Boswil Aktuell April und Mai 2015

Page 1

April bis Mai 2015

KONZERT DER DIRIGENTEN KONZERT DER CHÖRE MEISTERKONZERTE BOSWIL 1415

usi m r e ort d

k

l l e u t k

bosw

P.P. CH-5623 Boswil

a

kuenstlerhausboswil.ch, ortdermusik.ch

il

Till Fellner


Noch knapp drei Monate, dann ist es soweit: Die Sommermorgensonne steht schon vorgerückt am Himmel, die Vögel zwitschern am Waldesrand beim Sonneri-Hof auf dem Lindenberg. Punkt 10 Uhr beginnt die Brass-Formation der Musikgesellschaft Beinwil am Ufer der Bünz zu spielen. Musik für die Bünz, für den Bach, dessen Quellgründe 100 Meter südwestlich im Bollwald liegen. Der Startschuss ist gefallen für einen aussergewöhnlichen Tag, wie ihn die Bünz noch nie gesehen, bzw. gehört hat. Ein Eröffnungsapéro, den Erlebnis Freiamt, die kleine aber feine Tourismusorganisation spendiert, gibt dazu den festlichen Rahmen. Erlebnis Freiamt hat das Patronat für «Musik für die Bünz» übernommen, «denn dieses Projekt macht genau das, wofür wir uns einsetzen», sagt Peter Hägler, der Präsident, «es bietet die Gelegenheit, die Schönheit und Vielfalt unserer Gegend auf spezielle Weise zu geniessen.»

SAMSTAG, 27. JUNI 2015, 10–18 UHR

MUSIK FÜR DIE BÜNZ NICHT FÜR DIE KATZ

«Musik für die Bünz» ist eine Idee des Komponisten und Geschäftsführers des Künstlerhauses Boswil, Michael Schneider. «Musik ist, womit wir uns täglich beschäftigen. Als Ort der Musik sind wir daran interessiert, nicht nur die klassische Musik, sondern auch das Musizieren und die Liebe zur Musik zu fördern und zu ermöglichen.» «Musik für die Bünz» sei zudem eine Gelegenheit, etwas in der Region und für die Region zu machen. Das Künstlerhaus hat das Projekt initiiert und koordiniert es; doch gestaltet und gelebt wird es von den MusikerInnen der Region, die sich daran beteiligen. Rund 30 Formationen und EinzelmusikerInnen haben sich bereits angemeldet. Eine Frage, die wir häufig hören: «Ist da ein Publikum, hat es eine Bühne?» Die Antwort ist: nein, gespielt wird direkt am Ufer der Bünz oder doch möglichst nahe, falls es hagelt. Und es braucht kein Publikum. Wir machen nicht Musik für die Katz - aber wirklich nur für die Bünz, für den Bach. Das ist reine Poesie. Und natürlich ist zuhören und geniessen erlaubt. Die Musik bewegt sich dem Ufer des Bachs entlang, beginnend am Morgen auf dem Horben, bachab, bis sie um 18 Uhr in Möriken-Wildegg angekommen ist. In allen Gemeinden ertönt Musik für die Bünz, überall beginnen MusikerInnen zum festgelegten Zeitpunkt zu spielen. Mindestens ein Ständchen, vielleicht in einem Platzkonzert, einige wollen sogar ein richtiges kleines Fest daraus machen. Das wird ein herrlicher Tag! Stellen Sie sich vor: Jemand, der nichts von dem Projekt weiss, unternimmt an diesem Tag eine Wanderung entlang der Bünz. Sagen wir, er oder sie beginnt in Muri. Aller paar Hundert Meter begegnet ihm jemand, der musiziert. Vielleicht ist der Wanderer jemand, der eigentlich Stille in der Natur gesucht hat … Damit Sie wiessen, wo musiziert wird – informieren Sie sich und Ihre Bekannten. Besuchen Sie www.musik-für-die-bünz.ch oder prägen Sie sich den Stundenplan ein. Falls Sie an diesem Tag der Bünz entlang gewandert sind und noch mehr Musik möchten: Am Abend beginnt das Musikfestival Boswiler Sommer mit dem Eröffnungskonzert um 20.15 Uhr.

START 10 UHR BÜNZQUELLE RESP. LINDENBERG BEINWIL/FREIAMT 10–12 UHR MURI 11–13 UHR BOSWIL 12–14 UHR BÜNZEN 12–14 UHR WALDHÄUSERN 13–15 UHR WALTENSCHWIL 13–15 UHR WOHLEN 14–16 UHR DOTTIKON 15–17 UHR HENDSCHIKEN 15–17 UHR OTHMARSINGEN 16–17.30 UHR MÖRIKEN/WILDEGG 17–18 UHR SCHLUSSPUNKT BÜNZMÜNDUNG 18 UHR Information und Anmeldung: www.musik-für-die-bünz.ch

Ich freue mich auf die Überraschungen dieses Tages! Bianca Theus

www.facebook.com/kuenstlerhausboswil www.twitter.com/ort_der_musik www.google.com/+künstlerhausboswil 2


Veranstaltungen 1.4. Mittwoch

19.30 Uhr

Kloster Muri, Festsaal

BOSWIL SURPRISE KLASSIK UND KÖNIGLICHES EILAND argovia philharmonic Leitung: Eine Auswahl der zehn internationalen TeilnehmerInnen des Meisterkurses Dirigieren mit Douglas Bostock

tag der Kurswoche erhält eine Auswahl der Teilnehmenden Gelegenheit, das erarbeitete Repertoire einem interessierten Publikum zu präsentieren. Eine Kooperation von MuriKultur mit dem Künstlerhaus Boswil

Eintritt frei, Kollekte Türöffnung: 19.00 Uhr Weiteres Teilnehmerkonzert: Freitag, 10. April, 19.30 Uhr, im Refektorium des Klosters Muri

11.4. Samstag

20.15 Uhr

Zu Gast am Künstlerhaus

SCHWEIZER – BENNINK KULAK Irene Schweizer, Piano Han Bennink, Drums

Benjamin Britten: Sinfonietta op. 1 Frederick Delius: Two Pieces for Small Orchestra W. A. Mozart: Symphonie Nr. 33 B-Dur KV 319 Franz Schubert: Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200 Erleben Sie zehn DirigentInnen in einem gemeinsamen Konzert: mit stimmungsvoller englischer Musik und zwei Symphonien der Wiener Klassik. Den lyrisch-schwelgerischen zwei Stücken für kleines Orchester von Frederick Delius wird die quirlige, spielfreudige Sinfonietta des erst 19-jährigen Benjamin Britten gegenübergestellt. Spielfreudigen Geist atmet auch Mozarts B-Dur-Sinfonie KV 319, während Schuberts 3. Sinfonie in B-Dur in ihrem Tonfall bereits über das Erbe von Haydn und Mozart hinausweist. Zum sechsten Mal präsentieren das Künstlerhaus Boswil und das argovia philharmonic in Kooperation mit Murikultur das Schlusskonzert des Meisterkurses Dirigieren von Douglas Bostock am Künstlerhaus Boswil.

Tickets: CHF 20.–/10.– (Studierende, Lehrlinge) / Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt Reservationen: office@kuenstlerhausboswil.ch Abendkasse ab 19.00 Uhr

9.4. Donnerstag

19.30 Uhr

Zu Gast am Künstlerhaus

THE MURI MASTERCLASSES TEILNEHMERKONZERT Zum ersten Mal finden «The Muri Masterclasses» statt. Einige der weltbesten Oboisten und Fagottisten sind die Dozenten. Sie geben den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich künstlerisch weiterzubilden. Am Donnerstag und Frei-

Bei kaum einem anderen Konzert von Irène Schweizer kommt das breite pianistische, improvisatorische und expressive Spektrum ihres Könnens so stark, impulsiv und energisch zur Geltung wie an diesem «Treffen» mit Han Bennink. Er hat es drauf - das explosive und radikale Trommeln. Umsonst wird niemand Schlagzeuger hinter dem Free-Jazz-Silberrücken Peter Brötzmann. Es gibt kaum einen anderen Schlagzeuger, der den Begriff «Schlagzeug» so breit fasst wie er: Alles gehört dazu, auch die Ständer, der eigene Körper, der Boden, die Stühle, der ganze bespielte Saal.

Eintritt: CHF 35.– / 30.– (Mitglieder KulaK oder Förderverein) / 20.– (Studierende, Lehrlinge) /  5.– (Schüler bis Oberstufe) Abendkasse ab 19.45 Uhr Vorverkauf: Tickets@kulak.ch oder office@kuenstlerhausboswil.ch

19.4. Sonntag,

«Die Essenz von Hadelichs Spiel ist Schönheit», schrieb die Washington Post: «Er offenbart uns etwas von Regionen, die jenseits der unseren liegen.» Der in New York lebende deutsch-italienische Geiger gilt, nach Premieren mit dem Boston Symphony Orchestra, dem New Philharmonic Orchestra oder dem BBC Symphony Orchestra, als einer der hervorragenden jungen Solisten seiner Generation. Gemeinsam mit dem exzellenten britischen Pianisten Charles Owen kommt er mit einem farbenreichen Repertoire nach Boswil. Benefizkonzert in Zusammenarbeit mit der Rotary Stiftung Freiamt (Club Freiamt). Von jedem Konzertticket sind CHF 20.– für die Ausbildung von Lehrkräften im Township Manenberg in Südafrika bestimmt. 16.00 Uhr, Boswil im Gespräch: Der Musikwissenschaftler Thomas Gartmann im Gespräch mit Augustin Hadelich Meisterkonzert-Menü nach dem Konzert: serviert vom Gasthaus Sternen Boswil im Restaurant des Künstlerhauses, CHF 48.–

Eintritt: CHF 70.– / 60.– / 50.– / 25.– (Studenten, Lehrlinge) / Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt Abendkasse ab 16.30 Uhr

10.5. Sonntag

17.00 Uhr

BOSWIL SURPRISE KONZERT DER CHÖRE Vokalensemble Cantemus, Leitung Judith Flury Kammerchor C21, Leitung Michael Schraner Paul Phoenix, Tenorsolo

17.00 Uhr

BOSWILER MEISTERKONZERT AUGUSTIN HADELICH & CHARLES OWEN Augustin Hadelich, Violine Charles Owen, Klavier Ludwig van Beethoven (1770–1827): Sonate für Klavier und Violine Nr. 8 G-Dur op. 30/3 Alfred Schnittke (1934–1998): Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 Eugène Ysaÿe (1858–1931): Ballade für Violine solo d-Moll op. 27 Igor Strawinsky (1882–1971): Divertimento; Sinfonische Suite aus dem Ballett «Der Kuss der Fee» Pablo De Sarasate (1844–1908): CarmenFantasie op. 25

Zum dritten Mal findet im Künstlerhaus ein Meisterkurs für Chöre mit Paul Phoenix, dem ehemaligen Tenor der legendären «King’s Singers» statt. Im Schlusskonzert singt Phoenix selber das Tenorsolo in Janaceks «Pater Noster»: Das Vokalensemble Cantemus aus dem Freiamt setzt sich aus rund 25 begeisterungsfähigen Sängerinnen und Sängern mit fundiertem musikalischem Hintergrund zusammen. Neben erfahrenen Chormitgliedern werden regelmässig junge Stimmen integriert, deshalb singen mehrere Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Wohlen mit. 3


Alle Konzerte finden in der Alten Kirche statt. Vorverkauf, wenn nicht anders angegeben: www.kuenstlerhausboswil.ch, vorverkauf@kuenstlerhausboswil.ch oder Tel. 056 666 12 85  Markierte Veranstaltungen sind Eigenproduktionen des Künstlerhauses

2010 wurde der Kammerchor C21 von ehemaligen SchülerInnen der Alten und Neuen Kantonsschulen Aarau gegründet, welche die berührenden und prägenden musikalischen Chorerlebnisse auch über die Schulzeit hinaus weitererleben möchten. In kürzester Zeit erweiterte sich die Gründergruppe um weitere junge, ambitionierte Chorbegeisterte.

Eintritt frei, Kollekte Türöffnung ab 16.30 Uhr

17.5. Sonntag

10.00 Uhr

Zu Gast am Künstlerhaus

«PERSÖNLICH» LIVE – TALKSENDUNG RADIO SRF 1

Steinklang zum Zweiten: Nach dem wundervollen Konzert im vergangenen Herbst gibt es nun drei weitere Steinklang-Konzerte am Künstlerhaus. Die Ursprünge von Steinklang-Musik reichen zurück bis in prähistorische Zeiten. Der «Förderverein für Steinklang-Musik» vereint Instrumentenbauer, Musiker und Komponisten mit dem Ziel, ein vergessenes Klanguniversum neu zu beleben und zugleich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Steinklanginstrumente treten dabei mittels komponierter oder improvisierter Musik in einen aktuellen Dialog mit verschiedenen anderen Instrumenten.

Zu Gast am Künstlerhaus

KULAK – «LET‘S CALL THE WHOLE THING OFF» Richie Beirach. Piano Gregor Hübner, Violine

Die weiteren Steinklang-Konzerte finden statt am Sonntag, 31. Mai und Sonntag, 7. Juni, um 17.00 Uhr.

17.00 Uhr

BOSWILER MEISTERKONZERT TILL FELLNER Till Fellner, Klavier Foto: Christian Zeugin, Copyright: SRF/Marion Nitsch

«Persönlich» gehört zu den beliebtesten TalkSendungen von Schweizer Radio SRF. Rund 450 000 Hörer wählen jeden Sonntag um 10.00 Uhr SRF 1, um live dabei zu sein, wenn zwei Gäste über sich selbst, ihr Leben, ihren Beruf, ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen erzählen. Das Gespräch in der Alten Kirche am Künstlerhaus wird von Christian Zeugin moderiert. Wer die Gäste sind, werden wir auf der Webseite des Künstlerhauses, sobald bekannt, publizieren. «Persönlich» auf Radio SRF 1: Sonntag von 10.00 bis 11.00 Uhr

Eintritt frei Türöffnung: 9.00 Uhr

17.00 Uhr

Zu Gast am Künstlerhaus

BEGEGNUNG MIT STEINKLANG KONZERT 1 Christian Dierstein, Lithophon, Solo Tormalina Ensemble Maria Fernanda Castro Vergara, Klavier Rahel Schweizer, Harfe Beat Weyeneth und Luciano Zampar, Lithophone

Werke von Daniel Ott und Mathias Steinauer, sowie Uraufführungen von Dominique Girod, H. J. Meier, Rajiv Satapati, Martin Wettstein und Bernhard Wulff

Seit zwanzig Jahren sind sie als Duo gemeinsam unterwegs. Unterschiedlichen Generationen anzugehören und auf verschiedenen Kontinenten aufgewachsen zu sein, steht ihrem tiefen, musikalischen Einvernehmen nicht im Weg. Es eint sie vielmehr eine starke Prägung durch die klassische Musik, die zur Basis ihrer Liebe zum Jazz geworden ist. Klassisches Repertoire der Improvisation zu öffnen, gehört deshalb ebenso zu ihrem Programm wie eigene Kompositionen und eindringliche Interpretationen von Jazzstandards.

Eintritt: CHF 35.– / 30.– (Mitglieder KulaK oder Förderverein) / 20.– (Studenten, Lehrlinge) /  5.– (Schüler bis Oberstufe) Abendkasse ab 19.45 Uhr, Vorverkauf: Tickets@kulak.ch oder office@kuenstlerhausboswil.ch Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791): Rondo a-Moll, KV 511 Johann Sebastian Bach (1685–1750): Das Wohltemperierte Klavier, Band 2 – ­Präludien & Fugen Nr. 9-12 (BWV 878-881) Wolfgang Amadé Mozart: Klaviersonate Es-Dur KV 282 Alexander Stankovski (*1968): Traumprotokoll (2014) Robert Schumann (1810–1856): Kreisleriana op. 16 Die internationale Karriere des österreichischen Pianisten Till Fellner begann 1993 mit dem Gewinn des Concours Clara Haskil. Seither hat sich Fellner einem Repertoire von Bach über die Wiener Klassiker bis zur Moderne gewidmet und konzertiert als Solist in den grossen Konzertsälen und mit den wichtigen Orchestern der Gegenwart. Seine Boswiler Premiere gipfelt in der Interpretation eines Schlüsselwerks der romantischen Klaviermusik, den acht Fantasiestücken von Schumanns «Kreisleriana». Après Concert Boswil im Gespräch: Peter Wipf, Präsident des Künstlerhauses, im Gespräch mit Till Fellner Meisterkonzert-Menü nach dem Konzert: serviert vom Restaurant Sternen Boswil im Restaurant des Künstlerhauses, CHF 48.–

Eintritt: CHF 70.-/55.-/45.-/ CHF 25.– (Studenten, Lehrlinge) / Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt Abendkasse ab 16.30 Uhr

4

20.15 Uhr

Eintritt frei, Kollekte Abendkasse ab 16.30 Uhr

25.5. Pfingstmontag

17.5. Sonntag

26.5. Dienstag

28.5. Donnerstag

14.00 Uhr

ANGEBOT NUR FÜR SCHULKLASSEN

BOSWIL 1415 DORFLEBEN UND MUSIK FÜR KRIEGER Ein Vermittlungsangebot für Schulklassen, ein Beitrag zum kantonalen Gedenkjahr «1415: Die Eidgenossen kommen!» im Rahmen von Kultur macht Schule des Kantons Aargau. Mit geschichtlichen Ausführungen zur Zeit, zum Dorfleben und mit Musik. Ein Angebot des Künstlerhauses Boswil in Zusammenarbeit mit dem Boswiler Historiker Bendedikt Stalder. Teil 1: Altersgerechte, historische Einführung in Leben und Arbeiten der Boswiler Dorfbevölkerung um 1415 durch den Boswiler Regionalhistoriker Benedikt Stalder. Rundgang auf dem Kirchenhügel mit den Fundamenten der einzigen Aargauer Wehrkirche von 1100. Teil 2: Musik von Guillaume Dufay (ca. 1400– 1474): Ausschnitte aus Missa «l’homme armé» (1450/60) mit 4 SängerInnen sowie mit Musiker­ Innen auf historischen Instrumenten.

Dauer: 60 Minuten Anmeldung für Schulklassen und Informationen: office@kuenstlerhausboswil.ch www.kulturmachtschule.ch


29.5. Freitag

19.00 Uhr

«BOSWIL 1415» Eine Veranstaltung des Fördervereins des Künstlerhauses Benedikt Stalder, Regionalhistoriker Gabrielle Weber, Cantus Achim Schulz, Contratenor Altus Marc Lewon, Tenor Raitis Grigalis, Contratenor Bassus Josué Melendez, Zink David Yacus, Zugtrompete Nathaniel Wood, Zugtrompete Christian Brun, Posaune Guillaume Dufay (ca. 1400–1474): Missa «l‘homme armé» (1450/60), «Supremum est mortalibus bonum» sowie weitere Chansons von Dufay Robert Morton (1430–1479): Chansons

30.5. Samstag

19.30 Uhr

Zu Gast am Künstlerhaus

JUNGE ZÜRCHER HARMONIKER «PREMIÈRE» Junge Zürcher Harmoniker Hani Song, Violine, Konzertmeisterin Jonas Bürgin, Leitung

9.4. DONNERSTAG  19.30 UHR Zu Gast am Künstlerhaus The Muri Masterclasses Teilnehmerkonzert 11.4. SAMSTAG  20.15 UHR

Jean Sibelius (1865–1957): Romanze in C op. 42 Pablo de Sarasate (1844–1908): ­Zigeunerweisen, Solistin: Hani Song, Violine Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893): ­Walzer und Élégie aus der Serenade für Streich­orchester op. 48 Carl Nielsen (1865-1931): Kleine Suite op. 1

Eintritt frei, Kollekte Türöffnung ab 19.00 Uhr

Das Künstlerhaus Boswil feiert das Gedenken des aus den kriegerischen Erfolgen der Eid­ genossen im Jahr 1415 in der heutigen Form erstandenen Kantons mit einem der berühm­ testen Werke seiner Zeit, Guillaume Dufays knapp einstündiger Missa «l‘homme armé» von 1450/60. Dufays für ihre Zeit wichtige, jedoch selten gesungene Messe wird in der Alten Kirche in einer Kleinformation zum Klingen gebracht. Das vierstimmige Werk wird von Spezialisten der Alten Musik aus dem Umfeld der Schola Cantorum Basiliensis aufgeführt. In der Kleinbesetzung werden die solistisch geführten Stimmen durch Instrumente aus der Zeit gedoppelt und treten mit ihnen in Dialog. Vor dem Konzert führt der Historiker Benedikt Stalder in die Zeit ein. Ein Apero riche mit mittelalter­ lichen Genüssen rundet den Anlass ab.

Eintritt: CHF 55.– / 40.– (Mitglieder Förderverein) Nur mit Voranmeldung Vorverkauf: office@kuenstlerhausboswil.ch oder Telefon 056 666 12 85

1.4. MITTWOCH  19.30 UHR Boswil Surprise im Festsaal des Klosters Muri Klassik und königliches Eiland Masterclass Dirigieren Douglas Bostock

Mit diesem rein romantischen Programm tritt der Violinist des Jugend-Sinfonieorchesters Aargau erstmals als Dirigent vor ein Publikum. Im Ensemble junge Zürcher Harmoniker spielen elf MusikerInnen mit.

Ein historisch-musikalisch-kulinarischer Beitrag zum kantonalen Gedenkjahr «1415: Die Eidgenossen kommen!» Der Kanton Aargau gedenkt 2015 in seiner Reihe «Erinnerungskultur» der historischen Weichenstellungen im Kanton Aargau vor 600 Jahren, als die Eidgenossen grosse Teile des heutigen Kantons eroberten und damit die Vormachtsstellung der vorher regierenden Habsburger beendeten. Das Programm «l’hom­ me armé» steht unter dem Patronat des Fördervereins des Künstlerhauses.

April und Mai 2015

KONZERT-AGENDA KÜNSTLERHAUS BOSWIL

31.5. Sonntag

17.00 Uhr

Zu Gast am Künstlerhaus

BEGEGNUNG MIT STEINKLANG KONZERT 2

Zu Gast am Künstlerhaus Irene Schweizer - Han Bennink Kulak 19.4. SONNTAG  17.00 UHR Boswiler Meisterkonzert Augustin Hadelich – Charles Owen 10.5. SONNTAG  17.00 UHR Boswil Surprise Konzert der Chöre Masterclass mit Paul Phoenix 17.5. SONNTAG  10.00 UHR Zu Gast am Künstlerhaus «Persönlich» live Talksendung Radio SRF 1 17.5. SONNTAG  17.00 UHR Zu Gast am Künstlerhaus Begegnung mit Steinklag Christian Dierstein/Tormalina Ensemble 25.5. PFINGSTMONTAG  17.00 UHR Boswiler Meisterkonzert Till Fellner 26.5. DIENSTAG  20.15 UHR Zu Gast am Künstlerhaus «Let´s call the whole thing off» Kulak: Richie Beirach – Gregor Hübner 28.5. DONNERSTAG  14.00 UHR

Alfred Zimmerlin, Violoncello The lost Frequency Mina Fred, Voice Giancarlo Nicolai, Laudes Benjamin Brodbeck, Steinklanginstrumente

Nur für Schulklassen: Dorfleben und Musik für Krieger «die Eidgenossen kommen!» 29.5. FREITAG  19.00 UHR Eine Veranstaltung des Fördervereins: «Boswil 1415» Die Eidgenossen kommen!

Eintritt frei, Kollekte Abendkasse ab 16.30 Uhr

30.5. SAMSTAG  19.30 UHR

7.6. Sonntag

Zu Gast am Künstlerhaus «Première» Junge Zürcher Harmoniker

17.00 Uhr

BEGEGNUNG MIT STEINKLANG KONZERT 3

31.5. SONNTAG  17.00 UHR Zu Gast am Künstlerhaus Begegung mit Steinklang Alfred Zimmerlin – The lost Frequency 5


HOCH☍ZEIT VOM 27. JUNI BIS AM 5. JULI FINDET ZUM 15. MAL DAS MUSIKFESTIVAL BOSWILER SOMMER STATT. INITIIERT WURDE ES VOM CELLISTEN ANDREAS FLECK, DER BIS HEUTE DER INTENDANT DES FESTIVALS GEBLIEBEN IST.

INTERVIEW MIT ANDREAS FLECK, INTENDANT DES MUSIKFESTIVALS BOSWILER SOMMER DAS MOTTO DES 15. BOSWILER SOMMERS LAUTET HOCH☍ZEIT. IST EIN ZENIT ERREICHT? Andreas Fleck: Für mich ist es eine Blütezeit. Diese Phasen können ja durchaus länger anhalten. WOHIN KANN/SOLL SICH DER BOSWILER SOMMER ALS FESTIVAL NOCH ENTWICKELN? WER IST SEIN PUBLIKUM? Wir haben ein neugieriges, überraschungsfreudiges Publikum, das sich an klassischen und qualitativen Werten orientiert. Alle guten Dinge brauchen eine nicht abzukürzende Entwicklungszeit. Das Festival musste sich nicht nur beim Publikum, sondern auch in der Musikerwelt etablieren. Die Attraktivität spielt nun in beide Richtungen. Eine perfekte Liason. Ich höre von Musikern immer wieder, wie sehr sie dieses wunderbar aufmerksame Gegenüber schätzen. WAS BEDEUTET DIR DIESE HOCH☍ZEIT? IST DAS THEMA DES JEWEILIGEN BOSWILER SOMMERS DAS EINES MUSIKALISCHEN LEBENSABSCHNITTS? Meine Hochzeit fand 2008 statt, eine übrigens sehr gute Entscheidung! Das Thema des Festivals ist aber mehr Aspekten gewidmet als diesem einen Tag. Der «schönste Tag im Leben» ist dafür ein stehender Begriff und damit liegt ein beinahe utopisches Vorhaben in der Luft. Am Boswiler Sommer treten Musiker für kurze Zeit in die Unbedingtheit des Miteinanders und in ein Beziehungsfeuer ein. Dazu findet alles in einem Rahmen statt, der jeder Hochzeit Ehre macht. WAS FÜR EIN ZEICHEN IST ☍ EIGENTLICH? Eine liegende 8. Es ist das Zeichen ewiger Verbundenheit in der Zweisamkeit. Musikalisch sehe ich dies in den harmo­ nischen Bezügen und den Wesenszügen des Zuhörens und sich immer neu Einbringens, gute Eigenschaften für Dauerhaftigkeit. WELCHE TRÄUME KANNST DU MIT HOCH ☍ ZEIT IN BOSWIL FÜR DICH, FÜR DIE MUSIKERINNEN, FÜR DAS PUBLIKUM VERWIRKLICHEN? Ideale Bedingungen zu schaffen für das, was man vor hat. Und die Freiheit, das programmatisch mit zu entscheiden. Beispielsweise finde ich es traumhaft mit Regula Mühlemann zu arbeiten oder mit Heinrich Schiff, einem Lehrer aus vergangenen Tagen.

6

Andreas Fleck

WEM WÜRDEST DU WELCHE KONZERTE AUS WELCHEM GRUND EMPFEHLEN? Ich liebe alle meine «Kinder», da kann ich mich nicht entscheiden! An diesem Festival besteht eine Gefahr jedenfalls nicht: die der Überdosis. Meine Empfehlung: So viel wie möglich, Musik ist ein Lebenselexier. WELCHE SPEZIELLEN QUALITÄTEN WERDEN DIE FESTIVAL ARTISTS ZUR HOCH☍ZEIT EINBRINGEN? Sie alle sind auf ihre Art sehr besonders. Regula Mühlemann ist wunderbar erfrischend und künstlerisch ernsthaft, dazu mit einer göttlich schönen Stimme begabt. Der zweite Schweizer, Sebastian Bohren, fasziniert mit der Unerschrockenheit selbst vor den grössten Herausforderungen und der Dringlichkeit seines Spiels. David Orlowsky schliesslich trägt die weite Welt der jüdischen und klassichen Musik in sich, zwei vermählte Kosmen, die sehr selten in einem Musiker vereint sind. Interview: Bianca Theus


Vorschau TOURNEE JUGENDORCHESTER FREIAMT

AMOR, AMOR Jugendorchester Freiamt JOF Lou Hägi, Klavier Anne-Cécile Gross, Leitung

KONZERTDATEN Freitag 12. Juni 2015 19:30 Uhr Künstlerhaus Boswil, Alte Kirche Samstag 13. Juni 2015 19:30 Uhr Kistenfabrik, Merenschwand Sonntag 14. Juni 2015 17:00 Uhr Reusspark, grosser Saal, Niederwil

JOFUTURE Das Jugendorchester Freiamt (JOF) präsentiert in Zukunft regelmässig junge hochtalentierte SolistInnen. Lou Hägi spielt im Rahmen von JOFuture, des Podiums für junge Instrumentalisten und Komponisten

«Amor, Amor!» lautet der Titel der Frühjahrstournee des Jugendorchesters Freiamt, welches vom Hof des Sonnenkönigs zur Wiener Operette führt. Jean-Baptiste Lully komponierte seine Ballettmusik «Le Triomphe de l’amour» für das Versailles von Louis XIV. «Auf dem kürzesten Weg zum Herzen», so ein Kritiker, gehen Mozarts Klavierkonzerte – und mit dem jungen Pianisten Lou Haegi spielt das JOF eines seiner frühen Wiener Konzerte, dasjenige in A-Dur von 1782. Vom erfolgreichen Wiener Operettenkomponisten Oscar Straus schliesslich erklingt eine fünfsätzige Serenade für Streichorchester, welche er zwei Jahre vor seiner bekanntesten Operette, «Ein Walzertraum», schrieb.

Solist Lou Hägi Lou Hägi ist 2002 geboren, wird in diesem Jahr 13 Jahre alt: Der junge Pianist hat zwei Schwestern und besucht die Bezirksschule in Muri AG. Seine Begeisterung für das ­Klavierspiel lässt sich leicht an seinem musikalischen ­Lebenslauf ablesen: Von 2005 bis 2007 probierte und spielte er selbständig auf dem Klavier. Von 2007 bis 2012 erhielt er Unterricht von Katharina Burg an der Musikschule Muri. Seit 2013 erhält er Einzelunterricht und ein Coaching von Madlina Slav von Slav International Arts Management, Zürich. Seit 2013 auch Einzelunterricht in Musiktheorie und ein Coaching von Alexander Sherbakov an der Musikschule Muri.

Jean-Baptiste Lully (1632-1687): Aus der Ballett-Suite «Le Triomphe de L’Amour» (1681) Ouverture Entrée d’Apollon Air pour les Amours Entrée de Mars et des Amours Wolfgang-Amadé Mozart (1756-1791): Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 414 (1782) 1. Allegro 2. Andante* 3. Rondeau Lou Hägi, Klavier Oscar Straus (1870-1954): Serenade für Streichorchester g-Moll op. 35 (1905) Allegro commodo Scherzino Andantino Walzer Alla Marcia (Finale)

JOFUTURE – DAS NEUE TALENTFÖRDERUNGSPROGRAMM DES JUGENDORCHESTERS FREIAMT Das Künstlerhaus möchte jungen Musiktalenten aus dem Freiamt respektive dem ganzen Kanton innerhalb des ­Jugendorchesters Freiamt eine regelmässige Plattform bieten, um als InstrumentalistIn mit dem Orchester zu konzertieren oder um als KomponistIn eine eigene Komposition vorzustellen. JOFuture ist als Podium für junge InstrumentalistInnen und KomponistInnen gedacht.

7


SPENDEN

KÜNSTLERHAUS FÖRDERVEREIN

Das Künstlerhaus Boswil ist als gemeinnützige Institution an­ erkannt. Spenden an das Künstlerhaus können von den Steuern abgezogen werden. Auf Wunsch stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus.

Der Förderverein des Künstlerhauses unterstützt die vielfältigen kulturellen Aktivitäten der Stiftung. Als Mitglied sind Sie dem Künstlerhaus besonders verbunden. Sie erhalten vergünstigte Eintrittskarten und die Programme für die Meisterkonzerte und das Festival Boswiler Sommer werden Ihnen exklusiv frühzeitig zugestellt. Zudem bekommen Sie persönliche Einladungen für das Sommernachtsfest und für das Weihnachtskonzert sowie für die Generalversammlung. Der Jahresbericht hält Sie zusätzlich auf dem Laufenden.

Spender seit November 2014: Urs Notter, Boswil; Rosmarie Meyer-Barrera, Bremgarten; Gertrud Steuerwald, Basel; Spender zugunsten des JugendSinfonieorchesters Aargau: Lilo Rösti, Wohlen; Marcel und Heidi Mösch-Wyss, Lenzburg; Walter und Béatrice Roth, Oberwil-Lieli; Christine Ulmann, Kaiseraugst.

ELEKTRONISCHER VORVERKAUF Bestellen Sie Tickets direkt über www.kuenstlerhausboswil.ch oder über www.kulturticket.ch, beispielsweise für das WeltklassikFestival «Boswiler Sommer» und die Meisterkonzerte.

KONZERTGUTSCHEINE

Der Jahresbeitrag CHF 80.– für Einzelmitglieder CHF 120.– für Paare CHF 200.– für juristische Mitglieder CHF 500.– für Gönner (gilt gleichzeitig als Paarmitgliedschaft) Mit Ihrer Unterstützung leisten Sie einen wichtigen Beitrag für das Wirken der Stiftung Künstlerhaus Boswil. Herzlichen Dank!

Für die Konzerte des Künstlerhauses Boswil können Sie ­Gutscheine ab CHF 50.– beziehen.

IMPRESSUM Nr. 156, April bis Mai 2015 Redaktion: Bianca Theus Gestaltung: Heusser Communicates AG Druck: Kasimir Meyer AG, Wohlen Auflage: 6300 Exemplare, erscheint fünfmal jährlich Erscheinungsdatum des nächsten «Boswil aktuell»: Ende Mai 2015 Vorverkauf / Information / Anmeldung Stiftung Künstlerhaus Boswil, Flurstrasse 21, CH-5623 Boswil Telefon +41 (0)56 666 12 85 Fax +41 (0)56 666 30 32 office@kuenstlerhausboswil.ch www.kuenstlerhausboswil.ch

Stiftungsrat Künstlerhaus Boswil Peter Wipf, Präsident, Hermetschwil-Staffeln Stefan Hegi, Vizepräsident, Sarmenstorf Othmar Huber-Joho, Boswil Erich Näf, Widen David Schwarb, Gipf-Oberfrick Bettina Skrzypczak, Riehen

Team Künstlerhaus Boswil Michael Schneider, Geschäftsführer Nadja Andermatt, Buchhaltung Ruth Bächler, Kirche / Garten Franziska Biedermann, Buchhaltung (Vertretung) Hugo Bollschweiler, Projektleiter und Dirigent JSAG Andreas Fleck, Projektleiter Musik und Leiter «Boswiler Sommer» Monika Füglistaller, Hauswirtschaft / Küche Anne-Cécile Gross, Projektleiterin und Dirigentin JOF Kaspar von Grünigen, Orchestermanager Jugend-­ Sinfonieorchester Aargau und Ensemble Boswil Claudia Melliger, Hauswirtschaft / Gästehaus Ursula Meyer, Administration / Vermietungen Andreas Pletscher, Technischer Hausdienst / Hauswart Vreni Seiler, Hauswirtschaft /Küche Bianca Theus, Kommunikation / Vermitlung / Projekt­e Beirat Künstlerhaus Boswil Christine Egerszegi, Präsidentin, Mellingen John Wolf Brennan, Weggis Sibylle Ehrismann, Rombach Karol Frühauf, Baden Rosmarie Gomer, Boswil Klaus Huber, Bremen Ulrich Ineichen, Boswil Liliane Kappeler, Boswil Max Nyffeler, München Walter Küng, Baden Thomas Meyer, Mettmenstetten Peter Müller, Merenschwand Aurèle Nicolet, Oberwil Anita Rösch Egli, Baden Charles W. Steger, Virginia Christoph Steiner, Aarau Agnes Weber, Zürich Elisabeth Widmer, Oberwil-Lieli Bernhard Wittweiler, Zürich

Vorstand Förderverein Künstlerhaus Peter Müller, Präsident, Merenschwand Ulrich Suter, Brugg Peter Wipf, Hermetschwil-Staffeln Gabriela Arnet, Waltenschwil Partner Kanton Aargau, Departement Bildung, Kultur und Sport (Hauptträger) Kanton Aargau, SWISSLOS-Fonds Gemeinde Boswil Bundesamt für Kultur Josef Müller-Stiftung Muri Koch-Berner-Stiftung Theodor und Bernhard Dreifuss-Stiftung Josef + Margrit Killer-Schmidli-Stiftung Ernst von ­Siemens-Stiftung Migros Kulturprozent Schüller-Stiftung Schweizerische Gesellschaft der Freunde Finnlands Neue Aargauer Bank AG (Hauptsponsor JSAG) Feldmann Immobilien Muri (Hauptsponsor JOF) Cellpack AG Robert Huber AG Kasimir Meyer AG Hypothekarbank Lenzburg Allianz Versicherung Chapiteau Hunn Gartenmöbel Gasthaus Sternen Boswil Lions Club Baden-Wettingen Physiotherapie Nordstern, Muri

Hauptsponsor JSAG

Hauptsponsor JOF


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.