Orgelkonzertprogramm 2016

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Orgelkonzerte 2016 in der Klosterkirche Einsiedeln


Heiliges Jahr der Barmherzigkeit Das von Papst Franzikus ausgerufene «Jubiläum der Barmherzigkeit» lädt uns ein, uns als Pilger und Pilgerinnen auf den Weg zu machen und dem barmherzigen Gott zu begegnen. Angebote während des Heiligen Jahres 2016 im Kloster Einsiedeln: jeden Freitag 14. August 22. August 02. Oktober 20. November

«Stunde der Barmherzigkeit» Wallfahrt der Familien Einsiedler Krankentag Rosenkranzsonntag Abschluss

Weitere Informationen finden Sie auf www.heiligesjahr.ch

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Inhaltsverzeichnis 5 7 8 10 12 14 16 18 21 23

Grusswort von Abt Urban Federer OSB Einführung von Pater Theo Flury OSB 1. Orgelkonzert – 19. Juli 2016 2. Orgelkonzert – 26. Juli 2016 3. Orgelkonzert – 2. August 2016 4. Orgelkonzert – 9. August 2016 5. Orgelkonzert – 16. August 2016 6. Orgelkonzert – 23. August 2016 Konzerte in der Klosterkirche Die Orgeln in der Klosterkirche

Titelbild: Marienorgel

Orgelkonzertprogramm per Post Gerne schicken wir Ihnen das Programmbüchlein der Einsiedler Orgelkonzerte jährlich zu, wenn Sie dem Wallfahrtsbüro Ihre Postadresse mitteilen: Postadresse E-Mail Telefon Fax

Wallfahrtsbüro, Kloster, CH-8840 Einsiedeln wallfahrt@kloster-einsiedeln.ch +41 (0)55 418 62 70 (Mo–Fr 09.00 –11.00 / 13.30 –16.00 Uhr) +41 (0)55 418 62 69

Besuchen Sie unsere Homepage: www.orgelkonzert.ch

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KELLEREI

Klosterkellerei Eigenanbau und Eigenkelterung seit 1562 Besuchen Sie unsere Website: www.klosterkellerei.ch Verkauf Klosterladen, Kloster, 8840 Einsiedeln, 055 418 64 71, klosterladen@kloster-einsiedeln.ch, www.klosterladen-einsiedeln.ch 4


Grusswort von Abt Urban Federer OSB Die Orgel – ein faszinierendes Instrument! Es ist so vielfältig wie ein ganzes Orchester. Es vermag Emotionen hervorzurufen und solche aufzunehmen. Die Orgel hilft uns Mönchen im klösterlichen Alltag, unser ganzes Sein und Suchen vor Gott zu bringen, begleitet sie doch wesentlich unser Gebet. So ist die Orgelmusik – verbunden mit dem wunderbaren Raum der Einsiedler Stiftskirche – immer Teil unseres Feierns, das der «grösseren Ehre Gottes» dient. Ich danke meinen Mitbrüdern, Stiftsorganist P. Theo Flury und Stiftskapellmeister P. Lukas Helg, sowie den auswärtigen Organisten, dass sie uns diesen musikalischen Reichtum auch während der Einsiedler Orgelkonzerte erschliessen und uns dabei die reiche Orgelwelt unserer Klosterkirche näherbringen. Seien Sie uns, liebe Konzertbesucherin und lieber Konzertbesucher, herzlich willkommen! Unsere Komplet – das Abendgebet der Kirche – und das anschliessende Orgelkonzert mögen Ihnen Freude und Frieden bereiten!

Abt Urban Federer OSB

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Gottesdienstordnung Sonn- und Feiertage 06.15 Kapellmesse 07.15 Laudes 08.00 Kapellmesse 09.30 Konventamt 11.00 Pilgermesse

Werktage 06.15 07.15 08.30 09.30 11.15 12.05 16.30 Vesper und Salve 16.30 17.30 Abendmesse 17.30 20.00 Komplet 20.00

Kapellmesse Laudes Kapellmesse Kapellmesse Konventamt Mittagsgebet Vesper und Salve Abendmesse Komplet

Maria Himmelfahrt – Montag, 15. August 2016 09.30 Pontifikalamt 14.30 Pilgerandacht mit Kräutersegnung Einsiedler Krankentag – Montag, 22. August 2016 14.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Engelweihe – Weihefest der Gnadenkapelle Dienstag, 13. September 2016 19.00 Engelweihamt mit Prozession Mittwoch, 14. September 2016 09.30 Pontifikalamt mit Bischof Pierre Bürcher 20.00 Feierliche Komplet mit Prozession über den illuminierten Klosterplatz www.wallfahrt-einsiedeln.ch 6


Einführung von Pater Theo Flury OSB Liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher Seien Sie herzlich willkommen zu unseren Orgelkonzerten 2016! Dieses Jahr erwarten wir drei Gäste, die ihre Tätigkeit als Organisten an bedeutenden Kirchen ausüben. Zwei dieser Kirchen gehören zu Benediktinerklöstern (Pannonhalma, Ungarn, und Maria Laach, Deutschland). Die Benediktiner in aller Welt verbinden die gemeinsamen Wurzeln und der gemeinsame Lebensstil. So ist es naheliegend, diese Verbundenheit immer wieder, auch in konkreten gemeinsamen spirituellen und kulturellen Projekten, zu vertiefen. Die dritte Kirche ist die der Sagrada Familia in Barcelona. Ihr Bau begann 1882 und folgt den Plänen des katalanischen Architekten Antoni Gaudì. Ihre Vollendung ist für das Jahr 2026 vorgesehen, zum hundertsten Todestag des visionären Architekten. Der monumentale Bau ist eine Summe der Theologie in der Sprache der Formen und Farben. 2005 wurde das immer noch unvollendete Werk dem Weltkulturerbe zugerechnet. Beeindruckend ist nicht zuletzt die lange Bauzeit dieser Kirche. Meistens muss doch fast alles schnell gehen, wenig kosten, viel bringen und kurzlebigen, aber weit verbreiteten, manchmal künstlich geschaffenen Bedürfnissen entsprechen, die einen florierenden Markt generieren. Gaudì hingegen folgte einfach seiner Vision und vertraute ihr. Dieses Vertrauen war die Kraft, die seinem Lebenswerk den Weg bahnte. Auch der Musiker folgt einer persönlichen Vorstellung von der zu gestaltenden im Notentext enthaltenen Idee. Seine Arbeit ist ebenfalls ein lebenslanges Projekt des Übens und Reifens. Anders als im Falle der Architektur oder der bildenden Kunst aber erliegt die Musik der Vergänglichkeit fast unmittelbar, da sie bereits im Erklingen verklingt. Und doch bleibt etwas zurück und klingt nach, weckt und nährt eine Ahnung davon, dass sich das Leben nicht in der Logik vordergründiger Nützlichkeitsrechnungen erschöpft. P. Theo Flury

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1. Orgelkonzert Zsolt Kiss wurde in Ungarn in Kapuvár geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von acht Jahren. Sein Orgelstudium absolvierte er an der Franz Liszt Musikuniversität in Budapest bei László Hoffmann, István Baróti und Gábor Lehotka. Er besuchte Meisterkurse bei Zsolt Gárdonyi, István Koloss, Dezsö Karasszon, Jesper Madsen, János Pálúr und Zsigmond Szathmáry. Als Solist konzertierte er in Österreich, in der Slowakei, in Rumänien, Frankreich und Deutschland. Seit 2006 ist er Musiklehrer am Gymnasium der Benediktiner in Pannonhalma, seit 2015 auch Domkapellmeister an der Basilika St. Martin der Erzabtei Pannonhalma.

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Dienstag, 19. Juli 2016, 20.15 Uhr

An der Mauritiusorgel

Zsolt Kiss, Ungarn

Jean Langlais 1907 – 1991

Suite Médiévale

Ferenc Liszt 1811 – 1886

Präludium und Fuge über den Namen BACH

César Franck 1822 – 1890

Choral No. 2 h-Moll

Max Reger 1873 – 1916

Introduktion und Passacaglia d-moll

Zsolt Gárdonyi * 1946

Grand Choeur

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 9


2. Orgelkonzert Emanuel Helg studierte nach dem Besuch des Lehrerseminars in Kreuzlingen Orgel bei Rudolf Scheidegger am Konservatorium in Zürich, wo er das Lehr- und Konzertdiplom mit Auszeichnung erlangte. Weiterführender Unterricht an der Orgel erfolgte bei Rudolf Meyer. An der Musikhochschule Winterthur schloss er zudem ein Klavierstudium bei Karl-Andreas Kolly mit dem Lehrdiplom ab. Emanuel Helg ist seit 2011 Organist an der katholischen Stadtkirche Frauenfeld und seit 2013 Kirchenmusikdirektor der neu entstandenen, grossen Pfarrei St. Anna. Zuvor wirkte er während vierzehn Jahren als Organist der katholischen Kirchgemeinde Weinfelden. Zahlreiche Konzerte als Organist und Pianist solistisch und in verschiedenen Formationen sind Ausdruck seiner vielfältigen musikalischen Fähigkeiten und Interessen. Pater Lukas (Arthur) Helg ist 1944 in Lütisburg im Toggenburg geboren und als viertes von neun Kindern in einer musikalischen Bauernfamilie aufgewachsen. In den Jahren 1958 bis 1965 besuchte er das Gymnasium in Einsiedeln und trat nach der Matura ins Kloster ein. Das anschliessende Theologiestudium absolvierte er in Einsiedeln, wo er am 23. Mai 1970 von Kardinal Benno Gut zum Priester geweiht wurde. In den Jahren 1971 bis 1975 folgte ein Kirchenmusikstudium am Mozarteum in Salzburg. Im Herbst 1975 begann er seine Tätigkeit als Musiklehrer an der Einsiedler Stiftsschule, die er 2009 wegen Erreichung des Pensionsalters aufgeben durfte. Am 16. Juli 1976 ernannte ihn Abt Georg Holzherr zum Einsiedler Stiftskapellmeister. Einen Monat später kam das Amt des Musikbibliothekars dazu. Beide Funktionen übt er auch vierzig Jahre später noch immer aus. P. Lukas ist seit den Siebzigerjahren regelmässig mit mindestens einem Abend im Einsiedler Sommerzyklus zu hören. Er ist Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie (BBA) (Sectio artium). 10


Dienstag, 26. Juli 2016, 20.15 Uhr

An der Mauritiusorgel An der Marienorgel

Emanuel Helg, Frauenfeld P. Lukas Helg, Einsiedeln

Werke für zwei Orgeln

Michael Praetorius 1571 – 1621

2 Choralcanzonen «Nun freut euch, lieben Christen gmein» «Nun bitten wir den Heiligen Geist»

Iso Rechsteiner *1934

Ancilla Domini. Marienmusik in fünf Sätzen Ave Maria KG 751 Mariä Verkündigung KG 748 Mariä Heimsuchung KG 746 Christi Geburt KG 334 Ave Maria KG 751

Muzio Clementi 1752 – 1832

Sonata II B-Dur

Hans Haselböck *1928

Variationen über ein altdeutsches Lied «Ach du feiner Reiter»

Diego Gallardo † 1854

Sinfonia de Rossini

Stefan Antweiler *1970

Conventus sonorum. Uraufführung

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 11


3. Orgelkonzert Gereon Krahforst wurde 1973 in Bonn geboren. Nach einer umfassenden frühen musikalischen Ausbildung und dem Abitur studierte er 1990 – 2000 Komposition, Musikwissenschaft, Kirchenmusik, Klavier und Orgel in Köln und Frankfurt am Main (Orgellehrer waren vor dem Studium Markus Karas und John Birley, während des Studiums dann Clemens Ganz und Daniel Roth). Zahlreiche Meisterkurse und private Studien u.a. mit Marie-Claire Alain, Jon Laukvik, Petr Eben, Wolfgang Seifen, Tomasz A. Nowak, Franz Lehrndorfer, Bernhard Haas und vielen anderen ergänzen seine Studien. Nach einer Reihe von kirchenmusikalischen Anstellungen in Bonn (Kreuzbergkirche), Mönchengladbach (Münsterbasilika), Minden (Dom) und als Domorganist in Paderborn (Dom) wanderte er zunächst nach Südspanien aus und amtierte dort als Organist der national bedeutenden „Organo del Sol Mayor“ in der weltberühmten Stadt Marbella an der Costa del Sol. Bis dahin lehrte er gleichzeitig acht Jahre lang eine Orgel-Improvisationsklasse an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Besonders als Improvisator konnte er sich weltweit einen Namen machen; daneben zählen zu seinem breit gefächerten Repertoire u.a. sämtliche Orgelwerke von Scheidt, Pachelbel, Muffat, Couperin, Buxtehude, Bach, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Franck, Duruflé, zahlreiche Werke von Guilmant, Widor, Vierne, Dupré und Messiaen sowie ein grosser Fundus an unbekannten, lohnenswerten Komponisten aller möglichen Länder und Epochen. Immer wieder werden seine abwechslungsreichen Programmgestaltungen und unkonventionellen Registrierungen bewundert, was in lobenden Kommentaren und Empfehlungen von Jean Guillou, Olivier Latry, Thierry Escaich, John Scott und Stephen Tharp gipfelt.

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Dienstag, 2. August 2016, 20.15 Uhr

An der Mauritiusorgel

Gereon Krahforst, Maria Laach

Franz Schmidt 1874 – 1939

Toccata C-Dur

Clifford Demarest 1874 – 1946

Canzona

Serge Rachmaninoff 1873 – 1943

Polka de V.R. Orgelbearbeitung von Gereon Krahforst 2013

Edward C. Bairstow 1874 – 1946

Evening Song

Max Reger 1873 – 1916

Variationen und Fuge über ein Originalthema in fis-moll op. 73 (1903)

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 13


4. Orgelkonzert Christoph Oberli, geboren 1979, ist in Mettmenstetten/ZH aufgewachsen und wohnt heute in Baar/ZG. Seine musikalische Fachausbildung erwarb er sich an der Hochschule Luzern und schloss dort die Studiengänge Musikpädagogik Jazz, Performance Jazz (Saxophon) und Master of Arts in Music Pedagogy, Major Schulmusik II ab. Seither bildet er sich kontinuierlich weiter u.a. am Berklee College of Music in Boston/USA. Am HOFA-College in Karlsdorf/DE hat er sich zum Audio-Engineer für professionelles Homerecording ausbilden lassen.

P. Theo Flury ist Benediktiner der Abtei Einsiedeln. Seiner philosophischen und theologischen Ausbildung in Einsiedeln, Salzburg und Rom schloss sich das Musikstudium am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom an (Abschlüsse in Orgel bei Alberto Cerroni OFM und Komposition bei Domenico Bartolucci). Erster Improvisationsunterricht erhielt P. Theo bei Jan Raas, Amsterdam. P. Theo ist Stiftsorganist und lehrt an der Musikhochschule Luzern. Am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom ist er Ordinarius für Orgel und Orgelimprovisation. Er betreut ferner den Zyklus der Einsiedler Orgelkonzerte. Selbst spielt er Konzerte in der Schweiz und im Ausland, hat mehrere Tonträger eingespielt und nimmt gelegentlich Einladungen für Kurse an. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Gebiet der Komposition. Sein Werkverzeichnis umfasst nicht nur Kompositionen für Orgel, sondern auch Vokalmusik, Konzerte, symphonische Werke, Messen und Oratorien. P. Theo ist Ehrenmitglied der Wiener Franz Liszt-Gesellschaft, Mitglied der Bayrischen Benediktinerakademie (sectio artium) und Preisträger der Kulturkommission des Kantons Schwyz (Anerkennungspreis 2013). 14


Dienstag, 9. August 2016, 20.15 Uhr

Saxophone An der Mauritiusorgel

Christoph Oberli, Baar P. Theo Flury, Einsiedeln/Rom

Félix Alexandre Guilmant Sonate Nr. 3 c–Moll für Orgel op. 56 1837 – 1911 Preludio: Allegro maestoso e con fuoco Adagio molto Fuga: Allegro P. Theo Flury *1955

Poème Satz für Saxophon und Orgel

Dialog I – Improvisation für Saxophon und Orgel Johann Sebastian Bach 1685 – 1750

Allemande aus: Partita a–Moll für Flöte, BWV 1013

Léon Boëllmann 1862 – 1897

Suite gothique op. 2 Introduction et Choral Menuet gothique Prière à Notre Dame Toccata Prélude aus: Suite Nr. 1 G–Dur für Violoncello, BWV 1007

Johann Sebastian Bach

Dialog II – Improvisation für Saxophon und Orgel Theo Wegmann *1951

Destination aus: Trois poèmes für Saxophon und Orgel

Luis Vierne 1870 – 1937

Carillon de Westminster

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 15


5. Orgelkonzert Der Organist Juan de la Rubia stammt aus Vall d’Uixó in Castellón, einer Provinz in der Nähe von Valencia. Seine Auftritte führten ihn in den letzten Jahren in mehr als 20 Länder. Er trat unter anderem im Auditorio Nacional de Música in Madrid, dem Palau de la Música Catalana in Barcelona, dem Berliner Konzerthaus, dem Leipziger Gewandhaus und im Mariinsky Theater und der Philharmonie von Sankt Petersburg auf. Juan de la Rubia ist Professor an der Escuela Superior de Música de Cataluna (Musikhochschule Kataloniens) und Organist der Basilika Sagrada Família in Barcelona. De la Rubia bekam seinen ersten musikalischen Unterricht von seinem Vater und Ricardo Pitarch. Er setzte seine Studien als Organist und Pianist in Valencia, Barcelona, Berlin und Toulouse fort. Zu seinen Lehrern gehören Óscar Candendo, Wolfgang Seifen, Michel Bouvard und Montserrat Torrent, der ihn in besonderem Masse unterstützte. Er nahm an zahlreichen Meisterkursen teil, unter anderem bei Olivier Latry und Ton Koopman. Juans Repertoire umfasst Werke von der alten Musik bis zur Gegenwart. Dabei wurde ihm bisher die grösste Aufmerksamkeit zuteil für seine Interpretation der spanischen Musik der Renaissance und Barockzeit, der grossen romantischen Werke (mit Transkriptionen der Werke Wagners und Brahms, dessen Sinfonie Nr.1, Opus 68, Juan selbst für Orgel aufsetzte) sowie seiner Improvisation und Interpretation der Werke Bachs. Letztere führte De la Rubia an mit Bach eng verbundenen Aufführungsorten auf, etwa in Arnstadt und Naumburg. Das gesamte Bachsche Orgelwerk präsentierte Juan auf dem Festival Bachcelona in Barcelona sowie im Auditorio Nacional in Madrid (2014–2016).

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Dienstag, 16. August 2016, 20.15 Uhr

An der Mauritiusorgel

Juan de la Rubia, Barcelona

Johann Sebastian Bach 1685 – 1750

Fuga in g BWV 578 Christ, unser Herr, zum Jordan kam BWV 684 Wir setzen uns mit Tränen nieder, aus «Matthäuspassion» BWV 244 (Transkription: J. de la Rubia)

César Franck 1822 – 1890

Choral Nr. 3 a-Moll

Louis Vierne 1870 – 1937

Claire de lune aus: 24 Pièces de Fantaisie

Maurice Duruflé 1902 – 1986

Choral varié sur le thème du «Veni Creator» op. 4

Richard Wagner 1813 – 1883

Walhalla-Szene aus der «Götterdämmerung» Arr. E. Lemare /J. de la Rubia

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 17


6. Orgelkonzert P. Theo Flury ist Benediktiner der Abtei Einsiedeln. Seiner philosophischen und theologischen Ausbildung in Einsiedeln, Salzburg und Rom schloss sich das Musikstudium am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom an (Abschlüsse in Orgel bei Alberto Cerroni OFM und Komposition bei Domenico Bartolucci). Erster Improvisationsunterricht erhielt P. Theo bei Jan Raas, Amsterdam. P. Theo ist Stiftsorganist und lehrt an der Musikhochschule Luzern. Am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom ist er Ordinarius für Orgel und Orgelimprovisation. Er betreut ferner den Zyklus der Einsiedler Orgelkonzerte. Selbst spielt er Konzerte in der Schweiz und im Ausland, hat mehrere Tonträger eingespielt und nimmt gelegentlich Einladungen für Kurse an. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Gebiet der Komposition. Sein Werkverzeichnis umfasst nicht nur Kompositionen für Orgel, sondern auch Vokalmusik, Konzerte, symphonische Werke, Messen und Oratorien. P. Theo ist Ehrenmitglied der Wiener Franz Liszt-Gesellschaft, Mitglied der Bayrischen Benediktinerakademie (sectio artium) und Preisträger der Kulturkommission des Kantons Schwyz (Anerkennungspreis 2013).

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Dienstag, 23. August 2016, 20.15 Uhr

An den Orgeln:

P. Theo Flury, Einsiedeln/Rom

Johann Sebastian Bach 1685 – 1750

Concerto d–Moll BWV 596 (nach A. Vivaldi) Allegro – Grave – Fuga Largo e spiccato Allegro Marienorgel

Johann Sebastian Bach

Aus dem Orgelbüchlein Vom Himmel kam der Engel Schar BWV 607 O Mensch, bewein’ dein’ Sünde gross BWV 622 Heut’ triumphieret Gottes Sohn BWV 630 Marienorgel

Johann Sebastian Bach

Präludium und Fuge D–Dur BWV 532 Marienorgel

Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate Nr. 3 in A–Dur op. 65 1809 – 1847 Con moto maestoso Andante tranquillo Mauritiusorgel Max Reger 1873 – 1916

Aus «Sieben Stücke» op. 145 3. Weihnachten 4. Passion 5. Ostern Mauritiusorgel

Max Reger

Toccata und Fuge d–Moll op. 59, 5.6 Mauritiusorgel

Freier Eintritt – Kollekte beim Ausgang Aus Rücksicht auf das Gotteshaus unterlasse man lautes Reden. Danke! 19


Stimmungsvolle Feier zum Jahreswechsel in der Klosterkirche: 31. Dezember 2016, 23.00 Uhr, mit Texten, Orgelmusik und Gesang

Propstei St. Gerold leben lieben lernen

PROPSTEI ST. GEROLD A-6722 St. Gerold 0043 (0)5550 2121 www.propstei-stgerold.at propstei@propstei-stgerold.at 20

Zimmer, Restaurant Seminare und Tagungsräume Konzerte, Ausstellungen Fßhrungen, Weinverkostungen Reitbetrieb, Therapie mit Pferden


Konzerte in der Klosterkirche jeweils freier Eintritt – Kollekte

Samstag, 20. August 2016 20.15 Uhr Otto Olsson, Te Deum op. 25 Felix Mendelssohn, Nel tuo amore (Hör mein Bitten / Ps 54,9) Samuel Barber, Agnus Dei Charles H. H. Parry, Ascoltate, voi saggi (Hear my words) Charles H. H. Parry, O Padre dell’umanità (Dear Lord and Father of Mankind) Charles H. H. Parry, Quale gioia International Pueri Cantores Choral Course Leitung Robert Michaels

Freitag, 9. September 2016 20.15 Uhr Johann Christian Bach, Gloria in excelsis Deo Zürichsee Chor – Ensemble La Partita Jeannine Camenzind, Sopran – Julia Husmann, Alt Holger Marks, Tenor – René Koch, Bass Leitung Stephan Kuchelmeister und Jürg Dietrich

Sonntag, 18. September 2016 18.30 Uhr – Bettagskonzert Werke von Johann Sebastian Bach, Heinrich Schütz, Giovanni Pierluigi da Palestrina u.a.m. Abt Urban Federer und Dr. Christoph Sigrist (Meditation) P. Lukas Helg (Orgel) – Vokalsolisten der Corale Pisana Gianpaolo Mazzoli (Leitung)

Samstag, 26. November 2016 20.15 Uhr Josef Gabriel Rheinberger, Der Stern von Bethlehem Antonín Dvorák, Te Deum Konzertchor Zürcher Unterland – Chorensemble Hohe Promenade, Zürich – ALSO Alumni- & Sinfonie-Orchester Uni Bern – Neues Zürcher Orchester – Diana Petrova, Sopran – Piotr Prochera, Bariton Leitung Donat Maron und Martin Studer 21


Schenken Sie (sich) ein «Stück Klosterplatz» … und einen Stein mit ihrem eingravierten Namen.

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Die Orgeln in der Klosterkirche Die Chororgel Die Chororgel, die Orgel des «Oberen Chores», 1754 von Viktor Ferdinand Bossart vollendet, wurde 1811/12 durch Anton Braun wiederhergestellt und 1827/28 durch Franz Anton Kiene umgebaut. Revisionen und Reinigungen erfolgten 1866 durch Johann Nepomuk und Johann Franz Anton Kiene sowie 1871 durch Kuhn & Spaich. Die Firma Kuhn fügte 1895 für die Töne C – H des Bourdon 16’ sowie C – h° des Cornetto 8’ des Hauptwerks pneumatische Zusatzladen ein, erhöhte 1916 die Winddrücke, um das Pfeifenwerk damaligen Klangintentionen entsprechend umintonieren zu können und stellte 1959/60 die Disposition des Werkes um. Der heutige Zustand der historischen Orgel geht auf die sorgfältige Restaurierung 1982 bis 1985 durch die Firma Mathis Orgelbau in Näfels zurück. Da eine Rekonstruktion des von Bossart geschaffenen Originals zu grossem Verlust von historischem Material geführt hätte, führte die Firma Mathis Orgelbau das wertvolle Instrument auf den 1827/28 von Franz Anton Kiene geprägten gewachsenen Zustand zurück. Hauptwerk C – f’’’ 1. Bourdon 2. Principal 3. Coppel 4. Flûte cuspito 5. Octava 6. Flöte 7. Piffaro 8. Doublette 9. Mixtur 10. Sexquialter 11. Cornetto 12. Trompette

2f 3f 3f 3f

16’ 8’ 8’ 8’ 4’ 4’ 4’ 2’ 2’ 1 1/3’ 2 2/3’ 8’

Positiv C – f’’’

Pedal C – h°

13. Dolcian 8’ 14. Flûte douce 8’ 15. Quintaden 8’ 16. Fugara 4’ 17. Flûte d’amour 4’ 18. Superoctav 2’ 19. Fourniture 4f 11/3’ 20. Fagot-Vox humana 8’ 20. Tremulant

21. Violone 22. Subbass 23. Principalbass 24. Violonbass 25. Quintbass 26. Octavbass 27. Choralbass 28. Bombard 29. Trompon

16’ 16’ 8’ 8’ 6’ 4’ 3f 4’ 16’ 8’

Schiebekoppel Positiv – Hauptwerk Mechanische Ton- und Registertrakturen

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Die Marienorgel Die Marienorgel auf der Evangelienseite (links) ist als Instrument mit 34 Registern auf zwei Manualen und Pedal konzipiert. Vor dem Orgelneubau sind auf einem Dachboden des Klosters die ehemaligen Registertafeln der 1774 bis 1776 erbauten Orgel von Franz Joseph Bouthilier, Dinkelsbühl, aufgefunden worden. Dieses Orgelwerk wurde beim Einfall des französischen Heeres 1798 weitgehend zerstört. Auf kleinen aufgeklebten Zetteln waren hier die Namen der 32 Register der ersten Hauptorgel der Stiftskirche noch lesbar und es lag nahe, diesen Fund auszuwerten und die neue Disposition der alten anzugleichen. Die 1988 vollendete Marienorgel mit mechanischen Trakturen vermittelt somit einen Klang, wie ihn unsere Vorfahren nach Fertigstellung der Stiftskirche gekannt haben dürften und fügt sich nahtlos in die Orgelgeschichte des Klosters ein. Hauptwerk C – a’’’

Rückpositiv C – a’’’

Pedal C – f’

1. Principal grande 16’* 2. Principal 8’* 3. Suavial 8’* 4. Flûte de Chasse 8’* 5. Viola di Gamba 8’* 6. Octav 4’* 7. Flûte à Bec 4’* 8. Quint 3’* 9. Superoctav 2’* 10. Mixtur 4-6f 2’* 11. Cymbale 3-4f 1’* 12. Cornet 5f 8’* 13. Fagott 16’* 14. Trompette 8’*

15. Copal 16. Praestant 17. Dulcian 18. Octav 19. Waldflöte 20. Larigot 21. Sexquialtera 22. Mixtur 23. Vox humana Tremulant

24. Violonbass 25. Subbass 26. Octav 27. Violoncello 28. Bourdon 29. Quint 30. Octav 31. Cornet 32. Bombard 33. Tromba 34. Clarino

8’* 4’* 4’* 2’* 2’* 1 1/3’* 3f 1 1/3’* 3f 1’* 8’*

16’* 16’* 8’* 8’* 8’* 6’* 4’* 4f 2 2/3’* 16’* 8’* 4’*

Das Pfeifenwerk der mit * Stern bezeichneten Register stammt ganz oder teilweise aus den Vorgängerorgeln. Koppeln

Rückpositiv – Hauptwerk Hauptwerk – Pedal Rückpositiv – Pedal

Mechanische Ton- und Registertrakturen. Für die Registertrakturen zusätzlich eine elektronisch gesteuerte Setzeranlage (Einbau 2012).

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Die Mauritiusorgel Die Mauritiusorgel (rechts) ist klanglich als frühromantisches Instrument angelegt, den frühen Werken Aristide Cavaillé-Coll’s nachempfunden, die er in Zusammenarbeit mit seinem Vater Dominique Cavaillé-Coll schuf. Damit steht sie kontrastierend und zugleich ergänzend zur barocken Klangwelt der Marienorgel. I. Grand-Orgue C – a’’’

II. Positif C – a’’’

III. Récit C – a’’’

1. Principal doux 16’* 2. Montre 8’* 3. Flûte harmonique 8’* 4. Bourdon 8’* 5. Quinte 5 1/3’* 6. Prestant 4’* 7. Flûte 4’* 8. Tierce 3 1/5’* 9. Quinte 2 2/3’* 10. Doublette 2’* 11. Fourniture 4-6f 2’* 12. Cornet 5f 8’* 13. Bombarde 16’* 14. Trompette 8’* 15. Clairon 4’*

16. Principal 8’* 17. Flûte douce 8’* 18. Gambe 8’* 19. Octave 4’* 20. Flûte 4’* 21. Nazard 2 2/3’* 22. Octave 2’* 23. Quarte de Nazard 2’* 24. Tierce 1 3/5’* 25. Plein-jeu 4-5f 2 2/3’* 26. Cymbale 3-4f 1’* 27. Basson 16’* 28. Trompette 8’* 29. Cromorne 8’*

30. Bourdon 16’* 31. Cor de nuit 8’* 32. Aeoline 8’* 33. Voix céleste 8’* 34. Prestant 4’* 35. Flûte octaviante 4’* 36. Salicet 4’* 37. Quinte 2 2/3’* 38. Octavin 2’* 39. Piccolo 1’* 40. Trompette harm. 8’* 41. Basson-hautbois 8’* 42. Voix humaine 8’* 43. Clairon 4’* 43. Tremblant

IV. Rückpositiv C – a’’’

Pedal C – f’

44. Pommer 45. Flöte 46. Schwiegel 47. Quinte 48. Octave 49. Cornetto 50. Regal Tremulant

51. Principal 52. Soubasse 53. Quintviole 54. Quinte 55. Octave 56. Flûte 57. Violoncelle 58. Prestant

8’* 4’* 2’* 1 1/3’* 1’* 3f 2 2/3’* 8’*

16’* 16’* 16’* 10 2/3’* 8’* 8’* 8’* 4’*

59. Mixture 60. Bombarde 61. Basson 62. Trompette

5f

4’* 16’* 16’* 8’*

Das Pfeifenwerk der mit * Stern bezeichneten Register stammt ganz oder teilweise aus den Vorgängerorgeln. Accouplements: Positif – Grand-Orgue Tirasses: Grand-Orgue Récit – Grand-Orgue Positif Récit – Positif Récit Récit – Grand-Orgue grave Récit octave aiguë Récit Grave Mechanische Ton- und Registertrakturen. Für die Registertrakturen zusätzlich eine elektronisch gesteuerte Setzeranlage, für die Manualkoppeln zusätzlich zuschaltbare elektrische Koppelhilfen. 25


Beten mit Gottes Wort www.gotteswort.ch bietet für jeden Tag die offiziellen Gebete sowie die wechselnden Texte der Eucharistiefeier. Die Kyrie-Rufe und die Fürbitten beziehen sich auf die entsprechenden Bibeltexte und stammen von Abt Georg Holzherr (†). Auch die kurzen Erklärungen stammen von Abt Georg und sollen den Zugang zu den Lesungen des entsprechenden Tages erleichtern. www.gotteswort.ch 26


Die Psallierorgel Ab dem Bauabschluss der Stiftskirche 1751 sind die Stundengebete des Konvents im «Oberen Chor» gehalten worden. Viktor Ferdinand Bossart schuf 1754 das dazu nötige Werkzeug, die heute restaurierte Chororgel im «Oberen Chor». Im Zuge der Stiftskirchenrestaurierung 1982 – 1994 und den Liturgiereformen des II. Vatikanischen Konzils folgend entschloss sich der Konvent des Klosters, die meisten Chorgebete im «Unteren Chor» zu singen. Mit diesem weitreichenden Entschluss ist eine zwingende Neuordnung des «Unteren Chores» (Volksaltar, neues Chorgestühl usw.) einhergegangen. Wie 1751, beim Bezug des «Oberen Chores» zeigte sich in der folgenden Praxis, dass zum Chorgebet in der Nähe der Sänger ein Begleitinstrument wünschbar und nötig ist. Um dieses kleine Begleitinstrument trotz dem beschränkten Platzangebot mit einem Pedal auf 16’-Basis auszustatten, ist auf die italienische Praxis zurückgegriffen worden, wo die Manualumfänge teilweise in die Kontraoktave erweitert zu finden sind.

Manualwerk 1. Bordone 2. Viola 3. Flauto in VIII 4. Decimaquinta

FF - f’’’

Pedal angehängt

C – h°

Suboctavkoppel Manualwerk – Pedal Mechanische Ton- und Registertrakturen Die Mathis Orgelbau AG in Näfels (Schweiz) ist ein Familienunternehmen, das in seiner über 50jährigen Geschichte bereits über 400 Instrumente weltweit schaffen durfte. Die für fortschrittliche Impulse zugängliche Betriebsphilosophie garantiert das Entstehen von Orgelwerken höchster und dauerhafter Qualität trotz der grundsätzlich traditionellen Haltung. Mathis Orgelbau AG

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Klosterladen Einsiedeln In unserem Klosterladen finden Sie ein grosses Angebot an: Andachtsbildchen Kloster-Schokoladen Ansichtskarten Kreuzen Büchern Medaillen CDs Paramenten Devotionalien Rosenkränzen Heiligen- & Krippenfiguren Sakralen Gegenständen Ikonen Schafböcken Kerzen Eigenen Weinen und Likören Klosterführern u.v.m. Öffnungszeiten Montag - Freitag

10.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr Samstag 10.00 - 16.30 Uhr Sonn- und Feiertage 10.45 - 16.30 Uhr Klosterladen 8840 Einsiedeln +41 (0) 55 418 64 71 klosterladen@kloster-einsiedeln.ch www.klosterladen-einsiedeln.ch


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