LINKS! Ausgabe 3/2016

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Liebe Leserinnen und Leser,

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Politik und Kultur für Sachsen, Europa und die Welt März 2016

Wie gesagt, einigermaßen. Denn das Schicksal von „Leipzigs Neue“ schwebt als Damoklesschwert auch über der „Links!“, und unser gemeinnütziger Herausgeber-Verein sucht nach Wegen, mit den gestiegenen Vertriebskosten umzugehen. Die reißen mittlerweile pro Ausgabe ein vierstelliges Finanzloch, und weil wir die Kosten beim besten Willen nicht weiter reduzieren können, müssen wir – das kennen vor allem LINKE vom Staatshaushalt – über die Einnahmenseite nachdenken. Auch hier stoßen wir freilich schnell an Grenzen. Denn es bleibt unser Ziel, für unsere Leserinnen und Leser weiter kostenlos zu erscheinen. Unsere einlegenden Partnerinnen und Partner – die Partei DIE LINKE. Sachsen, die Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag sowie das Kommunalforum Sachsen e. V. – leisten ihren Beitrag im Kampf gegen das Defizit. Das kann aber naturgemäß nur eine Teillösung bleiben. Unser Finanzkonzept war schon immer „auf Kante genäht“, doch es hat in den letzten Jahren immer irgendwie gereicht. Bis jetzt. Schon im letzten Sommer sahen wir uns gezwungen, einen Text von der (für jeden Autoren) unangenehmen Sorte zu schreiben – einen Spendenauf-

Bild: Burkard Vogt/pixelio.de

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es lässt nichts Gutes ahnen, wenn sich eine Redaktion auf der Titelseite an ihre Leserinnen und Leser wendet. Manche mögen sich an die Ausgabe November/Dezember 2015 von „Leipzigs Neue“ erinnern, die mit den großflächigen Zahlen „1993-2015“ aufmachen musste. Das traditionsreiche Stück linker Gegenöffentlichkeit in Leipzig ist eingestellt, ein großer Verlust! Von einer „Beerdigung bei bester Gesundheit“ war die Rede, denn es hing – trotz aller Bemühungen der Kolleginnen und Kollegen – am Geld. Wie so vieles in diesen Tagen! Doch nein, wir teilen heute nicht mit, dass unsere Zeitung zum letzten Mal erscheint. Denn noch ist die Existenz unseres Monatsblattes, das seit 2011 in ehrenamtlicher Arbeit entsteht, einigermaßen sicher.

ruf, damals noch im Innenteil, auf kleiner Fläche. Nun also die Titelseite, doch die Botschaft ist dieselbe: Jeder Euro zählt! Unser Spendenkonto: Verein Linke Bildung und Kultur für Sachsen e.V., IBAN: DE83 8509 0000 3491 1010 07, BIC: GENODEF1DRS, Dresdner Volksbank Raiffeisenbank. Einen wichtigen Beitrag zur Kostensenkung kann auch in Zukunft die Digitalabo-Variante leisten, die wir vor wenigen Monaten eingeführt haben – und von der wir uns wünschen, dass sie noch stärker als bisher genutzt wird. Denn jedes Exemplar, das wir nicht in Printform zustellen, spart Geld. Wer also die digitale Lektüre mag, kann und sollte sich in Bits und Bytes beliefern lassen. Dazu genügt eine kurze Information unter www.links-sachsen.de/ abonnieren, an aboservice@ links-sachsen.de oder per Anruf an 0351-84 38 9773. Unabhängig vom leidigen Thema Finanzen freuen wir uns stets über Verbesserungsvorschläge, Anregungen, Kritik und Hinweise zu unserer Zeitung: per E-Mail an redaktion@linke-bildung-kultur.de oder per Postkarte bzw. Brief an den Verein Linke Bildung und Kultur für Sachsen e.V., Kleiststraße 10a, 01029 Dresden. Wir danken an dieser Stelle allen, die auf ihre Weise zum Erhalt dieser Zeitung beitragen – ob als treue Leserinnen und Leser, als treue spendende Leserinnen und Leser oder als unermüdliche Autorinnen und Autoren. Wir hoffen, dass unser Blättchen auch künftig weiter existieren kann, und laden die Autorinnen und Autoren von „Leipzigs Neue“ und alle anderen, die nach Publikationsorten suchen, zur Mitarbeit ein. Dann gelingt es uns, eine Titelseite mit den Zahlen „2011-2016“ zu vermeiden. Mit bestem Dank und herzlichen Grüßen Die Vorsitzenden des Vereinsvorstands, Jayne-Ann Igel und Stathis Soudias sowie die Redaktion der „Links!“ – Kevin Reißig (V. i. S. d. P.), Ute Gelfert, Ralf Richter und JayneAnn Igel.


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