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Anhang Anmerkungen

1 Ein chronologischer Abriss zu den verschiedenen Nutzungsperioden und Streufunden findet sich in Nyffeler/Wimmer 2021, 9.

2 An dieser Stelle werden nur die für die spätbronzezeitlichen Befunde relevanten Informationen vorgelegt. Einen Überblick zur gesamten Fundstelle findet sich in Nyffeler/Wimmer 2021, Kap. 2.

3 Ein Beschrieb des gesamten Schichtaufbaus findet sich in Nyffeler/Wimmer 2021, 12.

4 Rentzel 2018.

5 Nyffeler/Wimmer 2021, 12 f.

6 Mündliche Mitteilung P. Rentzel sowie Rentzel 2018.

7 Nyffeler/Wimmer, 12 f.

8 Dieselbe Ursache wird auch für spätlatènezeitliche Funde im über Pos. 18 liegenden, eisenzeitlichen Schichtpaket Pos. 764/790 vermutet (Nyffeler/Wimmer 2021, 13).

9 Nyffeler/Wimmer 2021,16.

10 Zur Grabungstechnik siehe Nyffeler/Wimmer 2021, Kap. 2.3.1.

11 Nyffeler/Wimmer 2021, 13.

12 23 von 79 gesichert späthallstatt-/frühlatènezeitlichen Befunden sowie 1 von 26 spätlatènezeitlichen Befunden waren erst ab dem spätbronzezeitlichen Horizont Pos. 18 sichtbar (Nyffeler/Wimmer 2021, 13). Ausführlich zur Befunddatierung in Nyffeler/Wimmer 2021, 14. Zu den späthallstatt-/frühlatènezeitlichen Befunden siehe Nyffeler/Wimmer 2021, Kap. 3, zu den spätlatènezeitlichen siehe Ter-Nedden et al. 2022, Kap. 3).

13 Nyffeler/Wimmer 2021, 35

14 Nyffeler/Wimmer 2021, 9.

15 Vgl. dazu Bönisch 2005, 446 ff.

16 Johnson et al. 2018, 401 ff.

17 Johnson et al. 2018, 405.

18 Gollnisch-Moos 1999, 80.

19 Entsprechende Beobachtungen wurden auch bei den abgebrannten Gebäuden 10, 15 und 32 von Ürschhausen-Horn (Gollnisch-Moos 1999, 80) sowie beim Brandexperiment in der Ukraine (Johnson et al. 2018, 400) gemacht.

20 Bönisch 2005, 457 f.

21 Gerritsen 2003, 31 f., 95 f. sowie 105 f.

22 Nach Trebsche 2008, 69 ist die Vollständigkeit ein wichtiges Kriterium für den Nachweis eines intentionell deponierten Objekts.

23 Eine Übersicht zu bronzezeitlichen Keramikdeponierungen in Süddeutschland stellte B. Berthold zusammen (Berthold 1998, 29 ff.), eine Auswahl an neuer entdeckten Komplexen Ostbayerns findet sich bei Zuber 2015. Geografisch umfassender Stapel 1999, 89 ff.

24 Blischke/Czyborra 2005, 484 f.

25 Stapel 1999, 89.

26 Stapel 1999, 60 ff. Datierung: Bz D/Ha A1.

27 Stapel 1999, 66 ff. Datierung: Ha A2.

28 Stapel 1999, 92 sowie Fussnote 393.

29 Chvojka/Šálková 2012; Chvojka et al. 2019, 334 ff. mit einer Zusammenstellung entsprechender Befunde und Interpretationsmöglichkeiten. Für den Hinweis danke ich D. Brönnimann.

30 Trebsche 2008, 71 ff. sowie Kat. 5; 17–20, 31, 35. In der Fundstelle Osterfingen-Haafpünte ist aus der späthallstatt-/frühlatènezeitlichen Nutzungsperiode in einer Pfostengrube die Deponierung eines Kleingefässes nach dem Entfernen eines Hauspfostens nachgewiesen (Nyffeler/Wimmer 2021, 17).

31 Sicherl 2011 mit weiterführender Literatur; Hanöffner 2014, 313 ff. Zu Experimenten mit Silogruben siehe Meurers-Balke/Lüning 1990, 91; Brogli/Schibler 1999, 106 f.

32 Bönisch 2006, 320 f.; Sicherl 2011, 138 ff.

33 Baudais/Piuz 2003, 43 f., 93 sowie 111 ff. (Datierung: Mittelbronzezeit); Jecker et al. 2013, 8 ff. (Datierung: Mittelbronzezeit).

34 Grimmer-Dehn 1991; König 2007, 89 ff.; Klug-Treppe 2017, 110; Brenner/Gross 2018, 134 f.

35 Mäder 2002, 18 ff. Datierung: Ha A2.

36 Egliswil-Seengerstrasse AG (Galioto et al. 2017, 32 ff; Datierung: Spätbronzezeit, Ha B1), Boswil-Eibolde AG (Schaer/Rigert 2008, 32 ff.; Datierung: 1650–1500 v. Chr.), GränichenLochgasse AG (Joray et al. 2020, 19; Datierung: Mittelbronzezeit), Riehen-Haselrain BS (Graber et al. 2021, 138; Datierung: Mittel- bis Spätbronzezeit), Orsingen (D) (Hald/Kitzberger 2018, 94 ff.; Datierung: Mittelbronzezeit).

37 Seeher 2000, 264–267.

38 Vgl. dazu die Ergebnisse der experimentellen Lagerung von Gemüse und Früchten in einer Silogrube (Brogli/Schibler 1999, 106 f.).

39 Galioto et al. 2017, 34.

40 Hald/Kitzberger et al. 2018, 96.

41 ETH 95124, 2476 ± 30 BP.

42 Der Kalksinter haftete nur schlecht auf der Keramik und liess sich nur noch an wenigen Scherben nachweisen. Bei den meisten Scherben wurde er wohl beim Waschen nach der Ausgrabung entfernt.

43 Für die Beurteilung der Profilfotos sei Ch. Pümpin gedankt, Integrative Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie (IPNA).

44 Nyffeler et al. 2019, 26.

45 Hafner 2010, 369 ff.

46 Nyffeler/Wimmer 2021, 12 sowie 16.

47 Eine Übersicht zu den verschiedenen Bauweisen spätbronzezeitlicher Gebäude in der Zentral- und Ostschweiz findet sich in Benkert et al. 1998, 198 ff.

48 Bänteli/Ruckstuhl 1986, 52.

49 Entsprechende Funde sind z.B. aus Zug-Sumpf ZG (Seifert 1996, 107 ff.), ÜrschhausenHorn TG (Gollnisch-Moos 1999, 53 ff.), Möriken-Kestenberg AG (Holstein 2003, 92) oder auf dem «Burgberg» bei Burkheim (D) (Grimmer-Dehn 1991, 19) bekannt.

50 Fischer 1997, 105 f. sowie 113; Schefzik 2001, 142 f.

51 Rychner 1979, 22–23.

52 Bauer et al. 2004, 154.

53 Da die tatsächlichen Proportionen nur selten nachvollzogen werden konnten, flossen sie nicht in die Gefässtypologie mit ein.

54 Die Gefässspektren der Fundstellen wurden auf ihre Grundformen vereinfacht dargestellt. Für eine detaillierte Übersicht der Gefässformen siehe: Gross 1986, 36-44; Bernatzky-Goetze 1987, 28–62; Bauer 1992, 85–89; Ruckstuhl 1992, 178–182; Seifert 1997, 20–23; Bolliger 2001, 14–17; Eberschweiler et al. 2007, 205–216.

55 Experimente zeigten, dass sich hierfür Schilfblätter oder Vogelfedern eignen (Bolliger 2001, 27).

56 Bernatzky-Goetze 1987, 24; Bauer et al. 2004, 171–172.

57 Ausnahmen: Kat. 58 und 59.

58 Kimmig 2000, 24 ff.

59 Brestrich 1998, 38–40; Künzler Wagner 2005, 26–27.

60 So z.B. bei: Gross 1986, 37; Bauer et al. 2004, 168–169; Künzler Wagner 2005, 27.

61 Hofmann 1994, 251.; Altorfer/Hartmann 2018, 18–19. Eine Übersicht zur geologischen Situation der Fundstelle Osterfingen-Haafpünte ist auch zu finden in: Nyffeler/Wimmer 2021, 6–8.

62 Altorfer/Hartmann 2018, 81–83.

63 Altorfer 1998, 6–7.

64 Bauer et al. 2004, 230.

65 Nagy 1999, 54.

66 Rice 1987, 66–67; Weiss 1994, 6.

67 Rice 1987, 227; Bauer et al. 2004, 171.

68 Weiss 1994, 6.

69 Gross 1986, 38; Bolliger 2001, 16–17; Künzler Wagner 2005, 28.

70 Weiss 1994, 118–119.

71 In der Forschungsliteratur wird diese Erscheinung nur selten angesprochen, so z.B. bei Brestrich 1998, 38, für Singen (D) oder bei Graber et al. 2021, 123, für Riehen BS. Zahlreiche nicht publizierte Hinweise liegen aber beispielsweise auch aus dem Kanton Aargau oder dem Kanton Bern vor (ein Dank an C. Maise und L. Prétôt).

72 Graber et al. 2021, 123.

73 Weiss 1994, 118–119.

74 Seifert 1997, 24.

75 Seifert 1997, 30; Künzler Wagner 2005, 28.

76 Seifert 1997, 19; Schmidheiny 2003, 17–18; Bauer et al. 2004, 197-202; Hauser 2019, 27–29.

77 Hauser 2019.

78 Derzeit sind sowohl für das Forschungsprojekt zur mittelbronzezeitlichen Fundstelle Gränichen AG der Universität Basel wie auch zu der Auswertung der MittelbronzezeitSiedlung von Kehrsatz BE des Archäologischen Dienstes Bern experimentelle Versuche zum Sekundärbrand geplant. Leider konnten die Experimente für diese Arbeit hier nicht mehr berücksichtigt werden, sie dürften aber sicher wichtige Erkenntnisse bringen.

79 Ausführlich dargelegt in Hauser 2019, 21–31.

80 Rice 1987, 90.

81 Johnson et al. 2018, 406.

82 Rice 1987, 357–362.

83 Vgl. Hauser 2019, 23–27.

84 Naschinski 2001, 4–5.

85 Die Funktionsbestimmung der Gefässe aus Pos. 273 erfolgte auf Basis dieser Arbeiten: Bernatzky-Goetze 1987, 21–62; Juhl 1995.

86 Bernatzky-Goetze 1987, 49.

87 Bernatzky-Goetze 1987, 60.

88 Eine leicht einziehende Schulter kann das Überlaufen beim Kochen verhindern, doch bei einem zu stark verengten Hals baut sich beim Erhitzen ein zu starker Druck auf, weshalb Halsgefässe zum Kochen ungeeignet sind (Bauer et al. 1994, 137).

89 Fischer 1997, Kat. 199.

90 Kunz 2005, 19.

91 Prouin 2007, Kat. 455-04, 455-05.

92 Brestrich 1998, 155.

93 Bill 1995, Kat. 34–37.

94 Sperber Typ 96 (Sperber 1987, 38, Taf. 20).

95 Brestrich 1998, 156.

96 Eberschweiler et al. 2007, 258. Vergleichbare Beispiele sind z.B. Kat. 8, 16, 18, 177.

97 Primas 1982, Abb. 1, 4–6. Das Material von Zürich-Grosser Hafner verteilt sich über drei Straten, die relativchronologische Beobachtungen zulassen, jedoch fehlt eine klare Datierung der einzelnen Straten. Diese decken den dendrochronologisch bestimmten Zeitrahmen von 1055–960 v. Chr. (Ha A2–B2) ab.

98 Bolliger 2001, Taf. 18,1.5; 19,1.3.

99 Kunz 2005, Taf. 18; 21,1; 25,1.3.4.5.

100 Seifert 1997, Kat. 1, 7, 10.

101 Rigert 2008, z.B. Kat. 82, 85, 86, 98.

102 Eberschweiler et al. 2007, z.B. Kat. 4, 59, 140, 172.

103 Belege gibt es sowohl in der älteren Schicht Abstich unten (Seifert 1997, Kat. 533, 551) als auch in der älteren Schicht Abstich oben (Seifert 1997, Kat. 579, 597).

104 Rigert 2008, Kat. 126.

105 Eberschweiler et al. 2007, z.B. Kat. 13–15. Als Verzierungskombination auch zu finden bei Kat. 41.

106 In Zürich-Grosser Hafner sind gestempelte Dreiecke in der unteren Schicht (Stratum 3) nicht zu finden, nehmen aber in den oberen Schichten (Stratum 2 und 1) deutlich zu (Primas 1982, 48–52). Ebenso ist diese Verzierung in Zug-Sumpf erst ab dem oberen Abstich der älteren Schicht belegt, die in die erste Hälfte des 10. Jahrhunderts v. Chr. datiert (Vgl. entspr. Tafelteil in Seifert 1997).

107 Seifert 1997, Taf. 7. Ältere Schicht Abstich oben: 1. Hälfte 10. Jahrhundert v. Chr. (Ha B2).

108 Kunz 2005, Taf. 27–44.

109 Sperber Typ 144 (Sperber 1987, 57, Taf. 31). Dort in der Stufe IIc (Ha B2) eingeordnet.

110 Sperber Typ 112 (Sperber 1987, 53, Taf. 23).

111 Eberschweiler et al. 2007, 209, Kat. 39, 46, 83.

112 Bill 1995, Kat. 36.

113 Brestrich 1998, Abb. 20, Typ SXVIIf.

114 Primas 1982, 52.

115 Seifert 1997, Kat. 175–176, 222, 247.

116 Seifert 1997, Kat. 426, 460.

117 Fischer 1997, Kat. 199.

118 Bill 1995, Kat. 34-37.

119 Eberschweiler et al. 2007, 209.

120 Seifert 1997, 33–35.

121 Primas 1982, 48–52.

122 Gross et al. 1987, 154.

123 Nagy 1999, Taf. 1–15.

124 Bill 1995, Kat. 32.

125 Eberschweiler et al. 2007, Kat. 59, 140.

126 Sperber 1987, 47, Taf. 16.

127 Brestrich 1998, 152, Abb. 18, Typ SXII.

128 Bauer 1992, Kat. 1118–1122.

129 Bill 1995, Kat. 180.

130 Eberschweiler et al. 2007, Kat. 34, 69.

131 So z.B. in Zug-Sumpf (Seifert 1997, Kat. 892), Zürich-Mozartstrasse (Gross et al. 1987, Taf. 130,15) oder Wollishofen-Haumesser (Bolliger 2001, Taf. 25,13).

132 Eberschweiler et al. 2007, Abb. 273.

133 Aus spätbronzezeitlichem Kontext sind Töpfe mit Fingertupfenleisten zu finden in Andelfingen-Auf Bollen (Bauer 1992, Kat. 1147, 1174–1182), Oberengstringen (Ruckstuhl 1992, Kat. 20, 30, 54), Zug-Sumpf (Seifert 1997, Kat. 1069) oder Zürich-Alpenquai (Betschart 2004, Taf. 27–31). Die Belege reichen bis in die jüngsten Siedlungsschichten der Stufe Ha B3 (Seifert 1997, Kat. 2465, 2569, 2639; Primas 1982, Abb. 3,2; Nagy 1999, Kat. 606, 684, 691).

134 Eberschweiler et al. 2007, Kat. 545–547, 553–561.

135 Erkennbar an Gefässen aus Andelfingen-Auf Bollen (Bauer 1992, Kat. 1147) oder SchötzSchulhausareal Hofmatt (Bill 1995, Kat. 178).

136 Z.B. in Frick-Seckeberg AG (Hauser 2019, Kat. 62–63), Fällanden-Wigarten ZH, Brandstelle 3 (Bauer 1992, Kat. 578–579) oder Reinach-Alte Brauerei BL (Fischer/Kaufmann 1994, Taf. 2,5).

137 Bauer 1992, Kat. 1218–1219.

138 Eberschweiler et al. 2007, Kat. 553–559.

139 Sperber 1987, Taf. 30, Typ 146. So zu finden in Hitzkirch-Moos (Bill 1995, Kat. 55–59), Greifensee-Böschen (Eberschweiler et al. 2007, z.B. Taf. 25–26; 39–41). Wollishofen-Haumesser (Bolliger 2001, Taf. 2–14), Zürich-Grosser Hafner (Primas 1982, Abb. 1,1-3; Abb. 2,4; Abb. 3,1.3) oder Zug-Sumpf ältere Schicht (Seifert 1997, Taf. 62–94). Zu beobachten auch in Siedlungen der Stufe Ha B3, z.B. in Zug-Sumpf jüngere Schicht (Seifert 1997, Taf. 150–172) oder Ürschhausen-Horn (Nagy 1999, Taf. 84–93; 99–105; 111–114).

140 Elgg-Breiti (Mäder 2002, Kat. 293, 295, 296); Fällanden-Wigarten, Brandstelle 3 (Bauer 1992, Kat. 570–571); Oberengstringen (Ruckstuhl 1992, Kat. 17–18)

141 Andelfingen-Auf Bollen (Bauer 1992, Kat. 1195–1197); Schötz-Schulhausareal Hofmatt (Bill 1995, Kat. 174, 176).

142 Z.B. in Hitzkirch-Moos (Bill 1995, Kat. 41–43, 54–58), Wollishofen-Haumesser (Bolliger 2001, Taf. 1–15), Zürich-Grosser Hafner (Primas 1982, Abb. 1,1-3; Abb. 2,4; Abb. 3,1-3), Greifensee-Böschen (Eberschweiler et al. 2007, 212; Taf. 23–48) oder Zug-Sumpf (Seifert 1997, 35; Taf. 51–95).

143 Betschart 2004, 33.

144 Sperber Typ 16 und Typ 40 (Sperber 1987, 35, 40, Taf. 8–9). So zu finden in Vuadens FR, Grab 1 (Buchiller et al. 2011, Kat. 1, 8, 13), Fällanden-Wigarten, Brandstelle 3 (Bauer 1992, Kat. 547) oder Neftenbach (Fischer 1997, z.B. Kat. 96, 97, 112, 124, 173).

145 Ruckstuhl 1992, Kat. 58, 62.

146 Bauer 1992, Kat. 1125, 1132–1144.

147 Bill 1995, Kat. 179, 181–185.

148 Eberschweiler et al. 2007, z.B. Kat. 376, 433, 461, 542.

149 Sperber Typ 82 (Sperber 1987, 48, Taf. 17).

150 Sperber Typ 106 (Sperber 1987, 52, Taf. 20).

151 So zu finden in Wollishofen-Haumesser (Bolliger 2001, Taf. 32–34), Zürich-Grosser Hafner (Primas/Ruoff 1981, Abb. 5,1-2; Abb. 7,4-5), Greifensee-Böschen (Eberschweiler et al. 2007, Taf. 49–66) oder Zürich-Mozartstrasse (Gross et al. 1987, Taf. 132).

152 Bauer et al. 2004, 186. Vergl. Sperber Typ 135 (Sperber 1987, 56, Taf. 28).

153 Sperber Typ 97 (Sperber 1987, 51, Taf. 20).

154 Eberschweiler et al. 2007, 219; Kat. 389–391, 397–413.

155 Brestrich 1998, 156.

156 Kammstrich entspricht dem Kriterium 19 in der typologischen Übersicht (Prouin 2007, Abb. 70).

157 Seifert 1997, Kat. 657. In der älteren Schicht oben sind es eher Einstiche, Stempel und Stichellinien, mit denen die Halsgefässe versehen wurden (Seifert 1997, Taf. 38–39).

158 Bolliger 2001, Abb. 40; Taf. 32,5.10.12.13. Stattdessen sind Strichlinien, Riefen und Einstiche beliebt (Bolliger 2001, Taf. 33).

159 Roth 2005, 17–22; Kat. 215, 239.

160 Primas 1982, Abb. 2,3; Abb. 9,1.

161 Z.B. in Zug-Sumpf ältere Schicht Abstich oben (Seifert 1997, Taf. 38–39), WollishofenHaumesser (Bolliger 2001, Taf. 33–34) oder Zürich-Alpenquai (Roth 2005, Taf. 24–30).

162 Sperber 1987, Typ 47. Beispiele sind zu finden in Reinach-Alte Brauerei (Fischer/Kaufmann 1994, Taf. 2,7), Neftenbach (Fischer 1997, Kat. 173, 178, 325–326), Frick-Seckeberg (Hauser 2019, Kat. 46–48) oder Ensisheim-Reguisheimerfeld Phase 1 (Prouin 2007, z.B. Kat. 154-06/08, 327-02, 565-01).

163 Schötz Schulhausareal Hofmatt (Bill 1995, Kat. 183, 185).

164 Sperber Typ 109 (Sperber 1987, 53, Taf. 22).

165 Eberschweiler et al. 2007, Kat. 386, 388, 444.

166 Eberschweiler et al. 2007, Taf. 68–75.

167 Z.B. in Zürich-Grosser Hafner (Primas/Ruoff 1981, Abb. 9,1), Wollishofen-Haumesser (Bolliger 2001, Taf. 27–29) oder Zug-Sumpf (Seifert 1997, Taf. 42–50).

168 Z.B. aus Fällanden-Wigarten, Brandstelle 3 (Bauer 1992, Kat. 520).

169 Z.B. aus Mörigen BE (Bernatzky-Goetze 1987, Taf. 81,1-8).

170 Eberschweiler et al. 2007, Kat. 42.

171 So etwa in Zug-Sumpf (Seifert 1997, Taf. 32–35), Wollishofen-Haumesser (Bolliger 2001, Taf. 30–31) oder Zürich-Alpenquai (Schmidheiny 2003, Taf. 11–21). Vgl. Sperber Typ 145 (Sperber 1987, 57, Taf. 30).

172 Zu finden beispielsweise Greifensee-Böschen (Eberschweiler et al. 2007, Kat. 75, 113), Zug-Sumpf (Seifert 1997, Kat. 1, 14, 15), Wollishofen-Haumesser (Bolliger 2001, Taf. 16,2.5) und Zürich-Alpenquai (Kunz 2005, Taf. 28,2-6).

173 Sperber 1987, 40, 65, Taf. 8.

174 Sperber 1987, 46, Taf. 14.

175 Bauer 1992, Kat. 547.

176 Sperber 1987, 41; Taf. 9.

177 Sperber 1987, 46; Taf. 14.

178 Bauer 1992, Kat. 372–375, 1108–1112.

179 Fort-Linksfeiler 2000, Taf. 6, 134.

180 Sperber 1987, 71–72. 69.

181 Sperber Typ 50 (Sperber 1987, 42, 65, Taf. 11).

182 Gersbach 1968/69, 160-161, Taf. 75,10.

183 Fischer 1997, Kat. 199.

184 Zu finden in Neftenbach (Fischer 1997, Kat. 146, 148, 196–198, 325–326, 331–334), ElggBreiti (Mäder 2002, Kat. 46–47) und Fällanden-Wigarten (Bauer 1992, Taf. 23).

185 Bill 1995, Kat. 34–37.

186 Sperber 1987, 254–255.

187 Vogt 1930, 16–23; Kimmig 1940, 72–86.

188 Im Kongressband zum Kolloquium in Nemours wird eine ganze Reihe von Fundstellen der französisch-rheinisch-schweizerische Gruppe vorgestellt (Brun/Mordant 1988). Des Weiteren stellt M. Seifert die Keramik spätbronzezeitlicher Fundstellen der Schweiz und angrenzender Regionen einander gegenüber, um regionale Unterschiede hervorzuheben (Seifert 1997, 88–120).

189 Bänteli/Ruckstuhl 1986, Abb. 5,2.4.5; Abb. 6,2; Altorfer 1998, Taf. 2,35; 4,40.46.47.

190 Altorfer 1998, Taf. 4,25; 6,15.

191 Altorfer 1998, Abb. 22.

192 Bänteli/Ruckstuhl 1986, Abb. 6, 3; Altorfer 1998, Taf. 10, 27; 13, 14.

193 Altorfer 1998, Taf. 27–28.

194 Altorfer 1998, Taf. 30.

195 Altorfer 1998, Abb. 53.

196 Seifert 1997, 107–109.

197 Die Merkmale der Keramik (Kehlung der konischen Schalen, Winkelbänder, Ritzmuster oder Fadenlöcher) sprechen für eine jüngere Zeitstellung der Siedlung (Ha B1/B2) im Vergleich zu Osterfingen-Haafpünte. Siehe: Primas et al. 1989, Taf. 1,4; 3,69; 27,94–96; 33,199; ebenso Taf. 28–33.

198 Schöbel 1996, Taf. 7,1.3.5.6; 87,4; 89,2.

199 Schöbel 1996, Taf. 7,6.

200 Schöbel 1996, Taf. 9–12.

201 Schöbel 1996, Taf. 13,4.5; 89,11.

202 Schöbel 1996, Taf. 89,5.

203 Schöbel 1996, Taf. 7,4.

204 Schöbel 1996, Taf. 89,10. In der Schweiz tauchen diese erst Mitte des 10. Jahrhunderts v. Chr. auf (Schmidheiny 2003, 51–53).

205 Schöbel 1996, Taf. 8,7.

206 Brestrich 1998, 155–161.

207 Typ SXXI (Brestrich 1998, 100).

208 Typ BXVIIc (Brestrich 1998, 79).

209 Typ BXVIb (Brestrich 1998, 78).

210 Brestrich 1998, 156.

211 Aichen-Gutenburg (Gersbach 1968/69, 109–110, Taf. 102–103), Griessen-Maueräcker (Gersbach 1968/69, 140; Taf. 101), Jestetten-Bivang (Gersbach 1968/69, 145–146; Taf. 104–105) oder Altenburg-Burghalde (Gersbach 1968/69, 116–120; Taf. 106–107).

212 Gersbach selbst datiert die sog. «Untere Urnenfelderschicht» in die Stufe Ha A2/B1 (Gersbach 1968/69, 36). Mäander-Muster, Fadenlöcher, gestempelte Dreiecke oder Kalottenschalen mit Aussenverzierung weisen jedoch auf die zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts v. Chr. hin (Gersbach 1968/69, Taf. 82–85).

213 Sangmeister 1962, Taf. 1–3. Datierung: Ha A2/B1.

214 Schöbel 1996, Taf. 13,1-2; 98,13.

215 Brestrich 1998, 70; Taf. 11,5.

216 Kimmig 2000, Taf. 48–50. Zur Verbreitung siehe auch Seifert 1997, 116–117.

217 Kimmig 1940, 87.

218 Schöbel 1996, 100.

219 Schöbel 1996, Taf. 98,13.

220 So z.B. bei Sangmeister 1962, Taf. 1,5; Schöbel 1996, Taf. 13,2; 98,10;

221 Eberschweiler et al. 2007, Kat. 442, 472, 517, 541. Zum Teil auch mit Doppelhenkel, Riefengirlanden und Buckel: Kat. 418–419, 436, 463.

222 Seifert 1997, 101.

223 Bolliger 2001, Taf. 28,6.

224 Zur Verbreitung siehe: Seifert 1997, Abb. 98.

225 Seifert 1997, 114.

226 Borello 1993, 51; Vgl. Tafelteil.

227 Seifert 1997, 112–114; Stöckli 2016, 202.

228 Schöbel 1996, 104 f.; Bauer et al. 2004, 45 ff.; Eberschweiler et al. 2007, 228.

229 Huber 2005. Kat. 175 und 176.

230 Heierli 1886, Taf. 3.16.

231 Eberschweiler et al. 2007, Kat. 630.

232 Primas et al. 1989, Kat. 17.

233 Primas et al. 1989, Kat. 46.

234 Anastasiu/Bachmann 1991, Abb. 40.

235 Der Begriff Mond-Idol wurde erstmals von O. Müller verwendet (Bella/Müller 1891, 183).

236 Tschumi 1912, 44 f.

237 Baumeister 1995, 377.

238 Primas et al. 1989, 132 f.; Baumeister 1995, 397; Huber 2005, 56. f.; Matzerath 2009, 167 f.

239 Nyffeler/Wimmer 2021, 43-46. Siehe: Médard et al. 2017.

240 Holstein 2003, 184–198.

241 Holstein 2003, 198.

242 Seifert 1997, Taf. 112–113; Eberschweiler et al. 2007, Taf. 77–79.

243 Eberschweiler et al. 2007, Taf. 79–80.

244 Minke 2009.

245 Für das Eingiessen sei Simon Kübler und Iulius Bisswanger (IPNA, Universität Basel), für die Herstellung des Dünnschliffs Pascal Tschudin (Departement Umweltwissenschaften, Universität Basel) herzlich gedankt sowie Philippe Rentzel für Diskussionen und redaktionelle Durchsicht.

246 Bullock 1985; Stoops 2003.

247 Auf die geologischen und topografischen Begebenheiten wird hier nicht eingegangen, siehe dazu Altorfer et al. 2018, 15–19, 101; Nyffeler/Wimmer 2021, 7.

248 Nyffeler/Wimmer 2021, 7.

249 Amelung et al. 2018.

250 Nyffeler/Wimmer 2021, 12.

251 Rentzel 2018; Nyffeler/Wimmer 2021, 7, 12.

252 Rentzel 2018; Nyffeler/Wimmer 2021, 12.

253 Die Farben des Lehms wurden mit Munsell Soil Color Chart im trockenen Zustand ermittelt: Schicht 1, 5YR 6/6: Schicht 2 10YR 8/2 und Schicht 3, 10YR 5/3.

254 Röpke/Dietl 2017, 174.

255 Die deutlich geringere Mächtigkeit im Dünnschliff ergibt sich aus der Lage des Präparates. Dieses wurde an einer Stelle der Probe entnommen, wo die Schicht nicht ihre vollständige Mächtigkeit aufwies.

256 Rentzel 2013.

257 Röpke/Dietl 2017, 174.

258 Pümpin 2019.

259 Diese kalkhaltigen Partien entsprechen höchstwahrscheinlich den gelblichen Zonen auf Schicht 2, die unter dem Binokular erkannt wurden (siehe Kap. 4.3.1).

260 Stopp 2015, Tab. 7.1., 183–184.

261 Dies erklärt die im Vergleich zur ersten Zählung deutlich geringere Fragmentanzahl.

262 Schibler 1998, 274-278.

263 Schibler 2013, 348, fig. 20.4, object 6. Wojtczak/Kerdy 2018 kommen bei ihren trasseologischen Untersuchungen allerdings zum Schluss, dass man diese Objekte zum Loslösen von Baumrinden oder Bast eingesetzt hat.

264 Zusammenstellungen und Verweise in Stopp 2015, 182–184, Tab. 7.1. und Schibler 2017, Tab. S6.3.

265 J. Schibler 2017, 89 führt hohe Wildtieranteile bzw. intensivere Jagdtätigkeit auf schlechte klimatische Bedingungen zurück. Diese hätten auch eine Erosion der Trockenbodensiedlungen zur Folge gehabt, weshalb diese meist nicht mehr nachgewiesen werden können. Eine Ausnahme stellt die spätbronze- bis früheisenzeitliche Landsiedlung Haldenstein GR «Auf dem Stein», die sich nur deshalb erhalten konnte, weil sie durch Hangrutschmaterial überdeckt und somit vor Erosion geschützt war. Gemäss J. Schiblers Theorie stammen somit die bronzezeitlichen Siedlungsfunde von Osterfingen aus einer klimatisch günstigen Phase.

266 Stopp 2015, 185, fig. 7.2.

267 Stopp 2015, 192, fig. 7.7; Schibler 2017, 89–94.

268 Schibler/Studer 1998, 177–178.

269 Archäozoologische Sammlung IPNA, Inv. 1964: Tibia BD 71,1, Dd 44,4.

270 Vgl. dazu Deschler-Erb 2015, 46–47.

271 Deschler-Erb 2006, 639.

272 Zohmann et al. 2010.

273 Stapel 1999, 46–49.

274 Stapel 1999, 93.

275 Kühn/Heitz-Weniger 2015.

276 Zibulski 2018, 27–29; Steiner et al. 2015.

277 Für die sorgfältige Probenaufbereitung sei Raúl Soteras gedankt.

278 Juillerat et al. 2017.

279 Mit dem Begriff Taxon (Mehrzahl: Taxa) werden die verschiedenen systematischen Kategorien bei der wissenschaftlichen Benennung der Lebewesen bezeichnet, also Art, Gattung, Familie usw.

280 Fleischhauer et al. 2013.

281 Kubiak-Martens 1999.

282 Mueller-Bieniek et al. 2020; Mueller-Bieniek et al. 2019.

283 Antolín et al. 2020.

284 Brombacher/Jacomet 1997, 280–284.

285 Kühn/Heitz-Weniger 2015, 132–137.

286 Antolín et al. 2017, Abb. 46.

287 Kühn/Heitz-Weniger 2015, 137.

288 Effenberger 2018.

289 Toulemonde 2010.

290 Grünewald 2012.

291 Kühn/Heitz-Weniger 2015, 143–144.

292 Kühn/Heitz-Weniger 2015, 142–143.

293 Bei Rollenkopfnadeln handelt es sich um eine sehr langlebige Nadelform, die durch die gesamte Bronzezeit zu finden ist.

294 Mäder 2002, 153–154.

295 Mäder 2002, Abb. 140–141.

296 Sperber 1987, 255.

297 Rychner 1998, Abb. 1.

298 Grube Pos. 273: 1390–1055 v. Chr.; Bachrinne Pos. 726: 1375–1115 v. Chr.

299 Nagy 1999, 93.

300 Nagy 1999, 114–115.

301 Nagy 1999, 93.

302 Nagy 1999, 92–111.

303 Seifert 1997, 54–59.

304 Arnold 1983, 102; Huber 2005, 53.

305 Stapel 1999, 89.

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