Audi
magazin Ă–sterreich 02/2014
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move
inspire
Emotional und innovativ:
Echter Durchblick:
Auf neuen Wegen:
Der neue Audi TT
Matrix Beam LED Laser
St. Anton am Arlberg
Perfekt getroffen Das neue Audi A3 Cabriolet. Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 4,2 – 5,8 CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 110 – 133
www.audi.at
Über erste und zweite Plätze
Der Audi A3 hat den begehrtesten Automobilpreis dieser Welt gewonnen und wurde zum „World Car of the Year“ gewählt, eine Auszeichnung, die uns umso mehr freut, weil wir wissen, wie schwierig es gerade in der breiten Mitte des Marktes ist, solche Erfolge zu feiern. Danke von dieser Stelle an die ausgewählten internationalen Journalisten in der Jury und danke an die Designer von Audi, die dieses bildschöne Auto gezeichnet haben. Fast noch mehr freuen wir uns aber über den zweiten Platz des A3 Sportback g-tron in der Kategorie der umweltfreundlichsten Autos, weil er – hinter einem Elektroauto – quasi an erster Stelle der umweltfreundlichen, aber vollwertigen und alltagstauglichen Autos steht. Der Erdgasantrieb des g-tron gehört im Moment ohne Zweifel zu jenen Aggregaten, die – ohne die Leistung zurückzufahren – den Klimahaushalt der Erde merklich entlasten können (und natürlich auch das persönliche Tankbudget). Ich weiß, dass manche Autofahrer nach wie vor die einen oder anderen Vorbehalte gegen Erdgasautos haben. Deshalb möchte ich Sie speziell in diesem Fall besonders herzlich zu einer Probefahrt im neuen A3 Sportback g-tron einladen. In der Hoffnung, Sie ebenso zu überzeugen, wie wir die hochkarätige World-Car-Jury überzeugen konnten. Zur Vorbereitung empfehlen wir den Fahrbericht auf Seite 32. Eine Herzensangelegenheit behandelt die Coverstory ab Seite 8: den neuen TT. Ein Sportwagen der neuen Generation, der das Zusammenspiel von Hightech und
Emotion neu aufstellt, der die Formulierung „Vorsprung durch Technik“ neu definiert, der neue Technologien wie das „virtual cockpit“ in das Auto bringt. Willkommen in der Zukunft des Sportwagenbaus. Dass der TT die Lichtgrafik des R18 e-tron quattro zitiert, ist natürlich kein Zufall. Der Le Mans Sportwagen ist seiner Zeit noch ein Stück weiter voraus und bereits mit Laserlicht unterwegs. Alles über die innovativste Lichttechnologie dieser Tage ab Seite 22. Am Ende möchte ich mich noch als neuer Markenleiter von Audi Österreich vorstellen. Es kann in der Automobilbranche keine spannendere, reizvollere Aufgabe geben, als die führende Premiummarke des Landes weiter voranzubringen. Die einmalige Basis dafür hat auch meine Vorgängerin gelegt: Gabriela Bittermann sei für ihre wertvolle Arbeit an dieser Stelle ausdrücklich gedankt.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre und einen schönen Sommer.
Ihr Thomas Beran Markenleiter Audi Österreich
Audi magazin Editorial 03
Inhalt start 06 Tauchen Sie ein in die Audi Welt und erfahren Sie Neuigkeiten rund um die Marke.
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08 Neuer Audi TT Der Muskel unseres Herzens. 16 Speedmaster Der Audi S1 quattro. 22 Es werde Sicht Das weltweit erste Laserlicht in einem Serienfahrzeug.
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15 Sportliche Audi Kollektion 21 Audi Service Qualität zahlt sich aus.
move 25 Service-Paket der Porsche Bank 26 Audi exclusive Was Fahrzeug und Kunde verbindet. 30 Austria. Land of quattro Der Antrieb für jede Jahreszeit. 32 Mehr Gas Audi A3 Sportback g-tron im Test.
41 Audi Magazin Gewinnspiel 49 Angebote zu den Salzburger Festspielen 54 Audi Service Tipps und Angebote. 56 Audi Shop Styling für Ihren Audi.
inspire 36 Das andere St. Anton Eine Sommerreise zum Arlberg. 42 Das Familienunternehmen List Von der Tischlerei zum Jetausstatter. 46 Seelentiefe Die Mezzosopranistin Marianne Crebassa im Porträt. 50 Der Moment im Kopf Olympiasieger Matthias Mayer im Interview.
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Audi magazin Inhalt
Audi magazin Icon Guide Dieses Zeichen verweist auf weitere Infos, Bilder und Filme in unserer Audi Magazin App.
Finden Sie online mehr zu dem jeweiligen Artikel.
Die Filme zeigen Audi Modelle, Events, Porträts und Reportagen.
IMPRESSUM
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Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG, A-5020 Salzburg, Vogelweiderstraße 75 Verantwortlich für den Herausgeber: Thomas Beran, Gregor Waidacher Chefredaktion: Beate Kreuzer Layout: Ilse Vogl Lektorat: MasterText, Salzburg Produktion: Markus Cavagno Repro: DMSmedia Ratzer&Partner, Salzburg Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH Alle Preisangaben in diesem Heft Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. (und NoVA bei Fahrzeugpreisen). Preisstand Mai 2014. Druck- und Satzfehler, Änderungen von Modellvarianten, technischen Daten, Ausstattungen sowie des Serienumfanges und der Preise sind ausdrücklich vorbehalten. Internationale Koordination AUDI AG, Michael Finke, Anja Weinhofer, Ekaterina Berberikh 85045 Ingolstadt, Deutschland. Abkürzungen ABS = Antiblockiersystem EBV = elektronische Bremskraftverteilung ESP = elektronisches Stabilisierungsprogramm ASR = Antriebsschlupfregelung EDS = elektronische Differenzialsperre FIS = Fahrerinformationssystem Audi Mobilitätsgarantie Bei jedem neuen Audi inklusive; verlängert sich kostenlos von Service zu Service laut Herstellervorschrift; garantiert europaweite Pannenhilfe, Schlepphilfe, Ersatzmobilität u.v.m. Details bei Ihrem Audi Betrieb. Erscheinungstermin der vorliegenden Ausgabe 16. Juni 2014; das Audi Magazin erscheint dreimal jährlich. Anzeigenmarketing Horst Decker Mediaservice GmbH Tel. 0049/89/155051, audi@decker-services.de Internet: www.audi.at E-Mail: redaktion.audi@audi.at Bildnachweise und Fotografen Seite 4 oben: Marc Haader Seite 4 Mitte: List Holding GmbH Seite 5: Erich Reismann Seite 26-27/32-35: Marc Haader (Ballonaufnahmen mit freundlicher Unterstützung des Ballonteams Günther Höfler/Pöllau) Seite 36: TVB St. Anton am Arlberg / Justina Wilhelm Seite 37: Manfred Hellweger Seite 38 oben: TVB St. Anton am Arlberg / Wolfgang Burger Seite 38 unten: Arlberg Hospiz Hotel Seite 39: Tannenhof Seite 40 oben: TVB St. Anton am Arlberg / Wolfgang Burger Seite 40 unten: Manfred Hellweger Seite 42-45: List Holding GmbH Seite 46-48: Erich Reismann (mit freundlicher Unterstützung des Joods Historisch Museums, www.jhm.nl, und des Anne Frank Hauses, www.annefrank.org.de, in Amsterdam) Seite 49: Salzburger Festspiele / Forster Seite 50: Marc Haader Seite 51 links: Johann Groder / EXPA / picturedesk.com Seite 51rechts: Stefan Matzke / EXPA / picturedesk.com Seite 53: Marc Haader
start – Infos, Highlights und Termine aus dem Audi Cosmos. –
DTM
TT
offroad concept
Sportlich wie ein Coupé, praktisch wie ein SUV. Der Audi TT offroad concept lässt sich in keine Norm pressen – er vereint das Beste aus den Welten Sportwagen, Coupé und SUV. Mit dem Viertürer, den Audi auf der Beijing International Automobile Exhibition in China vorstellte, erhält die Formensprache des TT einen völlig neuen Ausdruck. Sein Plug-in-Hybrid mit zwei Elektromotoren sorgt mit 300 kW (408 PS) Systemleistung für dynamische Fahrleistungen – und verbraucht dabei im Mittel nur 1,9 Liter Kraftstoff. Das Showcar beschleunigt in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h mühelos. Der quer montierte 2.0 TFSI arbeitet über eine Trennkupplung mit einem Elektromotor zusammen, das Doppelkupplungsgetriebe schickt die Antriebsmomente an die Vorderachse. Unabhängig davon sitzt an der Hinterachse eine zweite E-Maschine, die das Fahrzeug mühelos bis 130 km/h beschleunigt, bevor sich die vordere Antriebseinheit zuschaltet. Neben dem klassischen Laden an der Steckdose kann der TT offroad concept auch per Induktion geladen werden.
Das Ziel lautet Titelverteidigung für Audi. Die elfte DTM-Saison nach dem werksseitigen Comeback ist für Audi ganz auf die Titelverteidigung des letztjährigen Gesamtsiegs von Champion Mike Rockenfeller ausgerichtet. Der Audi RS 5 DTM wurde komplett überarbeitet, eine neue Aerodynamik macht ihn noch aggressiver. Auch die Regeln in der DTM wurden für 2014 feinjustiert: Statt bisher zwei gibt es nur noch einen Boxen-Pflichtstopp, der im mittleren Renndrittel absolviert werden muss. Alle Teilnehmer fahren mit einem Basisgewicht von 1.120 Kilogramm. Je nach Erfolg müssen die Fahrer einer Marke für das nächste Rennen Gewicht zu- oder abladen. Insgesamt acht Audi Piloten starten für das Audi Sport Team Phoenix, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi Sport Team Abt und das Audi Sport Team Rosberg. Fixtermin ist auch heuer wieder der Red Bull Ring in Spielberg: Am 3. August ist es soweit. www.dtm.com
ultra
A3, A4, A5 und A6 mit imponierender Effizienz. Auf den ersten Blick sind es typische Audi Modelle: sportlich, hochwertig und progressiv. In ihrem Inneren aber verbergen sie besondere Technologien, die das Autofahren noch effizienter machen. Die verbrauchsoptimierten TDI-Motoren stoßen weniger als 120 g Kohlenmonoxid pro gefahrenem Kilometer aus. Dafür werden bei den ultra-Modellen alle Register des Effizienzbaukastens gezogen: Rekuperation, Start-Stop-System, Audi Leichtbautechnologie, CommonRail-Injektoren mit 2.000 bar Einspritzdruck und eine optimierte Getriebeübersetzung arbeiten Hand in Hand. Zu erkennen sind diese effizientesten TDI-Modelle an der besonderen Kennzeichnung mit dem ultra-Schriftzug am Heck. Und natürlich an ihrem geringen Verbrauch bei unverändert großem Fahrspaß. www.audi.at/ultra Gesamtverbrauch ultra Modelle 3,2 – 4,6 l/100 km, CO2 85 – 119 g/km
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Life Ball Audi versteigerte den S1 designed by David LaChapelle. Lustvoll und florierend präsentierte sich das Wiener Rathaus am 31. Mai 2014, als sich der Life Ball in seiner 22. Auflage dem Thema „Garten der Lüste“ hingab. Das Ziel, wieder finanzielle Mittel im Kampf gegen HIV und Aids zu lukrieren, wurde dabei erneut mit einem sensationellen Ergebnis erreicht. Audi präsentierte als einer der Hauptsponsoren bereits im Vorfeld das limitierte Sondermodell A1 Life Ball Red Ribbon Edition, bei dem 200,– Euro pro Fahrzeug in Hilfsprojekte von AIDS LIFE zur Vermeidung der Mutter-KindÜbertragung des HI-Virus fließen. Beim Life Ball selbst versteigerte Audi einen Audi S1, den der prominente US-amerikanische Fotograf und Regisseur David LaChapelle eigens designed hatte. Die besten Fotos und Storys vom Life Ball präsentieren wir Ihnen in der nächsten Ausgabe des Audi Magazins. www.lifeball.org
S3 Cabriolet
Dynamik unter freiem Himmel. Der offene Viersitzer ist in seinem Segment ohne Konkurrenz. Sein 2.0 TFSI-Motor bringt es auf 221 kW (300 PS) und 380 Nm Drehmoment. Selbstverständlich nutzt das S3 Cabriolet den permanenten Allradantrieb quattro für optimale Traktion und Fahrdynamik bei allen Straßenverhältnissen. Mit der serienmäßigen Sechsgang S tronic beschleunigt es in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Spitze von 250 km/h ist elektronisch abgeregelt. Faszination in jedem Detail: Wenn das serienmäßige Fahrdynamiksystem Audi drive select im Modus dynamic arbeitet, hängt das S3 Cabriolet noch enger am Gas. Mit steigender Drehzahl öffnen die Soundklappen in der Abgasanlage. Das um 25 Millimeter tiefergelegte S-Sportfahrwerk, große Bremsscheiben und das coole Interieur machen das offene Fahrerlebnis noch intensiver. Ab sofort bestellbar ab EUR 59.400,–*. www.audi.at/s3 Gesamtverbrauch S3 Cabriolet 7,1 l/100 km, CO2 165 g/km *Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl.NoVA und MwSt.
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Der Muskel un
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seres Herzens – Geschärfte Identität und innovative Technik, ein erster Sportwagen der Generation 3.0: der neue Audi TT. Text: Max Berger
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Eine Ikone des Automobil-Designs: Der neue Audi TT hat von seiner Persönlichkeit nichts verloren, an Dynamik und Klarheit weiter gewonnen. Eine präzise und starke Formensprache, wie man sie selten sieht.
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Vorsprung durch Technik, sichtbar gemacht: Der neue TT bringt ein Cockpit der modernsten Generation mit, das „virtual cockpit“. Auf Knopfdruck rücken die Hauptinstrumente klein zur Seite und machen dem Infotainment Platz.
Der Audi TT war vom ersten Tag an ein Klassiker, ein ungewöhnliches Phänomen, umso mehr in der Liga der echten Sportwagen, die an Klassikern ohnehin nicht arm ist. Und über die Jahre hat sich der TT als Fixstern am Himmel unserer Traumautos etabliert, ein Fixstern, der nie an Leuchtkraft verloren hat, der immer wieder aufs Neue diesen unmittelbaren Willhaben-Effekt auslösen konnte. Autos mit dieser anhaltend emotionalen Ansprache gibt es nicht viele, insofern hören wir Nachrichten von der Erneuerung solcher Autos grundsätzlich mit einem gemischten Gefühl. Greift man einen Klassiker an, kann man immerhin auch einiges falsch machen. Audi hat aber alles richtig gemacht, was am Ende auch wieder keine Überraschung ist: Die Designer von Audi verstehen, die feine Klinge zu führen, und haben das schon oft gezeigt. Die beste Nachricht ist also: Der neue TT ist das hoch emotionale Auto geblieben, das er immer war. Er hat zwar an Gewicht verloren (dazu später), aber kein Gramm Leidenschaft, im Gegenteil. Und er ist ein Musterbeispiel dafür, wie man einen Klassiker erneuert, ohne seine Identität zu gefährden: Erstens schärfe man die vorhandenen Qualitäten. Und zweitens füge man moderne, innovative Technologie hinzu. Zum Beispiel Design: Klar war, dass Proportionen und Identität des TT erhalten bleiben, Stichwort Klassiker, Stichwort Design-Ikone. Aber den Designern ist es wunderbar gelungen, die Formensprache des TT weiter zuzuspitzen, deutlicher herauszuarbeiten, und zwar aus
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jeder Perspektive. Das sieht man vorne, die Front ist geprägt von präzise gezogenen Kanten, das kraftvolle Zusammenspiel von Fläche und Grafik verleiht dem TT einen scharfen, unverwechselbaren Blick. Umso mehr, wenn er mit den optionalen LED beziehungsweise Matrix-LED-Scheinwerfern ausgestattet ist, deren Zeichnung – nicht ganz zufällig – dezent die Le Mans Sportwagen des Hauses zitiert. Keine Schnörkel, klare Linien, da passt jedes Detail. Wie auch in der Seitenansicht: Nach wie vor gehören die dominanten Radkästen, die typische Dachkuppel, die starke Schulter, die hohe Karosserielinie, die zentrale Lage des Wagens über den Rädern zu den stilbildenden Elementen eines TT. Aber der neue TT wirkt jetzt noch gestreckter, stärker nach vorne orientiert, ein gespannter Pfeil schon im Stehen. Und das Heck: muskulöser, definierter, kraftvoller, spannender anzusehen. Der TT ist ein Volltreffer mitten ins Herz jedes Liebhabers authentischer Sportwagen. Das gilt erst recht für das Interieur-Design, ein großer Wurf in jeder Hinsicht. Erkennbar TT: das beinahe schwebende Cockpit, die – ebenfalls schon klassischen – kreisrunden Luftdüsen, die breite Mittelkonsole. Und erkennbar neu. Was auf den ersten Blick auffällt: Audi hat es noch einmal geschafft, aufzuräumen und ein schlichtes, übersichtliches Design im Innenraum zu schaffen, das seinesgleichen sucht. Eine Wohltat für Auge und Geist. Das hat einerseits mit schlauen Lösungen im Detail zu tun: Die Bedienelemente der Klimaautomatik zum Beispiel sind >> nun direkt an den Luftdüsen untergebracht.
Schlankes, aber breit gebautes Heck mit zwei Doppelendrohren beim TTS, muskulöse Schultern, stark akzentuierte Radkästen und die flach auslaufende Dachkuppel: schön schnell. 11
Eine logischere und gleichermaßen elegantere Platzierung kann man sich gar nicht vorstellen. Das hat andererseits mit der Neustrukturierung des MMI Infotainments zu tun, das mit nur sechs Tasten auskommt, aber alle Funktionen schnell und ohne Umwege bereitstellt. Unter anderem dank einer freien Textsuche, wie man sie von Smartphones kennt. Im Zentrum nach wie vor der smarte Drehdrückknopf mit integriertem Touchpad zur Texteingabe, zum Zoomen und Scrollen in den Menüs. Ein einfaches und vertrautes Bedienkonzept, das keiner Erklärung bedarf. Hauptverantwortlich für den außergewöhnlich aufgeräumten Anblick, den das Interieur des TT vermittelt, ist aber das neue „virtual cockpit“, das ein zusätzliches Display am Armaturenträger überflüssig macht. Das heißt konkret: Im Blickfeld des Fahrers liegt ein digitales Kombiinstrument, das – mindestens – zwei Ebenen besitzt. In der klassischen Anzeige zeigt es Tachometer und Drehzahlmesser, wie wir das gewohnt sind, dazwischen die Anzeige des MMI. In der alternativen Ansicht aber kommt zum Beispiel die Kartenanzeige der Navigation groß ins Zentrum des Displays, Tacho und Drehzahlmesser rücken klein zur Seite. Im sportlichsten TT, dem TTS, gibt es außerdem eine dritte Oberfläche, die dem Drehzahlmesser mehr visuelle Aufmerksamkeit sichert. Willkommen im Cockpit 3.0. Die Bedienung erfolgt über die neu gestalteten Sportlenkräder, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern mindestens ebenso gut in der Hand liegen.
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Dass ein neuer TT auch in der Technik hält, was Design und Ausstattung versprechen, davon kann man ausgehen. Für den neuen TT stehen zwei Motoren zur Auswahl, beide folgen der Downsizing-Strategie des Hauses: Aufladung statt Hubraum. Und die Ergebnisse dieser Strategie sind mehr als eindrucksvoll. Der 2.0 TDI leistet 184 PS, wuchtet ein Drehmoment von 380 Nm auf die Kurbelwelle und beschleunigt den TT in 7,2 Sekunden auf 100 km/h. Der durchschnittliche Verbrauch – und jetzt kommt’s – beträgt 4,2 Liter für 100 Kilometer. So geht TDI und nur so (und nur vom mehrfachen Le Mans-Triumphator Audi), das Thema Effizienz wurde noch nie schöner und überzeugender in Form gebracht. Sparsamer und schneller kann man nicht auf 100 km/h beschleunigen. Nicht weniger überzeugend der 2.0 TFSI, der eine Leistungsstufe mehr zündet, 230 PS zur Verfügung stellt und mit 370 Nm kaum weniger Drehmoment als der TDI hat. In der schnellsten Konfiguration – mit optionalem Sechsgang S tronic-Getriebe und quattro Antrieb – beschleunigt der 2,0 TFSI in 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Für den TTS wurde das Aggregat noch einmal weiter zugeschärft und bringt 310 PS auf die Straße – in diesem Fall serienmäßig mit permanentem quattro Antrieb und S tronic. Schnallen Sie sich an: 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. >>
Die Bedienung der Klimaanlage ist nun direkt an den Lüftungsdüsen untergebracht. „Form folgt Funktion“ in ihrer zwingendsten und besten Ausführung, Design in Bestform.
Der neue TT ist ohne Zweifel einer der vernetztesten, intelligentesten und modernsten Sportwagen dieser Tage.
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Mehr zum Thema Weitere Infos unter www.audi.at/tt Mehr Fotos vom Audi TT in der Audi Magazin App.
Audi TT Markteinführung im Oktober: 2.0 TFSI 169 kW/230 PS, Sechsgang Handschaltgetriebe 2.0 TFSI quattro, 169 kW/230 PS, Siebengang S tronic 2.0 TDI 135 kW/184 PS, Sechsgang Handschaltgetriebe Sonderausstattung: U.a. Audi virtual cockpit, MMI Radio, TT Sportlederlenkrad mit Multifunktion (mit Schaltwippen bei S tronic-Modellen), Sportsitze mit integrierter Kopfstütze, Xenon plus Hauptscheinwerfer Sonderausstattung: Audi Matrix LED-Scheinwerfer, Audi magnetic ride, Audi connect, Audi phone box, Audi side assist, Audi active lane assist, Bang & Olufsen sound system 20 Zoll Aluminium Schmiederäder
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 4,2-6,8 CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert 110 -158.
Architektur neuen Stils: Audi hat den Innneraum des TT aufgeräumt, neu geordnet und mit zeitgemäßer Technik hinterlegt. Nehmen Sie Platz in der Zukunft des Interieur-Designs.
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quattro und S tronic gehören naturgemäß zu den besonders empfehlenswerten Optionen für fortgeschrittenes TT Fahren und sind im TTS schon serienmäßig mit dabei. Die neueste Ausbaustufe des quattro Allradantriebs zeichnet sich durch eine eigens für den TT entwickelte sportliche Auslegung aus und durch die umfassende Vernetzung mit allen dynamischen Kenngrößen, ist erstmals auch in das Fahrdynamiksystem Audi drive select eingebunden. Damit wird eine noch schnellere, noch präzisere – und voll variable – Verteilung der Antriebsmomente sichergestellt. Praktisch und vereinfacht gesprochen: Der quattro Antrieb weiß quasi schon eingangs der Kurve, was man ausgangs an Vortrieb brauchen wird. Die Feinarbeit erledigt die elektronische Stabilisierungskontrolle, die die kurveninneren Räder (beziehungsweise das kurveninnere Vorderrad bei Frontantrieb) leicht abbremst, das überschüssige Drehmoment an das gegenüberliegende Rad schickt. Der TT lässt sich dadurch außergewöhnlich leicht und sicher einlenken. Hohe Schule der Antriebstechnik, und für den Piloten großes Kino, erst Reihe fußfrei. Umso mehr, da der TT in der schlanksten Version nur 1.230 Kilogramm wiegt, um 50 Kilogramm weniger als sein Vorgänger. Und, alte Regel, weniger Gewicht senkt den Verbrauch, senkt den Schwerpunkt und erhöht den Spaßbeiwert beträchtlich. Darauf kommt es schließlich an: Der neue TT ist ohne Zweifel einer der vernetztesten, intelligentesten und modernsten Sportwagen dieser Tage. Am wichtigsten ist aber: Der neue TT wird uns wieder eine Menge Spaß machen. //
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Text: Georg West
Souveränes Fahren mit 231 PS starkem TFSI-Motor und S-spezifischem Motorsound. Performance zum Sehen, Fühlen und Hören.
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01 Vegasgelb oder Misanorot, das ist hier die Frage. Insgesamt stehen 9 Außenfarben plus eine Vielzahl an Individuallackierungen von Audi exclusive zur Wahl. 02 quattro Antrieb dank hydraulisch gesteuerter Lamellenkupplung, die die Kraft variabel auf alle vier Räder verteilt. 03 Poleposition im sportlichen Ambiente des Optikpakets quattro Interieur. Mit farblichen Akzenten und feinen S-Sportsitzen. 01
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Motorsportfans muss man es nicht extra erklären: Den Namen S1 hat es bei Audi bereits einmal gegeben. Vor mittlerweile rund 30 Jahren trieben die Rallyefahrer Stig Blomqvist und Walter Röhrl mit dem Audi Sport quattro S1 die Konkurrenz zur Verzweiflung – „im Prinzip bist du bei dem Auto mit dem Denken schon zu langsam“, urteilte Walter Röhrl damals über den S1. Knapp 20 Zentimeter kürzer und doch etwas ziviler präsentiert sich jetzt der Audi S1 der Gegenwart, der zwar für den Alltagsbetrieb auf normalen Straßen konzipiert wurde, dessen sportliche Gene sich aber nicht verleugnen lassen. Die neue Speerspitze der A1 Modellreihe weist sich bereits auf den ersten Hingucker als Topmodell aus: Eigenes Audi Singleframe Design, breite seitliche Schweller, Seitenspiegel in Aluminiumoptik und ein markanter Heckdiffusor mit je zwei ovalen und verchromten Endrohren links und rechts bringen den Führungsanspruch auch optisch auf den Punkt. Besonders eindrucksvoll in den Außenfarben Vegasgelb, Sepangblau oder Misanorot, in denen der S1 ausgesprochen erfrischend und munter daherkommt. Wer glaubt, dadurch die Souveränität des Fahrzeugs zu
gefährden, möge dem S1 in die Augen blicken, genauer in die Xenon plus Scheinwerfer mit neuer Leuchtgrafik – alles klar? Am Heck unterstreichen neue LED-Heckleuchten mit ihrer horizontalen Schlusslichtgrafik den breiten Abgang des Fahrzeugs und überzeugen auch mit ihrem geringen Energieverbrauch. Genug der Äußerlichkeiten, kommen wir zu den inneren Werten. Edles Schwarz dominiert, auf Wunsch können farbliche Akzente gesetzt werden. S-spezifische dunkelgraue Skalen, Pedalkappen aus gebürstetem Edelstahl, Multifunktionssportlederlenkrad – optional unten abgeflacht – und Sportsitze machen die Nähe zum Motorsport deutlich. Allen ambitionierteren Fahrern seien die SSportsitze mit integrierten Kopfstützen und extra hohen Sitzseitenwangen ans Herz gelegt. Fahren ist das richtige Stichwort. Denn dazu bringt der Audi S1 quattro die denkbar besten Voraussetzungen mit. Erstens einen turboaufgeladenen und benzindirekteinspritzenden Zweilitermotor, der 231 PS leistet und bereits ab dem dritten Gang das maximale Drehmo-
ment von 370 Nm zur Verfügung stellt. Die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h ist im Dreitürer in 5,8, in der Sportback-Variante in 5,9 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h selbstverständlich. Bei gerade einmal 1.390 Kilogramm Fahrzeugleergewicht (oder 1.415 beim S1 Sportback) kommt man dem Rallyefeeling speziell in rasanten Kurven schon sehr nahe. Das Sechs-Gang-Handschaltgetriebe verstärkt mit seinen kurzen, präzisen Schaltwegen das sportliche Fahrerlebnis zusätzlich. Doch der S1 wäre kein Audi der S-Generation, hätte er eines nicht zu bieten – und hier sind wir beim zweiten, fast noch wichtiger einzuschätzenden Aspekt der Fahrdynamik: den permanenten Allradantrieb quattro. Sein Herzstück ist eine an der Hinterachse platzierte hydraulische Lamellenkupplung. Mit der elektronisch geregelten Momentenverteilung wird die Antriebskraft auf alle vier Räder aufgeteilt – abhängig von der jeweiligen Fahrsituation in unterschiedlicher Größe. Die Fahrdynamik und -stabilität und natürlich auch die aktive Sicherheit erhöhen sich damit um ein Vielfaches. >>
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Mehr zum Thema Weitere Infos unter www.audi.at/s1
Die elektronische Stabilisierungskontrolle ESC macht sich im Bedarfsfall mit gezielten, fein dosierten Bremseingriffen an einzelnen Rädern bemerkbar. Sie ist in drei Stufen – von vollständig deaktiviert über späte Bremseingriffe bis zu vollständig aktiviert – einstellbar. Serienmäßig mit an Bord sind bei beiden S1 Modellen das S-Sportfahrwerk mit schaltbaren Dämpfern, das speziell an den leistungsstarken S1 angepasst wurde, denn das Setup des Fahrzeugs ist naturgemäß sportlich-straff. Das Fahrdynamiksystem Audi drive select ermöglicht es, die Arbeitsweise des Motors, der Lenkung, der Stoßdämpfer und des Motorsounds in mehreren Stufen zu variieren und an die persönlichen Vorlieben des Fahrers anzupassen. Großzügig dimensionierte Scheibenbremsen – vorne mit 310 Millimetern Durchmesser – verzögern beruhigend kräftig und auf den Punkt genau. Auch die elektromechanische Servolenkung ist direkt ausgelegt, vermittelt ein dynamisches Lenkgefühl und arbeitet außerdem äußerst energiesparend. Apropos, Effizienz ist auch für den sportlichsten A1 kein Randthema, sondern wurde mit einem konsequent durchdachten Maßnahmenpaket umgesetzt. Dank dem serienmäßigen Start-Stopp-System, Bremsenergierückgewinnung durch Rekuperation und vielen Detailmaßnahmen liegt der Kraftstoffverbrauch im Schnitt bei 7 Litern auf 100 Kilometer (7,1 beim Sportback). Im Wettbewerbsumfeld werden Sie wenig Vergleichbares finden. Wer die Dynamik seines S1 noch besonders betonen möchte, für den hat Audi zwei kongeniale Pakete geschnürt – das Optikpaket quattro Exterieur und das Optikpaket quattro Interieur. Ersteres fährt mit rot lackierten Bremssätteln sowie Scheinwerfern mit roter Blende, Stoßfängern mit Frontspoilerlippe in Aluminiumoptik und auf 18-Zoll-Aluminium-Gussrädern und 225er-Reifen vor. Mit dem Interieurpaket lassen sich farbliche Akzente im Innenraum setzen, S-Sportsitze in Leder Feinnappa gibt es gleich dazu. Selbstredend, dass man für den S1 quattro als Ergänzung zur umfangreichen Serienausstattung auch zahlreiche optionale Highend-Bausteine aus höheren Baureihen bestellen kann, von der MMI Navigation plus mit ausklappbarem Farbmonitor bis zu Audi connect inklusive Autotelefon, bei dem Mitfahrer über einen WLAN-Hotspot mit ihren mobilen Endgeräten im Internet surfen können, während der Fahrer maßgeschneiderte Services von Audi connect direkt ins Fahrzeug bekommt. Insgesamt ist man mit dem S1 also nicht nur besonders sportlich, sondern auch besonders komfortabel unterwegs – wahrscheinlich der größte Unterschied zu seinem Namensvetter aus den 80er-Jahren. Der alte S1 ist heutzutage kaum mehr käuflich erwerbbar, und wenn, dann zu unbezahlbaren Preisen. Die gute Nachricht: Den aktuellen S1 quattro gibt‘s ab so// fort ab schlanken 34.900,– Euro.
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Audi S1 quattro/S1 Sportback quattro 2.0 TFSI quattro (170 kW/231 PS) 6-Gang-Handschaltgetriebe, Dreitürer ab EUR 34.900,–* 2.0 TFSI quattro (170 kW/231 PS) 6-Gang-Handschaltgetriebe, Sportback ab EUR 35.970,–* Serienausstattung: U. a. Aluminium-Gussräder 17 Zoll, Klimaautomatik, Lichtund Regensensor, Radioanlage concert, S-Sportfahrwerk inklusive schaltbarer Dämpfer, Sitzbezüge in Stoff Sektor/Leder, Xenon plus mit LED-Heckleuchten Mehrausstattung: U. a. Aluminium-Gussräder 18 Zoll, Audi connect inkl. Autotelefon, BOSE Surround Sound System, MMI Navigation plus, Optikpaket quattro Interieur, Optikpaket quattro Exterieur, Sitzbezüge in Leder Feinnappa, S-Sportsitze vorn.
Kraftstoffverbrauch 7,0 – 7,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 162 – 168 g/km, EU 6 Norm. *Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA und 20 % MwSt.
L’estate – ein Wort weckt Gefühle.
Milano –
28 °C
Starten Sie mit dem Sicherheits- und Effizienzcheck unbeschwert und sicher in den Sommer. – Das italienische Lebensgefühl lässt sich nirgends besser finden als in Mailand. Die heimliche Hauptstadt Italiens beeindruckt mit Kunstschätzen wie dem „Abendmahl“ von Leonardo da Vinci genauso wie mit ihren unzähligen Boutiquen, ihren legendären Fußballvereinen und der Scala, in der sich Opernfreunde aus aller Welt treffen. Und wo verbringen Sie Ihren Urlaub? Genießen Sie die Sonne, den Spaß und Ihre Freizeit und starten Sie unbeschwert und vor allem sicher in die kommenden Sommermonate. Meist beginnt ein entspannter Ausflug mit einer Autofahrt. Machen Sie Ihren Audi deshalb startklar. Egal, wohin die Reise geht. Wir von Audi bieten Ihnen einen umfassenden Check mit allen wichtigen Prüfpunkten. So sind Sie auf lange Autofahrten bestens vorbereitet. Beim Sicherheits- und Effizienzcheck kontrollieren wir alle relevanten Komponenten, wie die Wirkung der Bremsanlage auf dem Prüfstand, die Beleuchtung auf Funktion, Flüssigkeitsstände, den Zustand von Batterie, Windschutzscheibe, Wischerblättern, Keilriemen, Reifen
und Auspuffanlage. Und damit Sie auch sparsam unterwegs sind, führen wir zusätzlich noch einen Effizienz-Motorcheck für optimalen Spritverbrauch durch. Ihr Sicherheits- und Effizienzcheck um nur
€ 46,90
Preis exkl. eventuell notwendiger Materialien bzw. Diagnose und Behebung festgestellter Mängel. Unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. MwSt. Gültig nur bei teilnehmenden Audi Service-Betrieben.
Unsere wertvollen Tipps. Damit Sie gut vorbereitet und entspannt in die schönsten Wochen des Jahres starten können, möchten wir Sie – über die gewohnte Aufmerksamkeit für Ihr Fahrzeug hinaus – zusätzlich mit wertvollen Tipps auf Ihrer Urlaubsreise „begleiten“. Finden Sie auf unserer Homepage hilfreiche Reiseunterlagen und informieren Sie sich über die wichtigsten europäischen Verkehrsbestimmungen und alles andere rund um‘s Thema Reisen. Wir von Audi wünschen Ihnen einen sonnigen und erholsamen Urlaub! //
Mehr zum Thema Weitere Infos unter www.audi.at/Urlaub
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Mehr zum Thema Sehen Sie den Audi Film „History of Light“ unter www.youtube.com/audioesterreich
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Es werde Sicht
– Audi baut seinen Vorsprung in der Scheinwerfertechnologie weiter aus. Der Le-Mans-Rennwagen R18 e-tron quattro und das Serienfahrzeug R8 LMX präsentieren den nächsten Schritt – das Laserlicht. – 23
Laser-Fernlicht im Audi R8 LMX erreicht die doppelte Leuchtweite des Voll-LED-Scheinwerfers. Vier winzig kleine Laserdioden erzeugen einen blauen Laserstrahl, den ein Phosphorkonverter in verkehrstaugliches weißes Licht umwandelt – ideal für das menschliche Auge, das Kontraste dadurch besser erkennt und weniger schnell ermüdet.
Von der Rennstrecke auf die Straße – Audi betrachtet den Motorsport als Testlabor für seine neuen Technologien. Vor allem das 24-Stunden-Rennen von Le Mans dient mit seinen extremen Ansprüchen an Mensch und Material als ideales Testfeld. Immer wieder hat Audi an der Sarthe wegweisende Lösungen erprobt, darunter auch die LEDScheinwerfer, die die Piste in der Nacht souverän ausleuchten. Heute sind sie in vielen Serienmodellen erhältlich und demonstrieren dort den Vorsprung, den die Marke in der automobilen Beleuchtungstechnik besitzt. 2014 ging der LMP1-Prototyp Audi R18 e-tron quattro mit einer weiteren Licht-Innovation ins Rennen von Le Mans – dem Laserlicht. Bei den 24 Stunden von Le Mans und anderen Langstreckenrennen, die zum Teil bei Dunkelheit ausgetragen werden, spielt die optimale Ausleuchtung der Fahrbahn eine entscheidende Rolle. Mit den Matrix-Beam-LED-Scheinwerfern hatten die Audi Piloten in Le Mans bereits einen großen Vorteil – kombiniert mit Laserlicht wird er noch größer. Das Laserlicht sorgt für ein wesentlich homogeneres und exakteres Lichtfeld vor dem Auto. Die Laserdioden emittieren ein monochromatisches und kohärentes Licht mit 450 Nanometern Wellenlänge. In seiner Reinform hat es einen bläulichen Schimmer, mit Phosphor-Leuchtstoff wird es in verkehrstaugliches weißes Licht umgewandelt. Mit einem Durchmesser von nur 300 Mikrometern sind die Laserdioden noch kleiner als LEDDioden. Damit kommen sie dem theoretischen Ideal von der punktförmigen, leistungsstarken Lichtquelle im Auto schon sehr nahe.
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Der zweimalige Le-Mans-Sieger und Langstrecken-Weltmeister Marcel Fässler überzeugte sich von den Vorzügen der neuen Scheinwerfer bei ersten Tests in der Dunkelheit. „Ich hatte an einem Rennauto noch nie ein so gutes Licht wie am neuen R18“, schwärmt der Schweizer. „Es ist nochmals deutlich besser als im vergangenen Jahr. Ich würde nicht nur von einem Schritt nach vorne sprechen, sondern von dreien. Das Laserlicht ist heller, konzentrierter und präziser. Dadurch kann man zum Beispiel den Scheitelpunkt einer Kurve viel besser sehen. In der Nacht könnte das ein ganz entscheidender Vorteil für uns sein.“ Die enge Zusammenarbeit zwischen Audi Sport und der Audi Serienentwicklung ist vorbildlich und einzigartig. Denn nun hält die Laserlichttechnologie auch in der Topversion des Audi R8 Einzug. Der 570 PS starke Audi R8 LMX hat als erstes Serienfahrzeug weltweit Laser-Fernlicht mit an Bord, bei dem jeweils ein Laser-Modul pro Scheinwerfer einen Lichtkegel mit der doppelten Leuchtweite des Voll-LED-Scheinwerfers generiert. Pro Modul kommen vier leistungsstarke Laserdioden zum Einsatz. Der Laser Spot, der ab 60 km/h aktiv wird, ergänzt das LED Fernlicht des R8 LMX und bringt dem Fahrer aufgrund der hohen Reichweite ein großes Plus an Sicht und Sicherheit. Eine intelligente Kamerasensorik erkennt andere Verkehrsteilnehmer und blendet sie aktiv aus. Der R8 LMX ist ab sofort als Cou// pé in einer auf 99 Stück limitierten Serie erhältlich.
Kraftstoffverbrauch kombiniert R8 LMX 12,9 l/100 km, CO2 299 g/km.
Service-Paket für Siegertypen – Ein neues Auto soll möglichst lange in Topform bleiben. Das neue Produkt „Service“ der Porsche Bank für Privatkunden ist der einfachste Weg zu sorgenfreier Mobilität und einem perfekt gewarteten Fahrzeug. –
„Schon wieder gewonnen“, freut sich der 35-jährige Thomas aus Linz nach der allwöchentlichen Tennisrunde mit seinem Arbeitskollegen Martin. „Ich habe in letzter Zeit einfach kein Glück“, antwortet Martin und erzählt Thomas ganz verärgert von seinem letzten Werkstattbesuch. »Ich hole meinen Japaner vom Service ab und bekomme eine Rechnung, die um 100 Euro mehr ausmachte als beim letzten Mal.« Ein bisschen Bremsflüssigkeit und Motoröl, eine Preiserhöhung. „Das kann mir nicht passieren“, bemerkt Thomas. Er hat sich beim Kauf seines neuen Audi A3 Sportback nicht nur für die Finanzierung über die Porsche Bank, sondern auch für das neue Produkt Service für Privatkunden entschieden. „Mit meinem gleich bleibenden Monatsbetrag habe ich alles abgedeckt – auch wenn Service und Pickerl in der Werkstatt teurer werden sollten“, sagt er. Der Oberösterreicher ist mit dem Rundum-Sorglos-Paket der Porsche Bank sehr zufrieden. Thomas zahlt für seinen Audi A3 Sportback nur 27,70 Euro pro Monat für das Service. Das inkludiert genau das, was man unter Service und Pickerl versteht: Die regelmäßige Inspektion des Fahrzeugs laut Herstellervorschrift, die Kosten für Motoröl, Bremsflüssigkeit und Scheibenreiniger, die Mobilitätsgarantie sowie die §57a-Überprüfung. Das Service der Porsche Bank ist damit die ideale Grundlage für unbeschwertes Fahrvergnügen und ein perfekt gewartetes Fahrzeug. Zudem machen monatliche kleine Teilbeträge die Servicekosten kalkulierbar. Sie legen Wert auf ein gepflegtes Auto und schätzen planbare Kosten? Das neue Service ist eines von drei Fahrzeugmanagementprodukten der Porsche Bank und vor allem bei geringer bis mittlerer Kilometerleistung ideal. Bei höheren Laufleistungen kann das Service durch das TopService erweitert werden. Das TopService inkludiert zusätzlich zu Service und §57a-Überprüfung auch den Austausch von Verschleißteilen wie Bremsklötzen und
Das Service-Paket der Porsche Bank auf einen Blick: • Inspektion lt. Herstellervorschrift inkl. Mobilitätsgarantie (inkl. Motoröl, Bremsflüssigkeit und Scheibenreiniger) • § 57a-Überprüfung Die Kosten für das Produkt sind laufzeit- und kilometerabhängig, aber PS-unabhängig. Service erhalten die Kunden für die Laufzeiten 36, 48 und 60 Monate in Verbindung mit jeweils 10.000, 15.000, 20.000, 25.000 und 30.000 km/Jahr. Nähere Informationen bei Ihrem Verkaufsberater oder unter www.porschebank.at
Bremsscheiben, Kupplungssatz, Lampen, Wischerblättern und Gelenkwellenmanschetten. Flottenkunden und Vielfahrer haben durch sehr hohe Kilometerleistungen besondere Bedürfnisse an ihr Fahrzeugmanagement. Für sie ist damit die noch umfassendere Wartung maßgeschneidert. Sie deckt auch Verschleißreparaturen am Motor inklusive Anbauteile und Zusatzaggregate wie Klimaanlage oder Turbolader ab. Reparaturen von Schaltgetriebe, DSG, Automatikgetriebe oder Allrad sind ebenso im Wartungspaket enthalten wie von Elektrik (z. B. Steuergeräte, Fensterheber, Allrad) und am Fahrgestell (Spurgelenke, Stoßdämpfer, Radlager).
Nur in die Werkstatt fahren müssen Sie selbst. Die Kunden der Fahrzeugmanagementprodukte müssen sich sonst um nichts mehr kümmern. Die Reparaturfreigabe und Rechnungskontrolle erfolgt durch erfahrene KfzMeister der Porsche Bank. Das ist sorgenfreie Mobilität aus // einer Hand, wie sie nur der Marktführer bieten kann! 25
Zweisamkeit – Individualisten suchen einzigartige Autos, die die eigene Persönlichkeit unterstreichen sollen. Sobald sie sie bei Audi exclusive gefunden haben, entsteht so etwas wie tiefe Harmonie. Ein Beispiel. Text: Beate Kreuzer
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Zum Thema Auto gibt es unzählige Untersuchungen. Statistiken über Zulassungen, Berechnungen der Marktanteile, Bestandsanalysen, Auswertungen über Kaufgründe und Kundenzufriedenheit – genau genommen ist der Kfz-Bereich einer der am besten erforschten Wirtschaftszweige. Mit einer Frage haben sich die Marktforscher bisher allerdings noch nicht auseinandergesetzt: Nämlich, ob das Auto und sein Besitzer, seine Besitzerin charakterlich übereinstimmen oder zumindest in den äußeren und inneren Werten einander ähnlich sind. Gleiches sagt man ja oft dem Verhältnis zwischen Hund und seinem Herrl oder Frauerl nach. Sollte jetzt jemand diese Hypothese auch bei automobilen Verbindungen nachweisen
„Ich habe das Auto gefunden, das hundertprozentig zu mir passt. Ich habe mich reingesetzt und mich wohlgefühlt – dieser A1 spiegelt einfach meine Persönlichkeit wider.“
wollen, wir könnten ein wirklich überzeugendes Beispiel in die Untersuchung einbringen. Im Februar diesen Jahres hat Frau Christine Reiner, Volksschuldirektorin aus Wien, ihren gletscherweißen Audi A1 1.4 TFSI übernommen. Schick, geschmackvoll, selbstbewusst – diese Attribute treffen bereits auf den ersten Blick sowohl auf die Fahrerin als auch auf das Fahrzeug zu. Der banale Spruch „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ fällt einem unweigerlich ein, wenn Frau Reiner mit ihrem Audi vorfährt. Beide pflegen zusätzlich einen Hang zum Exklusiven. Denn der A1 ist mit einer Ausstattung von Audi exclusive in schwarzem und karmesinrotem Leder veredelt, die Frau Reiner mit viel Feinsinn selbst zusammengestellt hat. Heißt konkret: Karmesinrotes Leder auf den Sitzmittelbahnen, am Lenkrad, Schalthebelknauf, Handbremsgriff und den Türverkleidungseinsätzen sowie karmesinrote Kontrastnähte. Und
als logische Ergänzung dieser wohldurchdachten Anordnung sind auch die Fußmatten mit karmesinrotem Keder ausgestattet. Der stilistisch ohnehin schon einwandfreie Audi A1 hat mit dieser Audi exclusive Ausstattung einen Feinschliff erfahren, der seine Dynamik und Individualität noch einmal präzisiert. Und auch die der Fahrerin. „Ich mag keine Stangenware, ich will das Besondere,“ klärt Frau Reiner auf. Ihr offenes Lachen und ihre Bestimmtheit in der Stimme lassen keinen Zweifel an dieser Aussage aufkommen. Dabei war der Weg zum A1 und zu Audi exclusive kein direkter, im Gegenteil. Er begann mit der Trennung vom vorherigen Fahrzeug japanischen Ursprungs, mit vielen Recherchen in der virtuellen und realen Welt nach dem möglichen Nachfolger, und führte zu Besuchen auf Automessen und Gesprächen mit fachkundigen Bekannten. Audi stand vorerst nicht im Fokus der Überle>> gungen. „Mehr zufällig bin ich im Internet auf die 27
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01 Calendulagelb 02 Alabasterweiß / Maronenbraun 03 Alabasterweiß / Kontrastnaht karmesinrot
Audi exclusive Seite gestoßen, und mich hat sofort fasziniert, was man sich da selbst individuell zusammenstellen kann. Ich habe unglaublich viel herumprobiert.“ Erst danach kam die Überlegung, welches Modell von Audi denn das geeignete wäre. „Ich fahre meist alleine, maximal zu zweit, brauche das Fahrzeug in erster Linie für die Fahrt in die Arbeit, in die Stadt und über Land. Der A1 erschien mir als ein ideales Single-Auto, und das hat sich eindeutig bestätigt.“ Die Entscheidung für zwei und nicht vier Türen fiel ganz bewusst, „weil es die Sportlichkeit noch etwas unterstreicht“, und die Wahl des Motors war ebenfalls schnell getroffen. Der 1.4 TFSI leistet 185 PS, beschleunigt in nicht einmal sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h und bietet damit genügend Kraftreserven, wenn man mal etwas flotter unterwegs sein möchte. Und in der S-Stellung der Siebengang S tronic erfolgt die Kraftübertragung noch schneller und direkter. Frau Reiner präzisiert: „Ich fahre nur einige tausend Kilometer im Jahr, wähle auch gerne öffentliche Verkehrsmittel. Aber die Fahrten, die ich selbst mit dem Auto zurücklege, sollen besonders sein.“
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Die Zeit bis zur Auslieferung des neuen Audi war mit viel Vorfreude, aber auch mit bangem Warten erfüllt. Zwar war die Beratung durch den Audi Verkäufer sehr gut gewesen, aber trotzdem blieb bei Frau Reiner ein Restzweifel, ob das Fahrzeug denn auch in natura so aussehen würde wie erhofft. Erleichterung am Tag des ersten Zusammentreffens: „Seit der Übernahme kann ich sagen, ich habe das Auto gefunden, das hundertprozentig zu mir passt. Ich habe mich reingesetzt und mich wohlgefühlt – dieser A1 spiegelt einfach meine Persönlichkeit wider.“ Und wie lautet die Bilanz nach den ersten Wochen des gegenseitigen Kennenlernens? Die Begeisterung von Frau Reiner ist ungebrochen und scheint sich noch ein wenig intensiviert zu haben. Ein A1 mit Audi exclusive Ausstattung ist natürlich kein Fahrzeug, dem man verniedAudi exclusive Ausstattung Audi exclusive bietet ein reichhaltiges Repertoire an Individualisierungsmöglichkeiten. Wir haben Ihnen ein paar Beispiele für den Audi A1 zusammengestellt. Übrigens, egal wie viele Segmente des Sitzes Sie individualisieren möchten, der Mehrausstattungspreis bleibt immer unverändert.
lichende Spitznamen gibt – „wobei ‚Valentin‘ gut passen würde, weil ich ihn am Valentinstag übernommen habe“ – aber er ist mit seiner technischen Präzision, seinem spritzigen Charakter und seiner ästhetischen Leichtigkeit der ideale Begleiter im Alltag. Kein Angeber, kein Macho, aber präsent in jeder Sekunde. „In gewisser Weise ist er auch
Beispiel für Audi exclusive Ausstattung beim Audi A1 EUR 2.663,–* Lederpaket (Komplette Sitzgarnitur, Türverkleidung, Fußmatten) EUR 740,– * Bedienelemente (Lenkrad, Schaltknauf, Schaltknaufmanschette und Handbremsgriff) Erweitertes Lederpaket EUR 878,–* (Umlaufende Akzentuierung der Mittelkonsole, Kniepads und Türarmauflagen)
ein Spielzeug, das man sich gönnt und das man voll und ganz genießen kann.“
Mehr zum Thema Weitere Infos unter www.audi.at/exclusive
* Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis netto. 28
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Audi A1
Life Ball Red Ribbon Edition. Weltweit limitiert auf 200 Stück. Jetzt um EUR 21.990,–*. EUR 200,– pro Fahrzeug für AIDS-Hilfsprojekte**
* unverbindl. empf. nicht kartell. Richtpreis inkl. NoVA u. MwSt. Sonderserie auf 200 Stk. limitiert. Ab Juni 2014 bei t eilnehmenden Audi Partnern erhältlich. ** Mit EUR 200,– pro Fahrzeug wird ein Hilfsprojekt von AIDS LIFE zur Vermeidung der Mutter-Kind-Übertragung des HI-Virus unterstützt.
Kraftstoffverbrauch gesamt: 5,1 l/100 km. C02-Emission: 118 g/km.
Siegeszug a i r t s u A einer Idee
a u q f o Land
– quattro Fahrer profitieren seit knapp 35 Jahren vom entscheidenden Plus an Sicherheit und Dynamik – und das nicht nur im Winter. Denn auch bei Regen oder widrigen Straßenverhältnissen sollte man auf exzellente Kurvenstabilität und gesteigerten Fahrspaß nicht verzichten. Mit quattro halten Sie die Spur – und bekommen weitere Annehmlichkeiten gratis dazu. –
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quattro Erlebnis abseits der Straße: spektakuläre Show zur Eröffnung der quattro Festkogl Alm in Obergurgl.
ttro. Es war eine Sensation, als Audi auf dem Genfer Automobilsalon 1980 den ersten Audi quattro der Weltöffentlichkeit präsentierte. Zum ersten Mal wurde ein Personenkraftwagen mit permanentem Allradantrieb vorgestellt, eine einzigartige Erfolgsgeschichte begann. Zahlreiche grandiose Motorsporterfolge und über fünf Millionen begeisterte quattro Kunden später ist der permanente Allradantrieb von Audi heute mehr denn je ein Synonym für herausragende Traktion, maximale Fahrdynamik und höchste Fahrsicherheit. Dank stetiger gezielter Weiterentwicklung wie zum Beispiel die radselektive Momentensteuerung und das Kronenradmittendifferenzial ist quattro nach wie vor die revolutionärste Antriebstechnologie, für die sich schon über die Hälfte aller Audi Kunden in Österreich entscheidet. Das Grundprinzip lässt sich einfach nachvollziehen: Im Vergleich zu front- oder heckgetriebenen Fahrzeugen verteilt sich bei quattro die Antriebskraft auf vier statt auf zwei Räder. Entsprechend reduziert sich die zu übertragende Gesamtkraft pro Rad, mehr Seitenführungskräfte können auf jedes Rad übertragen werden. Dadurch verlagert sich der Grenzbereich in Kurven weiter nach außen, was mehr Sicherheit und mehr Fahrspaß bedeutet – egal ob man auf trockener oder nasser Fahrbahn unterwegs ist. Audi bietet mit über 160 quattro Modellen die breiteste Allradpalette im Premiumsegment an. Und damit nicht genug: quattro Kunden erhalten seit vergangenem Winter auch eine eigene quattro card, mit der sie exklusive Vorteile in den „Home of quattro“-Destinationen genießen können. Die Orte St. Anton, Zell am See und Kaprun, Obergurgl und Schladming bieten den quattro card Besitzern eine Vielzahl an Sport- und Freizeitaktivitäten, das Angebot wird ständig
Mehr zum Thema Mehr Infos zu diesem Angebot unter www.quattro.at
erweitert. Schließlich gehören Erlebnis, Genuss und quattro einfach zusammen. Und in welchem Land quattro wirklich zu Hause ist, daran besteht kein Zweifel – falls doch, werfen Sie bitte einen zweiten Blick auf das Bild auf dieser Seite.
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Gib Gas – Deutlich weniger verbrauchen, ohne Leistung zu verlieren: So haben wir uns smarte Technik immer schon vorgestellt. Erste Ausfahrt im neuen Audi A3 Sportback g-tron. –
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Text: Max Berger
Fahren beide mit Gas: der HeiĂ&#x;luftballon mit Hilfe von Propan-, der Audi A3 g-tron mit Erdgas.
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Schönes Design, hochwertige Ausstattung, innovative Technik – so muss ein „World Car of the Year“ sein.
Sie können diesen Artikel auch gerne überblättern, es gibt hier leider nichts zu berichten. Der Auftrag, einen Fahrbericht zum neuen A3 Sportback g-tron zu verfassen, ist nämlich sehr schnell erledigt. Das Auto fährt sich wie ein A3 Sportback 1.4 TFSI. Genauso unkompliziert, genauso frisch, genauso entspannt, genauso sportlich. 110 PS sorgen für flottes Weiterkommen und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 200 km/h, Lenkung, Bremsen, Fahrwerk spielen perfekt zusammen, da passt jede Kurve im ersten Versuch. Damit wäre im Grunde schon alles gesagt: Der mit Erdgas betriebene A3 g-tron unterscheidet sich, was das Fahren betrifft, überhaupt nicht von seinen nahen Verwandten mit herkömmlichem Benzinmotor. Worin er sich allerdings unterscheidet, aber das bemerkt man erst an der Tankstelle, ist der Verbrauch: Mit CO2-Emissionen von 92 g/km lässt der g-tron Bruder TFSI ebenso hinter sich wie Bruder TDI. Was den effizienten Umgang mit Treibstoff betrifft, ist er eindeutig der Star in seiner Familie. Nicht nur im sparsamen Umgang mit fossilen Rohstoffen: Für 100 Kilometer braucht er nur 3,2 Kilogramm CNG (Compressed Natural Gas), landläufig als 34
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Erdgas bezeichnet. Sondern auch, was die Betriebskosten eines Autos betrifft: Für zum Beispiel die knapp 300 Kilometer von Salzburg nach Wien muss man mit rund zehn Euro Treibstoffkosten kalkulieren – trotz flottem Autobahntempo. Vergleichen Sie nur. Sie werden staunen. Wer rechnen kann, kommt an einem A3 Sportback g-tron nicht vorbei. Wer sich der Umwelt gegenüber verantwortlich fühlt, wer für den Kimaschutz der Erde etwas tun will, ebenso wenig. Insofern ist es keine Überraschung, dass die Juroren des „World Car of the Year“ Award im April den g-tron auf den zweiten Platz der grünsten Autos dieser Welt wählten. Hinter einem reinen Elektroauto. Also in Wahrheit auf den ersten Platz der vollwertigen Alltagsautos. (Nebenbei: Der Audi A3 wurde zum „World Car of the Year“ gewählt, A3 zu fahren ist also in fast jedem Fall eine hohe Auszeichnung wert.) Alltag ist ein gutes Stichwort, wir ahnen Ihre Fragen. Nein, mit dem A3 Sportback g-tron kann man nicht liegen bleiben. Weil man alleine mit Erdgas eine Reichweite von ca. 400 Kilometern zur Verfügung hat. Weil es rund 200 CNG-Tankstellen in Österreich gibt. Und weil der A3
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Mehr zum Thema Weitere Infos unter www.audi.at/gtron
01 Zwischen g-tron Fahren und Benzin-Fahren merken Sie keinen Unterschied. Den Unterschied merken Sie nur in der Geldtasche. 02 Füllstutzen aufsetzen, befestigen, Tank-Startknopf drücken, abwarten, abziehen, fertig. Erdgas-Tanken ist mindestens so einfach wie herkömmliches Tanken und hinterlässt keine unangenehmen Duftnoten auf Ihren Händen.
als Reserve noch 50 Liter Benzin bereithält, mit der man noch einmal mehr als 900 Kilometer weit kommt. Ergibt eine Gesamtreichweite, die schlicht beeindruckend ist. Von Wien nach Paris etwa ginge sich locker ohne zu tanken aus. Ja, das Tanken von Erdgas ist genau so einfach und sicher wie das Tanken von Benzin. Der Unterschied ist: Man macht sich mit Sicherheit nicht die Finger schmutzig. Und man tankt den smarteren, besseren Treibstoff, weil Erdgas eine höhere Energiemenge speichert: Ein Kilogramm Erdgas entspricht 1,3 Litern Diesel beziehungsweise 1,5 Litern Benzin. Deshalb schont dieses Auto den CO2-Haushalt der Welt, weil es deutlich weniger davon ausstößt. Sauber in jeder Hinsicht also, das macht auch an der Tankstelle ein gutes Gefühl. Man muss natürlich auf nichts verzichten, wenn man A3 Sportback g-tron fährt. Nicht auf Leistung, nicht auf den hohen emotionellen Beiwert, den jeder Audi mitliefert, schon gar nicht auf Ausstattung vom Feinsten. Wir fuhren das Sondermodell „daylight“, das wir uneingeschränkt weiterempfehlen können, weil es mehr Ausstattung zum besten Preis liefert, Komfortklimaautomatik etwa, Geschwindigkeitsregelanlage und Xenon plus Scheinwerfer, um nur // ein paar ausgewählte Beispiele zu nennen.
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A3 Sportback g-tron daylight
1.4 TFSI (81 kW/110 PS) 6-Gang-Handschaltgetriebe
ab EUR 29.060,–*
Serienausstattung daylight: Aluminiumoptik Interieur, Dekoreinlagen in 3D-Optik Luv, Einparkhilfe hinten, Fahrerinformationssystem mit Farbdisplay, Geschwindigkeitsregelanlage, Glanzpaket, Komfortklimaautomatik, Lederlenkrad im 4-Speichen-Design, Mittelarmlehne, Räder im 15-Speichen-Y-Design (16 Zoll), Xenon plus Hauptscheinwerfer. Sonderausstattung: Audi connect inkl. Autotelefon, Audi side assist, Audi active lane assist, LED-Scheinwerfer, MMI Navigation plus inkl. MMI touch
Kraftstoffverbrauch Audi A3 Sportback g-tron im Erdgasbetrieb: kombiniert 3,2 – 3,3 kg/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 88 – 92 g/km, EU 6 Norm. Kraftstoffverbrauch im Benzinbetrieb: kombiniert 5,0 – 5,2 l/100 km; CO2Emissionen kombiniert 115 – 120 g/km. *Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inklusive NoVA und 20 % Mehrwertsteuer. 35
Das doppelte St. Anton
– Über den Sommer in einer klassischen Winterdestination und die Qualitäten antizyklischen Reisens: ein Besuch am Arlberg. Text: Herbert Wind
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St. Anton am Arlberg als Geheimtipp zu bezeichnen, könnte man für eine gewagte These halten. Aber ganz falsch ist sie nicht. Weil es im Grunde zwei St. Antons am Arlberg gibt. Jenes im Winter und jenes im Sommer. Letzteres ist das stillere St. Anton, nach all dem Trubel des Ersteren. Der Sommer ist die Zeit, in dem das berühmte Skifahrerdorf und mit ihm die Dörfer der Umgebung wieder zu sich finden, durchatmen, zur Erleichterung aller Beteiligten, der Einwohner ebenso wie der Besucher. Der kluge Reisende ist der antizyklisch Reisende. Der kluge Reisende fährt daher im Sommer nach St. Anton. Weil ihm dann die Berge und Almen alleine gehören, also vergleichsweise. Weil im Sommer Dorffeste gefeiert werden, die keine inszenierten Trachtenopern sind, sondern authentisches Brauchtum, in St. Anton etwa am 19.
Kunst und Kultur in St. Anton: authentisch, ehrlich und ein Erlebnis speziell im Sommer.
und 20. Juli. Weil eine schöne Reihe von Veranstaltungen am Programm steht: Der Volksmusiktag „Musica et Artificium“ am 28. Juni. Die „Kulinarik- und Kunsttage“ von 14. bis 17. August, zu denen fünf Tophoteliers in St. Anton unter Mitwirkung einiger hochdekorierter Gastköche einladen. Oder von 27. bis 30. August eines der renommiertesten Bergfilm-Festivals, das in diesem Jahr schon zwanzigjähriges Jubiläum feiert. Berge spielen in St. Anton natürlich auch im Sommer die Hauptrolle. Vorab: Obwohl hier fast jeder Ort ein „am Arlberg“ im Namen trägt, den Arlberg gibt es eigentlich gar nicht. „Es gibt nur den Arlbergpass“, erklärt uns Bergführer Erich Schweiger. Aber es gibt zum Beispiel den Patteriol, den echten Hausberg der Arlberger, ein prächtiger, knapp über 3.000 Meter hoher Gipfel, „unser Mat-
terhorn und mein Lieblingsberg“, erzählt der Bergführer, „300-, 400-mal war ich da sicher schon oben.“ Von der Konstanzer Hütte aus geht man drei bis vier Stunden, allerdings sollte man dem Weg erhöhte Aufmerksamkeit schenken, „man versteigt sich relativ leicht“. Alternativ gäbe es noch den Ostgrat oder den Südpfeiler, „aber das ist nichts für Anfänger“. St. Anton ist auch ein idealer Stützpunkt für Kletterer: Der Arlberger Klettersteig in den Lechtaler Alpen ist fast drei Kilometer lang, durchgehend gesichert und mit allen Schwierigkeitsgraden ausgestattet. Falls Sie daran denken, auch in die Felswände der Alpen einzusteigen: Erich Schweiger versichert, dass jeder klettern lernen kann, eine gewisse Grundkondition und einen guten >> Lehrer einmal vorausgesetzt. 37
Der Berg der Arlberger ist nicht der Arlberg, sondern der Patteriol. Von der Konstanzer Hütte aus, in der Mitte klein im Bild, sollte man noch mit drei bis vier Stunden Gehzeit rechnen.
Für alle, die es gerne etwas weniger senkrecht haben, empfiehlt der Bergführer unter anderem Wanderungen zur Darmstädter Hütte in der Verwallgruppe, „ein Familienbetrieb seit vielen Generationen“ (fünf Stunden von St. Anton), oder zur schön gelegenen Leutkircher Hütte in den Lechtaler Alpen (drei Stunden). Was den Sommer in den Bergen rund um St. Anton aber grundsätzlich auszeichnet, einmal abgesehen von der wunderbaren Aussicht überall: „Die Hütten sind nicht überfüllt, man bekommt problemlos einen Platz, auch zum Übernachten.“
Große Weine in jeder Hinsicht: Hospiz-Chef Adi Werner und seine weltweit einmalige Sammlung von Bordeaux im großen Format.
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Wie schon gesagt: St. Anton im Sommer, fast ein Geheimtipp. Kein Geheimtipp (weil weit über den Arlberg hinaus bekannt), jedenfalls saisonunabhängig und trotzdem ein Pflichttermin, ist der Besuch im Weinkeller von Adi Werner, seines Zeichens Hausherr im noblen Hospiz von St. Christoph. Adi Werner sammelt Bordeaux seit 50 Jahren, das hat sich zwangsläufig ergeben, weil in seinem Haus seit eh
Große Küche bis ins kleinste Detail: Künstler Christoph Zangerl, Chefkoch im Tannenhof, bei der Arbeit.
bekommen hat: „Die einzig wichtige Frage ist: Schmeckt der Wein oder schmeckt er nicht?“ Unwahrscheinlich ist, dass man das Hospiz verlässt, ohne von Adi Werner eine Beitrittserklärung zur Bruderschaft St. Christoph mitbekommen zu haben. Die historischen Wurzeln der Bruderschaft reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück, ihr Zweck ist vor allem, in Not geratene Familien zu unterstützen. Und Bruderschaftsmeister Werner hat offensichtlich beim Spendeneintreiben eine ebenso gute Hand wie bei der Auswahl seiner Weine: Die Bruderschaft zählt inzwischen mehr als 20.000 Mitglieder, stellt pro Jahr rund eine Million Euro auf und konnte bisher knapp zehntausend Familien helfen. Gute Sache, beitreten, kostet nicht die Welt, macht sie aber ein bissl besser, einen Schwertschlag gibt es außerdem, und Sie werden sich in allerbester Gesellschaft befinden.
und je Gäste nächtigen, die gerne gute Weine trinken. Adi Werner sammelt aber nicht irgendwelche Bordeaux, sondern Bordeaux in Großflaschen, und zwar in richtig großen Großflaschen: Doppelmagna gehören in diesem Keller eher zum kleinen Format, hier liegen Flaschen der Größe Impériale (6 Liter), Balthasar (12 Liter) oder Nebukadnezar (15 Liter). Flaschen wie jene fünf Cheval Blancs aus dem Jahr 2.000, die, mit Vorhängeschloss gut gesichert, gleich links neben dem Eingang hängen, zu je 15 Liter, zu je 100 Parkerpunkten, zu je 53.000 Euro. Eine davon ist schon verkauft, und wartet darauf getrunken zu werden – im Haus: „Die wirklich guten Flaschen verkaufe ich nur unter der Bedingung, dass sie auch hier getrunken werden.“ Das kann aber noch dauern: Je größer die Flasche, desto weniger Sauerstoff ist im Verhältnis zur Menge Wein in der Flasche, desto länger hält der Wein. Der gute Cheval Blanc kann noch gut 100 Jahre liegen bleiben. Ansonsten gibt der Bordeaux-Kenner dem gewöhnlichen Weintrinker einen Ratschlag mit, den er von Robert Parker
Einer muss immer der Beste sein. Und der beste Koch am Platz ist Christoph Zangerl. Trifft sich gut, dass er auch im besten Haus am Platz, dem Tannenhof, arbeitet. Ist das Wetter einmal schlecht, braucht man das Haus erst gar nicht zu verlassen. Zangerl kam im Dezember letzten Jahres nach St. Anton, zuvor erkochte er sich im Interalpen-Hotel von Telfs drei Hauben. Der Mann ist ein Künstler am Herd, serviert fein abgestimmte, immer wieder überraschend zusammengestellte Teller. Zwei Menüs stehen auf der Karte, ein regional inspiriertes, ein internationales. Im Grunde macht das aber keinen so großen Unterschied, weil ohnehin jeder einzelne Gang ein neues Geschmackserlebnis präsentiert, das man so noch nicht kannte, egal welche Zutaten Zangerl angreift und bearbeitet. Konsistenzen, Texturen, Aromen, die man aufgrund der puristisch abgefassten Speisekarte bestenfalls erahnen konnte. „Hummer, Kalbskopf, Spargel, Gurken, Yuzo“, steht da etwa, und „Forelle, Bergheu, Morchel, Erbse, Buttermilch“, oder „Zander, Paprika, Topfen, Grammeln“: klingt >> spannend und schmeckt genauso. 39
Der junge Bildhauer aus Pettneu: Manfred Hellweger mit einem Ausschnitt seiner jüngsten Holzskulptur.
Worum sich der Koch in der Küche bemüht: „Die Produkte zu zerlegen und ihre schönsten Facetten herauszuarbeiten“, sagt er. Deshalb serviere er ein und dasselbe Produkt auch gerne öfters, „aber in unterschiedlichen Texturen“. Große Küche, jeder einzelne Teller, exzellent begleitet von Sommelière Paula Bosch, die eine überschaubare, aber ausgewählte Weinkarte zusammenstellte. „Der Sommer ist besonders schön, weil es ruhiger ist und nicht so hektisch wie im Winter. Man kann auf Berge radeln, wo man keine Menschenseele trifft.“
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Zerlegen und neu zusammenstellen: Auf diese Weise arbeitet auch der junge Bildhauer Manfred Hellweger. Während unseres Besuchs arbeitet er gerade an einer über vier Meter hohen Skulptur, für die er einen Kirschbaum zersägt hat und die er mit Metallteilen kombiniert neu aufbaut. „Connected“ heißt das Werk und soll die umfassende Vernetzung von allem darstellen, Mensch, Natur, Welt. Und ja, erzählt er, es kann schon vorkommen, dass Bauern, wenn sie an seiner Werkstatt in Pettneu vorbeikommen, fragen, ob er sein Brennholz immer abschleife. Aber erstens kümmere ihn ohnehin wenig, was die Leute reden. Und zweitens er-
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St. Anton im MOOSER Hotel und genießen Sie drei Nächte im Doppelzimmer mit Frühstück inklusive einem Abendessen im À-la-carte-Restaurant V I N Z E N Z im MOOSER. Machen Sie mit unter www.audi.at/gewinnspiel –
Das Reiseauto: A4 Avant 2.0 TDI ultra Man muss ja ehrlich zugeben: Die Anreise nach St. Anton kann ganz schön weit sein und gehört – etwa von Wien kommend – auch nicht zu den spannendsten Strecken. Insofern bevorzugen wir für solche Fahrten Autos, die uns unauffällig, aber kompetent von da nach dort bringen, komfortabel und sicher, flott und unangestrengt und – wichtiger denn je – mit möglichst hoher Effizienz. Autos wie der neue A4 Avant 2.0 TDI ultra. Die neuen ultra-Modelle sind quasi die Summe aller effizientesten Ideen von Audi und auf möglichst geringen Verbrauch getrimmt (ohne dass bei der Leistung nachgegeben würde, klar). Das heißt zum Beispiel Sechsganggetriebe mit optimierter Übersetzung, Bremsenergierückgewinnung oder Sportfahrwerk für die bessere Aerodynamik. Unterm Strich ergibt das – wir fuhren das Modell mit 136 PS – bei tadellosen Fahrleistungen (208 km/h Spitze, 9,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h) fabelhafte Verbrauchswerte von durchschnittlich exakt 4,0 l/100 km. Effizienzklasse A+, besser geht‘s nicht. Wien – St. Anton – Wien sollte sich also entspannt mit einer Tankfüllung ausgehen.
fährt er durchaus Anerkennung in der Region: Immerhin kann er von den Aufträgen, die er bekommt, inzwischen auch leben, nachdem er sich anfangs noch als Skilehrer über Wasser halten musste. „Über den Sommer bin ich schon ausgebucht.“ Für St. Anton etwa arbeite er gerade an einer großen Skulptur, „darauf bin ich sehr stolz“. Natürlich denkt er auch immer wieder daran, einmal ins Ausland zu gehen: „Das Tal kann schon eng werden.“ Aber als ihn die Liebe einmal nach Holland lockte, war er schon nach zwei Wochen ziemlich unglücklich ob der Flachheit des Landes. Und der Sommer, bestätigt auch Manfred Hellweger, „der Sommer ist besonders schön, weil es ruhiger ist und nicht so hektisch wie im Winter. Man kann auf Berge radeln, wo man keine Menschenseele trifft“. Kühe wird man allerdings immer wieder treffen, jedenfalls aber beim festlichen Almabtrieb, der dieses Jahr am 13. September stattfindet. Eine gute Gelegenheit, St. Anton zu besuchen, bevor die Zykliker zurück// kehren.
17 Zimmer, nicht mehr, nicht weniger 4,5 Sterne, aber irgendwie anders ∞ ski in – ski out 1 Outdoor-Pool und Spa 1 V I N Z E N Z à-la-carte mit Über-Drüber-Blick
Das MOOSER Hotel Direkt an der Galzig-Abfahrt gelegen eröffnete im Dezember 2011 „das MOOSER Hotel“, eine einzigartige Kombination aus Lage, Design, 17 Zimmern bzw. Suiten sowie einem gezielten Understatement. Die kleine exklusive Gästeanzahl kommt in den Genuss eines grandiosen ArlbergPanoramas auf 1.400 m Höhe und ganz individuellen Services mit viel Raffinesse. Kulinarische Genüsse und einen umwerfenden Panoramablick bietet das À-la-carte-Restaurant VINZENZ, das die traditionelle Küche Tirols neu interpretiert. Im Spa-Bereich genießen die Gäste das Wellness-Refugium und tauchen vis à vis des Tobelfelsens in den Outdoor-Infinity Pool ein. Das MOOSER Hotel Unterer Mooserweg 2, 6580 St. Anton am Arlberg Tel +43 (0) 5446 2644, E-Mail: stay@mooserhotel.at www.mooserhotel.at Teilnahmeschluss ist der 15. August 2014. Der Gewinner wird per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Der Gewinn kann nur innerhalb der vom Hotel vorgegebenen Zeiten eingelöst werden. Eine Barablöse des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
HÜhenflug – Durchgestartet, abgehoben und doch am Boden geblieben: Das Familienunternehmen List stattet Business- und Privatjets mit feinster Einrichtung aus, erfolgreicher denn je. Text: Markus Honsig
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Fragt man den gelernten und geprüften Tischlermeister, wann er das letzte Mal getischlert hat, hebt Franz List unschuldig seine Hände und sagt: „Ich weiß es nicht mehr.“ Und tatsächlich sehen seine Hände nicht aus, als hätten sie gestern oder auch vorgestern noch einen Hobel geführt. Dazu wäre auch kaum Zeit gewesen. Franz List hat in den letzten Jahrzehnten eine der wahrscheinlich exklusivsten Tischlereien des Landes aufgebaut, die mit der Ausstattung von Privat- und Businessjets eine besonders vornehme Nische des Weltmarkts erobern konnte. Und zwar von Edlitz-Thomasberg aus, ein Ort in der Buckligen Welt, in dem Privatjets nur ganz selten landen. Wobei der Begriff Tischlerei das Geschäft der List Gruppe schon lange nur noch unzureichend beschreibt: Hier werden nicht nur Holz-, sondern auch Stein-, Carbonoder Metalloberflächen auf höchstem technologischen Niveau verarbeitet. Angefangen hat aber alles mit einer einfachen Tischlerei, die Franz Lists Vater, ebenfalls ein Franz, 1950 im nahen Aspang eröffnete und aus der sich schließlich ein außergewöhnlich erfolgreicher Betrieb entwickeln sollte, ein Familienbetrieb bis heute. Die List Gruppe besteht aus vier Unternehmen mit insgesamt rund 700 Mitarbeitern und wird von den drei List-Brüdern Franz, Manfred und Reinhard geführt. Den mit rund 600 Mitarbeitern weitaus größten und zentralen Bereich der Firmengruppe, die „List components & furniture“, leitet Franz List, gemeinsam mit seiner Tochter Katharina List-Nagl und dem von außen geholten Geschäftsführer Michael Groiss. List suchte schon früh nach Geschäftsbereichen jenseits klassischer Möbeltischlerei, Ausstattungen für Kreuzfahrtschiffe machten den Anfang, in den späteren 1990er-Jahren begann man mit der Einrichtung von Luxusyachten. „Der Einstieg in die Aviation war ein Traum von mir, der in den frühen 2000er-Jahren entstand.“ Weil Franz List eher der Typ zu sein scheint, der seine Träume verwirklicht, trägt das Geschäftsfeld Luft gut zehn Jahre später rund 75 Prozent des Umsatzes seiner Firma. Und dieser Umsatz entwickelt sich mustergültig, legt nach einem Durchhänger 2009 Jahr für Jahr kontinuierlich um rund zwanzig Prozent zu, voriges Jahr waren es knapp fünfzig Millionen Euro, in diesem sollen es knapp sechzig werden. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, 2013 wurden Kabinenbauteile für rund einhundert Flugzeuge wie die Challenger von Bombardier oder die Legacy von Embraer hergestellt.
„Ein Erfolg, der ohne das tolle Team nicht möglich gewesen wäre.“ Das zu betonen, wird Franz List niemals müde. Denn: Um das beste Produkt der Welt herzustellen, braucht man das beste Team der Welt. Und deshalb ist er auch überzeugt, dass in Edlitz-Thomasberg das beste Team der Welt arbeitet. Von der Geschäftsführung über die Techniker und Handwerker bis hin zu den Lehrlingen. Müsste man aus einem Gespräch mit Franz List Stichwortwolken herausfiltern, wäre „Team“ sicher die größte Wolke, gefolgt von Begriffen wie „Handschlagqualität“, „Bodenständigkeit“ oder „Nachhaltigkeit“. Und natürlich: „Qualität“ und „Innovation“, die zwei Säulen, die den Erfolg des Unternehmens tragen. (Insofern ist es auch keine Überraschung, dass das Unternehmen Audi fährt.) Stichwort Innovation: Bei List wurden Oberflächen und Materialien für den Flugzeuginnenausbau entwickelt, die es vorher nicht gab und es bis heute bei keinem anderen Anbieter gibt. Stein zum Beispiel. Stein ist grundsätzlich ein Material, das für ein Flugzeug nur schlecht geeignet ist, in der Luft ist naturgemäß eine gewisse Leichtigkeit der eingesetzten Materialien gefragt. List gelang es aber, hauchdünne Steinböden und Steinfurniere zu erzeugen. Die Böden sind 2,5 Millimeter dick, die Furniere weniger als einen Millimeter und wiegen gerade einmal 2,8 Kilogramm pro Quadratmeter. Sieht aus wie Stein, ist auch Stein, liegt nur anders in der Hand, weil es so federleicht ist. Dünn alleine reicht aber nicht, weil Stein dieser Stärke die unangenehme Nebenwirkung entwickelt, entflammbar zu sein. Sieht man im Flugzeug auch nicht gerne, aber auch diese Herausforderung wurde mit entsprechend feuerfesten Kaschierungen gelöst. Die Entwicklung dauerte inklusive Zertifizierung für den Luftverkehr – grundsätzlich ein langwieriger Prozess – mehrere Jahre, seither können sich die etwas Wohlhabenderen dieser Welt auch Granitböden und -tischplatten für ihre Jets bestellen. Oder alternativ – nicht weniger exklusiv – Holzböden und Holzfurniere bester Herkunft. >>
„Wir wissen, dass wir unsere Qualität nur hier halten können. Unser Erfolg hängt am Ausbildungsniveau, am Können, an der hohen Qualifizierung unserer Mitarbeiter.“
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01 Präzisionsarbeit: Setzt man die Inneneinrichtung für einen Privatjet zusammen, muss alles auf den Millimeter genau passen. 02 Feine Holzfurniere, technisch keine geringere Herausforderung als Steinfurniere. 03 Falls Holz oder Stein nicht gefallen, bietet sich auch Carbon als Oberfläche an. 04 Made in der Buckligen Welt: Der Erfolg der Firma ist alleine dem Können, der Sorgfalt jedes einzelnen Mitarbeiters zu verdanken.
Sieht aus wie Stein, ist auch Stein, liegt nur anders in der Hand: Weniger als einen Millimeter dünne Steinfurniere.
Wie kommt man auf die Idee, Stein- oder Holzböden in Flugzeuge bringen zu wollen? „Man muss das Gefühl für den Markt haben“, meint Franz List. „Man muss zum richtigen Zeitpunkt die richtige Idee haben.“ Hört sich einfach an, ist auch so einfach, bestätigt List, mit der kleinen Einschränkung: „Das Gefühl hat man oder hat man nicht.“ Im Grunde gilt das auch für das Thema Qualität. Weil Qualität mehr ist als handwerkliche Sorgfalt, handwerkliches Können. Die steht bei List ohnehin in jedem Fall und jedem Detail außer Zweifel. „Mein Verständnis reicht aber über die schöne Verarbeitung hinaus. Qualität, das betrifft auch die Zusammenarbeit mit Weltunternehmen, das betrifft die Betriebskultur, die Handschlagqualität, nicht nur das Produkt.“ Wenngleich ein gutes Produkt, erst recht ein Produkt mit Alleinstellungsmerkmalen, am Markt schon einen gewissen Vorteil bietet, das gibt Geschäftsführer Michael Groiss schon zu. „Wir leben ganz gut von dem, was wir tun.“ Ausruhen dürfe man sich freilich nicht: „Es dauert Jahre, um sich einen guten Namen aufzubauen, und es kann ganz schnell gehen, ihn zu beschädigen. Es braucht permanente Entwicklung, die permanente Verbesserung des Produkts.“ Auch die möglichen Margen im Luxussegment darf man nicht überschätzen. „Die Leute sind reich“, weiß Michael Groiss, „weil sie rechnen können.“
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Dennoch hat List nie daran gedacht, die Produktion in das Ausland auszulagern, selbst wenn Kunden wie die brasilianische Embraer oder die kanadische Bombardier vorschlugen, ihren Standorten doch etwas näher zu rücken. Das würde zwar die Logistik vereinfachen, aber die Qualität gefährden. „Wir wissen“, so Groiss, „dass wir unsere Qualität nur hier halten können. Unser Erfolg hängt am Ausbildungsniveau, am Können, an der hohen Qualifizierung unserer Mitarbeiter.“ Die bestimmt schließlich auch die Geschwindigkeit des Wachstums. Entsprechend qualifizierte Mitarbeiter lassen sich nicht beliebig einfangen. Und bevor man an diesem Ende nachgeben würde, lehnt man Aufträge auch einmal ab oder bietet von Vornherein nicht mit, „selbst wenn es schmerzt“. Michael Groiss arbeitet seit acht Jahren bei List, war zuvor bei einem internationalen Konzern tätig und weiß die spezifischen Stärken eines echten Familienbetriebs längst zu schätzen: „Entscheidungen fallen sehr viel schneller, innerhalb weniger Stunden, wenn es notwendig ist.“ Was Franz List außerdem besonders gut kann: „Loslassen, sich den Märkten anpassen, Bereiche, die lange gut gelaufen sind, rechtzeitig zurückfahren. Das können nicht viele Unternehmen.“ Nein, die Firma besitzt keinen Privatjet. Und nein, die Familie besitzt keine Privatyacht. „Das brauchen wir nicht und wird es nie geben“, sagt Franz List. „Ich freue mich mehr über ein gutes Achtel Wein.“ Oder darüber, dass er im Urlaub die Runde um den Fuschlsee in zweieinhalb statt dreieinhalb Stunden schafft. „Darauf kommt es an im Leben, das Normale, Bodenständige, Ehrliche.“ Das mit der Bodenhaftung sollte man natürlich nicht übertreiben. Der Höhenflug des Unternehmens soll unvermindert weitergehen, für 2018 wird ein Umsatz von 92 Millionen Euro anvisiert. Erst im März dieses Jahres wurde der nächste Wachstumsschub vorbereitet und ein gleichberechtigtes Joint Venture mit Lufthansa Technik gegründet, die „Inairvation“, die Technik und Design aus einer Hand liefern wird. Lufthansa sorgt für die Unterhaltungselektronik an Bord, List für die entsprechende Umgebung. „Eine schöne Bestätigung, wenn ein Weltkonzern wie die Lufthansa uns als Partner wählt“, klingt Michael Groiss nicht ganz unstolz. Bitte anschnallen. Wir wünschen guten Weiterflug. //
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Seelentiefe – Die französische Mezzosopranistin Marianne Crebassa, die bei den Salzburger Festspielen in „Charlotte Salomon“ ihr Hauptrollen-Debüt feiert, über den Sieg der Kunst über die Geschichte und über das Schöne, Spannende und manchmal auch Anstrengende, sich dauernd in Neuland zu bewegen.
Text: Michaela Ernst
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Im Hintergrund ein Bild der Malerin Charlotte Salomon, deren Leben von Marianne Crebassa auf der Bühne dargestellt wird.
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Fühlt sich in Salzburg so gut wie zu Hause: Marianne Crebassa, die 2014 zum dritten Mal in der Mozartstadt auftritt.
Es kommt nicht oft vor in der Oper, dass das Alter der Sänger mit jenem ihrer Rollen übereinstimmt. Romeo und Julia etwa sind höchst pubertär. Parsifal ist ein adoleszenter Lümmel. Am schlimmsten trifft es die Marschallin im „Rosenkavalier“: Sie ist gerade mal 33, als sie die Vergänglichkeit ihrer Jahre in ihrem berühmten Zeitmonolog beklagt und sich selbst als „die alte Fürstin Resi“ bezeichnet. Ganz anders verhält es sich da bei „Charlotte Salomon“, die diesen Sommer in Salzburg uraufgeführt wird. Die Figur selbst war zum Handlungszeitpunkt Mitte zwanzig – und die Sängerin, die sie darstellen wird, ist gerade einmal 27 Jahre jung: die französische Mezzosopranistin Marianne Crebassa, die als Charlotte Kann – so das Alter Ego der Charlotte Salomon – ihr Hauptrollen-Debüt bei den Salzburger Festspielen zelebrieren wird. Und das kam so: Der 53-jährige französische Komponist Marc-André Dalbavie, der die Oper als Auftragswerk für die heurigen Salzburger Festspiele geschrieben hat, war von Anfang an auf der Suche nach einer Koloratur, die jung, frisch, warm und nicht allzu dramatisch klingen sollte. Stimmlage Mezzosopran, altersmäßig übereinstimmend mit seiner Hauptfigur. „Und sie sollte Französin sein“, erzählt Marianne Crebassa lachend, weil die Texte alle auf Französisch seien. Dalbavie hatte aber niemand Bestimmten im Kopf, also wandte er sich an die künstlerische Leitung der Salzburger Festspiele und bat um ein paar Vorschläge. Hier überlegte man nicht lang – denn schon 2013 überzeugte eine junge, hübsche Frau, eine klare, starke Stimme als Cecilio in „Lucio Silla“. Außerdem war sie Französin. „Marc-André hat sich dann ein paar Videoaufzeichnungen von mir im Internet angesehen, mich angerufen. Wir haben miteinander gesprochen, hatten ein paar ,rencontres skype’, und mein Alter war sicher auch ein Vorteil“, fasst Crebassa das Anbahnungsgespräch kurz und unaufgeregt zusammen. Ab dem Moment, wo sie gewusst hat, dass sie die Rolle bekommen würde, hat Crebassa begonnen, über Charlotte Salomon zu recherchieren. Schließlich handelt es sich keineswegs um eine Kunstfigur bei dieser außergewöhnlichen Gestalt, sondern um die gleichnamige deutsche jüdische Malerin und Dichterin, die im Alter von nur 26 Jahren 1943 nach Auschwitz deportiert wurde, wo sie kurz darauf starb. Zuvor lebte Salomon in der Emigration in Villefranche-sur-Mer in Südfrankreich, im Hause ihrer Großeltern. Dort musste sie miterleben, wie sich die Großmutter aus Angst vor den näher rückenden Nazi-Truppen aus dem Fenster stürzte. Von ihrem Großvater erfuhr sie, dass ihre Mutter auf gleiche Weise ums Leben gekommen war, als Charlotte neun Jahre alt gewesen war. Um die Geschichte ihrer Familie zu verarbeiten und aus Angst davor, in die Fänge einer möglicherweise genetisch bedingten Selbstzerstörung zu geraten, wollte sie „etwas ganz verrückt Besonderes“ machen und begann zu malen. In nur zwei Jahren entstanden 1.325 Gouachen
expressionistischen Stils, oftmals mit erläuternden Texten versehen oder mit Hinweisen zu Musikstücken. Dazu muss man wissen, dass die Stiefmutter Salomons eine bekannte Sängerin war – nämlich die Konzertsängerin Paula Lindberg –, die das Mädchen ganz besonders bewunderte. Als die Deutschen 1943 den Süden Frankreichs besetzten, übergab Charlotte, die sich der Bedrohung wohl bewusst war, ihre Arbeiten einer Vertrauensperson. Zuvor aber betitelte sie ihr in Bildern festgehaltenes „Singspiel“ über die Geschichte ihrer Familie mit „Leben? Oder Theater?“. Damit gab sie noch zu Lebzeiten die Richtung vor: nämlich, dass ihr Werk durchwegs als Theaterstück zu verstehen sei. Der komplette Nachlass lagert heute im Archiv des Jüdischen Museums in Amsterdam. Er wird nur alle paar Jahre für jeweils kurze Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, „da die Arbeiten besonders empfindlich sind“, wie Moncef Beekhof, Pressesprecher und Marketingleiter des Joods Historisch Museum, erklärt. Was sich für Marianne Crebassa nun als besonderer Vorteil erwies: Vor ihrem Engagement in Salzburg sang sie in Amsterdam in Charles Gounods’ Oper „Faust“. Das bedeutete: Sie konnte sich in der Stadt, in der sie mehr als zwei Monate lebte, richtig niederlassen, eine Wohnung mieten, einen Alltag pflegen – und sie musste bloß die Straße überqueren, um an Recherchematerial zu kommen. Denn das Museum mit seinem umfangreichen Büchershop liegt genau vis-à-vis des Opernhauses. Den dicken Museumskatalog, „in dem eigentlich alles drinnen steht, was man wissen muss“, hatte sie sich, noch während sie in Frankreich weilte, schicken lassen. Las sich in die Notizen der Malerin ein, verinnerlichte ihre Bilder. „Was mich am meisten an Charlotte Salomon berührt hat, sind ihre Suche und Bemühungen ums Glück. Dabei war sie die ganze Zeit von ,noires soeurs’, von düsteren Schwestern umgeben“, sagt Marianne Crebassa. >>
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„Alles rund um sie herum war schwer. Sie wurde expatriiert, hat in Frankreich gelebt, obwohl sie Deutsche war. Hat ihre Mutter, ihre Großmutter verloren. Und erlebt dann diesen starken Moment, in dem ihr bewusst wird: Ich muss raus aus dieser Welt. Sie hat auch den Weg dazu gefunden.“ Besonders nahe geht Crebassa das frühe Ende dieses jungen Lebens: „Charlottes Eltern, die nach Holland geflüchtet sind, ist es gelungen, sich zu retten. Aber sie wird festgenommen – ausgerechnet dann, als sie die Liebe findet, heiratet, schwanger wird, also ausgerechnet dann, als sich scheinbar alles zum Guten hin wendet. Das ist, als ob ihr bei vollem Flug die Flügel abgeschnitten würden.“ Die Oper selbst beschäftigt sich vor allem mit der Schaffensphase von Charlotte Salomon. Über deren Ausgang kann und möchte Marianne Crebassa nicht zu viel verraten: „Wenn man an neuen Opern arbeitet, ist es oft so, dass man beginnt, den Anfang einzustudieren, ohne genau zu wissen, wohin es geht. Das liegt auch daran, dass die Komponisten bis zuletzt an ihren Werken feilen.“ Das Stück beginnt folgendermaßen: Ein junges Mädchen sitzt am Meeresufer und malt. Es hört dabei Musik und
20 Jahre Leidenschaft Audi und die klassische Musik – das ist eine langjährige und inspirierende Verbindung, die sich im Engagement des Unternehmens mit erstklassigen Festivals widerspiegelt. Mit den Salzburger Festspielen lebt Audi seit zwanzig Jahren eine Partnerschaft. Dabei passen die Salzburger Festspiele mit ihren wegweisenden Opern- und Theaterinszenierungen, einmaligen Konzerterlebnissen und ihrer lebendigen Tradition perfekt zu den Ansprüchen der Marke.
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realisiert, dass sich der Klang der Melodie perfekt in seine Arbeit einfügt. Nun betreten alle anderen Handelnden die Bühne und singen die gleiche Melodie. An dieser Stelle erklärt Crebassa, wie es dazu kommt, dass ihr Part nicht Charlotte Salomon, sondern Charlotte Kann heißt: „Das ist der Name, den sich Charlotte in ihren Arbeiten gibt. Sie entwickelt Dialoge zwischen den verschiedenen Personen und sich selbst bezeichnet sie dabei als Charlotte Kann. Es war der Mädchenname ihrer Mutter, den sie gewählt hat, um ihre eigene Geschichte zu erzählen.“ Dass es diese Oper heute überhaupt gibt, betrachtet Crebassa als einen Sieg der Künstlerin über die Geschichte: „Letztendlich ist es Charlotte Salomon gelungen, das durchzusetzen, was sie wollte: Ihre Arbeit wird gezeigt, ihr Leben als Oper aufgeführt. Sie war unglaublich reif für ihr Alter; bestimmt waren es die Umstände, die sie dazu gezwungen haben.“ Marianne Crebassa zieht eine Parallele zu Anne Frank, derem tragischen Schicksal ebenfalls in Amsterdam ein Denkmal gesetzt wurde. „Natürlich habe ich während meines Aufenthalts das Anne-Frank-Haus besichtigt – und es drängen sich Parallelen auf bei der Betrachtung dieser beiden jungen Frauen. Beide haben diesen Optimismus gehabt, der sich in ihrer Arbeit in einer gewissen Naivität ausdrückt. Gleichzeitig waren beide extrem zielgerichtet im Hinblick auf eine mögliche Veröffentlichung ihres Werks. Beide wollten publiziert werden. Beide waren natürlich auch in einem Alter, in dem man normalerweise denkt, dass man nie sterben wird. Und selbst, wenn sie die Bedrohung gespürt haben, haben sie sicher nicht geahnt, dass es doch so rasch kommen würde.“ Marianne Crebassa schildert und analysiert diese Biographien mittlerweile so lebhaft, als ob es sich um ihre eigene Familiengeschichte handele. Das lernt man in diesem Beruf: „Man ist ständig dabei, sich irgendwo zu akklimatisieren, irgendetwas aufzunehmen, sich anzupassen an neue Rollen, neue Musikstücke, neue Kollegen, neue Städte, an ein neues Leben. Eigentlich ist man ständig damit beschäftigt, irgendwo etwa Neues zu lernen. Ich muss auch immer wieder mit meinem Gesangslehrer an meiner Stimme arbeiten, ich bin ja noch ziemlich jung.“ Deshalb freut sie sich schon auf ihr Spiel in Salzburg, wo sie sich eine Wohnung und ein Rad mietet: „Immer wenn ich dort bin, habe ich den Eindruck, nach Hause zu kommen, obwohl ich gar nicht besonders gut Deutsch spreche. Es ist ein bisschen wie in Montpellier, meiner Heimatstadt. Es ist zwar größer als Salzburg, aber hat nur einen kleinen Kern mit einer überschaubaren Anzahl an Lokalen, in denen man sich immer wieder über den Weg läuft.“ Sogar Freundschaften habe sie hier geschlossen, „mit ein paar Mädchen aus dem Chor, zu denen ich auch außerhalb unserer gemeinsamen Produktionen den Kontakt aufrechterhalte“. Das ist deshalb erwähnenswert, weil die Ruhelosigkeit eines Künstlerlebens die Aufrechterhaltung tiefer Bindungen nicht gerade erleichtert. Aber Salzburg hat für sie eine Seele, nicht nur wegen der menschlichen Sympathien, die sich hier ergaben: „Es gibt Städte, zu denen man sofort eine Bindung entwickelt. Eine Stadt, durch deren Zentrum ein Fluss fließt, hat immer etwas Besonderes. Außerdem spürt man überall Geschichte. Und ich nehme jedes Mal drei Kilo zu. Die Gastronomie ist, das sage ich als Französin, einfach hervorragend.“ //
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Inkludierte Leistungen
Termine 06./25./27./29. Aug. 2014 Schauspiel Jedermann 23. August 2014 Oper Der Rosenkavalier 26. August 2014 Oper La Favorite
Hotel Romantikhotel Gmachl****+ – in Elixhausen – der älteste Familienbetrieb Österreichs – am grünen Stadtrand, 8 km vom Stadtzentrum entfernt, umringt von Wiesen und Wäldern.
• 1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet auf Basis Doppelzimmer im Hotel Gmachl****+, Kategorie Tiefenbach 28 m², Haupthaus • Get-together mit Drinks & Canapés • Hospitality-Desk • Programmheft • Audi A8 Limousinentransfer vom Hotel zur Veranstaltung und retour • Festspielkarte für Oper und Schauspiel in der 1. Kategorie • Pausenempfang in der Audi Lounge (außer bei Jedermann) • Dinner inkl. Tischgetränke • Gruppentrinkgelder • Reisebetreuung durch die festival service gmbh
Kontakt und Reservierung Preise pro Person im Doppelbettzimmer Jedermann Der Rosenkavalier oder La Favorite
€ 735,– € 1.025,–
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Der Speed-Champion – Über das Leben als Olympiasieger, über Familie, Freunde und die Ruhe beim Skifahren. Und warum Einkaufen auch aus sportlicher Sicht wichtig sein kann. Matthias Mayer im Interview. Text: Beate Kreuzer, Fotos: Marc Haader
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Der Moment im Kopf – Über das Leben als Olympiasieger, über Familie, Freunde und die Ruhe beim Skifahren. Und warum Einkaufen auch aus sportlicher Sicht wichtig sein kann. Matthias Mayer im Interview. Text: Beate Kreuzer
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„Sobald ich die Ski anschnalle, bekomme ich ein großes Freiheitsgefühl. Skifahren ist genau das, was ich tun will, was ich immer tun wollte.“
Audi magazin: Wenn man aktuell bei Google den Suchbegriff „Matthias“ eingibt, schlägt google.at als erste Vervollständigung „Mayer“ vor, erst danach folgen der Schauspieler „Schweighöfer“, der Sänger „Reim“ und der Politiker „Strolz“. Ein Beweis, dass Ihr Bekanntheitsgrad seit Ihrem Abfahrtssieg in Sotschi sprunghaft angestiegen ist. Ist diese Popularität belastend? Matthias Mayer: Belastend ist sie ganz sicher nicht. Es ist aber eine völlig neue Situation für mich, an die ich mich erst gewöhnen muss. Egal, wo ich derzeit hinkomme, ich werde immer erkannt und nach Fotos oder Autogrammen gefragt. Darauf muss ich mich erst einstellen. Es ist natürlich erfreulich, dass der Skisport in Österreich eine so große Bedeutung hat. Man weiß von Kindheit an, dass man als erfolgreicher Skisportler in Österreich einen Promistatus hat, aber wenn es dann wirklich eintrifft, ist es schon überraschend. Die Popularität hat mich aber nicht verändert, ich bin noch immer der Gleiche und werde auch von meinen Freunden und meiner Familie weiterhin gleich behandelt. Zurückblickend auf den 9. Februar 2014: Was ist Ihnen am stärksten in Erinnerung geblieben? Es war alles nach dem Rennen extrem emotional. Was wirklich ganz stark in meiner Erinnerung geblieben ist, war die flower ceremony kurz danach, als der Sprecher den „new olympic champion Matthias Mayer“ aufgerufen
hat. Das war unglaublich. Das ist der Moment, der in meinem Kopf fest drin ist. Wissen Sie Ihre Zeit noch? Ja, 2.06.23. Im Nachhinein: Was war ausschlaggebend, dass es gerade an diesem Tag geklappt hat? Es hat einfach alles zusammengepasst. In den letzten Jahren habe ich mich immer weiter steigern können und bin vom Skifahrerischen her immer besser geworden. In der Woche vor der Olympia-Abfahrt habe ich mir viele Gedanken über den Renntag gemacht, habe mir den Lauf intensiv vorgestellt. Oben am Start habe ich genau gewusst, dass sind jetzt die zwei Minuten, auf die ich die letzten zwei Jahre hintrainiert habe, und beim Wegfahren wollte ich nur noch so schnell wie möglich unten sein. Und es hat funktioniert. Ihre Mutter hat kurz nach dem Olympiasieg in einem Interview gesagt „Jetzt habe ich einen Olympiasieger daheim, was soll ich mit dem denn machen?“ Wie ist Ihre Familie mit Ihrem Erfolg umgegangen? Für meine Mutter, meinen Bruder und die ganze Familie war alles ein extremes Gefühlsbad. Es war wahnsinnig schön, wie ich alle im Ziel angetroffen habe, und es >> war unglaublich, welche Emotionen da frei wurden. 51
Das kann man eigentlich nicht beschreiben, das war schon sehr cool. Speziell meine Mutter hat mich wirklich immer sehr unterstützt, macht jetzt noch sehr viel für mich, von der Terminkoordination angefangen. Sie ist quasi meine rechte Hand, die ich auch immer um Rat fragen kann. Was zeichnet Sie skifahrerisch besonders aus? Ich probiere sehr viel mit Technik herum und versuche, mit Köpfchen zu fahren. Für die Zuseher schaut es vielleicht so aus, dass ich immer alles riskiere und immer voll am Limit fahre, aber es ist trotzdem alles abgewogen. Ich bin eigentlich nie allzu riskant unterwegs. Und gibt es noch Schwächen? Auf jeden Fall muss ich, muss jeder bei der Technik immer am letzten Stand sein, weil sich die Technik und das Material ständig weiterentwickeln. Da darf man nichts versäumen, muss einfach dranbleiben. Zum Beispiel im Riesentorlauf, wenn man sich die Technik von Ted Ligety ansieht, versucht man natürlich, sich etwas abzuschauen. Deshalb trainiere ich sehr viel Riesentorlauf, weil ich die Technik auch in Abfahrt und Super G einsetzen kann. Ist das Leben als Skisportler nicht sehr anstrengend? Es ist eigentlich das Leben, das ich mir immer gewünscht habe. Natürlich ist es in der Saison nicht immer leicht, man hat viele Einsätze und dazwischen lange Reisezeiten, und das macht sehr müde. Da gibt es immer wieder Tage, an denen man gleich nach dem Aufstehen merkt, heute geht nichts. Aber diese Tage versuche ich möglichst zu minimieren, und wenn ich konstant gut fahre, dann werden sie auch sehr selten. Wie motivieren Sie sich vor den einzelnen Rennen? Wenn ich weiß, ich bin gut vorbereitet, und wenn ich mir selbst sicher bin, dann kann ich locker in ein Rennen gehen. Es ist wichtig, sich zwischen den einzelnen Rennen schnell zu regenerieren und vom Kopf her fit zu machen. Das schaffe ich am besten, wenn ich dazwischen was ganz anderes mache, zum Beispiel einkaufen gehen oder bei einem Eishockeyspiel zuschauen, wo man mal ganz abschalten kann und auf andere Gedanken kommt. Das reicht dann schon, dass ich wieder voll motiviert bin und mich darauf besinne, wo ich eigentlich hin will, nämlich ganz vorne mitzufahren. Was ist das Schöne am Skifahren? Das Schöne ist das Draußensein, die Ruhe, wenn man allein am Lift oder auf der Piste ist. Sobald ich die Ski anschnalle, bekomme ich ein großes Freiheitsgefühl. Ich bin mir in diesem Moment einfach sicher, das ist genau das, was ich tun will, was ich immer tun wollte.
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Wann sind Sie mit Ihrer Leistung zufrieden? Es gibt Rennen, da wird man Vierter und man hat alles gegeben und ist gut gefahren. Manchmal steht man am Stockerl und der Lauf hat eigentlich nicht ganz gepasst, weil man irgendwo einen Fehler gemacht hat, der Zeit gekostet hat. Am Ende des Tages bin ich mit mir zufrieden, wenn ich bestmöglich gefahren bin, alles gegeben habe, locker geblieben bin, Spaß am Rennen hatte. Manchmal bin ich schon ausgefallen und letztendlich doch nicht ganz unzufrieden gewesen, weil ich zumindest was gelernt habe. Sie hatten vor zwei Jahren eine langwierige, schwere Krankheit durch eine Lebensmittelvergiftung. Wie haben Sie sich wieder nach oben gekämpft? Mich hatte es damals wirklich sehr erwischt. Die Vergiftung hat eine Autoimmunerkrankung ausgelöst, bei der ich an manchen Tagen nicht wusste, ob ich wieder ganz gesund werde und wie die Zukunft wird. Ich wollte damals schon die ganze Saison absagen. Rausgekommen bin ich mit innerer Ruhe, Gelassenheit und dem eigenen Wollen. Hat Sie diese Erfahrung verändert? Auf jeden Fall. Ich war am Anfang im Weltcup immer sehr verbissen und wahrscheinlich zu verbissen. Die Krankheit hat mir die Augen geöffnet, dass es auch andere Seiten im Leben gibt und dass nicht immer alles nach Wunsch läuft. Wenn man seinen Körper nicht mehr im Griff hat, dann wird einem bewusst, dass Gesundheit das Wichtigste im Leben ist. Ich bin sicher relaxter geworden und kann jetzt leichter damit umgehen, wenn es sportlich einmal nicht so funktioniert. Von außen betrachtet wirken Sie sehr cool. Können Sie mit Stress gut umgehen? Wenn ich zu viel Ruhe in meinem Leben habe, dann habe ich eher Stress. Wenn ich aber sportlich gefordert bin und Druck von außen kriege, dann kommt in mir eine Kraft, die mich fokussiert. Dann kann ich die maximale Energie rausholen. Haben Sie das durch Mentaltraining gelernt? Ich habe keinen Mentaltrainer, aber ich habe mich immer schon dafür interessiert, wie man mit seinen Gedanken am besten umgehen kann. Da verdanke ich auch viel meiner Mutter, weil ich von ihr viel über innere Ruhe gelernt habe. Es gibt ja leider auch schwere Unfälle im Skisport, gerade in den Speeddisziplinen. Haben Sie manchmal Angst vor einem Rennen oder einem Trainingslauf? Natürlich kommen mir manchmal Gedanken, dass etwas passieren könnte. Aber im Skisport hat man immer ein Restrisiko, das kann man nicht wegdiskutieren und auch nicht ausblenden. Ich gehe trotzdem nicht mit Angst auf die Strecke, sondern mit dem nötigen Respekt. Eine gewisse Anspannung ist auch notwendig, um konzentriert bei der Sache zu sein.
Der 24-jährige Matthias Mayer aus Afritz in Kärnten ließ bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi die großen Favoriten hinter sich und gewann die Goldmedaille in der Abfahrt – 12 Jahre nach dem letzten Abfahrts-Olympiagold für Österreich durch Fritz Strobl. Sein erster Weltcupsieg gelang Matthias Mayer im März beim Weltcupfinale in Lenzerheide.
Wie sehen Ihre Ziele für die nächste Saison aus? Ich habe die Saison sehr gut beendet und das Ziel ist sicher, dass ich bei den ersten Speedbewerben der neuen Saison wieder dort anschließen kann, wo ich heuer aufgehört habe. Aber das größte Ziel ist, dass ich konstant bei jedem Rennen eine gute Leistung bringe. Ich werde im Sommer sehr viel Riesentorlauf trainieren, um da speziell fit zu sein. Es wird sicher wieder eine anstrengende Saison. Mit Riesentorlauf, Super G und Abfahrt ist man noch mehr gefordert und noch mehr unterwegs. Was ist Ihr Gegenpol zum Skifahren? Mit meinen Freunden Zeit verbringen, das ist sehr wichtig. Wenn ich zu Hause bin, unternehmen wir immer was, ob das jetzt Mountainbiken ist oder Fußball spielen oder wandern oder einfach nur am See liegen. Das sind die Momente, aus denen ich mir im Sommer die Energie hole, die ich dann im Winter gezielt einsetzen kann.
Aktuell fahren Sie einen Audi RS 4. Zufrieden damit? Auf jeden Fall, er ist das perfekte Auto. Vom Platzangebot, vom Fahrkomfort optimal. Er ist wirklich angenehm zu fahren. Wenn ich in den Modus dynamic schalte, dann geht echt was weiter, und im Modus comfort kann man sehr entspannt dahinfahren. Der Avant ist auch sehr fein, weil ich im Kofferraum alles unterbringe, was ich mitnehmen muss. Und das ist nicht wenig. Sind Sie beim Autofahren eher der Cruiser oder der Racer? Ich gebe schon einmal gerne Gas, aber wenn ich fünf Stunden im Auto fahre, dann bin ich mehr für ausgewogenes Dahingleiten. Abgesehen vom RS 4: Was ist Ihr Audi Traumauto? Der R8 Spyder – der würde mich schon einmal // reizen.
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Sommerfrische genießen. – Frischluft für Ihren Innenraum. –
Wer einmal in den Genuss der Klimaanlage in seinem Audi kam, möchte ungern auf diesen Komfort verzichten. Es ist eben ein angenehmes Gefühl, auch bei schweißtreibenden Temperaturen trocken und entspannt hinterm Steuer zu sitzen. Staub, Pollen und andere Umwelteinflüsse können die Klimaanlage Ihres Audi aber belasten und unter Umständen deren Funktionsfähigkeit einschränken. Beugen Sie deshalb vor: Die Audi Klimaanlagen-Reinigung sorgt für Frischluft – zu jeder Jahreszeit! Durch verstopfte Filter können die Scheiben beschlagen, der Niesreiz durch Pollen im Innenraum kann sich verstärken, und natürlich trägt der Mangel an Frischluft zu schneller Ermüdung bei. Die Konzentration lässt nach – das Sicherheitsrisiko steigt.
Die Ursachen für mangelnde Luftqualität im Fahrzeuginnenraum liegen häufig auch im Kern der Klimaanlage – dem Verdampfer. Denn mit der Zeit bilden Feuchtigkeit und Schmutzpartikel dort einen idealen Nährboden für Bakterien, Pilzkulturen und Mikroorganismen, die sich so im gesamten System ausbreiten können. Die Klimaanlagen-Reinigung von Audi behandelt und desinfiziert gezielt alle befallenen Komponenten des Klimaanlagensystems von Grund auf. Besonders für Allergiker zu empfehlen! Wann und warum sollte die Klimaanlage gereinigt werden? • Regelmäßig oder spätestens alle 15.000 Kilometer • Wenn der Klimaanlage ein unangenehmer
Geruch entströmt • Für bessere Luft im Fahrzeuginnenraum
Ihre Klimaanlagen-Reinigung um Mehr zum Thema Weitere Infos unter www.audi.at/service www.audi.at/service/mobilitaet
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€ 59,90
Preis exklusive eventuell weiterer notwendiger Materialien.
Für weitere Informationen und konkrete Angebote rund um das Thema Frischluft steht Ihnen Ihr Audi Service-Berater gerne zur Verfügung. //
Audi Inspektion inkl. Mobilitätsgarantie. – Für Ihren unbeschwerten Aufenthalt im In- und Ausland. Mit Audi 100 % mobil im Urlaub. – Wir kennen Ihren Audi – genauso wie jedes andere Audi Modell – bis ins kleinste Detail. Unser geschultes Fachpersonal und die Audi Original Teile bieten Ihnen nicht nur die Qualität, die Sie von Audi erwarten, sondern sorgen auch für Sicherheit und den Werterhalt Ihres Fahrzeuges.
Die richtige Bedienung. Wer die Klimaanlage im Auto falsch bedient, riskiert trotz warmer Sommertemperaturen Erkältungen. Wird die Temperatur im Innenraum zu stark abgesenkt, wirkt sich das auch auf den menschlichen Organismus aus. Wir empfehlen Ihnen im Hochsommer eine Fahrzeuginnenraum-Temperatur von etwa 25 Grad. Je kleiner der Temperaturunterschied zwischen Außenluft und Fahrzeuginnenraum, desto geringer die Belastung des Herz- Kreislaufsystems und desto größer der Schutz vor Erkältungskrankheiten.
Ihre Mobilität ist unser Ziel – auch bei Pannen, Unfall und im Ausland. Dafür steht die Audi Mobilitätsgarantie, und die erneuert sich, wenn die erforderlichen Service-/Inspektionsereignisse bei einem autorisierten Audi Service-Partner durchgeführt werden – immer wieder – ein ganzes Autoleben lang. Wann immer Sie Hilfe brauchen – Audi hat eines der dichtesten Service-Netze in ganz Österreich und über 9.000 Partner in ganz Europa. Ein Anruf in Österreich – und wir kümmern uns um Hilfe. Ganz ohne Sprachprobleme für Sie. Ein wichtiger Beitrag zu Ihrer Sicherheit, den Ihre autorisierte Fachwerkstatt leistet. Das ist Vertrauen – das ist Audi. //
Audi Shop – Wohin zieht es Sie als Nächstes? Auf eine ausgedehnte Kajaktour oder doch zu einem entspannten Fahrradausflug ins Grüne? Entscheiden Sie sich einfach ganz spontan. Die intelligenten Transportlösungen von Audi Original Zubehör lassen Ihnen viele Freiheiten, Ihre Freizeit flexibel zu gestalten. –
Audi Original Fahrradhalter. Für den komfortablen Transport von einem Fahrrad. Aus aerodynamisch geformtem Aluminiumprofil. Der Fahrradrahmen lässt sich mühelos an der Rahmenhalterung aus pulverbeschichtetem Stahl befestigen. Abschließbar. Audi City-Crash-getestet. (8T0071128) € 119,–
Für die Montage auf einem optional erhältlichen Dachgrundträger.
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Audi Original Relingträger. Niedrige Bauhöhe und sportliches, schlankes Design mit Audi Logo. Auflagefüße, Abdeckkappen und Verkleidungen aus Kunststoff. Mechanik aus verzinktem und beschichtetem Stahlblech. Trägerprofil mit T-Nut zur Befestigung von Aufbauteilen. Langlebigkeit durch hochwertige Materialien. Diebstahlhemmende Verschlusseinrichtung. City-Crash-getestet. z. B. für Audi A6 Avant (4G9071151) € 249,–
Audi Original Kajakhalter für 1er-Kajaks. Für die Montage auf Grund- und Relingträgern mit C- oder T-Nut-Profil. Aus Kunststoff mit Gummiauflagen. Der Kajakhalter ermöglicht den sicheren Transport von einem Kajak. Max. Zuladung 25 kg. (4F0071127) € 110,–
Audi Original Kofferraumwanne. Praktisch und robust. Schützt den Kofferraum vor Verschmutzung und verhindert das Verrutschen von Transportgut. Passgenau, abwaschbar, rutschfest und säurebeständig. Der umlaufende Rand verhindert das Auslaufen von Flüssigkeiten auf den Fahrzeugboden. Randhöhe ca. 20 cm. z. B. für Audi A6 Avant ab Mj 2011 (4G9061170) € 225,–
Audi Original Fondbox. Bietet allerhand Stauraum für kleinere und mittelgroße Utensilien, die kürzere und längere Fahrten im Auto zum Erlebnis machen können. Wird einfach mit dem serienmäßigen Sicherheitsgurt befestigt. Farbe: Soul. (000061104A) € 48,90
Audi Original Sonnenschutzset. Für die Heckscheibe und Kofferraum-Seitenscheiben. 3-teilig. Leicht demontierund im Gepäckraum verstaubar. z. B. für Audi A6 Avant ab Mj 2012 (4G9064160) € 159,–
Garmin Nüvi 2557 Lifetime. Glänzt nicht nur durch sein neues Design, sondern auch durch neueste Technik. Dank Garmin Real Directions werden Navigationsanweisungen auch durch markante Orientierungspunkte wie z. B. Gebäude, Ampeln, Schilder ergänzt. Der aktive Fahrspurassistent liefert animierte Bilder und erleichtert das Einordnen. Mit 5“-Display. Inkl. Kartenmaterial von ganz Europa mit lebenslangem, kostenlosem Kartenupdate*! € 199,– (GARN2557LMT) Auch erhältlich mit Bluetooth und Sprachsteuerung (GARN2597LMT) € 219,– *Berechtigt den Nutzer zu jährlich bis zu vier Updates seiner Kartendaten für die Nutzungsdauer des Produkts oder für den Zeitraum, in dem Garmin Kartendaten von seinem Anbieter erhält. Der jeweils kürzere Zeitraum findet Anwendung.
Parrot MINIKIT Neo Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Das MINIKIT Neo beinhaltet das Beste der Technologie in einem kompakten und eleganten Design. Anrufe tätigen und entgegennehmen ohne Knopfdruck. Sichern Sie sich mit der Anwendungs-Suite für Android und iPhone ganz neue Erfahrungen. Bedienen Sie das MINIKIT Neo mit Ihrer Stimme, schließen Sie zwei Telefone gleichzeitig an und nutzen Sie die kostenlose App von Parrot mit Carfinder-Funktion. (00MINIKITNEO) € 69,–
Mehr zum Thema Diese und weitere Zube- hörangebote für Ihren Audi finden Sie auch auf www.audi.at/zubehoer
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Audi Shop ABT Leistungssteigerung für den RS 6. Reisebegleiter, durchzugsstarker „Lastesel“ und Supersportler in einem – der ABT RS 6 repräsentiert DEN Traumwagen schlechthin. Mit ABT Leistungssteigerung auf 490 kW/666 PS und 830 Nm Drehmoment (ABT4G 0666CRDB1) € 6.909,– ABT Schalldämpferanlage ovales Endrohr links/ rechts (4G0213200) € 4.900,– ABT Spiegelkappen aus Carbon (4G0808220)
€ 690,–
Nähere Details sowie weitere ABT Produkte erhalten Sie bei Ihrem ServiceBetrieb. Eine Übersicht über die ABT Partnerbetriebe in Österreich finden Sie auf www.abt-sportsline.at/Vertriebspartner.
Audi Original Motorsoundsystem. Sportlicher Sound jetzt auch für Dieselmotoren. Hierbei wird der Motorsound in den Auspuff geleitet und mit einer Art Aktoren wiedergegeben, so entsteht auch beim Diesel ein kräftiger Sound. Passend für 2,0/2,7/3,0 TDI Modelle der Fahrzeuge A4 Lim/Avant ab Bj. 2008 und A5 Coupé/Cabrio/Sportback ab Mj 2008. (8T0071901B) € 999,–
Audi Original Ventilkappen-Set. Metall-Ventilkappen mit geprägtem Audi Logo. Schützen das Ventil optimal vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit. Für Gummi- und Metallventile (4L0071215) oder für Aluventile (4L0071215A) erhältlich. je € 20,90 58
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Audi Original Leichtmetallfelge im 5-Tri-Speichen-Design. In 8,5 x 20“, Farbausführung anthrazit glanzgedreht. Für die Montage mit den serienmäßigen Radschrauben geeignet. Passend für Audi A6/Avant. (4G00714904EE) Preis pro Stück € 589,–
Audi Original Leichtmetallfelge im 5-Arm-Velum-Design. In 7,5 x 18“, Farbausführung anthrazit glanzgedreht. Eintragungsfrei, da bereits durch die Serie homologiert. Passend für Audi A3/Sportback (8V00714984EE) Preis pro Stück € 359,–
Über mögliche fahrzeug- bzw. motorbezogene Auflagen und Einschränkungen informiert Sie Ihr Zubehörverantwortlicher. Lieferzeit ca. drei Wochen.
Audi Original Leichtmetallfelge 5-Arm-Pila-Design In 8,5 x 19“, Farbausführung anthrazit glanzgedreht. Für die Montage mit den serienmäßigen Radschrauben geeignet. Eintragungsfrei, da bereits durch die Serie homologiert. Passend für Audi Q3. (8U00714994EE) Preis pro Stück € 469,– Über mögliche fahrzeug- bzw. motorbezogene Auflagen und Einschränkungen informiert Sie Ihr Service-Betrieb.
Audi Original Leichtmetallfelge im 15-Speichen-Design. Attraktives Aluminium-Gussrad im 15-Speichen-Design in 8,0 x 18“. Das Felgenhorn ist glanzgedreht. Für Audi A4/Avant, geeignet für Reifen der Größe 245/40 R18 93Y. (8K00714981ZL) Preis pro Stück € 439,– Über mögliche fahrzeug- bzw. motorbezogene Auflagen und Einschränkungen informiert Sie Ihr Zubehörverantwortlicher.
Hinweise: Die angeführten Preise verstehen sich – sofern nicht anders angegeben – zzgl. Montage- und Lackierkosten und sind unverbindl. empf. Richtpreise inkl. MwSt. Stattpreise sind die bisher gültigen Verkaufspreise. Angebote gültig solange der Vorrat reicht bzw. längstens bis 30. 09. 2014. Bitte beachten Sie, dass Aerodynamikteile und viele Leichtmetallfelgen eintragungspflichtig sind. Ihr Audi Betrieb berät Sie gerne. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
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Sommerprodukte von Audi Original Zubehör. Konsequente Qualität, die Sie von Audi erwarten. Passgenau und zu 100 % auf Ihren Audi abgestimmt. Weitere Informationen zu sportlich-eleganten Aluminium-Gussrädern, Gepäckraumschutz und funktionalen Transport lösungen auf www.audi.at/zubehoer.
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Dual Time Manufacture Automatik-Manufakturwerk mit Silizium-Technologie. Einzigartige, patentierte Stellmechanik für zweite Zeitzone. Gehäuse Rotgold 18 Kt.
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G r a z : J u w e l i e r G r a b n e r - T. 0 3 1 6 7 1 4 1 2 7 . I n n s b r u c k : M i l l e n n i u m U h r e n - T. 0 6 8 0 4 0 5 2 9 0 1 . I s c h g l : J u w e l i e r H a n g l - T. 0 5 4 4 4 5 9 7 0 0 . L i n z : U h r m a c h e r m e i s t e r H ü b n e r - T. 0 7 3 2 7 7 3 3 6 0 . R e u t t e : J u w e l i e r S e i t z - T. 0 5 6 7 2 6 2 4 8 2 . S a l z b u r g : J u w e l i e r S c h n e i d e r - T. 0 6 6 2 8 4 3 1 5 5 . S ö l d e n : J u w e l i e r P ö s s l - T. 0 5 2 5 4 2 0 8 3 . W i e n : U h r m a c h e r m e i s t e r H ü b n e r - T. 0 1 5 3 3 8 0 6 5 . W e l s : U h r m a c h e r m e i s t e r H ü b n e r - T. 0 7 2 4 2 2 1 1 7 1 7 . U LY S S E N A R D I N E U R O PA G M B H - 7 9 5 4 0 L ö r r a c h - D e u t s c h l a n d T. + 4 9 7 6 2 1 7 7 0 0 9 8 0 - i n f o @ u l y s s e - n a r d i n - e u r o p a . d e