HÖRBAR 02 | 2002|03

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Das Magazin für das Konzerthaus Dortmund Mai – August 2003 Ausgabe 02/03

Märchenhafte Begegnungen Vivica Genaux singt „Aschenputtel“ Barbara Hendricks singt Gershwin und Ellington Mit dem Sommer kommen die Höhner... Die vierte Show der Reihe Roncallis Vier Jahreszeiten beginnt im Juni Das Rheingold Hans Wallat dirigiert Wagners „Ring“ Dominique Horwitz singt Jacques Brel 10.05.2003

Aufbruch und Abschied Letztes Konzert mit Elisabeth Leonskaja

Vivica Genaux, Aschenputtel, 26.05.2003

hör_bar


PhilharmoniePersönlich 56.000 Expl.

FitnessNews 120.000 Expl.

REISEZEIT 200.000 Expl.

hör_bar 29.000 Expl.

Zehn Jahre Erfolg im Segment Unternehmenszeitschriften. Dem allgemeinen Trend entgegen, trägt unser Publikationskonzept stetig Früchte – vor allem auch für unsere Kunden. Unser Refinanzierungskonzept erlaubt ihnen den zurückhaltenden Einsatz finanzieller Mittel, so dass ihre Kernkompetenzen und Kommunikationsinteressen im Mittelpunkt stehen können.

Natürlich ist dies nur ein Teil unseres täglichen Geschäftes. Genauso zu Hause sind wir in allen anderen Bereichen klassischer Werbung und der sogenannten neuen Medien – von Idee und Konzept bis zum bilanzfreundlichen Ergebnis.

In dieser hör_bar

Liebe Konzerthaus-Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren,

Seite

3

Editorial

Seite

4

Märchenhafte Begegnungen

Seite

5

Aufbruch und Abschied

Seite

6

Das Rheingold

Seite

8

Die beste Vokalgruppe der Welt

Seite

8

A la française

Seite

9

Strawinsky und mehr ...

Vivica Genaux als Aschenputtel

in den ersten 6 Monaten Spielbetrieb des neuen Konzerthaus Dortmund haben wir bereits über 120 Veranstaltungstermine angeboten und hierfür viel Lob und überregionale Anerkennung gefunden. Immer wieder wird der Saal als das kleine Klangwunder der heutigen Zeit beschrieben und als einer der akustisch besten Säle der Welt eingestuft. Sicherlich gibt es auch kritische Anmerkungen, wie die schmalen Saalgänge, die feuerpolizeilich exakt den Vorschriften entsprechen und dies oftmals ein rein subjektives Empfinden ist, denn der gefüllte Saal ist nachweislich in 4,9 Minuten nach Applausschluss geleert. Oder auch die Vorverkaufs- und Systemgebühren, die auf den Kartenpreis erhoben werden. Dies sind Kosten, die aufgrund des notwendigen Einsatzes externer Ticketing-Systembetreiber berechnet werden müssen. Der Vergleich zu anderen Konzertanbietern – wie Köln oder Düsseldorf – zeigt, dass auch hier die Kosten zusätzlich zu den Kartenpreisen erhoben werden. Viel Anerkennung findet dagegen die Vielfalt und die Qualität unseres Programmangebotes. In den kommenden Wochen und Monaten finden Sie wieder eine Vielzahl von außergewöhnlichen musikalischen Ereignissen, wie z.B. mit dem „Rheingold“ am 17.05.2003 oder z.B.

Elisabeth Leonskaja Wagners „Ring“-Tetralogie im Konzerthaus The New York Voices und Thilo Wolf Big Band

Ulrich Andreas Vogt, Intendant

Die Welt der französischen Bühnen

Aschenputtel – „La Cenerentola“ – von Gioacchino Rossini mit der bezaubernden Vivica Genaux in der Titelrolle. Am Sonntag, 11. Mai, erleben Sie die LiveÜbertragung des SWR-Rundfunkkonzertes von 10 bis 12 Uhr mit einem bunten unterhaltenden Klassikprogramm. Am „Vogelhändler“ und einer Lehár-Gala erfreuen sich die Operettenfans unter Ihnen, und die New York Voices und Barbara Hendricks runden unser JazzAngebot ab. Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl weiterer interessanter Angebote wie Roncallis Vier Jahreszeiten, die Pianistin Elisabeth Leonskaja oder der türkische Musiker Kudsi Erguner mit seinem Islam Blues. Sicherlich ist auch diesmal wieder für jeden etwas dabei, und wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam auf weitere künstlerische Ereignisse in Ihrem Konzerthaus Dortmund.

Das Continuum Ensemble mit Werner Seiss Seite 10

Zwei Jahrhunderte Spanien

Seite 10

Nackte Stimmen, schreiende Männer

Seite 11

Filmdramen, die Geschichte atmen

Seite 12

Essen und Münster zu Gast in Dortmund

Seite 13

Mit dem Sommer kommen die Höhner ...

Seite 14

Spielplan Mai bis August

Seite 22

Barbara Hendricks kommt

Seite 23

Kudsi Erguner verschmilzt Kulturen

Seite 24

Wiener Franz Lehár Konzert-Gala

Pedro Halffter David Moss und Miesukuoro Huutajat „Der Golem“ und „Panzerkreuzer Potemkin“

Roncallis Vier Jahreszeiten, die vierte Show

Die Diva singt Gershwin und Ellington

Seite 24

Westfalian Pops – aus Böhmens Hain und Flur

Seite 25

Konzerthaus-Partner: RWE Net AG

Seite 26

Preisrätsel

Seite 27

Konzerthaus-Partner: DaimlerChrysler

Seite 28

Konzerthaus-Team: Wolfgang Bahlecke

Seite 29

Konzerthaus in Kürze

Seite 30

Abo- und Einzelkartenkauf leicht gemacht

Seite 31

Bestellformular, Impressum, Bildnachweis

Ulrich Andreas Vogt, Intendant

dbw.

DIE GLORREICHEN 4

Editorial

Sie hören ja auch zu Hause Musik

besuch bekommen

Da wir gerade so nett miteinander plaudern: Testen Sie uns doch einfach mal! Die schnellsten Business-Kunden erhalten unser freestart-Angebot für Neugierige: Grundidee und -konzept + Erstlayout gratis. Wir freuen uns auf Sie!

Wir kommen zu Ihnen! Und im Handgepäch unseren kompletten Service: kostenloser Hörtest, alle Hörsysteme, TV- und Lichtsignalanlagen und natürlich Beratung.

freestart@mwk-koeln.de

Wie gesagt: bleiben Sie zu Hause und rufen Sie einfach 0231. 52 70 41 oder aber: Kaiserstraße 29 in Dortmund

mwk zimmerman&hähnel gmbh | xantener strasse tor 4 | 0221/ 1234 - 35 Siemens Hearing Solutions


PhilharmoniePersönlich 56.000 Expl.

FitnessNews 120.000 Expl.

REISEZEIT 200.000 Expl.

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Zehn Jahre Erfolg im Segment Unternehmenszeitschriften. Dem allgemeinen Trend entgegen, trägt unser Publikationskonzept stetig Früchte – vor allem auch für unsere Kunden. Unser Refinanzierungskonzept erlaubt ihnen den zurückhaltenden Einsatz finanzieller Mittel, so dass ihre Kernkompetenzen und Kommunikationsinteressen im Mittelpunkt stehen können.

Natürlich ist dies nur ein Teil unseres täglichen Geschäftes. Genauso zu Hause sind wir in allen anderen Bereichen klassischer Werbung und der sogenannten neuen Medien – von Idee und Konzept bis zum bilanzfreundlichen Ergebnis.

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Liebe Konzerthaus-Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren,

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Märchenhafte Begegnungen

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Aufbruch und Abschied

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Das Rheingold

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Die beste Vokalgruppe der Welt

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8

A la française

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Strawinsky und mehr ...

Vivica Genaux als Aschenputtel

in den ersten 6 Monaten Spielbetrieb des neuen Konzerthaus Dortmund haben wir bereits über 120 Veranstaltungstermine angeboten und hierfür viel Lob und überregionale Anerkennung gefunden. Immer wieder wird der Saal als das kleine Klangwunder der heutigen Zeit beschrieben und als einer der akustisch besten Säle der Welt eingestuft. Sicherlich gibt es auch kritische Anmerkungen, wie die schmalen Saalgänge, die feuerpolizeilich exakt den Vorschriften entsprechen und dies oftmals ein rein subjektives Empfinden ist, denn der gefüllte Saal ist nachweislich in 4,9 Minuten nach Applausschluss geleert. Oder auch die Vorverkaufs- und Systemgebühren, die auf den Kartenpreis erhoben werden. Dies sind Kosten, die aufgrund des notwendigen Einsatzes externer Ticketing-Systembetreiber berechnet werden müssen. Der Vergleich zu anderen Konzertanbietern – wie Köln oder Düsseldorf – zeigt, dass auch hier die Kosten zusätzlich zu den Kartenpreisen erhoben werden. Viel Anerkennung findet dagegen die Vielfalt und die Qualität unseres Programmangebotes. In den kommenden Wochen und Monaten finden Sie wieder eine Vielzahl von außergewöhnlichen musikalischen Ereignissen, wie z.B. mit dem „Rheingold“ am 17.05.2003 oder z.B.

Elisabeth Leonskaja Wagners „Ring“-Tetralogie im Konzerthaus The New York Voices und Thilo Wolf Big Band

Ulrich Andreas Vogt, Intendant

Die Welt der französischen Bühnen

Aschenputtel – „La Cenerentola“ – von Gioacchino Rossini mit der bezaubernden Vivica Genaux in der Titelrolle. Am Sonntag, 11. Mai, erleben Sie die LiveÜbertragung des SWR-Rundfunkkonzertes von 10 bis 12 Uhr mit einem bunten unterhaltenden Klassikprogramm. Am „Vogelhändler“ und einer Lehár-Gala erfreuen sich die Operettenfans unter Ihnen, und die New York Voices und Barbara Hendricks runden unser JazzAngebot ab. Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl weiterer interessanter Angebote wie Roncallis Vier Jahreszeiten, die Pianistin Elisabeth Leonskaja oder der türkische Musiker Kudsi Erguner mit seinem Islam Blues. Sicherlich ist auch diesmal wieder für jeden etwas dabei, und wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam auf weitere künstlerische Ereignisse in Ihrem Konzerthaus Dortmund.

Das Continuum Ensemble mit Werner Seiss Seite 10

Zwei Jahrhunderte Spanien

Seite 10

Nackte Stimmen, schreiende Männer

Seite 11

Filmdramen, die Geschichte atmen

Seite 12

Essen und Münster zu Gast in Dortmund

Seite 13

Mit dem Sommer kommen die Höhner ...

Seite 14

Spielplan Mai bis August

Seite 22

Barbara Hendricks kommt

Seite 23

Kudsi Erguner verschmilzt Kulturen

Seite 24

Wiener Franz Lehár Konzert-Gala

Pedro Halffter David Moss und Miesukuoro Huutajat „Der Golem“ und „Panzerkreuzer Potemkin“

Roncallis Vier Jahreszeiten, die vierte Show

Die Diva singt Gershwin und Ellington

Seite 24

Westfalian Pops – aus Böhmens Hain und Flur

Seite 25

Konzerthaus-Partner: RWE Net AG

Seite 26

Preisrätsel

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Konzerthaus-Partner: DaimlerChrysler

Seite 28

Konzerthaus-Team: Wolfgang Bahlecke

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Konzerthaus in Kürze

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Abo- und Einzelkartenkauf leicht gemacht

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Bestellformular, Impressum, Bildnachweis

Ulrich Andreas Vogt, Intendant

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DIE GLORREICHEN 4

Editorial

Sie hören ja auch zu Hause Musik

besuch bekommen

Da wir gerade so nett miteinander plaudern: Testen Sie uns doch einfach mal! Die schnellsten Business-Kunden erhalten unser freestart-Angebot für Neugierige: Grundidee und -konzept + Erstlayout gratis. Wir freuen uns auf Sie!

Wir kommen zu Ihnen! Und im Handgepäch unseren kompletten Service: kostenloser Hörtest, alle Hörsysteme, TV- und Lichtsignalanlagen und natürlich Beratung.

freestart@mwk-koeln.de

Wie gesagt: bleiben Sie zu Hause und rufen Sie einfach 0231. 52 70 41 oder aber: Kaiserstraße 29 in Dortmund

mwk zimmerman&hähnel gmbh | xantener strasse tor 4 | 0221/ 1234 - 35 Siemens Hearing Solutions


Begegnung der märchenhaften Art

Aufbruch und Abschied

Vivica Genaux und Ildebrando D'Arcangelo in Rossinis „Aschenputtel“

Vivica Genaux

Ildebrando D’Arcangelo

Ihre CD mit Farinelli-Arien räumte im letzten Jahr gleich reihenweise Preise ab. Die New York Times stufte sie unter die „Top 10 Vocal Releases“ ein und schwärmte über die Mezzosopranistin: „Sie hat eine wunderschöne Stimme, reich und warm, gut verteilt auf alle Register, mit leuchtenden, vollen Spitzentönen.“ ivica Genaux hat sich mittlerweile international etabliert. Als Stargast einer Produktion des Théâtre des Champs-Elysées in Paris singt sie im Konzerthaus Dortmund die Angelina in Gioacchino Rossinis Oper La Cenerentola. Angelina ist die Cenerentola, „das Aschenputtel“, die ungeliebte Stiefschwester in dem Märchen, das auf Charles Perrault zurückgeht und im deutschen Sprachraum in der Fassung der Brüder Grimm berühmt wurde. Rossinis komische Oper La Cenerentola ossia La bontà in trionfo („Aschenputtel

V

oder Der Triumph der Tugend“) verlangt vor allem der Titelfigur virtuose Gesangskunst ab. Doch auch die große Arie des Alidoro gehört zu den großen sängerischen Herausforderungen, der nur ein Bassist vom Format Ildebrando D'Arcangelos gerecht werden kann. In nur drei Wochen brachte Gioacchino Rossini mit seinem Textdichter Jacopo Ferretti 1817 die Liebesgeschichte um das Aschenputtel zu Papier. Zensur und Auftraggeber hatten die Stoffsuche erschwert, zudem drückte der Vertrag mit dem Impresario Domenico Barbaja, dem

Letztes „Residence“-Konzert mit Elisabeth Leonskaja

Rossini jährlich zwei Opern liefern musste. Bei der Premiere fiel die Oper prompt durch. Doch diesem „Dramma giocoso“ war eine glänzende Zukunft beschieden, denn es verbindet Ernst und Komik, Zauberei und Leidenschaft zu einem melancholischen Märchen, in dem immer auch die karnevaleske Gesellschaftssatire durchschimmert. Im Konzerthaus Dortmund schlüpft eine Künstlerin in die Rolle des geheimnisvollen Mädchens, die das Spiel mit den Identitäten perfekt beherrscht: Vivaca Genaux, die ihre reiche und warme Stimme männlichen Titelrollen der großen Barockopern lieh und mit den schier unglaublich virtuosen Farinelli-Arien brillierte. Doch auch im Belcanto-Fach ist sie zu Hause, debutierte an der Met in Rossinis Barbier von Sevilla. An ihrer Seite wird Ildebrando D’Arcangelo als Alidoro zu erleben sein: Ein Traumpaar, das sich nach Irrungen und Wirrungen finden darf und über die prosaische Wirklichkeit triumphiert. Die filigrane, witzige und delikate Instrumen-tation Rossinis ist für das Concerto Köln unter der Leitung von Evelino Pidò wie geschaffen, um die Qua-litäten des Ensembles unter Beweis stellen zu können. Evelino Pidò hat sich bereits als sensibler Begleiter der Diva Angela Gheorghiu einen Namen gemacht. So lässt dieser Abend im Konzerthaus wunderbare Begegnungen der märchenhaften Art erwarten. Und der Alltag kann getrost zu Hause bleiben…

chubert, der Sensible, der immer Fremde, der Skeptische, der stete Wanderer – eine widersprüchliche, faszinierende Persönlichkeit, wie schon in unserem letzten hör_bar-Rätsel zu erfahren war. Elisabeth Leonskaja, Artist in Residence der Spielzeit 2002/03, verabschiedet sich von Ihren Zuhörern mit einem reinen SchubertProgramm. Ihre bei Teldec erschienenen Schubert-Aufnahmen werden von der Kritik gerühmt, und dieses Programm hat eine ganz besondere Beziehung zum Konzerthaus Dortmund. Die Drei Klavierstücke, D 946, spielte die Pianistin bereits im Januar 2002 zur Vorstellung des Konzerthaus-Programms und stimmte die internationale Presse so auf die Spielzeit 2002/03 ein. Die Wandererfantasie von Franz Schubert, ein Meilenstein der Klavierliteratur und gleichzeitig eines seiner berühmtesten Werke, passt mit ihrer konstanten Wanderbewegung zum Motto der ersten Spielzeit: „Aufbruch“. Das körperliche und geistige Erwandern des KonzerthausRaumes war bereits der dramaturgische „rote Faden“ der drei Eröffnungsveranstaltungen. Seit ihren Klavierabenden bei den Salzburger Festspielen 1979 und 1980 hat Elisabeth Leonskaja mit Beharrlichkeit und künstlerischer Integrität ihren Weg zur internationalen Karriere verfolgt. Die georgische Pianistin gastiert regelmäßig bei Festivals und ist bei dem renom-

S

Elisabeth Leonskaja

mierten Label Teldec unter Vertrag. Außerdem setzt sie sich – für eine Top-Solistin eher ungewöhnlich – für die pianistische Kammermusik ein. Ihre wegweisenden Tschaikowsky- und Schubert-Einspielungen beweisen, daß sie sowohl im russischen als auch im deutschen Repertoire zu Hause ist.

Klavierabend Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch Werke von Franz Schubert 14.05.2003 Elisabeth Leonskaja Klavier 20.00 Uhr

Kollektion Frühjahr / Sommer 2003 Aschenputtel („La Cenerentola“)

Leichte, sommerliche, naturbelassene Tuche, gepaart mit speziellen Ausrüstungen, geben der neuen Kollektion, in Bezug auf Elastizität, Tragekomfort, Unempfindlichkeit und Farbenbild, eine bisher nicht erreichte Vielfalt.

Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Montag Oper von Gioacchino Rossini 26.05.2003 Concerto Köln 19.30 Uhr Vivica Genaux Angelina Ildebrando D'Arcangelo Alidoro Paul Austin Kelly Don Ramiro Pietro Spagnoli Dandini Filippo Morace Don Magnifico Carla Di Censo Clorinda Jiacinta Nicotra Thisbe Evelino Pidò Dirigent

Lassen Sie sich die Highlights der neuen Kollektion in unseren Räumen vorstellen! Der Herrenausstatter in Dortmund Freistuhl 3 · 44137 Dortmund · Tel. 0231/141548 Seit mehr als 25 Jahren mitten in der Dortmunder City

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Begegnung der märchenhaften Art

Aufbruch und Abschied

Vivica Genaux und Ildebrando D'Arcangelo in Rossinis „Aschenputtel“

Vivica Genaux

Ildebrando D’Arcangelo

Ihre CD mit Farinelli-Arien räumte im letzten Jahr gleich reihenweise Preise ab. Die New York Times stufte sie unter die „Top 10 Vocal Releases“ ein und schwärmte über die Mezzosopranistin: „Sie hat eine wunderschöne Stimme, reich und warm, gut verteilt auf alle Register, mit leuchtenden, vollen Spitzentönen.“ ivica Genaux hat sich mittlerweile international etabliert. Als Stargast einer Produktion des Théâtre des Champs-Elysées in Paris singt sie im Konzerthaus Dortmund die Angelina in Gioacchino Rossinis Oper La Cenerentola. Angelina ist die Cenerentola, „das Aschenputtel“, die ungeliebte Stiefschwester in dem Märchen, das auf Charles Perrault zurückgeht und im deutschen Sprachraum in der Fassung der Brüder Grimm berühmt wurde. Rossinis komische Oper La Cenerentola ossia La bontà in trionfo („Aschenputtel

V

oder Der Triumph der Tugend“) verlangt vor allem der Titelfigur virtuose Gesangskunst ab. Doch auch die große Arie des Alidoro gehört zu den großen sängerischen Herausforderungen, der nur ein Bassist vom Format Ildebrando D'Arcangelos gerecht werden kann. In nur drei Wochen brachte Gioacchino Rossini mit seinem Textdichter Jacopo Ferretti 1817 die Liebesgeschichte um das Aschenputtel zu Papier. Zensur und Auftraggeber hatten die Stoffsuche erschwert, zudem drückte der Vertrag mit dem Impresario Domenico Barbaja, dem

Letztes „Residence“-Konzert mit Elisabeth Leonskaja

Rossini jährlich zwei Opern liefern musste. Bei der Premiere fiel die Oper prompt durch. Doch diesem „Dramma giocoso“ war eine glänzende Zukunft beschieden, denn es verbindet Ernst und Komik, Zauberei und Leidenschaft zu einem melancholischen Märchen, in dem immer auch die karnevaleske Gesellschaftssatire durchschimmert. Im Konzerthaus Dortmund schlüpft eine Künstlerin in die Rolle des geheimnisvollen Mädchens, die das Spiel mit den Identitäten perfekt beherrscht: Vivaca Genaux, die ihre reiche und warme Stimme männlichen Titelrollen der großen Barockopern lieh und mit den schier unglaublich virtuosen Farinelli-Arien brillierte. Doch auch im Belcanto-Fach ist sie zu Hause, debutierte an der Met in Rossinis Barbier von Sevilla. An ihrer Seite wird Ildebrando D’Arcangelo als Alidoro zu erleben sein: Ein Traumpaar, das sich nach Irrungen und Wirrungen finden darf und über die prosaische Wirklichkeit triumphiert. Die filigrane, witzige und delikate Instrumen-tation Rossinis ist für das Concerto Köln unter der Leitung von Evelino Pidò wie geschaffen, um die Qua-litäten des Ensembles unter Beweis stellen zu können. Evelino Pidò hat sich bereits als sensibler Begleiter der Diva Angela Gheorghiu einen Namen gemacht. So lässt dieser Abend im Konzerthaus wunderbare Begegnungen der märchenhaften Art erwarten. Und der Alltag kann getrost zu Hause bleiben…

chubert, der Sensible, der immer Fremde, der Skeptische, der stete Wanderer – eine widersprüchliche, faszinierende Persönlichkeit, wie schon in unserem letzten hör_bar-Rätsel zu erfahren war. Elisabeth Leonskaja, Artist in Residence der Spielzeit 2002/03, verabschiedet sich von Ihren Zuhörern mit einem reinen SchubertProgramm. Ihre bei Teldec erschienenen Schubert-Aufnahmen werden von der Kritik gerühmt, und dieses Programm hat eine ganz besondere Beziehung zum Konzerthaus Dortmund. Die Drei Klavierstücke, D 946, spielte die Pianistin bereits im Januar 2002 zur Vorstellung des Konzerthaus-Programms und stimmte die internationale Presse so auf die Spielzeit 2002/03 ein. Die Wandererfantasie von Franz Schubert, ein Meilenstein der Klavierliteratur und gleichzeitig eines seiner berühmtesten Werke, passt mit ihrer konstanten Wanderbewegung zum Motto der ersten Spielzeit: „Aufbruch“. Das körperliche und geistige Erwandern des KonzerthausRaumes war bereits der dramaturgische „rote Faden“ der drei Eröffnungsveranstaltungen. Seit ihren Klavierabenden bei den Salzburger Festspielen 1979 und 1980 hat Elisabeth Leonskaja mit Beharrlichkeit und künstlerischer Integrität ihren Weg zur internationalen Karriere verfolgt. Die georgische Pianistin gastiert regelmäßig bei Festivals und ist bei dem renom-

S

Elisabeth Leonskaja

mierten Label Teldec unter Vertrag. Außerdem setzt sie sich – für eine Top-Solistin eher ungewöhnlich – für die pianistische Kammermusik ein. Ihre wegweisenden Tschaikowsky- und Schubert-Einspielungen beweisen, daß sie sowohl im russischen als auch im deutschen Repertoire zu Hause ist.

Klavierabend Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch Werke von Franz Schubert 14.05.2003 Elisabeth Leonskaja Klavier 20.00 Uhr

Kollektion Frühjahr / Sommer 2003 Aschenputtel („La Cenerentola“)

Leichte, sommerliche, naturbelassene Tuche, gepaart mit speziellen Ausrüstungen, geben der neuen Kollektion, in Bezug auf Elastizität, Tragekomfort, Unempfindlichkeit und Farbenbild, eine bisher nicht erreichte Vielfalt.

Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Montag Oper von Gioacchino Rossini 26.05.2003 Concerto Köln 19.30 Uhr Vivica Genaux Angelina Ildebrando D'Arcangelo Alidoro Paul Austin Kelly Don Ramiro Pietro Spagnoli Dandini Filippo Morace Don Magnifico Carla Di Censo Clorinda Jiacinta Nicotra Thisbe Evelino Pidò Dirigent

Lassen Sie sich die Highlights der neuen Kollektion in unseren Räumen vorstellen! Der Herrenausstatter in Dortmund Freistuhl 3 · 44137 Dortmund · Tel. 0231/141548 Seit mehr als 25 Jahren mitten in der Dortmunder City

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Das Rheingold Wagners „Ring“-Tetralogie im Konzerthaus Dortmund

Franz Josef Kapellmann

Das Rheingold, Inszenierung Robert Wilson

gende künstlerische Element dieser Tetralogie wird das Philharmonische Orchester Dortmund sein, das zu Ehren von Hans Wallat dieses insgesamt 16-stündige Mammutwerk bestreiten wird. Kann doch kein anderes Orchester der Region auf solch qualifizierte „Ring“-Erfahrung zurückblicken wie die Dortmunder Philharmoniker. Wilhelm Schüchter, Marek Janowski und Hans Wallat waren die Garanten der siebziger, achtziger, und neunziger Jahre am Pult des Dortmunder Opernhauses. Lange galt Dortmund als das westfälische Bayreuth.

Das Rheingold, Inszenierung Robert Wilson

Hans Wallat, der am Ende des Ring-Zyklus seinen 75. Geburtstag feiern wird, gilt heute in der Fachwelt als einer der letzten deutschen Kapellmeister mit einem unermesslichen Schatz an überliefertem Wissen und traditioneller Werk- und Partiturkenntnis. Seine Assistenzjahre bei Karl Böhm, seine eigenen Ring-Interpretationen an der Metropolitan Opera in New York, seine Bayreuther Dirigate, sein Kölner, der Düsseldorfer, sein Mannheimer Ring, sowie seine Gastdirigate für dieses Werk an der Wiener Staatsoper haben ihn zu einem der anerkanntesten Wagner-Interpreten werden lassen. Über das illustre Wagner-Ensemble ist bereits mit großer Erwartung und Anerkennung berichtet worden. Gleich zu Beginn im Rheingold werden zwei in Dortmund

bekannte Sänger mitwirken. Die Mezzosopranistin Jane Henschel wird Wotans Gemahlin Fricka sein und im Anschluss an die Aufführung vom hiesigen RichardWagner-Verband zum Ehrenmitglied ernannt werden. Der Richard-WagnerVerband fördert überdies den Dortmunder Ring-Zyklus, wie auch die Theaterund Konzertfreunde. Als zweiter bekannter Dortmunder Sänger wird Franz-Josef Kapellmann mit seiner Paraderolle als Alberich wieder in unsere Stadt zurückkehren, von wo aus seine heutige Weltkarriere begann.

Wagners Ring des Nibelungen Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag Das Rheingold 17.05.2003 Albert Dohmen 19.00 Uhr

Wotan

Bodo Brinkmann Donner Kurt Schreibmayer Froh Bruce Rankin Loge Franz-Josef Kapellmann Alberich Helmut Pampuch Mime Jan-Hendrik Rootering Fasolt Philip Kang Fafner Jane Henschel

Szene aus Das Rheingold (Festspiele Bayreuth)

ichard Wagners Ring des Nibelungen gilt bis heute als das aufwendigste Kunstwerk der gesamten Musikliteratur. Mit dem Vorabend – Das Rheingold –, dem ersten Tag – Die Walküre –, dem zweiten Tag – Siegfried – und dem dritten Tag – Götterdämmerung – bildet dieses vierteilige Gesamtkunstwerk einen der wesentlichen Höhepunkte der Programmplanung der ersten drei Spielzeiten des neuen Konzerthaus Dortmund. Die Voraussetzungen in diesem akustisch auf das Höchste gelobten Konzertsaal sind optimal, so dass die Musik – also Orchester, Dirigent und Sänger – im Zenit dieser Aufführungen stehen wird. Dennoch haben Intendanz und das verantwortliche Produktionsteam ein visuelles Konzept erarbeitet, bei dem das Licht und verschiedene

R

Aktionsszenen eine ergänzende Rolle spielen werden. Beim Vorabend – Rheingold – werden die Bilder im Rhein sowie in Nibelheim im Orchester spielen, die Walhall-Szenen auf der Orgelempore. Ein bewährtes Team steht dem Konzerthaus hierbei zur Verfügung. Gudrun Hartmann ist Spielleiterin an der Oper in Zürich und betreut dort in ihrer Funktion den Ring von Robert Wilson sowie aber auch zur Zeit in Bayreuth den Ring von Jürgen Flimm. Ihr zur Seite wird der Licht-Designer von Robert Wilson, Andreas Fuchs, für ein einmaliges Ring-Erlebnis sorgen. Der wesentliche Bestandteil und das tra6

Fricka

Amanda Halgrimson Freia Birgitta Svénden Erda Sylvia Hamvasi Woglinde Snezana Stamenkovic Wellgunde Annette Seiltgen

Hans Wallat, Philharmonisches Orchester Dortmund

hör_bar

Floßhilde

Philharmonisches Orchester Dortmund Hans Wallat Dirigent

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Das Rheingold Wagners „Ring“-Tetralogie im Konzerthaus Dortmund

Franz Josef Kapellmann

Das Rheingold, Inszenierung Robert Wilson

gende künstlerische Element dieser Tetralogie wird das Philharmonische Orchester Dortmund sein, das zu Ehren von Hans Wallat dieses insgesamt 16-stündige Mammutwerk bestreiten wird. Kann doch kein anderes Orchester der Region auf solch qualifizierte „Ring“-Erfahrung zurückblicken wie die Dortmunder Philharmoniker. Wilhelm Schüchter, Marek Janowski und Hans Wallat waren die Garanten der siebziger, achtziger, und neunziger Jahre am Pult des Dortmunder Opernhauses. Lange galt Dortmund als das westfälische Bayreuth.

Das Rheingold, Inszenierung Robert Wilson

Hans Wallat, der am Ende des Ring-Zyklus seinen 75. Geburtstag feiern wird, gilt heute in der Fachwelt als einer der letzten deutschen Kapellmeister mit einem unermesslichen Schatz an überliefertem Wissen und traditioneller Werk- und Partiturkenntnis. Seine Assistenzjahre bei Karl Böhm, seine eigenen Ring-Interpretationen an der Metropolitan Opera in New York, seine Bayreuther Dirigate, sein Kölner, der Düsseldorfer, sein Mannheimer Ring, sowie seine Gastdirigate für dieses Werk an der Wiener Staatsoper haben ihn zu einem der anerkanntesten Wagner-Interpreten werden lassen. Über das illustre Wagner-Ensemble ist bereits mit großer Erwartung und Anerkennung berichtet worden. Gleich zu Beginn im Rheingold werden zwei in Dortmund

bekannte Sänger mitwirken. Die Mezzosopranistin Jane Henschel wird Wotans Gemahlin Fricka sein und im Anschluss an die Aufführung vom hiesigen RichardWagner-Verband zum Ehrenmitglied ernannt werden. Der Richard-WagnerVerband fördert überdies den Dortmunder Ring-Zyklus, wie auch die Theaterund Konzertfreunde. Als zweiter bekannter Dortmunder Sänger wird Franz-Josef Kapellmann mit seiner Paraderolle als Alberich wieder in unsere Stadt zurückkehren, von wo aus seine heutige Weltkarriere begann.

Wagners Ring des Nibelungen Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag Das Rheingold 17.05.2003 Albert Dohmen 19.00 Uhr

Wotan

Bodo Brinkmann Donner Kurt Schreibmayer Froh Bruce Rankin Loge Franz-Josef Kapellmann Alberich Helmut Pampuch Mime Jan-Hendrik Rootering Fasolt Philip Kang Fafner Jane Henschel

Szene aus Das Rheingold (Festspiele Bayreuth)

ichard Wagners Ring des Nibelungen gilt bis heute als das aufwendigste Kunstwerk der gesamten Musikliteratur. Mit dem Vorabend – Das Rheingold –, dem ersten Tag – Die Walküre –, dem zweiten Tag – Siegfried – und dem dritten Tag – Götterdämmerung – bildet dieses vierteilige Gesamtkunstwerk einen der wesentlichen Höhepunkte der Programmplanung der ersten drei Spielzeiten des neuen Konzerthaus Dortmund. Die Voraussetzungen in diesem akustisch auf das Höchste gelobten Konzertsaal sind optimal, so dass die Musik – also Orchester, Dirigent und Sänger – im Zenit dieser Aufführungen stehen wird. Dennoch haben Intendanz und das verantwortliche Produktionsteam ein visuelles Konzept erarbeitet, bei dem das Licht und verschiedene

R

Aktionsszenen eine ergänzende Rolle spielen werden. Beim Vorabend – Rheingold – werden die Bilder im Rhein sowie in Nibelheim im Orchester spielen, die Walhall-Szenen auf der Orgelempore. Ein bewährtes Team steht dem Konzerthaus hierbei zur Verfügung. Gudrun Hartmann ist Spielleiterin an der Oper in Zürich und betreut dort in ihrer Funktion den Ring von Robert Wilson sowie aber auch zur Zeit in Bayreuth den Ring von Jürgen Flimm. Ihr zur Seite wird der Licht-Designer von Robert Wilson, Andreas Fuchs, für ein einmaliges Ring-Erlebnis sorgen. Der wesentliche Bestandteil und das tra6

Fricka

Amanda Halgrimson Freia Birgitta Svénden Erda Sylvia Hamvasi Woglinde Snezana Stamenkovic Wellgunde Annette Seiltgen

Hans Wallat, Philharmonisches Orchester Dortmund

hör_bar

Floßhilde

Philharmonisches Orchester Dortmund Hans Wallat Dirigent

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Die beste Vokalgruppe der Welt

A la française

The New York Voices mit der Thilo Wolf Big Band

Die Strömung des Wildbachs

Die Welt der französischen Bühnen im Konzerthaus

Strawinsky und mehr mit dem Continuum Ensemble

ielleicht, Strawinsky, haben Sie „Noces“ nicht mehr sehr gern: das ist Ihr gutes Recht; und mein eigenes Recht, es immer noch zu lieben“, schrieb der Dichter Charles Ferdinand Ramuz 1929 in seinen Erinnerungen an Strawinsky. Die Rede ist von einem der gewaltigsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts: Svadebka („Les Noces“ – „Die Hochzeit“), in Deutschland zunächst unter dem Titel „Russische Bauernhochzeit“ aufgeführt, ist der Höhepunkt des Konzertes mit dem Sinfonischen Chor der Chorakademie und dem Continuum Ensemble. – Ramuz: „Da schoben sich Chöre über die Chöre, die Soli über die Soli, die Chöre über die Soli, die Soli über die Chöre. Kaum war die Braut mit ihrer Klage zu Ende, setzten schon die Brautjungfern ein, dann der Vater und die Mutter, dann alle anderen Personen gleichzeitig; wobei die Musik vom Anfang bis zum Ende von einer einzigen Strömung mitgerissen wurde, deren Hindernisse, wie bei einem Wildbach, sie noch heftiger in Schuss brachten, noch unwiderstehlicher.“ Weitere Werke des

V

Rundfunkorchester Kaiserslautern

temberaubende Koloraturen, elegante Walzer, raffinierte Arien, samtige Orchesterklänge – die Welt der französischen Bühnen ist am 11. Mai im Konzerthaus zu erleben. Mit seiner Live-Sendung der Reihe Von zehn bis zwölf ist das SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern zum ersten Mal Gast im Konzerthaus Dortmund. Die erfolgreiche Sendereihe, die aus den großen Sälen Deutschlands und der Schweiz übertragen wird, präsentiert unter dem Motto „A la française“ Werke von Luigi Cherubini, Jules Massenet, Leo Délibes, Charles Gounod, Jacques Offenbach u.a. Es moderiert Wolfgang Bödiger, Dirigent ist Grzegorz Nowak. Mit dabei ist die „Glöckchenarie“ aus der Oper Lakmé von Délibes, Gounods „Faustwalzer“ und die Barcarole aus Les conElisabeth Vidal tes d'Hoffmann („Hoffmanns Erzählungen“) von Jacques Offenbach. AußerVon 10 bis 12 dem zwei der halsbrecherTickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag „A la française“ – die Welt der ischsten Koloraturarien: 11.05.2003 französischen Bühnen die Arie der Königin der 10.00 Uhr SWR Rundfunkorchester Nacht („Der Hölle Rache“) Kaiserslautern aus Mozarts Zauberflöte Elizabeth Vidal Sopran und die Arie der Olympia André Cognet Bariton aus Hoffmanns ErzähGrzegorz Nowak Dirigent lungen, gesungen von Wolfgang Bödiger Moderation Elizabeth Vidal.

A The New York Voices Silvia Droste

ie New York Voices galten nicht lange nach ihrer Gründung 1989 als die beste Vokalgruppe der Welt. Ihre 1996 vom Grammy gekrönte Karriere katapultierte neue Begriffe in die Konzertsäle der Welt: jagende Arrangements, halsbrecherische Unisono-Parts, überirdische Präzision, feinste dynamische Nuancierungen, mitreißender Scat-Gesang – und auch ein immenses Showtalent charakterisieren das traumwandlerisch sicher singende Quartett. Mit einem Repertoire zwischen Swing, Rhythm’n’Blues, Braziljazz, Pop und klassischen Chorälen eroberte die Formation Europa geradezu im Sturm. Unterstützt vom hochglanzpolierten Powerswing der Thilo Wolf Big Band bietet sie ein energiegeladenes Programm, in dem neben ausgefeilten Vokal-Arrangements auch die spontane Improvisation nicht zu kurz kommt. Wie bereits das September-Konzert in der Reihe „Silvia Droste + special guests“, moderiert Silvia Droste auch den Abend mit den New York Voices und der Thilo Wolf Big Band im Konzerthaus Dortmund am 24. Mai 2003. Als „programme advisor“, also als programmatische Beraterin, begleitet Silvia Droste die Jazz-Konzerte der Philharmonie für Westfalen und moderiert die Abende in ihrer eigenen Reihe.

D

Silvia Droste + special guests Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag The New York Voices 24.05.2003 Thilo Wolf Big Band 20.00 Uhr Silvia Droste Vocals und Moderation

8

hör_bar

Chorkonzertes sind die Chichester Psalms von Leonard Bernstein sowie Kompositionen von Claudio Monteverdi und Benjamin Britten. Im letzten Konzert der Continuum-Reihe in der Spielzeit 2002/03 kommt auch Charles Ferdinand Ramuz selbst zu Ehren. Der Schweizer Dichter verfasste den Text zu Igor Strawinskys berühmter L'histoire du soldat, der „Geschichte vom Soldaten“.

Zyklus Continuum Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag Chorkonzert 18.05.2003 Continuum Ensemble 20.00 Uhr Judy Berry Sopran Marina Sandel Mezzo-Sopran Berthold Schmid Tenor Thomas Laske Bass Michael Hönes Orgel Sinfonischer Chor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Zeljo Davutovic / Joachim Gerbens Choreinstudierung

Mittwoch 02.07.2003 20.00 Uhr

Werner Seiss Dirigent Moderne im Continuum Continuum Ensemble James Cotterell Harfe Ines Burkhardt Sprecherin

Daniel Gaulthier und Werner Seiss

Dieses vielschichtige Werk, dessen Musiknummern von einer Erzählerin (Ines Burkhardt) in spannungsvoller Balance gehalten werden, bildet den Abschluss des Abends unter der Überschrift „Moderne im Continuum“. Die Geburtsjahre der modernen Musik kann man hier noch einmal erleben: von Maurice Ravel (Introduction et Allegro für Harfe und Kammerensemble) über Anton Weberns raffiniert orchestrierte Stücke op. 10 und Strawinskys Meilenstein des Musiktheaters bis hin zu György Ligetis Kammerkonzert. Schon bald nach seiner Gründung 1970 zählten Kritiker das Continuum Ensemble mit bis zu 40 Musikern zu den führenden Ensembles für Neue Musik. Höhepunkte seiner internationalen Erfolge waren u.a. Konzerte in der Mailänder Scala und der angesehenen Accademia di Santa Cecilia in Rom.

9


Die beste Vokalgruppe der Welt

A la française

The New York Voices mit der Thilo Wolf Big Band

Die Strömung des Wildbachs

Die Welt der französischen Bühnen im Konzerthaus

Strawinsky und mehr mit dem Continuum Ensemble

ielleicht, Strawinsky, haben Sie „Noces“ nicht mehr sehr gern: das ist Ihr gutes Recht; und mein eigenes Recht, es immer noch zu lieben“, schrieb der Dichter Charles Ferdinand Ramuz 1929 in seinen Erinnerungen an Strawinsky. Die Rede ist von einem der gewaltigsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts: Svadebka („Les Noces“ – „Die Hochzeit“), in Deutschland zunächst unter dem Titel „Russische Bauernhochzeit“ aufgeführt, ist der Höhepunkt des Konzertes mit dem Sinfonischen Chor der Chorakademie und dem Continuum Ensemble. – Ramuz: „Da schoben sich Chöre über die Chöre, die Soli über die Soli, die Chöre über die Soli, die Soli über die Chöre. Kaum war die Braut mit ihrer Klage zu Ende, setzten schon die Brautjungfern ein, dann der Vater und die Mutter, dann alle anderen Personen gleichzeitig; wobei die Musik vom Anfang bis zum Ende von einer einzigen Strömung mitgerissen wurde, deren Hindernisse, wie bei einem Wildbach, sie noch heftiger in Schuss brachten, noch unwiderstehlicher.“ Weitere Werke des

V

Rundfunkorchester Kaiserslautern

temberaubende Koloraturen, elegante Walzer, raffinierte Arien, samtige Orchesterklänge – die Welt der französischen Bühnen ist am 11. Mai im Konzerthaus zu erleben. Mit seiner Live-Sendung der Reihe Von zehn bis zwölf ist das SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern zum ersten Mal Gast im Konzerthaus Dortmund. Die erfolgreiche Sendereihe, die aus den großen Sälen Deutschlands und der Schweiz übertragen wird, präsentiert unter dem Motto „A la française“ Werke von Luigi Cherubini, Jules Massenet, Leo Délibes, Charles Gounod, Jacques Offenbach u.a. Es moderiert Wolfgang Bödiger, Dirigent ist Grzegorz Nowak. Mit dabei ist die „Glöckchenarie“ aus der Oper Lakmé von Délibes, Gounods „Faustwalzer“ und die Barcarole aus Les conElisabeth Vidal tes d'Hoffmann („Hoffmanns Erzählungen“) von Jacques Offenbach. AußerVon 10 bis 12 dem zwei der halsbrecherTickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag „A la française“ – die Welt der ischsten Koloraturarien: 11.05.2003 französischen Bühnen die Arie der Königin der 10.00 Uhr SWR Rundfunkorchester Nacht („Der Hölle Rache“) Kaiserslautern aus Mozarts Zauberflöte Elizabeth Vidal Sopran und die Arie der Olympia André Cognet Bariton aus Hoffmanns ErzähGrzegorz Nowak Dirigent lungen, gesungen von Wolfgang Bödiger Moderation Elizabeth Vidal.

A The New York Voices Silvia Droste

ie New York Voices galten nicht lange nach ihrer Gründung 1989 als die beste Vokalgruppe der Welt. Ihre 1996 vom Grammy gekrönte Karriere katapultierte neue Begriffe in die Konzertsäle der Welt: jagende Arrangements, halsbrecherische Unisono-Parts, überirdische Präzision, feinste dynamische Nuancierungen, mitreißender Scat-Gesang – und auch ein immenses Showtalent charakterisieren das traumwandlerisch sicher singende Quartett. Mit einem Repertoire zwischen Swing, Rhythm’n’Blues, Braziljazz, Pop und klassischen Chorälen eroberte die Formation Europa geradezu im Sturm. Unterstützt vom hochglanzpolierten Powerswing der Thilo Wolf Big Band bietet sie ein energiegeladenes Programm, in dem neben ausgefeilten Vokal-Arrangements auch die spontane Improvisation nicht zu kurz kommt. Wie bereits das September-Konzert in der Reihe „Silvia Droste + special guests“, moderiert Silvia Droste auch den Abend mit den New York Voices und der Thilo Wolf Big Band im Konzerthaus Dortmund am 24. Mai 2003. Als „programme advisor“, also als programmatische Beraterin, begleitet Silvia Droste die Jazz-Konzerte der Philharmonie für Westfalen und moderiert die Abende in ihrer eigenen Reihe.

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Silvia Droste + special guests Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag The New York Voices 24.05.2003 Thilo Wolf Big Band 20.00 Uhr Silvia Droste Vocals und Moderation

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hör_bar

Chorkonzertes sind die Chichester Psalms von Leonard Bernstein sowie Kompositionen von Claudio Monteverdi und Benjamin Britten. Im letzten Konzert der Continuum-Reihe in der Spielzeit 2002/03 kommt auch Charles Ferdinand Ramuz selbst zu Ehren. Der Schweizer Dichter verfasste den Text zu Igor Strawinskys berühmter L'histoire du soldat, der „Geschichte vom Soldaten“.

Zyklus Continuum Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag Chorkonzert 18.05.2003 Continuum Ensemble 20.00 Uhr Judy Berry Sopran Marina Sandel Mezzo-Sopran Berthold Schmid Tenor Thomas Laske Bass Michael Hönes Orgel Sinfonischer Chor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Zeljo Davutovic / Joachim Gerbens Choreinstudierung

Mittwoch 02.07.2003 20.00 Uhr

Werner Seiss Dirigent Moderne im Continuum Continuum Ensemble James Cotterell Harfe Ines Burkhardt Sprecherin

Daniel Gaulthier und Werner Seiss

Dieses vielschichtige Werk, dessen Musiknummern von einer Erzählerin (Ines Burkhardt) in spannungsvoller Balance gehalten werden, bildet den Abschluss des Abends unter der Überschrift „Moderne im Continuum“. Die Geburtsjahre der modernen Musik kann man hier noch einmal erleben: von Maurice Ravel (Introduction et Allegro für Harfe und Kammerensemble) über Anton Weberns raffiniert orchestrierte Stücke op. 10 und Strawinskys Meilenstein des Musiktheaters bis hin zu György Ligetis Kammerkonzert. Schon bald nach seiner Gründung 1970 zählten Kritiker das Continuum Ensemble mit bis zu 40 Musikern zu den führenden Ensembles für Neue Musik. Höhepunkte seiner internationalen Erfolge waren u.a. Konzerte in der Mailänder Scala und der angesehenen Accademia di Santa Cecilia in Rom.

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Zwei Jahrhunderte Spanien

Nackte Stimmen

Pedro Halffter und die Deutsche Kammerakademie Neuss it zwei Jahrhunderten der spanischen Musikgeschichte im Zeitraffer geht die Reihe der „Großen Kammerorchester“ in der Spielzeit 2002/03 zu Ende. Die Deutsche Kammerakademie Neuss spielt einen Abend mit rein spanischer Musik, geleitet von einem spanischen Dirigenten und Komponisten der jüngeren Generation, der auch ein eigenes Werk aufführt: Pedro Halffter. Der 1971 geborene Sohn des bekannten Komponisten Pedro Halffter Cristóbal Halffter, hat bereits zahlreiche europäische Orchester dirigiert, darunter das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Deutsche Symphonieorchester Berlin und die großen Orchester seiner spanischen Heimat. Zusammen mit der Sopranistin Ana Häsler interpretiert er die Ballettmusik zu Manuel de Fallas „Zigeunerszenen“ El amor brujo („Der Liebeszauber“). 1914 gab die gefeierte Flamencotänzerin Pastora Imperio dem spanischen Komponisten den Auftrag zu diesem Ballett über ein Liebespaar, das gegen die Schatten der Vergangenheit ankämpft. Das Werk, in dem sich Tänze und Lieder abwechseln, gehört zu den faszinierendsten der spanischen Musikgeschichte. Das Konzert wird von der großen D-DurSinfonie des „spanischen Mozarts“ Juan Große Kammerorchester Crisostomo de Arriaga gekrönt. Vorher Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 sind zwei Werke der Halffter-Familie zu Sonntag Spanische Musik von Arriaga, P. hören: Christiane Edinger ist die Solistin 25.05.2003 und C. Halffter und de Falla im zweiten Violinkonzert des Vaters 20.00 Uhr Deutsche Kammerakademie Cristóbal Halffter, und der Sohn Pedro Neuss Ana Häsler Mezzo-Sopran Halffter dirigiert seine eigene KomposiChristiane Edinger Violine tion Harmonie der Gegensätze für MezzoPedro Halffter Dirigent Sopran und Kammerorchester.

M

Filmdramen, die Geschichte atmen „Der Golem“ und „Panzerkreuzer Potemkin“

Jugendkonzert ie schreien einfach. Sie schreien rhythmisch, pur und stimmgewaltig. So laut, dass sie ohne Verstärker ein startendes Flugzeug mühelos übertönen. Mieskuoro Huutajat – der Chor der schreienden Männer aus Finnland. Dazu kommt David Moss, die nackte Stimme. Der Sänger, Schlagzeuger und Stimmakrobat hat – nach mehr als 60 CDs und LPs – immer noch Einfälle auf Lager, um sein Publikum zu provozieren. Nach dem großen Erfolg des ersten Jugendkonzertes geht das Konzerthaus Dortmund den Weg weiter, der zu Klangexperimenten, Überraschungen und witzigen Kombinationen führt. Ohne Pädagogik und erhobenen Zeigefinger. Und diesmal gibt's eine besonders experimentelle Mischung. Petri Sirviö, Leiter des wohl stimmgewaltigsten und außergewöhnlichsten Vokal-Ensembles, das es gibt, hat für das Konzerthaus-Programm Lieder und Hymnen nach einer ausgefeilten rhythmischen Choreographie arrangiert, die vom innovativsten Stimmkünstler unserer Zeit kontrapunktiert werden. In dieser Kombination sind die Künstler nur hier – und nur hier erstmals gemeinsam – auf der Bühne zu erleben.

S

Jugendkonzert Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Donnerstag Nackte Stimmen 19.06.2003 David Moss, Vocals 20.00 Uhr Mieskuoro Huutajat (Chor der schreienden Männer)

10

Die Zeit zwischen den Weltkriegen,eine kurze Epoche großer gesellschaftlicher Veränderungen und künstlerischer Umbrüche, war auch die Blütezeit der großen künstlerischen Stummfilme. Gleich zwei dieser bedeutenden Filmwerke zeigt jetzt das Konzerthaus Dortmund: im Mai Paul Wegeners filmische Umsetzung der jüdischen Sage vom „Golem“, und im Juli Sergej Eisensteins legendäres Drama über die Rebellion der Besatzung des Panzerkreuzers Potemkin.

ur Giora Feidman kann seiner Klarinette solche Töne entlocken. Sein Instrument wird ihm zur gesteigerten menschlichen Stimme, es kann singen, klagen und flüstern. Das Konzerthaus Dortmund konnte Giora Feidman für ein besonderes Projekt gewinnen. In der Konzerthaus-Reihe Film + Musik live spielt Feidman zusammen mit dem Pellegrini-Quartett die Filmmusik von Betty Olivero zu Der Golem – wie er in die Welt kam. Der Stummfilm von Paul Wegener aus dem Jahr 1920 wurde für diese Produktion restauriert und ergänzt. Das Werk über die sagenhafte jüdische Figur des Golem, eines künstlichen Menschen aus Lehm, bewahrt einen beinahe vergessenen Stoff deutscher Kulturgeschichte für die Gegenwart. Es bietet alle Mittel des expressionistischen Films auf, so z.B. experimentelle Schnitttechnik zur Illustration der engen Mauern des Ghettos und ein Szenenbild mit Hans Poelzigs geradezu rhythmischer Architektur der Judenstadt. Am 24. März 1926 urteilte die Filmprüfstelle Berlin über Panzerkreuzer Potemkin: „Die öffentliche Vorführung des Bildstreifens im Deutschen Reiche wird verboten. Entscheidungsgründe: Die Kammer schloss sich den Gutachten der beiden Sachverständigen vollinhaltlich an und war der Ansicht, daß der Film geeignet sei, die öffentliche Ordnung und Sicherheit dauernd zu gefährden.“ Wie kaum ein anderer Film polarisierte Eisensteins Meisterwerk die Weimarer Republik. Unter reger Anteilnahme der Öffentlichkeit wurde Panzerkreuzer Potemkin von den deutschen Zensurbehörden mehrmals geprüft, gekürzt, zugelassen und verboten. Die Begleitmusik für die deutsche Erstaufführung im April 1926 stammt von Edmund Meisel. Der Filmmusik-

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hör_bar

Giora Feidman

Film + Musik live Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

Der Golem – wie er in die Welt kam

03.05.2003 Giora Feidman Klarinette 20.00 Uhr Pellegrini-Quartett Günter A. Buchwald Freitag

Dirigent

Panzerkreuzer Potemkin

11.07.2003 Bergische Symphoniker 20.00 Uhr Remscheid / Solingen M.-A. Schlingensiepen Dirigent

wissenschaftler Lothar Prox schreibt über den Berliner Dirigenten und Komponisten Edmund Meisel: „Die Musik zum 'Potemkin' revolutionierte die Kinogeschichte wie es Eisensteins Film vermochte, und ihre pochenden, lärmenden Rhythmen hafteten noch jahrzehntelang im Gedächtnis der Zeitgenossen. Trotz Meisels frühem Tode (1930) blieb ihm der Ruhm des bedeutendsten Stummfilmkomponisten. Dieses Renommee war vor allem mit 'Potemkin' verbunden. In der 90-jährigen Geschichte des Films haben sich Regisseur und Komponist nur selten als kongeniale Partner ergänzt. Ein solcher Glücksfall ereignete sich bei Eisenstein und Meisel.“ Im Konzerthaus Dortmund ist Meisels Musik in großer Orchesterbesetzung in der Orchestrierung von Mark-Andreas Schlingensiepen zu hören. Der Spezialist für Filmmusik und Neue Musik dirigiert die Bergischen Symphoniker Remscheid / Solingen. 11


Zwei Jahrhunderte Spanien

Nackte Stimmen

Pedro Halffter und die Deutsche Kammerakademie Neuss it zwei Jahrhunderten der spanischen Musikgeschichte im Zeitraffer geht die Reihe der „Großen Kammerorchester“ in der Spielzeit 2002/03 zu Ende. Die Deutsche Kammerakademie Neuss spielt einen Abend mit rein spanischer Musik, geleitet von einem spanischen Dirigenten und Komponisten der jüngeren Generation, der auch ein eigenes Werk aufführt: Pedro Halffter. Der 1971 geborene Sohn des bekannten Komponisten Pedro Halffter Cristóbal Halffter, hat bereits zahlreiche europäische Orchester dirigiert, darunter das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Deutsche Symphonieorchester Berlin und die großen Orchester seiner spanischen Heimat. Zusammen mit der Sopranistin Ana Häsler interpretiert er die Ballettmusik zu Manuel de Fallas „Zigeunerszenen“ El amor brujo („Der Liebeszauber“). 1914 gab die gefeierte Flamencotänzerin Pastora Imperio dem spanischen Komponisten den Auftrag zu diesem Ballett über ein Liebespaar, das gegen die Schatten der Vergangenheit ankämpft. Das Werk, in dem sich Tänze und Lieder abwechseln, gehört zu den faszinierendsten der spanischen Musikgeschichte. Das Konzert wird von der großen D-DurSinfonie des „spanischen Mozarts“ Juan Große Kammerorchester Crisostomo de Arriaga gekrönt. Vorher Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 sind zwei Werke der Halffter-Familie zu Sonntag Spanische Musik von Arriaga, P. hören: Christiane Edinger ist die Solistin 25.05.2003 und C. Halffter und de Falla im zweiten Violinkonzert des Vaters 20.00 Uhr Deutsche Kammerakademie Cristóbal Halffter, und der Sohn Pedro Neuss Ana Häsler Mezzo-Sopran Halffter dirigiert seine eigene KomposiChristiane Edinger Violine tion Harmonie der Gegensätze für MezzoPedro Halffter Dirigent Sopran und Kammerorchester.

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Filmdramen, die Geschichte atmen „Der Golem“ und „Panzerkreuzer Potemkin“

Jugendkonzert ie schreien einfach. Sie schreien rhythmisch, pur und stimmgewaltig. So laut, dass sie ohne Verstärker ein startendes Flugzeug mühelos übertönen. Mieskuoro Huutajat – der Chor der schreienden Männer aus Finnland. Dazu kommt David Moss, die nackte Stimme. Der Sänger, Schlagzeuger und Stimmakrobat hat – nach mehr als 60 CDs und LPs – immer noch Einfälle auf Lager, um sein Publikum zu provozieren. Nach dem großen Erfolg des ersten Jugendkonzertes geht das Konzerthaus Dortmund den Weg weiter, der zu Klangexperimenten, Überraschungen und witzigen Kombinationen führt. Ohne Pädagogik und erhobenen Zeigefinger. Und diesmal gibt's eine besonders experimentelle Mischung. Petri Sirviö, Leiter des wohl stimmgewaltigsten und außergewöhnlichsten Vokal-Ensembles, das es gibt, hat für das Konzerthaus-Programm Lieder und Hymnen nach einer ausgefeilten rhythmischen Choreographie arrangiert, die vom innovativsten Stimmkünstler unserer Zeit kontrapunktiert werden. In dieser Kombination sind die Künstler nur hier – und nur hier erstmals gemeinsam – auf der Bühne zu erleben.

S

Jugendkonzert Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Donnerstag Nackte Stimmen 19.06.2003 David Moss, Vocals 20.00 Uhr Mieskuoro Huutajat (Chor der schreienden Männer)

10

Die Zeit zwischen den Weltkriegen,eine kurze Epoche großer gesellschaftlicher Veränderungen und künstlerischer Umbrüche, war auch die Blütezeit der großen künstlerischen Stummfilme. Gleich zwei dieser bedeutenden Filmwerke zeigt jetzt das Konzerthaus Dortmund: im Mai Paul Wegeners filmische Umsetzung der jüdischen Sage vom „Golem“, und im Juli Sergej Eisensteins legendäres Drama über die Rebellion der Besatzung des Panzerkreuzers Potemkin.

ur Giora Feidman kann seiner Klarinette solche Töne entlocken. Sein Instrument wird ihm zur gesteigerten menschlichen Stimme, es kann singen, klagen und flüstern. Das Konzerthaus Dortmund konnte Giora Feidman für ein besonderes Projekt gewinnen. In der Konzerthaus-Reihe Film + Musik live spielt Feidman zusammen mit dem Pellegrini-Quartett die Filmmusik von Betty Olivero zu Der Golem – wie er in die Welt kam. Der Stummfilm von Paul Wegener aus dem Jahr 1920 wurde für diese Produktion restauriert und ergänzt. Das Werk über die sagenhafte jüdische Figur des Golem, eines künstlichen Menschen aus Lehm, bewahrt einen beinahe vergessenen Stoff deutscher Kulturgeschichte für die Gegenwart. Es bietet alle Mittel des expressionistischen Films auf, so z.B. experimentelle Schnitttechnik zur Illustration der engen Mauern des Ghettos und ein Szenenbild mit Hans Poelzigs geradezu rhythmischer Architektur der Judenstadt. Am 24. März 1926 urteilte die Filmprüfstelle Berlin über Panzerkreuzer Potemkin: „Die öffentliche Vorführung des Bildstreifens im Deutschen Reiche wird verboten. Entscheidungsgründe: Die Kammer schloss sich den Gutachten der beiden Sachverständigen vollinhaltlich an und war der Ansicht, daß der Film geeignet sei, die öffentliche Ordnung und Sicherheit dauernd zu gefährden.“ Wie kaum ein anderer Film polarisierte Eisensteins Meisterwerk die Weimarer Republik. Unter reger Anteilnahme der Öffentlichkeit wurde Panzerkreuzer Potemkin von den deutschen Zensurbehörden mehrmals geprüft, gekürzt, zugelassen und verboten. Die Begleitmusik für die deutsche Erstaufführung im April 1926 stammt von Edmund Meisel. Der Filmmusik-

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Giora Feidman

Film + Musik live Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

Der Golem – wie er in die Welt kam

03.05.2003 Giora Feidman Klarinette 20.00 Uhr Pellegrini-Quartett Günter A. Buchwald Freitag

Dirigent

Panzerkreuzer Potemkin

11.07.2003 Bergische Symphoniker 20.00 Uhr Remscheid / Solingen M.-A. Schlingensiepen Dirigent

wissenschaftler Lothar Prox schreibt über den Berliner Dirigenten und Komponisten Edmund Meisel: „Die Musik zum 'Potemkin' revolutionierte die Kinogeschichte wie es Eisensteins Film vermochte, und ihre pochenden, lärmenden Rhythmen hafteten noch jahrzehntelang im Gedächtnis der Zeitgenossen. Trotz Meisels frühem Tode (1930) blieb ihm der Ruhm des bedeutendsten Stummfilmkomponisten. Dieses Renommee war vor allem mit 'Potemkin' verbunden. In der 90-jährigen Geschichte des Films haben sich Regisseur und Komponist nur selten als kongeniale Partner ergänzt. Ein solcher Glücksfall ereignete sich bei Eisenstein und Meisel.“ Im Konzerthaus Dortmund ist Meisels Musik in großer Orchesterbesetzung in der Orchestrierung von Mark-Andreas Schlingensiepen zu hören. Der Spezialist für Filmmusik und Neue Musik dirigiert die Bergischen Symphoniker Remscheid / Solingen. 11


Essen und Münster zu Gast in Dortmund Mit dem Sommer kommen die Höhner…

Zwei Matineen der NRW-Reihe Zwei wichtige Kulturträger Westfalens sind im Mai und im Juli zu Gast im Konzerthaus Dortmund. Das Symphonieorchester der Stadt Münster mit einem französischen Programm und die Essener Philharmoniker mit zwei bedeutenden Werken von Richard Strauss. Mit diesen beiden Konzerten findet die Reihe „NRWOrchester zu Gast“ für die Spielzeit 2002/03 ihren krönenden Abschluss.

er Dirigent Will Humburg, Schüler von Horst Stein und Christoph von Dohnanyi, ist für seine ausgefeilten Programme bekannt. Seit 1992 ist er Chefdirigent der Städtischen Bühnen Münster und hat in dieser Zeit eine Reihe ambitionierter und spektakulärer Projekte realisiert, darunter die Uraufführung von Azio Corghis Divara und eine Produktion von Wagners Der Ring des Nibelungen. Auch in Dortmund zeigt er Sinn fürs Unkonventionelle. Speziell für das Programm am 11. Mai im Konzerthaus arrangierte er eine sinfonische Suite zur musikalischen Tragödie Dardanus von Jean-Philippe Rameau. Zum Barock kommen Romantik und Impressionismus: Ravels Rapsodie espagnole, ein brillant instrumentiertes, schillerndes Orchesterwerk, stammt aus der „spanischen Phase“ des Komponisten. Camille Saint-Saëns’ berühmte Orgelsinfonie ist, auch wenn das Soloinstrument anderes erwarten ließe, eine echte Sinfonie, in die der heroische Orgelklang integriert wurde. Tomasz Adam Nowák, Organist an St. Lamberti zu Münster und Professor für Orgelimprovisation, ist Solist dieser Matinee.

D

Die vierte Show der Reihe Roncallis Vier Jahreszeiten ie Höhner im Karneval und im Schützenzelt, in der Kölner Philharmonie bei den Classic-Konzerten und am Ballermann… Die Kult-Gruppe aus Köln, die es jetzt schon seit 30 Jahren gibt, liebt Liveauftritte. „Wo mer sin es Kölle, doch mer künne jo nit üvverall sin“, ist der Schlüsselsatz für ihr Selbstverständnis. Jedenfalls werden sie im Juli in Dortmund sein, um Stimmung in Roncallis SommerShow zu bringen. Mit dabei ist natürlich wie immer das Roncalli-Orchester unter der Leitung von Georg Pommer. Zusammen zaubern sie Sommer, Sonne und Ferienstimmung auf die Konzerthaus-Szenenfläche. Wieder wird Zirkusdirektor Bernhard Paul als Regisseur alle Register ziehen, um mit Licht, Musik und Artistik einer Jahreszeit Referenz zu erweisen und mit geschickten

D

Anspielungen Showelemente zum jahreszeitlichen Thema zu finden. Einer der künstlerischen Höhepunkte der Sommer-Show ist der „Paganini der Jongleure“: Timo Wopp präsentiert traumhaft rasante Jonglage, gepaart mit unübertrefflich nordischem Charme. Die Presse feierte die Zirkus-Premiere in der Philharmonie als Riesenerfolg: „eine umjubelte Premiere“ – „Eine perfekte Mischung aus Klassik, leichter Muse und erstklassiger Akrobatik“ – „Bernhard Paul hat einen beglückenden Abend zusammengestellt“.

Roncallis Vier Jahreszeiten ist eine neue Veranstaltungsreihe, die unter der Regie von Roncalli-Direktor Bernhard Paul im neuen Konzerthaus entsteht. Thema sind die vier Jahreszeiten, ausgehend von Antonio Vivaldis berühmten Violinkonzerten. Schauspieler, Sänger und Artisten, begleitet von einer Band und einem klassischen Orchester, zeigen vier bunte szenische Bilderbögen an vier Wochenenden über die Spielzeit 2002/03 verteilt: Herbst, Winter, Frühling und Sommer. Neben Orchester, Solisten, Schauspielern, Clowns und Artisten wird zu jeder Veranstaltung ein spezieller Gast eingeladen.

Roncallis Vier Jahreszeiten it einem reinen Richard-Strauss-Programm stellen sich die Essener Philharmoniker in Dortmund vor. Stefan Soltesz, GMD und Intendant in Essen und ausgewiesener Strauss-Spezialist, dirigiert die monumentale Alpensinfonie, die in allen spätromantischen Orchesterfarben den Auf- und Abstieg eines Bergwanderers durch Naturschönheiten und Unwetter beschreibt. Hintergründig ist dieses Werk auch die Beschreibung eines Künstlerlebens, also, ähnlich den übrigen großen sinfonischen Werken des Komponisten, ein Stück komponierte Autobiographie. Die Vier letzten Lieder gehören zu den grandiosen Spätwerken Richard Strauss'. Die rumänische Sopranistin Elena Mosuc, die bereits mit etlichen der bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit zusammengearbeitet hat, interpretiert mit diesem Werk ein Glanzstück ihres Repertoires in Dortmund. Die Essener Philharmoniker sind weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Auch Richard Strauss stand am Pult des Orchesters (1904), um die zweite Aufführung seiner Sinfonia domestica zu leiten.

M

Essener Philharmoniker

Elena Mosuc

Stefan Soltesz

Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Termine

„Der Sommer“ 27.06.2003, 20.00 Uhr 28.06.2003, 15.00 + 20.00 Uhr 29.06.2003, 15.00 + 20.00 Uhr Circus meets Classic Die Höhner Roncalli-Orchester Georg Pommer Dirigent Timo Wopp Jonglage Künstler, Akrobaten, Sänger, Schauspieler Bernhard Paul Regie

Impression aus der Wintershow

Die Höhner bei Roncalli

NRW-Orchester zu Gast Tickets: 018 05-44 80 44 Sonntag

Werke von Rameau, Ravel und Saint-Saëns

25.05.2003 Symphonieorchester der Stadt Münster 11.00 Uhr

Tomasz Nowák Will Humburg

Sonntag

Symphonieorchester der Stadt Münster

Orgel

Dirigent

Werke von Richard Strauss

13.07.2003 Essener Philharmoniker 11.00 Uhr

Will Humburg

Elena Mosuc

Sopran

Stefan Soltesz

Dirigent

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Essen und Münster zu Gast in Dortmund Mit dem Sommer kommen die Höhner…

Zwei Matineen der NRW-Reihe Zwei wichtige Kulturträger Westfalens sind im Mai und im Juli zu Gast im Konzerthaus Dortmund. Das Symphonieorchester der Stadt Münster mit einem französischen Programm und die Essener Philharmoniker mit zwei bedeutenden Werken von Richard Strauss. Mit diesen beiden Konzerten findet die Reihe „NRWOrchester zu Gast“ für die Spielzeit 2002/03 ihren krönenden Abschluss.

er Dirigent Will Humburg, Schüler von Horst Stein und Christoph von Dohnanyi, ist für seine ausgefeilten Programme bekannt. Seit 1992 ist er Chefdirigent der Städtischen Bühnen Münster und hat in dieser Zeit eine Reihe ambitionierter und spektakulärer Projekte realisiert, darunter die Uraufführung von Azio Corghis Divara und eine Produktion von Wagners Der Ring des Nibelungen. Auch in Dortmund zeigt er Sinn fürs Unkonventionelle. Speziell für das Programm am 11. Mai im Konzerthaus arrangierte er eine sinfonische Suite zur musikalischen Tragödie Dardanus von Jean-Philippe Rameau. Zum Barock kommen Romantik und Impressionismus: Ravels Rapsodie espagnole, ein brillant instrumentiertes, schillerndes Orchesterwerk, stammt aus der „spanischen Phase“ des Komponisten. Camille Saint-Saëns’ berühmte Orgelsinfonie ist, auch wenn das Soloinstrument anderes erwarten ließe, eine echte Sinfonie, in die der heroische Orgelklang integriert wurde. Tomasz Adam Nowák, Organist an St. Lamberti zu Münster und Professor für Orgelimprovisation, ist Solist dieser Matinee.

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Die vierte Show der Reihe Roncallis Vier Jahreszeiten ie Höhner im Karneval und im Schützenzelt, in der Kölner Philharmonie bei den Classic-Konzerten und am Ballermann… Die Kult-Gruppe aus Köln, die es jetzt schon seit 30 Jahren gibt, liebt Liveauftritte. „Wo mer sin es Kölle, doch mer künne jo nit üvverall sin“, ist der Schlüsselsatz für ihr Selbstverständnis. Jedenfalls werden sie im Juli in Dortmund sein, um Stimmung in Roncallis SommerShow zu bringen. Mit dabei ist natürlich wie immer das Roncalli-Orchester unter der Leitung von Georg Pommer. Zusammen zaubern sie Sommer, Sonne und Ferienstimmung auf die Konzerthaus-Szenenfläche. Wieder wird Zirkusdirektor Bernhard Paul als Regisseur alle Register ziehen, um mit Licht, Musik und Artistik einer Jahreszeit Referenz zu erweisen und mit geschickten

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Anspielungen Showelemente zum jahreszeitlichen Thema zu finden. Einer der künstlerischen Höhepunkte der Sommer-Show ist der „Paganini der Jongleure“: Timo Wopp präsentiert traumhaft rasante Jonglage, gepaart mit unübertrefflich nordischem Charme. Die Presse feierte die Zirkus-Premiere in der Philharmonie als Riesenerfolg: „eine umjubelte Premiere“ – „Eine perfekte Mischung aus Klassik, leichter Muse und erstklassiger Akrobatik“ – „Bernhard Paul hat einen beglückenden Abend zusammengestellt“.

Roncallis Vier Jahreszeiten ist eine neue Veranstaltungsreihe, die unter der Regie von Roncalli-Direktor Bernhard Paul im neuen Konzerthaus entsteht. Thema sind die vier Jahreszeiten, ausgehend von Antonio Vivaldis berühmten Violinkonzerten. Schauspieler, Sänger und Artisten, begleitet von einer Band und einem klassischen Orchester, zeigen vier bunte szenische Bilderbögen an vier Wochenenden über die Spielzeit 2002/03 verteilt: Herbst, Winter, Frühling und Sommer. Neben Orchester, Solisten, Schauspielern, Clowns und Artisten wird zu jeder Veranstaltung ein spezieller Gast eingeladen.

Roncallis Vier Jahreszeiten it einem reinen Richard-Strauss-Programm stellen sich die Essener Philharmoniker in Dortmund vor. Stefan Soltesz, GMD und Intendant in Essen und ausgewiesener Strauss-Spezialist, dirigiert die monumentale Alpensinfonie, die in allen spätromantischen Orchesterfarben den Auf- und Abstieg eines Bergwanderers durch Naturschönheiten und Unwetter beschreibt. Hintergründig ist dieses Werk auch die Beschreibung eines Künstlerlebens, also, ähnlich den übrigen großen sinfonischen Werken des Komponisten, ein Stück komponierte Autobiographie. Die Vier letzten Lieder gehören zu den grandiosen Spätwerken Richard Strauss'. Die rumänische Sopranistin Elena Mosuc, die bereits mit etlichen der bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit zusammengearbeitet hat, interpretiert mit diesem Werk ein Glanzstück ihres Repertoires in Dortmund. Die Essener Philharmoniker sind weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Auch Richard Strauss stand am Pult des Orchesters (1904), um die zweite Aufführung seiner Sinfonia domestica zu leiten.

M

Essener Philharmoniker

Elena Mosuc

Stefan Soltesz

Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Termine

„Der Sommer“ 27.06.2003, 20.00 Uhr 28.06.2003, 15.00 + 20.00 Uhr 29.06.2003, 15.00 + 20.00 Uhr Circus meets Classic Die Höhner Roncalli-Orchester Georg Pommer Dirigent Timo Wopp Jonglage Künstler, Akrobaten, Sänger, Schauspieler Bernhard Paul Regie

Impression aus der Wintershow

Die Höhner bei Roncalli

NRW-Orchester zu Gast Tickets: 018 05-44 80 44 Sonntag

Werke von Rameau, Ravel und Saint-Saëns

25.05.2003 Symphonieorchester der Stadt Münster 11.00 Uhr

Tomasz Nowák Will Humburg

Sonntag

Symphonieorchester der Stadt Münster

Orgel

Dirigent

Werke von Richard Strauss

13.07.2003 Essener Philharmoniker 11.00 Uhr

Will Humburg

Elena Mosuc

Sopran

Stefan Soltesz

Dirigent

12

13


spielplan_Mai_bis_August_2003 Freitag 19.30 Uhr

Samstag 20.00 Uhr

02. Mai 2003

Das Orchester Dominique Horwitz

Saul Gilles Cachemaille Saul Brian Asawa David Tomislav Mucek Jonathan Miah Persson Michal Carolyn Sampson Merab Arno Raunig Hexe von Endor Markus Brutscher Hoher Priester ChorWerk Ruhr Stuttgarter Barockorchester Frieder Bernius Musikalische Leitung

20.00 Uhr

Einzelpreise:

10.00 Uhr

03. Mai 2003

„A la française“ – die Welt der französischen Bühnen, Musik von Massenet bis Offenbach. Live-Sendung des SWR Einzelpreise:

Rekonstruierte und ergänzte Fassung des Stummfilms von Paul Wegener (1920) mit der Filmmusik für Klezmerklarinette und Streichquartett von Betty Olivero

20.00 Uhr

12. Mai 2003 4. Kammerkonzert Julia Henning Sopran Romberg Ensemble Axel Kober Dirigent

04. Mai 2003

Maurice Ravel: Chansons madécasses Maurice Ravel: Klaviertrio Arnold Schönberg: Pierrot lunaire – Dreimal sieben Gedichte, op. 21

King Arthur Graham F. Valentine und Thomas Hengelbrock Graham F. Valentine Sprecher Simone Kernes Sopran Petteri Salomaa Bass Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble Thomas Hengelbrock Musikalische Leitung

€ 45,00 / 39,00 / 33,00 / 26,00 / 19,00 / 13,00 / 5,00*

Montag

€ 49,00 / 44,00 / 34,00 / 28,00 / 20,00 / 12,00 / 2,00*

Abo: Film + Musik_live

Textkonzeption

Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

€ 15,50 / 13,50 / 9,50 / 8,00 / 6,50 / 5,00

Mittwoch

Henry Purcell: King Arthur … or the British worthy (Konzertante Aufführung)

20.00 Uhr

14. Mai 2003 Klavierabend Elisabeth Leonskaja Franz Schubert: Drei Klavierstücke, D 946 Franz Schubert: Fantasie C-Dur, D 760 („Wandererfantasie“) Franz Schubert: Sonate für Klavier B-Dur, D 960

Veranstalter: RuhrTriennale Einzelpreise:

11. Mai 2003 Von 10 bis 12 SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern Elizabeth Vidal Sopran André Cognet Bariton Grzegorz Nowak Dirigent Wolfgang Bödiger Moderation

Giora Feidman Klarinette Pellegrini-Quartett Günter A. Buchwald Dirigent

19.30 Uhr

nur 200 Meter bis zum Konzerthaus

€ 34,00 / 29,00 / 24,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00

Sonntag

Der Golem – wie er in die Welt kam

Sonntag

ESPLANADE Bornstraße 4-6 · Ecke Burgwall Telefon (02 31) 58 53-0 Telefax (02 31) 58 53-270 hotel-esplanade-do@t-online.de www.akzent.de/dortmund www.dortmund-hotels.de

Abos: Cabaret + Chanson

€ 42,00 / 36,00 / 30,00 / 24,00 / 18,00 / 10,00

Einzelpreise:

- H O T E L -

Next generation präsentiert durch Sparkasse Dortmund

Veranstalter: RuhrTriennale

Samstag

AKZENT

Chanson

Domique Horwitz singt Jacques Brel In der mittlerweile berühmten Produktion lebt und leidet der Schauspieler mit den Figuren, die der belgische Komponist dem Jahrmarkt des Lebens abgeschaut hat.

Georg Friedrich Händel: Saul Oratorium in 3 Akten (Konzertante Aufführung)

Einzelpreise:

10. Mai 2003 Dominique Horwitz

€ 42,00 / 36,00 / 30,00 / 24,00 / 18,00 / 10,00

Präsentiert von Ruhr Nachrichten

Montag Dienstag Mittwoch 20.00 Uhr

05. Mai 2003 06. Mai 2003 07. Mai 2003

Einzelpreise:

€ 41,00 / 36,00 / 31,00 / 25,00 / 17,00 / 9,00

Abos: Artist_in Residence, Höhepunkte_der Kammermusik 2

8. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Dortmund Kuba Jakowicz Violine David Effron Dirigent Georges Bizet: Petite Suite („Jeux d'enfants“) op. 22 Karol Szymanowski: Konzert für Violine und Orchester Nr.1 , op.35 Béla Bartók: Konzert für Orchester

Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

€ 30,50 / 27,50 / 25,00 / 21,50 / 18,00 / 13,00 / 7,00

14

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spielplan_Mai_bis_August_2003 Freitag 19.30 Uhr

Samstag 20.00 Uhr

02. Mai 2003

Das Orchester Dominique Horwitz

Saul Gilles Cachemaille Saul Brian Asawa David Tomislav Mucek Jonathan Miah Persson Michal Carolyn Sampson Merab Arno Raunig Hexe von Endor Markus Brutscher Hoher Priester ChorWerk Ruhr Stuttgarter Barockorchester Frieder Bernius Musikalische Leitung

20.00 Uhr

Einzelpreise:

10.00 Uhr

03. Mai 2003

„A la française“ – die Welt der französischen Bühnen, Musik von Massenet bis Offenbach. Live-Sendung des SWR Einzelpreise:

Rekonstruierte und ergänzte Fassung des Stummfilms von Paul Wegener (1920) mit der Filmmusik für Klezmerklarinette und Streichquartett von Betty Olivero

20.00 Uhr

12. Mai 2003 4. Kammerkonzert Julia Henning Sopran Romberg Ensemble Axel Kober Dirigent

04. Mai 2003

Maurice Ravel: Chansons madécasses Maurice Ravel: Klaviertrio Arnold Schönberg: Pierrot lunaire – Dreimal sieben Gedichte, op. 21

King Arthur Graham F. Valentine und Thomas Hengelbrock Graham F. Valentine Sprecher Simone Kernes Sopran Petteri Salomaa Bass Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble Thomas Hengelbrock Musikalische Leitung

€ 45,00 / 39,00 / 33,00 / 26,00 / 19,00 / 13,00 / 5,00*

Montag

€ 49,00 / 44,00 / 34,00 / 28,00 / 20,00 / 12,00 / 2,00*

Abo: Film + Musik_live

Textkonzeption

Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

€ 15,50 / 13,50 / 9,50 / 8,00 / 6,50 / 5,00

Mittwoch

Henry Purcell: King Arthur … or the British worthy (Konzertante Aufführung)

20.00 Uhr

14. Mai 2003 Klavierabend Elisabeth Leonskaja Franz Schubert: Drei Klavierstücke, D 946 Franz Schubert: Fantasie C-Dur, D 760 („Wandererfantasie“) Franz Schubert: Sonate für Klavier B-Dur, D 960

Veranstalter: RuhrTriennale Einzelpreise:

11. Mai 2003 Von 10 bis 12 SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern Elizabeth Vidal Sopran André Cognet Bariton Grzegorz Nowak Dirigent Wolfgang Bödiger Moderation

Giora Feidman Klarinette Pellegrini-Quartett Günter A. Buchwald Dirigent

19.30 Uhr

nur 200 Meter bis zum Konzerthaus

€ 34,00 / 29,00 / 24,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00

Sonntag

Der Golem – wie er in die Welt kam

Sonntag

ESPLANADE Bornstraße 4-6 · Ecke Burgwall Telefon (02 31) 58 53-0 Telefax (02 31) 58 53-270 hotel-esplanade-do@t-online.de www.akzent.de/dortmund www.dortmund-hotels.de

Abos: Cabaret + Chanson

€ 42,00 / 36,00 / 30,00 / 24,00 / 18,00 / 10,00

Einzelpreise:

- H O T E L -

Next generation präsentiert durch Sparkasse Dortmund

Veranstalter: RuhrTriennale

Samstag

AKZENT

Chanson

Domique Horwitz singt Jacques Brel In der mittlerweile berühmten Produktion lebt und leidet der Schauspieler mit den Figuren, die der belgische Komponist dem Jahrmarkt des Lebens abgeschaut hat.

Georg Friedrich Händel: Saul Oratorium in 3 Akten (Konzertante Aufführung)

Einzelpreise:

10. Mai 2003 Dominique Horwitz

€ 42,00 / 36,00 / 30,00 / 24,00 / 18,00 / 10,00

Präsentiert von Ruhr Nachrichten

Montag Dienstag Mittwoch 20.00 Uhr

05. Mai 2003 06. Mai 2003 07. Mai 2003

Einzelpreise:

€ 41,00 / 36,00 / 31,00 / 25,00 / 17,00 / 9,00

Abos: Artist_in Residence, Höhepunkte_der Kammermusik 2

8. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Dortmund Kuba Jakowicz Violine David Effron Dirigent Georges Bizet: Petite Suite („Jeux d'enfants“) op. 22 Karol Szymanowski: Konzert für Violine und Orchester Nr.1 , op.35 Béla Bartók: Konzert für Orchester

Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

€ 30,50 / 27,50 / 25,00 / 21,50 / 18,00 / 13,00 / 7,00

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Bang & Olufsen Radio Crohn Hoppe GmbH

Samstag 19.00 Uhr

Kampstraße 41/ Ecke Freistuhl · 44137 Dortmund Telefon (02 31) 1411 92 · Telefax (02 31) 1611 40 e-mail: radio-crohn@t-online.de

17. Mai 2003

Donnerstag

Das Rheingold

21.00 Uhr

Albert Dohmen Wotan Bodo Brinkmann Donner Kurt Schreibmayer Froh Bruce Rankin Loge Franz-Josef Kapellmann Alberich Helmut Pampuch Mime Jan-Hendrik Rootering Fasolt Philip Kang Fafner Jane Henschel Fricka Amanda Halgrimson Freia Birgitta Svénden Erda Sylvia Hamvasi Woglinde Snezana Stamenkovic Welgunde Annette Seiltgen Floßhilde Philharmonisches Orchester Dortmund Hans Wallat Dirigent

Raphaël Marionneau

Einheitspreis: € 5,00

Samstag 20.00 Uhr

P IANO C ENTER 58332 Schwelm · IBACH-HAUS · www.ibach.de Tel: 0 23 36 / 9 39 30 Wir führen neue und gebrauchte Instrumente auf über 1600 m2 Verkaufsfläche der Marken:

The New York Voices

Einzelpreise:

Spätestens seit der Zusammenarbeit mit dem Count Basie Orchestra (1966 Grammy für die gemeinsame CD) setzt dieses Quartett neue Maßstäbe für Jazzvocal-Ensembles. Mit einem Repertoire zwischen Swing, R & B, Braziljazz und Pop eroberte die Formation ¤opa geradezu im Sturm. Unterstützt vom hochglanzpolierten Powerswing der Thilo Wolf Big Band. Einzelpreise:

Sonntag 11.00 Uhr

Einzelpreise:

Einzelpreise:

Abos: World_Music

€ 45,00 / 40,00 / 34,00 / 26,00 / 18,00 / 9,00 / 2,00*

Sonntag

25. Mai 2003 Deutsche Kammerakademie Neuss Ana Häsler Mezzo-Sopran Christiane Edinger Violine Pedro Halffter Dirigent

€ 44,00 / 36,00 / 30,00 / 22,00 / 16,00 / 10,00 / 3,00*

Orchester der Musikhochschule Dortmund

Juan Chrisóstomo de Arriaga: Sinfonia a gran orquestra D-Dur Pedro Halffter: Harmonie der Gegensätze für Mezzo-Sopran und Kammerorchester Cristóbal Halffter: Concierto para violin y orquestra de cuerda No. 2 Manuel de Falla: El amor brujo „Der Liebeszauber“

Orchester der Abteilung Dortmund der Hochschule für Musik Detmold Gotthard Popp Leitung

Einzelpreise:

Werke von Haydn und Dvorák

Abos: Große_Kammerorchester

Montag

19. Mai 2003

Einzelpreise:

Osmanische Sufi-Musik trifft westliche Jazz-Improvisation

Tomasz Nowák Orgel Will Humburg Dirigent

Abos: NRW-Orchester_zu Gast

Abos: Zyklus_Continuum, Chorklang_2

20.00 Uhr

Kudsi Erguner Ney-Flöte Deryan Turkan Kemence Hakan Gungor Kanun Halil Neciboglu Vocals Bruno Caillat Percussion u. a. Mark Nauseef Drums

25. Mai 2003

Einzelpreise:

20.00 Uhr

30. Mai 2003 Islam Blues – Kudsi Erguner

Symphonieorchester der Stadt Münster

Jean-Philippe Rameau: Dardanus Suite symphonique Maurice Ravel: Rapsodie Espagnole Camille Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-moll, op. 78 („Orgelsinfonie“)

Rejoice in the Lamb Festival Cantata für Soli, Chor und Orgel Claudio Monteverdi: Hor ch'el ciel e la terra für 6 Stimmen Leonard Bernstein: Chichester Psalms für Tenor, Chor und Orchester Igor Strawinsky: Svadebka („Les Noces“ – „Die Hochzeit“) für Soli, Chor, 4 Klaviere und Schlagzeug

Konzertservice · Reparatur · Restauration · Ankauf

20.00 Uhr

€ 49,00 / 43,00 / 38,00 / 31,00 / 24,00 / 17,00 / 3,00*

Benjamin Britten:

Rud. Ibach Sohn · Bösendorfer · Seiler · Petrof · Roth & Junius · u.a.

Freitag

18. Mai 2003 Continuum Ensemble – Chorkonzert

€ 95,00 / 82,00 / 70,00 / 54,00 / 41,00 / 29,00 / 6,00*

Abos: Oper im Konzerthaus, 4 + 2 = Oper + Operette

Abos: Silvia Droste + special guests

Continuum Ensemble Judy Berry Sopran Marina Sandel Mezzo-Sopran Berthold Schmid Tenor Thomas Laske Bass Michael Hönes Orgel Sinfonischer Chor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Zeljo Davutovic / Joachim Gerbens Choreinstudierung Werner Seiss Dirigent

Verkauf · Miete · Service · Meisterwerkstatt

Gioacchino Rossini: La Cenerentola („Aschenputtel“) Oper in 2 Akten. Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Gastspiel des Théâtre des Champs-Elysées, Paris

24. Mai 2003 Thilo Wolf Big Band Silvia Droste Vocals & Moderation

€ 140,00 / 123,00 / 108,00 / 90,00 / 75,00 / 41,00 / 10,00*

26. Mai 2003 Aschenputtel Concerto Köln Vivica Genaux Angelina Ildebrando D'Arcangelo Alidoro Paul Austin Kelly Don Ramiro Pietro Spagnoli Dandini Filippo Morace Don Magnifico Carla Di Censo Clorinda Jiacinta Nicotra Thisbe Evelino Pidò Dirigent

DJ

Medienpartner: PRINZ

Abos: Wallats Ring – Der Ring des Nibelungen

20.00 Uhr

19.30 Uhr

Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V.

Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V. und dem Richard Wagner Verband Dortmund

Sonntag

Montag

Raphaël Marionneaus DJ-Sessions sind intelligent gemixte Klangbögen, eine Reise in die Welt der tiefgründigen Adagios und magischen Sinfonien – classics des 18. und 19. Jahrhunderts, soundtracks des 20. und new classics des 21. Jahrhunderts.

Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen – Das Rheingold Vorabend in 4 Bildern

Einzelpreise:

22. Mai 2003

le classique abstrait

€ 39,00 / 34,00 / 28,00 / 21,00 / 16,00 / 10,00

Samstag 20.00 Uhr

31. Mai 2003 Wiener Franz Lehár Konzert-Gala Regina Renzowa-Jürgens Sopran Michael Pabst Tenor Das Österreichische K & K Ballett Die K & K Philharmoniker Gerlinde Dill Choreographie Konrad Leitner Dirigent Höhepunkte aus Franz Lehárs Operetten: „Freunde, das Leben ist lebenswert“, „Lippen schweigen“ u.a.

Präsentiert durch DEW GmbH Einzelpreise:

€ 64,00 / 54,00 / 45,00 / 38,00 / 30,00 / 18,00 / 5,00*

Abos: Operettenträume, 2 x 3 = Oper + Operette

Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe und Sparkasse Dortmund € 44,00 / 36,00 / 30,00 / 22,00 / 16,00 / 10,00 / 3,00*

€ 8,00 / 5,00 (ermäßigt)

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Bang & Olufsen Radio Crohn Hoppe GmbH

Samstag 19.00 Uhr

Kampstraße 41/ Ecke Freistuhl · 44137 Dortmund Telefon (02 31) 1411 92 · Telefax (02 31) 1611 40 e-mail: radio-crohn@t-online.de

17. Mai 2003

Donnerstag

Das Rheingold

21.00 Uhr

Albert Dohmen Wotan Bodo Brinkmann Donner Kurt Schreibmayer Froh Bruce Rankin Loge Franz-Josef Kapellmann Alberich Helmut Pampuch Mime Jan-Hendrik Rootering Fasolt Philip Kang Fafner Jane Henschel Fricka Amanda Halgrimson Freia Birgitta Svénden Erda Sylvia Hamvasi Woglinde Snezana Stamenkovic Welgunde Annette Seiltgen Floßhilde Philharmonisches Orchester Dortmund Hans Wallat Dirigent

Raphaël Marionneau

Einheitspreis: € 5,00

Samstag 20.00 Uhr

P IANO C ENTER 58332 Schwelm · IBACH-HAUS · www.ibach.de Tel: 0 23 36 / 9 39 30 Wir führen neue und gebrauchte Instrumente auf über 1600 m2 Verkaufsfläche der Marken:

The New York Voices

Einzelpreise:

Spätestens seit der Zusammenarbeit mit dem Count Basie Orchestra (1966 Grammy für die gemeinsame CD) setzt dieses Quartett neue Maßstäbe für Jazzvocal-Ensembles. Mit einem Repertoire zwischen Swing, R & B, Braziljazz und Pop eroberte die Formation ¤opa geradezu im Sturm. Unterstützt vom hochglanzpolierten Powerswing der Thilo Wolf Big Band. Einzelpreise:

Sonntag 11.00 Uhr

Einzelpreise:

Einzelpreise:

Abos: World_Music

€ 45,00 / 40,00 / 34,00 / 26,00 / 18,00 / 9,00 / 2,00*

Sonntag

25. Mai 2003 Deutsche Kammerakademie Neuss Ana Häsler Mezzo-Sopran Christiane Edinger Violine Pedro Halffter Dirigent

€ 44,00 / 36,00 / 30,00 / 22,00 / 16,00 / 10,00 / 3,00*

Orchester der Musikhochschule Dortmund

Juan Chrisóstomo de Arriaga: Sinfonia a gran orquestra D-Dur Pedro Halffter: Harmonie der Gegensätze für Mezzo-Sopran und Kammerorchester Cristóbal Halffter: Concierto para violin y orquestra de cuerda No. 2 Manuel de Falla: El amor brujo „Der Liebeszauber“

Orchester der Abteilung Dortmund der Hochschule für Musik Detmold Gotthard Popp Leitung

Einzelpreise:

Werke von Haydn und Dvorák

Abos: Große_Kammerorchester

Montag

19. Mai 2003

Einzelpreise:

Osmanische Sufi-Musik trifft westliche Jazz-Improvisation

Tomasz Nowák Orgel Will Humburg Dirigent

Abos: NRW-Orchester_zu Gast

Abos: Zyklus_Continuum, Chorklang_2

20.00 Uhr

Kudsi Erguner Ney-Flöte Deryan Turkan Kemence Hakan Gungor Kanun Halil Neciboglu Vocals Bruno Caillat Percussion u. a. Mark Nauseef Drums

25. Mai 2003

Einzelpreise:

20.00 Uhr

30. Mai 2003 Islam Blues – Kudsi Erguner

Symphonieorchester der Stadt Münster

Jean-Philippe Rameau: Dardanus Suite symphonique Maurice Ravel: Rapsodie Espagnole Camille Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-moll, op. 78 („Orgelsinfonie“)

Rejoice in the Lamb Festival Cantata für Soli, Chor und Orgel Claudio Monteverdi: Hor ch'el ciel e la terra für 6 Stimmen Leonard Bernstein: Chichester Psalms für Tenor, Chor und Orchester Igor Strawinsky: Svadebka („Les Noces“ – „Die Hochzeit“) für Soli, Chor, 4 Klaviere und Schlagzeug

Konzertservice · Reparatur · Restauration · Ankauf

20.00 Uhr

€ 49,00 / 43,00 / 38,00 / 31,00 / 24,00 / 17,00 / 3,00*

Benjamin Britten:

Rud. Ibach Sohn · Bösendorfer · Seiler · Petrof · Roth & Junius · u.a.

Freitag

18. Mai 2003 Continuum Ensemble – Chorkonzert

€ 95,00 / 82,00 / 70,00 / 54,00 / 41,00 / 29,00 / 6,00*

Abos: Oper im Konzerthaus, 4 + 2 = Oper + Operette

Abos: Silvia Droste + special guests

Continuum Ensemble Judy Berry Sopran Marina Sandel Mezzo-Sopran Berthold Schmid Tenor Thomas Laske Bass Michael Hönes Orgel Sinfonischer Chor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Zeljo Davutovic / Joachim Gerbens Choreinstudierung Werner Seiss Dirigent

Verkauf · Miete · Service · Meisterwerkstatt

Gioacchino Rossini: La Cenerentola („Aschenputtel“) Oper in 2 Akten. Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Gastspiel des Théâtre des Champs-Elysées, Paris

24. Mai 2003 Thilo Wolf Big Band Silvia Droste Vocals & Moderation

€ 140,00 / 123,00 / 108,00 / 90,00 / 75,00 / 41,00 / 10,00*

26. Mai 2003 Aschenputtel Concerto Köln Vivica Genaux Angelina Ildebrando D'Arcangelo Alidoro Paul Austin Kelly Don Ramiro Pietro Spagnoli Dandini Filippo Morace Don Magnifico Carla Di Censo Clorinda Jiacinta Nicotra Thisbe Evelino Pidò Dirigent

DJ

Medienpartner: PRINZ

Abos: Wallats Ring – Der Ring des Nibelungen

20.00 Uhr

19.30 Uhr

Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V.

Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V. und dem Richard Wagner Verband Dortmund

Sonntag

Montag

Raphaël Marionneaus DJ-Sessions sind intelligent gemixte Klangbögen, eine Reise in die Welt der tiefgründigen Adagios und magischen Sinfonien – classics des 18. und 19. Jahrhunderts, soundtracks des 20. und new classics des 21. Jahrhunderts.

Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen – Das Rheingold Vorabend in 4 Bildern

Einzelpreise:

22. Mai 2003

le classique abstrait

€ 39,00 / 34,00 / 28,00 / 21,00 / 16,00 / 10,00

Samstag 20.00 Uhr

31. Mai 2003 Wiener Franz Lehár Konzert-Gala Regina Renzowa-Jürgens Sopran Michael Pabst Tenor Das Österreichische K & K Ballett Die K & K Philharmoniker Gerlinde Dill Choreographie Konrad Leitner Dirigent Höhepunkte aus Franz Lehárs Operetten: „Freunde, das Leben ist lebenswert“, „Lippen schweigen“ u.a.

Präsentiert durch DEW GmbH Einzelpreise:

€ 64,00 / 54,00 / 45,00 / 38,00 / 30,00 / 18,00 / 5,00*

Abos: Operettenträume, 2 x 3 = Oper + Operette

Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe und Sparkasse Dortmund € 44,00 / 36,00 / 30,00 / 22,00 / 16,00 / 10,00 / 3,00*

€ 8,00 / 5,00 (ermäßigt)

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Juni_2003

Sonntag 18.00 Uhr

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr

03. 04. 05. 06. 07. 08. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni

2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003

Das Konzert ist ein geistliches Konzert und steht im inneren Zusammenhang zum Pfingstfest. Werke von Henry Purcell, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg, Jean Sibelius, Gustav Kilmer u.a.

20.00 Uhr

Das Zweithaar-Atelier

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Diskrete und persönliche Beratung haben bei uns erste Priorität.

Freitag Samstag Sonntag

20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr

27. Juni 2003 28. Juni 2003 29. Juni 2003

Philharmonisches Orchester Dortmund Mario Venzago Dirigent

Circus meets Classic

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 Maurice Ravel: Daphnis et Cloé – Suite Nr. 2 Maurice Ravel: La valse – poème choréographique

Bernhard Paul Regie Die Höhner Das Roncalli Orchster Timo Wopp Jonglage sowie weitere Künstler, Akrobaten, Sänger, Schauspieler, Zauberer etc.

Roncallis Vier Jahreszeiten – Der Sommer

Veranstalter: Theater Dortmund € 30,50 / 27,50 / 25,00 / 21,50 / 18,00 / 13,00 / 7,00

Medienpartner: Antenne Unna, Radio 91,2, Ruhr Nachrichten 20.00 Uhr

20.00 Uhr

19. Juni 2003

Einzelpreise:

Mieskuoro Huutajat – 2. Jugendkonzert

€ 70,00 / 57,00 / 44,00 / 31,00 / 24,00 / 18,00 / 3,00*

Abos: Feiertage + Jahreszeiten 2, Circus meets classic – Roncallis Vier Jahreszeiten im Konzerthaus

Mieskuoro Huutajat (Chor der schreienden Männer) David Moss Vocals Mieskuoro Huutajat – Der Chor der schreienden Männer. Sicherlich das stimmgewaltigste und außergewöhnlichste Vokal-Ensemble, das es gibt. Zusammen mit Stimmakrobat David Moss, einem der innovativsten Stimmkünstler und Percussionisten unserer Zeit. Ein Live-Erlebnis, garantiert unplugged. Erstmals gemeinsam auf der Bühne zu erleben im Konzerthaus.

02. Juli 2003 Continuum Ensemble – Moderne im Continuum Continuum Ensemble James Cotterell Harfe Ines Burkhardt Sprecherin Werner Seiss Dirigent Maurice Ravel: Introduction et Allegro für Harfe und Kammerensemble Anton Webern: Fünf Stücke für Orchester op. 10 György Ligeti: Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten Igor Strawinsky: L'histoire du Soldat („Die Geschichten vom Soldaten“) Einzelpreise:

Freitag 20.00 Uhr

04. Juli 2003 Der Vogelhändler Orchester und Chor der Staatsoperette Dresden Ingeborg Schöpf Kurfürstin Barbara Freitag Baronin Adelaide, Hofdame Dirk Lohr Baron Weps Jens Winkelmann Graf Stanislaus Jochen Staudinger Süffle, Professor Günter Pohl Würmchen, Professor Marko Kathol Adam, Vogelhändler Gabriele Rösel Christel, Briefbotin Gottfried Neumann Schneck, Dorfschulze Christian Garbosnik Dirigent Carl Zeller: Der Vogelhändler Operette in 3 Akten. Konzertante Aufführung. Gastspiel der Staatsoperette Dresden

Präsentiert durch Eurowings Einzelpreise:

€ 64,00 / 54,00 / 45,00 / 38,00 / 30,00 / 18,00 / 5,00*

Abos: Operettenträume, 4 + 2 = Oper + Operette, 2 x 3 = Oper + Operette

hifiarndt HiFi Studio Arndt Brüderweg 9 44135 Dortmund

Koproduktion mit Muziektheater Transparant Einheitspreis auf allen Plätzen: € 10,00

Telefon (0231) 55 41 11 Telefax (0231) 55 41 33 arndt@hifi-studio-arndt.de www.hifi-studio-arndt.de

25 Jahre Berufserfahrung.

18

€ 35,00 / 29,00 / 24,00 / 17,00 / 13,00 / 9,00

Abos: Zyklus_Continuum, Höhepunkte_der Kammermusik 2

hör_bar

HÖREN SEHEN FÜHLEN

! NEU!!

Optimale Haarergänzungen auch bei extrem kurzen Haaren.

€ 113,00 / 98,00 / 77,00 / 57,00 / 39,00 / 24,00 / 8,00*

Abos: Jazz in der Brückstraße, 6 x Solo per la prima donna

9. Philharmonisches Konzert

Donnerstag

Mittwoch

Barbara Hendricks

Einzelpreise:

16. Juni 2003 17. Juni 2003 18. Juni 2003

Einzelpreise:

Juli_2003

24. Juni 2003

Barbara Hendricks singt Gershwin: George Gershwin, Duke Ellington und andere Komponisten des Great American Songbook stehen auf dem Programm der Künstlerin, die wie keine andere Klassik und Jazz verbinden kann.

Fr/Sa 20.00 Uhr: € 66,00 / 58,00 / 50,00 / 42,00 / 30,00 / 15,00 Di/Mi/Do/So 20.00 Uhr und Sa/So 15.00 Uhr: € 60,00 / 52,00 / 44,00 / 36,00 / 24,00 / 15,00

20.00 Uhr

Einheitspreis für Jugendliche und Erwachsene: € 8,00

Barbara Hendricks und Band

Veranstalter: BB Promotion GmbH

Westenhellweg · 44137 Dortmund Eingang Kampstraße 6 (4. Etage) Telefon 02 31/52 80 66-67 · Fax 02 31/55 35 46

Veranstalter: Theater Dortmund

€ 22,00 / 18,00 / 12,00 / 7,00 (Hörplätze)

Dienstag

Tanztheater mit Musik von Georges Bizet, Pablo de Sarasate und traditionellem Flamenco

Montag Dienstag Mittwoch

Große Maschinen – vom Hochgeschwindigkeitszug zum Computer

Schirmherrschaft: Neuapostolische Kirche NRW Einzelpreise:

30. Juni 2003 3. Konzert für junge Leute Philharmonisches Orchester Dortmund Axel Kober Dirigent

Veranstalter: Förderverein für karitative Projekte der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands e.V. „NAK-karitativ“

Ballet Teatro Español de Rafael Aguilar Rafael Aguilar Regie und Choreographie Xavier Mañero Bühnenbild Manuela Aguilar Kostümbild Javier Palacios Künstlerische Leitung

Ausgewiesen als MASTER OF HAIREXTENSION

Montag 19.00 Uhr

confido vocale & camerata Katrin Weege Alt Mario Trelles Diaz Tenor Martin Lucaß Bass Bodo Saborowski Dirigent Chor der Neuapostolischen Kirche Dortmund Ulrich Hedtfeld Dirigent Wolf-Rüdiger Spieler Orgel

Carmen – Flamenco

Einzelpreise:

22. Juni 2003 Sein Segen wirkt mit Macht – Benefizkonzert

19


Juni_2003

Sonntag 18.00 Uhr

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr

03. 04. 05. 06. 07. 08. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni

2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003

Das Konzert ist ein geistliches Konzert und steht im inneren Zusammenhang zum Pfingstfest. Werke von Henry Purcell, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg, Jean Sibelius, Gustav Kilmer u.a.

20.00 Uhr

Das Zweithaar-Atelier

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Diskrete und persönliche Beratung haben bei uns erste Priorität.

Freitag Samstag Sonntag

20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr 15:00 + 20:00 Uhr

27. Juni 2003 28. Juni 2003 29. Juni 2003

Philharmonisches Orchester Dortmund Mario Venzago Dirigent

Circus meets Classic

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 Maurice Ravel: Daphnis et Cloé – Suite Nr. 2 Maurice Ravel: La valse – poème choréographique

Bernhard Paul Regie Die Höhner Das Roncalli Orchster Timo Wopp Jonglage sowie weitere Künstler, Akrobaten, Sänger, Schauspieler, Zauberer etc.

Roncallis Vier Jahreszeiten – Der Sommer

Veranstalter: Theater Dortmund € 30,50 / 27,50 / 25,00 / 21,50 / 18,00 / 13,00 / 7,00

Medienpartner: Antenne Unna, Radio 91,2, Ruhr Nachrichten 20.00 Uhr

20.00 Uhr

19. Juni 2003

Einzelpreise:

Mieskuoro Huutajat – 2. Jugendkonzert

€ 70,00 / 57,00 / 44,00 / 31,00 / 24,00 / 18,00 / 3,00*

Abos: Feiertage + Jahreszeiten 2, Circus meets classic – Roncallis Vier Jahreszeiten im Konzerthaus

Mieskuoro Huutajat (Chor der schreienden Männer) David Moss Vocals Mieskuoro Huutajat – Der Chor der schreienden Männer. Sicherlich das stimmgewaltigste und außergewöhnlichste Vokal-Ensemble, das es gibt. Zusammen mit Stimmakrobat David Moss, einem der innovativsten Stimmkünstler und Percussionisten unserer Zeit. Ein Live-Erlebnis, garantiert unplugged. Erstmals gemeinsam auf der Bühne zu erleben im Konzerthaus.

02. Juli 2003 Continuum Ensemble – Moderne im Continuum Continuum Ensemble James Cotterell Harfe Ines Burkhardt Sprecherin Werner Seiss Dirigent Maurice Ravel: Introduction et Allegro für Harfe und Kammerensemble Anton Webern: Fünf Stücke für Orchester op. 10 György Ligeti: Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten Igor Strawinsky: L'histoire du Soldat („Die Geschichten vom Soldaten“) Einzelpreise:

Freitag 20.00 Uhr

04. Juli 2003 Der Vogelhändler Orchester und Chor der Staatsoperette Dresden Ingeborg Schöpf Kurfürstin Barbara Freitag Baronin Adelaide, Hofdame Dirk Lohr Baron Weps Jens Winkelmann Graf Stanislaus Jochen Staudinger Süffle, Professor Günter Pohl Würmchen, Professor Marko Kathol Adam, Vogelhändler Gabriele Rösel Christel, Briefbotin Gottfried Neumann Schneck, Dorfschulze Christian Garbosnik Dirigent Carl Zeller: Der Vogelhändler Operette in 3 Akten. Konzertante Aufführung. Gastspiel der Staatsoperette Dresden

Präsentiert durch Eurowings Einzelpreise:

€ 64,00 / 54,00 / 45,00 / 38,00 / 30,00 / 18,00 / 5,00*

Abos: Operettenträume, 4 + 2 = Oper + Operette, 2 x 3 = Oper + Operette

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Koproduktion mit Muziektheater Transparant Einheitspreis auf allen Plätzen: € 10,00

Telefon (0231) 55 41 11 Telefax (0231) 55 41 33 arndt@hifi-studio-arndt.de www.hifi-studio-arndt.de

25 Jahre Berufserfahrung.

18

€ 35,00 / 29,00 / 24,00 / 17,00 / 13,00 / 9,00

Abos: Zyklus_Continuum, Höhepunkte_der Kammermusik 2

hör_bar

HÖREN SEHEN FÜHLEN

! NEU!!

Optimale Haarergänzungen auch bei extrem kurzen Haaren.

€ 113,00 / 98,00 / 77,00 / 57,00 / 39,00 / 24,00 / 8,00*

Abos: Jazz in der Brückstraße, 6 x Solo per la prima donna

9. Philharmonisches Konzert

Donnerstag

Mittwoch

Barbara Hendricks

Einzelpreise:

16. Juni 2003 17. Juni 2003 18. Juni 2003

Einzelpreise:

Juli_2003

24. Juni 2003

Barbara Hendricks singt Gershwin: George Gershwin, Duke Ellington und andere Komponisten des Great American Songbook stehen auf dem Programm der Künstlerin, die wie keine andere Klassik und Jazz verbinden kann.

Fr/Sa 20.00 Uhr: € 66,00 / 58,00 / 50,00 / 42,00 / 30,00 / 15,00 Di/Mi/Do/So 20.00 Uhr und Sa/So 15.00 Uhr: € 60,00 / 52,00 / 44,00 / 36,00 / 24,00 / 15,00

20.00 Uhr

Einheitspreis für Jugendliche und Erwachsene: € 8,00

Barbara Hendricks und Band

Veranstalter: BB Promotion GmbH

Westenhellweg · 44137 Dortmund Eingang Kampstraße 6 (4. Etage) Telefon 02 31/52 80 66-67 · Fax 02 31/55 35 46

Veranstalter: Theater Dortmund

€ 22,00 / 18,00 / 12,00 / 7,00 (Hörplätze)

Dienstag

Tanztheater mit Musik von Georges Bizet, Pablo de Sarasate und traditionellem Flamenco

Montag Dienstag Mittwoch

Große Maschinen – vom Hochgeschwindigkeitszug zum Computer

Schirmherrschaft: Neuapostolische Kirche NRW Einzelpreise:

30. Juni 2003 3. Konzert für junge Leute Philharmonisches Orchester Dortmund Axel Kober Dirigent

Veranstalter: Förderverein für karitative Projekte der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands e.V. „NAK-karitativ“

Ballet Teatro Español de Rafael Aguilar Rafael Aguilar Regie und Choreographie Xavier Mañero Bühnenbild Manuela Aguilar Kostümbild Javier Palacios Künstlerische Leitung

Ausgewiesen als MASTER OF HAIREXTENSION

Montag 19.00 Uhr

confido vocale & camerata Katrin Weege Alt Mario Trelles Diaz Tenor Martin Lucaß Bass Bodo Saborowski Dirigent Chor der Neuapostolischen Kirche Dortmund Ulrich Hedtfeld Dirigent Wolf-Rüdiger Spieler Orgel

Carmen – Flamenco

Einzelpreise:

22. Juni 2003 Sein Segen wirkt mit Macht – Benefizkonzert

19


Sonntag

06. Juli 2003

Samstag 20.00 Uhr

12. Juli 2003

10.30 Uhr +

3. Philharmonisches Kinderkonzert

12.00 Uhr

Philharmonisches Orchester Dortmund Ralf Lange Dirigent

Neue Philharmonie Westfalen Caspar Richter Dirigent

„Von Hexen und Zauberern“ Musik von Engelbert Humperdinck, Paul Dukas u.a.

Die großen Erfolge der böhmischen Musik mit Werken von Julius Fucik (Donausagen-Walzer), Bedrich Smetana (Die Moldau), Antonin Dvorák (Slawischer Tanz) u.a.

Veranstalter: Theater Dortmund Einheitspreis für Kinder und Erwachsene: € 6,00

Montag

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Westfalian Pops – Aus Böhmens Hain und Flur

07. Juli 2003

Sonntag

Joseph Haydn: Streichquartett B-dur op 76,4 „L'aurore“ Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 5 B-Dur, op. 92 Edward Elgar: Streichquartett e-Moll, op. 83

11.00 Uhr

20.00 Uhr

Einzelpreise:

11. Juli 2003

Panzerkreuzer Potemkin – der Film von Sergej Eisenstein (1925) mit der historischen Filmmusik von Edmund Meisel, orchestriert von Mark-Andreas Schlingensiepen

Montag Dienstag Mittwoch 20.00 Uhr

€ 39,00 / 34,00 / 26,00 / 18,00 / 13,00 / 8,00 / 2,00*

Abo: Film + Musik_live

€ 56,00 / 50,00 / 42,00 / 34,00 / 24,00 / 15,00

August_2003 Dienstag

14. Juli 2003 15. Juli 2003 16. Juli 2003

12. August 2003 Klavierabend Alfred Brendel Ludwig van Beethoven: Fünf Bagatellen Ludwig van Beethoven: Zwei Rondos op. 51 Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate Nr. 11 A-Dur, KV 331 Franz Schubert: Sonate Nr. 15 „Relique“ C-Dur, D 840 Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 11 B-Dur, op. 22

10. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Dortmund Jochen Schmeckenbecher Bariton Arthur Fagen Dirigent

Veranstalter: Klavierfestival Ruhr Einzelpreise:

Edward Elgar: „Cockaigne“ – Konzert Overture, op. 40 – „In London Town“ Matthias Pintscher: Musik aus „Thomas Chatterton“ für Bariton und Orchester Felix Mendelssohn Bartholdy: Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“

€ 65,00 / 50,00 / 40,00 / 25,00 / 15,00

Donnerstag 22.00 Uhr

14. August 2003

Kammermusikabend Alfred Brendel Klavier Adrian Brendel Violoncello

Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

16:00 + 20:00 Uhr

€ 45,00 / 40,00 / 34,00 / 26,00 / 18,00 / 9,00 / 2,00* 20.00 Uhr

Bergische Symphoniker Remscheid / Solingen Mark-Andreas Schlingensiepen Dirigent

Einzelpreise:

Einzelpreise:

Abo: NRW-Orchester_zu Gast

Panzerkreuzer Potemkin

16:00 + 21:00 Uhr

2003 2003 2003 2003 2003 2003

Veranstalter: BB-Promotion GmbH

Richard Strauss: Vier letzte Lieder für Sopran und Orchester Richard Strauss: Eine Alpensinfonie, op. 64

€ 15,50 / 13,50 / 9,50 / 8,00 / 6,50 / 5,00

Freitag

13. Juli 2003 Essener Philharmoniker Elena Mosuc Sopran Stefan Soltesz Dirigent

Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

21:00 Uhr

Juli Juli Juli Juli Juli Juli

Stomp – ein einzigartiges Zusammenspiel von Perkussion, Bewegung und szenischer Komik – kam erstmals im Sommer 1991 in Brighton, Großbritannien, zur Aufführung. Es war das Ergebnis einer zehnjährigen Zusammenarbeit zwischen Luke Cresswell und Steve McNicholas, den beiden Erfindern von Stomp. Seither begeisterte Stomp vor stets ausverkauften Häusern das Publikum in aller Welt.

5. Kammerkonzert Sorrel-Quartett

20:00 Uhr

22. 23. 24. 25. 26. 27.

Stomp Company

€ 44,00 / 37,00 / 30,00 / 24,00 / 17,00 / 9,00 / 2,00*

Abo: Westfalian_Pops + Musical 20.00 Uhr

20:00 Uhr

Stomp

Präsentiert von Ruhr Nachrichten Einzelpreise:

20:00 Uhr

€ 30,50 / 27,50 / 25,00 / 21,50 / 18,00 / 13,00 / 7,00

Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello g-moll, op. 5/2 Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello C-Dur, op. 102/1 Ludwig van Beethoven: Zwölf Variationen für Klavier und Violoncello F-Dur, op. 66 über das Thema „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts „Zauberflöte“ Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 3 A-Dur, op. 69

VAN HAM

Veranstalter: Klavierfestival Ruhr Einzelpreise:

Kunstauktionen

€ 65,00 / 50,00 / 40,00 / 25,00 / 15,00

Druckfehler und Programmänderungen vorbehalten. Kataloge bei Versand im Inland: Alte Kunst € 20 Photographie € 15 Moderne Kunst € 15 Teppiche € 15 Informationen Termine Kataloge Holländischer Meister (Um 1660). Porträt einer jungen Magd. Öl auf Holz. 71,5 x 55cm. Taxe € 10.000 (Auktion 12.4.03)

unter www.van-ham.com Schönhauser Str. 10 – 16 50968 Köln Telefon 02 21 · 92 58 62 - 0 Telefax 02 21 · 92 58 62 - 4 E-mail info@van-ham.com

Unsere Frühjahrsauktionen 2003 Alte Kunst 10.–12. April 2003

Möbel · Silber · Porzellan Jugendstil · Schmuck · Skulpturen Bronzen · Gemälde des 16.–19. Jh.

Photographie 23. Mai 2003

Historische, klassische und zeitgenössische Photographien

Moderne und Zeitgenöss. Kunst 24. Mai 2003

Gemälde · Aquarelle Zeichnungen · Graphiken Skulpturen · Multiples

Teppiche 31. Mai 2003

Alte und antike Sammlerteppiche große dekorative Teppiche Tapisserien und Textilien

* Hörplatz-Karten sind 1 1/2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn erhältlich – Sonderregelungen vorbehalten Hinweis zu Gebühren: Die Einzelpreise für Eigenveranstaltungen des Konzerthaus Dortmund verstehen sich zzgl. 10% Servicegebühr und E 1,00 Systemgebühr.

Info & Tickets Tel.: Fax: E-Mail: Internet: Anschrift:

20

hör_bar

0 18 05 - 44 80 44 (0,12 EUR / Min.) und 0231 - 22 696 - 200 0231 - 22 696 - 222 ticket@konzerthaus-dortmund.de www.konzerthaus-dortmund.de Konzerthaus Dortmund · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Mo – Fr 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr · Sa 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr

21


Sonntag

06. Juli 2003

Samstag 20.00 Uhr

12. Juli 2003

10.30 Uhr +

3. Philharmonisches Kinderkonzert

12.00 Uhr

Philharmonisches Orchester Dortmund Ralf Lange Dirigent

Neue Philharmonie Westfalen Caspar Richter Dirigent

„Von Hexen und Zauberern“ Musik von Engelbert Humperdinck, Paul Dukas u.a.

Die großen Erfolge der böhmischen Musik mit Werken von Julius Fucik (Donausagen-Walzer), Bedrich Smetana (Die Moldau), Antonin Dvorák (Slawischer Tanz) u.a.

Veranstalter: Theater Dortmund Einheitspreis für Kinder und Erwachsene: € 6,00

Montag

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Westfalian Pops – Aus Böhmens Hain und Flur

07. Juli 2003

Sonntag

Joseph Haydn: Streichquartett B-dur op 76,4 „L'aurore“ Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 5 B-Dur, op. 92 Edward Elgar: Streichquartett e-Moll, op. 83

11.00 Uhr

20.00 Uhr

Einzelpreise:

11. Juli 2003

Panzerkreuzer Potemkin – der Film von Sergej Eisenstein (1925) mit der historischen Filmmusik von Edmund Meisel, orchestriert von Mark-Andreas Schlingensiepen

Montag Dienstag Mittwoch 20.00 Uhr

€ 39,00 / 34,00 / 26,00 / 18,00 / 13,00 / 8,00 / 2,00*

Abo: Film + Musik_live

€ 56,00 / 50,00 / 42,00 / 34,00 / 24,00 / 15,00

August_2003 Dienstag

14. Juli 2003 15. Juli 2003 16. Juli 2003

12. August 2003 Klavierabend Alfred Brendel Ludwig van Beethoven: Fünf Bagatellen Ludwig van Beethoven: Zwei Rondos op. 51 Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate Nr. 11 A-Dur, KV 331 Franz Schubert: Sonate Nr. 15 „Relique“ C-Dur, D 840 Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 11 B-Dur, op. 22

10. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Dortmund Jochen Schmeckenbecher Bariton Arthur Fagen Dirigent

Veranstalter: Klavierfestival Ruhr Einzelpreise:

Edward Elgar: „Cockaigne“ – Konzert Overture, op. 40 – „In London Town“ Matthias Pintscher: Musik aus „Thomas Chatterton“ für Bariton und Orchester Felix Mendelssohn Bartholdy: Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“

€ 65,00 / 50,00 / 40,00 / 25,00 / 15,00

Donnerstag 22.00 Uhr

14. August 2003

Kammermusikabend Alfred Brendel Klavier Adrian Brendel Violoncello

Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

16:00 + 20:00 Uhr

€ 45,00 / 40,00 / 34,00 / 26,00 / 18,00 / 9,00 / 2,00* 20.00 Uhr

Bergische Symphoniker Remscheid / Solingen Mark-Andreas Schlingensiepen Dirigent

Einzelpreise:

Einzelpreise:

Abo: NRW-Orchester_zu Gast

Panzerkreuzer Potemkin

16:00 + 21:00 Uhr

2003 2003 2003 2003 2003 2003

Veranstalter: BB-Promotion GmbH

Richard Strauss: Vier letzte Lieder für Sopran und Orchester Richard Strauss: Eine Alpensinfonie, op. 64

€ 15,50 / 13,50 / 9,50 / 8,00 / 6,50 / 5,00

Freitag

13. Juli 2003 Essener Philharmoniker Elena Mosuc Sopran Stefan Soltesz Dirigent

Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

21:00 Uhr

Juli Juli Juli Juli Juli Juli

Stomp – ein einzigartiges Zusammenspiel von Perkussion, Bewegung und szenischer Komik – kam erstmals im Sommer 1991 in Brighton, Großbritannien, zur Aufführung. Es war das Ergebnis einer zehnjährigen Zusammenarbeit zwischen Luke Cresswell und Steve McNicholas, den beiden Erfindern von Stomp. Seither begeisterte Stomp vor stets ausverkauften Häusern das Publikum in aller Welt.

5. Kammerkonzert Sorrel-Quartett

20:00 Uhr

22. 23. 24. 25. 26. 27.

Stomp Company

€ 44,00 / 37,00 / 30,00 / 24,00 / 17,00 / 9,00 / 2,00*

Abo: Westfalian_Pops + Musical 20.00 Uhr

20:00 Uhr

Stomp

Präsentiert von Ruhr Nachrichten Einzelpreise:

20:00 Uhr

€ 30,50 / 27,50 / 25,00 / 21,50 / 18,00 / 13,00 / 7,00

Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello g-moll, op. 5/2 Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello C-Dur, op. 102/1 Ludwig van Beethoven: Zwölf Variationen für Klavier und Violoncello F-Dur, op. 66 über das Thema „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts „Zauberflöte“ Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 3 A-Dur, op. 69

VAN HAM

Veranstalter: Klavierfestival Ruhr Einzelpreise:

Kunstauktionen

€ 65,00 / 50,00 / 40,00 / 25,00 / 15,00

Druckfehler und Programmänderungen vorbehalten. Kataloge bei Versand im Inland: Alte Kunst € 20 Photographie € 15 Moderne Kunst € 15 Teppiche € 15 Informationen Termine Kataloge Holländischer Meister (Um 1660). Porträt einer jungen Magd. Öl auf Holz. 71,5 x 55cm. Taxe € 10.000 (Auktion 12.4.03)

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Unsere Frühjahrsauktionen 2003 Alte Kunst 10.–12. April 2003

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Historische, klassische und zeitgenössische Photographien

Moderne und Zeitgenöss. Kunst 24. Mai 2003

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Alte und antike Sammlerteppiche große dekorative Teppiche Tapisserien und Textilien

* Hörplatz-Karten sind 1 1/2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn erhältlich – Sonderregelungen vorbehalten Hinweis zu Gebühren: Die Einzelpreise für Eigenveranstaltungen des Konzerthaus Dortmund verstehen sich zzgl. 10% Servicegebühr und E 1,00 Systemgebühr.

Info & Tickets Tel.: Fax: E-Mail: Internet: Anschrift:

20

hör_bar

0 18 05 - 44 80 44 (0,12 EUR / Min.) und 0231 - 22 696 - 200 0231 - 22 696 - 222 ticket@konzerthaus-dortmund.de www.konzerthaus-dortmund.de Konzerthaus Dortmund · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Mo – Fr 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr · Sa 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr

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Barbara Hendricks kommt!

Musikalische Weisheitslehren Kudsi Erguner verschmilzt die Kulturen udsi Erguner, Traditionsmusiker mit Weltoffenheit und Weltformat, ist ein Grenzgänger der Kulturen, dessen Wurzeln in seiner türkischen Heimat begründet liegen. Mit seinem jüngsten Programm, nach dem auch die CD „Islam Blues“ benannt ist, geht er den Weg islamisch-mystischer Weisheitslehren – Sufi – die hier eine noch größere Rolle spielen als auf seiKudsi Erguner ner vorhergehenden CD „Ottomania“. In Erguners Spiel spiegeln sich Jahrhunderte einer musikalischen Kultur, deren Bestreben immer schon künstlerische Freiheit und Ekstase waren. Innerhalb seiner ethnisch-musikalischen Verschmelzungen ist darum auch die Improvisation von großer Bedeutung. Die selbstverständlichste Annäherung findet er darum im Jazz, der in der Tradition seiner „spielerischen“ Übermittlung der Weltmusik immer näher stand als der Kunstmusik. Mit „Islam Blues“ setzt Kudsi Erguner nun einen weiteren Markstein des Fusion-Jazz, dessen vorrangiges Ziel es weiterhin bleibt, Kulturen zu verbinden, ohne sie lediglich zu collagieren. Der 51jährige Ney-Spieler (Ney: türkische Schilfrohrflöte) ist zugleich Musikwissenschaftler, Buchautor, Lehrer und künstlerischer Berater und arbeitete als Musiker und Komponist für Film- (Martin Scorseses The Last Temptation of Christ, zusammen mit Peter Gabriel), Theater- (Peter Brook) und Ballettmusik (Maurice Béjart). Auf seinem Weg zur türkischen Folklore fusionierte er bereits Schubert, Mozart oder Flamenco mit türkischer alter Musik, wo diese gegenseitige Wurzeln erkennen ließen.

K

Die Diva singt Gershwin und Ellington

ur wenigen gelang es, sowohl die Jazz- als auch die Klassikwelt wirklich überzeugend zu erobern. Zu diesen seltenen Ausnahmen muß Barbara Hendricks unbedingt gezählt werden. Seit ihrem Debüt in der New York Town Hall und ihren ersten Opernauftritten in der San Francisco Opera und beim Glyndebourne Festival 1974 ist Barbara Hendricks eine der gefragtesten Sopranistinnen der Welt. Doch sie ist nicht nur im klassischen Bereich zuhause, sondern – schon lange vor ihrem Debüt beim Montreux Jazz Festival 1994 – auch eine gefeierte Jazz-Interpretin. Am 24. Juni besteht die seltene Gelegenheit, Barbara Hendricks als Jazz-Sängerin im Konzerthaus Dortmund zu erleben. Gemeinsam mit ihrer Band interpretiert sie Songs von George Gershwin und anderen Komponisten des „Great American Songbook“.

N

Barbara Hendricks gibt jährlich zahlreiche Liederabende in allen bedeutenden Musikzentren Europas – davon immer einige in Deutschland – Japan und Nordamerika und hat mehrere ausgedehnte Tourneen durch die Sowjetunion unternommen. Seit ihrem ersten Auftritt beim Montreux Jazz Festival 1994 ist sie weltweit regelmäßig bei den führenden Jazz-Festivals wie dem Tabarka Jazz Festival oder dem Jazzclassika Festival zu Gast. Mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Leonard Bernstein, Sir Colin Davis, Antal Dorati, Carlo Maria Giulini, Bernhard Haitink, Herbert von Karajan, Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Zubin Mehta, Wolfgang Sawallisch oder Sir Georg Solti arbeitet(e) die Künstlerin nicht nur regelmäßig, sondern hat auch über 70 Plattenaufnahmen eingespielt.

Jazz in der Brückstraße

World Music Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag Islam Blues – Kudsi Erguner 30.05.2003 Kudsi Erguner Ney-Flöte

Tickets: 0 18 05 - 44 80 44

20.00 Uhr

Deryan Turkan Hakan Gungor

Dienstag Werke von Gershwin 24.06.2003 und Ellington 20.00 Uhr Barbara Hendricks und Band

Halil Neciboglu Vocals Bruno Caillat Percussion u. a. Mark Nauseef Drums

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hör_bar

Kemence Kanun

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Barbara Hendricks kommt!

Musikalische Weisheitslehren Kudsi Erguner verschmilzt die Kulturen udsi Erguner, Traditionsmusiker mit Weltoffenheit und Weltformat, ist ein Grenzgänger der Kulturen, dessen Wurzeln in seiner türkischen Heimat begründet liegen. Mit seinem jüngsten Programm, nach dem auch die CD „Islam Blues“ benannt ist, geht er den Weg islamisch-mystischer Weisheitslehren – Sufi – die hier eine noch größere Rolle spielen als auf seiKudsi Erguner ner vorhergehenden CD „Ottomania“. In Erguners Spiel spiegeln sich Jahrhunderte einer musikalischen Kultur, deren Bestreben immer schon künstlerische Freiheit und Ekstase waren. Innerhalb seiner ethnisch-musikalischen Verschmelzungen ist darum auch die Improvisation von großer Bedeutung. Die selbstverständlichste Annäherung findet er darum im Jazz, der in der Tradition seiner „spielerischen“ Übermittlung der Weltmusik immer näher stand als der Kunstmusik. Mit „Islam Blues“ setzt Kudsi Erguner nun einen weiteren Markstein des Fusion-Jazz, dessen vorrangiges Ziel es weiterhin bleibt, Kulturen zu verbinden, ohne sie lediglich zu collagieren. Der 51jährige Ney-Spieler (Ney: türkische Schilfrohrflöte) ist zugleich Musikwissenschaftler, Buchautor, Lehrer und künstlerischer Berater und arbeitete als Musiker und Komponist für Film- (Martin Scorseses The Last Temptation of Christ, zusammen mit Peter Gabriel), Theater- (Peter Brook) und Ballettmusik (Maurice Béjart). Auf seinem Weg zur türkischen Folklore fusionierte er bereits Schubert, Mozart oder Flamenco mit türkischer alter Musik, wo diese gegenseitige Wurzeln erkennen ließen.

K

Die Diva singt Gershwin und Ellington

ur wenigen gelang es, sowohl die Jazz- als auch die Klassikwelt wirklich überzeugend zu erobern. Zu diesen seltenen Ausnahmen muß Barbara Hendricks unbedingt gezählt werden. Seit ihrem Debüt in der New York Town Hall und ihren ersten Opernauftritten in der San Francisco Opera und beim Glyndebourne Festival 1974 ist Barbara Hendricks eine der gefragtesten Sopranistinnen der Welt. Doch sie ist nicht nur im klassischen Bereich zuhause, sondern – schon lange vor ihrem Debüt beim Montreux Jazz Festival 1994 – auch eine gefeierte Jazz-Interpretin. Am 24. Juni besteht die seltene Gelegenheit, Barbara Hendricks als Jazz-Sängerin im Konzerthaus Dortmund zu erleben. Gemeinsam mit ihrer Band interpretiert sie Songs von George Gershwin und anderen Komponisten des „Great American Songbook“.

N

Barbara Hendricks gibt jährlich zahlreiche Liederabende in allen bedeutenden Musikzentren Europas – davon immer einige in Deutschland – Japan und Nordamerika und hat mehrere ausgedehnte Tourneen durch die Sowjetunion unternommen. Seit ihrem ersten Auftritt beim Montreux Jazz Festival 1994 ist sie weltweit regelmäßig bei den führenden Jazz-Festivals wie dem Tabarka Jazz Festival oder dem Jazzclassika Festival zu Gast. Mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Leonard Bernstein, Sir Colin Davis, Antal Dorati, Carlo Maria Giulini, Bernhard Haitink, Herbert von Karajan, Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Zubin Mehta, Wolfgang Sawallisch oder Sir Georg Solti arbeitet(e) die Künstlerin nicht nur regelmäßig, sondern hat auch über 70 Plattenaufnahmen eingespielt.

Jazz in der Brückstraße

World Music Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag Islam Blues – Kudsi Erguner 30.05.2003 Kudsi Erguner Ney-Flöte

Tickets: 0 18 05 - 44 80 44

20.00 Uhr

Deryan Turkan Hakan Gungor

Dienstag Werke von Gershwin 24.06.2003 und Ellington 20.00 Uhr Barbara Hendricks und Band

Halil Neciboglu Vocals Bruno Caillat Percussion u. a. Mark Nauseef Drums

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hör_bar

Kemence Kanun

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Lehártaumel, aus Kakanien importiert

„Aus Böhmens Hain und Flur“

Leuchtturm fürs Fahrwasser der Zukunft Interview mit Dr. Wolfgang Kässer Vorstandsvorsitzender der RWE Net AG

Operettenträume mit der Wiener Franz Lehár Konzert-Gala

Zum Kreis der „Förderer“ des Konzerthauses gehört die RWE Net AG. Das Unternehmen ist der größte deutsche Stromnetzbetreiber und der Rechtsnachfolger der früheren VEW. Es hat seinen Sitz in Dortmund. hör_bar sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden der RWE Net AG, Dr. Wolfgang Kässer, über das Engagement des Unternehmens beim Konzerthaus.

K&K Ballett

uccini ist der Verdi des kleinen Mannes, und Lehár ist dem kleinen Mann sein Puccini“ schrieb Kurt Tucholsky über den Komponisten, der mit der Lustigen Witwe das meistaufgeführte Bühnenwerk der Welt schuf, und dessen Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ in fast alle Kultursprachen übersetzt wurde. „Kakanien“ (so nannte Robert Musil die österreichische K&K-Monarchie) verfiel in den „Lehártaumel“, der sich von dort aus in der ganzen Welt ausbreitete. Das Publikum war süchtig nach dem „Lehár-Ton“, der der beachtlichen melodischen Erfindungskraft und satzkünstlerischer Virtuosität des einstigen Militärkapellmeisters entsprang. Er wurde der Protagonist der neuen Wiener und europäischen Operette mit seinen 34 Bühnenwerken, Filmmusiken und Tanzliedern. In der Wiener Franz Lehár Konzert-Gala gestalten Künstler Höhepunkte aus Lehárs Werken im Konzerthaus Dortmund, die ihr Wiener Blut nicht verleugnen können. Die K&K Philharmoniker werden von Konrad Leitner dirigiert, der in Wien zum Korrepetitor und Dirigenten ausgebildet wurde und seit vielen Jahren an der Wiener Volksoper und Staatsoper tätig ist. Das Österreichische K&K Ballett setzt im klassischen Operetten-Gewand die Melodien Lehárs in einer einzigartigen Choreographie von Gerlinde Dill um, die nach ihrer tänzerischen Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper dort Ballettmeisterin war und als Choreographin u.a. mit Balanchine, Nurejew und Visconti zusammenarbeitet. Für Dortmund hat sie bereits die Operettenträume erfolgreiche JohannTickets: 0 18 05 - 44 80 44 Strauß-Konzert-Gala choSamstag Wiener Franz Lehár Konzert-Gala reographiert. Und wenn 31.05.2003 Die K & K Philharmoniker auch im Konzerthaus 20.00 Uhr Regina Renzowa-Jürgens Sopran Dortmund nicht der KonMichael Pabst Tenor Das Österreichische K & K Ballett gress tanzt, für die Ohren Gerlinde Dill Choreographie wird’s ein königlich & kaiKonrad Leitner Dirigent serlicher Festtag.

P

Zweites Konzert der „Westfalian Pops“ öhmen und Mähren, längst vergessene Ländernamen, leben als musikalische Erinnerungen fort. Aus dem großen Fundus der tschechischen und slowakischen Musik schöpft das zweite Konzert der Reihe „Westfalian Pops“ mit dem Titel „Aus Böhmens Hain und Flur“. Mit dabei sind Werke von Smetana (Die Moldau), Fucik (DonausagenWalzer) und Dvor˘ák (Slawischer Tanz). Musik für die ganze Familie: leichte Klassik, Evergreens, Schlager aus Film und Musical – die große Tradition der Boston Pops und Cincinnati Pops ist Vorbild für die ganz neue Reihe der Westfalian Pops im Konzerthaus Dortmund. Die Neue Philharmonie Westfalen spielt unter der Leitung von Caspar Richter, dem musikalischen Leiter der Vereinigten Bühnen Wien. Der Musical-Spezialist hat mit viel Kreativität und Spaß gemeinsam mit dem Konzerthaus ein Programm entwickelt, das den Zauber und die Melancholie der populären böhmischen Musik mit effektvollen Orchesterklängen einfängt.

B

hör_bar: Herr Dr. Kässer, Ihr Haus hat sich sehr früh im Sponsorenkreis des Konzerthauses engagiert. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen? Dr. Kässer: Das Dortmunder Konzerthaus geht nicht zuletzt maßgeblich auf Initiativen der Dortmunder Wirtschaft zurück. Ich erinnere an die Initiative ProPhil und an die Gründung der Dortmunder Kulturstiftung. Mit der Einweihung des Konzerthauses ist der wichtigste Schritt getan; aber jetzt muss der dauerhafte Erfolg gesichert werden. Das Haus muss gefüllt werden. Große Orchester und große Solisten müssen das Haus mit Leben und Besuchern füllen. Um solche Engagements zu realisieren, bedarf das Konzerthaus der Unterstützung der Bürger wie der Unternehmen. Deshalb ist das Konzerthaus eine Daueraufgabe aller, denen das Wohlergehen von Stadt und Region am Herzen liegt. hör_bar: Gab es spezifische Motive Ihres Hauses, sich in Dortmund zu engagieren? Dr. Kässer: RWE Net gehört zu den größten Unternehmen in Dortmund und hat damit auch eine gesellschaftliche Verpflichtung gegenüber der Stadt und ihren Bürgern. Wir knüpfen mit der Förderung des Konzerthauses zudem nahtlos an die Tradi-

tionslinie der VEW an, die viel für das regionale Musikleben getan hat. Ich denke hier insbesondere an den Internationalen Schubert-Klavierwettbewerb. hör_bar: Gerade sprachen Sie den Schubert-Klavierwettbewerb an. Sie sind der Vorsitzende des Trägervereins dieses Wettbewerbs. Können sich Initiativen wie der Schubertwettbewerb und das Konzerthaus nicht gegenseitig befruchten? Dr. Kässer: Ganz sicher profitieren beide voneinander. Es wäre töricht, würden wir die Chancen einer Zusammenarbeit vertändeln. Deshalb wird der diesjährige Schubertwettbewerb am 21. September mit einem hochklassigen Galakonzert im Konzerthaus eröffnet werden. An gleicher Stelle endet er eine Woche später mit dem Konzert der Preisträger. So findet der Schubertwettbewerb mit seinen bedeutendsten Veranstaltungen künftig eine Heimstatt im Konzerthaus, während das Konzerthaus und seine Besucher von den musikalischen Höhepunkten im Umfeld des Klavierwettbewerbs profitieren. hör_bar: Eine abschließende Frage an den Unternehmer Dr. Kässer. Welche Bedeutung messen Sie dem Konzerthaus für die künftige Entwicklung der Region bei?

Dr. Wolfgang Kässer im Interview

Dr. Kässer: Nach dem tiefgreifenden Strukturwandel im Ruhrgebiet symbolisiert das Konzerthaus für mich so etwas wie einen Leuchtturm, der das Fahrwasser in eine neue Zukunft weisen kann. Das Konzerthaus bedeutet für Dortmund und das östliche Ruhrgebiet eine riesige Chance insbesondere bei der Entfaltung sogenannter „weicher“ Standortfaktoren, die zu fördern auch die Unternehmen aufgerufen sind. Umso mehr enttäuscht mich übrigens die Entscheidung der Landesregierung, die Musikhochschule in Dortmund zu schließen. Ich kann nur hoffen, dass die zugesagte Orchestermusikerausbildung, die in räumlicher Nähe zum Konzerthaus angesiedelt werden soll, auf künstlerisch hohem Niveau stattfindet. Sonst werden manche Dortmunder Bürger, die sich um das Kunstangebot in dieser Stadt sorgen, bald resignieren.

Westfalian Pops Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag Aus Böhmens Hain und Flur 12.07.2003 Neue Philharmonie Westfalen 20.00 Uhr

Caspar Richter

Dirigent

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hör_bar

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Lehártaumel, aus Kakanien importiert

„Aus Böhmens Hain und Flur“

Leuchtturm fürs Fahrwasser der Zukunft Interview mit Dr. Wolfgang Kässer Vorstandsvorsitzender der RWE Net AG

Operettenträume mit der Wiener Franz Lehár Konzert-Gala

Zum Kreis der „Förderer“ des Konzerthauses gehört die RWE Net AG. Das Unternehmen ist der größte deutsche Stromnetzbetreiber und der Rechtsnachfolger der früheren VEW. Es hat seinen Sitz in Dortmund. hör_bar sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden der RWE Net AG, Dr. Wolfgang Kässer, über das Engagement des Unternehmens beim Konzerthaus.

K&K Ballett

uccini ist der Verdi des kleinen Mannes, und Lehár ist dem kleinen Mann sein Puccini“ schrieb Kurt Tucholsky über den Komponisten, der mit der Lustigen Witwe das meistaufgeführte Bühnenwerk der Welt schuf, und dessen Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ in fast alle Kultursprachen übersetzt wurde. „Kakanien“ (so nannte Robert Musil die österreichische K&K-Monarchie) verfiel in den „Lehártaumel“, der sich von dort aus in der ganzen Welt ausbreitete. Das Publikum war süchtig nach dem „Lehár-Ton“, der der beachtlichen melodischen Erfindungskraft und satzkünstlerischer Virtuosität des einstigen Militärkapellmeisters entsprang. Er wurde der Protagonist der neuen Wiener und europäischen Operette mit seinen 34 Bühnenwerken, Filmmusiken und Tanzliedern. In der Wiener Franz Lehár Konzert-Gala gestalten Künstler Höhepunkte aus Lehárs Werken im Konzerthaus Dortmund, die ihr Wiener Blut nicht verleugnen können. Die K&K Philharmoniker werden von Konrad Leitner dirigiert, der in Wien zum Korrepetitor und Dirigenten ausgebildet wurde und seit vielen Jahren an der Wiener Volksoper und Staatsoper tätig ist. Das Österreichische K&K Ballett setzt im klassischen Operetten-Gewand die Melodien Lehárs in einer einzigartigen Choreographie von Gerlinde Dill um, die nach ihrer tänzerischen Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper dort Ballettmeisterin war und als Choreographin u.a. mit Balanchine, Nurejew und Visconti zusammenarbeitet. Für Dortmund hat sie bereits die Operettenträume erfolgreiche JohannTickets: 0 18 05 - 44 80 44 Strauß-Konzert-Gala choSamstag Wiener Franz Lehár Konzert-Gala reographiert. Und wenn 31.05.2003 Die K & K Philharmoniker auch im Konzerthaus 20.00 Uhr Regina Renzowa-Jürgens Sopran Dortmund nicht der KonMichael Pabst Tenor Das Österreichische K & K Ballett gress tanzt, für die Ohren Gerlinde Dill Choreographie wird’s ein königlich & kaiKonrad Leitner Dirigent serlicher Festtag.

P

Zweites Konzert der „Westfalian Pops“ öhmen und Mähren, längst vergessene Ländernamen, leben als musikalische Erinnerungen fort. Aus dem großen Fundus der tschechischen und slowakischen Musik schöpft das zweite Konzert der Reihe „Westfalian Pops“ mit dem Titel „Aus Böhmens Hain und Flur“. Mit dabei sind Werke von Smetana (Die Moldau), Fucik (DonausagenWalzer) und Dvor˘ák (Slawischer Tanz). Musik für die ganze Familie: leichte Klassik, Evergreens, Schlager aus Film und Musical – die große Tradition der Boston Pops und Cincinnati Pops ist Vorbild für die ganz neue Reihe der Westfalian Pops im Konzerthaus Dortmund. Die Neue Philharmonie Westfalen spielt unter der Leitung von Caspar Richter, dem musikalischen Leiter der Vereinigten Bühnen Wien. Der Musical-Spezialist hat mit viel Kreativität und Spaß gemeinsam mit dem Konzerthaus ein Programm entwickelt, das den Zauber und die Melancholie der populären böhmischen Musik mit effektvollen Orchesterklängen einfängt.

B

hör_bar: Herr Dr. Kässer, Ihr Haus hat sich sehr früh im Sponsorenkreis des Konzerthauses engagiert. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen? Dr. Kässer: Das Dortmunder Konzerthaus geht nicht zuletzt maßgeblich auf Initiativen der Dortmunder Wirtschaft zurück. Ich erinnere an die Initiative ProPhil und an die Gründung der Dortmunder Kulturstiftung. Mit der Einweihung des Konzerthauses ist der wichtigste Schritt getan; aber jetzt muss der dauerhafte Erfolg gesichert werden. Das Haus muss gefüllt werden. Große Orchester und große Solisten müssen das Haus mit Leben und Besuchern füllen. Um solche Engagements zu realisieren, bedarf das Konzerthaus der Unterstützung der Bürger wie der Unternehmen. Deshalb ist das Konzerthaus eine Daueraufgabe aller, denen das Wohlergehen von Stadt und Region am Herzen liegt. hör_bar: Gab es spezifische Motive Ihres Hauses, sich in Dortmund zu engagieren? Dr. Kässer: RWE Net gehört zu den größten Unternehmen in Dortmund und hat damit auch eine gesellschaftliche Verpflichtung gegenüber der Stadt und ihren Bürgern. Wir knüpfen mit der Förderung des Konzerthauses zudem nahtlos an die Tradi-

tionslinie der VEW an, die viel für das regionale Musikleben getan hat. Ich denke hier insbesondere an den Internationalen Schubert-Klavierwettbewerb. hör_bar: Gerade sprachen Sie den Schubert-Klavierwettbewerb an. Sie sind der Vorsitzende des Trägervereins dieses Wettbewerbs. Können sich Initiativen wie der Schubertwettbewerb und das Konzerthaus nicht gegenseitig befruchten? Dr. Kässer: Ganz sicher profitieren beide voneinander. Es wäre töricht, würden wir die Chancen einer Zusammenarbeit vertändeln. Deshalb wird der diesjährige Schubertwettbewerb am 21. September mit einem hochklassigen Galakonzert im Konzerthaus eröffnet werden. An gleicher Stelle endet er eine Woche später mit dem Konzert der Preisträger. So findet der Schubertwettbewerb mit seinen bedeutendsten Veranstaltungen künftig eine Heimstatt im Konzerthaus, während das Konzerthaus und seine Besucher von den musikalischen Höhepunkten im Umfeld des Klavierwettbewerbs profitieren. hör_bar: Eine abschließende Frage an den Unternehmer Dr. Kässer. Welche Bedeutung messen Sie dem Konzerthaus für die künftige Entwicklung der Region bei?

Dr. Wolfgang Kässer im Interview

Dr. Kässer: Nach dem tiefgreifenden Strukturwandel im Ruhrgebiet symbolisiert das Konzerthaus für mich so etwas wie einen Leuchtturm, der das Fahrwasser in eine neue Zukunft weisen kann. Das Konzerthaus bedeutet für Dortmund und das östliche Ruhrgebiet eine riesige Chance insbesondere bei der Entfaltung sogenannter „weicher“ Standortfaktoren, die zu fördern auch die Unternehmen aufgerufen sind. Umso mehr enttäuscht mich übrigens die Entscheidung der Landesregierung, die Musikhochschule in Dortmund zu schließen. Ich kann nur hoffen, dass die zugesagte Orchestermusikerausbildung, die in räumlicher Nähe zum Konzerthaus angesiedelt werden soll, auf künstlerisch hohem Niveau stattfindet. Sonst werden manche Dortmunder Bürger, die sich um das Kunstangebot in dieser Stadt sorgen, bald resignieren.

Westfalian Pops Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag Aus Böhmens Hain und Flur 12.07.2003 Neue Philharmonie Westfalen 20.00 Uhr

Caspar Richter

Dirigent

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Das Nashorn rät – raten Sie schneller! in riesenhafter Bauer saß auf dem einen Ende eines Baumstamms; es roch penetrant nach Harz und frisch gefälltem Holz. … Er war stumm, aber er pflegte sehr laut mit der Zunge zu schnalzen, und alle Kinder – auch ich – fürchteten sich vor ihm. Schließlich besiegte Neugier die Angst, wir gingen näher an ihn heran, und er, um uns eine Freude zu machen, begann zu singen. Sein Lied bestand aus zwei Silben, es waren die einzigen, die er aussprechen konnte. Sie hatten keinen Sinn, aber er stieß sie, mit großer Geschwindigkeit abwechselnd, unglaublich geschickt hervor.“ Das war sein erstes musikalisches Erlebnis. Damals war „sein“ Jahrhundert, das er revolutionierte wie kaum ein zweiter, noch nicht angebrochen. Es gab noch einen anderen Revolutionär, der etablierte ein neues harmonisches System – ihm aber ging es, vielleicht angeregt durch diese frühkindliche Begegnung, um Rhythmik und Metrik. Wie Pablo Picasso schuf er in stilistisch abgegrenzten Perioden. Er begann mit einer spätromantischen Ästhetik, auf die nach einer kurzen Übergangszeit ein Werk folgte, das in seinem Oeuvre wie der gesamten Musikgeschichte absolut singulär dasteht. Die Uraufführung in Paris geriet zu einem der spektakulären Ereignisse des noch jungen Musikjahrhunderts, etliche der anwesenden Komponisten änderten danach radikal ihren Stil. Der Komponist hatte ein Tor in eine neue Welt aufgestoßen. Seine darauffolgenden Kompositionen hat man später – um die Parallele zu Picasso beizubehalten – in eine „kubistische Periode“ einzuordnen versucht. Dann folgte ein Schaffensabschnitt, der Prinzipien der klassischen und vorklassischen Komponisten wieder aufgriff. Seitdem

E

Kundenorientierung und Kontinuität

galt der damals 38jährige als Erfinder einer neuen Richtung: des Neoklassizismus. Doch auch dann war er schon längst wieder unterwegs zu neuen Ufern, als seine zahlreichen Nachahmer noch brav seine neoklassizistischen Tricks kopierten und in eine Unzahl meist harmloser Werkchen fassten. Starr wie ein Chamäleon blickte er seine Epigonen an – er verstand nicht, was diese Leute wollten, und was einige ihm vorwarfen: seine Musik sei kalt und ohne echte persönliche Empfindung. Er, der in jedem seiner Werke die Elementarteilchen der Musik neu zusammensetzte, mißtraute dem „Ausdruck“ in der Musik: „Denn ich bin der Ansicht, daß die Musik ihrem Wesen nach unfähig ist, irgend etwas „auszudrücken“, was es auch sein möge: ein Gefühl, eine Haltung, einen psychologischen Zustand, ein Naturphänomen oder was sonst.“ Jenes berühmte revolutionäre Werk war bereits im März im Konzerthaus Dortmund zu hören. Zwei weitere aus der „kubistischen“ Periode danach folgen im Mai und im Juli.

DaimlerChrysler: Klares Bekenntnis zum Konzerthaus

Kundenorientiert und kontinuierlich wachsend – so stellt sich die DaimlerChrysler Niederlassung Dortmund dar. Das Bekenntnis von Mercedes-Benz zur Ruhrmetropole Dortmund spiegelt sich auch in den Sponsoringaktivitäten des Unternehmens wider. Neben vielfältigem Engagement im sportlichen und sozialen Bereich unterstützt die Niederlassung Dortmund auf kultureller Ebene das neue Konzerthaus. n insgesamt 7 Standorten in Dortmund, Unna und Lünen sind knapp 600 Mitarbeiter in Service und Verkauf für die Kunden da. Insgesamt werden rund 7.000 verkaufte Pkw, 1.000 Lkw und Transporter sowie über 57.000 Werkstattdurchläufe gezählt. Der Grund

A

für diese positive Entwicklung: Mercedes-Benz verfügt über die jüngste, umfassendste und technologisch fortschrittlichste Produktpalette in der Automobilbranche. Zum Angebotsspektrum von MercedesBenz in Dortmund gehören Pkw, Lkw

In unserem vierten musikalischen Rätsel suchen wir wieder den Namen eines Komponisten. Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie sie uns auf einer Postkarte an: Konzerthaus Dortmund Stichwort: hör_bar-Rätsel Brückstraße 21 44135 Dortmund oder Fax: 0231-22 696-155

Wer_versteckt_sich_hier?

oder per E-Mail (mit dem Betreff hör_bar-Rätsel) an: info@konzerthaus-dortmund.de. Einsendeschluss ist der 31. April 2003. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünfmal zwei Freikarten für die Oper La Cenerentola („Aschenputtel“) mit Vivica Genaux am Montag, 26. Mai 2003, um 19.30 Uhr.

So präsentiert sich die DaimlerChrysler Niederlassung Dortmund ab 2004.

Dein buntes Wörterbuch der Musik Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten | Format: 18x22,5 cm ISBN 3-89717-025-6 | € 11,25

Die Gewinner aus Heft 01/2003:

und Transporter ebenso wie Teile und Zubehör. Ob Dachträgersysteme, Kindersitze, Modellautos oder eine eigene Bekleidungskollektion – die Mitarbeiter im Mercedes-Benz Shop bemühen sich, jeden Wunsch rund um den Stern zu erfüllen. Neben Reparatur und Unfallinstandsetzung bietet Mercedes-Benz z.B. einen Holund Bringservice oder die Einlagerung von Winter- und Sommerrädern. Die Niederlassung Dortmund hat ihren Stammsitz seit 1954 an der Wittekindstraße, damals waren 200 Mitarbeiter hier beschäftigt. Mittlerweile sind aus einem Dortmunder Standort fünf geworden, mit mehr als doppelt so vielen Mitarbeitern wie vor knapp 50 Jahren. Mit Zweigbetrieben ist Mercedes-Benz Dortmund seit 1961 auch in Unna und seit 1964 in Lünen vertreten. Auch zukünftig bekennt sich DaimlerChrysler zum Standort Dortmund: 22 Millionen Euro investiert das Unternehmen in den Neubau der Niederlassung, der im August 2002 begonnen hat. „Wir leisten mit dem Bauprojekt einen wichtigen Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung in der Region“, so Hans-Peter Immel, Direktor der Niederlassung Dortmund. Mit Eröffnung der neuen Niederlassung rechnet DaimlerChrysler Anfang 2004.

Spaziergang durch die Musik „Durch den lebendigen und geschickten Wechsel von Erläuterungen – etwa zur Musiktheorie – und praktischen Anleitungen, diese Theorie durch Singen, Klatschen oder Bewegung anzuwenden, entstand ein lebendiger Spaziergang durch die Musik. Hier zeigt sich, dass die beiden Autorinnen aus einer reichhaltigen Elementar-Praxis kommen.“

Zu unserem dritten hör_bar-Rätsel erreichten uns zahlreiche richtige Antworten. Der gesuchte Komponist war Franz Schubert. Die glücklichen Gewinner von je zwei Freikarten für das erste Konzert der Reihe Westfalian Pops, Variationen über Amerika, am 21. März 2003 sind:

aus: nmz 3/99

Rosemarie Ludolph aus Dortmund, Suzanne Althoff aus Dortmund, Elisabeth Voßhenrich aus Schwerte , Hans Reinhold aus Waltrop Erhältlich über den Buchhandel

Helmut Bock aus Lünen

Fleurus Verlag GmbH Machabäerstrasse 56 · 50668 Köln Telefon: 02 21/13 05 68 68 e-mail: info@fleurus.de · www.fleurus.de

Wir gratulieren! 26

hör_bar

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Das Nashorn rät – raten Sie schneller! in riesenhafter Bauer saß auf dem einen Ende eines Baumstamms; es roch penetrant nach Harz und frisch gefälltem Holz. … Er war stumm, aber er pflegte sehr laut mit der Zunge zu schnalzen, und alle Kinder – auch ich – fürchteten sich vor ihm. Schließlich besiegte Neugier die Angst, wir gingen näher an ihn heran, und er, um uns eine Freude zu machen, begann zu singen. Sein Lied bestand aus zwei Silben, es waren die einzigen, die er aussprechen konnte. Sie hatten keinen Sinn, aber er stieß sie, mit großer Geschwindigkeit abwechselnd, unglaublich geschickt hervor.“ Das war sein erstes musikalisches Erlebnis. Damals war „sein“ Jahrhundert, das er revolutionierte wie kaum ein zweiter, noch nicht angebrochen. Es gab noch einen anderen Revolutionär, der etablierte ein neues harmonisches System – ihm aber ging es, vielleicht angeregt durch diese frühkindliche Begegnung, um Rhythmik und Metrik. Wie Pablo Picasso schuf er in stilistisch abgegrenzten Perioden. Er begann mit einer spätromantischen Ästhetik, auf die nach einer kurzen Übergangszeit ein Werk folgte, das in seinem Oeuvre wie der gesamten Musikgeschichte absolut singulär dasteht. Die Uraufführung in Paris geriet zu einem der spektakulären Ereignisse des noch jungen Musikjahrhunderts, etliche der anwesenden Komponisten änderten danach radikal ihren Stil. Der Komponist hatte ein Tor in eine neue Welt aufgestoßen. Seine darauffolgenden Kompositionen hat man später – um die Parallele zu Picasso beizubehalten – in eine „kubistische Periode“ einzuordnen versucht. Dann folgte ein Schaffensabschnitt, der Prinzipien der klassischen und vorklassischen Komponisten wieder aufgriff. Seitdem

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Kundenorientierung und Kontinuität

galt der damals 38jährige als Erfinder einer neuen Richtung: des Neoklassizismus. Doch auch dann war er schon längst wieder unterwegs zu neuen Ufern, als seine zahlreichen Nachahmer noch brav seine neoklassizistischen Tricks kopierten und in eine Unzahl meist harmloser Werkchen fassten. Starr wie ein Chamäleon blickte er seine Epigonen an – er verstand nicht, was diese Leute wollten, und was einige ihm vorwarfen: seine Musik sei kalt und ohne echte persönliche Empfindung. Er, der in jedem seiner Werke die Elementarteilchen der Musik neu zusammensetzte, mißtraute dem „Ausdruck“ in der Musik: „Denn ich bin der Ansicht, daß die Musik ihrem Wesen nach unfähig ist, irgend etwas „auszudrücken“, was es auch sein möge: ein Gefühl, eine Haltung, einen psychologischen Zustand, ein Naturphänomen oder was sonst.“ Jenes berühmte revolutionäre Werk war bereits im März im Konzerthaus Dortmund zu hören. Zwei weitere aus der „kubistischen“ Periode danach folgen im Mai und im Juli.

DaimlerChrysler: Klares Bekenntnis zum Konzerthaus

Kundenorientiert und kontinuierlich wachsend – so stellt sich die DaimlerChrysler Niederlassung Dortmund dar. Das Bekenntnis von Mercedes-Benz zur Ruhrmetropole Dortmund spiegelt sich auch in den Sponsoringaktivitäten des Unternehmens wider. Neben vielfältigem Engagement im sportlichen und sozialen Bereich unterstützt die Niederlassung Dortmund auf kultureller Ebene das neue Konzerthaus. n insgesamt 7 Standorten in Dortmund, Unna und Lünen sind knapp 600 Mitarbeiter in Service und Verkauf für die Kunden da. Insgesamt werden rund 7.000 verkaufte Pkw, 1.000 Lkw und Transporter sowie über 57.000 Werkstattdurchläufe gezählt. Der Grund

A

für diese positive Entwicklung: Mercedes-Benz verfügt über die jüngste, umfassendste und technologisch fortschrittlichste Produktpalette in der Automobilbranche. Zum Angebotsspektrum von MercedesBenz in Dortmund gehören Pkw, Lkw

In unserem vierten musikalischen Rätsel suchen wir wieder den Namen eines Komponisten. Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie sie uns auf einer Postkarte an: Konzerthaus Dortmund Stichwort: hör_bar-Rätsel Brückstraße 21 44135 Dortmund oder Fax: 0231-22 696-155

Wer_versteckt_sich_hier?

oder per E-Mail (mit dem Betreff hör_bar-Rätsel) an: info@konzerthaus-dortmund.de. Einsendeschluss ist der 31. April 2003. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünfmal zwei Freikarten für die Oper La Cenerentola („Aschenputtel“) mit Vivica Genaux am Montag, 26. Mai 2003, um 19.30 Uhr.

So präsentiert sich die DaimlerChrysler Niederlassung Dortmund ab 2004.

Dein buntes Wörterbuch der Musik Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten | Format: 18x22,5 cm ISBN 3-89717-025-6 | € 11,25

Die Gewinner aus Heft 01/2003:

und Transporter ebenso wie Teile und Zubehör. Ob Dachträgersysteme, Kindersitze, Modellautos oder eine eigene Bekleidungskollektion – die Mitarbeiter im Mercedes-Benz Shop bemühen sich, jeden Wunsch rund um den Stern zu erfüllen. Neben Reparatur und Unfallinstandsetzung bietet Mercedes-Benz z.B. einen Holund Bringservice oder die Einlagerung von Winter- und Sommerrädern. Die Niederlassung Dortmund hat ihren Stammsitz seit 1954 an der Wittekindstraße, damals waren 200 Mitarbeiter hier beschäftigt. Mittlerweile sind aus einem Dortmunder Standort fünf geworden, mit mehr als doppelt so vielen Mitarbeitern wie vor knapp 50 Jahren. Mit Zweigbetrieben ist Mercedes-Benz Dortmund seit 1961 auch in Unna und seit 1964 in Lünen vertreten. Auch zukünftig bekennt sich DaimlerChrysler zum Standort Dortmund: 22 Millionen Euro investiert das Unternehmen in den Neubau der Niederlassung, der im August 2002 begonnen hat. „Wir leisten mit dem Bauprojekt einen wichtigen Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung in der Region“, so Hans-Peter Immel, Direktor der Niederlassung Dortmund. Mit Eröffnung der neuen Niederlassung rechnet DaimlerChrysler Anfang 2004.

Spaziergang durch die Musik „Durch den lebendigen und geschickten Wechsel von Erläuterungen – etwa zur Musiktheorie – und praktischen Anleitungen, diese Theorie durch Singen, Klatschen oder Bewegung anzuwenden, entstand ein lebendiger Spaziergang durch die Musik. Hier zeigt sich, dass die beiden Autorinnen aus einer reichhaltigen Elementar-Praxis kommen.“

Zu unserem dritten hör_bar-Rätsel erreichten uns zahlreiche richtige Antworten. Der gesuchte Komponist war Franz Schubert. Die glücklichen Gewinner von je zwei Freikarten für das erste Konzert der Reihe Westfalian Pops, Variationen über Amerika, am 21. März 2003 sind:

aus: nmz 3/99

Rosemarie Ludolph aus Dortmund, Suzanne Althoff aus Dortmund, Elisabeth Voßhenrich aus Schwerte , Hans Reinhold aus Waltrop Erhältlich über den Buchhandel

Helmut Bock aus Lünen

Fleurus Verlag GmbH Machabäerstrasse 56 · 50668 Köln Telefon: 02 21/13 05 68 68 e-mail: info@fleurus.de · www.fleurus.de

Wir gratulieren! 26

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Das Konzerthaus-Team Wolfgang Bahlecke (Beleuchtungsmeister) im Interview

Konzerthaus in Kürze Die gibt es beim klassischen Konzert. Die Lichtstände, die wir mit dem Intendanten vorher erarbeitet haben, werden da nur noch eingefahren. Aber man muss wissen, was für klassische Orchester wichtig ist: sie arbeiten nur mit Licht von oben. Wenn's Licht von vorne gibt, ist Terror angesagt. Licht von oben ist blendfrei, aber die Augenbrauen decken die Augen ab – das sieht auf Fotos oft aus wie die „toten Augen von London“. Deshalb gebe ich beim Applaus Vorderlicht dazu, damit man die Gesichter sieht. Warum sind Sie vom Theater zum Konzerthaus Dortmund gewechselt? Vorher habe ich am Schauspiel gearbeitet und immer die Musik vermisst. Bei einer schlechten Operninszenierung gibt's immer noch die Musik. Eine schlechte Schauspielinszenierung ist nur langweilig. Sie waren auch vorher schon mal an der Oper…

Wolfgang Bahlecke

…zuerst beim Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. Im Schillertheater in Berlin hab' ich früher von ferne das „Geschrei“ des Einsingens gehört: nie zur Oper, hab ich da gedacht. Als ich danach in Gelsenkirchen und in Dortmund war, wollte ich nie wieder von der Oper weg.

r ist der Lichtmacher im Konzerthaus Dortmund. Wolfgang Bahlecke, Beleuchtungsmeister und Vertreter der Technischen Leitung, gehört seit Mai 2002 dem Konzerthaus-Team an. Der Mann, der sich bis heute einen Hauch berlinerischen Dialekt bewahrt hat, fing 1967 als Beleuchter am Schillertheater Berlin an und legte im September 1973 die Meisterprüfung in Recklinghausen ab. Nach fünf Jahren am Musiktheater im Revier wechselte er 1978 ans Theater Dortmund, wo er zwischenzeitlich stellvertretender Abteilungsleiter Oper war.

E

Fünf Monate Konzerthaus – was waren bisher Ihre größten Herausforderungen? Am anspruchsvollsten war sicher die Christmas Show. Da wurden komplette Szenen ausgeleuchtet, und es gab Elemente, die wir vorher noch nie gemacht hatten. Der Aufbau musste in kürzester Zeit stehen: wir hatten nur vier Tage für die technischen Proben. In der Zeit hatte die Firma Ton-Art das Stellwerk mit den kopfgesteuerten Scheinwerfern programmiert. Einer von denen kann fünf andere Apparate ersetzen: sie sind vertikal und horizontal drehbar, können vorher festgelegte Wege schwenken und die Farben wechseln.

Und im Konzerthaus? Musik ist da, das Arbeiten macht Spaß, und ich kann auch wieder selber mit anpacken. Das ist ein AllroundJob, Bühnentechnik mit Schwerpunkt Beleuchtung. Andere können sich ablösen lassen, ich nur selten.

Was ist Ihre Aufgabe dabei?

Sie sind also fast immer im Haus?

Ich gehe die Lichtstimmungen mit dem Regisseur durch und richte alles ein. Der Regisseur sagt z.B.: ich will eine Morgenstimmung, und hinten geht langsam die Sonne auf. Das ist natürlich sehr unpräzise. Ich sorge dann dafür, dass es dahin kommt. Mit Herrn Vogt habe ich immer schon die Operngalas geleuchtet. Seine Vorgaben waren viel präziser, da gab es Ablaufpläne mit Minuten und Sekunden, und danach konnte man alles vorab fertigmachen.

Ab und zu sehe ich auch meine Frau. Aber beim Opernball habe ich gleich hier geschlafen. Für drei Stunden nach Hause zu fahren, ist sinnlos.

Und abseits vom Nervenkitzel, wie sieht die Routine aus?

Am Ende steht das unvergessliche Erlebnis in Form eines gelungenen Konzertes. Der Weg zum Erreichen dieser Glücksmomente führt von der ersten dramaturgischen Idee über die Planung der gesamten Spielzeit und der Abonnements, über Budgetdiskussion und Verhandlungen mit Agenten und Musikern, über langfristige Werbestrategien Dr. Tilman Schlömp und kurzfristige Vermarktungsaktionen bis zum hoffentlich positiven Medienecho danach. 20 Studenten der Ruhruniversität Bochum konnten sich während des Wintersemesters 2002/03 über Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit in Theorie und Praxis informieren. Im Rahmen eines berufsfeldbezogenen Proseminars „Werbung für die Kultur“ analysierte Dr. Tilman Schlömp, Chefdramaturg des Konzerthaus Dortmund, mit den Studenten der Musikwissenschaft Spielpläne und Werbekonzepte von Philharmonien, Theatern und Orchestern. Auf dem Programm stand auch ein Blick hinter die Kulissen in Dortmund: eine Führung durchs Haus und Besuch der Hauptprobe der Christmas Show. Auch die Studenten brachten viele neue und kreative Ideen in die Diskussion ein und konnten dem Konzerthaus so wertvolle Anregungen vermitteln. Großes Lob von einer, die es wissen muss: Als einen „der drei akustisch besten Säle der Welt“ bezeichnete die Geigerin Anne-Sophie Mutter das Konzerthaus Dortmund nach ihrem Auftritt am 7. Februar. Die beiden anderen Säle von Weltrang seien der in Boston und das Concertgebouw in Amsterdam. „Und wunderschön ist er dazu“, ergänzte die Star-Geigerin zur Philharmonie für Westfalen. Der Intendant der

Münchner Philharmoniker, Bernd Gellermann, wünschte sich bei dieser Gelegenheit: „Wenn wenigstens ein Saal von den vielen in München so klingen würde wie der in Dortmund!“ Die Operetten-Profis kommen nach Dortmund: die Staatsoperette Dresden gastiert mit Der Vogelhändler. Carl Zel„Der Vogelhändler“ ler hat für diese Operette eine ganze Reihe von Melodien geschaffen, die zu Schlagern geworden sind: „Schenkt man sich Rosen in Tirol“, „Wie mein Ahnl zwanzig Jahr“ und „Ich bin die Christel von der Post“. Die musikalische Palette reicht von lyrischintimen Stimmungen über musikalische Komik bis zur fast opernhaften dramatischen Steigerung. Orchester und Chor der Staatsoperette Dresden unterstützen unter der Leitung von Christian Garbosnik das ausgezeichnete Sängerensemble, das diesen Klassiker am 4. Juli im Konzerthaus Dortmund zur Aufführung bringen wird.

Hotel Mercure Dortmund City MMM Nur 5 Gehminuten zum Konzerthaus! Kampstraße 35-37 Tel.: 02 31/58 97-0

Willkommen zum Probesitzen! · ergonomisch · funktionell · ansprechendes Design Modellvielfalt

Anne-Sophie Mutter

Unsere Partner: Herz- Waage Position

Aufstehhilfe

Körpermaß! Individuell angefertigt nach Ihrem · Sitzhöhe · Sitztiefe · Armlehnhöhe ützung · höhenverstellbare Lendenunterst

Welche Veranstaltungen hätten Sie sich auch ohne Dienst angehört? Roncalli würde mich auch privat interessieren, vielleicht auch mal ein paar klassische Konzerte. Auch Agnes Baltsa hätte ich mir so angehört.

Olpe 8-10 / Ecke Kleppingstraße · 44135 Dortmund 0231 / 52 37 90 · www.thomas-studio.de Das Gespräch führte Tilman Schlömp. Autorisiertes Fachgeschäft Aktion gesunder Rücken

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Das Konzerthaus-Team Wolfgang Bahlecke (Beleuchtungsmeister) im Interview

Konzerthaus in Kürze Die gibt es beim klassischen Konzert. Die Lichtstände, die wir mit dem Intendanten vorher erarbeitet haben, werden da nur noch eingefahren. Aber man muss wissen, was für klassische Orchester wichtig ist: sie arbeiten nur mit Licht von oben. Wenn's Licht von vorne gibt, ist Terror angesagt. Licht von oben ist blendfrei, aber die Augenbrauen decken die Augen ab – das sieht auf Fotos oft aus wie die „toten Augen von London“. Deshalb gebe ich beim Applaus Vorderlicht dazu, damit man die Gesichter sieht. Warum sind Sie vom Theater zum Konzerthaus Dortmund gewechselt? Vorher habe ich am Schauspiel gearbeitet und immer die Musik vermisst. Bei einer schlechten Operninszenierung gibt's immer noch die Musik. Eine schlechte Schauspielinszenierung ist nur langweilig. Sie waren auch vorher schon mal an der Oper…

Wolfgang Bahlecke

…zuerst beim Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. Im Schillertheater in Berlin hab' ich früher von ferne das „Geschrei“ des Einsingens gehört: nie zur Oper, hab ich da gedacht. Als ich danach in Gelsenkirchen und in Dortmund war, wollte ich nie wieder von der Oper weg.

r ist der Lichtmacher im Konzerthaus Dortmund. Wolfgang Bahlecke, Beleuchtungsmeister und Vertreter der Technischen Leitung, gehört seit Mai 2002 dem Konzerthaus-Team an. Der Mann, der sich bis heute einen Hauch berlinerischen Dialekt bewahrt hat, fing 1967 als Beleuchter am Schillertheater Berlin an und legte im September 1973 die Meisterprüfung in Recklinghausen ab. Nach fünf Jahren am Musiktheater im Revier wechselte er 1978 ans Theater Dortmund, wo er zwischenzeitlich stellvertretender Abteilungsleiter Oper war.

E

Fünf Monate Konzerthaus – was waren bisher Ihre größten Herausforderungen? Am anspruchsvollsten war sicher die Christmas Show. Da wurden komplette Szenen ausgeleuchtet, und es gab Elemente, die wir vorher noch nie gemacht hatten. Der Aufbau musste in kürzester Zeit stehen: wir hatten nur vier Tage für die technischen Proben. In der Zeit hatte die Firma Ton-Art das Stellwerk mit den kopfgesteuerten Scheinwerfern programmiert. Einer von denen kann fünf andere Apparate ersetzen: sie sind vertikal und horizontal drehbar, können vorher festgelegte Wege schwenken und die Farben wechseln.

Und im Konzerthaus? Musik ist da, das Arbeiten macht Spaß, und ich kann auch wieder selber mit anpacken. Das ist ein AllroundJob, Bühnentechnik mit Schwerpunkt Beleuchtung. Andere können sich ablösen lassen, ich nur selten.

Was ist Ihre Aufgabe dabei?

Sie sind also fast immer im Haus?

Ich gehe die Lichtstimmungen mit dem Regisseur durch und richte alles ein. Der Regisseur sagt z.B.: ich will eine Morgenstimmung, und hinten geht langsam die Sonne auf. Das ist natürlich sehr unpräzise. Ich sorge dann dafür, dass es dahin kommt. Mit Herrn Vogt habe ich immer schon die Operngalas geleuchtet. Seine Vorgaben waren viel präziser, da gab es Ablaufpläne mit Minuten und Sekunden, und danach konnte man alles vorab fertigmachen.

Ab und zu sehe ich auch meine Frau. Aber beim Opernball habe ich gleich hier geschlafen. Für drei Stunden nach Hause zu fahren, ist sinnlos.

Und abseits vom Nervenkitzel, wie sieht die Routine aus?

Am Ende steht das unvergessliche Erlebnis in Form eines gelungenen Konzertes. Der Weg zum Erreichen dieser Glücksmomente führt von der ersten dramaturgischen Idee über die Planung der gesamten Spielzeit und der Abonnements, über Budgetdiskussion und Verhandlungen mit Agenten und Musikern, über langfristige Werbestrategien Dr. Tilman Schlömp und kurzfristige Vermarktungsaktionen bis zum hoffentlich positiven Medienecho danach. 20 Studenten der Ruhruniversität Bochum konnten sich während des Wintersemesters 2002/03 über Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit in Theorie und Praxis informieren. Im Rahmen eines berufsfeldbezogenen Proseminars „Werbung für die Kultur“ analysierte Dr. Tilman Schlömp, Chefdramaturg des Konzerthaus Dortmund, mit den Studenten der Musikwissenschaft Spielpläne und Werbekonzepte von Philharmonien, Theatern und Orchestern. Auf dem Programm stand auch ein Blick hinter die Kulissen in Dortmund: eine Führung durchs Haus und Besuch der Hauptprobe der Christmas Show. Auch die Studenten brachten viele neue und kreative Ideen in die Diskussion ein und konnten dem Konzerthaus so wertvolle Anregungen vermitteln. Großes Lob von einer, die es wissen muss: Als einen „der drei akustisch besten Säle der Welt“ bezeichnete die Geigerin Anne-Sophie Mutter das Konzerthaus Dortmund nach ihrem Auftritt am 7. Februar. Die beiden anderen Säle von Weltrang seien der in Boston und das Concertgebouw in Amsterdam. „Und wunderschön ist er dazu“, ergänzte die Star-Geigerin zur Philharmonie für Westfalen. Der Intendant der

Münchner Philharmoniker, Bernd Gellermann, wünschte sich bei dieser Gelegenheit: „Wenn wenigstens ein Saal von den vielen in München so klingen würde wie der in Dortmund!“ Die Operetten-Profis kommen nach Dortmund: die Staatsoperette Dresden gastiert mit Der Vogelhändler. Carl Zel„Der Vogelhändler“ ler hat für diese Operette eine ganze Reihe von Melodien geschaffen, die zu Schlagern geworden sind: „Schenkt man sich Rosen in Tirol“, „Wie mein Ahnl zwanzig Jahr“ und „Ich bin die Christel von der Post“. Die musikalische Palette reicht von lyrischintimen Stimmungen über musikalische Komik bis zur fast opernhaften dramatischen Steigerung. Orchester und Chor der Staatsoperette Dresden unterstützen unter der Leitung von Christian Garbosnik das ausgezeichnete Sängerensemble, das diesen Klassiker am 4. Juli im Konzerthaus Dortmund zur Aufführung bringen wird.

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Kontoinhaber: _______________________________________________ Kartenanzahl: __________ Preisgruppe: ________ (1-6)

ie Saalpläne mit ihren unterschiedlichen Preisgruppeneinteilungen zeigen unseren Konzertsaal in seiner ganzen Komplexität und architektonischen Raffinesse. Der Konzertsaal ermöglicht Ihnen durch die besondere Sitzanordnung einen Hörgenuss sogar seitlich und hinter der Bühne. Unser Service- und Vertriebsteam berät Sie gerne bei der Auswahl der gewünschten Plätze. Unser Konzertsaal ermöglicht Orgelkonzerte, Symphonische Aufführungen von großen Orchestern, Filme, Kammermusik, Revuen und Tanzveranstaltungen gleichermaßen. Und nun mal ehrlich, ist es da nicht besser, Sie schauen mal rein?

D

Persönlich:

Ludwigstr. / Ecke Reinoldistr., 44135 Dortmund

Per Telefon:

0 18 05 / 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0231 / 22 696-200

Öffnungszeiten Montag – Freitag von 10.00 bis 18.30 Uhr des Vorverkaufs: Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr Online:

www.konzerthaus-dortmund.de

Per Fax:

0231 /22 696-222

Per Post:

Konzerthaus Dortmund, Vertrieb, Brückstr. 21, 44135 Dortmund

Zahlungsarten: Barzahlung und per Kreditkarte (Eurocard, American Express und Visa). Bitte bei Bestellung Postlaufzeiten berücksichtigen. Bei Bestellungen bis spätestens zehn Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung ist auch Zahlung per Lastschrift möglich.

Internet: Selbstverständlich können Sie auch über unsere Homepage www.konzerthaus-dortmund.de Karten erwerben. Bitte klicken Sie auf den Button „Tickets“ auf unserer Startseite.

Ich möchte den Rechnungsbetrag per Kreditkarte bezahlen Titel: ______________________________________________________

Kreditkarte:

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Kartennr.:

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Kartenanzahl: __________ Preisgruppe: ________ (1-6)

Gültig bis:

Monat _____ Jahr _____

Datum:

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Podium (Kammermusiksaal)

Konzertkasse: Unsere Kasse befindet sich im Foyer des Konzerthaus Dortmund und öffnet jeweils 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Dort bekommen Sie Karten für die jeweilige Veranstaltung. Gebühren: Bei Kartenkauf über das Konzerthaus Dortmund wird bei Eigenveranstaltungen eine Servicegebühr von derzeit 10% vom Grundpreis und eine Ticketgebühr von 1,00 € erhoben. Bei Versand von Einzelkarten (nicht Abonnementausweise) kommt eine Versandpauschale von 4,00 € (bzw. 12,00 € bei Einschreiben) hinzu. Bestellungen: per Fax oder Post. Verwenden Sie bitte das Bestellformular auf Seite 31. Service für Bitte achten Sie darauf, frühzeitig zu buchen, daRollstuhlfahrer: mit wir Ihre gewünschten Plätze und unseren Extra-Service garantieren können. Falls Sie keine Begleitperson mitbringen, stellen wir Ihnen gerne kostenfrei einen unserer Servicemitarbeiter zur Verfügung. Unser Partner für auswärtige Gruppen:

Westfälischer Besucherring im Konzerthaus Dortmund Brückstraße 21 Telefon: 0231 - 18 57 999 Fax: 0231 - 18 57 987

Bitte senden Sie dieses Bestellformular an (Fax: 0231 / 22 696 222): Konzerthaus Dortmund · Vertrieb, Brückstraße 21 · 44135 Dortmund

Impressum hör_bar erscheint zweimonatlich und informiert Sie umfassend über alles rund um das Konzerthaus Dortmund – Philharmonie für Westfalen.

Gestaltung:

MWK Zimmermann & Hähnel GmbH, Köln

Druck:

Giessen Druck, Giessen

Anzeigen:

MWK Zimmermann & Hähnel GmbH Kirsten Kordel, Ute Singer, Ralf Zimmermann Xantener Straße Tor 4 · Gebäude 21b · 50733 Köln

KONZERTHAUS DORTMUND PHILHARMONIE FÜR WESTFALEN

Herausgeber: Konzerthaus Dortmund Betreiberges.: Konzerthaus Dortmund GmbH · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Kulturpartner:

Telefon: Telefax: e-mail: Internet:

0 18 05 - 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0 231 - 22 696 200 (für Anrufer aus Dortmund und Umgebung als Ortsgespräch) 0231 – 22 696 222 info@konzerthaus-dortmund.de www.konzerthaus-dortmund.de

V.i.S.d.P.:

Ulrich Andreas Vogt (Intendant des Konzerthaus Dortmund und Geschäftsführer der Konzerthaus Dortmund GmbH)

Redaktion:

Dr. Tilman Schlömp (Musikdramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit)

Mitarbeit:

Christian Kosfeld, Dr. Kay-Uwe Kirchert

Koordination: Florian Wiegand (Assistent d. Intendanten)

30

Unterschrift: _______________________________________________

Telefon: Fax: ISDN/Leo: e-mail: Internet:

0221 - 1234 35 oder 0221 - 8 20 09-10 0221 - 8 20 09-25 0221 - 8 20 09-23 info@mwk-koeln.de www.mwk-koeln.de

Bildnachweis Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite

03: 05: 06: 07: 07: 07: 08: 09: 28: 29:

Dieter Menne Christoph Giese Arve Dinda / Bayreuther Festspiele GmbH Arve Dinda / Bayreuther Festspiele GmbH (links oben)

Wim Cox (unten) Opernhaus Zürich (oben mitte + oben rechts) Indra Hohns (Foto Silvia Droste) Mark Wohlrab André Fleischer Jürgen Olczyk (oben links)


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D

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0 18 05 / 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0231 / 22 696-200

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Hohes Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen: 90 % des max. Drehmoments werden bereits bei 1.750 U/min. erreicht. Mit 6-Gang-Getriebe.

Überlegenes Handling dank Vierlenker-Vorderradaufhängung, ABS, EBD, ASR, MSR und optional VDC.


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