HÖRBAR 02 | 2003|04

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Engel in allen Variationen Die Christmas Show 2003 Zwischen Renaissance und Gegenwart Stuttgarter Kammerorchester und Hilliard Ensemble Genesis aus der Urgestalt INORI zum 75. Geburtstag von Karlheinz Stockhausen Jahreswechsel im Konzerthaus Dortmund Gidon Kremer stellt sich vor Artist in Residence 2003/04

Das Magazin für das Konzerthaus Dortmund September – Oktober 2003 Ausgabe 04/03

Wencke Myhre zu Gast in der Christmas Show 2003

hör_bar


Editorial

In dieser hör_bar

Liebe Konzerthaus-Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren,

Seite

3 Editorial

Seite

4 Die Christmas Show

Seite

6 Der größte lebende Geiger

Seite

8 Zwischen Renaissance und Gegenwart

Engel in allen Variationen …

die ersten Veranstaltungen unserer neuen Saison hinterlassen eine erfreulich positive Bilanz. Der Jahresempfang und die Orgelnacht waren restlos überbucht, das Abonnement ist um 18 % angestiegen und der Ticketverkauf für Einzelveranstaltungen zeigt eine erfreuliche Tendenz auf. Hinzu kommt eine deutliche allseitige Anerkennung des Strukturwandels und der steten Verbesserung im Brückstraßenviertel, das sich mittlerweile schon eines neuen Rufes als Einkaufs- und Vergnügungsviertel erfreut.

ich zeig Dich an

Vadim Repin spielt im Konzerthaus Das Stuttgarter Kammerorchester und das Hilliard Ensemble Seite

ETake 6 zu Gast bei Silvia Droste Seite 10 Oper im Konzerthaus Humperdincks „Hänsel und Gretel“

Ulrich Andreas Vogt, Intendant Vergnügen steht auch im Mittelpunkt dieser hör_bar, die Ihnen einen Überblick über die Monate November und Dezember vermitteln möchte. Das ist zum einen unsere ChristmasShow, die wir Ihnen im Dezember 15mal bieten, einige Veranstaltungen sind bereits ausverkauft. Der norwegische Schlagerstar Wencke Myhre steht hier im Mittelpunkt, an ihrer Seite Kristin Hölck, die triumphale Erfolge als Elisabeth in dem gleichnamigen Musical feierte sowie Felix Martin, bekannt aus der Rocky Horror Show in Berlin. Mit vielen weiteren Mitwirkenden werden sie uns in diesem Jahr eine andere musikalische und szenische Welt des Themas Weihnachten auf heitere und beschwingte Art präsentieren. Weiterhin unsere halbszenische Realisation der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, die wir am ersten Adventswochenende für kleine und große Musikliebhaber aufführen werden. Und dann natürlich der Jahreswechsel, im Konzerthaus Dortmund dieses Mal ein Feuerwerk Wiener Walzer-Seligkeit, das mit einem Ausflug zum Broadway durch den Superstar Simon Estes ergänzt wird. Komplettiert wird unser Unterhaltungsangebot durch die 3 Bandleader Max Greger, Hugo Strasser und Paul Kuhn sowie den Auftritt der Grande Dame des französischen Chansons Juliette Gréco, deren Fans diesem einmaligen Auftritt schon entgegenfiebern.

9 Die spirituelle Kraft des Gospel

Seite 11 Efim Jourist Virtuose Melancholie zwischen Tango

Den Freunden der Musik des 20. Jahrhunderts bieten wir das berühmte Stockhausen-Spektakel „Inori“ zum 75. Geburtstag des Komponisten sowie den ersten Auftritt unseres diesjährigen Artist in Residence, des weltberühmten Geigers Gidon Kremer mit seiner Kremerata Musica. Die Freunde des Chorgesangs sollten sich die Messe solennelle von Hector Berlioz nicht entgehen lassen, die unsere Ehrung zum 200. Geburtstag des Komponisten abschließt. Der russische Bajan-Spieler Efim Jourist vertritt auf spannende Weise im November den Sektor World Music, und das bekannte VokalSextett Take 6 wird von Silvia Droste präsentiert. Matthias Goerne, der bei den diesjährigen Salzburger Festspielen triumphale Erfolge feierte, kommt mit dem Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert zu uns, und das berühmte Hilliard-Ensemble wird unter der Leitung von Dennis Russell Davies mit dem Stuttgarter Kammerorchester zu Gast sein. Leider musste der berühmte Violinist Itzhak Perlman seine Teilnahme beim Concertgebouworkest Amsterdam aus gesundheitlichen Gründen absagen. Umso mehr freuen wir uns, dass es gelungen ist, mit Vadim Repin einen der zur Zeit wichtigsten Geiger der Welt verpflichten zu können. Sie sehen, meine Damen und Herren, einmal mehr die bunte Vielfalt unseres Hauses, die, so hoffen wir, jedem von Ihnen interessante musikalische Erlebnisse Ihrer Wahl ermöglicht. Wir freuen uns auf Sie und viele gemeinsame Begegnungen.

und Jazz Seite 12 Atemberaubende Lichtregie Der Ring des Nibelungen – Die Walküre Seite 13 Gidon Kremer Artist in Residence 2003/04 stellt sich vor Seite 14 Spielplan November bis Dezember Seite 20 Sie tun’s nochmal „Die drei“ Bandleader kommen zurück Seite 21 „Man muss leise schreien“ Die Chansons der Juliette Gréco Seite 22 Jahreswechsel im Konzerthaus Dortmund Immer für eine Überraschung gut Seite 23 Zwischen Liebe und Wanderschaft Mathias Görne singt Schuberts „Schöne Müllerin“ Seite 24 Picassos würdige Schüler Seite 25 Konzerthaus unterwegs Club-Reisen hoch im Kurs Seite 26 Konzerthaus-Team Uta Meyer im Interview Seite 28 Ernst & Young Partner des Konzerthauses Seite 29 Preisrätsel Seite 30 Abo- und Einzelkartenkauf Seite 31 Bestellformular, Impressum, Bildnachweis

Ulrich Andreas Vogt, Intendant

MWK / Agentur für Kommunikation / MehrWunschKunden@mwk-koeln.de 2

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Editorial

In dieser hör_bar

Liebe Konzerthaus-Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren,

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3 Editorial

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4 Die Christmas Show

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6 Der größte lebende Geiger

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8 Zwischen Renaissance und Gegenwart

Engel in allen Variationen …

die ersten Veranstaltungen unserer neuen Saison hinterlassen eine erfreulich positive Bilanz. Der Jahresempfang und die Orgelnacht waren restlos überbucht, das Abonnement ist um 18 % angestiegen und der Ticketverkauf für Einzelveranstaltungen zeigt eine erfreuliche Tendenz auf. Hinzu kommt eine deutliche allseitige Anerkennung des Strukturwandels und der steten Verbesserung im Brückstraßenviertel, das sich mittlerweile schon eines neuen Rufes als Einkaufs- und Vergnügungsviertel erfreut.

ich zeig Dich an

Vadim Repin spielt im Konzerthaus Das Stuttgarter Kammerorchester und das Hilliard Ensemble Seite

ETake 6 zu Gast bei Silvia Droste Seite 10 Oper im Konzerthaus Humperdincks „Hänsel und Gretel“

Ulrich Andreas Vogt, Intendant Vergnügen steht auch im Mittelpunkt dieser hör_bar, die Ihnen einen Überblick über die Monate November und Dezember vermitteln möchte. Das ist zum einen unsere ChristmasShow, die wir Ihnen im Dezember 15mal bieten, einige Veranstaltungen sind bereits ausverkauft. Der norwegische Schlagerstar Wencke Myhre steht hier im Mittelpunkt, an ihrer Seite Kristin Hölck, die triumphale Erfolge als Elisabeth in dem gleichnamigen Musical feierte sowie Felix Martin, bekannt aus der Rocky Horror Show in Berlin. Mit vielen weiteren Mitwirkenden werden sie uns in diesem Jahr eine andere musikalische und szenische Welt des Themas Weihnachten auf heitere und beschwingte Art präsentieren. Weiterhin unsere halbszenische Realisation der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, die wir am ersten Adventswochenende für kleine und große Musikliebhaber aufführen werden. Und dann natürlich der Jahreswechsel, im Konzerthaus Dortmund dieses Mal ein Feuerwerk Wiener Walzer-Seligkeit, das mit einem Ausflug zum Broadway durch den Superstar Simon Estes ergänzt wird. Komplettiert wird unser Unterhaltungsangebot durch die 3 Bandleader Max Greger, Hugo Strasser und Paul Kuhn sowie den Auftritt der Grande Dame des französischen Chansons Juliette Gréco, deren Fans diesem einmaligen Auftritt schon entgegenfiebern.

9 Die spirituelle Kraft des Gospel

Seite 11 Efim Jourist Virtuose Melancholie zwischen Tango

Den Freunden der Musik des 20. Jahrhunderts bieten wir das berühmte Stockhausen-Spektakel „Inori“ zum 75. Geburtstag des Komponisten sowie den ersten Auftritt unseres diesjährigen Artist in Residence, des weltberühmten Geigers Gidon Kremer mit seiner Kremerata Musica. Die Freunde des Chorgesangs sollten sich die Messe solennelle von Hector Berlioz nicht entgehen lassen, die unsere Ehrung zum 200. Geburtstag des Komponisten abschließt. Der russische Bajan-Spieler Efim Jourist vertritt auf spannende Weise im November den Sektor World Music, und das bekannte VokalSextett Take 6 wird von Silvia Droste präsentiert. Matthias Goerne, der bei den diesjährigen Salzburger Festspielen triumphale Erfolge feierte, kommt mit dem Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert zu uns, und das berühmte Hilliard-Ensemble wird unter der Leitung von Dennis Russell Davies mit dem Stuttgarter Kammerorchester zu Gast sein. Leider musste der berühmte Violinist Itzhak Perlman seine Teilnahme beim Concertgebouworkest Amsterdam aus gesundheitlichen Gründen absagen. Umso mehr freuen wir uns, dass es gelungen ist, mit Vadim Repin einen der zur Zeit wichtigsten Geiger der Welt verpflichten zu können. Sie sehen, meine Damen und Herren, einmal mehr die bunte Vielfalt unseres Hauses, die, so hoffen wir, jedem von Ihnen interessante musikalische Erlebnisse Ihrer Wahl ermöglicht. Wir freuen uns auf Sie und viele gemeinsame Begegnungen.

und Jazz Seite 12 Atemberaubende Lichtregie Der Ring des Nibelungen – Die Walküre Seite 13 Gidon Kremer Artist in Residence 2003/04 stellt sich vor Seite 14 Spielplan November bis Dezember Seite 20 Sie tun’s nochmal „Die drei“ Bandleader kommen zurück Seite 21 „Man muss leise schreien“ Die Chansons der Juliette Gréco Seite 22 Jahreswechsel im Konzerthaus Dortmund Immer für eine Überraschung gut Seite 23 Zwischen Liebe und Wanderschaft Mathias Görne singt Schuberts „Schöne Müllerin“ Seite 24 Picassos würdige Schüler Seite 25 Konzerthaus unterwegs Club-Reisen hoch im Kurs Seite 26 Konzerthaus-Team Uta Meyer im Interview Seite 28 Ernst & Young Partner des Konzerthauses Seite 29 Preisrätsel Seite 30 Abo- und Einzelkartenkauf Seite 31 Bestellformular, Impressum, Bildnachweis

Ulrich Andreas Vogt, Intendant

MWK / Agentur für Kommunikation / MehrWunschKunden@mwk-koeln.de 2

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Engel in allen Variationen … … oder: drei Sänger im Schnee – weiße Weihnacht in der Christmas Show 2003

Robert Jan Kamer

Wencke Myhre

in Wintermärchen wird wahr. Beim Betreten des Konzertsaales empfängt die Zuschauer eine weiße Schneelandschaft. Schneeflocken wecken Kindheitserinnerungen, wo der Blick hinfällt, glitzert und leuchtet es. Und natürlich wird es in der Winterlandschaft von Bühnenbildnerin Anita Rask Nielsen auch schneien... Die verzauberte Landschaft der Christmas Show 2003 im Konzerthaus Dortmund wird von Engeln bevölkert

E

– nicht nur von Engeln mit Flügeln, sondern von sehr menschlichen und auch modernen Engeln in allen Variationen, die durch die ganze Show führen. Sie lieben sich, finden ihre Partner, streiten und versöhnen sich. Und auch das irdische Liebespaar – special guest Wencke Myhre und Musicalstar Felix Martin – muß so einiges erleben: Weihnachtsstreß und Kommerz. – Regisseur Peter Zeug: „So vieles kann zu Weihnachten auch kaputtgehen.“ Doch auf den Konsumterror folgt

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Peter Zeug

bald himmlischer Frieden. Und ihre Schutzengel wissen Wencke Myhre, Felix Martin und auch Kristin Hölck (bekannt als Hauptdarstellerin in Elisabeth) immer an ihrer Seite. Szenen einer himmlischen Show: Der Chor der Engel singt – verkleidet als Boy Group und Girl Group. Der Weihnachtsmann kommentiert mit witzigen Couplets. Acht Engel halten eine Weihnachtskonferenz ab, verkleidet als Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen. Santa Claus tanzt Rock'n'Roll. Am Schluß kehrt Frieden ein: „Stille Nacht, heilige Nacht.“ Wieder hat Peter Zeug eine unterhaltsame Szenerie mit humorvollen Texten entworfen, in der auch Raum für einige ernsthafte Gedanken ist. Weihnachtslieder, Traditionals und Evergreens aus Musical und Pop hat der Regisseur ins Deutsche übersetzt, mit dem Ziel, die oft durchaus tiefsinnigen Texte beim Wort zu nehmen: „Man soll auch hinhören können. Ich habe versucht, Texte mit einer wirklichen Aussage auszuwählen.“ Das musikalische Arrangement steuert

hör_bar

Felix Martin

Sabine Murza

wieder Onno Krijn bei, die Leitung des Christmas Show Orchesters liegt in den bewährten Händen von Robert Jan Kamer. Wieder ist die Christmas Show zugleich auch ein opulentes Kostümfest. Die Entwürfe von Brigitte Otto geben Solisten und Engelschor vielfach Gelegenheit zum glänzenden Auftritt. Neben dem Kinderchor der Chorakademie sind auch die Nice and Easy Show Dancers wieder dabei, diesmal gehören allerdings auch männliche Tänzer dazu. Neu ist der Formationstanz des Tanzsportvereins Dortmund: sechs Paare tanzen einen „höllischen“ Faustwalzer und andere flotte Standards. Weihnachten im Konzerthaus Dortmund verspricht wieder eine unterhaltsame Show, die es so nirgendwo sonst gibt: internationale Musicalstars, die norwegische Schlagersängerin Wencke Myhre als special guest, zündende Pointen und ein flottes Arrangement bekannter Weihnachts-Hits in bezauberndem Bühnenbild. Achtung: einige Veranstaltungen sind bereits ausverkauft!

Kristin Hölck

Iris Makris

Melvin Edmondson

Christmas-Show 2003 Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

12.12.2003

Samstag

13.12.2003

20.00 Uhr 15.00 Uhr + 20.00 Uhr

Sonntag

14.12.2003

15.00 Uhr + 20.00 Uhr

Montag

15.12.2003

20.00 Uhr

Dienstag

16.12.2003

20.00 Uhr

Mittwoch

17.12.2003

20.00 Uhr

Donnerstag 18.12.2003

20.00 Uhr

Freitag

19.12.2003

20.00 Uhr

Samstag

20.12.2003

15.00 Uhr + 20.00 Uhr

Sonntag

21.12.2003

15.00 Uhr + 20.00 Uhr

22.12.2003

20.00 Uhr

Montag

Special Guest: Wencke Myhre Kristin Hölck, Felix Martin, Nigel David Casey, Melvin Edmondson, Kati Farkas, Agnes Hilpert, Iris Makris, Sabine Murza, Andreas Wolfram Tanzsportclub Dortmund Nice and Easy Show Dancers Kinderchor der Chorakademie Christmas-Show-Orchester Peter Zeug Regie und Choreographie Wolfgang Maurer Choreographie-Assistenz Anita Rask Nielsen Bühnenbild Brigitte Otto Kostüme Onno Krijn Arrangement Robert Jan Kamer Dirigent

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Engel in allen Variationen … … oder: drei Sänger im Schnee – weiße Weihnacht in der Christmas Show 2003

Robert Jan Kamer

Wencke Myhre

in Wintermärchen wird wahr. Beim Betreten des Konzertsaales empfängt die Zuschauer eine weiße Schneelandschaft. Schneeflocken wecken Kindheitserinnerungen, wo der Blick hinfällt, glitzert und leuchtet es. Und natürlich wird es in der Winterlandschaft von Bühnenbildnerin Anita Rask Nielsen auch schneien... Die verzauberte Landschaft der Christmas Show 2003 im Konzerthaus Dortmund wird von Engeln bevölkert

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– nicht nur von Engeln mit Flügeln, sondern von sehr menschlichen und auch modernen Engeln in allen Variationen, die durch die ganze Show führen. Sie lieben sich, finden ihre Partner, streiten und versöhnen sich. Und auch das irdische Liebespaar – special guest Wencke Myhre und Musicalstar Felix Martin – muß so einiges erleben: Weihnachtsstreß und Kommerz. – Regisseur Peter Zeug: „So vieles kann zu Weihnachten auch kaputtgehen.“ Doch auf den Konsumterror folgt

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Peter Zeug

bald himmlischer Frieden. Und ihre Schutzengel wissen Wencke Myhre, Felix Martin und auch Kristin Hölck (bekannt als Hauptdarstellerin in Elisabeth) immer an ihrer Seite. Szenen einer himmlischen Show: Der Chor der Engel singt – verkleidet als Boy Group und Girl Group. Der Weihnachtsmann kommentiert mit witzigen Couplets. Acht Engel halten eine Weihnachtskonferenz ab, verkleidet als Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen. Santa Claus tanzt Rock'n'Roll. Am Schluß kehrt Frieden ein: „Stille Nacht, heilige Nacht.“ Wieder hat Peter Zeug eine unterhaltsame Szenerie mit humorvollen Texten entworfen, in der auch Raum für einige ernsthafte Gedanken ist. Weihnachtslieder, Traditionals und Evergreens aus Musical und Pop hat der Regisseur ins Deutsche übersetzt, mit dem Ziel, die oft durchaus tiefsinnigen Texte beim Wort zu nehmen: „Man soll auch hinhören können. Ich habe versucht, Texte mit einer wirklichen Aussage auszuwählen.“ Das musikalische Arrangement steuert

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Felix Martin

Sabine Murza

wieder Onno Krijn bei, die Leitung des Christmas Show Orchesters liegt in den bewährten Händen von Robert Jan Kamer. Wieder ist die Christmas Show zugleich auch ein opulentes Kostümfest. Die Entwürfe von Brigitte Otto geben Solisten und Engelschor vielfach Gelegenheit zum glänzenden Auftritt. Neben dem Kinderchor der Chorakademie sind auch die Nice and Easy Show Dancers wieder dabei, diesmal gehören allerdings auch männliche Tänzer dazu. Neu ist der Formationstanz des Tanzsportvereins Dortmund: sechs Paare tanzen einen „höllischen“ Faustwalzer und andere flotte Standards. Weihnachten im Konzerthaus Dortmund verspricht wieder eine unterhaltsame Show, die es so nirgendwo sonst gibt: internationale Musicalstars, die norwegische Schlagersängerin Wencke Myhre als special guest, zündende Pointen und ein flottes Arrangement bekannter Weihnachts-Hits in bezauberndem Bühnenbild. Achtung: einige Veranstaltungen sind bereits ausverkauft!

Kristin Hölck

Iris Makris

Melvin Edmondson

Christmas-Show 2003 Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

12.12.2003

Samstag

13.12.2003

20.00 Uhr 15.00 Uhr + 20.00 Uhr

Sonntag

14.12.2003

15.00 Uhr + 20.00 Uhr

Montag

15.12.2003

20.00 Uhr

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Mittwoch

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Donnerstag 18.12.2003

20.00 Uhr

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19.12.2003

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20.12.2003

15.00 Uhr + 20.00 Uhr

Sonntag

21.12.2003

15.00 Uhr + 20.00 Uhr

22.12.2003

20.00 Uhr

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Special Guest: Wencke Myhre Kristin Hölck, Felix Martin, Nigel David Casey, Melvin Edmondson, Kati Farkas, Agnes Hilpert, Iris Makris, Sabine Murza, Andreas Wolfram Tanzsportclub Dortmund Nice and Easy Show Dancers Kinderchor der Chorakademie Christmas-Show-Orchester Peter Zeug Regie und Choreographie Wolfgang Maurer Choreographie-Assistenz Anita Rask Nielsen Bühnenbild Brigitte Otto Kostüme Onno Krijn Arrangement Robert Jan Kamer Dirigent

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Der größte lebende Geiger

Genesis aus der Urgestalt

Perfekte Kombination: Vadim Repin spielt Brahms mit dem Concertgebouworkest

INORI – Karlheinz Stockhausen zum 75. Geburtstag

Karlheinz Stockhausen

Vadim Repin Concertgebouworkest

as ist schlichtweg der beste und perfekteste Geiger, den ich je gehört habe“, (Yehudi Menuhin), „Sein Spiel ist atemberaubend“ (Classic FM Magazine), „der größte lebende Geiger“ (Tagesspiegel Berlin). Ein Kritiker schrieb unlängst: „Es ist ein Hochgenuss, Vadim Repins geigerisches Können genießen zu dürfen. Er ist einer der wenigen Geiger, die selbst die gefährlichsten Passagen mit nahezu provokanter Gelassenheit meistern.“ Die Liste der anerkennenden, ja geradezu jubelnden Würdigungen des Geigers Vadim Repin ist lang, und die enthusiastischen Kritiker über jeden Zweifel erhaben. Immer wieder wird sein Spiel mit dem Yehudi Menuhins oder David Oistrachs verglichen. Mit Vadim Repin kommt einer der besten Geiger der Welt in das Konzerthaus Dortmund. Ein besonderer Glücksfall, denn der 32 Jahre junge Geiger sprang kurzfristig für den erkrankten Itzhak Perlman ein. Das Orchester des berühmten Concertgebouw in Amsterdam, das unvergleichlich präzise und inspiriert spielende Concertgebouworkest, begleitet Vadim Repin. Anstelle der beiden kleineren Mozart-Werke

D

INORI, Szenenild

spielt Repin das große Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 77, von Johannes Brahms. Das äußerst sinfonisch konzipierte Werk, das breit dahinströmende Themen mit lyrischen Passagen und einem feurigen Schlußsatz verbindet, gilt neben dem Solokonzert von Beethoven als der Klassiker unter den Violinkonzerten. Hier wie im zweiten Teil des Programms, der vierten Sinfonie von Ludwig van Beethoven, konnte für den Solisten-Dirigenten Perlman ein hochkarätiger Ersatz am Taktstock gefunden werden: Herbert Blomstedt, der bereits mit dem Gewandhausorchester Leipzig zweimal zu Gast im Konzerthaus Dortmund ist.

Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch

Werke von Brahms und Beethoven

05.11.2003 Vadim Repin 20.00 Uhr

Violine

Concertgebouworkest Amsterdam Herbert Blomstedt

Dirigent

in Monument der Moderne ist Karlheinz Stockhausens INORI. Das Bühnenwerk für Solostimmen, Tanz-Mimen und Orchester ist eine szenisch aufwendige Produktion, ein kompositorischer Versuch, sich den Urgründen der Musik zu nähern. Die Beziehung zwischen Musik und Religion wird über eine vielschichtige Kombination von musikalischen Parametern und Gesten des Betens erreicht. (Das japanische Wort INORI bedeutet Gebet, Anrufung, Anbetung.) Diese Gebetsgesten, die aus verschiedenen Religionen entlehnt sind, werden synchron von orchestralen Gesten umgesetzt. In der Komplexität der szenisch-musikalischen Beziehungen verweist Stockhausen von diesem Schlüsselwerk der frühen siebziger Jahre (1973/74) auf sein noch komplexeres Hauptwerk, den sieben Opern umfassenden Musiktheaterzyklus Licht, der in der nächsten Zeit vollendet werden wird. Wie dort, ist auch in INORI der musikalische Gehalt aus einer Urgestalt bzw. Formel abgeleitet, die gleichzeitig Formschema für die Großform ist.

E

Die gemeinsame Initiative des Konzerthaus Dortmund und der Kunststiftung NRW ehrt Karlheinz Stockhausen als einen der großen deutschen Komponisten zu seinem 75. Geburtstag. Die TanzMimen Alain Louafi und Kathinka Pasveer werden begleitet vom Radio Kamerorkest Hilversum unter der Leitung von Peter Eötvös.

Zum 75. Geburtstag von Karlheinz Stockhausen Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Dienstag

Stockhausen – Inori

04.11.2003 Alain Louafi 20.00 Uhr

Tanz-Mime

Kathinka Pasveer

Tanz-Mime

Karlheinz Stockhausen

Klangregie

Radio Kamerorkest Hilversum Peter Eötvös

Dirigent

Einführungsvortrag um 19.00 Uhr im Kleinen Saal. Referent: NN

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 13.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr, Sa. 10.00 - 13.00 Uhr

· Schuhe in den Größen 35 - 42 Kirchhörder Berg 7

· Abendmode

44229 Dortmund - Kirchhörde

· Abendhandtaschen

Fon: (0231) 7 92 55 44

· Schuhe und Taschen im mediterranen und sportiven Stil

Fax: (0231) 7 92 55 43 NANNINI S.P.A. 50133 FIRENZE

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Der größte lebende Geiger

Genesis aus der Urgestalt

Perfekte Kombination: Vadim Repin spielt Brahms mit dem Concertgebouworkest

INORI – Karlheinz Stockhausen zum 75. Geburtstag

Karlheinz Stockhausen

Vadim Repin Concertgebouworkest

as ist schlichtweg der beste und perfekteste Geiger, den ich je gehört habe“, (Yehudi Menuhin), „Sein Spiel ist atemberaubend“ (Classic FM Magazine), „der größte lebende Geiger“ (Tagesspiegel Berlin). Ein Kritiker schrieb unlängst: „Es ist ein Hochgenuss, Vadim Repins geigerisches Können genießen zu dürfen. Er ist einer der wenigen Geiger, die selbst die gefährlichsten Passagen mit nahezu provokanter Gelassenheit meistern.“ Die Liste der anerkennenden, ja geradezu jubelnden Würdigungen des Geigers Vadim Repin ist lang, und die enthusiastischen Kritiker über jeden Zweifel erhaben. Immer wieder wird sein Spiel mit dem Yehudi Menuhins oder David Oistrachs verglichen. Mit Vadim Repin kommt einer der besten Geiger der Welt in das Konzerthaus Dortmund. Ein besonderer Glücksfall, denn der 32 Jahre junge Geiger sprang kurzfristig für den erkrankten Itzhak Perlman ein. Das Orchester des berühmten Concertgebouw in Amsterdam, das unvergleichlich präzise und inspiriert spielende Concertgebouworkest, begleitet Vadim Repin. Anstelle der beiden kleineren Mozart-Werke

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INORI, Szenenild

spielt Repin das große Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 77, von Johannes Brahms. Das äußerst sinfonisch konzipierte Werk, das breit dahinströmende Themen mit lyrischen Passagen und einem feurigen Schlußsatz verbindet, gilt neben dem Solokonzert von Beethoven als der Klassiker unter den Violinkonzerten. Hier wie im zweiten Teil des Programms, der vierten Sinfonie von Ludwig van Beethoven, konnte für den Solisten-Dirigenten Perlman ein hochkarätiger Ersatz am Taktstock gefunden werden: Herbert Blomstedt, der bereits mit dem Gewandhausorchester Leipzig zweimal zu Gast im Konzerthaus Dortmund ist.

Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch

Werke von Brahms und Beethoven

05.11.2003 Vadim Repin 20.00 Uhr

Violine

Concertgebouworkest Amsterdam Herbert Blomstedt

Dirigent

in Monument der Moderne ist Karlheinz Stockhausens INORI. Das Bühnenwerk für Solostimmen, Tanz-Mimen und Orchester ist eine szenisch aufwendige Produktion, ein kompositorischer Versuch, sich den Urgründen der Musik zu nähern. Die Beziehung zwischen Musik und Religion wird über eine vielschichtige Kombination von musikalischen Parametern und Gesten des Betens erreicht. (Das japanische Wort INORI bedeutet Gebet, Anrufung, Anbetung.) Diese Gebetsgesten, die aus verschiedenen Religionen entlehnt sind, werden synchron von orchestralen Gesten umgesetzt. In der Komplexität der szenisch-musikalischen Beziehungen verweist Stockhausen von diesem Schlüsselwerk der frühen siebziger Jahre (1973/74) auf sein noch komplexeres Hauptwerk, den sieben Opern umfassenden Musiktheaterzyklus Licht, der in der nächsten Zeit vollendet werden wird. Wie dort, ist auch in INORI der musikalische Gehalt aus einer Urgestalt bzw. Formel abgeleitet, die gleichzeitig Formschema für die Großform ist.

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Die gemeinsame Initiative des Konzerthaus Dortmund und der Kunststiftung NRW ehrt Karlheinz Stockhausen als einen der großen deutschen Komponisten zu seinem 75. Geburtstag. Die TanzMimen Alain Louafi und Kathinka Pasveer werden begleitet vom Radio Kamerorkest Hilversum unter der Leitung von Peter Eötvös.

Zum 75. Geburtstag von Karlheinz Stockhausen Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Dienstag

Stockhausen – Inori

04.11.2003 Alain Louafi 20.00 Uhr

Tanz-Mime

Kathinka Pasveer

Tanz-Mime

Karlheinz Stockhausen

Klangregie

Radio Kamerorkest Hilversum Peter Eötvös

Dirigent

Einführungsvortrag um 19.00 Uhr im Kleinen Saal. Referent: NN

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 13.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr, Sa. 10.00 - 13.00 Uhr

· Schuhe in den Größen 35 - 42 Kirchhörder Berg 7

· Abendmode

44229 Dortmund - Kirchhörde

· Abendhandtaschen

Fon: (0231) 7 92 55 44

· Schuhe und Taschen im mediterranen und sportiven Stil

Fax: (0231) 7 92 55 43 NANNINI S.P.A. 50133 FIRENZE

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Zwischen Renaissance und Gegenwart

Die spirituelle Kraft des Gospel

Das Stuttgarter Kammerorchester mit dem Hilliard Ensemble

Take 6 zu Gast bei Silvia Droste

ie nehmen es locker, auch wenn sie ihre religiöse Motivation nicht verleugnen und sich zur spirituellen Kraft des Gospel bekennen. Take 6, das wohl virtuoseste Gospel-, R&B- und Jazzvokalsextett der Welt, trägt sein musikalisches Glaubensbekenntnis vor sich her und begeistert damit - aber auch mit seiner witzigen Bühnenshow - Fans in aller Welt. „Seit vielen Jahren schon sind Take 6 vor allem in den USA der Inbegriff für perfekten, zumeist a cappella vorgetragenen mehrstimmigen Satzgesang.“ (Christoph Giese in jazzthing 27). Die a-cappella-Gruppe, die Ende der 70er Jahre gegründet wurde, ersang sich mit ihrem 1988 erschienen Debüt-Album „Take 6“ gleich zwei Grammy Awards und katapultierte sich in die Top Ten der Contemporary Jazz Charts. Seitdem wurde die Erfolgsstory in wechselnden Besetzungen fortgeschrieben. Die musikalische Mission der Gruppe war die Wiederbelebung einer Form von Gospelmusik, die offen für Einflüsse aus dem Blues, Pop oder Jazz ist und gleichzeitig die spirituellen Wurzeln des Gospel ausdrückt. Diese Kraft und Spiritualität blieb die tragende Stütze des Sextetts. Tief verwurzelt in der Tradition der Adventistenkirche, offenbart die Musik der sechs gläubigen Christen jenseits der bloßen Unterhaltung Tiefe und Beseeltheit der Gesangsarrangements. Take 6 sind am 6. November zu Gast im Abo Silvia Droste + special guests.

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Das Stuttgarter Kammerorchester

Dennis Russell Davies

ines der international besten Kammerorchester gastiert am 30. November 2003 im Konzerthaus Dortmund: das Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Dennis Russell Davies. Der weltweit erfolgreiche Dirigent, der sich als Klangmagier mit ungewöhnlichen Programmen einen Namen gemacht hat, war 1968 Mitbegründer des Juilliard Ensembles. Er dirigierte alle bedeutenden Orchester der Welt, darunter die Sinfonieorchester von Cleveland, Pittsburgh und San Francisco, die Berliner Philharmoniker und das Royal Philharmonic Orchestra London. Das Konzerthaus Dortmund präsentiert zusammen mit dem Stuttgarter Kammerorchester ein besonderes Konzertprojekt: eine Begegnung mit dem berühmten Hilliard Ensemble, das mit seinem glasklaren Vokalklang neue Maßstäbe in der a-cappella-Musik gesetzt hat. Das Hilliard Ensemble hat mit der Interpretation von Alter Musik der Renaissance, Neuer Musik und mit Crossover-Projekten die Klassik-Charts erobert. Vor allem das Projekt „Officium“, eine in ferne Klangwelten entrückte Begegnung des Gesanges mit dem Saxophonisten Jan Garbarek, machte das unvergleich-

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liche Vokalensemble einem großen Publikum bekannt. In Dortmund präsentiert das Ensemble Chormusik der Renaissance im Spannungsfeld zwischen Werken von Dmitri Schostakowitsch, Arvo Pärt, Alexander Raskatov und Johann Sebastian Bach. Das Werk von Alexander Raskatov wurde speziell für das Gemeinschaftsprojekt Stuttgarter Kammerorchester-Hilliard Ensemble komponiert. Die melancholisch-dramatische Kammersymphonie von Dmitri Schostakowitsch beschließt ein hochkarätiges Programm, das eine seltene Balance zwischen alt und neu erreicht.

Take 6

Silvia Droste + special guests Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Donnerstag Take 6 06.11.2003 Cedric Dent 20.00 Uhr

Bariton

Alvin Chea Bass Joey Kibble zweiter Tenor Mark Kibble erster Tenor Claude V. McKnight III erster Tenor David Thomas zweiter Tenor Silvia Droste Moderation

Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag

baehr

Werke von Bach, Pärt, Raskatov und

30.11.2003 Schostakowitsch 20.00 Uhr

Benjamin Hudson

Violine

Wolfgang Kussmaul Violine Hilliard Ensemble Stuttgarter Kammerorchester Dennis Russell Davies Dirigent

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Zwischen Renaissance und Gegenwart

Die spirituelle Kraft des Gospel

Das Stuttgarter Kammerorchester mit dem Hilliard Ensemble

Take 6 zu Gast bei Silvia Droste

ie nehmen es locker, auch wenn sie ihre religiöse Motivation nicht verleugnen und sich zur spirituellen Kraft des Gospel bekennen. Take 6, das wohl virtuoseste Gospel-, R&B- und Jazzvokalsextett der Welt, trägt sein musikalisches Glaubensbekenntnis vor sich her und begeistert damit - aber auch mit seiner witzigen Bühnenshow - Fans in aller Welt. „Seit vielen Jahren schon sind Take 6 vor allem in den USA der Inbegriff für perfekten, zumeist a cappella vorgetragenen mehrstimmigen Satzgesang.“ (Christoph Giese in jazzthing 27). Die a-cappella-Gruppe, die Ende der 70er Jahre gegründet wurde, ersang sich mit ihrem 1988 erschienen Debüt-Album „Take 6“ gleich zwei Grammy Awards und katapultierte sich in die Top Ten der Contemporary Jazz Charts. Seitdem wurde die Erfolgsstory in wechselnden Besetzungen fortgeschrieben. Die musikalische Mission der Gruppe war die Wiederbelebung einer Form von Gospelmusik, die offen für Einflüsse aus dem Blues, Pop oder Jazz ist und gleichzeitig die spirituellen Wurzeln des Gospel ausdrückt. Diese Kraft und Spiritualität blieb die tragende Stütze des Sextetts. Tief verwurzelt in der Tradition der Adventistenkirche, offenbart die Musik der sechs gläubigen Christen jenseits der bloßen Unterhaltung Tiefe und Beseeltheit der Gesangsarrangements. Take 6 sind am 6. November zu Gast im Abo Silvia Droste + special guests.

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Das Stuttgarter Kammerorchester

Dennis Russell Davies

ines der international besten Kammerorchester gastiert am 30. November 2003 im Konzerthaus Dortmund: das Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Dennis Russell Davies. Der weltweit erfolgreiche Dirigent, der sich als Klangmagier mit ungewöhnlichen Programmen einen Namen gemacht hat, war 1968 Mitbegründer des Juilliard Ensembles. Er dirigierte alle bedeutenden Orchester der Welt, darunter die Sinfonieorchester von Cleveland, Pittsburgh und San Francisco, die Berliner Philharmoniker und das Royal Philharmonic Orchestra London. Das Konzerthaus Dortmund präsentiert zusammen mit dem Stuttgarter Kammerorchester ein besonderes Konzertprojekt: eine Begegnung mit dem berühmten Hilliard Ensemble, das mit seinem glasklaren Vokalklang neue Maßstäbe in der a-cappella-Musik gesetzt hat. Das Hilliard Ensemble hat mit der Interpretation von Alter Musik der Renaissance, Neuer Musik und mit Crossover-Projekten die Klassik-Charts erobert. Vor allem das Projekt „Officium“, eine in ferne Klangwelten entrückte Begegnung des Gesanges mit dem Saxophonisten Jan Garbarek, machte das unvergleich-

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liche Vokalensemble einem großen Publikum bekannt. In Dortmund präsentiert das Ensemble Chormusik der Renaissance im Spannungsfeld zwischen Werken von Dmitri Schostakowitsch, Arvo Pärt, Alexander Raskatov und Johann Sebastian Bach. Das Werk von Alexander Raskatov wurde speziell für das Gemeinschaftsprojekt Stuttgarter Kammerorchester-Hilliard Ensemble komponiert. Die melancholisch-dramatische Kammersymphonie von Dmitri Schostakowitsch beschließt ein hochkarätiges Programm, das eine seltene Balance zwischen alt und neu erreicht.

Take 6

Silvia Droste + special guests Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Donnerstag Take 6 06.11.2003 Cedric Dent 20.00 Uhr

Bariton

Alvin Chea Bass Joey Kibble zweiter Tenor Mark Kibble erster Tenor Claude V. McKnight III erster Tenor David Thomas zweiter Tenor Silvia Droste Moderation

Orchesterzyklus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag

baehr

Werke von Bach, Pärt, Raskatov und

30.11.2003 Schostakowitsch 20.00 Uhr

Benjamin Hudson

Violine

Wolfgang Kussmaul Violine Hilliard Ensemble Stuttgarter Kammerorchester Dennis Russell Davies Dirigent

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hör_bar

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Rosina Leckermaul wohnt im Orchesterwald

Liegt „La Russie“ in Argentinien? Efim Jourist – virtuose Melancholie zwischen Tango und Jazz

Humperdincks „Hänsel und Gretel“ in Szene und Kostüm it russischer Seele zwischen Melancholie und charmantem Augenzwinkern eröffnet der russische BajanSpieler Efim Jourist, dessen Virtuosität und Ausdruckskraft Publikum und Presse immer wieder erstaunt, die Reihe World Music. Diesmal kommt er mit seinem „Efim Jourist Quartett“ nach Dortmund. Ganz neu ist ihm das Konzerthaus nicht – bereits in der Spielzeit 2002/03 begleitete er den Jacques-Brel-Abend von Dominique Horwitz. Schon hier deutet sich seine Vielgestaltigkeit an, die Folklore, Chanson und Klassik umspannt. Die Presse überschlägt sich in ihren Lobeshymnen auf den Ausnahmemusiker, ihre Vergleiche reichen vom „Horowitz am russischen Akkordeon“ (Ebersberger Süddeutsche) bis hin zum „Sarasate des Bajans“ (Die Welt). Efim Jourist spielt mit stupender Technik und Virtuosität Bajan, eine russische Variante des Akkordeon oder des Bandoneon. Und was liegt bei einem folkloristischen Instrument näher, als eben Folklore dar-

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Kostümentwürfe zu „Hänsel und Gretel“ im Konzerthaus

er Weg zum Hexenhaus führt durch das Orchester. Und das Orchester verwandelt sich in den Märchenwald. Die Engel singen auf der Chorempore und den Seitengalerien und verbreiten Zauberlicht. Nicola Panzer (szenische Realisation) und Alexander J. Mudlagk (visuelle Realisation) haben sich eine Menge einfallen lassen, um aus der Konzerthaus-Spielfläche eine lebendige Opernbühne zu machen. Hänsel und Gretel, das Opern-Weihnachtsmärchen von Engelbert Humperdinck, gleitet dabei nicht in szenischen Kitsch ab. Im Gegenteil: Hänsel (Gundula Schneider) und Gretel (Christiane Boesiger) sind Kids von heute: „Wir beginnen im Hier und Jetzt. Hänsel und Gretel sind zwei Kinder aus unserer Zeit, in der vermeintlichen Wohlstandsgesellschaft hungrig sich selbst überlassen. Einige Kartons bunt um das Dirigentenpult gewürfelt bilden ihr eintöniges Zuhause. Doch Hänsel und Gretel sind stark, sie singen und tanzen gegen ihren Alltagskummer an, und selbst als die überforderte Mutter sie ins Ungewisse schickt, wissen sie, aus jeder Situation das Beste zu machen.“ (Nicola Panzer / Alexander J. Mudlagk) Kammersängerin Elisabeth Lachmann verkörpert eine sehr zeitgemäße Hexe: „Zuerst im Gewand einer freundlichen Dame verändert sie nach und nach ihr Kostüm, bis sie sich als kinderfressendes Ungeheuer entlarvt. Eine Rosina Leckermaul, die keine Grenzen des

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Konsums kennt. Doch gegen die pfiffigen Kinder helfen keine Tricks und Verstellungen, so fällt die Hexe am Ende ihrer eigenen Gier zum Opfer.“ Es spielt die Nordwestdeutsche Philharmonie unter der Leitung von Toshiyuki Kamioka.

Oper im Konzerthaus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

Hänsel und Gretel

28.11.2003 Gundula Schneider 19.30 Uhr Samstag 29.11.2003 15.00 Uhr + 19.30 Uhr

Hänsel

Christiane Boesiger Gretel Alexander Marco-Buhrmester Peter, Besenbinder Michaela Lucas Gertrud, sein Weib Elisabeth Lachmann Knusperhexe Evelyn Werner Sandmännchen, Taumännchen Mädchen- und Knabenchor der Chorakademie Nordwestdeutsche Philharmonie Toshiyuki Kamioka Dirigent Nicola Panzer Szenische Realisation Alexander J. Mudlagk Visuelle Realisation

10

hör_bar

Efim Jourist & Band

auf zu spielen? Seinen Tango „La Russie“ färbt er neben klassisch argentinischer Rhythmik mit russischer Seele, die sich durch „furiose instrumentale Brillanz, hintergründigen Humor, kraftvoll bildhafte Charakterisierungskunst, Ausdruckstiefe und Melancholie“ (Süddeutsche Zeitung) auszeichnet. Begleitet von Violine, Gitarre und Kontrabass spielt Efim Jurist im Konzerthaus Dortmund seinen russischen Tango, aber auch Klassik und Jazz bis hin zu Astor Piazzolla.

World Music Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

Efim Jourist & Band

07.11.2003 Efim Jourist 20.00 Uhr

Bajan

Alexander Kortschmar Violine Jens-Uwe Popp Gitarre Johannes Huth Kontrabass Wolf Kerschek Percussion Martin Engelbach Schlagzeug

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Rosina Leckermaul wohnt im Orchesterwald

Liegt „La Russie“ in Argentinien? Efim Jourist – virtuose Melancholie zwischen Tango und Jazz

Humperdincks „Hänsel und Gretel“ in Szene und Kostüm it russischer Seele zwischen Melancholie und charmantem Augenzwinkern eröffnet der russische BajanSpieler Efim Jourist, dessen Virtuosität und Ausdruckskraft Publikum und Presse immer wieder erstaunt, die Reihe World Music. Diesmal kommt er mit seinem „Efim Jourist Quartett“ nach Dortmund. Ganz neu ist ihm das Konzerthaus nicht – bereits in der Spielzeit 2002/03 begleitete er den Jacques-Brel-Abend von Dominique Horwitz. Schon hier deutet sich seine Vielgestaltigkeit an, die Folklore, Chanson und Klassik umspannt. Die Presse überschlägt sich in ihren Lobeshymnen auf den Ausnahmemusiker, ihre Vergleiche reichen vom „Horowitz am russischen Akkordeon“ (Ebersberger Süddeutsche) bis hin zum „Sarasate des Bajans“ (Die Welt). Efim Jourist spielt mit stupender Technik und Virtuosität Bajan, eine russische Variante des Akkordeon oder des Bandoneon. Und was liegt bei einem folkloristischen Instrument näher, als eben Folklore dar-

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Kostümentwürfe zu „Hänsel und Gretel“ im Konzerthaus

er Weg zum Hexenhaus führt durch das Orchester. Und das Orchester verwandelt sich in den Märchenwald. Die Engel singen auf der Chorempore und den Seitengalerien und verbreiten Zauberlicht. Nicola Panzer (szenische Realisation) und Alexander J. Mudlagk (visuelle Realisation) haben sich eine Menge einfallen lassen, um aus der Konzerthaus-Spielfläche eine lebendige Opernbühne zu machen. Hänsel und Gretel, das Opern-Weihnachtsmärchen von Engelbert Humperdinck, gleitet dabei nicht in szenischen Kitsch ab. Im Gegenteil: Hänsel (Gundula Schneider) und Gretel (Christiane Boesiger) sind Kids von heute: „Wir beginnen im Hier und Jetzt. Hänsel und Gretel sind zwei Kinder aus unserer Zeit, in der vermeintlichen Wohlstandsgesellschaft hungrig sich selbst überlassen. Einige Kartons bunt um das Dirigentenpult gewürfelt bilden ihr eintöniges Zuhause. Doch Hänsel und Gretel sind stark, sie singen und tanzen gegen ihren Alltagskummer an, und selbst als die überforderte Mutter sie ins Ungewisse schickt, wissen sie, aus jeder Situation das Beste zu machen.“ (Nicola Panzer / Alexander J. Mudlagk) Kammersängerin Elisabeth Lachmann verkörpert eine sehr zeitgemäße Hexe: „Zuerst im Gewand einer freundlichen Dame verändert sie nach und nach ihr Kostüm, bis sie sich als kinderfressendes Ungeheuer entlarvt. Eine Rosina Leckermaul, die keine Grenzen des

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Konsums kennt. Doch gegen die pfiffigen Kinder helfen keine Tricks und Verstellungen, so fällt die Hexe am Ende ihrer eigenen Gier zum Opfer.“ Es spielt die Nordwestdeutsche Philharmonie unter der Leitung von Toshiyuki Kamioka.

Oper im Konzerthaus Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

Hänsel und Gretel

28.11.2003 Gundula Schneider 19.30 Uhr Samstag 29.11.2003 15.00 Uhr + 19.30 Uhr

Hänsel

Christiane Boesiger Gretel Alexander Marco-Buhrmester Peter, Besenbinder Michaela Lucas Gertrud, sein Weib Elisabeth Lachmann Knusperhexe Evelyn Werner Sandmännchen, Taumännchen Mädchen- und Knabenchor der Chorakademie Nordwestdeutsche Philharmonie Toshiyuki Kamioka Dirigent Nicola Panzer Szenische Realisation Alexander J. Mudlagk Visuelle Realisation

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Efim Jourist & Band

auf zu spielen? Seinen Tango „La Russie“ färbt er neben klassisch argentinischer Rhythmik mit russischer Seele, die sich durch „furiose instrumentale Brillanz, hintergründigen Humor, kraftvoll bildhafte Charakterisierungskunst, Ausdruckstiefe und Melancholie“ (Süddeutsche Zeitung) auszeichnet. Begleitet von Violine, Gitarre und Kontrabass spielt Efim Jurist im Konzerthaus Dortmund seinen russischen Tango, aber auch Klassik und Jazz bis hin zu Astor Piazzolla.

World Music Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

Efim Jourist & Band

07.11.2003 Efim Jourist 20.00 Uhr

Bajan

Alexander Kortschmar Violine Jens-Uwe Popp Gitarre Johannes Huth Kontrabass Wolf Kerschek Percussion Martin Engelbach Schlagzeug

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Atemberaubende Lichtregie

Gidon Kremer und die russische Moderne

Der Ring des Nibelungen – Die Walküre

Der Artist in Residence 2003/04 stellt sich vor

Der Ring des Nibelungen Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag

Die Walküre

23.11.2003 Pär Lindskog Siegmund 17.00 Uhr

er „Ring“ geht in die zweite Runde. Nach dem umjubelten Auftakt mit Das Rheingold im März 2003 wird das einmalige Projekt zum 75. Geburtstag von Hans Wallat am 23. November mit Die Walküre fortgesetzt. Die halbszenische Aufführung mit atemberaubender Lichtregie und Stars wie Pär Lindskog (Siegmund), Matti Salmine (Hunding), Simon Estes (Wotan), Lioba Braun (Sieglinde), Evelyn Herlitzius (Brünnhilde) u.a. wird wieder von Gudrun Hartmann (szenische Realisation) und Andreas Fuchs (Lichtdesign) betreut. Prof. Dr. Peter Wapnewski hält am 16. November um 17.00 Uhr den Einführungsvortrag. Die Walküre am 23. November ist bereits ausverkauft, für Siegried am 4. April 2004 gibt es noch Restkarten.

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Evelyn Herlitzius, Lioba Braun (Bayreuther Festspiele 2003)

Matti Salminen Hunding Simon Estes Wotan Lioba Braun Sieglinde Evelyn Herlitzius Brünnhilde Reinhild Runkel Fricka Annegeer Stumphius Helmwige Irmgard Vilsmaier Gerhilde Snezana Stamenkovic Ortlinde Annette Seiltgen Siegrune Elena Zhidkova Waltraute Alexandra Petersamer Roßweiße Camilla Ueberschaar Grimgerde Cornelia Wulkopf Schwertleite Dortmunder Philharmoniker Hans Wallat Dirigent Gudrun Hartmann

Gidon Kremer

as Rußland von heute hat andere Probleme. Doch bis vor kurzem noch warf die Figur Stalins unheilvolle Schatten auf die zerbrechliche russische Avantgarde. Komponieren unter fortwährender Bedrohung für Freiheit und Leben prägte die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, der beinahe reflexhafte Rückzug in abstrakte innere Welten die zweite. Künstler wie der Regisseur Andrej Tarkowskij und der Komponist Dmitri Schostakowitsch stehen gleichermaßen für die fatalen Nachwirkungen des sowjetischen Realismus und der allgegenwärtigen Repressionen bis hin zum Gulag. So stellt die Konzertreihe des großen Geigers Gidon Kremer – Artist in Residence 2003/04 – auch ein Stück längst überfälliger Vergangenheitsbewältigung dar: Rehabilitation des im Westen zeitweise angefeindeten Komponisten Schostakowitsch und Offenlegung künstlerischer Beziehungen zwischen früher, mittlerer und später Generation der Sowjet-Komponisten. Dmitri Schostakowitsch, 1906 geboren, erlebte als junger Komponist noch die relative Freiheit der zwanziger Jahre, Alfred

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Szenische Realisation

Andreas Fuchs Sonntag

Lichtdesign

Einführungsvortrag

16.11.2003 Prof. Dr. Dr. h.c. Peter 17.00 Uhr

Wapnewski

Referent

12

hör_bar

Tatjana Vassilieva

Schnittke (1934-1998) begann in der Nach-Stalin-Zeit zu komponieren, und Valentin Silvestrov (geboren 1937) kann zumindest zeitweise als einer der Überwinder der reflexhaften poststalinistischen Starre gelten. Gidon Kremers umfassende Werkschau der neueren russischen Musikgeschichte ist in Deutschland nur im Konzerthaus Dortmund zu hören. Diese Konzertreihe wird in der Saison 2004/05 fortgesetzt. Mit Gidon Kremer konnte das Konzerthaus Dortmund wieder einen weltweit renommierten Solisten als Artist in Residence zu gewinnen. Der 1947 in Riga geborene Künstler begann bereits im Alter von vier Jahren Geige zu spielen und wurde 1965 Meisterschüler von David Oistrach. Kremer war Gewinner des PaganiniWettbewerbs und Träger des Tschaikowsky-Preises. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten auf der ganzen Welt zusammen. Für seine CD-Einspielungen erhielt er zahlreiche internationale Auszeichnungen, so unter anderem den Grammy Award und den ECHO Klassik 2002.

Artist in Residence Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Donnerstag Gidon Kremer – Kremerata Musica 04.12.2003 Julia Korpachewa 20.00 Uhr

Gidon Kremer

Sopran

Violine

Andrius Zlabys Klavier Tatjana Vassilieva Violoncello

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Atemberaubende Lichtregie

Gidon Kremer und die russische Moderne

Der Ring des Nibelungen – Die Walküre

Der Artist in Residence 2003/04 stellt sich vor

Der Ring des Nibelungen Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Sonntag

Die Walküre

23.11.2003 Pär Lindskog Siegmund 17.00 Uhr

er „Ring“ geht in die zweite Runde. Nach dem umjubelten Auftakt mit Das Rheingold im März 2003 wird das einmalige Projekt zum 75. Geburtstag von Hans Wallat am 23. November mit Die Walküre fortgesetzt. Die halbszenische Aufführung mit atemberaubender Lichtregie und Stars wie Pär Lindskog (Siegmund), Matti Salmine (Hunding), Simon Estes (Wotan), Lioba Braun (Sieglinde), Evelyn Herlitzius (Brünnhilde) u.a. wird wieder von Gudrun Hartmann (szenische Realisation) und Andreas Fuchs (Lichtdesign) betreut. Prof. Dr. Peter Wapnewski hält am 16. November um 17.00 Uhr den Einführungsvortrag. Die Walküre am 23. November ist bereits ausverkauft, für Siegried am 4. April 2004 gibt es noch Restkarten.

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Evelyn Herlitzius, Lioba Braun (Bayreuther Festspiele 2003)

Matti Salminen Hunding Simon Estes Wotan Lioba Braun Sieglinde Evelyn Herlitzius Brünnhilde Reinhild Runkel Fricka Annegeer Stumphius Helmwige Irmgard Vilsmaier Gerhilde Snezana Stamenkovic Ortlinde Annette Seiltgen Siegrune Elena Zhidkova Waltraute Alexandra Petersamer Roßweiße Camilla Ueberschaar Grimgerde Cornelia Wulkopf Schwertleite Dortmunder Philharmoniker Hans Wallat Dirigent Gudrun Hartmann

Gidon Kremer

as Rußland von heute hat andere Probleme. Doch bis vor kurzem noch warf die Figur Stalins unheilvolle Schatten auf die zerbrechliche russische Avantgarde. Komponieren unter fortwährender Bedrohung für Freiheit und Leben prägte die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, der beinahe reflexhafte Rückzug in abstrakte innere Welten die zweite. Künstler wie der Regisseur Andrej Tarkowskij und der Komponist Dmitri Schostakowitsch stehen gleichermaßen für die fatalen Nachwirkungen des sowjetischen Realismus und der allgegenwärtigen Repressionen bis hin zum Gulag. So stellt die Konzertreihe des großen Geigers Gidon Kremer – Artist in Residence 2003/04 – auch ein Stück längst überfälliger Vergangenheitsbewältigung dar: Rehabilitation des im Westen zeitweise angefeindeten Komponisten Schostakowitsch und Offenlegung künstlerischer Beziehungen zwischen früher, mittlerer und später Generation der Sowjet-Komponisten. Dmitri Schostakowitsch, 1906 geboren, erlebte als junger Komponist noch die relative Freiheit der zwanziger Jahre, Alfred

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Szenische Realisation

Andreas Fuchs Sonntag

Lichtdesign

Einführungsvortrag

16.11.2003 Prof. Dr. Dr. h.c. Peter 17.00 Uhr

Wapnewski

Referent

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Tatjana Vassilieva

Schnittke (1934-1998) begann in der Nach-Stalin-Zeit zu komponieren, und Valentin Silvestrov (geboren 1937) kann zumindest zeitweise als einer der Überwinder der reflexhaften poststalinistischen Starre gelten. Gidon Kremers umfassende Werkschau der neueren russischen Musikgeschichte ist in Deutschland nur im Konzerthaus Dortmund zu hören. Diese Konzertreihe wird in der Saison 2004/05 fortgesetzt. Mit Gidon Kremer konnte das Konzerthaus Dortmund wieder einen weltweit renommierten Solisten als Artist in Residence zu gewinnen. Der 1947 in Riga geborene Künstler begann bereits im Alter von vier Jahren Geige zu spielen und wurde 1965 Meisterschüler von David Oistrach. Kremer war Gewinner des PaganiniWettbewerbs und Träger des Tschaikowsky-Preises. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten auf der ganzen Welt zusammen. Für seine CD-Einspielungen erhielt er zahlreiche internationale Auszeichnungen, so unter anderem den Grammy Award und den ECHO Klassik 2002.

Artist in Residence Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Donnerstag Gidon Kremer – Kremerata Musica 04.12.2003 Julia Korpachewa 20.00 Uhr

Gidon Kremer

Sopran

Violine

Andrius Zlabys Klavier Tatjana Vassilieva Violoncello

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spielplan_november_bis_dezember_2003

Freitag 20.00 Uhr

Sonntag 11.00 Uhr

2. November 2003

Ein Virtuose auf dem russischen Knopfakkordeon „Bajan“ – Efim Jourist verbindet auf wunderbare Weise die russische Tradition mit dem südamerikanischen Rhythmus. In Begleitung von Violine, Gitarre und Kontrabass spielt er russischen Tango, Klassik, Jazz, Piazolla…

2. Mozart-Matinee Klaviermatinee Di Wu

Klavier

Kleiner Saal

Ludwig van Beethoven: Sieben Bagatellen für Klavier, op. 33 Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier Nr. 23 f-moll, op. 57 („Appassionata“) Franz Liszt: Sonate für Klavier h-moll

Einzelpreise: Ermäßigt:

20.00 Uhr

Sonntag

€ 26,00 / 20,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00

Dienstag

20.00 Uhr

4. November 2003

Alain Louafi Tanz-Mime Kathinka Pasveer Tanz-Mime Karlheinz Stockhausen Klangregie Radio Kamerorkest Hilversum Peter Eötvös Dirigent

Eine Initiative des Konzerthaus Dortmund und der Kunststiftung NRW anlässlich des 75. Geburtstags von Karlheinz Stockhausen. In Kooperation mit den Berliner Festspielen.

Hector Berlioz zum 200. Geburtstag

Sondersaalplan

Einzelpreise: Ermäßigt:

€ 28,00 / 24,00 / 19,00 / 14,00 / 10,00 / 6,00 ❍ € 5,00 ◆

Mittwoch

Montag Dienstag Mittwoch

5. November 2003 Concertgebouworkest Amsterdam

20.00 Uhr

10. November 2003 11. November 2003 12. November 2003 2. Philharmonisches Konzert

Dirigent

Deszö Ranki Klavier Philharmonisches Orchester Dortmund Arthur Fagen Dirigent

Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 77 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 Präsentiert durch RWE Net AG Einzelpreise: Ermäßigt:

Peter Ruzicka: „Vorgefühle“ für Orchester, 1998 Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur, op. 58 Franz Schubert: Sinfonie Nr. 9 C-Dur, D 944 („Die Große“)

€ 110,00 / 98,00 / 89,00 / 75,00 / 58,00 / 46,00 / 8,00* ❍ € 10,00 ◆

Abo: Orchesterzyklus 1

Donnerstag

Veranstalter: Theater Dortmund

6. November 2003

Einzelpreise: 20.00 Uhr

… alles kommt auf die Beleuchtung an! (Theodor Fontane)

Take 6

20.00 Uhr

14. November 2003 Die drei Bandleader Max Greger Saxophon Hugo Strasser Klarinette Paul Kuhn Klavier SWR Big Band

Das Sextett, bekannt aus Film-Soundtracks wie „Dick Tracy“, gehört zum „Who is who“ der modernen Musikgeschichte. Eine a-cappella-Show, die an Musikalität und humorvoller Performance nicht zu übertreffen ist.

Best of Big Band - Die drei Bandleader. Nach dem großen Erfolg in der Spielzeit 2002/03 kehren "die drei" jetzt mit einem neuen Programm zurück.

Präsentiert durch RWE Gas AG

Lichtart Dortmund · Axel Kaufmann · Peter Kockelke Brüderweg 15 · 44135 Dortmund Telefon + 49 2 31 - 52 94 51 · Telefax + 49 2 31 - 5 75 90 94 www.lichtart.info · dortmund@lichtart.info

€ 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00

Freitag

Alvin Chea Bass Cedric Dent Bariton Joey Kibble zweiter Tenor Mark Kibble erster Tenor Claude V. McKnight III erster Tenor David Thomas zweiter Tenor

Einzelpreise: Ermäßigt:

€ 49,00 / 44,00 / 38,00 / 32,00 / 19,00 / 13,00 / 3,00* ❍ € 5,00 ◆

Abo: Chorklang 2

Abo: Reihe 20-21

Vadim Repin Violine Herbert Blomstedt

Berlioz – Messe solennelle

Richard Wagner: Ouvertüre zu „Rienzi, der Letzte der Tribunen“, WWV 49 Hector Berlioz: Fantaisie sur „La Tempête“ de Shakespeare (Fantasie über Shakespeares „Der Sturm“) aus „Lélio, ou Le Retour à la vie", op. 14b Hector Berlioz: „Messe solennelle“ für Soli, Chor und Orchester, Hol. 20

Karlheinz Stockhausen: „Inori“ für Solostimmen, Tänzer und Orchester

20.00 Uhr

9. November 2003

Martina Jankova Sopran Alexander Spemann Tenor Hannu Niemelä Bariton Sinfonischer Chor der Chorakademie Dortmund Neue Philharmonie Westfalen Johannes Wildner Dirigent

Stockhausen – Inori

Einzelpreise: Ermäßigt:

€ 28,00 / 23,00 / 18,00 / 14,00 / 10,00 / 6,00 ❍ € 5,00 ◆

Abo: World Music

Veranstalter: Mozart Gesellschaft Dortmund e.V. Einzelpreise:

7. November 2003 Efim Jourist & Band

Präsentiert durch Ernst & Young AG

€ 38,00 / 33,00 / 28,00 / 22,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00* ❍ € 5,00 ◆

Einzelpreise:

€ 55,00 / 47,00 / 42,00 / 35,00 / 18,00 / 10,00 / 3,00* ❍

Abo: Jazz in der Brückstraße

Abo: Silvia Droste + special guests

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Freitag 20.00 Uhr

Sonntag 11.00 Uhr

2. November 2003

Ein Virtuose auf dem russischen Knopfakkordeon „Bajan“ – Efim Jourist verbindet auf wunderbare Weise die russische Tradition mit dem südamerikanischen Rhythmus. In Begleitung von Violine, Gitarre und Kontrabass spielt er russischen Tango, Klassik, Jazz, Piazolla…

2. Mozart-Matinee Klaviermatinee Di Wu

Klavier

Kleiner Saal

Ludwig van Beethoven: Sieben Bagatellen für Klavier, op. 33 Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier Nr. 23 f-moll, op. 57 („Appassionata“) Franz Liszt: Sonate für Klavier h-moll

Einzelpreise: Ermäßigt:

20.00 Uhr

Sonntag

€ 26,00 / 20,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00

Dienstag

20.00 Uhr

4. November 2003

Alain Louafi Tanz-Mime Kathinka Pasveer Tanz-Mime Karlheinz Stockhausen Klangregie Radio Kamerorkest Hilversum Peter Eötvös Dirigent

Eine Initiative des Konzerthaus Dortmund und der Kunststiftung NRW anlässlich des 75. Geburtstags von Karlheinz Stockhausen. In Kooperation mit den Berliner Festspielen.

Hector Berlioz zum 200. Geburtstag

Sondersaalplan

Einzelpreise: Ermäßigt:

€ 28,00 / 24,00 / 19,00 / 14,00 / 10,00 / 6,00 ❍ € 5,00 ◆

Mittwoch

Montag Dienstag Mittwoch

5. November 2003 Concertgebouworkest Amsterdam

20.00 Uhr

10. November 2003 11. November 2003 12. November 2003 2. Philharmonisches Konzert

Dirigent

Deszö Ranki Klavier Philharmonisches Orchester Dortmund Arthur Fagen Dirigent

Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 77 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 Präsentiert durch RWE Net AG Einzelpreise: Ermäßigt:

Peter Ruzicka: „Vorgefühle“ für Orchester, 1998 Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur, op. 58 Franz Schubert: Sinfonie Nr. 9 C-Dur, D 944 („Die Große“)

€ 110,00 / 98,00 / 89,00 / 75,00 / 58,00 / 46,00 / 8,00* ❍ € 10,00 ◆

Abo: Orchesterzyklus 1

Donnerstag

Veranstalter: Theater Dortmund

6. November 2003

Einzelpreise: 20.00 Uhr

… alles kommt auf die Beleuchtung an! (Theodor Fontane)

Take 6

20.00 Uhr

14. November 2003 Die drei Bandleader Max Greger Saxophon Hugo Strasser Klarinette Paul Kuhn Klavier SWR Big Band

Das Sextett, bekannt aus Film-Soundtracks wie „Dick Tracy“, gehört zum „Who is who“ der modernen Musikgeschichte. Eine a-cappella-Show, die an Musikalität und humorvoller Performance nicht zu übertreffen ist.

Best of Big Band - Die drei Bandleader. Nach dem großen Erfolg in der Spielzeit 2002/03 kehren "die drei" jetzt mit einem neuen Programm zurück.

Präsentiert durch RWE Gas AG

Lichtart Dortmund · Axel Kaufmann · Peter Kockelke Brüderweg 15 · 44135 Dortmund Telefon + 49 2 31 - 52 94 51 · Telefax + 49 2 31 - 5 75 90 94 www.lichtart.info · dortmund@lichtart.info

€ 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00

Freitag

Alvin Chea Bass Cedric Dent Bariton Joey Kibble zweiter Tenor Mark Kibble erster Tenor Claude V. McKnight III erster Tenor David Thomas zweiter Tenor

Einzelpreise: Ermäßigt:

€ 49,00 / 44,00 / 38,00 / 32,00 / 19,00 / 13,00 / 3,00* ❍ € 5,00 ◆

Abo: Chorklang 2

Abo: Reihe 20-21

Vadim Repin Violine Herbert Blomstedt

Berlioz – Messe solennelle

Richard Wagner: Ouvertüre zu „Rienzi, der Letzte der Tribunen“, WWV 49 Hector Berlioz: Fantaisie sur „La Tempête“ de Shakespeare (Fantasie über Shakespeares „Der Sturm“) aus „Lélio, ou Le Retour à la vie", op. 14b Hector Berlioz: „Messe solennelle“ für Soli, Chor und Orchester, Hol. 20

Karlheinz Stockhausen: „Inori“ für Solostimmen, Tänzer und Orchester

20.00 Uhr

9. November 2003

Martina Jankova Sopran Alexander Spemann Tenor Hannu Niemelä Bariton Sinfonischer Chor der Chorakademie Dortmund Neue Philharmonie Westfalen Johannes Wildner Dirigent

Stockhausen – Inori

Einzelpreise: Ermäßigt:

€ 28,00 / 23,00 / 18,00 / 14,00 / 10,00 / 6,00 ❍ € 5,00 ◆

Abo: World Music

Veranstalter: Mozart Gesellschaft Dortmund e.V. Einzelpreise:

7. November 2003 Efim Jourist & Band

Präsentiert durch Ernst & Young AG

€ 38,00 / 33,00 / 28,00 / 22,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00* ❍ € 5,00 ◆

Einzelpreise:

€ 55,00 / 47,00 / 42,00 / 35,00 / 18,00 / 10,00 / 3,00* ❍

Abo: Jazz in der Brückstraße

Abo: Silvia Droste + special guests

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Samstag 20.00 Uhr

15. November 2003

Montag 20.00 Uhr

Juliette Gréco Chanson

Kleiner Saal Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

€ 56,00 / 49,00 / 38,00 / 29,00 / 21,00 / 16,00 / 3,00* ❍

Abos: Cabaret + Chanson, Solo per la prima donna

20.00 Uhr

Sonntag

16. November 2003

10.30 Uhr +

1. Familienkonzert

12.00 Uhr

Philharmonisches Orchester Dortmund Alf Hoffmann Dirigent, Konzeption Bernhard Modes Philli Uwe Gryzbeck Drachenflieger

16. November 2003 Einführungsvortrag zur „Walküre“ Referent

Einheitspreis: € 8,00

Sonntag 17.00 Uhr

23. November 2003

Pär Lindskog Siegmund Matti Salminen Hunding Simon Estes Wotan Lioba Braun Sieglinde Evelyn Herlitzius Brünnhilde Reinhild Runkel Fricka Annegeer Stumphius Helmwige Irmgard Vilsmaier Gerhilde Snezana Stamenkovic Ortlinde Annette Seiltgen Siegrune Elena Zhidkova Waltraute Camilla Ueberschaar Grimgerde Cornelia Wulkopf Schwertleite Alexandra Petersamer Roßweiße Dortmunder Philharmoniker Hans Wallat Dirigent Gudrun Hartmann Szenische Realisation Andreas Fuchs Lichtdesign Hommage an Hans Wallat zum 75. Geburtstag (18.10.2004) Richard Wagner: „Der Ring des Nibelungen – Die Walküre“ Erster Tag, in 3 Akten Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V. und dem Richard Wagner Verband Dortmund

€ 59,00 / 53,00 / 46,00 / 39,00 / 30,00 / 19,00 / 3,00 * ❍ € 5,00 ◆

Abo: Orchesterzyklus 2

Freitag Samstag

dezember_2003

28. November 2003 29. November 2003

19.30 Uhr

Hänsel und Gretel

Sa auch 15.00 Uhr

Gundula Schneider Hänsel Christiane Boesiger Gretel Alexander Marco-Buhrmester Peter, Besenbinder Michaela Lucas Gertrud sein Weib Elisabeth Lachmann Knusperhexe Evelyn Werner Sandmännchen Taumännchen Mädchen- und Knabenchor der Chorakademie Dortmund Nordwestdeutsche Philharmonie Toshiyuki Kamioka Dirigent Nicola Panzer Szenische Realisation Alexander J. Mudlagk Visuelle Realisation

Montag Dienstag Mittwoch 20.00 Uhr

Zoltán Kodály: „Galántai táncok“ (Tänze aus Galánta) Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-moll, op. 129 Alexander von Zemlinsky: „Die Seejungfrau“, Fantasie nach Andersen Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

20.00 Uhr

€ 56,00 / 48,00 / 39,00 / 28,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00* ❍

30. November 2003

Alfred Schnittke: „Prelude in memoriam Dmitri Schostakowitsch“ für Violine und Tonband Dmitri Schostakowitsch: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1, op. 8 Alfred Schnittke: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 („Quasi una sonata“) Valentin Silvestrov: „Postludio D.S.C.H.“ für Sopran, Violine und Klavier Dmitri Schostakowitsch: Sieben Romanzen für Sopran und Klaviertrio, op. 127, nach Gedichten von Alexander Blok

3. Mozart-Matinee Nicolas Koeckert Violine Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Ari Rasilainen Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 32 G-Dur, KV 318 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Suite Nr. 4 G-Dur, op. 61 („Mozartiana“) Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 61

Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe Einzelpreise: Ermäßigt:

Veranstalter: Mozart Gesellschaft Dortmund e.V. Einzelpreise:

4. Dezember 2003

Gidon Kremer – Kremerata Musica Julia Korpachewa Sopran Gidon Kremer Violine Tatjana Vassilieva Violoncello Andrius Zlabys Klavier

Abos: Oper im Konzerthaus (28.11.03, 19.30), Operette + Oper (29.11.03, 19.30)

Sonntag

€ 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00

Donnerstag

28.11.03, 19.30: Präsentiert durch Hellweg – Die Profi-Baumärkte 29.11.03, 19.30: Präsentiert durch Ernst & Young AG

11.00 Uhr

3. Philharmonisches Konzert Andreas Grünkorn Violoncello Dortmunder Philharmoniker JoAnn Falletta Dirigentin

Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel. Märchenspiel in 3 Akten. Libretto: Adelheid Wette nach den Brüdern Grimm. Halbszenische Aufführung

Einzelpreise:

1. Dezember 2003 2. Dezember 2003 3. Dezember 2003

€ 26,00 / 20,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00

€ 46,00 / 40,00 / 34,00 / 27,00 / 15,00 / 8,00 / 2,00 * ❍ € 5,00 ◆

Abos: Artist in Residence, Höhepunkte der Kammermusik, Top Ten

hifiarndt HiFi Studio Arndt Brüderweg 9 44135 Dortmund Telefon (0231) 55 41 11 Telefax (0231) 55 41 33 arndt@hifi-studio-arndt.de www.hifi-studio-arndt.de

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€ 115,00 / 98,00 / 87,00 / 75,00 / 48,00 / 29,00 / 8,0* ❍

Einzelpreise: Ermäßigt:

€ 33,00 / 28,00 / 23,00 / 18,00 / 12,00 / 8,00 ❍ € 5,00 ◆

Abo: Die großen stimmen

Der Ring des Nibelungen – Die Walküre

Einzelpreise:

Matthias Goerne – Liederabend

Franz Schubert: „Die schöne Müllerin“ Liederzyklus auf Gedichte von Wilhelm Müller, D 795

Einheitspreis: € 6,00 für Kinder und Erwachsene

Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Wapnewski

26. November 2003

Einzelpreise: Ermäßigt:

benedictus

Arvo Pärt: „Tabula rasa.“ Doppelkonzert für zwei Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier Alexander Raskatov: Neues Werk für Vokalquartett und Kammerorchester (Dortmunder Erstaufführung) Chorwerke der Renaissance Johann Sebastian Bach: „O Mensch, bewein dein Sünde groß“, BWV 622 (Fassung für Streichorchester von Max Reger) Dmitri Schostakowitsch: Kammersinfonie, op. 110a

Matthias Goerne Bariton Eric Schneider Klavier

Veranstalter: Theater Dortmund

Sonntag

€ 17,00 / 14,50 / 10,50

Mittwoch

30. November 2003 Stuttgarter Kammerorchester und das Hilliard Ensemble Benjamin Hudson Violine Wolfgang Kussmaul Violine Hilliard Ensemble Stuttgarter Kammerorchester Dennis Russell Davies Dirigent

Werke von Mikhail Glinka, Charles Koechlin, W. A. Mozart u.a.

Präsentiert durch DEW GmbH

17.00 Uhr

20.00 Uhr

Philharmonisches Kammerensemble Dortmund

Juliette Gréco und Ensemble – die Grande Dame des französischen Chanson singt mit minimalistischer wie emotionsgeladener Bühnenpräsenz Chansons von Serge Gainsbourg, Léo Ferré, Jacques Brel und Gérard Jouannest

Einzelpreise:

Sonntag

24. November 2003 2. Philharmonisches Kammerkonzert

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Samstag 20.00 Uhr

15. November 2003

Montag 20.00 Uhr

Juliette Gréco Chanson

Kleiner Saal Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

€ 56,00 / 49,00 / 38,00 / 29,00 / 21,00 / 16,00 / 3,00* ❍

Abos: Cabaret + Chanson, Solo per la prima donna

20.00 Uhr

Sonntag

16. November 2003

10.30 Uhr +

1. Familienkonzert

12.00 Uhr

Philharmonisches Orchester Dortmund Alf Hoffmann Dirigent, Konzeption Bernhard Modes Philli Uwe Gryzbeck Drachenflieger

16. November 2003 Einführungsvortrag zur „Walküre“ Referent

Einheitspreis: € 8,00

Sonntag 17.00 Uhr

23. November 2003

Pär Lindskog Siegmund Matti Salminen Hunding Simon Estes Wotan Lioba Braun Sieglinde Evelyn Herlitzius Brünnhilde Reinhild Runkel Fricka Annegeer Stumphius Helmwige Irmgard Vilsmaier Gerhilde Snezana Stamenkovic Ortlinde Annette Seiltgen Siegrune Elena Zhidkova Waltraute Camilla Ueberschaar Grimgerde Cornelia Wulkopf Schwertleite Alexandra Petersamer Roßweiße Dortmunder Philharmoniker Hans Wallat Dirigent Gudrun Hartmann Szenische Realisation Andreas Fuchs Lichtdesign Hommage an Hans Wallat zum 75. Geburtstag (18.10.2004) Richard Wagner: „Der Ring des Nibelungen – Die Walküre“ Erster Tag, in 3 Akten Gefördert von den Theater- und Konzertfreunden Dortmund e.V. und dem Richard Wagner Verband Dortmund

€ 59,00 / 53,00 / 46,00 / 39,00 / 30,00 / 19,00 / 3,00 * ❍ € 5,00 ◆

Abo: Orchesterzyklus 2

Freitag Samstag

dezember_2003

28. November 2003 29. November 2003

19.30 Uhr

Hänsel und Gretel

Sa auch 15.00 Uhr

Gundula Schneider Hänsel Christiane Boesiger Gretel Alexander Marco-Buhrmester Peter, Besenbinder Michaela Lucas Gertrud sein Weib Elisabeth Lachmann Knusperhexe Evelyn Werner Sandmännchen Taumännchen Mädchen- und Knabenchor der Chorakademie Dortmund Nordwestdeutsche Philharmonie Toshiyuki Kamioka Dirigent Nicola Panzer Szenische Realisation Alexander J. Mudlagk Visuelle Realisation

Montag Dienstag Mittwoch 20.00 Uhr

Zoltán Kodály: „Galántai táncok“ (Tänze aus Galánta) Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-moll, op. 129 Alexander von Zemlinsky: „Die Seejungfrau“, Fantasie nach Andersen Veranstalter: Theater Dortmund Einzelpreise:

20.00 Uhr

€ 56,00 / 48,00 / 39,00 / 28,00 / 14,00 / 7,00 / 2,00* ❍

30. November 2003

Alfred Schnittke: „Prelude in memoriam Dmitri Schostakowitsch“ für Violine und Tonband Dmitri Schostakowitsch: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1, op. 8 Alfred Schnittke: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 („Quasi una sonata“) Valentin Silvestrov: „Postludio D.S.C.H.“ für Sopran, Violine und Klavier Dmitri Schostakowitsch: Sieben Romanzen für Sopran und Klaviertrio, op. 127, nach Gedichten von Alexander Blok

3. Mozart-Matinee Nicolas Koeckert Violine Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Ari Rasilainen Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 32 G-Dur, KV 318 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Suite Nr. 4 G-Dur, op. 61 („Mozartiana“) Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 61

Präsentiert durch SIGNAL IDUNA Gruppe Einzelpreise: Ermäßigt:

Veranstalter: Mozart Gesellschaft Dortmund e.V. Einzelpreise:

4. Dezember 2003

Gidon Kremer – Kremerata Musica Julia Korpachewa Sopran Gidon Kremer Violine Tatjana Vassilieva Violoncello Andrius Zlabys Klavier

Abos: Oper im Konzerthaus (28.11.03, 19.30), Operette + Oper (29.11.03, 19.30)

Sonntag

€ 33,50 / 32,00 / 27,00 / 23,50 / 19,00 / 14,00 / 7,00

Donnerstag

28.11.03, 19.30: Präsentiert durch Hellweg – Die Profi-Baumärkte 29.11.03, 19.30: Präsentiert durch Ernst & Young AG

11.00 Uhr

3. Philharmonisches Konzert Andreas Grünkorn Violoncello Dortmunder Philharmoniker JoAnn Falletta Dirigentin

Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel. Märchenspiel in 3 Akten. Libretto: Adelheid Wette nach den Brüdern Grimm. Halbszenische Aufführung

Einzelpreise:

1. Dezember 2003 2. Dezember 2003 3. Dezember 2003

€ 26,00 / 20,00 / 19,00 / 15,00 / 10,00

€ 46,00 / 40,00 / 34,00 / 27,00 / 15,00 / 8,00 / 2,00 * ❍ € 5,00 ◆

Abos: Artist in Residence, Höhepunkte der Kammermusik, Top Ten

hifiarndt HiFi Studio Arndt Brüderweg 9 44135 Dortmund Telefon (0231) 55 41 11 Telefax (0231) 55 41 33 arndt@hifi-studio-arndt.de www.hifi-studio-arndt.de

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€ 115,00 / 98,00 / 87,00 / 75,00 / 48,00 / 29,00 / 8,0* ❍

Einzelpreise: Ermäßigt:

€ 33,00 / 28,00 / 23,00 / 18,00 / 12,00 / 8,00 ❍ € 5,00 ◆

Abo: Die großen stimmen

Der Ring des Nibelungen – Die Walküre

Einzelpreise:

Matthias Goerne – Liederabend

Franz Schubert: „Die schöne Müllerin“ Liederzyklus auf Gedichte von Wilhelm Müller, D 795

Einheitspreis: € 6,00 für Kinder und Erwachsene

Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Wapnewski

26. November 2003

Einzelpreise: Ermäßigt:

benedictus

Arvo Pärt: „Tabula rasa.“ Doppelkonzert für zwei Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier Alexander Raskatov: Neues Werk für Vokalquartett und Kammerorchester (Dortmunder Erstaufführung) Chorwerke der Renaissance Johann Sebastian Bach: „O Mensch, bewein dein Sünde groß“, BWV 622 (Fassung für Streichorchester von Max Reger) Dmitri Schostakowitsch: Kammersinfonie, op. 110a

Matthias Goerne Bariton Eric Schneider Klavier

Veranstalter: Theater Dortmund

Sonntag

€ 17,00 / 14,50 / 10,50

Mittwoch

30. November 2003 Stuttgarter Kammerorchester und das Hilliard Ensemble Benjamin Hudson Violine Wolfgang Kussmaul Violine Hilliard Ensemble Stuttgarter Kammerorchester Dennis Russell Davies Dirigent

Werke von Mikhail Glinka, Charles Koechlin, W. A. Mozart u.a.

Präsentiert durch DEW GmbH

17.00 Uhr

20.00 Uhr

Philharmonisches Kammerensemble Dortmund

Juliette Gréco und Ensemble – die Grande Dame des französischen Chanson singt mit minimalistischer wie emotionsgeladener Bühnenpräsenz Chansons von Serge Gainsbourg, Léo Ferré, Jacques Brel und Gérard Jouannest

Einzelpreise:

Sonntag

24. November 2003 2. Philharmonisches Kammerkonzert

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Weihnachten 2003 im Konzerthaus Dortmund

Coca-Cola präsentiert die

Mittwoch

Christmas-Show 2003

17.00 Uhr + 20.00 Uhr

Special Guest: Wencke Myhre Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag

12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22.

Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember

Jahreswende 2003–2004 im Konzerthaus Dortmund

Die Fledermaus, 2. Akt – Silvestergala mit Stargast Simon Estes (Bass)

Johann Strauß (Sohn): Die Fledermaus – 2. Akt aus der Operette. Prinz Orlofski lädt ein: auf dem Ball im Gartenpalais des hohen Herrn treffen sich zahlreiche prominente Gäste zum Champagner. Einlagen und Silvesterüberraschungen inklusive! Einzelpreise:

20.00 Uhr

Christmas-Show 2003

13.12., 14.12., 20.12., 21.12. auch 15.00 Uhr

Kristin Hölck, Felix Martin, Nigel David Casey, Melvin Edmondson, Kati Farkas, Agnes Hilpert, Iris Makris, Sabine Murza, Andreas Wolfram Tanzsportclub Dortmund Nice and Easy Show Dancers Kinderchor der Chorakademie Dortmund Christmas-Show-Orchester Peter Zeug Regie und Choreographie Wolfgang Maurer Choreographie-Assistenz Anita Rask Nielsen Bühnenbild Brigitte Otto Kostüme Onno Krijn Arrangement Robert Jan Kamer Dirigent Weiße Weihnachten im Konzerthaus. Nach dem überwältigenden Erfolg der ersten Christmas-Show 2002 wird das Weihnachts-Special im Konzerthaus Dortmund fortgesetzt. Dieses Jahr mit dem norwegischen Schlagerstar Wencke Myhre. In einer weißen Winterlandschaft von Anita Rask Nielsen zaubert Peter Zeug eine weihnachtliche Begegnung mit Engeln, die auf Erden und im Himmel ihr Gutes tun.

€ 89,00 / 83,00 / 75,00 / 69,00 / 35,00 / 17,00 / 6,00* ❍

Donnerstag 11.00 Uhr

*

Hörplätze sind 1 1/2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung erhältlich – Sonderregelung vorbehalten.

Die Einzelpreise verstehen sich zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Bei anderen Fremdveranstaltern kann es zu unterschiedlichen Gebührensätzen kommen

Die aufgeführten ermäßigten Preise erhalten nur Jugendliche bis zum vollendeten 27. Lebensjahr. Die Preise verstehen sich zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Die Preisgruppe wird je nach Verfügbarkeit zugeordnet. Die Karten sind frühestens 1 Monat vor der jeweiligen Veranstaltung erhältlich. Die Karten sind nur einzeln gegen Vorlage des Personalausweises abzugeben. Der Personalausweis ist bei Einlass auf Verlangen vorzuzeigen. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung.

31. Dezember 2003

Vera Schoenenberg Rosalinde Dietmar Kerschbaum Eisenstein Christiane Kohl Adele Paul Armin Edelmann Dr. Falke Waldemar Kmentt Frank Gundula Schneider Prinz Orlofski Bruno Knust Ivan Sinfonischer Chor der Chorakademie Dortmund Neue Philharmonie Westfalen Herbert Mogg Dirigent Peter Zeug Szenisches Arrangement

2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003

Druckfehler und Programmänderungen vorbehalten!

Außerdem erhalten Vollzeitschüler, Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende sowie Inhaber des Dortmund-Passes bei Eigenveranstaltungen des Konzerthaus Dortmund (ausgenommen Sonderveranstaltungen) bei entsprechendem Nachweis eine Ermäßigung von 50% auf den Kartenpreis zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Diese Ermäßigung gilt ab Vorverkaufsbeginn.

1. Januar 2004

Neujahrskonzert Neue Philharmonie Westfalen Herbert Mogg Dirigent

Info & Tickets Tel.: Fax: E-Mail: Internet: Anschrift:

Werke von Franz von Suppé, Joseph Lanner, Johann Strauß (Sohn) und Carl Michael Ziehrer. Der profilierte Dirigent der Wiener Volksoper und langjährige Direktor des Wiener Raimund-Theaters, Prof. Herbert Mogg, konnte für den Jahreswechsel ans Konzerthaus verpflichtet werden. Ein Garant für echte Wiener Operette.

0 18 05 - 44 80 44 (0,12 EUR / Min.) und 0231 - 22 696 - 200 0231 - 22 696 - 222 ticket@konzerthaus-dortmund.de www.konzerthaus-dortmund.de Konzerthaus Dortmund · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Mo – Fr 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr · Sa 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Präsentiert durch DEW GmbH Einzelpreise:

€ 72,00 / 65,00 / 55,00 / 45,00 / 29,00 / 19,00 / 5,00* ❍

Einzelpreise Premiere, Freitag, Samstag abends in: € 77,00 / 69,00 / 62,00 / 55,00 / 29,00 / 14,00 / 3,00* ❍ Einzelpreise Sonntag bis Donnerstag in: € 66,00 / 60,00 / 54,00 / 46,00 / 20,00 / 10,00 / 3,00* ❍ Einzelpreise Sonntag bis Donnerstag in: € 50,00 / 45,00 / 40,00 / 35,00 / 16,00 / 8,00 / 3,00* ❍ 20.12.03, 20.00 Uhr: Präsentiert durch Hellweg – Die Profi-Baumärkte

Bang & Olufsen Radio Crohn Hoppe GmbH

Kampstraße 41 / Ecke Freistuhl 44137 Dortmund Telefon (02 31) 1411 92 Telefax (02 31) 1611 40 e-mail: radio-crohn@t-online.de

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Weihnachten 2003 im Konzerthaus Dortmund

Coca-Cola präsentiert die

Mittwoch

Christmas-Show 2003

17.00 Uhr + 20.00 Uhr

Special Guest: Wencke Myhre Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag

12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22.

Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember

Jahreswende 2003–2004 im Konzerthaus Dortmund

Die Fledermaus, 2. Akt – Silvestergala mit Stargast Simon Estes (Bass)

Johann Strauß (Sohn): Die Fledermaus – 2. Akt aus der Operette. Prinz Orlofski lädt ein: auf dem Ball im Gartenpalais des hohen Herrn treffen sich zahlreiche prominente Gäste zum Champagner. Einlagen und Silvesterüberraschungen inklusive! Einzelpreise:

20.00 Uhr

Christmas-Show 2003

13.12., 14.12., 20.12., 21.12. auch 15.00 Uhr

Kristin Hölck, Felix Martin, Nigel David Casey, Melvin Edmondson, Kati Farkas, Agnes Hilpert, Iris Makris, Sabine Murza, Andreas Wolfram Tanzsportclub Dortmund Nice and Easy Show Dancers Kinderchor der Chorakademie Dortmund Christmas-Show-Orchester Peter Zeug Regie und Choreographie Wolfgang Maurer Choreographie-Assistenz Anita Rask Nielsen Bühnenbild Brigitte Otto Kostüme Onno Krijn Arrangement Robert Jan Kamer Dirigent Weiße Weihnachten im Konzerthaus. Nach dem überwältigenden Erfolg der ersten Christmas-Show 2002 wird das Weihnachts-Special im Konzerthaus Dortmund fortgesetzt. Dieses Jahr mit dem norwegischen Schlagerstar Wencke Myhre. In einer weißen Winterlandschaft von Anita Rask Nielsen zaubert Peter Zeug eine weihnachtliche Begegnung mit Engeln, die auf Erden und im Himmel ihr Gutes tun.

€ 89,00 / 83,00 / 75,00 / 69,00 / 35,00 / 17,00 / 6,00* ❍

Donnerstag 11.00 Uhr

*

Hörplätze sind 1 1/2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung erhältlich – Sonderregelung vorbehalten.

Die Einzelpreise verstehen sich zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Bei anderen Fremdveranstaltern kann es zu unterschiedlichen Gebührensätzen kommen

Die aufgeführten ermäßigten Preise erhalten nur Jugendliche bis zum vollendeten 27. Lebensjahr. Die Preise verstehen sich zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Die Preisgruppe wird je nach Verfügbarkeit zugeordnet. Die Karten sind frühestens 1 Monat vor der jeweiligen Veranstaltung erhältlich. Die Karten sind nur einzeln gegen Vorlage des Personalausweises abzugeben. Der Personalausweis ist bei Einlass auf Verlangen vorzuzeigen. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung.

31. Dezember 2003

Vera Schoenenberg Rosalinde Dietmar Kerschbaum Eisenstein Christiane Kohl Adele Paul Armin Edelmann Dr. Falke Waldemar Kmentt Frank Gundula Schneider Prinz Orlofski Bruno Knust Ivan Sinfonischer Chor der Chorakademie Dortmund Neue Philharmonie Westfalen Herbert Mogg Dirigent Peter Zeug Szenisches Arrangement

2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003

Druckfehler und Programmänderungen vorbehalten!

Außerdem erhalten Vollzeitschüler, Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende sowie Inhaber des Dortmund-Passes bei Eigenveranstaltungen des Konzerthaus Dortmund (ausgenommen Sonderveranstaltungen) bei entsprechendem Nachweis eine Ermäßigung von 50% auf den Kartenpreis zzgl. 10 % Service- und € 1,00 Systemgebühr. Diese Ermäßigung gilt ab Vorverkaufsbeginn.

1. Januar 2004

Neujahrskonzert Neue Philharmonie Westfalen Herbert Mogg Dirigent

Info & Tickets Tel.: Fax: E-Mail: Internet: Anschrift:

Werke von Franz von Suppé, Joseph Lanner, Johann Strauß (Sohn) und Carl Michael Ziehrer. Der profilierte Dirigent der Wiener Volksoper und langjährige Direktor des Wiener Raimund-Theaters, Prof. Herbert Mogg, konnte für den Jahreswechsel ans Konzerthaus verpflichtet werden. Ein Garant für echte Wiener Operette.

0 18 05 - 44 80 44 (0,12 EUR / Min.) und 0231 - 22 696 - 200 0231 - 22 696 - 222 ticket@konzerthaus-dortmund.de www.konzerthaus-dortmund.de Konzerthaus Dortmund · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Mo – Fr 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr · Sa 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Präsentiert durch DEW GmbH Einzelpreise:

€ 72,00 / 65,00 / 55,00 / 45,00 / 29,00 / 19,00 / 5,00* ❍

Einzelpreise Premiere, Freitag, Samstag abends in: € 77,00 / 69,00 / 62,00 / 55,00 / 29,00 / 14,00 / 3,00* ❍ Einzelpreise Sonntag bis Donnerstag in: € 66,00 / 60,00 / 54,00 / 46,00 / 20,00 / 10,00 / 3,00* ❍ Einzelpreise Sonntag bis Donnerstag in: € 50,00 / 45,00 / 40,00 / 35,00 / 16,00 / 8,00 / 3,00* ❍ 20.12.03, 20.00 Uhr: Präsentiert durch Hellweg – Die Profi-Baumärkte

Bang & Olufsen Radio Crohn Hoppe GmbH

Kampstraße 41 / Ecke Freistuhl 44137 Dortmund Telefon (02 31) 1411 92 Telefax (02 31) 1611 40 e-mail: radio-crohn@t-online.de

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Sie tun's nochmal

„Man muß leise schreien“

Kuhn, Strasser, Greger: „die drei“ Bandleader kommen zurück

Kleine Gesten und leise Töne: Chansons der Juliette Gréco as Chanson gehört zu Frankreich wie Baguette, Pastis und Gauloises - Genüsse, die wohl nirgendwo besser zur Geltung kommen, als in rauchigen Künstlerlokalen. Und dort konnte man sie früher finden: Juliette Gréco. Mit ihr kommt eine der großen Interpretinnen des französischen Chanson nach Dortmund, die Grande Dame der kleinen Geste und der leisen Töne – „man muß leise schreien, sonst hört einen keiner“. „Jujube“, wie sie die Franzosen liebevoll nennen, die „Muse der Existentialisten“, die „Schwarze Rose von St. Germain“, begann ihre Chanson-Karriere nach ereignisreicher Kindheit vor über 50 Jahren im „Boeuf sur le toit“, einem jener verrauchten Künstlerlokale. Dabei war ihr Ziel nicht der Gesang sondern das Schauspiel, was sie bei Jean-Louis Barrault und Pierre Dux lernte. Und wo anders als im Chanson fließen diese beiden Ebenen besser zusammen? Die Lokale hat sie im Laufe ihrer Karriere gewechselt, den Rauch dafür in ihrer rauhen Stimme behalten. Im „Quartier Latin“ lernte sie Jean-Paul Sartre und Albert Camus kennen und vermochte es ebenso, Jean Cocteau für sich zu begeistern, auf dessen Besetzungsliste für den Film Orphée sie 1950 stand. Als Chansonette bereits lange Jahre erfolgreich, bewies ihre Ehe mit Michel Piccoli (1966–1977) einmal mehr ihre Nähe zu Schauspiel und Film. Juliette Gréco, die nie das große Medienspektakel suchte, wird darum nicht zuletzt für ihre Schlichtheit und Klarheit geliebt, ein Reduktionismus, der sich deutlich in der Farbe ihrer Kleidung ausdrückt – schwarz. Je suis comme je suis („Ich bin wie ich bin“) gehört zu ihren Klassikern ebenso wie On n’oublie rien („Man vergißt nichts“) oder Si tu t’imagines („Stell’ dir vor“).

D

Hugo Strasser

Max Greger

Oktober 2002: das ausverkaufte Konzerthaus Dortmund tobt. Drei ältere Herren zeigen dem Publikum, was echtes Entertainment ist. Am 14. November tun sie's nochmal. „Die drei“ Bandleader kommen mit einem neuen Programm zurück. Paul Kuhn, Hugo Strasser, Max Greger – jeder dieser Namen ist für sich eine Legende. Paul Kuhn, der „Mann am Klavier“, begann seine Karriere gleich nach dem Krieg und deckte die ganze Palette von Jazz und Big Band bis zu Schlager und Tanzmusik ab. Wie Paul Kuhn am Klavier ist Max Greger als Klarinettist und Saxophonist fast überall zuhause: Jazz, Schlager, Klassik, Tanzmusik. Von 1963 bis 1977 war er mit seiner Big Band in den großen ZDF-Fernsehshows präsent: Musik ist Trumpf, Der goldene Schuss und Der große Preis. Hugo Strassers samtweicher Klarinettenton

10.

Jazz in der Brückstraße Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

Die drei Bandleader

14.11.2003 Max Greger 20.00 Uhr

Saxophon

Hugo Strasser Klarinette Paul Kuhn Klavier SWR Big Band

Paul Kuhn

begeistert seit über 50 Jahren die Fans in aller Welt. Mehr als ein halbes Jahrhundert Nachkriegsgeschichte spiegelt sich in den Auftritten der drei berühmtesten deutschen Big-Band-Stars wider. Nicht umsonst nennt man sie „die drei“ Bandleader. Die lebenden Legenden kommen wieder mit der Big Band des SWR nach Dortmund. Das Ensemble, das 2001 sein 50jähriges Bestehen feierte, hat von Edda Cameron über Roberto Blanco bis Toto Cutugno alle Showgrößen begleitet und ist regelmäßig in der Sendung „Verstehen Sie Spaß“ zu Gast.

Juliette Gréco

Chanson Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

Juliette Gréco

15.11.2003 Juliette Gréco

Chanson

20.00 Uhr

Hotel Mercure Dortmund City Massivparkett Massivdielen Holzpflaster Schmuckfußböden Qualitäts-Fertigparkett

44577 Castrop-Rauxel Kupferstraße 5 Gewerbegebiet Merklinde Tel.: 0 23 05 / 67 12 Fax: 0 23 05 / 64 70

Nur 5 Gehminuten zum Konzerthaus! Kampstraße 35-37 Tel.: 02 31/58 97-0

Unser Parkettstudio ist für Sie geöffnet: Mo-Fr 9.00-17.00, Sa 9.00-12.00 Uhr

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Sie tun's nochmal

„Man muß leise schreien“

Kuhn, Strasser, Greger: „die drei“ Bandleader kommen zurück

Kleine Gesten und leise Töne: Chansons der Juliette Gréco as Chanson gehört zu Frankreich wie Baguette, Pastis und Gauloises - Genüsse, die wohl nirgendwo besser zur Geltung kommen, als in rauchigen Künstlerlokalen. Und dort konnte man sie früher finden: Juliette Gréco. Mit ihr kommt eine der großen Interpretinnen des französischen Chanson nach Dortmund, die Grande Dame der kleinen Geste und der leisen Töne – „man muß leise schreien, sonst hört einen keiner“. „Jujube“, wie sie die Franzosen liebevoll nennen, die „Muse der Existentialisten“, die „Schwarze Rose von St. Germain“, begann ihre Chanson-Karriere nach ereignisreicher Kindheit vor über 50 Jahren im „Boeuf sur le toit“, einem jener verrauchten Künstlerlokale. Dabei war ihr Ziel nicht der Gesang sondern das Schauspiel, was sie bei Jean-Louis Barrault und Pierre Dux lernte. Und wo anders als im Chanson fließen diese beiden Ebenen besser zusammen? Die Lokale hat sie im Laufe ihrer Karriere gewechselt, den Rauch dafür in ihrer rauhen Stimme behalten. Im „Quartier Latin“ lernte sie Jean-Paul Sartre und Albert Camus kennen und vermochte es ebenso, Jean Cocteau für sich zu begeistern, auf dessen Besetzungsliste für den Film Orphée sie 1950 stand. Als Chansonette bereits lange Jahre erfolgreich, bewies ihre Ehe mit Michel Piccoli (1966–1977) einmal mehr ihre Nähe zu Schauspiel und Film. Juliette Gréco, die nie das große Medienspektakel suchte, wird darum nicht zuletzt für ihre Schlichtheit und Klarheit geliebt, ein Reduktionismus, der sich deutlich in der Farbe ihrer Kleidung ausdrückt – schwarz. Je suis comme je suis („Ich bin wie ich bin“) gehört zu ihren Klassikern ebenso wie On n’oublie rien („Man vergißt nichts“) oder Si tu t’imagines („Stell’ dir vor“).

D

Hugo Strasser

Max Greger

Oktober 2002: das ausverkaufte Konzerthaus Dortmund tobt. Drei ältere Herren zeigen dem Publikum, was echtes Entertainment ist. Am 14. November tun sie's nochmal. „Die drei“ Bandleader kommen mit einem neuen Programm zurück. Paul Kuhn, Hugo Strasser, Max Greger – jeder dieser Namen ist für sich eine Legende. Paul Kuhn, der „Mann am Klavier“, begann seine Karriere gleich nach dem Krieg und deckte die ganze Palette von Jazz und Big Band bis zu Schlager und Tanzmusik ab. Wie Paul Kuhn am Klavier ist Max Greger als Klarinettist und Saxophonist fast überall zuhause: Jazz, Schlager, Klassik, Tanzmusik. Von 1963 bis 1977 war er mit seiner Big Band in den großen ZDF-Fernsehshows präsent: Musik ist Trumpf, Der goldene Schuss und Der große Preis. Hugo Strassers samtweicher Klarinettenton

10.

Jazz in der Brückstraße Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Freitag

Die drei Bandleader

14.11.2003 Max Greger 20.00 Uhr

Saxophon

Hugo Strasser Klarinette Paul Kuhn Klavier SWR Big Band

Paul Kuhn

begeistert seit über 50 Jahren die Fans in aller Welt. Mehr als ein halbes Jahrhundert Nachkriegsgeschichte spiegelt sich in den Auftritten der drei berühmtesten deutschen Big-Band-Stars wider. Nicht umsonst nennt man sie „die drei“ Bandleader. Die lebenden Legenden kommen wieder mit der Big Band des SWR nach Dortmund. Das Ensemble, das 2001 sein 50jähriges Bestehen feierte, hat von Edda Cameron über Roberto Blanco bis Toto Cutugno alle Showgrößen begleitet und ist regelmäßig in der Sendung „Verstehen Sie Spaß“ zu Gast.

Juliette Gréco

Chanson Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Samstag

Juliette Gréco

15.11.2003 Juliette Gréco

Chanson

20.00 Uhr

Hotel Mercure Dortmund City Massivparkett Massivdielen Holzpflaster Schmuckfußböden Qualitäts-Fertigparkett

44577 Castrop-Rauxel Kupferstraße 5 Gewerbegebiet Merklinde Tel.: 0 23 05 / 67 12 Fax: 0 23 05 / 64 70

Nur 5 Gehminuten zum Konzerthaus! Kampstraße 35-37 Tel.: 02 31/58 97-0

Unser Parkettstudio ist für Sie geöffnet: Mo-Fr 9.00-17.00, Sa 9.00-12.00 Uhr

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König Champagner, Prinz Orlofsky, Diener Günna

Zwischen Liebe und Wanderschaft

Jahreswechsel im Konzerthaus Dortmund – immer für eine Überraschung gut

Matthias Goerne singt Schuberts „Schöne Müllerin“

enn ein Prinz einlädt, kommen Welt und Halbwelt, um sich zu vergnügen. Erst recht, wenn der Prinz erst 18 ist, Orlofsky heißt und Fürst Champagner dem Ersten huldigt. So werden auch die Besucher der Silvestergala im Konzerthaus Dortmund eine bunte Gesellschaft erleben. Vielleicht ist hier nicht jeder, was er zu sein vorgibt, und vielleicht werden die flotten Walzerklänge plötzlich von einer gewaltigen Stimme unterbrochen – wenn Simon Estes als Gast beim Souper im Hause Orlofsky die neuesten Broadway-Hits präsentiert. Schade nur, daß der Prinz auf seinen Kammerdiener Ivan verzichten muß. Erst durch einen Anruf beim Arbeitsamt läßt sich Ersatz für den kranken Ivan herbeischaffen. Doch der heißt Günna mit Vornamen und hat so seine eigene Auffassung vom Kammerdienerberuf… Die festliche Silvestergala 2003 mit Gaststar Simon Estes präsentiert den zweiten Akt der Operette Die Fledermaus im Konzerthaus Dortmund. Für das szenische Arrangement zeichnet Peter Zeug verantwortlich – Überraschungen inbegriffen. Die Sänger und Tänzer der Wiener Operettentruppe und die Neue Philharmonie Westfalen werden von Herbert Mogg dirigiert. Der Operettenspezialist leitet auch das Neujahrskonzert am 1. Januar um 11 Uhr. Nicht nur die Werke von Johann Strauß Sohn stehen hier im Mittelpunkt, sondern Wiener Raritäten wie die Hofballtänze von Joseph Lanner oder die Weana Madl'n von Carl Michael Ziehrer. Der profilierte Dirigent der Wiener Volksoper und langjährige Direktor des Wiener Raimund-Theaters, Prof. Herbert Mogg, wird für echte Wiener Operetten-Atmosphäre garantieren.

W

Simon Estes

Jahreswechsel 2003-2004 Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch

Die Fledermaus, 2. Akt – Silvestergala

31.12.2003 mit Stargast Simon Estes Herbert Mogg

Bass

17.00 Uhr + Dietmar Kerschbaum Eisenstein 20.00 Uhr Vera Schoenenberg Rosalinde Christiane Kohl Adele Paul Armin Edelmann Dr. Falke Waldemar Kmentt Frank Gundula Schneider Prinz Orlofski Bruno Knust Ivan Sinfonischer Chor der Chorakademie Dortmund Neue Philharmonie Westfalen Herbert Mogg Dirigent Peter Zeug Szenisches Arrangement

Matthias Goerne

st es der Nachklang meiner Liebespein? Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein?“ – Franz Schuberts Liederzyklus Die schöne Müllerin endet im Niemandsland zwischen Aufbegehren und Resignation, zwischen verlorener Liebe und neuer Wanderschaft. Gedichte, die auf den ersten Blick nach naiver Biedermeier-Poesie aussehen, offenbaren auf den zweiten Blick eine tragisch-komische Hilflosigkeit des lyrischen Ich, das als wandernder Müllergeselle daherkommt. Diese Doppelbödigkeit der Gedichte Wilhelm Müllers (!), die Parodie auf die verbreiteten harmlosen Volksliedimitate, dürfte den Komponisten Franz Schubert besonders inspiriert haben. Denn sein Klaviersatz kündigt schon das Brodeln unter der Oberfläche an, das sich in seinem zweiten großen Zyklus, der Winterreise, Bahn bricht. Nach dem großen Erfolg der Winterreise in der Spielzeit 2002/03 liefert das Konzerthaus Dortmund jetzt die „Vorgeschichte“ nach: der junge Bariton Matthias Goerne singt, begleitet von Eric Schneider, am 26. November Die schöne Müllerin, D 795. Matthias Goerne, einer der zur Zeit bedeutendsten Liedsänger, hat mit den wichtigsten Dirigenten und Pianisten zusammengearbeitet. Kein Geringerer als Alfred Brendel begleitete ihn auf seiner Schubert-Tournee in der Spielzeit 1999/2000. Matthias Goerne „besitzt die Fähigkeit, mit einem Lied eine äußerst lebhafte emotionale Dramatik zu vermitteln“, bescheinigte ihm die Londoner Kritik nach einem Abend in der Wigmore Hall, dem Olymp des Liedgesangs.

I

Große Stimmen Tickets: 0 18 05 - 44 80 44

Bruno Knust

Donnerstag Neujahrskonzert 01.01.2004 Neue Philharmonie Westfalen 11.00 Uhr Herbert Mogg Dirigent

Mittwoch

Matthias Goerne – Liederabend

26.11.2003 Matthias Goerne 20.00 Uhr

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Eric Schneider

Bariton

Klavier

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König Champagner, Prinz Orlofsky, Diener Günna

Zwischen Liebe und Wanderschaft

Jahreswechsel im Konzerthaus Dortmund – immer für eine Überraschung gut

Matthias Goerne singt Schuberts „Schöne Müllerin“

enn ein Prinz einlädt, kommen Welt und Halbwelt, um sich zu vergnügen. Erst recht, wenn der Prinz erst 18 ist, Orlofsky heißt und Fürst Champagner dem Ersten huldigt. So werden auch die Besucher der Silvestergala im Konzerthaus Dortmund eine bunte Gesellschaft erleben. Vielleicht ist hier nicht jeder, was er zu sein vorgibt, und vielleicht werden die flotten Walzerklänge plötzlich von einer gewaltigen Stimme unterbrochen – wenn Simon Estes als Gast beim Souper im Hause Orlofsky die neuesten Broadway-Hits präsentiert. Schade nur, daß der Prinz auf seinen Kammerdiener Ivan verzichten muß. Erst durch einen Anruf beim Arbeitsamt läßt sich Ersatz für den kranken Ivan herbeischaffen. Doch der heißt Günna mit Vornamen und hat so seine eigene Auffassung vom Kammerdienerberuf… Die festliche Silvestergala 2003 mit Gaststar Simon Estes präsentiert den zweiten Akt der Operette Die Fledermaus im Konzerthaus Dortmund. Für das szenische Arrangement zeichnet Peter Zeug verantwortlich – Überraschungen inbegriffen. Die Sänger und Tänzer der Wiener Operettentruppe und die Neue Philharmonie Westfalen werden von Herbert Mogg dirigiert. Der Operettenspezialist leitet auch das Neujahrskonzert am 1. Januar um 11 Uhr. Nicht nur die Werke von Johann Strauß Sohn stehen hier im Mittelpunkt, sondern Wiener Raritäten wie die Hofballtänze von Joseph Lanner oder die Weana Madl'n von Carl Michael Ziehrer. Der profilierte Dirigent der Wiener Volksoper und langjährige Direktor des Wiener Raimund-Theaters, Prof. Herbert Mogg, wird für echte Wiener Operetten-Atmosphäre garantieren.

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Simon Estes

Jahreswechsel 2003-2004 Tickets: 0 18 05 - 44 80 44 Mittwoch

Die Fledermaus, 2. Akt – Silvestergala

31.12.2003 mit Stargast Simon Estes Herbert Mogg

Bass

17.00 Uhr + Dietmar Kerschbaum Eisenstein 20.00 Uhr Vera Schoenenberg Rosalinde Christiane Kohl Adele Paul Armin Edelmann Dr. Falke Waldemar Kmentt Frank Gundula Schneider Prinz Orlofski Bruno Knust Ivan Sinfonischer Chor der Chorakademie Dortmund Neue Philharmonie Westfalen Herbert Mogg Dirigent Peter Zeug Szenisches Arrangement

Matthias Goerne

st es der Nachklang meiner Liebespein? Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein?“ – Franz Schuberts Liederzyklus Die schöne Müllerin endet im Niemandsland zwischen Aufbegehren und Resignation, zwischen verlorener Liebe und neuer Wanderschaft. Gedichte, die auf den ersten Blick nach naiver Biedermeier-Poesie aussehen, offenbaren auf den zweiten Blick eine tragisch-komische Hilflosigkeit des lyrischen Ich, das als wandernder Müllergeselle daherkommt. Diese Doppelbödigkeit der Gedichte Wilhelm Müllers (!), die Parodie auf die verbreiteten harmlosen Volksliedimitate, dürfte den Komponisten Franz Schubert besonders inspiriert haben. Denn sein Klaviersatz kündigt schon das Brodeln unter der Oberfläche an, das sich in seinem zweiten großen Zyklus, der Winterreise, Bahn bricht. Nach dem großen Erfolg der Winterreise in der Spielzeit 2002/03 liefert das Konzerthaus Dortmund jetzt die „Vorgeschichte“ nach: der junge Bariton Matthias Goerne singt, begleitet von Eric Schneider, am 26. November Die schöne Müllerin, D 795. Matthias Goerne, einer der zur Zeit bedeutendsten Liedsänger, hat mit den wichtigsten Dirigenten und Pianisten zusammengearbeitet. Kein Geringerer als Alfred Brendel begleitete ihn auf seiner Schubert-Tournee in der Spielzeit 1999/2000. Matthias Goerne „besitzt die Fähigkeit, mit einem Lied eine äußerst lebhafte emotionale Dramatik zu vermitteln“, bescheinigte ihm die Londoner Kritik nach einem Abend in der Wigmore Hall, dem Olymp des Liedgesangs.

I

Große Stimmen Tickets: 0 18 05 - 44 80 44

Bruno Knust

Donnerstag Neujahrskonzert 01.01.2004 Neue Philharmonie Westfalen 11.00 Uhr Herbert Mogg Dirigent

Mittwoch

Matthias Goerne – Liederabend

26.11.2003 Matthias Goerne 20.00 Uhr

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Eric Schneider

Bariton

Klavier

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Picassos würdige Schüler…

Club-Reisen hoch im Kurs

…modellierten Musik in der Tonschale

ie Bregenzer Festspiele, die Hamburger Ballett-Tage, die Züricher Festwochen und die Salzburger Festspiele waren bereits ausgebuchte Ziele der vom Konzerthaus und den Ruhr Nachrichten angebotenen Club-Reisen. Das Thema 'betreute Club-Reisen zu internationalen kulturellen Highlights' mit gemeinsamer Anreise, gemeinsamen Konzert- oder Theaterbesuchen, Einführungsvorträgen und gemeinsamen Rahmenprogrammen wie Stadtrundfahrten und Führungen erfreut sich großer Beliebtheit und wird immer mehr von den Mitgliedern des Konzerthaus-Clubs angenommen.

D

Wandeln während der Pause bei den Salzburger Festspielen

Das kollektive Erleben und der nachhaltige Austausch besonderer künstlerischer Ereignisse machen die Reisen laut Aussage der Clubmitglieder so interessant. Die Entführung, Hoffmanns Erzählungen und Das Lied von der Erde gaben bei den zurückliegenden Salzburger Festspielen genug Gesprächsstoff und Begeisterung. Die erste Reise dieser Saison ging gemeinsam mit den Freunden des Dortmunder Kunstvereins nach Berlin, um unter anderem Wolfgang Sawallisch, die Berliner Philharmoniker und Maurizio Pollini zu erleben, Reichstag und Gropius-Bau waren dabei ein Teil des Rahmenprogramms. Im Februar steht dann die Bayerische Staatsoper München an mit „Cosi fan tutte“ und „Tannhäuser“, im April die Musical-Stadt Hamburg mit den beiden Erfolgshits „Mamma Mia“ von Abba und Disneys wunderbarer Märchenwelt „Der König der Löwen“. usikinstrumente in der Tonschale, Nashornskulpturen edel glasiert, bunte Comics im philharmonischen Ambiente – da staunte das KonzerthausTeam. In der Tradition von Picasso und Miró, die Tonschalen und -teller als Ausgangsformen für Kunstwerke nutzten, setzte sich die Klasse 10 d des Gymnasiums an der Schweizer Allee in DortmundAplerbeck mit dem Thema Philharmonie auseinander. Unter dem Motto „Konzerthausimpressionen in der Tonschale“ entstanden beachtenswerte Kunstwerke, die die Klasse mit ihrer Kunstlehrerin Petra Baginski kürzlich im Konzerthaus vorstellte. Diese „Kunstgefäße“, angeregt vom Tag der Offenen Tür im September 2002, fordern in doppelter Hinsicht zum Kunstgenuß auf: sie vermitteln Freude an der bildnerischen Darstellung und lassen Vorfreude auf musikalische Erlebnisse aufkommen. Auch die Comic-Strips, die die Klasse 7 a anfertigte, befassen sich mit der Philharmonie: poppig-bunte Bildergeschichten zu Überraschungen und kleinen Mißgeschicken rund um den festlichen Kulturgenuß.

M

Ein Höhepunkt für alle Opernfreunde wird das Gastspiel des Startenors José Cura sein, der an der Hamburgischen Staatsoper im Juni den Othello singen wird. Gekoppelt ist diese Reise mit John Neumeiers Ballettinterpretation von „Romeo und Julia“.

Veronika Ferres als Buhlschaft im Salzburger Jedermann steht für den Sommer 2004 auf dem Programm José Cura singt Verdis Othello und Clubmitglieder können ihn erleben.

Unsere Partner:

Klasse 10d mit Petra Baginski

Auskunft erhalten Sie über Frau Nottelmann, Tel.: 0231 - 22 696 - 261, Fax: 0231 - 22 696 - 255 oder Email: elisabeth.nottelmann@konzerthaus-dortmund.de oder in unserem Ticketing, Telefon 0231 - 22 696 200 sowie bei il Mondo Reiseservice GmbH, Düsseldorf, Telefon 0211 - 30 33 464, Telefax: 0211 - 30 33 466. München Hamburg Musical Hamburg Oper 24

hör_bar

28.02. - 01.03.2004 23.04. - 25.04.2004 05.06. - 07.06.2004 25


Picassos würdige Schüler…

Club-Reisen hoch im Kurs

…modellierten Musik in der Tonschale

ie Bregenzer Festspiele, die Hamburger Ballett-Tage, die Züricher Festwochen und die Salzburger Festspiele waren bereits ausgebuchte Ziele der vom Konzerthaus und den Ruhr Nachrichten angebotenen Club-Reisen. Das Thema 'betreute Club-Reisen zu internationalen kulturellen Highlights' mit gemeinsamer Anreise, gemeinsamen Konzert- oder Theaterbesuchen, Einführungsvorträgen und gemeinsamen Rahmenprogrammen wie Stadtrundfahrten und Führungen erfreut sich großer Beliebtheit und wird immer mehr von den Mitgliedern des Konzerthaus-Clubs angenommen.

D

Wandeln während der Pause bei den Salzburger Festspielen

Das kollektive Erleben und der nachhaltige Austausch besonderer künstlerischer Ereignisse machen die Reisen laut Aussage der Clubmitglieder so interessant. Die Entführung, Hoffmanns Erzählungen und Das Lied von der Erde gaben bei den zurückliegenden Salzburger Festspielen genug Gesprächsstoff und Begeisterung. Die erste Reise dieser Saison ging gemeinsam mit den Freunden des Dortmunder Kunstvereins nach Berlin, um unter anderem Wolfgang Sawallisch, die Berliner Philharmoniker und Maurizio Pollini zu erleben, Reichstag und Gropius-Bau waren dabei ein Teil des Rahmenprogramms. Im Februar steht dann die Bayerische Staatsoper München an mit „Cosi fan tutte“ und „Tannhäuser“, im April die Musical-Stadt Hamburg mit den beiden Erfolgshits „Mamma Mia“ von Abba und Disneys wunderbarer Märchenwelt „Der König der Löwen“. usikinstrumente in der Tonschale, Nashornskulpturen edel glasiert, bunte Comics im philharmonischen Ambiente – da staunte das KonzerthausTeam. In der Tradition von Picasso und Miró, die Tonschalen und -teller als Ausgangsformen für Kunstwerke nutzten, setzte sich die Klasse 10 d des Gymnasiums an der Schweizer Allee in DortmundAplerbeck mit dem Thema Philharmonie auseinander. Unter dem Motto „Konzerthausimpressionen in der Tonschale“ entstanden beachtenswerte Kunstwerke, die die Klasse mit ihrer Kunstlehrerin Petra Baginski kürzlich im Konzerthaus vorstellte. Diese „Kunstgefäße“, angeregt vom Tag der Offenen Tür im September 2002, fordern in doppelter Hinsicht zum Kunstgenuß auf: sie vermitteln Freude an der bildnerischen Darstellung und lassen Vorfreude auf musikalische Erlebnisse aufkommen. Auch die Comic-Strips, die die Klasse 7 a anfertigte, befassen sich mit der Philharmonie: poppig-bunte Bildergeschichten zu Überraschungen und kleinen Mißgeschicken rund um den festlichen Kulturgenuß.

M

Ein Höhepunkt für alle Opernfreunde wird das Gastspiel des Startenors José Cura sein, der an der Hamburgischen Staatsoper im Juni den Othello singen wird. Gekoppelt ist diese Reise mit John Neumeiers Ballettinterpretation von „Romeo und Julia“.

Veronika Ferres als Buhlschaft im Salzburger Jedermann steht für den Sommer 2004 auf dem Programm José Cura singt Verdis Othello und Clubmitglieder können ihn erleben.

Unsere Partner:

Klasse 10d mit Petra Baginski

Auskunft erhalten Sie über Frau Nottelmann, Tel.: 0231 - 22 696 - 261, Fax: 0231 - 22 696 - 255 oder Email: elisabeth.nottelmann@konzerthaus-dortmund.de oder in unserem Ticketing, Telefon 0231 - 22 696 200 sowie bei il Mondo Reiseservice GmbH, Düsseldorf, Telefon 0211 - 30 33 464, Telefax: 0211 - 30 33 466. München Hamburg Musical Hamburg Oper 24

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28.02. - 01.03.2004 23.04. - 25.04.2004 05.06. - 07.06.2004 25


Das Konzerthaus-Team

Spaziergang durch die Künste

Uta Meyer (Leiterin Ticketing) im Interview Was sagt denn die Statistik über die verschiedenen Kanäle des Ticketkaufs? Kommen die meisten Anfragen über Telefon? Zu etwa 40 Prozent kommen die Leute direkt zu uns, das sind unsere „Dortmunder Kunden“. Der Rest teilt sich mehr oder weniger gleichmäßig auf: etwa 20 % schriftliche, 20 % telefonische Bestellung und 20 % Online-Verkauf. Der Verkauf über das Internet ist immer mehr im Kommen. Das ist natürlich die schnellste Art zu bestellen.

Waldschmidt

Zu welchen Zeiten geht es besonders heiß her? Vor Weihnachten kommt es immer geballt. Und dann gibt es natürlich Highlights wie James Levine mit den Münchner Philharmonikern. Wenn bei solchen Konzerten der Vorverkauf beginnt, muß man das rechtzeitig planen, damit wir auch alle Wünsche sofort bearbeiten können. ta Meyer zu Altenschildesche, in Dortmund geboren, ist von Haus aus medizinisch-technische Assistentin (MTA). Nach einer längeren Familienpause startete die Mutter von vier Kindern ihren Wiedereinstieg ins Berufsleben 1983, im Bildungszentrum des Einzelhandelsverbandes, und betreute in den zehn Jahren mit dessen Außenstelle in Unna. In den letzten sechs Jahren war sie in der Filialbetreuung des Studienkreises in Bochum tätig und kam im Januar 2002 zum Konzerthaus Dortmund. „Ich wollte eigentlich nur Karten verkaufen“, sagt sie, doch inzwischen leitet sie das Ticketing.

U

Wie kamen Sie zum Konzerthaus Dortmund? Irgendwann stand ich einmal vor dem Bauzaun und dachte: es müßte Spaß machen, hier zu arbeiten. Im November 2000 stand eine Stellenanzeige in der Zeitung: Mitarbeiterin für das Ticketing gesucht! Ich bewarb mich – und es hat geklappt. Und was tun Sie jetzt als Leiterin des Ticketings? Nachdem das Ticketing-Team gefunden und die Grundschulung der jetzt 27 Mitarbeiter durchgeführt war, heißt es immer wieder aufs Neue, die Kollegen in EDV und Rhetorik zu schulen für das Führen der Verkaufsgespräche nach unseren internen Vorgaben. Wir haben das Ticketing hier für die Abos, den Einzelkartenverkauf im Foyer und unser internes Call-Center mit sechs Plätzen.

Und wenn das Telefon nicht mehr stillsteht? Dann haben wir noch unser externes Call-Center. Wenn alle Anschlüsse besetzt sind, werden die Anrufe dorthin umgeleitet. Aber normalerweise können wir hier im internen Call-Center eine individuelle Betreuung anbieten. Stammkunden haben oft ihren persönlichen Ansprechpartner, und mit dem werden sie natürlich auch verbunden, wenn er an diesem Tag im Hause ist. Der Vorteil ist, daß derjenige den Kunden und seine besonderen Bedürfnisse kennt – z.B. ob er einen Rollstuhlplatz benötigt und/oder eine Begleitperson braucht. Oder Anspruch auf eine bestimmte Ermäßigung hat…

Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten | Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-181-3 | 11,25 €

Schritt für Schritt eröffnen sich Kindern die wichtigsten Bereiche künstlerischen Schaffens. Anschaulich und aufs Wesentliche reduziert werden in zahlreichen Illustrationen und mit kurzen Texten Maler, Musiker und Architekten, aber auch künstlerische Techniken, Epochen, Baustile und vieles mehr dargestellt.

Was ist für Sie das Besondere Ihrer Arbeit? Mich reizt besonders die Lebendigkeit des Tagesgeschäfts – die Ansprache an unsere Kunden, die Arbeit mit meinen jungen Kollegen, die tägliche neue Herausforderung. Gezielt: die Arbeit an der Basis. Ich bin ungern nur Schreibtisch-Arbeiter. Länger als zwei Stunden hält mich hier keiner auf meinem Stuhl. Und dann der Reiz des Neuen. In den nunmehr zwei Jahren im Konzerthaus habe ich eine komplett neue Berufswelt kennen gelernt. So etwas mit aufzubauen, hat nur Sinn, wenn man Freude daran hat und mit vollem Herzen dabei ist.

Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten | Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-025-6 | 11,25 €

„Durch den lebendigen und geschickten Wechsel von Erläuterungen und praktischen Anleitungen, diese Theorie durch Singen, Klatschen oder Bewegung anzuwenden, entstand ein lebendiger Spaziergang durch die Musik. Hier zeigt sich, dass die beiden Autorinnen aus einer reichhaltigen Elementar-Praxis kommen.“ aus: nmz 3/99

Was tun Sie in Ihrer Freizeit? Was gehört noch dazu? Das gesamte Rechnungswesen im Ticketing: Kontrolle der ausgehenden Rechnungen, Buchungen der Beträge im EDV-Ticketing-System, Überwachung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Bestellt ein Kunde z.B. Tickets per Kreditkarte, übermittele ich die Kartennummer mit dem Rechnungsbetrag an das Kreditinstitut, dann bestätige ich die Zahlung in unserem System, anschließend werden die Karten verschickt. Das sind theoretisch bis zu 1.500 Buchungen pro Veranstaltung.

Meine Kraft hole ich mir aus der Familie – einschließlich der drei Enkelkinder. Ich stehe auch gerne hinter dem Kochtopf. Alle Bände erhältlich über den Buchhandel

Ihr persönlicher Wunsch?

oder direkt bei

Gerade weil dieses Kind Konzerthaus so schnell gewachsen ist, möchte ich mich bei all unseren Kunden bedanken, daß sie oft für die verschiedenen kleinen „Unglücke“ beim Kartenkauf Verständnis hatten. 26

Fleurus Verlag GmbH Machabäerstraße 56 · 50668 Köln Telefon: 02 21/13 05 68 68 e-mail: info@fleurus.de · www.fleurus.de

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Das Konzerthaus-Team

Spaziergang durch die Künste

Uta Meyer (Leiterin Ticketing) im Interview Was sagt denn die Statistik über die verschiedenen Kanäle des Ticketkaufs? Kommen die meisten Anfragen über Telefon? Zu etwa 40 Prozent kommen die Leute direkt zu uns, das sind unsere „Dortmunder Kunden“. Der Rest teilt sich mehr oder weniger gleichmäßig auf: etwa 20 % schriftliche, 20 % telefonische Bestellung und 20 % Online-Verkauf. Der Verkauf über das Internet ist immer mehr im Kommen. Das ist natürlich die schnellste Art zu bestellen.

Waldschmidt

Zu welchen Zeiten geht es besonders heiß her? Vor Weihnachten kommt es immer geballt. Und dann gibt es natürlich Highlights wie James Levine mit den Münchner Philharmonikern. Wenn bei solchen Konzerten der Vorverkauf beginnt, muß man das rechtzeitig planen, damit wir auch alle Wünsche sofort bearbeiten können. ta Meyer zu Altenschildesche, in Dortmund geboren, ist von Haus aus medizinisch-technische Assistentin (MTA). Nach einer längeren Familienpause startete die Mutter von vier Kindern ihren Wiedereinstieg ins Berufsleben 1983, im Bildungszentrum des Einzelhandelsverbandes, und betreute in den zehn Jahren mit dessen Außenstelle in Unna. In den letzten sechs Jahren war sie in der Filialbetreuung des Studienkreises in Bochum tätig und kam im Januar 2002 zum Konzerthaus Dortmund. „Ich wollte eigentlich nur Karten verkaufen“, sagt sie, doch inzwischen leitet sie das Ticketing.

U

Wie kamen Sie zum Konzerthaus Dortmund? Irgendwann stand ich einmal vor dem Bauzaun und dachte: es müßte Spaß machen, hier zu arbeiten. Im November 2000 stand eine Stellenanzeige in der Zeitung: Mitarbeiterin für das Ticketing gesucht! Ich bewarb mich – und es hat geklappt. Und was tun Sie jetzt als Leiterin des Ticketings? Nachdem das Ticketing-Team gefunden und die Grundschulung der jetzt 27 Mitarbeiter durchgeführt war, heißt es immer wieder aufs Neue, die Kollegen in EDV und Rhetorik zu schulen für das Führen der Verkaufsgespräche nach unseren internen Vorgaben. Wir haben das Ticketing hier für die Abos, den Einzelkartenverkauf im Foyer und unser internes Call-Center mit sechs Plätzen.

Und wenn das Telefon nicht mehr stillsteht? Dann haben wir noch unser externes Call-Center. Wenn alle Anschlüsse besetzt sind, werden die Anrufe dorthin umgeleitet. Aber normalerweise können wir hier im internen Call-Center eine individuelle Betreuung anbieten. Stammkunden haben oft ihren persönlichen Ansprechpartner, und mit dem werden sie natürlich auch verbunden, wenn er an diesem Tag im Hause ist. Der Vorteil ist, daß derjenige den Kunden und seine besonderen Bedürfnisse kennt – z.B. ob er einen Rollstuhlplatz benötigt und/oder eine Begleitperson braucht. Oder Anspruch auf eine bestimmte Ermäßigung hat…

Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten | Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-181-3 | 11,25 €

Schritt für Schritt eröffnen sich Kindern die wichtigsten Bereiche künstlerischen Schaffens. Anschaulich und aufs Wesentliche reduziert werden in zahlreichen Illustrationen und mit kurzen Texten Maler, Musiker und Architekten, aber auch künstlerische Techniken, Epochen, Baustile und vieles mehr dargestellt.

Was ist für Sie das Besondere Ihrer Arbeit? Mich reizt besonders die Lebendigkeit des Tagesgeschäfts – die Ansprache an unsere Kunden, die Arbeit mit meinen jungen Kollegen, die tägliche neue Herausforderung. Gezielt: die Arbeit an der Basis. Ich bin ungern nur Schreibtisch-Arbeiter. Länger als zwei Stunden hält mich hier keiner auf meinem Stuhl. Und dann der Reiz des Neuen. In den nunmehr zwei Jahren im Konzerthaus habe ich eine komplett neue Berufswelt kennen gelernt. So etwas mit aufzubauen, hat nur Sinn, wenn man Freude daran hat und mit vollem Herzen dabei ist.

Für Kinder ab 5 Jahren 128 Seiten | Format: 18 x 22,5 cm gebunden, weicher Kunststoffeinband ISBN 3-89717-025-6 | 11,25 €

„Durch den lebendigen und geschickten Wechsel von Erläuterungen und praktischen Anleitungen, diese Theorie durch Singen, Klatschen oder Bewegung anzuwenden, entstand ein lebendiger Spaziergang durch die Musik. Hier zeigt sich, dass die beiden Autorinnen aus einer reichhaltigen Elementar-Praxis kommen.“ aus: nmz 3/99

Was tun Sie in Ihrer Freizeit? Was gehört noch dazu? Das gesamte Rechnungswesen im Ticketing: Kontrolle der ausgehenden Rechnungen, Buchungen der Beträge im EDV-Ticketing-System, Überwachung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Bestellt ein Kunde z.B. Tickets per Kreditkarte, übermittele ich die Kartennummer mit dem Rechnungsbetrag an das Kreditinstitut, dann bestätige ich die Zahlung in unserem System, anschließend werden die Karten verschickt. Das sind theoretisch bis zu 1.500 Buchungen pro Veranstaltung.

Meine Kraft hole ich mir aus der Familie – einschließlich der drei Enkelkinder. Ich stehe auch gerne hinter dem Kochtopf. Alle Bände erhältlich über den Buchhandel

Ihr persönlicher Wunsch?

oder direkt bei

Gerade weil dieses Kind Konzerthaus so schnell gewachsen ist, möchte ich mich bei all unseren Kunden bedanken, daß sie oft für die verschiedenen kleinen „Unglücke“ beim Kartenkauf Verständnis hatten. 26

Fleurus Verlag GmbH Machabäerstraße 56 · 50668 Köln Telefon: 02 21/13 05 68 68 e-mail: info@fleurus.de · www.fleurus.de

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Ernst & Young: Partner des Konzerthauses

Das Nashorn rät – raten Sie schneller!

Bekenntnis zur Region und zum Konzerthaus Ernst & Young ist mit mehr als 110.000 Beschäftigten in über 130 Ländern eine der größten Prüfungs- und Beratungsgesellschaften welt- und deutschlandweit. In Deutschland ist Ernst & Young mit mehr als 7.000 Beschäftigten an 22 Standorten in allen Wirtschaftszentren vertreten.

„Quality in everything we do“ – so lautet weltweit das Motto von Ernst & Young. Unser Anspruch, unseren Kunden höchste Qualität, Service und Kompetenz zu bieten, verbindet uns mit dem Konzerthaus Dortmund, das sich höchste Qualität ebenso auf die Fahne geschrieben hat wie Ernst & Young. Mit der Niederlassung Ruhrgebiet – in den beiden Bürostandorten Dortmund und Essen werden ca. 250 Mitarbeiter beschäftigt – bekennt sich Ernst & Young eindeutig zu dieser traditionsreichen, sich im Umbruch und Aufbruch befindlichen wichtigen Wirtschaftsregion Deutschlands. Dieses Bekenntnis zur Ruhrmetropole zeigt sich auch in unserer Unterstützung des Konzerthauses Dortmund. Während das Konzerthaus mit seinem exzellenten, höchsten Qualitätsansprüchen genügenden Angebot den kulturellen Aufbruch in unserer Region markiert, wollen wir mit unseren qualitativ hochwertigen Angebot in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, prüfungsnahe Beratung und Steuerberatung den wirtschaftlichen Aufschwung und den Strukturwandel unserer Region unterstützen.

er Rektor des bedeutendsten Konservatoriums seines Landes, selbst ein populärer Komponist, setzte sich 1921 für ein junges Talent ein. „Wir brauchen ein Stipendium“, sagte er zum zuständigen Kulturfunktionär, „obwohl unser Kandidat sehr jung ist... Jahrgang 1906.“ „Ein Geiger? Die entwickeln sich früh. Oder ein Pianist?“ – „Ein Komponist.“ – „Wie alt ist er also?“ – „Fünfzehn. Sohn einer Musiklehrerin. Er spielt während der Vorstellungen im Kino Selekt. Kürzlich brannte unter ihm der Fußboden, aber er spielte weiter, um keine Panik hervorzurufen aber das ist nicht wichtig. Er ist Komponist. Er hat mir seine Werke gezeigt.“ – „Und, wie sind sie?“ – „Schrecklich. Es ist das erstemal, daß ich die Musik nicht höre, wenn ich die Partitur lese.“ – „Weshalb sind Sie dann gekommen?“ „Mir gefällt sie nicht, aber das tut nichts zur Sache; die Zukunft gehört nicht mir, sondern diesem Jungen. Mir gefällt sie nicht. Nun, schade... Aber das wird ein Musiker sein. Man muß ihm ein Stipendium besorgen.“ – „Ich schreibe ihn auf. Wie alt ist er also?“ – „Ich sagte: fünfzehn.“ „Der Name?“ Ja, der Name. Den suchen wir. Zwei Jahre später sollte man den Namen schon öfter hören. Die Presse lobte ihn vorsichtig, das Publikum war begeistert, und er gewann an Selbstvertrauen. Der Anlaß: die Uraufführung seiner ersten Sinfonie. „Der Erfolg war riesengroß“, schrieb er später. „Der ganze Saal war voll. Das Publikum spendete lange Beifall, und ich ging fünfmal auf die Bühne. Alles verlief erstaunlich gut. Alles klang ausgezeichnet. Bis heute ist mir noch ganz schwindelig: wegen der Symphonie, wegen der Aufführung (Malko hat wunderbar dirigiert), wegen des Erfolges und überhaupt wegen allem…“ Wenige Jahre später war er schon einer der erfolgreichsten Komponisten seines Landes. Er hatte Kontakt zur

D

Die Ernst & Young Niederlassung Ruhrgebiet, traditionell dem erfolgreichen, gehobenen Mittelstand verpflichtet, unterstützt diesen vor allem auch in Fragen der Internationalisierung und des Wachstums. So stehen grenzüberschreitende Fragestellungen, Konzernrechnungslegungsthemen (Stichwort: „IAS“), internationale Steuerberatung und Ähnliches im Vordergrund unserer Tätigkeit. Die wachsende Internationalisierung trifft zunehmend auch Familiengesellschaften, ebenfalls traditionell ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Aber auch die Beratung der öffentlichen Hand, die sich mit ihren wirtschaftlichen Aktivitäten einem erheblichen Strukturwandel und somit großen Herausforderungen gegenübergestellt sieht, ist ein immer mehr an Bedeutung gewinnender Schwerpunkt unserer Arbeit. Dank verzahnter Beratung aus einer Hand, Rückgriff auf das nationale und internationale Netzwerk mit exzellenten Grundsatzabteilungen sind wir in der Lage, auf jeder Ebene schnell und auf kurzem Wege mit unseren Kunden zu kommunizieren. Bei uns steht immer der Kunde im Mittelpunkt. Hier schließt sich wieder der Kreis zum Konzerthaus, das ebenfalls kundenorientierte und qualitative Ziele verfolgt. „Quality in everything we do“ – In diesem Sinne wünschen wir dem Konzerthaus Dortmund weiterhin viel Erfolg!

Wer_versteckt_sich_hier?

Avantgarde unter den Schriftstellern und Bühnenschaffenden, schrieb experimentelle Bühnenmusik und eine beinahe surrealistische Oper, in der nicht etwa ein mythologischer Held, sondern ein menschlicher Körperteil die Hauptrolle spielt. Groteske und Persiflage wurden zu seinen bevorzugten Stilmitteln. Das erlaubte ihm später, als er es nötig hatte, quasi maskiert, Kitsch und eingängige Melodien zu produzieren, ohne sich selbst gänzlich zu verleugnen. Der bittere Hohn, der in dieser Musik steckt, war zunächst nur für Eingeweihte wahrnehmbar. Der Grund für diesen Wandel: plötzlich, unvorhersehbar, wurde er zur persona non grata im kulturellen Leben seines Landes, weil die politischen Machthaber sich von ihm abwandten. Die offizielle Presse schrieb von „Chaos“, von „kleinbürgerlichen, unfruchtbaren formalistischen Versuchen“. Das kam beinahe einem Todesurteil gleich. Doch während befreundete Künstler reihenweise verhaftet und hingerichtet wurden, blieb er frei, wenn auch weitgehend der Arbeitsmöglichkeiten beraubt. Die Angst vor der Verhaftung verließ ihn nie wieder. Heute, mehr als ein Vierteljahrhundert nach seinem Tod, wird durch qualifizierte musikwissenschaftliche Arbeit die ganze Tragik dieser hochkomplexen Persönlichkeit sichtbar. Seine Werke werden weltweit auf die Konzertprogramme gesetzt. Jener ersten erfolgreichen Sinfonie folgten noch 14 weitere, die seine wechselnde psychische Befindlichkeit widerspiegeln. In den Spielzeiten 2003/04 und 2004/05 widmet ihm das Konzerthaus Dortmund eine Konzertreihe, die sein Schaffen im Kontext seiner Zeitgenossen und Nachfolger vorstellt. Wir machen es unseren Lesern immer noch zu leicht - oder wir können einfach stolz darauf sein, daß die hör_bar-Leser mit wirklich jedem Rätsel spielend fertig werden: beinahe ausschließlich richtige Lösungen erreichen uns in konstanter Folge seit Beginn der Rätsel-Portraits. Also gut: wir haben es diesmal noch ein bißchen schwieriger gemacht. Wieder suchen wir den Namen eines Komponisten. Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie sie uns auf einer Postkarte an: Konzerthaus Dortmund Stichwort: hör_bar-Rätsel Brückstraße 21 44135 Dortmund oder per Fax an: 0231-22 696-155 oder per E-Mail (mit dem Betreff hör_bar-Rätsel) an: info@konzerthaus-dortmund.de. Einsendeschluss ist der 15. November 2003. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünfmal zwei Freikarten für das Konzert „Orgel + Jazz“ mit Barbara Dennerlein am Sonntag, 11. Januar 2004, um 18.00 Uhr. Wegen des ferienbedingt verlängerten Einsendeschlusses zu unserem letzten Rätsel (30. Oktober) veröffentlichen wir die Lösung und die Namen der Gewinner in der nächsten hör_bar.

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Ernst & Young: Partner des Konzerthauses

Das Nashorn rät – raten Sie schneller!

Bekenntnis zur Region und zum Konzerthaus Ernst & Young ist mit mehr als 110.000 Beschäftigten in über 130 Ländern eine der größten Prüfungs- und Beratungsgesellschaften welt- und deutschlandweit. In Deutschland ist Ernst & Young mit mehr als 7.000 Beschäftigten an 22 Standorten in allen Wirtschaftszentren vertreten.

„Quality in everything we do“ – so lautet weltweit das Motto von Ernst & Young. Unser Anspruch, unseren Kunden höchste Qualität, Service und Kompetenz zu bieten, verbindet uns mit dem Konzerthaus Dortmund, das sich höchste Qualität ebenso auf die Fahne geschrieben hat wie Ernst & Young. Mit der Niederlassung Ruhrgebiet – in den beiden Bürostandorten Dortmund und Essen werden ca. 250 Mitarbeiter beschäftigt – bekennt sich Ernst & Young eindeutig zu dieser traditionsreichen, sich im Umbruch und Aufbruch befindlichen wichtigen Wirtschaftsregion Deutschlands. Dieses Bekenntnis zur Ruhrmetropole zeigt sich auch in unserer Unterstützung des Konzerthauses Dortmund. Während das Konzerthaus mit seinem exzellenten, höchsten Qualitätsansprüchen genügenden Angebot den kulturellen Aufbruch in unserer Region markiert, wollen wir mit unseren qualitativ hochwertigen Angebot in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, prüfungsnahe Beratung und Steuerberatung den wirtschaftlichen Aufschwung und den Strukturwandel unserer Region unterstützen.

er Rektor des bedeutendsten Konservatoriums seines Landes, selbst ein populärer Komponist, setzte sich 1921 für ein junges Talent ein. „Wir brauchen ein Stipendium“, sagte er zum zuständigen Kulturfunktionär, „obwohl unser Kandidat sehr jung ist... Jahrgang 1906.“ „Ein Geiger? Die entwickeln sich früh. Oder ein Pianist?“ – „Ein Komponist.“ – „Wie alt ist er also?“ – „Fünfzehn. Sohn einer Musiklehrerin. Er spielt während der Vorstellungen im Kino Selekt. Kürzlich brannte unter ihm der Fußboden, aber er spielte weiter, um keine Panik hervorzurufen aber das ist nicht wichtig. Er ist Komponist. Er hat mir seine Werke gezeigt.“ – „Und, wie sind sie?“ – „Schrecklich. Es ist das erstemal, daß ich die Musik nicht höre, wenn ich die Partitur lese.“ – „Weshalb sind Sie dann gekommen?“ „Mir gefällt sie nicht, aber das tut nichts zur Sache; die Zukunft gehört nicht mir, sondern diesem Jungen. Mir gefällt sie nicht. Nun, schade... Aber das wird ein Musiker sein. Man muß ihm ein Stipendium besorgen.“ – „Ich schreibe ihn auf. Wie alt ist er also?“ – „Ich sagte: fünfzehn.“ „Der Name?“ Ja, der Name. Den suchen wir. Zwei Jahre später sollte man den Namen schon öfter hören. Die Presse lobte ihn vorsichtig, das Publikum war begeistert, und er gewann an Selbstvertrauen. Der Anlaß: die Uraufführung seiner ersten Sinfonie. „Der Erfolg war riesengroß“, schrieb er später. „Der ganze Saal war voll. Das Publikum spendete lange Beifall, und ich ging fünfmal auf die Bühne. Alles verlief erstaunlich gut. Alles klang ausgezeichnet. Bis heute ist mir noch ganz schwindelig: wegen der Symphonie, wegen der Aufführung (Malko hat wunderbar dirigiert), wegen des Erfolges und überhaupt wegen allem…“ Wenige Jahre später war er schon einer der erfolgreichsten Komponisten seines Landes. Er hatte Kontakt zur

D

Die Ernst & Young Niederlassung Ruhrgebiet, traditionell dem erfolgreichen, gehobenen Mittelstand verpflichtet, unterstützt diesen vor allem auch in Fragen der Internationalisierung und des Wachstums. So stehen grenzüberschreitende Fragestellungen, Konzernrechnungslegungsthemen (Stichwort: „IAS“), internationale Steuerberatung und Ähnliches im Vordergrund unserer Tätigkeit. Die wachsende Internationalisierung trifft zunehmend auch Familiengesellschaften, ebenfalls traditionell ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Aber auch die Beratung der öffentlichen Hand, die sich mit ihren wirtschaftlichen Aktivitäten einem erheblichen Strukturwandel und somit großen Herausforderungen gegenübergestellt sieht, ist ein immer mehr an Bedeutung gewinnender Schwerpunkt unserer Arbeit. Dank verzahnter Beratung aus einer Hand, Rückgriff auf das nationale und internationale Netzwerk mit exzellenten Grundsatzabteilungen sind wir in der Lage, auf jeder Ebene schnell und auf kurzem Wege mit unseren Kunden zu kommunizieren. Bei uns steht immer der Kunde im Mittelpunkt. Hier schließt sich wieder der Kreis zum Konzerthaus, das ebenfalls kundenorientierte und qualitative Ziele verfolgt. „Quality in everything we do“ – In diesem Sinne wünschen wir dem Konzerthaus Dortmund weiterhin viel Erfolg!

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Avantgarde unter den Schriftstellern und Bühnenschaffenden, schrieb experimentelle Bühnenmusik und eine beinahe surrealistische Oper, in der nicht etwa ein mythologischer Held, sondern ein menschlicher Körperteil die Hauptrolle spielt. Groteske und Persiflage wurden zu seinen bevorzugten Stilmitteln. Das erlaubte ihm später, als er es nötig hatte, quasi maskiert, Kitsch und eingängige Melodien zu produzieren, ohne sich selbst gänzlich zu verleugnen. Der bittere Hohn, der in dieser Musik steckt, war zunächst nur für Eingeweihte wahrnehmbar. Der Grund für diesen Wandel: plötzlich, unvorhersehbar, wurde er zur persona non grata im kulturellen Leben seines Landes, weil die politischen Machthaber sich von ihm abwandten. Die offizielle Presse schrieb von „Chaos“, von „kleinbürgerlichen, unfruchtbaren formalistischen Versuchen“. Das kam beinahe einem Todesurteil gleich. Doch während befreundete Künstler reihenweise verhaftet und hingerichtet wurden, blieb er frei, wenn auch weitgehend der Arbeitsmöglichkeiten beraubt. Die Angst vor der Verhaftung verließ ihn nie wieder. Heute, mehr als ein Vierteljahrhundert nach seinem Tod, wird durch qualifizierte musikwissenschaftliche Arbeit die ganze Tragik dieser hochkomplexen Persönlichkeit sichtbar. Seine Werke werden weltweit auf die Konzertprogramme gesetzt. Jener ersten erfolgreichen Sinfonie folgten noch 14 weitere, die seine wechselnde psychische Befindlichkeit widerspiegeln. In den Spielzeiten 2003/04 und 2004/05 widmet ihm das Konzerthaus Dortmund eine Konzertreihe, die sein Schaffen im Kontext seiner Zeitgenossen und Nachfolger vorstellt. Wir machen es unseren Lesern immer noch zu leicht - oder wir können einfach stolz darauf sein, daß die hör_bar-Leser mit wirklich jedem Rätsel spielend fertig werden: beinahe ausschließlich richtige Lösungen erreichen uns in konstanter Folge seit Beginn der Rätsel-Portraits. Also gut: wir haben es diesmal noch ein bißchen schwieriger gemacht. Wieder suchen wir den Namen eines Komponisten. Wenn Sie die Lösung wissen, schicken Sie sie uns auf einer Postkarte an: Konzerthaus Dortmund Stichwort: hör_bar-Rätsel Brückstraße 21 44135 Dortmund oder per Fax an: 0231-22 696-155 oder per E-Mail (mit dem Betreff hör_bar-Rätsel) an: info@konzerthaus-dortmund.de. Einsendeschluss ist der 15. November 2003. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünfmal zwei Freikarten für das Konzert „Orgel + Jazz“ mit Barbara Dennerlein am Sonntag, 11. Januar 2004, um 18.00 Uhr. Wegen des ferienbedingt verlängerten Einsendeschlusses zu unserem letzten Rätsel (30. Oktober) veröffentlichen wir die Lösung und die Namen der Gewinner in der nächsten hör_bar.

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Preisgruppe 1 Preisgruppe 2

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Preisgruppe 3

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Preisgruppe 4 Preisgruppe 5 ◆

Datum (nur bei Einzelveranstaltungen): ________________________

Preisgruppe 6 ◆

Kartenanzahl: __________ Preisgruppe: ________ (1-6)

Preisgruppe 7 ✷

Titel: ______________________________________________________

◆ = keine volle Podiumssicht gegeben

Datum (nur bei Einzelveranstaltungen): ________________________

✷ = Hörplätze sind 1 1 / 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung erhältlich – Sonderregelung vorbehalten

Kartenanzahl: __________ Preisgruppe: ________ (1-6)

Podium

Bitte buchen Sie den Rechnungsbetrag von meinem Konto ab: Kreditinstitut: _______________________________________________ Kontonr.:

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Titel: ______________________________________________________ Kleiner Saal

Großer Saal

Bankleitzahl: _______________________________________________ Datum (nur bei Einzelveranstaltungen): ________________________ Kontoinhaber: _______________________________________________ Kartenanzahl: __________ Preisgruppe: ________ (1-6)

ie Saalpläne mit ihren unterschiedlichen Preisgruppeneinteilungen zeigen unseren Konzertsaal in seiner ganzen Komplexität und architektonischen Raffinesse. Der Konzertsaal ermöglicht Ihnen durch die besondere Sitzanordnung einen Hörgenuss sogar seitlich und hinter der Bühne. Unser Service- und Vertriebsteam berät Sie gerne bei der Auswahl der gewünschten Plätze. Unser Konzertsaal ermöglicht Orgelkonzerte, Symphonische Aufführungen von großen Orchestern, Filme, Kammermusik, Revuen und Tanzveranstaltungen gleichermaßen. Und nun mal ehrlich, ist es da nicht besser, Sie schauen mal rein?

D

Persönlich:

Ticketing + Abonnementberatung Ludwigstr. / Ecke Reinoldistr., 44135 Dortmund

Per Telefon:

0 18 05 / 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0231 / 22 696-200

Öffnungszeiten Montag – Freitag von 10.00 bis 18.30 Uhr des Vorverkaufs: Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr Online:

www.konzerthaus-dortmund.de

Per Fax:

0231/22 696-222

Per Post:

Konzerthaus Dortmund, Vertrieb, Brückstr. 21, 44135 Dortmund

Ich möchte den Rechnungsbetrag per Kreditkarte bezahlen Titel: ______________________________________________________

Kreditkarte:

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Datum (nur bei Einzelveranstaltungen): ________________________

Kartennr.:

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Kartenanzahl: __________ Preisgruppe: ________ (1-6)

Gültig bis:

Monat _____ Jahr _____

Datum:

_______________________________________________

Podium (Kleiner Saal)

Konzertkasse: Unsere Kasse befindet sich im Foyer des Konzerthaus Dortmund und öffnet jeweils 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Dort bekommen Sie Karten für die jeweilige Veranstaltung. Gebühren: Bei Kartenkauf über das Konzerthaus Dortmund wird bei Eigenveranstaltungen eine Servicegebühr von 10 % vom Grundpreis und eine Systemgebühr von 1,00 € erhoben. Bei Versand von Einzelkarten kommt eine Versandpauschale von 2,00 € (bzw. 6,00 € bei Einschreiben) hinzu.

Bitte senden Sie dieses Bestellformular an (Fax: 0231 / 22 696 222): Konzerthaus Dortmund · Vertrieb, Brückstraße 21 · 44135 Dortmund

Impressum hör_bar erscheint zweimonatlich und informiert Sie umfassend über alles rund um das Konzerthaus Dortmund – Philharmonie für Westfalen.

KONZERTHAUS DORTMUND

Service für Bitte achten Sie darauf, frühzeitig zu buchen, daRollstuhlfahrer: mit wir Ihre gewünschten Plätze und unseren Extra-Service garantieren können. Falls Sie keine Begleitperson mitbringen, stellen wir Ihnen gerne kostenfrei einen unserer Servicemitarbeiter zur Verfügung.

PHILHARMONIE FÜR WESTFALEN

Herausgeber: Konzerthaus Dortmund Betreiberges.: Konzerthaus Dortmund GmbH · Brückstraße 21 · 44135 Dortmund Kulturpartner:

Telefon:

Zahlungsarten: Barzahlung und per Kreditkarte (MasterCard, American Express und VISA). Bitte bei Bestellung Postlaufzeiten berücksichtigen. Bei Bestellungen bis spätestens zehn Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung ist auch Zahlung per Lastschrift möglich.

Unser Partner für auswärtige Gruppen:

Westfälischer Besucherring im Konzerthaus Dortmund Brückstraße 21 Telefon: 0231 - 18 57 999 Fax: 0231 - 18 57 987

Internet: Selbstverständlich können Sie auch über unsere Homepage www.konzerthaus-dortmund.de Karten erwerben. Bitte klicken Sie auf den Button „Tickets“ auf unserer Startseite.

AGBs: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Konzerthaus Dortmund können im Ticketing des Konzerthauses, im Internet und in der Saisonbroschüre eingesehen werden.

Telefax: e-mail: Internet:

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Unterschrift: _______________________________________________

018 05 - 44 80 44 (0,12 € / Min.) oder 0231 - 22 696 200 (für Anrufer aus Dortmund und Umgebung als Ortsgespräch) 0231 – 22 696 222 info@konzerthaus-dortmund.de www.konzerthaus-dortmund.de

V.i.S.d.P.:

Ulrich Andreas Vogt (Intendant des Konzerthaus Dortmund und Geschäftsführer der Konzerthaus Dortmund GmbH)

Redaktion: Mitarbeit:

Dr. Tilman Schlömp (Musikdramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit) Dr. Kay-Uwe Kirchert

Koordination: Florian Wiegand (Assistent des Intendanten)

hör_bar

Gestaltung:

MWK Zimmermann & Hähnel GmbH, Köln

Anzeigen:

MWK Zimmermann & Hähnel GmbH Ute Singer, Ralf Zimmermann Xantener Straße Tor 4 · Gebäude 21b · 50733 Köln

Telefon: Fax: ISDN/Leo:

0221 - 1234 35 oder 0221 - 8 20 09-10 0221 - 8 20 09-25 0221 - 8 20 09-23

e-mail: Internet:

info@mwk-koeln.de www.mwk-koeln.de

Druck:

Giessen Druck, Giessen

Bildnachweis Boris Braunstorfinger André Fleischer Indra Hohns Dieter Menne Jochen Quast Klaus Rudolph Mark Wohlrab

S. 7, rechts S. 10, Mitte und unten S. 24, Mitte S. 3, S. 26 S. 12 S. 8, rechts, S. 24, oben S. 5, oben links

Programmänderungen und Druckfehler vorbehalten!

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Der neue Alfa 156. Aufregendes Design. Ansprechendes Interieur. Faszinierende Dynamik. Mit sieben Motoren von 85 kW (115 PS) bis 141 kW (192 PS). Als Limousine oder als Sportwagon. Schon ab € 20.100,– *. Jetzt Probe fahren. Schönheit ist nicht genug.

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