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FEINSTE KULINARIK mit Fokusnachhaltigem
from a la carte 3 2023
Am malerischen Laacher See, unweit der hochmittelalterlichen Abtei Maria Laach, begrüßt das außergewöhnliche Seehotel Maria Laach seine Gäste. Mit Vier-Sterne-Superior-Komfort verspricht das als Trouvaille der 101 besten Hotels ausgezeichnete Haus einzigartige Aufenthalte, die Körper und Geist verwöhnen.
Kulinarisch setzt das Hotelrestaurant Tausend93 – ein Klosterbetrieb der Benediktinerabtei Maria Laach – ganz besondere
Akzente. Benannt nach dem Stiftungsjahr der Abtei, blicken Seehotel und Restaurant auf eine über 150 Jahre alte Tradition zurück. So lange existiert übrigens auch die Konditorei, in der bis zu 20 Torten und Kuchen jeden Tag frisch hergestellt werden. Vorbild und Maßstab zugleich ist die Benediktinische Gastlichkeit, die sich sowohl im zuvorkommenden, gediegenen Service als auch im kulinarischen Angebot widerspiegelt. So kreiert Küchenchef Jörg Münsterberg aus typisch regionalen Zutaten überraschend authentische und unglaublich leckere kulinarische Highlights, die sich in den Sommermonaten am besten von der großzügigen Sonnenterrasse mit Blick ins Laacher Seetal genießen lassen. Überhaupt bietet sich das Tausend93 auch als perfekte Location für Familienfeiern oder Bankette an.
Ob vegetarische Kreationen, Fisch- oder Fleischgerichte, im Tausend93 wird größter Wert auf eine saisonale und verantwortungsbewusste Gastronomie mit regionalem Fokus gelegt. So bezieht man den Fisch auch aus der nachhaltig betriebenen Kloster-Fischerei, direkt aus dem Laacher See. Das Wild stammt aus den benachbarten Wäldern und das Rind- und Schweinefleisch kommt aus dem Bio-Klostergut Maria Laach oder von lokalen Bauernhöfen.
Passend zur regional-saisonalen Kulinarik wird ein hervorragendes Bio-Klosterbier aus der lokalen Vulkanbrauerei ausgeschenkt. Die edlen Weine stammen von Traditionswinzern und regionalen Winzer-Vereinen. Und der exquisite KlosterGin wird mit Äpfeln aus der klösterlichen Obstplantage hergestellt und – wie passend für ein Kloster – mit Weihrauch destilliert. ■
Restaurant Tausend93 im Seehotel Maria Laach
Am Laacher See 1
D-56653 Glees/Maria Laach
Reservierungen: Tel. 0 26 52 / 58 40
E-Mail für Reservierungen: tausend93@maria-laach.de
Internet: www.seehotel-maria-laach.de
Ein 3D-Rundgang durch das Restaurant: www.tausend93.de
Öffnungszeiten Tausend93: täglich 12.00 – 14.00 Uhr, 18.00 – 20.00 Uhr, 14.30 – 17.00 Uhr Kaffee und Kuchen aus der eigenen Konditorei
KULINARISCHE LEIDENSCHAFT, stilvoll serviert
Stilechter Boxenstopp mit Luxusfaktor: Unmittelbar an der GrandPrix-Strecke des legendären Nürburgrings befinden sich zwei stylish-aparte Lindner Hotels und ein Ferienpark für exquisite Aufenthalte. Inmitten der reizvollen Hocheifel-Landschaft lassen die Resorts für sportbegeisterte Aktivurlauber, komfortliebende Abenteurer und GenussLiebhaber keine Wünsche offen. Vor allem gastronomisch kommen die Gäste auf ihre Kosten: Das Bitburger Gasthaus mit seinem Biergarten ist berühmt für seine deftig-rustikale Küche, im italienischen Restaurant Lucia gibt es nicht nur beste italienische Antipasti, sondern auch knusprig gebratene Hähnchen, die frisch vom Holzkohlegrill kommen. Und vom Burgerrestaurant „Devil’s Diner“ direkt an der Nordschleifenzufahrt kann man nach einem unglaublich leckeren Burger mit dem eigenen Auto kurz mal über die Grand-Prix-Strecke fahren.
Kulinarische Highlights werden vor allem im internationalen Restaurant Nuvolari des Vier-Sterne-Hauses Lindner Nürburgring Congress Hotel kredenzt. Bereits das reichhaltige Frühstücksbüfett bietet eine große Auswahl an duftenden Backwaren, beliebten Eierspezialitäten und frischem Obst für einen gesunden und ausgewogenen Start in den Tag. Zur Mittagszeit locken abwechslungsreiche Lunch-Angebote für den großen und kleinen Hunger zwischendurch. Schließlich wird ein genussreicher Tag von fantastischen Menüs und Büfetts am Abend gekrönt. Dann hat man die Qual der Wahl zwischen raffiniert zubereiteten Klassikern und fantasievollen Neukreationen. Eines haben alle Gerichte gemeinsam: Im Nuvolari wird Nachhaltigkeit gelebt – hier kommt nicht nur alles frisch auf den Tisch, es werden beste Produkte aus der Region verarbeitet. Dabei legt man größten Wert auf Ressourcenschonung und vermeidet unnötige Verschwendung von Lebensmitteln.
Den Tag gemütlich ausklingen lassen kann man in der aparten Lobby-Bar und feine Spirituosen oder erlesene Weine genießen. Und in der Davidoff-Lounge bleibt die Zeit vor allem für Zigarren- und Whisky-Liebhaber genussvoll stehen. ■
Restaurant Nuvolari im Lindner Nürburgring Congress Hotel Stefan-Bellof-Straße, D-53520 Nürburg Telefon für Reservierungen: 0 26 91 / 3 02 50 00
E-Mail: restaurant.nuerburgring@lindner.de Internet: www.lindner.de/nuerburgring-congress-hotel/essen/restaurant-nuvolari Öffnungszeiten:
Frühstück 6.30 – 10.30 Uhr, Mittagessen 12.00 – 14.30 Uhr (im Restaurant oder der Lobby Bar), Abendessen 18.30 – 22.30 Uhr
BOUTIQUE HOTEL GENUSSWERK EIFEL – REGIONAL, EHRLICH, GEHOBEN UND FRISCH.
Besonders wohl fühlen sich Gäste gemeinhin im Restaurant mit verglastem Private Dining Raum und hauseigener Kochschule samt Outdoorküche. Schön, dass die Genusswerk-Kulinarik im Zimmerpreis inkludiert ist und ein großzügiges Frühstück sowie ein abendliches Drei-Gang-Menü offeriert. Unverkennbar geprägt wird das gastronomische Profil des Hauses von Gastgeberin Uschi Wagner, gelernte Hauswirtschaftsmeisterin und in bekannten TV-Formaten präsente Köchin. Zur kulinarischen Aufführung kommt eine ehrliche und gehobene regionale Frischeküche. Nur Produkte vom hauseigenen Hof, aus dem Kräuter- und Gemüsegarten des Hotels sowie aus der eigenen Jagd sind es wert, in der Küche zu Hochköstlichem veredelt zu werden. Weitere Zutaten kommen von ausgesuchten Lieferanten aus der nahen Umgebung. Fleisch- und Wurstspezialitäten, Wildpasteten, Öle, Senfe, Chutneys und MarmelaBOUTIQUE HOTEL GENUSSWERK EIFEL
DIE EIFEL von ihrer schönsten Seite erleben
Im Naturpark Südeifel nahe der luxemburgischen Grenze haben sich Uschi und Wolfgang Wagner ihren Traum vom eigenen Boutiquehotel erfüllt. Wer zum Übernachten ins rheinland-pfälzische Körperich kommt, freut sich über acht Junior Suiten (33 qm) und zwei Panorama Suiten (55 qm), die der Privatsphäre viel Freiraum gewähren und nach einer ruhig durchschlafenen Nacht schon am Morgen mit Blick ins Grüne verwöhnen. Die Panorama Suiten in der obersten Etage des Hotels bieten ein Extra an Komfort. Ein besonderes Augenmerk liegt neben ihrer Größe und dem Blick in die Eifeler Landschaft, wie auch bei den Junior Suiten, auf der Verwendung von Naturmaterialien. Hier treffen Echtholzfußböden, Naturkalkputz sowie natürliche Dämmstoffe wie Holzweichfaserplatten und Hanf auf Design-Möbel aus Holz, Leder und Stahl. Besonderes Highlight ist die große Dachterrasse (22 qm) mit Panoramablick sowie das Private Spa mit finnischer Sauna und Whirlwanne im Bad. In der Panorama Suite Deluxe steht zudem ein eigener Außenjacuzzi bereit.
den werden im Hofladen des Hofguts Sachsen-Wagner zum Verkauf angeboten Bei regelmäßig angebotenen Kursen haben Interessierte die Möglichkeit, gemeinsam mit Uschi Wagner zu kochen, während Hobby-Grillmeister:innen in der Outdoorküche, ausgestattet mit einem OFYR Grill und dem Big Green Egg, bei ihrem Mann Wolfgang Wagner bestens aufgehoben sind. Dieser lädt hier zu Themenabenden und Grillevents. Auch für Feierlichkeiten im Rahmen privater und geschäftlicher Anlässe sowie Tagungen bietet das Boutique Hotel Genusswerk Eifel den perfekten Rahmen. ■
Boutique Hotel Genusswerk Eifel
Uschi und Wolfgang Wagner
Bitburger Str. 1
D-54675 Körperich-Obersgegen
Telefon: 0 65 66 / 93 35 40
E-Mail: info@genusswerk-eifel.de
Internet: www.genusswerk-eifel.de
Der Markenclaim „TRUE CHARACTERS“ der rheinhessischen Polstermöbelmanufaktur Bretz ist Programm. Bretz ist die einzige Möbelmanufaktur, die fantastischsinnliche Designwelten für Freigeister und ewige Schwärmer kreiert – alles „Made in Germany“.
128 Jahre – das ist in der Möbelbranche eine absolute Rarität. Es gibt vielleicht eine Handvoll Marken, die so erfahren und noch dazu durchgehend familiengeführt sind. Johann Bretz gründete die Firma im Jahr 1895. Seitdem ist jedes Polstermöbel, das die Manufaktur im rheinhessischen Gensingen verlässt, ein von Hand gefertigtes Unikat. Die unabdingbare Passion und viel Mut sorgten dafür, dass das Familienunternehmen den Herausforderungen der Geschichte langfristig standhielt – von der totalen Zerstörung des Werks im Zweiten Weltkrieg über die Krise während der Rezessionsjahre bis 1986 bis zur Rettung durch die Brüder Norbert und Hartmut Bretz im Folgejahr. 2010 stieg Hartmut Bretz’ Tochter zunächst als Designerin ein. Damals wusste Carolin Kutzera noch nicht, dass sie eine derart große Leidenschaft entwickeln und eines Tages nicht nur das Produkt, sondern auch die Unternehmenskultur sowie die Zukunft von Bretz gestalten würde. Seit 2018 teilt sie sich die Geschäftsführung mit Norbert Bretz.
Mit Herz, Sinn und vollem Körpereinsatz gelang der Durchbruch. „Wir sind ein richtiges Familienunternehmen mit langer Tradition“, sagt Carolin Kutzera. „Die Bewahrung von Werten wie Zusammenhalt, Respekt, Vertrauen ist uns wichtig. Dazu gehören auch der offene Diskurs und ein konstruktiver Umgang mit unterschied lichen Standpunkten. Unsere Kolleginnen und Kollegen zählen für uns zum erweit erten Familienumfeld. Einige begleiten uns seit Jahrzehnten. Das macht uns stolz und zeigt uns, dass wir den richtigen Weg gehen.“
Die Umsetzung der Unternehmenswerte hört nicht bei einer fairen Beschäftigung auf. Aus ethischen Gründen verzichtet Bretz komplett auf tierische Produkte wie Leder oder Daunen. Seit den 90er Jahren gelten farbenfrohe, schillernde VeloursStoffe als das Markenzeichen schlechthin. Die handverlesenen Textilien stammen aus Italien, Deutschland und Belgien. Was die Kreativität betrifft, lässt Bretz sich nicht limitieren. Designerin Pauline Junglas beschreibt den Stil der Möbel mitunter als „maximal, eklektisch, fantasievoll“. Das Experiment mit Maßen und Klischees, das Dehnen von Grenzen lässt sich als latent rebellische, aber auch verspielte Philosophie interpretieren. „Ganz klar, Bretz polarisiert“, sagt Pauline Junglas. „Aber eines haben unsere Möbel gemein: Sie erzählen ihre jeweilige Geschichte, beflügeln die Fantasie und vereinen zwei grundlegende, aber im Kern konträre Themen des Lebens. Die Sehnsucht nach fernen
Bretz gibt Raum für Außergewöhnlichkeit, damit Mut einen Platz bekommt, an dem man zu sich selbst findet!
Welten steht dem Wunsch nach Geborgenheit gegenüber. Dort, wo beides seinen Raum findet, entsteht Alltagsmagie, die immer wieder aufs Neue inspiriert.“
Bretz entwickelte sich zu einer Manufaktur, die besessen und voller Leidenschaft Objekte mit Seele entwirft – so individuell wie Raum und Charakter ihrer Besitzer. Dabei bleibt Bretz sich konsequent treu –und ist weltweit erfolgreich und unv erwechselbar. Dass gerade die Digitalisierung eine Sehnsucht nach besonderer Haptik und „OfflineZonen“ als Gegenpol hervorruft, spielt einer Manufaktur wie Bretz dabei ebenso in die Hände wie das Etikett „Made in Germany“. ■
Bretz Wohnträume GmbH Alexander-Bretz-Straße 2 D-55457 Gensingen
Telefon: 00 49/(0) 67 27 / 89 50 info@bretz.de, www.bretz.de
Restaurant „1811“
Veritables Gastronomisches Juwel
Richard Reichelt ist gebürtiger Bielefelder, hat im „Tomatissimo“, eines der besten ostwestfälischen Restaurants bei Spitzenkoch Bernhard Grubmüller gelernt und sein kochkünstlerisches Repertoire auf namhaften Stationen in Berlin verfeinert. Seit Februar letzten Jahres ist Richard Reichelt nun Gastgeber und Küchenchef im „1811“ in Charlottenburg. Kein Jahr hat es gedauert, und die Genuss-Location ist unter seiner Leitung zu einem veritablen gastronomischen Juwel in der Hauptstadt geworden.
Kontinuierlich hat der Schöpfer edler Speisen die Qualität seiner Küche gesteigert. „Wir kochen deutsch mit mediterranen Akzenten und Einflüssen aus Großmutters Küche“, erklärt der engagierte Küchenchef,
„handwerklich basiert und gehoben, aber nicht abgehoben.“ Geschmacksverwirrende Drahtseilakte liegen ihm gar nicht. „Alles soll so schmecken, wie es aussieht“. Fleisch und Fisch für seine Kreationen bezieht er von handverlesenen, wenn möglich, regionalen Produzenten und Erzeugern. Gemüse und Kräuter kommen aus dem Berliner Umland. Wer ihm zusieht, wie er das Brot in der Küche backt, Gläser einweckt, erkennt die Liebe des Kochs zu Lebensmitteln und seinem Metier.
Butterzart zergeht der lackierte Bauch vom Havelländer Apfelschwein mit Bohnen, Petersilienwurzel und Flowersprouts auf der Zunge. Nicht fehlen darf das Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat und Preiselbeeren. Wer vielleicht den Seeteufel mit
Wirsing und Ingwer oder den Heilbutt in Safranschaum probiert, zählt in Zukunft zu den neuen Stammgästen im „1811“. Die gut sortierte Weinkarte setzt ausschließlich auf Bio-Qualität von kleinen Weingütern vorzugsweise aus Deutschland und Frankreich. ■
1811
Gastgeber und Küchenchef: Richard Reichelt Schlüterstraße 55
D-10629 Berlin-Charlottenburg
Reservierung: Telefon: 0 30 / 8 81 34 40
E-Mail: info@1811.berlin
Internet: www.1811.berlin
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag: 18.00 – 00.00 Uhr Warme Küche bis 22.00 Uhr