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Das Magazin für das Konzerthaus Dortmund Mai – August 2004 Ausgabe 02/04
Multimediales Kunstwerk klang_körper von Hanspeter Kyburz Einmalige Begegnung Orgel + Tanz Durch die Nacht zum Licht Letztes Konzert mit Marek Janowski Kult-Band aus Leipzig Die Prinzen im Konzerthaus Letztes Konzert mit Gidon Kremer
Höhepunkt der Meisterkonzerte James Levine mit den Münchnern
VAN HAM Kunstauktionen
Spaziergang durch die Künste Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-181-3 11,25 €
„In diesem Buch erfahren Kinder ungefähr alles über Malerei, Bildhauerei, Architektur, Fotografie, Kino, Musik, Tanz und Theater, was ihnen in ihren jungen Jahren nützlich sein kann. Autorin Marie-Renée Pimont erklärt die meisten Dinge ziemlich gut und wer das alles liest (und sich merken kann), weiß hinterher mehr als die meisten Großen.“ In: Lesart 1/03
Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-025-6 11,25 €
Heinrich Hoerle. ,,Stilleben mit Schale und Birne”. Um 1930. Öl auf Holz. 58 x 69 cm. Schätzpreis: € 50.000
„Durch den lebendigen und geschickten Wechsel von Erläuterungen und praktischen Anleitungen, diese Theorie durch Singen, Klatschen oder Bewegung anzuwenden, entstand ein lebendiger Spaziergang durch die Musik. Hier zeigt sich, dass die beiden Autorinnen aus einer reichhaltigen Elementar-Praxis kommen.“ In: nmz 3/99
Unsere Frühjahrs-Auktionen: Photographie 14. Mai 2004
Historische, klassische und zeitgenössische Photographien · Vintages Vorbesichtigung: 7. – 14. Mai 2004
Moderne und Zeitgenöss. Kunst 15. Mai 2004
Für Kinder ab 7 Jahren 28 Seiten Format: 24 x 29,5 cm gebunden ISBN 3-89717-214-3 7,50 €
Gemälde · Aquarelle Zeichnungen · Skulpturen Graphiken · Multiples Vorbesichtigung: 7. – 13. Mai 2004
Alte Kunst 1.–3. Juli 2004
Auf 11 Doppelseiten stellt dieser Band die wichtigsten Epochen der Malerei vor: von den Anfängen über die Miniaturmalerei des Mittelalters, die Meisterwerke des Impressionismus bis hin zum ActionPainting und zur Pop-Art. Eine interessant geschriebene und vorzüglich bebilderte Geschichte der Malerei!
Möbel · Silber · Porzellan Schmuck · Skulpturen Gemälde des 16.–19. Jh. Vorbesichtigung: 23.–29. Juli 2004
Einlieferungen von Sammlungen, Nachlässen und Einzelstücken sind bis zwei Monate vor den Auktionen möglich. Unsere Experten stehen Ihnen für Beratung und Begutachtung zur Verfügung. Alle Bände erhältlich über den Buchhandel
Informationen Termine Online-Kataloge unter www.van-ham.com
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Schönhauser Str. 10 – 16 50968 Köln Telefon 02 21 · 92 58 62 - 0 Telefax 02 21 · 92 58 62 - 4 E-mail info@van-ham.com
Fleurus Verlag GmbH Machabäerstraße 56 · 50668 Köln Telefon: 02 21/13 05 68 68 e-mail: info@fleurus.de · www.fleurus.de
Editorial
In dieser hör_bar Seite
3 Editorial
Seite
4 Die großen Stimmen
Seite
5 Botschafter des Dreivierteltaktes
Seite
6 Das Count Basie Orchestra
Seite
7 Artist in Residence
Seite
8 Zwei Temperamente an 176 Tasten
Seite
9 Orgel Plus
Thomas Hampson begleitet von den Wiener Virtuosen Robert-Stolz-Gala der Musikalischen Komödie Leipzig
Liebe Konzerthaus-Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren,
100 Jahre Swingbarkeit
mit dieser Ausgabe unserer hör_bar beenden wir schon unsere zweite Spielzeit, die wieder wie im Fluge vergeht. Doch drei wichtige Monate haben wir noch vor uns, und für Sie sind das Wochen von betörender Musik, wertvollen künstlerischen Begegnungen und wie so oft von schier bunter Vielfalt und unterschiedlicher Programmgestaltung. Die Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck mit dem Weltklassegeiger Daniel Hope verspricht ein Kleinod unter den Angeboten zu werden. Ebenso der Klavierabend der Schwestern Katia und Marielle Labèque, oder aber auch der Jazzabend mit Sir André Previn, genauso wie Thomas Hampson, der im Juni endlich sein langersehntes Debüt in Dortmund geben wird, eine der besten Bariton-Stimmen der Welt. Die beiden großen Orchesterereignisse werden sicherlich das Gastspiel des SWR-Sinfonieorchesters unter Michael Gielen sein, der mit unserem Artist in Residence Gidon Kremer gemeinsam ein spannendes Programm zusammengestellt hat. Und dann die Abschiedstournee von James Levine mit seinen
Letztes Konzert mit Gidon Kremer Katia und Marielle Labèque
Ulrich Andreas Vogt, Intendant
Tanzimprovisation zur Musik von Johann Sebastian Bach Seite 10 Westfalian Pops + Musical
Münchner Philharmonikern, die auch zum Konzerthaus Dortmund führt.
Vom Alexanderplatz zum Broadway Seite 11 Max Raabe gibt mit seinem Palastorchester Zwei Konzerte im Juni
Und bevor wir die Saison dann im Sommer beenden, werden wir Ihnen sicherlich Ende Mai Anfang Juni das neue Programm unserer dritten Saison vorstellen. Wieder mal ein Feuerwerk an Klassik, Zirkus und Show. Für viele Insider heute schon die beste und künstlerisch herausragendste Spielzeit. Viele Debüts, aufregende Dirigenten und Solisten werden Ihnen begegnen. Sie dürfen heute schon gespannt sein und sich vor allem schon auf unsere günstigen Abonnementrabatte freuen. Denn Ihre Treue soll belohnt werden.
Seite 12 Die Prinzen Die Kultband aus Leipzig Seite 13 Haselböck dirigiert Bruckner Deutsche Romantik im Originalklang Seite 14 Spielplan Mai bis August 2004 Seite 20 klang_körper: Ein multimediales Kunstwerk entsteht Uraufführung von Hanspeter Kyburz Seite 21 Durch die Nacht zum Licht Letztes Konzert mit Marek Janowski Seite 22 Freie Formen, empathischer Ausdruck ensemble recherche mit Werken von Kyburz und Hurel Seite 23 Höhepunkt der Meisterkonzerte James Levine dirigiert die Münchner Philharmoniker Seite 25 Circus meets Classic Roncallis Sommernachtstraum Seite 26 Das Konzerthaus-Team Elisabeth Nottelmann im Gespräch Seite 27 Neu im Programm Jazzkonzert mit Sir André Previn und David Finck
Viel Freude und Entspannung wünscht Ihnen
Seite 28 Rätsel Seite 29 Konzerthaus in Kürze Seite 30 Abo- und Einzelkartenkauf Seite 31 Bestellformular, Impressum, Bildnachweis
Ulrich Andreas Vogt, Intendant
dbw.
Unsere Ohr angen Erfrischen Ihre Sinne einfach hören hörgeräte henken + müller Kaiserstraße 29, gegenüber dem Dortmunder Landgericht, 44135 Dortmund, E-Mail: info @ hoergeraete - henken.de Telefon 0231. 52 70 41 Montag bis Freitag von 9 -18 Uhr, Samstag von 10 -13 Uhr Hausbesuche gerne nach Vereinbarung Siemens Hearing Solutions
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Niemand singt so schön von Tod und Abschied… ...wie Thomas Hampson, begleitet von den Wiener Virtuosen
Thomas Hampson und die Wiener Virtuosen
enn jemand eine eigene Rubrik für Ehrungen und Preise auf seiner Homepage hat, hat er es geschafft. Da staunt man auch nicht mehr, dass seine Künstlerbiografie ihm eine der „schönsten Stimmen der Gegenwart“ bescheinigt und ihn als „umjubelten Gast auf allen wichtigen Opern- und Konzertbühnen der Welt“ beschreibt. Solche Formulierungen würde man bei den meisten Künstlern zumindest als mutig einstufen – nicht so bei Thomas Hampson. Hier sind die Superlative die reine Wahrheit, denn dieser Sänger hat in fast allen Bereichen, in denen er sich betätigt, Maßstäbe gesetzt. Thomas Hampson gilt als einzigartiger Darsteller auf der Bühne. Seine noble und ausdrucksstarke Stimme hat zahlreiche Heldenfiguren mit
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Leben erfüllt – sei es Don Giovanni (bekannt wurde seine Aufnahme dieser Oper unter Nikolaus Harnoncourt), seien es Eugen Onegin oder Wilhelm Tell. Als Liedsänger hat er mit seinen Gustav-Mahlerund Hugo-Wolf-Interpretationen neue Dimensionen erschlossen. Niemand singt so melancholisch-schön von Tod und Abschied wie Thomas Hampson. Und schließlich hat der Historiker Hampson mit Vorzeigeprojekten wie I hear America singing eine Anthologie des amerikanischen Liedgutes erstellt und mit mustergültigen Interpretationen bereichert. Für weltweit ausgerichtete Forschungsprojekte, Symposien, Meisterkurse und Debütauftritte unter seiner Leitung gründete er im Herbst 2003 die „HampsongFoundation“. Thomas Hampson kommt nach Dortmund mit einem „Wiener Programm“: alle vier Komponisten des Konzerts am 16. Juni haben eine enge Beziehung zur Stadt Wien. Dazu gehören Hugo Wolf und Gustav Mahler – die zwei, deren Lieder zur Zeit keinen besseren Interpreten finden können als Thomas Hampson. Die Kindertotenlieder – ein bewegender Zyklus auf Gedichte von Friedrich Rückert – gehören zu den beeindruckendsten und reifsten Kompositionen Mahlers und stellen den vokalen Höhepunkt des Konzertes dar. Begleitet wird Thomas Hampson – passend zum dramaturgischen Konzept des Abends – von den Wiener Virtuosen. Das Kammermusikensemble, das aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker besteht, hat sich weltweit einen Namen gemacht. Es besteht aus einem Streichquartett und einem Bläserquintett und ist so in der Lage, die klassischen sinfonischen Werke in Kammerbesetzung aufzuführen. Musterbeispiel ist die „klassische“ fünfte Sinfonie von Franz Schubert, des dritten Wiener Komponisten im Bunde. Den versöhnlichen Abschluss der seriösen Liedfolgen bildet der Kaiserwalzer – natürlich von Johann Strauß, dem vierten der Wiener Komponisten.
Die großen Stimmen Tickets: 018 05-44 80 44 Mittwoch
16.06.2004
20.00 Uhr
Werke von Mahler, Strauß, Wolf und Schubert Thomas Hampson Wiener Virtuosen
Bariton
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Botschafter des Dreivierteltakts Robert-Stolz-Gala der Musikalischen Komödie Leipzig
Musikalische Komödie Leipzig
reuds Psychoanalyse, die Relativitätstheorie, Schönbergs Zwölftonmusik und zwei Weltkriege – der letzte Repräsentant der Wiener Operettentradition Robert Stolz (1880-1975) hat fast ein ganzes Jahrhundert ereignisreicher Menschheitsgeschichte erlebt. Der Österreicher gestaltete dieses Jahrhundert mit – durch sein umfangreiches musikalisches Œuvre von 2000 Liedern, 100 Filmmusiken und 60 Operetten und nicht zu vergessen den ersten Foxtrott auf dem Kontinent. Viele Titel sind zu unvergesslichen Schlagern geworden: Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n aus dem gleichnamigen Film oder Mein Liebeslied muss ein Walzer sein aus dem Weißen Röß’l. Und einige Lieder werden sogar für Volkslieder gehalten! Allerdings schrieb Robert Stolz nicht nur für seine Landsleute. Gerade in seinem Exil in den USA wurde er zum wichtigen Botschafter der Wiener Musik: „Für meine neuen Freunde, die Amerikaner, habe ich österreichische Musik gemacht, bis sie alle miteinander am Broadway gesungen haben Wien, Wien, nur du allein. Das war meine Politik!“ Und das, obwohl er der Meinung war, Musik solle am besten gar nichts mit dem Weltgeschehen zu tun haben. Dennoch setzte er sich in all seinen Lebensphasen, in Wien, Berlin oder den USA gegen den nationalsozialistischen Terror und seine Folgen ein. In Berlin benutzte er seinen berühmten Namen, um verfolgte Juden ins Ausland zu schmuggeln, 1963 ließ er seine Lieder in Israel, wo die deutsche Sprache verhasst und verboten war, in
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Radio Crohn Hoppe GmbH
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Originalsprache singen und schlug eine Brücke der Versöhnung. Das Verbot wurde aufgehoben. Solisten, Ballett und Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig pflegen mit Operetten-Inszenierungen (Tanz ins Glück, Trauminsel) und Revuen eine bemerkenswerte Tradition Stolz’scher Musik in Leipzig. Damit sind sie die Idealbesetzung für diese Gala, die unter dem Titel Unsterblicher Robert Stolz seine schönsten Melodien aus Film, Operette und Musical schwungvoll auf die Bühne bringt.
Operettenträume Tickets: 018 05-44 80 44 Freitag
04.06.2004
20.00 Uhr
Unsterblicher Robert Stolz Solisten, Ballett und Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig Roland Seiffarth Dirigent Monika Geppert Choreographie Karl Zugowski Moderation
Kampstraße 41 / Ecke Freistuhl 44137 Dortmund Telefon (02 31) 1411 92 Telefax (02 31) 1611 40 e-mail: radio-crohn@t-online.de
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100 Jahre Swingbarkeit Das Count Basie Orchestra mit der „Anniversary Tour“ in Dortmund
The Count Basie Orchestra und Bill Hughes
ie weltberühmte Big Band ehrt ihren Gründer und Namensgeber mit einer Jubiläumstour: Im August diesen Jahres wäre der legendäre Pianist und Bandleader Count Basie 100 Jahre alt geworden. Ein stattliches Alter, aber der relaxt swingende
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Sound des Count Basie Orchestra ist unverwechselbar und immer noch „up to date“. Basie, „Kid From Red Bank“, wurde in New Jersey geboren und wuchs auf mit dem Tempo der Swing-Ära, als Big Bands die Säle mit den flotten Rhythmen füllten und die Hüften wackelten. Besonders boomte die spritzig-ausgelassene Musik in Kansas City, wo der junge Pianist William „Count“ Basie 1936 sein Orchester gründete. Gearbeitet wurde bis spät in die Nacht, die Bezahlung war bescheiden, aber der Count schaffte es, die Gruppe aufeinander einzuschwören und aus der kleinen Band das große und weltweit berühmte Orchester zu machen. Während des Zweiten Weltkriegs bahnte sich noch eine viel größere Krise an: Die amerikanische Regierung erhob eine immense Vergnügungssteuer, außerdem wurde der Rock-’n’-Roll eine ernste Konkurrenz zur jazzigen Tanzmusik. Basie musste 1950 sein Orchester auflösen und zog sich mit seiner Musik aus den Ballsälen zurück. Mit kraftstrotzenden Bläsersätzen, aberwitzig schnellen Läufen und zart hingetupften Balladen konnte er aber kurz danach wieder Fuß fassen. Als die Band 1957 die Platte The Atomic Basie
aufnahm, zählte sie bereits wieder zur Oberliga und ist heute noch eine Institution des Big Band Jazz. Der „Senior“ der Truppe, William H. Hughes, leitet heute das Orchester. Bill Hughes, auch liebevoll Mr. B. genannt, ist seit 1953 in der Band und somit das älteste Mitglied. Das Original aus der glorreichen alten Zeit reiste als Tenor-Posaunist mit Basie um die ganze Welt und spielte mit den Jazzgrößen der Zeit wie Ella Fitzgerald, Frank Sinatra und Sammy Davis, Jr. Obwohl sich das Orchester seit Gründungszeiten stets „Verjüngungskuren“ gönnt, sind viele der Musiker noch von Count Basie höchstpersönlich ausgesucht. Unter Basies Weggefährten ist auch der Leiter der Rhythm Section Butch Miles. Das handverlesene Ensemble spielt die Basie-Klassiker wie April In Paris, Shiny Stockings, Corner Pocket, Jumpin at the Woodside.
Jazz in der Brückstraße Tickets: 018 05-44 80 44 Donnerstag 13.05.2004
20.00 Uhr
The Count Basie Orchestra Bill Hughes Butch Miles
Conductor Drums
Kollektion Frühjahr / Sommer 2004 Leichte, sommerliche, naturbelassene Tuche, gepaart mit speziellen Ausrüstungen, geben der neuen Kollektion, in Bezug auf Elastizität, Tragekomfort, Unempfindlichkeit und Farbenbild, eine bisher nicht erreichte Vielfalt. Lassen Sie sich die Highlights der neuen Kollektion in unseren Räumen vorstellen! Der Herrenausstatter in Dortmund Freistuhl 3 · 44137 Dortmund · Tel. 0231/141548 Seit mehr als 25 Jahren mitten in der Dortmunder City
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Letztes Konzert mit Gidon Kremer Michael Gielen dirigiert das SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Gidon Kremer
m 2. Juni bietet sich die vorerst letzte Chance, Gidon Kremer als Residenzkünstler dieser Spielzeit zu erleben. Mit diesem Konzert verabschiedet sich der viel beschäftigte Spitzengeiger von seinem Dortmunder Publikum, dem er vor allem den Komponisten Dmitri Schostakowitsch näher gebracht hatte. Auch beim Abschlusskonzert steht ein Werk des russischen Komponisten auf dem Programm: sein Violinkonzert Nr. 1 a-moll von 1955, das unter den widrigen Umständen der Nachkriegszeit entstand. Begleitet wird Kremer vom SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, ein Klangkörper, der vor allem in Donaueschingen Musikgeschichte geschrieben hat. Unter Sylvain Cambreling, Hans Zender und Michael
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Michael Gielen
Gielen, langjähriger Chef- und ständiger Gastdirigent des Orchesters, hoben die Musiker fast 400 Werke aus der Taufe, darunter neue Stücke von Ligeti, Stockhausen und Boulez. Im Konzert mit Gidon Kremer nehmen sie sich noch zwei Klassikern der Moderne an. Der Amerikaner Charles Ives komponierte 1906 zwei Contemplations – die eine tiefsinnig, die andere leicht. The Unanswered Question widmet sich der unbeantworteten Frage, die von einer einsamen Trompete siebenmal in den Raum „gestellt“ wird.
Artist in Residence Tickets: 0 18 05-44 80 44 Mittwoch
02.06.2004
Werke von Schostakowitsch, Bartók und Ives SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Gidon Kremer Violine Michael Gielen Dirigent
20.00 Uhr
Central Park in the Dark dagegen ist ein akustischer „Cartoon“ aus nächtlichen Ereignissen im Central Park von New York: Fetzen von populärer Musik, Kneipenklaviere und ein vorbei reitendes Droschkenpferd vermischen sich zu einer Laut-Collage im typischen Überlagerungsstil von Ives. Beide Werke hört man oft im Konzertsaal, doch selten hintereinander, so, wie sie in ihrer Gegensätzlichkeit gemeint waren. Ein besonderer Reiz dieser Komposition liegt in der räumlichen Aufteilung der Orchestergruppen, wie auch beim wohl wichtigsten Orchesterwerk von Béla Bartók. Bei der 1936 entstandenen Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta sitzen sich zwei Streichergruppen auf der Bühne gegenüber, der Schlagzeugapparat ist üppig mit Pauken und Tamtam bestückt. Die herbe, oft klagende Musik versöhnt durch plötzlich hereinbrechende Heiterkeit und viele Anklänge an die ungarische Folklore. 7
Zwei Temperamente an 176 Tasten
Katia und Marielle Labèque
Virtuoses mit Katia und Marielle Labèque weimal 88 Tasten, zwei Temperamente, zwei Konzertflügel Steinway D Grand Piano 274. Was hier mit höchster Präzision in die Tasten gehämmert wird, gehört zum Anspruchsvollsten, was an Originalkompositionen für zwei Klaviere denkbar ist. Gespielt von einem der besten Klavierduos der Welt. Katia und Marielle Labèque sind für ihre leidenschaftlich-zupackenden Interpretationen von größter Musikalität und Intensität bekannt. Ihre zahlreichen Einspielungen umfassen sowohl klassische Klavierliteratur als auch Jazz-Repertoire. Bereits ihre erste Aufnahme, George Gershwins Rhapsody in Blue (bear-
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beitet für zwei Klaviere) wurde mit einer Gold Disc geehrt. Ihre Einspielung der Ungarischen Tänze stieß ein Tor zur zeitgemäßen Brahms-Interpretation auf. Dem Konzerthaus-Publikum sind Katia und Marielle Labèque bereits von der Eröffnung des Hauses her bekannt. Damals begeisterten sie die Zuhörer als virtuoses Duo, das in einer artistischen Inszenierung Lutoslawskis PaganiniVariationen in den neuen Saal zauberte. Jetzt kommen die beiden Virtuosinnen mit einem kompletten Programm nach Dortmund zurück. Drei Hauptwerke der vierhändigen Klavierliteratur erklingen am 14. Mai im Konzerthaus. Nach der bekannten Suite En blanc et noir („Auf schwarz und weiß“) von Claude Debussy ist eines der schwierigsten Konzertstücke des Repertoires zu hören: das Concerto per due pianoforti soli von Igor Strawinsky. Das in Paris 1931-35 komponierte Concerto gehört zu den frechsten Herausforderungen, die je für zwei Pianisten erdacht wurden – Strawinsky führte es 1935 zusammen mit seinem Sohn auf. Der dritte vierhändige Klassiker ist die große Fantasie in f-moll von Franz Schubert, eigentlich eine dreisätzige Sinfonie für Klavier zu vier Händen. Fast schon ein lockerer Abschied ist da die Auswahl von sieben Ungarischen Tänzen von Johannes Brahms – ebenfalls eine vierhändige Originalkomposition, die schon die brillanten Klangfarben der späteren Orchesterfassungen in sich trägt.
Höhepunkte der Kammermusik Tickets: 018 05-44 80 44 Freitag
14.05.2004
20.00 Uhr
Werke von Schubert, Brahms, Strawinsky und Debussy Katia Labèque Klavier Marielle Labèque Klavier
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Eine einmalige Begegnung Tanzimprovisation zur Musik von Johann Sebastian Bach
des Komponisten Johann Sebastian Bach zusammen. Dazu wird sich Michaela Isabel Fünfhausen ganz unmittelbar Musik und Bühne „erarbeiten“, improvisieren. Die Tänzerin und Choreographin studierte an der Folkwang Hochschule Essen und tanzte in zahlreichen Produktionen am Schauspielhaus Bochum und an der Oper Frankfurt/Main. Sie realisierte mehrere eigene Choreographien wie im letzten Jahr einen Abend nach Musik von Wolfgang Rihm, der in der Akademie der Künste in Berlin Premiere hatte. Derzeit rekonstruiert sie die Tänze der Dore Hoyer und übernimmt so das lebendige Erbe der berühmten Ausdruckstänzerin. David Timm ist als ehemaliger Thomaner mit dem klassischen Orgelrepertoire vertraut, fühlt sich jedoch auch im Jazz zu Hause, wo die Improvisation eine große Rolle spielt. Bereits in der Orgelnacht 2002 konnte er auf Zuruf aus dem Publikum sofort etwas an den Manualen „figurieren“. Ein spontaner Virtuose also, der für Michaela Fünfhausen eine kreative und flexible Interpretation des Barockmeisters präsentieren wird. Proben und Absprachen gibt es zwar, doch der Abend selbst wird eine „einmalige“ Begegnung bleiben.
Michaela Isabel Fünfhausen
ine Tänzerin auf der Suche nach dem körperlichen Ausdruck und ein Organist, immer wieder nach neuen Interpretationsmöglichkeiten forschend, treffen sich. Sie bringen zwei Künste zusammen, die traditionell nichts miteinander zu tun haben, um gemeinsam etwas für den Moment zu entdecken. Orgel und Tanz – ein unbewegliches Instrument und der Inbegriff der Dynamik. Eine gewaltig klingende Königin und die filigranen Bewegungen eines einzelnen Körpers. Beim letzten Konzert der Reihe Orgel Plus entsteht eine Synthese aus raumfüllendem Orgelklang und raumgreifender Choreographie. Der vielfach ausgezeichnete Organist und Improvisationsvirtuose David Timm stellt für das Programm Orgel + Tanz eine Auswahl von Werken
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Orgel Plus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag
16.05.2004
18.00 Uhr
Orgel + Tanz David Timm Orgel Michaela Isabel Fünfhausen
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Tanz
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Classics von Carousel bis Cabaret Musical-Melodien „vom Alexanderplatz zum Broadway“
Das Deutsche Filmorchester Babelsberg
Scott Lawton
er Weg vom Alexanderplatz zum Broadway ist kürzer als man denkt. Die Stoffe zahlreicher Musicals und Filme verbinden Berlin und New York ebenso wie die Lebensgeschichte vieler Künstler. Scott Lawton, der Dirigent des Filmorchesters Babelsberg, spürt diesen Verbindungen nach. In Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Dortmund hat er ein Programm entworfen, das neben Ausschnitten aus bekannten Musical-Partituren echte Raritäten beinhaltet. Darunter auch eine WeltUraufführung: die Musik von Franz Wachsmann (der später unter dem Namen Waxman in den USA als Filmkomponist Karriere machte) zu dem Film Liliom (1933) wird im Konzert am 26. Mai zum ersten Mal live gespielt. Der Sohn des Komponisten, John Waxman, hat uns diese Uraufführung ermöglicht. Liliom wiederum war die Vorlage für das Musical Carousel, das das Erfolgspaar Richard Rodgers & Oscar Hammerstein II am 19.4.1945 im Majestic Theatre (New York City) auf die
Westfalian Pops + Musical Tickets: 018 05-44 80 44 Mittwoch
26.05.2004
20.00 Uhr
Vom Alexanderplatz zum Broadway Deutsches Filmorchester Babelsberg Scott Lawton Dirigent
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Bühne brachte. Diesen Musical-Klassiker, der Hits wie Mister Snow und You’ll never walk alone bereithält, wird Scott Lawton in Ausschnitten der LiliomFilmmusik gegenüberstellen. Weitere Gegenüberstellungen sind geplant – so z.B. die Filmsuite des BillyWilder-Klassikers Sunset Boulevard und Songs aus dem gleichnamigen Musical von Andrew Lloyd Webber (das Wilder übrigens sehr schätzte). Mit dabei sind außerdem Schlager von Werner Richard Heymann und Hits aus Cabaret und My Fair Lady. Das deutsche Filmorchester Babelsberg war mit seinem Chefdirigenten Scott Lawton bereits im März 2004 zu Gast im Konzerthaus Dortmund. Das einzige professionelle Filmorchester Westeuropas (1993 entstanden aus dem DEFA-Sinfonieorchester und dem Radio Berlin Tanzorchester, RBT) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Tradition der legendären UFA-Orchester fortzusetzen. Seit 1999 ist Scott Lawton Chefdirigent des Deutschen Filmorchesters Babelsberg, mit dem er zahlreiche Soundtracks eingespielt hat. Lawton leitet regelmäßig Live-Film-Konzerte zu den berühmten Stummfilmen von Chaplin, Hitchcock und Fritz Lang (Metropolis und Dr. Mabuse), dirigierte u.a. bei der EXPO in Hannover und ging auf Tourneen mit Udo Lindenberg und Karat.
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Nicht nur „Unter den Pinien von Argentinien“
Max Raabe mit dem Palastorchester
Auch im Konzerthaus gibt Max Raabe mit seinem Palastorchester zwei Konzerte ie Nacht ist nicht allein zum Schlafen da, das schwant den Zuschauern, wenn sich der Vorhang öffnet und das Palastorchester die Bühne betritt. Doch spätestens dann, wenn Max Raabe seinen staatlich geprüften Tenor durch sämtliche Register turnen lässt und das samtige Säuseln seiner Stimme in ihre Gehörgänge schleicht, dann sind sie sich dessen sicher. In höchster musikalischer Perfektion werden den geneigten Zuhörern neben den beliebten Stücken auch unbekanntere Werke vorgestellt, mitunter kommen sie auch in den Genuss zeitgenössischer Repertoireerweiterungen, denn auf ein abwechslungsreiches Programm legt das Ensemble besonderen Wert. Ein Freund ein guter Freund waren sie sich von Anfang an, als Studenten 1987 zueinander fanden, um sich zukünftig der originalgetreuen Interpretation von Schlagern der 20er und 30er Jahre zu widmen. Kein Schwein ruft mich an konnte nach dem Auftritt des Orchesters in Sönke Wortmanns Film Der bewegte Mann kein
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Orchestermitglied mehr behaupten. Die ehemaligen Studierenden treten mittlerweile in den großen Konzertsälen auf und animieren das Publikum bei großen Bällen zum Tanz. Die Publikumsresonanz ist enorm. So auch in Dortmund. In dieser Spielzeit gibt Max Raabe mit seinem Palastorchester wegen der großen Nachfrage ein Zusatzkonzert. Sowohl am 17. als auch am 18. Juni laden sie ein zur „Palast Revue“.
Cabaret + Chanson Tickets: 018 05-44 80 44 Donnerstag 17.06.2004 Freitag 18.06.2004
20.00 Uhr 20.00 Uhr
Max Raabe mit seinem Palastorchester
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Alles mit’m Mund Die Prinzen mit einem Programm für das Konzerthaus Dortmund
Die Prinzen
ie Leipziger Kultband Die Prinzen hat mit ausgefeilten a-cappellaArrangements und bissigen Texten schnell die deutschen Charts erobert. Schon mit Küssen verboten hatten sie ihren Stil zwischen Tradition und Provokation gefunden. Als ehemalige Thomaner heizen sie heute mit ihren kritischen, witzigen und vor allem ein-
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prägsamen Melodien ihr junges Publikum ein. Ihr Name ist längst zum Markenzeichen geworden. Ihre Songtexte lösen Kontroversen aus – nicht nur, wenn sich Die Prinzen auf ihrer letzten CD Monarchie in Germany als Regenten der Republik (ein topaktueller Vorschlag zur anstehenden Bundespräsidentenwahl) und ein ironisch-musikalisches Lösungsangebot zur derzeitigen Lage der Nation anbieten. Auch mit ihrer Hit-Single Deutschland spalteten sie bereits die Lager. Doch der Erfolg gibt ihnen Recht. Die Bilanz: knapp sechs Millionen verkaufte Tonträger, darunter massenhaft Gold- und Platinplatten. Nach mittlerweile über 10 Jahren haben sich Die Prinzen als feste und einzigartige Größe in der deutschen Poplandschaft etabliert. Alles begann 1990 mit Gabi und Klaus, als mit der Wiedervereinigung das Phänomen aus dem Osten zum Trendsetter wurde. Mit Hits wie Alles nur geklaut, Du musst ein Schwein sein und Deutschland nehmen sie gesellschaftliche und private Eigenheiten, Eitelkeiten und Probleme immer wieder intelligent aufs Korn. Die Prinzen beleuchten in ihren Liedern aktuelle Themen, die die Menschen im Alltag bewegen und mit denen sie sich identifizieren können. Für alle Prinzen begann die Gesangskarriere im berühmten Thomanerchor von Leipzig, und einige von ihnen hören auch immer noch gerne Johann Sebastian Bach. Aber die ehemaligen Klosterschüler lieben auch Eminem, Mick Jagger oder Avril Lavigne. Die Prinzen schaffen es, mit ihrer direkten Art, frischen Wind in die deutsche Popwelt und bald auch in das Konzerthaus Dortmund zu bringen – man darf gespannt sein!
2. Jugendkonzert Tickets: 018 05-44 80 44 Montag
10.05.2004
19.00 Uhr
Die Prinzen – die Kultband aus Leipzig
Telefon (0231) 95 890-0 · Telefax (0231) 95 890-55 E-Mail: Information@Elektro-Kanngiesser.de http://www.Elektro-Kanngiesser.de 12
Haselböck dirigiert Bruckner Deutsche Romantik im Originalklang
enn die Exegeten des Originalklanges sich aus dem hortus conclusus der Barockmusik herauswagen und in die Epochen der Klassik, der Romantik, ja der Spätromantik vordringen, hat das oft ganz verblüffende Ergebnisse. Bei Nikolaus Harnoncourt hat dieses Experiment funktioniert, ebenso bei den Dirigenten Roger Norrington oder John Eliot Gardiner. Auch Martin Haselböck hat als Experte für die historische Aufführungspraxis diesen Weg eingeschlagen. Jetzt geht er ihn noch ein Stück weiter: mit dem Konzertprogramm, das am 15. Mai in Dortmund zu hören ist, nehmen sich Martin Haselböck und seine Wiener Akademie erstmals einer Sinfonie von Anton Bruckner an.
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Daniel Hope
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Wiener Akademie
Speziell für das Konzerthaus Dortmund hat der Dirigent ein Programm entworfen, das unter dem Motto „deutsche Romantik“ steht. Doch diese frühe Romantik wird hier gegen den Strich gebürstet. Mit großem Engagement deckt Martin Haselböck mit seinem historisch-sinfonischen Klangkörper Bedeutungsschichten auf, die ein konventioneller Orchester-Apparat nicht ans Licht bringen kann. Angefangen mit der Konzert-Ouvertüre Nr. 2 in C-Dur (1832), eine der ersten Orchesterkompositionen des jungen Richard Wagner. Es folgt das berühmte Violinkonzert von Felix Mendelssohn, für das wir einen der zur Zeit besten jungen Geiger gewinnen konnten: Daniel Hope. Über ihn sagte das BBC Music Magazine: „die Zukunft des modernen ViolinRepertoires ist ohne Zweifel in seinen Händen sicher“, und der American Record Guide bekennt: „mit seiner
gewinnenden Kombination von Lyrizismus, seinem wunderschönen Ton und einem deutlichen Sinn für Stil ist er zweifellos ein aufsteigender Star“. Seit Februar 2002 gehört Daniel Hope dem weltberühmten Beaux-Arts Trio an. Höhepunkt des Konzertes ist die 1865/66 entstandene erste Sinfonie von Anton Bruckner. Der Komponist erkannte dieses Werk als seine erste „gültige“ Sinfonie an, nachdem er zwei frühere komplette sinfonische Werke verworfen hatte. Diese Sinfonie in der originalen „Linzer Fassung“ mit allen harmonischen und instrumentationstechnischen Kühnheiten wird in der Interpretation durch die Wiener Akademie und Martin Haselböck einen äußerst seltenen Blick auf den frühen, schroffen und radikalen Bruckner freigeben.
Orchesterzyklus Tickets: 018 05-44 80 44 Samstag
15.05.2004
20.00 Uhr
Werke von Wagner, Mendelssohn und Bruckner Daniel Hope Violine Wiener Akademie Martin Haselböck Dirigent
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spielplan_mai_bis_august_2004 So 02.05.04
10.30 + 12.00
Mi 12.05.04
21.00
3. Familienkonzert
le classique abstrait
Cellisten der Dortmunder Philharmoniker Bernhard Modes Philli
Raphaël Marionneau
„le classique abstrait“ – Raphaël Marionneau setzt den großen Erfolg seiner DJ – Sessions fort.
Veranstalter: Theater Dortmund Einheitspreis:
DJ
€ 6,00
Einheitspreis:
Do 06.05.04
20.00
€ 7,00 ❍
Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V.
Detmolder Kammerorchester
Do 13.05.04
Jermolaj Albiker Violine Gotthard Popp Leitung und Moderation
The Count Basie Orchestra
Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Antonín Dvoˇrák
Bill Hughes Conductor Butch Miles Drums
Sinfonie Nr. 17 G-Dur KV 129 Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219
Anniversary tour zum 100. Geburtstag Count Basies mit Klassikern wie „April in Paris“, „Corner Pocket“ und „Shiny stockings“ u.a. Das mit 17 Grammys ausgezeichnete Ensemble führt unter Bill Hughes den Stil des „Basie Swing“ fort. Einige der Musiker – auch der Leiter der Rhythm Section Butch Miles – spielten noch mit dem legendären Count zusammen.
Serenade E-Dur op. 22 für Streichorchester
Veranstalter: Gotthard Popp Einzelpreis in €:
20.00
14,00 (Schüler und Studenten: € 8,00) ❍
Sa 08.05.04
18.00
Einzelpreise in €: 39,00 / 33,00 / 26,00 / 20,00 / 14,00 / 8,00 / 2,00 ❍ * Ermäßigt:
Aids-Gala 2003/2004
€ 5,00 ◆
Abo: Jazz in der Brückstraße
Karin Clement Schirmherrin Ulla Kock am Brink Moderatorin Teresa Berganza Mezzo-Sopran Vladimir Chernov Bariton Alberto Cupido Tenor Helen Donath Sopran Denyce Graves Mezzo-Sopran Maria Guleghina Sopran Tomislav Muzˇek Tenor Adina Nitescu Sopran Andrea Rost Sopran Baiba Skride Violine Violeta Urmana Mezzo-Sopran Neue Philharmonie Westfalen Johannes Wildner Dirigent
Präsentiert durch RWE Energy AG
Fr
14.05.04
20.00
Katia und Marielle Labèque Katia Labèque Klavier Marielle Labèque Klavier Claude Debussy
„En blanc et noir“ („Auf Schwarz und Weiß“) Drei Stücke für zwei Klaviere
Igor Strawinsky Franz Schubert Johannes Brahms
Concerto für zwei Klaviere (1931/35) Fantasie f-moll, D 940 „Ungarische Tänze“ für Klavier zu 4 Händen (Auswahl)
Einzelpreise in €: 32,00 / 28,00 / 24,00 / 19,00 / 12,00 / 7,00 / 2,00 ❍ *
Große Aids-Gala des Konzerthaus Dortmund zugunsten der Deutschen Aids-Stiftung 18.00 Uhr: Empfang – 19.00 Uhr: Programm
Ermäßigt:
Speisen sind im Preis inbegriffen.
Abo: Höhepunkte der Kammermusik Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe
Einzelpreise in €: 135,00 / 120,00 / 105,00 / 89,00 / 65,00 / 55,00 ❍
Sa 15.05.04
Abo: Top Ten
Mo 10.05.04
19.00
2. Jugendkonzert – Die Prinzen Die Kult-Gruppe aus Leipzig stellt ein Programm für das Konzerthaus Dortmund zusammen – man darf gespannt sein! Einzelpreise in €: 20,00 / 10,00 / 2,00
€ 5,00 ◆
❍
20.00
Wiener Akademie Daniel Hope Violine Martin Haselböck Dirigent Richard Wagner Felix Mendelssohn-Bartholdy Anton Bruckner
Konzert-Ouvertüre Nr. 2 C-Dur, WWV 27 Konzert für Violine und Orchester e-moll, op. 64 Sinfonie Nr. 1 c-moll (Linzer Fassung)
Einzelpreise in €: 59,00 / 53,00 / 46,00 / 39,00 / 30,00 / 19,00 / 3,00 ❍ * Ermäßigt:
€ 7,00 ◆
Abo: Orchesterzyklus 1 next_generation präsentiert durch Sparkasse Dortmund
14
Hotel Mercure Dortmund City So 16.05.04
18.00 Nur 5 Gehminuten zum Konzerthaus!
Orgel + Tanz David Timm Orgel Michaela Fünfhausen
Tanz
Kampstraße 35-37 Tel.: 02 31/58 97-0
Der vielfach ausgezeichnete Organist und Improvisationsvirtuose David Timm ist im klassischen Orgelrepertoire ebenso zuhause wie im Jazz. Für das Konzerthaus Dortmund gestaltet er mit der Tänzerin Michaela Fünfhausen das Programm „Orgel + Tanz“ mit Werken von Johann Sebastian Bach: eine Synthese aus raumfüllendem Orgelklang und raumgreifender Choreographie. Einzelpreise in €: 16,00 / 13,00 / 10,00 / 8,00 / 6,00 / 3,00 ❍ Ermäßigt:
€ 5,00 ◆
Abo: Orgel Plus
GARDINEN - DEKORATIONEN - SONNENSCHUTZ TEPPICHBODEN - POLSTERMÖBEL - ACCESSOIRES
next_generation präsentiert durch Sparkasse Dortmund
Mo 17.05.04 Di 18.05.04 Mi 19.05.04
20.00 20.00 20.00
8. Philharmonisches Konzert Isabelle van Keulen Violine Dortmunder Philharmoniker Neal Stulberg Dirigent Max Reger Wolfgang Amadeus Mozart Peter Iljitsch Tschaikowsky
Sinfonischer Prolog zu einer Tragödie a-moll, op. 108 Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur, KV 218 Sinfonie Nr. 2 c-moll, op. 17
Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise in €: 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00
Sa 22.05.04
RAUMAUSSTATTUNG SCHMALE & LÜBKE
11.30
GEWERBEGEBIET “IM BERGE OST” ZUM PIER 74 44536 LÜNEN-BRAMBAUER
Rotary Club Dortmund: 50-Jahr-Feier Geschlossene Veranstaltung
TELEFON: (0231) 98 70 75 0 TELEFAX: (0231) 98 70 75 9 E-MAIL: INFO@LUEBKE-WOHNEN.DE
Veranstalter: Rotary Club Dortmund
Sa 22.05.04
20.00
Klang_Körper Emio Greco Tanz, Choreographie Pieter C. Scholten Choreographie Ernst Surberg Klavier ensemble mosaik Hanspeter Kyburz Leitung Hanspeter Kyburz
„Klang_Körper“ für Stimme, Tänzer, Ensemble, Live-Elektronik und Video - Kompositionsauftrag des Konzerthaus Dortmund und der Kunststiftung NRW - Uraufführung
Einführungsvortrag um 19.00 Uhr im Kleinen Saal. Referent: Hanspeter Kyburz
Ermäßigt:
€ 5,00 ◆
hifiarndt
Abo: Composer in Residence Der Zyklus Composer in Residence - Hanspeter Kyburz - wird von der Kunststiftung NRW gefördert. Mit freundlicher Unterstützung von ProHelvetia. Im Rahmen der 37. Internationalen Kulturtage Dortmund – Scene: Schweiz
hör_bar
HiFi Studio Arndt Brüderweg 9 44135 Dortmund Telefon (0231) 55 41 11 Telefax (0231) 55 41 33 arndt@hifi-studio-arndt.de www.hifi-studio-arndt.de
HÖREN SEHEN FÜHLEN
Einzelpreise in €: 24,00 / 20,00 / 16,00 / 12,00 / 8,00 / 5,00 ❍
15
So
23.05.04
20.00
Chris de Burgh 2004 Solo – The Road to Freedom Die Welt um uns wird nur lebendig, wenn sie beleuchtet wird.
Bei uns ist er als Soft-Rocker bekannt, er selbst bezeichnet seine Auftritte als Rockshow mit einigen Balladen. Auf seiner Tour „The Road to Freedom“ ist Chris de Burgh nur mit seiner Gitarre und seinen weltberühmten Songs unterwegs. Ein intimer Abend mit Chris de Burgh. Veranstalter: Klaus Bönisch Konzertagentur Einzelpreise in €: 60,00 / 50,00 / 40,00 / 30,00
Lichtart Dortmund · Axel Kaufmann · Peter Kockelke Brüderweg 15 · 44135 Dortmund Telefon + 49 2 31 - 52 94 51 · Telefax + 49 2 31 - 5 75 90 94 www.lichtart.info · dortmund@lichtart.info
Mi 26.05.04
20.00
Westfalian Pops – vom Alexanderplatz zum Broadway Deutsches Filmorchester Babelsberg Scott Lawton Dirigent Aufbruch in Berlin in den Goldenen Zwanzigern: Operette, Revue, Schlager – Ankunft im New York der 30er Jahre bis in die Gegenwart: Franz Wachsmann, Werner Richard Heymann, Rodgers & Hammerstein, Andrew Lloyd Webber u.a. Einzelpreise in €: 39,00 / 35,00 / 27,00 / 22,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00 ❍ * Ermäßigt:
€ 5,00 ◆
Abo: Westfalian Pops + Musical
Sa 29.05.04 Sa 30.05.04
19.00 19.00
Chorakademiefestkonzerte 04 Chöre der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Winfried Fechner Moderation Die verschiedenen Chöre der Chorakademie präsentieren ein festlich-unterhaltsames Programm mit Auszügen aus "Gloria" von Antonio Vivaldi, "Carmina burana" von Carl Orff u.a. Veranstalter: Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Einzelpreise in €: 25,00 / 22,50 / 20,00 / 17,50 / 15,00 / 10,00 / 7,50 *
Mi 02.06.04
20.00
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Gidon Kremer Violine Michael Gielen Dirigent Charles Ives
„Two Contemplations:“ 1. The Unanswered Question 2. Central Park in the Dark
Dmitri Schostakowitsch Béla Bartók
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll, op. 77 (99) Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta
Einzelpreise in €: 79,00 / 69,00 / 58,00 / 46,00 / 30,00 / 19,00 / 3,00 ❍ * Ermäßigt:
€ 10,00 ◆
Abos: Meisterkonzerte, Artist in Residence
16
Fr
04.06.04
20.00
Mi 16.06.04
20.00
Unsterblicher Robert Stolz
Thomas Hampson und die Wiener Virtuosen
Solisten, Ballett und Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig Roland Seiffarth Dirigent Monika Geppert Choreographie Karl Zugowski Moderation
Thomas Hampson Wiener Virtuosen
Robert Stolz, der letzte wirkliche Repräsentant der Wiener Operettentradition, war zugleich der erste deutsche Foxtrott-Komponist. Dem Komponisten der Wienerlieder und Operetten wie „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“ widmet die Musikalische Komödie der Oper Leipzig eine Gala mit einer Auswahl seiner schönsten Melodien.
Franz Schubert Gustav Mahler Hugo Wolf Johann Strauß (Sohn)
Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485 „Kindertotenlieder“ nach Texten von Friedrich Rückert Lieder Kaiserwalzer, op. 437 (Fassung für Kammerensemble)
Einzelpreise in €: 65,00 / 58,00 / 49,00 / 40,00 / 29,00 / 14,00 / 5,00 ❍ *
Einzelpreise in €: 58,00 / 53,00 / 46,00 / 38,00 / 19,00 / 12,00 / 3,00 ❍ * Ermäßigt:
Bariton
Ermäßigt:
€ 7,00 ◆
€ 7,00 ◆
Abos: Die großen Stimmen, Top Ten
Abos: Operettenträume, Operette + Oper
Do 17.06.04 Fr 18.06.04
Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe
Sa 12.06.04
20.00
Klavier-Festival Ruhr 2004 André Previn - David Finck
20.00 20.00
Max Raabe mit seinem Palastorchester Max Raabe interpretiert Unterhaltungsmusik der 20er und 30er Jahre Einzelpreise in €: 38,00 / 33,00 / 28,00 / 24,00 / 12,00 / 8,00 / 3,00 ❍ *
Sir André Previn Piano David Finck Bass
Veranstaltung am 17.06. im Abo: Cabaret + Chanson
Jazzprogramm
17.06.: Präsentiert durch DEW GmbH
Der Allround-Musiker und Komponist André Previn wandte sich schon sehr früh der Jazz-Improvisation zu. Die Liste prominenter Musiker, mit denen er zusammenarbeitete, liest sich wie ein „Who is Who“ der Jazzgeschichte. Gemeinsam mit David Finck hat Previn bereits mehrere CDs mit Musik von George Gershwin und Duke Ellington eingespielt.
18.06.: Präsentiert durch Kultur-Stiftung der Deutschen Bank
Veranstalter: Klavierfestival Ruhr im Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Dortmund
Soile Isokoski Sopran Marek Janowski Dirigent
Einzelpreise in €: 40,00 / 30,00 / 20,00 / 15,00 / 10,00
Sa 19.06.04
20.00
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Richard Strauss
Ermöglicht durch Carlsberg
Streichsextett aus der Oper „Capriccio“ „Metamorphosen“ für 23 Solostreicher, AV 142
So 13.06.04
4. Familienkonzert „Die Geschichte vom Aschenputtel“ (ab 5 Jahren)
„Tod und Verklärung“. Tondichtung für großes Orchester, op. 24
Einzelpreise in €: 89,00 / 79,00 / 65,00 / 52,00 / 38,00 / 25,00 / 4,00 ❍ * Abos: Orchesterzyklus 2
Dortmunder Philharmoniker Kinderballett Tanzstelle Hankiewicz Wojciech Hankiewicz Choreograph Bernhard Modes Philli
So 20.06.04
20.00
ensemble recherche
Veranstalter: Theater Dortmund Einheitspreis:
Orchesterlieder
10.30 + 12.00
Hanspeter Kyburz Philippe Hurel Hanspeter Kyburz
€ 6,00
Di 15.06.04
20.00
Sextett (2003) „Figures libres“ für Ensemble (200/01) „Cells“ für Saxophon und Ensemble (1993/94)
Einführungsvortrag um 19.00 Uhr im Kleinen Saal. Referent: Hanspeter Kyburz
Die Jahreszeiten - Dortmunder Oratorienchor
Einzelpreise in €: 24,00 / 20,00 / 16,00 / 12,00 / 8,00 / 5,00 ❍
Olga Pasichnyk Sopran Joachim Duske Tenor Martin Bruhns Bass Dortmunder Oratorienchor e.V. Bochumer Symphoniker Reinhart Weiß Dirigent
Ermäßigt:
Joseph Haydn
€ 5,00 ◆
Abos: Composer in Residence, Reihe_20-21 Der Konzertzyklus Composer in Residence - Hanspeter Kyburz - wird von der Kunststiftung NRW gefördert. „Die Jahreszeiten“. Oratorium für Soli, Chor und Orchester, Hob. XXI:3.
Veranstalter: Dortmunder Oratorienchor e.V. Einzelpreise in €: 34,00 / 29,00 / 24,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00 / 3,00 ❍ *
hör_bar
17
Mo 21.06.04 Di 22.06.04 Mi 23.06.04
20.00 20.00 20.00
9. Philharmonisches Konzert Stephen Prutsman Klavier Dortmunder Philharmoniker Arthur Fagen Dirigent Carl Nielsen Edvard Grieg Eduard Tubin Jean Sibelius
Mo 28.06.04
19.00
3. Konzert für junge Leute Berndt Hufnagl Posaune Dortmunder Philharmoniker Felix Reimann Dirigent und Moderator „Posaunenwelten“ – Werke von Brahms, Bartók, Mozart, Mahler, R. Strauss, J. N. David u.a.
Ouvertüre zur Oper „Maskerade“ Konzert für Klavier und Orchester a-moll, op. 16
Veranstalter: Theater Dortmund
Sinfonie Nr. 6
Einheitspreis: € 8,00 für Jugendliche und Erwachsene
„Finlandia“ Tondichtung, op. 26
Fr 02.07.04 5. Philharmonisches Kammerkonzert Mannheimer Streichquartett
Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise in €: 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00
Do 24.06.2004
20.00
Joseph Haydn Tan Dun Franz Schubert
Streichquartett G-Dur, op. 77 Nr. 1 „Eight Colors“ für Streichquartett Streichquartett a-moll, D 804 („Rosamunde“)
Klavier-Festival Ruhr 2004 Grigory Sokolov
Veranstalter: Theater Dortmund
Johann Sebastian Bach
Einzelpreise in €: 17,00 / 14,50 / 10,50
Partita Nr. 6 e-moll, BWV 830
20.00
Fantasie und Fuge a-moll, BWV 904
Ludwig van Beethoven
Di 06.07.04
Sonate Nr. 11 B-Dur, op. 22
20.00
Sonate Nr. 32 c-moll op., 111
Dortmunder Musikverein - Chorkonzert Veranstalter: Klavier-Festival Ruhr Einzelpreise in €: 40,00 / 30,00 / 20,00 / 15,00 / 10,00 Ermöglicht durch RAG
Fr
25.06.04
20.00
Dortmunder Kammerchor
Angelina Ruzzafante Sopran Sybille Specht Alt Dominik Wortig Tenor Assaf Levitin Baß Philharmonischer Chor des Dortmunder Musikvereins Dortmunder Philharmoniker Granville Walker Dirigent Antonio Vivaldi Joseph Haydn
Gunther Emmerlich Bass Jürgen Uter Moderation Polizeichor Dortmund Universitätsorchester Margitta Grunwald Gesamtleitung
Gloria für Chor und Orchester Sinfonie Nr. 48 C-Dur, Hob. I:48 („Maria Theresia“) Messe Nr. 12 B-Dur, Hob. XXII:12 („Theresienmesse“)
Veranstalter: Dortmunder Musikverein e.V. Einzelpreise in €: 35,45 / 30,91 / 26,36 / 22.73 / 19,09 / 15,46 / 6,36 ❍ *
„Fledermaus & Co.“: berühmte Melodien aus Oper und Operette, mitreißende Musical-Hits
Fr 09.07.04 Sa 10.07.04 So 11.07.04
Veranstalter: Dortmunder Kammerchor e.V. Einzelpreise in €: 30,00 / 25,00 / 20,00 ❍
So 27.06.04
Circus Roncalli – Circus meets Classic 20.00
Münchner Philharmoniker Jean-Yves Thibaudet Klavier Martin Spangenberg Klarinette James Levine Dirigent Richard Strauss
„Till Eulenspiegels lustige Streiche“, op. 28
Richard Strauss Aaron Copland
Burleske für Klavier und Orchester d-moll, AV 85
20.00 15.00 + 20.00 15.00 + 20.00
Nach alter Schelmenweise in Rondeauform Concerto for clarinet and orchestra (Konzert für Klarinette
Die Bingos und viele weitere Artisten des Circus Roncalli Internationale Symphoniker Dortmund Arkady Berin Dirigent Das Roncalli Orchester Georg Pommer Dirigent Thomas Bruchhäuser Dramaturgie Bernhard Paul Regie Roncallis Sommernachtstraum – Harmonie der Sinne Einzelpreise in €: 68,00 / 58,00 / 48,00 / 36,00 / 16,00 / 8,00 / 2,00 ❍ *
und Orchester)
Béla Bartók
„Der wunderbare Mandarin“ Konzertsuite
Einzelpreise in €: 130,00 / 115,00 / 98,00 / 82,00 / 67,00 / 43,00 / 10,00 ❍ * Abos: Meisterkonzerte, Top Ten Präsentiert durch RWE Energy AG
18
Mo 12.07.04 Di 13.07.04 Mi 14.07.04
20.00 20.00 20.00
10. Philharmonisches Konzert Dortmunder Philharmoniker Leopold Hager Dirigent Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 9 D-Dur
Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise in €: 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00
Di Mi Do Fr Sa So
27.07.04 28.07.04 29.07.04 30.07.04 31.07.04 01.08.04
20.00 20.00 20.00 21.00 16.00 + 21.00 20.00
Yamato – The drummers of Japan Yamato – Synonym für eine Zeit aus längst vergangenen Tagen und erfüllt von buddhistischer Spiritualität. Den Geist des Zen verschmilzt das einzigartige Ensemble mit den Beats des 21. Jahrhunderts in einer faszinierenden Show: fulminant und virtuos, durchdringend und dann wieder voller Witz. Zehn ausgewählte, grandiose Musik-Performer präsentieren ein atemberaubendes Rhythmustheater, das es in dieser Form noch nie gegeben hat. Veranstalter: BB Promotion GmbH Einzelpreise in €: 56,00 / 52,00 / 46,00 / 38,00 / 28,00 / 22,00
Druckfehler und Programmänderungen vorbehalten!
*
Hörplätze sind 1 1/2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung erhältlich – Sonderregelung vorbehalten.
❍
Die Einzelpreise verstehen sich zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Bei anderen Fremdveranstaltern kann es zu unterschiedlichen Gebührensätzen kommen
◆
Die aufgeführten ermäßigten Preise erhalten nur Jugendliche bis zum vollendeten 27. Lebensjahr. Die Preise verstehen sich zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Die Preisgruppe wird je nach Verfügbarkeit zugeordnet. Die Karten sind frühestens 1 Monat vor der jeweiligen Veranstaltung erhältlich. Die Karten sind nur einzeln gegen Vorlage des Personalausweises abzugeben. Der Personalausweis ist bei Einlass auf Verlangen vorzuzeigen. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung. Außerdem erhalten Vollzeitschüler, Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende sowie Inhaber des Dortmund-Passes bei Eigenveranstaltungen des Konzerthaus Dortmund (ausgenommen Sonderveranstaltungen) bei entsprechendem Nachweis eine Ermäßigung von 50% auf den Kartenpreis zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Diese Ermäßigung gilt ab Vorverkaufsbeginn.
hör_bar
19
Ein multimediales Kunstwerk entsteht Uraufführung von Hanspeter Kyburz arameter werden festgelegt, Computerprogramme geschrieben, Licht- und Tontechnik zusammengestellt – ein Musikstück entsteht, während Sie diese Zeilen lesen. Dass sich der Kompositionsprozess von dem einer Beethoven-Sinfonie grundlegend unterscheidet, ist klar. Hier wird ein multimediales Klangereignis entworfen, das alle nur denkbaren Kunst-Mittel in sich vereinigt: Tanz und Choreographie, Lichtregie, live-elektronische „Meta-Instrumente“, ein computergesteuerter Raumklang und schließlich Videoprojektionen. Ein modernes Gesamtkunstwerk entsteht, Arbeitstitel: klang_körper. Entscheidend für die Gestaltung dieses Auftragswerkes, das Hanspeter Kyburz als Composer in Residence 2003/04 für das Konzerthaus Dortmund komponiert, ist die Begegnung des Komponisten mit seinen Protagonisten, dem Tänzer Emio Greco und dem Choreographen Pieter Scholten. Dieses Treffen, das ungefähr zum Erscheinungstermin dieser hör_bar stattfindet, entscheidet darüber, wie die unterschiedlichen Klang- und Raumvorstellungen in das neue Werk eingehen. Dann erst können Tänzer und Choreograph auswählen, was sie aus diesem Überangebot an Ausdrucksmitteln verwenden wollen. – Hanspeter Kyburz: „Erst während dieses Treffens werden alle wichtigen Aspekte wie Material, Form und Technik, Besetzung usw. bestimmt, da all das auch von ihnen abhängen soll. In der Zeit davor bereiten wir hier in Berlin die live-elektronischen „MetaInstrumente“ vor, die eine Interaktion ermöglichen zwischen Tänzer und Licht/Video, Klangmodifikation, Verräumlichung usw.“ - Es bleibt also spannend. Am 22. Mai können Sie erfahren, welche Gestalt das multimediale Auftragswerk des Konzerthaus Dortmund angenommen hat. Weitere Werke des Abends sind Ondine – La cathédrale engloutie – Feux d’artifice, drei Préludes von Claude Débussy, und Aus Fünf für Video und kleines Ensemble von Michael Beil.
P
Composer in Residence Tickets: 018 05-44 80 44 Samstag
Emio Greco
22.05.2004
20.00 Uhr
Werke von Michael Beil, Claude Debussy und das Auftragswerk von Hanspeter Kyburz klang_körper Emio Greco Tanz, Choreographie Pieter C. Scholten Choreographie Ernst Surberg Klavier ensemble mosaik Hanspeter Kyburz Leitung
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„Durch die Nacht zum Licht“
Letztes Konzert mit Marek Janowski als Conductor in Residence
um letzten Mal in dieser Spielzeit: Marek Janowski gibt sich als Conductor in Residence die Ehre. Der international renommierte Dirigent, der in Dortmund aus seiner GMD-Zeit (1975-79) kein Unbekannter ist, präsentiert „sein“ drittes Orchester im Juni. Mit einem Richard-Strauss-Programm trumpft das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin auf, angefangen mit einer kleinen, kammermusikalischen Besetzung bis hin zur groß besetzten sinfonischen Dichtung. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, seit 2002 unter Leitung von Marek Janowski, ging 1923 aus der allerersten Sendestunde des öffentlichen deutschen Rundfunks hervor. Es war und ist von Anfang an im großen sinfonischen Repertoire zu Hause. Chefdirigenten wie Eugen Jochum, Sergiu Celibidache und Hermann Abendroth formten das Orchester. Seit 1956 gastierte das RSB in mehr als 20 Ländern, im Dezember 2003 kehrte es von seiner siebten Tournee aus Japan zurück; die Einladung für die achte Tournee im Mai 2006 wurde von der japanischen Seite bereits ausgesprochen. Im Konzert am 19. Juni folgt auf das geistreiche Streichsextett aus der Oper Capriccio eines der letzten und gewich-
Z
hör_bar
Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester
Soile Isokoski
Marek Janowski
tigsten Werke von Richard Strauss, die Metamorphosen für 23 Solostreicher. Das geradezu philosophische Werk in strenger Polyphonie stellt höchste Ansprüche an den Streicherapparat eines Orchesters. Das Rosenband, Die heiligen drei Könige aus Morgenland, Morgen und andere Orchesterlieder steuern eine weitere Facette des Strauss-Œevre bei. In der finnischen Sopranistin Soile Isokoski hat Marek Janowski die ideale Interpretin gefunden, eine liedbegeisterte Sängerin („Das Lied war mir immer die liebste, am nächsten stehende Musikform“), die die internationale Musikwelt mit einer steilen Karriere beeindruckt hat. 2002 debütierte sie an der Metropolitan Opera in New York.
Populärer Abschluss des Konzertes: die sinfonische Dichtung Tod und Verklärung (1889/90), die den Tod und die Trennung von Körper und Seele nachzeichnet. Das von der Philosophie Schopenhauers beeinflusste Werk mündet in einen hymnischen C-Dur-Schluss – ein sinfonisches Gesamtprogramm, das in umgekehrter Chronologie der Werkentstehung einen künstlerischen Lebensweg per aspera ad astra, „durch die Nacht zum Licht“ nachzeichnet.
Orchesterzyklus Tickets: 018 05-44 80 44 Samstag
19.06.2004
20.00 Uhr
Werke von Richard Strauss Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester Soile Isokoski Sopran Marek Janowski Dirigent
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Freie Formen, emphatischer Ausdruck ensemble recherche mit Werken von Kyburz und Hurel
ensemble recherche
Hanspeter Kyburz
ach dem Uraufführung-Programm mit klang_körper folgt im Juni der Abschluss der Reihe Composer in Residence mit dem Konzert des ensemble recherche. Das neue Sextett von Hanspeter Kyburz steht auf dem Programm, eine Komposition aus dem Jahr 2003. Das zweite Werk des Abends, Figures libres („freie Formen“) des französischen Komponisten Philippe Hurel, beschreibt musikalische Gesten, virtuose Passagen, die sich aus vorgegebenen Formen befreien. Cells für Saxophon und Ensemble, ein frühes Werk von Hanspeter Kyburz aus den Jahren 1993/94, verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie das Stück von Hurel: mit großer Suggestivkraft werden aus sich überlagernden Strukturen Entwicklungen und Verdichtungen gewonnen. „Der emphatische Ausdruck von Cells
N
deutet darauf hin, dass es sich bei den Strukturmomenten eher um Eröffnungen oder Befreiungen als um Verfestigungen handelt.“ ( Jörg Peter Hiekel) Das ensemble recherche ist eines der profiliertesten Ensembles für Neue Musik. Mit annähernd vierhundert Uraufführungen seit der Gründung im Jahr 1985 hat es die Entwicklung der zeitgenössischen Kammer- und Ensemblemusik maßgeblich mitgestaltet. Das neunköpfige Solistenensemble hat mit seiner eigenen dramaturgischen Linie einen festen Platz im internationalen Musikleben gefunden. Neben seiner ausgedehnten Konzerttätigkeit wirkt das ensemble recherche bei Musiktheaterprojekten mit, produziert für Hörfunk und Film, gibt Kurse für Instrumentalisten und Komponisten und bietet dem musikalischen Nachwuchs Einblick in seine Probenarbeit. Mehr als 30 CD-Einspielungen zeugen von der enormen Bandbreite seines Repertoires, das vom französischen Impressionismus über die Zweite Wiener Schule und den Expressionisten bis zur Darmstädter Schule, dem französischen Spektralismus und avantgardistischen Experimenten der Gegenwartskunst reicht.
Composer in Residence Tickets: 018 05-44 80 44 Sonntag
20.06.2004
20.00 Uhr
Werke von Hanspeter Kyburz und Philippe Hurel ensemble recherche
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James Levine mit den Münchnern Höhepunkt der Meisterkonzerte
ames Levine leitet seit 1999 die Münchner Philharmoniker. Diese Verpflichtung wird er im Sommer 2004 aufgeben und die Position des Music Director beim Boston Symphony Orchestra übernehmen. Vorher tourt er noch einmal durch die Lande und gibt am 27. Juni eines der letzten Konzerte mit den Münchnern als Chefdirigent im Konzerthaus Dortmund. James Levine ist vor allem als künstlerischer Direktor der Metropolitan Opera bekannt. Seine Karriere an diesem Opernhaus ist seit seinem Debüt vor 32 Jahren in der Geschichte der New Yorker Oper und der heutigen Musikwelt einzigartig. Bis heute leitete er dort mehr als 2000 Vorstellungen von 75 Opern. Weil ihm als Musikalischer Leiter des VerbierFestival-Youth-Orchestra junge Talente am Herzen liegen, hat er für das Konzert in Dortmund zwei Instrumentalisten der jüngeren Generation engagiert, die wohl eine ebenso bilderbuchgleiche Karriere machen werden wie Levine selbst. Der französische Pianist Jean-Yves Thibaudet interpretiert die virtuos-wilde Burleske für Klavier und Orchester d-moll, die Richard Strauss 1885/6 komponiert hatte. Der Soloklarinettist des Orchesters, Martin Spangenberg, begibt sich mit dem Klarinettenkonzert von Aaron Copland in jazzige Gefilde. Copland schrieb das Konzert nämlich für keinen Geringeren als Benny Goodman. Ein beschwingtes Stück Musikgeschichte, das die Spiellust jedes Instrumentalisten herausfordert. Die Münchner Philharmoniker sind nicht nur ein Orchester von Weltrang. Für die durchdachte Programmgestaltung bekamen sie den Preis für das „Beste Konzertprogramm der Saison 2003/
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Jean-Yves Thibaudet
Münchner Philharmoniker
James Levine
2004“. So werden die solistisch besetzten Stücke von zwei passenden Orchesterwerken umrahmt. Burlesk-scherzhaft gibt sich das populäre Werk von Richard Strauss Till Eulenspiegels lustige Streiche. Die sinfonische Dichtung mit der illustrativen Klangsprache führt Eulenspiegels Leben in rasanten Stimmungswechseln vor: vom harmlosen „Es war einmal“ bis zu delikateren Szenen. Strauss fürchtete, es könne „Anstoß erregen“, was er sich bei den einzelnen Teilen gedacht habe. Auch Béla Bartóks Ballettsuite Der wunderbare Mandarin wurde in den 20er Jahren als anstößig empfunden. Sowohl Bartóks „barbari-
sche“ Tonsprache als auch das Sujet des Ballettes mit seiner aggressiven Erotik zwischen einer jungen Tänzerin und dem Chinesen ließen den Mandarin für damalige Ohren und Augen unzumutbar erscheinen, doch heute reiht sich die Suite ideal ins erlesene Programm der Münchner – noch – unter James Levine.
Meisterkonzerte Tickets: 018 05-44 80 44 Sonntag
27.06.2004
20.00 Uhr
Werke von Strauss, Copland und Bartók Jean-Yves Thibaudet Klavier Martin Spangenberg Klarinette Münchner Philharmoniker James Levine Dirigent
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festliche
aids_gala 2003/2004
weltstars musizieren fĂźr die deutsche aids-stiftung
Sa 08.05.2004 18.00 Empfang 19.00 Programm
Tomislav Muzek
Karin Clement
Ulla Kock am Brink
Maria Guleghina
Andrea Rost
Denyce Graves
Helen Donath
Alberto Cupido
Baiba Skride
Teresa Berganza
Adina Nitescu
Vladimir Chernov
Vorverkauf ab 07.02.04
Violeta Urmana
Info und Tickets 0180 5-44 80 44 (0,12 â‚Ź /Minute) 0231- 22 696 - 200 www.konzerthaus-dortmund.de
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Roncallis Sommernachtstraum Harmonie der Sinne mit Akrobaten des Circus Roncalli
Die Bingos
er turbulenten Sommer-Inszenierung der ersten Spielzeit setzt der Circus Roncalli diesmal einen stimmungsvollen Sommernachtstraum entgegen. Zur „Harmonie der Sinne“ werden sich Roncalli-Direktor Bernhard Paul und sein musikalischer Leiter Georg Pommer wieder Einiges einfallen lassen. Ausdrucksstark, poetisch und natürlich musikalisch werden sie die – hoffentlich auch bei uns – heiße Jahreszeit in ein weiteres Programm „Circus meets Classic“ verpacken. Am Erfolgskonzept mit der Mischung aus artistischen Höchstleistungen, phantasievollen Darbietungen und gesanglichen Einlagen hält das Team fest – Circus Roncalli schafft es, das Publikum jedes Mal mit neuen Künstlern zu über-
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Massivparkett Massivdielen Holzpflaster Schmuckfußböden Qualitäts-Fertigparkett
raschen. Ein Wiedersehen gibt es allerdings mit dem Circustheater Bingo aus Kiew, das im WinterProgramm der letzten Spielzeit Zirkus und Theater kunstvoll zu vereinen wusste. Wie werden sie den Wechsel vom Winter zum Sommer inszenieren? Wer als Special Guest auftritt, bleibt vorerst eine Überraschung!
Circus Roncalli – Circus meets Classic Tickets: 018 05-44 80 44 Freitag Samstag Sonntag
09.07.2004 10.07.2004 11.07.2004
20.00 Uhr 15.00 + 20.00 Uhr 15.00 + 20.00 Uhr
Roncallis Sommernachtstraum – Harmonie der Sinne Artisten, Akrobaten und Künstler des Circus Roncalli Das Roncalli Orchester Georg Pommer Dirigent Bernhard Paul Regie
44577 Castrop-Rauxel Kupferstraße 5 Gewerbegebiet Merklinde Tel.: 0 23 05 / 67 12 Fax: 0 23 05 / 64 70
Unser Parkettstudio ist für Sie geöffnet: Mo-Fr 9.00-17.00, Sa 9.00-12.00 Uhr
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Das Konzerthaus-Team Elisabeth Nottelmann im Gespräch Elisabeth Nottelmann, lebt in Münster, Ausbildung zur Arzthelferin, dann Abitur über den Zweiten Bildungsweg und Studium der Kunstgeschichte, tätig an Museen in Münster und Paderborn. „Mit 15 Jahren bin ich ins Berufsleben eingestiegen und habe schon früh gelernt, die Ärmel hoch zu krempeln. Das hat mir immer geholfen. Durch das Konzerthaus hat mein Leben noch mal eine neue Richtung bekommen: Die Welt der Musik. Es ist nicht nur eine große Chance, sondern ein Geschenk“.
Frau Nottelmann, wie lange sind Sie schon beim Konzerthaus Dortmund? Ich gehöre zu den Dienstältesten, seit 1998 arbeite ich hier. Damals habe ich als Kunsthistorikerin bei der Kultur + Projekte Dortmund GmbH Marketing für Dortmunder Kulturinstitutionen gemacht. Das lief dann eine Zeitlang parallel zu den Konzerthaus-Aktivitäten, bis die Gesellschaft in Konzerthaus Dortmund GmbH umbenannt wurde und das Betreiben der Philharmonie ihre einzige Tätigkeit wurde. Und das reicht ja auch.
Elisabeth Nottelmann
Was ist Ihre Haupttätigkeit im Konzerthaus-Team? Was sind das für Wünsche? Vor allem bin ich für alle Freunde, Förderer und Sponsoren zuständig. Für sie bin ich Ansprechpartnerin und versuche, ihnen ein Programm zu bieten, mit dem sie sich dem Haus näher fühlen, so dass das Konzerthaus auch ein Stück Zuhause ist.
Oft sind es ganz spezielle Kartenwünsche. Die werden nach Möglichkeit auch bevorzugt erfüllt. Und es gibt ein ganz spezifisches Mitteilungsbedürfnis – manchmal einfach die Beschreibung, wie toll man ein Konzert gefunden hat, manchmal auch Kritik und Anregungen.
Was gehört noch dazu?
Wieviele Mitglieder hat der Konzerthaus-Club?
Neben der Betreuung und Koordination von 50 ehrenamtlichen Mitarbeitern organisiere ich auch die Führungen. Von Anfang an hatten wir die Idee des offenen Konzerthauses: wer immer sich für das Haus interessiert, kann es besichtigen. Für die öffentlichen Führungen werden die Termine in der Presse angekündigt, Gruppen können sich telefonisch anmelden und individuelle Termine vereinbaren.
Um die 1200. Und der Kreis wächst und entwickelt sich. Inzwischen kenne ich nicht mehr alle Mitglieder persönlich, aber man trifft sich bei Premierenfeiern und lernt sich kennen. Manchmal kommen Clubmitglieder auch spontan vorbei, um zu meinem Namen auch das Gesicht zu sehen.
Was bieten Sie den Mitgliedern des Konzerthaus-Clubs? Unter dem Motto „Blick hinter die Kulissen“ können sie an Proben teilnehmen, Künstlern bei Premierenfeiern begegnen und natürlich jederzeit eine Führung machen. Ganz wichtig ist, jederzeit ein offenes Ohr für Anregungen und Wünsche zu haben.
Ihre persönliche Motivation? Guten Kontakt zu Freunden, Sponsoren und Förderern zu pflegen. Mir liegt es am Herzen, dass die Clubmitglieder, die dem Haus wirklich sehr verbunden sind, sich wohlfühlen und bei uns bleiben. Und das ist ja auch die Basis dafür, dass hier erfolgreiche Konzerte stattfinden können. Was tun Sie in Ihrer Freizeit? Das Sofa ist ein Lieblingsplatz, immer gerne mit Krimi. Oder draußen sein, Fahrrad fahren, spazierengehen. Und ganz besonders: Wandertouren planen. 26
Neu im Programm: Jazzkonzert mit Sir André Previn und David Finck
ir André Previn, Multitalent der amerikanischen Musik als Dirigent, Komponist und Jazzmusiker, kommt wieder ins Konzerthaus Dortmund. Nach dem Erfolg mit Anne-Sophie Mutter im Februar 2003 steht jetzt im Konzert am 12. Juni in Zusammenarbeit mit dem Klavierfestival Ruhr Jazz auf dem Programm: ein Duo-Abend mit dem Bassisten David Finck. Unter den vielen Interessen von Sir André Previn André Previn – als Komponist für Film, Musical, Oper und Konzert, als Pianist für E- und U-Musik, als Chefdirigent internationaler Spitzenorchester – schien der Jazz aus europäischer Sicht lange Zeit nur eine Nebenrolle zu spielen. Tatsächlich aber wandte sich der amerikanische Allround-Musiker sehr jung schon der improvisierten Musik zu. Die Liste prominenter Musiker, mit denen André Previn seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts zusammenarbeitete, liest sich daher wie das „Who is Who“ der Jazzgeschichte. Darunter finden sich so illustre Namen wie Ray Brown, Frank Capp, Herb Ellis, Ella Fitzgerald, Benny Goodman, Red Mitchell und Joe Pass. Gemeinsam mit David Finck hat André Previn in letzter Zeit bereits mehrere Schallplatten eingespielt, die der Musik von George Gershwin und Duke Ellington gewidmet sind.
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André Previn – David Finck Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag
12.06.2004
20.00 Uhr
Jazzprogramm André Previn Piano David Finck Bass
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Das Nashorn rät – raten Sie schneller! s tut mir leid, dass ich mit vollem Gepäck scheiden muss.“ Mit diesen Worten und einem unvollendeten Bratschenkonzert verabschiedete er sich 1945 aus dem Leben – fern der Heimat in New York. Fünf Jahre zuvor hatte er sein Land aus politischen Gründen verlassen, obwohl er nicht zu den direkt Verfolgten des Naziregimes gehörte. Aber er weigerte sich in einem Umfeld zu leben, das Menschen aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert und ausrottet, und die Kunst, seine Kunst, mit Restriktionen belegt. Umsonst hatte er sich 1931 zusammen mit Thomas Mann im Völkerbund-Ausschuss für Literatur und Kunst engagiert und eine Resolution „zur Sicherung der Freiheit der Kunst und der Wissenschaft“ verfasst. Grenzen, Barrieren, Mauern, waren nichts für ihn. Sein großer Verdienst ist es, eine ältere Schicht Folklore „freigelegt“ zu haben. Mit den ersten Phonographen und gemeinsam mit seinem Kollegen und Freund (dem Begründer des berühmten Chorlebens dortselbst) hielt er unzählige Melodie und Gesänge der Landbevölkerung auf Tonspur fest. Der Volksmusikforscher notierte sie akribisch, ordnete sie und ließ sie in seine Kompositionen einfließen, ohne sie jemals nur plump zu zitieren. Genauso wie sein eigenes Volk interessierte ihn dabei die Musik „fremder Völker“ und so gelangte er – frühe Einflüsse von Brahms, Strauss und Wagner hinter sich lassend – zur eigenen Stilistik, mit einem Tonsystem jenseits von Dur und Moll. Seine national-internationale Tonsprache trägt Züge Debussys, Strawinskys, bisweilen auch Schönbergs und Beethovens – und wurde wiederum prägend für unzählige Komponisten nach ihm. Besonders seine Orchesterstücke sind zu Klassikern der Moderne avanciert und erklingen regelmäßig in den Konzertsälen auf der ganzen Welt – auch in Dortmund. Doch hinterließ er Spuren in fast allen Gattungen: das Streichquartett erweiterte er mit neuen Klangfarben und Spieltechniken, Chorwerke in seiner Muttersprache bereichern das Repertoire und seine drei Bühnenwerke, eine Oper und zwei Ballette, behandeln die Unvereinbarkeit von Mann und Frau. Dabei fand er selbst in seiner zweiten Ehe mit einer Pianistin privates Glück. Auch er war ein begnadeter Pianist und gab zahlreiche Konzerte. Denjenigen, die es beim Klavier über den ersten Übe-Frust hinaus gehalten hat, dürften die ersten Bände seiner sechs „pädagogischen“ Hefte bekannt sein.
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Wer_versteckt_sich_hier?
Er war ein Mann von großem Ernst, ein Charakterkopf, der auch auf den alten Geldscheinen seiner Landeswährung den „Rahmen“ sprengte. Doch auch sein grimmiger Humor bricht oft in seiner Musik und seinen Briefen hervor, er unterzeichnete mit einer kleinen SchweinchenSkizze. Sein 6. und letztes Streichquartett ist allerdings frei davon. Es gilt als Selbstportrait eines resignierten, von Heimweh geplagten Zynikers, denn trotz eines Ehrendoktorats, vieler Freunde in Amerika und genügend Kompositionsaufträgen ging es ihm wirtschaftlich und gesundheitlich schlecht. Die Solosonate für Yehudi Menuhin konnte er noch fertig stellen, auch das Kriegsende und somit die Hoffnung auf Frieden in Europa erlebte er gerade noch, am 26. September 1945 starb er an Leukämie. Sein Tod riss eine Lücke nicht nur in das Musikleben seines eigenen, kleinen Landes. Viele Komponisten der jüngeren Generation hatten auf seine Rückkehr gehofft und darauf, dass er an der Musikhochschule der Hauptstadt – benannt nach einem anderen Komponisten-Pianisten der Region – unterrichten würde. Wie immer suchen wir den Namen eines Komponisten. Er kommt – neben diesem Rätsel – noch zweimal in dieser hör_bar vor. Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie sie uns auf einer Postkarte an: Konzerthaus Dortmund Stichwort: hör_bar-Rätsel Brückstraße 21 44135 Dortmund oder per Fax an: 0231-22 696-155 oder per E-Mail (mit dem Betreff hör_bar-Rätsel) an: info@konzerthaus-dortmund.de. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2004. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünfmal zwei Freikarten für das Konzert mit dem Radiosinfonie-Orchester Berlin unter Marek Janowski am Samstag, den 19. Juni 2004 um 20.00 Uhr. Wieder haben die hör_bar-Leser das Rätsel der letzten Ausgabe mit Bravour gelöst. Selten erreichten uns so viele richtige Einsendungen – auch in der neueren italienischen Musikgeschichte sind unsere Leser also sattelfest. Der Komponist, der dieses Jahr 80 Jahre alt geworden wäre, ist natürlich Luigi Nono, der Intellektuelle, der mit seiner Musik auch für die Rechte der Arbeiter kämpfte. Die Gewinner von fünfmal zwei Freikarten für das Konzert „Westfalian Pops – vom Alexanderplatz zum Broadway“ am Mittwoch, 26. Mai 2004 um 20.00 Uhr, sind: Brigitte Tiemann aus Dortmund, Detlev Timm aus Koblenz, Brigitte Barkeling aus Dortmund, Annette Senftleben aus Steinhagen und Sebastian Wilbrand aus Arnberg. Wir gratulieren! 28
Konzerthaus in Kürze Dortmunder Gespräche zur Neuen Musik im „Stravinski“ as hat sich der Komponist bei seinem Werk gedacht? Warum klingen viele heutige Stücke so schrill? Hören Komponisten ihre Musik anders als das Publikum? Hat der Komponist Geheimnisse in Musik gehüllt? Was das Publikum Mozart, Chopin und Strauss nicht mehr fragen kann, kommt alle zwei Monate im „Stravinski“ am Sonntagvormittag auf die Tagesordnung: Am 9. Mai um 11.30 Uhr beginnt hier die Reihe, bei der Komponisten ihre Werke vorstellen und den Gästen Rede und Antwort stehen werden. Dabei handelt es sich nun keineswegs um eine Huldigungsveranstaltung an den jeweiligen Künstler, sondern um eine lebendige, diskursive Runde, bei der kritisches Nachfragen seinen Platz haben soll. Moderiert werden die Gespräche von Johannes Marks, der – als Komponist mit der Neue-Musik-Szene gut bekannt – seinen Kollegen auf den Zahn fühlen wird, bevor dann das Publikum eingeladen ist, seine Eindrücke zu den eingespielten Musikstücken zu formulieren. Zur Auftaktveranstaltung ist der Kölner Komponist und Pianist Christoph Maria Wagner eingeladen, dessen virtuose Kompositionen höchste Anforderungen an die Interpreten stellen. Im „Stravinski“ bietet Betriebsleiter Sascha Heidfeld nach der intensiven Diskussion Gelegenheit zum Verweilen und Speisen. Kontakt: Johannes Marks, Tel.: 0231-72 54 60 95.
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Abo- und Einzelkartenkauf leicht gemacht Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3 Preisgruppe 4 Preisgruppe 5 ◆ Preisgruppe 6 ◆ Preisgruppe 7 ✷ ◆ = keine volle Podiumssicht gegeben ✷ = Hörplätze sind 1 1 / 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung erhältlich – Sonderregelung vorbehalten
ie Saalpläne mit ihren unterschiedlichen Preisgruppeneinteilungen zeigen unseren Konzertsaal in seiner ganzen Komplexität und architektonischen Raffinesse. Der Konzertsaal ermöglicht Ihnen durch die besondere Sitzanordnung einen Hörgenuss sogar seitlich und hinter der Bühne. Unser Service- und Vertriebsteam berät Sie gerne bei der Auswahl der gewünschten Plätze. Unser Konzertsaal ermöglicht Orgelkonzerte, Symphonische Aufführungen von großen Orchestern, Filme, Kammermusik, Revuen und Tanzveranstaltungen gleichermaßen. Und nun mal ehrlich, ist es da nicht besser, Sie schauen mal rein?
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Großer Saal
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Konzertkasse: Unsere Kasse befindet sich im Foyer des Konzerthaus Dortmund und öffnet jeweils 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Dort bekommen Sie Karten für die jeweilige Veranstaltung. Gebühren: Bei Kartenkauf über das Konzerthaus Dortmund wird bei Eigenveranstaltungen eine Servicegebühr von 10 % vom Grundpreis und eine Systemgebühr von 1,00 € erhoben. Bei Versand von Einzelkarten kommt eine Versandpauschale von 2,00 € (bzw. 6,00 € bei Einschreiben) hinzu. Service für Bitte achten Sie darauf, frühzeitig zu buchen, daRollstuhlfahrer: mit wir Ihre gewünschten Plätze und unseren Extra-Service garantieren können. Falls Sie keine Begleitperson mitbringen, stellen wir Ihnen gerne kostenfrei einen unserer Servicemitarbeiter zur Verfügung.
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