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Ein großer Schritt in die Zukunft
Foto: Werbeagentur Ertl
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Diese Perspektive mit dem alten Wandelgang wird’s bald nicht mehr geben.
FRÜHLINGSZEIT ist TERRASSENZEIT
Kahngasse 12 8010 Graz Montag bis Freitag 8–12 Uhr und 14–18 Uhr
Tel.: 0316 / 39 13 80 fliesen@stoiser.at
wird für die Mitarbeiter, aber auch für die Gäste eine Attraktion, weil jeder quasi zusehen kann, wie seine gewünschte Speise zubereitet wird. Ein Vorgang, der das Vertrauen in die Qualität des Hauses weiter stärkt. Großzügigst erweitert und behindertengerecht angebunden an die bestehenden Hotelbereiche wird auch das Gesundheitsund Beauty-Zentrum. Es wird auch für mehr Komfort gesorgt. Ein Detail z.B., damit sich der Gast ganz wohl fühlt, sind vorgewärmte Handtücher bei Massagen und Behandlungen. Die Umgestaltung der Saunalandschaft im Außenbereich, inkl. Errichtung einer neuen Grottensauna, die Erweiterung des Palmencafés und die Neuerrichtung der Liegeterrasse am Hallenbaddach zwischen Hoteltrakt 1 und 2 sind weitere Erneuerungen.
Mittelmaß bei Gästen nicht gefragt
Seniorchef Stoiser fügt hinzu: „Um die Um- und Zubauten und eine spätere Erschließung des anschließenden Grundstückes zu ermöglichen, ist es notwendig, den bestehenden Wandelgang abzubrechen und, vom Hotel abgerückt, neu zu errichten.“ „Auf lange Sicht können wir uns nur nach oben mit unserer Leistung bewegen. Der Preis ist ein Thema, er hat nachgegeben“, so das Duo Stoiser, „und Mittelmaß ist bei den Gästen nicht gefragt.“ Man muss sich klar nach oben oder nach unten positionieren. Der Ausbau der Hotel-Wellness-Anlage ist von entscheidender Bedeutung gewesen. Weil der Gast drei Tage im Schnitt bei uns bleibt, er geht einen Tag in die Therme und sonst nützt er die Angebote im Haus. Weil alles überschaubarer und auch intimer erlebt wird. Die oft zitierte Auslastung eines Hotels ist nur die eine Seite der Medaille, die andere ist mindestens genauso wichtig – der erzielbare Preis. Nur wenn er stimmt, bringt die Auslastung auch den Erfolg. Und wenn unsere gesamte Leistung stimmt, dann kommt der Gast gern wieder. Der hohe Stammkundenanteil im familieneigenen Thermenhotel Stoiser ist ein Beleg dafür. ❖
GesmbH Meisterbetrieb seit 1963
Jede zweite Terrasse ist kaputt. Fliesenfrostschaden ist nicht Fliesenfrostschaden. Gehen Sie zum Fachmann und lassen Sie sich beraten.
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M E N S C H E N B I L D E R DAS WACHSEN EINER FAMILIE
AUS EINS WIRD ZWEI, DANN DREI, DANN VIER …
’75 ’77 ’79 ’81
’83 ’84 ’87 ’89
’91 ’94 ’95 ’98
’99 ’02 ’03
uschang Rohani undH seine Familie sind aktive Bahais. Diese Religionsgemeinschaft hat im Iran schwere Zeiten durchgemacht. Huschang Rohani lebt seit seinem Studium in Österreich in Graz und gilt als eine der bekanntesten Adressen für erlesene Teppiche. Seine Teppichschau auf Schloss Kornberg bei Feldbach lief im abgelaufenen Jahr das 25. Mal ab und ist stets ein Fixtermin für Teppichliebhaber, die aus Österreich und den umliegenden Ländern nach Kornberg zum Gustieren und Kaufen anreisen. Sein Leben mit Teppichen drückt sich auch in der obigen „Fotogalerie“ aus. „Ich habe 1976 meine Firma gegründet, aber natürlich schon davor auch –während meines Studiums – mit Teppichen zu tun gehabt“, blickt Huschang Rohani auf eine erfolgreiche Zeit zurück. Sein erstes Geschäft hatte er in der Wiener Straße in Graz, dann wechselte er in die Münzgrabenstraße, weiter ging’s in die Hofgasse und nun ist er seit nahezu zehn Jahren in der Neuholdaugasse. In seinen Glückwunschkarten zur Jahreswende steht immer die Familie im Mittelpunkt und sie ist auch der Auslöser für diese Geschichte gewesen. „Wir sind keine Kinder mehr“, wehrten sich gleichermaßen die Kinder im Jahr 1993 nach 20 Jahren jährlichen Fotografierens gegen eine neuerliche Präsentation auf den Neujahrskarten. „Stellt’s euch auch dazu“, forderten sie die Eltern auf, was dann auch geschah. Damals waren es mit den Eltern fünf auf dem Foto: Nezan, der älteste Sohn, 1969 geboren, Pujan, im April 1971, und Kian, der Nachzügler, im Juli 1984. Im Jahr 1998 kam dann mit Nezans Frau Roschy, einer Kanadierin, die erste Schwiegertochter ins Haus. Tina, die Frau von Rohanis Sohn Pujan, eine waschechte Steirerin, Tochter der Familie Farmer (Enzianhof am Reinischkogel), folgte im Jahr 2002. Damit waren es sieben. Die Familie wuchs neuerlich im Jahr 2005, denn da gibt es bereits die Enkelkinder Celine und Maria. Und heuer werden die Rohanis neuerlich „verstärkt“, denn es kündigt sich wieder Nachwuchs an. Ob Bub oder Mädchen – bleibt ein Geheimnis. ❖
’06
ER IST BEREITS EIN KLASSIKER
DIE EINFACHSTE ART VIEL ZU LESEN – DER LESEZIRKEL.
Der Lesezirkel* ist ein Klassiker unter den Lesegewohnheiten für zu Hause, beim Arzt, im Café, Hotel oder beim Friseur. Seit mehr als 50 Jahren hat er tausende treue Abonnenten. „Weil unsere Kunden wissen, dass er pünktlich geliefert wird, und wir ihnen die meistgelesenen Zeitschriften bieten“, begründet Renate Fuchsbichler, Chefin vom Lesezirkel am Kamin. Auf diese Weise behauptet sich der Lesezirkel gegen alle schnellen, neuen Medien.
egründet wurde derG Lesezirkel 1953 von Reinfried Fuchsbichler. Dieser wird im Herbst 1974 unerwartet aus dem Leben gerissen und sein Frau Rosalinde Fuchsbichler übernimmt die Geschäftsführung. Zwei Jahre später tritt Renate Fuchsbichler in das elterliche Unternehmen ein und ist seit 1. Jänner 1991 Geschäftsführerin. Sie hat zwei Söhne: Martin, der sich dem JUSStudium widmet und Christoph, der Leistungssportler ist (unter anderem Vizestaatsmeister der Junioren und 2-facher steirischer Meister im Stabhochsprung). Sitten und Gewohnheiten haben sich in den letzten 20 Jahren in unserer Gesellschaft stark verändert. „Wir spüren natürlich die zunehmende Medienvielfalt, aber entscheidend für unseren Erfolg ist, dass wir die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Die Zahl der Special-Interest-Magazine ist ein Trend, den wir registrieren. „Früher“, so Renate Fuchsbichler, „hatten wir zwei StandardMappen, heute sind es vier. Zwei große mit neun Heften und zwei kleine mit fünf. Daneben bieten wir eine so genannte Wahl-Mappe an – der Abonnent kann sich dabei seine Zeitschriften selbst aussuchen.“ Stark geändert hat sich ja in unserer Gesellschaft auch die Familiensituation: „Die großen Familien gibt es kaum noch, die Kleinhaushalte sind heute häufig und dementsprechend haben wir auch unsere Mappen zusammengesetzt. Der Kunde kann also wählen.“ Er spart bei völlig verlagsneuen Zeitschriften mindestens 25 Prozent und bekommt sie dann auch noch zugestellt. „Für jene, die es nicht so aktuell haben wollen, steigt der Preisvorteil bis zur 5. Woche auf 50 Prozent. Wir nehmen in unser Programm jene Zeitschriften auf, die am beliebtesten sind und das sieht man an den Verkaufszahlen.“ Es gibt in den Mappen eben dann die aktuellen Reise-, Kultur-, Wissenschafts-, Familien-, Essens-, Kinder-, Jugend-, Politik-, Wirtschafts-, Computer-, Sport-, Auto- und Wellnessmagazine. Insgesamt stehen beim Lesezirkel am Kamin 76 Titel zur Auswahl. Von den Lesern gefragt werden vor allem Zeitschriften, die sich auf Freizeitaktivitäten spezialisiert haben. Dazu gehören etwa Tennis, Golfen, Bergsteigen, Tauchen, Fischen usw. „Wir bringen, was Sie gerne lesen“, wirbt Renate Fuchsbichler. Kundenorientierung ist nun mal das oberste Gebot, wenn man sich am Markt gegenüber Mitbewerbern behaupten möchte. Daher werden die zurückkommenden LesezirkelMappen durchgeschaut und ergänzt bzw. erneuert, wenn Hefte unansehnlich oder fehlerhaft geworden sind. „Das verlangt einen großen Aufwand, aber nur so kann man den Kunden auch auf längere Zeit zufriedenstellen“, so Renate Fuchsbichler. ❖
Foto: Nina Krok
Lesezirkel-Chefin Renate Fuchsbichler: „Wir bringen, was die Menschen gerne lesen.“