Boswil Aktuell Februar-März 2018

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BOSWIL AKTUELL F e b r u a r – M ä r z 2 018 Sharon Kam Giovanni Sollima Akademien 2018 Kinderkonzert


Inhalt

F e b r u a r u n d M ä r z 2 018

Grüezi

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Programm

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Neue Orchesterakademie

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Young Composers Project Chor-Akademie Silent Singing

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Christian Haller zum 75. Geburtstag CD Tipps

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Nachruf Klaus Huber

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Danke an unsere SpenderInnen Förderverein/Impressum Programmübersicht

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Grüezi

Vielfalt – Gener ationen überg reifend Vorab wünschen wir Ihnen von Herzen ein gutes, neues Jahr! Die Jahreswende ist traditionellerweise der Zeitpunkt, gute Vorsätze zu fassen. Was kann man da in den Medien über Prominente und weniger Prominente – das ganze Spektrum des Lebens umfassend – nicht alles lesen. Wir möchten uns zu diesem Thema nicht auch noch in aller Breite auslassen, nur so viel: Es würde uns natürlich ausserordentlich freuen, wenn in Ihrer Vorsatz-Schatzkammer auch das Veranstaltungsangebot des Künstlerhauses einen Platz gefunden hat und Sie sich die eine oder andere Kostbarkeit unseres Hauses zu besuchen vorgenommen haben. Für die kommenden zwei Monate erwartet Sie ein vielfältiges, reich befrachtetes Angebot, so dass es Ihnen nicht schwerfallen dürfte, daraus die eine oder andere Veranstaltung zur Umsetzung Ihrer Boswiler Neujahrsvorsätze auszuwählen. Mit Künstlerinnen und Künstlern wie Sharon Kam (Klarinette) und Giovanni Sollima (Violoncello) sind am 4. Februar bzw. am 11. März gleich zwei Meisterinterpreten in der Alten Kirche zu hören, der gefeierte Giovanni Sollima gibt seine Boswiler Premiere. Ein Wiederhören mit arabischen und jazzigen Klängen macht einmal mehr der international renommierte Saxophonist und Komponist Daniel Schnyder in Begleitung der CHAARTS möglich (24. Februar). Hier wird im Anschluss an das Konzert eine Tavolata angeboten, die separat gebucht werden kann. Dieses Konzertformat, bei dem Musik und Kulinarik eng verbunden sind und für ungezwungene Begegnungen stehen, fand bei seiner ersten Auflage im letzten Dezember sehr guten Anklang. Aus Anlass des 75. Geburtstags des Aargauer Schriftstellers Christian Haller breiten diverse Musiker einen musikalisch-literarischen Blumenstrauss mit vertonten Gedichten Hallers aus, passend ergänzt durch Texte, die von dem aus Radio, Film und Fernsehen bekannten Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart vorgetragen werden (28. Februar). Das Künstlerhaus hat sich die Förderung der musikalischen Jugend ganz gross auf die Fahne geschrieben, was auch mit entsprechenden Leistungsaufträgen

des Kantons gestützt wird (Boswiler Meisterkonzerte, Jugend-Sinfonieorchester Aargau/JSAG, Akademie für Neue Musik, Kinderkonzerte). Ergänzend dazu findet im Oktober erstmals eine Orchesterakademie-Woche als Pilotprojekt statt, die auch die Generation 50+ einbezieht. Neben dem aktiven Musizieren versierter und begeisterter Laien steht die individuelle Körperarbeit mit ausgebildeten Musikphysiologinnen im Zentrum. Wir sind gespannt, wie sich die Ausschreibung anlässt. Kommen Sie ins Künstlerhaus Boswil, um den Winterblues auszutreiben. Für Vielfalt, spannende Hörerlebnisse und kulinarische Höhepunkte ist gesorgt – Sie haben die Wahl. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Peter Wipf Präsident Stiftungsrat Künstlerhaus Boswil

Michael Schneider Geschäftsführer Künstlerhaus Boswil

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Boswiler Meisterkonzert

Sharon Kam Quintett Sharon Kam, Klarinette Isabelle van Keulen, Violine Ulrike Anima-Mathé, Violine Volker Jacobsen, Viola Gustav Rivinius, Cello Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Klarinettenquintett A-Dur KV 581, «Stadler»-Quintett Johannes Brahms (1833–1897) Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Max Reger (1873–1916) Klarinettenquintett A-Dur op. 146 Die Presse bezeichnet sie als «Supernova am Klarinettistinnen-Himmel». Kaum eine Klarinettistin entlockt dem Holzblasinstrument so schöne weiche Töne wie Sharon Kam. In Dankbarkeit beschreibt Sharon Kam das Geschenk der Freundschaft der von ihr gewählten Streicherbesetzung, mit der sie alle drei Meisterwerke eingespielt hat und nun auf Tournee unterwegs ist. Es sind sehr unterschiedliche Spätwerke der Komponisten. Sharon Kam beschreibt den Mozart als «leicht, zart und sprudelnd», Reger als «episch und in einem erlösend-lächelnden Gefühl endend» und schliesslich Brahms, an dem sie diese «zum Sterben schöne Traurigkeit» liebt, die sich auch bisweilen dramatisch entlädt.

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Boswil im Gespräch, 16.00 Uhr Thomas Gartmann im Gespräch mit den Musikern Sonntag, 4. Februar 2018, 17.00 Uhr Eintritt: CHF 70.–/55.–/45.– Stud./Lehrl. CHF 25.– Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt Abendkasse ab 16.30 Uhr Vorverkauf: www.kulturticket.ch, vorverkauf@kuenstlerhausboswil.ch, Telefon 056 666 12 85 Konzertmenü nach dem Meisterkonzert, serviert im Künstlerhaus Boswil vom Gasthof Sternen, Boswil CHF 48.– Eine Reservation ist unerlässlich, die Platzzahl ist beschränkt.

Seite 15: CD-Tipp


Zu Gast am Künstlerhaus

1001 Nacht Daniel Schnyder & Chaarts Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow «Scheherazade» in einer Instrumentierung für 15 Instrumente Daniel Schnyder «Nay concerto» für arabische Flöte und Ensemble Traditionell arabische Musik Daniel Schnyder, Saxophon Ruven Ruppik, arabische Perkussion Bassam Saba, Oud und Nay CHAARTS Chamber Artists u.a. mit Andrea Mairhofer, Flöte Sebastian Manz, Klarinette Frederic Belli, Posaune

Seine «Scheherazade» wurde zum Inbegriff von 1001 Nacht, als klangmächtiges und betörendes Phantasiegebilde von Märchenerzählerinnen, Sindbads Abenteuereisen und Festen von Prinzen und Prinzessinnen in Bagdads Palästen. Mit arabischen Musikern, herausragenden Solisten und dem Klangbeschwörer Daniel Schnyder reist CHAARTS noch weiter, tief in die Oasen der Improvisation zu den Magiern der Erzählkunst, wo die Nacht den Geschichten aller Generationen gehört. Die reich gedeckte Tavolata ist orientalisch inspiriert und wird von der fabelhaften Kulturbeiz Wohlen und ihrer begnadeten Köchin Katharina Galizia serviert. Sie kann separat dazu gebucht werden kann. Samstag, 24. Februar 2018, 19.00 Uhr

Den jungen Rimski-Korsakow drängte es hinaus in die Welt, über das Meer wollte er fahren, hin zum verheissungsvollen Orient, wie er ihm von seinem Bruder beschrieben wurde, der mit den besten Seeleuten, den Arabern unterwegs war. Aber immer stärker drängte sich seine Berufung als Komponist in den Vordergrund, und so reiste er in der Fantasie, angetrieben von Melodien, die ihm sein Freund Borodin aus Algier zusandte.

Eintritt: CHF 50.–/15.– (Stud./Lehrl.) Kinder ab 12 Jahre freier Eintritt Vorverkauf: www.chaarts.ch die Plätze sind nicht nummeriert Tavolata: CHF 50.– die Platzzahl für die Tavolata ist beschränkt, eine Anmeldung ist unerlässlich

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Boswil Spezial

75. Geburtstag Christian Haller Musikalisch-literarischer Blumenstrauss Tino Brütsch, Tenor Benjamin Engeli, Klavier Hanspeter Müller-Drossaart, Sprecher Geschichten und Anekdoten zu den Werken Uraufführung vertonter Gedichte Christian Hallers Edward Rushton Am Ende des Flurs, 4. Stock Daniel Fueter Regentag, leine Kantate für Tenor und Klavier Lesung aus «Reise im Korbstuhl» Silvan Loher (*1986)/Mascha Kaléko aus Lieder nach Gedichten von Mascha Kaléko op. 7 1. Interview mit mir selbst 2. Kleines Liebeslied 3. Gewissermassen ein Herbstgedicht Georg Kreisler/Kreisler Die Hand Franz Bruinier/Bertold Brecht Erinnerung an die Marie A. Zur Feier seines 75. Geburtstags am 28. Februar 2018 werden Vertonungen von Christian Hallers Gedichten uraufgeführt und sein neuestes Werk, das Versepos «Reise im Korbstuhl», vorgestellt. Die Kompositionen von Daniel Fueter und Edward Rusthon werden vom Liedduo Brütsch&Engeli vorgetragen. Das Duo hat auch einen speziellen Liedstrauss zusammengestellt: Melodien und Texte, die Christian Haller in seinem Leben begleitet haben. 6

Der Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart wird aus Hallers neuem Buch lesen. Im Anschluss wird ein Apero serviert. Mittwoch, 28. Februar 2018, 19.30 Uhr Eintritt frei Eine Kollekte kommt dem Gesamtprojekt, einer CD mit an acht Komponisten vergebenen Aufträgen zur Vertonung von Christian Hallers Gedichten zugute. Die CD erscheint im August 2018.

Seite 14: Tino Brütsch zum Geburtstag von Christian Haller


Zu Gast am Künstlerhaus

Gezwitscher mit Nachhall Blockflötenconsort B-Five Byrds birds – Gezwitscher mit Nachhall Werke von William Byrd und Anna Trauffer (UA)

Atem, hin zum Gezwitscher der Vögel – zur Musik, die uns tagtäglich begleitet.

Szenische Einrichtung Anna Trauffer

Anna Trauffer hielt sich im Frühjahr 2017 als Composer in Residence im Künstlerhaus auf.

Blockflötenconsort B-Five Markus Bartholomé Katelijne Lanneau Thomas List Silja-Maaria Schütt Mina Voet

Samstag, 10. März 2018, 19.30 Uhr Eintritt: CHF 30.–/15.– (Stud./Lehrl.) Kinder ab 12 Jahre freier Eintritt Abendkasse ab 19.00 Uhr

Das renommierte Blockflötenconsort B-Five hat sich mit virtuoser Spielfreude, klangsinnlichem Musizieren und wohldurchdachter, innovativer Programmgestaltung europaweit einen Namen gemacht. Diesmal lädt das Ensemble ein zu einem szenischen Abend um die Musik von William Byrd: Die Musikerin Anna Trauffer hat für das Quintett Stücke komponiert, die die kunstvoll gearbeiteten In Nomines und Tänze des englischen Renaissancemeisters – mal kontrastierend, mal verschmelzend – farbenreich umspielen. Anna Trauffers Musik ist süffig und warm und zuweilen traurig karg. Byrds birds – Gezwitscher mit Nachhall – verspricht einen Sog zu entfalten, hin zur kunstvollen Harmonik William Byrds, zu deren Nachhall aus komponiertem 7


Boswiler Meisterkonzert

Giovanni Sollima & Giuseppe Andaloro Giovanni Sollima, Violoncello Giuseppe Andaloro, Klavier Ludwig van Beethoven (1770–1828) Sonate für Cello und Klavier A-Dur op. 69 Giovanni Sollima (*1962) Tema III del «Bell’Antonio», Anphesibene da «Il bestiario di Leonardo» Dimitri Schostakowitsch (1906–1975) Cellosonate d-Moll op. 40 Um Giovanni Sollima, der in Palermo aufwuchs, wird in Italien ein Starkult betrieben, wie er ansonsten nur Opernsängern widerfährt. Mit einem fast klischeehaft sizilianischen Temperament ausgestattet, gehört der Komponist und Virtuose zum gegenwärtigen Italien und wirkt gleichzeitig wie eine archetypische Figur aus dem 18. Jahrhundert. Sollimas Musik ist sinnlich, virtuos und berauschend. Sein Kammermusikpartner ist der preisgekrönte Sizilianer Giuseppe Andaloro (u.a. Busoni-Wettbewerb): Gemeinsam lassen sie die grosse Zeit italienischer Meisterinterpreten aufleben. «He makes me look like a pussycat!» (Der Cellist Yoyo Ma über Giovanni Sollima)

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Boswil im Gespräch, 16.00 Uhr Andreas Fleck im Gespräch mit den Musikern Sonntag, 11. März 2018, 17.00 Uhr Eintritt: CHF 60.–/45.–/35.– Stud./Lehrl. CHF 25.– Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt Abendkasse ab 16.30 Uhr Vorverkauf: www.kulturticket.ch, office@kuenstlerhausboswil.ch, Telefon 056 666 12 85 Konzertmenü nach dem Meisterkonzert, serviert im Künstlerhaus Boswil vom Gasthof Sternen, Boswil CHF 48.– Eine Reservation ist unerlässlich, die Platzzahl ist beschränkt.

Seite 15: CD-Tipp


Zu Gast am Künstlerhaus

Mozart & Brahms in Wien Chaarts & Tavolata Walter Küng, Erzähler CHAARTS Chamber Artists Alexander Sitkovetsky & Flavia Grubenmann, Violinen Razvan Popocici & Christian Nas, Violen Sebastian Braun & Andreas Fleck, Violoncelli Mozart & Brahms in Wien Genies zwischen Knödeln, Ruhm und Sauerkraut Konzert, Lesung & Tavolata musicale Wolfgang Amadé Mozart Streichquintett g-Moll KV 516 für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello Johannes Brahms Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36 für zwei Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli

Brahms war die Stadt eine ständige Herausforderung, für den Lebemann Mozart eröffnete sie ein Eldorado der Leidenschaften. Samstag, 17. März 2018, 19.00 Uhr Eintritt: CHF 50.–/15.–(Stud./Lehrl.)/Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt Tavolata: CHF 50.– Vorverkauf: www.chaarts.ch

Diese Werke gelten in der Kammermusik zu den Höhepunkten an Kunstfertigkeit und Ideenreichtum. Sie wurden als Mozarts «grösste Leistung» und Brahms «glücklichste Schöpfung» beschrieben. Das lichte und wieder nachdenklich verschattete g-Moll Quintett diente Brahms als «Muster von Vollkommenheit» für sein dramatisches G-Dur Sextett. Ein selten zu erlebender Musikgenuss mit herausragenden Kammermusikern von CHAARTS, an der ersten Violine der international gefeierte Geiger Alexander Sitkovetsky. Beider Komponisten Wege endeten in Wien, Europas Hauptstadt der Musik. Für den vornehmen Hamburger 9


Kinderkonzerte Künstlerhaus

Gügüg & Gagaga Domenica Ammann, Musik und Schauspiel Jojo Kunz, Musik und Schauspiel Unterhaltsames Märchenkonzert und instrumentale Entdeckungsreise Ein Huhn und ein Hahn nehmen Reissaus. Auf ihrer Flucht begegnen sie anderen Tieren und schliessen Freundschaft mit ihnen. Sogar ein Räuber wird in die Gruppe aufgenommen. Sie achten und unterstützen sich gegenseitig. So entsteht ein wunderbares Team. Die zwei Musikerinnen/Künstlerinnen führen eine klangvolle, rhythmische Geschichte mit Zauberei, Bilder und Instrumenten wie Kontrabass, Gitarre, Ukulele, singende Säge, Shrutibox, Quica, Zugpfeife und Rasseleier auf. Die verschiedensten Klangfarben untermalen die Charaktere der Tiere. Die Kinder werden einbezogen und zum Mitmachen animiert. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Märchen, Komposition, Lieder, Texte, Kostüme, Bilder: Domenica Ammann

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Sonntag, 18. März 2018, 14.00 Uhr Eintritt: Kinder bis 12 Jahre CHF 5.–/Erw. CHF 25.–/Familienkarte CHF 50.– (beide Eltern/ Grosseltern und alle Kinder bis 12 Jahre. Vorverkauf: www.kulturticket.ch, office@kuenstlerhausboswil.ch, Telefon 056 666 12 85 Tageskasse ab 13.30 Uhr


Boswiler Akademie

Orchesterakademie für Amateurmusiker Repertoireentdeckungen & Körperarbeit – generationenübergreifend Projektwoche vom 1.– 7. Oktober 2018 Dirigentin & Künstlerische Leitung: Anne-Cécile Gross Körperarbeit: Johanna Gutzwiller Die Orchesterakademie wird 2018 mit dem Ziel ins Leben gerufen, begeisterte Laienmusiker mit besonderen Repertoireentdeckungen der Orchesterliteratur zusammen zu führen. Neben dem aktiven Musizieren steht die tägliche Körperarbeit im Einzel- und Gruppenunterricht, unter kundiger Leitung der Musikphysiologin Johanna Gutzwiller, im Zentrum. Der Workshop versteht sich als zusätzliches Kursangebot zur bestehenden Amateurorchesterlandschaft, steht aber auch interessierten Musiklehrpersonen, Musikstudenten und Berufsmusikern. Die Werke werden unter der Leitung der Dirigentin Anne-Cécile Gross und Berufsmusikern in den Stimmführerpositionen erarbeitet und aufgeführt. Paul Juon (1872–1940) Ingeborgs Klage op. 3a (1894) Schweizer Erstaufführung Reinhold Glière (1875–1956) Konzert für Koloratursopran und Orchester f-Moll op. 82 (1943)

Anton Arensky (1861–1906) Sinfonie Nr. 1 h-Moll op. 4 (1883) Daten Projektwoche/Konzerte Projektwoche: 1.–7. Oktober 2018, Künstlerhaus Boswil (Anreise: 30. September 2018) Konzert Boswil: Samstag, 6. Oktober 2018, Alte Kirche Boswil, 19.30 Uhr Anmeldung: bis 30. April 2018 an office@kuenstlerhausboswil.ch Kurskosten: CHF 750.– Kurskosten inkl. Vollpension und Übernachtung im DZ am Künstlerhaus Boswil CHF 570.– Kurskosten inkl. Mittag-/Abendessen am Künstlerhaus Boswil – Unterkunft extern Bläsertag Obligatorischer Probetag zur Stimmeinteilung für alle Bläser: Samstag, 2. Juni 2018, 10.00–16.00 Uhr

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Boswiler Akademie

Young Composers Project 2018

Chor-Akademie: Paul Phoenix Dozenten: Bettina Skrzypczak, Roman Digion Wie kann ich Komponieren lernen? Wie bringe ich meine Musik vom Kopf aufs Papier? Wie entwickle ich einen musikalischen Gedanken? Möchtest du dich mit diesen und zahlreichen anderen Fragen beschäftigen? Das «Young Composers Project» bietet die Möglichkeit, etwas über die Erfindung von Musik zu erfahren. Nebst wichtigen Grundlagen wie Instrumenten- und Notationskunde und einer historischen Umschau in der Musik- und Kulturgeschichte steht die individuelle Arbeit an den eigenen musikalischen Ideen im Vordergrund. Die einmalige Atmosphäre des Künstlerhauses Boswil und ein erfahrenes Leiter-Duo bieten die idealen Voraussetzungen, um die eigene Kreativität zu entwickeln und neue Musik entstehen zu lassen. Der Kurs steht Jugendlichen zwischen ca. 14 und 20 Jahren offen; Voraussetzungen sind der vertraute Umgang mit der Notenschrift, elementare Kenntnisse der Musiktheorie und ein geübter Umgang mit einem Instrument. 6 Module: März – September 2018 (ca. 14 Unterrichtstage) Anmeldung: bis Ende Februar an office@kuenstlerhausboswil.ch Kosten: CHF 500.– inkl. Unterbringung und Verpflegung im Künstlerhaus 12

Von den Kings Singers als Dozent ans Künstlerhaus – der ehemalige Tenor des weltberühmten Gesangsensembles führt seit 2013 (als Schweizer Standbein einer intensivierten pädagogischen Tätigkeit) mit grossem Erfolg und als Pilotprojekt Boswiler Meisterkurse für Kammerchöre durch. Das unkonventionelle pädagogische Konzept und die vitale Durchführung wurden 2015 in einem langen Beitrag in der Schweizer Musikzeitung gewürdigt. Nach fünf Durchführungen lanciert Paul Phoenix in Boswil als Pilotprojekt eine einwöchige Sommer­- Chorakademie: Ziel ist, 30 begeisterte Sängerinnen und Sänger aus ganz Europa in Boswil zu einem ad­h oc-Chor zu formen, mit ihnen z.T. eigens neu komponierte Chorstücke einzustudieren, und die Sommerakademie mit einem Schlusskonzert abzuschliessen. Die Kursarbeit wird von einem Dirigenten unterstützt und in Kooperation mit der Edition Peters/Purple Vocals durchgeführt. 25.Juli–1.August 2018 Anmeldung: bis 30. Mai an office@kuenstlerhausboswil.ch Kosten: CHF 800.– inkl. Unterkunft und Verpflegung


Boswiler Akademie

Silent Singing – Stille Retraite für Sänger Noam Holdengreber, Feldenkrais Coach Noam Holdengreber stellt seinen Workshop wie folgt, vor: «Healing your singer» ist ein fünftägiger stiller Meditations- und Bewegungsworkshop. Er gibt die Möglichkeit, mit unserem inneren Künstler in Kontakt zu kommen, während wir unseren Stimmbändern erlauben, auszuruhen, zu heilen, zu lernen und zu erweitern. Durch intensiven stillen Feldenkrais-Unterricht, Meditation und andere kreative Ansätze werden neue Werkzeuge entdeckt, um mit dem Sänger, der wir sind (unser Sänger), und dem Klang, den wir erschaffen (unsere Stimme), zu arbeiten. Obwohl es sich um einen Gruppenworkshop handelt, liegt der Fokus dennoch auf der Berücksichtigung der Bedürfnisse und der Begleitung des Prozesses jedes Einzelnen innerhalb der Gruppe. Diese Retraite wird es uns ermöglichen, unsere innere Stimme mit unserer Singstimme zu synchronisieren und so eine neue Beziehung zwischen ihnen zu schaffen. Sie richtet sich an professionelle Sänger und Stimmlehrer, die eine neue Ebene in ihrer persönlichen Entwicklung erkunden möchten. Alle Teilneh-

mer müssen bereit sein, sich der Herausforderung des Schweigens und intensiver Arbeit zu stellen. Diese besondere Gelegenheit wird uns erlauben, unsere höhere künstlerische Natur zu erforschen. Eine absichtliche 5-tägige Stille, die nicht auf eine Krankheit oder eine Kehlkopfentzündung zurückzuführen ist, lässt unsere Stimmbänder auf andere Weise ruhen. Diese besondere Ruhequalität wird durch Bewegungsübungen, insbesondere von Kiefer, Rachen und Hals, verbessert. 20.–24. August 2018 Anmeldung: bis 30. Juni an office@kuenstlerhausboswil.ch Kosten: CHF 780.–, inkl. Lektionen, Mahlzeiten und Unterkunft im Einzelzimmer im Künstlerhaus Boswil

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Persönlich

75. Geburtstag Christian Haller «Christian Haller zählt zu den grossen Stilisten der Schweizer Literatur» (Paul Jandl, Literarische Welt). Der 1943 in Brugg/AG geborene Autor hat ein umfangreiches Romanwerk geschaffen, dessen herausragendes Opus magnum «Die Trilogie des Erinnerns» ist. In den drei Romanen (Die verschluckte Musik, Das Schwarze Eisen. Die besseren Zeiten) wird ein zeitgeschichtliches Bild des zwanzigsten Jahrhunderts anhand einer Familie entworfen, das neben den Schicksalen der ein zelnen Familienmitgliedern auch ein Stück Schweizer Industriegeschichte zur Sprache bringt. Seit ein paar Jahren arbeitet Christian Haller an einem autobiographischen Romanprojekt, von dem im letzten Herbst der zweite Band «Das unaufhaltsam Fliessen» erschienen ist. So sehr die Prosa im Vordergrund seines Schaffens steht, Christian Haller ist der Lyrik, mit der er begonnen hat, stets treu geblieben. Auch in ihr zeigt sich der Stilist, der sich sicher durch die verschiedenen Formen bewegt. So hat er schon in seinem letzten Gedichtband «Laub vor dem Winter» mit Jamben experimentiert, Versuche, die er in der neuesten Publikation «Reise im Korbstuhl» zur Meisterschaft eines Epos ausgeformt hat. Christian Haller wurde 2015 der Aargauer Kunstpreis verliehen. In der damaligen Laudatio, gehalten von Klara Obermüller hiess es: «Wie die meisten – ich könnte auch sagen: wie alle – Schriftsteller von Rang schöpft auch Christian Haller beim Schreiben aus dem Fundus der eigenen Erfahrung, der eigenen Biographie. Das heisst aber nicht, dass sein Schreiben explizit autobiographisch wäre. Das selbst Erlebte, selbst Erfahrene ist ihm lediglich, was dem Bildhauer der Stein: Material, das es zu gestalten, zu formen, sich anzuverwandeln gilt. Aus erlebter Wirklichkeit eine neue, ausserhalb der Wörter nicht existierende Wirklichkeit zu schaffen, das ist das eigentliche und für Christian Haller lebensrettende Geschäft der Literatur.» Tino Brütsch 14

Projekt: Vertonte Gedichte Die Vielfalt der Formen und die Musikalität der Sprache haben Tino Brütsch zum Projekt inspiriert, verschiedene Komponisten anzufragen, Gedichte Christian Hallers zu vertonen. Sowohl Auswahl, wie auch Zusammenstellung einzelner Gedichte zu Zyklen sollte den jeweiligen Komponisten überlassen bleiben. Tino Brütsch, der sich seit Jahren mit dem Schweizerischen Liedgut beschäftigt und für Trouvaillen bekannt geworden ist, interessiert als Interpret, wie kompositorisch mit den verschiedenen Textsorten umgegangen wird und wie unterschiedlich gleiche Gedichte musikalisch behandelt werden. Nicht nur verschiedenen Textsorten, sondern auch verschieden musikalische Auffassungen werden zusammentreffen und ein breites Spektrum sprachlicher und musikalischer Klänge auffächern.


CD-Tipps von Frank Horn

CD-Tipps

Sharon Kam Mozart, Brahm & Reger Nebst den bekannten Quintetten von Mozart und Brahms bringt Sharon Kam auch das sträflich vernachlässigte Klarinettenquintett von Max Reger nach Boswil. Wie auf ihrer limitierten Doppel-CD aller drei Werke musiziert sie mit vier befreundeten Solisten anstelle eines etablierten Streichquartetts. Die zweite CD wird durch ein Einführungsgespräch ergänzt. (Berlin Classics 2015)

Giovanni Sollima Giovanni Battista Costanzi Auf seiner aktuellen CD macht sich Giovanni Sollima wieder für seinen vergessenen Landsmann Giovanni Battista Costanzi (Rom 1704–1778) stark. Sollima ergänzt die lohnende Wiederentdeckung dessen Kammermusik – farbenfroh begleitet von Cembalo, Schlagzeug, Laute und Gitarre – mit einer eigenen «Jagdsonate». (Glossa 2017)

Giuseppe Andaloro Liszt Als Gewinner des Busoni-Wettbewerbs 2005 wurde der sizilianische Pianist Giuseppe Andaloro von Naxos in der kompletten Liszt-Reihe engagiert, u.a. mit den vier hochvirtuosen Mephisto-Walzern. Mit dem schwierigen Grossen Konzertsolo erreicht sein Flügel orchestrales Format. (Naxos 2007)

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Nachruf

Klaus Huber (1929–2017) Am 2. Oktober starb in Perugia der bedeutende Schweizer Komponist Klaus Huber, der seit Jahrzehnten eng mit dem Künstlerhaus Boswil verbunden war. 1969, während seiner Zeit als Leiter der Kompositionsklasse an der Musikakademie Basel, gründete er das legendäre Internationale Komponistenseminar Boswil, welches in regelmässigen Abständen bis 2005 stattfand. Klaus Huber war bis zu seinem Tod Mitglied des Beirates des Künstlerhauses Boswil, welches ihn wiederholt ehrte, u.a. 2009 mit einer Tournee des Ensembles Boswil für Neue Musik unter der Leitung von Beat Furrer. Der Musikjournalist Max Nyffeler, ein enger Vertrauter Klaus Hubers und ebenfalls Mitglied des Beirates des Künstlerhauses, hielt den folgenden Nachruf bei der Trauerfeier für Klaus Huber am 19. Oktober in Basel. Der hier leicht gekürzte Text ist in der Zeitschrift MusikTexte 155 erschienen. «Lieber Klaus! Ich weiß, dass du jetzt unter uns bist, deshalb spreche ich dich auch so direkt an. Fast fünfzig Jahre lang haben wir uns gekannt, und du hast mir tiefe Einblicke in deine so vielgestaltige, zerklüftete Musik gewährt. Auch ich konnte die Zuwendung erfahren, von der alle deine Schüler berichten, und die einer der ersten Studenten deiner Freiburger Zeit, Arturo Tamayo, in die schönen Worte fasste: «Wir konnten uns immer auf seine unbeirrbare Treue, sein Vertrauen und seine Solidarität verlassen.» Unsere gemeinsame Zeit begann 1968, als ich, aus Zürich kommend, ein Jahr lang bei dir in Basel studierte. In jenem ominösen Mai’68 erzählte ich dir eines Tages – brühwarm, denn ich wohnte damals mitten in dem Getümmel –, wie die hilflose Obrigkeit in Gestalt noch hilfloserer Polizisten auf die Demonstranten eindrosch, und wir empörten uns gemeinsam über die Gewalt. Für uns beide war diese Erfahrung neu, und dich hat es besonders tief getroffen. Ich glaube, hier liegt ein verborgener Kern der Klang gewordenen Empörung, mit der du fünfzehn Jahre später in deinem politischen Oratorium «Erniedrigt – Geknechtet – Verlassen – 16

Verachtet ...» das weitaus brutalere Geschehen in Lateinamerika kommentiert hast. Dieselbe Empörung bricht auch in deiner Oper «Schwarzerde» über den Poeten Ossip Mandelstam wieder aus, wenn der kommunistische Kommissar in Mandelstams Wohnung eindringt und sagt: «Leute wie Sie interessieren uns nicht.» Dann lässt er seine Bibliothek abtransportieren: «Ihre Bücher gehören jetzt dem Volk.» Gewalt gegen das schutzlose Individuum war für dich absolut inakzeptabel. Deine Sensibilität in politischen Dingen entstand aber nicht aus einem oberflächlichen Aktionismus heraus, sondern hatte ihre Wurzeln in der entfalteten Innerlichkeit, die sich schon in deinen frühen Werken unverstellt äußert. Geistliche Lyrik mit mystischem Einschlag, die Gedanken des Augustinus, in dem du damals einen Geistesverwandten gefunden hast, die christliche Ethik des Mitleids ganz allgemein: Das ist die Kraftquelle, aus der sich deine Individualität entwickelt hat. Diese Kraft des Inneren durchzieht als versteckter Cantus firmus dein Werk auch noch dort, wo es sich mit äußerster Konsequenz der Welt der Dinge zuwendet. Und in diese reiche


Innenwelt hast du dich in den letzten Jahren zunehmend zurückgezogen, was deiner Erscheinung eine still leuchtende Heiterkeit verliehen hat.

«Wi r kon nten u n s i mm er a uf sei ne u n b ei r r bare T reue, sei n Ver t r a u en u n d s ei ne S o l i d a r i tä t ver l a s s en . » Zum Stichwort «Welt»: Die Neugier, mit der du dir die äußere Welt erschlossen hast, war unbeschreiblich. Das zeigt sich nicht nur im menschlichen Interesse, das du deinen Studentinnen und Studenten entgegengebracht hast und das über rein fachliche Belange weit hinausging. Die Neugier ist auch ein Grundzug deines musikalischen Werks. Auf der inhaltlichen Ebene zeigt sie sich in der Wahl der großen Themen, die du bis ins hohe Alter mit jugendlicher Frische angepackt hast und denen du auf eine für dich typische, radikale Weise auf den Grund gegangen bist: die Ungerechtigkeit in Lateinamerika, das kulturelle Desaster der arabischen Welt, der gefährliche Glitzer des Kapitalismus, die zerbrechliche Existenz Ossip Mandelstams, um nur einige zu nennen. Und fast noch mehr zeigt sich diese

Neugier in deinem ureigenen Bereich, dem kompositorischen Metier und der Arbeit am Klang. Kaum ein Zweiter hat sich so wie du immer neue Methoden und Ausdrucksweisen erschlossen, um die Fülle des Lebens kompositorisch zu erfassen. Das geht von der Zwölftönigkeit und postseriellen Techniken über subtile Montageverfahren mit historischen Rückblenden, über das Komponieren mit Dritteltönen und arabischen Skalen bis zu den späten Meisterwerken, in denen du unsere große Tradition der Vokalpolyphonie auf raffinierteste und zugleich vergeistigte Weise wiederbelebt hast. Diese Weite der Methoden ist stets einhergegangen mit der Weite der Sicht auf die Welt, und nicht zuletzt mit der Weite deines Herzens: Dem düsteren Weltlauf wolltest du die von Pascal eingeforderte «raison du cœur», die Vernunft des Herzens, entgegensetzen und als Künstler und Mensch danach handeln. Lieber Klaus, du warst nicht nur ein großer Komponist und Pädagoge, sondern in vielen Dingen auch ein Vorbild. Wir sagen dir Adieu, in der Hoffnung auf jene bessere Welt, die du in deiner Musik so eindringlich beschworen hast.» Max Nyffeler

Klaus Huber 2009 in Boswil, anlässlich seines 80. Geburtstags 17


Spenden für das Künstlerhaus Boswil Das Künstlerhaus dankt herzlich den Spenderinnen und Spendern. Spenden zugunsten des Künstlerhauses, März – November 2017: Felix Thyes, Küsnacht; Elisabeth Widmer, Oberwil-Lieli; Paul Baumgartner, Hüneberg; Niklaus Meyer, Villmergen; Marianne Zuppinger, Tennwil; Alexander Krebs, Lenzburg; Peter Müller, Merenschwand; Peter Wipf, Hermetschwil; Othmar Huber, Boswil; Erich Näf, Widen Spenden zugunsten des Jugend-Sinfonieorchesters Aargau, 2017: EHW-Stiftung, Oberwil-Lieli; Stefanie Abt-Rauch, Bremgarten; Hieronymus Brunner, Wettingen; Jakob R. Heiner Hoerni, Zofingen; Rainer Huber, Gontenschwil; Alfons Widmer-Rölli, Oberwil-Lieli; Dorothée und Roman Doswald, Schöftland Weihnachtsspenden 2017 für eine neue Lichtanlage in der Alten Kirche: André und Brigitte Dubied, Gebenstorf; Othmar Huber, Boswil; Markus Steiner, Reinach; Markus Schweizer, Uster; Herbert Wey, Muri; Urs Frick, Moeriken; Rudolf und Ursula Staehelin, Basel; Hans Peter Stebler, Wangen b.Olten; Maria Brunschwig, Oberwil-Lieli; Bruno Misteli-Ehrsam, Brugg; Ursula Stocker, Hünenberg; Doris Kufferath, Lenzburg; D. & M. Jaschek, Zofingen; Hans Widmer, Oberwil-Lieli; Bernhard Wittweiler, Oberrieden; Hans und Hanna Keller, Wohlen; Leo Gomer-Jakober, Boswil; Jürg Banninger, Mettmenstetten; Ursula Mauch-Widmer, Oberlunkhofen; Astrid Messerli-Henningsen, Gränichen; Renate Schüepp, Zufikon; Hans-Ulrich Roth, Bern; Helmut und Irene Staufer-Bollin, Oberlunkhofen; Josef & Elsbeth Bachmann-Dischl, Aesch; Gertrud Waldmeier, Schafisheim; Erich und Rosmarie Haag, Wettingen; Willy & Judith Van der Staay, Oberwil-Lieli; Kurt & Brigitte Fischer, Dottikon; Schärer Rechtsanwälte, Aarau; Ernst Eggenschwiler, Otelfingen; Markus Steiner, Reinach; Franz Nyffeler, Aarau; Mercedes Munz, 18

Amriswil; Helga Kropf, Sins; Ruedi Häusermann, Lenzburg; Felix Kuhn, Aarau; Dr. Conrad Ulrich, Zürich; Cyrill Heimgartner, Fischbach-Göslikon; Hans Jürg Wernli, Küttigen; Rita Schmutz, Möriken; Renate Schüepp, Zufikon; Ida Martinoli, Adliswil; Theo Burkard, Wohlen; Walter Ochsenbein, Birmensdorf; Margrit Heinkel, Hermetschwil-Staffeln; Beatrice & Kaspar Leuenberger Nipp, Hochdorf; Maya Ursula Widmer-Jehle, Nussbaumen; Hanna Keusch-Ehrensperger, Boswil; Rudolf Lang, Wettingen; Franke Stiftung, Aarburg; Gertrud Steuerwald, Basel; Hans-Peter Münger, Muri; Albert Meier-Keusch, Waltenschwil; Ella Keusch, Wohlen; Thomas Meier, Waltenschwil; Barbara Frey, Bünzen; Doris & Beat Gut, Wohlen; Maria OberholzerEnzler, Wohlen; Gisela Rytz, Muri b. Bern; Rosa Eichholzer-Huber, Oberlunkhofen; Susanne Richei, Niederrohrdorf; Jan Kocher, Baden; Rolf Weber, Oetwil a.d. Limmat; Othmar Daubenfeld, Baden; Benedikt Stalder-Döbeli, Boswil; Peter Hunziker, Baden; Swiss Life AG, Aarau; Kurt Steiner, Winterthur Spenden für das Bauprojekt des Künstlerhauses, Sigristenhaus, März – Dezember 2017 Dali Goetz-Gysel, Aarau; Gisela Tobler, Zug; Johann Von Hirschheydt, Aristau; Beatrix Lerch-Sahli, Männedorf; Johann-Rudolf Widmer-Stutz, Tennwil; Hanspeter Baeschlin, Erlinsbach; Pierre Rothpletz, Aarau; Peter Haeberlin, Zürich; Rolli und Regula Schumacher, Villmergen; Maja Wirth, Affoltern am Albis; Kurt Albert Funk, Zufikon; Marietta Erne-Moser, Baden; Michael Pentman, Zürich; Anne Oettli, Wohlen; Josef Brem, Jonen; Antoinette und Erich Näf, Widen


Künstlerhaus ­Förderverein Der Förderverein des Künstlerhauses unterstützt die vielfältigen kulturellen Aktivitäten der Stiftung. Als Mitglied sind Sie dem Künstlerhaus besonders verbunden. Sie erhalten vergünstigte Eintrittskarten und die Programme für die Meisterkonzerte und das Festival Boswiler Sommer werden Ihnen e­ xklusiv frühzeitig ­zugestellt. Zudem bekommen Sie persönliche Einladungen für das Sommernachtsfest und für das Weihnachtskonzert sowie für die Generalversammlung. Der ­Jahresbericht hält Sie zusätzlich auf dem Laufenden. Mitgliederbeiträge pro Jahr: CHF 80.– Einzelmitglied CHF 120.– Paare CHF 200.– Juristische Personen CHF 500.– Gönner (gilt gleichzeitig als ­Paarmitgliedschaft) IBAN CH95 0900 0000 5001 1200 6

Gönnerverein PRO JSAG Der Verein fördert ganz spezifisch das kantonale Schwer­punktprojekt des Künstlerhauses, das Jugend-­ Sinfonieorchester Aargau (JSAG). Als Mitglied unterstützen Sie die Ausbildung von jeweils rund 60 Jugendlichen und jungen Erwachsenen und die Ausstrahlung und Resonanz des Orchesters. Einzelmitglieder erhalten jährlich eine kostenlose Eintrittskarte, Paare /  Familien sowie Gemeinden und Firmen zwei kostenlose Eintrittskarten für einen Konzertbesuch. Mitgliederbeiträge pro Jahr: CHF 100.– Einzelmitglied CHF 200.– Paare / Familien CHF 500.– Juristische Personen

Impressum Nr. 169, Februar – März 2018 Redaktion: Bianca Theus Gestaltung: HEUSSERBISCHOFF AG, Zürich Druck: Kasimir Meyer AG, Wohlen Auflage: 5800, erscheint 5 x jährlich Vorverkauf Tickets +41 56 666 12 85 office@kuenstlerhausboswil.ch www.kuenstlerhausboswil.ch www.kulturticket.ch Geschenkgutscheine Für die Konzerte des Künstlerhauses sind ­G eschenkgutscheine ab CHF 50.– erhältlich. Sie können beim Sekretariat bestellt werden. Wir danken: Kanton Aargau Swisslos Kanton Aargau Koch Berner Stiftung Josef Müller Stiftung Muri Theodor und Bernhard Dreifuss-Stiftung Josef und Margrit Killer-Schmidli Stiftung Stiftung «Perspektiven» Swiss Life Ernst von Siemens Musikstiftung EHW Stiftung Annelise Rothenberger-Stiftung Stiftung für klassische Musik Muri Albert und Ida Nüssli-Stutz-Stiftung Schüller-Stiftung Rotary Stiftung Freiamt Neue Aargauer Bank (Hauptsponsor JSAG) Hypothekarbank, Lenzburg Robert Huber AG Kasimir Meyer AG Bucher + Joho AG Notterkran Boswil Raiffeisenbank Boswil-Bünzen Schweizer Radio SRF2 Pro JSAG Förderverein Künstlerhaus Boswil Hauptsponsor JSAG

IBAN CH50 0588 1059 6308 2100 0 19


Programm Februar – März 2018

4.2. Sonntag, 17.00 Uhr Boswiler Meisterkonzert Sharon Kam Quintett

24.2. Samstag, 19.00 Uhr Zu Gast am Künstlerhaus 1001 Nacht Chaarts & Daniel Schnyder 28.2. Mittwoch, 19.30 Uhr Boswil Spezial Musikalisch-literarischer Blumenstrauss 75. Geburtstag Christian Haller 10.3. Samstag, 19.30 Uhr Zu Gast am Künstlerhaus Blockflötenconsort B-Five 11.3. Sonntag, 17.00 Uhr Boswiler Meisterkonzert Giovanni Sollima & Giuseppe Andaloro 17.3. Samstag, 19.00 Uhr Zur Gast am Künstlerhaus Mozart & Brahms in Wien Chaarts 18.3. Sonntag, 14.00 Uhr Künstlerhaus Kinderkonzerte Gügüg & Gagaga

Vorschau: 30.6 – 8.7 Musikfestival Boswiler Sommer Sanssouci

Künstlerhaus Boswil Flurstrasse 21 CH–5623 Boswil +41 56 666 12 85 office@kuenstlerhausboswil.ch www.kuenstlerhausboswil.ch


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