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St. 46. Die Deutschen und die Natur
die GroЏstadt (- -e), die Belastung (-en), der LЉrm, die Verschmutzung, die Topfpflanze (-n), im GrЋnen, fremd, einen Einfluss haben auf (Akk.)
Lies das Rätsel und finde die richtige Antwort. Grüne Wälder, grüne Felder, grünes Gras — wo ist das? A. In der Wüste B. Im Grünen C. Am Meer D. Im Gebirge
Sieh dir das Bild an. Welche Probleme hat diese Stadt? Erzähle, gebrauche
die Redemittel.
Das ist eine Großstadt. Sie ist … .
Man kann hier … sehen.
Die Straßen sind … . Auf den Straßen fahren … .
Die Häuser sind … .
Es gibt hier viel(e) …/wenig(e) … . Ich möchte (nicht) in dieser Stadt leben.
Was versteht man unter dem Ausdruck «Freizeitgestaltung ohne Natur»?
Erkläre, gebrauche das Wortmaterial aus dem Kasten. Kannst du noch etwas hinzufügen?
Ski fahren, wandern, ins Café gehen, in die Disko gehen, reiten, schwimmen, am Computer sitzen, surfen, rauchen, simsen, skaten, tauchen, fernsehen, telefonieren, Rad fahren
a) Sieh dir die Bilder an. Wo wohnen die Personen? Welche Hobbys haben sie?
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b) Lies den Text und ordne die Bilder den Sätzen zu. Natur im Alltag
Alltag in Hamburg, Köln oder Berlin: Radiowecker, U-Bahn, Computer, Telefon, Supermarkt. Wieder ist ein Tag vorbei, und man hat an diesem Tag kein
Stück Natur gesehen. Und man hat es wieder nicht bemerkt. Oder doch? Dann tut es weh. Denn viele von uns sind so gerne im Grünen, viele lieben doch die
Wälder, Seen und Blumen über alles. Fast ein Viertel aller Deutschen lebt in den Großstädten. Vielen von ihnen ist die Natur fremd. Lärm, Luft- und Wasserverschmutzung sind nur eine Seite der Belastung. Auch Freizeitgestaltung ohne Natur hat einen Einfluss auf die Gesundheit. Menschen, die rauchen oder viel verschmutzte Luft atmen, haben Probleme mit den Lungen. Medizinische Experimente haben gezeigt: Die Menschen, die oft im Grünen sind, sind gesünder und zufriedener. So zum Beispiel haben die Menschen, die oft im Garten arbeiten, weniger Risiko eines Herzinfarkts. Und die Menschen, die ein Haustier haben, leben länger.
Viele Menschen in Großstädten haben aber keine Gärten und keine Haustiere. Wie können sie das Problem lösen und der Natur näher sein?
Einige Menschen haben auf diese Frage geantwortet:
Max: Ich gehe oft mit meinen Freunden im Park spazieren, so sind wir unserer Natur näher. Und die Luft dort ist nicht so verschmutzt wie im Stadtzentrum. (Bild Nr. 5)
Lina: Zu Hause habe ich viele Topfpflanzen. Sie brauchen viel Pflege. Ich gieße sie mit gutem warmem Wasser. Und sie geben mir frische Luft. (Bild Nr. …)
Lea: Ich wohne in einem Stadtviertel, wo es früher viel Grün gab. Und jetzt baut man dort neue Häuser, alles ist mit Beton und Asphalt bedeckt. Zum Glück ist der Tiergarten nicht weit von meinem Haus, deshalb gehe ich oft dorthin, sitze unter Bäumen, denke nach oder lese. (Bild Nr. …)
Julia: Ich wohne in einem Hochhaus, im achten Stock. Zum Glück habe ich eine Dachterrasse. Hier verbringe ich gern meine Freizeit. Ich fühle mich hier frei und dem Himmel näher. Morgens mache ich hier meine Yogaübungen. Manchmal lade ich meine Freunde zum Sonnenbaden ein. (Bild Nr. …) Lorenz: Ich genieße die Natur in der Stadt, wenn es regnet. Das ist vielleicht komisch. Beim Regen bleibe ich nicht im Haus, sondern gehe aus. Ich genieße leere Straßen und frische Luft. Der Regen reinigt die Luft, nach dem Regen gibt es keinen Staub und Schmutz mehr. Und besonders schön finde ich den Regenbogen irgendwo zwischen den Häusern. (Bild Nr. …)
Wer spricht hier: Max, Lina, Lea, Julia oder Lorenz? Höre zu und ergänze. Situation 1: Hier spricht Lea. Situation 2: Hier spricht … . Situation 3: Hier spricht … .
Spielt Interviews mit Max, Lina, Lea, Julia und Lorenz. Die Redemittel ste-
hen euch zur Seite.
— Guten Tag! Ich heiße … . Und wie heißt du? — Wo wohnst du? — Hast du einen Garten/ein Haustier? — Wie verbringst du deine Freizeit? — Magst du die Natur? — Wie kannst du der Natur näher sein? — Guten Tag! Ich heiße Max/ Lina/Lea/Julia/Lorenz. — Ich wohne … . — Nein, leider habe ich keinen …/kein … . — Ich … . — Ja, klar mag ich die Natur. — Ich gehe spazieren/habe Topfpflanzen … . Und welche Tipps könnt ihr den Menschen noch geben, damit sie der