journal Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 7 / September 2011 / 25. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Fotos: Brunner Images/Unterrainer
Das Osttiroler Monatsmagazin
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Legendärer Teamwettbewerb
24. Dolomitenmann 9.-11. September 2011
VP-Wandertag
3. Jahre LAZ
Start ins neue Schuljahr
mit Tirols Landeshauptmann
FuĂ&#x;ballnachwuchs in Osttirol
Tipps und Trends 2011/12
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10 Jahre Olina Küchen
Gewinnen Sie bei Kommen Sie zu unserer 10-Jahres-Feier und mit etwas Glück gewinnen Sie
✔ Eine Olina Küche nach Wunsch im Wert von EURO 15.000,– ✔ Und viele weitere wertvolle Sachpreise Verlosung der Preise im Rahmen der Live-Sendungvon Radio Osttirol um 17.30 Uhr
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Kommen, verwöhnt werden und gewinnen!
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Schaukochen Live-Sendung Radio Osttirol 16 - 18 Uhr
Eine Barablöse der Gewinne ist nicht möglich. Der Hauptpreis, die Olina Küche, muss innerhalb eines Jahres eingelöst werden. Die Verlosung fi ndet unter Ausschluss des Rechtsweges statt. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.
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Inhalt Menschen & Meinungen
Foto: Land Tirol
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Entscheidende Reformen sind noch nicht umgesetzt
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Was ist noch Real(-Wirtschaft)?
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Wandererlebnis mit dem Landeshauptmann
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Der Kampf mit den Elementen: Dolomitenmann 2011
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Familien begleiten und stärken
Körper & Gesundheit
Foto: Herzog
Foto: Brunner Images
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Alkoholkranke helfen Alkoholkranken
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Prim. Dr. Martin Schmidt: Burn out kann jeden treffen!
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Besondere Menschen am Ederhof
Panorama
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25 Jahre Journal – feiern Sie mit! Die Gewinnerin des neu en Samsung Galaxy Ace S5830, Frau Barbara Disaro, mit Ing. Arno Theurl und Mag. Josef Hilgartner. Das Samsung Galaxy Ace sponserten Samsung und Teletechnik Theurl.
25 Jahre Journal – Hauptgewinn Traumreise nach New York
Foto: TVB Innichen
Wir blicken auf 25 erfolgreiche Jahre zurück und unsere LeserInnen sollen mit uns feiern! Am Jahresbeginn 2012 wird unter allen Einsen dern ab Anfang September 2011 eine Traumreise nach New York (Flug und Unterbringung in einem Luxushotel für 3 Tage für eine Person) oder wahlweise eine 3-tägige Flugreise (mit Unterbringung in einem 4-Sterne Hotel) in eine europäische Hauptstadt (Barcelona, London oder Paris) für zwei Personen verlost! Schicken Sie uns eine E-Mail an redaktion@journalverlag.com oder rufen Sie uns unter 04852/61114 an!
Impressum: Herausgeber - Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbH Anzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12 Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22 E-Mail: redaktion@journalverlag.com Druck: Berger/RADIN Innsbruck
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Fünf Sterne-Ohrenschmaus
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Vorschau auf Spielzeit 2011/12
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Eine lebende Legende
Familie & Freizeit
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Herbstwandern – ein Genuss
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Start ins neue Schuljahr
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Mode & Styling
Wirtschaft spezial
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Wirtschaft in Assling
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Rund ums Heizen
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Baunews
Leserservice
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Kleiner Anzeiger
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Unterwegs – rund um‘s Auto
Fotos: Das Journal, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz, Brunner Images, clipart, Profer & Partner, martinlugger.com Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 84 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.
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Menschen & Meinungen
Entscheidende Reformen sind noch nicht umgesetzt! Die Diskussionen in der Bevölkerung rund um das Thema Schule reißen auch in den Sommermonaten nicht ab! Sind Lehrer faul? Was ist die beste Schule für mein Kind? Kann unser Bildungssystem international bestehen? All diese Fragen bewegen und regen auf. Das Journal sprach kurz vor dem Start ins neue Schuljahr 2011/12 mit der Tiroler Landesrätin für Bildung und Kultur, Dr. Beate Palfrader, über ak tuelle Fragen rund um unser Schul system.
lischen Alter eine positive Haltung Täuscht der Eindruck, dass trotz gro zu Büchern, Lernen und Wissen ßen Reformbedarfs in den letzten Jah vorgelebt wird. Dazu haben wir ein ren nur sehr geringe Fortschritte er Maßnahmenpaket entwickelt, das zielt werden konnten? an den Tiroler Schulen, LR in D r . P a l f r a d e r : D i e e n t s c h-e i d eLeseprojekte n eigene Leseschulen, den Ausbau von den Reformen wurden tatsächlich Schulbibliotheken, einen landeswei noch nicht umgesetzt. Ich möchte ten Lesekoordinator und vieles mehr Die Schule und mögliche Reformen hier nur zwei Beispiele nennen: Ei vorsieht. Mein Ziel ist es, bei den sind ein Thema, welches nicht nur nerseits ist dies die neue LehrerInnen Tiroler Kindern vermehrt die „Lust medial große Aufmerksamkeit hat. ausbildung. Im Bund gibt es dazu inam Lesen“ zu wecken. Warum bewegen Fragen rund um un zwischen die dritte Arbeitsgruppe und ser Bildungssystem so viele Menschen? das vierte Arbeitspapier. Das geht mir Wie stehen Sie zur Ganztagsschule? LR in Dr. Palfrader: Es besteht bei den zu langsam! Eine hochwertige Aus LR in Dr. Palfrader: Ich bin gegen Verantwortlichen aus Politik und Ge bildung aller unserer PädagogInnen sellschaft ein breiter Konsens, dass ist der Schlüssel für eine gute Schule. eine „Zwangstagesschule“. Die Eltern Bildung der Schlüssel für eine lebens Andererseits müsste der Bund endlich sollten für ihre Kinder zwischen den werte Zukunft ist und die Schule ist das Umfeld schaffen, dass bestens aus bisherigen „normalen“ Unterrichts nun einmal die k l a s s i s c h e B i l -d u n gebildete, gs für den Lehrberuf geeigne zeiten, einer echten Ganztagesschule einrichtung. Jede Österreicherin und te und hochmotivierte LehrerInnen mit abwechselnd Unterricht und Frei jeder Österreicher hat einmal eine un ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an zeitbetreuung sowie der schulischen unsere Kinder weitergeben können. serer Schulen besucht und dadurch eiNachmittagsbetreuung frei wählen Dazu gehört neben einem modernen nen persönlichen Eindruck gewonnen können. Dienstrecht auch eine entsprechende und sich eine entsprechende Meinung Ausstattung der Schulen. Hier besteht gebildet. Die Pisa-Ergebnisse und die Immer häufiger treten in den Schulen dringender Handlungsbedarf! daran anschließenden medialen Dis disziplinäre Probleme auf. Gibt es kussionen haben natürlich dazu beige konkrete Angebote an die Schulen, um Gibt es Ihrerseits bestimmte Präferentragen, dass das Thema sehr breit und die Situation zu verbessern? zen für ein bestimmtes Schulsystem? nicht selten auch polemisch diskutiert LR in Dr. Palfrader: Kinder, die Prob in leme machen, sind Kinder, die Prob wird. Ich habe selbst den Lehrberuf LR Dr. Palfrader: Ich halte die Frage des Schulsystems im Sinne der The leme haben. Diese Kinder benötigen über 20 Jahre in den verschiedensten matik, welche Arten von Schulen es eine spezielle Begleitung, um einen Schultypen mit großer Freude ausge gibt, für nebensächlich. Wir brauchen geordneten Schulalltag für alle mög übt. Zudem habe ich mehrere Jahre eine Schule, die von unseren Kindern lich zu machen. Sie brauchen unsere lang eine Schule geleitet. Aus dieser und Lehrkräften gerne besucht wird Hilfe! Daher stellt das Land Tirol für Perspektive erscheinen mir manche und in der eine Kultur herrscht, die das Schuljahr 2011/12 zehn zusätzli Wortmeldungen von selbst ernannten Freude am Lernen vermittelt. Die che BeratungslehrerInnen zur Verfü ExpertInnen, die eine Schule in den Grundtechniken Lesen, Schreiben gung. Diese leisten an unseren Schu letzten Jahrzehnten nicht mehr von und Rechnen und damit zusammen len unverzichtbare Arbeit. Sie sind innen gesehen haben, als entbehrlich. hängend das Verstehen und Artiku „schulische Feuerwehr“, bieten Hilfe Es ist gut, dass dieses wichtigste aller lieren von komplexen Sachverhalten zur Selbsthilfe und arbeiten als mobi Themen auf so viel Interesse stößt. – das muss jedes Kind beherrschen. le Begleiterinnen und Begleiter sowie Man darf nur nicht vor lauter Arbeits Erst danach kann man vermehrt den als Coaches. Die zusätzlichen Stellen papieren, Expertengruppen und über Schwerpunkt auf die Stärken, Eig werden auf alle Tiroler Bezirke im Ver die Medien geführten Diskussionen nungen und Neigungen unserer hältnis zur Schüleranzahl aufgeteilt. vergessen, die entscheidenden The Kinder legen. Wichtig ist dabei, dass men konkret anzugehen und umzu unseren Kindern schon im vorschu Wir danken für das Gespräch! setzen. 4
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Foto: Land Tirol/Fotowerk Aichner
Fotos: Š Brunner Images
Menschen & Meinungen
Ein Gespräch mit LRin Beate Palfrader journal Journal 7-11.indd 5
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Menschen & Meinungen
Was ist noch Real(-Wirtschaft)? Dieser stabile Konsum führt auch dazu, dass Unternehmen ihre Waren überwiegend gut verkaufen, die für uns spürbare Realwirtschaft funktioniert. Wir werden dennoch täglich mit Informationen bombardiert, wonach „die Wirtschaft“ kurz vor dem Zusammenbruch stehe. Wir müssen jedoch deutlich unterscheiden. Das Weltuntergangsszenario bezieht sich ausschließlich auf Staatshaushalte und einen scheinbar schwer kontrollierbaren Finanz-Börsenapparat. Deswegen sprach Jean-Claude Trichet, Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), in den letzten Tagen auch von der „schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“. Es scheint so, dass derzeit kein europäischer Staatschef einschätzen kann, wie Staatshaushalte reparierbar und ein sich verselbstständigender Finanz-Börsenapparat kontrollierbar wird. Es gibt auch keine glaubhafte Erklärung, wie die USA jemals 14.000 Mrd. USD an Staatsschulden bezahlen können, dasselbe gilt auch für eine immer länger werdende Liste von EU-Staaten. „Die Realwirtschaft ist viel besser als die Stimmung. Das große Problem in Europa sind die Staatsschulden (IHS – Institut für Höhere Studien).“ In Gründungszeiten der EU wurde eine maximale Schuldenquote für Staaten von 60 % des BIP (Bruttoinlandsproduktes oder Staatsumsatzes) als maximale Verschuldungsquote zugelassen. Heuer wird der EU-Schnitt bereits bei 90 % liegen, mit Spitzenwerten für Griechenland von 142 %, Italien 120 % usw.. Als kurzfristige Rettungsmaßnahme kaufte und kauft die EZB (Europäische Zentralbank), gemäß ihrer Satzungen eigentlich nicht „erlaubt“, Staatsanleihen von bereits stark verschuldeten Staaten, um kurzfristig Geld in diese zu pumpen – eine Rettungsaktion, die vor allem 6
von der Deutschen Bundesbank heftig kritisiert und die international als Bankrotterklärung der EU gleich gesetzt wurde. Dieses Grundübel einer völlig ausgeuferten Staatsschuldenstruktur muss natürlich auch die jeweilige Währung, in unserem Falle den Euro, treffen. Derzeit gibt es weitere Rettungsansätze, wie die Auflage von so genannten Eurobonds (Eurowertpapieren) – was bedeutet, dass wir Europäer uns gegenseitig im Kreis unsere Schulden abkaufen, oder die Installierung einer EU-Wirtschaftsregierung mit selbstverständlich größtem Einfluss Deutschlands und Frankreichs (da Deutschland und Frankreich mit jeweils zwei größten Banken auch das massivste Problem in der EU-Staatshaushaltsfinanzierung haben), was bereits überwiegend von anderen EUStaaten in dieser Form nicht akzeptiert wird. Aus diesem dargestellten derzeitigen Umfeld ist erkennbar, dass keine Lösung der Problematik in Sicht ist.
Schlittert Europa in den Bankrott? Die ausgeuferte Staatsschuldenstruktur trifft auch die Währung, in unserem Falle den Euro.
Foto: privat
Wie kaum zuvor erleben wir derzeit das Existieren von wirtschaftlichen „Parallelwelten“. Wir leben täglich in unserer gewohnten Realwirtschaft, wir gehen einkaufen, essen und trinken, fahren auf Urlaub, kaufen Konsumgüter, Autos, Multimediageräte etc. – es geht uns eigentlich relativ gut.
Mag. Kurt Wallensteiner, Inhaber des Beratungsunternehmens r.a.m. management in Lienz
Eine entscheidende Unterstützer-Rolle könnte überraschenderweise China spielen. Die Chinesen stabilisieren durch Kauf von Euro-Anleihen bereits unsere Währung und schichten sukzessive ihre Welt-Währungsreserven von Dollar auf Euro um. China will damit die Abhängigkeit und das Risiko als größter Inhaber von US-Schuldverschreibungen (und somit größter Kreditgeber der USA) durch die schwächelnde US-Wirtschaft deutlich verringern. Diese Maßnahme könnte tatsächlich – mangels Koordinationsfähigkeit und Professionalität der EUStaatenführung – die effizienteste Maßnahme zur Stabilisierung des Euro werden, mit dem Nachteil eines steigenden Einflusses von China auf die EU-Wirtschaftspolitik. War es tatsächlich ein Tippfehler eines Börsehändlers? Abschließend ein Kommentar zur „dritten Parallelwelt“, jener eines nicht mehr transparenten und schwer kontrollierbaren Finanz-
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Menschen & Meinungen
Der Konsum ist nach wie vor stabil, die Realwirtschaft funktioniert.
Börsenapparates. Am 18. August verloren die Weltbörsen wieder drastisch bis zu 5 % an Kurswerten. Bereits am späten Nachmittag wurde an den Börsen ein Gerücht kolportiert, dass ein so genannter „Fat Finger“ dafür verantwortlich sei. Es ist nahezu unglaublich, aber dieser „Fat Finger“, d.h. ein Tippfehler eines Börsenhändlers, könnte tatsächlich einen Dominoeffekt von EDVgestützten Verkaufsprogrammen auslösen, wie es in den letzten Jahrzehnten bereits drei- bis viermal geschah. Dies ist insofern höchst problematisch, da große internationale Anleger, in erster Linie Fonds und Versicherungen, ihre Börsenwerte durch so genannte
Stop-Loss-Systeme (Stop-Verlust-Systeme) abgesichert haben. Rutscht die Position einer Aktie oder Aktiengruppe unter einen vorher festgelegten Wert, wird automatisch ein EDVgestützter Verkaufsbefehl ausgelöst. Dadurch wird der Kursverlust für den Aktieninhaber mit bspw. 10 % eingeschränkt. Die Folge ist aber auch eine Kettenreaktion. Die erwähnte Verkaufsorder der ersten Aktienposition drückt den Kurs so weit, bis möglicherweise das Stop-Loss-Limit des nächsten Großanlegers erreicht wird, und auch diese EDV-Programme fangen an zu verkaufen. Diese Tendenz kann sich dominoeffektweise fortsetzen, bis auch die EDV-Trendprogramme von
Hedgefonds „anschlagen“, d.h. auch diese beginnen EDV-unterstützt automatisch ohne Einwirken eines physischen Börsehändlers zu verkaufen. Und scheinbar „plötzlich“ lesen wir am Abend Börsentalfahrt, Börsenkollaps - wie dargestellt völlig unabhängig von einer überwiegend gut funktionierenden Realwirtschaft. In diesem Zusammenhang konnte man in „Die Welt Online“ am 25.08. abends lesen: „Ein rätselhafter Kurssturz stoppt die DAX(Deutscher Börsenindex) Erholung … Ohne ersichtlichen Grund bricht der deutsche Leitindex DAX erneut um rund 4 % ein. Es kam zu einem regelrechten Absturz, der am Markt für Kopfschütteln sorgte … Nachdem der DAX am Morgen noch bis auf 5 777 Punkte gestiegen war … brach er rund 1,5 Stunden vor Handelsschluss ohne ersichtlichen Grund um 4 % ein.“ Ironisch zusammengefasst könnte man meinen, wenn unsere Wirtschaft schon „untergeht“, dürfen wir auch wissen, war’s der Fat Finger eines New Yorker Börsehändlers oder doch die Griechen? Kurt Wallensteiner
Universitäre Ausbildung In den vergangenen Jahrzehnten gab es wiederholt Bestrebungen, Lehrgänge von Universitäten oder Fachhochschulen nach Osttirol zu bringen.
Foto: Journal/Sulzenbacher
Nun ist dies endlich gelungen: WIFI und M/O/T (School of Management, Organisational Development and Technology der Alpen-Adria-Universität Präsentation des Projektes Klagenfurt) bieten in Kooperation eine universitäre Ausbildung mit akademischem Titel an: den „Business Manager“ mit Abschluss „MAS“ an. Die Studenten werden an der Uni Klagenfurt inskribiert sein, den Unterricht erteilen Universitätsprofessoren. Der vier Semester dauernde Lehrgang umfasst 120 ECTS-Punkte und wird berufsbegleitend an Freitagen und Samstagen in der Wirtschaftskammer Lienz angeboten. Voraussetzungen für die Studienberechtigung sind entweder ein Universitätsabschluss, die Matura plus dreijähriger Berufserfahrung oder der Abschluss einer berufsbildenden mittleren Schule mit fünf Jahren Berufserfahrung. Nähere Infos: WIFI Lienz, Walter Patterer, Tel.: 0590905-3522
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Rubriken
Wandererlebnis mit dem Landeshauptmann Am Dienstag, dem 23. August 2011, lud die Tiroler Volkspartei im Bezirk Lienz zum Wandertag ein. Mehr als 330 OsttirolerInnen folgten der Einladung ins Großglocknerresort Kals Matrei.
Fotos: Unterrainer/Herzog/Brunner/Kashofer
die unzähligen Stunden, die sie für ihre Mitmenschen im Einsatz stehen“, so Günther Platter. Nach einer Betriebsbesichtigung des Vorzeigebetriebes IDM in Matrei i.O. star tete um 14.00 Uhr der Wandertag der Tiroler Volkspartei ins Großglocknerresort. Von Kals aus ging es mit der 8erEinseilumlaufbahn zur Adlerlounge, wo der Tiroler Spit -
Vorausgegangen waren dem Wandertag, bestens organi siert vom Matreier Bürgermeister LA Dr. Köll sowie dem VP-Bezirksparteigeschäftsführer Charly Kashofer und seiner Gattin, ein Besuch von LH Günther Platter im Rettungs zentrum Lienz, wo er mit ehrenamtlichen Mitarbeitern von „Essen auf Rädern“ frühstückte sowie ein Treffen mit zahl reichen Blaulicht- und Freiwilligenorganisationen im Mat reier Rettungszentrum. Mit Hinweis auf das internationale „Jahr der Freiwilligkeit“ betonte der Tiroler Landeshaupt mann, wie wichtig es ihm sei, den Kontakt mit verdienten Vereinsfunktionen zu pflegen. „Hier können wir Danke sagen an all die Ehrenamtlichen für ihre gute Arbeit und 8
zenpolitiker mit Begleitung von VP-Bezirksparteiobmann Erwin Schiffmann, dem Matreier Bürgermeister LA Dr. Andreas Köll und dem Kalser Bürgermeister Klaus Unter weger begrüßt wurde. Nach einer Flugvorführung und ei nem Fotoshooting mit einem Steinadler und einem Weiß kopfseeadler machten sich rund 330 Wanderer, darunter auch BR Elisabeth Greiderer, LA Sonja Ledl-Rossmann, LA Mag. Verena Remler sowie zahlreiche Bürgermeister und Funktionäre aus dem Bezirk, zum Kals-Matreier-Törl auf. Der Steinadler des Verbandes der Tiroler Greifvogel züchter war übrigens in Osttirol schon mehrfach im Einsatz – u.a. bei einer Universum-Filmproduktion. Wie Spren geltierarzt Dr. Dietmar Kurzthaler bestätigte, waren Trans port und artgerechte Haltung vorbildlich organisiert. Nach einer kurzen Rast am Törl kehrte man zum Abschluss der Wanderung zum Bergrestaurant Goldried zurück, wo der Tag – übrigens mit Abstand der bestbesuchte Wandertag aller neun VP-Bezirksveranstaltungen – mit einem gemüt lichen Grillabend mit musikalischem Ausklang.
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Menschen & Meinungen
Immobilien und Bauträger GmbH
Foto: RCH
Neue Firma im Mölltal alpeimmo Immobilien und Bauträger GmbH
20 Jahre Radclub Hochpustertal (RCH)
Lainach 142, 9833 Rangersdorf Tel.: +43 (0)664/5130735 E-Mail: office@alpeimmo.at www.alpeimmo.at
Der RCH feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen und eröffnete offiziell das Jubiläumsjahr mit einer eindrucksvollen Rennradwoche auf der Insel Zypern. Im April 1991 wurde der MountainbikeClub Hochpustertal vom ProponentenKomitee Franz Rainer, Peter Paul Gug genberger (Gründungsobmann) und Hanspeter Webhofer gegründet. Da die Zahl der Rennradfahrer im Klub ständig anstieg, folgte im Jahr 2000 die Umbenen nung in „Radclub Hochpustertal“. Für die gute Zusammenarbeit im Klub spricht, dass der Verein heute eine stattliche Anzahl von 150 Mitgliedern zählt. In Osttirol gilt Radfahren als eine der be liebtesten Sportarten. Franz Rainer, seit 1997 Obmann des RCH, dazu: „Für mich ist das Faszinierende am Radfahren das be sondere Erfahren und unmittelbare Erleben der Natur und der Landschaft. Außerdem kann man aus der Ausübung des Sportes in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten große Freude gewinnen.“ Wie viele andere Sportvereine hat auch der Radclub Hochpustertal mehr männliche als weibliche Mitglieder und auch der Alters schnitt – es gehören großteils Erwachsene dem Klub an – liegt jenseits der 30. Hier will die Vereinsführung ansetzen, und auch für die Jugend Interessantes anbieten. Aus diesem Grund organisierte der RCH heuer ein Fahrtechniktraining für junge Moun tainbikerInnen, eine erfolgreiche Initiative, wie sich zeigte. Franz Rainer: „2011 haben sich bereits 16 neue Mitglieder, darunter auch einige junge Burschen und Mädchen, in unseren Klub eingeschrieben.“ Zu den „bewährten“ und bekannten Veranstal tungen des RCH im Jahresverlauf zählen die alljährlichen Club-Ausflüge (Renn radwoche bzw. MTB-Wochenende), die
die Vereinsmitglieder in den letzten Jah ren z.B. an den Gardasee, in die Toskana, an die französische Riviera, nach Mallorca oder Zypern führten, oder das weitum be kannte Event „Helm-Trophy“. Die „HelmTrophy“ wird seit einigen Jahren als „bike & run“ ausgetragen und alle zwei Jahre im „Wechsel“ mit dem „33.GT“ organisiert. Diese Veranstaltung geht auf eine Idee Ge rald Bichlers zurück und führt im Rahmen einer 33-Gemeinden-Tour mit dem Rad an einem Tag durch alle 33 Osttiroler Ge meinden. Dabei werden 285 km und 4 525 Höhenmeter zurückgelegt. Als oberstes sportliches Ziel gelten im RCH nicht herausragende Leistungen, sondern die Gemeinschaft, wenngleich man sich über ausgezeichnete Rennplatzierungen von Mitgliedern – wie etwa über den 3. Platz von Anton Perfler bei der Dolomiten radrundfahrt als bestem Osttiroler – sehr freut. Viele Mitglieder im Klub trainieren nichtsdestotrotz sehr ambitioniert, weshalb zu erwarten ist, dass man sich auch in Zu kunft bei unterschiedlichen Radbewerben bestens bewähren wird. Übrigens: Am 1. Oktober 2011 plant der RCH eine 20erParty in den Räumlichkeiten der Gesund heitswelt Sillian, zu der alle Mitglieder, Sponsoren und Fans jetzt schon herzlich eingeladen sind! Informationen zum Verein RCH gibt es auf der immer aktuellen Club-Homepage www.radclub.at – der Club ist aber seit kurzem auch auf facebook (RCH Radclub Hochpustertal) zu finden.
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Fotos: GROHAG
Menschen & Meinungen
Verlauf der Großglockner Hochalpenstraße entlang der historischen Handelsroute (vom Hochtor-Südportal aus)
Aktuelle archäologische Grabungsarbeiten beim Hochtor an der Großglockner Hochalpenstraße
Zeitreise durch die Jahrtausende Am höchsten Punkt der Durchzugsstraße der Großglockner Hochalpenstraße, auf 2.504 m Seehöhe, wird dem Besucher eine besondere wetterunabhängige Attraktion geboten: Die Ausstellung „Passhei ligtum Hochtor“. Die neue Ausstellung „Passhei gen wissenschaftlichen Dis ligtum Hochtor“ ist eine Zeit puten um die Echtheit dieses reise durch die Jahrtausende, in Fundes wurden von 1992 bis der der Glocknerübergang die 1995 umfangreiche Grabun kürzeste Handelsroute zwi gen im Bereich des Übergan schen Deutschland im Norden ges vorgenommen. Die Funde und dem Welthandelszentrum enthielten über 200 keltische Venedig im Süden darstellte. und römische Münzen, die als Sie erzählt auch von der Suche Opfergaben am Passheiligtum nach dem Rohstoff Bergkristall gespendet wurden und den und von den Goldbergwerken Beweis für die Existenz eines entlang der Straße. Vor knapp Passheiligtums lieferten. 500 Jahren brachten rund Heute wird den Besuchern 3 500 Bergleute aus der Region im Rahmen der neuen Aus fast 10 Prozent der damaligen stellung ein realer Eindruck weltweiten Goldproduktion vom Aussehen des keltischzu Tage. Mittelalterliche Stof römischen Passheiligtums am fe und Schuhe, Goldgräber Hochtor vermittelt. Anhand werkzeuge und die Reste eines wissenschaftlicher und ver Goldgräbers samt Münzen und gleichender Studien der BeinAktueller Fund am Passheiligtum Hochtor: 5,5 cm lan Beifunde, der um 1792 in ei und Armfragmente von na ger Bronzefuß einer ca. 50 cm großen Jupiterfigur ner Gletscherspalte ums Leben hezu 30 Bronzestatuetten kam, geben Eindrücke aus der schloss man auf das Aussehen Zeit der Schatzgräber. Eine von Götterstatuetten. 8 m lange Sklavenkette erinnert an den Menschenhandel Der erst kürzlich aufgefundene und ab jetzt ausgestellte 5,5 über den Pass, um Venedig mit Galeerenruderern zu ver cm messende Bronzefuß gehörte beispielsweise zu einer sorgen. Schon der Planer der Großglockner Hochalpen fast 50 cm großen Jupiterfigur. Die Gestaltung und wisstraße, Franz Wallack, hatte immer wieder darauf hinge senschaftliche Aufbereitung der Ausstellung erfolgte durch wiesen, dass seine Trasse auf weiten Teilen dem römischen Univ.-Doz. Dr. Paul Gleirscher vom Landesmuseum Kärn Handelsweg folge. Mit dem Fund einer bronzenen Römer ten und Dr. Georg Kandutsch aus Arriach. Er betont: „Die statuette des Herkules an der Südseite des Hochtortunnels neue Ausstellung bietet den Besuchern eine hervorragende anlässlich der Bauarbeiten im Jahre 1933 hatte diese An Möglichkeit, sich über die jahrtausendealte Geschichte die nahme einen konkreten Beweis erhalten. Nach jahrelan ser Handelsroute zu informieren.“ 10
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Foto: © Vitek Ludvik/ Red Bull Content Pool
Foto: © Martin Lugger/Red Bull Content Pool
Aus sieben Metern Höhe muss der Kanute im Boot sitzend in die Drau springen - jedoch nur eine der vielen Aufgaben, die den Kanuten alles abverlangen.
Die Mountainbiker müssen zuerst eine 17,4 Kilometer lange Uphill-Passage mit einer Höhendifferenz von 1 400 Metern und extremen Tragepassagen absolvieren.
Kampf mit den Elementen
Begeisterung und Emotionen Bis zu 50.000 Zuschauer werden am Rande der Strecke erwartet, um hautnah die Action und Strapazen mitzuerleben. Bereits im Vorfeld finden sich viele Athleten zum Training in Lienz
Foto: © Andreas Schaad/Red Bull Content Pool
Der Mythos des Red Bull Dolomitenmann ist seit 24 Jahren ungebrochen: Obwohl nur die „Härtesten unter der Sonne“ die Qualen in den Dolomiten bestehen können, werden auch heuer wieder vom engagierten Amateur bis zum Olympiasieger alle Teilnehmer mit großer Motivation an den Start gehen. In vier Disziplinen nehmen die wagemutigen Sportler den Kampf gegen die extremen Elemente der Dolomiten auf: Berglauf über Fels und Erde, Paragleiten in turbulenten Höhen, Kajak im reißenden Wildwasser und Mountainbike mit glühenden Felgen über die steile H2000 Abfahrt. Mit dabei sind Teams aus aller Welt, von Litauen bis Südafrika und von Australien bis Island. Ein Favorit und 109 Jäger. Der große Gejagte wird auch heuer wieder das Team von Kolland Topsport sein, das auch im Vorjahr als erstes das Ziel erreichte. Als Herausforderer gilt vor allem das Red Bull Team um Markus Kröll, Wendelin Ortner, Harald Hudetz und Alban Lakata. Auch Prominente aus anderen Sportarten, wie etwa Andreas Goldberger und Benjamin Karl im Wings for Life-Quartett, nehmen den Kampf mit den Dolomiten auf.
Foto: © Samo Vidic/Red Bull Content Pool
Der Red Bull Dolomitenmann gilt als der härteste Teambewerb überhaupt. Dennoch war auch heuer der Andrang enorm, die 110 Plätze sind schon seit Wochen restlos vergeben. 440 Athleten nehmen am 10. September wieder Strapazen und Schmerzen in Kauf, um sich der großen Herausforderung in Lienz zu stellen.
Den Auftakt bildet ein äußerst schwieriger Berglauf, mitten durch die mächtige Kulisse der Lienzer Dolomiten.
Auch die Paragleiter geraten bei der schwierigen Aufgabenstellung an ihre Grenzen.
ein, am Event-Wochenende ist die gesamte Region vollständig ausgebucht. „Das Event an sich ist bei allen sehr beliebt, doch auch der wirtschaftliche Faktor ist enorm“, freut sich Veranstalter Werner Grissmann, der für alle Besucher über drei Tage ein umfangreiches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt hat.
• Samstag: Start um 10 Uhr, Flugshow mit Hannes Arch um 11 Uhr, Zieleinlauf etwa um 13.45 Uhr, Moutainbike-Trial-Show um 18.30 Uhr, Siegerehrung um 19 Uhr, anschließend Champions Night mit DJ Gustav Götz und Jackson Eleven • Sonntag: ab 11.00 Uhr Dolomitenmannbrunch am Haidenhof, ab 13.00 Uhr Bandcontest Dolomitenmania inkl. Starjury und Acroshow
Rahmenprogramm • Freitag: Ö3-Warm-Up-Party mit dem Sieger der Dolomitenmania 2010 (ab 19 Uhr) und DJ Alex Kofler (ab 21 Uhr)
Weitere Infos zum 24. Red Bull Dolomitenmann gibt es unter www.redbulldolomitenmann.com.
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Menschen & Meinungen
Familien begleiten und stärken
Fotos: EKIZ
Langsam, aber sicher gehen die Ferien ihrem Ende zu und in vielen Familien wird wieder der „normale“ Alltag Einzug halten.
Sommerspielgruppe 2011
Ein geregelter Tag mit eingespielten Abläufen hat – so schön auch die Feri en immer wieder sind – viele Vorteile, gibt Sicherheit und hilft, das Leben zu strukturieren. Viele Eltern spüren in tuitiv, dass es gilt, die richtige Balan ce zu finden, zwischen Struktur und Spontanität, dass Kinder Freiheit, aber auch Sicherheit benötigen, um sich ge sund entwickeln zu können. Auch der wöchentliche Besuch einer Spielgrup pe kann zu einem ritualisierten Ereig nis für Kinder und Eltern werden. Mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 starten im Eltern-Kind-Zentrum am rechten Iselweg in Lienz wieder viele neue Kindergruppen, mit und ohne Eltern. Die Arbeit in der renommier ten Einrichtung, die seit vielen Jahren von DGKS Bärbl Ebner mit hohem Engagement geleitet wird, steht un ter dem Motto „Familien begleiten, stärken und entlasten“. Rund 25 Mitarbeiterinnen, vor allem aus dem pä dagogischen und medizinischen Be reich, nehmen sich der Anliegen von jungen Familien aus dem Raum Ost tirol und Oberkärnten an und betreu en, beraten und begleiten sie in zahl reichen Kursen und Sprechstunden mit unterschiedlichen Schwerpunk ten. Ganzjährig werden im EKiZ in Lienz Kurse zur Vorbereitung auf Ge burt und Elternschaft und zu vielen Fragen rund um die Familie offeriert, 12
von der Schwangerschaftsgymnastik bis hin zur Geschwisterschule, von Gymnastik für die Frau bis hin zum Baby- und Kleinkinderschwimmen, von den Eltern-Kind-Gruppen bis hin zum Musik-Garten oder dem Adoptivkinder-Treffen. Kinder zwischen 2 und 4 Jahren werden täg lich zwischen 7.30 und 14.00 Uhr im „Spatzennest“, in der „Wald spielgruppe“ oder am Nachmit tag bei den „Lollypops“ betreut. Kleinkinder können einmal wö chentlich mit ihren Mamas und/ oder Papas in eine der acht ElternKind-Gruppen mit unterschied lichen Schwerpunkten kommen. Durch motivierte Mitarbeiter-in nen, konstante Gruppen, eine kinderfreundliche Ausstattung und die bewusst niedrig gehaltene Kinderzahl (max. 15 Kinder auf drei Betreuerinnen) sichert das EKiZ eine hervorragende Betreu ungsqualität. Pro Öffnungstag während des Schuljahres besu chen durchschnittlich über 100 Babys, Kinder, Schwangere oder Eltern das Eltern-Kind-Zentrum. Im Sommer, von Mitte Juli bis Mitte August, steht jedes Jahr die SommerSpielgruppe für Kids von 3-6 Jahren auf dem Programm. Heuer nahmen 45 Kinder an der Ferienbetreuung im Eltern-Kind-Zentrum in Lienz teil,
wobei die Sommerspielgruppe in den vergangenen Wochen ganz im Zei chen der vier Elemente Feuer, Was ser, Erde und Luft stand. Bärbl Ebner berichtet: „Spielerisch setzten sich die Kinder mit der Faszination des Feu ers auseinander, ließen Vulkanberge ausbrechen, grillten ihre Würstchen über heißer Kohle, plantschten und spritzten, bauten kleine Staudämme, bliesen Riesenseifenblasen in die Luft, malten mit Kohle oder ernteten selbst gesäte Kresse. Durch die erlebnispädagogische Aufbereitung der einzel nen Themen konnten wir den Zu gang der Kinder zu den elementaren Dingen stärken und sie Erfahrungen fürs Leben sammeln lassen.“ Alle Eltern-Kind-Gruppen und Spiel gruppen im EKiZ starten in Kürze, parallel zum Schulbeginn. Freie Plätze werden ab 5.9.2011 von 9.00 bis 12.00 Uhr vergeben.
Eine genaue Übersicht über alle Kur se findet man im Programmheft des EKiZ, erhältlich im EKiZ-Büro am Rechten Iselweg 5 in Lienz oder unter www.ekiz-lienz.at Tel.: 04852/61322 E-Mail: office@ekiz-lienz.at
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Menschen & Meinungen
Rechtlich
Auf Besuch beim König des Defereggentals
Fotos: privat
Die Eltern der 3. und 4. Schulstufe der Volksschule St. Jakob in Defereggen überraschten Schulleiterin und Klassenlehrerin Karin Nagele am letzten Schultag mit einem besonderen Geschenk.
Die begeisterte Berggeherin erhielt einen Gutschein über eine geführte Tour auf den Hochgall, den höchsten Berg der Rieserferner Gruppe. Bergführer Egon Kleinlercher sollte die Direktorin sicher auf den Gipfel und retour bringen. Die Freude war groß, jedoch galt es, fast sechs Wochen zu warten, bis Wetter und Bedingungen annehmbar waren. „Der Hochgall ist ein schwieriger Berg, der auf keinen Fall zu unterschätzen und nicht für jeden machbar ist“, so Kleinlercher, der am 17. August schließlich nicht nur die Schulleiterin an seinem Seil hatte, sondern auch Katharina Steiner und Manfred Niederwolfsgruber. Katharina Steiner hatte die Idee für dieses Geschenk,
Gemeinderat Manfred Niederwolfsgruber schloss sich den mutigen Damen kurzerhand an. Genächtigt wurde auf der Barmer Hütte, wo um 5.00 Uhr Abmarsch war. Bergführer Kleinlercher führte seine Seilschaft sicheren Schritts über die große Rinne zum Flaschenhals, wobei die Bedingungen für Mitte August auffallend gut waren. Stellen mit 40 Prozent und mehr Steigung begegneten Nagele & Co mit Respekt und geschärfter Aufmerksamheit. Am Vorgipfel angelangt, wurden Steigeisen und Pickel beiseite gelegt, um über den ausgestellten Grat zum Gipfelkreuz, das auf 3 436 Metern Seehöhe steht, zu klettern. Der Hochgall, der König des Defereggentals, empfi ng die Schulabordnung mit strahlendem Wetter. Doch am meisten strahlten wohl Steiner, Niederwolfsgruber und Nagele, die allesamt zum ersten Mal auf dem Hochgall standen. Die kleine Rinne wurde als Retourweg gewählt, wobei sich dort offenbarte, warum das Tragen eines Helms auf diesem Berg kein Luxus ist. „Das Gestein ist brüchig, Steinschlaggefahr besteht, daher ist beim Gehen Vorsicht geboten“, erläuterte Bergführer Kleinlercher. Pünktlich zum Mittagessen waren die Berggeher wieder auf der Barmer Hütte, wo Hüttenwirt Dragan Kiefer mit einem köstlichen Kaiserschmarren aufwarten konnte. „Ein Berg-Traum ist in Erfüllung gegangen! Herzlichen Dank den Eltern der Volksschulkinder für dieses fantastische Geschenk“, zeigte sich Schulleiterin Nagele sichtlich ergriffen.
Foto: Baptist/Lienz
betrachtet
MMag. Dr. Verena Rastner Befristungen im Mietrecht Im Voll- und Teilanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes, in welchen der weit überwiegende Teil der Bestandverhältnisse fällt, muss bei Erstellung von Mietverträgen auf die geltenden mietvertraglichen Befristungsbestimmungen geachtet werden. Mietverträge enden durch Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer nur dann, wenn im Mietvertrag schriftlich vereinbart wurde, dass das Mietverhältnis durch Ablauf der vereinbarten Zeit aufgelöst wird und bei Wohnungen die vereinbarte Bestanddauer mindestens drei Jahre beträgt. Es ist sohin möglich, bei Wohnungen eine Mietvertragsdauer von drei Jahren oder länger zu vereinbaren. Wird bei einer Wohnung die Mietvertragsdauer aber nicht mit mindestens drei Jahren, sondern etwa nur mit zwei Jahren vereinbart, ist die vereinbarte Befristung unwirksam und gilt der Mietvertrag aufgrund der unwirksamen Befristung als auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Dies hat für den Vermieter den Nachteil, dass er den Mietvertrag nur mehr aus wichtigen Gründen, etwa bei Nichtzahlung des Mietzinses, aufkündigen kann. Wurde bei einer Wohnung eine gültige dreijährige Befristung im Mietvertrag schriftlich vereinbart und vergisst der Vermieter bei Ablauf der dreijährigen Mietvertragsdauer den Mietvertrag schriftlich zu verlängern, so sieht das Mietrechtsgesetz eine einmalige „Reparatur“ vor: Ein solcher Mietvertrag gilt einmalig auf drei Jahre als erneuert. Erst wenn der Mietvertrag nach Ablauf dieser drei Jahre ein weiteres Mal nicht aufgelöst wird, gilt er als auf unbestimmte Zeit erneuert, und kann dann seitens des Vermieters nur mehr aus wichtigen Gründen aufgelöst werden.
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Menschen & Meinungen Creativ Center Lienz, 3.9.2011:
Rock aus Osttirol Mit Gabriel Rauchenbichler (Voice), Andreas Pargger (Bass), Philipp Wibmer (Guitar), Matthias Gasser (Guitar), Peter Lindsberger (Drums), Hannes Bucher (Trompete), Andreas Lobenwein (Trompete) und Markus Stotter (Po saune) befinden sich einige – durch diverse Bandprojekte gereifte – Jungmusiker in der Band. Bei ihrem Auftritt am 3. September 2011 im Creativ Center in Lienz (Beginn 20.30 Uhr) werden Songs von etablierten Ska-Bands wie Reel Big Fish, sowie Ska-Versionen von Klassikern wie „Another Day in Paradise“ oder „Hotel California“ zu hö ren sein. „Escort Ladies“ versteht es, Rock mit den Klän gen von Posaune und Trompete so zu verschmelzen, dass selbst die stursten Tanzverweigerer sich beim Mitwippen ertappen werden. Zusammen mit „Fancy Romantic“ (Ste fan Unterguggenberger, Mario Unterluggauer, Christian Prünster, Florin Neumair) werden Freunde des Rocks, Punk-Rocks und Ska sowie Interessierte des in Osttirol kaum verbreiteten Musikstils nicht zu kurz kommen. Ein tritt: Freiwillige Spenden!
Foto: Escort Ladies
„Escort Ladies“ ist eine neue Formation aus Osttirol. Die 8-köpfige Truppe verstärkt die klassischen Elemente einer Rockband mit einem Bläsersatz, und fusioniert so zu rasantem Ska-Punk.
Foto: Journal/Sulzenbacher
7 Jahre WINWIN Lienz
WINWIN in Lienz feierte sein 7-jähriges Bestehen mit einer Showeinlage von Drumartic als Höhepunkt.
Mit hunderten Gästen feierte man am 14. August 2011 in der Dolomitenstadt Lienz das siebenjährige Bestehen von WINWIN, das – als Tochterfirma von Casinos Austria und Österreichische Lotterien – gegenüber dem Bahnhof zu finden ist. Michael Jans und sein Team boten den zahlreichen Besuchern ein tolles Programm mit Sangria, Grillspieß und Gutschein fürs Glück, musikalisch umrahmt von der Radio Osttirol Tanzparty Live, den Nachwerkern und mit einer hinreißenden Showeinlage von Drumartic als Höhepunkt. Das Team von WINWIN möchte sich bei allen Gästen bedanken und freut sich auf weitere erfolgreiche Jahre in Lienz! 14
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Wirtschaft
Graffiti - Kunst oder Straftat? Der Ausdruck „Graffiti“ stammt ursprünglich aus den romanischen Sprachen und bedeutet in etwa „Gekritzel“. Der Name bildet einen Überbegriff für unerwünscht angebrachte Schriften und Bilder, die an Verkehrsmitteln, Gebäuden, Wegen oder Einfriedungen zu sehen sind. In Lienz sind vornehmlich unbewohnte Gebäude betrof fen, wie die Genossenschaftsmühle und das ehemalige Bundeskonvikt. Während einige Betrachter diese Ausdrucksform als Kunst sehen, steht im Gesetz (StGB § 125), dass es sich hierbei um Vandalismus und mutwillige Sachbeschädigung han delt. Die Aufklärungsrate liegt unter 50 %, erfahren wir vom Polizeiposten Lienz. Sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung wären wichtig. Der Drang, sich zu verewigen, liegt schon seit Urzeiten im Blut des Menschen, was in Anbetracht prähistorischer Höhlenmalereien klar wird. Zu allen Zeiten ritzten Men schen ihre „Zinken“ in alle Arten von Untergründen. Als Street-Art hat die Welle mindestens seit den 1930er-Jahren in Amerika begonnen und ist in den letzten Jahrzehnten nach Europa geschwappt, wobei weniger exponierte Regi onen eher verschont geblieben sind. Die Botschaft spielt für die Akteure eine tragende Rolle. Während unsere Vorfahren ihre Werke dazu benutzten, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu überliefern, die nen Schriften und Bilder heute beispielsweise zum Abste cken des jeweiligen Reviers. In Lienz kennen wir „SLB“, ein Schriftzug, der häufig vorkommt in unterschiedlichen Ausprägungen. Daraus ist zu schließen, dass es sich um mehrere verschiedene Täter handelt, die sich zur „Süd Li enz Bande“ zugehörig fühlen. Vormalige Applikationen mit dem Schriftzug „FOX“ sind beinahe gänzlich ver schwunden. „BOZ“ deutet auf einen Rapper aus Hamburg hin, „CREEP“ und die Aufschrift „RAP“ propagieren die Musikrichtung. Selten begegnet man in Lienz auch Zeichen einer neo nazistischen Subkultur, die sich mittels der Todesrune verständigt. Die Yr-Rune wurde wie viele andere antike Schriftzeichen der Germanen von den Nationalsozialisten umgedeutet. Sie verwendeten germanische Zeichen, um diese für Propagandazwecke einzusetzen. Ursprünglich be deutete die Todesrune Verwurzelung und stellte eine Eibe dar. Das Zeichen (nicht zu verwechseln mit dem Friedens zeichen der Hippieszene in den 1960er- und 1970er-Jahren)
taucht heute immer noch in der neonazistischen Szene auf. Das Hakenkreuz wird gemieden, um dem Vorwurf der Wiederbetäti gung zu entgehen. In den meisten Fällen spiegeln die Schriften und Bilder wider, was die Jugendlichen oder jun gen Erwachsenen gerade be schäftigt. Die Themen reichen von Musik, Politik, Sexualität, Verliebtheit, Drogen, Bedürf nissen, Verletzungen bis zur ein fachen Darstellung des eigenen Namens. Entwicklungspsycho logisch betrachtet steckt hinter illegalem Kunstgeschehen die Sehnsucht nach Aufmerksam keit und Würdigung der eige nen Talente und Fähigkeiten. In manchen Fällen handelt es sich auch um die Abrechnung mit der Gesellschaft und ihren Institutionen, der einzelne Ju gendliche sehr kritisch gegenüberstehen. Für manche spielt der Kick, erwischt zu werden, eine Rolle. Die ehemalige Bürgermeisterin Helga Machne erlaubte in den 1990er-Jahren jungen Sprayern, die Einfriedung ihres Anwesens in der Mühlgasse 33 zu gestalten. Das Ergebnis zeigt hohes künstlerisches Potenzial. Talent lässt an mehre ren Orten der Stadt der Schriftzug „Moz“ (das könnte zum Beispiel „Mathias“ heißen) erkennen. Es muss sich dabei um einen Künstler handeln, der im Rahmen der Legalität wirklich Zukunft hätte. Im Skaterpark vor dem Stadion in Lienz sehen wir einige weitere Meisterleistungen begeister ter Sprayer. Das sind Werke von jungen Menschen für jun ge Menschen. Legal oder illegal bilden sie die ideale Kulisse für die Szene der Skater, die diese Einrichtung nützen. Die derbe Sprache entspricht der Entwicklung, in der die Ju Daniela Agu gendlichen sich befinden.
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Fotos: Machlkåmmer/Mitteregger
Rubriken
Die Kreativgruppe Defereggental freut sich auf Ihren Besuch in der „Deferegger Machlkåmmer“ und in der „Galerie in der Mitte“.
Die „Machlkåmmer“ im Defereggental:
Eine Ideenküche der besonderen Art In der Nationalparkgemeinde Hopfgarten im Defereggental, wo noch der Steinadler erhaben in den Lüften kreist, verkocht man in der Ideenküche Tradition mit Moderne. Ein Rezeptvorschlag: Man nehme einen schmucken Laden, genannt die „Deferegger Machlkåmmer“, im Dorfzentrum neben dem Kirchturm, 30 kreative Handwerker/innen aus dem Tal, mische ihre Ideen mit den Geistesblitzen der Urgroßväter und -mütter, lasse tatkräftige Hände ans Werk, gebe eine Prise freudige Her zen dazu und im Handumdrehen wird Althergebrachtem, Traditio nellem neues, modernes Leben ein gehaucht. Eine Initiative wie diese braucht natürlich, neben viel Idealis mus, auch Antriebsmotoren. Diese finden sich im Fall der Kreativgruppe Defereggental im Obmann Richard Schneider und der Ladeninhaberin Eva Wahler. Sie haben die Geschicke der Interessensgemeinschaft in ihre tatkräftigen Hände genommen. Der Ursprung der Idee beruht auf uraltem Wissen. Seit jeher gibt es im Tal Leu te, die etwas Besonderes können. Da heim in ihrer Werkstatt, der Machlkåmmer, die zu jedem Bauernhaus gehört, in der repariert, aufbewahrt und produziert wird, erzeugen sie Produkte für den Eigenbedarf oder 16
auch solche, die dann irgendwo in der Stille verschwinden, ohne dass sie je mand zu Gesicht bekommt. Es lag auf der Hand, dieses Können Einzelner der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Um eine bessere Wirkung in der Öffentlichkeit zu erzielen, schloss man sich zur Kreativgruppe Defereg gental zusammen. Großen Wert legt man auf die Qualität der Produkte, deren Authentizität, die Verwendung von einheimischen Ausgangsmateria lien, um nur einige Gesichtspunkte zu nennen. Mit ihnen will man sowohl den Gast als auch den Einheimischen ansprechen. Der Gast soll sich durch sie, wie etwa den goldenen Almrosen honig am Frühstückstisch oder den frisch duftenden Zirbenteller, automatisch an das Defereggental erinnern, Gaumenfreuden, Wärme und Behag lichkeit mit dem Urlaubsort verbin den. Dem Einheimischen will man die Möglichkeit geben, zu besonderen Anlässen etwas Besonderes schenken zu können. Ein Unikat, reine Hand arbeit, mit viel Liebe zum Detail er zeugt und von Eva Wahler, die die Produkte in Kommission übernimmt,
auf Wunsch liebevoll verpackt. Um dem traditionellen Handwerk im Tal einen entsprechenden Stellenwert zu geben, achtet man sehr darauf, dass die Erzeugnisse nicht nur auf ur sprünglichen Produkten und Formen beruhen, sondern sich stetig weiter entwickeln. So macht man aus Filz und Loden heute nicht mehr nur Filz patschn oder -„fotschn“, die der Ur laubsgast Hausschuhe nennen würde, sondern auch dekorative Gegenstände wie Filztaschen, Wandschmuck und vor allem Lampen, die ein heimeliges, stimmungsvolles Licht spenden. Stei ne sind nicht mehr nur Mühlenstei ne. Aus ihnen erzeugt man in einem 10-fachen Schleifgang bezaubernde Vasen, jede einzigartig. Jede lockt den Betrachter, sie zu berühren, über ihre glatte Oberfläche zu gleiten, um etwas Besonderes in Händen zu halten. An den Wänden im Laden finden sich an sprechende Aquarelle, altes Stillleben aus den Händen junger oder jung ge bliebener Künstler, auf den Tischen kunstvolle Tonarbeiten, Schalen aus 180-jährigem Zirbenholz und liebe volle Keramikmalereien. Neben der
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Menschen & Meinungen
Seit 50 Jahren ein Ehepaar
Foto: Oblasser
Eingangstür stehen geflochtene Körbe und aus der Lade im alten Bauernschrank schauen selbst gestrickte Socken he raus – rote, blaue, braune, graue. Im Schrank findet man selbst gebrannten Schnaps und hausgemachte Liköre, in die man nach Großmutters Rezepten geheime Zutaten gerührt hat. Der Beerensaft zum Verdünnen erinnert an Kinder tage und mit dem goldenen Almrosenhonig kommt man bestimmt leichter über die nasse, kalte Winterzeit. Alles ist da, was man begehrt, auch solches, von dem man vor dem Besuch des Ladens noch gar nicht wusste, dass man es möchte. Der Laden vermittelt Behaglichkeit und Wärme, altes Wissen begegnet einem besonders modern. Mit jedem Schritt, den man hier tut, geht man in die Natur, geht man hinein in die Zukunft und wärmt sich das Herz. Durch eine Holztür gelangt man schließlich von der Machlkåmmer in „Die Galerie in der Mitte“. Hier finden traditionelle Arbeiten mit künstlerischen und zeitgeschichtlichen
Bürgermeister Gerald Hauser und Bezirkshauptfrau Olga Reisner, das Jubelpaar und Vizebürgermeister Dietmar Hafele (von links)
Foto: Journal/Mitteregger
In St. Jakob in Defereggen haben Martha und Leonhard Hauser, die Eltern des Bürgermeisters, kürzlich das Fest der goldenen Hochzeit gefeiert.
Heimische Handwerkskunst finden Sie in der „Deferegger Machlkåmmer“.
Themen einen Platz. Wer hier ausstellt, hat schon einen Namen, kommt entweder aus dem Tal oder von außerhalb. Derzeit findet man in der „Galerie in der Mitte“ Arbeiten von Reiner Schiestl, einem bekannten Tiroler Maler. Die Kunst, das wusste schon Johann Wolfgang von Goethe, ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen. Schauen Sie doch einfach einmal selbst vorbei, in der Machlkåmmer in Hopf garten i. Def.. Geben Sie mit Ihrem Besuch dem Handwerk die Ehre und spornen Sie die Künstler an, die Tradition ih res Handwerks in die Zukunft zu tragen. Ganz nebenbei können Sie sich von Eva Wahler den Zusammenhang eines Bergheukissens mit gesundem, erholsamen Schlaf erklären lassen. Öffnungszeiten von Juli bis September, Montag, Mittwoch und Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 09.00 bis 12.00 Uhr. Dezember bis Juni und im Oktober: Mittwoch und Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr. Man freut sich schon auf Ihren Besuch - Herzlichkeit ist in allen Prei H. Mitteregger sen inklusive!
Bei einer kleinen Feier im Hotel Jesacherhof in St. Jakob in Defereggen gratulierten Bezirkshauptfrau Olga Reisner, Bürgermeister LA Mag. Gerald Hauser und BürgermeisterStellvertreter Dietmar Hafele dem Jubelpaar. Die Bezirks hauptfrau überreichte die Jubiläumsgabe des Landes Tirol. Vizebürgermeister Dietmar Hafele übergab ein Präsent der Gemeinde. Zum Schluss wünschten alle dem Jubel paar noch viele gemeinsame gesunde und glückliche Jahre. Leonhard Hauser hat in vielen Vereinen und Institutionen gewirkt. Er war eines der Gründungsmitglieder der Berg bahn- und Skiliftgesellschaft St. Jakob und wirkte bis zu seiner Pensionierung 41 Jahre lang als deren Geschäftsfüh rer. Bis heute ist Hauser österreichweit der Bergbahnenge schäftsführer mit den meisten Dienstjahren. Der St. Jakober übte die Geschäftführertätigkeit in den ersten vier Jahren unentgeltlich aus und hat am touristischen Aufschwung mitgearbeitet. „1963 war es eine Sensation, dass 60 Gäste ihren Weihnachtsurlaub in St. Jakob verbrachten“, schildert Hauser. Nach und nach hat sich der Ort zur führenden Tou rismusgemeinde Osttirols hochgearbeitet. Weiters hat sich Hauser als Gründungsmitglied der Rotkreuz-Ortsstelle St. Jakob-St. Veit, als Gemeinderat, als Ausschussmitglied des Tourismusverbandes und als Bergretter große Verdienste erworben. Mit seiner Gattin, die immer für die Familie da war und noch immer ist, hat sich Hauser über vier Kinder gefreut, ein Eigenheim mit Tabaktrafik, Frühstückspension und Ferienwohnungen errichtet. Wandern ist die große Leidenschaft des St. Jakobers. Ansonsten arbeitet der rühri ge Pensionist viel - er hilft laufend bei den verschiedensten Tätigkeiten, die in der Hauserschen Gästepension anfallen.
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Sport in Osttirol
Veranstaltungstipp
Helmut Glantschnig Obmann ARBÖ-Lienz und Vizepräsident ARBÖ-Tirol
Erweiterung des Prüfzentrums Seit 1973 betreibt der ARBÖ in Lienz ein Prüf- und Pan nenzentrum, seit Herbst 1995 am derzeitigen Standort in der Pustertaler Straße. I m B e s t r e b e n , u n s e-r e n gliedern den bestmöglichen Service angedeihen zu lassen, wurde der ursprüngliche Mit arbeiterstand von zwei auf fünf erhöht, in modernste techni sche Ausstattung investiert und das Serviceangebot, u.a. durch die Abwicklung von Kleinre paraturen, erweitert. Um dem erhöhten Platzbedarf gerecht zu werden und längere Warte zeiten zu vermeiden sowie die Arbeitsbedingungen für un sere Techniker zu verbessern, entschlossen wir uns zum Bau einer weiteren Prüfbox, die am Samstag, den 10. September, 10.30 Uhr ihrer offiziellen Bestimmung übergeben wird. Programm: 10.00 - 14.00 Uhr: Tag der of fenen Tür mit Ausstellung von (Renn-)Radunikaten ab dem Jahr 1885 sowie OldtimerRaritäten Auch die Außenanlagen wur den neu gestaltet und somit können wir unseren vielen treuen Mitgliedern und Kun den ein modernes trum mit motivierten, top aus gebildeten KFZ-Technikern zur Verfügung stellen. Die ARBÖ Leistungen im Überblick unter www.arboe.at ARBÖ Prüfzentrum Lienz 9900 Lienz, Pustertaler Str. 1 Tel.: 050-123-2706 Fax: 04852/615 96 Öffnungszeiten: Mo-So, Feiertag: 7.30-18.30
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3 Jahre Jugendfußballleis tungszentrum in Osttirol Mit
Vor mehr als 3 Jahren gelang es engagierten Fußballbegeisterten aus Osttirol, ein Leistungsausbildungszentrum für talentierte Jugendliche und Kinder in der Sportart Fußball ins Leben zu rufen.
Für die hohe Qualität der Arbeit der Trai ner und Betreuer und das Talent der Nachwuchssportler spricht, dass sich aktuell vier Spieler des Jahrgangs 1998 sowie vier Spieler des Jahrgangs 1999 im Kader der Kärntner Landesauswahl finden, ein Spieler hat sogar den Sprung in die aktuelle U-16 Nationalmannschaft geschafft. Besonde ren Wert legt das fünf köpfige Trainerteam (Leitung: Bernhard Hanser, Techniktrai ner: Franz Ausserdorfer, Konditionstrai ner: Anton Leiter, Tormanntrainer: Walter Oberhuber, Administrator: Martin Karré) auf den Bereich Ballbeherrschung, der bis zur Perfektion geübt werden soll. Hinzu kommen als weitere wichtige Ausbildungs P r komponenten üfzendas Trainieren von takti schen Verhaltensweisen und variantenrei chen Spielformen, wobei die technischen und taktischen Fähigkeiten wettkampfnah gefestigt werden sollen. Neben der fußbal lerischen Ausbildung setzt das Trainerteam des LAZ in Lienz aber auch auf die Förde rung der Persönlichkeitsentwicklung ih rer Spieler. Neben allen sportlichen Zielen sollen die schulischen Leistungen und eine entsprechende Disziplin der jungen Fuß baller nicht zu kurz kommen.
Führungsspieler aufzubauen und ein ent sprechendes Potenzial zu erkennen, ist für die Trainer des LAZ Lienz/Osttirol eine facettenreiche und komplexe Aufgaben stellung. Dazu Franz Ausserdorfer: „Echte
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Fotos: Journal/Sulzenbacher/Breschan-Bodner
Sport
und entwickeln. Wir unterstützen da bei die Kinder in ihrem sportlichen, schulischen und persönlichen Be mühen. Gleichzeitig wird ein hohes Maß an Eigeninitiative erwartet. Die Spieler sollen sich ihrer Privilegien bewusst sein und ihre Wertschätzung durch ein vorbildhaftes Auftreten in der Öffentlichkeit äußern. Ein res pektvoller Umgang mit Gegnern und Mitspielern ist eine unserer Grundfor derungen!“
Führungsspieler, die auf und neben dem Spielfeld Verantwortung über nehmen, sind dünn gesät. Im Rahmen unseres Ausbildungskonzeptes wollen wir solche Spieler suchen, fördern
de Öffentlichkeitsarbeit versuchen wir bei den Vereinen zum Teil noch bestehende Vorurteile abzubauen. Manche Vereinsfunktionäre sehen in uns immer noch eine Konkurrenz. Dies wollen wir ändern! Für uns steht die individuelle und ganzheitliche Ausbildung der Spieler im Vorder grund. Gelingt uns ein Umdenken und können wir wirklich die regional besten Spieler für das LAZ Lienz/Ost tirol gewinnen, erwarten wir uns eine deutliche Vorwärtsentwicklung des Fußballsportes in Osttirol und Ober J. Hilgartner kärnten!“
Im Jahresschnitt trainieren rund 36 Buben, davon ca. zwanzig 12- bis 13-jährige und ca. sechszehn 10- bis 11-jährige, im LAZ Lienz/Osttirol. Seit kurzem nützen auch 12 Mäd chen die Vorteile der Ausbildung. Die Spieler kommen aus Vereinen in ganz Osttirol und Oberkärnten, u.a. aus Lienz, Matrei, Sillian, Thal-Assling, Ainet, Virgen, Prägraten, Dölsach, Tristach, Nußdorf-Debant, Dellach, Irschen, Kötschach-Mauthen und Winklern. Eine Partnerschaft und Kooperation des LAZ besteht mit dem Bundesgymnasium Lienz und der Sporthauptschule Lienz. Auch in der Zukunft fehlt es den Verantwortlichen des LAZ nicht an Auf gaben und Herausforderungen. An „Am Ball bleiben mit Superangeboten“ vorderster Stelle steht für alle, so Franz & Natursteine A u s s e r d o r f e r , e i n e g u t e Z u s a-m m eFliesen n arbeit mit den einzelnen Vereinen, die die Spieler stellen. Außerdem sollen Meisterbetrieb die Kommunikation und das Vertrau Debant bei Lienz, Glocknerstraße 12 en in die Osttiroler Ausbildungsstätte Tel.: (04852) 65155 Fax: 65057 vertieft und verbessert werden. Der Leiter des LAZ: „Durch entsprechen -
Dobernik
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Sport in Osttirol
Kaiserwetter beim 12. Internationalen Lienz Triathlon Bereits zum 12. Mal wurde am Sonntag, dem 12. August 2011, der Internationale Lienz Triathlon für Schüler und Jugendliche in der Dolomitenstadt ausgetragen. Über 150 Kinder und Jugendliche aus allen österreichischen Bundesländern, Slowenien, Italien und Deutschland waren am Start und bewiesen auch bei 33 Grad Zähigkeit und Ausdauer. Die Distanzen betrugen - nach Alter der Teilnehmer gestaffelt - von 25 m Schwimmen, 600 m Radfahren und 300 m Laufen für die jüngsten Teil nehmer bis zu 400 m Schwimmen, 6 km Radfahren und 3 km Laufen für die Klassen Schüler A, Jugend und Junioren. Gleichzeitig mit dem in ternationalen Bewerb wurden auch die Titel für die Tiroler Triathlon-Schülermeisterschaften vergeben. Bei richtigem „Kaiserwetter“ konnten die Be werbe am Tristacher See und im Dolomitenbad Lienz in gewohnt tollem Ambiente ausgetragen werden. Die Ost tiroler Leichtathleten zeigten mit ihrem Aushängeschild
Theresa Moser als mehrfache österreichische TriathlonStaatsmeisterin der internationalen Konkurrenz, wo der Sport zuhause ist. Die Triathleten aus dem Bezirk errangen beim 12. Internationalen Lienz Triathlon insgesamt 5-mal Silber und 3-mal Bronze. Die strahlenden Augen ihrer
Schutz vor Regen, Wind und Schmutz Fotos: Brunner Images
Wenn Sie keine alltägliche Terrassenüberdachung wollen ... dann rufen Sie uns an!
04274/71270 Die schiebbaren Terrassenüberdachungen
Die schiebbaren Terrassenüberdachungen können mittig oder komplett aufgeschoben werden. Freie Sicht in den Garten und Himmel. Alle Schiebeelemente bestehen aus stabilen, eloxierten Aluminiumprofilen, Dachflächen aus glasklarem Kunststoffglas (Polycarbonat – nahezu unzerstörbar). Die Seitenwände können nach Wunsch mit Türe oder Fenster ausgeführt werden. Alles nach Maß zu einem unschlagbaren Preis!
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Sprösslinge waren auch für die Eltern der jungen Sportler erfreulicher Lohn für den Zeitaufwand beim Training. Der RC Figaro Sparkasse Lienz als Veranstalter konnte wieder mit perfekter Organisation punkten. R. Possenig
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Menschen & Meinungen
Steuertipp
Osttirolerin bewältigt längsten Lauf der Welt Es ist Sonntag, 6 Uhr morgens, am 12. Juni 2011. Während die meisten noch schlafen, steht die gebürtige Osttirolerin Surasa Mairer in New York an der Startlinie des längsten zertifizierten Laufs der Welt. Der Self-Transcendence 3 100-Meilen-Lauf wird hier um einen Häuserblock im Stadtteil Queens zum 15. Mal veranstaltet, 5 649 Runden auf der betonierten 883 Meter langen Laufstrecke - anders ausgedrückt 118 Marathons hintereinander - fast 5 000 km! Surasa Paula Mairer ist am 6. März 1959 in St. Justina, einem kleinen Dorf bei Assling in Osttirol, geboren und sie hat einiges vorzuweisen. Sie hält die Ultralauf-Weltrekorde für 1 000 km, 700 Meilen und 1 300 Meilen. Sie ist auch die erste Frau, die einen Marathon rückwärts lief und Rückwärtslauf-Rekorde für 5 km, 10 km und den Halbmarathon aufgestellt hat. Und doch ist es ihr zweiter Versuch. Letztes Jahr schaffte die Osttirolerin auf derselben Runde im Stadtviertel Jamaica von Queens „nur“ 2 700 Meilen. Es ist ein unberechenbarer Ultralauf und 2010 machten ihr die extreme Hitze und eine Beinhautentzündung zu schaffen. Nichtsdestotrotz war Surasa die erste Österreicherin, die bei einem Rennen auf einer zertifizierten Strecke 2 700 Meilen bewältigte und die zweite Frau, die dies überhaupt je geschafft hat. In den ersten Wochen legte sie dieses Jahr jeden Tag im Schnitt mehr als zwei Marathons zurück – oft sogar bis zu 100 km. 10 000 Kalorien pro Tag muss die Extremsportlerin zu sich nehmen. So isst sie jede zweite Runde eine kleine Mahlzeit, die sie in einem Plastikbecher mit sich trägt: Pizza, Eiscreme, Reis, Nudeln, Früchte ... Sie setzt sich während der über 7 Wochen auf der Laufstrecke zum Essen nie hin, sondern isst nur, während sie läuft. Eine Laufpause bei Ultrarennen ist für alle Läufer zwischen Mit-
ternacht und 6 Uhr morgens vorgeschrieben. Surasa schläft jeden Tag nur 4 Stunden und wacht aber erholt auf, erzählt sie. Die Runden nach Sonnenuntergang sind eine willkommene Erholung für die Läufer, da die Temperaturen im Juli tagsüber meist über 30 °Celsius kletteren. Am Tag 41 klettern die Temperaturen bis auf auf 44 °Celsius. Deshalb wird der Lauf für einen Tag unterbrochen und das vorgegebene Zeitlimit, in dem der Lauf bewältigt werden muss, wegen der extremen Witterungsverhältnisse um 2 Tage verlängert – von 52 auf 54 Tage. Am Tag 47 zwingen starke Schmerzen in der Wade die heute in Wien lebende Sekretärin, nur zu gehen. Viel mehr als 30 km pro Tag waren damit im Gehtempo nicht zu schaffen. Der Arzt diagnostiziert einen verletzten Muskel und rät ihr so kurz vor dem Ziel, nach 2 780 Meilen, aufzugeben. Doch wie durch ein Wunder kann Surasa nach 3 Tagen im Gehtempo wieder laufen und spult dann ihre Runden wieder im gewohnten Durchschnittstempo von 60 Meilen pro Tag ab. Gerade rechtzeitig, um den Lauf in der vorgegebenen Zeit zu beenden. Als erste Europäerin und als zweite Frau der Welt kommt Surasa Paula Mairer am 4. August gegen 22 Uhr Ortszeit New York ins Ziel. Die 52-Jährige bewältigt die 3 100 Meilen oder 4 988 km in 53 Tagen, 15 Stunden, 54 Minuten und 25 Sekunden. Vor ihr gelang es nur einer Frau, der heute 55-jährigen Suprabha Beckjord aus Washington, den 3 100-Meilen Lauf zu bewältigen. Nur 10 Ultra-Läufer insgesamt hatten sich 2011 an das Rennen herangewagt. Acht davon kamen ins Ziel.
Foto: Hofer
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des Monats
Steuerberaterin Mag. Maria Wibmer Keine Anwendbarkeit der Gaststättenpauschalierung Verordnung bei einer Après-Ski-Bar: Nach den Bestimmungen der Gaststättenpausch a l ier u n g s verord nu n g kann der Gewinn aus einem Gaststättenoder Beherbergungsbetrieb mit einem Durchschnittssatz von EUR 2.180,00 zuzüglich 5,5 % der Betriebseinnahmen einschließlich Umsatzsteuer, mindestens aber mit einem Betrag von EUR 10.900,00, angesetzt werden. Voraussetzung dafür ist, dass keine Buchführungspfl icht besteht und auch nicht freiwillig Bücher geführt werden, die eine Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 Einkommensteuergesetz ermöglichen. Darüber hinaus dürfen die Umsätze des vorangegangenen Wirtschaftsjahres nicht mehr als EUR 255.000,00 betragen. Weitere Voraussetzung dafür ist, dass Speisen und Getränke in geschlossenen Räumlichkeiten angeboten werden. Nunmehr hat jüngst der unabhängige Finanzsenat (UFS) Innsbruck in einer Entscheidung vom 14.04.2011, GZ: RV/0351-I/08 festgestellt, dass eine Après-Ski-Bar regelmäßig nicht unter den Anwendungsbereich der Pauschalierungsverordnung fällt. Maßgebliches Kriterium im vorliegenden Fall war der Umstand, dass in der Après-Ski-Bar mit Ausnahme von Wurstsemmeln keine Speisen angeboten wurden und die mit den verkauften Wurstsemmeln erzielten Umsätze unter 1 % des Gesamtumsatzes der Après-Ski-Bar lagen. Der UFS sah daher die Anwendbarkeit der Pauschalierung schon aus diesem Grunde als nicht gegeben an, weil sich die wirtschaftlichen Verhältnisse deutlich von denjenigen unterscheiden, für welche die Pauschalierungsmöglichkeit eingeführt wurde.
Steuerberatungskanzlei Mag. Maria Wibmer 9971 Matrei | Obersamergasse 2 Tel. 04875/2015050 | Fax 20155 steuerberaterin.wibmer@aon.at
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Körper & Gesundheit Neuer Selbsthilfeverein:
Alkoholkranke helfen Alkoholkranken Um eine fundierte Hilfestellung für Betroffene zu leis ten, wurde vor kurzem die neue Selbsthilfegruppe „Al koholkranke helfen Alkoholkranken“ unter Patronanz der Selbsthilfe Tirol/Zweigverein Osttirol gegründet. Die Or ganisation der Anonymen Alkoholiker, die weltweit agiert, ist fast jedem bekannt. Einen ähnlichen, aber doch etwas abgeänderten Ansatz vertritt die neue Osttiroler Selbsthil fegruppe „Alkoholkranke helfen Alkoholkranken“. Der Verein sieht sich als Zusammenschluss einer Gruppe von „trockenen“ Alkoholkranken, die sich durch die Ausein andersetzung mit dem Thema kennen gelernt haben und ihre Erfahrungen nun an andere Betroffene weitergeben möchten. Die Mitglieder der neuen Gruppe haben selbst Therapien hinter sich und können auf intensive Gespräche mit Experten, Therapeuten, Suchtberatern und Ärzten ver weisen. Karl Bader, Mitglied der neuen Selbsthilfegruppe,
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Dass übermäßiger Alkoholkonsum eine Krankheit ist, gilt mittlerweile als wissenschaftlicher Standard. Auch in Osttirol ist Alkoholismus laut erfahrenen Ärzten die häufigste und am meisten verbreitete Suchterkrankung.
Christine Rennhofer-Moritz (Selbsthilfe Tirol/Zweigverein Osttirol) mit Rene Zeiner und Karl Bader
Ing. Andreas Ortner Lienz, Tiroler Straße 36 Tel.: 0043 (0)4852-73010 Mobiltel.: 0664-3206459 office@kuechenstudio-ortner.at www.kuechenstudio-ortner.at
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Körper & Gesundheit
Der Einstieg in die Sucht „Alkohol“ ist ein leichter, der Weg heraus langwierig, aber möglich.
betont: „Wir wollen über den in unserer Region weit ver breiteten Alkoholismus informieren, Betroffenen und An gehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen, Mut machen und zeigen, dass ein Ausstieg aus dieser Krankheit möglich ist. Bei den wöchentlichen Treffen wird die Privatsphä re jedes Einzelnen geschützt! Unser Ziel ist es, dass alko holkranke Menschen wieder Anerkennung, Selbstwertge fühl und Lebensfreude gewinnen.“ Interessant ist der Weg, der zum Alkoholismus führt. Im Bewusstsein vieler Österreicher sind festliche Anlässe ohne entsprechenden Alkoholgenuss kaum vorstellbar. Der Übergang vom Feiern mit Alkohol zu übermäßigem Alko holgenuss bis hin zum Alkoholismus ist jedoch ein fließender. Dazu Karl Bader: „Ein typischer Alkoholiker merkt irgendwann, dass er anders trinkt als andere. Er spürt, dass mit seinem Trinkverhalten etwas nicht stimmt und ahnt, dass er abhängig sein könnte. Er fürchtet sich vor dem Wort Alkoholiker, weiß aber dennoch tief in seinem Innersten schon lange, dass er an dieser Krankheit leidet. Als typische Reaktion beschließt er, sein Trinkverhalten zu ändern. Er nimmt sich vor, weniger zu trinken, z.B. nur noch an ei nem Tag in der Woche, oder sucht nach einer anderen Re gelung, die er jedoch nie lange durchhält.“ Es ist durch viele wissenschaftliche Untersuchungen er wiesen, dass in der Regel beinahe alle Versuche von Al koholkranken, sich selbst zu therapieren, scheitern. Wenn es auch ein paar Monate oder ein halbes Jahr funktioniert, der Rückfall in den gewohnten Trink-Rhythmus ist für den Alkoholiker meist nur eine Frage der Zeit. Wieso das
so ist, liegt, so Rene Zeiner, ebenfalls Mitglied der neu en Selbsthilfegruppe, klar auf der Hand: „Alkoholismus ist eine Krankheit, die man nicht nur mit seinem eigenen Willen bekämpfen kann. Sie bedarf unbedingt einer ärzt lichen Behandlung. Eine Selbsthilfegruppe wie die unsere, in der sich Betroffene untereinander austauschen können, kann begleitend viel zur Genesung beitragen.“ Zeiner ist es wichtig, darauf hinzuweisen, wie leicht man in unserer Gesellschaft zum Alkoholiker wird und dass übermäßiges Trinken immer noch als Kavaliersdelikt gilt. Er erklärt: „Auch ohne Alkohol feiere ich schon viele Jahre bei schö nen Festen mit und meine Freunde und Bekannten, die von meiner Krankheit wissen, akzeptieren, dass ich keinen Al kohol trinke, unterstützen mich dabei und laden mich auch immer wieder gerne ein.“ Trotz negativer Erfahrungen können Karl Bader und Rene Zeiner, die beide schon seit mehr als einem Jahrzehnt „tro cken“ sind, eine positive Bilanz ziehen. Sie können nicht nur stolz auf sich sein, weil sie anderen helfen wollen, son dern auch deshalb, weil sie mutig genug sind, sich öffent lich zu ihrer Erkrankung zu bekennen. Dies ist sicher kein leichter Schritt, der aber viel Respekt verdient! Der Selbst hilfeverein trifft sich jeden Dienstag anonym im Gemein deraum bei der evangelischen Kirche. Betroffene und An gehörige sind dazu herzlich eingeladen! Nähere Informationen unter: Selbsthilfe Tirol/Zweigver ein Osttirol, BKH Lienz, E. v. Hibler-Straße 5, 9900 Lienz Tel.: 04852/606-290 oder 0676/5487599 E-Mail: verein.aha@gmail.com
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Körper & Gesundheit
Burn out kann jeden treffen!
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Das Burn out-Syndrom, welche mit dem Wort „ausbrennen“ übersetzt werden kann, ist in unserer Ge sellschaft ein geläufiger Begriff geworden.
Primar Dr. Martin Schmidt, Leiter der Psychiatrischen Abteilung am BKH Lienz
Immer mehr Menschen aus allen Bevölkerungsschichten leiden an dieser emotionalen und körperlichen Krankheit. Primarius Dr. Martin Schmidt leitet seit Oktober 2009 die Psychiatrische Abteilung am BKH Lienz und konnte seit dem, gemeinsam mit seinem Team, eine funktionierende Einrichtung mit 22 stationären Betten und einer Ambulanz aufbauen. Das Journal sprach mit dem anerkannten Medi ziner über Schwerpunkte seiner Arbeit sowie die Ursachen, Symptome und die Prävention von Burn out. Was ist Ihnen bei Ihrer Arbeit als Leiter der Psychiatrie am BKH Lienz besonders wichtig? Primar Dr. Schmidt: In meiner Tätigkeit lege ich besonde ren Wert darauf, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung für psychisch erkrankte Personen und die Psychiatrie im All gemeinen besser wird. Es gilt, noch bestehende Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen weiter abzubauen und schon im Vorfeld einer Behandlung die Krankheit und die zu setzenden Therapiemaßnahmen für Betroffene und Angehörige möglichst transparent zu gestalten. 24
Worauf führen Sie die deutliche Zunahme der Zahl der an Burn out erkrankten Menschen in unserer Gesell schaft zurück? Primar Dr. Schmidt: Ich zähle „Burn out“ zu den depressiven Erkrankungen, da es sich hier im ei gentlichen Sinn um eine berufsbedingte depressive Störung handelt. Die Hauptursache sehe ich in den veränderten Arbeitsbedingungen unserer heutigen Leistungsgesellschaft. Zwar gibt es heute im Vergleich zu früher zahlreiche technische Hilfsmittel, aber dies hatte zur Folge, dass Arbeitsplätze eingespart und die Forderungen an den Einzelnen erhöht wurden. Hohe Arbeitsbelastung in Verbindung mit Termin- und Leistungsdruck sind, so glaube ich, für die Zunah me dieser Erkrankung in erster Linie verantwortlich. Zurzeit existieren in der Literatur über 130 Definitionen für den Begriff „Burn out“! Erstmals tauchte er vor circa 40 Jahren in der Literatur auf, seit ungefähr 15 Jahren ist „Burn out“ fest in der soziologischen und psychologischen Fachliteratur in Europa und den USA verankert. Ich bevorzuge die Ansicht, wie schon vorher erwähnt, dass das „Burn out-Syndrom“ eine arbeitsplatzbedingte depressive Erkrankung ist. Geht man von dieser Prämisse aus, so ist es wesentlich für die weitere Entwicklung der Betroffenenzahlen, ob die Leistungserwartung an die Arbeitnehmer in den nächsten Jahren noch weiter nach oben gesetzt wird. Wichtige Aspekte in dieser Frage sind u.a. etwa eine fehlende Kreativität bei der Gestaltung der meisten Arbeitsplatzeinrichtungen, Arbeitszeiten, die oft nur als unmenschlich zu bezeichnen sind, zu wenige Pau sen oder zu großer Druck auf Arbeitnehmer sowie das häufige „Mobbing“ am Arbeitsplatz. Besonders wichtig ist aber auch, ob jemand seine tagtägliche Tätigkeit mit Freude verrichtet. Welche Rolle spielt die Angst vor dem Verlust des Arbeits platzes? Prim. Dr. Schmidt: Nicht erst im Rahmen der Wirtschafts krise seit 2008 hat die zunehmende Angst vor dem Ar beitsplatzverlust viele, die eigentlich krank sind, veranlasst, trotzdem zur Arbeit zu gehen. Schon Mitte der 90er-Jahre sind z.B. in Deutschland aufgrund einer veränderten So zialgesetzgebung und der damit zunehmenden Angst vor Arbeitsplatzverlust und den daraus resultierenden Folgen die Krankschreibungstage von 17 auf 4 pro Arbeitnehmer und Jahr zurückgegangen. Bei näherer Untersuchung die ses Phänomens stellte sich heraus, dass tatsächlich kranke Menschen trotzdem ihrer Arbeit nachgegangen waren. Es liegt auf der Hand, dass dieses Verhalten ein zusätzlicher Belastungsfaktor war und ist und sicher seinen Beitrag zur Zunahme der „Burn out“-Erkrankungen geleistet hat.
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Gibt es besondere Risikogruppen? Primar Dr. Schmidt: Der „Burn out“-Begriff reklamiert für sich, dass er vor allem leistungsstarke Träger einer Ge sellschaft trifft. Diejenigen, die viel arbeiten, die bis dato belastbar und auch über ihre Grenzen hinaus belastbar wa ren, sind besonders gefährdet. Ärzte z. B. gelten nicht nur als Risikogruppe, man kann sie sogar als Hochrisikogruppe bezeichnen. Dies betrifft nicht nur Krankenhausärzte, son dern auch Hausärzte. Nicht selten aber auch z. B. Unter nehmer. Grundsätzlich ist jedoch festzuhalten, dass „Burn out“ jeden treffen kann! Neben den genannten äußeren Faktoren gibt es einen bestimmten Typus an Persönlich keiten, der besonders „Burn out“-gefährdet ist. Dazu ge hören unter anderem die sogenannten „Perfektionisten“, außerdem Menschen, die immer bereit sind, Mehrarbeit zu leisten, oder Personen, die problem- und nicht arbeitszeitorientiert arbeiten. Es betrifft aber auch Idealisten und nicht zuletzt auch jene, die von der Arbeitswirklichkeit desillusi oniert wurden. Welche Stadien des „Burn out“ kennt man? Primar Dr. Schmidt: Ich glaube, dass dem „Burn out“Syndrom“ immer eine Entwicklung zugrunde liegt, von leichteren Symptomen hin zu schwer wiegenden. Derzeit werden in der Literatur vier Stadien mit vier Schwere graden unterschieden. Erst beim letztgenannten Stadium
macht es Sinn, von Depressionen zu sprechen, nicht jedoch bei einer leichteren oder beginnenden, arbeitsplatzbeding ten depressiven Verstimmung, welche noch nicht so deut lich ausgeprägt ist, um sie als Depression zu diagnostizieren. Fortgeschrittene Stadien des „Burn out“-Syndroms sind allerdings identisch mit Depressionen. Was kann man präventiv tun? Primar Dr. Schmidt: Wichtig ist, es gar nicht bis zum Ge fühl des Ausgebranntseins kommen zu lassen, sondern rechtzeitig vorzubeugen. Dazu gehört etwa der gesunde Ausgleich zwischen Beruf und Privatleben. Trotz dicht gefülltem Terminkalender sollten Zeitfenster für soziale Kontakte, Bewegung und Entspannung reserviert bleiben. Über Probleme im Beruf zu sprechen, sollte auch keine Schande sein, sondern als befreiend und hilfreich bewertet werden. Dies könnte auch ein erster Schritt für eine Verän derung zum Positiven hin sein. Weitere Denkansätze wä ren eine individuellere Gestaltung des Arbeitsplatzes, ein Überdenken von Organisationsstrukturen, die Entwick lung einer besseren Kommunikationskultur, die Förderung der Selbstverantwortung des Dienstnehmers, verschiede ne Motivationsförderungsmaßnahmen, die Untersuchung und Vermeidung von Mobbing, aber auch - wenn notwen dig - ein Wechsel des Arbeitsplatzes. Wir danken für das Gespräch!
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Manche mögen‘s heiß Herbstzeit heißt für viele Erkältungszeit. Um sich gegen die nasskalten Tage abzuhärten, schwören immer mehr Menschen auf die hölzerne HitzeBox, die Sauna. Entspannen und dabei Wärme tanken, das kann man wohl am besten in der Sauna. Immer mehr Menschen entdecken diesen Spaß, der ihnen den Schweiß aus allen Poren treibt und dabei das Gefühl vermittelt, der Körper könne sich so von allen Giften und Schlacken befreien. In der Tat: Sauna ist gesund für nahezu jeden, ob jung oder alt. Der Wech sel zwischen Hitze und Abkühlung ist ein ausgezeichne tes Training für die kleinen und kleinsten Blutgefäße in der Haut. Hitze erweitert diese Adern, kaltes Wasser im Tauchbecken oder unter der Dusche lässt sie augenblicklich eng werden. Reaktionen, die nicht nur in der Sauna, son dern auch im täglichen Leben sinnvoll sind. So kann sich der Körper beispielsweise effektiver vor Wärmeverlusten in kalter Umgebung schützen und Erkältungskrankheiten vorbeugen. Sauna härtet ab - vermutlich auch durch di rekte Auswirkungen auf das menschliche Immunsystem. Darüber hinaus hat Saunieren positive Wirkungen auf den Kreislauf, vor allem bei niedrigem Blutdruck oder labilen Kreislaufverhältnissen. Vorsicht ist allerdings u.a. bei ho hem Blutdruck oder Herzerkrankungen angezeigt. Hier sollte man unbedingt Rücksprache mit seinem Arzt halten.
Mit der Heilkraft der Natur Eingebettet zwischen den Gailtaler Alpen im Sü den und der Kreuzeckgruppe im Norden liegt Dellach, eine liebenswerte Gemeinde auf 606 m Seehöhe im Oberen Drautal, die als anerkannter Luftkurort mit heilklimatischem Klima gilt.
Foto: Barbara Stollen
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Fotos: privat
Der Nephrologe Prof. Dr. Otto Mehls aus Heidelberg verbringt 3 bis 4 Monate im Jahr am Ederhof.
Besondere Menschen Auf dem Ederhof in Stronach 7 leben seit jeher ganz besondere Menschen. Am 30. 4. 1835 wurde hier der Maler Franz Defregger geboren. Hineingeboren in eine herrliche Landschaftskulisse. Weiter Blick übers Tal, die grauen Felswände der Dolomiten nur einen Atemzug entfernt, beinahe greifbar. Seit 1992 ist der Ederhof ein Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche und deren Familien, die vor und nach Organtransplantationen mit einem in Europa einzigartigen Therapiekonzept betreut werden. Die Rudolf PichlmayrStiftung ist Träger des Ederhofes. Im Jahre 1997 haben Prof. Dr.med.Dr.phil.Dr.theol.h.c. Eckhard Nagel und seine Frau, Dr. Anne Schattenfroh, die Leitung am Ederhof übernommen. Neben sorgfältiger medizinischer Betreuung und gezieltem körperlichen Training werden Selbstständigkeit, Selbstvertrauen und Integrationsfähigkeit gefördert. Hier hat die ganze Familie die Möglichkeit, sich aufzuhalten und erhält so eine Chance, zusammenzuwachsen, um den künftigen Alltag besser zu bewältigen. Die Kinder lernen ihren Körper besser zu verstehen, sie lernen ihre Krankheit besser anzunehmen und Einschränkungen zu reduzieren. Sie lernen, mit ihr zu leben und sie zeitweilig zu vergessen. In ganz Europa gibt es keine Einrichtung, in der sich so viele Familien mit einem ähnlichen Schicksal begegnen. Im Gegensatz zu krebskranken Kindern, die mit dem heutigen medizinischen Wissensstand eine 75%ige Heilungschance haben, sind Transplantationspatienten ein Leben lang krank. Wenn bei einem Kleinkind ein Organ, meist Niere oder Leber, versagt, steckt in der Regel eine genetisch bedingte Krankheit dahinter. Ein transplantiertes Organ hat im Mittel eine Lebensdauer von 15 Jahren, das heißt, bei der Hälfte ist sie niedriger, bei der Hälfte höher. Die Patienten müssen alle 2 Wochen bis alle 2 Monate zur Kontrolle. Sie nehmen mindestens 7 Tabletten pro Tag, wobei die Einhaltung bestimmter Einnahmezeiten von Wichtigkeit ist. Während gesunde Kinder in der Pubertät Türen knallen und sich gegen ihre Eltern auflehnen, verweigern Transplantationspatienten die Einnahme ihrer Medikamente und schaden sich damit selber. Hier gilt es schon im Vorfeld vorzubeugen. Dialysepflichtigen Kindern bietet der Ederhof eine eigene Dialysestation, die in Zusammenarbeit mit dem KfH geführt wird. Eine Dialyse ist immer nur eine Übergangslösung bis zur Transplantation. Nicht jeder Arzt kann eine Dialyse betreuen. Im Jahre 2006 holte Prof. Nagel gemeinsam mit dem
Kuratorium für Dialyse einen der bekanntesten Spezialisten auf diesem Gebiet, den Nephrologen Prof. Dr. Otto Mehls aus Heidelberg, ins Boot, der bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2005 die Leitung der Pädiatrischen Nephrologie der Universitätskinderklinik Heidelberg inne hatte. 3 bis 4 Monate im Jahr verbringt er auf dem Ederhof und wechselt sich mit zwei Kollegen ab. Wissenschaftlich lag der Schwerpunkt der Tätigkeit von Prof. Mehls u.a. in der Erforschung von Ursachen und Folgekrankheiten der chronischen Niereninsuffizienz im Kindesalter und in der Entwicklung innovativer Therapiekonzepte. Er hat die auf klinischer und experimenteller Forschung basierende pädiatrische Nephrologie mitbegründet und weiterentwickelt und in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien erfolgreich repräsentiert. Seit 2002 ist er Herausgeber der wissenschaftlichen Zeitschrift „Pediatric Nephrology“. Auf dem Ederhof ist er ein Held unter Helden. Die einen sind es, die Organtransplantationen bereits hinter sich haben oder auf sie warten und trotzdem leben, spielen, lachen, die anderen sind es, die gegen die Krankheit, gegen die Zeit, ankämpfen, Beschwerden lindern, zuhören, verstehen, und sie damit zu einem Teil ihres eigenen Lebens machen. Auf dem Ederhof ist Beruf Berufung. In naher Zukunft übernimmt Dr. Robert Kovacic aus Dölsach das Tätigkeitsfeld von Prof. Mehls und seinen beiden Kollegen. Prof. Mehls hat Osttirol bereits mit 18 Jahren kennen- und lieben gelernt. Er ist sehr froh, in einer Landschaft, die seiner Seelenlage ganz entspricht, mit seiner Erfahrung anderen Menschen helfen zu können. In den zurückliegenden 10 Jahren sind über 2 000 Kinder und Jugendliche erfolgreich auf dem Ederhof behandelt worden. Das Ederhof-Team ist mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert, die neue Mittel erfordern. So nahm die Zahl der Herz-, bzw. Herz-Lunge transplantierten Patienten in den letzten 2 Jahren deutlich zu. Die Aufwandsentschädigung der Krankenkassen deckt die entstehenden Kosten nicht. Helfen kann den Kindern jeder, auch Sie! Spendenkonto BTV Bank für Osttirol und Vorarlberg, BLZ 16 380, Konto 138 150 658. Die Kinder vom Ederhof werden es Ihnen danH. Mitteregger ken!
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Foto: Karin Lohberger Photography/www.karinlohberger.com
Rubriken
Gitarrenkünstler Peter Ratzenbeck gastiert am 24. September 2011 im Creativ-Center in Lienz.
Fünf Sterne Ohrenschmaus Peter Ratzenbeck, Österreichs Paradegitarrist und Folksänger, wird am 24. September in Osttirol sein Können zum Besten geben. Dann bringt er ihn wieder - seinen Fünf Sterne-Ohrenschmaus, der sich ganz ungeniert und leidenschaftlich unter die Haut seiner Zuhörer spielt. Das Ratzenbeck-Festival startet am 23. September 2011 mit einem 3-tägigen Gitarreworkshop auf der AnnaSchutzhütte unterhalb des EderplanGipfels im Gemeindegebiet Dölsach. Den Höhepunkt seines Aufenthalts bildet das Konzert am Samstag im Creativ Center in Lienz, bei dem sich der Vollblutfingertänzer mit seinem einzigartigen, gefühlvollen Gesamtpaket wieder in die Herzen seines Publikums schmeicheln wird. Peter wurde am 10. Oktober 1955 in Graz geboren und ist ein echter „Steirerbua“ geblieben, der es versteht, Charme mit Humor zu paaren. In Gesprächen und mit seinen Melodien baut er Brücken, schafft Nähe und Verbundenheit. Seine allererste Gitarre bekam er von seinem Vater geschenkt, als er 16½ Jahre alt war. Dem Vater war nämlich nicht entgangen, dass sein Peter Schlagzeuger werden wollte und drauf und dran war, sich eins anzuschaffen. Eh ihm der Bub auf diese Art und Weise die Ohren vollbrummte, galt es entgegenzuwir28
ken. So schenkte er ihm, man höre, wie ernst es ihm war, am Geburtstag seiner älteren Schwester im März eine schlichte Wandergitarre vom Kurfürst Versand, die damals 450,– Schilling kostete. Aus der Ruhe im Hause Ratzenbeck wurde dennoch nichts. Von diesem Augenblick an übte Peter nämlich täglich mindestens 6 Stunden leidenschaftlich und inbrünstig. Nach einem halben Jahr tauschte er sein bestes Rennrad gegen eine bessere, leichtere Konzertgitarre mit Nylonsaiten, dicker im Korpus, voller im Klang. Seine ersten Songs lernte er über seine Grazer Freunde Xao Seffcheque und Peter Glaser. Dann bildete er sich auf den Straßen dieser Welt fort und verdiente sich sein erstes Geld in Unterführungen und auf Stadtplätzen in verschiedenen Städten Deutschlands, Englands, Schottlands und Irlands. Besonders die Weiten der grünen, irischen Landschaft, der Geruch nach frisch gestochenem Torf, die Fröhlichkeit der Menschen und die Einsamkeit langer Winter-
nächte am flackernden Kaminfeuer haben es ihm angetan. Seine Liebe gehört unverkennbar der irischen Musik. Aber auch New-Age, Folk, Blues sowie Barock und Lautenmusik sind ihm vertraut. Neben seinen eigenen Stücken spielt Peter Ratzenbeck Standards - von den Beatles, von Bob Dylan, von internationalen Künstlern. Der leidenschaftliche Musiker, der die Gitarre wie kaum ein anderer virtuos beherrscht, wird auch gerne von seinen Kollegen für gemeinsame Projekte eingeladen (STS, Reinhard Mey ....). Inspiration und Kraft für Leben und Musik bezieht Peter Ratzenbeck aus der Natur. Er lebt abgeschieden, aber nicht zurückgezogen, und sehr bodenständig im Norden des malerischen Waldviertels in einem alten Bauernhaus. Dort praktiziert er Familie. Mit seiner Frau ist er seit fast 30 Jahren glücklich verheiratet. Ihr widmete er das Instrumentalstück „Song for Brigitte“. Er hat zwei erwachsene Kinder, Oliver und Jasmin.
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Panorama
Peter Ratzenbeck liebt das Leben, die Musik und sein Publikum und daraus macht er kein Geheimnis. Während seiner Konzerte ist er eins mit seiner Gitarre, verschmilzt förmlich mit ihr. Sensibel und ausdrucksvoll zugleich greift er in die Saiten und entlockt seinem Instrument auch noch die letzte Nuance Ton. Der ganze Mensch ist einziger Rhythmus. So wie die Morgensonne den Saum ihres goldenen Umhangs von den Berggipfeln hinab ins Tal breitet, legt sich in Windeseile der Zauber seiner Melodien über das Publikum. Das ganze Stück und selbst die letzte Schwingung der Saiten, die sich schon mit lang anhaltendem Applaus mischt, ist ein einziges Geschenk an seine Fans. Zuerst ganz versunken mit der Musik, funkeln und blitzen dann am Ende die Augen auf, hinein in die Menge. Wenn er keine Konzerte spielt, hält er Seminare und Workshops, in denen er sein Wissen und Können weitergibt. Alles, sagt er, ist erlernbar. Er hat keine verborgenen Tricks und jeder, der eine eigene Gitarre und eine gehörige Portion Leidenschaft mitbringt, ist ihm willkommen. Er reist durch die gesamte Alpenrepublik und geht dabei nicht nur mit seinen Songs hoch hinaus. Seine absoluten Favoriten unter den Seminarorten sind romantische, urige Berghütten, auf denen er sich in die schöne Landschaft spielt. Aber auch im Tal, besonders dort, wo es keinen Parkplatzstress gibt, ist er Zuhause. Für jedes Niveau ist etwas dabei. Am allerliebsten bringt er die Freude am Gitarre Spielen bei allen Anwesenden zum Überkochen, beim blutigen Anfänger ebenso wie beim geübten Musiklehrer. Der erst 13-jährige Paul Sack, der seit einem Jahr in die Schule des Meisters geht und Riesenfortschritte macht, hat sich mit Peters Eigenkompositionen bei der ORF-Sendung die „Große Chance“ beworben. Wir dürfen auf den Sendebeginn im Herbst gespannt sein. Da glüht ein ganz neuer, heller Stern am Musikhimmel! Mr. Fingerpicking Peter Ratzenbeck trägt mit Leidenschaft das Feuer und die Liebe zur Musik auch in die junge Generation, damit es dort knistert und lodert und sich durch die Jahreszeiten wärmt, hinein in die Zukunft. Sind Sie eigentlich auch schon Peter Ratzenbeck-Fan? Wenn nicht, dann können Sie ganz einfach einer werden. Kommen Sie, und lassen Sie sich verzaubern von seinem Melodienfeuerwerk, das mit den Sternen, die am nachtblauen Lienz-Himmel ihre glitzernden Augen aufschlagen, um die Wette funkeln wird ... ganz bestimmt auch mitten in Ihr Herz hinein! Peter Ratzenberg-Workshop vom 23. bis 25. September 2011 auf der Anna-Schutzhütte, unterhalb des Ederplan-Gipfels, Gemeindegebiet Dölsach. Anmeldungen lienz@vhs-tirol.at oder unter der Telefonnummer 0650/9358297. Peter Ratzenberg-Konzert am 24. September 2011, Beginn 20.30 Uhr, Creativ Center in Lienz. Konzertkarten: In allen Raiffeisenbanken, Ö-Ticket, Pop Shop, Musikpub Flair, Abendkassa, Ticket-Info: H. Mitteregger 0650/3200124.
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Fotos: Komödienspiele Porcia
Panorama Komödienspiele Porcia:
Vorschau auf Saison 2012
„Gott des Gemetzels“, am 21.7.2012, am Programm
Die Verantwortlichen der Komödienspiele Porcia in Spittal/Drau blicken auf eine erfolgreiche Spielzeit im Sommer 2011 zurück. Die Vorbereitungen und Planungen für nächstes Jahr haben bereits begonnen. Mit dem „Unbestechlichen“ von Hofmannsthal und dem „Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza präsentierte man heuer dem Publikum zwei Produktionen, die durchwegs ausverkauft waren. Aus diesem Grund wird Werner Schneyders Erfolgsinszenierung „Gott des Gemetzels“ auch in den Spielplan der kommenden Saison 2012 aufgenommen. Nur knapp hinter den Spitzenreitern dieses Sommers rangierte der „König der Herzen“, während die antike Götterwelt von Molière nicht ganz den erwarteten Zuspruch fand. Dafür war in der Märchenwelt beim „Singenden Herz“ wieder alles in Ordnung. Die Organisatoren der Komödienspiele arbeiten derzeit bereits am Programm für die Saison 2012 und hoffen, damit wieder den Erwartungen des anspruchsvollen Publikums entsprechen zu können. Folgende Schwerpunkte sind geplant: Angelica Ladurner wird Off-Stage - an prominentem Ort, dem Springbrunnen im Schlosspark, - H. C. Artmanns „Die schwarze Köchin“ oder „Die Hochzeit Caspars mit Gelsomina“ inzsenieren. Im Schloss selbst sol-
len Carlo Goldonis „Die Herren im Haus“ in der Regie von Peter Pikl mit den bewährten Stützen des Ensembles (Marcus Thill, Angelica Ladurner, Günter Gräfenberg, Traude Gmeinböck, uva.) zur Aufführung kommen. Die Premiere ist für Freitag, den 13. Juli 2012, geplant. Ein weiteres Highlight ist für Dienstag, den 17. Juli 2012, vorgesehen: „Mein Freund Harvey“ von Mary Chase, ein Stück, das nicht nur am Theater Triumphe feierte, sondern welches es auch als Hollywood-Film mit James Stewart zu Oscar-Ehren brachte. In Porcia wird Reinhardt Winter den legendären Elwood P. Dowd verkörpern, der seinen weißen Hasen durch den Abend führt. Inszenieren wird Lutz Hochstraate. Am Samstag, dem 21. Juli 2012, steht der „Gott des Gemetzels“ mit Alexandra Krismer, Oliver Baier, Angelica Ladurner und Reinhardt Winter auf dem Programm. Ein Theaterstück, das sich einem uralten Thema widmet und doch hohe Aktualität beweist, verspricht „Das Testament des Hundes“ von Ariano Suassuna zu werden. Das Stück spielt im Norden Brasiliens und handelt vom „alten Lied“: Die armen Leut‘ können es noch so schlau anstellen, am Schluss bleibt ihnen nichts, als dass sie „die Guten“ sind und froh sein müssen, wenn sie mit dem Leben davonkommen. Oliver Baier und Georg Clementi werden dem Publikum vor Augen führen, wie man Adel, Kirche, Guerilleros und das Jüngste Gericht narrt und dabei doch keinen Cruzeiro gewinnt. Zu sehen ab dem 24. Juli 2012 in der Regie von Peter Gruber. Einen „Klassiker“ will man den Kindern präsentieren: „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“ von Michael Ende (31. Juli 2012). Markus Tavakoli wird inszenieren, Severin Salvenmoser und Alex Linse werden die Reise anführen und Johannes Pillinger wird den Besuchern mit Musik so richtig „einheizen“.
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Panorama
„Franui“ gastiert am 11.11.2011 und die Gruppe „Iyasa“ aus Zimbabwe am 27.4.2012 in Lienz.
Programm
Stadtkultur Lienz:
Sa, 03.09., 20.00 Uhr Spitalskirche MINETTI QUARTETT
Mit viel Schwung in die neue Spielzeit 2011/12 Im Kulturbetrieb ist es ähnlich wie in den Schulen, das Jahr richtet sich nicht nach dem Kalenderjahr, sondern nach der „Spielzeit“, die im Herbst beginnt und im Frühsommer endet. Daher startet im September auch die Stadtkultur Lienz in die neue Spielzeit 2011/12 und dazu wurde schon ein Jahres- und Abo-Programm vorgelegt, dass wieder vielfältigste Kulturgenüsse verspricht. „Natürlich lobt der Händ gelegt. Für die Jungen und ler seine Ware, aber ich freue Junggebliebenen wird das im mich heuer wirklich auf vie Frühjahr die Tanzshow „The le besondere Leckerbissen“, Mystical Dance of Ireland“ meint dazu die Leiterin der (16.04.2012) und das Gast Stadtkultur Lienz, Heidi Fast. spiel der Gruppe IYASA aus Auf die Frage, was denn Zimbabwe (27.04.2012) sein IHRE Highlights sein wer und auch auf die Operet den, tut sie sich schwer: „Die te „Das Land des Lächelns“ stimmlichen Möglichkeiten (1.02.2012) freuen sich viele von Countertenören faszinie Musikfreunde. Für die Klei ren mich, heuer haben wir im nen gibt es wieder das Sumsi Herbst mit Bernhard Land KiKu-Programm mit 7 tollen auer (1.10.2011) und Gerhard Veranstaltungen und dem Fi Hafner (26.11.2011) zwei in gurentheaterfestival FANTA „The Mystical Dance“ Lienz zu Gast. Bei der Kam SIMA im März. mermusik finde ich Crossover-Projekte sehr spannend, schon beim Wie behält man den Überblick bzw. ver ‚Probehören‘ von Klaus Paier (Akkorde säumt nichts? „Unsere 3 verschiedenen on) und Asja Valcic (Cello, am 21.10.2011) Wahlabos kombinieren die ‚Selbstver habe ich Ganslhaut bekommen. Und dass pflichtung‘ - was man bezahlt hat, konsuFranui heuer in Lienz ein ‚Heimspiel‘ (am miert man dann in der Regel auch - mit 11.11.2011) gibt, ist ein lange gehegter einer große Flexibilität durch die frei wähl Wunsch.“ baren zusätzlichen Wahlveranstaltungen. Und Geld spart man außerdem, bis zu 25 % Und Theater? „Lachen ist ganz wichtig und gegenüber den Vorverkaufspreisen!“ gute Komödien zu machen ist schwerer, Auch das Kinderprogramm gibt es als Abo, als man glaubt. ‚Die 39 Stufen‘ nach einem es heißt Sumsi KiKu-Pass. Eine Alternative Krimi von Alfred Hitchcock mit einem dazu sind die Sumsi KiKu-Karten, die im Live-Stummfilmpianisten (12.10.2011) 10er- oder 20er-Block Kinderkultur - die wird sicher witzig und eine ShakespearePreise gelten seit 2006 unverändert - preisKomödie (14.03.2012) steht auch auf dem lich noch familienfreundlicher machen. Programm.“ Der Folder erscheint demnächst. Infos und Abo-Bestellungen sowie Karten Für Kultur ist man selten zu jung und nie reservierungen auf www.stadtkultur.at zu alt. Deshalb wird auch viel Wert auf das oder telefonisch unter 04852/600-205, 306 „Kulturerlebnis“ für alle Altersgruppen oder 513.
Sa, 10.09., 20.00 Uhr Schloss Bruck LESUNG mit MATHIAS KLAMMER
Sa, 17.09., 20.00 Uhr Spitalskirche LIEDERABEND mit Andreas Mattersberger und Michael Schöch
Mi, 21.09., 15.00 Uhr Musikschule RATZ FATZ „Schrammeljatz oder die wundersame Reise der Tan te Hermine“ für Kinder ab 4
Fr, 23.09., 20.00 Uhr Musikschule LESUNG MIT ALFRED KOMAREK aus seinem Erzählband „12 mal Polt“
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Fotos: R. Possenig
Jubiläum
40 Jahre Bühnenpräsenz – ein Grund zum Feiern für die Fidelen Mölltaler, mit Freunden, Musikkollegen und natürlich mit den Fans
Fidele Mölltaler:
Eine lebende Legende Seit nunmehr 40 Jahren musizieren die „Erfinder des volkstümlichen Schlagers“ in ganz Europa. In Lainach ging Mitte August 2011 das große Jubiläumsfest mit mehr als 3 000 Besuchern über die Bühne.
„Die Fidelen Mölltaler“ Peter, Sepp, Huby, Ludwig und Wolfgang feierten in Lainach im immer vollen Festzelt das 40-jährige Jubiläum.
„Unsere Dankbarkeit ist groß - riesengroß!“, freute sich Huby Mayer, Mastermind der Fidelen Mölltaler und Kom ponist aller Mölltaler-Erfolgstitel nach dem Superfest. Die Feuerwehr Lainach und die Trachtenkapelle Rangersdorf und viele freiwillige Helfer hatten für einen klaglosen Ablauf des Mega-Events im Mölltal gesorgt. Eine ganze Woche lang konnten die angereisten Fans mit ihren Mu sikanten Wanderungen unternehmen, das Mölltal und seine Reize kennen lernen und drei Tage lang Musik pur genießen. Neben den Jubilaren heimsten auch „Oesch‘s die Dritten“ aus der Schweiz, Schlagersternchen Alexandra Le xer und die junge „Flattacher Kirchtagsmusi“ viel Applaus beim Publikum ein. Arnulf Prasch und vor allem Marco Ventre überzeugten als versierte und humorvolle Modera toren, letzterer auch als Sänger mit eigener Band. 32
Die Erfolgsgeschichte der Fidelen Mölltaler hatte 1971 be gonnen, als die kaum 16-jährigen Burschen zum ersten Mal auf dem „Lobersberger Kirchtag“ aufspielten – damals noch unter dem Namen „Rangsberg-Buam“. Schon drei Jahre später kam die erste Langspielplatte auf den Markt und 1975 erfolgte der Startschuss zur Profikarriere der Mu sikformation mit einer Auftrittsserie in Zürich. 1979 nahm man – gegen den Widerstand der Plattenfirma – zusätzlich zu den Volksmusiktiteln auch eine Schlagermelodie mit auf die LP auf. „Warum nur, das frag‘ ich dich“ lief vorerst in den damals neuen Privatradios, die aus Italien nach Ös terreich strahlten, bis zu zehn Mal am Tag“, erinnert sich der Schreiber dieser Zeilen als einer, der persönlich diese Melodie auch immer wieder in seinen Radioprogrammen präsentierte. Zweifelsohne war mit diesem Erfolgslied, das 1980 auch die erste „Goldene“ für die Mölltaler brachte, der volkstümliche Schlager geboren! Viele Gruppen sprangen auf diesen Zug auf und es folgten 30 Jahre mit unge ahnten Umsätzen dieser Musikrichtung. Für die Mölltaler bedeutete es den Start einer unglaublichen Karriere – pro duzierten sie doch bis heute nicht weniger als 51 Alben und verkauften 1,6 Millionen Tonträger. Huby Mayer sieht den größten Erfolg aber darin, dass es die Fidelen Mölltaler auch nach 40 Jahren immer noch gibt. Der 56-jährige musika lische Tausendsassa komponierte – neben den rund 300 Live-Auftritten im Jahr – zudem insgesamt 2 000 Lieder und Musikstücke – von Volksmusik über das Kärntnerlied und von Schlagern bis hin zu Blasmusik oder Kirchenlie dern. 2010 wurde Huby Mayer mit dem Goldenen Ehren zeichen der Republik Österreich ausgezeichnet. R. Possenig
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Jubiläum
Jubiläumsfeier 65 Jahre Raumausstatter Gassler Als Josef Gassler am 01.12.1946 sei ne „Tapeziererwerkstatt Gassler“ gründete, hätte er wahrscheinlich nie gedacht, dass 65 Jahre später sein Enkel Florian Gassler dieses Ereignis mit einer großen Jubilä umsfeier in der Kreuzgasse (Lienz) feiern wird. Denn dort befindet sich seit 1953 dieser Traditionsbetrieb, in dem auch schon Oswald Gassler (Vater von Florian) tapezierte und werkte. Als dieser bei einem tragischen Bergunfall tödlich verunglückte, leitete dessen Frau Barbara den Betrieb allei ne und erfolgreich weiter. Grund genug, um das 65jährige Bestehen von „Raum ausstatter Gassler“ gebührend zu feiern! Daher findet am 09.09.2011 ab 17.00 Uhr in der Kreuzgasse 10 in Lienz eine Jubiläumsfeier statt. Für musikalische Stimmung bei Weiß würsten, Brezen und Weißbier sorgen „Harry Ortner und die Murmolos“.
Natürlich profitieren auch die Kunden von diesem Ereignis. Bei der Feier wird es auch ein Gewinnspiel geben, bei dem ein Gutschein im Wert von € 650,- verlost wird. Außerdem zahlt jeder nur 65 % beim Kauf von diversen Pro dukten (ausgenommen hiervon sind lediglich Böden). Die ses tolle Angebot gilt übrigens vom 09. - 17.09.2011. Raumausstattermeister Florian Gassler mit seinem Team freut sich auf zahlreichen Besuch und aufs kräftige Mitfei ern am 09.09.2011!
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Veranstaltungen
Musik zum Wohlfühlen Klassik, Jazz, Pop, Vokalmusik und Literatur: Auch 2011 bieten die Meraner Musikwochen vom 25.8. bis 22.9.2011 ein hochkarätiges und vielseitiges Programm. Ein schöner Ort. Subtropische Vegetation und mondänes Flair in einer aufregenden Bergwelt – wer hat das schon? Kein Wunder, dass die Thermen- und Gartenstadt Meran seit Jahrzehnten Musiker und Musikfans magisch anzieht. 2011 fi ndet dieses Musikfest von europäischem Rang schon zum 26. Mal statt. Dabei ist die sinfonische Abteilung wieder prominent besetzt: In Meran sind im Herbst Spitzeninterpreten, wie das Budapest Festival Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra London, das baltische Jugendorchester, das Prague Philharmonic Orchestra, das St. Petersburg Philharmonic Orchestra oder die Junge Deutsche Philharmonie, zu hören. Dazu kommt ein Mozartabend mit dem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir unter Ton Koopman. Klassische Musikerlebnisse vom Feinsten also – aber nicht nur das. Die Meraner Musikwochen sind schließlich ein Mehrspartenfestival, das sich immer wieder neu erfi ndet. In der Südtiroler Wohlfühloase treten schon
Fotos: Meraner Musikwochen
Die 26. Meraner Musikwochen:
längst nicht nur Ensembles und Solisten aus der „klassischen“ Konzertwelt auf. Es gibt ein Nachtkonzert, Crossover-Projekte aus den Bereichen Jazz und Weltmusik und die ganz der Vokalmusik gewidmete Reihe „vox humana“. Dabei kann das Festival auf attraktive Standorte zurückgreifen, die es in der Kurstadt Meran reichlich gibt: Neben dem Kursaal mit seiner einzigartigen Akustik sind das der Pavillon des Fleurs, das Stadttheater und der Rittersaal auf Schloss Tirol. Ein stilvolles Ambiente also und – natürlich – gute Musik. So gastiert im Rahmen des Nachtkonzerts die musikalische Weltenbummlerin Noa in Meran. Im Pavillon des Fleurs liest die Schauspielerlegende Bruno Ganz in einer matineé classique mit dem Delian::Quartett Texte von Rilke, Hesse, Goethe, Eichendorff und Andersen. Ein literarischer und musikalischer Hochgenuss also – und ein Beleg dafür, dass Meran immer eine Reise wert ist – und zwar nicht nur für Klassikfans.
Umfangreiches Programm 2011 Künstlerische Leitung: Gustav Kuhn, Andreas Schett HigHligHts Mahler, Haydn, Rossini, Strauss, Mozart, Zandonai, Bartók, Brahms, Franui u.v.m.
16. — 25. 09. | Toblach Kulturzentrum Grand Hotel tickets T +39 0474 976 151 www.festspiele-suedtirol.it
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Die Trias Mahler – Kontraste – Belcanto strukturiert ein umfangreiches Programm, das neben den Mahler’schen Eckpfeilern „9. Symphonie“ und „Lied von der Erde“ sowie Höhepunkten des Belcanto viel Raum für Zeitgenössisches und wiederentdeckte Raritäten lässt. Die künstlerische Leitung haben Gustav Kuhn und Andreas Schett inne, es spielen das Haydn Orchester von Bozen und Trient sowie das neu gegründete Chor- und Orchesterinstitut Toblach. Infos und Karten: unter Tel.: 39 0474/976151 oder E-Mail: info@festspiele-suedtirol.it Foto: Grand Hotel Toblach
Mahler | Kontraste | Belcanto
Nach dem großen Erfolg von 2010 steht im Toblacher Kulturzentrum Grand Hotel vom 16. bis 25. September 2011 die zweite Festspielsaison vor der Tür.
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Veranstaltungen Bramberg am Wildkogel:
Bauernherbst-Eröffnung 2011 „G’sungen und g’spielt, tanzt und plattelt“, so lautet das Motto der Bauernherbst-Eröffnung (03.09.11) in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, die nach 2004 nun zum zweiten Mal in Bramberg in der Urlaubs-Arena Wildkogel stattfindet.
Foto: TVB Neukirchen
Land und Leute haben einen besonderen Stellenwert im Salz burgerLand, die jahrhundertealte Kulturlandschaft wird behütet und gepflegt. Die Früchte dieser Arbeit werden beim alljährlichen Bauernherbst (27.08.–26.10.11), der so genannten fünften Jah reszeit, im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen gefeiert und genossen. Am Eröffnungstag erwartet die Besucher ein reich haltiges Programm: Neben dem Bauernmarkt mit Produkten aus der Region wird die tra ditionelle Handwerkskunst vorgestellt. Natürlich darf auch der Bauernherbst-Bieranstich nicht fehlen. Weitere Hö hepunkte: Großer Umzug mit Bramberger Blumenkorso (11.30 Uhr), die Trachtenschau (15 Uhr), der Bramberger Heimatabend (19 Uhr), der Bauernherbsttanz (ca. 20.30 Uhr) und die Jungbauerndisco (ca. 24 Uhr). Zusätzlich kön -
Neue Münze „Aguntum“ Römische Heiterkeit lag am 1. September über dem Lienzer Hauptplatz. Direkt vor der Liebburg präsen tierte die Münze Österreich AG die brandneue 20-EuroSilbermünze Aguntum und lud zu einem vielfältigen Rahmen programm ein. Die erste Münze kam in prominente Hände: MünFo G to: hA Münz e Österreic ze Österreich AG Generaldirektor Gerhard Starsich überreichte sie an Bür germeisterin Elisabeth Blanik. Die Münze mit einem Silberanteil von 18 Gramm erscheint in der hohen Prägequalität „Polierte Platte“. Sie zeigt ein Porträt von Kaiser Constantius und auf der anderen Seite eine römische Marktszene. Maximal 50.000 Stück werden in Top-Technik produziert. Präzise Graveurskunst kennzeichnet die edlen Sammler stücke, die auch wunderbare Geschenke sind. Die weiteren Münzen der sechsteiligen Serie rufen das römische Öster reich mit Brigantium, Carnuntum, Lauriacum, Vindobona und Virunum in Erinnerung.
nen bei freiem Eintritt das Muse um Bramberg, die Obstpresse, der Salzburger Wollstadel und das Samplhaus besichtigt werden. Die Bauernherbst-Eröffnung ist auch ein besonderer Festtag für die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, die heuer ihr zehn jähriges Bestehen feiert. Ziel und Zweck der Gemeinschaft ist es, ihr einmaliges Schutzgebiet ih ren Besuchern näher zu bringen und erlebbar zu machen. Neue und bewährte Projekte der Ferienregion sind beispielswei se das Nationalpark-Ranger-Programm sowie die Hohe Tauern Card mit über 160 Ausflugszielen in einer Karte. Eines davon sind die Wildkogelbahnen (02.–05.06./11.– 13.06./18.06.–16.10.11), deren Höhenwandergebiet besonders im Herbst zu schönen Touren einlädt. Weitere Informationen: www.urlaubsarena-wildkogel.at
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Wasserkraft - Energie aus der Natur
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Familie & Freizeit: Herbst 2011
Ein Tag für alle Sinne!
Damit alle Sinne angesprochen werden, bieten wir im Café im Oberstbergmeisteramt in Kooperation mit dem Res taurant „Zur guten Quelle“ auch ein Erlebnis für den Ge schmackssinn an.
Foto: © R & V Vertriebs GmbH
Endlich ist es soweit, die Groppensteinschlucht in Obervellach/Mölltal ist wieder eröffnet. Sie bietet, durch eine neue, verlängerte Steiganlage, ein tol les Naturerlebnis. Bisher unbekannte Wasserfälle und Geländestufen führen den Wanderer durch eine abenteuerliche Schlucht entlang des Mall nitzbaches. Fühlen Sie die Macht der Natur! Riechen Sie die Flora und Fauna! Schmecken Sie das Frühstück im Oberstbergmeisteramt und die Fischjause im Restaurant „Zur guten Quelle“!
Die Besucher starten ihre Wanderung im Café bei einem guten Frühstück und wandern über den Römerweg zur Der neue Schluchtweg 2011 Groppensteinschlucht, um sich nach deren Durchstieg im Lokal „Zur guten Quelle“ mit einer köstlichen Fischjause Der Schluchtweg ist 1,5 km lang. Der Weg beginnt eben bis ( m i t P r o d u k t e n v o n A l p e n l a c h s - O b e r v e l l a-c h ) zur z uStaumauer b e l o h und dem unteren kleinen Groppensteinfall. nen. Anschließend gelangen die Gäste über schöne Wald Danach geht es über eine Holzbrücke über den Mallnitz wege wieder in den Ort Obervellach zurück. bach durch einen fichtendominierten Schluchtwald und eiUnd das alles zum Vorteilspreis von € 14,90, buchbar im nen kurzen Anstieg zum oberen Groppensteinfall. Der 30 Café im Oberstbergmeisteramt Tel.: 04782/32142. Meter hohe Wasserfall ist von wildromantischer Schönheit. Der hohe Wassersturz macht die Grabenluft erfrischend Hören Sie das Rauschen der wilden Wasser! feucht. Danach geht es über eine spektakuläre Steiganlage Sehen Sie die wildromantischen Bergsturzszenarien! zum Zechnerfall.
„Wein und Stein“ - Sonderausstellung im Mautturm Winklern
Fotos: Gemeinde Winklern
Sonderausstellung „Wein und Stein“
2004 wurde der Turm mit einer Holz-Stahlkonstruktion, dem „Tauernwurm“, von außen und innen begehbar gemacht und einer neuen Verwendung zugeführt. In den Ausstellungsräumen kann man in die glitzernde Welt der Bergkristalle eintauchen. Im Inneren der Galerie wurden außerdem eine Gesamtinformation zur Nationalparkregion sowie ein Kris tall-Shop mit bezaubernden Schmuckstücken und Edelsteinen eingerichtet. Die Infostelle hat von Mai bis Anfang Oktober 2011 täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. 36
An die hundert ver schiedene Wein-, Bier- und Spirituo senflaschen zeigt die Sonderausstellung 2011 im Mautturm Winklern. Granat wein, Bergmanns wasser, Granitbier, Aurum Crystall, Rubin- und Ame thystwein sind nur wenige Beispiele. Die dazugehörigen Mineralstufen sind eben falls dekorativ ausgestellt. Aus gezeichnete Weinsteinkristalle zeigen in verschiedenen Kris tallformen und Farben die Symbiose von „Wein und Stein“.
Eine besondere Symbiose zeigt die Sonderausstellung „Wein und Stein“ im Mautturm in Winklern.
Informationen unter: Tel.: +43 (0)4822/227-16 oder DW -20 www.winklern.at
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Familie & Freizeit: Herbst 2011
Eine wildromantische Schlucht, eine spektakuläre Aus stellung, ein mystischer Stollen mit vielen Überraschun gen und eine Schürfstelle, an der jeder kleine, feine Edel steine entdecken kann. Das alles bietet das Granatium in Radenthein. Der seit Jahrtausenden begehrte Stein ist hier zuhause und ragt an vielen Ecken aus dem Fels. Das Granatium in Radenthein eröffnete 2008 seine Pfor ten. Es ist eine faszinierende Erlebniswelt rund um den „Stein der Liebe und Leidenschaft“, wie man den Granat auch getauft hat, entstanden. Man spaziert vom Zentrum Radenthein in nur wenigen Minuten zum Granatium und taucht in die faszinierende Welt des Granats ein. In der Ausstellung erfährt man Wissenswertes über die Geschichte des begehrten Edelsteins, seine Historie und seine vielfäl tigen Bedeutungen als Schmuckstück, als Heilmittel bei al lerlei Beschwerden und den Abbau. Im Schürfgelände kann man eigenhändig die kleinen, feinen Edelsteine aus dem Fels klopfen, bearbeiten und dann entweder eigenhändig schleifen oder von einem Experten bearbeiten lassen, bis er herrlich funkelt und glänzt. Das Granatium ist ein ungewöhnliches und faszinierendes Ausflugsziel für geologisch Interessierte genauso wie für Familien. Gerade das gemeinsame Schürfen ist ein unter haltsames Erlebnis und die perfekte Ergänzung zum viel fältigen Informationsangebot im Granatium.
Foto: Kurdy
Wo Karfunkelsteine mit den Farben spielen: Herbst im Granatium Radenthein
Besuchen Sie das Granatium im Herbst. Am 18. September findet wieder das traditionelle Karfunkelfeststatt, mit besonders günstigen Eintrittspreisen und vielen Kinderüberraschungen oder in Kombination mit der Landesaus stellung Fresach 2011. Informationen auf www.granatium.at Weitere Informationen: Granatium Radenthein Geöffnet bis 31. Oktober, täglich 10 – 18 Uhr Klammweg 10, A-9545 Radenthein Tel.: +43 4246/29135, E-Mail: info@granatium.at www.granatium.at
Hallein: Stadterlebnis und Kulturgenuss
Foto: © Keltenmuseum Hallein
Liebevoll renovierte bunte Fassaden bieten ein Schauspiel für die Augen, die verschlungenen Gassen nehmen Sie mit auf einen verträumten Spaziergang und die geschichtsträch tigen Plätze laden Sie ein, gemütlich zu verweilen. Mitten in dieser malerischen Stadt steht das Keltenmuseum, Kul turjuwel des Tennengaus. Im Keltenmuseum werden Sie von den prähistorischen Schätzen einer mystischen Kultur begeistert sein und sich darüber hinaus in den Fürstenzimmern ganz als Gast des Erzbischofs fühlen.
Sonderausstellung - Stadt im Krieg Die aktuelle Sonderausstellung stellt den größten Rüstungsbetrieb Salz burgs im Dritten Reich, die Hal leiner Eugen-Grill-Werke, in den Mittelpunkt und bietet einen zeit geschichtlichen Überblick von den letzten Jahren der Monarchie bis Fotos: © BMW Group Archiv zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Das Hauptprodukt des Rüstungsbetriebs, das so genannte Kommandogerät, war ein Steuerungsgerät für BMW-Flug zeugmotoren. Halleins Bürgermeister, LAbg. Dr. Christi an Stöckl, zur Ausstellung: „Auch die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus darf bei der Aufbereitung der Stadtgeschichte nicht ausgelassen werden.“ Weitere Veran staltungsinformationen unter www.keltenmuseum.at
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Kulinarium 2011
Tirol Milch - Käsespezialitäten in praktischen Scheiben Tirol Milch bringt diesen Sommer vier ausgewählte Käsescheiben-Varianten auf den Markt. Getreu dem Grundsatz – beste Tiroler Qualität, praktisch verpackt. Käsescheiben in der praktischen, wiederverschließbaren Frischever packung sind gefragter denn je und der Ruf nach Convenience ist un gebrochen. Diesen Trend bedient ab sofort auch Tirol Milch und bringt im Sommer 2011 die bes ten regionalen Käsestücke feinst geschnitten und portioniert in die österreichischen Käseregale. Das Tiroler Scheibentrio: Feiner Tiroler Käseaufschnitt aus den drei Sorten Tiroler Emmentaler, Tiroler Jausenkäse und Tiroler Bergkäse. Die ge schmackvolle Trilogie aus süßlich nussigem Emmentaler, mildem Jausenkäse und herzhaft würzigem Tiroler Berg käse bringt Abwechslung in jeden Kühlschrank. Da ist für jeden Geschmack die passende Scheibe dabei. Der Kitzbüheler Bergtilsiter (45 % F.i.T.): Der Bergtil siter wird aus pasteurisierter Kitzbüheler Alpenmilch gekäst
und reift vier Wochen zu einem herzhaften Geschmackserlebnis heran. Typisch ist seine feine Bruchlochung. Der Kufsteiner Jausenkäse: Pasteurisierte Alpenmilch aus der Region Kufstein und die 1-monatige Reifezeit machen den Jausenkäse zu einer Gaumenfreude für jede Gelegenheit. Der Zillertaler Bergkäse: Hochwertige Rohmilch aus dem Zillertal und eine Reife zeit von drei Monaten führen zu seinem einzigartigen Charakter. Typisch Tirol – wür zig und herzhaft. Der Zillertaler Bergkäse ist ein Erzeugnis aus bester Heumilch. Die Bergkäsescheiben sind „extra fein“ geschnitten. Die neuen Tirol Milch-Käsescheiben werden mittels mo dernster Schneidetechnik portioniert. Der Käse kann durch die herrschende Reinraumbedingung sowie durch die Fri scheverpackung seinen Geschmack bestens erhalten. Die 150-Gramm-Frischebox ist zudem wiederverschließbar.
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Foto: Osttirol Werbung/Zlöbl
Rubriken
Die Berge neu erleben Wandern ist die traditionellste Möglichkeit, die Schönheit der heimi schen Bergwelt zu entdecken. Neue Technik-Ideen machen die Erholung doppelt spannend. Begriffe wie „Geocaching“ oder „Gip felstürmer-App“ mögen verwirrend klingen, dahinter steckt nichts anderes als die Möglichkeit, den Wanderurlaub um eine faszinierende Ebene zu erwei tern. Beim Geocaching z. B. geht es darum, versteckte „Schätze“ per GPS-Gerät aufzuspüren. Hilfsmittel sind Koor dinaten, die auf der Homepage „geo caching.com“ aufscheinen. An außergewöhnlichen Plätzen gibt es
tirolweit keinen Mangel, vom Ötztal bis Kals in Osttirol listet „geocaching. com“ hunderte einzigartige Hotspots in allen Tiroler Regionen auf. Am Berg angekommen, kann man die Freude über den Gipfelsieg sofort mit den da heimgebliebenen Freunden teilen, das „Gipfelstürmer“-Facebook-App (face book.com/tirol) machts möglich. Die beliebtesten heimischen Berge sind als „Places“ angelegt, auf denen sich Berg sportler per Smartphone einchecken und den Gipfelsieg festhalten können.
Erzherzog-Johann-Hütte
Foto: Dina Mariner
Foto: Journal/P. Köll
Alpengasthaus Oberseehütte
Jausenstation Jägerstube
Das Alpengasthaus Oberseehütte liegt im Wandergebiet Staller Sattel, direkt beim Obersee und ist Ausgangspunkt für viele erlebnisreiche Wander- und Bergtouren (wie auf das Almerhorn, die Innerrodel kunke, zum Antholzer See) oder einfach für einen kleinen Spaziergang rund um den Obersee. Hobbyfotografen kommen bei den herrlichen Motiven voll auf ihre Rechnung - besonders imposant ist auch der Sonnenuntergang am Obersee. Die Hütte ist mit dem Auto über die Staller Sattel-Passstraße erreichbar. Gasthaus mit Kiosk und geheizter Veranda, ideal für Reisegruppen und Busse. Geöffnet von Mitte Mai bis Ende Oktober! Fam. R. Wieser | 9963 St. Jakob i. D. Hütten-Tel.: +43 (0)676/9439150 Privat-Tel.: +43 (0)4873/5363 www.stallersattel.at
Die Jausenstation Jägerstube auf 1.735 m Seehöhe ist der höchstgelegene Hof des Defereggentales. In dem 400 Jahre alten Bauernhaus, das heuer frisch renoviert wurde, fühlt man sich bei einer gemütli chen Einkehr in der urigen Jagastube zum Essen und Trinken gleich rundum richtig wohl. Der Wirt, gleichzeitig Bergbauer und Jäger, tischt eigene Bio-Erzeugnisse und ab und zu auch köstliche Wildspe zialitäten auf. Die Jausenstation ist auch Ausgangspunkt für erlebnisreiche Wan derungen bis hinauf auf schöne Gipfel wie die 3.021 m hohe Seespitze. Familie Grimm freut sich sehr, Sie in den kom menden Herbstwochen, der idealen Zeit für traumhafte Wanderungen in der Ost tiroler Bergwelt, begrüßen zu dürfen! Familie Grimm | Oberrotte 97 9963 St. Jakob i.D. | Tel. 04873/5161
Foto: Peter Tembler
Die höchstgelegene Schutzhütte Öster reichs (3.454 m) ist idealer Stützpunkt für Glocknerbesteigungen (1½ Std. bis zum Gipfel). Neu ausgebaute Lager und Zim mer (ca. 120 Schlafplätze). Trockenraum, gemütlicher Speiseraum mit traditioneller Hüttenatmosphäre, gute bodenständige Küche. Geöffnet von Ende Juni bis Anfang Ok tober. Pächter: Berg- u. Schiführer Peter Tembler 9981 Kals am Großglockner Hüttentel.: 04876/8500 Tel. Tal: 04876/8272 www.erzherzog-johann-huette.at
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Herbstwandern 2011
Wodenalm Herbstwandern auf der Sonnseitn!
Schon die Wege zur Wodenalm sind ein einmaliges Erlebnis. Durch das Zedlacher Paradies, entlang am Waldlehrpfad, vorbei an über 500 Jahre alten Lärchenbeständen führen alte Fuhrwege, aber auch eine gemütliche Forststraße zur Wodenalm. Dort werden Sie vorwiegend mit Produkten
Die Nilljochhütte, gelegen auf der Sonnenseite des Virgentales mit einem einmaligen Panoramablick, ist von Prägraten-Wallhorn leicht in 60 Minuten erreichbar und ein hervorragender Ausgangspunkt für wunderschöne Wanderungen, Tagesausfl üge und Tourenziele. 50 Sitzplätze im Gastraum und über 100 auf der spektakulärsten Aussichtsterrasse des Virgentals. Übernachtung für bis zu 20 Personen in Betten, alle Zimmer mit DU/WC. Unsere Küche verwöhnt Sie mit traditionellen Grillspezialitäten sowie erlesenen Tiroler Schmankerln der besonderen Art. Geöffnet täglich vom 1.5. bis 31.10. – ab Mitte Dezember bis Mitte März jedes Wochenende. Hüttenwirt Tino Mai Tel.: 0676/9563288 E-Mail: info@nilljochhuette.com www.nilljochhuette.com
Foto: AL
Foto: Baptist/Zlöbl
Almgasthaus Islitzeralm
Foto: Oblasser
Foto: Nilljochhütte
Foto: Lottersberger
Nilljochhütte
Berggasthaus Pebellalm Unser familiär geführtes Berggasthaus liegt am Fuße der bekannten Umbalfälle im Nationalparkgebiet Hohe Tauern. Auf unserem Lieblingsplätzchen, der „Sonnenterrasse”, haben Sie einen traumhaften Ausblick auf den Nationalpark Hohe Tauern und die vorbeifl ießende junge Isel. Unsere Küche bereitet herzhafte „Ripperl“ auf Vorbestellung, und jeden Mittwoch servieren wir Ihnen unsere ausgezeichneten Wildspezialitäten aus eigener Jagd. Spezielle Angebote für Wanderfreunde in Gruppen und Busreisende. Kinderspielplatz, Streichelzoo. Fam. Oblasser Christian 9974 Prägraten Tel.: 0664/9055466 | Fax: 04872/20006 E-Mail: pebellalm@aon.at www.pebellalm.at
Foto: Baptist/Graÿ k Zloebl
Johannishütte DAV-Sektion München & Oberland
vom Bauernhof gestärkt, wie z. B. Kaiserschmarren, Kaspressknödel, Brot, Milch, Joghurt, Butter, Käse, Speck usw.. Gehzeit: gemütlich 1½- 2 Std., sportlich 1 Std.. Geöffnet vom 1. Juni bis 30. Oktober 2011. Kultur, Natur und Kunst treffen sich auf dem Waldlehrpfad! Das WodenalmTeam freut sich auf Ihr Kommen Foto: NPHT Osttirol und wird Sie gut bewirten! 9971 Matrei | Zedlach 12 Tel.: 0699/12165858 E-Mail: mortnerhof@zedlach.at www.zedlach.at 40
Das Almgasthaus Islitzeralm liegt auf 1.513 m Seehöhe am Eingang des Umbaltales. Hier beginnt auch der 1. Wasserschaupfad Europas - der Umbalwasserfall. Die Alm ist leicht erreichbar für Jung und Alt - Gehzeit ab Parkplatz Ströden: ca. 30 - 45 Minuten. Auf der Islitzeralm lassen Sie sich mit ganztägig warmer Küche, hausgemachten Spezialitäten und anderen heimischen Schmankerln verwöhnen. Bekannt sind die guten Eisbecher des Hauses. Der hauseigene Kinderspielplatz bietet den kleinen Gästen Spiel und Spaß. Bewirtschaftet ist die Alm vom 1. Mai bis Ende Oktober. Auf Euren Besuch freuen sich der Hüttenwirt Johannes und sein Almteam! Islitzeralm | Johannes Berger 9974 Prägraten | Tel.: 0664/9759790 E-Mail: offi ce@islitzeralm.at www.islitzeralm.at
Geöffnet: Mitte Juni bis Anfang Oktober, Anfang März bis Anfang Mai. Übernachtungsmöglichkeit fü r 50 Personen, Dusche, Trockenraum, gemü tliche Gaststube mit Kachelofen, große Sonnenterrasse. Ganztägig warme Kü che, bodenständige Hausmannskost. Besonders schöne Aussicht zum Großvenediger. Anstieg: Hinterbichl/Parkplatz Wiesenkreuz ü ber den Fahrweg 2 Std., fü r Kinder und Senioren leicht erreichbar, oder Wandersteig bis Gumpachkreuz. Hü ttengipfel: Großvenediger, Weißspitze, Zopetspitze, Kreuzspitze, Großer Geiger. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Unterwurzacher 9974 Prägraten | Hinterbichl 19 b Tel.: 04877/5150 www.johannis-huette.at
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Programm
Rubriken
10 Uhr: Treffpunkt am Eingang des Kalser Dorfertals. Begrüßung durch LH Günther Platter und Familienlandesrätin Patrizia ZollerFrischauf. 10 bis 15 Uhr: Wanderung bis zum Kalser Tauernhaus. Lamatrekking bei der Bergeralm, Nationalparkranger informieren an ausgewiesenen Stationen über die Wasser-, Tier- und Pfl anzenwelt des Nationalparks, Weisenbläser, Musik und Unterhaltung beim Kalser Tauernhaus.
Foto: Land Tirol
Mitmachen und Gewinnen!
LH Günther Platter und LRin Patrizia Zoller-Frischauf freuen sich auf die Gelegenheit, mit vielen Familien persönlich ins Gespräch zu kommen.
13.30 Uhr: Gewinnspielverlosung mit LH Günther Platter und LR in Patrizia Zoller-Frischauf auf der Radio Osttirol-Bühne beim Kalser Tauernhaus. Mehr Infos unter: www.tirol.gv.at | www.kals.at www.hohetauern.at Bei Schlechtwettereinbruch wird der Familienwandertag ersatzlos abgesagt. Infos dazu unter der kostenlosen Telefonnummer: 0800/800-508 und unter der Telefonnummer des Tourismusbüros Kals: 050212-540.
Gemeinsam zum Kalser Tauernhaus! Die mittlerweile zur Sommertradition gewordenen Familienwandertage des Landes Tirol fi nden auch heuer ihre Fortsetzung. Die Tiroler Landesregierung lädt die Bevölkerung zum bereits fünften Mal zum gemeinsamen Wandern in der heimischen Bergwelt am Sonntag, 4. September, ein.
Fotos: © Fotolia
Der nunmehr fünfte Familienwandertag führt am Sonntag, 4. September, nach Osttirol. Durch die romantische Dabaklamm geht es in das Kalser Dorfertal bis zum Kalser Tauernhaus. Mit dabei ist auch heuer wieder LH Günther Platter, der sich schon auf den sommerlichen Ausfl ug im Zeichen der Tiroler Familien freut: „Die Wandertage der letzten Jahre waren immer ganz besondere Erlebnisse. Bei einer gemeinsamen Wanderung kann man in ungezwungener Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen und neue Kontakte knüpfen. Familien haben in Tirol einen hohen Stellenwert, das sollen Aktionen wie die jährlichen Wandertage über die tägliche Arbeit der Landesregierung hinaus besonders zum Ausdruck bringen. Wir sind auf dem besten Weg zu unserem erklärten politischen Ziel, Tirol zum Familienland Nummer 1 zu machen!“
Der Wandertag ist ganz den Tiroler Familien gewidmet und steht somit symbolisch für einen zentralen Arbeitsschwerpunkt der Landesregierung. „Im Familienland Tirol wurde bereits viel erreicht: Bedarfsgerechter Ausbau der Kinderbetreuung, Gratiskindergarten, Schulstarthilfe, Kindergeld Plus, Vergünstigungen durch den Tiroler Familienpass sind Angebote, die direkt bei den Familien ankommen“, verweist Familienlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf auf wichtige Maßnahmen.
20 Jahre NPHT Der Wandertag lässt wieder jede Menge Spaß und Unterhaltung erwarten. Der Nationalpark Hohe Tauern, dessen Tiroler Teil heuer sein 20-jähriges Bestehen feiert, ist mit rund 1 800 km 2 das größte Naturschutzgebiet im gesamten Alpenbogen. Das Kalser Dorfertal beginnt mit der Dabaklamm und öffnet sich zu einem breiten alpinen Tal mit schönen Almwiesen, Lärchenwäldern und kleinen Almdörfern. Es bietet in einer leichten Wanderung eine abwechslungsreiche Hochgebirgslandschaft von weiten Almen und Bergwäldern, Schluchten und Wasserfällen, Gletschern und Hochgebirgsseen.
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Herbstwandern 2011 Faschingalm
– Alm mal anders!
Optimale Wanderzeit Der Herbst gilt als die optimale Wanderzeit. Die sanfte Eroberung der Natur hält nicht nur fit, sondern ist, besonders jetzt in den kommenden Wochen, ein Fest für die Sinne. Wenn der Herbst ins Land zieht, ist eine besondere Atmosphä re spürbar. Die Natur hält für aufmerksame Menschen jede Menge Geheimnisse und Über raschungen bereit. Egal, ob bei strahlendem Sonnenschein oder durch Nebelschwaden mystisch gestimmt - die Landschaften verzaubern und die unzähligen Traumkulissen mit ihrer inten siven Farbenpracht üben einen ganz besonderen Reiz aus. Wan dern ist eine unkomplizierte und kostengünstige, zugleich aber auch sehr intensive Möglichkeit, um die heimische Bergwelt zu erkunden und Abstand von der Hektik des Alltags zu gewinnen. Die frische, gesunde Höhenluft,
Foto: Journal/Sulzenbacher
Foto: Osttirol Werbung/Björn Lauen
Foto: Print and More
Die Faschingalm, welche dem Gebiet den Namen gibt, liegt knapp unter dem Faschingalm-Sessellift im traumhaften Wandergebiet des Lienzer Zettersfeld. Das mit viel Engagement von Familie Bach lechner geführte Wirtshaus ist über die Faschingalm-Bergstraße problemlos mautfrei zu errei chen. Mit 200 Jah ren ist dieses Haus ein Stück Regional geschichte! In Kü che und Keller geht Familie Bachlech ner einen besonde ren kulinarischen Weg: Auf Fertiggerichte wird verzichtet, dafür kommen möglichst viele regionale Produkte zum Einsatz, die frisch verar beitet werden. Jetzt im Herbst: Wild- und Lammspezialitäten! Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich auf unserer Sonnenterras se oder in unseren gemütlichen Gasträu men verwöhnen. Ganztägig warme Kü che, abends bis 19.30 Uhr auf Vorbestel lung! Dienstag und Mittwoch Ruhetag. Familie Bachlechner freut sich auf Ihr Kommen! Tel.: 04852/63844 | Mobil: 0664/4330934 E-Mail: wirtshaus.faschingalm@gmx.at
Herbst 2011:
Foto: Naturfreundehütte
Foto: Hans Kraner
Alpengasthof Bidner
Naturfreunde-Hütte
Roaner Alm
In sonniger und ruhiger Lage am Zet tersfeld auf 1.800 m Seehöhe liegt der Alpengasthof Bidner. Kommen Sie vor bei und genießen Sie auf der traumhaften Sonnenterrasse den Blick auf die Lienzer Dolomiten, das Pustertal und Richtung Oberkärnten. Wir empfehlen Ihnen be sonders unsere hausgemachten Mehl speisen ebenso wie unsere schmackhaften Schmankerln (u.a. Schlipfkrapfen, Knö del, Kaiserschmarren oder unser beliebtes Wiener Schnitzel), erfrischende Getränke und Eisbecher oder Delikatessen aus der eigenen Landwirtschaft wie Graukäse, Speck und selbst gebackenes Brot. Für die Kinder steht vor dem Haus ein Spielplatz mit großer Spielwiese bereit! Silvia Schneider und Team freuen sich auf Ihren Besuch! Zettersfeld 24 | 9905 Gaimberg Tel.: 04852/63645
Die Naturfreunde-Hütte liegt auf 1.800 m Seehöhe oberhalb von Lienz. Mit der Umlaufseilbahn von Lienz kommend, führt ein breiter Wanderweg zur Hütte. Mit dem Auto fährt man über Gaimberg bis zum Faschingalm-Parkplatz. Gemütliche Wanderungen laden ein, herrlich sonnige Stunden am Berg zu verbringen. Die überaus günstige Lage der NaturfreundeHütte, windgeschützt in einer Gelände mulde, lockt viele Besucher an. Belohnt wird man mit heimischen Schmankerln, der Saison angepasst, immer frisch, selbst zubereitet und liebevoll serviert, und den hausgemachten Torten und Kuchen. Im Sommer ist jeden Donnerstag Knödeltag. Der großzügig angelegte Spielplatz und die neu errichtete Boulderwand erfreuen Kinder und Jugendliche. 9905 Gaimberg | Obergaimberg 35 Tel.: 04852/69852 od. 0699/12792433
Unsere Alm liegt im Gemeindegebiet Iselsberg/Stronach und ist ein idealer Aus gangspunkt für Familienwanderungen, für Routen wie den „Wiener Höhenweg“ oder um den Glödis zu besteigen.
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Wir servieren ganztägig heimische Ge richte und mediterrane Köstlichkeiten, im Herbst Schöpsenbraten mit einem guten Flaschl Rotwein. Bis 31. Oktober durchgehend, ab Dezem ber jedes Wochenende geöffnet. Im Winter mit Rodel oder Tourenschi er reichbar. Auf euer Kommen freut sich das Roaner Alm-Team! Pächterin: Lydia Pichler 9992 Iselsberg Tel.: 0664/7952638 E-Mail: brigittemarleen@yahoo.it
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Herbstwandern 2011
Foto: Winklerner Hütte
Winklerner Hütte Die Winklerner Hütte liegt auf 1.905 m am Fuße des Hausberges Strasskopf. Sie verfügt über 20 Schlafplätze im Matratzen lager mit Duschmöglichkeit, einen gemüt lichen Gastraum und eine herrliche Son nenterrasse, auf der wir Sie gerne ganztägig mit guter bodenständiger Hausmannskost und hausgemachten Kuchen verwöhnen. Genießen Sie dabei den herrlichen Aus blick auf die Kreuzeck-, Goldberg- und Schobergruppe. Erreichbar von Wink lern aus über das Benedikt-Kirchl am Penzelberg oder von Iselsberger Seite aus über den Gasthof „Schöne Aussicht“, zu Fuß oder mit dem Auto, auch bei Moun tainbikern sehr beliebt. Öffnungszeiten: Sommer - Ende Mai bis Mitte Oktober/ Winter - Mitte Dezember bis Mitte März. Reservierungen: +43 (0)664/5313113 priskabodner@yahoo.de
Foto: Zittelhaus
Zittelhaus am Hohen Sonnblick
Foto: Osttirol Werbung/Björn Lauen
die traumhafte Fernsicht im Spätsommer und Herbst, die erholsame Ruhe und die sportliche Aktivität gewäh ren dem Wanderer ein Le bensgefühl der besonderen Art. Die hohe Attraktivität der heimischen Wanderre gionen in Osttirol, Oberkärnten und dem Salzburger Pinzgau mit Seitentälern, die von Gästen und Ein heimischen gleichermaßen geschätzt wird, spiegelt sich in der reizvollen Umge bung wider. Die Kulisse der durch das lebhafte Lichtund Schattenspiel kontrastreichen, vielfach noch schneefreien Berge ist atemberaubend. Auch Hobby fotografen schätzen die be sonderen Stimmungen der herbstlichen Landschaften, welche unerwartete Schönheiten vor das Objektiv zaubern. Gut geplant und ausgerüstet, steht dem Herbst vergnügen auf „Schusters Rappen“ nichts mehr im Wege! Mit fes-
tem Schuhwerk, Funktionskleidung, Wanderkarte und einer gemütlichen Einkehr in einer der bestens geführ ten Almen und Berghütten wird jede Wanderung zum Genuss.
Foto: Sattleggers Alpenhof
Sattleggers Alpenhof Emberger Alm Inmitten des Almgebietes - in 1.800 m Seehöhe – bietet der ***-Komfort-Al penhof Urlaub in ansprechendem Am biente. Die top-ausgestatteten Zimmer und Appartements sowie die hervorra gende Küche machen die Erholung leicht. In Sattleggers Alpenhof hat Gastfreund schaft seit Generationen Tradition. Ge nießen auch Sie mit Ihrer Familie die Allergenfreiheit des gesunden Höhenkli mas und besuchen Sie die angeschlossene Ferien-Sternwarte! Wir laden herzlichst zum 25. Emberger Almfest am Sonntag, dem 4. September 2011, ein! Familie Thomas Sattlegger 9771 Berg i. D. | Emberger Alm 2 Tel.: +43 (0)4712/796 | Fax: DW-6 E-Mail: office@alpsat.at www.alpsat.at
Die mit dem Umweltgütesiegel ausge zeichnete Alpenvereinshütte (OeAV) liegt auf dem Hohen Sonnblick im Tal schluss des Raurisertals Kolm-Saigurn. Der markante Sonnblick ist ein sehr be liebtes Ausflugsziel und kann von 2 Seiten (Salzburg, Kärnten) bestiegen werden. Am Gipfel erwartet Sie eine neue, wun derschöne Hütte, samt jungem Hütten team, welches Sie mit hausgemachten Speisen verwöhnt. Europas höchst gele gene, dauerbesetzte Wetterstation feiert heuer mit dem Zittelhaus das 125-jährige Bestehen. Öffnungszeiten: Ab März für Tourengeher an den Wochenenden und von Ende Juni bis Ende September durchgehend geöffnet. Andreas Haugsberger | Tel.: 06544/6412 Mobil: 0664/1413070 | 0664/5218237 E-Mail: sonnblick@zittelhaus.at www.zittelhaus.at
Foto: Gleiwitzer Hütte
Gleiwitzer Hütte Der Weg beginnt in Fusch a. d. Glock nerstraße südlich des Hirzbaches. Die Hirzbach-Alm erreicht man nach 2¼ Stunden, die Gleiwitzer Hütte nach 3½ Stunden. Sie ist von Mitte Juni bis Ende September bewirtschaftet. 19 Betten, 57 Lager sowie ein Winter raum mit 12 Plätzen stehen zur Über nachtung zur Verfügung. Gipfelmöglichkeiten: Imbachhorn (2.470 m), Hoher Tenn (3.368 m), Rettenzink (2.510 m). Gleiwitzer Hütte | DAV S. Tittmoning Sieglinde Rieser Hütten-Tel.: +43 (0)664/9294989 Privat-Tel.: +43 (0)664/5222430 E-Mail: gleiwitzerhuette@gmx.de sieglinde.rieser@gmx.at www.gleiwitzerhuette.at
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Rubriken
Weniger Schulen und Schüler, aber mehr Klassen Nach jahrelang rückläufigen Zahlen und einem leichten Plus im vergangenen Schuljahr zeichnet sich ab, dass sich die Zahl der Schulanfänger heuer bei rund 84 000 einpendeln wird. Prognosen aus acht Bundesländern zeigen ein insgesamt kaum verändertes Bild: In Oberösterreich etwa soll es ein Minus, in Niederösterreich, der Steiermark und Tirol dafür ein leichtes Plus geben. Trotzdem werden auch heuer Volksschulen geschlossen oder zusammengelegt, etwa in Oberösterreich, Tirol oder der Steiermark. Dies entspricht dem Trend: Seit dem Schuljahr 1970 öffnen in Österreich immer weniger Schulen ihre Türen und folgen immer weniger Schüler dem Unterricht. In den letzten vierzig Jahren ist die Zahl der SchülerInnen von rund 1,3 Millionen auf 1,1 Millionen zurückgegangen. Statt 6 700 Schulen zählt man heute nur mehr rund 6 100. Dafür ver -
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Foto: © aok Mediendatenbank
In Kürze starten rund 84 000 österreichische Kinder ins erste Schuljahr. Einige Schulen werden ge schlossen, dafür gibt es immer mehr Klassen.
zeichnet die Zahl der Schulklassen einen Anstieg um 9 000 auf 54 400, was auch einen Effekt auf die Schülerklassen zahlen hat: Heute kümmert sich ein Lehrer im Durch schnitt nur mehr um 21 Kinder - im Jahr 1970 waren es noch durchschnittlich 29. Die Entwicklungen sind aber nicht gleichmäßig verlaufen: Die Schülerzahl erhöhte sich zwischen 1970 und 1980 und brach dann bis 1990 auf 1,1 Millionen ein. Anschließend ging es bis 2000 wieder etwas bergauf (1,2 Millionen), 2008/09 besuchten hingegen wie der nur 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche heimische Schulen. Bei den Klassen sieht es ähnlich aus: Der große Anstieg vollzog sich bereits zwischen 1970 und 1980, an schließend ging es bis 1990 wieder hinab auf knapp 53 000, mit einem neuerlichen Plus zum heutigen Stand auf rund 54 000 Schulklassen.
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Gesundes Pausenbrot Um Kinder für ihr Pausenbrot zu begeistern, darf es vor allem eins nicht sein – langweilig! Bringen Sie also viel Abwechslung in die Butterbrotdose. Angefangen bei den vielen verschiedenen Brottypen (Schwarzbrot, Mischbrot, Vollkornbrot etc.) darf es auch mal ein Semmerl sein, z.B. Vollkorn, mit Kürbiskernen oder Sesam. Gut schmeckt den meisten Kindern gemischtes Brot, d.h. man klappt zwei verschiedene Brotsorten zusammen, oder kombiniert eine Vollkornscheibe mit einer Semmelhälfte. Gerade in Vollkornbrot stecken besonders viele Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe, die über eine längere Zeit vorhalten. Ganz wichtig, der Brotbelag sollte ebenfalls nicht eintönig sein, sonst verlieren Kinder schnell die Lust daran. Die einfachen Brot- und Brötchenvarianten mit Käse, Aufschnitt, Ei oder cremigen Aufstrichen sollten immer wieder mit Kräutern, Salat oder bunten Gemüsestreifen aufgepeppt werden, geschnittenes frisches Obst oder anderes Gemüse kann separat mitgegeben werden. Häufig wird ein, mit einer beliebigen Ausstechform, verschönerter Pausensnack doppelt so gerne gegessen, eine schöne Idee sind auch Gemüse/Obst- oder Brotspieße. Für die kleineren Pausen eignen sich als kurze Zwischenmahlzeit Joghurt, Müsliriegel, Nüsse oder Trockenobst, auch mal ein kleines Stück einfacher Rührkuchen. Zu guter Letzt gehört eine gesunde Erfrischung wie ungesüßte Tees oder naturbelassene Fruchtsäfte oder aber am besten Wasser - es fördert nachweislich die Konzentration und den Kindern fällt das Stillsitzen leichter - unbedingt dazu! Gesunde Jause – Die Bäckerei Trenker bietet in ihren Filialen in Osttirol ein reichhaltiges Sortiment an gesunden und hochwertigen Backwaren an. Alle Brotsorten werden aus natürlichen Rohstoffen, ohne Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker hergestellt. Ein wichtiger Grundstoff ist dabei das Getreide, das viel Kraft und Energie dem überträgt, der es isst. Vor allem die heranwachsende Jugend und Sportler benötigen die wichtigen Spurenelemente des Getreides. Eine entscheidende Rolle spielen dabei Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Zink, ein hoher Eisengehalt, Vitamin B-Komplexe oder die Aminosäure Lysin.
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Schulweg schon jetzt trainieren Die Ferien gehen dem Ende zu und schon bald werden sich wieder tausende Volksschüler auf den Weg in die Schule machen. Für viele beginnt das erste Schuljahr und für sie kann der Schulweg besonders gefährlich werden. Besonders im Straßenverkehr lauern viele Gefahren auf die Kinder, deshalb sollten Sie mit den Kindern den Schulweg mehrmals üben. Denn ohne ausreichendes Training sind die „TaferlKlassler“ eindeutig überfordert. Gehen Sie am Anfang lieber öfters mit ihrem Kind zur Schule. Dabei sollten Sie dem Kind konkret erklären, auf welche Gefahren besonders zu achten ist, wo es die Straße sicherer überqueren kann und weshalb andere Stellen zu meiden sind. Machen Sie Ihre Kids auch mit den wichtigsten Verkehrszeichen vertraut! Dem Kind sollte klar sein, warum es nicht einfach so auf die Straße treten kann. Es sollte wissen, dass der Autofahrer es noch nicht sehen muss,
wenn das Kind das Auto sieht. Kritische Unfallstellen sind ungeregelte Kreuzungen und Querungsstellen mit Sichthindernissen wie parkenden Autos, Sträuchern, Werbetafeln u.a.. Auch der Zebrastreifen hat keine besonders hohe Schutzwirkung für Kinder und wird von vielen Eltern überschätzt. Bei der Intensität des Schulwegtrainings gilt als Richtlinie: Gehen Sie mit Ihrem Kind einen leichten und kurzen Weg mindestens drei- bis viermal ab, einen langen und schwierigen Weg mindestens an zehn verschiedenen Tagen. Beim ersten Alleingang zur Schule sollte das Kind nicht in Hektik und Stress
sein. Wecken Sie es daher rechtzeitig und planen Sie entsprechend viel Zeit für den Weg ein. Das Gleiche gilt für das Setzen von Zeitlimits beim Nachhausekommen. Im Herbst und Winter sollten Sie zusätzlich auf helle Kleidung und Reflektorbänder zur Sicherheit Ihres Kindes achten. Wenn das Kind mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule fährt, sollte auch das geübt werden. Zeigen Sie dem Kind, wie es sich an der Haltestelle, im Bus oder beim Ein- und Aussteigen richtig verhält. Wenn Sie es alleine gehen lassen, folgen Sie ihm und beobachten Sie, ob das Kind auch wirklich alles richtig macht. Im Zweifelsfalle begleiten Sie Ihr Kind lieber einmal mehr zur Schule.
Mit dem richtigen Outfit ins neue Schuljahr In Kürze beginnt für Tausende Schülerinnen und Schüler in Osttirol und Oberkärnten wieder der „Ernst“ des Lebens. Im schulischen Alltag werden von den Kindern und Jugendlichen tägliche Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sowie Fleiß und Einsatz gefordert. Bewegung und Sport spielen dabei als Ausgleich nicht nur im Rahmen des Unterrichtes, sondern auch in der Freizeit eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund ist jedes Jahr zu Schulbeginn auch die Nachfrage nach entsprechender Kleidung und passenden Turnschuhen besonders groß. Bei Intersport Eybl in Lienz steht eine Riesenauswahl an Top-Produkten in verschiedenen Ausführungen und Größen bereit. Besonders begehrt sind u. a. Hallenschuhe von Puma, Nike und Adidas sowie die Eigenmarke Take off. Für den Turnunterricht bietet Intersport Eybl, so Geschäftsleiter Maik Schmidpeter, eine große Auswahl an Funktionsshirts, Trainingsanzügen, Sporthosen und T-Shirts an. Mit stylischen Rucksäcken der Marken Burton und Fox, die hinter sportlichem Äußeren und trendigen Mustern viele funktionelle Details aufweisen und heuer besonders in verschiedenen Grautönen oder in Grün erhältlich sind, wird das Equipment für die Jugend perfekt abgerundet. Es lohnt sich auf jeden Fall, jetzt bei Intersport Eybl in Lienz vorbeizuschauen und sich über die zahlreichen tollen Aktions-Angebote zu informieren!
Foto: Journal/Sulzenbacher
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Start ins neue Schuljahr
Wer gut sieht, lernt leichter
Eine Menge neuer Anforderungen und Aufgaben werden auf sie zukommen und ihre volle Aufmerksamkeit fordern. Es gilt, sich im Lernalltag zurecht zu finden und den Anschluss nicht zu verpassen. Aber Probleme mit dem Sehvermögen können schulische Leistungen massiv beeinträchtigen, auch wenn sich das Kind noch so sehr bemüht. „Versteckte Sehschwächen wirken sich negativ auf den Lernerfolg aus und die Kinder leiden, denn zu oft werden sie als Legastheniker, als lernunwillig oder
Foto: Augenoptikermeister
Rund 80 000 Kinder werden in Österreich ab September erstmals die Schulbank drücken. Erwartungsvoll sehen die Taferlklassler dem ersten Schultag entgegen. Damit beginnt für sie auch ein völlig neuer Lebensabschnitt. sogar als dumm abgestempelt“, weiß Joseph Gärtner, Landesinnungsmeister der Augen- und Kontaktlinsenoptiker in Tirol, aus Erfahrung. Auch Wachstumsschub kann Sehkraft negativ beeinflussen Verantwortungsvolle Eltern sollten daher vor allem zu Schulbeginn die Sehkraft der Augen ihrer Kinder überprüfen lassen und das nicht nur bei Schulanfängern, denn auch in den Folgejahren gilt es, wachsam zu sein.
„Auch ein Wachstumsschub kann die Sehkraft negativ beeinflussen und muss mit einer entsprechenden Brille korrigiert werden“, informiert Gärtner. So können häufiges Klagen über Kopfschmerzen oder Schwindelgefühle, verstärktes Blinzeln, wiederholtes Reiben und Zusammenkneifen der Augen, Konzentrationsschwierigkeiten und rasche Ermüdung bei Tätigkeiten, die genaues Schauen erfordern, Warnsignale für eine Fehlsichtigkeit sein. Aber auch auffällige Schwierigkeiten beim Lesen
Die richtige Brille für den Schulanfang Gerade für Kinder ist die passende Brille in der Schule ein absolutes Muss. Eine schlechte Sehstärke, z. B. bei Kurzsichtigkeit, kann bei Kindern nicht nur zu Kopfweh, sondern auch zu deutlich schlechteren Leistungen führen. Schulunlust und -angst sind nicht selten eine weitere Folge. Das Optikstudio Theurl am Südtiroler Platz 2 in Lienz bietet gerade für den Schulanfang eine optimale Betreuung Ihres Kindes in punkto Brille an. Im Gegensatz zum Diskonter wird beste Beratung, optimales Service und eine unkomplizierte und rasche Reparatur gleich vor Ort vom Fachmann offeriert.
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Start ins neue Schuljahr
Richtige Schuhe für Kinderfüße
Kostenloser Sehtest für alle Schulkinder Für einen guten Schulstart führen die Tiroler Augenoptikermeister deshalb wieder vom 1. bis 30. September „Kinderaugen-Vorsorgewochen“ durch. Alle Schulkinder können sich in dieser Zeit einem kostenlosen Sehtest unterziehen, eine Voranmeldung ist nicht notwendig. „Bei Kindern, die bereits eine Brille tragen, überprüfen wir auch die Glasstärke, die Funktionalität und den Sitz“, so Gärtner. Denn eine Kinderbrille sollte unbedingt vom Spezialisten perfekt angepasst werden, da eine schlecht sitzende Brille immer wieder abgenommen wird und somit ihren Zweck nicht erfüllt. Passende Kinderbrillen werden von den Tiroler Augenoptikermeistern in einer breiten Vielfalt in allen Preiskategorien angeboten.
Es kommen zwar fast alle Menschen mit gesunden Füßen auf die Welt, aber im Erwachsenenalter haben nur noch 40 Prozent gesunde Füße. Der Grund dafür ist, dass die Füße von Kindern sehr häufig in viel zu kleinen (häufig sogar bis zu 3 Nummern!) Schuhen stecken. Wenn das über längere Zeiträume so ist, dann wachsen die Füße der Kinder sozusagen in die Fehlstellung hinein, was sich in der Folge auf den gesamten Bewegungsapparat auswirken kann. Der Platzanteil, den die Knochen einnehmen, ist bei Kinderfüßen noch kleiner als bei Erwachsenen. Der Knorpel ist weich und biegsam. Deshalb lassen sich Kinderfüße sehr gut verformen und passen praktisch in jeden Schuh - sie passen sich einfach an. Die Entwicklung der Füße dauert bis zum 16. Lebensjahr, erst dann sind die wichtigsten Strukturen voll entwickelt. Gesunde Kinder-
Foto: aok mediendienst
und Schreiben wie besonders häufiges Verrutschen in der Zeile, ein „mit der Nase-Schreiben“, das Verwechseln von Buchstaben oder Probleme mit langen Wörtern, können auf schlechtes Sehen zurückzuführen sein.
füße brauchen daher ausreichend Platz. Dabei sollten Sie beim Schuhkauf unbedingt auf die wichtigsten Aspekte für eine gesunde Fußentwicklung achten: • Das Material muss beweglich, weich und atmungsaktiv sein. • Die Sohle sollte unbedingt flach sein. • Die Länge sollte 12 mm länger als die längste Zehe sein. • Bei Breite und Höhe auch „Luft lassen“. • Schuhe nachmittags kaufen, weil sich Füße im Tagesverlauf ausdehnen.
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Start ins neue Schuljahr
Neuer Online-Rechner für Schülerbeihilfen Auf der Homepage des Österreichischen Unterrichtsministeriums können Eltern überprüfen, ob sie die Anspruchsvoraussetzungen für Beihilfen erfüllen. Die Frist für die Anträge läuft bis Ende des Jahres. Von Schulstart-Utensilien bis hin zu Ausflügen und Projektwochen: Schule ist teuer und für viele Kinder bzw. de ren Eltern nur schwer leistbar. Werden soziale Bedürftigkeit und in der Regel günstiger Schulerfolg nachgewiesen, be steht Anspruch auf Schülerbeihilfe - und der Weg dazu soll nun mit einem Online-Ratgeber erleichtert werden. Auf der Homepage des Unterrichtsministeriums können Eltern unter http://schuelerbeihilfen.bmukk.gv.at überprüfen, ob sie die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen, und daraufhin das nötige Formular downloaden, ausfüllen und von der
Schule bestätigen lassen. Gewählt werden kann zwischen Schulbeihilfe ab der zehnten oder Heimbeihilfe ab der neunten Schulstufe sowie Unterstützung zur Teilnahme an mindestens fünf Tage andauernden Schulveranstaltungen. In mehreren Schritten werden Angaben zu Staatsbürger schaft, Schultyp, etc. abgefragt und der Anspruch ermittelt. Nach Bestätigung durch die Schule muss der Antrag samt erforderlichem Nachweis bei der zuständigen Beihilfenbe hörde eingebracht werden. Im Schuljahr 2011/12 endet die Einbringungsfrist am 31. Dezember 2011.
Schlechte Noten, teure Nachhilfe Allein im Sommer geben Eltern fast 37 Millionen Euro für externe Lernunterstützung aus.
Während sich der Großteil der Schüler über die letzten verbliebenen Ferientage freut, müssen rund 55 000 Kinder österreichweit in Kürze zu einer Nachprüfung antreten. Für viele hat deshalb schon vor einiger Zeit die Nachhilfe begonnen. Laut einer Umfrage der Arbeiterkammer trifft dies auf jede achte Familie mit Schulkindern zu. Allein im Sommer werden für ex terne Lernunterstützung Spittal, Lutherstr. 6-8 (neben Stadtsaal) insgesamt 36,6 Millio nen Euro ausgegeben. 27 Prozent der Eltern www.musik-aktiv.at 04762 / 33 576 geben an, Nachhilfe für ihre Kinder in An spruch zu nehmen, 21 Hat alles für Musiker! Prozent bezahlen dafür. 50
Im heurigen Jahr werden so insgesamt 127 Millionen Euro ausgege ben werden. Die Stunden preise vari ieren stark, für Einzelun terricht zah len Eltern bei Instituten im Schnitt 31 Euro, private Ein zelstunden kosten im Schnitt 19 Euro. Der Unterricht in Kleingruppen kommt mit durchschnittlich 14 Euro etwas billiger.
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Start ins neue Schuljahr
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Warum Musik so wichtig ist Musik macht Kindern Spaß und Freude, fördert die Entwicklung ganzheitlich, stärkt soziale Kompetenzen, das kognitive Denken, das Zusammengehörigkeitsgefühl und das positive Selbstbild des Kindes. Musik hören und Musik machen kann Rhythmus u.v.m.). Kinder erlernen die mehr als alle anderen geistigen TätigSprache über diese sprachmelodischen keiten unsere Hirnstrukturen und daAspekte. Daher unterstützt die Melomit die Leistungsfähigkeit des Hirns dik in der Musik auch die Sprachentbeeinfl ussen. Die Zentren für Lernen, wicklung. Durch das Musizieren lernen Sprache, Gedächtnis, Kreativität und Kinder auf viele Dinge gleichzeitig zu Emotionen werden aktiviert - das Geachten. Sie singen den Text, hören auf hirn wird so umfassend angeregt, wie die anderen Kinder und/oder InstruFoto: Landesmusikschule Sillian-Pustertal es keine andere Tätigkeit schafft. So mente und machen Bewegungen dazu. können z.B. durch Musik die RegioDieses Musizieren fördert das kognitive nen im Gehirn (Broca-Areal) trainiert werden, die auch für Denken. Die Kinder lernen genau zuzuhören und wahrzuSprache verantwortlich sind, um die Therapie bei Sprachnehmen. Sie lernen sich zu konzentrieren, eine Voraussetstörungen zu unterstützen. Aber Musik kann noch mehr. zung für das Lernen insgesamt. Durch die Beschäftigung Die wohl erstaunlichste Erkenntnis: Sie kann unser Hirn mit den Tonwerten, Pausen und eventuell den Fingersätzen massiv verändern, vor allem, wenn man selber musiziert. werden mathematische Grundoperationen erlernt. Da MuDie linke und rechte Gehirnhälfte werden gleichzeitig sik auch immer Stimmungen und Gefühle transportiert, angesprochen und schaffen Verbindungen untereinander. lernen Kinder diese feinfühlig wahrzunehmen. Sie lernen Es bilden sich Synapsen in der Großhirnrinde, das Gedas Zuhören! Sie lernen aber auch, ihre eigenen Bedürfhirn wird leistungsstärker. Jeder Mensch ist musikalisch, nisse und Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken und denn bereits in unserer Sprache sind musikalische Eledamit sich selber besser kennen, was für eine Persönlichmente enthalten (Phrasierung, Tonlage, Pausen, Tonhöhe, keitsentwicklung unbedingt notwendig ist.
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Rubriken
Musikalische Talenteschmiede Im Schuljahr 1998/1999 - auf Initiative der Bürgermeister der Ge meinden Abfaltersbach, Anras, Außer- und In nervillgraten, Heinfels, Kartitsch, Ober- und Untertilliach, Sillian und Strassen gegrün det - hat sich die Lan desmusikschule Silli an-Pustertal zu einem wichtigen Kulturträger der Region entwickelt. Christian Schönegger MA, Leiter „Jährlich nehmen rund der Landesmusikschule Sillian420 SchülerInnen am Pustertal Unterricht in den ein zelnen Fächern teil, pro Schuljahr werden rund 80 Musikbegeisterte neu in unserer Einrichtung aufgenommen“, berichtet Christian Schönegger, der die erfolgreiche Institution seit nunmehr 2 Jahren mit viel Einsatz leitet. Der große Zuspruch, der auch Wartelisten erforderlich macht, ist ein eindrucksvoller Beleg für die hervorragende Arbeit der insgesamt 26 Lehr kräfte und für die breite Akzeptanz des Musikschulwesens in der heimischen Bevölkerung. Die Fächervielfalt hat sich in den vergangenen Jahren stetig erhöht, heute werden in der Landesmusikschule Sillian-Pustertal fast alle Instru mente gelehrt. „Der größten Nachfrage erfreut sich der Unterricht für Gitarre, gefolgt von Querflöte, Klarinette, Trompete und Schlagwerk“, so Schönegger. „Das Schlag werk ist vor allem bei den Burschen beliebt, Blasinstrumente wie z. B. Querflöte bevorzugen hingegen überwiegend die Mädchen.“
Fotos: Landesmusikschule Sillian-Pustertal
Die Landesmusikschule Sillian-Pustertal setzt mit ihrer hohen Ausbildungsqualität und dem vielfältigen Fächerangebot für breite Bevölkerungskreise starke Impulse.
Dem Musikschulleiter ist nicht nur die fachliche Ausbil dung der Kinder und Jugendlichen ein großes Anliegen – wiederholt wurden die Leistungen der SchülerInnen im Rahmen überregionaler Bewerbe mit Auszeichnungen ho noriert – er betont auch die Bedeutung von Musik in Hin sicht auf soziales Lernen. „Gemeinsam mit Gleichgesinnten zu singen oder zu musizieren, schult auch die sozialen Fä higkeiten.“ Für ihn selbst, der neben seiner Tätigkeit in der Musikschu le auch als Kapellmeister aktiv ist, nimmt Musik eine wich tige Rolle im Leben ein. „Soweit ich zurückdenken kann, spiele ich schon ein Instrument und es bereitet mir Tag für Tag immer wieder aufs Neue große Freude!“ Am Donnerstag, dem 8.9.2011, startet die LMS SillianPustertal mit der Stundeneinteilung um 14.15 Uhr in den Räumen der Volksschule Sillian in das neue Schuljahr. Am Montag, dem 12.9.2011, beginnt das reguläre Schuljahr. Nähere Informationen unter der Tel.: 04842/5311.
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Mode & Styling
Unkomplizierte Kurzhaarfrisur Manchmal kommt die richtige Zeit für Veränderungen. So war es auch bei Lena Sauper, der JuniorChefin des Hotel Post in Großkirchheim, die immer eine Langhaar-Frisur trug und nun den Schritt hin zu einem völlig neuen Styling wagte.
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Fotos: © Mick Mazzei
Foto: priv
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Der Alltag zwischen Familie mit zwei Kindern und beruflicher Tä tigkeit verlangt Lena Sauper, der Junior-Chefin des renommierten Mölltaler Hotel Post, einiges ab. Aus diesem Grund war es auch ihr Wunsch, sich das alltägliche Styling etwas zu erleichtern. Gemeinsam mit Doris Kram ser, der Chefin des weitum bekannten Friseursalons chaos hairconcept - La Bellezza, entm re ih uper vor a z z schloss sich die junge Ober Lena Sa e ll e bei La B Besuch kärntnerin zu einer neuen Frisur- und Typgestaltung. Am Beginn der großen Verwandlungsaktion stand eine professionelle, ausführliche Typ- und Farbberatung, die schließlich zur Entscheidung hin zu einem unkom plizierten, aber perfekt den Typ unterstreichenden Kurz -
Lena mit ihrer neuen Kurzhaarfrisur nach ihrem Hairstyling beim Fotoshooting für den Austrian Hairdress Award 2011
haarschnitt führte. Für das vorher weit über die Schultern reichende Haar wählte Doris Kramser einen Schnitt mit extrem kurzen Konturen, aber etwas längerem Deckhaar, der das schöne Gesicht und die eindrucksvollen Augen Lena Saupers besonders gut in Szene setzt. Die Naturhaarfarbe in Braun wurde mit einer Glanztönung aufgefrischt und mit einer Kaviarmaske für Kopfhaut und Haar einer Intensiv pflege unterzogen. Frisch, jung und stylish – so könnte man das neue Erscheinungsbild Lena Saupers umschreiben. Mit den tollen Bildern vom Fotoshooting wurde der Friseursa lon chaos hairconcept – La Bellezza übrigens wieder für den Austrian Hairdress Award 2011 nominiert. Das gelungene Hairstyling rundete ein typgerechtes Make-up ab – mit besonderer Betonung der Augen u.a. durch einen dunk len Lidstrich, schwarz getuschte Wimpern und mit „Puder Black“ in Form gebrachten Augenbrauen, lichtreflektieren dem Make up und einem burgunderroten Lippenstift. Lena Sauper ist mit ihrem neuen Look sehr zufrieden! Der neue Haarschnitt erweist sich auch im Alltag nicht nur als trendy, sondern auch als praktisch und unkompliziert um setzbar.
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Fotos: © Pleamle
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Mode & Styling
Pleamle-Winter in Rot-Weiß-Rot Der Herbst steht vor der Tür und damit auch die Frage nach den neuen Herbst/Winter-Trends 2011/12. Pleamle erfreut uns demnächst mit einer nostalgischen Skikollektion ganz im Zeichen der legendären alpinen 70er- und 80er-Jahre. Ganz im Zeichen von Tradition und Moderne nähert sich die kommende Herbst/Winter-Kollektion 2011/12 den ös terreichischen alpinen 70er-Jahren an. Ein rot-weiß-roter Faden zieht sich durch die sonst in Schwarzund Grautönen ge haltene Kollekti on und imitiert Medaillenbänder ebenso wie Ski helme oder Wap pen. Erstmalig wird die Kollekti on betont sportlich, und versucht, dem Untertitel „Alpine Flower Power“ ebenso gerecht zu werden wie dem Slogan „Wandern in der Stadt und Sight seeing am Land“. Inspiriert von österrei chischen Skilegenden wie Franz Klammer oder den Olym pischen Spielen in Lake Placid 1980 versucht die aktuelle Herbst/Winter-Kollektion urbane Freizeitmode mit Tradi tionshintergrund zu kreieren.
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Fotos: Vitalpinum
Wirtschaft in Assling
Die Geschäftsführer Michael und Stefan Unterweger im 2010 neu eröffneten Erlebnispark „Vitalpinum“
125 Jahre Brüder Unterweger Erste Tiroler Latschenölbrennerei Fast auf den Tag genau 125 Jahre nach der Gründung eröffnete die Erste Tiroler Latschenölbrennerei Brüder Unterweger einen Jubiläumspfad am Firmensitz in Thal-Aue/Assling. Aus Anlass des erfolgreichen Bestehens der Firma Brüder Unterweger seit 1886 wurde am 3. Juli 2011 ein großes Fest mit zahlreicher Prominenz und vielen Gästen gefeiert. Einen besonderen Höhepunkt stellte die Eröffnung eines Jubiläumspfa des dar, der den Besuchern entlang von 125 Holzbalken einen Weg durch die Geschichte des Unternehmens und der Gewinnung ätherischer Öle eröffnet. Schautafeln an Meilensteinen berichten von Weltausstellungen, dem Wieder aufbau nach dem II. Weltkrieg und dem Firmenzweig Kosmetik, welcher sich ab 1964 unter der Wortbildmarke „Wald männlein“ entwickelte. Der vorläufig letzte Meilenstein widmet sich dem Vitalpinum, einem 5 000 Quadratmeter großen Erlebnispark mit Schaubrennerei, Wohlfühlgarten, Spiel platz und Shop. 2010 eröffnet und seitdem viel besucht, wurde es im heurigen Jahr durch neue Sinnesstationen wie die zwölf Skulpturen des Kräuterölhoroskops, Ver nissagen und Veranstaltungen zum Wohlfühlen erweitert. Eine Sonderstation präsentiert Produktionsstätten abseits vom Stammsitz in Assling und zeigt Brennereien, die einst 56
betrieben wurden, ebenso wie jüngste Expansionen. Heute wird u.a. in Ru mänien, Moldawien und der Ukraine produziert. Kunden aus aller Welt nüt zen seit vielen Jahren die Erzeugnisse der renommierten Osttiroler Firma. Einen Überblick über die Zielmärkte führt eine weitere Sonderstation vor Augen: 95 % der Jahresölproduktion gehen in den Ex port, vorwiegend in die USA und nach Westeuropa. Es ist kaum zu glauben, in wie vielen Alltagsprodukten, aber auch Luxusgütern, ätherische Öle enthalten sind. Im Vitalpinum werden viele dieser Produkte ausgestellt, der Besucher der Anlage gewinnt auch einen Eindruck von der aufwändigen und kunstreichen Erzeugung. Mit seinen 41 MitarbeiterInnen und der langen Tradition zählt die Firma Gebrüder Unterweger nicht nur zu einem der wichtigsten Wirtschaftsbetriebe des Puster tales, sondern ganz Osttirols. Die Firmengeschicke leiten heute die beiden Cousins Stefan und Michael Unterweger, beide direkte Nachkommen der Unternehmensgründer. Sie werden den Vorzeigebetrieb mit viel unternehmeri schem Geschick in die Zukunft führen.
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
Starke Wirtschaft in Assling 18 Ortsteile hat die rund 2 000 Einwohner zählende Osttiroler Gemeinde Assling an der Pustertaler Höhen- und Bundesstraße. Zwischen Mittewald und der Lienzer Klause erstreckt sich das Gemeindegebiet, das rund 98 Quadratkilometer umfasst. Die wirtschaftliche Grundlage von Assling bilden die zahlreichen hier ansässigen, fl orierenden Betriebe aus den unterschiedlichsten Branchen, die der Bevölkerung vor Ort knapp 400 Arbeitsplätze sichern. Erfolgsunternehmen wie die Firma Theurl Holz, die Latschenölbrennerei Brüder Unterweger oder die Unterweger Früchteküche GmbH, um nur einige wenige zu nennen, sind weit über die Grenzen des Bezirkes hinaus ein Begriff. Touristisch gesehen bietet Assling seinen Gästen viel Sehenswertes und Interessantes: Vom gemeindeeigenen Frei-
zeitzentrum Vithal, über den Alpinpark Vitalpinum bis hin zur Erlebniswelt Assling mit Fun Alpin-Sommerrodelbahn, Bärenwirt und Wildpark reicht das Angebot. Darüber hinaus warten gemütliche Mountainbikerouten oder zahlreiche Wandertouren, wie z. B. der bekannte Pustertaler Almwanderweg, auf den Besucher. Auch der Landwirtschaft kommt eine nicht unwichtige Rolle in der Gemeinde zu. Gegenwärtig gibt es rund 115 landwirtschaftliche Betriebe, von denen ca. 30 im Vollerwerb geführt werden.
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Fotos: Zupanc/Erlebniswelt Assling
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Wirtschaft
Holz ist unsere Leidenschaft
SÄGEWERK | HOBELWERK | BSH-WERK | BIOENERGIE BRÜDER THEURL GMBH | 9911 Assling | Osttirol | Austria Telefon: +43.4855.8411-0 Fax: +43.4855.8411-200 E-Mail: office@theurl-holz.at | Internet: www.theurl-holz.at
Die Aufrechterhaltung und Instandsetzung der weitläufi gen Gemeindestraßen, der Volksschulen und Kindergärten sowie mehrerer Friedhöfe und das riesige Abwasserkanalnetz stellen die Gemeindeverwaltung vor große Herausforderungen. Besonders erfreulich ist das rege Vereinsleben – 23 Vereine tragen viel zum harmonischen Gemeinschaftsleben in Assling bei.
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Elektrowerk Assling – Am 1. März 1927 wurde die Genossenschaft Elektrowerk Assling gegründet. Dabei wurde eine alte Mühle zu einer Kraftwerkzentrale umgebaut. Durch eine bewusste und nachhaltige Investitionspolitik konnte die Ökostromerzeugung kontinuierlich gesteigert werden. Das Elektrowerk Assling betreibt an den zwei Bächen Kristeinbach und Thalerbach im Gemeindegebiet von Assling insgesamt vier Ökostromkraftwerke. Die EWA versorgt mit dem erzeugten Strom ca. 750 Kunden in Assling. Daneben betreibt sie noch eine Fernwärmeversorgung im Bereich der Ortschaft Thal. Im Bereich Elektroinstallation reichen die angebotenen Leistungen von der Beratung und Planung über Projektierung, Fertigung, Montage bis zur Instandsetzung und Wartung elektrotechnischer Anlagen aller Art. Durch Qualität und Flexibilität in der Auftragsabwicklung steht das EWA den Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Jeder einzelne Mitarbeiter trägt mit seiner Tätigkeit zum Unternehmenserfolg bei. Ständig wird daher in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter investiert und die Anwendung neuester Technologien forciert. Raiffeisenkasse Assling – Wir sind seit 120 Jahren der aktive, soziale und wirtschaftliche Förderer der Region und der Menschen. Daher bleiben auch die Einlagen unserer Kunden vor Ort und werden in Form von Krediten, der Wirtschaft und den Menschen zur Verfügung gestellt. Foto: Journal/Sulzenbacher
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Fotos: Theurl Holz
International erfolgreich Die Firma Theurl Holz gilt als eines der wichtigsten und erfolgreichsten Unternehmen der Region. Dies zeigen nicht nur Umsätze und Verkaufszahlen, sondern auch die hohe Innovationskraft des Betriebes. Der leistungsstarke Verarbeitungsbetrieb Theurl Holz, der in dritter Generation geführt wird, bewies mit konsequen ter Investitionspolitik schon in den letzten Jahrzehnten im mer Mut und Weitsicht. Die Firma hat sich vom einfachen Venezianersägewerk zu einem europaweit führenden Komplettanbieter auf dem Sektor Holz entwickelt. 1932 setzte Peter Theurl mit der Gründung des Betriebes den ersten Schritt. In den 50er-Jahren nahm die Markterschließung im Ausland ihren Anfang. Das stetige Wachstum des Un ternehmens führte dazu, dass auch die drei Söhne in den Betrieb einstiegen. Sie übernahmen 1969 die Geschäftslei tung und gründeten die Brüder Theurl OHG. 1970 gelang es, südlich der Drau ein neues Betriebsgelände zu erwerben,
das auch genügend Platz für Erweiterungen bot. Mit der kontinuierlichen Verbesserung der technischen Einrich tungen, der konstanten Steigerung der Einschnittsleistung und dem Aufbau eines stabilen Verkaufsnetzes avancierte das Sägewerk zu einem international agierenden Player und zum starken Partner der regionalen Forstwirtschaft. Zwi schen 1995 und 1999 wurden die Unternehmensanteile an Hannes und Stefan Theurl übertragen. Die beiden Cousins prägen seitdem mit ihrem dynamischen Unternehmergeist das Paradeunternehmen. Stetige Innovationen, modernste Strategien sowie umfassende Investitionen machen Theurl Holz heute zu einem Erfolgsunternehmen, das jeder inter nationalen Konkurrenz standhält.
Der ideale Partner für Ihr Bauvorhaben
Nach langjähriger Mitarbeit im elterlichen Betrieb, voll zog sich im Jänner 2010 ein Generationswechsel, wobei Sohn Günther Gietl die Firmenleitung von seinem Vater Raimund übernahm. Durch die tatkräftige Unterstützung durch die Mitarbeiter auf Baustelle und im Büro kann sich Günther Gietl meist persönlich den Fragen und Anliegen seiner Kunden widmen. Je nach Auftragslage beschäftigt das Unternehmen zwischen 6 bis 10 Mitarbeiter. Das Leistungsspektrum der Firma Gietl umfasst eine breite Palette von Estrichen, angefangen bei Verbund-, Zementund Fließestrich bis hin zu Industrieböden mit versiegel ter Oberfläche. Auf Kundenwunsch wird der komplette Bodenaufbau auch mit Trittschall- und Wärmeisolierung ausgeführt. Auf Basis der langjährigen Berufserfahrung im Bereich der Estrich- und Industrieestrichverlegung gilt die Firma Estrich Gietl als idealer Partner auch für Ihr Bauvorhaben!
Foto: Journal/P. Köll
Die Firma Estrich Gietl, die sich einen ausge zeichneten Ruf als kompetenter und verlässlicher Partner von Bauherren in Osttirol und Oberkärnten erworben hat, ist seit dem Jahr 1984 in der Gemeinde Assling in Wilfern 31 ansässig.
Günther Gietl freut sich auf Ihre Anfragen.
Estriche Gietl Tel.: 04855/20413 Fax: 04855/20413-15 Mobil: 0664/4108975 E-Mail: estrich-gietl@gmx.at
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Wirtschaft: Heizen
Heizen mit Komfort Als Rohstoff für die Erzeugung von Pellets dienen hauptsächlich Sägespäne aus naturbelassenem Holz, welche in der holzverarbeitenden Industrie als Nebenprodukt in großen Mengen anfallen. Der unbehandelte Rohstoff wird unter hohem Druck ver dichtet und zu Pellets gepresst. Laufende Qualitätskontrollen garantieren einen hochwertigen Brennstoff mit geringer Restfeuchte, geringem Staubanteil und hohem Brennwert. Pelletsheizungen bieten den Komfort, den man von einer modernen Zentralheizung erwarten kann: Die Regelung der Raumtemperatur auf Knopfdruck, der Heizbetrieb erfolgt vollautomatisch ohne jeden Arbeitsaufwand, der Brennstoff wird nur einmal im Jahr in den Lagerraum ein gepumpt und der Aufwand für Entaschung und Reinigung ist sehr gering. Der Lagerraum einer Pelletsheizung wird einmal jährlich von einem LKW über einen Schlauch sauber und prob lemlos befüllt. Von dort aus werden die Pellets automatisch in den Brenner gefördert und entzündet. Die Heizflächen werden meist automatisch gereinigt und die Asche in eine Aschebox befördert. Dieser Vorgang wird von einer Steu erung kontrolliert und überwacht, sodass vom Betreiber nur noch die gewünschte Raumtemperatur einzustellen ist. Moderne Pelletsheizungen erlauben es, alle Vorteile des natürlichen Brennstoffes Holz zu nutzen, ohne mit Arbei -
Trojer das ist Osttiroler Handwerkskompetenz mit innovativen Konzepten für die Zukunft Schwerpunkte: ✔ Installation Gas - Wasser - Heizung ✔ ✔ ✔ ✔ ✔
Installation und Wartung von Biomasse-Anlagen: Pellets, Hackschnitzel, Hackgut Solaranlagen Installation und Wartung von Ölbrenner-Anlagen Wärmepumpen Service
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ten wie Holzhacken, Nachlegen oder Anzünden belastet zu werden! Die umweltfreundlichen Pelletsheizungen wer den sehr oft mit Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung kombiniert. Für den Pelletstransport vom Lagerraum zum Pelletskessel gibt es verschiedene Systeme. Saugsysteme (vollautomati sche Pelletsheizung) etwa eignen sich für alle räumlichen Situationen. Bei ausreichend großem Pelletsbehälter im Heizkessel genügt eine 1- bis 2-malige Befüllung während des Tages. Bei der Pelletsheizung mit Förderschnecke wer den die Pellets mit einer Förderschnecke in den Heizkessel befördert. Wenn räumlich schwierige Gegebenheiten be stehen, erfolgt häufig eine Kombination mit einem Saug system. Bei der halbautomatischen Befüllung kommen Pellets-Behälteranlagen zum Einsatz. Ein Vorratsbehälter muss von Hand befüllt werden und hat eine Kapazität von einigen Tagen. Behälteranlagen sind in der Anschaffung günstiger als vollautomatische Pelletsheizungen. Dafür muss ein höherer Brennstoffpreis bei abgepackter Ware (Sä cke) und ein erhöhter Arbeitsaufwand in Kauf genommen werden. Moderne Heizsysteme vom Fachmann Der nächste Winter kommt bestimmt und um sich auch in den kalten Monaten wohlzufühlen, sollte man zumindest in den eigenen vier Wänden behagliche Wärme spüren. Um diese aber auch tatsächlich in der gewünschten Tem perierung und störungsfrei genießen zu können, benötigt man das passende Heizsystem. Individuell abgestimm te Lösungen garantieren rund ums Jahr ein angenehmes Wohnklima und helfen zusätzlich Energie zu sparen. Als idealer Partner in Sachen moderner Heizsysteme gilt die Fa. Thomas Höfinger Heizung-Sanitäre, die in Osttirol in Nachfolge der Firma Installationen Trojer aus Virgen ver treten ist. Die Fachkompetenz, die sich die Firma von Tho mas Höfinger in 22 Jahren seit Firmengründung erworben hat, bietet die Basis, um den individuellen Vorstellungen und Wünschen der Kunden gerecht werden zu können. Ganz gleich, ob es sich um die Sanierung von Sanitär- oder Heizanlagen aller Neu- und Altbauten handelt, um moder ne Technologien wie Solar-, Pellets- und Hackgutanlagen oder um Schwimmbad- oder Wärmepumpenanlagen-In stallationen, die unübersehbare Referenzliste zufriedener Kunden des Unternehmens spricht für sich. Saubere Aus führung, fachliche Kompentenz und beste Beratung sind bei Thomas Höfinger Heizung-Sanitäre selbstverständlich! Rufen Sie uns unter der Tel.: 04874/5550 in Virgen an oder informieren Sie sich auf www.hoefinger.at über unser Leistungsspektrum.
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Wirtschaft: Heizen
Nachhaltige Energieformen Klimabedrohung, Treibhauseffekt, Waldsterben und andere Umweltbelastungen durch Schadstoffe gefährden unseren Planeten und das Leben auf ihm. Das größte Problem ist die immense fossile CO -Emis2 sion der modernen Industriegesellschaft. Ein Ersatz der fossilen Energieträger durch andere, regenerative Energiequellen ist deshalb zwingend notwendig. Erneuerbare Energien sind von nachhaltiger Natur. Dies bedeutet zum einen eine allgemeine und dauerhafte Ver fügbarkeit ihrer Energieressourcen, wie es bei Sonne, Biomasse, Wind- und Wasserkraft sowie der Geothermie gegeben ist. Zugleich bedeutet Nachhaltigkeit aber auch, dass mit der Nutzung erneuerbarer Energien die negativen Umweltauswirkungen von Energiebereitstellung und -ver teilung begrenzt sind. Mit der Sonnenenergie steht der Menschheit eine Energie quelle zur Verfügung, die den künftigen, noch steigenden Energiebedarf ohne gefährliche Nebenwirkungen decken kann und zusätzlich positive Beschäftigungseffekte aus löst. Die Weiterentwicklung und Markteinführung der Solartechnik ist deshalb neben der Energieeinsparung und der rationellen Energieverwendung eine der dringendsten Aufgaben unserer Zeit. Welche technischen Möglichkeiten gibt es? Bitte umblättern!
IDM Energiesysteme – Ein Zuhause muss viele Anforde rungen erfüllen: Wärmen, wenn es draußen kalt ist, Schutz vor der Sommerhitze bieten und warmes Wasser bereitstel len gehören zu den wichtigsten Aufgaben. Die IDM Ener giesysteme GmbH aus Matrei i. O. bietet dafür perfekte Systeme, die kostenlose Umweltenergie aus Erde, Wasser, Luft und Sonne nutzen. Wärmepumpen sind das wichtigste Produkt der Osttiroler Energiefamilie IDM: Sie nutzen die kostenlose Umweltenergie, arbeiten ohne Emissionen im eigenen Haus und brauchen keinen eigenen Heizraum. Was noch wichtiger ist: IDM Terra Wärmepumpen kön nen nicht nur heizen und kühlen. Sie erzeugen auch noch Warmwasser – kostengünstig und hygienisch mit der IDM Frischwassertechnik. Frisches Wasser einfach erwärmen – ideal für Heizung und gesunde Warmwasser-Bereitung ist der IDM HygienikSchichtspeicher, der beide Funktionen in einem System vereint und optimale Ergebnisse mit der Terra Wärme pumpe liefert. Sekundenschnell erfolgt die Erwärmung von frischem Wasser, ohne Zwischenspeicherung und ohne Zusatzheizung. Krankheitserreger haben keine Chance, das Wasser ist immer sauber. Luft als Heizstoff – Luftwär mepumpen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. IDM bietet ganz nach Anforderung und Bedarf verschiedenste Luftwärmepumpen. Ganz neu ist die modulierende Luft wärmepumpe Terra ML. Sie passt ihre Heizleistung an den aktuellen Heizbedarf an und ist so zum Beispiel in der Übergangszeit besonders Energie sparend. Weitere Informationen unter: www.idm-energie.at
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• Sonnenwärme oder Solarthermie: Wärmegewinnung im Niedertemperaturbereich zur Wassererwärmung, Heizungsunterstützung, Schwimmbaderwärmung oder im Hochtemperaturbereich für industrielle Zwecke. • Sonnenstrom oder Photovoltaik: Direktumwandlung von Sonnenstrahlung in elektrischen Strom, z.B. netzgekoppelt für den Hausbereich oder als Inselanlage sowie zum Antrieb von Solarmobilen. • Biomasse: Nutzung fester Biomasse wie Holz als Brennstoff. Erzeugung von brennbaren Biogasen aus organischen Abfällen und naturbelassener anderer Biomasse oder sonstige energetische Nutzung von organischen Stoffen. Nutzung biogener Pflanzenöle in naturbelassener oder raffinierter Form als Treibstoffe für den Personen- und Güterverkehr. • Windenergie: Stromerzeugung aus der Kraft des Windes mit kleinen Windenergiekonvertern bis hin zu großen Konverteranlagen.
7 gute Gründe für eine Biomasse-Heizung Biomasse bringt Arbeitsplätze für die heimische Wirtschaft, ist eine heimische Energiequelle, ist CO2neutral, ist krisensicher verfügbar, verursacht keine ökologischen Katastrophen, benötigt keine langen Transportwege, entspricht dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Steigen Sie um auf eine BiomasseHeizung - wir beraten Sie professionell und unverbindlich. Neuheit! Pufferspeicher nach Maß. Wir bauen Pu– erspeicher nach Maß in den vorhandenen Räumlichkeiten (bis 20.000 l Fassungsvermögen) bei Bedarf auch durch Kellerschweißung in bestehenden Räumlichkeiten ein.
• Wasserkraft: Stromerzeugung aus der Kraft des Wassers in Fließgewässern und aus Stauseen sowie der Nutzung der Gezeiten in den Weltmeeren. • Geothermische Energie: Nutzung der Erdwärme aus Tiefenbohrungen oder in oberflächennahen Quellen zur Bereitstellung von Fernwärme oder durch Konversion in Niedertemperaturturbinen zur Erzeugung von Strom. • Wärmepumpen: Nutzung der Umgebungswärme durch elektrisch betriebene Wärmepumpen, die eine CO 2 -effiziente Heizmöglichkeit darstellen. • Transparente Wärmedämmung (TWD): Energiegewinnung und Isolation von Gebäudeteilen mit transparenten, wärmedämmenden Materialien. • Solares Bauen: Passive Nutzung der Sonnenwärme durch eine energetisch optimierte Bauweise von Gebäuden. Lassen Sie sich bei den heimischen Fachbetrieben beraten!
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Wirtschaft: Heizen
Wärme und eigener Strom aus Sonnenenergie und Biomasse Im SOLARier Energiezentrum Winklern steht seit der Eröffnung im März 2010 alles im Zeichen der erneuerbaren Energien.
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Heizen, Kochen und Braten mit Biomasse Umweltfreundliche Heiztechnologie aus dem Liesertal schont die Umwelt und Ihre Brieftasche. Es sprechen vie le Gründe für das Heizen mit Holz. Holz ist ein umwelt freundlicher, CO 2-neutraler, heimischer Brennstoff. Holz ist krisensicher, nachhaltig und ohne lange Transportwege und Umformungen verfügbar.
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Fassadendämmung ist Klimaschutz[ Bauratgeber 2007 ]
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Die Fachkompetenz bei Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) zeigt sich darin, dass die Maler- und Anstreicherbetriebe mit über 70% führend sind und damit einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz und Kostensenkung leisten. Pro Quadratmeter gedämmter Fassaden beläuft sich die eingesparte Menge Heizöl auf bis zu acht Liter im Jahr - eine Rechnung, die für die Umwelt und den Geldbeutel gleichermaßen aufgeht. Erwünschter, wichtiger Nebeneffekt: Wärmedämm-Verbundsysteme steigern Immobilien- und Mietwert und wirken auch nach innen. Sie schützen das Haus vor Kälte und Feuchtigkeit und bewirken so ein ausgeglichenes Raumklima. Kernstück jedes Wärmedämm-Verbundsystems ist eine Dämmstoffplatte, die entweder aus FCKW-frei produziertem Hartschaum oder Mineralwolle besteht. Diese Platte enthält die beste „Wärmebremse“, die es gibt - ganz einfach ruhende Luft. Wurden früher Endbeschichtungen bis zu sechs Zentimetern gefertigt, so geht heute der Trend zu zwölf bis sechzehn Zentimeter starken Dämmstoffplatten mit noch besseren Dämmeigenschaften. Damit sind zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten verbunden. Ob die Entscheidung nun auf organische Putze oder mineralische Silikatputze fällt, sie können in attraktiven Farben gestaltet werden. Wärmedämm-Verbundsysteme bieten heute für jeden Geschmack und jeden Zweck die richtige Lösung. Gerade bei älteren Gebäuden kann durch sachgerechte Dämmung der Raumwärmeverbrauch um die Hälfte gesenkt werden. Vorteilhaft ist hier, dass die heutigen WDVS auch auf Untergründe aufgebracht werden können, die für Anstriche nicht mehr tragfähig sind. Aufwendige Vorarbeiten entfallen, und selbst gerissene Putzflächen können mit WärmedämmVerbundsystemen sicher überbrückt werden. Kompetente Auskunft zu allen Fragen der Wärmedämmung und Fassadengestaltung sowie eine umfassende Beratung zu individuellen Einsparmöglichkeiten, aber auch zum Thema Umweltschutz erteilen gerne die heimischen Betriebe des Maler- und Lackiererhandwerks. Dämmstoffexperte seit über 40 Jahren, weltweit Wer richtig gut dämmen möchte, der vertraut auf die Erfahrung von Sto. Seit über 40 Jahren steht der Name Sto weltweit für Wärmedämm-Verbundsysteme auf höchstem Niveau. Nur durch die dauerhafte, langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Sto-Qualitätspartnern wie der Malerei Schett können wir für diese Qualität unserer Wärmedämm-Verbundsysteme garantieren!
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Thermische Sanierung
Fenstertausch: einfacher, als man glaubt! OftsinddieFenstereinesHauses unzulänglichisoliert,technisch überholt und nach jahrzehntelangem Gebrauch nicht mehr voll funktionsfähig. Zugluft und Lärmbelästigung mindern deshalb als Folge die Wohnqualität, der Brennstoffverbrauch und die Heizkosten steigen. Wer also ernsthaft an Umbau und Renovierung denkt, sollte seine Fenster einer eingehenden Betrachtung unterziehen. Moderne Fenster leisten heute bei der Altbausanierung einen wesentlichen Beitrag, wobei die Vielzahl der zur Verfügung stehenden Formen, Farben, Sprossen und Verglasungsvarianten sowie Materialien jeden Interessierten überraschen wird. Jedes Material, ob Holz, Kunststoff oder Aluminium hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass die Konstruktion des Fenstersystems modern ist und dadurch erstklassige Wärmedämmwerte, Design und Stabilität erreicht werden. Auch der Farbenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt, alle RAL- und Eloxalfarben, glänzend oder matt, sind möglich. Holz-Alu Fenster haben den Vorteil, dass der Alu-Teil an der bewitterten Außenseite geschützt und damit wartungsfrei ist. Wichtig ist, dass hinter der Aluschale ein vollwertiges, starkes Holzfenster steckt, da die Aluschale alleine keine Auswirkung auf Wärmedämmung und Stabilität hat. Kunststoff-Alu-Konstruktionen ermöglichen uneingeschränkte Farbgestaltung.
GAULHOFER Fensterneuheiten und Herbstaktion Voll verdeckte Sicherheitsbeschläge ohne Aufpreis bei GAULHOFER-Partner Klammer Die aktuellen GAULHOFER Produktinnovationen, die Fachpartner Klammer in Lienz präsentiert, setzen Maßstäbe: Das NATURELINE Holzfenster bietet Natur pur für wohlig warmes Wohngefühl, FUSIONLINE ist ein elegantes Holz-Alu-Fenster, das unerreichte Wärmedämmung mit puristischem Design verbindet. Und die neue Ganzglas-Lösung VISIONLINE überrascht mit perfekten therFoto: © Gaulhofer mischen Eigenschaften. Im Rahmen der GAULHOFER-Herbstaktion gibt es nun bei Montagen Klammer vollverdeckte Beschläge für sämtliche Fensterlinien ohne Aufpreis. Das bedeutet: schönere Optik und mehr Tragkraft ums selbe Geld. Aber nur für kurze Zeit! Montagen Klammer, Kärntnerstraße 13, 9900 Lienz Tel. und Fax.: 04842/6005 oder Mobil: 0664/4356255
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Wichtig ist es, bei der Wärmedämmung das Gesamtfenster zu betrachten und nicht nur die Verglasung. Die Rahmenkonstruktion hat einen wesentlichen Einfluss auf die Wärmedämmung. Die Wärmedämmung kann noch zusätzlich durch den Einsatz von Glasabstandshaltern aus Edelstahl und durch Rollläden verbessert werden. Diese Ausstattung ist für die Verbesserung der Wärmedämmung besonders empfehlenswert, da die solaren Gewinne und damit auch die Helligkeit im Raum nicht beeinträchtigt werden. Für Regionen, die durch Lärm geprägt sind, sind spezielle Schallschutzgläser erhältlich. Insgesamt ist der Fenstertausch deutlich weniger aufwändig, als dies von vielen Renovierern angenommen wird. Fenster und Sonnenschutz können in einem Arbeitsschritt zeit- und geldsparend eingebaut werden. Die Montageteams heimischer Firmen arbeiten sauber, exakt und rasch und reinigen nach getaner Arbeit die Sanierungsbaustelle.
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Wirtschaft
125 Jahre Automobilgeschichte Am 17. August 2011 lud die Tiroler Wirtschaftskammer zu einem Branchentreffpunkt unter dem Motto 125 Jahre Automobil.
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zielte Ergebnis 2011. „Der Markt liegt deutlich über dem Vorjahr und man rechnet schon jetzt mit einem positiven Ergebnis für das heurige Autojahr“, konnte der Gremialobmann der Tiroler Kfz-Händler, KR Ing. Wolfgang Rötzer, verkünden. Auch die Osttiroler Automobilhändler nahmen mit einer starken Abordnung an dem Treffen teil und freuten sich über das positive Ergebnis des ersten Halbjahres. DI Anton Thum als Sprecher der Händler aus dem Bezirk Lienz meldete einen Zuwachs an Neuzulassungen in Osttirol von mehr als 5 % in den ersten 6 Monaten und das, obwohl schon 2010 ein überdurchschnittlich gutes Jahr für den Osttiroler Fahrzeughandel war. Thum betonte: „Besonders erfolgreich sind Marken, die günstige Einstiegsmodelle anbieten, aber auch solche, die in der jeweiligen Klasse mit umfangreichen Ausstattungspaketen in puncto Preis/Leistung zu überzeugen vermögen.“ Aufgrund der positiven Stimmung und der laufenden Aktionen glaubt auch Thum, dass das Autojahr in Osttiol mit einem positiven Ergebnis enden wird.
Tradition seit 1884 Tradition verbunden mit moderner Technik „Traditionelle Herstellungsmethoden und der Einsatz moderner Technik geben uns die Möglichkeit, auf jeden Wunsch unserer Kunden fl exibel einzugehen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, den Kriterien wie Formgebung, Materialauswahl, Herstellungstechnik und nicht zuletzt auch einer ausgewogenen Preisgestaltung voll und ganz zu entsprechen. Als Handwerksbetrieb sind wir außerdem in der Lage, Einzelfertigungen, Kleinserien, aber auch größere Aufträge zu übernehmen. Der Kunde steht bei unseren Bemühungen im Mittelpunkt.“ So beschreibt Firmenchef Maximilian Lackner das Leistungsangebot und die Philosophie seines Metallbau- und Kunstschmiedeunternehmens mit Standort im Oberkärntner Rangersdorf. Übrigens: Die Firma Lackner fertigt auch handgeschmiedete Grabkreuze aus Schmiedeeisen, Messing, Kupfer oder Edelstahl bzw. restauriert alte geschmiedete Grabkreuze. Ein Tipp rechtzeitig für alle, bevor im Spätherbst wieder Allerheiligen vor der Tür steht! Foto: Lackner
Im Kongress Igls referierte der Fachmann für Automobilgeschichte in Österreich, Franz Steinbacher, über die Vergangenheit – von der ersten dokumentierten Fahrt eines Autos vor 125 Jahren bis in die Gegenwart. Jürgen Stockmar, ehemaliger Entwicklungsleiter unter anderem bei Audi und Magna, gab eine Aussicht auf die Zukunft des Autos. Stockmar sieht in naher Zukunft im Elektromobil nicht das von Presse und Politikern gepriesene Allheilmittel und glaubt, dass der Verbrennungsmotor in den nächsten Jahren als Antrieb für individuelle Mobilität vorherrschend bleiben wird. Er mahnt, die Energiepolitik zu überdenken und schwört auf Sparen, Sparen und noch einmal Sparen. Die Branche nutzte den Abend natürlich zum Erfahrungsaustausch und freute sich gemeinsam über das bisher er-
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Foto: WKO
Wirtschaft
Die Osttiroler Autohändler beim Sommerfest des Tiroler Autohandels mit Gremialobmann KR Ing. Wolfgang Rötzer
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Mag. Johannes Schaubensteiner, Dor‡ eiter im SOS-Kinderdorf
SOS-Kinderdorf Nußdorf-Debant:
Zukunftsweisendes Projekt Das SOS-Kinderdorf in Nußdorf-Debant wurde im Jahre 1955 gegründet und ist damit die zweitälteste derartige Einrichtung weltweit. Nach knapp 6 Jahrzehnten intensiver Nutzung hatte die ursprüngliche Bausubstanz schon seit längerem nicht mehr den modernen Anforderungen entsprochen. 2010 entschloss man sich deshalb zu einem vollständigen Neubau im Rahmen eines „Familiendorfes“, als Bauherr des rund sechs Millionen Euro teuren Projektes fungierte die Osttiroler Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft mit Sitz in Lienz. Am 26. August 2011 konnte man – nach 18-mona-
tiger Bauzeit – den zukünftigen Nutzern die Schlüssel zu ihrem neuen Heim übergeben. Mitten im Ort, in unmittelbarer Nähe zu Kirche und Gemeindezentrum, präsentiert sich das neue Familiendorf als Vorzeigeprojekt, das bestens auf die Erfordernisse des SOS-Kinderdorfes und der künftigen Mieter und Mieterinnen abgestimmt wurde. Insgesamt umfasst der Gebäudekomplex neun Wohneinheiten. Sechs Häuser mit ca. 175 Quadratmetern Wohnnutzfl äche
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
Baunews
Schlüsselübergabe am 26. August 2011 in Nußdorf-Debant
und drei Wohnungen mit ca. 70 Quadratmetern NutzfläOsttirol und erzählt: „Wir beschäftigen in unserem Kin che sowie eine Verwaltungseinheit mit ca. 140 Quadrat derdorf derzeit 18 BetreuerInnen, die direkt mit den ca. 30 metern stehen dem SOS-Kinderdorf zur Verfügung. Die Kindern leben. Außerdem arbeiten in unserer Einrichtung meisten Wohnungen wurden zweigeschossig gestaltet – mit auch eine Sekretärin, eine Dorfschneiderin und ein Haus Privatgarten und Terrasse im Erdgeschoss und den Schlaf meister. Durchschnittlich nehmen wir pro Jahr drei bis vier räumen im Obergeschoss. Das Haus Anna, in dem neben Kinder auf, mit Erreichung des 18. Lebensjahres endet un sechs Wohnungen der Verwaltungstrakt des SOS-Kinder sere Betreuungstätigkeit. Nach Einzug in die neuen Wohndorfes Raum findet, ist mit einem Lift ausgestattet, der auch einheiten werden wir eine weitere Gruppe mit rund 6 Kin dern eröffnen können.“ Ergänzend zum SOS-Kinderdorf die Tiefgarage erschließt. Auf dem Dorfplatz – angrenzend besteht in Nußdorf-Debant auch ein Jugendwohnhaus, das an den Verwaltungstrakt – können sich künftig Groß und im Jahre 2004 nach einem neuen pädagogischen Konzept Klein, Alt und Jung, SOS-Kinderdorf-Bewohner und Be wieder eröffnet wurde und das Jugendliche aus dem SOSwohner der Mietwohnungen treffen und Integration „le Kinderdorf selbst, aber auch aus externen Familien auf ih ben“. Seit Februar 2010 ist Mag. Johannes Schaubensteiner rem Weg in eine verantwortungsbewusste Selbstständigkeit als Dorfleiter im SOS-Kinderdorf in Nußdorf-Debant täbegleitet. tig. Er freut sich sehr über das „neue“ SOS-Kinderdorf in
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Baunews
Neues Gemeindezentrum in Abfaltersbach In der Osttiroler Gemeinde Abfaltersbach steht ein besonderes Renommeeprojekt knapp vor Fertigstel lung: Im Herbst 2011 soll die Eröffnung des neuen Gemeindezentrums im Rahmen eines Festes für das ganze Dorf feierlich begangen werden. Vor fast genau zwei Jahren hatten der damalige Bürger meister Josef Rauchegger und Vize-Bgm. Helmut Schnei der gemeinsam mit dem Architektenduo Peter Machné und Philipp Glanzl sowie Bauleitern und Vertretern der Baufir men zur Schaufel gegriffen und mit dem offiziellen Spatenstich den Startschuss zu dem kommunalen Projekt gesetzt. Dem Baubeginn war eine langjährige Planungs- und Dis kussionsphase inklusive einer Nutzungsstudie durch Archi -
tekt Peter Knapp vorangegangen, bis man sich schließlich 2009 zur Umsetzung des aus einem Architektenbewerb hervorgegangenen Siegerprojektes entschloss. Dieses hat te am besten den gestellten Anforderungen an das örtliche Raumprogramm und die Einbindung in den Dorfkontext entsprochen. Heute, nach knapp 23-monatiger Bauzeit, steht das neue Gemeindezentrum vor Fertigstellung, wie Bürgermeister Anton Brunner berichtet: „Die Arbeiten an Ausführung der Sanitär-, Heizungsund Lüftungsanlage
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
Baunews
Das gesamte Gebäude wurde in Stahlbetonden Außenlagen konnten mit Ende August Massivbauweise ausgeführt und mit Faserbe 2011 komplett abgeschlossen werden. Im tonplatten unterschiedlicher Farbschattierun Gebäudeinneren warten in den nächsten gen umhüllt. Die Flachdächer wurden mit Wochen noch einige Bau- und Ausstat Kiesschüttung bzw. extensiver Begrünung tungsmaßnahmen auf Ausführung.“ (Foyerdach) versehen. Die Innenausstattung Der Gesamtkostenaufwand samt Einrich wird im Bereich der Gemeindeverwaltung tung für das neue Dorfzentrum, das ver eine maßgefertigte Büroeinrichtung, im Ver schiedene öffentliche Einrichtungen, die anstaltungssaal eine moderne Bühnentechnik, bis dahin an verschiedenen Orten verstreut im Musikprobesaal eine hochwertige akusti waren, zusammenfasst, beläuft sich auf sche Isolierung und im Foyer eine voll ausge 3,5 Millionen Euro. Nach der feierlichen stattete Bar mit Küche umfassen. Eröffnung werden im dreigliedrigen Ge Bgm. Anton Brunner Bürgermeister Brunner betont abschließend: bäudekomplex die Freiwillige Feuerwehr „Viele positive Meldungen und Gratulationen (Ebene 1) sowie die Gemeindeverwaltung, zu unserem Gemeindezentrum haben uns be Sitzungszimmer, Trauungssaal sowie ver stätigt, dass die Entscheidung zum Bau eine richtige war. schiedene Vereine (Ebene 2) eine neue ,Heimat‘ finden. Freuen wir uns alle gemeinsam auf unser neues DorfzenDie dritte Ebene - eine begehbare Dachzone mit Veran trum! Alle Vereine und GemeindebürgerInnen sind einge staltungssaal, die mit der bestehenden Veranstaltungswiese laden, das Haus künftig, z. B. im Rahmen von Veranstal verbunden ist – wird dem Gemeinschaftsleben im Dorf ei tungen, zu ,beleben‘.“ nen neuen Rahmen bieten.
Durchführung der Baumeisterarbeiten Lokale Agenda 21 Prozessbegleiter Mitglied ÖGLA-Fachverband Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
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Baunews
Firstfeier in WE-Wohnanlage Rieserfeld III in Sillian Am 22. August 2011 fand in der Marktgemeinde Sillian die Firstfeier zur 3. Baustufe der WE-Wohn anlage Rieserfeld statt, die an die bereits im Jahre 2008 fertig gestellte zweite Baustufe direkt anschließt.
Foto: Journal/Sulzenbacher
Die Tiroler gemeinnützige Wohnbauges.m.b.H. mit Sitz in Innsbruck ist seit nunmehr 56 Jahren ein starker und zuverlässiger Partner von über 110 Tiroler Gemeinden. Zahlreiche Projekte im Bereich Wohnbau, Kommunalbauten sowie seniorengerech tem Wohnen konnten in dieser Zeit realisiert werden. Auch im Bezirk Lienz und speziell in der Pustertaler Marktgemeinde Sillian entstanden in den letzten Jahren attraktive Anlagen, die dem heutigen Anspruch an konstengünstigen, aber gleichzeitig qualitativ hochwertigen Wohnraum entsprechen. Um den weiterhin vorhandenen Bedarf in Sillian zu decken, entschloss man sich im heurigen Jahr zur Umsetzung der dritten Baustufe im Rieserfeld, wo derzeit mit Unterstützung der Wohn bauförderung des Landes Tirol weitere elf Wohneinheiten
sowie sieben Einheiten für betreutes Wohnen errichtet werden. Die Pla nung des Architekturbüros Machné sieht eine Bebauung mit einem läng lichen Baukörper mit vier Wohnge schoßen vor. Im Erdgeschoß finden die Bereiche des betreuten Wohnens Platz, in den Obergeschoßen sind die insgesamt sieben Mietkaufwohnun gen, teilweise als Maisonettenwoh nungen ausgebildet. Zur Firstfeier am 22.8.2011 konnten WE-Geschäftsführer, Dir. Peter Han ser, und WE-Technikchef Herwig Antretter neben dem Bürgermeister der Marktgemeinde Sillian, Erwin Schiff mann, auch zahlreiche Vertreter der am Bau beteiligten Unternehmen sowie Bauleiter Linder (Büro Machné) be grüßen. Die Fertigstellung der Wohnanlage ist für Anfang 2012 geplant.
www.we-tirol.at
Lienz Brunnenweg PassivhausProjekt Ein Traum ist im Entstehen
Mitten in Lienz errichtet die WE eine wunderschöne Passivhaus-Wohnanlage nach neuestem Standard. Das attraktive Bauprojekt bietet 31 nach Süden ausgerichtete 2-, 3- und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen mit höchster Wohnbauförderung – für leistbaren Wohnraum. Garantierter Annuitäten- sowie Passivhauszuschuss und ein geringer Einsatz von Eigenmitteln schaffen Top-Finanzierungsmöglichkeiten für den Traum vom Eigenheim. Jetzt informieren – wir beraten Sie gerne persönlich: Alexandra Rainer Tel. 0512 53 93-707 oder 0664 434 967 0 rainer@we-tirol.at
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Malerei Bachmann/Heinfels:
Neues Betriebsgebäude Die Malerei Bachmann in Heinfels/Tessenberg legt seit mittlerweile 13 Jahren besonderen Wert auf individuelle Beratung, saubere Ausführung und repräsentative Ergebnisse. Wer Qualität sucht, braucht einen Partner mit Kompetenz und Erfahrung. Josef Bachmann ist bestens vertraut mit allen gängigen Maler- und Anstreichertätigkeiten, ist aber ebenso versiert in verschiedenen speziellen Techniken der kreativen Wandgestaltung. Stets offen für die individuellen Wünsche seiner Kunden, gestaltet er dekorative Freskofassaden und führt Restaurierungen fachgerecht durch. Die Malerei Bachmann, die fl exibel für jeden Auftrag ist, will vor allem für den privaten und öffentlichen Baubereich sowie auf dem Wohnungs- und Altbausanierungssektor ein verlässlicher Partner hinsichtlich Farbe, Form und Stil sein. Das Unternehmen, das überwiegend im Raum Ostti-
rol und im benachbarten Südtirol tätig ist, beschäftigt sechs Mitarbeiter und verfügt über eine moderne, leistungsstarke Hebebühne. In den letzten zwei Jahren wurde intensiv an der Errichtung eines neuen Betriebsgebäudes gearbeitet, das vor kurzem – unter Einbeziehung renommierter heimischer Firmen – fertig gestellt werden konnte. Josef Bachmann erzählt: „Unser Firmengelände umfasst insgesamt ca. 1 200 Quadratmeter. Im Betriebsgebäude mit rd. 300 Quadratmetern sind eine moderne Werkstatt, die Garage, das Büro sowie Sanitär- und Aufenthaltsräumlichkeiten untergebracht. Außerdem stehen im oberen Stockwerk zwei bezugsfertige Firmenwohnungen mit 60 und 85 Quadratmetern zur Nutzung bereit.“
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Fotos: Pizzeria Tempele
Baunews
Pizzeria Tempele/Winnebach:
Modern, gastlich, einladend Die Ursprünge des Gastlokals reichen in die 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Alois Tempele gründete da mals in unmittelbarer Grenznähe zu Österreich die Tem pele KG, die bei Gästen aus nah und fern bald als beliebte Einkehrstätte bekannt war. Heute, rund 50 Jahre später, werden Besucher in großzügig und einladend gestalteten Gasträumlichkeiten bewirtet. Firmenchef Werner Tempe le berichtet: „Durch den jahrzehntelangen Betrieb waren Gebäudestruktur und Einrichtung veraltet und hielten mo dernen Ansprüchen nicht mehr Stand. Aus diesem Grund haben wir uns bereits im vergangenen Jahr zu einem groß zügigen Ausbau und einer umfassenden Sanierung ent schlossen, die im heurigen Frühjahr abgeschlossen werden konnte. Wir bieten unseren Gästen im Rahmen eines mo dernen Dienstleistungsbetriebes (Öffnungszeiten: täglich von 7.00 bis 24.00 Uhr) beste Qualität, wobei dies nicht nur das Ambiente, sondern auch die zur Auswahl stehenden
Planung und
ausführung der gesamten
Foto: Journal/Sulzenbacher
Seit Mai 2011 steht allen Liebhabern der italienischen und Südtiroler Küche mit der neu renovierten Pizzeria Tempele in Winnebach ein besonders empfehlenswertes Restaurant wieder offen.
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Baunews Fahrschule Kontschieder:
Neues, modernes Übungsgelände Dank moderner Technik kann die 4.000 Quadratmeter große Fläche des neuen Übungsgeländes der heimischen Fahrschule Kontschieder von den Fahrschülern auch privat genützt werden.
Fotos: Kontschieder/Journal/Sulzenbacher
„Ladungssicherung“). Ein besonderer Vor teil für die Fahrschüler liegt darin, dass sie das Gelände kostenlos für private Übungsstunden nützen können. Mittels einer Chipkarte erhal ten sie freien Eintritt ins Übungsgelände auch außerhalb der Betriebs zeiten.
Neben einer abwechslungsreichen, Nach dreimonatiger Bauzeit konnte professionellen Ausbildung in Theo man am neuen Standort des Übungs rie und Praxis ist das engagierte Bü geländes der Fahrschule Kontscheider roteam der Fahrschule sehr bemüht, in Tristach, das ein kleines Gebäude auf individuelle Wünsche einzuge mit Sanitär- und Aufenthaltsräum hen. Firmenchef Josef Kontschieder: lichkeiten inkludiert, im Juni 2011 „Flexibilität bei den Kursterminen den Betrieb aufnehmen. Das über und der Einteilung der Fahrstunden 4 000 Quadratmeter umfassende ist uns ein großes Anliegen!“ Zum Gelände mit einer Länge von 130 Fuhrpark des Unterneh M e t e r n g e w ä h r l e i s t e t i d e a l e -V o rmodernen aus mens zählen neun PKWs (sechs Astra, setzungen! So können z.B. mehrere ein Cabrio, ein Honda Geländewa Führerscheinklassen gleichzeitig auf gen, ein Kleinbus), acht Mopeds, acht dem Platz üben. Außerdem eignet Motorräder, ein LKW (Bj. 2008), sich das Gelände hervorragend für zwei Anhänger, ein Traktor sowie ein die Moped- und Motorradaus-, bzw. Bus. In die Kurse, die für alle Führer die LKW-Weiterbildung (u.a. für die scheinklassen (A, B, C, D, E und F praktischen Teile „Spritsparen“ und
sowie Moped) offeriert werden, kann jederzeit eingestiegen werden. Das Angebot umfasst Vormittags-, Nach mittags- und Abendkurse sowie Wo chenendtermine. Zum Kursprogramm der Fahrschule Kontschieder zählen seit 2009 auch die gesetzlich vorgeschriebenen Fort bildungseinheiten für LKW-Fahrer, die alle fünf Jahre eine 35-stündigen Weiterbildung absolvieren müssen. Mit sieben hauptberuflichen Fahr schullehrern, bei Bedarf zusätzlich nebenberuflichen Fahrlehrern und zwei Bürokräften ist die Fahrschule Kontschieder auch in Hinsicht auf den Mitarbeiterstab bestens aufgestellt.
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8. bis 17. September 2011:
Emotion Days bei Mazda Fercher
Ein zusätzliches Plus ist die nicht nur an diesen Tagen von Mazda Fercher offerierte Eintauschprämie in der Höhe von 1.000,- bis 2.000,- Euro pro Neufahrzeug. Der Mazda3, der im Autohaus an diesen Tagen in Sondermodellen besonders präsentiert wird, erweist sich in Osttirol als wahrer Publi kumsrenner. Aber auch die anderen Mazda-Ausführungen sind mit neuen Sondermodellen (Mazda2 Mirai, Mazda3 Mirai, Mazda5 Motion und andere) auf dem Markt.
Fotos: Mazda
Einen attraktiven Höhepunkt im Osttiroler Automobilbe reich in diesem Herbst stellen die Emotion Days bei Mazda Fercher in Oberlienz dar. Dabei werden neben den unter schiedlichen Modellen und Fahrzeuglinien auch eine Rei he von Sondermodellen, wie der Mazda3 Facelift, gezeigt.
Übrigens: Laut dem bekannten Marktforschungsinstitut J.D. Power wurden der Mazda3 und der Mazda2 in punkto Kundenzufriedenheit besonders ausgezeichnet!
leidenschaftlich anders.
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8. bis 17. September
Verbrauchswerte: 5,2–8,1 l/100 km, CO2-Emissionen: 138–188 g/km. Symbolfoto.
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Unterwegs – rund ums Auto Internationale Automobil-Ausstellung 2011:
Zukunft serienmäßig Im Jahr des 125-jährigen Geburtstages des Auto mobils blickt die IAA in Frankfurt auf die auto mobilen t rends von Morgen und zeigt gleichzei tig serienreife Konzepte, die demnächst auf den Markt kommen.
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Das Autohaus beim Dolomitenstadion
Autohaus Plössnig – neuer SEAT-Partner für Osttirol und Oberkärnten Das Autohaus Plössnig beim Dolomitenstadion Plössnig in Lienz in Osttirol prä sentiert sich als Ihr neu er Se At -Partner! „Seit der Firmengründung im Jahre 1965 vertreten wir die Marke Renault, seit 2006 sind wir offizieller Verkaufspartner der Marke Dacia (derzeit aktuelles Angebot: Dacia Duster 4x4 - günstigster SUV ab € 15.500,-)“, betonen Klaus und Robert Plössnig. „Nun ist es uns gelungen, einen neuen Partner zu gewinnen: Ab 1. September 2011 führen wir in Osttirol und Oberkärnten die Marke S e At der Volkswa gengruppe. Dazu bieten wir vom 1. September bis 30. No vember 2011 folgende, sensationelle Aktionen an: * Se At Ibiza ab € 9.900,* Se At Altea XL Allrad ab € 23.990,* Se At Alhambra 4WD ab € 35.200,* Se At Ibiza Kombi ohne Aufpreis. e in Jahr Vollkasko gratis bei Leasing mit der Porsche Bank, € 1.500,- e intauschaktion .“ Foto: Journal/Sulzenbacher
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In gut zwei Wochen öffnet die 64. Internationale Automo bil-Ausstellung in der deutschen Mainmetropole Frankfurt ihre Pforten. Insgesamt rund 900 Aussteller – darunter 75 internationale Automobilhersteller – werden vom 15. bis 25. September 2011 unter dem Motto „Zukunft serienmä ßig“ auf rund 210.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre Weltneuheiten präsentieren. Die IAA wird alle zwei Jahre vom Verband der Automo bilindustrie in Frankfurt ausgerichtet. Sie findet im Wech sel in ungeraden Jahren mit der IAA für Nutzfahrzeuge in Hannover statt. e rstmals wurde die IAA im Jahre 1897 im Berliner Hotel Bristol mit acht Motorwagen abgehal -
(ausgenommen Se At Ibiza SC Cilli 60 PS)
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ten, 1951 zog sie in die Messehallen von Frankfurt ein. „Im Mittelpunkt der IAA stehen 2011 die zahlreichen Weltpremieren der Hersteller mit ihren faszinierenden brandneuen Modellen, die erst in den kommenden Monaten in den Showrooms zu sehen sein werden“, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), der als Veranstalter der IAA fungiert. „Wir werden Innovationen bei der Optimierung klassischer Antriebe – Clean Diesel und Benziner – sehen, bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen sowie beim Wasserstoffantrieb. Neben der konsequenten weiteren Reduzierung des Verbrauchs und damit der CO 2 -Emissionen stehen neuartige Assistenzsysteme im Vordergrund, die das Autofahren noch sicherer und komfortabler machen.“ Die internationale Leitmesse für Mobilität und Verkehr wird am 15. September von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Elektromobilität. Zusätzlich zu den E-Autos, die die Hersteller auf ihren Ständen zeigen, wird es erstmals auf einer IAA eine eigene Halle für Elektromobilität geben, mit Informationen rund um das Elektroauto sowie der Möglichkeit zu Testfahrten. Die Ausstellung wird begleitet von einem hochrangig besetzten „Fachkongress Elektromobilität“ am 21. September, der das Thema entlang der gesamten Wertschöpfungskette beleuchtet. Für das heurige Jahr haben sich nicht nur mehr Aussteller gemeldet, die Veranstalter erwarten auch
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Charmante und elegante Begleitung. Wer wünscht sich das nicht? Die neuen Ford-Assistenzsysteme sind solche Begleiter und machen jede Fahrt noch sicherer und entspannter. Sie helfen im Stadtverkehr Auffahrunfälle zu vermeiden (Active-City-Stop), aber auch auf der Autobahn warnt eine starke LED-Leuchte im Außenspiegel vor Gefahr (Toter Winkel-Assistent), erkennen Verkehrsschilder sowie eine eintretende Müdigkeit des Fahrers. Einparken wird zum Kinderspiel und das Anfahren am Berg erleichtert der Berganfahr-Assistent. Ständiges Auf- und Abblenden bei Nachtfahrten überlassen Sie getrost dem automatischen Lichtsystem Ihres Ford ebenso wie Geschwindigkeitslimits Ihrem Tempomat mit SpeedControl. Ford gibt Ihnen mit diesen Assistenten den besten Beifahrer mit auf Ihren Weg. Dezent im Hintergrund, aber zur Der neue Ford Focus Traveller Stelle, wenn man ihn braucht. Testen Sie die neuen Ford-Assistenzsysteme bei den „Mächtig Technik“-Wochen im September. Ihr Ford-Händler in Lienz, Gebrüder Troger & Co in der Dr. Karl Renner-Straße 12, lädt zur Probefahrt und zum Kennenlernen ein.
eine höhere Besucherzahl als zuletzt und mehr Innovationen als in früheren Jahren. Hersteller aus den USA und Asien, die 2009 krisenbedingt nicht dabei sein konnten, sind heuer wieder präsent, andere Firmen kommen zum ersten Mal auf die IAA. Auch der Zulieferbereich wird wieder stärker aufgestellt sein.
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Feel the difference
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Unterwegs – rund ums Auto
Starker Auftritt von Opel auf der IAA in Frankfurt Vier Weltpremieren stehen im Mittelpunkt des Opel-Auftritts auf der 64. Internationalen AutomobilAusstellung in Frankfurt.
Als Höhepunkt wird dann noch der Opel Ampera, das erste voll all tagstaugliche Elektroauto in Euro pa, präsentiert. Eine 16 kWh große Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromo tor mit Energie. Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich damit Distanzen von 40 bis 80 Kilometer rein batteriebetrieben und völlig emissionsfrei zurücklegen - genug für den größten Teil der täg lichen Fahrtstrecken in Europa. Dank Reichweitenverlängerung sind Rei sen von mehr als 500 Kilometer ohne Tankstopp möglich.
Dass auch konventionelle Antriebe nach wie vor Spritsparpotenzial bie ten, ohne dass der Fahrspaß auf der Strecke bleibt, stellt Opel mit der erweiterten Palette der ecoFLEXModelle unter Beweis. In Frankfurt werden sechs neue Highlights der ecoFLEX-Palette präsentiert. Mit seinem atemberaubenden Design zeigt der neue Astra GTC schon auf den ersten Blick, welche fahrdyna mischen Qualitäten in ihm stecken. Dank exklusiver Hochleistungs-Vor derradaufhängung (HiPerStrut) bietet das rassige Kompaktcoupé ultimative Fahrpräzision. Zunächst stehen Ben zin- und Dieseltriebwerke zwischen 74 kW/100 PS und 132 kW/180 PS zur Wahl.
Opel-Neuheiten: Ampera (links), Astra GTC (oben) und Zafira Tourer (rechts)
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Der neue Zafira Tourer definiert mit dem völlig überarbeiteten Flex7-Sitz konzept neue Standards für Innen raumvariabilität und -atmosphäre. Die „Lounge auf Rädern“ überträgt Insignia-Werte wie Premiumquali täten, innovative Technologien und skulpturhaftes, dynamisches Design ins Monocab-Segment.
Fotos: © Opel
Opel präsentiert erstmals das neue Kompaktcoupé Astra GTC, den neu en Variabilitätsmeister Zafira Tourer sowie die neue Generation des kom pakten Transporters Combo.
Der neue Combo ist der vielseiti ge Pkw-Van für Beruf, Familie und Freizeit. Er geht mit sechs wirtschaft lichen Motoren an den Start: vier Dieselvarianten, einem Benziner und einem CNG-Erdgasmotor. Die neue Combo-Generation steht zudem wahlweise in fünf- oder siebensitziger Ausführung, in zwei Radständen so wie mit Kasten- oder verglastem Auf bau zur Verfügung.
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Rubriken
Der neue BMW 1er. Fahrfreude – einzigartig im PremiumKompaktsegment.
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EfficientDynamics Tech serienmäßig; adaptives ragende Materialqualität nologie: erstes Fahrzeug Fahrwerk mit elektronisch und Verarbeitungsgüte; im Segment mit optiona geregelten Dämpfern opti Control-Display des op lem Achtgang-Automa onal. tionalen Bediensystems tikgetriebe; Auto-Start • Innenraumangebot und iDrive als fest in die Ar Stop-Funktion in Ver sportliche Anmutung pro maturentafel integrierter bindung mit Schalt- und fitieren zudem von der um Bordmonitor im BMW Automatikgetriebe; ECO 17 Millimeter gesteiger exklusiven FlatscreenPRO Modus über seri ten Breite bei konstanter Design. enmäßigen Fahrerlebnis Fahrzeughöhe; Beinfrei - • Umfassende,imKompakt schalter aktivierbar. heit im Fond um 21 Mil segment einzigartige Aus • Deutlich optimierter Fahr limeter; Kofferrauminhalt wahl an optionalen Fah komfort und einzigartige um 30 auf 360 Liter er rerassistenzsystemen und Handlingeigenschaften höht; Stauvolumen durch Mobilitätsdiensten von durch Hinterradantrieb, umklappbare Fondsitzleh BMW ConnectedDrive: längs eingebaute Moto ne (optional im Verhältnis Fernlichtassistent, adapti ren, perfekt ausbalancierte 40 : 20 : 40 teilbar) auf bis ves Kurvenlicht, Parkas Gewichtsverteilung und zu 1 200 Liter erweiterbar; sistent, Rückfahrkamera, hochwertige Fahrwerks große Vielfalt an Staufä Spurverlassenswarnung technik; Zweigelenkchern, Ablagen und Cup erstmals einschließlich Federbein-Vorderachse, holdern im Fahrgastraum. Auffahrwarnung, Ge Fünflenker-Hinterachse; • Zusätzliches Plus an Agi schwindigkeitsregelung herausragend präzise, lität und Insassenschutz mit Bremsfunktion, Speed von Antriebseinflüssen durch besonders torsions Limit-Info jetzt auch mit freie elektromechanische steife Karosseriestruktur; Überholverbotsanzeige, Servolenkung; variab umfassende Sicherheits Internet-Nutzung, er le Sportlenkung optional ausstattung unter anderem weiterte Integration von verfügbar; Fahrstabilitäts mit Front-, Seiten- und Smartphones und Musik regelung DSC einschließ Kopfairbags. playern, Apps zum Web lich DTC und elektroni - • Hochwertig gestalteter In radio-Empfang sowie zur scher Sperrfunktion für nenraum mit fahrerorien Nutzung von Facebook das Hinterachsdifferenzial tiertem Cockpit; heraus und Twitter.
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