus Sommer Oberbeleuchter
Carsten te Brake Marius Glinka Wladimir Gossen Lars-Sören Holzberg Norbert Klaar Lukas Loges Ludwig Luhmann Sven Pinkall Michaela Streitberger
Patrick Fuchs
Leiter des Beleuchtungswesens
Andreas Gutzmer Thomas Ratzinger
Werkstätten
Pascal Heringhaus Sven Lidicky Larissa Pieper Sebastian Schemann Marius Steinert Jonas Wittenberg
Konstrukteurin und Werkstattkoordinatorin
Tontechnik Jörg Debbert
Marco Brinkmann Dirk Lansing Jan Wittkowski Tontechniker
Sina Rohrlack
Andrea Borowiak
Vorstand des Malsaals
Auszubildende im Verbund mit der Stadt Gelsenkirchen, der emschertainment GmbH und der Stage Systems Veranstaltungstechnik
N.N. Sascha Lutz Jochen Scholer
Requisite
Auszubildende
Beleuchter/in
Leiter der Tontechnik
Beleuchtung
Veranstaltungstechnik
Thorsten Böning
Leiter der Requisitenabteilung
Dirk Burberg Jan Greda Taciana Cascelli De Carvalho Nicole Plowe Requisiteur/in
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Theatermaler/in
Marlene Raab Dean-Cameron Salomon Dominic Langner Norbert Sinda
Dekorateur und Polsterer
Steven Busch
Leiter der Schreinerei
Sascha Hacke Bruno Kirchhof Volker Lüdecke Michael Staude Schreiner
Beleuchtungsmeister
* als Gast
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mitarbeiter.innen Mario Schmidt
Leiter der Schlosserei
Natalie Krämer Dirk Makowski Reinhard Schmitz Schlosser/in
Kostümabteilung Andreas Meyer
Leiter der Kostümabteilung
Sylvia Tschech
Kostüm-Assistentin und stellvertretende Leiterin des Kostümwesens
Heike Nothers Daniel Bässler Gewandmeister
Christopher Brügel Uta Heiden-Hauck
Damengewandmeister /in
Shiraz Abbas Britta Beckmann Gabriela Berti Judith Beltermann Christian Bruske Zehra Cepni Kathrin Dorra Bärbel Felis Richard Gloc Anna Athina Heinze Anna Jacobi Regina Jannoff Manuela Kruschel Andrea Kustura Marion Lauer Mandy Lehnert Martin Mandla Salvatore Misisca Eugenia Proczek (bis 31.10.2018) Elisabeth Sauerland Antje Schmidt Katja Schreiber Sara Stachowiak Nicole Warnecke
Eva Wasmund
Damen- und Herrenschneider/innen und Ankleider/innen
Eugene Michel Nehlep
N.N. N.N.
Kostüm-Assistentin
Zuschneider
Auszubildende
Dagmar Zerres Hutmacherin
Personal und Organisation
Thomas Windau
Jörg Stephan
Anna Vural
Anja Pies
Schuhmacher
Wäschefundus
Maskenbildnerei Petr Pavlas
Chefmaskenbildner
Linda Biewald N.N. Claudia Kamp Monika Köhler Martina Neutzer Svenja Rhode Ingrid Taacke
Maskenbildnerinnen
Prokurist
Personalorganisation
Elke van Husen Helga Roith Doris Schäfer Sylvia Wingendorf Personalsachbearbeiterinnen
Doris Kalina Martina Loeper Annelie Rahn Eva Szabo Pförtnerinnen
menschen am mir
Elke Berling Sandra Bergmann Mirjam Dörendahl Rebekka Dörendahl Volker Friebe Jutta Gorzitza Silke Huwert Michaela Michalski Beate Kalina Martina Kazubek Evelyn Oppon Anja Özer-Walch Melissa Pieper Petra Rex Anke Ruddigkeit Sarah Schlüter Susanna Sokolies Petra Talarek Markus Teller Sigrid Thiel Norman Schmidt Ulrike Wandhoff Annette Weiler Vorderhausservice
Britta Banker Arhimou Challa Lilla Falsone Beatrix Greiling Andrea Ippers Jolanta König Ursula Krapp Sabrina Lebrecht Sylvia Tackenberg Magdalena Roszak Gabriele Zabel
Theaterkasse und Abonnementsbüro Martin Sommerfeld Leiter
Dorothé Sahlmann Alexandra Szurowski Jeannette Wanders Claudia Zilch Kasse
Reinigungspersonal
Betriebsrat
Bernd Mohlek
N.N.
Annegret Hamacher
Dirk Burberg Regina Jannoff Monika Köhler Joachim Gabriel Maaß Simone Dabrowski Robin Rodriguez Garcia Bjoern Peleikis Sascha Hacke
Aufführungsrechte/ Bibliothek
Astrid Dreyer Andrea Haarmann
Sachbearbeiterinnen der Finanzbuchhaltung
Waldemar Mauelshagen † Peter Neubauer Professor Werner Ruhnau † Bernd Schindowski Eva Tamulénas
Finanzwesen Prokurist
Ehrenmitglieder
freigestellt
Thomas Windau
Schwerbehindertenvertreter
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ensemble
Francesca Berruto, Tänzerin
Paul Calderone, Tänzer
Sarah-Lee Chapman, Tänzerin
Carlos Contreras, Tänzer
Rita Duclos, Tänzerin
Tobias Glagau, Sänger
menschen am mir
Foto: privat
Foto: Matthias Creutziger
Khanysio Gwenxane, Sänger
Michael Heine, Sänger
Almuth Herbst, Sängerin
Martin Homrich, Sänger
Valentin Juteau, Tänzer
Hitomi Kuhara, Tänzerin
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ensemble
Bele Kumberger, Sängerin
Dongmin Lee, Sängerin
Joachim G. Maaß, Sänger
Urban Malmberg, Sänger
Noriko Ogawa-Yatake, Sängerin
Petro Ostapenko, Sänger
menschen am mir
Christa Platzer, Sängerin
Piotr Prochera, Sänger
Louiz Rodrigues, Tänzer
Sebastian Schiller, Sänger
Petra Schmidt, Sängerin
Anke Sieloff, Sängerin
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ensemble
Ledian Soto, Tänzer
José Urrutia, Tänzer
Bridgett Zehr, Tänzerin
Sara Zinna, Tänzerin
Tessa Vanheusden, Tänzerin
menschen am mir
gäste
Foto: privat
Bastiaan Everink, Sänger
Rüdiger Frank, Sänger
Cornel Frey, Sänger
Henrik Wager, Sänger
Theresa Weber, Sängerin
Foto: Alan Ovaska
Foto: privat
Yamina Maamar, Sängerin
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Lina Hoffmann, Sängerin
Zhive Kremshovski, Sänger
John Lim, Sänger
Boshana Milkov, Sängerin
Jiyuan Qiu, Sänger
Shixuan Wei, Sängerin
menschen am mir
JUNGES ENSEMBLE
Der Weg auf die Bretter, die die Welt bedeuten, ist für angehende Bühnenkünstler nicht immer mit Rosen bestreut. Um den Übergang zwischen Hochschule und Berufsleben produktiv zu gestalten, bietet das MiR seit 2008 Gesangsstudierenden der Folkwang Universität der Künste Essen und seit 2010 Gesangstudierenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln die Möglichkeit, als Mitglied des Jungen Ensembles den Alltag an einem Musiktheaterbetrieb hautnah mitzuerleben. In kleineren und größeren Partien können sie sich in den laufenden Opern-, Operetten- und Musicalproduktionen stimmlich und szenisch ausprobieren und auf diese Weise in professionell angeleitetem Rahmen ihr individuelles künstlerisches Profil entwickeln, das ihnen den Übergang in ein erfolgreiches Berufsleben erleichtert. Auf diese Weise haben in der Vergangenheit bereits viele Sängerinnen und Sängern nach ihrer Zeit im Jungen Ensemble weitere Rollen am MiR erhalten oder sind von hier aus in feste Engagements gewechselt. In dieser Saison begrüßen wir vier Neue und zwei bekannte Gesichter: Lina Hoffmann, Zhive Kremshovski, John Lim, Boshana Milkov, Jiyuan Qiu und Shixuan Wei. Herzlich willkommen!
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das haus Das Musiktheater im Revier zählt seit seiner Eröffnung zu den herausragendsten Theaterbauten der Nachkriegszeit. Architekt Werner Ruhnau hatte das Opernhaus 1959 gemeinsam mit Künstlern wie Norbert Kricke, Jean Tinguely, Robert Adams und Paul Dierkes erbaut. Im West- und Ostfoyer des Großen Hauses befinden sich die größten und bedeutendsten Arbeiten von Yves Klein, die zwischen 1957 und 1959 geschaffen wurden: Naturschwammreliefs und Gipsreliefs (20m x 7m) im Gelsenkirchener Blau. Es sind die größten blau-monochromen Reliefs des Künstlers. Sie wurden in Zusammenarbeit mit Prof. Werner Ruhnau realisiert. Zwei weitere, kleinere Schwammreliefs befinden sich im Garderobenbereich beidseits.
federführender architekt professor Werner Ruhnau beteiligte Künstler Robert Adams | Paul Dierkes | Yves Klein | Norbert Kricke | Jean Tinguely Bauzeit 41 Monate Baukosten 19 Millionen DM Glasfassade 4.500 qm Eröffnung 15. dezember 1959 Denkmalgeschützt Seit 1997
theaterFührung Ob Kostümabteilung oder Maskenbildnerei, Werkstätten oder Orchestergraben – alle Orte, die dem Zuschauer bei einem regulären Theaterbesuch verborgen bleiben, können Sie bei einer Backstage-Führung erkunden. Sie erhalten einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und lernen das MiR dabei von der Seite kennen, die das Musiktheater überhaupt erst möglich macht.
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10 Jahre Stiftung Musiktheater im Revier Ein weitgereister Koffer, der mit Geheimnissen gefüllt ist, landet in einem Klassenzimmer. Stück für Stück wird aus dem Koffer eine Oper ausgepackt. Mit Musik und Gesang wird eine Geschichte lebendig und das Klassenzimmer verwandelt sich in ein Theater mit Requisiten, Bühnenbild und Kostümen. Und auf einmal können Grundschüler in ihrer gewohnten Umgebung die Welt des Musiktheaters für sich entdecken. Wie kann zeitgenössisches Musiktheater Kinder erreichen, die noch wenig Deutsch sprechen? Mit dieser Frage geht ein Team aus Musik, Theaterpädagogik und Regie in die Grundschule. Und Kinder der zweiten bis vierten Klassen erfinden gemeinsam mit den Künstlern eine Geschichte, bei der die Kinder selbst zu Klangforschern, Komponisten und Erzählern werden. Neue Klänge, Rhythmen und Melodien und ein gemeinsamer Auftritt im Theater machen das Projekt zu einem inspirierenden Erlebnis für alle Beteiligten. „Oper aus dem Koffer“ und „Mission: Possible“ sind nur zwei von verschiedenen Projekten der Stiftung Musiktheater im Revier, mit denen Kinder unserer Stadt, unabhängig von ihrer Herkunft und dem Bildungsgrad ihrer Eltern, an Musik, Theater und kreatives Spiel herangeführt werden konnten. Über 18.000 Kinder, deren Eltern und Großeltern, ErzieherInnen und LehrerInnen konnten mit diesen und weiteren Projekten in den vergangenen Jahren mit der Stiftungsarbeit erreicht werden.
Ihrem gemeinnützigen Zweck, bei Kindern bereits im frühen Alter die Neugier und die Freude an Musik und Theater zu wecken und so den jungen Menschen die Teilhabe am kulturellen, musischen sowie gesellschaftlichem Leben zu ermöglichen, konnte die Stiftung auf diese Weise von Jahr zu Jahr erneut gerecht werden. In diesem Jahr kann die Stiftung Musiktheater im Revier überdies bereits auf 10 Jahre ihres Bestehens zurückblicken, 10 Jahre, in denen sie sich der Aufgabe verschrieben hat, Kindern im Vor- und Grundschulalter die Welt der Musik und des Theaters näher zu bringen. Am vergangenen 23. April 2018 konnten wir dankbar das Gründungsjubiläum festlich begehen. Mit der Vielzahl ihrer erfolgreichen Projekte will sich die Stiftung auch weiterhin dafür einsetzen, Kinder aus allen Bevölkerungsschichten Gelsenkirchens für Musik und Theater zu begeistern. Das Musiktheater im Revier hat in den letzten Jahren bewiesen, dass es ein idealer Ort ist, um der nächsten Generation kulturelle Bildung zu vermitteln und die Liebe zur Musik bereits bei den Jüngsten in unserer Gesellschaft zu wecken. Unterstützen auch Sie daher die Arbeit der MiR-Stiftung mit einer Spende und helfen Sie Kindern und Jugendlichen, insbesondere aus ansonsten benachteiligten Familien, Freude, Verständnis und Spaß an der Musik und am Theater zu entwickeln!
service
STIFTUNG MUSIKTHEATER IM REVIER KENNEDYPLATZ 45881 GELSENKIRCHEN
VORSTAND DR. KLAUS BUSSFELD | PETER NEUBAUER | KLAUS A. HERMANDUNG | BERNHARD LUKAS | DR. PETER PAZIOREK
TELEFON 0209.4097-190 FAX 0209.4097-217 e-mail INFO@MIR-STIFTUNG.DE WWW.MIR-STIFTUNG.DE
assistentin des vorstandes Sabine Meller Projektleiterin judith pielsticker
VORSITZENDER DES STIFTUNGSSENATS OBERBÃœRGERMEISTER FRANK BARANOWSKI EHRENMITGLIED DES SENATES PAMELA ROSENBERG
Judith Pielsticker
Klaus A. Hermandung
SPARKASSE GELSENKIRCHEN IBAN: DE06 4205 0001 0101 5555 55 BIC: WELADED1GEK VOLKSBANK RUHR MITTE IBAN: DE40 4226 0001 0110 4400 00 BIC: GENODEM1GBU
Bernhard Lukas
Dr. Klaus Bussfeld
Sabine Meller
Peter Neubauer
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Theater lieben heiSSt Theater fördern WIR ÜBER UNS Seit über 40 Jahren engagiert sich der fmt mit immer stärkerer Resonanz für das künstlerische Gesamtkonzept „Musiktheater im Revier“. Nach dem Jubiläumsjahr 2017 stehen wir kurz vor dem Ziel, in der Spielzeit 18.19 die Mitglieder-Traumzahl 1.000 zu erreichen. Die Mitgliedschaft im fmt ist lebendiger Ausdruck für die Würdigung der Arbeit unseres Theaters und signalisiert den persönlichen Einsatz für das kulturelle Leben in Gelsenkirchen und für die Lebensqualität in dieser Stadt Der fmt steht für konstante Fördermittel durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Sponsoring. In unserem Jubiläumsjahr 2017 konnten insgesamt 100.000 € für eine Multimediawand in der Stele vor dem Großen Haus (40.000 €) und für ausgesuchte Produktionen (60.000 €) übergeben werden. Der fmt ist überregional vernetzt und Mitglied in der Bundesvereinigung Deutscher Musik- und Theater-Fördergesellschaften e.V. (MUTHEA). WIR FÜR`S MiR Wir engagieren uns als Partner des MiR ideell und finanziell. Wir ergänzen den MiR-Etat für ausgewählte Werke aus Oper, Ballett, Operette und Musical und zur Verpflichtung auswärtiger Künstler. Wir unterstützen die Anschaffung technischer Einrichtungen im Opernhaus wie die Übertitelungsanlage, die Mikrofonierungsanlage und Besucher-, Service- und Informationssysteme. Wir fördern das kulturelle Interesse junger Menschen durch Jugendpatenschaften in Verbindung mit Jugendabonnements.
Förderverein Musiktheater im Revier e.V. MiR PARTNER SEIT 1977 FÖRDERVEREIN MUSIKTHEATER IM REVIER e.V. (fmt) Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen TELEFON 0151.61034584 e-mail fmt@musiktheater-im-revier.de WWW.MIR-FMT.DE Vorstand DR. RUDOLF REZORI, VORSITZENDER ULRIKE WESTEN, STELLVERTRETENDE VORSITZENDE URSULA REHRMANN, GESCHÄFTSFÜHRERIN KURT LIMBERG, SCHATZMEISTER BEISITZER: ALFRED WEBER, DAGMAR DAMAS, JOHANNES KORTENBRUCK
JAHRESBEITRAG Förder-Mitgliedschaft 40,- € | paare 60,- € Schüler, Studierende, Auszubildende 15,- € GALA-MITGLIEDSCHAFT 125,- € | PAARE 250,- € Firmen-Mitgliedschaft ab 500,- € spendenkonto Sparkasse Gelsenkirchen IBAN: DE85 4205 0001 0160 0780 16
service
WIR FÜR UNS Wir organisieren gesellschaftliche Veranstaltungen für unsere Mitglieder: • Neujahrsempfang mit der Übergabe der fmt-Fördermittel, Musik und Informationen. • Galaabend mit Künstlern des Ensembles und mit der Intendanz.
SIE FÜR´S MiR Ihre Mitgliedschaft im fmt dokumentiert Ihr persönliches Engagement für „Ihr MiR“ und für die lebendige kulturelle Szene in unserer Stadt. Ihre Mitgliedschaft im fmt stärkt die Kultur in Gelsenkirchen als drittes Standbein neben Wirtschaft und Fußball.
Wir informieren mit monatlichen Rundbriefen über den fmt und das MiR. Wir schaffen Einblicke in die künstlerische Arbeit des MiR. Wir schaffen Kontakte mit Künstlern in der Talkrunde FMT SCHAFFT BEGEGNUNGEN und dem FMT-STAMMTISCH.
fmt - Informationen und Beitrittsfolder
IHRE TELEFONISCHE ANSPRECHPARTNERIN URSULA REHRMANN, GESCHÄFTSFÜHRERIN MOBIL 0151.61034584
E-MAIL FMT@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE HOMEPAGE WWW.MIR-FMT.DE
Dr. Rudolf Rezori
Ursula Rehrmann
Unseren Beitrittsfolder und unsere Flyer finden Sie am fmt-Informationstisch im Foyer des Großen Hauses und in den Auslagen der Foyers.
Kurt Limberg
Ulrike Westen
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tHeateR-gastRonoMie geniessen Mit aLLen sinnen iM MiR Wir verwöhnen Sie kulinarisch rund um die Veranstaltungen im Großen und Kleinen Haus. Unser Tipp für Ihren Besuch: Reservieren Sie ihren Tisch für die Pause im Theatercafé oder im Theaterfoyer schon vor Beginn der Vorstellung. So können Sie Ihre Pausenerfrischung ohne Wartezeit in aller Ruhe genießen. Oder laden Sie Ihre Gäste doch mal zu einem kulinarischen theaterabend ins MiR ein, einer einzigartigen erfahrung für die sinne: Sie wählen vorab Ihre Menüfolge und starten den Abend, schon bevor der Vorhang sich hebt, mit einem Aperitif, Vorund Hauptspeise. Das Dessert servieren wir Ihnen in der Pause. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website. was uns wiCHtig ist Wir sind ein Integrationsunternehmen. Bei uns arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand zusammen.
KontaKt SANDRA MARONDE GRENZSTRASSE 47 · 45881 GELSENKIRCHEN teLeFon 0209.94701735 MoBiL 0172.2393878 e-MaiL INFO@AWO-CATERING-GE.DE www.CateRing-awo.De
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Einzelpreise grosses haus
gesang tanz
A B C
PG 1
50,- €
48,- €
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PG 2
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PG 3
35,- €
34,- €
30,- €
PG 4
29,- €
26,50 €
23,- €
PG 5
13,- €
13,- €
12,- €
foyer grosses haus Musikbrunch
28,- €
Adventssingen
10,- €
Alle Preise inkl. Gebühren (VRR, Kulturcent, Programmheft, Systemgebühr und Garderobengebühr). Gebühren werden nicht ermäßigt. Die gesamten AGBs sind an der Theaterkasse und im
Führungen
6,- €
Internet unter www.musiktheater-im-revier.de einsehbar. (Änderungen vorbehalten)
service
saalplan groSSes haus
PG 1
PG 2
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Einzelpreise grosses haus
sinfoniekonzerte
konzert
weihnachts-/ eröffnungsgala neujahrskonzert
PG 1
33,- €
38,- €
34,- €
PG 2
30,- €
34,- €
31,- €
PG 3
26,- €
30,50 €
27,- €
PG 4
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22,- €
20,- €
PG 5
12,- €
13,50 €
11,- €
das SONNTAGSKONZERT im hans-sachs-haus
17,50 €
foyerkonzerte
12,50 €
Alle Preise inkl. Gebühren (VRR, Kulturcent, Programmheft, Systemgebühr und Garderobengebühr). Gebühren werden nicht
sparkassenkonzerte
5,- € Kinder / 7,50 € Erwachsene
ermäßigt. Die gesamten AGBs sind an der Theaterkasse und im Internet unter www.musiktheater-im-revier.de einsehbar. (Änderungen vorbehalten)
service
saalplan groSSes haus
PG 1
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PG 4
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Einzelpreise kleines haus
Premiere / Repertoire
24,50 €
kinderoper / kinderballett
7,50 € Kinder / 10,- € Erwachsene
hör.genuss 8,- € feierabendsingen ballettmatinée der messias jam session
17,50 €
sparkassenkonzerte
5,- € Kinder / 7,50 € Erwachsene
Alle Preise inkl. Gebühren (VRR, Kulturcent, Programmheft, Systemgebühr und Garderobengebühr). Gebühren werden nicht ermäßigt. Die gesamten AGBs sind an der Theaterkasse und im Internet unter www.musiktheater-im-revier.de einsehbar. (Änderungen vorbehalten)
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saalplan kleines haus
SAALPLAN KLEINES HAUS 95
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74 51 26 1
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RECHTS
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LINKS
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Vorverkauf
vorverkaufsstellen
Der Vorverkauf für die Spielzeit 2018.19 startet am 15. Mai 2018. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn wir aus dispositionellen Gründen nicht sofort Karten für alle Veranstaltungen anbieten können.
Zusätzlich zu unserer Theaterkasse haben Sie die Möglichkeit, in Gelsenkirchen und den umliegenden Ruhrgebietsstädten an zahlreichen Vorverkaufsstellen Karten zu erwerben. Eine vollständige Liste der Vorverkaufsstellen finden Sie auf unsere Homepage www.musiktheaterim-revier.de unter der Rubrik „Service“.
Abendkasse Vor einer Vorstellung öffnet die Abendkasse 60 Minuten vor Aufführungsbeginn. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass am Abend ausschließlich Karten für die jeweils stattfindende Vorstellung gekauft werden können. Zum Kartenkauf anderer Veranstaltungen besuchen Sie bitte die Theaterkasse zu unseren geregelten Öffnungszeiten.
Gutscheine Unsere Geschenkgutscheine sind in allen Preiskategorien und für alle Vorstellungen an der Theaterkasse erhältlich. Sie gelten für alle MiR-eigenen Vorstellungen und haben, falls nicht anders ausgewiesen, eine Gültigkeit von drei Jahren.
MiR-Card Mit der MiR-Card für 80,- € zahlen Sie zwölf Monate bei allen Theaterbesuchen nur 50%* und Ihr Partner zahlt für eine zweite MiR-Card sogar nur 60,- €!
Internet-Tickets Mit dem MiR-Onlineticketing können Sie Ihre Karten direkt aus dem Saalplan buchen und Ihre Sitzplätze nach Verfügbarkeit frei wählen. Sie können Ihr Ticket bequem zu Hause ausdrucken und legitimieren sich mit Ihrem Ausdruck beim Einlasspersonal. Alle anderen Möglichkeiten beim Internetkauf (Reservierung / postalische Zusendung) sowie persönlicher Kauf, telefonische oder schriftliche Bestellung und Kauf in einer Vorverkaufsstelle bleiben natürlich bestehen.
Das Onlineticketing wird für das MiR vom Vertriebspartner mb-Event & Entertainment GmbH betreut. Bei Fragen zum Internetkauf wenden Sie sich bitte an die Tel. 0209.14 77 999 oder per Mail an info@mbee.de.
service
ErmäSSigungen Schüler, Studierende bis 27 Jahre, Auszubildende, Arbeitslose und Freiwillige (BFD, FSJ u. a.) sowie Inhaber des GE-Passes erhalten 50% Ermäßigung gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises.*
Gruppenrabatte + Schülergruppen Gruppen ab 20 Personen erhalten 20% Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis. Schüler- und Studentengruppen erhalten auf Anfrage Karten zu 9,- € pro Person (Großes Haus) und 7,50 € pro Person (Kleines Haus).*
Freier Eintritt Besucher mit wenig oder keinem Einkommen haben nach Registrierung bei KulturPott.Ruhr zu ausgewählten Veranstaltungen freien Eintritt. Weitere Informationen zu diesem Service finden Sie unter www.kulturpott.ruhr. Inhaber des Aktivpasses Gelsenkirchen sowie Begleitpersonen von Schwerbehinderten haben freien Eintritt ins MiR. Es wird lediglich die Systemgebühr von 3,- € erhoben.* Durch eine Kooperation mit dem AStA der Westfälischen Hochschule haben Studierende der drei Standorte nach Verfügbarkeit kostenfreien Eintritt.
menschen mit beeinträchtigung Besitzer eines Hörgeräts mit einer T-Einstellung können sich auf allen Plätzen im Parkett in die Induktionsschleife des MiR einklinken. Bei Fragen sind Ihnen die Mitarbeiter des Kassenteams und das Einlasspersonal gerne behilflich. Informationen zum Programm der Hör.Oper (Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte) finden Sie auf Seite 83. Im Großen und Kleinen Haus stehen für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Besucher behindertengerechte Fahrstühle bereit, die direkt bis zur Spielstätte führen. Rollstuhlfahrer und deren Begleiter werden gebeten, bereits beim Kartenkauf an der Theaterkasse spezielle Plätze zu reservieren. Das Einlasspersonal ist am Vorstellungsabend gerne dabei behilflich, die Plätze zu erreichen.
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Ausgenommen sind Premieren, Sonder- und Kindervorstellungen sowie Karten in der PG 5. Im Preis enthaltene Gebühren werden nicht ermäßigt. Bei Gastspielen gelten die Vorgaben des Veranstalters.
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firmenangebote besuchergruppen Theaterbesuche sind bestens geeignet, um für Kunden und Mitarbeiter Ihres Unternehmens die Begegnung in entspannter Atmosphäre zu ermöglichen. Auch privaten Besuchergruppen stellen wir gerne spezielle Angebote zusammen. Wir beraten Sie in allen Fragen rund um den Theaterbesuch und organisieren auf Wunsch auch passende Zusatzangebote wie Backstage-Führungen oder einen exklusiven Pausenempfang.
Nicht mehr allein ins Theater? Unsrer Besucherorganisationen bieten unterschiedliche Angebote zu gesonderten Konditionen und organisieren zum Teil auch die entsprechenden Transfers für Sie. Weitere Informationen zu den jeweiligen Angeboten erhalten Sie bei dem jeweiligen Anbieter. ARBEITERWOHLFAHRT Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop Grenzstr. 47 45881 Gelsenkirchen marion Christeleit Telefon 0209.4094110 e-mail theaterring@awo-gelsenkirchen.de THEATERRING DER IG BERGBAU, CHEMIE, ENERGIE Bezirk Gelsenkirchen Büro Bottrop Osterfelder Str. 6 46236 Bottrop Dieter Bonnemann Telefon 02041.699712 e-mail dieter.bonnemann@igbce.de
Kontakt Margrit Felber mitarbeiterin Marketing Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen Telefon 0209.4097-251 Fax 0209.4097-111 e-mail margrit.felber@musiktheater-im-revier.de
THEATERRING ST. BARBARA Winkelmannshof 50 45891 Gelsenkirchen Frau Brückner Telefon 0209.76353 BDKJ gelsenkirchen Stolzestr. 3a Im Philipp-Neri-Zentrum 45879 Gelsenkirchen Telefon 0209.158020 e-mail kulturring@bdkj-ge.de SOZIALVERBAND DEUTSCHLAND E. V. dickampstr. 7-9 45879 Gelsenkirchen Susanne Strauer Telefon 0209.155220
service
Theatergemeinde Metropole Ruhr Wir bringen Sie ins MiR und viele andere Theater der Region. Kundenfreundlich, mit bestem Service und einem vielfältigen Angebot mit 40 verschiedenen Abonnements. Verpassen Sie keine Aufführung mehr, die an der Kasse vielleicht schon ausverkauft ist. Für das MiR und viele andere Spielstätten bieten wir Ihnen ein passendes Abonnement. Kein Anstehen an Kassen, denn die vergünstigten Karten kommen bequem ins Haus. Sonderveranstaltungen, geführte Museumsbesuche und Kunst- und Kulturreisen gehören selbstverständlich zu unserem Angebot. Testen Sie uns und unseren Service! Unsere Servicemitarbeiterinnen beraten Sie gerne und kompetent. Persönlich erreichen Sie uns während der Geschäftszeiten Mo. 12.00 - 17.00 uhr Di.-Fr. 9.00 - 12.00 uhr Theatergemeinde-metropole-ruhr Alfredistr. 32 45127 Essen telefon 0201.22 22 29 Fax 0201.24 37 611 e-mail info@theatergemeinde-metropole-ruhr.de www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de
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abonnementbestellung Hiermit bestelle ich für die Spielzeit 2018.19 verbindlich
Premieren-Abo Donnerstags-Abo Freitags-Abo Samstags-Abo
Platz/Plätze in folgender Abonnementreihe
Sonntags-Abo Revier-Abo Sonntagnachmittags-Abo Ballett-Abo Einsteiger-Abo Wahl-Abo (5 Vst.) Wochenend-Abo
Ich wünsche folgende Preisgruppe:
PG 1
PG 2
PG 3
Ermäßigungsberechtigung (bitte Kopie des Nachweises beifügen): Schüler, Studierende (bis 27 Jahre), Azubi, Arbeitslose
Kleines SiKo-Abo 1 (4 Konzerte) Kleines SiKo-Abo 2 (4 Konzerte) Großes SiKo-Abo (9 Konzerte) PG 4 Begleitperson
Name, Vorname Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefon (tagsüber)
Ich wurde geworben von
SEPA-Lastschriftmandat
Ich/Wir ermächtige(n) die Musiktheater im Revier GmbH, Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich/wir mein/unser Kreditinstitut an, die von der Musiktheater im Revier GmbH auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belastenden Betrags verlangen. Er gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Kontoinhaber
Anschrift (falls abweichend von oben)
IBAN/Bankleitzahl
BIC/Kontonummer
Kreditinstitut
Datum Unterschrift
Bitte nicht faxen oder per E-Mail versenden. Das unterschriebene Dokument muss im Original vorliegen! Hiermit bestätige ich meine Bestellung und akzeptiere die AGBs und Abonnementbedingungen.
Datum Unterschrift
service
abonnements Viele gute Gründe für ein Abo Preisvorteil Mit einem Abonnement können Sie im Vergleich zum Einzelkartenkauf bis zu 35 % sparen, mit unserer MiR-Card sparen Sie sogar 50%. Vorfreude ist die schönste Freude Sie kennen Ihre Vorstellungstermine für die gesamte Spielzeit und können diese fest in Ihrem persönlichen Kalender eintragen. Komfortvorteil Mit Ihren Serienabonnements sichern Sie sich die gesamte Spielzeit über Ihren Lieblingsplatz. Flexibilität Ihr Abo ist übertragbar. Sollten Sie einen Vorstellungstermin nicht wahrnehmen können, können Sie Ihren Abo-Ausweis auch an Freunde oder Bekannte weitergeben oder Ihre Karten in eine andere Vorstellung tauschen. Service Mit einem Abonnement sind Sie jederzeit informiert, denn der Leporello wird Ihnen monatlich kostenfrei zugeschickt. Weitere Ermäßigungen Mit Ihrem Abonnementausweis erhalten Sie für alle weiteren Veranstaltungen des MiR eine Ermäßigung von 10%. Auch zu jeder Vorstellung Ihres Abonnements können Sie eine zusätzliche Karte mit 10 % Ermäßigung erwerben. Viele Theater in NRW gewähren bei Vorlage Ihres Abonnementausweises ebenfalls eine Ermäßigung.
Exklusive Spielzeitpräsentation Generalintendant Michael Schulz stellt den Abonnentinnen und Abonnenten mit Veröffentlichung der neuen Saison exklusiv die neue Spielzeit vor. Mit der Bahn ins MiR Ihr Abonnementausweis gilt als Fahrausweis für die VRR-Verkehrsmittel (2. Klasse) in der Preisstufe B, bezogen auf das Tarifgebiet 26, Gelsenkirchen.
Wie komme ich zu (m)einem abo? Die Kolleginnen und Kollegen des Abobüros nehmen Ihre Bestellung gerne entgegen und beraten Sie in allen Fragen rund um das Aboangebot. THEATERKASSE IM MiR KARTENTELEFON 0209. 4097-200 KARTENFAX 0209. 4097-260 E-MAIL THEATERKASSE@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE ÖFFNUNGSZEITEN MO. + SA. 10.00 - 14.00 UHR DI. - FR. 10.00 - 18.30 UHR
Das Abobestellformular finden Sie auch auf unserer Homepage www.musiktheater-im-revier.de unter der Rubrik „Service“.
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premieren-abo
Premieren-abo Sa. 06. OKT. 2018 19.30 Mass Sa. 24. NOV. 2018 19.30 Königskinder Sa. 22. DEZ. 2018 19.30 Die Perlenfischer Sa. 26. JAN. 2019 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Sa. 09. MRZ. 2019 19.30 Big Fish so. 31. Mrz. 2019 18.00 EIN SOMMERNACHTSTRAUM Sa. 11. mai. 2019 19.30 das Rheingold Sa. 15. jun. 2019 19.30 Schwanda der
Dudelsackpfeifer
275,- € | 246,50 € | 199,50 € | 165,- €
wochentagsabos
Sonntagnachmittags-Abo So. 14. okt. 2018 15.00 Mass So. 18. nov. 2018 15.00 Nabucco So. 30. dez. 2018 15.00 die Perlenfischer So. 24. feb. 2019 15.00 Königskinder So. 26. mai 2019 15.00 das Rheingold
152,50 € | 137,- € | 111,50 € | 90,- €
service
Donnerstags-Abo
samstags-Abo
Do. 11. okt. 2018 19.30 Mass
Sa. 10. nov. 2018 19.30 Mass
Do. 29. nov. 2018 19.30 Königskinder
Sa. 08. dez. 2018 19.30 Königskinder
Do. 27. dez. 2018 19.30 die Perlenfischer
Sa. 19. jan. 2019 19.30 die Perlenfischer
Do. 14. feb. 2019 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Sa. 02. feb. 2019 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Do. 25. apr. 2019 19.30 Big Fish
Sa. 06. apr. 2019 19.30 Big Fish
Do. 30. mai 2019 18.00 das Rheingold
Sa. 18. mai 2019 19.30 das Rheingold
Do. 27. jun. 2019 19.30 Schwanda der
Dudelsackpfeifer
8. vorstellung zur auswahl*
220,- € | 195,- € | 160,- € | 128,- €
Sa. 22. jun. 2019 19.30 Schwanda der
Dudelsackpfeifer
8. vorstellung zur auswahl*
240,- € | 219,- € | 177,- € | 144,- €
freitags-Abo
sonntags-Abo
Fr. 02. nov. 2018 19.30 Mass
So. 04. nov. 2018 18.00 Mass
Fr. 14. dez. 2018 19.30 Königskinder
So. 02. dez. 2018 18.00 Königskinder
Fr. 04. jan 2019 19.30 die Perlenfischer
So. 17. feb. 2019 18.00 die Perlenfischer
Fr. 22. feb. 2019 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
So. 17. mrz. 2019 18.00 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Fr. 15. mrz. 2019 19.30 Big Fish
So. 07. apr. 2019 18.00 Big Fish
Fr. 24. mai. 2019 19.30 das Rheingold
So. 02. jun. 2019 18.00 das Rheingold
Fr. 05. jul. 2019 19.30 Schwanda der
Dudelsackpfeifer
8. vorstellung zur auswahl*
240,- € | 219,- € | 177,- € | 144,- €
So. 07. jul. 2019 18.00 Schwanda der
Dudelsackpfeifer
8. vorstellung zur auswahl*
240,- € | 219,- € | 177,- € | 144,- € * Ausgenommen sind Premieren, Sonder- und Kinderveranstaltungen.
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spezial-abos
ballett-Abo
einsteiger-Abo
So. 21. okt. 2018 18.00 Der Rest ist Tanz kleines haus
So. 13. jan. 2019 18.00 Mass
Do. 01. nov. 2018 18.00 Nabucco
So. 28. apr. 2019 18.00 ein Sommernachtstraum
So. 03. feb. 2019 18.00 Romeo und Julia Ballett
Fr. 14. jun. 2019 19.30 Signaturen kleines haus
114,- € | 105,- € | 89,- € | 76,- €
genannt Zinnober
Sa. 20. apr. 2019 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
133,- € | 120,- € | 98,- € | 76,- €
Wochenend-abo
revier-Abo So. 30. aug. 2018 18.00 Klein Zaches,
Sa. 01. dez. 2018 19.30 Klein Zaches,
genannt Zinnober
So. 30. sep. 2018 18.00 Klein Zaches,
genannt Zinnober
Do. 29. nov. 2018 19.30 Königskinder
So. 27. jan. 2019 18.00 Die Perlenfischer
Do. 30. mai 2019 18.00 das Rheingold
Sa. 04. mai 2019 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Die Termine für das Schauspielhaus Bochum werden gesondert bekannt gegeben.
Sa. 29. jun. 2019 19.30 Big Fish
165,- € | 140,- € | 114,- €
133,- € | 120,- € | 98,- € | 76,- €
service
konzert-abos
Kleines Sinfoniekonzert-abo 1
Sinfoniekonzert-abo
Mo. 15. okt. 2018 19.30 2. Sinfoniekonzert
Mo. 17. Sep. 2018 19.30 1. SINFONIEKONZERT POLITIK
D-Moll
Mo. 03. dez. 2018 19.30 4. Sinfoniekonzert Anachronismus Mo. 18. FEB: 2019 19.30 6. Sinfoniekonzert
La Dolce Vita
Mo. 08. APR 2019 19.30 8. Sinfoniekonzert Tränen und Flammen
88,50 € | 79,50 € | 71,- € | 56,50 €
Mo. 15. okt. 2018 19.30 2. SINFONIEKONZERT
D-MOLL
Mo. 05. nov. 2018 19.30 3. SINFONIEKONZERT
FIN DE SIÈCLE
Mo. 03. dez. 2018 19.30 4. SINFONIEKONZERT ANACHRONISMUS Mo. 21. jan. 2019 19.30 5. SINFONIEKONZERT
Mächtiges Häuflein?
Mo. 18. feb. 2019 19.30 6. SINFONIEKONZERT
Kleines Sinfoniekonzert-abo 2
LA DOLCE VITA
Mo. 11. mrz. 2019 19.30 7. SINFONIEKONZERT AUS BÖHMEN UND MÄHREN
Mo. 05. nov. 2018 19.30 3. Sinfoniekonzert
Mo. 08. apr. 2019 19.30 8. SINFONIEKONZERT TRÄNEN UND FLAMMEN
Mo. 21. jan. 2019 19.30 5. Sinfoniekonzert
Mo. 24. jun. 2019 19.30 9. SINFONIEKONZERT EXOTISCHE LEGENDEN
FIN DE SIÈCLE
Mächtiges Häuflein ?
Mo. 11. mrz. 2019 19.30 7. Sinfoniekonzert Aus Böhmen und Mähren Mo. 24. jun. 2019 19.30 9. Sinfoniekonzert Exotische Legenden
88,50 € | 79,50 € | 71,- € | 56,50 €
199,- € | 179,- € | 159,- € | 126,50 €
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anfahrt Parken
GELSENKIRCHEN BUER
Ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn stehen ca. 700 Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Theater zur Verfügung.
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Hinweis: An Spieltagen des FC Schalke 04 ist der Taxiservice nur eingeschränkt möglich. Am 31.12. steht der Service leider nicht zur Verfügung.
FLORASTR. FUSSGÄNGERZONE
HUSEMANNSTR.
Taxiservice
Nutzen Sie den Taxiservice des MiR und bestellen Sie vor der Vorstellung in der Kassenhalle Ihr Theatertaxi! Je nach Ziel kostet Sie die Fahrt pro Person zwischen 4,- und 8,- Euro. Es wird um Voranmeldung gebeten.
AUSFAHRT 17 GELSENKIRCHEN SCHALKE
HALTESTELLE MUSIKTHEATER
ROLANDSTR.
MiR
HERNE/DORTMUND
KURT-SCHUMACHER-STR.
Jede MiR-Eintrittskarte gilt gleichzeitig als Ticket für den VRR und bietet damit die Möglichkeit, kostenlos zum MiR und wieder nach Hause zu kommen. Vom Hauptbahnhof Gelsenkirchen sind es nur zwei Straßenbahnhaltestellen bis zur Station „Musiktheater“, die von den Linien 107, 301 und 302 sowie diversen Buslinien angefahren wird. Sie haben freie Hin- und Rückfahrt mit den VRR-Verkehrsmitteln (2. Klasse) in der Preisstufe B, bezogen auf das Tarifgebiet 26, Gelsenkirchen.
AUSFAHRT 16 GELSENKIRCHEN ZENTRUM
OVERWEGSTR.
Öffentlicher Nahverkehr
ARENA AUF SCHALKE
HBF B227
ESSEN
DORTMUND
A 40 AUSFAHRT 28 GELSENKIRCHEN-SÜD
em ise mit d Bei A nre Rolandstr aße" „ f. gg Nav i bit te eingeben.
service
143
144 august 2018 Do. 30.08. GH 20.00 Fr. 31.08. GH 20.00
dezember 2018 gastspiel Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter gastspiel Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter
september 2018 Sa. 01.09. GH 20.00 So. 02.09. GH 18.00 Sa. 08.09. GH 12.00 GH 19.00 So. 09.09. GH 15.00 Sa. 15.09. KH 19.30 So. 16.09. GH 18.00 Mo. 17.09. GH 19.30 So. 23.09. KH 16.00 GH 18.00 So. 30.09. KH 18.00 GH 18.00
gastspiel Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter gastspiel Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter Theaterfest Wiederaufnahme Klein Zaches, genannt Zinnober Klein Zaches, genannt Zinnober Wiederaufnahme Die Sternstunde des Josef Bieder Wiederaufnahme Nabucco 1. Sinfoniekonzert Musikschule GE Eröffnungsgala Die Sternstunde des Josef Bieder Klein Zaches, genannt Zinnober
oktober 2018 Sa. 06.10. GH 19.30 Do. 11.10. GH 19.30 Sa. 13.10. GH 19.30 KH 19.30 So. 14.10. GH 15.00 Mo. 15.10. GH 19.30 fr. 19.10. kh Sa. 20.10. GH 19.30 So. 21.10. GH 11.00 hsh 11.00 KH 18.00 GH 18.00 Fr. 26.10. GH 19.30 KH 19.30 Sa. 27.10. KH 19.30 So. 28.10. KH 11.00 GH 11.15 GH 18.00
Premiere Mass Mass gastspiel Nefes Konzert Die Sternstunde des Josef Bieder Mass 2. Sinfoniekonzert LANGE FILMNACHT „ROTE ERDE“ Premiere MiR Goes pop Musikbrunch das SONNTAGSKONZERT Wiederaufnahme Der Rest ist Tanz Nabucco Nabucco Die Sternstunde des Josef Bieder Der Rest ist Tanz Ballettmatinee Foyerkonzert MiR Goes pop
januar 2019
november 2018 Do. 01.11. Fr. 02.11. Sa. 03.11. So. 04.11. Mo. 05.11. Sa. 10.11. So. 11.11. Sa. 17.11. So. 18.11. Di. 20.11. Mi. 21.11. Do. 22.11. Fr. 23.11. Sa. 24.11. So. 25.11. Mo. 26.11. Di. 27.11. Mi. 28.11. Do. 29.11. fr. 30.11.
GH GH KH GH GH GH GH KH KH GH KH KH KH KH KH GH KH KH GH GH KH KH GH GH
18.00 19.30 19.30 18.00 19.30 19.30 16.00 18.00 16.00 15.00 16.00 10.00 10.00 10.00 19.30 19.30 11.00 14.00 18.00 10.00 10.00 10.00 19.30 16.30
Sa. 01.12. GH 19.30 Klein Zaches, genannt Zinnober So. 02.12. GH 11.15 Foyerkonzert KH 16.00 Premiere Der gestiefelte kater GH 18.00 Königskinder Mo. 03.12. GH 19.30 4. Sinfoniekonzert Di. 04.12. KH 09.30 Der gestiefelte kater KH 11.00 Der gestiefelte kater Mi. 05.12. KH 09.30 Der gestiefelte kater KH 11.00 Der gestiefelte kater Do. 06.12. KH 09.30 Der gestiefelte kater KH 11.00 Der gestiefelte kater Fr. 07.12. GH 16.30 adventssingen KH 19.30 Wiederaufnahme Der Messias Sa. 08.12. KH 16.00 Der gestiefelte kater GH 19.30 Königskinder So. 09.12. hsh 11.00 das SONNTAGSKONZERT KH 16.00 Der gestiefelte kater GH 18.00 Mass Mo. 10.12. KH 09.30 Der gestiefelte kater Di. 11.12. KH 09.30 Der gestiefelte kater KH 11.00 Der gestiefelte kater Mi. 12.12. KH 09.30 Der gestiefelte kater KH 11.00 Der gestiefelte kater Do. 13.12. KH 10.00 Ein NuSSknacker-Traum Fr. 14.12. KH 10.00 Ein NuSSknacker-Traum GH 16.30 adventssingen GH 19.30 Königskinder Sa. 15.12. KH 19.30 Fifty-Fifty Vol. 2 So. 16.12. GH 14.00 Weihnachtskonzert GH 18.00 Weihnachtskonzert KH 18.00 Der Messias Di. 18.12. KH 10.00 Ein NuSSknacker-Traum Mi. 19.12. KH 10.00 Ein NuSSknacker-Traum Do. 20.12. KH 10.00 Ein NuSSknacker-Traum Fr. 21.12. GH 16.30 adventssingen KH 19.30 Fifty-Fifty Vol. 2 Sa. 22.12. GH 19.30 Premiere Die Perlenfischer So. 23.12. KH 16.00 Ein NuSSknacker-Traum Di. 25.12. KH 16.00 Ein NuSSknacker-Traum Mi. 26.12. GH 18.00 Königskinder Do. 27.12. GH 19.30 Die Perlenfischer Fr. 28.12. KH 19.30 premiere Paris im August So. 30.12. GH 15.00 Die Perlenfischer Mo. 31.12. GH 19.00 Klein Zaches, genannt Zinnober KH 19.30 Paris im August
Nabucco Mass Der Rest ist Tanz Mass 3. Sinfoniekonzert Mass sparkassenkonzert für familien Wiederaufnahme Fifty-Fifty Vol. 2 Premiere Ein NuSSknacker-Traum Nabucco Ein NuSSknacker-Traum Ein NuSSknacker-Traum Ein NuSSknacker-Traum Ein NuSSknacker-Traum Fifty-Fifty Vol. 2 Premiere Königskinder Ein NuSSknacker-Traum Ein NuSSknacker-Traum MiR Goes pop sparkassenkonzert für kinder Ein NuSSknacker-Traum Ein NuSSknacker-Traum Königskinder adventssingen
Di. 01.01. GH 20.00 Fr. 04.01. GH 19.30 Sa. 05.01. KH 19.30 S0. 06.01. GH 11.00 GH 18.00 KH 18.00 Do. 10.01. KH Fr. 11.01. KH 19.30 Sa. 12.01. KH 19.30 GH 19.30 So. 13.01. GH 18.00 Sa. 19.01. KH 19.30 GH 19.30 So. 20.01. GH 18.00 Mo. 21.01. GH 19.30 Fr. 25.01. KH 16.00 Sa. 26.01. GH 19.30 So. 27.01. GH 18.00 KH 20.00 Di. 29.01. KH 09.30 KH 11.00 Mi. 30.01. KH 09.30 KH 11.00
Neujahrskonzert Die Perlenfischer Fifty-Fifty Vol. 2 Musikbrunch Neujahrskonzert Fifty-Fifty Vol. 2 Musiktheaterwerkstatt Hör.Genuss Der Rest ist Tanz Königskinder Mass Der Rest ist Tanz Die Perlenfischer Mass 5. Sinfoniekonzert Premiere Mission Possible Premiere Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Die Perlenfischer gastspiel Pericles Mission Possible Mission Possible Mission Possible Mission Possible
termine
februar 2019 Sa. 02.02. GH 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny So. 03.02. KH 15.00 POP-PIANO-PROJEKT KH 18.00 POP-PIANO-PROJEKT GH 18.00 Wiederaufnahme Romeo und Julia Mo. 04.02. GH 20.00 gastspiel Rainald Grebe Sa. 09.02. GH 19.30 Premiere MiR Goes Hip Hop So. 10.02. GH 11.00 Musikbrunch hsh 11.00 das SONNTAGSKONZERT GH 18.00 Romeo und Julia KH 18.00 Paris im August Do. 14.02. GH 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Sa. 16.02. GH 19.30 Mass So. 17.02. GH 18.00 Die Perlenfischer Mo. 18.02. GH 19.30 6. Sinfoniekonzert Fr. 22.02. GH 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Sa. 23.02. GH 16.00 sparkassenkonzert für familien So. 24.02. GH 15.00 Königskinder
märz 2019 Fr. 01.03. KH 19.30 Premiere Eugen Onegin Sa. 02.03. GH 19.30 Romeo und Julia So. 03.03. GH 18.00 Königskinder Sa. 09.03. GH 19.30 Premiere Big Fish KH 19.30 Eugen Onegin So. 10.03. GH 18.00 Die Perlenfischer Mo. 11.03. GH 19.30 7. Sinfoniekonzert Fr. 15.03. KH 19.30 Hör.Genuss GH 19.30 Big Fish Sa. 16.03. GH 19.30 Big Fish KH 19.30 Eugen Onegin So. 17.03. GH 18.00 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Do. 21.03. KH 11.00 Kurz.gefasst Eugen Onegin Fr. 22.03. GH 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Sa. 23.03. GH 19.30 MiR Goes Film So. 24.03. GH 11.00 Musikbrunch GH 18.00 Die Perlenfischer Fr. 29.03. KH 19.30 Eugen Onegin Sa. 30.03. KH 19.30 Fifty-Fifty Vol. 2 So. 31.03. GH 18.00 Premiere Ein Sommernachtstraum KH 19.30 Fifty-Fifty Vol. 2
april 2019 Mi. 03.04. KH 11.00 Kurz.gefasst Eugen Onegin Do. 04.04. GH 19.30 gastspiel Fuga Perpetua Fr. 05.04. GH 19.30 Ein Sommernachtstraum KH 19.30 Eugen Onegin Sa. 06.04. GH 19.30 Big Fish So. 07.04. GH 11.15 Foyerkonzert GH 18.00 Big Fish KH 18.00 Eugen Onegin Mo. 08.04. GH 19.30 8. Sinfoniekonzert Mi. 10.04. KH 11.00 Kurz.gefasst Eugen Onegin Fr. 12.04. GH 19.30 Big Fish KH 19.30 Eugen Onegin Sa. 13.04. GH 19.30 Big Fish So. 14.04. GH 18.00 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny KH 18.00 Paris im August Sa. 20.04. GH 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny So. 21.04. GH 18.00 Big Fish Mo. 22.04. GH 18.00 MiR Goes Film KH 18.00 Eugen Onegin
Do. 25.04. Sa. 27.04. So. 28.04. Di. 30.04.
GH GH KH GH KH GH
19.30 19.30 18.00 18.00 19.30 19.30
Big Fish Die Perlenfischer Eugen Onegin Ein Sommernachtstraum Hör.Genuss MiR Goes Hip Hop
mai 2019 Sa. 04.05. GH 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny So. 05.05. GH 11.15 Foyerkonzert GH 18.00 Romeo und Julia KH 18.00 Eugen Onegin Fr. 10.05. KH 10.00 sparkassenkonzert für kinder KH 11:30 sparkassenkonzert für kinder GH 20.00 gastspiel bodo wartke Sa. 11.05. GH 19.30 Premiere Das Rheingold So. 12.05. GH 18.00 Ein Sommernachtstraum Do. 16.05. GH 20.00 gastspiel hermann van veen Sa. 18.05. GH 19.30 Das Rheingold KH 20.00 gastspiel Pericles So. 19.05. GH 11.00 Musikbrunch GH 18.00 Romeo und Julia Fr. 24.05. GH 19.30 Das Rheingold Sa. 25.05. GH 19.30 Ein Sommernachtstraum So. 26.05. hsh 11.00 das SONNTAGSKONZERT GH 15.00 Das Rheingold Do. 30.05. GH 18.00 Das Rheingold Fr. 31.05. GH 20.00 gastspiel gerburg jahnke
juni 2019 Sa. 01.06. GH 19.30 Big Fish So. 02.06. GH 18.00 Das Rheingold Sa. 08.06. GH 19.30 MiR Goes Film KH 19.30 Premiere Signaturen So. 09.06. GH 18.00 Das Rheingold Mo. 10.06. kh 18.00 Paris im August Fr. 14.06. KH 19.30 Signaturen Sa. 15.06. GH 19.30 Premiere Schwanda der Dudelsackpfeifer So. 16.06. GH 18.00 Ein Sommernachtstraum Do. 20.06. GH 18.00 Das Rheingold Fr. 21.06. GH 19.30 Ein Sommernachtstraum Sa. 22.06. GH 19.30 Schwanda der Dudelsackpfeifer So. 23.06. GH 16.00 sparkassenkonzert für familien KH 18.00 Signaturen Mo. 24.06. GH 19.30 9. Sinfoniekonzert Do. 27.06. GH 19.30 Schwanda der Dudelsackpfeifer Fr. 28.06. KH 19.30 Premiere Und jetzt Alle! Sa. 29.06. GH 19.30 Big Fish So. 30.06. GH 18.00 Das Rheingold KH 18.00 Signaturen
juni 2019 Mi. 03.07. GH 19.30 Premiere Move! Do. 04.07. GH 11.00 Move! Fr. 05.07. GH 19.30 Schwanda der Dudelsackpfeifer Sa. 06.07. GH 19.30 5. Internationale Benefiz-Gala des Ballett im Revier So. 07.07. GH 18.00 Schwanda der Dudelsackpfeifer KH 18.00 Meisterkurs
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impressum musiktheater im revier gmbh kennedyplatz 45881 gelsenkirchen 0209. 4097-0 E-MAIL info@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE
HERAUSGEBER Musiktheater im Revier GmbH GENERALINTENDANT Michael Schulz GESCHÄFTSFÜHRER tobias werner
THEATERKASSE IM MiR KARTENTELEFON 0209. 4097-200 KARTENFAX 0209. 4097-260 E-MAIL THEATERKASSE@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE*
REDAKTION arabella bilsing, Anna Grundmeier, Sylvia Kolbe, michael krüger, judith lorenz, Christoph Nagler, Judith Pielsticker, Britta Schünemann, Stephan Steinmetz, Jacob Starzinger, gabriele Wiesmüller, dr. kerstin schüssler-bach (NPW)
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redaktionsschluss 13. april 2018
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