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Journal Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 4 / Mai 2011 / 25. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: www.martinlugger.com

Das Osttiroler Monatsmagazin

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Der spektakul채rste Alpine-Coaster der Alpen www.facebook.com/osttirodler Bericht Seite 41

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AUS

DEM

MENSCHEN

INHALT UND

25 Jahre

Osttirol Journal – feiern Sie mit!

MEINUNGEN

Osttirol – ein Bezirk mit Zukunft? 60 Jahr Jubiläum Pelzige Stammgäste 500 Jahre Tiroler Landlibell Wiederaufl eben des Stubenspiels in Berg i.D. Der Herrgottschnitzer aus dem Defereggental

KÖRPER

UND

Seite 4-5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 14-15

GESUNDHEIT

Neue Selbsthilfegruppe für Schwerhörige Die „stille“ Epidemie Vorsorgemedizin ist entscheidend "Daddy-in-Zimmer" am BKH Lienz

Seite 16 Seite 17 Seite 18 Seite 19

Vor kurzem konnte die Siegerin desJournal-Gewinnspieles, Nadine Fuetsch aus Virgen, den Hauptpreis in der Intersport-Filiale in Lienz entgegen nehmen. Geschäftsleiter Maik Schmidpeter von Intersport Eybl und Mag. Josef Hilgartner vom „Osttirol Journal“ gratulierten herzlich! Nadine freute sich riesig über ihr tolles, neues 24 Zoll-Mountainbike „Take Off“ mit 21 Gängen, Trinkfl asche, Kilometerzähler und Beleuchtungsset.

PANORAMA Neues Handels- und Ferienzentrum in Innichen Starkes Team für die Zukunft Schlaue heizen mit der Sonne „Trete für die Nutzung von Wasserkraft ein“ Geschichte zum Leben erweckt Bier bewusst genießen HAK-Schüler ist Weltmeister Whitewater-Trophy Sommerhits in der Einkaufsstadt Mittersill Start in die Wandersaison Radeln am Drauradweg Das große Familienerlebnis am Lienzer Schlossberg Badespaß pur

WIRTSCHAFT

Seite 21 Seite 22 Seite 23 Seite 24 Seite 26 Seite 27 Seite 28 Seite 29 Seite 30-33 Seite 36-39 Seite 40 Seite 41 Seite 42-43

Übrigens: Unter allenJournal-Leserinnen und Journal-Lesern, die am Montag, dem 30. Mai 2011, ab 9.00 Uhr im Büro unter 04852/61114 anrufen oder ein Mail an redaktion@journalverlag.com senden, verlosen wir ein tolles Abendessen im Parkhotel Tristachersee für vier Personen!

SPEZIAL

Aktive Wirtschaft im Mölltal Seite 47-50 Matrei i.O. – Starke Wirtschaft mit hohem Kundensevice Seite 51-55 Das Pustertal baut an seiner Zukunft Seite 56-57 Bauen und Wohnen aktuell Seite 58-61

LESERSERVICE Kleiner Anzeiger Unterwegs

Seite 62-64 Seite 65-67

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Impressum: Herausgeber -Verleger:Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbH Anzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12 Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22, E-mail: redaktion@journalverlag.com; Druck: Berger/RADIN Innsbruck; Fotos: Das Journal, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz, Brunner Images, clipart, Profer & Partner Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 68 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.

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Bezirk Lienz –

führt d

er Weg

? Foto: Journal/Sulzenbacher

Wohin

Osttirol – ein Bezirk mit Zukunft? Aktueller und interessanter könnte die Frage wohl nicht sein: Wo steht Osttirol in seiner Gesamtheit heute als Bezirk und in welche Richtung entwickelt sich unsere Heimat? Bleiben wir weiterhin der kleine, vergessene Bruder Nordtirols, ja sogar Südtirols, oder gehen wir als die „abgeschobenen“ Westkärntner in die Geschichte ein? Vielleicht sieht die Zukunft doch rosiger aus und wir entwickeln uns zu einem stolzen, eigenständigen und zukunftsorientierten Bezirk? Ein gewagter, kritischer Beitrag von Christian Lamprecht.

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reitag, 6. Mai 2011: Ich lese einen Statusbericht eines meiner Freunde auf Facebook: „Freue mich dieses Wochenende wieder in meiner Heimat Osttirol sein zu können.“ 13 Freunde haben den Status „geliked“ und fünf zusätzlich noch einen Gastkommentar hinterlassen. Jeder Kommentar enthält einen Ausdruck der Freude über die geschriebene Aussage. Doch sieht die Realität ebenso aus? Wer hat nicht schon von den schlechten Arbeitsbedin gungen, den nicht vorhandenen Karrierechancen, der benachteiligten geografischen Lage Osttirols usw. gehört? Woran liegt diese negative Meinung über unseren Bezirk und wie könnte man dem entgegenwirken? Uns Osttirolern wird ja gerne eine gewisse Verdrossenheit und zu wenig Optimismus nachgesagt, was vielleicht auch in einem gewissen Maße berechtigt ist. Doch dieser Umstand alleine kann nicht ausschlaggebend sein. Dass junge, dynamische Menschen nicht gerade Gefallen an unserem Bezirk finden, liegt wohl in erster Linie an den geringen Chancen, sich entfalten zu können. Es fehlt an Möglichkeiten, im Rahmen derer sich Jugendliche und junge Erwachsene effektiv einbringen können. Dabei spreche ich hier nicht von sportlichen oder musikalischen Belangen, als vielmehr von wirtschaftlich relevanten Fragen! Informatik z.B. gilt als der Informationsbereich der Zukunft und ist deshalb auch unter Jugendlichen äußerst beliebt. Wieso also nicht den Rahmen schaffen, in dem sich junge Menschen im Bezirk gerade mit solchen Fähigkeiten einbringen könnten? Davon sollten nicht nur ansässige Unternehmen profitieren, sondern

auch die Jugendlichen selbst, die sich fortbilden und weiterentwickeln könnten. Zusätzlich würde man auch eine neue Gesellschaftsebene schaffen, abseits bzw. ebenbürtig von bzw. mit bestehenden Sport- und Musikvereinen. Man könnte dieses Gedankenspiel selbstverständlich auf andere Themen wie Eventmanagement, soziales Engagement, usw. ausweiten, ohne jedoch zu vergessen, dass für Jugendliche ein wichtiger Leitgedanke und v.a. das Ge fühl, wirklich integriert und akzeptiert zu sein, von äu ßerster Wichtigkeit ist. Diese Tatsachen sollten eigent lich logisch erscheinen, tun es aber leider viel zu selten! Hier greift nun ein weiteres Problem Osttirols Raum: Die Angst vor Neuem! Dies liegt allerdings nicht am durchaus vorhandenen innovativen Potenzial in unserer Bevölkerung. Doch sobald mit Ideen eine gewisse Risikobereit schaft verbunden ist, neigt der/die OsttirolerIn zum Rückzug. Noch ärgerlicher ist der Umstand, dass engagierte, weitblickende Menschen in ihrem Handeln nicht selten regelrecht behindert werden. Die Schuld daran nur der kommunalen Politik zu geben, wäre jedoch ein viel zu einfacher Weg! Vielmehr sollte der/die OsttirolerIn zuerst vor der eigenen Haustüre kehren! Eine Reise quer durch Osttirol ist auf Grund der überschaubaren Größe recht einfach. Trotzdem fehlt es klar an einer gemeinsamen Identität. So sieht sich der Matreier als der Hausherr des Iseltales, ähnliches gilt für den Sillianer im Pustertal und dem Lienzer kann sowieso niemand etwas vormachen, meint er doch der „Hüter“ aller Osttiroler Interessen, allen voran der eigenen, zu sein. Wo bleibt aber unser National-, besser gesagt „Bezirksstolz“? Wieso sehen wir uns

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nicht als eine Einheit? Wir, die OsttirolerInnen? Hier ist auch nicht die Tourismusstrategie der Marke „Osttirol“ gemeint, sondern die innerhalb Osttirols doch oftmals fehlende Kooperation. Ganz wesentlich erscheint mir auch die Frage, wie wir uns gegenüber unserem Nachbarn Südtirol und unserem „Schirmherr“ Nordtirol positionieren. Zu gerne schimpfen wir über die Ignoranz der Nordtiroler sowie die Überheblichkeit der Südtiroler. Doch anstatt zu lamentieren, sollten wir über unsere Grenzen blicken und hinterfragen, weshalb so viele an dere Regionen erfolgreich sind und was diese explizit anders machen als wir. Frei nach dem Motto „Gut kopiert, wird auch prämiert“ sollten wir uns Erfolgsstrategien herausfiltern und diese für unsere Bedürfnisse adaptieren. Das mag dem einen oder anderen unmoralisch erscheinen, doch Wettbewerb funktioniert nun mal so!

Neues? - Nein danke! Und so hinterließen die schwarzen Wolken ihre Spuren.

Natürlich müsste man auch bereit sein, Geld in die Hand zu nehmen, um Maßnahmen zu set zen. Und damit bin ich bei einer weiteren Pro blematik: Der Osttiroler investiert nicht gerne in Gewagtes. Und wenn er bereit ist, etwas beizusteuern, dann allzu oft mit Summen, die es kaum möglich machen, effektiv zu arbeiten. Man könnte diese Liste wohl noch länger fortsetzen, doch der Leser würde wohl schnell sein Interesse verlieren. Deshalb sei hier ein Cut gesetzt und Resümee gezogen: Es ist natürlich nicht alles so schlecht und düster, wie es vielleicht in diesem Artikel dargestellt wird, aber vieles sollte nachvollziehbar und überlegenswert sein. Letztlich müssen wir uns als OsttirolerInnen selbst fragen, wo wir in einigen Jahren wirtschaftlich, ideologisch, politisch, sozial usw. stehen möchten. Dass wir in unseren Ansichten gerne altmodisch und naiv sind, ist eine wohl fast unbestreitbare Tatsache, doch genau dieses Verhalten müssen wir in Zukunft ablegen. Wenn wir vorne mitspielen wollen, müssen wir - ob es uns passt oder nicht - Kompro misse eingehen, Gewagtes versuchen und uns von Misserfolgen nicht entmutigen lassen. Nur so werden wir ein Bezirk mit erfolgreicher Zukunft sein!

Endlich bewegt sich was! Doch auch hier hat Osttirol wieder einmal seine Abneigung ge genüber Neuem bewiesen. So fürchten einige in der Stadt wohl den freien Wettbewerb ....

Ich hoffe, ich kann mit diesem Artikel eine Diskussion auslösen und würde mich über konstruktive Meinungen unter redaktion@journalverlag.com sehr freuen.

Fotos: C. Lamprecht

Das ist unsere Meinung zum Thema!

Theresa Greuter

Theresa Kleinlercher

Dennis Pascuttini

Hannes Stocker

Hansjörg Rainer

Osttirol hat einiges für Jung und Alt zu bieten. Dennoch würde ich mir gerade für Jugendliche mehr Angebote im Freizeitsektor wünschen. So fehlt es an einer Location, wo man ausgelassen Party machen kann. Aber auch sonst könnte man offener sein und ab und zu mal Ideen ohne großen „Aufschrei“ umsetzen.

Ich bin stolze Osttirolerin und froh, hier geboren zu sein. Leider werde ich je doch diesen schönen Bezirk schweren Herzens verlassen müssen, um meine Ausbil dung fortzusetzen und Kar riere zu machen. Denn auch wenn es viele nicht gerne hören, so bietet Osttirol für mich derzeit nur geringe Entwicklungschancen.

In Osttirol gibt es nichts zu ändern! Es passt so, wie es ist und wer glaubt, er habe zu wenig Möglichkeiten hier, der sollte sein Glück eben woanders suchen. Ich habe einige Freunde - auch Stu denten - die immer wieder gerne in ihre Heimat zurückkehren. Und das macht man wohl eher nur, wenn man hier zufrieden ist.

Ich habe früher in Nordtirol gelebt und kenne die Un terschiede aus eigener Er fahrung! Probleme gibt es überall und auch in Nord tirol glauben viele Jugendliche, sie müssten für ihre Karriere in die große weite Welt. Doch das ist Blödsinn! Man muss nur etwas aus sich machen und das gelingt mit Fleiß überall, egal wo!

Ich komme immer wieder gerne in meine Heimat zu rück und erfreue mich der schönen Landschaft, doch abgesehen davon gibt es für meine berufliche Zukunft hier nur wenige Möglichkeiten. Die Löhne sind in Osttirol einfach zu niedrig und es fehlt auch der gewisse Anreiz für junge Menschen, hier zu bleiben.

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Foto: Willi Lackner

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951, wenige Jahre nach dem Ende des II. Weltkrieges, riefen Sepp und Max Edlinger sowie Toni Haidenberger die „Arbeitsgemeinschaft für Volkstum und Brauchtum“ als Verein ins Leben. Nach der Veran staltung erster Volkstumsfeste in Amlach und Lienz wurden ab 1953 regelmäßig volkstümliche Kurse und Betreuungen der Volkstumsgruppen Osttirols organisiert. Seit 1954 ist die „erneuerte Lienzer Festtagstracht“ unver zichtbarer Bestandteil jedes Auftritts der „Mädels“. Die tanzfreudigen „Burschen“ präsentieren sich in schwar zen Lederhosen mit grünen Hosenträgern, weißem Lei -

Fotos: Volkstanzgruppe Lienz

Die Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Lienz, ein wichtiger Kulturträger der Dolo mitenstadt Lienz, hat sich ganz der Pflege alter Traditionen und echter Volkskultur verschrieben. Aus Anlass von „60 Jahren im Zeichen des Brauchtums“ lädt der Verein am 28. Mai 2011 zur großen Jubiläumsfeier in den Lienzer Stadtsaal ein.

gern gesehener Gast. Im Mai 1998 wurde die offizielle Bezeichnung des Vereines auf „Volkstanz- und Schuh plattlergruppe Lienz“ abgeändert. Heute zählt die Gruppe, als deren Obfrau sich Carmen Prantl seit 20 Jahren besonders engagiert, 30 Mitglieder. Die Tänze und Plattler werden von neun Paaren und fünf jungen Burschen in regelmäßigen Probestunden einstudiert und bei zahlreichen Veranstaltungen mit beachtenswertem Können dargeboten. „Bei uns herrscht – im Gegensatz zu ande ren Volkstanzgruppen – keine Altersbeschränkung“, betont Carmen Prantl. „Unser jüngstes Mitglied zählt 8 Jahre, das älteste befindet sich im 49. Lebensjahr.“ Die Volksnenhemd und schwarzem Samtleiberl. 1956 wirkten Mit- tanz- und Schuhplattlergruppe Lienz möchte auch in Zuglieder des traditionsreichen Vereins bei Außenaufnah- kunft die Osttiroler Jugend für traditionelle Tänze begeismen zum Filmklassiker „Die Magd von Heiligenblut“ mit tern, das Volkstum der Region und anderer Länder verund veranstalteten die erste österreichische Volkstanz - mitteln, Kontakte pflegen und über die Grenzen hinweg woche. Ab dem Ende der 50er-Jahre erlebte die Volks - Freundschaften knüpfen. tumsgemeinschaft einen enormen Aufschwung, was sich An der Jubiläumsfeier am 28. Mai 2011 ab 20.00 Uhr nehin zahlreichen Einladungen innerhalb Österreichs, aber men neben befreundeten Volkstanz- und Schuhplattlerauch nach Deutschland, Südtirol, Holland, Italien, Frank- gruppen aus Osttirol, Innichen und dem benachbarten reich, Schweiz und Belgien widerspiegelte. Natürlich ist Möll- und Drautal auch „Die Bergvagabunden“ teil, die zum Tanz aufspielen werden. Die Volkstanz- und Schuhdie Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Lienz auch im Bezirk Lienz bei verschiedensten Anlässen immer ein plattlergruppe Lienz lädt alle Interessierten herzlich ein! 6

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Pelzige Stammgäste

Fotos: Journal/Sulzenbacher

Auf 2.262 m Seehöhe direkt an der Großglockner Hochalpenstraße liegt im Gemein degebiet von Fusch der urige Alpengasthof Fuscher Lacke, dessen Wirt nicht nur für seinen köstlichen Kaiserschmarrn, sondern vor allem für seine pelzigen Stammgäste bekannt ist.

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urmi und Morfi heißen die beiden verwaisten Mur meltiere, die bereits seit 5 bzw. 9 Jahren in der Obhut von Wirt Herbert Haslinger leben, der seitdem auch der „Mankeiwirt“ nach dem pinzgauerischen Begriff „Mankei“ für Murmeltier genannt wird. Das jüngste Mitglied der tierischen WG hört übrigens auf den Namen Cindy und ist ein Fuchsbaby. Haslinger erzählt: „Schon als kleines Kind habe ich mich für Murmeltiere und Füchse interessiert und mit zwölf Jahren das erste Murmeltier aufgezogen, das ich verletzt in freier Wildbahn gefunden hatte. Auch den kleinen Fuchs, der nun vorübergehend bei uns `wohnt` und später wieder ausgewildert werden wird, konnte ich vor dem sicheren Tod in einer Falle retten.“ Die Tiere, die in großen Ge hegen leben, danken es ihm mit gro-

ßer Zutraulichkeit. Früher liefen sie sogar frei in der Gaststube herum. Die Murmeltiere haben es inzwi schen sogar zu Filmstars gebracht. Die meisten TV-Anfragen lehnt der Pinzgauer aber ab, sind seine Gäs te doch immer noch Wildtiere, die in die Natur gehören. „Murmeltie re sind eigentlich sehr scheue Tie re“, berichtet der Mankeiwirt wei ter. „In freier Wildbahn kann man sie zwar öfters ausmachen, auffal lend ist aber vor allem ihr lautes Pfeifen, wenn Gefahr droht. Sie sind reine Pflanzenfresser. Hier bei uns erhalten sie aber auch Haferflocken, trockenes Brot und Obst.“

de die Hochalpenstaße erbaut und ist bis heute ein sehr beliebtes Aus flugsziel für Jung und Alt.

Der Alpengasthof Fuscher Lacke, der Besuchern aus aller Welt in gemütlichen Gaststuben und im Wintergar ten mit herrlichem Blick auf die umliegenden Bergriesen bodenständige Salzburger Küche und beste hausgemachte Mehlspeisen offeriert, steht in Kehre sieben an der Großglockner Hochalpenstraße mitten im Natio nalpark Hohe Tauern. 27 enge Kehren weist die Panoramastraße insgesamt auf, verteilt auf 47,8 Kilometer Asphalt, die sich mit bis zu 12 Pro zent Steigung von Bruck im Salzburger Land bis nach Heiligenblut in Kärnten ziehen. Vor 76 Jahren wur -

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Foto: Außersteiner

Kaiser Maximilian unterschrieb im Juni 1511 eine Urkunde, welche im Einvernehmen mit den Tiroler Landständen festlegte, dass die Stände zur Verteidigung des Landes Kriegsdienste zu leisten hatten. Damit verbunden war auch das Recht, dass jeder Wehrpflichtige eine Waffe tragen durfte, was die Geburtsstunde der Tiroler Schützen einläutete.

500 Jahre Tiroler Landlibell

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00 Jahre später, im Jahre 2011, gestalteten die Schützen des Pustertales auf Süd- und Ost tiroler Seite gemeinsam eine Jubiläumsausstellung, die unter dem Ti tel „Die Pustertaler Schützen. Von der Mühlbacher Klause bis zum Lienzer Boden. Vom Tiroler Landlibell 1511 bis 2011“ ab dem 4. Juni auch in der

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Lienzer Tammerburg zu sehen sein wird. „Der Brunecker Hans Unter frauner hatte ursprünglich die Idee, eine grenzüberschreitende Ausstel lung über die Pustertaler Schützen zu organisieren, aus der aber bald unter Mithilfe von Dr. Hans Jörg Ubl eine große, wissenschaftlich fundierte Schau zum Jubiläum des Landli bells wurde“, erzählt der Organisa tor auf Osttiroler Seite, Dr. Adalbert Jordan, Hauptschuldirektor a.D. und Ehrenmajor des Schützenbataillons Oberland. Das Tiroler Landlibell, welches fest legte, dass auch Bauern, die neben der hohen Geistlichkeit, dem Adel und den Bürgern zu den Landstän den gehörten, ihr Land verteidigen mussten, hatte für über 350 Jahre Bestand und gilt bis heute als ein zigartig in der deutschen Militärge schichte. Kaiser Maximilian I. verlieh den Tirolern mit dem Landlibell eine Wehrverfassung, die über Jahrhun derte die Verteidigungsstruktur und untrennbar damit verbunden das Schützenwesen im historischen Ti rol prägte. Die Besonderheit dieser Landesverteidigungsordnung lag darin, dass die Tiroler Schützen in der Regel nur zur Verteidigung des eigenen Landes herangezogen werden konnten. Das Landlibell wurde im mer wieder den geänderten militä rischen und politischen Anforderungen angepasst. So wurden ab 1704 die Schützen als eigene Truppe ne ben dem Heer geführt. In der Zeit der Napoleonischen Kriege von 1796

bis 1813 kam es zur ersten großen Bewährungsprobe des neuen Verteidigungssystems. Bis zum Jahre 1918 waren die Schützen offiziell Verteidiger des Vaterlandes. Den Schützen des Pustertales auf Süd- und Osttiroler Seite war es mit dieser Ausstellung ein Anliegen, ihre Geschichte, beginnend mit 1511 bis in die Gegenwart herauf, vor dem Hintergrund des Gesamttiroler Schützenwesens dar- und vorzustellen. Besonders betont soll damit aber auch die im Schützenwesen der Gegen wart noch immer gelebte und ge pflegte Einheit des Landes Tirol werden, die nach dem Ende des Ersten Weltkrieges durch die von den Sie germächten diktierten Friedensver träge und die daraus resultierenden Gebietsaufteilungen beendet wur de. „Auch heute haben die Schützen noch verschiedene wichtige Aufga ben inne, auch wenn diese nicht rein militärischer Natur sind. Mit den Musikkapellen etwa leisten die Schüt zen entscheidende Beiträge zur Traditionspflege unseres Landes“, so Dr. Jordan abschließend. Die Ausstellung, die nicht nur de tailliert die historischen Für und Wider des Landlibells, sondern auch 500 Jahre Tiroler Schützengeschich te präsentiert, wird am 4. Juni 2011 um 17.00 Uhr in der Tammerburg eröffnet und kann täglich bis zum 26. Juni 2011 von 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei. J.Pirkebner

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MENSCHEN

UND

MEINUNGEN 20 Jahr-Jubiläum

Von hinten links stehend: Anita Profunser, Georg Fleißner, Josef Sattlegger, Claudia Obereder, Alois Unterwaditzer, André Berger, Jutta Jester, Michael Reiter, Tanja Thalmann-Weiß; vorne: Hans-Peter Profunser, Silvia Kratzer, Erwin Sattlegger

Wiederaufl eben des Stubenspiels Nach der beeindruckenden Jedermann-Aufführung in der Naturkulisse der Ochsenschlucht in Berg i.D. hat sich die Theatergruppe 2011 einer neuen Herausforderung gestellt. Die Berger Theaterspieler gehen dieses Mal sozusagen „indoor“, genauer gesagt in die Gasthöfe und Beherbergungsbetriebe ihrer Heimatgemeinde.

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er geschichtlich bewandert ist, wird an die ehemaligen „Stubenspiele“ erinnert, die als Brauchspiele zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert in der bäuerlichen Tradition stark verankert waren. Die Akteure kamen damals in die Wohnstuben der Bauern/Landwirte, die in die Spielhandlung miteinbezogen wurden. Die Landwirte stehen 2011 auch im Fokus des Theaterstückes „Holzer’s Peepshow“, einer Komödie in 4 Bildern von Markus Köbeli. Zum Inhalt: Den Holzers, einer einstigen stolzen Bergbauernfamilie, geht es nicht gut. Die Landwirtschaft rentiert sich nicht mehr und auch das Familienleben ist alles andere als intakt. Und die Touristen vor ihrer Haustüre machen bloß eine kurze Pause, bevor sie weiterfahren. Wenn die Familie ihren Hof behalten will, muss etwas geschehen. Da hat Junior Holzer eine blendende Idee: Man lässt die Touristen – gegen Bezahlung natürlich – einen Blick in ihre heile Bauernstube werfen. Doch während die Holzers sich als Touristenattraktion inszenieren, bröckelt hinter dem Vorhang

die Fassade mehr und mehr ab … Ein schräges Komödien-Drama mit viel Komik und Humor, das zum Nachdenken anregt. In einer fruchtbaren Symbiose zwischen Fremdenverkehrsbetrieben, Theatergruppe und Tourismusbüro gelingt den „Bergern“ einmal mehr, den Spagat zwischen Tradition, Tourismus und Theater zu spannen und damit sowohl die Einheimischen, als auch die Gäste und Freunde zu begeistern. Karten & Reservierungen für die weiteren Spieltermine (29. Mai 2011: Hotel Glocknerhof; 31. Mai 2011: Radlerstation Sandhof; 1. Juni 2011: Radlerstation Sandhof; 4. Juni 2011: Ferienhotel Sunshine; 5. Juni 2011: Café-Konditorei Hassler; 6. Juni 2011: Golfhotel Berghof; 7. Juni 2011: Almgasthof Fichtenheim; 9. Juni 2011: Gasthof „Zur Schmiede“) sind im Tourismusbüro Berg i.D., Tel.: 04712/532-18, erhältlich. Die Theatergruppe Berg i.D. freut sich unter dem Motto „Also – lachen Sie, aber tun Sie es mit dem nötigen Ernst!“ auf Ihr Kommen!

Zum beeindruckenden Festkonzert am Freitag, dem 13. Mai, im Stadtsaal Spittal und zur tollen Open-AirVeranstaltung am Samstag, dem 14. Mai, waren Hunderte gekommen, um zu gratulieren: Musikalische Beiträge gab es u.a. vom „MGV Liederquell Molzbichl“, „Clarinet Legere“, „Timna Rindlisbacher & Manuel Hartweger“, den „Brass Boys“, „Carinthian Rocks“, „Saso Avsenik und seinen Oberkrainern“, der „Stadtkapelle Spittal“, der „Trachtenkapelle Molzbichl“ und von der „Werkskapelle Quintett Musik Aktiv“. Josef Pfeiffer, Geschäftsführer von MUSIK AKTIV, erklärte in seiner Festrede: „Egal, was ein Mensch tut, er braucht immer auch andere, um seine Ziele zu verwirklichen – deshalb gibt es Partnerschaften!“ Und auch diese Partner, u.a. Landesobmann Horst Baumgartner vom Kärntner Blasmusikverband, Bundesjugendreferent Hans Brunner von der Österreichischen Blasmusikjugend, Barbara Ladstätter vom Kärntner Landesmusikschulwerk, Johann Bozecski von der Firma Yamaha und Karl Danner von der Kooperation „VDHM“ gratulierten dem Musik Aktiv-Team in ihren Festreden. Präsentiert wurde auch das druckfrische VDHM-Magzin, welches interessante Beiträge über das Musizieren beinhaltet. Das Journal gratuliert herzlich zum Jubiläum! Spittal, Lutherstr. 6-8 (neben Stadtsaal)

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Foto: © Alfons H. Pirker

Foto: Lukas wegscheider

Seit 20 Jahren gibt es das Musikfachgeschäft Musik Aktiv nun schon – Anlass genug, dies am 13. und 14. Mai 2011 in Spittal/Drau ausführlich mit zahlreichen Freunden, Partnern, Musikern und Musikbegeisterten zu feiern.

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UND

GESUNDHEIT

Foto: rieb

KÖRPER

„Fröhlichkeit ist ein gar gut Ding!“

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er architektonische Rahmen, das gesamte Ambiente des Schlosshofes, so die einhellige Meinung damals, würde sich ideal für sommerliche Komödien-Inszenierungen anbieten. Schon im Jahr darauf versammelte Herbert Wochinz als Intendant der ersten Stunde ein höchst ambitioniertes Ensemble, um in einmaliger Weise und in rasantem Tempo europäische Komödie zu spielen. H.C. Artmann wurde zum „Hausdichter“ und war als Autor und Übersetzer Mitbegründer der „Porcia-Dramaturgie“. Schauspieler/innen wie Mercedes Echerer, Krista Stadler, Bibiana Zeller, Felix Dvorak, Fritz Muliar, Erika Pluhar, Karl Heinz Hackl oder Bernd Jeschek, um nur einige zu nennen, machten inzwischen das „leichte Lachen“ von Porcia zur Marke. Anfänglich von der Bevölkerung noch sehr kritisch beäugt, stellen die „Komödienspiele Porcia“ heute einen Fixpunkt im Veranstaltungskalender der Draustadt dar und sind zu einem

Fotos: TVB Spittal a.D.

Vor 51 Jahren, 1960, entstand anlässlich eines Ausfl uges von Thomas Bernhard, Herbert Wochinz und Annemarie Siller nach Spittal an der Drau die Idee, im damals noch nicht renovierten Renaissancehof des Schlosses Porcia Theater zu spielen.

Die Komödienspiele auf Schloss Porcia sind ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender von Spittal a.D.

von Presse und Besuchern immer wieder mit Begeisterung aufgenommenen, renommierten Sommer-Theater avanciert. Über 30 Jahre lang leitete Herbert Wochinz die Komödienspiele, ab 1991 führte Tamas Ferkai den typischen Porcia-Stil fort. Als „Primus inter pares“ sieht sich der gebürtige Salzburger Schauspieler und Regisseur Peter Pikl, der seit 1996 die Intendanz in Spittal erfolg-

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Foto: Baptist/Lienz

ECHTLICH BETRACHTET

MMag. Dr. Verena Rastner

Urheberrecht an Lichtbildern

Foto: Journal/Sulzenbacher

Foto: rieb

Es häufen sich die Fälle, wo Betreiber einer Homepage mit anwaltlichen Schreiben konfrontiert werden, dass sie auf ihrer Homepage widerrechtlich Lichtbilder verwenden würden, und in weiterer Folge zur Unterlassung und Entfernung der Lichtbilder sowie zur Zahlung eines angemessenen Entgeltes und Schadenersatzes für die widerrechtliche Verwendung des Lichtbildes aufgefordert werden. Tatsächlich unterliegen Lichtbilder als „eigentümliche geistige Schöpfung“ dem Schutz des Urheberrechtsgesetzes. DerSzene aus der Komödie „Der Dieb, der nicht zu Schaden kam“ aus dem Vorjahr jenige, der das Lichtbild aufgenommen hat, hat nach dem Urheberrechtsgesetz das ausschließliche Recht, das Lichtbild zu vervielfältigen und zu verbreiten. Wird nun bei Erstellung einer Homepage reich innehat. Das Journal traf sich mit Peter Pikl: Ich würde dazu gerne das Internet nach für die eigenen Homeihm im wunderschönen Innenhof des Heinrich Laube, einen großen Theapage brauchbaren, passenden LichtSchlosses Porcia und führte mit dem termann des 19. Jahrhunderts und Be- bildern durchsucht und das eine oder engagierten „Theatermann“ folgendes gründer moderner Dramaturgie und andere Foto aus dem Internet herunterGespräch. Regie zitieren, der gemeint hat: „Fröh- geladen und in die eigene Homepage integriert, so stellt dies einen Eingriff in lichkeit ist ein gar gut Ding. Man soll die urheberrechtlich geschützten Rechte des Herstellers des Lichtbildes dar, ausihr nicht entgegentreten, solange sie Herr Intendant Pikl, im vergangenen Jahr wurde die fünfzigste Saison der nicht die Neigung zeigt, trivial zu wer- genommen der Hersteller des Lichtbildes hat vorher seine ausdrückliche EinwilliKomödienspiele unter großem Beifall den. Sie ist der Sauerstoff im Theater, gung zur Verwendung seines Fotos auf der Homepage gegeben. welcher die Lebenskraft erhöht.“ des Publikums gefeiert. Was kann man sich für den heurigen Sommer erwarDem entsprechend, wollen wir unsere Tatsächlich werden viele Lichtbilder aus dem Internet aber heruntergeladen, ohne ten? Arbeit im Schloss Porcia, welches sich die vorherige Einwilligung des LichtbildPeter Pikl: Wir haben die Arbeiten an an lauen Abenden im Sommer als ide- herstellers einzuholen, in der Hoffnung, Peter Pikl, Intendant der dem Programm für 2011 in Angriff gealer Rahmen für Lustspiele präsentiert, dass dieser „Verstoß“ im weiten Internet Komödienspiele auf sowieso unentdeckt bleiben würde. Dies nommen, als ob dies ein Neubeginn auch zukünftig umsetzen. ist aber ein Trugschluss, da mit modernen Schloss Porcia Techniken heruntergeladene Lichtbilder wäre und möchten unseren Besuchern im Internet aufgespürt werden können. weiterhin das gewohnt hohe Niveau in Porcia bieten. Mo- Was fasziniert Sie persönlich an Ihrer Tätigkeit als InWird dann eine solche widerrechtliche lière mit seinem „Amphitryon“ oder Hugo von Hofmanns- tendant der Komödienspiele? Verwendung eines Lichtbildes festgestellt, thal mit „Der Unbestechliche“ sollten dem genauso ent- Peter Pikl: Eine besondere Herausforderung meiner Ar- wird es für den Verwender teuer: neben Unterlassung und Entfernung wird für das sprechen wie die Werke von Autoren unserer Tage - Alis- beit sehe ich darin, über „erprobte“ Theaterbesucher Lichtbild ein Entgelt in Höhe einer angetair Beaton mit „König der Herzen“ und Yasmina Reza mit hinaus auch neue Zielgruppen anzusprechen und für un- messenen Lizenzgebühr, Schadenersatz „Der Gott des Gemetzels“. Außerdem proben wir auch für sere Aufführungen zu gewinnen. Das gesamte Ensemble und die Zahlung der Rechtsanwaltskosten „Lachen im Keller“ – das Nachtcafé der Komödienspiele, und ich möchten junge Leute ebenso erreichen wie älte- gefordert. Diese Konsequenzen sollte jeder bedenoder für die Aufführungen des Kindertheaters mit Ange- re Gäste aus aller Herren Länder, die in Kärnten Urlaub ken, bevor er Lichtbilder aus dem Interlica Ladurners „Das singende Herz“ und Slawomir Mromachen, ebenso wie die Bevölkerung vor Ort. Ich selbst net herunterladet und für eigene Zwecke (Homepage) verwendet.

zeks „Auf hoher See“, das beim Brunnen im Schlosspark zu sehen sein wird.

habe bis heute schon in 33 abgelaufenen Saisonen in Porcia mitgewirkt und kann sagen, dass die Arbeit hier immer wieder Neues, nicht Alltägliches bietet. Ich lade Welchen Stellenwert messen Sie Komödien im Allgemei- alle LeserInnen des Journals herzlich ein, unsere Komönen zu und warum eignen sie sich besonders für die Um- dienspiele vom 23. Juni bis 31. August 2011 zu besuchen setzung in Spittal? und sich selbst ein Bild zu machen! 11

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Fotos: COOP/Holz/Pirkner

Innovative Modulbauweise aus Matrei in Osttirol In Zusammenarbeit mit den Mitgliedsbetrieben von COOP/Holz und der Arbeitsgemeinschaft „die meister“ hat die Matreier Tischlerei Wibmer ein Haus mit 115 Quadratmetern in Modulbauweise entwickelt. Am 11. Juni 2011 soll das Projekt im Rahmen einer Veranstaltung einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden.

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ie Besonderheit des neuen Projektes liegt unter anderem auch darin, dass den Kunden detaillierte An- und Einsichten in die Bauweise und die verwendeten Baumaterialien geboten werden. Das Modulbausystem sorgt für individuelle Lösungen mit mo derner Architektur, die leistbar ist und zusätzlich einen behindertengerechten Standard aufweist. Die Gebäudetechnik beruht auf neuesten Technologien im Bereich der Heizungs-, Lüftungs-, Elektro- und Steuerungstech nik. Heimische Betriebe setzen den Aspekt Energieeffizienz mit modernen Wärme-, Licht- und Beschallungs techniken und Wohnraumbelüftung um. Natürliche und umweltfreundliche Materialien (Lehmwände, Holz, Schafwolle, …) gewährleisten einen gesunden Wohnkomfort. Sogar die Finanzierung kann vorab - über die Hausbank

der Tischlerei Wibmer - ausverhandelt werden. Neu ist, dass ein Modulhaus bei einem Wohnortwechsel mitge nommen werden kann. Für potentielle Kunden besteht außerdem die Möglichkeit, im Musterhaus Probe zu wohnen. So kann man das Wohngefühl vor Auftragsvergabe am eigenen Leib austesten. Das Haus kann auf Kundenwunsch jederzeit erweitert und individuellen Lebensumständen und Lebensbedürfnissen angepasst werden. „Unsere Zielgruppen sind neben Familien mit Kindern auch Personen mit wechselnden Wohnsitzen, Singles sowie Personen über 60 Jahren“, betont Tischlermeister Martin Wibmer, Hauptinitiator des innovativen Projek tes, der seit dem Jahr 2002 die Traditionstischlerei Wibmer in Matrei i. O. führt.

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„ C_all – das Modulhaus“ ist ein innovatives Wohlfühlhaus, gemeinsam gestaltet und umgesetzt von Osttiroler Spezialisten – ökologisch, kreativ und praktisch. Voll eingerichtet und ab 11. Juni in Matrei Kaltenhaus zu besichtigen. Ihre COOP/Plan-Tischlermeister

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Fotos: Altstadt Galerie

Wandaller in Gmünd

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er Joe Wandaller kennt, weiß, er denkt nicht nur gern über Kunst und das menschliche Sein nach, sondern er spricht auch gern darüber. Dabei nimmt er sich oftmals kein Blatt vor den Mund und versucht, seine Meinung ausdrucksstark zur Geltung zu bringen. Es geht ihm um „Wahrhaftigkeit“! Diese Kom promisslosigkeit spiegelt sich auch in seinen Bildern wider. Die Philosophie, die hinter seinem Schaffen steht, ist ihm wichtig. Was ist der Mensch, was tut er, wohin geht er. Die Kunst begleitet den Menschen in allen Phasen, sie ist wichtiges Ausdrucksmittel. Deshalb ist es Joe Wandaller ein Anliegen, Räume für die Kunst zu schaf fen. Sein Engagement, die Wiedereinrichtung einer städtischen Galerie in Lienz für zeitgenössische Ausstellun gen, ist allen politischen Entscheidungsträgern mittler weile seit Jahren bekannt. Durch seine Schaffensperiode, die in den frühen 80erJahren begann, ziehen sich die Farben Braun und Blau in all ihren Schattierungen. Während in den 90er-Jahren

die Bilder noch streng unterteilt sind - unten das Braun, das für Erde, festen Untergrund, Boden, Wirklichkeit und Realitätssinn steht, oben das Blau für Phantasie, Traum, Unerfülltes, Veränderungswille, Sehnsucht nach neuen Ufern und Freiheit - verändern sich in den letzten Jah ren die Bildhälften, die unteren Brauntöne geraten etwa beim Bild „Formfindung“ regelrecht in Bewegung und scheinen zu brodeln. Eine neue formale und farbliche Unruhe hält Einkehr. Damit ist der neue Weg in Joe Wan dallers Bildern vorgegeben; der Weg jeglichen menschlichen Suchens und Trachtens ist ins Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzung mit Form und Farbe gerückt. Joe Wandallers Vorbilder sind sein verstorbener Lehrerkollege Hans Steininger und Große des Metiers, Max Weiler und Hans Staudacher. Öffnungszeiten der Ausstellung bis zum 29. Mai in der Altstadt-Galerie Schumi, Kirchgasse 51, 9853 Gmünd: Mo bis Do 14.00 bis 18.00 Uhr; Fr, Sa und So vonInserat 10.00 bis 18.00 Uhr.

Joe Wandaller mit Galerist Alfred Schumi und Lois Außersteiner (v.l.n.r.)

Nur noch bis zum Sonntagabend, dem 29. Mai 2011, sind die Bilder Joe Wandallers in der Altstadt-Galerie Schumi in Gmünd zu bewundern. Am Freitag, 27.5.2011, um 19.30 Uhr, sind zur Finissage in der Altstadt Galerie mit Wein und Schokoladeverkostung (Café-Konditorei Rudiferia und Vinothek Bacchus) alle herzlich eingeladen.

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Foto: OSPA

Der „Verein OSPA - Osttiroler Sozialprojekte für Arbeitssuchende“ mit seinen Betrieben Schindel & Holz, Schindel & Holz Mobil und der Umweltwerkstatt wurde vor kurzem in Wien von der Qualitiy Austria gemeinsam mit dem Bundesdachverband der sozialen Unternehmen Österreich (BDV) mit dem „Gütesiegel für soziale Integrationsunternehmen“ ausgezeichnet.

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as Gütesiegel garantiert klar definierte soziale, organisatorische und wirtschaftliche Qualitätsstandards für soziale Integrati onsunternehmen. Mit dem Erwerb dieses Gütesiegels verpflichten sich Unternehmen und Organisationen, die die soziale und berufliche Integration

von Menschen als Unternehmenszweck definiert haben, bestimmte, an EFQM (European Frame work of Quality Management) orientierte internationale Qualitätsstandards zu erfüllen. Der Verein OSPA mit den Betrieben Schindel & Holz, Schin del & Holz Mobil und der Umweltwerkstatt ist eines von neun Unternehmen, das die Auszeich nung heuer erhalten hat. Insgesamt gibt es da mit derzeit in Österreich 27 mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Integrationsunternehmen. Ing. Josef Haller, Obmann des Vereins OSPA, und Heri bert Pichler, Geschäftsführer von Schindel & Holz, konnten am 16. Mai 2011 bei der feierlichen Verleihung in Wien die Urkunde von Herrn Bundes minister Rudolf Hundstorfer und AMS-Vorstand Herbert Buchinger entgegennehmen.

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Auszeichnung für Lienzer Verein OSPA Lärchenzäune Schön, stabil und dauerhaft

Lienz/Peggetz, Bürgeraustr. 31 office@schindel-holz.at Tel. 04852/69880

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Fotos: JPlaner

PANORAMA

Der Herrgottschnitzer aus dem Defereggental Das schöne Defereggental in Osttirol ist die Heimat des Holzbildhauers Johann Planer. Von St.Veit führt eine schmale Straße hinauf nach Görtschach. Eine Tafel aus Holz weist den Weg. Ein paar Kurven weiter steht dann das Haus des Künstlers, gleich einem Schwalbennest klebt es im abschüssigen, steilen Hang, Stirn an Stirn mit den Dreitausendern.

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m unbehandelten Holzbau fangen sich die Sonnenstrahlen und der Wind versteckt sich in den Ritzen der Balken. In den Fenstern spiegelt sich der Regenbogen. Klar und rein ist die Luft. Die Ruhe ist hier sprichwörtlich zu hören. Mitten in diesem Paradies lebt und arbeitet Johann Planer. Bereits als kleinen Buben faszinierte es ihn, dem Vater beim Krippenschnitzen zuzuschauen. Ein paar Jahre später, immer noch ein Kind, aber gerade so groß, dass er ein Schnitzeisen halten konnte, zauberte er aus dem gefällten Zirbenbaum vorm Haus eine Maske und von da an wuchs seine Liebe zum Handwerk mit jedem Atemzug. Sein Werdegang war vorgezeichnet und schlussendlich schrieb sich der Deferegger in der Schnitzschule Elbigenalp ein, die er erfolgreich absolvierte. Heute ist sein einst kohlrabenschwarzes Haar ein bisschen grau geworden. Kräftig wirkt er, warm, fröhlich und sehr offen mustern seine Augen den Besucher. Eine große Hand reicht sich zum festen Gruß. Man steht einem Naturburschen gegenüber und ist vom ersten Augenblick von ihm angetan. Die Werkstatt befindet sich im Erdgeschoss des Hauses. Vor der Eingangstür stapeln sich Museln und Holzstöcke. Der Duft des Holzes steigt in die Nase und hätte man die Augen in diesem Augenblick verbunden, würde man meinen, man befände sich mitten im Wald. Eingerichtet ist Johann Planer einfach: da steht eine lange Hobelbank und dort ein alter, geschnitzter Schrank mit Fachliteratur, zahlreiche Schnitzeisen in verschiedenen Stärken und auf dem Boden Holzsspäne, die vom jüngsten Schaffen erzählen. Ein Schnitzer braucht nicht viel. Einen Bleistift, Schnitz- und Anhauei-

sen, einen Knüppel und Sie werden sich wundern, eine Motorsäge. Wohin das Auge auch schaut, überall erblickt man die Werke des Künstlers: Da ein beeindruckender Herrgott, dort ein Engel mit sanftem Blick, der mit ausgestreckter Hand und ausgebreiteten Flügeln behütet, was ihm zum Schutz anvertraut wurde. An anderer Stelle wilde Masken und im angrenzenden Schauraum fangen, neben zahlreichen, wunderschönen Höhlenkrippen, Heilige- und Bauernfi guren das Herz des Betrachters. Zärtlich berühren möchte man die Kunstwerke, sanft mit der Hand über die feine Arbeit gleiten und das eine oder andere Stück sofort mit nach Hause nehmen. Aber alles verkauft er nicht, der Johann. Da und dort hängt sein Herz, erinnert an Anfänge und besondere Stunden, an die unbeschwerte Jugend oder seinen guten Vater. Nachmachen würde er die Stücke. Bis zu 3 Tage braucht er für seine Arbeit oder aber auch 3 Jahre, je nachdem, wie groß der Auftrag ist. Die Qualität des Holzes ist für das Gelingen seiner Werke von großer Wichtigkeit. Langsam gewachsen muss es sein, sehr feinfasrig, der Witterung ausgesetzt. Aus diesen Gründen, und weil er zudem sehr heimatverbunden ist, verarbeitet er am liebsten Holz aus seinem Tal. Das Zirbenholz kommt aus dem größten, geschlossenen Zirbenholzbestand in den Ostalpen, aus St. Jakob. Das Lärchenholz, das sich vorzüglich für Arbeiten eignet, die im Freien ihren Platz fi nden, wie Bildstöcke und lebensgroße Heiligenfi guren, bezieht er aus dem gesamten Osttiroler Raum. Im In- und Ausland kennt man ihn. Seine Arbeiten fi nden sich in New York ebenso wie in Ös-

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UND

MEINUNGEN

terreich, Deutschland, Jugoslawien, Slowenien und Italien. Überall und immer wieder stellt er seine Kunst zur Schau. Menschen aus aller Welt, wie z.B. der Italiener Claudio Mattei aus Bergamo, der bekannteste Krippenbauer Italiens, besuchen ihn und holen seine Werke in ihre Heimat. Für das Krippenmuseum Luttach in Südtirol fertigte er im letzten Jahr eine lebensgroße Krippe, die in der Zwischenzeit 50.000 bis 60.000 Besucher bewundern durften. Sein Wissen gibt er auch gern an andere weiter. Er leitet Schnitzkurse in der Volkshochschule Lienz und an Schulen in der Oststeiermark, die gut besucht werden. Das Generationsproblem mag es irgendwo auf der Welt geben, in seinen Kursen fi ndet man es nicht. Bis zu drei Generationen in einem Kurs schaffen gemeinsam unter seiner Anweisung Werke und verstehen sich prächtig. Freundschaften werden geknüpft und glückliche Stunden im Gedächtnis gespeichert. Und all das macht auch den Johann glücklich. Er freut sich, wenn die Menschen zufrieden nach Hause gehen. Wenn es seine Zeit zulässt, restauriert er mit liebevoller Hand und dem Blick fürs Detail Antiquitäten aller Art - Berufung und Hobby gleichermaßen. Seit 11 Jahren ist er mit Claudia verheiratet. 2 hübsche, gesunde Kinder (Isabella und David) hat sie ihm geschenkt und ihn zum stolzen Vater gemacht. Die Natur ist ihm wichtig. Die Welt ganz allgemein ist ihm wichtig. Alles möchte er beschützen und was er dazu beitra-

Küchenstudio

ORTNER Planung • Beratung • Verkauf

gen kann, trägt er bei. In seiner Freizeit leitet er ıden Krippenverein Defereggental. Als stolzer Schütze verstärkt er die Reimmichl Schützenkompanie St.Veit. Ansonsten genießt er die stillen Augenblicke und schöpft aus ihnen Inspiration und Kraft.ıVom 11. bis 17. Juni nimmt Johann Planer am Bildhauersymposium im Nationalpark Hohe Tauern teil. Die Künstler werden aus rohen Baumstämmen Tiere des Nationalparks zaubern, mit der Motorsäge wohlgemerkt! Welches Tier der Johann lebendig werden lässt, das weiß er noch nicht, das entscheidet das Los, machen kann er alles. Dies konnte er auch im Rahmen der Veranstaltungswoche „Sagenhaft - Osttiroler Naturgeschichten“ bereits zwei Mal unter Beweis stellen, als er vor zwei Jahren einen Deferegger Schnabelmenschen und im vergangenen Jahr einen Bären schuf. Eines seiner bekanntesten Werke ist die Dreifaltigkeitskrippe, an der er drei Jahre lang gearbeitet hat. Sie soll die Menschwerdung Gottes zum Ausdruck bringen und ist einzigartig. In jüngster Zeit malt er auch gerne, Berglandschaften mit rauschenden Wasserfällen zum Beispiel. Besucher in seiner Werkstatt begrüßt er gerne, der Johann. Waren Sie eigentlich schon einmal dort? H. Mitteregger

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Foto: Planer

MENSCHEN

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ARBÖ-Techniker Christian Filzmaier

Wellness für Ihr Klima Rechtzeitig vor Beginn der warmen Jahreszeit sollten Sie der Klimaanla ge Ihres Fahrzeuges eine „WellnessKur“ gönnen. Schlecht gewartete Klimaanlagen sind meist wahre „Bak terienschleudern“, so ARBÖ-Techni ker Christian Filzmaier. Wenn sich das Kältemittel verbraucht, lässt außer dem die Kühlwirkung nach. Zudem verschmutzen die Innenraumfilter; und Restfeuchtigkeit, die nach dem Abschalten der Klimaanlage zurück bleibt, ist ein Nährboden für Bakte rien und Schimmel. Die Folge: Beim Einschalten kommt es zu üblem Ge ruch. Der ARBÖ bietet im Prüfzentrum in Lienz den Check und War tung an. Empfohlen wird die Über prüfung der Filter einmal jährlich, der gesamten Klimaanlage bis spätestens nach drei Jahren. ARBÖ Tipp: Klimaanlage immer ausschalten, bevor man den Motor ab stellt. Der ARBÖ bietet zwei verschiede ne Überprüfungen an: Klimaanlagenüberprüfung Prüfung auf Funktion, Kälteleistung, Pollenfilter und Grundeinstellung der Klimatronik Klimaanlagenwartung Prüfung der mechanischen und elektronischen Komponenten, Recycling bzw. Ergänzung von Kältemittel und Klimakompressoröl mit Dichtheits prüfung und Desinfektion, Erneue rung des Pollenfilters.

GeWINNSPIeL Der erste Anrufer unter der Nummer 04852/61114 gewinnt eine Klimaanlagenwartung im Wert von € 64,60! ARBÖ Prüfzentrum Lienz 9900 Lienz, Pustertaler Str. 1 Tel.: 050-123-2706 Fax: 04852/615 96 Öffnungszeiten: Mo-So, Feiertag: 7.30-18.30

Foto: Journal/Sulzenbacher

Sicherheitstipp

Ing. Reinhold Pölsler, Leiter der neuen Selbsthilfegruppe für Schwerhörige, mit Christl Moritz-Rennhofer

Neue Selbsthilfegruppe für Schwerhörige Anfang Juni 2011 startet die neue Selbsthilfegruppe in Lienz. Treffpunkt für Interes sierte ist das Bildungshaus Osttirol an jedem ersten Montag im Monat ab 18.30 Uhr. Leiter der Gruppe, die von der Selbsthilfe Tirol, Zweigstelle Osttirol, initiiert wurde, ist Ing. Reinhold Pölsler. Die ersten Veranstaltungen finden am 8. Juni und 7. September 2011 statt.

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tatistisch betrachtet ist in Österreich jeder fünfte Mensch von Schwerhörigkeit betroffen, im Alter ist es derzeit sogar jeder dritte, mit steigender Ten denz. Hinzu kommt, dass die Betroffenen immer jünger werden. Rechnet man die Zahlen hoch, so würde dies in der Stadt Lienz mit ihren ca. 12.000 Einwohnern zwischen 2.500 und 3.000 Menschen betreffen, hochgerechnet auf den gesamten Bezirk wären es 10.000 bis 15.000 Personen, die an Schwerhörigkeit leiden. Grundsätzlich kann eine eingeschränkte Hörfähigkeit sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Der Schwankungsbereich der Erkrankung reicht von gering- bis hochgradig und kann bis zur absoluten Taubheit führen. Die Besonderheit der Schwerhörigkeit liegt vor allem darin, dass die Hörverschlechterung nicht gleichmäßig über den hörbaren Tonbereich verteilt ist. Dazu der Leiter der neuen Selbsthilfegruppe in Ostti rol, Ing. Pölsler: „Wenn man mit einem Schwerhörigen spricht, hilft das alleinige Erhöhen der Lautstärke nicht, da viele Betroffene nur einen bestimmten Tonbereich nicht hören. Langsames und lautes Sprechen, Hingehen und Hinschauen, damit von den Lippen abgelesen werden kann, sind erfahrungsgemäß die besten Vorgangs weisen im Umgang mit betroffenen Personen. Das heißt, es nützt nichts, laut zu schreien, besser ist es, freundlich und klar, von Aug zu Aug, mit dem Gegenüber zu kom munizieren.“ „Eine Besonderheit der Schwerhörigkeit ist“,

so Ing. Rösler weiter, „dass ein Großteil der Menschen, die von der Erkrankung betroffen sind, ihr Problem mit dem Hören und Verstehen so lange nicht zugeben, bis sie diese Beeinträchtigung nicht mehr verbergen kön nen. Oftmals schämen sie sich, nachzufragen, wenn sie etwas nicht verstanden haben. Das Verschweigen der Behinderung vergrößert aber die Kluft zwischen schwerhörigen und gut hörenden Gesprächspartnern und kann im schlimmsten Fall zu sozialer Isolation führen.“ Mit moderner Technik kann heute vielen Schwerhörigen gut geholfen werden. Hörgeräte neuerer Generation kompensieren individuell und verstärken je nach Bedarf den Tief-, Mittel- oder Hochtonbereich unterschiedlich stark. Ziel der neuen Selbsthilfegruppe für Schwerhörige in Lienz ist die Unterstützung beim Lernen im Umgang mit der Hörbehinderung (für Betroffene und Angehörige), eine Hilfestellung im Zugang zu fachspezifischer Information, die Vernetzung von Informationen, Hilfe durch Selbsthilfe im gegenseitigen Erfahrungsaustausch und die Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit durch Veran staltungen und Medienarbeit. Nähere Informationen: Selbsthilfe Tirol/Zweigstelle Osttirol, BKH Lienz, Tel.: 04852/606-290 oder Mobil: 0664/3856606, E-Mail: reinhold.poelsler@dibk.at (Beratung: jeden Montag von 9.00 bis 13.00 Uhr im Bildungshaus Osttirol).

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Fotos: web

700.000 Menschen darunter. Die damit verbundenen Knochenbrüche, vor allem die gefürchteten Einbrüche der Wirbelkörper, enden oft fatal: Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Pflegebedürftigkeit und eine erhöhte Sterblichkeitsrate sind die Folge, ganz zu schweigen von den kaum abschätzbaren Folgekosten für Nachbe handlungen, Therapie und Krankenstände. Um vorhandene Wissenslücken zu schließen und das Osteoporose-Management zu verbessern, hat die IOF in Zusammenarbeit mit der Universität Genf das OnlineNetzwerk „OsteoLink“ initiiert. Da Österreich als Pilot land für „OsteoLink“ fungiert, wurde die Osttirolerin Elisabeth Feichter zur Weltkonferenz nach Valencia eingeladen, um persönliche sowie regionale und nationale Erfahrungen mit dem Online-Netzwerk „OsteoLink“ einem internationalen Publikum zu präsentieren. Osteoporose kann auch durch den Verlauf bzw. die Behandlung von anderen Erkrankungen entstehen, mit denen sich Selbsthilfegruppen in Osttirol beschäftigen. Elisabeth Feich ter wies daher in Valencia darauf hin, dass „OsteoLink“ auch für die Selbsthilfe Osttirol und unzählige andere Selbsthilfeorganisationen von Bedeutung ist, was sowohl bei den Experten als auch beim Publikum besonderes Interesse erweckte.

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er Schwerpunkt der IOF-Weltkonferenz 2011 lag neben medizinischen Fachthemen auf der Dis kussion über Soziale- und Online-Netzwerke für Patientenorganisationen. Die IOF mit Sitz in der Schweiz ist eine gemeinnützige, nichtstaatliche Organisation, die 194 Mitgliedsgesellschaften in 92 Ländern umfasst und sich weltweit für den Kampf gegen die „stille Epidemie“ Osteoporose einsetzt. Im Focus der Aufmerksamkeit stand in Valencia „OsteoLink“, das erste Soziale OsteoporoseOnline-Netzwerk für Patienten sowie deren Freunde, Familien, Ärzte und für Fachleute im Gesundheitswesen. Dieses Osteoporose-Netzwerk soll den Austausch von persönlichen Erfahrungen mit der Erkrankung ermöglichen, den Zugang zu neuen wissenschaftlich fundierten Informationen erleichtern und das Bewusstsein für den „Knochenschwund“ in der Öffentlichkeit stärken. Die Ergebnisse einer im Auftrag der IOF durchgeführten Studie zeigen, dass im Umgang mit der Krankheit große Wissenslücken bestehen. Gegenwärtige Strategien zur Aufklärung über den Umgang mit Osteoporose reichen nicht aus, um das Frakturrisiko zu reduzieren und die von Betroffenen gewünschte Lebensqualität zu erhalten. Osteoporose zählt heute zu den so genannten Volks krankheiten, allein in Österreich leiden bereits rund

Foto: Jprivat

Die „stille“ Epidemie Elisabeth Feichter bei der Weltkonferenz der IOF in Valencia

Aus Anlass der vor kurzem stattgefundenen Weltkonferenz der IOF (International Osteoporosis Foundation) in Valencia möchte die Präsidentin des Dachverbandes der Österreichischen Osteoporose-Selbsthilfegruppen und Leiterin der Selbsthilfegruppe Osteoporose Lienz, Elisabeth Feichter, auf diese weit verbreitete Volkskrankheit aufmerksam machen und auf das Online-Netzwerk OsteoLink hinweisen.

Die Zeckenkrankheit FSME Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird von Zecken übertragen. Sie ist eine Viruserkrankung, die zur Entzündung des Gehirns, der Hirnhaut und des Zentralnervensystems führt.

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ie Symptome der FSME können einer Grippe ähnlich sein, wie z.B. Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und Nackensteifigkeit. Die Erkrankung kann aber auch zu bleibenden Dauerschäden, wie Lähmungen oder lang andauernder Rekonvaleszenz, füh ren oder sogar tödlich enden. Auch bei einem leichteren Krankheitsverlauf kann es zu einer Persönlichkeitsveränderung kommen. Gegen die ausgebrochene Erkrankung gibt es keine spezifische Heilbehandlung. Es können nur die Symptome so gut wie möglich gemildert wer den. Der einzig wirksame Schutz gegen die Er krankung ist die FSME-Impfung! Informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrem Hausarzt und in Ihrer heimischen Apotheke!

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Foto: web

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GESUNDHEIT Aus der Medizin-Geschichte

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ätte es schon Illustrierte gegeben, wäre die Perserkönigin Atossa, Gemahlin Darius’ I., vermutlich zum Liebling des Boulevards geworden. Sie war attraktiv und reich. Ihr Clan regierte in einem goldenen Palast ein Imperium, das sich von Bulgarien bis Indien erstreckte. Und sie war bedauernswert, denn in ihrer Brust wuchs ein Knoten, der ihr Angst machte. Sie verbarg das Geschwür, bis es nicht mehr zu verbergen war. Im 5. Jahrhundert vor Christus gab es noch keine Reporter, aber den griechischen Geschichtsschreiber Herodot. Er hielt das Schicksal der Königin fest. So wurde Atossa die erste namentlich bekannte Krebspatientin der Welt. Erfreulicher- und überraschenderweise fand die royale Krankengeschichte sogar ein glückliches Ende: In ihrer Not wandte sich Atossa an den medizinkundigen Sklaven Demokedes, und der habe sie, so berichtet Herodot, durch seine Behandlung gesund gemacht. Auch das wäre eine Premiere. Denn das Leiden an sich war zu dieser Zeit schon gut zwei Jahrtausende bekannt – aber man hielt es für unheilbar. So listet der ägyptische Universalgelehrte Imhotep 2625 vor Christus in einer medizinischen Abhandlung insgesamt 48 Gebrechen nebst Therapien auf. Vom Hautabszess bis zum Schädelbruch – alles ist in dem Papyrus ausführlich beschrieben. Nachdem Atossas Fall aktenkundig geworden war, bezweifelten viele, dass tatsächlich ein Arzt die monströse Krankheit besiegt haben sollte. Und diese Zweifel keimen bis heute wieder auf, wenn ein neues Mittel erst große Hoffnungen weckt und am Ende doch enttäuscht.

Zwar gilt gerade der Brustkrebs im Vergleich zu anderen Tumorarten als relativ gut therapierbar. Inzwischen überleben gut 80 Prozent der Patientinnen die ersten fünf Jahre nach der Diagnose Brustkrebschirurgie im 18. Jahrhundert – allerdings streut die Krankheit oft und befällt dann andere Organe. Wir wissen nicht, wie es Atossa wirklich erging. Altertumskundler halten Herodot für eine wenig objektive Quelle. Bleibt die Tatsache, dass die Krankheit just in der Zeit des Herodot ins Bewusstsein der Menschen rückte. Zentrum der Forschung war eine Insel dicht vor der Küste Kleinasiens: Kos. Ob die frühe Verehrung des Heilgotts Asklepios den Forscherfl eiß auf dem Eiland förderte oder ob es einfach am Ausnahmetalent des dort geborenen Arztes Hippokrates lag – in jedem Fall sollte Hippokrates von Kos (460 bis 370 vor Christus) die Medizin für Jahrhunderte prägen. Mit seinen Schülern untersuchte er Geschwüre in verschiedensten Organen. An der weiblichen Brust ließ sich die Krankheit besonders anschaulich studieren. Die Ärzte beobachteten Tumoren, die sich ins Fleisch eingegraben hatten wie Krabben im Sand, Panzer aus weißem, schlecht durchblutetem Gewebe. Karkinos nannten sie das, was sie da sahen, und gaben dem Leiden damit den Namen, den es heute in fast allen Sprachen trägt: Krebs.

Fotos: Journal/Sulzenbacher

Seit der Antike kämpft die Medizin gegen den Krebs. Vor allem der Brustkrebs forderte die Ärzte immer wieder heraus.

Vorsorgemedizin ist entscheidend! Seit Dezember 2002 bietet Dr. Bernhard Kinger, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, im Rahmen seiner Ordination in Matrei i. O. Mädchen und Frauen aus der Region Iseltal beste medizinische Betreuung an. Im Gespräch mit dem Journal betont er die Wichtigkeit von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen.

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bwohl heute das Wissen über mögliche Krebserkrankungen bei Frauen in der Bevölkerung sehr verankert ist, werden die Möglichkeiten der Vorsorgemedizin auch in Tirol und damit im Bezirk Lienz zu wenig angenommen. Dr. Kinger erklärt: „Statistiken zeigen, dass heute jede achte Frau mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird, wobei vor allem die Zahlen der Neuerkrankungen bei Mamma- und Gebärmutterhalskarzinomen erschreckend sind. Mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen könnte man bösartige Gewebsveränderungen rechtzeitig feststellen und in der Folge sehr gut therapieren, was große Heilungschancen für die jeweilige Betroffene bedeuten würde. Ich kann aus diesem Grund nur an jede Frau ab 19 Jahren appellieren, mindestens einmal pro Jahr zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen! Außerdem empfehle ich ab dem 40 Lebensjahr regelmäßige Mammografi en und für junge Mädchen die neue Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, die eine Risikominimierung um 80 Prozent sichert.“ Einen zweiten Schwerpunkt in seiner Praxisarbeit sieht der Matreier Facharzt im Bereich der Betreuung von Schwangeren. Dr. Kinger: „Es ist mir sehr wichtig, dass Frauen diese Zeit als eine sehr positive Phase in ihrem Leben in Erinnerung behalten, wobei ich sie auch bestmöglich auf die Geburt und die Phase danach vorbereite. Natürlich sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen etwa mit dem 3D- und 4D-Ultraschall Pfl icht, damit die gesundheitlichen Voraussetzungen für Mutter und Kind gewährleistet sind.“ Die bereits genannten Aufgaben der Facharztpraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Matrei werden durch das Engagement Dr. Kingers in Sachen Sexualaufklärung an Schulen in der Umgebung sowie durch die Betreuung von Sterilitätspatientinnen und von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch ergänzt, wodurch den Patientinnen die Möglichkeit geboten wird, sich auch in diesen Fragen vom Arzt ihres Vertrauens behandeln zu lassen. Dr. Bernhard Kinger, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Vertragsarzt der KUF & KFA, Wahlarzt aller Kassen, ÖAK-Diplome in Psychosozialer Medizin, Sexualmedizin, Notarztdiplom, Akupunktur und Ernährungsmedizin, Lienzer Straße 12, 9971 Matrei i. O., Tel. 04875/20159, Ordinationszeiten: MO, DI 15.00 bis 19.00 Uhr, DO 9.00 bis 15.00 Uhr, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr und nachmittags nach Vereinbarung.

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S Elena Soraru, leitende Hebamme am BKH Lienz, freut sich mit ihrem Team über die gelungene Neuerung.

„Daddy-in-Zimmer“ am BKH Lienz

Foto: Hofer

TEUERTIPP DES MONATS

Steuerberaterin Mag. Maria Wibmer

Gaststättenpauschalierung

Fotos: Journal/Sulzenbacher

Die zahlreichen positiven Veränderungen der vergangenen Jahre haben aus der geals gemeinschaftsrechtlich burtshilfl ichen Abteilung am Bezirkskrankenhaus Lienz eine moderne „Entbindungsunzulässige Beihilfe Eine aktuelle Entscheidung des unklinik“ geformt, die sich an den Bedürfnissen von Mutter und Kind orientiert.

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uch im heurigen Jahr haben sich die engagierten Hebammen am BKH Lienz unter der Leitung von Elena Soraru für werdende Eltern und Geschwisterkinder etwas Besonderes ausgedacht und das „Daddy-inZimmer“, einen freundlich gestalteten Familienraum, eröffnet. Elena Soraru betont: „Immer wenn eine große Veränderung im Leben stattfi ndet, gehört eine Phase der Integration des Neuen in das schon Bekannte dazu, damit Zufriedenheit und Glück entstehen und der Wandel vollständig wird. In unserer heutigen Gesellschaft nehmen wir uns aber für das Ankommen und Orientieren viel zu wenig Zeit. Es muss immer alles möglichst schnell weiter gehen, als wäre nichts gewesen. Bei einem so wichtigen Ereignis wie der Geburt eines Kindes, das so grundlegend und langfristig das Leben verändern wird, sind Ruhe und Zeit aber etwas ganz besonders Wichtiges.“ Nach den Erfahrungen der Hebammen an der für Osttirol und Oberkärnten so bedeutenden medizinischen Einrichtung läuft das sogenannte „Wochenbett“ in drei Phasen ab, die zu fortschreitender Bewältigung des neuen Lebensabschnittes führen: die ersten 10 Tage, die folgenden 5 bis 7 Wochen und die Folgezeit, bis ca. ein Vierteljahr nach der Entbindung verstrichen ist! „So lange?“, staunen da voller Unverständnis die meisten Paare. Viele denken nicht daran, was alles in der Zeit nach der Geburt passiert: Das Kennenlernen und Knüpfen eines lebenslangen Bandes mit einem neuen Menschen, das Annehmen der vorläufi gen, lebensnotwendigen Abhängigkeit des Kindes von der elterlichen Liebe, von Nahrung und

Pfl ege rund um die Uhr, die Verarbeitung und Integration des Geburtserlebnisses, körperliche Umstellungs- und Heilungsprozesse der Frau, Erfahrungen mit der Milchbildung und schließlich die Anpassung an die neue Familiensituation. Frauen und Männer erleben diesen Prozess des „Bondings“ sehr unterschiedlich, weshalb alle Zeit, Ruhe und Unterstützung für diesen Prozess und damit einen ungestörten Bereich benötigen. Nur ein kleiner Prozentsatz der frisch gebackenen Mütter mit Baby wird bereits rund sechs Stunden nach einer normal verlaufenen Geburt entlassen. Der Großteil wird im Krankenhaus stationär für ein paar Tage aufgenommen und erlebt hier die erste Zeit mit dem neuen Erdenbürger. Hebamme Soraru betont: „Die physiologischen Abläufe post partum werden durch das 24-Stunden-Rooming-in positiv gestaltet. Es führt auf Seiten des Kindes zu einer stärkeren Bindungssicherheit und reduziert akuten Stress maßgeblich. Außerdem werden die Physiologie der Laktation und das Stillen durch das 24-Stunden-Rooming-in deutlich gefördert. Für die Mütter ist die individuelle Unterstützung durch die Hebamme, die der Mutter im eigenen Zimmer mit praktischen Tipps beim Stillen oder bei der Pfl ege des Neugeborenen mit Rat und Tat zur Seite steht, entscheidend. Denn Eltern zu sein, hält auch jede Menge Stolpersteine bereit. Da ist man froh, wenn jemand da ist, der einem die richtigen Handgriffe zeigt. Unsere bestens ausgebildeten Hebammen unterstützen die Mütter mit ihrem Fachwissen und bereiten sie optimal auf einen guten Start zu Hause vor. Um auch dem Vater die Möglichkeit zu geben, sich vermehrt aktiv zu beteiligen und nicht als drittes Rad am Wagen ,im Regen‘ zu stehen, haben wir das neue Familienzimmer installiert, den ,Daddy-in Room‘. Hier hat der Vater die Möglichkeit, tagsüber und auch nachts, bis zu 24 Stunden stets bei seiner Frau und seinem Kind zu sein und sich an der Betreuung des Kindes zu beteiligen. Die häusliche, familiäre Atmosphäre, welche die Eltern in den ersten Tagen mit ihrem Neugeborenen genießen, ist ein wesentlicher Beitrag für ein gelungenes ,Bonding‘ – das Wachsen einer vertrauten Eltern-Kind-Beziehung!“

abhängigen Finanzsenates (UFS) vom 30.03.2011, RV/0688-I/10, bringt für Gaststätten und Beherbergungsbetriebe eine erhebliche Brisanz mit sich. Gemäß der Gaststättenpauschalierungsverordnung ist es möglich, dass derartige Betriebe ihren Gewinn vereinfacht mit einem Durchschnittssatz von EUR 2.180,00 zuzüglich 5,5 % der Betriebseinnahmen inklusive Umsatzsteuer ermitteln können, wenn keine Verpfl ichtung zur Buchführung besteht und auch nicht freiwillig Bücher geführt werden. Des Weiteren darf der Umsatz des vorangegangenen Jahres EUR 255.000,00 nicht übersteigen. Der so anstelle einer EinnahmenAusgaben-Rechnung ermittelte Gewinn muss zumindest EUR 10.900,00 betragen. Ein zusätzlicher Betriebsausgabenabzug ist nicht zulässig. Bei dem vom UFS beurteilten Fall eines Beherbergungsbetriebes lag der nach einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermittelte Gewinn bei rund 80 % der Umsätze, wodurch sich bei Anwendung der Pauschalierung eine jährliche Steuerersparnis von etwa EUR 90.000,00 ergeben hat. Der UFS ist bei seiner Prüfung zum Ergebnis gekommen, dass in der durch die Pauschalierung ermöglichten erheblichen Steuerbegünstigung eine gemeinschaftlich unzulässige Beihilfe gesehen werden muss. Die unterstellte Wettbewerbsverzerrung ist insbesondere auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass der Betrieb in Grenznähe tätig ist und daher mit vergleichbaren Betrieben eines EU-Nachbarstaates in Konkurrenz tritt. Die vom UFS als Verletzung des Verbotes von Beihilfen eingestufte Steuerbegünstigung soll nach Meinung des UFS „rückabgewickelt“ werden, das heißt die Besteuerung soll auf Basis der höheren Ergebnisse der Einnahmen-AusgabenRechnung erfolgen. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Finanzministerium zu dieser Entscheidung äußern wird.

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Foto: Theaterschule Bruneck

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Theaterschule Bruneck:

Zettel und Stift waren gestern. Wenn Sie Bestellungen Ihrer Gäste aufnehmen, sind diese bereits in der Küche, bevor Sie dort ankommen. Je schneller Ihr Gast seine Bestellung auf dem Tisch hat, desto zufriedener wird er sein. Das Team der Firma Eibe aus Villach feilt seit 25 Jahren daran, die Gästezufriedenheit seiner Kunden so hoch wie möglich zu halten. Ein umfassendes Sortiment an Kassensystemen hat sich daraus entwickelt. Spezieller Wert wird auf die individuelle Anpassung der Kassensysteme gelegt. Programmierungen, Tischpläne, Tischverwaltung und Screensaver sind auf Kundenwunsch anpassbar. Ganz neu in der Produktpalette befindet sich die Integration von iPhone und iPad in die Kassensysteme.

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Erfolgreicher Jahresabschluss Die Europäische Theaterschule Bruneck beendet ihr zweites Schuljahr am 27. Mai 2011 mit dem Abschlussprojekt „W.I.R. – koffergesichter“, einem bunten Theaterprogramm, das ab 20.00 Uhr im Stadttheater Bruneck aufgeführt wird.

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usammen mit den Dozenten Carsten Bodinus und Ulli Naumann erarbeiteten die Studenten/innen einen schwungvollen und abwechslungsreichen Theaterabend – eine Zeitreise durch die Theatergeschichte mit all ihren Facetten – mal lustig, mal melancholisch, mal laut, mal leise, mal ironisch, mal todernst, aber immer mit sehr viel Leidenschaft. Dieser Abend bildet den Schlusspunkt des zweiten Schuljahres, im Laufe dessen verschiedene Theaterprojekte in Angriff genommen und erfolgreich öffentlich aufgeführt werden konnten. Darunter etwa „Die Weiße Rose“ im Herbst 2010, „komA“, ein Stationentheater in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule Bruneck, „Meister Eder und sein Pumuckl“, „Ein Sommernachtstraum“ oder „Die Hamletmaschine“, eine experimentelle Inszenierung der Schüler selbst. Die Europäische Theaterschule Bruneck, ein dreijähriges Kursprojekt, das vom Europäischen Sozialfond der Südtiroler Landesregierung fi nanziert wird, ist äußerst erfolgreich in die Südtiroler Theaterszene integriert. Die wichtigsten Bühnen des Landes greifen bei ihren Produktionen immer wieder auf die professionell bestens vorbereiteten Theaterstudenten zurück. Der Unterrichtsplan der Theaterschule Bruneck unterscheidet sich von den meisten anderen Schauspielschulen dadurch, dass nicht nur klassischer Schauspielunterricht geboten, sondern dass darüber hinaus auch die Fächer Regie, Dramaturgie, Bühnen- und Kostümbild, Maske, Licht- und Tontechnik unterrichtet werden. Im kommenden Herbst geht der aktuelle Lehrgang der Theaterschule in sein drittes und somit letztes Schuljahr.

Neuer Studiengang Wegen großer Nachfrage plant die Europäische Theaterschule Bruneck für das nächste Schuljahr einen weiteren Ausbildungszyklus für Schauspiel, Theater, Kommunikation und Veranstaltungstechnik. Dabei handelt es sich um einen Grundkurs, der im ersten Schuljahr die StudentInnen in die Theater- und Filmwelt sowie in die Kommunikations- und Veranstaltungstechnik einführt und sie für die Schauspiel-Eignungsprüfung vor der Österreichischen Paritätischen Prüfungskommission in Wien vorbereitet. Für die Zulassung zum Aufnahmegespräch im September 2011 ist eine Voreinschreibung notwendig, die bis zum 10. Juni 2011 im Stadttheater Bruneck via E-Mail oder Post einlangen muss! Nähere Informationen: Stadttheater Bruneck, Tel. 0039/0474/412066 oder info@theaterschule-bruneck.eu 20

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WIRTSCHAFT

Foto: Studio Baukraft

Neues Handels- und Ferienzentrum in Innichen

Foto: Josef Pernthaler

Foto: Lukas Haberer

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ereits im April des letzten Jahres hatten die Bau- darunter ein Optiker, eine Parfumerie, ein Obstladen, arbeiten zu diesem innovativen Projekt begonzwei Modeboutiquen, eine Bäckerei und ein Café&Bistro – nen, das nach Plänen des Brixener Architektureinziehen, während im ersten und zweiten Stock die büros „Baukraft“ erstellt und auf dem Areal des ehemaligen und ersten Senfter Werkes im Ortszentrum von Innichen realisiert wurde. Den Bauherren, der Familie Senfter, war es von Beginn an wichtig, dass sich ihr neues Handels- und Ferienzentrum bestens ins Ortsbild einfügt und Moderne und Tradition harmonisch verbindet. Der attraktive Gebäudekomplex besteht aus verschiedenen Abschnitten: Zum einen aus dem Bauteil, in dem sich die von der Franz GmbH geführDer traditionsreiche Familienbetrieb Senfter eröffnet im Herzen von Innite Metzgerei/Feinkost Senfchen ein attraktives Handels- und Ferienzentrum. ter befi ndet, zu der nun auch ein Café&Bistro am Senfter Platzl gehören wird; weiters aus dem „Kandehaus“, welches renoviert und dem Bau- 4-Sterne Residenz mit 21 wunderschönen Ferienwohstil angepasst wurde. Und schließlich aus vier Häusern nungen ihren Betrieb aufnehmen wird. Zur Eröffnungsim alpenländischen Stil, die sich alle um einen kleinen feier mit tollem Rahmenprogramm und kleinem DorfPlatz, das sogenannte „Senfter Platzl“, gruppieren. In den fest am 25. Juni 2011 lädt die Familie Senfter jetzt schon Erdgeschossen dieser Häuser werden die Fachgeschäfte – alle Interessierten herzlich ein!

Gottfried Leiter, GF der Franz GmbH (Tochtergesellschaft der Senfter Holding AG)

Im Juni 2011 soll im Herzen der Pustertaler Marktgemeinde Innichen das neue Handels- und Ferienzentrum der Firma Senfter eröffnet werden, welches neben verschiedenen Fachgeschäften auch einen 4-Sterne Residenzbetrieb mit Ferienwohnungen einschließt.

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Starkes Team für die Zukunft

Foto: Trojer/Höfinger

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it dem Kitzbüheler Thomas Höfi nger hat Valentin Trojer einen kompetenten Installateur gefunden, der den traditionsreichen Betrieb weiter und in die Zukunft führen wird. Höfi nger leitet seit vielen Jahren seine eigene Installationsfi rma in Kitzbühel und hat sich dort den Ruf eines kompetenten und zuverlässigen Handwerkers erworben. Dank seiner Mitarbeiter hatte er von jeher einen starken Bezug zu Osttirol und durch die Übernahme des Virger Unternehmens nützt er nun die Gelegenheit, sich im Bezirk Osttirol noch stärker zu verankern. Valentin Trojer wird noch weiterhin für seine Kunden da sein. Unterstützt wird er dabei nicht nur von Thomas Höfi nger selbst, sondern auch von den Installateur-Gesellen Georg Kratzer aus Prägraten und Armin Gütl aus Dölsach, die sich persönlich dafür eingesetzt haben, dass das Unternehmen Trojer unter dem neuen Namen Trojer-Höfi nger weitergeführt wird. Als Osttiroler wissen sie um die Kompetenz des Betriebes und das Ansehen, das es im Bezirk genießt. Alle gemeinsam werden sie mit ihrem Wissen und Können dafür sorgen, dass dies auch in Zukunft so bleibt.

Thomas Höfi nger übernimmt die Installationsfi rma von Valentin Trojer. Die Schwerpunkte der Tätigkeit werden weiterhin die Installation und Wartung von Pellets-, Hackschnitzel- und Hackgutanlagen, Solar- und Ölbrenneranlagen sowie der Service in allen Installationsbereichen sein. Interessierte wenden sich an dieFa. Trojer-Höfi ngerunter der Tel.-Nr.: 04874/5550

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

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Seit über 30 Jahren galt Valentin Trojer mit seinem Unternehmen in der Iseltaler Gemeinde Virgen als verlässlicher und leistungsfähiger Partner, wenn es um die Bereiche Installationen, Sanitärund Heizungsanlagen sowie Kundenservice ging. Am Übergang zum verdienten Ruhestand kann sich der Osttiroler nun über eine Weiterführung seines Betriebes durch Thomas Höfi nger freuen.

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Tag der Sonne bei Haustechnik Flatscher – Abschlussklasse der HLW Lienz (links) mit Mag. Renate Hölzl und eine 2. Klasse des BG/BRG Lienz (rechts) mit Mag. Martin Wieser

Fotos: Flatscher

Schlaue heizen mit Sonne

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ie alle Jahre wieder kamen viele Interessierte aus Schulen und Kindergärten bis hin zum Endverbraucher zum Tag der Sonne bei Haustechnik Flatscher. Firmenchef Ing. Erwin Flatscher informierte über die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten der Solarenergie. Neben der thermischen Solaranlage konnten die Schüler auch einen Solarkocher und eine Photovoltaik-Anlage besichtigen. Sie staunten, wie schnell kaltes Wasser bei einer Außentemperatur am Morgen von 15 °C zu kochen begann und in kurzer Zeit 60 °C erreichte. Bereits mit kleinen und einfachen Solaranlagen kann man warmes Wasser für Küche und Bad bereitstellen. Schon eine kleine Dachfl äche (4-6 m² Kollektor) und ein kleiner Speicher genügen, um 70 % des benötigten Warmwassers einer 4-köpfi gen Familie abzudecken. Bei einer Lebensdauer von rd. 25 Jahren erspart man sich ca. 60.000 Kilowattstunden. Aufgrund der selteneren Nutzung des Heizkessels verlängert sich auch dessen Lebensdauer, da dieser während der warmen, sonnigen Mona-

te nicht betrieben werden muss. Fortschrittlichere und größere Lösungen unterstützen in den kälteren Monaten auch die Raumheizung. Damit können 30 % des gesamten Wärmebedarfs (Warmwasser: 70 %, Heizung 25 %) eingespart werden. Solaranlagen sind mit allen bestehenden Heizsystemen kombinierbar. Die Sonneneinstrahlung in Osttirol und besonders in der Sonnenstadt Lienz ist hervorragend für einen wirtschaftlichen Einsatz der Solaranlagen und Photovoltaik geeignet. Zurzeit werden diese Anlagen besonders gefördert. Besonders interessant ist der Sanierungsscheck 2011, durch den neben der Landesförderung von bis zu € 210,-/m² auch noch bis zu € 1.500,- an zusätzlichen Förderungen ausgeschüttet werden. Die Einreichfrist beim Sanierungsscheck ist mit 30. Juni 2011 begrenzt. Haustechnik Flatscher informiert über die Förderungen und führt auch eine Energieberatung durch. Die aktuellen Förderungen sind auch auf www.solarwaerme.at zu fi nden.

Am 6. und 7. Mai 11 fand in ganz Österreich und in 17 anderen europäischen Ländern der Tag der Sonne statt. Es ist dies eine Initiative, die auf die Nutzung der Sonnenenergie aufmerksam machen will. Vor allem nach dem Reaktorunglück in Japan rückt der nachhaltige Umgang mit Energie wieder in den Mittelpunkt.

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Foto: web

„Trete für die Nutzung der Wasserkraft ein“

Foto: Oblasser

LA Mag. Gerald Hauser, Bürgermeister von St. Jakob in Defereggen und Obmann der Urlaubsregion Defereggental, tritt aus aktuellem Anlass für die Nutzung der Wasserkraft ein, fordert eine Senkung des Strompreises in Tirol und spricht sich erneut für den Bau der Skischaukel Sillian-Sexten aus.

LA Mag. Gerald Hauser

Wie beurteilen Sie die Nutzung der Wasserkraft? LA Gerald Hauser: Ich trete für die Nutzung der Was serkraft, der saubersten Energie, ein. Die Wasserkraftnutzung darf nicht EU-Konzernen überlassen werden, son dern muss in Tiroler Hand bleiben. Beim Ausstieg aus der Atomenergie, den ich unterstütze, sind Kompromisse nötig. Laut dem Kriterienkatalog sind beim Bau von Wasserkraftwerken etwa der ökologische Gewässerschutz, die regionale Wirtschaftlichkeit und der kommunale Nutzen zu berücksichtigen. Die Bevölkerung ist großteils für die Nutzung der Wasserkraft. Diese muss aber der Allgemeinheit zugute kommen und nicht Konzernen. Das erinnert an Ihre Forderung zur Senkung des Strompreises. Wollen Sie das nach wie vor? LA Gerald Hauser: Natürlich! Die TIWAG liefert dem Land Tirol heuer eine Rekorddividende in der Höhe von 28 Millionen Euro ab. Weil die Bevölkerung von den Rekordergebnissen endlich profitieren muss, fordere ich erneut eine Senkung der Strompreise für Privatkun den um zehn Prozent. Für die Strompreissenkung sorgen kann und muss die Landesregierung, schließlich ist das Land Tirol 100 ProzentEigentümer der TIWAG.

ren Wasserkraftwerks zu erzielen ist, sollte für eine hö here Ökostrom-Förderung verwendet werden. Sie kämpfen nach wie vor für den Bau der Skischaukel Sillian-Sexten? LA Gerald Hauser: Ja. Seit vielen Jahren setzt sich die FPÖ Tirol für das Errichten der Skischaukel ein. Denn ein Anschluss an den Skiverbund Dolomiti Superski, das größte und modernste Skikarussell der Welt, wäre für ganz Osttirol von größter Werbewirksamkeit. Mit dem Zusammenschluss könnte ein neuer touristischer Aufschwung ein geleitet werden. Durch die Skischaukel entstünden au ßerdem neue Arbeitsplätze, was im Bezirk Lienz, in dem Kaufkraft und Einkommen gering, die Arbeitslosenzahlen aber hoch sind, eine absolute Notwendigkeit darstellt. Zudem haben hochkarätige Projektbetreiber persönlich bereits viel Geld investiert und sind dankenswerterweise ein großes Risiko eingegangen. Daher muss das Land Tirol alle Voraussetzungen für den Skischaukelbau endlich und möglichst rasch schaffen! Ich habe vor kurzem eine Landtagsanfrage eingereicht, um in Erfahrung zu brin gen, ob die Skischaukel angesichts der derzeit geplan ten, neuen Seilbahngrundsätze realisiert werden kann.

Sie arbeiten intensiv daran, aus dem Defereggental eine Eventregion zu machen. Was ist im heurigen Jahr ge plant? LA Gerald Hauser: Wir haben vor allem zur Ankurbelung Wie stehen Sie zu den Plä - des Tourismus viel Innovatives auf die Beine gestellt. Es nen, den Ökostrom-Zu - ist meine Überzeugung, dass es wichtig ist, dass wir auch schlag für Privatkunden zu Großveranstaltungen anbieten können. Dazu zählen heuerhöhen? er u.a. das Almrosenfest am 25. und 26. Juni 2011, für LA Gerald Hauser: Bei das wir stets ein Urlaubs-Pauschalpaket anbieten, das der Ökostrom-Novelle soll Drachenbootrennen am 9. Juli 2011, die dritten Ostti die Industrie entlastet, der roler Naturgeschichten vom 30. Juli bis 6. August 2011, Strom für private Kunden eine Woche voller Abenteuer und Naturerlebnisse für die aber teurer werden. Damit müssten die Bürger den Groß- gesamte Familie, und der dritte Deferegger Volksmusikherbst vom 22. bis 25. September 2011. Mit diesen au teil der Ökostrom-Förderung berappen. Dies lehne ich entschieden ab! Statt des Ökostrom-Zuschlags für Privat- thentischen Produkten versuchen wir, sowohl den Ein kunden muss der Bau von Wasserkraftwerken ermöglicht heimischen als auch den Gast anzusprechen. werden. Nicht die Privatkonsumenten, sondern der Gewinn, der durch die Realisierung des einen oder ande - Vielen Dank für das Gespräch! 24

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ÖAMTC Lienz legt zu aller PKW-Lenker in Tirol sind Mitglied beim ÖAMTC, ist Landesdirektor Dr. Andreas Heis stolz. Er dankte in der Jahreshauptversammlung den MitarbeiterInnen des Lienzer Stützpunktes, wo in den nächsten Jahren eine bauliche Erweiterung anstehen könnte. Etliche Mitglieder erhielten Urkunden und Medaillen für langjährige Mitgliedschaft und straffreies Fahren – u.a. Karl Mascher aus Leisach für 70 Jahre straffreies Fahren sowie Peter Staller aus Matrei für 60 Jahre Treue zum ÖAMTC. Eine hohe Auszeichnung konnv.l.n.r.: Dr. Gerhard Seirer, Dr. Andreas Heis und Dr. Lamte Landesdirektor Heis an zwei ausdauernbert Grünauer anlässlich der Jahreshauptversammlung de ehrenamtliche Funktionäre der ÖAMTC uch die Zahl der Pannenhilfe-Leistungen durch Bezirksgruppe Lienz überreichen – Obmann Dr. Lamden ÖAMTC-Stützpunkt Lienz stieg im Vorjahr bert Grünauer und Obmann-Stv. Dr. Gerhard Seirer freuten sich über die ATT-Ehrennadel in Gold. K. Stangl leicht an – auf knapp 8.500 Einsätze. 53 Prozent

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Foto: K. Stangl

Mit mehr als 12.500 Mitgliedern im vergangenen Jahr verzeichnete der ÖAMTC in Osttirol eine Zunahme von 2 Prozent.

Elena Ganner aus Obertilliach ist die stolze Gewinnerin des „name it-Bikes“ beim name itGewinnspiel im H12 fashionstore in Lienz.

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Physische Reinigung: gründliches Abbürsten der Steine Energetische Reinigung: Entladen der Steine unter fließendem, kalten Wasser, dabei ca. 1 Min. mit dem Daumen reiben. Falls Sie ein Ame thystdrusenstück haben, können Sie die Steine auch hier von Fremdenergien befreien. Anschließend kann man die Steine in der freien Natur (Tag oder Nacht, je nach Stein) wieder aufladen, oder zum Aufladen auf eine Bergkristallgruppe legen. Es sollten nie mehr als 5 verschiedene Steine im Wasser sein. Eine sanft wirkende Mischung ist die sogenannte Grundmischung, bestehend aus: BERGKRISTALL – ROSENQUARZ – AMETHYST • wirkt belebend und vitalisierend • fördert eine stabile innere Mitte und schafft Wohlbefinden • fördert Balance aller Körperfunk tionen.

Anfang Juni öffnen das Museum Bramberg und die Nationalparkausstellung im Salzburger Pinzgau wieder ihre Tore. In den verschiedenen Bereichen des Gebäudekomplexes, der im vergangenen Jahr durch einen unterirdischen Zubau erweitert wurde und auch über einen großen Freiluftbezirk verfügt, finden Besucher aus nah und fern viel Wissenswertes über Bramberg, Mensch und Volkskultur, Natur und Bergbau.

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ls neue Attraktion des Museums errichtete die Nationalparkverwaltung Hohe Tauern im vergangenen Jahr einen unterirdischen Zubau mit insgesamt 200 Quadratmeter Fläche, in dem einzigartige Kristallund Smaragdfunde der heimischen Bergwelt eindrucksvoll inszeniert und als exklusives Erlebnis umgesetzt wurden. Die präsentierten Kristallschätze verzaubern den Besucher, der nirgendwo sonst die Ästhetik und den For menreichtum der heimischen Mineralien erfahren kann. Die Geheimnisse der Mineralentstehung und der Kluft bildung werden anschaulich erklärt, das Vorkommen in der Natur und der Bergbau früherer Zeiten filmisch und mittels Animationen aufbereitet. Ausgewählte Smarag de, der größte Rauchquarz der Ostalpen, bizarre Epidote, ein riesiger Skelettquarz, Bergkristalle, Sphene und Fluorite zeigen die Vielfalt heimischer Mineralien. Der zweite Teil des Museums besteht aus einer der umfangreichsten volkskulturellen Sammlungen des Bundeslandes Salzburg. Neben vielen Besonderheiten aus dem Dorf und der Region sind hier Bilder des bekannten Malers Josef Stoitzner ausgestellt. Die Bienenausstellung „Von der Blüte zum Honig“ im neu ausgebauten Dachgeschoß bildet einen weiteren Schwerpunkt und wurde, wie das gesamte Museum, im letzten Jahr vollständig neu konzi -

(Ein Großteil dieses Textes ist ein Auszug vom Buch „Wassersteine“ von Michael Gienger, Joachim Goebel, Verlag Neue Erde)

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Teegarten Waltraud Voithofer mit Dipl.-Ing.Wolfgang Urban vom NPHT

Fotos: Journal/Sulzenbacher

Die physisch und energetisch gut gereinigten Steine direkt ins Was ser legen. Nach 2 bis 8 Stunden kann das ge brauchsfertige Edelsteinwasser entnommen werden. Ein kontinuierliches Ansetzen durch wiederholtes Neubefüllen des Kru ges ist möglich. Die Steine sollten jedoch einmal wöchentlich entnommen, gereinigt und gründlich getrocknet werden.

Edelsteinwasser

Geschichte zum Leben erweckt

Museumsleiterin Waltraud Voithofer

piert und gestaltet. In dieser Ausstellung über Mensch und Kultur wird Geschichte sprichwörtlich zum Leben erweckt. Dem Museum, dessen gesamtes Areal eine Fläche von 1000 Quadratmeter umfasst, ist ein großer Freiluftbezirk mit einer Bergbauabteilung, die in den kom menden Jahren auch neu gestaltet werden wird, ange schlossen. Museumsleiterin Waltraud Voithofer betont: „Unser Museum ist ein Zentrum regionaler Identität, ein Ort, an dem für große und kleine BesucherInnen bäuerliche Geschichte, Handwerkstraditionen und Schätze der Natur erlebbar werden. Ich kann nur alle Interessierten einladen, sich vor Ort ein Bild von unserem sehenswerten Museumskleinod zu machen!“ Nähere Informationen: www.museumbramberg.at

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ier ist ein außerordentlich natürliches und gesundes Lebensmittel“, betont der erfahrene „ Braumeister, der das in der Pustertaler Straße 40 in Lienz beheimatete Unternehmen mit derzeit 35 Mitarbeitern leitet. „Bier schmeckt nicht nur, es hat – in Maßen genossen – auch positive Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefi nden und die Gesundheit!“ Die meisten Menschen trinken Bier nicht alleine, sondern lieber in Gesellschaft, zusammen mit Freunden. In diesen Situationen stehen immer Genuss und Lebensqualität, Geselligkeit und Kommunikation im Vordergrund. In der Brauerei Falkenstein in Lienz werden pro Jahr rund 55.000 Hektoliter Bier erzeugt, von denen rd. 40.000 hl auf das Produkt Märzen Bier, 12.000 hl auf das Zwickel hell und rd. 3.000 hl auf das Zwickel dunkel entfallen. Pro Jahr legen die freundlichen Fahrer mit den LKWs der Brauerei ca. 110.000 km zurück, um die

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köstlichen Produkte zu Gasthöfen, Hotels, Hütten etc. zu bringen. Heinrich Green: „Das best verkaufte Produkt aus unserem Hause ist ganz klar das Märzen Bier. Außerdem sind auch das helle und dunkle Zwickel oder der Gösser Naturradler sehr beliebt. Seit dem heurigen Jahr haben wir neu auch einen Kräuterradler im Angebot und stellen schließlich für ausgewählte Kunden auch ein eigenes Hausbier her.“ Das Unternehmen Brauerei Falkenstein und das Bier der Marke Gösser tragen das AMA-Gütesiegel, was bedeutet, dass ausschließlich mit Rohstoffen aus Österreich gebraut wird. Außerdem wird man sich 2011 um die neue Auditierung nach dem IFS (International Food Standard) bemühen. Brauerei Falkenstein, Pustertaler Str. 40, 9900 Lienz Tel.: 04852/62062-0, falkenstein.brauerei@brauunion.at www.brauunion.at

Foto: Journal/Herzog

Bier bewusst genießen Gegen den Durst oder für den Genuss? „Keine Frage, Bier ist von einem normalen Grundnahrungsmittel immer mehr zu einem beliebten Genussmittel geworden“, meint Braumeister Heinrich Green von der heimischen Brauerei Falkenstein in Lienz.

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Fotos: privat

HAK-Schüler ist Weltmeister Der 15-jährige Osttiroler Philipp Oberhauser überzeugte mit seinen Spitzenleistungen bei der Ski-Golf Weltmeisterschaft.

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Philipp Oberhauser ist Juniorenweltmeister im Ski-Golf.

er junge Lavantner besucht die erste Klasse der BHAK in Lienz und bescherte seiner Schule einen der größten sportlichen Erfolge in ihrer Geschichte. Er holte sich überlegen den Weltmeistertitel in der Juniorenwertung im Ski-Golf. Auch in der allgemeinen Klasse war Philipp ganz vorne mit dabei und errang den Vize-Weltmeistertitel. Diese Leistung ist besonders hoch zu werten. Unter 230 Teilnehmern konnte sich der Osttiroler Platz 2 sichern. Nur Patrick Järbin, schwedischer Weltcupabfahrer, war in der Kombinationswertung dieser zwei Sportarten um 3 Punkte besser. Geschlagen unter anderen Ski-Superstar Bode Miller (USA) auf Rang 12 sowie viele Golfprofi s mit Handicap 0. Nach dem Ski-

rennen lag Philipp Oberhauser auf dem sehr guten 12. Platz. Dann spielte er zwei bzw. drei über Par-Runden. Das „well played, guy!“ von Bode Miller gefi el Philipp besonders gut … und auch seine Platzierungen vorne an der Weltspitze. Der großartig organisierte Bewerb startete am Donnerstag, dem 14. Mai 2011, mit einem Riesentorlaufdurchgang am Kitzsteinhorngletscher und wurde an den folgenden Tagen mit zwei 18-Loch-Runden an den Golfplätzen in Zell am See fortgesetzt. Die glanzvolle Siegerehrung gab es am Samstagabend, 17. Mai 2011. Die BHAK/BHAS Lienz freut sich über diese tolle Erfolgsserie ihres Schülers. Kurz vor den Sommerferien wird es dafür auch eine dementsprechende Ehrung geben.

Fahrschule Greiderer Lienz

Foto: Fahrschule Greiderer

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Fotos: Albert Tobias/Brunner Images

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Whitewater Trophy

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Bereits 2009 fand das erste Mal der Wildwasser-Bewerb namens Whitewater Trophy in Lienz statt. Doch was damals als kleine Spaßveranstaltung begann, nimmt in diesem Jahr wirklich ernsten Wettkampfcharakter an und darf zu Recht den Titel „Weltmeister- DER TOD UND schaft im Wildwasserschwimmen“ tragen. Über 3,5 Kilometer müssen die Teilnehmer DER DICKE Von Reginald Hill aus Österreich und Nachbarländern im wilden Gletscherfl uss der Isel bezwingen.

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it der Whitewater Trophy wollten wir 2009 einfach versuchen, die Arbeit der „ Wasserrettung publik zu machen,“ so Organisator und Wildwasser-Experte Christian Burger. „Just for Fun war damals unsere Devise. Wir wollten einfach einen kleinen, aber unterhaltsamen Bewerb auf die Beine stellen, um zu sehen, wie gut dieser bei Wildwasserkollegen ankommt.“ Schließlich gab es bis dahin auch international noch keine vergleichbare Veranstaltung, die in einer derartigen Form die Stärken der Wildwasserschwimmer auf die Probe stellte. „Der Kurs, der 2011 abgeschwom-

men werden muss, ist der bis dato härteste“, so Burger weiter. „Gestartet wird bei der Tagger-Lutz-Brücke am Radweg, wo die Teilnehmer mit einem Sprung aus zirka sieben Meter Höhe im kalten Nass landen. Dann gilt es, mehrere Checkpoints bis zur

Pfarrbrücke abzuschwimmen, wo die Teilnehmer ‚abgestempelt‘ werden. Dort beginnt dann auch der eigentliche Parcours, wo, unter anderem gegen die Strömung, Tore durchschwommen werden müssen, und das alles so schnell wie möglich. Am Iselsteg muss mit einem Sprung aus dem Wasser eine Glocke geläutet werden, ehe der erste Ausstieg bei der Spitalsbrücke erfolgt. Dort müssen dann die Teilnehmer bis zum BORG-Areal sprinten, um von der Promenade erneut ins Wasser zu springen. Nach dem Katarakt ist das Ziel der ‚kik-Platz‘ bei der Brücke Tiroler Straße.“ Die Zweierteams werden minütlich zeitversetzt den Kurs antreten. Burger ist sich sicher, dass die letztjährige Bestzeit von zirka 17

Minuten gebrochen wird. Nahmen 2009 noch nur neun Teams an der Whitewater Trophy teil, die hauptsächlich aus der eigenen Einsatzstelle der Österreichischen Wasserrettung kamen, waren es 2010 schon 17, darunter auch Delegationen der Deutschen Lebensrettungs-Gemeinschaft Köln. Dieses Jahr rechnet man mit zirka 30 Teams, darunter österreichische, deutsche und Schweizer Teilnehmer. Auch aus den USA und Skandinavien kamen schon Anfragen. „Unser Ziel ist es, dass aus der Whitewater-Weltmeisterschaft bald ein Weltcup werden soll“, erklärt Burger. „Inzwischen gibt es Interesse von zahlreichen anderen Orten in ganz Europa, die auch eine Veranstaltung dieser Wettbewerbsform durchführen wollen. Lienz wird deshalb wahrscheinlich in Zukunft nur einen von mehreren Wettkampfplätzen der Whitewater Trophy darstellen. Die Sieger werden, so es zu einem Weltcup kommt, dann im Zuge mehrerer Bewerbe entschieden.“ Die Whitewater Trophy fi ndet am 11. Juni 2011 statt. Zuseher können entlang der gesamten Wettkampfstrecke einen Blick auf die Teilnehmer werfen. Im BORG-Areal, das die Teams durchlaufen müssen, wird außerdem ab 12 Uhr zur Party mit Bands, DJ‘s, GetränkenundSpeiseneingeladen! j. pirkebener

Weil er wieder mal auf seine große Klappe und die Überzeugungskraft seiner gut zwei Zentner Lebendgewicht vertraut, fl iegt Superintendent Andy Dalziel eine Bombe um die Ohren. Schwer verletzt liegt der Dicke nun im Koma und schlägt sich mit dem Sensenmann herum. Chief Inspector Peter Pascoe will die Schuldigen dingfest machen und stößt dabei auf vermeintliche Islamisten…. ISBN 978-3-426-19781-3 Preis: € 23,70

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Sommerhits in der Einkaufsstadt Mittersill

Fotos: Mittersill plus

Die am Oberlauf der Salzach gelegene Stadt Mittersill ist Hauptort und Mittelpunkt des Oberpinzgaues. Das Bergstädtchen gilt aufgrund seiner zentralen Lage zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern und den Kitzbüheler Alpen als beliebter Urlaubsort und wird von der Bevölkerung des gesamten Oberpinzgaues, aber auch aus dem nahen Osttirol gerne wegen seiner hervorragenden Shoppingmöglichkeiten besucht. Mittersill lockt aber auch wegen seiner zahlreichen Veranstaltungen immer wieder Menschen aus nah und fern in sein Ortszentrum.

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in „Muss“ für jeden leidenschaftlichen Genießer ist z. B. der Mittersiller Wochenmarkt, der von Juni bis September jeden Freitag am Stadtplatz geöffnet ist. Das Sortiment reicht von regionalen Köst-

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FREIZEIT

Moonlight-Shopping An ausgewählten Freitagabenden verwandelt sich das Zentrum von Mittersill in den Abendstunden in eine stimmungsvolle Einkaufswelt. Hier kann in den angenehmen Abendstunden nach Herzenslust gebummelt und geshoppt werden. Abwechslungsreiche Live-Musik, tolle Aktionen von den Mittersiller Kaufl euten und Gastwirten sowie ein lustiges Kinderprogramm mit Hüpfburg und Puppentheater erwarten Sie! Die Moonlight-Shopping´s fi nden am 8. und 22. Juli sowie am 19. August 2011 ab 18.00 Uhr im Mittersiller Stadtzentrum statt.

Mittersill ist seit dem 8. August 2008 Stadt! Feiern Sie nun einmal im Jahr mit den Bürgern Mittersills, wenn diese die junge Stadt hochleben lassen. Genießen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten, erfreuen Sie sich an den Klängen hochkarätiger Musikgruppen und erleben Sie den Flair des Nationalparkstädtchens. Am 6. und 7. August 2011 ist es wieder soweit!

Fotos: Mittersill plus

Mittersiller Stadtfest

20 Jahre „Tauern Echo“ Das „Tauern Echo“ feiert sein 20-jähriges Bestehen mit einem klingenden Fest vom 2. bis zum 5. Juni 2011 in Neukirchen am Großvenediger.

Foto: Tauern Echo

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uftakt ist Donnerstag, der 2. Juni, im Discozelt, am Freitag gibt es die Präsentation des neuen Albums „Die besten Kirchen“. Mit von der Partie sind auch der Ex-Schürzenjäger Freddy Pfi ster mit seiner Band und Marcel Dominik. Am Samstag gibt es eine Fanwanderung auf den Wildkogel. Treffpunkt ist um 10.15 Uhr bei der Talstation der Wildkogelbahnen in Neukirchen. Am Abend geben sich die „Orig. Fidelen Mölltalter“ ein musikalisches Stelldichein. Das „Tauern Echo“ gibt Titel der letzten 20 Jahre zum Besten. Festausklang ist am Sonntag mit einem Live-Frühschoppen mit Radio U1 Tirol. Mit dabei sind das „Ensemble Osttirol“, das „Trio Alpin“, das „Kreuzjoch Duo“ und das „Tauern Echo“. Preise: Freitag VVK € 6,-/AK € 8,-; Samstag VVK € 6,-/AK € 8,-; Liftkarte Wildkogelbahn € 13,Infos und Karten unter: www.tauernecho.at Tel.: 0664/4434290

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Fotos: Stadtgemeinde Mittersill

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N

eben der Nationalpark-Ausstellung „Tauernwege“ – die neue Attraktion im Felberturm-Museum – gibt es auch heuer wieder zwei Sonderausstellungen. Zum 16. Mal zeigen Mineraliensammler in der Sonderschau „Mineralogische Neufunde 2010“ ihre Kristallschätze aus dem Bereich der Hohen Tauern. Die Ausstellung „Die Pinzgauer Lokalbahn in Geschichte und Gegenwart“ bietet einen interessanten, anschaulichen und abwechslungsreichen Einblick darüber, welche Bedeutung diese Schmalspurbahn für die Region Oberpinzgau schon früher hatte und auch heute wieder hat.

Um das Museum lebendig zu gestalten, bemüht sich das Museumsteam, Einheimischen wie Gästen immer wieder etwas Neues zu bieten.

Außerdem gibt es viel zu entdecken über Holzwirtschaft, Landwirtschaft, Handwerk, Jagd, Brauchtum und Trachten, sakrale Volkskunst, Bergbau, Alpinismus, Skilauf, Feuerwehr, Ortsgeschichte und Freiheitskämpfe und noch einiges mehr im: Felberturmmuseum Mittersill Felberturmstraße 2 | 5730 Mittersill Tel.: 06562/4444 | museum.mittersill@gmx.at www.museum-mittersill.at

Fotos: Felberturmmuseum Mittersill

Felberturmmuseum Mittersill

Einzigartige Sphenstufe aus dem Habachtal – zu sehen in der Sonderschau „Mineralogische Neufunde 2010“.

Bergbau- und Gotikmuseum Leogang

Fotos: Bergbau- und Gotikmuseum Leogang

Das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang zählt zu jenen versteckten Wundern bzw. Kostbarkeiten unserer Heimat, das zu entdecken sich mehr als lohnt.

RUDOLF LEOPOLD

GOTIK

SAMMLUNG

GEDÄCHTNISAUSSTELLUNG 28. MAI – 30. OKTOBER 2011

Öffnungszeiten: Mai bis Oktober 2011, täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr Montag Ruhetag Führungen auf Anfrage

ÖFFNUNGSZEITEN: DIENSTAG – SONNTAG 10–17 U

HR

Heilige Katharina (Böhmen) Prag, vor bzw. um 1380

Bergbau- und Gotikmuseum Leogang 5771 Leogang • Hütten 10 • Tel.: 06583/7105 info@museum-leogang.at • www.museum-leogang.at

Rudolf Leopold, der zu Lebzeiten einige Male unser Museum besuchte und auch bereits als Leihgeber fungierte, exklusiv nach Leogang zu bringen. Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie sich fallen in die Welt des Mittelalters! Erleben Sie die spirituelle Alltags- und Glaubenswelt der mittelalterlichen Knappen im ehemaligen Bergbauverwalterhaus! Es erwartet Sie ein Besuch der Extraklasse, der einmalige Eindrücke vermittelt und Sie auf Ihrem weiteren Weg begleiten wird.

I

n der kurzen Zeit von 19 Jahren ist im alten, idyllischen Bergbaudorf Hütten in der Gemeinde Leogang im Pinzgau ein äußerst qualitätsvolles Museum entstanden, das sich neben der jahrtausendealten Bergbaugeschichte der Region auf die ausdrucksstarke Kunst der Gotik spezialisiert hat und wahre Schätze in sich birgt. Das 400 Jahre alte Bergverwalterhaus, das Anfang der 1990er-Jahre in Handarbeit fachgerecht restauriert und zum Museum umfunktioniert wurde, konnHeiliger Georg, Tite im Jahr 2003 durch einen rol, um 1480 unterirdischen Zubau großzügig erweitert werden und stellt in sich bereits eine Sehenswürdigkeit dar. Als Krönung unserer Museumsarbeit wird im heurigen Jahr die Gedächtnisausstellung „Rudolf Leopold – Gotiksammlung“ von Juni bis Oktober 2011 zu sehen sein. Es ist gelungen, die nahezu unbekannte Gotik-Sammlung des berühmten, im Vorjahr verstorbenen österreichischen Kunstsammlers Prof. Dr.

Altarbild des Bergbaualtars der St. Anna Kapelle, Hütten

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„Mythos Gold“ Die Tauerngold-Ausstellung im Putzenhof

Beikircher Agrarcenter ist Teil des Familienunternehmens Beikircher Grünland mit 3 Niederlassungen in Südtirol. Neben der Produktion von hochwertigem Tierfutter vertreibt Beikircher Grünland landwirtschaftliche Artikel, sowie Gartenartikel, Haustiernahrung und Holzbrennstoffe. Seit mehr als 10 Jahren ist Bei-

Fotos: Sauper

Entdecken Sie einen prächtigen Schatz und begeben Sie sich auf die Spuren eines faszinierenden Mythos.

Der Putzenhof in Großkirchheim beherbergt eine sehenswerte Ausstellung zum „Mythos Gold“.

E

rstmals ist es gelungen, die großen Schätze der Hohen Tauern an einem Ort zu versammeln. Dieser Schatz birgt das Geheimnis rund um den Goldzauber der Region und vermittelt die Faszination und Mystik längst vergangener Tage.

kircher Agrarcenter in der Glocknerstraße ansässig. Gemäß unserem Motto „Alles für Tier, Hof und Garten“ fi nden Landwirte und Privatkunden bei uns ein umfangreiches Angebot an hochwertigem Tierfutter, landwirtschaftlichen Artikeln, Kleintiernahrung, Gartenartikeln, Holzpellets und -briketts sowie Produkte für den Hausgebrauch. Qualitätsprodukte zum günstigen Preis und fachgerechte Beratung sind unsere Stärken. Überzeugen Sie sich selbst!

Umgebung – bei den Dreitausendergipfeln im Zirknitztal und Fleißtal. Diese gaben der Berggruppe ihren Namen: Goldberggruppe. In der Antike und dann wieder ab dem späten Mittelalter schürfte man vor allem in der Goldberggruppe intensiv nach Edelmetallen. Dabei wurden, neben Silber und anderen Metallen, insDie Ausstellung „Mythos Gold“ wird im geschichtsträch- gesamt ca. 60 Tonnen Gold gewonnen. Nach 1500 liefertigen Putzenhof in Großkirchheim präsentiert, in einem ten die Hohen Tauern sogar 10 % der Weltproduktion an alten Gewerkenhaus der Goldschürfer. Zu den Goldschät- Gold. Dabei präsentierte sich Großkirchheim durch viele Jahrhunderte als Zentrum des Goldbergbaues auf der zen gehören: der größte Kärntner Goldnugget, seltene Freigoldstufen aus den Hohen Tauern, Gold in all seiSüdseite der Hohen Tauern. Neueste Funde aus Knapnen faszinierenden, natürlichen Formen, römische Gold- penhäusern geben einen Eindruck vom Knappenleben auf 3000 m Seehöhe - die „verschollenen“ Bilder der Gebarren, die den Goldabbau um Christi Geburt belegen, werken Jenner geben eine Vorstellung vom Goldrausch „Gold der Antike“ (goldene, bronzezeitliche Amulette, keltischer und römischer Goldschmuck), Goldobjekte des in den Hohen Tauern. Mittelalters. Die Geschichte des Tauerngoldes lebt in der Ausstellung Kontakt: Franz-Josef Sauper im über 500 Jahre alten Gewerkenhaus der Goldschürfer Döllach 83, A-9843 Großkirchheim, Tel.: +43 (0)4825/205 wieder auf. Die Gruben befanden sich in unmittelbarer Fax-DW: 19, www.putzenhof.at

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Fotos: Marktgemeinde Winklern/Zupanc

Im Ortszentrum von Winklern steht das Wahrzeichen der Gemeinde, ein mächtiger, aus starken Bruch- und Mauersteinen erbauter Turm, der die Geschichte der Markt gemeinde geprägt hat.

I

m Inneren des aus der Spätromantik und Frühgotik stammenden, ca. 700 Jah re alten Mautturms erwarten Sie die schönsten Kristallstufen, die in den hohen Tauern ans Tageslicht gebracht wurden. Höhepunkte der Ausstellung sind unter anderem die schönste Rauchquarzstufe Österreichs sowie eine Prunkschale mit 40 cm Durchmesser, die aus einem Kristallbruchstück geschliffen wurde. Im angeschlossenen Kristallshop können Sie herrliche Edelsteine und Schmuckstücke erwerben.

„Wein und Stein“ Eine Sonderausstellung soll die Verbindung von geisti gen Getränken zu den geowissenschaftlichen Diszipli nen der Mineralogie, Geologie und Bergbaukunde dar stellen. Sie lässt uns auf ungezwungene Weise ein Band von edlen Steinen zu edlen Weinen spannen. Viele ver schiedene Wein-, Bier- und Spirituosenflaschen mit dazugehörigen Mineralstufen bereichern die Kristallaus stellung 2011 im Mautturm Winklern. Der Ausflugstipp an der Glocknerstraße! Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr Information unter: Tel.: +43 (0)4822/227-16 mautturm@winklern.at • www.winklern.at

Hotel Mölltaler unter neuer Führung

B

esonderen Wert legt Peter Boros, der mit neuem Mitarbeiterstab in die Sommersaison gestartet ist, auf neue und besonders kundenfreundliche Öffnungszeiten im Restaurantbereich, auf ein gutes PreisLeistungsverhältnis und beste Qualität in Küche und Service. Boros betont: „Unser Hotel gilt als ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. Wir bieten unseren Tagesgästen in unseren gepflegten Gasträumen sowie auf der Sonnenterrasse täglich von Montag bis Sonntag warme Küche von 11.30 bis 22.30 Uhr an. Kommen Sie vor bei und lassen Sie sich mit Köstlich keiten unseres Küchenteams inklusive herrlicher Pizzen verwöhnen. Sie werden über rascht sein, welch schmackhaftes und reichhaltiges, aber auch preiswertes Essen wir Ihnen offerieren!“ Im Über nachtungsbereich mit komfortablen Zimmern mit Blick

auf die Lienzer Dolomiten freut sich der Gastronom über eine ausgezeichnete Buchungslage für die Sommermo nate, will in Zukunft aber auch Maßnahmen für die Belebung der Zwischensaisonen setzen. Das gesamte Team des Hotels Mölltaler freut sich auf Ihren Besuch! Hotel Mölltaler – Peter Boros A-9992 Iselsberg 89, Tel.: +43 (0)4852/67122 E-Mail: info@hotelmoelltaler.at www.hotelmoelltaler.at

Kultur im Turm 22. Juni bis 31. August 2011 jeden Mittwoch um 20 Uhr Mi 22.06.: Liederabend Mi 29.06.: Literaturabend mit musikalischer Be gleitung Mi 06.07.: Tag d. Literatur mit Nationalpark-Hauptschule Winklern Mi 13.07.: Puppentheater für Erwachsene Mi 20.07.: Lesung mit musikalischer Begleitung Mi 27.07.: Geschichtsvortrag (Oberkärnten als Teil des napoleonischen Frankreichs)

Auf eine langjährige Erfahrung im Tourismus und Gastgewerbe kann der gebürtige Ungar Peter Boros verweisen, der seit Anfang April 2011 die Leitung des Iselsberger Betriebes Hotel Mölltaler übernommen hat.

Fotos: Journal/Kraner

Kultur im Mautturm

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19.05.2011

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Foto: © Hannes Kirchner

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Fotos: web

Start in die Wandersaison

I

n Osttirol und Oberkärnten findet sich eine reiche Auswahl an bestens beschilderten Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade. Egal, ob bequemer Spazier gang im Tal, familienfreundliche Almwanderung, oder anspruchsvolle Tour in die fantastische Bergwelt - die Erkundung von Naturgeheimnissen auf schattigen Wegen abseits des Massentourismus übt einen ganz besonderen Reiz aus. Die heimische Bilderbuch-Landschaft mit ihrer facettenreichen Flora und Fauna verzaubert mit unzähligen Traumkulissen und ist für genussvolle Wanderun gen wie geschaffen. Die herrliche Bergwelt sorgt für unvergessliche Erlebnisse. Die gesunde Höhenluft, die er -

holsame Ruhe und die sportliche Aktivität gewähren ein Lebensgefühl der besonderen Art! Atmen Sie tief durch und tanken Sie neue Energie! Für welche Wanderroute Sie sich auch entscheiden – die vielseitigen Regionen mit ihren sanften Almen, dicht bewaldeten Berghängen, malerischen Tälern sowie kraft vollen Bächen und Flüssen begeistern Jung und Alt und die glasklaren Bergseen spiegeln die einzigartige Schönheit der Umgebung wider. Fantastische Ausblicke sind der verdiente Lohn für so manche Anstrengung. Aber auch jenen, die es beschaulicher lieben, erschließen sich at traktive Naturschönheiten.

Winklerner Hütte

Foto: Grafik Zloebl

Die Schutzhütte des OeAV, Zweigver ein Baden/Nieder österreich, liegt im hinteren Froß nitztal auf 2.608 m See höhe und ist Stützpunkt für den Ve nediger-Höhenweg. Bewirtschaftung von Anfang Juli bis Mitte September. Die gemütliche Hütte hat 15 Betten, 41 Matratzenlager, 2 Gasträume, Ter rasse. Aufstiege von Matrei: Gruben - Gosser Alm 4 bis 5 Stunden; Inner gschlöss-Löbbentörl 4 ½ bis 5 ½ Stun den; Matreier Tauernhaus - Wildenkogel 6 bis 7 Stunden; Übergänge zur Badener Hütte: Neue Prager Hütte - Alte Prager Hütte 4 bis 5 Stunden; Defreg gerhaus - Froß nitztörl 3 bis 4 Stun den; Bonn-Matreier-Hütte - Galten scharte 4 bis 5 Stunden; Gipfelbestei gungen: Großvenediger (3.662 m); Kristallwand (3.329 m); Wildenkogel (3.022 m). Hüttenwirt: Marco Steiner 9974 Prägraten • St. Andrä 34 Tel.: 0664/9155666 E-Mail: badenerhuette@surfsat.at

Alpengasthof

Oberhaus

Inmitten des größten geschlossenen Zirbenwaldes der Ostalpen liegt un ser Alpengasthaus Oberhaus. Erreich bar über die Mautstraße ErlsbachOberhausalm (5 km) oder über den romantischen Wanderweg südlich der Schwarzach (Gehzeit ab Erlsbach ca. 1 ½ Stunden). Ausgangspunkt für Wanderungen ins hintere Defereggental für die ganze Familie. Nach der Wanderung verwöhnen wir Sie mit traditioneller Küche und haus gemachten Mehlspeisen. Wir servieren ganztägig warme Speisen. Geöffnet von Ende Mai bis Mitte Oktober. 5. Juni: Tanz in den Sommer mit den Osttiroler Bergvagabunden Hans Troger mit Team freut sich über eure Einkehr! Alpengasthaus Oberhaus (1.770 m) 9963 St. Jakob i. Def. Tel.: 0664/5067504

Foto: Winklerner Hütte

Lass Dich auf der Sonnenterrasse von der Wirtin mit hausgemachten Mehl speisen, heimischen Schmankerln so wie Lamm- und Wildgerichten verwöhnen! Genieße den Blick auf den Groß glockner und die umliegenden Berg massive. Die Bloshütte ist Ausgangs punkt für verschiedenste markier te Wander- und Tourenmöglichkeiten und immer öfter auch Ziel von Mountainbikern, die herzlich willkommen sind. Besuche und bestaune auch den Glaurit-Wasserfall nahe der Bloshütte, Richtung Geigensee. Zur Übernachtung stehen 16 Betten und 22 Lagerplätze zur Verfügung - Anmeldung für Grup pen erbeten. Die Bloshütte ist zu Fuß in 2,5 Stunden, mit dem Taxi Blassnig oder eigenem PKW erreichbar. Hüttenveranstaltungen und Famili enfeste möglich (bitte um Voranmel dung!). Geöffnet von Anfang Juni bis Mitte Oktober. Bloshütte • Irma Dworak 9961 Hopfgarten i. Def. Hütten-Tel.: 0699/10845212

Foto: Ulf Willander

Foto: Grafik Zloebl

Badener Hütte

Bloshütte

Jetzt beginnt die optimale Zeit, um die Wanderschuhe zu schnüren! Nirgendwo kann man den Alltag besser hinter sich lassen als in der freien Natur.

Die Winklerner Hütte liegt auf 1.905 m am Fuße des Hausberges Strasskopf. Sie verfügt über 20 Schlafplätze im Matratzenlager mit Duschmöglichkeit, einen gemütlichen Gastraum und eine herrliche Sonnenterrasse, auf der wir Sie gerne ganztägig mit guter bodenständiger Hausmannskost und hausgemachten Kuchen verwöhnen. Genießen Sie dabei den herrlichen Ausblick auf die Kreuzeck-, Goldberg- und Schobergruppe. Die Winklerner Hütte ist auch ein idealer Ausgangspunkt für diverse Wanderungen, wie z. B. auf den Strasskopf, zum Almsee oder den Schwarzkofelsee, den Wiener Höhenweg sowie den Familienwanderweg zur Pichler Kasa. Öffnungszeiten: im Sommer ab Ende Mai bis Mitte Oktober und im Winter von Mitte Dezember bis Mitte März, an den Wochenenden und den jeweiligen Schulferien. Reservierungen unter: Tel.: +43 664/5313113 priskabodner@yahoo.de

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Schwoaga Das in Niedermauern-Gries gelegene Café Schwoaga ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Das geschmackvoll eingerichtete Lokal verfügt über 30 Sitzplätze sowie einen neu angelegten Duft- und Kräutergarten, der zum Verweilen und Entspannen einlädt. Genießen Sie einen unserer bekannt herrlichen Eisbecher oder probieren Sie von den hausgemachten Kuchen- und Tortenspezialitäten, während die Kinder sich am hauseigenen Spielplatz austoben können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Kuchelmair Tel. 0676/9582685 www.schwaigerhof-virgen.at

Ein Wanderparadies der Extraklasse lässt sich im Osttiroler Virgental fi nden. Ein gut ausgebautes Wegenetz und zahlreiche bestens bewirtschaftete Almen und Schutzhütten laden Jung und Alt zum Entdecken einer traumhaften Naturlandschaft und der bekannt guten Gastfreundschaft ein.

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anderfreunden und Bergbegeisterten bieten sich in diesem wunderschönen Gebirgstal Osttirols vielfältigste Möglichkeiten zur Auswahl von Wanderzielen, die von Einheimischen wie Gästen gerne und oft genützt werden. Besonders empfehlenswert sind die Essenener-Rostocker-Hütte als Ausgangspunkt herrlicher Tourenziele, die Eissee-Hütte am Venediger Höhenweg auf 2.520 m Seehöhe, die Sajathütte mit ihren gemütliFoto: Journal/Herzog

Foto: Café Gasthof Schwoaga

Café Gasthof

Unterwegs im wunderschönen Virgental chen Hüttenabenden und der Indoor-Kletterwand, die Stabanthütte, das Schlössl am Adlerweg, oder die Islitzer Alm, die auch für die „kleinen“ Wanderer einiges zu bieten hat. In neuem Glanz präsentiert sich die Nilljochhütte mit herrlicher Sonnenterrasse. Als Einkehrziel besonders beliebt ist schließlich auch das in Niedermauern-Gries gelegene Café Schwoaga mit über 30 Sitzplätzen und attraktivem Duft- und Kräutergarten.

Foto: Nilljochhütte

Dieses Bild sagt mehr als tausend Worte!

Die Nilljochhütte, gelegen auf der Sonnenseite des Virgentales mit einem einmaligen Panoramablick, ist von Prägraten-Wallhorn leicht in 60 Minuten erreichbar und ein hervorragender Ausgangspunkt für wunderschöne Wanderungen, Tagesausfl üge und Tourenziele. 50 Sitzplätze im Gastraum und über 100 auf der spektakulärsten Aussichtsterrasse des Virgentals. Übernachtung für bis zu 20 Personen in Betten, alle Zimmer mit DU/WC. Ideal für Gruppen, Vereine, Familien und Feiern aller Art – eine Hütte für alle Anlässe! Unsere Küche verwöhnt Sie mit traditionellen Grillspezialitäten sowie erlesenen Tiroler Schmankerln der besonderen Art. Geöffnet täglich vom 1.5. bis 31.10. – ab Mitte Dezember bis Mitte März jedes Wochenende. 1 Jahr Nilljochhütte: 19. Juni, ab 10.30 Uhr Frühschoppen mit den Mutterer Musikanten. Hüttenwirt Tino Mai Tel.: 0676/9563288 info@nilljochhuette.com www.nilljochhuette.com

Danke an meine Models Anna, Marie, Daniel und Josef!

9900 Lienz, Mühlgasse 1 04852/63112 9971 Matrei i. O., Lienzer Str. 9 04875/20004

Foto: Thomas Laukat

Nilljochhütte

Essener-RostockerHütte Der neue Hüttenwirt Thomas Wohlfahrt und sein erfahrenes Team heißt alle Hüttenwanderer und Bergsteiger herzlich willkommen! Die Hütte ist ab Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet und ist Etappenziel auf dem Venedigeroder Tauern-Höhenweg sowie auch der Route Hoch Tirol. Die Essener-Rostocker-Hütte bietet ein überwältigendes Panorama auf die umliegende Bergwelt und ist idealer Ausgangspunkt für Touren zu den mächtigen Dreitausendern wie Rostocker Eck, Dreiherrn-, Simony- und Malhamspitze, Großer Geiger, Happ oder Maurerkeesköpfe. Nächtigungsmöglichkeit für bis zu 100 Personen in Zweier- und Viererzimmerlagern sowie eigenes sauberes Matratzenlager. Für unsere Hüttengäste kochen wir gut bürgerliche und heimische Speisen. Öffnungszeiten: 1. Juli bis Ende September, je nach Witterung. Thomas Wohlfahrt Tel.: 0650/9456348 E-Mail: th.wohlfahrt@telering.at

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Frühlingsgenussfest in Prägraten

Eisseehütte

tiroler Kartoffel, Nordtiroler Gemüse, aber auch Kärntna Laxn, eine delikate Seeforellenart. Zusätzlich ist Haus herr Steiner als Sommelier auf die gut sortierte Wein karte und reiche Auswahl an aus der Region stammen den Edelbränden in seinem Haus besonders stolz. Und natürlich auf den hausgemachten Apfel- und Hollersaft seiner Gattin Birgit, den er besonders empfiehlt. Von Mitte Mai bis Mitte Oktober kann man die Köstlich keiten des Hauses auch auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die wunderschöne Bergwelt Prägratens genie ßen, verwöhnt vom freundlichen Serviceteam des Gast hauses Großvenediger! In Zusammenarbeit mit einem heimischen Schnaps brenner und dem Figerhof in Kals lädt Gottfried Stei ner alle herzlich zu seinem Frühlingsgenussfest am 2. Juni 2011 ein. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst, wie gut Produkte aus der Region schmecken!

Stabanthütte

2.520 m

1.777 m

Neue Sajathütte

9974 Prägraten, St. Andrä 27a Tel. & Fax: 04877/5323 Mobil: 0664/4606459 www.virgentaler-huetten.at/ eissee.html

Die Privathütte am Venedigerhöhen weg hat Mitte Mai bis Ende Okto ber geöffnet! Hüttenflair mit Kom fort: 2 Zweibettzimmer mit Dusche/ WC, 2 Vierbettzimmer mit Dusche/WC, 31 Betten und 16 Lager mit Heizung, Kalt- und Warmwasser mit Etagendu sche und WC, 10 Meter Kletterwand im Indoor-Kletterturm für Übungszwecke und als Schlechtwetterprogramm, herrliche Sonnenterrasse, gemütliche Hüttenabende am offenen Kamin, Ge päcktransport mit der Materialseilbahn zur Hütte möglich, Klettersteig zur Ro ten Säule (Ausrüstungsverleih auf der Hütte), 3 Dreitausender in Hüttennähe. Wildbeobachtungen: Gämsen, Steinböcke, Murmeltiere, Steinadler. Seminare auf Anfrage.

Stefan Kratzer, 9974 Prägraten Bichl 1c, Tel.: +43(0)664/5454460 E-Mail: kratzer@sajat huette.at www.sajathuette.at

Foto: privat

Foto: Sajathütte

3. Platz bei „Mei liabste Hütte“

Die Eisseehütte am Venediger Höhen weg liegt im Gemeindegebiet von Prägraten a.G. auf 2.520 m Seehöhe. Sie ist Ausgangspunkt variantenreicher Anstiege auf 10 Dreitausender in Hüttennähe (Hoher Eicham, Weißspitze, See köpfe, etc.). Übergänge zur Sajathütte, Johannis hütte, Bonn-Matreier-Hütte, Defreg gerhaus (Gletscher), Nilljochhütte und Badener Hütte. Bewirtschaftet von Anfang Juni bis Mitte Oktober (wetterabhängig). Übernachtungsmöglichkeit für 45 Personen in Betten-Lagern. Reservierung erbe ten. Auf Ihr Kommen freut sich Hüttenwirt Gotthard Bstieler!

Beim „Genuss Wirt“ des Jahres 2011 aus Tirol Gottfried Steiner aus Prägraten a.G.- stehen Qualität und Regionalität ganz oben auf der Speisekarte. Am 2. Juni 2011 veranstaltet er gemeinsam mit Partnern aus dem Bezirk ein „Frühlingsgenussfest“, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind!

Das Schlössl am Adlerweg, an einem der schönsten Plätze im Herzen von Prägraten, ist in nur einer Gehstunde vom Parkplatz im Ortsteil Bichl über einen bequemen Lärchenwald-Wanderweg erreich bar. Auch bei Schlechtwetter ein feines Wanderziel, ideal für Familien mit Kin dern und Senioren. Kinderspielplatz, Sonnenterrasse! Durchgehend warme Küche mit Osttiroler Hausmannskost, wie z. B. Knödelteller, Schlipfkrapfen und täglich das Adlerweg-Menü. Jeden Freitag (Juli bis Ende September) Grillen mit Livemusik von 12.00 bis 16.00 Uhr, im Oktober jedes Wochenende Törggelen (Voranmeldung). Übernachtungsmöglichkeit vor handen. Am Rundwanderweg Richtung Sajathütte gelegen!

Herzlich Willkommen! Tel.: Hütte: 0664/2207577 Tal: 04877/5277, Fax: 20072 E-Mail: stabanthuette@virgental.at www.praegraten.at/stabanthuette

Foto: Baptist/Zlöbl

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eit 25 Jahren betreibt die Familie Steiner das Gasthaus Großvenediger in Prägraten in Osttirol. Gemeinsam mit seiner Gattin begrüßt Gottfried Steiner hier seine Gäste und setzt alles daran, sie so richtig zu verwöhnen. Steiner hat den Betrieb gemein sam mit seinen Eltern aufgebaut. Heute ist er vor wiegend im Service tätig, während seine Frau für die Küchenlinie verantwortlich zeichnet. Die Spezialitäten des Osttiroler Paradegasthauses, das Ende 2010 von Bundesminister Berlakovich mit dem Titel „Genuss Wirt“ 2011 ausgezeichnet wurde, sind Wild-, Fisch- und Ostti roler Regionalgerichte. Dabei ist man bemüht, nicht nur der eher deftigen Tiroler Bergküche mit Schmalz und Speck Tribut zu zollen, sondern stellt eine leichte Küche mit frischen Kräutern und saisonalen Produkten in den Vordergrund. Zu den verwendeten Produkten der Genuss-Regionen gehören u.a. Osttiroler Berglamm, Ost-

Foto: Eisseehütte

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

Almgasthaus

Islitzeralm

Das Almgasthaus Islitzeralm liegt auf 1.513 m Seehöhe am Eingang des Um baltales. Hier beginnt auch der 1. Was serschaupfad Europas - der Umbalwasserfall. Die Alm ist leicht erreichbar für Jung und Alt - Gehzeit ab Parkplatz Ströden: ca. 30 - 45 Minuten. Auf der Islitzeralm lassen Sie sich mit ganztägig warmer Küche, hausgemachten Spezialitäten und anderen heimi schen Schmankerln verwöhnen. Be kannt sind die guten Eisbecher des Hauses. Der hauseigene Kinderspiel platz bietet den kleinen Gästen Spiel und Spaß. Bewirtschaftet ist die Alm vom 1. Mai bis Ende Oktober. Auf Euren Besuch freu en sich der Hüttenwirt Johannes und sein Almteam!

Islitzeralm, Johannes Berger 9974 Prägraten, Tel.: 0664/9759790 E-Mail: office@islitzeralm.at www.islitzeralm.at

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Gasthof Aue

Radeln am Drauradweg Der Drauradweg, der bei ambitionierten Radsportlern und Freizeit-Pedalrittern gleichermaßen Anklang fi ndet, führt vom Ursprung der Drau im Toblacher Feld in Italien 366 km entlang des gleichnamigen Flusses durch Osttirol und Kärnten bis nach Marburg in Slowenien.

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n den letzten Jahren erfreute sich die Route zunehmender Beliebtheit. Ein besonderes Plus sind neben der reizvollen Landschaft vor allem die gastfreundlichen Wirte, aber auch zahlreiche Ausfl ugsziele, die entlang der Strecke zur Einkehr einladen. 2010 öffnete in Thal-Assling direkt an der Drautalstraße das Vitalpinum seine Pforten, das als besondere Attraktionen einen Schau- und Erlebnispark, zahlreiche Veranstaltungen sowie ein Shop bietet. Durch die Gründung der Vereine „Drauradweg-Wirte Osttirol“ wurde die Attraktivität der Gastbetriebe entlang der Radstrecke im Bezirk Lienz enorm gesteigert. Die Mitglieder widmen sich ganz den besonderen Anforderungen und Wünschen der Radfahrer. Die Osttiroler Betriebe sind höchstens 1,5 km von der Radstrecke entfernt und bieten neben Unterkunft und radlerfreundlichen Gerichten und Getränken auch allerhand Extras wie Waschund Trockenmöglichkeiten sowie versperrbare Abstellplätze. Rat und Tat bei Fragen rund um das Radfahren sowie ein Radverleih ergänzen das Angebot. In Kärnten zählen zu den Mitgliedsbetrieben neben Gaststätten und Beherbergungsbetrieben auch Buschenschenken und Raddienstleister, die sich zum Verein „Drauradweg-Wirte Kärnten“ zusammengeschlossen haben. Gemeinsam treten die beiden Vereine auf, um ihre Leistungen in Kooperation zu bewerben. Mit Prospekt, attraktiven Packages und im Internet weisen die Osttiroler und Kärntner Mitgliedsbetriebe auf ihr breites Angebot hin. Als gut sichtbares Zeichen tragen die geprüften Mitgliedsbetriebe, die durch hohe Qualität in Angebot und Service überzeugen, das Drauradweg-WirteLogo – ein unübersehbarer Hinweis, dass man sich hier ganz besonders um das Wohl der Radfahrer bemüht!

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Foto:Zlöbl

Das große Familienerlebnis am Lienzer Schlossberg Willkommen am Erlebnisberg in Lienz! Einen Tag lang eintauchen in eine ganz andere Welt. Spaß und Abenteuer mitten in der Natur. Durch das vielfältige Angebot bietet der Schlossberg für Groß und Klein, für die gan ze Familie, spannende, abwechslungsreiche und erholsame Stunden.

Foto: Kletterpark Lienz

Foto: www.martinlugger.com

ler Erlebnismix, um die eigene Geschicklichkeit auszureizen, etwas Mut zu zeigen oder die Muskeln auf die Probe zu stellen. Der Kletterpark Lienz/Hochstein lädt ein auf eine abenteuerliche Reise von Baum zu Baum, bei der man immer tiefer in das Innere des Waldes eindringt. Als Geheimtipp – etwas ver steckt hinter mächtigen Tannen – lockt die Venedigerwarte, ein Aussichtsturm mit grandiosem Blick über Lienz und das Iseltal bis zum Venedigermassiv. Erholung und Ruhe pur genießt man nach der Fahrt mit der Doppelsesselbahn auf die Sternalm und am idylli schen Speichersee, wo man sich entspannt zurücklehnen und richtig abschalten kann. Die Sternalm ist auch Ausgangspunkt für wunderschöne Wanderungen zur Hochsteinhütte und zum Bösen Weibele. Einen Lienzer Schlossberg-Tag lässt man am besten mit it der Schlossbergbahn der Lienzer Bergbah- einer Osttirodler-Fahrt ausklingen. Genießen Sie die nen geht es direkt von der Talstation Hochstein Fahrt auf dem spektakulärsten „Alpine Coaster“ auf die Moosalm. Dort hört man schon Kinder- der Alpen! Durch grüne Wälder, mit Kreiseln in lufti ger Höhe, rasanten Kurven, Wellen – Sie werden begeislachen, schnatternde Gänse und kichernde Ziegen aus dem Streichelzoo Moosalm und vom Abenteuerspiel - tert sein und mehr wollen! Täglich von 10.00 bis 17.00 platz, was nur eines bedeuten kann: jede Menge Freude Uhr können Kinder unter 8 Jahren in Begleitung und alle für die Kleinsten und somit auch für Mama und Papa. anderen einzeln oder zu zweit mit den Schlitten 2,7 km Neben der Alpenachterbahn Osttirodler zählt Tirols ins Tal sausen. Lienz erleben auf eine andere Art, wie es größter Kletterpark zu den besonderen Erlebnisangebo- noch nie zuvor möglich war, mit einem neuen Blick auf ten am Schlossberg. Lines für 3-jährige gibt es ebenso wie Schloss Bruck und einer atemberaubenden Aussicht auf richtig herausfordernde Lines in 12 Meter Höhe. Ein tol- die Stadt Lienz!

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FAMILIE

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Fotos: web

Badespaß pur Mit den sommerlichen Temperaturen haben nun auch wieder die heimischen Schwimmbäder und Badeseen für Jung und Alt geöffnet. VITHAL Freizeitzentrum Assling Konstante Wassertemperatur von 25 °C

Foto: VITHAL

Völlig neu angelegt und nach neuesten Erkenntnissen erbaut, verspricht das beheizte Erlebnisschwimmbad Badespaß und Erholung reinsten Wassers. Die Anlage verfügt über einen getrennten Schwimmer- und

Nichtschwimmerbereich, ein Kletternetz, eine Breitrutsche (12 m), einen Wasserfall-Pilz und ein separates Planschbecken für die Kleinsten. Genießen Sie im Café VITHAL auf der sonnigen Terrasse Eis, Drinks und Snacks. Ideal am Drauradweg gelegen, ist das Café VITHAL der richtige Treffpunkt für alle mit der richtigen Wellenlänge, nicht nur bei Sonnenschein. Öffnungszeiten des Erlebnisschwimmbades: Juni, Juli, August von 9 bis 19 Uhr Café VITHAL: Mai bis Oktober von 9 bis 22 Uhr, bei jedem Wetter! Infos unter Tel.: 04855/8305

Am 28. Mai beginnt die Badesaison im beliebten Freischwimmbad in Dölsach. Wer die etwas familiärere Atmosphäre schätzt, der wird sich im Schwimmbad Dölsach sicherlich sehr wohl fühlen! Die terrassenförmig angelegte Liegewiese, auf der man unter einem der zahlreichen Bäume auch leicht ein schattiges Plätzchen fi ndet und der großzügig angelegte Spielplatz oberhalb des Badeareals lassen besonders das Herz der Kinder höher schlagen. Für Kleinkinder gibt es auch innerhalb des Bades eine Spielkombination, die „Riegersburg“. Wer sich nicht nur dem Sonnenbaden widmen möchte, der kann sich am Beachvolleyballplatz austoben. Für Imbisse und Ge-

Foto: Gemeinde Dölsach

Freischwimmbad Dölsach

tränke sowie Eis und andere Genüsse wird im Schwimmbadbuffet „Café Platsch“ bestens gesorgt. Besonders günstige Familiensaisonkarten (EUR 60,-) und beheizte Becken sollen Ihnen die Entscheidung für Dölsach noch etwas erleichtern! Ab 28. Mai wieder geöffnet! Freischwimmbad Dölsach, Tel.: 04852/68233

Freizeitanlage Oberdrauburg

tag um 11 Uhr, lassen den Aufenthalt im Schwimmbad zu einem erholsamen UrGäste wie Einheimische fi nden Erholung und Spaß im Er- laub werden! lebnisschwimmbad Oberdrauburg. Die gepfl egten Lie- Für die Sportlichen garantiert der angewiesen geben genügend Raum für schattige und offe- grenzende Beachvolley-/Basketballplatz ne Liegeplätze zum Entspannen. Das Erlebnisschwimm- viel Spaß und Abwechslung und lässt keibad bietet eine 58 m lange Wasserrutsche, eine eigene ne Langeweile aufkommen. Ein herrlicher Kleinkinderrutsche, einen Kleinkinderbereich mit diver- Platz für einen Panoramablick auf die ansen Wasserspielen, Kids River Becken und ein beheizba- grenzenden Berge Oberdrauburgs! res Nirosta-Schwimmbecken. Infos unter: Erlebnisschwimmbad Oberdrauburg, Tel.: 04710/2210 Kinderspielgeräte, Kinderspeisekarte, Kinderfi lme ab 17 Uhr und Kinderanimation am Montag und Donners- http://camping.oberdrauburg.info

Fotos: Freizeitanlagen Oberdrauburg

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Erlebnisbad Mittersill

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Kommen und genießen Sie die Erlebnisvielfalt und den hohen Badekomfort im Mittersiller Freibad! Auf 9.500 m² bietet das Freischwimmbad Mittersill den Einheimischen und Gästen eine Möglichkeit, Erholung und Sport zu genießen. cken mittels Fernwärme wird eine angenehme und konstante Wassertemperatur erzeugt.

Fotos: Stadtgemeinde Mittersill

ür Spaß ist im großen Erlebnisbecken mit Wasserfall, Wildwasserkanal und Massagebank gesorgt. Weiters gibt es ein extra Becken mit einer BreitWasserrutsche sowie ein großes Sport- und Sprungbecken. Für die ganz Kleinen ist ein Kinderbecken vorhanden. Ein im schattigen Grün angelegter Kinderspielplatz hilft den Eltern dabei, die Kleinen ab und zu aus dem Wasser zu locken. Für die Größeren gibt es einen Beach-Volleyballplatz sowie einen Tischtennisplatz. Sollte durch das viele Schwimmen eine Stärkung benötigt werden, sorgt das Team des Buffets für eine Jause zwischendurch oder ein Eis. Das Freibad Mittersill ist ab Anfang Mai geöffnet (tägl. von 10.00 bis 19.00 Uhr, ab 15. Juni bis Ende August von 9.00 bis 20.00 Uhr).

Eintrittspreise und Infos

Der Tageseintritt für Erwachsene kostet EUR 4,-- (Kinder EUR 2,20). Die Saisonkarte kostet EUR 45,-- (Kinder EUR 30,--). Weiters besteht die Möglichkeit der Kurzbadezeit Baden auch bei Schlechtwetter von 2 Stunden. Heuer kann auch an Schlechtwettertagen das Freischwimmbad zum Schwimmen benützt werden. Sie ha- Die Stadtgemeinde Mittersill wünscht allen sportbeben die Möglichkeit, an solchen Tagen die Badeanlage in geisterten und Erholung suchenden Gästen im Freibad der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr für diese sportliche Tä- Mittersill eine schöne Badesaison! tigkeit zu nützen. Durch das ökologische Heizen der Be- 5730 Mittersill, Tel.: 06562/4024

Freizeitanlage Greifenburg

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ine wunderschön und familiengerecht gestaltete attraktive Sport- und Erholungsoase bietet die Gemeinde Greifenburg allen Einheimischen und Gästen im Bereich der Freizeitanlage Greifenburg an. Der künstlich angelegte Badesee mit ca. 4 ha Foto: TVB/Gemeinde Greifenburg Gemeinde Greifenburg Wasserfl äche inmitten einer schönen Naturlandschaft, mit einer groß angelegten Liegefl äche und ca. 400 m Badestrand, wurde durch neue Attraktionen wie einen Beachvolleyballplatz, ein Trampolin, einen neuen Kinderspielplatz, eine kleine und große Wasserrutsche ergänzt. Außerdem fi ndet sich ein Radshop mit Servicestelle im Bereich der Freizeitanlage - ideal für Radler während einer Tour entlang des Drauradweges. Auch das Buffet wurde neu adaptiert. Genügend Parkplatz ist vorhanden! Neu am See: Mit dem Hochseilklettergarten inFoto: QUO VADIS klusive Flying Fox über den See ist unser Badesee um eine Attraktion reicher. Einzigartig in unserer Region haben Sie die Möglichkeit, in 12 m Höhe den Parcours zu erklettern! Ideal auch für Schulgruppen, Sportvereine und andere Begeisterte. Dies garantiert ein unvergessliches Erlebnis für jedermann! 9761 Greifenburg, Tel.: 04712/216-0, www.greifenburg.com

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FREIZEIT

Foto: Journal/Sulzenbacher

Gemütliche Gastgärten Ob Klassiker oder Geheimtipp - ein Gastgarten ist ein idyllischer Hort der Gemütlichkeit. Nützen auch Sie die sommerlichen Temperaturen und genießen Sie Speis‘ und Trank in entspannter Atmosphäre!

Egger Mitten im neu renovierten historischen Ortskern am Marktplatz von Oberdrauburg fi nden Sie die Café-Konditorei Egger - den beliebten Treffpunkt für gemütliche Stunden bei Kaffee, Kuchen, Eis und Getränken. Nicht nur Stammkunden loben die Gemütlichkeit des neu gestalteten Schanigartens. Die Vielfalt unserer - ausschließlich aus eigener Erzeugung stammenden - Gebäck-, und vor allem Süßspezialitäten hat uns weitum bekannt gemacht. Kommen Sie vorbei und genießen Sie neben den süßen Köstlichkeiten auch unser reichhaltiges Frühstücksangebot sowie kleine Imbisse und Snacks. Unsere Öffnungszeiten: Mo bis Sa: 6 - 22 Uhr, So: 7 - 22 Uhr 9781 Oberdrauburg, Marktplatz 3 Tel.: 04710/2526, offi ce@konditorei-egger.at

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er Frischluft- und der Romantik-Faktor sind hoch, wenn die Gastgartensaison eröffnet ist. Es ist immer wieder erstaunlich, welche charmanten Grünoasen man sogar mitten in der Stadt entdecken kann. Die liebevoll gestalteten GenussBiotope machen Lust, unter Schatten spendenden Bäumen Platz zu nehmen und die angenehmen Seiten des Alltags zu genießen. Bei einem erfrischenden Getränk lässt sich die Hitze so mancher Sommertage viel leichter ertragen. In angenehmer Atmosphäre kann man abschalten und durchatmen. Da treffen sich Wein- und Bierfreunde, sitzen Raucher bei Nichtrauchern in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen und auch Eltern mit ihren Kindern schätzen den stressfreien Aufenthalt.

Foto: web

Café – Konditorei – Bäckerei

Als frühabendlicher Treffpunkt verlängert der Gastgarten das Zusammensein mit Freunden unter freiem Himmel um viele schöne Stunden. Nehmen auch Sie Platz und lassen Sie die Seele baumeln!

Gasthof-Pension

Gasthaus Paulo

Waldruhe

Draupark

Besuchen Sie unseren Gastgarten! Der beliebte Gasthof Paulo hat tägDas Café liegt direkt am neu gestalte- lich von 8 bis 2 Uhr geöffnet. Warme ten Draupark. Von der Sonnenterras- Küche gibt es von 12 bis 22 Uhr. Spese können Sie Ihre Kinder beim Spie- zialitäten der italienischen, der gut len beobachten, während Sie sich bürgerlichen österreichischen Küche mit hausgemachten Kuchen und Tor- und typische Hausmannskost könten oder Eisbechern verwöhnen las- nen Sie auf Wunsch auch im eigesen. Unsere reichhaltige Speisekarte nen Nichtraucher-Raum genießen. bietet eine große Auswahl an regio- Pizzen können auch zum Mitnehmen nalen und internationalen Köstlich- bestellt werden. keiten. Öffnungszeiten: Mo - So von Neu: Abo-Essen um € 6,80 (Suppe, 9 bis 23 Uhr. Kein Ruhetag. Ganztä- Hauptgericht, Dessert), Mo-Fr: 11-14 gig warme Küche. Extrastüberl für bis Uhr, Sonntagsmenü: 11-14 Uhr. Unzu 20 Personen, Seminarräume beterhaltung bietet die hauseigene Kefi nden sich im Haus. Wir organisieren gelbahn. Für diverse größere Anlässe steht ein Saal mit Bühne zur Vergerne Ihre Feierlichkeiten. Familie Kircher freut sich auf Ihren Besuch! fügung. 9990 Nußdorf-Debant 9900 Lienz, Amlacher Straße 12 Tel.: 04852/72557 Tel.: 04852/72840 Mobil: 0664/3560425 Fax: 04852/72840-39 www.paulo.at E-Mail: draupark@aon.at

Gasthof

Goldener Fisch  • neuer Restaurantbereich • gemütliche Theke • traditionelle Stüberln • einladender Speisesaal • neue Küche • schattiger Gastgarten

Familie Vergeiner und Team freuen sich auf Ihren Besuch! Kärntner Straße 9 • 9900 Lienz Tel.: 04852/62132 E-Mail: info@goldener-fi sch.at www.goldener-fi sch.at

Foto: Gasthof Waldruhe

Fotos: Goldener Fisch

Café - Restaurant

Foto: Journal/Funder

Foto: Journal/Funder

Brot und Spiele

Am Waldrand, in Göriach-Marin 2, liegt der traditionsreiche GasthofPension Waldruhe, der von der Familie Jestl mit großem Engagement geführt wird. Das Haus bietet Komfortzimmer in ruhiger Lage, eine gutbürgerliche Küche mit Produkten aus eigener Landwirtschaft. Die herrliche Fernsicht auf das beeindruckende Berg-Panorama direkt von unserer Sonnenterrasse, das kulinarische Angebot und noch viel mehr machen uns zu einem lohnenden Ausfl ugsziel für jedermann. Ideal für AsthmaPatienten ist das empfohlene HöhenHeilklima der Region. 9972 Virgen, Göriach-Marin 2 Telefon und Fax: +43 (0)4874/5417 fam.jestl@gasthof-waldruhe.at www.jestl.at

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FAMILIE

UND

FREIZEIT

Urlaubsparadies für die ganze Familie Der 1. Kärntner Erlebnispark am Presseggersee hält für Groß und Klein Spiel, Spaß und Spannung, Erholung und atemberaubende Attraktionen bereit.

All inclusive um nur 15,- EURO Im Eintrittspreis von 15,- EURO sind sämtliche unten angeführte Leistungen inkludiert! Im Kleinkinderparadies warten spezielle, kindgerechte Spielgeräte darauf, von den Kleinsten entdeckt zu werden: Mini-Häuschen und Mulden-Bagger, SchienenTretautos und sogar eine aufregende Kinder-Hupfburg, Dino-Jump, Giganto-Pilz, Hindernisparcours, Hüpfberg oder Giraffe.

Außerdem inkludiert sind: Bootfahren, Riesenwasserrutsche, Volleyball, Federball, Tischtennis, Tennis, Minigolf!

Die Sportlichen werden eines der großen Trampoline für sich entdecken. Aber auch diejenigen, die es lieber etwas gemütlicher haben, kommen voll auf ihre Kosten, indem sie mit dem Sky Dive lautlos über den gesamten Park schweben.

Speziell für die Kleinen gibt es einen Kleinkinderbereich mit Spielplatz und Mini-Planschbecken, Attraktionen und Spiele, wie zum Beispiel ein Flug mit dem Nautic Jet oder ein Ritt auf dem Kometen. Dieser Erlebnispark hat einige Angebote parat, bei denen die Kinder ihre Grenzen und auch ihr Geschick, wie zum Beispiel beim Baggersimulator, austesten können.

Fotos: Studio Tatschl/Wien

Eintritt in die Badezone mit Erlebnisbad, Ruhebad und Zugang zum See-Restaurant. Dort lässt es sich herrlich Sonne tanken und die Kinder können sich im See, der einer der wärmsten Badeseen Kärntens ist, vergnügen und abkühlen. Die weitläufi ge Liegewiese bietet mit drei Hektar genügend Platz für alle Sonnenhungrigen. Pro Familie gibt es gratis einen Sonnenschirm, für jeden Erwachsenen eine komfortable Liege.

Öffnungszeiten: Mai bis September täglich von 9 bis 18 Uhr

Telefon: +43 (0) 4282 - 33 88 Fax: +43 (0) 4282 - 33 88 - 4 E-Mail: info@erlebnispark.cc Web: www.erlebnispark.cc 45

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Das 80 km lange Mölltal verfügt als eines der schönsten Täler Kärntens mit dem namensgebenden Fluss und dem Großglockner als Markenzeichen über einen unverwechselbaren Charakter. Zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe aus den verschiedensten Branchen sichern der Region ein aktives Wirtschaftsleben.

Foto: Gemeinde Winklern

Foto: Gemeinde Mörtschach

Foto: Gemeinde Großkirchheim

Ein Blick auf die Gemeinden Großkirchheim, Mörtschach und Winklern ...

Aktive Wirtschaft im Kärntner Mölltal

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inst vor allem vom bäuerlichen Leben geprägt, spielt heute neben dem Tourismus vor allem der Bereich der florierenden Klein- und Mittelbetriebe aus Handwerk, Gewerbe und Handel eine bedeutende Rolle. Die in den zahlreichen Gemeinden des Mölltales ansässigen Firmen überzeugen durch viel unternehmerisches Engagement und Geschick und sichern der Be völkerung Arbeitsplätze vor Ort.

und der Römer in Kärnten wurde hier in den Hohen Tau ern Gold abgebaut. Der Abbau von Edelmetallen erleb te im Mittelalter und ab Ende des 15. Jhdts. seine Blütezeit. Im Lauf des 20. Jhdts. entwickelte sich Großkirch heim zu einem zweisaisonalen Fremdenverkehrsort und Sitz der Geschäftsstelle des Nationalparks Hohe Tauern. Natur und Landwirtschaft prägten schon seit frühester Zeit das Leben der Menschen in der Mölltaler Gemeinde Mörtschach. Noch heute ist Mörtschach mit seinem AnDie Gemeinde Großkirchheim auf 1024 Metern Seehö- teil am Nationalpark Hohe Tauern untrennbar mit der he wird im Westen von der Sonnblick- und im Osten von Natur verknüpft. Die ersten Besiedelungen im Gemein der Schobergruppe begrenzt. Bereits zur Zeit der Kelten degebiet gehen auf Knappen zurück, die sich im Mittel-

Notariat Winklern Ihr Spezialist im Immobilienrecht ls Notar hat Mag. Umfahrer eine von Staat und Auftraggeber unabhängige Position inne und berät in dieser Eigenschaft die Beteiligten umfassend, allparteilich und objektiv. Er sorgt für Ausgewogenheit in der Vertragsgestaltung, er überwacht Zahlungen und gewährleistet Eintragungen in verschiedene Register.

Notariat Winklern 9841 Winklern Raiffeisengebäude 37 Tel.: 04822-269-0, Fax: DW 70 notariat.winklern@rkm.at

Mag. Umfahrer: „Notare sind Spezialisten im Immobilienrecht und verfügen auf diesem Gebiet über eine jahrzehntelange Erfahrung.“

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Seit November 2009 übt Mag. Hans Peter Umfahrer die Aufgaben eines Notars in Winklern im Mölltal aus, wobei er auf eine mehrjährige Praxis in Notariaten in Rosegg/Velden und Klagenfurt verweisen kann.

Die Notariatskanzlei in Winklern befindet sich auf dem neuesten Stand der Technik, d.h. es werden sämtliche übernommenen Agenden für das Grund- und Firmen -

buch vollelektronisch abgewickelt. Grundbuch- und Fir menbucheintragungen können somit bereits kurz nach Errichtung der entsprechenden Verträge registriert werden.

Foto: Journal/Sulzenbacher

„Eine der wesentlichen Aufgaben eines Notars besteht“, so Mag. Umfahrer, „in der Erstellung von Verträgen, die im Zusammenhang mit dem Immobilienrecht anfallen.“ Dazu zählen Kauf-, Miet- und Wohnungseigentumsver träge ebenso wie Schenkung und Übergabe im Familienoder Firmenbereich, die Einholung aller behördlichen Genehmigungen, die Errichtung von Dienstbarkeitsverträ gen oder die Eintragung ins Grundbuch.

Notar Mag. Hans Peter Umfahrer

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Foto: Gemeinde Stall

Foto: Gemeinde Stall

ter Gold-, Silber- und Kupferbergbauort. Neben der traditionell dominierenden Landwirtschaft spielen heute vor allem der Tourismus sowie zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe eine wichtige Rolle. Das dicht bewaldete Gemeindegebiet von Stall wird im Norden von der Goldberggruppe und im Süden von der Kreuzeckgruppe umrahmt. Uralte Flur- und Örtlichkeitsnamen belegen den rund 1000-jährigen Bestand des Ortes. Heute haben in Stall verschiedene renommierte Klein- und Mittelbetriebe ihren Standort. Durch das Engagement der Bevölkerung erfuhr in den vergangenen Jahrzehnten auch der Tourismus einen erfreulichen Aufschwung. Flattach ist eine Gemeinde mit rund 1300 Einwohnern auf 699 m Seehöhe. In der Vergangenheit wurde an verschiedenen Stellen Erz abgebaut, einige Stollen sind noch heute erhalten. Heute ist der Tourismus ein entscheidendes Standbein der heimischen Wirtschaft, in der aber auch Betriebe verschiedener anderer Branchen einen wichtigen Stellenwert einnehmen.

Foto: Gemeinde Flattach

alter infolge des Goldbergbaus in dieser Region nieder ließen. Aus ihnen gingen die ersten landwirtschaftlichen Siedler hervor, die den Grundstein für die heutige Ort schaft legten. Heute ist Mörtschach eine blühende Ge meinde, in welcher der Fremdenverkehr den wichtigs ten Wirtschaftszweig bildet. Auch die Holz- und Trans portbranche ist hier bestens vertreten. Als wirtschaftlicher Hauptort des oberen Mölltales und bedeutender Verkehrsknotenpunkt mit einer Reihe von florierenden Gewerbe- und Handelsunternehmen präsentiert sich Winklern als lebendige Marktgemeinde. Die attraktive Lage, das funktionierende Dorfleben mit hoher Lebensqualität und die gute Infrastruktur machen den Ort als Wohngemeinde beliebt. Mit einer Reihe von leistungsstarken Gewerbe-, Handels- und Tourismusbetrieben wurde die Nationalparkgemeinde in den letzten Jahren immer mehr zum erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Rangersdorf, die neun Ortschaften umfassende Gemeinde im Herzen des Mölltals, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Der Ort war im späten Mittelalter ein bekann-

... Rangersdorf, Stall ...

... und Flattach (Außerfragant)

Höchste Speisefischqualität

Die Zucht Am Fuße des Polinik in Obervellach findet der Alpenlachs-Seesaibling mit dem klaren, sauberen und kalten Bergquellwasser des Wunzen bachs und den naturnah gebauten Aufzuchtbecken aus Tannenholz, ideale Bedingungen vor, um als köstlicher Speisefisch seinen Genießern viel Freude zu bereiten. Dieser Seesaibling ist ein athletischer Unterwassersportler, der mit biozertifiziertem Futter versorgt wird. Durch gezielten Wasserzu- und ablauf entstehen naturgetreue Strömungen, gegen die der Fisch per manent anschwimmt. Dadurch hat das Fleisch des Alpenlachs-Seesaibling eine genauso kräftige Konsistenz wie seine wilden Kollegen.

Der pure Genuss Der Grund für die Einzigartigkeit des Alpen lachs-Seesaiblings liegt in seiner genetischen Herkunft. Ursprünglich beheimatet im Eis meer zwischen Grönland und Spitzbergen,

Romantikgasthof

„Zur guten Quelle“

Foto: Alpenlachs-Obervellach

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eit Oktober des Vorjahres ist die Fischaufzuchtanlage von Alpenlachs-Obervellach fertig gestellt und produziert den wahr scheinlich wertvollsten Speisefisch Europas – den Alpenlachs-Seesaibling.

eröffnet den Sommer mit Kulinarik aus Leidenschaft!

weit über 1000 km nördlich des Polarkreises trotzt der Seesaibling der Kälte und dem nährstoffarmen Wasser. Dies kann er nur, indem er besonders viel Energie im Körper als Fett anreicherung speichert, und dabei langketti ge, mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren bildet. Die positiven Auswirkungen der Ome ga-3-Fettsäuren auf die Herzgesundheit sind wissenschaftlich erwiesen. Da diese Fette vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden können, müssen ihm diese zugeführt werden – am besten durch den Genuss von Alpenlachs-Seesaibling. Der Alpenlachs-Seesaibling wird im Ganzen, als frisches Filet oder geräuchert angeboten. www.alpenlachs-obervellach.at

Unser Credo – Kulinarik aus Leidenschaft – begleitet unsere Gäste von der zünftigen Jause mit heimischen Topprodukten, über regionale Spezialitäten, wie den fangfrischen Alpenlachs aus eigenen Gewässern in verschiedensten Variationen zubereitet, Lamm und Rind aus der Nationalparkregion Hohe Tauern, bis hin zu Gourmetabenden auf Vorbestellung. Abenteuerlich erreichbar über die Groppensteinschlucht – die Sinnes:Schlucht als besonderes Erlebnis für die ganze Familie – oder ganz bequem mit dem Auto. Ob Geburts tage, Feierlichkeiten … – wir lassen Ihre Feste gelingen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: ab 1. Juni 2011 Mo - Fr: 11 bis 21 Uhr Sa - So: 10 bis 22 Uhr Kontakt: www.zurgutenquelle.at

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Foto: Journal/Sulzenbacher

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Der Boden, auf dem sich die reizvolle Mölltaler Marktgemeinde Obervellach erstreckt, ist geschichtsträchtig. Eine Blütezeit im späten Mittelalter erlebte Obervellach einerseits im Handel als wichtiger Verkehrsknotenpunkt, andererseits im Bereich des Gold-, Silber- und Kupferbergbaus. Im 18. Jahrhundert Ein Blick auf Obervellach ... büßte der Ort seine bedeutende Funktion als Montanzentrum ein und entwickelte sich im Lauf des 19. Jahrhunderts jedoch zu einem Mekka für Alpinisten und Erholungssuchende. Heute ist man Luft- und Schrothkurort mit guter touristischer Infrastruktur und seit 2005 auch Nationalparkgemeinde. Klein- und Mittelbetriebe aus Handwerk, Handel und Gewerbe sichern der Bevölkerung Arbeitsplätze vor Ort. Im unteren Mölltal liegt Reißeck mit 2349 Einwohnern. Namensgebend für die Gemeinde mit dem Hauptort Kolbnitz ist die höchste Erhebung im Gemeindegebiet, das Reißeck. Bestehend aus vier Katastralgemeinden – Kolbnitz, Zandlach, Penk und Teuchl – umfasst Reißeck insgesamt 17 Ortschaften. In Kolbnitz tragen zahlreiche engagierte Unternehmen zum aktiven Wirtschaftsleben im Ort bei. ... und auf Reißeck

Foto: Gemeinde Obervellach

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Seit nunmehr 10 Jahren Tätigkeit – speziell in der Region Mölltal – versucht die Firma KACHELÖFEN – FLIESENHAUS RANACHER durch Verlässlichkeit und Qualität, die Kunden zufrieden zu stellen. Ein großes Dankeschön den vielen Stammkunden, für die gute Zusammenarbeit und das entgegenbrachte Vertrauen, wodurch auch die Firma Ranacher immer wieder Lehrlinge aufnehmen kann. Den jungen Menschen werden so zwei durchaus interessante und abwechslungsreiche Berufe – Hafner sowie Fliesenleger – näher gebracht. „Für die Region Mölltal wird es in der Zukunft sehr wichtig sein, neue Infrastruktur-Maßnahmen zu schaffen, damit einerseits die Jugend die Arbeitsplätze im Tal fi ndet und andererseits eine weitere Aushöhlung der ländlichen Strukturen verhindert wird“, meint Heimo Ranacher. Besonderen Dank an den langjährigen Mitarbeiter Günther Dollnig, der mit seinem ganzen Wissen und persönlichem Einsatz immer wieder den Betrieb unterstützt! Wir, die Firma Patschg KG Nfg. Werner Huber, beschäftigen uns mit der Produktion und dem Handel von Stühlen aller Art. Wir sind ein wichtiger Zulieferer für die österreichische Möbelindustrie. Unsere neueste Schiene bildet die Einrichtung von Hotelzimmern. Das Angebot reicht vom Bett über Sitzgelegenheiten bis zum Vorhang. Wir freuen uns über jede Anfrage!

9831 Flattach Nr. 82 Tel. & Fax: 04785/344 • Mobil: 0676/6243732 E-Mail: fl iesenhaus@obervellach.org

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WIRTSCHAFT

IM

MÖLLTAL

Das Unternehmen Elektro Wallensteiner ist der verlässliche Partner in den Bereichen Elektroplanung und -installation. Ob der Umbau oder der Neubau eines Objektes ansteht – wir planen und projektieren gemäß Ihren Vorstellungen sämtliche anstehenden Elektroarbeiten und haben auch ein offenes Ohr für Sonderwünsche! Das umfangreiche Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst aber auch den Blitzschutz sowie den Verkauf und den Handel von Elektrogeräten aller Art. Der verlässliche Kundendienst für Elektrogeräte ergänzt das vielseitige Angebot. Elektro Wallensteiner setzt bei allen Aufträgen auf persönliche Beratung und Termintreue! Mobil: 0664/2327278

Der Tätigkeitsbereich der Firma Wallner Seiltransporte und Holzbringung beschränkt sich auf 3 Langstreckenbahnen. Ein Kippmast K 300 Koller Seilkran steht für kürzere Seiltrassen zur Verfügung. Zusätzlich werden Holzrückungen mit Norikerpferden angeboten. Gute Mitarbeiter werden jederzeit eingestellt!

Die Firma IFK GesmbH ist im Bereich Verlege- bzw. Pfl ügetechnik europaweiter Technologieführer. Mit unserem eigenen Kabelverlegepfl ug stellen für uns selbst Spezialitäten wie das Einpfl ügen von Kabeln und Rohren bis zu 500 mm Durchmesser oder das VerleDie Springer Holztechnik GmbH produziert in Rangersdorf seit Jahren er- gen von bis zu 40 Rohr- und Kabelelementen in einem Arbeitsfolgreich Maschinen- und Anlagenkonzepte für die Säge- und weiterverarschritt kein Problem dar. Wir wickeln die gesamte Verkabelung Ihbeitende Holzindustrie. Von hier aus werden europaweit Sägewerke, Hobel- res Windkraftprojektes oder sonstiger Projekte ab. werke und Leimholzwerke ausgestattet. Dabei zählt die Springer HolztechZu unseren Kunden gehören u. a. Energieversorger, Windparkbenik GmbH zu den größten Anlagenbau-Betrieben Oberkärntens. Das Möllta- treiber, Gemeinden (z.B. für Trink- und Abwasserrohrverlegung), ler Unternehmen bietet auch jedes Jahr einer Reihe von Lehrlingen die Mög- Kraftwerksbetreiber, Industrie- und Bauunternehmen, und derlichkeit, sich in einer modernen Lehrwerkstätte zum Maschinenbautechnigleichen. Wir bieten auch das Einblasen von Kabeln und Leitunker ausbilden zu lassen. Auch die Lehre mit Matura soll künftig angeboten gen aller Art an. Mit unseren eigenen Einblasjets und extrastarken Kompressoren sind Einblasstrecken bis zu 2 km ohne Zwischenwerden. Interessenten bewerben sich unter: Springer Holztechnik GmbH, schacht möglich. Lainach 107, 9833 Rangersdorf, www.springer.eu

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Foto: Autohaus Huber

MÖLLTAL

Mazda Huber spendet für Wiederaufbau in Japan Am 11. März 2011 ist Japan von einem sehr starken Erdbeben getroffen worden. Als Folge davon kam es zu einem Tsunami, der schwere Schäden und Verwüstungen im Norden Japans anrichtete.

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as Autohaus Huber aus Kolbnitz und die gesamte österreichische Mazda Organisation spendeten € 73.000,- über das Rote Kreuz als Soforthilfe für die Aufräumarbeiten und den Wiederaufbau in der Krisenregion. Mazda selbst ist im Südosten Japans angesiedelt und hatte durch diese Naturkatastrophe keinerlei Schäden. Aus Solidarität zu den Opfern wurde vom 12. bis 21. März ein Produktionsstopp in den Mazda Werken ausgerufen. Mittlerweile sind die Bänder für die Fahrzeug- und Ersatzteilproduktion wieder angelaufen. Somit ist auch sicher gestellt, dass es zu keinerlei Lieferengpäs-

sen bei Mazda-Ersatzteilen und Neufahrzeugen kommen wird. Bei Mazda gibt es keinerlei radioaktives Risiko und keine Strahlenbelastung, da die Mazda Werke 1000 Kilometer vom beschädigten Atomkraftwerk Fukushima entfernt liegen. Mazda selbst und die japanische Regierung legen höchste Priorität darauf, dass keine verstrahlten Produkte verschifft und in Umlauf gebracht werden. Indes hat die EU und Österreich extreme Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen für Waren aus Japan aufgestellt, damit ausgeschlossen werden kann, dass radioaktiv belastete Waren nach Europa importiert werden.

M-T-T – Profi für Holz und Sonne

Fotos: M-T-T

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Plappergassen 22 9833 Rangersdorf Tel.: +43 (0)4823/200290 Fax: +43 (0)4823/20029-12 E-Mail: offi ce@mtt.co.at www.mtt.co.at

ie Firma M-T-T hat sich auf Planungen und Konstruktionen von Fertigungsanlagen für die Holzindustrie wie Rundholz- und Schnittholz-Mechanisierungen, Gatterwerke, Hobelwerke, Leimholzwerke, Schalungsplatten, Schalungsträgerwerke oder KVH-Werke spezialisiert. Das breite Aufgabenspektrum des Familienunternehmens umfasst auch den Sondermaschinenbau, wie Fräs- und Bohrstationen, Mikrowellenöfen und Kappanlagen. Den Kunden werden diese teilweise schlüsselfertig übergeben. Dabei sichert die fi rmeneigene Steuerungs- und Softwareabteilung eine reibungslose Verkettung der Anlagenkomponenten. Die hauseigene Elektroabteilung beschäftigt sich dabei auch mit Schaltschrankbau, Anlagen- und Hausinstallationen. Durch den Besitz mehrerer Patente kann den Auftraggebern sowohl ein Preis-, als auch ein Produktionsvorteil geboten werden. Das Betätigungsfeld der Firma M-T-T erstreckt sich weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Seit zwei Jahren hat sich M-T-T ein zweites Standbein aufgebaut – im Grunde fernab der Sägewerkstechnik. „Wir planen, berechnen, verkaufen und montieren Photovoltaik-Anlagen“, führt Geschäftsführer Dietmar Thaler aus. M-T-T hat Anlagen von 3,5 kWp bis 1 MWp realisiert. Laut M-T-T läuft diese Sparte besonders rund um Österreich sehr gut. Vor allem für Deutschland, Italien, Tschechien und Ungarn seien Photovoltaik-Anlagen interessant, da

es in diesen Ländern im Moment ansprechende Förderungen gibt. Aus diesem Grund entschloss man sich für Österreich eine kombinierte Lösung aus Photovoltaik und Erdwärme zu entwickeln, um so den Strom für die Erd-, oder auch Luftwärmepumpe selbst zu erzeugen und mindestens die Hälfte der Stromkosten für den Heizungs- bzw. Warmwasserbereich zu sparen. Der überschüssige Strom wird dann entweder direkt von Waschmaschine, E-Herd oder Geschirrspüler verwendet bzw. in das Stromnetz abgegeben. Bei dieser Entwicklung war und ist natürlich die Steuerung des gesamten Konzeptes ein wichtiger Bestandteil, der von der hauseigenen Steuerungsabteilung entworfen wurde. M-T-T hat einige Mitarbeiter zu Photovoltaik-Spezialisten ausbilden lassen. Mit dem zweiten Standbein war es möglich, während der schwachen Investitionsphase der Holzindustrie die Mitarbeiterzahl zu halten und den Betrieb auszulasten.

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Foto: NPHT/Peter Gruber

Foto: Journal/Peter Köll

Matrei in Osttirol:

Starke Wirtschaft mit hohem Kundenservice

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etrachtet man das aktive Wirtschaftsleben von Matrei heute, ist kaum zu glauben, dass die be scheidenen Anfänge der raschen Entwicklung zu einer florierenden Marktgemeinde nur wenige Jahrzehnte zurück reichen. Nicht nur aufgrund der geographi schen Lage lange benachteiligt, basierte die Lebens grundlage der Bevölkerung Jahrhunderte hindurch fast

ausschließlich auf der Landwirtschaft. Ein völlig neu er Zeitabschnitt begann für die Ortschaft mit der Eröff nung der Felbertauernstraße im Jahre 1967, mit der sich ein leistungsstarker Übergang über das frühere Verkehrshindernis Alpenhauptkamm auftat. Der Matreier Bevölkerung boten sich neue Möglichkeiten, die einstige wirtschaftliche Isoliertheit zu überwinden. (Bitte umblättern)

Individuelle Kundenberatung Eine fundierte Beratung in finanziellen Angelegenheiten ist in den verschiedensten Lebenslagen besonders wichtig. Die Lienzer Sparkasse setzt auf ein hohes und per sönliches Kundenservice und bietet dazu ein umfassendes Leistungsspektrum in verschiedensten Fragen rund ums Geld an.

Die Iseltaler Marktgemeinde Matrei i.O. ist in den letzten Jahrzehnten zu einem florierenden Wirtschaftsstandort avanciert, der seinen Einwohnern eine hervorragende Lebensqualität und den Gästen unvergessliche Naturerlebnisse und ein breites Freizeitprogramm bietet.

Stark, regional und sicher

I

n Hinsicht auf die Zielsetzung der Lienzer Sparkasse, an all ihren Standorten ein sicherer und verlässlicher Partner für Sparer und Anleger so wie für die heimische Wirtschaft und Bevölkerung zu sein, gewährleis tet auch das Matreier Team rund um Geschäftsstellenleiter Andreas Dallavia das volle Beratungspaket des Osttiroler Bankinstitutes. Dies reicht von der Wohnbauberatung über die Vorsorge, vom Geschäftskonto bis zum Private Banking. In den attraktiv und ansprechend gestalteten Geschäftsräumen der Lienzer Sparkasse finden sich beste Voraussetzungen für die bequeme und rasche Abwicklung täglicher Geldgeschäfte bzw. für individuelle Gespräche in diskreter Atmosphäre. Geschäftsstellenleiter Andreas Dallavia betont: „Wir bemühen uns um jeden einzelnen Kunden, betreuen individuell und ausführlich und offerieren maßgeschneiderte Serviceleistungen!“ Beratungstermine werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Geschäftszeiten angeboten. Die SB-Zone des Bankinstitutes macht darüber hinaus Geldgeschäfte rund um die Uhr möglich. Informieren Sie sich über die vielen Vorteile bei den Kundenbetreuern der Sparkasse in Matrei oder unter der Tel. Nr. 050100-33670.

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Foto: Journal/Peter Köll Foto: © Brunner Images

Ein Blick auf die Talstation in Matrei in Osttirol des Großglockner Resorts Kals-Matrei

Gleichzeitig führte der neue Übergang auch zum erwarteten Aufwärtstrend im Tourismus. Heute zählt Matrei i. O. zu den bestversorgten Gemeinden Tirols in Bezug auf ihre Zentralitätsfunktion, die Nahversorgung im Ortszentrum sollte für die heimische Bevölkerung und die Gäste aber noch weiter verbessert werden. Matrei gilt heute als attraktiver Wirtschaftsstandort mit ausgezeichneter Infrastruktur, was auch zu einem kontinuierlichen Anstieg der Einwohnerzahl beitrug. Die Eröffnung des Großglockner Resorts Kals-Matrei leitete vor drei Jahren einen enormen Aufschwung im Tourismus ein. Die Destination inmitten einer traumhaften Bergwelt erreichte auf Anhieb einen Top-Ten-Platz unter den weltweit besten Familienskigebieten. Beliebter Treffpunkt und Mittelpunkt der Gemeinde mit Möglichkeiten zum

Genießen und Shoppen ist das Ortszentrum mit Rauterplatz-Hintermarkt und seinen Seitenstraßen. Der Name des Rauterplatzes weist übrigens auf einen der traditionsreichsten Hotelleriebetriebe der Region – das Hotel Rauter – hin, welches direkt im Ortszentrum auch seinen Sitz hat. Im Herzen der Marktgemeinde fi nden sich wichtige kommunale Einrichtungen wie Gemeindeamt, Tourismusbüro oder Postamt, aber auch zahlreiche renommierte Unternehmen mit einem bunten Branchenmix. Neben leistungsstarken Bankinstituten haben rund um den Rauterplatz auch gemütliche Cafés, die zur Einkehr und einer Auszeit vom Alltag einladen, empfehlenswerte Friseur- und Modefachgeschäfte, eine traditionsreiche Fleischhauerei, eine Tabak-Trafi k mit vielfältigem Produktsortiment und ein Blumenladen ihren Standort.

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BP Tankstelle Matrei i.O. Wir als Fachbetrieb in Fragen „Trauerhilfe und Bestattung“ vor Ort in Matrei i. O. sehen es als unsere Aufgabe an, den Hinterbliebenen bei einem Todesfall durch die Übernahme aller notwendigen Aufgaben bzw. in der Organisation und Abwicklung aller Behördenwege in dieser schwierigen Situation mit Kompetenz, Einfühlungsvermögen und Diskretion zur Seite zu stehen und informieren fachkundig über verschiedenste Bestattungsformen (Erdgrab, Feuerbestattung ...). Wir sind deshalb rund um die Uhr unter der Tel. 050 1717 100 erreichbar. Unter dieser Telefonnummer können Sie österreichweit zum Ortstarif mit uns telefonieren. Von unserem Standort in der Lienzer Straße in Matrei i. O. aus betreuen wir die Gemeinden des hinteren Iseltales – Matrei, Virgen und Prägraten – das Defereggental sowie Kals.

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WIRTSCHAFT

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31.12.2010 Bilanzsumme Eigenmittel (BWG) Ersteinlagen Ausleihungen Kundengelder gesamt Finanzierungsvolumen EGT

138.509 12.711 111.221 88.938 151.420 123.709 1.238

... und Martin Brugger

geber und als Unterstützer mit hoher sozialer Verantwortung. Wir fördern aktiv die ökonomische Entwicklung in unserem Marktgebiet und handeln wirtschaftlich und sozial nachhaltig. Weiters unterstützen wir gezielt Initiativen in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur und Sport und versuchen, so zu einer Belebung unserer Region beizutragen. Der Beweis dafür ist unsere Förderbilanz. Allein im Geschäftsjahr 2010 hat die Raiffeisenbank Matrei i.O. insgesamt € 80.654,- für heimische Vereine, kulturelle und soziale Aktivitäten sowie zur Förderung unserer Jugend (inkl. Kindergarten, Schulen …) verwendet. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen unserer Kunden und Mitglieder. Ihr Vertrauen ist die Basis unseres Erfolges.

Geschäftsvolumen in Mio. Euro

Entwicklung Eigenmittel in Tsd. Euro

31.12.2009 Veränderung 132.862 11.640 109.410 80.934 148.736 114.649 1.031

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arum ist der Kunde bei uns König? Unsere Bank befi ndet sich ausschließlich im heimischen Besitz und hat damit großen Anteil an der Entwicklung der Region in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die tiefe Verbundenheit unserer Bank mit den Menschen gewinnt angesichts der Globalisierung eine neue Dimension: Nicht Anonymität, sondern Persönlichkeit, nicht das Bestreben, „alles über einen Kamm zu scheren“, sondern das Eingehen auf die Menschen mit ihren spezifi schen und vielfach auch regionsbedingten Bedürfnissen prägen das Denken unserer Mitarbeiter. Vertrauen, höchst kompetente individuelle Beratung und nachhaltige Sicherheit im Gegensatz zu kurzfristiger Gewinnmaximierung um jeden Preis zeichnen die Denkweise von Raiffeisen aus. Wir sehen uns durch unsere lokale Verankerung sehr stark als wirtschaftlicher Impuls-

Geschäftsleitung: Dr. Christoph Brugger ...

Fotos: Raiba Matrei

Das Sprichwort „Der Kunde ist König“ klingt zugegeben etwas angestaubt. Auf die Marke Raiffeisen trifft jedoch dieses Sprichwort schon seit über 115 Jahren zu.

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2010

Finanzierungsvolumen

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2008

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Betreute Kundengelder

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WIRTSCHAFT

IN

MATREI I.O.

Fotos: Volksbank Osttirol

Die besten Zinsen für Ihre Finanzierung

Filialleiter Martin Steiner - Flora Ranacher - Anton Mauracher - Harald Hofmann Kundenbetreuungsteam der Volksbank Osttirol / Geschäftsstelle Matrei

raumkonzepte aus einer hand

Kaspar‘s Specklotter, das kleine, aber feine Spielzeuggeschäft in Matrei, bietet vieles, für die Kleinsten bis zu den Großen. Neben bekannten Firmen wie Lego, Playmobil, Ravensburger, Siku, Schleich, Hasbro, Mattel usw. führen wir auch viele Randsortimente für Basteln, Schminken, Malen und vieles, vieles mehr. Auch für die Freizeitaktivitäten gibt‘s viele Spiele für Indoor und Outdoor, mit vielen Highlights dieses Sommers! Ein besonderer Hit ist unsere Geburtstagsbox, wofür die Kinder ihre Geburtstagsgeschenke selber aussuchen und für ihre Freunde bereithalten, die sie dann bei uns kaufen können. Schon bald kommt wieder eine neue Lieferung von den superweichen KALOO-Bären! Neue Farben und neue Designs werden dich begeistern! Diese ArtikeI führt nur „Kaspar‘s Specklotter“ als einziger in Osttirol! Immer wieder neue Waren verschiedenster Hersteller ergänzen unser großes Sortiment. In unserer Kindermodenabteilung fi nden Sie größtmögliche Auswahl der bekannten Firmen Tom Tailor und name it - In den Größen 0 - 16 Jahren! Super Angebote ergänzen die Schwerpunkte Newborn - Minis - Boys+Girls! Schauen Sie vorbei, ein Besuch bei „Kaspar‘s Specklotter“ ist immer ein Gewinn!

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Beim Bauen, Kaufen und Sanieren geht es immer um viel Geld. Da sollten Sie keinen Platz für Spekulationen und Experimente lassen. Die Volksbank Osttirol als der verlässliche und leistungsstarke Partner zeigt Ihnen den Weg zur Realisierung Ihres Bauvorhabens. Mit einer Zinsobergrenze stellt der Volksbank-Kredit eine optimale Lösung für eine sichere Finanzierung Ihrer Wohnträume mit individueller Absicherung gegen steigende Zinsen dar. Bei diesem Angebot profi tieren Sie von den derzeit nahezu unschlagbaren Zinsen, wobei Sie kein Fremdwährungsrisiko haben. Außerdem genießen Sie weiterhin den Vorteil des derzeit niedrigen Zinsniveaus, wobei die Rückzahlungsraten kalkulierbar sind. Für weitere Informationen stehen Ihnen die Kundenberater der Zweigstelle Matrei mit individueller und ausführlicher Beratung gerne zur Verfügung! Info-Hotline: 04875/5252-0

Wir freuen uns auf Ihren Besuch oder Anruf! Grüße vom Team!

Bester Kundenservice bei der Schnittwerk KG: Unser Friseurfachgeschäft am Rauterplatz mitten im Ortszentrum von Matrei i. O. besteht seit dem Jahre 1982 (Friseur Brandstätter). Es gingen im Ort Gerüchte um, dass wir unser Geschäft schließen – was natürlich nicht stimmt! Wir sind mit unserem Team gerne auch weiterhin für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch – Hans und Magda mit Mitarbeitern (Tel. 04875/6782)! Außerdem bieten wir unsere Leistungen selbstverständlich auch in unserem Stammgeschäft in Virgen weiterhin an – Tel.: 04874/5369.

Gegensätze ziehen sich an

BERND GANZER Versicherungsmakler

Bernd Ganzer ist bereits seit 10 Jahren als Unternehmer in Matrei in Osttirol tätig. Er führt sein eigenes Versicherungsmaklerbüro und unterstützt seinen Onkel im sun matrei , einer Appartementanlage. Am 26. Mai 2011 eröffneten wir unser neues Büro im Pfarrangerweg in Matrei mit einem Tag der offenen Tür und Gewinnspiel, gemeinsam mit sun matrei.

Foto: EFM Matrei

EFM MATREI Pfarrangerweg 19, 9971 Matrei i. O. T. 04875/20138 M. matrei@efm.at I. www.efm.at/matrei MIT ÜBER 50 STANDORTEN DIE NR. 1 IN ÖSTERREICH 54

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Foto: Journal/Peter Köll

In den Matreier Klein- und Mittelbetrieben setzen engagierte Unter nehmer und ihre Mitarbeiter auf hohen Kundenservice, beste Quali tät im Angebot, ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis und eine freundliche, fachkundige Beratung. Man bemüht sich hier tagtäglich um die Umsetzung des altbekannten Schlagwortes „Hier ist der Kun de König“. Zahlreiche leistungsstarke Unternehmen konnten auch im

Strumerhof

Foto: Strumerhof

Kräuterwirtshaus

Die leichte Waldwanderung zu uns führt über den liebevoll gepflegten Thiemeweg oder durchs idyllische Zedlacher Paradies, um sich – hier angekommen – von der wunderbaren Aus sicht betören zu lassen! Die anderen – gewiss auch nicht schlechten – Aussichten sind die heurige Ausstellung „wohl fühl-WIR-us“ und ... doch auch ein Blick in die besondere Speisekarte!

Industrie- und Gewerbegebiet angesiedelt bzw. moderne Produktionsstätten erweitert werden. Die hohe Anzahl an weitsichtigen Unternehmern und gut ausgebildeten, motivierten Arbeitskräften, die in der Marktgemeinde tätig sind, lassen voll Optimismus in die Zukunft blicken.

Dort, wo Sarah Wiener Unkrautsuppe kochte, da trifft sich Natur und Kulinarik: Eiskräuter, Fliederblütenmousse, Lamm im Bergheu oder Quendel-Hendl sind nur einige Beispiele dafür. Einige ganz besondere Termine zum Vormerken: 9. Juni, 12 Uhr: Das kleine Brotfest 17. Juni, 18 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „wohlfühl-WIR-us“ mit Linedance und weite ren Einlagen 1. Juli 18 Uhr: Abschlusskonzert der Musik schule In den Sommerferien finden jeden Mittwochvormittag Unkrautführungen statt und jeden Mitt wochnachmittag gibt es ein Kinderprogramm rund um Kräuter und Märchen. Auf deinen Besuch freut sich Familie Holzer mit ihrem Team! 9971 Matrei, Tel.: 04875/6310 www.strumerhof.at

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WIRTSCHAFT

„Das Pustertal baut an seiner Zukunft!“

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ngeachtet der Turbulenzen und des schwierigen Marktumfeldes der letzten Jahre konnte das Bankinstitut seine Position auch 2010 und in den Monaten des heurigen Jahres als Marktführer im Osttiroler Oberland behaupten bzw. weiter ausbauen und einen erfolgreichen Geschäftsverlauf sichern. Das Journal sprach mit dem Geschäftsleiter des Bankinstitutes, Direktor Bernhard Inwinkl, über die allgemeine Wirtschaftslage und Zukunftsperspektiven.

Die Raiffeisenbank Sillian gilt im heimischen Bankenwesen als die führende selbstständige Regionalbank im Bezirk und verfügt über eine äußerst solide Eigenkapitalausstattung. Sie versteht sich als Partner und Nahversorger für die Bevölkerung und Wirtschaft vor Ort.

AKTUELL

Bernhard Inwinkl, geschäftsführender Direktor der Raiffeisenbank Sillian

Herr Dir. Inwinkl, die Raiffeisenbank Sillian konnte 2010 mit einem gegenüber den Vorjahren erneut verbesserten Ergebnis abschließen. Worauf basiert dieser Erfolg? Dir. Bernhard Inwinkl: Basis für unsere kontinuierlich positiven Jahresergebnisse ist mit Sicherheit unser nachhaltiges, dynamisches Geschäftsmodell, das den Kunden und seine Bedürfnisse und nicht die bloße kurzfristige Gewinnmaximierung in den Fokus stellt. Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit steht die Aufgabe, fi nanzielle Mittel zu sammeln und für Konsumund Unternehmensinvestitionen bereit zu stellen. Nur so gelingt es, uns als verlässlicher und seriöser Partner, die Wertschöpfung in der Region dauerhaft zu unterstützen, wobei wir einen Teil unserer Gewinne in Form von Unterstützungen und Subventionen wieder der Bevölkerung zurückgeben.

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MENSCHEN

UND

MEINUNGEN

Foto: Journal/Sulzenbacher

Wieviele Mitarbeiter beschäftigt die Raiffeisenbank Sillian und was ist Ihnen in der Kundenbetreuung besonders wichtig? Dir. Bernhard Inwinkl: Als bedeutender Arbeitgeber im Osttiroler Pustertal beschäftigen wir 45 engagierte Mitarbeiter, die sich jeden Tag für eine bestmögliche Betreuung und Beratung unserer Kunden einsetzen und laufend Fortbildungskurse besuchen. Die Kenntnis über und die Beziehung zu unserer Klientel nimmt in unserem Institut einen sehr hohen Stellenwert ein. Die Richtigkeit dieser Philosophie belegt nicht nur der sehr hohe Anteil an zufriedenen Stammkunden, unser Weg wurde 2010 einmal mehr auch durch den ersten Gruppenplatz im internen Wettbewerb aller Tiroler Raiffeisenbanken bestätigt. Unsere Anstrengungen um maßgeschneiderte Kundenlösungen sind nachhaltig erfolgreich und unser Vertriebsmanagement reagiert dynamisch auf Veränderungen, weshalb es uns auch möglich war, seit Beginn der Wertung vor 6 Jahren stets diesen Spitzenplatz zu behaupten. Welche Bedeutung kommt dem Privatkunden in der Raiffeisenbank Sillian zu und was sind die wichtigsten Geschäftsfelder Ihres Unternehmens? Dir. Bernhard Inwinkl: Als Regionalbank mit starker Verankerung in der Bevölkerung vor Ort sind wir natürlich Partner zahlreicher Privatpersonen, die den größten Anteil unserer Klientel ausmachen. Darüber hinaus spielen aber auch Geschäftskunden, die das Know-how und das Netzwerk der größten Bankengruppe Österreichs nützen, eine sehr große Rolle. Wir sind Marktführer im Osttiroler Pustertal, pfl egen aber auch eine sehr enge Zusammenarbeit mit Kunden aus dem Südtiroler bzw. Oberitalienischen Raum (nahezu 50 % des Geschäftsvolumens). Wir bieten höchste Kompetenz in sämtlichen Geldangelegenheiten, setzen im Wesentlichen aber auf traditionelle Werte im Bereich von Sparanlagen, auf die Themen Vorsorge und Versicherungen sowie Immobilien.

Wie sehen Sie im Allgemeinen die wirtschaftliche Entwicklung im Osttiroler Pustertal und in welchen Bereichen kann man weiter an der Zukunft des Tales „bauen“? Dir. Bernhard Inwinkl: Unsere Region zeigt in den letzten 15 Jahren eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung. Betriebserweiterungen und Neuansiedelungen konnten realisiert und weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Paradebetriebe wie die Firmen Hella, Loacker, Theurl, Nordpan, Euroclima oder E.G.O. Austria bestätigen diesen Trend. Die Zukunftschancen des Osttiroler Oberlandes sehe ich in einem weiteren Ausbau der bestehenden Strukturen, aber auch im Bereich Tourismus, der allerdings einen großen Nachholbedarf in der Angebotsstruktur aufweist.

Foto: TVB Osttirol

Wo sehen Sie besondere Herausforderungen für die nächsten Jahre? Dir. Bernhard Inwinkl: Die kommenden Jahre bedürfen aufgrund der demographischen Entwicklung in der Region besonderer Anstrengungen. Wir haben daher von Seiten der Unternehmensführung unseres Bankinstitutes ein mehrteiliges Strategieprojekt mit Zielausrichtung auf das Jahr 2015 initiiert, durch dessen Umsetzung wir für die Zukunft gerüstet sind! Wir danken für das Gespräch! 57

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BAUEN

UND

WOHNEN

Ja zu Solar – die Wärme der Sonne nutzen

Tag der Sonne in Virgen

Bgm. Dietmar Ruggenthaler mit Anton Wurnitsch

Viel Spaß hatten die Kinder mit „Smovey“.

Fotos: Gemeinde Virgen

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irgerinnen und Virger erklärten sich mit großem Engagement bereit, ihre privaten Haustüren zu öffnen, damit Interessierte Solaranlagen, Biomasseheizungen und Photovoltaikanlagen „in Aktion“ besichtigen und mit den Hausleuten Erfahrungen austauschen konnten. Anton Wurnitsch wurde für die Errichtung der zehnten größeren privaten Photovoltaikanlage in Virgen ausgezeichnet. Die Gemeinde Virgen informierte über das reichhaltige Angebot gemeindeeigener Förderungsmöglichkeiten und bot die Möglichkeit, sich zum Thema Sonne Informationsvideos anzusehen. Auf dem Dorfplatz präsentierte Bürgermeister Ing. Dietmar Ruggenthaler das Solarkraftwerk Virgen (ca. 500 kW) und gab nähere Informationen über das geplante Kraftwerk Virgental. Von Cilli Raffl er und Eric Matthey wurde gemeinsam mit der Klasse 1b der Volksschule Virgen mit Klassenlehrerin Michaela Ortner das neue Sportgerät „Smovey“ vorgestellt. Im „Sonnencafé“ verwöhnte der Bauernladen Virgen die Gäste mit einem reichhaltigen Buffet.

Unter dem Motto „Ja zu Solar! - die Wärme der Sonne nutzen“, stand der 6. Mai heuer in Tirol ganz im Zeichen der Sonne. Virgen, als mit der höchsten Auszeichnung bedachte e5-Gemeinde (energiebewusste Gemeinde mit fünf „e“), nahm den Aktionstag zum Anlass, um über den kostenlosen und klimafreundlichen Energieträger Sonne intensiv zu informieren.

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BAUEN

UND

WOHNEN

Baubeginn beim WE-Projekt Lienz-Brunnenweg

Wohnen in der Stadt

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steht somit ein kompaktes, überschaubares Gesamtpaket, das wohl unschlagbar ist. Die WE setzt sich bei der Ausführungsqualität sehr hohe Maßstäbe und bietet termingerecht, schlüsselfertig und mit Garantien ausgestattete Wohnungen an. Dazu kommt die Sicherheit der Gemeinnützigkeit, die sich unter anderem in der Einhaltung der Kosten ausdrückt. Information und Beratung fi nden vor Ort in Lienz statt, die bekannte Kundennähe der WE wird ein weiteres Mal unterstrichen. Der Baubeginn erfolgte heuer im Frühjahr, die Fertigstellung ist für Herbst 2012 geplant.

Fotos: WE

efragt sind heute ausgezeichnete Lage, höchste Bauqualität und beste Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten. Damit wird jene Wertbeständigkeit erreicht, die hervorragende Wohnprojekte auszeichnet. Mitten in der Bezirkshauptstadt Lienz entsteht am Brunnenweg derzeit eine Anlage, die genau diese Kriterien zu erfüllen vermag. Die WE entwickelte auf dem ideal gelegenen Grundstück ein gediegenes Projekt im Passivhausstandard. Es entstehen 31 sonnige Eigentumswohnungen, die energetisch am neuesten technischen Niveau stehen. Diese Passivhaus-Ausführung kennzeichnet sich durch höchste Dämmwerte im Bereich der Außenhülle sowie den Einbau einer Komfortlüftung, die rund um die Uhr frisches Raumklima gewährleistet. Dieser Standard wird von der Tiroler Wohnbauförderung zusätzlich belohnt: Neben dem konventionellen Darlehen und dem garantierten Annuitätenzuschuss zahlt das Land Tirol den Eigentümern einen Passivhauszuschuss in der Höhe von 112,- Euro je Quadratmeter Wohnnutzfl äche aus. Dadurch sinken die notwendigen Eigenmittel und machen den Kauf deutlich einfacher. Auch die monatlichen Rückzahlungen werden gefördert und es ent-

Die Anschaffung einer Eigentumswohnung ist ungebrochen einer der sehnlichsten Wünsche der Tirolerinnen und Tiroler.

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Mitten in Lienz errichtet die WE eine wunderschöne Passivhaus-Wohnanlage nach neuestem Standard. Das attraktive Bauprojekt bietet 31 nach Süden ausgerichtete 2-, 3und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen mit höchster Wohnbauförderung – für leistbaren Wohnraum. Garantierter Annuitätensowie Passivhauszuschuss und ein geringer Einsatz von Eigenmitteln schaffen TopFinanzierungsmöglichkeiten für den Traum vom Eigenheim.

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Sportunion Virgen: Fotos: Journal/Sulzenbacher

Moderne Infrastruktur am Sportplatz Mitte Mai konnten in der Iseltaler Gemeinde Virgen die Arbeiten am Kabinenneubau beim örtlichen Sportplatz erfolgreich abgeschlossen werden.

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uido Fuss, der Obmann der Sportunion Virgen, berichtet: „Aufgrund des desolaten Zustandes der alten Kabinen entschlossen wir uns im Frühjahr 2010, hier dringend notwendige Investitionen zu setzen. Der Spatenstich erfolgte – unter Einbeziehung heimischer Unternehmen – im Herbst des Vorjahres und nun – nach mehrmonatiger Bauphase – konnten wir die neuen Anlagen ihrer Bestimmung übergeben. Besonders hervorheben möchte ich in diesem Zusam menhang das Engagement von Stefan Bacher, des Lei ters der Sektion Fußball, und all jener Freiwilligen, die mit viel Fleiß und Einsatz zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.“ Nach Abschluss aller Baumaßnah men präsentiert sich das Gebäude nun in neuem Glanz.

Baumeisterarbeiten

Ausführung der Fliesenlegerarbeiten

Zu den Einrichtungen zählen eine kleine Kantine sowie moderne Sanitäranlagen und Garderoben, die den hei mischen Kampfmannschaften der Sektion Fußball, aber auch den Gästen hier in Zukunft beste Voraussetzungen bieten werden. Finanzielle Unterstützung bei der Realisierung des neuen Gebäudes erhielt man von Gemein de, Land und Union Tirol. Die Sportunion Virgen zählt, so der Obmann abschlie ßend, derzeit über 600 aktive Mitglieder. Besonders er freulich ist der hohe Prozentsatz an jungen Sportlern, was den Erfolg der intensiven Jugendarbeit des Vereines belegt. Alleine in der Sektion Fußball werden von den Trainern und Verantwortlichen rund 100 Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene betreut.

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Fotos: Town & Country/Hausausstellung

Town&Country

Das sichere Massivhaus

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as Unternehmen Town&Country konnte bis heute im deutschsprachigen europäischen Raum (u.a. in Deutschland und der Schweiz) bereits mehr als 17.000 Einfamilien-Massivhäuser realisieren. Seit dem Jahre 2006 gibt es Town&Country auch in Österreich. Im Durchschnitt werden hier pro Jahr ca. 120 Bauprojekte

Herr Bischof, warum stellt ein Town& Country-Haus für interessierte Häuslbauer das sicherste Massivhaus auf dem Markt dar? Erich Bischof: Für ein Town&Country-Haus sprechen viele Vorteile und Leistungen, die im Fixpreis enthalten

Mit welchen Kosten muss man bei einem Town & Country-Haus rechnen? Erich Bischof: Unsere Kunden können aus 30 attrakti ven Typen in verschiedensten Variationen auswählen. Das „Raumwunder“ mit 114 m 2 Nutzfläche kostet z. B. inklusive der Bodenplatte und in schlüsselfertiger Aus führung nur 140.000 Euro. Jeder Häuslbauer wird von uns ausführlich informiert und kann im Vorfeld seine eigenen, individuellen Wünsche in die Hausplanung einfließen lassen.

umgesetzt, was bedeutet, dass Town&Country der größte Massivhausanbieter Österreichs ist. Die Philosophie von Town&Country basiert auf dem Grundsatz, preisgünsti ge Massivhäuser mit Partnern vor Ort zu errichten. Das heißt, dass die Kaufkraft in der Region bleibt, da Unternehmen vor Ort den Bau ausführen. Zusätzlich hat man den großen Vorteil, dass Town&Country auf einen sehr großen Erfahrungsschatz verweisen kann und außerdem eine Fixpreis-, Bauzeit- und Baufertigstellungs-Garantie bietet. Das Journal führte mit Erich Bischof, dem Ostti roler Town&Country-Lizenz-Partner, folgendes Gespräch:

sind. Dazu zählen unter anderem die garantiert kurze Bauzeit, die Baufertigstellungs-Bürgschaft, das von ei nem Wirtschaftsprüfer verwaltete Treuhandkonto, die Gewährleistungs-Bürgschaft (d.h. 5 Jahre nach Hausüber gabe garantierte Mängelregulierung), die Bauherrenhaftpflichtversicherung, die TÜV-geprüfte Planung, die Baukontrolle durch einen unabhängigen Baugutachter, die ausschließliche Verwendung von Markenprodukten oder die Kostenkontrolle während der Bauphase. Qualität und Sicher heit sowie ein entspanntes Bauer lebnis werden zudem durch die umfangreichen Serviceleistungen und die „Alles aus einer Hand“-Philoso phie gewährleistet. Diese gilt nicht nur für den eigentlichen Hausbau, sondern unsere Arbeit beginnt schon bei der Grundstücksbeschaffung und umfasst auch die Bereiche Finanzierung und Förderungen. Wir arbeiten mit Immobilienmaklern und Banken vor Ort zusammen und können so unserer Klientel Grundstücks- und Finanzierungsvorschläge unterbreiten. Wichtig ist auch die entsprechende Wohnbauförderungsberatung, damit der Bauherr alle beste henden Möglichkeiten für sein Projekt ausschöpfen kann.

Es gibt viele Gründe für ein Town&Country-Massivhaus, das in 30 attraktiven Typen und in unzähligen Varianten ausgeführt und als das sicherste Haus im deutschspra chigen Raum – vor, während und nach dem Bau – bezeichnet werden kann.

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Urlaubszeit - Beautycase schon gepackt? Zwar hat der Frühsommer gerade erst begonnen, aber die Urlaubszeit wird schon sehnlichst erwartet. Und geplant: Dabei sollte man auch an die richtige Sonnenpfl ege denken und auch das Beautycase will überlegt gepackt sein. Genau dafür bieten wir im Juni alle MustHaves, die Sie für einen unbeschwerten Urlaub benötigen: Unsere Aktionen im Juni:

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27. Mai 2011, um 16.00 Uhr im BKH-Lienz/4. Stock/Vortragsaal Thema: Die neue Insulinpumpe von MEDTRONIC Referent: Erwin Pipal METRONIC Österreich GmbH Technische Neuerungen, praktische Anwendungen, Therapieoptimierung usw. Thema: „Hypoglykämie – was tun?“ Referent: Dr. Kovacic, Kinderarzt Informationen: 0676/9702115 www.diabetes.or.at 64

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Mit dem Auto in den Urlaub In wenigen Wochen beginnt wieder für viele die „schönste Zeit“ im Jahr: Der Urlaub steht vor der Tür und immer mehr Österreicher wollen die Reise zur Urlaubsdestination mit dem Auto antreten.

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ür dieses Jahr haben laut einer aktuellen Umfrage 39 Prozent fi x einen Urlaub eingeplant, 32 Prozent sind noch unsicher und 29 Prozent gaben im Befragungszeitraum an, heuer nicht wegfahren zu wollen. Liebstes Urlaubsziel der Österreicher ist auch 2011 das Heimatland mit 19 Prozent der Nennungen, gefolgt von Italien (17 Prozent), Kroatien (8 Prozent) sowie Spanien und der Türkei (je 7 Prozent) sowie Griechenland (6 Prozent). Nur 14 Prozent der Befragten zieht es aus Europa weg. Bei der Wahl des Urlaubszieles erweisen sich 45 Prozent der Befragten als erkundungshungrig. Sie wählen für jede Reise ein anderes Ziel aus. Rund ein Viertel der Urlauber hingegen fährt jedes Jahr an seinen Lieblingsstrand. 29 Prozent wechseln immerhin zwischen zwei und drei Ländern. Das Alter spielt bei der Treue zum Urlaubsziel eine geringe Rolle. Die Lust auf Neues steigt mit einem höheren Bildungsniveau. Für die Hälfte der Österreicher ist ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis das schlagende Kriterium für die Urlaubswahl. Wenn es aber darum geht, was vor Ort perfekt sein muss, gelten folgende Ansprüche: Die Gegebenheiten vor Ort (36 Prozent der Nennungen) wie schöne Landschaft, Bademöglichkeit, Sonnengarantie etc., angebotsspezifi sche Kriterien (27 Prozent) wie gutes Preis-/Leistungsverhältnis, komfortable Unterkunft, eine täglich mögliche Anreise, die Infrastruktur vor Ort (24 Prozent) wie gut essen können, ärztliche Versorgung, gepfl egte Sanitäreinrichtungen etc. – und schließlich die Einstellung der Gastgeber (13 Prozent), also Gastfreundschaft, Gemütlichkeit u.a.. (Bitte umblättern) 65

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Auto, Flugzeug oder Bahn? Das Auto erfreut sich als Anreisemittel wachsender Beliebtheit, wie ein Vergleich mit der Tourismusanalyse 2004 zeigt. Heuer werden 41 Prozent der Reisenden die Urlaubsreise im eigenen Auto antreten, 2004 waren es noch 35 Prozent. Mit dem Flugzeug (Charter oder Linie) werden 42 Prozent anreisen. Bahn (2 Prozent) oder Bus (4 Prozent) haben weiter an Beliebtheit verloren. Vergleicht man die Entscheidungsgründe zwischen Auto und Flug, so punktet das Auto mit den Kriterien Bequemlichkeit und Kosten. Damit die Anreise mit dem Auto klappt, baut der Österreicher auf einige Anreisehilfen. 42 Prozent der Befragten verwenden ein Navigationsgerät, 31 Prozent vertrauen auf die gute alte Straßenkarte, weiters werden Tipps von Verwandten und Bekannten berücksichtigt sowie Autoatlanten, Routenplaner und Handy-Apps verwendet.

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Sich vor einem Urlaub über die Verkehrsbestimmungen vor Ort zu informieren, sollte fi xer Bestandteil der Reisevorbereitung sein. Denn die Strafen, die in einigen europäischen Ländern drohen, haben es in sich. Italien: Im beliebtesten Auslandsreiseziel der Österreicher müssen alkoholisierte Lenker mit mehr als 1,5 Promille damit rechnen, dass ihr Fahrzeug beschlagnahmt, enteignet und zwangsversteigert wird. Und um den hohen Anteil nächtlicher Unfälle zu verringern, kosten Verstöße wie Geschwindigkeitsübertretung oder Drängeln zwischen 22 und 7 Uhr um ein Drittel mehr als tagsüber. Wer am Steuer ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, muss mindestens 150 Euro Bußgeld zahlen. Spanien: „Harmloses“ Falschparken kann teuer zu stehen kommen: bis zu 200 Euro verrechnen die spanischen Behörden. Bei schweren Vergehen, wie dem Übertreten der zulässigen Geschwindigkeit um 60 km/h oder bei einem Blutalkoholgehalt von mehr als 1,2 Promille, droht sogar eine Haftstrafe von mindestens drei Monaten. Griechenland: Nicht nur sind die Strafen im europäischen Vergleich recht hoch, auch die Fristen für deren Bezahlung sind sehr kurz angesetzt. Kostet beispielsweise ein Überholverstoß bei Sofortzahlung 350 Euro, so erhöht sich das Bußgeld nach Ablauf einer 10-tägigen Frist bereits ums Doppelte. Skandinavien: Alkohol am Steuer kann in Dänemark einen ganzen Monatsverdienst kosten. Norwegen hat mit 670 Euro Strafe für Überhol- und Rotlichtverstöße die höchsten Strafen in Europa. Auch schnelles Fahren kommt hier teurer als sonst wo.

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Fotos: ÖAMTC

nigung sollte man die Karosserie genau auf Schäden untersuchen. Steinschläge gehören sofort ausgebessert, damit sich kein Rost festsetzen kann. Besondere Beachtung gilt auch den Scheinwerfern und Blinkergläsern, die häufi ge Steinschlagopfer sind. Sehen und gesehen werden ist für Autofahrer überlebenswichtig. Schadhafte Gläser oder Lämpchen gehören sofort getauscht.

Schweiz: Wer sich hier von einem Navigationsgerät leiten lässt, sollte unbedingt ein Gerät ohne Radarwarnfunktion verwenden. Denn dieses Extra wird mit Radarwarngeräten gleichgestellt und ist verboten. Derartige Geräte dürfen weder erworben noch in Umlauf gebracht werden. Auch der Einbau ins Fahrzeug, das Mitführen und Verwenden von Radarwarnern ist untersagt. Rigoros geht die Schweizer Exekutive auch bei Verkehrsverstößen vor. Für Geschwindigkeitsüberschreitungen ab 50 km/h fallen mindestens 690 Euro an. Übrigens: Wer glaubt, einen Strafzettel aus dem Ausland grundsätzlich ignorieren zu können, irrt. Es ist möglich, dass nicht bezahlte Auslandsstrafen von den österreichischen Behörden zwangsweise eingetrieben werden. Voraussetzung dafür ist, dass das Reiseland, in dem der Verstoß begangen wurde, die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen hat.

Am sichersten fährt man, wenn man vor Urlaubsantritt einen gründlichen Fahrzeug-Check im heimischen Autohaus durchführen lässt. Damit kann man auch die Lebensdauer seines Fahrzeugs maßgeblich erhöhen. Vor dem Reiseantritt empfi ehlt sich eine gründliche Reinigung. Wichtig für die Sicht ist auch ein guter „Durchblick“. Nach der Komplettrei-

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Wischerblätter werden durch die Sommerhitze oft übermäßig beansprucht. Sie sollten geprüft und im Zweifelsfall vorsorglich ausgetauscht werden, damit es beim nächsten Regen keine bösen Überraschungen gibt. Die Motoren werden auf Urlaubsfahrten meist viel mehr gefordert als im Alltag, deshalb ist auch der Ölverbrauch höher. Außerdem müssen Kühl- und Bremsfl üssigkeit überprüft werden. Zu niedriger Druck im Reifen führt zu einem hohen Rollwiderstand und erhöht den Spritverbrauch. Eine Kontrolle und gegebenenfalls eine Korrektur des Luftdrucks helfen daher Sprit sparen. Abgefahrene oder beschädigte Reifen schnellstens austauschen, um jedes Sicherheitsrisiko zu vermeiden.

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