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Die Gesamtschule Rodenkirchen macht sich auf den Weg

An der Gesamtschule Rodenkirchen startet die Pilotierung des Freidays – ein offenes Lernkonzept.

Am 19.08.2022 starteten zwei 7. Klassen mit einer bunten und kreativen Auftaktveranstaltung in die Pilotierung des Freidays an der Gesamtschule Rodenkirchen.

Die Klassen 7.6 und 7.8 machen sich auf den Weg, die Schule, den Stadtteil oder die Stadt durch individuelle Projekte nachhaltig zu verschönern und voranzubringen.

Was kann man sich unter dem Freiday vorstellen? Der Freiday versteht sich als offenes Lernkonzept, das Raum für Erfahrungs- und Beziehungslernen mit Hinblick auf Zukunftsthemen bietet. Dafür stehen den Schüler*innen jeden Freitag drei Schulstunden am Block zur Verfügung.

Basierend auf den „17. Zielen für Nachhaltige Entwicklung“ entscheiden sich die Schüler*innen für Themen, die sie interessieren und werden selbst tätig, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Sie haben Zeit genug und erhalten die nötige Unterstützung durch ihre Lehrer*innen, um ihre Themen mutig und engagiert zu verfolgen.

Mögliche Themen, mit denen sich die Schüler*innen auseinandersetzen, könnten die Verschönerung des Schulhofes sein, die Veränderung des Verkehrskonzepts im nahen Umfeld, wie sieht es mit dem Essen in der Mensa aus und welche Kooperationen bieten sich im nahen Umfeld an, um gemeinsam andere Menschen in Not zu unterstützen? Das und vieles mehr könnten nachhaltige und frei gewählte Zukunftsthemen sein. Die Implementierung des Formats wird an der Schule begleitet und evaluiert, in der Hoffnung, dass es zukünftig ein fester Bestandteil unseres Schulkonzeptes wird.

Bei der Auftaktveranstaltung stand das Handeln im Mittelpunkt, sodass die Schüler*innen bereits einen ersten Eindruck vom Freiday gewinnen konnten. So konnten sie beispielsweise Seed Bombs herstellen, Müll sortieren, aber auch ihre ersten Ideen für eigene Projekte festhalten. Text: Corinna Clobes & Agnes vom Hövel Fotos: Volker Müller

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