Kuck ma! Stadtmagazin für Neuenrade Ausgabe Frühjahr 2022

an alle haushalte

März 2022

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Gemeinsam für ein sauberes Neuenrade Up to date: die Affeln App Gärten im Ruhrbogen werden wieder für Besucher geöffnet Kaisergarten: Die Suche geht weiter

von neuenradern für neuenrader

HEIMATPREIS GEHT AN SGV, ALTENAFFELNER ZIRKEL UND KUNSTFENSTER Gleich dreimal wurde im Dezember der vom Land NRW finanzierte und von den Kommunen vergebene Heimatpreis verliehen. Der mit 2500 Euro dotierte Hauptpreis ging an die SGV-Abteilung Neuenrade. Gudrun und Horst Sulzer (Bild oben) konnten von deutlichem Mitgliederzuwachs berichten. Den führte Bürgermeister Antonius Wiesemann auch darauf zurück, dass der SGV über Jahre viele Themen angepackt und dabei auch den Nachwuchs im Blick gehabt habe. Als Beispiel nannte er die Ausweisung von barrierefreien und familienfreundlichen Wanderwegen.

Den mit 1500 Euro dotierten Platz zwei belegte das Neuenrader Kunstfenster (Bild unten). Die Initiatoren Bernd Buntenbach und Irmhild Hartstein kündigten an, die Kunstfenster-Aktionen auch 2022 weiter zu führen. Der Altenaffelner Zirkel wurde mit dem dritten Preis und 1000 Euro ausgezeichnet. Die Vorstandsmitglieder Björn Rapp und Hermann-Josef Voß erinnerten daran, wie der Zirkel anlässlich des 700-jährigen Bestehens gegründet worden war. Seitdem leistet er Projektarbeit zugunsten des Dorfes. (tfk)

Liebe Leserinnen und Leser, mit dem Frühling zieht die Hoffnung ein, dass sich die pandemische Lage bessert. Noch unter Vorbehalt werden kulturelle und gesellige Veranstaltungen geplant. Wir dürfen uns auf beliebte und in den vergangenen zwei Jahren schmerzlich vermisste Veranstaltungen wie Sommer im Park, das Wallkonzert (5. Juni), den Flohmarkt im Park (11. Juni), das Dinner en blanc und Picknick im Park (7. August) freuen. Auch das Kulturprogramm im Kaisergarten-Saal wird fortgesetzt.

Das Stadtmagazin Kuck ma! informiert Sie darüber, was los ist in Neuenrade. Wir stellen Vereine und ihre Angebote vor, kündigen kulturelle Veranstaltungen an, berichten über Initiativen und präsentieren interessante Persönlichkeiten, die in Neuenrade leben. In Kuck ma! finden Sie Geschäfte und Dienstleister, Arbeitsstellen und Ausbildungsplätze in Unternehmen vor Ort. Kennen Sie einen Verein oder eine Initiative, die in Kuck ma! vorgestellt werden sollten, eine Geschichte, die erzählt werden sollte? Immer her damit! Das Kuck-ma!-Team greift Ihre Anregungen gerne auf.

Ihr Kuck-ma!-Team

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IMPRESSUM

Bernhard Schlütter Heiko Höfner

Herausgeber: Komplett-Verlag Schlütter, Höfner GbR Dillackerstr. 22, 58840 Plettenberg Tel. 02391 9173002 kuck-ma@komplett-magazin.de www.komplett-magazin.de Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage: 8.200 Stück Verbreitung: Neuenrade mit Ortsteilen, Dahle, Garbeck, Langenholthausen Druck: Druckhaus Hölken Untere Kampstraße 10 59846 Sundern Gedruckt auf forstwirtschaftlich nachhaltigem, zertifiziertem Papier

Wir übernehmen keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen sowie für die Richtigkeit und Vollständigkeit von Terminangaben, aufgeführter Internetadressen, den Inhalt von Anzeigen, Satz- und Druckfehler. Veranstalter und Autoren einzelner Artikel, die honorarpflichtige Fotos an uns übergeben, sind für Forderungen seitens der Urheber selbst verantwortlich. Wir weisen darauf hin, dass alle veröffentlichten Beiträge, Bilder, Anzeigen und Designelemente urheberrechtlich geschützt sind und nur mit Genehmigung weiter verwendet werden dürfen. Nachdruck, Vervielfältigungen sowie die Aufnahme in Online-Dienste und das Internet sind nicht erlaubt und bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung durch den Komplett-Verlag.

Aus Gründen der vereinfachten Lesbarkeit verzichten wir auf die unterschiedliche Verwendung einzelner geschlechtsspezifischer Personenbezeichnungen. Selbstverständlich gelten unsere Angaben für sämtliche Geschlechter gleichermaßen.

ÖKOPROFIT Märkischer Kreis startet in vierte Runde Der Neuenrader Klimaschutzmanager Simon Mai weist auf darauf hin, dass bei dem Erfolgsprojekt ÖKOPROFIT Märkischer Kreis in Kürze die vierte Runde beginnt. Dann haben die teilnehmenden Unternehmen in Neuenrade und im gesamten Märkischen Kreis wieder die Möglichkeit, mit einem speziell auf sie abgestimmten Programm effektiv Ressourcen einzusparen und ihre Effizienz zu steigern. Ein sparsamer Umgang mit den begrenzten Ressourcen lohnt sich dabei nämlich nicht nur aus ökologischer Sicht. Auch in den finanziellen Kennzahlen der Unternehmen machen sich deutliche Kosteneinsparungen bemerkbar.

Nach zwei erfolgreichen Runden mit insgesamt 19 ausgezeichneten Unternehmen läuft aktuell bereits der dritte Durchgang des Projektes ÖKOPROFIT Märkischer Kreis. Und die Teilnahme lohnt sich: Allein die zehn Betriebe des zweiten Projektdurchlaufs konnten jährliche Gesamteinsparungen von 873 t CO2, 1.886.307 kWh Energie, 480 m3 Wasser und 462.575 € erzielen.

Für die erste Jahreshälfte des Jahres 2022 ist nun die Auflage einer weiteren Projektrunde geplant. Unternehmen und Institutionen jeglicher Branchen, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihre Energieeffizi-

enz zu verbessern und Ressourcen einzusparen, sind eingeladen an der neuen Ökoprofit-Runde teilzunehmen.

Nähere Informationen gibt es unter www.gws-mk.de/veranstaltungen/oekoprofit-info-2022 sowie bei Simon Mai (Stadt Neuenrade, Tel. 02392/693-145, E-Mail s.mai@neuenrade.de) oder Marcel Krings (Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis mbH/GWS, Tel. 02352/9272-12, E-Mail krings@gws-mk.de).

GEMEINSAM FÜR EINE SAUBERE UMWELT

Stadtmarketing Neuenrade

dem Wochenmarkt oder auch einem Upcycling Workshop gehen.

Haben Sie Ideen? Bringen Sie sich gerne kurzfristig ein!

Hier werden z.B. die Naturforscher der Stadtbücherei aktiv, eine Energieberatung wird auf dem Wochenmarkt stattfinden und auch ein Infovortrag ist bereits in der Planung zum Thema Umweltschutz.

Alle realisierbaren Angebote werden wir auf unserer Homepage im Bereich „Aktuelles“ veröffentlichen, so dass Sie dort gesammelte Informationen bekommen.

Klima und Umwelt in Neuenrader Unternehmen

Aktion Sauberes Neuenrade Der Frühlingsputz kann beginnen und auch die Natur braucht unsere Unterstützung!

Leider liegt wieder viel Müll am Wegesrand. Deswegen ruft der Stadtmarketingverein zum zweiten Mal zur Aktion „Sauberes Neuenrade“ auf. Am Samstag, 9. April, ist es wieder soweit. Von 9 bis 14 Uhr kann in zehn Bezirken Müll gesammelt werden; ab 13 Uhr gibt es im Kulturschuppen ein kleines Dankeschön-Grillen für alle fleißigen Müllsammler. Gegen 16 Uhr ist die Aktion dann beendet.

Viele Vereine engagieren sich bereits wieder. Sie möchten gerne mithelfen? Prima! Dann melden Sie sich bei uns an.

Kontaktdaten finden Sie im Infokasten und auf unserer Homepage.

Alle Infos und die Einteilung der Bezirke finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage: stadtmarketing-neuenrade.de/sauberes-neuenrade.html Schneller gelangen Sie dorthin, wenn Sie diesen QR-Code scannen: Klima- und Umweltwoche

Als wichtige Stütze unserer Gesellschaft kommt den Unternehmen im Umwelt- und Klimaschutz eine bedeutende Rolle zu: Als einflussreiche Multiplikatoren haben sie die Möglichkeit, nachhaltige Verbesserungen nicht nur anzustoßen, sondern auch langfristig zu etablieren und zu verstetigen.

Im Rahmen der Neuenrader Klima- und Umweltwoche sind wir deshalb ebenfalls auf der Suche nach lokalen Best-Practice-Beispielen aus Unternehmen, die zeigen, dass sich Neuenrader Unternehmen diesem Wandel gestellt und bereits viele erfolgreiche Projekte im Bereich Umwelt- und Klimaschutz auf den Weg gebracht oder realisiert haben.

Engagiert sich Ihr Unternehmen in diesem Bereich? Dann melden Sie sich gerne bei uns. (Kontaktdaten s. Infokasten o. per E-Mail an s.mai@neuenrade.de) Die drei eingereichten Beiträge mit dem größten Vorbildcharakter werden von uns im Laufe der Klima- und Umweltwoche auf unserer Homepage und der Homepage der Stadt präsentiert und öffentlichkeitswirksam über die sozialen Medien beworben.

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Sven Overbeck Der Stadtmarketing e.V. ruft gemeinsam mit Klimaschutzmanager Simon Mai die Klima- und Umweltwoche für Neuenrade aus. Sie findet vom 4. bis zum 9. April statt.

In dieser Woche werden wir schwerpunktmäßig im Klima- und Umweltbereich aktiv. Das kann über informative Abende bis zu Aktionen auf

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Klima und Umwelt in meinem Alltag So können Sie sich auch selbst an der Woche beteiligen, wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, an einem Angebot teilzunehmen: • Wenn möglich, gehen Sie zu Fuß oder fahren Sie mit dem Fahrrad, das Auto hat Urlaub (nicht nur die Umwelt auch Ihr Körper wird es Ihnen danken).

• Vermeiden Sie Müll, indem Sie z.B. Lebensmittel restlos verbrauchen und beim Einkauf bereits auf die Verpackung achten. Auch mitgenommene Gemüse- o. Brotbeutel helfen dabei.

• Kaufen Sie saisonales Obst und Gemüse.

• Versuchen Sie Wasser zu sparen, z.B. beim Duschen, Zähneputzen, aber auch in der Küche beim Kochen und Reinigen.

• Nutzen Sie nachhaltige Kosmetikartikel wie wiederverwendbare Kosmetikpads o.ä.

• Selbstverständlich darf der Umwelt- u. Klimaschutz nicht nur ein Thema für diese Woche sein, sondern muss alltäglich werden und sich verstetigen.

Klima und Umwelt in den Neuenrader Bildungseinrichtungen Die Neuenrader Bildungseinrichtungen können sich mit Aktionen und Themen an der Klima- und Umweltwoche ebenfalls beteiligen.

Wir freuen uns über die vielen Möglichkeiten, mit Kindern jeden Alters über die Umwelt zu sprechen und so die Aufmerksamkeit zu steigern. Auch hier werden wir eine Zusammenfassung der Aktionen auf unserer Homepage veröffentlichen.

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NACHFOLGE-SUCHE FÜR KAISERGARTEN GEHT WEITER

Engelbert und Cornelia Groke möchten nahtlosen Übergang ermöglichen genauen Pläne. Urlaub könnte mal ein Thema werden. Da waren bislang nicht mehr als zweimal fünf Tage drin.

Konkretes zur Nachfolge konnte Gerhard Schumacher Mitte Februar noch nicht vermelden. Man sei in Gesprächen. Es könne durchaus sein, dass in Kürze ein Ergebnis erreicht werde. Von ganz besonderer Wichtigkeit ist für die Stadt Neuenrade der Saal im Kaisergarten. Das ist ein zentraler Ort für kulturelle Veranstaltungen und das Vereinsleben in der Stadt. Auch als Veranstaltungsraum für regional bedeutsame sowie Firmenaktivitäten ist die Saalbewirtschaftung wichtig. So „hervorragende Pächter“ wie Familie Groke zu finden, sei nicht einfach. Erschwerend käme die immer noch aktuelle Corona-Problematik hinzu.

Ein Hotel mit 18 Zimmern, ein Restaurant und einen für das städtische Kulturleben wichtigen Veranstaltungssaal mit bis zu 500 Gästen zu führen, ist nicht so ganz ohne. Wer Chef und Chefin im Neuenrader Kaisergarten ist, hat solch eine Herausforderung vor der Brust. „Das ist schon eine 24/7-Aufgabe“, sagt Stadtkämmerer Gerhard Schumacher im Gespräch mit Kuckma!.

Der Finanzchef des Rathauses, auch Geschäftsführer der Kaisergarten GmbH, hatte denn auch vollstes Verständnis, als Engelbert und Cornelia Groke nach über 15 Jahren Kaisergarten-Full-Time-Job den Wunsch nach Veränderung hatten.

Umso größer war die Freude, als im vergangenen Jahr scheinbar eine Nachfolge gefunden war, sogar mit Neuenrader Wurzeln. Als sich das dann doch nicht realisieren ließ, mussten sich die Neuenrader Verantwortlichen, erneut auf die Suche machen. Keine einfache Aufgabe in Zeiten der Pandemie. Die derzeitige Problematik ist Grokes nicht ganz unbekannt. 2020 hatten sie schon einmal ihren Kaisergarten-Pachtvertrag mangels Nachfolge um ein Jahr verlängert.

Der anstehende Generationswechsel wird auch für Renovierungsarbeiten genutzt. Zudem soll darüber nachgedacht werden, wie man sich beim Gästespektrum breiter aufstellen und auch eine jüngere Zielgruppe in den Blick nehmen kann. (tfk)

Ein engagiertes Team – gerne für Sie im Einsatz!

Für Engelbert und Cornelia Groke bedeutet die aktuelle Situation: Es ist offen, wann genau ihre Zeit im Kaisergarten in diesem Jahr endet. „Es soll einen nahtlosen Übergang geben“, so Engelbert Groke im Gespräch mit Kuckma!, ohne Unterbrechungen bei Reservierungen und Veranstaltungen. „Das ist ein kostenintensiver Betrieb“, so der Hotel- und Restaurantchef, „die neuen Pächter sollen nicht bei Null anfangen.“ Nach eineinhalb Jahrzehnten wollen die beiden Ü-60er bald etwas kürzer treten. Nicht mehr die Dreifachbelastung des großen Hauses. Was genau ansteht, wenn die Verantwortung für den Kaisergarten nicht mehr auf ihren Schultern lastet, da gibt es noch keine

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RIESENKRAFTAKT FÜR BEWOHNER UND MITARBEITER

Evangelisches Seniorenzentrum übergangsweise nach Altena umgezogen Das Mitarbeiterteam und die Bewohner des evangelischen Seniorenzentrums Neuenrade haben einen Riesenkraftakt bewältigt. Ende Januar zogen sie ins ehemalige St.-Vinzenz-Krankenhaus in Altena um. Voraussichtlich gut ein Jahr lang wohnen 74 Senioren aus Neuenrade übergangsweise dort während das Seniorenzentrum an der Graf-Engelbert-Straße umfassend saniert wird.

Sie teilen sich drei Etagen im ehemaligen Krankenhausgebäude mit den Bewohnern des Ellen-Scheuner-Hauses in Altena, das ebenfalls saniert wird. Träger beider Einrichtungen ist die Perthes-Stiftung.

Der sich über drei Stockwerke erstreckende Bettentrakt des Anfang 2017 geschlossenen St.-Vinzenz-Krankenhauses ist für die Unterbringung der Senioren frisch renoviert worden. Während das ehemalige Krankenhaus an der Bornstraße von außen nach wie vor einen eher trostlosen Eindruck macht, hat sich innen in den vergangenen Monaten vieles getan. „Es sieht jetzt schon wohnlich aus“, berichtet Petra Wegener, Leiterin des evangelischen Seniorenzentrums Neuenrade.

Gekocht wird im Ellen-Scheuner-Haus für alle Senioren. Dann wird das Essen zur Bornstraße gebracht, wo es zwei Zubereitungsküchen gibt. Beide Pflegeheime bleiben nämlich weiterhin eigenständige Einrichtungen und sind auch räumlich getrennt. Das verlangt die Heim­aufsicht, die eng in die Planung eingebunden war.

fratres vom Konvent der Franziskaner-Minoriten in Werdohl gehalten.

Der Umzug hat natürlich auch für die Angehörigen der Bewohner einen erhöhten Aufwand zur Folge. Für Angehörige, die kein eigenes Auto besitzen, bietet das Seniorenzentrum einen Fahrdienst mit dem hauseigenen Bulli an. Bisher haben sich drei Personen bereiterklärt, ehrenamtlich als Fahrer zu fungieren. „Es wäre schon, wenn sich noch weitere Leute melden würden“, erklärt Petra Wegener. Abfahrt in Neuenrade ist jeweils gegen 14 Uhr, die Rückfahrt erfolgt dann um 16.30 Uhr. „Ehrenamtliche Helfer wären dann etwa drei Stunden im Einsatz“, beschreibt sie den zeitlichen Aufwand. Sie würde sich über Fahrangebote unter Tel. 02392/96875 (für die Telefonnummer ist eine Rufumleitung nach Altena eingerichtet) freuen.

Badezimmer werden modernisiert Hintergrund des vorübergehenden Umzugs nach Altena sind umfangreiche Umbaumaßnahmen im Seniorenzentrum Neuenrade. Es werden zusätzliche Badezimmer gebaut, die vorhandenen werden modernisiert. Darüber hinaus werden Fenster und Türen sowie die komplette Elektrik erneuert.

Während die Perthes-Stiftung andere Einrichtungen wie zum Beispiel das Amalie-Sieveking-Haus in Lüdenscheid im laufenden Betrieb umbauen konnte, sei das in Altena und Neuenrade nur sehr schwer möglich, sagt Ralf Lohscheller, der für den Märkischen Kreis zuständige Geschäftsbereichsleiter der evangelischen Perthes-Stiftung: „Wir hätten dort sechs Bauabschnitte bilden müssen, die Bewohner hätten mehrmals innerhalb der Häuser umziehen müssen.“ Der vorübergehende Umzug sei für die Senioren die bessere Lösung.

Mit den Arbeiten ist Anfang Februar begonnen worden. „Wir freuen uns jetzt schon auf unsere Rückkehr“, sagt Petra Wegener. Diese solle spätestens im Juli 2023 erfolgen. (BS)

Bezug zu Neuenrade wird gepflegt

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Der komplette Umzug von Neuenrade nach Altena habe gute zweieinhalb Wochen in Anspruch genommen, erzählt Petra Wegener. Über die Stimmungslage der Bewohner berichtet sie: „Es herrscht einerseits eine große Traurigkeit darüber, dass sie aus ihrer gewohnten Umgebung heraus mussten, aber inzwischen haben sie sich auch schon ein bisschen eingewöhnt.“

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Dabei hilft, dass der Bezug zu Neuenrade aufrechterhalten bleibt. „Es kommen nach wie vor die vertrauten Personen aus Neuenrade zum Beispiel zur Physiotherapie oder zur Fußpflege und für die anderen Dienstleistungen“, erzählt Petra Wegener. Auch die Gottesdienste werden wie gewohnt vom evangelischen Pfarrer Dieter Kuhlo-Schöneberg aus Neuenrade sowie von Pater Kamil Pawlak und seinen Kon-

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MIT AFFELN APP IMMER UP TO DATE

Ausgezeichnetes Projekt verbessert die Dorf-Kommunikation

Wie Digitalisierung so richtig gut für ein aktives Dorfleben genutzt werden kann, dafür liefert der Dorfverein Affeln e.V. mit seiner App ein preisgekröntes Beispiel. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt zeichnete im Dezember das Projekt als beispielhaft aus. „Es läuft super gut“, freut sich Vereinsvorsitzender Stefan Kemper im Gespräch mit Kuckma!. Ein 30-köpfiges Redaktionsteam sorgt dafür, dass in Affeln, Altenaffeln und Blintrop all die, die informiert sein wollen, informiert sind.

Das im Herbst 2020 angegangene Konzept geht auf. Nachdem Stefan Kemper 2020 zum Ortsvorsteher gewählt worden war, dachte er mit seinem Stellvertreter Alexander Bender darüber nach: Was ist zu verbessern? Wo sind Probleme zu lösen? Was soll in der Wahlperiode angepackt werden? Kemper zu Kuckma!: „Wir haben insbesondere Defizite in der Dorf-Kommunikation festgestellt. Es gibt eine tolle Vereinskultur, doch könnte die Abstimmung unter den Vereinen besser sein. Hier sahen wir einige Ansätze, um zum Beispiel mehr Transparenz bei den Aktivitäten schaffen.“ Dafür ist die App genau das richtige Instrument. Mit dem Anbieter Appack wurde ein passender technischer Kooperationspartner gefunden. Das europäische Förderprogramm LEADER ermöglichte einen Großteil der Finanzierung. „Fast jeden Tag ist etwas Aktuelles zu lesen“, freut sich Kemper im Februar 2022 über das Engagement in den Dörfern und über die große Mühe, die sich die ehrenamtlich

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Beteiligten geben. Alexander Bender ist in die Rolle des CvD – Chef vom Dienst – geschlüpft. Er kümmert sich ums Redaktionsteam und den Check der vielen Beiträge.

Zu lesen ist nicht nur über das Vereinsleben und die anstehenden Termine. Zu lesen ist auch, wenn wegen Sturms eine Straße gesperrt wird, wann das Schadstoffmobil das nächste Mal kommt oder wenn sonderbare Abzock-Anrufe festgestellt werden. Wer Wir sind die irgendwo in den DorfschafLeute mit ten etwas entdeckt, das beüber 40 Jahren Erfahrung. sonders empfehlenswert ist oder verbessert werden Rufen Sie doch sollte, kann über eine Hineinfach mal an. weismelder-Funktion gleich via Smartphone das Redaktionsteam informieren, sogar mit Foto.

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Ganz alltäglicher Nutzwert, der bis Februar rund 1000 App-Downloads zur Folge hatte.

Nicht nur beim Thema Information leistet die App gute Dienste, auch bei der Organisation von Dorfveranstaltungen. „Den Imberglauf haben wir komplett über die App organisiert“, freut sich Stefan Kemper mit seinen Mitstreitern über das flexible digitale Hilfsmittel. Sogar das Startgeld über eine Online-Zahlung zu ermöglichen, sei kein Problem gewesen. 160 Teilnehmer an der Sportveranstaltung waren ein Riesenerfolg.

Junge Mitmacher beim Familienweihnachtsbaum aufstellen

auch schon im Hinterkopf. Festliches soll nach all der Corona-Zeit mal wieder anstehen. Eine recht fruchtige Idee gibt es auch, doch die ist noch nicht ganz spruchreif. Fest im Veranstaltungskalender notiert ist prominenter Besuch. Am 21. Mai 2022 kommt mit Franz Müntefering ein Vizekanzler a.D. ab 15 Uhr in die Schützenhalle. Da wird es Wissenswertes zum Thema „älter werden“, Rückblicke auf ein ereignisreiches politisches Leben und Erinnerungen an Kindertage in Altenaffeln geben. (tfk)

Per App organisiert: der Imberglauf mit 160 Teilnehmern

A�feln aktiv, kreativ und kommunikativ Wer mit Apps und Touchscreen-Geräten nicht so richtig warm wird, muss in den Dörfern der Freiheit nicht uninformiert bleiben. Dafür gibt es in unregelmäßigen Abständen das gedruckte Heft „Wir in Affeln“. Dort ist zum Beispiel über die Aktivitäten der Arbeitskreise Affeln aktiv, Affeln kreativ und Affeln kommunikativ zu lesen. In diesen Arbeitskreisen können Interessierte ganz unkompliziert je nach Lust und Zeit mitmachen. Diese flexible Form der ehrenamtlichen Mitwirkung habe dazu beigetragen, dass mittlerweile „viele dabei sind, die bislang in keinem Verein waren“. Sich gelegentlich für ein paar Stunden für etwas zu engagieren, käme vielen entgegen, berichtet Stefan Kemper im Gespräch mit Kuckma!. „Neue sind jederzeit willkommen.“ Das gilt für gelegentlich Mitmachende genauso wie für neue Mitglieder. Aktuell sind es um die 160. Die Jüngsten sind unter einem Jahr und der Älteste 87 Jahre.

Alle zusammen haben sich sehr über die Auszeichnung gefreut. Der Dorfverein gehörte damit zu den 50 Projekten, die bundesweit prämiert wurden. Das damit verbundene Fördergeld von 10.000 Euro wird für die Unterstützung weiterer Dorfaktivitäten genutzt.

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TYROLIT NUTZT WIEDERAUFBAU ZUR MODERNISIERUNG

Anderthalb Jahre nach Großbrand sind Schäden beseitigt

Die Visualisierung zeigt, wie die Fassade des Verwaltungsgebäudes nach der Renovierung aussehen wird.

Jeder Neuenrader erinnert sich an den Großbrand am 17. Oktober 2020 bei der Firma Tyrolit an der Osemundstraße. Dabei wurden infolge eines technischen Defekts die komplette Galvanik zerstört, Teile der mechanischen Fertigung und auch das Verwaltungsgebäude in Mitleidenschaft gezogen. Jetzt, knapp anderthalb Jahre später, kehrt bei Tyrolit die Normalität wieder ein. Der Neuaufbau erfolgt nach modernsten Standards, berichten die beiden Geschäftsführer am Tyrolit-Standort Neuenrade, Dr. Markus Weiß und Bernd Heinrich, im Gespräch mit Kuck ma.

Voraussichtlich im April können die Verwaltungsmitarbeiter aus dem Container ins sanierte Verwaltungsgebäude umziehen. Im Mai soll dann die Produktion in der Galvanik wieder aufgenommen werden. Für die Mitarbeiter geht dann eine anstrengende Zeit zu Ende, die provisorische Lösungen und Improvisationstalent forderte. „Mit Übergangslösungen vor Ort und sogar dem vorübergehenden Einsatz unserer Mitarbeiter am Tyrolit-Standort in Österreich haben wir die Zeit überbrückt. Alle haben mitgezogen“, lobt Weiß den Einsatz der Mitarbeiter.

Im Zuge einer neuen strategischen Ausrichtung des Managements entfällt eine bisher produzierte Produktgruppe. Dieses war leider auch mit dem Wegfall von Arbeitsplätzen verbunden. Die Mitarbeiterzahl wurde nach seinen Angaben von vorher 117 auf 95 verringert.

Der Standort Neuenrade stehe aber innerhalb der Tyrolit-Gruppe nicht zur Disposition: „Wir haben hier Spezialwissen, das nicht transferierbar ist.“ Das hatte auch Christoph Waltl, Konzernsprecher der österreichischen Tyrolit-Gruppe, unmittelbar nach dem Großbrand bestätigt: „Neuenrade ist im Konzern Kompetenzzentrum im Bereich der Hartfeinbearbeitung von Verzahnungen.“ Man beliefere alles im Umfeld dieser Industrie weltweit.

Nach dreijähriger Unterbrechung bietet Tyrolit wieder Ausbildungsstellen in Neuenrade an. Auch das ist ein Statement für den Standort. Ausbildungsplätze gibt es für Zerspanungsmechaniker, Oberflächenbeschichter und Industriekaufleute.

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Um die Folgen des Brands zu beseitigen, wurde das Verwaltungsgebäude komplett entkernt. Die Galvanik wurde neu gebaut, die beiden angrenzenden Hallen saniert. Der Neuaufbau wird genutzt, um modernste Standards sowohl hinsichtlich der Produktion als auch des Umweltschutzes umzusetzen. So sind ein Gas-Blockheizkraftwerk, Photovoltaik und eine Wärmerückgewinnungsanlage geplant. Die Beleuchtung wird weitestgehend auf Energie sparende LED-Technik umgestellt. Dabei wird das Unternehmen vom Neuenrader Ingenieurbüro Reg.Las (Amadea Hilleke) unterstützt. „Die Investitionen belaufen sich auf einen hohen siebenstelligen Betrag“, sagt Heinrich. Die bauliche Planung wird vom Lüdenscheider Planungsbüro Mikler Architektur & Planung durchgeführt. Viele Arbeiten wurden an heimische Unternehmen und Handwerksbetriebe vergeben.

Dr. Markus Weiß und Bernd Heinrich bedanken sich für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Neuenrade und allen anderen beteiligten Behörden. Darüber hinaus loben sie noch einmal die Feuerwehr, die nicht nur bei der Brandbekämpfung einen guten Job gemacht habe, sondern in Person von Stadtbrandmeister Karsten Runte beim Wiederaufbau auch Hinweise zum Brandschutz und zu Sicherheitsvorkehrungen gegeben habe. (BS)

Geschäftsführer von Tyrolit in Neuenrade: Bernd Heinrich (links) und Dr. Markus Weiß Foto Bernhard Schlütter

INFO Tyrolit ist Hersteller für gebundene Schleif-, Trenn-, Bohr- und Abrichtwerkzeuge sowie von Maschinen für die Bauindustrie.

Tyrolit in Neuenrade gehört zum gleichnamigen Familienunternehmen mit Sitz in Schwaz/Tirol. Dieses wiederum ist Teil der weltweit agierenden Swarovski-Gruppe.

AUSBILDUNGS- UND ARBEITSPLÄTZE Unsere heimischen Firmen sind nicht nur Unternehmen, die national sowie international große Anerkennung durch ausgezeichnete Qualität genießen, sondern sie wissen auch genau, dass sie diesen Erfolg zu einem Großteil ihren qualifizierten Mitarbeitern zu verdanken haben.

Deshalb sind sie bemüht, gute Mitarbeiter zu bekommen und ebenso gute Mitarbeiter selbst auszubilden.

Nutzen Sie als potentieller Mitarbeiter oder Azubi die Chance, hier vor Ort Ihre berufliche Herausforderung zu finden .

Viel Erfolg für Ihre berufliche Zukunft!

Fortsetzung auf den Seiten 12 und 13.

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Zur Weiterentwicklung und Ausbau unserer Produktion am Standort Neuenrade suchen wir zum nächstmöglichen Termin:

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Installation von elektrischen Baugruppen und Komponenten, Das Messen und Prüfen von elektrischen Größen, Instandhaltung mechatronischer Systeme, Das Aufbauen von elektronischen, pneumatischen und hydraulischen Steuerungen sowie der Wartung dieser

Gießen von Felgen, Handhabung von Formstoffen, Bedienen und Überwachen von gießereitechnischen Produktionsanlagen, Anwenden von Steuerungs- und Regeltechnik

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Zerspanungsmechaniker / -in (3 ½ Jahre) Fachrichtung Drehmaschinensysteme Fachrichtung Frästechnik Maschinen- und Anlagenführer / -in (2 Jahre)

Neue Mühle 4 · 58809 Neuenrade · www.buesche.de · opolka@buesche.de

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PHYSIOTHERAPEUTEN DRINGEND GESUCHT

Prekäre Personallage verursacht lange Wartezeiten Nino Arra sucht dringend Physiotherapeuten für seine Praxis Physio Balance im Mühlendorf. „Die Personallage ist prekär“, berichtet er. Das habe lange Wartezeiten zur Folge, zusätzliche Hausbesuche seien zurzeit nicht möglich und es müssten sogar Patienten abgelehnt werden. „Und das ist nicht nur bei uns so, sondern betrifft fast alle Physiotherapie-Praxen“, sagt Arra.

Die Leidtragenden sind vor allem die Patienten. Zum Beispiel frisch Operierte haben nicht die Option, irgendwo hinzugehen. Sie sind auf Hausbesuche angewiesen. „Hier beträgt die Wartezeit aktuell vier Wochen. Sie sollte aber nicht länger als zwei Wochen sein“, beklagt Arra. Kritisch könnte es auch für Lymph- und Lipödem-Pati-

enten werden, die auf regelmäßige Lymphdrainagen angewiesen und zum Teil nicht mobil sind.

Zwei Physiotherapeutinnen und ein medizinischer Bademeister gehören zum Team von Physio Balance. „Wir hätten das Potenzial für fünf Therapeuten“, stellt Arra fest. Langfristig hofft er auf eine Entspannung der Situation, weil sich die Ausbildung entscheidend verändert habe. Sie ist jetzt für die angehenden Physiotherapeuten kostenlos geworden. „Die Praktikumsanfragen sind seitdem mehr geworden“, hat Arra festgestellt. „Doch bis die Leute fertig sind, wird es noch eine ganze Zeit lang dauern.“ Daher sucht der Praxisinhaber, der selbst gelernter Altenpfleger und Case-Manager ist, auf allen verfügbaren Kanälen nach neuen Mitarbeitern und bietet ihnen etliche Benefits an. „Flexible Arbeitszeiten, übertarifliche Bezahlung, einen eigenen Behandlungsraum, Berichtspausen, Tankgutscheine“, zählt er auf. Dafür erwartet Nino Arra von den Bewerbern neben der fachlichen Qualifikation, dass sie „Therapeuten mit Herz und Seele“ sind. (BS)

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Wir suchen ab sofort für unsere Kfz-Werkstatt in Neuenrade:

KFZ-Meister (m/w/d) in Vollzeit KFZ-Mechatroniker (m/w/d) in Vollzeit Weitere Informationen unter: www.reifen-linke.de/stellenangebote Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per Mail an: leon.linke@reifen-linke.de

oder per Post an: Reifen Linke Hüttenweg 17 58809 Neuenrade

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GESCHICHTEN ZUM ANSCHAUEN UND ANHÖREN

Neues Angebot in Stadtbücherei/Zelius In der Stadtbücherei/Zelius gibt es ein neues Angebot für junge Leser. Sie können über Onilo Boardstories auf dem PC, Tablet oder Smartphone ansehen.

Was sind Boardstories? Sandra Horny (Stadtbücherei/Zelius) erklärt: „Das sind Geschichten in Bildern, vertont und mit Text versehen zum Vorlesen, Bilder anschauen oder selber mitlesen. Es gibt über 190 Boardstories, z.B. der Regenbogenfisch, die Olchis oder Pettersson und Findus.“ Für jede Geschichte benötigt man einen Code. Diesen Verleihcode gibt es in der Stadtbücherei.

Hier ein paar Fakten zur Onilo-Verleihlizenz: • Es gibt Verleihcodes zur Nutzung durch den Leser, immer aktuell nach der Vorlesestunde, für drei verschiedene Boardstories.

• Der Verleihcode ist auf Onilo.de oder in der Onilo App (für Smartphone oder Tablet in allen gängigen Systemen downloadbar) für zwei Wochen gültig und löscht sich dann automatisch.

• Gib den Verleihcode am besten über die App ein und schau dir die Boardstory an.

• Verleihcodes gibt es in der Stadtbücherei, hier reicht eine einfache E-Mail aus. Oder einfach beim nächsten Büchereibesuch den Verleihcode mitnehmen und zu Hause dann die Geschichten anschauen.

• Welche Geschichten sind aktuell ausleihbar? Die Namen aktuellen Boardstories veröffentlichen wir auf unserer Homepage, in der Bücherei und in den sozialen Medien.

Tipp: In der Onilo-Lounge (Kinderbücherei) können auf dem iPad der Bücherei viele Geschichten gelesen und angeschaut werden.

Wer sich vorab informieren möchte, kann dies auf der Internetseite www.onilo.de tun.

NEUE KLEIDER FÜR ALTE MÖBEL

Polsterei und Kreativatelier Kottmann in Blintrop mit breitem Serviceangebot

Alexandra (hinten) und Jennifer Kottmann führen in ihrem Betrieb in Blintrop Polsterarbeiten und Bestickungen aus. Foto Bernhard Schlütter

Auf Nachhaltigkeit und Einzigartigkeit legen Alexandra und Jennifer Kottmann großen Wert. Sie lieben Möbel und finden, dass sehr oft Möbel entsorgt werden, obwohl noch sehr viel Potenzial in ihnen steckt. So gründeten die beiden Frauen im Januar 2019 das Unternehmen Polsterei und Kreativatelier (PK) Kottmann GbR in Garbeck. Im Jahr 2021 zogen sie um nach Blintrop, wo sie in einer Halle am Kapellenweg Möglichkeiten haben, den Betrieb noch weiter auszudehnen.

Wieso entsorgen, wenn man aus Altem Neues erschaffen kann? Als gelernte Polsterin und Sattlerin ist Alexandra Kottmann ein Profi darin, Möbel aufzuarbeiten. Mit handwerklichem Können verleiht

sie dem Lieblingssessel, der Lieblingscouch quasi ein neues Leben.

Im besten Fall bekommt der Besitzer ein echtes Unikat. Abgenutztes Leder wird aufgearbeitet und sieht anschließend wieder wie neu aus. Dabei ist es egal, ob das Möbelstück in der Wohnung steht, es sich um Gartenmöbel oder Sitze im Oldtimer-Auto handelt.

Alexandra und Jennifer Kottmann führen Polster- und Sattlerarbeiten auch an Motorradsitzbänken, Booten, in Wohnmobilen und Wohnwagen durch.

Ihren Entschluss zur Selbstständigkeit haben Alexandra und Jennifer Kottmann nicht bereut. Bisher ging es nur bergauf und auch Corona konnte den Trend nicht bremsen. „Im Gegenteil, wir haben den Eindruck, dadurch dass die Menschen mehr zu Hause sind, haben sie sich satt gesehen an ihren alten Möbeln und wollen diese neu beziehen lassen“, berichtet Alexandra Kottmann.

Zu den Serviceleistungen, die PK Kottmann anbietet, gehören auch Stickarbeiten. Möglich sind Stickereien auf T-Shirts, Kappen, Hundehalsbändern, auf Textilien und Lederwaren. Auch größere Stickarbeiten wie zum Beispiel für Fahnen können ausgeführt werden.

Ein weiteres Standbein von Alexandra und Jennifer Kottmann ist der Vertrieb von Stickmaschinen. Sie haben die exklusive Händlerlizenz für NRW eines großen Herstellers bekommen. Jüngster Neuzugang im Dienstleistungsportfolio des umtriebigen Duos ist der Paketshop. In ihren Betriebsräumen am Kapellenweg bedienen sie Kunden der Paketdienste UPS, DPD und GLS. (BS)

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TROTZ PANDEMIE EINIGES BEWEGT

Umbau des Bürgermeister-Schmerbeck-Platzes beginnt Hallo Neuenrade!

Im letzten Jahr konnte das Quartiersmanagement in Neuenrade einiges bewegen. Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie arbeiteten wir an einigen Projekten und konnten im Sommer 2021 eine Veranstaltung organisieren, die ein voller Erfolg war. Was 2021 alles (auch hinter den Kulissen) stattfand und was Sie 2022 erwarten können, wollen wir Ihnen hier berichten.

… für Sie und mit Ihnen vor Ort Bürgermeister-Schmerbeck-Platz Vor einem Jahr, im März 2021, haben wir eine öffentliche Beteiligung zum geplanten Umbau des Bürgermeister-Schmerbeck-Platzes durchgeführt. Wir präsentierten hierbei den Entwurf, den ein Planungsbüro aus Dortmund ausgearbeitet hatte. An verschiedenen Tagen informierten wir mit einem Stand auf dem Markt alle interessierten Besucher und konnten offene Fragen aufklären. Zusätzlich fragten wir in der Presse und online nach Ihren Meinungen.

Um alle Interessengemeinschaften in der Planung mitzunehmen, informierten wir die Politik und die Altstadtgemeinschaft in separaten Terminen.

Die Wünsche, Anregungen und Ideen, die uns in all diesen Verfahren mitgeteilt wurden, trugen wir zusammen und teilten sie dem Planungsbüro mit. In Absprache mit der Stadt Neuenrade überarbeitete das Planungsbüro den Entwurf, welcher im vergangenen Jahr im Fachausschuss ausgiebig diskutiert und beschlossen wurde.

Im Januar wurde nun die Ausschreibung für den Umbau des Platzes veröffentlicht. Sobald ein genauer Zeitplan vom beauftragten Unternehmen erarbeitet wurde, werden wir Sie über die Presse informieren.

Der neue Platz soll mit viel Grün, einem Wasserlauf und neuen Spielmöglichkeiten für Kinder eine deutlich höhere Aufenthaltsqualität aufweisen als der bisherige Bürgermeister-Schmerbeck-Platz. Wohin die Graf-Engelbert-Statue, die bisher den Brunnen auf dem Platz schmückte, versetzt werden soll, wird derzeit noch diskutiert.

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Zudem wird derzeit noch darüber abgestimmt, an welchem Ort der Markt während der Umbauarbeiten stattfinden kann. Über Neuigkeiten zu diesem Thema werden Sie über die bekannten Kanäle informiert. Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie sich jederzeit an das Quartiersmanagement wenden.

Aktionstag Stadtradeln Zusammen mit dem Stadtmarketing Neuenrade e.V. organisierten wir am 3. September 2021 erstmals den Aktionstag „NeuenRADe“ im Rahmen vom Stadtradeln. Durch die Teilnahme von vielen ansässigen Einzelhändlern und Institutionen wurde der Aktionstag zu einem erfolgreichen und gut besuchten Fest am Carlo und entlang der Ersten Straße. Bei bestem Wetter und mit vielen Aktionen und Verköstigungen aller Art hatten Jung und Alt einen spaßigen Nachmittag. Wir können auf einen tollen Tag zurückblicken, weshalb auch für dieses Jahr ein solcher Aktionstag geplant ist. Merken Sie sich hierfür schon Freitag, den 2. September vor (unter Vorbehalt).

Einzelhandel, Institutionen und Vereine werden in den kommenden Wochen per Mail hierzu informiert.

... hinter den Kulissen Verfügungsfonds 2021 konnte das erste Projekt verwirklicht werden, dass durch den Verfügungsfonds finanziell bezuschusst wurde. Das Stadtmarketing Neuenrade e.V. hat die Herstellung und Aufstellung von Fahrradständern in der Innenstadt beantragt, die vom Entscheidungsgremium des Verfügungsfonds bewilligt wurde. Die Fahrradständer wurden bereits aufgestellt und bieten den Radlern in Neuenrade eine moderne Abstellmöglichkeit für das Fahrrad.

Wenn auch Sie eine Idee haben, mit welchem Projekt Neuenrade aufgewertet werden könnte, wenden Sie sich gerne an das Quartiersmanagement. Wir beraten Sie bei Ihrem Vorhaben und prüfen, ob eine finanzielle Bezuschussung durch den Verfügungsfonds möglich ist.

Leerstandsmanagement Die Erste Straße und die Bahnhofstraße weisen einige Leerstände auf. Das Quartiersmanagement ist mit dem sog. Leerstandsmanagement beauftragt, d.h. wir ermitteln den Leerstand, machen die Eigentümer ausfindig und suchen passende Nutzungen, die in die Räumlichkeiten einziehen könnten. Wichtig sind hier sowohl die Stadt Neuenrade, die bei der Eigentümersuche behilflich ist, als auch der Einbezug in das lokale Netzwerk. Unternehmen, Start-Ups oder andere Interessierte sollten sich bei Interesse an einer Räumlichkeit in Neuenrade bei dem Quartiersmanagement melden. Wir führen genaue Listen mit vorhandenen Leerständen und ihren Konditionen sowie interessierten Nutzern mit ihren Ansprüchen. Durch

Rathaus Neuenrade Alte Burg 1, Tel. 02392 / 693-138 quartiersmanagement@stadt-neuenrade.de Wir haben geöffnet

dieses Management konnten 2021 vier Leerstände mit neuen Nutzungen gefüllt werden.

Ein wichtiges Instrument, um den Leerstand in Neuenrade zu vermindern, ist eine finanzielle Unterstützung vom Land NRW. Zur Stärkung der Innenstädte beschloss die Landesregierung 2021 ein Maßnahmenpaket, von dem Neuenrade bis heute profitiert. Mit dem Verfügungsfonds Anmietung wird die Anmietung von Leerständen im Bereich des ISEK finanziell unterstützt, sodass die Mieter nur eine reduzierte Miete zahlen müssen. Insbesondere Gründer von Unternehmen oder Start-Ups sollen so motiviert werden, Räumlichkeiten in Bestandsgebäuden anzumieten und so den Leerstand in den Innenstädten zu reduzieren.

2021 und 2022 konnte mit der Unterstützung des Verfügungsfonds Anmietung ein Unternehmer gefördert werden, der im März in der Bahnhofstraße eine Bäckerei eröffnen wird.

Hof- und Fassadenprogramm Das Hof- und Fassadenprogramm bietet eine finanzielle Förderung zur Verschönerung von Häusern, Höfen und Vorgärten im ISEK-Gebiet von Neuenrade. Hier konnte das erste Objekt im Herzen der Stadt verschönert werden. Wir freuen uns, dass wir dem Unternehmen Schürmann & Hilleke eine Förderung vermitteln und es bei der Antragstellung unterstützen konnten.

Wegen des Materialmangels auf dem Markt mussten einige laufende Projekte Verzögerungen in Kauf nehmen. Der Fördertopf ist jedoch noch nicht ausgeschöpft – melden Sie sich daher gerne bei uns, wenn Sie über eine Fassadensanierung o.ä. nachdenken und Ihr Gebäude im ISEK-Gebiet liegt. Wir beraten Sie gerne.

Arbeitskreise und Abstimmungen in kleinen Runden Neben diesen großen Bausteinen des Quartiersmanagements ist die Netzwerkarbeit ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Wir rufen verschiedene Abstimmungsrunden ins Leben, wie den Runden Tisch Einzelhandel, und führen regelmäßig Gespräche mit den verschiedenen Fachämtern oder Akteuren in Neuenrade. Insbesondere mit dem Stadtmarketing arbeiten wir eng zusammen, da sich unsere Interessen oft überschneiden und wir von den gegenseitigen Netzwerken und Kontakten profitieren.

Sollten Sie eine Idee für ein Projekt oder Anliegen haben, treten Sie gerne mit uns in Kontakt. Wir bearbeiten Ihre Interessen und Meinungen oder vermitteln sie an die richtigen Stellen innerhalb der Stadtverwaltung oder unseres Netzwerkes. Für uns ist die Arbeit mit Ihnen, den Bürgern Neuenrades, der wichtigste Baustein unserer Arbeit. Wir lernen von Ihrem Input, Ihren Meinungen und Anliegen. Für die erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung der Stadt Neuenrade ist die Mitnahme der lokalen Bevölkerung von größter Bedeutung – dafür setzen wir uns auch in den kommenden Jahren für Sie ein!

OP EN

Dieser Leerstand konnte mit Mitteln des „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2020“ des Landes NRW wieder mit Leben gefüllt werden.

Möchten auch Sie ein Geschäft eröffnen?

Suchen Sie ein passendes Lokal für Ihr Projekt?

Dann sprechen Sie uns an!

Quartiersmanagement Neuenrade Denise Hilgenböker & David Knospe 02392 / 693 - 138

quartiersmanagement@stadt-neuenrade.de

Stadt Neuenrade

Was ist 2022 geplant?

In diesem Jahr stehen einige Projekte an: Im Frühjahr/Sommer informieren wir die Schüler, Eltern und Lehrer der Hönnequellschule über die Umgestaltung des Schulhofs. Die Umgestaltung soll noch in diesem Jahr beginnen.

Ebenfalls im Sommer ist mit der Baumaßnahme am Bürgermeister-Schmerbeck-Platz zu rechnen. Wir werden den Umbau kontinuierlich begleiten und sie über Neuigkeiten informieren. Zum Abschluss der Baumaßnahmen ist eine Eröffnungsfeier gedacht. Die Planungen sind hier jedoch noch nicht weiter fortgeschritten.

Ein weiteres Projekt ist die Fertigstellung eines Gestaltungsleitfadens für die Innenstadt. In diesem Leitfaden geben wir Anregungen, wie sich der öffentlich einsehbare Raum in Neuenrade entwickeln könnte. Wir zeigen dabei Best-Practice-Beispiele, wie sich das Stadtbild bei Umsetzung der verschiedenen Ratschläge entwickeln könnte. Wir freuen uns, bald diesen Leitfaden präsentieren zu können.

Gemeinsam mit dem Stadtmarketing planen wir zudem verschiedene Aktionen, wie den Aktionstag Stadtradeln im September oder das Adventsshoppen im Dezember. Wir hoffen, dass wir dieses Jahr wieder mehr Aktionen im Freien durchführen können, und freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam Neuenrade wieder zu beleben.

Natürlich werden wir auch in diesem Jahr das Hof- und Fassadenprogramm, die Anmiet-Unterstützung sowie den Verfügungsfonds weiter bewerben und dazu beraten. Diese finanziellen Unterstützungen bieten Chancen, den aktiven Beitrag zur Entwicklung von Neuenrade zu leisten, und geben einen großen Anstoß. Wir freuen uns, wenn wir Sie bei der Entwicklung und Verwirklichung von Projekten weiterhin unterstützen können. Auf neue Ideen und neue Gegebenheiten reagieren wir immer sofort. Wenn Sie eine Idee oder ein spannendes Projekt für Neuenrade haben, dann kommen Sie auf uns zu – wir unterstützen Sie gerne dabei.

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NEUENRADE & CO. WOLLEN WEITER LEADER SEIN

Bürgerregion am Sorpesee bewirbt sich für neue Förderperiode

Die Städte Neuenrade, Balve, Arnsberg und Sundern möchten weiter Leader sein und bewerben sich als Bürgerregion am Sorpesee für die neue Förderperiode 2023 bis 2027. Die Säulen der Regionalen Entwicklungsstrategie, die den Kern der Bewerbung bildet, stellten die Regionalmanagerinnen Annika Kabbert und Leonie Loer sowie Prof. Dr. Ursula Stein in einer Liveübertragung aus der Villa am Wall vor. Vor Ort waren auch die Bürgermeister Antonius Wiesemann, Hubertus Mühling (Balve), Lars Dünnebacke (stellvertretender Bürgermeister der Stadt Sundern), Ralf Paul Bittner (Arnsberg) sowie Thomas Gemke als Vorsitzender des Leader-Vereins. Rund 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger hatten sich digital zugeschaltet.

Antonius Wiesemann betonte eingangs die Vielfalt der Projektideen und die nachhaltige Wirkung der Vorhaben auf kommunaler, aber auch auf regionaler Ebene. So stehen ebenfalls die Vernetzung und der stetige Austausch untereinander auf der Liste der Mehrwerte des LEADER-Programms.

Die Bürgerregion am Sorpesee blickt auf sechs erfolgreiche LEADER-Jahre zurück. 60 Projekte mit einem gesamten Fördervolumen von 3,64 Mio. Euro seien auf die Reise gebracht worden, berichteten Annika Kabbert und Leonie Loer. Hinzu kamen Kleinprojekte-Fördermittel in Höhe von 345.000 Euro. Nun neigt sich die aktuelle Förderperiode dem Ende zu und eine neue steht bevor. Um auch daran erfolgreich teilnehmen zu können, brauche es eine

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aussagekräftige und auf die Region abgestimmte Bewerbung, erklärte Prof. Dr. Ursula Stein von der Agentur Stein Stadt- & Regionalplanung, die bereits 2014 erfolgreich für die LEADER-Region gearbeitet und die erste Regionale Entwicklungsstrategie mit auf den Weg gebracht hatte. In den zurückliegenden Monaten wurden die Zukunftsthemen und Handlungsschwerpunkte für die Region rund um den Sorpesee erarbeitet. Die Bürgerschaft wurde bei der Auftaktveranstaltung in Arnsberg-Holzen beteiligt, konnte Ideen und Wünsche in einer Online-Befragung äußern. Der Klimawandel und der Umgang mit natürlichen Ressourcen, die Digitalisierung, die Stärkung des sozialen Miteinanders, die Sicherung der Daseinsvorsorge und eine zeitgemäße Mobilität sowie ein Fokus auf die junge Generation sind die Themen, die im Beteiligungsprozess gemeinsam erarbeitet und weiterentwickelt wurden. Aus diesen sind die vier Handlungsfelder JUNGsein, ZUSAMMENsein, KLIMAKLUGsein & BEWEGTsein für die Neubewerbung entstanden. Den selbstbewussten Markennamen „Leader sein!“ nimmt die Bürgerregion am Sorpesee mit in die neue Förderperiode.

Thomas Gemke zeigte sich zuversichtlich, was die Erfolgsaussichten der Neubewerbung angeht: „Der gesamte Beteiligungsprozess, hat einmal mehr gezeigt, dass LEADER in der Region angekommen ist, die Bürgerschaft sich weiterhin engagieren möchte und die Kommunen ebenfalls voll hinter dem Förderprogramm stehen.“ Nun heißt es Daumen drücken. Ende Juni werden die Regionen ausgewählt. Erhält die Bürgerregion am Sorpesee erneut den Zuschlag, ist am 1. Januar 2023 Förderstart. Bis 2027 können dann Projekte entwickelt werden, die bis 2029 abgeschlossen sein sollten.

(BS)

Förderung für Kleinprojekte 2022 noch möglich Im Rahmen der LEADER-Förderung für die Bürgerregion am Sorpesee mit den Städten Balve, Neuenrade, Arnsberg und Sundern stehen für dieses Jahr weitere Fördermittel für Kleinprojekte zur Verfügung. Projektanträge können noch bis zum 20. März beim Regionalmanagement in Balve gestellt werden.

Mit diesen Mitteln können Kleinprojekte bis zu 20.000 Euro umgesetzt werden. Über diese Fördermöglichkeit haben Projektträger die Möglichkeit, eine Förderung von 80 Prozent für ihre Maßnahme zu erhalten. Für die Projektträger verspricht das Regionalbudget eine rasche, relativ unkomplizierte finanzielle Unterstützung. Informationen zum Thema Kleinprojekte gibt es im Internet unter www.leader-sein.de sowie bei den Regionalmanagerinnen Annika Kabbert und Leonie Loer in Balve, Hauptstr. 1+3, Tel. 02375/9373-633.

Foto: Privat

gespeichert ist, er raubt unserem inneren Akku Energie, sodass wir morgens unausgeschlafen oder mittags bereits erschöpft und müde sind.

Was sollten Sie also tun?

Stress ist überflüssig

In Deutschland geben 64 Prozent der Menschen an, „hin und wieder“ gestresst zu sein, 26 Prozent sogar „sehr häufig“. Faktoren, die dafür genannt werden, sind die Arbeit, ein größeres Lebensereignis, wie ein Umzug, eine Scheidung oder eine Person, die gepflegt werden muss.

Im ersten Moment ist dies auch verständlich, doch Stress ist immer überflüssig.

Evolutionär betrachtet war Stress sehr wichtig: Stand ein Raubtier bei uns in der Höhle, so mussten wir leistungsfähig sein. Um besser flüchten zu können (flight) oder den Angreifer in die Flucht zu schlagen (fight), brauchten wir einen messerscharfen Fokus und stark durchblutete Muskeln. Diese Instinkte haben unser Überleben gesichert. Heute sind solche Stressoren jedoch nicht mehr lebensbedrohlich, sodass der Stress in der Regel überflüssig ist.

Stress erkennen Typische Stresssymptome sind: • innere Unruhe • Vermehrter Verzehr von Zucker • Schlafstörungen • Gereiztheit • Hektik • Erhöhtes Bauchfett • Müdigkeit (oft bereits mittags) • Lustlosigkeit/Desinteresse auch an sozialen Veranstaltungen • Verlust von Hobbys • Erhöhter Blutdruck • Oft auch eine Schilddrüsenüberfunktion Was ist also der Grund dafür, dass viele Menschen trotzdem innerlich unruhig oder sogar gestresst sind?

Die Erklärung liegt im Unterbewusstsein. Alles, was wir erleben, wird hier gespeichert. Auch wenn wir uns nicht mehr aktiv daran erinnern können, sind dort die stressigen Momente hinterlegt, also auch Momente der Enttäuschung, dramatische Ereignisse oder emotional verletzende Momente aus der Kindheit. Egal, welcher sog. „Trigger“ dort

1. Entspannung: Hierdurch werden Sie wieder handlungsfähig und können klarer denken 2. Reflexion: Was stresst Sie überhaupt? Ist es wirklich so schlimm?

3. Aussortieren: Welche positiven Dinge können Sie mehr machen, welche negativen Dinge weniger.

4. Selfcare: Wenn Sie sich mehr um sich kümmern, so haben Sie mehr Ressourcen für ihren Alltag. Beispiele hierfür sind: Sport, Achtsamkeit, Meditation, Spazieren gehen, gesund ernähren etc.

5. Weiterbildung: Hierdurch erweitern Sie ihren Horizont und erlangen mehr Handlungsmöglichkeiten. Auch das Lesen von Fachbüchern oder zur persönlichen Entwicklung helfen hier sehr.

6. Erleben Sie neue Dinge: Neben dem Weiterbilden sorgen auch neue Tätigkeiten für mehr Widerstandsfähigkeit. Am besten sind die Dinge, die außerhalb ihrer Komfortzone liegen und sie fordern.

7. Soziale Beziehungen stärken. Vor allem mit Menschen, die Ihnen gut tun und bei denen Sie sich wertgeschätzt fühlen.

Die oben genannte Dinge führen zum Aufbau von Resilienz, also der Stress-Widerstandsfähigkeit. Hierdurch kommen die Stressoren erst gar nicht an Sie heran und somit können sie im Alltag stets gelassen sein.

Wichtig: Das Leben verläuft immer in Wellen. Wenn Sie aktuell in einer stressigen Phase sind, können Sie sicher sein, dass bald bessere Zeiten kommen. Es liegt immer an ihnen und Sie sind selbst für den Umgang mit der Situation verantwortlich. … und nun die Frage: Was können Sie genau JETZT unternehmen, um etwas gegen ihren Stress oder für ihre Resilienz zu tun?

Marcel Niehues, Inhaber MN Fitnesslounge Experte für Stressreduktion Wollen Sie ihren Stress aktiv reduzieren? Dann melden Sie sich jetzt direkt bei den Experten aus der MN Fitnesslounge: 02392/8069840.

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MIT DIGITALEN TAFELN IN DIE ZUKUNFT DES SCHULUNTERRICHTS

Neue Möglichkeiten des Lernens an der Hönnequell-Schule Die Schulleiterin lobte den einwandfreien Einbau: „Von der Stadtverwaltung war alles bestens koordiniert und lief reibungslos.“ Nach nur drei Tagen waren die digitalen Multikönner nicht nur aufgestellt, sondern auch einsatzbereit. Die Lehrer hatten kurz vor dem Start eine Grundlagen-Schulung erhalten. In diesem Jahr steht eine vertiefende Fortbildung auf dem Programm. „Das ist ein riesiger Meilenstein im Digitalpakt“, sagt Ira Valsamidou. Knapp 120.000 Euro – zum Großteil mit Bundesmitteln gefördert – hat die neue Technik nebst Einbau gekostet. Die Bereichsleiterin kündigte an, dass im Laufe dieses Jahres weitere vier digitale Tafeln in den Fachräumen hinzukommen.

Schulleiterin Eva Päckert und Ira Valsamidou, Bereichsleiterin der Stadt Neuenrade, sind begeistert von den Möglichkeiten, die die neuen digitalen Tafeln in der Hönnequell-Schule bieten. Foto: Stadt Neuenrade/Annabell Steiner

Für die Hönnequell-Schule Neuenrade hat es im Dezember ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk gegeben: Alle 17 Klassenräume der Sekundarschule wurden mit digitalen Tafeln ausgestattet.

Schulleiterin Eva Päckert und Ira Valsamidou, Bereichsleiterin der Stadt Neuenrade, sind begeistert von den neuen Möglichkeiten des Lernens, die sich Lehrern und Schülern nun bieten.

Die interaktiv nutzbaren Touchscreens haben eine beeindruckende Bildschirmdiagonale von über zwei Metern (86 Zoll) mit einer 4K-Auflösung. Mit einem digitalen Stift, aber auch mit den Fingern können sie wie eine analoge Tafel beschrieben werden. Hinter der Touch-Technologie verstecken sich viele spannende Apps und Unterrichts-Tools - Bilder können gezeigt, Videos in bester Qualität abgespielt und z.B. 3D-Modelle in jede beliebige Position gedreht werden. Ausgestattet sind die digitalen Tafeln außerdem mit einer Schnittstelle zu mobilen Endgeräten, einer Cloudlösung und einem Windows-PC. Seitlich sind zudem analog beschreibbare Whiteboards angebracht. Die gesamten Module sind höhenverstellbar.

DIE GARTENZEIT BEGINNT

Knapp 400 Schüler profitieren von den eindrucksvollen Bildschirmen – und die Mädchen und Jungen sind begeistert, wie ihre Schulleiterin berichtet. Die Motivation, im Unterricht selbst an den digitalen Tafeln aktiv zu werden oder ein Lernspiel zu nutzen, sei sehr groß.

An der Burgschule Neuenrade wird bereits mit dem gleichen Anbieter gearbeitet. „Das passt gut. Die Neuenrader Grundschüler müssen sich bei einem Wechsel von der Burg- zur Hönnequell-Schule nicht umstellen“, nennt Ira Valsamidou einen weiteren Vorteil.

Die Digitalisierung der Schule schreitet auch an anderer Stelle voran. Über 200 iPads für die Schüler verfügt die HQS aktuell – dieses Jahr kommen weitere hinzu. Wo es geht, sind digitale Lernbücher im Einsatz. Gleichzeitig ist es Eva Päckert wichtig zu betonen: „Auch analoge Lernformen haben ihren Charme und ihre Daseinsberechtigung. Wir versuchen eine Mischform zu finden und die Vorteile von digitalem und analogem Lernen zu verbinden – gewinnbringend für unsere Schüler.“ (AS)

Mo. - Fr. 08:00 - 12 :30 & 13:30 - 18 :00 Uhr Sa. 08:30 - 14:00 Uhr

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Schriftart:

IM MAI ÖFFNEN SICH GARTENPFORTEN FÜR BESUCHER

Offene Gärten im Ruhrbogen 2022 Gartenfreunde dürfen sich freuen: Im Mai werden nach zweijähriger Pause wieder Gärten im Rahmen des beliebten Projektes „Offene Gärten im Ruhrbogen“ für Besucher geöffnet. In Neuenrade laden Beate Berth und Roger Schriever am Sonntag, 22. Mai, von 11 bis 18 Uhr, in ihre Gärten ein.

Mit dem Naturgarten an der Breslauer Straße 10 in Neuenrade hat Beate Berth ein kleines Paradies geschaffen. In dem großen terrassenförmig angelegten Garten mit verschiedenen Bereichen wie Nutzgarten, Trockensteinmauern und Teich gibt es viel zu entdecken. Vögel, Insekten, Schmetterlinge, Igel & Co. finden hier ein schönes Zuhause. Es ist ein Garten zum Erholen und bietet einen idealen Ausgleich zum Arbeitsalltag.

Der Wildgarten an der Bergstraße 10 in Neuenrade besticht mit exotischen Pflanzen. Ein natürlicher Bach und ein Teich machen

den Garten perfekt. Roger Schriever heißt Gäste erstmals in diesem Jahr in seinem Garten willkommen und das sogar an zwei Terminen: am 22. Mai und am 19. Juni.

Unter www.gaerten-im-ruhrbogen.de werden alle Gärten mit Fotos und Anfahrtsbeschreibung vorgestellt. Die Broschüre oder einzelne Gartenbeschreibungen können ausgedruckt werden. Die heimischen Sparkassen unterstützen das interkommunale Projekt der Städte Arnsberg, Balve, Fröndenberg/Ruhr, Hemer, Iserlohn, Menden (Sauerland), Sundern und Neuenrade, das aus den Veranstaltungskalendern nicht mehr wegzudenken ist. Lebendig wird das Projekt dank der vielen engagierten Gartenbesitzer, die ihre grünen Refugien öffnen. Wer in diesem Jahr noch an den Offenen Gärten teilnehmen möchte, kann sich auf der Internetseite gaerten-im-ruhrbogen.de informieren und anmelden. Wer nicht im Internet unterwegs ist, meldet sich telefonisch bei der Stadt Neuenrade, Margarete Kind (02392/69328 - vormittags). Die Interessierten bekommen dann die Informationen und einen Anmeldebogen per Post zugesandt.

ISERLOHN Konrad – Adenauer – Ring 12 58636 Iserlohn Fon: 02371 / 82460 Fax: 02371 / 824646

HAGEN Sparkassenkarree 8 58095 Hagen Fon: 02331 / 3950 0 Fax: 02331 / 3950 12

HEMER Im Ohl 64 58675 Hemer Fon: 02372 / 946960 Fax: 02372 / 946961 5

NEUENRADE Hüttenweg 21 58809 Neuenrade Fon: 02392 / 807590 0 Fax: 02392 / 807590 1

bwl-rechtsanwaelte.de

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KLASSIKER VON ELTON JOHN UND VARIETÉ-REVUE

Kulturveranstaltungen im März und April im Kaisergarten-Saal Einzelkarten für alle Veranstaltungen können beim Bürgerinfocenter im Neuenrader Rathaus unter der Telefonnummer 02392/693-0 oder per E-Mail an h.goebel@neuenrade.de oder v. voss@neuenrade.de unter Angabe der Veranstaltung verbindlich reserviert und dann an der Tageskasse abgeholt werden. Ob für die beiden Veranstaltungen Tageskarten verkauft werden, hängt von der Coronavirus-Pandemie ab. Dies wird eine Woche vor der jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.

Die Kinderveranstaltung „Das Dschungelbuch“ wurde abgesagt.

Bereits gekaufte Eintrittskarten können an der Bürgerrezeption im Neuenrader Rathaus zurückgegeben werden.

Mit zwei Veranstaltungen im März und im April setzt die Stadt Neuenrade das Kulturprogramm fort. Am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr gastiert Donovan Aston im Kaisergarten-Saal. Er präsentiert am Flügel Elton Johns größte Hits. Am Samstag, 30. April, um 19.30 Uhr präsentiert das Duo Schwarzblond die Varieté-Revue „Himmelswesen“.

One Piano - One Voice. Rund zwei Stunden lang begeistert Donovan Aston das Publikum mit viel Gefühl in der Stimme und versierten Fingern am Flügel. Unter anderem spielt er Klassiker wie Candle in the Wind, Your Song, Rocket Man, Can You Feel the Love Tonight und viele andere Hits aus vier Jahrzehnten von einem der größten Künstler aller Zeiten: Sir Elton John. Der britische Künstler Donovan Aston hat sich mit seiner neuen Live-Show „One Voice One Piano - an evening of Elton John ́s Greatest Hits“ einen langgehegten Traum erfüllt. Zwischen den einzelnen Stücken gibt es immer wieder Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte der Songs.

Benny Hiller und Monella Caspar bilden das Duo Schwarzblond.

Benny Hiller ist der androgyne Latin Lover am Klavier. Seine Vier-Oktaven-Stimme läßt keine Gefühlsregung aus. Mit hauchigen Popgesängen, sopranigen Höhen und allem, was dazwischen liegt, bringt er sein Publikum zum Lachen, Staunen, Träumen und Gänsehäuten. Seine blonde Hälfte, Monella Caspar, Promi-Modedesignerin, ist die Lady Chamäleon. Wie aus einem Fellini-Film entsprungen, schlüpft sie in jede Rolle, von elfenartig bis verrucht, von Clownfrau bis Berliner Göre. Mit ihren unterschiedlichen Facetten und den außergewöhnlichen selbst entworfenen Kostümen ist sie ein Erlebnis sondergleichen. In ihrer Revue „Himmelswesen“ präsentieren sie die Weltklasse-Artisten Rodrigue & Lou Lou (Hundeakrobatik), Robert Choinka (Handstand-Akrobatik) und Tigris (Kontorsion, Hulahoop).

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Immer da, immer nah.

Wir sind für Sie da - so zuverlässig wie ein Schutzengel.

Urbas & Kasel Erste Str. 35, 58809 Neuenrade, Tel. 02392/969090 Fax 02392/969096, urbas-kasel@provinzial.de

Nicht alltägliche Geschichten Der Personalausweis In der Corona-Zeit habe ich als Rentner nichts mit Home Office zu tun, sondern meine Tätigkeit heißt Hausarbeit. Aufräumen genauer gesagt. Unter anderem fand ich endlich meinen Personalausweis wieder, den ich schon längere Zeit vermisste. Die Wiedersehensfreude war aber nicht allzu groß, denn er war mittlerweile abgelaufen. Ich benötigte also ein neues Dokument.

Ich rief im EMA (Einwohnermeldeamt) an und erkundigte mich, was ich machen müsse, um einen neuen Ausweis zu bekommen.

Nach einer kompetenten und sehr freundlichen Beratung, bekam ich einen Termin. Weiterhin sollte ich meinen alten Personalausweis, saubere Finger, Geld und ein absolut neues, zeitgemäßes Foto mitbringen.

Zuerst ging ich zum Fotografen. Leider haben es Fotografen mit mir nicht so leicht und es dauert schon seine Zeit, bis ich zufrieden mit meinem Abbild bin. Einmal habe ich die Augen zu, dann halte ich den Kopf schief, oft ist mein Mund zu verkniffen, dann liegen die Haare falsch usw. Irgendwann wurde es dem Fotografen zu bunt. Ich würde nun mal nicht aussehen wie George Clooney (Schauspieler), aber vielleicht könnte man mit einer Vollretusche etwas retten. Also so was!

Wenn der Fotoknipser nicht schon mein Freund wäre, hätte er nun seine Chance, es zu werden, für ewig verspielt. Aber plötzlich brachte mich diese Frotzelei auf die Idee, wie man ein wirklich zeitgemäßes Foto shooten kann. Alles wieder gut!

Der Termin war gekommen und ich ging ins Rathaus.

Formulare ausfüllen (kein Problem), Unterschriften leisten (kein Problem), Fingerabdrücke nehmen (kein Problem), alten Personalausweis abgeben und Geld bezahlen (kleines Problem, ich hatte die Sachen im Auto vergessen und musste zum Parkplatz laufen). Dann kam das zeitgemäße Passfoto an die Reihe (großes Problem) Als ich das Bild übergeben hatte, bekam ich es sofort zurück und sollte ein neues machen lassen. Ich wehrte mich, es sollte doch ein zeitgemäßes Foto sein. Ja natürlich, war die Antwort, aber bitte ohne Maske.

Karola

Kontakt & Informationen: Karola Bleinagel 0152 339 365 36 kdbleinagel@online.de

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„Zufällig“ hatte ich noch ein anderes Foto griffbereit.

Aber, wie ich fand, kein zeitgemäßes, denn es war Pandemie-Covid-19-Zeit, also war doch die Maske gar nicht so falsch. Naja, lassen wir das. Vier Wochen später konnte ich mich über meinen neuen Ausweis freuen..

Horst Hanke Kuck ma!

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