HÖRBAR 03 | 2004|05

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22.12.2004

18:11 Uhr

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hör_bar

Das Magazin für das Konzerthaus Dortmund Februar – April 2005 Ausgabe 01/05

Peter Eötvös dirigiert am 12. Februar wieder

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Die Prinzen akustisch Sonderkonzert im April Christian Thielemann und Bruckner Wiedersehen mit den Münchner Philharmonikern Blutsaugen in Schwarzweiß Zwei Mal Film und Musik live Den Taktstock locker hinterm Ohr Bobby McFerrin als Cello u.a. Goldberg-Variationen Klavierabend Martin Stadtfeld

Luxus und Lyssewski Orgel plus Rezitation plus Orchester


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22.12.2004

18:11 Uhr

VAN HAM Kunstauktionen

Seite 2

Spaziergang durch die Künste Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-181-3 11,25 €

„In diesem Buch erfahren Kinder ungefähr alles über Malerei, Bildhauerei, Architektur, Fotografie, Kino, Musik, Tanz und Theater, was ihnen in ihren jungen Jahren nützlich sein kann. Autorin Marie-Renée Pimont erklärt die meisten Dinge ziemlich gut und wer das alles liest (und sich merken kann), weiß hinterher mehr als die meisten Großen.“ In: Lesart 1/03

Jacob van Walscapelle (1644–1727) „Girlande mit Blumen und Früchten“. Signiert. Öl auf Leinwand. 60 x 83 cm. Schätzpreis: € 100.000 Ergebnis: € 290.000 (November 2004)

Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-025-6 11,25 €

Unsere Auktionen 2005: Alte Kunst 240. Auktion

7. – 9. April 2005 Vorbesichtigung: 30. März – 5. April Möbel · Silber · Porzellan · Juwelen Skulpturen · Gemälde des 16.–19. Jh.

Moderne und Zeitgenöss. Kunst 241. Auktion

9. Juni 2005 Vorbesichtigung: 1. – 7. Juni 2005 Gemälde · Aquarelle · Zeichnungen Skulpturen · Graphiken · Multiples

Alte Kunst 242. Auktion

30. Juni – 2. Juli 2005 Vorbesichtigung: 22. – 28. Juni 2005 Möbel · Silber · Porzellan · Juwelen Skulpturen · Gemälde des 16.–19. Jh.

Photographie 243. Auktion

28. Oktober 2005 Vorbesichtigung: 21. – 28. Oktober Historische, klassische und zeitgenössische Photographien

Teppiche 244. Auktion

2. November 2005 Vorbesichtigung: 25. – 31. Oktober Alte und antike Sammlerteppiche große dekorative Teppiche Tapisserien und Textilien

„Durch den lebendigen und geschickten Wechsel von Erläuterungen und praktischen Anleitungen, diese Theorie durch Singen, Klatschen oder Bewegung anzuwenden, entstand ein lebendiger Spaziergang durch die Musik. Hier zeigt sich, dass die beiden Autorinnen aus einer reichhaltigen Elementar-Praxis kommen.“ In: nmz 3/99

Für Kinder ab 7 Jahren 28 Seiten Format: 24 x 29,5 cm gebunden ISBN 3-89717-214-3 7,50 €

Auf 11 Doppelseiten stellt dieser Band die wichtigsten Epochen der Malerei vor: von den Anfängen über die Miniaturmalerei des Mittelalters, die Meisterwerke des Impressionismus bis hin zum ActionPainting und zur Pop-Art. Eine interessant geschriebene und vorzüglich bebilderte Geschichte der Malerei!

Einlieferungen von Sammlungen, Nachlässen und Einzelstücken sind bis zwei Monate vor den Auktionen möglich. Unsere Experten stehen Ihnen für Beratung und Begutachtung zur Verfügung. Alle Bände erhältlich über den Buchhandel

Informationen Termine Online-Kataloge unter www.van-ham.com

oder direkt bei

Schönhauser Str. 10 – 16 50968 Köln Telefon 02 21 · 92 58 62 - 0 Telefax 02 21 · 92 58 62 - 4 E-mail info@van-ham.com

Fleurus Verlag GmbH Machabäerstraße 56 · 50668 Köln Telefon: 02 21/13 05 68 68 e-mail: info@fleurus.de · www.fleurus.de

Editorial

In dieser hör_bar

Liebe Konzerthaus-Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren, die neue hör_bar, die wir Ihnen voller Stolz überreichen, macht wieder auf eine Vielzahl von hervorragenden Veranstaltungen und Begegnungen mit großartigen Künstlern in unserem Konzerthaus Dortmund aufmerksam, diesmal für die Monate Februar, März und April. Als erstes möchte ich als ganz außerordentliches gesellschaftliches und künstlerisches Ereignis unsere dritte AidsGala, die am 9. April 2005 stattfinden wird, hervorheben. Heute haben bereits acht internationale Weltstars der Opernszene ihre Teilnahme zugesagt, von Montserrat Caballé bis Renato Bruson, von Tito Beltran bis Doris Soffel sowie der weltberühmte Geiger Julian Rachlin. Besonders glücklich bin ich über die Zusage der Bochumer Symphoniker unter der Leitung von Steven Sloane, die auch dankenswerterweise alle ihre Dienste für dieses Ereignis in das Anliegen stellen und auf ihre Gage verzichten. Ihnen Allen sowie den Solisten gilt heute schon mein großer Dank. Es freut mich zudem außerordentlich, dass die weltberühmte Grande Dame der Opernszene, Christa Ludwig, sich bereit erklärt hat, diesen Abend zu moderieren. Eine weitere Mitstreiterin in der Sache wird wieder Karin Clement sein, die Gattin unseres Bundeswirtschaftsministers, die vom ersten Tag an das Konzerthaus Dortmund und unsere Aktivitäten für diese wichtige soziale Einrichtung der Deutschen AIDS-Stiftung mit großem Engagement unterstützt. Nicht nur Tastenliebhabern ans Herz legen möchte ich die Konzerte dreier fantastischer und unterschiedlicher Pianisten. Wir präsentieren Ihnen in der Reihe Klavier_Virtuosen Oleg Maisenberg und – nach langer Spielpause – Ivo Pogorelich, zwei der arriviertesten und begabtesten Pianisten unserer Zeit. Gleichzeitig wird auch Martin Stadtfeld, der Shooting-Star unter den Tastenvirtuosen, in unserem Hause

Ulrich Andreas Vogt, Intendant

debütieren und uns seine hochgerühmten Goldberg-Variationen zu Gehör bringen. Unser Residenz-Orchester, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Schon bei dem Programm unter der Leitung von Iván Fischer entwickelte es einen nie dagewesenen Klangrausch in unserem Saal, was sicherlich jetzt von Paavo Berglund und insbesondere dann vom Chefdirigenten Mariss Jansons zu symphonischen Höhepunkten gebracht wird. Ebenso erleben Sie in unserem Hause einen Auftritt der Prinzen, die diesmal vollkommen A-Cappella singen werden, und ich bin sicher, dass der Saal wieder genauso kochen wird, wie schon bei dem ersten Auftritt in der letzten Saison. Ein Wiedersehen gibt es außerdem mit Kent Nagano, der mit seiner Interpretation von J.S. Bachs „Johannes-Passion“ die Osterzeit um ein musikalisches Spitzenereignis bereichern wird. Es grüßt Sie herzlich Ihr Ulrich Andreas Vogt, Intendant

Seite 3 Editorial Seite 4 Meister des klaren Klangs Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Seite 5 Petra Lamy singt Edith Piaf Seite 6 Göteborgs Symfoniker und Peter Eötvös Seite 7 Immer locker den Taktstock hinterm Ohr Bobby McFerrin Seite 8 Plakative Chöre Johannespassion mit Kent Nagano Seite 9 Klavierabend Martin Stadtfeld Seite 10 Preise, die man nicht gewinnt Oleg Maisenberg und Ivo Pogorelich Seite 11 Luxus und Lyssewski: Orgel Plus Seite 13 Neuer Glanz für Beethoven Pierre-Laurant Aimard Seite 14 Spielplan Februar - April Seite 18 Die Prinzen akustisch Seite 18 Gastkommentar Seite 19 Zwei Amerikaner Symphonische Matineen Seite 20 Hinter den Kulissen von „Circus meets Classic“ Seite 22 Gründe zum Feiern Silvia Droste und das JJO NRW Seite 23 30 Sekunden Stille Daniel Harding dirigiert das RSO Frankfurt Seite 24 Konzertauftritt ohne Zarenloge Valery Gergiev in Dortmund Seite 25 Christian Thielemann und Bruckner Seite 26 Violette Bambus-Melodien Authentische Klänge aus China Seite 26 Europareise mit Angelika Kirchschlager Seite 27 Blutsaugen in Schwarzweiß Nosferatu und Buster Keaton Seite 29 Das Nashorn rät – raten Sie schneller! Seite 30 Abo- und Einzelkarten leicht gemacht Seite 31 Tangos ganz in Blech Hardenberger und Stockholm Chamber Brass


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22.12.2004

18:11 Uhr

VAN HAM Kunstauktionen

Seite 2

Spaziergang durch die Künste Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-181-3 11,25 €

„In diesem Buch erfahren Kinder ungefähr alles über Malerei, Bildhauerei, Architektur, Fotografie, Kino, Musik, Tanz und Theater, was ihnen in ihren jungen Jahren nützlich sein kann. Autorin Marie-Renée Pimont erklärt die meisten Dinge ziemlich gut und wer das alles liest (und sich merken kann), weiß hinterher mehr als die meisten Großen.“ In: Lesart 1/03

Jacob van Walscapelle (1644–1727) „Girlande mit Blumen und Früchten“. Signiert. Öl auf Leinwand. 60 x 83 cm. Schätzpreis: € 100.000 Ergebnis: € 290.000 (November 2004)

Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-025-6 11,25 €

Unsere Auktionen 2005: Alte Kunst 240. Auktion

7. – 9. April 2005 Vorbesichtigung: 30. März – 5. April Möbel · Silber · Porzellan · Juwelen Skulpturen · Gemälde des 16.–19. Jh.

Moderne und Zeitgenöss. Kunst 241. Auktion

9. Juni 2005 Vorbesichtigung: 1. – 7. Juni 2005 Gemälde · Aquarelle · Zeichnungen Skulpturen · Graphiken · Multiples

Alte Kunst 242. Auktion

30. Juni – 2. Juli 2005 Vorbesichtigung: 22. – 28. Juni 2005 Möbel · Silber · Porzellan · Juwelen Skulpturen · Gemälde des 16.–19. Jh.

Photographie 243. Auktion

28. Oktober 2005 Vorbesichtigung: 21. – 28. Oktober Historische, klassische und zeitgenössische Photographien

Teppiche 244. Auktion

2. November 2005 Vorbesichtigung: 25. – 31. Oktober Alte und antike Sammlerteppiche große dekorative Teppiche Tapisserien und Textilien

„Durch den lebendigen und geschickten Wechsel von Erläuterungen und praktischen Anleitungen, diese Theorie durch Singen, Klatschen oder Bewegung anzuwenden, entstand ein lebendiger Spaziergang durch die Musik. Hier zeigt sich, dass die beiden Autorinnen aus einer reichhaltigen Elementar-Praxis kommen.“ In: nmz 3/99

Für Kinder ab 7 Jahren 28 Seiten Format: 24 x 29,5 cm gebunden ISBN 3-89717-214-3 7,50 €

Auf 11 Doppelseiten stellt dieser Band die wichtigsten Epochen der Malerei vor: von den Anfängen über die Miniaturmalerei des Mittelalters, die Meisterwerke des Impressionismus bis hin zum ActionPainting und zur Pop-Art. Eine interessant geschriebene und vorzüglich bebilderte Geschichte der Malerei!

Einlieferungen von Sammlungen, Nachlässen und Einzelstücken sind bis zwei Monate vor den Auktionen möglich. Unsere Experten stehen Ihnen für Beratung und Begutachtung zur Verfügung. Alle Bände erhältlich über den Buchhandel

Informationen Termine Online-Kataloge unter www.van-ham.com

oder direkt bei

Schönhauser Str. 10 – 16 50968 Köln Telefon 02 21 · 92 58 62 - 0 Telefax 02 21 · 92 58 62 - 4 E-mail info@van-ham.com

Fleurus Verlag GmbH Machabäerstraße 56 · 50668 Köln Telefon: 02 21/13 05 68 68 e-mail: info@fleurus.de · www.fleurus.de

Editorial

In dieser hör_bar

Liebe Konzerthaus-Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren, die neue hör_bar, die wir Ihnen voller Stolz überreichen, macht wieder auf eine Vielzahl von hervorragenden Veranstaltungen und Begegnungen mit großartigen Künstlern in unserem Konzerthaus Dortmund aufmerksam, diesmal für die Monate Februar, März und April. Als erstes möchte ich als ganz außerordentliches gesellschaftliches und künstlerisches Ereignis unsere dritte AidsGala, die am 9. April 2005 stattfinden wird, hervorheben. Heute haben bereits acht internationale Weltstars der Opernszene ihre Teilnahme zugesagt, von Montserrat Caballé bis Renato Bruson, von Tito Beltran bis Doris Soffel sowie der weltberühmte Geiger Julian Rachlin. Besonders glücklich bin ich über die Zusage der Bochumer Symphoniker unter der Leitung von Steven Sloane, die auch dankenswerterweise alle ihre Dienste für dieses Ereignis in das Anliegen stellen und auf ihre Gage verzichten. Ihnen Allen sowie den Solisten gilt heute schon mein großer Dank. Es freut mich zudem außerordentlich, dass die weltberühmte Grande Dame der Opernszene, Christa Ludwig, sich bereit erklärt hat, diesen Abend zu moderieren. Eine weitere Mitstreiterin in der Sache wird wieder Karin Clement sein, die Gattin unseres Bundeswirtschaftsministers, die vom ersten Tag an das Konzerthaus Dortmund und unsere Aktivitäten für diese wichtige soziale Einrichtung der Deutschen AIDS-Stiftung mit großem Engagement unterstützt. Nicht nur Tastenliebhabern ans Herz legen möchte ich die Konzerte dreier fantastischer und unterschiedlicher Pianisten. Wir präsentieren Ihnen in der Reihe Klavier_Virtuosen Oleg Maisenberg und – nach langer Spielpause – Ivo Pogorelich, zwei der arriviertesten und begabtesten Pianisten unserer Zeit. Gleichzeitig wird auch Martin Stadtfeld, der Shooting-Star unter den Tastenvirtuosen, in unserem Hause

Ulrich Andreas Vogt, Intendant

debütieren und uns seine hochgerühmten Goldberg-Variationen zu Gehör bringen. Unser Residenz-Orchester, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Schon bei dem Programm unter der Leitung von Iván Fischer entwickelte es einen nie dagewesenen Klangrausch in unserem Saal, was sicherlich jetzt von Paavo Berglund und insbesondere dann vom Chefdirigenten Mariss Jansons zu symphonischen Höhepunkten gebracht wird. Ebenso erleben Sie in unserem Hause einen Auftritt der Prinzen, die diesmal vollkommen A-Cappella singen werden, und ich bin sicher, dass der Saal wieder genauso kochen wird, wie schon bei dem ersten Auftritt in der letzten Saison. Ein Wiedersehen gibt es außerdem mit Kent Nagano, der mit seiner Interpretation von J.S. Bachs „Johannes-Passion“ die Osterzeit um ein musikalisches Spitzenereignis bereichern wird. Es grüßt Sie herzlich Ihr Ulrich Andreas Vogt, Intendant

Seite 3 Editorial Seite 4 Meister des klaren Klangs Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Seite 5 Petra Lamy singt Edith Piaf Seite 6 Göteborgs Symfoniker und Peter Eötvös Seite 7 Immer locker den Taktstock hinterm Ohr Bobby McFerrin Seite 8 Plakative Chöre Johannespassion mit Kent Nagano Seite 9 Klavierabend Martin Stadtfeld Seite 10 Preise, die man nicht gewinnt Oleg Maisenberg und Ivo Pogorelich Seite 11 Luxus und Lyssewski: Orgel Plus Seite 13 Neuer Glanz für Beethoven Pierre-Laurant Aimard Seite 14 Spielplan Februar - April Seite 18 Die Prinzen akustisch Seite 18 Gastkommentar Seite 19 Zwei Amerikaner Symphonische Matineen Seite 20 Hinter den Kulissen von „Circus meets Classic“ Seite 22 Gründe zum Feiern Silvia Droste und das JJO NRW Seite 23 30 Sekunden Stille Daniel Harding dirigiert das RSO Frankfurt Seite 24 Konzertauftritt ohne Zarenloge Valery Gergiev in Dortmund Seite 25 Christian Thielemann und Bruckner Seite 26 Violette Bambus-Melodien Authentische Klänge aus China Seite 26 Europareise mit Angelika Kirchschlager Seite 27 Blutsaugen in Schwarzweiß Nosferatu und Buster Keaton Seite 29 Das Nashorn rät – raten Sie schneller! Seite 30 Abo- und Einzelkarten leicht gemacht Seite 31 Tangos ganz in Blech Hardenberger und Stockholm Chamber Brass


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22.12.2004

18:11 Uhr

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„Meister des klaren Klangs“ – „Ein Glücksgriff“

Ruhm, Schmerzen und Lieder der Edith Gassion Petra Lamy und Mathieu Carrière lassen Edith Piaf wiederauferstehen

Auf den grandiosen Einstand folgen zwei weitere Konzerte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

ie große Tragödie einer kleinen Frau steht im Mittelpunkt eines theatralischen Chansonabends im März. Einer Frau, die zum Symbol Frankreichs geworden ist wie Jeanne d'Arc und Brigitte Bardot: Edith Piaf. Sie wurde 1915 als Edith Gassion in Paris geboren, von ihrer Mutter verlassen, wurde geprägt vom Alkoholismus ihres Vaters und der Gewalttätigkeit des Milieus, dem sie während ihrer Kindheit ausgesetzt war. Mit 15 zog sie als Straßensängerin nach Paris, wo sie den Spitznamen „Môme Piaf “ (Kleiner Spatz) erhielt, mit 20 nahm sie ihre erste Platte auf. Nach weltweitem Ruhm, Krankheit, Schmerzen und Drogen starb sie 1963 in Cannes. 40.000 Menschen nahmen an ihrem Begräbnis auf dem Cimetière du Père Lachaise in Paris teil. „Hommage an Edith Piaf“ heißt der Chansonabend von Petra Lamy. Mit bekannten Chansons zeichnet sie ein Portrait der Piaf. Als Petra Lamy 1992 zum ersten Mal die Rolle der Piaf im gleichnamigen Bühnenstück von Pam Gems spielte, war die Presse begeistert: „Jetzt ist die Piaf wiederauferstanden.“ „Petra Lamy, die Frau, die nicht nach Noten singt, sondern zwischen den Notenlinien zu tanzen scheint… Gurrend oder ganz drekkig klingt das im ‘Milord’ auch melancholisch oder voller Tristesse wie im ‘L'Accordéoniste’.“

D

Mariss Jansons

Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

elten waren Publikum und Presse von einem Konzert so begeistert, wie am 14. November, als sich das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Orchestra in Residence vorstellte: „Man hört selten ein Orchester von so großer Präzision, das gleichzeitig so vielseitig und so farbig zu gestalten weiß. Ein Glücksgriff, den Intendant Ulrich Andreas Vogt und sein Team da getan haben – die Besucher lohnten es mit Ovationen und Bravo-Rufen.” (Martina Lode-Gerke in der WAZ) – „Ovationen für das Orchester, das ein Meister des klaren Klangs ist, und seinen so genauen Dirigenten mit so viel Entdeckerfreude.” (Julia Gaß in den Ruhr Nachrichten) – „Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, traditionsreich, weitgereist, ist ein Spitzenensemble.“ (Sonja Müller-Eisold in der Westfälischen Rundschau). Am 5. März kommt der so gelobte Klangkörper wieder nach Dortmund und präsentiert sein zweites Programm als Orchestra in Residence – diesmal mit spätromantischer Sinfonik aus dem Norden Europas. Mit dem finnischen Komponisten Jean Sibelius und dem Dänen Carl Nielsen stehen die beiden wichtigsten spätromantischen Sinfoniker ihres Landes auf dem Programm. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das 1999 sein 50-jähriges Bestehen feierte, steht in der ersten Reihe der internationalen Spitzenorchester. Seit Herbst 2003 ist Mariss Jansons der neue Chefdirigent.

S

Paavo Berglund

Mariss Jansons, einer der charismatischsten Dirigenten der Gegenwart, feierte mit seinem Orchester große Erfolge in europäischen Musikmetropolen, so in Madrid, Lissabon, Wien, Brüssel und beim Lucerne Festival, wo das Symphonieorchester unter Mariss Jansons von 2004 bis 2006 eine Orchester-Residenz inne hat. Der 1943 in Riga geborene Sohn des Dirigenten Arvid Jansons setzte von 1979 bis 2000 Maßstäbe als Chefdirigent der Osloer Philharmoniker, die er zu einem weltweit gefragten Ensemble formte. Außerdem war er Erster Gastdirigent des London Philharmonic Orchestra (1992-1997) und Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra (1997-2004). Parallel zu seinen Aufgaben beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hat er im September 2004 das Amt des neuen Chefdirigenten beim Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam übernommen. Am 25. April 2005 lässt Mariss Jansons auf die sinfonische Dichtung Don Quixote von Richard Strauss die große Hymne auf das Heilige Sakrament von Olivier Messiaen folgen. Eines der wichtigsten Werke an der Schwelle der Spätromantik zur Moderne schließt das Programm ab: Igor Strawinskys Feuervogel in der Fassung als Konzertsuite von 1919.

Orchestra in Residence / Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

05.03.2005

Petra Lamy

Aus diesen Erfahrungen entwickelte Petra Lamy ihren eigenen Piaf-Abend (Konzeption & Regie: Petra Lamy, musikalische Leitung: Rudi Spring). In Hommage wird in einer Art Collage Edith Piafs Leben dargestellt. Der Schauspieler Mathieu Carrière bettet die Chansons, darunter so bekannte wie Milord, Padam, Mon Dieu, aber auch unbekanntere wie La ville inconnue und Les Blouses Blanches in einen textlichen Zusammenhang. So wird ein biographischer Rahmen gesetzt, mal durch beschreibende Einschübe, aber auch durch kleine gespielte Szenen, bei denen der Sprecher in Benny Green verschiedene Kurzrollen schlüpft.

Chanson Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

19.02.2005

20.00 Uhr

Hommage – Petra Lamy singt Piaf Petra Lamy

Chanson, Konzeption, Regie

Holger Hauer

Duettpartner

Mathieu Carrière Rudi Spring Maria Reiter

Erzähler

Klavier Akkordeon

Thomas Bogenberger

Kontrabass

20.00 Uhr

Werke von Sibelius und Nielsen Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Paavo Berglund Montag

Dirigent

25.04.2005

20.00 Uhr

Werke von R. Strauss, Messiaen und Strawinsky Hermann Menninghaus

Viola

Wen-Sinn Yang

Violoncello

Mariss Jansons

Dirigent

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22.12.2004

18:11 Uhr

Seite 4

„Meister des klaren Klangs“ – „Ein Glücksgriff“

Ruhm, Schmerzen und Lieder der Edith Gassion Petra Lamy und Mathieu Carrière lassen Edith Piaf wiederauferstehen

Auf den grandiosen Einstand folgen zwei weitere Konzerte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

ie große Tragödie einer kleinen Frau steht im Mittelpunkt eines theatralischen Chansonabends im März. Einer Frau, die zum Symbol Frankreichs geworden ist wie Jeanne d'Arc und Brigitte Bardot: Edith Piaf. Sie wurde 1915 als Edith Gassion in Paris geboren, von ihrer Mutter verlassen, wurde geprägt vom Alkoholismus ihres Vaters und der Gewalttätigkeit des Milieus, dem sie während ihrer Kindheit ausgesetzt war. Mit 15 zog sie als Straßensängerin nach Paris, wo sie den Spitznamen „Môme Piaf “ (Kleiner Spatz) erhielt, mit 20 nahm sie ihre erste Platte auf. Nach weltweitem Ruhm, Krankheit, Schmerzen und Drogen starb sie 1963 in Cannes. 40.000 Menschen nahmen an ihrem Begräbnis auf dem Cimetière du Père Lachaise in Paris teil. „Hommage an Edith Piaf“ heißt der Chansonabend von Petra Lamy. Mit bekannten Chansons zeichnet sie ein Portrait der Piaf. Als Petra Lamy 1992 zum ersten Mal die Rolle der Piaf im gleichnamigen Bühnenstück von Pam Gems spielte, war die Presse begeistert: „Jetzt ist die Piaf wiederauferstanden.“ „Petra Lamy, die Frau, die nicht nach Noten singt, sondern zwischen den Notenlinien zu tanzen scheint… Gurrend oder ganz drekkig klingt das im ‘Milord’ auch melancholisch oder voller Tristesse wie im ‘L'Accordéoniste’.“

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Mariss Jansons

Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

elten waren Publikum und Presse von einem Konzert so begeistert, wie am 14. November, als sich das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Orchestra in Residence vorstellte: „Man hört selten ein Orchester von so großer Präzision, das gleichzeitig so vielseitig und so farbig zu gestalten weiß. Ein Glücksgriff, den Intendant Ulrich Andreas Vogt und sein Team da getan haben – die Besucher lohnten es mit Ovationen und Bravo-Rufen.” (Martina Lode-Gerke in der WAZ) – „Ovationen für das Orchester, das ein Meister des klaren Klangs ist, und seinen so genauen Dirigenten mit so viel Entdeckerfreude.” (Julia Gaß in den Ruhr Nachrichten) – „Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, traditionsreich, weitgereist, ist ein Spitzenensemble.“ (Sonja Müller-Eisold in der Westfälischen Rundschau). Am 5. März kommt der so gelobte Klangkörper wieder nach Dortmund und präsentiert sein zweites Programm als Orchestra in Residence – diesmal mit spätromantischer Sinfonik aus dem Norden Europas. Mit dem finnischen Komponisten Jean Sibelius und dem Dänen Carl Nielsen stehen die beiden wichtigsten spätromantischen Sinfoniker ihres Landes auf dem Programm. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das 1999 sein 50-jähriges Bestehen feierte, steht in der ersten Reihe der internationalen Spitzenorchester. Seit Herbst 2003 ist Mariss Jansons der neue Chefdirigent.

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Paavo Berglund

Mariss Jansons, einer der charismatischsten Dirigenten der Gegenwart, feierte mit seinem Orchester große Erfolge in europäischen Musikmetropolen, so in Madrid, Lissabon, Wien, Brüssel und beim Lucerne Festival, wo das Symphonieorchester unter Mariss Jansons von 2004 bis 2006 eine Orchester-Residenz inne hat. Der 1943 in Riga geborene Sohn des Dirigenten Arvid Jansons setzte von 1979 bis 2000 Maßstäbe als Chefdirigent der Osloer Philharmoniker, die er zu einem weltweit gefragten Ensemble formte. Außerdem war er Erster Gastdirigent des London Philharmonic Orchestra (1992-1997) und Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra (1997-2004). Parallel zu seinen Aufgaben beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hat er im September 2004 das Amt des neuen Chefdirigenten beim Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam übernommen. Am 25. April 2005 lässt Mariss Jansons auf die sinfonische Dichtung Don Quixote von Richard Strauss die große Hymne auf das Heilige Sakrament von Olivier Messiaen folgen. Eines der wichtigsten Werke an der Schwelle der Spätromantik zur Moderne schließt das Programm ab: Igor Strawinskys Feuervogel in der Fassung als Konzertsuite von 1919.

Orchestra in Residence / Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

05.03.2005

Petra Lamy

Aus diesen Erfahrungen entwickelte Petra Lamy ihren eigenen Piaf-Abend (Konzeption & Regie: Petra Lamy, musikalische Leitung: Rudi Spring). In Hommage wird in einer Art Collage Edith Piafs Leben dargestellt. Der Schauspieler Mathieu Carrière bettet die Chansons, darunter so bekannte wie Milord, Padam, Mon Dieu, aber auch unbekanntere wie La ville inconnue und Les Blouses Blanches in einen textlichen Zusammenhang. So wird ein biographischer Rahmen gesetzt, mal durch beschreibende Einschübe, aber auch durch kleine gespielte Szenen, bei denen der Sprecher in Benny Green verschiedene Kurzrollen schlüpft.

Chanson Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

19.02.2005

20.00 Uhr

Hommage – Petra Lamy singt Piaf Petra Lamy

Chanson, Konzeption, Regie

Holger Hauer

Duettpartner

Mathieu Carrière Rudi Spring Maria Reiter

Erzähler

Klavier Akkordeon

Thomas Bogenberger

Kontrabass

20.00 Uhr

Werke von Sibelius und Nielsen Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Paavo Berglund Montag

Dirigent

25.04.2005

20.00 Uhr

Werke von R. Strauss, Messiaen und Strawinsky Hermann Menninghaus

Viola

Wen-Sinn Yang

Violoncello

Mariss Jansons

Dirigent

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Übergang, Sinn, Abschied

Immer locker, den Taktstock hinterm Ohr

Groß besetztes Sinfoniekonzert mit den Göteborgern unter Peter Eötvös

Bobby McFerrin als Cello, Stimmakrobat und Dirigent

dieser Intimität unterbrochen. Das Konzert schließt mit der Vierten Sinfonie des amerikanischen Komponisten Charles Ives, das als „die Summe seiner Werke“ gilt. Hier werden ebenfalls Antworten auf zentrale Fragen des menschlichen Lebens gestellt. Flankiert wird dieses Werk aus dem Jahre 2002 von zwei Meilensteinen der Musik des 20. Jahrhunderts. György Kurtág schrieb 1989 eine Trauerkomposition für seinen Freund Stephan Stein „Grabstein für Stephan“. Die Gitarre, die mit ihren Arpeggien eine meditative Stimmung erzeugt, wird von Instrumentengruppen sowohl unterstützt als auch jäh und laut in dieser Intimität unterbrochen. Das Konzert schließt mit der Vierten Sinfonie des amerikanischen Komponisten Charles Ives, das als „die Summe seiner Werke“ gilt. Hier werden ebenfalls Antworten auf zentrale Fragen des menschlichen Lebens gestellt. Peter Eötvös wird vor dem Konzert um 19.00 Uhr in einem Einführungsgespräch die Werke des Abends veranschaulichen und das Programm erläutern. Peter Eötvös

en von Presse und Publikum gleichermaßen bejubelten Konzerten mit Peter Eötvös im September folgt am 12. Februar das bombastisch besetzte Konzert mit Göteborgs Symfonikern, dem Nationalorchester von Schweden, das unter dem Dirigenten Neeme Järvi über 300 CD-Produktionen eingespielt hat. Nach Dortmund kommt dieses europäische Elite-Orchester mit einem Programm, das Peter Eötvös als Dirigent und Composer in Residence zusammengestellt hat. In allen Werken spiegeln sich grundsätzliche Fragen des Seins wider: Übergang, Sinn, Abschied.

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Eötvös hat sich als Mittelpunkt des Konzerts ein groß besetztes Werk aus Béla Bar-

tóks früher Schaffensphase gewählt. Die Vier Orchesterstücke op. 12 muten noch recht spätromantisch an, reflektiert aber im Ansatz bereits spätere Hauptwerke Bartóks wie Herzog Blaubarts Burg. Im dämonischen Scherzo hört man den „Wunderbaren Mandarin“ nahen oder den „Holzgeschnittenen Prinzen“ tanzen. Flankiert wird dieses Werk von zwei Meilensteinen der Musik des 20. Jahrhunderts. György Kurtág schrieb 1989 eine Trauerkomposition für seinen Freund Stephan Stein „Grabstein für Stephan“. Die Gitarre, die mit ihren Arpeggien eine meditative Stimmung erzeugt, wird von Instrumentengruppen sowohl unterstützt als auch jäh und laut in

Der ungarische Komponist und Dirigent, der in der Spielzeit 2004/05 als Composer in Residence am Konzerthaus Dortmund gewonnen werden konnte, gehört in seinen beiden Beruf(ung)en zu den begehrten Persönlichkeiten des internationalen Musikbetriebs. Im April 2004 wurde ihm der bedeutende ProEuropa-Kompositionspreis verliehen.

Orchesterzyklus / Composer in Residence Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

13.02.2005

20.00 Uhr

Werke von Kurtág, Bartók und Ives Göteborgs Symfoniker Peter Eötvös

Dirigent

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enn er nicht mit der Stimme spielte – meistens ohne Worte, dafür in virtuosen Stimmband- Modulationen –, spielte das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung des Rasta-Tausendsassas (...) Lässig schritt der 1950 in New York geborene McFerrin auf die Bühne: Rasta-Lokken, schwarze Hose, kurzärmeliges Hemd, den Taktstock hinters Ohr geklemmt. Er zeigte, dass er ohne Frack und große Gesten dirigieren kann – und dabei ein hervorragender Techniker ist, der mit seinem Taktstock tänzerische Eleganz auf die Musiker überträgt. Und selten werden Orchester-Musiker von ihrem Dirigenten mit solcher Hochachtung bedacht: Nach jedem Stück klemmte sich McFerrin den Taktstock wieder hinters Ohr und applaudierte dem Orchester.”

W

So die Süddeutsche Zeitung anlässlich des Konzertes mit Bobby McFerrin im Dezember 2002. Jetzt kommt der Universal-Künstler, der Hits wie Don’t worry, be happy längst hinter sich gelassen hat, mit demselben Orchester zurück nach Dortmund. Wieder mit seinen berühmten Solo-Improvisationen, aber auch wieder als sensibler Dirigent, der zu einer seltenen künstlerischen Einheit mit seinem Orchester findet. Als Klassiker hat er Beethovens achte Sinfonie und Edvard Griegs Suite Aus Holbergs Zeit im Gepäck. Ein besonderes Bonbon ist sein Auftritt als vokaler Cello-Virtuose. In Vivaldis Konzert in gmoll für zwei Violoncelli und Orchester (RV 531) wird Jens Peter Maintz die erste Cellostimme übernehmen, und Bobby McFerrins unglaubliche Stimme wird das zweite Violoncello sein. hör_bar

Bobby McFerrin

Bobby McFerrin Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Donnerstag 03.03.2005

20.00 Uhr

Werke von Grieg, Vivaldi, McFerrin und Beethoven Münchner Rundfunkorchester Bobby McFerrin

Vocals, Dirigent

7


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22.12.2004

18:11 Uhr

Seite 6

Übergang, Sinn, Abschied

Immer locker, den Taktstock hinterm Ohr

Groß besetztes Sinfoniekonzert mit den Göteborgern unter Peter Eötvös

Bobby McFerrin als Cello, Stimmakrobat und Dirigent

dieser Intimität unterbrochen. Das Konzert schließt mit der Vierten Sinfonie des amerikanischen Komponisten Charles Ives, das als „die Summe seiner Werke“ gilt. Hier werden ebenfalls Antworten auf zentrale Fragen des menschlichen Lebens gestellt. Flankiert wird dieses Werk aus dem Jahre 2002 von zwei Meilensteinen der Musik des 20. Jahrhunderts. György Kurtág schrieb 1989 eine Trauerkomposition für seinen Freund Stephan Stein „Grabstein für Stephan“. Die Gitarre, die mit ihren Arpeggien eine meditative Stimmung erzeugt, wird von Instrumentengruppen sowohl unterstützt als auch jäh und laut in dieser Intimität unterbrochen. Das Konzert schließt mit der Vierten Sinfonie des amerikanischen Komponisten Charles Ives, das als „die Summe seiner Werke“ gilt. Hier werden ebenfalls Antworten auf zentrale Fragen des menschlichen Lebens gestellt. Peter Eötvös wird vor dem Konzert um 19.00 Uhr in einem Einführungsgespräch die Werke des Abends veranschaulichen und das Programm erläutern. Peter Eötvös

en von Presse und Publikum gleichermaßen bejubelten Konzerten mit Peter Eötvös im September folgt am 12. Februar das bombastisch besetzte Konzert mit Göteborgs Symfonikern, dem Nationalorchester von Schweden, das unter dem Dirigenten Neeme Järvi über 300 CD-Produktionen eingespielt hat. Nach Dortmund kommt dieses europäische Elite-Orchester mit einem Programm, das Peter Eötvös als Dirigent und Composer in Residence zusammengestellt hat. In allen Werken spiegeln sich grundsätzliche Fragen des Seins wider: Übergang, Sinn, Abschied.

D

Eötvös hat sich als Mittelpunkt des Konzerts ein groß besetztes Werk aus Béla Bar-

tóks früher Schaffensphase gewählt. Die Vier Orchesterstücke op. 12 muten noch recht spätromantisch an, reflektiert aber im Ansatz bereits spätere Hauptwerke Bartóks wie Herzog Blaubarts Burg. Im dämonischen Scherzo hört man den „Wunderbaren Mandarin“ nahen oder den „Holzgeschnittenen Prinzen“ tanzen. Flankiert wird dieses Werk von zwei Meilensteinen der Musik des 20. Jahrhunderts. György Kurtág schrieb 1989 eine Trauerkomposition für seinen Freund Stephan Stein „Grabstein für Stephan“. Die Gitarre, die mit ihren Arpeggien eine meditative Stimmung erzeugt, wird von Instrumentengruppen sowohl unterstützt als auch jäh und laut in

Der ungarische Komponist und Dirigent, der in der Spielzeit 2004/05 als Composer in Residence am Konzerthaus Dortmund gewonnen werden konnte, gehört in seinen beiden Beruf(ung)en zu den begehrten Persönlichkeiten des internationalen Musikbetriebs. Im April 2004 wurde ihm der bedeutende ProEuropa-Kompositionspreis verliehen.

Orchesterzyklus / Composer in Residence Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

13.02.2005

20.00 Uhr

Werke von Kurtág, Bartók und Ives Göteborgs Symfoniker Peter Eötvös

Dirigent

6

enn er nicht mit der Stimme spielte – meistens ohne Worte, dafür in virtuosen Stimmband- Modulationen –, spielte das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung des Rasta-Tausendsassas (...) Lässig schritt der 1950 in New York geborene McFerrin auf die Bühne: Rasta-Lokken, schwarze Hose, kurzärmeliges Hemd, den Taktstock hinters Ohr geklemmt. Er zeigte, dass er ohne Frack und große Gesten dirigieren kann – und dabei ein hervorragender Techniker ist, der mit seinem Taktstock tänzerische Eleganz auf die Musiker überträgt. Und selten werden Orchester-Musiker von ihrem Dirigenten mit solcher Hochachtung bedacht: Nach jedem Stück klemmte sich McFerrin den Taktstock wieder hinters Ohr und applaudierte dem Orchester.”

W

So die Süddeutsche Zeitung anlässlich des Konzertes mit Bobby McFerrin im Dezember 2002. Jetzt kommt der Universal-Künstler, der Hits wie Don’t worry, be happy längst hinter sich gelassen hat, mit demselben Orchester zurück nach Dortmund. Wieder mit seinen berühmten Solo-Improvisationen, aber auch wieder als sensibler Dirigent, der zu einer seltenen künstlerischen Einheit mit seinem Orchester findet. Als Klassiker hat er Beethovens achte Sinfonie und Edvard Griegs Suite Aus Holbergs Zeit im Gepäck. Ein besonderes Bonbon ist sein Auftritt als vokaler Cello-Virtuose. In Vivaldis Konzert in gmoll für zwei Violoncelli und Orchester (RV 531) wird Jens Peter Maintz die erste Cellostimme übernehmen, und Bobby McFerrins unglaubliche Stimme wird das zweite Violoncello sein. hör_bar

Bobby McFerrin

Bobby McFerrin Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Donnerstag 03.03.2005

20.00 Uhr

Werke von Grieg, Vivaldi, McFerrin und Beethoven Münchner Rundfunkorchester Bobby McFerrin

Vocals, Dirigent

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Plakative Chöre, geschliffene Dialoge

Eine Woche „Zwangsurlaub“ in Dortmund

Johannes-Passion mit Kent Nagano

„Ich freue mich wahnsinnig auf meinen Auftritt im Konzerthaus.“ nfang September lud das Konzerthaus Dortmund nicht nur Abonnenten, Freunde und Förderer zu einer musikalischen und visuellen Vorschau in den Großen Saal. Zusammen mit den Dortmunder Zeitungen, dem WDR und dem Westfälischen Besucherring besuchten viele tausend Menschen aus Stadt und Umland das vielseitige Programm mit u.a. Roncalli-Artisten, der Staatsoperette Dresden und dem Kinderchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund. Mit dabei war auch der junge Pianist Martin Stadtfeld, der Auszüge aus Bachs „Goldberg-Variationen“ zum Besten gab.

A

Durch Deinen Einsatz bei unseren Promotion-Veranstaltungen im September hattest Du quasi eine Woche „Zwangsurlaub“ in Dortmund. Wie hast Du Dich gefühlt? Gar nicht so unwohl! Ich hatte ja ziemlich viel Zeit und konnte die Stadt erkunden. Da ich auch jeden Abend das Gleiche gespielt habe, musste ich mich auch tagsüber nicht groß vorbereiten. Dortmund ist eine schöne Einkaufsstadt und ich habe auch viel geshoppt, war viel Essen und in Cafés. Ehrlich gesagt, fand ich Dortmund besser, als ich erwartet hatte. Wie hast Du das Dortmunder Publikum erlebt? Die sechs Veranstaltungen waren unterschiedlich, ich hatte nicht immer dasselbe Gefühl. Aber insgesamt hatte ich einen positiven Gesamteindruck. Das Publikum hat sich sehr auf mein Spiel eingelassen, auch wenn sich die meisten vielleicht nicht schon vorher stundenlang mit Bach beschäftigt hatten. Deshalb freue ich mich auch schon wahnsinnig auf das Konzert in Dortmund! Ich habe immer Schwierigkeiten mit Leuten, die sich für Kenner halten. Es gibt mir mehr, wenn Leute offen für Neues sind und mir ganz unvoreingenommen sagen, wie es ihnen gefallen hat.

Kent Nagano

er Dirigent Kent Nagano ist bekannt für einen präzisen, schnörkellosen Orchesterklang – der dann aber durch leidenschaftliche, vorwärtsdrängende Tempi strukturiert wird. Seit der Eröffnungsspielzeit des Konzerthaus Dortmund, in der er viermal mit seinem Orchester zu Gast war, ist Nagano beim Konzerthaus-Publikum in guter Erinnerung. Jetzt kommt er mit seinem Orchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, wieder, und er nimmt sich der packenden Dramatik von Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion an. Das theatralische Element dieser „geistlichen Oper“ wird von einer außergewöhnlichen Besetzung verkörpert: die glasklare Sopranstimme von Christiane Oelze, Annette Markert als Altistin und die helle Tenorstimme von Kurt Azesberger als Evangelist finden auf dem Konzerthaus-Podium zusammen. Mit dem Rundfunkchor Berlin (Einstudierung: Uwe Gronostay) haben sie einen präzise agierenden Dialogpartner. Dem Chor kommt in Bachs Johannes-Passion eine dramaturgische Schlüsselrolle zu: er repräsentiert die Per-

D

sonengruppen, die direkt in das Drama involviert sind (Kriegsknechte, Priester, Volk), tritt aber auch einen Schritt zurück und deutet die Handlung reflektierend aus – so z.B. im Eingangschor „Herr, unser Herrscher“. Und schließlich tritt der Chor an die Stelle der Gemeinde, die auf ihre Art in Chorälen das Geschehen kommentiert. In diesem Rahmen vollzieht sich die eigentliche Handlung, die die gesamte Passionsgeschichte von Verrat und Gefangennahme über Verhör und Geißelung, Verurteilung, Kreuzigung und Tod Christi bis hin zur Grablegung erzählt. Bachs Kontrastmontage geschliffener Rezitativ-Dialoge und subjektiver, bekenntnishafter Arien mit dramatischen, plakativen Chören haben diesem Werk seit seiner ersten Aufführung 1724 einen festen Platz im Repertoire verschafft.

Johann Sebastian Bach

Chorklang Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

19.03.2005

20.00 Uhr

Du hast gerade Deine zweite CD bei Sony veröffentlicht, die sich wieder auf Bach konzentriert. Die Aufnahme

Johann Sebastian Bach: „Passio secundum Joannem“ („Johannes-Passion“) für Soli, Chor und Orchester, BWV 245 Christiane Oelze

Sopran

Annette Markert

Alt

Kurt Azesberger

Tenor

N. N.

Martin Stadtfeld

Deiner „Goldberg-Variationen“ liegt mittlerweile über ein Jahr zurück und Du spielst das Stück noch oft, gerade in Regensburg. Du bist es wohl noch gar nicht leid? Überhaupt nicht, ich spiele es auch jedes Mal anders. Ich lasse mich selbst immer wieder neu darauf ein, anstatt meine Interpretation einfach abzuspielen. Die Variationen nehmen mich immer wieder mit auf die Reise, auf die auch das Publikum mit muss. Über eine Stunde Bach ohne Pause – das kann schon abschrecken. Aber ich selbst empfinde das als überaus kurzweilig und bin immer wieder überrascht, wenn dann zum Schluss wieder die „Aria“ kommt.

Klavierabend Martin Stadtfeld Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

11.02.2005

20.00 Uhr

Johann Sebastian Bach: „Aria mit verschiedenen Veraenderungen“ („Goldberg-Variationen“), BWV 988, Clavier-Übung, Teil IV Martin Stadtfeld

Klavier

Bass

Rundfunkchor Berlin Uwe Gronostay

Einstudierung

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Kent Nagano

Dirigent

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Plakative Chöre, geschliffene Dialoge

Eine Woche „Zwangsurlaub“ in Dortmund

Johannes-Passion mit Kent Nagano

„Ich freue mich wahnsinnig auf meinen Auftritt im Konzerthaus.“ nfang September lud das Konzerthaus Dortmund nicht nur Abonnenten, Freunde und Förderer zu einer musikalischen und visuellen Vorschau in den Großen Saal. Zusammen mit den Dortmunder Zeitungen, dem WDR und dem Westfälischen Besucherring besuchten viele tausend Menschen aus Stadt und Umland das vielseitige Programm mit u.a. Roncalli-Artisten, der Staatsoperette Dresden und dem Kinderchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund. Mit dabei war auch der junge Pianist Martin Stadtfeld, der Auszüge aus Bachs „Goldberg-Variationen“ zum Besten gab.

A

Durch Deinen Einsatz bei unseren Promotion-Veranstaltungen im September hattest Du quasi eine Woche „Zwangsurlaub“ in Dortmund. Wie hast Du Dich gefühlt? Gar nicht so unwohl! Ich hatte ja ziemlich viel Zeit und konnte die Stadt erkunden. Da ich auch jeden Abend das Gleiche gespielt habe, musste ich mich auch tagsüber nicht groß vorbereiten. Dortmund ist eine schöne Einkaufsstadt und ich habe auch viel geshoppt, war viel Essen und in Cafés. Ehrlich gesagt, fand ich Dortmund besser, als ich erwartet hatte. Wie hast Du das Dortmunder Publikum erlebt? Die sechs Veranstaltungen waren unterschiedlich, ich hatte nicht immer dasselbe Gefühl. Aber insgesamt hatte ich einen positiven Gesamteindruck. Das Publikum hat sich sehr auf mein Spiel eingelassen, auch wenn sich die meisten vielleicht nicht schon vorher stundenlang mit Bach beschäftigt hatten. Deshalb freue ich mich auch schon wahnsinnig auf das Konzert in Dortmund! Ich habe immer Schwierigkeiten mit Leuten, die sich für Kenner halten. Es gibt mir mehr, wenn Leute offen für Neues sind und mir ganz unvoreingenommen sagen, wie es ihnen gefallen hat.

Kent Nagano

er Dirigent Kent Nagano ist bekannt für einen präzisen, schnörkellosen Orchesterklang – der dann aber durch leidenschaftliche, vorwärtsdrängende Tempi strukturiert wird. Seit der Eröffnungsspielzeit des Konzerthaus Dortmund, in der er viermal mit seinem Orchester zu Gast war, ist Nagano beim Konzerthaus-Publikum in guter Erinnerung. Jetzt kommt er mit seinem Orchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, wieder, und er nimmt sich der packenden Dramatik von Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion an. Das theatralische Element dieser „geistlichen Oper“ wird von einer außergewöhnlichen Besetzung verkörpert: die glasklare Sopranstimme von Christiane Oelze, Annette Markert als Altistin und die helle Tenorstimme von Kurt Azesberger als Evangelist finden auf dem Konzerthaus-Podium zusammen. Mit dem Rundfunkchor Berlin (Einstudierung: Uwe Gronostay) haben sie einen präzise agierenden Dialogpartner. Dem Chor kommt in Bachs Johannes-Passion eine dramaturgische Schlüsselrolle zu: er repräsentiert die Per-

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sonengruppen, die direkt in das Drama involviert sind (Kriegsknechte, Priester, Volk), tritt aber auch einen Schritt zurück und deutet die Handlung reflektierend aus – so z.B. im Eingangschor „Herr, unser Herrscher“. Und schließlich tritt der Chor an die Stelle der Gemeinde, die auf ihre Art in Chorälen das Geschehen kommentiert. In diesem Rahmen vollzieht sich die eigentliche Handlung, die die gesamte Passionsgeschichte von Verrat und Gefangennahme über Verhör und Geißelung, Verurteilung, Kreuzigung und Tod Christi bis hin zur Grablegung erzählt. Bachs Kontrastmontage geschliffener Rezitativ-Dialoge und subjektiver, bekenntnishafter Arien mit dramatischen, plakativen Chören haben diesem Werk seit seiner ersten Aufführung 1724 einen festen Platz im Repertoire verschafft.

Johann Sebastian Bach

Chorklang Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

19.03.2005

20.00 Uhr

Du hast gerade Deine zweite CD bei Sony veröffentlicht, die sich wieder auf Bach konzentriert. Die Aufnahme

Johann Sebastian Bach: „Passio secundum Joannem“ („Johannes-Passion“) für Soli, Chor und Orchester, BWV 245 Christiane Oelze

Sopran

Annette Markert

Alt

Kurt Azesberger

Tenor

N. N.

Martin Stadtfeld

Deiner „Goldberg-Variationen“ liegt mittlerweile über ein Jahr zurück und Du spielst das Stück noch oft, gerade in Regensburg. Du bist es wohl noch gar nicht leid? Überhaupt nicht, ich spiele es auch jedes Mal anders. Ich lasse mich selbst immer wieder neu darauf ein, anstatt meine Interpretation einfach abzuspielen. Die Variationen nehmen mich immer wieder mit auf die Reise, auf die auch das Publikum mit muss. Über eine Stunde Bach ohne Pause – das kann schon abschrecken. Aber ich selbst empfinde das als überaus kurzweilig und bin immer wieder überrascht, wenn dann zum Schluss wieder die „Aria“ kommt.

Klavierabend Martin Stadtfeld Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

11.02.2005

20.00 Uhr

Johann Sebastian Bach: „Aria mit verschiedenen Veraenderungen“ („Goldberg-Variationen“), BWV 988, Clavier-Übung, Teil IV Martin Stadtfeld

Klavier

Bass

Rundfunkchor Berlin Uwe Gronostay

Einstudierung

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Kent Nagano

Dirigent

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Preise, die man nicht gewinnt…

Luxus und Lyssewski

Poeten und Tastenlöwen „Teil zwei“

Orgel plus Sinfonik plus Rezitation leich in zwei Kombinationen präsentiert sich die Konzerthaus-Orgel im Frühjahr. Die Luxus-Variante von Orgel plus heißt: Orgel plus Orchester. Bernhard Buttmann, der als Orgelsachverständiger den Bau der Dortmunder Konzerthausorgel begleitet hatte, tritt diesmal, am 13. März, als Dirigent auf und präsentiert zusammen mit dem Organisten Johannes Skudlik eine Beinahe-Uraufführung. In der ersten Konzertaufführung überhaupt (nach der Uraufführung in einer Kirche) erklingt das Orgelkonzert Echo von Enjott Schneider. Schneider ist als Komponist zahlreicher Filmmusiken (z.B. Schlafes Bruder) bekannt und hat durch die Musik zum Schalke-Musical nullvier – Keiner kommt an Gott vorbei von sich reden gemacht. Das zweite große Werk des Nachmittags ist das berühmte Konzert für Orgel, Streicher und Pauken von Francis Poulenc, das französische Eleganz mit überraschenden Tempiwechseln verbindet. Neben Werken des libanesischen Komponisten und Organisten Naji Hakim und des estnischen Klangmagiers Arvo Pärt rundet die Streicherserenade op. 22 von Antonín Dvorˇák das Programm ab. Im April 2004 wurde die Bochumer Schauspielerin Dörte Lyssewski mit dem renommierten Gertrud-Eysoldt-Ring ausgezeichDörte Lyssewski net. Ihre Darstellung von Ibsens Hedda Gabler und der Charlotte in Goethes Wahlverwandtschaften am Bochumer Schauspielhaus ist weit über nist international einen Namen gemacht. Er regionale Grenzen hinaus bekannt. In enger Zusammenar- wird in Dortmund, passend zu den vorgebeit mit dem Konzerthaus Dortmund ist das Projekt Orgel tragenen Texten, u.a. sein Paradestück Ad + Rezitation entstanden, in dem Dörte Lyssewski ausge- nos ad salutarem undam von Franz Liszt (nach wählte Texte der Romantik zu Orgelwerken von Robert Giacomo Meyerbeer) spielen, außerdem WagSchumann, Richard Wagner und Franz Liszt liest. Matthias ners Pilgerchor aus Tannhäuser in der OrgelEisenberg, nach seiner triumphalen Rückkehr ins Leipziger Bearbeitung von Franz Liszt und die Studien Gewandhaus 2001 wie ein Popstar gefeiert, hat sich als Orga- für Pedalflügel op. 56 von Robert Schumann.

G

Oleg Maisenberg

s war der Preis, den er nicht gewann, der am meisten Aufsehen erregte. Beim internationalen Chopin-Wettbewerb 1980 in Warschau schied Ivo Pogorelich bereits in der dritten Runde aus. Martha Argerich verließ mit den Worten „Er ist ein Genie!“ beleidigt die Jury. Der Skandal machte das Ausnahme-Talent weltberühmt. Seine Auftritte in London, Paris, New York, Amsterdam, Rom und Tel Aviv waren triumphal, die Konzertabende fast ausnahmslos ausverkauft. Kritiker bescheinigten dem jungen Pianisten höchste technische Fertigkeiten und intellektuelle Begabung. Letztes Jahr musste Ivo Pogorelich aus gesundheitlichen Gründen einige Konzerte absagen, u.a. beim BeethovenFest Bonn. Damals vertrat ihn kein Geringerer als Arcadi Volodos, der auch die neue Reihe Klavier_Virtuosen im Konzerthaus Dortmund letzten November glanzvoll eröffnete. Jetzt tritt Ivo Pogorelich wieder auf: am 14. April in der Philharmonie für Westfalen. Mit zwei Nocturnes und der Sonate für Klavier Nr. 3 h-moll, op. 58 von Fréderic Chopin beginnt sein Abend, Sonaten von den Russen Skrjabin und Rachmaninow lassen das Programm temperamentvoll ausklingen.

E

Ivo Pogorelich

Mit ausschließlich russischen Komponisten gestaltet Oleg Maisenberg sein Programm. Der in Odessa geborene Pianist widmet viel Zeit der Kammermusik. Über Jahrzehnte schon dauert seine musikalische Partnerschaft mit Gidon Kremer. Er ist einer von den ganz großen Virtuosen, der oft in Ermangelung von spektakulären Geschichten vom Medienrummel übersehen wird. Überhören sollte man diesen sensiblen Musiker aber auf keinen Fall! Er gehört eben eher zu den Poeten der Spezies. Der Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz versuchte die Faszination von Maisenbergs Spiel so zu beschreiben: „Es gibt einige gute, ganz wenige hervorragende sowie eine Handvoll außerordentlicher Pianisten. Und dann gibt es Oleg Maisenberg. So spielt niemand außer ihm Klavier.“ Oleg Maisenberg gibt im Jahr 2005 sein einziges Konzert in Deutschland im Konzerthaus Dortmund am 9. März.

Klavier_Virtuosen Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch

09.03.2005

Orgel Plus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag

13.03.2005

18.00 Uhr

Werke von Hakim, Pärt, Schneider, Dvorˇ ák und Poulenc Johannes Skudlik

Orgel

Nürnberger Bach-Orchester Bernhard Buttmann Sonntag

Dirigent

17.04.2005

18.00 Uhr

Werke von Mendelssohn, Schumann, Wagner und Liszt Texte von Becquer, Balzac und E.T.A. Hoffmann Matthias Eisenberg Dörte Lyssewski

Orgel

Rezitation

20.00 Uhr

Werke von Medtner, Skrjabin, Prokofiew und Strawinksy Oleg Maisenberg

Klavier

Donnerstag 14.04.2005

20.00 Uhr

Werke von Chopin, Skrjabin und Rachmaninow Ivo Pogorelich

Klavier

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Preise, die man nicht gewinnt…

Luxus und Lyssewski

Poeten und Tastenlöwen „Teil zwei“

Orgel plus Sinfonik plus Rezitation leich in zwei Kombinationen präsentiert sich die Konzerthaus-Orgel im Frühjahr. Die Luxus-Variante von Orgel plus heißt: Orgel plus Orchester. Bernhard Buttmann, der als Orgelsachverständiger den Bau der Dortmunder Konzerthausorgel begleitet hatte, tritt diesmal, am 13. März, als Dirigent auf und präsentiert zusammen mit dem Organisten Johannes Skudlik eine Beinahe-Uraufführung. In der ersten Konzertaufführung überhaupt (nach der Uraufführung in einer Kirche) erklingt das Orgelkonzert Echo von Enjott Schneider. Schneider ist als Komponist zahlreicher Filmmusiken (z.B. Schlafes Bruder) bekannt und hat durch die Musik zum Schalke-Musical nullvier – Keiner kommt an Gott vorbei von sich reden gemacht. Das zweite große Werk des Nachmittags ist das berühmte Konzert für Orgel, Streicher und Pauken von Francis Poulenc, das französische Eleganz mit überraschenden Tempiwechseln verbindet. Neben Werken des libanesischen Komponisten und Organisten Naji Hakim und des estnischen Klangmagiers Arvo Pärt rundet die Streicherserenade op. 22 von Antonín Dvorˇák das Programm ab. Im April 2004 wurde die Bochumer Schauspielerin Dörte Lyssewski mit dem renommierten Gertrud-Eysoldt-Ring ausgezeichDörte Lyssewski net. Ihre Darstellung von Ibsens Hedda Gabler und der Charlotte in Goethes Wahlverwandtschaften am Bochumer Schauspielhaus ist weit über nist international einen Namen gemacht. Er regionale Grenzen hinaus bekannt. In enger Zusammenar- wird in Dortmund, passend zu den vorgebeit mit dem Konzerthaus Dortmund ist das Projekt Orgel tragenen Texten, u.a. sein Paradestück Ad + Rezitation entstanden, in dem Dörte Lyssewski ausge- nos ad salutarem undam von Franz Liszt (nach wählte Texte der Romantik zu Orgelwerken von Robert Giacomo Meyerbeer) spielen, außerdem WagSchumann, Richard Wagner und Franz Liszt liest. Matthias ners Pilgerchor aus Tannhäuser in der OrgelEisenberg, nach seiner triumphalen Rückkehr ins Leipziger Bearbeitung von Franz Liszt und die Studien Gewandhaus 2001 wie ein Popstar gefeiert, hat sich als Orga- für Pedalflügel op. 56 von Robert Schumann.

G

Oleg Maisenberg

s war der Preis, den er nicht gewann, der am meisten Aufsehen erregte. Beim internationalen Chopin-Wettbewerb 1980 in Warschau schied Ivo Pogorelich bereits in der dritten Runde aus. Martha Argerich verließ mit den Worten „Er ist ein Genie!“ beleidigt die Jury. Der Skandal machte das Ausnahme-Talent weltberühmt. Seine Auftritte in London, Paris, New York, Amsterdam, Rom und Tel Aviv waren triumphal, die Konzertabende fast ausnahmslos ausverkauft. Kritiker bescheinigten dem jungen Pianisten höchste technische Fertigkeiten und intellektuelle Begabung. Letztes Jahr musste Ivo Pogorelich aus gesundheitlichen Gründen einige Konzerte absagen, u.a. beim BeethovenFest Bonn. Damals vertrat ihn kein Geringerer als Arcadi Volodos, der auch die neue Reihe Klavier_Virtuosen im Konzerthaus Dortmund letzten November glanzvoll eröffnete. Jetzt tritt Ivo Pogorelich wieder auf: am 14. April in der Philharmonie für Westfalen. Mit zwei Nocturnes und der Sonate für Klavier Nr. 3 h-moll, op. 58 von Fréderic Chopin beginnt sein Abend, Sonaten von den Russen Skrjabin und Rachmaninow lassen das Programm temperamentvoll ausklingen.

E

Ivo Pogorelich

Mit ausschließlich russischen Komponisten gestaltet Oleg Maisenberg sein Programm. Der in Odessa geborene Pianist widmet viel Zeit der Kammermusik. Über Jahrzehnte schon dauert seine musikalische Partnerschaft mit Gidon Kremer. Er ist einer von den ganz großen Virtuosen, der oft in Ermangelung von spektakulären Geschichten vom Medienrummel übersehen wird. Überhören sollte man diesen sensiblen Musiker aber auf keinen Fall! Er gehört eben eher zu den Poeten der Spezies. Der Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz versuchte die Faszination von Maisenbergs Spiel so zu beschreiben: „Es gibt einige gute, ganz wenige hervorragende sowie eine Handvoll außerordentlicher Pianisten. Und dann gibt es Oleg Maisenberg. So spielt niemand außer ihm Klavier.“ Oleg Maisenberg gibt im Jahr 2005 sein einziges Konzert in Deutschland im Konzerthaus Dortmund am 9. März.

Klavier_Virtuosen Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch

09.03.2005

Orgel Plus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag

13.03.2005

18.00 Uhr

Werke von Hakim, Pärt, Schneider, Dvorˇ ák und Poulenc Johannes Skudlik

Orgel

Nürnberger Bach-Orchester Bernhard Buttmann Sonntag

Dirigent

17.04.2005

18.00 Uhr

Werke von Mendelssohn, Schumann, Wagner und Liszt Texte von Becquer, Balzac und E.T.A. Hoffmann Matthias Eisenberg Dörte Lyssewski

Orgel

Rezitation

20.00 Uhr

Werke von Medtner, Skrjabin, Prokofiew und Strawinksy Oleg Maisenberg

Klavier

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Werke von Chopin, Skrjabin und Rachmaninow Ivo Pogorelich

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Neuer Glanz für Beethoven, Schlagzeuger spielen Klavier

Pierre-Laurent Aimard mit Jonathan Nott und den Bambergern

ie Reihe der Ehrungen für den französischen Superpianisten Pierre-Laurent Aimard reißt nicht ab. Nach dem ECHO-Klassik im Oktober 2004 (für die beste Konzerteinspielung mit Werken des 19. Jahrhunderts und auch noch für die beste solistische Einspielung) bekam Aimard im November den renommierten Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Für seine Interpretation der Beethoven-Klavierkonzerte (mit dem Dirigenten Nikolaus Harnoncourt) hatte er bereits im Jahr 2003 den ECHO-Klassik verliehen bekommen. Und dieses Repertoire hat der 47-jährige Pianist auch im Gepäck, wenn er mit den Bamberger Symphonikern am 28. April nach Dortmund kommt. Aimard spielt das virtuose Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur, das wie kein anderes Solokonzert Beethovens halsbrecherisch schnelle Spielfiguren des Soloinstruments mit einem geradezu militärisch auftrumpfenden Orchesterpart vereint. Aimards Geschick für ungewöhnliche künstlerische Partnerschaften setzt sich in diesem Konzert fort: war es für die CDEinspielung Harnoncourt als Spezialist für historischen Originalklang, so steht

ihm im April Jonathan Nott, der Chefdirigent der Bamberger Symphoniker, zur Seite – Nott aber ist ausgewiesener Experte für Neue Musik, wird also in dem bekannten Beethoven-Werk noch einmal neue Facetten zum Glänzen bringen. Notts doppelte Erfahrung mit großer Sinfonik und neuer Ensemblemusik kommt auch dem weiteren Programm des Abends zugute: Ligetis riesig besetzte Klangetüde Atmosphères, in der das Klavier von zwei Schlagzeugern gespielt wird, wird wagemutig neben Gustav Mahlers unvollendete zehnte Sinfonie gesetzt, ein hochdramatisches, eindringliches Werk, das spätromantische Klangfülle bis in expressionistische Grenzbereiche überspannt.

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Radio Crohn Hoppe GmbH

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Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Donnerstag 28.04.2005

20.00 Uhr

Werke von Beethoven, Ligeti und Mahler Pierre-Laurent Aimard

Klavier

Bamberger Symphoniker

Pierre-Laurent Aimard

Jonathan Nott

Dirigent

Kampstraße 41 / Ecke Freistuhl 44137 Dortmund Telefon (02 31) 1411 92 Telefax (02 31) 1611 40 e-mail: radio-crohn@t-online.de

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22.12.2004

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Neuer Glanz für Beethoven, Schlagzeuger spielen Klavier

Pierre-Laurent Aimard mit Jonathan Nott und den Bambergern

ie Reihe der Ehrungen für den französischen Superpianisten Pierre-Laurent Aimard reißt nicht ab. Nach dem ECHO-Klassik im Oktober 2004 (für die beste Konzerteinspielung mit Werken des 19. Jahrhunderts und auch noch für die beste solistische Einspielung) bekam Aimard im November den renommierten Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Für seine Interpretation der Beethoven-Klavierkonzerte (mit dem Dirigenten Nikolaus Harnoncourt) hatte er bereits im Jahr 2003 den ECHO-Klassik verliehen bekommen. Und dieses Repertoire hat der 47-jährige Pianist auch im Gepäck, wenn er mit den Bamberger Symphonikern am 28. April nach Dortmund kommt. Aimard spielt das virtuose Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur, das wie kein anderes Solokonzert Beethovens halsbrecherisch schnelle Spielfiguren des Soloinstruments mit einem geradezu militärisch auftrumpfenden Orchesterpart vereint. Aimards Geschick für ungewöhnliche künstlerische Partnerschaften setzt sich in diesem Konzert fort: war es für die CDEinspielung Harnoncourt als Spezialist für historischen Originalklang, so steht

ihm im April Jonathan Nott, der Chefdirigent der Bamberger Symphoniker, zur Seite – Nott aber ist ausgewiesener Experte für Neue Musik, wird also in dem bekannten Beethoven-Werk noch einmal neue Facetten zum Glänzen bringen. Notts doppelte Erfahrung mit großer Sinfonik und neuer Ensemblemusik kommt auch dem weiteren Programm des Abends zugute: Ligetis riesig besetzte Klangetüde Atmosphères, in der das Klavier von zwei Schlagzeugern gespielt wird, wird wagemutig neben Gustav Mahlers unvollendete zehnte Sinfonie gesetzt, ein hochdramatisches, eindringliches Werk, das spätromantische Klangfülle bis in expressionistische Grenzbereiche überspannt.

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Radio Crohn Hoppe GmbH

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Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Donnerstag 28.04.2005

20.00 Uhr

Werke von Beethoven, Ligeti und Mahler Pierre-Laurent Aimard

Klavier

Bamberger Symphoniker

Pierre-Laurent Aimard

Jonathan Nott

Dirigent

Kampstraße 41 / Ecke Freistuhl 44137 Dortmund Telefon (02 31) 1411 92 Telefax (02 31) 1611 40 e-mail: radio-crohn@t-online.de

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KHD01_11_04_hör_bar_0105_LA05

22.12.2004

18:11 Uhr

Seite 14

spielplan_februar_bis_april_2005 Di 01.03.05 Theater Boulevard – »Dinner Party«

Passlick 20.00 Markus Percussion

Paar(ungs)spiele von Neil Simon Mit: Ute Christensen, Christine Schild, Anouschka Renzi, Peter Fricke, Klaus von Pervulesko, Manfred Molitorisz Regie: Michael Wedekind Produktion: Komödie am Kurfürstendamm Berlin Veranstalter: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 / 22,00°

Mi 02.03.05 20.00 Stockholm Chamber Brass Håkan Hardenberger Trompete Stockholm Chamber Brass Urban Agnas Trompete Tora Thorslund Trompete Jonas Bylund Posaune Jens Bjørn-Larsen Tuba Markus Maskuniitty Horn

Einzelpreise in € : 38,00 / 33,00 / 28,00 / 24,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00*° Ermäßigt: € 10,00◆ Abo: Cabaret + Chanson

20.00

Dirigent

Carl Nielsen Sinfonie Nr. 5, op. 50 Einzelpreise in € : 98,00 / 88,00 / 77,00 / 69,00 / 30,00 / 18,00 / 6,00*° Ermäßigt: € 10,00◆ Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe

So 06.03.05 Mozart-Matinee

11.00

Veranstalter: Mozart-Gesellschaft Dortmund e.V. Einzelpreise in € : 29,00 / 24,00 / 21,00 / 17,00 / 11,00 (Karten nur über den Veranstalter)

Antonio Vivaldi Konzert für 2 Violoncelli und Orchester gmoll, RV 531 (Solisten: Jens Peter Maintz, Violoncello / Bobby McFerrin, Vocals )

Bobby McFerrin Solo-Improvisationen

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93 Einzelpreise in € : 76,00 / 69,00 / 63,00 / 54,00 / 25,00 / 14,00 / 3,00*° Präsentiert durch Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund der DaimlerChrysler AG

So 06.03.05 Belcanto Operngala

20.00

»Coro e orchestra dell’opera italiana«: Orchester und Chor mit herausragenden Stimmen werden die schönsten Arien, Chöre und Ouvertüren präsentieren: die großen Melodien aus Aida (Triumphmarsch), Nabucco (Gefangenenchor), Rigoletto (La donna è mobile), u.a. Veranstalter: Hanseatische Konzertdirektion GmbH Einzelpreise in € : 50,00 / 45,00 / 40,00 / 35,00 / 25,00 / 10,00°

20.00 Mo 07.03.05 4. Philharmonisches Kammerkonzert

20.00

Götz Alsmann Gesang, Klavier und mehr Altfried Maria Sicking Vibraphon,

Ensemble BeRio der Dortmunder Philharmoniker

Xylophon

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Max Reger, Albert Roussel und Zoltán Kodály

Michael Müller Bassgitarre Rudi Marhold Schlagzeug

Abos: Meisterkonzerte, Top Ten

Kleiner Saal

Couch-Kultur. Raphaël Marionneau setzt den großen Erfolg seiner DJ-Sessions fort. Einheitspreis: € 9,00°

Präsentiert durch RWE Energy AG

Di 08.03.05 20.00 Medienpartner: Ruhr Nachrichten Chinesischer Nationalcircus Sa 12.03.05 20.00 »Der letzte Kaiser« Das Können der chinesischen Artisten allein Radio-Sinfonie-Orchester mit Worten angemessen zu beschreiben, ist Frankfurt kaum möglich. Die Körperbeherrschung, Anmut und Grazie der Artisten muss man ein- Sergey Khachatryan Violine fach live erleben. Begnadete Körper, spektaDaniel Harding Dirigent kuläre Artistik und atemberaubende Perfektion – lassen Sie sich verzaubern und Antonín Dvo rˇ ák genießen Sie das Programm des legendären, 2 Slawische Tänze aus op. 72 1989 gegründeten Chinesischen Peter Iljitsch Tschaikowsky Nationalcircus. Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35 Veranstalter: PR Büro Schoregge Josef Suk

Mi 09.03.05 Klavier_Virtuosen – Oleg Maisenberg

20.00

»Asrael« Sinfonie c-moll, op. 27 Einzelpreise in € : 69,00 / 62,00 / 55,00 / 49,00 / 18,00 / 12,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 10,00◆

Abo: Klavier_Virtuosen

So 13.03.05 Orgel + Orchester

18.00

Johannes Skudlik Orgel Nürnberger Bach-Orchester Bernhard Buttmann Dirigent Naji Hakim

Do 10.03.05 20.00 Allegro aus Concerto pour Orgue et Orchestre à Cordes Chinese Traditional Orchestra of Arvo Pärt Jiangsu Nanjing »Cantus in memory of Benjamin Britten« Changyao Zhu Erhu Jiangong Lei Sheng Deyi Pei chinesische Trommel Chinese Traditional Orchestra of Jiangsu Nanjing Das 1956 in Nanjing gegründete Chinese Traditional Orchestra gehört zu den namhaftesten Orchestern für traditionelle Musik in China. Seine musikalische Identität gründet auf der berühmten Jiangnan-Musiktradition am Unterlauf des Yangzi-Flusses. Sie hat den eleganten Stil des Orchesters geprägt, der sich durch eine einzigartige Verbindung von Streich- und Blasinstrumenten auszeichnet. Das Programm umfasst sowohl Meisterwerke der chinesischen Musiktradition als auch zeitgenössische Kompositionen. Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 / 25,00 / 15,00 / 6,00 / 2,00*° Ermäßigt: € 5,00◆ Abo: World Music

Leonidas Kavakos Violine Valery Gergiev Dirigent Richard Wagner

Enjott Schneider »Echo«. Konzert für Orgel und Streichorchester (2002) – konzertante Erstaufführung

Konzert für Violine und Orchester d-moll, op. 47

Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-moll, op. 27 Einzelpreise in € : 88,00 / 79,00 / 68,00 / 59,00 / 30,00 / 18,00 / 6,00*°

Buster Keaton auf Brautsuche: Ein in Aussicht gestelltes Vermögen kann er nur dann erben, wenn er bis sieben Uhr abends verheiratet ist. Zuerst findet er gar keine, nach einer Annonce bestürmen ihn unzählige Frauen. Buster Keaton führte bei dieser Komödie mit Happy End auch Regie. Musik von und mit JeanMarie Sénia am Flügel und am Keyboard. Einheitspreis: € 16,00° Ermäßigt: € 5,00◆

Antonín Dvo rˇ ák Francis Poulenc Konzert für Orgel, Streicher und Pauken g-moll Einzelpreise in € : 24,00 / 21,00 / 19,00 / 16,00 / 9,00 / 3,00° Ermäßigt: € 5,00◆

20.00

Christiane Oelze Sopran Annette Markert Alt Kurt Azesberger Tenor N. N. Bass Rundfunkchor Berlin Uwe Gronostay Einstudierung Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Kent Nagano Dirigent Johann Sebastian Bach

Richard Wagner Vorspiel zu »Tristan und Isolde«

Richard Strauss

Abo: Orgel Plus

Konzert für Horn und Orchester Nr. 2 Es-Dur

Mo 14.03.05 20.00 Di 15.03.05 20.00 Mi 16.03.05 20.00 6. Philharmonisches Konzert

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise in € : 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00

Raphaël Marionneau

Hans Rott Sinfonie Nr. 1 E-Dur Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 30,00 / 26,00 / 15,00 / 9,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 5,00◆

21.00

DJ

20.00

Judith Kuhn Sopran Regina Werner Sopran Heinz Hartel Tenor Milko Milev Bariton Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig Roland Seiffarth Dirigent Karl Zugowski Moderation Konzertantes Operettenpanorama mit dem

»le classique abstrait« ist die Mutter der

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hör_bar

Marina Domashenko Mezzo-Sopran Franz Grundheber Bariton Sophie Koch Mezzo-Sopran Julian Rachlin Violine Doris Soffel Mezzo-Sopran Bochumer Symphoniker Steven Sloane Dirigent Große Aids-Gala des Konzerthaus Dortmund zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung. Programm wird noch bekannt gegeben. 18.00 Einlass/Empfang – 19.00 Programm Einzelpreise in € : 175,00 / 155,00 / 135,00 / 120,00 / 80,00 / 65,00*°

und dem Glanz moderner Tanzstile. Veranstalter: Ticket & Travelshop GmbH Einzelpreise in € : 50,00 / 45,00 / 40,00 / 35,00 / 30,00 / 25,00 / 20,00*

Mi 13.04.05 Marshall & Alexander – »lovers forever«

20.00

»lovers forever« – Tournee 2005 Veranstalter: Konzertbüro Schoneberg Einzelpreise in € : 39,00 / 39,00 / 34,00 / 29,00 / 24,00 / 19,00 / 14,00°

Speisen sind im Preis inbegriffen.

Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 / 24,00 / 16,00 / 7,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 7,00◆ Abos: Silvia Droste + special guests

Mo 04.04.05 20.00 Die schönsten Opernchöre

Di 12.04.05 Fuego! Flammen der Leidenschaft

Do 14.04.05 20.00 Klavier_Virtuosen – Ivo Pogorelich

Die neue Tanzsensation – Spanish dance beyond tradition. Fuego! ist ein von Carmen Mota inszeniertes theatralisches Tanzspektakel des 21. Jahrhunderts mit Livemusik, bestehend aus drei Musikern und zwei Sängern. Es ist eine sinnliche und leidenschaftliche Verbindung zwischen traditionellen Rhythmen spanischer Tänze und der Fülle

Ivo Pogorelich

20.00

Klavier

Werke von Frédéric Chopin, Alexander Skrjabin und Sergej Rachmaninow Einzelpreise in € : 49,00 / 44,00 / 39,00 / 35,00 / 18,00 / 9,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 7,00◆ Abos: Klavier_Virtuosen, Top Ten

K&K Opernchor K&K Philharmoniker Myron Jussipowitsch Dirigent Barbara Kreuzer Moderation Der stimmgewaltige K&K Opernchor präsentiert in dieser Produktion eine Auswahl jener Chorstellen, die für viele als Höhepunkte der jeweiligen Oper gelten. Wer kennt nicht Verdis »Gefangenenchor« oder Bizets »Arbeiterchor«. Auch die Werbung bedient sich gerne dieser Stücke aus Nabucco, Carmen, Aida, La Traviata, dem Freischütz und Hoffmanns Erzählungen. Veranstalter: Da Capo Musikmarketing GmbH Einzelpreise in € : 67,90 / 56,10 / 44,90 / 33,20 / 28,10 / 18,00 / 10,00°

20.00

Paquito D’Rivera Reeds Katja Riemann Vocals Frank Chastenier Piano Robert Kreis Moderation Wolfgang Breuer Leitung Wolf Escher Leitung Michael Villmow Leitung Jubiläumskonzert 30 Jahre JJO NRW Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 32,00 / 28,00 / 15,00 / 7,00 / 3,00*°

Abo: Symphonische Matineen

Sa 02.04.05 Tausendundeine Nacht

20.00

Greetje Kauffeld Vocals Bill Ramsey Vocals Peter Fessler Vocals Martin-Sasse-Trio Silvia Droste Vocals, Moderation

So 20.03.05 11.00 Do 07.04.05 Neue Philharmonie Westfalen 30 Jahre Jugend Jazz Radovan Vlatkovic Horn Orchester NRW Johannes Wildner Dirigent

Serenade für Streicher E-Dur, op. 22

Do 17.03.05 le classique abstrait

So 03.04.05 Vocal JazzNight

Silvia Drostes Spezialprogramm der großen Vokalisten verschiedener Generationen

Abos: Chorklang 1, Chorklang 2, Top Ten

»Lohengrin«. Vorspiel zum 1. Akt

Jean Sibelius

Klavier, Keyboard

Einzelpreise in € : 89,00 / 82,00 / 75,00 / 68,00 / 36,00 / 22,00 / 6,00*° Ermäßigt: € 10,00◆

für Glocke und Streichorchester

Ermäßigt: € 7,00◆ Abos: Operettenträume, Operette + Oper

»Passio secundum Joannem« (»Johannes-Passion«) für Soli, Chor und Orchester, BWV 245

Michael Faust Flöte 20.00 Dortmunder Philharmoniker Uri Segal Dirigent

Fr 11.03.05 Rotterdams Philharmonisch Orkest

20.00

Sa 19.03.05 Johannes-Passion

next_generation präsentiert durch Sparkasse Dortmund

Einzelpreise in € : 49,00 / 44,00 / 39,00 / 35,00 / 18,00 / 9,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 7,00◆

Fr 18.03.05 Seven Chances Jean-Marie Sénia

Zauber des Orients, mit Werken von Johann Strauß, Franz Lehár, Robert Stolz und Emmerich Kálmán. Einzelpreise in € : 58,00 / 53,00 / 46,00 / 38,00 / 19,00 / 12,00 / 3,00*°

Abo: Film + Musik live

Abo: Orchesterzyklus 1

Abo: Orchesterzyklus 2

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart

»Aus Holbergs Zeit« Suite im alten Stil, op. 40

Einzelpreise in € : 17,00 / 14,50 / 10,50

Klavier Werke von Alexander Skrjabin, Sergej Prokofiew, Nikolay Medtner und Igor Strawinsky

Fedele Antonicelli Klavier Polnische Kammerphilharmonie 20.00 Wojciech Rajski Dirigent

Münchner Rundfunkorchester Bobby McFerrin Vocals, Dirigent Edvard Grieg

Ermäßigt: € 10,00◆

Oleg Maisenberg

Sinfonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82

Abos: Artist in Residence, Höhepunkte der Kammermusik

Veranstalter: Theater Dortmund

Einzelpreise in € : 45,00 / 38,20 / 34,90 / 27,20 / 18,40

Präsentiert durch DEW

Paavo Berglund Jean Sibelius

Einzelpreise in € : 38,00 / 34,00 / 29,00 / 24,00 / 12,00 / 7,00° Ermäßigt: € 5,00◆

Fr 04.03.05 Götz Alsmann – Kuss Das neue Programm

Götz Alsmann und seine Band machen sich erneut auf die Reise in das exotische Land des Jazzschlagers. »Kuss« heißt die neue musikalisch-rhetorische Songrevue. Einige der schönsten Lieder über das Küssen bilden den Rahmen für eine Kollektion von Humoresken und Balladen zu den Licht- wie Schattenseiten menschlicher Empfindungen. Mit geschürzten Lippen wird die Musikgeschichte bis zu jenem Zeitpunkt zurückverfolgt, als Schlager und Jazz noch keine Gegensätze waren – und ab da von der Götz Alsmann Band komplett neu erfunden.

Sa 05.03.05 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Der Trompeter Håkan Hardenberger ergänzt die berühmteste Brass-Formation Schwedens zum Sextett. Eine französische Renaissance-Suite und weitere Klassiker des Quintett- und SextettRepertoires stehen auf dem Programm. Der zweite Teil des Abends ist dem Tango gewidmet: es erklingen Werke von Igor Strawinsky, HK Gruber und natürlich Astor Piazzolla.

Do 03.03.05 Bobby McFerrin

Congas, Bongos,

Ermäßigt: € 7,00◆ Abo: Jazz in der Brückstraße

Sa 09.04.05 Aids-Gala 2004/2005

18.00

Christa Ludwig Moderation Karin Clement Schirmherrin Tito Beltran Tenor Renato Bruson Bariton Montserrat Caballé Sopran Adriana Damato Sopran 15


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22.12.2004

18:11 Uhr

Seite 14

spielplan_februar_bis_april_2005 Di 01.03.05 Theater Boulevard – »Dinner Party«

Passlick 20.00 Markus Percussion

Paar(ungs)spiele von Neil Simon Mit: Ute Christensen, Christine Schild, Anouschka Renzi, Peter Fricke, Klaus von Pervulesko, Manfred Molitorisz Regie: Michael Wedekind Produktion: Komödie am Kurfürstendamm Berlin Veranstalter: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 / 22,00°

Mi 02.03.05 20.00 Stockholm Chamber Brass Håkan Hardenberger Trompete Stockholm Chamber Brass Urban Agnas Trompete Tora Thorslund Trompete Jonas Bylund Posaune Jens Bjørn-Larsen Tuba Markus Maskuniitty Horn

Einzelpreise in € : 38,00 / 33,00 / 28,00 / 24,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00*° Ermäßigt: € 10,00◆ Abo: Cabaret + Chanson

20.00

Dirigent

Carl Nielsen Sinfonie Nr. 5, op. 50 Einzelpreise in € : 98,00 / 88,00 / 77,00 / 69,00 / 30,00 / 18,00 / 6,00*° Ermäßigt: € 10,00◆ Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe

So 06.03.05 Mozart-Matinee

11.00

Veranstalter: Mozart-Gesellschaft Dortmund e.V. Einzelpreise in € : 29,00 / 24,00 / 21,00 / 17,00 / 11,00 (Karten nur über den Veranstalter)

Antonio Vivaldi Konzert für 2 Violoncelli und Orchester gmoll, RV 531 (Solisten: Jens Peter Maintz, Violoncello / Bobby McFerrin, Vocals )

Bobby McFerrin Solo-Improvisationen

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93 Einzelpreise in € : 76,00 / 69,00 / 63,00 / 54,00 / 25,00 / 14,00 / 3,00*° Präsentiert durch Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund der DaimlerChrysler AG

So 06.03.05 Belcanto Operngala

20.00

»Coro e orchestra dell’opera italiana«: Orchester und Chor mit herausragenden Stimmen werden die schönsten Arien, Chöre und Ouvertüren präsentieren: die großen Melodien aus Aida (Triumphmarsch), Nabucco (Gefangenenchor), Rigoletto (La donna è mobile), u.a. Veranstalter: Hanseatische Konzertdirektion GmbH Einzelpreise in € : 50,00 / 45,00 / 40,00 / 35,00 / 25,00 / 10,00°

20.00 Mo 07.03.05 4. Philharmonisches Kammerkonzert

20.00

Götz Alsmann Gesang, Klavier und mehr Altfried Maria Sicking Vibraphon,

Ensemble BeRio der Dortmunder Philharmoniker

Xylophon

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Max Reger, Albert Roussel und Zoltán Kodály

Michael Müller Bassgitarre Rudi Marhold Schlagzeug

Abos: Meisterkonzerte, Top Ten

Kleiner Saal

Couch-Kultur. Raphaël Marionneau setzt den großen Erfolg seiner DJ-Sessions fort. Einheitspreis: € 9,00°

Präsentiert durch RWE Energy AG

Di 08.03.05 20.00 Medienpartner: Ruhr Nachrichten Chinesischer Nationalcircus Sa 12.03.05 20.00 »Der letzte Kaiser« Das Können der chinesischen Artisten allein Radio-Sinfonie-Orchester mit Worten angemessen zu beschreiben, ist Frankfurt kaum möglich. Die Körperbeherrschung, Anmut und Grazie der Artisten muss man ein- Sergey Khachatryan Violine fach live erleben. Begnadete Körper, spektaDaniel Harding Dirigent kuläre Artistik und atemberaubende Perfektion – lassen Sie sich verzaubern und Antonín Dvo rˇ ák genießen Sie das Programm des legendären, 2 Slawische Tänze aus op. 72 1989 gegründeten Chinesischen Peter Iljitsch Tschaikowsky Nationalcircus. Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35 Veranstalter: PR Büro Schoregge Josef Suk

Mi 09.03.05 Klavier_Virtuosen – Oleg Maisenberg

20.00

»Asrael« Sinfonie c-moll, op. 27 Einzelpreise in € : 69,00 / 62,00 / 55,00 / 49,00 / 18,00 / 12,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 10,00◆

Abo: Klavier_Virtuosen

So 13.03.05 Orgel + Orchester

18.00

Johannes Skudlik Orgel Nürnberger Bach-Orchester Bernhard Buttmann Dirigent Naji Hakim

Do 10.03.05 20.00 Allegro aus Concerto pour Orgue et Orchestre à Cordes Chinese Traditional Orchestra of Arvo Pärt Jiangsu Nanjing »Cantus in memory of Benjamin Britten« Changyao Zhu Erhu Jiangong Lei Sheng Deyi Pei chinesische Trommel Chinese Traditional Orchestra of Jiangsu Nanjing Das 1956 in Nanjing gegründete Chinese Traditional Orchestra gehört zu den namhaftesten Orchestern für traditionelle Musik in China. Seine musikalische Identität gründet auf der berühmten Jiangnan-Musiktradition am Unterlauf des Yangzi-Flusses. Sie hat den eleganten Stil des Orchesters geprägt, der sich durch eine einzigartige Verbindung von Streich- und Blasinstrumenten auszeichnet. Das Programm umfasst sowohl Meisterwerke der chinesischen Musiktradition als auch zeitgenössische Kompositionen. Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 / 25,00 / 15,00 / 6,00 / 2,00*° Ermäßigt: € 5,00◆ Abo: World Music

Leonidas Kavakos Violine Valery Gergiev Dirigent Richard Wagner

Enjott Schneider »Echo«. Konzert für Orgel und Streichorchester (2002) – konzertante Erstaufführung

Konzert für Violine und Orchester d-moll, op. 47

Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-moll, op. 27 Einzelpreise in € : 88,00 / 79,00 / 68,00 / 59,00 / 30,00 / 18,00 / 6,00*°

Buster Keaton auf Brautsuche: Ein in Aussicht gestelltes Vermögen kann er nur dann erben, wenn er bis sieben Uhr abends verheiratet ist. Zuerst findet er gar keine, nach einer Annonce bestürmen ihn unzählige Frauen. Buster Keaton führte bei dieser Komödie mit Happy End auch Regie. Musik von und mit JeanMarie Sénia am Flügel und am Keyboard. Einheitspreis: € 16,00° Ermäßigt: € 5,00◆

Antonín Dvo rˇ ák Francis Poulenc Konzert für Orgel, Streicher und Pauken g-moll Einzelpreise in € : 24,00 / 21,00 / 19,00 / 16,00 / 9,00 / 3,00° Ermäßigt: € 5,00◆

20.00

Christiane Oelze Sopran Annette Markert Alt Kurt Azesberger Tenor N. N. Bass Rundfunkchor Berlin Uwe Gronostay Einstudierung Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Kent Nagano Dirigent Johann Sebastian Bach

Richard Wagner Vorspiel zu »Tristan und Isolde«

Richard Strauss

Abo: Orgel Plus

Konzert für Horn und Orchester Nr. 2 Es-Dur

Mo 14.03.05 20.00 Di 15.03.05 20.00 Mi 16.03.05 20.00 6. Philharmonisches Konzert

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise in € : 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00

Raphaël Marionneau

Hans Rott Sinfonie Nr. 1 E-Dur Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 30,00 / 26,00 / 15,00 / 9,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 5,00◆

21.00

DJ

20.00

Judith Kuhn Sopran Regina Werner Sopran Heinz Hartel Tenor Milko Milev Bariton Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig Roland Seiffarth Dirigent Karl Zugowski Moderation Konzertantes Operettenpanorama mit dem

»le classique abstrait« ist die Mutter der

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Marina Domashenko Mezzo-Sopran Franz Grundheber Bariton Sophie Koch Mezzo-Sopran Julian Rachlin Violine Doris Soffel Mezzo-Sopran Bochumer Symphoniker Steven Sloane Dirigent Große Aids-Gala des Konzerthaus Dortmund zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung. Programm wird noch bekannt gegeben. 18.00 Einlass/Empfang – 19.00 Programm Einzelpreise in € : 175,00 / 155,00 / 135,00 / 120,00 / 80,00 / 65,00*°

und dem Glanz moderner Tanzstile. Veranstalter: Ticket & Travelshop GmbH Einzelpreise in € : 50,00 / 45,00 / 40,00 / 35,00 / 30,00 / 25,00 / 20,00*

Mi 13.04.05 Marshall & Alexander – »lovers forever«

20.00

»lovers forever« – Tournee 2005 Veranstalter: Konzertbüro Schoneberg Einzelpreise in € : 39,00 / 39,00 / 34,00 / 29,00 / 24,00 / 19,00 / 14,00°

Speisen sind im Preis inbegriffen.

Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 / 24,00 / 16,00 / 7,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 7,00◆ Abos: Silvia Droste + special guests

Mo 04.04.05 20.00 Die schönsten Opernchöre

Di 12.04.05 Fuego! Flammen der Leidenschaft

Do 14.04.05 20.00 Klavier_Virtuosen – Ivo Pogorelich

Die neue Tanzsensation – Spanish dance beyond tradition. Fuego! ist ein von Carmen Mota inszeniertes theatralisches Tanzspektakel des 21. Jahrhunderts mit Livemusik, bestehend aus drei Musikern und zwei Sängern. Es ist eine sinnliche und leidenschaftliche Verbindung zwischen traditionellen Rhythmen spanischer Tänze und der Fülle

Ivo Pogorelich

20.00

Klavier

Werke von Frédéric Chopin, Alexander Skrjabin und Sergej Rachmaninow Einzelpreise in € : 49,00 / 44,00 / 39,00 / 35,00 / 18,00 / 9,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 7,00◆ Abos: Klavier_Virtuosen, Top Ten

K&K Opernchor K&K Philharmoniker Myron Jussipowitsch Dirigent Barbara Kreuzer Moderation Der stimmgewaltige K&K Opernchor präsentiert in dieser Produktion eine Auswahl jener Chorstellen, die für viele als Höhepunkte der jeweiligen Oper gelten. Wer kennt nicht Verdis »Gefangenenchor« oder Bizets »Arbeiterchor«. Auch die Werbung bedient sich gerne dieser Stücke aus Nabucco, Carmen, Aida, La Traviata, dem Freischütz und Hoffmanns Erzählungen. Veranstalter: Da Capo Musikmarketing GmbH Einzelpreise in € : 67,90 / 56,10 / 44,90 / 33,20 / 28,10 / 18,00 / 10,00°

20.00

Paquito D’Rivera Reeds Katja Riemann Vocals Frank Chastenier Piano Robert Kreis Moderation Wolfgang Breuer Leitung Wolf Escher Leitung Michael Villmow Leitung Jubiläumskonzert 30 Jahre JJO NRW Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 32,00 / 28,00 / 15,00 / 7,00 / 3,00*°

Abo: Symphonische Matineen

Sa 02.04.05 Tausendundeine Nacht

20.00

Greetje Kauffeld Vocals Bill Ramsey Vocals Peter Fessler Vocals Martin-Sasse-Trio Silvia Droste Vocals, Moderation

So 20.03.05 11.00 Do 07.04.05 Neue Philharmonie Westfalen 30 Jahre Jugend Jazz Radovan Vlatkovic Horn Orchester NRW Johannes Wildner Dirigent

Serenade für Streicher E-Dur, op. 22

Do 17.03.05 le classique abstrait

So 03.04.05 Vocal JazzNight

Silvia Drostes Spezialprogramm der großen Vokalisten verschiedener Generationen

Abos: Chorklang 1, Chorklang 2, Top Ten

»Lohengrin«. Vorspiel zum 1. Akt

Jean Sibelius

Klavier, Keyboard

Einzelpreise in € : 89,00 / 82,00 / 75,00 / 68,00 / 36,00 / 22,00 / 6,00*° Ermäßigt: € 10,00◆

für Glocke und Streichorchester

Ermäßigt: € 7,00◆ Abos: Operettenträume, Operette + Oper

»Passio secundum Joannem« (»Johannes-Passion«) für Soli, Chor und Orchester, BWV 245

Michael Faust Flöte 20.00 Dortmunder Philharmoniker Uri Segal Dirigent

Fr 11.03.05 Rotterdams Philharmonisch Orkest

20.00

Sa 19.03.05 Johannes-Passion

next_generation präsentiert durch Sparkasse Dortmund

Einzelpreise in € : 49,00 / 44,00 / 39,00 / 35,00 / 18,00 / 9,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 7,00◆

Fr 18.03.05 Seven Chances Jean-Marie Sénia

Zauber des Orients, mit Werken von Johann Strauß, Franz Lehár, Robert Stolz und Emmerich Kálmán. Einzelpreise in € : 58,00 / 53,00 / 46,00 / 38,00 / 19,00 / 12,00 / 3,00*°

Abo: Film + Musik live

Abo: Orchesterzyklus 1

Abo: Orchesterzyklus 2

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart

»Aus Holbergs Zeit« Suite im alten Stil, op. 40

Einzelpreise in € : 17,00 / 14,50 / 10,50

Klavier Werke von Alexander Skrjabin, Sergej Prokofiew, Nikolay Medtner und Igor Strawinsky

Fedele Antonicelli Klavier Polnische Kammerphilharmonie 20.00 Wojciech Rajski Dirigent

Münchner Rundfunkorchester Bobby McFerrin Vocals, Dirigent Edvard Grieg

Ermäßigt: € 10,00◆

Oleg Maisenberg

Sinfonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82

Abos: Artist in Residence, Höhepunkte der Kammermusik

Veranstalter: Theater Dortmund

Einzelpreise in € : 45,00 / 38,20 / 34,90 / 27,20 / 18,40

Präsentiert durch DEW

Paavo Berglund Jean Sibelius

Einzelpreise in € : 38,00 / 34,00 / 29,00 / 24,00 / 12,00 / 7,00° Ermäßigt: € 5,00◆

Fr 04.03.05 Götz Alsmann – Kuss Das neue Programm

Götz Alsmann und seine Band machen sich erneut auf die Reise in das exotische Land des Jazzschlagers. »Kuss« heißt die neue musikalisch-rhetorische Songrevue. Einige der schönsten Lieder über das Küssen bilden den Rahmen für eine Kollektion von Humoresken und Balladen zu den Licht- wie Schattenseiten menschlicher Empfindungen. Mit geschürzten Lippen wird die Musikgeschichte bis zu jenem Zeitpunkt zurückverfolgt, als Schlager und Jazz noch keine Gegensätze waren – und ab da von der Götz Alsmann Band komplett neu erfunden.

Sa 05.03.05 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Der Trompeter Håkan Hardenberger ergänzt die berühmteste Brass-Formation Schwedens zum Sextett. Eine französische Renaissance-Suite und weitere Klassiker des Quintett- und SextettRepertoires stehen auf dem Programm. Der zweite Teil des Abends ist dem Tango gewidmet: es erklingen Werke von Igor Strawinsky, HK Gruber und natürlich Astor Piazzolla.

Do 03.03.05 Bobby McFerrin

Congas, Bongos,

Ermäßigt: € 7,00◆ Abo: Jazz in der Brückstraße

Sa 09.04.05 Aids-Gala 2004/2005

18.00

Christa Ludwig Moderation Karin Clement Schirmherrin Tito Beltran Tenor Renato Bruson Bariton Montserrat Caballé Sopran Adriana Damato Sopran 15


KHD01_11_04_hör_bar_0105_LA05

22.12.2004

18:11 Uhr

Bernhard Paul

Fr 15.04.05 20.00 Theater Boulevard – »Der Hauptmann von Köpenick« Tragikomödie von Carl Zuckmayer Mit: Dietmar Mues, Erika Skrotzki, Gisbert-Peter Terhorst, Pier Niemann, Christian Fischer, Elisabeth Müller Bearbeitung und Regie: Jürgen Wölffer Komposition und am Klavier: Jakob Vinje Produktion: Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg Veranstalter: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 / 22,00°

So 17.04.05 Orgel + Rezitation

18.00

Matthias Eisenberg Orgel Dörte Lyssewski Rezitation Dörte Lyssewski liest zu Orgelwerken der deutschen Romantik Texte von Gustavo Adolfo Becquer, Honoré de Balzac und E.T.A. Hoffmann.

Felix Mendelssohn Orgelsonate Nr. 5 D-Dur, op. 65 Nr. 5

Robert Schumann Studien für Pedalflügel, op. 56

Seite 16

Konzept & Gesamtleitung

»Pas de Dö« Einzelpreise in € : 68,00 / 58,00 / 48,00 / 36,00 / 16,00 / 8,00 / 2,00*° Abo: Circus meets Classic Präsentiert durch Ernst & Young AG Medienpartner: Antenne Unna, Radio 91.2

Mo 25.04.05 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

20.00

Hermann Menninghaus Viola Wen-Sinn Yang Violoncello Mariss Jansons Dirigent Richard Strauss

Franz Liszt Fantasie und Fuge über den Choral »Ad nos, ad salutarem undam« für Orgel aus der Oper »Der Prophet« von Giacomo Meyerbeer Einzelpreise in € : 20,00 / 17,00 / 15,00 / 12,00 / 8,00 / 4,00° Ermäßigt: € 5,00◆ Abo: Orgel Plus

20.00

».singen« Mit Vollgas brausen die 6-Zylinder von einem akustischen Etappensieg zum nächsten. Einmal in Fahrt gebracht, sind die sechs Herren kaum noch zu stoppen: Die 6-Zylinder entführen ihr Publikum in eine Gesangswelt, die zwar mit den »Comedian Harmonists« oder den englischen »King’s Singers« edle und bekannte Vorbilder hat, sich aber hiervon längst emanzipierte und eine Qualität erreicht hat, die das Wasser im Mund und Innenohr zusammenfließen lässt.

MWK

Einzelpreise in € : 26,00 / 22,00 / 18,00 / 15,00 / 7,00 / 4,00 / 2,00*° Ermäßigt: € 7,00◆

»Don Quixote«. Tondichtung, op. 35

Abo: Westfalian Pops + Musical

Olivier Messiaen »Hymne au Saint Sacrament« (»Hymne auf das Heilige Sakrament«, 1932)

Igor Strawinsky »Der Feuervogel« Ballettsuite (1919) Einzelpreise in € : 98,00 / 88,00 / 77,00 / 69,00 / 30,00 / 18,00 / 6,00*° Ermäßigt: € 10,00◆ Abos: Meisterkonzerte, Top Ten Präsentiert durch RWE Energy AG

Sa 30.04.05 20.00 Münchner Philharmoniker Christian Thielemann Anton Bruckner

Dirigent

Sinfonie Nr. 5 B-Dur Einzelpreise in € : 115,00 / 100,00 / 88,00 / 76,00 / 40,00 / 25,00 / 10,00*° Ermäßigt: € 10,00◆

Richard Wagner Pilgerchor aus »Tannhäuser«. Transkription für Orgel von Franz Liszt

Fr 29.04.05 6-Zylinder

Abo: Orchesterzyklus 1

Di 26.04.05 Die Prinzen – akustisch

20.00

Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe

Die Prinzen sind zurück! Nachdem Die Prinzen 2004 im ausverkauften Saal das Konzerthaus Dortmund rockten, kommen sie jetzt mit einem Sonderkonzert zurück. Dabei lassen sie alles überflüssige Gepäck zu Hause und erfreuen ihre Fans ganz akustisch. Neben den bekannten Prinzen-Hits präsentieren die Leipziger neue Songs vom frischen Album »HardChor«, das am 22. November erschien.

in € : 29,00 / 26,00 / 23,00 / Mo 18.04.05 20.00 Einzelpreise 19,00 / 15,00 / 10,00° Di 19.04.05 20.00 Mi 20.04.05 20.00 Mi 27.04.05 21.00 7. Philharmonisches Konzert le classique abstrait Homero Francesch Klavier

Dortmunder Philharmoniker Arthur Fagen Dirigent Werke von Bright Sheng, Antonín Dvoˇrák, Robert Schumann und Jean Sibelius Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise in € : 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00

Raphaël Marionneau

DJ

»le classique abstrait« ist die Mutter der Couch-Kultur. Raphaël Marionneau setzt den großen Erfolg seiner DJ-Sessions fort. Einheitspreis: € 9,00°

Do 28.04.05 Bamberger Symphoniker

20.00

Fr 22.04.05 20.00 Pierre-Laurent Aimard Klavier Sa 23.04.05 15.00 + 20.00 So 24.04.05 15.00 + 20.00 Jonathan Nott Dirigent György Ligeti Circus Roncalli – »Atmosphères« für großes Orchester Circus meets Classic Les Sœurs Pilleres und weitere Artisten des Circus Roncalli Internationale Symphoniker Dortmund Arkady Berin Dirigent Circus Roncalli Orchester Georg Pommer Musikalischer Leiter Thomas Bruchhäuser Künstlerischer Leiter

Gustav Mahler

Sinfonie Nr. 10 (unvollendet)

Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, op. 73 Einzelpreise in € : 69,00 / 62,00 / 55,00 / 49,00 / 18,00 / 12,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 10,00◆ Abo: Orchesterzyklus 2 Präsentiert durch DEW

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22.12.2004

18:11 Uhr

Bernhard Paul

Fr 15.04.05 20.00 Theater Boulevard – »Der Hauptmann von Köpenick« Tragikomödie von Carl Zuckmayer Mit: Dietmar Mues, Erika Skrotzki, Gisbert-Peter Terhorst, Pier Niemann, Christian Fischer, Elisabeth Müller Bearbeitung und Regie: Jürgen Wölffer Komposition und am Klavier: Jakob Vinje Produktion: Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg Veranstalter: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG Einzelpreise in € : 39,00 / 35,00 / 29,00 / 22,00°

So 17.04.05 Orgel + Rezitation

18.00

Matthias Eisenberg Orgel Dörte Lyssewski Rezitation Dörte Lyssewski liest zu Orgelwerken der deutschen Romantik Texte von Gustavo Adolfo Becquer, Honoré de Balzac und E.T.A. Hoffmann.

Felix Mendelssohn Orgelsonate Nr. 5 D-Dur, op. 65 Nr. 5

Robert Schumann Studien für Pedalflügel, op. 56

Seite 16

Konzept & Gesamtleitung

»Pas de Dö« Einzelpreise in € : 68,00 / 58,00 / 48,00 / 36,00 / 16,00 / 8,00 / 2,00*° Abo: Circus meets Classic Präsentiert durch Ernst & Young AG Medienpartner: Antenne Unna, Radio 91.2

Mo 25.04.05 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

20.00

Hermann Menninghaus Viola Wen-Sinn Yang Violoncello Mariss Jansons Dirigent Richard Strauss

Franz Liszt Fantasie und Fuge über den Choral »Ad nos, ad salutarem undam« für Orgel aus der Oper »Der Prophet« von Giacomo Meyerbeer Einzelpreise in € : 20,00 / 17,00 / 15,00 / 12,00 / 8,00 / 4,00° Ermäßigt: € 5,00◆ Abo: Orgel Plus

20.00

».singen« Mit Vollgas brausen die 6-Zylinder von einem akustischen Etappensieg zum nächsten. Einmal in Fahrt gebracht, sind die sechs Herren kaum noch zu stoppen: Die 6-Zylinder entführen ihr Publikum in eine Gesangswelt, die zwar mit den »Comedian Harmonists« oder den englischen »King’s Singers« edle und bekannte Vorbilder hat, sich aber hiervon längst emanzipierte und eine Qualität erreicht hat, die das Wasser im Mund und Innenohr zusammenfließen lässt.

MWK

Einzelpreise in € : 26,00 / 22,00 / 18,00 / 15,00 / 7,00 / 4,00 / 2,00*° Ermäßigt: € 7,00◆

»Don Quixote«. Tondichtung, op. 35

Abo: Westfalian Pops + Musical

Olivier Messiaen »Hymne au Saint Sacrament« (»Hymne auf das Heilige Sakrament«, 1932)

Igor Strawinsky »Der Feuervogel« Ballettsuite (1919) Einzelpreise in € : 98,00 / 88,00 / 77,00 / 69,00 / 30,00 / 18,00 / 6,00*° Ermäßigt: € 10,00◆ Abos: Meisterkonzerte, Top Ten Präsentiert durch RWE Energy AG

Sa 30.04.05 20.00 Münchner Philharmoniker Christian Thielemann Anton Bruckner

Dirigent

Sinfonie Nr. 5 B-Dur Einzelpreise in € : 115,00 / 100,00 / 88,00 / 76,00 / 40,00 / 25,00 / 10,00*° Ermäßigt: € 10,00◆

Richard Wagner Pilgerchor aus »Tannhäuser«. Transkription für Orgel von Franz Liszt

Fr 29.04.05 6-Zylinder

Abo: Orchesterzyklus 1

Di 26.04.05 Die Prinzen – akustisch

20.00

Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe

Die Prinzen sind zurück! Nachdem Die Prinzen 2004 im ausverkauften Saal das Konzerthaus Dortmund rockten, kommen sie jetzt mit einem Sonderkonzert zurück. Dabei lassen sie alles überflüssige Gepäck zu Hause und erfreuen ihre Fans ganz akustisch. Neben den bekannten Prinzen-Hits präsentieren die Leipziger neue Songs vom frischen Album »HardChor«, das am 22. November erschien.

in € : 29,00 / 26,00 / 23,00 / Mo 18.04.05 20.00 Einzelpreise 19,00 / 15,00 / 10,00° Di 19.04.05 20.00 Mi 20.04.05 20.00 Mi 27.04.05 21.00 7. Philharmonisches Konzert le classique abstrait Homero Francesch Klavier

Dortmunder Philharmoniker Arthur Fagen Dirigent Werke von Bright Sheng, Antonín Dvoˇrák, Robert Schumann und Jean Sibelius Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise in € : 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00

Raphaël Marionneau

DJ

»le classique abstrait« ist die Mutter der Couch-Kultur. Raphaël Marionneau setzt den großen Erfolg seiner DJ-Sessions fort. Einheitspreis: € 9,00°

Do 28.04.05 Bamberger Symphoniker

20.00

Fr 22.04.05 20.00 Pierre-Laurent Aimard Klavier Sa 23.04.05 15.00 + 20.00 So 24.04.05 15.00 + 20.00 Jonathan Nott Dirigent György Ligeti Circus Roncalli – »Atmosphères« für großes Orchester Circus meets Classic Les Sœurs Pilleres und weitere Artisten des Circus Roncalli Internationale Symphoniker Dortmund Arkady Berin Dirigent Circus Roncalli Orchester Georg Pommer Musikalischer Leiter Thomas Bruchhäuser Künstlerischer Leiter

Gustav Mahler

Sinfonie Nr. 10 (unvollendet)

Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, op. 73 Einzelpreise in € : 69,00 / 62,00 / 55,00 / 49,00 / 18,00 / 12,00 / 3,00*° Ermäßigt: € 10,00◆ Abo: Orchesterzyklus 2 Präsentiert durch DEW

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22.12.2004

18:11 Uhr

Seite 18

Ohne Gepäck unterwegs

Zwei Amerikaner und der Begründer der neuen Sinfonie

Die Prinzen akustisch ziger neue Songs vom frischen Album HardChor, das am 22. November erschien. Aber wie gesagt: ohne technische Verstärkung. Das können sich die ehemalige Thomaner Sängerknaben natürlich leisten, denn stimmlich waren sie schon immer top! „Die Prinzen - akustisch“ verspricht Musikgenuss pur im edlen Ambiente: Ein Zwei-Stunden-Programm mit allen Hits von Gabi und Klaus über Alles nur geklaut bis Deutschland, gefühlvollen Balladen – neu arrangiert und den Songs vom neuen Album HardChor – ausschließlich präsentiert mit akustischen Instrumenten. Henri Schmidt: „Es ist für uns eine sehr große künstlerische Herausforderung, ein unterhaltsames Programm mit ausschließlich fünf Stimmen und akustischen Instrumenten zu gestalten.“ Seit Anfang des Jahres sind die Prinzen akustisch unterwegs – Höhepunkte des Tourplans sind das Volkstheater München, die Oper Köln, der Friedrichstadtpalast Berlin, die Semperoper Dresden und am 26. April im tiefen Westen, das Konzerthaus Dortmund. Die Prinzen 2004 im Konzerthaus Dortmund

Sonderkonzert

ie Prinzen sind zurück! Nachdem die Leipziger Kultband im Mai 2004 den ausverkauften Saal des Konzerthaus Dortmund rockten, kommen sie jetzt mit einem Sonderkonzert gerne ein zweites Mal! Dabei lassen sie alles überflüssige Gepäck zuhause und erfreuen ihre Fans ganz akustisch. Neben den bekannten Prinzen-Hits präsentieren die Leip-

D

Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Dienstag

26.04.2005

20.00 Uhr

Die Prinzen – akustisch

Gastkommentar von Wolfgang Schäfer

Live ist Lebensqualität „Ich bin stolz auf unser Konzerthaus!“ ir sind verwöhnt: U- und E-Musik sind allen Bürgerinnen und Bürgern dank der elektronischen Medien nahezu jederzeit und unbegrenzt zugänglich, und zwar mit einer Wiedergabequalität, die hohen Ansprüchen genügt. Braucht man dann noch ein Konzerthaus? – Diese Frage stellen, heißt sie bejahen. Denn das Konzerthaus Dortmund hat eine Akustik, die höchste Ansprüche und alle Wünsche erfüllt. Es ermöglicht so Live-Erlebnisse, die nur in ihm und nur so Wolfgang Schäfer zu hören sind! Das muss man erfahren haben, um den Unterschied zu erkennen – einmal ganz abgesehen von der Faszination der unmittelbaren Begegnung mit den Interpreten. Als Dortmunder Bürger und Mitglied des Kuratoriums der alljährlich stattfindenden Aids-Gala bin ich daher sehr stolz auf unser Konzerthaus.

W

Ich bin auch dankbar dafür, dass es immer wieder gelingt, mit internationalen Stars ein klassisches Programm zu bieten. Ebenso notwendig aber ist es, Unterhaltungs-Programme zu entwickeln, die den Kreis der begeisterten Hörer und Zuschauer vergrößern und so ein erweitertes Stammpublikum entwickeln helfen, das nicht genug „Hörenswertes“ in seinem Konzerthaus erleben kann. Und gerade das geschieht in Dortmund! Als Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe freut es mich besonders, dass wir dieses Konzerthaus nicht nur für Dortmund, sondern für unseren gesamten Landesteil haben. Es ist eine „Philharmonie für Westfalen“, und es hat sich auch bereits herumgesprochen und muss noch mehr verbreitet werden, dass sich der Weg lohnt.

Symphonische Matineen im Februar und März hre Eltern waren aus Osteuropa nach Amerika eingewandert, sie selbst machten – im Abstand einer Generation – in New York ihr Glück und wurden weltberühmt: George Gershwin und Leonard Bernstein. George Gershwin, 1898 als Jacob Gershovitz in Brooklyn geboren, brachte mit 20 Jahren seinen ersten Song heraus und wurde mit 26 weltberühmt, als Paul Whiteman seine Rhapsody in Blue aufführte. Leonard Bernstein, 1918 in Lawrence, Massachusetts, geboren, machte zunächst Karriere als Dirigent, bevor sein 1957 entstandenes Musical West Side Story 1960 in London zum Best Musical of the Year gewählt wurde und in der Filmversion im selben Jahr den „Oscar” für den besten Film bekam. Beiden Komponisten widmen die Bergischen Symphoniker ihr amerikanisches Programm, das im Rahmen der Symphonischen Matineen am 13. Februar in Dortmund zu hören ist. Nach der Ouvertüre zur West Side Story erklingt das berühmte Concerto in F – ein Klavierkonzert, das bei seiner Uraufführung in New York 1925 in seiner jugendlichen Unbekümmertheit alle bisher dagewesenen Klassiker in den Schatten gestellt hatte. Der junge Pianist Markus Bellheim – er gewann beim Internationalen Messiaen-Wettbewerb 2000 in Paris den ersten Preis (Grand Prix de la Ville de Paris) sowie zwei Sonderpreise – interpretiert dieses Konzert zusammen mit den Bergischen Symphonikern unter der Leitung von Romely Pfund. Auch die weiteren Werke der Matinee mischen Jazz- und Ragtime-Elemente in den klassischen Orchesterklang: die I got rhythm variations und Catfish Row, die sinfonische Suite aus der Oper Porgy and Bess. Anderer Ort, andere Zeit: die Symphonische Matinee im März verlässt mit ihrem Repertoire nicht den deutschsprachigen Raum. Das spätromantische Programm steht ganz im Schatten Richard Wagners, an dem auch die beiden anderen Komponisten der Matinee nicht vorbeikonnten. Richard Wagners Vorspiel zu Tristan und Isolde öffnet mit seiner exzessiven Chromatik und schleichender Auflösung der Tonalität das Tor zur Moderne. Und am 20. März gibt es den Blick frei auf Richard Strauss, der Wagners Techniken weiterentwickelte, und auf Hans Rott, der sich ebenfalls intensiv

I

Johannes Wildner

Romely Pfund

Markus Bellheim

mit dem Übervater der Spätromantik auseinandergesetzt hatte. Richard Strauss’ spätes Hornkonzert Nr. 2 in Es-Dur wird von dem international gefragten Hornisten Radovan Vlatkovic interpretiert. Unbedingt hörenswert ist die Wiederbelebung von Hans Rotts erster Sinfonie durch die Neue Philharmonie Westfalen und Johannes Wildner. Kein Geringerer als Gustav Mahler hat seinen Jugendfreund, den Komponisten Hans Rott, als „Begründer der neuen Symphonie“ bezeichnet. Ebenso Anton Bruckner: „Von dem Manne werden Sie noch Großes hören!“ Nachdem Rott mit nicht einmal 26 Jahren 1884 in einer psychiatrischen Klinik an Tuberkulose gestorben war, gerieten seine Kompositionen in Vergessenheit. Zu Unrecht, wie man am 20. März hören kann!

Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag

13.02.2005

11.00 Uhr

Werke von Bernstein und Gershwin Markus Bellheim

LightLight WALL

Klavier

Bergische Symphoniker Romely Pfund Sonntag

NV-Bild-Licht-Schienensystem

Dirigentin

20.03.2005

für die Wand zum Hängen und

11.00 Uhr

Beleuchten von Bildern.

Werke von Wagner, Strauss und Rott Radovan Vlatkovic

Wolfgang Schäfer Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe

Horn

Neue Philharmonie Westfalen Johannes Wildner

18

hör_bar

Dirigent

Lichtart Dortmund · Axel Kaufmann · Peter Kockelke Brüderweg 15 · 44135 Dortmund Telefon + 49 2 31 - 52 94 51 · Telefax + 49 2 31 - 5 75 90 94 www.lichtart.info · dortmund@lichtart.info

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22.12.2004

18:11 Uhr

Seite 18

Ohne Gepäck unterwegs

Zwei Amerikaner und der Begründer der neuen Sinfonie

Die Prinzen akustisch ziger neue Songs vom frischen Album HardChor, das am 22. November erschien. Aber wie gesagt: ohne technische Verstärkung. Das können sich die ehemalige Thomaner Sängerknaben natürlich leisten, denn stimmlich waren sie schon immer top! „Die Prinzen - akustisch“ verspricht Musikgenuss pur im edlen Ambiente: Ein Zwei-Stunden-Programm mit allen Hits von Gabi und Klaus über Alles nur geklaut bis Deutschland, gefühlvollen Balladen – neu arrangiert und den Songs vom neuen Album HardChor – ausschließlich präsentiert mit akustischen Instrumenten. Henri Schmidt: „Es ist für uns eine sehr große künstlerische Herausforderung, ein unterhaltsames Programm mit ausschließlich fünf Stimmen und akustischen Instrumenten zu gestalten.“ Seit Anfang des Jahres sind die Prinzen akustisch unterwegs – Höhepunkte des Tourplans sind das Volkstheater München, die Oper Köln, der Friedrichstadtpalast Berlin, die Semperoper Dresden und am 26. April im tiefen Westen, das Konzerthaus Dortmund. Die Prinzen 2004 im Konzerthaus Dortmund

Sonderkonzert

ie Prinzen sind zurück! Nachdem die Leipziger Kultband im Mai 2004 den ausverkauften Saal des Konzerthaus Dortmund rockten, kommen sie jetzt mit einem Sonderkonzert gerne ein zweites Mal! Dabei lassen sie alles überflüssige Gepäck zuhause und erfreuen ihre Fans ganz akustisch. Neben den bekannten Prinzen-Hits präsentieren die Leip-

D

Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Dienstag

26.04.2005

20.00 Uhr

Die Prinzen – akustisch

Gastkommentar von Wolfgang Schäfer

Live ist Lebensqualität „Ich bin stolz auf unser Konzerthaus!“ ir sind verwöhnt: U- und E-Musik sind allen Bürgerinnen und Bürgern dank der elektronischen Medien nahezu jederzeit und unbegrenzt zugänglich, und zwar mit einer Wiedergabequalität, die hohen Ansprüchen genügt. Braucht man dann noch ein Konzerthaus? – Diese Frage stellen, heißt sie bejahen. Denn das Konzerthaus Dortmund hat eine Akustik, die höchste Ansprüche und alle Wünsche erfüllt. Es ermöglicht so Live-Erlebnisse, die nur in ihm und nur so Wolfgang Schäfer zu hören sind! Das muss man erfahren haben, um den Unterschied zu erkennen – einmal ganz abgesehen von der Faszination der unmittelbaren Begegnung mit den Interpreten. Als Dortmunder Bürger und Mitglied des Kuratoriums der alljährlich stattfindenden Aids-Gala bin ich daher sehr stolz auf unser Konzerthaus.

W

Ich bin auch dankbar dafür, dass es immer wieder gelingt, mit internationalen Stars ein klassisches Programm zu bieten. Ebenso notwendig aber ist es, Unterhaltungs-Programme zu entwickeln, die den Kreis der begeisterten Hörer und Zuschauer vergrößern und so ein erweitertes Stammpublikum entwickeln helfen, das nicht genug „Hörenswertes“ in seinem Konzerthaus erleben kann. Und gerade das geschieht in Dortmund! Als Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe freut es mich besonders, dass wir dieses Konzerthaus nicht nur für Dortmund, sondern für unseren gesamten Landesteil haben. Es ist eine „Philharmonie für Westfalen“, und es hat sich auch bereits herumgesprochen und muss noch mehr verbreitet werden, dass sich der Weg lohnt.

Symphonische Matineen im Februar und März hre Eltern waren aus Osteuropa nach Amerika eingewandert, sie selbst machten – im Abstand einer Generation – in New York ihr Glück und wurden weltberühmt: George Gershwin und Leonard Bernstein. George Gershwin, 1898 als Jacob Gershovitz in Brooklyn geboren, brachte mit 20 Jahren seinen ersten Song heraus und wurde mit 26 weltberühmt, als Paul Whiteman seine Rhapsody in Blue aufführte. Leonard Bernstein, 1918 in Lawrence, Massachusetts, geboren, machte zunächst Karriere als Dirigent, bevor sein 1957 entstandenes Musical West Side Story 1960 in London zum Best Musical of the Year gewählt wurde und in der Filmversion im selben Jahr den „Oscar” für den besten Film bekam. Beiden Komponisten widmen die Bergischen Symphoniker ihr amerikanisches Programm, das im Rahmen der Symphonischen Matineen am 13. Februar in Dortmund zu hören ist. Nach der Ouvertüre zur West Side Story erklingt das berühmte Concerto in F – ein Klavierkonzert, das bei seiner Uraufführung in New York 1925 in seiner jugendlichen Unbekümmertheit alle bisher dagewesenen Klassiker in den Schatten gestellt hatte. Der junge Pianist Markus Bellheim – er gewann beim Internationalen Messiaen-Wettbewerb 2000 in Paris den ersten Preis (Grand Prix de la Ville de Paris) sowie zwei Sonderpreise – interpretiert dieses Konzert zusammen mit den Bergischen Symphonikern unter der Leitung von Romely Pfund. Auch die weiteren Werke der Matinee mischen Jazz- und Ragtime-Elemente in den klassischen Orchesterklang: die I got rhythm variations und Catfish Row, die sinfonische Suite aus der Oper Porgy and Bess. Anderer Ort, andere Zeit: die Symphonische Matinee im März verlässt mit ihrem Repertoire nicht den deutschsprachigen Raum. Das spätromantische Programm steht ganz im Schatten Richard Wagners, an dem auch die beiden anderen Komponisten der Matinee nicht vorbeikonnten. Richard Wagners Vorspiel zu Tristan und Isolde öffnet mit seiner exzessiven Chromatik und schleichender Auflösung der Tonalität das Tor zur Moderne. Und am 20. März gibt es den Blick frei auf Richard Strauss, der Wagners Techniken weiterentwickelte, und auf Hans Rott, der sich ebenfalls intensiv

I

Johannes Wildner

Romely Pfund

Markus Bellheim

mit dem Übervater der Spätromantik auseinandergesetzt hatte. Richard Strauss’ spätes Hornkonzert Nr. 2 in Es-Dur wird von dem international gefragten Hornisten Radovan Vlatkovic interpretiert. Unbedingt hörenswert ist die Wiederbelebung von Hans Rotts erster Sinfonie durch die Neue Philharmonie Westfalen und Johannes Wildner. Kein Geringerer als Gustav Mahler hat seinen Jugendfreund, den Komponisten Hans Rott, als „Begründer der neuen Symphonie“ bezeichnet. Ebenso Anton Bruckner: „Von dem Manne werden Sie noch Großes hören!“ Nachdem Rott mit nicht einmal 26 Jahren 1884 in einer psychiatrischen Klinik an Tuberkulose gestorben war, gerieten seine Kompositionen in Vergessenheit. Zu Unrecht, wie man am 20. März hören kann!

Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag

13.02.2005

11.00 Uhr

Werke von Bernstein und Gershwin Markus Bellheim

LightLight WALL

Klavier

Bergische Symphoniker Romely Pfund Sonntag

NV-Bild-Licht-Schienensystem

Dirigentin

20.03.2005

für die Wand zum Hängen und

11.00 Uhr

Beleuchten von Bildern.

Werke von Wagner, Strauss und Rott Radovan Vlatkovic

Wolfgang Schäfer Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe

Horn

Neue Philharmonie Westfalen Johannes Wildner

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Dirigent

Lichtart Dortmund · Axel Kaufmann · Peter Kockelke Brüderweg 15 · 44135 Dortmund Telefon + 49 2 31 - 52 94 51 · Telefax + 49 2 31 - 5 75 90 94 www.lichtart.info · dortmund@lichtart.info

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22.12.2004

18:11 Uhr

Seite 20

„Das macht mir großen Spaß!“ Hinter den Kulissen von „Circus meets Classic“

Roncallis Herbstsonate Oktober 2004 Bernhrad Paul und Thomas Bruchhäuser

homas Bruchhäuser ist von Anfang an als Dramaturg bei den „Circus meets Classic“-Shows mit dem Circus Roncalli im Konzerthaus Dortmund dabei. Das Gesamtkonzept wurde von Bernhard Paul selbst entwickelt, für die einzelnen Shows fungiert seit dieser Spielzeit Thomas Bruchhäuser als Künstlerischer Leiter. Obwohl der vielbeschäftigte Regisseur und Clown gerade mit Arabella Kiesbauer, Markus Menzel und einer Hockeymannschaft für „Stars in der Manege“ in München probte, nahm er sich ein paar Minuten Zeit für ein Gespräch über seine Arbeit in der Philharmonie für Westfalen:

T

Herr Bruchhäuser, Sie bereiten mittlerweile die 7. Show im Konzerthaus Dortmund vor. Wird es nicht langsam ein bisschen langweilig?

Ganz im Gegenteil. Es ist jedes Mal eine Riesen-Herausforderung. Es wird eher schwieriger, neue Ideen zu finden, weil man ja auch die Wiederholungstäter, die öfter in eine Roncalli-Show kommen, immer wieder neu überraschen möchte. Der Show im Februar sehe ich allerdings gelassen entgegen. Mit dem Motto „Total verrückt“ kommen Artisten und Nummern, die wir normalerweise nicht im Konzerthaus einsetzen würden. Es gibt den skurrilen Comedian Jan van Dyke und den witzigen Magier Otto Wessely.

Womit beginnt Ihre Arbeit? Was ist zuerst da? Der „Circus“ oder die „Classic“?

Circus meets Classic

Am Anfang steht das Motto. Nach den „Vier Jahreszeiten“ hatten wir in der zweiten Spielzeit ja das Thema Karneval und den theatralischen Sommernachtstraum. In der dritten Saison wollten wir keine Serie machen, sondern unterschiedliche Themen bearbeiten, im Februar eben „Total verrückt“ und dann im April „Pas de Dö“, was mit Paaren und „Dörtmund“ zu tun haben wird. Wenn das Motto steht, beginnt die Künstlerakquise, die immer länger dauert, als wir denken. Man kann zwar aus der ganzen Welt Artisten engagieren, aber es muss eben zur Dramaturgie, zur Musik und zum Konzerthaus passen. Ich entwickele zusammen mit dem Musikalischen Leiter Georg Pommer ein Konzept. Er sucht die Musik raus und macht mir Vorschläge, Isabel Varell dann werden in endlos langen Meetings die musikalischen Nummern mit den artistischen miteinander verbunden. Durch die Zusammenarbeit im Konzerthaus ist eine echte Freundschaft zwischen uns entstanden, die vielen gemeinsamen Shows haben uns richtig zusammengeschweißt.

Freitag

04.02.2005

20.00 Uhr

Samstag

05.02.2005

15.00 + 20.00 Uhr

Sonntag

06.02.2005

15.00 + 20.00 Uhr

Das hört sich so an, als ob es sehr schwierig sei, die Show hier im Konzerthaus Dortmund zu realisieren.

Tickets: 0 18 05 - 44 80 44

Konzerthaus Dortmund – Total verrückt! Special Guests: Isabel Varel

Ralf Richter Max und Moritz Jan van Dyke

Comedy

Otto Wessely

Komische Illusion

Galina Kuzmenko

Jonglage

Duo Minasov

Akrobatik, Quick Change

Tanja & Frida

Luftakrobatik

Internationale Symphoniker Dortmund

Jan van Dyke

Arkady Berin

Dirigent

Circus Roncalli Orchester

Das Konzerthaus ist nicht für eine solche Show geeignet, deshalb ist es für alle äußerst reizvoll, hier aufzutreten. Der Raum verändert die Nummern der Artisten, die aber jedes Mal total beeindruck sind von der Atmosphäre des Saals und sich fantastisch darauf einlassen! Ein anderer Punkt, warum es großen Spaß macht, die Shows hier zu inszenieren, ist das Team des Konzerthauses. Die technische Crew hat sich unglaublich weiterentwickelt. Jetzt können hier artistische Nummern möglich gemacht werden, an die wir früher nie zu denken wagten! Zum Beispiel in der „Herbstsonate“ letzten Oktober der „Deckenlauf “ oder die Recknummer mit den Rokashkovs. Ein großer Pluspunkt ist auch das Licht. Mit Farbe kann man die ganze Stimmung im Saal verändern, damit kann man ganz wunderbar spielen. Das macht mir großen Spaß!

Georg Pommer

Musikalischer Leiter

Thomas Bruchhäuser Bernhard Paul

Künstlerischer Leiter

Konzept & Gesamtleitung

Freitag

22.04.2005

20.00 Uhr

Samstag

23.04.2005

15.00 + 20.00 Uhr

Sonntag

24.04.2005

15.00 + 20.00 Uhr

Pas de Dö Les Sœurs Pilleres und weitere Artisten des Circus Roncalli Internationale Symphoniker Dortmund Arkady Berin

Dirigent

Circus Roncalli Orchester Georg Pommer

Musikalischer Leiter

Thomas Bruchhäuser Bernhard Paul

Künstlerischer Leiter

Konzept & Gesamtleitung

Hotel Mercure Dortmund City

Dazu passen dann auch bestens die Special Guests der Show Isabel Varell und die Schauspieler Claude-Oliver Rudolph und Ralf Richter als Max und Moritz.

Nur 5 Gehminuten zum Konzerthaus!

Die Special Guests müssen natürlich in das Gesamtmotto integriert werden, so dass das Ganze eine Einheit wird. Daran arbeiten wir zur Zeit.

Kampstraße 35-37 Tel.: 02 31/58 97-0

20

Musik-Comedy

Claude-Oliver Rudolph &

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22.12.2004

18:11 Uhr

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„Das macht mir großen Spaß!“ Hinter den Kulissen von „Circus meets Classic“

Roncallis Herbstsonate Oktober 2004 Bernhrad Paul und Thomas Bruchhäuser

homas Bruchhäuser ist von Anfang an als Dramaturg bei den „Circus meets Classic“-Shows mit dem Circus Roncalli im Konzerthaus Dortmund dabei. Das Gesamtkonzept wurde von Bernhard Paul selbst entwickelt, für die einzelnen Shows fungiert seit dieser Spielzeit Thomas Bruchhäuser als Künstlerischer Leiter. Obwohl der vielbeschäftigte Regisseur und Clown gerade mit Arabella Kiesbauer, Markus Menzel und einer Hockeymannschaft für „Stars in der Manege“ in München probte, nahm er sich ein paar Minuten Zeit für ein Gespräch über seine Arbeit in der Philharmonie für Westfalen:

T

Herr Bruchhäuser, Sie bereiten mittlerweile die 7. Show im Konzerthaus Dortmund vor. Wird es nicht langsam ein bisschen langweilig?

Ganz im Gegenteil. Es ist jedes Mal eine Riesen-Herausforderung. Es wird eher schwieriger, neue Ideen zu finden, weil man ja auch die Wiederholungstäter, die öfter in eine Roncalli-Show kommen, immer wieder neu überraschen möchte. Der Show im Februar sehe ich allerdings gelassen entgegen. Mit dem Motto „Total verrückt“ kommen Artisten und Nummern, die wir normalerweise nicht im Konzerthaus einsetzen würden. Es gibt den skurrilen Comedian Jan van Dyke und den witzigen Magier Otto Wessely.

Womit beginnt Ihre Arbeit? Was ist zuerst da? Der „Circus“ oder die „Classic“?

Circus meets Classic

Am Anfang steht das Motto. Nach den „Vier Jahreszeiten“ hatten wir in der zweiten Spielzeit ja das Thema Karneval und den theatralischen Sommernachtstraum. In der dritten Saison wollten wir keine Serie machen, sondern unterschiedliche Themen bearbeiten, im Februar eben „Total verrückt“ und dann im April „Pas de Dö“, was mit Paaren und „Dörtmund“ zu tun haben wird. Wenn das Motto steht, beginnt die Künstlerakquise, die immer länger dauert, als wir denken. Man kann zwar aus der ganzen Welt Artisten engagieren, aber es muss eben zur Dramaturgie, zur Musik und zum Konzerthaus passen. Ich entwickele zusammen mit dem Musikalischen Leiter Georg Pommer ein Konzept. Er sucht die Musik raus und macht mir Vorschläge, Isabel Varell dann werden in endlos langen Meetings die musikalischen Nummern mit den artistischen miteinander verbunden. Durch die Zusammenarbeit im Konzerthaus ist eine echte Freundschaft zwischen uns entstanden, die vielen gemeinsamen Shows haben uns richtig zusammengeschweißt.

Freitag

04.02.2005

20.00 Uhr

Samstag

05.02.2005

15.00 + 20.00 Uhr

Sonntag

06.02.2005

15.00 + 20.00 Uhr

Das hört sich so an, als ob es sehr schwierig sei, die Show hier im Konzerthaus Dortmund zu realisieren.

Tickets: 0 18 05 - 44 80 44

Konzerthaus Dortmund – Total verrückt! Special Guests: Isabel Varel

Ralf Richter Max und Moritz Jan van Dyke

Comedy

Otto Wessely

Komische Illusion

Galina Kuzmenko

Jonglage

Duo Minasov

Akrobatik, Quick Change

Tanja & Frida

Luftakrobatik

Internationale Symphoniker Dortmund

Jan van Dyke

Arkady Berin

Dirigent

Circus Roncalli Orchester

Das Konzerthaus ist nicht für eine solche Show geeignet, deshalb ist es für alle äußerst reizvoll, hier aufzutreten. Der Raum verändert die Nummern der Artisten, die aber jedes Mal total beeindruck sind von der Atmosphäre des Saals und sich fantastisch darauf einlassen! Ein anderer Punkt, warum es großen Spaß macht, die Shows hier zu inszenieren, ist das Team des Konzerthauses. Die technische Crew hat sich unglaublich weiterentwickelt. Jetzt können hier artistische Nummern möglich gemacht werden, an die wir früher nie zu denken wagten! Zum Beispiel in der „Herbstsonate“ letzten Oktober der „Deckenlauf “ oder die Recknummer mit den Rokashkovs. Ein großer Pluspunkt ist auch das Licht. Mit Farbe kann man die ganze Stimmung im Saal verändern, damit kann man ganz wunderbar spielen. Das macht mir großen Spaß!

Georg Pommer

Musikalischer Leiter

Thomas Bruchhäuser Bernhard Paul

Künstlerischer Leiter

Konzept & Gesamtleitung

Freitag

22.04.2005

20.00 Uhr

Samstag

23.04.2005

15.00 + 20.00 Uhr

Sonntag

24.04.2005

15.00 + 20.00 Uhr

Pas de Dö Les Sœurs Pilleres und weitere Artisten des Circus Roncalli Internationale Symphoniker Dortmund Arkady Berin

Dirigent

Circus Roncalli Orchester Georg Pommer

Musikalischer Leiter

Thomas Bruchhäuser Bernhard Paul

Künstlerischer Leiter

Konzept & Gesamtleitung

Hotel Mercure Dortmund City

Dazu passen dann auch bestens die Special Guests der Show Isabel Varell und die Schauspieler Claude-Oliver Rudolph und Ralf Richter als Max und Moritz.

Nur 5 Gehminuten zum Konzerthaus!

Die Special Guests müssen natürlich in das Gesamtmotto integriert werden, so dass das Ganze eine Einheit wird. Daran arbeiten wir zur Zeit.

Kampstraße 35-37 Tel.: 02 31/58 97-0

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Musik-Comedy

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Gründe zum Feiern

30 Sekunden Stille sind eine lange Zeit

Vocal JazzNight mit Silvia Droste und das JJO NRW

…aber nicht für Daniel Harding ühner hätte das Programm nicht sein können, mit dem der kometenhaft zu Ruhm gelangte Dirigent im Dortmunder Konzerthaus seinen Einstand als Residenz-Künstler gab.“, bemerkte Anke Demirsoy (WR, 10.11.04) nach dem Konzert mit Mozarts Haffner-Serenade und Schostakowitschs Sinfonie Nr. 14, der „Sinfonie des Todes“. Kühner nicht, aber auch auf gar keinen Fall atemberaubender im wahrsten Sinne des Wortes. Fast eine halbe Minute absolute Stille herrschte nach dem Schlussakkord im Saal des Konzerthauses (der zwischendurch auch mal ganz schön Husten hatte). Und 30 Sekunden Stille sind eine lange Zeit - nicht für Daniel Harding. Im März kommt der 29-jährigen Taktstock-Magier wieder ins Konzerthaus Dortmund und dirigiert nach dem jungen Mahler Chamber Orchestra nun das traditionsreiche RadioSinfonie-Orchester Frankfurt. Slawisch geht es mal wieder zu an diesem Konzertabend, der oft gehörte Klänge in mutig-frischer Interpretation verspricht, aber auch neue Dimensionen des Werke-Kanons aufzeigt. Mit zwei Slawischen Tänzen aus Antonín Dvorˇák Opus 72 (dem zweiten seiner beliebten Zyklen) stimmt Harding die Zuhörer auf ein zentrales Werk der russischen Romantik ein. Tschaikowskys Violinkonzert op. 35 schrieb der Komponist abgeschieden von der Zivilisation in einem Weindorf am Genfer See, wohin er sich nach seinem gescheiterten Eheversuch geflüchtet hatte. Ein intimes Werk also, dessen schwermütig-träumerischen Melodien außerordentlich populär wurden. Besonders der dritte Satz mit seinen strengen und rasanten Rhythmen verlangt hohe Virtuosität. Dieser Herausforderung stellt sich unter Har-

K

Robert Kreis

Peter Fessler

Katja Riemann

ründe zum Feiern gibt es einige, zum Beispiel ein GetTogether der Vokalen Art: findet statt am 3. April im Konzerthaus Dortmund. Jazz-Sängerinnen und -Sänger verschiedenster Generationen lassen ihre Stimmbänder zusammen auf Entdeckungsreise gehen. Silvia Droste als Gastgeberin und Moderatorin präsentiert sich mit der großen Greetje Kauffeld und Bill Ramsey, aber auch charming Peter Fessler aus der ganz jungen Generation ist dabei. „Schon als kleines Mädchen wusste ich, dass ich Sängerin werden will“, sagte Greetje Kauffeld, mittlerweile feierte sie ihr 40-jähriges Jubiläum als professionelle Musikerin. Nach dem Motto „Let me sing and I am happy“ reiste sie singend um die Welt und arbeitete mit Ray Brown, Herb Ellis und Oscar Costa-Neves. Bill Ramsey machte seine ganz große Karriere im Schlager, doch seine Wurzeln liegen im Jazz, denn dort fing musikalisch für ihn alles an. Gerade in den letzten Jahren wuchs seine Reputation als Jazz-Interpret und Moderator. „Multivoice“ Peter Fessler dürfte domicil-Gängern vielleicht schon ein Begriff sein. Der in Köln geborene Fessler entwickelte einen virtuos-perkussiven Gesangsstil und brilliert mit spielerischer Leichtigkeit und instrumentaler Vokaltechnik. Instrumental getragen werden die Stimmen vom swingenden, groovigen und bluesigen Martin-Sasse-Trio, das von der Presse vor allem für ihr fabelhaftes Zusammenspiel gelobt wird. Alles zusammen also eine

G

JJO NRW

Nacht zum Feiern von Kehlkopf-Kasskaden, kunstvollen Stimmband-Dehnungen und soul-ful Jazz-Entertainment. Eine große Party gibt es am 7. April im Konzerthaus Dortmund für das JugendJazz-Orchester NRW, es wird 30 Jahre alt. Zum Jubiläum hat sich die Band natürlich Gäste eingeladen – und da hat das JJO nicht an Qualität gespart. In der ersten Hälfte feiern sich die jungen Jazzer unter der Leitung von Wolfgang Breuer, Wolf Escher und Michael Villmow selbst mächtig ab, in der zweiten Hälfte gratulieren Frank Chastenier, der auch die Klais-Orgel des Konzerthauses bearbeiten wird, Katja Riemann mit ihrer souligen Stimme und Paquito D'Rivera, der mehrmalige Grammy-Gewinner, der mit Saxophon und Klarinette dem Publikum einheizt. Durch das Programm führt der legendäre Robert Kreis. Beim 25-jährigen Jubiläum des JJO zusammen mit Paul Kuhn und Klaus Doldinger in der Philharmonie Köln und Tonhalle Düsseldorf waren alle Konzerte ausverkauft. Seien Sie diesmal in Dortmund dabei und feiern Sie mit!

Jazz in der Brückstraße/ Silvia Droste Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag

03.04.2005

20.00 Uhr

Vocal JazzNight Greetje Kauffeld Bill Ramsey Peter Fessler

Vocals

Vocals Vocals

Martin-Sasse-Trio Silvia Droste

Vocals, Moderation

Donnerstag 07.04.2005

Daniel Harding dirigiert im Konzerthaus Dortmund

dings Dirigat der ebenfalls sehr junge armenische Geiger Sergey Khachatryan, der bei Shlomo Mintz studierte und nun mit den großen Orchestern von Concertgebouw bis BBC Philharmonic konzertiert. Zurück zu Dvorˇák führt die Sinfonie Asrael c-moll op. 27 von Josef Suk. Bei Dvorˇák studierte der Böhme Suk nicht nur Komposition, sondern heiratete später noch dessen Tochter Otylka. Als beide geliebten Menschen 1904 kurz nacheinander starben, entstand diese programmatisch gebundene Sinfonie. „Asrael“ ist in der jüdischen Mythologie der Engel, der die Seelen der Toten ins Paradies begleitet. Wieder ein Werk zum Stillwerden.

Orchesterzyklus/ Conductor in Residence Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

12.03.2005

20.00 Uhr

Werke von Suk, Dvorˇák und Tschaikowsky Sergey Khachatryan

Violine

Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt Daniel Harding

Dirigent

20.00 Uhr

Jubiläumskonzert 30 Jahre JJO NRW Paquito D'Rivera Katja Riemann

Reeds

Vocals

Frank Chastenier

Massivparkett Massivdielen Holzpflaster Schmuckfußböden Qualitäts-Fertigparkett

Piano

Wolfgang Breuer, Wolf Escher, Michael Villmow Robert Kreis

Leitung

Moderation

44577 Castrop-Rauxel Kupferstraße 5 Gewerbegebiet Merklinde Tel.: 0 23 05 / 67 12 Fax: 0 23 05 / 64 70

Unser Parkettstudio ist für Sie geöffnet: Mo-Fr 9.00-17.00, Sa 9.00-12.00 Uhr

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Gründe zum Feiern

30 Sekunden Stille sind eine lange Zeit

Vocal JazzNight mit Silvia Droste und das JJO NRW

…aber nicht für Daniel Harding ühner hätte das Programm nicht sein können, mit dem der kometenhaft zu Ruhm gelangte Dirigent im Dortmunder Konzerthaus seinen Einstand als Residenz-Künstler gab.“, bemerkte Anke Demirsoy (WR, 10.11.04) nach dem Konzert mit Mozarts Haffner-Serenade und Schostakowitschs Sinfonie Nr. 14, der „Sinfonie des Todes“. Kühner nicht, aber auch auf gar keinen Fall atemberaubender im wahrsten Sinne des Wortes. Fast eine halbe Minute absolute Stille herrschte nach dem Schlussakkord im Saal des Konzerthauses (der zwischendurch auch mal ganz schön Husten hatte). Und 30 Sekunden Stille sind eine lange Zeit - nicht für Daniel Harding. Im März kommt der 29-jährigen Taktstock-Magier wieder ins Konzerthaus Dortmund und dirigiert nach dem jungen Mahler Chamber Orchestra nun das traditionsreiche RadioSinfonie-Orchester Frankfurt. Slawisch geht es mal wieder zu an diesem Konzertabend, der oft gehörte Klänge in mutig-frischer Interpretation verspricht, aber auch neue Dimensionen des Werke-Kanons aufzeigt. Mit zwei Slawischen Tänzen aus Antonín Dvorˇák Opus 72 (dem zweiten seiner beliebten Zyklen) stimmt Harding die Zuhörer auf ein zentrales Werk der russischen Romantik ein. Tschaikowskys Violinkonzert op. 35 schrieb der Komponist abgeschieden von der Zivilisation in einem Weindorf am Genfer See, wohin er sich nach seinem gescheiterten Eheversuch geflüchtet hatte. Ein intimes Werk also, dessen schwermütig-träumerischen Melodien außerordentlich populär wurden. Besonders der dritte Satz mit seinen strengen und rasanten Rhythmen verlangt hohe Virtuosität. Dieser Herausforderung stellt sich unter Har-

K

Robert Kreis

Peter Fessler

Katja Riemann

ründe zum Feiern gibt es einige, zum Beispiel ein GetTogether der Vokalen Art: findet statt am 3. April im Konzerthaus Dortmund. Jazz-Sängerinnen und -Sänger verschiedenster Generationen lassen ihre Stimmbänder zusammen auf Entdeckungsreise gehen. Silvia Droste als Gastgeberin und Moderatorin präsentiert sich mit der großen Greetje Kauffeld und Bill Ramsey, aber auch charming Peter Fessler aus der ganz jungen Generation ist dabei. „Schon als kleines Mädchen wusste ich, dass ich Sängerin werden will“, sagte Greetje Kauffeld, mittlerweile feierte sie ihr 40-jähriges Jubiläum als professionelle Musikerin. Nach dem Motto „Let me sing and I am happy“ reiste sie singend um die Welt und arbeitete mit Ray Brown, Herb Ellis und Oscar Costa-Neves. Bill Ramsey machte seine ganz große Karriere im Schlager, doch seine Wurzeln liegen im Jazz, denn dort fing musikalisch für ihn alles an. Gerade in den letzten Jahren wuchs seine Reputation als Jazz-Interpret und Moderator. „Multivoice“ Peter Fessler dürfte domicil-Gängern vielleicht schon ein Begriff sein. Der in Köln geborene Fessler entwickelte einen virtuos-perkussiven Gesangsstil und brilliert mit spielerischer Leichtigkeit und instrumentaler Vokaltechnik. Instrumental getragen werden die Stimmen vom swingenden, groovigen und bluesigen Martin-Sasse-Trio, das von der Presse vor allem für ihr fabelhaftes Zusammenspiel gelobt wird. Alles zusammen also eine

G

JJO NRW

Nacht zum Feiern von Kehlkopf-Kasskaden, kunstvollen Stimmband-Dehnungen und soul-ful Jazz-Entertainment. Eine große Party gibt es am 7. April im Konzerthaus Dortmund für das JugendJazz-Orchester NRW, es wird 30 Jahre alt. Zum Jubiläum hat sich die Band natürlich Gäste eingeladen – und da hat das JJO nicht an Qualität gespart. In der ersten Hälfte feiern sich die jungen Jazzer unter der Leitung von Wolfgang Breuer, Wolf Escher und Michael Villmow selbst mächtig ab, in der zweiten Hälfte gratulieren Frank Chastenier, der auch die Klais-Orgel des Konzerthauses bearbeiten wird, Katja Riemann mit ihrer souligen Stimme und Paquito D'Rivera, der mehrmalige Grammy-Gewinner, der mit Saxophon und Klarinette dem Publikum einheizt. Durch das Programm führt der legendäre Robert Kreis. Beim 25-jährigen Jubiläum des JJO zusammen mit Paul Kuhn und Klaus Doldinger in der Philharmonie Köln und Tonhalle Düsseldorf waren alle Konzerte ausverkauft. Seien Sie diesmal in Dortmund dabei und feiern Sie mit!

Jazz in der Brückstraße/ Silvia Droste Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag

03.04.2005

20.00 Uhr

Vocal JazzNight Greetje Kauffeld Bill Ramsey Peter Fessler

Vocals

Vocals Vocals

Martin-Sasse-Trio Silvia Droste

Vocals, Moderation

Donnerstag 07.04.2005

Daniel Harding dirigiert im Konzerthaus Dortmund

dings Dirigat der ebenfalls sehr junge armenische Geiger Sergey Khachatryan, der bei Shlomo Mintz studierte und nun mit den großen Orchestern von Concertgebouw bis BBC Philharmonic konzertiert. Zurück zu Dvorˇák führt die Sinfonie Asrael c-moll op. 27 von Josef Suk. Bei Dvorˇák studierte der Böhme Suk nicht nur Komposition, sondern heiratete später noch dessen Tochter Otylka. Als beide geliebten Menschen 1904 kurz nacheinander starben, entstand diese programmatisch gebundene Sinfonie. „Asrael“ ist in der jüdischen Mythologie der Engel, der die Seelen der Toten ins Paradies begleitet. Wieder ein Werk zum Stillwerden.

Orchesterzyklus/ Conductor in Residence Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

12.03.2005

20.00 Uhr

Werke von Suk, Dvorˇák und Tschaikowsky Sergey Khachatryan

Violine

Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt Daniel Harding

Dirigent

20.00 Uhr

Jubiläumskonzert 30 Jahre JJO NRW Paquito D'Rivera Katja Riemann

Reeds

Vocals

Frank Chastenier

Massivparkett Massivdielen Holzpflaster Schmuckfußböden Qualitäts-Fertigparkett

Piano

Wolfgang Breuer, Wolf Escher, Michael Villmow Robert Kreis

Leitung

Moderation

44577 Castrop-Rauxel Kupferstraße 5 Gewerbegebiet Merklinde Tel.: 0 23 05 / 67 12 Fax: 0 23 05 / 64 70

Unser Parkettstudio ist für Sie geöffnet: Mo-Fr 9.00-17.00, Sa 9.00-12.00 Uhr

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„…Und gut sieht es alles auch noch aus!“

Konzertauftritt ohne Zarenloge Valery Gergiev kommt nach Dortmund

Christian Thielemann kommt zurück

it den Wiener Philharmonikern war er schon hier – und staunte über die musikalischen Qualitäten des Hauses: „Eine fabelhafte Akustik! (Und gut sieht es alles auch noch aus!)“ trug der Dirigent Christian Thielemann ins Gästebuch des Konzerthaus Dortmund ein. Jetzt kommt er mit „seinem“ neuen Orchester, den Münchner Philharmonikern, wieder nach Dortmund. Thielemann, der seit dieser Spielzeit Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker ist, gastiert regelmäßig bei den Wiener und Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem Israel Philharmonic Orchestra sowie dem Philharmonia Orchestra London. In den USA verbindet Thielemann eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Orchestern in New York, Philadelphia und Chicago. Die Münchner Philharmoniker kommen am 30. April zum zweiten Mal in die Philharmonie für Westfalen. Diesmal steht die fünfte Sinfonie von Anton Bruckner, Thielemanns Leib- und Magen Komponisten, auf dem Programm. Das monumentale Werk spannt in vier Sätzen einen gewaltigen Bogen von der langsamen Einleitung über Adagio und Scherzo bis hin zu einem großen Finale mit Apotheose in einem choralartigen Thema.

M

Valery Gergiev

r hat den vielleicht schönsten Arbeitsplatz der Welt. Im goldenen, reich verzierten Saal des Mariinsky-Theaters in St. Petersburg darf er abends im Orchestergraben stehen und Opern dirigieren, vor sich wahlweise den üppig bestikkten Bühnenvorhang oder eine Auswahl bester Sänger, hinter sich fünf goldene Ränge im Halbrund mit der Zarenloge. Der Dirigent Valery Gergiev hat das historische Ambiente genutzt und das Mariinsky-Theater zu internationalem Ruhm geführt. Seit 1988 ist er künstlerischer Leiter des Orchesters, und seit 1996 leitet er das gesamte Theater. 1989 errang Gergiev einen ersten internationalen Erfolg mit seinem Auftritt am Schleswig-Holstein-Musikfestival. Während die Moskauer Klassikszene in der postkommunistischen Ära dem Verfall ausgesetzt war, führte Gergiev das Mariinsky-Theater, das regelmäßig auf Tournee rund um die Welt geht, an die Spitze der Opernhäuser der Welt heran. Doch ebenso großen Erfolg hat der 1953 in Moskau geborene Dirigent mit seinen Konzertauftritten. Bereits 1989 wurde er erster Gastdirigent des Rotterdamer Philharmonischen Orchesters, und 1995 wurde er zu dessen Chefdirigent ernannt. Valery Gergiev ist Träger vieler nationaler und internationaler Preise. Dazu gehört der in der Londoner Royal Albert Hall 1993 gewonnene Classic Music Award als Diri-

E

gent. Gergiev ist Gründer zahlreicher Festivals. 1993 hob er die St. Petersburger Weißen Nächte aus der Taufe, 1994 ein internationales Festival in Finnland. Seit Herbst 1996 leitet er das Rotterdam Festival. Wenn er am 11. März 2005 mit seinem Orchester, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, nach Dortmund kommt, präsentiert Valery Gergiev die Komponisten, die ihm am Herzen liegen: Richard Wagner (sein Vorspiel zu Lohengrin eröffnet das Programm), Jean Sibelius (endlich erklingt sein d-moll-Violinkonzert im Konzerthaus!) und Sergej Rachmaninow. Rachmaninows zweite Sinfonie mit ihrem unvergleichlichen russischen Tonfall, den endlosen melodischen Bögen und dem breiten Dahinströmen der Musik gehört zu den wichtigsten sinfonischen Kompositionen der Zeit nach Tschaikowsky. Mit dem griechischen Geiger Leonidas Kavakos als Solist beim SibeliusKonzert steht Gergiev ein international renommierter Künstler mit Gespür für romantische Zwischentöne zur Verfügung.

Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

30.04.2005

20.00 Uhr

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur Münchner Philharmoniker Christian Thielemann Dirigent

Meisterkonzerte / Top Ten Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

11.03.2005

20.00 Uhr

Werke von Wagner, Sibelius und Rachmaninow Leonidas Kavakos

Violine

Rotterdams Philharmonisch Orkest Valery Gergiev

Dirigent

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„…Und gut sieht es alles auch noch aus!“

Konzertauftritt ohne Zarenloge Valery Gergiev kommt nach Dortmund

Christian Thielemann kommt zurück

it den Wiener Philharmonikern war er schon hier – und staunte über die musikalischen Qualitäten des Hauses: „Eine fabelhafte Akustik! (Und gut sieht es alles auch noch aus!)“ trug der Dirigent Christian Thielemann ins Gästebuch des Konzerthaus Dortmund ein. Jetzt kommt er mit „seinem“ neuen Orchester, den Münchner Philharmonikern, wieder nach Dortmund. Thielemann, der seit dieser Spielzeit Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker ist, gastiert regelmäßig bei den Wiener und Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem Israel Philharmonic Orchestra sowie dem Philharmonia Orchestra London. In den USA verbindet Thielemann eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Orchestern in New York, Philadelphia und Chicago. Die Münchner Philharmoniker kommen am 30. April zum zweiten Mal in die Philharmonie für Westfalen. Diesmal steht die fünfte Sinfonie von Anton Bruckner, Thielemanns Leib- und Magen Komponisten, auf dem Programm. Das monumentale Werk spannt in vier Sätzen einen gewaltigen Bogen von der langsamen Einleitung über Adagio und Scherzo bis hin zu einem großen Finale mit Apotheose in einem choralartigen Thema.

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Valery Gergiev

r hat den vielleicht schönsten Arbeitsplatz der Welt. Im goldenen, reich verzierten Saal des Mariinsky-Theaters in St. Petersburg darf er abends im Orchestergraben stehen und Opern dirigieren, vor sich wahlweise den üppig bestikkten Bühnenvorhang oder eine Auswahl bester Sänger, hinter sich fünf goldene Ränge im Halbrund mit der Zarenloge. Der Dirigent Valery Gergiev hat das historische Ambiente genutzt und das Mariinsky-Theater zu internationalem Ruhm geführt. Seit 1988 ist er künstlerischer Leiter des Orchesters, und seit 1996 leitet er das gesamte Theater. 1989 errang Gergiev einen ersten internationalen Erfolg mit seinem Auftritt am Schleswig-Holstein-Musikfestival. Während die Moskauer Klassikszene in der postkommunistischen Ära dem Verfall ausgesetzt war, führte Gergiev das Mariinsky-Theater, das regelmäßig auf Tournee rund um die Welt geht, an die Spitze der Opernhäuser der Welt heran. Doch ebenso großen Erfolg hat der 1953 in Moskau geborene Dirigent mit seinen Konzertauftritten. Bereits 1989 wurde er erster Gastdirigent des Rotterdamer Philharmonischen Orchesters, und 1995 wurde er zu dessen Chefdirigent ernannt. Valery Gergiev ist Träger vieler nationaler und internationaler Preise. Dazu gehört der in der Londoner Royal Albert Hall 1993 gewonnene Classic Music Award als Diri-

E

gent. Gergiev ist Gründer zahlreicher Festivals. 1993 hob er die St. Petersburger Weißen Nächte aus der Taufe, 1994 ein internationales Festival in Finnland. Seit Herbst 1996 leitet er das Rotterdam Festival. Wenn er am 11. März 2005 mit seinem Orchester, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, nach Dortmund kommt, präsentiert Valery Gergiev die Komponisten, die ihm am Herzen liegen: Richard Wagner (sein Vorspiel zu Lohengrin eröffnet das Programm), Jean Sibelius (endlich erklingt sein d-moll-Violinkonzert im Konzerthaus!) und Sergej Rachmaninow. Rachmaninows zweite Sinfonie mit ihrem unvergleichlichen russischen Tonfall, den endlosen melodischen Bögen und dem breiten Dahinströmen der Musik gehört zu den wichtigsten sinfonischen Kompositionen der Zeit nach Tschaikowsky. Mit dem griechischen Geiger Leonidas Kavakos als Solist beim SibeliusKonzert steht Gergiev ein international renommierter Künstler mit Gespür für romantische Zwischentöne zur Verfügung.

Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

30.04.2005

20.00 Uhr

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur Münchner Philharmoniker Christian Thielemann Dirigent

Meisterkonzerte / Top Ten Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

11.03.2005

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Werke von Wagner, Sibelius und Rachmaninow Leonidas Kavakos

Violine

Rotterdams Philharmonisch Orkest Valery Gergiev

Dirigent

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Violette Bambus-Melodien Authentische Klänge aus China

Blut saugen in Schwarzweiß

Europareise Liederabend der Romantik mit Angelika

Grusel und Komödie in Februar und März

Kirchschlager

urz vor Karneval (am 18. Februar) geht es nochmal richtig gruslig zu im Konzerthaus. Blut saugen in schwarzweiß ist die Devise: der erste Film, der Bram Stokers Roman Dracula aufgreift, ist Nosferatu, das Meisterwerk von Friedrich Wilhelm Murnau. Der 1921 entstandene Film gehörte zu seiner Zeit zu den großen Schockern und war selbstverständlich nicht jugendfrei. Da Murnau sich nicht weiter um das literarische Urheberrecht scherte, erwirkte Bram Stokers Witwe (Florence Stoker) die Vernichtung des Films. TrotzNosferatu – Szenenbild dem konnten einige Kopien auf abenteuerliche Weise gerettet werden. Die ausgeklügelte Bildkomposition und die schauspielerische Leistung von Max Schreck machten Nosferatu zu einem viel beachteten Klassiker des Horrorfilms und einem – neben Metropolis und Das Cabinet des Dr. Caligari – der einflussreichsten deutschen Filme seiner Zeit. „Es gab einen Film, der Nosferatu hieß und sich mit Recht eine Symphonie des Grauens nannte. (...) Gewiß ist, daß keine geschriebene und gesprochene Dichtung das Gespenstische, Dämonische und Übernatürliche so zum Ausdruck bringen kann, wie der Film. Denn die Sprache des Menschen ist ein Erzeugnis seiner Rationalität und darum sind auch die orphischen Worte dunkler Zaubersprüche höchstens unverständlich, aber nicht ‚übernatürlich’. Das heißt im Wesen des Wortes, daß es unverständlich wird, wenn es unbegreiflich ist. Das ist eine Selbstwehr der menschlichen Intelligenz. Aber ein Anblick kann deutlich und verständlich, obwohl unfaßbar sein. Und das ist es, was uns die Haare zu Berge steigen macht.“ (Béla Balázs: Der sichtbare Mensch, Leipzig 1924) Begleitet wird Nosferatu von der Silent Movie Company unter der Leitung von Günter A. Buchwald. Die Silent Movie Music Company zählt heute zu den renommiertesten Improvisationsensembles, die auf dem Gebiet der Stummfilmbegleitung tätig sind. Seit ihrer Gründung 1985 hat sie über 95 Filme erarbeitet und musikalisch interpretiert, wobei sie natürlich die großen Stummfilmklassiker ebenso in ihrem Programm hat wie Raritäten. Ein zweiter Klassiker folgt am 18. März, kaum jünger als der erste: Seven Chances von und mit Buster Keaton (1925). Buster Keaton war „The man who never laughs“. Abgesehen von der genialen Passivität seines Gesichts gibt es aber reichlich Bewegung in seinen Filmen: wilde Verfolgungsjagden und akrobatische Höchstleistungen. So düster Buster auf den ersten Blick wirken mag, weil er eben nicht lächelt, so viel Optimismus steckt doch in seinen Filmen, „Du kannst alles schaffen, wenn du dich nur anstrengst“ ist seine Botschaft – sehr amerikanisch. Und das gilt, soviel sei verraten, auch für die „Sieben Chancen“: Der schüchterne Buster liebt Mary, traut sich aber nicht, ihr das zu erzählen.

K

Chinese Traditional Orchestra of Jiangsu Nanjing

as Land der Mitte zu Gast in Dortmund: Lächelnde Buddha-Figuren, Schweinefleisch süß-sauer, die chinesische Mauer, aber auch Zweifelhaftes wie die Politik verbinden wir mit diesem fremden großen Land. Die wenigstens Menschen werden ihre Klischees jemals überprüfen können, denn China ist weit und in der derzeitigen Situation nicht gerade touristisch erschlossen. Und so kommt es, dass man zwar Bilder im Kopf hat und Statements in den Zeitungen, doch nur wenig Klänge im Ohr. Am 10. März gibt es nun die seltene Gelegenheit, ein Orchester aus China live zu erleben. Das Chinese Traditional Orchestra of Jiangsu Nanjing macht Station im Konzerthaus Dortmund, um einen Ausschnitt der chinesischen Musik vorzustellen. Hier kann man etwas völlig Neues erhorchen, oder wissen Sie schon, wie eine Erhu klingt oder wie man in ein Sheng bläst? Das 1956 in Nanjing gegründete Chinese Traditional Orchestra gehört zu den namhaftesten Orchestern für traditionelle Musik in China. Seine musikalische Identität gründet auf der berühmten Jiangnan-Musiktradition am Unterlauf des Yangzi-Flusses. Sie hat den eleganten Stil des Orchesters geprägt, der sich durch eine einzigartige Verbindung von Streich- und Blasinstrumenten auszeichnet. Für die Deutschlandtournee 2005 wurde ein hochkarätiges Spitzenensemble zusammengestellt. Neun der 25 Musiker treten als Solisten auf, drei von ihnen zählen zu den absoluten Top-Virtuosen auf ihrem Instrument. Zhu Changyao spielt die zweiseitige chinesische Knie-Geige Erhu, Lei Jiangong ist ein berühmter Virtuose auf dem Sheng, einer kunstvoll gestalteten Mundorgel. Pei Deyi wird 40 verschiedene Trommeln anschlagen und seine neu entwikkelte, rasante Percussion-Technik vorstellen. Das Programm World Music umfasst sowohl Meisterwerke Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 der chinesischen MusiktradiDonnerstag 10.03.2005 20.00 Uhr tion als auch zeitgenössische Changyao Zhu Erhu Kompositionen. Titel wie „VioJiangong Lei Sheng lette Bambus-Melodie“ oder Deyi Pei chinesische Trommel „Der Mond, der sich in der Er Chinese Traditional Orchestra of Quan Quelle spiegelt“ entJiangsu Nanjing führen uns sanft in das „Land der aufgehenden Sonne“.

D

erade tourte sie mit ihrer Kollegin Barbara Bonney und romantischen Liedern durch die Lande, im Angelika Kirchschlager Konzerthaus Dortmund hat man sie ganz für sich allein: Die österreichische Mezzo-Sopranistin Angelika Kirchschlager gehört ohne Zweifel zu den führenden Sängerinnen ihres Fachs. Auf Bühnen wie der Mailänder Scala, der Met New York, der Opéra Bastille in Paris oder der Wiener Staatsoper begeisterte sie mit vielen Mozart- und großen Strauss-Rollen. Gleichwohl ist sie auch eine erfahrene Konzertsängerin mit einem breit gefächerten Repertoire, dass von Bach über Mahler bis Weill und Wolf reicht. Für ihren Liederabend im Konzerthaus Dortmund hat die geborene Salzburgerin ein Programm zusammengestellt, das wie eine Reise durch das musikalische Europa anmutet. Keinesfalls ist der Abend aber eine Auflistung von „Lokalkolorit“, sondern vielmehr eine Dokumentation darüber, wie die Begegnung mit anderen Ländern die Komponisten inspirierte. Haydns Reisen nach England brachte z.B. die „Londoner Sinfonie“ und englische Lieder mit volkstümlichem Touch („The Mermaid’s Song“) hervor. Der Norweger Edvard Grieg entdeckte Ende der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts die deutsche Sprache und bestückte sein op. 48 mit sechs deutschen Liedern nach Gedichten aus verschiedensten Jahrhunderten von Mittelalter (Walther von der Vogelweide) über die Klassik (Johann Wolfgang Goethe) bis hin zur Romantik (Heinrich Heine). Die zweite Hälfte des außergewöhnlichen Liederabends ist der französischen Sprache gewidmet, von der sich sowohl Landsleute als auch Ungarn wie Franz Liszt angezogen fühlten. Francis Poulenc vertonte die romantisch-überbordenden Gedichte von Guillaume Apollinaires Banalités, Claude Debussy die Chansons de Bilitis. Angelika Die großen Stimmen Kirchschlagers Partner am Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Klavier ist Helmut Deutsch, Donnerstag 17.02.2005 20.00 Uhr der auch Hermann Prey, Lieder von Poulenc, Brahms, Haydn, Anne Sofie von Otter, Peter Grieg und Liszt Schreier, Brigitte Fassbaender, Angelika Kirchschlager Mezzo-Sopran Bo Skovhus und Barbara Helmut Deutsch Klavier Bonney begleitet.

G

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hör_bar

Die Jahreszeiten vergehen, Marys Hund wird erwachsen, während Buster immer noch der Mut fehlt. Da taucht ein Notar auf mit einer glücklichen Nachricht: Buster soll von seinem Großvater 7 Millionen Dollar erben – unter der Bedingung, dass er bis abends 7 Uhr verheiratet ist (es ist sein 27. Geburtstag). „Maybe Mary might marry me“, Film + Musik live freut er sich, doch die sagt nein, Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 weil er wirkt, als wolle er sie nur des Geldes wegen. Was tun? Im Club befinden sich sieben alleinstehende Frauen - Seven Chances... Nach dem Erfolg von Anna Karenina in 2003/04 gibt es in dieser Spielzeit ein Wiedersehen mit Jean-Marie Sénia, der Buster Keatons Filmabenteuer improvisierend begleitet. Wie immer dürfen sich Cineasten an der Projektion authentischer Original-Filme erfreuen, während gleichzeitig Musikliebhaber die KonzerthausAkustik genießen können.

Freitag

18.02.2005

20.00 Uhr

Nosferatu – eine Symphonie des Grauens Silent Movie Company Günter A. Buchwald Mike Schweizer

Klavier, Violine, Leitung

Saxophon

Matthias Stich

Reeds

Frank Bockius

Drums, Percussion

Freitag

18.03.2005

20.00 Uhr

Seven Chances Jean-Marie Sénia

Klavier, Keyboard

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Violette Bambus-Melodien Authentische Klänge aus China

Blut saugen in Schwarzweiß

Europareise Liederabend der Romantik mit Angelika

Grusel und Komödie in Februar und März

Kirchschlager

urz vor Karneval (am 18. Februar) geht es nochmal richtig gruslig zu im Konzerthaus. Blut saugen in schwarzweiß ist die Devise: der erste Film, der Bram Stokers Roman Dracula aufgreift, ist Nosferatu, das Meisterwerk von Friedrich Wilhelm Murnau. Der 1921 entstandene Film gehörte zu seiner Zeit zu den großen Schockern und war selbstverständlich nicht jugendfrei. Da Murnau sich nicht weiter um das literarische Urheberrecht scherte, erwirkte Bram Stokers Witwe (Florence Stoker) die Vernichtung des Films. TrotzNosferatu – Szenenbild dem konnten einige Kopien auf abenteuerliche Weise gerettet werden. Die ausgeklügelte Bildkomposition und die schauspielerische Leistung von Max Schreck machten Nosferatu zu einem viel beachteten Klassiker des Horrorfilms und einem – neben Metropolis und Das Cabinet des Dr. Caligari – der einflussreichsten deutschen Filme seiner Zeit. „Es gab einen Film, der Nosferatu hieß und sich mit Recht eine Symphonie des Grauens nannte. (...) Gewiß ist, daß keine geschriebene und gesprochene Dichtung das Gespenstische, Dämonische und Übernatürliche so zum Ausdruck bringen kann, wie der Film. Denn die Sprache des Menschen ist ein Erzeugnis seiner Rationalität und darum sind auch die orphischen Worte dunkler Zaubersprüche höchstens unverständlich, aber nicht ‚übernatürlich’. Das heißt im Wesen des Wortes, daß es unverständlich wird, wenn es unbegreiflich ist. Das ist eine Selbstwehr der menschlichen Intelligenz. Aber ein Anblick kann deutlich und verständlich, obwohl unfaßbar sein. Und das ist es, was uns die Haare zu Berge steigen macht.“ (Béla Balázs: Der sichtbare Mensch, Leipzig 1924) Begleitet wird Nosferatu von der Silent Movie Company unter der Leitung von Günter A. Buchwald. Die Silent Movie Music Company zählt heute zu den renommiertesten Improvisationsensembles, die auf dem Gebiet der Stummfilmbegleitung tätig sind. Seit ihrer Gründung 1985 hat sie über 95 Filme erarbeitet und musikalisch interpretiert, wobei sie natürlich die großen Stummfilmklassiker ebenso in ihrem Programm hat wie Raritäten. Ein zweiter Klassiker folgt am 18. März, kaum jünger als der erste: Seven Chances von und mit Buster Keaton (1925). Buster Keaton war „The man who never laughs“. Abgesehen von der genialen Passivität seines Gesichts gibt es aber reichlich Bewegung in seinen Filmen: wilde Verfolgungsjagden und akrobatische Höchstleistungen. So düster Buster auf den ersten Blick wirken mag, weil er eben nicht lächelt, so viel Optimismus steckt doch in seinen Filmen, „Du kannst alles schaffen, wenn du dich nur anstrengst“ ist seine Botschaft – sehr amerikanisch. Und das gilt, soviel sei verraten, auch für die „Sieben Chancen“: Der schüchterne Buster liebt Mary, traut sich aber nicht, ihr das zu erzählen.

K

Chinese Traditional Orchestra of Jiangsu Nanjing

as Land der Mitte zu Gast in Dortmund: Lächelnde Buddha-Figuren, Schweinefleisch süß-sauer, die chinesische Mauer, aber auch Zweifelhaftes wie die Politik verbinden wir mit diesem fremden großen Land. Die wenigstens Menschen werden ihre Klischees jemals überprüfen können, denn China ist weit und in der derzeitigen Situation nicht gerade touristisch erschlossen. Und so kommt es, dass man zwar Bilder im Kopf hat und Statements in den Zeitungen, doch nur wenig Klänge im Ohr. Am 10. März gibt es nun die seltene Gelegenheit, ein Orchester aus China live zu erleben. Das Chinese Traditional Orchestra of Jiangsu Nanjing macht Station im Konzerthaus Dortmund, um einen Ausschnitt der chinesischen Musik vorzustellen. Hier kann man etwas völlig Neues erhorchen, oder wissen Sie schon, wie eine Erhu klingt oder wie man in ein Sheng bläst? Das 1956 in Nanjing gegründete Chinese Traditional Orchestra gehört zu den namhaftesten Orchestern für traditionelle Musik in China. Seine musikalische Identität gründet auf der berühmten Jiangnan-Musiktradition am Unterlauf des Yangzi-Flusses. Sie hat den eleganten Stil des Orchesters geprägt, der sich durch eine einzigartige Verbindung von Streich- und Blasinstrumenten auszeichnet. Für die Deutschlandtournee 2005 wurde ein hochkarätiges Spitzenensemble zusammengestellt. Neun der 25 Musiker treten als Solisten auf, drei von ihnen zählen zu den absoluten Top-Virtuosen auf ihrem Instrument. Zhu Changyao spielt die zweiseitige chinesische Knie-Geige Erhu, Lei Jiangong ist ein berühmter Virtuose auf dem Sheng, einer kunstvoll gestalteten Mundorgel. Pei Deyi wird 40 verschiedene Trommeln anschlagen und seine neu entwikkelte, rasante Percussion-Technik vorstellen. Das Programm World Music umfasst sowohl Meisterwerke Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 der chinesischen MusiktradiDonnerstag 10.03.2005 20.00 Uhr tion als auch zeitgenössische Changyao Zhu Erhu Kompositionen. Titel wie „VioJiangong Lei Sheng lette Bambus-Melodie“ oder Deyi Pei chinesische Trommel „Der Mond, der sich in der Er Chinese Traditional Orchestra of Quan Quelle spiegelt“ entJiangsu Nanjing führen uns sanft in das „Land der aufgehenden Sonne“.

D

erade tourte sie mit ihrer Kollegin Barbara Bonney und romantischen Liedern durch die Lande, im Angelika Kirchschlager Konzerthaus Dortmund hat man sie ganz für sich allein: Die österreichische Mezzo-Sopranistin Angelika Kirchschlager gehört ohne Zweifel zu den führenden Sängerinnen ihres Fachs. Auf Bühnen wie der Mailänder Scala, der Met New York, der Opéra Bastille in Paris oder der Wiener Staatsoper begeisterte sie mit vielen Mozart- und großen Strauss-Rollen. Gleichwohl ist sie auch eine erfahrene Konzertsängerin mit einem breit gefächerten Repertoire, dass von Bach über Mahler bis Weill und Wolf reicht. Für ihren Liederabend im Konzerthaus Dortmund hat die geborene Salzburgerin ein Programm zusammengestellt, das wie eine Reise durch das musikalische Europa anmutet. Keinesfalls ist der Abend aber eine Auflistung von „Lokalkolorit“, sondern vielmehr eine Dokumentation darüber, wie die Begegnung mit anderen Ländern die Komponisten inspirierte. Haydns Reisen nach England brachte z.B. die „Londoner Sinfonie“ und englische Lieder mit volkstümlichem Touch („The Mermaid’s Song“) hervor. Der Norweger Edvard Grieg entdeckte Ende der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts die deutsche Sprache und bestückte sein op. 48 mit sechs deutschen Liedern nach Gedichten aus verschiedensten Jahrhunderten von Mittelalter (Walther von der Vogelweide) über die Klassik (Johann Wolfgang Goethe) bis hin zur Romantik (Heinrich Heine). Die zweite Hälfte des außergewöhnlichen Liederabends ist der französischen Sprache gewidmet, von der sich sowohl Landsleute als auch Ungarn wie Franz Liszt angezogen fühlten. Francis Poulenc vertonte die romantisch-überbordenden Gedichte von Guillaume Apollinaires Banalités, Claude Debussy die Chansons de Bilitis. Angelika Die großen Stimmen Kirchschlagers Partner am Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Klavier ist Helmut Deutsch, Donnerstag 17.02.2005 20.00 Uhr der auch Hermann Prey, Lieder von Poulenc, Brahms, Haydn, Anne Sofie von Otter, Peter Grieg und Liszt Schreier, Brigitte Fassbaender, Angelika Kirchschlager Mezzo-Sopran Bo Skovhus und Barbara Helmut Deutsch Klavier Bonney begleitet.

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Die Jahreszeiten vergehen, Marys Hund wird erwachsen, während Buster immer noch der Mut fehlt. Da taucht ein Notar auf mit einer glücklichen Nachricht: Buster soll von seinem Großvater 7 Millionen Dollar erben – unter der Bedingung, dass er bis abends 7 Uhr verheiratet ist (es ist sein 27. Geburtstag). „Maybe Mary might marry me“, Film + Musik live freut er sich, doch die sagt nein, Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 weil er wirkt, als wolle er sie nur des Geldes wegen. Was tun? Im Club befinden sich sieben alleinstehende Frauen - Seven Chances... Nach dem Erfolg von Anna Karenina in 2003/04 gibt es in dieser Spielzeit ein Wiedersehen mit Jean-Marie Sénia, der Buster Keatons Filmabenteuer improvisierend begleitet. Wie immer dürfen sich Cineasten an der Projektion authentischer Original-Filme erfreuen, während gleichzeitig Musikliebhaber die KonzerthausAkustik genießen können.

Freitag

18.02.2005

20.00 Uhr

Nosferatu – eine Symphonie des Grauens Silent Movie Company Günter A. Buchwald Mike Schweizer

Klavier, Violine, Leitung

Saxophon

Matthias Stich

Reeds

Frank Bockius

Drums, Percussion

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Seven Chances Jean-Marie Sénia

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22.12.2004

18:11 Uhr

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Ernst & Young: auch in der Saison 2004/2005 wieder Partner des Konzerthauses

Das Nashorn rät – raten Sie schneller!

Bekenntnis zur Region und zum Konzerthaus Ernst & Young ist mit mehr als 103.000 Beschäftigten in über 130 Ländern eine der größten Prüfungs- und Beratungsgesellschaften welt- und deutschlandweit. In Deutschland ist Ernst & Young mit mehr als 6.000 Beschäftigten an 22 Standorten in allen Wirtschaftszentren vertreten.

das Bekenntnis zur Ruhrmetropole Dortmund weiter zu festigen. Dieses Bekenntnis wird auch durch das neue Bürogebäude dokumentiert, welches das Dortmunder Büro von Ernst & Young zum Jahreswechsel 2004/2005 am „Westfalentor“ beziehen wird. Dort – an einem der markantesten Verkehrsknotenpunkte und Standorte Dortmunds – wird Ernst & Young in neuen, größeren und modernen Räumen sein Dienstleistungsangebot noch progressiver präsentieren können. Dabei kann Ernst & Young – auch in Zusammenarbeit mit den Rechtsanwaltskollegen von EY Law/LutherMenold, eine der größten Anwaltskanzleien Deutschlands – Komplettberatung aus einer Hand anbieten und durch die Kombination von regionaler Nähe und Rückgriff auf ein nationales und internationales Netzwerk mit exzellenten Grundsatzabteilungen jederzeit und auf jeder Ebene schnell und auf kurzem Wege mit seinen Kunden kommunizieren.

„Quality in everything we do“ so lautet weltweit das Motto von Ernst & Young. Nach zwei erfolgreichen Spielzeiten hat sich das Konzerthaus Dortmund mit seinem breitgefächerten, höchsten Qualitätsansprüchen genügenden Angebot weit über die Grenzen unserer Region einen hervorragenden Namen gemacht. Genau wie das Konzerthaus Dortmund hat sich Ernst & Young ebenfalls höchste Qualität auf die Fahnen geschrieben und will mit seinem qualitativ hochwertigen Angebot in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, prüfungsnahe Beratung und Steuerberatung einen Beitrag zum wirtschaftlichen Aufschwung und zum Strukturwandel dieser Region leisten. Die Partner der Niederlassung Ruhrgebiet von Ernst & Young – in den beiden Bürostandorten Dortmund und Essen werden ca. 250 Mitarbeiter beschäftigt – haben sich daher entschlossen, ihr in der Konzertsaison 2003/2004 begonnenes Kultursponsoring für das Konzerthaus Dortmund auch in der Saison 2004/2005 fortzusetzen und damit

annery Row ist mehr als nur eine Straße, es ist die Gegend der Ölsardinen und Konservenbüchsen, ist ein Gestank und ein Gedicht, ein Knirschen und Knarren, ein Leuchten und Tönen, ist eine schlechte Angewohnheit, ein Traum. (...) Die Bewohner? Huren, Hurensöhne, Kuppler, Stromer und Spieler, mit einem Wort: Menschen; man könnte mit gleichem Recht sagen: Heilige, Engel, Gläubige, Märtyrer – es kommt nur auf den Standpunkt an.“ Kleines Rätsel zum Aufwärmen: welcher berühmte Roman beginnt mit diesen Worten? – Richtig: Die Straße der Ölsardinen von John Steinbeck, die in Monterey, Kalifornien, liegt, Originaltitel: Cannery Row. Jetzt sind wir auf das Thema „Straße“ eingestimmt. Straßen, gerade amerikanische Straßen wie diese, kommen im Leben des Komponisten vor, dessen Namen wir suchen. Seine Jugend verbrachte er, rund 40 Jahre bevor Steinbecks Westküsten-Epos entstand, 2.500 Meilen weiter östlich am Fuße der Williamsburg Bridge zwischen Brooklyn und Manhattan. Wahrscheinlich ist er als Kind oft mit einem Gepäck-wagen über die Brücke gezogen, weil seine Eltern mehr als zwanzig Mal die Wohnung wechselten und mal diesseits, mal jenseits des East River wohnten. Die Straße in seinem berühmtesten Bühnenwerk liegt wiederum 620 Meilen weiter südlich in einer Stadt, nach der ein damals modischer schneller Tanz benannt wurde, der Tanz der Roaring Twenties. Dieses ehemals wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Südstaaten war allerdings um 1870 (zu dieser Zeit spielt die Oper) etwas heruntergekommen. Die Straße als Schauplatz war früher von begüterten Weißen bewohnt, jetzt aber leben dort Fischer, Bettler, Hafenarbeiter und Dealer – ähnlich der Gesellschaft, die die Cannery Row bevölkert. Und auch der Name klingt ganz ähnlich, auch hier lebte man vom Fisch... Das Material, aus dem die (Ölsardinen) Konservendosen sind, gab wiederum der nächsten Straße im Leben unseres Komponisten den Namen. Hier startete er seine Karriere, und zwar als „song plugger“ (wörtlich übersetzt: „Lied-Stopfer“). Der junge Pianist saß in einer Kabine im Bürohaus des Musikverlegers oder auch in einem der großen Gartenlokale und spielte alle Schlager des Verlages für Sänger, Entertainer und andere potentielle Kunden, bis zu zehn Stunden täglich und in allen gewünschten Tonarten. Diese Straße mästete ihr Publikum, wie man andernorts Gänse „stopfte“ – eine „Maschine, die rastlos Schlager ausspieh“, so der Musikschriftsteller David Ewen. Ein Wunder, dass der Komponist, nach dessen Namen wir suchen, diese Straße der musikalischen Massenproduktion trotzdem als Sprungbrett zu inter-

C

Bei Ernst & Young steht immer der Kunde im Mittelpunkt. Damit hat sich wiederum der Kreis zum Konzerthaus Dortmund geschlossen, welches ebenfalls ein kundenorientierte qualitativ hochwertiges Angebot anbietet. „Quality in everything we do“ in diesem Sinne und unter diesem Motto wünschen wir dem Konzerthaus Dortmund auch in der neuen Saison 2004/2005 wieder viel Erfolg!

nationalem Ruhm nutzen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass er sich selbst immer treu blieb. Auch nachdem er längst als Klassiker anerkannt war, galt sein ganzes Streben der volkstümlichen amerikanischen Musik, die er unnachahmlich in Bühnenwerke und große Orchesterstücke einbaute – was niemals akademisch oder gekünstelt klang. Seit seiner Zeit in der Schlagerstraße war er ein blendender Pianist, aber er arbeitete immer weiter, um sich auch die europäischen Klassiker anzueignen. Als er Bachs Wohltemperiertes Klavier übte, fragte ihn ein Kollege: „Du studierst wohl, um Konzertpianist zu werden?“ und er antwortete: „Nein, ich studiere, um ein großer Komponist volkstümlicher Lieder zu werden!“ Das – und noch viel mehr – hat er geschafft. Einige seiner berühmtesten Werke sind in diesem Winter im Konzerthaus Dortmund zu hören. Hier noch eine Zusatzfrage für die Profis (die Antwort ist nicht erforderlich, um am Gewinnspiel teilzunehmen): wie heißen die beiden Straßen, die in diesem Rätsel beschrieben wurden? Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie sie uns auf einer Postkarte an: Konzerthaus Dortmund Stichwort: hör_bar-Rätsel Brückstraße 21 44135 Dortmund oder Fax: 0231-22 696-155 oder per E-Mail (mit dem Betreff hör_bar-Rätsel) an: info@konzerthaus-dortmund.de Einsendeschluss ist der 15. Februar 2005. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünfmal zwei Freikarten für das zweite Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks am Samstag, 5. März 2005, um 20.00 Uhr. Die Lösung des letzten hör_bar-Rätsels: Der im doppelten Sinne „pfundige“ Komponist war Georg Friedrich Händel, körperlich schwergewichtig und schwer an Pfunden (der britischen Währung), bevor er durch seine Beteiligung an Opernproduktionen an den Rand des finanziellen Ruins geriet. Die Gewinner von fünfmal zwei Freikarten für die Christmas-Show waren: Erwin Asshoff aus Herdecke, Susanne Berger aus Dortmund, Uwe Scholz aus Witten, Christel Cernuta aus Plettenberg und Christa Jirsak aus Dortmund. Wir gratulieren!

Wer_versteckt_sich_hier?

Wärme & Design

Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Märkische Straße. 115/117 44141 Dortmund Telefon (0231) 5501 0 Telefax (0231) 5501 250 dortmund@de.ey.com 28

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Ernst & Young: auch in der Saison 2004/2005 wieder Partner des Konzerthauses

Das Nashorn rät – raten Sie schneller!

Bekenntnis zur Region und zum Konzerthaus Ernst & Young ist mit mehr als 103.000 Beschäftigten in über 130 Ländern eine der größten Prüfungs- und Beratungsgesellschaften welt- und deutschlandweit. In Deutschland ist Ernst & Young mit mehr als 6.000 Beschäftigten an 22 Standorten in allen Wirtschaftszentren vertreten.

das Bekenntnis zur Ruhrmetropole Dortmund weiter zu festigen. Dieses Bekenntnis wird auch durch das neue Bürogebäude dokumentiert, welches das Dortmunder Büro von Ernst & Young zum Jahreswechsel 2004/2005 am „Westfalentor“ beziehen wird. Dort – an einem der markantesten Verkehrsknotenpunkte und Standorte Dortmunds – wird Ernst & Young in neuen, größeren und modernen Räumen sein Dienstleistungsangebot noch progressiver präsentieren können. Dabei kann Ernst & Young – auch in Zusammenarbeit mit den Rechtsanwaltskollegen von EY Law/LutherMenold, eine der größten Anwaltskanzleien Deutschlands – Komplettberatung aus einer Hand anbieten und durch die Kombination von regionaler Nähe und Rückgriff auf ein nationales und internationales Netzwerk mit exzellenten Grundsatzabteilungen jederzeit und auf jeder Ebene schnell und auf kurzem Wege mit seinen Kunden kommunizieren.

„Quality in everything we do“ so lautet weltweit das Motto von Ernst & Young. Nach zwei erfolgreichen Spielzeiten hat sich das Konzerthaus Dortmund mit seinem breitgefächerten, höchsten Qualitätsansprüchen genügenden Angebot weit über die Grenzen unserer Region einen hervorragenden Namen gemacht. Genau wie das Konzerthaus Dortmund hat sich Ernst & Young ebenfalls höchste Qualität auf die Fahnen geschrieben und will mit seinem qualitativ hochwertigen Angebot in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, prüfungsnahe Beratung und Steuerberatung einen Beitrag zum wirtschaftlichen Aufschwung und zum Strukturwandel dieser Region leisten. Die Partner der Niederlassung Ruhrgebiet von Ernst & Young – in den beiden Bürostandorten Dortmund und Essen werden ca. 250 Mitarbeiter beschäftigt – haben sich daher entschlossen, ihr in der Konzertsaison 2003/2004 begonnenes Kultursponsoring für das Konzerthaus Dortmund auch in der Saison 2004/2005 fortzusetzen und damit

annery Row ist mehr als nur eine Straße, es ist die Gegend der Ölsardinen und Konservenbüchsen, ist ein Gestank und ein Gedicht, ein Knirschen und Knarren, ein Leuchten und Tönen, ist eine schlechte Angewohnheit, ein Traum. (...) Die Bewohner? Huren, Hurensöhne, Kuppler, Stromer und Spieler, mit einem Wort: Menschen; man könnte mit gleichem Recht sagen: Heilige, Engel, Gläubige, Märtyrer – es kommt nur auf den Standpunkt an.“ Kleines Rätsel zum Aufwärmen: welcher berühmte Roman beginnt mit diesen Worten? – Richtig: Die Straße der Ölsardinen von John Steinbeck, die in Monterey, Kalifornien, liegt, Originaltitel: Cannery Row. Jetzt sind wir auf das Thema „Straße“ eingestimmt. Straßen, gerade amerikanische Straßen wie diese, kommen im Leben des Komponisten vor, dessen Namen wir suchen. Seine Jugend verbrachte er, rund 40 Jahre bevor Steinbecks Westküsten-Epos entstand, 2.500 Meilen weiter östlich am Fuße der Williamsburg Bridge zwischen Brooklyn und Manhattan. Wahrscheinlich ist er als Kind oft mit einem Gepäck-wagen über die Brücke gezogen, weil seine Eltern mehr als zwanzig Mal die Wohnung wechselten und mal diesseits, mal jenseits des East River wohnten. Die Straße in seinem berühmtesten Bühnenwerk liegt wiederum 620 Meilen weiter südlich in einer Stadt, nach der ein damals modischer schneller Tanz benannt wurde, der Tanz der Roaring Twenties. Dieses ehemals wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Südstaaten war allerdings um 1870 (zu dieser Zeit spielt die Oper) etwas heruntergekommen. Die Straße als Schauplatz war früher von begüterten Weißen bewohnt, jetzt aber leben dort Fischer, Bettler, Hafenarbeiter und Dealer – ähnlich der Gesellschaft, die die Cannery Row bevölkert. Und auch der Name klingt ganz ähnlich, auch hier lebte man vom Fisch... Das Material, aus dem die (Ölsardinen) Konservendosen sind, gab wiederum der nächsten Straße im Leben unseres Komponisten den Namen. Hier startete er seine Karriere, und zwar als „song plugger“ (wörtlich übersetzt: „Lied-Stopfer“). Der junge Pianist saß in einer Kabine im Bürohaus des Musikverlegers oder auch in einem der großen Gartenlokale und spielte alle Schlager des Verlages für Sänger, Entertainer und andere potentielle Kunden, bis zu zehn Stunden täglich und in allen gewünschten Tonarten. Diese Straße mästete ihr Publikum, wie man andernorts Gänse „stopfte“ – eine „Maschine, die rastlos Schlager ausspieh“, so der Musikschriftsteller David Ewen. Ein Wunder, dass der Komponist, nach dessen Namen wir suchen, diese Straße der musikalischen Massenproduktion trotzdem als Sprungbrett zu inter-

C

Bei Ernst & Young steht immer der Kunde im Mittelpunkt. Damit hat sich wiederum der Kreis zum Konzerthaus Dortmund geschlossen, welches ebenfalls ein kundenorientierte qualitativ hochwertiges Angebot anbietet. „Quality in everything we do“ in diesem Sinne und unter diesem Motto wünschen wir dem Konzerthaus Dortmund auch in der neuen Saison 2004/2005 wieder viel Erfolg!

nationalem Ruhm nutzen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass er sich selbst immer treu blieb. Auch nachdem er längst als Klassiker anerkannt war, galt sein ganzes Streben der volkstümlichen amerikanischen Musik, die er unnachahmlich in Bühnenwerke und große Orchesterstücke einbaute – was niemals akademisch oder gekünstelt klang. Seit seiner Zeit in der Schlagerstraße war er ein blendender Pianist, aber er arbeitete immer weiter, um sich auch die europäischen Klassiker anzueignen. Als er Bachs Wohltemperiertes Klavier übte, fragte ihn ein Kollege: „Du studierst wohl, um Konzertpianist zu werden?“ und er antwortete: „Nein, ich studiere, um ein großer Komponist volkstümlicher Lieder zu werden!“ Das – und noch viel mehr – hat er geschafft. Einige seiner berühmtesten Werke sind in diesem Winter im Konzerthaus Dortmund zu hören. Hier noch eine Zusatzfrage für die Profis (die Antwort ist nicht erforderlich, um am Gewinnspiel teilzunehmen): wie heißen die beiden Straßen, die in diesem Rätsel beschrieben wurden? Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie sie uns auf einer Postkarte an: Konzerthaus Dortmund Stichwort: hör_bar-Rätsel Brückstraße 21 44135 Dortmund oder Fax: 0231-22 696-155 oder per E-Mail (mit dem Betreff hör_bar-Rätsel) an: info@konzerthaus-dortmund.de Einsendeschluss ist der 15. Februar 2005. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünfmal zwei Freikarten für das zweite Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks am Samstag, 5. März 2005, um 20.00 Uhr. Die Lösung des letzten hör_bar-Rätsels: Der im doppelten Sinne „pfundige“ Komponist war Georg Friedrich Händel, körperlich schwergewichtig und schwer an Pfunden (der britischen Währung), bevor er durch seine Beteiligung an Opernproduktionen an den Rand des finanziellen Ruins geriet. Die Gewinner von fünfmal zwei Freikarten für die Christmas-Show waren: Erwin Asshoff aus Herdecke, Susanne Berger aus Dortmund, Uwe Scholz aus Witten, Christel Cernuta aus Plettenberg und Christa Jirsak aus Dortmund. Wir gratulieren!

Wer_versteckt_sich_hier?

Wärme & Design

Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Märkische Straße. 115/117 44141 Dortmund Telefon (0231) 5501 0 Telefax (0231) 5501 250 dortmund@de.ey.com 28

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22.12.2004

18:11 Uhr

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Abo- und Einzelkartenkauf leicht gemacht

Tangos ganz in Blech

Preisgruppe 1

Hardenberger und Chamber Brass

Preisgruppe 2

ardenberger, die Zweite: der Star-Trompeter macht diesmal ganz in Blech. Zu seinem strahlenden Trompetenklang gesellt sich der satte Sound von Schwedens bestem Brass-Ensemble. Stockholm Chamber Brass hat seit seiner Gründung 1985 die kammermusikalische Seite des Blechbläserrepertoires herausgearbeitet und weiterentwickelt. Lohnende Werke fand das Quintett dabei in der Literatur aller Epochen, von der Renaissance bis hin zum 20. Jahrhundert. Bereits Håkan Hardenberger drei Jahre nach seiner Gründung gewann das Ensemble beim renommierten Wettbewerb für Blechbläserquintette in Narbonne den ersten Preis. Seitdem ist Stockholm Chamber Brass international auf den wichtigen Festivals präsent, darunter der Prager Frühling, das Festival Mitte Europa und der Kissinger Sommer.

H

Preisgruppe 3 Preisgruppe 4 Preisgruppe 5 ◆ Preisgruppe 6 ◆ Preisgruppe 7 ✷ ◆ = keine volle Podiumssicht gegeben ✷ = Hörplätze sind 1 1 / 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung erhältlich – Sonderregelung vorbehalten

ie Saalpläne mit ihren unterschiedlichen Preisgruppeneinteilungen zeigen unseren Konzertsaal in seiner ganzen Komplexität und architektonischen Raffinesse. Der Konzertsaal ermöglicht Ihnen durch die besondere Sitzanordnung einen Hörgenuss sogar seitlich und hinter der Bühne. Unser Service- und Vertriebsteam berät Sie gerne bei der Auswahl der gewünschten Plätze. Unser Konzertsaal ermöglicht Orgelkonzerte, Symphonische Aufführungen von großen Orchestern, Filme, Kammermusik, Revuen und Tanzveranstaltungen gleichermaßen. Und nun mal ehrlich, ist es da nicht besser, Sie schauen mal rein?

Kleiner Saal

Großer Saal

Podium

D

Persönlich:

Ticketing + Abonnementberatung Ludwigstr. / Ecke Reinoldistr., 44135 Dortmund

Per Telefon:

0 18 05 / 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0231 / 22 696-200

Öffnungszeiten Montag – Freitag von 10.00 bis 18.30 Uhr des Vorverkaufs: Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr Online:

Podium (Kleiner Saal)

Konzertkasse: Unsere Kasse befindet sich im Foyer des Konzerthaus Dortmund und öffnet jeweils 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Dort bekommen Sie Karten für die jeweilige Veranstaltung. Gebühren: Bei Kartenkauf über das Konzerthaus Dortmund wird bei Eigenveranstaltungen eine Servicegebühr von 10 % vom Grundpreis und eine Systemgebühr von 1,00 € erhoben. Bei Versand von Einzelkarten kommt eine Versandpauschale von 2,00 € (bzw. 6,00 € bei Einschreiben) hinzu.

0231/ 22 696-222

Per Post:

Konzerthaus Dortmund, Vertrieb, Brückstr. 21, 44135 Dortmund

Mit den großen Orchestern der Welt und namhaften Dirigenten wie Neeme Järvi, Kurt Masur, Ingo Metzmacher und Esa-Pekka Salonen arbeitete er bereits zusammen und ist regelmäßig zu Gast bei den europäischen Festivals in Salzburg, Edinburgh, Luzern, Schleswig-Holstein und bei den BBC Proms.

Mittwoch

02.03.2005

20.00 Uhr

Werke von HK Gruber, Strawinsky und Piazzolla Håkan Hardenberger

Trompete

Stockholm Chamber Brass Urban Agnas

Trompete

Tora Thorslund Jonas Bylund

Trompete

Posaune

Jens Bjørn-Larsen

Tuba

Markus Maskuniitty

Horn

Unsere Partner:

Zusammen mit Håkan Hardenberger haben die fünf ein vielseitiges und ungewöhnliches Kammer-Brass-Programm zusammengestellt, das sich ganz dem tänzerischen Element in der Musik widmet. Auch Blechbläser haben offensichtlich eine Neigung zum Leichtfüßigem: Strawinskys Tango, Walzer und Ragtime aus seiner Oper Die Geschichte vom Soldaten und die Tangos von Astor Piazzolla gesellen sich zu weiteren Tango-inspirierten Stücken. Doch der erste Teil des Programms wirft einen Blick in die Vergangenheit des Tanzes: zwei hochromantische Stücke von Victor Ewald und Oskar Böhme werden eingeleitet von einer Suite aus französischen Renaissance-Tänzen. Impressum hör_bar erscheint vierteljährlich und informiert Sie umfassend über alles rund um das Konzerthaus Dortmund – Philharmonie für Westfalen.

Gestaltung:

MWK Zimmermann & Hähnel GmbH, Köln

Anzeigen:

MWK Zimmermann & Hähnel GmbH Ute Singer, Ralf Zimmermann Xantener Straße Tor 4 · Gebäude 21b · 50733 Köln

Telefon: Fax: ISDN/Leo:

0221 - 1234 35 oder 0221 - 8 20 09-10 0221 - 8 20 09-25 0221 - 8 20 09-23

e-mail: Internet:

info@mwk-koeln.de www.mwk-koeln.de

Druck:

KVD Kölnische Verlagsdruckerei, Köln

KONZERTHAUS DORTMUND

www.konzerthaus-dortmund.de

Per Fax:

Den 1961 geborenen schwedischen Trompeter Håkan Hardenberger kann man heute den führenden Trompeter seiner Generation nennen. In wenigen Jahren ist ihm der Durchbruch zu einer internationalen Karriere gelungen, die ihn heute in die bedeutendsten Musikzentren der ganzen Welt führt. Zahllosen großen Konzerthäusern wie der Zürcher Tonhalle oder der Hamburger Musikhalle, dem Wiener Konzerthaus oder dem Artist in Residence / Barbican Center „hauchte“ er Höhepunkte der Kammermusik buchstäblich Leben ein. Tickets: 0 18 05 - 44 80 44

PHILHARMONIE FÜR WESTFALEN

Service für Bitte achten Sie darauf, frühzeitig zu buchen, daRollstuhlfahrer: mit wir Ihre gewünschten Plätze und unseren ExtraService garantieren können. Falls Sie keine Begleitperson mitbringen, stellen wir Ihnen gerne kostenfrei einen unserer Servicemitarbeiter zur Verfügung.

Zahlungsarten: Barzahlung und per Kreditkarte (MasterCard, American Express und VISA). Bitte bei Bestellung Postlaufzeiten berücksichtigen. Bei Bestellungen bis spätestens zehn Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung ist auch Zahlung per Lastschrift möglich.

Unser Partner für auswärtige Gruppen:

Internet: Selbstverständlich können Sie auch über unsere Homepage www.konzerthaus-dortmund.de Karten erwerben. Bitte klicken Sie auf den Button „Tickets“ auf unserer Startseite.

AGBs: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Konzerthaus Dortmund können im Ticketing des Konzerthauses, im Internet und in der Saisonbroschüre eingesehen werden.

Westfälischer Besucherring im Konzerthaus Dortmund Brückstraße 21 Telefon: 0231 - 18 57999 Fax: 0231 - 18 57987

Herausgeber: Konzerthaus Dortmund Betreiberges.: Konzerthaus Dortmund GmbH · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Kulturpartner:

Telefon: Telefax: e-mail: Internet:

30

0 18 05 - 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0 231 - 22 696 200 (für Anrufer aus Dortmund und Umgebung als Ortsgespräch) 0231 – 22 696 222 info@konzerthaus-dortmund.de www.konzerthaus-dortmund.de

V.i.S.d.P.:

Ulrich Andreas Vogt (Intendant des Konzerthaus Dortmund und Geschäftsführer der Konzerthaus Dortmund GmbH)

Redaktion:

Susanne Bánhidai, Dr. Tilman Schlömp (Musikdramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit)

Koordination: Florian Wiegand (Assistent des Intendanten)

hör_bar

Bildnachweis Titel: Rüdiger Glahs (Eötvös), Sony / Andrea Fiedler (Stadtfeld), S. 3: Jürgen Olczyk, S. 4: Johannes Ifkovits (Jansons), S. 6: Rüdiger Glahs, S. 9: Sony / Andrea Fiedler, S. 10: Damjan Tadic (Pogorelich), Hans-Dieter Göhre (Maisenberg), S. 11: Mark Wohlrab (Orgel), S. 18: Christoph Giese, S. 19: Indra Hohns (Wildner), S. 20: Mark Wohlrab (Roncallis Herbstsonate), S. 23: Mark Wohlrab, S. 25: DG / Susesh Bayat, S. 31: Mark Wohlrab. Programmänderungen und Druckfehler vorbehalten!

31


KHD01_11_04_hör_bar_0105_LA05

22.12.2004

18:11 Uhr

Seite 30

Abo- und Einzelkartenkauf leicht gemacht

Tangos ganz in Blech

Preisgruppe 1

Hardenberger und Chamber Brass

Preisgruppe 2

ardenberger, die Zweite: der Star-Trompeter macht diesmal ganz in Blech. Zu seinem strahlenden Trompetenklang gesellt sich der satte Sound von Schwedens bestem Brass-Ensemble. Stockholm Chamber Brass hat seit seiner Gründung 1985 die kammermusikalische Seite des Blechbläserrepertoires herausgearbeitet und weiterentwickelt. Lohnende Werke fand das Quintett dabei in der Literatur aller Epochen, von der Renaissance bis hin zum 20. Jahrhundert. Bereits Håkan Hardenberger drei Jahre nach seiner Gründung gewann das Ensemble beim renommierten Wettbewerb für Blechbläserquintette in Narbonne den ersten Preis. Seitdem ist Stockholm Chamber Brass international auf den wichtigen Festivals präsent, darunter der Prager Frühling, das Festival Mitte Europa und der Kissinger Sommer.

H

Preisgruppe 3 Preisgruppe 4 Preisgruppe 5 ◆ Preisgruppe 6 ◆ Preisgruppe 7 ✷ ◆ = keine volle Podiumssicht gegeben ✷ = Hörplätze sind 1 1 / 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung erhältlich – Sonderregelung vorbehalten

ie Saalpläne mit ihren unterschiedlichen Preisgruppeneinteilungen zeigen unseren Konzertsaal in seiner ganzen Komplexität und architektonischen Raffinesse. Der Konzertsaal ermöglicht Ihnen durch die besondere Sitzanordnung einen Hörgenuss sogar seitlich und hinter der Bühne. Unser Service- und Vertriebsteam berät Sie gerne bei der Auswahl der gewünschten Plätze. Unser Konzertsaal ermöglicht Orgelkonzerte, Symphonische Aufführungen von großen Orchestern, Filme, Kammermusik, Revuen und Tanzveranstaltungen gleichermaßen. Und nun mal ehrlich, ist es da nicht besser, Sie schauen mal rein?

Kleiner Saal

Großer Saal

Podium

D

Persönlich:

Ticketing + Abonnementberatung Ludwigstr. / Ecke Reinoldistr., 44135 Dortmund

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0 18 05 / 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0231 / 22 696-200

Öffnungszeiten Montag – Freitag von 10.00 bis 18.30 Uhr des Vorverkaufs: Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr Online:

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Konzertkasse: Unsere Kasse befindet sich im Foyer des Konzerthaus Dortmund und öffnet jeweils 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Dort bekommen Sie Karten für die jeweilige Veranstaltung. Gebühren: Bei Kartenkauf über das Konzerthaus Dortmund wird bei Eigenveranstaltungen eine Servicegebühr von 10 % vom Grundpreis und eine Systemgebühr von 1,00 € erhoben. Bei Versand von Einzelkarten kommt eine Versandpauschale von 2,00 € (bzw. 6,00 € bei Einschreiben) hinzu.

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Mit den großen Orchestern der Welt und namhaften Dirigenten wie Neeme Järvi, Kurt Masur, Ingo Metzmacher und Esa-Pekka Salonen arbeitete er bereits zusammen und ist regelmäßig zu Gast bei den europäischen Festivals in Salzburg, Edinburgh, Luzern, Schleswig-Holstein und bei den BBC Proms.

Mittwoch

02.03.2005

20.00 Uhr

Werke von HK Gruber, Strawinsky und Piazzolla Håkan Hardenberger

Trompete

Stockholm Chamber Brass Urban Agnas

Trompete

Tora Thorslund Jonas Bylund

Trompete

Posaune

Jens Bjørn-Larsen

Tuba

Markus Maskuniitty

Horn

Unsere Partner:

Zusammen mit Håkan Hardenberger haben die fünf ein vielseitiges und ungewöhnliches Kammer-Brass-Programm zusammengestellt, das sich ganz dem tänzerischen Element in der Musik widmet. Auch Blechbläser haben offensichtlich eine Neigung zum Leichtfüßigem: Strawinskys Tango, Walzer und Ragtime aus seiner Oper Die Geschichte vom Soldaten und die Tangos von Astor Piazzolla gesellen sich zu weiteren Tango-inspirierten Stücken. Doch der erste Teil des Programms wirft einen Blick in die Vergangenheit des Tanzes: zwei hochromantische Stücke von Victor Ewald und Oskar Böhme werden eingeleitet von einer Suite aus französischen Renaissance-Tänzen. Impressum hör_bar erscheint vierteljährlich und informiert Sie umfassend über alles rund um das Konzerthaus Dortmund – Philharmonie für Westfalen.

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PHILHARMONIE FÜR WESTFALEN

Service für Bitte achten Sie darauf, frühzeitig zu buchen, daRollstuhlfahrer: mit wir Ihre gewünschten Plätze und unseren ExtraService garantieren können. Falls Sie keine Begleitperson mitbringen, stellen wir Ihnen gerne kostenfrei einen unserer Servicemitarbeiter zur Verfügung.

Zahlungsarten: Barzahlung und per Kreditkarte (MasterCard, American Express und VISA). Bitte bei Bestellung Postlaufzeiten berücksichtigen. Bei Bestellungen bis spätestens zehn Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung ist auch Zahlung per Lastschrift möglich.

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AGBs: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Konzerthaus Dortmund können im Ticketing des Konzerthauses, im Internet und in der Saisonbroschüre eingesehen werden.

Westfälischer Besucherring im Konzerthaus Dortmund Brückstraße 21 Telefon: 0231 - 18 57999 Fax: 0231 - 18 57987

Herausgeber: Konzerthaus Dortmund Betreiberges.: Konzerthaus Dortmund GmbH · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Kulturpartner:

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Ulrich Andreas Vogt (Intendant des Konzerthaus Dortmund und Geschäftsführer der Konzerthaus Dortmund GmbH)

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Koordination: Florian Wiegand (Assistent des Intendanten)

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Bildnachweis Titel: Rüdiger Glahs (Eötvös), Sony / Andrea Fiedler (Stadtfeld), S. 3: Jürgen Olczyk, S. 4: Johannes Ifkovits (Jansons), S. 6: Rüdiger Glahs, S. 9: Sony / Andrea Fiedler, S. 10: Damjan Tadic (Pogorelich), Hans-Dieter Göhre (Maisenberg), S. 11: Mark Wohlrab (Orgel), S. 18: Christoph Giese, S. 19: Indra Hohns (Wildner), S. 20: Mark Wohlrab (Roncallis Herbstsonate), S. 23: Mark Wohlrab, S. 25: DG / Susesh Bayat, S. 31: Mark Wohlrab. Programmänderungen und Druckfehler vorbehalten!

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22.12.2004

18:11 Uhr

Seite 32


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