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STS: weiß-grünes Phänomen

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HINTERGRUND

EIN WEISS-GRÜNES PHÄNOMEN NAMENS STS

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Universal Music Austria,Foto:Michi Dworschak ©

Es war das Jahr 1984, als Helmut Schiffkowitz zu sich selbst sagte: „Bis zum 31.12. probier’ ich es noch, und dann ist Schluss!“ Die Entscheidung wurde ihm abgenommen. Denn genau in diesem Jahr schafften die drei Steirer mit ihrem Song „Fürstenfeld“ den Durchbruch. Wäre es nach Schiffkowitz gegangen, so hätte es „Fürstenfeld“ nicht als Single-Auskoppelung gegeben. „Für mich persönlich war „Fürstenfeld“ eine sehr gelungene Sache, eine witzige Idee, aber ich habe nie und nimmer gedacht, dass daraus ein so großer Erfolg wird.“ Es war als Hommage für Günter Timischl gedacht, der mit seiner Familie bei Fürstenfeld lebt. Ich bin aber froh, dass es missverstanden worden ist. Denn Schiffkowitz versuchte, auf boshafte Weise das vermeintliche „Gefälle zwischen Wien und der Provinz“ aufs Korn zu nehmen, weil sich dort natürlich niemand vor „grünen Haaren“ fürchtet. „Die Entscheidung über die Auskoppelung aus der Langspielplatte traf die Plattenfirma.“ Zum Glück von STS, wie man heute sagen kann. Denn die Jahre zuvor waren alles andere als erfolgreich. Nur wenige wollten die drei auf der Bühne erleben, und auch die erste Langspielplatte verkaufte sich lediglich 1.200-mal, worauf die Plattenfirma den Vertrag kündigte. „Auf Schloss Freiberg bei Gleisdorf haben wir dann zum ersten Mal vor einem vollen Haus – es waren rund 200 Personen – gespielt“, erzählt Schiffkowitz, 53, der vor seiner Musikerzeit als Journalist tätig war. Als dann die Sache mit „Fürstenfeld“ explodiert ist und der Song im deutschsprachigen Raum von den diversen Sendern rauf- und runtergespielt wurde, sind die drei Steirer plötzlich von da an live und in vielen FernsehShows bis heute gefragte Stars. „Wir haben durch ,Fürstenfeld‘ damals irrsinnig viele Auftritte gemacht“, berichtet das Trio, und daher entschloss man sich zu einer längeren schöpferischen Pause. Sie sollte eineinhalb bis zwei Jahre dauern. Alle

In diesem Jahr feiern STS ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum – seit 1978 stehen Helmut Schiffkowitz, Gert Steinbäcker und Günter Timischl gemeinsam auf der Bühne. Dreizehn Mal Gold, acht Mal Platin, zwei Mal Doppelplatin und ein Mal Vierfachplatin sind das Resultat einer einmaligen Karriere. Zwei Drittel des Publikums des jung gebliebenen Veteranen-Trios könnten ihre Kinder sein, ein Phänomen! Mit dem Lied „I will ham nach Fürstenfeld“ gelang ihnen im Jahr 1984 der Durchbruch. Ihre Songs vom „Großvater“ bis „Sun kumm“ sind zu Evergreens geworden. Obwohl sich das Trio rar macht, ihre Lieder bleiben Hits. Ein KLiPPVersuch, das 154 Jahre alte, dreiköpfige Phänomen STS zu ergründen.

rieten damals davon ab, weil die Experten meinten, dann wäre STS (Steinbäcker-Timischl-Schiffkowitz) ein für alle Mal weg vom Fenster. Wie man sieht, selbst die so genannten Fachgurus der Popszene können sich irren. „Es war einfach wichtig und richtig, was wir machten, denn damit hat jeder wieder Zeit für sich selbst bekommen“, erläutert Helmut Schiffkowitz die Entscheidung. Ihnen ist damit auch gelungen, kommerzielle Kniefälle zu vermeiden und eine Art „individualistische Dreifaltigkeit“ zu bewahren. Nach einer mehrere Monate langen Tournee sei man ohnehin ausgelaugt, und es sei notwendig, die Batterien wieder aufzuladen. Erst dann würde man wieder in der Lage sein, Songs zu schreiben. „Keine Konzerte zu geben, heißt ja nicht, nichts zu tun und faul zu sein“, begründet er die Arbeit im zweiten konzertfreien Jahr. Und da erfolgt ohnehin schon wieder die Vorbereitung für die neue CD und die damit verbundene Tournee. Wobei keiner der drei verschweigt, dass es auch Phasen der puren Hysterie gibt, wo man fürchtet, dass einem nichts mehr einfallen würde.

Die STS-Philosophie

Der Weg aus den kleinen Clubs und Cafés an die Spitze war lang, hart und schwierig. STS haben nach dem Hitparadenerfolg von „Fürstenfeld“ nie versucht, bewusst einen „Hitnachfolger“ zu schreiben. Sie sind nach wie vor Songschreiber, Musiker, Sänger, die einen Standpunkt haben, ihre Meinung vertreten, Botschaften transportieren und die sich nicht an den Kommerz verkaufen. Drei sympathische und charismatische Musiker mit Seltenheitswert, schwärmt ihr Manager, die Wiener Agentur Schreibmaier.

Eine kluge Regelung

Bereits vor ihrem Durchbruch haben die drei Steirer eine sehr kluge interne Regelung getroffen. Es herrscht völlige Gleichberechtigung im Trio und es werden daher auch sämtliche Einnahmen aus Gagen, CD-Verkauf und Tantiemen gedrittelt. Keiner bekommt einen Euro mehr aus der gemeinsamen Arbeit, egal ob nun auf der CD zwei, drei oder mehr Lieder von ihm sind oder gespielt werden. „Daher ist keiner von uns unter Druck, sollte er einmal nicht gut drauf sein“, verrät Schiffkowitz.

GERT STEINBÄCKER:

1952 in Graz geboren, wuchs er mit der Musik der Beatles und Stones auf und gründete 1969 mit Thomas Spitzer die erste Band „Mephisto“. Er hielt sich mit diversen Jobs über Wasser, die Musik war aber immer der Mittelpunkt seines Lebens. Danach folgte „Mashuun“, eine für damals beachtenswerte Rockband, danach ein Solo-Versuch mit „Stony Becker“, anschließend wurde Steinbäcker, als Nachfolger von Wilfried, Sänger bei der EAV. 1985 wurde Gert Steinbäcker als bester Texter des Landes ausgezeichnet. Der leidenschaftliche Griechenland-Fan komponierte und schrieb für Theaterproduktionen, spielte auch selbst Theater und veröffentlichte mehrere Solo-CDs. Er gilt als der „altmodische Hund“; ein Rockmusiker mit harter Schale und weichem Kern.

GÜNTER TIMISCHL:

Timischl wurde 1949 bei Fürstenfeld geboren. Auch er sammelte Live-Erfahrungen in diversen Bands. Die erste hieß „Atlantis“ und hatte unter anderem Auftritte im legendären Grazer „Starclub“. Weiters „Magic“, die Band, in der einst Boris Bukowski am Schlagzeug werkte. Als Gast-Musiker wirkte Timischl auch bei Studio- und Live-Produktionen von Bands wie EAV oder OPUS mit. Günter Timischl ist verheiratet, Vater zweier Kinder und lebt in der Nähe von Fürstenfeld.

SCHIFFKOWITZ:

Schiffkowitz, mit bürgerlichem Namen Helmut Röhrling, wurde 1948 geboren. Auch er kommt aus der „Rock-Ecke“ und war lange Zeit über als „One Man Band“ unterwegs. Er ist Spezialist für erstklassige Coverversionen. Schiffkowitz war früher als Journalist tätig, gestaltete Sendungen für die Ö3Musicbox und veröffentlichte als Autor das Buch: „Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern gewarnt haben“. Er schrieb den Hit „Fürstenfeld“. Im Jahr 2000 präsentierte er sein erstes Solo-Album „Er selbst“.

… WEISS-GRÜNES PHÄNOMEN

„Jeder von uns kann daher die Sache sehr entspannt angehen.“ Aber allein schon die Eitelkeit als Textschreiber und Musiker garantiert, dass sich jeder des Trios mit seinen Songs und Texten auf der jeweils neuen CD verewigen will. Auch da gibt es mit zwölf Nummern eine gute Teilbarkeit, und sollte tatsächlich einmal einer weniger oft vertreten sein, so wirkt sich das nicht aus. Da Helmut Schiffkowitz, Gert Steinbäcker und Günter Timischl sämtliche Melodien und Texte selbst machen, ist jeder der drei Leadsänger und sein eigener Interpret. Die große Stärke von STS ist die gefinkelte Dreistimmigkeit der Autodidakten in Sachen Gitarrenspiel. „Wir spielen alle drei etwa auf selbem Niveau.“ Vor dem großen Durchbruch reichte manchmal nicht einmal das Geld für die Miete. Ob die drei heute ausgesorgt haben? Helmut Schiffkowitz, obwohl kein großer Verbraucher: „Nein, so ist es nicht, man muss an die Altersversorgung denken.“

Wo gibt’s die großen Einfälle?

Für Gert Steinbäcker ist das Griechenland, wo er ein Haus hat, auch für Helmut Schiffkowitz, für ihn ist aber, genauer gesagt, ein Ort im Osten der Insel Kreta seine zweite Heimat. „Dorthin bin ich schon als SpätHippie hingefahren und mittlerweile sind es schon 30 Jahre, ich habe dort viele Freunde. Ein Drittel meiner Lieder ist dort entstanden.“ Eine kreative Phase war auch sein Trip nach Sumatra, Java und Bali, wo sämtliche Songs für seine Solo-CD „Er selbst“ entstanden sind.

Große Sauerei von Ö3

Kurzer Rückblick:

1978 gründeten die drei Steirer Gert Steinbäcker, Günter Timischl und Schiffkowitz die Gruppe STS. Sie spielten einige Jahre in kleinen Clubs und Cafés. 1981 produzierten STS ihre erste LP/CD „Gegenlicht“ 1984 Nach Jahren harter Arbeit landeten sie ihren Erfolgshit „Fürstenfeld“, mit dem sie weit über Österreich hinaus bekannt wurden. Das Album „Überdosis G’fühl“ kam heraus und anschließend starteten STS eine erfolgreiche

Tournee. 1985 CD „Grenzenlos“, Tournee 1987 CD „Augenblicke“, Tournee 1989 CD „Gö, du bleibst heut Nacht bei mir“ 1990 CD „Jeder Tag zählt“, Tournee 1992 CD „Auf a Wort“, Tournee 1995 CD „Zeit“, Tournee 1996 erhalten STS die „Goldene Europa“ – die begehrteste deutsche Auszeichnung im Showgeschäft – verliehen, einige Sommer-Open-Airs 1998 CD „volle Kraft“ mit anschließender Tournee 1999 im Frühjahr einige Konzerttermine, im Sommer OpenAir-Auftritte 2000 Doppel-CD „STS & Band LIVE“ 2001 Herbsttournee durch Österreich, Deutschland, Italien 2002 CD „Best Of“, Open-Air-Tournee im Sommer, Österreich, Deutschland 2003 CD „Herzverbunden“ 2004 November/Dezember – Tournee „HERZVERBUNDEN“ 2005 Open-Air-Tournee 2006 DVD (erste DVD) „Herzverbunden“ (3 Jahrzehnte Bandgeschichte auf 2 DVDs) 2007 CD „Neuer Morgen“, Herbsttournee durch Österreich, Deutschland und Italien Die vollen Konzertsäle verschaffen dem Trio tiefste Befriedigung, weil nicht zuletzt bekanntlich Ö3 die Austro-Popper ausgesprochen schlecht behandelt, ihre Nummern selten gespielt werden, man dem internationalen Mainstream huldigt. „Das ist provinzielles Kleinhäuslertum, alles, was von uns kommt, ist Sch…, und alles, was von außen kommt, wird hochgejubelt.“ (Helmut Schiffkowitz) Musik verkauft sich nun einmal übers Ohr, und wenn kein Sender sie spielt, hat man auch keine Auslage, selbst wenn in den Printmedien gut darüber geschrieben wird. Bei seiner SoloCD „Er selbst“ verspürt das der Songschreiber hautnah. „Das ist die große Sauerei von Ö3, dass es einem diese Verbreitungsmöglichkeit vorenthält.“ Eine ganz andere Philosophie gäbe es da z.B. in Italien und Frankreich, wo heimische Künstler im Radio sehr wohl gespielt würden. Es sei aber dennoch in Österreich gefährlich, darüber zu reden, weil man da leicht Applaus von der falschen Seite bekommt. „Denn wenn ein Herr Westenthaler sich dafür starkmacht, dann fühle ich mich dabei unwohl“, so Schiffkowitz.

Erfolgreiche Tournee

Nach der ausverkauften Tournee „Neuer Morgen“ begannen STS das Jahr 2008 mit den Ersatzterminen der bekanntlich wegen eines Zusammenbruchs von Günter Timischl abgesagten Konzerte von Dezember 2007. Mehr als hunderttausend begeisterte Fans werden STS zugejubelt haben, wenn nach dem Wiederholungskonzert in der Wiener Stadthalle am 17. April die Tournee endet. „Es ist für uns nach wie vor ein unbeschreibliches Gefühl, wenn du auf der Bühne bist und die Begeisterung des Publikums spürst“, sagt Helmut Schiffkowitz. Besonders an manchen Abenden, wenn Publikum und Musiker zu einer Einheit werden. „Ich bin kein Esoteriker, aber da werden Energien frei und kommen rüber, die du in 10 Jahren vielleicht messen kannst. Ich bin sonst nicht darum verlegen, etwas in Worten auszudrücken, aber dieses High-Gefühl ist einfach etwas Einmaliges!“ ❖

v.l.n.r.: Helmut Schiffkowitz, LH Franz Voves, Günter Timischl und Gert Steinbäcker bei der Überreichung des Großen Ehrenzeichens in der Grazer

Burg. Foto:Landespressedienst

TEAM-STYRIA-CHEF SIEGFRIED EBNER: SOZIALES UND ÖKONOMISCHES SIND FÜR IHN GLEICHWERTIG GELUNGENER EINSTIEG

Offensichtlich trifft mein Gesprächspartner seine Entscheidungen sehr rasch. Denn nach einem kurzen Anruf, in dem ich ihn um ein persönliches Treffen gebeten hatte, kam ich schon zwei Tage später zu ihm ins Büro.

Von Heidelinde Kogler

Siegfried Ebner, groß, kräftig und 45 Jahre alt, begrüßt mich mit einem festen Händedruck und einem gewinnenden Lächeln. Man hat das Gefühl, er hat für alles und jeden Verständnis, und dennoch ist seine Arbeit auf Erfolg ausgerichtet. Bereits in der Pflichtschule war ihm soziale Verantwortung wichtig. Der Umgang mit Menschen mit Handicap, sozial Schwächeren oder benachteiligten Menschen oder Gruppen ist Ebner als langjährigem unterstützendem Mitglied des ÖZIV (Österreichischer Zivilinvalidenverband) seit seiner Jugend vertraut. Seine Eltern machten ihm immer wieder bewusst: „Arbeit geht vor Vergnügen.“ Diese Einstellung zeigt sich auch in seiner beruflichen Laufbahn. 1982 HTBL-Elektrotechnikstudium mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert, 1985 Fa. Schrack Elektronik AG. Bis Ende 2000 war er sowohl für Zytec (Nachfolgeunternehmen von Schrack) wie auch Artesyn tätig, acht Jahre Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrats. 2001 heuerte Ebner bei nkt cables in Kapfenberg an, wo durch sein Mitwirken der Fortbestand des Unternehmens gesichert wurde, 2005 wechselte er zum Thyssenkrupp Aufzugwerk Austria.

„Lebe begeistert und gewinne.“ –Das Lebensmotto von Siegfried Ebner. Traum erfüllt

„Diese Tätigkeit war meiner vorhergehenden sehr ähnlich; da ich jedoch nach vier bis fünf Jahren eine echte Veränderung in meinem Aufgabenbereich angestrebt und ich zur gleichen Zeit das Stellenangebot eines Geschäftsführers bei Team Styria gelesen habe, entschloss ich mich, mich um diese Position zu bewerben. Der Geschäftsführer bei einem gemeinnützigen Integrationsunternehmen zu sein, verband für mich alle meine auch persönlich erstrebenswerten Aufgaben. Insbesondere die Verbindung von sozialer Grundeinstellung mit wirtschaftlicher Kompetenz und auch der Aufstieg als Geschäftsführer eines Unternehmens ist ein persönliches Ziel meiner beruflichen Weiterentwicklung“, erklärt Ebner. „Da ich bereits in der Firma Schrack den Umgang mit körperbehinderten Menschen kennen lernte und in weiterer Folge als Produktions- und Werksleiter immer eine entsprechende Zahl an Mitarbeitern mit Handicap einstellte, war die Herausforderung, in einem Betrieb, der zu 75% Menschen mit Einschränkungen beschäftigt, zu arbeiten, ein zusätzlicher Ansporn.“ Mit 1.1.2007 trat Siegfried Ebner seine neue Aufgabe bei Team Styria GmbH als Geschäftsführer an, und obwohl noch keine endgültige Bilanz für das Jahr 2007 vorliegt, kann man jetzt schon sagen, dass es das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr für die Team Styria GmbH seit ihrer Gründung im Jahr 1982 war. ❖

STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE ÜBERGIBT KOMPETENZZENTRUM SEINER BESTIMMUNG GEBALLTES FACHWISSEN

Die Zeiten ändern sich. In jedem Regionalzentrum der Steiermärkischen lag die Betreuung freiberuflicher Kunden (Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater usw.) in der Hand eines Beraters. Mit der Eröffnung des Kompetenzzentrums, die kürzlich stattfand, ist alles anders geworden. Gebündeltes Know-how und kompetente Beratungsqualität für freie Unternehmer waren neben vielen branchenspezifischen Vorteilen die Gründe für die Einrichtung dieser Spezialabteilung, die im s-BeratungsCenter der Steiermärkischen Sparkasse am Sparkassenplatz 4 untergebracht ist. Für jeden freien Unternehmer werden von 13 Spezialisten individuelle Einzellösungen erarbeitet. Die persönliche Betreuung steht dabei im Vordergrund.

Claudia Urschler, Leiterin des neuen Kompetenzzentrums mit Vorstandschef Gerhard Fabisch und Vorstandsdirektor Georg Bucher.

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