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Ein Außerirdischer?

SPEED-BERGSTEIGER CHRISTIAN STANGL: ANGEHENDER SUPERSTAR, DER MIT MYTHOS UND MESSNER PROBLEME HAT EIN AUSSERIRDISCHER?

Der Admonter,42, steigt so schnell wie niemand sonst auf die Berge. Den Mount Everest auf und ab schaffte er in 16 Stunden und 43 Minuten, wo andere Tage brauchen. Es war seine revolutionäre Art des HöhenBergsteigens, spaltet die Bergsteiger-Welt, entzaubert den selbst inszenierten Mythos eines Reinhold Messner und anderer.

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Gegenwärtig klettert der Berg-Profi in der Antarktis, wo es um eine spektakuläre Erstbegehung geht. Ein Gespräch mit Klipp vor seiner Abreise.

Klipp: Beim Höhen-Bergsteigen ist der Erfolg, dass man den Gipfel erreicht. Das allein reicht Ihnen nicht mehr.

Stangl: Weil ich nachgedacht habe, warum das immer so kompliziert sein muss mit den großen Bergen, dass man da die Lager errichtet usw. – das ist mir unökonomisch vorgekommen, was es ja letztendlich auch ist. Denn irgendwer muss das Zeug auch raufschleppen und es war mir immer ein Rätsel, warum das so sein muss. Du hast einen Riesenrucksack mit Zelt und allem Drum und Dran, errichtest ein Lager, nimmst das Zeug am nächsten Tag wieder mit, hast wieder einen schweren Rucksack und so geht das weiter bis ganz nach oben.

Klipp: Und wie haben Sie sich zum Skyrunner – wie das Neudeutsch heißt – bzw. zum SpeedBergsteiger entwickelt? Stangl: So um die 30 habe ich festgestellt, dass mein Körper auch mit geringen Sauerstoffmengen in großer Höhe gut umgehen und leistungsfähig bleiben kann. Diese Fähigkeiten habe ich weiter trainiert und bis zur Perfektion betrieben. Ich habe sieben Jahre darauf hingearbeitet.

Klipp: Ein Skyrunner geht alleine auf den Gipfel, ohne Crew und Lager-Kette, kein künstlicher Sauerstoff und auf der schnellsten Route in einem Tag mit minimaler Ausrüstung und leichter Bekleidung. Sie schneiden sogar die Gummisohlen an den Schuhen ab, habe ich gelesen, um Gewicht zu sparen, weil

Ohne jegliche fremde Hilfe, mit drei Litern Flüssigkeit, vier Kohlehydratgels, einigen Salzkeksen in 16 Stunden und 43 Minuten den Mount Everest rauf und runter.

Sie die höchsten und schwierigsten Berggipfel in einer Tagestour besteigen wollen Stangl: Das habe ich auch geschafft. Ich fokussiere meine ganze Energie auf einen Tag. Und das ist unterm Strich energietechnisch ökonomischer. Denn ich muss mich nicht mehr anstrengen als andere. Natürlich bedingt das, dass man ganz genau disponieren muss. Die Leistungssportler wissen schon lange, wie man trainiert. Die Bergsteiger haben bisher etwa gesagt, man geht im Winter 100 Skitouren, das passt dann schon und dann bin ich gut beisammen. Aber das reicht eben nicht für meine Art des Bergsteigens. Man muss eben ganz spezifisch auf etwas hin trainieren.

Klipp: Und wie war das zum Beispiel beim Mount Everest? Immerhin der König der Berge. Stangl: Auch da war mir klar, dass man eine Leistung in einer bestimmten Zeit erbringen muss. Das waren für mich maximal 24 Stunden. Über Monate hindurch habe ich mich darauf vorbereitet. Es war für mich entscheidend, dass ich 24 Stunden lang von Anfang bis Ende ein konstantes Tempo durchhalte. Und so ist man ja auch am ökonomischsten unterwegs. Das ist auch beim Marathonlauf gleich. Die Guten starten mit einem Tempo, das am Ende fast gleich ist. Die Anfänger starten meist zu schnell und brechen dann am Schluss weg. Das darf nicht passieren. Und das war der Schlüssel zum Erfolg.

Klipp: Welchen Sinn macht das für Sie? Stangl: Ich will einfach zeigen, dass es neben dem klassischen Höhen-Bergsteigen, wie es seit 50 bis 60 Jahren betrieben wird, auch noch andere BergBesteigungsstile geben kann. Es gibt auch schon andere, die das nachmachen. Und das wird sich noch stärker entwickeln. Denn das Problem bei den hohen Bergen ist ja einfach, dass wir nicht mehr davon bekommen. Die Anzahl ist begrenzt. Wenn man denkt, es waren schon 11.000 Menschen auf allen 8.000ern, also was kann man da noch tun? Abgesehen davon ist es auch sehr ökologisch, ich lasse keinen Müll zurück.

Klipp: Was hatten Sie am Everest mit? Stangl: Mehr als drei Liter zum Trinken, vier kleine Kohlehydratgels, einige Salzkekse und sonst nichts. Alles, was ich brauche, trage ich am Körper, weil ich ja Gewicht sparen muss. So habe ich bei den Bergschuhen die Sohle abgeschnitten, wegen des Gewichts, weil ich ja sowieso die ganze Zeit über Steigeisen anhabe. Also brauche ich auch keine Profil-Gummisohlen.

Klipp: Werten Sie mit Ihrer Methode nicht die Leistungen der anderen Bergsteiger-Generationen ab? Stangl: Das ist nicht meine Motivation. Ich will das Bergsteigen einfach weiterentwickeln. Ich lasse diesen ganzen Mythos um die hohen Berge weg. Weil es nichts bringt, wenn man sagt, die Berge sind so weit weg, so hoch und so gefährlich. Für die Medien ist das schön, aber in Wirklichkeit ist das ja schon lange nicht mehr so. In Nepal ist auch nichts mehr mythisch. Das funktioniert nach einer normalen Marktwirtschaft. Da kommen die Touristen, die werden ins Basislager gebracht und das war’s dann auch schon. In den letzten Jahrzehnten hat sich das gewaltig geändert, es ist alles einfach geworden.

Klipp: Inwiefern? Stangl: Zum Beispiel muss ich aufgrund des Internets keine Expedition groß planen. Das ist quasi ein Mail und dann ist man dort. Es ist das Umfeld, wenn man einmal drinnen ist in der Materie, dann ist es total easy. Und dann kann man sich wirklich nur darauf konzentrieren, vom Basislager auf den Gipfel und retour zu gehen. Das war natürlich vor 50 Jahren noch nicht so, denn sie haben teilweise nicht einmal gewusst, wo die Berge stehen. Das muss man heute klarerweise sagen. Denn jetzt gibt es GPS, Flugaufnahmen, Wegbeschreibungen ohne Ende – das kann man ja alles im Vorfeld studieren und dann für sich verwenden. Wenn man das alles im Kopf hat, dann braucht man sich wirklich nur mehr auf die Leistung zu konzentrieren.

Klipp: Noch einmal zurück zum Mythos: Der Nanga Parbat, der Mount Everest, der K2 – das sind alles Berge mit vielen Tragödien. Stangl: Ich habe diesen Mythos immer gehasst. Der Film „K2“ zum Beispiel ist ein richtiger Schwachsinn. Die hohen Berge sind alle nur zum Gehen. Wenn man einigermaßen gute Steigeisen hat, dann kommt man gut hinauf.

Klipp: Warum bleiben dann so viele oben? Stangl: Der Berg ist gefährlich, aber nicht schwierig, vom technischen her einfach. Die Schwierigkeit wird oft mit Gefährlichkeit verwechselt. So steht der K2 zum Beispiel in einer äußerst ungünstigen Region. Das Klima wechselt dort schnell. Da kommen die Leute in einen Sturm und dann passiert etwas. Das ist das Problem. Wenn der K2 in der Sahara stehen würde, wäre er komplett easy. Es ist nur zum Gehen, das Problem ist das Wetter.

Klipp: Wie stehen Sie zu Reinhold Messner? Stangl: 1986 war das eine Superleistung von ihm, als er auf den Everest ging. Wenn man jetzt meine hernimmt, dann schaut er natürlich blöd aus. Er macht aus seiner Sicht den Fehler, zu glauben, dass seine Leistung von damals heute noch immer super sei. Aber er hat viel Geld und großen Einfluss auf die Medien und daher funktioniert seine Inszenierung.

Klipp: Und wie schaut das bei Ihnen aus?

Stangl: Wenn der Bergsteiger es geschafft hat, dann sagt er, er sei quasi am Zahnfleisch bei Eiseskälte auf den Gipfel gekommen. Mein Denkansatz ist eher, dass ich mich als Leistungssportler sehe und nicht mehr als klassischen Bergsteiger. Das habe ich schon alles hinter mir. Ich freue mich riesig, wenn ich ein Ziel erreiche und das ist die Basis für mein nächstes Projekt. Und ich kann ja gar nicht sagen, dass es überschwer war, denn da würde ich mich als Leistungssportler selber blockieren. Als ich mich auf den Mount Everest vorbereitet habe, habe ich mehrere Monate gebraucht, um das psychisch im Kopf umsetzen zu können. Daher ist es mir auch gelungen. Es geht mir nicht darum, alle bestehenden Theorien über den Haufen zu werfen, sondern ich will nur zeigen, dass es auch anders geht. Man muss nicht etwas nur deshalb weitermachen, weil es in den letzten 50 Jahren so gemacht worden ist. Mich hat die Tour auf den Mount Everest von meiner Haustür zum Gipfel und zurück mit Flug 5.200,– Euro gekostet. Das war’s dann auch. Meine Verpflegung habe ich dort gekauft.

Klipp: Und wie trainieren Sie? Stangl: Ich orientiere mich an den Skilangläufern oder Radfahrern. Denn die müssen ja an einem bestimmten Tag topfit sein. Dazu ist zuerst einmal eine Grundlagen-Ausdauer notwendig. So fahre ich in einem 3.000 km mit dem Fahrrad, jeden Tag so um die 150 km. Ich war etwa in Athen oder von Sizilien nach Österreich und zurück, habe Neuseeland umrundet oder bin nach Gibraltar gefahren. Alles aber ganz gemütlich, der Puls geht nie über 130. Dann kommt auch das Technik-Training. Je nach Berg muss man ja unterschiedliche Techniken abrufen. Am Kilimanjaro viel bergauf laufen, bei der Carstensz-Wand in Indonesien viel klettern, am Everest mit Steigeisen gehen und bei den ganz hohen Bergen bis zu 20 Stunden kommt auch noch die Distanz dazu. Ich versuche eben, mit einem konstanten Puls zu trainieren. So zum Beispiel 20 Stunden bei 164 Puls. Denn sonst schafft man diese Ziele nicht.

Christian Stangl: „Ich möchte das Bergsteigen in neue Dimensionen katapultieren. Seit 50 Jahren hat sich kaum was verändert. Die letzte Innovation waren die Achttausender ohne Sauerstoff-Flaschen. Ich habe den Beweis geliefert, dass man alle Berge als Tagestour machen kann. Und ohne viel Equipment und Technik, ehrliches Bergsteigen.“

Klipp: Da ziehen Sie dann auch einen Traktorreifen den Berg hinauf? Stangl: Das habe ich mir von den anderen Sportarten abgeschaut. Die machen das auch so ähnlich. Man übt einen anderen Impuls auf die Muskulatur aus, damit man ein neues Leistungsniveau erreicht. v

Vom Gesäuse zu Weltrekordserien: Ein Landlerbub auf weiten Wegen

An einem warmen Sommertag, es war der 10. Juli 1966, erblickte Christian Stangl das Weltenlicht aus Mooslandler Sicht. Dort, ganz im Osten der Gesäuseberge, war der Begriff Skyrunner ein noch nicht erfundenes Fremdwort – dennoch schwartelte der Gesäusespross schon als Kleinkind auf und davon. Zunächst unter der Aufsicht des Vaters, Holzlastfahrer seines Zeichens, der seinen Filius bis in die hintersten Gräben und von dort aus auf so manchen Gipfel zwischen Hochschwab und Gesäuse mitnahm. Heute wird dieser Vorgang Frühprägung genannt und tatsächlich muss in der Zeit des unselbstständigen „Hochgehens“ der Grundstein für eine außergewöhnliche Bergsteigerkarriere gelegt worden sein. Freilich war der spätere Lauf der Dinge da noch nicht zu erahnen, galt es doch, sich vorab einer elektrotechnischen Bildung zu widmen, kurz: einen anständigen Beruf zu erlernen. Die ersten selbstständigen Gehversuche in steilem Fels fanden noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt: bei so manchem Unternehmen, z.B. anlässlich eines Sologanges in der Planspitze inklusive veritablen Verhauers, hätte die Familie der Schlag getroffen! Der offizielle Kletterstart fand am Admonter Kaibling in Seilschaft mit Franz Huber und Ernst Tramberger statt. Zuvor, in seiner pubertären Hochblüte, plante der 15-Jährige eine Tour, die schon eine Ahnung von späteren Unternehmungen aufkommen ließ: Er startete vom Heimathaus aus, überschritt im Alleingang das Gesäuse, die Niederen Tauern, das Dachsteinmassiv und landete sieben Tage später – waschelnass und ausgehungert – in Gosau. Ja, das war schon eine echte Expedition! Vier Jahre später wurden die Wege weitläufiger: mit einem alten Puch-10-Gang-Rad startete er wiederum in Mooslandl, fuhr damit durch die Alpenländer, bestieg Matterhorn, Mt. Blanc und Eiger, überschritt das Piz-Palü-Massiv, radelte weiter nach Italien, besuchte dort den Gipfel des Ortlers und strampelte zurück ins Gesäuse. Summa summarum: 28 Tage.

Basisarbeit im Gesäuse und erste Expeditionen

Bald änderten sich die Dimensionen in sprichwörtlich rasantem Tempo. Christian hakte sämtliche Klassiker, aber auch die damaligen Sportkletterrouten der Gesäuseberge sukzessive ab, beging etliche Touren im Solostil und legte erste verdächtige Rekorde hin. Das Jahr 1990 markierte dann eine weitere Steigerungsstufe, die mit zahlreichen Erstbegehungen in den Anden begann. Aufs Jahr folgte eine neuerliche Erfahrung: Ich war mit Wolfgang Göschl im Karakorum, wir wollten dort eine Zweitbegehung am Ogre versuchen. Eines Morgens weckte mich ein Donnergrollen – Sekunden später begrub uns eine Lawine, die mir nebstbei den Oberschenkel brach. Der Abtransport war eine abartige Tortur! Und unten im Basislager lag ich recht hilflos im Zelt (Göschl holte derweil Hilfe), als ein Himalayabär zunächst unsere Ziege fraß, und – damit nicht genug – sich anschickte, auch den Zeltinhalt näher zu untersuchen … Stangl vertrieb das Tier mit lautem Scheppern der Kochtöpfe. Mit dieser Expedition sowie mit jener zum Latok II (1993, neue Route am Westpfeiler mit Andi Hollinger, Wolfgang Göschl und Thomas Strausz) beschloss er – nach eigenen Angaben – die erste Phase des Höhenbergsteigens, Sologänge in den technisch schwierigen 8000er-Wänden.

Mit freundlicher Genehmigung: Quelle, „Gesäuse-Pioniere“ von Josef Hasitschka, Ernst Kren und Adolf Mokreis (Schall Verlag 2008)

FÜHRUNG. Das renommierte Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz-Marschallgasse steht unter einer neuen Führung: Mit Prim. Univ.-Prof. Dr. Anton Foto: Barmherzige Brüder Berger übernimmt der Prim. Univ-Prof. Dr. Anton Berger und Prim. langjährige Vorstand der Univ.-Doz. Dr. Martin Schumacher (v.l.) Chirurgischen Abteilung die medizinische Gesamtleitung des Hauses. Durch Prim. Univ.-Doz. Dr. Martin Schumacher konnte ein weiterer führender Mediziner für die Leitung der Abteilung für Innere Medizin gewonnen werden.

GEWINNERIN. Bereits zum sechsten Mal vergab die Grazer Wechselseitige Versicherung AG den Grawe Award. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis ging diesmal an die Kapfenbergerin Dr. Othmar Ederer, GRAWE-Generaldirektor, Christine Hoffmann, Christine Hoffmann, Preisträgerin 2008, die für ihr Lebenswerk als Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt, GRAWEehren amtliche Sozialbe- AR-Präsident und Juryvorsitzender (v.l.) treuerin ausgezeichnet wurde. Generaldirektor der Grawe Othmar Ederer dazu: „Der Preis wurde für Menschen ins Leben gerufen, die im Stillen wirken und keinen Background der Öffentlichkeit haben.“

FORSCHUNGSNACHT. Am 8. November präsentierten sich in ganz Österreich von Sonnenuntergang um 16.32 Uhr bis Mitternacht Forschungseinrichtungen bei der „Langen Nacht der Forschung“. Alleine am Grazer Standort der JOANNEUM RESEARCH wurden 1.500 BesucherInnen gezählt! Die steirische Forschungsgesellschaft JOANNEUM RESEARCH präsentierte elf Beispiele aus dem breiten Unternehmensspektrum. Vorgestellt wurden u.a. Anwendungsbeispiele aus dem Bereich Fernerkundung, Software-Entwicklung, Satellitenkommunikation, Akustik und Lasertechnologie.

AUNOVADESIGN AUS GRAZ. Jetzt ist ja die beste Zeit für die Branche. Schmuck und Uhren zählen seit jeher zu den schönsten Objekten der Begierde. „Besonders stolz sind wir auf die Tatsache, dass nach wie vor der Großteil der Schmuckstücke in der hauseigenen Manufaktur ,AunovaDesign‘ in Graz – man beschäftigt insgesamt 35 Goldschmiede – hergestellt wird. Gerade bei so persönlichen Luxusartikeln Foto: Frankl wie Schmuck und Juwelen stellt die eigene Goldschmiede einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar“, so Juniorchef Christian Feichtinger anlässlich der Eröffnung der alljährlichen Schmuckausstellung. Die beiden Traditionsunternehmen Feichtinger und Waiglein, welche schon seit einigen Jahren unter einer gemeinsamen Führung stehen, können bereits auf über 35 Jahre Erfahrung zurückblicken. In Österreich ist das Unternehmen 23 Mal vertreten, davon sieben Mal in Wien. BIERANSTICH. Mehr als 600 Biergenießer folgten der Einladung der Brau Union Österreich, den 14. Winterbier-Anstich in der Traditionsbrauerei Puntigam zu feiern. Brau Union Österreich: Verkaufsdirektor Gerald Gastronomen, Promi- Paunger, Geschäftsführer für Absatz und Markenente aus Wirtschaft ting Alexander Gerschbacher, Generaldirektor und Kultur sowie Markus Liebl, Braumeister Andreas Werner Freunde des beliebten steirischen Bieres nutzten diese Gelegenheit, um das erste Winterbier über ihren Gaumen fließen zu lassen.

ZUSCHUSS. „Noch bis 19. Dezember haben einkommensschwache Familien die Möglichkeit, um den Landes-Heizkostenzuschuss anzusuchen. Wir haben die Unterstützung deutlich angehoben. Für Ölheizungen bekommt man 150 Euro statt bisher 120 Euro, für alle anderen Brennstoffe 70 Euro statt bisher 60 Euro. Ebenso wurde die Einkommensobergrenze nach oben gesetzt. Für Ein-Personen-Haushalte gelten nun 872 Euro und für Ehepaare 1307 Euro als Obergrenze“, erklärt Sozialreferent Kurt Flecker.

Sozialreferent Kurt Flecker

SPIELEFEST. Viele Highlights vom 28. bis 30. November 2008 im Austria Center Vienna. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit werden die als „Spiel der Spiele“ und „Spiele Hits“ preisgekrönten Neuheiten des aktuellen Jahrganges stehen. Wie etwa „Blox“, „Deukalion“, „Globalissimo“, „Stone Age“, „Race for the Galaxy“, „Galaxy Trucker“ etc. Nicht minder abwechslungsreich ist die Palette der Neuheiten bei den elektronischen Games („Super Smash Bros“, „Schlag den Raab“ usw.). Eine ganze Menge wird den Jüngsten geboten. Ob mit Baby Born im Puppenzelt, mit den FurReal Friends im Plüschtier-Streichelzoo, am Lego-Stand, im digitalen Mal- und Bastelstudio oder an der Memory® Wand.

ERFOLGREICH. Der Bereich Tischlerei Graz zählt zu den Erfolgsstorys der Team Styria GmbH, wobei es trotz aller Widrigkeiten gelang, sich erfolgreich Team Styria erfolgreich im Holzbereich im gehobenen Objektbereich zu etablieren. Zu den größten Kunden zählen hier die Jugend- und Familiengästehäuser, von denen bereits zahlreiche eingerichtet werden konnten. Auch der Bereich Serienfertigung trägt mit dem Standbein ITEC Tontechnik, wo gemeinsam mit dem Elektronikbau Rednerpulte und Boxen hergestellt werden, nachhaltig zum Erfolg bei. Unter anderem wurden die Lautsprecher für den F1-Grand-Prix-Kurs in Abu Dhabi gebaut. Die Prognosen für 2009 verheißen eine Fortführung des Erfolges. Kontakt: Hr. Wendler, Tel.: 0316/295546 1060.

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