Boswil aktuell November 17 bis Januar 18

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BOSWIL AKTUELL N o v e m b e r 2 0 1 7 – J a n u a r 2 0 18 Meisterkonzer te Kinderkonzerte Flautando Jugendorchester


Inhalt

November 2017 – Januar 2018

Grüezi

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Programm

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Vorschau Meisterkonzerte 2018

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«Eine Art Trance» – Alina Ibragimova

Edicson Ruiz – Ein Venezolander in Berlin Musik vom Berg Athos

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JOFuture-Solist Ganvai Friedrich

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Hommage an Emmy Henz-Diémand

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CD Tipps

Förderverein Künstlerhaus Boswil Impressum Agenda

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Grüezi

Spuren Anfang November, wenn auch die Feldlerche, der Star und die Rotdrossel in ihr südliches Winterquartier gezogen sind, wenn sich die Blätter der Laubbäume gelb gefärbt haben und das Chlorophyll in Ästen und Stamm eingelagert wird, dann ist der Spätherbst da und der Advent nicht mehr fern. Dunkel – Winter – und Licht – Advent, Weihnachten, Neujahr – sind die Pole in dieser Zeit, und wenn sich die Nebel über die Landschaft breiten, ist es Zeit, zurück- und vorauszuschauen. Was ist Ihnen aus dem Jahr 2017 am Künstlerhaus in Erinnerung geblieben? Der Boswiler Sommer, das «Universum Beethoven», ein Projekt unserer Orchester und Ensembles oder das Buch über die ehemaligen Altersheim-Pensionäre «In die Wärme nach Boswil»? Zweifellos in Erinnerung geblieben – und dringend benötigt in diesen Wintermonaten – ist Ihnen wohl unser neues Foyer, welches im Februar eröffnet wurde, bald also sein 1-Jahr-Jubiläum feiern kann. Auch im neuen Jahr 2018 wird es seine Pforten öffnen: für Künstler wie Ian Bostridge, Trevor Pinnock und das Duo Labèque, für eine neue Chor-Sommerakademie, aber auch für Jugend- und Kinderprojekte – und insbesondere für Sie als Besucherinnen und Besucher. Und wir hoffen auf den Baustart bei Sanierung und Umbau des denkmalgeschützten Boswiler Sigristenhauses, auf dass dieses dann im Verlauf des Jahres 2019 wiederum seine Pforten öffnen kann als multifunktionales neues Haus unseres Kulturleuchtturms.

Bis dann: Kommen Sie in die Alte Kirche, um passende Klänge zum Herbst und Winter zu geniessen – mit griechisch-orthodoxen Mönchen vom Berg Athos (17. November), mit der phänomenalen Geigerin Alina Ibragimova (26. November), mit Christmas Carols der Mädchenkantorei Basel (3. Dezember) oder in Anton Bruckners 4. Sinfonie, welche ab dem 7. Januar nach 40 Jahren erstmals wieder im Kanton Aargau zu hören sein wird. Michael Schneider Geschäftsführer Künstlerhaus Boswil

Peter Wipf Präsident Stiftungsrat Künstlerhaus Boswil

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Zu Gast am Künstlerhaus

Vocalise Yuka Matsuoka, Sopran Natia Janikaschvilli, Klavier Reiko Koi Musik von: Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Gaetano Donizetti (1797–1848) Carl Zeller (1842–1898) Michael Glinka (1804 –1857) Leo Delibes (1836–1891) Sergey Rachmaninow (1873–1943) Georg Gershwin (1898–1937) Reinhold Glière (1875–1956) Bereits zur Tradition geworden ist das jährliche Boswiler Gast-Rezital der Sopranistin Yuka Matsuoka: dieses Mal mit einem Programm, das von Mozart bis zu Gershwin reicht und mit Glinka, Rachmaninow und Glière auch einen starken Akzent auf russische Musik legt. Samstag, 4. November 2017, 17.00 Uhr Eintritt: Vorverkauf CHF 38.– /Abendkasse CHF 48.– Abendkasse ab 16.30 Uhr Vorverkauf: Telefon 079 340 7012 oder matsuoka@myvocalcoach.ch

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Boswiler Meisterkonzert

Azahar Ensemble Frederic Sanchez Muñoz, Flöte María Alba Carmona Tobella, Oboe Miquel Ramos Salvadó, Klarinette María José García Zamora, Fagott Antonio Lagares Abeal, Horn Anton Reicha (1770–1836) Bläserquintett D-Dur op. 91 Nr. 3 György Ligeti (1923–2006) Zehn Stücke für Bläserquintett Wolfgang Amadé Mozart (1756 –1791) Allegro und Andante für eine Orgelwalze f-Moll KV 608 Carl Nielsen (1865–1931) Bläserquintett A-Dur op. 43 Unter dem arabischen Namen der weissen Blüte von Orangenbäumen, kommt dieses spanische Ensemble ins aargauische Freiamt. Die fünf Virtuosen spielen weltweit fest oder temporär in verschiedenen Orchestern und vereinigen sich regelmässig zu diesem Bläserquintett, das unter anderem Preisträger des renommierten ARD-Musikwettbewerbs war. Klassische Werke, aber auch ein Hauptwerk der Romantik (Nielsens A-Dur-Quintett) und Ligetis fantastische kurze Stücke laden dazu ein, wieder einmal diese klassische Bläserbesetzung zu erleben.


F la utando 2017 Q u er b e e t – Surround-Surprise Konzert Boswil im Gespräch, 16.00 Uhr Konzerteinführung mit dem Musikjournalisten David Schwarb Sonntag, 5. November 2017, 17.00 Uhr Eintritt: CHF 60.– /45.– / 35.– Stud. /Lehrl. CHF 25.– Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt www.kulturticket.ch office@kuenstlerhausboswil.ch Telefon 056 666 12 85


Flautando

Querbeet – Surround-Surprise Konzert Peter-Lukas Graf Nerses Ohanyan Philipp Jundt Nicola Mazzanti Madeleine Bischof Andreas Stahel Stefan Keller u. a. mit Werken von G. Ph. Telemann, Stockhausen, J. S. Bach, David Philipp Hefti, Stefan Keller, Beethoven, Paganini Im Anschluss an den Querflöten-Event Flautando 2017 unter dem Titel Flöte Plus+ werden am Abend die Flötisten und Flötistinnen in einem speziellen Setting ein Surround Konzert als Abschluss von Flautando 2017 spielen. Ein Klangerlebnis, offen für alle. Samstag, 11. November 2017, 20.30 Uhr Eintritt Konzert: CHF 30.–/15.– (Stud./Lehrl.) Abendkasse ab 20.00 Uhr

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Samstag, 11. November 2017, 09.00–19.00 Uhr Workshops und Roundtable Mit Peter-Lukas Graf, Nicola Mazzanti, Maurice Steger (Querflötenliteratur auf der Blockflöte), Philipp Jundt, Nerses Ohanyan, Krass Trio (Madeleine Bischof – Andreas Stahel – Stefan Keller), Jörg Dennler Flautando präsentiert in einem abwechslungsreichen Tag die unglaubliche Vielfalt der Querflöte. Flautando richtet sich an alle begeisterten Flöte-Pädagogen, Laien, Studenten, Profis und Interessierte. Eintritt: Workshops, Verpflegung und Konzert CHF 95.–/ 60.– (Stud.) nur mit Anmeldung Anmeldung und Detailprogramm: www.flautando.ch office@kuenstlerhausboswil.ch, Tel. 056 666 12 85


Kinderkonzerte Künstlerhaus

Babar 13 Musiker des argovia philharmonic Douglas Bostock, Leitung Adrian Zinniker, Erzähler L'Histoire de Babar ist ein Familienkonzert für Kinder ab 5 Jahren und für alle, die sich gern verzaubern lassen. Schweizerdeutsch, Dauer ca. 1 Stunde. Francis Poulenc (1899–1963) Bearb. David Matthews, The Story of Babar

Sonntag, 12. November, 11.00 Uhr Eintritt: Kinder bis 12 Jahre CHF 5.–/ Erw. CHF 25.– / Familienkarte CHF 50.– (beide Eltern/Grosseltern und alle Kinder bis 12 Jahre. Vorverkauf: www.kulturticket.ch; vorverkauf@kuenstlerhausboswil.ch oder Telefon 056 666 12 85

Francis Poulenc soll von seiner vierjährigen Nichte am Klavier zurechtgewiesen worden sein: «Was du spielst, ist nicht schön. Spiel doch das!» Sie legte ihm das Buch «L'Histoire de Babar» auf den Notenständer. Der Komponist improvisierte zur berühmten Geschichte von Jean de Brunhoff über den kleinen Elefanten Babar und sah sich bald von allen Kindern der Nachbarschaft umringt.

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Boswil Spezial

Chor der Mönche – Hymnen vom Berg Athos Die autonome Mönchsrepublik Athos beherbergt 20 Klöster und wird von deren Äbten verwaltet. Megisti Lavra, das älteste und grösste dieser Klöster wurde 960 n. Chr. gebaut. Nach einer Periode der Krise und des Niedergangs blüht das Leben in den Mönchsgemeinschaften heute wieder auf und das geistige Erbe und die reiche Gesangstradition werden neu belebt. Derzeit leben auf dem Ágion Óros, dem Heiligen Berg, rund 3000 Mönche. Ein achtköpfiger Chor (4 Kleriker, 4 Laien) der Bruderschaft des Apostels Thomas, welche dem Megisti Lavra unterstehen, kommen im Herbst in die Schweiz. Sie singen Hymnen auf Heilige und ihr Leben sowie Kirchengesänge aus den letzten 1000 Jahren byzantinischen Christentums. In Zusammenarbeit mit culturescapes.ch 2017 zum Thema Griechenland. www.culturescapes.ch

Seite 28: Byzantinische Musiktradition

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Freitag, 17. November 2017, 19.30 Uhr Eintritt: CHF 30.– /15.– (Stud. /Lehrlinge) Vorverkauf: www.kulturticket.ch; vorverkauf@kuenstlerhausboswil oder Telefon 056 666 12 85


Zu Gast am Künstlerhaus

Vivaldi, Scarlatti, Hasse & Albinoni Accademia Barocca Lucernensis Barock-Orchester der Accademia Barocca Lucernensis Javier Ulises Illán, Dirigent Maria Raffaele, Solo-Oboe Maja Bader, Sopran Alberto Miguélez Rouco, Countertenor Raphaël Bortolotti, Tenor Alexandre Beuchat, Bass Musik von: Alessandro Scarlatti (1660–1725) Antonio Vivaldi (1678–1741) Johann Adolph Hasse (1699–1783) Tomaso Albinoni (1671–1751) Das Luzerner Barock-Ensemble Accademia Barocca Lucernensis präsentiert ein Bouquet aus Werken des venezianischen Barock. Es spielt in historischer Stimmung sowie auf historischen Instrumenten. Samstag, 18. November 2017, 19.30 Uhr Eintritt: CHF 35.– /15.– (Stud./Lehrl./Kinder) Abendkasse ab 19.00 Uhr Vorverkauf: www.kulturticket.ch

L e s Pa s s i o n s de l'âme Ju gen dorch e s ter Freia m t


Jugendorchester Freiamt

Les Passions de l'âme Jugendorchester Freiamt Ganvai Friedrich, Tropete, im Rahmen von JOFuture Anne-Cécile Gross, Leitung Dem Beispiel des berühmten französischen Philosophen René Descartes folgend, beschäftigt sich das JOF mit den Leidenschaften der Seele. Diese Auseinandersetzung mit dem Ausdruck der Emotionen durch verschiedene Epochen wurde vom talentierten zwölfjährigen Trompeter Ganvai Friedrich inspiriert. Er hat sich gewünscht, Charakterstücke aus der «Heldenmusik»von Telemann aufzuführen. Als Leitfaden und Herausforderung wird das Ensemble «Company» von Philip Glass immer wieder aufgreifen. Auf jeden Fall wird das Konzert mit einer humorvollen Note abschliessen.

Philip Glass (*1937) «Company» für Streichorchester, Einsamkeit Georg Philipp Telemann (1681–1767) «Heldenmusik» TWV 50:31–42, Würde, Freude, Anmut, Rüstung, Tapferkeit, Hoffnung, Liebe, Ausgelassenheit Trompete: Ganvai Friedrich im Rahmen von JOFuture Henry Purcell (1659–1695) Aus «Music for the Funeral of Queen Mary», Trauer Henryk Mikolaj Górecki (1933–2010) «Quasi una Fantasia» Streichquartett Nr. 2 op. 64, Wut Pietro Mascagni (1863–1945) Intermezzo aus «Cavalleria Rusticana», Liebe Leroy Anderson (1908–1975) Stücke für Orchester, Humor Freitag, 24. November 2017, 19.30 Uhr Alte Kirche, Boswil

Seite 29: JOFuture-Solist Ganvai Friedrich Samstag, 25. November 2017, 19.30 Uhr Kirche Bruder Klaus, Widen Sonntag, 26. November 2017, 17.00 Uhr Druckerei, Baden Eintritt frei, Kollekte

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Boswiler Meisterkonzert

Boswiler Meisterkonzert Alina Ibragimova, Violine Cédric Tiberghien, Klavier César Franck (1822–1890) Sonate A-Dur für Violine und Klavier Eugène Ysaÿe (1858–1931) Poème élégiaque op. 12 Louis Vierne (1870–1937) Sonate für Violine und Klavier op. 23 Zwei der gefragtesten jungen Künstler ihrer Generation mit ihrem Boswiler Debüt: die russische Geigerin Alina Ibragimova und der französische Pianist Cédric Tiberghien. Emotionalität und Individualität auf der einen, Intensität und Spontaneität auf der anderen Seite – Dies sind nur einige der Charakteristika, mit denen das Spiel der beiden Musiker gerühmt wird. Ungewöhnlich und gleichzeitig delikat auch ihr Konzertprogramm, darunter die zu Unrecht nur wenig gespielte Violinsonate von Louis Vierne: farbig, stimmungsvoll und voller Lyrik.

Boswil im Gespräch, 16.00 Uhr Der Musikjournalist Thomas Meyer im Gespräch mit Alina Ibragimova und Cédric Tiberghien Sonntag, 26. November 2017, 17.00 Uhr Eintritt: CHF 70.– /55.– /45.– Stud. /Lehrl. CHF 25.– Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt Vorverkauf: www.kulturticket.ch; vorverkauf@kuenstlerhausboswil.ch oder Telefon 056 666 12 85

Seite 24: «Eine Art Trance» Alina Ibragimova

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Zu Gast am Künstlerhaus

Come as you are Gospelkonzert Christina Jaccard, Gesang Dave Ruosch, Klavier Gerald Schuller, Hammond-Orgel Steve Grant, Schlagzeug Die Zürcher Sängerin Christina Jaccard und der Pianist Dave Ruosch sind wichtige Vertreter der Schweizer Musikszene. Dieses Jahr erleben die Zuhörer sie im Quartett mit dem Hammond-Organisten Gerald Schuller aus Wien und dem Schlagzeuger Steve Grant. In dieser für den Gospel urtypischen Kombination von Klavier und Hammond zelebrieren sie unter dem Titel «come as you are» die Herzensoffenheit des gesungenen afroamerikanischen Gebets. Ausdrucksstark lassen sie Song-Perlen auferstehen von unbekannteren Vertretern dieser Musik wie Washington Phillips, Charles Albert Tindley wie auch von berühmten Namen wie Mahalia Jackson, Calvin Bridges und Solomon Burke. Die Zuhörer dürfen sich auf eine gekonnte Umsetzung dieses «importierten» Kulturguts freuen. Samstag, 2. Dezember 2017, 18.00 Uhr Eintritt: CHF 35.– Abendkasse ab 17.30 Uhr Vorverkauf: www.voicejard.ch/konzerte oder Telefon 056 666 12 85

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Förderverein Künstlerhaus

Weihnachtskonze Santa Luzia Mädchenkantorei Basel Lindsay Buffington, Harfe Grace Newcombe, Orgel und Klavier Marina Niedel, musikalische Leitung Lieder und Carols zur Vorweihnachtszeit John Rutter (*1945) Dancing Day Traditionelle Adventslieder aus Schweden, England, Deutschland und der Schweiz

Das traditionelle Weihnachtskonzert des Fördervereins des Künstlerhauses Boswil. Im Anschluss gemütliches Beisammensein bei Christstollen und Weihnachtspunsch. Die Mädchenkantorei Basel hat sich mit kontinuierlicher Arbeit über die Region Basel und die Schweiz hinaus einen Namen als Chorschule und Konzertchor gemacht. Sie feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Intonationssicher und mit klarer Diktion wird der Chor wundervolle Lieder von John Rutter sowie traditionelle Adventslieder präsentieren.


Boswiler Meisterkonzert

Voll Auf Takt – Klangfeuer

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Heidy Huwiler, Klarinette Andrea Isch, Klavier Sonntag, 3. Dezember 2017, 17.00 Uhr

Eintritt: CHF 40.– /30.– (Mitglieder Förderverein) Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt Vorverkauf: vorverkauf@kuenstlerhausboswil.ch oder Telefon 056 666 12 85

Marc Eychenne (*1933) Sonate für Klarinette und Klavier Pierre Max Dubois (1930–1995) Tango, Voltage-Suite für Bassklarinette solo George Gershwin (1898 –1937) I got Rhythm York Bowen (1884–1961) Sonate für Klarinette und Klavier George Gershwin Rhapsody in Blue, transkr. Frédéric Cellier In «Voll Auf Takt» setzt Klangfeuer den Akzent auf die rhythmische Komponente der Musik: Die allesamt im 20. Jahrhundert entstandenen Werke sind jazzig angehaucht und rhythmisch akzentuiert und glänzen dennoch mit spät-romantischen Harmonien. Gershwins Paradepferd «Rhapsody in Blue» spielt Klangfeuer in der neu erschienenen Transkription von Frédéric Cellier. Zwischen den Werken überrascht Klangfeuer mit kurzen Rhythmuspattern – oder anderweitig Überraschendem. Sonntag, 10. Dezember 2017, 17.00 Uhr Eintritt: CHF 30.–/ 25.–/15.– Die Plätze sind nicht nummeriert 13


Zu Gast am Künstlerhaus

Hommage Andrei Ionit‚ aˇ, Cello Chaarts Robert Schumann (1810–1856) Cellokonzert a-Moll Fassung für Streicher Anton Arensky (1861–1906) Streichquartett op. 25 Peter Tschaikowsky (1840–1893) Notturno Giovanni Sollima (*1962) fecit neap. 1700 Der 22-jährige Rumäne gilt auf seinem Instrument als «Jahrhunderttalent». Spätestens, nachdem ihm 2015 der erste Preis am Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau verliehen wurde, ist in aller Munde. Als Festivalkünstler war Andrei 2016 am Boswiler Sommer mannigfaltig zu erleben. Aus dieser inspirierenden Zusammenarbeit entstand die Idee eines gemeinsamen CD-Projekts mit frischen Versionen altbekannter Werke und dem fantastischen Konzert des Cellovirtuosen Giovanni Sollima. Samstag, 16. Dezember 2017, 18.30 Uhr Eintritt Konzert: CHF 50.– Eintritt Tavolata: Apéro – Tafel – Dessert – Getränke: CHF 50.– Plätze Tavolata sind limitiert Vorverkauf: www.chaarts.ch

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Tavolata – Musik und Kulinarik Unsere südlichen Nachbarn machen es vor: In Italien gehört die Kultur der Tavolata zum Selbstverständnis der entspannten Zusammenkunft von Familie, Freunden und (noch) Fremden. Die Tavolata musicale ist eine ungezwungene Begegnung für einen Abend, an dem alles stimmt und wo die Gemeinsamkeit des Geniessens und der Interessen ein Band zwischen den Anwesenden knüpft. CHAARTS bieten dieses Konzertformat mit dem Besten von beidem erstmals an. In der unvergleichlichen Atmosphäre Boswils sind Tafel und Bühne direkt nebeneinander. An diesen Abenden für die Sinne treffen wir uns im neu gestalteten Foyer der Alten Kirche. Die Musiker füllen ihren Gästen die Gläser und heissen sie willkommen. Wir stimmen uns zusammen auf das Konzert ein, ebenso wie die Musiker ihre Instrumente. Bei freier Platzwahl findet jeder seine Geniesserposition und das Konzert kann beginnen. Zum Schlussakkord ist die grosse Tafel gedeckt und wer möchte, bleibt für Speis und Trank unter Gleichgestimmten. Auf den Tisch kommen Platten und Schüsseln mit feinsten Kreationen und Köstlichkeiten der «Kulturbeiz Chappelehof» aus Wohlen.


 M aximal ! JugendSinfon i e orch e s ter Aar g au


Jugend-Sinfonieorchester Aargau

Maximal! Jugend-Sinfonieorchester Aargau Edicson Ruiz, Kontrabass Hugo Bollschweiler, Leitung

Igor Stravinsky (1882–1971) Zirkus Polka für einen jungen Elefanten Serge Koussevitzky (1874–1951) Konzert für Kontrabass und Orchester op. 3 Anton Bruckner (1824–1896) Sinfonie Nr. 4 Es-Dur, WAB 104 «Reduce to the max!» heisst es in der Smart-Autowerbung. Manchmal ist aber gerade die schiere Grösse an sich Herausforderung und Faszination zugleich. Stravinsky lässt nicht nur einen, sondern grad 50 Elefantendamen Polka tanzen, Koussevitzky macht den sperrigen Kontrabass zum ungewohnt extrovertierten Virtuosen und Bruckner sprengt die sinfonischen Dimensionen mit seiner monumentalen 4. Sinfonie, einer quasi maximalen Naturbetrachtung, die in ihrer epischen Weite die sinfonischen Aussichten des 20. Jahrhunderts neu definiert hat. Dreifach ausgezeichneter Grössenwahn zum Geniessen. Als maximale Attraktion ist als Solist Edicson Ruiz zu erleben, der mit sagenhaften 17 Jahren Mitglied der Berliner Philharmoniker wurde und seitdem als einer der grossen Bassvirtuosen unserer Zeit gilt.

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Sonntag, 7. Januar 2018, 11.00 Uhr Alte Kirche, Künstlerhaus Boswil Dienstag, 09. Januar 2018, 19.30 Uhr Grosser Saal, ZHdK Toni Areal Zürich Freitag, 12. Januar 2018, 19.30 Uhr Kurtheater Baden Benefizkonzert Pro Juventute Aargau Sonntag, 14. Januar 2018, 11.00 Uhr KUK Aarau

Eintritt: CHF 40.– /15.– (Stud. /Lehrl. Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt Vorverkauf ab Mitte November Vorverkauf Boswil und Aarau: www.kulturticket.ch Baden und Zürich: vorverkauf@kuenstlerhausboswil.ch oder Telefon 056 666 12 85 Tageskasse ab 10.30 Uhr


Boswiler Akademie

Masterclass Kontrabass: Edicson Ruiz Der junge veneznolanische Kontrabassist bei den Berliner Philharmonikern, Edicson Ruiz, spielt im Januar 2018 mit dem Jugend-Sinfonieorchester Aargau Koussevitzyks Kontrabass-Konzert. Das Künstlerhaus verbindet dies mit einem dreitägigen Meisterkurs, an welchem 6 Studierende von der Erfahrung des 34jährigen Musikers profitieren können. Masterclass Kontrabass: Edicson Ruiz 10. – 12. Januar 2018 Kursbeginn: Mittwoch, 10. Januar 2017, 10.00 Uhr Kursende: Freitag, 12. Januar 2017, 13.00 Uhr Kursgebühr: CHF 290.– inklusive Unterricht und Vollpension Anmeldung und Informationen: office@kuenstlerhausboswil.ch oder Telefon 056 666 12 85

Zu Gast am Künstlerhaus

Horizonte

Ensemble Barock Nord West Renaissance-Laute, Theorbe, Gitarre Querflöte, Sopranino, Bassblockflöte Violine, Viola, Cello, Kontrabass Bodhrán und weitere Perkussionsinstrumente Vier Sängerinnen und Sänger Marianne Leemann, Leitung William Byrd (1543–1623) Anthony Holborne (1545–1602) John Playford (1623–1686) John Dowland (1563–1626) Henry Purcell (1659–1695) Turlough O’Carolan (1670–1738) William Thompson (1695–1753) Das Ensemble Barock Nord West nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch wenig bekannte Musikwelten des Nordwestens Europas. Gespielt werden Lieder und Tänze aus der Renaissance- und Barockzeit, die oft nur einstimmig in alten Manuskripten aufgezeichnet wurden. Angepasst an die Instrumentenzusammensetzung ergibt sich ein einzigartiges Klangbild. Samstag, 13. Januar 2018, 19.00 Uhr Abendkasse ab 18.30 Uhr Eintritt: CHF 40.–/25.– (Stud./Lehrl.) Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt Reservation: office@kuenstlerhausboswil.ch Die Plätze sind nicht nummeriert. 17


Boswiler Meisterkonzert

Julia Schröder Septett Julia Schröder, Violine Katja Polin, Viola Mara Miribung, Cello Daniel Szomor, Kontrabass Carles Cristobal, Fagott Konstantin Timokhine, Horn Francesco Spendolini, Klarinette

Joseph Haydn (1732–1809) Streichtrio B-Dur op. 53 Nr.2 Franz Berwald (1796–1868) Septett B-Dur Ludwig van Beethoven (1770–1827) Septett Es-Dur op. 20 Ein freudiges Wiederhören mit der charismatischen Geigerin Julia Schröder als Primaria grosser Kammermusik. Ihr Interesse zielt auf alles, was die Geige kann, modernes oder barockes Violinspiel und auch allerhand stilistische «Nebengleise» wie der Tango und die Improvisation ziehen sie an. Als Konzertmeisterin diverser namhafter Ensembles zeigte sie, wie gut sie es versteht, ihre Mitmusiker von ihren Ideen zu überzeugen und so auf eine musikalisch faszinierende Reise zu führen.

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Für Streichtrios ist Haydn nicht gerade bekannt, er nennt sie bescheiden «Terzetti». Haydn gilt als Schöpfer des Streichquartetts und zeigt sich genial in beiden Formaten. Franz Berwalds Septett knüpft an das übergrosse Vorbild Beethovens an. Die solistische Violine, das kecke Trio und der Farbwechsel zwischen perlender Kammermusik und sinfonischen Dimensionen ähneln sich. Beethoven komponierte in jungen Jahren das bekannteste Septett überhaupt. Sonntag, 14. Januar 2018, 17.00 Uhr Vorverkauf ab Mitte Dezember Vorverkauf: www.kulturticket.ch; vorverkauf@kuenstlerhausboswil.ch oder Telefon 056 666 12 85


Zu Gast am Künstlerhaus

Concerto SolistInnen der Kanti Wohlen Talentierte Schülerinnen und Schüler der Kanti Wohlen erhalten in diesem Konzert in der Alten Kirche Boswil ein Auftrittspodium, um sich solistisch in einem öffentlichen Konzert zu präsentieren. Das Programm zeigt eine stilistisch breite Auswahl aus instrumentaler und vokaler Repertoire-Literatur.

«What’s Now?»

Donnerstag, 18. Januar 2018, 19.30 Uhr Eintritt frei, Kollekte Türöffnung ab 19.00 Uhr

Freita g , 2 6 . Ja nu a r 2 0 1 8


Boswiler Akademie für Neue Musik

«What’s Now?» Ensemble Boswil der Akademie für Neue Musik Peter Tilling, Leitung Elia Panaro, Flöte; Jeannine Fischer, Oboe; Laura Müller, Klarinette; Jakob Bettermann, Fagott; Erwin Fonseca, Horn; Mareike Kaiser, Trompete; Tomyr Warcaba Wood, Posaune; Maria Luciani, Gitarre; Anja Fischer, Klavier; Nikita Domide, Tony Vintur, Perkussion; Enmanuel Gonzales, Gregman Rodriguez, Violine; Vanessa Salazar, Viola; Heike Schuch, Violoncello; Fiona Cairns, Kontrabass Uraufführungen von: Sebastian Bahr, Cameron Graham, Eungsung Kim, Chul Lee, Igor Maia, Tomoya Yokokawa Nach der ersten Phase im September treffen sich im Januar wieder junge Musikstudierende der Schweizer Hochschulen und internationale junge Komponisten im Künstlerhaus, um gemeinsam Werke der Neuen Musik zu erarbeiten und zu erleben. Die Zusammenarbeit und das intensive Kennenlernen während der ersten Phase bilden die Grundlage für das erneute intensive Eintauchen in das zeitgenössische Musikschaffen.

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Die sechs Teilnehmer des Meisterkurses Komposition von Isabel Mundry und Philippe Kocher im September haben für das Ensemble nun neue Werke komponiert, welche am Künstlerhaus durch das Ensemble Boswil unter der Leitung von Peter Tilling einstudiert werden und in Boswil und Zürich ihre Uraufführung erleben. Mit den beiden Konzerten am 26. Januar in Boswil und am 27. Januar in Zürich findet der in der ersten Phase begonnene Prozess um die Vernetzung und Interaktion der Studenten innerhalb der Akademie einen Höhepunkt und Abschluss. Konzert Alte Kirche Boswil Freitag, 26. Januar 2018, 19.00 Uhr Einführung 18.30 Uhr, Apero im Anschluss Konzert Grosser Saal, Toni Areal ZHdK, Samstag 27. Januar 2018, 19.00 Uhr Eintritt frei, Kollekte

Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung


Komponisten der Akademie fĂźr neue Musik

Sebastian Bahr, D/Berlin

Cameron Graham, GB/London & Amsterdam

Igor Maia, BR/London

Tomoya Yokokawa, J/Berlin

Eungsung Kim, SK/Weimar

Chul Lee, SK/ZĂźrich

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Kinderkonzerte Künstlerhaus

TA TA Theater Grossmutters Ohren und was der Wolf sonst noch alles frisst TA TA Theater Michel Blaser, Gitarre, Moderation, Schauspiel Evamaria Felder, Flöte, Örgeli, Schauspiel Hannes Junker, Schlagzeug, Schauspiel Laurin Moor, Kontrabass, Gesang, Schauspiel Christoph Blum, Panflöte, Kontrabass, Schauspiel

Nina Halpern, Dramaturgie Nora Moor, Regieassistenz Rita Kuster, Kostüme, Bühnenbild Es war einmal ein Märchen. Rotkäppchen. Und einen Wolf gab es auch. Doch plötzlich taucht ein Prinz auf, oder dem Wolf schmeckt die Grossmutter nicht, oder der Froschkönig hüpft gerade vorbei… Gemeinsam mit Euch begeben wir uns auf diese musikalischen Reise durch das Märchenland und werden sie zusammen erfinden, erzählen und erleben. Mit Musik, Theater und viel Improvisation im Gepäck machen wir uns auf die Suche nach einem alternativen Ende und Ihr könnt an ganz vielen Stellen direkt in den Verlauf der Geschichte eingreifen und mitbestimmen, wo, wie und was passieren soll. Auf gehts ins Märchenland! Sonntag, 28. Januar 2018, 11.00 Uhr Vorverkauf: www.kulturticket.ch; vorverkauf@kuenstlerhausboswil.ch, Telefon 056 666 12 85 Abendkasse ab 10.30 Uhr Eintritt: Kinder bis 12 Jahre CHF 5.– / Erw. CHF 25.– / Familienkarte CHF 50.– (beide Eltern/ Grosseltern und alle Kinder bis 12 Jahre.

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Giovanni Sollima

Sharon Kam Quintett

Vorschau

Boswiler Meisterkonzerte 2018 Sonntag, 14. Januar 2018 Julia Schröder Septett

Sonntag, 14. Oktober 2018 Sebastian Bohren, Gábor Takacs-Nagy & Chaarts

Sonntag, 4. Februar 2018 Sharon Kam Quintett

Sonntag, 25. November 2017 Cuarteto Quiroga Madrid

Sonntag, 11. März 2018 Giovanni Sollima & Giuseppe Andaloro

Vorverkauf ab Mitte Dezember

Sonntag, 6. Mai 2018 Ian Bostridge & Julius Drake Sonntag, 20. Mai 2018 Trevor Pinnock, Cembalo Sonntag, 9. September 2018 Stephen Kovacevich, Klavier

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Persönlich: Alina Ibragimova

«Eine Art Trance» Mit 10 Jahren Bist du mit deinen Eltern, die Ebenfalls Musiker waren, nach London gezogen. Woran denkst du als Erstes, wenn du an deine tatarische Heimat denkst? An das kleine Dorf, aus dem meine Grosseltern kommen, das Haus, das mein Grossvater gebaut hat, direkt am Wald. Am meisten fehlt mir das Essen! Schweres Zeug, vor allem das Gebäck… Die Region ist ja weit im Osten Russland, die Sprache ist eine andere, kulturell ist es ein Melting Pot. Es ist eine ganz eigene, andere Welt. Bist du auf dem Laufenden, was die russische Politik betrifft? Ja, ich bekomme natürlich wie alle in etwa mit, was passiert. Aber ich bin kein politischer Mensch. Ich habe das Gefühl, nicht genug zu wissen, um wirklich eine starke Meinung zu haben. Ich meine, wir wissen alle, wie Menschen leiden. Aber nichts im Leben ist einfach, man kann es immer aus verschiedenen 24

Perspektiven sehen. Am Ende sind wir ja alle Menschen und machen Fehler, wir handeln unseren Impulsen nach, es ist komplex. Deshalb finde ich es sehr schwer zu sagen: «So sollte die Welt handeln, so nicht.» Ich meine: Wer bin ich? Ich denke wir sollten offen sein und, so oft es geht, bewusst versuchen uns in andere hineinzuversetzen. Das sollte unser Ziel sein. Auch im Spiel suche ich nach etwas, mit dem ich mitfühlen kann. Natürlich gehören tiefe und deprimierende Dinge dazu, die in der Welt passieren. Ich fühle auf gewisse Weise mit ihnen und drücke das beim Spielen aus.

« Au ch im Spie l su ch e ich n ach e t was, mit dem ich mit f ü h len k an n .»


CD-Tipps von Frank Horn

CD-Tipps

Mozart Violin Sonatas Hyperion Alina Ibragimova & Cédric Tiberghien Das aktuelle CD-Projekt von Alina Ibragimova und Cédric Tiberghien umfasst Mozarts sämtliche Violinsonaten. Inzwischen sind vier Doppel-CDs (jeweils zum Preis einer Einzel-CD) bei Hyperion erschienen, die jeweils frühreife Jugendwerke den späteren Meisterwerken gegenüberstellen. Bei vorsichtig eingesetztem Vibrato und idealer Balance zwischen den Instrumenten gilt diese Serie als neue Referenzaufnahme.

Ysaÿe Sonatas Hyperion Alina Ibragimova Solistisch brilliert Alina Ibragimova mit den sechs Sonaten für Violine allein op.27 von Eugène Ysaÿe – seine Antwort auf Bachs berühmten Zyklus. Sie meistert diese anspruchsvolle Aufgabe mit einem unerhörten Reichtum an Klangfarben, Rubati und Dynamik.

Hast du manchmal das Gefühl, dass Sprache versagt, wenn es um Musik geht? Ständig. Ich finde es generell ziemlich schwierig, über Musik zu sprechen. Wenn mich jemand danach fragt, ein Werk zu beschreiben, kann ich ein paar oberflächliche Begriffe finden, aber sie kommen dem Stück nie sehr nah.

Aus einem Interview von Elisa Erkelenz mit Alina Ibragimova (www.van-magazin.de)

Seite 11: Boswiler Meisterkonzert Alina Ibragimova & Cédric Tiberghien, Sonntag, 26. November 2017

Und andersrum gefragt: Prägt Musik deine Art, zu denken? Ja, ich glaube, dass Musik sehr viel mit Meditation gemein hat. Der geistige Zustand, in den du kommst, wenn du Musik machst, oder Musik hörst, kann meditativ sein, sogar eine Art Trance. Eine eigene Denk-Blase entsteht, die den Geist dazu antreibt, in Richtungen zu gehen, die du sonst vielleicht nie verfolgen würdest. Wie in der Meditation kannst du das nicht erzwingen, das muss von selbst passieren.

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Persönlich: Edicson Ruiz

Ein Venezolaner in Berlin Edicson Ruiz kam 2001 als jüngstes Orchestermitglied zu den Berliner Philharmonikern. Im Januar spielt er als Solist mit dem Jugend-Sinfonieorchester Aargau und unterrichtet am Künstlerhaus einen Meisterkurs Kontrabass. Seiner Heimat Venezuela ist Ruiz bis heute verbunden. Und mit «El Sistema», einer Bewegung, die Jugendlichen in Venezuela Perspektiven bietet – über den Zugang zur Musik. Ihr Herz schlägt im Viervierteltakt. Was gab den Impuls? Wir lebten in einem grossen Hochhauskomplex in Caracas. Meine alleinerziehende Mutter musste Geld verdienen und wollte mich beschäftigt wissen, weg von der Strasse. Mit elf Jahren hat sie mich beim Kinderorchester von «El Sistema» angemeldet. Überzeugt war ich davon anfangs nicht. Beim Gedanken an klassische Musik hatte ich das Bild von alten Männern im Kopf, die immer gleiche Rhythmen spielen. Aber meine Mutter hat darauf bestanden, dass ich es zumindest versuche. Eigentlich ist sie die Heldin in dieser Geschichte. Warum entscheidet sich ein Kind ausgerechnet für den wuchtigen Kontrabass? Zuerst habe ich mich an der Bratsche versucht. Die erste Stunde war eine Katastrophe, mir fiel alles aus der Hand. Die Kontrabässe dagegen spielten nur einen langen Ton. Der warme Klang hat mich berührt. Von diesem Tag an wollte ich Musik machen und Bass spielen. Stundenlang stand ich zu Hause im Treppenhaus, mit meinem Kinderkontrabass. Wie würden Sie die Motivation von «El Sistema» beschreiben? Venezuela ist ein Land, in dem rund 80 Prozent der Bevölkerung unter Armut leiden. Das Orchestersystem steht auch denjenigen offen, die sich am äußßersten Rand der Gesellschaft befinden. Der Gründer, 26

Maestro José Abreu, hat sein Leben in den Dienst der Kinder Venezuelas gestellt. Er wirkt nach dem Leitsatz: «Kultur für die Armen darf keine arme Kultur sein.» Für die Kinder geht es darum, sinnvoll beschäftigt zu sein. Die Verführungen sind da. Mit Drogen und Kriminalität lässt sich in kurzer Zeit viel Geld verdienen. Dem zu widerstehen, braucht Courage und Willenskraft. Bei «El Sistema» schaffen die Kinder Kunst. Sie sind diszipliniert, haben Ziele, an denen sie gemeinsam wirken.

« Von die sem Tag an wol lte ich Mu sik mach en u n d Bass spie len .» Sie meinen, das Orchester lehrt fürs Leben? In der Jugendorchesterbewegung lernen die Kinder nicht nur, ein Instrument zu spielen. Sie leben und erleben Verbundenheit, aufeinander zu hören, sich einzufügen, Gefühle zuzulassen und sich zu artikulieren. Sie entwickeln Persönlichkeit, den Glauben an sich selbst und sie lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Musizieren ist von Beginn an ein Sozialer Akt. Aber kann Musik den harten Alltag wirklich wandeln? In Caracas ist Gewalt nicht nur in den dicht bebauten Slums, sondern auch in zentral gelegenen Vierteln allgegenwärtig. Viele Einwohner trauen sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf die Strasse. Ein Menschenleben zählt hier wenig. Als ich zwölf Jahre alt war, wurde meine Mutter plötzlich arbeitslos. Sie fing an,Taxi zu fahren. Das ist nicht ungefährlich und ich wollte ihr unbedingt helfen. Maestro Abreu brachte mich als Praktikant in das grosse Simón Bolívar Symphonieorchester – für guten Lohn. Das hat er auch meinem Freund Gustavo Dudamel,


einem heute weltweit erfolgreichen Dirigenten, ermöglicht. Von meinem ersten Lohn kaufte ich meiner Mutter ein Auto. Das fährt sie heute noch. Wie kommt man von den Slums Venezuelas auf die grössten Bühnen der Welt? Mein Mentor Maestro Abreu wusste, dass ich in Venezuela mein musikalisches Können nicht weiter schärfen konnte. Er hat mir geholfen, an internationalen Wettbewerben teilzunehmen. Durch den Schleswig-Holstein-Musikwettbewerb kam ich für zwei Monate nach Deutschland. Mitglieder der Berliner Philharmoniker haben mich gelehrt, wie facettenreich ein Bass klingen kann. Ich bewarb mich bei der Akademie der Symphoniker. Als ich die Bühne der Berliner Philharmonie 2001 betrat, war ich 16. Oft blieb ich nach den intensiven Proben alleine zurück, um weiterzuüben und noch besser zu werden. Mit 17 gehörte ich fest zum Orchester.

Aus einem Interview von Tanja Heinlein auf www.rehau.com

Seite 16: Konzerttournee Jugend-Sinfonieorchester Aargau Maximal! und Masterclass Kontrabass Januar 2018

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Hintergrund: Byzantinische Gesangstradition

Orthodoxe Hymnen – Musik vom Berg Athos Wenn orthodoxe Christen in der Kirche singen, dann beteten sie auch, so führte Tom Daum in einer Sendung des Deutschlandfunks zum Thema aus. Einen Unterschied zwischen Lied und Gebet machten sie nicht. Der Gesang diene nicht der Ausschmückung des Gottesdienstes, sondern sei wesentlicher Bestandteil. Die Hymnen dienen einzig und allein der Anbetung Gottes und preisen die Schönheit seiner Schöpfung. Der Theologe Nikolaj Thon: «Der gesamte orthodoxe Gottesdienst geht aus von einer antiken Losung, nämlich, das Wahre ist auch das Schöne und das Schöne ist das Wahre. Das ist eine Idee der antiken Philosophie, und der orthodoxe Gottesdienst versucht, die Wahrheit des Glaubens, die Schönheit des Glaubens, die Schönheit der Liebe Gottes zu den Menschen und die Antwort der Menschen in einer möglichst ästhetischen Form darzubringen. Da soll also möglichst der Raum, die Bilder, Ikonen, die Poetik der Texte und auch die musikalische Umsetzung dazu dienen, dem Menschen einen Ausdruck der Schönheit zu vermitteln und letztlich auch einen Blick auf den Himmel.» Ein weiteres, sehr bedeutendes Merkmal der liturgischen Musik in der orthodoxen Kirche bildet ihre seit den ersten Jahrhunderten belegte Einstimmigkeit. Das monophone Melos, d. h. die kirchliche Psalmodie, die keine Polyphonie westlicher Art kennt, wird ausschliesslich von einem Grundton, dem so genannten «Isokratema» oder «Ison» (= gleicher Ton) unterstützt bzw. getragen, wodurch ein falscher Eindruck der Mehrstimmigkeit entsteht. In Wirklichkeit bildet dieser Grundton, der einfach die Basis des jeweiligen zu singenden Kirchentons ist, keine eigenständige Melodie, sondern eine Begleitung. Dieses gewichtige Merkmal der orthodoxen Musik bleibt allerdings bis heute nur in jenen orthodoxen Kirchen bestehen, welche der byzantinischen Tradition treu geblieben sind. Byzantinische Tradition Noch in den 1980er Jahren war das tausend Jahr alte Mönchtum auf dem Berg Athos vom Aussterben bedroht. Die Hälfte der heute auf dem Athos existierenden Klöster ist über tausend Jahre alt. Von 1990 an sind alle Klöster zur strengen Form des kinovitischen 28

Lebens zurückgekehrt. Seitdem steigt die Zahl der Mönche wieder an. Die asketische Tradition der Wüstenväter ist sehr lebendig auf dem heiligen Berg. «Mönchsein ist immer ein Ausdruck der allgemeinmenschlichen Frage nach Radikalität und Vollendung. So auch auf dem Athos. Seine Mönche leben in Abgeschiedenheit, in einer Art «Reservat» wahren Christentums, wie sie es verstehen. Selbst empfinden sie diesen Winkel aber als «Omphalos», als «Nabel der Welt». Damit scheinen die orthodoxen Mönche so etwas wie Widerhaken unserer Weltkultur, «Partisanen des Jenseits» zu sein, so Manuel Gogos in der NZZ. (bts)

Culturescapes Griechenland In Zusammenhang mit Griechenland fallen einem Schlagworte wie Krise, Schulden, Flüchtlinge, Strand und Antike ein. Doch wie viel hat das mit der aktuellen Wirklichkeit zu tun? Das Festival Culturescapes widmet sich in seiner 14. Ausgabe diesen Fragen und diesem Land. Mehr als zwei Monate wird vom 5. Oktober an ein dichtes Programm geboten von Ausstellungen über Musik bis zu Theater. www.culturescapes.ch In Kooperation mit dem Festival tritt in der Alten Kirche am 17. November in der Alten Kirche am Künstlerhaus ein Mönchschor vom Berg Athos auf.

Seite 8: Konzert der Mönche – Hymnen vom Berg Athos, 17. November 2017


Persönlich: Ganvai Friedrich

Hommage

Ganvai Friedrich JOFuture-Solist

Emmy Henz-Diémand

Ganvai Friedrich wächst in Niederrohrdorf als jüngster von drei Kindern in einem musikalisch geprägten Umfeld auf. Er ist 12 Jahre alt und besucht die Oberstufe der «Kunst- und Sportschule Zürich». Im Alter von 3 Jahren entdeckte er die Trompete und erlernte fortan das Trompetenspiel bei Matthias Merki an der Musikschule Region Baden. Seit einigen Jahren wird er zudem von Lukas Merki unterrichtet. Parallel zum schulischen Wechsel in die Oberstufe wurde Ganvai Privatschüler von Prof. Frits Damrow an der Hochschule der Künste Zürich. Zudem nimmt Ganvai regelmässig an Kursen von Reinhold Friedrich, Manuel Blanco Gomez-Limon sowie an den Trompeten- oder Alphornwochen der Musikkurswochen Arosa teil. Seit 2012 ist Ganvai vielfacher Erstpreisträger als Solist und Kammermusiker vom Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb, dem deutschen Pendant «jugend musiziert» sowie des Ost- bzw. Nordwestschweizerischen Solisten- und Ensemblewettbewerbes. Ganvai ist Stipendiat der Stiftung «Lyra für hochbegabte junge Musikerinnen und Musiker». Das Künstlerhaus Boswil bietet im Rahmen des Jugendorchesters Freiamt jungen Musiktalenten aus dem Freiamt resp. dem ganzen Kanton regelmässig eine Plattform, um als Instrumentalist mit dem Orchester zu konzertieren oder um als KomponistIn eine eigene Komposition vorzustellen. JOFuture ist als Podium für junge InstrumentalistInnen und KomponistInnen gedacht. Seite 10: Konzerttournee Jugendorchester Freiamt «Les Passions de l' âme»

Es war ein Anlass ganz im Geiste von Emmy Henz-Diémand, der am 1. April verstorbenen Aarauer Pianistin und Musikpädagogin einig. Emmy Henz, legendär in ihren jahrzehntelangen unkonventionellen musikalischen Wegen, ihrer Innovationskraft und ihrer künstlerischen Kompromisslosigkeit, war dem Künstlerhaus ein Leben lang verbunden. Und so war es nur folgerichtig, dass am Künstlerhaus am 14. Oktober (Emmy Henz‘ 80. Geburtstag) eine Hommage an ihr Leben und Wirken stattfand. Die persönlichen Erinnerungen von Irene Näf, Esther Roth, Francis Schneider, Hilmar Dagobert Koitka und Urs Boller wurden musikalisch eingerahmt – von Saties Gymnopédie Nr. 3 (Hilmar Dagobert Koitka und Noemie Wittwer), von CD-Aufnahmen von Emmy Henz selber (George Crumb und Ernst Widmer), v.a. aber vom musikalischen Bogen, den Jacques Widmer zu Beginn und Oliver Schnyder zum Schluss über das Ganze schlugen. So atmosphärisch vielschichtig Widmers freie Schlagzeug-Improvisation in den Abend einstimmte, so berührend schloss Schnyder mit dem 3. Satz aus Beethovens Hammerklavier-Sonate: existentielle Musik für ein existentiell geführtes Leben. Michael Schneider 29


Künstlerhaus Förderverein Der Förderverein des Künstlerhauses unterstützt die vielfältigen kulturellen Aktivitäten der Stiftung. Als Mitglied sind Sie dem Künstlerhaus besonders verbunden. Sie erhalten vergünstigte Eintrittskarten und die Programme für die Meisterkonzerte und das Festival Boswiler Sommer werden Ihnen exklusiv frühzeitig zugestellt. Zudem bekommen Sie persönliche Einladungen für das Sommernachtsfest und für das Weihnachtskonzert sowie für die Generalversammlung. Der Jahresbericht hält Sie zusätzlich auf dem Laufenden. Mitgliederbeiträge pro Jahr: CHF 80.– Einzelmitglied CHF 120.– Paare CHF 200.– Juristische Personen CHF 500.– Gönner (gilt gleichzeitig als Paarmitgliedschaft) IBAN CH95 0900 0000 5001 1200 6

Gönnerverein PRO JSAG Der Verein fördert ganz spezifisch das kantonale Schwer punktprojekt des Künstlerhauses, das JugendSinfonieorchester Aargau (JSAG). Als Mitglied unterstützen Sie die Ausbildung von jeweils rund 60 Jugendlichen und jungen Erwachsenen und die Ausstrahlung und Resonanz des Orchesters. Einzelmitglieder erhalten jährlich eine kostenlose Eintrittskarte, Paare / Familien sowie Gemeinden und Firmen zwei kostenlose Eintrittskarten für einen Konzertbesuch. Mitgliederbeiträge pro Jahr: CHF 100.– Einzelmitglied CHF 200.– Paare / Familien CHF 500.– Juristische Personen IBAN CH50 0588 1059 6308 2100 0 30

Impressum Nr. 168, November 2017 – Januar 2018 Redaktion: Bianca Theus Gestaltung: HEUSSERBISCHOFF AG, Zürich Druck: Kasimir Meyer AG, Wohlen Auflage: 6100, erscheint 5 x jährlich Vorverkauf Tickets +41 56 666 12 85 office@kuenstlerhausboswil.ch www.kuenstlerhausboswil.ch www.kulturticket.ch Geschenkgutscheine Für die Konzerte des Künstlerhauses sind Geschenkgutscheine ab CHF 50.– erhältlich. Sie können beim Sekretariat bestellt werden. Wir danken: Kanton Aargau Swisslos Kanton Aargau Koch Berner Stiftung Josef Müller Stiftung Muri Theodor und Bernhard Dreifuss-Stiftung Josef und Margrit Killer-Schmidli Stiftung EHW Stiftung NAB Kulturstiftung Annelise Rothenberger-Stiftung Stiftung für klassische Musik Muri Albert und Ida Nüssli-Stutz-Stiftung Schüller-Stiftung Werner-Wehrli-Fonds Rotary Stiftung Freiamt Neue Aargauer Bank (Hauptsponsor JSAG) Pro JSAG Förderverein Künstlerhaus Boswil Robert Huber AG Kasimir Meyer AG Allianz Wohlen Notterkran Boswil Raiffeisenbank Boswil-Bünzen Schweizer Radio SRF2 Hauptsponsor JSAG


Programm 11.2017 – 1.2018 4.11. Samstag, 17.00 Uhr Zu Gast am Künstlerhaus Vocalise 5.11. Sonntag, 17.00 Uhr Boswiler Meisterkonzert Azahar Ensemble 11.11. Samstag, 20.30 Uhr Flautando Querbeet – Surround-Surprise Konzert 9.00–19.00 Uhr Workshops und Roundtable 12.11. Sonntag, 11.00 Uhr Kinderkonzerte Künstlerhaus Babar 17.11. Freitag, 19.30 Uhr Boswil Spezial Chor der Mönche – Hymnen vom Berg Athos 18.11. Samstag, 19.30 Uhr Zu Gast am Künstlerhaus Vivaldi, Scarlatti, Hasse & Albinoni Accademia Barocca Lucernensis 24.11. Freitag, 19.30 Uhr 25.11. Samstag, 19.30 Uhr, Kirche Bruder Klaus Widen 26.11. Sonntag, 17.00 Uhr, Druckerei Baden Jugendorchester Freiamt Les Passions de l'âme 26.11. Sonntag, 17.00 Uhr Boswiler Meisterkonzert Alina Ibragimova, Violine Cédric Tiberghien, Klavier 2.12. Samstag, 18.00 Uhr Zu Gast am Künstlerhaus Come as you are Gospelkonzert mit Christina Jaccard 3.12. Sonntag, 17.00 Uhr Förderverein Künstlerhaus Weihnachtskonzert Santa Luzia 10.12. Sonntag, 17.00 Uhr Boswiler Meisterkonzert Voll Auf Takt – Klangfeuer 16.12. Samstag, 18.30 Uhr Zu Gast am Künstlerhaus Hommage Chaarts

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Programm 11.2017 – 1.2018 2018 7.1. 9.1. 12.1. 14.1.

Sonntag, 11.00 Uhr Dienstag, 19.30 Uhr, Grosser Saal ZHdK Toni Areal Zürich Freitag, 19.30 Uhr, Kurtheater Baden Sonntag, 11.00 Uhr, KUK Aarau Jugend-Sinfonieorchester Aargau Maximal!

13.1. Samstag, 19.00 Uhr Zu Gast am Künstlerhaus Barock Nord West – Horizonte 14.1. Sonntag, 17.00 Uhr Boswiler Meisterkonzert Julia Schröder Septett 18.1. Donnerstag, 19.30 Uhr Zu Gast am Künstlerhaus Concerto SolistInnen der Kanti Wohlen 27.1. Samstag, 19.00 Uhr Boswiler Akademie für Neue Musik What’s Now? 28.1. Sonntag, 11.00 Uhr Kinderkonzerte Künstlerhaus Ta Ta Theater

Künstlerhaus Boswil Flurstrasse 21 CH–5623 Boswil +41 56 666 12 85 office@kuenstlerhausboswil.ch www.kuenstlerhausboswil.ch


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