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JUNI 2016

LIONS CLUBS INTERNATIONAL MD 102 | SCHWEIZ UND FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN

CC Christoph Wirth und CC elect Candido Pianca

National Convention Zürich 2016


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EDITORIAL

Après Lugano et Zurich, la magie devrait opérer!

Eine Mammutaufgabe für die Organisatoren

Qu’est-ce qui motive un club et des Lions déjà très engagés professionnellement à bien vouloir organiser une convention nationale, avec tout ce que cela implique sur le plan financier et logistique? Et quand l’on a trouvé de généreux sponsors, que tout est planifié, il faut encore motiver les Lions à s’inscrire et à se déplacer! C’est la cinquième fois, en près de 70 ans de Lionisme helvétique, que les délégués Lions convergeaient vers Zurich pour leur raout annuel. En 1950, 1977, 1983, 2000 et en avril dernier, avec des effectifs à chaque fois grandissants, les congressistes ont été accueillis dans la cité de la Limmatt par un comité d’organisation et d’accueil bénévole et hypermotivé, présidé par Christian Schmid. Un tournus a ainsi été instauré dès 1966 entre deux districts, puis dès 1994 entre les trois districts. Après le Centro, l’an passé à Lugano, et son record de participation absolu, c’était au tour du district Est et de Zurich de relever le défi avec brio. Le thème de ce numéro lui est largement consacré. La balle est désormais dans le camp du district West pour mai 2017 et, pour la première fois de son histoire, dans le canton du Jura, benjamin des cantons suisses. Un défi de taille pour célébrer le centenaire du Lionisme sans disposer de palais des congrès aussi vaste que ceux des grandes métropoles du pays. Mais dans le Jura, si l’on n’a pas de pétrole, on a des idées! Le congrès sera bipolaire: les séances du vendredi auront lieu à Porrentruy et celles du samedi à Delémont, la capitale jurassienne étant facilement accessible en Intercity aussi bien de la Romandie que de la Suisse alémanique. Lors du congrès de Zurich qui vient de s’achever, les Jurassiens, tout de blanc et de rouge vêtus et coiffés d’un canotier à la Maurice Chevalier, ont su, tant sur leur stand de l’agora que lors des assemblées, distiller la bonne humeur et développer un capital sympathie invitant les Lions à venir découvrir, sur plusieurs jours, leurs vastes pâturages, leurs spécialités du terroir et leur belle convivialité. Comme on l’a vu, l’an passé au Tessin et cette année à Zurich, la magie devrait opérer!

Das vorliegende LionsMagazin widmet sich ganz der National Convention, die Ende April in Zürich stattgefunden hat und über die es viel zu berichten gibt. Neben dem festlichen Abend vom Freitag und den Kernanlässen führte der organisierende LC ZürichOerlikon mehrere Neuerungen ein: Dem Workshop zum Thema Social Media am Freitagnachmittag folgte eine erfreulich hohe Zahl an Lions-Mitgliedern, trotz Termin während der Arbeitszeit. Die Fotowand mit ausgestopftem (Züri-)Leu sollte man unbedingt ins Pflichtenheft künftiger Organisatoren aufnehmen. Die Lions Night mit der Versteigerung attraktiver Preise zugunsten eines gemeinnützigen Projekts hob den Abend weit über ein gemütliches Wine and Dine hinaus. Die Moderation des festlichen Anlasses einem Profi zu überlassen, war zwar nicht neu. Das hatten die Liechtensteiner mit Christa Rigozzi an der National Convention 2014 in Vaduz bereits vorgemacht. Doch mit Kurt Aeschbacher hatten sich die Oerliker einen unerreichten Könner seines Fachs gesichert, der den Abend zu einem Anlass machte, von dem man keine Minute verpassen wollte. Wer je bei einem Anlass dieser Grössenordnung als Organisator mitgewirkt hat, weiss, wie viel Arbeit dahintersteckt. Bis jedes Detail geklärt und umgesetzt ist, klingeln Dutzende von Telefonapparaten, füllen Hunderte von Fragen, Anweisungen und Bestätigungen das elektronische Postfach und vibrieren bei allen Beteiligten während Monaten die Nerven. Dass sich jedes Jahr erneut ein Lions Club bereit erklärt, diese Mammutaufgabe zu übernehmen, ist eine beachtliche Leistung. Es ist gut, dass der Governorrat nun einen Koordinator für die National Convention eingesetzt hat. Es darf nicht länger sein, dass jeder organisierende Club das Rad neu erfinden muss. Klare Vorgaben seitens des Multi-Distrikts, Checklisten und eine vermittelnde und beratende Verbindungsperson sollten den Kern der Convention definieren. Es lastet auch dann noch sehr viel Arbeit auf den mit der Organisation beauftragten Lions. Sie alle haben einen grossen Dank für ihren immensen Einsatz verdient!

Régine Pasche Rédactrice en chef

Heidi Mühlemann Redaktorin für den deutschsprachigen Teil

Inhalt | Sommaire Thema 2 • Schwungvolle Delegiertenversammlung des MD 102 • Das Handy, Fernbedienung des Lebens • GLE: tandems lauréats dévoilés à Zurich • Il trionfo della multiculturalità svizzera è la Convention del MD 102

National 22 • Die neue Lionsbase-App ist da! • Partenariat signé avec la FSA • Neuer Frauenclub in Basel

Clublife 32 • Pour devenir le meilleur Lion possible! • «Turandot» nel magico anfiteatro naturale di granito

Activity 41 People 53 • PIP Preston: Rundreise durch das Waadtland • Laurent Vial: du guidon au crayon!

Welcome 62 In memoriam

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Impressum 67 International 68 Das Letzte von Leo Leu

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• 500 Jahre Mittwoch,

Der amtierende CC Christoph Wirth (l.) mit seinem Nachfolger CC elect Candido Pianca in Zürich/Le CC Christoph Wirth (à g.) et le CC elect Candido Pianca, lors de la Convention de Zurich./Il CC Christoph Wirth (a sin.) e il CC elect Candido Pianca in occasione della Convention di Zurigo (Foto: Heidi Mühlemann)

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Gut gelaunte Chefs: der amtierende CC Christoph Wirth (l.) mit seinem Nachfolger Candido Pianca (Fotos: Heidi Mühlemann)

135 CLUBS WAREN AN DER DELEGIERTENVERSAMMLUNG DES MD 102 IN ZÜRICH VERTRETEN

Schwungvolle Delegiertenversammlung des MD 102 Die Delegiertenversammlung des MD 102 hat ein wohltuendes Lifting erhalten. Mit neun Punkten blieb die Traktandenliste überschaubar, und viele der Geschäfte wurden in Form von Kurzinterviews präsentiert. Diese Neuerung lockerte die Versammlung deutlich auf. Am Schluss hielt Michael Hengartner, Rektor der Universität, ein flammendes Plädoyer für den Innovationsstandort Schweiz.

Die statutarischen Geschäfte gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Protokoll, Jahresbericht und Jahresrechnung wurden einstimmig angenommen. Candido Pianca, LC Lugano-Monte Brè, schaffte die Wahl zum Council Chairman 2016/17 problemlos und löst somit am 1. Juli den bis dahin amtierenden Christoph Wirth, LC Werdenberg, ab. Weitere personelle Änderungen gab es bei der Revisionsstelle. Dort löst Patrick Seiler, LC Basel Passerelle, Hansjörg Stöckli, LC Bucheggberg-Wasseramt, als Vertreter des Centro ab. Im Stiftungsrat des Fonds der Lions Clubs des MD 102 vertritt neu Patricia Diermeier, LC Zentralschweiz, den Distrikt Centro anstelle von Cati Hürlimann, LC Luzern-Hof. Neuer Vorsitzender der Kommission Sight First II wird PDG Georges Luggen, 2

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LC Oberwallis, anstelle von PCC Daniel Bläsi, LC Bern-Grauholz. Ebenfalls abgelöst wird Stefan Gyseler, LC Knonaueramt. Seine Nachfolge als Beauftragter Finanzen des MD 102 tritt Paolo Gattigo, LC Lugano-Monte Brè, an. Das Generalsekretariat übernimmt Karin Engelmann, LC Solothurn-Aaare, anstelle von Daniel Käslin, LC Titlis. Christoph Wirth dankte allen für ihren engagierten Einsatz. Ehrung für die Leo-Präsidenten Wie an der Delegiertenversammlung üblich, präsentierte sich der Gewinner des Musikwettbewerbs mit einem musikalischen Vortrag. Anthony Fournier brillierte mit den Zigeunerweisen von Pablo de Sarasate. Er wird den MD 102 am Europa Forum in Sofia vertreten und

beeindruckte auch Stanislav Sirakov, Sekretär des Europaforums 2016, der mit dem Forumspräsidenten PDG Petar Malamov anwesend war. «Strong candidate!», sagte er mit einem anerkennenden Nicken und meinte lachend, er müsse wohl mit dem bulgarischen Musikpreisträger noch ein Gespräch führen. Mit einem Blumenstrauss geehrt wurde die Gewinnerin des Friedensplakatwettbewerbs, Daphné Geier, die vom LC Neuenburg unterstützt wurde. Anschlies­ send liefen die Leos ein, die mit 40 der insgesamt rund 250 Mitglieder des MD Schweiz-Liechtenstein eine Präsenz zeigten, die jene der Lions-Mitglieder ver-

Die nächsten Termine: 24.–28.6.2016, International Convention in Fukuoka, Japan 27.–30. Oktober 2016, Europa Forum in Sofia 12. und 13. Mai 2017, National Convention in Delémont und Porrentruy 10. Juni 2017, Nationaler Lionstag 28.–30. September 2017, Europa Forum in Montreux


blassen liess. Christoph Wirth lobte die jungen Leute für ihren Einsatz, und LeoPräsidentin Marisa Ruoss appellierte an die Lions, auf die Leos zuzugehen und sie aktiv zu umwerben, denn sie seien durchaus bereit, einem Lions Club beizutreten, wenn sie einst die Alterslimite für den Leo Club erreicht hätten. Christoph Wirth beliess es nicht bei lobenden Worten. Er ehrte alle bisherigen LeoPräsidenten mit einem Melvin Jones, was diese sichtlich tief beeindruckte und die

Michael Hengartner referierte über die hohe Bedeutung von Forschung und Innovationskraft für den Wohlstand der Schweiz.

Versammlungsteilnehmer zu einem kräftigen Applaus veranlasste. Platz eins für die Schweiz Im Anschluss an die Delegiertenversammlung hielt Michael Hengartner, Rektor der Universität Zürich, ein Referat zum Thema «Welche Forschung braucht die Schweiz, welche Schweiz braucht die Forschung». Die Schweiz belege bezüglich Forschung und Innovationskraft weltweit den Spitzenplatz. Diesen gelte es zu verteidigen, denn von der Innovationskraft hänge unser Wohlstand ab. Hengartner warnte davor, die Forschung in Grundlagenforschung, die nur Kosten generiere, und nutzbringende angewandte Forschung zu unterteilen und aufgrund dieser Unterscheidung nur noch auf angewandte Forschung zu setzen. Dies wäre ebenso unsinnig, wie wenn ein Bauer beschliessen wollte, sich nur noch auf die Ernte zu konzentrieren, weil die Saat ihm nur Kosten verursache. Die Schweiz brauche die besten Köpfe. Mit diesem Appell und einem Abschiedsapéro ging die sehr gut organi-

Christoph Wirth ehrte den OK-Präsidenten der National ­Convention 2016, Christian Schmid (LC Zürich-Oerlikon), mit einem Melvin Jones.

sierte, abwechslungsreiche und schwungvolle National Convention 2016 in Zürich zu Ende. Heidi Mühlemann

Die Leo-Präsidenten der letzten Jahre wurden mit einem Melvin Jones geehrt: v.l. Marisa Ruoss (LEO Zentral­schweiz), Carole Krey-Haari (LC ZürichCity), Isabelle Bürkli-Wirth (LEO Rapperswil), Philip Morger (LC Zürich-Viadukt), Fabian Danko (LC ZürichViadukt), Philippe Dudler (LEO Lugano).

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Convention Zürich RUND 600 LIONS UND GÄSTE ERLEBTEN IN ZÜRICH EINEN PERFEKT ORGANISIERTEN ABEND

Die Lions Night in Bildern Es sollte kein Galaabend werden, sondern eine Lions Night. Dresscode «smart ­casual». So kündigten die Organisatoren des LC Zürich-Oerlikon den Freitagabend im Kongresshaus Zürich an. Es wurde dann doch ein festlicher Galaabend, wie die Fotos von Marco Stocker (LC Zürich-Oerlikon) und Heidi Mühlemann rund um den Anlass zeigen.

Moderator Kurt Aeschbacher holte die prominenten Gäste auf die Bühne oder begab sich – Spot an! – an ihren Tisch und liess sie bei einem Kurzinterview zu Wort kommen. Es folgten kurze musikalische Showblocks und – Höhepunkt des Abends – die Versteigerung von wertvollen gesponserten Preisen zugunsten des Fördervereins «Kinder mit seltenen Krankheiten». Herzchirurg Thierry Carrel konnte am Ende des Abends einen Check über 30 000 Franken entgegennehmen! Wie gut das Drehbuch der

Lions Night war, zeigte auch der Blick in den Saal. Während bei vielen Anlässen spätestens nach dem Hauptgang die Tische halbleer sind, weil die Gäste rauchend und mitrauchend draussen vor der Türe stehen, war an der Lions Night nichts davon zu sehen. Die Gäste blieben bis nach 23 Uhr sitzen. Ein grösseres Kompliment an die Organisatoren und die Stars des Abends gibt es nicht. Heidi Mühlemann

Auktionator Bruno Furrer versteigert ein signiertes Racket von Roger Federer.

Der Zürcher Stadtrat Andres Türler (Mitte) beehrte die Lions mit seinem Besuch. Links von ihm OK-Mitglied Robert Käser, rechts OK-Präsident Christian Schmid.

Die Gäste am gut organisierten Empfang.

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Unterhaltsame Kurzinterviews. Im Bild Regierungsrat Ernst Stocker, Mitglied des LC Wädenswil.


Moderator Kurt Aeschbacher machte die Lions Night zum sprühenden Event. Links von ihm Philippe Morger, rechts, Christian Marty, beide OK-Mitglied.

Gut gelaunte Gäste aus der Westschweiz, v. l. Alfred Haas, ­Präsident Herausgeberrat des LION, Frédérique d’Agostino, ­Jugendbeauftragte des Distrikts West, und Georges Torti, ­Präsident LC Lausanne-Bourg

Verdienter Applaus für das OK, in der Mitte Kurt Aesch­ bacher mit LionsKappe, rechts neben ihm Thierry Carrel

Die Jurassier warben mit einem Käsebuffet für die National Convention 2017 in Delémont.

Die A-Cappella-Gruppe Invivas bot kurze, knackige Auftritte. 3 | 2016

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Convention Zürich WORKSHOP ZUM THEMA SOCIAL MEDIA AN DER NATIONAL CONVENTION

Das Handy, Fernbedienung des Lebens Bis die sozialen Netzwerke auch in die Lions Clubs Eingang finden, ist noch ein weiter Weg. Doch es steht ausser Frage, dass sich auch Service-Clubs den neuen technologischen Möglichkeiten stellen müssen. Hat doch heute jeder ein Handy in der Tasche. Die Frage ist: Wer tut es, und wie wird es getan?

fall», weil jeder nur noch mit dem Handy und der virtuellen Welt beschäftigt sei. Das sei Mumpitz, betont Nappo. Ignoriert habe man sich auch schon vor dem digitalen Zeitalter. Das hänge mit den Menschen und nicht mit den digitalen Instrumenten zusammen. Möglichkeiten der sozialen Netz­ werke für Lions Es macht durchaus Sinn, die Herangehensweise an Social Media strategisch zu betrachten. Dazu gehört ein klares Ziel. Was will man mit der Präsenz in den Social Media erreichen? Könnte es Mitgliederwerbung sein, gerade bei der jüngeren Generation? Ist es eine Art Imagepflege, dass Lions (im Gegensatz zu anderen Service-Clubs) mit der Zeit gehen und sich neuer Technologie nicht verschliessen? In der Diskussion wurde schnell klar, dass es Instruktionen und Guidelines von Seiten des Distrikts und Multidistrikts braucht. Es wird schwierig, etwas zu tun, wenn niemand genau weiss, wie und was. Der Grundstein wurde aber gelegt. Die Lions können zudem von den

Manuel Nappo diskutiert mit ­Lions, die sich vom Workshop sichtlich anregen lassen. (Foto: Heidi Mühlemann)

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Angeleitet von Manuel P. Nappo, Leiter Center Digital Business der HWZ, liessen sich am Freitagnachmittag rund 60 Lions-Mitglieder auf den neuesten Stand bringen und diskutierten in Workshops Möglichkeiten. Alles spricht von Social Media. Doch fragt man genauer nach, ist das Wissen bei Lions nur rudimentär vorhanden. Grund genug, einen Fachexperten einzuladen, der mit einem Impulsreferat eine Diskussion lancierte. Sollen die Lions Clubs auf Facebook, Twitter oder Instagram präsent sein? Dass die Zurückhaltung mit dem Durchschnittsalter der Lions zusammenhängen könnte, lässt Nappo nicht gelten. Heute hat jeder ein Handy, das Bedürfnis, sich zu vernetzen, ist längst keine Generationenfrage mehr, die «Alten» holen auf. Es sei mehr eine Positionierungsfrage, erklärte Nappo. Pro Minute werden 50 Billionen Nachrichten via Whatsapp, einem kostenlosen Nachrichtenversanddienst, verschickt. Alles läuft 3 | 2016

heute via Handy. Auch Nappo hat seine Folien in der Cloud (steht für Wolke) und nicht auf seinem Computer. Das Mobile ist immer greifbar und dabei. Laut einer amerikanischen Studie können 19 Prozent der Kinder ein Smartphone bedienen, aber nur 9 Prozent die Schuhe binden. Warum das so ist, erklärt Nappo kurz und bündig: «Es ist einfach!» Und was einfach ist, setzt sich durch. Das Smartphone ist zur Fernbedienung des Lebens geworden. Social Media machen nicht asozial Auch räumt Nappo mit dem Vorwurf auf, dass Social Media die Menschen dazu verleiten, sich zu ignorieren, weil alle nur noch auf das Handy schauen, wenn sie sich treffen. Dafür gibt es sogar mittlerweile einen Fachausdruck: Phubbing. Das Wort setzt ich aus «phone» und «snubbing» (vor den Kopf stossen) zusammen. Es beschreibt in gewisser Weise den gesellschaftlichen «Sittenver-

Manuel Nappo wartet mit eindrücklichen Zahlen auf. Allein auf Whatsapp werden pro Minute 50 Billionen Nachrichten verschickt. (Foto: Marco Stocker)

«jungen Wilden» lernen. Denn Digital Natives (mit der digitalen Welt aufgewachsene Generation) finden die Lions bei den Leos. Und diese haben deutliche Signale ausgesandt, dass sie bereit sind, mitzuhelfen und mitzuwirken. Nur wer aktiv ist und bleibt, kann in der Welt von Facebook punkten. Regelmässigkeit und Pflege von Plattformen wie Facebook ist ein Muss. Nur dann hat Social Media eine Wirkung und schafft Vertrauen. Muriel Brinkrolf


ERNST STOCKER (LC WÄDENSWIL) IST FINANZVORSTEHER DES K ANTONS ZÜRICH

Ein gutes Netzwerk ist oft von Vorteil Einer der prominentesten Gäste an der Lions-Night vom Freitagabend war Ernst ­Stocker, Finanzvorsteher und Präsident des Regierungsrates 2015/2016 des Kantons Zürich. Die Redaktion stellte dem Mitglied des LC Wädenswil am Rande der National Convention ein paar Fragen.

Du bist seit mehr als 40 Jahren politisch aktiv, als Parteipräsident der SVP, als Kantonsrat, als Stadtrat und Stadtpräsident von Wädenswil und seit 2009 als Regierungsrat des Kantons Zürich. Was fasziniert dich an der Politik? Ernst Stocker: Das Mitwirken und Gestalten auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene ist für mich nach wie vor ein Privileg und eine Herausforderung der besonderen Art. Bis im Mai dieses Jahres warst du Regierungspräsident. Mit diesem Amt sind zahlreiche Repräsenta­ tionspflichten verbunden. War diese zusätzliche Aufgabe Last oder Lust? Den Kanton Zürich als Regierungspräsident im ersten Jahr der Legislatur 2015 bis 2019 zu vertreten, war mit vielen zusätzlichen Aufgaben verbunden, die ich aber sehr gerne wahrgenommen habe. Und es war natürlich auch eine schöne Aufgabe, den stärksten Kanton gegen aussen zu vertreten. Über Mitglieder von Service-Clubs wird gemunkelt, sie würden sich gegenseitig begünstigen. Wie begründet ist dieser Vorwurf? Dafür habe ich kein Verständnis. Aber ein gutes Netzwerk ist oft von Vorteil. In vielen Ländern übernehmen Lions Clubs Aufgaben, die bei uns durch staatliche Sozialleistungen ab-

Ernst Stocker, Finanzvorsteher des ­Kantons Zürich und Mitglied des LC Wädenswil, vor der Fotowand im Kongresshaus (Foto: Patrick Rissi)

gedeckt sind. Wo siehst du sinnvolle Projekte auch bei uns? Es ist in der Tat recht anspruchsvoll, bei uns sinnvolle Projekte zu finden, aber es gibt sie. Zum Beispiel in sozialen Institutionen, im Naturschutz oder auch im Zusammenhang mit Einzelschicksalen von Personen, die trotz gut ausgebautem Sozialstaat Unterstützung nötig haben. Aus meiner Erfahrung ­profitieren aber auch der Club und seine Kameradschaft von gemeinsamen Activities, zum Beispiel bei gemein­

samen Unterhaltsarbeiten in Natur­ schutz­flächen. Du bist seit 2015 Finanzvorsteher des Kantons Zürich, der – wie viele andere Kantone auch – sparen muss. Werden wir uns daran gewöhnen müssen, als Bürger gewisse Aufgaben vermehrt wieder eigenverantwortlich und ehrenamtlich übernehmen zu müssen? Im Kanton Zürich geht es vor allem darum, das Ausgabenwachstum zu stabilisieren. Die staatlichen Aufgaben werden weiterhin wahrgenommen, sie sind ja auch gesetzlich geregelt. Die Eigenverantwortung ist in unserm Land aber zum Glück stark verankert. Deshalb verdienen die vielen Menschen, die sich tagtäglich ehrenamtlich engagieren, auch Dank und Anerkennung. Bleibt dir noch Zeit, um im LC Wädenswil präsent zu sein? Leider eher weniger; aber ich bin oft in Clubs im ganzen Kanton als Referent zu Gast. Was bedeuten für dich die Treffen mit deinen Clubkollegen? Die Pflege der Kameradschaft und Diskussionen zu aktuellen Themen sind mir wichtig. Was hat dich am Galaabend der National Convention der Lions besonders beeindruckt? Die festliche und freundschaftliche Stimmung und der grosse Aufmarsch von jungen und älteren Lions aus der ganzen Schweiz. Interview: Heidi Mühlemann

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Convention Zürich GROSSAUFMARSCH AN DER DELEGIERTENVERSAMMLUNG DER LEOS

«Lasst uns zusammen anpacken!» Aus allen Ecken der Schweiz pilgerten die grossen und kleinen «Löwen» nach Zürich zur alljährlichen National Convention. Zum hochrangigen Publikum der Lions gesellten sich auch 63 der rund 250 Leos, gut ein Viertel aus den 13 Leo Clubs und dem ersten Leo-Alpha Club. An der Lions Night füllten die Leos vier ganze Tische.

Die Delegation der Leos stellte alles in den Schatten, 63 der insgesamt 250 Leos waren anwesend! (Foto: Patrick Rissi)

Der strikten Taktung folgend, wählten die Leos an ihrer Delegiertenversammlung vom Samstagmorgen Silvia Gönner vom Leo Club Winterthur als Präsidentin für das Amtsjahr 2016/2017 und Nachfolgerin von Marisa Ruoss. Bereits

Im Froschkostüm und mit Ragusa warben die Leos für den Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten: akrobatische Einlage für Pieter Haex, Leo aus Holland. (Foto: Andreas Ebeling)

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am Freitagabend machte sie in einem kurzen Interview mit Kurt Aeschbacher deutlich, dass sich einiges in der Zusammenarbeit der Leos und Lions ändern muss, um gemeinsam in eine Zukunft zu starten, in der Grosses bewegt werden soll. Zusammen mit der KMSK – dem Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten – und Camille Bloch gaben sich die Leos zudem vor und nach den Distriktsitzungen grosse Mühe, mit frisch hergestellten Ragusa Blond nicht nur auf die gute Sache des KMSK, sondern auch auf die Leos aufmerksam zu machen. Mit kleinen, nussigen Happen und zwei tapferen Leos im Froschkostüm wurde die Convention am Samstag aufgelockert, und dies mit grossem Erfolg. Junge und alte Löwen besuchten den Stand, um die KMSK besser kennenzulernen, für den einen oder anderen Schnappschuss mit den Fröschen zu posieren oder einfach für einen Plausch mit den Leos selbst.

Eure Kinder sind die Zukunft der Leos Eine ganz besondere Ehre wurde den sechs vergangenen Leo-Präsidenten zuteil. Der Governorrat hatte beschlossen, dass diese den Governors der Lions gleichgesetzt werden. Sie erhielten für ihre Verdienste einen Melvin Jones. Für die Leos ist dies ein sehr bedeutungsvoller Schritt hin zur Anerkennung und Gleichberechtigung. Wir fühlen uns zutiefst geehrt und danken herzlichst für diese Auszeichnung! Jeder, der sich von den leckeren Süssigkeiten am Leo-Stand verführen liess, ist nun herzlichst dazu aufgerufen, die eigenen Kinder und jene von Freunden, Verwandten und Bekannten auf uns Leos aufmerksam zu machen. Denn so, wie wir Leos als Zukunft der Lions angesehen werden können, sind eure Kinder die Zukunft der Leos. Lasst uns zusammen anpacken und neuen Schwung in die Sache bringen! Silvia Gönner


NATIONAL CONVENTION 2017 ZUM 100-JAHRE-JUBILÄUM VON LCI

Zirkus im Jura

Die dynamische D ­ elegation der LC Delémont, Franches-Montagnes und Les Rangiers an der NC 2016 in Zürich (Foto: Régine Pasche)

Unter dem Motto Freundschaft, Beisammensein und Gemütlichkeit beteiligen sich die drei Lions Clubs des Kantons Jura, Delémont, Franches-Montagnes und Les Rangiers, an der Organisation des nationalen Kongresses zum 100-Jahre-Jubiläum von LCI am 12. und 13. Mai 2017. Porrentruy, Kulturstadt, empfängt die Lions zu den Kabinettssitzungen und zu einer Lions Night mit Zirkusstimmung. Die Kantonshauptstadt Delémont wird Sitz der verschiedenen Delegiertenversammlungen sein. Wir wollen Ihnen einen freundlichen Empfang bereiten und werden uns da-

rum kümmern, Ihnen ein attraktives Schaufenster zum Jura und seinen Zielsetzungen hinsichtlich Entwicklung, Sport, Kultur und Freizeit zu eröffnen. Auch ein abwechslungsreiches Begleitprogramm gehört dazu. Trotz ihrer gelegentlichen Ungezogenheit sind die Jurassier äusserst gastfreundlich, und wir werden uns bemühen, Ihren Aufenthalt mit Warmherzigkeit und Lebensfreude zu gestalten. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch. Michel Braun 2. Vizegovernor elect Distrikt West

Mit LION 10  000 Persönlich­keiten erreichen! Die Mitglieder der Lions Clubs der Schweiz und Liechtenstein bekleiden verantwortungsvolle Führungs­positionen in der Wirt­schaft und Verwaltung und arbeiten im öffentlichen Leben aktiv mit. Kontakt für die Werbung: Hardstrasse 80b · 5430 Wettingen Tel. 056 535 84 08 · Cel. 078 843 45 19 info@abasan.ch

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Convention Zürich DELEGIERTENVERSAMMLUNG DES DISTRIKTES CENTRO IN ZÜRICH

Wissen und Wachstum prägten das Centro Erfrischend souverän und äusserst effizient führte Governor Karin Engelmann durch die trockenen Traktanden der Delegiertenversammlung, an der sie auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken konnte. Mit ihrem Motto «Zukunft durch Bildung» wollte Karin Engelmann die Lions-Organisation einen Schritt weiterbringen.

Drei neue Clubs Erfolgreich wird Karin Engelmanns Jahr aber auch punkto Mitgliederwachstum in die Geschichte des Centro eingehen. In den letzten zwei Monaten wurden in Basel zwei neue Clubs gechartert, der LC Basel Spalen mit 21 Männern und der LC Basel Kunsthalle mit 38 Frauen. Beide Clubs wurden durch PDG Daniel Brunner initiiert und begleitet, wofür ihn Karin Engelmann mit einem Melvin Jones Progressive auszeichnete. Der dritte Club, der LC Basel Käppelijoch, wird Anfang Juni gechartert. Einen kleinen, aber nicht überraschenden Rückschlag bereitete dagegen der LC Basel Dreiländereck. Der einzige Familienclub des Centro, der mit wenigen Mitgliedern schon länger am Serbeln war, hat beschlossen, sich auf Ende des Lions-Jahres aufzulösen. Damit zählt das Centro Ende Juni 69 Clubs. Die mit einem Melvin Jones Geehrten: v.l. Daniel Brunner, Cati Hürlimann Krauspe und Hans Nelemann mit DG Karin Engelmann (Mitte) und PDG und CC elect Candido Pianca (Fotos: Stefano Bosia)

Sah man sich an der Delegiertenversammlung um, schien der Schritt erreicht zu sein. Über 100 Delegierte aus 42 Clubs und zahlreiche Gäste kamen nach Zürich, um der diesjährigen Na­ tional Convention beizuwohnen und sich auf das Jubiläumsjahr 2017 einstimmen zu lassen. Konsequente Umsetzung der Ziele Dass so viele kamen, hing sicherlich mit der konsequenten Umsetzung von Motto und Zielen zusammen. Karin Engelmann sorgte während ihres Jahres dafür, dass möglichst alle Lions im Centro zu Informationen kamen. Gleich zu Beginn ihres Jahres liess sie jedem Mitglied einen Leporello zukommen, in dem die wichtigsten Infos zu ihrem ­Lions-Jahr zu finden waren. Es folgten weitere Informationen in Newslettern, 10

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und im November lud sie alle Lions zu einem einmaligen Ausbildungstag ein. Über 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren so begeistert vom Anlass, dass er dieses Jahr am 5. November nochmals durchgeführt wird. Des Weiteren lud die Frau Governor nach jeder Kabinettssitzung die Präsidenten der ortsansässigen Lions Clubs zum Austausch ein, wodurch der eine oder andere Amtsträger einen tieferen Einblick in die grosse Freiwilligenarbeit der Kabinettsmitglieder erhielt. An der Delegiertenversammlung selbst stellte Emmanuel Eckert den jährlich wiederkehrenden Friedensplakat-Wettbewerb vor, ein Instrument zur Jugendförderung, das vielen Lions unbekannt ist. Die neusten Informationen zum 100-Jahr-Jubiläum wurden von Carlos Rieder präsentiert.

Auszeichnungen Nebst Daniel Brunner wurden auch PDG Candido Pianca sowie die scheidenden Chargierten Hans Nelemann (Revisor) und Cati Hürlimann Krauspe, Vertreterin des Centro, im Stiftungsrat des MD-Fonds geehrt. Einstimmig zum neuen Revisor gewählt wurde Christoph Kaufmann. Für die Wahl in den FondsStiftungsrat vorgeschlagen wurde Patricia Diermeier Reichardt vom LC Zentralschweiz. Ebenfalls an der Delegiertenversammlung des Multidistriktes gewählt wurde Patrick R. Seiler vom LC Basel Passerelle als neuer Revisor für den Multidistrikt. Ein Double als Vizegovernor Höhepunkt der Delegiertenversammlung ist jeweils die Wahl des Governors. Während die drei Vizegovernors Frank Raddatz (LC Falkenstein-Balsthal), Kurt Wüest (LC Basel Passerelle) und neu Carlos Rieder (LC Luzern Habsburg)


(V.l.nr.) CC elect Candido Pianca, Sandro Stadler (Präsident Statutenkommission) und Stefano Giedemann (Webmaster D 102 C). (Fotos: Stefano Bosia)

ohne Spektakel gewählt wurden, überraschte ein Double des LC Zentralschweiz den designierten Governor Mario Gullotti. Dieser sollte während seiner Vorstellung nicht auf dem Podium sitzen, sondern das kurzweilige Filmporträt seines Clubs vom Publikum aus verfolgen. Auf seinem Platz sass derweil ein Double. Mit Applaus gewählt wurde dann allerdings der echte Mario Gullotti, der sogleich sein Motto «Gemeinsam Grosses bewegen» vorstellte (mehr dazu im Bericht über die Vizepräsidentenkonferenz auf Seite 24). Änderungen im Kabinett 2016/17 sind: – DG Karin Engelmann (LC SolothurnAare) wird neu GLT-/Ausbildungs­ delegierte;

– Natascia Valenta (LC Lugano-Monte Brè) ersetzt die zurückgetretene Jugenddelegierte Mojgan Egger; – Christoph Bühler (LC Basel Wenkenhof ) wird zusätzlich LCIF-Koordinator. Da es weder Anträge noch Wortmeldungen gab, konnte Governor Karin Engelmann die Versammlung nach knapp 90 Minuten schliessen, ein wohl neuer Rekord im Centro. Damit blieb allen genügend Zeit, sich dem köstlichen Lunch mit Small Talk und Networking zu widmen. Patricia Diermeier Reichardt

Mario Gulloti (LC Zentralschweiz) wird neuer Governor des D 102 Centro ab. 1. Juli 2016.

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Convention Zürich PETER MOLINARI WIRD NEUER DISTRIKT-GOVERNOR DES DISTRIKTS OST

Der Staffelstab geht ins Unterengadin «Activities sind unsere Karte. Da ist das Ziel eingezeichnet, wo uns der Weg hinführt. Die Club-Activities sind unser Motor – wir müssen sie pflegen und immer wieder neu starten. Mit Activities setzen wir Zeichen!» Mit diesen Worten eröffnete Distrikt-Governor Esther Aepli-Alder ihren Jahresbericht anlässlich der Distriktversammlung Ost vom 23. April.

Mit diesem «We serve» schlug Esther Aepli-Alder den Bogen vom laufenden Lions-Jahr zur Vorbereitung des neuen Lions-Jahres. Denn mit der Wahl des 1. Vize-Governors Peter Molinari (LC Engiadina Bassa) zum Distrikt-Governor 2016/17 blickten die 170 Delegierten aus 76 Lions Clubs des Distrikts Ost nicht nur zurück, sondern auch nach vorne und schufen die Voraussetzungen dafür, dass der Staffelstab des Governors im Sommer für ein Jahr ins Engadin wechseln wird. Grussworte für einen guten Verlauf gaben der Distrikt-Versammlung Daniel Isenrich, Council Chairman von Deutschland, und Karl

Grabuschnigg, Council Chairman von Österreich, mit auf den Weg. Dank für unermüdlichen Einsatz Esther Aepli-Alder dankte allen Lions des Distrikts sowie ihren Partnerinnen und Partnern herzlich für den grossartigen und unermüdlichen Einsatz bei ­Activities wie dem Jugendlager, das vom 18. Juli bis 1. August 2015 in Rapperswil/Jona stattfand. 25 Jugendliche aus 23 Ländern waren zu Gast in der Schweiz, und 26 Gastfamilien aus 22 Clubs präsentierten sich als herzliche Gastgeber für die jungen Menschen. Im Winteraustauschprogramm 2015/16

beherbergte der Distrikt darüber hinaus vom 21. Dezember 2015 bis 9. Januar 2016 zwei Mädchen aus Australien und Malaysia. Am diesjährigen Friedensplakatwettbewerb unter dem Motto «Frieden teilen» beteiligten sich fünf Teilnehmerinnen aus dem Distrikt Ost. 2016/17 steht der Wettbewerb unter dem Motto «Eine Feier des Friedens». Im Rahmen des nationalen Musikwettbewerbs, dessen Finale am 6. März in Küsnacht/ZH ausgetragen wurde, belegte Anthony Fournier (LC Sion-Valais Romand) Platz eins, Hani Song (LC Herrliberg) den 2. Platz zusammen mit Nevena Tochev (LC Bern Esprit). Den 3. Platz teilten sich Bomi Song (LC Kloten) und Cécile Vonderwahl (LC Oberthurgau). Mit Peter Molinari neue Gipfel anstreben Mit Peter Molinari wählten die Delegierten einen langjährigen, sehr engagierten

Die Führung des Distrikts Ost ab Juli 2016: v. l. Andreas Wunderlin (3. Vize-DG, LC Herrliberg), René Manser (2. Vize-DG, LC Bündner Herrschaft), Edith Seeholzer (1. Vize-DG, LC Etzel), Esther Aepli-Alder (PDG, LC St. Gallen Dreilinden) und Peter ­Molinari (DG, LC Engiadina Bassa) (Fotos: Heidi Mühlemann)

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Lions-Freund zu ihrem neuen DistriktGovernor. Rico Stupan, Präsident des LC Engiadina Bassa, schrieb seinem ­Lions-Freund viele positive Eigenschaften zu, die ihn für dieses Amt auszeichnen. Peter sei engagiert, führungserfahren und ein wahres Organisationstalent, er verfüge über ein a usgeprägtes soziales Bewusstsein und noch dazu als «Unruheständler» über ausreichend Zeit, dieses Amt auszufüllen. Stupan würdigte Peter Molinari als konziliante Persönlichkeit und verwies auf seine beachtliche berufliche und lionistische Laufbahn. Dass er dabei auf Teamwork setze, machte DG elect Peter Molinari nach der Bestätigung durch die Delegiertenversammlung in einer kurzen Vorschau auf sein Amtsjahr schnell klar. «Gipfel anstreben» lautet das Jahresmotto des überzeugten Berggängers, der seit über 20 Jahren mit seiner Frau Régine im Unterengadin lebt und der den Wimpel

Esther Aepli-Alder ehrt den GMT-Beauftragten Christian Roggenmoser für seinen langjährigen Einsatz im Kabinett mit einem Progressive Melvin Jones.

Markus Enzler erhielt einen Melvin Jones für seine Verdienste als Beauftragter Musikwettbewerb.

seines Governor-Jahres mit dem höchsten Gipfel der Region, dem 3411 Meter hohen und markanten Piz Linard, schmückt. Somit ist der Weg vorgegeben und für Peter Molinari gleichzeitig das Ziel. «Nur durch das Besteigen der Berge können wir uns selbst übertreffen. Wenn Lions diese Berge besteigen, erhalten sie Gelegenheit, die Welt zu verbessern!», zitiert der Bergliebhaber den neuen Internationalen Präsidenten Robert «Bob» E. Corlew, dessen Jahresmotto «New Mountains to Climb» zufälligerweise seinem eigenen Motto gleicht. Damit ermutigt er ausdrücklich dazu, mit den Activities im Centennial zu neuen Gipfeln aufzubrechen und eine neue Quali-

tät des lionistischen «We serve» zu erreichen. Mit der Vorstellung des Distrikt-Kabinetts 2016/17 und ausgestattet mit dem haushaltsüblichen Budget versprach Peter Molinari sich dafür einzusetzen, die Mitgliederentwicklung im Distrikt stabil zu halten, wünscht sich aber gleichzeitig eine Steigerung des Anteils von Frauen in den Clubs um 10 Prozent. Ehrungen für aussergewöhnliches Engagement Für langjähriges und stets engagiertes Engagement dankte Esther Aepli-Alder zum Abschluss der Distrikt-Versammlung gleich drei Mitgliedern des Kabi-

Hans Jakob Gut (LC Oberengadin) erhielt einen Melvin Jones für seine engagierte Hilfe in Nepal.

netts: Christian Roggenmoser (LC Wädenswil) wurde als Beauftragter GMT mit dem Progressive Melvin Jones ausgezeichnet. Markus Enzler (LC Herrliberg) erhielt einen Melvin Jones für sein Engagement beim Musikwettbewerb, Hans Jakob Gut (LC Oberengadin) für sein Engagement in Nepal. «Was die drei Ausgezeichneten leisten, das ist echt ­Lions, ist beispielhaft und spricht für uns», sagte Esther Aepli-Alder in ihren Schlussworten. Die Delegierten genehmigten auch die Jahresrechnung 2014/15 und erteilten dem Kabinett Décharge. Heike Bruchertseifer

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Convention Zürich DIE DISTRIKT VERSAMMLUNG WEST VERLIEF OHNE DISKUSSION

Christian Golay als 3. Vize-DG gewählt Für das Amt des 3. Vizegovernor des D 102 W stellten sich in Zürich zwei ­Kandidaten zur Wahl, Sandro Arcioni (LC Lausanne) und Christian Golay (LC Payerne­-La Broye). Die Wahl fand am 23. April anlässlich der Delegierten­ versammlung unter dem Präsidium von Distrikt-Governor Laurent Magnin statt.

Christian Golay, 59 Jahre alt, Notar in Moudon und Präsident der Zone 13, wurde mit 133 Stimmen gewählt. LionsMitglied seit 1994, wirkte Christian Golay in der Kommission «Aufnahme und Mitgliedschaft» des LC Payerne-La Broye und amtete 2005/2006 als Clubpräsident. Er war zudem ein erfahrener Lions-Guide bei der Gründung des LC Broye-Vully. Gegenwärtig nimmt er die Aufgaben als Zensor seines Clubs wahr und leitet seit 2012 als Zonenchairman der Zone 13 deren Geschäfte. In Anerkennung seines Einsatzes verlieh ihm sein Club im Jahr 2014 einen Melvin Jones. Eine Governorin gewählt Ursina Boulgaris (LC Genève-Rhône) wurde in Zürich als Governorin des Distrikts West für 2016/2017 gewählt. Sie ist nach Eveline Dressler (2005/06) und Lucienne Vasserot (2007/2008) die dritte Governorin in der Geschichte des Distrikts. Ursina ist in Bern aufgewach-

3. VG elect Christian Golay (r.) mit (v.l.) DG Laurent Magnin, DG elect Ursina Boulgaris, 1. VG elect Egon Steiner und 2. VG elect Michel Braun (Fotos: Régine Pasche)

sen und heute geschäftsführende Teilhaberin von UBEvents in Collonge-Bellerive. Sie ist mit Nicolas verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Lions-Mitglied ist sie seit 2002. Sie war Präsidentin ihres Clubs und Zonenchairperson der Zone 11 (Genf-La Côte). Als 1. Vizegovernor wurde Egon Steiner (LC Erlinsburg), als 2.Vizegovernor Michel Braun (LC Les Rangiers) gewählt. Régine Pasche

Die neue Governorin des Distrikts West Ursina Boulgaris mit (v.l.) PCC FrançoisDidier Hermes, Michel Matter und DG Laurent Magnin

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EUROPA FORUM 2016 FINDET IN SOFIA, BULGARIEN, STAT T

Das Europa Forum in Sofia ist online Das Europa Forum 2016 findet vom 27. bis 29. Oktober in Sofia, Bulgarien, statt. Das Land blickt auf eine bemerkenswerte Geschichte zurück und ist reich an Kulturgütern. Gemäss dem Reglement des Europa Forums ist der Präsident des Forums jeweils Vizepräsident des vorangehenden Forums, und der Programmchef ist zugleich während zwei Jahren Mitglied des Supervisionskomitees. Aus diesem Grund arbeiten die Verantwortlichen der kommenden zwei Foren bereits eng zusammen. IPID Robert Rettby und IPDG Jürg Vogt reisten im Februar dieses Jahres als Repräsentanten des Forums 2017 nach Sofia, und eine Delegation des Europa Forums 2016 weilte anlässlich der National Convention des MD 102 in Zürich. Die Organisation des Forums 2016 befindet sich auf gutem Weg. Die Website www.europaforum2016.bg ist online. Dort kann man sich bereits einschreiben und Hotelzimmer reservieren. Andreas Wunderlin (LC Herrliberg) von Kuoni koordiniert Reise und Unterkunft für die Schweizer Delegation. Robert Rettby Übersetzung: Heidi Mühlemann

PDG Petar Malamov, Präsident des Forums (l.), und PDG Stanislav Sirakov, Generalsekretär des Forums (r.), waren zu Gast an der National Convention in Zürich, in der Mitte IPID und Präsident des Europa Forums 2017 Robert Rettby. (Foto: Heidi Mühlemann)

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Convention Zurich ASSEMBLÉES DES DÉLÉGUÉS DU DISTRICT WEST ET DU MD 102

Convention tournée vers l’avenir et les grandes échéances de 2017 Il a beaucoup été question de l’année 2017 lors de la Convention nationale printanière du MD 102. D’importants changements coïncideront avec la nouvelle année Lions, afin de préparer les défis à venir: centenaire, journée nationale Lions et journée de la canne blanche, édition d’un timbre spécial et Forum européen à Montreux.

Iris Vogt (Présidente LC Bern-City) et Janine Kümin fidèles au stand des fournitures Lions.

La matinée du samedi 23 avril a démarré sur les chapeaux de roue au Kongresshaus avec l’assemblée du District West, orchestrée avec doigté par le Gouverneur Laurent Magnin. Le suspens était de mise, puisque deux candidats de la Région 1, Sandro Arcioni (LC Lausanne) et Christian Golay (LC Payerne-la Broye), étaient sur les rangs pour le poste de 3e vice-gouverneur du District West. C’est le notaire moudonnois Christian Golay, 59 ans, qui

La Neuchâteloise Daphné Geyer, lauréate du concours d’affiches 2016, entourée du CC Wirth et du PDG Häsler.

La PDG Lucienne Vasserot (Dél. LCIF) et Kannarath Meystre (Secr. général FSA).

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Le Gouverneur Laurent Magnin échange son fanion avec Philippe Miralles, Gouverneur français du District 103 Sud.

a été élu au premier tour avec 133 voix. Lion depuis 1994, Lion-Guide lors de la création du LC mixte Broye-Vully, Melvin Jones Fellow, Christian Golay va ainsi rejoindre le team du Gouvernorat West, le 2e VG Michel Braun (LC Les Rangiers) et le 1er VG Egon Steiner (LC Erlinsburg). Quant au Gouvernorat 2016– 2017, il sera assumé avec compétence et élégance par Ursina Boulgaris, bernoise de naissance et genevoise de cœur. Membre du LC Genève-Rhône mixte depuis 2002, Ursina est associée gérante auprès d’UB Events à Collonge-Bellerive. Elle est mariée à Nicolas et maman de deux enfants. Melvin Jones Fellow, elle a présidé son club et la Zone 11 (GenèveLa Côte). C’est la troisième femme gouverneur élue par le District 102 W, après


Elue Gouverneur 2016-17 à Zurich et entourée par une imposante délégation du LC Genève-Rhône, Ursina Boulgaris a été acclamée et fleurie.

Eveline Dressler (2005/06), et Lucienne Vasserot (2007/2008). Sa devise est: «Agir et servir». Comme un poisson dans la Limmatt! L’assemblée du MD 102 fut tout aussi rondement menée par le CC Christoph Wirth en présence des délégués de 135 clubs qui ont donné leur aval à tous les objets soumis. Le maître de cérémonie saint-gallois avait eu l’excellente idée de Le lion n’est-il pas aussi le symbole de la ville de Zurich?

faire des mini-interviews et avait requis l’assistance du skieur liechtensteinois Marco Büchel. Pour une fois et hormis le Président du CO de la Convention de Zurich 2016 Christian Schmid, ce sont des LEO qui ont été récompensés par des distinctions «Melvin Jones Fellows», à savoir les six derniers présidents du District LEO (5 Alémaniques et 1 Tessinois): Isabelle Bürkli-Wirth, Carole KreyHaari, Marisa Ruoss, Fabian Danko, Philip Morger et Philippe Dudler. Le recteur de l’Université de Zurich Michael Hengartner, qui a étudié au Québec et s’exprime parfaitement en français, a présenté un brillant exposé, plaidant avec conviction pour l’importance du soutien à la recherche en Suisse. Après la plus grande ville de Suisse, les délégués du MD 102 partiront le printemps prochain à la découverte du canton du Jura et de ses paysages bucoliques pour célébrer le 13 mai 2017, sous la présidence du futur CC Candido Pianca, le centième anniversaire du Lionisme!

Le CC Christoph Wirth a réalisé des interviews en compagnie du skieur Marco Büchel et de Marisa Ruoss, Prés. District LEO.

(De g. à dr.): C. Dasen, F. d’Agostino, F. Marchesi et F. Zimmerli (Prés. LC Lausanne-Pully-Riviera). (Photo: Andreas Ebeling)

Régine Pasche (texte et photos)

Le violoniste valaisan Anthony Fournier et son pianiste Jansen Ryser ont enchanté l’auditoire du MD.

Past-Président du LC Payerne-La Broye, Olivier Rasca a présenté Christian Golay, élu 3e Vice-Gouverneur 2016-17.

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Convention Zurich CONVENTION NATIONALE 2017 DU 100 E ANNIVERSAIRE DU LCI

Le Jura fait son cirque! C’est dans un esprit de simplicité, de convivialité et d’amitié que les trois Lions Clubs jurassiens de Delémont, FranchesMontagnes et Les Rangiers organiseront la Convention nationale du centenaire

du LCI des 12 et 13 mai 2017. Elle aura pour cadre la belle ville baroque de Porrentruy, ville de culture pour les séances de conseil et, dans une ambiance de cirque, pour la Lionsnight. Les assem-

blées des délégués siégeront à Delémont, capitale du Canton du Jura. Nous viserons en priorité la qualité de l’accueil et présenterons une vitrine attrayante du Jura et de ses réalités actuelles axées sur le développement, la culture, le sport et les loisirs, assortie d’un riche programme d’accompagnants. Parfois impertinent, le Jura se veut et reste néanmoins une terre d’accueil par excellence et nous saurons imprégner le séjour des Lions de Suisse et du Liechtenstein de cordialité et de joie de vivre. Nous vous attendons avec impatience! 2e VG elect Michel Braun Les clubs jurassiens ont présenté leur canton en chanson sur la scène de la Convention nationale de Zurich. (Photo: Régine Pasche)

EUROPA FORUM À SOFIA DU 26 AU 29 OCTOBRE 2016

A la découverte de la Bulgarie méconnue! L’édition 2016 se déroulera du jeudi 27 au samedi 29 octobre à Sofia, en Bulgarie. C’est l’occasion de découvrir une ville sous la conduite d’amis Lions qui vous la dévoileront sous ses plus belles facettes. La Bulgarie est un pays riche d’une culture et d’une histoire remarquables. Au cours du Moyen Age, le Premier empire et le Second empire bulgares ont rayonné sur une immense région, permettant à l’art et la culture de connaître un essor. Saviez-vous que l’écriture cyrillique est originaire de Bulgarie? Selon le règlement des forums européens, le président d’un forum est également vice-président du forum précédent. Et le directeur du programme est également membre du comité de supervision durant deux ans. Nos deux forums collaborent étroitement. Avec le IPDG Jürg Vogt, nous nous sommes rendus à Sofia, en février, et une

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délégation de l’EF 2016, emmenée par son président le PDG Petar Malamov et son secrétaire général, le PDG Stanislav Sirakov, nous a rendu visite lors de la Convention nationale de Zurich. L’organisation du Forum 2016 est sur d’excellents rails. Le site www.europaforum2016. bg permet déjà de s’inscrire et de réserver des chambres d’hôtels. Notre ami Lions Andreas Wunderlin (Kuoni) coordonnera le voyage et l’hébergement de notre délégation. Toutes les informations utiles pourront être trouvées sur le site web de notre MD. Prévoyez quelques jours de plus pour visiter le pays: la Bulgarie méconnue le mérite! IPID Robert Rettby Le PDG Petar Malamov, président du Forum de Sofia était à Zurich en compagnie de l’IPID Rettby. (Photo: PDG Stanislav Sirakov)


«GOLDEN LIONS EVENT» 2015-2016 DANS LE DISTRICT WEST

Tandems lauréats dévoilés à Zurich

Frédérique d’Agostino et Souad Hachler du GLE et les représentants pour les LC Morez/F et La Côte, médaille d’or pour leur table d’orientation sur la Dôle.

Le Gouverneur Laurent Magnin avait choisi de relancer le concours GLE cette année.

Le concours «Golden Lions Event» (GLE), lancé l’an passé par le Gouverneur 2014-15 Jürg Vogt, vise à sélectionner une action sociale organisée par un ou plusieurs clubs sous les aspects suivants: idée innovante, visibilité au public et résultat financier. Ce concours a aussi pour but de motiver les clubs à organiser davantage d’actions et à en augmenter la qualité. Il a été reconduit cette année par le Gouverneur Laurent Magnin. Si l’an passé, les trois médailles or, argent et bronze avaient été raflées par les Lions bernois, cette année le vent a soufflé vers l’ouest. La médaille d’or est attribuée au tandem franco-suisse des LC Morez et La Côte, la médaille d’argent au tandem des LC Montreux et Riviera-Chablais et le bronze au tandem des LC Broye-Vully et Payerne-La Broye. Dès l’an prochain, c’est Souad Hachler qui succèdera à Frédérique d’Agostino à l’organisation du concours. N’hésitez pas à faire acte de candidature! Régine Pasche (texte et photos)

Médaille d’argent pour la Fête des narcisses des LC Montreux et Riviera-Chablais.

Le LC Payerne-La Broye et son filleul le LC Broye-Vully ont décroché la médaille de bronze pour leur fondue des Lions de Granges-Marnand.

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Convention Zürich IN DIRET TO DI ZURIGO – ASSEMBLEE DEL D 102 CENTRO E DEL MD 102

Il trionfo della multiculturalità svizzera è la Convention del MD La National Convention non è solo il momento in cui il Lions Club riunisce i delegati dei Club per votare e approvare l’anno trascorso, ma anche per delineare e definire le strategie per gli anni futuri. Si tratta di un momento quindi importante per tutti i Club, anche se non sempre la partecipazione di questi ultimi si può dire attenta a questi aspetti.

Dopo la Convention dei record di Lugano, quella di Zurigo è parsa, almeno agli occhi di chi vi scrive, sicuramente meno sfavillante. Se a Lugano si era vissuto il benvenuto della città ai rappresentanti del Lions Club, ai bordi della Limmat, il benvenuto è stato sicuramente meno caloroso, complice forse anche la giornata uggiosa di sabato. Il Ticino sebbene non al completo, era però sicuramente ben rappresentato, con alla testa il nostro Candido Pianca.I lavori assembleari si sono svolti come di consueto, con la mattina dedicata a quelli di zona e al pomeriggio a quelli del Multi Distretto. La nostra Governatrice Karin Engelmann ha così potuto presentare una retrospet-

tiva di quanto svolto nel corso del suo anno, ringraziando il comitato per l’aiuto costante e riprendendo le parole di Candido Pianca, allorquando aveva affermato che si tratta del migliore comitato a livello svizzero. Naturalmente si è provveduto alla nomina anche del nuovo Governatore Mario Gullotti (LC Zentralschweiz) che, malgrado il nome tradisca evidenti origini italofone, con la lingua di Dante continua a litigare, e dei Vice-Governatori: Frank Raddatz (1o Vice – LC Falkenstein-Balstahl), Kurt Wüest (2o Vice – LC Basel Passerelle) e Carlos Rieder (3o Vice – LC Luzern-Habsburg). Mario Gullotti dopo l’elezione, nel presentare il proprio consiglio di Distretto

DG Karin Engelmann e Patricia Diermeier (del. GMT)

ha espresso un sentito ringraziamento per i soci dei Club ticinesi che da anni ne fanno parte, cui proprio nel suo anno verrà ad aggiungersi Natascia Valenta quale delegata alla gioventù. Il motto di Mario è «Insieme fare grandi cose». E un grande obiettivo è sicuramente quello lanciato per il centenario, come ha spiegato Carlos Rieder, quello di aiutare, entro la fine del 2017, ben 100 milioni di persone nei quattro grandi temi: gioventù, ambiente, fame e vista. Rieder, riprendendo il motto di Candido, ha ricordato l’importanza di comunicare ciò che facciamo e di inserire nel LionsBase le attività dei Club in particolare per questo importante service mondiale.

Nel 2016-2017, Candido Pianca sarà il Council Chairman del MD 102. (Fotografie: Stefano Bosia)

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Meriti nel distretto Per riconosciuti meriti all’interno del Distretto, Karin Engelmann ha voluto premiare Hans Neleman (LC Zurzach), Cati Hürlimann Krauspe (LC LuzernHof ), PDG Daniel Brunner (LC Basel


Wenkenhof ) e l’IPDG e CC Elect Candido Pianca (LC Lugano Monte Brè). Si è parlato naturalmente anche di consuntivi e preventivi, ma soprattutto della forza che il Lions Club a ogni livello: regionale, di zona e Multi Distretto, così come a livello mondiale ha o può avere quando si uniscono le nostre forze. Ecco perché è importante conoscersi (non solo a livello di Club) e partecipare anche a quelle manifestazioni che organizzano gli altri, siano esse le Convention (Nazionale, Internazionale ed Europa Forum), ma anche a quelle nella propria zona. Nel Multi Distretto Anche l’assemblea del Multi Distretto presentava tra le trattande alcuni interessanti punti. Tra i tanti significativi, accanto naturalmente alle consuete trattande, la presentazione della nuova LionsBase App. Uno strumento davvero utile che consente non solo di avere l’annuario in tasca, ma anche iscriversi direttamente alle manifestazioni. Per il nostro Cantone, solo per citare alcuni dei più importanti momenti: la premiazione dei presidenti a livello nazionale del LEO, che ha visto premiato il nostro Philippe Dudler (presidente svizzero 2014-2015) e naturalmente la nomina alla più alta carica del Multi Di-

Le date importanti per il 2016-2017 sono le seguenti e i presidenti elect sono invitati ad inserirle nei propri programmi: 24-28.6 2016 Convention a Fukuoka, Giappone 23.7-6.8.2016 Campo giovani a Beinwil am See, Argovia (ndr.: nel 2017 sarà in Ticino, organizzato dalla nostra Zona) 27-29.10.2016 Europa Forum a Sofia, Bulgaria 5.11.2016 Giornata di formazione e giornata Vice-Presidenti 12-13.5.2017 National Convention a Delémont, Jura 10.6.2017 Lions Day 2017 30.6-4.7.2017 International Convention a Chicago, USA 28-30.9.2017 Europa Forum a Montreux, Vaud 15.10.2017 Giornata del Bastone Bianco Mario Gulloti (LC Zentralschweiz) (a destra, con il PIP Joe Preston) sarà il nuovo Governatore del D Centro. (Foto: Régine Pasche)

stretto di Candido Pianca che nel 20162017 sarà quindi il Council Chairman di tutti. Una nomina questa che più di altre manifesta il desiderio di multiculturalità e l’attenzione che il Lions Club dà dav-

vero a 360 gradi, ma anche il riconoscimento attribuito a Candido per l’importante impegno svolto in questi suoi primi 14 anni di lionismo. Stefano Bosia

PRESENTATA IN OCCASIONE DELL A CONVENTION NAZIONALE DI ZURIGO

Nuova app mobile per la LionsBase La nuova applicazione mobile di LionsBase ha suscitato grande interesse in occasione della sua presentazione alla National Convention di Zurigo. Da oggi non ci saranno ormai più scuse possibili per non iscriversi a un meeting del vostro Club! Questa nuova soluzione per smartphone e tablet consente di accedere, ovunque nel mondo e in modo sicuro, a parte dei dati dell’annuario dei membri del MD 102, così come dei ­meeting del proprio Club. Il CC Christoph Wirth e il CC elect Candido Pianca hanno sostenuto questo progetto curato dal Vice-Governatore del Distretto West Egon Steiner e dato mandato allo sviluppatore Xavier Perseguers e al responsabile IT del MD 102 Reto Schneiter per lo sviluppo di questa app.

I dati più importanti sono così ora accessibili da qualsiasi dispositivo portatile (Apple e Android). Grazie al motore di ricerca integrato, la persona ricercata sarà quindi rapidamente trovata e contattarla sarà a portata di un semplice click, senza dovere comporre nemmeno il numero di telefono (comunque riportato – ndr.). Un’ agenda personalizzata è pure a disposizione. Iscriversi o scusarsi a un meeting è quindi da oggi possibile con un semplice tocco sullo schermo tattile, cosa di pochi secondi. I parametri d’accesso, possono essere registrati sul dispositivo così da rimanere in memoria. Il Censore del Club potrà inoltre avere praticamente in tempo reale la lista delle presenze! Il 3° VG eletto Carlos Rieder e il CC eletto Candido Pianca ­testano la nuova LionsBase App. (Photo: Régine Pasche)

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ÜBER 100 LIONS FOLGTEN DER EINL ADUNG ZUR FÜHRUNGSTAGUNG IN WINTERTHUR

Im Team sind wir erfolgreich Zur Führungstagung des Distrikts 102 Ost trafen sich am 19. März 72 Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten im Trainingscenter der Rieter AG in Winterthur zwecks Vorbereitung auf das Präsidialjahr. Eingeladen waren zudem die LionsBaseMaster der Clubs, die mit 43 Teilnehmenden vertreten waren. Hier galt es, wertvolle Tipps und Tricks für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene zu erhalten.

Governor elect Peter Molinari stellt sein Amtsjahr unter das Motto «Gipfel anstreben» (Fotos: Heike Bruchertseifer)

Governor elect Peter Molinari begrüsste die Teilnehmer und bedankte sich für das grosse Interesse an der Tagung. Auch die amtierende Governor Esther Aepli-Alder richtete eine Grussbotschaft an die Anwesenden und bekräftigte die Wichtigkeit, auch in der Lions-Organisation Führung und Verantwortung zu übernehmen. Gipfel anstreben Das Besteigen eines Berges symbolisiert etwas Schwieriges und Mühseliges, was sich nur unter vollem Einsatz erreichen lässt. Doch nur durch das Besteigen dieser Berge können wir uns selbst übertreffen. Jeder Berg symbolisiert eine neue Herausforderung, eine neue Gelegenheit. In einer Welt des ständigen ­Wandels sehen wir uns alle neuen Herausforderungen, aber auch neuen Gelegenheiten, Hilfe zu leisten, gegenüber, die ebenfalls eine steile Wegstrecke darstellen können. Wenn Lions diese Berge besteigen, erhalten sie Gelegenheit, unsere Welt zu verbessern. In Anlehnung an diese Überlegungen von Robert E. Corlew, International President 2016–2017, gibt sich Peter Molinari für sein bevorstehendes Governorjahr das Motto «Gipfel anstreben». Er legt dabei Wert auf die Feststellung, dass damit nicht Einzelkämpfertum gemeint ist, sondern die Teamarbeit unter Rücksichtnahme auf den Schwächsten. Stolz auf das Erreichte und Befriedigung nach der Anstrengung gehören gleichermassen dazu. Postenlauf als neue Schulungsform Waren die bisherigen Informationsveranstaltungen auf Frontalunterricht und Gruppenarbeiten ausgerichtet, so wurde die Tagung erstmals als Postenlauf organisiert. An insgesamt zwölf Posten wurde unter der Moderation eines Kabinettmitgliedes eine Frage in der Gruppe diskutiert. Der Fragenkatalog behandelte ausschliesslich Themen, die für angehende Club-Präsidenten von Bedeutung sind, wie zum Beispiel Activities, Clubanalyse, Überalterung, Generalversammlung, Todesfall usw. Auf dem Weg zum nächsten Posten war die kommende Frage bereits bekannt. So konnte sich die

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Der Postenlauf als Schulungsform bewährte sich: Zonenchairman Matteo Cogliatti ruft seine Schäfchen zu sich.

Zonenchairman Manuel Frey-Wettstein beim Kurzreferat vor einer der Kleingruppen

Gruppe unterwegs mit der Antwort befassen. Für jeden Posten wurden zehn Minuten Diskussion eingeplant, sodass die Sechsergruppen während insgesamt zweier Stunden mit viel Information versorgt werden konnten. Rückblickend darf mit Freude festgestellt werden, dass sich diese neue Form bewährt hat und in den nächsten Jahren sicher fortgeführt wird. LionsBaseMaster gingen online Die Schulungssequenzen für die LionsBaseMaster erfolgten online. Bereits in der Einladung wurden die Teilnehmenden aufgefordert, ihre Laptops oder Tablets mitzunehmen. Die Gruppe teilte sich unter der Leitung von Matthias Bickel und Anita Meier auf, um sich stufengerecht informieren und schulen zu lassen. Auch hier wurden die wichtigsten Punkte im Umgang mit LionsBase und deren Nutzen für den Club angesprochen und Neuigkeiten sowie Tipps und Tricks vermittelt. Zigeunerweisen Das Mittagessen, das erstmals als Selbstbedienung organisiert war, bot einmal mehr eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Teilnehmer, sich kennenzulernen und sich auszutauschen. Der Nachmittag diente der Feedbackrunde und insbesondere dem Genuss eines hochstehenden Violinvortrags von Anthony Fournier, dem Sieger des diesjährigen Musikwettbewerbs. Er spielte Zigeunerweisen von Pablo De Sarasate mit Klavierbegleitung. Stehende Ovationen

forderten ihn zu einer Zugabe auf, die er sichtlich erfreut über den grossen Zuspruch seines Publikums bereitwillig gewährte. Insgesamt verlief die Führungstagung unter neuem Namen und neuem Konzept zur Zufriedenheit aller Beteiligten. An dieser Stelle gebührt ein herzliches Dankeschön vor allem allen Teilnehmenden und ebenso allen, die an der Organisation mitgewirkt haben. Urs Lufi

Zufriedene Gesichter über die gelungene Führungstagung auch bei Governor Esther Aepli-Alder und dem 2. Vizegovernor René Manser

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DIE VIZEPRÄSIDENTENKONFERENZ DES CENTRO FAND AM 18. MÄRZ IN LUZERN STAT T

Gemeinsam Grosses bewegen Das Jubiläum nimmt es vorweg: Nächstes Jahr ist ideal, um der Öffentlichkeit zu ­zeigen, was die Lions in der Schweiz alles leisten. Und da passt das Motto von Governor elect Mario Gullotti vom LC Zentralschweiz perfekt, um die Activities der Clubs noch zu optimieren.

«Lions sind mehr als die Summe der Clubs», begrüsste der 1. Vizegovernor im edlen Saal des Alten Casinos in Luzern über 30 angehende Clubpräsidenten. Er habe sich für sein Jahr nicht nur «Grosses» vorgenommen, er möchte im Jubiläumsjahr auch «gemeinsam Grosses bewegen», erklärte der jüngste Governor elect des Centro und sagte weiter: «Der Club ist die Keimzelle des lionistischen Engagements.» Und diese Keimzelle ist ihm sehr wichtig. Dennoch sollten die Mitglieder über die Clubgrenzen hinaus wachsen, denn Kooperation erhöht die Effizienz. Gemeinsame Activities haben grös­sere Ausstrahlung Sein Motto kann eng mit dem Jubiläumsjahr bzw. dem Nationalen Lionstag am 10. Juni 2017 verknüpft werden, wenn alle Lions Clubs dazu aufgerufen sind, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. Mario Gullotti, Governor elect des Centro, plädiert für clubübergreifende Activities. (Foto: Patricia Diermeier)

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Eine Activity, an der sich dann mehrere Clubs beteiligen, hat nicht nur die grössere Ausstrahlung, sondern kann auch mehr bewirken. Mehr Menschen werden erreicht, mehr Geld kommt zusammen. Klares Votum für clubübergreifende Activities Damit eine solche clubübergreifende Activity überhaupt zustande kommt, braucht es aber ein Umdenken, ist Mario Gullotti überzeugt. Ob die Lions dazu bereit sind, hat er mit einer Umfrage im Vorfeld der Vizepräsidentenkonferenz ausgelotet, mit klarem Ergebnis: 95,8 Prozent der Umfrageteilnehmer können sich eine clubübergreifende Activity vorstellen, wobei die meisten bereit wären, sich mit Manpower zu engagieren. Davon versprechen sich 36,8 Prozent einen angenehmen Austausch mit anderen Lions, und jeder Vierte ist überzeugt, dass der Impact gesteigert wird. Für 17,2

Prozent wird der Zusammenhalt im eigenen Club gefördert, und jeder Siebte sieht darin die Möglichkeit, die Lions noch bekannter zu machen. Regionale Activities werden bevorzugt Allerdings, so sind sich über 80 Prozent einig, sollten die Grenzen nicht zu weit gesteckt werden. Eine regionale Zusammenarbeit ist einer nationalen oder gar internationalen vorzuziehen. Mögliche Inhalte könnten Jugend (25,6 Prozent), Umwelt (14 Prozent) oder Kultur (13,2 Prozent) sein. Internationale Themen wie Hunger, Flüchtlinge und Sehkraft fanden weniger Anklang. Das Motto ist also bekannt, nun müssen sich die Clubs unter Mitwirkung der Zonenchairpersons an die Umsetzung machen. Im Raum Basel sind bereits die ersten Gemeinschaftsprojekte am Laufen (Behindertentransport/Barfüsserplatz), und auch in anderen Zonen machen sich die Clubs auf, gemeinsam eine Jubiläums-Activity zu planen. Wir dürfen uns also auf ein engagiertes Lions-Jahr freuen. Patricia Diermeier


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NATIONALE CENTENNIAL-ACTIVIT Y DES MD 102

Lions-Webstamp zugunsten Blinder Die Schweizer Lions verkaufen 2017 eine Lions-Webstamp (A-Briefmarke) mit einem Zuschlag von 50 Rappen. Mit dem Erlös unterstützt der MD 102 die grösste schweizweit tätige Selbsthilfe blinder und sehbehinderter Menschen, den Schweizerischen ­Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV), sowohl finanziell und als auch mit ehrenamtlicher Aktivität.

Bern. Lokale Lions Clubs aus der ganzen Schweiz begegnen im Vorfeld dieses Events den Mitgliedern der SBVSektionen. Anlässlich einer Sternfahrt nach Bern begleiten, unterstützen und betreuen sie Sehbehinderte aus allen Landesteilen der Schweiz, um in Bern am 15. Oktober 2017 gemeinsam das Fest der Freude zu feiern. Die Lions leisten dabei vorwiegend ehrenamtliche Mitarbeit. Das Zusammengehen von Lions und der SBV-Selbsthilfe soll Zeugnis einer gesellschaftlichen Entwicklung sein. Lions und Leos fördern Menschen mit Einschränkungen und heissen sie in ihrem Kreis willkommen. Beide Partner wünschen sich eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit über 2017 hinaus. Diese soll auf der Grundlage der Begegnung der jeweiligen lokalen Lions Clubs und der 16 SBV-Sektionen heranwachsen. Das OK Centennial: v.l. Pius Schmid, Koordinator des MD 102; Muriel Brinkrolf, Beauftragte Kommunikation; Micheline Aebersold, Koordinatorin D 102 Ost; Carlos Rieder, Koordinator D 102 Centro; Silvia Gönner, Koordinatorin Leo D 102 (neu); Marisa Ruoss, Koordinatorin Leo D 102 (bisher); Markus Ith, Koordinator D 102 West (Deutschschweiz), und Rudolf Koch, Koordinator D 102 W (Romandie). Es fehlen auf dem Bild: Patricia Diermeier, Beauftragte Facebook, und Anita Meier, Beauftragte Website, sowie Konrad Langen­ egger, Sekretariat. (Fotos: Régine Pasche)

Namens der über 10 000 Lions und Leos unterzeichneten Christoph Wirth, Council Chairman des MD 102, und Kannarath Meystre, Generalsekretär des SBV, im Beisein einer Delegation des Governorrates und Alfred Rikli, Bereichsleiter Interessenvertretung des SBV, ein Papier zur Kooperation. Der am 14. April in Luzern verabschiedete Letter of Intent sieht ein Engagement in drei konkreten Projekten vor. Die LionsMitglieder des MD 102 • finanzieren mit einem Beitrag die Neuauflage und Erweiterung der SBVLow-Vision-Toolbox. Dies ist ein Arbeitsinstrument, das eine fachkompe-

tente und individuelle Beratung für Menschen mit einer Sehbehinderung ermöglicht. Es wendet sich an Sehbehinderte, deren verbleibendes Sehvermögen mit einer Reduktion der Blendung und einer Kontraststeigerung optimiert werden kann. • leisten einen finanziellen Beitrag zur Neu- beziehungsweise Weiterentwicklung spezialisierter Apps für Blinde. Dabei werden Vorschläge der Fachstelle Technologie & Innovation des SBV unterstützt. • unterstützen im Jubiläumsjahr 2017 am «Tag des Weissen Stocks» vom 15. Oktober das «Fest der Freude» in

Pius Schmid, im Namen des OK Centennial

Treffen zur Unterzeichnung des Letter of Intent: v.l. Pius Schmid, Daniel Käslin, Alfred Rikli und Kannarath Meystre

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RAUSCHENDE CHARTER NIGHT DES LC BASEL KUNSTHALLE

Neuer Frauenclub in Basel

Der neue LC Basel Kunsthalle hat 38 Mitglieder.

Der neue Frauen-Club feierte nicht nur seine Gründung, sondern sammelte an seiner Charter Night auch für einen ­guten Zweck. Gründungspräsidentin Sandra von Hermanni konnte neben

Zonenchairman Jan Bangert und Distrikt-Governor des Centro Karin Engelmann sowie PDG und Lions-Guide Daniel Brunner zahlreiche Honoratioren und Vertreter von befreundeten Lions

Clubs begrüssen. 38 Gründungsmitglieder nahmen stolz ihre Urkunden entgegen und freuten sich über die Sitzungsglocke, die sie von Raffaello Tondolo, dem Präsidenten des Partnerclubs Basel Wettstein, überreicht bekamen. Das Rahmenprogramm des feierlichen Akts nahm eine verbreitete Lions-Tradition auf. Der LC Basel Kunsthalle organisierte ein Bingo mit grossartigen Preisen. Dank der regen Teilnahme der 120 Gäste können nun 10 000 Franken an AMIE übergeben werden. Der Basler Verein fördert und begleitet junge Mütter, damit sie ihren Weg finden, auf dem sie Mutterschaft und Beruf vereinen können. Während eines Jahres werden sie auf den Berufseinstieg und den Arbeitsalltag als Mutter mit Betreuungspflichten vorbereitet. Der LC Basel Kunsthalle ist überwältigt von der Unterstützung, dem Zuspruch und all den Wertschätzungen und bedankt sich herzlich bei den Sponsoren, Gästen und befreundeten Lions Clubs sowie dem Team der Kunsthalle Basel, die alle auf unterschiedliche Weise geholfen haben, die Gründungsfeier erfolgreich zu gestalten. Sandra von Hermanni, Gründungspräsidentin LC Basel Kunsthalle

DER GOVERNORRAT ETABLIERT EINE IT- UND COMMUNICATION GROUP (ICG)

Rasche Umsetzung anstehender Projekte Anlässlich der Sitzung vom 30. Januar hat der Governorrat beschlossen, eine IT- und Communication Group einzusetzen. Die ICG amtet als Steuerungsausschuss für IT und Kommunikation. Sie soll den Governorrat entlasten, regelmässig berichten, Anträge stellen und die Vorgaben des Governorrates mittels einer Projektorganisation umsetzen. Dies erlaubt eine rasche, effiziente und zeitgerechte Umsetzung der Projekte. Anders als bei den anderen Chargen mit ihren stetigen Wechseln soll die ICG längerfristig bestehen. Sie soll die Bedürfnisse des Governorrates laufend analysieren und die Anforderungen an die IT und die Kommunikation festlegen. Die Hauptaufgaben sind die Unterstützung des Governorrates sowie der Fachbereiche Revue Lion, Herausgeberrat, Fonds (Lions Stiftung), Generalse26

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kretariat, Finanzen, GMT/GLT, LEO, IT und Information. Die ICG ist auch Ansprechpartner für die externen ITEntwickler. Ein Vertrag wurde mit der Firma Causal GmbH abgeschlossen, ein zweiter mit der Fachhochschule St. Gallen ist in Vorbereitung. Die ICG besteht aus folgenden Mitgliedern: Egon Steiner (Vertreter Governorrat und Vorsitz), Daniel Käslin bzw. ab 1. Juli 2016 Karin Engelmann (Generalsekretariat), Daniel Gauchat (Information), Régine Pasche (Revue Lion), Stefano Giedemann (Audit). Die Vertretung der Sprachregionen wird in Doppelfunktion ausgeführt. Als erste Aufgaben definierte der Governorrat folgende Projekte: – Schaffung einer Lionsbase-App für Mobiltelefone und Computer – Schaffung einer Crowdfunding-Software

– Bildung einer Arbeitsgruppe, um die IT- und Kommunikationsbedürfnisse zusammenzubringen – Bildung einer Arbeitsgruppe für die Integration der Social Media – personelle Entlastung einiger Key­ players in der Lions-Organisation – definieren der IT-Strategie des MD – Unterstützung des Generalsekretariats Da diese Aufgaben nicht mit den bestehenden personellen Ressourcen wahrgenommen werden können, braucht es die Mitarbeit weiterer Lions des MD 102. Insbesondere gesucht werden Leute mit Erfahrung im Managementsupport, DB-Spezialisten, Helpdesk-Leute sowie jugendliche Kenner der Social-MediaMöglichkeiten (Leos). Egon Steiner


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NEUHEIT AN DER NATIONAL CONVENTION IN ZÜRICH

Die neue LionsBase-App ist da! Pünktlich zur National Convention in Zürich konnte die erste Version der neuen ­LionsBase-App für das iPhone und für Android-Geräte vorgestellt werden. Die neue L­ ösung umfasst mehrere Bereiche des Mitgliederverzeichnisses (MV) und soll vor allem den dynamischen Teil mittelfristig ersetzen.

Den Auftrag zur Erstellung der neuen App erteilten Council Chairman Christoph Wirth und CC elect Candido Pianca. Die Umsetzung wurde hauptsächlich von Xavier Perseguers (LC Broye-Vully) unter Mithilfe des IT-Verantwortlichen Reto Schneiter (LC Kloten) gemacht. Die App umfasst folgende Möglichkeiten:

– rascher Einstieg, ohne lästiges Neuanmelden – Suchen nach Mitgliedern (Namen, Vornamen) – Suchen nach Clubs – Anzeige der Agenda sowie der An- und Abmeldungen für Anlässe Die wichtigsten Angaben stehen somit online zur Verfügung. Mittels einer automatischen Wählfunktion kann die gewünschte Person auch angerufen wer-

den, ohne dass die ganze Telefonnummer von Hand eingetippt werden muss. Weiter steht eine personalisierte Agenda zur Verfügung. Anmelden und abmelden für einen Anlass kann man sich sekundenschnell mit einer einfachen Wischbewegung. Die Anmeldungsparameter wie Name und Passwort werden gespeichert und müssen nicht immer wiederholt werden. Zudem kann auf einfache Weise abgerufen werden, wer sich für einen Anlass bereits angemeldet hat. Anregungen für Verbesserungen sind willkommen und können direkt an Egon Steiner gerichtet werden. Egon Steiner, Projektleiter und Chef IT/ Communication Group MD102

Die beiden Entwickler der neuen App: Egon Steiner, Projektleiter, Chef IT/Communication Group MD 102 und 1. VG elect des Distrikts West (l.), und Xavier Perseguers von Causal Sàrl (Foto: Régine Pasche)

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AM 13./14. AUGUST 2016 IN DER ZENTRALSCHWEIZ

Lions-Flieger-Weekend Liebe Lions-Piloten, aufgepasst! Am 13. und 14. August 2016 findet in der Zentralschweiz das erste Lions-FliegerWeekend statt. Lions-Freunde aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland, die dem Fliegerhobby frönen, werden auf dem Flugplatz Buochs am Vierwaldstättersee erwartet. Für alle Piloten und Fliegerfreunde in unserer Organisation gibt es endlich einen Anlass, wo man sich treffen, austauschen und ein paar schöne Stunden verbringen kann. Nach der Ankunft auf dem Flugplatz Buochs begeben wir uns an einen Ort

über dem malerischen Vierwaldstättersee und verbringen einen gemütlichen kulinarischen und kulturellen Abend. Am Sonntag, 14. August, ist nach einem ausgedehnten Brunch die Rückreise geplant. Der Anlass wird nur bei gutem Flugwetter durchgeführt. Auskunft über den detaillierten Ablauf sowie Anmeldung bei urs.mueller@zurich-airport. com, 079 736 33 78.

Der Flugplatz Buochs am Vierwaldstättersee erwartet die Lions-Piloten am 13./14. August. (Foto: Roman Barmettler)

Urs Müller, PCC Pierre-Alain Ruffieux

Week-end aéronautique: Pilotes Lions, inscrivez-vous! Les 13 et 14 août prochains aura lieu le premier week-end des Lions volants en Suisse centrale. Les amis Lions de Suisse et de l’étranger passionnés d’aviation sont attendus à l’aérodrome de Buochs sur les rives du Lac des Quatre-Cantons. Une rencontre est enfin mise sur pied pour les pilotes et passionnés d’aviation. L’occasion de se rencontrer, d’échanger des impressions et de passer de belles heures ensemble! Une fois arrivés sur l’aérodrome de Buochs, nous passerons une soirée culinaire, culturelle et agréable. Le dimanche 14 août, après un copieux brunch, sonnera l’heure du vol de retour. La rencontre n’aura lieu que par bonnes conditions météo. Informations sur le programme détaillé et inscriptions auprès de: tél. 079 736 33 78 ou urs.mueller@zurich-airport.com. PCC Pierre-Alain Ruffieux et Urs Müller (traduction: Régine Pasche)

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JUGENDAUSTAUSCH – JUGENDLICHE SCHWEIZERINNEN UND SCHWEIZER IM AUSL AND

«Der beste Monat meines Lebens» Jedes Jahr kommen im Rahmen des Jugendaustauschs rund 50 Jugendliche in die Schweiz. Dem gegenüber steht der Out-Going-Austausch etwas im Hintergrund. Zu Unrecht, denn auch für Schweizer Jugendliche ist ein Aufenthalt in einem fernen Land eine gute Lebenserfahrung. Der LC Weinfelden-Mittelthurgau ermöglichte Loretta Sandali eine Reise nach Sidney.

Loretta absolvierte bei Beat Bollinger, Gründungspräsident des LC Weinfelden-Mittelthurgau und Geschäftsstellenleiter der Thurgauer Kantonalbank Weinfelden, eine KV-Lehre. Sie ist die erste Jugendliche, der der 2013 gegründete Club einen Auslandaufenthalt ermöglichte. Nach den positiven Erfahrungen wollen die Clubmitglieder nach Möglichkeit wieder jemanden senden und einem jungen Menschen diese aus­ sergewöhliche Chance bieten. Freunde aus der ganzen Welt Loretta bedankte sich beim Club mit einem kurzen Bericht über ihren Aufenthalt, den wir im Folgenden gerne widergeben: «Am 2. Juli 2015 begann mein Abenteuer, das mir den Lions Club ermöglicht hat. Die Reise von fast 23 Stunden ging wie im Flug vorbei und am 4. Juli landete ich dann um zirka sechs Uhr morgens in Sydney. Von da an ging es Richtung Gastfamilie. Meine Gastfamilie war ein älteres Ehepaar namens Helen und John

Loretta Sandali berichtete dem LC WeinfeldenMittelthurgau von ihrer Reise nach Sidney, neben ihr Clubpräsident Rolf Müller.

Loretta (l.) mit ihren Gasteltern Helen und John Smyth und ihrer Gastschwester Heleen aus Holland

Smyth. Ich hatte noch eine Gastschwester aus Holland, Heleen, mit der ich heute noch regelmässig Kontakt habe. Wir verbrachten den ganzen Austausch miteinander. Ich blieb drei Wochen in Ourimbah in NSW, wo wir dank der liebevollen und gastfreundlichen Familie Smyth jeden Tag etwas Spannendes erleben durften. Wir gingen surfen, beobachteten wilde Wale, besuchten Museen und Tierparks, wo wir mit jeglicher australischer Tierart wie Kängurus, Koalas oder Wombats Bekanntschaft machen durften, fuhren nach Sydney, genossen die Sonnenstrahlen an den Küsten und noch vieles mehr. Am 25. Juli wechselte ich ins Jugendcamp im Sommerland Point, Lakeside Guesthouse. In diesem Camp waren Jugendliche im Alter von 16 bis 22 Jahren von überall auf der Welt mit dabei. Egal, von wo man herkam, sei es von Israel, Hongkong, Kanada, der Schweiz oder sonst wo, wir verstanden uns stets prächtig. Ich schloss gute Freundschaften und wir durften viele

fantastische Momente zusammen erleben, unter anderem fuhren wir nach Newcastle, besichtigten das Opernhaus in Sydney, gingen Segeln, lernten die Kultur der Aborigines kennen und vieles mehr. In diesem Camp verbrachte ich eine Woche, bis ich dann wieder die Reise nach Hause antreten musste. So flog ich am 2. August wieder in die Schweiz und war gezwungen, mich von vielen tollen Freunden von überall auf der Welt zu verabschieden. Es war einer der kürzesten, aber auch besten Monate meines Lebens, an den ich gerne zurückdenke. Die Zeit in Australien war wunderbar und ich bin sehr froh, durfte ich solch grossartige Momente in der Gastfamilie sowie auch im Camp erleben. Ich erinnere mich gerne mit einem Lächeln an diese unvergessliche Zeit. Ich danke allen, die mir dies ermöglicht haben.» Loretta Sandali

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CENTENAIRE DU LIONS CLUB EN SUISSE

Partenariat signé à Lucerne avec la FSA Un accord de partenariat a été signé le 14 avril au siège du Lions Club du MD 102 à Lucerne avec la Fédération suisse des aveugles et malvoyants (FSA) à l’occasion de la célébration en 2017 du centenaire du LCI. Un timbre électronique (web stamp) lions spécial sera édité pour l’occasion, la poste n’ayant pas répondu favorablement à la demande des Lions suisses d’éditer un timbre officiel majoré!

Une délégation du Conseil des Gouverneurs et du CO du 100e du LCI ont participé à la signature de l’accord (de g. à dr.): Carlos Rieder, le PDG et SG Daniel Kaeslin, le CC elect Candido Pianca, Micheline Aebersold, le CC Christoph Wirth, Kannarath Meystre (FSA), Alfred Rikli (FSA) et le PDG Pius Schmid, Président du CO du Centenaire. (Photo: Régine Pasche)

Les Lions du Multi-District 102 s’engagent ainsi à apporter leur soutien à la plus grande organisation active sur le plan suisse dans l’aide aux personnes malvoyantes et atteintes de cécité, la FSA, tant sur le plan financier, que par le biais d’actions bénévoles. Au nom des 10 000 Lions et LEOs suisses, le Président du Conseil des Gouverneurs du MD 102 Christoph Wirth et une délégation de son Conseil ont signé un accord de coopération avec Kannarath Meystre, Secrétaire général de la FSA, et Alfred Rikli, Responsable du secteur Défense des intérêts de la FSA. La lettre d’intention, signée le 14 avril 2016 à Lucerne, témoigne de l’engagement en faveur de trois projets concrets: • Le Lions Club du MD 102 contribue au financement de la réédition et de la diffusion du coffret basse vision «low-vision-toolbox» de la FSA. C’est un instrument de travail qui permet 30

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d’apporter un conseil compétent et individuel aux personnes souffrant d’un handicap visuel. Cela s’adresse aux personnes malvoyantes dont le capital visuel peut être amélioré via la réduction de l’éblouissement et le renforcement des contrastes. • Le Lions Club du MD 102 apporte son soutien financier à l’élaboration et au développement d’applications spécialisées pour les aveugles. Des propositions du département technologie & innovation de la FSA seront soutenues. • Lors de son année du jubilé 2017, le Lions Club du MD 102 soutient la «Journée de la canne blanche» du 15 octobre 2017 et la fête de la joie à Berne. Les Lions Clubs de toute la Suisse assisteront des membres des sections FSA participant à cet événement; ils les accompagneront lors de leur déplacement vers Berne. Les malvoyants et les Lions célèbreront en-

semble cette fête de la joie! Les Lions y collaboreront de manière bénévole. Les moyens financiers seront générés par le MD 102, grâce à l’émission d’un timbre spécial Lions – un web stamp. Le partenariat avec la FSA doit contribuer à un développement sociétal: les Lions et les Leos soutiennent les personnes souffrant de handicap et les accueillent. Ce partenariat doit se prolonger au-delà de 2017, par le biais de contacts tissés entre les Lions Clubs locaux et les 16 sections de la FSA. Une étroite collaboration s’est instaurée entre le CO du Centenaire et les responsables de la FSA, qui partageaient un stand lors de la Convention nationale de Zurich, afin de réaliser leurs objectifs. De part et d’autre, on se réjouit vivement des prochaines rencontres à venir! Régine Pasche


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PRÉSENTÉE EN PRIMEUR LORS DE L A CONVENTION NATIONALE DE ZURICH

Nouvelle application mobile pour la LionsBase! La première version de la nouvelle application mobile Lionsbase App a fait sensation lors de la Convention de Zurich, et vous n’aurez désormais plus d’excuses de ne pas vous être inscrit pour une séance de club. Elle était présentée en primeur par le CC Christoph Wirth, assisté du skieur Marco Büchel, lors de l’Assemblée de délégués du MD 102, avec démonstration à la clé. Le nombre des utilisateurs a pris l’ascenseur!

Cette nouvelle solution pour smartphones et tablettes permet d’accéder en un clin d’œil, où que l’on soit et de manière sécurisée, à une grande partie des données de l’annuaire des membres du MD 102. Elle pourrait ainsi, à moyen terme, diminuer la production de l’annuaire papier, voire même un jour remplacer celui-ci. Le CC Christoph Wirth et CC elect Candido Pianca ont activement soutenu ce projet et donné mandat au développeur Xavier Perseguers (LC Broye-Vully) de Causal Sàrl à Fribourg et au responsable IT du MD 102 Reto Schneider (LC Kloten). Comme le précisent en cœur Egon Steiner, chef de projet, et Xavier Perseguers,

que nous avons rencontrés à Fribourg avant le congrès de Zurich, la version actuelle de la LionsBase App regorge de possibilités: – accès rapide, une fois que le mot de passe individuel est enregistré – recherche facile des membres (nom, prénom) – recherche des clubs – accès aux informations des agendas avec possibilité de s’inscrire et de s’excuser aux réunions Les données les plus importantes sont ainsi accessibles en ligne et où que l’on soit depuis son smartphone (iPhone ou Android) ou de son iPad. Grâce à un moteur de recherche, la personne désirée

est rapidement identifiée et peut être appelée sans avoir à composer manuellement son numéro de téléphone. Les Lions branchés l’ont vite compris: le 25 avril, 779 appareils étaient connectés pour 700 Lions et le 4 mai, on enregistrait déjà 1200 appareils pour 980 membres! S’inscrire plus facilement! Un agenda personnalisé est également à disposition. S’inscrire ou s’excuser à une réunion peut se faire en quelques secondes et d’un simple geste sur son écran tactile. Les paramètres d’accès comme l’adresse e-mail et le mot de passe peuvent être enregistrés dans le smartphone et ne doivent pas toujours être saisis à nouveau. De plus, le censeur peut aisément et en tout temps consulter la liste des participants. Les idées ne manquent pas pour peaufiner l’application et lui ajouter de nouvelles fonctions. Vos suggestions sont les bienvenues! Régine Pasche

Le 1er VG elect West Egon Steiner, chef de projet et responsable du goupe communication & IT du MD 102, et Xavier Perseguers dans le bureau de Causal Sàrl à Fribourg, évoquant les développements futurs de l’application LionBase mobile pour smartphones et iPads. (Photo: Régine Pasche)

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PREMIER MENTORAT RÉALISÉ AU LIONS CLUB L AUSANNE-BOURG

Pour devenir le meilleur Lion possible! En tant que nouvelle membre du LC Lausanne-Bourg, Ana Calinescu, Cheffe de clinique au CHUV, s’est engagée à suivre le programme de mentorat Lions qui donne la possibilité d’en savoir plus sur les responsabilités de l’affiliation Lions en suivant les conseils d’un mentor expérimenté. De quoi s’agit-il?

Le programme de mentorat Lions est une initiative du Lions Clubs International, divisé en deux parties: le niveau de base (voir encadré) et le niveau avancé. L’objectif du programme de mentorat Lions est de permettre à chaque membre de Lions Club à travers le monde de mieux servir sa communauté. C’est désormais possible grâce à un programme de développement personnel qui aide les membres à réaliser le potentiel que leurs propres compétences et connaissances ont à offrir. Pour le Lions Clubs International, cela se traduit par une augmentation de l’effectif et une amélioration des services pour les personnes qui en ont le plus besoin. Le programme de base, proposé par le LC Lausanne-Bourg à ses nouveaux membres 2015–2016, leur permet de devenir «le meilleur Lion possible», en se familiarisant avec le développement et la compréhension du rôle des Lions, de notre vision du service humanitaire, des traditions de l’association, de la structure organisationnelle, ainsi que des responsabilités incombant aux membres d’un Lions Club. Accompagnée par son mentor Georges Torti, Ana a progressé dans les connaissances du Lionisme, coordonné l’action de récolte de lunettes, découvert les séances de comité et de zone, visité un autre club, tout en apprenant à mieux servir sa communauté. Nous avons demandé à Ana ce qu’elle a retiré personnellement de ce programme: «Une fois intégrée dans le Lions Club Lausanne-Bourg, l’enthousiasme, le souhait de servir et de m’impliquer devaient se canaliser de façon plus concrète. Mais comment faire, quel début et quel continuité … Je cherchais à comprendre comment m’appuyer sur le passé, construire le présent et bâtir pour l’avenir. A ce moment précis, notre Président, Georges Torti, me demande si je voulais suivre le 32

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En entrant au LC Lausanne-Bourg, Ana Calinescu, cheffe de clinique au CHUV, a suivi le programme de mentorat du LCI.

programme de base de mentorat. J’accepte sans hésitation. Et ensuite on m’ouvre grand la porte … on me donne la possibilité de voir des multiples facettes du Lionisme, que je n’aurai pas pu

découvrir dans un temps si court autrement. J’ai la possibilité de rencontrer des amis que je n’aurai pas pu connaître autrement. Guidée par mon parrain et mentor, j’ai pu non seulement organiser une action, mais aussi assister à une séance de zone, visiter un autre Lions Club, assister à une séance de comité, le tout pour mieux servir, pour devenir donc un meilleur Lion. Arrivant à la fin de ce programme, le bilan est très positif: j’ai pu être beaucoup plus impliquée dans la vie du club que si je ne faisais pas partie du programme. J’ai pu comprendre comment un autre club organise ses activités en visitant le LC LausannePully-Riviera. J’ai participé à une séance de comité dans notre club, ce qui m’a permis de mieux comprendre son fonctionnement et son leadership. J’ai pu participer à une séance de zone, ce qui m’a donné une meilleure idée de comment les clubs agissent ensemble pour un avenir commun dans la région lausannoise. Si, avec la journée de formation pour les nouveaux membres de ChâtelSt-Denis et avec l’introduction dans l’histoire du club, j’ai pu comprendre comment un Lion (tel que Janus, l’ancien dieu romain des passages) regarde le passé, avec ce programme, je pense avoir pu mieux comprendre comment un Lion voit le présent et peut regarder en confiance l’avenir!» Georges Torti

Programme de mentorat de base du LCI Premier niveau – les responsabilités d’un Lion. Les mentorés acquièrent les connaissances sur les thèmes suivants: • Connaissances générales (ce qu’est l’organisation Lions) • Connaissances sur leur club (historique, structure organisationnelle, traditions, récompenses, œuvres sociales, réunions, budget, communications …) • Connaissances sur le district et district multiple (structure, congrès, communication) • Connaissances sur le Lions Clubs International (historique, origine du nom «Lions», structure, la constitution et les statuts internationaux, le siège, la LCIF …) Deuxième niveau – la création d’un réseau de relations Les mentorés examinent une série d’activités conçues pour aider les membres à apprendre les uns des autres, à atteindre des objectifs individuels, à développer leurs compétences de direction et à établir des liens solides qui produiront des clubs encore plus dynamiques: • Assister à une réunion du comité du club • Participer aux œuvres sociales et collectes de fonds du club • Inviter une personne qui n’est pas Lion à assister à une réunion ou manifestation du club • Visiter un autre club


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LE LOCLE – 60 e ANNIVERSAIRE CÉLÉBRÉ AVEC L’ECOLE DE CIRQUE «CIRCO BELLO»

Tout feu, tout flamme sous le chapiteau Après un 50e anniversaire formel, le LC Le Locle avait choisi d’innover avec la célébration d’un 60e festif et décontracté en avril dernier. Présidé par Bastien Wehrli, le club masculin a célébré l’événement sous chapiteau. Le Circo Bello a démarré en mai 2012 à La Chaux-deFonds et accueille près de 80 élèves. Cette école de cirque, chapeautée par une association sans but lucratif, est animée par des professionnels. Pour que la fête soit belle, les Lions ont aidé à monter le chapiteau et ont offert deux représentations, le mercredi 27 avril, à des enfants, des adolescents et des personnes âgées. Le samedi 30 avril avait lieu la soirée-anniversaire, en présence du Gouverneur Laurent Magnin, du PID Robert

Le PID Robert Rettby accueilli (de g. à dr.) par le censeur Pierre-Alain Cardis, le Président Bastien Wehrli et le 2e VP Nicolas Clerc.

Un anniversaire tout feu, tout flamme!

Le chœur du LC Le Locle avait été formé pour l’occasion.

Rettby, d’une délégation du Conseil de district West et des clubs amis. 256 convives étaient au rendez-vous et avec les bénévoles et les artistes, il y avait bien 300 personnes réunies sous le chapiteau pour cette soirée, animée dès l’apéritif en musique par «Les Frelots», avant que ne soit servie la fondue. Deux membres fondateurs ayant participé à la Nuit de la Charte de 1956 étaient présents: Elio Peruccio et Paul Castella. La neige n’était pas loin, mais l’ambiance était chaleureuse pour ce mémorable anniversaire.

Le jonglage du diabolo fut l’un des clous du spectacle.

Une touche d’Ecosse avec l’excellent ensemble neuchâtelois «Scotch Watch Pipes and Drums».

Régine Pasche (texte et photos) Le Gouverneur Laurent Magnin (à dr.) a félicité le président Bastien Wehrli et lui a transmis son fanion et les chevrons pour les Lions jubilaires.

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NYON – LIONS INVESTIS POUR LES JEUNES DE L A CÔTE ET «SPORTSMILE»

Temps et enthousiasme partagés

L’artiste-peintre Grace Boica (LC Nyon) avec les jeunes dans sa galerie à Nyon. (Photos: Josiane Chabbey)

Toujours très sensible à la condition des enfants de sa région, le LC Nyon a choisi de soutenir la Fondation SportSmile qui a organisé un camp sportif de jour pour enfants et adolescents atteints de maladies chroniques ou de surpoids durant les vacances de Pâques. Cette fondation dont les bureaux sont à Nyon organise des activités sportives adaptées pour les

L’œnologue et vigneron Julien Dutruy (LC Nyon) avec les jeunes devant sa cave à Founex.

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jeunes souffrant de différentes maladies ou d’obésité. Les membres du club de Nyon toujours très actifs ont souhaité aller plus loin qu’un simple soutien financier, c’est pourquoi plusieurs membres ont donné de leur temps et de leur enthousiasme pour prendre en charge les enfants durant une partie de la semaine et leur concocter un programme varié et ludique. Ainsi, du 4 au 8 avril, ce sont onze jeunes âgés de 9 à 12 ans qui ont pu vivre une semaine de camp hors du commun. Avant de pratiquer chaque après-midi une activité sportive différente avec les responsables de la fondation, les membres du club ont mis sur pied tout un panel d’activités diverses pour le matin, qui leur ont permis de découvrir les secrets d’un vigneron et les mystères du musée du Léman, de se prendre pour des petits Van Gogh face à une toile, de visiter en primeur le tout nouveau zoo de la Garenne et de revêtir la toque des grands chefs en préparant leur repas de midi. Tout un programme qui a autant ravi ce petit monde que les adultes qui les ont accompagnés durant la semaine.

L’enthousiasme partagé par chacun de ces enfants se reflétait dans leurs yeux que ce soit le matin en découvrant l’activité de la matinée ou le soir en retrouvant leur foyer pour raconter leur journée d’exception. De beaux souvenirs ont ainsi pu être créés et de solides amitiés se sont forgées tout au long de la semaine pour ces enfants dont l’intégration sociale et scolaire quotidienne relève du défi. Riche en émotions Le LC Nyon tient à remercier tout particulièrement Josiane, Julien, Grace, Gérard, Jean Michel, Angelo et Philippe pour leur investissement personnel durant cette semaine riche en émotions ainsi que Christian et Benjamin du Restaurant «Carré d’Asse» qui ont accompagné les enfants dans leurs découvertes culinaires durant toute la semaine. Cette magnifique expérience a renforcé la conviction des membres du club que chacun peut apporter un peu de bonheur autour de lui et que la solidarité n’a pas d’âge. Paola Möhl Pignatelli


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L AUSANNE-BOURG – PASSIONNANT EXPOSÉ DE GEORGES TORTI SUR L A CYBERSÉCURITÉ

Les managers sont-ils assez attentifs? Comment résister aux pirates informatiques? La conférence organisée le 25 avril par le LC Lausanne-Bourg et son Président Georges Torti a rassemblé le lundi soir 25 avril plus de 80 personnes venues de toute la Suisse romande pour en apprendre d’avantage sur la sécurité de l’information dans l’entreprise. Après une introduction qui faisait froid dans le dos, évoquant les risques de piratage au quotidien sur nos smartphones, ordinateurs et réseaux sociaux, l’orateur de la soirée, Georges Torti, Responsable de la sécurité de l’information et gestion des risques à la Confédération, a évoque quelques mythes liés à la sécurité informatique. Des mythes faisant qu’aujourd’hui encore, de nombreuses entreprises en Suisse ne considèrent pas suffisamment les risques liés à la cybercriminalité. Les notions de base ont été vulgarisées de sorte à être assimilées par des personnes n’étant pas tous les jours confrontées avec ce thème. Puis un arrêt sur image de plusieurs sujets a été réalisé sous forme de flashs d’information permettant ainsi de sensibiliser le public de manière très concrète à différents aspects importants. La présentation fut suivie par un repas de soutien en faveur de l’association «Action Innocence», active dans la protection et la sensibilisation des enfants face aux dangers d’internet. Réactions très positives Des Lions ont bien voulu partager leurs impressions au lendemain de la conférence, à l’image d’Antoine Wüthrich, Une assemblée de Lions captivés par la question. (Photos: Pierre Mouron)

L’orateur et spécialiste de la question Georges Torti, Président du LC Lausanne-Bourg.

Directeur de PricewaterhouseCoopers SA à Lausanne: «Excellente conférence! Cette dernière aurait tout aussi bien pu s’intituler ‹Qu’on le veuille ou non, la cybersécurité est désormais l’affaire de tous›. Que ce soit à titre professionnel ou privé, il faut désormais savoir composer avec l’aire digitale, avec ses opportunités mais également ses risques. Georges a très bien su expliquer de quelle manière chacun d’entre nous peut se prémunir de mauvaises surprises. Plutôt

que de se poser en victimes, c’est à nous de définir les nouvelles frontières de ce qui est acceptable et ce qui ne l’est pas. C’est à nous de définir dans quel monde nous souhaitons évoluer, que se soit en matière d’éthique, de protection de la sphère privée ou encore de confidentialité. Merci également à ‹Action Innocence› de mener le débat au nom des plus jeunes.» Pour Coralie Jacot, photographe à Grandson, cela valait le déplacement: «Pour ma part, j’étais très intéressée par le sujet, surtout pour protéger mes clients du vol de leurs photos … J’en suis revenue avec un aspect différent sur la sécurité dans le cadre familial et ai déjà entrepris les démarches pour mieux protéger mes données à la maison; concernant les données professionnelles, la conférence a confirmé ce que je savais, en me mettant en plus en garde sur le cryptage potentiel des données par un hacker entraînant la perte de celles-ci. Ainsi, je suis mieux informée sur les dernières avancées des dangers liés à ce fabuleux outil qu’est internet!» Régine Pasche 3 | 2016

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Anfiteatro magico nella cava della Giannini Graniti di Lodrino

ALTO TICINO – DUE NOT TI DA LEONI PER IL 60° DEL CLUB – 8/9 LUGLIO 2016

«Turandot» nel magico anfiteatro di granito Amici Lions di tutta la Svizzera, il LC Alto Ticino vi aspetta a Lodrino in Valle Riviera il prossimo 8-9 luglio per due serate uniche, irripetibili e indimenticabili, da vivere in uno scenario ambientale naturale straordinario – la cava della Giannini Graniti di Lodrino colla sua parete rocciosa di granito di 120 metri di altezza e oltre 400 metri di larghezza – trasformata per l’occasione in un caleidoscopio fantasmagorico di luci, suoni, colori, immagini, emozioni. Il tutto per celebrare i 60 anni di attività del LC Alto Ticino, fondato nel lontano luglio 1956 e che conta attualmente 49 membri.

Entusiasmo, amicizia, positività, altruismo, solidarietà verso i bisognosi, attenzione al bene della Comunità rappresentano i paradigmi fondanti cui si è sempre ispirato il LC Alto Ticino. Ed è in questa ottica di altruismo e di fattiva disponibilità e con lo scopo non solo di raccogliere fondi da devolvere in beneficienza, ma anche di significare la propria presenza nel territorio e di fungere da volano di aggregazione per la popolazione tutta, che il LC Alto Ticino ha deciso, mettendo in campo una task-force organiz36

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zativa fuori dal comune, di organizzare due serate chiamate «Lions Nights». Si inizierà venerdì 8 luglio con la prima serata. Una Charter Night riservata ai soci Lions del Canton Ticino (meeting di zona) e di tutta la Svizzera, nonché agli ospiti degli sponsor e dei numerosi partner sostenitori (si prevedono in tutto circa 700 presenti). L’obiettivo è quello di celebrare i 60 anni del LC Alto Ticino, di promuovere lo spirito del sodalizio e di rendere note le numerose e significative attività benefiche a favore della popola-

zione. L’intrattenimento sarà assicurato dall’Orchestra Filarmonica di Riva San Vitale che reinterpreterà colonne sonore dei grandi classici del cinema, accompagnata dall’esibizione di una coppia di artisti lirici di caratura internazionale, il tutto in uno show di luci e di suoni vocali e strumentali unico nel suo genere. E non mancherà una salutare scarica adrenalinica con l’esibizione mozzafiato di danzatori acrobatici che si caleranno dalla parete a strapiombo esibendosi in emozionanti acrobazie aeree. Ma il clou si avrà la sera del 9 luglio con la celebre opera lirica «Turandot» di Giacomo Puccini, opera che il maestro lucchese morendo lasciò incompiuta e che venne poi completata da Franco Alfano, uno dei suoi allievi. Vogliamo così rendere omaggio a un grande compositore che amava molto il Ticino (egli aveva eretto Vacallo a suo buon ritiro, e si recò varie volte a Brissago ospite della splendida dimora moresca di Ruggero Leoncavallo, Villa Miriam) e che nella sua


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ultima fatica che la malattia gli impedì di portare a termine riuscì con grande ingegno ad inserire ben quattro categorie musicali: quella lirico-sentimentale di Liù che impersona l’amore segreto e silenzioso e devoto fino al sacrificio, quella grandiosoeroica di Calaf che gioca d’azzardo con la morte e di Turandot con il suo gelido silenzio e la sua efferata crudeltà, quella grottesca delle maschere e quella esoticaambientale con l’immagine di una Cina favolosa, raffinata e barbarica. 130 artisti a cielo aperto E sarà la soprano italiana Maddalena Calderoni, alla testa della Compagnia ­Tones on the Stones, ad interpretare la parte della sanguinaria Turandot. Con lei si esibiranno, in questo straordinario anfiteatro a cielo aperto, ben 130 artisti fra cantanti, attori, orchestrali e coristi. E sarà la maestosa pietra naturale, il granito simbolo della Regione Tre Valli, a fare da sfondo e da pavimento per accogliere i 1200 spettatori attesi. La serata verrà introdotta e presentata, con la consueta signorilità e competenza, dal noto scrittore, giornalista ed esperto pucciniano Salvatore Maria Fares. L’organizzazione tecnica della serata sarà invece affidata alla ditta Eventmore di Castione che accenderà l’evento grazie ad oltre 100 fari ed effetti luce, a diffusori audio, a 2000 metri di cavi e un mega proiettore video da 30 000 ANSI lumen, così da proiettare le scenografie sulla parete di pietra verticale di 60 × 80 metri (3 volte le dimensioni dello schermo di Piazza Grande a Locarno durante il festival del cinema!), e portare così lo spettatore in un mondo E sarà la soprano italiana Maddalena Calderoni ad interpretare Turandot.

Lions-Nights-Interessierte erhalten Informationen über die beiden Nächte der Löwen unter www.lions-nights.ch. Exklusiv für die Lions-Freunde der ganzen Schweiz ist unter dem Link www.lions-nights.ch/evento ein Anmeldetalon abrufbar, mit dem Eintrittskarten direkt bestellt werden können. Die gesamten Einnahmen kommen wohltätigen Zwecken zugute. Der LC Alto Ticino erwartet Sie in Lodrino. Erleben Sie zwei Nächte der Löwen, ein einzigartiges, unvergessliches, ausserordentliches Ereignis, das wohl nicht so schnell aus der Erinnerung gelöscht werden kann. Und «nessun dorma»!

sinora in Ticino, così che ogni spettatore possa gustare appieno la struttura, i passaggi, gli accostamenti, i rimandi musicali più avanzati che mai siano usciti dalla penna di Puccini, col trionfo d’amore conclusivo che trasforma Turandot, algida, tirannica e sanguinaria, in una donna innamorata.

fiabesco e in un’atmosfera di sogno, in cui anche le dimensioni spaziali del palco principale lasceranno ammirati e increduli i presenti. Così ambiente, natura, paesaggio e la tecnologia più raffinata si uniranno per connotare una serata magica, trasformando una cava di granito in un mirabile teatro sotto le stelle. E il granito, da materiale simbolo delle Tre Valli, testimone del lavoro passato e presente di migliaia di uomini e del loro vissuto esistenziale, si trasformerà in una cassa acustica di risonanza per uno spettacolo unico e mai realizzato

Informazioni sulle serate Ricordiamo anche a tutti gli interessati che le informazioni sulle serate sono disponibili e consultabili sul sito www. lions-nights.ch, mentre le iscrizioni, per i soci Lions di tutta la Svizzera sono possibili tramite l’indirizzo www.lionsnights.ch/evento e che l’intero beneficio delle serate verrà devoluto in beneficienza. Dunque tutti a Lodrino per vivere due notti da Leoni, per un’esperienza indimenticabile e fantastica e per essere tutti Leoni nel donare. E che nessun dorma! Mario Corti

Ambiente, natura, paesaggio e la tecnologia più raffinata si uniranno per conunotare una serata magica, trasformando una cava di granito in un teatro sotto le stelle.

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LUGANO – 30 ANNI DI INTEGRAZIONE E DI COLL ABORAZIONE

Lavoro a contatto della natura nella Fattoria di Vaglio L’azienda agricola protetta di Vaglio, di proprietà della Fondazione LC Lugano e di fatto gestita in seno alla rete di strutture della Fondazione La Fonte di Neggio, ­festeggia quest’anno il suo 30o anniversario. Una festa, quella di Vaglio, che il LC Lugano ha consolidato negli anni per rendere omaggio ai propri soci che trent’anni or sono portarono a compimento questa grande idea e per fare conoscere a quelli nuovi quanto si possa realizzare, grazie a un impegno continuativo e congiunto.

La posa dell’albero del 30° anniversario, alla presenza di (da sin.): PCC Fredy Bach­ mann, Marco Borradori (Sindaco di Lugano), Poalo Beltraminelli (Lions e presidente del Consiglio di Stato del Canton Ticino), Andrea Pellegrinelli (Sindaco di Capriasca), Carlo, Paolo Cassina (Presidente Fondazione LC Lugano), Paolo C. Wicht (Presidente LC Lugano) e Lorenzo Emma (Presidente Fondazione La Fonte) (Foto: Daniel Vass)

In occasione di questo importante compleanno erano naturalmente presenti, oltre ai soci del Club e ai loro famigliari, gli utenti e gli operatori della struttura, ma anche importanti rappresentanti del mondo politico, quali il Presidente del Consiglio di Stato, Lions Paolo Beltraminelli, il sindaco di Capriasca, Andrea Pellegrinelli, e il sindaco di Lugano, Marco Borradori, che a turno, unitamente a Paolo Clemente Wicht (Presidente LC Lugano), Lions Paolo Cassina (presidente della Fondazione LC Lugano) e Lions Lorenzo Emma (presidente della Fondazione La Fonte) hanno preso la parola per raccontare ai presenti quanto di importante è stato svolto a Vaglio in questi primi trent’anni. 38

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La Fattoria di Vaglio… splendida anche senza il sole! (Foto: Stefano Bosia)

Da tutti loro è giunto un sincero e caloroso ringraziamento a tutti i soci che hanno dato vita e fatto crescere questa struttura, a chi purtroppo ci ha già lasciato, ma anche a tutti coloro che opereranno per garantirne un futuro duraturo. Lorenzo Emma nel suo discorso ne ha voluto citare alcuni: Geo Mantegazza, in rappresentanza del gruppo che creò questa infrastruttura, Giorgio Ghiringhelli per lunghi anni presidente della Fondazione LC Lugano in rappresentanza del gruppo di amici Lions che da allora si è occupato e si occupa della gestione di Vaglio, e per finire quelli di Lorenzo Wullschleger e di Luciano Clerici, che attivi sia nella Fondazione LC Lugano sia della Fonte, di cui furono ambedue presidenti, simboleggiano il sodalizio tra il LC Lugano e la Fonte, e infine i membri del Gruppo Vino del LC Lugano che con la loro costante attività di raccolta fondi sostengono in particolare proprio la Fattoria. Particolarmente toccante, il momento della posa dell’albero, che rappresenta la perpetua rigenerazione e perciò la vita stessa nel suo senso dinamico e che ha visto coinvolto anche Carlo, un utente che è a Vaglio sin dalla sua creazione. Ma cos’è Vaglio? Si tratta di un luogo lavorativo protetto per persone a beneficio di prestazioni AI (Assicurazione Invalidità), sussidiato dallo Stato.


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Sin dalla posa della prima pietra (maggio 1986) gli obiettivi dei fondatori furono ben chiari: favorire l’integrazione delle persone diversamente abili in un ambiente lavorativo protetto, il più aderente possibile alle realtà del lavoro, promuovendo un’attività agricola in un contesto immerso nella natura, tale da favorire un approccio «anche» di ordine terapeutico favorevole ai fruitori della struttura. Come ha avuto modo di sottolineare Lorenzo Emma: «In questa fattoria, a 26 utenti della fonte viene data la possibilità di lavorare in ambito agricolo e in un ambiente protetto, allevando conigli, polli e maiali, coltivando piante e fiori, producendo marmellate, sciroppi e altri generi alimentari, creando oggetti in legno e vendendo questi prodotti nel negozio di Sala Capriasca e ai mercati di Tesserete e Ponte Capriasca.» I primi anni di attività dell’azienda agricola, sono serviti a trovare il giusto equilibrio nel porsi in una dimensione lavorativa complessa e articolata come quella del settore primario. Con il passare degli anni le nuove esigenze di crescita portarono a un ampliamento della struttura. Sulla scia di questi graduali e costanti cambiamenti, nel corso dell’anno 2005 e grazie al sostegno economico della Fondazione LC Lugano, fu compiuto l’ennesimo importante investimento che oggi permette di completare il mosaico dell’offerta con i seguenti spazi, con la creazione di un laboratorio per la trasformazione e il confezionamento dei prodotti agroalimentari, l’annesso negozio per la vendita quotidiana al pubblico, la rinnovata falegnameria (più ampia e attrezzata) e un nuovo capannone per lo stoccaggio di tutto il materiale adibito alla produzione agricola e i veicoli. All’esterno della struttura, oltre all’acquisizione di nuove particelle di terreno coltivabile, in collabora-

zione con l’Ente Regionale Valli di Lugano e UNITAS (Associazione ciechi e ipovedenti della Svizzera italiana) è stato pure realizzato un importante progetto di valenza didattica e culturale denominato «Giardino delle erbe aromatiche». Infine, fra il 2010 e il 2015, per il gentile interessamento della Fondazione LC Lugano, Fonte 4 ha potuto avvalersi di una serra riscaldata di notevoli dimensioni che consente di crescere alcune colture anche nel periodo invernale e dell’impianto di un vigneto per la produzione di uva. Dal canto suo, la Fondazione La Fonte ha sviluppato un progetto di inserimento utenti per la vendita di prodotti alimentari e non, rilevando un negozio nel paese di Sala Capriasca. Alcuni dati tecnici relativi alle attività odierne Attualmente sono 26 i posti di lavoro disponibili a Vaglio, suddivisi, per capacità, competenze e desideri dei singoli utenti, nei cinque grossi settori della produzione; il settore agricolo e dell’allevamento, e’atelier di falegnameria, la

La brigata di «sala» dello Zocchi Day…

La brigata di cucina Lions (Foto: Daniel Vass)

cucina e il laboratorio di trasformazione dei prodotti e il negozio di Sala Capriasca. La struttura si rivolge a un’utenza che presenta disturbi mentali leggeri o patologie di tipo psichiatrico non gravi e ha finalità socio-formative e pedagogiche. In particolare sviluppa progetti di lavoro conformi alle capacità dell’individuo e include, per coloro che lo desiderano, la possibilità di svolgere stage e inserimenti all’esterno della sede. Le persone maggiormente compatibili con il servizio offerto dalla struttura di Vaglio sono quelle che, pur senza una formazione professionale specifica, abbiano compiuto il diciottesimo anno di età e siano posti al beneficio di una rendita AI; le stesse devono disporre di una buona autonomia personale, resistenza fisica e uno spiccato interesse per il lavoro manuale o artigianale svolto in un contesto agricolo e della vendita. Attività socio-educative Un programma di lavoro contrattualizzato e il progetto individualizzato di presa a carico sono gli strumenti sui quali far leva per lo stimolo, il mantenimento e/o il potenziamento delle capacità motorie, intellettuali e comportamentali di ogni singolo individuo. Il lavoro a contatto con la natura, dunque inteso anche come terapia, la realizzazione dei lavori in piccoli gruppi e la collaborazione quotidiana fra le persone, sono incoraggianti propositi per favorire la relazione e la socializzazione. Mirko Scherler (Prefazione di Stefano Bosia)

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50 JAHRE «WE SERVE» GELEBT

Der LC Wädenswil feiert sein Mitglied Christoph Spoerry Launige Ansprachen, ein gutes Essen, heitere Reminiszenzen und Swing und im Mittelpunkt Christoph Spoerry mit nicht weniger als 50 Jahren Mitgliedschaft bei den Lions. Strahlend, gut gelaunt und topfit erschien Christoph im Gasthof Oberort der Bauernfamlie Brändli in Au-Wädenswil.

Am Fest mit dabei (v. l.) Ernst Stocker, Esther Aepli-Alder, Jubilar Christoph Spoerry, Patrick Widler und Andreas Eggenberger (Fotos: Josua Dürst)

Patrick Widler, Präsident des LC Wädenswil, freute sich ungemein, in seinem Präsidialjahr ein derart seltenes Jubiläum feiern zu dürfen. «50 Jahre Lion», staunte der 42-Jährige, «ich war ja damals noch nicht einmal auf der Welt.» Die ersten vier Jahre war Christoph Mitglied im LC Rheintal. Als Spoerrys an den Zürichsee zogen, fand er für die nächsten 46 Jahre Aufnahme im Club Wädenswil. Unter den Gästen waren Ernst Stocker, Zürcher Regierungspräsident – notabene Mitglied im Club Wädenswil! –, Gemeinderat Hans-Peter Brunner aus Spoerrys Wohngemeinde, Esther Aepli-Alder, Governor Distrikt 102E, und Andreas Eggenberger, Präsident LC Rheintal und Gemeindepräsident von Rebstein SG. Der frühere Volkswirtschafts- und heutige Finanzdirektor Stocker meinte, wer Christoph in den Archiven suche, finde über dessen Person recht wenig. Das zeige dessen Format und Persönlichkeit. Er habe sich «total für den Werkplatz Schweiz, seine Unternehmen und den sozialen Zusammenhalt in unserer Ge40

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sellschaft» eingesetzt. Und: «Christoph hat auch Zeit gefunden, sich für Menschen auf der Schattenseite des Lebens einzusetzen.» Werner Blumer, Festorganisator, streifte kurz den Lebenslauf des heuer 85-jährigen Gefeierten: Ausbildung zum ­Ziegeleitechniker, 1959 Eintritt ins Familienunternehmen, darauf Unternehmensleiter und Verwaltungsrat in zahl­ reichen Unternehmen wie Zürcher Ziege­leien, Conzzeta, Toneatti-Bau, Plaza und Durischa Immobilien. Zu Christophs Leben gehört natürlich – gross geschrieben – die Heirat mit Vreni, der späteren prägnanten Zürcher Ständerätin. Grüsse und Gratulation des Gemeinderats Horgen richtete Hans-Peter Brunner aus. Seine Gemeinde habe der Familie Spoerry viel zu verdanken, sei es in der Politik, im Gemeindeleben oder als grosszügige Sponsoren. Lob für den Club Esther Aepli-Alder überbrachte nicht nur Gratulationswünsche und den Dank

des Kabinetts an Christoph, sondern erinnerte daran, dass der LC Wädenswil immer wieder Kabinettsmitglieder gestellt hat und sich sehr um den Clubnachwuchs bemüht. Für das Fanion und den St. Galler Biber mit Lions-Wappen gab es warmen Applaus. Im urchigen Dialekt gratulierte Andreas Eggenberger im Namen von Christophs erstem Club. Nicht zuletzt dank den Initiativen von Familien wie den Spoerrys glänze das Rheintal heute mit einer prosperierenden Wirtschaft. Christian Rogenmoser ergänzte, dass der LC Wädenswil 45 Mitglieder zählt und der drittälteste Club in unserem Land ist. Als Christoph 1974 Präsident wurde, gehörte die Krawatte noch zur Lions-Standardausrüstung, meinte er lachend und erzählte: «Als wir unser Haus bauten, schenkte uns Christoph einen besonderen Ziegelstein – und da ist er noch.» Schwungvolle Einlagen der Harmoniemusik Helvetia Horgen und das feine

Patrick Widler (l.) liest die Grussbotschaft aus Oak Brook vor.

Essen samt Tranksame aus dem Rebberg des Gasthofs trugen zur glänzenden Ambiance bei. Das kurze Schlusswort von Christoph: «Ich danke Lions und meinen Clubs für diese 50 Jahre voller Freundschaft und für die schönen, spannenden Stunden ganz herzlich. Ich danke allen fürs Kommen zu diesem wunderbaren Fest und lade euch ein zum Nachtessen.» Riesenapplaus – und danke, Christoph, nochmals für alles. Josua Dürst


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ZÜRICH-AIRPORT

132 232 Franken für das Kinderspital Zürich Der LC Zürich-Airport führte am 7. März zum dritten Mal erfolgreich das «Dîner de Charité» zugunsten des Projektes «Fulminante Sepsis» durch. Der Anlass fand mit tatkräftiger Unterstützung durch Schweizer Spitzenköche, internationale Topwinzer und zusätzlicher Manpower der Leos Limmattal statt.

Als sich am 7. März um 16 Uhr die Türen des Kongresshauses Zürich öffneten und die ersten Gäste den roten Teppich betraten, lief das dritte »Dîner de Charité» (DDC) bei einem Glas Champagner aus dem Hause Duval-Leroy, einem Schützengarten-Bier oder Mineralwasser nach intensiver Vorbereitungszeit definitiv an. Begleitet von der Big Band Color of Jazz wurde der Apéro riche, vorbereitet von Urs Keller, Kongresshaus Zürich, eröffnet. Die Damen erhielten ein neues Champagnerglas, auf dessen Grund sich ein funkelndes Steinchen befand. Bei einem dieser Steinchen handelte es sich um einen lupenreinen Diamanten. Gewissheit darüber erlangten die weiblichen Gäste, indem sie die Vainard Diamanten Boutique in Zürich aufsuchten, die den Diamanten und weitere Abendpreise gestiftet hatte. Punkt 18.45 Uhr erklang die LionsGlocke, und Moderator Kurt Aeschbacher eröffnete den Abend. Ein kulinarisch-önologisches Feuerwerk erwartete die Gäste. Das Fünfgangmenü wurde von den Spitzenköchen Markus Gass, Franz Wiget, Seppi & Roger Kalberer, André Jaeger, Philippe Ligron, Beat Walker, Lorenzo Ghilardelli und Gion Spescha zubereitet, die alle pro bono arbeiteten. Die Weine stammten aus den Häusern Schloss Vollrads, Château Lafaurie-Peyraguey, Heribert Bayer, Ber-

Anna Känzig unplugged

Clubpräsident Beat Gisin dankt Kurt Aeschbacher für die hervorragende Moderation.

tani und Weinlaubenhof Kracher, die alle ihre Weine kostenlos zur Verfügung stellten. Grosszügige Spender und wertvolle Preise Das Unterhaltungsprogramm wurde von Claudio Zuccolini und Anna Känzig (unplugged) bestritten. Ebenfalls zum Programm gehörten ein Winzertalk und ein Interview mit Dr. Clemens Schiestl und Liv Mahrer vom Kinderspital Zürich und Michèle, einer betroffenen Jugendlichen. Die Gäste hatten die Möglichkeit zu Abendspenden. Jede Spende ab 200 Franken nahm an der Verlosung zehn attraktiver Preise teil. Dazu gehörten eine Herrenarmbanduhr aus der Manufaktur Parmigiani im Wert von 17 500 Franken, gestiftet von Parmigiani; zwei exklusive Creolen im Wert von 12 000 Franken plus je ein Saphirring von Vainard Fine Jewellery, gestiftet von Vainard; ein Etihad Businessclass-Flug nach Abu Dhabi gestiftet von ASMALL-

WORLD; drei Magnum Sassicaia gestiftet von Patrick Thalmann und ein Rundflug mit der JU-52 für zwei Personen gestiftet von JU-Air. Filmaufnahmen und Interviews für Tele Züri Während des Abends machte die Firma Spotlight AG Filmaufnahmen und Interviews, die am 12. März im gleichnamigen Magazin auf Tele Züri ausgestrahlt wurden. Der Abend verging wie im Flug. Die Gäste fühlten sich nach dem exzellenten Essen und der abwechslungsreichen Unterhaltung wie Gott in Frankreich, und das OK konnte dem Kinderspital einen Scheck im Wert von 132 232 Franken überreichen. Darin enthalten waren grössere Einzelspenden, die Abendspenden, Einnahmen aus dem Tischverkauf und eine grosszügige Spende des Lions Fonds MD 102 von 10 000 Franken. Beat Gisin Präsident 2015/16 und OK-Präsident Dîner de Charité 3 | 2016

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Nachhaltige Hilfe in Indien Der Rechenschaftsbericht über die Mittelverwendung der Jahresactivity 2014/15 des LC Chur zugunsten des indischen Behindertenheims Snehalaya, in Wagholi, Pune, Maharastra, erfolgte in Anwesenheit des 1. Vizegovernors, Peter Molinari, und von Zonenchairman Martin Thomaschett. Ein Film von Lions-Mitglied Urs Zehnder zeigte das Ergebnis der Activity mit emotionalen Bildern.

Entstanden war der Film anlässlich eines Besuchs des Behindertenheims zusammen mit Robert Schwitter und Constantin Theus im Frühjahr. Bereits im Dezember 2015 hatte der LC Chur 25 000 Franken zur Neuanschaffung von Rollstühlen und Therapiegeräten für das Heim überwiesen. Den Einsatz der Mittel überprüften die drei Churer Lions auf ihrer Indienreise vor Ort. Die Prüfung fand in einer betont freundschaftlichen Atmosphäre statt. Die Churer Lions haben das indische Heim in den zurückliegenden zehn Jahren bereits mehrmals besucht und kannten dessen dringendste Bedürfnisse bestens. Das Behindertenheim Snehalaya nimmt behinderte Kinder aus sehr armen Familien auf. Behinderte Kinder gelten in Indien als Schande für die Familie; sie werden entweder zu Hause weggesperrt oder ausgesetzt oder gar getötet. Sie erhalten somit keine medizinische und therapeutische Hilfe und erst recht keine

Einstimmung auf die Jahresactivity am Churer Weihnachtsmeeting: Darbietung traditioneller indischer Tänze

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Die drei Churer Lions Urs Zehnder, Constantin Theus und Robert Schwitter (v.l.) im angeregten Austausch mit Jugendlichen des Behindertenheims Snehalaya in Indien

Ausbildung. Das Behindertenheim gewährt ihnen medizinische Versorgung, Physiotherapie, Hilfsmittel und den Besuch der Schule, sodass sie als erwachsene Menschen am sozialen Leben werden teilhaben können. Derzeit leben 60 Kinder im Heim. Geführt wird es von der Ordensgemeinschaft Franz Sales. Selbst erarbeitete Mittel und ein Beitrag des Lions Fonds Der starke Franken und die kontrollierte Mittelverwendung ermöglichten eine umfangreiche Hilfe. Die beschafften Geräte bedeuten eine wichtige und willkommene Erleichterung für viele Bewohnende des Heims. Dass der Betrag sogar noch ausreichte, um einen Verbindungsweg auf dem Gelände des Heims rollstuhlgängig zu machen, rundete den sinnvollen Mitteleinsatz ab. Beim LC Chur bleibt die Jahresactivity 2014/15 in bester Erinnerung, weil die Mittel dazu selbst erarbeitet wurden. Getreu dem Jahresmotto «Freundschaft-

Gastfreundschaft» wurde an mehreren Meetings das Essen von Lions und ihren Partnerinnen zubereitet und serviert, was nicht nur Spass machte, sondern auch die freundschaftlichen Bande unter den Lions festigte. Unvergesslich bleibt die Clubweihnacht in den Räumlichkeiten der Churer Heiligkreuzkirche, die von den Trägern der Jahresactivity, Robert Schwitter, Constantin Theus und Urs Zehnder, sowie deren Partnerinnen organisiert und durchgeführt wurde. Dass dabei auch eine indische Tänzergruppe auf Weihnachten einstimmte, passte gut. Die Aufstockung des Activitybetrages durch den Fonds der Lions Clubs des Multi-Distrikts 102 um stolze 7000 Franken war eine anerkennende und für weitere Aktionen motivierende Rückmeldung an die Mitglieder des LC Chur. Martin Michel


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FARNSBURG

Neue Funktion für historische Seilbahngondel Der LC Farnsburg schenkt dem Verein Posamenter, der aus Früchten von Hochstammbäumen einheimische Produkte herstellt, eine historische Seilbahngondel der Wasserfallenbahn. Die Gondel dient künftig als Verkaufsstand an Märkten.

Die Wasserfallenbahn in Reigoldswil im Baselbieter Kettenjura war bis 2004 die einzige Bergbahn in der Nordwestschweiz. Sie war und ist beliebtes Ausflugsziel und Touristenattraktion im Baselbiet, speziell für Familien. Die alte Seilbahn wurde im Jahr 1955 in Betrieb genommen und ab 1994 von einer selbstständigen Stiftung geführt. 2006 musste die Bahn totalsaniert werden, weil sie nicht mehr den gängigen Sicherheitsvorschriften entsprach. Lange Jahre war der LC Farnsburg Besitzer einer der insgesamt 36 historischen Seilbahngondeln der alten Wasserfallenbahn, die über 50 Jahre in Betrieb waren. Der Club hatte die Gondel als Teil der Finanzierung für die neue Wasserfallenbahn erworben und sie in den vergangenen Jahren immer wieder für spezielle Zwe-

cke an Vereine und Institutionen ausgeliehen. Wenn die Gondel gerade nicht auf Reisen war, zierte sie den Garten von alt Nationalrat und Lions-Mitglied Christian Miesch. Nun hat die Gondel beim Verein Posamenter in Wenslingen ein neues Zuhause und einen sinnvollen Verwendungszweck gefunden. Ein echter «Hingucker» Der Verein Posamenter bewirbt Posamenterprodukte. Diese werden aus Früchten hergestellt, die garantiert von landschaftsprägenden Hochstammbäumen aus dem Tafeljura stammen und regelmässig an den Märkten in der Region, aber auch anlässlich der Basler Herbstmesse vertrieben werden. Neu wird die historische Seilbahngondel dabei als Verkaufsstand dienen. Bevor die

Gondel an die neuen Besitzer übergeben wurde, hatte der LC Farnsburg sie renoviert und mit dem Logo des LC Farnsburg versehen, um auch künftig daran zu erinnern, dass die Lions Teil der Geschichte dieser Gondel sind. Vereinspräsidentin Dora Meier und ihr Team freuten sich anlässlich der offiziellen Übergabe über ihren neuen «Hingucker». Christian Miesch, der die Übergabe zusammen mit Jürg Buess, Hansjörg Degen und Christopher Bitterlin vornahm, überreichte dem Verein nebst einer Bedienungsanleitung für die alte Seilbahngondel eine Flasche Titterter. Der Inhalt des Riesling-Silvaners sei zwar nicht von Hochstammreben und erfülle die Kriterien des Vereins Posamenter nur bedingt, meinte er schmunzelnd. Aber, so versicherte Christian Miesch im Namen des LC Farnsburg, die Reben seien auf dem höchstgelegenen Rebberg des Baselbiets herangereift. Das sei doch auch etwas. Dominik Marbet

Dora Meier (3. v.r.) und ihr Team bei der Übergabe der Gondel zusammen mit den Lions-­ Mitgliedern Jürg Buess (1. v.l.), Christian Miesch (2. v.r.) und Hansjörg Degen (r. aussen)

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GOSSAU-FÜRSTENL AND

24 Tage «Fonduestadel» Der LC Gossau-Fürstenland wagte in seinem 16. Vereinsjahr eine grössere Activity zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Gossauerinnen und Gossauern. In Zusammenarbeit mit der Ortsbürgergemeinde Gossau entstand in der Markthalle ein «Fonduestadel», der im Januar durchgehend während 24 Tagen mittags und abends geöffnet war. Im höchst gemütlichen Ambiente im Stile einer winterlichen Alphütte mit rustikaler Dekoration und Hintergrundmusik standen zwei Fondues und andere Köstlichkeiten aus dorfeigenen oder regionalen Rezepten im Angebot. Die Belegschaft des LC Gossau-Fürstenland und mehrere Vertreter der Ortsbürgergemeinde standen in verschiedensten Funktionen im Einsatz, vom Helfer im Hintergrund über den Küchenchefdienst bis hin zum Gästebetreuer und – mitunter – beim Konsumieren. Der generierte Reinertrag soll verlustfrei für Hilfsprojekte in der eigenen Region eingesetzt werden. Endgültig abgerechnet werden kann erst am Ende der Laufzeit von drei Jahren. Nach einer

Grossandrang im «Fonduestadel»

Zwischenrechnung können immerhin bereits im ersten Jahr 12 000 Franken Hilfsgelder ausgeschüttet werden. Mit der Verteilung des Ertrages werden die beiden Hilfswerke «Solidarität Gossau» (ein Gemeinschaftswerk der evangelischen und der katholischen Kirche) und «Christliche Sozialbewegung Gossau» beauftragt, um nicht im Lions Club oder in der Ortsbürgergemeinde mit Daten-

schutzproblemen konfrontiert zu werden. Der Grosseinsatz hat sich gelohnt. Der «Fonduestadel» stand sehr positiv im Dorfgespräch, die begeisterten Komplimente waren zahlreich und unüberhörbar. Der nächste »Fonduestadel» im Januar 2017 befindet sich bereits in Planung. Ewgeni Obreschkow

SOLOTHURN

Einladung für die Witwen der Lions-Freunde Der 1990 geäusserte Wunsch von Eveline Egeli war originell. Die Gemahlin von Lions-Freund Heinz Egeli wünschte sich zu ihrem 50. Geburtstag anstelle von Geschenken, dass jeder geladene Gast Zeit verschenken möge. Hermann Sahli und seine Gattin Mariann, die damals das Restaurant «Zunfthaus zu Wirthen» führten, setzten den Wunsch um. Sie luden die Frauen der verstorbenen Clubmitglieder im Advent auf ihre Kosten zu einem Zusammensein mit Mittagessen ein. Rund ein halbes Dutzend Frauen trafen sich darauf zu einem gemütlichen Treffen unter dem Motto «weisch no». Der Anlass fand derart guten Anklang bei den Damen, dass Mariann und Hermann Sahli das Mittagessen für die Witwen jedes Jahr im Advent auf eigene Kosten weiterführten. Die 44

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Zahl der Teilnehmerinnen wuchs von Jahr zu Jahr und umfasste mit der Zeit mehrere Generationen. Die Damen fühlten sich in diesem Kreis offensichtlich wohl, wurden auch selbst aktiv und organisierten neben dem Adventtreffen eigene Anlässe wie Ausflüge und Besichtigungen. Als Mariann und Hermann Sahli 1996 das Restaurant aufgaben, kam es zu einem kurzen Unterbruch. Doch Anfang dieses Jahrtausends wurde das jährliche «Witwen-Essen» durch den damaligen Zensor Robert Caviezel wiederbelebt und neu vom Club gesponsert. Mariann Sahli wirkte im Hintergrund noch während Jahren als umsichtige Organisatorin, bis sie die Aufgabe vor zwei Jahren in jüngere Hände übergab. Wie beliebt die zur Tradition gewordene Activity geworden ist, zeigt der Kommentar

von Jacqueline Stuber, Witwe des 2011 verstorbenen Niklaus Stuber: «Zu Lebzeiten meines Mannes fand ich das Essen eine sehr schöne Idee in einem ‹Männerverein›. Dass ich dann relativ bald ebenfalls eine Einladung zu den Treffen erhalten sollte, konnte ich damals nicht ahnen. Zunächst sträubte sich etwas in mir, doch die damalige Gastgeberin, Mariann Sahli, blieb hartnäckig, und ich habe es nie bereut, die Anlässe besucht zu haben. Die Zeit bei einem feinen Essen und offenen, vielseitigen Gesprächen vergeht jeweils im Fluge. Eine schöne Tradition, die viel Wertschätzung für uns und unsere verstorbenen Männer zum Ausdruck bringt, wird hier weitergeführt, wofür wir dem Lions Club herzlich danken.» Matthias Welter


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ISELISBERG

350 Stunden Fronarbeit in Peru Peter Decurtins, Gründungsmitglied des LC Iselisberg, leistete zum zweiten Mal einen Hilfseinsatz in der Region Cuzco, Peru. Der LC Iselisberg und private Zuwendungen einzelner Mitglieder stellten zwei Drittel der Kosten von etwas über 20 000 Franken sicher. Den Rest finanzierte Peter Decurtins nebst 350 Stunden Fronarbeit selbst.

Die Hälfte des alten Garagentores wurde als Eingang zur Zisterne genutzt.

Die private Organisation Inti Runakunaq Wasin, das Haus der Sonnenleute, wurde 1999 gegründet. Sie bietet Kindern von 5 bis 16 Jahren und Menschen mit geistiger Behinderung einen geschützten Ort. Aktuell werden von Montag bis Freitag 46 Kinder und 11 Menschen mit besonderen Fähigkeiten betreut. Die Kinder, die zu Hause weder Wasseranschluss noch Strom haben, erhalten im INTI täglich eine vollständige warme Mahlzeit, können sich waschen und duschen, werden nach der Schule bei den Hausaufgaben betreut und können ihrem Spieltrieb nachgehen. Die Behinderten können sich, sofern sie wollen, in der Lederwerkstatt nützlich machen oder schreiben und malen. Zehnwöchiger Einsatz Während seines zehnwöchigen Einsatzes sanierte Peter Decurtins nebst der Auf-

Das Fehlen von Gummistiefeln hinderte Peter Decurtins nicht an der Arbeit

gabe als Mathe- und Geografieprofessor das Haus. Durch das marode Dach lief ­Wasser, das die Parkettböden derart beschädigt hatte, dass nur ein Ersatz zur Diskussion stand. Das neue Dach erhielt

zusätzlich Dachflächenfenster. Die Parkettböden, die seinerzeit noch mit Teer eingebracht wurden, wurden herausgespitzt und durch Keramikplatten ersetzt. Als grössere Herausforderung stellte sich die Wasserversorgung dar. Der Standort war schnell eruiert. Doch dann mussten sechs Kubikmeter Kies, drei Kubikmeter Sand und eine entsprechende Menge Zement gekauft und herangeschafft werden. Vier Fundamentlöcher für die Stützen des Turmes wurden in mühsamer Handarbeit aus dem felsigen Untergrund geschaufelt. Die beiden Plattformen für die Zisterne und den Tank mussten mangels Geräten mit blossen Füssen verdichtet werden. Der Aufwand hat sich gelohnt. Neu stehen jederzeit 2500 Liter Wasser mit dem notwendigen Druck zur Verfügung. Am Schluss wurden noch die Eingangstüre und das Garagentor erstellt. Als grosses Abschiedsgeschenk überreichte Peter Decurtins der Leiterin die Schlüssel für einen neuen Kleinbus. Tränen des Abschieds machten die Rückreise nicht einfacher. Eine schöne und sinnvolle Einzelaktion mit Unterstützung des LC Iselisberg. Der ganze Einsatz ist dokumentiert unter www.intirunakunaqwasin.ch. Peter Decurtins

Tränen beim Abschied: Peter Decurtins (3. v. l.) überreicht, umgeben vom INTI-Team, der Leiterin des Heims den Schlüssel für einen Kleinbus 3 | 2016

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GREIFENSEE

Pflege für den Obstgarten Dübelstein Am 19. März führte der LC Greifensee zum dritten Mal eine ganztägige Activity zur Pflege und Ergänzung des ökologisch wertvollen Obstgartens Dübelstein bei Dübendorf durch. Unter der Leitung von Thomas Winter, Geschäftsführer der Stiftung Wirtschaft und Ökologie, pflanzte die stattliche Delegation des Clubs zwei Hochstammapfelbäume. Am Nachmittag erläuterte Thomas Winter, wie die bestehenden Obstbäume zu schneiden sind, damit sie möglichst viel Obst tragen und langfristig gesund bleiben. Ein weiteres Team des Clubs befasste sich mit dem manuellen Maus-

schutz durch Einstampfen der Mausgänge ohne Gifteinsatz; eine wichtige Arbeit, da Mäuse den Bäumen arg zusetzen können. Hans-Felix Trachsler

Ursula Dormayer, Alexander Wunderli und Simona Bertoluzzo bei der Arbeit

LUXBURG-BODENSEE

Spielplatz fürs «Chinderhuus Sunnehof» Mit Elan sorgten die Mitglieder des LC Luxburg-Bodensse dafür, dass im Garten des Romanshorner «Chinderhuus Sunnehof» kein Stein auf dem anderen blieb. Sie gruben die grosse Spielwiese um und planierten sie, fällten Bäume und verlegten Plattenwege. Eine neue Kletterwand erhielt einen Fallschutz aus Holzschnitzeln, und es wurden ein Kräutergarten und eine Schau-

kelanlage angelegt. An zwei Samstagen im März krampften die Lions, was das Zeug hielt, unterstützt von einem Bagger des lokalen Gartenbaugeschäftes Breitenbach, das mit diesem gesponserten Beitrag sein 50-Jahre-Jubiläum markierte. Einmal mehr machten die Mitglieder des LC Luxburg-Bodensee die wertvolle Erfahrung, dass schwere körperliche Arbeit dem Zusammenhalt in-

nerhalb des Clubs sehr förderlich ist. Die bereits letztes Jahr realisierten Projekte, die auf die Unterstützung von Institutionen für Kinderbetreuung ausgerichtet waren, finden somit 2016 eine würdige Fortsetzung. Sie bestärken die Clubmitglieder darin, ihre Kräfte und Aktivitäten zielgerichtet zum Wohl der Jugend einzusetzen. Matthias Scherrer

ZOLLIKON

Lions kämpfen gegen Geissblatt Am letzten Aprilsamstag zog es den LC Zollikon einmal mehr in den Zolliker Wald. In den vergangenen Jahren bauten die Lions unter anderem eine Holzbrücke und pflanzten Douglasien. Diesmal galt der Einsatz dem sich rasant im Wald vermehrenden Geissblatt. Förster Turi Bodmer führte die Lions an Stellen, wo vor lauter Geissblattüberwucherung vom ursprünglichen Pflanzenbestand kaum mehr etwas zu sehen ist. Als einheimische Zierpflanze gelangt das Geissblatt einerseits durch illegale Gartenabfallent-

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sorgung und andererseits durch Vögel an Orte, wo sie nicht hingehört. Eine wackere Delegation der Zolliker Lions gebot der Vermehrung in gebückter Haltung auf einer Fläche von etlichen Quadratmetern Einhalt. Nach knapp vierstündigem Einsatz wurden die Lions vor dem Forsthaus von Kameraden mit köstlichen Grilladen gefüttert. Jürg Blösch


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ST. JAKOB

50 000 Franken für junge Musiktalente Das zweite Benefizkonzert zur Förderung von begabten Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusikern, das am 27. Januar wiederum im Musiksaal des Stadtcasinos Basel stattfand, war ein Erfolg. Mit Leidenschaft und unglaublicher spielerischer Präzision beeindruckten die jungen Interpretinnen und Interpreten das Publikum, das mit anhaltendem warmem Applaus dankte. Dank grosszügigen Sponsoren, Gönnern, Spendern und den Einnahmen für die Konzerttickets konnte der Musik-Akademie erneut ein an­ sehnlicher Beitrag übergeben werden. Die beiden Konzerte 2015 und 2016 er­ laubten eine Zuwendung an den ­Stipen­dienfonds von insgesamt rund 50 000 Franken zugunsten junger, talentierter Musikstudenten und -studentinnen mit kleinem Budget. Thomas Lehmann Die Chamber Academy Basel unter der Leitung von Brian Dean im Stadtcasino Basel

STOCKHORN

Charity-Nacht für über 1000 Schlagerfans Am 2. April erlebten im Messezentrum Thun-Expo 1000 Personen einen wundervollen Abend. Der Reinerlös wird für die Erfüllung von Herzenswünschen benachteiligter Kinder und Erwachsener der Stiftung Wunderlampe gespendet.

Anita und Alexandra Hofmann begeisterten nicht nur mit ihrem Gesang, ­sondern auch mit dem Alphorn, dem Xylophon und verschiedenen Blasinstrumenten. Einer der Höhepunkte war der Auftritt der «Lokalmatadoren»

Oesch’s die Dritten, angeführt von Jodelkönigin Melanie. Urs am Akkordeon war der virtuose ruhende Pol auf der mit Blumen geschmückten Bühne. Sascha Ruefer moderierte gekonnt durch den Abend, interviewte Vertreter der Wunderlampe und des LC Stockhorn. Milan, ein zwölfjähriger Junge mit Hirntumor und in der Folge fast vollständig erblindet, hatte kürzlich einen Herzenswunsch erfüllt erhalten. Ihm wurde dank Unterstützung durch die Schlagernacht von der Wunderlampe ein Helikopterflug durch die Berner Alpen ermöglicht. Direkt vor dem Anlass konnten weitere fünf Wünsche erfüllt werden. Stefanie Hertel brachte ihre Stimme mit ihrer jungen Frauenband als Begleiterin voll zur Geltung. Gegen Mitternacht ging die Post ab, als «ChueLee» das Publikum zum Kochen brachte. Jürg Vogt

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BAD RAGAZ

Einsatz für einen Kinderspielplatz

Die Kinder vom Schulhaus Sandgrueb freuen sich über den ­aufg­efrischten Spielplatz.

Die Mitglieder des LC Bad Ragaz leisten im Frühjahr jeweils einen Arbeitseinsatz. Sie haben sich auf Kinderspielplätze im Einzugsgebiet des Clubs spezialisiert. Nach einem Einsatz für den Heidispiel-

platz in Oberschan und einem im Generationenhaus Novellas in Vilters, wo sie der dort untergebrachten Kindertagesstätte einen Sandkasten, ein Wasserspiel und kindergerechte Sitzgelegenhei-

ten samt Tisch errichteten, folgten dieses Jahr zwei Arbeitstage in Sargans. Die Sitzgarnituren erstellte das Lions-Mitglied Arne Schumacher mit einer Gruppe in seiner eigenen Schreinerei. Die Einsätze werden durch einen pensionierten Revierförster aus der Gemeinde Wartau und seinen Kollegen aus der Wanderweg­ unterhaltsgruppe vorbereitet und fachlich angeleitet. So auch dieses Jahr. Beim Schulhaus Sandgrueb genügte der Fallschutz des Kinderspielplatzes nicht mehr den Vorschriften der bfu. Mit Hukis regionaler Bauunternehmungen schafften die Lions 90 Kubikmeter Rundkies heran, der anschliessend von vielen fleissigen Händen auf der Spielplatzfläche verteilt wurde, damit ein Unterbau von 40 cm Tiefe entstand. Ein neu gepflanzter Nussbaum, eine neue «Trülle» und eine vom Schreinermeister des Clubs hergestellte neue Sitzbank rundeten die Arbeit ab. Reto Pfiffner

BÜNDNER HERRSCHAFT

Einsatz an den Special Olympics 2016 in Chur Unter dem Motto des Special-OlympicsEides «Lasst mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, so lasst mich mutig mein Bestes geben», trafen sich vom 3. bis 6. März über 600 Athletinnen und Athleten aus der ganzen Schweiz beim grössten und emotionalsten Sportanlass für Menschen mit geistiger Behinderung in den Disziplinen Ski Alpin, Snowboard, Langlauf und Unihockey. Dabei gab es nicht nur wegen der begehrten Medaillen viele Gewinner. Special Olympics ist die weltweit grösste Sportbewegung für Menschen mit einer geistigen Behinderung und setzt sich für Wertschätzung, Akzeptanz und Gleichstellung ein. Bundesrat Guy Parmelin, der als Ehrengast am letzten Tag anwesend war, Nino Niederreiter, der Churer Eishockeyprofi bei der amerikanischen Eishockey Profiliga NHL und Botschaf48

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ter der National Games Chur, sowie Ex­ skiass Bernhard Russi unterstrichen die Bedeutung des Anlasses. Unter der Leitung des Präsidenten Andreas Zindel leisteten am 5. März elf Lions-Mitglieder und vier Ehefrauen, unterstützt von 15 hoch motivierten Schülern der Stadtschule Chur, auf dem Churer Hausberg Brambrüesch gemeinsam 130 Arbeitsstunden im Cateringbetrieb im Teamzelt. Der Kontakt und Umgang mit den geistig behinderten Sportlerinnen und Sportlern war für viele überraschend unkompliziert. Victor Zindel

Essensausgabe, im Vordergrund Yves Bonanomi (l.) und Präsident Andreas Zindel


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FRIBOURG NUITHONIE

Un oratorio de soutien pour «Chaperon Rouge»! Les membres du LC Fribourg Nuithonie ont invité chanteurs et musiciens de prestige à faire résonner les murs baroques de l’église des Cordeliers de Fribourg en soutien à Chaperon Rouge. Décidément, les «Nuithoniennes» aiment la musique et la faire partager pour la bonne cause! Après une soirée caritative sur fond musical Western en 2014, c’est à un tout autre genre qu’elles ont recouru pour leur grande action de soutien annuelle 2015, sur l’initiative musicalement inspirée de leur mélomane présidente, Sophie Bigler-Pilloud. Ces dames du LC Fribourg Nuithonie avaient en effet choisi de soutenir le «Chaperon Rouge», un service de garde d’enfants à domicile affilié à la CroixRouge fribourgeoise, par un impressionL’ensemble La Cantilène et l’Orchestre de chambre de Fribourg en l’église des Cordeliers à Fribourg.

Tout sourire (de g. à dr.): Claudia Cotting, past-présidente 2014-2015, Valérie Ugolini, responsable «Chaperon Rouge», Sophie Bigler-Pilloud, présidente 2014-2015. (Photos: Véronique Bardy)

nant oratorio de Joseph Haydn intitulé «Les sept dernières paroles du Christ en Croix», interprété par le prestigieux ensemble vocal La Cantilène de Fribourg, accompagné par l’Orchestre de chambre fribourgeois. Un peu plus de 100 personnes se sont réunies dans la majestueuse église du couvent franciscain des Cordeliers à Fribourg pour faire honneur à la magie musicale de cette grandiose et généreuse prestation, généreuse puisque l’ensemble réputé La Cantilène, lauréat de nombreux prix à l’étranger et en Suisse, a renoncé à son cachet et a pris en charge celui de l’Orchestre de chambre pour témoigner de son soutien à la cause choisie par les organisatrices.

Seule garde d’urgence à domicile du canton, «Chaperon Rouge» fait partie des prestations proposées par la Croix-Rouge dans le cadre de l’aide aux familles. Ainsi que l’explique Valérie Ugolini, responsable du Service d’aide aux familles: «Le service a été créé en premier lieu pour permettre aux familles monoparentales de ne pas perdre leur emploi à cause d’un enfant malade et, d’autre part, pour proposer une solution en cas de crise dans une famille.» Le tarif est défini en fonction du revenu du foyer. Cependant, pour soutenir les familles qui se trouvent dans une situation particulièrement pénible et ont absolument besoin de l’intervention de «Chaperon Rouge», la CroixRouge fribourgeoise a créé un fonds de solidarité. Et c’est précisément ce fonds que les membres du LC Fribourg Nuithonie ont souhaité alimenter en lui consacrant le bénéfice de leur soirée-action. Le concert fut suivi d’un riche apéritif dinatoire dans le monument historique de 1527 qui abrite le musée Gutenberg, musée suisse des arts graphiques et de la communication. Musique, écrit et papier firent bon ménage puisque la soirée permit de réunir la somme de CHF 5000.– qui fut remise à «Chaperon Rouge», un service qui mérite admiration et soutien car de plus en plus demandé, dans une

La vente de tresses à la sortie de l’église remporta un franc succès.

ère où les deux parents exercent une activité professionnelle et où le nombre des familles monoparentales est en augmentation. Les membres du club féminin, qui se sont toujours fait une règle de privilégier le soutien à des associations de proximité, l’ont bien compris, en sachant se montrer à l’écoute des besoins de cette structure si indispensable. Véronique Bardy 3 | 2016

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SION-VAL AIS ROMAND

Colonie de vacances pour enfants en rupture Le LC Sion & Valais romand a organisé une grande soirée de soutien en faveur de l’Institut Saint-Raphaël, établi à Champlan (VS). Objectif: récolter CHF 60 000.– pour la rénovation de la Colonie de vacances de Ravouéné, gérée par l’association valaisanne sur la commune d’Ayent, près d’Anzère.

Des jeunes de l’institut, âgés de 14 à 17 ans, participeront aux travaux de rénovation dans le cadre de la préparation du chantier, des aménagements et de la finition. L’institut développe des programmes d’orientation et d’intégration professionnelles. Pour cela, elle dispose de cinq ateliers préprofessionnels dont les maîtres encadreront les jeunes sur le chantier.

La rénovation de la colonie de vacances Ravouéné était possible grâce au soutien actif du LC Sion-Valais romand. (Photo: Christophe Jordan)

L’Association Saint-Raphaël (ASR) possède depuis le début des années 1970 un chalet sur la commune d’Ayent. Utilisé dans un premier temps pour offrir des vacances à des enfants et à des jeunes devant rester à l’institut, il a par la suite été utilisé pour des séjours de ruptures mis en place pour des résidents en crise. Cet endroit favorise la rencontre avec l’autre et la réflexion sur soi, ainsi que les conséquences des actes posés. Depuis 2013, il est devenu impossible de l’utiliser pour des raisons de sécurité incendie et d’adéquation aux nouvelles normes d’accueil. Cette structure ne reçoit aucun soutien de l’Etat. La majorité des enfants vivant à l’institut sont issus de familles à faible revenu et 50% des résidents viennent de Romandie. Les interactions familiales sont teintées de conflits et de perte mutuelle de confiance. Il s’agit d’offrir à ces familles des moments de vacances et de rencontre dans un lieu agréable et neutre par rapport à leurs tensions. Chacun de ces séjours reste sous la supervision des professionnels référents des jeunes, afin de garantir la continuité du programme. 50

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Des vacances nécessaires Des jeunes sont en permanence placés à l’institut, n’ayant aucune ressource externe pour les accueillir. Il s’agit de leur offrir des séjours hors des murs de l’institut dans un esprit de détente et de repos. Un programme en institution est exigeant envers les jeunes. Dans un laps de temps le plus court possible, ils doivent intégrer les données qui faciliteront leur retour à un rythme de vie normal. Ces efforts sur une brève période développent de la fatigue auprès de jeunes qui n’ont, momentanément ou de façon durable, pas la possibilité d’un accueil hors des murs institutionnels. Il est donc vital pour leur santé psychique d’avoir des moments où le rythme se rapproche des temps de week-end et de vacances. Sortir des murs institutionnels pour aller dans un endroit offrant plus de légèreté et moins de passif favorise l’acceptation du placement et atténue le sentiment d’être abandonné et différent. Budget global Le budget global de rénovation de la Colonie de Ravouéné s’élève à CHF 380 000.– et comprend les travaux suivants: mise aux normes de l’installation électrique, remplacement du système de chauffage, réaménagement du dortoir collectif en chambres à deux personnes, création de douches et de WC, nouvelle cuisine et réaménagement réfectoire, isolation extérieure des murs, aménagements extérieurs et ameuble-

ment. Hormis un soutien de la Fondation Saint-Raphaël (à définir) et de la Loterie Romande (CHF 75 000.–), le financement est entièrement assumé par l’ASR par le biais d’emprunts. Notre engagement: servir Contacté par le directeur de l’Institut Saint-Raphaël Christian Bader, le Président du LC Sion-Valais romand 2014– 15 Marc-André Ballestraz fut d’emblée motivé à apporter le soutien du club à cette noble cause. Après la mise en place d’un CO, composé de Robert Waser, Vincent Favre et Jacques Troillet, il fut décidé d’organiser une soirée dans la Halle des Fêtes de Savièse. Les membres ont démontré un engouement magnifique pour assurer le succès de cette action, qu’il s’agisse de participer à l’organisation, de vendre des places pour la soirée, de garnir la tombola dotée de CHF 25 000.– de lots ou de participer à la manifestation, secondés par leurs épouses pour la décoration et l’accueil et par la direction et les résidents de l’Institut Saint-Raphaël. 220 personnes, du monde politique et économique du canton, ont participé. Ce sont CHF 60 000.– que le past-président et les membres du CO ont remis à l’Association Saint-Raphaël, à sa présidente Danièle Pommaz et à Christian Bader, directeur de l’institut, lors d’une cérémonie organisée à Champlan. Robert Waser

L’ Association Saint-Raphaël qui exploite l’institut du même nom a été créée en 1946. Elle a pour but de soutenir les jeunes qui présentent des difficultés d’adaptation sociale, scolaire, préprofessionnelle et professionnelle dans leur projet d’intégration. Pour atteindre ce but, l’ASR exploite un institut composé de quatre structures éducatives permettant d’accueillir 77 jeunes de toute la Suisse romande, 365 jours par an. Par son savoir-faire, l’Institut Saint-Raphaël est reconnu en Suisse romande comme étant un centre de compétence de «dernière solution éducative avant le recours à des mesures de contention en maisons d’éducation fermées». (R.W.)


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RIVIERA-CHABL AIS – ACTION PASCALE ORIGINALE

Vente d’œufs teints au marché de Vevey Afin de fêter l’arrivée du printemps, le jeune Lions Club féminin Riviera-Chablais a choisi de vendre des œufs teints lors du marché du samedi matin 19 mars à Vevey. Si les œufs étaient déjà colorés, encore fallait-il encore embellir les boîtes. Avec l’enthousiasme qui anime toutes les membres, une soirée a été

consacrée à la décoration des cartons d’œufs. Ornées de raphia, les boîtes, prêtes à la vente, offraient un festival de couleurs. Le but de cette action était de soutenir une jeune sportive qui pratique le ski alpinisme, un sport peu connu. Jennifer Fiechter, jeune femme de 23 ans, affiche avec une certaine fierté

un beau palmarès avec un titre de Championne Suisse individuelle dame ainsi que de Vice-Championne d’Europe individuelle dame. Rita Schyrr (texte et photos)

La présidente Claire-Lise Germond-Lavanchy, Marguerite Grognuz, Martine Gabathuler et Rita Schyrr sur le stand du LC Riviera-Chablais à Vevey. (Photos: Sylvie Ferrari)

Atteindre plus de 10000 personnes avec la Revue LION! Les membres des Lions Clubs de Suisse et du Liechtenstein sont très actifs dans la vie publique et occupent des positions de direction, tant dans les milieux économiques, qu’institutionnels. Contact pour la publicité: Hardstrasse 80b · 5430 Wettingen · Tél. 056 535 84 08 · tel. 078 843 45 19 · info@abasan.ch

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VENOGE

Dents de Lions en faveur de «Chouette Forêt» Pour la 7e année, le LC La Venoge a organisé sa «Fête de la Dent de Lions» à la grande salle d’Aclens. Cette manifestation a rencontré un excellent succès et ce sont plus de 200 assiettes de dents-delions qui ont été vendues à midi. Ceci a permis au club de remettre un chèque de CHF 5000.– à l’association «Chouette Forêt», afin de permettre la création du «P’tit jardin nature» qui permettra aux jeunes enfants de se familiariser avec la vie des plantes et de la nature. Michel Perreaud Le responsable de cette journée, Jean-François Journot, en compagnie de deux animatrices de «Chouette Forêt»: Anne Leyvraz (à g.) et Patricia Wittwer. (Photo: Michel ­Perreaud)

NEUCHÂTEL-L A TÈNE

Fête à St-Blaise et bar des Lionceaux

Aux grillades (de g. à dr.): C. Rougemont, J.-P. Thuillard, P. Meystre, K. Pronk.

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Le 3 février est une fête pour le village de St-Blaise qui fête son saint patron. L’occasion depuis dix ans pour les Lions du LC Neuchâtel-La Tène d’organiser durant trois soirées cette fête à leur façon. Dans le vieux village, on monte une tente et dans ces locaux décorés, les Lions proposent grillades, boissons, bar, danse avec DJ et un forfait-raclette à CHF 5.–, le 3 février. A ce tarif, on se bouscule au portillon pour la bonne cause. Plus de 900 raclettes ont été servies cette année, à côté des 200 steaks vignerons, permettant au club de réunir CHF 15 000.– avec l’aide de généreux sponsors. Cette somme est allée rejoindre le fond des activités sociales tout en réservant un montant de CHF 10 000.– pour la Société de Sauvetage de St-Blaise, pour son nouveau bateau de secours et d’intervention. La participation de LEO de Neuchâtel, venus renforcer l’équipe, est à mettre en exergue. Rendez-vous le 3 février 2017. Pierre Meystre


PEOPLE

PIP JOE PRESTON, PRÄSIDENT DES LCIF, BESUCHTE ZUM DRIT TEN MAL DIE SCHWEIZ

Rundreise durch das Waadtland Im März weilte Past International President Joe Preston in der Schweiz. Es war sein dritter Besuch in unserem Land. Diesmal kam er in seiner Funktion als Präsident der Lions Clubs International Foundation LCIF. In Lausanne traf er sich mit den Mitgliedern des Governorrats. LCIF-Koordinator Pierre-Alain Häsler, Präsident der Stiftung des MD102 Thomas Klein und der neue Sight-First-II-Delegierte Georges Luggen informierten Joe Preston über die akutellen und geplanten Projekte des MD 102, unter anderem über die erfolgreichen Projekte «10 für 2010» in Ostafrika. Es folgte ein Besuch bei zwei Institutionen, die regelmässig von Clubs des Distrikts West unterstützt werden, die Blindenhundeschule in Brenles bei Moudon und die «Cartons du Cœur» in Lausanne, die bedürftige Menschen mit

Lebensmitteln sowie Hygiene- und Haushaltsartikeln unterstützt. Bei strahlendem Wetter führten die Schweizer Lions den hohen Besuch aus Oak Brook am nächsten Tag auf den Diableretsgletscher und trafen sich mit dem LC Pays d’Enhaut in der Käserei «Le Chalet» in Château-d’Oex. Anlässlich des Empfangs im Casino von Montbenon, des Besuchs des LC Lausanne-Jorat in Verschez-les Blancs, des vom LC Lausanne sehr schön organisierten Abends im Lausanne Palace und, Höhepunkt des Besuchs, beim ausgezeichnteten Fondue im Kellergewölbe von Distrikt-Governor Laurent Magnin in Bettens boten sich Joe Preston zahlreiche Gelegenheiten, sich mit Schweizer Lions auszutauschen. PID Robert Rettby Adaption und Übersetzung: Heidi Mühlemann

Besuch in der Blindenschule in Brenles bei Moudon: v.l. Robert Rettby, Joe Preston, Christoph Wirth und Lucienne Vasserot, umrahmt von zwei Vertretern der Schule (Fotos: Laurent Magnin)

Arbeitssitzung LCIF im Casino von Montbenon in Lausanne: v.l. Robert Rettby, Esther Aepli-Alder, Joe Preston, Lucienne Vasserot, Pierre-Alain Häsler, Pascal Hilty, Christoph Wirth und Laurent Magnin

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30. OKTOBER BIS 6. NOVEMBER 2016: LIONS GOLF WORLD CUP & EUROPA MEISTERSCHAFT

Kultur – Golf – Luxus Die Lions Golf Europa Meisterschaft 2016 ist ein Einzelwettbewerb nach Stableford über 36 Löcher. Die Spieler müssen einen europäischen Pass haben. Sie können auch gleichzeitig am Lions Golf World Cup 2016 teilnehmen. Der Austragungsort Andalusien ist ein Paradies für Golfliebhaber mit über 100 Golfplätzen und Sonne und warmem Wetter das ganze Jahr. Das Almenara Golf Resort ist ein Teil davon, umgeben von grossartigen Golfplätzen. Valderrama, der Nummer-eins-Golfplatz in Europa und Ryder Cup Platz, liegt in unmittelbarer Nähe. Das Almenara Golf Resort ist

leicht erreichbar über die Flughäfen Málaga, Jerez de la Frontera und Gibraltar. Das Hotel Almenara liegt im Herzen einer 27-Loch-Golfanlage und verfügt über eine exquisite Einrichtung auf der Basis natürlicher Materialien. Das Spa bietet eine erfrischende und entspannende Belohnung für Körper und Geist, ganz besonders nach dem Golfspielen. ❯ Informationen über die Pauschal­

angebote und Buchung unter www.lionsgolf.info. Kontaktperson: Dr. Volker Bernhardt, charity@drgolf. info, Tel. (0034) 630794369.

BÜCHER VON LIONS – MURIEL BRINKROLF (LC BERN-KIRCHENFELD)

Online Marketing und Social Media den sozialen Medien machen einen gewichtigen Teil der Marketing- und Kommunikationsaktivitäten von Organisa­ tionen aus. Brandaktuell sind zwei Lerneinheiten zu den Themen «Online Marketing» und «Social Media», die auf webspezifische Fragestellungen eingehen. Beide Lerneinheiten umfassen je rund 60 Seiten und eignen sich neben dem Einsatz in der Weiterbildung auch als Nachschlagewerke im Berufsalltag. Für all jene, die sich im Selbststudium ein fundiertes Wissen aneignen wollen, sind beide Ausgaben mit Aufgaben und Lösungen versehen. Eine integrierte Linkliste vermittelt den Zugang zu weiteren Informationen über die behandelten Themen. ❯ «Online Marketing» und «Social

Beim Wort Blog blocken Sie ab? Bei Crowdsourcing denken Sie an Crowdsurfing? Und beim Begriff Second Screen vermuten Sie eine Windschutzscheibe, die vor einem Shitstorm schützt? Die

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digitalen Medien haben nicht nur neue Begriffe hervorgebracht, sie haben auch das Informations- und Kommunikationsverhalten der Menschen verändert. Der Internetauftritt und die Präsenz in

Media» wurden von Muriel Brinkrolf (LC Bern-Kirchenfeld) und Clarisse Pifko verfasst und können beim Verlag Compendio Bildungsmedien AG zum Preis von 30 Franken pro Ausgabe bestellt werden (www.compendio.ch).


PEOPLE

SOIRÉE AVEC LE PIP JOE PRESTON À L AUSANNE

Rencontre avec les Lions de la base

Le DG Laurent Magnin, Georges Torti (Prés. LC Lausanne-Bourg), PDG Pierre-Alain Häsler et le pasteur de la Cathédrale de Lausanne et Président du LC Lausanne André Joly.

Frédérique d’Agostino a été récompensée pour son dynamisme par le PIP Preston (à g.), en présence du PID Rettby.

Lors de son récent périple en terres vaudoises, le PIP Joe Preston a participé à une soirée du LC Lausanne, au Lausanne-Palace, son lieu de réunion. Un soirée ouverte aux autres clubs de la région et qui a permis au Président du LC Lausanne André Joly, pasteur de la Cathédrale de Lausanne d’accueillir, en anglais, le président de la LCIF: «I didn’t join a Lions Club because of friendship, good food and a deep sense of humour from my Lions fellows, but beacause I

do believe that we all carry the responsability of making our world better!» Lors de cette soirée qui avait lieu en présence du Gouverneur Laurent Magnin, d’Ursina Boulgaris (Gouverneur elect) et des PDG Lucienne Vasserot et PierreAlain Häsler, très engagés pour la promotion de la LCIF, une récompense a été décernée à Frédérique d’Agostino, active coordinatrice Jeunesse du district. Régine Pasche (texte et photos)

Le PID Rettby a offert des lunettes à soleil à Joe Preston en prévision de l’excursion du lendemain sur le glacier des Diablerets!

Les Past-Gouverneurs Lucienne Vasserot et Pierre-Alain Häsler, très engagés pour la LCIF, entourent le PIP Preston.

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VISITE DU PIP JOE PRESTON, PRÉSIDENT DE L A FONDATION LCIF

Périple vaudois au sommet Le Vice-Président International Joe Preston avait déjà visité nos trois districts en 2014 et le Président international Joe Preston était revenu l’année suivante, dans le cadre de réunions avec les organisations internationales à Genève. Apparemment, il y a pris goût, puisqu’il était de retour en mars dernier, cette fois en tant que président de la LCIF, notre fondation internationale. Une journée de travail, suivie d’une journée de visites étaient au programme. Une rencontre, à Lausanne, avec des membres du Conseil des gouverneurs, les coordinateurs LCIF du Multi-District 102, le président de notre fondation du MD 102 ainsi qu’avec le nouveau délégué Sight First II a permis d’informer Joe Preston de nos récentes actions, de nos relations avec la fondation internationale et de nos projets à venir. Le partenariat entre le LCI, autrement dit l’association internationale des Lions Clubs, et la LCIF est la clé de voûte de nos actions d’envergure internationale. Notre Multi-District en fait la démonstration dans le cadre de nos projets «10 pour 2010» en Afrique de l’Est, maintenant achevés avec un succès et dont nous pouvons être fiers. Cette rencontre à Lausanne a permis d’envisager la suite de nos projets Sight First II et de notre par-

tenariat avec la fondation. Nous reviendrons dans ces colonnes sur les résultats du travail poursuivi dans cette perspective. Le programme qui a suivi a permis de rencontrer deux associations que les clubs du District W soutiennent régulièrement, l’Ecole de chiens d’aveugle, à Brenles-sur-Moudon, et les Cartons du Cœur, à Lausanne. Le lendemain était une journée récréative. Par un temps radieux, les participants sont montés au Glacier des Diablerets, puis ont retrouvé le LC Pays d’Enhaut à la fromagerie «Le Chalet» à Château-d’Oex. Joe Preston a pu mettre la main à la pâte en contribuant à la fabrication de fromage, puis en mettant en pratique notre devise «we serve». Ces journées ont été l’occasion de rencontrer de nombreux Lions du pays. Lors de la soirée d’accueil au Casino de Montbenon, de la visite du lendemain au stamm du LC Lausanne-Jorat à Verschez-les-Blanc, de la très belle soirée organisée par le LC Lausanne au Lausanne Palace, au glacier des Diablerets, à Châteaux-d’Oex et, point d’orgue de ces journées, au carnotzet du Gouverneur Laurent Magnin à Bettens, dans le Grosde-Vaud, pour une délicieuse fondue. PID Robert Rettby

Sur le site du départ du Tour du monde en ballon (de g. à dr.): Colin Karlen (Pdt LC Pays d’Enhaut), PIP Preston, L Frédérique d’Agostino, DG Magnin et PID Rettby.

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La fabrication du fromage n’a plus de secret pour Joe Preston!

Au Glacier 3000. (Photos: Laurent Magnin)


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Une fondue à Bettens, dans le carnotzet du Gouverneur, a enchanté les participants: PIP Preston, DG Magnin, ZC Hilty et L d’Agostino, déléguée jeunesse du D 102 West.

Sur le glacier des Diablerets (de g. à dr.): PID Rettby, PDG Vasserot, PDG Häsler (LCIF), L d’Agostino et PIP Joe Preston.

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CHRISTIAN GOL AY REMET L A PRÉSIDENCE DE L A ZONE 13 À ANNE-LISE LONGCHAMP

Des fleurs pour la transmission du flambeau Depuis le rezonage, réalisé il y a 15 ans, la Zone 13 (Nord vaudois et Broye), n’avait pas connu de présidente à sa tête. Et pourtant, elle compte un club féminin, deux clubs mixtes et quatre clubs masculins. Elu 3e VG à Zurich et président de zone depuis quatre ans, Christian Golay s’est fait un point d’honneur de motiver une femme à lui succéder. C’est chose faite! Le 9 mai, lors de sa dernière séance de zone à Yverdon, Christian Golay a transmis le flambeau à Anne-Lise Longchamp, membre du LC Grandson Lac & Château depuis 2009 et qui fut censeur, puis présidente du club en 2013–14. Une carrière d’enseignante, de chercheure en éducation et un engagement sans faille la prédispose tout naturellement à ce poste. Régine Pasche (texte et photo)

EN DIRECT DU CONSEIL DES GOUVERNEURS DU MD 102

Groupe communication et IT désigné Lors de sa séance du 30 janvier, le Conseil des Gouverneurs a désigné un nouveau Groupe Communication et IT. Il agira comme groupe de pilotage dans les domaines IT et communication et devra régulièrement rapporter et faire des propositions au Conseil des Gouverneurs. Avec la création de ce groupe, les prescriptions du CG seront désormais mises en œuvre par projet. Cela permettra une réalisation des projets en cours à la fois rapide, efficace et dans les délais. Afin de pallier aux tournus dans les fonctions, une commission active sur le long terme est ainsi créée. Elle doit analyser en permanence les besoins du CG, déterminer les exigences dans les domaines IT et communication et les réaliser dans le cadre de projets. Ses tâches principales: le soutien au CG ainsi qu’aux unités Revue Lion, Conseil d’édition, Fonds (Fondation

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LION

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Lions), Secrétariat général, finances, GMT/GLT, LEO, IT et information. Le Groupe communication et IT agit aussi en qualité d’interlocuteur pour les développeurs IT externes. Un premier contrat vient d’être signé avec la firme Causal Sàrl, un deuxième contrat avec la FH St. Gall est en préparation. La composition du Groupe est la suivante: Représentant CG et Présidence (1er VG elect Egon Steiner); Secrétariat général (Daniel Käslin, puis Karin Engelmann, dès le 1.7.16); Information (Daniel Gauchat); Revue LION (Régine Pasche), Audit (Stefano Giedemann). La représentation des régions linguistiques est ainsi assurée. Premières missions définies par le CG: – création d’une Lionsbase App pour smartphones et tablettes – créations d’un logiciel de levée de fonds (crowdfunding)

– formation d’un groupe de travail afin de coordonner les besoins IT et en communication – formation d’un groupe de travail pour l’intégration des médias sociaux – décharge en personnel pour quelques personnes-clé au sein de l’organisation Lions – définition de la stratégie IT du MD – soutien au Secrétariat général Il faudra pouvoir compter sur la collaboration d’autres Lions du MD 102, des personnes expérimentées dans le management, des spécialistes DB et HelpDesk, ainsi que des connaisseurs dans le domaine des réseaux sociaux (LEOs). Les propositions sont les bienvenues et sont à adresser au président du groupe. Egon Steiner, Régine Pasche


PEOPLE

CONFÉRENCE DE L A MÉDITERRANÉE À MALTE AVEC NOTRE PID ROBERT RET TBY

Les Lions viennent au secours des réfugiés La crise des migrants et des réfugiés est un thème important qui concerne tous les pays – et qui préoccupe les Lions – autour de la Méditerranée. C’est une matinée complète qui y y a été consacrée lors de la récente Conférence de la Méditerranée, qui s’est déroulée récemment à Malte. Par ailleurs, la conférence a permis, comme chaque année, de réunir l’Observatoire de la Solidarité méditerranéenne. De plus, cette année, une session a également été consacrée au développement des effectifs et du leadership (GMT et GLT), ainsi qu’aux célébrations du centenaire, ce qui a amené votre serviteur à se rendre à Malte. La matinée consacrée à la question des réfugiés, avec pas moins de 17 intervenants, s’est achevée par les exposés du président de la LCIF, Joe Preston, et du président du «Refugee Steering Committee», le directeur International Helmut Marhauer. Un comité ad hoc a en effet été spécialement créé. Comme lors de chaque crise, l’élan spontané de solidarité des Lions du monde entier doit être coordonné pour que notre aide soit aussi efficace que possible. Nos actions doivent aussi être coordonnées entre les clubs de notre association et notre fondation internationale LCIF.

Notre PID Robert Rettby (LC Neuchâtel) en compagnie de la candidate à la 2e vice-présidence internationale, PID Gudrun Yngvardottir, et de son mari PID Bjarni Thorsteinsson.

Généreux soutien de la LCIF A fin mars, déjà plus 1,2 million de dollars avaient été versés par les clubs à la LCIF, qui en avait déjà attribué près de la moitié à des aides dans les pays voisins de la Syrie ou sur le parcours des réfugiés. C’est aussi l’occasion de mener des réflexions de partenariat avec L’UNICEF ou avec le HCR, Le Haut-Commissariat aux Réfugiés, ainsi qu’avec d’autres organisations présentes sur le terrain. Les réflexions et les questions sont nombreuses. Ou est-ce que notre aide est la plus utile? Dans les pays en guerre, dans les camps de réfugiés ou dans les pays de

destination des réfugiés? Et quelle aide pouvons-nous apporter? Il semble pertinent de contribuer notamment à une prise en charge et une scolarisation des enfants. Le risque est grand que toute une génération soit perdue. Le pouvoir d’action de notre association, avec 1,4 million de membres et 46 700 clubs à travers le monde, est impressionnant. Ensemble, nous avons les moyens de réaliser de grandes choses! PID Robert Rettby

D’importantes aides ont été apportées par la LCIF dans les pays voisins de la Syrie, mais l’effort doit se poursuivre (Photo: LCIF)

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LION

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PEOPLE

L AURENT VIAL (PRÉSIDENT LC ESTAVAYER-LE-L AC) – DU CYCLISME PRO À CARAN D’ACHE

Du guidon au crayon, il en connaît un rayon! Président du LC Estavayer-le-Lac, l’ancien sportif d’élite Laurent Vial a parfaitement su négocier sa reconversion professionnelle. Après une étape dans le cyclisme professionnel, couronnée par une médaille d’argent par équipe aux Jeux olympiques de Los Angeles en 1984, il est aujourd’hui directeur du marché suisse chez Caran d’Ache, le dernier fabricant de crayons en Suisse et en Europe! Le programme présidentiel de Laurent Vial n’aurait pas été complet sans la visite de Caran d’Ache à Thônex. Un privilège qu’ont su apprécier une trentaine de membres du LC Estavayerle-Lac et leurs épouses. Nous avons saisi l’occasion de cette visite de la firme genevoise mondialement connue, fondée il y a tout juste 101 ans, et dont le nom signifie «crayon» en russe, pour en savoir plus sur son parcours sportif et professionnel.

Régine Pasche: Tu es entré au LC Estavayer en 2008. Dans quelles circonstances? Laurent Vial: Dans le quartier où j’habite à Estavayer-le-Lac, nous étions un groupe de copains qui allaient faire des tours en vélo avec, parmi nous, deux Lions: le regretté André Marmy et JeanMarc Thorimbert. Je ne savais pas qu’ils étaient Lions, mais c’est mon parrain, Jean-Marc Thorimbert, qui m’a annoncé

que je pouvais entrer au LC Estavayerle-Lac si j’en avais envie … Ensuite, c’est mon épouse Catherine qui m’a fortement encouragé à m’engager, afin de m’ouvrir d’autres contacts que ceux exclusivement professionnels. Quelle était ton opinion des clubsservices avant d’y entrer? Neutre, je ne connaissais ni n’avais aucun contact avec ce genre d’association … J’ai

Laurent Vial et la fabrication du crayon swiss made Caran d’Ache. (Photo: R.Pasche)

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LION

été membre un très court instant du Panathlon Club Yverdon-les-Bains; j’ai renoncé rapidement, les actions engagées en faveurs des sportifs actifs me semblant beaucoup trop virtuelles et trop psychologiques … Et aujourd’hui? En ce qui concerne le Lions Club, je trouve cette organisation très efficace et pragmatique. Les contacts y sont amicaux et cordiaux, permettant une ouverture sur les autres clubs ou régions. La discrétion du mouvement Lion n’est pas non plus pour me déplaire. Je dois avouer que j’ai été chaleureusement accueilli au sein du LC Estavayer-le-Lac et que je suis entouré de 37 chics types! Quels sont les temps forts de ta présidence? Pour mes amis Lions, la visite de Caran d’Ache en aura certainement été un! Pour moi, la visite du site de Vaux-le-Viconte fut très émouvante. Faire partager mon admiration du génie de Le Nôtre, grand


PEOPLE

Son parcours sportif – Courses écoliers organisées par le VC Estavayer-le-Lac et 1res victoires en 1972 – 1973 1re année cadet au VC Payerne – 1974 Vainqueur omnium «semaine sportive» – 1975–1976 Junior, diverses victoires – 1977–1981 Amateur, pas de victoire, pratique «sporadique» du cyclisme, priorité donnée aux études – 1982 Passage en catégorie amateur-élite, diverses victoires – 1983 Vainqueur championnat suisse par équipes avec le VC Fortuna Buchs – 1984 Médaille d’argent JO Los Angeles 100 km contre-la-montre par équipe en 2:02:38 – avec Alfred Achermann, Richard Trinkler et Benno Wiss – 1985, passage catégorie professionnels, 2e de la 1re étape du Tour de Romandie, porteur du maillot de leader pendant 1 étape – En tout et toutes catégories confondues: 62 victoires

Son parcours professionnel

jardinier-paysagiste du roi, qui s’exprime particulièrement dans les jardins de Vaux-le-Viconte, me tenait particulièrement à cœur. D’où t’es venue cette passion pour le dessin? Depuis aussi longtemps que je me souvienne, j’ai toujours aimé dessiner. Le grand défi aujourd’hui est de ne pas devenir blasé du dessin, moi qui chaque jour suis en contact avec le monde des beaux-arts et du dessin de par ma profession … Et ta passion pour le vélo? J’ai arrêté le cyclisme à la fin de ma 1re saison professionnelle pour des raisons purement éthiques, liées à la problématique déjà très importante du doping dans le milieu du cyclisme professionnel. Quels conseils donnerais-tu à un sportif d’élite pour réussir sa reconversion? Se dire que le sport d’élite n’est qu’un très court passage dans une vie. Tout commence lorsque la carrière sportive est

– 1976–1980 Apprentissage de dessinateur en bâtiments chez Chanez & Diserens, à Estavayer – 1980-1983, Technicum cantonal de Fribourg (ETS) formation d’architecte, arrêt des études après 2 ans – 1983-1984 Dessinateurs en boîtes de montres chez Elvico SA, à Corcelles – 1985 Cycliste professionnel chez Cilo-Aufina, Romanel-sur-Lausanne – 1986-1987 Dessinateur notamment à Avenches afin de répertorier les ruines romaines d’Avenches – 1988-1991 Emploi au service externe chez Nabholz à Schönenwerd et Raleigh-Technium à Grenchen – 1992 Entrée chez Caran d’Ache SA Thônex, au service pédagogique en tant que formateur pour enseignants – 1993–1997 Service externe chez Caran d’Ache à côté de son activité principale de chargé de cours – 1997–1998 Directeur ventes suisses Alfred Dunhill, London – 1998 Retour chez Caran d’Ache SA Thônex, directeur marché suisse, jusqu`à ce jour

terminée et il y a tant de choses à apprendre et à voir hors du milieu sportif … pour ceux qui veulent s’en donner la peine! Régine Pasche (interview et photos)

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LION

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W E LC O M E

NEUMITGLIEDER | NOUVEAUX MEMBRES | NUOVI MEMBRI BASEL

BASEL RIVIERA

BASEL RIVIERA

Stutzer Alois

Harr-Dehn Petra

Scheidiger Martin

Professor für Politische Ökonomie Universität Basel 4104 Oberwil

Geschäftsführerin BERVERBET GmbH 4055 Basel

Head of Development & QM 4054 Basel

BERN-BANTIGER

BERN-GRAUHOLZ

Gysi Thomas

Bärtschi Freddy

BERNKIRCHENFELD

Rechtsanwalt, Mlaw, Rosat & Cie Rechtsanwälte 3000 Bern 6

Geschäftsführer Hilfsmittelstelle HMS Bern AG 3207 Golaten

BERNKIRCHENFELD

BIEL-BIENNE

Pascali Giuseppe

1962

1972

1982

1960

Head Acquisition & Developement, UBS AG 3000 Bern

Gipsermeister, Inhaber u. Geschäftsführer Egli Groupe AG, Biel/Bienne 3011 Bern

1978

Betriebsökonomin FH, Senior Consultant furrerhugi.ag 3007 Bern (aus LEO Bern)

FRIBOURGNUITHONIE Anthonioz-Cajacob Nicole 1962

Juriste, responsable suppl. autorité fédérale de surveillance des fondations, Berne 1773 Léchelles

GÜRBETAL

Augendre Linda

Comte Laurent 1970

Marti Thomas

Enseignant, Directeur du Cycle d’Orientation de la Gruyère 1630 Bulle

Mandatsleiter MEEX Versicherungsbroker AG 3132 Riggisberg

HERZOGENBUCHSEE

INSEL WERD

Zaugg Herbert

1986

HALLWIL Blättler Ralph 1970

Architekt ETH, Blättler Dafflon Architekten AG, Zürich 5712 Beinwil-am-See

1972

Techniker HF, Leiter Business Development, Halter AG 3360 Herzogenbuchsee

1972

Schmidbauer Mirja VR-Präsidentin/ Elma Schmidbauer Suisse AG 8260 Stein am Rhein

JURASSIEN

LA CÔTE

LA CÔTE

Caballero Marcos

Angebault Marc

Colomb Miguel

Entrepreneur, directeur, enneasoft Caballero 2606 Corgémont

Stratège en communication et chef de projet 1260 Nyon

Ingénieur civil, Laurent Membrez SA 1182 Gilly

1966

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Egli Stefan

Esseiva Claudine

GRUYERE

Déléguée médicale/ instructrice 1004 Lausanne

LION

1970

1974

GENÈVECOSMOPOLITE 1972

62

1963

1958

1966


W E LC O M E

NEUMITGLIEDER | NOUVEAUX MEMBRES | NUOVI MEMBRI LA CÔTE

LA CÔTE

LA CÔTE

Iassogna Fernando

Indermuehle Michaël

Jaquet Denys

1954

Garage & Carrosserie de Bellevue F.Iassogna SA 1170 Aubonne

1969

1954

Architecte d’intérieur, maître d’ouvrage délégué, DGM SA 1185 Mont-sur-Rolle

Consultant en communication et nouvelles technologies, Co-directeur Pixel Création 1180 Rolle

LA CÔTE

LA NEUVEVILLE

LA NEUVEVILLE

Sekkiou Karim

Bloch-Bertoli Denise

Brechbühl Erich

1960

Architecte HES, Bureau Sekkiou Architectes 1275 Chéserex

1956

Médecine générale FMH, AFC homéopathie 2520 La Neuveville

1967

Directeur Imprimerie Zwahlen, Saint-Blaise 2517 Diesse

LA NEUVEVILLE

LA NEUVEVILLE

LIMMATTAL

Ducrot-Geinoz Virginie

Sunier Claire-Lise

Dogwiler Jörg

Indépendante, Télébilingue Bienne 2525 Le Landeron

Directrice La Main Tendue 143 NordOuest Suisse 2518 Nods

Geschäftsführer Congenius AG, Zürich 8962 Bergdietikon

LUGANO

MONTECENERI

MONTECENERI

Sacchetti Tiziano

Lidonnici Elena

Macri Stefano

Agente generale, Membro della Direzione Basilese Assicurazioni SA, Basilese Vita SA 6900 Lugano

Resp. commerciale Ticino e Italia Genolier Swiss Medical Network 6900 Lugano

Imprenditore Saint Michel Communication 6900 Massagno

PAYS-D’ENHAUT

PFÄFFIKERSEE

SEELAND

Schnegg Claude

Kunz Claudia

Brauen Franziska

Chef de projet Pôle Santé Pays-d’Enhaut 1660 Château-d’Oex

Drogistin, Drogerie Baumberger 8620 Wetzikon

Bauführerin TB, Geschäftsführerin F. Köhli AG 3283 Kallnach

ZÜRICH-CENTRAL

VENOGE

Moser Eve

Contino Daniel

Psychologin, Geschäftsführerin sintegrA zürich 8303 Bassersdorf

Attaché de direction 1030 Penthaz

1976

1965

1960

1977

1956

1972

1966

1964

1967

1972

1967

Schicken Sie die folgenden Daten: Club, Name, Vorname, Jahrgang, Beruf, Position, Firma, PLZ, Wohnort, sowie ein digitales Passfoto JPG (mehr als 500 KB) via E-Mail an: revue.lion@bluewin.ch

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LION

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IN MEMORIAM

Aarau

Dorneck

Andreas Zehnder

Eduard Schumacher

Am 19. März ist Andreas Zehnder im Alter von 88 Jahren an seinem Wohnort in Gränichen gestorben. Andreas, der während seiner aktiven Berufszeit als Verkaufsdirektor der Firma Zehnder AG tätig war, trat 1968 in den LC Aarau ein. In den 48 Jahren seiner Mitgliedschaft fühlte er sich dem Club mit grosser Leidenschaft verbunden und nahm bis ins hohe Alter aktiv am Clubleben teil. Er hatte verschiedene Ämter inne. 1980/81 stand er als umsichtiger Präsident an der Spitze der Aarauer Lions. In sein Präsidialjahr fiel das 25-JahreJubiläum des LC Aarau, das mit einem dreitägigen Fest gebührend gefeiert wurde. Andreas engagierte sich stark für die vielfältigen Activities und wirkte oftmals als eigentliches Zugpferd, so etwa bei der Aktion «Carton du Cœur». Er war aber auch bei den geselligen Clubanlässen mit seiner freundlichen und humorvollen Art ein geschätzter Tischnachbar und beliebter Gesprächspartner. Diskussionen mit ihm waren stets äusserst interessant, wusste er doch sehr viel, konnte aber auch gut zuhören. Seine Ehefrau Simone begleitete ihn oft und gerne an Damenanlässe und wurde so zu einem Teil der grossen Lions-Familie. Der LC Aarau hat mit Andreas Zehnder einen liebenswerten Menschen und Freund verloren, der seine Spuren im Club hinterlässt und in bester Erinnerung bleiben wird. Urs Winzenried

Am 19. Januar musste der LC Dorneck von seinem geschätzten Mitglied Eduard Schumacher Abschied nehmen. 1927 geboren, wuchs Edi in einem bäuerlich geprägten Umfeld auf, wo er früh lernte, aktiv mitzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Dies prägte ihn. So war er in seinem ganzen Leben immer bestrebt, alle Aufgaben zuverlässig, pflichtbewusst und gemäss seiner religiösen Grundhaltung zu erledigen. Dies gelang ihm in vorbildlicher Weise. Edi war lange Jahre als Chemiker in der pharmazeutischen Forschung bei der damaligen Ciba tätig und schloss seine berufliche Karriere erfolgreich als Direktor bei Ciba-Geigy ab. Militärisch beendete Edi seinen Dienst als Oberst der Übermittlungstruppen. Edi war aber auch ein Familienmensch. Gemeinsam mit seiner Frau, die er bereits seit dem Gymnasium kannte, zog er zwei Söhne auf und hatte viele Haustiere. Nach der Pensionierung widmete sich Edi seinen sechs Enkeln, aber auch immer neuen Herausforderungen. Beispielsweise begann er Alphorn zu blasen und erfreute damit unzählige Menschen an den unterschiedlichsten Anlässen. Für Edi war es immer wichtig, Frieden und Wohlbefinden in Familie und Beruf zu erreichen. Beides hat er in hohem Masse erreicht. Der LC Dorneck verliert einen guten Freund und ein nach 44-jähriger Mitgliedschaft verdientes Mitglied. Peter Isler

Hallwil

Limmattal

Hans Fiechter

Toni Schneider

Hans Fiechter wurde 1931 in Aarau geboren. Hans lernte Maurer und machte die Ausbildung zum Bauführer, um ins elterliche Baugeschäft einzutreten. Als Bauführer wirkte er unter anderem am Bau des Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne und der Zementfabrik Holderbank mit. Hans war jedoch nicht gerne in der Fremde, es zog ihn immer wieder ins Oberwynental zurück. 1953 lernte er Mix (Marie) Berner kennen. 1956 heiratete er die hübsche und unternehmungslustige junge Frau und zog mit ihr drei Töchter auf. Bis zu seiner Pensionierung führte er das Baugeschäft Fiechter in Teufenthal und war als Chef und Geschäftsmann loyal, anerkannt, beliebt und respektiert. Hans war passionierter Schütze und umsichtiger Jäger. Er liebte die Geselligkeit, gutes Essen und Trinken und seine Familie. Hans und Mix unternahmen viele Reisen in Europa und Asien und liessen sich von so mancher Ecke dieser Welt begeistern. Lange Jahre war Hans aktives Mitglied des LC Hallwil. Im Mai 2008 stürzte er beim Pilzesammeln im Oberkulmer Wald. Eine Knieoperation wurde nötig, die Komplikationen mit sich brachte. Obwohl seine Kräfte schwanden, verlor er die Lebensfreude nie. Am 29. Dezember starb Hans zu Hause. Sein Humor und sein scharfer und treffender Witz, seine Ruhe, seine Geduld und seine Lebensfreude lassen seine Clubfreunde gerne an ihn denken. Christine Hächler-Fiechter

Am 11. März hat sich der Lebenskreis des ­Lions-Freundes Toni Schneider völlig überraschend geschlossen. Kurz nach einer Krebsdiagnose konnte er nach einem Herzstillstand nicht mehr ins Leben zurückgeholt werden. Ein grosses Herz hat aufgehört zu schlagen. Seit 1982 war Toni ein engagiertes Lions-Mitglied. Als rühriger Activity-Chef und Präsident bewegte er im LC Limmattal viel, und als ausgesprochen hilfsbereiter Mensch fühlte er sich in der Lions-Bewegung zu Hause und setzte sich in vielfältiger Weise für andere Menschen ein. Er war kein Mann der vielen Worte, aber seine Standpunkte vertrat er klar und deutlich. Unvergessen sind sein trockener Humor und sein geselliges Wesen. Toni wuchs in der Ostschweiz auf. Schon in jungen Jahren zeigte sich sein Unternehmergeist. Als klassischer Selfmademan im Transportwesen und im Metallbau gründete er Firmen in den Kantonen Zürich und Aargau und führte sie erfolgreich. Erst vor einigen Jahren zog er sich vom Berufsleben zurück. Aus erster Ehe stammen seine beiden Töchter Ursula und Gabriela. In zweiter Ehe hatte er mit Trudi seine grosse Liebe gefunden. Ihr Tod war für ihn ein harter Schlag. Trotzdem hat er den Lebensmut nicht verloren und sich immer wieder neue Ziele gesetzt.

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LION

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Charly Mettier


IN MEMORIAM

Thusis

Wartenfels

Karl Walliser

Walter Werner Thommen

Am 25. Februar verlor der LC Thusis sein Gründungsmitglied Karl Walliser. Karl hielt den Lions-Gedanken «We serve» hoch und lebte danach. Er half tatkräftig und vorbildlich bei den vielen Hilfs- und Spendenaktionen seines Clubs mit und war ein wertvolles, geschätztes, bei alten und jungen Clubkameraden gleichermassen beliebtes Mitglied. Karl fühlte sich auch im hohen Alter im Club gut aufgehoben und umsorgt. Dies erwähnte er an den Meetings und hob den respektvollen Umgang und die gegenseitige Achtung den älteren Mitgliedern gegenüber besonders hervor. 1984 übernahm Karl für ein Jahr das Präsidium des Clubs. Als besondere Activity führte er begleitete Ausfahrten mit Blinden und Sehbehinderten in ein Ferienheim in Brissago durch. Auch die Ausflüge in seine Heimat waren sehr beliebt. Karl führte ab Ende der Fünfzigerjahre bis Mitte 1992 mit grossem Erfolg seinen Metzgereibetrieb. Mit Respekt und Achtung bewundern seine Clubkollegen sein Lebenswerk. Eine besondere Leidenschaft entwickelte Karl bei seinen Jagdausflügen am Heinzenberg und bei Freunden in Italien. All die Begegnungen, die Gespräche und das gemeinsame Schaffen und Feiern bleiben jetzt Erinnerung, zu der der Club Sorge tragen wird. Der LC Thusis trauert um eine humorvolle, feinfühlige und selbstlose Unternehmerpersönlichkeit und einen lieben Menschen. Oscar Prevost

Am 11. März verstarb kurz vor seinem 86. Geburtstag Walter Thommen, einer der grossen Wirtschaftspersönlichkeiten der Region Olten. Im Jahre 1980 gründete Walter den LC Wartenfels. Für ihn war das Lions-Motto «We serve» nicht blosses Lippenbekenntnis. Es entsprach seiner Einstellung. Als Gründungspräsident erinnerte er seine Kollegen immer wieder, wofür der Club steht. Walter war ein aktives Mitglied. Bis zuletzt bemühte er sich um eine hohe Präsenz und um aktive Teilnahme an den Anlässen. Mit 23 Jahren gründete Walter sein eigenes Architekturbüro im Dachzimmer seiner Schwiegereltern. Er war ein Selfmademan, Optimist, lebensbejahend und immer für Neues bereit. Seine Welt basierte nicht auf ererbten Privilegien, sondern auf erarbeiteten Ergebnissen. Er verstand es, qualifizierte Mitarbeitende für sein schnell wachsendes Unternehmen zu gewinnen und zu fördern. Er vergass aber nie, woher er kam. Einen guten Teil des Erworbenen liess er der Allgemeinheit wieder zukommen und unterstützte gemeinnützige, kulturelle und sportliche Organisationen freigiebig. Freundschaften waren Walter wichtig, und er pflegte sie zeit seines Lebens. Das Wohlergehen seiner Familie stand dabei für ihn im Zentrum. Walter war auch ein begeisterter, waidgerechter Jäger. Gerne erzählte er von seinen Erlebnissen im In- und Ausland. Daniel Schenker

Winterthur-Wyland

Jurassien

Erhard Hunziker

Henri Pingeon

Gründungsmitglied Als Bauingenieur gründete Erhard Hunziker im Oktober 1963 ein Ingenieurbüro. Das Unternehmen entwickelte sich rasch zum Experten in der Abwasserthematik und wurde für den Bau von Kläranlagen bekannt, anfänglich in der weiteren Umgebung von Winterthur, später mit internationaler Aktivität. Neben dem beruflichen Engagement leistete Erhard als Kommandant einer Sappeur Kp und des Genie Bat 6 grossen Einsatz im Militär. Zuletzt war er Genie-Chef der Ter Zone 4. Auch in der Politik war Erhard aktiv. Von 1974 bis 1994 amtete er als Präsident der Gemeinde-Sparkasse Wiesendangen; 1983 wurde er für die FDP in den Kantonsrat gewählt, dem er bis ins Jahr 1994 angehörte. Der grosse Radius seiner Beschäftigungen forderte gesundheitlichen Tribut. Eine Herzoperation führte 1997 zu einer spürbaren Einschränkung von Erhards Kräften. Dennoch realisierte er noch einen lange gehegten Plan und marschierte in verschiedenen Etappen von zuhause bis in sein Ferienhaus in der Toskana. Zum LC Winterthur-Wyland kam Erhard 1983 als Gründungsmitglied. Er war eine prägende Persönlichkeit. In den letzten Jahren war es jedoch ruhiger geworden um ihn. Nach einem Spitalaufenthalt Anfang dieses Jahres verstarb Erhard im Alter von 81 Jahren überraschend. Er wird dem Club sehr fehlen. Willy Gubler

Henri Pingeon nous a quittés après quelques jours d’hospitalisation. Sa famille et ses amis étaient réunis à la Collégiale de Saint-Imier le 8 février pour lui rendre un dernier hommage. Henri est né le 13 mars 1936 à La Chaux-deFonds. Il y fit toute sa scolarité, ainsi que le technicum. Il continua sa formation au Locle, où il obtint son diplôme d’ingénieur. Il a rejoint la fabrique Nivarox à Saint-Imier en 1963 et épousé Lucette Dubois. De leur union naquit leur fils Pierre-Henri qui leur donna deux petits-fils, Grégoire et Guillaume. En 1987, Henri Pingeon, alors député au Grand Conseil bernois, fut nommé directeur de l’Hôpital de Saint-Imier, devenu Hôpital du Jura bernois. Il assuma cette activité dans un esprit professionnel teinté d’humanisme. Il entra au LC Jurassien en 1975 et en fut un président apprécié. Il était en première ligne lorsqu’il s’agissait de prendre des décisions liées à la bienfaisance. Il était membre de la Fondation Fluckiger qui, grâce à des donations, permit à l’hôpital de se développer. Président de la société des diabétiques du Jura bernois pendant 22 ans, il s’est impliqué dans la défense des intérêts des diabétiques de Suisse romande. Il fut président du «D-Journal» romand de 2000 à 2005. Henri restera longtemps dans nos cœurs et notre mémoire. R.U. et LC Jurassien

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LION

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IN MEMORIAM

Chablaix

Sion-Valais romand

Raymond Vaudroz

Gilbert Reuse

Le LC Chablais a perdu un de ses membres les plus actifs et appréciés en la personne de Raymond Vaudroz qui s’est éteint suite à une bouleversante maladie. Pendant de longs mois, Raymond a lutté contre la maladie de Charcot. Il y eut beaucoup d’hésitations sur son diagnostic car certains spécialistes lui soupçonnaient la maladie de Lyme. Raymond a lutté de toutes ses forces alors que la maladie l’affaiblissait jour après jour. Il a tenté de vains traitements qui lui coûtèrent le peu d’énergie qu’il avait. Malgré toute cette souffrance et cette lutte, il a su garder courageusement son sens de l’humour et sa dignité. Raymond avait 54 ans lorsqu’il nous a quittés. Il eut une vie richement remplie de par son engagement professionnel sans faille. Il avait accédé au poste de directeur du Groupe Services Industriels de Bagnes en 2010. Il adorait la musique et tout spécialement le trombone. Il aimait le vélo, le ski, la randonnée et les champignons qu’il cueillait lui-même, accompagné de sa femme Hélène. Tous les membres de notre club saluent cette dernière et ses enfants et leur présentent toutes leurs marques de sympathie et d’amitié.

Gilbert Reuse s’en est allé juste avant ses 87 ans. Né le 7 avril 1929, il était l’un des anciens du club Sion-Valais Romand avec ses 42 années passées à servir notre mouvement. Homme de caractère, il savait intervenir posément dans les discussions et ses avis étaient pertinents, cela peut-être aussi par son métier d’inspecteur des douanes qu’il a exercé avec rigueur. Philatéliste à ses heures de loisir et pendant sa retraite, il a aussi été un grand collectionneur de minéraux, dont il nous faisait profiter dans le sous-sol de sa maison familiale. Après avoir constitué une très belle collection de nombreuses pièces, dont certains spécimens rares, il l’a généreusement offerte à la Fondation Tissières de Martigny. Nous pouvons ainsi toujours admirer cette donation dans une grande salle dénommée «La Salle Gilbert». Nous garderons de notre ami Gilbert le souvenir d’un compagnon chaleureux, aimant toujours partager de bons moments autour d’un verre avec ses amis, plein de bon sens et d’une très grande générosité. Nous adressons à son épouse Huguette et sa famille nos sincères condoléances. LC Sion-Valais Romand

Olivier Burgener et LC Chablais

Sion-Valais romand

Yverdon-les-Bains

Thierry Roduit

Georges Thalmann

C’est avec une immense tristesse que nous avons appris la nouvelle du décès de notre ami Thierry, qui nous a quittés le 8 mars après 18 mois de lutte contre une implacable maladie. Thierry est né le 20 novembre 1963. Originaire de Leytron, il a toujours habité Chamoson. Après sa maturité socio-économique au collège de Sion, Thierry a décroché sa licence en droit à l’Uni de Neuchâtel. Ses brevets de notaire et d’avocat lui ont permis d’ouvrir deux études, à Fully et à Chamoson. Très actif dans le cadre de sa profession, il a fonctionné comme secrétaire/caissier de l’Ordre des avocats durant quatre ans. Membre de la Chambre arbitrale des avocats valaisans durant sept ans, il a fait partie de la Commission des examens du notariat. Thierry s’est dévoué comme conseiller communal de Chamoson de 1993 à 1996 et comme député-suppléant de 1998 à 2004. Sportif, il a évolué en 1re et 2e ligue de football et entraîné les juniors durant six ans. Il a pratiqué l’alpinisme et la randonnée. Thierry aimait voyager dans l’hémisphère Sud (Papouasie et Australie). Notre club l’a accueilli en 2013. Il était apprécié pour ses qualités humaines et sa loyauté, son ouverture d’esprit et son envie de servir. Avec sa disparition prématurée, nous perdons un ami fidèle et un Lion engagé. A son épouse Isabelle, à ses enfants Mathieu et Rachel et à sa famille, nous exprimons toute notre sympathie. Raymond Carrupt

Avec Georges Thalmann, qui nous a quittés le 4 mai dernier, c’est une personnalité brillante, attachante et un Lion très engagé qui disparaît. Né en 1925, il avait été professeur et ingénieurconseil dans différentes écoles d’ingénieurs en Suisse et à l’étranger. Georges Thalmann a activement participé à la création, puis dirigé jusqu’en 1986, pendant trente ans, l’Ecole d’ingénieurs de l’Etat de Vaud, actuelle Haute Ecole d’ingéniérie et de Gestion VD d’Yverdon-les-Bains. Docteur en sciences techniques honoris causa, il était l’auteur de nombreux articles et livres scientifiques et techniques traduits en plusieurs langues. Il a notamment été l’initiateur du Baccalauréat technique vaudois. Entré en 1970 au LC Yverdon-les-Bains, il était parallèlement membre, depuis 1981, du Lions Club français Saint-Guilhemle-désert Vallée de l’Héraut et avait été l’artisan de son jumelage avec le club vaudois en 2007. C’était un membre respecté et très assidu. Son départ laissera un grand vide au sein de son club yverdonnois où il a été actif pendant 46 ans. A son épouse Thérèse, à ses enfants et à toute leur famille, nous exprimons notre profonde sympathie et notre amitié.

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Régine Pasche, Pascal Nicolet et LC Yverdon-les-Bains


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FUKUOK A 2016 – CONVENTION CALL

The Great Spirit of Hospitality in Japan In compliance with Article VI, Section 2 of the International By-Laws, I hereby issue the Official Call for the 2016 International Convention. Our 99th International Convention will be held in Fukuoka, Japan. It begins at 10 o’clock June 24 and ends June 28. The purpose of the convention is to elect a president, a first, second and third vice president and 17 members of the International Board of Directors and to transact such other business as may properly come before the meeting. Fukuoka is a charming city that balances the old and new. Historically, it is the merging of two cities: the picturesque castle town of Fukuoka and the bustling port city of Hakata. The five days will feature inspiring speakers, world-class entertainers and native music, dance and food. Lions also will enjoy convention traditions

such as the grand parade, the swearing-in of the new international president and three plenary sessions that demonstrate the amazing range and scope of Lions’ service. Kailash Satyarthai of India, a human rights activist and the 2014 Nobel Peace Prize winner, will give the key-

note address. Doctors Without Borders will receive the 2016 Lions Humanitarian Award. Another highlight is the announcement of the Peace Poster and Essay Contest winners. Convention Week is a wonderful, remarkable experience packed with fellowship, fun and learning. The Lions of Japan will embrace visitors with the spirit of hospitality. I strongly encourage Lions to strengthen their commitment to Bring Dignity to Others by joining tens of thousands of your fellow Lions in Fukuoka. Dr Jitsuhiro Yamada Lions Clubs International President

WE SERVE Official publication of Lions Clubs International. Publish­ed by authority of the Board of Directors in 21 languages – English, Spanish, Japanese, French, S­ wed­ish, ­Italian, German, Finnish, ­Indonesian and Polish, Korean, Portuguese, Dutch, Danish, ­Chinese, ­Norwegian, Icelandic, Turkish, Greek, Hindi and Thai. EXECUTIVE OFFICERS President Dr. Jitsuhiro Yamada, Minokamo-shi, Gifu-ken, Japan; Immediate Past President Joseph Preston, Dewey, Arizona, United States; First Vice President Robert E. Corlew, Milton, Tennessee, United States; Second Vice President Naresh Aggarwal, Delhi, India. Contact the officers at Lions Clubs International, 300 W 22nd St., Oak Brook, Illinois, 60523-8842, USA. DIRECTORS Second Year Directors: Svein Øystein Berntsen, Hetlevik, Norway; Jorge Andrés Bortolozzi, Coronda, Argentina; Eric R. Carter, Aukland, New Zealand; Charlie Chan, Singapore, Singapore; Jack Epperson, Nevada, United States; Edward Farrington, New Hampshire, United States; Karla N. Harris, Wisconsin, United States; Robert S. Littlefield, Minnesota, United States; Ratnaswamy Murugan, Kerala, India; Yoshinori Nishikawa, Himeji, Hyogo, Japan; George Th. Papas, Limassol, Cyprus; Jouko Ruissalo, Helsinki, Finland; N. S. Sankar, Chennai, Tamil Nadu, India; A. D. Don Shove, Washington, United States; Kembra L. Smith, Georgia, United States; Dr. Joong-Ho Son, Daejoon, Republic of Korea; Linda L. Tincher, Indiana, United States. First year directors: Melvin K. Bray, New Jersey, United States; Pierre H. Chatel, Montpellier, France; Eun-Seouk Chung, Gyeonggi-do, Korea; Gurcharan Singh Hora, Siliguri, India; Howard Hudson, California, United States; Sanjay Khetan, Birganj, Nepal; Robert M. Libin, New York, United States; Richard Liebno, Maryland, United States; Helmut Marhauer, Hildesheim, Germany; Bill Phillipi, Kansas, United States; Lewis Quinn, Alaska, United States; Yoshiyuki Sato, Oita, Japan; Gabriele Sabatosanti Scarpelli, Genova, Italy; Jerome Thompson, Alabama, United States; Ramiro Vela Villarreal, Nuevo León, Mexico; Roderick “Rod” Wright, New Brunswick, Canada; Katsuyuki Yasui, Hokkaido, Japan. HEADQUARTERS OFFICE 300, 22nd Street, Oak Brook, Illinois 60523-8842, USA, Tel. (630) 571-5466, http://www.lionsclubs.org SEKRETARIAT/SECRÉTARIAT MD 102 Sibylle Frank, Tel. 041 226 61 08, Fax 041 226 61 09, E-mail: info@lionsclubs.ch.

GENERALSEKRETÄR/SECRÉTAIRE GÉNÉRAL PDG Daniel Käslin (LC Titlis) Pilatushof AG, Hirschmattstrasse 15, 6003 Luzern, tel 041 226 61 08. SUPPLIES/FOURNITURES LIONS Iris Vogt, Tel. + Fax. 033 222 54 42, E-Mail: supplies@lionsclubs.ch HERAUSGEBERRAT/CONSEIL D’ÉDITION LION Président: Alfred Haas (LC Vevey), D 102 W; Peter Hartmeier (LC Schaffhausen), D 102 E, Ambros Zgraggen (LC Altdorf) D 102 C. Sekretär: Bernhard Stoll (LC Bern-Grauholz); Finanzen: Sonia Sinopoli (BDO Zürich) RÉDACTRICE EN CHEF/FRANÇAIS/ANGLAIS/WELCOME Régine Pasche, Case postale 60, 1462 Yvonand, Tél. 024 430 18 53, E-Mail: revue.lion@bluewin.ch REDAKTORIN FÜR DEN DEUTSCHEN TEIL Heidi Mühlemann, Rent a Brain®, Bergstrasse 320, 8707 Uetikon am See. Tel. 044 790 16 71, Fax 044 790 16 74, E-Mail: redaktion.lion@rab.ch REDAZIONE ITALIANA Stefano Bosia, Via Carivee 10, 6944 Cureglia, Tel. 079 337 24 77, e-mail: sbosia@bluewin.ch ANZEIGENREGIE/RÉGIE D’ANNONCES Abasan Media GmbH, Hardstrasse 80b, 5430 Wettingen, Tel. 056 535 84 08, Cel. 078 843 45 19, e-mail: info@abasan.ch DRUCK Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, 3001 Bern, www. staempfli.com; Layout: Karin Gugger AUFLAGE/TIRAGE: 10 337 Ex. (Auflagenbeglaubigung 2015) Der nächste «Lion» erscheint Ende Juli 2016 – Thema: Die «Secondos». Einsendeschluss für Texte und Fotos: 20.06.2016 Parution du prochain ­numéro: Fin Juli 2016 – Thème: les «secondos». Délai d’envoi des textes et photos: 20.06.2016 WEBSITE: www.lionsclubs.ch/de/revue-lion

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LCIF – FOUNDATION IMPACT

High Marks for Lions Quest in Finland Social-emotional learning has been proven to decrease problem behaviors such as bullying and substance use and increase positive behavior patterns such as self-discipline and conflict resolution. Lions Quest is LCIF’s social-emotional learning program (SEL), and the Lions of Multiple District (MD) 107 in Finland have successfully implemented Lions Quest. The Finnish government has recognized MD 107’s program as a leader in educational curricula for children, and the Ministry of Education and Culture even awarded MD 107 a grant to conduct teacher training workshops. Local Lions’ involvement is key to Lions Quest’s success, and over the last 20 years Finnish Lions have raised more than US$6 million to support and grow Lions Quest. Since the first workshop in 1991, more than 16,000 teachers have been trained to implement the program in Finland. Eight certified trainers host teacher training workshops throughout the country. Teachers are trained to work in multicultural classrooms, focusing on diversity and addressing the educational needs of refugee children.

Finnish Lions have expanded Lions Quest beyond the traditional classrooms to focus on youth sports. Trained in much the same way teachers are, coaches encourage good sportsmanship, teamwork and conflict resolution. Understanding that the needs of today’s students are ever-changing, the Lions also created a guide to Internet safety and cyber-bullying prevention. “Responsibility is Mine” teaches children not only how to keep themselves safe online but also discourages them from hurting others. Taking the program even further, Finnish Lions have become global leaders in the research of SEL. In collaboration with the University of Helsinki, MD 107 conducted a study that showed that Lions Quest training is effective at building teachers’ ability to develop social and emotional skills in their students. This research was published in the European Journal of Social and Behavioural Sciences. Lions leaders in Finland work with local Lions on Lions Quest, serving as an example of what can be achieved when Lions are committed to a goal. Cassandra Rotolo

A Message from Chairperson Joe Preston A recent visit to a large school in Quito, Ecuador, reminded me of how powerful Lions Quest can be. It was amazing how Lions Quest has improved the attitudes and performance of the students there. A key to their initial success is the unwavering support of the school board. All of the teachers have been trained. What is unique about their approach is that they also trained all their counselors and school nurses and some administrators. They even trained some parents, which means the lessons continue at home. When a problem surfaces, everyone involved can effectively deal with the situation. One of the greatest things about Lions Quest is its flexibility. The curriculum is grade-specific, and can be taught with other subjects or on its own. It can be taught daily, weekly or occa­ sionally. Lions Quest can be adapted to meet each school’s needs. In my opinion, this flexibility is also the program’s ­greatest weakness. It is taught sporadically while other classes are ongoing and build upon previous lessons. It might be implemented only for a year whereas other subjects are taught in every single grade. I worry that, when used on a parttime basis, the program does not reach its full potential. I am grateful to schools, no matter how they choose to teach Lions Quest. But for maximum impact, please encourage your schools to make a longer term commitment to teach Lions Quest on a reg­ ular basis and at multiple grade levels. As Lions, we should be proud of Lions Quest. We just need to spread it to more schools and classrooms so that we can reach and positively impact more of our young people. I hope reading this story about Lions Quest in Finland inspires you to become more involved in your local programs. PIP Joe Preston Chairperson, Lions Clubs International Foundation

In Finland, youth hockey coaches bring Lions Quest lessons alive on the ice. (Foto: LCIF)

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JUNE 24–28, 2016, IN FUKUOK A – CONVENTION IN JAPAN ROUNDS INTO FORM

The Home of the Oldest Zen Temple in Japan Nearly 31 000 Lions, Leos and guests are already registered for the 99th International Convention June 24-28 in Fukuoka, Japan. That figure dates from early March. Registrations are running far ahead of registrations from the same date for the conventions in Honolulu in 2015 (15,123), Toronto in 2014 (14,061) and Hamburg in 2013 (19,087). Lions in Fukuoka will feel especially welcome by the Japanese, who take great pride in their sense of hospitality— omotenashi. At department stores, attendants in well-tailored uniforms some­ times welcome customers at an elevator bank with a bow and polite greeting. Staff at nice restaurants often stand in a line and bow at the end of the meal and escort diners to the sidewalk. The gra­ ciousness stems from omoiyari, an acute sensitivity to other people. A charming, relaxed city, Fukuoka prom­ ises to be an ideal venue for Lions. Like Lions, it’s traditional yet also encompass­es the new and the modern. The city is the home of the oldest Zen temple in Japan, yet it is celebrated for its cutting-edge gourmet food. This city has an ­abundance of fresh seafood, traditional festivals and the most yatai (street food stalls) in all of Japan. The three plenary sessions will be packed with world-class entertainers, inspiring speakers and Lions’ business and updates. The entertainment includes the Joy Club, a renowned disabled per­ forming troupe; a stirring drum show; a 1950s singing and dancing show; and a musical celebration of Lions’ centennial. Nobel Peace prize winner A highlight of the plenary sessions will be the keynote speech of 2014 Nobel Peace prize winner Kailash Satyarthai of India. Satyarthai, 62, is a human rights activist. His group, Bachpan Bachao Andolan (known in English as “Save Child-

Für die Schweizer Delegation Informationen und Anmeldungen: Kuoni Reisen AG L Andreas Wunderlin Tel. 058 702 64 64 andreas.wunderlin@kuoni-reisen.ch

The Tochoji Temple in Fukuoka dates from 806. The carving of the seated Buddha statue, one of the largest of its kind, began in 1988 and took four years.

hood Movement”), describes itself as “the largest grass-roots movement against child labor, child trafficking and child servitude.” He shared the Nobel price with Pakistan teenager Malala Yousafzai, who was shot by a Taliban gunman. Lions Humanitarian Award A convention highlight will be the presentation of the 2016 Lions Humanitarian Award to Doctors Without Borders. Born during the protests in Paris in 1968 amid a group of young doctors, the organization has treated more than 100 million people. With offices in 29 nations and employing more than 30 000 people, it operates on the belief that all people have the right to medical care regardless of gender, race, religion, creed or political affiliation and that medical

needs outweigh respect for national boundaries. A $250,000 grant from LCIF accompanies the Humanitarian Award. Japan is a place where Lionism is par­ ticularly strong. Lions here are among the first to respond to any disaster worldwide; their service projects in Japan are reliably efficient and effective. A convention in Japan will fall into a similar groove: well-run, organized and distinguished by attention to detail and earnest courtesy. Lions can expect five days of unparalleled fun, fellowship and fruitful learning. (LCI) ❯ Digital LION – Get a complete list

of the convention’s seminars, tours and service opportunities at lionmagazine.org.

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INTERNATIONAL PRESIDENT DR. JITSUHIRO YAMADA COLUMN

We’re Lions — People Who Matter!

IP Dr. Jitsuhiro Yamada (Photo: LCI)

As a neurosurgeon and a hospital director, I always have had a deep dislike of hierarchical institutions, bureaucracy and anything that stands in the way of patient care. I try to put patients at the axle of a wheel, and medical professionals are the spokes that drive patient care. This teamwork among medical professionals is a great lesson for Lions. Lions clubs are remarkable because they pool talents and resources. The more we collaborate in clubs and among clubs, particularly through LCIF, the more service we can provide. As our founder Melvin Jones said, “Alone we can do so little; together we can do so much.” There is another lesson I have carried with me from medicine to Lions. In operating rooms I saved lives. Perhaps I saved 100 lives per year and maybe in the course of my career I will save 4,000 to 5,000 lives. But think about LCIF’s measles initiative. In the past several years, tens of millions of children have been protected from a disease that is potentially fatal. You and I as Lions have made that happen. As proud as I am of what I do as a doctor, I am immensely satisfied and fulfilled to know what we accomplish as Lions. So let’s renew our commitment to teamwork as Lions. Our harmony translates into saved lives, opportunities for children and restored vision. And let’s cherish our membership. How else can you so wonderfully impact the world than as a Lion? As one who wields a scalpel as loved ones anxiously await and who understands how important a day’s work can be, I also deeply appreciate the importance of Lions clubs. Thank you for all you do as a Lion and please continue to serve for years to come. Dr. Jitsuhiro Yamada Lions Clubs International President ❯ For more details visit lionsclubs.org

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The international Peace Poster winner 2015-16 is Yumo Zhu from China. (Photo: LCI)

Sweet Dream Art is open to interpretation, but Yumo Zhu, 14, of China, seems to suggest that, like a cake oozing with delights, peace is a sweet deal—that comes with cherries on top. In any case, Yumo was named the grand prize winner of the 2015-16 Lions International Peace Poster contest. The contest’s theme was “Share Peace.” The theme of the 2016-17 contest is “A Celebration of Peace.” Students ages 11, 12 or 13 on Nov. 15 are eligible to participate. For more than 25 years, millions of children from nearly 100 countries have participated in the contest, sponsored by Lions clubs at schools and youth groups.


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CENTENNIAL LCI – LIONS TOUCHSTONE STORIES

Brooms, Pancakes and Fruitcakes

Children pile high the pancakes at a Lions’ breakfast in East Weymouth, Massachusetts, in 1964. (Foto: LCI)

Jim Ervin was just a few weeks into his career as a Lion in 1977 when fellow members of the Albany Lions Club in Georgia tapped him for an important job: selling brooms and mops to raise funds for the Georgia Lions Lighthouse Foundation.“We’d go around knocking on doors,” recalls Ervin, who became international president in 1999. “It was advertised through the radio and TV when the Lions were coming. So many people would wait until that time to buy their brooms and mops.” Community spirit flourishes as neighbors come together at Lions’ fundraisers from pancake breakfasts and barbecues to fish fries and sausage roasts. Some local Lions projects have developed into full-scale national programs that raise millions of dollars annually. Consider

the humble fruitcake, which entrepreneurial Lions in Australia, Canada and South Africa have turned into gold. Selling Lions fruitcakes during the Christmas season began in Montreal, Quebec, Canada, in 1951. Initially baked at home and sold to family, friends and neighbors, Canadian Lion fruitcakes are now produced by large commercial bakeries, packaged with holiday colors and the Lions emblem, and marketed over the Internet. Starting in 1965 with the Lions SaveSight Christmas Cake, Australia’s program has become a cherished holiday tradition. Under the direction of the National Cake Committee, the product line has expanded to include Christmas puddings, and annual sales have grown to more than 6 million Australian dol-

lars. From raffles to rubber duck races, Lions have also shown a flair for special events that bring communities together and keep the fun in fundraising. Lions held a benefit elephant soccer tournament in Nepal and dressed up as Smurfs—donning blue face paint and fuzzy blue coveralls—for a canoe race in Epping, New Hampshire. Selling items that people need, such as brooms, mops and light bulbs, not to mention items that people crave, such as mints and candy bars, has been a staple of Lions’ local fundraising efforts for decades. “Like they say,” says Ervin, “where there’s a need, there’s a Lion.” ❯ Read the rest of the 100 Touchstone

stories written for Lions’ centennial at Lions100.org.

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DA S L E T Z T E V O N L E O L EU

DER HEITERE SCHLUSSPUNKT

500 Jahre Mittwoch J

ubiläen sind etwas Feines. Ganz fein sind sie in den Hansestädten, da werden sie erst ab 100 Jahren gefeiert, alles andere wäre ordinär. Wir in der Schweiz sehen das nicht so eng. 20, 25 Jahre seit der Clubgründung, und schon haben wir Anlass für eine Feier. Nächstes Jahr, am 7. Juni 2017, trifft es die Lions-Bewegung aber ganz hanseatisch. Genau 100 Jahre zuvor hat der Versicherungskaufmann Melvin Jones in Chicago das allererste Lions-Meeting einberufen und seinen Clubfreunden gleich ein beherzigenswertes Motto mit auf den Weg gegeben: «Du kommst nicht sehr weit, bis du beginnst, etwas für andere zu tun.» Wozu werden Jubiläen gefeiert? Manchmal aus Dankbarkeit, dass eine Firma oder eine Organisation so lange überlebt hat. Nicht selten geschieht dies allerdings auch als Anlass einer Besammlungsübung, einer Reform, als Beginn einer neuen Epoche. Oder schlicht, um sich in der Öffentlichkeit wieder einmal kostengünstig in Erinnerung zu rufen. Da werden auch munter Anlässe erfunden, wie ein kurzer Rückblick zeigt.

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Der April war ein ergiebiger Jubiläumsmonat. Man feierte – in München, wo denn sonst – das 500-jährige Bestehen des Reinheitsgebotes beim Bier. Nicht mit einer entsprechenden Fahne, sondern mit der Schweizer Hochseeflagge hatten sie es in Basel zu tun: Sie weht seit 75 Jahren. Das Rote Kreuz wurde 150 und die Punk-Bewegung 40 Jahre alt. Das letztgenannte Jubiläum fand selbstverständlich in London statt und erfreute sich des persönlichen Auftritts von Bürgermeister Boris Johnson. Dies war zumindest für John Corré, Sohn des Sex-Pistols-Managers Malcolm Mc Laren und der Modedesignerin Vivienne Westwood, endgültig zu viel. Die

NZZ berichtete: «Ausgerechnet der in Eton und Oxford geschulte, prinzipienlose Paradiesvogel Johnson als Promoter einer Rebellion, deren subversives Potenzial seine – Corrés – Eltern bedingungslos gefördert hatten! John Corré hat denn auch bereits ein Happening nach dem Geschmack der Sex Pistols angekündigt: Am 26. November, dem Geburtstag von ‹Anarchy› auf dem SingleMarkt, will er im Londoner Stadtteil Camden alle seine Punk-Memorabilien öffentlich verbrennen. Der Wert der Sammlung wird auf fünf Millionen Pfund geschätzt.» Jubiläen muss man sich leisten können! Leo Leu


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