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Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 6 / Juli 2011 / 25. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Fotos: © FFF/APA/mittersill+/SUOT
Das Osttiroler Monatsmagazin
Projekt für den Frieden am Großglockner
3. Stadtfest in Mittersill
Hans-Peter Haselsteiner
Osttirols Schwimmjugend
Ein Fest für Jung und Alt
Der STRABAG-Chef i. Interview
auf Erfolgskurs
Zufriedene Kunden von olina
Fotos: © olina®
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a-Team!
n Liebes Oli
ur ger Weg z i z n i e h c s au nd somit n Küche führ te un u r e t s r e r e neu Unse g unserer in Lienz. n u r e i s i l Rea dio üchenstu K a n i l O ins errn g durch H er fekt. n u n a l P ng und ng an p Die Beratu utz war von Anfa konnt mit Pla r ge Bernhard ellungen brachte e it einigen m rst Unsere Vo zen auf Papier und entstand kiz een ein paar S stellungen und Id vo r Planungs . umküche a r T e r e s un Beratung e h c i l d n u , fre mpetente ernhard und dem o k e i d r ü F ei B anken! wir uns b möchten recht herzlich bed m Olina-Tea d Alfred
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Inhalt Menschen & Meinungen
Foto: Brunner Images
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STRABAG-Chef Hans-Peter Haselsteiner im Gespräch
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Volksbank Osttirol feiert 40er
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Mythen, Märchen und Sagen
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Frauen, die „ihren Mann“ stehen
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Alles nur Theater
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Lobenswerter Einsatz
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„Himmelwärts“ in Bruneck
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Mehr als „nur“ singen
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Liebesgeschichte des Monats
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Foto: D. Agu
Foto: Urlaubsregion Deferettental
Körper & Gesundheit
Unfallchirurg Prim. Dr. Wurdinger: „Freizeitunfälle in Osttirol nehmen zu.“
Panorama
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Leichtathleten trumpfen auf
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Schwimmjugend auf Erfolgskurs
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Länderranggeln in Mittersill
Familie & Freizeit Foto: Jugendchor Heinfels
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Wanderziele im Alpenraum
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Veranstaltungstipps
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Lohnende Ausflugsziele
Wirtschaft spezial
Impressum: Herausgeber -Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbH Anzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12 Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22 E-mail: redaktion@journalverlag.com Druck: Berger/RADIN Innsbruck
Foto: Osttirol Werbung/Lauen
Foto: TVB Innichen
Fotos: Rangglverein Mittersill
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Unterwegs im Pinzgau
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Starke Talschaft
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Baunews
Leserservice
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Kleiner Anzeiger
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Unterwegs – rund um‘s Auto
Fotos: Das Journal, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz, Brunner Images, clipart, Profer & Partner, martinlugger.com Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 76 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.
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Menschen & Meinungen
„Man muss eine Chance ergreifen, wenn sie sich bietet!“ Wer einmal die Gelegenheit hat, Dr. Hans-Peter Haselsteiner, den Chef der STRABAG, zu treffen, wird von seiner unkomplizierten Art und seiner Ausstrahlung überrascht sein. Im Gespräch mit ihm kommt dann aber kein Zweifel auf, dass einem hier einer der einflussreichsten Wirtschaftstreibenden Österreichs gegenübersitzt. Von L. Sulzenbacher und E. Hilgartner. Als Paradeunternehmer, der die STRABAG zu einem der größten Baukonzerne Europas formte, haben Sie nie den regionalen Bezug verloren, was u.a. auch der Hauptfirmensitz in Spittal a. D. zeigt. Könnten Sie unseren Lesern er zählen, was Ihnen „Heimat“ bedeutet? Hans-Peter Haselsteiner: „Heimat“ ist für mich der Ort, an dem ich mich be schützt und sicher fühle. Sie leben hauptsächlich in Kärnten, sind jedoch gebürtiger Tiroler. Was verbin den Sie mit diesen beiden Bundeslän dern? Hans-Peter Haselsteiner: Ich fühle mich in beiden Ländern zu Hause. Beide sind, wie man so oft sagt, „a Land‘l, a kloans“, voll atemberaubender Na turschönheiten. Die Menschen in Tirol sehe ich als verschlossener an, was mir im Vergleich zu den Kärtnern beson ders oft auffällt. Sie sind mittlerweile 67 Jahre alt, ein Alter, in dem ein Großteil der Öster reicher schon lange in Pension ist! Was treibt Sie an, weiter zu arbeiten und welche zukünftigen Ziele haben Sie sich gesetzt? Hans-Peter Haselsteiner: Ich empfin de es als Privileg, meine Position im STRABAG-Konzern einnehmen zu dürfen und ziehe aus meiner Arbeit viel Freude und Befriedigung. Sofern Gott will, werde ich den Konzern noch in Russland etablieren und für eine opti male Nachfolge sorgen. Ihre schulische Laufbahn hat Sie einst auch nach Lienz geführt. Welche Erin nerungen haben Sie an Osttirol? Hans-Peter Haselsteiner: Wenn ich an Lienz denke, fällt mir zuerst das schreckliche Heimweh ein, unter dem ich als 10-Jähriger litt. Dann aber folgt 4
eine Vielzahl an schönen Erinnerun gen, insbesondere an großartige Berg touren, die ich hier erleben durfte. Sie haben sich nach Beendigung Ihres Studiums und der Tätigkeit als Steuer berater als Unternehmer nicht ins so genannte gemachte „Nest“ gesetzt, son dern aus einem relativ kleinen Kärntner Unternehmen einen großen europäi schen Baukonzern geschaffen! Wie war das Ihrer Meinung nach möglich? Hans-Peter Haselsteiner: Ich konnte immer mit einem großartigen Team arbeiten und als solches hatten wir – na türlich unter großem persönlichen Einsatz - auch das Glück der Tüchtigen. Ich bin davon überzeugt, dass die ent scheidenden Schritte im Leben immer dann gesetzt werden, wenn man eine Chance, die sich bietet, auch ergreift! Der Begriff „Glück“ spielt also Ihrer Ansicht nach auch in der Wirtschaft eine Rolle, d.h. es braucht immer auch glückliche Umstände für einen Erfolg? Hans-Peter Haselsteiner: Selbstver ständlich, ja! Ich bin davon überzeugt! Die 2008 einsetzende Wirtschaftskrise hält bis heute viele Staaten der Welt ei sern in ihrem Griff! Wie sehen Sie die Situation und die weitere Entwicklung? Hans-Peter Haselsteiner: Wir werden noch einige weitere Jahre mit großen Unsicherheiten leben und wirtschaf ten müssen. Aber ich denke, dass sich daraus immer auch Chancen öffnen, insbesondere für die starken Marktteil nehmer. Ihr Unternehmen ist in vielen Ländern tätig! Was sind zurzeit die wichtigsten Märkte und welche werden es in Zu kunft sein? Hans-Peter Haselsteiner: Unsere Kern-
märkte sind Deutschland und Öster reich. Darüber hinaus bauen wir auch in Polen oder Russland. Als Zukunfts markt sehe ich z. B. Aserbaidschan, welches zunehmend in unser Blickfeld kommt. Mittlerweile beschäftigen Sie sich nicht mehr nur mit der Vergrößerung Ihres Baukonzerns, sondern Sie sind auch in anderen Geschäftsbereichen tätig. Man denke etwa an Ihr Engagement im Zusammenhang mit der „Westbahn“. Hans-Peter Haselsteiner: Meine Ge schäftstätigkeit gilt ausschließlich der STRABAG. Darüberhinaus hal te ich lediglich Finanzbeteiligungen. Eine davon, die „Westbahn“, wurde mir von Dr. Stefan Wehinger, einem Fachmann des Eisenbahnpersonen verkehrs, angeboten. Die Möglichkeit schien mir als reizvoll, daher habe ich investiert. Sie setzen sich sehr für die Förderung kultureller Veranstaltungen ein und sind u.a. Präsident der Komödienspiele Porcia in Spittal a. D.. Wieso machen Sie das? Hans-Peter Haselsteiner: Die Beschäf tigung mit Kunst und Kultur ist ein für mich unverzichtbares Lebenselexier. Mein besonderes Interesse gilt etwa der klassischen Musik oder der zeitgenös sischen Malerei und Bildhauerei. Ich schätze das kulturelle Angebot, insbe sondere in der Provinz. Mein Engage ment in Spittal a.D. basiert u.a. auf ei ner freundschaftlichen Beziehung zum dortigen Intendanten, dem ich – eben so wie seinem ausgezeichneten, höchst professionellen Ensemble – helfen möchte, vernünftige Voraussetzungen für ihr Engagement zu schaffen. Wir danken für das Gespräch!
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Menschen & Meinungen
Foto: APA
Ein Sommergespr채ch mit Hans-Peter Haselsteiner journal
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Am 30. März 1971 wurde die Volksbank Osttirol gegründet, der erste Geschäftstag war der 25. Juni. Am Jubiläumsfeiertag, dem 4. Juli 2011, zu dem Prominenz aus Politik und Wirtschaft sowie viele KundInnen aus dem gesamten Bezirk kamen, konnte man auf eine 40jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Die Anfänge 1971 waren klein: 2 Mitarbeiter und ein kleines Mietlokal am Südtiroler Platz gegenüber dem heutigen Standort. Als erster Direktor fungierte Josef Frena, schon damals war Dr. Leo Gomig als Aufsichtsratvorsitzender tätig. Unter der kompetenten
Erweiterungsbauten durchgeführt. Der heutige moderne Komplex am Südtiroler Platz in Lienz verfügt über mehr als 3.000 Quadratmeter Nutzfl äche. Mit vier Geschäftsstellen, insgesamt 53 Mitarbeitern an vier Standorten im Bezirk und mittlerweile mehr als 4.000
Bei der Abendveranstaltung wurde ein Scheck an Dr. Franz Krösslhuber für sein Hilfsprojekt übergeben. Im Bild v. li. n. re.: Dr. Leo Gomig, Dir. Mag. Wolfgang Winkler, Dir. Mag. Hansjörg Mattersberger und Dr. Franz Krösslhuber
Führung konnte die Bank einen kontinuierlichen und raschen Aufschwung verzeichnen. Von 1984 bis zur seiner Pensionierung 1998 leitete Dir. Josef Frena gemeinsam mit Dir. Ferdinand Jau fen thaler die Bankgeschäfte. Heute ist Dir. Mag. Hansjörg Mattersberger Vorstandsvorsitzender, ihm zur Seite steht Vorstand Dir. Mag. Wolfgang Winkler. Schon 1975 investierte die Volksbank Osttirol in ein eigenes Gebäude, in den Jahren 1998, 2000 und vor allem 2006 wurden umfangreiche Aus- und 6
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Mitgliedern, kann die Volksbank Osttirol auf eine Bilanzsumme von rd. 300 Millionen Euro verweisen. Besonders wichtig für die Verantwortlichen der Volksbank Osttirol ist ihr Bekenntnis zur Regionalität. Dies zeigte sich auch bei der Geschäftsentwicklung in den letzten Jahren. Während andere Banken, vor allem Großinstitute, im Ausland und in Fonds investierten, engagierte sich die Volksbank Osttirol regional. Dazu Vorstandsvorsitzender Dir. Mag. Mattersberger: „Unser Motto ist es, vor Ort zu investieren,
Fotos: Volksbank Osttirol
Volksbank Osttirol feierte den 40er Der Südtiroler Platz verwandelte sich am 4. Juli zum Festplatz ...
anstatt international zu spekulieren. Als Osttiroler Regionalbank gehören wir unseren Mitgliedern. Deshalb bleiben unsere Einlagen in der Region und sichern Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum vor Ort im Bezirk.“ Der Jubiläumfeiertag am 4. Juli 2011 gestaltete sich als voller Erfolg. Von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr wurden Kunden, Mitglieder oder Passanten vormittags mit Kaffee und Gebäck und ab 11 Uhr mit Grillwürstel und Getränken verwöhnt. Interessierte konnten, geführt von MitarbeiterInnen der Volksbank Osttirol, die Räumlichkeiten am Südtiroler Platz besichtigen. Den Abschluss des Festes bildete eine Abendveranstaltung für geladene Gäste im Lienzer Stadtsaal. In verschiedenen Gesprächsrunden bekundeten jeweils drei Vertreter des öffentlichen Lebens ihre Verbundenheit mit dem Bankinstitut. Neben Prominenz aus Politik und Wirtschaft und der Führungsriege der Volksbank Osttirol waren auch Vertreter des österreichischen Volksbanken-Sektors anwesend: Gen.-Dir. Komm.-Rat Mag. Gerald Wenzel, Vorstandsvorsitzender der Österr. Volksbanken AG, Komm.-Rat Dir. Dkfm. Werner Eidherr, Präsident des Österr. Genossenschaftsverbandes und Dir. Dr. Rainer Borns, Vorstand des Österr. Genossenschaftsverbandes. Nach einem Rückblick auf die bisherigen Leistungen gab es auch einen Ausblick in die Zukunft, wobei man weiterhin besonderen Wert auf die Regionalität mit den Hauptmärkten Osttirol und Oberkärnten, aber auch auf den grenznahen Südtiroler Raum legen will. Dazu Vorstandsvorsitzender Dir. Mag. Mattersberger: „Unser Ziel ist es, die Nummer eins in der Kundenpartnerschaft vor Ort zu sein.“
Menschen & Meinungen
Mythen, Märchen und Sagen Wer Lust verspürt, sich auf Aben teuer-, Kultur- und Naturerlebnisse einzulassen, sollte noch bis Freitag, dem 5. August 2011, nach St. Ja kob i. D. kommen. Seit ihrem Start vor drei Jahren ziehen die dortigen Naturgeschichten immer mehr Zu schauer und Zuhörer in ihren Bann. Tourismusregionsobmann Bgm. Mag. Gerald Hauser, der das Festival gemeinsam mit dem Verein „bühne frei“ organisiert, berichtet: „Künst ler, Märchen- und Sagenerzähler werden wieder bunte Zauberwelten schaffen, spannende Geschichten unters Publikum bringen, von Sa gen und alten Mythen berichten.“ Das Erzählfestival eröffnet Jung und Alt faszinierende und märchenhafte Einblicke und ist mit einem bunten
Fotos: Urlaubsregion Defereggental
Faszinierende Geschichten für die ganze Familie prägen die 3. Osttiroler Naturgeschichten, die heuer noch bis 5. August 2011 in St. Jakob i. D. stattfinden.
Rahmenprogramm - vom Basteln bis hin zum Wandern - verbunden. Von Montag bis Freitag kann man außer dem dem Holzbildhauer Johann Pla ner beim Schnitzen und Alexandra Haider im Posthof-Areal beim Töp fern zuschauen.
Festspiele Südtirol Mahler | Kontraste | Belcanto Vom 16. bis 25. September 2011 im Kulturzentrum Grand Hotel Toblach Nach dem großen Erfolg von 2010 steht im Tobla cher Kulturzen trum Grand Ho tel vom 16. bis 25. September 2011 die zweite Fest Foto: Kulturzentrum Grand Hotel spielsaison vor der Festspiele Südtirol im Kulturzentrum Tür: Die Trias Grand Hotel in Toblach Mahler – Kon traste – Belcanto strukturiert ein umfangreiches Programm, das neben den Mahler’schen Eckpfeilern „9. Symphonie“ und „Lied von der Erde“ sowie Höhepunkten des Belcanto viel Raum für Zeitgenössisches und wiederentdeckte Raritäten lässt. Die künstlerische Leitung haben Gustav Kuhn und Andreas Schett inne, es spielen das Haydn Orchester von Bozen und Trient sowie das neu gegründete Chor- und Orchesterins titut Toblach. Infos und Karten: +39 0474 976151 info@festspiele-suedtirol.it
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Fotos: ClipArt
Körper & Wellness
Einfach Wirtschaft:
Muss „die Wirtschaft“ denn immer wachsen? Dieses viel zitierte Wirtschaftswachs tum war jahrzehntelang die dominie rende „Weltformel“ für die Leistung einer Volkswirtschaft, vereinfacht ausgedrückt die Summe aller unserer wertmäßigen Leistungen, alles was wir produzieren und herstellen, abge kürzt mit BIP (Bruttoinlandsprodukt). Dieses BIP wird durch die Anzahl der Bevölkerungsköpfe dividiert und man erhält eine Zahl. Die USA erzielen ein BIP/Kopf von 46.000 USD, Deutsch land 34.100 USD, Brasilien 10.100 USD, Österreich 39.200 USD, der Kongo 300 USD etc., und schon hatte man die viel zitierte „Weltformel für Arm und Reich“ errechnet. Schaut man jedoch genauer hin, erzielen seit Jahrzehnten überwiegend alle EUStaaten, Japan und die USA kein reales Wachstum mehr, d. h. hohe Wachs tumsraten gehören in allen Industrie ländern der Vergangenheit an. Dies lässt den Schluss zu, dass das ständige Predigen und mediale Inszenieren ei nes geforderten Wirtschaftswachstums als Indikator für unseren Wohlstand sachlich unbegründet war und ist. Wirtschaftsökonomen sind sich einig, dass die veröffentlichten BIP-Zahlen völlig überbewertet und falsch inter pretiert wurden, und dass sogar die Fixierung von Politikern auf das BIP zu falschen Entscheidungen führte. So meinte auch Ex-EU-Kommissar Dr. Franz Fischler kürzlich in einem Interview: „Der Wachstumsfetischis 8
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Foto: Journal/Sulzenbacher
In Zeiten der medial viel zitierten „Wirtschaftskrise“ wird als Indikator hierfür häufig das Wirtschaftswachstum genannt. Wir werden informiert, dass wir, d. h. die Staaten und Volkswirtschaften, zu wenig „Wachstum“ erzielen.
Mag. Kurt Wallensteiner, Inhaber des Beratungsunternehmens r.a.m. in Lienz
mus hat ausgedient.“ Im Herbst des Vorjahres beauftragte auch die EUKommission ein Expertenpapier mit dem Titel „Jenseits des BIP“, da ge mäß einem Naturgesetz „gesättigte Wirtschaften“ nicht mehr wachsen können. Als Alternativ-Maßzahlen für unseren Wohlstand wurden gemäß Experten-Vorschlägen unter anderem zwei Indikatoren präsentiert. Einerseits der Human Development Index (HDI), der bereits jetzt vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen für derzeit ca. 200 Länder testweise aufgrund von drei Hauptin -
dikatoren (Lebensdauer der Bevölke rung, Bildungsniveau und Lebensstandard) erstellt wird oder der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI). Dieser be zieht Wohlfahrtsleistungen, wie die unbedankte, aber sehr wertschöpfen de Hausarbeit oder Ehrenämter posi tiv mit ein. Negativ bilanziert werden Umweltschäden an Luft, Boden, Ge wässern etc., die zur Verringerung des Naturkapitals (Böden, Wälder, Arten vielfalt etc.) führen. Auch soziale Fak toren, wie Verteilungsgerechtigkeit, Ausgaben für Bildungssysteme, wer den berücksichtigt. Zusammengefasst führte in Anbetracht der derzeitigen „Wirtschaftskrise“ die jahrzehntelange BIP-Predigt und der Glaube an grenzenloses Wachstum und Konsum nicht zu den gewünsch ten wirtschaftlichen Effekten. Aus diesem Grund werden jetzt mit ernst hafter Anstrengung einerseits neue ökonomische Modelle jenseits von Wachstum und vermeintlich endlosem Konsum konzipiert, andererseits ha ben Unternehmer auf Einzelbetriebs ebene überhaupt kein Problem mit solchen Rahmenbedingungen, wenn sie losgelöst von jedem Wachstums(Umsatz)Zwang sich der Innovation von Produkten und Dienstleistungen gewidmet haben. Innovationen sind die beste Abwehr gegen jede Krisenerscheinung! Kurt Wallensteiner
Frauen, die ihren „Mann“ stehen Gleichberechtigung ist machbar – auch in soge nannten typischen Männerberufen. Ein Bericht von D. Agu.
Foto: D. Agu
Auch die Feuerwehren zählen immer mehr weibliche Mitglieder, Tendenz weiter steigend ...
Polizistin Manuela Wilhelmer ist Beamtin der alpinen Einsatzgruppe Osttirol und stolz auf ihre Berufswahl.
Maria Montessori, geboren 1870, war die erste weibliche Medizinstudentin. Trotz massiver Widerstände erwies sie sich als ausgesprochen erfolgreich und begründete eine neue Richtung der Pädagogik, welche die damalige Denkweise revolutionierte. Sie war eine Protagonistin, die gezeigt hat, dass das sogenannte schwache Geschlecht mehr leisten kann als Kinderbetreuung und Hausarbeit, wenngleich dies unbestritten sehr wichtige Aufgaben in unserer Gesellschaft sind. Was heute als Gender Mainstreaming bekannt ist, galt noch vor hundert Jahren als sehr umstritten und als gesellschaft liches Novum.
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Fotos: D. Agu
Während man sich an Ärztinnen längst gewöhnt hat und Architektinnen, Managerinnen und weibliche Führungspersönlichkeiten „dazu“ gehören, sind, so glauben viele, Mitarbeiterinnen in typischen Männerberufen auch heute noch rar. Das Arbeitsmarktservice bietet Berufsorientierung zu diesem Thema an und hat entsprechende Broschüren aufl iegen. Die Wirtschaftskammer stellt für Projekte zur Erhöhung des Frauenanteils in Männerberufen Förderungen bereit. Sogar Baumärkte haben Damen als Konsumentinnen entdeckt und bieten für Heimwerkerinnen Gratiskurse an.
Der Umbruch zeigt sich aber schon seit längerem in allen BeJennifer Steiner mag Autos und mit WerkzeuMalerin Sonja Passler kann den Anreichen. So nimmt der Anteil gen zu arbeiten, daher war ihre Berufswahl sturm auf die sog. typischen Frauenbeweiblicher Einsatzkräfte bei Mider Kfz-Technikerin die nahe liegendste. rufe nicht nachvollziehen. litär, Polizei und Feuerwehr ständig zu. Die Osttirolerin Manuela Wilhelmer hatte immer schon Interesse am Beruf der Poliziskutive. Die größte Herausforderung für die Beamtin der alpitin. Nach Absolvierung der Handelsakademie entschloss sich nen Einsatzgruppe Osttirol war der Einstieg ins Berufsleben. die sportliche junge Frau zur Aufnahmeprüfung bei der ExeSie erzählt, dass in der Polizeischule der Frauenanteil heute schon ausgeglichen ist, sodass man bald nicht mehr von einem typischen Männerberuf sprechen wird. Gelassen vermittelt die engagierte Polizistin, dass in ihrem Berufsalltag Unterschiedliches eintreten kann. „Jeden Tag kann von nichts bis alles passieren!“ Sie vermittelt nicht den Eindruck, etwas Ungewöhnliches zu tun und rät auch anderen Mädchen und Frauen, die sich für diesen Beruf interessieren, sich von verkrusteten Klischees nicht abschrecken zu lassen.
Wunderschöne Ferien wünscht das gesamte Merit-Team 9900 Lienz, Mühlgasse 1 04852/63112 9971 Matrei i. O., Lienzer Str. 9 04875/20004
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Powerfrauen zeigen auch in handwerklichen Berufen ihre Talente. Sonja Passler etwa absolvierte in einem renommierten Lienzer Meisterbetrieb ihre Ausbildung zur Malerin. Schon als kleines Mädchen fand sie es faszinierend, ihrem Vater beim Ausmalen zu helfen. Bald stand ihr Berufswunsch fest. Die Frage, wie sie heute mit ihrer Berufswahl zufrieden ist, beantwortet sie mit einem überzeugten „Sehr“. Sie ist der Ansicht, dass Frauen es leicht schaffen können, Männerberufe zu erlernen. Sie kann den immer noch bestehenden Ansturm auf typische Frauenberufe, wie z. B. Friseurin, nicht nachvollziehen. In einem Oberlienzer Autohaus repariert Jennifer Steiner Kraftfahrzeuge. Die selbstbewusste junge Frau aus Prägraten hatte ebenfalls schon in der Kindheit ihrem Vater über die Schulter gesehen und gerne mit Werkzeug gearbeitet. Als „Fachfrau“ wird sie von ihren männlichen Kollegen geschätzt und respektiert. Obwohl es eine Herausforderung war, als Mädchen einen Lehrplatz als Kfz-Technikerin zu bekommen, hat sie ihren Berufswunsch konsequent verfolgt. Ihrer Meinung nach sollten mehr Frauen den Mut aufbringen, sich in Männerberufen zu profi lieren!
Menschen & Meinungen
Alles nur Theater Am 27. Juli 2011 lud die Volksbühne Kals zur Premiere des Schwankes „Alles nur Theater“ in drei Akten von Erich Koch ein. Weitere sehenswerte Aufführungen folgen! Der Premiere waren intensive Pro bearbeiten der Volksbühne Kals vor ausgegangen, weitere Spieltermine in den nächsten Wochen sind der 10. und 24. August sowie der 7. Septem ber 2011. Inhaltlich dreht sich in dem Theaterstück voller Witz und Humor alles um die Irrwege der Liebe. Ein Bauer, trinkfest und arbeitsscheu, sitzt gerne in der Gaststube, zumal dort seit kurzem eine neue Kellnerin serviert. Er plant, mit Hilfe eines Theaterstü ckes, mit der Kellnerin anbändeln zu können. Seine Frau kommt ihm aber auf die Schliche und holt zum Gegenschlag aus. Unterstützt wird sie dabei von ihrer mit im Haushalt lebenden ledigen Schwester. Diese ist dem Bau er schon lange ein Dorn im Auge, da sie ständig Intrigen gegen ihn spinnt. Darum versucht er, sie mit Hilfe seines
verwitweten Freundes, der in seiner Freizeit gerne dichtet, loszu werden. Die Tochter des Hauses ist ein we nig „ausgeflippt“ und hält eigentlich nichts von der Männerwelt, bis ihr ein typisches Muttersöhnchen über den Weg läuft. Eine überzeugte Männer feindin ist auch die Pfarrköchin, welche Sitte und Moral des Dorfes stets im Auge hat. Dass dabei einiges ins Auge gehen kann, muss der Altwarenhändler schmerzvoll erfah ren … Für einen unterhaltsamen Abend ist gesorgt. Die Mitglieder der Volks -
Foto: Michael Linder
bühne Kals freuen sich auf zahlreichen Besuch! Nähere Infos und Kartenvor verkauf: Tourismusinformation Kals, Tel.: 050-212-540. Keine Platzreser vierung! Beginn 20.00 Uhr - freie Platzauswahl!
Mit gutem Beispiel voran
Foto: NPHT
Die Klimaschule des Nationalpark Hohe Tauern erfreut sich seit dem ersten Schultag im Herbst 2010 sowohl bei SchülerInnen als auch bei ihren LehrerInnen großer Beliebtheit. Im abgelaufenen Schuljahr haben rund 900 Schülerinnen und Schüler erlebt, entdeckt und erforscht, was Klima, Klimawandel und Klimaschutz bedeuten.
Um selbst mit gutem Beispiel voran zugehen, ist die Klimaschule in Kärn ten und Tirol künftig mit Elektroautos unterwegs, die kürzlich in Wien an die Nationalparkverwaltungen übergeben wurden.
Bewegt von Strom aus Wasserkraft gelangen die Ranger des Na tionalparkes so ohne schädliche Emissionen in die Schulen und zu den künftigen Kli maschützerinnen und Klimaschützern. Ab dem Schuljahr 2011/12 sind alle Schulen der Nationalparkbezirke eingeladen, das kostenlose Angebot des Klimaprojektunterrichts für die 4. bis 7. Schulstufe anzunehmen. „Auch im Nationalpark Hohe Tauern ist der Klima wandel spürbar. Das Abschmelzen der Gletscher, die Veränderung der Flora
und das Auftauen des Permafrostes sind sichtbare Zeichen. Wissenschaftliche Projekte dokumentieren seit einigen Jahren diese Veränderungen. Die Ver bund-Klimaschule zeigt diesen Wandel den Schülerinnen und Schülern an schaulich auf. Die Kinder sind unsere Klimaschützer von morgen und sollen die globalen Zusammenhänge des Kli mas besser verstehen und lernen, wie sie auf lokaler Ebene positive Akzente zum Klimaschutz setzen können. Die Anreise unserer Nationalpark Ranger zum Unterricht mit einem Elektroau to ist eine wichtige Vorbildfunktion“, so Peter Rupitsch, Direktoriumsvor sitzender des Nationalparkrates Hohe Tauern.
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Menschen & Meinungen
Lobenswerter Einsatz
Gelungene Revitalisierung Die Gemeindesäge von Schlaiten erstrahlt seit kurzem wieder in neuem Glanz. Einige Jahre lang war es eher unsicher, ob die Schlaitner die Mühe und vor allem das Geld aufbringen können, um die alte Gemeindesäge vor dem Verfall zu retten. Diese historische „Venezianersäge“ – neben der Wegelage-Sä ge in Innervillgraten – die letzte dieser Bauart im Be zirk, steht am Schlaiten bach, nur wenige Schritte vom Dorfzentrum entfernt. Das Gebäude selbst war in einem guten Zustand, le diglich Dacheindeckung und Außenschalung muss ten komplett erneuert werden. Damit auch die Bevölkerung diese histori schen Werte schätzt, wurde sie zur Mitarbeit und Mit hilfe eingeladen. Ein ganzes Wochenende investierten zahlreiche Schlaitner im vergangenen Oktober un entgeltlich in die Revitali sierung der Gemeindesä ge. Unter fachmännischer Anleitung wurden so mit Hilfe der Dorfgemeinschaft die Lärchenschindeln für eine Dachfläche von 125 m2 gespalten – hochwerti ges Holz aus dem Gemeindewald. Vor wenigen Wo chen konnten nun auch 12
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das Dach neu eingedeckt und eine neue Außen schalung angebracht wer den. Besonderer Dank für die Verwirklichung dieser Sanierung gebührt Mar tin Januschke von der Ag rar Lienz, der sich sehr für eine Förderung durch die Dorferneuerung des Lan des eingesetzt hatte. Das Ziel sollte sein, dass das Sägewerk nach einer Pause von ca. 15 Jahren wieder seinen Betrieb aufnimmt - zumindest als Schausäge wie im Villgratental. Geht es nach den Vorstellungen von DI Walter Hauser vom Bundesdenkmalamt, so soll sowohl der zuletzt elektri sche Betrieb erhalten blei ben, als auch der frühere Wasserradantrieb erneuert werden. Für diese tech nische Instandset zung der Anlagenteile wurde auch ein Zuschuss des Denkmalamtes in Aussicht gestellt. Ein großes Lob gebührt an dieser Stelle auch Norbert Holzer von der Osttiroler Firma Zimmerei Wein gartner für die hervorra gende Beratung sowie den beiden Zimmerleuten Sepp und Florian für die saubere handwerkliche Arbeit.
Die Miniaturausgabe einer barocken Landkirche - das Zottenkirchl - liegt direkt an der Defereggental-Straße im St. Veiter Ortsteil Zotten. 250.000 Euro soll die Renovierung kosten, die der Ver ein „Retten wir das Zotten kirchl“ unter Obfrau Ottilie Stemberger jetzt in Angriff genommen hat. Nach jahr zehntelangen Bemühungen von verschiedenen Seiten
April 2011 erhielt die Ost tirolerin den alle zwei Jahre verliehenen „Volkskultur preis des Landes Tirols“ durch Landesrätin Dr. Be ate Palfrader zugesprochen, der mit einem Preisgeld von 5.000,- verbunden ist. Diese Summe spendete Stember ger dem neugegründeten Verein „Retten wir das Zottenkirchl“ - und damit war der Startschuss für das Pro jekt „Zottenkirchl“ gesetzt. Bei der Ver leihung verdoppelte Landesrätin Dr. Beate Palfrader das Preisgeld. Das Zottenkirchl ging im heurigen Früh jahr vom 200-jährigen Privatbesitz gratis in den öffentlichen Ver einsbesitz über. Das alte unansehnliche, undichte Blechdach wird bereits derzeit durch ein LärchenSchindeldach ersetzt, ebenfalls wird der Turm „entblecht“ und wieder, so wie früher, v. li.: Ottilie Stemberger und Landesrätin Dr. Beate Palfrader als weißes Mauerwerk ausgeführt. Die Mau er-Feuchtigkeit, aber machte Ottilie Stemberger auch Schäden durch den all die Sache „Renovierung zu nahen Straßenverkehr hades Zottenkirchls“ zu ihrer ben dem über 200 Jahre al Herzensangelegenheit. Im ten Gemäuer sehr zugesetzt. Wissen um die jahrelangen Außerdem wird der Zwie Wünsche ihres im Novem belturm neu „beschindelt“ ber 2005 verstorbenen Va und in der Folge müssen ters „Mühl-Hansl“, dem auch das Mauerwerk saniert, das Zottenkirchl ein beson das Hangwasser drainagiert deres Anliegen war, zeigt und abgeleitet und der Fun sie besonderen Einsatz für damentbereich unterfangen das sakrale Gebäude. Am 5. werden. Foto: Verein Retten w. d. Zottenkirchl
Foto: Gemeinde Schlaiten
Tirols Landesrätin Dr. Beate Palfrader besichtigte das Zottenkirchl in St. Veit i. D. und übergab Ottilie Stemberger einen Scheck über 10.000 Euro.
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„Himmelwärts“ in Bruneck Seit Jahren räumt die Südtiroler Tuchfabrik Moessmer der Kunst breiten Raum ein, in dem sie den drei Künstlerinnen Julia Bornefeld, Sylvie Riant und Wilma Kammerer immer im Sommer eine Werkshalle für ihr Atelier zur Verfügung stellt. einen Schlossturm, einen Wehrturm und einen Rat hausturm – macht insge samt neun, noch dazu einen hohen Schornstein. Einen Turm stellt auch das Ge meindewappen der Stadt Bruneck dar, welches auf das Stadtsiegel, das seit 1536 nachgewiesen werden kann, zurückgeht. Dieses Wappen war dem international agie renden Künstlerinnen-Trio Julia Bornefeld, Sylvie Ri ant und Wilma Kammerer Stoff genug für die Kunst aktion des heurigen Som mers. Sie umwickelten in einer durchaus waghalsigen Performance mit Hilfe der Brunecker Bergrettung ei nige der Türme der Stadt mit flammend-rotem Loden tuch, jenem typisch alpinen Stoff aus reiner Schurwolle, der schon seit langer Zeit den Sprung von der Alm wiese auf den Catwalk ge schafft hat – ein besonderer Eyecatcher für Einheimische wie Gäste gleichermaßen. Die Rainkirche etwa ist mit ihrem Zwiebelturm das Wahrzeichen Brunecks. Um 1340 baute der Brun ecker Bürger Nikolaus der Stuck die Kirche, die der
heiligen Katharina gewid met ist. Das Brunecker Schloss, das auf einem Hü gel mitten in Bruneck über die Stadt hinauswächst, war einst Wehrschloss, wurde
52 m hohe Schlot, der die Doppeltürme der Pfarrkir che überragt. Von der alten Brunecker Stadtbefestigung sind die vier Stadttore und ein runder Wehrturm erhal-
Fotos: daviso/moessmer/Journal
„Auch dem Schriftstel ler Joseph Zoderer wird seit letztem Jahr die ‚Villa Moessmer‘ als ‚Schreib stube‘ überlassen. Dort hat er seinen letzten Roman ‚Die Farben der Grausam keit‘ geschrieben und Ende 2010 fertiggestellt“, erzählt Moessmer-Präsident Paul Oberrauch. Die jüngste, mittlerweile fünfte Kunst aktion in Bruneck unter dem Titel „Himmelwärts“ wurde am 22. Juli 2011 in der Pustertaler Stadt eröff net und präsentiert sich in Form des Einwickelns der Türme Brunecks in roten Loden als besonders außer gewöhnliche Aktion. Schon die Menschen früherer Zei ten strebten mit ihren Bau ten himmelwärts, in unseren Tagen gilt dies mehr denn je: Kirchtürme, Bürotürme, Schlote von Industriebau ten, je höher desto besser. 828 m hoch ist der höchste Bau der Welt. Der sprich wörtliche „Turmbau zu Babel“ ist zur Weltdisziplin geworden. In Bruneck ist dies nicht anders: mehrere Kirchtür me hat die Stadt im Pus tertal, einen Pulverturm,
v.l.: Kulturstadträtin Pezzei, Künstlerin Julia Bornefeld, Frau Sternbach, Dekan Pichler, Herr Hinterhuber, Künstlerin Wilma Kammerer, BM Christian Tschurtschenthaler bei der Projektvorstellung
aber bald schon Sommer sitz der Fürstbischöfe von Brixen. Im Inneren erhebt sich der einst freistehende gewaltige Burgfried, der äl teste Teil der Burg. Heute ist er Teil des neuen MMMMuseums Ripa. Die Tuch fabrik Moessmer wurde 1894 erbaut und gehört zu den ältesten Industriebetrie ben Südtirols. Besonderes Merkmal der Fabrik ist der
ten. Als Beginn des Brun ecker Grabens stellt letzterer heute ein beliebtes Fotomotiv dar. Um 1500 schließlich wur de der Ansitz Sternbach von Schlosshauptmann Bartlmä Ritter von Welsperg errich tet. Seit 1682 gehört er der Familie Wenzl, den späteren Freiherren von Sternbach, in deren Besitz das Haus bis heute ist.
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Foto: Herzog
Neues „Tiroler Heimatlied“ Über 30 Jahre lang lang war war Edi Edi Amoser Amoser als als Geschäftsführer Geschäftsführerim imTourismusverband Tourismusverband Matrei Matreii.i.O. O. tätig. tätig. Der heutige Pensionist engagierte sich auch in zahlreichen örtlichen Vereinen und zählt bis heute die Musik, Kultur und Sport zu seinen Hobbys. Seine Heimatgemeinde Matrei i. O. ist dem Familienmenschen, der auf seine beiden Kinder Martina und Gernot, seine Enkel und Urenkelin besonders stolz ist, ebenso wichtig wie das Land Tirol, dem er sich seit seiner Kindheit sehr verpfl ichtet fühlt. Diese Heimatverbundenheit veranlasste den Matreier auch dazu, ein neues Tiroler Heimatlied zu verfassen. Der rührige Pensionist betont: „I bin kein ,Papier-Tiroler‘, sondern sehe mich als Patriot. Die Liebe zu Tirol steckt schon seit der Kindheit in mir. Stolz auf die
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eigene Heimat zu sein, lernte man zu meiner Zeit schon in der Volksschule. Später festigte sich dies etwa durch gelebtes Brauchtum oder die Freude am Tiroler Liedgut. Ein prägendes Erlebnis waren für mich die Jubiläumsfeiern in den Jahren 1959, 1984 und vor allem 2009, die mich sehr zum Nachdenken über die Geschichte Tirols anregten. Der Aufmarsch der Osttiroler, Nord- und Südtiroler Schützenformationen hinterließ bei mir einen tiefen Eindruck. Deshalb reifte in mir auch der Plan, einen Liedtext über die historische ,Zerreißung unseres Landes Tirol‘ zu verfassen.“ Amoser gab seinem Werk, das im Bereich Volkslied einzuordnen ist, den Titel „Tiroler Heimatlied“, wobei er von Beginn an keinen Marsch, sondern ein Lied für kleinere Chöre und Gesangsgruppen mit Instrumentalbegleitung im Auge hatte. Wichtig ist ihm, zu betonen, dass er kein „Nachahmer“ ist, gibt es doch bereits zahlreiche Lieder über Tirol – einige sehr bekannte Marschlieder wie z. B. „Dem Land Tirol die Treue“ von Florian Pedarnig oder „Meine Heimat ist Tirol“ von Sepp Hutter. Der Matreier erzählt: „Für die Vertonung seines Textes wünschte ich mir einen heimischen Musiker. Franz Herzog aus Matrei war mein bevorzugter Kandidat, weil mir seine Art und Weise, Volksmusik zu singen und zu spielen, sehr gefällt. Ich erhielt eine Zusage und – passend zum heurigen 500 Jahr-Jubiläum des Tiroler Landlibells – auch die entsprechende Melodie. Ich freue mich sehr über das gelungene Werk in der Grundtonart F-Dur mit eingebauten DMoll Akkorden im Refrain, die über die A-Dur zurück zur Grundharmonie in F führt. Franz hat die Melodie einstimmig verfasst, um Chorleitern, Gesangs- und Spielgruppen viel Freiheit für Mehrstimmigkeit, Bass und Begleitung zu lassen. Somit kann mein Lied mit der Grundmelodie je nach Besetzung in verschiedenen Varianten arrangiert werden.“ Für die Darbietung seines Heimatliedes, das auch im Heft des Tiroler Volksmusikvereines abgedruckt wird, wünscht sich Amoser die unterschiedlichsten Veranstaltungen und meint abschließend: „Ich hoffe, dass möglichst viele Sänger, Musikanten und Zuhörer Freude an meinem neuen Heimatlied fi nden und dass es in das Liedgut der Tiroler Volksschulen aufgenommen wird!“
Die Rockmesse auf Burg Heinfels, unter anderem vom Jugendchor „SingAma“ musikalisch gestaltet, sorgte für große Begeisterung.
Mehr als „nur“ singen Der Jugendchor „SingAma“ aus Heinfels bietet seit fünf Jahren ein vielfältiges, musikalisches Programm. Dem Klangkörper gehören derzeit 27 aktive SängerInnen an, als Chorleiter ist Lukas Hofmann tätig. weiblichen Kolleginnen Messen oder begleiten die alljährli che Sternsingeraktion in Heinfels. Besonders wichtig ist allen SängerInnen die Gemeinschaft und Kameradschaft im Ver ein. Chorleiter Lukas Hofmann, der derzeit am Mozarteum in Innsbruck studiert und auch bei der Musikkapelle Heinfels tätig ist, betont: „Für mich ist jedes Zusammentreffen, jede Probe und jeder Auftritt mit ‚meinen Leuten‘ ein besonderes Highlight. Wir alle gewinnen aus der Musik viel Freude und Kraft für den Alltag. Musik verbindet, macht Spaß und festigt die zwischenmenschlichen Beziehungen!“
Fotos: Jugendchor Heinfels
„Bei uns steht eindeutig die Musik im Mittelpunkt! Wenn ein Projekt ansteht, helfen alle mit und arbeiten gemeinsam an einer erfolgreichen Umsetzung“, berichtet Lukas Hofmann, der den Jugendchor „SingAma“ im Sommer 2006 gründete. Im Repertoire des Klangkörpers finden sich vorwiegend moderne, rhythmi sche Messen und Gospels sowohl in deutscher, als auch in englischer Sprache, aber auch Lieder aus dem neuen geistli chen Liedgut, ei ner eigenen musikali schen Stilrichtung speziell für Ju gendchöre. „Ne ben unseren zahl reichen Auftritten in Kirchen ent schlossen wir uns vor drei Jahren“, so Hofmann wei ter, „erstmals auch ein weltliches Kon zert zu gestalten. Im Rahmen der Aktion „Jugend musiziert kreuz & quer durch Tirol und die Literatur“ erhielten wir viel Applaus, was uns für unsere weitere musikalische Arbeit sehr motivierte.“ Ende Juni 2011 beteiligte sich der Jugendchor an der von der De kanatsjugend Sillian organisierten „Rockmesse“ auf der Burg Heinfels, die von den zahlreichen Besuchern begeistert aufgenommen wurde. Die Mitglieder des Jugendchores Heinfels sind zwischen 14 und 30 Jahren alt, besonders stolz ist man auf das starke „Männerregister“. Die männlichen Sänger gestalten neben ihrer Mitarbeit im Jugendchor immer wieder auch ohne ihre
Die Musik begeisterten Jugendlichen aus Heinfels mit Chorleiter Lukas Hofmann
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Menschen & Meinungen Muniba und Albin, die Geschichte einer großen Liebe!
Ich liebe dich ... heute mehr als gestern und weniger als morgen ... Tja, wenn der Sündenfall damals im Paradies nicht gewesen wäre, dann ... Trotzdem bin ich mir sicher, den Garten Eden, den gibt es. Und zwar in Lienz, am Rechten Drauweg.
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zu den eigenen Kindern noch zwei Pflegekinder dazu, die Kinder von Munibas Bruder, der auf tragische Weise ums Leben gekommen war. Das Leben versorgte die Familie irgendwie, zu viel hatten sie von nichts und doch gelang es ihnen, Zufriedenheit zu finden und Geborgenheit zu schaffen. Mit jedem Prob lem und mit jeder Sorge, die sich auftat, wuchs ihre Liebe im Zusammenhalt und im Für-einander-da-sein. Heu te hält es Albin höchstens 30 Minuten ohne seine Frau aus, dann schaut er nach ihr, schaut, ob es ihr gut geht oder ob sie etwas braucht. Niemals wird ihm ihre Nähe zuviel. So unglaublich stolz ist er auf sie, auf ihre Schönheit, ihren guten Geschmack, auf ihre niemals müde werdenden Hände, die rein gar alles können. Nähen, kochen und backen, säen und ernten, Tränen trocknen und Wunden heilen. Jammern und Kla gen ist den beiden fremd. Wozu auch, wenn man Augen hat, die sehen und Ohren, die hören, gesunde Hände und Beine. Beine, die nicht nur gehen kön nen, sondern auch tanzen. Weil Albin weiß, dass Glück sehr zerbrechlich ist, erobert er sein Mädchen, wie er Mu niba liebevoll nennt, jeden Tag neu. Und sie genießt und blüht neben ihm, hat genug Sonne und genug Licht und regiert mit großem, weichem Herzen ihrer beider Reich. Alle Tage suchen sie ein bisschen nach dem Glück und sammeln Augenblicke, deren Schön heit ihrer beider Herz berührt, alle Tage verlieben sie sich neu ineinander. Foto: Journal/Sulzenbacher
Ein handgeschriebenes Schild hängt an seinem Eingang: Ziegenfrischmilch, eingeleg ter Ziegenkäse, Eier ... dann tut er sich dem Besucher auf. Es riecht nach Erde und Kräutern und Blumen, nach Behaglichkeit und Wärme. Karotten, Zwiebeln, Kartof feln und Knoblauch wachsen in den Boden, während sich Liebstöckl, Melisse und La vendel an den Rosenstrauch schmiegen. Am westlichen Rande steht ein gemütliches Gartenhäuschen aus altem Holz gezimmert, die grauen Ziegel auf dem Dach sind moosver wachsen. Hier treffe ich Muniba und Albin. Eine schöne Frau ist sie, denkt man sich unwillkürlich. Ein wei cher Blick aus smaragdgrünen Augen mustert den Besucher und heißt ihn willkommen. Gehüllt ist sie in far benprächtige Mode, die sie teilweise selbst entwirft und schneidert. Ihre Ergänzung findet sie in Albin, einem blonden Hünen mit tief himmelblauen Augen. Er war viele Jahre Portier im Krankenhaus Lienz. Vor ein paar Wo chen haben sie ihren 42. Hochzeitstag gefeiert. 64 und 65 Jahre alt sind sie. So steht es jedenfalls auf dem Papier. In ihren Herzen aber sind sie höchstens 35, je nach Augenblick und empfundener Freude. Muniba, was übersetzt „Vol ler Mond“ bedeutet, erblickte 1947 auf der Insel Split das Licht der Welt. Ihre Kindheit war geprägt von vielen Pflichten und keinen Rechten und von sehr viel Arbeit. Als die Familie 7 Kinder zählte, starb ihr Vater im Alter von 38 Jahren. Wie es die Familienre gel besagte, oblag ab diesem Zeitpunkt die Versorgung ihrer 6 Geschwister und der Mutter ihr als Ältester. Man schickte sie nach Österreich, um den Unterhalt der Familie zu verdienen. So
landete sie im Mai 1966 in Sillian und kam bei einer Gastwirtsfamilie unter. Um 5 Uhr morgens begann das Tag werk. Sie beendete es um Mitternacht, todmüde und einsam. Jeden Schilling, den sie verdiente, schickte sie in ihre Heimat zu ihrer Familie. Für sie selber behielt sie nichts zurück. Als es Winter wurde, hatte sie nichts Warmes anzu ziehen und fror doppelt. Endlich dann, im Frühsommer 1968, befahl sie ihre Familie nach Hause. Aber das Schick sal wollte es anders. Drei Tage vor ihrer Abreise holte sie Milch beim Führhap ter-Bauern in Sillian und begegne te dort Albin aus Arnbach. Auch ihn hatte das Leben nicht verwöhnt, seine Mutter starb, als er 12 Jahre alt war und sein Vater heiratete bald darauf erneut. Albin schaute in Munibas smaragdgrü ne Augen, sie in seine himmelblauen Augen. Und von diesem Augenblick an wurden die beiden reich beschenkt. Ein wunderschönes, tiefes Gefühl ließ sie für Augenblicke den Atem anhal ten. So sollte es für ewig sein! Im Jah re 1969 schlossen sie vor Gott und der Welt den Bund fürs Leben. Muniba gebar ihrem Mann drei prächtige Kin der und gab jedem von ihnen drei Vornamen. Nach einigen Jahren kamen
Werden Sie unser Liebespaar des Mo nats September! Erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Wir freuen uns schon auf Sie! H. Mitteregger
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Foto: ÖAMTC
Vor allem Alpinunfällen nehmen immer mehr zu.
Mehr Freizeitunfälle in Osttirol Die Zahl der Freizeit- und Sportunfälle hat sich in Österreich in den vergangenen 25 Jahren fast ver doppelt. Ein Beitrag von J. Hilgartner.
Wieviele Patienten werden pro Jahr an der Abteilung für Unfall chirurgie am BKH Lienz behan delt? Prim. Dr. Wurdinger: Wir be treuen pro Jahr ca. 14.000 Per sonen ambulant. Rund 2.790 Patienten müssen nach Unfällen stationär aufgenommen werden. Gemeinsam mit meinem Team, das aus 7 Fachärzten, einem As sistenzarzt und 2 Turnusärzten besteht, führe ich außerdem pro Jahr ca. 1.800 Operationen 18
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Prim. Dr. Wurdinger: Grundsätzlich kann man festhalten, dass die Ursa chen für Verletzungen und Unfälle Was sind die häufigsten Ursachen für im Urlaub oder in der Freizeit vor Unfälle beim Sport und in der Frei allem in einer zu geringen Kondi zeit in unserer Region? tion, in zu großem Ehrgeiz oder in der Überschätzung der eigenen körperlichen Möglichkeiten liegen. Darüber hinaus spielt natürlich die Tatsache, dass un sere Gesellschaft immer älter wird, eine nicht unwesentliche Rolle. In den USA sowie in wei ten Teilen Europas gibt es einen ganz klaren Trend hin zum so genannten „Alterstourismus“, der auch bei uns zunehmend einen Wachstumsmarkt dar stellt. Daraus folgt aber, dass sich ältere Menschen nicht nur leichter verletzen, sondern auch ihre Vorerkrankungen mit in den Urlaub bringen. Es ist ein Phänomen unserer Zeit, dass immer mehr ältere, meist nicht mehr gesunde Menschen auf Reisen gehen. Dies bemerken wir auch in der täglichen Arbeit an unserer Abteilung. Prim. Dr. Wolfgang Wurdinger, Leiter der UnfallchirIn den Sommermonaten sind urgie am BKH Lienz Foto: Journal/Sulzenbacher
Risiko-Sportart Nummer Eins mit der höchsten Unfallgefahr ist im Jah resverlauf das Snowboarden, gefolgt von Fußballspielen und Skifahren. Aber auch beim Radfahren, Wan dern und Motorradfahren kommt es häufig zu Unfällen und schwe ren Verletzungen. J. Hilgartner sprach mit Primar Dr. Wolfgang Wurdinger, dem Leiter der Un fallchirurgie des BKH Lienz, und befragte ihn zu besonders häufigen Unfallursachen in der Region Osttirol und Oberkärn ten.
durch. Qualität in allen Bereichen ist uns dabei sehr wichtig!
Körper & Gesundheit
Welche Rolle spielen statistisch gese hen Unfälle beim Wasser- und Rad sport? Prim. Dr. Wurdinger: Schwimmun fälle gibt es in unserem Raum relativ
die hohe Zahl von Verunglückten aus den Ostblockländern, vor allem aus Tschechien und Polen. Laut einer neueren Statistik sind ca. 50 Prozent der Todesfälle beim Wan dern und Bergsteigen in Österreich auf einen Herzinfarkt zurückzufüh ren, zwei Drittel der Unfälle passie ren beim Abstieg. Worauf führen Sie dies zurück? Prim. Dr. Wurdinger: Es üben im -
selten, viel häufiger treten Unfälle bei der Ausübung des Rafting- und Kanu-Sports auf. Besonders auffällig ist dies im heurigen Jahr, man denke etwa an den tödlich Verunglückten an der Isel vor wenigen Wochen. In erster Linie behandeln wir in diesen Fällen Verletzungen im Kopfbereich, vor allem Gehirnerschütterungen, aber nicht selten auch die Folgen des Einatmens von Wasser in die Lungen. Die Behandlungsmethode durch die
Foto: © SIGNAL IDUNA
mer mehr nicht kreislaufgesunde Menschen Sport aus. Besonders bei untrainierten Personen der Genera tion 60+ kann eine zu lange Bewe gungseinheit zu dramatischen Folgen führen. Bei alltäglicher Anstrengung könnte z. B. ein 70-jähriger ein hohes Alter erreichen, wenn die gleiche Per son aber in den Bergen unterwegs ist, kommt es ohne entsprechende Vor bereitung nicht selten zu einer völli gen Überforderung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Im schlimmsten Fall kann das Herz versagen, dies vor allem auch deshalb, weil bei älteren Menschen in den meisten Fällen das Herz schon vorgeschädigt ist, etwa durch Gefäßverkalkung oder andere Vorerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck.
Foto: © SIGNAL IDUNA
es vor allem Wanderer, Bergsteiger, Spaziergänger oder Radfahrer, die mit Verletzungen zu uns kommen oder mit Rettung oder Hubschrauber eingeliefert werden. Die überwie gend erwachsenen Patienten sind da bei meist einer höheren Altersgruppe zuzuordnen. Statistisch gesehen neh men Verletzungen beim Wandern, Bergsteigen oder Spaziergehen rund 50 Prozent der Fälle im ambulanten Bereich unserere Abteilung in den Sommermonaten ein, am häufigs ten behandeln wir Verletzungen am Sprunggelenk oder an den Händen. Ältere Menschen „verknöcheln“ sich leichter, verletzen sich im Beinbereich (z. B. Oberschenkelhalsbruch), an der Schulter oder ziehen sich beim Hin fallen Speichen- oder Handgelenk brüche zu. Außerdem kann man – unabhängig von der jeweiligen Altersstufe – auch feststellen, dass in den Bergen mehr Männer als Frauen verunglücken. Auffallend ist in unserer Region auch
Intensivmedizin zielt auf das Aushus ten bzw. Beatmen ab. Bei einem jun gen Mann aus Oberkärnten, dessen Lunge mit Wasser gefüllt war, fan den sich sogar kleine Steinchen, weil er nach einem Autounfall länger im Bach liegen blieb. Bewusstlos atmete er wie ein Fisch Wasser mit Kleinst lebewesen und eben auch Steinchen ein. Die Folgeerkrankung bei Unfäl len im Wasser ist übrigens meist eine Lungenentzündung. Als hauptsächliche Verletzungen beim Radfahren sehen wir Hautab schürfungen, Brüche des Schlüssel beines oder der Finger, Handgelenks verletzungen, aber immer wieder auch schwere Kopfverletzungen. Ich bin ein absoluter Befürworter der Helmpflicht, da sie gerade schwereren Kopfverletzungen vorbeugt! Das Trampolinspringen ist in den letzten Jahren bei Kindern ein beliebter Freizeitsport geworden. Welche Verletzungen treten hier vor allem auf? Prim. Dr. Wurdinger: In erster Linie verzeichnen wir Ellbogenbrüche und Verletzungen am Unterarm. Beide Verletzungsformen sind leider in der Regel kompliziert, nicht nur was die Behandlung betrifft, sondern auch in Hinsicht auf Wachstumsstörungen des Ellbogens, welche in der Folge auftreten können. Eventuelle Wachs tumsstörungen können nicht mit Si cherheit vorhergesagt werden.
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Motorräder zählen mit Abstand zu den gefährlichsten Verkehrsmitteln; vor allem die tödlichen Motorradunfälle auf Landes- und Bundesstraßen steigen.
Prim. Dr. Wurdinger: Der Volks mund spricht von Schock, wenn es sich in Wirklichkeit um einen „Schrecken“ handelt. Menschen können dann die Lage oftmals nicht
Foto: © Brunner Images
Motorräder gelten als das mit Ab stand gefährlichste Verkehrsmittel. Das Unfallrisiko ist lt. VCÖ mit ei nem Motorrad pro Kilometer 19 Mal so hoch wie mit dem Pkw. Wie oft be handeln Sie an Ihrer Abteilung Opfer von Verkehrsunfällen? Prim. Dr. Wurdinger: „Auffallend ist, dass sich in den vergangenen Jahren österreichweit alle tödlichen Motorradunfälle auf Landes- und Bundesstraßen ereigneten. Haupt un fallursachen sind im Allgemeinen nach wie vor zu hohes Tempo, Un achtsamkeit und riskante Überhol manöver. Auch Fahrfehler führen immer wieder zu schweren Motor radunfällen. Statistisch gesehen sind Freizeit- und Haushaltsunfälle Ursache von zwei Drittel bis zu drei Viertel aller in der Unfallchirurgischen Ambulanz am BKH Lienz behandelten Verlet zungen. Motorradunfälle nehmen die zweite Stelle der Häufigkeit ein, Autounfälle die dritte. Bei letzteren registrieren wir weniger eine hohe Anzahl im Jahresverlauf als vielmehr
Foto: ÖAMTC
Körper & Gesundheit
die besondere Dramatik vieler Fälle. Abstürze mit Autos über bis zu 150 Meter passieren vor allem im Isel tal immer wieder und haben meist schreckliche Folgen. Schauplatz sind meist entlegene, schlecht gesicherte Straßen. In Zusammenhang mit Unfällen, vor allem schwereren, kommt es immer wieder zum sogenannten „Schock“.
mehr beurteilen, sind verstört oder orientierungslos. In der Medizin be zeichnet der Begriff „Schock“ ein lebensbedrohliches Zustandsbild, bei dem die Blutzirkulation in den Kapillaren vermindert ist. Als Fol ge kommt es zu einer Sauerstoffun terversorgung der Gewebe und in letzter Konsequenz zu Stoffwechsel störungen. Ursache ist eine absolute oder relative Verminderung des zir -
kulierenden Blutes. Dies kann sein nach Blut- oder Flüssigkeitsverlust, bei einem Versagen der Kreislauf regulation in der Körperperipherie, oder bei einer anaphylaktischen, al lergischen Reaktion. Auch wenn das Herz nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut in die Periphe rie zu pumpen, kann es zum Schock kom men. Alle Formen des Schocks entstehen unabhängig von der Ur sache aus einer Reaktion des Kör pers, mit der er ver sucht, seinen Blutdruck zu stabilisie ren. Liegt ein Schock vor, sind so schnell wie möglich geziel te Maßnahmen ein zuleiten. Die Behandlung ent spricht zuerst der klas sischen Ersten Hil fe. Als Basismaßnahme sind eine Blutungsstillung vorzunehmen, die Atemwege freizuhalten, der Patient sollte richtig gelagert und vor Unter kühlung geschützt werden. Nach Einlieferung ins Krankenhaus stehen dann weitere medizinische Maßnahmen an. Wir danken für das Gespräch!
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Leichtathleten trumpfen auf Rühriger Sektionsleiter
die dringend notwendige überdachte Tribüne für drei- bis vierhundert Leute bekommen“, wünscht sich Sektionslei ter Bürgel, der zumindest den von ihm 1987 ins Leben gerufenen „RaiffeisenLäufercup“ zum 25-jährigen Jubiläum im kommenden Jahr in jüngere Hände legen will. „Wir hätten die Möglich keit, wieder wie 1994 in Lienz eine Staatsmeisterschaft auszutragen, aber ohne überdachte Tribüne als Schutz vor Sonne oder Regen ist das nicht möglich“, sagt Bürgel, der sich beson ders über die gute Nachwuchs-Betreuung durch die neue Lauftrainerin Dr. Anna Mayer freut.
Fotos: Possenig
Oberst i. R. Bernd Bürgel führt seit 1987 die Sektion Leichtathletik in Lienz. „Ich bin heute noch ein wenig stolz darauf, dass ich 1992 den dama ligen Bürgermeister Hubert Huber überzeugen konnte, im neuen Dolo mitenstadion als 5. Anlage in Öster reich acht Rundbahnen für Leichtath leten zu bauen. Immerhin war das mit ein Grundstein für die tollen Erfolge unserer Osttiroler SportlerInnen.“ Und diese können sich durchaus sehen lassen: Mag. Elisabeth Singer holte sich bei Europameisterschaften Silber und Bronze und wurde vielfache österrei chische Meisterin im Berg- und Stra Susanne Mair, Zweite beim Großglockß e n l a u f . J o s e f S c h e t t a u s D ö l-s a c h e r ner-Berglauf und Bronzemedaillengezielte bei den Senioren im Laufen über winnerin der Berglauf-EM in der Türkei 800 Meter den Europameistertitel in der Klasse Masters 50 und die Bron Die 17-jährige Osttiroler Bergläufe - zemedaille bei den Masters 60 (2009) rin Susanne Mair wurde sensationel - sowie 3 österreichische Meistertitel im vergangenen Jahr. le Zweite beim 12. Glocknerlauf und Mit Sepp Schmidl konnte Bürgel einen holte im Juli auch die Bronzemedaille Ausnahme-Technik-Trainer gewin im Berglauf bei der EM in der Türkei. nen, die Zusammenarbeit mit SportDas ist das jüngste Erfolgserlebnis für die Sektion Leichtathletik der SU Rai - Professor Mag. Josef Leitner vom Li enzer Gymnasium brachte großartige ka Lienz, die seit 1987 schon 14 Mal Talente wie Roland Schwarzl (Bronze bester Tiroler Verein des Jahres war. medaille bei der EM im 10-Kampf Junioren), Thomas Weiler (4. Platz) oder auch Johannes Kuenz aus Dölsach, der bei der JugendWM im Zehnkampf immerhin einen fünften Platz belegte, her - Bernd Bürgel, Sektionsleiter Leichathlevor. tik der SU Raika Lienz Erfolgreich waren auch Melanie Idl als mehrfache österreichische Meisterin im Mehrkampf oder Gesundheitssport Andreas Monitzer als Laufsportler. Zu den Spitzenleuten zählt außer- Seit 21 Jahren gibt es in Lienz auch den „Lauftreff“ mit Elisabeth und dem Lisa Egarter (Bronze bei der Martin Feichter. Hier treffen sich jene EM 2009), die bei der U23-EM Menschen, die ihrer Gesundheit zulie im Hochsprung allerdings leider „nur“ den 18. Platz holen konnte. be Bewegung machen wollen, jeden Sophie Schmidl baute die öster - Dienstag und Donnerstag um 18.30 Gestalten mit neuen Formen und Farben Uhr am Parkplatz Dolomitenstadion reichische Jahresbestleistung im Fliesen & Natursteine zum gemeinsamen Laufen. Weitsprung auf 6,30 Meter aus.
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Großer Wunsch: überdachte Tribüne „Vielleicht schaffe ich es noch, dass wir für das Dolomitenstadion
Alle, die Interesse am LeichtathletikSport haben, können sich bei Bernd Bürgel (0664/4331697) oder Anna Mayer (0650/9373739) mehr Infos zu diesemThemaholen. R.Possenig
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Steuertipp des Monats
Schwimmjugend auf Erfolgskurs Die Mitbewerber haben weit bessere Trainingsmöglichkeiten – trotzdem sind Osttirols JungschwimmerInnen ganz vorne mit dabei. Persönlicher Ehrgeiz der jungen SportlerInnen und ein Ausnahmetrainer machen es möglich. Wie kann es sein, dass in einem Gebiet, wo kaum Trainingsmöglichkeiten für den Wassersport vorhanden sind, junge Menschen Topergebnisse bei Schwimmwettkämpfen abliefern? Osttirols rund 35 WettkampfschwimmerInnen in der Kinder-, Jugendund Juniorenklasse haben pro Woche nur 5 Stunden Wassertraining auf einer 25 MeterBahn. „Trainerkollegen aus anderen Gebieten sagen immer wieder, dass die Leistungen unserer jungen SportlerInnen unter diesen Umständen unglaublich sind“, erklärt Erfolgstrainer Mag. Pepi Mair, und weiß, dass die jungen Talente anderer Vereine pro Woche 20 bis 25 Wassertrainingsstunden auf 50 Meter-Bahnen absolvieren. „Nur durch den besonderen Eifer unserer Schwimmjugend und ein spezielles Trainingsprogramm sind die Erfolge möglich“, so Mair.
Schwimmbad mit 50 MeterBahnen wäre Tourismusmagnet Notwendigerweise fahren Osttirols junge Schwimmer in Ferienzeiten und an möglichen langen Wochenenden immer wieder auf Trainingslager, wie vor kurzem nach Lignano. Dort treffen sich die Osttiroler mit SportlerInnen aus aller Herren Länder. „Trainingsmöglichkeiten auf 50 Meter-Bahnen wären auch ein sicherer Tourismusbringer“, ist Trainer Pepi Mair überzeugt. „Wir müssen schon Monate vorher reservieren, um überhaupt einen Platz zu bekommen. Viele Mannschaften würden sofort und ger-
ne nach Osttirol kommen, wenn wir ein entsprechendes Angebot hätten“, lässt Mair die Verantwortlichen für Tourismus-Infrastruktur wissen und hofft, dass der Gedanke zumindest irgendwann ernsthaft diskutiert wird.
12 Goldene, 25 Silberne und 31 Bronzemedaillen Bei den Tiroler Meisterschaften vor zwei Wochen konnte die Mannschaft der Schwimmunion Osttirol eine stattliche Anzahl von Stockerlplätzen erreichen. „Für die österreichischen Meisterschaften im Schwimmen Ende Juli in Kapfenberg sind zumindest drei Schwimmerinnen aus dem Bezirk Lienz medaillenverdächtig“, ist Trainer Mair überzeugt. Stolz ist er auch auf seine Aquathlon- und Triathlon-Mannschaft, die bei der Österreich-Meisterschaft mit dem Team Lorena Wilhelmer, Daniel und Stefan Kollreider Bronze erobert hat. Lorena Wilhelmer ist zudem auch Tiroler Rekordhalterin in den Schmetterling-Distanzen. Nicht genügend Platz würde hier sein, alle Tiroler Meistertitel der SU Osttirol aufzuzählen.
Nachwuchs ist herzlich willkommen Für all jene, die das Schwimmen erlernen wollen, steht Robert Mair als Schwimmlehrer gerne zur Verfügung. Leistungsorientierte besondere Schwimmtalente nimmt Mag. Pepi Mair als erfolgreicher Trainer ebenfalls gerne unter seine Fittiche. Interessierte können sich jederzeit telefonisch (siehe www.schwimmunion-osttirol.at) oder auch im Dolomitenbad melden. R. Possenig
Foto: Hofer
Foto: Schwimmunion Osttirol
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Liebhaberei und Vermietung Eine Vermietung wird nur dann steuerlich anerkannt, wenn diese im Falle der Vermietung von einzelnen Wohnungen oder Eigenheimen innerhalb von 20 Jahren bzw. bei Vermietung von Objekten mit zumindest drei Wohneinheiten innerhalb von 25 Jahren einen Gesamtüberschuss erwarten lassen. Anderenfalls droht die Einstufung als Liebhaberei. Zu diesem Zweck wird vom Finanzamt am Beginn der Vermietungstätigkeit oft eine steuerliche Prognoserechnung als Nachweis des Vorliegens einer Einkunftsquelle gefordert. Eine Vermietung muss im Lichte des jüngst ergangenen Erkenntnisses (VwGH vom 30.03.2011, 2005/13/0148) so gestaltet sein, dass bei Ansatz fi ktiver marktkonformer Mieten ein Gesamtüberschuss im Betrachtungszeitraum von 20 bzw. 25 Jahren möglich wäre. Der Vollständigkeit halber ist noch zu ergänzen, dass bei beschleunigten Abschreibungen (begünstigte Verteilung bestimmter Herstellungskosten auf 10 bzw. 15 Jahre) für die Beurteilung des Vorliegens eines Gesamtüberschusses eine Umrechnung der vorgezogenen Abschreibungen auf Normalabschreibungen (1,5 % pro Jahr) vorgenommen werden darf. All diese Aspekte sind bei einer Prognoserechnung entsprechend zu berücksichtigen, um dem Damoklesschwert bei Liebhaberei bei einer Vermietung zu entgehen.
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Länderranggeln in Mittersill Am Sonntag, dem 7. August 2011, findet am Sport platz in Mittersill das Vierländerranggeln 2011 statt. Veranstalter ist der Ranggelverein Mittersill (RVM), der alle Interessierten herzlich zum Besuch einlädt.
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Das Ranggeln, eine Form des Ringens, ist eine alpenlän dische Kampfsportart, die im Pinzgau schon im 18. Jahr hundert von Hirten ausgetragen wurde. Ziel des Kampfes zwischen zwei Kontrahenten ist es, den jeweils anderen auf die Schultern zu werfen, wobei Wurf- und Hebeltechniken angewendet werden. Während es früher die Hahnenfeder war, um die gekämpft wurde, so werden heute die Sieger mit Pokalen und Fahnen belohnt. Die ursprünglich recht ungesittete Kampfweise hat sich inzwischen zu einer fairen Sportart mit genau festgelegten Regeln entwickelt. Der RV Mittersill wurde im Jahre 1985 ins Leben gerufen und zählt heute 226 unterstützende und im Schnitt 5 aktive Mitglie der. Seit dem Gründungsjahr blickt der Verein auf eine sehr positive, sportliche Entwicklung mit über 600 Top-Platzierungen zurück, wobei zahlreiche Titel auf Landes-, Staatsbzw. Europaebene erreicht werden konnten. Als besonders erfolgreich erwiesen sich die Mitglieder Roman Hotter und Hannes Rieder, der heute als engagierter Obmann des Vereins tätig ist.
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Großglocknerbesteigung für „Friede.Freiheit.Fairness“ Der Großglockner, mit 3.798 m Österreichs höchster Berg, stand am 18. und 19. Juli ganz im Zeichen der Dreharbeiten für das Projekt „Friede.Freiheit.Fairness“ – eine neu konzipierte Multivisions-Performance des Kalser Vize-Bürgermeisters und Kapellmeisters der TMK Kals, Martin Gratz.
v. li.: Norbert Gratz, Peter Habeler, Martin Gratz
Fotos: © FFF
Bereits die Multimedia-Show „Feuer & Eis“ hatte Tausende von Menschen in Kals am Großglockner, Matrei, Innsbruck, Wien, Dulje (Kosovo) und zuletzt im November 2010 in Prag begeistert. Die 10-jährige erfolgreiche Darbietung dieser Multimedia-Show waren für Martin Gratz auch der Anlass, eine neue, zukunftsorientierte Performance mit Musik, Film, Bild und Licht mit dem Titel „Friede.Freiheit.Fairness“ ins Leben zu rufen. Für die Filmaufnahmen wurde ein 17-köp figes Team von Kalser Bergführern auf den Gipfel des Groß glockners geführt. Mit dabei auch Bergsteigerlegende Peter Habeler, der eine Seilschaft anführte. Ein Kamerateam fing unter schwierigen Bedingungen beeindruckende Aufnahmen ein, auch eine Helmkamera war im Einsatz. Vom Gipfel des Großglockners aus wurden Luftballone mit einer Friedensbotschaft sowie Friedenstauben von Falkner Michael Eder und Kalser Kindern auf die Reise geschickt. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass bereits wenige Stunden später ein Luftballon in einem Kindergarten in Bad Reichenhall/Bayern gefunden wurde. Direkt beim Gipfelkreuz spielten die Solisten Peter Girstmair, Isabella Kurz und Martin Gratz live den „Glocknerjodler“. Die Melodie stammt vom Aineter Bildhauer Jakob Glieber. Der „Glocknerjodler“ wurde im 19. Jh. von Karl Liebleitner aufgezeichnet und bildet die musikalische Grundlage für das Projekt. Die Aufnahmen dieser Glocknerbesteigung werden bei der Premiere von „Friede.Freiheit.Fairness“ gezeigt, welche am 2. September 2011 im Pavillon in Kals am Großglock ner stattfindet. Außerdem werden eigens für dieses Projekt komponierte Werke der österreichischen Komponisten Florian Bramböck, Florian Pedarnig und Franz Cibulka von der Trachtenmusikkapelle Kals und dem Iseltaler Blechbläser-
Neben Luftballonen mit Friedensbotschaften wurden auch Friedenstauben auf die Reise geschickt.
Ensemble gemeinsam mit den Solisten uraufgeführt. Bun despräsident Dr. Heinz Fischer übernimmt den Ehrenschutz für „Friede.Freiheit.Fairness“, Moderator ist Ö3-Mikromann Tom Walek.
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Foto: Grafik Zloebl
Fotos: Bergsport Gassler
Wandern in Osttirol
Bergsport Gassler in der Kreuzgasse in Lienz heute ...
... und damals mit Firmengründer Oswald Gassler sen.
35 Jahre Bergsport Gassler Vom Lagerverkauf zum gut sortierten Bergsportfachgeschäft. Die Anfänge des Lienzer Bergsport-Fachgeschäftes Gassler reichen bis ins Jahr 1976 zurück. Damals machte der begeisterte Osttiroler Bergsteiger Oswald Gassler sen., der für seine Expeditionen, die ihn auf die höchsten Berge der Welt führten, in Lienz keine entsprechende Ausrüstung bekommen konnte, aus der Not eine Tugend. Mit der Einrichtung eines Lagers in seiner Tapeziererwerkstatt begann der Verkauf von Bergsportartikeln, anfänglich nähte man hier sogar die Bandschlingen selbst. Mit den Jahren wurde dieses Lager immer größer und füllte bald die Hälfte des Tapezierergeschäftes. Nachdem der Firmengründer 1989 in den Bergen tödlich verunglückte, übernahm seine Frau Barbara den Betrieb. In dieser Zeit wurde die Tapeziererei in ein Foto: Grafik Zloebl
Silvia und Ossi Gassler freuen sich auf Ihren Besuch!
Nebengebäude ausgesiedelt und aus dem Bereich Bergsport ein eigenständiges Unternehmen. Jetzt gab es endlich auch mehr Platz, um der immer zahlreicher werdenden Kundschaft eine bestens sortierte Produktauswahl renommierter Marken offerieren zu können. Seit dem Jahr 2003 hat nun die nächste Generation die Geschäftsleitung inne. Sohn Ossi Gassler und seine Frau setzen, gemeinsam mit zwei Mitarbeitern, Tag für Tag alles daran, um ihren Kunden eine individuelle, kompetente Beratung und ein möglichst breites Sortiment aus den Bereichen Wander-, Berg-, Kletter- und Skitourensport anbieten zu können. Bergsport Gassler gilt heute als der Insidertipp. Hier fi ndet man von der Bergsportbekleidung, über den richtigen Berg- und Kletterschuh bis hin zu Hardware für Fels, Eis und Schnee alles, was das Herz eines „Bergfex“ begehrt, inklusive eines persönlichen Ratschlages für ein schönes Touren- oder Wanderziel. Die Markenauswahl reicht von Montura, Patagonia, Bergans über Chillaz, Scarpa und La Sportiva bis hin zu Dynafi t u.v.a.m.. Firmenchef Ossi Gassler betont: „Es ist schön, dass der Name Gassler auch weit über Osttirols Grenzen hinaus als Garant für gute Qualität, exklusive Marken und kompetente Beratung steht. Aus Anlass unseres Firmenjubiläums möchten wir uns bei all unseren KundInnen für ihr Vertrauen bedanken und freuen uns, auch in Zukunft für Sie da zu sein!“ 26
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Familie & Freizeit
Wandern in Osttirol
Foto: Osttirol Werbung/Kofler
Die Berge erleben Auf einer grünen Almwiese eine kleine Verschnaufpause einlegen, die höchsten Berge Österreichs be trachten, Naturschauspiele bestaunen - der Sommer in Osttirol ist so vielfältig wie die Natur selbst. mächtigen Felsen und ewigen Gletschern gilt als Eldorado für Alpinisten. Bergsommerfrische in Osttirol heißt, Aben teuer, Sport, Natur und Kultur zu verbinden. Besonders für Familien wird viel geboten: Vom Wichtel dorf mit Wichtelexpress und Kinderolympiade, Ökoralleys über Pferdekutschenfahrten oder Bauernhof besuchen bis zur Kindererlebniswelt oder zum neuen OsttiRodler. Osttirol bietet einfach mehr: herrliche Landschaft, Gast freundschaft, attraktive Wochenangebote, ...
Foto: Naturfreundehütte
Schroffe Berggipfel, klare Bergseen, Gletschermassive, grü ne Almen, dazu noch die zahlreichen Wander- und Aus flugsziele – all das und noch viel mehr lässt sich bei einem Sommerurlaub in Osttirol erleben! Dort, wo sich die höchsten Berge Österreichs befinden und es die Sonne mit den Menschen gut meint, liegt eine der schönsten Naturlandschaften der Alpen. 200 Schutzhütten und unzählige Wanderwege werden zum Erlebnis. Mo derne Lifte erleichtern auch im Sommer den Aufstieg. Der Nationalpark Hohe Tauern mit seinen grünen Hängen,
Foto: © Hochsteinhütte
Neue Hochsteinhütte Die Hochsteinhütte der Österreichi schen Alpenvereins-Sektion Lienz liegt auf 2.023 m Seehöhe und ist ideale und beliebte Einkehr stätte für Skitourenge her, Skifahrer, Wanderer und Radfahrer. Im Sommer und Herbst ist die Hütte über die mautpflichtige Bannberger Stra ße mittels Auto erreichbar (Parkplatz 10 Gehminuten unterhalb der Hütte). Ge nießen Sie die grandiose Aussicht auf die umliegende Bergwelt und lassen Sie sich in der Hütte (durchgehend warme Küche bis 18.00 Uhr, gemütliche Gasträumlich keiten) von Reinhard Hainzer und seinem Team mit heimischen Osttiroler Schmankerln, herzhaften Jausen und erfrischen den Getränken verwöhnen! Geöffnet bis Ende Oktober. Neue Hochsteinhütte | 9900 Lienz Tel.: 0664/4981066 E-Mail: zugast@hochsteinhuette.at
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Foto: Anna-Schutzhaus
Naturfreunde-Hütte
Anna-Schutzhaus
Die Naturfreunde-Hütte liegt auf 1.800 m Seehöhe oberhalb von Lienz. Mit der Umlaufseilbahn von Lienz kommend, führt ein breiter Wanderweg zur Hütte. Mit dem Auto fährt man über Gaimberg bis zum Faschingalm-Parkplatz. Gemütliche Wanderungen laden ein, herrlich sonnige Stunden am Berg zu verbringen. Die überaus günstige Lage der NaturfreundeHütte, windgeschützt in einer Gelände mulde, lockt viele Besucher an. Belohnt wird man mit heimischen Schmankerln, der Saison angepasst, immer frisch, selbst zubereitet und liebevoll serviert, und den hausgemachten Torten und Kuchen. Im Sommer ist jeden Donnerstag Knödeltag. Der großzügig angelegte Spielplatz und die neu errichtete Boulderwand erfreuen Kinder und Jugendliche. 9905 Gaimberg | Obergaimberg 35 Tel.: 04852/69852 od. 0699/12792433
Das Anna-Schutzhaus ist eine urig renovierte ÖTK-Hütte, idealer Ausgangspunkt oder Endpunkt für Wanderer durch die Kreuzeckgruppe (3-4 Tage) und Tages ausflüge. Zugänge zur Hütte: Iselsberg - Stronach - Zwischenberger Sattel (Mautparkplatz 1.474 m), von dort 1 bis 1½ Std.; oder über Dölsach-Görtschach (Maut) - jetzt auch freigegebene Mountainbikestrecke! Oder von Nikolsdorf, von Winklern oder von Lainach. Alles hausgemacht: Salami, Speck, Hollersaft, Sulze, Zirbenschnaps, Knödel, Kasspatzln, Kaiserschmarrn, Lamm und Wild. Auf Vorbestellung nehmen wir auch gerne Geburtstagsfeiern. Wir haben 30 Bet ten, davon 9 Lagerplätze (Schlafsackpflicht). Geöffnet: von Ende Mai bis Anfang No vember (je nach Wetterlage)! Johann Wallensteiner 9991 Dölsach Nr. 190 Tel.: 0664/4211895
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Wandern in Osttirol
Traumhaftes Panorama
Im Angesicht vergletscherter Dreitausender führt er vom Venedigerhaus im Innergschlöß zur Johannishütte im Dorfertal von Hütte zu Hütte: Badener Hütte, Bonn-Matreier-Hütte, Neue Sajathütte oder Eisseehütte sind mögli che Stationen dazwischen. Wer an der Johannishütte noch nicht nach Ströden im Virgental absteigen möchte, wandert über den Schweriner Weg zur Essener-Rostocker Hütte.
Foto: Bonn-Matreier-Hütte
Bonn-Matreier-Hütte Die Bonn-Matreier-Hütte (2.750 m) ist Ausgangspunkt zu 8 Dreitausendern und befindet sich am Venediger-Höhenweg. Aufstieg von Prägraten oder Obermauern über die Nilljochhütte. Innerhalb einer Stunde können Sie den über 3.000 m hohen Rauchkopf erreichen. Übergänge zur Badener Hütte, Eisseehütte und Sajathütte. Eine große Sonnenterrasse, eine Fel senkapelle sowie Nächtigungsmöglich keiten in 20 Betten und 40 Lagern mit Wasch- und Duschräumen stehen dem Wanderer und Bergsteiger zur Verfügung. Die Pächterfamilie Wolfgang Heinz ver wöhnt ihre Gäste und Bergwanderer auch mit vegetarischer Kost, den Übernach tungsgästen wird ein reichhaltiges war mes und kaltes Buffet angeboten. Geöffnet vom 1. Juni bis Ende Oktober. Hüttenwirt: Wolfgang Heinz Tel.: 04874/5577 | Privat: 0650/8209913 28
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Foto: NPHT/Lammerhuber
Foto: Osttirol Werbung/Lauen
Der Venediger-Höhenweg ist nicht nur aufgrund seines prächtigen Panoramas eine der schönsten Wanderrouten der Alpen.
Alpin Erfahrene können dann über die „Alpenkönigroute“ zur Clarahütte steigen. Sowohl von Ströden als auch von der Clarahütte wandern Unermüdliche auf der anderen Talseite über den Lasörling-Höhenweg nach Matrei. Die gesamte Runde über dem Virgental dauert etwa acht Tage. Mit Ausnahme der hochalpinen Etappe zwischen der Essener-Rostocker Hütte und der Clarahütte ist der Hö henweg für geübte Bergwanderer ohne Probleme mach bar. Da das Wegenetz in der Region sehr gut gewartet ist und verschiedene Stützpunkte ausgewählt werden können, kann die Route nach Belieben verkürzt und individuell ge staltet werden.
Foto: Ulf Willander
Badener Hütte Die Schutzhütte des OeAV, Zweigverein Baden/Nieder österreich, liegt im hinteren Froßnitztal und ist Stützpunkt für den Venediger-Höhenweg. Bewirtschaftung von Anfang Juli bis Mitte September. Die ge mütliche Hütte hat 15 Betten, 41 Matratzenlager, 2 Gasträume, Terrasse. Aufstiege von Matrei: Gruben - Gosser Alm 4 bis 5 Std.; Inner gschlöß - Löbbentörl 4½ bis 5½ Std.; Ma treier Tauernhaus - Wildenkogel 6 bis 7 Std.; Übergänge zur Badener Hütte: Neue Prager Hütte - Alte Prager Hütte 4 bis 5 Std.; Defreggerhaus - Froß nitztörl 3 bis 4 Std.; Bonn-Matreier-Hütte - Gal tenscharte 4 bis 5 Std.; Gipfelbesteigun gen: Großvenediger (3.662 m); Kristall wand (3.329 m); Wildenkogel (3.022 m). Hüttenwirt: Marco Steiner 9974 Prägraten | St. Andrä 34 Tel.: 0664/9155666 E-Mail: badenerhuette@surfsat.at
Foto: Sajathütte
Neue Sajathütte Privathütte am Venediger Höhenweg – geöffnet Mitte Mai bis Ende Oktober! Hüttenflair mit Komfort! 2 Zweibettzimmer mit Dusche/WC, 2 Vierbettzimmer mit Dusche/WC, 31 Betten und 16 La ger mit Heizung, Kalt- und Warmwas ser mit Etagendusche und WC, 10 Meter Kletterwand im Indoor-Kletterturm für Übungszwecke und als Schlechtwetter programm, herrliche Sonnenterrasse, ge mütliche Hüttenabende am offenen Ka min, Gepäcktransport mit der Material seilbahn zur Hütte möglich, Klettersteig zur Roten Säule (Ausrüstungsverleih auf der Hütte), 3 Dreitausender in Hüttennähe; Wildbeobachtungen: Gämsen, Stein böcke, Steinadler; Seminare auf Anfrage. Stefan Kratzer | 9974 Prägraten Tel.: +43(0)664/5454460 E-Mail: kratzer@sajathuette.at www.sajathuette.at
Wandern in Osttirol
Wandern im Glocknerdorf Wandern in Kals a. G. heißt in Bewegung bleiben - gemütlich oder sportlich, steil bergauf oder fein querfeldein. Inmitten des Nationalparks Hohe Tauern ist Wandern immer ein Genuss! Foto: Alpengasthof Moa-Alm
Foto: Osttirol Webung/Lammerhuber
Kals am Großglockner bietet ca. 250 km schönste Spazier- und Wander wege im Talbereich, im Dorfer-, Teischnitz-, Ködnitz- und Lesachtal sowie fast unbegrenzte Möglichkei ten für alpine Gipfeltouren, die zu unvergesslichen Entdeckungen und Erlebnissen im einzigartigen Span nungsbogen zwischen Natur- und Kulturlandschaft führen. Bestens ge führte bewirtschaftete Schutzhütten bieten Ihnen Unterkunft und Ver pflegung und sind Ausgangspunkte für unvergessliche Berg- und Gipfelerlebnisse. Für Wanderungen und
Bergtouren im Ködnitztal empfiehlt Alpengasthof Moa-Alm sich die Auffahrt über die Kalser Ein lohnendes Ausflugsziel auf der AnGlocknerstraße. Vom Parkplatz im höhe im Dorfertal ist die auf 1.793 m Ködnitztal bietet sich ein idealer AusSeehöhe gelegene Moa-Alm. gangspunkt für zahlreiche Berg- und Mit dem PKW erreichbar, Restaurant, Hüttenwanderungen in der Glock Sonnenterrasse, Zimmer mit Dusche/ ner- und Schobergruppe. Von Kals/ WC, ist sie idealer Ausgangspunkt für Burg - Taurer (1.500 m) führt der Wanderungen ins Dorfertal und Beob Weg durch die wildromantische und achtung von verschiedenen Wildarten. von Wasser durchtoste Dabaklamm Die Moa-Alm liegt inmitten des Natio nalparks Hohe Tauern und ist der richti in das Dorfertal, das durch seine landge Ort für Erholung und Entspannung. schaftlichen Besonderheiten, die alten Im Winter gibt es eine ungefährliche Ro Almhütten und intakte Landwirt delbahn für die ganze Familie. schaft ein allseits beliebtes Wanderziel Unsere Wirtshausküche serviert durchge darstellt. Kals/Lesach (1.318 m) ist der hend gute regionale Speisen, Kaffee und Ausgangspunkt für schöne Wande Kuchen, Eis und erfrischende Getränke. rungen und Gipfeltouren im Lesach Dienstag Ruhetag! tal. Hier genießen die Besucher den Auf Ihren Besuch in der Moa-Alm freut eindrucksvollen Panoramablick zu sich Familie Groder! den markanten Dreitausendern der 9981 Kals am Großglockner Schobergruppe. Tel.: 04876/8245 oder 0664/3810539
Lucknerhaus
Foto: Lucknerhaus
Das Lucknerhaus gilt als ideales Ausflugs ziel und Basislager im Sommer und im Winter. Ganztägig warme Küche, über 200 Sitz plätze im Restaurant, Sonnenterrasse. Abenteuerspielplatz direkt beim Haus. 39 Betten in Zimmern mit Dusche/WC, 16 Lager, Sauna, Dampfbad. Livecam Großglockner. Geöffnet von Anfang Fe ber bis Ende Oktober und über Weih nachten. Besitzer: Johann Oberlohr 9981 Kals am Großglockner Tel.: 04876/8555 Mobil: 0664/3079099 info@lucknerhaus.at www.lucknerhaus.at
Lucknerhütte
Foto: Grafik Zlöbl
Ausgangspunkt für schöne Hüttenwan derungen. Reichhaltiges Angebot an heimischen Spezialitäten mit Produkten aus eigener biologischer Landwirtschaft. Komfortable Zimmer mit Dusche und WC sowie gemütliche Bergsteigerlager mit Etagendusche. Geöffnet von Anfang Juni bis Mitte Oktober. Erreichbar in 1 Stunde vom Parkplatz der Kalser Glock nerstraße. Besitzer: Florian Oberlohr 9981 Kals am Großglockner Tel.: 04876/8221 oder Hütten-Tel.: 04876/8455 info@lucknerhuette.at LIVE-CAM und Wetterstation unter: www.lucknerhuette.at
Stüdlhütte
Foto: Grafik Zlöbl
Neue, architektonisch außergewöhnliche Schutzhütte. 114 Lagerplätze, Wasch- und Trocken räume, interne Kletterwand, abtrennbarer Speisesaal - ideal für Gruppen und Kurse. Ganztägig warme Küche mit Produkten aus biologischer Landwirtschaft. Geöffnet von Anfang März bis Mitte Mai und von Mitte Juni bis Mitte Oktober. Pächter: Georg Oberlohr 9981 Kals am Großglockner Tel.: 04876/22144 Hüttentel. und Fax: 04876/8209 info@stuedlhuette.at www.stuedlhuette.at
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Wandern in Osttirol
Jausenstation Blindis-Alm Die Jausenstation Blindis-Alm in 1.896 m Seehöhe eignet sich hervorragend für eine gemütliche Verschnaufpause. Als Anlauf stelle der Deferegger Hüttenwanderung ist die beliebte Einkehrmöglichkeit von Anfang Juli bis Ende September geöffnet. Lassen Sie sich mit kulinarischen Spezia litäten aus der Küche verwöhnen und genießen Sie echte Gastfreundschaft! Erreichbar von Maria Hilf (in rund 1½ Std.) oder vom Staller Sattel über Hirschbichl (in rund 2½ Std.). Tipp: Das Auto in Maria Hilf abstellen, mit dem Postbus (Abfahrt um 10 Uhr in St. Jakob) zum Hirschbichl fahren. Bei größeren Gruppen wird höflich um telefonische Anmeldung gebeten. Danke! Birgit Ladstätter 9963 St. Jakob i. Def. | Oberrotte 88 Tel.: +43 (0)676/7706611
Foto: Grafik Zloebl
Das Defereggental in Osttirol ist ein Diamant im Nationalpark Hohe Tauern und bildet mit seinen drei Gemeinden Hopfgarten, St. Veit und St. Jakob eine der bekanntesten Urlaubsregionen Österreichs. Die Feriendestination nördlich der Deferegger Alpen ist stolz auf ihre intakte, unberührte Naturlandschaft fernab vom Massentou rismus. Verschiedenste Themenwanderwege la den Jung und Alt ein, die alpine Bergwelt näher kennen zu lernen. Auf gemütlichen Spazier wegen im Talbereich, abwechslungsreichen Routen in der Almre gion und bei Hochtou ren in der atemberaubenden Welt der Dreitausender wird jeder das Seine finden. Eine traumhafte Aussicht auf unzählige Dreitausender erwartet Sie, wenn Sie z. B. mit den Gondel- und Sesselbahnen der Bergbahnen St. Ja -
kob auf über 2.000 Meter Seehöhe schweben. Brunnalm und Mooseralm sind Ausgangspunkte für Wanderun gen jeden Niveaus. Hier werden Bergstei ger, die anspruchsvolle Touren mögen, ebenso fündig wie Familien mit Kleinkindern, die gemütliche Strecken mit traumhafter Aus sicht bevorzugen. Welche Route Sie auch immer wählen, das Einkehren in einer der ausgezeichne ten Hütten im Defereggental, die mit zünftiger Osttiroler Hausmannskost und verschiedenen anderen Köstlich keiten aufwarten, sollte für alle ein Muss sein!
Fotos: Ladstätter
Foto: Alpengasthof Oberhaus
Foto: Osttirol Werbung
Foto: print it/G. Heinzle
Wanderparadies Defereggental
Bloshütte
Panoramastüberl Mooseralm
Alpengasthof Oberhaus
Lass Dich auf der Sonnenterrasse mit Blick auf den Großglockner und die um liegenden Bergmassive mit hausgemach ten Mehlspeisen, heimischen Schman kerln sowie Lamm- und Wildgerichten verwöhnen! Ausgangspunkt für verschie denste markierte Wander- und Touren möglichkeiten und Ziel von Mountain bikern, die herzlich willkommen sind. Besuche und bestaune auch den GlauritWasserfall nahe der Bloshütte, Richtung Geigensee! Übernachtungsmöglichkeit in 16 Betten und 22 Lagerplätzen - An meldung für Gruppen erbeten. Zu Fuß in 2½ Stunden, mit dem Taxi Blassnig oder eigenem PKW erreichbar. Hüttenver anstaltungen und Familienfeste möglich (bitte um Voranmeldung!). Geöffnet von Anfang Juni bis Mitte Oktober! Irma Dworak | 9961 Hopfgarten i. Def. Hütten-Tel.: 0699/10845212
Gut essen & trinken auf der 2.350 m hoch gelegenen Mooseralm. Erleben Sie das einmalige Alpenpanorama auf unserer Sonnenterrasse und genießen Sie in unserer gemütlichen Stube gutbürgerliche Küche, großteils mit Produkten von heimi schen Bauern. Im Winter: Der Treffpunkt mit ten im Schige biet. Direkt an der Bergstation gelegen, sind wir für jeden leicht erreichbar.
Inmitten des größten geschlossenen Zir benwaldes der Ostalpen liegt unser Al pengasthaus Oberhaus. Erreichbar ist das Alpengasthaus Ober haus über die Mautstraße Erlsbach-Oberhausalm (5 km) oder über den romanti schen Wanderweg südlich der Schwarz ach (Gehzeit ab Erlsbach ca. 1½ Stun den). Ausgangspunkt für Wanderungen ins hintere Defereggental für die ganze Familie. Nach der Wanderung verwöhnen wir Sie mit traditioneller Küche und haus gemachten Mehlspeisen. Wir servieren ganztägig warme Speisen. Geöffnet von Ende Mai bis Mitte Oktober. Hans Troger mit Team freut sich über eure Einkehr! Alpengasthaus Oberhaus (1.770 m) 9963 St. Jakob i. Def. Tel.: +43 (0)664/5067504
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Familie Ladstätter freut sich auf Ihren Besuch! 9963 St. Jakob i. Def. | Oberrotte 89 Tel.: +43 (0)4873/20066 oder 5304 E-Mail: mooseralm@gmx.at
Wandern in Osttirol
Fotos: Tourismusbüro Obertilliach/Journal
Bequem hinauf mit den Obertilliacher Bergbahnen lohnt sich eine Wanderung zum von den Einheimischen „Geigensee“ genannten Speicherteich am Golzentipp.
Der Golzentipp – der beste Tipp Die Obertilliacher Bergbahnen bringen Sie in luftige Höhen, zum Wandererlebnis über blühende Almwiesen mit Rundblick auf den Karnischen Kamm und die Dolomiten. Die Bergstation der Obertilliacher Bergbahnen ist ein idealer Ausgangspunkt in die Wandergebiete Golzentipp/ Obertilliach, Dorfberg/Kartitsch, Lienzer Dolomiten/Kir cher Alm-Untertilliach, Lesachtaler Sonnseite oder Spei cherteich Geigensee. Das Panoramarestaurant Conny Alm nahe der Bergstation und die Jausenstation Mitterdorfer im Ortsteil Rals laden zur Einkehr beim Erlebniswandern zum Golzentipp ein. Auch die Gleitschirm- und Deltaflieger fühlen sich in Obertilliach im „siebenten Himmel“. Kaum jemand stört hier ihre Kreise und wer es noch nicht beherrscht und nur einmal kurz in dieses Abenteuer hineinschnuppern möch -
te, kann im Tandemflug mit den erfahrenen Fluglehrern der Flugschule Blue Sky ins Tal schweben. Das Dorf Ober tilliach, genannt „Das hölzerne Dorf“, steht unter Orts bild- und Denkmalschutz und wird auch als „Die Perle des Lesachtales“ bezeichnet. Am östlichen Rand des Dorfes befindet sich die Doppelsesselbahn zum Golzentipp. Wandern und luftige Höhen erkunden mit den Obertilliacher Bergbahnen zu familienfreundlichen Tarifen (Bergfahrt Erwachsene: € 7,-/Kinder: € 4,-)! Betriebszeiten: Täglich von 9.00 bis 11.45 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr. Tel.: 04847/5300 www.obertilliacher-bergbahnen.com
Wandern im Villgratental Bergsteigerdörfer sind kleine Gemeinden in Österreich, die sich bewusst für eine sanfte Art des Tourismus entschieden haben. Sommers wie winters stehen Bewe gung aus eigener Kraft in einer un verbrauchten Landschaft, der Genuss regionaler Produkte und der verant wortungsvolle Umgang mit Kame raden und der Umwelt am Berg im Vordergrund. Während viele andere Gemeinden kaum noch natürliche Berghänge aufweisen können und oftmals in eine starke Abhängigkeit gerutscht sind, können die Bergstei gerdörfer mit Eigenverantwortung, Selbstbewusstsein und einer großen Portion Authenzität aufwarten. Zwei dieser Bergsteigerdörfer sind die Ge meinden Inner- und Außervillgraten im Villgratental, ein Geheimtipp und Ausgangspunkt für wunderschöne Berg- und Wandertouren.
Foto:Thurntaler Rast
Thurntaler Rast/ Panoramarestaurant Gadein
Foto: Volkzeiner Hütte
Volkzeiner Hütte
Hüttenromantik auf 1.886 m Seehöhe. Wir haben von Mitte Mai bis Ende Ok Zwei ideale Ausflugsziele für die gan - tober für Sie geöffnet. Bequem erreichbar, ze Familie sind das Almgasthaus Thurn - umgeben von schönster Natur, ist unse re Hütte Ausgangspunkt für viele Wan taler Rast am Villgrater Hausberg sowie derungen, Gipfeltouren und Mountain das Panorama-Restaurant Gadein, an der Bergstation der Thurntaler Einseil-Um - biketouren sowie ein Geheimtipp für kulinarische Feinschmecker. laufbahn. In der Thurntaler Rast, zu Fuß oder mit dem Auto erreichbar, bieten wir Zufahrt bis zur Hütte möglich, Hütten Unterhaltung, Geselligkeit und erstklassi - taxi auf Anfrage. Übernachtungsmög lichkeit für bis zu 20 Personen vorhan ge Verpflegung. den. Von der Hütte aus erreichen Sie schöEbenso wie die Thurntaler Rast ist auch das Panoramarestaurant Gadein Ausgangs - ne Tourenziele mit Gipfeln bis zu 3.000 punkt für viele wunderschöne Wanderun - m. Übergang zur Unterstaller Alm oder Bloshütte. gen. Schöne Sonnenterrasse, erstklassige Küche, gemütliche Gasträume. Wir haben Hüttenwirt Toni Vollgger und sein Team freuen sich auf Ihr Kommen! bis Anfang Oktober für Sie geöffnet! 9931 Außervillgraten Fam. Ortner, 9931 Außervillgraten Tel.: 04843/20031 Tel. Thurntaler Rast: 04843/5243 Mobil: 0664/9888800 Tel. Panoramarestaurant Gadein: www.wanderhuette.at 04842/6320
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Fotos: Südtirol Marketing
Wandern an der Alpensüdseite Besonders hippe Mitmenschen sprechen heute von Walken oder von Trekkingtouren. Gemeint ist natürlich immer noch das klassische Wandern und kaum ein anderes Urlaubsland eignet sich mehr dazu als Südtirol. An der Südseite der Alpen ist es im Sommer angenehm warm, im Herbst lockt die schier endlose Fernsicht in die Höhe und in allen Teilen des Landes hat der Durchschnittswanderer die Qual der Wahl. Denn Wandermöglichkeiten gibt es in Südtirol noch und nöcher. Je nach Lust, Laune und Kondition kann man hier entweder gemütlich von Hütte zu Hütte pilgern, die Waalwege im Vinschgau und
rund um Meran erkunden oder aber die anspruchsvollen Höhenwege und Hochtouren in der Texelgruppe oder im Tauferer Ahrntal in Angriff nehmen. Ganz zu schweigen von den Dolomiten, die sowohl angenehme Almtouren bieten als auch schwierige, aber nicht minder schöne Klet terrouten. Also, liebe Bergfreunde, viel Freude beim Wan dern in Südtirol!
Woher soll unsere Milch schon kommen? Aus Wien vielleicht?
Kicheler, Hannes Leitner – Strass im Zillertal 88245_TM_Ins_Vollmilch_192x125.indd 1
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Foto: © Speikboden
Wandern in Südtirol
Foto: Otto Ebner
Anratterhütte
Bergrestaurant Speikboden
Aufstieg von: Talstation Speikboden zu Die Anratterhütte ist ein beliebtes Wander- Fuß oder mit der Kabinenbahn oder Sand in Taufers - Daimerweg oder Luttach über ziel für Jung und Alt! Wir erhielten 2010 die Auszeichnung für die schönste Alm - die Forststraße. Wanderziele: Hausberg Speikboden und hütte Südtirols! Unser Berggasthof liegt am Südhang des Hinterberges, an der Wald - zurück, mittlere Steigung (Gehzeit 3 Std.); Kleiner Nock und retour, leich grenze südlich der Jochtal-Kabinenbahn. ter Wanderweg (Gehzeit 1½ Std.), Hüh Sie erreichen uns über Spinges-Parkplatz nerspiel und retour, leichter Wanderweg Bild Wetterkreuz, Vals-Egger am Boden, Fink, über die Jochtal-Kabinenbahn oder (Gehzeit 2 Std.); Kleiner Nock - Abstieg über Mauls Ritzail. Wir haben von Mitte nach Weißenbach oder Luttach (Gehzeit 4 Std.); Hausberg Speikboden - Kleiner Mai bis Ende Oktober und im Winter zu den Liftbetriebszeiten geöffnet. Genießen Nock, mäßig steil (Gehzeit 4 Std.). Sie die Spezialitäten aus unserer Küche, wie Besuchen Sie die neu eröffnete Sonnklarhütte auf 2.400 m! hausgemachte Knödel, Schlutzer, WildGeöffnet vom 18. Juni bis 3. Oktober und Fleischgerichte vom Hof und vieles andere mehr. Familie Mair und Mitarbei - 2011. Typische Tiroler Gerichte, Wildspezialitäten. ter freuen sich auf Ihr Kommen! Familie Steger I-39037 Mühlbach Tel.: +39/0472/849574 | +39/335/453400 I-39032 Sand in Taufers Tel.: +39/0474/678 330 info@anratterhof.info www.speikboden.net www.anratterhof.info
Foto: Prastmannalm
Foto: Huber Alm
Foto: Tappeiner
Berggasthof Plätzwiese Unser Berggasthof liegt inmitten des Na turparkes Fanes-Senes-Prags auf 2.000 m Seehöhe und ist auch für Familien mit Kindern und ältere Menschen bequem erreichbar. Wir freuen uns, Sie auf unserer großen Sonnenterrasse oder in unseren gemütli chen Gaststuben begrüßen zu können und servieren Ihnen gerne Spezialitäten aus der Tiroler Küche und hausgemachte Kuchen. Unser Berggasthof ist Ausgangspunkt für Wanderungen in einer wunderschönen Naturlandschaft, aber auch Einkehrpunkt für Mountainbiker. Die Strecke des Dolomiti Superbike führt an unserem Haus vor bei! Unser Berggasthof ist ganzjährig geöff net. Familie Schwingshackl freut sich auf Ihren Besuch! I-39030 Prags | Außerprags 58 Tel.: +39/0474/748650 E-Mail: info@plaetzwiese.com www.plaetzwiese.com
Foto: Brixner Hütte
Prastmannalm
Huber Alm
Brixner Hütte
Herzlich willkommen in der Prastmannalm in Kasern/Prettau im wunderschönen Tauferer Ahrntal. Sie erreichen unsere Alm ausgehend vom Parkplatz in Kasern über die Straße 13 oder den Kreuzweg nach Hl. Geist (Gehzeit: ca. 20 Min.). Wir haben von Mitte Mai bis Ende Oktober und von Weihnachten bis Ostern für Sie geöffnet und bieten kalte und warme Küche mit Ahrntaler Spezialitäten. Be sonders empfehlen wir die jeden Tag fri sche Kuhmilch. Von unserer Sonnenterrasse (Gratis-Liegestühle) können Sie einen herrlichen Panoramablick genießen. Für Kinder steht ein kleiner Spielplatz bereit. Familie Hofer freut sich auf Ihr Kommen! Prastmannalm I-39030 Kasern/Prettau Tel.: +39/348/2936717
Bei Einheimischen und Gästen, z. B. aus Osttirol, die über den Staller Sattel fah ren, gleichermaßen beliebt ist die gemütliche Huber Alm in der Nähe des BiathlonZentrums Antholz. Mit viel Elan werden typische Südtiroler Spezialitäten zuberei tet und auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die Rieserfernergruppe freundlich ser viert. Stammgäste schätzen die gute Ma rende mit Graukäse, Speck und Schüt telbrot, die in den sauberen, urigen Alm stuben aufgetischt wird. Die Familien Achmüller senior und junior sorgen für beste Qualität aus der Küche und promp te, freundliche Bedienung. Auf Wunsch und gegen Voranmeldung auch abends geöffnet! Bewirtschaftet vom 15. Mai bis 3. November, ab Mitte Juli und im August kein Ruhetag! I-39030 Antholz | Obertal 43 Tel.: +39/0474/492343
Die Hütte des AVS Brixen ist von Anfang Juni bis Ende Oktober geöffnet. Wir bieten Ihnen Übernachtungsmöglichkeit im Lager sowie durchgehend warme Küche an. Die Brixner Hütte, die am Pfunderer Höhenweg liegt und auch von Vals - Fa ne-Alm - aus leicht erreichbar ist, stellt ein ideales Ausflugsziel für Familienwanderungen dar. Die Hütte liegt unweit der Wilden Kreuzspitze und des Wilden Sees und ist Ausgangspunkt für folgende Touren: Pfunderer Höhenweg, Wilde Kreuzspitze, Sandjoch, Wurmaulspitze, Stein karscharte oder Wanderungen zu den Nachbarhütten Edelrauthütte, Sterzin ger Hütte oder Hochfeiler Hütte. Auf Ihren Besuch freuen sich Martha und Willi! Familie Oberhofer I-39037 Mühlbach/Vals Privat-Tel.: +39/0472/547171 Hütteltelefon: +39/0472/547131
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Fotos: SalzburgerLand
Wandern in Salzburg
Vielfältige Wanderfreuden Genießen Sie Ihren Urlaub im Salzburger Pinzgau in vollen Zügen, denn diese Urlaubsregion hat für jeden Gast etwas zu bieten. Neben kulturellen Highlights, liebenswerten Dörfern und Städten, erfrischenden Seen und Wasserfällen finden sich hier zahllose Möglichkeiten, die faszinierende Bergwelt zu erkunden. Bestens beschilderte Wanderwege führen Sie zu atemberaubenden Aussichtspunkten und bieten mit gemütlichen Almen, Jausenstationen und Berghütten ideale Vor aussetzungen für Einkehr und Rast. Gastfreundliche Men -
schen werden Sie willkommen heißen und mit regionalen Köstlichkeiten und Schmankerln verwöhnen. Besonders empfehlenswert sind etwa das Wanderparadies Wildkogel, die Weißsee-Gletscherwelt, Wanderrouten im Habachtal oder ein Besuch bei den Krimmler Wasserfällen, wo man wandernd eines der schönsten Naturschauspiele Öster reichs erleben kann.
Bequem bergauf mit den Wildkogelbahnen „Sagen Sie dem Alltag ein Schöneres an” : Unter die sem Motto tanken Familien, Erholungssuchende und Ge nuss-Urlauber in der Urlaubs-Arena Wildkogel mit den beiden Orten Neukirchen und Bramberg rundum auf. Hier, inmitten der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, kommt die Lust auf Bewegung ganz von selbst. Wandern im Höhenwandergebiet Wildkogel macht Kopf und Herz frei. Mit den Wildkogelbahnen werden Auf- und Abstieg wunderbar leicht, das Bike geht sogar kostenlos mit auf die Reise. Bei der Bergstation auf 2.100 Metern Seehöhe hat man die Wahl: Von leichten Familienrunden bis zu ausge dehnten Tagestouren ist alles möglich – mit unvergesslichen Ausblicken zum Großvenediger und auf die Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern. Eine gemütliche Einkehr in den zahlreichen Hütten, in denen vorwiegend Schmankerln aus der Region serviert werden, sorgt für die optimale Stärkung. Aber auch Paragleiter, Nordic-Walker und besonders Biker finden ideale Bedingungen – Abfahrten auf den knackigen Singletrails rund um den Wildkogel oder der neue Bikepark „The Channel“ lassen Bikerherzen höher schlagen.
Auf geht’s in die Urlaubs-Arena Wildkogel - die Wildkogelbahnen sind ab 18. Juni bis 16. Oktober 2011 täglich geöffnet!
In der Urlaubs-Arena Wildkogel stehen Familien und Kin der im Mittelpunkt. Ein abwechslungsreiches und spannendes Kinderprogramm lässt Kinderaugen strahlen – mit dem bunten „WildkogelAktiv“ Wochenprogramm können sie sich so richtig austoben.
Wildkogelbahnen AG Neukirchen/Bramberg Tel.: +43 (0)6565/6405-0 | Fax: +43 (0)6565/6405-22 E-Mail: info@wildkogelbahnen.at www.wildkogelbahnen.at
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Foto: SLTG/M.Greber
Fotos: Urlaubs-Arena Wildkogel/Neukirchen & Bramberg
Wandern in Salzburg
Fotos: Kürsingerhütte
Vom Großvenediger nach Venedig schauen
Fotos: Café-Restaurant Fliegerbichl
Die Legende besagt, vom Gipfel des Großvenedigers könne man bei schö nem Wetter bis nach Venedig blicken. Leider ist dies nicht möglich, da die Dolomiten im Wege stehen. Der Süd tiroler Künstler Hannes Egger reali -
sierte nun erstmals diese Sichtverbin dung auf der Kürsingerhütte. Besucher können in der „alten Seilbahnstation“ live das Geschehen im Österreichi schen Pavillon auf der Biennale 2011 in Venedig mitverfolgen. Zusätzlich wurde am Venedigergipfel ein „Sicht pfeil“ in Richtung der Lagunenstadt installiert. Bei der Eröffnung des Kunstwerkes wurde gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen und Kunst interessierten bei einem gemütlichen Hüttenabend kräftig gefeiert. Für die musikalische Umrahmung sorgten stromlos die Brüder Gruber (Ensemble „Handmade“), unterstützt von Hans Peter Röck an der Gitarre. Für alle, die den „Blick nach Venedig“ selbst erleben wollen, organisiert das Berg führerbüro Neukirchen mehrmals in der Woche Touren zum höchsten Berg Salzburgs. Anmeldung und Informati on: Tel.: 06565/6243
Foto: Berghotel Rudolfshütte
Foto: Neue Thüringer Hütte
Neue Thüringer Hütte Die neue Thüringer Hütte ist vom 18. Juni bis Ende September geöffnet. Wir bieten ganztägig warme Küche mit bo denständiger Hausmannskost. Übernachtungsmöglichkeit in Mehrbettzimmern für 30 Personen sowie 50 La gern, Waschräume mit Kalt- und Warm wasser. Die Thüringer Hütte erreichen Sie vom Gasthaus Habachklause ins Habach tal gehend zum Gasthaus Alpenrose (bis hierher zu bestimmten Tageszeiten Ta xidienst/Tel.: 06566/7451). Weiter über den Noitroisteig (2½ Std.) oder über den Normalweg (3½ Std.) zur Hütte. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Gertraud Aberger | 5733 Bramberg Tel. Hütte: 0664/4273214 Tel. Privat: 06566/20126 http://nth-huette.de
Foto: Breitner
Café-Restaurant Fliegerbichl
Berghotel *** Rudolfshütte
Restaurant-Café Schönangerl
Genießen bei Freunden, ob alleine, zu zweit oder in geselliger Runde, das Res taurant Fliegerbichl bietet für jeden Ge schmack ausgesuchte Köstlichkeiten. Genießen Sie im Sommer die ge mütliche Atmo sphäre auf unserer ganztags sonnigen Terrasse! Sehen Sie den Paragleitern beim Fliegen zu oder buchen Sie bei uns einen Tandemflug der Pinzgauer Flugschule! Gerne versenden wir auch Gutscheine. Café-Restaurant Pizzeria Fliegerbichl – Flugschule Pinzgau 5733 Bramberg/Wildkogel Museumsstraße 315 | Tel.: 06566/8207 E-Mail: info@fliegerbichl.at info@flugschule-pinzgau.at www.fliegerbichl.at www.flugschule-pinzgau.at
Familienurlaub auf 2.315 m im Nationalpark Hohe Tauern und der Weißsee-Gletscherwelt. • bis zu 2 Kinder unter 12 Jahren frei im Elternzimmer • Halbpension mit Frühstücksbuffet und 3-gängigem Abendbuffet • Wellnessbereich mit Hallenbad, Panoramasauna, Dampfbad, Tepidarium • Indoor Kletterwand (300 m², 14 m hoch), zahlreiche Wanderungen in allen Schwierigkeitsgraden direkt vom Hotel • Abwechslungsreiches Wochenprogramm mit z.B. Reise in die Arktis, Wildbeob achtung, Wiegenwaldwanderung • Klettern in unmittelbarer Nähe: Kris tallklettersteig und Little Yosemite Preis ab € 34,00 pro Person und Tag www.rudolfshuette.at info@rudolfshuette.at Tel.: 06563/8221
Das Einkehrgasthaus für Wasserfallbesu cher - für gutes Essen und Trinken! Sommer- und Winterbetrieb. Wählen Sie 7228, dann werden Sie sicher und be quem mit unserem Wasserfall-Pan orama-Bus inmitten des Schauspieles der Krimmler Wasserfälle gebracht. Wer den steilen Anstieg mit 45 bis 90 Minuten zu Fuß nicht gehen kann, sollte sich dieses Naturschauspiel nicht entgehen lassen und den Pano ramabus wählen. Oder, wenn es weiter gehen soll: Wir fahren auch ins Krimmler Achental bis zum Krimmler Tauernhaus (Nationalpark Hohe Tauern)! Landhaus Rosengartl FamilieJosef Breitner|5743Krimml33 Tel.: 06564/7228 od. 06564/7556 Mobil: 0664/9861213 Fax: 06564/7556-16 E-Mail: landhaus-rosengartl@aon.at www.krimmler-wasserfaelle.com
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Wandern in Kärnten
Bewegungslust pur Foto: Poldi‘s Jausenstation
Die Nähe zur Adria, die überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden und die traumhafte, abwechslungsreiche Topografie machen Kärnten zum wanderbaren Paradies.
Poldi´s Jausenstation auf der Mernikalm
Fahren Sie mit der nostalgischen Kreuzeckbahn bis zur Bergstation, auf gepflegten Wanderwegen, von urig geschnitz ten Waldgeistern begleitet, gelangen Sie in cirka 45 Minuten auf die Mernikalm. Bei wunderschönem Ausblick auf den Millstättersee, genießen Sie die Ruhe, und die gute Hausmannskost aus der Küche von Poldi‘s Jausenstation. Wir bieten unseren Gästen ganztägig warme Küche. Für die Kinder gibt es einen Kinderspiel platz mit Schaukel, Rutsche und Sandkis te, in unmittelbarer Nähe des Gastgartens. Wir, Leopoldine und Walter Huber, freuen uns auf euren Besuch! 9815 Kolbnitz | Tel.: 0664/73559510 info@poldis-jausenstation.at www.poldis-jausenstation.at
Foto: G. Nesvadba
Foto: Jamnig
(geöffnet: Anfang Juni - Ende September)
Kärnten ist ein Landschaftsjuwel. Ganz besondere Landschaften wurden unter strengen Schutz gestellt, um sie in ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten und auch der nächsten Generation weiterzuge ben. 93 der Berggipfel sind über 3.000 Meter hoch, allen voran der Groß glockner mit 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs. Daneben gibt es noch die mittelgebir gigen Almlandschaften und die sanften
Foto: Salzkofelhütte
Ebenen, die erkundet werden wollen. Themenwanderwege erleichtern vie lerorts den Aufstieg. Natürlich wandert man in Kärnten nicht ohne die ent sprechende kulinarische Verwöhnung in einer der zahlreichen Almen und Schutzhütten, in denen das Sprichwort „Kärnten - Urlaub bei Freunden“ Tag für Tag umgesetzt wird. Überzeugen Sie sich selbst vom wanderbaren Para dies Kärnten!
Foto: privat
Hugo Gerbers-Hütte
Salzkofelhütte
Leppner Ochsnerhütte
Die bewirtschaftete Schutzhütte des OeAV/Sektion Österreichischer Gebirgs verein (ÖGV) gilt als wunderschön gele gener Stützpunkt auf 2.355 m Seehöhe oberhalb des Drautales und lädt zu ein samen Bergtouren in der romantischen Kreuzeckgruppe ein. Geöffnet von Anfang Juli bis Mitte Sep tember! Die Hugo Gerbers-Hütte ist von der Weneberger Alm bequem in 2 Stunden zu erreichen. Die Berge ringsum, wie Hochkreuz (2.708 m) und Scharnitz (2.655 m), bieten sich als ideale Tagestouren an. Bei Übernachtung wird um telefonische Vorreservierung gebeten.
Die Salzkofelhütte der OeAV-Sektion Steinnelke liegt inmitten der herrlichen Kärntner Bergwelt und ist idealer Aus gangspunkt zahlreicher Touren und Wanderungen in der Kreuzeckgruppe: Salzko fel (1½ Std.), Geierspitze (2½ Std.), Gra kofel (3 Std.), Salztörl-Teuchl-Alpenheim (4-6 Std.), Lackenbühel-Stagor (5-6 Std.). Die Hütte ist vom 20. Juni bis 20. Septem ber 2011 geöffnet und bietet neben Übernachtungsmöglichkeit in Zimmern und Lagern (Um telefonische Reservierung wird gebeten!) auch besondere Schman kerln wie Schweinsbraten und Kaiser schmarrn an. Almkirchtag am So., 14.8.2011! Pächterin Erika Humer freut sich auf Ih ren Besuch! 9831 Flattach | Kleindorf 59 Hüttentel.: 0664/1615602 Mobil: 0676/7215458
Auf der Ochsnerhütte wird seit vie len Jahren wieder frischer Almkäse an geboten, der von den Sennersleuten auf der Leppner Alm nach althergebrachter Weise produziert wird. Etwas höher lie gen das Wetterkreuz und die Froschlacke, zwei sehr schöne Aussichtspunkte. Dar über erstreckt sich das Wanderrevier am Fuße des Scharniks, das im 15. und 16. Jh. ein blühendes Goldbergbaugebiet war. Auf den heutigen Wanderwegen wurde früher das edelerzhaltige Gestein ins Tal transportiert. Tipp: Eine schöne Rundwanderung führt über den Almweg bis zur Froschlacke (Rastplatz) und übers Wetterkreuz zu rück zur Einkehr auf der Ochsnerhütte. Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Mitte Sep tember. Brigitte Fleissner und Daniel Oman 9773 Irschen | Tel.: +43(0)676/9097780
Hugo Gerbers-Hütte Tel.: +43 (0)664/5954740 E-Mail: info@gerbers.at www.hugo.gerbers.at 36
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Wandern in Kärnten
Foto: Glockenhütte
Glockenhütte Die Glockenhütte in 2.024 m Seehöhe ist das höchstgelegene Alpengasthaus der Nockalmstraße. Die große Terrasse lädt zum Genuss unter freiem Himmel ein. Hier wird den Gästen g‘schmackige, re gionale Hausmannskost serviert. Beson ders zu empfehlen sind die Nockalmjause und das Wildererpfandl. Der Multivisi ons-Showroom im oberen Stockwerk bietet interessante Informationen über den Nationalpark Nockberge. Mitbringsel und hausgemachte Köstlich keiten der Bauern aus der Region können im Bauernmarkt käuflich erworben werden. Die Glockenhütte hat für Sie von Mai bis Oktober geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Rene Seitner | 9565 Ebene Reichenau Nockalmstraße Tel.: 04279/7213 od. 0664/2533158 office@glockenhuette.com
Foto: Schwussner Hütte
Schwussner Hütte Von der Talstation der Ankogelbahn (1.300 m) durch das Seebachtal er reicht man nach ca. 1 Stunde Geh zeit unsere Jausenstation (1.338 m). Ein wunderbares Ausflugsziel für die gan ze Familie! Der Naturlehrweg Seebach tal ist einer der naturkundlich interessan testen Rundwege im Nationalpark Hohe Tauern und führt durch das wildroman tische Seebachtal bis zu den so genann ten Trombachfällen, einer Reihe von einzigartigen Wasserfällen. Die Schwussner Hütte ist von Anfang Juni bis Ende Sep tember für Sie geöffnet. Kein Ruhetag. Familie Josef und Heidi Gfrerer erwar ten Sie gerne! Schwussner Hütte – Jausenstation Seebachtal | 9822 Mallnitz Tel.: 0664/1214724 - 0664/2219535 E-Mail: hochalm@peak.at www.ankogel.at/schwussnerhuette
Foto: Comptonhütte
Comptonhütte Die Comptonhütte liegt direkt unter der Reißkofel-Nordwand in den Gailtaler Al pen. Bei der Hütte, am Fuße des Reiß kofels, befindet sich das höchst gelegene Steinlabyrinth. Übernachtungsmöglichkeiten mit Dusche für max. 19 Personen. Unsere Küche verwöhnt Sie mit boden ständiger Hausmannskost, selbst gemach ten Säften, Strudel und Kuchen. Sie errei chen uns über Berg-Ebenberg-Reißgraben, Nr. 234; Greifenburg-Egg; WeissenseeKreuzwirt; Weißbriach-Gösseringgraben und über Weißbriach-Gailtaler Höhen weg-Köfeletörl-Comptonhütte oder vom Gailtal über Jochalm-Köfeletörl. Geöffnet: vom 11.6.2011 bis 21.9.2011. Almkirchtag am 28.8.2011 (Zu diesem Termin ist die Zufahrt zur Hütte möglich.)! 9771 Berg i. Drautal | Ebenberg 1 Tel.: 0676/9218118 E-Mail: maria.taurer@aon.at
Fotos: Arthur von Schmid Haus
Kletterzentrum Arthur von Schmid Haus Von Wandern bis Hochalpin. Zwei Klettergärten, einer der schönsten und höchsten Kletter steige Österreichs, urgemütliche und schönste ÖAV-Hütte mit ca. 100 Schlafplätzen, guter Hausmannskost und dem Hausberg Säuleck 3.087 m (Damendrei tausender) erwarten Sie. Bockgletscher Lehrweg! Auf Euer Kommen freuen sich Hans und Manu Fleissner-Rieger! Kletterzentrum Arthur von Schmid Haus Fam. Hans und Manu Fleissner-Rieger Dösental | 9822 Mallnitz Tel.: 0043 (0)664/1122827 www.arthurvonschmidhaus.at
Foto: Kohlröslhütte
Kohlröslhütte Ein wundervoller Ausblick auf den Weissensee, auf die Karnischen und Julischen Alpen, die Lienzer Dolomiten, den Großvenediger und die Drei Zinnen erwartet Sie bei der Wanderung zur Kohlröslhüt te oder auf den 2.004 m hohen Golz. Genießen Sie unsere kulinarischen Köstlich keiten, erfreuen Sie sich an unseren er frischenden Getränken. Übernachtun gen bieten wir in unseren 12 Gästezim mern mit einem oder zwei Betten mit Etagen-Dusche und WC an. Der alljährliche Kohlröslkirchtag findet am 31. Juli 2011 statt! Sie erreichen unsere Hütte von St. Lorenzen/Gitschtal oder Jadersdorf aus oder von Richtung Weissensee kommend über die Naggler Alm. Familie Jung freut sich, Sie begrüßen zu dürfen! 9620 Hermagor | Jadersdorf 38 Tel.: 0664/88501860 E-Mail: huette@kohlroesl.at
Foto: © GH Lug ins Land
Gasthof Lug ins Land Unser gemütlicher, traditionsreicher Gasthof liegt auf dem kleinen Bergrücken zwischen Millstätter See und dem Drautal in 750 m Seehöhe. Wir servieren Ihnen in unseren Gasträumlichkeiten und auf der Sonnenterrasse hausgemachte Spezialitäten und regionale Schmankerln wie Brettljause, Kaiserschmarrn, Kärntner Nudeln und saiso nale Gerichte. Heuer NEU ist der 3D-Bogenparcours für Lang-, Primitiv-, Recourve und Compound-Bögen mit 21 Zielen. Von unserem Haus aus erreichen Sie über den Kneippweg den Egelsee (Moorwasser) oder in ca. 20 Minuten Gehzeit den wun derschönen Aussichtspunkt Lug ins Land, der einen Blick über das mittlere Drautal von Gummern bis Möllbrücke eröffnet. 9701 Rothenthurn, Oberzmöln 1 Tel./Fax: +43 (0)4767/8190 E-Mail: office@luginsland.at www.luginsland.at
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Veranstaltungen
10. Kärntnernudelfest in Oberdrauburg
nen Sie die Nudelspezialitäten in ent spannter Atmosphäre genießen. Ein Kaltverkauf ist beim Nudelstand im Bereich Marktstraße möglich. Aber auch an den anderen Verkaufs ständen der Oberdrauburger Vereine gibt es viel Köstliches für den Gau men, z.B. vom Hegering das schon bekannte Hirschgulasch vom heimi schen Wild. Die Kärntnernudel (auch bekannt unter Krapfen) mit ihren vielfältigen Füllungen ist seit Jahrhunderten bei uns bekannt und wurde schon 1584 von Paolo Santonino, einem Sekretär des Patriarchen von Aquileja, urkundlich erwähnt. Beim Stand des Kärntnernudelverei nes Oberdrauburg, in den Gasthöfen bzw. beim Stand des Café Egger kön -
Fotos: www.kärntnernudel.at
Schon seit 2002 findet am ersten Augustwochenende im neu renovierten historischen Zentrum (Marktplatz und Marktstraße) in Oberdrauburg das traditionelle Kärntnernudelfest statt. Es jährt sich heuer zum zehnten Mal.
Bei volkstümlicher Musik ohne Ver stärker unterhalten Sie abwechselnd mehrere Musik- bzw. Gesangsgrup pen. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet: www.kaerntnernudel.at bzw. unter der Telefonnummer: 0664/2011218.
Es ist viel los in der Marktgemeinde Winklern Neben den Ausstellungen im Mautturm und der Veranstaltungsreihe „Kultur im Turm“ gibt es auch in diesem Sommer ein abwechslungsreiches Programm.
Foto: Daniel Zupanc
2004 wurde der Turm mit einer Holz-Stahlkonstruktion, dem „Tauernwurm“, von außen und innen begehbar gemacht und einer neuen Verwendung zugeführt. In den Ausstellungsräumen kann man in die glitzernde Welt der Berg kristalle eintauchen. Im Inneren der Galerie wurden außerdem eine Gesamtinformation zur Nationalparkregion sowie ein Kristall-Shop mit bezaubernden Schmuckstü cken und Edelsteinen eingerich tet. Die Infostelle hat von Mai bis Anfang Oktober 2011 täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Sonderausstellung „Wein und Stein“ An die hundert verschiedene Wein-, Bier- und Spirituo senflaschen zeigt die Sonderausstellung 2011 im Mautturm Winklern. Granatwein, Bergmannswasser, Granitbier, Aurum Crystall, Rubin- und Amethystwein sind nur wenige Beispiele. Die dazugehörigen Mineralstufen sind ebenfalls dekorativ ausgestellt. Ausgezeichnete Weinsteinkristalle zeigen in verschie38
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denen Kristallformen und Farben die Symbiose von „Wein und Stein“. Die Veranstaltungsreihe „Kultur im Turm“ wird auch in den heuri gen Sommermonaten abgehalten. In dieser Zeit werden, wie auch schon in den vergangenen Jahren, die Ver anstaltungen wöchentlich jeweils am Mittwochabend in der Turmstube des Winklerner Mautturmes stattfinden (Programm: siehe www.wink lern.gv.at). Winklerner Kirchtag am 7.8.2011 mit Messe und Frühschoppen beim Einsatzzentrum in Winklern. Empfehlenswert ist auch der Kulturlandschaftsweg in der Gemeinde. Höhepunkt des Lehrpfades mit vielen Schauta feln, welche die Fauna, Flora und die Geschichte des Tales den Menschen näher bringen sollen, ist der Erlebnisspielplatz „Kleine Wasserwelt“. Informationen unter: Tel.: +43 (0)4822/227-16 oder DW -20 www.winklern.at
Lohnende Ausflugsziele
Bergbau- und Gotikmuseum Leogang
Fotos: Bergbau- und Gotikmuseum Leogang
Das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang zählt zu jenen versteckten Wundern bzw. Kostbarkeiten unserer Heimat, die zu entdecken sich mehr als lohnt.
RUDOLF LEOPOLD
GOTIK
SAMMLUNG
GEDÄCHTNISAUSSTELLUNG 28. MAI – 30. OKTOBER 2011 ÖFFNUNGSZEITEN: DIENSTAG – SONNTAG 10–17 U
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Heilige Katharina (Böhmen) Prag, vor bzw. um 1380
In der kurzen Zeit von 19 Jahren ist im alten, idyllischen Bergbaudorf Hütten in der Gemeinde Leogang im Pinzgau ein äußerst qualitätsvolles Museum entstanden, das sich neben der jahrtausendealten Bergbaugeschichte der Region auf die ausdrucksstarke Kunst der Gotik spezialisiert hat und wahre Schätze in sich birgt. Das 400 Jahre alte Bergverwalterhaus, das Anfang der 1990erJahre in Handarbeit fachgerecht restauriert und zum Museum umfunktioniert wurde, konnte im Jahr 2003 durch einen unterirdischen Zubau großzügig erweitert werden und stellt in sich bereits eine Sehenswürdigkeit dar. Als Krönung unserer Museumsarbeit wird im heurigen Jahr die Gedächtnisausstellung „Rudolf Leopold – Gotiksammlung“ von Juni bis Oktober 2011 zu sehen sein. Es ist gelungen, die nahezu unbekannte Gotik-Samm-
lung des berühmten, im Vorjahr verstorbenen österreichischen Kunstsammlers Prof. Dr. Rudolf Leopold, der zu Lebzeiten einige Male unser Museum besuchte und auch bereits als Leihgeber fungierte, exklusiv nach Leogang zu bringen. Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie sich fallen in die Welt des Mittelalters! Erleben Sie die spirituelle Alltagsund Glaubenswelt der mittelalterlichen Knappen im ehemaliAltarbild des Bergbaualgen Bergbauverwalterhaus! Es er- tars der St. Anna Kapelwartet Sie ein Besuch der Extra- le, Hütten klasse, der einmalige Eindrücke vermittelt und Sie auf Ihrem weiteren Weg begleiten wird. Öffnungszeiten: Mai bis Oktober 2011, täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr, Montag Ruhetag, Führungen auf Anfrage Bergbau- und Gotikmuseum Leogang 5771 Leogang | Hütten 10 | Tel.: 06583/7105 info@museum-leogang.at | www.museum-leogang.at
Familienland Erlebnispark Pillerseetal Neues Highlight im Familienland Hatte die Familie Berger schon in den vergangenen Jahren keine Mühen gescheut und sich mit dem „Wild Raft“ und einer mystischen Drachenhöhle mit einem zehn Me2 ter(!) großen Drachen, einem 1.000 m großen Indoorbereich, einer großen Kletterrutsche, Streichelzoo von A wand und dem Wikingerland was ganz Besonwie Affen (Fünf-Sterne-AfFotos: Erlebnispark Familienland deres einfallen lassen, so wird sich dieses Jahr fengehege mit lustigen Berbrandneu zu den zahlreichen Attraktionen die beraffen) bis Z wie ZwergTOTES MEER-SALZGROTTE dazugesellen. Tauchen ziegen sowie ein Restaurant. Besonders wichtig ist den BetreiSie ein in die Welt der Totes Meer-Salzgrotte und atmen Sie bern der gesunde Bewegungsablauf der Kinder. An Trampolin, entspannt durch. Genießen Sie den Zauber der Lichteffekte Teichanlage, Klettergerüsten, Rutschturm, Hüpfkissen, Jonund der sanften Musik. In der Totes Meer-Salzgrotte herrscht glierbrücke usw. kann die gesunde Bewegung von den Kinein einzigartiges, gesundheitsförderndes Mikroklima, wie man dern spielerisch trainiert werden. es sonst nur am Meer vorfindet. Jedes Jahr etwas Neues – so Machen Sie Firmung, Erstkommunion, Geburtstagsfeier (ab sind sie eben – die Bergers in St. Jakob in Haus! fünf Personen gratis für das Geburtstagskind), Schulausflug Die Wasserattraktion „Wild Raft“ bietet Platz für die ganze oder Vereinsausflug zum Abenteuertag mit Action und NaFamilie. Im Wasserkanal geht es zuerst hinauf, um dann mit turerlebnis! zunehmendem Tempo und mehreren Umdrehungen - mal links mal rechts - hinunterzurauschen, bis zum Splash, dass Ab Ende Mai auch bei Schlechtwetter geöffnet! das Wasser nur so spritzt. Öffnungszeiten: ab 1. Mai täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr Aber auch sonst hat der Freizeitpark einiges zu bieten: Über (Fahrbetrieb 10.00 bis 18.00 Uhr) 40 Attraktionen warten auf die Besucher, wie z. B. Space-Tu- Erlebnispark Familienland | 6392 St. Jakob in Haus be, Krokodilkarussell, Teufelsrutsche, Teufelsgrotte, AchterTel.: 05354/88333 | Mobil: 0664/5962997 bahn, Piratenschiff, Trampolinanlage, Westernkomet, Welleninfo@familienland.net | www.familienland.net
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Foto: malle portraits
Unterwegs im Pinzgau
Radsporttalent aus Bramberg Mehr als nur eine Talentprobe legte der 21-jährige David Wöhrer aus Bramberg bei der diesjährigen Österreichradrundfahrt Anfang Juli 2011 ab. Er belegte bei der Bergankunft am Hochtor Rang drei und war damit bester Österreicher auf dem Dach der Tour. Am Dienstag, dem 5. Juli 2011, hielt sich David Wöhrer in einer 13-köpfigen Spitzengruppe 120 Kilometer an der Spitze des Feldes und war einen Tag später am Großglock ner Dritter bei der Bergankunft am Hochtor. Lange hat te es sogar so ausgesehen, als wäre sogar der große Coup möglich, doch musste sich der Bramberger auf den letzten Kilometern vor dem Hochtor dem Franzosen Geniez und dem Schweizer Kohler geschlagen geben. Als besonders anspruchsvoll und kräfteraubend sieht er heute im Rückblick die Etappe in Osttirol, wo ihm der permanente Gegenwind zu schaffen machte. Mit den beiden starken Auftritten im Rahmen der Österreichrundfahrt hat David, der vorher nur Insidern bekannt war, nun sehr deutlich auf sich auf merksam gemacht. Seit drei Jahren fährt der Bramberger für das sehr junge Team Tyrol. Seine sportlichen Anfänge liegen im Pinzgau er Team Sport Breitfuß. Als 16-Jähriger nahm er an ersten Bergrennen auf dem Rad teil und errang u.a. den VizeMeistertitel bei den österreichischen Bergmeisterschaften der U17. In der Folge fuhr er als Mitglied des RC Hallein und war später auch beim RC Wörgl erfolgreich unter wegs. Erst im Juniorenbereich stieg er vom Mountainbikeauf den Straßensport um und übt mittlerweile seinen Beruf im Heeres-Sportzentrum Faak am See aus. David Wöhrer, der Mitte Juli auch an der Europameisterschaft in Italien teilnahm und dort den hervorragenden 19. Platz belegte, erzählt: „Mit der Basis Heeressport und dem Vertrag mit meinem Team kann ich mich jetzt ganz auf den Radsport konzentrieren. Mein Ziel wäre es, einen Vertrag als Pro firadfahrer im Ausland zu erhalten.“ Das Journal wünscht ihm für seinen weiteren sportlichen Weg alles Gute und viel Erfolg! 40
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Foto: Franz Reifmüller
Foto: TVB Bramberg
Foto: TVB Neukirchen
Ein Blick auf die Pinzgauer Gemeinden: Mittersill, Bramberg und Neukirchen (v.l.n.r.)
Beeindruckende Vielfalt Als eine besonders herrliche Natur- und Kulturlandschaft zwischen den Hohen Tauern im Süden und den Kitzbüheler Alpen im Norden liegt die als Oberpinzgau bezeichnete Talschaft an der Salzach im Westen des Bundeslandes Salzburg. Das breite Salzachtal und seine Hochalmen sind ein traditi onelles Gebiet für Milchwirtschaft und Viehzucht, ein be sonders wichtiger Wirtschaftsfaktor ist heute der Tourismus. Der Oberpinzgau umfasst von Ost nach West die Gemeinden Niedernsill, Uttendorf, Stuhlfelden, Mittersill, Hollersbach, Bramberg, Neukirchen, Wald und Krimml. Als Hauptort des Oberpinzgaues gilt Mittersill, welches heute rund 5400 Einwohner zählt. Mittersill hat sich seinen Charme als Bergstädtchen erhalten können und punktet mit einer gut funktionierenden und breit gestreuten Wirtschaft. Klein- und Mittelbetriebe aus den unterschiedlichsten Branchen sichern der Bevölkerung attraktive Arbeitsplätze vor Ort. Folgt man dem Talverlauf von Mittersill ausgehend Richtung Krimml, laden
die beiden Gemeinden Bramberg und Neukirchen zum Besuch ein. Bramberg wird aufgrund des Edelsteinvorkommens auch Smaragddorf genannt. Neukirchen ist ein erlesenes Schmuckstück im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern. Das über Jahrhunderte gewachsene und vorbildlich erhalte ne Dorfbild wurde mehrfach ausgezeichnet. In Neukirchen und Bramberg haben engagierte Unternehmer verschiede ner Branchenzugehörigkeit den Sitz ihrer Firmen, die das wirtschaftliche Rückgrat der Gemeinden bilden. Besonders wichtig für die touristische Entwicklung von Neukirchen und Bramberg ist das Ski- und Wandergebiet am Wildkogel, das seit 2010 auch von Bramberg aus mit der Smaragdbahn über einen wichtigen Zubringer verfügt.
Neues Appartement-Resort in Bramberg Im Smaragddorf Bramberg entsteht derzeit ein neues, luxuriöses Appartement-Resort. Mit einer Investitionssumme von rd. 20 Mio. Euro sollen insgesamt sechs Gebäude errichtet werden. Die ersten 80 Betten werden rechtzeitig zum Start in die Wintersaison 2011/2012 bezugsfertig sein. men luxuriöse Penthouses mit bis zu 226 Quadratmeter, die entweder selbst eingerichtet, das Möbelpaket der Appartements beinhalten oder auch vom bekannten New Yorker Innenarchitekten Yabu Pushelberg gestaltet werden können. Architek tur, Innenarchitektur und Verarbei tungsniveau bestechen mit höchs ter Qualität und lassen Wohn- und Freizeitträume in Erfüllung gehen. Die Appartements sind großteils käuflich erwerbbar und müssen ver mietet werden. Individuelle Wünsche der Kunden werden in der Bauphase gerne berücksichtigt. Michael Kajnih, Archi tekt und Partner der Landberg GmbH aus Bramberg, betont: „Das neue Wildkogel-Resort soll in einem Ganzjahresbetrieb geführt werden. Ich bin davon überzeugt, dass unser Projekt der gesamten Region wichtige touristische Impulse verleiht.“ Interessenten wenden sich an: Landberg GmbH Mühlbach 9/2, 5732 Bramberg a.W., Tel. 06566/8630-0 www.mika-planung.at • www.landberg.at Fotos: MIKA
Das Projekt „Feriengut Wildkogel Resort“, ein Komplex mit Ferienappartements in ausgezeichneter Lage am Fuß der Wildkogel Skia rena und nahe zum Skigroßraum Kitzbühel, besticht durch sein at traktives Gesamtbild und eine be sondere Architektur, die Tradition mit modernem Komfort verbindet und auf die Verwendung natürli cher Materialien wie Stein, Holz und Glas setzt. Das Resort hat den Charakter eines kleinen Dorfes, die Appartementkomplexe sind so angelegt, dass sie sich we der in Bezug auf Oberfläche noch auf die Aussicht gegenseitig behindern. Die Anlage befindet sich nur 5 Gehminuten vom Ortszentrum entfernt, umfasst auch einen kleinen Dorfplatz und soll mit einem Café/Bäckerei, Irish Pub, Geschäften und einem großen und bestens ausgestatteten Wellness-Center alle Urlaubswünsche erfüllen. Insgesamt werden 42 Appar tements mit 88 bis 155 Quadratmeter errichtet, jede Einheit besitzt eine große Terrasse an der Sonnenseite. Hinzu kom -
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Fotos: Franz Reifmüller
Mittersill feiert 3. Geburtstag Die Stadt Mittersill feiert ihren 3. Geburtstag und das wird beim 2-tägigen Mittersiller Stadtfest vom 6. bis 7. August 2011 ausgiebig gefeiert! Am Samstag lautet das Motto „Stadtfest für Jung & Alt“. Die Besucher erwarten ab 14.00 Uhr tolle Attraktionen, ein lus tiges Kinderprogramm mit Trettraktor treffen, Hüpfburg und die Verlosung des Sommergewinnspiels um 19.00 Uhr. Die sensationellen Hauptpreise bestehen aus Mittersill Plus-Gutscheinen im Wert von € 1.000,-, € 500,- und € 250,- sowie hochwertigen Sachpreisen. Anschließend wird uns die Band „Saubartln“ auf der Stadtplatzbühne mächtig ein heizen. Zwei DJ’s der Superlative werden ab 16.00 Uhr ihr Kön nen unter Beweis stellen. DJ Rox, ein bekannter Musi ker, der schon beim „Summersplash“ dabei war, wird
auf der „Style and Country“-Bühne im Ortszentrum von Mittersill für coole Beats sorgen. Und Valentiano Sanchez, dieser hat sich unter anderem bei der Empfangsparty für Sebastian Vettel im Hangar 7 einen Namen gemacht, wird auf der Welle 1-Bühne für Stimmung sorgen. Den Abschluss des großen Festwochen endes am Sonntag bildet der traditionelle Frühschoppen ab 11.00 Uhr mit Kirtagsprogramm und Festkonzerten der „Bürgermusik“ bzw. des „Tauern-Blasorchesters“, „Böhmsky 7“ und der „KitzBöhmischen“. Infos unter: Mittersill Plus GmbH Tel.: +0043 (0)6562 4292 | www.mittersillplus.at Ihr Topoutfit ist unser Ziel! In der Nähe der Salzachbrücke im Zentrum der Stadt Mittersill liegt das Modefachge schäft Chrisu Mi . Eher unscheinbar von außen, bietet das Geschäft im Inneren in angenehmer Atmosphäre eine große Auswahl an sportlicher bis hin zu eleganter und bequemer Damen- und Herrenmode.
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Fotos: FF Mittersill
130 Jahre FF Mittersill Die FF Mittersill lud am Samstag, dem 23. Juli 2011, zum Jubiläumsfest. Vor 130 Jahren wurde die Wehr gegründet, die bis heute zu den besten im Lande zählt. Wenngleich sich das Einsatzspektrum im Laufe der Zeit verändert hat - geblieben ist die ungebrochene Bereitschaft der Feuerwehrmitglieder, sich für das Wohl des Nächsten einzusetzen. HBI Georg Scharler, Stadtfeuerwehr kommandant der FF Mittersill und da mit Chef der mitgliederstarken Wehr, konnte neben den Ehrengästen zahl reiche Festbesucher aus der Mittersiller Bevölkerung begrüßen. Das Jubiläumsfest startete am Samstag mit einem Festakt, der unter großer Anteilnahme heimischer Organisati onen und Vereine aufgrund der Wet terbedingungen in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses durchgeführt wurde. Die Fahrzeugsegnung nahm Feuerwehrkurat und Dechant von der Freiwilligen Feuerwehr Mittersill Mittersill Mag. Tobias Giglmayr vor. beim Brand des Palfenweberhauses in Großes Interesse erweckte die Einsatz - Oberfelben ihren ersten Einsatz. fahrzeugschau, die einen Einblick in Heute, 130 Jahre später, zählt die Frei die Technik moderner Feuerwehren willige Feuerwehr Mittersill 129 Mit ermöglichte. Ab 20.00 Uhr sorgte die glieder, davon 71 aktive Männer und B a n d „ T i r o l P o w e r “ i m F e u e- r wFrauen, ehr 38 im nicht aktiven Stand und haus für Unterhaltung und tolle Fest - 19 junge Menschen im Bereich der stimmung. Feuerwehrjugend. Seit dem Jahre 1972 Für den Kommandanten bedeuteten wird in der Mittersiller Feuerwehr die die Feierstunden gleichermaßen Stolz Jugend an das Feuerwehrwesen heran und Freude über das Erreichte und die geführt. Die Nachwuchsarbeit ist den ausgezeichnete Arbeit „seiner“ Wehr, Verantwortlichen der FF Mittersill sehr andererseits aber auch Gelegenheit, wichtig. Kommandant Scharler berich inne zu halten und sich der Vergangen - tet: „Das Durchschnittsalter in unserer heit zu besinnen. Feuerwehr liegt bei 33,7 Jahren, was ein ausgewogenes Verhältnis aller Alters Gegründet wurde die FF Mittersill gruppen bedeutet und ein Beleg für die im Jahre 1881, als erster Kommandant positive Entwicklung unserer Nach fungierte Ferdinand Rangetiner. Am wuchsarbeit ist. Die Männer/Frauen 7. Juni 1882 absolvierten die Männer von morgen, wie man so schön sagt,
sind schneller da, als man glaubt.“ Besonders erfreulich aus Sicht der Mittersiller Feuerwehr ist auch der hohe Stand der technischen Aus rüstung und Gerätschaften. Im Ju biläumsjahr ist es – gemeinsam mit der Gemeinde Mittersill, dem Re gionalverband der Oberpinzgauer Gemeinden und dem Landesfeu erwehrverband – gelungen, die Anschaffung einer hochmoder nen Drehleitertechnik zu sichern. Kommandant Scharler betont: „Das neue Leitersystem erlaubt einen wesentlich flexibleren Einsatz an Gebäuden und ist auch für die Perso nenrettung aus höheren Gebäuden ge eignet. Gehunfähige können liegend gerettet werden. Zusätzlich befinden sich auch Spezialausrüstungen für Hö henrettungen und Schacht- sowie Tiefenbergungen auf dem Fahrzeug. Da mit konnte eine wichtige Investition in die Sicherheit für Mittersill, für alle Nachbargemeinden und die gesamte Region Oberpinzgau gesetzt werden.“ Auch in Zukunft will sich die FF Mittersill, so der Kommandant abschlie ßend, mit viel Kraft und Engagement für die Bevölkerung einsetzen und da mit ihren Beitrag zu einem gut funkti onierenden Zivilschutz in der Region leisten! Das Journal gratuliert herzlich zum Jubiläum!
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Fotos: Walter Schweinöster
25 Jahre Verein Tauriska: ein voller Veranstaltungssaal und eine gelungene Präsentation der Kooperation mit dem Ahrntal
Verein Tauriska:
25 Jahre auf Entdeckungsreise Schon die Musik war ganz im Stil der Leopold Kohr´schen – und damit der Tauriska-Philosophie: Hier traditionelle Blasmusik der „Suachandn“, dort die querdenkerische, aufrüttelnde Stimme „Der Berg“. Im Kammerlanderstall in Neukirchen am Großvenediger feierte der Verein Tauriska seinen 25. Geburtstag. Gekommen waren viele Wegbegleiter und Mitstreiter, die alle dazu beigetragen haben, dass der Verein Tauriska heu te auf eine reiche, bewegte Kulturlandschaft blicken kann: Sprache (Mundartarchiv, Schreibwerkstätten) und altes Wissen (Handwerk, Flachs-Anbau) wurden bewahrt, Neu es wurde kreiert (z.B. Tauernraummöbel), regionalen Pro dukten wieder Wert gegeben. Die Tauriska-Geschäftsfüh rer Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter agierten als Mutmacher und Impulsgeber für unzählige Initiativen, Prof. Alfred Winter, Landesbeauftragter für kulturelle Son derprojekte, war stets als wichtiger Motor dabei. Er erzählt: „Was heute selbstverständlich ist, musste anfangs erkämpft werden. Man denke etwa an die ersten Bauernmärkte oder die Gründung der Kulturvereine.“ 1.800 Veranstaltungen mit 600.000 Besuchern (davon 170.000 Besucher bei den Tauriska-Festivals) hat Tauriska seit seiner Gründung im Jahre 1986 absolviert. Der Name Tauriska entstammt einem keltischen Volksstamm, der vor rund 2.000 Jahren an der Südabdachung der Alpen lebte. Heute steht Tauriska für kulturelle, wirtschaftliche und geistige Erneuerung, wobei von Beginn an eine enge Ver knüpfung mit der Nationalparkidee bestand. Dementspre chend ist auch die Erhaltung und Revitalisierung histori scher Gebäude ein wichtiges Anliegen. Tauriska unterstützt Verwaltungen und Dorfgemein schaften, die sich zu mehr kultureller und wirtschaftlicher Eigenständigkeit entschlossen haben, betreut Gemein schaftsprojekte, organisiert, veranstaltet und berät bei Fi nanzierung, Förderung und Abwicklung. Sitz von Tauriska ist der aus dem 18. Jh. stammende Kammerlanderstall in Neukirchen am Großvenediger. Der Verein hat ihn im Sinne der Dorferneuerung renoviert und für seine Zielsetzun gen adaptiert. Entstanden ist ein Kultur-, Veranstaltungs-, Handwerks- und Medienzentrum mit großer Strahlkraft weit über seine regionale Bedeutung hinaus. Das „Keltendorf Uttendorf“, die Erforschung von 100 Jah ren Frauenleben, das Apfelprojekt Obstpresse Bramberg, das eine ganze Region zum Erblühen bringt, das Treffen der „Alternativen Nobelpreisträger“ sind nur einige Bei -
spiele der großen Bandbreite von Tauriska. Mit enormer Zähigkeit hätten die Vötters zudem die Leopold KohrAkademie aufgebaut, betonte Salzburgs LH-Stv. Wilfried Haslauer. Dann wurde der Tisch gedeckt – und damit gleich ein weiteres Projekt höchst schmackhaft präsentiert: eine Kooperation in Sachen regionaler Lebensmittel von Pinzgauer Produkten mit dem Südtiroler Ahrntal.
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
Foto: TVB Anras
Die Pustertaler Gemeinden Sillian, Heinfels, Abfaltersbach und Anras (v. li.)
Starke Talschaft Das Pustertal ist ein in Südtirol und Osttirol gelegenes Tal in den Alpen, das zwischen der Mühlbacher Klause im Westen und der Lienzer Klause als Ostbegrenzung in West-Ost-Richtung verläuft. Das Pustertal ist im Wesentlichen ein Teil der „Periadria tische Naht“ genannten Verwerfung, die die Südalpen von den Zentralalpen trennt. Das westliche Pustertal, auf Südtiroler Seite gelegen, wird von der Rienz durchflossen, das östliche, überwiegend in Osttirol angesiedelte, von der Drau. Diesen östlichen Teil bezeichnet man auch als „Hochpuster tal“. Hauptort des Osttiroler Pustertales ist die wirtschaftlich attraktive Marktgemeinde Sillian, in der gegenwärtig rund 2.090 Einwohner leben. In Sillian stellen rund 110 leistungs fähige Klein- und Mittelbetriebe aus den unterschiedlichsten Branchen die Basis der Wirtschaftskraft der Gemeinde dar. Als wirtschaftlich sehr aktive Gemeinde gilt auch Heinfels,
welches als einer der ersten Orte des Bezirkes über ein eigenes Gewerbegebiet verfügte. Die ca. 30 erfolgreichen Industrie-, H a n d e l s - u n d G e w e r b e b e t r i e b e b i e t e n d e r B e v ö-l k e r u n g s i chere Dauerarbeitsplätze. Zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor im gesamten Osttiroler Pustertal hat sich in den letzten Jahren der Fremdenverkehr entwickelt. Rund 650 Einwoh ner zählt die an der sonnigen Talseite des Pustertales gelege ne Gemeinde Abfaltersbach, in der neben der Fa. Hella rund 19 weitere Wirtschaftsbetriebe ihren Standort haben. An der Pustertaler Höhenstraße auf 1.201 m Seehöhe und geschichts trächtigem Boden liegt schließlich die Gemeinde Anras mit gegenwärtig rd. 1.300 Einwohnern und 11 Betrieben.
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Foto: Schützenkompanie Sillian
Unterwegs im Pustertal
Lebendige Tradition
Ein sehr aktiver Verein ist die Schützenkompanie Sillian, die mit ihren Auftritten zahlreiche Veranstaltungen umrahmt und in Kürze auch wieder beim Sillianer Marktlfest 2011 mitwirken wird. Die Tiroler Schützen sind mehr als nur ein Traditionsverband. Sie schaffen es bis heute, mit Stolz auf die Geschichte zurückzublicken und dennoch offene Augen für die Zukunft zu haben, indem sie der Jugend Werte und Brauchtum weitergeben. Wann genau die Schützenkompanie Sillian gegründet wurde, ist nicht bekannt. Überlieferungen ist aber zu entnehmen, dass das Schützenwesen im Hochpustertal schon um das Jahr 1500 ein sehr reges war. Für die lange Tradition der Kompanie legt auch jene alte Sillianer Schützenfahne aus dem 17. Jh., die sich heute auf Schloss Bruck in Lienz befi ndet und die Kämpfe von 1809 sowie 1848 überstand, Zeugnis ab. Wie aus alten Bildern ersichtlich, trugen die Schützen der Kompanie bis zum Ende des I. Weltkrieges die Sillianer Schützentracht. Nach 1918 kleidete Anspruchsvolle Meisterfotografi e– Vor sechs Jahren konnte sich Nicole Happacher mit ihrem Fotostudio in Sillian einen Lebenstraum erfüllen. Die engagierte Meisterfotografi n liebt es, mit viel Können und neuen Ideen, tolle Augenblicke festzuhalten und den Menschen dadurch besondere Erinnerungen zu schenken. Hochzeits-, Tauf- und Porträtfotos, Familienaufnahmen, Erotik/Art, die Gestaltung von Bildreportagen oder Fotoshootings bei verschiedenen Feierlichkeiten zählen zu den Haupttätigkeitsbereichen der Osttirolerin. Meisterfotografi n Nicole Happacher würde sich freuen, auch für Sie arbeiten zu dürfen. Flashlights.at, Nicole Happacher, 9920 Sillian 125 Tel. 0664/1540706, Mail: offi ce@fl ashlights.at Das Team der Marien-Apotheke Sillian berät Sie gerne, wenn es um Ihre Gesundheit geht. Unser Anliegen ist es, Sie über Ihre Medikamente, deren Wirkungen, Nebenund Wechselwirkungen, Homöopathie und Heilkräuter umfassend zu beraten. Weiters beantworten unsere Fachberaterinnen gerne Ihre Fragen zu Themen wie Bachblüten, Schüßlersalze, gesunde Ernährung (Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Darmgesundheit,....) und medizinische Kosmetik. Denn Gesundheit ist unser wertvollstes Gut!
sich jeder aber in sein eigenes Sonntagsgewand, allen einheitlich war nur eine weiße Hahnenfeder auf dem Hut. Erst 1938 führte man wieder die heutige Schützentracht ein. Der Kompanie, die gegenwärtig 5 Offi ziere, 48 Schützen, 5 Marketenderinnen, 20 Jungschützen, 3 Jungmarketenderinnen sowie 6 unterstützende Mitglieder zählt, steht ein Kompanieausschuss mit neun Mitgliedern vor. Obmann und Schützenhauptmann ist Anton Senfter, als sein Stellvertreter fungiert Josef Kraler. Besondere mediale Aufmerksamkeit erlangten die Tiroler Schützen vor kurzem bei der Beisetzung Otto Habsburgs und seiner Gattin in Wien. Eine besonders ehrenvolle Aufgabe kam dabei auch dem Sillianer Schützen Eugen Tempele zu, der dem Verstorbenen als einer von sechs Sargträgern die letzte Ehre erwies.
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Foto: privat
Sillian feiert Nachdem im vergangenen Jahr 7 Sillianer Vereine das zweitägige Marktlfest organisiert und durchgeführt haben, wird heuer zum üblichen Marktlfesttermin Mitte August ein dreitägiges Fest ausgerichtet. Neben der Schützenkom panie, dem FC Union Raiffeisen Sillian-Heinfels, dem Pustertaler Harmonikaverein, dem Kameradschaftsbund Sillian, dem Kutschen- und Heimatmuseumsverein, der Jungbauernschaft/Landjugend Sillian sowie den Sillianer Bäuerinnen werden sich diesmal auch die beiden neu ge gründeten Vereine Timbersport Hochpustertal und der Eishockeyverein Sillian Bulls am Fest beteiligen. Das Festgelände erstreckt sich über den gesamten Marktplatz, wobei der Musikpavillon als Musikbühne verwendet wird. Der Eintritt ist an allen 3 Tagen frei. Die engagierten Vereine werden – wie schon gewohnt – auch für entsprechende Gaumenfreuden sorgen und den Festbesuchern aus nah und fern Strauben, Kuchen, Schlipfkrapfen, Hendln, Würstln, eine Holzfällermahl zeit, Schnitzel, Schützenteller usw. anbieten. Am Sonntag und Montagnachmittag wird auch an die kleinsten Gäste
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Vom 13. bis 15. August 2011 findet in der Pustertaler Marktgemeinde Sillian wieder das Marktlfest der Sillianer Vereine statt. gedacht und ein Kinderprogramm mit Hupfburg, Wichtel zug usw. offeriert. Für eine weitere Attraktion mit Baum klettern und Sägen sorgt der Timbersport Hochpustertal. Das Marktlfest wird wiederum von der Marktgemeinde Sillian und vom Tourismusverband sowie von privaten Sponsoren unterstützt, wofür ihnen ein besonderer Dank gilt. Auf zahlreichen Besuch freuen sich die mitwirkenden Sillianer Vereine! Samstag, 13.08. , ab 20.30 Uhr: Unterhaltung mit „Ser vus Tirol“. Sonntag, 14.8., ab 11.00 Uhr: Frühschoppen mit der „Musikkapelle Innervillgraten“, anschließend Un terhaltung mit dem Duo „Puschtra Gipfelstürmer“ und abends mit den „Anraser Spitzbubn“. Montag, 15.8./Hoher Frauentag, ab 9.00 Uhr: Patroziniumsfest mit Festamt in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und anschließender feierlicher Prozession, ab 12.00 Uhr Frühschoppen mit der „Musikkapelle Sillian“ und ab 17.00 Uhr Unterhaltung mit dem Trio „Die Klosterjäger“ aus Tirol. Das Festprogramm ist auf www.marktgemeinde-sillian.at unter Aktuelles ersichtlich.
Die Frische vom Bauernhof
Foto: Journal/Sulzenbacher
Im Jahre 1990 durch Josef Senfter und Leonhard Walder ins Leben gerufen, bietet der Hochpustertaler Bauernladen im Herzen der Marktgemeinde Sillian eine breite bäuerliche Produktpalette bis hin zu typischen regionalen Schmankerln an. Mitglieder des Vereins, der den Bauernladen betreibt, sind 15 Bauern aus ganz Osttirol, als Obmann ist seit Mai 2010 Hubert Walder aus Strassen tätig. Er er klärt: „Für uns stehen höchste Produktqualität und Frische im Vorder grund. In unserem Bau ernladen, der freitags von 14.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet hat, finden interessierte Kunden alles, was das Herz begehrt – von Bauernbrot, Käse, Hauswürstln, Eiern, Bauernspeck, Kiachlan, Kleingebäck, Schlipfkrapfen, Knödeln über Rübenkraut, Kartoffeln, Schnaps, Marme laden, Essigfrüchten und vielem anderem mehr bis hin zu Socken, Filzpatschen, Wolle, Kerzen und Geschenkkistln.“ Übrigens: Weitere Bauern bzw. Anbieter werden gesucht! Interessenten wenden sich an Herrn Hubert Walder, Tel.: 04846/6429 48
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Unterwegs im Pustertal
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Foto: Journal/Sulzenbacher
In Sillian, Hauptstraße 82, hat das renommierte Osttiro ler Unternehmen Mair Gastronomie & E-Technik OG seinen Sitz. 1992 in Innervillgraten gegründet, übersiedelte man 1994 an den heutigen Standort. Drei Brüder sind ge meinsam im Familienbetrieb tätig und betreuen von Sillian
aus die zahlreiche Kundschaft aus dem Gewerbe - und Pri vatbereich in der Region Osttirol/Oberkärnten. Das Tätig keitsspektrum inkludiert die Beratung und Lieferung von Gastronomieeinrichtungen, Getränkeautomaten und Haushaltsküchen (Marke DAN-Küche). Seit kurzem bietet man im Firmengebäude in Sillian auch Propangasflaschen von Schedl Energie + Technik zum Verkauf an.
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Partner in allen Baufragen Das traditionsreiche Pustertaler Bauunternehmen Viertler ist der verlässliche Partner in allen Baufragen. 1934 vom Großvater des heutigen Firmeninhabers gegrün det, seit 1964 von seinem Vater fortgeführt, beschäftigt Baumeister Johannes Viertler, der die Firmenleitung seit 2003 inne hat, in seinem Betrieb dreizehn Mitarbeiter. Von der exakten 3D -Planung und Energieberatungen in klusive der Erstellung des Energieausweises über die stati sche Bemessung von Betonbauten und Stahlbauteilen bis hin zur Ausführung verschiedenster Bautätigkeiten reicht das umfangreiche Tätigkeitsspektrum des Pustertaler Tra vorher ditionsunternehmens, welches auch Altbausanierungen, Unterfangungen und Unterkellerungen bis zu Neubauten von Einfamilienhäusern und Wohnanlagen von der Pla nung bis zur Fertigstellung umfasst. Auch Umbau- u n d S a n i e r u n g s a r b e i t e n s o w i e d i e- f a c h g e rechte Erhaltung von schützenswerten Gebäuden und Sa nachher kralbauten gehören zu den Spezialgebieten der Firma, die immer wieder auch Lehrlinge ausbildet. In den vergangenen Monaten wurde das Firmengebäude in Johannes Viertler • Baumeister Sillian 37, ein im gotischen Stil im Jahre 1600 errichteter 9920 Sillian 147d Bau, saniert und präsentiert sich nun – unter Bewahrung Mobil: 0664/9110858 der historischen Struktur, aber mit Einbeziehung moderner E-Mail: office@viertlerbau.com Elemente – in neuem Glanz.
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Die MK Heinfels zählt heute 55 Musikantinnen und Musikanten ...
Verein mit langer Tradition Die Musikkapelle Heinfels hat sich in ihrer 84-jährigen Geschichte zu einem für die Osttiroler Gemeinde unverzichtbaren Kulturträger entwickelt. Sie trägt mit ihrem vielseitigen Repertoire zur Gestaltung von kirchlichen und weltlichen Festlichkeiten bei und leistet dadurch einen wertvollen Beitrag für ein funktionierendes Dorfl eben. Die Musikkapelle Heinfels wurde im Jahr 1927 gegründet. Sechs junge, Musik begeisterte Burschen aus Panzendorf, die bis dahin Mitglied der MK Sillian gewesen waren, entschlossen sich zur Gründung eines eigenständigen Klangkörpers in ihrer Heimatgemeinde. Nach kurzer Zeit zählte die Musikkapelle bereits 25 Mitglieder, die mit Begeisterung bei der Sache waren. Heute gehören der MK Heinfels, die unter der Leitung von Obman Hans-Peter Trojer und Kapellmeister
Blick auf das Wahrzeichen der Gemeinde Heinfels, die über ein reges Vereinsleben verfügt.
Klaus Geiler steht, 55 MusikantInnen an. Im Verein versammeln sich Musikbegeisterte im Alter von 11 bis 69 Jahren. Trotz der Altersunterschiede erfreut man sich einer hervorragenden Gemeinschaft und Kameradschaft. Aufgrund des guten Zusammenhalts, der qualitätsvollen Arbeit und Einsatzbereitschaft sind einige Musikanten be-
reits seit Jahrzehnten in der Musikkapelle aktiv. Zu den Highlights im Jahresablauf, der rund 40 Gesamt- und zahlreiche weitere Teilproben vorsieht, gehören Auftritte bei verschiedenen Veranstaltungen und Festen im gesamten Bezirk, immer wieder aber auch außerhalb Osttirols und im angrenzenden Ausland.
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Weltweit positive Entwicklung – Mit 52 Prozent Marktanteil und 94 Prozent gewichteter Distribution Marktführer am Heimmarkt Italien, verzeichnet das Familienunternehmen Loacker mit Stammsitz in Unterinn in Südtirol und Niederlassung in Heinfels/Osttirol schon seit Jahren eine dynamische Entwicklung. Mit seinen mehr als 550 Mitarbeitern konnte Loacker auch 2010 mit einem Umsatzwachstum von 13 Prozent positive Signale setzen. Die Anzahl der Länder, in denen LoackerProdukte weltweit vertrieben werden, erhöhte sich während des letzten Jahres von 85 auf mehr als 90. Damit setzt der Hersteller von Premium-Waffel- und Schokoladefeingebäck 57 Prozent seiner Gesamttonnage von mitterweile 24.000 Tonnen im Exportgeschäft ab. Die Marke Loacker ist international mit mehr als 480 Mio. Einzelstücken sozusagen „in aller Munde“. 2011 startete man im Pralinensegment erfolgreich mit der Lancierung des Neuproduktes Rose of the Dolomites. Die Firma Zimmerei-Dachdeckerei Lusser hat seit den 70er-Jahren ihren Sitz in Heinfels. Der von Josef Lusser aus Kartitsch errichtete Betrieb wurde als Zimmerei-Hobelwerk und Dachdeckerbetrieb begonnen und von Andreas Lusser nach der Übernahme 1989 erweitert und modernisiert. Eine moderne Abbund- und Holzlagerhalle, der Ausbau der Werkstätten und ab 2009 die Anschaffung eines 72 mto LKW-Ladekranes gewährleisten fachgerechtes Fertigen und Arbeiten. Zusätzlich werden Transportarbeiten bzw. Spezialtransporte angeboten. 1999 wurde auch eine Tischlerei in den Betrieb integriert. Damit deckt die Firma Lusser zusätzlich zu den klassischen Zimmermannsarbeiten (Dachstühle, Balkone, Schalungen und konstruktiver Holzbau) auch Innen- und Dachausbauten zur Gänze ab.
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15 Mitarbeiter beschäftigt das in Anras ansässige Unternehmen Transporte - Sand und Schotter - Webhofer . Firmenchef Johann Webhofer bietet mit seinem Team ein breites Tätigkeitsspektrum an, das von Aushubarbeiten mit dem Mobil- und Kettenbagger (von 1,5 bis 25 t), über Abbruch- und Steinverlegearbeiten bis hin zum schonenden Wegebau reicht. Zudem führt man Sondertransporte mit Tiefl ader und Transportbegleitung, Schneeräumung und Schottertransporte durch. Der renommierte Pustertaler Betrieb verfügt über ein Schotterwerk, eine Deponie für Bodenaushub, Asphalt- und Betonabbruch sowie eine mobile Sieb- und Brechanlage. Das Unternehmen Zimmerei • Spenglerei Waldauf wurde im Jahr 2000 durch Firmeninhaber Wolfgang Waldauf gegründet. In den vergangenen Jahren wurde das Zimmereigewerbe um das Spenglerei- und das Dachdeckergewerbe erweitert, sodass der Kunde den Dachstuhl, die Spenglerarbeiten und die Dacheindeckung mit Dachziegel aus einer Hand erhält. Von 5 qualifi zierten Mitarbeitern und 3 Lehrlingen werden die Aufträge mit Kompetenz und Genauigkeit durchgeführt. Zur Lieferung und Montage steht ein LKW mit einem 30 mto-Kran zur Verfügung. Geplant und ausgeführt werden Dachstühle, Holzriegelbauten, Hausaufstockungen mit Fertigteilwänden, Wirtschaftsgebäude und Hallenkonstruktionen, aber auch Dachsanierungen, Balkone, Wintergärten und Verschalarbeiten sowie Spenglerarbeiten und Dacheindeckungen mit Dachziegel.
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Unsere Produktpalette erstreckt sich von Stiegengeländern und Zaunanlagen über Handläufe, Balkone und Tore bis hin zu Dachkonstruktionen und Beschlägen. Dabei erledigen wir kleine Serviceund Reparaturarbeiten genauso effektiv wie anspruchsvolle Großprojekte.
Foto: Schösswender
Mit mehr als 60 Mitarbeitern ist die S. Schösswender Werke GmbH der größte Arbeitgeber in der Gemeinde Anras. Design – Tradition – Innovation – Qualität – das sind die Schlagworte, denen wir in unserer täglichen Arbeit höchste Aufmerksamkeit schenken.
Wir führen unsere Auftragsarbeiten in allen gängigen Materialien wie Schmiedeeisen, Edelstahl, Messing, Kupfer und Bronze aus. Die traditionelle Handarbeit hat bei uns ebenso ihren Stellenwert wie die moderne Fertigung von Bauteilen mit CNC-gesteuerten Hochleistungsmaschinen. Die Ergebnisse unserer Anstrengungen sind vielfältig: traditionell verspielt, geradlinig elegant – in jedem Fall aber individuell maßgeschneidert und dauerhaft robust. 52
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Unterwegs im Pustertal
25 Jahre Anraser Kulturfenster Wissenswertes
Das Jahr 2011 ist für den Verein „Anraser Kulturfenster“ ein besonderes, feiert man doch heuer das 25-jährige Bestehen.
Foto: Journal/Sulzenbacher
Fotos: Clipart
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Foto: MK Abfaltersbach
Tipps zur Gartengestaltung
ßen Vielfalt an Grassamen ist sicher auch der passende für Ihre Ansprüche dabei. Gebrauchsrasen - ideal als Familienrasen - besteht aus strapazierfähigen, anspruchslosen Grasarten. Zierrasen, der in erster Linie einen schönen Anblick bieten soll, setzt sich aus feinblättrigen, dicht wachsenden Grasarten zusammen. Größeren Strapazen ist er alGestaltungselement „Zaun“ lerdings nicht „gewachsen“. Die Pflege von Spielrasen erfordert ein hohes Maß an Kenntnis und Arbeit. Wenn Sie Blumen, Gemüse oder Obstbäume pflanzen möchten, denken Sie daran, dass einheimische Pflanzen aus der Region am besten den klimatischen Bedingungen und den BodenverhältnisDie Musikkapelle mit Abfaltersbach wurde 1825 von Schulmeissen klarkommen und daher sicher am unproblematischsten für ter Josef Schneiderden gegründet undsind. steht seit 2011 unter der Hobbygärtner Mehrere Gartenebenen mit StützmauLeitung von Kapellmeister Helmut Oberdorfer. ern, Böschungen, Treppen und einem kleinen Teich machen Ihren Garten zum undHans vielfältigen Erlebnisbereich! Die organisatorische Leitung hatBlickfang seit 1996 Duregger
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Bewegte Vereinsgeschichte
inne. Von rund 650 Abfaltersbachern sind knapp 60 bei der Musikkapelle aktiv. Als besondere Höhepunkte in der GeHaus- und Gartenplanung gehören zusamschichte des 186-jährigen Vereins gelten heute Jahre Gemen: Das Hausbis sollte so insdie ursprüngliche 1886, als die Musikkapelle Abfaltersbach lände integriert Kaiser werden, Franz dass derJosef Eindruck einesund in dieinLandschaft „gewachsenen“ Gebäudes I. im Oktober in Abfaltersbach Welsberg musikalisch Check 1: entsteht. Das Landschaftsbild soll nicht gestört, begrüßte, die erste weite Auswärtsreise zur „Großen Landessondern eher bereichert werden. Ein Fassadenausstellung 1893“ in Innsbruck oder die Teilnahme an den anstrich mit erdgebundenen Farben ist weiß geFeierlichkeiten zum 50-jährigen Regierungsjubiläum strichene Flächen vorzuziehen. von Franz Josef I. in Wien. Die Verbundenheit mit dem Kaiser in Wien wurde auch in der Errichtung des ersten Musikpavillons in Osttirol deutlich, der 1898 als „Kaiser-Jubiläums-Pavillon“ in Abfaltersbach eingeweiht wurde. 2010 bauten engagierte Musiker aus Anlass des 185. Bestandsjubiläums der MK Abfaltersbach diesen alten Pavillon nach Originalplänen wieder auf. ■■■
gung
Gegebenheiten aus. Die Gründung muss vom Haus weg leicht
abfallend sein. Damit keine Feuchtigkeit in den Im Juni 1986 stellten sichund 12frostsicher kulturinteressierte AnraserInWohnbereich dringt, sollte der Terrassenbelag gut einen Denen der Aufgabe, das Kulturleben ihrer Heimatgemeinde zu zimeter unterhalb der Terrassentürschwelle liegen. bereichern und zuIstbereits Alternativen anzudies nichtBestehendem möglich, achten Sie auf eine bieten. Als ihre Zielsetzung defi nierten die Mitglieder des gute Wasserwegführung von der TerrasEine fachgerecht durchgeführte neu gegründeten sentür. Vereines, ein möglichst breit gefächertes Einfassung trägt dazu bei, Plat- zu stellen, das Angebot für die Bevölkerung auf die den Beine tenbelag in der gewünschten Lage den Menschen eine direktere Auseinandersetzung mit Kulzu halten. Die meisten Leute wüntur, Wissen, Kunst undsichUmwelt, einepflegepersönliche BegegArbeiten rund ums Haus schen einen möglichst nung mit Kulturschaffenden eindennoch besseres Verständnis leichten Garten,und der aber für Kunst und Kultur ermöglichen sollte. Den VereinsnaDer natürliche Geländeverlauf sollte nicht verändert men „Kulturfenster“ hatte Gemeindechronist Karl Kröll aus Die Verwendung heimischer Pflanzen ist werden: keine oder nur geringfügige Auffüllungen oder Check 2: Greifenburg „importiert“, will man doch sprichwörtlich der ein „Muss“ in naturnahen Garten! Abgrabungen vornehmen; keine künstlichen TerrassieAnras die 25-Jahrfeier des Vereines statt, die mit Festakt und Bevölkerung neueHolunder, Fenster eröffnen. Bald waren erste niHaselnuss, Schlehe, herstellen. rungen des Geländes tollem musikalischem Rahmenprogramm sowie kulinariveauvolle Veranstaltungen organisiert, bis heute sind es weit Weißdorn, Hartriegel, Liguster, Wildrose, Heckenkirsche, Gemeiner schen Köstlichkeiten begeisterte. Im Jubiläumsjahr stehen über 100 geworden. Besonders liegt den Mitgliedern auch Schneeball, Eberesche usw. sind Nur soviel wie unbedingt notnoch weitereBodenbefestigungen: Aktivitäten auf dem Programm, wie etwa die das heimische Kunstschaffen am Herzen. Immer wieder robust, zieren durch Blüte, wendig, und wenn, dann nur in wasserdurchlässiger Kapellenwanderung mit anschließender feierlicher Messe werden so auch Osttiroler Künstler ins „Schaufenster“ geBauweise. Dies gilt insbesondere für Garagenzufahrten, am Check 18.9.2011, das Kabarett „Warum Männer Frauen stellt. „Die Tätigkeit im Anraser Kulturfenster ist eine perHauseingänge, Wege sowie Stellflächen. Dasund Nieder3: schlagswasser soll dort oder versickern, es die gewünschte Atmosphäre nicht zusammenpassen“ amgrundsätzlich 15.10.2011 die wo Fotoaussönliche Bereicherung“, erzählt Vereinsobmann Josef Maauf den Boden fällt. Diese ökologische Forderung verschaffen soll. Unter der grostellung „Menschenbilder“ am 19. und 20.11.2011. scher. Am Samstag, dem 2. Juli 2011, fand im Dorfzentrum hindert eine Überlastung der Kanalisation und wirkt der Absenkung des Grundwasserspiegels entgegen. Wir erledigen für Sie fachgerecht und prompt:
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Wirtschaft
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Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger tourt im heurigen Sommer wieder durch alle Bezirke Tirols. Vor kurzem stattete er auch Osttirol einen Besuch ab.
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Anlässlich des internationalen Jahres des Waldes legt man heuer von Seiten der Landwirtschaftskammer besonderes Augenmerk auf die vielfältigen forstlichen Wirtschaftskombinationen. In Tirol spielt der Wald eine bedeutende Rolle, nimmt er doch über 40 Prozent der Landesfl äche Tirols ein. Das gesamtwirtschaftliche Potential von Forstwirtschaft und Holzindustrie stärkt die heimische Wertschöpfungskette. Das Zusammenspiel von Produktion und Weiterverarbeitung bildet eine starke wirtschaftliche Grundlage. „Aus der Forst- und Holzwirtschaft beziehen in Tirol 33.000 Menschen Einkommen. Mit rund 1.400 Unternehmen und einem jährlichen Produktionswert von 1,3 Milliarden Euro zählen Forst- und Holzwirtschaft zu den stärksten Wirtschaftszweigen in Tirol“, so LK-Präsident Josef Hechenberger. „Die Forstwirtschaft hat für unsere Bäuerinnen und Bauern einen zunehmend hohen Stellenwert als Wirtschaftsund Einkommensgrundlage. In der Produktion von Biomasse sind wir Spitzenreiter“, meinte Hechenberger weiter und betonte: „Forstwirtschaft heißt in Generationen denken.“ Auch im Bezirk Lienz spielt der Wald eine wichtige Rolle – nimmt er doch gerade hier eine unerlässliche Schutzfunktion ein. „In Osttirol hat der Schutzwald einen noch höheren Stellenwert als in Resttirol“, erklärte der Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer, Friedl Schneeberger. Der Wald schützt vor Muren, Lawinen, Überfl utungen und anderen Naturgewalten, frei nach dem Motto „Was sich am Berg abspielt, ist im Tal umso spürbarer“. Die nachhaltigste und kostengünstigste Lösung zum Schutz der Siedlungsgebiete ist der Erhalt eines soliden und gesunden Schutzwaldes.
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Wirtschaft
v. li.: Friedl Schneeberger, Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer und Tirols Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger
Dem Rohstoff Holz kommt auch in Osttirol eine sehr große Bedeutung zu, sichert er doch zahlreiche Arbeitsplätze in der Holzwirtschaft als auch in der holzverarbeitenden Branche.
Obwohl der Anteil des Waldes in Osttirol mit 32 Prozent vergleichsweise eher gering ausfällt, kommt ihm als Roh stoff trotzdem eine sehr große Bedeutung in der Region zu. Die Forst- und Holzwirtschaft sichert auch in Osttirol zahlreiche Arbeitsplätze. Die Bewirtschaftung und Ver jüngung in den alpinen Waldregionen ist allerdings oft nur unter schwierigsten Bedingungen möglich. Holzbringung, Aufforstung, Forstwegebau und -erhaltung verlangen per manenten Arbeitseinsatz. „Dies wäre ohne funktionieren de und aktive Forstwirtschaft im Land nicht möglich. Un sere Bäuerinnen und Bauern übernehmen damit eine große Verantwortung zum Schutz der Bevölkerung“, berichtete
der Tiroler Landwirtschaftskammer-Präsident weiter. Er hob auch den Anteil an Biomasseanlagen im Bezirk lobend hervor, wenngleich er in diesem Bereich noch ausreichend Potenzial sieht. „Es ist unser Ziel, die Zusammenarbeit mit der Bezirksforstinspektion zu intensivieren. Das Netzwerk zu den örtlichen Waldaufsehern ist sehr wichtig!“ In Osttirol blickte Hechenberger hinter die Kulissen innovativer Betriebe und machte sich z. B. auf Spielplätzen ein Bild von den Qualitätsprodukten aus dem Hause der Firma Naturspiele Lanz. Außerdem wies er in Zusammenhang mit der Firma Theurl in Thal auf die große Bedeutung der Inserat Holzwirtschaft für den BezirkZaun_Layout Osttirol hin. 1 30.03.11 10:38
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Seit 1994 ist Heinrich Weiler der kompetente Ansprechpartner für Firmen, Bauern und private Häuslbauer, die ihr Holz direkt am Ein schlagplatz sägen und sich dadurch den aufwändigen Transport ersparen möchten. Für die leistungsstarke, vom Traktor gezogene Bandsäge mit Die selmotor-Antrieb sind auch Baum stämme bis zu 13 Metern Länge und einem Meter Durchmesser kein Problem. Der Kunde muss allerdings zwei bis drei Mann stellen, die für die Ausführung der Tätigkeiten erforderlich sind. Das mobile Sägewerk ist auch mit einem Besäumer ausgestattet. Heinrich Weiler bietet seine Dienstleistungen für interessierte Kunden in ganz Osttirol, Südtirol und Oberkärnten und jetzt auch Hackguterzeugung für Ihre Heizungsanlage an. Mobilsägewerk Heinrich Weiler | 9912 Anras - Raut 3 Tel.: 04846/6562 | Fax: DW 15 | Mobil: 0664/1957645
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Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt
Anpassung der gesetzlichen Arzthaftpfl icht
Die Ortner Versicherungsmakler GmbH ist in die neuen Büroräumlichkeiten im Zentrum von Lienz gesiedelt. Das Journal führte aus diesem Anlass ein Gespräch mit Martin Ortner und Silke Steiner.
(Stichtag 19.08.2011) Zur neuen Pfl ichtversicherung für die Arzthaftpfl icht wird der Markt derzeit von verschiedenen Produkten und Informationen überhäuft. Viele niedergelassene Ärzte werden in ihrer Entscheidung, welchen dieser Werbeaussagen man Glauben schenken oder folgen soll, alleine gelassen. Die einfachste Lösung erscheint auf den vorgelegten Vorschlag des bestehenden Arzthaftpfl ichtVersicherungsvertrages einzugehen und – ohne ausreichende Prüfung der Prämie und des Leistungsumfanges – diesen zu unterfertigen. Große Leistungsumfang- sowie Prämienunterschiede und eine weitere dauerhafte Bindung sind die Folge. Wir als Partner der ARGE MedConsult, welche gemeinsam mit der Ärztekammer spezielle Ärzteprodukte ausverhandeln konnten, sind autorisierte Partner und bieten – exklusiv im Bezirk Osttirol – diese Spezialprodukte an. Wir prüfen den derzeitigen Versicherungsschutz und fi nden den individuellen Versicherungsschutz auf die genaue Fachrichtung zum besten PreisLeistungsverhältnis. Optimale Deckung und beste Prämie!
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Herr Ortner, seit wann gibt es Ihr Unternehmen und was waren Ihre Gründe zur Gründung der Firma? Martin Ortner: Anfang der 90er-Jahre wurde der österreichische Versicherungsmarkt dereguliert, d.h. die einzelnen Versicherungsanstalten durften die Produkte und Prämien frei gestalten. Dadurch ergaben sich für den Kunden plötzlich sehr viele Möglichkeiten beim Versicherungsabschluss. Als angestellter Außendienstmitarbeiter oder als Generalagent einer Versicherungsanstalt konnte man aber nicht aus den Möglichkeiten des freien Marktes auswählen. Man musste und muss immer noch die jeweiligen Produkte der eigenen Versicherung vermitteln. Da aber in den seltensten Fällen eine Versicherungsanstalt in allen Versicherungssparten ein Produkt mit einem Top Preis-Leistungsverhältnis anbieten kann, erhielt und erhält der Kunde nur ein Angebot – nämlich das Produkt der jeweiligen Versicherungsanstalt. Dieser Umstand war eines der Hauptmotive, warum ich unser Unternehmen 1999 gründete. Wie kann man sich die Aufgaben eines Versicherungsmaklers vorstellen? Silke Steiner: Die Aufgaben eines Versicherungsmaklers sind gesetzlich geregelt. Wir sind kraft Gesetz nur unseren Kunden gegenüber verpfl ichtet, um in deren Sinne zu agieren. In unserem ersten Kundengespräch erheben wir gemeinsam mit ihm sein individuelles Risiko. Diese Analyse ist die Grundlage für sein persönliches Deckungskonzept, welches, im Gewerbebereich durch eine Ausschreibung an alle Branchenspezialisten versendet wird, oder im Privatbereich, direkt durch unsere Partnerschaften mit allen Versicherungen und unsere elektronischen Verbindungen zu den Landesstellen, in unserer Kanzlei berechnet bzw. erstellt werden kann. Bei dem anschließenden Deckungsvergleich des derzeitigen Versicherungsschutzes mit den eingeholten
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Expertentipp:
Das Team der Ortner Versicherungsmakler GmbH im neuen Büro in Lienz
Angeboten werden die Unterschiede im Preis-Leistungsumfang ersichtlich. So erhalten unsere Kunden ein aussagekräftiges Entscheidungsinstrument. Unsere Aufgabe besteht darin, unseren Kunden in seiner Entscheidung fachlich zu unterstützen und die Vor- und Nachteile abzuwägen. Wo liegen die Vorteile eines Kunden, wenn er seine Versicherungsangelegenheiten der Ortner GmbH übergibt? Martin Ortner: Ein wesentlich erhöhter Leistungsumfang und eine zusätzliche Prämieneinsparung sprechen in den meisten Fällen für sich. Durch unseren unabhängigen Status als Makler, der uns an keine Versicherungsgesellschaft bindet, können wir Marktentwicklungen objektiv beurteilen und im Interesse unserer Kunden verhandeln. Der Wettbewerb zwingt die Versicherungsgesellschaften, ständig ihre Produkte und Prämien marktgerecht zu verändern. Für den Kunden ist es unmöglich, diese Entwicklungen selbst im Auge zu behalten und entsprechend zu reagieren. Unser Betreuungssystem sichert unseren Kunden eine laufende Überprüfung seiner Versicherungsangelegenheiten. Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung Ihrer Branche: Martin Ortner: Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt. Unser Interesse liegt nicht in einer kurzfristigen Gewinnmaximierung, sondern in dauerhaften Kundenbeziehungen und deren Empfehlungen. Die Nachfrage nach unserer Dienstleistung wird auch in den nächsten Jahren wachsen und ich sehe die Entwicklung deshalb sehr positiv.
Wirtschaft aktuell
Lienzer Sparkasse – ein starker fi nanzieller Nahversorger Am Donnerstag, 30. Juni, lud die Lienzer Sparkasse zur diesjährigen Vereinsversammlung, der 156. seit der Gründung im Jahr 1878 durch Lienzer Bürger. In wichtigen Kundensegmenten und bei Sparprodukten liegt das Institut an der Spitze der heimischen Banken. Der aktuelle Geschäftsbericht verweist auf eine beachtliche Steigerung des Finanzierungsvolumens, aber auch auf ein hervorragendes Provisionsergebnis. Die gute Eigenkapitalausstattung und damit die verbundene hohe Sicherheit führten zu einer Steigerung der Spareinlagen. Die erfreulichen Ergebnisse wurden vor dem Hintergrund einer sich erholenden Wirtschaft in Österreich erzielt.
Erfreulich war auch der Zuwachs bei den Spareinlagen, hier erzielte man ein Plus von 3,5 %. Ein Top-Ergebnis fuhr die Lienzer Sparkasse erneut bei der Eigenmittelquote ein. Mit der Steigerung des RekordWertes von 22,57 (2009) auf 23,85 % baute das Geldinstitut die Führungsposition weiter aus. Damit garantiert die Lienzer Sparkasse Kunden und Anlegern höchste Sicherheit. Der Prüfungsverband stufte alle bewerteten Bereiche mit der niedrigsten Risikoklasse ein. „Die Bilanzsumme betrug 359,79 Millionen Euro“, so Vorstandsmitglied Mag. (FH) Martin Bergerweiß. „Hervorragend ist das Provisionsergebnis von knapp 3,4 Mio. Euro, damit liegt die Lienzer Sparkasse bundesweit im Spitzenfeld. Die Betriebsaufwendungen sind leicht auf 7,311 Mio. Euro gesunken, damit ergibt sich ein Betriebsergebnis von 2,689 Mio. Euro. Vom Jahresüberschuss (1,343 Mio. Euro) werden 1,243 Mio. Euro den Rücklagen zugewiesen, 100.000 Euro sind für den Jahresgewinn ausgewiesen. www.sparkasse.at/lienz
Foto: Lienzer Sparkasse
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Die Vorstände der Lienzer Sparkasse AG, Mag. Anton Klocker und Mag. (FH) Martin Bergerweiß (v. re. n. li.)
Eindrucksvolles Ergebnis im Geschäftsjahr 2010 Bei der Vereinsversammlung zogen der Vorstand, Mag. Anton Klocker und Mag. (FH) Martin Bergerweiß, sowie der Aufsichtsratsvorsitzende, DI Hermann Troger, Bilanz über das abgelaufene Jahr. Der Blick auf die wichtigen Ertragskennziffern belegt, dass die Lienzer Sparkasse stabil, wirtschaftlich stark und liquide ist. Die Zahlen sprechen für sich. „Die Zuwachsrate bei Ausleihungen an Kunden liegt mit 13,2 Mio. Euro oder 6,9 % deutlich über dem Schnitt aller österreichischen Kreditinstitute“, freut sich Vorstandsvorsitzender Mag. Anton Klocker. „Der Spitzenwert an vergebenen Krediten des Jahres 2009 wurde mit 35 Mio. Euro annähernd erreicht, wobei der Anteil für Wohnbauprojekte mit 12 Mio. Euro sogar übertroffen wurde.“
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Wirtschaft aktuell
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Herr Mair, bitte beschreiben Sie uns kurz die Aufgaben eines Versiche rungsberaters: Stefan Mair: Die fachkundige und persönliche Beratung unserer Kun den, das Akquirieren von Neukunden sowie das Finden von idealen Pro duktlösungen zählen zu den zentralen Aufgaben eines/r Versicherungsbera ters/in.
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Was sind Ihrer Meinung nach die Voraussetzungen für die erfolgreiche Aus übung dieses Berufes? Stefan Mair: Neben Fleiß, Erfolgswil len und der Fähigkeit zur Eigenmo -
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tivation sind eine ausgeprägte soziale Kompetenz sowie die Freude am Kontakt mit Menschen wichtige Faktoren, die zu nachhaltigem Erfolg führen. Warum suchen Sie speziell für Osttirol eine Verstärkung? Stefan Mair: In den langen Jahren meiner Tätigkeit ist es gelungen, eine große Anzahl von Kunden von den vielfach ausgezeichneten Produkten der MERKUR Versicherung zu überzeugen. Das Potenzial, hier noch weiter zu wachsen, ist enorm. Gerade deshalb ist die Verstärkung des Teams jetzt wichtiger denn je. Ich stehe allen Interessierten im Merkur Büro (Am Markt 1, 9900 Lienz, Tel.: 04852/63923-4600 oder 0650/2567427) zur Verfügung!
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Wirtschaft aktuell EN 1090-1:
Rechtlich
Was kommt auf die Metallbaubetriebe zu?
Worum handelt es sich bei der EU-Zertifi zierung EN 1090-1? Thomas Maier: Bei EN 1090-1 geht es darum, dass sämtliche Stahl- und Aluminiumtragwerke bis spätestens Juli 2012 mit einer CEKennzeichnung versehen werden müssen. Die zertifi zierte, werkseigene Produktionskontrolle des Herstellers ist Grundvoraussetzung für das CE-Zeichen und für das Ausstellen der Konformitätsbescheinigung. Was müssen Metallbaubetriebe künftig mehr tun bzw. leisten, was, wie Sie persönlich befürchten, existenzgefährdend sein könnte? Thomas Maier: Jeder Metallbaubetrieb muss als erstes seinen Betrieb zertifi zieren lassen, woraus Kosten von ca. 6.000 bis 7.000 Euro entstehen. Weiters ist hinkünftig eine lückenlose Dokumentation sämtlicher Arbeitsschritte und Materialfl üsse erforderlich. Für Klein- und Mittelbetriebe mit durchschnittlich 15 MitarbeiterInnen sind
Bis Juli 2012 soll die Übergangsfrist laufen. Ist dieser Zeitrahmen realistisch? Thomas Maier: Diese Deadline ist unrealistisch, da zurzeit in Österreich noch keine akkreditierte Zertifi zierungsstelle existiert. Es sind ca. 4.050 Metallbetriebe, die 38.000 MitarbeiterInnen beschäftigen, betroffen, von denen die Zertifizierungsindustrie nach derzeitigen Vorgaben ca. 25 Millionen Euro lukrieren würde. Da die meisten Ausschreibungen jetzt schon in Ausführungsklasse EXC 2 und EXC 3 erfolgen, was meiner Meinung nach nicht erforderlich ist, können und dürfen wir laut gesetzlicher Grundlagen keine Angebote mehr er-
Foto: Baptist/Lienz
alleine durch die damit erforderliche Zertifi zierung, Kalibrierung, diverse Überprüfungen, Dokumentationen und externe Schweißaufsichtspersonen jährliche Mehrkosten von ca. 25.000 bis 30.000 Euro zu erwarten. Ein Beispiel: Für die Anfertigung eines einfachen Stiegenhandlaufs muss der Betrieb zertifi ziert sein, eine statische Berechnung erstellen, die Fertigung von einem geprüften Schweißer durchführen lassen, weiters sämtliche Arbeitsschritte über Materialfl uss, Vorbereitung und Fertigung genauestens dokumentieren und zu guter Letzt muss für den Handlauf noch ein Zertifi kat ausgestellt werden. Sie sehen also, welch riesiger bürokratischer Aufwand und damit auch Kosten hier auf die Betriebe zukommen.
Foto: privat
Braucht jeder Treppenhandlauf bald ein CE-Kennzeichen? Wenn es nach der neuen EN 1090-1 geht, lautet die Antwort ja. Spätestens nach Ende der Übergangsfrist müssen sich alle österreichischen Metallbauer, die im bauaufsichtlichen Bereich arbeiten, zertifi ziert haben. Welche Auswirkungen dies auf Klein- und Mittelbetriebe haben könnte, erläutert der Oberkärntner Unternehmer Thomas Maier im folgenden Gespräch.
betrachtet
Thomas Maier, MetallbauLandtechnik
stellen und sind gezwungen, unseren Mitarbeiterstand zu verkleinern. Wurde die Standesvertretung in dieser Frage aktiv? Thomas Maier: Unsere Standesvertretung hat uns diesbezüglich völlig im Stich gelassen. Der Entwurf zu EN 1090-1 besteht bereits seit 1.1. 2005 und die ersten Informationen diesbezüglich gab es erst im Herbst 2010. Man spricht immer davon, dass Klein- und Mittelbetriebe das Rückgrat der Wirtschaft sind, dass sie krisensichere Arbeitsplätze schaffen und mit viel persönlichem Einsatz gute Facharbeiter ausbilden. Durch den EU-Zertifi zierungswahn wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen und etliche Betriebe werden in den Ruin getrieben. Nicht nur ich frage mich, wo die Unterstützung durch Politiker und die Standesvertretung bleibt! Was erwarten Sie sich für die Zukunft? Thomas Maier: Sollte die Norm in diesem Ausmaß durchgesetzt werden, werde ich meinen Metallbaubetrieb mit 10 Mitarbeitern (davon 2 Lehrlinge) schließen. Vermutlich wird dies auch auf etliche Branchenkollegen zutreffen.
MMag. Dr. Verena Rastner
Irrtumsanfechtung einer ungelesen unterfertigten Urkunde? Herr Müller, ein älterer Mann, hat beim Notar einen von Herrn X. in Auftrag gegebenen Vertrag beglaubigt unterfertigt, ohne den Vertrag vor seiner Unterschriftsleistung genau durchzulesen. Als er einige Zeit später eine Kopie des von ihm unterfertigten Vertrages erhält und diesen zuhause genau durchliest, erkennt er bestürzt, dass der Vertrag einen anderen Inhalt aufweist, als ihn sich Herr Müller vorstellte. Herr Müller möchte den Vertrag anfechten. Wie stehen seine Chancen? Ob eine Vereinbarung wegen eines Erklärungsirrtums angefochten werden kann, hängt von den jeweiligen Umständen des Einzelfalls ab. Grundsätzlich gilt, dass dann, wenn jemand eine ihm vorgelegte Urkunde ungelesen unterfertigt, er den durch seine Unterschrift gedeckten Vertragstext zum Inhalt seiner Willenserklärung macht, auch wenn er den Text nicht gekannt hat. Ist der Vertragsinhalt anders, als er sich diesen vorgestellt hat, muss unterschieden werden: Hatte Herr Müller eine klare Vorstellung vom Urkundeninhalt, nämlich dass dieser dem mit Herrn X. mündlich Besprochenen entspricht, liegt ein Erklärungsirrtum des Herrn Müller vor, und ist eine Anfechtung möglich. Hatte Herr Müller aber keine konkrete Vorstellung vom Urkundeninhalt, nahm er den (von Herrn X. vorgegebenen) Inhalt somit bewusst in Kauf, ist eine Irrtumsanfechtung in der Regel nicht möglich.
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Bauen & Wohnen
Bauen mit dem Werkstoff Stahl:
Stahl steht für Nachhaltigkeit Dem Werkstoff Stahl eröffnen sich durch die wachsende Bedeutung nachhaltigen Bauens große Chancen. Kaum ein anderer Baustoff bringt derartige Vorteile für den Bauprozess, für Bauherren und die Umwelt. Nachhaltigkeit und insbesondere das nachhaltige Bauen sind in den vergangenen Jahren immer stärker in den Fo kus der Öffentlichkeit gerückt. Bei der Entscheidung für einen Baustoff müssen zukünftig stärker die Folgekosten berücksichtigt werden. Denn im Lebenszyklus eines Bau werkes fallen weniger als 20 % des Energieverbrauchs und der Kosten in der Errichtungsphase an, 80 % in der Nut zungsphase und beim Rückbau. Stahl bringt durch große Spannweiten enorme Vorteile bei Umnutzungen (hohe Flexibilität) und am Ende der wirtschaftlichen Lebensdauer wird durch Wiederverwendung bzw. 100 %iges Material recycling auch noch ein geldwerter Vorteil erzielt.
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Durch seine Vielseitigkeit und maßgeschneiderten Pro dukteigenschaften ist Stahl ein anspruchsvolles, hochwerti ges Qualitätserzeugnis, das in vielen Bereichen des Bauwe sens eingesetzt wird. Seine Recyclingfähigkeit macht ihn zu einem besonders umweltverträglichen Werkstoff.
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Bauen & Wohnen Fliesen Dobernik:
Firmengebäude in neuem Glanz 1975 wurde die Osttiroler Firma Fliesen Dobernik gegründet, die sich seitdem weit über die Grenzen des Bezirkes Lienz hinaus einen Namen als Fachunternehmen für die Lieferung und Verarbeitung keramischer Fliesen, Marmor- und Natursteine gemacht hat. In den vergangenen Wochen erhielt das 1978 in Nußdorf-Debant errichtete Geschäftsgebäude mit mehr als 400 Quadratmeter Ausstellungsfläche eine, modernen Energiestandards entsprechende, neue Fassade. Das renommierte Unternehmen Fliesen Dober nik gilt seit vielen Jahren als Spezialist in Sachen Fliesen, Marmor- und Natursteine. In den 36 Geschäftsjahren seit Firmengründung wurden viele Hotels, Schwimmbäder, Wellnessanlagen, Kirchen, Kapellen, Schulen, Kindergärten, Kran kenhäuser, Pensionistenheime, Autowerkstätten, Molkereibetriebe, Brauereien, Getränkevertriebe und Stallanlagen in der Landwirtschaft, Kläranla gen, Wohnanlagen und unzählige Privathäuser vor allem im Osttiroler und Oberkärntner Raum mit Foto: Journal/P. Köll Produkten aus dem Hause Dobernik ausgestattet. Zurzeit beschäftigt der Betrieb 15 bestens ausge bildete Mitarbeiter. Firmenchef Fridolin Dobernik betont: Firmengebäude von Fliesen Dobernik mit einer modern, in „Es ist mir wichtig, unseren Kunden ein ausgewogenes den Firmenfarben Blau und Gelb gestalteten Außenfassade Preis-Leistungsverhältnis, eine fachliche Beratung bei der in neuem Glanz. Fridolin Dobernik: „In Zeiten notwendi Auswahl des richtigen Produktes sowie eine gediegene ger Energieeffizienz haben auch wir in eine moderne FasVerarbeitung und Ausführung anbieten zu können. In un sadendämmung und eine neue Dacheindeckung investiert. seren Geschäftsräumlichkeiten stehen zahlreiche hochwer Außerdem wurden die Fenster und Auslagen mit einer tige und moderne Fliesen, Marmor- und Natursteine u.a. dreifachen Verglasung ausgestattet. Laut Energieausweis aus Italien, Frankreich, Deutschland, Norwegen und Indi konnte mit den Maßnahmen zur thermischen Sanierung en, aber auch z. B. Fliesen internationaler Künstler sowie eine Energieeinsparung von 75 Prozent erreicht werden. ergänzendes Zubehör (Reinigungs- und Pflegeprodukte) Die Baumaßnahmen wurden von den beteiligten Unter zur Ansicht und Auswahl bereit.“ Seit kurzem erstrahlt das nehmen exakt und termingerecht ausgeführt!“
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Bauen & Wohnen
Ein herrlicher Ausblick über den Lienzer Talboden, das Pustertal, die Lienzer Dolomiten und bis weit nach Oberkärnten ...
Alpengasthof Bidner:
Herrliche Ausblicke In sonniger und ruhiger Lage auf 1.800 m Seehöhe liegt der Alpengasthof Bidner am Sonnendach der Lienzer Dolomiten. In den vergangenen beiden Jahren wurde das traditionsreiche Haus, dessen Anfänge bis ins Jahr 1913 zurückreichen, umfangreichen Ausbau- und Renovierungsmaßnahmen unterzogen. Mit viel persönlichem Engagement führt Familie Schneider seit dem Jahre 1985 den heimischen Gastronomiebe trieb, der winters wie sommers mit der direkten Nähe zum Wander- und Ski paradies Zettersfeld, mit großer Gast -
freundlichkeit, einem zuvor kommenden Service sowie ausgezeichneter Küche punktet. Um Gästen wie Ein heimischen besten Komfort bieten zu können, investierte man in den letz ten Jahren in die Modernisierung des
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Hauses. Mit Baubeginn Herbst 2009 wurden weitere Zimmer und neue Bäder errichtet, der Dachboden reno viert, ein attraktiver Gastraum, neue WC-Anlagen, zwei Speise- und Kühl räume sowie zwei Privatwohnungen
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
Glättspachtel. Dabei wird mit der Fleckspachtelung begonnen, die kreuz und quer in größeren Abständen aufgetragen wird. Mit den nachfolgenden zwei bis drei Arbeitsgängen wird die Struktur immer dichter. So entstehen einzigartige Oberflächen mit exklusiver Tiefenwirkung und differenzierten Glanzeffekten. Mit Kreativ-Wachs kann Calce-De-Cor auf Hochglanz poliert werden. Eine besondere Beachtung in der Wandge... bietet den Gästen auf der neuen Sonnenterrasse des Alpengasthofes Bidner am Zettersfeld. staltung verdient auch sich der Lehmedelputz, als Maschinen- und Handputz zum Filzen, Glätten, Strukturieren, Bürsten etc. hervorragend geeignet. Durch Zuschlag In vonden Monaten seit Herbst (Wiener Schnitzel, Schlipfkrapfen, punkt zahlreicher Wanderungen, im geschaffen. Glimmer, Perlmutt, Stroh usw. - Winter können Sie mit Ihren Skiern 2010 erfolgte in einer zweiten Baupha - Knödel, Kaiserschmarren, Eispalat erzielt man besonders effektschinken), Eisspezialitäten, erfrischen - bis direkt vor die Haustüre fahren.“ se die Neugestaltung der Terrasse, die Sie Farbe in Ihren voll, natürliche Oberflächen in Getränken oder mit Wohnbereich Delikatessen Realisierung eines Wintergartens so - denBringen Foto: Clipart
Wissenswertes
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Bauen & Wohnen
wie einer weiteren Privatwohnung. Gastwirtin Silvia Schneider erzählt: Gips-Kalkputze müssen mit Luftkalk „Unsere Gäste können von unserer (Kalkhydrat = gelöschter Kalk) schönen Sonnenterrasse aus mit ins hergestellt werden. Mischungsverhältnis gesamt 350: Sitzplätzen (Vol.) Gips : Kalk Sand = 1 einen : 1 : unver 3. gleichlichen Ausblick auf die Lienzer Verwendung: Innenbereich. Dolomiten, das Pustertal und den Lienzer Talboden bis weit nach Ober kärnten genießen. Wir verwöhnen Sie gerne mit Köstlichkeiten aus unserer Küche, wie selbst gemachten Mehl speisen (Kuchen, Torten, Strudel), abwechslungsreicher Hausmannskost
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aus eigener Landwirtschaft (wie Grau In diesen Grundstoffen gibt es keine künstlichen Stoffe, auf die käse, Speck, selbst gebackenes Brot). vor allem Allergiker reagieren. Gleichzeitig sorgen sie durch Die 17 gemütlichen Wohlfühl-Zim hohe Alkalität für Raumhygiene - Schimmel, Bakterien etc. mer unseres Alpengasthofes sind mit haben zumindest auf der Wand keine Chance. Und eine so Dusche, WC und Satelliten-TV ausge - Maße Feuchtigkeit gestaltete Oberfläche kann in besonderem stattet, außerdem stehenabgeben, unsereneinBesuaufnehmen und wieder Effekt, der für ein gesunchern zwei Zimmer mit Wohnraum, des Raumklima unverzichtbar ist. Kochgelegenheit und Bad in der Hütte nebenan zur Verfügung. Vor unserem VERGOLDERMEISTER Haus befindenMALERsich einUND Spielplatz und eine große Spielwiese, damit auch die Kinder nicht zu kurz kommen. Im Sommer ist unser Haus Ausgangs FASSADENGESTALTUNG dekorative WANDGESTALTUNG verschiedene VERGOLDERTECHNIKEN Restaurierung und Neufassung von Figuren, Bilderrahmen, usw.
Überdachungssysteme
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Foto: Kollreider
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grenzenloser auch in der Bodengestaltung angewendet werden. Ein fugenloser Boden aus einer mineralischen Spachtelmasse mit hochwerAusführung sämtlicher Fliesenlegerarbeiten tigen Spezialzusätzen kann in vielfältigen Farbnuancen angemischt werden. Er wird mit der Traufel in zwei Lagen aufgetragen und mit unregelmäßigen Schlägen leicht strukturiert. Aufgrund der geringen Schichtdicke eignet sich Cosmato auch sehr gut zur Renovierung alter Böden, da die Aufbringung auf die verschiedensten Untergründe, z. B. Fliesen, erfolgen kann. Cosmato kann an Boden und Wand in der selben Technik verHANDEL & VERLEGUNG www.fliesenpitscheider.at arbeitet werden. Neben dem Gestaltungsreiz neue Produkte auch für 9900 Lienz • Aguntstraßesorgen 1a • Tel.: 04852/68068 • Fax: 04852/68069 ein gesundes Raumklima. Ein weiterer wichtiger Trend bei den Konsumenten. Sie bestehen aus mineralischen Grundstoffen wie Kalk, Marmormehl, Silikat, Quarz, Lehm und Erdfarben.
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journal [ Bauratgeber 2007 ]
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Bauen & Wohnen
Raiffeisenbank Sillian/Bankstelle Obertilliach:
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Erfolgreiche Modernisierung Seit 1893 ist Raiffeisen in Obertilliach vor Ort präsent und hat seit dem als eine von heute sechs Bankstellen der Raiffeisenbank Sillian die wirtschaftliche Entwicklung der Region entscheidend mitge prägt und gestaltet.
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Ausführung der gesamten Elektroinstallationen
Nach Umbau und Modernisierung verfügt die Bankstelle Obertilliach im Gemeindeamt nun über einen separaten Eingangsbereich. Ausführung der Heizungs- und Sanitärinstallationen
Gemäß der Zielsetzung der Raiba Sillian, Dienstleistungen auf höchstem Niveau und flexible Betreuungszeiten in zeitgemäßen und kundenfreundli chen Räumlichkeiten zu bieten, wur de in den vergangenen Monaten die Bankstelle Obertilliach umgebaut und modernisiert. Gab es bisher nur zwei Räume und eine Schaltereinrichtung aus den 80er-Jahren, so konnten nun unter Einbeziehung renommierter, heimischer Baufirmen in der Zeit von April bis Ende Juni 2011 diskrete und helle Beratungsbüros geschaffen und ein Foyer mit Selbstbedienungsgerä ten installiert werden, in welchem die wichtigsten Bankgeschäfte zeit- und kostensparend rund um die Uhr von 64
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Kunden in Eigenregie getätigt werden können. Insgesamt stehen der Bank stelle Obertilliach nun 70 attraktiv ge staltete Quadratmeter zur Verfügung. Außerdem konnte auch das bislang bestehende bauliche Problem – dass die Bankstelle nur über den Gemein dezugang erreichbar war – mit dem neu realisierten separaten Eingang auf der Nordseite im Sinne von Bank und Kunden optimal gelöst werden. Die Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Sillian, Dir. Bernhard Inwinkl und Dir. Alois Ortner, betonten anläss lich der Neueröffnung der Bankstelle Obertilliach die Wichtigkeit bestmög licher räumlicher Voraussetzungen für eine ausführliche und vor allem
Fotos: Journal/Sulzenbacher
Bauen & Wohnen
Karl Obererlacher und Verena Goller freuen sich, Sie in der neu gestalteten Bankstelle zu begrüßen.
diskrete Beratung der Kunden. Das neue Diskretbankkonzept wurde von Bankstellenleiter Karl Obererlacher und seiner Mitarbeiterin Verena Goller Interessierten näher vorgestellt.
Nahe am Kunden Mit 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in sechs Bankstellen in Sillian,
Obertilliach, Untertilliach, Abfaltersbach, Anras und Strassen ist die Raiffeisenbank Sillian ein bedeutender Arbeitgeber und stellt die Nahversorgung mit kundengerechten Bankangeboten sicher. Im Gegensatz zu anonymen Großbanken fallen Entscheidungen hier vor Ort und ohne lange Wege. Außerdem stellt die Raiffeisenbank nicht die Maximierung von Gewinnen in
den Vordergrund, sondern gibt einen Teil der erwirtschafteten Gewinne der Bevölkerung in Form von Förderungen wieder zurück. So hat man u.a. das Obertilliacher Skigebiet Golzentipp oder das Biathlonzentrum unterstützt bzw. zeigt seine Ortsverbundenheit auch im regelmäßigen Sponsoring für diverse Vereine, örtliche Schulen bzw. für soziale und caritative Institutionen.
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Bauen & Wohnen
Moderne trifft Tradition Der Familienbetrieb Hinteregger zählt heute zu den renommiertesten Gastronomieunternehmen in der Marktgemeinde Matrei i. O. und im ganzen Bezirk. Zentral und doch ruhig gelegen, bietet das Haus ein ideales Urlaubsambiente für Gäste aus nah und fern. Die Ursprünge des Hotel-Gasthofes Hinteregger reichen bis ins 18. Jahr hundert zurück. Anfang des 20. Jahr hunderts ging der Betrieb in den Be sitz der Urgroßeltern der heutigen Inhaberin über und wird seit dieser Zeit als Familienbetrieb mit viel En
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gagement und Weitblick geführt. Seit dem Jahre 2003 liegt die Geschäftsfüh rung in den Händen der bereits vier ten Generation der Familie „Hueter“ – Katharina Hradecky und ihr Mann schreiben seit dieser Zeit an einem neuen Kapitel in der Geschichte des
traditionsreichen Hauses. Gemeinsam mit dem bekannten Architekturbüro Madritsch-Pfurtscheller aus Innsbruck arbeiten die Matreier Gastronomen in tensiv an der Modernisierung und dem Ausbau ihres Familienunternehmens. 2007 konnte bereits ein moderner Zu-
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Fotos: Journal
Bauen & Wohnen
Reduzierte, aber klare Linienführung und Verwendung hochwertiger Materialien
und Umbau eröffnet werden, der ne ben wunderschönen, mit natürlichen Materialien gestalteten Gästezimmern auch eine großzügige Saunalandschaft inkludiert. In den vergangenen Monaten erfolgte im Rahmen umfangreicher Baumaß nahmen die Erneuerung des Eingangsbereiches des Hotel-Gasthofes sowie die Vergrößerung und Neugestal tung des Speisesaales, in die auch der ehemalige Wintergarten einbezogen werden konnte. Architekt DI Mad ritsch erzählt: „Die besondere Heraus forderung beim Projekt Hinteregger liegt darin, dass hier vier Gebäudeteile Schritt für Schritt wieder zusammen -
gefügt und auf einen aktuellen Stand gebracht werden. Die bestehende alte, aber schöne Baustruktur muss behut sam mit Neuem verbunden werden, wobei sowohl für die Bauherren als auch für uns als planende Architekten eine reduzierte, aber klare Linienfüh rung sowie die auschließliche Ver wendung hochwertiger, natürlicher Materialien im Vordergrund steht. Bei der nun abgeschlossenen Baupha se konnte neben dem Eingangsbereich und Speisesaal auch die Fassade erneuert und energietechnisch modernisiert (Vollwärmeschutz, 3-fach verglaste Fensterflächen) und zudem ein barrierefreier Zugang durch eine Rampe im
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Eingangsbereich umgesetzt werden. Am Bau waren ausschließlich Betriebe aus der Region beteiligt, die ihre Ar beiten exakt und termingerecht aus führten.“ Für die weitere Zukunft stehen, so DI Madritsch weiter, unter anderem noch der Umbau des Weinkellers, die Er weiterung der Lobby und die Neuge staltung des Außenbereiches inklusive Teich auf dem Plan. „Außerdem haben wir auch noch das Nachbargebäude im Visier, welches umgebaut und in den Hotelbetrieb eingegliedert wer den soll. Hier müssen allerdings noch Fragen des Denkmalschutzes geklärt werden.“
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Foto: FF Irschen
Foto: Journal/Sulzenbacher
Neues FF-Gerätehaus eröffnet Am 24. Juli wurde in der Drautaler Gemeinde Irschen das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr nach erfolgtem Um- und Erweiterungsbau feierlich eröffnet. Im Rahmen des dreitägigen Festaktes mit Festgottesdienst fanden auch ein sehenswerter Leistungsbewerb für den Abschnitt Oberes Drautal sowie ein Zeltfest mit musikalischen Highlights und Tanz statt. Das aus dem Jahre 1988 stammende Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Irschen hatte schon seit längerem nicht mehr den räumlichen Erfordernissen des für den Zivilschutz der Gemeinde Irschen so wichtigen Vereines entsprochen. Deshalb entschloss man sich schon im Jahr 2009 zu Erweiterungsmaßnahmen. Nach den Plänen des Irschener Baumeisters Gerold Breitegger, der auch die Gesamtprojektleitung inne hatte,
erfolgte im August 2010 der Baubeginn. Die Nutzfl äche des FF-Hauses 2 wurde um ca. 300 m aufgestockt, nach neuesten technischen Standards ausgerüstet und mit modernen Aufenthaltsräumen für die Mitglieder der FF Irschen ausgestattet. Angeschlossen ist auch eine Gerätehalle für das Tanklöschfahrzeug sowie für das 2010 neu angekaufte Kleinlöschfahrzeug. Aufgrund der vielfältigen Eigenleistungen und fi nanziellen Beiträge durch die FF
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Irschen und die Bevölkerung konnten verschiedene Investitionen, die im Vorfeld nicht vorgesehen waren, umgesetzt werden. Die FF Irschen, die in ihren Anfängen bis ins Jahr 1898 zurückreicht, steht heute unter der Leitung von Kommandant Josef Schneeberger und zählt derzeit 80 aktive Männer und Frauen sowie 22 Jugendfeuerwehrmitglieder, die sich selbstlos und mit viel Engagement in den Dienst der Irschener Bevölkerung stellen.
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Foto: Journal/Sulzenbacher
Foto: SG Steinfeld
Umfangreiche Investitionen Am 21. August 2011 wird in der Oberkärntner Gemeinde Steinfeld im Rahmen des Derbys gegen SG Oberes Drautal Greifenburg die Neueröffnung des Kabinengebäudes stattfi nden. Die SG Steinfeld, die heute von Obmann Hans Egger geleitet wird und rund 380 Mitglieder zählt (davon ca. 100 Aktive), wurde bereits 1950 gegründet. Als Sektionsleiter Fußball fungiert Andreas Rohrer, Sektionsleiter Stocksport ist Hans-Jörg Martin. Die Kampfmannschaft trainiert ab Herbst 2011 als neuer Trainer Arnold Freissegger, vielen als früher erfolgreicher Spieler in Spittal und Salzburg bekannt. Das nun umgebaute, ursprünglich sehr kleine Kabinengebäude mit Buffet
stammt aus dem Jahre 1983 und entsprach sowohl hinsichtlich seiner Ausstattung als auch sanitär- und heiztechnisch nicht mehr den Erfordernissen eines modernen Vereins. Aus diesem Grund entschloss man sich bereits im August 2010 zu umfangreichen Sanierungsarbeiten. Mit einem Kostenaufwand von rd. 350.000 Euro konnten in den vergangenen Monaten ein moderner Zubau mit Ausschank, eine überdachte Terrasse für die Zuschauer bei Schlechtwetter und ein behindertengerechter Zugang mit Auffahrtsrampe
realisiert werden. Außerdem investierte man in eine moderne, energieeffi ziente Wärmepumpenheizung und in eine neue Wasserversorgung für den Kabinentrakt. Das frühere Buffet wurde zu einem Geräte-, Computer- und Büroraum umfunktioniert, weiters wurden auch Lagerräume für die Sektion Stocksport geschaffen. Ohne die großzügige Unterstützung seitens der Marktgemeinde Steinfeld unter Bgm. Ewald Tschabitscher wäre dieses große Vorhaben nicht realisierbar gewesen.
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
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Der Startschuss für die Errichtung des attraktiven Wohnbaues erfolgte im April 2010. Etwas mehr als ein Jahr später, am Freitag, dem 15. Juli 2011,
konnten nun den stolzen Mietern der Mietkaufwohnungen im Marktgemeindeamt in Nußdorf-Debant die Schlüssel übergeben werden.
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Bauen & Wohnen
Moderne Wohnanlage mit 6 Wohneinheiten in der Marktgemeinde Nußdorf-Debant
Insgesamt bietet die moderne, aber doch schlicht gebaute Wohnanlage sechs großzügig gestaltete Wohneinheiten. Die vier kleineren Wohneinheiten bieten bis zu ca. 70 m² Wohnfl äche, während die zwei größeren Wohnungen ca. 100 m² groß sind. Individuelle Wünsche aller Art von Seiten der zukünftigen Nutzer wurden entgegengenommen und bestmöglich verwirklicht. Die zwei großen Wohnungen im hinteren Teil der Anlage reichen über Erd- und Ober-
geschoß. Zu jeder Wohneinheit gehören eine Terrasse mit Garten (Erdgeschoß) bzw. ein Balkon (Obergeschoß). Außerdem verfügt jede Einheit über einen Autoabstellplatz und ein Kellerabteil. Für Gästeparkplätze ist ebenfalls gesorgt. Mit der Schlüsselübergabe wurde ein weiteres Projekt der Osttiroler gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft erfolgreich fertig gestellt. Die OSG wünscht den Wohnungsinhabern alles Gute!
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Fotos: ADAC/ÖAMTC
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Wie verhält man sich bei Unfällen im Ausland? Ein Verkehrsunfall im Ausland – der absolute Horror jedes Autofahrers. Denn in den meisten Fällen entsteht neben dem Schaden auch jede Menge Arbeit. Fehlende Sprachkenntnis und ein anderes Rechtsverständnis können die Situation verkomplizieren. Umso wichtiger ist es, ru hig zu bleiben und das rich tige Procedere im Kopf zu haben. Damit die Versiche rung letztendlich bezahlt, ist es wichtig, einige Punk te zu beachten. So kann man sich im Anschluss viele Unannehmlichkeiten sparen.
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te man grundsätzlich die Exekutive herbei rufen. Bei Sachschäden kann auf die Polizei zwar ver zichtet werden, aber ge rade im Ausland bestehen oft Sprachbarrieren, die den Datenaustausch er schweren. Da kann die Polizei durchaus hilfreich sein. Man sollte aber da rauf achten, dass man in der ersten Hektik keine falschen Angaben oder Schuldeingeständnisse unterschreibt. Auch wenn die Polizei daneben sitzt – nie etwas unterschreiben, was man nicht versteht. Unbedingt daran den ken, eine Kopie des Po lizeiberichts aushändigen zu lassen. • Direkt am Unfallort müs sen die Personalien von Fahrer und Fahrzeug halter, Kfz-Kennzeichen sowie Versicherungsda ten ausgetauscht werden. Dazu am besten den Eu ropäischen Unfallbericht verwenden. So läuft man nicht Gefahr, wichtige Angaben zu vergessen. In
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einigen Ländern ist das Mitführen des Europäischen Unfallberichts sogar Pfl icht. • Für eine lückenlose Dokumentation ist es wichtig, den Unfallhergang sowie die Folgen genau zu notieren. Besonders Unfallspuren und Schäden sollten festgehalten werden. Skizzen und Fotos vom Unfallort können später sachdienlich sein, genauso wie die Kontaktdaten möglicher Zeugen.
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