Boswiler Sommer 2019: Legendär!

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MUSIKFESTIVAL BOSWILER SOMMER 2019

LEGENDÄR! 29. Juni bis 7. Juli 2019


Z E LT V E R M I E T U N G

EHW Stiftung


Legendär! – Der Boswiler Sommer spinnt Legenden, erzählt Geschichten und er weckt My then zum Leben Der Boswiler Sommer ist selbst eine Legende. Nächstes Jahr feiert das Welt-Klassik-Festival bereits seinen 20. Geburtstag. Und der Gastgeber des Festivals, das Künstlerhaus Boswil, ist schon längst eine – höchst lebendige – Legende. Die Liste grosser Namen und berühmter Musikerinnen und Musiker, die in der Alten Kirche auftraten, ist lang. Und sie wird mit diesem Boswiler Sommer weitergeschrieben. Während der neun Tage des Festivals begegnen Sie klingenden Namen wie Carmen, Scheherazade und Casanova, die Komponisten zu grossartigen Werken inspirierten und denen vielfältige Musikabende gewidmet sind. Andreas Fleck, der künstlerische Leiter des Boswiler Sommers, hat rund um die legendären Figuren attraktive Konzertprogramme zusammengestellt, die faszinierende Welten auferstehen lassen.

Andreas Fleck Künstl. Leiter Boswiler Sommer

«Legendär!» sind auch die Programmpunkte, mit denen der Boswiler Sommer jeweils den Rahmen des KlassikFestivals sprengt. Dieses Jahr nimmt Sie der Philosoph und Astronom Roland Buser etwa mit auf eine Reise zu den grossen Fragen der Menschheit – eingerahmt von ebenso grossen Werken von Mahler und Holst. Am Konzertabend «Legends» verwandelt sich die Alte Kirche in einen Kinosaal. Der Regisseur Bruno Monsaingeon zeigt seinen Film über den Jahrhundertgeiger Yehudi Menuhin. Live auf der Bühne: dessen legendäre Begleiterin, die Pianistin Victoria Postnikova. Verbinden Sie den Konzertabend mit einem kulinarischen Erlebnis: Im stimmungsvollen Festzelt auf dem Gelände des Künstlerhauses serviert das Team des Gasthauses Krone Lenzburg sommerliche Dreigänger.

Peter Wipf, Präsident Stiftungsrat Künstlerhaus Boswil

Michael Schneider Geschäftsführer Künstlerhaus Boswil


Geniessen Sie Sternstunden


am Boswiler Sommer…


‌mit musikalischen Leckerbissen‌


‌und gastronomischen Sinfonien!


Festival Artists

Chiara Enderle Violoncello Als Kind begleitete die Zürcherin Chiara Enderle (27) ihre Eltern auf Konzertreise mit deren Carmina Quartett. Seit 2018 spielt die leidenschaftliche Solistin und Kammermusikerin Cello im neu besetzten Quartett ihrer Eltern. Unter dem Motto «Phönix» ist das legendäre Quartett am Sonntag, 7. Juli in der Matinee zu hören. Zu ihren wichtigsten Cellolehrern gehören Thomas Grossenbacher, Jens Peter Maintz und Steven Isserlis. Chiara Enderle ist 1. Preisträgerin des Internationalen Lutosławski-Cellowettbewerbs sowie des Pierre Fournier Award.

2016 veröffentlichte Sony Classical Chiara Enderles erste CD: Paul Wranitzkys Cellokonzert C-Dur mit dem Münchener Kammerorchester unter Howard Griffiths. 2017 erschien bei Musiques Suisses ihre Aufnahme mit Werken von Ernest Bloch. «Walk & Wonder», Samstag, 29. Juni, 10.00­­–15.00 Uhr «Himmel und Erde», Samstag, 29. Juni, 19.00 Uhr «Pioniere», Sonntag, 30. Juni, 11.00 Uhr «Casanova», Montag, 1. Juli, 20.15 Uhr «Nostalgie», Dienstag, 2. Juli, 20.15 Uhr «Carmen», Freitag, 5. Juli, 20.15 Uhr «Phönix», Sonntag, 7. Juli, 11.00 Uhr


Philippe Tondre Oboe Der französische Oboist gehört zu den herausragenden Interpreten seiner Generation. Das Spiel des «Meisters der Oboe» (Bonner General-Anzeiger) begeistert mit emotionaler Feinfühligkeit und atemberaubender Virtuosität. Philippe Tondre (30) wuchs in Mulhouse auf. Noch während seines Studiums am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris wurde er zum Solo-Oboisten des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart ernannt. Seit 2017 spielt er die Solo-Oboe im SWR Symphonieorchester. Tondre ist Mitglied des Mito Chamber Orchestra und des Kammer Ensemble de Paris. Daneben spielte

er als Solist mit dem Royal Concertgebouw Amsterdam, dem Gewandhausorchester, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Paris Orchestra und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Beim ARD-Musikwettbewerb 2011 wurde Tondre gleich mit mehreren Preisen ausgezeichnet. 2012 erhielt er – als erster Oboist überhaupt – den Beethoven-Ring des Beethovenfests Bonn. Im Schlusskonzert des Boswiler Sommers («Helden», Sonntag, 7. Juli, 18.00 Uhr) spielt Tondre die erste Oboe. «Pioniere», Sonntag, 30. Juni, 11.00 Uhr «Casanova», Montag, 1. Juli, 20.15 Uhr «Nostalgie», Dienstag, 2. Juli, 20.15 Uhr


Special Guests

Roland Buser Astronom und Philosoph Roland Buser sieht aus wie Gott. Oder zumindest so, wie sich ein Kind den Schöpfer vorstellen würde. Den diesjährigen Kulturpreis des Kantons Basel-Landschaft erhielt der 73-Jährige jedoch nicht aufgrund dieser Ähnlichkeit. Die Jury schreibt, Buser verstehe es wie kein Zweiter, die Entwicklung der Menschheit aus kulturhistorischer Sicht in die grundlegenden Dimensionen von Raum, Zeit und Materie einzubetten. Roland Buser studiert in Basel Astronomie – aus philosophischem Interesse, wie er betont. Nach dem Studium vertieft er seine Forschungen an der University of California in Berkeley und am California Institute

of Technology. Danach wird die Universität Basel zum Mittelpunkt seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit. Lichtjahre, Raumzeit, die Entstehung der Materie, Schwarze Löcher, Dunkle Energie und Raumkrümmung: komplexe Konzepte, die die Vorstellungskraft fordern oder überfordern. Was ist für ihn die Quintessenz seiner Arbeit? «Mir wurde klar, dass die Welt eine kontinuierliche Entwicklung ist vom Urknall vor 15 Milliarden Jahren bis heute», erklärt Buser, «von den einfachsten Wasserstoffverbindungen bis zu derart komplexen Strukturen, wie wir Menschen es sind. Strukturen, die denken und empfinden können.» «Himmel und Erde», Samstag, 29. Juni, 19.00 Uhr


Bruno Monsaingeon Regisseur Bruno Monsaingeon schreibt Bücher, spielt Geige und drehte unzählige, preisgekrönte Filme über Musiklegenden wie Yehudi Menuhin, Dietrich Fischer-Dieskau, Maurizio Pollini oder Mstislaw Rostropowitsch. Vor allem seine Filmdokumentationen über die Pianisten Glenn Gould und Swjatoslaw Richter gelten als einzigartige zeitgeschichtliche Dokumente, da beide Künstler öffentlichkeitsscheu waren und zuvor kaum Interviews oder Einblicke in ihr Leben gestattet hatten. Mit Yehudi Menuhin verband Monsaingeon eine zwei Jahrzehnte währende, persönliche und berufliche Freundschaft. Dabei blieb Monsaingeon nicht nur

hinter der Kamera. 1977 spielte er gemeinsam mit dem Jahrhundert-Geiger die Duos von Bartók ein. Die erste Begegnung mit Menuhin hat sich tief in Monsaingeons Erinnerung eingebrannt: «Am Abend des 4. Oktober 1957 flog die erste russische Sputnik-Kapsel ins All. Am selben Abend reiste ich als 13-Jähriger zu meinem Fixstern und sah Menuhin zum ersten Mal live in einem Konzert.» Monsaingeon zeigt einen Film aus seiner Serie von insgesamt acht Dokumentationen über Yehudi Menuhin, der übrigens zweimal zu Gast in Boswil war. «Legends», Donnerstag, 4. Juli, 20.15 Uhr


FestivalEntdeckungen

Carmina Quartett Das 1984 in der Schweiz gegründete Carmina Quartett blickt auf eine preisgekrönte Karriere zurück: Von ersten aufsehenerregenden Erfolgen an Wettbewerben, besonders am Premio Paolo Borciani im Jahr 1987, und prägenden Beziehungen zu Mentoren wie Sándor Végh und Nikolaus Harnoncourt führte der Weg zu einer regen Konzerttätigkeit mit Auftritten in Sälen wie der Wigmore Hall London, dem Amsterdamer Concertgebouw, der Weill Recital Hall in New York, dem Sydney Opera House und der Suntory Hall in Tokio. Für seine über dreissig CD-Einspielungen erhielt das Quartett Auszeichnungen wie den Gramophone Award, den Diapason d’Or, den Choc du Monde de la

Musique, den Preis der Deutschen Schallplatten-Kritik sowie den Record Academy Award of Japan. Seit 2018 tritt das Quartett in neuer Besetzung auf: Neben Matthias Enderle (Geige) und Wendy Champney (Viola), zwei Gründungsmitgliedern des Quartetts, musizieren neu Agata Lazarczyk an der zweiten Geige und Chiara Enderle am Cello. Chiara Enderle, die Tochter von Matthias Enderle und Wendy Champney, hat ihre Kindheit quasi unter den Notenständern auf Konzertreisen mit dem Carmina Quartett verbracht. Die neue Besetzung vereint die langjährige Erfahrung der Gründungsmitglieder mit der Vitalität und dem Elan der nächsten Generation. «Phönix», Sonntag, 7. Juli, 11.00 Uhr


Ensemble ZRI Die Kombination aus der rauschenden Energie einer Club-Jam-Session und der ausgefeilten Attitüde des klassischen Konzertsaals macht die packende Präsenz von ZRI aus. In intelligenter und beeindruckender Selbstverständlichkeit gelingt es dem Ensemble ein bekanntes Werk in einen neuen Zusammenhang zu stellen und dessen Quelle und Kontext hörbar zu machen. ZRI steht für Zum Roten Igel, eine Wiener Gaststätte des 19. Jahrhunderts, wo es vornehmlich um das Zusammensein, das Weintrinken und natürlich um Musik ging. Sowohl Brahms als auch Schubert besuchten das Gasthaus, um die Musik der Fahrenden und Klezmer zu hören. Wie selbstverständlich nahmen sie

von ihren Ausflügen musikalische Impulse mit, die sich in ihren Kompositionen wiederfinden. Das Ensemble ZRI spürt diesen Einflüssen nach und präsentiert mit atemberaubender Lebenslust die Verschmelzung originaler Meisterwerke mit den Welten der Volksmusik. Die fünf Musiker erweitern das klassische Instrumentarium (Geige, Cello und Klarinette) mit Santur und Akkordeon und werden damit zum Klangereignis. Das Ensemble ZRI spielt in folgender Besetzung: Ben Harlan (Klarinette), Matthew Sharp (Violoncello), Max Baillie (Violine), Jon Banks (Akkordeon), Iris Pissaride (Santur) «Zum Roten Igel», Mittwoch, 3. Juli, 20.15 Uhr «Carmen», Freitag, 5. Juli, 20.15 Uhr


Samstag, 29. Juni 2019 10.00–15.00 Uhr

W a l k & Wo n d e r


Timothy Ridout Viola Chiara Enderle Violoncello Thomas Mohr Tenor Sebastian Manz Klarinette und weitere Festivalmusiker Ludwig van Beethoven (1770–1827) «Duett mit zwei obligaten Augengläsern» für Viola und Violoncello Johann Sebastian Bach (1685–1750) Aus den Schemelli-Liedern Igor Strawinsky (1882–1971) Drei Stücke für Klarinette «Walk & Wonder» wandelt dieses Jahr auf legendären Spuren in der unmittelbaren Umgebung Boswils. Der Spaziergang startet beim Restaurant Niesenberg. Von dort geht es zum ersten musikalischen Intermezzo in der 1962 gebauten Kapelle Oberniesenberg, zu den idyllischen Teichen im Feldenmoos und zum ehemaligen Jagdhaus der Äbte von Muri. Unterwegs offerieren wir Ihnen eine Mittagsverpflegung mit Getränken. Von den Freiämtersteinen führt der Weg durchs Wyssenbachtäli zur Lourdesgrotte Boswil, wo Sie ein weiteres musikalisches Intermezzo geniessen können.

Der Freiamt-Spezialist Peter Hägler ist Ihr Reiseführer: Er erzählt zum Beispiel die spannende Geschichte der keltischen Besiedlung der Gegend und erinnert an den längst verschwundenen Bünzer See. Zum Abschluss des Spaziergangs erwarten Sie die Festivalmusiker in der Alten Kirche Boswil mit einer dritten musikalischen Überraschung. Der musikalische Spaziergang startet und endet beim Künstlerhaus Boswil. Besammlung: 10.00 Uhr beim grossen Parkplatz. In Zusammenarbeit mit Erlebnis Freiamt.


Samstag, 29. Juni 2019 19.00 Uhr

Himmel und Erde


Franziska Gottwald Alt Thomas Mohr Tenor CHAARTS Chamber Artists Thomas Jung Leitung Roland Buser Philosoph und Astronom Gustav Holst (1874–1934) Die Planeten op. 32 Kammerversion von George Morton Roland Buser (*1946) Philosophische Gedanken: Der Mensch im Kosmos Gustav Mahler (1860–1911) Das Lied von der Erde Kammerversion von Arnold Schönberg Im Eröffnungskonzert des Boswiler Sommers werden Himmel und Erde in zwei legendären Musikstücken gespiegelt. Gustav Holst charakterisierte die sieben zu seinen Lebzeiten bekannten Planeten mit einer Palette von faszinierenden Klangfarben und monumentalen Klangeffekten. Dabei ging es dem englischen Komponisten mehr um die astrologischen als um die astronomischen Aspekte. Jeder der sieben Planeten-Sätze spiegelt die Gedanken und Gefühle, die mit der namensgebenden römischen Gottheit (Mars, Venus, Merkur etc.) in Verbindung gebracht werden. Die Ehrfurcht vor der Legende: Was Gustav Mahler «Das Lied von der Erde» nannte, war eigentlich seine neunte Sinfonie. Denn seit Beethoven, Dvořák und

Bruckner stellte «die Neunte» eine magische Grenze dar. Und tatsächlich: Auch für Mahler sollte die 9. Sinfonie, die er ein Jahr später komponierte, seine letzte vollendete bleiben. Sein sinfonischer Liederzyklus «Das Lied von der Erde» basiert auf Nachdichtungen altchinesischer Lyrik, mit denen er sich in einer Zeit schwerer persönlicher Schicksalsschläge beschäftigte. «Der Kosmos inspiriert mich», sagt der Philosoph und Astronom Roland Buser. «Er lässt mich erkennen, dass wir Teil eines grossen Ganzen sind. Wenn wir uns darauf einlassen, kann uns der Kontakt mit dem ‹Himmel› wieder näher zu uns selbst bringen.» Zwischen den zwei Konzertblöcken lässt Buser die Gedanken ins Universum schweifen und stellt sich in seinem Vortrag «Der Mensch im Kosmos» den ganz grossen Fragen.

Apéro In den zwei Konzertpausen vor und nach dem Vortrag: Apéro (im Konzertticket inbegriffen) Kein Konzertmenü an diesem Abend.


Sonntag, 30. Juni 2019 11.00 Uhr

Pioniere


Phillippe Tondre Oboe Timothy Ridout Viola Chiara Enderle Violoncello Lea Magdalena Knecht Harfe Maximilian Randlinger Flöte casalQuartett Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Quartett F-Dur für Oboe, Violine, Viola und Violoncello KV 370 Claude Debussy (1862–1918) Sonate für Flöte, Viola und Harfe Alexander Konstantinowitsch Glasunow (1865–1936) Streichquintett A-Dur op. 39 Als Claude Debussy 1889 die Pariser Weltausstellung besuchte, lauschte er einem Gamelan, einem traditionellen javanischen Orchester, dessen Besetzung vor allem aus Metallophonen, Gongs und Trommeln besteht. Debussy liess sich von den exotischen Klängen zu einer musikalischen Entwicklung inspirieren, die in ihrer neuen Klanglichkeit als «Impressionismus» bezeichnet wurde. In der Folge wurde Debussy zum vielleicht prägendsten Wegbereiter an der Schnittstelle von der Romantik zur Moderne – so bedeutend wie Wolfgang Amadé Mozart hundert Jahre vor ihm. Dieser schuf mit seinem einzigen Oboenquartett ein Meisterwerk, inspiriert vom vir-

tuosen Spiel des deutschen Oboisten Friedrich Ramm, eines der grössten Instrumentalisten seiner Zeit. Das musikalische Genie des noch blutjungen Alexander Glasunow begeisterte den russischen Holzhändler Mitrofan Petrowitsch Beljajew so sehr, dass dieser sich aus dem Geschäft zurückzog, um künftig als Verleger und Mäzen Musiktalente zu fördern. Sein legendärer Musikverlag M. P. Belaieff, 1885 in Leipzig gegründet, trug mit über 1200 publizierten Werken wesentlich zur Verbreitung russischer Komponisten des 19. Jahrhunderts bei. Eine Perle aus Beljajews Sortiment: Glasunows Streichquintett in der seltenen Besetzung mit zwei Celli. Zu den berühmtesten Werken aus Beljajews Verlagssortiment gehört übrigens Rimski-Korsakows «Scheherazade», das am Sonntag, 30. Juni, 20.15 Uhr ebenfalls am Boswiler Sommer erklingen wird (nächste Seite).

Konzertmenü, 13.15 Uhr • Tatar-Trilogie vom Rind, Kalb und der Avocado • Mit Aprikosen und Frischkäse gefüllte Pouletbrust auf Kartoffelrisotto und glasierten Zucchetti • Brombeer-Meringue-Törtli Vegetarisches Menü • Carpaccio von der Avocado mit Gemüsetatar • Rüebli-Nuss-Burger mit Sauerrahm auf Kartoffelrisotto • Brombeer-Meringue-Törtli


Sonntag, 30. Juni 2019 20.15 Uhr

Scheherazade


Timothy Ridout Viola Martin Klett Klavier Max Baillie Violine Sebastian Manz Klarinette Ruven Ruppik Schlagzeug CHAARTS Chamber Artists Robert Schumann (1810–1856) Märchenbilder op. 113 Bohuslav Martinů (1890–1959) Sieben Arabesken Robert Schumann (1810–1856) Märchenerzählungen op. 132 Claude Debussy (1862–1918) Première Rhapsodie Nikolai Rimski-Korsakow (1844–1908) Scheherazade op. 35 Legendär ist die Entstehung der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht, deren Ursprünge in Indien und Persien zu finden sind. Scheherazade erzählt dem tyrannischen Sultan Nacht für Nacht eine so spannende Geschichte, dass dieser sie – entgegen seiner Absicht – nicht im Morgengrauen töten lässt, weil er in der folgenden Nacht das Ende der Geschichte hören will. Nikolai Rimski-Korsakow, der zeitlebens eine Faszination für den Orient hegte, schöpfte aus diesem Stoff

die Inspiration für seine klangprächtige Orchestersuite «Scheherazade». Das Konzertprogramm des Abends verknüpft RimskiKorsakows sinfonische Dichtung mit musikalischen Fantasiestücken, die bei Claude Debussy rhapsodisch erzählen, bei Bohuslav Martinů orientalische Arabesken aufgreifen und bei Robert Schumann den Märchenton der deutschen Frühromantik evozieren. So entfaltet sich die Legendentradition ganzer Generationen in der unübertroffenen Erzählkraft von Musik.

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Bunter Sommer-Kräutersalat mit gebackenen Seezungenstreifen • Rosa gebratener Kalbshohrücken an Cognac-Rahmsauce auf Spinat-Risone • Kirschen-Quarktorte (ohne Alkohol) Vegetarisches Menü • Bunter Sommer-Kräutersalat mit gebackenen Oliven • Quorn-Geschnetzeltes an Senfsauce mit Spinat-Risone • Kirschen-Quarktorte (ohne Alkohol)


Montag, 1. Juli 2019 20.15 Uhr

Casanova


Wolfram Berger Erzähler Philippe Tondre Oboe Maximilian Randlinger Flöte Chiara Enderle Violoncello CHAARTS Chamber Artists Giacomo Casanova «Meine Flucht aus den Bleikammern Venedigs» Alessandro Marcello (1673–1747) Oboenkonzert d-Moll Antonio Vivaldi (1678–1741) Cellokonzert a-Moll RV 419 Francesco Geminiani (1687–1762) Concerto grosso d-Moll «La Follia» «Casanova, der: umgangssprachlich für Frauenheld, -verführer». Der venezianische Schriftsteller und Abenteurer hätte sich wohl nicht erträumen lassen, dass sein Name einst Einzug in den Duden finden würde, als er wegen angeblicher «Schmähungen gegen die heilige Religion» im Dogenpalast hinter Gittern sass. Mit seiner Flucht aus den berühmt-berüchtigten Bleikammern sicherte er sich aber einen Ehrenplatz in den Legenden seiner Zeit. Der Schauspieler Wolfram Berger leiht dem legendären Charmeur seine markante Stimme und erzählt «Meine Flucht aus den Bleikammern Venedigs». Eingebettet ist die packende Geschichte in die schillernde

Musik von Antonio Vivaldi und zwei weit weniger bekannten Zeitgenossen, die es an diesem Abend zu entdecken gilt. Alessandro Marcello stammte aus einer venezianischen Patrizierfamilie und betätigte sich nicht nur als Mathematiker und Philosoph, sondern auch als Dichter und Komponist. Sein Oboenkonzert gilt als Archetypus des Genres. Marcello war Mitglied der Accademia dell’Arcadia, der neben dem grossen Librettisten Metastasio auch Arcangelo Corelli angehörte. Ein Schüler Corellis war der Geiger und Komponist Francesco Geminiani, dessen Concerto grosso auf die «La Follia»-Variationen seines Lehrers zurückgeht. Geminiani schrieb dieses Werk in London, wo er gemeinsam mit Georg Friedrich Händel am königlichen Hof musizierte.

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Kalte-Suppen-Trilogie: Mango-Ingwer, Erdbeer-Rosmarin und Aprikose • Poulet-Saltimbocca an Aceto-balsamico-Honigjus, Kräuterrisotto, glasierte Kefen • Erdbeer-Tiramisu Vegetarisches Menü • Kalte-Suppen-Trilogie: Mango-Ingwer, Erdbeer-Rosmarin und Aprikose • Zucchetti-Piccata, Kräuterrisotto, glasierte Kefen • Erdbeer-Tiramisu


Dienstag, 2. Juli 2019 20.15 Uhr

Nostalgie


Chiara Enderle Violoncello Felix Froschhammer Violine Philippe Tondre Oboe Igor Ahss Fagott CHAARTS Chamber Artists Gábor Takács-Nagy Leitung

Mit seiner leuchtenden Suite im neoklassizistischen Stil hauchte Ottorino Respighi im frühen 20. Jahrhundert der Musik des 16. Jahrhunderts neues Leben ein. Der Römer forschte in Bibliotheken und Archiven nach Werken alter Musik, die er mit seinen Kompositionen in ein neues Klanggewand kleidete.

Ottorino Respighi (1879–1936) Antiche danze ed arie

Josef Haydn – als Übervater der klassischen Sinfonie gefeiert – belebte mit seiner Sinfonia Concertante eine Konzertform wieder, die zu seiner Zeit bereits aus der Mode gekommen war. Mit diesem unerhört spannenden Wettstreit für Oboe, Fagott, Violine und Cello verzückte er 1792 das Konzertpublikum in London.

Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893) Rokoko-Variationen op. 33 Joseph Haydn (1732–1809) Sinfonia Concertante op. 84 Die Nostalgie – der sehnsuchtsvolle Blick in frühere Zeiten – war und ist immer wieder eine Triebfeder für grosse Werke. Dass es dabei um weit mehr geht als das blosse Kopieren des alten Glanzes, beweisen die Komponisten dieses Abends. Sie schaffen aus dem Gegenstand ihrer Nostalgie eine neue und eigenständige künstlerische Aussage. Die Grazie und Verspieltheit des Rokokos: Pjotr Tschaikowski sehnte mit seinen Variationen die heile und unbeschwerte Welt vergangener Zeiten herbei, um sich aus seiner Schwermut zu befreien. Zudem sind seine Variationen eine Verneigung vor Mozart, dessen «sonniges Genie» Tschaikowski «zu Tränen» rührte.

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Zitronengrassuppe mit Knuspercrevette • Rosa gebratenes Lammhüftli mit einer Kräuter-Senfkruste an Honigjus, Bäckerinnenkartoffeln, Bohnenbündel • Pfirsichparfait mit Pfirsichsalat Vegetarisches Menü • Zitronengrassuppe mit Kokos-Banane • Gemüselasagne mit leichtem Curryschaum • Pfirsichparfait mit Pfirsichsalat


Mittwoch, 3. Juli 2019 20.15 Uhr

Zum Roten Igel


Ensemble ZRI Ben Harlan Klarinette Max Baillie Violine Matthew Sharp Violoncello Jon Banks Akkordeon Iris Pissaride Santur Johannes Brahms (1833–1897) Klarinettenquintett op. 115 Traditionelle Klezmermusik aus Ungarn, der Ukraine, Rumänien, Israel, Moldawien und den Karpaten Im Wiener Gasthof Zum Roten Igel verkehrten sie alle: Schubert, Schumann, Mendelssohn, Bruckner. Und einer von ihnen weigerte sich gar, woanders zu essen oder zu trinken: Johannes Brahms. Er liebte die Musik der Fahrenden und Volksmusikanten, die in seinem Stammlokal spielten. In seinem Klarinettenquintett sind diese Einflüsse unüberhörbar. Die Uraufführung des Klarinettenquintetts war einer von Brahms grössten Erfolgen. Der Klarinettist Richard Mühlfeld, der Brahms mit seinem virtuosen Spiel zu diesem Quintett angeregt hatte, stand mit dem Joachim-Quartett auf der Bühne der Berliner Singakademie. Ein Kritiker schrieb nach der Uraufführung, das Werk sei von idealer Schönheit und die Wirkung der Klänge auf den Zuhörer von «fast überirdischem Reiz».

Der Name des britischen Ensembles ZRI ist natürlich nichts anderes als die Reminiszenz an dieses legendäre Restaurant. Das Ensemble verbindet im Gewand von Dorfkneipen-Musikanten die Musikwelten, die in der Wirtsstube Zum Roten Igel aufeinandertrafen, auf kongeniale Weise: Brahms’ Klarinettenquintett im Original und seine «Zigeunerseele» in Form von Klezmermusik aus der ganzen Welt gehen hier nahtlos ineinander über.

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Poulet-Galantine mit kleinem Salatbouquet an Himbeervinaigrette • SwissPrim-Rindsentrecôte an Sauce Maltaise, Rosmarin-Bramata und Marktgemüse • Kaffee-Cheesecake mit Caramelglace Vegetarisches Menü • Tomaten-Pfirsich-Salat mit Lavendel • Gebratener Fenchel im Sesammantel, Rosmarin-Bramata und Tomatensauce • Kaffee-Cheesecake mit Caramelglace


Donnerstag, 4. Juli 2019 20.15 Uhr

Legends


Victoria Postnikova Klavier Bruno Monsaingeon Regisseur Patricia Moreno Moderation

Robert Schumann erkannte die innere Zusammengehörigkeit der Stücke, die seiner Meinung nach als Sätze einer Sonate gelesen werden können.

Franz Schubert (1797–1828) Vier Impromptus op. 142

In einem Gespräch geben Postnikova und Monsaingeon Einblicke in ihr Leben und die Zusammenarbeit mit Yehudi Menuhin. Das Gespräch führt Patricia Moreno, Journalistin bei Radio SRF2 Kultur.

Bruno Monsaingeon (*1943) Film «Yehudi Menuhin» Ein Filmabend am Künstlerhaus, mit Legenden auf der Leinwand und live auf der Bühne der Alten Kirche. Unser Special Guest, der französische Meisterregisseur Bruno Monsaingeon, präsentiert sein filmisches Porträt «Yehudi Menuhin». Zumindest filmisch kehrt der Jahrhundertgeiger so in die Alte Kirche zurück, in der er zu Lebzeiten zweimal zu Gast war. In Monsaingeons Filmporträt musiziert die Pianistin Victoria Postnikova an der Seite von Menuhin. Die Russin spielte mit ihm das Geigenrepertoire von Brahms, Mozart und Bartók ein. Für Monsaingeon ist Postnikova schlicht «die grossartigste lebende Pianistin». Er muss es wissen, hat er doch in über fünfzig Filmen die Legenden der klassischen Musik porträtiert. Zu hören ist Postnikova mit den Impromptus, die Schubert im Dezember 1827 schrieb, ein Jahr vor seinem Tod. Sie waren wohl als Fortsetzung jener Impromptus gedacht, die er früher im selben Jahr geschrieben hatte. Die vier Stücke sind Franz Liszt gewidmet. Bereits

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Kleines Waldpilzragout im Blätterteigkissen • Schweinskarree im Speckmantel an leichter Rotweinsauce, Papardelle und Rahmkohlrabi • Beeren-Cremeschnitte Vegetarisches Menü • Kleines Waldpilzragout im Blätterteigkissen • Mit Gemüseragout gefüllte Kohlrabi an Käuterrahmsauce • Beeren-Cremeschnitte


Freitag, 5. Juli 2019 20.15 Uhr

Carmen


Chiara Enderle Violoncello Martin Klett Klavier Ensemble ZRI CHAARTS Chamber Artists Gábor Takács-Nagy Leitung

Im Zentrum von Sergei Prokofjews Ballettmusik steht das berühmteste Liebespaar der Theater- und Operngeschichte: Romeo und Julia. Neu arrangiert erklingen seine «Romeo und Julia»-Szenen für Cello und Klavier.

Sergei Prokofjew (1891–1953) Szenen aus «Romeo und Julia» op. 64

Um die Liebe und ihre Komplikationen geht es auch in Leoš Janáčeks erstem Streichquartett, das als Ehedrama mit Augenzwinkern in einer Neuinterpretation mit Geige, Santur, Akkordeon und Klarinette erklingt. Mit der Santur, dem orientalischen Hackbrett, erleben Sie an diesem Abend ein Instrument, das in unseren Konzertsälen äusserst selten anzutreffen ist.

Leoš Janáček (1854–1928) Quartett Nr. 1 «Kreutzersonate» Georges Bizet (1838–1875) / Rodion Konstantinowitsch Schtschedrin (*1932) Carmen-Suite Ein Abend ganz im Zeichen der legendärsten Figur des Opernrepertoires: Rodion Schtschedrins bekanntestes Werk, die «Carmen-Suite», basiert auf Georges Bizets Oper «Carmen», die laut Statistik jeden Tag irgendwo auf der Welt live gespielt oder im Radio gesendet wird. Ihren weltweiten Erfolg erlebte Bizet jedoch nicht mehr. Er starb wenige Monate nach der Uraufführung im Alter von 36 Jahren. Schtschedrins Vater arbeitete als Sekretär für Dmitri Schostakowitsch, der später ein wichtiger Förderer des Sohns werden sollte. In Schtschedrins Suite entfaltet sich reinster Bizet, ohne Gesang zwar, dafür aber mit fünf Perkussionisten und ihren 47 Instrumenten.

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Bunter Sommer-Blattsalat mit gebackenen Champignons an Erdbeervinaigrette • Gebratenes Zanderfilet an Limettensauce, Süsskartoffelpüree und Cima di rapa • Warmer Rhabarber-Crumble mit Vanilleglace Vegetarisches Menü • Bunter Sommer-Blattsalat mit gebackenen Champignons an Erdbeervinaigrette • Pastasäckli gefüllt mit Basilikum-Pesto an Limettensauce • Warmer Rhabarber-Crumble mit Vanilleglace


Samstag, 6. Juli 2019 20.15 Uhr

Revolution


Eine Produktion des Theaters Rigiblick Zürich Rislane El Harat Gesang Lukas Langenegger Gesang Levin Deger Gesang Rockband Stefan Gubser Schauspieler Daniel Rohr Schauspieler CHAARTS Chamber Artists The Beatles The White Album «While My Guitar Gently Weeps», «Revolution», «Blackbird», «Julia», «Helter Skelter», «Ob-La-Di, Ob-La-Da» u. a. Legendär und revolutionär: Nach dem letztjährigen Erfolg von «Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band» am Boswiler Sommer folgt dieses Jahr das «White Album», mit dem die Beatles 1968 einen neuen Standard setzten. Die Fab Four verwirklichten auf diesem Doppelalbum ihre individuellen Vorlieben in einer bisher ungehörten Bandbreite. Ein musikalischer Kosmos, von Akustikballaden über Country, Western und Hardrock bis zur experimentellen Avantgardecollage. Verschiedene Songs auf dem Album nehmen direkt oder indirekt Stellung zu politischen und gesellschaftlichen Themen der Zeit. So kritisiert zum Beispiel «Piggies», eine Komposition von Gitarrist George Harrison, die herrschenden Klassenunterschiede. Im

Song «Blackbird» thematisiert Paul McCartney die Rassendiskriminierung in den USA. John Lennon positionierte sich mit seinem Song «Revolution 1» erstmals klar als politischer Aktivist. Daniel Rohr führt durch den Abend, sein Schauspielkollege Stefan Gubser schlüpft in die Rolle von George Martin, dem musikalischen Produzenten der Beatles. Aus seiner Sicht erzählt Gubser die Geschichte des Revolutionsjahrs 1968 und dessen Soundtracks. Die unzähligen Hits des «White Album» erklingen in Neuarrangements für Band und Orchester.

Konzertmenü, 13.15 Uhr • Rauchfischvariation mit Brioche (Rauchlachs, Rauchforelle und Rauchsaibling) • Rosa gebratene Entenbrust auf Orangenrisotto und Bratgemüse • Himbeer-Roulade Vegetarisches Menü • Couscous-Salat mit Minze • Grillkäse auf Orangenrisotto und Bratgemüse • Himbeer-Roulade


Sonntag, 7. Juli 2019 11.00 Uhr

Phรถnix


Carmina Quartett Matthias Enderle Violine Agata Lazarczyk Violine Wendy Champney Viola Chiara Enderle Violoncello Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Streichquartett d-moll KV 421 Gespräch mit dem Carmina Quartett und Sonia Simmenauer Moderation: Andreas Fleck Antonín Dvořák (1841–1904) Streichquartett op. 96 das «Amerikanische» Phönix, der Vogel aus der antiken Mythologie, stirbt, um aus seiner Asche wieder neu zu erstehen. Die Phönix-Legende könnte auch die Geschichte des wohl besten Schweizer Streichquartetts sein. Nach einer legendären, dreissig Jahre andauernden Karriere verstarb 2018 die noch junge zweite Geigerin Susanne Frank. Der Cellist Stephan Goerner hatte sein Spiel nach einem Hirnschlag ein Jahr zuvor aufgeben müssen. In neuer Besetzung ist das Quartett nun wieder zu hören: Festival Artist Chiara Enderle spielt an der Seite ihrer Eltern Matthias Enderle und Wendy Champney sowie der neuen zweiten Violine Agata Lazarczyk. Im Programm begegnen sich zwei Kernstücke des Repertoires. Mozarts tiefgründiges d-Moll-Streich-

quartett erscheint mit seiner expressiven «inneren» Welt geradezu als Gegenstück zur Naturmusik und melodischen «äusseren» Welt von Dvořáks «Amerikanischem» Streichquartett. Zwischen den beiden Stücken unterhält sich Andreas Fleck mit dem Carmina Quartett und Sonia Simmenauer. Seit über dreissig Jahren vertritt sie mit ihrem Berliner Impresariat Simmenauer die namhaftesten Streichquartette der Gegenwart. In ihrem viel beachteten Buch «Muss es sein? Leben im Quartett» schreibt sie über die Psychologie des Streichquartetts.

Pleasure Garden Im Anschluss an die Matinee sind alle Konzertbesucherinnen und -besucher zu einem Apéro riche auf dem Moränenhügel eingeladen. Wir feiern die Vorpremiere der Sommer-Klanginstallation «Pleasure Garden» (siehe übernächste Doppelseite) mit Genevieve Lacey an der Sopranblockflöte. Kein Konzertmenü nach dem Konzert.


Sonntag, 7. Juli 2019 18.00 Uhr

Helden


Alexander Sitkovetsky Violine Timothy Ridout Viola CHAARTS Chamber Artists Gábor Takács-Nagy Leitung Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Ouvertüre «Die Hebriden» Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica»

Mit Mendelssohn, Mozart und Beethoven huldigt das Schlusskonzert des Boswiler Sommers drei «Helden», die selbst im hohen Alter von über 200 Jahren alles andere als angestaubt klingen. 1829 reiste Mendelssohn erstmals nach England, wo er begeistert empfangen wurde. Nach einigen Konzerten in London fuhr er weiter nach Schottland, wo ihn die wild-romantische Inselgruppe der Hebriden zu seiner Ouvertüre mit ihrer einmaligen Klangmagie inspirierte. Mozarts Sinfonia concertante – angesiedelt zwischen Sinfonie und Solokonzert – weist im Tonartencharakter bereits auf Beethoven voraus. Das Stück begeistert durch den Kontrast zwischen sinfonischen Tutti und den virtuosen Soli von Violine und Viola.

Beethoven selbst hielt die dritte Sinfonie für seine bedeutendste. Der Legende nach widmete er sie zuerst Napoleon, den er bewunderte, zog die Widmung später jedoch, enttäuscht über dessen Kaiserkrönung, zurück. Mit der «Eroica» zünden CHAARTS unter der Leitung von Gábor Takács-Nagy in grosser Besetzung das musikalische Schlussfeuerwerk des Boswiler Sommers.

Konzertmenü, 20.15 Uhr • Seetaler Weissweinschaumsuppe • Rosa Kalbsbäggli im Crêpemantel an Balsamicojus, Püree vom Alten Schweden, Ratatouille • Schokoladenmousse-Pyramide mit exotischem Fruchtsalat und Passionsfruchtsauce Vegetarisches Menü • Seetaler Weissweinschaumsuppe • Crêpe, gefüllt mit Ratatouille, sommerlich leichter Kronen-Dip • Schokoladenmousse-Pyramide mit exotischem Fruchtsalat und Passionsfruchtsauce Das Ensemble ZRI serviert exklusiv an diesem Abend einen musikalischen Zwischengang im Festzelt.


Schweizer Premiere


Pleasure Garden: Sommer-Klanginstallation für den Garten des Künstlerhauses Unmittelbar nach dem Boswiler Sommer verwandelt sich der Moränenhügel rund um die Alte Kirche Boswil in einen zauberhaften Musik- und Hörgarten. 32 Klangboxen, versteckt in den Bäumen und in der Gartenanlage, schaffen einen spielerischen, kontemplativen Raum, in dem man flanieren, lauschen und mit seiner Bewegung die Klangwelt verändern kann. Eine poetische musikalische Sommer-Intervention im Freiamt und am Freiämterweg – ein sinnliches akustisches Erlebnis für alle Altersgruppen, das einlädt, den historischen Kirchenbezirk rund um die Alte Kirche neu und ungewohnt wahrzunehmen. «Pleasure Garden» ist initiiert von der australischen Komponistin und Blockflötenvirtuosin Genevieve Lacey. Musik und Umgebungsgeräusche lassen einen Hörgarten als interaktives Instrument entstehen. Ein ausgeklügeltes Audiodesign verwandelt den Garten in einen Ort von musikalischem Spiel, von Ruhe und Freude. Die Installation besteht aus 32 Lautsprechern und einem SurroundKlangsystem. Die Lautsprecher sind rund um Kirche, Kapelle und Pfarrhaus in den Bäumen und in der Gartenanlage des Künstlerhauses versteckt. Inspiriert von der Musik von Jacob van Eyck, dem holländischen Musiker, Komponisten, Improvisator und Edelmann des 17. Jahrhunderts, dessen «Der Fluyten Lust-hof» 1644 erschien, kombiniert die Klanginstallation Melodien von van Eyck

mit Feldaufnahmen aus Australien, Holland und Norwegen sowie zeitgenössischer elektroakustischer Klangkunst von Genevieve Lacey und Jan Bang (Norwegen). Musikalisch ist das Stück äusserst delikat und auf die Verhältnisse rund um das Künstlerhaus ausbalanciert. Die Komposition ist durchlässig genug, dass auch die Klänge des Ortes selbst präsent sind und es Luft für die Besucher gibt, um zu träumen, zu spielen und nachzudenken. Die technischen Installationen sind unsichtbar, sodass das Projekt einen zauberhaften Effekt hervorruft. Über Kameras reagiert der Garten auf Bewegungen der Besucher, die im jeweils nächsten Lautsprecher klanglich aufgenommen werden. In diesem Sinn bespielen und komponieren die Besucher selbst den Garten. Vernissage Sonntag, 7. Juli 2019, im Anschluss an die Matinee «Phönix» des Boswiler Sommers, Apéro riche Öffnungszeiten Montag, 8. Juli, bis Sonntag, 4. August 2019, 6.00 bis 23.00 Uhr, individuelle Besichtigung ohne Voranmeldung Finissage Freitag, 2. August 2019, 19.30 Uhr, mit Apéro und Chorkonzert


Künstlerinnen und Künstler Andreas Fleck, Festivalleitung, Cello  Der Boswiler Sommer ist ein sehr persönliches Festival, geprägt durch seine künstlerische Vielseitigkeit. Während 19 Jahren individueller Programmgestaltung und inspirierender Begegnungen mit Musikern gestaltete der Augsburger und Wahl-Zürcher, mit einem unermüdlichen Team im Rücken, das Festival zu einem Ort, der von herausragenden Konzerten, von Variantenreichtum und von lustvoll-klingender Zusammenarbeit geprägt ist. Igor Ahss, Fagott  Der Israeli begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel, war aber bald mehr von den Klängen des Fagotts fasziniert. Er zog mit seiner Familie nach Israel, studierte an der Thelma Yellin High School of the Arts und später an der Musik-Akademie Basel bei Sergio Azzolini. Ahss spielt in grossartigen Orchestern wie etwa dem Israeli Philharmonic Orchestra oder dem Ensemble Musica Aeterna mit Teodor Currentzis. CHAARTS ist er seit Jahren als Fagottist verbunden. Max Baillie, Violine/Viola  Schon die Wahl, zwei Instrumente, die Viola und Violine, ganz gleichberechtigt zu spielen, weist auf die Vielseitigkeit des Engländers hin, der in einer Musikerfamilie aufgewachsen ist und in London und Berlin studiert hat. Betätigungsfelder hat er sich viele eröffnet: Als Solist, Tänzer, Konzertmeister, Arrangeur und in seinem Ensemble ZRI frönt er ganz verschiedenen Stilen und Formen. Jon Banks, Akkordeon Der Akkordeonist hat als Mitglied britischer Bands in ganz Europa, dem Mittleren Osten und Nord- und Südamerika konzertiert. Er ist regelmässiger Performer und musikalischer Leiter des Globe Theatre. Er spielte Filmmusik ein, etwa zu «The Grand Budapest Hotel», schreibt aber auch Artikel über Alte Musik oder einen Zigeuner-Santuristen im Rom des 18. Jahrhunderts. Wolfram Berger, Schauspieler  Der Grazer Schauspieler mit Bilderbuchkarriere ist in keine Schublade oder Rolle zu pressen, zu vielseitig im Ausdruck und im Spiel der Möglichkeiten ist seine erzählerische Kraft. Unzählige Radio- und Hörbuchproduktionen sind das Ergebnis seiner Liebesaffäre mit dem Mikrofon, die von der Freude am Lesen erfüllt ist. Die «Casanova»Produktion wurde 2011 für Radio SRF von Andreas Müller-Crépon produziert und ist erstmals live zu erleben.


casalQuartett  Das 1995 gegründete Schweizer Ensemble wurde bereits dreimal mit einem Echo Klassik prämiert. Die Schüler des Carmina Quartetts sind Boswil seit Jahrzehnten eng verbunden. Seinen Entfaltungsraum findet das Quartett im grossen Kernrepertoire ebenso wie auf Barockinstrumenten, mit Tangos oder – etwa im Hinblick auf das Beethoven-Jubiläum 2020 – mit unbekannten Zeitgenossen Beethovens, die sein Genie in spannende Beziehungen setzen. CHAARTS Chamber Artists  Mit ihren Ursprüngen als Boswiler Festivalensemble bringen die Kammermusiker stets energiegeladene Spielfreude und ausgefeilte Interpretationskunst auf die Bühne und sorgen für elektrisierende Konzerte. Die Attitüde des international aktiven Ensembles erinnert dabei eher an eine Band als an Akteure des Klassikbetriebs. Mit Gábor Takács-Nagy als Dirigent haben sie für die gemeinsame Arbeit das «hohe C» auf dem Griffbrett getroffen und erobern damit die Herzen ihrer Hörer. Felix Froschhammer, Violine  1982 in München geboren, fiel er rasch als grosses Talent auf und stand schon mit acht Jahren als Solist auf der Bühne. «Vom ersten Satz bis zum Schlussakkord waren die Zuhörer in den Bann gezogen durch sein stupendes technisches Können, die reife Darstellung und nicht zuletzt durch sein natürliches Auftreten» (Neue Musikzeitung). Heute ist Froschhammer neben seinen Kammermusikaktivitäten im casalQuartett und bei Tri i Dve Konzertmeister in Lausanne und Neuchâtel und seit 2019 Direktor des Jura-Festivals. Franziska Gottwald, Alt  Schon zu Ende ihres Studiums wurde die Mezzosopranistin festes Ensemblemitglied am Deutschen Nationaltheater in Weimar, während gleichzeitig ihre Solokarriere begann, die an die Komische Oper Berlin, die Semperoper in Dresden und an Opernhäuser in der ganzen Welt führten. Ihr Repertoire, das vom Barock über die Romantik bis zur Moderne reicht, sang Gottwald als Solistin u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Venice Baroque Orchestra, Europa Galante oder dem Concertgebouw-Orchester. Stefan Gubser, Schauspieler  Der Theaterschauspieler war Ensemblemitglied am Burgtheater Wien und am Residenztheater in München, bis ihn das Fernsehen bekannt machte. Als Bösewicht trat Gubser bereits 2001 in einem Schweizer «Tatort» in Erscheinung. Von 2011 bis 2018 verkörperte er in dieser Krimiserie den Luzerner Kommissar Reto Flückiger, an dessen Erfindung sich der Schauspieler, Theater- und Filmproduzent selbst beteiligt hatte. So manchen Charakterzug teilt er mit seiner Figur, etwa die Leidenschaft fürs Segeln.


Künstlerinnen und Künstler Ben Harlan, Klarinette  Das ZRI-Ensemble wird vom Klarinettenvirtuosen Ben Harlan geleitet. Nach seiner Ausbildung an der Guildhall School of Music and Drama trat er dem international renommierten jüdischen Musikensemble The Burning Bush bei. Er arbeitete auch als Komponist und Interpret mit den Theatergruppen Wonderful Beast und The Little Angel Marionette Theatre. Harlan hat als Solist viel Filmmusik aufgenommen, auch war er als Klarinettist etwa in Polanskis «Der Pianist» auf der Leinwand zu sehen. Thomas Jung, Dirigent  «Er ist ein wahrer Dirigent», sagte Bernard Haitink 2017 im Rahmen des Lucerne Festivals und lobte besonders die Mozart-Interpretationen von Jung, der seit 2018 als Dirigent am Royal Opera House, Covent Garden, in London engagiert ist und zudem für das Royal Ballet und das Birmingham Royal Ballet dirigiert. Er studierte an der Hochschule für Musik Köln, an der University of Cambridge und am King’s College Cambridge. 2017 wurde er in München mit dem Eugen-Jochum-Preis ausgezeichnet. Lea Knecht, Harfe  Die Schülerin von Ursula Holliger volontierte schon früh im Basler Sinfonie-Orchester und im Radio-Sinfonieorchester Basel und erhielt ihr Konzertreifediplom bei Eva Guibentif an der Musikhochschule Zürich. Lea spielt in zahlreichen Orchestern, u. a. im Tonhalle-Orchester Zürich, und ist seit 1998 Solo-Harfenistin im argovia philharmonic. In ihrer Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Zürich und der Musikschule Zürcher Oberland realisiert sie multimediale Projekte und gibt selbst gestaltete Bilderbücher heraus. Martin Klett, Klavier  Der Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2007 zusammen mit Sebastian Manz stand am Beginn seiner Laufbahn, die gesäumt ist von Kammermusikpartnern, die in Boswil alle bestens bekannt sind: Veronika Eberle, Jonian Ilias Kadesha, Sarah Christian, Maximilian Hornung, Benedict Kloeckner oder das Schumann Quartett. Der Schüler von Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck ist regelmässig auf den besten Podien zu hören. Sebastian Manz, Klarinette  Eindrücklich sind die Mühelosigkeit, der Witz und die interpretatorische Unverfrorenheit, mit der Sebastian Manz selbst die schwierigsten und bekanntesten Klarinettenwerke zum Besten gibt. Der Soloklarinettist des SWR und Gewinner des ARDWettbewerbs 2008 gilt als einer der besten Klarinettisten in Europa. Sein Repertoire beginnt mit den ersten Stücken für Klarinette überhaupt und reicht bis zu seinen eigenen Arrangements für verschiedene Besetzungen.


Thomas Mohr, Tenor  Nach festen Engagements in Bremen und Mannheim wechselte der Sänger, der seine Karriere als Bariton begann, ins Ensemble der Oper Bonn. Seit 1997 ist Mohr freischaffend tätig. Seine rege Opern- und Konzerttätigkeit führt ihn in weltweit bedeutende Konzertsäle und an Opernhäuser wie die Bayerische Staatsoper München, das Opernhaus Zürich, die Staatsoper Unter den Linden oder die Dresdner Semperoper. «Das Lied von der Erde» ist ein Lieblingswerk des Sängers. Iris Pissaride, Santur Iris Pissaride spielt den Santur, das griechische Insel-Hammerbrett. Sie wurde in Zypern geboren, wo sie mit einem Stipendium zuerst Bratsche studierte. Pissaride schreibt eigene Musik und arbeitet oft mit Künstlern in Zypern und Grossbritannien zusammen, um verschiedene Konzeptkonzerte zu veranstalten, die traditionelle mediterrane Musik und zeitgenössische Improvisationselemente verbinden. Victoria Postnikova, Klavier  Von Klavierkritikern auf der ganzen Welt wird sie als eine der grössten Pianistinnen unserer Zeit gefeiert und blickt auf eine vierzigjährige Karriere zurück, die sie in alle internationalen Musikzentren geführt hat – von Moskau bis London, von New York bis Tokio. Nach einer beeindruckenden Reihe von Preisen am Chopin-Wettbewerb in Warschau, am Leeds-Wettbewerb und am Tschaikowski-Wettbewerb startete Postnikova ihre brillante Karriere. Zu den grossen Momenten ihres Lebens gehören die Rezitals, die sie mit Yehudi Menuhin gab. Maximilian Randlinger, Flöte  Geboren 1988 in Traunstein, schloss Randlinger sein Masterstudium bei Andrea Lieberknecht in München ab. Zwischen 2005 und 2008 war er mehrmals 1. Bundespreisträger beim Wettbewerb «Jugend musiziert» in der Solo- und der Kammermusikwertung. Randlinger war Stipendiat u. a. der Studienstiftung des deutschen Volkes. Nach Erfahrungen beim Gewandhausorchester Leipzig und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hat er zurzeit einen Vertrag an der Oper München. Timothy Ridout, Viola Ridout gewann 2016 den 1. Preis der Lionel Tertis International Viola Competition. Seither gehört er zu den gefragtesten Bratschisten unserer Zeit. Dieses Jahr erhielt er den Prix Thierry Scherz in Gstaad. Ridout studierte an der Royal Academy of Music und ist derzeit an der Kronberg Academy bei Nobuko Imai. Aktuelle Konzertverpflichtungen: Philharmonie Baden-Baden, Symphoniker Hamburg, Tonhalle-Orchester Zürich.


Künstlerinnen und Künstler Daniel Rohr, Schauspieler/Sänger  Er ist ein Theaterdirektor wie aus dem Märchenbuch: heiter, liebenswürdig, unbändig schlau und zutiefst menschlich im Umgang mit grossartigen Schauspielern, Sängern und Künstlern. Das Theater Rigiblick in Zürich führte Rohr in den letzten Jahren mit Produktionen an der Schnittstelle von Musik und Theater, von Dylan und Reed bis Bruckner und Beethoven, zu neuen Horizonten. Ruven Ruppik, Schlagzeug  Der 1986 geborene Ruppik setzte sich von klein auf autodidaktisch mit Musik auseinander und begann mit acht Jahren Klavier- und Schlagzeugunterricht zu geniessen. Mit 16 Jahren entwickelte er ein starkes Interesse an westlicher Klassikperkussion und ging nach Wettbewerbserfolgen auf internationale Konzerttourneen. Ruppik drückt sich gleichermassen gern durch Flamenco, mediterrane, ottomanische, lateinamerikanisch-brasilianische und klassische Musik aus. Matthew Sharp, Cello «Virtuoso der Künste» nannte ihn die «Times». Sharp trat als Solist, Bariton, Schauspieler und Regisseur weltweit auf. Sogar Hauptrollen für Opernpartien hat der Tausendsassa zusammen mit einem aussergewöhnlichen Spektrum von grossen Künstlern von Sir John Tavener bis Caryl Churchill bestritten. Er schreibt eigene Musik- und Bühnenwerke, die vielerorts zu hören sind. Alexander Sitkovetsky, Violine  Der britische Geiger russischer Abstammung gehört zu den derzeit international erfolgreichsten Musikern seiner Generation. Als Solist ist Sitkovetsky u. a. mit folgenden Orchestern aufgetreten: Royal Philharmonic, London Mozart Players, Konzerthausorchester Berlin, Brussels Philharmonic, European Union Chamber Orchestra, Amsterdam Sinfonietta, Academy of St. Martin in the Fields und Moscow Chamber Orchestra. Auch als Geiger des Julia-Fischer-Streichquartetts spielt er in den besten Sälen Europas. Gábor Takács-Nagy, Dirigent Bereits zum dritten Mal ist der charismatische Musiker zu Gast in Boswil. Der ehemalige erste Violinist des legendären Takács-Quartetts musste das Geigenspiel aufgeben und verfolgt seither eine weltweite Dirigentenkarriere mit Solisten von Maisky über Schiff bis Trifonov. Die Faszination an den bleibenden Interpretationen des Ungarn von Mozart bis Bartók liegt in der Genauigkeit und gleichzeitig pulsierenden Leichtigkeit seines Musizierens.


Ihr Stern im Aargau Villmergen | Muri | Windisch | Seon | Hunzenschwil


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Gasthaus Krone am Boswiler Sommer Kunst und Genuss – eine inspirierende und wohltuende Liaison. Bereits in den vergangenen zwei Jahren durfte unser Haus als kulinarischer Partner des Künstlerhauses am Boswiler Sommer auftreten. Küchenchef Marcus Dötsch und sein Team freuen sich ausserordentlich, Ihnen auch in diesem Jahr feine Kreationen aus ihrer Sommerküche auf den Teller zaubern zu dürfen. Gönnen Sie sich ein paar Stunden zum Wohlfühlen! MERCURE Hotel Krone Lenzburg – ein Zacken besser!


Förderverein Künstlerhaus Unterstützen Sie den legendären Aargauer ­Kulturleuchtturm! Leidenschaftlich wie als Geiger auf der Bühne spricht Jonian Ilias Kadesha im Garten vor der Alten Kirche über seine Musik. Der Festival Artist des Boswiler Sommers 2018 war begeistert von der magischen Ausstrahlung des Künstlerhauses und vom professionellen Umfeld, das ihm der Aargauer Kulturleuchtturm bot. Am «Ort der Musik» blühen aber nicht nur internationale Stars auf. Mit unseren Jugendorchester-Projekten und der Boswiler Akademie fördern wir rund 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer musikalischen Ausbildung. Als Mitglied des Fördervereins sind Sie dem Künstler­ haus in besonderer Weise verbunden, und Sie unterstützen unsere nachhaltige Arbeit. Sie erhalten vergünstigte Eintrittskarten für erstklassige Konzerte. Die Programme unserer Konzertreihen werden Ihnen exklusiv frühzeitig zugestellt. Mit Ihrem Förderbeitrag machen wir den «Ort der Musik» zu einem Ort der Begeisterung – Begeisterung für die klassische Musik in all ihren Facetten. Herzlichen Dank!

Der Jahresbeitrag CHF 80.– für Einzelmitglieder CHF 120.– für Paare CHF 200.– für juristische Mitglieder CHF 500.– für Gönner (gilt gleichzeitig als Paarmitgliedschaft)


Anmeldung für den Förderverein Einzelmitglied Paar juristisches Mitglied Gönner (gilt gleichzeitig als Paarmitgliedschaft) (Bitte ankreuzen)

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Strasse

PLZ/Ort

E-Mail

Datum/Unterschrift Bitte einsenden an: Künstlerhaus Boswil Flurstrasse 21 CH-5623 Boswil


Tickets Ticketbestellung Sie können Ihre Tickets schnell und einfach bestellen: Telefon +41 56 666 12 85 office@kuenstlerhausboswil.ch www.kuenstlerhausboswil.ch www.kulturticket.ch oder mit dem Talon auf der folgenden Seite. Tickets können nicht retourniert werden.

Barrierefreiheit Der Konzertsaal (Parkett) und die sanitären Anlagen sind barrierefrei erschlossen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie spezielle Bedürfnisse haben.

Kinder Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt.

Impressum Design: HEUSSERBISCHOFF AG, www.heusserbischoff.ch Fotos: Judith Stadler und André Uster, www.dasbild.ch Druck: Kasimir Meyer, Wohlen Requisiten: Ortsmuseum Merenschwand, Schauspielhaus Zürich

Abendkasse Eine halbe Stunde vor Konzertbeginn. Nur Barzahlung.

www.kuenstlerhausboswil.ch Änderungen vorbehalten.

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Ticketbestellung Menü (vegetarisch:

Konzert

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1 Walk & Wonder  Sa., 29. Juni, 10–15 Uhr

100.– inkl. Transfer, Essen, Mineralwasser, Kaffee

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2 Himmel und Erde  Sa., 29. Juni 19.00 Uhr

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inkl. Apéro in beiden Pausen

3 Pioniere  So., 30. Juni, 11.00 Uhr

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4 Scheherazade  So., 30. Juni, 20.15 Uhr

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5 Casanova  Mo., 1. Juli, 20.15 Uhr

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6 Nostalgie  Di., 2. Juli, 20.15 Uhr

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7 Zum Roten Igel  Mi., 3. Juli, 20.15 Uhr

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8 Legends  Do., 4. Juli, 20.15 Uhr

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9 Carmen  Fr., 5. Juli, 20.15 Uhr

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10 Revolution  Sa., 6. Juli, 20.15 Uhr

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11 Phönix  So., 7. Juli, 11.00 Uhr

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inkl. anschl. Apéro riche

12 Helden  So., 7. Juli, 18.00 Uhr

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65.–, 20.15 Uhr

Von dieser Bestellung sind:

Anzahl

Studenten (jedes Ticket CHF 25.–)

Rabatte Kat. A/B * : 4–7 Konzerte: –10 % 8–11 Konzerte: –12 %

Gönner (Ermässigung je CHF 5.–)*

(ohne Kat. C, Walk & Wonder)

*Rabatte können nicht kumuliert werden. Menüpreise inkl. 7.7 % MwSt.

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KĂźnstlerhaus Boswil Flurstrasse 21 CH-5623 Boswil


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