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Das Magazin für das Konzerthaus Dortmund März – April 2004 Ausgabe 01/04
Im Herzen der Trommel KODO – das Original aus Japan Selbstbewusstsein und Aufbruch Musikstadt Leipzig Der Ring des Nibelungen Siegfried Die Diva kommt zurück Montserrat Caballé Liederabend mit Kathleen Battle
In der Tiefkühltruhe zur Sonne Zweimal Filmmusik im März
Editorial
VAN HAM
Liebe Konzerthaus-Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren,
Kunstauktionen
mit dieser Ausgabe wollen wir Ihnen die Veranstaltungen der Monate März und April näher bringen. Im Mittelpunkt wird sicherlich die Fortsetzung der Ring-Tetralogie mit der Oper Siegfried stehen. Eine für alle Beteiligten wunderbare Zusammenarbeit zwischen den Dortmunder Philharmonikern und ihrem Ehrendirigenten Hans Wallat. Eine Liebe, die von persönlicher Zuneigung und gegenseitiger künstlerischer Hochachtung getragen wird, gipfelte bisher jedes Mal in einem einmaligen Klangrausch und dazu ein internationales Sängerensemble, das seines gleichen sucht.
Zur Zeit Annahme für unseren Frühjahrs-Auktionen: Alte Kunst 1.–3. April 2004
Photographie 14. Mai 2004
Moderne und Zeitgenöss. Kunst 15. Mai 2004
Möbel · Silber · Porzellan Schmuck · Skulpturen Gemälde des 16.–19. Jh. Historische, klassische und zeitgenössische Photographien · Vintages Gemälde · Aquarelle Zeichnungen · Skulpturen Graphiken · Multiples
Für uns sind es immer Tage voller kreativer Spannung und kaum zu bewältigender Arbeitskomplexität. Eine Ring-Oper in fünf Tagen, denn mehr Probenzeit können wir uns nicht erlauben. Und so heißt es, Monate und auch Jahre im Vorfeld Konzepte zu erarbeiten, das Lichtdesign am Computer zu entwickeln, und wo immer die Sänger auf der Welt Zeit und Muße für unsere Dortmunder Ring-Idee haben, mit ihnen zu arbeiten. Das kann also in einem Hotelzimmer in Helsinki sein oder auch auf der Probebühne während der Bayreuther Festspiele. Die Kollegen wissen – es geht wieder um Dortmunds Ring, der heute schon als exemplarisch und mutvoll bezeichnet wird und eine hohe Anerkennung genießt. Und wieder ein Treffen in Graz, zu dem ich das Regieteam eingeladen habe, Thema Götterdämmerung. Nach acht Stunden Planung und Konzeption, Nornen und Weltuntergang, Treuebruch und Rachemord, Kaffee und österreichischer Küche trennen wir uns, um unsere Flugzeuge zu erreichen, denn in drei Wochen gibt es neue Themen und Aufgaben: Siegfrieds Rheinfahrt und Trauermarsch.
Einlieferungen von Sammlungen, Nachlässen und Einzelstücken sind bis zwei Monate vor den Auktionen möglich. Unsere Experten stehen Ihnen für Beratung und Begutachtung zur Verfügung. Informationen Termine Online-Kataloge unter www.van-ham.com
Schönhauser Str. 10 – 16 50968 Köln Telefon 02 21 · 92 58 62 - 0 Telefax 02 21 · 92 58 62 - 4 E-mail info@van-ham.com
In dieser hör_bar
Jan Jacop Spohler (1811–1879) „Holländische Kanallandschaft im Winter“. Signiert. Öl auf Holz. 35,5 x 47 cm. Schätzpreis: € 40.000 Ergebnis: € 42.700 (229. Auktion Alte Kunst, 20.– 22. November 2003)
Spaziergang durch die Künste
Ein anderes Ereignis, das von langer Hand vorbereitet werden muss, ist unsere zweite AidsGala, die am 8. Mai stattfinden wird. Hier laufen die Drähte heiß in Verbindung mit zehn verschiedenen Agenturen, die für insgesamt elf Superstars ihre Programmwünsche realisieren möchten. Von der Grande Dame der spani-
Seite
3 Editorial
Seite
4 Selbstbewusstsein und Aufbruch Gewandhausorchester und GewandhausQuartett aus Leipzig zu Gast im Konzerthaus
Seite
5 KODO
Seite
6 Reihe 20-21: das notabu.ensemble
Seite
7 Weltstar mit Treue zu Spirituals
Seite
7 „It don’t mean a thing…“
Seite
8 Film + Musik live, Westfalian Pops
Seite
9 Tränen und Begeisterung
Das Original aus Japan Zu Luigi Nonos 80. Geburtstag Liederabend mit Kathleen Battle Swingin’ Night im Konzerthaus Dortmund
Ulrich Andreas Vogt, Intendant
Zweimal Filmmusik im März
schen Opernwelt, Teresa Berganza, über Helen Donath bis hin zu Violeta Urmana und dem Startenor Alfredo Cupido – um nur einige zu nennen – ist die Crème de la crème bei dem Event des Jahres wieder vertreten. Dazu Konzeptionsgespräche mit Ulla Kock am Brink, die die diesjährige Gala moderieren wird, Mediengespräche in Berlin, um Dortmund wieder einmal richtig zu platzieren und die Durchsicht der Gästeliste mit der Schirmherrin Karin Clement, die zusammen mit ihrem Gatten, Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, anwesend sein wird. Ein frühzeitiger logistischer Aufwand ist notwendig, da alle 1460 Besucher in dieser Benefiznacht des Jahres rundum beköstigt werden sollen, so dass das Konzerthaus wieder zum gesellschaftlichen Mittelpunkt der Stadt und Region werden wird.
Fado mit Cristina Branco Seite 10 Samba, Soul, Saudade Silvia Droste + special guests Seite 11 Kammerorchester Basel Die Eleganz des Fin de siècle Seite 12 Orchesterzyklus: Mahlers Vierte Sakari Oramo dirigiert das CBSO Seite 13 Der Ring des Nibelungen Siegfried Seite 14 Spielplan März bis April 2004 Seite 21 „…in atemberaubender Dichte“ Zweites Konzert mit Gidon Kremer
So stehen hinter allen Veranstaltungen eine Menge an Koordinationsaufgaben und unterschiedlichen Vorbereitungen. Vieles hängt von uns und unserem engagierten Team ab, manches können wir aber auch nicht beeinflussen. So ist die EuropaTournee der Produktion „African Footprint“ gänzlich abgesagt worden, sie wird voraussichtlich um ein Jahr auf 2005 verschoben. Sorry für die, die sich schon darauf gefreut haben.
Seite 22 Eine Nacht in Venedig
Ansonsten bin ich davon überzeugt, dass Sie eine Menge an Konzert-, Show- und Unterhaltungsterminen in unserer neuen hör_bar finden werden. Es lohnt sich, alle Termine im Detail zu prüfen.
Seite 24 Preisrätsel
Dabei wünsche ich Ihnen viel Vergnügen und vor allem viele angenehme Stunden in Ihrem Konzerthaus Dortmund.
Seite 29 Konzerthaus in Kürze
Gastspiel des Staatstheaters am Gärtnerplatz Seite 23 Orgel + Saxophon Einzigartige Klangverschmelzung Seite 23 Die Diva kommt zurück Liederabend mit Montserrat Caballé Seite 25 Symphonische Matineen Nordwestdeutsche Philharmonie Seite 26 Blick hinter die Kulissen Seite 30 Abo- und Einzelkartenkauf Seite 31 Bestellformular, Impressum, Bildnachweis
Ulrich Andreas Vogt, Intendant
Alle Bände erhältlich über den Buchhandel
Phil hör mo nie
oder direkt bei Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-181-3 11,25 €
Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-025-6 11,25 €
„In diesem Buch erfahren Kinder ungefähr alles über Malerei, Bildhauerei, Architektur, Fotografie, Kino, Musik, Tanz und Theater, was ihnen in ihren jungen Jahren nützlich sein kann. Autorin Marie-Renée Pimont erklärt die meisten Dinge ziemlich gut und wer das alles liest (und sich merken kann), weiß hinterher mehr als die meisten Großen.“ In: Lesart 1/03
„Durch den lebendigen und geschickten Wechsel von Erläuterungen und praktischen Anleitungen, diese Theorie durch Singen, Klatschen oder Bewegung anzuwenden, entstand ein lebendiger Spaziergang durch die Musik. Hier zeigt sich, dass die beiden Autorinnen aus einer reichhaltigen Elementar-Praxis kommen.“ In: nmz 3/99
Für Kinder ab 7 Jahren 28 Seiten Format: 24 x 29,5 cm gebunden ISBN 3-89717-214-3 7,50 €
Fleurus Verlag GmbH Machabäerstraße 56 50668 Köln Telefon: 02 21/13 05 68 68 e-mail: info@fleurus.de www.fleurus.de
hören Sie tutti quanti ? Testen Sie es kostenlos hörgeräte henken + müller
Auf 11 Doppelseiten stellt dieser Band die wichtigsten Epochen der Malerei vor: von den Anfängen über die Miniaturmalerei des Mittelalters, die Meisterwerke des Impressionismus bis hin zum Action-Painting und zur Pop-Art. Eine interessant geschriebene und vorzüglich bebilderte Geschichte der Malerei!
Kaiserstraße 29, gegenüber dem Dortmunder Landgericht, 44135 Dortmund, E-Mail: info @ hoergeraete - henken.de Telefon 0231. 52 70 41 Montag bis Freitag von 9 -18 Uhr, Samstag von 10 -13 Uhr Hausbesuche gerne nach Vereinbarung hör_bar
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Editorial
VAN HAM
Liebe Konzerthaus-Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren,
Kunstauktionen
mit dieser Ausgabe wollen wir Ihnen die Veranstaltungen der Monate März und April näher bringen. Im Mittelpunkt wird sicherlich die Fortsetzung der Ring-Tetralogie mit der Oper Siegfried stehen. Eine für alle Beteiligten wunderbare Zusammenarbeit zwischen den Dortmunder Philharmonikern und ihrem Ehrendirigenten Hans Wallat. Eine Liebe, die von persönlicher Zuneigung und gegenseitiger künstlerischer Hochachtung getragen wird, gipfelte bisher jedes Mal in einem einmaligen Klangrausch und dazu ein internationales Sängerensemble, das seines gleichen sucht.
Zur Zeit Annahme für unseren Frühjahrs-Auktionen: Alte Kunst 1.–3. April 2004
Photographie 14. Mai 2004
Moderne und Zeitgenöss. Kunst 15. Mai 2004
Möbel · Silber · Porzellan Schmuck · Skulpturen Gemälde des 16.–19. Jh. Historische, klassische und zeitgenössische Photographien · Vintages Gemälde · Aquarelle Zeichnungen · Skulpturen Graphiken · Multiples
Für uns sind es immer Tage voller kreativer Spannung und kaum zu bewältigender Arbeitskomplexität. Eine Ring-Oper in fünf Tagen, denn mehr Probenzeit können wir uns nicht erlauben. Und so heißt es, Monate und auch Jahre im Vorfeld Konzepte zu erarbeiten, das Lichtdesign am Computer zu entwickeln, und wo immer die Sänger auf der Welt Zeit und Muße für unsere Dortmunder Ring-Idee haben, mit ihnen zu arbeiten. Das kann also in einem Hotelzimmer in Helsinki sein oder auch auf der Probebühne während der Bayreuther Festspiele. Die Kollegen wissen – es geht wieder um Dortmunds Ring, der heute schon als exemplarisch und mutvoll bezeichnet wird und eine hohe Anerkennung genießt. Und wieder ein Treffen in Graz, zu dem ich das Regieteam eingeladen habe, Thema Götterdämmerung. Nach acht Stunden Planung und Konzeption, Nornen und Weltuntergang, Treuebruch und Rachemord, Kaffee und österreichischer Küche trennen wir uns, um unsere Flugzeuge zu erreichen, denn in drei Wochen gibt es neue Themen und Aufgaben: Siegfrieds Rheinfahrt und Trauermarsch.
Einlieferungen von Sammlungen, Nachlässen und Einzelstücken sind bis zwei Monate vor den Auktionen möglich. Unsere Experten stehen Ihnen für Beratung und Begutachtung zur Verfügung. Informationen Termine Online-Kataloge unter www.van-ham.com
Schönhauser Str. 10 – 16 50968 Köln Telefon 02 21 · 92 58 62 - 0 Telefax 02 21 · 92 58 62 - 4 E-mail info@van-ham.com
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Jan Jacop Spohler (1811–1879) „Holländische Kanallandschaft im Winter“. Signiert. Öl auf Holz. 35,5 x 47 cm. Schätzpreis: € 40.000 Ergebnis: € 42.700 (229. Auktion Alte Kunst, 20.– 22. November 2003)
Spaziergang durch die Künste
Ein anderes Ereignis, das von langer Hand vorbereitet werden muss, ist unsere zweite AidsGala, die am 8. Mai stattfinden wird. Hier laufen die Drähte heiß in Verbindung mit zehn verschiedenen Agenturen, die für insgesamt elf Superstars ihre Programmwünsche realisieren möchten. Von der Grande Dame der spani-
Seite
3 Editorial
Seite
4 Selbstbewusstsein und Aufbruch Gewandhausorchester und GewandhausQuartett aus Leipzig zu Gast im Konzerthaus
Seite
5 KODO
Seite
6 Reihe 20-21: das notabu.ensemble
Seite
7 Weltstar mit Treue zu Spirituals
Seite
7 „It don’t mean a thing…“
Seite
8 Film + Musik live, Westfalian Pops
Seite
9 Tränen und Begeisterung
Das Original aus Japan Zu Luigi Nonos 80. Geburtstag Liederabend mit Kathleen Battle Swingin’ Night im Konzerthaus Dortmund
Ulrich Andreas Vogt, Intendant
Zweimal Filmmusik im März
schen Opernwelt, Teresa Berganza, über Helen Donath bis hin zu Violeta Urmana und dem Startenor Alfredo Cupido – um nur einige zu nennen – ist die Crème de la crème bei dem Event des Jahres wieder vertreten. Dazu Konzeptionsgespräche mit Ulla Kock am Brink, die die diesjährige Gala moderieren wird, Mediengespräche in Berlin, um Dortmund wieder einmal richtig zu platzieren und die Durchsicht der Gästeliste mit der Schirmherrin Karin Clement, die zusammen mit ihrem Gatten, Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, anwesend sein wird. Ein frühzeitiger logistischer Aufwand ist notwendig, da alle 1460 Besucher in dieser Benefiznacht des Jahres rundum beköstigt werden sollen, so dass das Konzerthaus wieder zum gesellschaftlichen Mittelpunkt der Stadt und Region werden wird.
Fado mit Cristina Branco Seite 10 Samba, Soul, Saudade Silvia Droste + special guests Seite 11 Kammerorchester Basel Die Eleganz des Fin de siècle Seite 12 Orchesterzyklus: Mahlers Vierte Sakari Oramo dirigiert das CBSO Seite 13 Der Ring des Nibelungen Siegfried Seite 14 Spielplan März bis April 2004 Seite 21 „…in atemberaubender Dichte“ Zweites Konzert mit Gidon Kremer
So stehen hinter allen Veranstaltungen eine Menge an Koordinationsaufgaben und unterschiedlichen Vorbereitungen. Vieles hängt von uns und unserem engagierten Team ab, manches können wir aber auch nicht beeinflussen. So ist die EuropaTournee der Produktion „African Footprint“ gänzlich abgesagt worden, sie wird voraussichtlich um ein Jahr auf 2005 verschoben. Sorry für die, die sich schon darauf gefreut haben.
Seite 22 Eine Nacht in Venedig
Ansonsten bin ich davon überzeugt, dass Sie eine Menge an Konzert-, Show- und Unterhaltungsterminen in unserer neuen hör_bar finden werden. Es lohnt sich, alle Termine im Detail zu prüfen.
Seite 24 Preisrätsel
Dabei wünsche ich Ihnen viel Vergnügen und vor allem viele angenehme Stunden in Ihrem Konzerthaus Dortmund.
Seite 29 Konzerthaus in Kürze
Gastspiel des Staatstheaters am Gärtnerplatz Seite 23 Orgel + Saxophon Einzigartige Klangverschmelzung Seite 23 Die Diva kommt zurück Liederabend mit Montserrat Caballé Seite 25 Symphonische Matineen Nordwestdeutsche Philharmonie Seite 26 Blick hinter die Kulissen Seite 30 Abo- und Einzelkartenkauf Seite 31 Bestellformular, Impressum, Bildnachweis
Ulrich Andreas Vogt, Intendant
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oder direkt bei Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-181-3 11,25 €
Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-025-6 11,25 €
„In diesem Buch erfahren Kinder ungefähr alles über Malerei, Bildhauerei, Architektur, Fotografie, Kino, Musik, Tanz und Theater, was ihnen in ihren jungen Jahren nützlich sein kann. Autorin Marie-Renée Pimont erklärt die meisten Dinge ziemlich gut und wer das alles liest (und sich merken kann), weiß hinterher mehr als die meisten Großen.“ In: Lesart 1/03
„Durch den lebendigen und geschickten Wechsel von Erläuterungen und praktischen Anleitungen, diese Theorie durch Singen, Klatschen oder Bewegung anzuwenden, entstand ein lebendiger Spaziergang durch die Musik. Hier zeigt sich, dass die beiden Autorinnen aus einer reichhaltigen Elementar-Praxis kommen.“ In: nmz 3/99
Für Kinder ab 7 Jahren 28 Seiten Format: 24 x 29,5 cm gebunden ISBN 3-89717-214-3 7,50 €
Fleurus Verlag GmbH Machabäerstraße 56 50668 Köln Telefon: 02 21/13 05 68 68 e-mail: info@fleurus.de www.fleurus.de
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Auf 11 Doppelseiten stellt dieser Band die wichtigsten Epochen der Malerei vor: von den Anfängen über die Miniaturmalerei des Mittelalters, die Meisterwerke des Impressionismus bis hin zum Action-Painting und zur Pop-Art. Eine interessant geschriebene und vorzüglich bebilderte Geschichte der Malerei!
Kaiserstraße 29, gegenüber dem Dortmunder Landgericht, 44135 Dortmund, E-Mail: info @ hoergeraete - henken.de Telefon 0231. 52 70 41 Montag bis Freitag von 9 -18 Uhr, Samstag von 10 -13 Uhr Hausbesuche gerne nach Vereinbarung hör_bar
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Selbstbewusstsein und Aufbruch
Im Herzen der Trommel
„Musikstadt Leipzig“ mit dem Gewandhausorchester und dem Gewandhaus-Quartett
Herbert Blomstedt
KODO – das Original aus Japan
Quartett und dem traditionsreichen Gewandhausorchester fort. Das Leipziger Gewandhaus-Quartett ist die älteste ohne Unterbrechung existierende Streichquartettformation überhaupt. Mit seiner fast zweihundertjährigen Geschichte verkörpert es ein beachtliches Stück abendländischer Musikgeschichte. Schon bald nach seiner Gründung im Jahre 1809 durch den damaligen Gewandhauskonzertmeister Heinrich August Matthäi entwickelte sich das Ensemble, dessen Quartettabende sofort ein lebhaftes Echo in der Öffentlichkeit fanden, zu einem festen Bestandteil des Leipziger Konzertlebens und darüber hinaus zu einem Glanzpunkt sächsischer Musiktradition. Seit jenem Jahr setzte das Quartett seine Konzerttätigkeit – von Generation zu Generation sich erneuernd – bis zum heutigen Tag erfolgreich fort. In Dortmund präsentiert das Ensemble drei Klassiker des Streichquartett-Repertoires: das frühe Quartett op. 18 Nr. 6 von Ludwig van Beethoven, Alban Bergs Streichquartett op. 3 (1910 entstanden) und Franz Schuberts wohl berühmtestes Streichquartett Der Tod und das Mädchen. Das Gewandhausorchester Leipzig gilt als das älteste bürgerliche Konzertorchester im deutschen Raum. Heute ist es nicht mehr von den internationalen Konzertpodien der Welt wegzudenken. Chefdirigent Herbert Blomstedt steht am 29. April am Pult des ostdeutschen Eliteorchesters. Zwei sinfonische Klassiker stehen auf dem Programm, zwei vierte Sinfonien: die in a-moll, op. 63, von Jean Sibelius und die in f-moll, op. 36, von Piotr Iljitsch Tschaikowsky.
Musikstadt Leipzig
Gewandhaus bei Nacht
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag
Gewandhaus-Quartett Leipzig
Werke von Beethoven,
27.03.2004 Berg und Schubert 20.00 Uhr
Gewandhaus-Quartett Leipzig Frank-Michael Erben
ie Stadt Leipzig verbindet wie kaum eine andere Tradition und Revolution, Selbstbewusstsein und Aufbruch. Aus der bürgerlichkaufmännischen Tradition heraus entstand das berühmte Gewandhausorchester, mündige Bürger der Stadt ließen die Montagsdemonstrationen 1989 zum Ausgangspunkt der deutschen Wiedervereinigung werden. Das Konzerthaus Dortmund setzt seine thematische Reihe mit dem Titel „Musikstadt Leipzig“ im März und April mit dem Gewandhaus-
Conrad Suske
D
Volker Metz
Violine
m Sturm erobert die Trommelsensation KODO die Herzen der Zuschauer von Los Angeles bis London, von Edinburgh bis Berlin. Seit dem sensationellen Erfolg bei den Berliner Festwochen 1981 hat die hohe Trommelkunst der japanischen Mönche viele Nachahmer gefunden. KODO, das Original, das den Ruf der japanischen Trommler in die ganze Welt trug, macht nun Station im Konzerthaus Dortmund. Im Rahmen seiner „One Earth“Tour zeigt das Ensemble Tänze und Rituale aus dem Fernen Osten und entführt in eine mystische Klangwelt mit Trommeln, Bambusflöten und asiatischen Geigen. Das japanische Wort „Kodo“, das der Gruppe ihren Namen gegeben hat, bedeutet zugleich „Herzschlag“ und „Kinder der Trommel“ – und der Name ist Programm. Vom Klang der großen „Taiko“, einer traditionellen japanischen Trommel, sagt man, er gleiche dem Herzschlag der Mutter, wie ihn das ungeborene Kind vernehme. Die zweite Bedeutung „Kinder der Trommel“ steht für den Wunsch der Mönche aus dem fernöstlichen Kloster, die Trommel rein und unverfälscht, gleichsam in kindlicher Unschuld, zu schlagen. Im alten Japan galt die „Taiko“ als Symbol für die ländliche Gemeinschaft, und man erzählt, dass die Dorfgrenzen nicht nur durch die geographischen Gegebenheiten, sondern auch durch die Reichweite der „Taiko“ abgesteckt wurden. Presse und Publikum sind sich einig: „Wenn man diese brillante Truppe nicht erlebt hat, ist man um eine beinahe unbeschreibliche Erfahrung gebracht!“
I
Violine
Viola
Jürnjakob Timm
World Music
Violoncello
Donnerstag Werke von Sibelius und
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44
29.04.2004 Tschaikowsky
Donnerstag Kodo
20.00 Uhr
KODO
Gewandhausorchester Leipzig
25.03.2004 Kodo – das legendäre
Herbert Blomstedt
20.00 Uhr
Dirigent
4
hör_bar
Trommlerensemble aus Japan
5
Selbstbewusstsein und Aufbruch
Im Herzen der Trommel
„Musikstadt Leipzig“ mit dem Gewandhausorchester und dem Gewandhaus-Quartett
Herbert Blomstedt
KODO – das Original aus Japan
Quartett und dem traditionsreichen Gewandhausorchester fort. Das Leipziger Gewandhaus-Quartett ist die älteste ohne Unterbrechung existierende Streichquartettformation überhaupt. Mit seiner fast zweihundertjährigen Geschichte verkörpert es ein beachtliches Stück abendländischer Musikgeschichte. Schon bald nach seiner Gründung im Jahre 1809 durch den damaligen Gewandhauskonzertmeister Heinrich August Matthäi entwickelte sich das Ensemble, dessen Quartettabende sofort ein lebhaftes Echo in der Öffentlichkeit fanden, zu einem festen Bestandteil des Leipziger Konzertlebens und darüber hinaus zu einem Glanzpunkt sächsischer Musiktradition. Seit jenem Jahr setzte das Quartett seine Konzerttätigkeit – von Generation zu Generation sich erneuernd – bis zum heutigen Tag erfolgreich fort. In Dortmund präsentiert das Ensemble drei Klassiker des Streichquartett-Repertoires: das frühe Quartett op. 18 Nr. 6 von Ludwig van Beethoven, Alban Bergs Streichquartett op. 3 (1910 entstanden) und Franz Schuberts wohl berühmtestes Streichquartett Der Tod und das Mädchen. Das Gewandhausorchester Leipzig gilt als das älteste bürgerliche Konzertorchester im deutschen Raum. Heute ist es nicht mehr von den internationalen Konzertpodien der Welt wegzudenken. Chefdirigent Herbert Blomstedt steht am 29. April am Pult des ostdeutschen Eliteorchesters. Zwei sinfonische Klassiker stehen auf dem Programm, zwei vierte Sinfonien: die in a-moll, op. 63, von Jean Sibelius und die in f-moll, op. 36, von Piotr Iljitsch Tschaikowsky.
Musikstadt Leipzig
Gewandhaus bei Nacht
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag
Gewandhaus-Quartett Leipzig
Werke von Beethoven,
27.03.2004 Berg und Schubert 20.00 Uhr
Gewandhaus-Quartett Leipzig Frank-Michael Erben
ie Stadt Leipzig verbindet wie kaum eine andere Tradition und Revolution, Selbstbewusstsein und Aufbruch. Aus der bürgerlichkaufmännischen Tradition heraus entstand das berühmte Gewandhausorchester, mündige Bürger der Stadt ließen die Montagsdemonstrationen 1989 zum Ausgangspunkt der deutschen Wiedervereinigung werden. Das Konzerthaus Dortmund setzt seine thematische Reihe mit dem Titel „Musikstadt Leipzig“ im März und April mit dem Gewandhaus-
Conrad Suske
D
Volker Metz
Violine
m Sturm erobert die Trommelsensation KODO die Herzen der Zuschauer von Los Angeles bis London, von Edinburgh bis Berlin. Seit dem sensationellen Erfolg bei den Berliner Festwochen 1981 hat die hohe Trommelkunst der japanischen Mönche viele Nachahmer gefunden. KODO, das Original, das den Ruf der japanischen Trommler in die ganze Welt trug, macht nun Station im Konzerthaus Dortmund. Im Rahmen seiner „One Earth“Tour zeigt das Ensemble Tänze und Rituale aus dem Fernen Osten und entführt in eine mystische Klangwelt mit Trommeln, Bambusflöten und asiatischen Geigen. Das japanische Wort „Kodo“, das der Gruppe ihren Namen gegeben hat, bedeutet zugleich „Herzschlag“ und „Kinder der Trommel“ – und der Name ist Programm. Vom Klang der großen „Taiko“, einer traditionellen japanischen Trommel, sagt man, er gleiche dem Herzschlag der Mutter, wie ihn das ungeborene Kind vernehme. Die zweite Bedeutung „Kinder der Trommel“ steht für den Wunsch der Mönche aus dem fernöstlichen Kloster, die Trommel rein und unverfälscht, gleichsam in kindlicher Unschuld, zu schlagen. Im alten Japan galt die „Taiko“ als Symbol für die ländliche Gemeinschaft, und man erzählt, dass die Dorfgrenzen nicht nur durch die geographischen Gegebenheiten, sondern auch durch die Reichweite der „Taiko“ abgesteckt wurden. Presse und Publikum sind sich einig: „Wenn man diese brillante Truppe nicht erlebt hat, ist man um eine beinahe unbeschreibliche Erfahrung gebracht!“
I
Violine
Viola
Jürnjakob Timm
World Music
Violoncello
Donnerstag Werke von Sibelius und
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44
29.04.2004 Tschaikowsky
Donnerstag Kodo
20.00 Uhr
KODO
Gewandhausorchester Leipzig
25.03.2004 Kodo – das legendäre
Herbert Blomstedt
20.00 Uhr
Dirigent
4
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Trommlerensemble aus Japan
5
„Ein Text unseres Lebens“
Weltstar mit Treue zu Spirituals
Programm des notabu.ensemble zu Luigi Nonos 80. Geburtstag
Mark-Andreas Schlingensiepen Luigi Nono
A
m 29. Januar 2004 wäre der italienische Komponist Luigi Nono 80 Jahre alt geworden. Seine eindringliche, experimentelle und doch niemals kalte oder nur intellektuelle Musik fehlte bislang in den Programmen des Konzerthaus Dortmund – Grund genug, ein Nono-Programm für die Reihe 20-21 zu planen. Mit dem notabu.ensemble neue musik konnten wir einen national und international erfolgreichen Klangkörper für die Umsetzung dieser sensiblen Musik gewinnen. Das 1984 gegründete Ensemble setzt sich aus freischaffenden Künstlern und Mitgliedern verschiedener Orchester zusammen. Seit 1988 gastiert es regelmäßig bei den Konzerten der Düsseldorfer Symphoniker. Neben seinem Spezialgebiet – Live-Musik zu Stummfilmen – gestaltet das Ensemble die Biennale der neuen Musik – Europa ohne Grenzen, ein Festival, das im Wechsel von bedeutenden Komponisten der Gegenwart künstlerisch betreut wird. Das notabu.ensemble neue musik wird von sei-
nem Chefdirigenten Mark-Andreas Schlingensiepen geleitet, der sich im In- und Ausland als Dirigent der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts einen Namen gemacht hat. „Alle meine Werke gehen immer von einem menschlichen Anreiz aus: ein Ereignis, ein Erlebnis, ein Text unseres Lebens rührt an meinem Instinkt und an mein Gewissen und will von mir als Musiker wie als Mensch Zeugnis ablegen“ (Luigi Nono 1960). – Luigi Nonos zutiefst menschliche Tonsprache bezieht auch in die rein instrumentalen Werke meist einen dramaturgischen „Überbau“ ein: Montagen von Texten und historischen Anspielungen, Motti und Zitate, oft in elektronischer Verfremdung. Das Konzert am 26. März gibt einen Überblick über frühe und mittlere Werke. Die Polifonica – Monodia – Ritmica für sechs Instrumente und Schlagzeug von 1950/51 kann als eines der ersten wichtigen Werke Nonos gelten. Canti per 13 für 13 Instrumente entstand nur wenige Jahre später (1955). abgewandt II gehört zur Werkgruppe des deutschen Komponisten Wolfgang Rihm, die „in memoriam Luigi Nono“ 1990, im Todesjahr des italienischen Komponisten, entstand.
Reihe 20-21 Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag
Luigi Nono zum 80. Geburtstag
26.03.2004 notabu.ensemble neue musik 20.00 Uhr
Mark-Andreas Schlingensiepen
Dirigent
Einführungsvortrag: 19.00 Uhr
Dr. Tilman Schlömp
Referent
„It don’t mean a thing…”
Liederabend mit Kathleen Battle
Swingin’ Night im Konzerthaus Dortmund
hr Vater war Stahlarbeiter. Ihre erste musikalische Erfahrung war die Gospelmusik der Afrikanischen Methodistischen Episkopalkirche. Inzwischen ist sie ein Weltstar. Kathleen Battles lyrische Sopranstimme bezaubert seit vielen Jahren das Publikum mit einem weit gefächerten Repertoire: von Barockmusik über Klassik und Romantik bis hin zu Jazz und Spirituals. Allein fünf Grammys hat die 1948 in Portsmouth (Ohio) geborene Sängerin errungen, sechsmal wurde ihr die Ehrendoktorwürde von verschiedenen amerikanischen Universitäten verliehen. Kathleen Battle tritt in den großen OpernKathleen Battle häusern der Welt auf, darunter die Metropolitan Opera New York, die Wiener Staatsoper und das Royal Opera House Covent Garden in London, ebenso bei den international wichtigsten Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Tanglewood Festival oder dem Ravinia Festival. In Dortmund präsentiert Kathleen Battle eine Auswahl ihrer „greatest hits“, am Klavier begleitet von Phillip Moll. Nach einer Händel-Arie widmet sich die Sängerin den Komponisten Hugo Wolf (u.a. Lieder aus dem Spanischen Liederbuch) und Sergej Rachmaninow. Nach der Pause betritt sie südwestlichere Gefilde mit Werken von Charles Gounod und Enrique Granados. Sie beschließt ihr Programm mit Spiritual-Traditionals wie Didn’t it rain? oder Great day.
wing ist Musik aus einer Zeit, in der man zu Jazz noch tanzte, zumindest „swingte“. In den frühen 20er Jahren war „Swing“ nur ein Verb, das wörtlich „Schaukeln“ heißt und meint, die Musik entspannt zu genießen und sich trotzdem mitreißen zu lassen. In der Swingnacht präsentiert Silvia Droste Legenden von Nah und Fern, ein gereiftes Wunderkind Engelbert Wrobels Swing Society und vor allem ein unbeschwertes Jazz-Erlebnis. Der Gitarrist Biréli Lagrène hat bereits alle Höhen und Tiefen einer Musikerkarriere hinter sich. Als Wunderkind gab er mit vier Jahren sein erstes Konzert. Immer wieder wurde er mit Django Reinhardt gemessen und für seine brillante Technik gelobt. Lagrène, der wie sein „Meister“ ebenfalls aus einer Sintifamilie stammt, hat nun seinen eigenen Stil gefunden und sorgt heute als gereifter Musiker mit dem „Gipsy Project“ für ungezwungenen Jazz. Engelbert Wrobels Swing Society zählt zweifelsohne zu den führenden Formationen in Europa. Die Band spielt im Stil der 30er und 40er Jahre. Als besonderer Gast wird der legendäre Bandleader Hazy Osterwald am Vibraphon auftreten, der in den 60ern mit seinem Sextett die ganze Welt begeisterte. Unvergessen seine Hits Kriminaltango oder Gehn Sie mit der Konjunktur. Mit dabei ist außerdem das Olaf Polziehn Trio mit dem großen Swing-Saxophonisten Scott Hamilton. Das Trio ist bekannt für seine Melange des swingenden Jazz aus Leichtigkeit, charmanter Virtuosität und Kauzigkeit. Auch Silvia Droste sorgt mit ihrem Gesang für das Swing-Gefühl von heute.
I
S
Silvia Droste + special guests Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag
24.04.2004 Biréli Lagrène
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44
20.00 Uhr
Dienstag
Werke von Wolf, Rachmaninow, Gounod u.a.
13.04.2004 Kathleen Battle 20.00 Uhr
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Swingin’ Night
Die großen Stimmen
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Phillip Moll
Sopran
Klavier
Gitarre
Engelbert Wrobels Swing Society feat. Hazy Osterwald Vibraphon Olaf Polziehn Trio Scott Hamilton Tenorsaxophon Silvia Droste Vocals
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„Ein Text unseres Lebens“
Weltstar mit Treue zu Spirituals
Programm des notabu.ensemble zu Luigi Nonos 80. Geburtstag
Mark-Andreas Schlingensiepen Luigi Nono
A
m 29. Januar 2004 wäre der italienische Komponist Luigi Nono 80 Jahre alt geworden. Seine eindringliche, experimentelle und doch niemals kalte oder nur intellektuelle Musik fehlte bislang in den Programmen des Konzerthaus Dortmund – Grund genug, ein Nono-Programm für die Reihe 20-21 zu planen. Mit dem notabu.ensemble neue musik konnten wir einen national und international erfolgreichen Klangkörper für die Umsetzung dieser sensiblen Musik gewinnen. Das 1984 gegründete Ensemble setzt sich aus freischaffenden Künstlern und Mitgliedern verschiedener Orchester zusammen. Seit 1988 gastiert es regelmäßig bei den Konzerten der Düsseldorfer Symphoniker. Neben seinem Spezialgebiet – Live-Musik zu Stummfilmen – gestaltet das Ensemble die Biennale der neuen Musik – Europa ohne Grenzen, ein Festival, das im Wechsel von bedeutenden Komponisten der Gegenwart künstlerisch betreut wird. Das notabu.ensemble neue musik wird von sei-
nem Chefdirigenten Mark-Andreas Schlingensiepen geleitet, der sich im In- und Ausland als Dirigent der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts einen Namen gemacht hat. „Alle meine Werke gehen immer von einem menschlichen Anreiz aus: ein Ereignis, ein Erlebnis, ein Text unseres Lebens rührt an meinem Instinkt und an mein Gewissen und will von mir als Musiker wie als Mensch Zeugnis ablegen“ (Luigi Nono 1960). – Luigi Nonos zutiefst menschliche Tonsprache bezieht auch in die rein instrumentalen Werke meist einen dramaturgischen „Überbau“ ein: Montagen von Texten und historischen Anspielungen, Motti und Zitate, oft in elektronischer Verfremdung. Das Konzert am 26. März gibt einen Überblick über frühe und mittlere Werke. Die Polifonica – Monodia – Ritmica für sechs Instrumente und Schlagzeug von 1950/51 kann als eines der ersten wichtigen Werke Nonos gelten. Canti per 13 für 13 Instrumente entstand nur wenige Jahre später (1955). abgewandt II gehört zur Werkgruppe des deutschen Komponisten Wolfgang Rihm, die „in memoriam Luigi Nono“ 1990, im Todesjahr des italienischen Komponisten, entstand.
Reihe 20-21 Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag
Luigi Nono zum 80. Geburtstag
26.03.2004 notabu.ensemble neue musik 20.00 Uhr
Mark-Andreas Schlingensiepen
Dirigent
Einführungsvortrag: 19.00 Uhr
Dr. Tilman Schlömp
Referent
„It don’t mean a thing…”
Liederabend mit Kathleen Battle
Swingin’ Night im Konzerthaus Dortmund
hr Vater war Stahlarbeiter. Ihre erste musikalische Erfahrung war die Gospelmusik der Afrikanischen Methodistischen Episkopalkirche. Inzwischen ist sie ein Weltstar. Kathleen Battles lyrische Sopranstimme bezaubert seit vielen Jahren das Publikum mit einem weit gefächerten Repertoire: von Barockmusik über Klassik und Romantik bis hin zu Jazz und Spirituals. Allein fünf Grammys hat die 1948 in Portsmouth (Ohio) geborene Sängerin errungen, sechsmal wurde ihr die Ehrendoktorwürde von verschiedenen amerikanischen Universitäten verliehen. Kathleen Battle tritt in den großen OpernKathleen Battle häusern der Welt auf, darunter die Metropolitan Opera New York, die Wiener Staatsoper und das Royal Opera House Covent Garden in London, ebenso bei den international wichtigsten Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Tanglewood Festival oder dem Ravinia Festival. In Dortmund präsentiert Kathleen Battle eine Auswahl ihrer „greatest hits“, am Klavier begleitet von Phillip Moll. Nach einer Händel-Arie widmet sich die Sängerin den Komponisten Hugo Wolf (u.a. Lieder aus dem Spanischen Liederbuch) und Sergej Rachmaninow. Nach der Pause betritt sie südwestlichere Gefilde mit Werken von Charles Gounod und Enrique Granados. Sie beschließt ihr Programm mit Spiritual-Traditionals wie Didn’t it rain? oder Great day.
wing ist Musik aus einer Zeit, in der man zu Jazz noch tanzte, zumindest „swingte“. In den frühen 20er Jahren war „Swing“ nur ein Verb, das wörtlich „Schaukeln“ heißt und meint, die Musik entspannt zu genießen und sich trotzdem mitreißen zu lassen. In der Swingnacht präsentiert Silvia Droste Legenden von Nah und Fern, ein gereiftes Wunderkind Engelbert Wrobels Swing Society und vor allem ein unbeschwertes Jazz-Erlebnis. Der Gitarrist Biréli Lagrène hat bereits alle Höhen und Tiefen einer Musikerkarriere hinter sich. Als Wunderkind gab er mit vier Jahren sein erstes Konzert. Immer wieder wurde er mit Django Reinhardt gemessen und für seine brillante Technik gelobt. Lagrène, der wie sein „Meister“ ebenfalls aus einer Sintifamilie stammt, hat nun seinen eigenen Stil gefunden und sorgt heute als gereifter Musiker mit dem „Gipsy Project“ für ungezwungenen Jazz. Engelbert Wrobels Swing Society zählt zweifelsohne zu den führenden Formationen in Europa. Die Band spielt im Stil der 30er und 40er Jahre. Als besonderer Gast wird der legendäre Bandleader Hazy Osterwald am Vibraphon auftreten, der in den 60ern mit seinem Sextett die ganze Welt begeisterte. Unvergessen seine Hits Kriminaltango oder Gehn Sie mit der Konjunktur. Mit dabei ist außerdem das Olaf Polziehn Trio mit dem großen Swing-Saxophonisten Scott Hamilton. Das Trio ist bekannt für seine Melange des swingenden Jazz aus Leichtigkeit, charmanter Virtuosität und Kauzigkeit. Auch Silvia Droste sorgt mit ihrem Gesang für das Swing-Gefühl von heute.
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Silvia Droste + special guests Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag
24.04.2004 Biréli Lagrène
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44
20.00 Uhr
Dienstag
Werke von Wolf, Rachmaninow, Gounod u.a.
13.04.2004 Kathleen Battle 20.00 Uhr
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Swingin’ Night
Die großen Stimmen
hör_bar
Phillip Moll
Sopran
Klavier
Gitarre
Engelbert Wrobels Swing Society feat. Hazy Osterwald Vibraphon Olaf Polziehn Trio Scott Hamilton Tenorsaxophon Silvia Droste Vocals
7
In der Tiefkühltruhe auf dem Weg zur Sonne
Tränen und Begeisterung Fado mit Cristina Branco
Zweimal Filmmusik im März
ie Reihe Film + Musik_live präsentiert ein wahrhaft phantastisches Filmkonzert. Das Konzerthaus zeigt vier seltene Schätze aus der Stummfilm-Kiste vom Gruselschocker bis zur FriseurPosse. Zusammen mit der Live-Musik wird der erste Abend visuell und akustisch ein Ausflug in Welten jenseits der Realität. Er beginnt mit Voyage à travers l’impossible („Die Reise durch das Unmögliche“) aus dem Jahre 1904, ein Meisterwerk des großen Filmpioniers Georges Méliès. Der handkolorierte Film handelt von einer Reise zur Sonne in einem „Automabouloff“. Um der Hitze der Sonne zu trotzen, wird die Fahrgastkabine in einer Art Tiefkühltruhe um 3000 Grad abgekühlt. Ein sehr frühes Weltraum-Abenteuer und eine Hommage an die großen Jules Verne’schen Phantasien. Eine heutige surreale Situation beschreibt der Oscarnominierte Kurzfilm des jungen österreichischen Filmemachers Virgil Widrich. Copy Shop handelt von einem Mann, der sich solange vervielfältigt, bis die ganze Welt nur noch aus ihm selbst besteht. Dazu der Klassiker Un chien andalou („Ein andalusischer Hund“) von Luis Buñuel und Salvador Dalí mit Bildern, die vielen noch im Gruselgedächtnis geblieben sind, und schließlich der heiter-surreale Kurzfilm Mysterien eines Frisiersalons von 1923, den Karl Valentin und Bertolt Brecht zusammen auf dem Speicher einer Privatwohnung kreiert haben. Jo Ambros und Jogi Nestel erarbeiten die Musik direkt zu
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den Bildern – mit den vielfältigen Klangmöglichkeiten der Gitarre und rund 50 verschiedenen PercussionInstrumenten aus aller Welt. Drei Tage später folgt ein Programm mit Filmmusik pur – ohne Film. Es schlägt einen Bogen von Berlin bis Hollywood. Direkt vor den Toren Berlins liegt Babelsberg, wo einst europäische Filmgeschichte geschrieben wurde. Filme wie Die Nibelungen und Metropolis von Fritz Lang sowie einer der ersten Tonfilme, Josef von Sternbergs Der Blaue Engel mit Marlene Dietrich prägten bis zum Ende der 20er Jahre den Mythos Babelsberg. Eine andere Metropole des Films – Tausende von Kilometern von Babelsberg entfernt – gibt heute den Ton an: Hollywood. Ob Star Wars, komponiert von John Williams, oder Mission Impossible von Lalo Schifrin, die Melodien sind mittlerweile genauso berühmt wie die Stars und Regisseure. Die Reihe Westfalian Pops würdigt die großen Filmmusiken mit dem Konzert „Von Babelsberg bis Hollywood“ – gespielt vom einzigen professionellen Filmorchester in Deutschland. Das Filmorchester Babelsberg, benannt nach der einst bedeutendsten Stätte des deutschen Filmschaffens, hat mehrere Filmund Fernsehproduktionen eingespielt und verfügt über ein großes Repertoire von Originalmusiken berühmter Stummfilme. Die Musiker des Filmorchesters, die sonst im Hintergrund agieren, beweisen mit diesem Programm, dass sie über komödiantisches Potenzial verfügen – allen voran der vor Charme sprühende Chefdirigent Scott Lawton. Filmmusik braucht nicht immer eine Leinwand, um Gefühle zu transportieren.
Film + Musik_live / Westfalian Pops Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag
Surreale Stummfilme
21.03.2004 Jo Ambros
Gitarre
20.00 Uhr
Jogi Nestel
Schlagzeug
Mittwoch
Von Babelsberg bis Hollywood
24.03.2004 Deutsches Filmorchester Babelsberg
Szenenfotos aus den Kurzfilmen
20.00 Uhr
Scott Lawton
Dirigent
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ausverkaufte Häuser sorgt. Mit dem unwiderstehlichen Klang ihrer Stimme, die sie mit unglaublicher Leichtigkeit beherrscht, und der ihr ganz eigenen Inspiration interpretiert sie die traditionsreiche Musik neu. Als kongenialer Begleiteter agiert u.a. Custódio Castelo, der heute wohl bekannteste Vertreter der „guitarra portuguesa“, der gleichzeitig als renommiertester Komponist des heutigen Fado gilt. In Paris titelte Le Monde nach Cristina Brancos Auftritt im „Olympia“: „Der neue Stern des Fado ist geboren“. Nach ihrer umjubelten Tournee im Frühjahr 2003 ist die portugiesische Künstlerin am 28. April 2004 im Konzerthaus Dortmund zu Gast.
World Music Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch
Cristina Branco
Fado-Gesang
28.04.2004 Custódio Castelo Gitarre 20.00 Uhr Alexandre Silva Gitarre
Fernando Maia
Viola Baixo
Cristina Branco
ristina Branco hat den Fado neu erfunden.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) – Fado ist Liebe und Eifersucht, Asche und Glut, Sorgen und Sünde. Der Fado ist alles, was beflügelt, alles, was traurig ist. Cristina Branco hat ihren eigenen Weg gefunden, dem Fado zu begegnen. Mit ihrer ungeheuer warmen, intensiven Stimme haucht sie den fast vergessenen Klängen frisches Leben ein, verkörpert Sehnsucht und Leidenschaft in einem. Wie im Sog zieht sie den Hörer in ihren Bann und überlässt ihn erst am Ende ihrer Reise durch die reichen musikalischen Welten des Fado wieder sich selbst. Fado – auch als „portugiesischer Blues“ bezeichnet – bedeutet Schicksal, und wenn Cristina Branco jede noch so kleine Emotion aus dieser von Leidenschaft und Melancholie geprägten Musik herauskitzelt, scheint ihre Stimme überzukochen. Grenzenlose Begeisterung, nicht selten auch Tränen der Ergriffenheit seitens des Publikums – mit nur 28 Jahren wird die junge Sängerin bereits als Verkörperung des Fado gefeiert, einer Musik, die untrennbar mit der Identität Portugals verknüpft ist. Erste Schallplatten aus Platin sind ein Zeichen für die Erfolge in den Ländern, in denen Cristina Branco längst für
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In der Tiefkühltruhe auf dem Weg zur Sonne
Tränen und Begeisterung Fado mit Cristina Branco
Zweimal Filmmusik im März
ie Reihe Film + Musik_live präsentiert ein wahrhaft phantastisches Filmkonzert. Das Konzerthaus zeigt vier seltene Schätze aus der Stummfilm-Kiste vom Gruselschocker bis zur FriseurPosse. Zusammen mit der Live-Musik wird der erste Abend visuell und akustisch ein Ausflug in Welten jenseits der Realität. Er beginnt mit Voyage à travers l’impossible („Die Reise durch das Unmögliche“) aus dem Jahre 1904, ein Meisterwerk des großen Filmpioniers Georges Méliès. Der handkolorierte Film handelt von einer Reise zur Sonne in einem „Automabouloff“. Um der Hitze der Sonne zu trotzen, wird die Fahrgastkabine in einer Art Tiefkühltruhe um 3000 Grad abgekühlt. Ein sehr frühes Weltraum-Abenteuer und eine Hommage an die großen Jules Verne’schen Phantasien. Eine heutige surreale Situation beschreibt der Oscarnominierte Kurzfilm des jungen österreichischen Filmemachers Virgil Widrich. Copy Shop handelt von einem Mann, der sich solange vervielfältigt, bis die ganze Welt nur noch aus ihm selbst besteht. Dazu der Klassiker Un chien andalou („Ein andalusischer Hund“) von Luis Buñuel und Salvador Dalí mit Bildern, die vielen noch im Gruselgedächtnis geblieben sind, und schließlich der heiter-surreale Kurzfilm Mysterien eines Frisiersalons von 1923, den Karl Valentin und Bertolt Brecht zusammen auf dem Speicher einer Privatwohnung kreiert haben. Jo Ambros und Jogi Nestel erarbeiten die Musik direkt zu
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den Bildern – mit den vielfältigen Klangmöglichkeiten der Gitarre und rund 50 verschiedenen PercussionInstrumenten aus aller Welt. Drei Tage später folgt ein Programm mit Filmmusik pur – ohne Film. Es schlägt einen Bogen von Berlin bis Hollywood. Direkt vor den Toren Berlins liegt Babelsberg, wo einst europäische Filmgeschichte geschrieben wurde. Filme wie Die Nibelungen und Metropolis von Fritz Lang sowie einer der ersten Tonfilme, Josef von Sternbergs Der Blaue Engel mit Marlene Dietrich prägten bis zum Ende der 20er Jahre den Mythos Babelsberg. Eine andere Metropole des Films – Tausende von Kilometern von Babelsberg entfernt – gibt heute den Ton an: Hollywood. Ob Star Wars, komponiert von John Williams, oder Mission Impossible von Lalo Schifrin, die Melodien sind mittlerweile genauso berühmt wie die Stars und Regisseure. Die Reihe Westfalian Pops würdigt die großen Filmmusiken mit dem Konzert „Von Babelsberg bis Hollywood“ – gespielt vom einzigen professionellen Filmorchester in Deutschland. Das Filmorchester Babelsberg, benannt nach der einst bedeutendsten Stätte des deutschen Filmschaffens, hat mehrere Filmund Fernsehproduktionen eingespielt und verfügt über ein großes Repertoire von Originalmusiken berühmter Stummfilme. Die Musiker des Filmorchesters, die sonst im Hintergrund agieren, beweisen mit diesem Programm, dass sie über komödiantisches Potenzial verfügen – allen voran der vor Charme sprühende Chefdirigent Scott Lawton. Filmmusik braucht nicht immer eine Leinwand, um Gefühle zu transportieren.
Film + Musik_live / Westfalian Pops Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag
Surreale Stummfilme
21.03.2004 Jo Ambros
Gitarre
20.00 Uhr
Jogi Nestel
Schlagzeug
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Von Babelsberg bis Hollywood
24.03.2004 Deutsches Filmorchester Babelsberg
Szenenfotos aus den Kurzfilmen
20.00 Uhr
Scott Lawton
Dirigent
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ausverkaufte Häuser sorgt. Mit dem unwiderstehlichen Klang ihrer Stimme, die sie mit unglaublicher Leichtigkeit beherrscht, und der ihr ganz eigenen Inspiration interpretiert sie die traditionsreiche Musik neu. Als kongenialer Begleiteter agiert u.a. Custódio Castelo, der heute wohl bekannteste Vertreter der „guitarra portuguesa“, der gleichzeitig als renommiertester Komponist des heutigen Fado gilt. In Paris titelte Le Monde nach Cristina Brancos Auftritt im „Olympia“: „Der neue Stern des Fado ist geboren“. Nach ihrer umjubelten Tournee im Frühjahr 2003 ist die portugiesische Künstlerin am 28. April 2004 im Konzerthaus Dortmund zu Gast.
World Music Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch
Cristina Branco
Fado-Gesang
28.04.2004 Custódio Castelo Gitarre 20.00 Uhr Alexandre Silva Gitarre
Fernando Maia
Viola Baixo
Cristina Branco
ristina Branco hat den Fado neu erfunden.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) – Fado ist Liebe und Eifersucht, Asche und Glut, Sorgen und Sünde. Der Fado ist alles, was beflügelt, alles, was traurig ist. Cristina Branco hat ihren eigenen Weg gefunden, dem Fado zu begegnen. Mit ihrer ungeheuer warmen, intensiven Stimme haucht sie den fast vergessenen Klängen frisches Leben ein, verkörpert Sehnsucht und Leidenschaft in einem. Wie im Sog zieht sie den Hörer in ihren Bann und überlässt ihn erst am Ende ihrer Reise durch die reichen musikalischen Welten des Fado wieder sich selbst. Fado – auch als „portugiesischer Blues“ bezeichnet – bedeutet Schicksal, und wenn Cristina Branco jede noch so kleine Emotion aus dieser von Leidenschaft und Melancholie geprägten Musik herauskitzelt, scheint ihre Stimme überzukochen. Grenzenlose Begeisterung, nicht selten auch Tränen der Ergriffenheit seitens des Publikums – mit nur 28 Jahren wird die junge Sängerin bereits als Verkörperung des Fado gefeiert, einer Musik, die untrennbar mit der Identität Portugals verknüpft ist. Erste Schallplatten aus Platin sind ein Zeichen für die Erfolge in den Ländern, in denen Cristina Branco längst für
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Schuld ist immer noch der Bossa Nova
Die Eleganz des Fin de siècle
Samba, Soul, Saudade im Konzerthaus Dortmund
Duduka da Fonseca
razil Jazz im Konzerthaus Dortmund – Für Samba, Seele und ein bisschen „Saudade“, Sehnsucht, sorgen Musiker, die mit dem Jazz Brasiliens eng verbunden sind. Silvia Droste präsentiert Hendrik Meurkens mit seiner Combo Bossa Brazil und die GitarrenLegende Oscar Castro-Neves. Auch Droste selbst, großer Fan der leidenschaftlichen Musik, wird mit den Jazz-Größen singen. Wer kennt es nicht, das Girl from Ipanema. Allein schon mit dieser Komposition hat sich Antonio Carlos Jobim selbst ein Denkmal und Brasilien auf die musikalische Landkarte gesetzt. Wie kein anderes spiegelt das Lied die gesamte Vielfalt der brasilianischen Lebensfreude wider. Mitte der 50er Jahre war es, als
B
nordamerikanische Cool Jazzer auf Musiker wie Jobim, João und Astrud Gilberto oder Baden Powell trafen und zusammen den Bossa Nova auf der ganzen Welt berühmt machten. Seitdem gehört der delikate Rhythmus des Bossa zum Repertoire eines jeden JazzMusikers. Aber auch die harte Realität eines Entwicklungslandes drückt sich in der Musik aus, und so ist Brazil Jazz nicht nur fetzige Tanzmusik, sondern auch „Saudade“, Melancholie. Bossa Brazil und Oscar Castro-Neves kennen alle Facetten. Hendrik Meurkens, der Virtuose auf Jazz-Harmonica und Vibraphon, hat für einige Zeit in Rio de Janeiro gelebt. Die brasilianische JazzSzene ist zu seiner zweiten Heimat geworden. Aus eben dieser Szene stammen die Musiker von Bossa Brazil: der Bassist Nilson Matta, der in São Paolo geborene Jazzpianist Helio Alves sowie Duduka da Fonseca, drums, aus Rio de Janeiro, die alle mit João Gilberto, Chico Buarque, Astrud Gilberto und dem einzigartigen Antonio Carlos Jobim zusammen gearbeitet haben. Das gilt auch für Gitarrist, Komponist, Sänger und Arrangeur Oscar Castro-Neves, den wichtigsten Kulturbotschafter für die brasilianische Musik überhaupt. Dem Schöpfer des „Ipanema-Girls“ Antonio Carlos Jobim widmen Bossa Brazil einen Teil ihres Programms.
Die Werke stammen aus der Zeit um 1900, als man sich mit der Musik vergangener Zeiten intensiv auseinandersetzte. Auf seinem Stradivarius-Violoncello interpretiert Isserlis das schwungvoll-virtuose Cellokonzert von Camille Saint-Saëns, dem bedeutendsten Komponisten der französischen Spätromantik. Der Klangfarbenreichtum und die tänzerische Leichtigkeit bringen das Werk immer wieder in den Konzertsaal. Dagegen sind die beiden Rahmenwerke echte Raritäten. Die Bühnenmusik zur provençalischen Liebesgeschichte L'Arlésienne hatte erst als L'Arlésienne-Suite No. 1 Erfolg. Bizets unverwechselbare Klangfarben der kleineren Originalbesetzung – Streicher und Bläser, darunter ein Saxophon sowie Pauken und Tamburin – gingen auf diesem Weg allerdings verloren. Erst jetzt, in der hier aufgeführten neuen Edition von Christopher Hogwood, kommt der Reiz der Originalinstrumentation wieder zur Geltung. Auch der Bühnenmusik von Richard Strauss’ Der Bürger als Edelmann war in der Originalfassung wenig Erfolg beschieden. Ursprünglich als Schauspielmusik zu Molières Le bourgeois gentilhomme (1670) konzipiert, konnte Strauss’ Komposition erst in der Form der Suite überzeugen. Noch immer gehört sie zu den selten gehörten Klangerlebnissen des Konzertsaals, obwohl die Musik von heiterer Ironie ist und durch eine interessante kleine Besetzung samt Konzertflügel besticht. Ganz im eleganten Tonfall des französischen Barock – der Zeit der Molièreschen Komödie – findet man raffinierte musikalische Anspielungen an Jean-Baptiste Lully, der die allererste Bühnenmusik zu diesem Schauspiel schrieb.
Steven Isserlis Christopher Hogwood
Meisterkonzerte teven Isserlis gehört zu den besten und vielseitigsten Cellisten seiner Generation. Vor allem gilt sein Interesse der historischen Aufführungspraxis – und das hat er mit dem Dirigenten Christopher Hogwood gemeinsam. Doch Alte Musik im strengen Sinn steht nicht auf dem Programm des Konzertes mit dem Kammerorchester Basel.
S
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag
Werke von Saint-Saëns, Strauss und Bizet
20.03.2004 Steven Isserlis 20.00 Uhr
Violoncello
Kammerorchester Basel Christopher Hogwood Dirigent
www.pronuptia.com
Oscar Castro-Neves
Französisch inspiriert – Raritäten mit Isserlis und Hogwood
Silvia Droste + special guests Tickets: 018 05-44 80 44 Samstag
Samba, Soul, Saudade
13.03.2004 Oscar Castro-Neves 20.00 Uhr
Hendrik Meurkens Helio Alves
Gitarre
BRAUT- UND ABENDMODE WELTWEIT
Vibraphon, Harmonika
Piano
Nilson Matta
Bass
Duduka da Fonseca
Drums, Percussion
44137 Dortmund Kampstraße 45 Tel.: 02 31/14 92 02
Rosanna & Zélia Vocals, Gitarren Silvia Droste
Vocals
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Schuld ist immer noch der Bossa Nova
Die Eleganz des Fin de siècle
Samba, Soul, Saudade im Konzerthaus Dortmund
Duduka da Fonseca
razil Jazz im Konzerthaus Dortmund – Für Samba, Seele und ein bisschen „Saudade“, Sehnsucht, sorgen Musiker, die mit dem Jazz Brasiliens eng verbunden sind. Silvia Droste präsentiert Hendrik Meurkens mit seiner Combo Bossa Brazil und die GitarrenLegende Oscar Castro-Neves. Auch Droste selbst, großer Fan der leidenschaftlichen Musik, wird mit den Jazz-Größen singen. Wer kennt es nicht, das Girl from Ipanema. Allein schon mit dieser Komposition hat sich Antonio Carlos Jobim selbst ein Denkmal und Brasilien auf die musikalische Landkarte gesetzt. Wie kein anderes spiegelt das Lied die gesamte Vielfalt der brasilianischen Lebensfreude wider. Mitte der 50er Jahre war es, als
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nordamerikanische Cool Jazzer auf Musiker wie Jobim, João und Astrud Gilberto oder Baden Powell trafen und zusammen den Bossa Nova auf der ganzen Welt berühmt machten. Seitdem gehört der delikate Rhythmus des Bossa zum Repertoire eines jeden JazzMusikers. Aber auch die harte Realität eines Entwicklungslandes drückt sich in der Musik aus, und so ist Brazil Jazz nicht nur fetzige Tanzmusik, sondern auch „Saudade“, Melancholie. Bossa Brazil und Oscar Castro-Neves kennen alle Facetten. Hendrik Meurkens, der Virtuose auf Jazz-Harmonica und Vibraphon, hat für einige Zeit in Rio de Janeiro gelebt. Die brasilianische JazzSzene ist zu seiner zweiten Heimat geworden. Aus eben dieser Szene stammen die Musiker von Bossa Brazil: der Bassist Nilson Matta, der in São Paolo geborene Jazzpianist Helio Alves sowie Duduka da Fonseca, drums, aus Rio de Janeiro, die alle mit João Gilberto, Chico Buarque, Astrud Gilberto und dem einzigartigen Antonio Carlos Jobim zusammen gearbeitet haben. Das gilt auch für Gitarrist, Komponist, Sänger und Arrangeur Oscar Castro-Neves, den wichtigsten Kulturbotschafter für die brasilianische Musik überhaupt. Dem Schöpfer des „Ipanema-Girls“ Antonio Carlos Jobim widmen Bossa Brazil einen Teil ihres Programms.
Die Werke stammen aus der Zeit um 1900, als man sich mit der Musik vergangener Zeiten intensiv auseinandersetzte. Auf seinem Stradivarius-Violoncello interpretiert Isserlis das schwungvoll-virtuose Cellokonzert von Camille Saint-Saëns, dem bedeutendsten Komponisten der französischen Spätromantik. Der Klangfarbenreichtum und die tänzerische Leichtigkeit bringen das Werk immer wieder in den Konzertsaal. Dagegen sind die beiden Rahmenwerke echte Raritäten. Die Bühnenmusik zur provençalischen Liebesgeschichte L'Arlésienne hatte erst als L'Arlésienne-Suite No. 1 Erfolg. Bizets unverwechselbare Klangfarben der kleineren Originalbesetzung – Streicher und Bläser, darunter ein Saxophon sowie Pauken und Tamburin – gingen auf diesem Weg allerdings verloren. Erst jetzt, in der hier aufgeführten neuen Edition von Christopher Hogwood, kommt der Reiz der Originalinstrumentation wieder zur Geltung. Auch der Bühnenmusik von Richard Strauss’ Der Bürger als Edelmann war in der Originalfassung wenig Erfolg beschieden. Ursprünglich als Schauspielmusik zu Molières Le bourgeois gentilhomme (1670) konzipiert, konnte Strauss’ Komposition erst in der Form der Suite überzeugen. Noch immer gehört sie zu den selten gehörten Klangerlebnissen des Konzertsaals, obwohl die Musik von heiterer Ironie ist und durch eine interessante kleine Besetzung samt Konzertflügel besticht. Ganz im eleganten Tonfall des französischen Barock – der Zeit der Molièreschen Komödie – findet man raffinierte musikalische Anspielungen an Jean-Baptiste Lully, der die allererste Bühnenmusik zu diesem Schauspiel schrieb.
Steven Isserlis Christopher Hogwood
Meisterkonzerte teven Isserlis gehört zu den besten und vielseitigsten Cellisten seiner Generation. Vor allem gilt sein Interesse der historischen Aufführungspraxis – und das hat er mit dem Dirigenten Christopher Hogwood gemeinsam. Doch Alte Musik im strengen Sinn steht nicht auf dem Programm des Konzertes mit dem Kammerorchester Basel.
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Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag
Werke von Saint-Saëns, Strauss und Bizet
20.03.2004 Steven Isserlis 20.00 Uhr
Violoncello
Kammerorchester Basel Christopher Hogwood Dirigent
www.pronuptia.com
Oscar Castro-Neves
Französisch inspiriert – Raritäten mit Isserlis und Hogwood
Silvia Droste + special guests Tickets: 018 05-44 80 44 Samstag
Samba, Soul, Saudade
13.03.2004 Oscar Castro-Neves 20.00 Uhr
Hendrik Meurkens Helio Alves
Gitarre
BRAUT- UND ABENDMODE WELTWEIT
Vibraphon, Harmonika
Piano
Nilson Matta
Bass
Duduka da Fonseca
Drums, Percussion
44137 Dortmund Kampstraße 45 Tel.: 02 31/14 92 02
Rosanna & Zélia Vocals, Gitarren Silvia Droste
Vocals
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Mahlers Vierte und ein ungelöstes Rätsel
„Spannung, Wohllaut, Tragik“
Finnischer Stardirigent leitet das CBSO
Sakari Oramo
City of Birmingham Symphony Orchestra
as City of Birmingham Symphony Orchestra ist der Klangkörper, der Simon Rattle zu Weltruhm verholfen hat. Er kommt mit seinem Chefdirigenten Sakari Oramo im April 2004 nach Dortmund. Oramo hat das beinahe Unmögliche geschafft: das Weltklasse-Niveau des Orchesters nach Rattle zu halten. Als jüngster der finnischen Stardirigenten hat er 1998 die künstlerische Leitung des CBSO übernommen und seitdem das Orchester auf Tourneen nach Paris, Amsterdam, Wien, Helsinki, nach Spanien, Japan und in die Schweiz
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Radio Crohn Hoppe GmbH
Der Ring des Nibelungen – Siegfried
sowie zum Schleswig Holstein Musikfestival geführt. Der ausgebildete Geiger hat neben allen wichtigen skandinavischen Klangkörpern u.a. die New Yorker und Berliner Philharmoniker dirigiert. Seine MahlerInterpretationen werden gerühmt. Deshalb stellen sich das CBSO und Sakari Oramo im Konzerthaus Dortmund mit Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 4 G-Dur vor. Als Solistin im letzten Satz der Sinfonie konnte die Sopranistin Anu Komsi gewonnen werden. Die finnische Sängerin, gleichermaßen in der Oper wie im Lied- und Kammermusikbereich versiert, kann auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den wichtigsten amerikanischen und europäischen Orchestern zurückblicken. Das Konzert am 23. April 2004 wird eingeleitet von den Enigma-Variationen des britischen Komponisten Edward Elgar. Die Uraufführung dieses inzwischen äußerst populären Werkes im Juni 1899 gilt als die Geburtsstunde der neueren britischen Musik. Der vollständige Titel des Werks lautet übersetzt: „Variationen über ein Originalthema ('Enigma')“. In den vierzehn Variationen porträtiert Elgar einige seiner engsten Freunde, deren prägnanteste Charakterzüge musikalisch widergespiegelt erscheinen. Die Identität dieser Personen hat Elgar ursprünglich nicht preisgegeben bzw. durch Kürzel und Spitznamen in den Variationsüberschriften lediglich angedeutet; nur die Dargestellten selbst sollten sich erkennen. Bis heute ist dieses Rätsel nicht gelöst worden.
Szenenbilder aus Das Rheingold und Die Walküre
Der Ring des Nibelungen Orchesterzyklus
ndlich betritt der eigentliche Held die Bühne: Siegfried schmiedet sein Schwert, tötet den Drachen und durchbricht den Flammenbannkreis um Brünnhilde; er bringt so den dritten Teil von Wagners Ring-Tetralogie auf den Weg, an deren Ende der Untergang des Göttergeschlechts, die Götterdämmerung, steht. Nach dem Vorabend Das Rheingold im März 2003 und Die Walküre im November 2003 wird das einzigartige Projekt zum 75. Geburtstag von Hans Wallat am 4. April 2004 mit Siegfried fortgesetzt. Die halbszenische Aufführung mit ausgefeilter Lichtregie und Stars wie Luana DeVol (Brünnhilde), Stig Andersen (Siegfried), Helmut Pampuch (Mime), Robert Hale (Der Wanderer), Hartmut Welker (Alberich) u.a. wird wieder von Gudrun Hartmann (szenische Realisation) und Andreas Fuchs (Lichtdesign)
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Tickets: 018 05-44 80 44 Freitag
Werke von Elgar und Mahler
23.04.2004 City of Birmingham Symphony Orchestra 20.00 Uhr
Anu Komsi
Sopran
Sakari Oramo
Dirigent
Kampstraße 41 / Ecke Freistuhl 44137 Dortmund Telefon (02 31) 1411 92 Telefax (02 31) 1611 40 e-mail: radio-crohn@t-online.de
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betreut. Prof. Dr. Peter Wapnewski hält am 28. März um 17.00 Uhr den Einführungsvortrag. Begeisterte Pressestimmen dokumentieren den Erfolg des KonzerthausRings. Zur Walküre-Aufführung notierte die Westfälische Rundschau: „Am Ende umbrandet rot glühende Lohe des Feuerzaubers auch den Zuschauerraum und beendet einen glanzvollen Abend voller Spannung, Wohllaut, Tragik. Schon jetzt ist man neugierig auf den „Siegfried“, der die schlafende Brünnhilde erwecken wird – am 4. April 2004 an gleicher Stelle.“ – Für Siegfried gibt es noch wenige Restkarten!
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 ACHTUNG:
GEÄNDERTE ANFANGSZEIT!
Sonntag
Siegfried
04.04.2004 Stig Andersen
Siegfried
16.00 Uhr
Helmut Pampuch Mime Robert Hale Der Wanderer Hartmut Welker Alberich Philip Kang Fafner Birgitta Svendén Erda Luana DeVol Brünnhilde Dortmunder Philharmoniker Hans Wallat Dirigent Gudrun Hartmann Szenische Realisation Andreas Fuchs Lichtdesign Einführungsvortrag: Sonntag Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Wapnewski 28.03.2004 Referent 17.00 Uhr
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Mahlers Vierte und ein ungelöstes Rätsel
„Spannung, Wohllaut, Tragik“
Finnischer Stardirigent leitet das CBSO
Sakari Oramo
City of Birmingham Symphony Orchestra
as City of Birmingham Symphony Orchestra ist der Klangkörper, der Simon Rattle zu Weltruhm verholfen hat. Er kommt mit seinem Chefdirigenten Sakari Oramo im April 2004 nach Dortmund. Oramo hat das beinahe Unmögliche geschafft: das Weltklasse-Niveau des Orchesters nach Rattle zu halten. Als jüngster der finnischen Stardirigenten hat er 1998 die künstlerische Leitung des CBSO übernommen und seitdem das Orchester auf Tourneen nach Paris, Amsterdam, Wien, Helsinki, nach Spanien, Japan und in die Schweiz
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Radio Crohn Hoppe GmbH
Der Ring des Nibelungen – Siegfried
sowie zum Schleswig Holstein Musikfestival geführt. Der ausgebildete Geiger hat neben allen wichtigen skandinavischen Klangkörpern u.a. die New Yorker und Berliner Philharmoniker dirigiert. Seine MahlerInterpretationen werden gerühmt. Deshalb stellen sich das CBSO und Sakari Oramo im Konzerthaus Dortmund mit Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 4 G-Dur vor. Als Solistin im letzten Satz der Sinfonie konnte die Sopranistin Anu Komsi gewonnen werden. Die finnische Sängerin, gleichermaßen in der Oper wie im Lied- und Kammermusikbereich versiert, kann auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den wichtigsten amerikanischen und europäischen Orchestern zurückblicken. Das Konzert am 23. April 2004 wird eingeleitet von den Enigma-Variationen des britischen Komponisten Edward Elgar. Die Uraufführung dieses inzwischen äußerst populären Werkes im Juni 1899 gilt als die Geburtsstunde der neueren britischen Musik. Der vollständige Titel des Werks lautet übersetzt: „Variationen über ein Originalthema ('Enigma')“. In den vierzehn Variationen porträtiert Elgar einige seiner engsten Freunde, deren prägnanteste Charakterzüge musikalisch widergespiegelt erscheinen. Die Identität dieser Personen hat Elgar ursprünglich nicht preisgegeben bzw. durch Kürzel und Spitznamen in den Variationsüberschriften lediglich angedeutet; nur die Dargestellten selbst sollten sich erkennen. Bis heute ist dieses Rätsel nicht gelöst worden.
Szenenbilder aus Das Rheingold und Die Walküre
Der Ring des Nibelungen Orchesterzyklus
ndlich betritt der eigentliche Held die Bühne: Siegfried schmiedet sein Schwert, tötet den Drachen und durchbricht den Flammenbannkreis um Brünnhilde; er bringt so den dritten Teil von Wagners Ring-Tetralogie auf den Weg, an deren Ende der Untergang des Göttergeschlechts, die Götterdämmerung, steht. Nach dem Vorabend Das Rheingold im März 2003 und Die Walküre im November 2003 wird das einzigartige Projekt zum 75. Geburtstag von Hans Wallat am 4. April 2004 mit Siegfried fortgesetzt. Die halbszenische Aufführung mit ausgefeilter Lichtregie und Stars wie Luana DeVol (Brünnhilde), Stig Andersen (Siegfried), Helmut Pampuch (Mime), Robert Hale (Der Wanderer), Hartmut Welker (Alberich) u.a. wird wieder von Gudrun Hartmann (szenische Realisation) und Andreas Fuchs (Lichtdesign)
E
Tickets: 018 05-44 80 44 Freitag
Werke von Elgar und Mahler
23.04.2004 City of Birmingham Symphony Orchestra 20.00 Uhr
Anu Komsi
Sopran
Sakari Oramo
Dirigent
Kampstraße 41 / Ecke Freistuhl 44137 Dortmund Telefon (02 31) 1411 92 Telefax (02 31) 1611 40 e-mail: radio-crohn@t-online.de
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hör_bar
betreut. Prof. Dr. Peter Wapnewski hält am 28. März um 17.00 Uhr den Einführungsvortrag. Begeisterte Pressestimmen dokumentieren den Erfolg des KonzerthausRings. Zur Walküre-Aufführung notierte die Westfälische Rundschau: „Am Ende umbrandet rot glühende Lohe des Feuerzaubers auch den Zuschauerraum und beendet einen glanzvollen Abend voller Spannung, Wohllaut, Tragik. Schon jetzt ist man neugierig auf den „Siegfried“, der die schlafende Brünnhilde erwecken wird – am 4. April 2004 an gleicher Stelle.“ – Für Siegfried gibt es noch wenige Restkarten!
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 ACHTUNG:
GEÄNDERTE ANFANGSZEIT!
Sonntag
Siegfried
04.04.2004 Stig Andersen
Siegfried
16.00 Uhr
Helmut Pampuch Mime Robert Hale Der Wanderer Hartmut Welker Alberich Philip Kang Fafner Birgitta Svendén Erda Luana DeVol Brünnhilde Dortmunder Philharmoniker Hans Wallat Dirigent Gudrun Hartmann Szenische Realisation Andreas Fuchs Lichtdesign Einführungsvortrag: Sonntag Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Wapnewski 28.03.2004 Referent 17.00 Uhr
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spielplan_märz_bis_april_2004
Samstag 19.00 Uhr
Montag 19.00 Uhr
Nur 5 Gehminuten zum Konzerthaus!
In der „Show der Champs“ zeigen die jeweils in den Wettbewerben erstbis drittplatzierten Chöre und Quartette dem Publikum ihr Können. Den absoluten Höhepunkt der Show bildet der Auftritt der Gäste aus USA: Der Chor Ambassadors of Harmony und das Quartett The Gas House Gang (ehemaliger Weltmeister im Quartettgesang).
2. Konzert für junge Leute
Dortmunder Philharmoniker Felix Reimann Dirigent, Moderation „La Valse“ – Ein DJ tanzt Walzer mit den Philharmonikern. Themenschwerpunkt: Verfremdung in der Musik (ab 12 Jahren). Ausschnitte aus Werken von: Mozart, Beethoven, J. Strauß, Strawinsky u.a., Maurice Ravel: „La Valse“
Kampstraße 35-37 Tel.: 02 31/58 97-0
Veranstalter: BinG! Einzelpreise: € 40,00 / 33,00 / 25,00 / 17,00 / 12,00 / 8,00 ❍ Abo: Chorklang 2
Veranstalter: Theater Dortmund Einheitspreis für Jugendliche und Erwachsene: € 8,00
20.00 Uhr
BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Show of the Champions
1. März 2004
Donnerstag
Hotel Mercure Dortmund City
6. März 2004
Sonntag 11.00 Uhr
4. März 2004
7. März 2004 BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Matinee der Liedersänger
Chinesischer Nationalcircus: Dschingis Khan
Die Abschlussveranstaltung des Barbershop-Musikfestivals 2004. Die Ambassadors of Harmony und The Gas House Gang werden in einer 60minütigen Rundfunkübertragung der WDR-Sendung „Matinee der Liedersänger“ Barbershopmusik live präsentieren.
Eine mongolische Faszination Das Können der chinesischen Artisten allein mit Worten angemessen zu beschreiben, ist kaum möglich. Die Körperbeherrschung, Anmut und Grazie der Artisten muss man einfach live erleben. Begnadete Körper, spektakuläre Artistik und atemberaubende Perfektion – lassen Sie sich verzaubern und genießen Sie das Programm des legendären, 1989 gegründeten Chinesischen Nationalcircus.
GARDINEN - DEKORATIONEN - SONNENSCHUTZ TEPPICHBODEN - POLSTERMÖBEL - ACCESSOIRES
Veranstalter: BinG! Einzelpreise: € 15,00 / 10,00 / 5,00 ❍
Sonntag
7. März 2004
Veranstalter: PR Büro Schoregge 20.00 Uhr
Einzelpreise: € 40,00 / 33,00 / 30,00 / 23,00 / 18,00
Freitag 19.00 Uhr
BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Gospelabend
5. März 2004
Gospelabend des Deutschen Sängerbundes
BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Veranstalter: BinG!
Quartettwettbewerb
Einzelpreise: € 15,00 / 10,00 / 5,00 ❍
A-cappella-Wettstreit der Frauen- und Männerquartette
Montag
Veranstalter: BinG!
20.00 Uhr
Einzelpreise: € 15,00 / 10,00 / 5,00 ❍
Freitag 23.00 Uhr
Sternenshow Barbershopmusik-Gruppen und -Ensembles aus anderen a-cappella-Galaxien.
TELEFON: (0231) 98 70 75 0 TELEFAX: (0231) 98 70 75 9 E-MAIL: INFO@LUEBKE-WOHNEN.DE
Veranstalter: Amadeus Kammerorchester Dortmund e.V. Einzelpreise: € 29,50 / 26,50 / 24,00 / 20,50 / 15,00 / 7,00 / 3,50 * ❍
Veranstalter: BinG! Einzelpreise: € 15,00 / 10,00 / 5,00 ❍
14.00 Uhr
Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenata notturna D-Dur, KV 239 Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-moll, KV 466 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-moll, KV 550
BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Samstag
GEWERBEGEBIET “IM BERGE OST” ZUM PIER 74 44536 LÜNEN-BRAMBAUER
Amadeus Kammerorchester Dortmund – Mystischer Mozart
Victor Emanuel von Monteton Felix Reimann Dirigent
5. März 2004
RAUMAUSSTATTUNG SCHMALE & LÜBKE
8. März 2004
Donnerstag 20.00 Uhr
6. März 2004
11. März 2004
Theater Boulevard – „Männer!“
Mit Klaus Brantzen, Tamàs Ferkay, Santiago Ziesmer, Bettina Bruns u.a., Musikalische Leitung Andrew Hannan Produktion: Theater am Kurfürstendamm Berlin
BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Chorwettbewerb Die besten deutschen Barbershop-Chöre treten zum Wettbewerb an
Einzelpreise: € 15,00 / 10,00 / 5,00 ❍
Veranstalter: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG Einzelpreise: € 39,00 / 35,00 / 29,00 / 22,00 ❍
Unser Parkettstudio ist für Sie geöffnet: Mo-Fr 9.00-17.00, Sa 9.00-12.00 Uhr
hifiarndt HiFi Studio Arndt Brüderweg 9 44135 Dortmund Telefon (0231) 55 41 11 Telefax (0231) 55 41 33 arndt@hifi-studio-arndt.de www.hifi-studio-arndt.de
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hör_bar
44577 Castrop-Rauxel Kupferstraße 5 Gewerbegebiet Merklinde Tel.: 0 23 05 / 67 12 Fax: 0 23 05 / 64 70
HÖREN SEHEN FÜHLEN
Das Beste im Mann aus Klassik, Rock und Schmusepop in einem Liederabend von Franz Wittenbrink
Veranstalter: BinG!
Massivparkett Massivdielen Holzpflaster Schmuckfußböden Qualitäts-Fertigparkett
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spielplan_märz_bis_april_2004
Samstag 19.00 Uhr
Montag 19.00 Uhr
Nur 5 Gehminuten zum Konzerthaus!
In der „Show der Champs“ zeigen die jeweils in den Wettbewerben erstbis drittplatzierten Chöre und Quartette dem Publikum ihr Können. Den absoluten Höhepunkt der Show bildet der Auftritt der Gäste aus USA: Der Chor Ambassadors of Harmony und das Quartett The Gas House Gang (ehemaliger Weltmeister im Quartettgesang).
2. Konzert für junge Leute
Dortmunder Philharmoniker Felix Reimann Dirigent, Moderation „La Valse“ – Ein DJ tanzt Walzer mit den Philharmonikern. Themenschwerpunkt: Verfremdung in der Musik (ab 12 Jahren). Ausschnitte aus Werken von: Mozart, Beethoven, J. Strauß, Strawinsky u.a., Maurice Ravel: „La Valse“
Kampstraße 35-37 Tel.: 02 31/58 97-0
Veranstalter: BinG! Einzelpreise: € 40,00 / 33,00 / 25,00 / 17,00 / 12,00 / 8,00 ❍ Abo: Chorklang 2
Veranstalter: Theater Dortmund Einheitspreis für Jugendliche und Erwachsene: € 8,00
20.00 Uhr
BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Show of the Champions
1. März 2004
Donnerstag
Hotel Mercure Dortmund City
6. März 2004
Sonntag 11.00 Uhr
4. März 2004
7. März 2004 BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Matinee der Liedersänger
Chinesischer Nationalcircus: Dschingis Khan
Die Abschlussveranstaltung des Barbershop-Musikfestivals 2004. Die Ambassadors of Harmony und The Gas House Gang werden in einer 60minütigen Rundfunkübertragung der WDR-Sendung „Matinee der Liedersänger“ Barbershopmusik live präsentieren.
Eine mongolische Faszination Das Können der chinesischen Artisten allein mit Worten angemessen zu beschreiben, ist kaum möglich. Die Körperbeherrschung, Anmut und Grazie der Artisten muss man einfach live erleben. Begnadete Körper, spektakuläre Artistik und atemberaubende Perfektion – lassen Sie sich verzaubern und genießen Sie das Programm des legendären, 1989 gegründeten Chinesischen Nationalcircus.
GARDINEN - DEKORATIONEN - SONNENSCHUTZ TEPPICHBODEN - POLSTERMÖBEL - ACCESSOIRES
Veranstalter: BinG! Einzelpreise: € 15,00 / 10,00 / 5,00 ❍
Sonntag
7. März 2004
Veranstalter: PR Büro Schoregge 20.00 Uhr
Einzelpreise: € 40,00 / 33,00 / 30,00 / 23,00 / 18,00
Freitag 19.00 Uhr
BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Gospelabend
5. März 2004
Gospelabend des Deutschen Sängerbundes
BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Veranstalter: BinG!
Quartettwettbewerb
Einzelpreise: € 15,00 / 10,00 / 5,00 ❍
A-cappella-Wettstreit der Frauen- und Männerquartette
Montag
Veranstalter: BinG!
20.00 Uhr
Einzelpreise: € 15,00 / 10,00 / 5,00 ❍
Freitag 23.00 Uhr
Sternenshow Barbershopmusik-Gruppen und -Ensembles aus anderen a-cappella-Galaxien.
TELEFON: (0231) 98 70 75 0 TELEFAX: (0231) 98 70 75 9 E-MAIL: INFO@LUEBKE-WOHNEN.DE
Veranstalter: Amadeus Kammerorchester Dortmund e.V. Einzelpreise: € 29,50 / 26,50 / 24,00 / 20,50 / 15,00 / 7,00 / 3,50 * ❍
Veranstalter: BinG! Einzelpreise: € 15,00 / 10,00 / 5,00 ❍
14.00 Uhr
Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenata notturna D-Dur, KV 239 Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-moll, KV 466 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-moll, KV 550
BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Samstag
GEWERBEGEBIET “IM BERGE OST” ZUM PIER 74 44536 LÜNEN-BRAMBAUER
Amadeus Kammerorchester Dortmund – Mystischer Mozart
Victor Emanuel von Monteton Felix Reimann Dirigent
5. März 2004
RAUMAUSSTATTUNG SCHMALE & LÜBKE
8. März 2004
Donnerstag 20.00 Uhr
6. März 2004
11. März 2004
Theater Boulevard – „Männer!“
Mit Klaus Brantzen, Tamàs Ferkay, Santiago Ziesmer, Bettina Bruns u.a., Musikalische Leitung Andrew Hannan Produktion: Theater am Kurfürstendamm Berlin
BinG! – 7. Deutsches Barbershop – Musikfestival 2004
Chorwettbewerb Die besten deutschen Barbershop-Chöre treten zum Wettbewerb an
Einzelpreise: € 15,00 / 10,00 / 5,00 ❍
Veranstalter: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG Einzelpreise: € 39,00 / 35,00 / 29,00 / 22,00 ❍
Unser Parkettstudio ist für Sie geöffnet: Mo-Fr 9.00-17.00, Sa 9.00-12.00 Uhr
hifiarndt HiFi Studio Arndt Brüderweg 9 44135 Dortmund Telefon (0231) 55 41 11 Telefax (0231) 55 41 33 arndt@hifi-studio-arndt.de www.hifi-studio-arndt.de
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44577 Castrop-Rauxel Kupferstraße 5 Gewerbegebiet Merklinde Tel.: 0 23 05 / 67 12 Fax: 0 23 05 / 64 70
HÖREN SEHEN FÜHLEN
Das Beste im Mann aus Klassik, Rock und Schmusepop in einem Liederabend von Franz Wittenbrink
Veranstalter: BinG!
Massivparkett Massivdielen Holzpflaster Schmuckfußböden Qualitäts-Fertigparkett
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Samstag 20.00 Uhr
13. März 2004
Samstag 20.00 Uhr
Samba, Soul, Saudade
Einzelpreise: Ermäßigt:
Georges Bizet: L’Arlésienne. Drame musical en 3 actes (Schauspielmusik) Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll, op. 33 Richard Strauss: Der Bürger als Edelmann. Orchestersuite nach dem Ballett, op. 60
€ 38,00 / 33,00 / 28,00 / 22,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00 * ❍ € 5,00 ◆
Abo: Silvia Droste + special guests
Lichtart Dortmund · Axel Kaufmann · Peter Kockelke Brüderweg 15 · 44135 Dortmund Telefon + 49 2 31 - 52 94 51 · Telefax + 49 2 31 - 5 75 90 94 www.lichtart.info · dortmund@lichtart.info
Sonntag 11.00 Uhr
next_generation präsentiert durch Sparkasse Dortmund
14. März 2004
Einzelpreise: Ermäßigt:
6. Mozart-Matinee
Münchener Kammerorchester Anna Tifu Violine Christoph Poppen Dirigent
Sonntag 20.00 Uhr
20.00 Uhr
€ 26,00 / 20,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00
Gitarre Schlagzeug
next_generation präsentiert durch Sparkasse Dortmund Einzelpreise: Ermäßigt:
6. Philharmonisches Konzert
€ 19,00 / 16,00 / 12,00 / 9,00 / 6,00 / 5,00 / 2,00 * ❍ € 5,00 ◆
Abos: Film + Musik live
Nikolaus Lahusen Klavier Dortmunder Philharmoniker Arthur Fagen Dirigent
Montag
Duke Ellington: Black, Brown and Beige George Gershwin: Rhapsody in Blue Aaron Copland: Sinfonie Nr. 3
20.00 Uhr
22. März 2004 Sønderjyllands Symfoniorkester
Michael Roll Klavier Niklas Willén Dirigent
Veranstalter: Theater Dortmund
Carl Nielsen: Helios-Ouvertüre Edvard Grieg: Klavierkonzert a-moll op. 16 Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43
€ 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00
Freitag
Surreale Stummfilme
Ein phantastisches Film-Konzert – vier filmische Reisen in Welten jenseits der Realität: Voyage à travers ’impossible („Die Reise durch das Unmögliche“) von Georges Meliès (1904), Mysterien eines Frisiersalons von Karl Valentin (1923), Un Chien Andalou („Ein andalusischer Hund“) von Luis Buñuel und Salvador Dalí (1928) und Copy Shop von Virgil Widrich (2000)
15. März 2004 16. März 2004 17. März 2004
Einzelpreise:
21. März 2004
Jo Ambros Jogi Nestel
Veranstalter: Mozart Gesellschaft Dortmund e.V.
Montag Dienstag Mittwoch
€ 56,00 / 49,00 / 38,00 / 29,00 / 21,00 / 16,00 / 3,00 * ❍ € 7,00 ◆
Abos: Meisterkonzerte
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 D-Dur, KV 211 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-moll, Hob. I:49 („La passione“) Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur, KV 218 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 51 B-Dur, Hob. I:51
Einzelpreise:
Kammerorchester Basel
Steven Isserlis Violoncello Christopher Hogwood Dirigent
Brazil Jazz im Konzerthaus Dortmund - Silvia Droste (vocals) präsentiert Hendrik Meurkens mit dem „Antonio Carlos Jobim Project“, featuring Oscar Castro-Neves, und weitere Stars
Es ist längst keine Kunst mehr, Licht zu erzeugen, aber es bleibt eine Kunst, Licht zu gestalten.
20. März 2004
19. März 2004
Veranstalter: Sønderjyllands Symfoniorkester 21.00 Uhr
le classique abstrait
Raphaël Marionneau
Einzelpreise:
€ 24,00 / 20,00 / 16,00 / 12,00 / 8,00 / 4,00 / 4,00 * ❍
DJ
„le classique abstrait“ – Raphaël Marionneau setzt den großen Erfolg seiner DJ-Sessions fort.
Mittwoch 20.00 Uhr
Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V.
24. März 2004 Westfalian Pops – von Babelsberg bis Hollywood
Deutsches Filmorchester Babelsberg Scott Lawton Dirigent
Einheitspreis: € 7,00 ❍
Das Deutsche Filmorchester Babelsberg reist mit den originalen Soundtracks und Filmsuiten von der deutschen Filmmetropole Babelsberg (Die drei von der Tankstelle u.a.) zu den Höhepunkten des US-Films: King Kong, Sunset Boulevard, Goldfinger, Indiana Jones u.a. Einzelpreise: Ermäßigt:
€ 39,00 / 35,00 / 27,00 / 22,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00 * ❍ € 5,00 ◆
Abo: Westfalian Pops + Musical
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hör_bar
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Samstag 20.00 Uhr
13. März 2004
Samstag 20.00 Uhr
Samba, Soul, Saudade
Einzelpreise: Ermäßigt:
Georges Bizet: L’Arlésienne. Drame musical en 3 actes (Schauspielmusik) Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll, op. 33 Richard Strauss: Der Bürger als Edelmann. Orchestersuite nach dem Ballett, op. 60
€ 38,00 / 33,00 / 28,00 / 22,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00 * ❍ € 5,00 ◆
Abo: Silvia Droste + special guests
Lichtart Dortmund · Axel Kaufmann · Peter Kockelke Brüderweg 15 · 44135 Dortmund Telefon + 49 2 31 - 52 94 51 · Telefax + 49 2 31 - 5 75 90 94 www.lichtart.info · dortmund@lichtart.info
Sonntag 11.00 Uhr
next_generation präsentiert durch Sparkasse Dortmund
14. März 2004
Einzelpreise: Ermäßigt:
6. Mozart-Matinee
Münchener Kammerorchester Anna Tifu Violine Christoph Poppen Dirigent
Sonntag 20.00 Uhr
20.00 Uhr
€ 26,00 / 20,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00
Gitarre Schlagzeug
next_generation präsentiert durch Sparkasse Dortmund Einzelpreise: Ermäßigt:
6. Philharmonisches Konzert
€ 19,00 / 16,00 / 12,00 / 9,00 / 6,00 / 5,00 / 2,00 * ❍ € 5,00 ◆
Abos: Film + Musik live
Nikolaus Lahusen Klavier Dortmunder Philharmoniker Arthur Fagen Dirigent
Montag
Duke Ellington: Black, Brown and Beige George Gershwin: Rhapsody in Blue Aaron Copland: Sinfonie Nr. 3
20.00 Uhr
22. März 2004 Sønderjyllands Symfoniorkester
Michael Roll Klavier Niklas Willén Dirigent
Veranstalter: Theater Dortmund
Carl Nielsen: Helios-Ouvertüre Edvard Grieg: Klavierkonzert a-moll op. 16 Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43
€ 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00
Freitag
Surreale Stummfilme
Ein phantastisches Film-Konzert – vier filmische Reisen in Welten jenseits der Realität: Voyage à travers ’impossible („Die Reise durch das Unmögliche“) von Georges Meliès (1904), Mysterien eines Frisiersalons von Karl Valentin (1923), Un Chien Andalou („Ein andalusischer Hund“) von Luis Buñuel und Salvador Dalí (1928) und Copy Shop von Virgil Widrich (2000)
15. März 2004 16. März 2004 17. März 2004
Einzelpreise:
21. März 2004
Jo Ambros Jogi Nestel
Veranstalter: Mozart Gesellschaft Dortmund e.V.
Montag Dienstag Mittwoch
€ 56,00 / 49,00 / 38,00 / 29,00 / 21,00 / 16,00 / 3,00 * ❍ € 7,00 ◆
Abos: Meisterkonzerte
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 D-Dur, KV 211 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-moll, Hob. I:49 („La passione“) Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur, KV 218 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 51 B-Dur, Hob. I:51
Einzelpreise:
Kammerorchester Basel
Steven Isserlis Violoncello Christopher Hogwood Dirigent
Brazil Jazz im Konzerthaus Dortmund - Silvia Droste (vocals) präsentiert Hendrik Meurkens mit dem „Antonio Carlos Jobim Project“, featuring Oscar Castro-Neves, und weitere Stars
Es ist längst keine Kunst mehr, Licht zu erzeugen, aber es bleibt eine Kunst, Licht zu gestalten.
20. März 2004
19. März 2004
Veranstalter: Sønderjyllands Symfoniorkester 21.00 Uhr
le classique abstrait
Raphaël Marionneau
Einzelpreise:
€ 24,00 / 20,00 / 16,00 / 12,00 / 8,00 / 4,00 / 4,00 * ❍
DJ
„le classique abstrait“ – Raphaël Marionneau setzt den großen Erfolg seiner DJ-Sessions fort.
Mittwoch 20.00 Uhr
Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V.
24. März 2004 Westfalian Pops – von Babelsberg bis Hollywood
Deutsches Filmorchester Babelsberg Scott Lawton Dirigent
Einheitspreis: € 7,00 ❍
Das Deutsche Filmorchester Babelsberg reist mit den originalen Soundtracks und Filmsuiten von der deutschen Filmmetropole Babelsberg (Die drei von der Tankstelle u.a.) zu den Höhepunkten des US-Films: King Kong, Sunset Boulevard, Goldfinger, Indiana Jones u.a. Einzelpreise: Ermäßigt:
€ 39,00 / 35,00 / 27,00 / 22,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00 * ❍ € 5,00 ◆
Abo: Westfalian Pops + Musical
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Donnerstag 20.00 Uhr
25. März 2004
Kodo
20.00 Uhr
Das Original aus Japan – das inzwischen legendäre Trommlerensemble erweckt die große „taiko“, die traditionelle japanische Trommel, zum Leben. Im Einklang mit der Natur und aus der musikalischen Gemeinschaft auf der Insel Sado heraus entstehen meditative Konzerte, die sich für immer in das Gedächtnis der Zuhörer einbrennen.
Sonntag GEÄNDERTE ANFANGSZEIT!
16.00 Uhr
Der Ring des Nibelungen – Siegfried
Einzelpreise:
Abo: World Music
Freitag
26. März 2004 notabu. ensemble – Luigi Nono zum 80. Geburtstag
notabu. ensemble neue musik Mark-Andreas Schlingensiepen
Dirigent
Dr. Tilman Schlömp
Sonntag 18.00 Uhr
Luigi Nono: Canti per 13 für 13 Instrumente Wolfgang Rihm: abgewandt II, Luigi Nono in memoriam III Luigi Nono: Polifonica – Monodia – Ritmica für 6 Instrumente und Schlagzeug
Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V. und dem Richard Wagner Verband Dortmund
Kleiner Saal
Abo: Wallats Ring – Der Ring des Nibelungen
Einzelpreise: € 24,00 / 20,00 / 16,00 / 12,00 / 8,00 / 5,00 ❍ Ermäßigt: € 5,00 ◆
Dienstag
Abo: Reihe 20-21
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Abo: Höhepunkte der Kammermusik
28. März 2004 Einführungsvortrag zu Siegfried
Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Wapnewski Referent
Abos: Die großen Stimmen, Solo per la prima donna
20.00 Uhr
7. Philharmonisches Konzert
Gioacchino Rossini: La scala di seta („Die seidene Leiter“). Ouvertüre Gioacchino Rossini: Giovanna d'Arco. Kantate für Solostimme und Klavierbegleitung (Orchesterfassung) Wolfgang Amadeus Mozart: Konzertarien Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur, KV 504 („Prager Sinfonie“)
Einzelpreise: € 33,00 / 28,00 / 23,00 / 18,00 / 12,00 / 8,00 ❍ Ermäßigt: € 5,00 ◆
Mittwoch
19. April 2004 20. April 2004 21. April 2004
Damiana Pinti Mezzo-Sopran Dortmunder Philharmoniker Claudio Desderi Dirigent
Präsentiert durch RWE Westfalen-Weser-Ems AG
Einzelpreise: € 28,00 / 24,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00 / 6,00 ❍ Ermäßigt: € 5,00 ◆
Einheitspreis: € 8,00
Montag Dienstag Mittwoch
Kathleen Battle – Liederabend
Kleiner Saal
Ludwig van Beethoven: Streichquartett B-Dur, op. 18 Nr.6 Alban Berg: Streichquartett, op. 3 Franz Schubert: Streichquartett d-moll, D 810 („Der Tod und das Mädchen“)
Sonntag
Einzelpreise: € 16,00 / 13,00 / 10,00 / 8,00 / 6,00 / 3,00 ❍ Ermäßigt: € 5,00 ◆ Abo: Orgel Plus
Im Konzerthaus Dortmund präsentiert die fünfmalige Grammy-Gewinnerin Lieder von Hugo Wolf, Sergej Rachmaninow, Charles Gounod u.a.
Gewandhaus-Quartett Leipzig
Orgel + Saxophon
Die einzigartige Verschmelzung des Klanges von Saxophon und Orgel hat die beiden Künstler inspiriert, ein Programm für die Konzerthaus-Orgel zusammenzustellen - eigene Kompositionen, eigene Bearbeitungen und eine Neukomposition speziell für dieses Konzert.
13. April 2004
Kathleen Battle Sopran Phillip Moll Klavier
27. März 2004
18. April 2004
Daniel Zaretsky Orgel Friedemann Graef Saxophon
Einzelpreise: € 115,00 / 98,00 / 87,00 / 75,00 / 48,00 / 29,00 / 8,00 * ❍
Frank-Michael Erben Violine Conrad Suske Violine Volker Metz Viola Jürnjakob Timm Violoncello
17.00 Uhr
Abos: Operettenträume, Operette + Oper
Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen – Siegfried Zweiter Tag, in 3 Akten
Referent
Samstag 20.00 Uhr
Einzelpreise: € 58,00 / 53,00 / 46,00 / 38,00 / 19,00 / 12,00 / 3,00 * ❍ Ermäßigt: € 10,00 ◆
Hommage an Hans Wallat zum 75. Geburtstag (18.10.2004)
Einführungsvortrag um 19.00 Uhr im Kleinen Saal.
Eine Nacht in Venedig
Johann Strauß (Sohn): Eine Nacht in Venedig. Komische Operette in drei Akten. Libretto von Friedrich Zell und Richard Genée nach Eugène Cormon und Michel Florentin Carré. Halbszenische Aufführung in Kostümen nach einer Inszenierung von Ferruccio Soleri.
Stig Andersen Siegfried Helmut Pampuch Mime Robert Hale Der Wanderer Hartmut Welker Alberich Philip Kang Fafner Birgitta Svendén Erda Luana DeVol Brünnhilde Dilbèr Waldvogel Dortmunder Philharmoniker Hans Wallat Dirigent Gudrun Hartmann Szenische Realisation Andreas Fuchs Lichtdesign
€ 59,00 / 50,00 / 42,00 / 34,00 / 18,00 / 9,00 / 2,00 * ❍
17. April 2004
Ensemble, Chor und Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz Andreas Kowalewitz Dirigent Ute Frühling Kostüme
4. April 2004
ACHTUNG:
Präsentiert durch DaimlerChrysler Niederlassung Dortmund und Ernst & Young
20.00 Uhr
Samstag
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14. April 2004
Veranstalter: Theater Dortmund
Gidon Kremer – Kremerata Musica
Einzelpreise: € 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00
Gidon Kremer Violine Dzeraldas Bidva Violine Ula Ulijona Viola Marta Sudraba Violoncello
Donnerstag 20.00 Uhr
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 13 b-moll, op. 138 Alfred Schnittke: Streichtrio Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 15 es-moll, op. 144
22. April 2004
Montserrat Caballé – Liederabend
Montserrat Caballé Sopran Manuel Burgueras Klavier Nach dem großen Erfolg im März 2003 kommt sie wieder: Montserrat Caballé singt Werke von Alessandro Stradella, Saverio Mercadante, Gaëtano Donizetti, Francesco Cilea, Maria Rodrigo, José Serrano und Ruperto Chapí
Einzelpreise: € 46,00 / 40,00 / 34,00 / 27,00 / 15,00 / 8,00 / 2,00 * ❍ Ermäßigt: € 7,00 ◆ Abos: Artist in Residence, Höhepunkte der Kammermusik
Einzelpreise: € 69,00 / 62,00 / 54,00 / 46,00 / 22,00 / 16,00 / 5,00 * ❍
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Donnerstag 20.00 Uhr
25. März 2004
Kodo
20.00 Uhr
Das Original aus Japan – das inzwischen legendäre Trommlerensemble erweckt die große „taiko“, die traditionelle japanische Trommel, zum Leben. Im Einklang mit der Natur und aus der musikalischen Gemeinschaft auf der Insel Sado heraus entstehen meditative Konzerte, die sich für immer in das Gedächtnis der Zuhörer einbrennen.
Sonntag GEÄNDERTE ANFANGSZEIT!
16.00 Uhr
Der Ring des Nibelungen – Siegfried
Einzelpreise:
Abo: World Music
Freitag
26. März 2004 notabu. ensemble – Luigi Nono zum 80. Geburtstag
notabu. ensemble neue musik Mark-Andreas Schlingensiepen
Dirigent
Dr. Tilman Schlömp
Sonntag 18.00 Uhr
Luigi Nono: Canti per 13 für 13 Instrumente Wolfgang Rihm: abgewandt II, Luigi Nono in memoriam III Luigi Nono: Polifonica – Monodia – Ritmica für 6 Instrumente und Schlagzeug
Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V. und dem Richard Wagner Verband Dortmund
Kleiner Saal
Abo: Wallats Ring – Der Ring des Nibelungen
Einzelpreise: € 24,00 / 20,00 / 16,00 / 12,00 / 8,00 / 5,00 ❍ Ermäßigt: € 5,00 ◆
Dienstag
Abo: Reihe 20-21
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Abo: Höhepunkte der Kammermusik
28. März 2004 Einführungsvortrag zu Siegfried
Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Wapnewski Referent
Abos: Die großen Stimmen, Solo per la prima donna
20.00 Uhr
7. Philharmonisches Konzert
Gioacchino Rossini: La scala di seta („Die seidene Leiter“). Ouvertüre Gioacchino Rossini: Giovanna d'Arco. Kantate für Solostimme und Klavierbegleitung (Orchesterfassung) Wolfgang Amadeus Mozart: Konzertarien Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur, KV 504 („Prager Sinfonie“)
Einzelpreise: € 33,00 / 28,00 / 23,00 / 18,00 / 12,00 / 8,00 ❍ Ermäßigt: € 5,00 ◆
Mittwoch
19. April 2004 20. April 2004 21. April 2004
Damiana Pinti Mezzo-Sopran Dortmunder Philharmoniker Claudio Desderi Dirigent
Präsentiert durch RWE Westfalen-Weser-Ems AG
Einzelpreise: € 28,00 / 24,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00 / 6,00 ❍ Ermäßigt: € 5,00 ◆
Einheitspreis: € 8,00
Montag Dienstag Mittwoch
Kathleen Battle – Liederabend
Kleiner Saal
Ludwig van Beethoven: Streichquartett B-Dur, op. 18 Nr.6 Alban Berg: Streichquartett, op. 3 Franz Schubert: Streichquartett d-moll, D 810 („Der Tod und das Mädchen“)
Sonntag
Einzelpreise: € 16,00 / 13,00 / 10,00 / 8,00 / 6,00 / 3,00 ❍ Ermäßigt: € 5,00 ◆ Abo: Orgel Plus
Im Konzerthaus Dortmund präsentiert die fünfmalige Grammy-Gewinnerin Lieder von Hugo Wolf, Sergej Rachmaninow, Charles Gounod u.a.
Gewandhaus-Quartett Leipzig
Orgel + Saxophon
Die einzigartige Verschmelzung des Klanges von Saxophon und Orgel hat die beiden Künstler inspiriert, ein Programm für die Konzerthaus-Orgel zusammenzustellen - eigene Kompositionen, eigene Bearbeitungen und eine Neukomposition speziell für dieses Konzert.
13. April 2004
Kathleen Battle Sopran Phillip Moll Klavier
27. März 2004
18. April 2004
Daniel Zaretsky Orgel Friedemann Graef Saxophon
Einzelpreise: € 115,00 / 98,00 / 87,00 / 75,00 / 48,00 / 29,00 / 8,00 * ❍
Frank-Michael Erben Violine Conrad Suske Violine Volker Metz Viola Jürnjakob Timm Violoncello
17.00 Uhr
Abos: Operettenträume, Operette + Oper
Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen – Siegfried Zweiter Tag, in 3 Akten
Referent
Samstag 20.00 Uhr
Einzelpreise: € 58,00 / 53,00 / 46,00 / 38,00 / 19,00 / 12,00 / 3,00 * ❍ Ermäßigt: € 10,00 ◆
Hommage an Hans Wallat zum 75. Geburtstag (18.10.2004)
Einführungsvortrag um 19.00 Uhr im Kleinen Saal.
Eine Nacht in Venedig
Johann Strauß (Sohn): Eine Nacht in Venedig. Komische Operette in drei Akten. Libretto von Friedrich Zell und Richard Genée nach Eugène Cormon und Michel Florentin Carré. Halbszenische Aufführung in Kostümen nach einer Inszenierung von Ferruccio Soleri.
Stig Andersen Siegfried Helmut Pampuch Mime Robert Hale Der Wanderer Hartmut Welker Alberich Philip Kang Fafner Birgitta Svendén Erda Luana DeVol Brünnhilde Dilbèr Waldvogel Dortmunder Philharmoniker Hans Wallat Dirigent Gudrun Hartmann Szenische Realisation Andreas Fuchs Lichtdesign
€ 59,00 / 50,00 / 42,00 / 34,00 / 18,00 / 9,00 / 2,00 * ❍
17. April 2004
Ensemble, Chor und Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz Andreas Kowalewitz Dirigent Ute Frühling Kostüme
4. April 2004
ACHTUNG:
Präsentiert durch DaimlerChrysler Niederlassung Dortmund und Ernst & Young
20.00 Uhr
Samstag
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14. April 2004
Veranstalter: Theater Dortmund
Gidon Kremer – Kremerata Musica
Einzelpreise: € 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00
Gidon Kremer Violine Dzeraldas Bidva Violine Ula Ulijona Viola Marta Sudraba Violoncello
Donnerstag 20.00 Uhr
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 13 b-moll, op. 138 Alfred Schnittke: Streichtrio Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 15 es-moll, op. 144
22. April 2004
Montserrat Caballé – Liederabend
Montserrat Caballé Sopran Manuel Burgueras Klavier Nach dem großen Erfolg im März 2003 kommt sie wieder: Montserrat Caballé singt Werke von Alessandro Stradella, Saverio Mercadante, Gaëtano Donizetti, Francesco Cilea, Maria Rodrigo, José Serrano und Ruperto Chapí
Einzelpreise: € 46,00 / 40,00 / 34,00 / 27,00 / 15,00 / 8,00 / 2,00 * ❍ Ermäßigt: € 7,00 ◆ Abos: Artist in Residence, Höhepunkte der Kammermusik
Einzelpreise: € 69,00 / 62,00 / 54,00 / 46,00 / 22,00 / 16,00 / 5,00 * ❍
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Freitag 20.00 Uhr
23. April 2004
Mittwoch 20.00 Uhr
City of Birmingham Symphony Orchestra
28. April 2004
Cristina Branco
Anu Komsi Sopran Sakari Oramo Dirigent
Fado-Sängerin
Zweites Konzert mit dem Artist in Residence
Fado ist der portugiesische Blues, voller Pathos und Poesie. Cristina Branco erweckt mit ihrer grenzenlosen, ergreifenden Stimme und authentischer Interpretation den Fado zu neuem Leben.
Edward Elgar: Enigma Variationen für Orchester, op. 36 Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur. Nach Texten aus „Des Knaben Wunderhorn“ Einzelpreise: € 96,00 / 84,00 / 72,00 / 59,00 / 44,00 / 28,00 / 8,00* Ermäßigt: € 10,00 ◆
„…in atemberaubender Dichte“
Cristina Branco & Ensemble
Einzelpreise: Ermäßigt:
❍
€ 33,00 / 28,00 / 23,00 / 19,00 / 13,00 / 8,00 ❍ € 5,00 ◆
Abos: Solo per la prima donna, World Music
Abo: Orchesterzyklus 2
Donnerstag Samstag 20.00 Uhr
24. April 2004
20.00 Uhr
29. April 2004
Gewandhausorchester Leipzig
Swingin’ Night
Herbert Blomstedt
In der langen Swingnacht mit Silvia Droste präsentiert das Konzerthaus Dortmund Swing-Legenden wie Biréli Lagrène mit seinem „Gipsy Project“, Engelbert Wrobels Swing Society, featuring Hazy Osterwald und das Olaf Polziehn Trio.
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-moll, op. 63 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-moll, op. 36
Dirigent
Präsentiert durch Dortmunder Volksbank eG € 96,00 / 84,00 / 72,00 / 59,00 / 44,00 / 28,00 / 8,00 * ❍ € 10,00 ◆
Präsentiert von RWE Gas AG
Einzelpreise: Ermäßigt:
Einzelpreise: € 45,00 / 39,00 / 32,00 / 26,00 / 15,00 / 8,00 / 2,00 * ❍ Ermäßigt: € 7,00 ◆
Abo: Orchesterzyklus 1
Abo: Silvia Droste + special guests
Sonntag 11.00 Uhr
25. April 2004
Druckfehler und Programmänderungen vorbehalten!
Nordwestdeutsche Philharmonie
Antje Weithaas Violine Toshiyuki Kamioka Dirigent Sergej Rachmaninow: Ostrov myortvïkh“ („Die Toteninsel“). Sinfonische Dichtung, op. 29 Alban Berg: Konzert für Violine und Orchester. („Dem Andenken eines Engels“) Max Reger: Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin, op. 128
*
Hörplätze sind 1 1/2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung erhältlich – Sonderregelung vorbehalten.
❍
Die Einzelpreise verstehen sich zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Bei anderen Fremdveranstaltern kann es zu unterschiedlichen Gebührensätzen kommen
◆
Die aufgeführten ermäßigten Preise erhalten nur Jugendliche bis zum vollendeten 27. Lebensjahr. Die Preise verstehen sich zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Die Preisgruppe wird je nach Verfügbarkeit zugeordnet. Die Karten sind frühestens 1 Monat vor der jeweiligen Veranstaltung erhältlich. Die Karten sind nur einzeln gegen Vorlage des Personalausweises abzugeben. Der Personalausweis ist bei Einlass auf Verlangen vorzuzeigen. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung.
Gidon Kremer im Konzerthaus Dezember 2003
Gidon Kremer
next_generation wird präsentiert durch Sparkasse Dortmund Einzelpreise: € 39,00 / 32,00 / 24,00 / 18,00 / 12,00 / 9,00 / 3,00 * ❍ Ermäßigt: € 5,00 ◆ Abo: Symphonische Matineen
Montag 20.00 Uhr
26. April 2004 4. Philharmonisches Kammerkonzert
Philharmonisches Oktett Dortmund Werke von Felix Mendelssohn, Isang Yun und Ludwig van Beethoven Kleiner Saal Veranstalter: Theater Dortmund
Dienstag Einzelpreise: € 17,00 / 14,50 / 10,5027. April 2004 20.00 Uhr
s war mir eine Freude, die „Residenz“ zu beginnen“, schrieb Gidon Kremer im Dezember 2003 in das Konzerthaus-Gästebuch. Auch das Dortmunder Publikum freute sich, applaudierte ausdauernd und rief so „seinen“ Artist in Residence unzählige Male auf die Bühne zurück. – „Bereits der erste Abend mit der Kremerata Musica wurde zu einem beglückenden Erlebnis. Kammermusik von Komponisten aus dem Spannungsfeld zwischen Individualität und Anpassung zu Zeiten des sowjetischen Regimes (wie Dmitri Schostakowitsch und sein Schüler Alfred Schnittke) wurden in atemberaubender Dichte geboten.“ – So Sonja Müller-Eisold in der Westfälischen Rundschau am 6. Dezember 2003. Am 14. April besteht die Gelegenheit, Gidon Kremer mit der Kremerata Musica wieder zu erleben. Der Weltklasse-Geiger interpretiert mit seinem Kammerensemble die Musik, die ihm am Herzen liegt: Werke von Dmitri Schostakowitsch und Alfred Schnittke. Diesmal stehen die späten Streichquartette Nr. 13 und 15 von Schostakowitsch auf dem Programm, außerdem das Streichtrio von Alfred Schnittke. Mit seiner brillanten Technik und einem rauen und doch sinnlichen Ton ist Gidon Kremer zur Legende geworden. Seine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der russischen Musik hat ihn Programme entwickeln lassen, die als komplette Reihe
E
Außerdem erhalten Vollzeitschüler, Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende sowie Inhaber des Dortmund-Passes bei Eigenveranstaltungen des Konzerthaus Dortmund (ausgenommen Sonderveranstaltungen) bei entsprechendem Nachweis eine Ermäßigung von 50% auf den Kartenpreis zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Diese Ermäßigung gilt ab Vorverkaufsbeginn.
Theater Boulevard – „Der Bürger als Edelmann“ Komödie von Molière
Info & Tickets
Mit Jörg Pleva, Giulia Follina, Céline Fontanges, Jana Rudwill u.a, Jörg Pleva / Klaus Piening Regie Schauspielcompanie ADHOC Hamburg Produktion Veranstalter: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG Einzelpreise:
€ 39,00 / 35,00 / 29,00 / 22,00
❍
Tel.: Fax: E-Mail: Internet: Anschrift:
0 18 05 - 44 80 44 (0,12 EUR / Min.) und 0231 - 22 696 - 200 0231 - 22 696 - 222 ticket@konzerthaus-dortmund.de www.konzerthaus-dortmund.de Konzerthaus Dortmund · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Mo – Fr 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr · Sa 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
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Marta Sudraba
über die russische Moderne nur in Dortmund zu hören sind. Gidon Kremers Konzertreihe stellt auch ein Stück längst überfälliger Vergangenheitsbewältigung dar. Thema der Reihe ist die Rehabilitation des im Westen zeitweise angefeindeten Komponisten Schostakowitsch und Offenlegung künstlerischer Beziehungen zwischen früher, mittlerer und später Generation der Sowjet-Komponisten.
Artist in Residence Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch
Werke von Schostakowitsch und Schnittke
14.04.2004 Gidon Kremer – Kremerata Musica 20.00 Uhr
Gidon Kremer Violine Dzeraldas Bidva Violine Ula Ulijona Viola Marta Sudraba Violoncello
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Freitag 20.00 Uhr
23. April 2004
Mittwoch 20.00 Uhr
City of Birmingham Symphony Orchestra
28. April 2004
Cristina Branco
Anu Komsi Sopran Sakari Oramo Dirigent
Fado-Sängerin
Zweites Konzert mit dem Artist in Residence
Fado ist der portugiesische Blues, voller Pathos und Poesie. Cristina Branco erweckt mit ihrer grenzenlosen, ergreifenden Stimme und authentischer Interpretation den Fado zu neuem Leben.
Edward Elgar: Enigma Variationen für Orchester, op. 36 Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur. Nach Texten aus „Des Knaben Wunderhorn“ Einzelpreise: € 96,00 / 84,00 / 72,00 / 59,00 / 44,00 / 28,00 / 8,00* Ermäßigt: € 10,00 ◆
„…in atemberaubender Dichte“
Cristina Branco & Ensemble
Einzelpreise: Ermäßigt:
❍
€ 33,00 / 28,00 / 23,00 / 19,00 / 13,00 / 8,00 ❍ € 5,00 ◆
Abos: Solo per la prima donna, World Music
Abo: Orchesterzyklus 2
Donnerstag Samstag 20.00 Uhr
24. April 2004
20.00 Uhr
29. April 2004
Gewandhausorchester Leipzig
Swingin’ Night
Herbert Blomstedt
In der langen Swingnacht mit Silvia Droste präsentiert das Konzerthaus Dortmund Swing-Legenden wie Biréli Lagrène mit seinem „Gipsy Project“, Engelbert Wrobels Swing Society, featuring Hazy Osterwald und das Olaf Polziehn Trio.
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-moll, op. 63 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-moll, op. 36
Dirigent
Präsentiert durch Dortmunder Volksbank eG € 96,00 / 84,00 / 72,00 / 59,00 / 44,00 / 28,00 / 8,00 * ❍ € 10,00 ◆
Präsentiert von RWE Gas AG
Einzelpreise: Ermäßigt:
Einzelpreise: € 45,00 / 39,00 / 32,00 / 26,00 / 15,00 / 8,00 / 2,00 * ❍ Ermäßigt: € 7,00 ◆
Abo: Orchesterzyklus 1
Abo: Silvia Droste + special guests
Sonntag 11.00 Uhr
25. April 2004
Druckfehler und Programmänderungen vorbehalten!
Nordwestdeutsche Philharmonie
Antje Weithaas Violine Toshiyuki Kamioka Dirigent Sergej Rachmaninow: Ostrov myortvïkh“ („Die Toteninsel“). Sinfonische Dichtung, op. 29 Alban Berg: Konzert für Violine und Orchester. („Dem Andenken eines Engels“) Max Reger: Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin, op. 128
*
Hörplätze sind 1 1/2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung erhältlich – Sonderregelung vorbehalten.
❍
Die Einzelpreise verstehen sich zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Bei anderen Fremdveranstaltern kann es zu unterschiedlichen Gebührensätzen kommen
◆
Die aufgeführten ermäßigten Preise erhalten nur Jugendliche bis zum vollendeten 27. Lebensjahr. Die Preise verstehen sich zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Die Preisgruppe wird je nach Verfügbarkeit zugeordnet. Die Karten sind frühestens 1 Monat vor der jeweiligen Veranstaltung erhältlich. Die Karten sind nur einzeln gegen Vorlage des Personalausweises abzugeben. Der Personalausweis ist bei Einlass auf Verlangen vorzuzeigen. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung.
Gidon Kremer im Konzerthaus Dezember 2003
Gidon Kremer
next_generation wird präsentiert durch Sparkasse Dortmund Einzelpreise: € 39,00 / 32,00 / 24,00 / 18,00 / 12,00 / 9,00 / 3,00 * ❍ Ermäßigt: € 5,00 ◆ Abo: Symphonische Matineen
Montag 20.00 Uhr
26. April 2004 4. Philharmonisches Kammerkonzert
Philharmonisches Oktett Dortmund Werke von Felix Mendelssohn, Isang Yun und Ludwig van Beethoven Kleiner Saal Veranstalter: Theater Dortmund
Dienstag Einzelpreise: € 17,00 / 14,50 / 10,5027. April 2004 20.00 Uhr
s war mir eine Freude, die „Residenz“ zu beginnen“, schrieb Gidon Kremer im Dezember 2003 in das Konzerthaus-Gästebuch. Auch das Dortmunder Publikum freute sich, applaudierte ausdauernd und rief so „seinen“ Artist in Residence unzählige Male auf die Bühne zurück. – „Bereits der erste Abend mit der Kremerata Musica wurde zu einem beglückenden Erlebnis. Kammermusik von Komponisten aus dem Spannungsfeld zwischen Individualität und Anpassung zu Zeiten des sowjetischen Regimes (wie Dmitri Schostakowitsch und sein Schüler Alfred Schnittke) wurden in atemberaubender Dichte geboten.“ – So Sonja Müller-Eisold in der Westfälischen Rundschau am 6. Dezember 2003. Am 14. April besteht die Gelegenheit, Gidon Kremer mit der Kremerata Musica wieder zu erleben. Der Weltklasse-Geiger interpretiert mit seinem Kammerensemble die Musik, die ihm am Herzen liegt: Werke von Dmitri Schostakowitsch und Alfred Schnittke. Diesmal stehen die späten Streichquartette Nr. 13 und 15 von Schostakowitsch auf dem Programm, außerdem das Streichtrio von Alfred Schnittke. Mit seiner brillanten Technik und einem rauen und doch sinnlichen Ton ist Gidon Kremer zur Legende geworden. Seine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der russischen Musik hat ihn Programme entwickeln lassen, die als komplette Reihe
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Außerdem erhalten Vollzeitschüler, Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende sowie Inhaber des Dortmund-Passes bei Eigenveranstaltungen des Konzerthaus Dortmund (ausgenommen Sonderveranstaltungen) bei entsprechendem Nachweis eine Ermäßigung von 50% auf den Kartenpreis zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Diese Ermäßigung gilt ab Vorverkaufsbeginn.
Theater Boulevard – „Der Bürger als Edelmann“ Komödie von Molière
Info & Tickets
Mit Jörg Pleva, Giulia Follina, Céline Fontanges, Jana Rudwill u.a, Jörg Pleva / Klaus Piening Regie Schauspielcompanie ADHOC Hamburg Produktion Veranstalter: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG Einzelpreise:
€ 39,00 / 35,00 / 29,00 / 22,00
❍
Tel.: Fax: E-Mail: Internet: Anschrift:
0 18 05 - 44 80 44 (0,12 EUR / Min.) und 0231 - 22 696 - 200 0231 - 22 696 - 222 ticket@konzerthaus-dortmund.de www.konzerthaus-dortmund.de Konzerthaus Dortmund · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Mo – Fr 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr · Sa 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
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Marta Sudraba
über die russische Moderne nur in Dortmund zu hören sind. Gidon Kremers Konzertreihe stellt auch ein Stück längst überfälliger Vergangenheitsbewältigung dar. Thema der Reihe ist die Rehabilitation des im Westen zeitweise angefeindeten Komponisten Schostakowitsch und Offenlegung künstlerischer Beziehungen zwischen früher, mittlerer und später Generation der Sowjet-Komponisten.
Artist in Residence Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch
Werke von Schostakowitsch und Schnittke
14.04.2004 Gidon Kremer – Kremerata Musica 20.00 Uhr
Gidon Kremer Violine Dzeraldas Bidva Violine Ula Ulijona Viola Marta Sudraba Violoncello
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Verwirrung am Canale Grande
Einzigartige Klangfusion
Gastspiel des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orgel + Saxophon
Szenenbilder aus Eine Nacht in Venedig
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ächtliche Serenaden, vermummte Gestalten auf Gondelfahrt, geschäftiges Treiben auf dem Marktplatz am Canale Grande und schließlich der Karneval: Alles, was Venedig unwiderstehlich macht, bringt Johann Strauß (Sohn) in seiner Operette Eine Nacht in Venedig aus dem Jahre 1883 wirkungsvoll zum Klingen. Mit Nummern wie Komm in die Gondel und Die Tauben von San Marco fing er die venezianische Stimmung musikalisch ein. Die Handlung wartet mit den für das Genre typischen Verwirrungen auf: Um seine Gattin Barbara vor den Verführungskünsten des Herzogs von Urbino zu schützen, plant der
Senator Delaqua, sie auf die in der Lagune gelegene Insel Murano bringen zu lassen. Caramello, der Barbier des Herzogs, soll seinem Herrn Barbara am Abend beim Maskenfest näher bringen; als er durch den Makkaronikoch Pappacoda von Delaquas Absicht hört, entschließt er sich, die für Barbara bestimmte Gondel selbst zu steuern und die Senatorengattin so doch dem Herzog zuzuführen. Barbara jedoch hat ihre eigenen Pläne: Um sich heimlich mit Delaquas Neffen Enrico treffen zu können, bittet sie die Fischerstochter Annina an ihrer Stelle die für sie bestimmte Gondel zu besteigen. So geschieht es, dass Caramello dem Herzog die eigene Braut als „Barbara“ präsentiert... Regisseur und Schauspieler Ferruccio Soleri inszenierte 1986 diese Operette für das Staatstheater am Gärtnerplatz, das seit seiner Gründung 1865 in der Münchner Isarvorstadt auf das Genre spezialisiert ist. Ensemble, Chor und Orchester des Staatstheaters unter der Leitung von Andreas Kowalewitz bringen Eine Nacht in Venedig in einer halbszenischen Aufführung mit Kostümen ins Konzerthaus Dortmund. Zeitlos hat Soleri den venezianischen Zauber auf die Bühne zu bringen gewusst: Das Stück ist in seiner Inszenierung schon über 130 Mal über die Bühne des Gärtnerplatztheaters gegangen – und begeistert immer wieder aufs Neue. Nach dem Erfolg von Der Vetter aus Dingsda ist dies das zweite Gastspiel des Gärtnerplatztheaters im Konzerthaus Dortmund.
Operettenträume Tickets: 018 05-44 80 44 Samstag
Johann Strauß – Eine Nacht in Venedig
17.04.2004 Ensemble, Chor und Orchester des 20.00 Uhr
Staatstheaters am Gärtnerplatz Andreas Kowalewitz Ute Frühling
Dirigent
Kostüme
ereits bei der Orgelnacht am 13. September konnte man eine Kostprobe hören: Friedemann Graef am Saxophon riss das Publikum zu Beifallsstürmen hin – mit Klassikern, Bearbeitungen und Eigenkompositionen. Für die einzigartige Verschmelzung des Klanges von Saxophon und Orgel hat sich der vielseitige Künstler ein riesiges Repertoire erarbeitet. Friedemann Graef war zunächst Gitarrist und Sänger in verschiedenen Rockbands. Nach seinem Friedemann Graef Abschluss als Dipl.-Ing. in Technischer Chemie nahm er Kompositionsunterricht und widmete sich Studioexperimenten und Konzerten mit Neuer Musik. Bereits 1980 errang er seinen ersten Schallplattenpreis. Friedemann Graef spielte Jazz und Neue Musik auf dem Saxophon sowie Alte Musik im Ensemble „Musicalische Compagney“ auf historischen Instrumenten. Er tritt in zahlreichen ungewöhnlichen Formationen auf: Saxophon + Trommel, Saxophon + Orgel, Saxophon + LiveElektronik, Saxophon und Computer, dazu in Projekten wie „Musik und Text“, „Licht-Klang-Inszenierung“ u.a. In Dortmund wird er von dem international angesehenen Organisten Daniel Zaretsky begleitet. Der 1964 in Leningrad geborene Tastenkünstler komplettierte seine Studien nach dem Diplom in Leningrad durch zahlreiche Meisterkurse bei Organisten wie Guy Bovet, Marie-Claire Alain, Jean Guillou u.a. Seine Konzertreisen führten ihn seit 1988 in alle wichtigen Konzerthäuser der früheren UdSSR sowie durch ganz Europa und nach Süd- und Nordamerika. Ein besonderer Höhepunkt des Konzertes am 18. April wird die Uraufführung eines neuen Werkes von Caspar René Hirschfeld sein. Der 1965 geborene Komponist, dessen Werke in ganz Europa präsent sind (u.a. Salzburger Festspiele 1991) hat – im engen Kontakt mit Friedemann Graef – für das Konzerthaus Dortmund einen Psalm für Saxophon und Orgel geschrieben, der die Tradition der Uraufführungen in der Reihe Orgel plus fortsetzt.
Auf vielfachen Wunsch: Montserrat Caballés Liederabend mit neuem Programm
B
Montserrat Caballé trat im März 2003 im Konzerthaus auf
nweit der katalanischen Hauptstadt Barcelona liegt das Gebirge Montserrat. Tausende pilgern dorthin, um die Schutzheilige Kataloniens, „la moreneta“, die Schwarze Madonna zu sehen. Aus Verehrung für diese Heilige erhielt den Namen „Montserrat“ im Jahre 1933 ein kleines Mädchen, das den Ruf ihrer Stadt in aller Welt verbreitete: in Basel und Wien, an der Scala und der Met, in Hamburg und Covent Garden. Das durch seine Liebe zur Musik, durch Freundlichkeit und Humor überall die Menschen für sich einnahm – und mit dem Klang ihrer Stimme, die wie geschaffen war für die großen BelcantoPartien Bellinis, Donizettis bis hin zu den Opern Mozarts, Verdis und Puccinis: Montserrat Caballé. Montserrat Caballé feierte mit ihrer außergewöhnlich schönen Stimme, mit perfektem Ansatz und subtilen Schattierungen auf der ganzen Welt Erfolge – als Violetta, Norma und Tosca. In ihrem neuen Programm schlägt Montserrat Caballé einen Bogen von Barock-Gesängen Alessandro Stradellas über Belcanto-Arien von Gaëtano Donizetti bis hin zu Werken des Verismo, vertreten durch Francesco Cilea. Außerdem wird die Sängerin ihrer Heimat eine Referenz erweisen: Sie singt Lieder und Canciónes aus spanischen Zarzuelas, einer Art Spieloper oder volkstümlicher Operette. Mit dem Zarzuela-Repertoire sammelte die junge Caballé ihre ersten Bühnenerfahrungen, und so wird sie im Konzerthaus Dortmund einen ganz persönlichen und intimen Liederabend mit dem Pianisten Manuel Burgueras gestalten.
U
Orgel Plus
Sonderkonzert
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44
Tickets: 018 05-44 80 44
Sonntag
Donnerstag Werke von Stradella, Donizetti, Rodrigo, Cilea u.a.
Orgel + Saxophon
18.04.2004 Daniel Zaretsky 18.00 Uhr
22
Die Diva kommt zurück!
hör_bar
Orgel
Friedemann Graef
Saxophon
22.04.2004 Montserrat Caballé 20.00 Uhr
Manuel Burgueras
Sopran Klavier
23
Verwirrung am Canale Grande
Einzigartige Klangfusion
Gastspiel des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orgel + Saxophon
Szenenbilder aus Eine Nacht in Venedig
N
ächtliche Serenaden, vermummte Gestalten auf Gondelfahrt, geschäftiges Treiben auf dem Marktplatz am Canale Grande und schließlich der Karneval: Alles, was Venedig unwiderstehlich macht, bringt Johann Strauß (Sohn) in seiner Operette Eine Nacht in Venedig aus dem Jahre 1883 wirkungsvoll zum Klingen. Mit Nummern wie Komm in die Gondel und Die Tauben von San Marco fing er die venezianische Stimmung musikalisch ein. Die Handlung wartet mit den für das Genre typischen Verwirrungen auf: Um seine Gattin Barbara vor den Verführungskünsten des Herzogs von Urbino zu schützen, plant der
Senator Delaqua, sie auf die in der Lagune gelegene Insel Murano bringen zu lassen. Caramello, der Barbier des Herzogs, soll seinem Herrn Barbara am Abend beim Maskenfest näher bringen; als er durch den Makkaronikoch Pappacoda von Delaquas Absicht hört, entschließt er sich, die für Barbara bestimmte Gondel selbst zu steuern und die Senatorengattin so doch dem Herzog zuzuführen. Barbara jedoch hat ihre eigenen Pläne: Um sich heimlich mit Delaquas Neffen Enrico treffen zu können, bittet sie die Fischerstochter Annina an ihrer Stelle die für sie bestimmte Gondel zu besteigen. So geschieht es, dass Caramello dem Herzog die eigene Braut als „Barbara“ präsentiert... Regisseur und Schauspieler Ferruccio Soleri inszenierte 1986 diese Operette für das Staatstheater am Gärtnerplatz, das seit seiner Gründung 1865 in der Münchner Isarvorstadt auf das Genre spezialisiert ist. Ensemble, Chor und Orchester des Staatstheaters unter der Leitung von Andreas Kowalewitz bringen Eine Nacht in Venedig in einer halbszenischen Aufführung mit Kostümen ins Konzerthaus Dortmund. Zeitlos hat Soleri den venezianischen Zauber auf die Bühne zu bringen gewusst: Das Stück ist in seiner Inszenierung schon über 130 Mal über die Bühne des Gärtnerplatztheaters gegangen – und begeistert immer wieder aufs Neue. Nach dem Erfolg von Der Vetter aus Dingsda ist dies das zweite Gastspiel des Gärtnerplatztheaters im Konzerthaus Dortmund.
Operettenträume Tickets: 018 05-44 80 44 Samstag
Johann Strauß – Eine Nacht in Venedig
17.04.2004 Ensemble, Chor und Orchester des 20.00 Uhr
Staatstheaters am Gärtnerplatz Andreas Kowalewitz Ute Frühling
Dirigent
Kostüme
ereits bei der Orgelnacht am 13. September konnte man eine Kostprobe hören: Friedemann Graef am Saxophon riss das Publikum zu Beifallsstürmen hin – mit Klassikern, Bearbeitungen und Eigenkompositionen. Für die einzigartige Verschmelzung des Klanges von Saxophon und Orgel hat sich der vielseitige Künstler ein riesiges Repertoire erarbeitet. Friedemann Graef war zunächst Gitarrist und Sänger in verschiedenen Rockbands. Nach seinem Friedemann Graef Abschluss als Dipl.-Ing. in Technischer Chemie nahm er Kompositionsunterricht und widmete sich Studioexperimenten und Konzerten mit Neuer Musik. Bereits 1980 errang er seinen ersten Schallplattenpreis. Friedemann Graef spielte Jazz und Neue Musik auf dem Saxophon sowie Alte Musik im Ensemble „Musicalische Compagney“ auf historischen Instrumenten. Er tritt in zahlreichen ungewöhnlichen Formationen auf: Saxophon + Trommel, Saxophon + Orgel, Saxophon + LiveElektronik, Saxophon und Computer, dazu in Projekten wie „Musik und Text“, „Licht-Klang-Inszenierung“ u.a. In Dortmund wird er von dem international angesehenen Organisten Daniel Zaretsky begleitet. Der 1964 in Leningrad geborene Tastenkünstler komplettierte seine Studien nach dem Diplom in Leningrad durch zahlreiche Meisterkurse bei Organisten wie Guy Bovet, Marie-Claire Alain, Jean Guillou u.a. Seine Konzertreisen führten ihn seit 1988 in alle wichtigen Konzerthäuser der früheren UdSSR sowie durch ganz Europa und nach Süd- und Nordamerika. Ein besonderer Höhepunkt des Konzertes am 18. April wird die Uraufführung eines neuen Werkes von Caspar René Hirschfeld sein. Der 1965 geborene Komponist, dessen Werke in ganz Europa präsent sind (u.a. Salzburger Festspiele 1991) hat – im engen Kontakt mit Friedemann Graef – für das Konzerthaus Dortmund einen Psalm für Saxophon und Orgel geschrieben, der die Tradition der Uraufführungen in der Reihe Orgel plus fortsetzt.
Auf vielfachen Wunsch: Montserrat Caballés Liederabend mit neuem Programm
B
Montserrat Caballé trat im März 2003 im Konzerthaus auf
nweit der katalanischen Hauptstadt Barcelona liegt das Gebirge Montserrat. Tausende pilgern dorthin, um die Schutzheilige Kataloniens, „la moreneta“, die Schwarze Madonna zu sehen. Aus Verehrung für diese Heilige erhielt den Namen „Montserrat“ im Jahre 1933 ein kleines Mädchen, das den Ruf ihrer Stadt in aller Welt verbreitete: in Basel und Wien, an der Scala und der Met, in Hamburg und Covent Garden. Das durch seine Liebe zur Musik, durch Freundlichkeit und Humor überall die Menschen für sich einnahm – und mit dem Klang ihrer Stimme, die wie geschaffen war für die großen BelcantoPartien Bellinis, Donizettis bis hin zu den Opern Mozarts, Verdis und Puccinis: Montserrat Caballé. Montserrat Caballé feierte mit ihrer außergewöhnlich schönen Stimme, mit perfektem Ansatz und subtilen Schattierungen auf der ganzen Welt Erfolge – als Violetta, Norma und Tosca. In ihrem neuen Programm schlägt Montserrat Caballé einen Bogen von Barock-Gesängen Alessandro Stradellas über Belcanto-Arien von Gaëtano Donizetti bis hin zu Werken des Verismo, vertreten durch Francesco Cilea. Außerdem wird die Sängerin ihrer Heimat eine Referenz erweisen: Sie singt Lieder und Canciónes aus spanischen Zarzuelas, einer Art Spieloper oder volkstümlicher Operette. Mit dem Zarzuela-Repertoire sammelte die junge Caballé ihre ersten Bühnenerfahrungen, und so wird sie im Konzerthaus Dortmund einen ganz persönlichen und intimen Liederabend mit dem Pianisten Manuel Burgueras gestalten.
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Orgel Plus
Sonderkonzert
Tickets: 0 18 05 - 44 80 44
Tickets: 018 05-44 80 44
Sonntag
Donnerstag Werke von Stradella, Donizetti, Rodrigo, Cilea u.a.
Orgel + Saxophon
18.04.2004 Daniel Zaretsky 18.00 Uhr
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Die Diva kommt zurück!
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Orgel
Friedemann Graef
Saxophon
22.04.2004 Montserrat Caballé 20.00 Uhr
Manuel Burgueras
Sopran Klavier
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Das Nashorn rät – raten Sie schneller! n der Luft / Einzigartig Undarstellbar Allgegenwärtig / Der überzeugte Gesang / Leuchtende Leere / ohne Imago“ – Dieses Textzitat aus einem der späten Werke des Komponisten kann stellvertretend für seine künstlerische Überzeugung stehen: der „undarstellbare“ Gesang ist abstrakt, er verzichtet auf konkrete Bilder und Handlungsentwürfe, regt dafür aber um so mehr die Phantasie an. Und er muss ein „überzeugter Gesang“ sein, denn – so notierte sein späterer Lehrer zu einem seiner eigenen Werke – „eine schüchterne Stimme würde es nicht wagen, das Schweigen zu unterbrechen“. Doch während sein Lehrer das Schweigen der Kunst in der Zeit des Ersten Weltkrieges meinte, ging es dem Komponisten, von dem hier die Rede ist, um eine spätere Zeit der gefährlichen ästhetischen Stagnation, der politischen Starre. (Nicht zufällig bereitete auch in Deutschland die Zeit der Großen Koalition den Boden für Proteste der Künstler und Intellektuellen, der „außerparlamentarischen Opposition“.) Sein Heimatland wurde seit Ende der sechziger Jahre von einer Vielzahl politischer Skandale erschüttert. Erst knapp zwei Jahre nach seinem Tod setzte die Aktion der mani pulite, der „sauberen Hände“, eine Zäsur. Hochrangige Mafiabosse konnten verhaftet werden, und eine Verstrickung der christdemokratischen Partei seines Landes mit der Mafia stand im Raum. Im politischen Klima der systematischen Korruption entstanden zahlreiche Werke der sogenannten „engagierten Musik“. Einer der bedeutendsten Vertreter dieser Richtung war er, der Komponist, dessen Namen wir suchen. „Mein Werk: im Dienst der internationalen Arbeiterbewegung, in der offenen Problematik und Notwendigkeit (auch wenn voll von Widersprüchen) ihrer kulturellen Hegemonie“ – so schrieb er 1971. Ihn, den kritischen und engagierten Komponisten, hätte es kaum verwundert, dass der Premierminister seines Landes heute neben den privaten Sendeanstalten auch das staatliche Fernsehen weitgehend beherrscht, so dass – wie in alten Zeiten – die kulturelle Hegemonie der Arbeiterbewegung, wenn es sie denn überhaupt jemals gab, ferner denn je ist. Doch seine Sehweise wandelte sich mit der Geschichte seines Landes. Es ging ihm von Anfang an nicht um Agitation, sondern darum, eine neue Vielfalt des musikalischen Ausdrucks zu erschließen: „der große
I
Wer_versteckt_sich_hier?
Reichtum an möglichen Ebenen musikalischer Verständigung und Kulturwerdung macht nicht nur den Zauber der Musik aus, sondern vielleicht der ganzen Evolution unserer Zivilisation.“ Später allerdings wurde die „musikalische Verständigung“ in einer hochsymbolischen Musiksprache sublimiert. Es entstanden vornehmlich kammermusikalische Werke, die auch seine mehrjährige Erfahrung im elektronischen Experimentalstudio des SWF reflektieren. So führt ein auch stilistisch weiter Weg von den frühen Werken um 1950 über sein wohl berühmtestes Bühnenwerk, das die Jahreszahl 1960 im Titel trägt, und die großen Chor- und Orchesterwerke der siebziger Jahre bis hin zu den elektronisch dominierten Kompositionen der achtziger Jahre. Neben Bruno Maderna und Luciano Berio gilt er als der wichtigste Komponist seines Landes im vergangenen Jahrhundert. Das Konzerthaus Dortmund ehrt ihn zu seinem 80. Geburtstag mit einem Konzert. Wie immer suchen wir den Namen eines Komponisten. Wer ihn nicht auf Anhieb weiß (was verzeihlich wäre), kann ihn durch Lektüre dieser hör_bar herausbekommen. Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie sie uns auf einer Postkarte an: Konzerthaus Dortmund Stichwort: hör_bar-Rätsel Brückstraße 21 44135 Dortmund oder per Fax an: 0231-22 696-155 oder per E-Mail (mit dem Betreff hör_bar-Rätsel) an: info@konzerthaus-dortmund.de. Einsendeschluss ist der 15. März 2004. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünfmal zwei Freikarten für das Konzert „Westfalian Pops – vom Alexanderplatz zum Broadway“ am Mittwoch, 26. Mai 2004 um 20.00 Uhr. Wieder haben die hör_bar-Leser das Rätsel der letzten Ausgabe mit Bravour gelöst. Der Komponist, der mit seinen Bühnenwerken Erfolge und Konkurse erlebt hatte, war Jacques Offenbach, der „Erfinder der Operette“, der durch seine große Oper Les contes d’Hoffmann („Hoffmanns Erzählungen“) unsterblich wurde. Der angekündigte Preis von fünfmal zwei Freikarten für das Konzert „African Footprint“ am Mittwoch, 3. März 2004, um 20.00 Uhr, muss von uns durch eine andere Veranstaltung ersetzt werden, da die Tournee des African Footprint Ensembles leider ausfällt. Wir bieten deshalb den Gewinnern eine von drei Veranstaltungen zur Auswahl an: Samba, Soul, Saudade am 13.3.04, Westfalian Pops – von Babelsberg bis Hollywood am 24.3.04 oder Orgel + Saxophon am 18.4.04. Die Gewinner sind: Marianne Schindler aus Hamm, Bärbel Pogonyi aus Dortmund, Rudolf GroßeSudhues aus Schwerte, Michail Sofowitsch aus Dortmund und Peter Josteit aus Kierspe. Wir gratulieren! 24
Fremde Orte im spätromantischen Klangmeer Nordwestdeutsche Philharmonie in der Reihe der Symphonischen Matineen on letzten Dingen handelt das letzte Konzert in der Reihe Symphonische Matineen. Fremde Orte sucht die Musik auf, die in ihrer schweren harmonischen Farbigkeit den Hörern ein intensives Klangerlebnis bereitet – ebenso intensiv wie die Farben des Malers Arnold Böcklin, dessen symbolistische Bilder gleich zwei der hier gespielten Werke inspiriert haben. Ostrov myortvïkh („Die Toteninsel“), eine sinfonische Dichtung von Sergej Rachmaninow, leitet das Konzert am 25. April ein und entführt die Hörer an einen dunklen, geheimnisvollen Ort, der auf Böcklins gleichnamigem Gemälde dargestellt ist. Auch die Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin von Max Reger nehmen auf die Toteninsel Bezug, doch Regers große spätromantische Orchesterbesetzung sucht auch andere Orte des Schweizer Malers auf... Im Mittelpunkt des Konzertes steht das letzte Werk Nordwestdeutsche Philharmonie Alban Bergs, das als „instrumentales Requiem“ zu verstehen ist. Das Violinkonzert des österreichischen Komponisten trägt den Untertitel „Dem Andenken eines Engels“, es entstand unter dem Eindruck des Todes der 18jährigen Manon Gropius. Das 1935 entstandene Werk ist das erste in Zwölftontechnik Toshiyuki Kamioka geschriebene Solokonzert, trotzdem passt Bergs Musik, die ihre spätromantischen Wurzeln nicht verleugnet, Symphonische Matineen im Ausdruck durchaus zu den beiden Werken Regers und Tickets: 018 05-44 80 44 Rachmaninows – der Ort des Engels als helles Zentrum der schweSonntag Werke von Reger, Berg und Rachmaninow benden Geigenklänge, als Suspendierung des Todes, zwischen den 25.04.2004 Antje Weithaas Violine beiden Toteninseln im spätromantischen Klangmeer. 11.00 Uhr Nordwestdeutsche Philharmonie Das beziehungsreiche Konzertprogramm wird von der NordToshiyuki Kamioka Dirigent westdeutschen Philharmonie unter der Leitung ihres Chefdirigenten Toshiyuki Kamioka vorgestellt, Solistin ist Antje Weithaas.
V
KOSMETIK
MED. FUSSPFLEGE Mo, Di, Do, Fr 9 - 18 Uhr Mi 9 -13 Uhr Sa 9 -12 Uhr
hör_bar
Hagener Straße 258 Telefon 02 31 - 73 38 08 44229 Dortmund (Kirchhörde)
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Das Nashorn rät – raten Sie schneller! n der Luft / Einzigartig Undarstellbar Allgegenwärtig / Der überzeugte Gesang / Leuchtende Leere / ohne Imago“ – Dieses Textzitat aus einem der späten Werke des Komponisten kann stellvertretend für seine künstlerische Überzeugung stehen: der „undarstellbare“ Gesang ist abstrakt, er verzichtet auf konkrete Bilder und Handlungsentwürfe, regt dafür aber um so mehr die Phantasie an. Und er muss ein „überzeugter Gesang“ sein, denn – so notierte sein späterer Lehrer zu einem seiner eigenen Werke – „eine schüchterne Stimme würde es nicht wagen, das Schweigen zu unterbrechen“. Doch während sein Lehrer das Schweigen der Kunst in der Zeit des Ersten Weltkrieges meinte, ging es dem Komponisten, von dem hier die Rede ist, um eine spätere Zeit der gefährlichen ästhetischen Stagnation, der politischen Starre. (Nicht zufällig bereitete auch in Deutschland die Zeit der Großen Koalition den Boden für Proteste der Künstler und Intellektuellen, der „außerparlamentarischen Opposition“.) Sein Heimatland wurde seit Ende der sechziger Jahre von einer Vielzahl politischer Skandale erschüttert. Erst knapp zwei Jahre nach seinem Tod setzte die Aktion der mani pulite, der „sauberen Hände“, eine Zäsur. Hochrangige Mafiabosse konnten verhaftet werden, und eine Verstrickung der christdemokratischen Partei seines Landes mit der Mafia stand im Raum. Im politischen Klima der systematischen Korruption entstanden zahlreiche Werke der sogenannten „engagierten Musik“. Einer der bedeutendsten Vertreter dieser Richtung war er, der Komponist, dessen Namen wir suchen. „Mein Werk: im Dienst der internationalen Arbeiterbewegung, in der offenen Problematik und Notwendigkeit (auch wenn voll von Widersprüchen) ihrer kulturellen Hegemonie“ – so schrieb er 1971. Ihn, den kritischen und engagierten Komponisten, hätte es kaum verwundert, dass der Premierminister seines Landes heute neben den privaten Sendeanstalten auch das staatliche Fernsehen weitgehend beherrscht, so dass – wie in alten Zeiten – die kulturelle Hegemonie der Arbeiterbewegung, wenn es sie denn überhaupt jemals gab, ferner denn je ist. Doch seine Sehweise wandelte sich mit der Geschichte seines Landes. Es ging ihm von Anfang an nicht um Agitation, sondern darum, eine neue Vielfalt des musikalischen Ausdrucks zu erschließen: „der große
I
Wer_versteckt_sich_hier?
Reichtum an möglichen Ebenen musikalischer Verständigung und Kulturwerdung macht nicht nur den Zauber der Musik aus, sondern vielleicht der ganzen Evolution unserer Zivilisation.“ Später allerdings wurde die „musikalische Verständigung“ in einer hochsymbolischen Musiksprache sublimiert. Es entstanden vornehmlich kammermusikalische Werke, die auch seine mehrjährige Erfahrung im elektronischen Experimentalstudio des SWF reflektieren. So führt ein auch stilistisch weiter Weg von den frühen Werken um 1950 über sein wohl berühmtestes Bühnenwerk, das die Jahreszahl 1960 im Titel trägt, und die großen Chor- und Orchesterwerke der siebziger Jahre bis hin zu den elektronisch dominierten Kompositionen der achtziger Jahre. Neben Bruno Maderna und Luciano Berio gilt er als der wichtigste Komponist seines Landes im vergangenen Jahrhundert. Das Konzerthaus Dortmund ehrt ihn zu seinem 80. Geburtstag mit einem Konzert. Wie immer suchen wir den Namen eines Komponisten. Wer ihn nicht auf Anhieb weiß (was verzeihlich wäre), kann ihn durch Lektüre dieser hör_bar herausbekommen. Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie sie uns auf einer Postkarte an: Konzerthaus Dortmund Stichwort: hör_bar-Rätsel Brückstraße 21 44135 Dortmund oder per Fax an: 0231-22 696-155 oder per E-Mail (mit dem Betreff hör_bar-Rätsel) an: info@konzerthaus-dortmund.de. Einsendeschluss ist der 15. März 2004. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünfmal zwei Freikarten für das Konzert „Westfalian Pops – vom Alexanderplatz zum Broadway“ am Mittwoch, 26. Mai 2004 um 20.00 Uhr. Wieder haben die hör_bar-Leser das Rätsel der letzten Ausgabe mit Bravour gelöst. Der Komponist, der mit seinen Bühnenwerken Erfolge und Konkurse erlebt hatte, war Jacques Offenbach, der „Erfinder der Operette“, der durch seine große Oper Les contes d’Hoffmann („Hoffmanns Erzählungen“) unsterblich wurde. Der angekündigte Preis von fünfmal zwei Freikarten für das Konzert „African Footprint“ am Mittwoch, 3. März 2004, um 20.00 Uhr, muss von uns durch eine andere Veranstaltung ersetzt werden, da die Tournee des African Footprint Ensembles leider ausfällt. Wir bieten deshalb den Gewinnern eine von drei Veranstaltungen zur Auswahl an: Samba, Soul, Saudade am 13.3.04, Westfalian Pops – von Babelsberg bis Hollywood am 24.3.04 oder Orgel + Saxophon am 18.4.04. Die Gewinner sind: Marianne Schindler aus Hamm, Bärbel Pogonyi aus Dortmund, Rudolf GroßeSudhues aus Schwerte, Michail Sofowitsch aus Dortmund und Peter Josteit aus Kierspe. Wir gratulieren! 24
Fremde Orte im spätromantischen Klangmeer Nordwestdeutsche Philharmonie in der Reihe der Symphonischen Matineen on letzten Dingen handelt das letzte Konzert in der Reihe Symphonische Matineen. Fremde Orte sucht die Musik auf, die in ihrer schweren harmonischen Farbigkeit den Hörern ein intensives Klangerlebnis bereitet – ebenso intensiv wie die Farben des Malers Arnold Böcklin, dessen symbolistische Bilder gleich zwei der hier gespielten Werke inspiriert haben. Ostrov myortvïkh („Die Toteninsel“), eine sinfonische Dichtung von Sergej Rachmaninow, leitet das Konzert am 25. April ein und entführt die Hörer an einen dunklen, geheimnisvollen Ort, der auf Böcklins gleichnamigem Gemälde dargestellt ist. Auch die Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin von Max Reger nehmen auf die Toteninsel Bezug, doch Regers große spätromantische Orchesterbesetzung sucht auch andere Orte des Schweizer Malers auf... Im Mittelpunkt des Konzertes steht das letzte Werk Nordwestdeutsche Philharmonie Alban Bergs, das als „instrumentales Requiem“ zu verstehen ist. Das Violinkonzert des österreichischen Komponisten trägt den Untertitel „Dem Andenken eines Engels“, es entstand unter dem Eindruck des Todes der 18jährigen Manon Gropius. Das 1935 entstandene Werk ist das erste in Zwölftontechnik Toshiyuki Kamioka geschriebene Solokonzert, trotzdem passt Bergs Musik, die ihre spätromantischen Wurzeln nicht verleugnet, Symphonische Matineen im Ausdruck durchaus zu den beiden Werken Regers und Tickets: 018 05-44 80 44 Rachmaninows – der Ort des Engels als helles Zentrum der schweSonntag Werke von Reger, Berg und Rachmaninow benden Geigenklänge, als Suspendierung des Todes, zwischen den 25.04.2004 Antje Weithaas Violine beiden Toteninseln im spätromantischen Klangmeer. 11.00 Uhr Nordwestdeutsche Philharmonie Das beziehungsreiche Konzertprogramm wird von der NordToshiyuki Kamioka Dirigent westdeutschen Philharmonie unter der Leitung ihres Chefdirigenten Toshiyuki Kamioka vorgestellt, Solistin ist Antje Weithaas.
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Hagener Straße 258 Telefon 02 31 - 73 38 08 44229 Dortmund (Kirchhörde)
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Blick hinter die Kulissen: Ehrensache Führungen und Künstlerbetreuung. Außerdem erstellen sie den im Haus oft frequentierten Pressespiegel – ein unverzichtbarer Service für Künstler, die hinterher gerne wissen möchten, wie sie bei Publikum und Presse „ankamen“. „Ich wollte den Betrieb von Anfang an kennenlernen“, erzählt Gudrun Arndt. „Wie kommt er ans Laufen, wie ist die Organisation...“ Ein interessanter Aspekt der Künstlerbetreuung ist für sie, dass man hier Musik mitbekommt, „die man Künstlerbetreuung sonst nicht hört: z.B. Lakatos oder Kudsi Erguner.“ Als besonders nett haben beide Damen Herbert Feuerstein in Erinnerung: „Sehr zugänglich, immer witzig, nicht so von sich eingenommen“. – Ingrid-Ellen Maurischat: „Bei der zweiten Orgelnacht hat er mich gleich wiedererkannt.“
Versandaktion
Verkaufsstand
Ehrenamt für die Kultur – die Hintergründe
Einzelhandelsbetreuung
Verteilung von Prospekten und Plakaten – Die ehrenamtlichen Helfer versorgen in Dortmund und im Umland regelmäßig die Einzelhandelsgeschäfte mit Prospekten und Plakaten. Durch die persönliche Kontaktpflege sorgen sie dafür, dass das Konzerthaus im Stadtbild immer durch Plakate und Prospekte präsent ist. Begleitservice für Behinderte – Der Begleitservice soll körperbehinderten Gästen den Konzertbesuch so angenehm wie möglich gestalten. Fällt z.B. der Begleiter aus dem persönlichen Umfeld aus, springen die ehrenamtlichen Helfer gerne ein. (Bitte vorher anrufen!) Verkaufsstände auf den Foyerebenen – Zu den Konzerten betreuen die ehrenamtlichen Helfer die Verkaufsstände auf den Foyerebenen. Hier werden nicht nur Merchandising-Artikel und Programmhefte verkauft, sondern auch kompetent Auskunft auf viele Fragen der Besucher erteilt. Dies und Das – Hinzu kommen dann noch die vielen Sonderaufgaben, wenn ein Künstler z.B. einen Babysitter oder der Regisseur einen Beleuchtungsstatisten braucht.
Dank Das Konzerthaus Dortmund bedankt sich sehr herzlich für die Unterstützung bei allen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen sowie dem Verein PROKultur! Wir würden uns sehr freuen, wenn wir den Kreis der Helfer erweitern könnten. Interessenten, die einige Stunden ihrer Freizeit für das Konzerthaus einsetzen wollen, können sich bei Elisabeth Nottelmann melden: Elisabeth Nottelmann:
enn Sie am Souvenirstand im Foyer freundlich bedient werden, wenn Sie auf einer Konzerthaus-Führung kompetent über das Haus informiert werden, oder wenn einfach nur hinter den Kulissen alles gut läuft, dann haben unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter ihre Hände im Spiel. Und wenn die Künstler jederzeit einen Ansprechpartner haben, der ihnen den Weg zur Garderobe zeigt oder sich auf die Suche nach einer vergessenen Robe macht, dann stecken ebenfalls die freiwilligen Helfer dahinter, die in ihrer Freizeit für die Kultur arbeiten. Einziger Lohn: Anerkennung und ein – zugegebenermaßen hochinteressanter – Blick hinter die Kulissen. Christian Krüger ist seit Januar 2003 dabei. Neben den KonzerthausFührungen betreut er Künstler im Backstage-Bereich. Er zeigt ihnen die oft verschlungenen Wege im Haus, beantwortet Fragen („Wo kann
W
ich hier parken?... Gibt’s hier ein Internet-Café?“) oder hilft mit einem Glas Wasser. Bei der letzten Orgelstimmung war er zudem „Tastendrücker“ und staunte, was man mit dem Instrument alles machen kann. Der 20jährige Student (angepeilter Abschluss: Filmund Fernsehwirt) war von der Gruppe Take 6 schwer beeindruckt, auch wenn deren amerikanische Aussprache seine Englischkenntnisse auf eine harte Probe stellte: „Echte Grammy-Gewinner durchs Haus zu führen, das ist schon was!“ Noch vor der Gründung von PROKultur (s.u.) engagierten sich Gudrun Arndt und Ingrid-Ellen Maurischat für das Konzerthaus Dortmund. Seit Januar 2002 haben sie in der Gründungsphase der Philharmonie für Westfalen und in der ersten Spielzeit alles mitgemacht: die PromotionTour im Umland, Verteilung von Prospektmaterial, später dann
Im April 2002 wurde auf Initiative der SPD- und der CDU-Fraktion der Stadt Dortmund der Verein „PROKultur – Ehrenamt für Kultur in Dortmund e.V.“ gegründet. Seither stellen die Mitglieder des Vereins ihr ehrenamtliches Engagement für viele Dortmunder Kulturbetriebe – Museen, Bibliotheken, Theater – zur Verfügung. Inzwischen engagieren sich mehr als 50 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen kontinuierlich für das Konzerthaus. Zum Kreis der Ehrenamtlichen gehören sowohl Studenten, Berufstätige, Hausfrauen als auch Rentner, die regelmäßig einige Stunden ihrer Freizeit für das Konzerthaus einsetzen. Ohne diese Unterstützung könnten wir viele Serviceleistungen für Besucher oder Künstler nicht anbieten. Zu den großen Aufgabenbereichen gehören:
Tel: 0231 / 22 696 261 Fax: 0231 / 22 696 255 prophil@konzerthaus-dortmund.de
Unsere Partner:
Hausführungen – Seit Eröffnung des Hauses führen die Ehrenamtlichen regelmäßig Besuchergruppen durch das Konzerthaus. Im letzten Jahr waren es allein 5.500 Besucher, die so einen Einblick in Architektur, Technik, Programmgestaltung und/oder Backstage erfahren haben. Hilfe bei Versandaktionen – In großer Runde treffen sich regelmäßig die Versandhelfer, um Briefe zu etikettieren und Prospekte zu falten oder einzutüten. Viele Versandaktionen werden erst durch diese vielen helfenden Hände möglich. Künstlerbetreuung – Begrüßung, Empfang und Betreuung der Künstler zu den Proben und Konzerten. 26
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Blick hinter die Kulissen: Ehrensache Führungen und Künstlerbetreuung. Außerdem erstellen sie den im Haus oft frequentierten Pressespiegel – ein unverzichtbarer Service für Künstler, die hinterher gerne wissen möchten, wie sie bei Publikum und Presse „ankamen“. „Ich wollte den Betrieb von Anfang an kennenlernen“, erzählt Gudrun Arndt. „Wie kommt er ans Laufen, wie ist die Organisation...“ Ein interessanter Aspekt der Künstlerbetreuung ist für sie, dass man hier Musik mitbekommt, „die man Künstlerbetreuung sonst nicht hört: z.B. Lakatos oder Kudsi Erguner.“ Als besonders nett haben beide Damen Herbert Feuerstein in Erinnerung: „Sehr zugänglich, immer witzig, nicht so von sich eingenommen“. – Ingrid-Ellen Maurischat: „Bei der zweiten Orgelnacht hat er mich gleich wiedererkannt.“
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Ehrenamt für die Kultur – die Hintergründe
Einzelhandelsbetreuung
Verteilung von Prospekten und Plakaten – Die ehrenamtlichen Helfer versorgen in Dortmund und im Umland regelmäßig die Einzelhandelsgeschäfte mit Prospekten und Plakaten. Durch die persönliche Kontaktpflege sorgen sie dafür, dass das Konzerthaus im Stadtbild immer durch Plakate und Prospekte präsent ist. Begleitservice für Behinderte – Der Begleitservice soll körperbehinderten Gästen den Konzertbesuch so angenehm wie möglich gestalten. Fällt z.B. der Begleiter aus dem persönlichen Umfeld aus, springen die ehrenamtlichen Helfer gerne ein. (Bitte vorher anrufen!) Verkaufsstände auf den Foyerebenen – Zu den Konzerten betreuen die ehrenamtlichen Helfer die Verkaufsstände auf den Foyerebenen. Hier werden nicht nur Merchandising-Artikel und Programmhefte verkauft, sondern auch kompetent Auskunft auf viele Fragen der Besucher erteilt. Dies und Das – Hinzu kommen dann noch die vielen Sonderaufgaben, wenn ein Künstler z.B. einen Babysitter oder der Regisseur einen Beleuchtungsstatisten braucht.
Dank Das Konzerthaus Dortmund bedankt sich sehr herzlich für die Unterstützung bei allen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen sowie dem Verein PROKultur! Wir würden uns sehr freuen, wenn wir den Kreis der Helfer erweitern könnten. Interessenten, die einige Stunden ihrer Freizeit für das Konzerthaus einsetzen wollen, können sich bei Elisabeth Nottelmann melden: Elisabeth Nottelmann:
enn Sie am Souvenirstand im Foyer freundlich bedient werden, wenn Sie auf einer Konzerthaus-Führung kompetent über das Haus informiert werden, oder wenn einfach nur hinter den Kulissen alles gut läuft, dann haben unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter ihre Hände im Spiel. Und wenn die Künstler jederzeit einen Ansprechpartner haben, der ihnen den Weg zur Garderobe zeigt oder sich auf die Suche nach einer vergessenen Robe macht, dann stecken ebenfalls die freiwilligen Helfer dahinter, die in ihrer Freizeit für die Kultur arbeiten. Einziger Lohn: Anerkennung und ein – zugegebenermaßen hochinteressanter – Blick hinter die Kulissen. Christian Krüger ist seit Januar 2003 dabei. Neben den KonzerthausFührungen betreut er Künstler im Backstage-Bereich. Er zeigt ihnen die oft verschlungenen Wege im Haus, beantwortet Fragen („Wo kann
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ich hier parken?... Gibt’s hier ein Internet-Café?“) oder hilft mit einem Glas Wasser. Bei der letzten Orgelstimmung war er zudem „Tastendrücker“ und staunte, was man mit dem Instrument alles machen kann. Der 20jährige Student (angepeilter Abschluss: Filmund Fernsehwirt) war von der Gruppe Take 6 schwer beeindruckt, auch wenn deren amerikanische Aussprache seine Englischkenntnisse auf eine harte Probe stellte: „Echte Grammy-Gewinner durchs Haus zu führen, das ist schon was!“ Noch vor der Gründung von PROKultur (s.u.) engagierten sich Gudrun Arndt und Ingrid-Ellen Maurischat für das Konzerthaus Dortmund. Seit Januar 2002 haben sie in der Gründungsphase der Philharmonie für Westfalen und in der ersten Spielzeit alles mitgemacht: die PromotionTour im Umland, Verteilung von Prospektmaterial, später dann
Im April 2002 wurde auf Initiative der SPD- und der CDU-Fraktion der Stadt Dortmund der Verein „PROKultur – Ehrenamt für Kultur in Dortmund e.V.“ gegründet. Seither stellen die Mitglieder des Vereins ihr ehrenamtliches Engagement für viele Dortmunder Kulturbetriebe – Museen, Bibliotheken, Theater – zur Verfügung. Inzwischen engagieren sich mehr als 50 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen kontinuierlich für das Konzerthaus. Zum Kreis der Ehrenamtlichen gehören sowohl Studenten, Berufstätige, Hausfrauen als auch Rentner, die regelmäßig einige Stunden ihrer Freizeit für das Konzerthaus einsetzen. Ohne diese Unterstützung könnten wir viele Serviceleistungen für Besucher oder Künstler nicht anbieten. Zu den großen Aufgabenbereichen gehören:
Tel: 0231 / 22 696 261 Fax: 0231 / 22 696 255 prophil@konzerthaus-dortmund.de
Unsere Partner:
Hausführungen – Seit Eröffnung des Hauses führen die Ehrenamtlichen regelmäßig Besuchergruppen durch das Konzerthaus. Im letzten Jahr waren es allein 5.500 Besucher, die so einen Einblick in Architektur, Technik, Programmgestaltung und/oder Backstage erfahren haben. Hilfe bei Versandaktionen – In großer Runde treffen sich regelmäßig die Versandhelfer, um Briefe zu etikettieren und Prospekte zu falten oder einzutüten. Viele Versandaktionen werden erst durch diese vielen helfenden Hände möglich. Künstlerbetreuung – Begrüßung, Empfang und Betreuung der Künstler zu den Proben und Konzerten. 26
hör_bar
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festliche
Konzerthaus in Kürze
aids_gala 2003/2004
VHS-Kurs zum Thema Konzerthaus Dortmund
weltstars musizieren für die deutsche aids-stiftung
Sa 08.05.2004 18.00 Empfang 19.00 Programm
Tomislav Muzek
Karin Clement
Hanspeter Kyburz Ulla Kock am Brink
Maria Guleghina
Terminänderung Klang_Körper Andrea Rost
Das dritte Konzert mit Hanspeter Kyburz, dem Composer in Residence des Konzerthaus Dortmund, muss aus künstlerischen Gründen vom 5. auf den 22. Mai 2004 verlegt werden. Notwendig wurde die Terminänderung der Uraufführung von Kyburz’ Klang_Körper durch die Mitwirkung des Tänzers Emio Greco und des Choreographen Pieter C. Scholten. Das neue Werk von Hanspeter Kyburz, Klang_Körper für Stimme, Tänzer, Ensemble, Live-Elektronik und Video, ist ein Kompositionsauftrag des Konzerthaus Dortmund und der Kunststiftung NRW.
Denyce Graves
Helen Donath
Alberto Cupido
Baiba Skride
Konzerte mit African Footprint fallen aus Teresa Berganza
Adina Nitescu
Die beiden Vorstellungen des African Footprint Ensemble am 2. und 3. März 2004 müssen leider ausfallen. Der Tournee-Veranstalter hat die gesamte Tour aus organisatorischen Gründen in das nächste Jahr verlegt, d.h. für diese Saison abgesagt. Der genaue Termin steht noch nicht fest, wird aber so schnell wie möglich bekannt gegeben. Das Geld für bereits verkaufte Eintrittskarten wird bei Vorlage der Tickets zurückerstattet.
Vladimir Chernov
Vorverkauf ab 07.02.04
Violeta Urmana
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 13.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr, Sa. 10.00 - 13.00 Uhr
Info und Tickets 0180 5-44 80 44 (0,12 € /Minute) 0231- 22 696 - 200 www.konzerthaus-dortmund.de
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hör_bar
Die Volkshochschule Dortmund und das Konzerthaus bieten gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen der Philharmonie für Westfalen an. Die Veranstaltungsreihe im ersten Trimester 2004 will Einblick darin verschaffen, wie das Konzerthaus Dortmund als moderner Anbieter von Konzertveranstaltungen auf höchstem Niveau funktioniert. Denn um „hohe“ Musikkultur, Konzerthauskultur zu genießen, bedarf es einer professionellen Präsentation von Musik in einem Hör-Raum, der einem großen Publikum optimale Bedingungen für Ohren und Augen bietet. Ein solches Konzerterlebnis muss aufwändig organisiert und entsprechend vermarktet werden. An fünf Mittwochabenden in zweiwöchigem Rhythmus sind folgende Themen vorgesehen: Konzerthaus Dortmund, Konzept und Struktur (21.01.04), Architektur und Akustik (04.02.04), Planung, Organisation und Ablauf der Veranstaltungen (18.02.04), Marketing (03.03.04), Kundenbetreuung und Sponsoring (17.03.04). Das Konzerthaus bietet den bei der VHS angemeldeten Teilnehmern für jeweils 10,00 Euro zwei Karten für ein Konzert im zeitlichen Umfeld der einzelnen Termine an, in der jeweils bestverfügbaren Preisgruppe. Während der Dauer des jeweiligen Trimesters erhalten die Kursteilnehmer für alle weiteren Eigenveranstaltungen des Konzerthaus Dortmund einen Studiennachlass von 50 %. Konzerthaus-Dramaturg Dr. Tilman Schlömp gestaltet zusammen mit weiteren Fachleuten des Konzerthaus-Teams den Kurs. Infos unter www.dortmund.de/vhs.
Trauer um Janez Samec Das Konzerthaus Dortmund trauert um Janez Samec. Der Regisseur und Choreograph hatte zusammen mit Peter Zeug die ChristmasShow vorbereitet und konnte noch die Premiere erleben. Während der Laufzeit der Show im Dezember erreichte das Team die Nachricht vom Tod des 63-Jährigen. Trotz großer Betroffenheit bei den Akteuren konnte die Show weitergehen. Janez Samec war dem Konzerthaus Dortmund von Anfang an verbunden. Er hatte eine Nummer des Eröffnungsfestakts choreographiert und an beiden Christmas-Shows mitgearbeitet. Mit ihm hat das Konzerthaus einen großartigen Künstler und Freund verloren.
· Schuhe in den Größen 35 - 42 Kirchhörder Berg 7
· Abendmode
44229 Dortmund - Kirchhörde Fon: (0231) 7 92 55 44
· Abendhandtaschen
Fax: (0231) 7 92 55 43
· Schuhe und Taschen im mediterranen und sportiven Stil NANNINI S.P.A. 50133 FIRENZE
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Konzerthaus in Kürze
aids_gala 2003/2004
VHS-Kurs zum Thema Konzerthaus Dortmund
weltstars musizieren für die deutsche aids-stiftung
Sa 08.05.2004 18.00 Empfang 19.00 Programm
Tomislav Muzek
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Hanspeter Kyburz Ulla Kock am Brink
Maria Guleghina
Terminänderung Klang_Körper Andrea Rost
Das dritte Konzert mit Hanspeter Kyburz, dem Composer in Residence des Konzerthaus Dortmund, muss aus künstlerischen Gründen vom 5. auf den 22. Mai 2004 verlegt werden. Notwendig wurde die Terminänderung der Uraufführung von Kyburz’ Klang_Körper durch die Mitwirkung des Tänzers Emio Greco und des Choreographen Pieter C. Scholten. Das neue Werk von Hanspeter Kyburz, Klang_Körper für Stimme, Tänzer, Ensemble, Live-Elektronik und Video, ist ein Kompositionsauftrag des Konzerthaus Dortmund und der Kunststiftung NRW.
Denyce Graves
Helen Donath
Alberto Cupido
Baiba Skride
Konzerte mit African Footprint fallen aus Teresa Berganza
Adina Nitescu
Die beiden Vorstellungen des African Footprint Ensemble am 2. und 3. März 2004 müssen leider ausfallen. Der Tournee-Veranstalter hat die gesamte Tour aus organisatorischen Gründen in das nächste Jahr verlegt, d.h. für diese Saison abgesagt. Der genaue Termin steht noch nicht fest, wird aber so schnell wie möglich bekannt gegeben. Das Geld für bereits verkaufte Eintrittskarten wird bei Vorlage der Tickets zurückerstattet.
Vladimir Chernov
Vorverkauf ab 07.02.04
Violeta Urmana
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 13.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr, Sa. 10.00 - 13.00 Uhr
Info und Tickets 0180 5-44 80 44 (0,12 € /Minute) 0231- 22 696 - 200 www.konzerthaus-dortmund.de
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Die Volkshochschule Dortmund und das Konzerthaus bieten gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen der Philharmonie für Westfalen an. Die Veranstaltungsreihe im ersten Trimester 2004 will Einblick darin verschaffen, wie das Konzerthaus Dortmund als moderner Anbieter von Konzertveranstaltungen auf höchstem Niveau funktioniert. Denn um „hohe“ Musikkultur, Konzerthauskultur zu genießen, bedarf es einer professionellen Präsentation von Musik in einem Hör-Raum, der einem großen Publikum optimale Bedingungen für Ohren und Augen bietet. Ein solches Konzerterlebnis muss aufwändig organisiert und entsprechend vermarktet werden. An fünf Mittwochabenden in zweiwöchigem Rhythmus sind folgende Themen vorgesehen: Konzerthaus Dortmund, Konzept und Struktur (21.01.04), Architektur und Akustik (04.02.04), Planung, Organisation und Ablauf der Veranstaltungen (18.02.04), Marketing (03.03.04), Kundenbetreuung und Sponsoring (17.03.04). Das Konzerthaus bietet den bei der VHS angemeldeten Teilnehmern für jeweils 10,00 Euro zwei Karten für ein Konzert im zeitlichen Umfeld der einzelnen Termine an, in der jeweils bestverfügbaren Preisgruppe. Während der Dauer des jeweiligen Trimesters erhalten die Kursteilnehmer für alle weiteren Eigenveranstaltungen des Konzerthaus Dortmund einen Studiennachlass von 50 %. Konzerthaus-Dramaturg Dr. Tilman Schlömp gestaltet zusammen mit weiteren Fachleuten des Konzerthaus-Teams den Kurs. Infos unter www.dortmund.de/vhs.
Trauer um Janez Samec Das Konzerthaus Dortmund trauert um Janez Samec. Der Regisseur und Choreograph hatte zusammen mit Peter Zeug die ChristmasShow vorbereitet und konnte noch die Premiere erleben. Während der Laufzeit der Show im Dezember erreichte das Team die Nachricht vom Tod des 63-Jährigen. Trotz großer Betroffenheit bei den Akteuren konnte die Show weitergehen. Janez Samec war dem Konzerthaus Dortmund von Anfang an verbunden. Er hatte eine Nummer des Eröffnungsfestakts choreographiert und an beiden Christmas-Shows mitgearbeitet. Mit ihm hat das Konzerthaus einen großartigen Künstler und Freund verloren.
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Preisgruppe 1 Preisgruppe 2
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Preisgruppe 4 Preisgruppe 5 ◆
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Preisgruppe 6 ◆
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Preisgruppe 7 ✷
Titel: ______________________________________________________
◆ = keine volle Podiumssicht gegeben
Datum (nur bei Einzelveranstaltungen): ________________________
✷ = Hörplätze sind 1 1 / 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung erhältlich – Sonderregelung vorbehalten
Kartenanzahl: __________ Preisgruppe: ________ (1-6)
Podium
Bitte buchen Sie den Rechnungsbetrag von meinem Konto ab: Kreditinstitut: _______________________________________________ Kontonr.:
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Titel: ______________________________________________________
ie Saalpläne mit ihren unterschiedlichen Preisgruppeneinteilungen zeigen unseren Konzertsaal in seiner ganzen Komplexität und architektonischen Raffinesse. Der Konzertsaal ermöglicht Ihnen durch die besondere Sitzanordnung einen Hörgenuss sogar seitlich und hinter der Bühne. Unser Service- und Vertriebsteam berät Sie gerne bei der Auswahl der gewünschten Plätze. Unser Konzertsaal ermöglicht Orgelkonzerte, Symphonische Aufführungen von großen Orchestern, Filme, Kammermusik, Revuen und Tanzveranstaltungen gleichermaßen. Und nun mal ehrlich, ist es da nicht besser, Sie schauen mal rein?
Kleiner Saal
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Großer Saal
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Bankleitzahl: _______________________________________________ Datum (nur bei Einzelveranstaltungen): ________________________ Kontoinhaber: _______________________________________________
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Persönlich:
Ticketing + Abonnementberatung Ludwigstr. / Ecke Reinoldistr., 44135 Dortmund
Per Telefon:
0 18 05 / 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0231 / 22 696-200
Öffnungszeiten Montag – Freitag von 10.00 bis 18.30 Uhr des Vorverkaufs: Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr Online:
Kartenanzahl: __________ Preisgruppe: ________ (1-6) Ich möchte den Rechnungsbetrag per Kreditkarte bezahlen Titel: ______________________________________________________
Kreditkarte:
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Kartennr.:
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Kartenanzahl: __________ Preisgruppe: ________ (1-6)
Gültig bis:
Monat _____ Jahr _____
Datum:
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Podium (Kleiner Saal)
Konzertkasse: Unsere Kasse befindet sich im Foyer des Konzerthaus Dortmund und öffnet jeweils 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Dort bekommen Sie Karten für die jeweilige Veranstaltung. Gebühren: Bei Kartenkauf über das Konzerthaus Dortmund wird bei Eigenveranstaltungen eine Servicegebühr von 10 % vom Grundpreis und eine Systemgebühr von 1,00 € erhoben. Bei Versand von Einzelkarten kommt eine Versandpauschale von 2,00 € (bzw. 6,00 € bei Einschreiben) hinzu.
Bitte senden Sie dieses Bestellformular an (Fax: 0231 / 22 696 222): Konzerthaus Dortmund · Vertrieb, Brückstraße 21 · 44135 Dortmund
Impressum hör_bar erscheint zweimonatlich und informiert Sie umfassend über alles rund um das Konzerthaus Dortmund – Philharmonie für Westfalen.
www.konzerthaus-dortmund.de
Per Fax:
0231/22 696-222
Per Post:
Konzerthaus Dortmund, Vertrieb, Brückstr. 21, 44135 Dortmund
KONZERTHAUS DORTMUND
Service für Bitte achten Sie darauf, frühzeitig zu buchen, daRollstuhlfahrer: mit wir Ihre gewünschten Plätze und unseren Extra-Service garantieren können. Falls Sie keine Begleitperson mitbringen, stellen wir Ihnen gerne kostenfrei einen unserer Servicemitarbeiter zur Verfügung.
PHILHARMONIE FÜR WESTFALEN
Herausgeber: Konzerthaus Dortmund Betreiberges.: Konzerthaus Dortmund GmbH · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Kulturpartner:
Telefon:
Zahlungsarten: Barzahlung und per Kreditkarte (MasterCard, American Express und VISA). Bitte bei Bestellung Postlaufzeiten berücksichtigen. Bei Bestellungen bis spätestens zehn Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung ist auch Zahlung per Lastschrift möglich.
Unser Partner für auswärtige Gruppen:
Internet: Selbstverständlich können Sie auch über unsere Homepage www.konzerthaus-dortmund.de Karten erwerben. Bitte klicken Sie auf den Button „Tickets“ auf unserer Startseite.
AGBs: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Konzerthaus Dortmund können im Ticketing des Konzerthauses, im Internet und in der Saisonbroschüre eingesehen werden.
Westfälischer Besucherring im Konzerthaus Dortmund Brückstraße 21 Telefon: 0231 - 18 57 999 Fax: 0231 - 18 57 987
Telefax: e-mail: Internet:
30
Unterschrift: _______________________________________________
018 05 - 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0231 - 22 696 200 (für Anrufer aus Dortmund und Umgebung als Ortsgespräch) 0231 – 22 696 222 info@konzerthaus-dortmund.de www.konzerthaus-dortmund.de
V.i.S.d.P.:
Ulrich Andreas Vogt (Intendant des Konzerthaus Dortmund und Geschäftsführer der Konzerthaus Dortmund GmbH)
Redaktion:
Susanne Bánhidai, Dr. Tilman Schlömp (Musikdramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit)
Koordination: Florian Wiegand (Assistent des Intendanten)
hör_bar
Gestaltung:
MWK Zimmermann & Hähnel GmbH, Köln
Anzeigen:
MWK Zimmermann & Hähnel GmbH Ute Singer, Ralf Zimmermann Xantener Straße Tor 4 · Gebäude 21b · 50733 Köln
Telefon: Fax: ISDN/Leo:
0221 - 1234 35 oder 0221 - 8 20 09-10 0221 - 8 20 09-25 0221 - 8 20 09-23
e-mail: Internet:
info@mwk-koeln.de www.mwk-koeln.de
Druck:
Giessen Druck, Giessen
Bildnachweis Douglas Foulke Titelseite (unten), Jürgen Olczyk S. 3, Mark Wohlrab S. 6 (oben), Douglas Foulke S. 7 (links), Klaus Rudolph S. 13, Mark Wohlrab S. 21 (Gidon Kremer), Gärtnerplatztheater S. 22, Mark Wohlrab S. 23 (rechts), Stephan Schopp S. 25, Elisabeth Nottelmann S. 26 und S. 27, André Fleischer S. 29.
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