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OCTOBRE 2014

LIONS CLUBS INTERNATIONAL MD 102 | SCHWEIZ UND FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN

Jumelage

Il gemellaggio


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EDITORIAL

Rester dans le douillet cocon ou élargir son horizon?

Wollt ihr sie leben und pflegen? Dann sagt Ja!

Avez-vous déjà participé à une séance de zone, à une journée de formation ou à une convention nationale? On ne parle même pas ici d’un forum européen ou d’une convention internationale! Avezvous déjà hébergé un jeune en provenance d’un autre continent dans le cadre du programme international? Avez-vous déjà spontanément rendu visite à un club Lions lors de l’un de vos déplacements en Suisse ou à l’étranger? Si c’est le cas, alors vous pouvez arrêtez-là la lecture de cet édito; ce qui suit ne vous concerne pas! Nous faisons partie d’une organisation regroupant près de 15 000 clubs dans 209 pays et nous sommes encore trop peu nombreux à avoir conscience de cet extraordinaire réseau car combien de membres Lions mettent-ils régulièrement les pieds hors de leur club? La statistique précise n’existe pas, mais on a l’impression de voir souvent, pour ne pas dire toujours, les mêmes têtes. Dès son arrivée en 1948 à Genève et à Stockholm, le Lionisme à essaimé en Europe, et les premiers clubs suisses ont apporté avec enthousiasme la bonne parole pour fonder des clubs dans nos pays voisins. Au lendemain de la Deuxième Guerre mondiale, chaque possibilité d’ouverture ou de voyage à l’étranger était saluée, et le jumelage entre clubs-services offrait une opportunité bienvenue d’élargir son horizon. Aujourd’hui, les possibilités de se déplacer sont multiples et nous invitent à fuir la routine en toute liberté, en évitant un cadre trop contraignant. Les jumelages entre Lions Clubs demandent un certain effort. Ils ont l’avantage, en retour, de permettre à davantage de membres de faire le pas et de se confronter à la dimension internationale du Lionisme. Ils sont l’occasion de découvrir d’autres problématiques, d’autres traditions, d’autres styles d’actions sociales dans un cadre lionistique qui nous est familier et d’apporter même des solutions à des problèmes rencontrés au sein de nos propres clubs! Régine Pasche Rédactrice en chef

Jumelagen funktionieren wie andere Beziehungen auch. Manche entstehen in einer Aufwallung der Emotionen, anderen geht eine längere Verlobungszeit voraus, während der man prüft, ob man wirklich zueinander passt. Fast immer durchläuft die Beziehung gute und schlechtere Zeiten, und auch Trennungen kommen vor. Wie auch immer sie sich im Laufe der Jahre entwickeln, kalt lassen die grenzüberschreitenden Freundschaften zwischen Lions Clubs niemanden. Laut Mitgliederverzeichnis haben rund 50 Deutschschweizer Clubs eine Jumelage. Dabei fällt auf, dass die überwiegende Mehrheit dieser Clubs vor 1990 gegründet wurde. Nur gerade sechs Clubs mit einem Jumelagepartner sind jünger als 25 Jahre, gar nur drei feierten ihre Charter Night nach 2000. Ein Modetrend scheint die besiegelte Freundschaft zwischen Lions Clubs also nicht (mehr) zu sein. Grübeln wir an dieser Stelle nicht über die Gründe. Auch das Ehegelübde ist nicht mehr in Stein gemeisselt. Die Welt verändert sich. Wir alle sind wesentlich mobiler als früher und pflegen Kontakte mit Geschäftspartnern und Freunden auf der ganzen Welt. Niemand ist auf seinen Lions Club angewiesen, um sich mit deutschen Freunden am Oktoberfest und befreundeten Österreichern beim Heurigen zu treffen. Einladungen zu Banketten erhält man ohnehin zu viele, und als Abenteuer empfinden wir internationale Treffen höchstens noch, wenn es darum geht, mit Essstäbchen geröstete Ameisen in den Mund zu balancieren. Und doch, warum sich nicht wieder einmal die Vorteile der real gelebten Freundschaft mit einem anderen Lions Club vor Augen führen. Wir haben einige Clubs herausgepickt und sie um Auskunft über ihre Jumelagebeziehung gebeten. Machen Sie sich selbst ein Bild. Wer weiss, vielleicht beschliesst bald auch Ihr Club, über eine Jumelage nachzudenken.

Inhalt | Sommaire Thema 2 • Jumelage ja, aber mit Bedacht • Trotz Trennung keine negativen Gefühle • Des liens d’amitié sur les cinq continents • Au fil du Rhône, du hasard à l’évidence

National 18 • Lugano saprà offrire una Convention degna di questo nome • Eine Skulptur für das Kabinett • Une journée parfaitement orchestrée • Grafiker, greift zu Stift und Computermaus!

Activity 39 • Ne quittez jamais de vue vos rêves! • Profistatus im Beladen von 40-Tönnern

People 58 • Un gouverneur brésilien d’origine bernoise!

Welcome 67 In memoriam

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Impressum 73 International 73 • Auf echt amerikanische Art und Weise

Leo Leu

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• Der heitere Schlusspunkt: Black tie, white jacket …

Heidi Mühlemann Redaktorin für den deutschsprachigen Teil François Borcard (LC Montreux) présente le pacte de jumelage signé il y a 55 ans avec le LC Valence Doyen en France./François Borcard (LC Montreux) presenta l’accordo di gemellaggio siglato 55 anni or sono con il LC Valence Doyen in Francia./ François Borcard (LC Montreux) mit der vor 55 Jahren unterzeichneten Urkunde zur Jumelage mit dem LC Valence Doyen, Frankreich (Foto: Reto Bissegger)

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Jumelage INTERVIEW MIT COUNCIL CHAIRMAN THOMAS KLEIN

Jumelagen ja, aber mit Bedacht «Twinning», so heisst die Jumelage bei Lions Clubs International, ist eine freiwillige, freundschaftliche Verbindung zwischen zwei Clubs. Die Information auf der Website von LCI über das Vorgehen ist umfassend, aber recht neutral. Fragen wir also Council Chairman Thomas Klein zum Thema Jumelage in der Schweiz.

Thomas Klein (l.) anlässlich der Kabinettsjumelage 2013 in Zürich, hier im Gespräch mit Daniel Isenrich, Distrikt-Governor 2012/2013 von Bayern Süd (Foto: Heidi Mühlemann)

Wie stehst du zum Thema Jumelage? Sind solche freundschaftlichen Verbindungen zu ausländischen Clubs nice to have oder sollten sie (vermehrt) gepflegt werden? Thomas Klein: Die Jumelage hatte früher eine andere Bedeutung als heute. Früher war sie eine Möglichkeit, Kontakt mit Leuten aus anderen Regionen zu pflegen und irgendwohin zu reisen. Heute sind wir alle sehr viel reiselustiger. Wir brauchen keine Jumelage, um ein Wochenende in einem anderen Land zu verbringen oder Freunde in einer anderen Region zu besuchen. Meiner Meinung nach sollte eine Jumelage zwei Komponenten haben, die Freundschaft und eine Activity. Es ergibt keinen Sinn, sich gegenseitig mit einem Monsterunterhaltungsprogramm zu beeindrucken und nach zwei Tagen mit übervollem Bauch und todmüde heimzureisen. Der Activity-Gedanke muss ebenfalls vorhanden sein, zum Beispiel indem sich die Clubs gegenseitig bei ihren Activities unterstützen oder eine gemeinsame Activity aufbauen. 2

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Gibt es vonseiten des MD 102 Empfehlungen, eine Jumelage anzustreben? Unter den genannten Prämissen kann eine Jumelage auch heute noch sinnvoll sein. Wir stellen aber auch fest, dass die Jumelagen in vielen Clubs serbeln. Man muss den Realitäten ins Auge sehen. Alles ist schnelllebiger geworden. Deshalb sollte ein Club, der eine Jumelage eingehen will, von Anfang an jemanden als Jumelageverantwortlichen bestimmen, der die Kontakte aufrechterhält, auch dann, wenn der Initiator der Jumelage eines Tages nicht mehr aktiv ist, zum Beispiel weil er nicht mehr Club-Präsident oder altershalber nicht mehr im selben Masse präsent ist. Dein Club, der LC Wädenswil, hat keine Jumelage. Gibt es dafür einen Grund oder hat sich einfach nie jemand darum bemüht? Unser Club hat eine freundschaftliche Beziehung zum LC Hamburg-Blankenese, weil ein Mitglied dieses Clubs für

einige Jahre beruflich in der Schweiz tätig war und in Schindellegi wohnte. Als das Mitglied zurück nach Hamburg zog, lud es unseren Club zu einem Treffen mit seinem Hamburger Club ein. Zwei Jahre später luden wir den LC Hamburg-Blankenese in die Schweiz ein, nochmals zwei Jahre später kam es zu einem weiteren Treffen in Hamburg. Eine formelle Jumelage entstand daraus nicht. Der Kontakt blieb lose. Aber selbstverständlich nutzten wir die International Convention 2013 in Hamburg für ein Treffen mit den Hamburger Freunden, und es ergeben sich auch persönliche Kontakte, wenn jemand aus unseren Clubs in der Gegend ist. Der Distrikt Ost pflegt seit bald 30 Jahren eine Jumelage mit Bayern Süd, und vor einigen Jahren gesellte sich auch Österreich West dazu. Was bedeutet dir diese Jumelage? Eine Kabinettsjumelage steht auf einer anderen Ebene. Sie basiert viel stärker auf dem Austausch von Information. Unsere Activities «Ein Einkauf mehr» haben wir aus Österreich und die «Blutstammzellenspende «1 : 0 gegen Leukämie» von den deutschen Lions übernommen. Den Österreichern haben wir auch das Büchlein mit den Fotos und Kontaktadressen der Kabinettsmitglieder abgeschaut. Umgekehrt haben unsere Nachbarn Ideen von uns übernommen. Die Österreicher zum Beispiel LionsBase und beide Länder unsere Aufteilung der Distrikte in Regionen, deren Clubs von den Governors und Vizegovernors im Rotationssystem besucht werden. Das bringt dem amtierenden Governor eine wesentliche Entlastung, weil er bei seinem Amtsantritt als Governor viele Clubs bereits besucht hat. Die Kabinettsjumelage ist zu einer schönen Tradition über die Grenzen hinweg geworden, bei der selbstverständlich auch der gesellschaftliche Teil seinen Platz hat. In einem Satz zusammengefasst, wie lautet dein Fazit zum Thema Jumelage? Jumelage ja, aber mit Bedacht. Interview: Heidi Mühlemann


LUZERN-HEIDEGG

Zwei Apotheker als Initianten Anlässlich einer Mittelmeerkreuzfahrt im Sommer 1969 waren Mitglieder von Lions Clubs zum Captains Table geladen. Hier trafen sich der Luzerner Walter Bühlmann und der Starnberger Konrad von Ehrlich-Biederstätt, beide Apotheker, der eine Mitglied des LC Luzern-Heidegg, der andere vom LC Starnbergersee-Buzentauer. Die beiden freundeten sich an und beschlossen, den Mitgliedern ihrer Clubs eine Jumelage vorzuschlagen. Die erste Jumelagefeier fand bereits im Oktober 1970 in Luzern statt. Auf dem Programm standen eine Kutschenfahrt mit Polizeieskorte, ein festlicher Abend im Nölli-Turm und ein Sonntagsbrunch in der Bäckereifachschule. In den folgenden Jahren trafen

Treffen vom 31. Mai 2014 in München, v.l. Daniel Ansermet, LC Luzern-Heidegg, Maximilian Levasier, Gastgeber LC Starnbergersee-Buzentauer, Peter Brunner, Präsident LC Luzern-Heidegg, und Heinz Rutishauser, Activity-Chef LC Luzern-Heidegg

sich die Clubs zu einer Kunstfahrt in Pfaffenwinkel, einem Besuch des Winzerfestes in Vevey, einem Familientreffen auf der Rigi, einer Zusammenkunft im Elsass, besuchten sich zum 30. Geburtstag vom LC Starnbergersee-Buzentaurus und zum 40. Geburtstag vom LC Luzern-Heidegg. 40 Jahre Jumelage feierten die beiden Clubs mit Führungen durch das Museum Brandhorst, die Max-Emanuel-Brauerei, das Cuvilliés-Theater und das Limnologische Institut der Technischen Universität München und mit einem festlichen Abend im «Kaiserin Elisabeth». Peter Brunner

WINTERTHUR-EUL ACH

Es begann beim Sechseläuten Yvonne Guggenbühler (l.) und Petra Kolb

Freundschaft mit den trinkfesten Frauen vom LC Darmstadt-Louise Büchner

Vor elf Jahren trafen sich Yvonne Guggenbühler, LC Winterthur-Eulach, und Petra Kolb, LC Darmstadt-Louise Büchner, beim Sechseläuten. Beide trugen einen Lions-Pin. So kamen sie ins Ge-

spräch und beschlossen, ihren Clubs eine Jumelage vorzuschlagen. Tolle Idee, fanden die beiden Frauenclubs und besiegelten kurz darauf im Schloss Wülflingen ihre Freundschaft. Ein «Käferfest» seien

seither die Treffen mit den äusserst trinkfesten Damen vom Münchner Club jedes Mal, erzählt Yvonne Guggenbühler. Zwanzig Frauen seien immer dabei. Letztes Jahr besuchten sie gemeinsam das Oktoberfest, dieses Jahr im Oktober werden die Münchnerinnen einmal mehr in Winterthur erwartet. Freundschaften entstanden auch über die offiziellen Clubtreffen hinaus. Die Frauen besuchen sich auch in privatem Rahmen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Gespräch mit Yvonne Guggenbühler aufgezeichnet von Heidi Mühlemann

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Jumelage ZU GROSSE DISTANZ UND UNTERSCHIEDLICHE VORSTELLUNGEN ERSCHWEREN DIE FREUNDSCHAFT

Trotz Trennung keine negativen Gefühle Zwei Clubs stachen aus der Liste der Jumelagen des deutschsprachigen Teils unseres Multidistrikts heraus, der LC Bern-Bümpliz mit einer Jumelage mit Prag und der LC Farnsburg mit einer Jumelage mit dem LC Mombasa Central. Funktionieren solche Beziehungen? Wir haben nachgefragt und zwei nachvollziehbare Antworten erhalten.

«Die Jumelage unseres Clubs ist leider nicht mehr aktiv, d.h., sie wird nicht mehr gelebt», schreibt Urs Reinhard, Mitglied des LC Bern-Bümpliz. Sie wurde lange vor seinem Beitritt vollzogen. «Offenbar gingen die Vorstellungen über die Unterstützung der tschechischen Lions-Freunde durch den Schweizer Club auseinander», schreibt Urs Reinhard weiter. «Dem Vernehmen nach wurde einst ein Konvoi nach Prag organisiert, mit dem unter anderem alte Betten und andere Gebrauchsgegenstände für die Einrichtung eines Spitals nach Tschechien geführt wurden. Die Tschechen hatten sich aber offenbar eher finanzielle Unterstützung erhofft, was nicht der Idee unseres Clubs entsprach.» Der «Misserfolg» habe dem Interesse an einer weiteren Jumelage jedoch keinen endgültigen Abbruch getan, fügt Urs Reinhard an. An einer kürzlich erfolgten Standortbestimmung sei eine Jumelage nicht ausgeschlossen worden, vorausgesetzt, sie würde mit einem näher gelegenen Club vorgenommen. Konkrete Pläne hat der LC Bern-Bümpliz aber noch nicht geschmiedet. Jumelage auf grosse Distanz: schwierig! Nachvollziehbar sind auch die Gründe, die zur Trennung zwischen dem LC Farnsburg und dem LC Mombasa Central führten. Hans Fuchs schreibt: «Es muss 1986 gewesen sein, als unser Mit-

Die Tafel am Schulhaus zeugt von der Unterstützung des LC Farnsburg

glied Kurt Strub anlässlich von Ferien in Mombasa/Kenia Gelegenheit hatte, mit dem Direktor des Hotels über eine staubige Strasse nach Ukunda zu fahren, eine Ortschaft mit etwa 30 000 Einwohnern. Verwundert stellte Kurt fest, dass der Schulunterricht unter Bäumen stattfand. Man habe zwar mit dem Bau eines Schulhauses begonnen, aber es fehle das Geld (gegen 10 000 Franken) für die Fertigstellung. Als Präsident 1986/1987 gelang es Kurt Strub, einen Lions-Freund so zu begeistern, dass er sich anerbot, zusammen das Geld aufzutreiben, selbst wenn der Club den Hilfsantrag ablehnen sollte. Es gab denn auch sehr skeptische Stim-

men, die befürchteten, das Geld würde irgendwo versickern. Da erwies sich die Kontaktaufnahme mit dem auch erst gegen zehn Jahre alten LC Mombasa Central als hilfreich. Die K ­ ollegen erklärten sich bereit, das Geld treuhänderisch zu verwalten und nur entsprechend dem Baufortschritt freizugeben. So gelang es, 1987/1988 mit gut 7000 Franken das Schulhaus für 280 Kinder fertigzustellen. Im Spätsommer 1988 fand in Ukunda die feierliche Eröffnung des Schulhauses statt. Eine Delegation des LC Farnsburg konnte die Begeisterung der Bevölkerung miterleben und sich auch beim LC Mombasa Central für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Eine Tafel am Schulhaus hält den ‹We serve›-Gedanken fest. Mit den 1987 bewilligten 7000 Franken konnte dank dem grossen Einsatz Einzelner ein erfreuliches Resultat erzielt werden. Das bewog zwei Clubs unserer Zone, uns mit je 1000 Franken zu unterstützen. Anfang 1989 fragte uns der LC Mombasa Central, ob wir die Zusammenarbeit nicht mit einer Jumelage fortsetzen könnten. Wir sagten zu, mussten dann aber feststellen, dass regelmässige Kontakte bei den damaligen Flugtarifen nicht gangbar waren. So blieb es denn bei einzelnen Besuchen anlässlich von Ferienaufenthalten in Kenia, ohne dass sich weitere Projekte ergaben. So ist die Jumelage eingeschlafen, und wir sollten sie wohl mit ehrendem Gedenken ruhen lassen.»

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Jumelage nach drei Jahren Verlobungszeit Auf die Anfrage der Redaktion zum Thema Jumelage reagierten gleich mehrere Mitglieder des LC Zollikon. Sie schickten Fotos, Briefe und Protokollauszüge, die Zeugnis ablegen von der langen und intensiven Freundschaft zwischen den Zolliker Lions und dem LC Starnbergersee. «Verlobt» haben sich die Clubs 1997. Die Jumelage besiegelt haben sie im März 2000.

Wie bei den meisten Jumelagen begann auch die Freundschaft zwischen dem LC Zollikon und dem LC Starnbergersee mit einer persönlichen Bekanntschaft. Im Jahr 1996, an einem Kabinettsjumelagetreffen des Distrikts Ost mit Bayern Süd in Zürich, äusserte Peter von Schau, damals Zonenchairperson in Bayern, sein Interesse an einer Jumelage seines Clubs mit einem Schweizer Club. Neben ihm sass Hajo Thümen vom LC Zollikon, damals Distrikts-Kassier des Distrikts Ost. Hajo Thümen war von der Idee begeistert und trug den Gedanken in seinen Club. Zugleich leitete der damalige Schweizer Distrikt-Governor Peter Manser den Wunsch an alle Zonen weiter, sodass sich schliesslich fünf Clubs beim LC Starnbergersee meldeten. Dieser entschied sich für den LC Zollikon, einerseits, weil die Mitglieder durch Hajo Thümen bereits ein Clubmitglied kannten, aber auch, weil Zollikon ebenfalls eine Vorstadtgemeinde ist und der Level der Mitglieder ähnlich war.

wurden die Besucher bei Lions-Familien untergebracht. Im folgenden Jahr fand ein Gegenbesuch bei Peter von Schau in Gräfelfing statt, und bereits ein Jahr darauf reisten die beiden Clubs gemeinsam nach Rom. Organisiert wurde die Reise von den Starnbergern. Offensichtlich schweisste die Romreise die beiden Clubs endgültig zusammen. «Die Starnberger wollen diese Jumelage», schreibt Hans-Jakob Senn vom LC Zollikon in seinem Jahresbericht 1988/89. Das wollten auch die Zolliker. An der Herbst-Generalversammlung 1999 beschlossen sie mit 18 gegen 2 Stimmen, die Jumelage mit dem LC Starnbergersee weiterzuverfolgen.

Die Lions in der Befreiungshalle in Kehlheim im Jahr 2009

Erstes offizielles Jumelage-Meeting auf neutralem Boden Besiegelt wurde die Jumelage am 25. März 2000 auf neutralem Boden, in Bregenz. Grosse Wesensverwandtschaft verbinde die Zolliker mit den Starn­ bergern, schreibt der derzeitige Jumelage­

beauftragte des LC Zollikon, PierreAndré Jud. «Die beiden Clubs verstanden sich von Anfang an sehr gut, und es existieren auch sehr gute Beziehungen unter einzelnen Clubmitgliedern in beiden Clubs. Die Bayern mit ihrer geradezu alemannischen Wesensart machen es uns leicht, sie zu lieben und zu schätzen!» Es folgt eine lange Chronik gegenseitiger Besuche und gemeinsamer Ausflüge, die bis heute andauert. Die Jumelage überstand auch die Aufspaltung des LC Starnbergersee im Lions-Jahr 2006/2007, aus der der LC Starnbergersee-Buzentaurus hervorging. Die Zolliker beschlossen, beim LC Starnbergersee zu bleiben. Vom Sie zum Du «Hier noch eine kleine Reminiszenz», schreibt Hansruedi Landolt zum Schluss. «Für uns war es selbstverständlich, dass man sich als Lions duzt, so haben wir uns dann auch beim ersten Jumelagetreffen mit unseren Vornamen vorgestellt. Erst später erfuhren wir, dass in Deutschland das nicht der Fall ist. Ein Grossteil der Starnberger war untereinander per Sie. Nach unserem Auftritt gingen unsere Jumelagepartner in sich und diskutierten die Angelegenheit. Im folgenden Jahr waren dort auch alle per Du.» Informationen zusammengefasst von Heidi Mühlemann

Romreise bringt den Durchbruch An der Frühjahrs-Generalversammlung 1997 des LC Zollikon heisst es: «Die Umfrage bei den Clubmitgliedern über eine eventuelle Jumelage mit LC Starnberg hat keine Rückinfos gezeitigt. Ein Mitglied fragt über die Bedeutung einer Jumelage. P. Schnetzler informiert, dass dies ein gegenseitiges Kennenlernen, Activity-Austausch, jährliche 1- bis 2-malige Meetings etc. sei. D. Stettler schlägt eine Verlobungszeit vor. Es wird gewünscht, dass der Vorstand einen pfannenfertigen Vorschlag zuhanden der Clubversammlung präsentiert.» Noch im April desselben Jahres luden die Zolliker den LC Starnbergersee zu einem Besuch in Zürich ein. Diese «Beschnupperung» fand im Juni 1998 statt. Um das Kennenlernen zu beschleunigen, 5 | 2014

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Jumelage PIET BOESCH ZIEHT EINE SEHR POSITIVE BIL ANZ ÜBER DIE JUMEL AGE SEINES CLUBS

Man muss sich regelmässig sehen Piet Boesch (LC Prättigau) war im Jahr 2001/2002 Governor des Distrikts Ost und im Jahr 2003/2004 Council Chairman. Das Motto für sein Governorjahr lautete «‹We Serve› kennt keine Grenzen». Dazu gehörte auch das Thema Jumelage. Sein eigener Club besiegelte damals die langjährige Freundschaft mit dem LC Bludenz mit einer offiziellen Jumelage.

che Nähe spontane Besuche! Wir erreichen einander in einer knappen Stunde Autofahrt. Da kommt es schon mal vor, dass wir kurzfristig beschliessen, unsere Bludenzer Freunde zu besuchen, oder wir unternehmen gemeinsam eine Wanderung. Sollte eine Jumelage auch gemein­ same Activities beinhalten? Gemeinsame Activities vertiefen die Freundschaft, aber das muss sich entwickeln. Am einfachsten ist es, dem befreundeten Club bei einer Activity, zum Beispiel an einem Weihnachtsmarkt oder Ähnlichem, zu unterstützen. Wir werden mit den Bludenzern erstmals eine gemeinsame Activity organisieren, indem wir zusammen mit der Mittelschule Schiers und der Vorarlberger Mittelschule in Feldkirch einen Musikwettbewerb organisieren. Piet Boesch am Galaabend der Kabinettsjumelage 2010 des Distrikts Ost (Foto: Heidi Mühlemann)

Was braucht es für eine funktio­ nierende Jumelage? Piet Boesch: Die beiden Clubs müssen sich mindestens einmal im Jahr treffen, sonst ist die Gefahr gross, dass der Kontakt wieder abbricht. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die räumliche Distanz. Sie darf nicht zu gross sein. Sobald die Anreise zu aufwendig wird, schwindet das Interesse ebenfalls. Und schliesslich sollten beide Clubs dieselbe Sprache sprechen. Die Freundschaft kann sich nur entwickeln, wenn man sich versteht und austauschen kann. Wie ist die Jumelage deines Clubs, des LC Prättigau, mit dem LC Bludenz zustande gekommen? Ein österreichischer Distrikt-Governor hat mich an einem Anlass mit dem Gründungspräsidenten des LC Bludenz 6

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bekannt gemacht. Wir haben uns angefreundet und die Idee, uns mit den Clubs zu treffen, an unsere Clubkollegen herangetragen. Daraus entstand eine Clubfreundschaft. Als Jumelage besiegelt haben wir die Beziehung erst nach einigen Jahren, als ich Governor wurde. Es leuchtet ein, dass die Distanz ­zwischen den Jumelage-Partnern nicht zu gross sein darf. Aber Bludenz? Das liegt einen Katzensprung vom Prättigau entfernt. Unsere Gebiete grenzen sogar aneinander. Aber es liegt eine Landesgrenze dazwischen. Das macht es aus. Wir haben viele Gemeinsamkeiten, aber eben auch landestypische Unterschiede. Es macht immer wieder Spass, sich auszutauschen und die Kultur des anderen Clubs zu erleben. Ausserdem erlaubt die räumli-

Jumelagen entstehen häufig aufgrund persönlicher Freundschaften einzelner Clubmitglieder. Was muss ein Club tun, damit die Verbindung darüber hinaus weitergetragen wird? Je besser sich die Clubs kennen, desto grösser ist die Chance, dass die Jumelage Bestand hat. Wie bereits gesagt ist mindestens ein Treffen pro Jahr unerlässlich. Noch besser ist es, wenn die Clubs zusätzlich auch einmal eine gemeinsame Reise unternehmen oder sich gegenseitig bei ihren Activities unterstützen. Uns sind die Mitglieder des LC Bludenz nach mehr als zehn Jahren regelmässiger Kontakte so vertraut wie die Mitglieder des eigenen Clubs. Eine solche Jumelage steht auf soliden Füssen. Interview: Heidi Mühlemann



Jumelage

LESERZUSCHRIFT

Jumelage Jumelage, LCI nennt das twinning, ist eine nicht ganz problemlose Verbindung eines Lions Clubs mit einem andern Lions Club. Jumelage hilft, die Weitsicht der beteiligten Clubs zu vergrössern. Lions Clubs sind meistens auf ihr eigenes Clubleben fokussiert. Man freut sich, im vertrauten Clublokal mit vertrauten Lions-Freunden zwei Mal pro Monat zusammenzukommen. Das stärkt die Freundschaft innerhalb des Clubs. Es fördert aber kaum das Denken, dass der Club nur ein winziger Teil einer weltumspannenden Organisation ist. Ja selbst der Distrikt und erst recht der Multidistrikt sind für den Club und das Clubmitglied weit entfernt und nicht richtig fassbar. Man sieht das bei Clubtreffen, also bei mehr oder weniger regelmässigen Treffen mit dem Götti oder dem Patenclub. Man staunt manchmal, wie schnell der eigene Club möglichst am gleichen Tisch Platz nimmt, statt sich zu LionsKollegen des andern Clubs zu setzen. Dasselbe Phänomen kann man bei Distriktversammlungen erleben. Ohne innere Bereitschaft oder äusseren Anstoss ist diese Hemmschwelle schwierig zu überwinden.

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Wenn ein Club aber die Erfahrung mit einer Jumelage gemacht hat, ändert sich das. Man hat nämlich gelernt, dass es im andern Club nicht anders zu und her geht, und erfährt plötzlich, dass der andere Club ähnliche Probleme hat, dass ein bisschen Offenheit neue Türen öffnen kann und dass die Mitglieder des andern Clubs interessante und ansprechende Gesprächspartner sind, von denen wir etwas lernen und denen auch wir etwas bieten können. Wenn ich gefragt werde «Kommst du auch an die Delegiertenversammlung in Lugano?», fällt es mir wohl leichter, Ja zu sagen, wenn ich weiss, dass ich den geistreichen Lions-Kollegen mit dem interessanten Beruf dort wieder antreffen werde. Auf dem Heimweg werde ich mir wohl eingestehen müssen, dass sich das Treffen gelohnt hat. Mir wurden die Augen geöffnet mit der Erkenntnis, dass es bestimmt noch viele Lions-Kollegen im Distrikt oder darüber hinaus gibt, von ­denen ich etwas erfahren oder lernen kann. In diesem Sinne ist eine Jumelage etwas Wertvolles, wie überhaupt Kontakte über die Clubgrenze hinaus fruchtbar sein können.

Dennoch muss eine Jumelage sorgfältig überlegt sein. Sie muss vor allem vom ganzen Club mehrheitlich getragen werden. Wenn ein Club Jumelagen sammelt wie Briefmarken, um es übertrieben auszudrücken, kann es kritisch werden. Eine Jumelage ist ja auch eine Verpflichtung. Wenn ein Club aber zu viele Verpflichtungen hat, kann das Eigenleben des Clubs darunter leiden. Zudem besteht das Risiko, dass diese Entwicklung nicht mehr von einer Mehrheit der Clubmitglieder getragen wird. Das dürfte die innere Harmonie des Clubs beeinträchtigen. Damit dürfte aber das Gegenteil dessen erreicht werden, was eigentliche Zielsetzung war. Und das erinnert mich an einen Ausspruch meines Grossvaters, der mir in meiner Kindheit riet: Jedes «zu» ist von Übel, egal ob zu viel oder zu wenig.

Ulrich Hochuli, PCC


INTERL AKEN

Ulmer Maultaschen für die Interlakner Der LC Interlaken pflegt eine sehr aktive Jumelage mit dem LC Ulm/Neu Ulm. Als am 8. und 9. August das jährliche «Höhemattefest» in Interlaken stattfand, waren die Ulmer tatkräftig mit dabei. Im Gegenzug reisen die Interlakner Lions im Juli zum jährlichen «Fischerplätzlefest» und brutzeln «Chäsbrätel», das heisst Schweizer Raclettekäse.

Dieses Jahr lud der LC Interlaken die Bevölkerung bereits zum 16. Mal zum Höhemattefest ein, und einmal mehr war eine Delegation des LC Ulm/Neu Ulm mit dabei. Die Ulmer verwöhnten die Gäste mit den beliebten Ulmer Maultaschen und trugen damit zum positiven Ergebnis des Festes bei. Schwimmtraining unter professioneller Leitung Das Fest hat zum Ziel, einen Betrag von 2500 Franken einer Organisation zu übergeben, die sich bei der Jugendförderung in besonderem Mass einsetzt. Dieses Jahr durfte der Schwimmclub Bödeli den Preis entgegennehmen. Peter Urfer, Präsident des LC Interlaken, begrüsste am Freitagabend zahlreiche

Gäste zur Übergabe des Lions-Jugendförderungspreises. Schwimmen sei, wie er aus eigener Erfahrung wisse, eine koordinativ, körperlich und mental sehr anspruchsvolle Sportart, die sich ausgezeichnet eigne, Jugendliche in ihrer Entwicklung positiv zu begleiten. Über 90 Kinder und Jugendliche werden von fünf Leiterinnen und Leitern jede Woche an etwa zehn Trainings begleitet. Für das erste Schnuppern von «Wettkampfluft» gibt es die BEO Cups, die drei Mal in verschiedenen Bädern im Berner Oberland ausgetragen werden. Kinder, die vermehrt an Wettkämpfen in der Schweiz und im Ausland teilnehmen möchten, haben die Möglichkeit, der Startgemeinschaft Berner Oberland beizutreten und so fast täglich Trainings

unter professioneller Leitung zu absolvieren. 6. Charity-Golfturnier Nach der Übergabe des Jugendförderungspreises an den Präsidenten des Schwimmclubs Bödeli fand die Rangverkündigung des 6. Charity-Golfturniers des LC Interlaken statt. Tobias Bichsel, Präsident des Golfclubs Interlaken, durfte Jürg, Nicola und Beatrice Pulfer als Sieger ehren. Die 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer spielten in Dreierteams. Mit dem Erlös des Golfturniers unterstützt der LC Interlaken das Projekt «Förderung talentierter Oberländer Jugendlicher in Sport und Kultur». Pro Flight gehen 90 Franken zugunsten dieses Projektes. Zusätzlich zu den gegenseitigen Besuchen anlässlich der genannten Activities treffen sich die Mitglieder beider Clubs zu einer Jumelagefahrt, bisher jedes Jahr, in Zukunft alle zwei Jahre. Peter Urfer

Beim «Chäsbrätel»Brutzeln in Ulm, v.l. Josef Seidel (Präsident LC Ulm/Neu Ulm S­ chwaben), Peter Urfer (Präsident LC Interlaken), Hans Lehmann, Ami Aerni, ­Marianna Lehmann, Franz Aerni (alle LC Interlaken) 5 | 2014

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Jumelage VAL MÜSTAIR, ZIMMERBERG

Gemeinsame Activity führt zu einer Jumelage Das Kloster Müstair als Welterbestätte der UNESCO mit seinem Freskenzyklus ist der wohl bedeutendste Schatz aus der Übergangszeit vom 9. zum 10. Jahrhundert in der Schweiz. Erneut hat der Richterswiler Arzt Rolf Gassmann, Mitglied des LC Zimmerberg und Ehrenmitglied des LC Val Müstair, eine der Fresken interpretiert und damit die Grundlage für eine neue Weihnachtskartenaktion geschaffen.

Das diesjährige Sujet zeigt eine der am besten erhaltenen karolingischen Fresken mit der «Predigt des Paulus vor Juden- und Heidenchristen in Rom». Nach Jahren der klimatischen Analysen und der Erforschung des «Innenlebens» der Fresken werden diese einer umfassenden Reinigung unterzogen. Diese

Arbeiten werden einige Jahre in Anspruch nehmen. Einmal mehr wird die Unterstützung durch die Lions Clubs Val Müstair und Zimmerberg einen wichtigen, auch finanziellen Beitrag dazu leisten. Alle Lions sind eingeladen, sich in freundeidgenössischer Solidarität durch den Kauf der Weihnachtskarten

Weihnachtskunstkarten zur Erhaltung der Fresken im Kloster St. Johann Müstair, Weltkulturerbe UNESCO Der Erlös der Weihnachtskartenaktion soll mit­ helfen, die einzigartigen Fresken aus dem 9. und 12. Jahrhundert im Kloster St. Johann in Müstair zu erhalten. Der Erlös der Kunstkarten­ aktion wird durch Subventionen der Eidge­ nossenschaft und des Kantons Graubünden fast verdoppelt. Präsentation • Wie abgebildet • Format A5 • Auf der Rückseite Bildbeschrieb und Auf­ druck des Zwecks der Kartenaktion • Auf einem losen weissen Einlageblatt steht in den vier Landessprachen und in Englisch «Frohe Festtage»

Kosten • Karte, Einlageblatt (Standard) und Couvert: CHF 4.80 • ab 200 Stück: CHF 4.30 • zuzüglich Portokosten • Zusatzkosten bei eigenem Einlageblatt: bis 499 Stück CHF 130.– ab 500 Stück gratis Bestellungen senden/e-mailen an: Flurin Rupp Einsiedlerstr. 124, 8810 Horgen Telefon 078 882 87 43 E-Mail: activities@lc-zimmerberg.ch oder online www.lc-zimmerberg.ch/fresken

✂ Bestellschein Versandadresse:

1. Ich/Wir bestelle(n) die Kunstkarte mit Standardeinlage «Frohe Festtage» in den vier Landessprachen und in Englisch

Stück à CHF 4.80 inkl. Couvert (ab 200 Stk CHF 4.30)

2. Ich/Wir bestelle(n) die Kunstkarte mit speziellem Einlageblatttext. (Text des Einlageblattes oder Textlayout mit evtl. Schrifttypenwunsch separat beilegen.)

Stück à CHF 4.80 inkl. Couvert und Zusatzkosten

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Walter Anderau, LC Zimmerberg

ng . Stif tu t der üstair zu m m o M k . s in e ö l t n K ar einer o h an Der R oster St. J 2.50 pro F l K H C o r s P e s t en M in d

Bestellung • Mindestbestellung: 5 Karten • Letzter Bestelltermin: 31. Oktober 2014 • Auslieferung bis 16. November 2014 • Eigenes Einlageblatt ab 200 Stück möglich

Für Weihnachtskarten zugunsten der UNESCO-Weltkulturstätte Kloster St. Johann in Müstair (Freskenrestaurierung)

für die Erhaltung der Fresken in Müstair einzusetzen. Aus Anlass des 1200. Todestages von Karl dem Grossen erhielt dieses Jahr die Bedeutung des kulturellen Erbes für die heutige Schweiz eine spezielle Würdigung. Ausgangspunkt war eine der erfolgreichsten Ausstellungen im Landesmuseum. Die beiden befreundeten Lions Clubs Val Müstair und Zimmerberg besuchten sie gemeinsam und formalisierten im Rahmen der diesjährigen Checkübergabe in Müstair ihre langjährige Zusammenarbeit durch eine offizielle Jumelage.

Unterschrift:


GÜRBETAL

Seit 35 Jahren verbunden 1979 begann die Partnerschaft zwischen dem LC Gürbetal und dem LC Frankfurt-Rhein-Main mit einer Jumelagefeier in der Schlosskirche Spiez, feierlich umrahmt vom Bläserensemble Oberländer Posaunen und Organist Fritz Münger. Seit 35 Jahren treffen sich seither die beiden Clubs, in der Regel abwechslungsweise in Deutschland und der Schweiz. Längst ist eine tiefe Freundschaft entstanden, und die Clubmitglieder stehen zum Teil das ganze Jahr zusammen in Kontakt. Dieses Jahr war Interlaken der Ausgangspunkt. Nach der Besichtigung der Kraftwerke Oberhasli mit der eindrücklichen Kristallkluft und der rasanten Fahrt mit der Gelmerbahn,

mit einer maximalen Steigung von 106 Prozent unbestritten die steilste Standseilbahn Europas, fanden die Feierlichkeiten der Jumelage im Whiskykeller der Brauerei Rugenbräu AG in Interlaken statt. Das Treffen fand seinen Abschluss auf dem Harder Kulm, dem 1322 Meter hohen Interlakner Hausberg mit Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Die Freundschaft zwischen dem LC Gürbetal und dem LC Frankfurt-RheinMain wird bestimmt aufrechterhalten, und somit lebt die schöne Tradition der gemeinsamen Jumelage weiter. Martin Frey

Rasante Fahrt mit der Gelmerbahn

ZIMMERBERG, VAL MÜSTAIR

Was lange währt, wird endlich sehr gut! Die beiden Lions Clubs Val Müstair und Zimmerberg pflegen schon seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis, unter anderem mit wiederkehrenden, gegenseitigen Besuchen. Zudem unterstützt der Club vom linken Zürichseeufer seit 30 Jahren mit seiner Activity die Erhaltung der Fresken im Kloster St. Johann in Müstair (UNESCO-Weltkulturerbe). So wurde es höchste Zeit, die bewährte Verbindung am 18. Juli 2014 im Val Müstair mittels einer Jumelage offiziell zu bekräftigen. Die beiden aktuellen Präsidenten, Plinio Meyer, Val Müstair, und Franz Blankl, Zimmerberg, unterzeichneten bei prächtigem Sommerwetter das Dokument im Beisein von zahlreichen Lions mit ihren Damen im herrschaftlichen Rittersaal der Chasa de

Capol in Sta. Maria. Nach dem köstlichen Abendessen, eingenommen im Hotel Münsterhof, verschoben sich beide Clubs zu Giovanni Netzers Vorstellung «David», einer Aufführung zu Ehren des 1200. Todestages Karls des Grossen. Netzers Aufführungen sind mitunter eigenwillig. «David» stiess aber grossmehrheitlich auf positives Echo, was möglicherweise auch mit der wunderbaren Bergwelt als Kulisse zu tun hatte. Alles in allem ein abwechslungsreiches, kurzweiliges Programm mit der Jumelage als Höhepunkt und mit einem würdigen Abschluss. Franz Blankl Die Jumelage besiegelten Franz Blankl, Präsident LC Zimmerberg (l.), und Plinio Meyer, Präsident LC Val Müstair

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Jumelage LE JUMEL AGE DES CLUBS DE MONTREUX ET DE VALENCE DOYEN/FRANCE A PLUS DE 50 ANS

Au fil du Rhône, du hasard à l’ évidence Né d’une rencontre fortuite entre Lions montreusiens et valentinois à Dijon en 1956, le projet de jumelage entre les deux clubs, pionniers dans leur pays respectif, a été parachevé par la signature d’un pacte de jumelage intervenue le 6 juin 1959.

Chaque année depuis 55 ans! Depuis 1959, leurs membres, accompagnés de leur épouse, se réunissent chaque année pendant deux ou trois jours, à tour de rôle à Valence et à Montreux. Les deux commissions permanentes de jumelage, chargées d’organiser ces rencontres, se font toujours un honneur de faire découvrir à leurs hôtes les trésors connus ou cachés de leur région, mais aussi, notamment lors des jubilés, de les surprendre par des visites plus lointaines. Parmi tant d’autres, des moments forts resteront gravés dans les mémoires:

Si le hasard d’une rencontre a certes été l’élément déclencheur du jumelage, l’étroitesse des liens unissant les deux clubs est vite apparue comme une évidence à ses initiateurs. Sur le plan de leur histoire tout d’abord, non seulement les deux clubs figurent parmi les plus anciens de leur pays (Valence 4e, Montreux 11e), mais ils sont nés et ont grandi ensemble (Montreux dès 1951, Valence Doyen dès 1952). Sur le plan géographique ensuite, le pacte de jumelage mentionne expressément le Rhône qui, du Chablais, puis du lac Léman à la Drôme et au-delà des frontières, sert de trait d’union entre nos régions et les rapproche entre elles. C’est lors des Fêtes du Rhône d’ailleurs que les premiers contacts entre les deux clubs ont eu lieu. Enfin, l’identité de leur langue, l’affinité de leurs idéaux, la similitude de leurs intérêts soulignent encore davantage le caractère fraternel de la relation entre les deux Lions Clubs. L’acte officiel, signé il y a plus d’un demi-siècle et présenté par le président de la commission de jumelage François Borcard sur la terrasse du Palace de Montreux, endroit où la charte a été signée en 1959. (Photos: Reto Bissegger)

Réception officielle à la Mairie de Valence en 1996.

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L’acte de jumelage signé il y a 55 ans.

– 1991, année célébrant le 700e anniversaire de la Confédération et accessoirement le 40e du LC Montreux: retour aux sources de la Suisse, avec la visite du St-Gothard, d’Altdorf et marche sur la voie suisse; – 1992, 40e anniversaire du LC Valence: visite du Vercors et soirée féérique au domaine de Chanteperdrix; – 1999, année marquant le 40e anniversaire du jumelage: participation record à l’une des représentations nocturnes de la Fête des Vignerons à Vevey comme signe de l’amour commun des deux régions pour l’activité de la grappe et du vin; – 2009, cinquantenaire du jumelage: visite du site de renommée internationale qu’est devenue la vigne à Farinet, à Saillon; dès le lendemain, et sous un soleil étincelant, séjour de deux jours à Zermatt avec, parmi les diverses acti-

vités proposées, une excursion dans son somptueux décor montagneux; – 2012, 60e anniversaire du LC Valence Doyen, visite d’un village artisanal de l’Ardèche, tour en somptueuses voitures anciennes dans le Vercors et fête officielle en compagnie de la très solennelle garde napoléonienne. Toutes ces rencontres, dont certaines organisées en «home hospitality», avec possibilité de loger chez les Lions euxmêmes, ont tissé au fil des années des liens personnels d’amitié et de fidélité, gages de la fraternité unissant les deux clubs et de la pérennité de leur jumelage. Rendez-vous est ainsi déjà donné à Valence les 4 et 5 octobre 2014. Bernard Kraehenbuhl

La réunion la plus récente en Suisse des LC Valence Doyen et Montreux, avait lieu en 2013 au bord du lac de Gruyère. La prochaine rencontre de jumelage est agendée pour cet automne à Valence.

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Jumelage NEUCHÂTEL MULTIPLIE LES JUMEL AGES DANS LE MONDE

Découvrir un autre club, une autre culture Si un jumelage offre aux Lions et LEOS l’occasion de découvrir un autre club, une autre culture, aucun jumelage ne saurait être entrepris dans le but de convaincre autrui d’adopter vos façons de faire, ni entériné dans l’optique d’une aide financière ou matérielle. Ce sont ces principes sur lesquels sont basés les pactes conclus notamment par le Lions Club Neuchâtel avec ceux de Lindau (D) et de Mâcon (F).

Confédération Didier Burkhalter, alors membre des autorités de la ville.

A Nové Hrady, en Tchéquie, les maires des villes de l’Alliance des Neuchâtel du Monde, ont signé la traditionnelle déclaration finale. On reconnait Olivier Arni, alors Président de la Ville de Neuchâtel (4e depuis la dr.) et le Chancelier Rémy Voirol, derrière lui

Il en est de même dans la société. Ainsi, le Conseil des Communes et Régions d’Europe, créé en 1951 à Genève, avait pour premier objectif de contribuer à la réconciliation des peuples ennemis de la guerre 39/45, notamment par l’action de jumelage de communes impliquant directement les citoyens. Une rencontre de deux communes qui entendent s’associer pour confronter leurs problèmes et pour développer entre elles des liens d’amitié. On compte actuellement bientôt 500 jumelages en Suisse (370 communes de 25 cantons) avec plus de 20 pays d’Europe et 10 extraeuropéens. La Ville de Neuchâtel a signé à ce jour trois pactes de jumelage. En 1975, et pour des questions historiques, avec la ville de Besançon (F), puis en 1997, dans le prolongement du «Dimanche noir» cher à Jean-Pascal Delamuraz, avec Aarau (CH) pour développer les échanges scolaires et avec la ville toscane de Sansepolcro (I) sur le plan culturel, en par14

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ticulier. Des liens se tissent aujourd’hui avec la cité portugaise de Guimarâes, pour répondre au vœu de l’importante communauté portugaise locale, formalisés lors de l’accueil dans notre ville de l’équipe lusitanienne de football lors de l’Euro 2008. Mais au-delà de ces jumelages, Neuchâtel a développé d’importantes relations au sein de l’«Alliance des Neuchâtel du Monde». Né en 1998 à l’initiative de la ville japonaise de Shinshiro, ce réseau de huit villes issues de quatre continents compte à ce jour 15 villes qui partagent tous les deux ans leurs réflexions face aux exigences auxquelles elles sont confrontées, dans les domaines scolaire, touristique, économique, démocratique, sportif et culturel. Une belle occasion également pour susciter des échanges et contribuer au rayonnement de chaque cité par la mise en valeur de leurs atouts. Notons que la délégation de Neuchâtel au Japon était conduite par l’actuel Président de la

15 fois Neuchâtel dans le monde! Outre Neuchâtel et Shinshiro (qui signifie «nouveau château»), ce réseau se compose des villes anglaises de NewcastleUpon-Tyne, Newcastle-under-Lyme, de l’allemande Neuburg-an-der-Donau, des américaines Newcastle (Pennsylvania) et Newcastle (Indiana), de la française Neufchâteau, Jaunpils en Lettonie, Kota Baru en Malaisie, Alkhasicke en Géorgie, Clarington au Canada, Nové Hrady en Tchéquie, Nyborg au Danemark et Newcastle en Afrique du Sud. C’est d’ailleurs dans cette dernière ville que le Lions Clubs international a été mis en valeur, presque à l’insu de son plein gré … Il est en effet de tradition de rencontrer les clubs-services dans les villes hôtes pour des échanges, certes informels mais combien enrichissants. Après avoir plaidé la cause du LCI, nous avons appelé les représentants des différents clubs de la région. En vain, car les clubs Lions n’étaient pas présents. Nous avons alors remis les fanions d’usage aux autres clubs services, sous les flashs des représentants de la presse. Le lendemain, une photo d’ensemble, une seule, mettait bien en évidence dans le journal local tous les délégués qui arboraient fièrement les fanions du LC Neuchâtel! Ouverture au monde Jumelage, réseau, alliance, quel que soit le nom, ces échanges se traduisent par un message de paix, pour mieux se comprendre, s’apprécier. Des rencontres qui font fi des océans pour montrer son ouverture au monde et renforcer la position de notre pays sur l’échiquier international. Rémy Voirol, LC Neuchâtel


PROGRAMME INTERNATIONAL DE JUMEL AGE DU LIONS CLUB

Des liens d’amitié sur les cinq continents De nombreux clubs suisses sont jumelés de façon spontanée et en général avec des clubs de pays limitrophes, mais saviez-vous qu’il existe un vaste programme international et des récompenses pour les jumelages?

Que cela soit lors de voyages à l’étranger, dans le cadre d’échanges d’épinglettes lors des conventions internationales, via des rencontres professionnelles ou l’échange des jeunes, les contacts entre Lions du monde entier sont sources de belles expériences et d’enrichissement mutuel. Comme le relève le programme international, le jumelage offre aux Lions et LEOS l’occasion de découvrir un autre club, une autre région et sa culture. Un jumelage peut être aussi conclu à la suite d’une recherche dans les listes de jumelages des Lions Clubs ou des LEOS Clubs. La liste est accessible sur le site internet international et donne les coordonnées de plus de 350 clubs sur les cinq continents intéressés par une jumelage,

dont 25 s’expriment en langue française! (www.lionsclubs.org/FR/common/pdfs/ lions_twinning.pdf ) Lors de la sélection d’un club dans le cadre d’un jumelage et pour en assurer sa longévité, il est important de prendre en compte les similitudes des deux clubs en terme d’histoire, de culture et de langue. Si le club accepte la proposition de jumelage, le président du club en avertit le délégué des relations internationales de son district ou de son Multi-District. Le dossier est alors enregistré. Certains clubs échangent leurs listes de membres afin de permettre à ces derniers et à leur famille de correspondre. Dans certains cas, un système de correspondance pourra aussi être mis en place entre les

élèves des deux clubs jumelés. Les clubs jumelés peuvent également envisager d’organiser une action sociale en commun. Après avoir établi des rapports d’amitié (généralement au bout d’une année ou plus), les clubs peuvent prétendre à un écusson de fanion de jumelage de clubs. Les clubs qui établissent d’autres relations de jumelage au cours de l’année Lions reçoivent même une lettre de félicitations! RéginePasche/LCI

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Jumelage ENGAGEMENT DE DEUX CLUBS VAUDOIS POUR UN PARTENARIAT INTERNATIONAL

Le défi Saint Bernard – raid cycliste et transalpin du cœur Douze coureurs cyclistes, trois pays, 800 km et cinq jours de défi pour un marathon transalpin du cœur. Les sportifs ont notamment été accueillis les 14 et 15 juillet par deux Lions Clubs dans la région d’Yverdon-les-Bains.

Les cyclistes français étaient accueillis au Centre thermal d’Yverdon-les-Bains par la Présidente du LC Yverdon-les-Bains Azur et directrice du tourisme régional Dominique Faesch, par Catherine Forestier (LC Yverdon-Azur) et Marc Junod (Censeur du LC Grandson). (Photos: Monique Bonzon)

C’est avec beaucoup de professionnalisme que le LC Grandson Lac & Château a collaboré, avec les membres du LC Yverdon-les-Bains Azur, à l’accueil d’un groupe de cyclotouristes, organisé et accompagné par un club français, mais anglophone. Le LC Yvelines Heraldic organisait ainsi du 12 au 16 juillet dernier, et pour la première fois, le défi Saint Bernard, un raid cycliste transalpin en cinq étapes entre la France, la Suisse et l’Italie. Andrésy, Tonnerre, Dôle, Yverdon-lesBains, Martigny et finalement Aoste étaient les étapes choisies. Ce marathon avait pour but de lever des fonds au profit de Mécénat Chirurgie 16

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Cardiaque Enfants du Monde, une association qui opère des enfants malades du cœur vivant dans des pays où les interventions chirurgicales nécessaires pour les sauver sont impossibles, faute de moyens techniques et financiers. L’association rapporte que depuis sa création, plus de 2200 enfants ont été opérés grâce à son engagement. Sachant qu’il faut € 12 000,– pour sauver la vie d’un enfant, l’objectif du défi St. Bernard était de sensibiliser les donateurs par un engagement sportif transfrontalier! Car le tracé de l’itinéraire de 800 kilomètres était exigeant, nécessitant des qualités physiques et mentales hors du commun. Avec une moyenne de sept

heures de parcours quotidien, allant jusqu’à inclure le franchissement du col du Grand Saint Bernard à deux reprises dans la même journée, il fallait un club de cyclistes chevronnés pour réussir cette performance. Le Triath’ Club d’Andrésy (TCA) formé d’un peloton d’une douzaine de cyclistes, tous motivés par la recherche de performances autant que par le plaisir du partage et de la découverte touristique – les contrées parcourues offrant de magnifiques paysages – ont réussi cet exploit dans la bonne humeur. Pour les deux clubs vaudois contactés, l’accueil des 25 participants français, dès leur passage à la frontière franco-jurassienne de L’Auberson, près de Sainte-Croix, a fait l’objet d’un bel engagement. Accueillis au Centre Ther-


Hymne national et repas international partagés à l’Impro, le restaurant du Conservatoire de musique, le 14 juillet par les Lions et les cyclistes français avec des représentants des deux Lions Clubs vaudois.

mal d’Yverdon-les-Bains, les cyclistes ont pu se rafraîchir et se détendre dans les bains thermaux. Lors de la soirée offerte par les deux clubs amis et partenaires, les Lions nord vaudois ont accueillis leurs amis français à l’Impro, le restaurant du Conservatoire de musique du nord vaudois, et les ont honorés avec

leurs hymnes nationaux respectifs, en ce 14 juillet! Bel échange sans jumelage formel Cet accueil, initié par le LC Yvelines Heraldic, club anglophone sur territoire français, s’est révélé être une bonne occasion d’échanges. Et même sans jumelage

formel, les protagonistes semblent intéressés à renouveler un tel événement charismatique, bénéficiaire et fort sympathique. Dominique Faesch Présidente LC Yverdon-les-Bains Azur

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ERSTE K ABINET TSSITZUNG DES DISTRIKTS CENTRO

Hoch über dem Malcantone Was gäbe es für einen schöneren Ort für die erste Distriktssitzung als Cademario hoch über dem Malcantone, dachte sich Candido Pianca und lud sein Kabinett ins sonnige Tessin ein. Auf knapp 800 Metern über Meer war die vierstündige, konstruktive Sitzung denn auch geprägt von diversen Highlights.

Amtsübergabe in Toronto, v.l. Maruska und DG Candido Pianca, PDG Daniel Kaeslin und seine Tochter Colette, Mitglied des Leo Clubs Basel (Foto: Régine Pasche)

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Governor Candido Pianca ist ein Lion mit Herzblut. Mit seinem Motto «Tue Gutes und sprich darüber» möchte er nicht nur die Bekanntheit und Akzeptanz unserer Bewegung stärken, sondern auch den Mitgliedern ein neues «altes» Selbstverständnis geben. So stand ganz zu Beginn der Sitzung die Verlesung eines Teils des Lions-Ehrenkodex auf dem Programm. Vielen Lions mögen diese Grundwerte des Lionismus nicht mehr in Erinnerung sein, weshalb der Governor sich dafür einsetzt, dass jeder Club den Ehrenkodex mindestens einmal in seinem Lions-Jahr liest.

• Lion, unsere Zeitschrift: «Jeder Club sollte hier eine seiner Activity präsentieren», ermunterte auch Stefano Bosia, Redaktor der Revue Lion, die Anwesenden. • www.facebook.com/Lions102Centro: Die neue Facebook-Seite steht allen Lions im Centro offen. Auf der Seite werden auch ausgewählte Postings des Governors geteilt. «Ein ‹Like› ist deshalb fast Pflicht für jeden Lion im Centro, und noch mehr freuen wir uns über Beiträge auf dieser Seite», sagte die Kommunikationsbeauftragte Patricia Diermeier Reichardt.

Ziele im Lions-Jahr 2014/15 Die Ziele für das Lionsjahr 2014/15 sind denn auch klar formuliert und sollen unsere Lions-Bewegung weiterbringen. Dazu gehört es nicht nur, dass jeder Lion seinen Pin trägt, sondern DG Candido Pianca wünscht sich auch, dass dieses Jahr viele Lions Clubs ihre Aktivitäten einem breiten Publikum präsentieren und darüber sprechen. Dazu stehen folgende Medien zur Verfügung:

Vorschau auf Lugano Spezieller Gast in Cademario waren Chia­ra Giannini, Präsidentin des noch jungen Leo Clubs Lugano, Giancarlo Leonardi, Präsident des LC Monte Bré, dem auch Governor Pianca angehört, sowie Arnaldo Fassora vom LC Monte Bré. Fassora stellte als Präsident der nächsten National Convention die attraktiven Details für die NC 2015 in Lugano vor. Schnell wurde angesichts des wunderschönen Ta-

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gungsortes und des Galaprogramms klar, dass die Convention vom 8. und 9. Mai 2015 in keiner Agenda fehlen darf. Herzlich begrüsst wurden auch Zonenchairperson Regula Kurz und die Jugenddelegierte Mojgan Egger, beide vom LC Zentralschweiz und erstmals an einer Kabinettssitzung dabei. Informationen Ein reich befrachtetes Programm erwartete Zonenchairpersons und Delegierte nach der selbst erstellten, emotionalen Fotopräsentation über die International Convention 2014 in Toronto von Candido Pianca: • Friedensplakatwettbewerb: Neu trägt nicht mehr die Jugenddelegierte, sondern übernehmen die drei Vizegovernors die Verantwortung dafür. • Jugendlager 2014 Ebikon: Zonenchairperson und Lagerverantwortlicher Carlos Rieder präsentierte einen Rückblick • SF II: Der neue Delegierte Sven Hoffmann berichtet, dass das Projekt auf gutem Wege ist. Derzeit sind von den zwei Millionen Franken Spendengeldern noch rund 800 000 Franken nicht verteilt. Im Frühling findet eine allen Lions offenstehende Studienreise nach Madagaskar statt. • Die Vizepräsidentenkonferenz findet am 13. März 2015 um ca. 16 Uhr in Solothurn statt. • Alpine Lions Convention: Der Governor bittet die Clubs, ihrer Zonenchairperson bis November ein Feedback zur ALC zu geben. Daneben werden in den nächsten Monaten vor allem die Vorbereitungen zum 100-Jahr-Jubiläum auf der Traktandenliste stehen. Das Centro ist durch Karin Engelmann und Titus Zimmermann in den beiden Arbeitsgruppen des Multi­ distriktes unter Pius Schmid (Jubiläumsanlass) und PDG Thomas Huser (Activity) vertreten. Oak Brook hat bereits jetzt eine Website unter www.lions100. org aufgeschaltet. Auch bei der Organisation des Europa Forums Montreux 2017 ist das Centro dabei. Mario Gullotti wurde zum Leiter «Event und Ausflüge» ernannt. Patricia Diermeier Reichardt


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ERSTE SITZUNG DES GOVERNORRATS IM NEUEN LIONS-JAHR

Der CC elect heisst Christoph Wirth Traditionellerweise wird an der ersten Sitzung des Governorrats im neuen Lions-Jahr, die jeweils im August stattfindet, der Council Chairman für das kommende Jahr bestimmt. Dieses Jahr heisst er Christoph Wirth (LC Werdenberg), Distrikt-Governor Ost.

Christoph Wirth übernimmt das Amt am 1. Juli 2015 vom Council Chairman 2014–2015 Thomas Klein (LC Wädenswil), dessen Motto lautet «offen sein». An derselben Sitzung wurden zwei neue Ressorts geschaffen und vergeben. PastDistrikt-Governor des Centro, Thomas Huser (LC Zurzach), übernimmt das Ressort Activities, das es bisher im Governorrat nicht gab, und PCC Pius Schmid (LC Luzern-Reuss), ebenfalls Past-Distrikt-Governor des Centro, ist für das Ressort 100-Jahr-Jubiläum des LCI im Jahr 2017 in der Schweiz zuständig. Ein weiterer Diskussionspunkt an dieser ersten Governorratssitzung, die in Luzern stattfand, war die Teilnahme der Schweizer Delegation an der International Convention 2015 in Honolulu. Andreas Wunderlin (LC Küsnacht), Leiter der Agentur Kuoni Reisen in Küsnacht ZH, hatte den Auftrag, wiederum eine attraktive Anschlussreise in Hawaii zu organisieren. Das Programm dazu ist in dieser Ausgabe des Lion publiziert. Robert Rettby berichtete über die Organisation des Europa Forums in Montreux und über die Lancierung eines Ideenwettbewerbs für ein Logo zum Forum. Details dazu finden Sie in einem separaten Artikel in dieser Ausgabe. Régine Pasche Übersetzung: Heidi Mühlemann

Council Chairman Thomas Klein (r.) übergibt seinem designierten Nachfolger Christoph Wirth sein Fanion. (Foto: Régine Pasche)

Première séance du Conseil des Gouverneurs à Lucerne La tradition veut que lors de la première séance du Conseil des Gouverneurs de l’année Lions d’août soit désigné le futur président du Conseil des Gouverneurs (CC elect) pour l’année suivante. C’est l’actuel Gouverneur du District Est Christoph Wirth (LC Werdenberg) qui reprendra ainsi le 1er juillet 2015 la présidence du Conseil des Gouverneurs des mains de l’actuel Président Thomas Klein (LC Wädenswil), dont la devise est «Etre ouvert». De nouveaux postes ont été créés: le PDG Thomas Huser (LC Zurzach) s’occupera des «activities» et le CC Pius Schmid (LC Luzern-Reuss) du 100e anniversaire du LCI en Suisse en 2017. Lors de cette première séance qui avait lieu à Lucerne, il a notamment été question du voyage de la délégation

suisse à Honolulu en été 2015 pour assister à la Convention internationale. C’est Andreas Wunderlin (LC Küsnacht), responsable de l’agence Kuoni de Küsnacht/ZH, qui a été désigné pour imaginer et préparer à nouveau un programme attractif pour le voyage à Hawaï (publié en allemand à la fin de ce numéro – version en français sur le site web du MD 102). Le Directeur international Robert Rettby a également évoqué l’organisation de l’Europa Forum à Montreux et le lancement d’un concours d’idées pour le futur logo du Forum 2017 (informations dans cette édition également). Régine Pasche

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DAS K ABINET T OST TRAF SICH ZUR STRATEGIESITZUNG

Eine Skulptur für das Kabinett Unter dem Motto des neuen Distrikt-Governors Christoph Wirth «Zukunft gestalten» trafen sich die Kabinettsmitglieder des Distrikts Ost am 15. und 16. August zum Strategiemeeting im Hotel Alvier, Oberschan.

Christoph Wirth begrüsste die Mitglieder auf 1000 Metern über Meer im Hotel Alvier, Oberschan. Ein spezieller Willkommensgruss galt den neuen Kabinettsmitgliedern. Christoph Wirth freut sich auf eine zielorientierte und erspriessliche Zusammenarbeit, getreu seinem Motto «Zukunft gestalten». Seine wichtigsten Ziele sind: «Wie können wir Clubs unterstützen?», «Wie kann ich als Governor das Kabinett unterstützen?», «Wie können wir den ‹kranken› Clubs helfen, gesund zu werden?», aber auch bei unserer Tätigkeit effizienter und effektiver zu sein. Arbeit in Gruppen Wesentliche Bestandteile der Gestaltung der Zukunft sind die Einführung eines Vorprotokolls, die Einsetzung von Arbeitsgruppen, die Abgabe eines auf jede Charge abgestimmten Handbuches sowie die Spielregeln. Das Vorprotokoll gibt allen Kabinettsmitgliedern die Möglichkeit, die in ihrem Bereich wichtigen Informationen abzufassen und vorgängig in einer Sitzung den anderen zugänglich zu machen. Die vier Arbeitsgruppen Ac-

Das Führungsteam des Distrikts Ost mit der selbst geschmiedeten Skulptur, v.l. Christian Rogenmoser (GMT), Esther Aepli-Alder (1. Vize-DG), Urs Lufi (Sekretär), Peter Molinari (2. Vize-DG), Christoph Wirth (DG), René Manser (3. Vize-DG)

Schmiede das Eisen, solange es heiss ist. Vorgängig zum Strategiemeeting rückte der Führungsstab bei Christian Zimmermanns Hammerschmiede in Mühlehorn zum Teamschmiedeseminar ein. Loderndes Feuer und glühende Kohle in der Esse, archaische Wasserhämmer, getrieben durch über ein Wasserrad rauschende Wassermengen, rhythmische Lufthämmer, Handhammer, Zange und Amboss. Das sind die Werkzeuge, die in der im Jahre 1777 erbauten Hammerschmiede für eine eindrückliche Atmosphäre sorgen. Heisses Eisen, das auf klingendem Amboss zu neuen Formen geschmiedet wird, ist die Grundlage zur Gestaltung einer Skulptur, die den Teilnehmenden nach eigenen Vorstellungen und Ideen als Aufgabe gestellt wurde. Die Neugier und das schöpferische Denken waren bei den Teilnehmenden sehr 20

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schnell geweckt, und der Funke der Leidenschaft entzündete auch bei ihnen das Feuer. Christian Zimmermann, Mitglied des LC Walensee, gelang es, nicht nur das Team zu schmieden, sondern innert weniger Stunden mit den Teilnehmenden eine Skulptur mit dem Symbol der Lions-Bewegung, dem Löwenkopf, zu schmieden. Die geschaffene Skulptur widerspiegelt in der Form nicht nur die Wesenszüge des Teams, sondern ist auch ein wertvolles Ergebnis, dem alle mit Stolz begegnen und das Anerkennung erfährt. Die Skulptur soll das Kabinett während des ganzen Lions-Jahres begleiten. Clubs unterstützen Am Nachmittag und am folgenden Tag traf sich dann das gesamte Kabinett zum traditionellen Strategiemeeting. DG

DG Christoph Wirth staucht den glühenden Rohling.


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Schmiedemeister Christian Zimmermann zeigt, wie es geht.

tivities, Kommunikation, Weiterbildung/Clubentwicklung sowie Zonenfragen beschäftigen sich aktiv mit Konzepten, Aufgaben, der Entwicklung neuer Ideen, der Lösung von Problemen etc. und berichten in der Folge im Plenum. Das Handbuch dient jedem Kabinettsmitglied als wertvolles Nachschlagewerk mit allen für die entsprechende Funktion notwendigen Inhalten und kann individuell mit persönlichen Unterlagen ergänzt werden. Nach dem Zitat «Gemeinsam sind wir stark, viel stärker als jeder einzelne, aber nur, wenn wir uns an gewisse Spielregeln halten» zählt zu den Spielregeln die Termintreue, eine offene Gesprächskultur, der Umgang mit Mitteilungen, die Sitzungskultur, die Rolle des Governors und «les absents ont toujours tort». In der Folge wurde bis zum Samstagmittag in den Arbeitsgruppen äusserst konzentriert und fleissig gearbeitet. Jede Arbeitsgruppe erstellte für sich ein Protokoll über die bearbeiteten Themen und führt eine entsprechende Penden-

zenliste. Dadurch ist sichergestellt, dass an den noch offenen Punkten im Rahmen einer nächsten Kabinettssitzung weitergearbeitet wird. Nach dem Hammerprogramm das Feuerwerk Damit im Rahmen des Strategieseminars die Kulinarik und der gegenseitige Gedankenaustausch nicht zu kurz kamen, war ausreichend Zeit eingeplant. Nachdem am Vormittag einzelne Mitglieder am «Hammerprogramm» teilgenommen haben, konnten spät abends noch alle vor dem Biwak am «Feuerwerksprogramm» teilnehmen. Zu Ehren des Nationalfeiertages im Fürstentum Liechtenstein gab das Land auf Schloss Vaduz ein Feuerwerk, das trotz einigen Regentropfen und kühlen Temperaturen vom Standort hoch über dem Rhein sehr gut sichtbar war. Insgesamt erwies sich das Strategieseminar als äusserst gelungener Start in das Governorjahr von Christoph Wirth. Urs Lufi 5 | 2014

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RETO SCHNEITER (LC KLOTEN) IST NEU IT-DELEGIERTER DES MULTIDISTRIKTS

Ein Mikrostab bewirtschaftet die gesamte IT Seit dem 1. Januar 2013 ist die neue Website online. In Interlaken wurden zum ersten Mal das Anmeldungsprozedere und die Rechnungsstellung für die National Convention vollständig elektronisch abgewickelt. Das OK-Team des LC Interlaken und Reto Schneiter, seit dem 1. Juli 2014 IT Delegierter im Multidistrikt, hatten sich dies zum Ziel gesetzt und in Hunderten Stunden Fronarbeit umgesetzt.

I­ T-Technik ist sehr gut und jederzeit sichergestellt.

Reto Schneiter (Foto: Heidi Mühlemann)

Reto Schneiter ist seit 2011 Mitglied des LC Kloten. Bei IBM Schweiz AG ist er als IT-Architekt im Bereich IT-Services & Delivery tätig. In dieser Funktion hat er hautnahe Praxiserfahrung. Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Nutzen für den Anwender stehen bei seiner Arbeit im Vordergrund. Mit diesem beruflichen Hintergrund bringt er beste Voraussetzungen für seine Aufgabe als IT-Beauftragter des Multidistrikts mit.

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Wie bewährt sich unsere neue Website? Reto Schneiter: Wir hatten eine veraltete, sehr statische Website. Die aktuelle wirkt dynamischer, unterliegt aber gewissen Einschränkungen. Technologisch steht die neue Website auf dem gleichen Fundament wie unsere LionsBase. Inhaltlich wird sie von der Verantwortlichen Kommunikation des Multidistrikts, Ursula Guillebeau, und ihrem Team Webmaster in den einzelnen Distrikten bewirtschaftet. Die Aufgabe, eine Website aktuell zu halten, ist eine grosse Herausforderung. Die Kollaboration mit uns von der

Wie viel Aufwand entsteht für dich als IT-Beauftragten des Multidistrikts? Ich bin seit März 2013 LionsBaseMaster des Multidistrikts. Unter dem Strich sind sehr viele Stunden Arbeit aufgelaufen. Ich verstehe mich in der neuen Rolle aber als Mitglied eines Teams von rund 320 ITBeauftragten in der Schweiz, die Clubdaten und den Auftritt der einzelnen Clubs und Lions Schweiz bewirtschaften. Wir von der LionsBase sind gleich aufgestellt wie das Web-Team mit je einem LionsBase-Verantwortlichen pro Distrikt. Je besser es uns gelingt, die Clubs effektiv zu unterstützen, desto weniger gross ist unser Aufwand. Die Anforderungen an die Richtigkeit der Daten steigt vor allem im Vorfeld von grossen Anlässen wie der National Convention, der Produktion des Mitgliederverzeichnisses und der Auslösung der Jahresrechnungen. Im LionsJahr 2013/14 wurden sehr effektive Instrumente geschaffen, um unseren Multidistrikt über die Daten in LionsBase vollständig beurteilen zu können. Dank diesen Instrumenten und der Datenqualität konnten wir im Rahmen der National Convention 2014 das Risiko wagen, das Ereignis komplett über die LionsBase zu steuern. Es ist uns gelungen, am Samstagnachmittag der National Convention die Rechnungen an die Clubs zum Druck vorzubereiten. Zufriedene Besucher und stimmige Rechnungen gehören zu den wichtigsten Zielen für ein OK einer solch grossen Veranstaltung. Dafür möchte ich allen Lions, die sich bei Schwierigkeiten gemeldet haben, und allen LionsBaseMastern, die sicherstellen, dass die Daten ihrer Clubs à jour sind, ganz herzlich danken!


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Noch sind aber nicht alle Mitglieder mit der elektronischen Anmeldung zurechtgekommen. Das ist so. Wir haben die Fälle untersucht und Ursachen gefunden. Es ist nun an uns, das nächste Grossereignis noch besser vorzubereiten und zu simulieren. Wir hatten alle 10 000 Lions und Leos angeschrieben, mit der Aufforderung, sich über die Website anzumelden. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass nicht alle Lions wissen, wie man sich an der LionsBase anmeldet. Es gibt Clubs, bei denen die LionsBase kein Thema ist. Wenn diese Personen nun aufgefordert werden, sich elektronisch anzumelden, kann Frustration entstehen; das ist völlig verständlich. Ich wage aber die Aussage: Wenn etwas nicht funktioniert, liegt das zu mehr als 95 Prozent nur an Daten in der LionsBase. Man könnte somit einfach an den IT-Verantwortlichen im Club gelangen und sich sofort helfen lassen. Der Grund für diese Aussage sind viele eigene Supportfälle und die

Tatsache, dass das Anmeldeverfahren zu 100 Prozent aus den Daten in der LionsBase getrieben wurde. Wie wichtig ist die Mitarbeit der Clubs? Ohne die 310 IT-Delegierten und ihre präzise Arbeit ist der Webauftritt nicht möglich. So gesehen ist die Website zusammen mit den Clubsites der Spiegel von Lions Schweiz im Internet. Wie sieht die Zukunft aus? Die Herausforderung von lionsclubs.ch wird es sein, nach aussen aktuell und interessant daherzukommen. Bei der LionsBase gibt es funktionale Schwächen. Die müssen wir beheben. Ich würde aber gerne am aktuellen Betriebsmodell festhalten. 270 ähnliche Websites der Clubs zu generieren, macht unseren Clubauftritt insgesamt handhabbar. Das CMS (Content Management System) TYPO3 ist eine Nuss, die es immer wieder zu knacken gilt. Das ist uns sehr

bewusst. Die Vorteile einer solchen Plattform überwiegen meiner Meinung nach die etwas steile Lern- und Geduldkurve, die wir alle durchschreiten müssen. Ich empfehle drei Dinge: 1. Solides Schaffen in LionsBase und Unterstützung der Clubs. 2. Hohe Aufmerksamkeit gegenüber der Website. 3. Kollaboration, um unsere Datenbasis für kommende Ereignisse und die Führung der MD effektiv nutzen zu können. Ich möchte hier die Gelegenheit wahrnehmen, um Xavier Perseguers und seinem Team von Causal ganz herzlich zu danken für die sehr effektive Zusammenarbeit. Causal stellt sicher, dass der Betrieb unserer gesamten IT-Infrastruktur rund um die Uhr funktioniert. Ich weiss aus eigener täglicher Erfahrung, was es heisst, für einen IT-Service zu sorgen, der von potenziell mehr als 10 000 Benutzern in drei Sprachen sicher genutzt werden kann. Die Fragen stellte Heidi Mühlemann

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PRÄSIDENTENKONFERENZ 2014 DES DISTRIKTS WEST IN BERN

Ein perfekt orchestrierter Tag Rund 150 Lions aus 79 Clubs des Distrikts West versammelten sich am 30. August in Bern zur Präsidentenausbildung 2014. Es war ein Tag voller Überraschungen, an dem der Jazz mit dem «Joja Rost Quartett» und eine Pop-Rock-Gruppe der Blindenschule Zollikofen den Ton angaben.

Jürg Vogt, Distrikt-Governor 2014/2015 West, präsentierte seine Hauptziele: «Mein Motto lautet Qualität. Meine Vorstellung ist, dass die Lions qualitativ hochstehende und wirkungsvolle Activities durchführen. Qualität bei der Aufnahme von jungen Mitgliedern (Herren und Damen) im Sinne einer Verjüngung unserer Organisation. Qualität bei der Führung der Clubs, indem spannende Club- und regionale Anlässe organisiert werden.» Die Ziele von Distrikt-Governor Jürg Vogt sind: • Jeder Club hat mindestens ein Mitglied mehr. • Jeder Club führt mindestens eine Activity durch, die in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. • Am Activity-Wettbewerb Golden ­Lions Event (GLE) in Lugano sollen drei hervorragende Activities vorgestellt und ausgezeichnet werden können. • Es wird über überregionale Activities informiert (Hornhautspende, SightFirst II, 100-Jahr-Jubiläum Lions 2017, LCIF etc.)

v.l. DG Jürg Vogt, Chantal Aeby Pürro (Distrikts-Sekretärin) und Marcel Kümin orchestrierten den Ausbildungstag. (Fotos: Régine Pasche)

Musikalische Pop-Rock-Einlage von der Blindenschule in Zollikofen

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• An einer Schulung in den Zonen werden die Themen Mitgliedergewinnung und Behalten der Mitglieder vertieft. Golden Lions Event Die Jugend- und Activity-Verantwortliche, Frédérique d’Agostino, stellte den Wettbewerb GLE (Golden Lions Event) vor. Die Clubs sind eingeladen, ihre Activities zum Wettbewerb anzumelden, damit diese in Lugano prämiert werden können. Interessante Preise zugunsten der Activity locken. Gold ist dotiert mit 2000 Franken, Silber mit 1750 Franken, Bronze mit 1500 Franken. Jean-François Jolimay, Webbeauftragter im Distrikt West, stellte die neue Website vor. Er zeigte insbesondere auf, wie im geschützten Bereich die Anmeldungen erfolgen müssen, welche Informa­ tionen wo auffindbar sind und welche Links wohin führen. Sandro Arcioni, GMT-Beauftragter (Global Membership Team), ist für die Mitgliederentwicklung im Distrikt West zuständig. Welche Hilfsmittel sind wo auffindbar? Was wird wo geboten (z.B.

Workshop in den Zonen)? Es ist unser Ziel, die Lions Clubs zu verjüngen, Clubs sollten mindestens 25 Mitglieder haben, um langfristig gute Zukunftsaussichten zu haben. Die Damen können in den gemischten Clubs eine wesentliche Rolle spielen. Clubs, die interessante Programme haben, sind attraktiv für neue Mitglieder, die Lions kommen gerne an die Meetings, es herrscht ein gutes Klima, dies ergibt weniger Austritte. News aus Oak Brook Der International Director Robert Rettby informierte über News aus Oak Brook, über internationale Aktivitäten und über das Europa Forum Montreux 2017. Past-Distrikt-Governor Lucienne Vasserot präsentierte, gestützt auf Zahlen, unser Engagement für den Lions Clubs International Fonds (LCIF) und ermutigte die Präsidenten, verdiente Mitglieder ihres Clubs mit einem Melvin Jones zu ehren. Christian Niederhauser, Geschäftsführer der Blindenschule Zollikofen, zeigte, wie blinde Kinder sich die Welt erschliessen, und beantwortete die Fragen: Was bietet die Schule? Was fehlt in der Schule? Was können Lions bieten? Verdiente Ehrung Eine Auszeichnung für überdurchschnittliche Arbeit in Form eines Melvin Jones Fellow erhielten Frédérique d’Agostino (LC Lausanne-Pully-Ri­ viera), Jugend- und Activity-Verantwortliche, die sich sehr aktiv für die Hornhautspende und für die Transplantation einsetzte. Sie hatte Carol CampbellSmith aus Genf eingeladen, die in bewegender Weise über ihre beidseitige Hornhauttransplantation berichtete. Anstatt des üblichen Fanions liess Jürg Vogt vom Humanus-Haus Beitenwil ein Handtuch herstellen. 140 Meter Stoff, drei Webstühle, drei Personen und 375 Stunden Arbeit waren nötig, um diesen «Fanion» der besonderen Art zu produzieren. Régine Pasche/Jürg Vogt


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AUFRUF ZUR MITARBEIT BEIM EUROPA FORUM 2017 IN MONTREUX

Grafiker, greift zu Stift und Computermaus! Bekanntlich hiess der europäische Rat am Europa Forum 2013 in Istanbul einstimmig die Kandidatur unseres Multidistrikts für die Organisation des Europa Forums 2017 gut. Das Forum findet in Montreux statt und wird zweifellos zahlreiche Besucher in die wundervolle Region des Lavaux und der Waadtländer Voralpen locken.

Das Kongresszentrum von Montreux ist 2017 Treffpunkt für die europäischen Lions. (Foto: Régine Pasche)

Bereits seit zwei Jahren arbeitet ein Komitee, dessen Mitglieder sich monatlich treffen, an den Vorbereitungen. Effiziente Chefin des Projekts ist Michèle Richard. Dokumente, Aufgaben, Kommu-

nikation und Planung werden per Internet ausgetauscht. Auf diese Weise können die Mitglieder ohne Papier und ohne dislozieren zu müssen zusammenarbeiten. Wenn sich die Mitglieder tref-

Europa Forum 2014 in Birmingham Das nächste Europa Forum findet vom 30. Oktober bis 1. November in Birmingham statt. Es wird das 60. Europa Forum sein. Aus diesem Anlass hat das Organi­ sationskomitee einen besonderen Event zusammengestellt, und dies zu sehr moderatem Preis. Es ist noch Zeit, sich anzumelden. Jeder Teilnehmer ist willkommen. Das Forum bietet die Möglichkeit, andere europäische Lions kennenzulernen, den International President Joe Preston zu treffen, aktiv an den Diskussionen über die Entwicklung unserer Organisation und über unsere Aktivitäten teilzunehmen und schöne Momente mit Freunden zu verbringen. Dies alles wird unter einem Dach stattfinden, und das Komitee schlägt Angebote vor, in denen alles enthalten ist, Logis, Mahlzeiten, Galaabend und andere Anlässe. Aus diesem Grund hat der Multidistrikt diesmal keinen Reiseanbieter ­engagiert. Jeder kann sich selbstständig

einschreiben und seine Reise individuell organisieren. Dennoch sollte die Teilnahme auch dem Generalsekretariat unseres Multi­distrikt mitgeteilt werden. Dieses Jahr wurde unser International Director Robert Rettby zum Präsidenten des Aufsichtsorgans ernannt. Er wird die Organisation und den regelkonformen Ablauf des Forums überwachen. Für den Präsidenten des Europa Forums 2017 ist dies die ideale Gelegenheit, aktiv an der Organisation teilzunehmen und Erfahrungen zu sammeln, die zum Erfolg des Forums in Montreux beitragen.

fen, dann normalerweise in Montreux für Kontakte mit den lokalen Partnern, wie Kongresszentrum, Tourismusbüro, Hoteliers, Behörden und selbstverständlich Vertretern von Lions Clubs der Region. In Istanbul hat der europäische Rat auch die kommenden zwei Kandidaten für das Europa Forum bestimmt. 2015 ist dies Augsburg, 2016 Sofia. Im Gegensatz zu unseren bayrischen und bulgarischen Freunden standen uns vier Jahre für die Organisation zur Verfügung. Dies bot uns die Chance, ein solides Fundament für unsere Arbeit zu bauen. Wir haben ein Organigramm erstellt mit sechs Abteilungen und 30 Kommissionen sowie einen Zeitplan und für jede Kommission ein Aufgabenheft. Aufruf an freiwillige Helfer Das Komitee benötigt nun eure Hilfe. Die Organisation dieses Forums soll keine Angelegenheit der Region am Genfersee sein, sondern ein gemeinsames Projekt des gesamten Multidistrikts. In den Kommissionen sollen Lions aus allen drei Distrikten aktiv vertreten sein. Das Organigramm und die Aufgabenhefte sind auf der Website des Multi­ distrikts abrufbar. Wir warten auf ­Kandidaturen! Auch an der National Convention in Interlaken hatten wir bereits informiert und freuten uns über das rege Interesse der Besucher. Wettbewerb für das Logo Das Logo des Europa Forums 2017 wird uns mehr als drei Jahre lang begleiten und zum Erfolg des Forums beitragen. Unter unseren mehr als 10 000 Mitgliedern gibt es zahlreiche versierte Grafiker – professionelle und Amateure –, die wir für einen Beitrag gewinnen möchten. Dazu haben wir einen Wettbewerb lanciert. Die Details und das Reglement dazu sind ebenfalls auf der Website des Multidistrikts aufgeschaltet. Grafiker, greift zum Stift und bewegt die Computermaus! ID Robert Rettby Übersetzung: Heidi Mühlemann

 Information und Einschreibung unter

www.europaforum2014.org.

Detaillierte Informationen unter www.lionsclubs.ch/ef2017.html 5 | 2014

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LIONS YOUTH EXCHANGE 2014 IM DISTRIKT D 102 E, EINE ERFOLGSGESCHICHTE

24 Jugendliche, 21 Länder, 18 Sprachen Die vier Zonenchairpersons der Region 2 im Distrikt 102 E haben schon mehrmals gemeinsame Aktivitäten durchgeführt. Als bekannt wurde, dass die Organisation des Lions-Jugendlagers 2014 von ihrer Region zu übernehmen sei, war schnell klar, wer diese Aufgabe anpacken und im Organisationskomitee welche Funktion übernehmen würde. Ein eingespieltes Team machte sich ans Werk.

Jugendherberge «Busskirch» in Rapperswil-Jona ab, wo diese gemeinsam zwei weitere unbeschwerte Wochen geniessen konnten. Die Neugier war allseitig gross. Das Leiterteam und die OK-Mitglieder merkten bald, wer zu den stillen Wassern gehörte und wer sich gerne im Mittelpunkt sah. Man muss sich bewusst sein, dass die 24 Jugendlichen aus 21 Ländern, in denen 18 verschiedene Sprachen gesprochen werden, eine zufällig zusammengewürfelte Schicksalsgemeinschaft bildeten. Für die Verantwortlichen des Youth Exchange Camp war es deshalb herausfordernd und interessant zugleich, die 17- bis 21-Jährigen aus verschiedensten Kulturkreisen – von Island bis Israel und von Mexiko bis Thailand – und mit höchst unterschiedlichem Temperament zu betreuen. Hoher Grad an Disziplin und Teamgeist Zwei Wochen später, am 2. August, durften das OK und die Leiterinnen dankbar eine höchst positive Bilanz ziehen: Es gab keine besonderen Vorkommnisse, und die Gruppe zeichnete sich durch einen aussergewöhnlich hohen Grad an Disziplin, Selbstkontrolle und Teamgeist aus. Vor allem aber waren die Jugendlichen vom Lagerleben überaus begeistert. Die Lions

Lachende Gesichter aus der zusammengewürfelten Schicksalsgemeinschaft des Jugendlagers

Edith Seeholzer von der Zone 24 übernahm das Präsidium, Andreas Wunderlin, Zone 23, die Programmkoordination, Ralph Kühne, Zone 22, die Sicherheit und die Kommunikation und Manu Frey-Wettstein, Zone 21, das Sekretariat. Christian Vass vom LC Herrliberg übernahm das Quästorat. Als Leiterinnen des Lagers konnten die bereits erfahrenen Rebecca Schneiter vom Leo Club Rapperswil als Chefin sowie ihre Schwester Olivia, Claudia Gabathuler und Sinja Siegrist gewonnen werden. Von Island bis Thailand Nach intensiver Vorbereitungszeit und neun OK-Sitzungen wurde es am 19. Juli ernst. Die Gasteltern, bei denen die Jugendlichen vorab vierzehn Tage verbracht hatten, lieferten ihre Schützlinge in der 26

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Und jetzt noch ein Selfie


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brustschiessen in Egg, eine Bergwerkführung in Käpfnach, die Besichtigung einer Schaukäserei in Schwägalp sowie Ausflüge auf den Säntis, nach Einsiedeln und nach Zürich.

Beliebt und lehrreich für alle: die Präsentationen der Heimatländer am Besuchstag

Clubs Albis, Etzel, Forch, Meilen, Sihltal, Stäfa, Wädenswil, Zimmerberg und Zollikon scheuten keine Mühe und Kosten, den jungen Leuten fast täglich ein abwechslungsreiches Programm mit sportlicher Betätigung und Besichtigungen zu bieten. Ihnen allen sei auch an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt. Das gilt auch für den Leo Club Rapperswil, der die Programmgestaltung für den 1. August übernahm, und den LC Kloten, dessen Mitglieder die Jugendlichen am Abreisetag betreuten. Besonders hervorheben möchte das OK die professionelle Leistung der vier Leiterinnen, die vor Ort

Die violetten Rucksäcke, die das OK den Jugendlichen schenkte, waren immer dabei, die Sonne war es leider nicht.

fast Tag und Nacht für einen reibungslosen Ablauf des Lions Youth Exchange 2014 sorgten. Ihnen gebührt ein grosses Dankeschön und Anerkennung. Swiss Experience Das Jugendlager stand unter dem Motto «Swiss Experience». Dieses wurde auf vielfältige Weise umgesetzt. Herausgegriffen seien hier ein Foxtrail und der Besuch der ZHAW in Rapperswil, die Mitarbeit in einem Bauernhof in Herrliberg ab 5 Uhr morgens, die Selbstüberwindung in einem Seilpark in Kloten, eine Wasserballlektion in Horgen, Arm-

Rund 100 Gäste am Besuchstag Ein Anlass verdient besondere Erwähnung: Der traditionelle Besuchstag am 27. Juli 2014. Es hat die Jugendlichen und das OK ausserordentlich gefreut, dass rund 100 Gäste begrüsst werden durften. Darunter befanden sich CC Thomas Klein, DG Christoph Wirth, die Jugenddelegierten Urs Müller (MD 102) und Ueli Schläpfer (D102E), viele andere Lions-Repräsentanten aus dem Distrikt Ost sowie zahlreiche Gasteltern aus der halben Schweiz. Zum Erfolg beigetragen haben vor allem die Jugendlichen mit ihren sympathischen und witzigen Kurzvorstellungen und mit dem in fast akzentfreiem Schweizerdeutsch gesungenen Lied «Heidi» von Mani Matter. Es erstaunt nicht, dass die Jugendcamps der Lions Clubs sehr beliebt sind. Sie ermöglichen auf lokaler Ebene nicht nur das Kennenlernen von Land und Leuten, sondern zwischen den jungen Menschen auch Bekanntschaften, die nach der Rückkehr ins Heimatland oft noch lange anhalten. Dass das auch diesmal der Fall sein wird, zeigen die vielen Abschiedstränen – als ob es während des ganzen Lagers wettermässig nicht schon feucht genug gewesen wäre! Ralph Kühne, OK-Mitglied

Stadtbummel in Zürich

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FORCH

Ein Tag auf dem Bauernhof Am 21. Juli übernahm der LC Forch für einen Tag die 24 Jugendlichen vom Jugendlager in Rapperswil. Ziel war ein Bauernhof hoch über Herrliberg. Der Start ins ­Bauernleben begann um fünf Uhr morgens. Das war hart, sowohl für die jungen ­Leute als auch für die Lions, zumal es auch noch in Strömen regnete. Doch als es ans Melken, Zopfbacken und Eiersuchen ging, waren alle mit Begeisterung dabei.

lichen aufgefordert wurden. Ein junger Mann aus Italien bemerkte, die Schweizer Züge seien so pünktlich, ein noch etwas verschlafen wirkender Mann aus Estland protestierte gegen den Lärm der Kuh- und Kirchglocken, ein weiterer Jugendlicher erzählte, es sei sein Traum, in die Schweiz zu kommen. Domenik schilderte sein Leben als Bauer auf einem kleinen Hof. Daraus ergaben sich sogleich viele Fragen, zum Beispiel, ob die Kühe versichert seien (nein, denn Kühe kosten verhältnismässig wenig) und welche Kriterien wichtig seien für die Viehschau (gerader Rücken, festes Euter, gute Beine – wie das bei jedem Schönheitswettbewerb eben sei, wie Vater Peter Ledergerber bemerkte).

Die Jugendlichen beim Zopfbacken (Fotos: Yvonne Estes)

Das trübe Wetter liess nicht gerade einen idealen Tag auf dem Bauernhof erwarten. Und dann kam auch noch ein Anruf wie aus einer anderen Welt. Die Jugendlichen waren bei einem anderen Bauernhof gelandet! So standen mehrere Erwachsene verschlafen und schlotternd im Tor zum Kuhstall und warteten, bis aus dem Nebel endlich die Silhouetten der Jugendlichen auftauchten und sich dem Hof näherten. Als endlich alle zusammengefunden hatten, zählte die Schar fast vierzig Personen, fünf vom Hof Schlattgut, sechs vom LC Forch, die vier Leiterinnen vom Jugendlager, 24 Jugendliche und der Busfahrer, der die Jugendlichen von Rapperswil nach Herrliberg chauffiert hatte. Domenik Ledergerber, der junge Landwirt, der zusammen mit seinem jüngeren Bruder den Hof der Eltern bewirtschaftet und, als zusätzliche Einnahmequelle, 28

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Besuchstage auf dem Bauernhof anbietet, begrüsste seine Gäste in gutem Englisch mit Schweizer Akzent. Er teilte seine Gäste in Gruppen ein, und innerhalb von wenigen Minuten steckten sie mittendrin in der täglichen Routine der Bauersleute. Sie bereiteten das Futter für die Tiere vor, sammelten im Hühnerstall die Eier ein, melkten die Kühe, fütterten die Esel, stellten Glace her und bereiteten das typische Schweizer Morgenbrot zu, den Zopf. Pünktliche Schweizer Züge und ­lärmige Kuhglocken Um sieben Uhr wurde das geschäftige Treiben für eine kurze Kaffeepause unterbrochen. Manche sassen still am Tisch oder machten gar ein kurzes Nickerchen, andere waren in angeregte Gespräche vertieft. Interessantes ergab sich aus der kurzen Vorstellung, zur der die Jugend-


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Gute Laune trotz Dauerregen

Gehört der Storch auf den Bauernhof oder doch nicht?

Augenschein im Kuhstall

Riesenspass bei der Bauernolympiade

Spass beim Karettenschieben und Sackhüpfen Bei einem Quiz zum Thema Schweizer Landwirtschaft und bei einer Bauern­ olympiade massen sich dann die Jugendlichen in Wissen und Muskelkraft. Sie schoben Karetten, schlugen Nägel ein, warfen Gummistiefel und wetteiferten beim Sackhüpfen. Für die Sieger gab es ein Schweizer Armeemesser und rote Kugelschreiber mit Schweizer Kreuz. Als schliesslich alle für den Brunch ins «Stübli» zurückfanden, halfen die Jugendlichen, den Tisch zu decken, Kartoffeln für die Rösti zu schälen und Spiegeleier zu braten. Bei einer eindrücklichen Auswahl an Schweizer Käse, Joghurt, Birchermüsli und anderen haus-

gemachten Leckereien liessen sich daraufhin alle zum gemütlichen Schmaus nieder. Bäuche füllten sich mit Schweizer Spezialitäten, und als sich die Wege trennten, fühlte es sich an, als sei der Tag bereits weit fortgeschritten. Dabei war es erst Mittag. Die Ledergerbers versuchten einen besonders eifrigen Griechen zu überzeugen, doch auf dem Hof zu bleiben. Doch er entschwand, wie alle anderen auch, nach Rapperswil-Jona, wo die Jugendlichen weitere Tage im Jugendlager verbrachten und Eindrücke von weiteren Schweizer Juwelen sammelten. Linda Elzvik (Übersetzung aus dem Englischen: Heidi Mühlemann) 5 | 2014

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ERFOLGREICHES JUGENDL AGER IN EBIKON/LUZERN

«Behind the Scenes» Im Lions-Jugendlager 2014 in Ebikon/Luzern verbrachten vom 18. Juli bis 2. August 25 junge Menschen aus 23 Ländern eine spannende und friedliche Zeit zusammen. Sie lernten die Schweiz «Behind the Scenes» kennen. Ausflüge hinter die Kulissen der Zentralschweiz wechselten sich ab mit dem lockeren Zusammensein in der angenehmen Unterkunft St. Klemens in Ebikon am Rotsee.

schen den Organisationen, die sich beide für die Gesellschaft engagieren. An der Organisation und Finanzierung einzelner Tagesprogramme beteiligten sich die Luzerner Lions Clubs Luzern, Luzern Hof, Heidegg, Pilatus, Sursee, Willisau und Entlebuch. Vertreter dieser Clubs nahmen auch an den Ausflügen und am Besuchstag teil. Von Goldwaschen bis NEAT Mit viel Freude und Interesse erlebten die jungen Menschen aus dem Ausland zusammen mit den drei Pfadis und den Lions ein eindrückliches Lager. Ob Finnländerin oder Brasilianerin, Kroate oder Mongole, Amerikanerin oder Türke, Lettländerin oder Thailänder, Luzerner Lions oder die Pfadis, das Programm bot für alle etwas Spannendes: Gold waschen im Entlebuch, eine Exkursion in die Tunnels der NEAT auf der Südseite des Gotthards, Einblick in die Kraftwerkanlage Göschenen inklusive Staudammbesichtigung, eine E-Bike-Tour durch das Wiggertal, Besuch der Victorinox-Taschenmesser­ Gruppenfoto auf dem Staudamm des Göscheneralpsees UR (Fotos: Andrea Zängerle)

Der LC Luzern-Habsburg mietete für die Lagerzeit das über die Sommerferien leer stehende Internat des Gymnasiums St. Klemens in Ebikon. Dort konnte die Lagergemeinschaft auch das Frühstück einnehmen und genoss abends das Essen der Küchencrew des St. Klemens. Die idyllische Umgebung am Rotsee lud abends zum Bad, zum Chillen oder zu einem Spaziergang ein, wenn nicht Ausgang nach Luzern angesagt war. Denn das Blue Balls lockte. Zu den Höhenpunkten darf sicher der Besuch des Konzerts von James Blunt im KKL Luzern gezählt werden. Die Führung durch die Tages- und Abendpro30

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gramme übernahmen drei junge Mitglieder der Pfadi Musegg Luzern: Fiona Häusler, Lukas Bissig und Andreas Moser. An den Tagesausflügen und jeweils über Nacht waren auch Mitglieder des OK des LC Luzern-Habsburg vor Ort. Das OK wurde von Carlos Rieder präsidiert. Seit seinem grosszügigen Sponsoring des neuen Pfadiheimes in Adligenswil 2012 pflegt der LC Luzern-Habsburg mit der Pfadi eine Freundschaft und kann auf Unterstützung der Pfadimitglieder für seine Activities zählen. So entstand und lebt generationenübergreifend ein wertvoller und bereichernder Austausch zwi-

Daniel Käslin (l.) ehrt OK-Präsident Carlos Rieder mit einem Melvin Jones


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dem Feuerwerk für alle zu einem berührenden Erlebnis. An diesem Abend wurde Carlos Rieder, vom Past-Governor des Centro, Daniel Käslin, mit einem Melvin Jones geehrt. Nach dem Essen durften die jungen Teilnehmer zusammen das 1.-August-Feuer anzünden, ein symbolischer Akt. Der LC Luzern-Habsburg freut sich, wenn die Funken dieser neuen Freundschaften über die Ozeane getragen werden.

Für den LC Luzern-Habsburg: Andrea Zängerle, Adligenswil

Spontaner Tanz zu Urschweizer Volksmusik, mit Theres und Alois Kuster an den Instrumenten

fabrik in Schwyz und einen Ausflug auf den Pilatus. Höhenfeuer Besonders in Erinnerung bleiben wird der Besuch bei der Lions-Familie Egger auf dem Bauernhof in Udligenswil. Unter kundiger Führung des Lions-Mit-

glieds und Försters Renatus Birrer sammelten die jungen Leute für das 1.-August-Feuer Holz. Auch hier war mit Baumfällen live für Action gesorgt, keine alltägliche Sache! So wurden der Abend und die Nacht des 1. August auf dem Hof Fusterli mit Barbecue, Schweizer Volksmusik, dem Höhenfeuer und

Persönliche Sigg-Wasserflasche als Willkommensgeschenk

ZOLLIKON

«Swiss Experience» für 25 Jugendliche Seit 1961 finden weltweit jedes Jahr rund 100 Jugendlager im Rahmen von Youth Exchange von Lions International statt, auch in der Schweiz. Für viele junge Menschen ist die Teilnahme am Jugendaustauschprogramm der Lions ein einschneidendes Erlebnis. Die Reise in ein anderes Land, das Leben mit einer Gastfamilie und das Erleben einer fremden Kultur, all das hinterlässt bleibende Erinnerungen. Am 25. Juli sorgte der LC Zollikon zusammen mit dem LC Stäfa dafür, dass das Motto «Swiss Experience» auf diesen Tag voll und ganz zutraf. Nach frühem Start um acht Uhr ging es los zur Besichtigung des Seewasserwerks Moos in Zürich. Wasser, ein kostbares, lebenswichtiges Gut, zu dem längst nicht alle Menschen auf dieser Erde problemlosen Zugang haben. Ein typisch schweizerisches Spezifikum ist bekanntlich auch

das Wandern. So war denn am Nachmittag ein Fussmarsch unter kundiger Führung von Martin Hübner durch das Wehrenbachtobel angesagt. Im Schiessstand des Armbrustschützenvereins Egg in Esslingen wurden die 25 jungen Men-

schen aus aller Welt in die Kunst des Armbrustschiessens eingeweiht, eine Kunst, die sie in kurzer Zeit erstaunlich gut beherrschten. Alle durften anlässlich der Rangverkündigung nach dem Nachtessen nebst feiner Schweizer Schokolade ein Diplom mit der erreichten Punktzahl entgegennehmen, die drei Besten zudem urchige, mit dem Schweizer Wappen versehene Hosenträger. Als Tüpfchen aufs i des gelungenen Tages liess Eugen Biedermann sodann in schweizerischer Manier sein Alphorn erklingen. Nebst allem Erlebten wird den Jugendlichen auch die Tatsache in bester Erinnerung bleiben, dass sie eingeladen waren, dem Alphorn selber, so gut es eben ging, diesen und jenen Ton zu entlocken. Fazit des Tages: «Swiss Experience» pur! Jürg Blösch 5 | 2014

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PRIMA RIUNIONE PER IL CONSIGLIO DEL 102 CENTRO

Lugano saprà offrire una Convention degna di questo nome

Il Governatore del Distretto Centro Candido Pianca. (Foto: Stefano Bosia)

Non poteva che essere il Ticino a ospitare la prima riunione dell’anno lionistico 2014-2015 del Consiglio di Distretto alla cui testa siede Candido Pianca. Dalla splendida cornice del Kurhaus-Hotel di Cademario Pianca ha voluto offrire una visione a 360° del territorio e interessanti spunti per l’anno che ha appena preso il via. La riunione è iniziata con la lettura del codice d’onore. Un atto questo che il nostro Governatore desidera venga fatto da tutti i club, all’inizio dei meeting, affinché ogni socio abbia a conoscerlo e a condividerne l’essenza. Ad accogliere e a dare il benvenuto al Consiglio del D102C vi erano Giancarlo Leonardi (presidente del LC Lugano-Monte Brè – Club di appartenenza di Candido) e Chiara Giannini (Presidente del Leo Lugano). Chiara nel suo intervento ha voluto ricordare l’importanza di curare i rapporti con i Leo. Prendendo spunto dai valori che compongono l’acronimo del nome (Leadership, Esperienza e Opportunità), ha sottolineato quanto importante sia l’attenzione dei Lions nei loro confronti. Proprio nell’opportunità ha delineato il valore ma anche il vantaggio più difficile da ottenere come Leo. Nell’esortare i membri del consiglio, Chiara ha voluto ringraziare Candido per avere sempre creduto, spronato e sollecitato a una continua e fattiva partecipazione i Leo. Lugano 2015 Prima dell’inizio dei lavori ha preso la parola anche Arnoldo Fassora (LC Lugano-Monte Brè) quale presidente del 32

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CO della Convention Nazionale di Lugano 2015. Arnaldo ha presentato gli aspetti essenziali della manifestazione. Tutto è pronto (o quasi) e Lugano saprà offrire una Convention degna di questo nome. Già svelato il testimonial d’eccezione della manifestazione: sarà il noto architetto ticinese Mario Botta, una delle maggiori figure dell’architettura contemporanea a livello mondiale. All’insegna del suo motto «Fai del bene e parlane» ha quindi avuto inizio la riunione del Consiglio, con la presentazione, da parte di Candido Pianca, dei nuovi membri: Regula Kurz (LC Zentralschweiz) nuova Chairperson della zona

Nel 2017 festeggeremo i 100 anni della nostra associazione. Un compleanno importante che verrà sottolineato anche con una sfida di Service del Centenario che ha come obiettivo aiutare 100 milioni di persone entro il 2017. I dettagli verranno delineati nei prossimi mesi e per il nostro distretto sarà il PDG Thomas Huser a occuparsene, ma alcune informazioni sono già presenti sul sito lions100.org Nella sua relazione soffermandosi sul suo motto, Candido ha sottolineato l’importanza di promuovere una crescita sana dei club al loro interno, ma anche attività tra la gente per farci conoscere meglio. Portare il pin, ringraziare i soci che si

Non poteva che essere il Ticino a ospitare la prima riunione dell’anno lionistico 20142015 del Consiglio del Distretto Centro.

22; Mojgan Egger (LC Zentralschweiz) delegata del Distretto per i giovani e Micha Rahmen (LC Basel-Riviera) nuovo cassiere. La riunione è proseguita con il resoconto della Convention Internazionale di Toronto che ha visto l’insediamento di Joe Preston alla testa del LCI. Il suo motto è «Strenghten the pride». Rafforzare cioè quell’orgoglio che scaturisce dal realizzare cose importanti, opere benefiche e di assistenza agli altri che è tipico dei Lions. Ma dato che «Pride» significa anche branco, ovvero gruppo appartenente alla stessa famiglia, a noi Lions, Joe Preston, chiede di portare la nostra generosità ai quattro angoli della terra, consapevoli che il nostro impegno a favore dei bisogni degli altri ci ha reso, e continua a rendere, i leader mondiali del servizio umanitario.

dimostrano particolarmente meritevoli; sono tutti elementi che concorrono a incrementare il grado di conoscenza dei Lions, a rafforzarne l’orgoglio e il senso di comunione d’intenti che ci consentono di aiutare il prossimo. Sono seguiti gli interventi dei Vice-Governatori e quelle dei Chairperson di zona, ognuno dei quali ha avuto modo di informare il Consiglio di quanto avviene ai diversi livelli del nostro distretto. Molti gli argomenti che si sono succeduti, dalla piattaforma IT, all’Alpine Lions Cooperation, alla partecipazione dei Lions a EXPO2015 a Milano. La serata si è conclusa tra le mura domestiche di Maruska e Candido che hanno così voluto mostrare l’ospitalità e l’accoglienza di cui il Ticino è capace. Stefano Bosia


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APPELLO AI BENEVOLI PER L’EUROPA FORUM 2017 À MONTREUX

Mano alle vostre penne e ai vostri mouse! Ormai lo sapete, in occasione del Forum di Istanbul in ottobre 2013, il Consiglio ­europeo ha approvato all’unanimità la candidatura del nostro MD per l’organizzazione dell’Europa Forum 2017 a Montreux. Un appuntamento che attirerà senz’ombra di dubbio un numero di visitatori importante nella stupenda regione della Riviera, del Lavaux e delle Prealpi.

Il comitato lavora su questo progetto da oltre due anni, riunendosi circa una volta al mese. Capitanati dall’efficace capo progetto, Michèle Richard, utilizziamo una piattaforma di project management che ci consente di condividere i documenti, gli impegni, la comunicazione e la pianificazione dei nostri lavori sul web, senza che si abbia a fare frequenti trasferte e praticamente senza consumo di carta. Ci siamo, ciononostante, riuniti in alcune occasioni in particolare a Montreux per incontrare i partner locali: il centro dei congressi, l’ufficio del turismo, gli albergatori, le autorità e naturalmente i rappresentanti del LC della regione. A Istanbul, il Consiglio europeo ha altresì approvato evidentemente le destinazioni delle prossime due edizioni, che si terranno a Augsburg, in Baviera, nel 2015 e Sofia, in Bulgaria, nel 2016. Abbiamo la fortuna, rispetto agli amici tedeschi e bulgari, di beneficiare di quattro intensi anni per l’allestimento di questo importante evento. Questo ci ha permesso, dallo scorso anno, di consacrarci nell’allestimento di una base di lavoro

estremamente solida. Abbiamo elaborato un organigramma composto da sei dipartimenti e 30 commissioni e allestito un regolamento del lavoro e, per ogni commissione, una dettagliata descrizione dei compiti. Appello ai benevoli! Il comitato ha bisogno del vostro aiuto. Desideriamo che l’organizzazione di questo Forum non sia un affare che coinvolge solo l’arco lemanico, ma un progetto federativo dell’insieme del nostro MD. Auspichiamo pertanto una partecipazione attiva di tutti i distretti all’interno delle diverse commissioni. Abbiamo già avuto modo di parlarne in occasione della Convention Nazionale di Interlaken e l’interesse manifestato dai numerosi visitatori al nostro stand ci ha sinceramente rallegrato. È ora di passare dalle parole ai fatti. L’organigramma e le descrizioni dei compiti sono pubblicati sul sito web del nostro MD e attendiamo le vostre candidature.

Il logo del nostro Europa Forum 2017 ci accompagnerà per i prossimi tre anni. È quindi nostro desiderio che sia uno degli elementi del nostro successo. Tra i nostri oltre 10 000 membri abbiamo nel nostro MD diversi grafici qualificati e di grande qualità ai quali chiediamo di mettere a disposizione il loro importante contributo. Abbiamo pertanto lanciato un concorso, i cui dettagli e il regolamento si possono trovare sul nostro sito. Mano quindi a penne e mouse! Informazioni dettagliate all’indirizzo: lionsclubs.ch/ef2017.html ID Robert Rettby (Traduzione: Stefano Bosia)

Europa Forum 2014 a Birmingham Il prossimo Forum europeo si terrà a Birmingham dal 30 ottobre al 1° novembre 2014. Siete ancora a tempo per iscrivervi. Sarà l’occasione buona per incontrare Lions da tutta Europa, il Presidente internazionale Joe Preston, e partecipare attivamente alle discussioni sul futuro della nostra associazione. Tutto si svolgerà sotto un unico tetto e il comitato ha proposto una formula «tutto incluso» – pernottamento, pasti, serate e avvenimenti. Per questo il nostro MD ha deciso di non delegare a un’agenzia l’organizzazione del viaggio, ciononostante è necessario comunicare la propria partecipazione al segretariato del MD. Quest’anno a presiedere il comitato di supervisione è stato nominato il nostro Direttore internazionale Robert Rettby. Si tratta di un’opportunità eccezionale per il presidente del nostro Forum 2017, potendo così partecipare al comitato d’organizzazione e acquisire l’esperienza che contribuirà al successo del Forum di Montreux. Informazioni e iscrizioni all’indirizzo: www. europaforum2014.org

Il famoso castello di Chillon. (Foto: Régine Pasche)

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LEO CLUB LUGANO – LIONS CLUB LUGANO-CERESIO

Tutti al cinema contro la violenza infantile Si è svolta mercoledì 25 giugno alla fattoria Moncucchetto di Lugano la consegna della beneficenza a favore della fondazione GIMI da parte del LC Lugano Ceresio e del LEO Club Lugano. La fondazione é stata costituita allo scopo di sostenere iniziative che affrontano il disagio infantile è adolescenziale nella Svizzera italiana e ­finanzia, in particolare, le attività di gruppi interdisciplinari contro i maltrattamenti infantili.

I partecipanti alla consegna della beneficenza.

Il volto del dolore deve sempre interpellarci, diceva Mounier, ma mai quanto quello di un bambino sofferente. Un’affermazione, questa, che intercetta in modo esemplare il maltrattamento sui minori, un fenomeno, per alcuni versi noto, per molti altri ancora sommerso. Già una quindicina di anni fa, un esperto di fama internazionale sul maltrattamento sui minori, come David Finkelhor, rimarcava quanto fosse necessario dotarsi di approfonditi, organici studi epidemiologici per ricostruire origini e cause del problema. A questo va aggiunto un monitoraggio costante sull’efficacia delle pratiche preventive in atto, al fine di predisporre un programma strutturato di salute pubblica. Insomma, è necessario passare dalla mera sfera emotiva, dalla politica dei buoni sentimenti, alla politica concreta della prevenzione; dalla cultura dei convegni alla cultura incarnata, veicolata, purtroppo, più da meritorie realtà associa34

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zionistiche che da quelle istituzionali. Da qui, la necessità di un lavoro in rete, il solo capace di rendere conto di sistemi complessi come quello del maltrattamento sui minori. Dallo sforzo organico e condiviso di politiche sanitarie cogenti, di servizi sociali vissuti e capillari, di settori legali competenti, di una comunità scientifica capace di radicare la ricerca e la formazione nel tessuto comunitario, dipenderà la salvaguardia del diritto fondamentale dell’infanzia, quello alla vita buona. Per questo scopo Il Lions Club Lugano Ceresio e il LEO Club Lugano, hanno proposto presso il Cinestar di Lugano, una serata proprio incentrata su questi problemi. Alla visione della pellicola «La guerra di Mario» è preceduto un aperitivo conviviale. La serata, cui hanno partecipato davvero in tanti, ha così potuto raccogliere quasi diciannovemile franchi da destinare appunto alla fondazione GIMI.

Grazie alla particolare sensibilità dell’artista di Villa Luganese Casimiro Piazza alcune sue opere hanno partecipato a un’asta benefica, tenutasi nel corso della serata e che ha aiutato nella raccolta di fondi. LC Ceresio e LEO hanno voluto ringraziarlo sostenendo il suo progetto di Arteterapia, promosso dal Cantone Ticino sotto la sigla di progettiamoinsieme.ch. La Fondazione GIMI Si tratta di un gruppo di intervento che opera all’interno di una struttura sanitaria pubblica con le modalità dell’ospedale acuto. La disponibilità 24 ore su 24 del servizio di pediatria permette che il pronto soccorso pediatrico possa occuparsi anche di casi di maltrattamento sia attraverso l’accesso diretto presso il servizio di pediatria, sia in seguito a una segnalazione esterna. Nel corso degli ultimi anni, e in particolare nel corso del 2013, il GIMI ha sviluppato e migliorato le modalità di collaborazione con le strutture esterne all’ospedale che si occupano di bambini maltrattati, in pericolo o in situazioni di disagio. Questi protocolli permettono al gruppo di agire in modo più incisivo rispetto al passato. Il carico di lavoro con il quale ogni anno si confronta il gruppo interdisciplinare è variabile, considerate le varie categorie di maltrattamento trattate, l’età delle vittime, la modalità di presa in carico e gli invii a strutture esterne. La variabilità dipende anche dalle modalità con cui le situazioni si presentano all’attenzione del servizio di pediatria, per esempio tramite accessi al pronto soccorso o segnalazioni che pervengono da altre strutture e/o istituzioni. All’interno del GIMI, grazie anche agli incontri settimanali e alla formazione continua alla quale tutti i membri del gruppo partecipano costantemente, si può vantare un alto livello di motivazione, anche se spesso si è confrontati con compiti impegnativi, e talvolta frustranti, motivazione e volontà che mirano al raggiungimento del nostro principale obiettivo: la protezione di neonati, bambini e adolescenti. Gianmaria Frapolli e Marco Jäggi


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LUGANO

Joe Preston rende visita a Vaglio Abbiamo avuto l’onore e il piacere della visita dell’allora Vice-Presidente internazionale, Joe Preston, accompagnato dalla moglie Joni, alla nostra Azienda Agricola Fattoria Vaglio, fiore all’occhiello del LC Lugano e della sua Fondazione. Il 1° luglio, Joe Preston è diventato il nuovo Presidente internazionale della grande famiglia dei Lions. Anche in passato siamo stati onorati della visita del numero uno della nostra organizzazione. Il 10 marzo 1997 Augustin Soliva, Presidente internazionale, ha fatto visita a Vaglio. È rimasto molto entusiasta del lavoro e del funzionamento della fattoria. Nel concorso da lui indetto, per il miglior service a livello mondiale, il LC Lugano ha vinto il secondo premio per il service di un singolo club. Joe Preston è rimasto impressionato dagli sforzi fatti dal LC Lugano per realizzare una struttura così importante e di grande aiuto ai disabili.

(Da sin.): Il PDG Marco Lucchini, il PCC Fredy Bachmann, l’attuale Presidente Joe Preston, il direttore internazionale Robert Rettby e il PCC Pierre-Alain Ruffieux.

La fattoria di Vaglio.

Il LC Lugano ha investito fino ad ora, per l’acquisto del terreno, la costruzione principale della fattoria, il magazzino, le serre, i tunnel, la stalla e i portici, circa 4 Mio di franchi. Grazie al contributo di USD 70 000.– da parte del LCIF, la fondazione del Lions Club internazionale, abbiamo potuto costruire la serra con copertura in PVC di 700 m2. La fattoria Vaglio ha una superficie di 24 000 m2. Nella costruzione principale troviamo la cucina, il refettorio, le celle frigorifere, gli spogliatoi, il laboratorio per la lavorazione e conservazione dei prodotti agricoli, la falegnameria, gli uffici e l’appartamento del custode. Nella serra principale a copertura in vetro sono prodotti piante da vaso, fiori stagionali, gerani, le piantine di fiori e verdure. I cinque tunnel di plastica servono alla produzione di fragole, fiori stagionali e verdure varie. Pomodori, cetrioli, coste, insalate e quant’altro sono coltivati nella grande serra in PVC. In questa serra vi è una produzione tutto l’anno. Nella stalla sono allevate galline, conigli, e durante un certo periodo dell’anno un maiale. Le uova sono molto ricercate dai 5 | 2014

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clienti, perché prodotte da galline razzolanti che vivono all’aria aperta. Nella falegnameria vengono prodotti articoli vari come giocattoli, oggetti di uso comune, come pure lavori per conto terzi. Legna per camini La produzione di legna da ardere per camini e stufe è un’altra attività della fattoria. Tutti i prodotti della fattoria sono venduti ai clienti in loco, sul mercato di Tesserete, ai grossisti, e sono un’entrata importante nell’economia della fattoria. Un bellissimo giardino delle erbe aromatiche è stato allestito all’entrata delle fattoria, dove ognuno può farsi una cultura. È visitato da molte scolaresche. La gestione della nostra Fattoria è affidata alla Fondazione la Fonte, la quale è specializzata nella gestione di questi centri. Essi hanno il personale istruito e qualificato in modo che gli ospiti possono usufruire delle loro capacità. In

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questo periodo è data la possibilità a ventiquattro ragazzi e ragazze, con handicap, di rendersi utili nei lavori che si svolgono nei diversi reparti nella fattoria. Gli ospiti sono impegnati da lunedì a venerdì tutto il giorno. Il pranzo è servito nel refettorio, come pure la merenda. L’Azienda Agricola Fattoria Vaglio è un service molto importante del LC Lugano. Esso dà la possibilità a tanti giovani con handicap di rendersi utili, di sentirsi importanti nel funzionamento della azienda e dà loro un equilibrio psico-fisico e un valore alla loro vita. Il LC Lugano è orgoglioso di aver creato questa magnifica struttura, che impegna annualmente, perché i lavori di manutenzione e di ammodernamento non finiscono mai, ma dimostrano alla popolazione che i Lions aiutano a chi ne ha bisogno. PCC Fredy Bachmann Il 10 marzo 1997, Agustin Soliva, Presidente internazionale, ha fatto visita a Vaglio


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BIENVENUE AUX BÉNÉVOLES POUR L’EUROPA FORUM 2017 À MONTREUX

Graphistes: à vos plumes et à vos souris! Vous le savez, lors du Forum d’Istanbul en octobre 2013, le Conseil européen a approuvé à l’unanimité la candidature de notre Multi-District pour l’organisation de l’Europa Forum 2017. Celui-ci aura lieu à Montreux et attirera sans aucun doute de très nombreux visiteurs dans cette belle région de la Riviera, du Lavaux et des Préalpes vaudoises.

Le comité travaille sur ce projet depuis maintenant deux ans, en se réunissant lors de séances en ligne, environ une fois par mois. Avec la très efficace cheffe de projet de notre comité, Michèle Richard, nous utilisons une plateforme de management de projet qui nous permet de partager les documents, les tâches, la communication et le planning de nos travaux sur le web sans avoir à nous déplacer et en travaillant quasiment sans papier. Nous nous sommes néanmoins réunis quelques fois, notamment à Montreux, pour rencontrer les partenaires locaux: le centre de convention, l’office du tourisme, les hôteliers, les autorités et, bien évidemment, les représentants des clubs Lions de la région. A Istanbul, le Conseil européen a également approuvé les deux prochaines éditions, Augsbourg, en Bavière voisine, en 2015,

et Sofia, en Bulgarie, en 2016. Nous avons la chance, par rapport à nos amis allemands et bulgares, d’avoir quatre ans à disposition pour organiser cet événement. Ce qui nous a permis, depuis l’an passé, de nous consacrer à la construction d’une base de travail extrêmement solide. C’est ainsi que nous avons établi un organigramme avec six départements et 30 commissions. Nous avons rédigé un règlement de travail et, pour chacune des commissions, une description de tâches. Appel aux bénévoles! Le comité a maintenant besoin de votre aide. Nous tenons à ce que l’organisation de ce forum ne soit pas une affaire lémanique, mais bien un projet fédérateur de l’ensemble de notre MD et nous souhaitons la participation active de nos trois

districts dans les commissions. L’organigramme et les descriptions de tâches sont publiés sur le site web de notre MD et nous attendons vos candidatures. Nous avions déjà eu l’occasion d’en parler lors de la récente Convention nationale à Interlaken, et l’intérêt manifesté par les nombreux visiteurs de notre stand nous a réjouis. Concours de logo Le logo de notre Europa Forum 2017 va nous accompagner pendant plus de trois ans. Nous tenons à ce qu’il contribue à notre succès. Nous avons parmi les 10000 membres de notre MD des graphistes – professionnels ou amateurs – de grande qualité et nous souhaitons pouvoir les mettre à contribution. Nous avons ainsi lancé un concours dont vous trouverez également les détails et le règlement sur notre site web. A vos plumes et à vos souris! Informations détaillées sur le site: lionsclubs.ch/ef2017.html ID Robert Rettby

Europa Forum 2014 à Birmingham Le tout prochain forum européen aura lieu à Birmingham du 30 octobre au 1er novembre 2014. Ce sera le 60e Europa Forum, et le comité d’organisation concocte un bel événement, qui plus est à des coûts de participation très abordables. Il est encore temps de s’y inscrire et vous êtes évidemment tous les bienvenus. Ce sera l’occasion de côtoyer des Lions de toute l’Europe, de rencontrer notre Président international Joe Preston, de participer activement aux réflexions sur le développement de notre association et les actions que nous menons. C’est aussi évidemment l’occasion de passer de bons moments entre amis. Tout se déroulera sous un même toit, et le comité d’organisation propose des forfaits «tout inclus» – logement, repas, soirées et évènements. Notre Multi-District n’a de ce fait pas jugé utile de mandater une agence de voyage, et chacun s’inscrira et organisera son voyage individuellement, mais en annonçant néanmoins sa participation au secrétariat du Multi-District. Cette année, c’est notre Directeur international Robert Rettby qui a été désigné pour présider le comité de supervision. Lors de chaque forum et sur chaque continent, le Président international désigne un représentant pour veiller à ce que l’organisation et le déroulement soient conformes aux règles. C’est une opportunité exceptionnelle pour le président de notre futur forum 2017 de participer activement à un comité d’organisation et d’acquérir l’expérience qui contribuera à ce que le forum de Montreux soit un succès. Information et inscription sur: www.europaforum2014.org

Le Centre de congrès de Montreux accueillera les Lions européens en 2017. (Photo: Régine Pasche)

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Matinée en musique avec l’orchestre de jazz «Joja Rost Quartett» et Robin, 13 ans, au clavier (à g.)

CONFÉRENCE DES PRÉSIDENTS DU DISTRICT WEST À BERNE EN IMAGES

Le Gouverneur Jürg Vogt a orchestré la journée tambour battant. (Photos: Régine Pasche)

Une journée parfaitement orchestrée! Près de 150 Lions en provenance de 79 clubs du district 102 W ont participé le samedi 30 août à la Formation des présidents 2014 à Berne. Tous les documents distribués aux présidents sont accessibles sur le site web du district West.

Une distinction de Compagnon de Melvin Jones Fellow méritée pour Frédérique d’Agostino, la très dynamique déléguée jeunesse et activity du district West.

Iris Vogt (ci-dessus) présente un nouveau foulard Lions en soie. Pas de fanion, mais un linge tissé par une institution bernoise (à dr.)

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La Genevoise Carol CampbellSmith, qui a subi une double transplantation de la cornée, a apporté son émouvant témoignage.


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SEEL AND, ZONE 21

Projektwoche MS Jura Vom 30. Juni bis 4. Juli organisierte der LC Seeland gemeinsam mit neun Partnerclubs der Region die jährlich stattfindende Activity der Zone 21 auf der MS Jura. Dabei handelt es sich um ein komplett restauriertes Passagierschiff, das auf dem Bielersee zu Wasser liegt und für Projektwochen gechartert werden kann. Ausgewählt für die Activity wurde das Wohn- und Werkheim Worben, dessen Bewohnerinnen und Bewohner eine gemeinsame Woche verbrachten. Dies nach dem Motto: «Wir schenken diesen Menschen Zeit.» Während fünf Tagen verbrachten jeweils 13 Bewohner gemeinsam mit ihrem Begleitpersonal und den «Hilfsmatrosen» eine erlebnisreiche Zeit auf dem Schiff, verbunden mit Tagesausflügen, wie Bräteln auf der St. Petersinsel oder einem Tagesausflug nach La Sauge ins Vogelparadies. Die «Hilfsmatrosen»

wurden aus den Mitgliedern der beteiligten Lions Clubs rekrutiert. Sie begleiteten die Gruppe, unterstützten sie mit kleineren Hilfeleistungen und waren Spiel- und Gesprächspartner auf der Reise. Die Heimbewohnerinnen und Heimbewoh-

ner genossen die Woche in vollen Zügen. Allen Beteiligten werden die vielen Gespräche und die grosse Dankbarkeit über die gemeinsamen Erlebnisse noch lange in Erinnerung bleiben. Christian Enderli

Im Gespräch mit zwei Bewohnern: Zonenchairperson Hans-Peter Beyeler, LC Murten (ganz rechts), und Nick Pulver, LC Murten (2. v.r.)

SOLOTHURN

Neue Grillplätze für den Weissenstein Der Weissenstein, Hausberg von Solothurn, ist berühmt für sein atemberaubendes Panorama, das vom Jura bis an den Alpennordrand und vom Säntis bis zum Mont Blanc reicht. Auf dem Weg gegen Westen schweift der Blick über die Juragewässer Aare, Bieler-, Neuenburger- und Murtensee. Ein Paradies nicht nur zum Wandern, sondern auch fürs Picknicken und Bräteln mit der Familie. Dieser Aktivitäten hat sich der LC Solothurn bereits im Jahre 2002 angenommen, indem er in Zusammenarbeit mit dem Verein «Pro Weissenstein» Grillplätze errichtete. Durch den regen Gebrauch und die Witterung sind die Plätze inzwischen in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine familiengerechte Grillstelle. Im Rahmen seiner JahresActivity 2014 hat sich der Club deshalb

für die Erneuerung von drei Grillplätzen eingesetzt. Der Zeitpunkt schien auch im Hinblick auf die Eröffnung der neuen Gondelbahn auf den Weissenstein im Spätherbst dieses Jahres ideal. Mehrere Tausend Franken wurden für das Projekt bereitgestellt, und über 20 Clubmitglieder leisteten im Mai und Juni zahlreiche Stunden Fronarbeit. Nach getaner Arbeit

wurden sie von den «Cooking Lions» des Clubs mit einem feinen Essen belohnt. Speis und Trank in geselliger Runde bei herrlichem Wetter fanden dabei nicht weniger Anklang als die erfolgreich abgeschlossene, schöne Activity. Matthias Welter

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WERDENBERG, LIECHTENSTEIN, LEO ALVIER

Für einen guten Zweck eingelocht Rund 50 Golferinnen und Golfer machten an der 6. Pro Futura Golf Charity des LC Werdenberg Jagd auf ihr Handicap. Gleichzeitig halfen sie mit, dass mit dem Erlös von gut 20 000 Franken drei gemeinnützige Organisationen unterstützt werden können.

Zum sechsten Mal führten die Lions Clubs Werdenberg und Liechtenstein, unterstützt vom Leo Club Alvier, auf der Anlage von Golf Gams-Werdenberg ihr Charity-Turnier durch. Und wie bisher immer spielte das Wetter mit, was in diesem verregneten Sommer nicht selbstverständlich ist. Das war auch der verdiente Lohn für das OK unter Leitung von Lebi Gubser, das ein weiteres Mal tolle Arbeit geleistet hat. Pünktlich zum Kanonenstart um 12.30 Uhr riss der wolkenverhangene Himmel auf, und die Bedingungen für die Golferinnen und Golfer waren sehr gut. Wie in diesem Sport üblich, liegen Glück und Pech nicht weit auseinander. Während einige mit einer ausgezeichneten Runde ihr Handicap verbessern konnten, lief es anderen nicht so gut und sie mussten «Lehrgeld» bezahlen.

Alle Teilnehmer sind Gewinner Dennoch waren letztlich alle guter Laune, als sie sich, teils in Begleitung, am Abend im Golfrestaurant Bahnhöfli zur Siegerehrung einfanden. Sie sind durch ihre Teilnahme schon Gewinner, denn sie haben damit dazu beigetragen, dass drei Organisationen mit einem wertvollen Beitrag unterstützt werden können. Insgesamt kamen, auch dank grosszügigen Sponsoren, rund 20 000 Franken für den guten Zweck zusammen. Das stilvolle Barbecue-Dinner bildete den traditionellen Schlusspunkt dieses gelungenen Anlasses. Es wurde schwungvoll von der Midlife Dixieland Jazzband umrahmt. Hier bot sich zudem bei einer Tombola die Chance, lukrative Preise zu gewinnen. Thomas Schwizer

Drei Organisationen beschenkt Gewinner sind auch die Pro-Futura-Stiftung des LC Werdenberg, insieme rheintal und die Thai Charity für Kids, die den Erlös dieser Charity bekommen werden. Die gemeinnützige Stiftung Pro Futura (profutura-lions.ch) unterstützt Jugend­ liche bis 25 Jahre, die durch materielle ­Probleme in ihrer persönlichen und/oder sozialen Entwicklung übermässig eingeschränkt sind. Sie erbringt finanzielle und andere Leistungen. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt im Raum St. Galler Rheintal, im Fürstentum Liechtenstein und in Vorarlberg. Insieme Rheintal (insieme-rheintal.ch) unterstützt und begleitet Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Angehörigen in ihren Anliegen und Bedürfnissen. Urs Derrer vom Golf-Club Winterberg wurde beim «Netto Herren» Zweiter.

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Mit der Spende aus dem Turnier wird das Sommerlager für Menschen mit Behinderung im Alter von 7 bis 16 Jahren unterstützt, das Hansuli und Gertrud Künzler aus Grabs bereits elfmal durchgeführt haben. Auch die Thai Charity for Kids (thaicharity.ch) erhält eine Spende. Sina und Marco Schulz aus Grabs unterstützen mit diesem Projekt ein Kinderheim mit 300 Waisenkindern und rund 200 Kindern aus ärmsten Verhältnissen. Hier wird den 5- bis 18-Jährigen der Schulbesuch und eine Ausbildung ermöglicht. Betreut wird es von Mönchen und freiwilligen Helfern. Sämtliche Projekte, für welche die Spendengelder ohne Abzug eingesetzt werden, betreut, koordiniert und überwacht das Ehepaar aus Grabs persönlich. (ts)


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BERN-KIRCHENFELD

Holzen, Alpkäse und Ziegenwurst Idyllisch eingebettet zwischen Bergen liegt die Geissegg Eriz im Berner Oberland. Hier findet man einige Ferienchalets und zwei Restaurants. Das Gebiet bietet sowohl Wanderern wie Skisportlern Ruhe und viel Natur.

Mittendrin lebt die Familie Kropf und bewirtschaftet 15 Hektaren Land und Wald, ein Gebiet, das grossteils dem Gesetz des Moor- und Naturschutzes unterstellt ist. Für die sechsköpfige Bauernfamilie bedeutet das viel Handarbeit, bei der sie lediglich durch einen einzigen Mitarbeiter unterstützt wird. Den diesjährigen Arbeitseinsatz leistete der LC Bern-Kirchenfeld in Horenbach Eriz und erfuhr dabei einiges über Waldpflege, die nationale Agrargesetzgebung und die harten Lebensbedingungen der Familie. Die Lions säuberten ein grosses Stück Waldrand, fällten Bäume, schnitten Äste Ungewohnte Arbeit in der freien Natur

Die Kinder packen selbstverständlich mit an: an der Maschine Lion Maurizio Mancini, hinter ihm sein Sohn Michelangelo

ab, entfernten Blattwerk, spalteten Holz und stellten Brennholz her, das der Familie im Winter zum Heizen dient. Und nebenbei nutzten sie die Gelegenheit, an einem der wenigen regenfreien Sommertage gleich auch noch zu heuen. Für die vier noch kleinen Kinder der Familie war es ganz selbstverständlich, bei der Arbeit Hand anzulegen, anstatt ihren Samstag an einer Spielkonsole zu verbringen. Ein Erlebnis für die Büromenschen aus der Stadt Für die Lions, alle Büromenschen aus der Stadt, war es ein Erlebnis, einmal wieder so nahe bei der Natur zu sein und

den Geruch von frisch geschnittenem Tannen-, Ahorn- und Buchenholz einzuatmen. Beeindruckend auch zu sehen, wie naturnah und innovativ das Portfolio der Familie Kropf ist. Rinder und Ziegen liefern ausgezeichnetes Fleisch und vortreffliche Milch. Daraus entstehen Frischfleisch, Würste und Käse, Produkte, die durch die Familie ausschliesslich direkt vermarktet werden. Und wer einmal den Rappel hat und sein Time-out nicht in Südindien in einer Ayurvedakur verbringen möchte, dem bieten die Kropfs Kost und Logis, Mit-

arbeit auf dem Hofe inklusive. Das befreit die geplagte Seele ganz sicherlich. Belohnt wurden die Anstrengungen der Lions vom LC Bern-Kirchenfeld mit der Gastlichkeit und Herzlichkeit der Familie Kropf. Müde und zufrieden durften sie die wunderbare, eigenproduzierte Bratwurst verzehren und dazu den würzigen Alpkäse und das frisch gebackene Brot geniessen. Anton Hofmann

Wunderbarer Duft von frisch geschnittenem Holz 5 | 2014

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MARBELL A/SPAIN – 23–30 MARCH 2015

1st Lions Golf World Championship 2015 After the outstanding success of the 1st Lions European Golf Championship, during the last week of March 2014, the organizing team received the mandate from “Lions Clubs International Foundation” to organize the 1st Lions Golf World Championship 2015 in Marbella/Spain.

The venue for the L ­ ions Golf World Championship 2015 will be the well-known sixstar Villa Padierna Golf Resort at the Costa del Sol close to Marbella, where Michelle Obama (wife of American President) spent her holidays while visiting Spain (please see: www.lionsgolf.info/accommodation). This outstanding golf resort has three 18-holes golf courses on the premises: www.lionsgolf.info/golfcourses. Golf: Only 150 golfers will play in this Lions Golf World Championship, which is an OPEN individual tournament to ALL GOLFERS with a handicap of –36 and better, playing in three categories, stableford format, 54 holes on two different golf courses. “These players” will be very cosmopolitan coming from all over the world. Many top prizes are to be won, like a new Smart Fortwo, for the smart Lions Golf World Champion 2015, a first-class trip to Mauritius for ten days (value € 10,000) to mention just a few. From the 150 maximum participants only 100 players can come from other

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Villa Padierna Golf Resort at the Costa del Sol.

countries because 50 entries are reserved for local players. Lions Clubs International Foundation will send out mass e-mails shortly to the 46,000 clubs in 208 countries worldwide to their over 1.35 million members.Therefore you need to sign in now to assure your place: www.lionsgolf.info/booking. Program: The Lions Golf World Championship 2015 will be a very special golf challenge with an integrated culture and music program. Artists will entertain the players and last but not least attract also outside guests to be part of the scene: www.lionsgolf.info/program. Special Package: 7 B&B in Villa Padierna Palace Hotel with 5× half board; 5 green fees with shared buggy (2 practice rounds + 3 tournament rounds); 1 excursion – gift pack – tournament organization – entertainment – 2 galas (welcome + final) for € 1,595 in double room or € 1,995 in single room: www.lionsgolf.

info/package deal. Closing date: 15. December 2014. Lions Golf Organization Team PID Luis Calderon Dominguez, Tobias Heyden as president of Lions Club Marbella, Lengua Alemana, Dr. Volker Bernhardt, phone (0034) 630794369. Sponsorship: Besides a huge marketing campaign for this tournament (www.lionsgolf.info/ sponsorship), Lions Clubs International Foundation is sending out mass e-mails (September and December 2014) to all 46,000 Lions Clubs in 210 countries and to over one million people. Ideal for international trading companies to reach potential clients. The Lions Golf Organizing Team would be very pleased to hear from you; E-mail: charity@drgolf.info.

www.lionsgolf.info


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BADEN, BADEN-HEITERSBERG, BRUGG, LENZBURG, ZURZACH

Ein Herz für kranke Herzen und blinde Augen 25 000 Franken für zwei gemeinnützige Zuwendungen resultierten aus dem diesjährigen Golf-Charity-Turnier, das die Lions Clubs Baden, Baden-Heitersberg, Brugg, Lenzburg und Zurzach wiederum in Bad Schinznach durchführten.

Das zum sechsten Mal ausgetragene Golf-Charity-Turnier verlief ambitioniert, weil schöne Preise zu gewinnen waren, aber auch freundschaftlich, da sich die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer kannten. Dem Anlass tat das etwas regnerische Wetter keinen Abbruch. Den finanziellen Erfolg gewährleisteten die 58 Aktiven durch ihr Startgeld von 250 Franken sowie fünf Haupt- und 14 Lochsponsoren mit Beiträgen von je 3000 beziehungsweise 1000 Franken. Der Golfclub Bad Schinznach stellte den 9-Loch-Platz ­unentgeltlich zur Verfügung. Der Reinerlös der Charity von 25 000 Franken geht je zur Hälfte an die Elternvereinigung für das herzkranke Kind (EVHK) und an das aus blinden

Frauen und Mädchen bestehende ägyptische Orchester Al Nour Wal Amal («Licht und Hoffnung»). Die Elternvereinigung herzkranker Kinder feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Sie organisiert Ferienlager und Kontakttreffen für ­herzkranke Kindern und verschafft den betroffenen Eltern Erfahrungsaustausch­ möglichkeiten und Informationsangebote. Kinder mit angeborenen Herzfehlern haben heute dank den medizinischen Fortschritten viel bessere Überlebenschancen. Blindenorchester kommt in die Schweiz Das ägyptische Orchester ist ein aussergewöhnliches Ensemble. Sein Repertoire umfasst klassische westliche und orien-

talische Musik. Das Besondere ist, dass sich die blinden Mitglieder nicht nur die Noten aller Musikstücke, sondern auch die Interaktionen des Orchesters einzuprägen und ohne Dirigent vorzutragen haben. Den Kontakt zum Blindenorchester stellte der mit Ägypten verbundene Lions-Freund und Badener Reiseunternehmer Werner Twerenbold her. Er verschafft dem Ensemble am 17. Januar auch einen Auftritt in Baden. Stolze Sieger, stattlicher Check Das Turnier endete mit der Rangverkündigung, der Checkübergabe und einem Nachtessen. Bruttosiegerin der Damen wurde Ruth Derrer und Bruttosieger der Herren Uwe Mall (beide GC Schinznach). Sieger in den vier Nettokategorien wurden Heidi Sutter (GC Sempachersee), Gabi Geiser. Mansour Ghofli und Theo Heidelberger (alle GC Schinznach). Hans-Peter Widmer

Blick auf den Golfplatz Bad Schinznach, Austragungsort des erfolgreichen Lions-Charity-Turniers (Foto: Hans-Peter Widmer)

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KLOTEN

Profistatus im Beladen von 40-Tönnern Schon zum dritten Mal schickte der LC Kloten dieses Frühjahr Spitalmobiliar nach Bulgarien. Zuerst wurde ein privates Pflegeheim geräumt. Dann gab es einen Transport von Betten und Mobiliar des Kantonsspitals Münsterlingen sowie sechs Behindertenbusse aus Zürich. Im Februar 2014 doppelte der LC Kloten mit weiterem Mobiliar nach.

Im Rahmen der Spitalsanierung in Münsterlingen erhielten die Klotener Lions weitere Spitalbetten, Stühle, Tische, andere Möbel und verschiedene medizinische Geräte zur Weiterverwendung in Bulgarien. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Spitals ist bestens eingespielt, und die Mitglieder des LC Kloten haben im Verpacken und Beladen von 40-Tönnern einen gewissen Profistatus erreicht. Anita Hammer, die Verantwortliche für die Bulgarienhilfe, bestätigte dem Club bald darauf, dass alles wie geplant an den Bestimmungsorten in Bulgarien angekommen war. Dazu gehören Regionalspitäler, Behinderten-, Kinder- und Altersheime. Reise nach Sofia Um sich ein Bild über die Situation vor Ort zu machen, aber auch um den Kontakt zu den unterstützten Personen in Bulgarien herzustellen, begab sich Ende Mai eine kleine Gruppe des LC Kloten auf die Reise nach Sofia. In vier Tagen erhielten die Lions in einem dichten Programm vielseitige Einblicke. Sie besuchten ein Regionalspital und ein Kinderheim im armen Nordzipfel des Landes und ein Altersheim in der Umgebung von Plovdiv, hatten Kontakt mit der Leiterin eines Behindertenheimes, führ-

Einer der sechs Behindertenbusse, die der LC Kloten nach Bulgarien geliefert und einem Behindertenheim geschenkt hat

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Gruppenbild im Kinderheim, nachdem die Kinder mit Käppli, Schokolade und Farbstiften beschenkt worden waren

ten Gespräche mit Parlamentariern und Funktionsträgern von lokalen Lions Clubs, trafen Simeon II., den ehemaligen König und Ministerpräsidenten von 2002 bis 2009, bei einem Essen. Mit

Führungen im Parlament, in der Universität, in Kirchen und in der Altstadt von Plovdiv kam auch die Kultur nicht zu kurz. Mit den gegensätzlichsten Eindrücken kamen die Klotener Lions zurück. Sie haben freundliche und dankbare Menschen kennengelernt, einzigartige Landschaften gesehen, nie erwartete kulturelle Schätze angetroffen, aber auch ein Land erlebt, das sich mit dem Aufbruch immer noch schwertut. Korruption ist ein allgegenwärtiges Thema, und die grosse Abwanderung von Fachkräften verhindert den dringend benötigten Aufschwung. Die Lions kamen zur Überzeugung, dass ihre Hilfe nötig und am richtigen Ort angekommen ist. Hansruedi Hottinger

Verlad des Materials in Münsterlingen


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WARTENFELS

Die singenden Kellner des LC Wartenfels Die Mitglieder des LC Wartenfels bewiesen ihre Vielseitigkeit, indem sie die Pensionäre des Alters- und Pflegeheims Brüggli in Dulliken kulinarisch und musikalisch verwöhnten. Das Lions-Motto «We serve» wurde wortwörtlich umgesetzt.

Nachdem der Erlös aus einem Golfturnier im letzten Jahr der Jugend zugute kam, wollten die Verantwortlichen des LC Wartenfels eine Activity zugunsten der älteren Mitmenschen durchführen. Die Aktion basiert auf der Idee, jährlich in einem Altersheim des Niederamtes den Bewohnern ein Nachtessen zu kochen und sie auch noch ein wenig zu unterhalten. Das Motto der Lions «We serve» konnte für diesen Anlass wörtlich verstanden werden, zeigten doch die ­Lions ihre Talente auch im Service des Abendessens. Die Rückmeldungen zu diesem Anlasse waren sowohl vonseiten der Pensionäre wie auch vonseiten der Verantwortlichen des Alters- und Pflegeheims Brüggli äusserst positiv. Nicht zuletzt bereitete diese Aktivität auch den anwesenden Lions grossen Spass und tiefe Befriedigung, die eigene Zeit nützlich eingesetzt zu haben. Schöne Momente bei Essen und Gesang Kurz nach dem Eintreffen am 23. August banden sich die Lions eine Schürze um und trafen sich in der Küche. Unter der Anleitung des Küchenchefs Peter Richard bereiteten sie diverse Salatteller zu. Der Metzgermeister Werner Scheibler, selbst ebenfalls Mitglied des LC Warten-

Aus vollen Kehlen unterhalten die Lions die Bewohner des Alters- und Pflegheims Brüggli.

Die Lions bereiten gekonnt Salatteller zu, v.l. Daniel Schenker (Präsident ActivityKommission), Daniel Huber, Ruedi Steiner, Florian Studer, Carsten H. Meyer

fels, erklärte dem «Servicepersonal» das Fleischangebot, sodass es den Pensionären die grosse Auswahl fachmännisch erklären konnte. Um 17 Uhr kamen die Lions zum Einsatz. Sie schenkten Getränke aus und servierten den Bewohnern in der Pflegeabteilung die gefüllten Teller. Zwischen den Gängen wurden die Anwesenden im Speisesaal musikalisch unterhalten. Die neu formatierte Sän-

gergruppe unter der Leitung des «Musikus» Ruedi Steiner gab bekannte Volkslieder zum besten. Es war schön, zu beobachten, wie textsicher einzelne Pensionäre waren und wie kräftig sie mitsangen. Es waren Momente, die alle Beteiligten glücklich machten. Sowohl die Lions wie die Pensionäre verbrachten gemütliche Augenblicke und vertieften das gesellige Miteinander. Nächstes Jahr geht es weiter Auch der anwesende Genossenschaftspräsident des Brüggli, Patrick Albiker, freute sich sichtlich über die Idee und die Ausführung. Mit einer von allen Pensionären unterzeichneten Dankeskarte dankte er den Lions für ihren Einsatz. Diese Aktivität wird nicht die einzige dieser Art bleiben. Im kommenden Jahr werden die Lions in einem weiteren Alters- und Pflegeheim im Niederamt einen Nachmittag gestalten und die Bewohner kulinarisch und musikalisch verwöhnen. Daniel Schenker

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RORSCHACH

Erfolgreiches 1. Golf-Charity-Turnier Dem Ziel, der Kinder Spitex Ostschweiz eine Monitoringstation zu finanzieren, ist der LC Rorschach ein grosses Stück nähergekommen. Über 100 Teilnehmer nahmen am 18-Loch-Turnier, am Golf-Schnuppern und am Charity-Dinner teil.

Eltern von schwerstbehinderten Kindern sind rund um die Uhr gefordert. Eine Entlastung der Familien ist wünschenswert. Geplant ist nun die Einführung von Monitoringstationen, mit denen die Kinder nachts zu Hause durch eine externe Fachperson überwacht werden können. Diese neu entwickelten Geräte werden an gesunden Kindern getestet, bevor sie durch qualifiziertes Personal eingesetzt werden, um betroffenen Familien Freiräume zu schaffen. Mit der Durchführung von wiederkehrenden Golf-Charity-Turnieren im ­Golfpark Waldkirch hat sich der LC Rorschach zum Ziel gesetzt, eine Monitoringstation nach und nach zu finanzieren. Ein erster Meilenstein ist dem Club mit dem ersten Golf-Event gelungen. Über 100 Personen nahmen bei schönstem Wetter und angenehmen Temperaturen am 18-Loch-Turnier, am Golf-

Die 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Golf-Charity-Events des LC Rorschach beim Apéro

Schnuppern und am Charity-Dinner teil. Bei Loch 9 wurden alle Teilnehmer mit einer St. Galler Bratwurst gestärkt und am Schluss der Runde mit einem Ostschweizer Cüpli oder Appenzeller Bier überrascht. Eine Gruppe Lions war danach bemüht, gegen eine kleine Spende die Golfschläger gründlich zu putzen. Der bekannte Ostschweizer Künstler Jonny Müller sponserte eine Kunstgrafik zur Versteigerung. Neben ihm Ulrike Brunnschweiler, Past Präsidentin des LC Rorschach

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21 000 Franken übergeben Beim Apéro auf der schönen Terrasse wurden die erfolgreichsten Golfer und Schnuppergolfer mit gesponserten Preisen geehrt. Das köstliche Dinner aus der Küche des Golfrestaurants genossen nach dem anstrengenden, aber erlebnisreichen Tag alle Spieler, Gäste und Lions. Aus dem Erlös der Versteigerung einer Kunstgrafik, die vom multimedialen

Goldacher Künstler und aktiven Golfer Jonny Müller gespendet wurde, dem Erlös des Schlägerputzens und dank den vielen grosszügigen Sponsoren und Helfern konnten der Club am Abend einen Check von 21 000 Franken überreichen. Für das nächste Golfturnier vom 19. Juni 2015 in Waldkirch wurde schon reges Interesse bekundet, womit einem weiteren Golf-Charity-Event im nächsten Sommer nichts mehr im Wege steht. Marianne Roos

❯ Weitere Infos und Fotos unter www.lionsrorschach1973.ch


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BIRSECK

Auf dem Bike durch den Schwarzwald Zum 14. Mal organisierte der LC Birseck die jährlich stattfindende Motor­ radausfahrt. In den zwei Tagen legten vierzehn Biker, bestehend aus LionsMitgliedern aus der ganzen Schweiz, je einem Rotarier und einem Kiwaner, ca. 600 Kilometer quer durch den Schwarzwald zurück.

Der Road Captain hatte wieder zwei tolle Strecken rekognosziert. Die Hinfahrt führte etwas westlich, die Rückfahrt weiter östlich durch die hügelige und kurvige Landschaft des Schwarzwaldes mit vielen kleinen Pässen und Talabfahrten. Die Teilnehmer waren in zwei Gruppen aufgeteilt, um den individuellen Fahrgeschwindigkeiten Rechnung zu tragen. An den Halten trafen sie sich wieder und konnten die gemeinsamen Erlebnisse austauschen. Den Abend verbrachten die Biker im Gourmetlokal des gediegenen Wellnesshotels Berlins Krone Lamm in Bad Teinach-Zavelstein. Alle waren sich einig, dort das beste Dinner der bisherigen Ausfahrten genossen zu haben. Wieder konnte aus der Reisekasse ein Beitrag von 2000 Franken an die Activity-Kasse des LC Birseck überwiesen werden. Die 15. «Lions on Bikes»-Tour findet 2015 als Jubiläumstour mit einer dreitägigen Ausfahrt statt. Interessenten melden sich bei frank.zwicky@iesf.ch.

Die Lions-Biker vor dem Restaurant Berlins Krone in Bad Teinach-Zavelstein

Frank Zwicky

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INSEL WERD

Tatkräftiger Einsatz auf der Alp Alles begann mit der Buchvorstellung «Alpzeit – Gelebte Tradition im Toggenburg» von Andreas Bachofner und endete in einem tatkräftigen Einsatz des LC Insel Werd auf einer Alpwiese im Toggenburg. Schon bei der eindrücklichen Vorstellung des Bildbandes machte Andreas Bachofner klar, dass die gelebte Tradition, die in stimmigen Fotos im Buch gezeigt wird, in erster Linie harte Arbeit bedeutet. Bevor zum Beispiel die Kühe auf eine der Voralpen geführt werden können, muss die Wiese im Frühling von Holz befreit werden. Das Einsammeln der kleinen Äste ist eine mühselige, zeitaufwendige Arbeit im steilen Gelände, für die viele helfende Hände mehr

als willkommen sind. Grosse Baumteile müssen zuerst zersägt werden, damit sie man sie wegtragen kann. Nach getaner Arbeit wurden über dem Holzfeuer Würste gebraten, dazu gab es Käse aus eigener Produktion, Kuchen und einen herrlichen Ausblick auf die Berglandschaft. Alle waren müde, aber zufrieden, und eine Grillwurst hat selten so gut geschmeckt. Diese paar Stunden harte Arbeit in der schönen Toggenburger Landschaft waren für die Bergbauern eine praktische Hilfe, für die Lions waren sie eine Bereicherung ihres Clublebens. Doris Menzi

WILLISAU

Spezialfahrzeug für die WG Fluematt Zusammen mit der Firma Galliker Transport AG Altishofen, der Max und Marlis Galliker Stiftung und der Bushandels AG Dagmersellen finanzierte der LC Willisau ein neues Spezialfahrzeug für den Transport schwerstbehinderter Bewohner der Wohngemeinschaft Fluematt in Dagmersellen. Das hochmoderne Fahrzeug ist mit neuester Technik und neuesten Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet. Dies ermöglicht es Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, selbstständig ein- und auszusteigen, und bietet ihnen eine sichere und angenehme Transportmöglichkeit. Am 1. September übergab der LC Willisau den neuen Bus der Trägerin der WG Fluematt, der Stiftung zur Förderung der Lebensqualität Schwerstbehinderter, anlässlich einer kleinen Feier und in Anwesenheit von Peter Galliker Senior, Rolf Galliker sowie Marlis und

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Max Galliker. Sehr ergreifend demonstrierte ein Bewohner, der seinen Rollstuhl nur via Kinn und dank High-End-Technik steuern kann, wie er selbstständig in diesen neuen Transporter fährt. Ein Betreuer zeigte, wie einfach und stabil in diesem Fahrzeug Rollstühle befestigt werden können und damit Sicherheit entsteht. Beeindruckend war auch die Führung durch das Haus. Die WG Fluematt bietet körperlich Schwerstbehinderten ein menschenwürdiges Dasein in zeitgemässen Unterkünften. Annelies Bättig, Leiterin des Wohnheims, erklärte den Lions-Mitgliedern aus dem Amt Willisau die Institution und besuchte mit ihnen das Zimmer eines Bewohners. Der Schwerstbehinderte erzählte interessant und sehr bewegend aus seinem Leben in der Fluematt. Bruno Tanner


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HERZOGENBUCHSEE

Aktiver Beitrag zum Artenschutz Am 16. August trafen sich mehr als 20 mit gutem Schuhwerk sowie Baumund Heckenscheren ausgerüstete Mitglieder des LC Herzogenbuchsee in Seeberg, Aarwangen und Schwarzhäusern zum Arbeitseinsatz mit und für Pro Natura.

Die erste Gruppe unter der Leitung von Christian Gnägi kümmerte sich um einen der wenigen verbliebenen Standorte für einheimische Orchideen im Kanton Bern. Mit Sensen und grossen Scheren befreite sie ein Waldstück von meterhohem Gestrüpp und Dornen und machte so den Boden für die dort wachsenden sechs Arten seltener einheimischer Orchideen wieder urbar. Die zweite Gruppe rodete unter der Leitung von Christoph Keller beim Höchbachweiher in Aarwangen auf 70 Aren Schilf, lockerte den Boden für Wildbienen und schichtete Steinhaufen für Amphibien auf. Die dritte Gruppe unter der Leitung von Ernst

Grütter leistete in der ehemaligen Kiesgrube Schwarzhäusern einen Beitrag zum Artenschutz von wirbellosen Tieren wie Bienen, Wespen und seltenen Heuschreckenarten. Auf schonende Weise befreite sie den Pionierboden von Hölzern. Für die nötige Energie bei dieser körperlich doch sehr fordernden Activity sorgte die vierte Gruppe unter der Leitung von Christian Bieri. Alle wurden zuerst mit einem ordentlichen Znüni und später mit einer herrlichen Grillade bei der Waldhütte Thörigen verwöhnt, wo sich die drei Arbeitsgruppen um 11.30 Uhr nach getaner Arbeit zum gemeinsamen Mittagessen einfanden.

Beim Debriefing der Gruppenleiter wurde den Lions bewusst, wie lehrreich der Vormittag war und wie viel Anstrengung und persönlichen Einsatz die Erhaltung von kleinen, regionalen Naturschutzgebieten in der Schweiz erfordert. Am Ende freute sich nicht nur Christoph Keller, sondern auch der ganze LC Herzogenbuchsee über die erstmals im Aarwangener Biotop gesichtete und dort jetzt neu ansässige Eidechse. Daniel Kreder

Ernst Grütter von Pro Natura Bern zeigt den Lions in der ehemaligen Kiesgrube Schwarzhäusern eine seltene Heuschreckenart, v.l. Nicolas Gerber, Rahel Schenker, Andreas Iseli, Urs Hunziker, Fritz Steffen und Andreas Clemens.

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L ANDSHUT

Benefizkonzert für das Blumenhaus Buchegg Der LC Landshut unterstützt seit seiner Gründung mit grossem Erfolg Projekte und Menschen in der Region, die auf Beihilfe angewiesen sind. Nach Konzerten mit Gospel, klassischer Musik, der Swiss Army Big Band und Country folgt dieses Jahr am 22. November Swissness aus der Region mit der Harmonie Bätterkinden und dem Duo Simu & Simu. Mit dem Erlös aus diesem Anlass unterstützt der LC Landshut das Blumenhaus Buchegg. Das Blumenhaus ist ein Zentrum zur Förderung und Betreuung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung. Der LC Landshut freut sich auf den Besuch vieler Lions. Angela Roos

CHUR

Reise mit 70 Seniorinnen und Senioren

Beim Zvieri lebten Geschichten aus früheren Zeiten auf.

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An einem Dienstag im Frühsommer genossen mehr als 70 Seniorinnen und Senioren aus zahlreichen Churer Altersund Pflegeheimen den Ausflug ins Grüne, organisiert von Lieni Dosch und chauffiert von rund zwanzig Lions-Mitgliedern in ihren Privatautos. Der bereits seit etlichen Jahren stattfindende «Se­ niorenausflug» führte die Gruppe heuer über die Lenzerheide via Filisur nach Bergün. Dort warteten im 2012 eröffneten Bahnmuseum die Museumsführer. Sie erläuterten die Geschichte, den Bau und die Herausforderungen der 122 Kilometer langen Albula- und BerninaBahnlinie, die seit 2008 zum UNESCOWeltkulturerbe gehört. Die Bahn ist weltweit erst die dritte Bahnlinie auf

dieser Liste. Nach einem mit vielen Bildern und Erzählungen versehenen Museumsrundgang fanden sich sämtliche Teilnehmer zum obligaten Zvieri im Dachgeschoss des Museums ein, wo die Seniorinnen und Senioren Geschichten aus früheren Zeiten aufleben liessen. Geschichten, die zum Teil mit der Eisenbahn zu tun hatten. Am späteren Nachmittag ging es zurück nach Chur. Etliche Teilnehmer erkundigten sich bereits nach dem nächstjährigen Ausflug. Wohin diese Reise gehen wird, wird allerdings erst im Frühling 2015 bekannt gegeben. Roland Tremp


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Mit dabei waren v.l. Stephan Zuber, Carmen Kalbermatten, Patrick Gruber, seine Frau Femke Gruber sowie Gilbert Gemmet. Ebenfalls dabei, aber nicht auf dem Bild: Dean Henzen

SIMPLON

28 600 Höhenmeter im Kampf gegen Krebs Der Aufstieg auf die Alpe d’Huez, Königsetappe der Tour de France, fasziniert Radfans auf der ganzen Welt. Anfang Juni stellte sich der LC Simplon mit einer Delegation der speziellen Herausforderung, möglichst viele Aufstiege an einem Tag zu schaffen, um Geld zu sammeln für die Krebsforschung. Dies geschah im Rahmen einer Sponsorenaktion der Stiftung Alpe d’HuZes.

Die Stiftung Alpe d’HuZes engagiert sich seit acht Jahren für die Krebsforschung. Das Ziel der Veranstaltung ist, Solidarität mit Krebskranken zu zeigen. Die Überwindung von Höhenmetern brachte finanzielle Unterstützung für die Krebsforschung. Gleichzeitig erlebten

«Wasserquelle» für die Fahrer

die Teilnehmer den Kampf gegen persönliche Grenzen. «Aufgeben ist keine Option!», lautete das Motto der Veranstaltung. Unter den 5000 Teilnehmern befanden sich viele Krebskranke, die sich den Aufstieg auf die Alpe d’Huez als symbolisches Ziel im Kampf gegen die Krankheit gesetzt hatten. Grenzen wurden versetzt, und die Betroffenen erlebten, dass sie nicht allein sind in ihrem täglichen Kampf. Die sechs Lions – alle keine Hobbyrennfahrer und beim Trainingsstart teilweise noch ohne Velo! – hatten sich hohe Ziele gesetzt. Sie wollten gemeinsam 21 Aufstiege an einem Tag schaffen. Es wurden 26! Diese Leistung und den entsprechenden Sponsorenbeitrag konnten sie nur durch ein deutliches Bekenntnis erbringen. Sie setzten Prioritäten, planten das Training, verbrachten unzählige Stunden auf dem Sattel und leisteten sehr viel Überzeugungsarbeit, um möglichst viele Sponsoren vom «Kauf» von Höhenmetern zu überzeugen. Die Lions kehrten mit unvergesslichen Erlebnissen von der Alpe d’Huez zurück: «Wir haben sie erfahren, gefühlt und aufgesogen, die Kraft und Inspiration von Solidarität.»

Grosse Emotionen Insgesamt stellten sich 15 000 Personen, davon 5000 Velofahrer und Tausende von freiwilligen Helfern und Supportern, eine Woche in den Dienst des Kampfes gegen den Krebs. Jeder auf seine Art. Manche sangen 14 Stunden lang am Strassenrand, Physiotherapeuten stellten ihre Dienste zur Verfügung, Lastwagenchauffeure halfen mit, freiwillige Gruppen hielten die Toiletten sauber. Der Einsatz Tausender Menschen beflügelte die von der Krankheit Betroffenen. Für die Lions war es eine unbeschreibliche Inspiration, diesen Zusammenhalt zu spüren, die Anfeuerungsrufe zu noch mehr Höhenmetern, die Gespräche auf der Strecke mit gesunden Teilnehmern und Menschen, die im nächsten Jahre wohl nicht mehr dabei sein werden. Am 5. Juni wurden, mit Stand Ende Juni, 12 351 027 Euro für den Kampf gegen Krebs gesammelt. Patrick Gruber

Die eindrückliche Kulisse entschädigt für die Strapazen.

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MAGGLINGEN

Abbrucharbeiten zugunsten der Activity-Kasse Der LC Magglingen setzte im August eine innovative Activity-Idee um. Abbruch anstelle von Neubau oder Unterhalt. Geld verdienen statt sammeln. Die Activity-Kasse nachfüllen statt leeren.

Die Abbruchmänner gaben alles, im Bild Gianlorenzo Ciccozzi

Dass viele Lions für einen guten Zweck auch mal körperlichen Einsatz leisten und dabei Neues aufbauen oder Bestehendes pflegen, ist bekannt. Dass sie jedoch Abbrucharbeiten ausführen und dafür auch noch Honorar kassieren, ist doch eher ungewohnt. Für den LC Magglingen bot sich diese einmalige Gelegenheit, weil der Geschäftsleiter der Bieler Niederlassung der Sanitas Troesch AG, Ilario Ierardo, zugleich als Präsident der Activity-Kommission seines Clubs amtet und seine Firma im Mai dieses Jahres umgezogen ist. Während mehr als zwanzig Jahren befand sich der Sitz der Sanitas Troesch AG in der Bieler Innenstadt. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 800 Quadratmetern konnten ihre Kunden Dutzende Musterküchen und Musterbäder durchwandern, Armaturen testen, Material und Farben auswählen. Im Frühling dieses Jahres verlegte die Firma ihre Geschäftsräume ins Bieler Industriegebiet «Bözingenfeld». Die ausgestellten Möbel und Installationen wurden grösstenteils verkauft oder anderweitig verwertet. Zu-

Nach dem Krampf der Kaffeedampf: eine der beiden Einsatzgruppen, v.l. Arthur Weber, Gianlorenzo Ciccozzi, Thomas Schneider, Ilario Ierardo (Initiator der Activity im T-Shirt von Sanitas Troesch), Thomas von Burg, René Helbling, Markus Gautschi, Oliver Ruprecht, Cuno Derendinger, Werner Bettschen

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rück blieben ein halbes Hundert Holzund Gipstrennwände, Armaturenattrappen und veraltete Möbel. Mehr Lohn als Abbruchprofis Anstatt nun eine Abbruchfirma mit dem Rückbau dieses Materials zu beauftragen, schlug Ilario Ierardo seinen Clubkameraden vor, diese Arbeiten im Auftrag seiner Arbeitgeberin gegen Bezahlung eines Honorars eigenhändig auszuführen. Der vereinbarte Stundenansatz von 45 Franken lag dabei notabene weit über jenem eines Abbruchprofis. Unter Anleitung ihres Activity-Präsidenten betätigten sich an zwei Samstagen jeweils rund zehn Magglinger Lions als hoch motivierte «Demolierer», indem sie alle noch vorhandenen Einrichtungen kurz und klein schlugen und in bereit stehende Mulden verfrachteten. Der gemischte Bauschutt wurde anschliessend durch eine Recyclingfirma getrennt und der Wiederverwertung zugeführt. Die innovative Grundidee des ActivityObmanns, das Entgegenkommen der Sanitas Troesch AG beim Honoraransatz und nicht zuletzt der schweisstreibende und effiziente Einsatz der Mitglieder des LC Magglingen haben sich gelohnt. Der Saldo der Activity-Kasse konnte um rund 3700 Franken erhöht werden. Franz Schäfer

Markus Gautschi (l.) und René Helbling: Alles muss raus


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BERN-BANTIGER

Sensibilisieren für Probleme der Sehbehinderten Kurz nach der Eröffnung des LionsStandes am Herbstmärit in Ostermundigen gab es das erste Erfolgserlebnis. Eine Passantin erzählte, ihre betagte Mutter sei sehr traurig, weil sie die Zeitung nicht mehr lesen könne. Markus Eberhard und Denise Frutiger von der Beratungsstelle und Rehabilitationsstelle für Sehbehinderte und Blinde des Kantons Bern (BRSB) wiesen darauf hin, dass man dank Beratung und Technik heute in den meisten Fällen helfen könne. Die Passantin war dankbar; sie habe nicht gewusst, dass es in der Region eine Beratungsmöglichkeit für Sehbehinderte und Blinde gebe. Der gemeinsame Auftritt der BRSB und des LC Bern-Bantiger am Herbstmärit in Ostermundigen hat Tradition. Ziel war es diesmal, für die Probleme der Sehbehinderten zu sensibilisieren. Neben Information gab es Spiele für Erwachsene und Kinder. Mit verbundenen Augen konnten die Besucher versuchen, Büchsen zu treffen oder bestimmte Materialien zu ertasten. Mit einer Brille, die die Sicht

Markus Eberhard und Denise Frutiger von der BRSB im Gespräch mit den Lions-Mitgliedern Urs Balzli und Robert Leu

so vernebelt wie bei einem grauen Star, konnten sie Dartpfeile auf eine Scheibe werfen oder Tennis spielen. Die Besucherinnen und Besucher konnten so für kurze Zeit etwas von den Schwierigkeiten der Sehbehinderten und der Blinden erahnen. Sie erhielten als kleine Anerkennung eine Glace und konnten an einem Ballonwettbewerb teilnehmen. Der LC Bern-Bantiger finanzierte den Stand, präsentierte sich mit dem Lions-

Logo und einem Plakat über SightFirst II, hielt sich aber bewusst im Hintergrund. Mitglieder des Clubs waren permanent anwesend und unterstützten die fachkundigen Mitarbeitenden der BRSB. Der Stand wurde sehr gut frequentiert, zeitweise sogar richtiggehend überrannt, sodass bald die Glace ausging. Urs Ursprung

GRANDSON L AC & CHÂTEAU

Un soutien bienvenu pour la famille de Samuel Le bénéfice de la grande soirée «Jeunes et créatifs», organisée ce printemps à Pomy par le LC Grandson Lac & Château en faveur de la famille du petit Samuel, enfant atteint d’une ma­ladie orpheline très rare, a dépassé toutes les espérances. Une délégation du club, emmenée par le nouveau Président ­Fernando Araujo, a participé le vendredi 29 août à un apéritif offert par la famille de Samuel au Salon Sublime ­Coiffure de Joaquim De Sousa à Yverdon-les-Bains, trésorier du club mixte. L’occasion pour la Past-présidente AnneLise Longchamp de remettre officiellement le soutien de CHF 12 500.– dont CHF 3000.– de la Fondation des Lions suisses à Jessica, la maman, et à Adam, le petit frère de Samuel. (Photo: Régine Pasche). R.Pa. 5 | 2014

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Les trois œuvres ornant les coffrets avaient trait à la mémoire et ont été réalisées par l’artiste Lions Jean-Jacques Putallaz.

SION-VAL AIS ROMAND

Coffrets originaux en faveur d’Alzheimer Valais Le LC Sion et Valais romand a remis à l’association Alzheimer Valais un chèque de CHF 30 000.–, produit de l’action menée par le club durant l’année lionne 2013–2014. Ce don servira à développer et financer les différentes activités proposées aux personnes atteintes par la maladie d’Alzheimer (environ 4000 personnes en Valais), ainsi qu’à soulager leurs proches (environ 12 000 personnes). Les fonds alloués ont été réunis grâce à la vente de coffrets de trois bouteilles de vins d’exception sélectionnés, dont le couvercle en bois consistait en une œuvre d’art originale confectionnée par le plasticien Lion Jean-Jacques Putallaz. Les trois œuvres à choix avaient un rapport direct avec la mémoire, qui fait tellement défaut aux personnes touchées par cette redoutable maladie. Tout le club s’est engagé pour soutenir et mener à bien l’action de son président, de sorte que la totalité des 150 coffrets a trouvé preneurs. Pierre-André Piller

Le Dr Martial Coutaz, président d’AlzheimerValais (à g.), et Olivier Beney, président 2013–14 du LC Sion et Valais-romand.

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GENEVA NATIONS – SOIRÉE RACLET TE EN FAVEUR DES ENFANTS MAL ADES

Tout le monde a répondu présent

La conteuse Diane Baatard.

L’action sociale 2013–2014 du LC Geneva Nations en faveur des enfants immunodépressifs se termine par la remise d’un chèque à l’association «Au Fil de la Parole» au cours d’un barbecue convivial. Touchés par l’isolement que vivent les enfants dans leur chambre stérile dans le service oncohématologie pédiatrique de l’Hôpital universitaire de Genève, le LC Geneva Nations, club anglophone, a décidé de consacrer son action sociale 2013–2014 à l’association «Au Fil de la Parole». Cette association permet aux enfants confinés

dans leur chambre stérile de sortir de leur isolement. Les contes, les histoires, les sourires et les rires que les petits malades partagent avec la conteuse et comédienne Diane Baatard, membre de l’association, leur permettent de retisser des liens sociaux et de reconstruire leur vie. L’idée d’une raclette pour plus de 400 personnes a pris forme au cours de l’automne 2013 pour finalement se concrétiser au mois de février 2014. Ce n’était pas une tâche facile puisque beaucoup des membres du LC Geneva Nations travaillent pour les organisations internationales ou les multinationales, et ne sont pas toujours au fait des procédures administratives cantonales ou suisses. Le défi fut pourtant lancé et le pari tenu. La salle communale de Plainpalais décorée, les bénévoles et les membres du LC Geneva Nations au grand complet ont attendu de pied ferme amis et population genevoise sensibilisés par leur action en faveur des enfants malades. Le projet était ambitieux, les fours à raclette pas assez nombreux mais, la salle communale a pleinement rempli son rôle et la fête fut belle. Philippe Andoque, animateur à Léman Bleu, a par sa verve et sa bonne humeur

lancé et animé la soirée. Beaucoup d’enthousiasme, des enfants courant entre les tables, de l’impatience parfois lorsque la faim tenaillait et que les raclettes n’arrivaient pas assez vite; les bénévoles et les membres du LCGN se sont improvisés serveurs. En présence de la Maire de Genève Un des moments forts de la soirée fut certainement la venue de la Maire de Genève Sandrine Salerno, qui par sa présence a donné un côté officiel à la soirée. Les desserts offerts par le pâtissier Frédéric Ducret ont terminé cette soirée en «douceur». Sont restées les assiettes vides, la salle à nettoyer et l’impression que Genève et la Genève internationale ont œuvré ensemble. Il a fallu quelques semaines, quelques mois même pour boucler tous les comptes et pour remettre enfin un très beau chèque à l’association «Au Fil de la Parole» lors du barbecue du club LCGN qui clôt l’année Lions. Les enfants dans leur chambre stérile pourront ainsi continuer à entendre ou créer des histoires, et oublier l’espace d’un conte leurs souffrances. Jeannette Ahlin

400 personnes ont dégusté la raclette à Plainpalais. (Photos: LC Geneva-Nations)

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DELÉMONT – PREMIÈRE ÉDITION D’UN REPAS-SOLIDARITÉ

Ne quittez jamais de vue vos rêves! Le LC Delémont a organisé sa première édition du repas-solidarité, ceci en partenariat avec l’AJAFEC et la Ferme-Auberge des Fouchies. Le bénéfice de cette journée a entièrement été reversé à l’AJAFEC, association jurassienne d’aide aux familles d’enfants atteints du cancer. Cette association active dans le Jura et le Jura bernois depuis 1999 souhaite offrir une semaine de vacances aux familles d’enfants atteints du cancer. Cette activité se déroulera en été 2015, en Croatie, sur l’île de Brač. Plus de 130 personnes ont participé à cette manifestation. La journée a débuté par une marche. Deux départs ont été organisés depuis la gare de Courtételle jusqu’à la Ferme-Auberge des Fouchies sur un parcours de 7 km. Une boisson

Une revigorante marche en forêt de 7 Km attendait les participants à cette première édition. (Photo: Sonia Burri-Schassmann)

déroulée dans une ambiance très conviviale. Cette activité sociale a permis de récolter des fonds pour un montant total de 14 500 francs. Un rêve, une réalité: offrir un peu de joie, de bonheur dans le parcours de vie parfois difficile de ces enfants, au regard de leur maladie, le cancer qui a transformé leur vie tranquille en un cauchemar.

Les différents acteurs de cette magnifique journée, les parrains, les donateurs, la fondation, les participants, les musiciens, les membres de l’AJAFEC et la FermeAuberge des Fouchies ont permis de donner forme à ce rêve. Ne quittez jamais de vue vos rêves, organisez-vous pour leur donner forme! Sonia Burri-Schmassmann

Les enfants n’étaient pas oubliés.

désaltérante attendait les courageux marcheurs à mi-parcours au lieu-dit le Tourne-Cul. A l’arrivée, les membres du Lions Club ont accueilli les participants en leur offrant le verre de l’amitié. Le repas était composé d’un buffet comprenant notamment terrines, jambon à l’os et sanglier à la broche. Les gourmands se sont également régalés au buffet des desserts. On ne peut que féliciter les cuisiniers que sont Jean-Paul et Claudine Donzé. Cette journée était animée par un groupe musical, une tombola et des jeux pour les enfants. Le soleil était également de la partie. La journée s’est 56

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Un repas-solidarité en musique, organisé par le LC Delémont.


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ESTAVAYER-LE-L AC

Sportifs broyards en séance de dédicaces Chaque année à pareille époque, le LC Estavayer-le-Lac a la possibilité d’occuper un emplacement stratégique dans le cadre du Marché staviacois qui avait lieu pour cet été le samedi 26 juillet dernier. Occasion rêvée pour les Lions de se montrer (en polos blancs marqués du sigle Lions) et de donner la possibilité à une association de se présenter. Cette année, le club avait choisi Procap Sport Région Broye qui a qualifié trois de ces athlètes pour participer aux European Summer Games à Anvers en ce mois de septembre. La journée de ces qualifications a eu lieu à Berne fin juin et a été largement commentée dans le dernier numéro de la revue Lion. En fin de matinée, les trois sélectionnés, fiers et enthousiastes, se sont pliés à une séance de signatures. L’évènement qui les attendait à Anvers est passionnant. Pendant 13 jours, plus de 2000 sportifs handicapés issus de 58 pays et encadrés par 1000 coaches se sont rencontrés et mesurés dans six sports différents. Nos trois élus devaient concourir chacun dans deux disciplines d’athlétisme. Deux devaient en outre courir avec deux Zurichois dans un relais 4 ×100 m. Le budget de la délégation broyarde est modeste et compte

Le président 2013–14 du LC Estavayerle-Lac Olivier Bise et le team Procap Sport Région Broye au marché staviacois. (Photos: Max Wehrle)

sur des sponsors. C’est dans cette intention que l’entier du bénéfice de la vente de boissons et d’assiettes de roastbeef leur a été consacré. Profitant d’un temps agréable, la journée a été belle et propice aux rencontres. Les mines réjouies de nos athlètes et de leurs coaches valaient bien tous les remerciements. Claude Meyer Belle ambiance et la foule au stand du LC Estavayer-le-Lac.

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MONTECENERI

Campioni di solidarietà Il raduno Lions in Classic è un esempio virtuoso di come la passione per le automobili si possa coniugare all’impegno per una buona causa. Anzi, due. Scopo della manifestazione è infatti la raccolta di fondi per i progetti di beneficenza di Fondazione SOS Infanzia e di «water is life».

La sorprendente giornata di sole ha salutato la seconda edizione del raduno di auto d’epoca Lions in Classic, organizzato a scopo benefico dal LC Monteceneri. Un incontro all’insegna dello sport, della convivialità e della sensibilità a questioni sociali. 45 automobili in gara, per un totale di 90 persone, si sono misurate lungo i quasi 80 chilometri della competizione. Un itinerario vario e piacevole tra i più bei panorami del Canton Ticino. Punto di partenza è stato lo Splash & SPA di Rivera, mentre l’arrivo era al Resort Collina d’Oro. La formula della mezza giornata di raduno, ripresa dall’anno scorso, si è rivelata vincente: abbastanza intensa ma non troppo impegnativa, soprattutto per gli iscritti giunti dalla Svizzera interna, che alle ore dedicate alla manifestazione 58

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hanno dovuto aggiungere anche quelle necessarie al trasferimento. Sia i partecipanti partiti con lo spirito più competitivo, sia i «semplici» collezionisti che invece desideravano solo fare una bella gita senza troppe velleità di primeggiare in classifica hanno trovato pane per i propri denti. Le fasi finali del raduno sono state caratterizzate dall’esposizione delle vetture schierate nel parcheggio del Resort Collina d’Oro e dal concorso d’eleganza, vinto da una Ford Modello A pick-up del 1931. Il pranzo al Resort Collina d’Oro e la premiazione hanno degnamente concluso il raduno, decisamente ben riuscito, grazie anche al piccolo esercito di persone di buona volontà che ha dato il proprio contributo alla sua organizzazione e gestione, impegnandosi lungo il percorso

nei controlli orari e ad ogni tappa nello svolgimento di facili e divertenti giochi che coinvolgessero tutti gli equipaggi. All’indomani della manifestazione, si può fare un consuntivo decisamente positivo. Sia dal punto di vista organizzativo (l’intervento dei volontari era coordinato perfettamente e ogni tassello si è inserito al posto giusto, nei tempi e nei modi più appropriati) che da quello della soddisfazione degli iscritti. Abbiamo raccolto a caldo i commenti del presidente in carica del Lions Club Monteceneri, nonché organizzatore del raduno, Claudio Mosconi: «Siamo molto contenti. La giornata si è svolta nel migliore dei modi, e anche gli sponsor (Brico, BRP Bizzozero & partners SA, Bucherer, PKB, per citare solo quelli principali) hanno motivo di essere soddisfatti. Ma chiamarli sponsor


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non fa onore al loro impegno: preferiamo infatti definirli partner, poiché condividono con noi la voglia di fare qualcosa di concreto per porre rimedio a problemi che affliggono persone vicine e lontane.» Scopo finale della manifestazione era non solo il divertimento – peraltro legittimo – dei partecipanti, ma anche la raccolta di fondi per due importanti progetti di beneficenza. Finalità pienamente conseguita, visto che si è raccolto il ragguardevole importo di 12 000 franchi, devoluto ad associazioni senza scopo di lucro impegnate in diversi ambiti per rendere migliore il mondo in cui viviamo. 8000 franchi sono stati destinati alla Fondazione SOS Infanzia, che dal 2009 si occupa delle problematiche della gioventù in Canton Ticino, aiutando e sostenendo chi si trovi in una situazione di disagio o in un momento di difficoltà, grazie alla creazione di occasioni d›incontro e scambio. Mentre il restante del ricavato è stato devoluto all’activity del LC Monteceneri: «water is life». Progetto, al quale chiunque può partecipare, semplicemente ordinando dell’acqua minerale, appositamente imbottigliata dalla Tamaro Drinks di Sigirino e il cui ricavato serve alla creazione di pozzi, acquedotti, impianti di irrigazione, soprattutto in Africa e Asia. Per sensibilizzare i partecipanti, sul viale antistante il Resort Collina d’Oro è stata installata una pompa a pedali di progettazione svizzera. Si tratta di una pompa realizzata con materiali comuni, di basso costo, e facilmente riparabile dagli stessi contadini che l’utilizzano. Il costo irrisorio (al massimo 200 franchi l’una) di questa pompa non deve però sminuire il valore che nasconde. Rappresenta infatti tutt’oggi, l’elemento determinante in

grado di fare la differenza tra la vita e la morte, lo sviluppo e la miseria, la speranza di una vita migliore e la disperazione in molte zone del mondo. Uno dei giochi in cui i partecipanti dovevano impegnarsi consisteva proprio nel pompare in 15 secondi la maggior quantità di acqua. Con un certo sforzo mu-

Per noi che viviamo nella parte ricca del pianeta è sufficiente girare un rubinetto, e non ci rendiamo conto di quanto sia duro per altri, meno fortunati, aver accesso a un bene tanto prezioso. Noi cerchiamo di fare progetti che abbiano a che fare con la distribuzione dell’acqua affinché questa sia sempre più accessibile a

Un momento della premiazione con (da destra) Claudio Mosconi, Franz Reichholf e i premiati.

scolare (comunque infinitesimale, se paragonato a quello che le donne di molti paesi africani fanno quotidianamente percorrendo chilometri a piedi con pesanti giare d’acqua sulla testa) i più bravi sono riusciti a far zampillare in un così breve lasso di tempo quasi una cinquantina di litri corrispondente al fabbisogno minimo per dissetare persone e bestiame e irrigare le coltivazioni. «Come hanno potuto sperimentare i nostri concorrenti», osserva Claudio Mosconi (Presidente del LC Monteceneri), «estrarre l’acqua richiede una certa fatica.

una sempre più vasta cerchia di persone.» Lions in Classic ambisce a diventare un appuntamento fisso per gli appassionati. «Proponendo ogni volta questo mix di divertimento e beneficenza, ci auguriamo di crescere e di attrarre Lions provenienti da altri cantoni della Svizzera e dal Nord Italia», ha confermato Claudio Mosconi che con il suo gruppo sta già pensando alla prossima edizione, il cui programma sarà puntualmente pubblicato sul sito www. Lionsinclassic.ch. LC Monteceneri

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MENDRISIOT TO

Lettera a un amico Simone Cornaro, prima donna a entrare nel LC Mendrisiotto ricorda l’amico Alberto Lurà: uomo e Lions impegnato e attivo a tutto campo nella nostra regione e anche a cavallo di essa. Vero esempio di passione, impegno e voglia di fare, ben voluto da tutti i Club del Ticino e Portabandiera dei nostri colori tra i Lions della Regio Insubrica.

Alberto Lurà, LC Mendrisiotto.

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È la prima volta che ti scrivo una lettera, caro Alberto, e mi sembra strano farlo ora che non ci sei più, mentre ogni giorno che passa ti sento sempre molto vicino e presente nei frequenti incontri con tua moglie Lola e con i tuoi amici! Sei stato fra le prime persone che ho conosciuto quando nel 1979 sono arrivata a Mendrisio e da subito vi è stata fra di noi una affinità di pensiero che, col passare degli anni, è sfociata in una grande amicizia. Avevi ancora la tua vecchia farmacia nel passaggio vicino alla Migros e poco dopo ti eri trasferito in Via Lavizzari, dove avevi aperto la tua nuova farmacia. Mi avevano assai impressionato la grande passione con cui avevi previsto ogni dettaglio e la cura che avevi investito nell’arredarla. Ricordo in particolare il tessuto vellutato di un verde tenue con cui avevi voluto rivestire le pareti, per creare un ambiente gradevole e accogliente sia per chi vi lavorava sia per chi frequentava la farmacia. Inizialmente dunque avevo conosciuto il tuo volto più professionale e serio – quasi severo – ma in seguito grazie anche alla spigliatezza e socievolezza di Lola abbiamo condiviso moltissimi momenti di amicizia nel nostro tempo libero a Mendrisio e nell’Engadina, che amavi tanto. Mi ha sempre colpito questo tuo saper abbandonare l’atteggiamento più severo che esibivi sul lavoro per assumere un aspetto scherzoso e rilassato, a volte anche un po’ malizioso, quando eri in compagnia. Sei sempre stato molto attivo, e di te si può solo costatare la fedeltà con la quale hai seguito gli impegni che avevi preso. Nel lontano 1972 sei entrato a far parte del Lion’s Club del Mendrisiotto, e ne sei stato il presidente nell’anno 19801981. Ti sei distinto per la tua assidua presenza facendo ogni anno l’en plein, cosa senz’altro ammirevole visti gli impegni professionali e famigliari! 5 | 2014

Io devo a te la mia entrata – quale prima donna membro – nel Club del Mendrisiotto. È grazie alla tua combattività che, nel contesto di tutti i Lion’s Club svizzeri, il nostro Club ha rotto il ghiaccio – con non poche difficoltà – promuovendo l’ingresso anche al cosiddetto sesso debole. Più lodevole ancora era la tua partecipazione propositiva e attiva a ogni incontro, ma in particolar modo ti sei distino lavorando per sostenere tutti i progetti sviluppati assieme ai Club della Regio Insubrica, un fiore all’occhiello dell’impegno Lionistico transfrontaliero, nel quale hai stretto amicizie e frequentato le numerose occasioni di incontro. Con il tuo esempio hai senz’altro gettato ponti per l’apertura verso le Regioni vicine e per meglio capire le tematiche comuni, cosa che oggi sembra diventata più difficile nel nostro Cantone. Una cosa che invece non ti è riuscita, ahimè, è di recuperare il «famoso» lampadario di Villa Argentina donato al nostro Club, malgrado notoriamente tu abbia investito notevoli energie nella sua ricerca: magari da dove sei ora potrai individuarne le tracce, consentendoci di celebrarne il ritrovamento(!) La tua lealtà mi sembra significativa anche nei contatti ricorrenti con i tuoi compagni di università e i tuoi commilitoni Ufficiali, con cui compivi frequenti uscite e trasferte, tutte occasioni per riannodare piacevoli ricordi, specialmente di fronte a una buona tavola. Il tuo maggior tempo e impegno però lo hai rivolto a tua moglie Lola, a tua figlia Elisabetta e anche alla tua famiglia, in effetti hai spesso condiviso la tue vacanze con la famiglia allargata – suocera compresa – e per tradizione ogni anno vi ritrovavate puntualmente alla Pensione Aurora di Jesolo, dove anche noi – tuoi amici – a volte ti raggiungevamo, quasi sempre in occasione del vostro anniversario di matrimonio che amavi festeggiare lì.

Hai sempre dimostrato grande generosità e signorilità. Di sicuro eri un gentiluomo come se ne incontrano pochi. A tua moglie Lola hai sempre lasciato il suo indispensabile spazio, incoraggiandola e accompagnandola nelle sue varie iniziative sociali che lei intraprende con sempre nuovo entusiasmo. Oltre a essere gentlemen – te abitudinario – eri anche goliardo e gaudente: in questo senso penso che tu abbia saputo gustare, sempre assieme alla tua cara Lola, i buoni aspetti della vita. Un tassello fondamentale della tua vita è stato l’arrivo di ­Elisabetta e, di conseguenza, la tua paternità. Tanto Lola mi presentò trionfalmente la sua piccola Elisabetta, tanto tu, pur esprimendo la tua gioia, gestivi questo sentimento con maggior precauzione, quasi volessi gustare ogni giorno di più il piacere dell’arrivo nella tua vita di questa bambina, che avrebbe poi impregnato il corso della tua esistenza. Sei stato un futuro nonno emozionato e commosso alla notizia della imminente maternità di tua figlia, ed è un grande peccato che tu non abbia potuto partecipare alla gioia della nascita della tua nipotina Lara! Pensando alle emozioni mi piace ricordare la tua sensibilità per la musica. Eri infatti membro attivo nel comitato degli Amici dell’orchestra della Svizzera Italiana e non perdevi occasione per partecipare ai concerti. Mi ha molto colpito, ma anche confortato, sapere che le tue ultime ore vigili le hai passate ascoltando un concerto presso la chiesa di San Giovanni, in una bella domenica di sole, forse la prima domenica di primavera. È ancora più impressionante – ma in un qualche modo anche simbolico – direi quasi un saluto, il fatto che l’ultimo pezzo musicale che hai ascoltato quel giorno fosse «La valse de l’adieu» di Chopin. La tua morte ci ha profondamente colpito, penso però che tu abbia saputo apprezzare e amare anche Lei che ti ha preso con sé tanto bruscamente ma senza farti soffrire. È con commozione e grande affetto che prendo commiato da te, sai quanto sono vicina a Lola e a Elisabetta: ci mancherai tanto. Ciao Alberto. Simone Cornaro


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PREMIÈRE SÉANCE DU CONSEIL DE DISTRICT WEST DANS UN LIEU ENCHANTEUR

Dans le cadre «Belle Epoque» de Giessbach Pour motiver ses troupes, former ses présidents de zone et faire siéger son Conseil de District West, le Gouverneur Jürg Vogt avait choisi le magnifique cadre de Giessbach. Ce n’est pas un hasard, puisque le père médecin de son épouse Iris avait été l’un des initiateurs du sauvetage du Grand Hôtel «Belle Epoque» qui a fermé en 1979 et failli être détruit. L’hôtel surplombant le lac de Brienz, qui avait accueilli des célébrités et des têtes couronnées, a réouvert ses portes sous l’impulsion de Franz Weber, il y a tout juste 30 ans, et a servi d’écrin aux travaux du conseil.

(De g. à dr.): Pascal Hilty (LC Lausanne-Bourg), Président de la Zone 14, le 1er VG Laurent Magnin (LC Gros-de-Vaud) et Sandro Arcioni (LC Lausanne), le nouveau délégué GMT du district.

Lise et Bernard Jaggi (LC Meiringen) étaient venus en voisins. L’ancien pilote de l’Escadrille 5 véhicule régulièrement le doyen des Gouverneurs suisses Lucien Sala lors de rencontres Lions. Après avoir interprété au piano le célèbre Prélude Op. 3 n°2 de Rachmaninov, Iris est fleurie par son époux Jürg Vogt, Gouverneur du District West. (Photos: Régine Pasche et Laurent Magnin)

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RENCONTRE INAT TENDUE LORS DE L A CONVENTION DE TORONTO

Un gouverneur brésilien … d’origine bernoise! Vous pensiez logiquement que trois Lions d’origine suisse avaient suivi l’école des gouverneurs cet été à Toronto en prélude à la Convention internationale. Et bien détrompez-vous, ils étaient quatre avec Alfred Meyer, un nouveau Gouverneur brésilien d’origine bernoise, rencontré lors de la réception donnée par la Suisse et l’Autriche!

Combien de clubs y a-t-il dans ton district et comment se passent les visites de clubs? Mon district est le LA-3. Il couvre trois états du Brésil: Sergipe, Alagoas et Pernambuco. Il compte actuellement 61 clubs et 1660 Lions.

Comment es-tu entré au Lions Club? Deux ans après mon arrivée au Brésil, un Lion, fournisseur du matériel nécessaire pour la construction de la future fabrique de montres, m’a invité à participer, en juillet 1971, aux activités de son Lions Club de Garanhuns, du nom de la ville où nous habitons.

Avec ton épouse Ursula, avez-vous encore de la famille en Suisse et y revenez-vous régulièrement? Berne est mon canton d’origine. Je suis originaire de la commune de Kirchdorf pour être précis, mais je suis né à Casablanca au Maroc, où j’ai grandi avec mon frère et mes parents – Suisses tous les deux – jusqu’à l’âge de 15 ans. Oui, nous visitons régulièrement la Suisse. En ce qui me concerne, j’ai un frère marié qui vie en France, et ma femme a deux sœurs, aussi mariées, qui vivent en Suisse alémanique.

Régine Pasche: Depuis quand vis-tu au Brésil? DG Alfred Meyer: Je me suis installé au Brésil le 6 août 1969, il y a déjà 45 ans! Ingénieur en machines et administrateur d’entreprises, j’ai occupé le poste de directeur d’une fabrique de montres bracelets.

Je constate que tu es un gouverneur parfaitement polyglotte! En effet, je parle couramment le français, le suisse-allemand, l’allemand, l’anglais et bien entendu le portugais! Propos recueillis à Toronto par Régine Pasche

Un précédent brésilien!

Le Gouverneur brésilien d’origine suisse Alfred Meyer et son épouse Ursula étaient les hôtes de la réception suisse à Toronto. (Photo: Régine Pasche)

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A Montréal, en 1996, la délégation suisse a célébré le premier président international du LCI né en Suisse de son histoire! Le jeune Augustin Soliva avait quitté les Grisons pour s’installer au Brésil, où il est devenu gouverneur, puis directeur international en 1980-82, avant d’accéder à la présidence internationale en 1996-97. Il fut ainsi reçu au Palais fédéral par le Président de la Confédération Jean-Pacal Delamuraz (LC Lausanne) à qui il a remis la médaille Lions de chef d’Etat. Une rencontre mémorable et chargée d’émotion pour tous ceux qui ont eu l’honneur d’y participer. R.Pa.


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L AUSANNE

Lancement de la nouvelle saison lionistique dans les vignes du Lavaux C’est au Domaine du Daley, dans le Lavaux, qu’avait lieu la traditionnelle soirée marquant le début de la nouvelle année Lions pour le LC Lausanne. Le Président Boris Chollet et son épouse Patrizia ont accueilli les membres du LC Lausanne et leurs épouses ou compagnes sur la terrasse, où fut servi l’apéritif au son du cor des Alpes, joué par le «Trio du Prieuré». Distinction pour Philippe Zeller Philippe Zeller a remercié tous ceux qui avaient œuvré en faveur de sa nomination au titre de Compagnon de Melvin Jones et plus particulièrement Kamil

(De g. à dr.): Patrizia Chollet, Adel Michael et son épouse Alice, Thomas Legler (président 2011–2012 du LC Genève) et son épouse Patricia, Hansjörg Dettwiler et Philippe Zeller, président 1995–1996 du LC Lausanne et Président du CO du 50e anniversaire du club doyen, promu en juin 2014 au titre de Compagnon de Melvin Jones.

un délicieux repas italien concocté et servi par un autre Compagnon de Melvin Jones, à savoir Daniel Manuel, aidé de deux de ses enfants, Christine et Alexandre, ainsi que de son efficace et sympathique personnel. A la fin du repas, Thomas Legler, un ancien président Le Président 2013–14 Samir Chercher (à g.) et Boris Chollet entourent Philippe Zeller, lors de la remise de son «Melvin Jones» en juin dernier.

du LC Genève, invité d’honneur, qui était accompagné de son épouse Patricia, a fait un exposé visant à expliquer en quoi consistait la fonction d’arbitre international pour un avocat. LC Lausanne

Sönmez, un ancien président qui avait plaidé en ce sens, ainsi que le secrétaire Philippe Dieffenbacher, qui avait avancé les fonds nécessaires. Prise d’otage sur la terrasse du Daley Juste avant le repas, les participants à cette soirée ont dû assister, impuissants, à la prise d’otage effectuée par les «Brigands du Jorat» sur la personne du Président 2013–14 Samir Chercher. Les 38 membres présents ont ensuite voté à l’unanimité le versement de la rançon réclamée pour la libération de leur «past president». Par chance, Cyril Séverin, propriétaire des lieux, a rapidement pu remettre les 12 bouteilles de vin réclamées par le capitaine des brigands. Ensuite de quoi, les membres et leurs compagnes ont eu la chance de déguster

(De g. à dr): Patrizia Chollet, Me Thomas Legler, Patricia Legler et le Président du LC Lausanne Boris Chollet, devant le «Trio du Prieuré», composé de Joëlle Lauper, Marcel Henchoz et Marcy Henchoz.

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VIER BADENER PFADI-FREUNDE NAHMEN AN DER MONGOLIA CHARIT Y RALLY TEIL

Mit dem Toyota-Büssli in die Mongolei Am 16. Juli berichtete der Tages-Anzeiger über vier Schweizer Studenten, die im Rahmen der Mongolia Charity Rally sechs Wochen unterwegs waren. Auf einer der Fensterscheiben des abgebildeten Fahrzeugs prangte gut sichtbar das LionsLogo. Die Redaktion nahm Kontakt auf mit den vier jungen Abenteurern. Hier ihr Bericht, den sie uns aus der Mongolei zukommen liessen.

Anfang 2013 beschlossen die vier Badener Pfadi-Freunde Tobi Auer, Adi Boller, Hannes Merker und Laurent Sauvin, an der Mongolia Charity Rally teilzunehmen. Das Ziel der Reise besteht darin, ein funktionstüchtiges und sinnvolles Fahrzeug in die Mongolei zu fahren, um es dort einer wohltätigen Institution zu spenden. Die Vorbereitungsphase von über einem Jahr war vollgepackt mit Sponsorensuche, Autokauf und Reiseplanung. Der LC Baden-Heitersberg war mit einem grosszügigen Betrag der erste Hauptsponsor des Projekts und diente den vier Studenten als Basis für die weitere Sponsorensuche. Auch Andy Bauer, ebenfalls LionsMitglied (LC Baden) und Eigentümer einer Autogarage, war sofort vom Projekt begeistert und sicherte dem «Team Moustache», wie sich die vier jungen Männer nennen, seine Hilfe bei der Beschaffung eines geeigneten Fahrzeugs zu. Ein Toyota Hiace mit acht Sitzplätzen Im März 2014 waren sich die vier Abenteurer und Andy Bauer sicher, das perfekte Fahrzeug gefunden zu haben. Es handelte sich um einen Toyota Hiace mit acht Sitzplätzen und grosszügigem Stauraum. Für den Toyota sprachen zudem die Robustheit und die verhältnismässig einfache Ersatzteilbeschaffung in der Mongolei. Die vier Pfadi-Freunde entschieden sich für Enerliin Tuuchee als Empfängerin des Autos. Enerliin Tuuchee ist die Partnerorganisation des Schweizer Vereins «Freundeskreis Mongolei» (www.freundeskreis-mongolei.org) und betreibt in Ulan Bator ein Therapiezentrum für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Dem Therapiezentrum fehlte es bis anhin an einem Fahrzeug, und dem64

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Büssli-Übergabe in Ulan Bator

Berglandschaft in Kirgistan


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entsprechend waren Hausbesuche und Ausflüge undenkbar. Ausserdem ist der öffentliche Verkehr in Ulan Bator nicht auf Menschen mit Behinderungen ausgelegt. Es war vielen Kindern nicht möglich, das Therapiezentrum aufzusuchen. Die Sponsorengelder schossen in die Höhe Die Möglichkeit, einem Therapiezentrum ein Fahrzeug für Hausbesuche und Shuttle-Service übergeben zu können, motivierte die Mitglieder des «Team Moustache» noch mehr und liess die Sponsoringbeiträge in die Höhe schiessen. Das gesammelte Geld reichte nicht nur für die Beschaffung des Toyota. Die Badener konnten das Fahrzeug auch von

einer spezialisierten Firma behindertengerecht umbauen lassen. Nun verfügt es über eine Rollstuhlrampe, ein Rollstuhlbefestigungssystem und zusätzliche Einstiegshilfen und Befestigungssysteme. Nach sieben Wochen und 16 000 Kilometern am Ziel Nach einem abschliessenden Service durch Andy Bauers Garage machte sich das «Team Moustache» am 3. Juli 2014 auf den Weg nach Ulan Bator. Die Strecke führt über London, wo der offizielle Start der Mongolia Charity Rally stattfand, die Türkei, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Kirgistan, Kasachstan und Russland in die Mongolei. Nach sieben Wochen Reise und über 16 000 gefahre-

nen Kilometern übergaben die Badener Studenten am 21. August ihren Toyota Enerliin Tuuchee. Der Umbau des Fahrzeugs hatte sich auch finanziell gelohnt. Durch die Behindertentauglichkeit wurden mongolische Importsteuern und Zölle erlassen. Dies ermöglichte dem «Team Moustache» eine weitere Geldspende in der Höhe von mehreren Tausend Franken an das Therapiezentrum. Tobi Auer, Adi Boller, Hannes Merker und Laurent Sauvin

 www.teammoustache.ch

Das «Team Moustache» am Ziel in Ulan Bator, v.l. Laurent Sauvin, Tobi Auer, Hannes Merker und Adrian Boller

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BÜCHER VON LIONS

Über Klosterinsel und Städtchen Rheinau Unweit unterhalb des Rheinfalls, wo der Strom zwei ineinandergreifende Landzungen und im Herzstück dieses Mäanders eine Insel umspült, liegt das alte Städtchen Rheinau mit dem ehemaligen Benediktinerkloster. Der Lokalhistoriker Stefan V. Keller (LC Andelfingen) hat schon im Millenniumsjahr 2000 einen Bildband mit 76 ausgewählten Themen über diesen reizvollen Ort mit seiner dreitausendjährigen Vergangenheit verfasst. Nun ist ein zweiter, in derselben Art gestalteter Band mit weiteren 84 jeweils einem Thema gewidmeten Doppelseiten erschienen, ein informatives, reich illustriertes Buch, das in bunter Folge Interessantes, Schönes,

ERLINSBURG

Der erste Kalender ist da Ende Juni fand auf Schloss Bechburg in Oensingen das traditionelle Wildsauessen des LC Erlinsburg statt. Für Fotograf und Präsident Markus Jegerlehner die ideale Kulisse, um den ersten «Wildsau-Kalender» für das Lions-Jahr 2014/15 zu produzieren. Unter dem Motto «Aus der Region – für die Region» bot sich vierzehn Amateurmodels die Gelegenheit, sich in den diversen Räumen des Schlosses fotografieren zu lassen und damit zu einem einmaligen Fotoshooting zu kommen. Der in einer limitierten Auflage von 50 Stück erstellte Kalender kommt exklusiv jeweils am Abend des Wildsauessens zum Verkauf. Der Gewinn fliesst in die Activity-Kasse des LC Erlinsburg. Einige Kalenderblätter können auf der Website www.fotojeger.ch angeschaut werden. Markus Jegerlehner

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Denkwürdiges, Merkwürdiges und Alltägliches aus der Geschichte, aber auch aus der jüngeren Vergangenheit des auserwählten Ortes in der Rheinschleife vermittelt.  Rheinauer Buch II, Stefan V. Keller

(LC Andelfingen), gebunden, 176 Seiten, 500 Abbildungen, © 2014, Verlag CELart, ISBN 978-3-033-04356-5. Zu beziehen bei CELart, Postfach 16, 8462 Rheinau, zum Lions-Vorzugspreis von CHF 28.– (im Bundle mit Rheinauer Buch 2000: CHF 38.–)


W E LC O M E

NEUMITGLIEDER | NOUVEAUX MEMBRES | NUOVI MEMBRI ARBON

BRUGG

Zingg Christian

Ritzinger Johann

Kundenberater Helvetia Versicherungen, Hauptagentur Amriswil 9326 Horn

Techn. Kaufmann, Supervisor Quality, Safety & Central Engineering, VP Pensionskasse SRTechnics 5234 Villigen

NEUCHÂTEL TANDEM

NEUCHÂTELLA TÈNE

NEUCHÂTELLA TÈNE

Bizet Cécile

Benoit Charles-Henri

Huot Philippe

1987

1963

Directrice d’école, International School of Neuchâtel 2000 Neuchâtel

NEUCHÂTELLA TÈNE

1961

1960

Economiste d’entreprise, Littoral Corporate Finance SA, Neuchâtel 1789 Lugnorre

NEUCHÂTEL TANDEM Bassi Fabien 1983

Directeur, administrateur NETmanage SA 2022 Bevaix

1966

Economiste, Banque CIC (Suisse) SA 2000 Neuchâtel

RORSCHACH

RORSCHACH

Obernosterer Stefan

Zwingenberger Anja

Verkaufsleiter, Kärcher Schweiz AG, Dällikon 9016 St. Gallen

Dr. phil. Universität St. Gallen, Projekt­ leitung Assessmentjahr/Seminar für Soziologie 9425 Thal

SOLOTHURN

SOLOTHURN

SOLOTHURN

Christen Bernhard

Fumasoli Marco

Van den Broeke Christian

Head of Marketing SWISS International Air Lines 4500 Solothurn

Bankfachexperte, Mitglied der Geschäftsleitung Previs Personal­ vorsorgestiftung 2544 Bettlach

WERDENBERG

ZOLLIKON

ZOLLIKON

Mösli Koch Jeanette

Bärtsch Cyrill Bernhard

Sörensen Martin

Pflegefachfrau 9472 Grabs

Vizedirektor ­Relationship Manager Private Clients 8704 Herrliberg

ZÜRICH-OERLIKON

ZÜRICH-OERLIKON

ZÜRICH-OERLIKON

Blumer Daniel

Kamber Christoph

Muhmenthaler Thomas

Polizeikommandant, Stadtpolizei Zürich 3074 Muri bei Bern

Director Trade Fairs & Consumer Shows Zürich, MCH Messe Schweiz (Zürich) AG 8640 RapperswilJona

Reynaud Christophe 1966

Ingénieur chimiste, Philip Morris Inter­ national, Neuchâtel 2074 Marin-Epagnier

1971

1960

1956

1965

1972

1971

1969

1972

1972

Gastrounternehmer, Pächter Restaurant Zunfthaus zu Wirthen 4500 Solothurn

1972

Wirtschaftsprüfer, Quadrant AG 8053 Zürich

1965

Business Unit Head, Interimsolution AG 8450 Andelfingen

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W E LC O M E

NEUGRÜNDUNG LC RHEINQUELLE – ORIGIN DIL REIN Bundi-Cavelti Anita 1956

Anwaltssekretärin 7180 Disentis/Mustér

Candinas Armin 1951

Sanitärinstallateur, Heizungszeichner, Dachdecker, Geschäftsführer Candinas A & Co

Cavigelli Martina 1959

Drogistin/ Kosmetikerin, Geschäftsinhaberin 7180 Disentis/Mustér

7172 Rabius

Decurtins Sascha 1978

Textildetailhandelsspezialist, Inhaber Moda Decurtins Ilanz + Disentis

Decurtins Pieder 1966

Generalagent Zurich Ilanz 7166 Trun

7166 Trun

Deflorin Edwin 1941 Förster, Rentner 7186 Segnas

Epp René 1982 Finanzberater 7188 Sedrun

Deflorin Adrian 1976

Betriebsökonom FH, Kredit- und Firmenkundenberater 7186 Segnas

Fry Gion 1970

Grafiker SGD, Inhaber und Art Director Fry & Partner Werbeagentur, Zürich 8173 Neerach

Giezendanner Urs 1961

Giger Annalisa 1967

7130 Ilanz

7180 Disentis/Mustér

Ing. agr. ETH, Regionalentwickler Regiun Surselva

Restaurateur, Gastronomin/ Hotelière Hotel Alpsu

Gross Hubert 1954

Werbeleiter, Consultant, Berater im eigenen Beratungsunternehmen: surselvaplus.ch 7156 Rueun

Heil Gutram 1960

MBA, Unternehmer 6330 Cham

Hendry Erwin 1961

Haustechnikplaner SHL, Geschäftsführer Hendry SA 7188 Sedrun

Krauer Christian 1948

Bauing. HTL, Baumeister, KMU HSG, Senior Consultant CSC SA 8706 Feldmeilen

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Monsch Corina 1966

Pflegefachfrau HF, Geschäftsleitung Spitex Foppa 7130 Ilanz

Jacomet Hans 1948

Dr. med., teil­ pensioniert, ärztlicher Leiter Medicall AG 7188 Sedrun

Müller Susanne 1942 Immobilien­ verwalterin

6490 Andermatt


W E LC O M E

NEUGRÜNDUNG LC RHEINQUELLE – ORIGIN DIL REIN Pally Fidel 1963

Pfister Claudio 1979

Probst Urs 1955

7184 Curaglia

7133 Obersaxen

7180 Disentis/Mustér

Reichenbach Manuel 1976

Russi Josef 1965

Schärer Hans-Peter 1952

Lic. iur., Bezirks­ gerichtsvizepräsident Surselva

Koch, Inhaber Casa Tödi, Restaurant Hotel 7166 Trun

Betriebswirtschafter Immobilen, Immo­ bilientreuhänder

Hotelier SHV, Proprietär Hotel La Cruna

Dr. med. vet., Praktizierender Tierarzt, Sumvitg

Banker, selbstständig, EDV Support & Verkauf

7188 Sedrun

7172 Rabius

Schmid Silvio 1959

Schnoz Christian 1940

Sestito Pino 1957

7188 Sedrun

7180 Disentis/Mustér (aus LC Surselva)

7162 Tavanasa

Tomaschett Martin 1959

Tomaschett Claudia 1966

Tourismusexpert, Destinations­ manager/CEO

Simeon-Cathomas Justina 1953 Leiterin der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Graubünden

Rentner, Event-Manager

Karosseriespengler, Geschäftsführer

Dr. med.

Sozialarbeiterin FH, Leiterin Reg. Sozialdienst Surselva

7166 Trun (aus LC Surselva)

7156 Rueun

7166 Trun

Tuor Rico 1978

M. Sc. in Geografie, Projektleiter Regionalentwicklung Parc Adula 7180 Disentis/Mustér

Zanetti Livio 1972

Kaufmann, Versicherungs­ kaufmann 7180 Disentis/Mustér

Venzin-Marty Maria 1967

Werth Vrena 1961

Koch Gastronomin, Inhaberin Hotel, Restaurant Rhätia

Heilpädagogin, Leiterin Bereich Sonderschule Casa Depuoz

7180 Disentis/Mustér

7184 Curaglia

LC Rheinquelle – Origin dil Rein Charter Night:

18. Januar 2014

Patenclub:

LC Thusis

Gründungspräsident: Martin Tomaschett

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IN MEMORIAM

genève

Aaretal

Pierre Lalive d’Epinay

Jürg Aeberhard

Par admiration et reconnaissance, certains membres de notre club avaient la coutume de s’adresser à feu notre ami Pierre Lalive d’Epinay par «cher Professeur». En effet, il incarnait parfaitement l’allure, l’intelligence et l’indépendance du professeur d’université, et on ne pouvait faire complètement abstraction de sa fonction au sein de notre club. Lorsqu’on avait l’honneur d’être à côté de lui pendant l’un de nos repas hebdomadaires, on découvrait un homme attentionné, avec un humour particulier et surtout un passionné de multiples domaines dont l’art, la littérature et la musique. Sa préférence fut toutefois depuis toujours le droit, dans lequel il évoluait avec grande aisance. De par son désir incessant de développer de nouveaux projets, il fut l’un des fondateurs de l’Etude Lalive à Genève et un des spécialistes les plus reconnus en droit international et en arbitrage. Outre ses nombreuses positions académiques en Suisse et à l’étranger, il fut expert devant la Cour internationale de justice de La Haye et un des auteurs de la nouvelle Loi fédérale de droit international privé et ses articles sur l’arbitrage international. Avec sa disparition dans sa 91e année, notre club a perdu un cher ami qui vivait les grands principes du Lionisme tout en étant un humaniste intellectuel comme notre époque n’en compte plus beaucoup. Nous garderons de notre «cher Professeur» le meilleur souvenir. Thomas Legler

Jürg Aeberhard war als Gründungsmitglied seit 1978 eng mit dem LC Aaretal verbunden. Seine positive Art trug massgeblich zur guten Entwicklung des Clubs bei. Nach der Ausbildung zum Immobilientreuhänder musste Jürg nach dem Tod seines Vaters bereits als 24-Jähriger eine grosse Verantwortung im Familienbetrieb übernehmen. Mit grossem Einsatz und Fachwissen baute er diesen zu einem erfolgreichen Unternehmen aus. Sein liebstes Hobby, der Fussball, begleitete ihn lebenslang, als aktiver Spieler bei Xamax und Münsingen und als Vorstandsmitglied bei YB (1986 Meister und 1987 Cupsieger). Er war in der Fussballwelt bestens vernetzt. Vor einigen Jahren erkrankte Jürg an einer heimtückischen Krankheit. Geklagt hat er darüber nie, obwohl er oft kränker war, als es gegen aussen den Anschein machte. Er wollte möglichst normal weiterleben. Bis Ende des letzten Jahres war er noch regelmässig im Geschäft. Grossen Rückhalt fand er in seiner Familie, bei den Grosskindern und bei seinen Freunden, mit denen er bis zuletzt regen Kontakt pflegte. Im April starb Jürg im Alter von 62 Jahren. Ueli Bieri

Glarus

Kreuzlingen

Hans Stucki

Bruno Lehmann

Hans Stucki verstarb am 19. Juni. Mit seinen 93 Jahren war er das älteste Mitglied des LC Glarus. Seit 1966 im Club, präsidierte er diesen im Lions-Jahr 1974/75. Der ehemalige Hals-, Nasen- und Ohrenspezialist fiel im Kreis seiner Clubfreunde immer wieder auf als belesener, vielwissender und deshalb äusserst interessanter Gesprächspartner. Er liebte die Natur und wusste auch viel darüber, insbesondere über die Botanik, und war auch viel in den Bergen unterwegs. Schon in jungen Jahren liess er sich in den Glarner Bergen an wunderschöner Stelle eine Berghütte bauen, in der er über all die Jahre viel Zeit verbrachte. Hie und da packte ihn auch die Lust nach Neuem. Dann ging er beispielsweise segeln oder machte einen Trip durch die Wüste. Hans war auch technisch interessiert und begabt, was ihn seinerzeit motiviert hatte, eine technisch-naturwissenschaftliche Matura zu machen. Sein liebstes Hobby und sein Lebenselixier war aber die Musik. Die Gründung der Musikschule im Kanton Glarus bezeichnete Hans als sein wichtigstes Lebenswerk. Er selbst spielte ausgezeichnet und gern Klavier. Nach seiner Pensionierung nahm er sich dafür täglich viel Zeit. Fritz Marti

Anfang Mai nahmen die Mitglieder des LC Kreuzlingen, des LC Rottweil und weiterer befreundeter Lions Clubs vom liebenswürdigen und sehr geschätzten Mitglied Bruno Lehmann Abschied. Mit seinem Ableben ist ein pflichtbewusster Mensch mit festen Überzeugungen und ausgeprägten Einstellungen von uns gegangen. Bruno, seit 1980 ein begeisterter, liebenswürdiger und sehr aktiver Lion, starb im Alter von 81 Jahren nach längerer, schwerer Krankheit. Das Clubjahr 1984/85 gestaltete er als Präsident mit viel Engagement und Herzblut. Als Kaufmann und Zahlenmensch war er danach während vieler Jahre Rechnungsrevisor. Er pflegte und genoss das Clubleben und die Lions-Freundschaften sprichwörtlich über alle Grenzen hinweg sehr. Die Verbindung zu den befreundeten Clubs, vor allem zum LC Rottweil und zum LC Konstanz, lag ihm sehr am Herzen. Mit sehr viel persönlichem Einsatz unterstützte er während der letzten 30 Jahre das Mainau-Konzert, die lang­jährige Erfolgsgeschichte der beiden Lions Clubs Konstanz und Kreuzlingen. Urs Spuhler

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IN MEMORIAM

olten

Solothurn

Fred Schwab

Alphonse Zumsteg

«Ich habe ein gutes Leben gehabt», stellte Fred Schwab kürzlich im Hinblick auf seinen kommenden 80. Geburtstag fest. Leider ging sein erfülltes und harmonisches Leben kurz vor dem runden Wiegenfest zu Ende. Seine aktive Zeit war geprägt von grossem beruflichem Engagement, zuerst als Forscher im Bereich der Elektrotechnik und im Hochspannungslaborato­ rium an der ETH in Zürich und in Uppsala, später als Leiter der Planung und Netzführung bei der ATEL, der heutigen Alpiq. Trotzdem hat er sich immer Zeit genommen für die Meetings des LC Olten, dem er seit 1975 angehörte und der für ihn einen willkommenen Ausgleich bedeutete. Er schätzte die Einblicke in andere Branchen und die bereichernden Diskussionen mit den Jumelagefreunden aus Saarlouis. Fred war der lebende Beweis dafür, dass stille Wasser tief gründen. Er war kein Blender. Wer sich aber Zeit für ihn nahm, konnte von seiner reichen Lebenserfahrung, stark geprägt von seiner Jugendzeit in Lateinamerika, viel profitieren. Nur selten kam seine musische Seite zum Vorschein. Hinter dem rational argumentierenden Ingenieur verbarg sich ein feingeistiger, kultivierter Mensch, der zusammen mit seiner geliebten Brigitte der Musik im Familienkreise frönte und seine privaten Briefe in Versform schrieb. Der Club wird seinen interessanten und vielseitigen Freund vermissen. Peter Huber

Am 6. Juni musste der LC Solothurn von seinem verdienten Mitglied Alphonse Zumsteg Abschied nehmen. In Bern als fünftes von sieben Kindern geboren, absolvierte Alphonse in Le Locle das Technikum mit Abschluss als El. Ing. HTL. An der ETH Zürich studierte er anschliessend Physik und doktorierte im Bereich Festkörperphysik. Ab 1973 war er Chef der Entwicklungsabteilung Uhrenquarze bei der Firma Omega in Biel. Seine berufliche Tätigkeit beschloss er als Marketingdelegierter der Geschäftsleitung des Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique (CSEM). Alphonse war durch und durch Naturwissenschaftler, technisch interessiert und äusserst praktisch begabt. Es gab keinen Apparat und keine Maschine, die von ihm nicht repariert werden konnten. Alphonse war auch ein kritischer Geist, der die Dinge hinterfragte und an Vorträgen knifflige Fragen stellte. Seit 1968 mit Verena von Sury verheiratet, zog er 1978 mit seiner Familie, zu der vier Kinder gehörten, nach Solothurn. Alphonse war im guten Sinne ein vornehmer Mensch, korrekt, ernsthaft und kultiviert, und er wirkte nicht nur wegen seines französischen Akzents «francophone» und weltgewandt. Seit kurzer Zeit wusste Alphonse, dass er unheilbar erkrankt war. Nach der Entfernung einer Niere im Januar dieses Jahres wurde ein aggressiver Krebs diagnostiziert. A ­ lphonse starb im Alter von 73 Jahren. Beat Gerber

St. Jakob

St. Jakob

Hans-Joachim Güntherodt

Eduard Schumacher

Der LC St. Jakob verliert mit dem Tod von Prof. em. Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Günthe­ rodt ein überaus geschätztes Mitglied. Hans verstarb am 6. Juli. Er war ein Leben lang ein leuchtendes Beispiel für Kreativität, Engagement, Toleranz und Bescheidenheit. Er war Wegbereiter der Nanowissenschaft und Nanotechnologie. In dieser Aufgabe hat er die Schweizerische Forschung auf diesem Gebiet massgeblich geprägt. 1973 wurde Hans zum Ordinarius für Experimentalphysik an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel gewählt. 1986 bis 1987 stand er der Fakultät als Dekan vor, und von 1994 bis 1996 war er Rektor derselben Universität. Hans begründete seinen wissenschaftlichen Ruf mit weltweit beachteten Arbeiten zu metallischen Gläsern. Anschliessend wandte er sich der Untersuchung der kondensierten Materie auf atomarer Ebene zu und etablierte erfolgreich die Nanowissenschaften als nationales Forschungszentrum an der Universität Basel. Er leitete dieses Zentrum von 2001 bis 2006 und war 2008 Mitbegründer des Swiss Nanoscience Institute. Sein Engagement galt aber nicht nur der Forschung. Das Credo «We serve» hat Hans privat wie beruflich stark gelebt. Er hinterlässt eine grosse Lücke. Martin Schneiter

Der LC St. Jakob hat mit Eduard Schumacher einen hochgeschätzten, aktiven und inspirierenden Freund verloren, der mit viel Humor und grossem Engagement sowohl im internationalen Umfeld wie im Clubleben als Präsident und langjähriges Vorstandsmitglied zahlreiche Projekte initiiert, geführt und zum Erfolg gebracht hat. Mit einer rauschenden Abschiedsparty verabschiedete sich Edi im März 2008 als Direktionsvorsitzender der Industriellen Werke Basel von 650 Gästen aus Wirtschaft und Politik, Mitarbeitern und Freunden aus der Lions-Bewegung und feierte seinen Übertritt in den dritten Lebensabschnitt. Dieses Fest war Synonym für sein Wirken und widerspiegelt seine Verdienste und lebensfrohe Haltung. Ein Genussmensch, Quell vielseitiger Aktivitäten, privat wie im Beruf immer mit Fokus auf das Wesentliche und dennoch stets tragende Säule in seinem Umfeld. Seine Grossherzigkeit, sein Charme und sein Humor waren seine Lebensbegleiter. Neue Herausforderungen nahm Edi immer sportlich an, so zuletzt die Leitung des Organisationskomitees für ein Benefizkonzert in Zusammenarbeit der Musik-Akademie Basel und des LC St. Jakob. Von seiner schweren Krankheit wurden alle überrascht. Der LC St. Jakob trauert um einen edlen Freund und eine Persönlichkeit, die sich immer zum Wohle des Guten eingesetzt hat. Martin Schneiter

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IN MEMORIAM

Val Müstair

Wartenfels

Sebastian Conrad-Ruinatscha

Urs Tscharland

Der LC Val Müstair trauert um sein Gründungsmitglied Sebastian Conrad. Ein Hauch von Wehmut und Trauer lag in der Luft, als eine grosse Menschenmenge den Verstorbenen auf den Friedhof begleitete. Sebastian war weit über die Landesgrenze hinaus bekannt. Sein Lebenslauf war einzigartig. Das Zuhause waren sein Dorf Müstair, das Val Müstair und die Schweiz. In dieser Reihenfolge hat Sebastian mit all seinem Wissen gedient: Als Gemeindepräsident, als Präsident des Verkehrsvereins und als Offizier in der Armee. Das sind ein paar Eckpfeiler. Dem Lions Club diente er mit Rat und Tat. Sebastian ist in einem Bauernbetrieb, in dem auch ein Gasthaus und ein Lebensmittelladen integriert waren, aufgewachsen. Bereits in jungen Jahren bekundete er, zur Freude seiner Eltern, Interesse am elterlichen Betrieb. Dieser wurde stetig ausgebaut. Eine Drogerie in der Nähe der Landesgrenze wurde gebaut, die sich zu einem florierenden Geschäft entwickelte. Der junge Kaufmann heiratete Barblina Ruinatscha. Die Ehe wurde mit sechs Kindern gesegnet. Bald darauf übernahm Sebastian den elterlichen Betrieb. Alle Tiefen und Höhen, die im Laufe eines Lebens entstehen, wurden durch den tiefen christlichen Glauben und mit der Unterstützung seiner lieben Frau begleitet und getragen. Oswald Toutsch

Am 30. Juli starb Urs Tscharland im 82. Altersjahr. Urs war der Älteste von fünf Geschwistern. Seine vielseitige Begabung und sein ini­ tiatives Wesen blieben nicht verborgen. Bald suchten Vereine seine Mitarbeit, die er gerne leistete. 1980 trat er als Gründungsmitglied dem LC Wartenfels bei, wo er in den folgenden Jahren diverse Chargen bekleidete. Weiter wirkte Urs in der Schützengesellschaft Winznau, im Skiclub Olten, im Nordwestschweizerischen Skiverband und im Fussballclub Winznau mit, und als Nichtfasnächtler half er auch bei der Hilarizunft Olten mit. Urs war zudem während zehn Jahren Gemeindepräsident von Winznau. 1965 wurde er in den Kantonsrat gewählt, den er 1978 präsidierte. Berufliche Stationen waren die Tätigkeit als Postbeamter, die Vizedirektion im Bereich des Handels mit Baumaterialien, später Direktor des Kieswerks Boningen AG und der Boninger Frischbeton AG. Urs war ein Lions-Freund der ersten Stunde, der es verstand, geduldig und mit grossem Einfühlungsvermögen auf seine Mitmenschen einzugehen. Seit Jahren war er bei jeder Activity dabei, sofern es seine gesundheitliche S­ ituation erlaubte. Noch im Jahre 2013 zeichnete sich Urs mit der besten Präsenzzeit aller Lions des LC Wartenfels aus. Als sich sein gesundheitlicher Zustand verschlechterte, beklagte er sich nie und nahm die Krankheiten mit Demut an. Daniel Schenker

Zofingen

Zürich-Waldegg

Heinz Straub

Hugo Alfred Ill

Am 19. Juni starb Lions-Freund Heinz Straub im 81. Altersjahr. Geboren 1934 auf einem Bauernhof in Schönenbaumgarten, einem kleinen thurgauischen Dorf, wuchs Heinz mit einer Schwester und zwei Brüdern auf. Nach einer Banklehre bei der thurgauischen Kantonalbank zog es ihn in die Fremde, zunächst nach Genf, wo er seine spätere Frau Greti kennenlernte. Weitere Stationen waren Biel, Birsfelden und schliesslich Zofingen. Bei der Firma Plüss-Stauffer fand er seine verantwortungsvolle Lebensaufgabe, für die er sich bis zu den Grenzen seiner Kräfte einsetzte. Dem Ehepaar wurden zwei Söhne und später zwei Schwiegertöchter und sechs Enkel geschenkt, die Heinz viel Freude bereiteten. Nach seiner Pensionierung unternahm Heinz mit Greti viele Reisen. Zu Hause war er ein guter Gastgeber. In der Freizeit spielten für ihn die Schützengesellschaft Zofingen und ab 1980 der LC Zofingen eine wichtige Rolle. Heinz war ein lieber, zuverlässiger Freund, auf den man zählen konnte und dessen Meinung etwas galt. Als sich bei ihm eine unheilbare Krankheit bemerkbar machte, bot er dieser, so lange es ging, mit viel Kraft und Lebensmut die Stirn. Sein Verantwortungsgefühl für seine Familie liess ihn alles so regeln, dass er getrost seine letzte Reise antreten konnte. Heinz war einen feinsinniger, grosszügiger und warmherziger Freund. Martin Eppler

Ein strahlendes, prall gefülltes Leben ist nach einer langen Zeit in der Dunkelheit der Demenz erloschen. Der vielseitig interessierte Connaisseur und erfolgreiche Unternehmer Hugo Ill war 1975 ein Gründungsmitglied des LC Zürich-Waldegg, dem er 1977 als Präsident und später als Zensor diente. Seine Voten, unmissverständlich, zuweilen etwas zynisch, aber immer eloquent, bereicherten das Clubleben. Mit über 70 Jahren hatte er die Idee, den Zusammenhalt im Club zu fördern mit elektronisch übermittelten Kurzberichten über jedes Meeting, die er auch selber verfasste. «Versicherungsmathematiker» klingt staubtrocken, doch Hugo gelang ein Meisterwerk, als er lange vor den gesetzlichen Bestimmungen ein massgeschneidertes Pensionskassenkonzept für die Swissair entwickelte, einführte und betreute. Das mathematisch Genaue kam ihm auch als Major im Stab Flieger+Flab zugute oder in seinem witzigen Kriminalroman «Die Leute von Altawyla». Literatur und Musik lagen ihm am Herzen. Hugo war ein Genussmensch mit Charakter und Profil, ein profunder Kenner der Weine, im Speziellen jener des Bordeaux, ein exzellenter Koch mit präzisesten Saucen, deren Zubereitung er bei den besten französischen Meisterköchen erlernt hatte. Seine Affinität zum Französischen prägte seinen Umgang: soigné und avec excellence. Reinhard Widmer

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I N T E R N AT I O N A L

MESSAGE FROM THE LIONS CLUBS INTERNATIONAL PRESIDENT JOE PRESTON

A Can’t-Fail Plan to Add Members I write this fresh off the international convention in Toronto, and it’s hard to appreciate how fun and exciting a convention is unless you are there. Some 15,000 Lions packed the Air Canada Centre. They roared with gusto when I and other speakers rhetorically asked “Can we do it?” or “Are we up to the challenge?” The power of a crowd, of a group of people with a shared purpose, is inspiring. I am confident each Lion at the convention is now willing and able to serve more capably and enthusiastically. But what if we could rouse the same level of commitment in each of our 1.35 million members? What could we accomplish if each Lion resolved to strengthen the Pride by simply asking one person to

join their club? Imagine the huge impact that would have on membership growth and the amount of service we can provide. Often when I ask someone, “Why aren’t you a Lion?” the response is “I’ve never been asked.” The beauty of our association is everyone can be a Lion. You don’t need to be a rocket scientist. You don’t need a college degree. You don’t need to be wealthy. You don’t need to have a certain body type. The single most important trait in being a Lion is the desire to serve others. Surely, we all know plenty of people who fit that bill. October is New Membership Growth Month, and I’d like your club to set a goal of adding at least one new member. New members bring fresh ideas, keep

clubs healthy and increase your club’s ability to serve. When Lions sponsor and report a new member in October, they’ll receive a Membership Growth Award Pin. If your club adds new members in both October and April, it will receive a Membership Growth Award Banner Patch. Sure, it’s not always easy to approach someone, knowing they could say no. But as Mark Zuckerberg, the founder of Facebook, said, “The biggest risk is not taking any risk. In a world that is changing really quickly, the only strategy that is guaranteed to fail is not taking risks.” So ask away and pave the way for a future of new and expanded service. Joe Preston Lions Clubs International President

WE SERVE Official publication of Lions Clubs International. Publish­ed by authority of the Board of Directors in 21 languages – English, Spanish, Japanese, French, S­ wed­ish, ­Italian, German, Finnish, ­Indonesian and Polish, Korean, Portuguese, Dutch, Danish, ­Chinese, ­Norwegian, Icelandic, Turkish, Greek, Hindi and Thai. EXECUTIVE OFFICERS President Joseph Preston, Dewey, Arizona, United States; Immediate Past President Barry J. Palmer, North Maitland, Australia; First Vice President Dr. Jitsuhiro Yamada, Minokamoshi, Gifu-ken, Japan; Second Vice President Robert E. Corlew, Milton, Tennessee, United States. Contact the officers at Lions Clubs International, 300 W. 22nd St., Oak Brook, Illinois, 60523-8842, USA. DIRECTORS First Year Directors: Svein Øystein Berntsen, Hetlevik, Norway; Jorge Andrés Bortolozzi, Coronda, Argentina; Eric R. Carter, Aukland, New Zealand; Charlie Chan, Singapore, Singapore; Jack Epperson, Nevada, United States; Edward Farrington, New Hampshire, United States; Karla N. Harris, Wisconsin, United States; Robert S. Littlefield, Minnesota, United States; Ratnaswamy Murugan, Kerala, India; Yoshinori Nishikawa, Himeji, Hyogo, Japan; George Th. Papas, Limassol, Cyprus; Jouko Ruissalo, Helsinki, Finland; N. S. Sankar, Chennai, Tamil Nadu, India; A. D. Don Shove, Washington, United States; Kembra L. Smith, Georgia, United States; Dr. Joong-Ho Son, Daejoon, Republic of Korea; Linda L. Tincher, Indiana, United States. Second Year Directors: Fabio de Almeida, São Paulo, Brazil; Lawrence A. “Larry” Dicus, California, United States; Roberto Fresia, Albissola Marina, Italy; Alexis Vincent Gomès, PointeNoire, Republic of Congo; Cynthia B. Gregg, Pennsylvania, United States; Byung-Gi Kim, Gwangju, Korea; Esther LaMothe, Michigan, United States; Yves Léveillé, Quebec, Canada; Teresa Mann, Hong Kong, China; Raju V. Manwani, Mumbai, India; William A. McKinney, Illinois, United States; Michael Edward Molenda, Minnesota, United States; John Pettis Jr., Massachusetts, United States; Robert Rettby, Neuchatel, Switzerland; Emine Oya Sebük, Istanbul, Turkey; Hidenori Shimizu, Gunma, Japan; Dr. Steven Tremaroli, New York, United States. HEADQUARTERS OFFICE 300, 22nd Street, Oak Brook, Illinois 60523-8842, USA, Tel. (630) 571-5466, http://www.lionsclubs.org SEKRETARIAT/SECRÉTARIAT MD 102 Sibylle Frank, Tel. 041 226 61 08, Fax 041 226 61 09, E-mail: info@lionsclubs.ch.

GENERALSEKRETÄR/SECRÉTAIRE GÉNÉRAL PDG Daniel Käslin (LC Titlis) Pilatushof AG, Hirschmattstrasse 15, 6003 Luzern, tel 041 226 61 08. SUPPLIES/FOURNITURES LIONS Iris Vogt, Tel. + Fax. 033 222 54 42, E-Mail: supplies@lionsclubs.ch HERAUSGEBERRAT/CONSEIL D’ÉDITION LION Président: Alfred Haas (LC Vevey), D 102 W; Peter Hartmeier (LC Schaffhausen), D 102 E, Ambros Zgraggen (LC Altdorf) D 102 C. Sekretär: Bernhard Stoll (LC Bern-Grauholz); Finanzen: Sonia Sinopoli (BDO Zürich) RÉDACTRICE EN CHEF/WELCOME Régine Pasche, Case postale 60, 1462 Yvonand, Tél. 024 430 18 53, E-Mail: revue.lion@bluewin.ch REDAKTORIN FÜR DEN DEUTSCHEN TEIL Heidi Mühlemann, Rent a Brain®, Bergstrasse 320, 8707 Uetikon am See. Tel. 044 790 16 71, Fax 044 790 16 74, E-Mail: redaktion.lion@rab.ch REDAZIONE ITALIANA Stefano Bosia, Via Carivee 10, 6944 Cureglia, Tel. 079 337 24 77, e-mail: sbosia@bluewin.ch ANZEIGENREGIE/RÉGIE D’ANNONCES Abasan Media Meier, Hardstrasse 80b, 5430 Wettingen, Tel. 056 535 84 08, Cel. 078 843 45 19, e-mail: info@abasan.ch DRUCK Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, 3001 Bern, www. staempfli.com; Layout: Karin Gugger AUFLAGE/TIRAGE: 10 034 Ex. (WEMF/REMP 2013) Der nächste «Lion» erscheint Ende November 2014 – Thema: Frauen und Lionismus. Einsendeschluss für Texte und Fotos: 23.10.2014 Parution du prochain ­numéro: Fin novembre 2014 – Thème: Lionisme au féminin. Délai d’envoi des textes et photos: 23.10.2014 WEBSITE: www.lionsclubs.ch/de/revue-lion

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98th Lions Clubs

Honolulu, 25. Juni – 02./08. /11. Juli 2015 (Convention 26. – 30. Juni 2015)

International Convention

Progr a M M & un t er K unF t & a nr eise Donnerstag, 25. Juni

h

Anreise mit Flug nach Honolulu Transfer ins Hotel Sheraton Waikiki s s s s d Willkommens Nachtessen der CH-Delegation

Freitag, 26. Juni

10.00h – 17.00h Tagesprogramm 19.30h – 22.30h District Governors elect Celebration Banquet h

10.00h – Internationale Parade 11.00h – 17.00h Tagesprogramm 19.00h – 20.15 International Show

sonntag, 28. Juni

h

10.00h – 13.00h Opening Plenar Sitzung Flaggenzeremonie 11.0h – 17.00h Tagesprogramm 14.00h – 17.00 Seminare

Montag, 29. Juni

h

10.00h – 12.30h 2. Plenar Sitzung, Nominationen 2. VP’s und ID’s 10.00h – 17.00h Tagesprogramm 13.00h – 17.00h Seminare 13.30h – 15.00h Melvin Jones Fellow Lunch 20.00h – 22.00h District and Past District Governors Banquet

Dienstag, 30. Juni

Hotel Sheraton Waikiki s s s s d zum Flughafen. 12.29 h Abflug ab Honolulu mit Hawaiian Airlines Flug HA 343. 13.08 h Ankunft in Lihue auf der Insel Kauai. Transfer zum Hotel: Sheraton Kauai Resort s s s s d am Poipu Beach bei Koloa. Rest des Tages zur freien Verfügung.

Donnerstag, 2. Juli 2015 Kauai h Frühstück im Hotel. Heute lernen wir auf einem Tagesausflug einige der schönsten Flecken im Süden und Osten der Insel kennen: Der erste Halt gilt dem Aussichtspunkt über der Bucht von Hanapepe. Sehr eindrücklich ist der Waimea Canyon. Nach einem kurzen Küstenspaziergang am «Spouting Horn» machen wir einen Mittagshalt bei Joe’s on the Green.Am Nachmittag passieren wir die Zuckermühle von Koloa und den Hafen von Nawiliwili, um danach auf einem Flussboot den Wailua River und die Farngrotte zu erkunden.Vor der Rückkehr zum Hotel besuchen wir die Opaekaa Wasserfälle und den für die Hawaiianer heiligen Ort (Heiau) des Geburtssteins, wo der Überlieferung nach die hawaiianischen Könige jeweils das Licht der Welt erblickten.

h

07.30h – 10.30h Wahlen 10.00h – 13.30h Schluss Plenar Sitzung, Amtseinführung des neuen ID und der neuen District Governors, Flaggenzermonie

Mittwoch, 1. Juli

«Zeitlose Schönheit»

Mittwoch, 1. Juli 2015 oahu – Kauai h Am Vormittag Transfer -

h

saMstag, 27. Juni

Lions M D102 A nschLussprogr A M M VA r i A n t e A: 1.–6. J uLi 2015 VA r i A n t e B: 1.–10. J u Li 2015

h

Transfer an den Flughafen, indiv. Rück- oder Weiterreise oder MD102 Rundreise

Freitag, 3. Juli 2015 Kauai h Frühstück im Hotel. Am späteren Vormittag fahren wir auf der Küstenstrasse zum Norden der Insel nach Kilauea und weiter nach Hanalei. Fakultativer Ausflug mit einem Katamaran, der uns entlang der ganzen, imposanten Napali-Küste führt. Wenn es der Wellengang zulässt, besuchen wir unterwegs einige Grotten

und schnorcheln im herrlich klaren Wasser. Oft begleiten Delfine unser Boot und ab und zu können auch Wasserschildkröten beobachtet werden. Am späten Nachmittag kehren wir nach Hanalei zurück und weiter nach Lihue.

saMstag, 4. Juli 2015 Kauai – Big islanD h Frühstück im Hotel. Gegen Mittag kurze Fahrt zum Flughafen von Lihue. 13.37 h Flug mit Hawaiian Airlines HA 394 nach Honolulu 14.11 h Ankunft in Honolu. Flugzeugwechsel. 14.40 h Weiterflug mit Hawaiian Airlines HA 212. 15.31 h Ankunft in Hilo, Verwaltungszentrum von Hawaii County auf der als Big Island bekannten Insel. Eine halbe Stunde nördlich der Stadt besuchen wir den Akaka Falls State Park, wo wir bei einem Spaziergang durch üppigen Regenwald mit wild wachsenden Orchideen, Farnen und Bambushainen den 30 Meter hohen Kahuna-Wasserfall bewundern. Eine Wegbiegung weiter beeindruckt uns der Akaka Wasserfall, der 135 Meter tief in eine Schlucht niederstürzt. Nach diesem erfrischenden Ausflug fahren wir zum Hotel auf der Naniloa-Landzunge, mit fantastischem Blick übers Meer. Hotel Hilo Hawaiians s s d .

sonntag. 5. Juli 2015 Big islanD h Frühstück im Hotel. Unser heutiger Ausflug zählt zu den Höhepunkten dieser Reise: Die Fahrt beginnt östlich von Hilo entlang dem Banyan Drive, wo Berühmtheiten über Jahrzehnte Banyan-Bäume rund um die Gärten von Liliuokalani gepflanzt haben. In Hilo sehen wir einige historisch bedeutsame Gebäude und nach einem Halt beim «RegenbogenWasserfall» fahren wir zum Hawaii Volcanoes National Park. Hier besuchen wir das äusserst interessante Jaggar-Museum, welches dem renommierten örtlichen Vulkanforschungs-Institut


Progr a M M & un t er K unF t & a nr eise (Fortsetzung) angegliedert ist. Im Kratergebiet besuchen wir die «steam bluffs», den Kilauea Iki Krater, den Farnbaumdschungel, Lavaströme und –formen. Mittagshalt im Lava Rock Café. Auf der Rückfahrt lassen wir uns den schwarzen Sandstrand von PunaluuCounty im Süden der Insel nicht entgehen. Spät nachmittags kehren wir zum Hotel in Hilo zurück.

Variante a: Montag, 6. Juli 2015 Big islanD h Frühstück im Hotel, Transfer von

Donnerstag, 9. Juli 2015 Maui h Für alle Unternehmungslustigen, die für einen einzigartigen Sonnenaufgang auch gerne einmal früh aufstehen, bieten wir einen fakultativen Ausflug zum 3055 m hohen Vulkan Haleakala an. Das Panorama ist atemberaubend: rundum Meer und darin verstreut die hawaiianischen Inseln und Kraterlandschaft.Gemeinsames Abendessen im beliebten Leilani’s on the Beach.

Hotel zum Flughafen und Rück-, oder Weiterflug.

Freitag, 10. Juli 2015 Maui h Rück-, Weiterflug oder Verlängerung

Variante B: Montag, 6. Juli 2015 Big islanD – Maui h Frühstück im Hotel.

Transfer zum Flughafen Kahului. Rück-, oder Weiterflug oder individuelle Verlängerung Ihres Aufenthalts auf Maui, gemäss separaten Angaben.

11.06h Flug mit Hawaiian Airlines HA 383 nach Honolulu. 11.59h Ankunft Honolulu. 12.21h Weiterflug mit Hawaiian Airlines HA 364. 13.00h Ankunft Kahului/Maui. Transfer zu unserem Hotel in Lahaina an der Westküste von Maui. Die letzten vier Tage und Nächte unserer Reise verbringen wir an privilegierter Lage im Sheraton Maui Resort & Spas s s s d am wunderschönen Kaanapali Beach.

Dienstag, 7. Juli 2015 Maui h Frühstück im Hotel. Am Vormittag lernen wir West- und Zentral-Maui bei einer Rundfahrt näher kennen. Die Gegend ist nicht nur landschaftlich ein Juwel, sondern hat auch in der Geschichte Hawaiis der vergangenen 250 Jahre einen bedeutenden Platz.Wir folgen diesen Spuren nach Wailuku Town, zur Kirche von Kaahumanu und zum Iao Valley State Park. Auf der Rückfahrt haben wir Gelegenheit für einen Bummel durch Lahaina, beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Touristen. Der Rest des Tages steht Ihnen zur Verfügung am Kaanapali Beach. Gemeinsames Abendessen in Lahaina.

Mittwoch, 8. Juli 2015 Maui h Fahrt in den malerischen Osten der

MD102 Delegations Hotel Hotel Sheraton Waikik s s s s d, Honolulu Erstklassig wohnen und dabei nichts verpassen. In vorderster Reihe am Waikiki-Strand. Eleganter Ruhepool inmitten lebhaften Treibens.Komfortabel eingerichtete Zimmer, 3 Restaurants, Fitnesscenter, Spa, 3 Pools Convention Centre (ca.1,9 km, 30 Min. zu Fuss), Shuttle Services zum Convention Centre Anreise Diverse Fluggesellschaften – Beispiele: Via Los Angeles/San Francisco ab CHF 2’200.00 Ankunft Honolulu - gleichentags/Ankunft Schweiz - am folgenden Tag. (Economy Class, Hin-Rückflug, inkl. Taxen) (Tagespreise, wir empfehlen eine frühzeitige Reservation) Privat-Ausflüge für die CH-Delegation Reiseleitung, F & D geführt,ab/bis Hotel. Diese Ausflüge werden an den Daten mit den meisten Anmeldungen durchgeführt . Preise bei min. 10 Pers.

Insel. Wir passieren die Ortschaft Paia, berühmt für eines der besten Surfreviere Hawaiis: den Hookipa Beach Park. Kaumahina und Waianapanapa State Parks und die Aussichtspunkte von Wailua und Keanae sind weitere Höhepunkte unterwegs nach dem traditionellen Hana. Rückfahrt via Oheo Stream & Pools und Kipahulu zurück nach Kaanapali.

Halbtagesausflug nach Pearl Harbour 13.00h – 17.30h ab/bis Hotel Sheraton Waikiki p.P. CHF 85.00 h Inselrundfahrt 09.00h – 17.00h besuchen Sie den Diamond Head Crater, Waimea Bay, den Northshore und Ananasplantage, ab/bis Hotel Sheraton Waikiki, ohne Mittagessen CHF 125.00

Information und Anmeldung nur direkt bei L Andreas Wunderlin,

Kuoni Reisen AG Seestrasse 127, 8700 Küsnacht

a r r a ngeM en t & Pr eis ConvenTIon PRoGRAmm Preis pro Person, ohne Flüge (s. Anreise) h 5 nächte Hotel Sheraton Waikiki (25.6.–01.07.15) h Zimmer mit Bad/Dusche/WC, ohne mahlzeiten h nachtessen am 25.06.15 (ohne Getränke) h Lokale Steuern von 14% inkl. h Reisedokumentation h

PReISe ConvenTIon PRoGRAmm Basis Doppelzimmer Doppelzimmer Alleinbenützung Buchungsgebühr pro Person Convention Fees bis 07.01.15

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EINDRÜCKE VON DG JÜRG VOGT (D 102 W) VON DER INTERNATIONAL CONVENTION 2014

Auf echt amerikanische Art und Weise Toronto empfing über 14500 Lions zur International Convention 2014. 750 Gove­ rnors elect wurden auf ihre Aufgaben umfassend vorbereitet. Ein eindrückliches Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Auch bei Jürg Vogt, Distrikt-Governor West, der der Redaktion seine persönlichen Eindrücke zukommen liess.

meinsam gute Resultate erzielen können. Dies kann auch im privaten und beruflichen Bereich ein Erfolgsrezept sein. Plenarkonferenzen Nach echt amerikanischer Art und Weise wurde mit vielen Bildern und Videos informiert, wie die Spendengelder erfolgreich in Activities umgesetzt werden. Eine wahre Freude, dies zu sehen! LCIF, Lions Clubs International Foundation Der jeweils letztjährige International Past President übernimmt den Vorsitz. Die jährlich mehreren Millionen US-Dollar Spendengelder werden spontan im Bereich Naturkatastrophen, Bekämpfung der Blindheit, Bekämpfung von Hunger, Förderung der Bildung direkt via den lokalen Lions Club eingesetzt. Dies ist eine grossartige Organisation, die mit wenig administrativen Hürden arbeitet.

Nach der Governorschulung in Toronto, v.l. DG West Jürg und Iris Vogt, DG Centro Candido und Maruska Pianca, DG Ost Evi und Christoph Wirth.

Für mich ist es sehr eindrücklich, dass Lions aus der ganzen Welt sich zu einer friedlichen Convention treffen, um einen internationalen Erfahrungsaustausch zu pflegen, und dabei viel Freude und Enthusiasmus zeigen. Weltweit gibt es heute 1,36 Millionen Lions, die den gleichen Ehrenkodex und die gleichen, der Mentalität des jeweiligen Landes entsprechend, internationalen Zielsetzungen verfolgen. Toronto, eine Weltstadt Die grösste Stadt Kanadas, Toronto, liegt am Ontariosee und ist weltweit ein führender Finanzplatz. Über 6 Millionen Einwohner leben in diesem Wirtschaftsgrossraum Kanadas. Wir Lions wurden bereits im Flughafen herzlich durch die lokalen Lions empfangen und während 76

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der ganzen Aufenthaltszeit vorzüglich betreut. Governorschule Insgesamt 26 deutschsprachige DistriktGovernors elect erhielten während vier Tagen in einer Klasse aktuelle Inputs zur Lions-Organisation. Distriktorganisation, Führung, Konfliktbewältigung, Zielsetzung erarbeiten und Erreichung der Ziele waren weitere Schulungsthemen. Dabei habe ich festgestellt, dass wir weltweit viele Gemeinsamkeiten haben, dass jedoch der Lions-Gedanke nach länderspezifischen Gepflogenheiten sehr unterschiedlich umgesetzt wird. «We serve» steht jedoch bei allen im Vordergrund. Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass Lions-Freunde mit viel Freude und Effizienz zusammenarbeiten und ge-

Besichtigung Generalsekretariat in Oak Brook, Illinois, USA Eine kleine Schweizerdelegation wurde sehr herzlich durch mehrere, zum Teil deutsch sprechende Personen empfangen. Wir konnten ein gut organisiertes Sekretariat mit seinen verschiedenen Abteilungen wie Mitglieder (GMT), Führung (GLT), IT, Lions Club International Foundation (LCIF), Activities, Supplies, Finanzen, International Convention, ­Lions Quest (Schulung) etc. besichtigen. Oak Brook liegt etwa eine Autostunde westlich vom Zentrum Chicagos entfernt. Schlussbemerkung Insgesamt war diese Reise ein grosser Erfolg, sowohl für mich als Governor als auch in der Organisation von Kuoni und des Generalsekretariates sowie des Komitees von Toronto und in der Zusammenarbeit unter den verschiedenen Ländern mit dem Ziel, in Freundschaft zu leben und den Lions-Gedanken in die Welt hinauszutragen. Ich freue mich schon jetzt, an der International Convention in Hawaii vom 26. bis 30. Juni 2015 teilzunehmen. Jürg Vogt Distrikt-Governor 102 W


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MESSAGE FROM THE LIONS CLUBS INTERNATIONAL PRESIDENT JOE PRESTON

Birthday Wishes Can you remember as a child how large numbers impressed you? A million of anything was hard to fathom. Did you know that the ancient Greeks and ­Romans did not even have a singleword equivalent for “million”? What could possibly exist in such a large quantity? Yet we Lions know that a single act of service, one occasion of kindness, can change the world. We understand that service has a ripple effect. As the famed aviator Amelia Earhart said, “No kind action ever stops with itself. One kind action leads to another. Good example is followed. A single act of kindness throws out roots in all directions, and the roots spring up and make new trees.” So how much can we change the world if we serve 100 million people? We plan to find out by 2017. Our upcoming centennial is not only an occasion to celebrate our history but also to redouble our efforts. Yes, we’ll throw a grand party and eat some cake, but we’ll also set a very

IP Joe Preston and Joni at Kloten Airport with ID Robert Rettby, Urs Müller (Youth delegate MD) and Heinz Heller (Lions Think).

ambitious service goal: serve 100 million people. I ask every club to take part in the Centennial Service Challenge. The challenge dovetails with our four Global Service Action Campaigns: Engaging Our Youth in August, Sharing the Vision in October, Relieving the Hunger in December/ January and Protecting Our Environment in April. So the challenge is for Lions to help 25 million youths, provide vision services for 25 million, feed 25 million and benefit 25 million through environmental projects. Your club can help us reach the goal through your service actions and then reporting them via the Service Activities Report on the online MyLCI system. We’ll recognize clubs and districts with banner patches. Donations to LCIF earmarked for sight, youth, the measles

initiative and disaster relief will qualify for recognition. Our centennial celebration will be grounded in service. But we also want Lions to understand and celebrate their heritage. Birthdays are like that – an occasion for looking back at where we came from and who we are and looking ahead at future growth and achievement. So let’s start lighting our birthday candles, truly lighting candles instead of cursing the darkness. When we finally blow out the candles at the end of our centennial celebration at the 2017 international convention in Chicago, I have no doubt our birthday wish to substantially improve the world will have come true. Joe Preston Lions Clubs International President

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CONVENTION DE TORONTO - LES IMPRESSIONS DU GOUVERNEUR JÜRG VOGT

Avec un crochet au siège du LCI à Oak Brook Toronto a accueilli plus de 14 500 Lions et leurs accompagnants lors de la Convention internationale 2014 de début juillet, et parmi eux 750 gouverneurs elect pour être formés à leurs missions futures. Le nouveau gouverneur du District West Jürg Vogt a également fait une halte au siège du LCI à Oak Brook (Chicago) avec son épouse Iris et a bien voulu partager ses impressions avec nous.

cependant convaincu que les Lions collaborent avec plaisir et efficacité, et peuvent atteindre ensemble de bons résultats. Cette recette à succès est aussi valable dans la vie professionnelle et privée. Et les séances plénières? Dans un style très américain, photos et vidéos à la clé, nous avons été informés sur la façon dont l’argent était investi avec succès dans des actions sociales. Grâce à la fondation internationale, des sommes importantes ont pu être spontanément investies lors de catastrophes naturelles, pour lutter contre la cécité, la faim dans le monde et pour le soutien à la formation, via les Lions clubs locaux.

A l’issue de la Convention de Toronto, le nouveau gouverneur Jürg Vogt et son épouse Iris ont fait un pèlerinage à Oak Brook pour visiter le siège du Lions Clubs international.

Régine Pasche: Que retires-tu de cette expérience outre-Atlantique? DG Jürg Vogt: C’est très impressionnant de voir que des Lions du monde entier se retrouvent pour participer dans la paix à une convention afin d’échanger des idées et des expériences au niveau international dans la joie et l’enthousiasme. Sur le plan mondial, nous comptons 1,36 million de Lions dans 209 pays qui partagent le même code d’honneur et les mêmes objectifs, malgré des mentalités très différentes d’un pays à l’autre. Et que dire de Toronto? La plus grande ville du Canada au bord du lac Ontario est la capitale économique du pays. Plus de 6 millions d’habitants vivent dans la région. Nous avons 78

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été accueillis par les Lions canadiens dès notre arrivée à l’aéroport et avons été bien entourés pendant tout notre séjour. Comment s’est déroulée l’école de gouverneurs? Une classe composée de 26 gouverneurs elect s’exprimant en allemand a suivi quatre jours d’enseignement concernant les défis actuels du Lions Club. Au menu: organisation du district, conduite, gestion des conflits, définition des objectifs et leur réalisation. J’ai pu constater que nous avons beaucoup de similitudes sur le plan mondial, même si les objectifs Lions sont parfois mis en œuvre diversement selon les spécificités et mentalités locales. Notre devise «nous servons» est cependant toujours en filigrane. Je suis

L’occasion de faire un crochet par Oak Brook, près de Chicago? En effet, une petite délégation suisse a eu l’honneur d’être accueillie au siège du Lions Clubs international à Oak Brook dans l’Illinois, à environ une heure de voiture du centre de Chicago. Nous avons été reçus par des collaborateurs parlant allemand et avons pu visiter les différents départements suivants: effectifs (GMT), conduite (GLT), IT, Lions Club International Foundation (LCIF), actions sociales, fournitures Lions, finances, convention internationale, Lions Quest (formation). Quel bilan tires-tu de ce voyage? Ce fut un grand succès du point de vue de l’organisation par Kuoni, par notre secrétariat général et par le comité de la convention de Toronto. Je me réjouis d’ores et déjà de participer à la Convention internationale à Honolulu/Hawaii, du 26 au 30 juin 2015, à la fin de mon mandat de gouverneur. Propos recueillis par Régine Pasche


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CONVENTION DE TORONTO: PREMIÈRES IMPRESSIONS DU DIRECTEUR ROBERT RET TBY

En route pour le centenaire du Lions Club

Notre Directeur international Robert Rettby lors de la parade de la Convention de Toronto … en route pour les célébrations du centenaire du LCI! (Photo: Régine Pasche)

Pendant une convention internationale, les directeurs ne sont par maîtres de leur temps, et les nombreuses réunions, obligations et réceptions rythment les journées sans laisser beaucoup de loisir pour passer un moment avec sa délégation ou avec d’autres amis Lions avec lesquels on aurait souhaité passer plus de temps. Avec une semaine de réunions du Board, la semaine qui a précédé la convention et les réunions avec les nouveaux directeurs fraîchement élus qui l’ont suivi, nous sommes restés au total deux semaines à Toronto. Deux semaines d’activités ininterrompues, mais deux semaines passionnantes et enrichissantes. Le Board a notamment approuvé les projets du centenaire, tels qu’ils ont pu être annoncés à la convention. Les clubs sont encouragés à mener des actions pendant les trois ans à venir dans quatre domaines: vue, faim, jeunesse et environnement. Des informations précises seront adressées aux clubs et publiées sur

une page spéciale centenaire du site web du LCI. Nous allons faire très fort, dans le monde entier, pendant ces prochaines années, avec une participation active de tous nos 46 000 clubs. Les délégués ont aussi pu prendre connaissance de la progression réjouissante de nos effectifs, des actions remarquables de nos clubs et de notre fondation ainsi que de nos nombreux partenariats. Nous continuons de nous positionner comme le leader mondial incontournable du service. Après avoir poursuivi et réalisé nos rêves, le moment est maintenant venu de rugir et de montrer et renforcer notre sentiment de fierté de Lion: «Strenghten the Pride» est le thème du Président Joe Preston. C’est avec cette fierté que nous œuvrerons cette année sous le leadership exceptionnel de notre nouveau président. Le spectacle dans l’Air Canada Arena, remplie de près de 20 000 Lions pendant

trois jours, a été à la hauteur de l’événement et s’est achevé par l’élection des nouveaux directeurs et du nouveau 2e vice-président. Les délégués, qui avaient été déçus, l’année passée à Hambourg de ne plus avoir qu’un seul candidat à élire ont cette année trouvé leur compte. Une campagne palpitante tout au long de la convention a abouti à l’élection de Bob Corlew, qui présidera notre association lors de notre centenaire. Les délégués ont ainsi suivi la recommandation du comité exécutif et du Board, ce dont on ne peut que se réjouir. En ce qui me concerne, j’entame maintenant la deuxième année au Board et j’ai eu le plaisir de me voir confier la présidence du Comité de développement des effectifs. Responsabilité passionnante que je me réjouis d’assumer. Robert Rettby (LC Neuchâtel) Directeur international

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DA S L E T Z T E V O N L E O L EU

DER HEITERE SCHLUSSPUNKT

Black tie, white jacket … A

uch im Zeitalter der allgemeinen Krawattenlosigkeit gibt es noch Menschen und Anlässe, die formelle Kleidung tragen bzw. erfordern. Damit ist in der Regel der Smoking gemeint, der aber seinerseits historisch nichts anderes ist als eine allgemeine Tenüerleichterung. Den Smoking – daher kommt auch sein Name – zog man sich nach dem Dinner an, wenn sich die Herren zum Rauchen und/oder zum Kartenspielen zurückzogen. Zweitens wollten sie den zurückbleibenden Damen den rauchigen Duft ihrer Frackjacken ersparen, erstens wollten sie es aber ein bisschen bequemer haben und vor allem weniger heiss. Die amerikanische Variante des Smokings ist weiss und erfreut sich bei offiziellen Anlässen von Service Clubs einer eigenartigen Beliebtheit. Das gute Stück wird in den Staaten auch «Tuxedo» genannt, was mit Albert Eduard Prince of Wales zu tun hat, der sich solche vergleichsweise bequeme Abendjacken schneidern liess und dessen Freund James Brown-Potter so eine Jacke 1886 aus England mitnahm. Er trug sie das erste Mal im exklusiven Tuxedo Club ausserhalb New Yorks. Es heisst, die anderen Mitglieder des Clubs seien davon so beeindruckt gewesen, dass sie sich

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sofort auch so ein Jackett schneidern liessen und es dergestalt in die bessere amerikanische Gesellschaft einschleppten. Aufgepasst: Der Gentleman alter, englischer Schule hat zum Smoking – der ja eine eher informelle «Raucherjacke» war und deren Anziehen zugleich bedeutete, dass der offizielle Teil des Abends beendet war – nie, ich wiederhole: nie Orden getragen. Smoking heisst im Code der Einladungen immer «black tie», auch wenn manche Freunde der gehobenen amerikanischen Lebensart in weissen Dinner Jackets aufmarschieren. Bei unseren Freunden des weissen Smokings

freilich ist nichts von strikter Ordens­ abstinenz zu bemerken, im Gegenteil. An den Heldenbrüsten prangen die Verdienstmedaillen wie die Orden der alten russischen Generäle, was zwangsläufig Schlagseite in der Konfektion hervorruft und ein Bild von unfreiwilliger Komik ergibt. Der Höhepunkt der Selbstdarstellung aber ist jeweils dann erreicht, wenn ein des lionistischen Dresscodes unkundiger Gast einen solchen weiss gewandeten Pinguin herbeiruft und vernehmlich bestellt: «Herr Ober, na echli Wiisse!» Leo Leu


103. Auktion

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