LIONS CLUBS INTERNATIONAL MD 102 | SCHWEIZ UND FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN
National Convention Vaduz 2013
juin 2013
Entscheiden Sie selbst, wann Sie aussteigen möchten. UBS Unternehmensnachfolge.
s hm e n terne er n U s t I hr e 02 od ukunf 084 4 853 0 folge Z e i d ach on J et z t : Telef ernehmensn n e t l a gest m /unt ubs.co w w w.
Nachfolgeplanung ist unser Handwerk seit 1862. Mit UBS Unternehmensnachfolge unterstützen wir Sie neu mit einer noch breiteren Palette von Werkzeugen und Dienstleistungen. Dazu zählt unter anderem die Bewertung Ihres Unternehmens oder die Hilfe bei der Nachfolgersuche – unabhängig von der Grösse Ihres Betriebs. Auf diese Weise vereinfachen wir Ihre Entscheidungsfindung wirksam. Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung und unser grosses Know-how für eine familieninterne oder externe Nachfolge. Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen.
Wir werden nicht ruhen
© UBS 2013. Alle Rechte vorbehalten.
editorial
Inhalt | Sommaire
Wegen der Fülle an Texten aus den Clubs und der Berichterstattung von der National Convention in Vaduz erscheint das Thema Spitzensport in der nächsten Ausgabe./Au vu de l’abondance des textes sur la vie des clubs et la convention de Vaduz, le thème sport d’élite sera présenté dans le prochain numéro./A causa dell’abbondanza di articoli relativi alla alla vita dei Club e alla Convention di Vaduz, il previsto tema sul sport sarà riportato al prossimo numero della rivista.
Thema 2 • Auf zum Europa Forum 2017 in Montreux! • Vaduz: Un vero successo oltre frontiera • Un forum sur la Riviera pour le centenaire du LCI
National 16 • Leserbefragung: 502 Fragebogen wurden zurückgesandt!
LEO 26 • Leos frischen Notfallkenntnisse auf
Clublife 32 • Mit weissen Socken und Tempo 1000 über den Wolken
Activity 42 People 64 Welcome 70 Impressum
75
In memoriam
76
International 78
LIONS CLUBS INTERNATIONAL MD 102 | SCHWEIZ UND FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN
juin 2013
National Convention Vaduz 2013
Die Lions-Köpfe, die an der National Convention 2013 den Vaduzer Saal schmückten, wurden von der Vaduzer Künstlerin Betty Dürr gestaltet./Les Lions colorés de l’artiste Betty Dürr, de Vaduz, ornaient la Vaduzer-Saal lors de la Convention nationale 2013./I Leoni colorati dell’artista Betty Dürr, di Vaduz, ornavano la Vaduzer-Saal in occasione della Convention nazionale 2013. (Foto: Zanghellini.li)
Les faiseurs et les diseurs
Wenn alle an einem Strang ziehen
Dans une interview télévisée, donnée à la sortie de son film «Le baiser papillon» qui avait été très malmené par la critique et qui n’avait pas rencon tré le succès public escompté, l’acteur et réalisa teur d’origine lausannoise Vincent Perez avait constaté avec philosophie qu’il y avait deux caté gories de gens dans ce bas monde: les faiseurs et les diseurs! Et nous? Dans quelle catégorie nous rangeonsnous? Dans celle des gens d’action qui n’ont pas peur d’aller au front, de descendre dans l’arène et de prendre parfois des coups? Dans celle des per sonnes qui ont toujours une idée d’avance, mais qui laissent aux autres le soin de les réaliser? Ou dans le camp de ceux qui ne font rien, mais qui sont maîtres dans l’art de la critique et du déni grement gratuit? Avouons que ce genre de questions peut légitime ment se poser à l’échelle d’un club-service comme le nôtre et que les faiseurs – le président ou co mité d’un club, par exemple – sont souvent la cible de critiques plus ou moins fondées et pas toujours constructives. Car si l’autosatisfaction nuit au progrès et empêche une remise en question sou vent salutaire, la critique permanente, les formules du style «yaka» peuvent être déprimantes et dé courageantes à la longue. En particulier pour ceux qui cumulent tâches professionnelles et associa tives, et trouvent encore du temps, sur leurs loisirs et dans l’espace consacré à leur famille, pour ser vir les plus défavorisés ou organiser des sorties et des conférences pour leur club. Notre code d’honneur du Lions Clubs International nous encourage ainsi à «ménager nos critiques et à prodiguer nos éloges: bâtir au lieu de détruire». Le meilleur salaire du bénévole n’est-il pas la re connaissance du travail accompli par un petit message, un téléphone ou une carte pour dire simplement bravo et merci? Régine Pasche Rédactrice en Chef
Kürzlich fand in meiner Wohngemeine eine Ge werbeausstellung statt. Während zweieinhalb Tagen präsentierte sich das lokale Gewerbe der Bevölkerung, und die Besucher kamen in Scharen. Es herrschte eine ausgesprochen positive Stim mung. Wohin man sich wandte, blickte man in fröhliche Gesichter und hörte wohlwollende Kom mentare. Das war beeindruckend. Noch viel mehr beeindruckte mich der Grossaufmarsch freiwilliger Helfer. Rund 300 Personen standen zehn Tage lang im Einsatz, halfen, die Infrastruktur aufzubauen, servierten im Festzelt, wuschen Teller, leerten Keh richteimer, wischten Böden und halfen nach der Ausstellung, bis die letzten Spuren des Grossan lasses weggeräumt waren. Unter den Helfern wa ren Lehrlinge, die für einmal statt in der Werkstatt auf dem Ausstellungsgelände mithalfen. Es gab aber auch etliche Berufstätige, unter anderem sogar der Gemeindepräsident, die eigens für diesen Anlass Ferien genommen hatten, und es war eine stattliche Zahl Pensionierter dabei. Was für eine geballte Ladung an gutem Willen und Freude an der Sache da zusammenkam! Das wirkte sich aus. Die Arbeit verlief ausgesprochen ruhig und effi zient. Wer gerade nichts zu tun hatte, ging einem anderen zur Hand. Warum nahmen so viele Leute diesen anstrengen den Einsatz auf sich? Und dies für einen Znüni und ein einfaches Mittagessen? Der Gemeindepräsi dent sagte es in seinem Grusswort bei der Eröff nung: «Es tut gut, an einem Projekt mitzuwirken, bei dem alle am selben Strang ziehen.» Ist das nicht auch der Grund, warum wir Lions sind? Etwas Po sitives zu bewirken, heisst aber auch, sich dem gemeinsamen Ziel unterzuordnen. Kaum ein Hel fer an der Gewerbeausstellung betrachtet es wohl als seinen Lebenszweck, Kehrichteimer zu leeren und Böden zu wischen. Jeder hat es getan, weil es zum guten Gelingen des Ganzen beigetragen hat. Heidi Mühlemann Redaktorin für den deutschsprachigen Teil 3 I 2013
1
va duz 2013 Delegiertenversammlung des Multidistrikts
Auf zum Europa Forum 2017! Mit überwältigendem Mehr stimmte die Delegiertenversammlung dem Antrag zu, das Europa Forum 2017 nach Montreux zu holen. Mit derselben positiven Stimmung gingen auch die restlichen Traktanden über die Bühne. Nach knapp zweieinhalb Stunden konnte Council Chairman Peter P. Wanner die Vertreter der 133 teilnehmenden Clubs verabschieden. Mit Enthusiasmus, wie man es von ihm gewohnt ist, stellte Robert Rettby das Projekt Europa Forum 2017 in Montreux vor. Die Schweiz organisierte das Forum seit seiner Entstehung im Jahr 1953 bisher vier Mal, das letzte Mal 1997. Es für 2017 zum 100-Jahr-Jubiläum von LCI erneut in die Schweiz zu holen, wäre eine besondere Ehre für unser Land und auch deshalb angebracht, weil die Schweiz zusammen mit Schweden und Frankreich zu den ersten europäischen Ländern gehört, in denen Lions Clubs gegründet wurden. Kritische Stimmen erinnerten an das letzte Europa Forum in der Schweiz, das mit grossem finanziellem Verlust endete. Ihnen versicherte Robert Rettby, dass das Budget auf verbindlichen Offerten und Vergleichszahlen der letzten fünf Europa Foren beruhe. Seine Argumente überzeugten. Mit nur elf Gegenstimmen stimmte die Versammlung dem Antrag zu, den Mitgliederbeitrag während drei Jahren, von 2014 bis 2017, um zehn Franken pro Mitglied zu erhöhen, um einen finanziellen Grundstock von 300 000 Franken für das Europa Forum 2017 in Montreux zu legen. 84 000 Personen augenärztlich untersucht Daniel Bläsi, Beauftragter Sight First II, und Paul Courtright, Direktor von KCCO (The Kilimanjaro Centre for Community Ophthalmology) und Vertrauensperson für die Projekte in Afrika, erläuterten die Fortschritte unserer internationalen Activity. Aktuell sind zehn Projekte realisiert, das heisst an zehn Spitälern arbeitet ein fähiger Spitalarzt und sind die Bedürftigen im Programmgebiet identifiziert. Allein im vergangenen Jahr wurden 6500 Personen operiert und mehr als 84 000 Personen von Augenärzten untersucht. Drei der zehn Projekte sind Kinderprojekte mit 5000 behandelten Kindern letztes Jahr. Kinder vor der Erblindung zu bewahren sei besonders 2
3 I 2013
Council Chairman Peter P. Wanner gratuliert Eric Reutener für seine eindrücklichen Erläuterungen zu seinem Friedensplakat (Fotos: Heidi Mühlemann)
Der strahlende Träger des International President’s Award Urs Heppner
wichtig, erklärte Paul Courtright, denn ein Kind hätte ohne Operation fünfzig oder mehr Jahre in Blindheit vor sich. Mehr als 450 Kinder wurden bisher wegen eines Katarakts operiert, was rund 22500 Jahre in Blindheit verhinderte. Als nächstes will KCCO die «Go West»Phase starten und Sight First-Projekte auch in französischsprachigen Ländern lancieren. Im Unterschied zu den englischsprachigen sind die frankophonen Staaten sehr zentralistisch organisiert, haben wenig Erfahrung in der Organisation, und der staatliche Support ist sehr gering. Erschwerend kommt hinzu, dass aufgrund der Finanzkrise in Europa andere Organisationen zum Teil ihre Zuwendungen gekürzt haben. Die mehr als 2.2 Millionen Franken der Lions sind deshalb gut investiertes Geld. Eindrückliche Präsenz der Jugend Wie bereits letztes Jahr liessen es sich die Leos nicht nehmen, mit einem Grossaufmarsch Präsenz zu zeigen. Während Leo-Präsidentin Isabelle Wirth ihre Ansprache hielt und die Lions dazu aufforderte, auch Brücken zwischen den Generationen zu schlagen, stellten sich die Leos auf der ganzen Breite der Bühne auf. Als Isabelle Wirth für die finanzielle Unterstützung durch den Multidistrikt dankte, begannen die Leos zu klatschen und erhielten ihrerseits Beifall von den Delegierten.
Moritz Bickel, mit einem Melvin Jones geehrt für seine Verdienste für SODIS
Präsident, sowie Edi Haas, Zonenchairman und OK-Mitglied.
Gerry Frick dankt Christa Rigozzi mit einem Blumenstrauss für ihre sympathische Moderation des Abends
Eine stehende Ovation erhielt Eric Reutener, der Schweizer Sieger des Friedensplakatwettbewerbs, der dem Publikum selbstsicher erklärte, was er sich bei der Gestaltung seines Plakats überlegt hatte. Ebenfalls mit kräftigem Applaus bedacht wurde Martin P. Werner, der Sieger des Musikwettbewerbs (siehe separaten Beitrag). Ehre, wem Ehre gebührt Eine ganz besondere Ehre wurde Urs Heppner zuteil. Past International Director Hansueli Dätwyler überreichte ihm im Namen des International President Wayne A. Madden den «Interna
tional President’s Award», eine der höchsten Auszeichnungen für Lions überhaupt. Mit dieser Ehrung dankt der International President Urs Heppner für seine Verdienste als GLT Area Leader. In dieser Funktion ist er für die Ausbildung der Distrikt-Governors von Österreich und der Schweiz verantwortlich. Mit einem Progressive Melvin Jones geehrt wurde Moritz Bickel für seinen langjährigen engagierten Einsatz zugunsten von SODIS. Für ihre grosse Arbeit im OK für die National Convention 2013 ebenfalls mit einem Melvin Jones ausgezeichnet wurden Gerry Frick, Präsident des LC Liechtenstein und OK-
Besuch im Schloss und gelungener Galaabend Den Mitgliedern der Kabinette und des Governorrates war es vergönnt, an einem Empfang im Schloss Vaduz teilzunehmen. Seine Durchlaucht Fürst von Liechtenstein Hans Adam II und seine Gattin empfingen die rund neunzig Gäste mit einem Handschlag und erwiesen sich in der kommenden Dreiviertelstunde als umgängliche Gesprächspartner. Council Chairman Peter P. Wanner überreichte dem Fürsten im Namen des International President Wayne A. Madden eine Ehrung für seine vierzig Jahre Ehrenmitgliedschaft im LC Liechtenstein. Der Fürst bedankte sich und erfreute die Gäste anschliessend mit einigen Erläuterungen zur Geschichte vom Schloss Vaduz. Der Galaabend fand im Vaduzer Saal statt, sympathisch moderiert von Christa Rigozzi, musikalisch untermalt von der IsaBellaBand und einer Einlage des erst zwölfjährigen Cellisten Moritz Huemer, der am Lions-Musikwettbewerb 2012 einen Sonderpreis erhielt, und gewürzt mit zwei Showblöcken des umwerfend komischen Stand-up-Comedian Peter Shub. Die Liechtensteiner dürfen zufrieden sein mit ihrer Leistung. Die National Convention 2014 findet am 9./10. Mai in Interlaken statt. Heidi Mühlemann
Peter P. Wanner ehrt Seine Durchlaucht Fürst von Liechtenstein HansAdam II für seine vierzig Jahre Ehrenmitgliedschaft beim LC Liechtenstein (Foto: Zanghellini.li) 3 I 2013
3
va duz 2013 DER PRÄSIDENT DES GOVERNORRATES PETER P. WANNER HAT DAS WORT
Weitere Höhepunkte stehen bevor! Die National Convention von Vaduz ist vorbei. Das OK unter Clubpräsident Gerry Frick und Zonenchairman Edi Haas hat hervorragende Arbeit geleistet und uns zwei schöne Tage in Liechtenstein beschert. Am Freitag waren die Vorbereitungen für die Governorratssitzung und die Kabinettsitzungen fast perfekt, der Empfang auf dem Schloss bei Seiner Durchlaucht Fürst Hans Adam II ein Erlebnis und die Ambiance am Galaabend sehr herzlich. Die Delegiertenversammlungen am Samstag verliefen von der Organisation her reibungslos. Selbst das umstrittene Traktandum Europa Forum 2017 an der DV des MD 102 konnte ohne grosse Emotionen entschieden werden. Ich danke den Delegierten für die deutliche Zustimmung zur Durchführung des Europa Forums 2017 in Montreux. Wenn alle Delegierten, die zugestimmt haben, in ihrem Club fünf Lions zur
Teilnahme motivieren und das OK ein rigides Finanzcontrolling durchzieht, bin ich überzeugt, dass dieses Europaforum in unserem Jubiläumsjahr «100 Jahre Lions Clubs International» ein grosser Erfolg werden und ein Glanzlicht auf den MD 102 werfen wird. Herzlichen Dank an alle Lions Clubs, die Delegierte nach Vaduz entsandt haben. Heute umfasst die Liste der Angemeldeten für die International Convention in Hamburg bereits über 400 Namen. Diese werden in nächster Zeit weitere Newsletter erhalten. Ich freue mich auf unsere gemeinsamen Tage in Hamburg. Liebe Lionsfreunde, denken Sie bitte auch an die Anmeldung zum Europaforum 2013 nicht. Dieses findet vom 31. Oktober bis zum 2. November in Istanbul statt (Siehe S. 20. Anmeldung bei Kuoni Reisen AG, Küsnacht; Zonenchairman Andreas Wunderlin).
Vergessen Sie, liebe Lionsfreunde, ob der sich jagenden Höhepunkte die Activities nicht. Nur die Realisierung guter Activities unterscheidet uns von Vereinen jeglicher Couleur. Wenn Sie in diesem Lionsjahr in ihrem Club noch keine Activity durchgeführt haben, ist es höchste Zeit, sich über deren Realisierung Gedanken zu machen und so aktiv zu bleiben! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei ihren Activities und denken Sie daran: Aktiv bleiben – wir helfen! Mit herzlichen Grüssen ihr Peter P. Wanner Council Chairman Multi-District 102
Martin P. Werner gewinnt den Musikwet tbewerb des MD 102
Sieger dankt den Lions für die Chance Drei junge Pianisten standen am Vormittag des 4. Mai anlässlich der National Convention in Vaduz im Finale: Victoria Slaboszewicz (unterstützt vom LC Genf ), Nicolas Caccivio (LC Biel) und Martin P. Werner (LC Schaffhausen). Den ersten Preis erspielt hat sich Martin P. Werner. Er wird die Schweiz am Europa Forum in Istanbul, das vom 31. Oktober bis 2. November stattfindet, vertreten. Bei der Ehrung an der Delegiertenversammlung des Multidistrikts am Samstagnachmittag bedankte sich der junge Pianist für die Chance, die aufstrebende Musiker dank dem LionsMusikwettbewerb erhielten.
Martin P. Werner (Foto: Heidi Mühlemann) 4
3 I 2013
Ab kommendem Jahr soll der Musikwettbewerb aus seinem Schattendasein heraustreten. Da die Schweizer Ausscheidung bisher jeweils parallel zu den Delegiertenversammlungen der Distrikte stattfand, erhielt der Musikwettbewerb zwangsläufig wenig Aufmerksamkeit. Dies soll sich ändern. Council Chairman elect Pierre-Alain Ruffieux kündigte an der DV des Multidistrikts an, der Musikwettbewerb werde künftig zu einem separaten Zeitpunkt durchgeführt und zu einem attraktiven Event aufgewertet. Heidi Mühlemann
Delegiertenversammlung Leo-Distrikt
Wild Wild West, die Leos expandieren in den Westen Erstmals hielten die Leos ihre National Convention mit den beiden neu gegründeten Leo Clubs Basel und Neuchâtel ab. Sie verbrachten im Osten wilde Zeiten im «Westen». Vom 3. bis 4. Mai 2013 fand auch für die Schweizer Leos die National Convention im benachbarten Fürstentum Liechtenstein statt. Über dreissig Leos aus der Schweiz nahmen teil, und es durften Leos aus Österreich, Ungarn und Schweden begrüsst werden. Den Auftakt der Veranstaltung bildete die gemeinsame Gala mit den Lions. Diese wurden durch die Leos – getreu dem Motto «We serve» – mit sportlichen VIP-Shuttles zum festlichen Vaduzer Saal chauffiert. Durch den Galaabend zum 60-jährigen Bestehen des LC Liechtenstein führte die charmante Ex-MissSchweiz Christa Rigozzi. Sie glänzte auch durch ihre multilingualen Vorzüge, und ihr «Stimmungstest» wurde von den Leos mit lautem Applaus sowie der spontanen Leo-Hymne erwidert. Die ausgelassene Feierlaune der Leos hielt sich bis in die frühen Morgenstunden. Dabei erwiesen sich die erstmals anwesenden Mitglieder
Club Winterthur) den Leo-Distrikt präsidieren. Unterstützt wird der zukünftige Präsident von Amtsträgern aus der ganzen Schweiz und Liechtenstein. Damit ist eine Repräsentation beinahe aller Schweizer Leo Clubs optimal sichergestellt. Nicht zuletzt hilft die Erstarkung der Westschweiz mit Basel und Neuchâtel, den «Röstigraben» der Leo-Bewegung noch besser zu überbrücken. Am Nachmittag präsentierten sich die Leos an der Multidistrikt-Versammlung. Die Leo-Präsidentin führte durch die Highlights des Leo-Jahres 2012/2013 und bedankte sich insbesondere für das finanzielle Engagement der Lions. Erwähnenswert waren in ihrem Präsidialjahr neben der Leo National Activity «LENA», dem Ausflug mit einem Kinderheim in den Europapark, auch das äussert erfolgreiche SwissLi Weekend im Oktober 2012, zu dem über hundert Leos aus ganz Europa
Die Leos mit ihren Gästen aus Österreich, Ungarn und Schweden vor dem Vaduzer Saal (Foto: Heidi Mühlemann)
Das Bogenschiessen am Samstagnachmittag war ein Höhepunkt für die Leos. der kürzlich gegründeten Leo Clubs Basel und Neuchâtel der Leo-Bewegung mehr als würdig.
anreisten. Als weiteren wichtigen Punkt nannte Isabelle Wirth die Aktivitäten rund um den Lions Youth Exchange.
Effiziente Tagung Am Samstag wurde die National Convention des Distrikts 102 L unter der Leitung der abtretenden Präsidentin Isabelle Wirth (Leo Club Alvier) effizient und ohne besondere Vorkommnisse abgehalten. Alle Anträge wurden gutgeheissen und das Kabinett 2013/2014 einstimmig gewählt. Ab Juli wird Fabian Danko (Leo
Ausklang mit Flaschenangeln und Büchsenwerfen Den restlichen Tag verbrachten die Leos mit ihren Gästen in der Erlebniswelt Ridamm-City in Vaduz. In Teams kämpften sie inmitten einer Stadtkulisse aus dem wilden Westen in verschiedenen Disziplinen wie Lassowurf, Flaschenangeln oder Büchsenwerfen. Eine professionelle Ein-
führung in den Umgang mit Pfeil und Bogen war zweifellos der Höhepunkt des Programms. Dies obwohl aus Sicherheitsgründen auf den mehrfach gewünschten Apfelschuss verzichtet werden musste. Nach kühlem Bier und Gesprächen in diversen Sprachen und Dialekten ging es nahtlos mit dem Abendprogramm in Buchs weiter. Während des Essens wurden die neuen Kabinettsmitglieder begrüsst und die abtretende Präsidentin sowie der langjährig im Distrikt engagierte Nicolas Hobi beschenkt. Als Revival des internationalen SwissLi Weekend liessen die Leos die National Convention im Club «Reflex» ausklingen. Manch ein Deutschschweizer Leo dürfte sich wohl im Nachhinein gewundert haben, wie gut plötzlich seine Französischkenntnisse geworden sind. Marc Heller, Sekretär Distrikt 102 L, Leo Club Winterthur 3 I 2013
5
va duz 2013 Delegiertenversammlung Distrikt Ost
Interessante Activities anstossen An der Delegiertenversammlung des Distrikts Ost vom 4. Mai in Vaduz wurde Peter Molinari vom LC Engiadina Bassa zum dritten Vizegovernor gewählt. Die Nachfolge von Distrikt-Governor Marco Barandun, LC Thusis, tritt Thomas Klein vom LC Wädenswil an. Sein Motto lautet «aufbauen». Anwesend waren 62 Clubs mit insgesamt 148 Delegierten.
Die Leitung für das Jahr 2013/14 des Distrikts Ost: v.l. Christoph Wirth (1. Vize-DG), Peter Molinari (3. Vize-DG), Thomas Klein (DG), Marco Barandun (PDG), Esther Aepli-Alder (2. Vize-DG) (Fotos: Heidi Mühlemann)
Die Delegiertenversammlung des Distrikts Ost verlief zügig und weitgehend unspektakulär. Zu diskutieren gab lediglich die Kandidatur der Schweiz für das Europa Forum 2017, die zwar erst am Nachmittag an der DV des Multidistrikts auf der Traktandenliste stand. Doch als Distrikt-Governor Marco Barandun die Delegierten seines Distrikts aufforderte, Ja zu stimmen, meldeten sich vorab Zürcher Lions, die das Europa Forum von 1997 in Zürich miterlebt hatten, mit kritischen Voten. Damals blieb ein grosses finanzielles Loch, ein unrühmliches Kapitel, das niemand wiederholen möchte. Die Befürworter der Durchführung des Europa Forums in der Schweiz hielten entgegen, wenn die Schweiz nicht mehr imstande sei, ein 6
3 I 2013
Europa Forum durchzuführen, stelle sich die Frage, wer dann. Konsequenterweise müsste man dann das Europa Forum abschaffen. Ausserdem sei man sich der damals begangenen Fehler bewusst und werde sie mit einem strengen Controlling zu vermeiden wissen. Die Befürworten erhielten am Nachmittag ein überzeugtes Ja der Delegierten. Ein «Activity-Buffet» für den Distrikt Mehr Raum im Kabinett sollen künftig die Activities erhalten. Geplant sind Distrikt-Activities. Dabei handelt es sich um vom Kabinett empfohlene Projekte, denen sich die Clubs freiwillig anschliessen können. Derzeit stehen ein Projekt in Myanmar sowie ein Jugendprojekt in
der Schweiz zur Wahl. Mit solchen Distrikt-Activities können sich die Clubs am «Activity-Buffet», wie es DistriktGovernor Marco Barandun ausdrückte, bedienen und sich auf unkomplizierte Weise sinnvollen Engagements anschliessen. Ausserdem können durch die re gionale Zusammenarbeit die Kräfte gebündelt und auch grössere Projekte realisiert werden. Noch keine Zustimmung gab der Distrikt Ost zum Beitritt zur Alpine Lions Cooperation ALC. Distrikte von Österreich, Deutschland und der Schweiz sind dabei, sich zusammenzuschliessen, um länderübergreifende Projekte zu realisieren. Jährlich sollen rund 50 000 Euro in diese gemeinsamen Activities fliessen. Derzeit stehen fünf Projekte zur Auswahl, alle zugunsten von Kindern und Jugendlichen. Ziel der ALC ist, gemeinsam grosse Projekte zu realisieren, die von einzelnen Clubs nicht getragen werden können. Die Mittel für die ALC müssten jedoch über eine Erhöhung des Mitgliederbeitrags generiert werden, und es stellt sich die Frage, mit welcher Begeisterung Schweizer Lions zu einem Projekt beitragen, das in Österreich oder Deutschland angesiedelt ist, und umgekehrt. Kernelement bleiben aber nach wie vor die clubeigenen Activities. Der ActivityBeauftragte sei der wichtigste Mann im Club, sagte Marco Barandun und dankte allen Lions für ihr Engagement für gemeinnützige Projekte. Applaus für Thomas Klein und Peter Molinari Der neue Mann im Leitungsteam heisst Peter Molinari (LC Engiadina Bassa). Sein Clubfreund Guido Parolini begann sein kurzes Referat auf Romanisch, wechselte jedoch zur Erleichterung der Delegierten nach einigen Sätzen auf Deutsch. Peter sei eine engagierte Persönlichkeit, habe Organisationstalent und Führungserfahrung, verfüge über ein exzellentes Netzwerk und habe ein ausgeprägtes soziales Bewusstsein. Und, ganz wichtig, er habe Zeit, denn in vier Monaten trete er in den Ruhestand. Peter Molinari wurde mit grossem Applaus gewählt. Ebenfalls mit Applaus ins Amt gehoben wurde Thomas Klein, der ab Juli Distrikt-Governor des Distrikts Ost sein
wird. Sein Motto lautet «aufbauen». Dies wolle er in drei Dimensionen tun, sagte er. Im Club und im persönlichen Umfeld sei es wichtig, Beziehungen aufzubauen, sie zu pflegen und achtsam zu sein. Ausserdem gehe es darum, bestehende Strukturen zu überdenken und sie entweder zu erhalten und zu stärken oder neue zu schaffen. Schliesslich wolle er interessante Activities anstossen, die etwas bewirken und auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. «Die Aussenwelt soll sehen, dass etwas geschieht bei den Lions», sagte er. Ehrung für zwei verdiente Lions Mit einem Melvin Jones ausgezeichnet wurden die beiden Lions Rolf Gassmann vom LC Zimmerberg und Karl Lüönd vom LC Zürich-Oerlikon. Rolf Gassmann gestaltet seit bald zwanzig Jahren jeweils ein Sujet für die Weihnachtskartenaktion seines Clubs. Inzwischen sind mit dieser Activity über 500 000 Franken zusammengekommen. Das Geld wird eingesetzt für die Restauration der einzigartigen Fresken aus dem 9. und 12. Jahrhundert im Kloster St. Johann im Val Müstair. Für Rolf Gassmann ist es ein Progressive Melvin Jones.
Marco Barandun (r.) heisst Peter Molinari im Führungsteam willkommen.
Karl Lüönd wurde geehrt für sein Engagement im Herausgeberrat der Revue Lion, der er seit 2007 angehörte. Karl habe wesentlich dazu beigetragen, dem Magazin ein neues Gesicht zu geben und es inhaltlich aufzuwerten, sagte Marco Barandun, und er erinnerte an den vorzüglichen Vortrag über Service-Clubs, den Karl Lüönd am 17. Juni 2011 anlässlich eines gemeinsamen Treffens von
Kiwanern, Rotariern und Lions in Benken SG hielt und der in leicht gekürzter Form im Lion vom August 2011 wiedergegeben wurde. Marco Barandun wird die Auszeichnung den beiden Geehrten anlässlich eines Clubmeetings überreichen. Heidi Mühlemann
3 I 2013
7
va duz 2013 19. Delegiertenversammlung des Distrikts 102 Centro
Ziele fast erreicht Nicht Traktanden, Zahlen und Handerheben standen im Mittelpunkt der Delegiertenversammlung des jüngsten Distrikts, sondern die Menschen. Seinem Motto «Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen» treu geblieben, hat Governor Daniel Brunner die traditionelle Reihenfolge der Traktanden kurzerhand umgestellt und mit den Ehrungen begonnen.
«Es gibt Mitglieder, die mehr tun als alle anderen», begrüsste Governor Daniel Brunner die Delegierten von 35 Clubs (zwei mehr als das notwendige Quorum). Sie sollen nicht den Abschluss der Versammlung bilden, sondern vorne angestellt werden: «Damit die, die mehr tun, auch wissen, dass die, die weniger tun, wenigstens Kenntnis davon haben, dass es solche gibt, die mehr tun.» Mit dem Melvin Jones wurden ausgezeichnet: der ehemalige Distrikt-Sekretär Alex Lind (LC Basel-Brüglingen), Kassier Sven Hoffmann (LC Basel-Wenkenhof ), der sein Amt sogar noch weiter führen wird, bis ein Nachfolger gefun-
Freude über den neuen Governor Daniel Käslin
8
3 I 2013
den ist, sowie Peter A. Zahn (LC BaselWenkenhof ), der die grosse Zahl von achtzehn Clubs in seiner Zone 14 betreute. PCC Jörg Schwarzenbach (LC Basel) wurde mit einem Progressive Melvin Jones Fellowship geehrt für sein Engagement und den Einsatz der letzten Jahre. PCC Pius Schmid (LC LuzernReuss), der auf eine Bewerbung für das Amt des internationalen Direktors seinerzeit verzichtete, ernannte DG Brunner kurzerhand zum «Director over all»: «Denn keiner kennt die Lions so gut wie Pius, er ist der Lion der jetzigen Zeit.» Und last, but not least ging auch ein spezieller Dank an das Kabinett für die
freundschaftliche und zielorientierte Zusammenarbeit. Fünf Jahresziele Governor Daniel Brunner hat für sein Jahr fünf Jahresziele formuliert. Der Zwischenstand zeigt, dass noch nicht alle Ziele ganz erreicht sind. • Jeder Club nimmt mindestens zwei neue Mitglieder auf, wovon einer jünger als fünfzig Jahre ist. Die Alterspyramide zeigt leider, dass jedes dritte Mitglied im Distrikt über 65 Jahre alt ist. Wie GMT-Delegierte Patricia Diermeier Reichardt ausführte, verzeichnet zwar der Distrikt ein Nettowachstum von vierzehn Mitgliedern, jedoch hat erst ein Drittel aller Clubs in diesem Jahr mindestens ein Mitglied aufgenommen. Es gibt noch einiges zu tun! • Jeder Club hat an mindestens einem Meeting darüber gesprochen, wie man Immigranten/Nichtschweizer/Ausländer aufnehmen kann. Der Dialog wurde von vielen Clubs aufgenom-
Die Geehrten und ihr DG: v.l. Alex Lind, Governor Daniel Brunner, Jörg Hans Schwarzenbach, Peter Zahn, Sven Hoffmann (Foto: Tilman Kehren)
men. Der Governor hofft nun, dass eine gute Wirkung eintritt. • Im Raum Basel wird ein Leo Club gegründet: Erreicht! Die Charter Night mit über zwanzig Leos findet am 1. Juni im Zoo Basel statt. • Das Jugendlager Schweiz wird neu organisiert: Die Rolle der Jugenddelegierten wird administrativ entlastet, die politische Arbeit für den Jugendaustausch im Club stärker eingefordert. Statt bisher über siebzig reisen nur noch knapp sechzig Jugendliche in die Schweiz, was bereits eine Entlastung darstellt. Allerdings wird dieses Ziel vom neuen Jugenddelegierten Alex Suter, der die Nachfolge von Otto Kunz antritt, noch weiter verfolgt werden müssen. Das diesjährige Jugendlager wird übrigens vom LC Altdorf in Seedorf unter dem Motto «Mountain, Cheese + Chocolate» durchgeführt. Sämtliche Clubs der Zone 22 haben einen spannenden Programmpunkt organisiert, wie Zonenchairman Oliver Sidler dankend erklärte. Das Jugendlager 2014 wird von der Zone 21 Luzern organisiert. • Jeder Club macht eine Activity im Bereich Umwelt, Natur (Nachhaltigkeit) und eine Activity, ohne «nur Geld zu verschenken», sondern mit persönlichem Zeiteinsatz. Zu diesem Ziel präsentierte der Activity-Delegierte Carlos Riederer drei besonders gelungene Beispiele aus über 38 Zusendungen: Der LC Fricktal sammelt seit zehn Jahren jeweils gegen Ende Jahr Lebensmittel für Bedürftige. Letztes Jahr kamen vier Tonnen Lebensmittel zusammen. Der LC Zofingen organisiert jedes Jahr einen Weihnachtsmarkt. Letztes
Jahr konnten sie mit «Fish & Chips» 6000 Franken zugunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz sammeln. Der LC Basel Brüglingen organisierte letztes Jahr zum zweiten Mal eine Oldies-Night zugunsten krebskranker Kinder. Wahlen und neue Zonenaufteilung An der Delegiertenversammlung wurde Governor Daniel Käslin, derzeit noch Präsident des LC Titlis und seit letztem Sommer auch Generalsekretär des Multidistriktes, zum Governor für das Lions-Jahr 2013/14 gewählt. Mit seinem Motto «Jung und Alt in einem Boot» stellt er die Generationenidee ins Zentrum. Er möchte mindestens einen neuen Leo Club gründen und sieht den Jugendaustausch als eine der wichtigsten Activities der Lions. Die Jugendlager samt der ganzen Gastfami lienproblematik sollen gefestigt werden. Ihm zur Seite stehen die Vizegovernors Candido Pianca (LC Lugano Monte Bré), Karin Engelmann (LC SolothurnAare) und neu Mario Gulotti (LC Zentralschweiz, der übrigens von der Zone 21 in die Zone 22 wechselt). Die beiden Revisoren Hans Neleman (LC Zurzach) und Hansjörg Stöckli (LC Bucheggberg-Wasseramt) wurden in ihrem Amt bestätigt. Nachdem die Zone 14 mit ihren 18 Clubs neu in drei Zonen geteilt wurde, gehören neu folgende Zonenchairmen dem Kabinett an: Rolf Leimgruber, Jean-Luc Martin und Jan Bangert. Die Zonen heissen neu 14/15/16 und verbleiben alle in der Region 1. Alle anderen Chargen bleiben gleich besetzt wie in diesem Jahr.
Weitere Traktanden Die Rechnung 2011/12 schloss mit einem Gewinn von 28 636.75 Franken. Davon überweist der PDG Marco Lucchini 23 000 Franken an die Alpine Lions Cooperation. Dies dient der Finanzierung der nächsten beiden Distriktsbeiträge, 500 Franken an die Cooperative Esseri Umani, die sich für Wasserprojekte in Drittweltländern einsetzt, und den Rest an die Fondazione Germoglio. Der Nothilfe-Fonds des Distrikts verfügt nun über 72 700.07 Franken. Die Delegierten beauftragten ferner das Kabinett, die Statutenkommission anzugehen, man möge die Statuten hinsichtlich der Abnahme des Revisionsberichtes aktualisieren. Ganz zum Schluss der Versammlung konnte PCC und ID-Kandidat Robert Rettby seine Pläne vom Europa Forum 2017 in Montreux vorstellen (siehe Bericht Multidistrikt-Versammlung), die vom gesamten Kabinett einstimmig befürwortet werden. Governor Daniel Brunner: «Wenn nicht wir im Jubiläumsjahr der Lions, wer dann?!» Patricia Diermeier Reichardt
Governor Daniel Käslin Der Governor 2013/14 hat sich einiges vorgenommen. Nicht genug, dass Daniel Käslin dieses Jahr noch Präsident in seinem Lions Club Titlis ist, dem er seit 2000 angehört, sondern er ist seit letztem Jahr auch Generalsekretär des Multidistriktes, eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. Dennoch scheint der 50-jährige Anwalt und Sachwalter aus Kriens LU seine Aufgabe locker und mit einem breiten Lächeln anzugehen. Als absoluter Fussballfan (FC Luzern) weiss er nämlich, dass jede Aufgabe zu meistern und Mitmachen oftmals wichtiger als gewinnen ist. Denn auch bei den Lions zählt das Engagement. Bereits seit Jahren engagiert sich Käslin als Präsident einer Wohnbaugenossenschaft in Luzern und als Mitglied in der Spitex Kriens. So kommt denn auch sein Motto «Jung und Alt in einem Boot» nicht von ungefähr: Aus seiner eigenen Cluberfahrung weiss er, dass es nicht immer einfach ist, Ansprüchen von Älteren und Jüngeren gerecht zu werden. Sein Jahr soll deshalb eine Chance bieten, verschiedene Generationenthemen zu diskutieren. «Ich möchte das Bewusstsein fördern, dass ‹Lions› Menschen aller Generationen vereinigt und Jung und Alt in den Clubs näher zusammen-bringen. Die Generationen sollen voneinander profitieren – da die Erfahrung, hier die Kraft und Motivation.» Des Weiteren möchte Käslin, der mit Catherine verheiratet und selbst Vater zweier Töchter ist, mindestens einen neuen Leo Club in seinem Distrikt gründen. «Ich werde versuchen, die Leos weiter zu fördern und ihre Integration in die Lions zu unterstützen.» So steht für ihn der Übertritt von Leo in Lions im Zentrum. Dieser Schritt soll erleichtert und systematisiert werden. Und nicht zuletzt will er sich auch den Jugendlagern und dem Jugendaustausch widmen. Aber auch den Club-Präsidenten möchte Daniel Käslin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie sind es nämlich, die die Clubs am Leben erhalten. Sie prägen die Lions und deren Erfolg. 3 I 2013
9
va duz 2013 Convention Nazionale di Vaduz del 3 e 4 maggio 2013
Un vero successo oltre frontiera Quest’anno la Convention Nazionale si è svolta oltre frontiera, nel Lichtenstein. Una due giorni di lavori intensi. Il venerdì è dedicato alle riunioni del Consiglio dei Governatori durante il quale i Governatori e tutti i responsabili dei vari settori pianificano le attività Lions per l’anno a venire e preparano l’assemblea annuale che si svolge il giorno successivo. Nel pomeriggio, invece, confluiscono a Vaduz i membri del gabinetto dei tre Distretti, il 102 E, il 102 C e il 102 W e si radunano per pianificare le loro assemblee.
Per quanto concerne il distretto Centro, la riunione ha avuto luogo nel Vaduzersaal, centro congressuale della città. Il Governatore Daniel Brunner ha passato in rassegna l’anno trascorso e i propri obiettivi. Di particolare interesse la suddivisione della Zona 14, che conta 19 Clubs (la Zona 23 – Ticino, a titolo comparativo ne conta otto), in tre nuove Zone: la 14, la 15 e la 16. Questo ha naturalmente comportato anche la nomina di tre nuovi Chairman di zona: Jan Bargert del LC Basel–Riviera, Rolf
Leimgruber del LC Solothurn Leimental e Jean-Luc Martin, del LC Basel–Brügglingen. Per la nuova organizzazione del Distretto 102 C da segnalare pure che il LC Zentralschweiz è stato attribuito anche per l’ubicazione geografica dei propri membri, alla Zona 22. Onorificenza per Marco Durante la seduta del Gabinetto del D 102 C, il PDG Marco Lucchini è stato premiato con un’importante onorificenza dal PDG del D108 Ib italiano
Il Gabinetto del D 102 C dopo la seduta del sabato matino a Vaduz. (Foto: Tilman Kehren) 10
3 I 2013
Gilberto Garlati, ospite d’onore del Gabinetto. Di seguito alla riunione del Gabinetto del Distretto abbiamo avuto l’onore di essere ospiti nel castello del Principe del Lichtenstein Hans-Adam II. Come prevede il protocollo, siamo stati radunati all’entrata del Castello e, ad orario stabilito, abbiamo potuto accedere alle sale del castello, salutare di persona il Principe (socio onorario del LC Lichtenstein) e gustare in quelle sale intrise di storia, un ricco aperitivo. Con Christa Rigozzi Alla sera del venerdi si è svolta la cena di Gala alla quale erano presenti almeno 400 Lions. La serata è stata condotta dalla nostra Christa Rigozzi (Miss Svizzera 2007) che ha magistralmente intrattenuto gli ospiti nelle tre lingue nazionali. I diversi ospiti e oratori si sono complimentati per il sesantesimo anno di attività del LC Lichtenstein. Il giorno successivo, sabato, si sono svolte le assemblee dei tre Distretti e nel pomeriggio l’assemblea del Multi-Di-
stretto. Rilevante è stata la decisione presa dai delegati dell’assemblea del Multi Distretto di organizzare nel 2017 l’Europa Forum a Montreux. A Lugano nel 2015! Presenti alla Convention, una decina di Ticinesi, tra cui diversi soci del LC Monte Brè ai quali il Presidente del LC Lichtenstein, nonché Presidente del CO della Convention Nazionale di Vaduz Gerry Frick ha rilasciato informazioni complete e dettagliate riguardanti questa manifestazione, in vista dei preparativi della Convention Nazionale di Lugano del 2015. «Vogliamo ringraziare Gerry Frick che si è dimostrato aperto e collaborativo proprio da vero e generoso Lion!» na detto Moreno Lazzaroni (Pres. LC Monte Brè). La Convention di Vaduz è stata, a mente di chi vi scrive, una delle migliori. Cura del dettaglio, precisione nell’organizzazione, ospitalità e tanta professionalità hanno caratterizzato il lavoro di Gerry e dei suoi aiutanti. Grazie! Candido Pianca, 1° Vice-Governatore eletto
Tutti per uno e uno per tutti. Il neoeletto 1° Vice Governatore Candido Pianca con l’OK del LC Monte Brè per la Convention Lugano 2015
L a parole au président du Conseil des Gouverneurs Peter P. Wanner
De grands moments à notre porte!
Le CC Peter P. Wanner (à g.) à Vaduz et le Dr Paul Courtright qui pilote notre projet africain pour la vue (à dr.) (Photo: Tilman Kehren) La Convention nationale de Vaduz est terminée. Le CO emmené par le président de club Gerry Frick et le ZC Edi Haas a accompli un remarquable travail et nous a organisé deux magnifiques journées au Liechtenstein. Le vendredi, les préparatifs pour la séance du Conseil
des Gouverneurs et les séances des Conseils de Districts se sont déroulés à la quasi-perfection; la réception au château par son altesse le prince Hans-Adam II restera dans toutes les mémoires, de même que la soirée de gala empreinte de cordialité. L’Assemblée des délégués de samedi s’est déroulée sans encombre sur le plan organisationnel. Même le point délicat de l’Europa Forum 2017 à l’ordre du jour de l’AD du MD 102 a pu être traité sans trop d’émotion. J’aimerais remercier ici les délégués pour leur décision claire et nette d’organiser l’EF 2017 à Montreux. Si tous les délégués qui l’ont approuvé parviennent à motiver cinq Lions dans leurs clubs à y participer et si le CO arrive à contrôler strictement son budget, je suis convaincu que ce forum européen, qui coïncidera avec le centenaire du LCI, rencontrera un grand succès qui rejaillira sur le MD 102. Un grand merci à tous les Lions Clubs qui ont envoyé des délégués à Vaduz. La liste
des inscriptions pour la Convention internationale d’Hambourg compte plus de 400 noms. Une nouvelle lettre d’information va prochainement être envoyée. Je me réjouis de passer ces journées à Hambourg en bonne compagnie. Inscrivez-vous au Forum européen 2013. Celui-ci aura lieu du 31 octobre au 2 novembre à Istanbul (Inscriptions auprès des Voyages Kuoni et du ZC Andreas Wunderlin). N’oubliez pas les points forts que sont les actions sociales. Seule l’organisation d’actions nous distingue d’autres sociétés. Si vous n’avez pas encore organisé une action dans le cadre de votre club en cette année Lions, c’est le moment de vous y mettre, de réfléchir à sa réalisation et de rester actif! Je vous souhaite plein succès lors de vos actions sociales et pensez à ma devise: «Rester actif, nous aidons!» Peter P. Wanner, CC MD 102 3 I 2013
11
va duz 2013
12
3 I 2013
Assemblée des délégués du MD 102 à Vaduz
Les Lions européens siégeront à Montreux en 2017 Après avoir remporté le duel pour la candidature au poste de directeur international à Baden l’an passé, le PCC Robert Rettby (LC Neuchâtel) a signé un nouveau succès à Vaduz. Lors de l’assemblée des délégués du MD 102, il est parvenu à convaincre les représentants des clubs de soutenir la candidature de la Suisse et de Montreux pour l’organisation de l’Europa Forum 2017, et de verser une contribution de CHF 10.– par membre de 2014 à 2017. Seuls 11 délégués ont manifesté un avis contraire. C’est la quatrième fois, après Lausanne, Lugano et Zurich, qu’un tel forum sera organisé en Suisse et, qui plus est, lors de l’année du centenaire du Lions Clubs International. Tous les autres points à l’ordre du jour de cette séance rondement menée par le CC Peter Wanner ont été acceptés sans discussion. Régine Pasche
Le PDG Noldi Kappler (à g.) qui a dirigé l’audit lors du déficit du Forum de Zurich en 1997, a apporté avec le PCC Robert Rettby, président du comité de candidature pour l’EF 2017/Montreux, des précisions qui ont su convaincre les délégués. (Photo: Régine Pasche)
Finale du concours de musique en apothéose à Vaduz
Un niveau de compétition très relevé! Deux jeunes pianistes romands et un Alémanique se sont mesurés à la Musik schule Liechtenstein, lors de la grande finale de Vaduz du concours de musique 2013. Enjeu de ces joutes musicales: un prix de CHF 2500.–, assorti de la participation à la finale européenne du Concours Thomas Kutti de début novembre à Istanbul. Comme l’a relevé l’organisatrice du concours et PDG Manuela Eichenberger, le niveau de la finale était très relevé! Dès l’an prochain, comme l’a promis le futur CC PierreAlain Ruffieux, la finale suisse n’aura plus lieu lors de la convention, mais lors d’un événement séparé qui permettra d’en augmenter encore le rayonnement. De g. à dr.: Martin P. Werner (LC Schaffhouse) est monté sur la première marche du podium, Victoria Slaboszewicz (LC Genève) a décroché la 2e place et Nicolas Caccivio (LC Bienne) la 3e place (Photo: Tilman Kehren) Régine Pasche 3 I 2013
13
va duz 2013 Assemblée des délégués du district West à Vaduz
Une marathonienne dans la course au gouvernorat! «Le District West va bien!», a lancé le Gouverneur Binggeli en préambule à l’Assemblée des délégués du District West à Vaduz. Sur les 99 clubs du district et ses 3779 Lions, 59 clubs et 124 délégués avaient traversé la Suisse et effectué souvent plus de quatre heures de route ou de train pour rallier la capitale du Liechtenstein. Nouvelle du jour: une marathonienne est entrée dans la course au gouvernorat! Elue au poste de 3e vice-gouverneur, Ursina Boulgaris (Genève-Rhône) sera ainsi la troisième femme à briguer le poste de gouverneur après les pionnières: Evelyne Dressler (Bern-Esprit) et Lucienne Vasserot (Lausanne-Riviera). C’est Georges Luggen du LC Oberwallis qui sera le Gouverneur du District 102 West dès le 1er juillet prochain.
Née à Berne en 1970, fille de Lion, Ursina Boulgaris-Huser vit à CollongeBellerive avec son mari Nicolas et leurs deux enfants. Diplomée en relations internationales à l’IUHEI à Genève, elle est membre depuis plus de 10 ans du LC Genève-Rhône et a accompli un parcours parfait de la présidence de club
Gouverneur en 1970/71, le doyen Lucien Sala (96 ans) était à Vaduz avec le Vice-Président du LC Meiringen Remo Ehrsam. (Photos: Régine Pasche)
14
3 I 2013
à la présidence de zone. Golfeuse et marathonienne, c’est une sportive accomplie. Parfaitement trilingue, elle succèdera au Vaudois Laurent Magnin (élu 2e VG à Vaduz), au Bernois Jürg Vogt (désigné 1er VG) et au Valaisan Georges Luggen, élu Gouverneur du District West 2013–14, sur présentation du président de son club Oberwallis, Damian Bumann. Le District West va bien! En effet, les effectifs des membres sont en augmentation de 1,34%, et un Leo Club vient d’être fondé à Neuchâtel par Souad Hachler, un camp des jeunes est en préparation aux Breuleux, tous les jeunes sont placés dans les familles, les journées de formation sont en expansion des deux côtés de la Sarine (Châtel, Neuchâtel et Thoune), et les clubs sont très actifs. Le travail d’équipe des vice-gouverneurs porte ses fruits et plusieurs sondages de satisfaction ont été lancés pour développer encore de nouvelles stratégies.
vente de pain aurait pu avoir encore plus d’ampleur», a souligné le gouverneur. Un important stock de sachets est encore à disposition, et une nouvelle action sera lancée cet automne. Les délégués ont encore pris connaissance du projet d’Europa Forum 2017 à Montreux, présenté par le PCC Robert Rettby, un projet du District West peaufiné avec passion et enthousiasme, et qui a été tout simplement plébiscité l’après-midi par les délégués du Multi-District! Régine Pasche
Elus par acclamation à Vaduz pour 2013–14 (de g. à dr.): Georges Luggen (Oberwallis – Gouverneur), Jürg Vogt (Stockhorn – 1er VG), Laurent Magnin (Gros-de-Vaud – 2e VG) et Ursina Boulgaris (Genève-Rhône – 3e VG).
Sonnenblueme (CHF 5000.–), Convention Hambourg (CHF 3000.–), provision centenaire 2016–17 (CHF 10 000.–), le solde étant viré à capital.
Le PDG Martin Baumann (LC Sensetal) a présenté des comptes 2011–12 équilibrés, permettant de dégager un coquet bénéfice de CHF 25 000.–, et a proposé de faire les attributions suivantes: Projet Bateau «MS Jura» (CHF 5000.–), Verein Grossfamilie
Coup de cœur du gouverneur Christian Binggeli est enfin revenu sur son coup de cœur et son action painpaillasse qui consistait à vendre un produit simple et quotidien. «Si CHF 20 000.– ont pu être réunis et versés à la Fondation Blackswan par une poignée de clubs du district, l’action de
Le «Gouverneur du cœur» Christian remercie son amie Christine!
Le Gouverneur Christian Binggeli (à g.) a remis des Melvin Jones à (de g. à dr.): Marc Favre (Neuchâtel), Florence Porret (Neuchâtel Rives et Vallées), Terry Wilsher (Neuchâtel), Ursina Boulgaris (progressif, Genève-Rhône ) et Pascal Hilty (Lausanne-Bourg). 3 I 2013
15
n at i o n a l
Leserbefragung zur Zufriedenheit mit der Revue LION
502 Fragebogen wurden zurückgesandt! Zwischen Januar und März dieses Jahres versandten der Herausgeberrat und die Redaktion des LION per E-Mail 600 Fragebogen. Adressdaten: alle Mitglieder der Kabinette und der Kommissionen des MD, alle Clubpräsidenten und alle Kommu nikationsbeauftragten. Auch die Mitglieder waren eingeladen teilzunehmen. Nicht weniger als 502 Fragebogen wurden zurückgesandt.
Die Illustrationen/Fotos gefallen mir… ● gut: ● mässig: ● überhaupt nicht:
68% 26% 3%
Themen – jede Ausgabe ist einem speziellen Thema gewidmet. Wie gefällt Ihnen dieses Konzept? ● gut: ● mittelmässig: ● überhaupt nicht:
73% 23% 2%
Frage zur Zukunft – in welcher Form wünschen Sie sich das Magazin in Zukunft? ● ausschliesslich in gedruckter Form: 40% ● Sowohl digital als auch in gedruckter Form: 31% ● ausschliesslich digital: 29%
Verteilung der Sprachen in der Revue im Jahr 2012 Deutsch: 57% Français: 34% Italiano: 8% English: 1%
16
3 I 2013
Unsere Leserschaft ist «gefangen»: Die Revue wird automatisch allen Mitgliedern zugestellt, sobald sie einem Lions Club beitreten. Im Unterschied zu einem «normalen» Presseerzeugnis können unzufriedene Leserinnen und Leser ihr Abonnement nicht kündigen. Dies verpflichtet uns gegenüber den Lions-Mitgliedern umso mehr, die Qualität hochzuhalten. Gedruckte versus elektronische Version 8 Prozent der Lions, die geantwortet haben, bekleiden aktuell eine Funktion in einem Kabinett, 92 Prozent sind einfache Clubmitglieder oder solche, die früher eine Charge innehatten. Das Alter der Personen, die an der Umfrage teilnahmen, widerspiegelt die Altersstruktur der Clubs: 12 Prozent der Lions/Leos, die antworteten, sind vor 1970 geboren, 52 Prozent zwischen 1951 und 1969, 35 Prozent vor 1950. Die Altersstruktur erklärt auch, warum 70 Prozent an der gedruckten Revue festhalten möchten. Indessen würden 29 Prozent eine rein elektronische Ausgabe vorziehen. Bemerkung dazu: Der LCI schreibt vor, dass die nationalen Ausgaben des LION in gedruckter Form verteilt werden müssen. Angesichts der Kosten für den Versand denkt man jetzt jedoch auch in Oak Brook über dieses Thema nach. Weniger als 4 Prozent der Leser unzufrieden Schlechtes Layout, schlechter redaktioneller Inhalt, schlechte Lesbarkeit und schlecht gewählte Themen wurden von 2 bis 4 Prozent der Leser angeführt, das heisst von einem Dutzend der insgesamt 500 Leser, die geantwortet haben. Die Beurteilungen sind gelegentlich unfreundlich. Dass lediglich 1 Prozent der Umfrageteilnehmer die Revue nie liest, muss nicht beunruhigen, auch wenn es bedauerlich ist, dass diese Mitglieder sich einem der wichtigsten Informationsgefässe der Lions Clubs verweigern. In den Kritiken fanden sich auch einige Klischees: Leser beklagten, die Artikel dienten der Selbstbefriedigung einzelner Akteure, und es würden langweilige Fotos von Checkübergaben gezeigt, Fotos die wir seit fünf Jahren nicht mehr publizieren!
n at i o n a l
80 Prozent der Leser sind zufrieden 80 Prozent unserer Leser lesen die Revue regelmässig, knapp 60 Prozent nehmen sie mehrmals zur Hand, die Aufteilung der Sprachen wird als gut beurteilt, ebenso wie das Layout, der redaktionelle Inhalt und die Leserlichkeit. Das sind weniger als bei der Befragung 2008, als 94 Prozent antworteten, sie würden den LION regelmässig lesen und mehr als 90 Prozent das Layout, den Inhalt und die Bilder gut fanden. Wir führen dieses Resultat darauf zurück, dass kurz vor der Umfrage im Jahr 2008 ein grosser qualitativer Sprung realisiert worden ist. Inzwischen haben sich die Leserinnen
kommen liessen. Die Redaktion und der Herausgeberrat sind sich bewusst, dass es nie möglich sein wird, ein Presseerzeugnis zu realisieren, das alle zufriedenstellt. Ihre Herausforderung ist es, den Lions-Mitgliedern ein gefälliges, informatives und lebendiges Informationsgefäss zu bieten. Die Leserschaft soll im LION den grössten gemeinsamen Nenner in Bezug auf die Werte und die Aktivitäten des Lionismus finden, unabhängig von den verschiedenen Sprachen.
und Leser an diese Qualität gewöhnt und urteilen mit mehr Distanz und kritischer. Aufgrund der eingegangen Bemerkungen und Anregungen haben wir entschieden, Layout, Schriftbild und Inhalt zu überarbeiten. Dabei handelt es sich um eine leichte Anpassung für mehr Komfort und Lesevergnügen. Die Massnahmen werden bis Ende dieses Jahres umgesetzt. Schlussfolgerungen Danke allen, die sich an der Befragung beteiligt haben und uns ihre Meinung und manchmal auch harte Kritik zu-
Alfred Haas Präsident des Herausgeberrats (Übersetzung: Heidi Mühlemann)
Leserbefragung Revue Lion – ein Mosaik unterschiedlicher Meinungen! Die Leserbefragung war begleitet von zahlreichen Kommentaren. Hier eine Auswahl positiver und negativer Aussagen. Die Zeitschrift wandert bei mir nach einem kurzen Durchblättern in den Papierkorb. Gut und anregend sind gewisse Activity-Berichte, die ich als Einziges lese. Grauenhaft finde ich Berichte und Fotos von als Pseudo-Älplern verkleideten, schmalbrüstigen oder dann überfetten Lions an internationalen Treffen. Die «Trachten» wirken billig und sind vergleichbar mit den Arbeitskleidern des meist ausländischen Servierpersonals in Restaurants an Skipisten! ★ Ich schätze die elegante Redaktion und lebhafte Gestaltung des Lion. Schon die fröhlichen, charmanten Gesichter über dem Editorial wirken hypnotisierend, man liest und blättert weiter. ★ «In memoriam» kann ersatzlos gestrichen werden. Das interessiert doch niemanden ausser die eigenen Clubmitglieder. ★ Aufmachung, Texte und Fotos sind in den letzen zwei Jahren deutlich besser geworden. ★ Ich lese die Zeitung eigentlich nicht, würde sie auch nicht vermissen. Aber meine Frau sieht sie jeweils durch und weist mich auf gewisse Beiträge oder Fotos hin. ★ Das Erscheinungsbild des Magazins hat sich in den letzten vier Jahren zum Posi-
tiven verändert. Mit einem etwas modernen Layout könnte das Magazin noch attraktiver für die Leser gestaltet werden. ★ Ich betrachte die Zeitschrift in dieser Konzeption als überflüssig, handelt es sich doch in weiten Teilen um ein «Glanz-undGloria-Magazin»! ★ Warum nicht einmal eine Rubrik «Leserbriefe» wagen? Als Reaktion auf publizierte Artikel und als neue Anregungen bzw. grundsätzliche Kommentare zur LionsBewegung? Gegenseitiger Austausch von grundsätzlich interessanten Beiträgen mit Kiwanis und Rotary, denn einige zentrale Fragen betreffen ja alle drei. ★
nicht im Leo-Distrikt involviert sind, das Heft wirklich lesen. ★ Revue LION weiterhin in gedruckter Version, sonst werde ich sie nicht mehr lesen. Hingegen wäre es sehr sinnvoll, das jährliche Club- und Mitglieder-Verzeichnis nicht mehr zu drucken und nur noch auf dem Internet bereitzustellen. Es würde eine enorme Kostenersparnis resultieren! ★ Zu viel Eigenlob, ich habe grosse Mühe damit! ★ Die Publikation ist in den letzten Jahren kontinuierlich besser und interessanter geworden. ★
Das Magazin ist für ein dreisprachiges Clubmagazin sehr gut.
Die Rubriken sind gut strukturiert und decken aus meiner Sicht die Breite von Lions und LEO gut ab; bitte keine weglassen.
★
★
Mehr spannende Geschichten, keine Abhandlungen darüber, wer jetzt wo mit wem warum ein Glas Wein trinkt und welcher Club an irgendeiner Veranstaltung Käse bäckt.
Internationalen Teil evtl. vergrössern und über internationale Activities berichten, um die Zugehörigkeit zur Weltorganisation zu verstärken (oder sensibilisieren).
★
Gelegentlich vertieftere Kommentare/ Überlegungen zu Punkten im Ehrenkodex und zu den Zielen der Lions-Bewegung (als Anreiz für unser persönliches Handeln). ★
Die Rubriken sind für mich nicht alle gleich wichtig, aber eine differenzierte Antwort ist nicht möglich. Ich habe nichts gegen ein digitales Magazin, aber die gedruckte Form darf nicht wegfallen. ★ Sehr gute Arbeit! Das Magazin wirkt sehr professionell und erfüllt als Informa tionsorgan seinen Zweck. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob die Leos, welche
★
Vielleicht gibt es auch würdige lebende Lions, über deren Leistungen berichtet werden könnte (z.B. Melvin-Jones-Preis; besondere persönliche Einsätze), statt erst bei der Todesanzeige. 3 I 2013
17
n at i o n a l
Am 23. März trafen sich rund 90 Vizepräsidenten der Clubs des Distrikts Ost
Lernen von den Besten Jedes Jahr im März treffen sich im Distrikt Ost die Vizepräsidenten der Clubs mit dem Vize-Distrikt-Governor zur P-elect-Tagung. Sinn des Tages ist die Vorbereitung auf das kommende Präsidialjahr. Vize-Governor Thomas Klein stellte den Gedankenaustausch zu brennenden Themen in der Lions-Organisation in den Mittelpunkt.
Für einen angehenden Clubpräsidenten ist es gut zu wissen, dass es weltweit 1,35 Millionen Lions-Mitglieder gibt, Lions Clubs International (LCI) in Oak Brook, Illinois, seinen Sitz hat, der aktuelle internationale Präsident Wayne A. Madden heisst und die Schweiz in Oak Brook als Multidistrikt 102 mit 259 Clubs mit
insgesamt knapp 10 000 Mitgliedern registriert ist. Selbstverständlich sollten sie auch im Bilde sein über die Modalitäten des Musikwettbewerbs, des Friedensplakatwettbewerbs und des Jugendaustausches, denn die Clubpräsidenten sind die Zugpferde ihres Clubs. Dies und mehr wurde ihnen an der Tagung vom
Eric Reutener stellt in einer eindrücklichen Ansprache sein Friedensplakat vor. 18
3 I 2013
23. März in den Räumlichkeiten der Rieter AG in Winterthur vermittelt. Aber was, wenn im Club einmal nicht alles rund läuft? Wenn der Schuh drückt, die Ideen ausgehen oder das Clubleben generell etwas erlahmt ist? Dann braucht es einen Muntermacher wie das alljährliche Treffen der Vizepräsidenten. «Lerne von den Besten» lautete der Tagesleitsatz von Vize-Governor Thomas Klein. Sein Ziel: «Ich möchte, dass die Präsidenten nach diesem Tag in ihre Clubs gehen und ein längerfristiges Projekt anstossen.» Health-Check und Anstoss zu Neuem Die Tagung war geprägt von Gruppenarbeiten. Am Vormittag standen Mitgliederthemen auf dem Programm. Wie gewinnt man jüngere Mitglieder? Welche Nachwuchspolitik sollen (zu) kleine und sehr grosse Club anstreben? Wie gewinnt man Frauen, und wie holt man Leos ab? Welche Aufgaben kann der Zensor als Mitgliedschaftsbeauftragter übernehmen? Die Diskussionen gestalteten sich lebhaft, und wohl die meisten Teilnehmer nahmen nützliche Ideen von anderen Lions mit beziehungsweise konnten durch ihre eigenen Erfahrungen wertvolle Anregungen einbringen. Thomas Klein ermunterte die angehenden Präsidenten, ihren Club einem «HealthCheck» zu unterziehen. Beim Mittagessen verliefen die Tischgespräche derart angeregt, dass keiner merkte, wie rasch die Zeit verflog. Das Nachmittagsprogramm begann mit einer leichten Verspätung, doch Gastgeber und Tagungsleiter Thomas Klein sorgte dafür, dass auch die Themen des Nachmittags den gebührenden zeitlichen Rahmen erhielten. Diese standen unter dem Titel «Wo drückt der Schuh?». Erneut setzten sich die Lions in kleinen Gruppen zusammen, um zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Jetzt lauteten die Themen «langweilige Clubtreffen», «sich wenig einbringen können», «Mitglieder fühlen sich ausgeschlossen», «zeitliche Beanspruchung für Lions zu gross», «Vorstandsbesetzung sehr schwierig», «fehlende ActivityIdeen», «Streitigkeiten im Club», «Überalterung». Welches Clubmitglied wäre nicht schon mit der einen oder anderen Problematik konfrontiert gewesen! Da tut es gut, zu wissen, dass man nicht al-
n at i o n a l
Distrikt-Governor Marco Barandun (l.) mit Alexander Grossmann, Gründungspräsident des neuen Clubs LC Arbon
für die nächsten drei bis fünf Jahre definiert, ist der Zeck unserer Vizepräsidententagung erfüllt», sagte Thomas Klein.
Vize-Governor Thomas Klein lässt sich von Esther Aepli-Alder, 3. Vize-Governor, helfen. (Fotos: Heidi Mühlemann)
lein dasteht. Jeder Club hat seine eigene Dynamik mit Höhen und Tiefen. Wichtig ist, dass ein Clubmitglied die Initiative ergreift und bereits bei den ersten Anzeichen von Unstimmigkeiten das Gespräch sucht. Allen voran der Clubpräsident, aber auch der Zensor und feinfühlige andere Clubmitglieder können eine wichtige Funktion übernehmen und die Wogen glätten, bevor ungelöste Probleme zur Zerreissprobe für den Club werden. Tagung als Ideenbörse nutzen Jede der Arbeitsgruppen wurde von zwei Mitgliedern des Kabinetts geleitet. Die Kernsätze der Diskussionen wurden anschliessend zusammengefasst und allen Teilnehmern der Tagung zugestellt. Das Papier soll den angehenden Clubpräsidentinnen und Clubpräsidenten als Ideenbörse und Anregungskatalog für allfällig nötige Veränderungen dienen. «Wenn aus den Gruppenarbeiten resultiert, dass jeder Club individuelle Ziele
Frieden ist, wenn alle Menschen sich umarmen und tolerieren Anhaltenden Applaus erhielt der elfjährige Eric Reutener, der den Friedensplakatwettbewerb 2013 des MD102 gewonnen hat. In einer eindrücklichen Ansprache erklärte er sein Bild, das er in den Farben des Friedens gemalt habe. Die Kirchen habe er gezeichnet, weil er festgestellt habe, dass alle Kriege Reli gionskriege waren. Wichtiger seien aber die Menschen, die deshalb grösser abgebildet sind auf seinem Plakat als die Kirchen. Dass die Gesichter keine Nasen
haben, hat einen praktischen Grund. «Weil ich Nasen nicht so gut zeichnen kann», bekannte Eric, dafür versah er alle mit einem breiten Lächeln, denn Frieden sei, wenn alle Menschen sich freuen, sich umarmen und sich gegenseitig tolerieren. Nach einem intensiven und fruchtbaren Tag verabschiedete Vize-Governor Thomas Klein die Lions mit einem Leitmotiv für sein Amtsjahr: «I follow my dream: Mein Wunsch ist eine positive Entwicklung der Mitgliederzahlen in den Clubs.» Nicht verraten wird an dieser Stelle sein Motto. Dieses ist der Berichterstattung über seine Amtsübernahme vorbehalten. Heidi Mühlemann
Wo drückt der Schuh? Die Vizepräsidenten des Distrikts Ost diskutieren über aktuelle Themen. 3 I 2013
19
n at i o n a l
D102W – Weiterbildung für Zensoren, Jugenddelegierte und Activit y-Beauftragte
Positives Networking über die Sprachgrenzen Die zweite Weiterbildung der Clubchargierten am 13. April in der Thuner-Expo in Thun mit total 103 versammelten Lions war ein erfolgreicher Anlass. Das Ziel des Organisators Jürg Vogt, zweiter Vize-Governor D102W, bestand darin, eine kompetente Weiterbildung diverser Fachspezialisten für Clubvorstände durchzuführen.
Ein positives Networking über die Sprachgrenzen hinaus innerhalb des Distriktes 102W mit Simultanübersetzung wurde voll erreicht und rief ein sehr positives Echo hervor. 27 Zensoren, 29 Jugenddelegierte und 29 Activity-Beauftragte lauschten den einleitenden Worten des Governors Christian Binggeli. Mit viel Enthusiasmus präsentierte PCC Robert Rettby den Teilnehmern die Kandidatur für die Durchführung des Europaforums in Montreux im Jahre 2017. Seminar für Activity-Beauftragte Im Rahmen dieser Ausbildung fand neu eine Schulung für Activity-Beauftragte statt. Rund dreissig Lions nahmen an
dem Seminar, das sich ganz auf unsere Devise «we serve» konzentrierte, teil. Unter der Leitung von Zonen-Chairperson und dritter Vize-Governor elect Ursina Boulgaris wurden den Teilnehmern verschiedene hochwertige Referate geboten. International Director elect Robert Rettby sprach über die Aspekte des «We serve» der Lions-Organisation sowie über die Lions Clubs International Foundation (LCIF) und deren Projekte. Thomas Winkler, Past-Präsident des LC Mutschellen-Kelleramt, präsentierte die «Herausforderungen einer grossen Activity: der Lions-Run», für die er im Rahmen des Lionstag-Wettbewerbes einen Melvin Jones Fellow erhielt. Louis-Phi-
lippe Cardis, Delegierter der Stiftung «Fonds der Lions Clubs des MD 102», gab den Teilnehmern wertvolle Informationen über die Stiftung, deren Ziele und deren konkreter Unterstützung von Lions-Projekten. Ein Brainstorming unter den Teilnehmern am Ende der Schulung gab Hinweise zu Erfolgsbedingungen einer Activity. Von den gesamthaft 99 Clubs des 102W waren an dem Anlass in Thun 55 vertreten sowie neun von insgesamt zwölf Zonenchairpersons. Achtzehn Organisatoren und deren Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Dank präziser Vorbereitungen unter sehr guter Führung von Jürg Vogt (LC Stockhorn) gelang es, der anspruchsvollen Ausbildung gerecht zu werden. Bei einem speziellen Mittagessen (Café de Paris) wurde die Diskussion weitergeführt und vertieft. Iris Vogt, LC Bern-City
Erfolgreiche Weiterbildung des D102W in der Thuner-Expo (v.l.): 1. VG Georges Luggen, Hanspeter Weber (Gründungspräsident LC Stockhorn), Governor Christian Binggeli und der Organisator der Veranstaltung Jürg Vogt, zweiter Vize-Governor. (Foto: Régine Pasche) 3 I 2013
21
n at i o n a l
Enquête de satisfaction auprès du lectorat de l a Revue Lion
Plus de 500 questionnaires renvoyés! Entre janvier et mars de cette année, le Conseil d’édition et la rédaction de votre Revue Lion ont envoyé par e-mail 600 questionnaires. Publics cible: tous les membres de conseils et de commissions du MD 102, tous les présidents de clubs ainsi que tous les délégués à l’information. Les membres ont également été invités à y participer. Pas moins de 502 questionnaires ont été retournés!
Illustrations et visuels – mon impression est: ● bonne: ● moyenne: ● n´est pas bonne:
68% 26% 3%
Chaque numéro propose un thème spécifique – appréciez-vous ces thèmes? ● beaucoup: ● moyennemt: ● pas du tout:
73% 23% 2%
Question prospective: Sous quelle forme souhaiteriez-vous consulter le magazine à l‘avenir? ● Exclusivement sur support papier comme aujourd‘hui:
40%
● A la fois sur support papier et digital: 31% ● Exclusivement sur support digital: 29%
Répartition des langues dans la revue en 2012 Deutsch: 57% Français: 34% Italiano: 8% English: 1%
22
3 I 2013
Notre lectorat est captif: la revue est automatiquement envoyée à tous nos membres du fait de leur affiliation au Lions Club. Contrairement à un produit de presse «normal», les lectrices et lecteurs insatisfaits ne peuvent donc pas résilier l’abonnement. Qualitativement, cela nous engage donc d’autant plus fortement à l’égard des membres lecteurs/ trices. Version papier vs numérique 8% des Lions ayant répondu ont actuellement une fonction au sein d’un Conseil, le 92% restant étant constitué de Lions de la base ou d’anciens chargés de mission. L’âge des personnes ayant répondu reflète la structure d’âge au sein des clubs avec 12% de réponse de Lions/ LEOs nés avant 1970, 52% entre 1951 et 1969, et 35% de sondés nés avant 1950. Mais elle explique également pourquoi plus de 70% souhaitent que perdure la version papier de la revue. Toutefois, 29% des lecteurs donneraient leur préférence à une revue exclusivement sous forme numérique. Une remarque: le Chap. XVII du LCI consacré aux «Magazines» implique que les revues nationales soient diffusées sous la forme imprimée. Toutefois, une réflexion est en cours à Oak Brook sur ce sujet, notamment en raison des coûts de diffusion. Moins de 4% du lectorat insatisfait Mauvais visuels, mauvais contenus rédactionnels, graphisme pas bon ou thèmes pas appréciés se situent dans une fourchette oscillant entre 2 et 4% des personnes ayant participé, soit une douzaine de personnes sur 500 ayant rempli le questionnaire. Les appréciations sont parfois sans complaisance. Que 1% des membres consultés ne lise jamais la revue ne doit pas véritablement inquiéter. On peut tout au plus regretter que ce pour-cent se prive ainsi de l’un des principaux canaux d’information au sein du Lions Club. Dans les critiques, certains clichés perdurent: des lecteurs nous disent leur irritation de lire les articles d’autosatisfaction ou disons les cocoricos de responsables des clubs, ou de voir les photos de remises de chèques … que nous ne publions plus d’ailleurs depuis cinq ans!
n at i o n a l
80% de lecteurs satisfaits 80% de nos membres lisent régulièrement la Revue, un peu moins de 60% la parcourent plusieurs fois, et la répartition des langues est jugée bonne, comme le sont en général les visuels et les contenus rédactionnels ou le graphisme. C’est moins qu’en 2008, où 94% disaient lire la Revue «souvent» et que plus de 90% s’estimaient satisfaits du graphisme, des contenus ou des illustrations. A notre avis, cela s’explique par le fait qu’en 2008 précisément, juste avant l’enquête, un grand saut qualitatif avait été réalisé. Or, les lectrices et les lecteurs se sont habitués
à cette qualité qu’ils jugent avec plus de distance et d’esprit critique. Au vu de ces remarques et appréciations, nous avons décidé des mesures pour faire évoluer le graphisme, les visuels et les contenus. Il s’agira d’un toilettage léger, qui devrait améliorer le confort et l’intérêt de lecture. Ces mesures devraient devenir effectives d’ici la fin de l’année.
jamais possible de préparer un produit de presse qui fasse l’unanimité de son lectorat. Par contre, leur défi sera d’offrir aux membres un outil d’information plaisant, informatif et vivant. Le lectorat doit trouver dans la Revue le plus grand dénominateur commun entre valeurs et actions du Lionisme, indépendamment des différentes parties linguistiques.
Conclusions Merci tout d’abord à ceux qui ont participé en nous livrant leurs avis et réactions parfois fort critiques. La rédaction et le Conseil d’édition savent qu’il ne sera
Alfred Haas Président du Conseil d’édition Revue Lion
Sondage Revue Lion – une mosaïque d’avis différents! De nombreux commentaires ont accompagné le questionnaire. Voici un éventail de remarques positives ou négatives. C’est une revue bien structurée, la ru brique Activity est intéressante, mais un peu «cocorico!». Dans la rubrique International, on pourrait signaler des activités auxquelles les membres suisses pour raient participer. Le journal pourrait avoir un look un peu plus «jeune»! ★ Je trouve cette revue intéressante. Il n’est pas simple de regrouper l’essentiel en plusieurs langues dans une revue condensée. Il y a toujours des améliorations possibles, cette enquête prouve la volonté d’être à l’écoute. Bravo et merci pour tout le travail accompli! ★ La revue est un excellent lien entre les différentes régions de notre pays.
Je trouve que parfois, le magazine est trop dans l’autosatisfaction! ★ Les articles touchant tous les clubs, des actions nationales et d’autres sujets importants devraient toujours être dans les trois langues nationales. ★ On pourrait publier des conseils pour les clubs: comment augmenter l’effectif du club? Comment motiver des membres? Idées et réussites d’actions. ★ L’éditorial est écrit de manière dynamique et invite le lecteur à approfondir un sujet par la lecture du thème. ★ Les articles sont trop longs. Aujourd’hui, le lecteur parcourt des textes beaucoup plus courts. ★
En général, je ne fais que feuilleter la revue quand je la reçois. Il n’empêche que l’on peut toujours lire les articles qui nous intéressent. La revue est quand même le lien qui relie les Lions Clubs suisses. Merci de votre grand travail. ★ J’ai toujours regretté que les Lions Clubs ne mettaient pas assez en avant le réseau entre membres Lions. Une banque de donnée pour la recherche de collaborateur ou d’emploi apporterait certainement beaucoup d’informations intéressantes et déboucherait à coup sûr sur des win-win de qualité. «Les Lions soutiennent les Lions.» ★ Bravo à toute l’équipe pour le super boulot! C’est un plaisir d’avoir cette revue dans les mains.
On pourrait introduire une nouvelle ru brique: Le Lion méchant – chronique libre et impertinente.
3 I 2013
23
n at i o n a l
Pully – Participation à l’échange des jeunes du Lions Club EN hiver
Accueil d’un jeune Australien – une recette familiale Le District West accueille depuis de nombreuses années des jeunes Australiens et Malaisiens lors des fêtes de fin d’année. Voici une recette originale du LC Pully pour rendre cet accueil encore plus savoureux.
Le jeune Australien Braeden a pu goûter au ski et à la neige, en Suisse cet hiver, grâce à l’ échange des jeunes et au LC Pully.
Philippe Mouchet (YEC 102W) remercie pour leur engagement et leur générosité les délégués jeunesse et les familles d’accueil, en hiver comme en été, sans lesquels les programmes de camps et d’échanges des jeunes ne connaîtraient pas un tel succès. Manifestez-vous si vous souhaitez accueillir un jeune cet été ou l’hiver prochain!
24
3 I 2013
D’où qu’il vienne, le jeune que vous accueillez doit s’adapter à une nouvelle culture, un nouvel environnement, de nouvelles personnes. Voici quelques trucs pour oser faire le pas et tenter cette expérience enrichissante: – Prenez contact avec elle ou lui sans attendre qu’elle ou qu’il le fasse. Le premier pas est plus facile pour nous que pour eux. Décrivez un peu où vous habitez, qui compose le foyer, ce que vous pensez faire avec elle ou lui durant son séjour. Exemple: j’habite seul avec mes dix chats et trois chiens à 5 km de la première station de bus; j’ai envie de lui montrer la forêt qui juxtapose mon jardin. – Demandez-lui d’où elle/il vient, quelles études elle/il suit, quels sont ses centres d’intérêts, même si vous savez déjà beaucoup de choses grâce au dossier reçu de votre responsable jeunesse. L’important est de montrer de l’intérêt! Exemple: j’habite au centre ville avec mes 12 frères et sœurs. Je n’ai pas l’habitude des animaux à la maison et dans la nature la plus proche, il y a des animaux sauvages dangereux. Pas facile d’emblée l’échange, mais le défi vaut la peine d’être relevé! Accueillir ou être accueilli demande un effort de part et d’autre. – Le jeune que nous recevons doit essayer de s’intégrer au rythme du foyer, et la famille d’accueil prend le temps d’expliquer pour qu’il puisse s’adapter aux envies de leur hôte. Exemple: tout le monde aide à peller la neige le matin, cueillir les cerises dans le jardin ou faire la vaisselle, tout en sachant que le jeune n’a jamais vu la neige de sa vie, jamais grimpé sur une échelle et qu’il a une aide de maison qui gère la cuisine!
Nous sommes près de la caricature, mais également assez proche de la réalité. Notre club de Pully a accueilli régulièrement des jeunes de divers pays – Islande, Australie, Japon et Malaisie – et nous avons tous survécu! Souvent, une membre a pris le rôle du pilier central, mais d’autres membres sont venus l’aider, la soulager quand l’agenda ne permettait pas de tout assumer. Le jeune a ainsi pu bénéficier de diverses situations qui renforcent son expérience. La meilleure famille de Suisse! Ce dernier Noël, une de nos membres a accueilli un jeune Australien de 17 ans. Notre membre a des enfants adultes hors de la coquille. Elle s’est organisée pour que le jeune Braeden visite et profite de son séjour parfois seul, avec eux, avec des membres de sa famille d’accueil et aussi avec les enfants d’autres membres de notre club. Après trois semaines, Braeden a exprimé qu’il était un jeune très chanceux et qu’il avait été accueilli par la meilleure famille de Suisse! Cela n’a pas toujours été facile au quotidien, déjà par la différence de culture, de rythme et d’éducation, mais le défi a été relevé avec brio et avec générosité. Bien sûr l’idéal serait que nous ayons une grande maison, que nous parlions beaucoup de langues étrangères, que nous ayons des enfants ou des petits-enfants du même âge, que nous ayons du personnel de maison et qu’il n’y ait jamais de tensions durant cet accueil, mais estce que ceci reflète vraiment la réalité? Lancez-vous dans l’expérience et ayez du plaisir! Frédérique d’Agostino YEC 102W 2013-2014
n at i o n a l
Formation continue pour les clubs du district West
«Tournez manège» à Thoune! Les Lions de Suisse occidentale se sont retrouvés à mi-avril dans l’ancien manège de Thoune pour un tour de piste printanier de formation continue. Et si c’est bien autour de réchauds à fondue que la matinée s’est prolongée, c’est devant une entrecôte Café de Paris, cette fois-ci, que les participants ont repris des forces à midi!
En automne, la formation de Châtel-StDenis étant consacrée uniquement aux nouveaux membres et aux vice-présidents, les censeurs et délégués jeunesse sont désormais convoqués au printemps à Thoune, de même que, pour la première fois ce printemps, les responsables de œuvres sociales. C’est le 2e Vice-Gouverneur Jürg Vogt qui était en charge de l’organisation et qui avait convié en collaboration avec le Gouverneur Christian Binggeli le gratin des spécialistes Lions du district. L’occasion de faire du réseautage au-delà des frontières linguistiques, grâce à une traduction simultanée, dans les ateliers consacrés aux délégués jeunesse, censeurs et responsables activity. L’opportunité aussi pour le PCC et ID
Pour la première fois, une formation était mise sur pied pour les délégués activity, emmenée par (de g. à dr.): Louis-Philippe Cardis (Fondation FLC-CH), l’ID elect Robert Rettby, Thomas Winkler (LC Mutschellen-Kelleramt ) et Ursina Boulgaris (3e VG elect). elect Robert Rettby de faire la promotion de la candidature de Montreux à l’organisation de l’Europa Forum 2017. 27 censeurs, 29 délégués jeunesse et 29 délégués aux œuvres sociales ont ainsi pu s’informer et échanger des idées.
Derniers réglages pour le Gouverneur Christian Binggeli et l’organisateur et 2e VG Jürg Vogt (LC Stockhorn) à droite. (Photo: Régine Pasche)
Nouveau séminaire Comment assurer la réussite d’une action sociale? Des pistes ont été présentées et discutées lors de cette nouvelle formation coordonnée par Ursina Boulgaris, présidente de la Zone 11 et 3e VG elect. Un intervenant en provenance du District Centro, Thomas Winkler, Past-Président du LC Mutschellen-Kelleramt, a présenté le «Lions Run» qui lui a permis de
recevoir un Melvin Jones dans le cadre du concours du Lionsday. Quant à Louis-Philippe Cardis (LC Fribourg), il a donné des informations pratiques sur la façon de solliciter la fondation FLCCH du MD 102. Des 99 clubs que compte le District West, 55 étaient présents et neuf des 12 présidents de zone avaient fait le déplacement à Thoune. 18 intervenants et organisateurs étaient en selle pour la réussite de cette journée de formation, dont une belle délégation du LC Stockhorn, qui avait accueilli 900 personne la veille pour sa «Schlagernacht»! Régine Pasche 3 I 2013
25
leo
Fondation bienvenue et très at tendue du lEO Club neuchâtel
Le LEO nouveau est arrivé! Voilà, il est né,ce nouveau LEO Club. Et dire que la gestation a été longue et laborieuse … Enfin, il est arrivé, et sa naissance a été célébrée dans la joie et la bonne humeur le 22 mars, la Charter night étant agendée au 31 mai. Mais de qui parle-ton? Récit de cette genèse par son Lion-guide Souad Hachler.
Il y a un peu plus d’une année, le Gouverneur Christian Binggeli m’avait parlé de son vœu de créer un club LEO pour la région de Neuchâtel, la Romandie ne comptant plus qu’un seul club, à Lausanne. Le futur papa de ce club m’a vraiment convaincue du bienfondé de cette conception. Une année durant, des contacts ont été pris, des observations et analyses ont été opérées avant de choisir un à un les futurs membres. Si le vœu de Chrisitian était de voir naître un club LEO, il n’en demeurait pas moins que la longévité de ce dernier lui tenait à cœur. Il voulait à tout prix que ce futur club voie
le jour, mais aussi qu’il vive longtemps. La tâche devenait d’autant plus attrayante qu’elle exigeait un choix optimal des futurs membres. Les critères de composition étaient établis: clarté, transparence, engagement, service et responsabilité. Sitôt qu’un jeune répondait à ces exigences, il était retenu. Le choix d’un leader s’est imposé par lui-même: Mathieu Erb – âgé de 26 ans et domicilié à Couvet – était cet homme-là, un Président fondateur secondé d’une équipe motivée et enthousiaste. Le LC Neuchâtel-la-Tène, à peine sollicité, a répondu f avorablement afin de parrainer ce nouveau-né.
Une belle cohorte de Lions s’ était déplacée pour cette naissance neuchâteloise! 26
3 I 2013
Les heureux parents: le Gouverneur Christian Binggeli et la Lion-guide Souad Hachler avec le Président fondateur Mathieu Erb (à dr.).
leo
12 mois de gestation L’acte de fondation, quelque 12 mois plus tard, a été riche en émotions. Le vendredi 22 mars dans le lieu du stam de ce LEO club, une magnifique soirée a été organisée par les LEO, aidés par leur parrain JeanDaniel Montandon, actuel Président du LC Neuchâtel-la-Tène. Ce que l’on retient de cet acte de fondation? Une équipe qui a su faire montre de son sens des responsabilités, de son respect des valeurs, de son souci de bien faire et surtout de sa volonté de s’engager. Une belle variété de profils professionnels colorent ce jeune club: des étudiants, des lycéens, des apprentis, une avocate, un professeur de langues, des ingénieurs, une assistante en pharmacie … De la montagne au littoral! Les horizons de leur provenance géographique sont tout aussi larges: des montagnes et des vallons au littoral, d’Yverdonles-Bains à Bienne. Gageons que ce nouveau-né créera des émules et apportera la fraîcheur et l’énergie nécessaires pour raviver les passions et susciter des vocations!
Avec une moyenne d’ âge de 21 ans, les membres du nouveau LEO Club Neuchâtel souhaitent mettre leur temps et leur énergie au bénéfice de la collectivité. (Photos: Jean-Marc Sandoz)
Souad Hachler, LC Neuchâtel Rives et Vallées, Présidente zone 32 et Lion-guide
TranSferts des Leos ayant at teints l a limite d’âge vers les Lions clubs
Rajeunir les Lions Clubs grâce aux LEOs La Suisse compte dix LEO Clubs. Le LEO Neuchâtel vient d’être créé, et le doyen helvétique, le LEO Lugano, a fêté son 25e anniversaire l’an passé. Lorsque des contacts soutenus ont lieu entre Lions et LEOs, les LEOs peuvent à 32 ans, ou même plus tôt, être transférés vers un club Lions. Ce sont des situations idéales, car la liste des LEOs âgés de plus de 32 ans s’allonge et ils perdent leur statut. Le Conseil du District LEO a ébauché un projet d’Alumni. La majorité des noms sur cette liste avait perdu le contact avec les Lions clubs ou ces derniers n’avaient pas donné suite, ce qui n’a pas manqué d’écorner leur motivation. Les Lions Clubs sont encore trop peu enclins à admettre des LEOs. Il y a quelques années, les Lions Clubs assimilaient pourtant les LEOs à la relève. Afin de ne pas perdre le potentiel LEO, la meilleure solution serait d’intégrer des LEOs dans un Lions Club nouvellement fondé. Urs Müller, Jeunesse & LEO MD 102
Lors de la Fondation du LEO Neuchâtel (de g. à dr.): Nicolas Hobi (PP District LEO), Urs Müller (YEC MD 102), Mathieu Erb (Président LEO NE), Isabelle Wirth (Prés. District LEO). (Photo: Jean-Marc Sandoz) 3 I 2013
27
leo
Leo Baden
Eiertütschen mit roten Nasen Mit der ersten Activity im neuen Jahr wollte der Leo Club Baden Kinderaugen zum Strahlen bringen. Um auch in Zukunft noch viele Activities durchzuführen, organisierten die Leos zudem einige Tage später einen Newcomer-Abend, um neue Mitglieder zu akquirieren.
Beim Ostereierverkaufen wurden die fünf Leos aus Baden tatkräftig von Leos aus dem Limmattal unterstützt.
Sowohl am 23. wie auch am 30. März waren die Leos am Wochenmarkt in Baden präsent. Aufgeteilt in zwei Gruppen, versuchten sie, so viele Ostereier wie nur möglich an die Wochenmarktbesucher und -besucherinnen zu bringen. Der Erlös des Verkaufs geht an die Stiftung Theodora. Die Stiftung Theodora verfolgt seit ihrer Gründung 1993 das Ziel, das Leiden von Kindern im Spital durch Freude und Lachen zu lindern. Als gemeinnützig anerkannte Stiftung organisiert sie jede Woche den Besuch von 52 Spitalclowns in 48 Spitälern und spezialisierten Institutionen für Kinder mit Behinderung in der Schweiz. So können die kleinen Patienten dem verunsichernden Spitalalltag für einen Augenblick entfliehen und zu ihrer Welt der Farben, der Fantasie und des Spiels zurückfinden. Im Jahr 2011 schenkten die Spitalclowns den kleinen Patienten schweizweit auf 79 500 Kinderbesuchen Lachen und Momente des Glücks. 600 bunte Eier verkauft Trotz Nässe und Kälte an beiden Samstagen gelang es den Leos in Baden, dass Gross und Klein an den Marktstand kam. Sie waren so eifrig, dass der Stand beide Male ausverkauft war. 600 bunte und mit dem Leo-Logo bedruckte Eier fanden neue Besitzer. Der Zweck der 28
3 I 2013
Werbung für die Ostereier-Activity und den Newcomer-Abend
Sammelaktion begeisterte nicht nur die von den lustigen Clownnasen angezogenen jüngsten Marktbesucher, sondern vor allem deren Eltern und Freunde. Am zweiten Samstag besuchten den Stand zudem Leos aus Limmattal. Ihr Club befindet sich zurzeit noch in der Gründungsphase. Sie kamen vorbei, um den Badenern über die Schultern zu
schauen und setzten sich für die Aktion tatkräftig ein. Der Leo Club Baden hat sich entschieden, den eingenommenen Betrag aufzurunden. Es freut die Leos ausserordentlich, in ihrem Namen den Betrag von 4300 Franken der Stiftung Theodora zu überreichen. Newcomer-Abend Das Aprilmeeting verwandelten die Leos in einen Newcomer-Abend für poten tielle Neumitglieder, um in Zukunft mit noch mehr Leogesichtern Aktivitäten durchzuführen. Einige Interessenten stammen aus der Bekanntschaft von Leos, andere wiederum wurden während des Stadtmarkts oder aber vor Ort angeworben. Im Verlaufe des Abends gesellten sich insgesamt sechs Interessenten zum bekannten Trüppchen. Es wurde ein angenehmer Abend. Für den Leo Club Baden war der Event ein voller Erfolg. Zu den anwesenden Neulingen kommen noch zwei weitere Interessenten dazu, die leider am Abend verhindert waren. Die Leos hoffen, in naher Zukunft möglichst viele von ihnen für den Leo Club Baden und seine Aktivitäten begeistern zu können. Lisa Pozzi
leo
Buntes Clubleben.
LEO CLUB ZÜRICH
Herausforderndes, aber positives Clubjahr Der Leo Club Zürich startete das Clubjahr 2012/13 ambitioniert. Im Mittelpunkt standen eine Neuausrichtung der Social Activities sowie die gezielte Suche nach neuen Interessenten. Der Leo Club Zürich kann auf ein herausforderndes, aber eindeutig positives Jahr zurückblicken.
Das Leo-Jahr 2012/13 begann mit einigen Änderungen. Der wesentliche Grund war, dass die Altersstruktur des Clubs nicht optimal war und einige Leos die Altersgrenze bereits überschritten hatten, sodass ein möglicher Übertritt einiger Mitglieder in verschiedene Lions Clubs anstand. Anknüpfend an die vergangenen Jahre des Leo Clubs Zürich, die durch viel Motivation und guten Zusammenhalt geprägt waren, stand das aktuelle Clubjahr unter dem Vorsatz, verstärkt junge und interessierte Menschen anzusprechen, die sich mit dem Motto «We serve» identifizieren können. Zudem richtete der Club eine Facebook-Gruppe ein, auf der Mitglieder und Interessenten über das Programm informiert werden und Fotos vergangener Activities zu finden sind. Der Club konnte mithilfe der verstärkten Präsenz inzwischen einige neue Interessenten gewinnen, die sich gut in den Club eingefügt haben und bei ver-
schiedenen Activities bereits tatkräftig mitgewirkt haben. Diverse Highlights Zu den diesjährigen Highlights gehörten der Flohmi 2012, die Teilnahme am SwissLi-Weekend, die Unterstützung des Basars in Fluntern und ein FonduePlausch. Beim Flohmi auf dem Kanzleiareal unterhielt der Leo Club Zürich einen eigenen Stand. Trotz schlechter Witterung waren Mitglieder und Interessenten hoch motiviert, sodass ein schöner Betrag eingenommen werden konnte, der an die Stiftung Theodora gespendet wurde. Im Oktober nahmen verschiedene Leos am SwissLi-Weekend in Buchs SG teil. Bei dieser Gelegenheit wurden Freundschaften mit anderen Leos aus dem Inund Ausland geschlossen und vertieft. Zwei Tage Party, eine Activity und ein Swiss-Dinner machten das Wochenende zu einem Highlight.
Im November unterstützte der Leo Club Zürich den Basar in der Kirche Fluntern, dessen Erträge dem Zentrum Wiitsicht sowie dem Verein Neque Schweiz zukamen. Die Leos wurden in der Kinderund Musikabteilung eingesetzt. Inmitten von Plüschtieren, Spielen und Schallplatten wurde mit den kleinen und grossen Kunden für den guten Zweck gefeilscht. Am 5. April gab es – bevor die Tage wieder wärmer werden – einen Fondueplausch im Zürcher Niederdorf mit Leos und Interessenten. Die Mitglieder des Leo Clubs Zürich freuen sich über ein nicht einfaches, aber absolut positives und vielversprechendes Leo-Jahr und freuen sich, wenn einige der Interessenten ab 2013/14 Mitglieder des Clubs werden und die Clubmitglieder weiterhin viele Activities für den guten Zweck gemeinsam in Angriff nehmen können. Caroline Dumont du Voitel 3 I 2013
29
leo
Schweizer Leos in Budapest
Im Osten geht die (Leo-)Sonne auf Im Frühling 2013 luden die ungarischen Leos gleich zweimal zu einem Besuch nach Budapest ein. Im März fand das Budapest ILO Weekend für internationale Gäste statt, im April erfolgte die National Convention für die ungarischen Clubs. Schweizer Leos waren beide Male dabei und liessen sich inspirieren.
Gruppenbild vom ILO Weekend in Budapest
30
3 I 2013
«Paris des Ostens» wird Budapest häufig genannt. Die gleiche Beschreibung wird aber auch für Städte wie Prag, Warschau, Beirut oder sogar Ho-Chi-Minh City verwendet. Acht Schweizer Leos liessen sich überzeugen, dass Budapest prachtvoll genug ist, um hinzureisen. Für die rund vierzig Leos aus zwölf Ländern wurde am Budapest ILO Weekend ein Programm zusammengestellt, das es erlaubte, in zwei Tagen einen tiefen Einblick in die Schönheit von Budapest, aber auch in das Clubleben der ungarischen Leos zu erhalten. Nach einer ausgiebigen Sightseeing-Tour feierten die Leos die Charternight des dritten Leo Clubs von Budapest, dem Spirit Leo Club. Diese unterschied sich deutlich von einer schweizerischen Charter Night. Nach äusserst kurzen Ansprachen bestand der Hauptteil aus einem RockKonzert der Band «Never give up», einer
Formation aus geistig behinderten Menschen. Begeistert von der Musik, beschlossen die Leos, der Band – und allen Gästen – ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten. Sie verwandelten den KonzertRaum in eine Party-Location. Innert weniger Minuten schlossen sich alle anderen an und der Funken der Begeisterung sprang zwischen Publikum und Band hin und her. Die Freude der talentierten Band war mehr als deutlich erkennbar. Partynacht nach Arbeit im Garten Im April luden die ungarischen Leos erneut ein. Diesmal stand die National Convention auf der Agenda, an der sechzig der insgesamt rund achtzig ungarischen Leos teilnahmen. In mehreren Sitzungen und Workshops wurde über die Zukunft der Leo-Bewegung diskutiert.
Mit dabei waren auch Schweizer Leos, die den Newcomern ihre Erfahrungen im internationalen Leo-Engagement präsentierten. Im Rahmen einer Social Activity wurde der Garten einer Schule für Blinde und Sehbehinderte durch die Leos umgestaltet und mit einem Hilfspfad zur Stärkung der Sinnesorgane erweitert. Nach einer durchtanzten Nacht liessen die Schweizer Leos das Wochenende in einem der zahlreichen Thermalbäder, deren Eleganz und Schönheit vermutlich sogar viele Museen in Paris übertrifft, ausklingen. Beachtliche Entwicklung von Leo Ungarn Derartige Leo Anlässe dienen der Pflege von Freundschaften, dem Kennenlernen anderer Kulturen und dem sozialen Engagement. Gleichzeitig regen sie aber auch zum Nachdenken über bestehende Herausforderungen im eigenen Distrikt an. Die Entwicklung der ungarischen Leos ist beachtlich. Gab es Ende 2010 nur rund
leo
30 Leos, zählt die Bewegung heute bereits 80 Leos in acht Clubs. Die Mehrzahl der Mitglieder ist 16 bis 22 Jahre alt, und jeder Club führt fast monatlich eine Social Activity durch. Auf zehn Lions kommt im Distrikt 119 ein Leo. Ein hervorragendes Verhältnis, insbesondere wenn man dies mit dem Schweizer Multidistrikt vergleicht, in dem es zwar 9700 Lions, aber bloss 170 Leos gibt. Dahinter steckt ein intensives Engagement vonseiten Leos und Lions. Als Erfolgsfaktoren erweisen sich die gezielte Förderung durch die Lions sowie die hohe Dynamik und unkomplizierte Art bei der Clubgründung. Auch wenn Budapest bereits über zwei aktive Leo Clubs verfügt, wurde der Wunsch von zwölf Interessenten zur Gründung eines weiteren Clubs unterstützt. Wie in vielen Ländern werden auch in Ungarn Leo Clubs bereits mit zehn Mitgliedern gegründet, denn oftmals scheitern Gründungen, weil sich kaum mehr als zehn Interessenten finden. Sich gegenseitig inspirieren Auch wenn sich die Distrikte in vieler Hinsicht unterscheiden, lohnt es sich, sich voneinander inspirieren zu lassen und jene Ideen zu übernehmen, die auch bei
Social Activity an der Blindenschule, rechts Philip Morger uns umsetzbar wären. Die Gründung von Clubs mit nur zehn Mitgliedern birgt die Gefahr, dass ein solcher Club schneller wieder schliesst. Doch stellt sich die Frage, ob man dies nicht riskieren will. Die Leo Bewegung hätte wenig zu verlieren, aber sehr viel zu gewinnen, denn künftig muss
sie dynamischer werden, zum Beispiel mit häufigeren Neugründungen. Vielleicht wird dann – zumindest bezüglich Anzahl Leo Clubs – Zürich, Basel oder Bern zum Budapest des Westens. Philip Morger
3 I 2013
31
clublife
Farnsburg
Mit weissen Socken und Tempo 1000 über den Wolken Der LC Farnsburg empfing Anfang April Captain Reto Amstutz von der Patrouille Suisse in Sissach. Möglich gemacht hat dies Thomas de Courten, der aktuelle Präsident des Clubs. Just am selben Tag, als der Gripenkauf im Parlament sistiert wurde, weihte Reto Amstutz die Mitglieder in das Phänomen Patrouille Suisse ein. Politische Fragen am Ende seines Vortrages umschiffte der Berufspilot gekonnt. Als Patrouille-Suisse-Piloten seien sie nicht in die Evaluation einbezogen worden. «Wir fliegen mit allem», so Amstutz. Die Schweizer Fliegerstaffel Patrouille Suisse hat ihren Ursprung im Jahr 1964
32
3 I 2013
Suisse-Staffel und seit diesem Jahr zum sogenannt ersten Solisten aufgestiegen.
Im Abstand von drei Metern Was vielen Zuhörern nicht bewusst war, ist die Tatsache, dass die Piloten der Paund ist seither auch ausserhalb von Ar- trouille Suisse nur circa dreissig Prozent meekreisen nicht mehr wegzudenken ihrer Zeit der Staffel widmen. Dies im als Repräsentant Schweizer Präzisions- Gegensatz zu anderen ausländischen kunst. Sie ist darum besorgt, für die Fliegerstaffeln, die nichts anderes maLuftwaffe und darüber hinaus junge chen, als Formationen einzustudieren Leute zu motivieren, der Armee beizu- und an Shows aufzutreten. Den grössten treten, und nebenbei eines der Teil seiner Zeit als Berufspilot verwendet Aushängeschilder der Schweiz im Aus- Reto Amstutz für seinen Einsatz als Luftland. So tritt die Staffel jährlich an drei polizist mit einer F/A-18 sowie als Flugbis fünf Veranstaltungen im Ausland simulatorinstruktor oder Weiterbildner auf. Der 35-jährige Amstutz ist seit dem von Piloten. «Diese Abwechslung schätze Jahr 2000 Mitglied der Patrouille- ich sehr, und ich weiss von anderen aus-
clublife
einziger Angefragter abgesagt, denn grundsätzlich ist diese Ehre auch mit einer gewissen Zusatzbelastung neben dem eigentlichen Berufspilotenjob verbunden.
v.l. Thomas de Courten (Präsident LC Farnsburg), Reto Amstutz (Patrouille Suisse) und Thomas Tuchschmid (1. Vizepräsident LC Farnsburg) (Foto: LC Farnsburg)
ländischen Staffelfliegern, dass sie uns darum beneiden, diese Abwechslung zu haben», sagte Amstutz. Als einer von sechs Piloten gehört er zum Kreis der Auserwählten, und dies im wahrsten
Sinne des Wortes. «Für die Patrouille Suisse kann man sich nicht bewerben, man wird angefragt», erklärte der Pilot über den Rekrutierungsprozess. Die bestehenden Mitglieder alleine entscheiden, wer zum Team der Patrouille Suisse gehört. «Hier entscheidet alleine das Kriterium Mensch, denn fachlich haben es die meisten drauf», führt Amstutz weiter aus. Es gebe keinen, mit dem er nicht schon gemeinsam die Ferien verbrachte. Das Vertrauen in den anderen spielt eine wichtige Rolle. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der Abstand zwischen den Kampfflugzeugen im Verbund ganze drei Meter beträgt. In 45 Jahren Patrouille Suisse hat nur ein
Leadership ist alles Die Führung spielt eine nicht unwesentliche Rolle im Leben der Piloten. «Am Boden kooperativ, in der Luft autoritär», bringt es Amstutz auf den Punkt. Ziel sei es immer, eine möglichst perfekte, aber auch sichere Show zu liefern. Da hat es keinen Platz für das Individuum. Was zählt, ist das Ergebnis der ganzen Truppe. Sind die Piloten erst einmal in der Luft, dann hat der Leader das Sagen, und die anderen müssen ihm vertrauen. Natürlich folgt die verschworene Gemeinschaft bei ihren Showflügen auch einigen Ritualen. Maskottchen «Flat Eric» ist immer dabei, und alle tragen beim Flug weisse Socken. «Hat einer seine weissen Socken mal nicht dabei, muss er barfuss in die Fliegerschuhe steigen», erklärt Reto Amstutz. In der Region Basel bieten die Dittinger Flugtage vom 31. August und 1. September Gelegenheit, die Patrouille Suisse aus der Nähe zu bewundern. Ein Einsatz, auf den sich Reto Amstutz heute schon freut, da er und seine Kollegen die Topografie im Laufental sehr schätzen. Und garantiert haben alle dann auch ihre weissen Socken eingepackt. Dominik Marbet
Patrouille Suisse, eines der Aushängeschilder der Schweiz (Fotos: Schweizer Luftwaffe)
3 I 2013
33
clublife
Sondervorstellung
Der Lions Club Bern goes Thorberg Es ist nicht etwa so, dass alle Mitglieder des ältesten Berner Clubs plötzlich gleichzeitig straffällig geworden wären. Es ergab sich vielmehr, dass Peter Krähenbühl, Clubmitglied und Präsident des Kulturvereins Cinématte, spontan beschloss, zusammen mit Hans Zoss, emeritiertem Anstaltsdirektor und ebenfalls Clubmitglied, sowie Regisseur Dieter Fahrer in Form einer Sonntags-Matinée eine Sondervorstellung des aktuell in den Kinos der Schweiz laufenden Films «Thorberg» für alle Mitglieder des Berner Clubs zu veranstalten. Der sehr gut besuchte Anlass startete mit einem
währschaften Zmorge. Dieser tat vor allem deshalb gut, weil der Film unbestreitbar schwere Kost bedeutete. Im Film, der in einer Drehzeit von drei Jahren entstand und insgesamt 150 Stunden Filmmaterial hervorbrachte, werden während 105 Minuten in interessanten Schnitten sieben Täterschicksale beleuchtet, für viele provokant, nur aus der Täterperspektive. Indessen schöpft der Film gerade daraus seine beklemmende Aussage, wonach es letztlich wohl schon so ist, dass insbesondere Gewalttäter kaum in der Lage sind, ihre Handlungen wirklich zu reflektieren. Erfolgreicher
Strafvollzug, also das Erreichen der sogenannten Resozialisierung, dürfte damit in letzter Konsequenz Illusion bleiben. Damit drohen alle Silberstreifen am Horizont letztlich zu Irrlichtern zu werden, und der Besucher wird eher beklemmt zurückgelassen. Zu denken gab auch die Frage aus dem Publikum, ob es möglich wäre, bereits Ersttaten zu verhindern und ein solches Erkenntnisverfahren nicht erst dann einzusetzen, wenn über die Rückfallgefahr verurteilter Täter zu befinden ist. Nur: Eindeutige Anzeichen krass sozialwidrigen Verhaltens kündigen sich in der Regel nicht an, respektive der Vorlauf kann dramatisch kurz sein, was in letzter Konsequenz bedeutet, dass wir alle mit einem Restrisiko zu leben haben. Und, Hand aufs Herz: Können wir alle sicher sein, dass auch wir nie vom «rechten Weg» abkommen werden? Aus der Distanz betrachtet ist man jedenfalls geneigt, dem Anstaltspersonal und den Leitungsverantwortlichen, die im Film eigentlich nur Kulisse sind, Respekt für ihren unentwegten, stoischen und unbeirrten Einsatz zu danken. Eine Spontanumfrage unter den Anwesenden ergab denn auch – wenig überraschend –, dass kaum einer oder eine bereit wäre, diese verantwortungsvolle und fordernde Arbeit zu leisten. Es erstaunt jedenfalls nicht, dass alle beim Nachhausegehen eher in sich gekehrt wirkten. Peter Krähenbühl
On l’appelle «l’Alcatraz de la Suisse»: la prison sous haute sécurité de Thorberg se situe sur une colline près de Krauchthal et détient des criminels purgeant de lourdes peines. Le réalisateur Dieter Fahrer a osé pénétrer dans cet univers avec son équipe de tournage. La prison de Thorberg, près de Berne, perchée sur un rocher, est un ghetto réservé aux lourdes sanctions. Abritant 180 condamnés provenant de 40 nations différentes, elle est un reflet de notre monde globalisé et de ses abîmes. L’homme peut-il être foncièrement mauvais? Qu’est-ce qui nous donne le droit de priver des hommes de leur liberté et comment protéger la société sans nuire à l’individu fautif? Tourné intégralement entre les murs de Thorberg, le documentaire est centré sur sept détenus, originaires de sept pays différents. En les filmant, le réalisateur leur donne un visage et une proximité devient possible avec ce milieu carcéral dont la société s’est toujours tenue à distance. Dérapages, désespoir, remords mais aussi espoir sont au coeur du film-documentaire Thorberg.
34
3 I 2013
clublife
Dorneck
Dornecker Lions treffen den NY Westside Lions Club in Manhattan Am 30. März traten sechs Dornecker Lions mit ihren Partnerinnen unter der Leitung von Präsident Hans-Ulrich Zumbühl eine Reise nach New York an und trafen dort New Yorker Lions. Nach diversen Stadtrundfahrten Downtown, Uptown und Brooklyn, etlichen Museumsbesuchen, Oper, Musical, Shopping und vielem mehr trafen sich die Schweizer am 4. April im O’Casey Restaurant, 22 East 41 Street, mit dem New York West Side Lions Club. Was für einen Empfang die New Yorker Lions für die Mitglieder des LC Dorneck bereiteten! Sie wurden erwartet von der Präsidentin des LC New York Westside Ingrid Leacock, vom Pledge of Allegiance Robert Ornes, von den Past-Distrikt-Governors Loretta Wu, Philip Carreon und Robert Libin, vom Präsidenten des New York LC Financial District Terry Paladini-Baumgarten, vom Vize-Präsidenten des New York West Side LC Malin Falu und diversen Lions des LC New York Westside. Es folgten Beiträge zum Thema «Lions Day at the United Nations 2013» und «Hurricane Sandy November 9th, 2012,
Hans-Ulrich Zumbühl überreicht Loretta Wu einen Bildband von der Schweiz New York, New Jersey, Maryland, Connecticut and North Carolina», when disaster strikes – lions immediately spring into action. Vor allem die persönlichen Erfahrungen der Members mit Hurricane
Sandy, die sofortige Organisation der Hilfsaktionen und die tatkräftig geleistete Hilfe beeindruckten die Besucher aus der Schweiz tief. Erstaunt waren die Lions aus der Schweiz über die Art und Weise der Durchführung des Dinner-Meetings. Präsidentin Ingrid Leacock führte straff durch das Programm. Sehr beeindruckt waren die Schweizer Gäste, dass während des Meetings gebetet wird und patriotische Lieder – an diesem Abend «America the Beautiful» – gesungen werden. Gleiches wurde von den Schweizern erwartet! Sie gaben das Baselbieter Lied «vo Schönebuech bis Ammel» zum Besten, hauptsächlich getragen durch die kräftigen Stimmen von Robert und Jean-Luc. Alles in allem war das Treffen ein wahrlich unvergessliches Erlebnis. Hans-Ulrich Zumbühl
Von l.: Giovanni Ferrara, LC Dorneck, Kathrin Streule, LC Dorneck, Hans-Ulrich Zumbühl, Präsident LC Dorneck, Ingrid Leacock, Präsidentin NY West Side LC, Philipp Carreon, PDG, Eleanore Carreon, NY West Side LC, Malin Falu, Vize präsidentin NY West Side LC, Hanspeter Schelling (hinten), LC Dorneck, Loretta Wu (vorne), PDG, Terry Paladini-Baumgarten, Präsidentin NY Financial District LC, Beatrix Zumbühl, LC Dorneck, Jean-Luc Nordmann, LC Dorneck, Vreni Haller, LC Dorneck, Robert Heimberg, LC Dorneck, Georgette Schelling, LC Dorneck 3 I 2013
35
clublife
willisau
55 Jahre Lions-Mitglied und Past-Distrikt Governor Bei einem Lunch des LC Willisau am 8. April im Hotel Mohren durfte PDG Ruedi Beutler zahlreiche Gratulationen entgegen nehmen. Bereits seit 55 Jahren gehört er dem LC Willisau an. Ruedi war 1958 Gründungsmitglied und ein äusserst aktives Mitglied seines Clubs. 1968/1970 war der heute 88-Jährige Präsident des LC Willisau und 1975/ 1976 sogar der höchste «Löwe» im Distrikt 102 Ost in der Funktion als Governor (damals bestand der MD102 nur aus zwei Distrikten, West und Ost). Die Mitglieder des LC Willisau sind stolz, eine solch verdiente Persönlichkeit in ihren Reihen zu haben. Alexandra Schnyder
Der Jubilar Ruedi Beutler , Past-Distrikt Governor, flankiert von Walter Glanzmann, Vizepräsident, und Alex Bucher, Präsident LC Willisau
Meiringen, Grindelwald, L auterbrunnen, Interl aken
Gemeinsam bei den Seilbahnen Schweiz Am 3. April trafen sich die vier Lions Clubs im Oberland Ost, der LC Grindelwald, der LC Lauterbrunnen, der LC Interlaken und der LC Meiringen, zu einem gemeinsamen Abend. Die Mitglieder besichtigten das Ausbildungszentrum SBS von Seilbahnen Schweiz in Meiringen. Nach der Begrüssung durch Gemeinderat Markus Winterberger und Marc Ziegler, Chef Ausbildungszentrum, informierte Michael Nydegger, Fachlehrer Überbetriebliche Kurse, über die Ausbildungsmöglichkeiten im Ausbildungszentrum. Auf dem anschliessenden Rundgang konnten sich die LionsMitglieder von der Vielseitigkeit der Ausbildungen und die dazu vorhandene Infrastruktur überzeugen. Am Anlass nahm auch Vize-Distrikt-Governor Jürg Vogt teil und informierte über die Entwicklung und die Projekte der Lions Clubs in der Schweiz. Juck Egli, LC Meiringen 36
3 I 2013
Michael Nydegger erklärt den Anwesenden eine Liftaufhängung.
clublife
Weinfelden-Mit telthurgau
Ein rauschendes Fest zur Charter Night Am 13. April feierte der LC Weinfelden-Mittelthurgau im Gasthaus zum Trauben in Weinfelden ein ganz besonderes Fest: Im feierlichen Rahmen der Charter Night wurde der Club offiziell in die internationale Vereinigung der Lions Clubs aufgenommen und den Clubmitgliedern zum äusseren Zeichen die Charterurkunde verliehen.
Distrikt-Governor Marco Barandun (l.) mit Gründungs präsident Beat Bollinger.
Am Samstag trafen sich alle Gründungsmitglieder des LC Weinfelden-Mittelthurgau zur feierlichen Charter Night im Gasthaus zum Trauben in Weinfelden. Der Präsident Beat Bollinger begrüsste die anwesenden Gäste unter dem Motto «Gala meets Party». Während der Feierlichkeiten erläuterte Distrikt-Governor Marco Barandun in seiner Festrede die Ziele des Lionismus.
Neben Vertretern des LC Luxburg-Bodensee, der die Patenschaft für den neuen Club übernimmt, waren zahlreiche andere Lions Clubs sowie Mitglieder der Service Clubs Kiwanis, Rotary, Round Table, Junior Chamber und Soroptimist aus der näheren und weiteren Umgebung der Einladung gefolgt, um ihre Glückwünsche zu überbringen. Mit dabei war an diesem besonderen Tag auch der Weinfelder Gemeindeammann Max Vögeli, der dem neuen Club in einer Grussrede viel Erfolg wünschte. Erlös fliesst in die Activity-Kasse Der Erlös der Charter Night fliesst vollumfänglich in die Activity-Kasse. Über die anstehenden Activities wurde clubintern bereits anlässlich eines Workshops intensiv diskutiert. Der LC WeinfeldenMittelthurgau freut sich, mit Engagement und Initiative seinen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten. Während und nach dem Gala-Dinner wurden die Gäste vom Duo iMoreez musikalisch begleitet. Den Abschluss der Feier bildeten angeregte Gespräche, und
Zonenchairperson Bettina Blättler mit Beat Bollinger.
für die Junggebliebenen bot sich auch die Möglichkeit, bis in die Abendstunden das Tanzbein zu schwingen. Entstanden ist der neue Club aus einem Grüppchen aktiver junger Menschen, deren Ziel es ist, gemeinsam gemäss dem internationalen Lions-Motto «We serve» Aktivitäten und Projekte auf verschiedensten Gebieten zu unterstützen und zu initialisieren. 28 Gründungsmitglieder, beruflich und sozial engagierte Frauen und Männer, geben ihren Activities damit einen festen Rahmen. Pietro Tiziani
Tanz bis in die Abendstunden
3 I 2013
37
clublife
Pully
Le club déclare sa flamme à Flavie Le 4 mars dernier, quand le LC Pully a présenté à la Cabane des 4 Vents à Pully l’association pour laquelle le club œuvrait en cette soirée, toutes les membres ont pu ressentir ce qu’il faut de flamme et de vie pour accomplir le plus dignement possible leur mission sociale, et ce pendant de longues années.
Madame Domenig (à g.), la présidente de Flavie, et deux de ses membres. Ce fut un honneur de les recevoir. (Photos: Françoise Zimmerli)
Non que ce soit particulièrement difficile, mais parce que sans l’enthousiasme que cela suppose ni l’esprit qui l’anime, sans compter la chaleureuse amitié qui lie les membres du club et renforce plus encore leur action, tout cela n’aurait pas grand sens. Et c’est sans doute cela la véritable clé du Lionisme. C’est dire si
Flavie – contraction de flamme et vie – a touché plus «épidermiquement» encore que d’autres pour lesquelles elles œuvrent pourtant avec autant d’attention. Mais son nom seul porte tout ce qui nous unit. Flavie donc, pour dire que la vie continue malgré les séquelles de brûlures ou certaines maladies de la peau, car Fla-
vie est une association qui soutient les victimes de brûlures graves et leur entourage en Suisse romande, sur les plans sociaux, juridiques et financiers. Et quand on sait la peur, voire la terreur, qu’inspire encore ce traumatisme de la brûlure auprès du public malgré les formidables avancées de la médecine, on mesure toute l’importance de leur action. Cette association est née en mars 2002 à l’initiative d’anciens patients et de soi gnants du centre des brûlés et de la division de chirurgie plastique du CHUV. Elle se donne comme but de mieux faire connaître le vécu des personnes victimes de brûlures ou présentant des pathologies analogues, et la complexité de leur prise en charge. Flavie poursuit plusieurs objectifs, comme: – la création d’un fonds social pour les personnes brûlées et leur entourage; – la mise sur pied d’une permanence téléphonique 365 jours par année pour soutenir notamment les parents d’enfants brûlés et les enfants, favoriser leur retour à l’école et établir une entraide entre patients; – au plan juridique, elle souhaite œuvrer afin de mieux faire reconnaître le préjudice de la brûlure; – Flavie aimerait apporter son soutien aux recherches dans les cultures de cellules et en sciences sociales; – la prévention des accidents entraînant des brûlures et la collaboration dans ce but avec les organismes spécialisés dans ce domaine sont aussi à ses yeux des objectifs importants. Françoise Zimmerli
Un quatuor éclatant: (de dr. à g.) Wally, Catherine, Liliane et Manuella ont la flamme! 38
3 I 2013
Pour des dons: Association suisse romande pour les victimes de brûlures CCP 10-272 498-8 www.flavie.ch
clublife
Vevey – 30 années d’activités et d’engagement
Plus de 600 réunions où furent débattus de multiples sujets ont été organisées C’est le 23 avril 1983 que le LC Vevey a reçu sa charte. Ce 25 avril, quelque 130 convives – membres du club, conjoints, invités et membres des clubs amis – ont célébré cet anniversaire. On relèvera la présence du Gouverneur Christian Binggeli, du Vice-Gouverneur Georges Luggen et de représentants des autorités locales.
Le Président du LC Vevey Bertrand Germond.
Lors de sa fondation, le LC Vevey comptait 18 membres, sous la présidence de Louis Mottier. Puis l’effectif passa à 22 en 1993, à 30 en 2003, pour atteindre aujourd’hui 41 membres, sous la présidence de Bertrand Germond. Durant ces 30 ans, au rythme de deux séances par mois (sauf en juillet et août), les membres ont donc été conviés à quelque 600 réunions au cours desquels ils ont pu se familiariser – et souvent débattre – de multiples sujets. Mais, surtout, conformément à la devise «nous servons», le LC Vevey apporte régulièrement un
appui financier à nombre d’institutions de la région. Les fonds destinés à ces actions proviennent d’une part des cotisations des membres et d’autre part de manifestations, ayant à côté de leur aspect festif un objectif financier. La plus connue est la participation ininterrompue à la Foire de la St. Martin, ou encore, à quatre reprises, à l’action Téléthon. Belle générosité! En 30 ans, ces diverses sources de revenu ont permis de distribuer au total quelque CHF 450 000.– à de multiples institu-
tions dont, entre autres, l’Ecole Pestalozzi, Mer Handicap, le home Les Eglantines, Rive Neuve, SightFirst, les Cartons du Cœur, Transport Handicap ou encore les chiens d’aveugles. La célébration du 30e anniversaire ne déroge pas à cette règle, puisqu’elle va permettre de verser CHF 10 000.– à la Fondation Théodora, qui a pour but de soulager par le rire le quotidien d’enfants hospitalisés ou en institution. Marcel Rubin
Lors du repas d’anniversaire (de g. à dr.): André Poulie (LC La Côte), fondateur et directeur de la Fondation Théodora, Claire-Lise Germond et le Gouverneur du District West Christian Binggeli. (Photos: Jo Le Huchier)
3 I 2013
39
clublife
VAL-DE-TRAVERS
8000 francs pour la jeunesse L’automne dernier, lors du Comptoir du Val-de-Travers, le Lions Club vallonnier avait organisé une loterie dotée de nombreux prix, dont une voiture pour l’heureux gagnant. Cette action a laissé un bénéfice de 8000 francs, qui a été remis officiellement à l’association BARAK qui gère le Centre d’animation socioculturel pour la jeunesse. Quant à la vente, en décembre dernier, de bougies et de sapins de Noël, elle a aussi laissé un coquet bénéfice de 2000 francs. Cette somme a été remise récemment à Cécile Clémence, créatrice de la plateforme internet «toutpourlesmomes.ch». Alexandre Wyss
(De g. à dr.), L Francis Reymond, Alexandre Priolo (Vice-Président du LC Val-de-Travers), Alexa Vincze et Bernard Rosat (BARAK), ainsi que le Président du LC Val-de-Travers, Rocco Calzolaro. (Photo: Alexandre Wyss)
BOUDRY-LA BéROCHE
Alzheimer suscite un nombre inhabituel de questions Pour le dernier exposé de son année de présidence, le Dr Antoine Weil a tiré en plein dans le mille en invitant deux conférenciers qui ont tenu leur auditoire en haleine! Quasi tous les Lions connaissaient une personne, une famille ou des proches concernés par la terrible maladie. Et pour cause, on compte 2700 patients atteints d’Alzheimer ou d’une autre forme de démence dans le canton de Neuchâtel. Le Dr James Renard, psychiatre FMH pour adultes et personnes âgées à Neuchâtel, a tout d’abord parlé de la maladie, de son évolution depuis son diagnostic à sa phase finale. De cause inconnue, elle détruit peu à peu et de manière irréversible des fonctions cérébrales, et rend les patients de plus en plus dépendants d’une assistance appropriée. Elle mobilise environ 8000 personnes dans le canton, et bien que 40% de
Pour en savoir plus Une importante documentation, un site web et une ligne téléphonique sont à disposition (www.alz.ch/ne / 032 886 83 59 / CCP 20-779-1). Le Dr Renard recommande aussi la lecture du livre «Alzheimer pour les nuls».
40
3 I 2013
Le Dr James Renard et Anne Courvoisier en conversation lors du repas qui a suivi la présentation. (Photo: Claude A. Stettler) celles-ci soient des bénévoles, elle génère des coûts très importants. Aspects sociaux de la maladie C’est ensuite Anne Courvoisier, présidente de l’association «Alzheimer Suisse Neuchâtel», qui a orienté les Lions sur leurs activités et les aspects sociaux de la maladie: défense des intérêts des personnes malades et de leurs familles et proches, promotion de la solidarité entre les familles, recrutement de bénévoles, formation de ces deux
groupes, formation et information aux professionnels de la santé et du social, mise à disposition de lieux de rencontre et organisation de vacances pour les malades et leur conjoint, recrutement de collaborateurs, partenaires, donateurs, promotion de l’association, projets et mise en œuvre de nouvelles prestations, etc. Tant le nombre que la diversité des questions ont montré que le sujet ne laisse pas indifférent. Claude A. Stettler
clublife
Une fête pour célébrer cent ans d’immigration italienne dans l a Broye
Si vous aimez l’Italie, benvenuti à Payerne! Ils sont venus des Abruzzes, de la Toscane, du Piémont, d’Emilie-Romagne, de Ligurie, de la Sicile ou de la Calabre pour travailler en Suisse. A mi-juin, leurs enfants et petits-enfants vont rendre hommage à ces pionniers lors d’une grande fête. Le LC Payerne-La Broye sera ainsi présent du 14 au 16 juin prochains sur l’un des 30 stands dressés autour de l’Abbatiale de Payerne dans le cadre des 100 ans de l’immigration italienne dans la Broye. Nous avons voulu en savoir plus en compagnie du futur 1er Vice-président du Lions club broyard et Co-président du comité d’organisation Joseph Vallone.
Coprésident du CO et futur 1er VP du LC Payerne, Joseph Vallone présente le programme de la fête à Gilda VialatteBeati (LC Grandson) dont l’entreprise de génie civil a employé de nombreux immigrés transalpins. (Photo: Régine Pasche)
Régine Pasche: Comment a démarré ce projet? Joseph Vallone: L’idée de cette manifestation est née il y a quatre ans et, sans cacher ma profonde émotion, je suis content que le projet se réalise enfin. Nous fêterons donc les 100 ans de l’immigration italienne dans la Broye les 14, 15 et 16 juin prochains, où nous attendons 2000 personnes! Nous aimerions ainsi faire un clin d’œil aux générations passées et créer un projet durable pour les générations futures. Quel est votre objectif avec ce projet? Nous sommes un groupe de bénévoles et œuvrons dans un but non lucratif. Notre but est d’attribuer une bourse d’étude pour le développement de la langue et de la culture italienne. Nous
aurons ainsi la chance de pouvoir montrer aux personnes de notre région, allant de Moudon à Payerne, en passant par Lucens et Estavayer-le-Lac, l’impact de l’immigration italienne qui a contribué au développement de la culture, de l’économie et les valeurs humaines. Cette manifestation est organisée en collaboration avec les communes vaudoises et fribourgeoises, le gymnase intercantonal de la Broye (GIB) et le cycle d’orientation. Quelle est l’originalité de ce défi? Nous avons entrepris diverses actions comme les Igames (Italia games) qui mettent aux défis dix entreprises avec six collaborateurs sur six sites dans toute la Broye. Cette initiative rencontre un grand succès qui valorise les qualités
humaines et les entreprises engagées. Nous aurons la chance de recevoir des délégations en provenance d’Italie (plus de 130 personnes). Nous organiserons le samedi 15 juin à 15 h 30 un forum animé par Jean-Philippe Rapp, qui recevra six personnalités, ainsi que des concerts avec Daniela Simmons, le 14 juin, et le Casanova Venice Ensemble, le 15 juin, ainsi que des défilés de mode italienne. L’école de cirque Dimitri sera aussi présente avec sa troupe «Spettatori» le dimanche soir. Les gourmets pourront déguster des spécialités culinaires de toute l’Italie. Un buon’appetito a tutti! Propos recueillis par Régine Pasche n Davantage
d’informations sur le site: www.broye-italienne.ch 3 I 2013
41
ac t i v i t y
Zürich-Airport
133 000 Franken für das Kispi Zürich Der LC Zürich-Airport veranstaltete zum zweiten Mal ein Dîner de Charité
steuer bis zum Radiointerview erforderten die unaufschiebbare tägliche Aufmerksamkeit der Organisatoren. Je näher der Anlass kam, desto mehr Clubmitglieder wurden in den Strudel der Vorbereitungen gerissen.
zugunsten des Kinderspitals Zürich. Im Kongresshaus Zürich führte Fernseh moderator Kurt Aeschbacher 400 Gäste durch ein niveauvolles Programm. Der LC Zürich-Airport widmet seine Langzeit-Activity dem Kinderspital Zürich, insbesondere dem Projekt «Fulminante Sepsis». Sepsis bedeutet Blutvergiftung, fulminant steht für einen schweren und rasanten Verlauf. Diese sehr seltene Erkrankung trifft vor allem Kleinkinder oder Jugendliche. Auch bei rascher medizinischer Hilfe bleibt die fulminante Sepsis lebensbedrohlich. Die Sterblichkeit liegt bei fast zehn Prozent. Es drohen einschneidende Komplika tionen wie beispielsweise Mehrfachamputationen. Die Finanzierung guter Medizin für seltene Kinderkrankheiten ist auf privates Fundraising angewiesen. Spitzenköche kreieren je einen Gang Das Konzept des Dîner de Charité ist einfach, aber einzigartig. Spitzenköche kreieren je einen einzelnen Gang. Das erste Dîner de Charité fand 2010 im Personalrestaurant der Swiss Re in Zürich statt. Damals kamen über 78 000 Franken zusammen. Dieser Erfolg motivierte den Club, einen zweiten Anlauf zu nehmen.
Letzter Blick auf den Ablauf des Abends: Kurt Aeschbacher und Heinz Heller
Am 11. März dieses Jahres führte Kurt Aeschbacher im grossen Saal des Zürcher Kongresshauses gekonnt und charmant durch das Programm. Zwischen den Gängen begeisterten der bekannte Hackbrettspieler Nicolas Senn, die weltbekannte Sopranistin Elena Mosuc und das Duo Edelmais mit René Rindlisbacher und Sven Furrer das Publikum. Kulinarisch waren, wie Kurt Aeschbacher nach jedem Gang mitzählte, insgesamt 700 Flaschen erlesensten Weins und 71 GaultMillau-Punkte angetreten, um die Gäste zu faszinieren. André Jäger (19 von 20 möglichen Gault-Millau-Punkten), Franz Wiget (18/20), Markus Gass (17/20), Arno Sgier (17/20), der Hiltl-Koch Pascal Haag sowie Urs Keller vom Kongresshaus Zürich verzauberten die rund 400 Gäste. Die Stimmung im Saal war sensationell. Ein Kernteam um den Clubpräsidenten und Projektleiter Heinz Heller arbeitete rund vier Monate lang phasenweise fast Vollzeit an diesem Projekt. Unzählige Schnittstellen vom Programmheft bis zum Porsche-Shuttleservice, von der Mehrwert-
Städteflug und Luxusuhr zu gewinnen Spendenzusagen höher als 200 Franken nahmen an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gab es einen Städteflug in einem Privatjet und eine Luxusarmbanduhr im Wert von rund 16 000 Franken. Durch Spenden kamen rund 58 000 Franken zusammen, weitere rund 58 000 Franken aus dem Ticketverkauf (400 Franken pro Ticket zuzüglich Mehrwertsteuer). Mit einem Beitrag aus der Charity-Kasse des Clubs und einer grosszügigen Direktspende des Fonds des MD102 von 10 000 Franken konnte dem Kinderspital schliesslich ein Check von über 133174 Franken überreicht werden. Die Rückmeldungen, die dem Club zukommen, sind äusserst ermutigend. Unvergessen bleibt dem Club, wie Starköche und Prominente, die alle daraus keinen eigenen Nutzen ziehen, ohne jedes Zögern mit unglaublichem eigenem Arbeitseinsatz einer guten Sache dienten. Heinz Heller
400 begeisterte Gäste im Zürcher Kongresshaus
Hochkarätige Darbietungen: Opernstar Elena Mosuc
42
3 I 2013
ac t i v i t y
basel brüglingen
Zweite Oldies-Night in Basel Bereits zum zweiten Mal durfte der LC Basel Brüglingen im Restaurant Spillmann in Basel die Oldies-Night durchführen. Es war einmal mehr ein absoluter «Volltreffer». Eine Disco für diejenigen, die in den 80er-Jahren jung waren!
Eine schöne Summe für die Activity-Kasse Der guten Laune des Kassiers kann entnommen werden, dass eine schöne Summe für die Projekte des LC BaselBrüglingen erarbeitet werden konnte. Es darf noch erwähnt werden, dass trotz der durchgefeierten Nacht am Sonntagnachmittag das Restaurant Spillmann dank kräftiger Hilfe der Mitglieder (mit teilweise kleinen und leicht geröteten Augen!) des LC Basel-Brüglingen wieder eingerichtet und somit für die nächsten Kaffeekränzchen mit vielen feinen Leckereien bereit ist, Gäste in vertrauter Umgebung zu empfangen. Aus Sicht des LC Basel-Brüglingen bleibt ein sehr
DJ Andreas Faller und DJ Didier Chabloz im Element
Schon im Vorjahr hatte der LC Basel Brüglingen mit der Idee einer Oldies-Night ins Schwarze getroffen, weshalb der Club es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Anlass zu wiederholen. Somit hat sich das bewährte OK rechtzeitig an die Arbeit gemacht und für alle einen Anlass auf die Beine gestellt, der am 12. Januar durchgeführt wurde und mit Sicherheit von allen Gästen noch lange in bester Erinnerung bleiben wird. Ausgelassene Stimmung bis zur letzten Platte Dank der Unterstützung grosszügiger Sponsoren (die Grundkosten waren damit gedeckt!) und der fachlichen Kompetenz aller Mitglieder konnte am Nachmittag des 12. Januar mit der Arbeit begonnen werden: Das gesamte Mobiliar des Traditionshauses Restaurant Spillmann wurde ausgeräumt und für eine Nacht in einer grossen Lagerhalle des Clubmitglieds Marco Brandenberger zwischengelagert, Tontechnik aufgebaut sowie Kasse, Garderobe und Bars vorbereitet. Um 20 Uhr war es dann so weit.
Chabloz und L Andreas Faller haben die Runde motiviert und professionell unterhalten. Aus der ganzen Nordwestschweiz durften Lions aller Alterskategorien begrüsst werden. Die Stimmung konnte definitiv bis zur letzten Platte auf höchstem Niveau gehalten werden, denn viele der Gäste haben sich mit «bis zum nächsten Jahr!» verabschiedet.
Durchtanzte Nacht
Wo normalerweise viele Damen und Herren Basels bei einem Tee gute Gespräche pflegen, trafen zum Teil schrill aufgemachte Partygäste ein. Wie im ersten Jahr haben wieder über 500 Gäste bis nach zwei Uhr morgens zu DiscoMusik der 80er-Jahre getanzt und fröhlich gefeiert. Die beiden DJ L Didier
gutes Gefühl, eine sinnvolle Activity durchgeführt zu haben, die wiederum sämtliche Ziele übertroffen hat. Merci an alle Beteiligten und bis zum nächsten Jahr! Philippe Donche
3 I 2013
43
ac t i v i t y
thurgau
Zweites «Junge Texte Festival»
Die jungen Schreibtalente Erneut gelang es dem LC Thurgau, zusammen mit den weiteren Thurgauer Lions Clubs, einen Jugendliteraturförderpreis für junge Schreibende entstehen zu lassen. «Guten literarischen Texten wohnt die Zauberkraft inne, Menschen ins Erschriebene miteinzubeziehen. Lesen und Schreiben sind deshalb göttliche
Gaben», sagte Regierungspräsidentin Monika Knill in ihrer Ansprache zur Eröffnung des «Junge Texte Festival» in der Kantonsschule Frauenfeld vom 19. April. Das Organisationsteam (Germanistik-Lehrerschaft der Kantonsschule Frauenfeld) erkor aus insgesamt fünfzig eingesandten Texten zwölf Preis-
träger. In vier Gruppen wurden die Lesungen der Preisträgerinnen und Preisträger durch die Jury und das Publikum beurteilt und die Finalisten ermittelt. Die Jury, mit namhaften Schriftstellerinnen und Schriftstellern sowie Persönlichkeiten aus Theater und Film, kürte in einem spannenden Lesewettkampf die Siegerin Jasmin Wunderlich, Horn. Sie erhielt den Festivalpreis, gespendet von der Kantonsschulverbindung Thurgovia. Der Förderpreis ermöglicht allen Preisträgerinnen und Preisträgern, sich anlässlich von zwei Schreibwochenenden in ihrer Leidenschaft weiterzuentwickeln. Dies mit Unterstützung von professionellen Coaches und Literaten. Den Abschluss der zweiten Austragung bildet die Lesung mit Präsentation der Broschüre «Schreibraum 2» am 9. Februar 2014 im Unternehmerforum Lilienberg in Ermatingen. Weitere Informationen unter: www.jungetexte.ch. Alfred Stahel
brugg
Nichts für Profis – aber für Lions An der steilen Tschupphalde im aargauischen Bözberggebiet holzte das Forstamt der Stadt Brugg zwei Flächen zur Neuaufforstung ab. Der bisherige Baumbestand war mit Laub- und Nadelholz durchmischt, aber ziemlich schütter. Stadtoberförster Markus Ottiger will die geräumten Bereiche durch Naturverjüngung und Neupflanzungen bestocken, wobei für den Nadelholzanteil Douglasien vorgesehen sind, die bis zu sechzig Meter hoch werden können. Wegen des stotzigen Geländes war der Holzschlag für die Forstleute schwierig, die Stämme mussten mit Seilzug wegtransportiert werden. Das Geäst, ein wahres Dickicht, blieb liegen und liess keinen Sonnenstrahl auf den Waldboden fallen. Unter solchen Umständen wäre eine Naturverjüngung Wunschtraum geblieben. Dem Forstpersonal fehlte nicht nur die Zeit für eine Aufräumaktion, sie rechnete sich 44
3 I 2013
Die steile Tschupphalde war eine Herausforderung für die Brugger Lions. (Foto: Reto Wettstein)
bei der angespannten Forstwirtschaftsrechnung auch nicht. Darum nahm Markus Ottiger das Angebot des Präsidenten des LC Brugg, Martin Kummer, für einen freiwilligen Waldarbeitseinsatz gerne an. Unter ungünstigen Witterungsverhältnissen – in der Nacht zuvor hatte es wie aus Kübeln geregnet – aber mit viel Energie gingen die Lions ans Werk. In drei Stunden waren die Rodungsflächen aufgeräumt. Das Geäst wurde in der Mitte aufgetürmt, wo es bis in etwa sechs Jahren vermodert. Bis dann spriessen links und rechts die neuen Bäume in die Höhe, danach lässt sich die Fläche der jetzigen Asthaufen bestocken. Das führt zu einem abgestuften Mischwald. Der sinnvolle Einsatz machte hungrig. Aber dafür war die Küchenmannschaft mit Wurst, Brot und Wein gewappnet. Hans-Peter Widmer
ac t i v i t y
wartenfels
Lions pflanzten über 300 Bäumchen Die Lions des LC Wartenfels nahmen die Absicht des Past-President des Lions Clubs International, Wing-Kun Tam, weltweit eine Million Bäume zu pflanzen, zu Herzen und setzten über 300 junge Rottannen und Winterlinden.
Bäume sind nicht einfach nur schön, sondern für unseren Planeten überlebenswichtig. Dank den Wäldern kann die Erosion der Erde reduziert werden. Weiter bietet der Wald Lebensraum für Tiere und Erholungsraum für die heute zunehmend erschöpften Menschen. Bäume verbessern die Qualität unserer Luft, schützen unser Wasser und schaffen dank einer sinnvollen Bewirtschaftung auch Arbeitsplätze.
Stolze Lions nach getaner Arbeit.
Hinein in die Gärtnerkluft Ein gutes Dutzend der sonst adrett gekleideten Lions traf sich in «Gärtnerkluft» in Schönenwerd zum Arbeitseinsatz. Für viele Lions war es eine neue Erfahrung, im Wald tätig zu sein. Die erste Spannung wich aber sehr schnell der Freude, einen kleinen, jedoch wertvollen ökologischen Beitrag für unser Leben zu leisten. Zudem fördert die Bewegung im Wald auch die Gesundheit jedes einzelnen, die Lions kamen also in den Genuss einer kostenlosen Fitnesslektion! Stellvertretend für den Revierförster erklärte Forstwart Pius Leuenberger zu Beginn den Lions die Funktionalität des Waldes und den Sinn der Aktion. Das Ziel, für jedes der 43 Mitglieder des LC Wartenfels einen Baum zu pflanzen, wurde mit den 300 gesetzten Jungpflanzen um ein Mehrfaches übertroffen.
Frohgelaunter Einsatz im Forst. Dreigangmenü zur Belohnung Dass diese körperliche Arbeit den Appetit anregte, liegt auf der Hand. Die Verantwortlichen des LC Wartenfels waren sich natürlich dieser Gegebenheit bewusst und beauftragten Lion Werner Scheibler, im Waldhaus der Jagdgesellschaft einen kleinen Imbiss vorzubereiten. Die Erwartungen wurden übertroffen, aus dem kleinen Imbiss wurde ein Dreigangmenü. Beim geselligen Zusammensitzen gab es neben der Anpflanzung von Bäumen auch noch andere spannende Themen zu besprechen. Dass sich zukünftig ein paar Mitglieder des LC Wartenfels zum Förster ausbilden lassen, ist hingegen nur ein Gerücht! Daniel Schenker 3 I 2013
45
ac t i v i t y
Büren a.A.
Skulpturen von Heiko Schütz zugunsten MS Jura Das Motorschiff MS Jura lief 1932 zusammen mit dem Schwesterschiff MS Seeland in La Neuveville vom Stapel. Im Herbst 1992 beschloss eine Klasse angehender Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen der BFF Bern unter der Leitung von Markus Petrig im Rahmen ihres Projektunterrichts, das altehrwürdige 60-jährige Bielerseeschiff MS Jura zu kaufen und zu restaurieren. Umgerüstet, wird das Boot nun als Logierschiff für Schulklassen und Behindertengruppen eingesetzt. Träger des Projekts ist heute eine Genossenschaft mit rund fünfzig Privatpersonen und Institutio-
nen als Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Dank dem unentgeltlichen Einsatz vieler Freiwilliger kann der Mietpreis weit unter den Ansätzen der öffentlichen Schifffahrt gehalten werden. Der LC Büren a/A unterstützt dieses Projekt aktiv und hat sich zum Ziel gesetzt, die soeben erfolgte Rumpfsanierung mit einer umfangreichen Activity zu unterstützen. Die Lions-Bewegung Schweiz mit dem Lions-Fonds hat die Activity bereits tatkräftig unterstützt. Jetzt gelangt der LC Büren a/A über diesen Weg an alle Mitglieder unserer Organisation. Aus den herausgetrennten
Rumpfblechen hat der Künstler Heiko Schütz zwanzig individuell gestaltete Figuren erarbeitet. Der Erlös aus dieser Charity fliesst ausschliesslich in das Projekt MS Jura! Die Vernissage mit Apéro und open end findet am Sonntag, 9. Juni, ab 11 Uhr statt. Der Künstler Heiko Schütz ist anwesend. Ort: Hafen Erlach, Anlegestelle vis-à-vis Kursschiff BSG. Kontaktperson für Lions, die sich für die Metallskulpturen interessieren, ist Peter Käser, Präsident des LC Büren a/A., Tel. 079 772 48 98. Peter Käser
Der Erlös aus dem Verkauf der Metallskulpturen fliesst in das Projekt MS Jura. (Foto: Heiko Schütz)
46
3 I 2013
ac t i v i t y
Freiamt und Mutschellen-Kelleramt
Die wilden Wichtel übernehmen Am 25. Mai wurde die «pflegimuri» zur Gefahrenzone für alle, die weder Kinderlachen, Ketchup noch Klamauk mögen. Denn an diesem Samstag weihten die wilden Wichtel den neuen Spielplatz im Park der «pflegimuri» ein. Die Lions Clubs Freiamt und Mutschellen-Kelleramt überreichten eine massgebende Spende an das Projekt. Bis 2010 stand im Park der «pflegimuri» ein Mammutbaum. Dann fiel er einem heftigen Gewitter zum Opfer. Der bäumige Nachlass ruhte ein paar Jahre. Nun wurde er durch den Bildhauer Patrick Stacey zu neuem Leben erweckt. Seit dem 25. Mai sind die kunstvoll umgestalteten Stämme markanter Bestand des Spielplatzes «wildi wichtel». Mit ihm wird im Pflegipark ein Begegnungsort der Genera tionen geschaffen. Federführend beim Spielplatzprojekt war Franz Hold, Präsident des Vereins «pflegimuri». Fällt das Stichwort «wildi wichtel», spricht pure Begeisterung aus ihm. Damit konnte er auch die Lions Clubs Freiamt und Mutschellen-Kelleramt überzeugen. Seit sechzehn Jahren betreiben sie am Christchindli-Märt in Bremgarten im Bollhaus an der historischen
Holzbrücke gemeinsam eine Beiz. Vorgängig werden Projekte erkoren, die durch diesen Einsatz finanzielle Unterstützung erfahren. «Das Dossier zum geplanten Spielplatz hat uns auf Anhieb angesprochen und wurde klar als Siegerprojekt bewertet», bestätigt Niklaus Truniger vom LC Freiamt, der diese So zialaktivität koordiniert hat. «Dieses Mal ist es in unserer fünfzigplätzigen Beiz zudem sehr gut gelaufen», freut sich Niklaus Truniger weiter. Entsprechend grosszügig fiel mit 16 000 Franken die Spende an die wilden Wichtel aus. Nachdem sie vor Jahren bereits den Einsatz von Clowns in der «pflegimuri» ermöglicht haben, konnte sich Franz Hold im Rahmen eines Apéros mit Checkübergabe abermals bei der Delegation der Lions Clubs Freiamt und MutschellenKelleramt bedanken. Der Präsident des Vereins «pflegimuri»: «Sie haben Gutes getan. Wir sprechen darüber. Ich bin überwältig von diesem Engagement, das mithilft, künftig Lebendigkeit, Bewegung und Begegnung in den Pflegipark zu bringen.» Carmen Frei
Zofingen
Herbstlager für krebskranke Kinder Kürzlich konnte der LC Zofingen der Leiterin der Kinderkrebshilfe Schweiz einen Scheck über 6000 Franken überreichen. Die Spende ist bestimmt für das Herbstlager 2013 krebserkrankter Kinder der Schweiz. Diese Charity-Aktion wurde am Zofinger Weihnachtsmarkt lanciert, wo die Lions im schneebedeckten Zofingen in mehreren Schichten an den Fritteusen, am Büffet und im Service im Einsatz standen. In dem von Lion Ralph Geyer geschmackvoll ausgestalteten Zeltrestaurant «Mamma Leone al Porto» wurden Fisch und Frites zubereitet und mit Getränken den nach Wärme suchenden Besuchern serviert. Im ange-
nehmen Ambiente der Lions-Lokalität herrschte während der drei winterlichen Tage trotz Kälte rundum eine frohe Stimmung. Es wurden insgesamt fünfzig Kilo Fischfilets und siebzig Kilo Pommes frites in gut 500 Portionen verarbeitet und verkauft. Der gesamte Erlös dieser Aktion, zusammen mit den eingegangenen Spenden und einem «Aufrunder» durch den Club, führten zum erwähnten Ergebnis. Nach Abschluss dieser Activity, an der sich alle Lions nach Eignung und mit Einsatz engagierten, durfte der Club auf einen gelungenen Anlass zurück blicken. Karl Lehmann 3 I 2013
47
ac t i v i t y
stockhorn
An der Schlagernacht Thun werden Träume wahr Die 3. Benefiz-Schlagernacht des LC Stockhorn brachte am 12. April die Thun Expo in Partystimmung. 900 Gäste reisten an, um Stars wie Oesch`s die Dritten, Alpenwind, Stefan Roos, die Geschwister Hofmann sowie Lions-Mitglied Aline-Alexandra live zu erleben. Ziel der Veranstaltung war jedoch nicht nur der Ohrenschmaus. Die Schlagernacht Thun ist ein Benefizevent des LC Stockhorn zugunsten der Stiftung Wunderlampe, die Lichtblicke in das Leben von benachteiligten Kindern und Jugendlichen bringt. Am Tisch mit Christa Rigozzi Gleich drei Herzenswünsche konnten im Rahmen der Schlagernacht erfüllt werden. An einem der Tische sass Andreas Hürlimann im Rollstuhl, an seiner Seite die gut gelaunte Christa Rigozzi. «Seit Christa 2006 Miss Schweiz wurde, finde ich sie super und wollte sie unbedingt einmal treffen», sagt der 25-Jährige, der seit seiner Geburt an einer zerebralen Behinderung leidet. Er verbrachte den Samstag, begleitet von seiner Familie, mit seinem Idol.
Aline-Alexandra, Mitglied des LC Stockhorn, führte durch den Abend. Christa Rigozzi ist seit 2007 Patin der Stiftung Wunderlampe «Wenn ich die Jugendlichen lachen sehe, macht das mich selber auch glücklich. Ich finde die Arbeit der Wunderlampe sehr wertvoll und fühle mich an dieser Schlagernacht in Thun sehr wohl. Es ist eine sehr grosszügige Aktion», sagte sie. 48
3 I 2013
(v.l.) Aline-Alexandra, OK-Präsident Hanspeter Weber, Karin Haug-Bleuler (Mitbegründerin und Geschäftsleiterin der Stiftung Wunderlampe), Ex-Miss Schweiz Christa Rigozzi und Stefan Roos (Schlagerstar und Co-Moderator). (Fotos: Régine Pasche) Mit dem Helikopter nach Thun Zum Auftakt der Schlagernacht animierte das Duo Alpenwind die Zuschauer. Anschliessend lösten Oesch’s die Dritten beim Publikum Begeisterung aus. Nahe an der Bühne stand die 12-jährige Gianna Schüpbach mit Tränen in den Augen und einem grossen Lachen im Gesicht. Dem Mädchen mit dem Downsyndrom wurde an der Schlagernacht sein grösster Traum erfüllt: Es lernte Oesch’s die Dritten kennen. «Gianna ist ein riesiger Schlagerfan. Zu Hause hört sie immer diese Musik», sagt ihr Mutter Sonja Schüpbach. Der dritte Wunsch, der am Freitag in Erfüllung ging, war ein Helikopterflug. Der 12-jährige Philippe aus Münsingen durfte von Gsteigwiler bei Interlaken zum Thuner Waffenplatz und wieder zurück fliegen. Aline-Alexandra führte durch den Abend Aline-Alexandra, die bereits 2012 als Künstlerin auftrat, war vom Gedanken des Lionismus so begeistert, dass sie unbedingt dem LC Stockhorn beitreten wollte. Sie führte zusammen mit Schla-
gerstar Stephan Roos durch den Abend. Ins Leben gerufen wurde die Schlagernacht 2011, vom noch jungen LC Stockhorn. Gründungspräsident Hanspeter Weber erläutert: «Unser Club wollte aktiv etwas Gutes tun, aber nicht im Rahmen von Zöpfebacken und -Verkaufen. So entwickelte sich die Idee der Schlagerveranstaltung, da dadurch ein breites Publikum angesprochen wird, und wir neben der Unterstützung der Wunderlampe zusätzlich noch über 900 Gästen ein unvergessliches Erlebnis ermöglichen können.» Auch dieses Jahr kann der Club der Stiftung Wunderlampe einen Check im Wert von 10 000 Franken überreichen. Die 4. Ausgabe der Schlagernacht in Thun findet am Samstag, 29. März 2014, in Thun statt. Auch dann wird ein bunter Strauss an bekannten Schlagerstars aus dem In- und Ausland präsentiert. Tickets können schon heute unter ticket@schlagernacht-thun.ch bestellt werden. Infos sind unter www.schlagernacht-thun.ch erhältlich. Der LC Stockhorn freut sich, wenn im Jahr 2014 noch mehr Lions als Gäste dabei sind. LC Stockhorn
ac t i v i t y
Zollikon
Aller guten Dinge sind sechs Anfang April fand im Gemeindesaal Zollikon das sechste Benefizkonzert des LC Zollikon statt. Das Begrüssungskomitee vor dem Eingang bestand aus drei freundlich dreinblickenden Alpakas, die dem Club für diesen Abend von der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung EPI als «Anschauungsobjekte» zur Verfügung gestellt wurden. Der Erlös des Anlasses kommt dem Blindenwohnheim Mühlehalde an der Witikonerstrasse in Zürich für den Kauf von Alpakas, die den Bewohnerinnen und Bewohnern Gesellschaft leisten werden, zugute sowie der Begabtenförderung an der Musikschule Zollikon. Nachdem beim Apéro zugeprostet und geplaudert worden war, begrüsste Activity-Obmann Peter Schnetzler unter Widmerschen Palmen, die den Saal zierten, die Zuhörerschaft, darunter Marco Barandun aus Thusis, Governor des Distrikts 102 E, und Käthi Kull, Gemeindepräsidentin von Zollikon als Vertreterin des Gemeinderates. Hinter der Bühne verborgen warteten die jungen Künstlerinnen und Künstler der Musikschule Zollikon, wohl mit einigem Lampenfieber, auf ihren Auftritt. Was dann folgte, übertraf alle Erwartungen des gespannten Publikums. Michael
Gohl, Leiter der Musikschule, wirkte souverän als Moderator und Brückenbauer zwischen den verschiedensten Musikstilen von Barock bis Pop. Junge Musiktalente, für die die Bezeichnung Künstlerin, Künstler sehr wohl angebracht ist, entlockten ihren Instrumenten vom Klavier über die Blockflöte, die Trompete, das Cello, die Violine, die Gitarre, das Keybord bis hin zum Schlagzeug harmonische Klänge von Bach über Moussorgsky bis hin zu Santana und weiteren Komponisten. Zum Abschluss war eine bezaubernde Stimme mit Melodien von Silbermond und Mandy Moore zu hören. Man sass da mit staunenden Augen und offenen Ohren. Der Applaus war mehr als verdient! Jüngres Blut tät uns gut Vor dem Gang ins Gasthaus zum Rössli, wo ein köstliches Mahl wartete, verab-
schiedete Hansruedi Landolt, engagierter Präsident 2012/13 des LC Zollikon, die Musiktruppe mit herzlichem Dank und guten Wünschen für den weiteren musikalischen Weg. Der Dank galt auch den verschiedenen Sponsoren und natürlich den Zuhörerinnen und Zuhörern, die alle miteinander dazu beitrugen, dass begabten Jugendlichen weitere Förderung zuteilwird und dass die anfangs erwähnten Vierbeiner in der Mühlehalde bald zu Mitbewohnern werden. Ganz zum Schluss wies der Zolliker Lions-Präsident noch auf zweierlei hin: zum ersten darauf, dass junge Menschen zwischen 17 und 21 Jahren die Gelegenheit erhalten, im Rahmen des vierzehn Tage dauernden Lions-Jugendaustausches im Ausland mit anderen Jugendlichen in Kontakt zu treten und dass umgekehrt junge Leute für diese Zeit bei uns aufgenommen werden können. Und zum zweiten darauf, dass im Zolliker Club Nachwuchs durchaus willkommen ist im Sinne von «jüngres Blut tät uns gut». Wer am einen oder andern interessiert ist, mache sich im Internet unter www.lionsclubs.ch kundig und wende sich direkt an den Präsidenten oder ein anderes Lions-Mitglied. Jürg Blösch
Alpakas für die Bewohner des Blindenwohnheims Mühlehalde 3 I 2013
49
ac t i v i t y
Albis, Chur, Chur Kora, Arosa
Ein rechter Batzen für das Schulheim Chur Das Schulheim Chur erhielt aus dem Erlös der Benefizkonzerte des gemischten Chors Lüen/Castiel/Calfreisen und dem Vokalensemble Ermitage aus St. Petersburg einen Beitrag zur Neugestaltung der Umgebung und der Sportgeräte. Überreicht wurde der Check von den Organisatoren der Lions Clubs Albis, Chur, Chur Kora und Arosa.
Gemeinsamer Erfolg: der gemischte Chor Lüen/Castiel/Calfreisen und die St. Petersburger Sänger. (Foto: Sylvia Heldstab)
Geschäftsführer Beat Zindel war begeistert vom grossartigen Engagement der Lions Clubs und von der Solidarität mit dem Schulheim Chur. Die 12 000 Franken seien «ein rechter Batzen», freute er sich. Der Betrag fliesst nun in die Neugestaltung der Umgebung und der Sportgeräte im Schulheim Chur. Das Schulheim ist eine sonderpädagogische Institution mit Internat und Tagesschule für Kinder und Jugendliche mit geistiger und körperlicher Mehrfachbehinderung. Mitreissendes Konzert Die Initiative für die beiden Benefizkonzerte vom 5./6. April in der Heiligkreuz-
50
3 I 2013
kirche in Chur und in der Kirche Castiel waren vom LC Albis ausgegangen. «Wir haben etwas Unkonventionelles gewagt und gewonnen», sagte Vreni Morley. Über 600 Personen haben die Konzerte besucht und waren begeistert von der Ausstrahlung des gemischten Chors aus dem Schanfigg und den Petersburger Sängern. Intensiv und raumfüllend waren die Stimmen der vier Männer aus St. Petersburg (Sergei Kochnev, Alexander Alexeev, Alexander Okulov und Alexander Gogol), die das Publikum bereits mit ihren Kirchengesängen zu packen vermochten. Glockenrein und herzerwärmend dann die bekannten Volkslie-
der wie «Luegit vo Bärg und Tal», die der gemischte Chor Lüen/Castiel/Calfreisen unter der engagierten Leitung von Ursina Sprecher-Butzerin darbot. Und überraschend schliesslich «Papagenos Glockenspiel» aus Mozarts Zauberflöte mit Gesang und Volksmusik im Verein mit der Familienkapelle Butzerin. Der gemischte Chor hatte russische Lieder einstudiert, und das Vokalensemble Ermitage sang beim abschliessenden «Dorma Bain» sogar romanisch. Das Programm mit der Mischung aus russischer Liturgie, bekannten Schweizer und unbekannteren russischen Volksliedern überzeugte. Die Zusammenarbeit zwischen dem Profi-Ensemble Ermitage und dem Laienchor erwies sich als gros ser Gewinn für beide Seiten. Die Konzerte in Chur und Castiel rissen das Publikum von den Sitzen, und der Applaus war gross. Clubübergreifende Activity Die Organisation dieser Konzerte war eine Herausforderung. Erstmals arbeiteten Lions Clubs zonenübergreifend zusammen. Allen Beteiligten hat das Engagement grosse Freude gemacht, und weiteren Kooperationen zwischen den Clubs steht nichts mehr im Weg. Nebst den Eintrittsgeldern flossen auch Sponsorenbeiträge in die Kasse. Zahlreiche Stunden freiwilliger Arbeit der beteiligten Lions Clubs trugen zum Erfolg bei. Damit kam das Lions-Motto «We serve» voll zum Tragen. Silvia Hofmann, LC Chur Kora
A arau-Ket tenbrücke
Neunzig Eichen für unsere Zukunft Damit unser Wald auch in hundert Jahren noch steht, pflanzten emsige Damen und ihre Angehörigen des LC Aarau-Kettenbrücke an einem kalten aber sonnigen Aprilmorgen neunzig Bäumchen.
Letzte Anweisungen vom Forstwart
Auf einer Fläche von zwei Hektaren im Aarauer Wald, wo letzte Lotharschäden ausgemerzt werden, sollen in über hundert Jahren mächtige Eichen stehen. Das passte gut zum Jahresziel von DistriktGovernor Daniel Brunner, eine nachhaltige Activity auf die Beine zu stellen. So machte sich der Club kurzum an die Organisation. Rund die Hälfte der Clubmitglieder, verstärkt durch Partner und Kinder, liess sich vom Forstwart und zwei seiner Mitarbeiter ins Bäumepflanzen einweisen. Mit Beil, Hacke und viel Elan machten sich danach alle an die Arbeit. Zwar mussten sie die Löcher selber stechen (ob die Activity auch so viele Teilnehmer gehabt hätte, wenn das vorher nicht vertuscht worden wäre?), und
sie fingen sich auch den einen oder anderen Dorn ein (selber schuld, wer keine Handschuhe mitnimmt), aber es war jede Mühe wert. Mit diesem Einsatz und der Baumspende leistete der LC AarauKettenbrücke einen nachhaltigen Beitrag zur Erhaltung dieses Waldes, und die Mitglieder hatten dabei noch viel Spass! Neben dem wertvollen und vielfältig einsetzbaren Holz bietet eine Eiche auch Lebensraum für bis zu 300 verschiedene Tierarten. Damit die jungen Bäumchen vor dem Verbiss durch das Rehwild geschützt sind, wurden sie in braune Plastikröhren gesteckt, die zuvor geschnitten und gefaltet werden mussten. Nach getaner Arbeit lud der Club alle Beteiligten zu einem Grillplausch im
Harte Arbeit für die temporären Forst mitarbeiterinnen
Forsthaus ein, wo alle gemeinsam trotz der Kälte ein paar gemütliche Stunden verbrachten. Die Lions-Damen hoffen nun, dass ihre Arbeit Wind, Reh und Wetter trotzen wird und in hundert Jahren tatsächlich einige Eichen an sie erinnern. Karin Streit-Heizmann
Club-Präsidentin Barbara Lämmli beim Zuschneiden der Plastikrohre 3 I 2013
51
ac t i v i t y
wil
Reise des «Kathi»-Orchesters unterstützt Mit Bargeldspenden und einer Guetzli-Aktion unterstützt der LC Wil ein spezielles Jugendprojekt. Vom 7. bis 14. Mai 2013 reisen 26 Sekundarschülerinnen der Mädchenschule St. Katharina, Wil, nach Denver CO, USA. Dort sind sie zu Gast an der Newton Middle School.
Lions in der Backstube, tatkräftig unterstützt von Mädchen des Schulorchesters
Die Mädchen besuchen Sprachunterricht, absolvieren Orchesterproben und treten mehrmals als Schulorchester auf. Ausserhalb der Schule werden sie von Gastfamilien betreut. Ihr Musiklehrer, Gregor Fäh, unterrichtete im Rahmen eines Lehreraustausches im Schuljahr 2009/10 an der Newton Middle School. Er ist mit den Verhältnissen in Denver bestens vertraut.
Karl Seiler (l.) und Christian Tröhler warten auf Kundschaft. 52
3 I 2013
Schaut her, wie schön die Guetzli geworden sind.
Mit seiner Activity trägt der LC Wil rund 10 000 Franken an die Reisekosten bei. Der Beitrag in dieser Höhe war nur möglich dank der grosszügigen Unterstützung aus dem Fonds der Lions Clubs des Multi-Distrikts 102. Die LionsStiftung hatte den Beitrag der Wiler Lions von 5000 auf 10 000 Franken verdoppelt. Den Club-Beitrag von 5000 Franken brachte der LC Wil mit Einzel-
spenden von Clubmitgliedern, mit einem Beitrag aus dem Activity-Fonds und mit der Guetzli-Aktion zusammen. Lions stellten in der Schulküche Hunderte von «Noten-Guetzli» her und verkauften diese anschliessend an einem Verkaufsstand in der Wiler Fussgängerzone. Hans Ruedi Gut
Das «Kathi»-Orchester mit Musiklehrer Gregor Fäh bei den Proben
ac t i v i t y
Neuchâtel Tandem
Balade gourmande citadine et caritative Réservez votre dimanche 16 juin 2013 pour la 4e édition de «La balade gourmande caritative» du LC Neuchâtel Tandem. Cette année, la balade sera résolument citadine et fera découvrir des lieux insolites de Neuchâtel. Entre lac, centre ville et forêt, il y aura de quoi ravir les amateurs de belles pierres et de magnifiques points de vue. Le parcours offrira de quoi vous divertir, réfléchir et, bien sûr, ravir vos papilles gustatives. Les bénéfices seront entièrement reversés au Cirque Enfantino (www.circusenfantino.ch). Les départs se feront sur l’esplanade de la Maladière à Neuchâtel, dès 9 h, par groupes de 25 personnes, toutes les 15 minutes. Même si cette balade prend des aspects citadins et que les chemins sont praticables, il est conseillé de se munir de bonnes chaussures ainsi que de poussettes «tout terrain». La participation à cette journée se fait uniquement sur inscription sur le site internet www.lcnt.ch ou par téléphone auprès de Christine Gauchet
Les participants s’en sont donnés à cœur joie en 2012 à La Robella. (Photo: Jean-Claude Roy) au 079 264 65 83. Le tarif est fixé à CHF 60.– par adulte, à CHF 40.– pour les juniors entre 8 et 16 ans, et à CHF 20.– pour les enfants entre 5 à 8 ans. La manifestation aura lieu par tous les temps. En cas de non-participation, le montant de l’inscription ne sera pas remboursé,
mais versé au Cirque Enfantino. Si vous n’êtes pas libre le 16 juin, vous pouvez soutenir l’action sous forme de don au LC Neuchâtel Tandem sur le compte bancaire: IBAN CH77 0076 6000 1004 2939 1. Diane Reinhard
l ausanne
Soutien bienvenu à la relève théâtrale Le LC Lausanne a décidé de s’engager en faveur du Théâtre 2:21 à Lausanne. Fondé en 1994, le Théâtre 2:21 offre la possibilité à de jeunes créateurs de mettre en scène des pièces à moindres coûts, grâce à la mise à disposition gratuite de toute l’infrastructure nécessaire. Cette institution a plu au comité du LC Lausanne
pour son dévouement en faveur de la culture locale, et notamment pour son engagement en faveur des jeunes, ce qui constitue la principale ligne directrice de soutien du club. Une soirée avec les dames a été organisée dans ce théâtre, et le LC Lausanne, son Président Kamil Sönmez et son Responsable des œuvres sociales
Michel Sauser du Théâtre 2:21. (Photos: René-Claude Gerini)
Le LC Lausanne a organisé une soirée avec les dames au Théâtre 2:21.
René-Claude Gerini en tête, a eu le plaisir de remettre un don de 5000 francs à Michel Sauser, directeur du théâtre, accompagné de sa secrétaire comptable, Cristina Martinoni. Alain Ciocca 3 I 2013
53
ac t i v i t y
HELP PAIN À LAUSANNE
Présence exemplaire au centre-ville Souhaitant aider la recherche sur les maladies orphelines dans le cadre de l’action Coup de cœur du Gouverneur Christian Binggeli, le LC Lausanne s’est investi avec une présence exemplaire sur la Place Saint-François.
La vente des 250 pains paillasse a été réalisée en un temps record, et le club a agrémenté sa présence par une collecte en faveur de l’Equipe Mobile d’Urgences Sociales (EMUS). Le revenu de la vente de la succulente soupe à la courge et du vin du Domaine du Daley, dont le renom n’est plus à faire, permettra de remettre
un chèque à cette fondation lausannoise. L’EMUS agit en faveur de la population habitant ou transitant par le canton de Vaud. Elle est active sept nuits sur sept de 21 h à 7 h du matin pour la recherche d’hébergement d’urgence, lors de conflits familiaux, pour des mineurs en difficulté, lors de crises mentales, d’évacuations
médico-sociales et d’autres événements qui surviennent dans la population lausannoise. La remise du don aura lieu lors d’une réunion du LC Lausanne début juin. René-Claude Gerini
L’occcasion de soutenir et de présenter la Fondation EMUS. (Photos: RenéClaude Gerini) 54
3 I 2013
Vente de pain et de vin en un temps record sur la Place St-François à Lausanne.
ac t i v i t y
Vente de pain à Sainte-Croix avec (de g. à dr.): Le Président du LC Grandson Patric Raymondaz, la Vice-Présidente Anne-Lise Longchamp, Viviane Ehret, Gilda Vialatte, Marc Junod (responsable de l’action), le municipal José Gonzalez et l’auteur-compositeur-interprète Michel Buhler. (Photos: Régine Pasche)
GRANDSON – Action help pain sur le Balcon du Jura vaudois
Avec la visite surprise du chanteur Michel Buhler sur le stand des Lions! L’idée du coup de cœur du Gouverneur Binggeli était de vendre une denrée simple. Le défi a été relevé avec brio sur le Balcon du Jura vaudois: à 11 h, le samedi matin, il n’y avait plus un seul pain paillasse sur le stand Help Pain du LC Grandson Lac & Château installé à Sainte-Croix qui a ainsi pu verser 1000 francs à l’action!
Les pains paillasse vendus dans les sachets rouges avaient aussi tous disparus des présentoirs des boulangeries locales participant à l’action Help Pain en faveur de la Fondation Blackswan. Tout a été vendu grâce à la générosité des habitants du Balcon du Jura et des autorités locales de Sainte-Croix et de Bullet, leurs syndics Franklin Thévenaz et Jean-Franco Paillard en tête. Même le chanteur Michel Buhler s’est ravitaillé pour la bonne cause et a ainsi soutenu la recherche sur les maladies orphelines. Les Lions ont aussi vendu des cartes de vœux réalisées par des élèves de
Sainte-Croix dans le cadre du Concours international d’affiches pour la paix, et de nombreux passants ont fait des dons. Le Restaurant des Cluds, tenu par Christine et Olivier Chablaix à Bullet, a aussi participé à l’opération en servant une grande partie de ses mets et fondues avec ce pain. Un franc par pain vendu était reversé à la Fondation Blackswan. La recette de cette action, soutenue par de nombreux Lions dans le District West, permettra à la fondation lausannoise de consacrer tous les dons reçus à la recherche sur les maladies rares. Régine Pasche
Après la vente, les Lions se sont retrouvés au Restaurant des Cluds, où du pain paillasse était servi pendant un mois: (de g. à dr.) Marc Junod, le Syndic de Bullet Jean-Franco Paillard, Patric Raymondaz (Président), Anne-Lise Longchamp, Viviane Ehret, Christine Chablaix (secrétaire et restauratrice aux Cluds) et Gilda Vialatte. 3 I 2013
55
ac t i v i t y
Broye-Vully – «12 Heures tessinoises» POUR l’ENFANCE
Maladies orphelines – informer, soutenir, sensibiliser
Un chœur est venu tout spécialement interpréter des chanson du Tessin. (Photo: Christine Landon) Drépanocytose, syndrôme de Sotos, leucodystrophie, mucoviscidose, le syndrome du cri du chat … Elles sont nombreuses les familles touchées par une maladie rare ou orpheline. A ce jour, près de 500 000 personnes seraient atteintes en Suisse d’une affection pour laquelle aucune solution thérapeutique ne peut être envisagée. Afin de venir en aide aux enfants injustement touchés par ces maladies, Le LC Broye-Vully a décidé de soutenir l’Association Enfance & Maladies Orphelines
en organisant une journée haute en couleurs sous la forme des «12 heures tessinoises» au château d’Avenches. Malgré une météo peu engageante, l’ambiance était à la fête! Dès le matin et pendant plus de 12 heures, la manifestation a rencontré un vif succès auprès du public, qui a pu profiter d’un petit marché tessinois bien achalandé, d’un orchestre et d’un chœur du cru aux mélodies et chansons folkloriques enjouées, puis d’un repas aux saveurs typiquement tessinoises qui a ravi le palais des plus gour-
mands. Les plus joueurs n’étaient, quant à eux, pas en reste puisqu’un concours, une magnifique tombola et des jeux pour enfants ont été organisés en continu. Active depuis 2004, l’Association Enfance & Maladies Orphelines œuvre sans relâche pour informer, sensibiliser le public, soutenir financièrement les familles concernées et contribuer au soutien de la recherche médicale. Les dons récoltés doivent servir à améliorer le quotidien de ces familles pour lesquelles les coûts de santé sont 3 à 4 fois plus élevés que la moyenne. Ponctuellement ou mensuellement, l’aide financière apportée par l’association sert à couvrir des frais de déplacement, de garde, des frais liés à du matériel thérapeutique ainsi que l’organisation de loisirs spécialisés adaptés. La journée des «12 heures tessinoises» du LC Broye-Vully et les fonds récoltés à cette occasion auront permis la remise d’un don de CHF 6000.–. Face au succès rencontré, une seconde édition des «12 heures tessinoises» est d’ores et déjà prévue pour 2014! Claude-Nicole Bianchi n Davantage
sur: www.aemo.ch
BROYE-VULLY
Table couvre-toi pour les plus démunis! C’est au Restaurant des Bains à Avenches que le LC Broye-Vully a remis deux dons de 3000 francs aux associations «Table couvre-toi» et «Porte-Bonheur». Basée à Winterthour, «Table couvre-toi» vient
en aide aux plus démunis. Chaque semaine, pour 1 franc symbolique, les personnes nécessiteuses peuvent s’approvisionner en nourriture. Ces aliments qui ne peuvent plus être vendus mais qui
sont de qualité irréprochable sont offerts par des entreprises de l’industrie alimentaire. L’association «Porte-Bonheur», qui vient en aide aux orphelins, a vu le jour suite à l’épreuve vécue par son directeur André Marty. Cette association vient en aide aux orphelins en leur apportant tant un soutien moral qu’un accompagnement juridique ou, tout simplement, en leur offrant la possibilité de réaliser un rêve. Christine Landon
Emmené par son président Nicolas Hirt (au centre) le LC Broye-Vully a soutenu l’association «Table couvre-toi» par un don de CHF 3000.–. (Photo: Ch. Landon) 56
3 I 2013
ac t i v i t y
LA VENOGE
Les Lions montrent les dents … et leur sourire! Pour la troisième année consécutive, le Lions Club La Venoge a organisé sa journée «Dents-de-Lions» à la grande salle d’Aclens. Cette action a rencontré un magnifique succès, et ce ne sont pas moins de 200 repas qui ont été vendus et servis le samedi 23 mars dernier. La confection de la salade de dents-delions avait lieu dans la bonne humeur
avec , notamment (de g. à dr.): Heidrun Hasenauer, Jean-François Jolimay, Lisette Vogel et Alexandre Sbressa. (Photo: Pierre Hasenauer). Le bénéfice de la journée, soit 5000 francs, sera remis à la fondation FORCE, qui œuvre bénévolement dans la recherche sur le cancer des enfants. Michel Perreaud
Une montagne de dents-de-lions à préparer qui ne fait pas peur aux épouses de membres Marylise Journot et Heidrun Hasenauer. (Photos: Pierre Hasenauer)
FRIBOURG
Journée des Cartons du Cœur à Avry La cinquième édition de la récolte de vivres et d’espèces en faveur des Cartons du Cœur (antenne Fribourg/Sarine) s’est déroulée sous la houlette du LC Fribourg le samedi 13 avril au centre commercial d’Avry (FR). Bien qu’en ce milieu de mois la paie ne soit pas encore tombée dans l’escarcelle des chalands, ces derniers se sont toutefois révélés aussi généreux que le soleil, enfin printanier. Si on ne présente plus les Cartons du Cœur, on rappellera néanmoins que cette précieuse organisation de bénévoles dispense une aide matérielle gratuite aux gens nécessiteux qui se sont signalés, sous forme de nourriture et de produits d’hygiène. Selon Catherine Birchall, Présidente de l’antenne Fribourg/Sarine, en 2012, dans le district de la Sarine, près de 1000 colis de nourriture ont été livrés à 620 familles, soit 3300 personnes. Ainsi ce samedi d’avril, de 8 à 16 h 00, par la rotation toutes les deux heures de deux équipes simultanées, l’une à l’entrée principale,
l’autre à l’entrée du garage souterrain, 104 cartons de vivres ont été remplis de denrées et produits divers, et les sébiles garnies d’une somme dépassant CHF 1500.–. Ces biens ont ensuite été acheminés par les soins des Lions au centre de collecte des Cartons du Cœur, en vue d’une prochaine distribution. Que trouvent ici l’expression de notre très grande gratitude tous les bienveillants donateurs du jour. Pour sa part, le soussigné remercie les membres du LC Fribourg qui, grâce à leur indéfectible motivation et leur légendaire bonne humeur, ont concrétisé l’adage «we serve». Enfin merci à tous ceux qui, dans les coulisses, ont œuvré à la réussite de cette action. Jean-Marc Sallin Président LC Fribourg
Catherine Birchall, Présidente des C artons du Cœur (Fribourg/Sarine), et Jean-Marc Sallin, Président du LC Fribourg. 3 I 2013
57
ac t i v i t y
Genève-L ac - Lunch caritatif et printanier
Souvenirs et actualités d’Aigues-Vertes - un village pionnier initié par des Lions C’est avec beaucoup d’attention que le LC Genève-Lac, club féminin présidé par Christiane Sievert, a marché dans les pas de son parrain le LC Genève-Doyen en décidant d’attribuer le bénéfice de son lunch printanier à l’Hôtel Kempinski à la Fondation Aigues-vertes à Bernex. Objectif: réunir plus de 40 000 francs pour des ascenseurs. En effet, c’est dans les années soixante déjà que ces messieurs Lions ont été approchés et surtout leur président fondateur Jean-Paul Galland, pour chercher une solution au problème des enfants mentalement déficients.
Colette Isoz (présidente fondatrice du LC Genève-Lac) en compagnie (de g. à dr.) de Dominique Grobéty, Président du conseil de fondation d’Aigues Vertes, de Bertrand Laurent, Directeur d’Aigues Vertes, et du Président du LC Grandson Lac & Château Patric Raymondaz.
de nombreux dons et de l’aide sociale qui a aussi été mise à contribution. Le LC Genève convoqua tous ses membres (masculins à l’époque) et leur intima l’ordre de préparer une kermesse immense pour réunir les fonds nécessaires. Les comités des diverses activités prévues, les chefs nommés, tant ceux du Lions Club que ceux de la Ville, connaissaient le problème du handicap mental. Kermesse mémorable La préparation de l’intense kermesse prévue fut mémorable, on innovait et craignait par moments du succès de l’entreprise, mais il fut magique. Lorsque les stands furent prêts à l’ancien Palais des Expositions situé à Plainpalais, la foule s’engouffra et fit fête à ces stands et restaurants tant et si bien qu’il fallut les réapprovisionner pour répondre à la demande. Je me souviens que le fameux chef italien Roberto, dû équiper sa camionnette et repartir en Italie où il savait ses fournisseurs généreux, pour réapprovisionner son restaurant italien. Il y avait aussi le restaurant «Moulin Rouge de Paris». Tous les chefs étaient débordés par l’enthousiasme du public et surtout celui des nouveaux habitants d’Aigues-Vertes qui, à leur stand de travail (tissage, travaux sur bois, jardinage, etc.) étaient si fiers. Il est même arrivé que les éduca-
Métamorphose Le problème majeur avait été occulté pendant la guerre 1939-1945 mais certains éducateurs comme M. Spalinger et sa sœur Margrit, qui avaient déjà fondé un foyer à St-Prex, ont aidé à contacter les autorités genevoises, juste au moment où le président fondateur du LC Genève en 1948 cherchait, avec d’autres, une solution à ce problème d’éducation spécifique. C’est grâce à cette initiative qu’une association fut créée avec des parents dont la progéniture souffrait d‘un handicap mental. Si les débuts furent un peu difficiles, l’idée de l’association a reçu une immense approbation. Ainsi, le premier fondateur d’un Lions Club en Europe qui en devint gouverneur, Jean-Paul Galland, nommé Chancelier 58
3 I 2013
d’Etat, bénéficia d’ouvertures intéressantes parmi la population et apprit de Raymond Uldry qu’un terrain agricole, situé dans une boucle du Rhône à Bernex: le Domaine de Chèvres, était à remettre en état. L’association qui portait le slogan magnifique: «Enfant handicapé = Amour illimité» , illustré par l’affiche du grand peintre Hans Erni, et qu’un comité réunissant toutes les têtes pensantes ad hoc, s’attacha à trouver des solutions morales, mentales et pratiques pour pouvoir héberger ces jeunes handicapés et fonder leur village. Une fois les fonds réunis pour démarrer l’installation on compta avec bonheur l’arrivée d’un cheval nommé Migros et d’une vache baptisée Coop, du nom de leurs généreux donateurs, suivis
Dès 2003 et jusqu’à fin 2010, le Village de la Fondation Aigues-vertes a connu une métamorphose intégrale de ses infrastructures. En partenariat avec la Confédération, le canton de Genève et de généreux donateurs, 63 millions de francs ont été investis. Doté de 20 bâtiments répartis sur un site de 21,5 hectares, la Fondation peut accueillir 120 villageois dans 17 lieux de vie. Une exploitation agricole, de maraîchage, des ateliers protégés, un restaurant, une boulangerie tea-room, une épicerie et des installations sportives de pointe offrent aux résidents un environnement de vie exceptionnel. n Davantage sous:
www.aigues-vertes.ch
ac t i v i t y
teurs leur ayant promis de revenir à leur stand le samedi après-midi, ils ne les trouvent pas au petit matin, ils avaient disparu: grande panique. A 10 h, alors que le public allait revenir, les «citoyens d’Aigues-Vertes» avaient décidé de ne pas rester tranquilles dans leur Foyer! Il s’étaient levés tout doucement, habillés, et malgré leur handicap, étaient venus à pied de leur village de Bernex jusqu’à Plainpalais … Quelle peur mais quelle leçon de courage! A part la grande kermesse, les très nombreux stands tous mieux garnis les uns que les autres, il y avait une fabuleuse tombola, de nombreux restaurants et le samedi soir un merveilleux Bal du Printemps, avec toutes les jeunes filles en longue robe blanche, les garçons en habit, entourés de guirlandes de fleurs blanches, offraient un spectacle inhabituel et féérique. Un vrai village! Voilà plus de 50 ans que ce Village merveilleux se développe avec toutes sortes d’aides. C’est une organisation villageoise réelle, avec un maire, des adjoints, des comités pour répartir les différents ateliers de travail, les magasins de vente,
La Présidente du LC Genève-Lac Christiane Sievert lors de ce lunch printanier. (Photo: Régine Pasche)
une grande salle de réunion, une place centrale, un lieu de culte et un cimetière. Ces personnes sont entourées par des éducateurs/éducatrices extrêmement motivés et l’ambiance qui règne sur ce magnifique village est à montrer à l’envi. Il s’est agrandi et des organisations sont à l’œuvre pour que l’avenir soit aussi clair et heureux que le passé. Actuellement les villageois ont besoin dans leurs nouvelles installations de deux ascenseurs indis-
pensables pour les personnes en chaises roulantes. C’est le don que les dames du Lions Club Genève-Lac vont faire et elles ont organisé, pour leurs généreux amis, un agréable lunch à l’Hôtel Kempinski. Elles tentent de réunir les fonds nécessaires à cet achat. De nombreux amis lions ont répondu à cette invitation et elles leur adressent des sincères remerciements. Colette Isoz
Montreux – Du golf pour lut ter contre l’autisme
Le sport pour joindre l’utile à l’agréable! Le LC Montreux a organisé le 26 avril dernier sur le magnifique parcours du Golf Club de Montreux à Aigle et pour la première fois une compétition au profit de la fondation «Les Jalons» à Villeneuve, qui œuvre pour l’insertion de jeunes adultes autistes. Cette manifestation fut couronnée de succès malgré quelques gouttes de pluie qui ne suffirent pas pour altérer la bonne humeur et l’enthousiasme de chacun. Le Golf Club de Montreux a pu ainsi recevoir dans les meilleures conditions 72 golfeurs pour un tournoi disputé dans un excellent esprit de sportivité et surtout de convivialité. Tout au long de cette journée, les participants se sont retrouvés à divers moments pour se restaurer: à mi-parcours pour une raclette que tous ont fort apprécié, en fin de journée pour l’apéritif, au cours duquel
Une équipe peu commune: Jean-Claude Clerc (trésorier du Golf de Montreux), Pierre Massard, paraplégique mais toujours golfeur grâce à sa volonté et à son para golfer, Didier Mosca (sponsor) et Alain Bornet (membre du LC Montreux). 3 I 2013
59
ac t i v i t y
Prêts pour le départ: Georges Luggen, Vice-Gouverneur, son épouse Andrea, Roselyne Bissegger et Jack Rey, directeur du Golf de Montreux. (Photos: Reto Bissegger)
eut lieu la remise des prix de la compétition, puis plus tard lors d’un souper concocté par le chef du restaurant du golf. De nombreux amis non golfeurs ont rejoint la fête, portant la participation à 120 personnes. C’est au cours de la soirée qu’ont eu lieu tombola et mise américaine qui ont per-
mis de récolter encore plus de fonds pour les «Jalons». Cette manifestation a fortement mobilisé les membres du LC Montreux ainsi que leurs amis qui ont largement contribué par leur implication sans faille au succès de cette journée. En effet, sous la houlette du président du club et du co-
mité d’organisation, toutes les tâches ont pu ainsi être menées à bien, de l’élaboration du projet à sa réalisation, en passant par l’étape essentielle de la recherche des sponsors sans lesquels rien n’aurait été possible, toutes les sollicitations ayant trouvé un écho favorable. Le Vice-Gouverneur du District West, Georges Luggen (LC Oberwallis), a honoré le LC Montreux de sa présence ainsi que le nouveau président de l’Association Suisse de Golf, Jean-Marc Mommer, qui a tenu à participer à cette journée. Cette opération, soutenue par de nombreux partenaires qui ont fait preuve de grande générosité, a permis de verser CHF 20 000.– aux «Jalons», ce qui donnera la possibilité à cette institution d’être encore plus efficace dans son action dans un domaine difficile et douloureux pour les familles touchées. Les participants à cette journée ont tous contribué par leur excellent esprit, leur bonne humeur et leur générosité à sa réussite, ils sont repartis le sourire aux lèvres en espérant que le trophée de golf du LC Montreux devienne un classique du calendrier. Hervé Choukroun
Broye-Vully au Slow up du L ac de Morat
Raclette de circonstance pour cyclistes transis! Nouvelle expérience positive pour le LC Broye-Vully: les Lions ont tenu un stand lors du slow up du lac de Morat du 28 avril (photo: Christine Landon). Le froid n’incitait pas à sortir les vélos pour cette édition 2013. Ce sont pourtant pas moins de 27 000 courageux qui ont affronté le parcours de 30 Km autour du lac de Morat. Ceux qui se sont arrêtés au stand du LC Broye-Vully ont été chaleureusement accueillis par le sourire et l’enthousiasme des membres présents et par une raclette de circonstance! Cette action était organisée pour soutenir «Les croisières de l’espoir». Cette association, dirigée par Alexandre Collaud, d’Ependes, organise des croisières en Méditerranée, histoire de redonner le sourire aux enfants atteints du cancer. www.vacances-voilier.com/croisieres-espoir.ws Annie Matthey
60
3 I 2013
ac t i v i t y
Convention internationale 2013 à Hambourg
Les Lions Suisses se bougent! Plus de 400 Suisses, dont une soixantaine en provenance du District West, vont se déplacer à Hambourg du 5 au 9 juillet 2013 pour assister à la prochaine convention internationale. C’est déjà un succès! Avec cette participation record, notre Multi-District 102 constitue actuellement la huitième délégation en termes d’effectif à s’être inscrite pour la convention! Ce rendez-vous estival sera l’occasion d’élire notre candidat au poste de directeur international, le PCC neuchâtelois Robert Rettby. A Hambourg, la Suisse aura l’occasion de parader avec fierté lors du grand défilé des nations du samedi à travers les rues de la ville en tenue traditionnelle: vareuse d’armailli rouge et pantalons blancs. Avec plus de 400 participants, la délégation helvétique ne va pas manquer d’être remarquée et photographiée! Quant à la réception suisse du dimanche soir, elle accueillera près de 500 personnes au 23e étage du Panorama Deck de la tour Emporio, avec une vue à couper le souffle sur le port de Hambourg. Durant toute la convention, il sera possible à chacun d’assister à sa guise à des événements variés, à des spectacles ou des séminaires sur le Lionisme. L’occasion également de visiter la ville. De se rendre, par exemple, sur les traces des Beatles qui ont donné à Hambourg l’un de leur mémorable concert au tout début de leur carrière … Alléché par cette perspective? Il est encore possible de s’inscrire pour le voyage planifié et organisé par Kuoni
et par L Beat Hiestand et L Andreas Wunderlin. Davantage d’informations et de précisions sur le site internet du MD 102: www.lionsclubs.ch, et pour le déroulement de la convention sur: www.lcihamburg.de. Régine Pasche
Hambourg, ville portuaire, ouverte sur le monde, idéale pour une convention internationale! (Photos: LCI)
A Hambourg, une sculpture rend hommage aux Beatles. 3 I 2013
61
ac t i v i t y
Lugano, Lugano-CERESIo, LUGANO-MONTRE BRè, MONTECENERI, LEO LUGANO
Lions tra la gente – risottata della solidarietà Mentre a Vaduz si decidevano le sorti del nostro sodalizio a livello nazionale, a Lugano da tempo si organizzava la ripetizione del Lion’s Day, che già nel 2012 aveva visto i Club del Luganese, unirsi per realizzare una simpatica risottata. Obiettivo della giornata naturalmente è condividere, con il pubblico che anima Lugano in questi periodi, quanto i Lions e i Leo fanno. Una giornata che ognuno di noi ha vissuto intensamente. Così la racconta Francesco De Maria (delegato all’informazione del LC Lugano 2013–2014).
Anche il nuovo Sindaco di Lugano Marco Borradori (a destra con Enea Petrini) ha voluto rendere onore ai Lions cittadini.
62
3 I 2013
Sembrava che il sole volesse mancare all’appuntamento. O meglio: pareva che avesse deciso di presentarsi beffardamente accompagnato da una pioggerella birichina, ed era quasi mezzogiorno. I lunghi tavoli, ricoperti di blu e disposti in bell’ordine accanto alla mole rassicurante di Palazzo civico, erano bagnati. L’evento «Lions tra la gente», che i club luganesi avevano ideato per farsi meglio conoscere dalla popolazione, era in peri-
colo. LC Lugano (il più vecchio, fondato del 1950, primo Lions club di lingua italiana nel mondo), LC Lugano Ceresio, LC Monteceneri, LC Lugano Monte Brè, Leo Club Lugano, il club dei nostri giovani: tutti tremavano. Ma, come dice il proverbio, tutto è bene quel che finisce bene. E, dopo alcuni minuti e qualche incertezza, l’astro campeggiante al centro del cielo ha stracciato le nubi e ha portato l’asciutto.
I Lions luganesi hanno offerto ai loro concittadini il cibo più semplice e ge nuino, tradizionale, in simbolo d’amicizia: un risotto. Una cosa squisita, cucinata con arte da Luciano Clerici e Paolo Clemente Wicht. Centinaia di porzioni sono state servite. E il Lions Club Lugano ha propagandato la sua rinomata vendita benefica di vino, sempre viva e allettante dopo molti anni: spumante, Merlot ticinese, vini toscani pregiati di Pia Pagani, champagne. Con l’utile destinato all’activity permanente del Club, la fattoria di Vaglio, dove operatori disabili si dedicano giornalmente alla produzione agricola. E poi sono arrivati i politici, due i più importanti. È arrivato il nuovo Sindaco, Marco Borradori, dopo 29 anni è un cambiamento che fa una certa impressione. Luganese da sempre, bellinzonese durante un lungo lavoro di 18 anni in governo, si è sempre visto molto in città
ac t i v i t y
e non è certo un «oggetto misterioso» per i luganesi. Ma adesso la sua posizione è cambiata, sono questi i giorni del suo insediamento dopo l’estenuante, durissima battaglia elettorale. Il presidente Andrea Prospero l’aveva invitato e lui non è mancato. I Lions sono un elemento attivo e progettuale nel tessuto sociale della Città e la amano profondamente: il Sindaco questo lo sa. È arrivato, festeggiatissimo, anche Paolo Beltraminelli, presidente del Consiglio di Stato, Lions da 15 anni nel Lugano Ceresio, «costola» del Club primigenio nata nel 1984. Membro del Lions Club non vuol dire necessariamente persona importante e molti soci coltivano in modesta riservatezza il loro ideale. Ma, naturalmente, certi «fiori all’occhiello» danno prestigio e visibilità all’Associazione. «Lions tra la gente», una risottata nel sole. Una, splendida giornata. Bravi gli organizzatori, i presidenti e i loro collaboratori. E bravo anche Flavio Scarponi (LC Monte Ceneri) che ha coordinato tutti. Francesco De Maria Da sinistra: Il PDG Marco Lucchini, Maurizio Zocchi (Chairman di zona), Luciano Clerici e Andrea Prospero. (Fotografie: Piermaria Incerti)
LEO L ausanne
Panettone en décembre, Noël en juin!
Comme de coutume, et ce pour la troisième année consécutive, le LEO Lausanne a organisé sa fameuse vente hivernale de panettone et pandoro. Cette vente lancée juste avant les fêtes permet à tous de profiter de ces succulentes pâtisseries provenant directement d’un producteur tessinois. La Bottega del For-
naio à Lugano produit et vend ces gâteaux typiquement transalpins. Elle les prépare sans agent conservateur et le fait dans la plus stricte tradition italienne. Chaque année, une association bénéficiaire est sélectionnée par le club lors de sa séance mensuelle d’octobre. En 2012, après une rencontre avec la présidente
Frédérique d’Agostino du LC Pully nous exposant leur projet 2013 visant à soutenir l’Association Alzheimer Suisse, les LEO ont décidé de se joindre à cette cause. L’association est une organisation dont l’objectif est d’aider, de soutenir et de conseiller les familles et leurs proches qui sont atteints par cette maladie. Ayant pour la plupart d’entre nous connu de près ou de loin une personne atteinte par cette maladie, il a paru naturel de soutenir cette association. Après le succès rencontré par la vente des panettone et pandoro, le précédent et nouveau président des LEO Lausanne, respectivement Nicolas Merminod et Cédric Fabry, ont remis un chèque de 4500 francs à l’occasion du gala de bienfaisance, admirablement organisé par les membres du LC Pully en faveur de cette association. Noémie Moullet
3 I 2013
63
people
Hans Rudolf Hot tinger (LC Kloten) engagiert sich für jugendliche
Werte vermitteln und Selbstvertrauen schaffen Jedes Jahr verlassen in der Schweiz rund 10 000 Jugendliche die Schule ohne berufliche Perspektive. Sie haben keine Lehrstelle, sind oft demotiviert und haben ein grosses Risiko, früher oder später von der Fürsorge abhängig zu werden. Hans Rudolf Hottinger engagiert sich im Jugendprojekt LIFT. Gefährdete Schülerinnen und Schüler arbeiten in ihrer Freizeit und schaffen dadurch den Sprung in die Arbeitswelt.
Hans Rudolf Hottinger: Unterstützung von Lions ist hochwillkommen. (Foto: Heidi Mühlemann).
Hans Rudolf Hottinger ist seit 1988 Mitglied des LC Kloten. Er war Lehrer in Opfikon, einer Gemeinde mit einem Ausländeranteil von über vierzig Prozent. Als ehemaliger Präsident des Ober- und Realschullehrerverbands des Kantons Zürich und ehemaliger Vizepräsident des Verbands der Sekundarlehrer der Schweiz verfügt er über ein enges Beziehungsnetz zu Lehrern und Schulen. Das Jugendprojekt LIFT wurde 2006 ins Leben gerufen. Nach einer Pilotphase bis 2009 mit je zwei Schulen in den Kantonen Bern und Zürich, hat sich LIFT mit rund siebzig Standorten in der ganzen Schweiz etabliert. Mehr über das Projekt unter www. jugendprojekt-lift.ch. Kontakt: Hans Rudolf Hottinger, Tel. 044 810 33 48, Natel 079 445 71 81, hhottinger@bluewin.ch.
64
3 I 2013
Hans Rudolf Hottinger ist pensionierter Lehrer, unterrichtet in Opfikon aber immer noch eine Kleingruppe mit Schü lern, die vorübergehend speziell geschult werden müssen. Er kennt das Problem jener rund zehn Prozent Schulabgänger, die weitergereicht werden wie heisse Kar toffeln, weil sie nirgends hineinpassen. Die meisten von ihnen haben einen Mi grationshintergrund, sind schlecht inte griert, erhalten kaum Unterstützung vom Elternhaus und befinden sich in einer Welt, deren Werte sich stark unter scheiden von jenen, die sie aus ihrem Heimatland kennen und von der Fami lie vermittelt bekommen. Wenn es ab dem siebten Schuljahr darum geht, eine Lehrstelle zu finden, schaffen viele den Sprung in die Arbeitswelt nicht. Schlechte Schulnoten, oft gepaart mit Unzuverlässigkeit und rotznäsigem Auf treten, sind keine Türöffner bei poten
ziellen Lehrmeistern. Jeder ist froh, wenn er die schwierigen Jugendlichen an die nächste Stelle weiterreichen kann. Das ist eine fatale Entwicklung mit Tau senden von arbeitslosen, frustrierten Ju gendlichen, die herumhängen, randalie ren und eher früher als später am Tropf der Fürsorge hängen. Da helfen auch die zahllosen Brückenangebote nicht weiter, die in den vergangenen Jahren überall aus dem Boden geschossen sind und sehr viel Geld verschlingen. Gutes Zureden durch Coachs und Betreuer aller Art bringt die Jugendlichen nicht weiter. Tun statt dar über reden, lautet die Devise von Hans Rudolf Hottinger. Die jungen Leute brau chen Arbeit, an der sie wachsen und mit der sie Selbstvertrauen aufbauen können. Durchschlagender Erfolg dank Arbeit An dieser Stelle setzt das Jugendprojekt LIFT an. Es vermittelt Jugendlichen ab siebtem Schuljahr einen Wochenarbeits platz in einem Unternehmen. Dort arbei ten Teenager in ihrer schulfreien Zeit, meistens am Mittwochnachmittag oder am Samstagvormittag regelmässig für
Die Jugendlichen arbeiten gern. (Fotos: LIFT).
people
Manche Jugendlichen erleben am Arbeitsplatz zum ersten Mal, dass sie gelobt werden.
zwei bis drei Stunden. Sie helfen im Lager, in der Produktion, im Verkauf und erhal ten dafür einen Stundenlohn von fünf bis maximal acht Franken. Der Einsatz ist freiwillig. Wenn sie sich für die Teilnahme entscheiden, unterschreiben Schüler und Eltern jedoch eine Vereinbarung mit LIFT. Darin verpflichten sich die Jugend lichen, während eineinhalb Jahren dabei zubleiben und mindestens drei Monate am selben Arbeitsplatz auszuharren. Der Erfolg ist durchschlagend. Siebzig Prozent der Jugendlichen, die aus dem Projekt LIFT kommen, finden anschliessend eine Lehrstelle. Was bewirkt diese verblüffende Entwicklung bei den Jugendlichen, die sich am Projekt LIFT beteiligen? Hans Rudolf Hottinger: Manche Ju gendlichen erleben bei der Arbeit zum ersten Mal, dass sie gelobt werden. In der Schule haben sie immer nur schlechte Noten. Das demotiviert und schmälert das Selbstwertgefühl. Bei der Arbeit sind andere Qualitäten gefragt. Die Jugend lichen entdecken Talente, die sich in keinem Schulzeugnis widerspiegeln. Sie lernen, pünktlich zu sein, mit Erwach senen umzugehen, sich höflich zu beneh men und sauber zu kleiden, ein Telefonat zu erledigen und drei Stunden am Stück zu arbeiten. Die Schule kann diese Auf gabe nicht übernehmen. Dort ist der Lehrer der einzige Erwachsene im Raum. Am Wochenarbeitsplatz ist es genau um gekehrt. Da ist der Jugendliche allein unter Erwachsenen, da muss er sich an passen, und er lernt von den Arbeitskol legen. Am Abend klopft ihm der Chef auf die Schulter. Das tut diesen Jugend lichen unglaublich gut.
Welche Betriebe eignen sich für solche Arbeitseinsätze? Grundsätzlich jeder Betrieb, er muss nicht einmal selbst Lehrlinge ausbilden. Voraussetzung ist, dass das Unterneh men gross genug ist, um einen Mitarbei ter mit der Betreuung des Jugendlichen zu beauftragen. Arbeit findet sich immer, in jedem Betrieb gibt es etwas zu tun, das die Jugendlichen erledigen können. Finden sich genügend Betriebe, die bereit sind, einen dieser ja doch schwierigen Jugendlichen zu übernehmen? Wir stellen fest, dass viele Unternehmen sich ihrer sozialen Verantwortung be wusst sind. Selbstverständlich braucht es Überzeugungsarbeit. Einen LIFT-Ju gendlichen zu beschäftigen gibt den Unternehmen aber auch die Chance, jungen Männern und Frauen Werte zu vermitteln, die in der Arbeitswelt und für ihre Branche wichtig sind. Die Rück meldungen aus LIFT-Betrieben sind meistens positiv. Ich denke an einen Ju gendlichen, der beinahe von der Schule geflogen wäre. Am Wochenarbeitsplatz stellte sich heraus, dass er grosses Talent für Logistikaufgaben hat. Inzwischen macht er die Lehre als Logistiker, und die Firma lobt ihn als äusserst wertvollen Mitarbeiter. Wäre dies auch eine mögliche Activity für einen Lions Club? Die Unterstützung von Lions-Mitglie dern ist hochwillkommen. In Frauenfeld
zum Beispiel sagte der Gewerbeverein, wenn die Schule mitmacht, sind wir auch dabei und sorgen für die Wochenarbeits plätze. Eine solche Unterstützung kann auch von einem Lions Club ausgehen. Wir haben zahlreiche Mitglieder, die Ar beitsplätze anbieten könnten. Wir Lions schicken Geld und Hilfe in alle Ecken der Welt. Es gibt aber auch hier in der Schweiz drängende Probleme, die wir lösen müs sen. Mit dem LIFT-Projekt bieten wir Jugendlichen eine Perspektive und helfen ihnen, ihren Lebensunterhalt eigenständig zu bestreiten. Ich bin überzeugt, dass wir mit LIFT auf dem richtigen Weg sind. Bereits nach wenigen Jahren haben wir weit mehr Schulen und Betriebe für unser Projekt gewonnen, als angenommen. Erst kürzlich haben wir unsere Website auch auf Französisch aufgeschaltet, im Tessin stehen wir kurz vor dem Start. Wenn sich Lions-Mitglieder oder ein Club für LIFT interessiert, wie sollen sie vorgehen? Unsere Website enthält alle wichtigen Informationen, und selbstverständlich freuen wir uns über jedes konkrete An gebot, uns zu unterstützen, sei es mit einem Wochenarbeitsplatz oder mit Kontakten zu Schulen. Gerne bin ich auch bereit, an einem Club-Meeting das Jugendprojekt LIFT vorzustellen. Jeder Jugendliche, den wir in die Arbeitswelt integrieren können, ist ein Gewinn für die ganze Gesellschaft. Unser LIFT geht nur nach oben. Interview: Heidi Mühlemann
Aussi en Romandie! Le projet LIFT est un projet de prévention des risques de noninsertion professionnelle en fin de scolarité obligatoire. Il s’adresse aux élèves qui n’ont pas réuni toutes les bonnes conditions de départ pour intégrer le monde du travail. Il est proposé aux écoles secondaires dans l’ensemble de la Suisse. L’élément principal facilitant cette future insertion est la familiarisation au monde du travail grâce aux places de travail hebdomadaire. Les jeunes qui participent à LIFT se rendent dans une entreprise de leur région, quelques heures par semaine, en dehors de leur temps scolaire. Parallèlement, ces élèves sont préparés, accompagnés et suivis par une personne de référence, afin d’optimiser cette sensibilisation au monde professionnel. L’organisation, le développement, la mise en place, le financement et le suivi de tout projet local LIFT incombent aux écoles partenaires qui ont décidé de mettre en place un projet. LIFT est actif dans tous les cantons romands et Hans Rudolf Hottinger (LC Kloten) est prêt à aider à organiser une conférence dans les clubs romands pour les motiver à soutenir ce projet. Contact: Hans Rudolf Hottinger, tél. 044 810 33 48 ou 079 445 71 81, hhottinger@bluewin.ch. Davantage d’informations sur: www.jugendprojekt-lift.ch. 3 I 2013
65
people
Bücher von Lions
Die Bedrohungen von vorgestern bis heute Im kalten Krieg interessierte der Militär apparat der Gegenseite. Kaum einer der westlichen Geheimdienste wusste auch nur annähernd Bescheid über die katas trophale Wirtschaftslage der Warschau erpaktstaaten. Ähnlich unvorbereitet wurden die Geheimdienste vom Arabi schen Frühling getroffen. Wer sein Ohr nicht an den arabischen Souk legt, weiss nicht, was die arabische Seele bewegt. Globalisierung und Deregulierung erge ben ein besonders explosives Gemisch mit kaum noch kontrollierbaren Ent wicklungen. Parallel zur wirtschaftlichen Dynamik wächst die grenzüberschrei tende organisierte Kriminalität, die ih rerseits über leistungsfähige Geheim dienste verfügt. Die Internetkriminalität gewinnt an Bedeutung. Für Staat und Gesellschaft steht die Gefahr einer wu chernden Zerstörung durch korrumpie
rende Wirtschaftskriminalität im Zent rum. Nachrichten- und Geheimdienste werden nicht mehr nur für Kriegszeiten betrieben. Das Buch von Werner Ei chenberger (LC Zürich-Dolder) greift diese Themen auf und erklärt die wich tigsten Begriffe von «Abhören» bis «Ziel person».
Pisa-Studie, Finanzkrise, Fachkräfte mangel, diese Begriffe bestimmen nicht nur das defizitäre Bild unserer Gesell schaft, sondern lassen gleichzeitig die Frage nach Verantwortung und einer starken, qualifizierten Führung laut wer den. Dass der Blick in diesen unsicheren
Zeiten auf die längst versunkene Hoch kultur der Inka fällt, mag verwundern. Doch ihre enormen Leistungen in Ag rar-, Kultur- und Herrschaftstechniken ermöglichen einen Führungsstil, der das Wohl der Gemeinschaft gewährleisten kann. Albert Stähli (LC Zimmerberg) ist anerkannter Experte auf dem Gebiet der modernen Management-Andragogik und Autor mehrerer Bücher und Schrif ten zu diesem Thema. In seinem neues ten Buch bietet er einen spannenden und informativen Einblick in die herausra genden Kulturleistungen der Inka und formuliert in diesem Kontext sieben zentrale Führungsthesen für Staat und Wirtschaft von heute.
n Geheimdienst
im Wandel, Werner Eichenberger, Hubert W. Holzinger Verlag, 2013, ISBN 978-3-92639663-1, 96 Seiten, broschiert, erhältlich im Buchhandel oder bei Werner Eichenberger, Tel. 044 370 91 48, www.heinrich-eichenberger.ch.
bücher von lions
Von den Inkas lernen
n Inka
Government, Eine Elite v erwaltet ihre Welt, Albert Stähli, Verlag Frankfurter Allgemeine Buch, 2013, gebunden, 175 Seiten, ISBN 978-3-89981-304-3
66
3 I 2013
people
Livres de Lions – Theodor W yder (LC Oberwallis)
Un sujet d’actualité: le Vatican au service de l’Eglise Wyder (LC Oberwallis) nous fait décou vrir Rome et la papauté. Il évoque aussi la place du Saint Siège dans l’Eglise et dans le monde. Et le cardinal Schwery nous explique le mode de vie du Vatican et de ses commissions. L’occasion de découvrir un monde peu connu, dans lequel évoluait quotidiennement Benoît XVI. L’auteur invite à se familiariser avec l’esprit du Vatican, basé sur des explica tions d’un membre du Sacré collège, le cardinal Henri Schwery. Dans la même
optique, il met en relation le Rocher de l’Eglise avec la culture chrétienne de l’Europe et la beauté et spiritualité de la vie. Sa lecture nous invite à prendre du recul par rapport à l’esprit de ce monde tourmenté, à rechercher le silence bien faisant de la méditation et à grandir dans la prière. Ce livre de 192 pages au format de 19,5×26 cm peut être obtenu au prix de 39 francs l’exemplaire (port, emballage en sus), auprès des Editions de la Matze, case postale, 1951 Sion.
Bücher von Lions: Begegnung eines Kardinals
Avec l’élection du nouveau pape Fran çois, ce livre publié par Theodor Wyder, un membre du LC Oberwallis, est d’une brûlante actualité! Il nous entraîne au Vatican sur les pas du cardinal valaisan Henri Schwery … Ce livre fort bien do cumenté nous entraîne dans les coulisses du Vatican. En suivant les pas du cardinal suisse Henri Schwery, l’auteur Theodor
Theodor Wyder (LC Oberwallis) hat ein weiteres Buch publiziert. Es berichtet über die Organisation und die Arbeit im Vatikan, über die Bedeutung des Heiligen Stuhls in der Kirche und in der Welt. Es enthüllt das Werden und Geschehen um die Frage: Ist Europa noch christlich? Es weist auf die Kultur des Sonntags hin und dokumentiert über Schönheit und Spiritualität. Der menschliche Geist, der hier forschend eindringt, erfährt eine tiefe Förderung einer Kultur, die seit den ersten Jahrhunderten des Papsttums als eigentlich schöpferische der europäischen Kultur bezeichnet werden muss; eine Kultur, nicht nach dieser oder jener Seite hin, sondern die Kultur als Wurzel und Grundlage einer tragenden Achse. Es ist ein Buch der Begegnung und der Zeugenaussage eines Kardinals, als engster Mitgestalter des Heiligen Vaters, für die römisch-katholische Kirche und der Christenheit in der weiten Welt. Es soll den Blick weiten, und es gibt verblüffende Bilder des Fotografen, schafft eine Verbindung zu Gott und macht die moderne Gesellschaft neugierig in einer beschaulichen Rechtfertigung. Le Vatican au service de l’église, 192 Seiten, Paperback, 39 Franken plus Porto und Verpackung, Edition de la Matze, CP, 1951 Sion
LENZBURG
Vorschau auf den 7. SODIS-RIDE Am Sonntag, 30. Juni 2013, treffen sich die Lions-Biker aller Motorradmarken wieder zum bereits traditionellen «Acti vity-Ausritt für sauberes Wasser». Pünkt lich um 12 Uhr wird beim WasserSchloss Hallwyl im schönen Seetal gestartet, und dann «erfahren» die LionsBiker im geführten Verband den idylli schen Hallwilersee, Baldeggersee und Sempachersee mit freier Sicht auf die Voralpen mit Rigi und Pilatus. Bei einem kurzen Zwischenhalt besuchen die Teil nehmer die Schlachtkapelle bei Sem pach, und als Abschluss kann wie immer im Schloss-Café die Lions-Freundschaft mit einem Schlusstrunk gepflegt werden. Road Captain Herbert Huber LC Lenzburg, 079 823 00 33
Wir sehen uns – Harleyluja! 3 I 2013
67
people
Boudry-L a Béroche
Lions neuchâtelois … chez l’inventeur du chrono Coup de tonnerre dans le monde horloger … Quelques semaines avant l’ouverture de Baselworld 2013, la presse a donné une place de choix à Jean-Marie Schaller, patron de la marque Louis Moinet qui avait accueilli les Lions neuchâtelois avec une flûte de Mauler. Il a présenté le tout premier chronographe produit au monde. Pièce qu’il a rachetée lors d’une vente aux enchères chez Christie’s. Signée: Louis Moinet!
Invention de Louis Moinet: le tout premier chronographe daté de 1816.
68
3 I 2013
Le président du club Boudry-La Béroche, le Dr méd. Antoine Weil, a ouvert les portes de l’entreprise «Les Ateliers Louis Moinet ». Bien que les Lions neuchâtelois connaissent Sbarro de par la proximité géographique de ses entreprises à Grandson et Montbéliard, les marques de voitures Pagani ou Spyker leur sont le plus souvent inconnues. Il en va de même en horlogerie: les prestigieuses montres de luxe – équivalent des Ferrari, Porsche, Aston Martin, Maserati – sont bien connues du public, alors que les produits «Les Ateliers Louis Moinet» sont à découvrir! Et pour cause, les montres haut de gamme de la marque ornent les poignets de chefs d’Etat, de têtes couronnées et d’autres personnalités en vue, ou font la joie et la fierté de collectionneurs passionnés d’exceptionnel … disposant d’une bourse bien garnie. C’est un produit de niche par excellence, situé tout à l’opposé de la montre mécanique d’entrée de gamme qui avait fait l’objet de la présentation horlogère de 2011. Mettez une montre hors du commun dans la main d’un homme, laissez le bracelet enlacer son poignet et observez-le. Il se produit le même phénomène qu’en face d’une voiture de prestige ou de l’élue …: ses yeux pétillent, sa respiration change! C’est ce qui s’est passé lors de la visite à Saint-Blaise. Le même effet que les merveilleux objets produits par Louis Moinet déclanchaient certainement déjà chez les décideurs importants de son époque. Les montres actuelles sont les dignes descendantes du prestigieux horloger parisien inventeur du chronographe et auteur d’un traité d’horlogerie en deux volumes qui a fait école: un savant cocktail d’éléments et d’événements marquants – matières rares, traitements et complications associés à des événements et des noms ayant gravé leur sillon dans l’Histoire – dosés
people
par des créateurs sagaces s’activant au sein d’une petite équipe soudée. Chaque partie – mouvement, boîte, cadran, aiguilles, etc. – est ensuite confiée pour exécution à un artisan œuvrant dans son propre atelier. Tout est ensuite minutieusement contrôlé, assemblé, ajusté, réglé, testé avant que la création – unique ou en série limitée – soit confiée à son heureux propriétaire. Vous aurez compris que les lignes ci-dessus ne sont que le très bref survol de l’histoire d’un homme extraordinaire pétri d’art et d’horlogerie, et d’un atelier hors normes fournisseur de V.I.P. d’hier, d’aujourd’hui et de demain. Si Napoléon, des tsars, des membres de la cour d’Angleterre et d’autres souverains en fonction et en exil, des locataires de la Maison Blanche, des rois du pétrole, de la finance, des capitaines d’industries prisent Louis Moinet, il est de bon ton d’en savoir plus. Visitez le site www. louismoinet.ch … je suis certain que vous ne le regretterez pas! Claude A. Stettler
Jean-Marie Schaller et l’une de ses montres extraordinaires.
L a veveyse
Visite surprise d’une personnalité Lions du Chili Le mardi 9 avril, lors de leur lunch, les membres du LC La Veveyse ont accueilli avec beaucoup de chaleur un Lion d’Amérique du Sud, le PID Ernesto
Miranda Andretta, de La Concepción, au Chili. Ce Lion, au palmarès prestigieux, a été élu pour un mandat de deux ans au poste de Directeur international,
lors de la 76e Convention de Minneapolis en 1993. M. Miranda, homme d’affaires, partage les idéaux du Lionisme depuis 1972. Il a reçu de nombreux prix en reconnaissance de son engagement, notamment celui de Bonne Volonté, la plus haute distinction du LCI. A celui qui est toujours aussi actif, le LC La Veveyse a souhaité un excellent périple sur terre européenne et a échangé son fanion. De gauche à droite: Christian Couchet, PID Miranda, Jacques Barras (Président) et Etienne Pilloud (Président fondateur). (Photo: Tilman Kehren) Claude Rey
3 I 2013
69
w e lc o m e
NEUGRÜNDUNG NeumitgliederLIONS | Nouveaux CLUB WEINFELDEN-MITTELTHURGAU membres | Nuovi membri
Bayer Isabelle 1963
Präsidentin, Verwaltungsrat Bürgergemeinde Weinfelden 8570 Weinfelden
Brandenberger Michael 1975
Blank Robert 1965
Dr. med. Arzt, Kardiologe, selbstständig, Kardiologie Weinfelden 8572 Berg TG
Bollinger Beat 1974
Betriebsökonom FH, EMBA, Geschäftsstellenleiter Thurgauer Kantonalbank Weinfelden 8570 Weinfelden
Broger Michael 1970
Cazzato Daniele 1968
8561 Ottoberg
8570 Weinfelden
Haffter Stefan 1967
Hasler Valentin 1974
Hüppi Andreas 1965
8570 Weinfelden
8570 Weinfelden
8570 Weinfelden
IoannidisSonderegger Corinne 1967
Jungclaus Achim 1966
Knus Jan 1969
Lic. oec. HSG, Consultant, Unternehmer State Street Bank GmbH
Weinbauer/ Weintechnologe Broger Weinbau
Architekt, eidg. Tech. Kaufmann Ebneter Partner AG
8561 Ottoberg
lic. iur. HSG, Generalstaatsanwalt Stv., Staatsanwaltschaft Thurgau
Betriebsökonomin HWV, Geschäftsführung Sonderegger Druck AG 8570 Weinfelden
Kopp Stefan 1970
Geschäftsleitung Lidl Schweiz 8400 Winterthur
Hauptlehrer Bildungszentrum Wirtschaft, Gemeinderat Weinfelden, Teilhaber Hasler Transport AG
Integrationsberater, Job-Coach, Leiter Arbeitsintegration Stiftung Zukunft Thurgau
Marketingplaner, Elektrotechniker HF, Geschäftsführer Hugentobler Spezialleuchten AG
Geschäftsführer FMS Druck AG, Märstetten 8560 Märstetten
8570 Weinfelden
Lingenhel Carisch Monica 1972
Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen EFA, Geschäftsführerin Lingenhel Accounting Solutions AG
Maffucci Pietro 1972
Geschäftsführer, Teilhabender Partner Schiess Wohndesign 8586 Erlen
8570 Weinfelden
Manser Roland 1970
Geschäftsführer, Inhaber c+r möbelkanten ag 8560 Märstetten
70
3 I 2013
Müller Rolf 1969
Geschäftsführer Thurgau Tourismus 8500 Frauenfeld
Peter Roger 1962
Prorektor Bildungszentrum Wirtschaft, Weiterbildung 8564 Lipperswil
W e lc o m e
NEUGRÜNDUNG NeumitgliederLIONS | Nouveaux CLUB WEINFELDEN-MITTELTHURGAU membres | Nuovi membri
Portmann Phillipp 1971
Reifler Christoph 1973
8570 Weinfelden
9220 Bischofszell
Geschäftsführer Gisin Sport AG
Reuss Christoph 1959
DJS, Kantonspolizei Thurgau, Frauenfeld
Betriebsökonom FH und dipl. Steuerexperte Thalmann Treuhand AG 8408 Winterthur
Schaad Regula 1967
Textilkauffrau, Inhaberin, Geschäftsführerin Bettencenter Luna GmbH
Schnubnell Reto 1977
Telematiker HF, Leiter IT-Engineering Amt für Informatik, Kanton TG
Schönenberger Priska 1963
CADESA GmbH, Geschäftsinhaberin 9565 Schmidshof
8583 Sulgen
8561 Ottoberg
Semadeni Claudia 1970
Sprenger Remo 1968
Tiziani Pietro 1969
8572 Berg
8586 Erlen
lic. iur., Juristin, Präsidentin Kindesund Erwachsenenschutzbehörde Kanton Thurgau
Metzgermeister, Geschäftsführer Metzgerei Sprenger
Geschäftsleiter, Geschäftsführer Lista Office Vertriebs AG
8598 Bottighofen
Wegmüller Gregor 1978 Marketingleiter Messe- und Eventmanager, Geschäftsführer Messen Weinfelden 8570 Weinfelden
Charter Night: 13. April 2013 Patenclub:
LC Luxburg-Bodensee
Gründungspräsident: Beat Bollinger Sekretär/Webmaster: Valentin Hasler Meeting place:
Gasthof Eisenbahn
3 I 2013
71
w e lc o m e
Neumitglieder | Nouveaux LEO Club Baden membres | Nuovi membri
Bächtiger Pascal 1987
Dietiker Markus 1983
Client Advisor Private Banking Neue Aargauer Bank AG Wohlen
Förster HF, Forstdienste Lenzia Lenzburg 5200 Brugg
5619 Uezwil
Erismann Michael 1983
Frei Patrik 1992 Schüler
Dipl. el. Ing. FH, Projektleiter, Field Application Engineer Display LC AG Gebensdorf
5420 Ehrendingen
5210 Windisch
Graf Roger 1984
Bachelor of Arts Oec, Area Category Manager HewlettPackard (Schweiz) Dübendorf
Joho Alexandra 1991
Kuboth Veronika 1986
5619 Uezwil
8052 Zürich
Matter Mathias 1983
Münch Michaela 1989
Münch Pascale 1987
5408 Ennetbaden
5408 Ennetbaden
Schneider Martina 1992
Winter Simona 1987
Bankkauffrau, Studentin
Technische Führungskraft Billing/Finance
Dipl. Restaurateur, Hotelier HF
Studentin
5212 Hausen
Pozzi Lisa 1989
Studentin ETH Zürich
Studentin Zürich
5408 Ennetbaden
Wolf Michael 1992
5400 Baden
Zone 102 L
Student
Berater René Wiederkehr
5507 Mellingen
Charterfeier 5.5.2012 Pate des Clubs: Baden-Heitersberg, Brugg, Lenzburg, Zurzach
3 I 2013
Dipl Techniker HF Informationstechnik Display LC AG Gebensdorf
5430 Wettingen
5303 Würenlingen
72
Erismann Fabian 1984
Marchesin Fabio A. 1987 Finanzberater 5102 Rupperswil
Studentin
Leitende MPA Praxis Dr. Max Widmer Baden 5082 Kaisten
w e lc o m e
Neumitglieder | Nouveaux membres | Nuovi membri APPENZELL
BASEL
Mazenauer Dominik
Staub Markus
BASEL PASSERELLE
1969
Anklin Thomas
Schreinermeister VR Geschäftsleitung 9050 AppenzellMeistersrüte
Dr. rer. pol. Mitgl. Direktion Schwei zerische Bankierver einigung (SBVg) Basel 4103 Bottmingen
Inhaber Sahli + Partner Design AG Basel 4125 Riehen
BIRSECK
BRUDERHOLZ
BRUGG
Pezzetta Davide 1967
Fünfschilling Dieter
Emmenegger Philipp
Ökonom, Geschäfts führer Swisscanto Sammelstiftungen Basel 4144 Arlesheim
Ökonom, Director Bank Julius Baer & Co Ltd 4102 Binningen
Betriebsökonom FH, Head of SAP Imple mentation Teams coresystems AG 5210 Windisch
1972
1971
1963
1981
BUCHEGGBERGWASSERAMT
BUCHEGGBERGWASSERAMT
Fluri Ronny
Wyss Beat
Architekt FH 4566 Kriegstetten
Landwirt 4588 Oberramsern
BURGDORF
DENEB
ETZEL
Stalder Reto
Ryser Morgane
Bertoli Eva
Landmaschinen mechaniker, Inhaber, Geschäftsführer Agria Landmaschinen AG Aefligen 3422 Kirchberg
Business Analyst, Marketing Bulgari, Neuchâtel 2300 La Chaux-deFonds
Senior HR Consul tant McDonald’s Suisse Restaurants Sàrl Zug 8835 Feusisberg
FARNSBURG
FARNSBURG
FARNSBURG
Haering Daniel
Wiedmer Claudius
Zimmermann Beat
Rechtsanwalt & Partner, Advokatur und Notariat Böckli Bodmer & Partner 4450 Sissach
Dr. med. dent. Facharzt für Kiefer orthopädie Praxis Wiedmer Liestal 4466 Ormalingen
Bankfachmann, Bankleiter Raiffeisen bank Oberbaselbiet Gelterkinden 4466 Ormalingen
GREIFENSEE
GREIFENSEE
GRENCHEN
Billeter Andreas
Bolt Armin
Buser Stephan
Leiter Ausbil dungscenter AMAG Region Zürich 8600 Dübendorf
Dipl. Wirtschaftsin genieur FH 8617 Mönchaltorf
Geschäftsführer EP Digirama 2540 Grenchen
1978
1979
1978
1965
1963
1986
1975
1967
BÜLACH Böni Lilly 1935
Liegenschaften verwalterin 8180 Bülach
1963
1959
1969
3 I 2013
73
W e lc o m e
Neumitglieder | Nouveaux membres | Nuovi membri GRENCHEN
Insel werd
Felder Bernhard
Bark Leuch Brigitte
1960
Leiter Finanzen und Dienste, Mitglied GL u. stv. Geschäftsleiter SWG Grenchen 2542 Pieterlen
1959
1967
Responsable régio nale des ventes Suisse romande Concordia, Lausanne 1377 Oulens
LIMMATTAL
MONTECENERI
MONTECENERI
Minder Urs
Degli Antoni Armando
Timbal Daniele
Btr. Oesk FH, Geschäftsführer Emmi Frisch-Service AG Schlieren 8902 Urdorf
1966
Agent Allianz Suisse 6805 Mezzovico
MURTEN
MURTEN
Fankhauser Peter
Dr. Andreas Peter
1970
1962
Immobilienwirt VWA/ DIA, Mitgl. der GL, Leiter Bahnproduk tion BLS AG 3280 Meyriez
Dr. pharm. (Apotheker), Berater für die Entwick lung u. Registrierung von Arzneimitteln, Geschäftsführer der DRAC AG
2000 Neuchâtel
RAPERSWIL Lorenz Urs 1960
Geschäftsleiter, Radio Zürisee Werbe AG 8646 Wagen
1952
Anwalt und Notar 6900 Lugano Viganello
NEUCHÂTEL TANDEM Serra Alexandre 1957
Opticien indépen dant, La Lunetterie Opticien/Bijouterie TopSilver 2000 Neuchâtel
St.GALLENDREILINDEN
tösstal
Gründisch Olivier
1955
1966
Generalagent Basler Versicherung AG, Generalagentur St. Gallen/Appenzell 9200 Gossau
VAL-DE-TRAVERS
VAL-DE-TRAVERS
Hotz Valentin
Jaggi Benjamin
Boller Thomas CEO Boller Winkler AG 8405 Gotzenwil
VAL-DE-TRAVERS Messerli Christian
1977
1980
1964
Garagiste, directeur Garages Hotz SA, Travers 2114 Fleurier
Directeur commercial Atelier 2012 SA 2108 Couvet
Ingénieur en électro technique, directeur Services industriels Boudry 2105 Travers
VAL-DE-TRAVERS
VAL-DE-TRAVERS
WILDENSTEIN
Moulins Pascal
3 I 2013
Weiss Fabienne
Consultant Geschäftsführerin 8222 Beringen
1959
74
LAUSANNEBOURG
1965
1964
Tüller Alain
Frederiks Karin
Directeur de production 2018 Couvet
Forestier 2015 Travers
Landwirtin, Krankenschwester, Fred-Ei 4431 Beinwil
1971
w e lc o m e
Neumitglieder | Nouveaux membres | Nuovi membri WILDENSTEIN
WILDENSTEIN
WILDENSTEIN
Heiniger Markus
Ineichen Roland 1951
Mathesius Christina
Category Manager Getränke, Coop Schweiz Basel, 4460 Gelterkinden
Dr. phil. Psychologe, Heilpraktiker, Selbstständig, 5102 Rupperswil
Marketingfachfrau, Selbstständig, 4402 Frenkendorf
WILDENSTEIN
WILLISAU
WILLISAU
Schäublin Heinrich
Ronchetti Peter
Thalmann Guido
Dipl. Ing. Agr. ETH, Nebiker Treuhand Sissach 4415 Lausen
Verwaltungsrat PEROinvest AG, Schenkon 6214 Schenkon
Geschäftsleiter Imprägnierwerk AG Willisau 6130 Willisau
WINTERTHURALTSTADT
YVERDON-AZUR
ZOFINGEN
Glasson Marie
Borer Adrian
Technicienne ES agro-alim., cheffe au Service formation prof. Fribourg 1468 Cheyres
Dr. sc. techn. Director, Manu facturing, Celgene Chemicals GmbH, Zofingen 4812 Mühlethal
ZUERICH-CITY
Zugerland
Zugerland
Schnetzler Simon
Furrer Oliver
Gerristen Peter
lic. iur., LL.M. Rechts anwalt: Legis Rechts anwälte AG, Zürich 8004 Zürich
Geschäftsführer, Inhaber Furrer Events AG 6331 Hünenberg
Dr. med. Hausarzt mit eigener Parxis 6300 Zug
1972
1959
Huber Beat 1972
Informatiker, Swiss RE, Zürich, Leitung eines globalen IT-Projekts 8400 Winterthur
1977
1969
1977
1973
1969
1971
1961
1956
we serve Official publication of Lions Clubs International. Published by authority of the Board of Directors in 21 languages. EXECUTIVE OFFICERS President Wayne A. Madden, Auburn, Indiana, United States; Immediate Past President Wing-Kun Tam, Hong Kong, China; First Vice President Barry J. Palmer, Berowra, Australia; Second Vice President Joseph Preston, Arizona, United States. Contact the officers at Lions Clubs International, 300 W. 22nd St., Oak Brook, Illinois, 60523-8842, USA. HEADQUARTERS OFFICE 300, 22nd Street, Oak Brook, Illinois 60523-8842, USA, Tel. (630) 571-5466, http://www.lionsclubs.org SEKRETARIAT/SEcrétariat MD 102 Sibylle Frank, Tel. 041 226 61 08, Fax 041 226 61 09, E-mail: info@lionsclubs.ch. 1. VG Daniel Käslin (LC Titlis) Pilatushof AG, Hirschmattstrasse 15, 6003 Luzern, Tel. 041 226 61 08.
Herausgeberrat/Conseil d’édition Lion Président: Alfred Haas (LC Vevey), D 102 W; Karl Lüönd (LC Zürich-Oerlikon), D 102 E, Ambros Zgraggen (LC Altdorf) D 102 C. Sekretär: Bernhard Stoll (LC BernGrauholz); Finanzen: Bernhard Egger (LC Frutigland) RÉDACTRICE EN CHEF/Welcome Régine Pasche, Case postale 60, 1462 Yvonand, Tél. 024 430 18 53, E-Mail: revue.lion@bluewin.ch REDAKTORin FÜR DEN DEUTSCHEN TEIL Heidi Mühlemann, Rent a Brain®, Bergstrasse 320, 8707 Uetikon am See. Tel. 044 790 16 71, Fax 044 790 16 74, E-Mail: redaktion.lion@rab.ch REDAZIONE ITALIANA Stefano Bosia, Via Carivee 10, 6944 Cureglia, Tel. 079 337 24 77, e-mail: sbosia@bluewin.ch
anzeigenregie/régie d’annonces CeMedia AG, Etzelmatt 1, Postfach 89, 5430 Wettingen Tel. 056 618 33 11, Fax 056 618 33 10, www.cemedia.ch, lion@cemedia. ch DRUCK Stämpfli Publikationen AG, Wölflistrasse 1, 3001 Bern, www. staempfli.com; Layout: Karin Gugger Auflage/Tirage: 9995 Ex. (WEMF/REMP 2012) Der nächste «Lion» erscheint Ende Juli 2013 – Thema: Spitzensport. Einsendeschluss für Texte und Fotos: 23.6.2013 Parution du prochain numéro: Fin juillet 2013 – Thème: Sport d’élite. Délai d’envoi des textes et photos: 23.6.2013
3 I 2013
75
in memoriam
Dorneck
Glarus
Regierungsrat Peter Zwick-Rudin
Konrad Auer
Am 23. März wurde der LC Dorneck und mit ihm der ganze Kanton Basel-Landschaft tief erschüttert. Der liebe Lions-Freund Peter Zwick, Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, war in der Nacht davor im Kreise seiner Familie seiner schweren Krebserkrankung im Alter von erst 62 Jahren unerwartet rasch erlegen. Peter trat dem LC Dorneck im Jahr 2005 bei. Vielen Lions-Freunden ist seine damalige Einladung ins Rheintal in bester Erinnerung. Mit Stolz präsentierte er dem Club «seine» Pago AG, deren Entwicklung er über Jahrzehnte mitgestaltet hat. Peter hat sich aber auch ausserberuflich engagiert. Von 2000 bis 2007 präsidierte er die römisch-katholische Landeskirche, zuvor von 1986 bis 1998 die Kirchgemeinde Münchenstein. Von 1999 bis 2007 war Peter für die CVP im Landrat, ab 2003 als Fraktionspräsident. 2007 wurde sein politisches Engagement zum Hauptberuf. Mit ausgezeichnetem Resultat wurde er in die Regierung gewählt. Peter kannte aber nicht nur seine Arbeit, er war passionierter Motorradfahrer und Jäger, liess kein Heimspiel des FCB aus und pflegte mit seiner Ehefrau Rita und seiner Familie ein offenes Haus, in dem Freunde und Bekannte jederzeit willkommen waren. Der LC Dorneck verliert mit Peter Zwick ein engagiertes Mitglied und einen liebenswürdigen, humorvollen und herzlichen Freund. Hans-Peter Ulmann
Mit dem Hinschied von Konrad Auer-Trudel verliert der LC Glarus ein hoch geschätztes Mitglied, das Glarnerland trauert um einen erfolgreichen Unternehmer und Politiker. Koni verstarb im Februar nach kurzer, schwerer Krankheit im 91. Lebensjahr. Er trat 1985 dem LC Glarus bei und war 1989/90 dessen Präsident. Er war stets ein interessanter Gesprächspartner. Seine prägnanten Voten erwiesen sich oft als richtungsweisend, womit er den Club massgeblich mitgestaltete. Seine Ausbildung an der ETH und in den USA schloss er als Dr. Ing. chem. ETH ab. Bereits in jungen Jahren übernahm er die Verantwortung im väterlichen Unternehmen, der Kalkfabrik Netstal AG. Während über sechzig Jahren hat Koni die Entwicklung der «Chalchi» mit grossem Wissen, Geschick und viel Engagement geprägt. Er galt als sozial gesinnter, grosszügiger Patron, der sich auch in zahlreichen öffentlichen Ämtern zur Verfügung stellte. So war er unter anderem Gemeindepräsident von Netstal und gehörte viele Jahre dem Glarner Landrat an, eine Amtszeit davon als Präsident. Seine militärische Karriere beendete er als Oberst i.Gst. Die Förderung des Sport- und Kulturlebens im Kanton Glarus war ihm stets ein echtes Anliegen, und er war ein vorbildlicher Lions-Freund, der immer ein offenes Ohr hatte, wenn Hilfe nötig war. Urs Leuenberger
Zofingen
Zug
Franco Lasagni-Ziegler
Hans Schwegler
Am 9. März ist Franco Lasagni im 84. Altersjahr von uns gegangen. Geboren 1930 in Basel, wuchs Franco in bescheidenen Verhältnissen als Nachkomme italienischer Einwanderer auf. Er studierte Medizin und wurde Frauenarzt. Studien- und Praxisaufenthalte in Frankreich prägten ihn massgeblich mit. Von 1965 bis 1995 stand er der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie des Bezirksspitals Zofingen als Chefarzt vor. Seine eigene Praxis betrieb er bis ins 72. Altersjahr. Er war ein liberaler Frauenarzt, für den das Wohl seiner Patientinnen im Zentrum stand. 1956 verheiratete er sich mit Rita Ziegler. Dem Ehepaar wurden zwischen 1959 und 1971 vier Kinder geschenkt. Franco hatte vielseitige Interessen. Da waren die Tiere, allen voran seine Pferde. Ihn beschäftigten politische und ökologische Fragen, und er interessierte sich für die Länder, Völker und Kulturen dieser Welt. Er unternahm manche Reise. Vierzig Jahre lang widmete er sich dem Studium der chinesischen Sprache. Durch seine Mitarbeit in Institutionen wie der Volkshochschule machte er sein breites Wissen auch für andere nutzbar. Dem LC Zofingen gehörte Franco seit 1967 an. Er war ein spannender Lions-Kollege, dem der Club viele interessante Begebenheiten verdankt. Mit seinem Tod verliert der Club einen wertvollen, liebenswürdigen Freund und Clubkameraden. Martin Eppler
Im Jahr 1964 trat Hans Schwegler sein Amt als Kantonsingenieur des Kantons Zug an. Im gleichen Jahr wurde er Mitglied des LC Zug. Hans war ein sehr treues Mitglied, übernahm Clubchargen und war immer bereit, bei Activities Hand anzulegen. Als Paddler organisierte er für den ganzen Club eine Fahrt in Pontons auf der Reuss. Im kleineren Lions-Kreis bewies er seine Fähigkeiten als Routenleger und Wegkundiger bei jährlichen Mehrtagesausritten zu Pferd. In der Natur, früher beim Klettern, dann beim Wandern, auf Skitouren, auf dem Velo oder im Kanu fühlte er sich sehr wohl. Da erholte er sich, da fand er Gleichgesinnte. Er kannte Landschaften und Routen wie kaum einer und führte oft Gruppen, unter anderem beim SAC. Er kannte aber auch die Gefahren der Natur, wenn er beruflich bei Naturkatastrophen im Einsatz stand, um Brücken und Strassen des kantonalen Verkehrsnetzes zu sichern oder freizulegen. Er war ein anerkannter Fachmann und beklagte nur, dass er wenige grosse Projekte (Autobahn, mehrere Brücken) realisieren konnte. Hans war gut vernetzt, ein anregender Gesprächspartner und ein fürsorglicher Familienvater, der immer in intensivem Kontakt stand mit seinen vier verheirateten Kindern und den elf Enkelkindern. Wegen einer schweren Erkrankung musste er seit Monaten bei den meisten Anlässen fehlen und verstarb kürzlich. Fritz Michel
76
3 I 2013
in memoriam
Zürich-St.Peter
Jurassien
Emil Lee
Charles-Auguste Broquet
Emil Lee war ein guter Mensch und ein lieber Freund. Mit 85 Jahren hat der Tod ihn im Dezember von seinen Schmerzen erlöst. Emil wurde 1927 geboren. Die Schule und das Gymnasium hat er in Zürich besucht. Ebenfalls in Zürich studierte er an der ETH und wurde Bauingenieur. Er befasste sich mit dem Bau von Strassen und Brücken. Nach dem Studium hatte er eine Anstellung in Norwegen, dort lernte er auch Anne, seine spätere Frau, kennen. Nach drei Jahren in Norwegen kam Emil mit seiner Ehefrau in die Schweiz zurück und fand in Solothurn eine neue Arbeitsstelle. Dort war er am Bau der Autobahn beteiligt. Nach der Fertigstellung kam er zurück nach Zürich und arbeitete in den Flughäfen Kloten und Dübendorf. Als 1972 der LC Zürich-St. Peter gegründet wurde, war Emil Lee als Gründungsmitglied dabei. 1988 erlitt er den ersten schweren Herzinfarkt, von dem er sich nie ganz erholte. Sein letztes Lebensjahr war geprägt von schweren Krankheiten, die ihn von Krankenhaus zu Krankenhaus führten. Allerdings konnte ihm nirgends mehr geholfen werden. Seine letzte Station war das Alters- und Pflegeheim Dübendorf, wo er liebevoll betreut wurde. Trotz seinen Schmerzen stellte er sein Leben unter das Motto, dass das Glück im Grunde nichts anderes sei, als der mutige Wille zu leben, indem man die Bedingungen dieses Lebens annehme. Hektor Meier
C’était l’homme du terroir, passionné par la nature, les animaux et spécialement les chevaux. Et cela l’avait tout naturellement amené à choisir la profession de vétérinaire au grand dam de sa mère qui le voyait déjà médecin comme son père. Né à Delémont en 1925, Charles-Auguste Broquet y passa toute sa jeunesse, attiré déjà par le monde agricole, avant d’entreprendre des études de médecine vétérinaire à Lausanne, puis à Berne. Lorsqu’il commence à pratiquer en 1953, c’est à Saignelégier qu’il choisit de s’établir. Et d’exercer bientôt à travers les FranchesMontagnes, le Clos-du-Doubs, voire la France voisine, et cela au début à pied, en hiver parfois à ski! Entré au LC Jurassien en 1964, il y occupa diverses fonctions, dont la présidence. Par la suite, il continua de participer aux diverses actions du club et aimait le représenter chez ses voisins. Atteint dans sa santé, il n’en continua pas moins de fréquenter ses amis Lions et les accompagna même en Roumanie, où lui, l’ancien président du Syndicat chevalin des Franches-Montagnes, y retrouva des chevaux en abondance, mais pas toujours au mieux de leur forme! Quand la maladie le limita dans ses déplacements, d’autres membres du club l’amenèrent aux réunions. Homme authentique, proche des gens, il savait encore s’enthousiasmer pour une noble cause, et on lisait alors dans ses yeux le bonheur des retrouvailles! Hubert Boillat
Neuchâtel-La-Tène
Vallorbe-Vallée de Joux
Michel di Trapani
Jean Fantoli
Un ami s’en est allé. Michel di Trapani, membre fidèle et combien apprécié des Lions de Neuchâtel-La Tène, nous a quittés d’une façon dramatique que personne ne pouvait imaginer. Cet homme, d’un tact exemplaire, d’une élégance naturelle, que chacun appréciait, exerçait avec maîtrise sa profession de restaurateur. Et l’on peut dire qu’il ne comptait que des amis, à l’enseigne du nom de son restaurant, tout proche du club qu’il affectionnait, Neuchâtel Xamax, après avoir même occupé, des années durant, le bâtiment de la Maladière. Neuchâtel Xamax comptait énormément pour lui. Au même titre que les Lions et il en donna de nombreuses preuves! Michel s’en est allé sans que personne ne soupçonne qu’il devait vivre intérieurement un terrible drame pour avoir choisi une telle issue. Beaucoup se sont interrogés. Pourquoi? Mais il ne nous appartient pas de le savoir. Comme l’a si bien dit Pascal: «Le cœur a des raisons que la raison ne connaît pas». Michel était une personne attachante. Jamais, quand on avait besoin d’un conseil ou plus encore d’un service, il ne se dérobait. Il avait la modestie des hommes qui «se sont faits tout seuls», qui savent que seul le travail permet de progresser dans la vie. Un homme comme on les aime et les respecte. Lion exemplaire, Michel laisse un grand vide, mais il restera présent dans nos pensées et dans nos cœurs. Pierre-Alain Léger
Jean Fantoli était l’un des membres fondateurs du LC Vallorbe-Vallée de Joux. Dès 1969, il s’est investi dans les diverses actions sociales organisées chaque année. Il a présidé le club en 1973–1974 et aimait participer aux journées dans les EMS, dont celui de Ballaigues. Ingénieur EPFL en génie civil, il a participé à des constructions d’envergure telles que les Barrages de Salanfe et de la Grande Dixence. Il en gardait de lumineux souvenirs et de fameuses anecdotes. En 1957, il a créé avec un associé un bureau d’ingénieurs à Lausanne. En 1969, il revint à La Vallée de Joux, au Sentier, accompagné de son épouse Antoinette, dans le bâtiment qu’il a construit aux Grands Champs. Jean a participé à la plupart des travaux de génie civil de la région, ceci durant plus de trente ans. Il a aussi œuvré pour une mission de l’OMS en 1964 à Cotonou (Bénin). Il a fait partie des autorités du village du Sentier et présidé l’Office du tourisme. Atteint dans sa santé, il a toujours été optimiste, et il faisait bon le rencontrer pour un brin de causette. Nous garderons de Jean le souvenir de son regard malicieux, de sa gentillesse et de son éternel sourire. A son épouse va toute notre sympathie. Philippe Baudat
3 I 2013
77
i n t e r n at i o n a l
MESSAGE FROM THE INTERNATIONAL PRESIDENT WAYNE A. MADDEN
Failing To Plan Is Planning To Fail! In “Lincoln,” the award-winning recent movie, President Lincoln verbally spars with U.S. Representative Thaddeus Stevens, idealistic but lacking in practicality. Both want to abolish slavery. But Lincoln believes Stevens’ bullheaded way will backfire.
IP Waye A. Madden
He pointedly tells Stevens that a compass will point you to true north. But it won’t show you the swamps in between, and if you plunge ahead recklessly you will sink in the swamps and never reach your destination. Lions, we know where we want to go, where we want to be. We want to serve. But to be as effective as we can be we can’t rush forward without planning and preparation. We need to be intentional. We need to map out our path. We need to not just assume our clubs will thrive but take steps to ensure that outcome. The four “pit stops” I encouraged clubs to take is a proven way to keep clubs strong. Periodically assess your needs, set goals and evaluate your progress. I hope clubs continue this process next Lions year and beyond. Also embrace social media. Admittedly, I’m part of the gene-
ration considered to be behind the curve when it comes to cutting-edge communications. I may never quite catch up to my children and grandchildren, but I am the first international president to have his own Facebook page. I’ve enjoyed many informative interactions with Lions through Facebook. Lions Clubs International recently surveyed Lions on social media use: more and more Lions are using Facebook and Twitter to connect with one another and to publicize their service. But we need to increase our use of these communication tools. We live in a digital world, and Lions, who always have prided themselves on being part of their communities, must be fully engaged with their communities in every way possible including social media. We belong in the mainstream, and today the flow of commu-
nication travels down the digital highway. Maybe years ago we gathered on front porches and in backyards to meet our neighbors and build relationships. Let’s still do that. But let’s also often talk and share information online to tighten bonds among Lions and to let the wider community know we are here and how important we are. Communication builds community. In a World of Service, we can increase the scope and reach of our clubs by fully embracing the digital world. Wayne A. Madden Lions Clubs International President n More
on: www.lionsclubs.org
Daniel Day-Lewis (on the top of the table right) as Lincoln in the recent Steven Spielberg movie. 78
3 I 2013
I n t e r n at i o n a l
International ConVention Hamburg 2013
Official Convention Call In compliance with Article VI, Section 2 of the International By-Laws, I hereby issue the official call for the 2013 International Convention. Our 96th International Convention will be held in Hamburg, Germany. It begins at 10 a.m. July 5 and ends July 9. The purpose of the convention is to elect a president, first vice president, second vice president and 17 members of the International Board of Directors and to transact such other business as may properly come before the meeting.
Hamburg is a historic, beautiful city with an international flair, delicious food and stunning Old World architecture. Germany’s second-largest city is a major player on the world stage in commerce, culture, the arts, sports and tourism. It’s a wonderful, vibrant city Lions will enjoy and cherish. Convention Week is an unforgettable experience filled with fellowship, fun and enrichment. Lions will enjoy many decadesold traditions such as the stirring flag ceremony, the festive international parade and the highly entertaining multicultural international show. The lively plenary sessions include a keynote speech by former U.S. First Lady Laura Bush, the presentation of the 2013 Humanitarian Award to the legendary Italian tenor Andrea Bocelli, who will sing
for us, and the installation of the 20132014 international president and district governors. The Lions of Germany have been working diligently to make the convention run smoothly. Their admirable efficiency and gracious hospitality will ensure that Lions enjoy themselves and get the most they can out of the convention. In a World of Service, our convention is a pinnacle experience that makes Lions better able and more enthused to fulfill our service mission. I strongly encourage you to join more than 20,000 Lions in Hamburg for a memorable convention. Signed by me at Oak Brook, Illinois, United States of America, this 9th day of May 2013. Wayne A. Madden Lions Clubs International President
The following proposed amendments to the International Constitution and ByLaws will be reported to the delegates for vote at the 2013 International Convention: • ITEM 1: in order to distinguish the titles and responsibilities of administrative officers from the title and responsibilities of international directors, this resolution would reinstate the title of “Executive administrator” and add the title of “Senior executive administrator” as administrative officers. Shall the following resolution be adopted? • BE IT RESOLVED, That Article V, Section 1 of the International Constitution shall be amended by deleting the phrase “executive director, treasurer, secretary (the executive director, treasurer and secretary shall constitute the administrative officers)” and substituting the phrase “administrative officers”. • BE IT FURTHER RESOLVED, That Article V, Section 8 of the International Constitution shall be amended by deleting the phrase “executive director, treasurer, secretary” and substituting the phrase “administrative officers”. • BE IT FURTHER RESOLVED, That Article III, Section 3 of the International By-Laws shall be amended by deleting the phrase “executive director” and substituting the phrase “senior executive administrator and/or executive administrator”. • ITEM 2: A resolution to increase the one-time fee payable by life members to US$650. Shall the following resolution be adopted? • BE IT RESOLVED, That Article XI, Section 7 of the International By-Laws be amended by deleting the phrase “US$500” as it appears in this section and substituting the phrase “US$650”. 3 I 2013
79
da s L E T Z T E V O N L E O L EU
der heitere schlusspunkt im lion
Der Vortrag
W
o sind wir das letzte Mal stehen geblieben? Richtig, beim Vortrag. Wir haben festgestellt, dass es die einen mit Argumenten probieren und die anderen mit Powerpoint. Mit diesem Zaubermittel aus der Küche des Bill Gates wird die gute alte Folienschlacht ersetzt. Einer meiner militärischen Vorgesetzten war darin Weltmeister gewesen. Er hantierte simultan an drei Projektoren. Bald galt das Spottwort: «Ab 60 Folien pro Minute gilts als Trickfilm!» Geholfen hats ihm nicht. Er hat Pleite gemacht. Doch that’s another story… Powerpoint also: Erfunden wurde diese Präsentationstechnik eigentlich, um ergänzend zum gesprochenen Wort auf einer optischen Schiene vertiefende Informationen, Illustrationen, Grafiken usw. zu liefern. Die meisten Referenten benützen dieses Programm aber als Gedächtniskrücke, als Manuskript, das sie an die Wand projizieren. Besonders per-
80
3 I 2013
fektionistische Vertreter der Gattung führen parallel dazu noch einen Leuchtstift und zittern damit wie alte Säufer den Zeilen entlang. Dabei entsteht ein ähnlicher Effekt wie beim «Wort zum Sonntag», wo der Pfarrer auch immer in den Teleprompter starrt: Die Worte gehen über die Köpfe hinweg oder an den Ohren vorbei. Dies vor allem wenn der Referent zum Nuscheln neigt. Clubzimmer, Säli und andere Nebenräume sind auch akustisch kritisch. Meist reichts unverstärkt; die meisten von uns sind ja schliesslich im Militär gewesen und haben dort die laute und deutliche Aussprache geübt.
Die Powerpoint-Folien, der Verstärker, der Beamer, das Rednerpult, das Pultlämpchen und – nicht zu vergessen – das Wasserglas, aus dem nie einer trinkt: Alles ist bereit für das erfolgreiche Club referat. Eigentlich fehlt uns nur noch eine winzige Nebensächlichkeit: das Thema mit dem Inhalt. «Die Bedeutung des Schellenobers in der Schweizer Jasskartenindustrie». «Der Geburtenrückgang der schwanzlosen Waldameise zur Zeit der Kreuzzüge». Oder doch lieber «Unsere letzten Ferien in Florida»? Leo Leu
Nous vous aidons – à défendre vos droits.
Etre dans son droit ne signifie pas forcément avoir cause gagnée. Le parcours pour obtenir gain de cause est souvent long et très coûteux. L’assurance de protection juridique Protekta – filiale du groupe Mobilière – prend en charge les prestations et les frais occasionnés par des litiges d’ordre juridique. Contactez-nous – nous vous ferons volontiers une offre.
En exclusivité: JurLine – La consultation juridique gratuite par téléphone de Protekta
Protekta Assurance de Protection juridique SA Monbijoustrasse 68, 3001 Berne Téléphone 031 389 85 00, Fax 031 389 85 99 info@protekta.ch, www.protekta.ch
crbasel
Fabian Cancellara Radrennfahrer Mehrfacher Weltmeister und Olympiasieger
Der Spezialist f체r Kredit- und Prepaidkarten. cornercard.ch
Auch als MasterCard Karte erh채ltlich.