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Ein Dank geht raus

Abschied von der Kolpingjugend

Nach fast fünfeinhalb Jahren beende ich leider meine Tätigkeit bei der Kolpingjugend. Unmittelbar nach meinem Masterstudium der Erziehungswissenschaft bin ich als Leiterin des Jugendreferats im Herbst 2017 bei der Kolpingjugend gestartet. Erstmals handelte es sich um ein Wahlamt, so dass ich –im Gegensatz zu meinen Vorgänger*innen – stimmberechtigt in allen Gremien der Kolpingjugend war.

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Ich habe insbesondere in den Gremien viel gelernt: Für die Interessen der Kolpingjugend einstehen, sich mit anderen vernetzen, politisch und strategisch denken – all das sind Beispiele für Erfahrungen, die ich bei Kolping erweitern konnte. Begeistert war ich stets von der Kreativität aller Ehren- amtlichen, denen ich in den vergangenen Jahren begegnet bin. Diese Kreativität ließ uns auch eine der herausforderndsten Zeiten bei der Kolpingjugend meistern: Die Corona-Zeit. Wir haben uns nicht hängen lassen, sondern mit dem Marathon-to-go, digitalen Diözesankonferenzen und onlinebasierten Projekten neue Wege für die Kolpingjugend gefunden. Auch unsere Ortsgruppen haben trotz Corona Großartiges geleistet, was wir 2021 mit dem Stiftungspreis honoriert haben.

Bis zuletzt hat mir die Arbeit bei der Kolpingjugend viel Freude bereitet und ich bin dankbar, dass mein letztes Jahr bei Kolping nicht mehr so stark wie die Vorjahre von Corona geprägt war.

Nachdem ich mich 2021 für eine 2. Amtszeit entschieden hatte und wiedergewählt wurde, beende ich meine Tätigkeit bei der Kolpingjugend nun vorrangig aus privaten Gründen. Für mich steht ein Umzug ins Sauerland an. Ich werde zur Erwachsenenbildung wechseln und bei einer Volkshochschule als Fachbereichsleiterin arbeiten.

Schließlich möchte ich mich bei euch Ehrenamtlichen für die Unterstützung, die Gastfreundschaft, die tollen Ideen, den Spirit, das Engagement und die gute Zusammenarbeit bedanken! Auch dem Jugendreferat und den Kolleg*innen aus der Diözesangeschäftsstelle danke ich für die zuverlässige und vertrauensvolle Zusammenarbeit, insbesondere in der Corona-Zeit!

Es ist in gewisser Weise Tradition, sich aus dem Jugendreferat mit einem Kolping-Zitat zu verabschieden. Auch ich habe über die Jahre mein Lieblingszitat gefunden: „Anfangen ist oft das Schwerste, treu bleiben das Beste!“ – Auch wenn der Anfang manchmal nicht leichtfällt, kann ich euch nur dazu ermutigen, mit euren Ideen und Projekten am Ball zu bleiben, eure Kolping-Freundschaften aufrecht zu erhalten und in diesem Sinne Kolping treu zu bleiben! ;-)

Alles Gute, eure Britta!

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