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Vorwort

Es ist ein Innehalten mit einer ganz besonderen Qualität.

Da ist die eine Welt des Theatermachens in St.Gallen, mit über 80 Premieren in sieben Jahren, mit vielen Hochs und auch ein paar Tiefs, mit einer Zeit, die rasend schnell vergangen ist, mit prägenden Begegnungen, mit einer Farbenpracht an Erinnerungen – mit einer guten und lehrreichen Zeit am Theater St.Gallen, die mich im Rückblick stolz und dankbar macht.

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auf einem Kreuzfahrtschiff wieder, das in See sticht. Ob, wann und wo es wieder an Land geht, ist ungewiss. Davor feiert Messa da Requiem von Giuseppe Verdi in einer szenischen Fassung von Krystian Lada als spartenübergreifende Produktion ihre Premiere im UM!BAU. Und am 12. Mai zeigen Mitglieder unserer Tanzkompanie und Absolvierende des Masterstudiengangs Dance der ZHdK ihre Choreografien in der Lokremise unter dem Titel RAW 2

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Messa da Requiem: Geschichten der Reue

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Das Schauspielensemble sticht in See

4 Phantastisches Finale in der Tonhalle

5 Musik zum Brunch und über Mittag

Kennen Sie das, wenn man nicht so richtig was mit sich anzufangen weiss? Man könnte so vieles tun: Produktives, Nützliches, Wichtiges, Spassiges, Unsinniges... Trotzdem tut man nichts von alledem. Man sitzt nur da, guckt auf den Stapel der Dinge, die man tun könnte, die Gedanken kreisen, und man fühlt sich leer und voll zugleich. Man fühlt das herannahende Ende von Etwas und spürt schon die Kraft von was Neuem.

Genauso fühle ich mich gerade. Und es ist ein wunderbares Gefühl. Wie ein Zwischenstopp zwischen zwei Welten.

Und vor einem liegt das Neue, das Freisein, die Unabhängigkeit, verknüpft mit dem Zustand des Ahnens, aber noch nicht Wissens; es liegt ein Weg vor einem, der viele Überraschungen und Herausforderungen bereithalten wird, mit stotzigen, steilen Passagen, aber auch mit Landschaften, die man so noch nie gesehen hat.

Zwischen den Welten heisst denn auch die letzte Produktion des Schauspiels in dieser Spielzeit. In diesem szenischen Liederabend mit dem ganzen Ensemble findet sich das Publikum

Doch zurück zum Zustand des Dazwischen: Diesen mit dem Wissen zu verlassen und aufzubrechen, dass das, was man zurücklässt, in guten Händen liegt und weiter wachsen kann, ist ein wunderbares Gefühl. So wünsche ich Barbara-David Brüesch das beste für ihre neue Aufgabe als Leiterin des Schauspiels. Auf einen schönen Spielzeitschluss!

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Das Oliver Schnyder Trio feiert Jubiläum

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Der Nachwuchs spielt und choreografiert

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Das Schweizer JugendSinfonie-Orchester gastiert in der Tonhalle

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Positives Medienecho auf Selig sind die Holzköpfe!

Jonas Knecht Schauspieldirektor

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Kurz und knackig notiert

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Dank an unsere Sponsoren

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Veranstaltungskalender

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