Musikfestival Boswiler Sommer Träume Programmheft 2016

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MUSIKFESTIVAL BOSWILER SOMMER 2016

TRÄUME 25. Juni – 3. Juli 2016


Josef+Margrit Killer-Schmidli-Stiftung


Träume Empfindungen von Realität scheinen uns vertraut: Vielleicht lassen sie sich mit Illusionslosigkeit und Nähe zur Wahrheit umschreiben. Musik dagegen hat die Kraft, uns m ­ itzunehmen und aufzufangen, wenn wir den Mut haben, zu träumen. Wohl deshalb ist Erleben von Musik so nahe am ­Träumen. Es gehört uns ganz alleine. Im Schlaf ­ stellen wir Träumenden uns der Rätselhaftigkeit und Flüchtigkeit nicht entgegen. Erfahren wir hier von Boten der Vorsehung unsere dringendsten ­Wünsche oder nur ganz und gar zufällige Kopf­g ewitter? Im Tagtraum führen die Pfade der Phantasie mit Bestimmtheit weg vom blanken Dasein in eigene Welten und Visionen. Der Boswiler Sommer hat sich in den vergangenen 15 Jahren zum phantastischen Spielort für­

Andreas Fleck Leiter Boswiler Sommer

­ egegnungen mit dem Aussergewöhnlichen B ­e ntwickelt. Hier kumuliert internationale Meisterschaft mit der Magie der Freiämter Landschaft. In einer scheinbar durcherklärten Welt werden ­Musiker zu Traumboten und klingenden Reisebegleitern. Ohne das Auge mit Eindrücken festzulegen, ohne physische Berührung und ohne Worte schicken sie den Hörer in eine ansonsten unzugäng­l iche Welt. Hier kann sich die Fantasie austoben: Eine Steilvor­l age für das Festival, an dem es gilt, die Arme auszubreiten und zu fliegen! Wir freuen uns, mit Ihnen in verschiedenste Traumwelten einzutauchen und uns von überraschenden Träumen berühren zu lassen.

Peter Wipf, Präsident Stiftungsrat Künstlerhaus Boswil

Michael Schneider Geschäftsführer Künstlerhaus Boswil


Festival Artists

Claire Huangci Klavier Die 26 Jahre junge amerikanische Pianistin chinesischer Abstammung konnte sich als viel beachtete Künstlerin musikalisch etablieren und die Rolle des gefeierten Wunderkindes, das zehnjährig ein Privatkonzert für Präsident Bill Clinton gab, hinter sich ­l assen. Claire Huangci zieht ihr Publikum in den Bann, denn ihr Spiel zeichnet sich durch glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache ­Interaktion sowie feinsinnige Klangdramaturgie aus. Es ist ihr ein Anliegen, «Musik zu machen, an die man sich erinnert, nicht weil ich so schnelle Finger hatte, sondern weil sie so schön war.»

Als jüngste Teilnehmerin erhielt sie 2011 den 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb. Ein besonderer Wegbereiter für Huangci war Frédéric Chopin. Dieser Musik verdankt Claire Huangci auch ihren künstlerischen Durchbruch: Sie erhielt den 1. Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Darmstadt 2009 und beim Chopin-Wettbewerb in Miami 2010. Ihre Debüt-CD, die 2013 mit Einspielungen von Solowerken von Tschaikowsky und Prokofjew bei Berlin Classics erschien, wurde hochgelobt. Inzwischen veröffentlichte Berlin Classics bereits das zweite Soloalbum mit Sonaten von Scarlatti. Ausgezeichnet wurde die Aufnahme mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik.


Andrei Ionita ,ˇ

Violoncello

Der 1994 in Bukarest geborene Cellist Andrei Ioniță begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel und drei Jahre später mit dem ersten Cellounterricht. Er erhielt seine Ausbildung zunächst an der Musikschule Iosif Sava in Bukarest bei Ani-Marie Paladi und studiert seit 2012 bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste Berlin. Bei vielen grossen Cellisten unserer Zeit hat sich Andrei Ioniță wichtige musikalische Impulse geholt, so etwa bei David Geringas, Steven Isserlis, Heinrich Schiff, Wolfgang Boettcher, Gary Hoffman und Wolfgang Emanuel Schmidt.

Der 22-jährige Musiker besticht durch stupende Musikalität und ist folgerichtig Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. So erspielte er sich 2013 unter anderem den 1. Preis der Aram Khachaturian Competition und 2014 den 2. Preis beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München. Zwei Monate später wurde er mit dem 2. Preis am Prix Emanuel Feuermann 2014 in Berlin ausgezeichnet. Der grosse internationale Durchbruch kam im Juni 2015 mit dem 1. Preis des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbes in Moskau. Andrei Ioniță ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und darf als solcher ein Violoncello von Giovanni Battista Rogeri (Brescia 1671) spielen.


Special Guests

Ian Bostridge Tenor Ian Bostridge steht für eine der absonderlichsten ­S ängerkarrieren – Arbeitersohn, Seiteneinsteiger in die Welt der Musik, ohne jegliche theoretische Grundausbildung, an allen Gesangsschulen vorbei ­g ewachsener Spitzentenor, promovierter Historiker und Buchautor eines eminent klugen Buches über Schuberts «Winterreise». Seine Liedinterpretationen sind singuläre Konzert­ ereignisse, die man nicht mehr vergisst. Seinem ­Welterfolg mit Liedern von Schubert, Schumann und Britten folgte jener in der Oper mit Musik von Händel oder Mozart.

Alle wichtigen Preise für Aufnahmen hat er bekommen; 14 Grammy-Nominierungen, zwei ECHO-­K lassik sowie Auszeichnungen für sein schriftstellerisches Schaffen beleuchten die Vielseitigkeit dieser Ausnahmepersönlichkeit. Alle namhaften Orchester haben ihn eingeladen: die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchester, Boston Symphony, London Symphony, New York Philharmonic und Los Angeles Philharmonic, um nur einige zu nennen. Geschätzt wird er von Dirigenten wie Simon Rattle, Bernard Haitink, Colin Davis, Seiji Ozawa, Riccardo Muti, Nikolaus Harnoncourt oder Daniel Barenboim.


Sophie Dartigalongue Fagott Es ist eine Sensation! 2015 wurde Sophie Dartigalongue zur Solofagottistin der Wiener Philharmoniker berufen. In der Hochburg männlich dominierter Spitzenmusiker wusste sie sich klar durchzusetzen. Geboren 1991, begann Sophie Dartigalongue ihre musikalische Ausbildung zunächst mit Gitarre und Klarinette und kam erst später zum Fagott. Sie studierte am Conservatoire National Supérieur de Lyon und kam 2011 an die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. 2012 wurde sie Mitglied des Top-Orchesters.

Während ihres Studiums nahm Sophie an vielen Wettbewerben teil, die sie fast alle gewann, u. a. den ARD-Wettbewerb in München und die Muri Competition 2013. 2015 wurde ihr der Beethoven Ring Bonn verliehen, auch wenn Beethoven nie ein Fagottwerk schrieb. Sophie überzeugt gerade mit Werken, welche den Horizont des Fagotts ausweiten. Als Solistin spielte sie u.a mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Kammerorchester und dem Wiener Kammerorchester. 2015 überraschte sie am Boswiler Sommer mit ihrer prickelnden Musikalität und mitreissenden Agilität, nicht zuletzt in Bach-Kantaten.


Ku l i n a r i s ch e G e n 端 s s e u n d


Kon zer t s t i m mu n g a m B o s w i l er S om m er


Samstag, 25. Juni 20.15 Uhr

Traumhaft


Claire Huangci Klavier Andrei Ionita , ˇ Violoncello CHAARTS Frédéric Chopin Largo aus op. 65 für Violoncello und Klavier Antonín Dvořák Nocturne op. 40 für Streicher

Ein Traum, ein Traum ist unser Leben auf Erden hier wie Schatten auf den Wogen schweben und schwinden wir und messen unsre trägen Tritte nach Raum und Zeit; und sind (und wissen’s nicht) in Mitte der Ewigkeit. Johann Gottfried Herder

Dobrinka Tabakova Konzert für Violoncello und Streichorchester Frédéric Chopin 2. Klavierkonzert f-Moll op. 21 Chopins traumhafte Klangpoesie und Dvořáks Nachtstimmung – Dobrinka Tabakova mischt dazu bulgarische Folklore mit Avantgarde und haucht der Musik damit eine unentrinnbare Sinnlichkeit ein. Frei von allem Irdischen, weitet die Musik am Eröff nungskonzert des Boswiler Sommers Horizonte von traumgleicher Seligkeit.

Im Rahmen von «Weltklasse» auf SRF 2 wird das Konzert aufgezeichnet.

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Sashimi vom Thunfisch im Oreganomantel an Zitronenöl, Wildkräutersalat • Gefüllte Maispoulardenbrust, Spinat-Ricotta-Ravioli, braisierter Fenchel • Creme Bavaroise mit Nutellaglace serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Sonntag, 26. Juni 11 . 0 0 U h r

Ta g t r 채 u m e


Claire Huangci Klavier Andrei Ionita , ˇ Violoncello Felix Froschhammer Violine Yuki Kasai Violine Robin Müller Violine Sylvia Zucker Viola Radu Nagy Violoncello Robert Schumann Kinderszenen op. 15 Fantasiestücke a-Moll op. 73 Luigi Boccherini Streichquintett «Der Traum» F-Dur op. 41 Johannes Brahms Klaviertrio H-Dur op. 8

Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still geküsst, dass sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müsst’. Die Luft ging durch die Felder die Ähren wogten sacht, es rauschten leis die Wälder, so sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus Joseph von Eichendorff: Mondnacht

Die ewige Sehnsucht des Romantikers nach der ­v erlorenen Welt der Kindheit und die Flucht in die Intimität der häuslichen Innerlichkeit. Zarte, ­duftende Blumen zur Erquickung des Gemüts.

Konzertmenü, 13.15 Uhr • Rindscarpaccio auf Olivenpaste mit gerösteten Macadamianüssen • Strudel vom Lachs, Krustentierschaum, Rucola-Kartoffelstock, Pfälzerrüebli • Schokosoufflé und Blaubeeren, Himbeer-Rahmglace und braune Butter serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Sonntag, 26. Juni 17.00 Uhr

Traumfabrik


Claire Huangci Klavier Rastrelli Cello Quartett casalQuartett Filmmusik aus der «Traumfabrik» u.a.: Richard Addinsell «Warsaw Concerto» aus ‹Dangerous Moonlight› Mariano Mores «El Tango de Roxanne» aus ‹Moulin Rouge› Charlie Chaplin «Smile» aus ‹Modern Times› Sergio Drabkin «007»-Potpourri

Smile even though it’s breaking, when there are clouds in the sky you’ll get by, if you smile through your fear and sorrow, smile and maybe tomorrow you’ll see the sun come shining through for you. Light up your face with gladness, hide ev’ry trace of sadness, although a tear may be ever so near, that’s the time you must keep on trying, smile – what’s the use of crying, you’ll find that life is still worthwhile, if you just smile. Charlie Chaplin: Smile

John Williams Thema aus ‹Schindler’s Liste› Ennio Morricone «Gabriels Oboe» Jerry Bock «Fiddler on the Roof› Ein Film ohne Musik ist so unvollkommen wie ein Operntext ohne Musik. Die Atmosphäre, die Erkenntnis des Wesentlichen und die Überhöhung der Bilder in Musik lassen Träume aus Zelluloid erst unter die Haut gehen.

Konzertmenü, 19.15 Uhr • Spargelterrine, sommerlicher Blattsalat • Gratiniertes Kalbsrückensteak an Pfifferlingen in Rahm, Pommes Williams • Schokoladen-Mille-Feuilles, Chili und Ingwer, Mangosorbet serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Montag, 27. Juni 20.15 Uhr

Tr채umer


Ian Bostridge Tenor Julius Drake Klavier CHAARTS Peteris Vasks Viatore – Der Wanderer Franz Schubert Winterreise D 911 «Mit einem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich in ferne Gegend. Lieder sang ich nun lange, lange Jahre. Wollte die Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward sie mir zur Liebe.»

Will dich im Traum nicht stören, wär schad’ um deine Ruh’. Sollst meinen Tritt nicht hören – sacht, sacht die Türe zu! Schreib im Vorübergehen ans Tor dir: Gute Nacht, damit du mögest sehen, an dich hab’ ich gedacht. Wilhelm Müller: Gute Nacht

Franz Schubert: «Mein Traum»

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Karotten-Ingwercreme-Suppe mit gebackenem Wachtelei • Emmentaler Schweinsfilet im Kräutermantel an Balsamicojus, Frühlingslauch, Serviettenknödel • Hausgemachte Eclairs mit Buttercreme und Pfirsich-Ingwersorbet serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Dienstag, 28. Juni 20.15 Uhr

Nacht & Tr채ume


Ian Bostridge Tenor Saskia Giorgini Klavier Yuki Kasai Violine Rachel Späth Violine Markus Fleck Viola Andreas Fleck Cello Franz Schubert Lieder mit Streichquartett: «Nacht und Träume, Du bist die Ruh, Dass sie hier gewesen, Sei mir gegrüsst » Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44 Lieder mit Klavier: «Dein Angesicht, Lehn deine Wange, Es leuchtet meine Liebe, Mein Wagen rollet langsam»

From far, from eve and morning and yon twelve-winded sky, the stuff of life to knit me blew hither: here am I Now – for a breath I tarry nor yet disperse apart – take my hand quick and tell me, what have you in your heart. Speak now, and I will answer; how shall I help you, say; Ere to the winds twelve quarters I take my endless way. A.E. Housman aus R. Vaughan Williams’ Zyklus

Ralph Vaughan Williams On Wenlock Edge für Tenor, Klavier und Streichquartett Ian Bostridge, durchdrungen von Liedern Schuberts und Schumanns, singt einen für sein Heimatland England charakteristischen Liederzyklus. Von unwiderstehlicher Noblesse, ist «On Wenlock Edge» gleichzeitig erdverbunden mit der Landschaft in Dunkelgrün.

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Kleines Salatbouquet mit Gemüseterrine und Tomatenkonfi • Ossobucco vom Lamm, geschmorter Chicorée, Süsskartoffelgratin • Joghurtterrine mit Papayakernen, süsse Pesto und Karamelglacé serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Mittwoch 29. Juni 15.00 Uhr

Dornrรถschen Kinderkonzert


Sebastian Schindler Horn Christian Schweizer Horn Peter Schmid Trompete Marc Jaussi Trompete Willi Röthenmund Trompete Lukas Scherrer Trompete Vincent Métrailler Posaune Christoph Bolliger Posaune Peter Hottinger Erzähler Peter I. Tschaikowsky Musik zum Ballett «Dornröschen» op. 66 (Auszüge) Die Gebrüder Grimm Dornröschen Auf das Jahr 1697 geht das Märchen Dornröschen zurück, zu dem Tschaikowsky viel später seine zauberhafte Ballettmusik schrieb.

«Rings um das Schloss aber begann eine Dornenhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward und endlich das ganze Schloss umzog und darüber hinauswuchs, dass gar nichts mehr davon zu sehen war, selbst nicht die Fahne auf dem Dach. Es ging aber die Sage in dem Land von dem schönen, schlafenden Dornröschen, denn so ward die Königstochter genannt …» Gebrüder Grimm


Mittwoch, 29. Juni 20.15 Uhr

Transsilvanien


Karel Boeschoten Violine Aurel Budisteanu Akkordeon Zsolt Boni Kontrabass Giani Lincan Cimbal Andrei Ionita , ˇ Violoncello CHAARTS

Schaut und schaut ... ihr Haar ist golden, ihr Gesicht im Monde scheinet, in den blauen Augen haben alle Märchen sich vereinet. Mihail Eminescu

Rumänische Volksmusik Alte Lieder und Tänze in traditioneller Spielart Sándor Veress Transsilvanische Tänze Belá Bartók Rumänische Tänze Von sagenumwobenen Schlössern bis hin zu wilden Landschaften: Das Herz Rumäniens ist die ideale Kulisse für schaurige Mythen und betörende Tänze ...

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Geräucherte Entenbrust auf buntem Blattsalat mit Cassisdressing sautierte Pilze • langsam gebratene Lachstranche auf Spinattagliatelle Spargelragout • Panna Cotta mit marinierten Erdbeeren und grünem Pfeffer serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Donnerstag, 30. Juni 20.15 Uhr

RĂŞve Royal


Regula Mühlemann Sopran Steven Player Gitarre Tanz und Schauspiel Michael Metzler Schlagzeug Katerina Ghannudi Harfe Maria Alba Carmona Tobella Oboe Tamar Inbar Oboe Robin Müller Leitung CHAARTS Arien und Instrumentalmusik aus: Jean Baptiste Lully Musique pour le coucher du roy

Indes der Schlaf, erneuend die Natur, Geschrei und Werktag fesselt und bewacht, O Reiner, Klarer! sprengen wir die Schnur, um dich zu loben in der tiefen Nacht. Und das Gestirn, das dunkle Nacht vertreibt, kommt bald und wandelt wieder seine Bahn. Ihr schwarzen Feinde, die ihr Schatten bleibt, vergeht, wenn sich die Tagesdämmer nahn’. Jean-Baptiste Racine: Geistliches Lied

Henry Purcell The Fairy Queen Georg Friedrich Händel Giulio Cesare e Cleopatra Aus den Schlafzimmern des Sonnenkönigs waren laute Töne verbannt, süss mussten sie sein und ­b etörend sinnlich. Die Liebe von Julius Caesar zu Kleopatra, der letzten Königin Ägyptens, beflügelte die Phantasie der Menschen seit der ­A ntike.

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Weisse Tomatenbrühe mit Pistazienklössen • Roastbeef mit Sauce Bearnaise grüne Spargeln Rosmarinkartoffeln • Himbeer-Mascarpone-Tiramisu grünes Apfelsorbet serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Freitag, 1. Juli 20.15 Uhr

Arabische Nacht


Daniel Schnyder Saxophon Firas Hassan Riq, Tarabouka Bassam Saba Oud und Nay Adam Taubitz Violine Ronny Spiegel Violine Razvan Popovici Viola Kirill Kraftzoff Violoncello Peter Herbert Kontrabass

Ich bin’s, vor dessen Licht die Blinden seh’n und dessen Wort die Tauben selbst versteh’n, Im Schlafe füllt mein Auge Poesie mit Mühe sammeln Andre wachend sie. Al-Mutanabbi

Traditionell arabische Musik in einer Klangreise durch Sandünen und Klangoasen, verquickt mit jazzigen Kompositionen von Daniel Schnyder. Im Zeichen der Musik haben sich die Kulturen längst verständigt. Scheherazaden von «1001 Nacht» auf klassischen, traditionell arabischen und persischen Instrumenten über Zeiten und kulturelle Grenzen hinweg. Die «Arabische Nacht» beschwört mit herausragenden ­Interpreten den Traum, einen gemeinsamen Geist und Schönheit in der Musik zu finden.

Konzertmenü, 18.00 Uhr • Roulade von geräuchertem Lachs an Safran Creme Fraîche kleines Salatbouqet • Medaillons vom Kalbsfilet mit Kräuterseitlingen Kartoffelplätzchen • Sorbetvariation im Mandelkörbchen serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Samstag, 2. Juli 9.00 –16.30 Uhr

W a l k & Wo n d e r


Henrik Wiese Flöte Daniel Schnyder Saxophon Firas Hassan Riq, Tarabouka Bassam Saba Oud, Nay Andrei Ionita , ˇ Violoncello Naoki Kitaya Orgel Begegnung mit Solomusik von Johann Sebastian Bach, Kirchenmusik für Cello und Orgel sowie arabischen Musikinstrumenten wie Oud, Nay und Tarabouka und den Saxophonen von Daniel Schnyder. Brücken, Scheunen und Kirchen. An magischen Schauplätzen des Freiamt, zwischen Sins, Mühlau und Merenschwand, erwandert sich das Publikum drei gänzlich unterschiedliche Musiklandschaften.

Ich steh’ auf Bergeshalde und schau’ hinab ins Tal; die Fluren rings vergoldet der Morgensonne Strahl. Der Strom wälzt glitzernde Wellen rastlos von Ort zu Ort. O, könnt ich mit dir ziehen in weite Länder fort! O, könnt ich mit dir wandern an Dorf und Stadt vorbei, nur wandern, jauchzen, singen, von allen Sorgen frei! Paul Haller: Wandern


Samstag, 2. Juli 17.00 Uhr

Nocturnes I


Sophie Dartigalongue Fagott Alexander Sitkovetsky Violine Maria Alba Carmona Tobella Oboe Henrik Wiese Flöte Sebastian Bohren Violine CHAARTS Antonio Vivaldi Konzert für Fagott «La Notte»

Eines Nachts träumte mir, ich hätte einen Pakt mit dem Teufel um meine Seele geschlossen. Alles ging nach ­m einem Kommando, und es kam mir der Gedanke ihm meine Fiedel zu überlassen und zu sehen, was er damit ­anfangen würde. Wie gross war mein Erstaunen, als ich ihn mit vollendetem Geschick eine Sonate von derart ­e rlesener Schönheit spielen hörte, dass meine kühnsten Erwartungen übertroffen wurden.

Giuseppe Tartini Teufelstrillersonate g-Moll

Ich war verzückt, hingerissen und bezaubert; mir stockte der Atem, und ich erwachte. Dann griff ich zu meiner ­Violine und versuchte, die Klänge nachzuvollziehen. Doch vergebens. Das Stück, das ich daraufhin geschrieben habe, mag das Beste sein, das ich je komponiert habe, doch es bleibt weit hinter dem zurück, was ich im Traum gehört habe.

Giya Kancheli «Chiaroscuro» für Violine und Orchester

Giuseppe Tartini

Johann Sebastian Bach Concerto für Violine und Oboe c-Moll BWV1060 Carl Philipp Emanuel Bach Concerto für Flöte d-Moll Wq 22

Wenn es Nacht wird, changiert das Licht zwischen hell und dunkel, «Chiaroscuro», Zeit für magische Momente … Konzertmenü, 19.15 Uhr • Thunfisch im Zitronenpfeffermantel an Honigsenfsauce, Salatblume • Pouletgeschnetzeltes Stroganoff, Camarque Reis, Kefen • Cannelloni mit weissem TonkabohnenMousse, Erdbeersorbet serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Samstag, 2. Juli 21.30 Uhr

Nocturnes II


Claire Huangci Klavier Walter Küng Erzähler Frédéric Chopin Nocturne op. 27 Nr. 1 + 2 Nocturne op. posth. Nocturne op 48 Nr. 1 Polonaise Fantasie op. 61 Alexander Nikolajewitsch Skrjabin Sonata Fantasie op. 19 Dobrinka Tabakova Nocturne Texte von Marlene Dietrich und anderen ... Das romantische Klavierstück, die Nocturne ist mit Chopin untrennbar verbunden. Der empfindsame Komponist erlebt die Nacht daheim am Flügel bei Kerzenlicht, nimmt jede Nuance mit ungewöhnlicher Empfindsamkeit der Nerven auf. Noch ein Mensch findet keinen Schlaf: Marlene Dietrich. Sie schreibt an ihrem Buch «Nachtgedanken» bis zu ihrem Tode. Ein ruhmreiches Leben in Miniaturen, abgerungen der nächtlich, stillen Einsamkeit.

Schlaflose Nacht, du bist allein die Zeit der ungestörten Einsamkeit! Denn seine Herde treibt der laute Tag in unsern grünenden Gedankenhag, die schönsten Blüten werden abgefressen, zertreten oft im Keime und vergessen. Trägt aber uns der Schlaf mit weicher Hand ins Zauberboot, das heimlich stosst vom Strand, und lenkt das Boot im weiten Ozean der Traum herum, ein trunkner Steuermann, so sind wir nicht allein, denn bald gesellen die Launen uns der unbeherrschten Wellen mit Menschen mancherlei, vielleicht mit solchen, die feindlich unser Innres tief verletzt, bei deren Anblick sich das Herz entsetzt, was aber hilfts? wir wachen auf – entschwunden ist all das Glück, es schmerzen alte Wunden. Schlaflose Nacht, du bist allein die Zeit der ungestörten Einsamkeit! Nikolaus Lenau: Schlaflose Nacht

Konzertmenü, 19.15 Uhr • Thunfisch im Zitronenpfeffermantel an Honigsenfsauce, Salatblume • Pouletgeschnetzeltes Stroganoff, Camarque Reis, Kefen • Cannelloni mit weissem Tonkabohnen-Mousse, Erdbeersorbet serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Sonntag, 3. Juli 11.00 Uhr

Traumpfade


Henrik Wiese Flöte Alexander Sitkovetsky Violine Markus Fleck Viola Andreas Fleck Violoncello Jürg Dähler Violine Andrei Ionita , ˇ Violoncello Razvan Popovici Viola Tomoko Asakara Viola Wolfgang Amadé Mozart Flötenquartett Nr. 3 C-Dur KV 285b Dobrinka Tabakova Streichtrio «Insight» Ernst von Dohnányi Serenade op. 10

Endlich den letzten Hügel hinauf, und unter mir das weite, blühende Thal, rings die Gebirge, die herrliche Stadt im Glanz der scheidenden Sonne. Das Abendroth erglänzt im vielfachen Purpur an den Felsen und die Gebäude brennen im Strahl, und hundert Villen erglänzen fern und ferner. Der Himmel spielt mit Grün und Blau, und hüpfende Lichter lachen auf dem Strom. Süsse Dämmrung tritt aus dem Aether die Welt umfassend, und in schweigender Rührung empfängt uns die dunkelnde Stadt. Ludwig Tieck: Anblick von Florenz

Peter I.Tschaikowsky Streichsextett «Souvenir de Florence» d-Moll op. 70 Dobrinka Tabakova: Meine Absicht ist die, eine Reise zu tun durch ferne Länder …

Konzertmenü, 13.15 Uhr • Spargelcremesuppe mit Kräutergrissini • Lammfilet mit Gremolatajus, mediterranes Gemüse, blauer Kartoffelstock • Zitrusfrüchteterrine, Sauerrahmglacé serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Sonntag, 3. Juli 18.00 Uhr

Fernweh


Claire Huangci Klavier Sophie Dartigalongue Fagott Andrei Ionita , ˇ Violoncello CHAARTS Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Franz Berwald Konzertstück für Fagott und Orchester Antonín Dvořák Konzert für Cello und Orchester h-Moll op. 104 Im reifen Alter zog Dvořák in die Neue Welt Amerika und schuf viele seiner bekanntesten Werke dort, in der inspirierenden Fremde. Sein Cellokonzert vereint mit Beethovens viertem Klavierkonzert und Berwalds Konzertstück zum krönenden Finale des Boswiler Sommers nochmals herausragende Interpreten.

In allen Nächten steht die Heimat nah, als wäre sie noch mein, vor meinem traumbeglückten Augen da. Doch muss ich lange noch auf Reisen sein und in entlegener Inseln Sonnenglut mein Herz zur Ruhe bringen und wie ein widerspenstig Kind einwiegen und zur Ruhe singen. Und immer wieder ist es ungemut, ist nicht zur Ruh zu bringen, ist wild und schwach, wie Kinder sind. Hermann Hesse: Unterwegs nach Sumatra

Konzertmenü, 20.15 Uhr • Gratinierter Ziegenkäse mit Trüffelhonig und gelber Rande • Tafelspitz « Sous Vide» an cremiger Pommery Senfsauce, Bouillonkartoffeln • Quarkcreme mit Waldbeeren, Vanillesorbet und Blätterteigkissen serviert vom Gasthaus Sternen, Boswil


Künstlerinnen und Künstler Andreas Fleck, Festivalleitung Was der Boswiler Sommer heute ist, wuchs während 16 Jahren individueller Programmgestaltung, inspirierenden Begegnungen mit Musikern ­s owie einem unermüdlichen Team im Rücken. Dem Augsburger und Wahl-Zürcher ist das Festival zum Ort ­g eworden, an welchem er seine klingenden Träume aufleben lässt. Dabei zählt für ihn vor ­a llem, dass die Konzerte musikalisch herausragend und inhaltlich sinnerfüllt in persönlicher Atmosphäre gelingen. Karel Boeschoten, Violine Der Niederländer verkörpert den selten gewordenen Typus ­e iner universalen Musikerpersönlichkeit, wie sie auch aus dem 19. Jahrhundert stammen könnte. Seine Spielwiese sind spontanes Musizieren mit Improvisation, Dozieren an Musikhochschulen, Komponieren von Solowerken für Violine, Leiten des Festivals «Rüttihubeliade» und die Lust an Musik aller Stile und Epochen. Sebastian Bohren, Violine Der Festival Artist des Boswiler Sommers 2015 kehrt für ein musikalisches Intermezzo zurück. Sein individueller Sinn für musikalisch ausgefeilte Interpretationen und spannende Repertoire-Wahl machen ihn besonders und lassen ihn einen konsequenten und erfolgreichen Weg als jungen Geiger einschlagen. Zuletzt erschien bei Sony die Einspielung des Beethoven Violinkonzertes mit CHAARTS. casalQuartett Das 1995 gegründete Schweizer Ensemble durfte im Herbst 2015 in Berlin seinen 2. ECHO Klassik entgegen nehmen. Boswil seit vielen Jahren eng verbunden, entfaltet sich das Quartett im üblichen Kernrepertoire ebenso wie auf der Suche nach verborgenen Schätzen aus ­e uropäischen Bibliotheken. Seit 2014 mit Felix Froschhammer an der 1. Geige, reist das Quartett diese Saison etwa an den Heidelberger Frühling oder zu den Ludwigsburger Festspielen. CHAARTS Als Boswiler Festivalensemble gegründet, verwirklichen die Musiker das hoch energetische Miteinander aus der Idealvorstellung von Kammermusik im Grossformat heraus. Flexibel bis zum Sinfonieorchester, besteht CHAARTS stets in der Form, welche das Programm verlangt. Mit herausragenden internationalen Solisten entstehen Konzerte von leidenschaftlicher Intensität. Unterstützt wird das Ensemble substanziell vom Aargauer Kuratorium.


Julius Drake, Klavier Der englische Pianist widmet sich ausschliesslich der Kammermusik und steht in einer Linie mit den grossen britischen Liedbegleitern wie Graham Johnson oder Gerald Moore. Dank seiner sensationellen Ausdruckspalette wird er zu internationalen Festivals wie nach Kuhmo, Delft, Oxford und Cork eingeladen. Seit 2010 ist er Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Saskia Giorgini, Klavier Ian Bostridge bat sie, mit nach Boswil zu kommen. Der Mozarteum Absolventin und Mozartpreis Gewinnerin 2016 wird phantasievolles, technisch makelloses Spiel voll von purer Musikalität bescheinigt. Ihre besondere Affinität zu Kammermusik bringt sie regelmässig mit renommierten Partnern wie Gilles Apap, Janine Jansen oder Thomas Demenga zusammen. Firas Hassan, Perkussion Der junge syrische Virtuose ist ein unermüdlicher Entdecker und Forscher in Sachen Arabischer Perkussion. Durch seine intensive Beschäftigung mit den Klängen der Tabla, aber vor allem mit dem Riq, hat er sich ein sehr detailliertes Wissen über Spieltechniken und die entsprechende Musik angeeignet. Firas ist international in zahlreichen Ensembles ein äusserst gefragter und geschätzter Interpret. Peter Hottinger, Erzähler Der Zürcher Schauspieler ist/war in zahlreichen Rollen im TV wie «Die Schweizer», «Der Bestatter» oder im Kino mit»Nachtexpress» und «Die Standesbeamtin», an den Zürcher Theatern und im Radio zu sehen/hören. Märchenerzählungen sind dabei eher Nebenschauplätze, wie Peter diese jedoch vor dem inneren Auge auferstehen lässt, dem kann sich weder Kind noch Erwachsener entziehen. Yuki Kasai, Violine Die Baslerin ist ein Multitalent in Sachen Stil. Die Musik der Alten ­Musik ist ihr ebenso vertraut wie die der Klassik und Moderne. Je nach Epoche wählt sie dafür ihr entsprechendes Instrumentarium. Das prädestiniert sie als Konzertmeisterin, etwa im Kammerorchester Basel, ebenso zu agieren wie im Sheridan-Ensemble Berlin und in der Kammermusik.


Künstlerinnen und Künstler Walter Küng, Erzähler Der Schauspieler arbeitete an Theatern in der ganzen Schweiz, so in Bern, am Theater Basel und am Schauspielhaus Zürich sowie an Bühnen in Deutschland und Österreich. Eine wichtige Arbeit war für ihn die Produktion «Arbeit macht frei» mit dem Akko Theatre Centre (Israel), die auch in vielen Städten Europas gespielt wurde. Daneben war und ist er in vielen bekannten Schweizer Film- und Fernseh-Produktionen zu sehen. Giani Lincan, Cimbal Der Rumäne ist nicht nur einer der virtuosesten Musiker am Cimbal, sondern auch einer der berühmtesten. Mit seinem Ensemble spielt er facettenreiche Musik, neue ­Kompositionen, Improvisationen sowie Arrangements von rumänischen und ungarischen Volksliedern. Über die Grenzen der Stilrichtungen bewegt er sich dabei leichtfüssig zwischen Klassischer, Gypsy Jazz und populär-traditioneller Gypsy-Musik. Regula Mühlemann, Sopran Wahrscheinlich ist die sympathische Luzernerin die derzeit erfolgreichste Schweizer Sängerin. Wie selbstverständlich steht sie neben Berühmtheiten wie Rolando Villazón, Simon Rattle oder Daniel Harding. Am Boswiler Sommer 2015 sorgte sie trotz Gluthitze für Furore und bewies höchste klangliche Flexibilität in Lied, Kantaten und Konzertarien. Aus ihrem kommenden CD-Projekt «Cleopatra» ist am 30.6. bereits ein Vorgeschmack zu erleben. Steve Player, Gitarre, Tanz Der gebürtige Engländer mit Wohnsitz in Schweden ist nicht nur ein virtuoser Barockgitarrist, sondern auch ein begnadeter Tänzer und Komödiant. Als entsteige er taufrisch einem Film aus längst vergangenen Zeiten, macht er die Alte Musik in ihren Zusammenhängen und Facetten lebendig wie kein zweiter.

Rastrelli Cello Quartett Das absolut erstaunliche an diesem Quartett ist der Klang. Da spielt doch ein Streichquartett! Ja schon richtig, aber es fehlen die Geigen und die Viola … Der «Verzicht» wird zur Bereicherung, denn die Rastrellis verstehen es, das Cello in ein Streichinstrument zu verwandeln, das weder technische noch musikalischen Grenzen zu ­k ennen scheint. Ihre spektakulären Arrangements verleihen den Rastrellis Kult-Status.


Bassam Saba, Nay Der libanesische Komponist/Dirigent spielt neben arabischen Instrumenten wie der Nay, dem Oud, der Saz und dem Buzuq auch klassische Flöte und Violine. Er ist Mitglied in etlichen renommierten Ensembles wie der Gruppe Al-Qantara, Musique sans Frontières, Yo-Yo Mas Silk Road Ensemble und des Harvard Middle Eastern Music Ensemble. Daniel Schnyder, Sax Der 1961 in Zürich geborene Daniel Schnyder gehört zu den aktivsten und meistgespielten Komponisten seiner Generation. Seit 1992 lebt Schnyder, zugleich S­ axofonist und Flötist, in New York City. Schnyders Gesamtwerk ist eine begeisternde Musik der Integration und widerspiegelt die urbane Realität unserer multikulturellen Gesellschaft. Maria Alba Carmona Tobella, Oboe Die Katalanin blickt auf reiche Orchester- und Kammermusikerfahrung zurück. Prägend waren ihre Eindrücke im Lucerne Festival Academy O ­ rchestra unter Boulez und dem Gustav Mahler Jugendorchester unter Abbado. Das selbst­b estimmte Musikerkollektiv Spira Mirabilis entspricht ihrer musikalischen Idealvorstellung ebenso wie ihr eigenes Ensemble, das Azahar Quintet, welches als Gewinner am ARD-­Wettbewerb 2014 ausgezeichnet wurde. Alexander Sitkovetsky, Violine Der russische Geiger wuchs in London auf und erhielt ­s einen musikalischen Feinschliff an der Menuhin School in Surrey/UK. Inzwischen hat sich der 33-jährige international als Solist und Kammermusiker etabliert. Dabei tritt er häufig zusammen mit Julia Fischer oder Janine Jansen auf. Bedeutung gewinnt zunehmend sein eigenes Trio, mit welchem er u.a. der renommierten Chamber Music Society New York angehört. Henrik Wiese, Flöte Der deutsche Flötist entstammt einer Hamburger Kaufmannsfamilie und wurde 1971 in Wien geboren. Mit seinem betörenden Flötenton gewann er unter anderem am ARD-Wettbewerb 2000 und ist seit 2006 Soloflötist im Symphonieorchester des ­B ayerischen Rundfunks. Henrik Wiese ist Synästhetiker, d. h. er hört Farben. Diese seltene Gabe der Natur ist für ihn eine wichtige Inspirationsquelle seiner künstlerischen Tätigkeit.


MUSEEN lM KULTU SCHLOSS LENZBURG – MUSEUM AARGAU

SCHLOSS HALLWYL – MUSEUM AARGAU

SCHLOSS WlLDEGG – MUSEUM AARGAU

Wer die Ziehbrücke zum Schloss überwunden hat und durch das Holztor den Hof betritt, taucht in die rund 1000-jährige Geschichte der Burg ein.

Vom romantischen Wasserschloss ist es nur ein Sprung zum Naturschutzgebiet am Hallwilersee. Verbinden Sie Geschichte, Kultur und Natur zu einem spannenden Ausflug!

Die barocke Schlossdomäne ist ein authentischer Erlebnisort der Geschichte und der historischen Gartenkultur. Im Nutz- und Lustgarten wachsen über 300 seltene Gemüseund Pflanzenarten, angebaut und betreut von der Stiftung ProSpecieRara.

1. April – 31. Oktober 2016 Di – So und allg. Feiertage 10 – 17 Uhr Schloss Lenzburg Telefon +41 (0)848 871 200 www.ag.ch/lenzburg

1. April – 31. Oktober 2016 Di – So und allg. Feiertage 10 – 17 Uhr Schloss Hallwyl, Seengen Telefon +41 (0)848 871 200 www.schlosshallwyl.ch

1. April – 31. Oktober 2016 Di – So und allg. Feiertage 10 – 17 Uhr Schloss Wildegg Telefon +41 (0)848 871 200 www.schlosswildegg.ch


RKANTON AARGAU KLOSTER KÖNlGSFELDEN – MUSEUM AARGAU

LEGlONÄRSPFAD – DER RÖMER-ERLEBNlSPARK

AARGAUER KUNSTHAUS AARAU

Das Kloster wurde von der Witwe König AlbrechtsI. gestiftet und diente als Memorialort der Habsburger. Die farbigen Glasfenster zählen zu den herausragendsten Werken europäischer Glasmalerei im Spätmittelalter.

Auf Spiel- und Thementouren tauchen Besucher in die faszinierende Geschichte des einzigen römischen Legionslagers der Schweiz ein. Der Legionärspfad ist ein Ausflugsziel für Familien, Erwachsene und Gruppen.

Das Aargauer Kunsthaus beherbergt eine der schönsten und grössten Sammlungen Schweizer Kunst vom 18. Jahrhundert bis heute. Zahlreiche Sonderausstellungen widmen sich der zeitgenössischen Kunst aus dem In- und Ausland.

1. April–31.Oktober 2016 Di–So und allg. Feiertage 10–17 Uhr

1. April – 31. Oktober 2016 Di – Fr 9 – 17 Uhr Sa/So und allg. Feiertage 10 – 18 Uhr

Kloster Königsfelden, Windisch Telefon +41 (0)848 871 200 www.klosterkoenigsfelden.ch

Legionärspfad Vindonissa, Windisch Telefon +41 (0)848 871 200 www.legionaerspfad.ch

Di – So 10 – 17 Uhr, Do 10 – 20 Uhr Aargauerplatz, Aarau Telefon +41 (0) 62 835 23 30 www.aargauerkunsthaus.ch



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DEN HIMMEL. VOR AUGEN. Werfen Sie einen Blick hinter die Klostermauern. Das Museum erzählt in ansprechend moderner Form aus dem Blickwinkel von sieben Äbten seine bewegte Geschichte von der Reformation bis hin zur Aufhebung. Die barocke Prachtentfaltung der Exponate zeugt vom gefestigten Selbstbewusstsein des Konvents, der sich als geistig-kulturelles Machtzentrum verstanden und die Landschaft um sich nachhaltig geprägt hat. GRABLEGE. DER HABSBURGER. Vor bald tausend Jahren wurde das Kloster als erste Grablege der mächtigen Adelsfamilie gestiftet. Die letzte Kaiserin Zita knüpfte an diese Tradition an und brachte die Herzen von Karl und sich nach Muri. Marktstrasse 4, 5630 Muri www.museum-kloster-muri.ch www.murikultur.ch


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Alles zu unserem Musik-Engagement auf nab.ch/sponsoring


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Gasthaus MEISTERKONZERT-MENÜS Sternen IM RESTAURANT DES KÜNSTLERHAUSES am Boswiler Sommer

Das Gasthaus Sternen mit dem wunderschönen Riegelbau aus dem Jahr 1639, hat sich www.sternen-boswil.ch BOSWIL nach der Wiedereröffnung im Jahr 2008 im Boswiler Dorf und weit über seine Grenzen hinaus zu einem Geheimtipp für Feinschmecker etabliert. Die Philosophie des Boswiler Sommers ist auf ein Luft ein herrliches Ambiente für köstliches Dinieren Kulinarisch und mit viel Perfektionismus und Fingerspitzengefühl beherrschen wir unsere Gesamterlebnis ausgerichtet, das neben die Fülle der abgibt. Die Menüs sind vom Sternen-Team auf Musik und freuen uns, Sie im künstlerischen Ambiente verwöhnen zu dürfen.

Musik die der Esskultur und Kochkunst stellt. Frau Thérèse Grupp ist charmante Gastgeberin im Namen des Gasthauses Sternen Boswil und seiner Wirte Irene und Danny Bakker. Auf dem baumbestandenen Gelände mit hübschem Garten rund um die Alte Kirche haben wir ein cremefarbenes Zelt in schöner Holzkonstruktion aufgestellt, das in sommerlicher

das Festival abgestimmt worden und direkt auf den Programmseiten angegeben. Zum Preis von CHF 55.– erhalten Sie ein Festival menü mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Wegen beschränkter Platzzahl ist die Reservation unerlässlich.


Förderverein Künstlerhaus Boswil Unterstützen Sie Benedict Klöckner und 200 Musiktalente! Vor seinem Konzert am «Boswiler Sommer» spielt sich der Cellist Benedict Klöckner mit Sicht auf die Bünzebene ein. Das Künstlerhaus Boswil als Aargauer Kulturleuchtturm und «Ort der Musik» präsentiert Ihnen auf der Bühne der Alten Kirche Boswil aber nicht nur Stars und etablierte Künstler bei den Meis­ ter­k onzerten und am Boswiler Sommer. Mit unseren drei J­ ugendorchesterprojekten und der Boswiler ­A kademie fördern wir jedes Jahr 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer ­musikalischen Ausbildung. Als Mitglied des Fördervereins sind Sie dem Künstlerhaus verbunden und unterstützen diese nachhaltige Arbeit. Sie erhalten vergünstigte Eintrittskarten; unser Newsletter und die Programme unserer Konzertreihen werden Ihnen exklusiv frühzeitig zugestellt. Zudem erhalten Sie Einladungen für das Sommernachtsfest und für das Weihnachtskonzert des Fördervereins. Wir freuen uns, dass Sie uns helfen, den legendären Musikort Boswil weiterhin zum Klingen zu bringen. Herzlichen Dank!

Der Jahresbeitrag CHF 80.– für Einzelmitglieder CHF 120.– für Paare CHF 200.– für juristische Mitglieder CHF 500.– für Gönner (gilt gleichzeitig als Paarmitgliedschaft)


Anmeldung zum Förderverein Einzelmitglied Paar Juristisches Mitglied Gönner (gilt gleichzeitig als Paarmitgliedschaft) (bitte ankreuzen)

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Ticketbestellung Konzert

Kat. A Anzahl

1 Traumhaft Sa, 25. Juni, 20.15 Uhr

75.–

2 Tagträume So, 26. Juni, 11.00 Uhr

Kat. C

Anzahl Menü (Vegi: «V» eintragen)

60.–

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55.–, 18.00 Uhr

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55.–, 13.15 Uhr

3 Traumfabrik So, 26. Juni, 17.00 Uhr

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4 Träumer Mo, 27. Juni, 20.15 Uhr

80.–

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55.–, 18.00 Uhr

5 Nacht & Träume Di, 28. Juni, 20.15 Uhr

70.–

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6 Dornröschen Mi, 28. Juni, 15.00 Uhr

Erwachsene 30.–:

7 Transsilvanien Mi, 29. Juni, 20.15 Uhr

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8 Rêve Royal Do, 30. Juni, 20.15 Uhr

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9 Arabische Nacht Fr, 1. Juli, 20.15 Uhr

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55.–, 18.00 Uhr

10 Walk & Wonder Sa, 2. Juli, 9.00–16.30 Uhr

Erwachsene 125.–:

11 Nocturnes I Sa, 2. Juli, 17.00 Uhr

75.–

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55.–, 19.15 Uhr

12 Nocturnes II Sa, 2. Juli, 21.30 Uhr

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13 Traumpfade So, 3. Juli, 11.00 Uhr

55.–

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55.–, 13.15 Uhr

14 Fernweh So, 3. Juli, 18.00 Uhr

85.–

70.–

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55.–, 20.15 Uhr

Von dieser Bestellung sind:

Anzahl

Kat. B

Anzahl

Kinder 15.–:

Kinder bis 12: 60.–:

Studenten (Jedes Ticket CHF 25.–)

Rabatte Kat. A/B * : 4–7 Konzerte: –10% 8–12 Konzerte: –12%

Gönner (Ermässigung je CHF 5.–)*

(Ohne Kat. C, Walk & Wonder und Kinderkonzert)

*Rabatte können nicht kumuliert werden

Schulklassen 10.–:

inkl. Transfer, Essen, Getränke


Tickets Abonnemente Ein Abonnement für den Boswiler Sommer lässt Sie Ihre Lieblingsmusik, Ihre Lieblingsinter preten oder Ihr Lieblings instrument auf «Ihrem» Platz zum Vor zugspreis geniessen. 4–7 Konzerte buchen Sie mit einem Rabatt von 10 %, 8–12 Konzerte sogar mit einer Ermässigung von 12 % (ohne Walk& Wonder und Kinderkonzert). Rabatte können nicht kumuliert werden. Talon einsenden an Künstlerhaus Boswil Flurstrasse 21 CH-5623 Boswil Auskünfte und Bestellungen Tel. +41 (0)56 666 12 85 E-Mail office@kuenstlerhausboswil.ch www.kuenstlerhausboswil.ch Die Karten werden mit Rechnung zugestellt. Eine Rückgabe ist nicht möglich. Bearbeitungsgebühr pro Bestellung CHF 7.55.

Ticketbestellung via Internet Sie können Ihre Tickets unter www.ortdermusik.ch oder www.kulturticket.ch schnell und einfach bestellen. Kinder Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Abendkasse 30 Minuten vor Konzertbeginn. Änderungen vorbehalten.

Impressum Design: Heusser Communicates AG, www.heussercom.ch Druck: Kasimir Meyer AG, Wohlen Fotos: Andreas Fleck, ausser Dornröschen © Yan Revazov / Staatsballett Berlin, Ian Bostridge © Damiano Rosa www.kuenstlerhausboswil.ch


Vorname/Name

Bitte frankieren

Strasse

PLZ / Ort

E-Mail

Datum

Unterschrift

Künstlerhaus Boswil Flurstrasse 21 CH-5623 Boswil


Stiftung K端nstlerhaus Boswil Flurstrasse 21 CH-5623 Boswil +41 56 666 12 85 office@kuenstlerhausboswil.ch boswilersommer.ch kuenstlerhausboswil.ch


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