Orgelkonzerte 2017

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Orgelkonzerte 2017 in der Klosterkirche Einsiedeln


Klosterladen Einsiedeln In unserem Klosterladen finden Sie ein grosses Angebot an: Andachtsbildchen Kloster-Schokoladen Ansichtskarten Kreuzen Büchern Medaillen CDs Paramenten Devotionalien Rosenkränzen Heiligen- und Krippenfiguren Sakralen Gegenständen Ikonen Schafböcken Kerzen Eigenen Weinen und Likören Klosterführern u.v.m. Öffnungszeiten Montag - Freitag Samstag Sonn- und Feiertage

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10.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr 10.00 - 16.30 Uhr 10.45 - 16.30 Uhr

Klosterladen 8840 Einsiedeln +41 (0) 55 418 64 71 klosterladen@kloster-einsiedeln.ch www.klosterladen-einsiedeln.ch


Inhaltsverzeichnis 5 7 9 11 13 15 17 19 20 26 28

Grusswort von Abt Urban Federer OSB Einführung von Pater Theo Flury OSB 1. Orgelkonzert – 11. Juli 2017 2. Orgelkonzert – 18. Juli 2017 3. Orgelkonzert – 25. Juli 2017 4. Orgelkonzert – 8. August 2017 5. Orgelkonzert – 15. August 2017 6. Orgelkonzert – 22. August 2017 Vorstellung der Organisten und Musiker Konzerte in der Klosterkirche Die Orgeln in der Klosterkirche

Titelbild: Mauritiusorgel

Orgelkonzertprogramm per Post Gerne schicken wir Ihnen das Programmbüchlein der Einsiedler Orgelkonzerte jährlich zu, wenn Sie dem Wallfahrtsbüro Ihre Postadresse mitteilen: Postadresse E-Mail Telefon Fax

Wallfahrtsbüro, Kloster, CH-8840 Einsiedeln wallfahrt@kloster-einsiedeln.ch +41 (0)55 418 62 70 (Mo–Fr 09.00 –11.00 / 13.30 –16.00 Uhr) +41 (0)55 418 62 69

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Gottesdienstordnung Sonn- und Feiertage 06.15 Eucharistiefeier 07.15 Laudes 08.00 Eucharistiefeier 09.30 Konventamt 11.00 Pilgermesse

Werktage 06.15 07.15 08.30 09.30 11.15 12.05 16.30 Vesper und Salve 16.30 17.30 Abendmesse 17.30 20.00 Komplet 20.00

Eucharistiefeier Laudes Eucharistiefeier Eucharistiefeier Konventamt Mittagsgebet Vesper und Salve Abendmesse Komplet

Maria Himmelfahrt – Dienstag, 15. August 2017 09.30 Pontifikalamt 14.30 Pilgerandacht mit Kräutersegnung Einsiedler Krankentag – Montag, 21. August 2017 14.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Engelweihe – Weihefest der Gnadenkapelle Mittwoch, 13. September 2017 19.00 Engelweihamt mit Prozession Donnerstag, 14. September 2017 09.30 Pontifikalamt mit Bischof Jean-Marie Lovey 20.00 Feierliche Komplet mit Prozession über den illuminierten Klosterplatz www.wallfahrt-einsiedeln.ch 4


Grusswort von Abt Urban Federer OSB Sie gilt als Königin der Instrumente: die Orgel. Eine solche Klangfülle und so unterschiedliche Klangfarben bringt kein anderes Instrument in den wunderbaren Raum der Einsiedler Stiftskirche. Doch die Orgel bringt uns nicht nur Klang, sondern auch etwas von der Schönheit des Himmels näher: Sie kündet von der Gegenwart Gottes unter den Menschen. Dass der Himmel auch während der Einsiedler Orgelkonzerte immer wieder zu uns durchbricht, verdanken wir meinen Mitbrüdern Stiftsorganist P. Theo Flury und P. Lukas Helg sowie den auswärtigen Organisten. Sie erschliessen uns mit Kompositionen aus verschiedensten Jahrhunderten einen wahren musikalischen Schatz. Seien Sie uns, liebe Konzertbesucherinnen und liebe Konzertbesucher, herzlich willkommen! Unsere Komplet um 20 Uhr – das Abendgebet der Kirche – und das anschliessende Orgelkonzert mögen Ihnen Freude bereiten und das Gefühl, etwas von der göttlichen Schönheit geniessen zu können.

Abt Urban Federer OSB

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«Einsiedler Pilgermesse» von Pater Theo Flury Zum Jubiläum unserer Gnadenkapelle hat Pater Theo Flury ein deutsches Messordinarium komponiert. Das anspruchsvolle Werk trägt den Titel «Einsiedler Pilgermesse für gemischten Chor, Kantor, Gemeinde und Orgel» und besteht aus den folgenden acht Teilen: Kyrie – Gloria – Credo – Sanctus – Akklamation – Doxologie – Agnus Dei – Pilgerlied. Während die der Gemeinde zugeteilten Gesänge als eher leicht einzustufen sind, mutet der Komponist dem gemischten Chor und vor allem dem Organisten (d.h. sich selber) einiges zu. P. Theo hat hier ein interessantes Werk geschrieben, das mit dem konsequenten Einbezug des Gemeindegesanges Vorbildcharakter hat und weitere Verbreitung verdient. Der Einsiedler Stiftschor ist sich seiner hohen Verantwortung bewusst und gibt sich alle Mühe, die neue Messe bestmöglich aus der Taufe zu heben. (plh) Donnerstag, 14. September 2017 – Engelweihe 09.30 Uhr Pontifikalamt in der Klosterkirche Uraufführung 6


Einführung von Pater Theo Flury OSB Sehr geehrte Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher Wiederum erwarten Sie sechs Orgelkonzerte, die Ihnen sicher Freude bereiten werden. Vier Gastorganisten werden spannende Programme interpretieren. Sacha Rüegg und Christian Scheifele werden unter anderem die Rhapsody in Blue von George Gershwin in einem Arrangement für zwei Orgeln erklingen lassen. Péter Kováts ist Organist an der Kathedrale von Esztergom in Ungarn, ein junger, sehr begabter Musiker, den Sie nicht verpassen sollten. Nicolas Viatte ist Co-Titulaire der Orgel der Kathedrale in Fribourg. Als Begleiter des Chores der Kathedrale hat er mehrmals die Missa in honorem Sancti Mauritii et Sociorum von P. Theo unter der Leitung des ehemaligen Domkapellmeisters Pierre-Georges Roubaty aufgeführt. Dieser wird mit seinem neuen Chor ebenfalls an unserem Orgelzyklus mitwirken; die erwähnte Messe wird wieder einmal in Einsiedeln erklingen, allerdings mit mir an der Orgel. Keine Fremden für uns sind die Musiker des Ensembles Brass Power, die zusammen mit mir Transkriptionen bekannter Werke aufführen werden, welche der Besetzung von Orgel und Bläsern sozusagen auf den Leib geschrieben sind. Natürlich darf auch dieses Jahr das bewährte und begehrte «Duo Helg» nicht fehlen; es garantiert für eine hochkarätige, abwechslungsreiche musikalische Unterhaltung im besten Sinn. Nun möchten wir noch mit einer grossen Bitte an Sie herantreten: Die Einsiedler Klosterkirche «beherbergt» vier Orgeln. Der Unterhalt der Instrumente (total 129 Register mit ca. 9000 Pfeifen, dazu natürlich das komplexe Windverteilungssystem und die Schaltsysteme für Tasten und Registerzüge) ist sehr zeit- und kostenaufwändig. Neben den ordentlichen Stimmungs- und Wartungsarbeiten, die Sie mit Ihrer grosszügigen Gabe am Ende eines jeden Konzerts schon seit Jahren mitfinanzieren, fallen in grösseren Zeitabständen auch die Revisionen der einzelnen Instrumente an. Im kommenden Herbst ist die Revision der Chororgel vorgesehen (ca. CHF 100’000). Das Kloster ist Ihnen sehr dankbar, wenn Sie, nach Ihren Möglichkeiten, einen Beitrag zum Erhalt dieses historisch wertvollen und edlen Klangjuwels spenden möchten. Sollte das der Fall sein, können Sie den beigelegten Einzahlungsschein benutzen. Herzlichen Dank! P. Theo Flury Stiftsorganist 7


Stimmungsvolle Feier zum Jahreswechsel in der Klosterkirche: 31. Dezember 2017, 23.00 Uhr, mit Texten, Orgelmusik und Gesang

www.facebook.com/GOTTsuchen.ch Liken und jeden Tag mit auf die Suche nach Gott kommen.

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1. Orgelkonzert Dienstag, 11. Juli 2017, 20.15 Uhr

An den Orgeln

Christian Scheifele, Rüschlikon Sacha Rüegg, Zürich

Wolfgang A. Mozart 1756 – 1791

Fantasie f-moll KV 594 für Orgel zu 4 Händen Marienorgel: Christian Scheifele und Sacha Rüegg

Johann Sebastian Bach 1685 – 1750

Valet will ich Dir geben BWV 736 Marienorgel: Sacha Rüegg

Georg Muffat 1653 – 1704

Toccata sexta aus dem Apparatus musico organisticus Chororgel: Christian Scheifele

Naji Hakim * 1955

Memor Mauritiusorgel: Sacha Rüegg

Sigfrid Karg-Elert 1877 – 1933

Ave Maria op. 106 Nr. 2 Mauritiusorgel: Christian Scheifele

George Gershwin 1898 – 1937

Rhapsody in Blue arr. für zwei Orgeln Marienorgel: Sacha Rüegg Mauritiusorgel: Christian Scheifele

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 9


KELLEREI

Klosterkellerei Eigenanbau und Eigenkelterung seit 1562 Besuchen Sie unsere Website: www.klosterkellerei.ch Verkauf Klosterladen, Kloster, 8840 Einsiedeln, 055 418 64 71 klosterladen@kloster-einsiedeln.ch, www.klosterladen-einsiedeln.ch 10


2. Orgelkonzert Dienstag, 18. Juli 2017, 20.15 Uhr

An den Orgeln

Péter Kováts, Esztergom (Ungarn)

Georg Böhm 1661 – 1733

Partita über «Freu dich sehr, o meine Seele» Marienorgel

Johann Sebastian Bach 1685 – 1750

Choralvorspiel «Wenn wir in höchsten Nöten sein»

Johann Sebastian Bach

Präludium und Fuge G Dur BWV 541

Franz Liszt 1811 – 1886

Orpheus – Symphonische Dichtung Mauritiusorgel

Jean Langlais 1907 – 1991

Méditation

Jehan Alain 1911 – 1940

Litanies

Maurice Duruflé 1902 – 1986

Prélude et fugue sur le nom d’Alain

Péter Kováts * 1979

Improvisation

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 11


Beten mit Gottes Wort www.gotteswort.ch bietet für jeden Tag die offiziellen Gebete sowie die wechselnden Texte der Eucharistiefeier. Die Kyrie-Rufe und die Fürbitten beziehen sich auf die entsprechenden Bibeltexte und stammen von Abt Georg Holzherr (†). Auch die kurzen Erklärungen stammen von Abt Georg und sollen den Zugang zu den Lesungen des entsprechenden Tages erleichtern. www.gotteswort.ch 12


3. Orgelkonzert Dienstag, 25. Juli 2017, 20.15 Uhr

An den Orgeln

Nicolas Viatte, Fribourg/Vevey

Charles Piroye ca. 1665 – 1730

La Paix – Dialogue à deux chœurs Marienorgel

Dietrich Buxtehude 1637 – 1707

Passacaglia in d BuxWV161

Johann Gottfried Walther Concerto del Signor Albinoni (in F) 1684 – 1748 Allegro Adagio Allegro Pieter Cornet 1570 – 1633

Courante (4 Variationen) Chororgel

Denis Bédard * 1950

Suite de concert [2006] I. Prélude en forme de marche II. Choral III. Badinerie IV. Final-Danse Mauritiusorgel

Louis Vierne 1870 – 1937

Aus der 1. Sinfonie Op.14 III. Pastorale VI. Finale

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 13


Von Mönchen und Pilgern Leben im Kloster Einsiedeln

Von Mönchen und Pilgern Leben im Kloster Einsiedeln

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Neue DVD erschienen: «Von Mönchen und Pilgern» – Leben im Kloster Einsiedeln Der 45-minütige Film zeigt faszinierende Bilder und erklärt gut verständlich Vergangenheit und Gegenwart des Klosters Einsiedeln. Er eignet sich darum ideal als Vorbereitung auf einen Besuch in Einsiedeln und als sinnvolles Andenken oder Geschenk. Preis: CHF 30.00 erhältlich im Klosterladen oder über www.kloster-dvd.ch 14


4. Orgelkonzert Dienstag, 8. August 2017, 20.15 Uhr

An der Mauritiusorgel An der Marienorgel

Emanuel Helg, Frauenfeld P. Lukas Helg, Einsiedeln

Originalwerke und Bearbeitungen für zwei Orgeln

Heinrich Schütz 1585 – 1672

Dank sagen wir alle

Johann Sebastian Bach 1685 – 1750

Dies sind die heil’gen zehn Gebot BWV 678

Johann Ludwig Krebs 1713 – 1780

Allegro 1. Satz aus dem Konzert für 2 Cembali

P. Theo Flury * 1955

Variationen über ein irisches Volkslied Zum Abschluss des Reger-Jahres 2016 URAUFFÜHRUNG

Charles-Marie Widor 1844 – 1937

Sérénade und Variations aus 6 Duos, op. 3, 5 und 6

Stefan Antweiler * 1970

La force du St. Ésprit URAUFFÜHRUNG

Vincenzo Petrali 1832 – 1889

Allegro assai maestoso aus Studi per l’organo moderno Fasc. III

Eugène Gigout 1844 – 1925

Grand Choeur Dialogué

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 15


«Dem Kloster in Freundschaft verbunden» Seit der Gründung am 26. November 1988 ist die «Vereinigung der Freunde des Klosters Einsiedeln» auf über 1200 Mitglieder aus allen Teilen der Schweiz und aus verschiedenen anderen Ländern angewachsen. • Sie schafft und vertieft Kontakte mit dem Kloster • Sie unterstützt dessen vielfältige Aufgaben • Sie begleitet Projekte ideell und finanziell • Sie ist auf Wunsch der Klostergemeinschaft beratend tätig Um das wertvolle Erbe des Klosters erhalten zu helfen und die weiterhin hohen finanziellen Belastungen mittragen zu können, ist die «Vereinigung der Freunde des Klosters Einsiedeln» auch auf Ihre Spende angewiesen. Als Verein steht sie allen Interessierten offen. Der Vorstand freut sich, auch Sie als Mitglied willkommen zu heissen. Der Jahresbeitrag beträgt mindestens CHF 80.–. Die jährliche Mitgliederversammlung dient der Information über die Tätigkeiten des Vereins, bietet Gelegenheit zum direkten Kontakt mit der Klostergemeinschaft und ist mit einem kulturellen Anlass verbunden. Weitere Informationen Tel. +41 (0)55 418 62 19, www.freunde-kloster-einsiedeln.ch freunde@kloster-einsiedeln.ch 16


5. Orgelkonzert Dienstag, 15. August 2017, 20.15 Uhr

Chor Leitung An der Mauritiusorgel

«Cantora», Fribourg Pierre-Georges Roubaty, Fribourg P. Theo Flury, Einsiedeln/Rom

Domenico Bartolucci 1917 – 2013

Iubilate Deo Motette für Chor und Orgel

P. Theo Flury * 1955

Fünf marianische Antiphonen Nach einer Textübertragung von Sr. Hedwig Silja Walter

Domenico Bartolucci

Fantasia e fuga in fa minore per organo

P. Theo Flury

Missa in honorem Sancti Mauritii et Sociorum für Chor und Orgel

Der Lehrer und sein Schüler Das Konzert erklingt zum hundertsten Geburtsjahr des verehrten Maestro Bartolucci, dem P. Theo unendlich viel verdankt.

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 17


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6. Orgelkonzert Dienstag, 22. August 2017, 20.15 Uhr Quintett Brass Power

Christoph Luchsinger (Trompete), Andreas Koller (Trompete), Andrea Rüegge (Horn), Raphael Staub (Posaune), Thomas Mosimann (Bassposaune)

An der Marienorgel

P. Theo Flury, Einsiedeln/Rom

Richard Wagner 1813 – 1883

Vorspiel zum dritten Akt aus der Oper «Lohengrin» Arr. Jeffrey Stone

Richard Wagner

Gesang der Edlen und Mannen Orgel und Bläser aus dem zweiten Akt der Oper «Lohengrin» Arr. Jeffrey Stone

Johannes Brahms 1833 – 1897

Variationen über ein Thema von Haydn O. und B. Arr. Jeffrey Stone

Ludwig van Beethoven 1770 – 1827

Ouverture «Egmont» Arr. Theo Flury

Josef Rheinberger 1839 – 1901

Konzert Nr. 1 Op. 137 Arr. Steven Gamble I. Moderato II. Andante III. Finale

Domenico Bartolucci 1917 – 2013

Drei Elevationen

Richard Wagner

Ritt der Walküren Orgel und Bläser Vorspiel zum dritten Akt der Oper «Die Walküre» Arr. Jeffrey Stone

Richard Wagner

Pilgerchor aus der Oper «Tannhäuser» Arr. Jeffrey Stone

Orgel und Bläser

Orgel solo Orgel und Bläser

Orgel solo

Orgel und Bläser

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 19


Vorstellung der Organisten und Musiker Christian Scheifele – 1. Orgelkonzert – 11. Juli 2017 Christian Scheifele (*1968) wuchs am Zürichsee auf. Schon seit früher Kindheit interessierte er sich für die Orgel, was seine berufliche Laufbahn bestimmte. Ausbildung am Konservatorium Zürich bei Martha Gmünder (Cembalo), Carl Rütti (Klavier) und Rudolf Scheidegger (Orgel) sowie in Winterthur bei Rudolf Meyer (Improvisation). Im Hauptfach Orgel erhielt er 1995 das Konzertreifediplom mit Auszeichnung. Es folgten verschiedene Weiterbildungskurse bei namhaften Orgelinterpreten. Er wirkt heute als Kirchenmusiker sowohl an der katholischen wie auch an der reformierten Kirche in Rüschlikon, leitet das Jodeldoppelquartett TV Adliswil und spielt Orgel und Cembalo in Konzerten als Solist und Begleiter.

Sacha Rüegg – 1. Orgelkonzert – 11. Juli 2017 Sacha Rüegg ist seit 1998 Organist und Chorleiter, seit 2007 Kantor der ref. Kirchgemeinde Zürich-Aussersihl / Citykirche Offener St. Jakob in Zürich. Er ist Initiant u.a. der regelmässig stattfindenden Mittags-Intermezzi (Orgelmusik zur Mittagszeit), der Zürcher Orgelnächte sowie Chor- und Orchesterkonzerte. Seine Liebe gilt auch dem Jazz – das wiederum gab den Ausschlag für das Projekt «Wenn Luther mit der Bigband flirtet». Eine vielfälltige unkonventionelle musikalische Beschäftigung ist ihm wichtig und er möchte diese auch im St. Jakob vermitteln. Mit seiner Frau Trudy und den zwei Kindern Leonie und Oliver wohnt Sacha Rüegg in Brugg und geniesst den gemeinsamen musikalischen Alltag mit seiner Familie.

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Péter Kováts – 2. Orgelkonzert – 18. Juli 2017 Péter Kováts (*1979) bekam den ersten Musikunterricht mit fünf Jahren an der Musikschule Nagyatád. In dieser Zeit gewann er bei jedem Musikwettbewerb in den Fächern Klavier, Gehörbildung und Kammermusik verschiedene Preise. Seinen ersten Orgelunterricht bekam er von József Kárpáti von 1992 bis 1994. Als Kárpátis Schüler gewann er 1994 beim landesweiten Orgelwettbewerb in Salgótarján zwei Sonderpreise. Seine Bildung setze er in der Musikfachhochschule in Vác fort, wo er das Abitur machte. 1998 wurde er als Organist in die Liszt Ferenc Musikakademie Budapest aufgenommen, wo er 2004 sein Diplom mit Bestnote erhielt. Neben seinem Studium nahm er von Anfang an bei István Baróti Orgelunterricht. Zwischen 2004 und 2008 nahm er in Frankreich an einer Weiterbildung und an einem Improvisationskurs teil.

Nicolas Viatte – 3. Orgelkonzert – 25. Juli 2017 Nicolas Viatte hat zunächst bei Robert Märki am Conservatoire de Neuchâtel Orgel studiert (Orgel-Lehrdiplom 1997; Weiterbildung 1999; Lehrdiplom für Musiktheorie 2000). Anschliessend absolvierte er eine Zusatzausbildung bei Kei Koito am Conservatoire de Lausanne, die er 2003 mit dem Konzertdiplom abschloss. Seit 2000 ist Nicolas Viatte Titularorganist der Kirche Notre-Dame in Vevey. Ausserdem ist er seit 2006 an der Cathédrale Saint-Nicolas in Fribourg beschäftigt, wo er zum Co-Titularorganisten ernannt wurde. Seine Arbeit als liturgischer Organist, für welche er breite Anerkennung geniesst, empfindet er als ein Privileg seines Berufslebens. Nicolas Viatte tritt selber regelmässig als Solist auf, wird aber auch als Begleiter anderer Solisten sowie diverser Instrumental- und Vokalensembles hochgeschätzt. 21


Emanuel Helg – 4. Orgelkonzert – 8. August 2017 Emanuel Helg studierte nach dem Besuch des Lehrerseminars in Kreuzlingen Orgel bei Rudolf Scheidegger an der Musikhochschule in Zürich. Nach dem Lehrdiplom erlangte er 1998 die Konzertreife mit Auszeichnung. Weitere Studien folgten bei Rudolf Meyer. Zudem schloss er bei KarlAndreas Kolly an der Musikhochschule Winterthur ein Klavierstudium mit dem Lehrdiplom ab. Nachdem er während vierzehn Jahren als Musiker in der katholischen Kirchgemeinde Weinfelden tätig war, wurde er 2011 zum Hauptorganisten der katholischen Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld gewählt. Seit 2013 betreut er als Kirchenmusikdirektor das vielfältige musikalische Geschehen der gesamten Pfarrei St. Anna. Innerhalb dieses grossen Pastoralraums ist er in zahlreichen und schönen Kirchenräumen an wertvollen Instrumenten im Einsatz. Emanuel Helg ist zudem als künstlerischer Leiter der ökumenisch organisierten Konzertreihe «Frauenfelder Abendmusiken» aktiv. Regelmässige Konzerte als Organist oder Pianist, solistisch und in verschiedenen Formationen, sind Ausdruck seiner vielfältigen musikalischen Fähigkeiten und Interessen.

P. Lukas Helg OSB – 4. Orgelkonzert – 8. August 2017 Pater Lukas (Arthur) Helg ist 1944 in Lütisburg im Toggenburg geboren und als viertes von neun Kindern in einer musikalischen Bauernfamilie aufgewachsen. In den Jahren 1958 bis 1965 besuchte er das Gymnasium in Einsiedeln und trat nach der Matura ins Kloster ein. Das anschliessende Theologiestudium absolvierte er in Einsiedeln, wo er am 23. Mai 1970 von Kardinal Benno Gut zum Priester geweiht wurde. In den Jahren 1971 bis 1975 folgte ein Kirchenmusikstudium am Mozarteum in Salzburg. Im Herbst 1975 begann er seine Tätigkeit als Musiklehrer an der Einsiedler Stiftsschule, wo er bis 2009 tätig war. 22


Am 16. Juli 1976 ernannte ihn Abt Georg Holzherr zum Stiftskapellmeister. Einen Monat später kam das Amt des Musikbibliothekars hinzu. Beide Funktionen übt er auch nach über vierzig Jahren noch aus. P. Lukas ist seit den Siebzigerjahren regelmässig mit mindestens einem Abend im Einsiedler Sommerzyklus zu hören. Er ist Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie (sectio artium).

P. Theo Flury OSB – 5./6. Orgelkonzert – 15./22. August 2017 P. Theo Flury ist Benediktiner der Abtei Einsiedeln. Seiner philosophischen und theologischen Ausbildung in Einsiedeln, Salzburg und Rom schloss sich das Musikstudium am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom an (Abschlüsse in Orgel bei Alberto Cerroni OFM und Komposition bei Domenico Bartolucci). Erster Improvisationsunterricht erhielt P. Theo bei Jan Raas, Amsterdam. P. Theo ist Stiftsorganist und lehrt an der Musikhochschule Luzern. Am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom ist er Ordinarius für Orgel und Orgelimprovisation. Er betreut ferner den Zyklus der Einsiedler Orgelkonzerte. Selbst spielt er Konzerte in der Schweiz und im Ausland, hat mehrere Tonträger eingespielt und gibt gelegentlich Kurse. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Gebiet der Kompositionen. Sein Werkverzeichnis umfasst nicht nur Kompositionen für Orgel, sondern auch Vokalmusik, Konzerte, symphonische Werke, Messen und Oratorien. P. Theo ist Ehrenmitglied der Wiener Franz Liszt-Gesellschaft, Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie (sectio artium) und Preisträger der Kulturkommission des Kantons Schwyz (Anerkennungspreis 2013).

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Cantora – 5. Orgelkonzert – 15. August 2017 Cantora setzt sich aus Amateuren sowie halbund vollberuflich engagierten Sängerinnen und Sängern zusammen, die sich allgemein für schöne Musik begeistern, jedoch eine besondere Vorliebe für Sakralmusik und Gregorianischen Gesang hegen. Unter der Leitung des emeritierten Kapellmeisters der Cathédrale Saint-Nicolas in Fribourg hat ein Grossteil der Sängerinnen und Sänger bereits Werke von P. Theo Flury und Domenico Bartolucci aufgeführt, so in Einsiedeln, Fribourg und, anlässlich des 500-Jahr-Jubiläums der Schweizergarde 2006, in Rom. Zusammen mit ihrem Dirigenten haben die Sängerinnen und Sänger das musikalische Leben in- und ausserhalb der Stadt Fribourg geprägt: durch Mozarts Requiem oder Haydns Schöpfung und durch zahlreiche weitere Meisterwerke der Musikgeschichte.

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Brass Power – 6. Orgelkonzert – 22. August 2017 Die fünf Blechbläser haben sich an der Musikhochschule Zürich kennengelernt und gründeten im Frühjahr 1999 das Quintett Brass Power. Ihr Ziel ist es, ein breites Publikum mit qualitativ hochstehender Blechmusik und einem Repertoire zu begeistern, das weit über das klassische Programm hinausgeht. Mittlerweile arbeiten alle als freischaffende Musiker. Im Zusammenspiel mit dem Organisten P. Theo Flury entstanden seit 2003 bereits sechs Konzertprogramme, die im Rahmen der Einsiedler Orgelkonzerte und in anderen Kirchen aufgeführt wurden. Im Oktober 2007 folgten P. Theo Flury und Brass Power einer Einladung nach Deutschland und traten in der Orgelkonzertreihe im Kloster Au am Inn auf. Im September 2014 spielten sie in der Basilika Ottobeuren. Daneben gestalten die fünf Musiker immer wieder abwechslungsreiche Konzertprogramme.

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Konzerte in der Klosterkirche jeweils freier Eintritt – Kollekte

Freitag, 7. Juli 2017 20.15 Uhr W. A. Mozart, Messe in c-Moll (KV 427) Chor des Bach Collegium Zürich Ensemble La Partita Leitung: Bernhard Hunziker

Sonntag, 17. September 2017 18.30 Uhr – Ökumenisches Bettagskonzert Sergej Rachmaninow, Liturgie des hl. Joh. Chrysostomus Abt Urban Federer OSB (Meditation) Coro Polifonico della Toscana Leitung: Maestro Gianpaolo Mazzoli Orgel: P. Theo Flury OSB

Samstag, 23. September 2017 20.15 Uhr Nilaus von Flüe 1417 – 1487 Zum 600-Jahr-Jubiläum Gregorianischer Choral und Saxophon im Dialog Meditation. Kontraste. Schola Romana Lucernensis Leitung: Werner Bucher Saxophon: John Voirol

Samstag, 27. Oktober 2017 20.15 Uhr Dorothea. Kantate zu Ehren des hl. Niklaus von Flüe Männerchor der Luzerner Kantorei Orchester Santa Maria Jodel: Nadja Räss Orgel: Wolfgang Sieber Musikalische Leitung: Eberhard Rex Komposition: Joël von Moos 26


Samstage, 2. und 9. Dezember 2017 20.15 Uhr W. A. Mozart, Messe in C-Dur (Krönungsmesse, KV 317) Antonio Vivaldi, Magnificat (RV 611) 90-Stimmen-Chor Einsiedeln Ensemble La Partita Leitung: Agnes Ryser

Informationen zu Konzerten im Grossen Saal finden Sie auf unserer Homepage www.kloster-einsiedeln.ch.

Propstei St. Gerold leben lieben lernen

PROPSTEI ST. GEROLD A-6722 St. Gerold 0043 (0)5550 2121 www.propstei-stgerold.at propstei@propstei-stgerold.at

Zimmer, Restaurant Seminare und Tagungsräume Konzerte, Ausstellungen Führungen, Weindegustationen Reitbetrieb, Therapie mit Pferden 27


Die Orgeln in der Klosterkirche Die Chororgel Die Chororgel, die Orgel des «Oberen Chores», 1754 von Viktor Ferdinand Bossart vollendet, wurde 1811/12 durch Anton Braun wiederhergestellt und 1827/28 durch Franz Anton Kiene umgebaut. Revisionen und Reinigungen erfolgten 1866 durch Johann Nepomuk und Johann Franz Anton Kiene sowie 1871 durch Kuhn & Spaich. Die Firma Kuhn fügte 1895 für die Töne C – H des Bourdon 16’ sowie C – h° des Cornetto 8’ des Hauptwerks pneumatische Zusatzladen ein, erhöhte 1916 die Winddrücke, um das Pfeifenwerk damaligen Klangintentionen entsprechend umintonieren zu können und stellte 1959/60 die Disposition des Werkes um. Der heutige Zustand der historischen Orgel geht auf die sorgfältige Restaurierung 1982 bis 1985 durch die Firma Mathis Orgelbau in Näfels zurück. Da eine Rekonstruktion des von Bossart geschaffenen Originals zu grossem Verlust von historischem Material geführt hätte, führte die Firma Mathis Orgelbau das wertvolle Instrument auf den 1827/28 von Franz Anton Kiene geprägten gewachsenen Zustand zurück. Hauptwerk C – f’’’ 1. Bourdon 2. Principal 3. Coppel 4. Flûte cuspito 5. Octava 6. Flöte 7. Piffaro 8. Doublette 9. Mixtur 10. Sexquialter 11. Cornetto 12. Trompette

2f 3f 3f 3f

16’ 8’ 8’ 8’ 4’ 4’ 4’ 2’ 2’ 1 1/3’ 2 2/3’ 8’

Positiv C – f’’’

Pedal C – h°

13. Dolcian 8’ 14. Flûte douce 8’ 15. Quintaden 8’ 16. Fugara 4’ 17. Flûte d’amour 4’ 18. Superoctav 2’ 19. Fourniture 4f 11/3’ 20. Fagot-Vox humana 8’ 20. Tremulant

21. Violone 22. Subbass 23. Principalbass 24. Violonbass 25. Quintbass 26. Octavbass 27. Choralbass 28. Bombard 29. Trompon

Schiebekoppel Positiv – Hauptwerk Mechanische Ton- und Registertrakturen

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16’ 16’ 8’ 8’ 6’ 4’ 3f 4’ 16’ 8’


Die Marienorgel Die Marienorgel auf der Evangelienseite (vom Kirchenschiff aus links) ist als Instrument mit 34 Registern auf zwei Manualen und Pedal konzipiert. Vor dem Orgelneubau sind auf einem Dachboden des Klosters die ehemaligen Registertafeln der 1774 bis 1776 erbauten Orgel von Franz Joseph Bouthilier, Dinkelsbühl, aufgefunden worden. Dieses Orgelwerk wurde beim Einfall des französischen Heeres 1798 weitgehend zerstört. Auf kleinen aufgeklebten Zetteln waren hier die Namen der 32 Register der ersten Hauptorgel der Stiftskirche noch lesbar und es lag nahe, diesen Fund auszuwerten und die neue Disposition der alten anzugleichen. Die 1988 vollendete Marienorgel mit mechanischen Trakturen vermittelt somit einen Klang, wie ihn unsere Vorfahren nach Fertigstellung der Stiftskirche gekannt haben dürften und fügt sich nahtlos in die Orgelgeschichte des Klosters ein. Hauptwerk C – a’’’

Rückpositiv C – a’’’

Pedal C – f’

1. Principal grande 16’* 2. Principal 8’* 3. Suavial 8’* 4. Flûte de Chasse 8’* 5. Viola di Gamba 8’* 6. Octav 4’* 7. Flûte à Bec 4’* 8. Quint 3’* 9. Superoctav 2’* 10. Mixtur 4-6f 2’* 11. Cymbale 3-4f 1’* 12. Cornet 5f 8’* 13. Fagott 16’* 14. Trompette 8’*

15. Copal 16. Praestant 17. Dulcian 18. Octav 19. Waldflöte 20. Larigot 21. Sexquialtera 22. Mixtur 23. Vox humana Tremulant

24. Violonbass 25. Subbass 26. Octav 27. Violoncello 28. Bourdon 29. Quint 30. Octav 31. Cornet 32. Bombard 33. Tromba 34. Clarino

8’* 4’* 4’* 2’* 2’* 1 1/3’* 3f 1 1/3’* 3f 1’* 8’*

16’* 16’* 8’* 8’* 8’* 6’* 4’* 4f 2 2/3’* 16’* 8’* 4’*

Das Pfeifenwerk der mit * Stern bezeichneten Register stammt ganz oder teilweise aus den Vorgängerorgeln. Koppeln

Rückpositiv – Hauptwerk Hauptwerk – Pedal Rückpositiv – Pedal

Mechanische Ton- und Registertrakturen. Für die Registertrakturen zusätzlich eine elektronisch gesteuerte Setzeranlage (Einbau 2012). 29


Die Mauritiusorgel Die Mauritiusorgel (rechts) ist klanglich als frühromantisches Instrument angelegt, den frühen Werken Aristide Cavaillé-Coll’s nachempfunden, die er in Zusammenarbeit mit seinem Vater Dominique Cavaillé-Coll schuf. Damit steht sie kontrastierend und ergänzend zur barocken Klangwelt der Marienorgel. I. Grand-Orgue C – a’’’

II. Positif C – a’’’

III. Récit C – a’’’

1. Principal doux 16’* 2. Montre 8’* 3. Flûte harmonique 8’* 4. Bourdon 8’* 5. Quinte 5 1/3’* 6. Prestant 4’* 7. Flûte 4’* 8. Tierce 3 1/5’* 9. Quinte 2 2/3’* 10. Doublette 2’* 11. Fourniture 4-6f 2’* 12. Cornet 5f 8’* 13. Bombarde 16’* 14. Trompette 8’* 15. Clairon 4’*

16. Principal 8’* 17. Flûte douce 8’* 18. Gambe 8’* 19. Octave 4’* 20. Flûte 4’* 21. Nazard 2 2/3’* 22. Octave 2’* 23. Quarte de Nazard 2’* 24. Tierce 1 3/5’* 25. Plein-jeu 4-5f 2 2/3’* 26. Cymbale 3-4f 1’* 27. Basson 16’* 28. Trompette 8’* 29. Cromorne 8’*

30. Bourdon 16’* 31. Cor de nuit 8’* 32. Aeoline 8’* 33. Voix céleste 8’* 34. Prestant 4’* 35. Flûte octaviante 4’* 36. Salicet 4’* 37. Quinte 2 2/3’* 38. Octavin 2’* 39. Piccolo 1’* 40. Trompette harm. 8’* 41. Basson-hautbois 8’* 42. Voix humaine 8’* 43. Clairon 4’* 43. Tremblant

IV. Rückpositiv C – a’’’

Pedal C – f’

44. Pommer 45. Flöte 46. Schwiegel 47. Quinte 48. Octave 49. Cornetto 50. Regal Tremulant

51. Principal 52. Soubasse 53. Quintviole 54. Quinte 55. Octave 56. Flûte 57. Violoncelle 58. Prestant

8’* 4’* 2’* 1 1/3’* 1’* 3f 2 2/3’* 8’*

16’* 16’* 16’* 10 2/3’* 8’* 8’* 8’* 4’*

59. Mixture 60. Bombarde 61. Basson 62. Trompette

5f

4’* 16’* 16’* 8’*

Das Pfeifenwerk der mit * Stern bezeichneten Register stammt ganz oder teilweise aus den Vorgängerorgeln. Accouplements: Positif – Grand-Orgue Tirasses: Grand-Orgue Récit – Grand-Orgue Positif Récit – Positif Récit Récit – Grand-Orgue grave Récit octave aiguë Récit Grave Mechanische Ton- und Registertrakturen. Für die Registertrakturen zusätzlich eine elektronisch gesteuerte Setzeranlage, für die Manualkoppeln zusätzlich zuschaltbare elektrische Koppelhilfen. 30


Die Psallierorgel Ab dem Bauabschluss der Stiftskirche 1751 sind die Stundengebete des Konvents im «Oberen Chor» gehalten worden. Viktor Ferdinand Bossart schuf 1754 das dazu nötige Werkzeug, die heute restaurierte Chororgel im «Oberen Chor». Im Zuge der Stiftskirchenrestaurierung 1975–1997 und den Liturgiereformen des II. Vatikanischen Konzils folgend entschloss sich der Konvent des Klosters, die meisten Chorgebete im «Unteren Chor» zu singen. Mit diesem weitreichenden Entschluss ist eine zwingende Neuordnung des «Unteren Chores» (Volksaltar, neues Chorgestühl usw.) einhergegangen. Wie 1751, beim Bezug des «Oberen Chores» zeigte sich in der folgenden Praxis, dass zum Chorgebet in der Nähe der Sänger ein Begleitinstrument wünschbar und nötig ist. Um dieses kleine Begleitinstrument trotz dem beschränkten Platzangebot mit einem Pedal auf 16’-Basis auszustatten, ist auf die italienische Praxis zurückgegriffen worden, wo die Manualumfänge teilweise in die Kontraoktave erweitert zu finden sind.

Manualwerk 1. Bordone 2. Viola 3. Flauto in VIII 4. Decimaquinta

FF - f’’’

Pedal angehängt

C – h°

Suboctavkoppel Manualwerk – Pedal Mechanische Ton- und Registertrakturen Die Mathis Orgelbau AG in Näfels (Schweiz) ist ein Familienunternehmen, das in seiner über 50jährigen Geschichte bereits über 400 Instrumente weltweit schaffen durfte. Die für fortschrittliche Impulse zugängliche Betriebsphilosophie garantiert das Entstehen von Orgelwerken höchster und dauerhafter Qualität trotz der grundsätzlich traditionellen Haltung. Mathis Orgelbau AG

31


H

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«Stelle mein

HAUS

200 Jahre Gnadenkapelle

1817 – 2017

wieder her!»

2017 gedenken wir in Einsiedeln des Wiederaufbaus der Gnadenkapelle vor 200 Jahren. 1817 wurde der Neubau der im Jahr 1798 von französischen Revolutionstruppen zerstörten Heiligen Kapelle vollendet. Das Jubi­ läum der Gnadenkapelle dauert vom 21. Januar bis zum 8. Oktober 2017.

Weitere Informationen finden Sie auf www.gnadenkapelle.ch.


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