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K&K – Kürbis und Kokos

den, offenen Wasserspeichern, gesäumt von Steinmauern, wo man immer schon das kostbare Gut der Insel sammelte: Wasser. An mehreren Orten auf Brač habe ich mit Steinen gepflasterte Felder gesehen, die Wasser sammeln und durch ihre Neigung in eine Zisterne leiten. Heute sind die meisten überflüssig geworden, weil zumindest die Dörfer über eine Wasserleitung verfügen. Wir fahren weiter durch endlose Kiefernwälder, kein Haus weit und breit. Unser nächstes Ziel ist Vidova Gora, der höchste Berg der adriatischen Inseln. Auf über 700 Metern Höhe hat man eine gewaltige Aussicht, auf die Inseln Korcula, Hvar und Vis, auf das Biokovo Gebirge, den höchsten Berg von Pelješac und auf das Goldene Horn von Bol, den berühmten Sandstrand. Hier möchte man jetzt in der Hitze nicht hochwandern, ich bin froh, dass uns Ogi und sein Saab raufgebracht haben. Wir kommen an zwei Steinbrüchen vorbei, wo der weiße Sandstein der Insel abgebaut wird. Aus ihm werden Quader für Häuser produziert, Steinplatten für Böden und Dächer, Fensterumrahmungen, Stufen und vieles mehr. Die Römer waren Meister in der Steinbearbeitung. Anhand einer einsam und idyllischen gelegenen Grabkapelle für einen römischen Landbesitzer können wir sehen, wie die Steinreihen millimetergenau zusammengefügt sind. Die Steine hatten mit Sicherheit ein Gewicht von weit über 100 kg, damit musste man hantieren können und solches Können wird man heute vergeblich suchen. Inzwischen sind wir müde geworden und stärken uns bei Lammleberpastete und Lammleberragout in Rosmarinsauce in einem Restaurant. Es schmeckt ausgezeichnet. Wir trinken Bier dazu und werden müde. Aber es warten noch gefühlt 500 Kurven bergauf und bergab bis zu Ogis Haus in Milna. Wir kamen endlich an, und der Anblick war überwältigend: Olivengärten, Kiefernwälder, an Hänge geschmiegte Dörfer. Brač ist ein wahres Naturparadies.

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LEBENDIGE GESCHICHTE: DIE EREMITAGE BLACA An einem anderen Tag ist die Eremitage Blaca das Ziel, für mich das Highlight, wie sich bald herausstellen sollte. Es geht über einen steinigen Weg voller Hügel und Mulden, wir holpern eine gute halbe Stunde im Schritttempo, mir tut der Saab leid. Dann parken wir und gehen zu Fuß einen Hang hinab. Bald wird die Eremitage sichtbar, sie ist in einer Schlucht an eine Felswand geschmiegt und vom zwei Gehstunden entfernten Meer nicht zu sehen. Hierher flüchteten im 16. Jahrhundert Mönche vor den Türken. Erst wohnten sie in Höhlen, dann errichteten sie ein Gebäude aus Stein, das im Lauf der Jahrhunderte zu einem Klosterkomplex anwuchs. Meist lebte hier ein Pater mit 30 bis 40 Arbeitern, die das Kloster erweiterten, Schafe züchteten, Weizen anbauten für das Brot, Wein, Olivenöl und Honig produzierten. Das alles diente der eigenen Ernährung und wurde auch mit Schiffen in Ortschaften der Insel gebracht und verkauft. Ein Führer bringt uns in das Gebäude und erzählt, wie die Bewohner hier lebten. Er hat ein großes Erbe zu verwalten, es gibt eine Kirche, ein Klassenzimmer, eine Bibliothek mit 8000 Büchern, astronomische Schriften, ein Musikzimmer und eine Küche mit offenem Feuer, die an Roseggers Waldheimat erinnert. Die Kinder kamen aus drei umliegenden Dörfern in die Schule, sie gingen eine Stunde bloßfüßig über die steinige Landschaft und mussten täglich ein Holzscheit für das Feuer mitbringen. Die Schule schloss 1963, als der letzte Pater starb. Er war astronomisch interessiert und ließ in den 1930er Jahren ein drei Meter langes Teleskop aus Deutschland über das Meer bringen. Er entdeckte Kometen und zwei Asteroiden, die nach ihm benannt wurden. Ebenso liebte er die Musik und bestellte ein Klavier in Wien. Das 400 kg schwere Instrument wurde von 12 Arbeitern vom Meer hochgetragen, sie brauchten einen ganzen Tag, ihr Lohn waren 50 Liter Wein, der in Schafmägen mitgeschleppt wurde und den sie während der Pausen tranken. Sonst war Wein ausschließlich für die Pater reserviert, die Arbeiter tranken Wassser mit Essig. Die Eremitage war völlig abgeschottet, ein Ort der Askese und Weltabgekehrtheit. Sie birgt in sich vermutlich so manche Geheimnisse und wird sie wohl nicht mehr preisgeben.

Fünf Sterne für Familien

DAS FALKENSTEINER FAMILY HOTEL DIADORA IN ZADAR ERSTRAHLT 2022 IN NEUEM GLANZ. NACH EINER UMFASSENDEN RENOVIERUNG WIRD DAS BELIEBTE FAMILIENHOTEL ALS 5-STERNE-HOTEL WIEDERERÖFFNET. MIT ALLEM ERDENKLICHEN KOMFORT, ENTSPANNUNG UND ABENTEUERN FÜR EINEN UNVERGESSLICHEN FAMILIENURLAUB.

Schon die Lage des Hotels auf einer wunderschönen, abgeschiedenen Halbinsel ist wie geschaffen für einen Verwöhn-Urlaub mit der ganzen Familie. Mit dem neuen maritimen Konzept wird jetzt alles noch schöner. Alle Zimmer wurden neu gestaltet und verfügen nun über ein separates Kinderzimmer und eine Sofaecke für die ganze Familie. Die Badewannen in den Standardzimmern wurden durch geräumige, begehbare Duschen ersetzt. Exquisiter Komfort und viele Details für Softplay Zone. Spiele, ein Mulitmediaraum und ein Kino ermöglichen unterhaltsame Familienabende. Die Familienmahlzeiten im Restaurant Hedonia sind ein weiteres Highlight – mit Front-Cooking und tollem Blick auf das Meer. Kinder können mit Gleichaltrigen in einem eigenen Kinderrestaurant essen, in Begleitung der Betreuer vom Falky-Land. Wann immer die Eltern wollen, haben sie Zeit für sich.

EIN DORADO FÜR AKTIVE Wer im Urlaub seine Fitness nicht vernachlässigen will, findet im Diadora zahlreiche Möglichkeiten: Von der Tennisakademie über Triathlon- und Tenniscamps mit ATP-Legenden bis hin zum Paddeln, Bowling oder Nordic Walking. Die Fußball Kindercamps sind ebenfalls legendär, wie die mit Hannover 96 und FK Austria Wien. Seiner Leidenschaft frönen kann man auch bei Mini Golf, Basketball, Volleyball oder Badminton. Die Sportakademie ist sehr beliebt, man sollte sich rechtzeitig für die vielen Events anmelden, auch für das Cheerdance-Camp mit den bekannten Milleniumdancers. Für Ruhesuchende finden sich idyllische Plätze am Strand oder an den Pools.

die Kids gehören zu dem VerwöhnAngebot.

ENTSPANNUNG & ERLEBNISSE Das neue Falky-Land mit mehr als 1.200 m2 ist voller Aktivitäten, mit denen die kleinen Gäste die Wunder der maritimen Welt entdecken können: In der Wasserwelt mit Rutschen und Indoor- und Outdoorpools, in der Falky-Schwimmschule oder im neuen Free-Play-Bereich & Science Camp, im Kletterbereich und der SOMMER FRÜHBUCHERBONUS Angebot buchbar bis 15.02.2022 Entspannter Sommerurlaub mit bis zu 25% Preisvorteil!

FLEX SOMMER FRÜHBUCHERBONUS Angebot buchbar bis 15.02.2022 Entspannter Sommerurlaub mit bis zu 20% Preisvorteil! Kostenfrei stornierbar bis 14 Tage vor Anreise

FK AUSTRIA WIEN FUSSBALLCAMP 08.08. - 26.08.2022 Ihre Kinder können vom Fußball nie genug bekommen? Dann werden sie unser Fußball-Sommercamp in Kooperation mit Austria Wien lieben. Infos: thomas.hanreiter@fk-austria.at

Falkensteiner Family Hotel Diadora***** Punta Skala Resort HR-23231 Petrcane/Zadar Tel. +43 509911 8034 www.falkensteiner.com/de/hotel/diadora

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