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MELDUNGEN
Wirtschaft FINANZBRANCHE
Targobank Hamburg wächst trotz schwieriger Marktlage
Klönschnack 6 · 2022
Allem voran die Corona-Pandemie, aber auch Lieferengpässe und die steigende Inflation haben 2021 erneut für erhebliche wirtschaftliche Probleme gesorgt. Die Targobank in Hamburg blickt trotz der andauernden Ausnahmesituation auf ein erfolgreiches Jahr zurück. „War der Start ins Jahr 2021 noch stark von der Pandemie belastet, erholte sich die Geschäftstätigkeit ab der Jahresmitte in breitem Umfang“, resümiert Christian Benz, Vertriebsdirektor in Hamburg. Ergänzend zum Filialvertrieb hat die Targobank bereits lange vor der Pandemie die Online-Kreditvergabe sowie die telefonische Beratung als weitere Standbeine fortentwickelt. Die gut etablierten papierlosen Prozesse konnten so Lücken schließen, die durch die zeitweisen Einschränkungen der persönlichen Kontakte im Filialbetrieb entstanden waren.
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HAMBURGER ARBEITSMARKT
„Ein bemerkenswerter Erfolg“ Die Erholung des Hamburger Arbeitsmarktes hält unvermindert an: Nach Zahlen der Arbeitsagentur Hamburg waren im April rund 71.000 Menschen ohne Arbeit und damit so wenige wie nie zuvor seit Beginn der Corona-Pandemie. Die Arbeitslosenquote sinkt von acht Prozent im Vorjahresmonat auf 6,5 Prozent. Zum Höhepunkt der Pandemie im Sommer 2020 waren über 91.000 Menschen in Hamburg arbeitslos gemeldet. Dazu Jan Koltze, Sprecher für Arbeit und Gewerkschaften der SPD-Fraktion Hamburg: „Die
Arbeitslosigkeit sinkt stetig und ist so niedrig wie seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr. Zwar ist eine saisonale Erholung im Frühjahr die Regel, doch angesichts des Krieges in der Ukraine, der Sanktionen gegen Russland, den weltweit gestörten Lieferketten und der immer noch spürbaren Pandemie sind die niedrigen Arbeitslosenzahlen keine Selbstverständlichkeit. Dass es uns gelingt, trotz der großen Herausforderungen immer mehr Menschen aus der Arbeitslosigkeit zu holen und zurück in Arbeit zu bringen, ist ein bemerkenswerter Erfolg der Senatspolitik (...)“
NEU
Startschuss für Innovationscluster: Wasserstoff soll schwere Hafentechnik antreiben Mit Clean Port & Logistics (CPL) hat die HHLA ein Cluster zur Erprobung wasserstoffbetriebener Geräte in der Hafenlogistik gegründet. Die Erreichung der Marktreife sowie die Integration in den Regelbetrieb im Hafen soll so unterstützt und beschleunigt werden. Um Emissionen im Hafenumschlag und in den assoziierten Logistikketten zu senken, fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr das Innovationscluster – das Clustermanagement wird dabei durch die HHLA übernommen.
Im CPL kommen Gerätehersteller sowie Hafenund Logistikunternehmen mit wissenschaftlichen Partnern, Produzenten von erneuerbarem Wasserstoff, Softwareunternehmen und Betreibern bzw. Herstellern von Tankstellen zusammen. In überregionaler Zusammenarbeit wird erforscht und praktisch erprobt, wie Wasserstoff verlässlich zur Versorgung von Hafentechnik und -logistik eingesetzt werden kann. Dazu führt das Cluster Simulationen und Untersuchungen durch, erarbeitet Ausbildungs- und Schulungskonzepte. Als Zentrum der Aktivitäten entsteht ein Testcenter für wasserstoffbetriebene Geräte am HHLA Container Terminal Tollerort in Hamburg.