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Neues aus der lokalen Wirtschaft

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FINANZBRANCHE Targobank Hamburg wächst trotz schwieriger Marktlage

Allem voran die Corona-Pandemie, aber auch Lieferengpässe und die steigende Inflation haben 2021 erneut für erhebliche wirtschaftliche Probleme gesorgt. Die Targobank in Hamburg blickt trotz der andauernden Ausnahmesituation auf ein erfolgreiches Jahr zurück. „War der Start ins Jahr 2021 noch stark von der Pandemie belastet, erholte sich die Geschäftstätigkeit ab der Jahresmitte in breitem Umfang“, resümiert Christian Benz, Vertriebsdirektor in Hamburg. Ergänzend zum Filialvertrieb hat die Targobank bereits lange vor der Pandemie die Online-Kreditvergabe sowie die telefonische Beratung als weitere Standbeine fortentwickelt. Die gut etablierten papierlosen Prozesse konnten so Lücken schließen, die durch die zeitweisen Einschränkungen der persönlichen Kontakte im Filialbetrieb entstanden waren. NEU

Die Erholung des Hamburger Arbeitsmarktes hält unvermindert an: Nach Zahlen der Arbeitsagentur Hamburg waren im April rund 71.000 Menschen ohne Arbeit und damit so wenige wie nie zuvor seit Beginn der Corona-Pandemie. Die Arbeitslosenquote sinkt von acht Prozent im Vorjahresmonat auf 6,5 Prozent. Zum Höhepunkt der Pandemie im Sommer 2020 waren über 91.000 Menschen in Hamburg arbeitslos gemeldet. Dazu Jan Koltze, Sprecher für Arbeit und Gewerkschaften der SPD-Fraktion Hamburg: „Die

Startschuss für Innovationscluster: Wasserstoff soll schwere Hafentechnik antreiben

Mit Clean Port & Logistics (CPL) hat die HHLA ein Cluster zur Erprobung wasserstoffbetriebener Geräte in der Hafenlogistik gegründet. Die Erreichung der Marktreife sowie die Integration in den Regelbetrieb im Hafen soll so unterstützt und beschleunigt werden. Um Emissionen im Hafenumschlag und in den assoziierten Logistikketten zu senken, fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr das Innovationscluster – das Clustermanagement wird dabei durch die HHLA übernommen. Im CPL kommen Gerätehersteller sowie Hafenund Logistikunternehmen mit wissenschaftlichen Partnern, Produzenten von erneuerbarem Wasserstoff, Softwareunternehmen und Betreibern bzw. Herstellern von Tankstellen zusammen. In überregionaler Zusammenarbeit wird erforscht und praktisch erprobt, wie Wasserstoff verlässlich zur Versorgung von Hafentechnik und -logistik eingesetzt werden kann. Dazu führt das Cluster Simulationen und Untersuchungen durch, erarbeitet Ausbildungs- und Schulungskonzepte. Als Zentrum der Aktivitäten entsteht ein Testcenter für wasserstoffbetriebene Geräte am HHLA Container Terminal Tollerort in Hamburg.

Arbeitslosigkeit sinkt stetig und ist so niedrig wie seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr. Zwar ist eine saisonale Erholung im Frühjahr die Regel, doch angesichts des Krieges in der Ukraine, der Sanktionen gegen Russland, den weltweit gestörten Lieferketten und der immer noch spürbaren Pandemie sind die niedrigen Arbeitslosenzahlen keine Selbstverständlichkeit. Dass es uns gelingt, trotz der großen Herausforderungen immer mehr Menschen aus der Arbeitslosigkeit zu holen und zurück in Arbeit zu bringen, ist ein bemerkenswerter Erfolg der Senatspolitik (...)“

AUSBILDUNG Gamecity Hamburg startet Bewerbungsphase für den Games Lift Inkubator 2022

Die Standortinitiative Gamecity Hamburg startet die Bewerbungsphase für den Games Lift Inkubator 2022. Entwicklerinnen und Entwickler und Gaming-Start-ups können sich bis zum 14. Juni bis 23.59 Uhr für das umfangreiche Förderprogramm für Spieleentwickler bewerben. Fünf Teams erhalten im Rahmen des Inkubator-Programms finanzielle Förderung von 15.000 Euro, drei Monate umfassendes Coaching- und Mentoring, Arbeitsplätze in einem Co-Working-Space sowie Zugang zum Games Lift Network mit zahlreichen Mentoren aus der internationalen Games-Branche. Nach dem Abschluss des Programms werden die Teams für zwölf Monate mit zusätzlichem Coaching und einer auf Computerspiele spezialisierDer Games Lift Inkubator ist das erste öffentliche Förderprogramm in Deutschland, das auf Spieleentwickler zugeschnitten ist. ten PR-Agentur weiter unterstützt. Einen Überblick über das Programm und die Vorteile für teilnehmende Teams in nur 30 Sekunden gibt ein neuer Videotrailer:

https://youtu.be/VA5RxX_nq2A

UNTERSUCHUNG Fehlzeiten und Fluktuation

Das Corona-Virus und seine Folgen haben sich im Jahr 2021 auf die Belegschaft der norddeutschen Händler und Dienstleister ausgewirkt. Wie die Ergebnisse der 43. Studie „Fehlzeiten und Fluktuation“ des AGA Unternehmensverbandes zeigen, gab es einen signifikanten Anstieg der Fehlzeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Im Vergleich zum ersten Pandemiejahr 2020 erhöhte sich auch die Fluktuationsquote, die insbesondere auf durch die Arbeitgeber beeinflussbaren Faktoren bzw. Ursachen zurückzuführen ist. Im Durchschnitt fehlten die Beschäftigten im Jahr 2021 aufgrund von Krankmeldungen an 20,5 Arbeitstagen (2020: 16,1). Der Krankenstand lag damit bei 7,9 Prozent und stieg somit im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozentpunkte. Zum ersten Mal wurden für die Fehlzeiten auch die coronabedingte Quarantäne und Kinderkrankentage erhoben, welche jeweils zu Fehlzeiten von 0,1 bis 0,2 Prozent führten. Darüber hinaus hat der AGA die Fluktuationsquote der norddeutschen Händler und Dienstleister untersucht. Diese lag 2021 insgesamt bei 14,9 Prozent (2020: 10,6 Prozent).

STUDIE Für 51 Prozent der Deutschen sind gute Angebote der wichtigste Teil des Einkaufserlebnisse

Eine neue Studie von Savoo hat 1.000 Deutsche zur aktuellen Lage des Einzelhandels und ihrer Haltung gegenüber dem Einkaufen befragt, um herauszufinden, was uns in den nächsten Jahren als Folge dieser Meinungen erwartet. In den letzten zwei Jahren hat sich unser Kaufverhalten drastisch verändert, da die Welt des Handels aufgrund der globalen Pandemie dazu gezwungen war, auf das Internet auszuweichen. Doch jetzt, wo die Geschäfte wieder geöffnet haben, sind nur 41 Prozent der Verbraucher zu ihren wöchentlichen Einkäufen im stationären Handel zurückgekehrt (minus 10 Prozent im Vergleich zu vor der Pandemie). Neben der stetig wachsenden Digitalisierung hat sich auch der Einzelhandel stark verändert, um einer neuen Art von Konsumenten gerecht zu werden. Des Weiteren werden die Geschäfte in den Einkaufsstraßen sowie die Art und Weise, wie wir Waren kaufen, nie mehr so sein wie früher. Sehr zur Überraschung der Experten, die eine Übernahme des Online-Handels prognostiziert hatten, ist das Einkaufen vor Ort trotz eines leichten, pandemiebedingten Anstiegs im Online-Handel immer noch beliebt, da viele Konsumenten den Kauf von Waren im Geschäft bevorzugen. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass es bei einzelnen Warengruppen zu drastischen Abweichungen vom Trend kommt. Während Lebensmittel eher stationär gekauft werden, steigt der Online-Handel mit Kleidung weiterhin an.

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