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Schlafen, wo auch James Bond schlief
eim ersten Anblick sind
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Bwir gleich einmal überwältigt von der einmaligen Lage des im Kärntner Stil erbauten Landhauses. Es liegt an der sonnenverwöhnten Seite des Kärntner Sees. Schon im Eingangsbereich erkennt man, dass Gemütlichkeit großgeschrieben wird. Die urige Bauernstube mit dem Kachelofen aus Opas Zeiten lädt gleich zum Verweilen ein. Ob man jetzt in Ruhe ein gutes Buch oder in geselliger Runde einen frischen Apfelstrudel mit Kaffee genießen möchte – überall im Haus gibt’s genügend Raum für Erholung.
Auch James Bond war da
Die Gastfreundschaft der Familie Cieslar wusste auch James Bond alias Timothy Dalton im Jahr 1986 zu schätzen. Drei Wochen wohnte das gesamte Filmteam der Produktion „Hauch des Todes“ im Seehotel Enzian. „Timothy Dalton war von den vielen Wintersportmöglichkeiten begeistert. Und auch Produzent Albert Broccoli fühlte sich sehr wohl bei uns. Doch am meisten hat es ihm unser Hund Askan angetan, mit dem er stundenlang spielen konnte“, erzählt uns Seniorchefin Traudl Cieslar beim gemütlichen Beisammensein am Kamin-Feuer. „Broccoli hat Askan in sein Herz geschlossen und uns kiloweise bestes Hundefutter per Flugzeug-Schnelldienst aus London geschickt.“ WOHLBEFINDEN IM HOTEL ENZIAN AM WEISSENSEE VON ANFANG AN
Bruno Kreisky, Kardinal König, Paula Wessely bis hin zu James-Bond-Star Timothy Dalton entdeckten den Weissensee als ruhespendenden Urlaubsort. Sie haben sich wohlgefühlt bei der Familie Cieslar und waren beeindruckt von der Gastfreundschaft und vom heimeligen Flair des 4-Sterne-Hotels Enzian in Neusach.
V o n I s a b e l l a H a s e w e n d
Spuren am See
Angesichts des traumhaften, warmen Jänner-Tages „zieht“ es uns gleich an den See, der trotz des milden Winters eine Eisdecke aufweist. Auf ihn kann man sich wirklich verlassen – mit schöner Regelmäßigkeit friert er bis ca. Mitte Dezember zu und wird seine 6,5 km2 große Eisfläche zum Spielplatz für Groß und Klein. Zu meiner Verwunderung – es herrscht ein reges Treiben am und um den See: Spaziergänger, Langläufer, eine Gruppe von Männern bei einer Eisstockpartie und natürlich die Eisläufer. Letzteren schließen auch wir uns an und genießen die „unendlichen Eisweiten“ des Sees.
Weltweit einzigartig: Weil’s in Holland nicht, aber am Weissensee verlässlich Eis gibt, ist dieser Ende Jänner fest in holländischer Hand. Da gibt es den 11-Städte-Marathon über 50, 100 oder 200 km mit rund 5000 Gästen. Gemütlichkeit wird großgeschrieben: Bei Kaffee und Mehlspeis’ beim behaglichen Kachelofen in der urigen Bauernstube oder in der hoteleigenen Seesauna mit Panoramaruheraum.
Romantischer Augenblick
Nach etlichen Runden über den See kommen wir dann heim ins Hotel. Ja, richtig gelesen – wir kommen heim. Es ist wirklich wie heimkommen, wenn wir die warme Stube der Almbar betreten, uns „innerlich und äußerlich“ am offenen Kamin mit einem „Haus-Geist“ aufwärmen. Anschließend lassen wir den Tag noch in der hauseigenen Seesauna ausklingen – es ist eine mit einem einmaligen Ausblick auf den See und die umliegende Berglandschaft. Im kuscheligen Bademantel eingehüllt, entspannen wir uns auf der Liege im Panoramaruheraum und genießen den romantischen Augenblick, als die Sonne hinter den Bergen versinkt. Und für die „Mutigen“ gibt’s dann auch noch die erfrischende Abkühlung im riesigen Tauchbecken des Weissensees. Ob auch wir uns dazu entschieden haben, bleibt unser kleines Geheimnis. ❖
Nähere Informationen:
Seehotel Enzian
Mag. Christine Cieslar 9762 Weissensee/Neusach, Tel.: 0043-(0)4713/ 2221, Fax: 0043-(0)4713/2221-430, E-Mail: enzian@cieslar.at, www.cieslar.at