Kultzeitung Minikult April 2013

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Minikult Eine Beilage der Kultzeitung für das Autocenter Zürich-Süd, den grössten Mini-Händler der Region.

kult ist die erste Blog-to-Print-Zeitung der Schweiz: Unzensierte Kommentare zum täglichen Leben und dem, was sich in den Medien so abspielt.

«Ich habe halt einen sehr grossen Schwanz» Von Dr. Rainer Kuhn Kult: Passt jetzt ja nicht gerade zusammen, Mini und Hip Hop. Stress: Ich glaub schon... Kult: Eigentlich müsstest Du so einen gepimpten Dodge oder so fahren. Stress: Nein, ich finde, Mini repräsentiert für mich wirklich das smarte „urban auto“, wenn Du noch so denkst wie 1995 vielleicht nicht, aber heutzutage sind die ästhetischen Kriterien anders und die Leute sehen das auch anders. Kult: Aber so vom Klischee her, ich mein, wenn Du Country machst, dann fährst du einen Pick-up, wenn Du Urban machst, dann einen PimpKarren. Stress: Gölä fährt eine Pickup. Kult: Ja gut, das ist ein VW, das zählt nicht. Stress: Vom Klischee her vielleicht, ja, aber persönlich glaub ich, seit ein paar Jahren hat sich alles verändert, diese Klischees sind so was von „out of date“, das ist alles nicht mehr so relevant. Ich glaube, die Leute suchen heute wieder etwas mit mehr Kontrast. Ich finde, es muss Sinn machen. Ich bin ein Mensch, der sich viel in den Städten aufhält und lebt, da ist der Mini das perfekte Auto für mich. Und ich habe einen sehr grossen Schwanz. Ich muss mit meinem Auto nichts kompensieren. Ich bin ein sehr funktionaler Mensch, mein Auto muss mich von A nach B bringen, ich muss

parkieren, ich will nicht, dass es zuviel Benzin verbraucht, weil das macht keinen Sinn. Natürlich finde ich alte amerikanische Autos der Hammer, auch alte englische Autos sind sehr schön, aber ich habe keine Zeit, mich dauernd um mein Auto zu kümmern und zu schrauben. Kult: Vorher hattest du den Mini-Clubman, jetzt den MiniCountryman. Wieso hast du gewechselt? Stress: Weil ich bin oft auf Tour und ich brauch mehr Platz. Ich muss sagen, der Country ist das beste Auto, das ich je hatte. Wirklich. Es ist die richtige Grösse, wenn Du da

drin bist fühlt es sich gross an. Und Mini hat ein sehr starkes Image. Die sind cool, die Leute mögen Mini. Kult: Ihr tourt also nicht mit einem Bus, Du bist mit Deinem Mini unterwegs? Stress: Ja, mein Terminplan ist meistens anders als die der anderen. Ich muss zwischendurch mal weg können, Aufzeichnungen für the Voice, sonstige Termine, da muss ich flexibel sein können. Kult: Oder zu den Music Awards. Dieses Jahr hast du Deinen achten Award bekommen. Ist ja nicht mehr lustig. Man weiss: Wenn der Stress nominiert ist, dann fährt er das

www.mini-azs.ch

Ding auch nach Hause. Stress: Nein, das ist nicht so. Es ist jedes Jahr schwierig. Aber wir haben eine enge Beziehung zu unserer Fanbase, wir können sie motivieren, uns zu unterstützen, mehr vielleicht als andere. Wenn Du schaust, Pegasus, Sie haben den besten Hit National gewonnen, gegen DJ Antoine und Remady, welche erfolgreichere Songs gehabt haben, aber ihre fanbase folgt ihnen vielleicht weniger, Pegasus haben über 50% der Stimmen gehabt, weil ihre Fans sie aktiver supporten. Musik muss diese Brücke zwischen dem Künstler und den Fans bauen können. Kult: Ist elektronische Musik anonymer? Stress: Ich weiss nicht, vielleicht hört man Partysound weniger bewusst , wenn Du einen DJ Antoine Song hörst, ist das vielleicht weniger intim, es ist einfach ein anderes Register. Kult: Magst Du dich an dein erstes Album erinnern? Stress: Meine Mutter hatte mir Vanilla Ice gekauft. Kult: Ok, da kannst Du ja nichts dafür. Stress: Ich glaub, mein erstes Album war „Step into the Arena“ von Gangstarr. Kult: Zurück zu deinem Mini: Was hast Du denn alles für Optionen drin? Stress: Alles. Ich habe alles drin. Es ist wirklich das beste Auto für mich, mit all seinen Möglichkeiten. Vor allem hab ich die beste Soundanlage drin. Ist ja klar.

Mini ist kult! Und das bis zum heutigen Tag. Dass es eine Automarke schafft, seit über fünfzig Jahren die Herzen der Leute zu berühren ist, ist keine Selbstverständlichkeit. Vor allem nicht, wenn es sich bei dieser Automarke um ein Konzept handelt, welches weit entfernt von Effekthascherei oder PS-Bolzerei tagtäglich seine Kurven dreht. Den Mini liebt man, weil er anders ist. Weil er einem nichts vormacht. Weil er treu und zuverlässig ist. Und weil er einfach gut aussieht. Natürlich wurde der Mini konstant dem neusten Stand der Technik entsprechend weiter entwickelt. Und auch an der Form wurde gearbeitet. So subtil allerdings, dass auch das neuste Modell immer noch ein lupenreiner Mini ist. Wir vom Autocenter Zürich-Süd sind stolz darauf, einer der grössten und besten Mini-Händler der Region zu sein. Damit das so wurde und auch so bleibt, sorgen heute über 31 Mitarbeiter in Verkauf, Administration und Werkstatt dafür. Und wenn mein Team so weitermacht wie in den vergangenen Jahren, dann ist das Autocenter Zürich-Süd schon bald das, was der Mini schon lange ist: Kult. Wir arbeiten täglich daran. Mit den besten Grüssen Urs Winiger, CEO Autocenter Zürich-Süd AG

seit 1997 Herausgeber dieser Spezialausgabe: Kult GmbH für Autocenter Zürich-Süd AG, Mini-Vertretung Zürichstrasse 102 8134 Adliswil Chefredaktion: Rainer Kuhn Autoren: Marianne Weissberg, Nina-Britt Rauer, Vanessa Kunz, Reinhold Weber, Alex Flach, Henrik Petro, Midi Gottet, Christian Platz, Dominik Patrick Hug, Kaspar Isler, Peter Hirrlinger, Rainer Kuhn Gestaltung: Fredy Heritsch


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Autocenter Zürich-Süd: Der grösste Mini-Händler der Region.

Mami, ich bin im radio! Von Dr. Peter Hirrlinger Durch das halb geöffnete Seitenfenster hörte ich die Verkehrs durchsage: „München, Frankfurter Ring stadtauswärts, beide Spuren stehend wegen Blechschaden, nichts geht mehr, Dauer der Behinderung ungewiss, bitte umfahren Sie grossräumig.“ Es war samstags zur besten Einkaufszeit und das erste Mal, dass über mich im Radio berichtet wurde. Und dann erst noch live. Bis die Polizei eintraf verging ganz schön viel Zeit. Vermutlich haben sie den Verkehrsfunk nicht gehört und standen im Stau. „Sie tragen ihr Warnwestchen verkehrt herum!“ tadelte die Polizistin und guckte beinahe mütterlich.

„Ja, jetzt leuchte ich halt eher innerlich, hihi.“ Aber statt mich lustig zu finden fragte sie herum, was passiert sei. „Der Arschloch da hat einfach rübergeschwenkt, Alder he!“ migrationsgründelte mein Kontrahent und zeigte auf mich. Der Arschloch guckte betreten zu Boden. Im Prinzip stimmte es ja. Ich wollte mit einer gepflegten FBI-Spitzkehre auf die andere Fahrbahn, um die Richtung zu wechseln. Leider war der Kollege mit seinem 3er gerade im Landeanflug, als ich ihm in die Quere kam. 90 mindestens, bei erlaubten 60. Aber das half mir auch nicht weiter. Es folgte das Übliche: Papiere, Gegenüberstellung, Fingerabdrücke, Guantanamo, Waterboarding, das ganze Programm halt.

the italian job

Das Tollste aber: Mein Mini war vorne leicht – wie soll ich sagen – derangiert. Der Andere hingegen sah tatsächlich aus wie nach einem missglückten Landeanflug: Sein linkes Vorderrad war sauber nach innen geklappt. Wie wenn der Pilot vergessen hätte, das Fahrgestell auszufahren. Der Wagen stand nur noch auf Von Dr. Dominik Hug Das Remake des Mini-Streider Schnauze, also ich musste fens „Charlie staubt Millionen lachen. ab“ mit Michael Caine aus dem Ich schoss noch ein paar Bil- Jahr 1969 konnte vor zehn Jahder („Was fotografieren Sie jetzt ren das Publikum begeistern. Inhalt: noch rum?!“ „Ja für die VersiAls eine Gruppe von Proficherung halt!“ „Ihre Versicherung interessiert sich sicher dieben den Erfolg ihres Auftranicht für die Blondinen am ges in Venedig feiert, werden Strassenrand!“), setzte mich sie Opfer der Gier einer der eiin meinen mittlerweile aufge- genen Leute. Mini-Blau, Minibockten Mini und machte das Rot und Mini-Weiss versuchen, Radio lauter. Vielleicht komm’ gefahren von Mark Wahlberg, Charlize Theron und Jason ich ja noch mal. Statham, die entführte Beute zurückzuerobern. Regisseur F. Gary Gray holte sich für „The Italian Job“ nur die ganz grossen Namen an Bord. In den Hauptrollen agieren zwei Mini Cooper und ein Mini Cooper S. Mark Wahlberg, Charlize Theron, Edward Norton, Donald Sutherland und Jason Statham haben die Nebenrollen inne. Die Besetzung ist Gold wert. Der Film gehört zu den wesentlich besseren Heist-Movies. Dies auch, weil F. Gary Gray es verstand, dem Film einen Takt vorzugeben, welcher den Zuschauer nur wenig Raum zum Verschnaufen lässt. Zudem weiss Gray genau, wie er acVon Dr. Midi Gottet. Doch eines Tages sprang Kays alte Spaghetti-Schleuder nicht mehr an und den tionreiche Verfolgungsjagden Paparazzis blieb alle Zeit der Welt um schöne Fotos zu schiessen.

Mr. Beans Amour Fou mit Jay Kay von Jamiroquai blieb lange geheim

Mini Midi Vici frischen „Mini Paceman“ und verwandelte mich in nur drei Sekunden vom SBB-Loser zum coolen Concret-Cruiser. Der geweckte Steve McQueen in mir, liess die rote Bestie dermassen im Hoch-Touren-Eldorado aufheulen, dass einer Horde Rinspeed-Rasern auf der anderen Strassenseite vor lauter „Oh!“ die Happymeal-Häppchen nur so aus den feuchten Mundwinkeln poppten. Der Paceman geht ab wie ein Zäpfli mit Senf Von Dr. Midi Gottet der MINI Dielsdorf überreich- an den Waden. Kinder, füllt die Es war Liebe auf den ersten te mir heute ganz Franz-von- Radarkästen auf, mir ist nach Blick. Frau Sturzenegger von Assisi-esk die Schlüssel des tau- Fotoshooting zumute.

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inszenieren muss. Ob mit Boot oder Auto, hier wurde auf hohem Niveau choreographiert. Intelligentes Highlight des Films ist klar der Auftritt der Mini Coopers. So schien es, als wurden den Minis spezielle Fahrstile zugeordnet. Therons roter Flitzer fuhr mit rasender Eleganz durch die Szenen, während Statham seinem weissen Mini weniger elegant, dafür eher halsbrecherisch alles abverlangte, ihn von einer U-Bahn rammen lies und nicht verhindern konnte, dass der Wagen einige Einschusslöcher abbekam. Zudem rate ich dem MI6 doch zukünftig von Aston Martin auf Mini Cooper umzustellen, scheinen die Fahrzeuge Bonds doch nie einen Auftrag zu überleben. Die Minis haben bewiesen, dass mit ihnen auch autotechnisch ein filmisches Happy End möglich ist. Fazit: „The Italian Job“ darf wegen Wagen und Cast jederzeit angesehen werden. Der wohl coolste Mini-Auftritt in Filmen überhaupt. 106 absolut unterhaltbare Minuten. Und eine Fortsetzung, genannt „The Brazilian Job“, ist angeblich für dieses Jahr in Planung. Wir sind gespannt.


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Drei Generationen Fahrspass Von Dr. Henrik Petro In den 1950er Jahren waren die Briten im Automobilbau noch was – und zwar auch unterhalb von Rolls Royce, Bentley, Aston Martin & Co. Als Alec Issigonis Mitte des Wirtschaftswunderjahrzehnts für die British Motor Corporation einen neuen Kleinwagen entwickelte, ging es in erster Linie um Wirtschaftlichkeit. Bei einer Aussenlänge von nur wenig mehr als drei Metern bot der 1959 vorgestellte classic Mini erstaunlich viel Platz für Passagiere und Gepäck. Issigonis hatte den VierzylinderMotor vorn quer angeordnet, das Getriebe lag unter dem Antrieb direkt zwischen den Rädern. Weit aussen platzierte Räder und kurze Überhänge taten ihr Übriges. Der Mini war klein, aber geräumig, dazu

mit nur rund 600 Kilogramm ausgesprochen leicht. Sein Konstruktionsprinzip ist bis heute Vorbild für kleine und kompakte Automobile – das einzige, woran Issigonis nicht gedacht hatte, war eine grosse Heckklappe. Naja, man muss ja auch noch Anderen ein Stück vom Ruhm lassen... Dass mit dem Mini auch enorme sportliche Talente verbunden waren, musste erst ein anderer entdecken. John Cooper, ein Freund und Geschäftspartner des Mini-Schöpfers Issigonis und als Konstrukteur zweifacher Formel-1-Weltmeister, erkannte dieses Talent auf Anhieb. Schon 1961 wurde erstmals ein Mini Cooper auf den Markt gebracht. Der Bau dieser Variante wurde in den 1970er-Jahren vorübergehend unterbrochen,

die Modellbezeichnung Mini Cooper war da längst zum Synonym für einen sportlichagilen Kleinwagen geworden. Gokart-Feeling Einen weiteren wichtigen Anschub für die Sportler-Karriere des classic Mini leistete die Fahrwerkstechnik. Issigonis hatte auch in den Bereichen Lenkung, Radaufhängung und Federung neue Wege beschritten und damit den Grundstein für das bis heute berühmte Gokart-Feeling gelegt. Spezielle Kardangelenke reduzierten die Antriebseinflüsse auf die Lenkung, ein Hilfsrahmen, an dem auch die hinteren Räder befestigt wurden, verbesserte die Spurtreue, eine Gummifederung und kleine Teleskopstossdämpfer sorgten für feines Ansprechen und progressive

Federwirkung. Das daraus resultierende Fahrverhalten ist der Grund dafür, warum der classic Mini noch immer so viele treue Fans hat. Als 2001 BMW, der neue Besitzer von Mini, den Nachfolger einführte, war die Messlatte also hoch gesetzt. Mit McPherson-Federbeinen an der Vorderachse, gleichlangen Achswellen und einer im Kleinwagen-Segment einzigartigen Mehrlenker-Hinterachse, Scheibenbremsen an allen vier Rädern sowie dem Fahrstabilitätssystem DSC meisterte der neue MINI Cooper diese Anforderungen mit Bravour. Der MINI Cooper S der aktuellen Generation verfügt darüber hinaus über eine elektromechanische Lenkkraftunterstützung sowie über ein DSC System einschliesslich

dynamischer Traktionskontrolle (DTC) und elektronischer Sperrfunktion für das Differenzial der Vorderachse. Dieses System verhilft ihm auf den engen Kehren von Alpenpässen zu entscheidenden Vorteilen, weil es ein durchdrehendes Antriebsrad gezielt und angemessen abbremst und so zugleich den Vortrieb und das Eigenlenkverhalten fördert. Und damit nicht genug: Per Druck auf den serienmässigen Sport Button des MINI Cooper S lässt sich eine besonders direkt ausgelegte Lenkungs-Kennlinie aktivieren. Zugleich gewinnt die Motorakustik eine besonders sportive Charakteristik. Und wem das alles immer noch nicht genug ist, steigt in die Werkstuner Variante MINI John Cooper Works.

Von links: MINI Cooper von 2001, classic Mini Cooper und MINI Cooper S

Erfinder einer Legende: Sir Alec Issigonis, 1969 zum Ritter geschlagen

Mini classic Final Edition.

Grosse Panik um winzigen Meteoriten Von Dr. Midi Gottet Dieses Steinchen ist alles, was von diesem Meteoriten im Ural übrigblieb. Ein Bröckchen mit 1cm Durchmesser. Das hinder die Boulevard-Presse aber nicht Öl ins Feuer zu giessen mit Schlagzeilen wie: „Hilfe, wegen Meteoriteneinschlägen wird unsere Erde immer schwerer!“

Netter Versuch Blick. Aus dieser Perspektive betrachtet, wäre die Tatsache, dass wir weltweit minütlich einen Zuwachs von genau 153 Menschen haben, viel bedrohlicher als ein paar Steinchen aus dem All. Zumal ein Teil dieser 153 inkarnierten Menschen in den USA aufwachsen, wo sie später locker

das Doppelte auf die Weltwaage bringen als ein durchschnittler Bürger von Ruanda. Aber nicht mal durch dieses brutale Ungleichgewicht gerät unsere gute alte Mutter Erde aus den Fugen. So, und jetzt wieder zurück an die Arbeit. Der Weltuntergang ist einmal mehr auf Unbestimmt verschoben.


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ES LEBE DER

SONNENKÖNIG.

Autocenter Zürich-Süd AG Zürichstrasse 102 8134 Adliswil Tel. 043 305 06 60 www.MINI-azs.ch

DAS MINI CABRIO. AB CHF 26’500.–*. DER SOMMER HAT STYLE. Hier scheint jeden Tag die Sonne. Das MINI Cabrio ist ein Frischlufterlebnis, wie man es noch nicht erlebt hat. Egal, ob gemütliches Cruisen oder orkanartiges Durchstarten, hier wird das MINI Gokart-Feeling so richtig zelebriert. Noch mehr Freude garantiert der kostenlose MINI Tender Loving Care Service bis 100’000 km oder 10 Jahre**. Jetzt Probefahrt starten bei deinem MINI Partner. MINI.ch

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Eine kreative Partnerschaft, die hält

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Ohne Plan in Aserbaidschan

Von Dr. Midi Gottet. In Baku versucht man nach wie vor erfolglos den beliebten Mini-Cooper nachzubauen.

Okay, okay ich gebe ja zu... Von Dr. Henrik Petro Während viele CervelatPromis ihre im BlickreporterBlitzlicht-Delirium und in Glanz-und-Gloria-Katatonie geschlossene Ehe nach wenigen Wochen unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu annullieren versuchen, wählen richtige Stars besonnener aus, mit wem sie sich ins Bett legen. Soeben wurde die 2011 begonnene

Partnerschaft zwischen MINI und Burton um weitere drei Jahre verlängert. Seit dem Beginn ihrer Partnerschaft haben MINI und Burton Snowboard-Wettbewerbe und -Veranstaltungen rund um die Welt umgesetzt. Als Mitveranstalter der Burton Global Event Series (BGES) wird MINI mit Burton in den Vereinigten Staaten, Neuseeland, Japan und

Europa einmalige SnowboardContests ausrichten, die verbunden sind mit Kunstinstallationen, Kreativwettbewerben und Unterhaltungsveranstaltungen. Ihren Auftakt in Europa im Rahmen der Burton European Open feierte die Tour im schweizerischen Laax vom 4. bis 9. Februar 2013. Während der Veranstaltung wurden die Besucher Zeugen der Philosophie des „Creative Use of Space“ von MINI: Hierbei wurde ein Countryman während einer Von Dr. Midi Gottet ...dass ich ein klein wenig nachtblind bin. einzigartigen Kunstaktion in einem Glascontainer präsentiert. Für die Kunstaktion wurde der MINI Countryman von den Snowboard-Künstlern der PirateArtCrew einer kreativen Verwandlung inmitten der ausgetragenen Snowboard-Wettkämpfe unterzogen. Die Künstler sind mit ihrer Kunst fester Bestandteil der weltweit bekannten Pirate Movie Production, die sich durch ihre anspruchsvollen Snowboardfilme einen Namen in der Szene gemacht haben. Die Crew um Lukas Goller und Tobias „Ludschi“ Ludescher wird die Ereignisse der Burton European Open und die Natureindrücke schrittweise an einen MINI Countryman projizieren. Den kreativen Prozess ihrer Aktion „RE:LAAX – the MINI Countryman Perspective“ kann vor Ort jeder im Glascontainer mitverfolgen, der zeitweise den Besuchern zugänglich gemacht wird.


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MINI Pick-up am autosalon

Von Dr. Henrik Petro Am Automobilsalon hatten wir die Möglichkeit, absolut kompetente Fachpersonen aus dem Ausland zu interviewen, die wie kaum jemand anders fundiert Auskunft geben konnten – und zwar, über den Sexappeal von MINI: die beiden Hostessen Scarlette (aus dem Saarland, rechts im Bild) und Joanna (aus Frankfurt), beide 21 Jahre. kult: Ein Typ holt euch zum ersten Date ab – mit welchem MINI macht er am meisten Eindruck? Scarlette: Mit einem MINI Cabrio, so kann ich ihn auch noch im Sommer daten. Joanna: Mit einem MINI

Roadster, natürlich als John Cooper Works Version. Damit er keine andere mitnehmen kann! (Der Roadster ist ein Zweiplätzer. Anm.d.Red.) kult: In welcher Farbe ist ein MINI besonders männlich? Scarlette: Starlight Blue! Joanna: Absolute Black! kult: Und welche geht für einen Mann gar nicht? Beide: Das helle Beige... kult: Und mit welcher Innenausstattung kann er punkten? Scarlette: Leder bitte! Joanna: Es dürfen auch Recaro Sportsitze sein, man ist ja auch verwöhnt. Scarlette: Und bitte das multifunktionale Sportlenkrad in Alcantara/Leder.

kult: Welcher Sound im Auto macht euch an? Scarlette: Unser Standsong in Genf ist «Scream and shout» von will.i.am... Joanna: … und Britneybitch. Scarlette: Und Musik für Cabriowetter. Kult: Und welche Musik ist der Abturner? Scarlette: Schlager! Joanna: Schlager! Scarlette: Ausser es ist Oktoberfest... Joanna: ..oder Karneval. Scarlette: …oder ich bin angetüdelt (germanisch-folkloristischer Ausdruck für «beschwipst». Anm.d.Red.). Joanna: Darum ist es ganz wichtig, dass er den MINI mit

Radio Mini Visual Boost nimmt, mit Navi... Scarlette: …dann können wir ständig rumtippen... Joanna: …und facebook checken... kult: Ich glaube, wenn Männer etwas im Auto nicht ausstehen können, dann wenn Frauen an ihrer HiFi-Anlage rumtöggelen... Scarlette: Ja aber so können wir unsere eigene Musik suchen. kult: Vorausgesetzt, das rumtöggelen macht ihn nicht nervös, welchen Fahrstil sollte man(n) an den Tag legen? Scarlette: Normal und sicher. Joanna: Ein Mann muss gefälligst auf die Frau acht geben. Scarlette: Aber er darf schon

auch mal Gas geben. Joanna: Vor allem, wenn er was kann. kult: Er lässt euch nie selber fahren. Ist das ein Trennungsgrund? Scarlette: Da würde keiner auf die Idee kommen. Joanna: Der kann mir doch nix verbieten?! kult: Welchen Fehler, den ihr sonst nicht toleriert, würdet ihr ihm mit einem solchen Auto noch verzeihen? Scarlette: Er kann nicht kochen. Dann kann er uns zum schönen Restaurant fahren. kult: Noch eine Frage: warum tragt ihr keinen Mini? Joanna: Weil wir auch so umwerfend aussehen!

Mini ist sexy bieten hat, ist eigentlich kein Qualitätsunterschied feststellbar. Kinski

Von Dr. Alex Flach. Wer einen Beleg für dieses Statement braucht, der ist im Nachtleben sicher: Mitte der 90er pilgerten die Buffalo- und Schnuller-bewehrten Raver noch in leergeräumte Fabrikhallen wie beispielsweise jene in Roggwil und zur Jahrtausendwende beherrschten noch grossräumige Clubs wie das Rohstofflager, die Tonimolkerei, das Q und weitere das Nachtleben. Mittlerweile sind Clubs mit einem Fassungsvermögen von

über 1´000 Leuten, in denen nur Partys und keine Konzerte stattfinden, eine Seltenheit: Die Tendenz geht eindeutig in Richtung Mini, auch in Zürich. Hier die feinsten Minis in Downtown Switzerland: Gonzo Das Gonzo an der Langstrasse ein Mini-Club wie er im Buche steht: Der Gast steigt hinunter in einen Keller und findet sich in einem verwinkelten Raum wieder, in dem sich rechterhand die

Bar an die Wand quetscht. Das Die Tanzstube ist kein eigeklingt ungemütlich, ist aber so ner Club sondern „nur“ der 2nd ziemlich das Gegenteil davon: Floor im Hive. Für weltgewandte und kennerische Clubber ist Das Gonzo ist ein Wohnzim- der obere Stock des Bienenmer und während man sich in stocks jedoch das eigentliche anderen Läden erst akklimati- Raum-Highlight: Die Fenster sieren muss, fühlt man sich hier bieten freie Sicht auf den Priim Nu wie in der sprichwört- me Tower und vermitteln dem lichen guten Stube. Knorrige Clubber ein Grosstadt-Gefühl Eventreihen wie Halbstark und wie beispielsweise in Berlin. Stronzo tragen das ihrige dazu Klar: Die grossen Headliner bei und sorgen auch unter der spielen im Mainfloor zwei Woche für volles Haus. Stockwerke tiefer. Da aber auch die Schweiz längst 1A-Jockeys zu Tanzstube

Der jüngste unter den Minis. Die Crew um Marc Blickenstorfer, der die Zürcher Clubberschaft auch Schmankerl wie den Geroldsgarten, das Mascotte, das Plaza und den Gartenhof verdankt, hat hier an der Langstrasse einen Club eröffnet, der die Herzen der Freunde benieteter Lederjacken höher schlagen lässt. Rock, Rock und nochmals Rock. Das passt erstens perfekt an die Langstrasse und führt zweitens die Tradition des Hauses fort, in dem sich früher die Alte Metzg befunden hat.


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Zack die Bohne!

Äh ja, das war so...

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Meet the B-TEAM

Von Dr. Midi Gottet. Das B-Team wird bei kleinen, alltäglichen Problemen auf den Plan gerufen. Wenn zum Beispiel jemand im Coop mit einer Migros-Tragtasche rumläuft, fährt sofort das B-Team vor, stürzt sich auf den Sünder und verpasst ihm Von Dr. Midi Gottet Von Dr. Midi Gottet einen Sheriff-Stern. So Sachen „Okay, wer von euch Knalltüten war zum Lunch beim Mexika...mein Vater ist meiner Mutter im Stossverkehr Hinten rein- halt. Sie wissen schon. Das BTeam halt. ner und hat mir gerade in meinen Mini Cooper gefurzt?“ gefahren.

Mein Mut zum Mini! Von Dr. Marianne Weissberg Wir schrieben die Sechziger und meine Klasse war grad dabei, sich zum Sässelitanz zu formieren. Es galt den Abschied von der Primarschule zu feiern und Frölein Suter hatte mich gebeten, für die passende musikalische Untermalung zu sorgen. Nichtsahnend legte unsere weisshaarige Lehrerin die Platte auf – und erbebte. Affenmusik! „Yeah, yeah, yeah“, sangen vier Pilzköpfe aus Liverpool. Da wurde es dem Frölein zu viel, sie hob den Tonarm, alle pflanzten sich auf die Stühle. Bloss ich schaffte es nicht. Verzückt lauschte ich den exotischen Klängen und fiel schliesslich mit einem Bums neben den Stuhl meiner liebsten Feindin. Sie hatte mir ein Bein gestellt. Von jetzt an war ich Opfer des Hinterwäldlerpublikums meiner Stadt. Man wusste, dass ich bloss noch eines im Kopf hatte: Musik und Minis, damals erst die aus Stoff. Männer und die Minis mit vier Rädern kamen erst später. Merkwürdigerweise hatte die Ermordung von John F. Kennedy viel mit der Abwendung von der aufgeblasenen Steifheit der Fünfziger

zu schaffen. Eine grosse Hoffnung war dahin, also konnte man gerade so gut Schluss mit Haifischflossen an AmiSchlitten, riesigen Haartollen und Schmalzmusik machen.

Alles wurde jetzt wendiger und kleiner. Apropos Mini: Ich trug ihn als Erste in der Stätte der höheren Bildung. Den kecksten Hut, den pinkigsten MaryQuant-Lippenstift, ein rares

Ticket zum Stones-Konzert, alles made in England, zu ergattern war wichtiger als die öde Schule. Ich lebte inmitten von Schockfarben, FlowerPower, den ersten Küssen auf. Und sehnte den 18. Geburtstag herbei, endlich autofahren! Ja, der Mini, diese freche, kleine Blechdose auf vier Rädern bedeutete gerade für die frisch befreiten Frauen mehr Mobilität. Meine Schwester hatte so einen orangefarbenen Küchenstuhl auf vier Rädern, wie Miesmacher gerne spotteten. Aber nur solange der Kleine nicht an ihnen vorbeifräste. Den Mini gab es auch in Kombiformat, in lila, mit eleganter Holzseitenleiste, im Maxi-Mini konnte die Frau den ganzen ersten Hausrat verstauen und notfalls nachts rummachen. Sparsam war der süsse Kleine auch noch, es reichte, ihm kurz den Benzin-Schoppen zu geben, schon war er wieder aufbruchbereit. Jetzt tun mir alle ein wenig leid, die jene kurzen Jahre – eben Mini-Jahre – nicht live erleben konnten. Wobei es gibt ihn ja immer noch, doch wir Sixties-Ladies fuhren die Allerersten. Yeah, yeah, yeah!

Zu verkaufen: Puzzle, zweiteilig

Von Dr. Midi Gottet Das WC ist zu klein Muss her ein Schreinerlein Zu schnitzen eine Rille Für des WCs Brille Nun hat man wieder Ruh Die Türe, die ist zu Man fasst gleich neuen Mut Denn, der Stuhl ist gut


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Autocenter Zürich-Süd: Mini mal gross Von Dr. Rainer Kuhn Ich mag mich erinnern, als ich noch ein Bub war, da dachte ich, die Mini‘s werden in kleinen Fabriken hergestellt, wo alles winzig ist, die Werkzeuge, die Maschinen, und die Fabrikarbeiter müssten immer geduckt gehen, weil die Decke so tief ist, etwa so, wie der siebeneinhalbte Stock in „Being John Malkovic“. Und dass jeder Mini, der diese Fabrik verlässt, bereits einen Fahrer eingebaut habe, weil der ja sonst gar nicht reinpassen würde, wenn man die Karosserie nicht um ihn herumbauen würde. Dann wurde ich grösser und Mini war immer noch Mini. Und die Jahre zogen an seinem Design vorbei während ein Vogel, mit einem Seidenschleier mit jedem Mal, wo er über das Design flog, die Karosserie streifte, sie dabei jedesmal sanft modernisierte und dabei seinen Charakter unverändert liess. Und heute weiss ich: Mini ist gar nicht klein: Mini ist gross. Und das Autocenter ZürichSüd ist noch grösser. Genauer gesagt: Der grösste Mini-Händler der Region. Auf einem Gelände von rund 10‘000 Quadratmetern steht in Adliswil ein

nach neusten Energiestandards gebautes 3‘000 Quadratmeter grosses Gebäude, in dem nicht nur sämtliche MiniModelle ausgestellt sind und zur Probefahrt bereit stehen, sondern sich insgesamt über

30 Mitarbeiter im Verkauf, in der Administration und in der Werkstatt um Ihren neuen oder alten Mini kümmern. Seitens Mini Europa gilt das Autocenter Zürich-Süd als eines der drei schönsten Händ-

Reklame, die wir gerne öfter sähen, heute: Erdbeermarmelade

Von Dr. Reinhold Weber Schnelle Anzeige, schönes Wortspiel. Den Jam bedeutet ja nicht bloss Marmelade, son-

dern auch Stau, totales Verkehrschaos, also dieses Puff in Zürich und um Zürich herum in der Stosszeit (und nicht

ler-Standorte Europas. Dafür gibt‘s zwar keinen Pokal, aber es macht einfach mehr Spass so. Für den Händler. Und für den Kunden. Zudem wurde ich bei einem Händler selten so zuvorkommend und auf-

merksam behandelt wie im Autocenter Mini-Süd. „Klar“, denkt man, „ist ja logisch, die wollen ja auch Autos verkaufen“. Richtig. Nur, dass die Leute da den Unterschied von „zuvorkommend und interessiert“ zu „schleimig und anbiedernd“ kennen. Das ist nicht bei jedem Händler so. Aber hier schon. Gut, sie verkaufen da Hauptsächlich Mini‘s, Da ist es vielleicht nur schon vom Produkt her einfacher, da brauchts auch nicht so viele Argumente. Anschauen – reinsitzen – probefahren – nicht mehr aussteigen wollen. Da muss man nicht viel verkaufen, das macht das Auto fast von alleine. Egal ob als Neuwagen oder als Occasion. Man weiss auch, dass es sich am Ende auch noch finanziell rechnet. Denn der Wiederverkaufswert eines Minis ist einer der besten. Wenn man ihn überhaupt jemals wieder hergeben will. Und auch wenn Adliswil nach „weit weg“ klingt, es sind kaum mehr als ein paar Minuten Autobahn von der Stadtgrenze. Man erkennt das Haus ganz leicht. Von weitem schon. Nur einen siebeneinhalbter Stock sucht man vergebens.

Liebling ich hab Lee Harvey Oswalds Cowboyhut geschrumpft

Von Dr. Midi Gottet bloss in der Stosszeit). War, Auf diesem Schnappschuss wie hier schön gesagt wird, in sieht es so aus als würde Lee einem Mini halt schon immer Harvey Oswald einen winziein wenig erträglicher, oder? gen Cowboyhut tragen. Das ist

doch der Brüller, nicht? Hallo! Das Ding ist jetzt ganze 60 Jahre her. Kommt schon. Lacht darüber. Ich weiss, ihr wollt es.


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Autocenter Zürich-Süd- Der grösste Mini-Händler der Region.

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Autocenter Zürich-Süd AG Zürichstrasse 102 8134 Adliswil Tel. 043 305 06 60 www.MINI-azs.ch

DAS MINI COUPÉ. AB CHF 25’500.–*. ANOTHER DAY. ANOTHER ADVENTURE. Sportlich, kompakt und für Verfolger nur von hinten zu sehen: Das MINI Coupé hängt alle ab. Der markante Zweisitzer überzeugt mit grossem Kofferraum für die Beute, coolem Interieur und MINI Gokart-Feeling. Noch mehr Freude garantiert der kostenlose MINI Tender Loving Care Service bis 100’000 km oder 10 Jahre**. Jetzt Probefahrt starten bei deinem MINI Partner. MINI.ch

* MINI Cooper Coupé, Berechnungsgrundlage: Katalogpreis: CHF 28’500.– abzüglich Währungsausgleichsprämie von CHF 3000.–. Promotion gültig bis 31.03.2013. Treibstoffverbrauch insgesamt: 5,4 l/100 km, CO2 -Emission kombiniert: 127 g/km (Durchschnitt aller immatrikulierten Neuwagen 2013 in der Schweiz: 153 g/km), Energieeffizienzkategorie: C. Beim abgebildeten Fahrzeug handelt es sich um den MINI Cooper S. Abgebildetes Fahrzeug enthält Sonderausstattungen. ** Es gilt das zuerst Erreichte.


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Autocenter Zürich-Süd: Der grösste Mini-Händler der Region.

Reklame, die wir gerne öfter sähen, heute: Der Countryman.

Die Bourne Identität

Von Dr. Dominik Hug Als Jason Bourne 2002 zum ersten Mal den Kinoleinwänden der Welt einen Besuch abstattete, wurde die Welt Zeuge, wie der eigentlich uncoolste Typ überhaupt zum Actionhelden Nummer 1 des neuen Jahrtausends mutierte.

Von Dr. Reinhold Weber Ich habe in meinem Leben ziemlich oft und viel Autowerbung gemacht. Für VW, Audi, Saab, Toyota, den Fiat Panda und natürlich für den Smart, Und, sagt man, es war viel Ordentliches dabei. Aber diese Anzeige hier, die

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Inhalt: Der alte rote Mini führt mit Marie ein schönes Leben. Dies ändert sich schlagartig, als Marie diesen seltsamen Typen namens Jason Bourne kennenlernt, der gefährliche Gesellschaft anzieht und zudem noch an Gedächtnisschwund leidet. hätte ich schon verdammt Jason Bourne, er trägt keine gerne gemacht. Habe ich Sonnenbrille, seine Haare sind aber nicht. Einen neuen nicht frisiert, keine Lederja4-Wheel-4-Door-Mini so präzis und so kinderfreundlichemotional auf den Punkt zu bringen, ist hohe Schule. Kult verleiht hiermit eine summa cum laude.

cken, keine Muscle Shirts und überhaupt, der Typ sieht aus wie der brave Versicherungskaufmann, der jeden Abend seine Pferdelasagne im Coop kauft und anschliessend noch eine halbe Stunde auf dem Hometrainer sitzt, um sich keinen Bürobauch anzufressen. Sogar das Auftreten von Jeff Saibene wirkt spektakulärer. Bourne ist der Vertreter von Jedermann, der Otto Normalverbraucher der Actionzunft. So fährt Bourne auch keinen Sportwagen, sondern ist mehrheitlich zu Fuss unterwegs – oder lässt sich von seiner Begleiterin Marie, gespielt von Franka Potente, mit ihrem Mini durch die Gegend kutschieren. Marie’s Mini, der zumindest optisch seine besten

Tage bereits hinter sich hatte, entpuppt sich jedoch als absolut sicheres Gefährt, welches selbst von der französischen Polizei nicht gestoppt werden kann. Zudem wusste Regisseur Doug Liman die Jagd nach dem Mini absolut gekonnt zu filmen. Das Gezeigte wirke nie wirklich übertrieben und der Wagen machte keine Stunts, die den Gesetzen der Physik total widersprachen. Fazit: Sogar mit einem älteren und gebrauchten Mini fährt man den französischen Cops noch jederzeit davon. „Die Bourne Identität“ ist ein klasse Mini-Spion-Actionthriller der Neuzeit. Muss man gesehen haben.

Reklame, die wir Buben gerne öfter sähen:

Spieglein, Spieglein am Bordsteinrand...

Von Dr. Midi Gottet ...wer hat den schönsten Hausfrauen-Look im ganzen Land? Ich weiss nicht. Irgendwie passen die Beiden hier etwa so gut zu diesem verchromten Mini wie ein Sack voll mit laufenden Kettensägen zu einem Kindergeburtstag passt.

Von Dr. Reinhold Weber Ich mag solche Phantomzeichnungen. Ich mochte sie schon immer. Ich bin irgendwie ja auch ein Bub geblieben.

Wie alle Männer. Bei solchen Anzeigen gibt es was unter die Haube zu gucken, da gibt es was zu lesen und immer wieder aufs neue zu lesen. Den gan-

zen Wenn-du-mit-einem-geilenAuto-vorfährst-dann-guckendie-Mädels-Kram, den können wir uns selber vorstellen. Right, fellows?


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DER NEUE MINI RAY. Dein Auftritt bitte. Der neue MINI Ray steht bereit. Bei jeder Show überzeugt er mit seinem Design, seinen Leichtmetallrädern, seinen Aussenspiegeln in sechs Trendfarben, dem MINI Gokart-Feeling und sparsamem Verbrauch. Noch mehr Freude garantiert der kostenlose MINI Tender Loving Care Service bis 100’000 km oder 10 Jahre**. Freu dich auf dein Publikum und starte jetzt zur Probefahrt bei deinem MINI Partner. MINI.ch

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Quadratisch, praktisch, wie ein fisch.

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die mini-wahl der kultautoren Henrik Petro: pit, so wie im Flugzeug halt. Mini John Cooper Works Clubman Jeder will mal Pilot sein. Gut, die langen Minis, die find ich doof. Für diese Leichenka-

Von Dr. Kaspar Isler Was würden wir bloss ohne die kleinen Menschen tun? Sie verbrauchen weniger Wasser, Nahrung und Strom als wir gross gewachsenen. Und es gibt viele von Ihnen, deren innere Grösse die von uns Hünen bei weitem übersteigt. Es sei an dieser Stelle also mal allen kleinen Menschen ein Kränzchen

gebunden. Allen, die beim Basketball immer als letzte gewählt wurden, allen, die beim Konzert rein gar nichts sehen, allen, die trotz Witz, Charme und Intellekt keine Nummern von grossen Frauen erhalten und allem voran allen, die es dennoch irgendwie schaffen ganz gross rauszukommen. Wir verneigen uns vor grossartigen Persönlich-

Mit dem Dampfhammerkombi kann ich alle meine Dinge des täglichen Alltags erledigen: Leichen aus dem Keller entsorgen, wütenden gehörnten Ehemännern davon fahren und Midi zeigen, dass ich von Autos mehr verstehe keiten wie Danny De Vito (146 als er (wenn ich schon nicht Zentimeter), Dustin Hoffmann lustiger bin als er). (166 Zentimeter) und Al Pacino (168 Zentimeter), um nur Rainer Kuhn: einige zu nennen. Minimaler Mini John Cooper Works Roadster Input, maximaler Output: Dieser Umgang mit knapp bemessener Biomasse gefällt. Oder anders gesagt: Man kann eben auch aus vergleichsweise wenig Material ein geiles Gerät bauen.

She‘s got the Union Jack Von Dr. Henrik Petro Es gibt viele Möglichkeiten, Gäste aus aller Welt zu begrüssen. Man kann ihnen Blumenkränze um den Hals legen, sie mit endlosen Schikanierereien am Zoll schon mal mit den Gepflogenheiten des Landes vertraut machen oder ihnen im Flughafengetümmel etwas Ballast abnehmen – nämlich das Portemonnaie und das Handy. Natürlich passt nichts von alledem auf die nüchternen und stets Contenance bewahrenden Engländer, die vor allem eines immer im Griff haben: Stil! Um im Sommer 2012 die Olympioniken aus rund 200 Nationen in London stilgerecht zu begrüssen, holte sich MINI Rat bei Austin Powers und legte eine spektakulären Kleinwagen-Studie neu auf, die erstmals auf dem Internationalen Automobilsalon 2011 in Genf gezeigt wurde: den MINI Rocketman! Der 3+1-Sitzer mit drei Türen und einer Aussenlänge von knapp über drei Metern liegt in seinen Dimensionen nahe am classic Mini und ist vollgestopft mit fortschrittlicher Technologie (wie etwa «Spaceframe-Kon-

struktion aus carbonfaserverstärktem Kunststoff, die eine gewichtsoptimierte Bauweise ermöglicht» - muss man einfach haben, nicht?). Sowohl aussen als auch innen werden die Farben der britischen Nationalflagge eingesetzt, wobei jeweils ein dunkles Blau dominiert. Die 18 Zoll grossen Leichtmetallfelgen sind im glanzgedrehten Bereich in Weiss gehalten und tragen zusätzlich einen Farbakzent in Rot metallic. Der Kühlergrill weist eine aus MINI Logos zusammengesetzte Struktur auf. Die zweigeteilte

Gepäckraumöffnung besteht aus einem nach oben schwingenden Element und einem zweiten Segment, das als Schubfach aus dem Heck herausfährt und auch innen in Blau lackiert ist. Die Heckleuchten funktionieren mittels Projektortechnik. Die Konzeptstudie verfügt über ein vollflächiges Glasdach, dessen beleuchtbare Streben die Form des britischen Flaggenmotivs Union Jack symbolisieren. In unbeleuchtetem Zustand strahlen die längs, quer und diagonal verlaufenden Streben in hellem Porzellanweiss. Sportsgeist, britischen Stil und Sinn für extravagante Details zeigen sich zudem durch aufwendig gestaltete Accessoires für den Innenraum. Die Ablage auf der Mittelkonsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz symbolisiert ein mit Miniatur-Spielerfiguren besetztes Basketballfeld. Als Schlüsselanhänger dient das Modell einer Rakete in den britischen Nationalfarben. Ergänzt wird die Innenausstattung um einen hinter dem Beifahrersitz fixierten Rucksack. Oh behave!

Wer braucht schon ein Dach über dem Kopf. Drum: Wenn man‘s wegmachen kann, soll man‘s wegmachen. Wie beim neuen Roadster von Mini. der untypischste Mini vielleicht. Und der, den man am seltensten sieht. Ganz einfach weil er zu schnell ist. 211 PS sind noch viel, find ich. Ich mein, ist ja immer noch ein Mini. Reinhold Weber.:

Da ich gezwungenermassen mehr auf Maxi-Taxi stehe, habe ich meine völlig autobegeisterte Tochter gefragt. Ihr Liebling ist der Mini John Cooper Works Cabrio, Chili-Red, schwarze Felgen, Interieur Lederlounge Carbon Black, Interieur mit Chili-Red-Zierleisten. Sie ist zwar erst 14, aber genau den will sie in vier Jahren haben. „Ist einfach das coolste und sportlichste Cabrio vom Mini.“ Na, dann weiss ich ja jetzt, was ich zu tun habe.

rossen bin ich zu jung. Und kleiner als ein Mini soll kein Auto sein. Mini ist mini und das ist gut so, weil man vom „im-Smart-knutschen“ blaue Flecken bekommt. Im Mini ist mir das also noch nie passiert. Knutschen schon, aber das mit den blauen Flecken nicht. Das schätze ich sehr. Marianne Weissberg:

Ich fahre natürlich den Mini Clubvan, weil ich als Inhaberin meines eigenen Literaturlabels EditionVOLLREIF höchstpersönlich an mein Publikum hausliefere. Und das will ja fürs Geld nicht nur meine Bücher kriegen, sondern auch noch attraktiv angefahren werden. Und wer besonders nett ist und mir einen Kafi serviert, kann dann mit mir noch ein rasantes Ründeli fahren in meinem schnuckligen Lieferwägeli! Ehrlich, ist doch viel lustiger als zu Fuss in einen Buchladen latschen zu müssen!

Christian Platz: Ich brauche natürlich einen MINI Clubvan. Am liebsten in midnight black. Dann falle ich im Dunkeln weniger auf. Da passt meine Beute rein, wenn ich Erfolg beim Jagen, Sammeln, Fischen habe. Und ich kann damit zwei grosse Röhren-Gitarrenverstärker plus mindestens vier Vintage-Klampfen transportieVanessa Kunz: Mein Lieblingsmini, das ren. Viel Platz ist für mich das sind alle. Wegen dem Cock- Wichtigste!


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Geile Musik für maximale Mini COOPER-Fahrten: Von Dr. Christian Platz Im Jahr 1959 wurde der erste Mini vorgestellt. 2 Jahre später erschienen der erste Mini Cooper und der erste Cooper S auf dem britischen Markt. 1961 brachte die Firma Philips zudem das erste günstige Autoradio heraus, welches neu vollumfänglich mit Transistoren bestückt war. Spätestens ab diesem Jahr gehörte Sound im Auto also für jedermann und jedefrau zum Fahrvergnügen. Gleichzeitig begann im Vereinigten Königreich eine kreative Explosion der Popmusik. Diese orgiastische musikalische Erschütterung brachte fast monatlich ein Kaleidoskop an neuen aufregenden Sounds hervor. Dr. Christian Platz hat für KULT elf Stücke aus den UKCharts ausgewählt, die Dich auf Deinen vier Mini-Rädern rasant von 1961 bis 1971 jagen. Öffne Deine Ohren und Dein Herz für ein Jahrzehnt im Zeichen tönender Zeitgeschichte. geklappt. Wie wenn der Pilot vergessen hätte, das Fahrgestell auszufahren. Der Wagen stand nur noch auf der Schnauze, also ich musste lachen. Ich schoss noch ein paar Bilder („Was fotografieren Sie jetzt noch rum?!“ „Ja für die Versicherung halt!“ „Ihre Versicherung interessiert sich sicher nicht für die Blondinen am Strassenrand!“), setzte

mich in meinen mittlerweile aufgebockten Mini und machte das Radio lauter. Vielleicht komm’ ich ja noch mal.

1961 The Shadows: „F.B.I.“

auf Position Nummer eins! Zudem war es der allererste Pop-Hit einer britischen Band, der auch die US-amerikanische Hitparade anführte. Kein Wunder. Denn die Sounds der Tornados wurden vor 51 Jahren als extrem futuristisch empfunden, das Space Feeling war endgültig in der Popmusik angekommen. Der Name des Stücks bezog sich auf den KommunikationsSatelliten „Telstar“, der am 10. Juli 1962 erfolgreich in die Erdumlaufbahn geschossen wurde. Zu dem Song wurde damals ein kleiner Film produziert. Ein Urahne der heutigen Pop-Videos gewissermassen. Tornados-Gitarrist George Bellamy ist übrigens der Vater von Matthew Bellamy der heute mit seiner Band „Muse“ die Stadien rockt.

pool. Für einige Zeit standen sie mit den Beatles in Sachen Popularität auf der gleichen Stufe. Bevor sie von den Pilzköpfen dann gnadenlos überholt wurden. 1963 erklommen sie mit diesem Stück aus der Feder des erfolgreichen Pop Songwriters Mitch Murray, der aus der Grafschaft Essex stammte, die Spitze der UK-Charts. Die Band war bereits 1959 von Gerry Marsden und seinem Bruder Fred ins Leben gerufen worden. Eigentlich wollten sie sich ja „Gerry Marsden and the Mars Bars“ nennen. Aufgrund einer Klage der Mars Company, Herstellerin der berühmten Schokoriegel, mussten sie jedoch einen anderen Namen finden. Die Pacemakers waren bis 1966 unterwegs, dann lösten sie sich auf.

Kurz vor der britischen Beat-Explosion warfen sie ihren mächtigen Schatten auf die Hitparade des United Kingdom. Als Begleitband des Schmusesängers Cliff Richard, aber auch mit ihren prägnan1964 ten Instrumental-Nummern. The Kinks: Hank Marvins eloquente elekt„You Really Got Me“ rische Gitarre spielte dabei die Hauptrolle. Mit ihrem unverwechselbaren Sound. Es handelte sich um eine knatschrote Fender Stratocaster. The Shadows aus Newcastle on Tyne enterten die britischen Charts insgesamt ganze 69 Mal! Die Nummer „F.B.I.“ war von der spannungsgeladenen Welt 1963 US-amerikanischer Krimis in- Gerry & The spiriert, die damals auch das Pacemakers: Publikum in England in ihren „I Like It“ Bann schlug. Das Stück blieb Sie waren damals einer der Mit diesem Stück von Sänganze 19 Wochen in der Hit- grössten Namen aus Liver- ger Ray Davies gelang der parade. Band aus Muswell Hill, North London, der grosse Durchbruch. Es ist zweifellos eine der stilprägenden Gitarren1962 nummern der RockgeschichThe Tornados: te. Um den verzerrten Sound „Telstar“ seiner Klampfe zu erreichen, hat Gitarrero Dave Davies Dieser Instrumental-Beitrag den Lautsprecher seines Voxdominierte die UK-Charts Verstärkers mit einem Rasierganze 25 Wochen lang. Wähmesser traktiert und sodann rend fünf Wochen stand er mit Nadeln gespickt wie eine

Musik kuhn

Voodoo-Puppe. Es gab damals nämlich noch keine GitarrenEffektgeräte, die solche Klänge schmerzlos ermöglicht hätten. Der zornige, treibende Song legte für die Kinks den Grundstein zu einer wahnwitzigen, Jahrzehnte dauernden Karriere. Ein hartnäckiges Gerücht besagt, dass Jimmy Page das Gitarrensolo auf dem Track gespielt habe. Es wurde von Zeppelin-Gitarrenheld Page allerdings genauso hartnäckig dementiert.

1965 The Beatles: „Drive My Car“

1965 drängte der BeatlesLongplayer „Rubber Soul“ mit Macht in die britischen Album Charts. Das erste Stück dieser absolut genialen Platte war eine frenetische Rocknummer von Paul McCartney, John Lennon hatte lediglich einige Textzeilen beigesteuert, die ganz im Zeichen des Autofahrens stand. Der Text handelt von einem Mädel, das es ganz nach oben schaffen will, sie ist zwar noch kein Star, aber sie heuert bereits mal einen Chauffeur an. Einige sexuelle Anspielungen pfeffern den Text, Paul dreht seine Stimme bis zum Anschlag auf, die Band agiert groovy und solide wie ein fliegender Stahlhammer. Alle vier Pilzköpfe haben sich in den Sixties übrigens einen Mini gekauft. John war der schlech-


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On the road mit elf Jahren britischer Pop-History teste Autofahrer der Band, diverse Unfälle gingen auf sein Konto, George Harrison war mit Abstand der beste...

1966 The Spencer Davies Group: „Somebody Help Me“

1963 gründete der Gitarrist Spencer Davies diese Band im englischen Birmingham. Mit von der Partie war der Sänger, Organist und spätere Superstar Steve Winwood. Als sie 1966 mit „Somebody Help Me“ an die oberste Spitze der UK Single Charts schossen, hatten sich die Jungs - als dynamische LiveBand - bereits einen mächtigen Namen geschaffen. Der Songtitel bezieht sich natürlich auf jene spezielle Art von Hilfe, die in der Regel unter der Gürtellinie ansetzt. Diese Combo aus Grossbritannien stiess in den USA auf ein starkes Echo unter jungen Musikern: Mega-Bands wie die Allman Brothers, Grateful Dead und Chicago sind von ihnen beeinflusst worden. Tatsächlich trägt Spencers Gitarrenarbeit interessante, pionierhafte Züge.

1967 The Rolling Stones: „Let’s Spend The Night Together“

Sex, Sex. Deshalb landete er damals bei vielen Radiostationen auf dem Index. Und erreichte doch den dritten Platz der UK Single Charts. Als die Nummer in den Londoner Olympic Studios aufgenommen wurde, traten auf einmal zwei Polizeibeamte auf den Plan. Sie hätten seltsame Geräusche gehört – und seien deshalb durch die offene Türe eingetreten. Ein Glücksfall. Denn Mick Jagger lieh sich kurzerhand die Schlagstöcke der beiden uniformierten Herren aus – und schlug damit den unverkennbaren Rhythmus des Songs. Auf ihrer US-Tournee wollten die Stones das Nümmerchen dann im Rahmen einer TV Show spielen. Es wurde ihnen vom berühmten Show Master Ed Sullivan wegen der sexuellen Anspielung verboten. Mick änderte daraufhin einfach den Text und sang: „Let’s spend some time together...“

britischen Gitarristen an die Wand spielte. Für Musiker wie Eric Clapton oder Peter Townshend war die Musik von Hendrix gleichzeitig eine Quelle unendlicher Inspiration und tiefster Demütigung. In seinem kurzen Leben, er starb im September 1970, schuf er einen musikalischen Meilenstein nach dem anderen, entlockte seiner Fender Stratocaster nie zuvor gehörte Sounds. So auch in seiner legendären Interpretation dieser Dylan-Nummer, die es mühelos in die UK Charts schaffte.

Begründerinnen des Heavy Metal, tonneschwere Gitarren-Riffs, Schlagzeugattacken wie aus dem Steinbruch, dazu Texte aus der dunklen Zone dieser Welt. Wie eine Alarmsirene besang Ozzys Stimme die Finsternis. Der Song „Paranoid“ ist eine Abrissbirne in E-Moll. Er erreichte Platz vier der UK Charts.

1971 T. Rex: „Hot Love“

1970 Black Sabbath: „Paranoid“

1969 The Who: „Pinball Wizard“

1968 The Jimi Hendrix Experience: „All Along The Watchtower“

Tja. Hendrix war natürlich kein Engländer, er ist 1942 in Seattle, Washington, auf die Welt gekommen. Doch ein Weltstar wurde er erst, als er Der Titel des Songs sagt 1966 in London auftauchte – alles: Hier geht es um Sex, und mühelos alle berühmten

terten sie Gitarren, Schlagzeuge, Verstärker. Gnadenlos! Ihr Sound war hektisch, treibend und brachial – ein Fanal der Teenager-Rebellion. 1969 nahmen sie dann einen tonnenschweren Meilenstein der Rockmusik auf – das Musical „Tommy“. Es wurde einige Jahre später vom britischen Meister-Regisseur Ken Russel verfilmt. Das „Tommy“Doppelalbum trieb die Welt des Rock in neue intellektuelle Dimensionen. Die Single „Pinball Wizard“ kletterte auf Platz vier der UK Charts – es ist die definitive Hymne auf den Flipperkasten. In der Filmversion wurde die Rolle des Pinball Wizard dann von Elton John verkörpert.

1969 waren The Who aus London bereits eine RiesenSensation. Sie hatten sich seit 1964 als die wildeste, anarchistischste, abgedrehteste Band ihrer Zeit etabliert. Bei ihren Bühnenauftritten zerschmet-

Ein neues Jahrzehnt hatte begonnen. Und die HippieSeligkeit der Sixties war gestorben. Eine neue Abgebrühtheit machte sich auf der Rockszene breit: Ein mächtiges Symbol für diesen Zustand waren „Black Sabbath“ aus dem englischen Birmingham. Ihren Namen entlehnten Ozzy Osbourne, Tonny Iommy, Geezer Butler und Bill Ward einem Horrorfilm des italienischen Regisseurs Mario Bava. Diese Band, 1969 gegründet, war ein echtes Monster. Sie gehörte zu den

Mit diesem Song schaffte es die Band T. Rex erstmals auf Platz eins der englischen Hitparade. Die Band war eine der Vorreiterinnen einer neuen Richtung: Des Glam Rock nämlich. Bisexuelle Anspielungen, extrem exzentrische Klamotten und Frisuren sowie ein verspielt-arroganter Dandy-Lebensstil prägten dies Epoche. Marc Bolan, der kreative Motor der Band, verkörperte mit seinem androgynen Kleidungsstil und seiner entrückten Aura den Glam Rock, wie dies sonst nur noch David Bowie oder Bryan Ferry gelang. Reihenweise fielen die Teenie-Girls in Ohnmacht, wenn er auftrat. Marc Bolan starb bereits 1977, als er gerade mal 30 Jahre alt war, bei einem Autounfall - als Passagier in einem violetten Mini 1275GT.


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Wir feiern WeltTiny-Hot-Pants-Tag

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I shall call him MINI ME

Von Dr. Midi Gottet „Okay, ich ziehe heute meine Low-Cut-Shorts von 1972 an. Aber wehe, irgend so eine sabbernde Schweinebacke wagt es mich anzubaggern.“ Von Dr. Midi Gottet

Ton sur ton

Von Dr. Midi Gottet Kreativ-Nilpe: „Leute, hier kommt die Hammer-Idee. Wir nehmen einen braunen Mini Cooper, stellen Steve McQueen in braunen

Klamotten dahinter und platzieren die Beiden vor einer braunen Wand - und fertig ist das Ad für den Schokoriegel.“ Agentur-Arsch: „Steve McQueen ist weiss.“ Kreativ-Nilpe:

„Wirklich?“ Agentur-Arsch: „Wirklich. Und er ist tot.“ Kreativ-Nilpe: „Tot? Wirklich?“ Agentur-Arsch: „Krebs. Spital. Mause.“

Kreativ-Nilpe: „Aha. Und du bist sicher, dass der nicht schwarz war?“ Agentur-Arsch: „Steve McQueen war weiss. Du meinst wohl Steve McQuinn, den Basketballspieler.“ Kreativ-Nilpe: „Ja genau. Fragen wir Steve McQuinn ob er mitmacht.“ Agentur-Arsch: „Der ist auch tot.“ Kreativ-Nilpe: „Scheisse aber auch. Und was ist mit Steve McWin? Du weißt schon, der schwarze Lotto-Millionär?“ Agentur-Arsch: „Auch tot.“ Kreativ-Nilpe: „Kack die Wand an. Dann ruf ich halt Steve McEwing an, den geizigen schwarzen Cousin von J.R.“ Agentur-Arsch: „Den gibt’s gar nicht.“ Kreativ-Nilpe: „Stimmt. Hab ich grad erfunden. Aber wenn es ihn gäbe, wäre er bestimmt...“ Agentur-Arsch: „..tot. Genau wie deine GlanzIdee fürs Schokoriegel-Ad.“ Kreativ-Nilpe: „Kacksackhalterfresse.“ Agentur-Arsch: „Schlupfwarzentittenficker.“

Ralf Möller steht dazu

Von Dr. Midi Gottet. Wir von kult.ch würden Ralf Möllers Statement, welches er exklusive für diese MINIAusgabe der Kult-Zeitung gemacht hat, mal gerne einfach so stehen lassen. Danke Ralf, für deine Aufrichtigkeit.

Der MiniWitz Von Dr. Reinhold Weber Sitzt einer im Stehcafé.


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Die Top Ten der Kamasutra-Stellungen, die auch in einem Mini funktionieren Von Dr. Kaspar Isler Zugegeben eine besonders weitläufige Spielwiese für horizontale Vergnügen ist der Mini nicht gerade. Wer trotz schnittigem Kleinwagen nicht auf amouröse Spielchen unterwegs verzichten möchte, dem seien an dieser Stelle die nachfolgenden Stellungen empfohlen:

Platz 8: Die Anbetung

Was in der Lasagne nichts verloren hat, macht im Auto echt Spass. Er sitzt im Schneidersitz und stützt sich mit beiden Armen hinten ab. Sie setzt sich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß. Dabei umschließt sie ihn seitlich fest mit ihren Schenkeln.

Platz 10: Der Brückenpfeiler Vorsicht, nur für gelenkige Männer mit guter Kondition geeignet. Er macht eine Brücke. Sie setzt sich auf ihn und bewegt ihr Becken sanft hin und her. Probieren Sie das bloss nicht, falls sie von einem etwas korpulenteren Törtchen naschen.

Sie ist im Vierfüßlerstand und stützt sich auf ihre Unterarme. Er dringt kniend von hinten in sie ein. Das tiefe Eindringen des Penis stimuliert die Wände der Vagina und den G-Punkt der Frau. Besonders empfehlenswert für Mannsgewehre, die Wert auf ein schönes Panorama legen.

Platz 7: Die ruhige Kugel

Platz 9: Der Close-Up Mann und Frau liegen auf der Seite, der Mann schmiegt sich von hinten eng an die Frau. Sie umklammert ihn mit ihren Beinen. Ist der stramme Max nicht stramm genug, hat Frau übrigens auch notfalls noch eine Hand frei.

Platz 6: Das Fantastische Schaukelpferd

Platz 5: Der Frosch

Der Mann sitzt mit leicht Der Mann sitzt auf der angewinkelten Beinen auf dem Boden. Die Frau setzt Kante des Sitzes, die Füße sich, mit dem Rücken zu auf dem Boden. Die Frau ihm, auf seinen Schoß und hockt vor ihm und zwar so, dass sein Penis in sie eindringen kann. Sie bewegt sich auf und ab, indem sie die Hände auf den Schenkeln abstützt. Der Mann kann ihre Bewegungen unterstützen, indem er mit den Händen ihren Po anhebt.

lässt seinen Penis sanft eindringen. Nun beugt sie sich mit dem Oberkörper nach vorne, legt ihre Hände unter die Fußsohlen und gleitet mit leichten Bewegungen auf und ab. Endlich macht die Sache mit eine ruhige Kugel schieben Sinn.

Platz 2: Der Rock‘n‘Roller Sie liegt auf dem Rücken und streckt die Beine in Kopfrichtung nach hinten (wie bei einer Rolle rückwärts). Er kniet vor ihr und spreizt ihre Beine leicht auseinander, dann positioniert er seinen Kopf dazwischen. Ihre Beine liegen jetzt links und rechts auf seinen Schultern. Er hält ihre Hüften gut fest und lehnt sich über Ihren Platz 4: Körper. Sie hält sich an ihm Limbo Love fest und genießt die Schaukelbewegungen. Die Partner Gute CD reinschieben vor- haben Blickkontakt und könab, denn auf den Rhythmus nen beide Hände benutzen. kommt‘s an: Der Mann sitzt auf dem Sitz und platziert ein Kissen oder Ähnliches unter die Knie, sodass diese leicht erhöht sind. Seine Partnerin setzt sich rittlings auf seinen Schoß und lehnt sich gegen seine Schenkel zurück. Dann hebt sie ihre angewinkelten Beine und legt die Fesseln über seine Schultern. Er hält sie an den Hüften und dirigiert so ihre Position, während er in sie eindringt.

Platz 1: Der Waffenstillstand

Er liegt auf der Seite (zB auf der Mittelkonsole) und sie rechtwinklig zu ihm. Eine tolle Stellung nach der vierten Runde zum Beispiel, um mal wieder kurz durchzuatmen bis die Kanone wieder geladen ist. Sollten Sie übrigens besonders ungelenkig sein oder schlicht keinen Bock auf Akrobatik haben, möchte ich Ihnen an dieser Stelle eine Weisheit meines Grossvaters (möge er in Frieden ruhen) ans Herz legen: Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch.

Platz 3: Die Lotusblume Der Mann sitzt im Schneidersitz auf dem Sitz, die Frau setzt sich auf seinen Schoß. Während er in sie eindringt, bestimmt er den Bewegungsrhythmus mit seinen Händen und liebkost ihre Brüste mit seinem Mund.


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In the year 59, 59 Von Dr. Reinhold Weber. Was war 1959 los? Ausser, dass die meisten Leserinnen und Leser von Minikult die Welt noch nicht verpestet, gerade mal ihre Windeln verdreckt oder die Kindergärtnerin grün und blau geärgert haben? Schaunmermal, das Geburtsjahr des Mini war nämlich auch sonst ziemlich spannend.

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1_Fidel Castro, der alte Schwede, übernimmt die Macht in Kuba. 2_Die allererste Radarfalle Deutschlands wird in Düsseldorf aufgestellt. Immer diese Bullen. 3_Der „Blick“, die erste Boulevardzeitung der Schweiz, erscheint zum ersten Mal. 4_Jack Brabham wird in Monaco das erste Mal Weltmeister der Formel 1. Insgesamt holt er diesen Titel drei Mal. Bravo, Jack. 5_„The day the music died“. Buddy Holly kommt am 3. Februar bei einem Flugzeugabsturz bei Mason City ums Leben. Oh, boy! 6_In Luzern wird das Verkehrshaus eröffnet. Auch ich musste immer da hin. 7_Die sowjetische Raumsonde „Lunik 2“ zerschellt auf dem Mond; Lunik 3 schickt im gleichen Jahr dann allerdings superscharfe Fotos vom Erdtrabanten. Lüstling, der. 8_„Barbie“, das Baby-Doll von Mattel, erblickt das Licht die Welt. Jöh. 9_Die 59er Gibson Les Paul Standard, die heute teuerste elektrische Gitarre der Welt, wird gebaut. Aktueller Schätzpreis: ab 200‘000 US$. Schnäppchen, oder? 10_Der erste Mini rollt vom Band. Yeah.


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MR. BEAN

Von Dr. Dominik Hug Bekannter als Jesus und der Nikolaus zusammen ist der wohl tollpatschigste Brite der TV- und Kinogeschichte.

England, spricht mit seinem Teddybär und erlebt die ziemlich skurrilsten Situationen. In der ersten Folge war er noch rot, anschliessend grünschwarz. Gemeint ist Beans 
Inhalt:
 Gefährt, nicht weniger kulMr. Bean ist ein seltsamer tig als K.I.T.T., Herbie oder Kauz. Er lebt alleine in einer Dudu. Neben seinem PlüschDachwohnung irgendwo in tier Teddy stellt der kleine

Mini Cooper Beans grösste Leidenschaft dar. Sogar zum Möbeltransport wird das kleine Stadtgefährt missbraucht – und da Bean noch schlechter parkiert als Piero Esteriore, wird das arme Gefährt dereinst sogar von einem Panzer überrollt. Es gibt wohl keinen härteren Elchtest als ein Gefährt dem Bean zu überlassen. Eine der Hauptsorgen der Zuschauer beim Schauen einer Bean-Episode gilt stets dem Wohle von Beans Mini Cooper. Bean, der in seinem Alltag etwa ähnlich unachtsam handelt wie Christian Constantin, kann sich glücklich schätzen, strahlt sein Gefährt zudem so viel Sympathie aus. Denn, Bean ist eigentlich alles andere als eine freundliche Person. Einer der Gründe, warum Rowan Atkinson sich vor einigen Jahren von

Dakar im eigenen Garten

der Figur des Bean endgültig getrennt hat. Produziert zwischen 1990 und 1995 avancierte das Duo Bean und Mini zu absoluten Publikumslieblingen. 14 Episoden wurden produziert. Es folgten noch zwei erfolgreiche Kinofilme und eine minder erfolgreiche Trickfilmserie. Fazit: Mr. Bean ist und bleibt ein Klassiker. Obwohl hochwertiger produziert sind die Kinofilme bei weitem nicht mit der TV-Serie zu vergleichen. Charme, Musik, Humor, die 14 existierenden Folgen sind einfach grossartig. Fans hoffen noch immer auf eine Rückkehr von Bean. Zu gerne würden wir ihn und seinen Mini wieder mit neuen Episoden auf dem TVSchirm begrüssen können.

Reduce To Da Mini

Von Dr. Midi Gottet. Die Grafik-Talentbestie, welche für den Entwurf dieses Phantombildes verantwortlich zeichnet, hat jetzt

Von Dr. Henrik Petro Mit einer äusserst exklusiven Sonderedition feiert Mini den diesjährigen Sieg von Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret bei der Rallye Dakar. Der Mini John Cooper Works Countryman «All4 Dakar Winner 2013» ist eine – in Anlehnung an die inzwischen elf Dakar-Siege Peterhansels – auf elf Fahrzeuge limitierte Auflage, die mit ihren Design- und Ausstattungsmerkmalen an das Siegerfahrzeug erinnert.

innen über in leuchtendem Grün ausgeführte Details. Dazu gehören Rallyestreifen, die auf der Motorhaube das Siegerlogo der Rallye Dakar sowie die Signatur von Stéphane Peterhansel tragen. Ergänzend zu den grünen Seitenstreifen mit der Aufschrift «Mini All44 Racing» sind Fahrer- und Beifahrertür mit der Startnummer 302 und den Namen des siegreichen Duos markiert. Das Dakar-Siegeremblem ist ausserdem auch parallel zum John-Cooper-Works-Logo auf Das 160 kW / 218 PS Sonder- dem Heck angebracht. modell ist in Schwarz matt laIm Innenraum sind neben ckiert und verfügt aussen und den Kontrastnähten für den

Schalthebelbalg und die Fussmatten sowie dem auf die Kopfstützen gestickten Siegerlogo auch die Streifen für die schwarzen Interieurleisten an der Mittelkonsole in Grün gehalten. Zusatzleuchten, modellspezifisch gestaltete Seitenblinkereinfassungen und 19 Zoll grosse Leichtmetallräder runden die exklusive Ausstattung ab.

die neue Magermilch-Linie von Mini Cooper entworfen. Schlicht und einzigartig. Ein Bravo von uns.

Billig zu verkaufen:

Der Mini John Cooper Works Countryman All4 Dakar Winner 2013 wird allerdings ausschliesslich nur in Stépha- Von Dr. Midi Gottet werkstatt samt ParkbussenVordere Hälfte eines Mini Bouquet unter dem Scheibenne Peterhansels Heimatland Frankreich verkauft. Coopers. Kann in der Velo- wischer abgeholt werden.


kult

www.facebook.com/weischno

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