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POOL Jugendwarteraum

Nationalsozialisten trieben diesen Hass auf die Spitze, als sie im Holocaust um die sechs Millionen Menschen töteten. Viele Vorurteile zeigen sich heute noch in Form von Witzen und Verschwörungstheorien. In weiterer Folge können sie auch zur Zerstörung von Synagogen sowie Gedenkstätten und sogar zu körperlicher Gewalt führen. Antisemitische Diskriminierung lebt nicht nur in rechtsextremen Kreisen, sondern ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das viele betrifft.

Forum Prävention, Fachstelle Gewalt

nachdem die vor allem in Schulen tätige Zeitzeugin täglich hunderte Hassbotschaften und Drohungen erhalten hatte. Ähnliches wird in Deutschland beobachtet. Die Anzahl der polizeilich erfassten Delikte mit antisemitischem Hintergrund nimmt von Jahr zu Jahr zu, der Anschlag von Halle vom 9. Oktober 2019 ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Antisemitismus hat aufgrund seiner archaischen Wurzeln leider großes Potential, gerade in Zeiten akuter gesellschaftlicher Krisen wieder aufzuflammen. Wachsamkeit, Aufklärungbereitschaft, aber auch bedingungslose Verurteilung antisemitischen Gedankenguts sind oberstes Gebot.

Pool

Jugendwarteraum

Nach der Sommerpause hat der Jugendwarteraum „POOL“ am Innsbrucker Hauptbahnhof wieder geöffnet. Neue Öffnungszeiten: Mo – Do 12.00 – 18.00 Uhr, Fr 12.00 – 17.00 Uhr Achtung: Covid-bedingt kann es zu Änderungen bei den Öffnungszeiten kommen! Aktuelle Infos: www.tirol.gv.at/jugendwarteraum Pendelnde Kinder und Jugendliche können hier spielen, lesen, chillen, Hausaufgaben machen, am Booksharing-Projekt „Pflück dir eins oder bring uns deins“ teilhaben oder sich eine Mahlzeit zubereiten. Es gibt Tischfußball, Air Hockey, Billard, ein umfassendes Leseangebot, kostenfreien Internetzugang und natürlich ein Covid-Präventionskonzept. Kontakt: Hauptbahnhof 6020 Innsbruck Telefon +43 512 508 80 7851, E-Mail: ga.jugend@tirol.gv.at

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