Momentum by Agentur LOOP New Media GmbH

Das österreichische Porsche Kundenmagazin Ausgabe 06

Dezember/Jänner 2014

DER NEUE MACAN

Der erste Sportwagen im Kompakt-SUV-Segment

GESCHENKTIPPS

www.porsche.at

Ideen von und für Porsche Enthusiasten

I N H A LT

MACAN

04 PORSCHE WARM UP

Aktuelle Kurzmeldungen aus der Welt von Porsche

06 DER NEUE MACAN

Porsche steigt in ein neues Fahrzeug-Segment ein

10 MOUNTAIN FORCE

Leidenschaft, die Freude macht

12 CAYENNE

Die neue Platinum Edition

14 GESCHENKTIPPS

Ideen von und für Porsche Enthusiasten

18 PORSCHE TEQUIPMENT

Die neue Herbst/Winter-Aktion

20 PORSCHE HISTORY

Die erfolgreichsten Rennfahrzeuge von 1983 – 85 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser! „Erlkönigbilder“ und „Computer-Renderings“ waren in den diversen einschlägigen Medien ja bereits zuhauf zu sehen. Wir zeigen Ihnen in dieser Ausgabe die ersten offiziellen Bilder des neuen Macan!

DER MACAN FEIERT AUF DER VIENNA AUTOSHOW EUROPAPREMIERE. Mit dem jüngsten Mitglied der Porsche Familie bieten wir all jenen Automobilisten eine unverwechselbare Alternative, die ein junges, dynamisches Fahrzeug mit höchster Alltagstauglichkeit suchen. Porsche setzt in diesem Markt neue Akzente und hat mit dem Macan unmissverständlich den ersten Sportwagen im Segment der kompakten SUV gebaut.

EDITORIAL & INHALT

22 KARWENDELTROPHY

Live zu sehen ist Porsches „next big thing“ von 16. bis 19. Jänner 2014 auf der Vienna Autoshow. Bis dahin darf ich Ihnen im Namen des Porsche Importeurs und der österreichischen Porsche Händler und Werkstätten frohe Weihnachten und ein gutes, unfallfreies neues Jahr wünschen!

Inklusive Jahreswertung des Porsche Alpenpokals

23 DAMALS

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen!

IMPRESSUM.

Dr. Helmut Eggert Geschäftsleitung Porsche Österreich

Eigentümer und Verleger: Porsche Austria GmbH & Co OG, Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg. Herausgeber: Dr. Helmut Eggert (he). Redaktionsleitung: Mag. Klaus Märzendorfer (km). Layout: ideenwerk GmbH, Bräumühlweg 5, 5101 Salzburg. Text: Guido Gluschitsch (gg), Beatrix Keckeis (bk), Christian Kerbler (ck) Alexander Tempelmayr (at). Grundlegende Richtung: momentum ist die österreichische Porsche Kundenzeitschrift rund um die Themen Porsche Produkte und Dienstleistungen, Lifestyle, Veranstaltungen usw. Druck: Samson Druck, 5581 St. Margarethen Nr. 171. Alle Preisangaben in diesem Heft: Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. und NoVA (inkl. § 6a NoVAG, Fracht sowie länderspezifischer Fahrzeugausstattung bei Fahrzeugpreisen). Die im Heft angegebenen Verbrauchs- und CO2-Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Druck- und Satzfehler sowie Preisänderungen vorbehalten.

ICH BIN SICHER, DASS WIR DAS BIS BAHRAIN WISSEN, DIE KONSEQUENZEN ZIEHEN UND BEIM SAISONFINALE DANN WIEDER BESSER AUSSEHEN. RICHARD LIETZ

Beim vorletzten Lauf der Langstrecken-Weltmeister足schaft in Shanghai erreichte der 911 RSR von Richard Lietz und Marc Lieb als Sechster das Ziel. In der Gesamtwertung liegt Lietz vor dem letzten Rennen in Bahrain weiterhin auf dem 3. Rang. PORSCHE MOTORSPORT

KLASSIKER DES JAHRES

Dass ein Porsche eine hervorragende Wertanlage darstellt, ist kein Geheimnis mehr. Diese Tatsache wird mit zwei Auszeichnungen beim „Golden Klassik Lenkrad“ wieder unterstrichen. Der Porsche 911 von 1963 in der Kategorie Sportwagen und Coupés heimste mit überlegenem Vorsprung den Titel „Klassiker des Jahres“ ein. Die Leser von Auto Bild Klassik kürten auch den neuen Cayman zum Sieger in der Kategorie „Klassiker der Zukunft“. Knapp 30.000 Oldtimer-Fans nahmen an dieser Wahl teil, in der Porsche als großer Sieger hervorging.

911 TURBO GEWINNT „AUTONIS 2013“ Erst kürzlich vorgestellt, kann sich der neue 911 Turbo bereits eine große Auszeichnung einer renommierten Autozeitschrift auf die Fahnen heften. Die Leser des Fachmagazins „Auto, Motor und Sport“ wählten die Leistungsspitze der 911 Modelle zur besten Design-Neuheit 2013 in der Kategorie Sportwagen. Auch im 40. Jubiläumsjahr bildet die neue Generation des 911 Turbo und Turbo S die technologische und fahrdynamische Spitze der Elfer-Baureihe.

„BRAND OF THE YEAR“ Porsche ist „Brand of the Year“ und Matthias Müller ist „Brand Manager of the Year“. Die Sportwagenmarke und der Vorstandsvorsitzende der Porsche AG erhielten diese Ehrenpreise beim Automotive Brand Contest 2013 im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main. Damit würdigt der Rat für Formgebung „insbesondere die konsequente und wegweisende Markenführung der Marke Porsche, die mit ihren Automobilen seit Jahrzehnten Attributen wie Langlebigkeit, Werthaltigkeit und Qualität ein unverwechselbares Gesicht verleiht.“

WARM UP

Sowohl die Entwicklung des LMP1-Rennwagens als auch der Aufbau des Rennteams schreiten voran. Enorme Herausforderungen müssen aber noch bewältigt werden. Auch bei den Fahrern gibt es Neuigkeiten: Das Porsche Team nimmt bereits Formen an. Derzeit bestreiten Timo Bernhard (Deutschland), Romain Dumas (Frankreich) und der Schweizer Neel Jani die Testfahrten. Formel-1-Pilot Mark Webber wird ab 2014 das LMP1-Team verstärken. Zusätzlich können der deutsche Porsche Werksfahrer aus dem GT-Programm, Marc Lieb, und der junge Neuseeländer Brendon Hartley bei den verbleibenden Testfahrten 2013 ihr Können unter Beweis stellen. Eine finale Entscheidung über ein Engagement der beiden Kandidaten fällt mit Ende des Jahres.

LMP1

NEWS

DREILITER MIT 300 PS.

DER NEUE PANAMERA DIESEL LEGT IN PUNCTO PERFORMANCE NOCH EINEN SCHUB ZU.

Der Panamera Diesel erhält einen komplett neuen 300-PS-Motor und ein Fahrdynamik-Paket. Das Triebwerk ist erneut ein V-Motor mit sechs Zylindern und drei Litern Hubraum. Durch das Leistungsplus von 50 PS oder 20 Prozent gegenüber dem bisherigen Panamera Diesel steigen die Fahrleistungen deutlich. So verkürzt sich die Beschleunigungszeit von null auf 100 km/h um acht Zehntelsekunden auf 6,0 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit steigt von 244 km/h auf 259 km/h. Porsche kombiniert den neuen Motor erstmals mit einem wassergekühlten Turbolader. Die neue Turbine ermöglicht sowohl mehr Luftdurchsatz als auch einen auf drei bar gesteigerten Ladedruck. Der neu motorisierte Panamera Diesel ersetzt die aktuelle 250-PS-Variante und ist ab Januar 2014 auf dem Markt.

DER NEUE ZUBEHÖRFINDER Finden Sie das passende Original-Zubehör von Porsche für Ihr Fahrzeug – jetzt ganz leicht und schnell. Der neue Tequipment-Finder bietet eine übersichtliche und gut strukturierte Auflistung des Zubehörs für folgende Fahrzeuge: Boxster (987, 981), Cayman (987, 981), 911 Modelle (997, 991), Panamera und Cayenne. www.porsche.at/tequipment-finder

WARM UP

NEUDEFINITION EINES SEGMENTES

TECHNISCHE DATEN

Porsche Macan S Diesel

Preis Leistung Normverbrauch Sprint 0 – 100 km/h

ab € 64.960,00* 258 PS 6,3 – 6,1 l/100 km 6,1 – 6,3 sec

Porsche Macan S

Preis Leistung Normverbrauch Sprint 0 – 100 km/h

ab € 69.850,00* 340 PS 9,0 – 8,7 l/100 km 5,2 – 5,4 sec

Porsche Macan Turbo

Preis Leistung Normverbrauch Sprint 0 – 100 km/h

ab € 94.690,00* 400 PS 9,2 – 8,9 l/100 km 4,6 – 4,8 sec

Markteinführung in Österreich: 5. April 2014 * Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA (inkl. §6a NoVAG ab 1.1.13), MwSt., länderspezifischer Ausstattung und Fracht. Stand: 11/2013.

MACAN

Porsche erschließt mit dem Macan das Segment der Kompakt-SUV – natürlich mit den für Porsche typischen Merkmalen: Sportlichkeit, Design und Komfort.

In der Stadt der Engel lässt die Spannung die Luft schon fast knistern. Und das, obwohl Inspector Columbo gar nicht am Absatz umdreht, um noch eine Frage zu stellen. Es geht ausnahmsweise nicht um Mord, in der Krimi-Metropole, sondern um eine Geburt. Jeder im Raum weiß, dass gleich ein Moment folgt, der in die Bücher der Automobilgeschichte eingehen wird. Porsche präsentiert am Abend des 19. November in Los Angeles den Macan – es ist der erste Kompakt-SUV des exklusiven Sportwagen-Herstellers. Wie wird er aussehen, was wird er können? Als zwei Macan auf die Bühne rollen, schlägt die Spannung bei den ausgesuchten Gästen der Präsentation in Neugier und Begeisterung um. Mit dem Macan erschließt Porsche ein neues Segment – und setzt dort auch gleich die Benchmark. Er wird der sportlichste Kompakt-SUV am Markt sein, leistungsstark, präzise zu lenken, mit Allrad-Antrieb, flach und breit im Design. „Alles, was wir in über 60 Jahren Sportwagenbau gelernt haben, erschließt sich mit dem Macan einer neuen Kundengruppe“, sagt

MACAN S // Kraftstoffverbrauch: innerstädtisch: 11,6 – 11,3 l/100 km // außerstädtisch: 7,6 – 7,3 l/100 km // kombiniert: 9,0 – 8,7 l/100 km // CO2-Emissionen: 212 – 204 g/km MACAN TURBO // Kraftstoffverbrauch: innerstädtisch: 11,8 – 11,5 l/100 km // außerstädtisch: 7,8 – 7,5 l/100 km // kombiniert: 9,2 – 8,9 l/100 km // CO2-Emissionen: 216 – 208 g/km Ermittelt wurden die Daten nach dem Messverfahren Euro 6 (715/2007/EG, 195/2013/EG und ECE-R 101.01) im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus).

Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. Dabei geht es Porsche nicht nur darum, neue Kunden zu gewinnen, sondern den echten Porsche Fans auch in diesem aufstrebenden Segment ein Fahrzeug bieten zu können. Nicht die Marketing-Strategen verlangen dieses Fahr zeug – die Porsche Kunden sind es, die sich einen wirklich sportlichen, kompakten SUV wünschen. Und diesen Anspruch erfüllt Porsche bravourös.

sagt Matthias Müller, und meint damit sich, den Vorstand, und alle Mitarbeiter des Unternehmens, „wir fahren nicht nur Porsche – wir leben für Porsche.“

DER VERANTWORTUNG BEWUSST

Der Macan ist auf den ersten Blick klar als Porsche zu identifizieren. Designchef Michael Mauer und sein Team haben ganz bewusst den 911 und 918 Spyder zitiert. Den 911er erkennt man an den breit ausgestellten hinteren Kotflügeln, an der Fenstergrafik der Seitenansicht und sogar an der „Flyline“, wie Porsche die sich zum Heck absenkende Dachlinie nennt. Der 918

Dabei ist sich Porsche der Verantwortung, welche die glorreiche Geschichte als Sportwagenbauer mit sich bringt, durchaus bewusst. Alleine durch die Emotionen die mitschwingen, wenn der Markenname fällt, musste der Macan vom Start weg die Spitze markieren. „Wir arbeiten nicht nur Porsche“,

Spyder hat seine Unterschrift in der Grundform der Hauptscheinwerfer hinterlassen, die 3D-LED-Heckleuchten sind deutliche Zitate, wie auch die Sideblades im unteren Bereich der Türen. Das Lenkrad stammt direkt vom 918 Spyder und wurde um die Multifunktionstasten für das Telefon, Radio und den Bordcomputer erweitert.

WIR VERLEIHEN KEINEM AUTO, DAS ES NICHT VERDIENT, DAS PORSCHEEMBLEM UND ZIEREN ES NICHT MIT DEM NAMEN ZÜNDSCHLOSS LINKS VON FERDINAND PORSCHE. Der Macan bleibt auch auf den zweiten Blick ein Porsche, etwa wenn man den Schlüssel in das Zündschloss steckt, das sich natürlich links befindet. Und bei einem dritten Blick, dem in die Leistungsdaten, wird erst recht klar: Der Macan ist eindeutig ein Porsche. Zur Markteinführung stehen drei Motoren zur Auswahl: ein 3,0-Liter-V6-Biturbo-Motor, ein 3,0-Liter-V6-Turbodiesel, und die Spitze markiert der Macan Turbo mit dem 3,6-Liter-V6Biturbo-Motor mit stattlichen 400 PS. MACAN

DER MACAN IST EINDEUTIG EIN PORSCHE.

Ansicht Interieur des neuen Macan

Letzterer beschleunigt den Macan in deutlich unter fünf Sekunden von null auf 100 km/h. Dabei glänzt er mit einer Spitzengeschwindig keit von 266 km/h und einem Normverbrauch von lediglich 9,2 bis 8,9 Liter. Der sparsamste Antrieb ist selbstredend der Diesel. 6,3 bis 6,1 Liter versprechen die Normzyklus-Messungen.

ZWISCHENGAS BEIM RUNTERSCHALTEN Und das, obwohl der Motor 258 PS stark ist. Das reicht für eine Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h und eine Beschleunigung von 6,3 Sekunden von null auf 100 km/h. Mit dem optionalen Sport Chrono Paket sind es gar nur 6,1 Sekunden. Nach 5,2 Sekunden schnalzt die Tachonadel beim 3,0-Liter-V6-Biturbo mit dem Sport Chrono Paket über die 100er-Markierung des Macan. Erst bei 254 km/h hört der Vorwärtsdrang auf – nahezu ohne Zugunterbrechung, denn geschaltet wird in jedem Macan über das serienmäßige 7-Gang Porsche Doppelkupplungsgetriebe. Bescheiden ist dieses Aggregat wieder nur beim Normverbrauch von 9,0 bis 8,7 Liter.

ALLRAD-ANTRIEB SERIENMÄSSIG

Porsche Communication Management (PCM)

MACAN

Über einen Schalter in der Mittelkonsole aktiviert man den Offroad-Modus – und alle relevanten Systeme stellen sich vorab auf den harten Einsatz ein. Die Schaltung passt sich an die Herausforderung von mehr Traktion an und schaltet sanfter, die Kupplung des Allradantriebs wird vorgespannt, um noch schneller schließen zu können. Beim optionalen Luftfederungs-Fahrwerk erhöht sich sogar die Bodenfreiheit um 40 Millimeter auf 230 Millimeter. Sie haben richtig gelesen, der Macan ist der erste Kompakt-SUV mit einem Luftfederungs Fahrwerk. Wie er auch der erste Porsche-SUV mit einer elektro hydraulischen Lenkung ist – was Porsche erlaubt, im Macan einen Spurhalte-Assistenten zu verbauen. Und wie er der erste Wagen in seiner Klasse ist, der mit einem Burmester® High-End Surround-System aufwarten kann.

Diese Daten zeigen deutlich, wie Porsche das Segment versteht. Um diese Kraft möglichst agil auf die Straße zu bekommen, verfügen alle Macan Modelle über einen aktiven Allrad-Antrieb und Mischbereifung. Im Idealfall übernehmen die breiten Hinterräder die Antriebsarbeit, während die Räder vorne – wie bei Sportwagen üblich – schmäler ausgelegt sind, um die Lenkpräzision und -dynamik zu erhöhen. Eine elektronische Sperre minimiert dabei den Schlupf an der Hinterachse. Nur wenn es erforderlich ist, schließt die kernfeldgesteuerte Lamellenkupplung blitzschnell und treibt die Vorderräder mit an. Nicht nur bei schlechten Witterungsbedingungen ist das ein riesiger Vorteil, sondern auch im Offroad. Ja, auch das kann der Macan, obwohl man in ihm sportwagentypisch tief sitzt.

Wo es einen Offroad-Schalter gibt, muss es bei Porsche auch einen Sport-Schalter geben. Und dieser ist – Sie haben es erraten – serienmäßig. Im Sport Modus reagiert der Motor noch direkter auf Gasbefehle, der Drehzahlbegrenzer geht an sein Limit, die Motordynamik wird noch sportlicher, die Schaltzeiten des Getriebes

MIT DEM MACAN ERSCHLIESST PORSCHE EIN NEUES SEGMENT – UND SETZT DORT AUCH GLEICH DIE BENCHMARK verschieben sich und beim Herunterschalten gibt der Macan selbstständig Zwischengas. Das hilft den Grip an den Rädern nicht zu verlieren, und klingt auch noch fantastisch. Wohl auch deshalb, weil im Sport Modus der Motorsound noch kerniger ist. Mit dem Sport Chrono Paket gibt es zusätzlich die Sport Plus-Taste und die Launch Control. Die Abstimmung wird noch direkter, der Sound noch schärfer und auch die Anzeigen im Cockpit wechseln in den Performance Modus, in dem sogar die Rundenzeit angezeigt werden kann. Der Macan hat drei Rundinstrumente mit dem zentral positionierten Drehzahlmesser, und einem 4,8-Zoll großen, hochauflösenden Farbdisplay in der rechten Tube. Die analoge Stoppuhr, die darf aber nur das Sport Chrono Paket tragen. Doch für alle Modelle gilt, wie Matthias Müller in Los Angeles sagt: „Der Macan ist der Sportwagen in seiner Klasse.“ (gg)

DER MACAN IST DER ERSTE KOMPAKT-SUV MIT EINEM LUFTFEDERUNGS-

FAHRWERK.

MACAN TURBO // Kraftstoffverbrauch: innerstädtisch: 11,8 – 11,5 l/100 km // außerstädtisch: 7,8 – 7,5 l/100 km // kombiniert: 9,2 – 8,9 l/100 km // CO2-Emissionen: 216 – 208 g/km Ermittelt wurden die Daten nach dem Messverfahren Euro 6 (715/2007/EG, 195/2013/EG und ECE-R 101.01) im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus).

MACAN

LEIDENSCHAFT, DIE FREUDE MACHT Der Österreicher Roman Stepek ist Boss von Mountain Force. Er hat eine hohe Affinität zu Sportwagen „Made in Germany“ und setzt mit seinen Produkten auf Top-Qualität „Made in China“.

„Mir hat die Marke immer schon sehr gut gefallen. Mein Vater hat etliche 911er gehabt. Die haben mir einfach getaugt, von der Technik her und der Optik, auch, weil sie stets ihrer Designsprache treu geblieben sind“, erinnert sich Roman Stepek an seine Porsche Anfänge. Mittlerweile hat er längst seinen eigenen, einen 997: „Ein 911 Carrera 4. Ganz klassisch mit dunkelgrauer Lackierung und hellgrauem Interieur.“ Es ist bereits sein zweiter Zuffenhausener. „Vorher hatte ich einen Boxster.“ Den hatte er aber wieder verkauft, denn „als ich aus Südostasien nach Europa zurückgekehrt bin, habe ich sehr, sehr viel gearbeitet und war meist im Ausland unterwegs.“ Doch später, als „ich wieder ein bisschen Luft hatte, da habe ich mir gedacht: Jetzt geht das Porsche Vergnügen wieder los.“

ALLTAGS-, SPORT- UND GENUSSFAHRER Und das gönnt er sich so gut wie jeden Tag: „Ich bin Alltags-, Sport- und Genussfahrer – alles in einem.“ Der 997 ist demnach auch fixer Begleiter auf Geschäftsreisen: „Wenn ich einen Termin in Innsbruck oder Salzburg habe und das Wetter halbwegs schön ist, dann sause ich gerne über den Arlbergpass.“ Damit verbindet er Business und Genuss. Und Sport. Das nicht nur im direkten Fahrsinn, sondern auch, wenn er sein Rennrad in den Carrera packt und ein paar Urlaubstage genießt, so wie im Vorjahr in Kärnten am Wörthersee: „Es ist genug Platz drin fürs Fahrrad, ich muss nur das Vorderrad ausbauen.“

MOUNTAIN FORCE

DIE GEMEINSAMKEIT ZWISCHEN MOUNTAIN FORCE UND PORSCHE BESTEHT DARIN, DASS WIR VOM EINSTIEGS- BIS ZUM SPITZENMODELL TOP-

MATERIALIEN UND TOP-QUALITÄT BIETEN. ROMAN STEPEK

200 PROZENT ENERGIE Dazu kommt der Wiener mit Wohnsitz im schweizerischen Zug, wo er sich gut aufgenommen fühlt. Dennoch liebt Roman Stepek Österreich und fühlt sich auch als solcher. „Ich arbeite sehr, sehr viel. Doch das ist für mich keine lästige Pflicht und auch kein Stress, es ist einfach meine Leidenschaft. Da setze ich nicht bloß 100, sondern bis zu 200 Prozent meiner Energie ein.“ Dafür, seine Produkt-Vorstellungen mit Präzision in puncto Material und Fertigung umzusetzen: „Wir arbeiten nachhaltig und ausschließlich mit Premium-Herstellern sowie mit höchst qualifizierten Mitarbeitern beim – meinem Verständnis nach – besten Produzenten in China.“

MASSGESCHNEIDERTE SKIHOSEN „Wir verwenden für alle unsere Produkte technisch und quali tativ hochwertige Materialien, vom günstige(re)n Einsteigerbis zum absoluten Top-Modell.“ Damit zieht er eine Parallele zu Porsche: „Da ist es genauso. In den höheren Ausstattungs klassen kommen hier wie dort weitere Features dazu. Bei mir sind es zum Beispiel mehr Taschen und mehr Wattierung. Aber die Basis ist immer dieselbe.“ Die Präzision, sprich Passform, die Roman Stepek um ein in seiner Branche einzigartiges Service erweitert hat: nach Maß geschneiderte Skihosen. „Anfangs wurde ich dafür geradezu belächelt. Doch der Erfolg gibt mir recht. Und ich habe eine extreme Freude, wenn meine Kunden mit meinen Produkten eine Freude haben.“

„Men Devon Jacket“ im klassischen Nadelstreifenprint

„Unsere Philosophien sind sehr ähnlich“, nennt der WahlSchweizer einen der Gründe, warum er an Porsche herangetreten ist und eine Kooperation vorgeschlagen hat. Das fand Porsche Österreich auch und seit Anfang dieses Jahres besteht eine ausgezeichnete Zusammenarbeit. Kunden, welche an den Porsche Events teilnehmen, kommen in den Genuss davon. (bk)

„Wmn Rebelle Jacket“ & „Wmn Jet Pants“ – High Performance im Design und beim Material

DER ALPEN-

SCHNEIDER

DIE LEIDENSCHAFT FÜR TEXTILIEN IST EBENSO EIN FAMILIENERBE WIE DIE AFFINITÄT ZU PORSCHE.

Der Vater des gebürtigen Wieners Roman Stepek produzierte Ski- und Golf-Bekleidung. Der ursprüngliche Traum war, als Pilot in die Welt zu ziehen. Die Eltern überredeten ihn jedoch zu einem Studium der Textilwirtschaft. Danach folgte auf eine Periode der Mitarbeit im Familien-Unternehmen 1995 der Start ins Ausland: zehn Jahre in Südostasien, mit Spezialisierung auf die Produktion hochwertiger Sportbekleidung für Marken-Hersteller. Statt einer geplanten Rückkehr in den elterlichen Betrieb ergaben sich weitere Engagements in Asien und Europa mit einer Erweiterung des Tätigkeitsgebiets auf Sourcing, Design und Entwicklung sowie Marketing. 2010 übernahm Roman Stepek Mountain Force, Hersteller exklusiver Premium-Sport- und Outdoor-Bekleidung. Er entwickelte eine Spezialität: nach Maß gefertigte Ski-Hosen. Ein Alleinstellungsmerkmal, für das ihm Star-Koch Johann Lafer, mit dem er einen speziellen Müsli-Riegel kreiert hat, den Titel „Alpenschneider“ verliehen hat.

MOUNTAIN FORCE

PLATINUM EDITION

CAYENNE PLATINUM EDITION (TIP) // Kraftstoffverbrauch: innerstädtisch: 13,2 l/100 km // außerstädtisch: 8,0 l/100 km // kombiniert: 9,9 l/100 km // CO2-Emissionen: 236 g/km Ermittelt nach dem Messverfahren Euro 5 (715/2007/2008/EG) im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus).

CAYENNE PLATINUM EDITION

Die Platinum Edition ist das neu- PREISGEKRÖNTER este Sonderm odell des Porsche BESTSELLER Cayenne und bringt viele Extras Heuer lief der 500.000 Cayenne im Werk in den leistungsstarken Gelände- in Leipzig vom Band – der Cayenne ist ein Bestseller, eroberte die Herzen der wagen. Mit dem Cayenne hat Porsche 2002 nicht nur ein neues Segment erschlossen, sondern auch gezeigt, dass es als Sportwagenhersteller möglich ist, einen erfolgreichen Geländewagen zu bauen. Porsche öffnete mit diesem Fahrzeug Schranken und übernahm wieder einmal die Rolle des Pioniers. Die Zuffenhausener konnten den Cayenne sogar auf die Stufe der Sportwägen heben. 2011 startete die zweite Generation und wir erinnern uns an die Rede von Vorstandsmitglied Matthias Müller im März letzten Jahres: „Der Absatz des Cayenne verbesserte sich 2011 um 49 Prozent und wir konnten die Führung im Segment eindrucksvoll verteidigen.“

Porsche-Fans und wurde etwa von den Lesern des Fachmagazins „Off Road“ zum „Geländewagen des Jahres“ gewählt. Nun veredelt Porsche seinen Cayenne noch einmal und gibt der Serie einen entsprechenden Namen: Platinum Edition. Der Porsche Cayenne Platinum Edition ist das aktuellste Sondermodell des leistungsstarken Geländewagens. Er ist sowohl mit dem 300 PS starken V6-Benziner, als auch mit dem 245 PS starken V6-Diesel erhältlich und verfügt über eine ganze Reihe von Ausstattungsextras. So ist bei diesem Modell die 8-Gang-Tiptronic samt der Schaltpaddels am Lenkrad genauso serienmäßig wie die 19-Zoll-Felgen und die Servolenkung Plus.

UMFANGREICHES SONDERZUBEHÖR Stolz trägt der Cayenne Platinum Edition das Porsche Wappen auf den Kopfstützen und auf den Radnabenabdeckungen. Vorne strahlen Bi-Xenon-Scheinwerfer, im Interieur die Bi-Color Innenausstattung und das Porsche Communication Managment. Nicht einmal den Fußmatten fehlt es mit der Ledereinfassung an Luxus. Aber wegen der Privacy-Verglasung sieht man das von innen deutlich besser als von außen. Dort erkennt man die Platinum Edition vor allem an den platinartigen Akzenten: Die seitlichen Fensterrahmen, die Lufteinlassgitter und die Abrisskante des Dachspoilers setzen Highlights in platinsilbermetallic an dem sonst schwarzen Cayenne. Angenehme Überraschung: Das Paket, das den Cayenne zur Platinum Edition werden lässt, bietet einen Preisvorteil von rund zehn Prozent im Vergleich zum normalen Modell. Dadurch kostet der V6-Benziner € 83.290,00* und der V6-Diesel € 78.270,00*. (gg)

19-Zoll Cayenne Design II Rad

Bi-Xenon-Scheinwerfer

Porsche Communication Management (PCM) Sport-Design Lenkrad mit Schaltpaddles

VEREDELTER CAYENNE MIT VIELEN EXTRAS. * Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA (inkl. §6a NoVAG ab 1.1.13), MwSt., länderspezifischer Ausstattung und Fracht. Stand: 12/2013.

CAYENNE PLATINUM EDITION

GESCHENKTIPPS

FÜR WEIHNACHTEN

BÜROSTUHL 911 PORSCHE DESIGN

WANDREGAL GT3 CUP PORSCHE DESIGN

BUCHSTÜTZE BREMSSCHEIBE PORSCHE DESIGN

Hierbei handelt es sich um einen originalen Sportsitz aus dem Porsche 911. Serienmäßig bietet der Chefsessel eine Jackenaufhängung an der Rückseite des Sitzes und das geprägte Porsche Wappen auf dem Kopfteil. Die Lehne lässt sich komfortabel elektrisch verstellen, die Schale des Sitzes ist aus grau-silbernem Kunststoff gefertigt. Die Sitzfläche und Armlehnen aus schwarzem Original Porsche Fahrzeuginterieurleder.

Passend zum Stuhl widmet Porsche Design auch noch ein anderes Teil um: Der Heckspoiler des Porsche 911 GT3 Cup fungiert als Wandregal – natürlich nicht nur für Motorsport-Bücher. Mit einer Gesamtbreite von 171 Zentimetern und einem Eigengewicht von rund fünf Kilogramm stemmt das Rennsport-Regal aus Carbon eine Traglast von rund 120 Kilogramm.

Passend zum Bücherregal gibt es eine Bücherstütze aus geviertelten Bremsscheiben. Hergestellt aus einer Original-Bremsscheibe des Porsche 911 Carrera. Auf schwarz beschichtetem Stahlwinkel montiert. Mit gummierten Standflächen. Beidseitig verwendbar.

€ 3.900,–

€ 2.900,–

€ 159,– Weitere Informationen bei Ihrem Porsche Zentrum.

GESCHENKTIPPS

Bei den Preisangaben handelt es sich um Unverbindlich empfohlene Verkaufspreisen (UVP). Ohne Gewähr.

MEN ROCK JACKET MOUNTAIN FORCE

ATOMIC HAWX 110

VOLANT SKI COLORADO

Das hochfunktionelle, körpernah geschnittene Rock Jacket ist genau die richtige Skijacke für all diejenigen, die einen cleanen Look bevorzugen und technische Raffinessen zu schätzen wissen. Aufwendig verarbeitete Taschenlösungen und Karosteppungen an Schultern und Armen mit UltraschallTechnologie bilden die optischen Highlights. Im Inneren sorgen eine leichte Wattierung und das PCM Lining von Schoeller für ein aktives Klimamanagement.

Der überarbeitete Atomic Hawx 110 ist der ideale Performance-Schuh für sport liche Pistenfahrer. Sein Herzstück sind die einzigartigen i-Flex-Zonen, die den Vorfuß auf natürliche Weise beweglich halten. Der Hawx 110 ist mit Dynashape ausgestattet, einem revolutionären Schaummaterial im Innenschuh, das sich automatisch an den Fuß anpasst, die Passform extralange behält und so für höchsten Komfort sorgt.

Mit dem neuen Premium-Powder-Ski Colorado erweitert VOLANT den Radius anspruchsvoller und stilbewusster Skifahrer: Dank Powder Rocker und extrabreiter Schaufel dreht der Colorado auch abseits befestigter Pisten spielend leicht, durch seine Carbon-Konstruktion bleibt er auch bei hohem Tempo und auf festem Schnee laufruhig und stabil. Luxus-Ski von VOLANT sind nur in limitierter Auflage bei ausge wählten Händlern erhältlich.

€ 1.199,–

€ 399,95

€ 950,–

Weitere Informationen unter www.mountainforce.com

Weitere Informationen unter www.atomic.com

Weitere Informationen unter www.volantski.com GESCHENKTIPPS

CARRERA DIGITAL 132 TIME RACE

HERO3+ BLACK EDITION GOPRO

DIGITALE SPIEGELREFLEX KAMERA D610 NIKON

Im exklusiven „50 Jahre Carrera“-JubiläumsSet „Time Race“ trifft der legendäre Porsche 904 Carrera GTS aus dem Jahr 1963 auf den neuen Hybrid-Supersportwagen 918 Spyder. Auf der 8,2-Meter-Rennstrecke erlebt man hautnah die Faszination dieses Treffens der Generationen. Auch mit den kabellosen 2,4 GHz Wireless+ Controllern und der exklusiven Jubiläumsschiene ist das Set ein Muss – nicht nur für Porsche Fans.

Filmen und teilen Sie Ihre wichtigsten Erlebnisse mit der Hero3+ Black Edition. Tolle Bildqualität, Vielseitigkeit und neue Features zeichnen das neue Topmodell aus. SuperView ist ein neuer Videomodus, der beeindruckende Weitwinkel-Perspektiven dieser Welt einfängt, während der Auto Low Light Modus die Bildwiederholungsrate intelligent für umwerfende Aufnahmen bei schwachem Licht anpasst.

Die Nikon D610 mit Bildsensor im FX-Format (Auflösung: 24,3 Megapixel) erfasst jedes Detail mit naturgetreuer Schärfe und sorgt für brillante Fotos mit satten Farben und ruckelfreie Full-HD-Filme. Nehmen Sie Actionszenen mit einer Bildrate von 6 Bildern/s auf. Über ein Smartphone oder einen Tablet-PC und den Nikon-Funkadapter für mobile Geräte können Sie außerdem Ihre Bilder in ihrer ganzen Schönheit mit anderen teilen.

€ 346,90

€ 449,–

€ 1.949,–

Weitere Informationen unter www.carrera-toys.com

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Weitere Informationen unter www.nikon.at

GESCHENKTIPPS

HIER FINDEN SIE EINE AUSWAHL AN GESCHENKEN VON UND FÜR PORSCHE ENTHUSIASTEN.

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Schenken mit Sinn. Ein Gutschein vom Iris Porsche Hotel & Restaurant ist immer eine gute Idee.

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EIN GESCHENK FÜR JEDEN ANLASS

CHRONOGRAPH EDITION WALTER RÖHRL HACHER UHREN

FALSTAFF- UND WEIN & CO-GUTSCHEIN

Verschenken Sie einen Aufenthalt im Iris Porsche Hotel & Restaurant in Mondsee, einen Gutschein für ein Abendessen oder auch für Wellness- und Beauty-Anwendungen. Sie können Ihren Gutschein auch selbst zusammenstellen. z. B. Dinner & Wine • 1x Übernachtung im romantischen Deluxe Zimmer inkl. Frühstück • 1x 6-gängiges Candle Light Dinner inkl. Weinbegleitung

Der Chronograph hat einen kugelgelagerten, rot lackierten Aufzugsrotor, auf dem die Produktionsnummer und eine Signatur von Walter Röhrl eingraviert sind. Der Chronograph mit Schweizer Uhrwerk wird mit einem Neopren- und einem Lederband ausgeliefert und ist in drei verschiedenen Gehäusevarianten erhältlich. Die persönliche Qualitätsüberprüfung der Uhr durch den Doppelweltmeister wird mit einer Fotodokumentation der Uhrenbox beigelegt.

Lesen Sie ein halbes Jahr Falstaff inkl. Wein & Co-Gutschein im Wert von € 10,–. Falstaff vereint internationale Wein kompetenz mit anregendem Lesespaß über die Welt des Essens, Genießens und Reisens. Im Falstaff finden Sie exklusive Wein- und Winzergeschichten sowie Beiträge über ausgesuchte Restaurants und aufre gende Reiseziele. Dazu alle Neuigkeiten aus der Gourmetszene und jede Menge Tipps fürs Einkaufen, Kochen und Ausgehen.

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Tequipment

Aktion gültig bis 31. März 2013 so lange der Vorrat reicht.

Herbst / Winter 2013/2014

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history

1983-85 1983: PORSCHE 911 CARRERA 4x4 COUPÉ

1983: MCLAREN TAG PORSCHE FORMEL 1

Modell: Porsche 911 Carrera 4x4 Coupé

Modell: McLaren TAG Porsche Formel 1

Baujahr: 1983

Baujahr: 1983 – 1987

Motor: 6-Zylinder-Boxermotor, luftgekühlter Zylinderkopf, luftgekühlte Zylinder, Zweiventiler, je eine obenliegende Nockenwelle, Kettenantrieb

Motor: 6-Zylinder in V-Form (Winkel 80°), wassergekühlt, Verdichtung 1:8,7, Vierventiler, je 2 obenliegende Nocken wellen über Zahnräder

Hubraum: 3.164 ccm

Hubraum: 1.499 ccm

Leistung: 225 PS (166 kW) bei 5.800 1/min

Leistung: 700 PS bei 11.200 1/min (1983)

Drehmoment: 280 Nm bei 5.000 1/min

Bremsanlage: hydraulische Scheibenbremsen

Bremsanlage: belüftete Scheibenbremsen

Fahrleistung: Höchstgeschwindigkeit ca. 350 km/h

Fahrleistung: Höchstgeschwindigkeit ca. 210 km/h

Leergewicht: 540 kg

Leergewicht: 1.235 kg

Porsche erhielt 1981 von Technique d’Avantgarde den Auftrag zur Entwicklung eines Formel-1-Motors. 1983 war der TAGTurbo rennfertig. Und er wurde zur Legende: Mit 25 GrandPrix-Siegen und drei WM-Titeln avancierte er zum erfolgreichsten deutschen F1-Rennmotor. Der V6-TAG-Turbomotor setzte im Turbozeitalter die absoluten Maßstäbe, gemessen nicht nur an seiner Siegesserie, sondern mehr noch an seiner Haltbarkeit. Zwar sah der McLaren-TAG-Porsche 1983 noch keine Zielflagge, doch 1984 hatte man sich auf die neue 220-Liter-Verbrauchsformel eingestellt: mit höher gesetztem Verdichtungsverhältnis, viel stärker ausgereizter Elektronik und sequentieller Einspritzung. Jetzt rasten die McLaren-TAG-Porsche von Sieg zu Sieg und am Ende der Saison 1984 stand mit Niki Lauda der Weltmeister der Formel 1 fest. 1985 und 1986 war es Alain Prost, der mit dem McLaren-TAG-Porsche souverän Weltmeister wurde.

Nach der Vorstellung einer 911-Allradstudie auf der IAA 1981 verlegte Porsche die Erprobung der neuen Allrad-Konzepte in den Sport. Die Wüstenrallye Paris–Dakar schien den Porsche Entwicklern dafür besonders geeignet zu sein. 1983 begannen die ersten Vorbereitungen im Wüstensand. Der erste 959-Vorläufer entstand mit der Karosserie des 911, dem Motor des 911 Carrera 3.2, der Hinterachse des 911, erhielt Allradantrieb, eine vergrößerte Bodenfreiheit und eine neue VorderachsKonstruktion. Türen, Heck- und Kofferraumdeckel sowie die Kotflügel bestanden aus Kunststoff. Die 5.000 Probekilometer in der Wüste machten sich bezahlt; alle drei Allrad-Carrera mit Saugmotor kamen bei der Rallye 1984 ins Ziel. Das Ergebnis bei dieser bisher den Geländefahrzeugen vorbehaltenen härtesten Rallye der Welt: Rang eins, sechs und 26.

Die Porsche Rennfahrzeuge – Teil 17

HISTORY

1984: PORSCHE 911 SC RS COUPÉ

1985: PORSCHE 959 „PARIS–DAKAR“ COUPÉ

Modell: Porsche 911 SC RS Coupé

Modell: Porsche 959 „Paris–Dakar“ Coupé

Baujahr: 1984

Baujahr: 1985

Motor: 6-Zylinder-Boxermotor, luftgekühlt, Zweiventiler, je 1 obenliegende Nockenwelle

Motor: 6-Zylinder-Boxermotor, luftgekühlt, Vierventiler, je zwei obenliegenden Nockenwellen

Hubraum: 2.994 ccm

Hubraum: 2.847 ccm

Leistung: 250 PS (184 kW) bei 7.000 1/min

Leistung: 400 PS (294 kW) bei 6.500 1/min

Drehmoment: 250 Nm bei 6.500 1/min

Drehmoment: 500 Nm bei 5.500 1/min

Bremsanlage: Scheibenbremsen, innenbelüftet

Fahrleistung: Höchstgeschwindigkeit ca. 255 km/h

Fahrleistung: Höchstgeschwindigkeit ca. 210 km/h

Leergewicht: 1.057 kg

Leergewicht: 1.260 kg

1984 baute Porsche eine kleine Sonderserie von 20 leicht gewichtigen und leistungsstarken 911 SC RS mit DreiliterSaugmotor und konventionellem Heckantrieb. Dieses Kundenauto für den Breitensport wurde für den Einsatz in der Gruppe B homologiert. Dabei wurde besonders auf Einsatzmöglichkeiten im Rallye-Sport geachtet. Daher stieg die Leistung durch einen höheren Ventilhub und Zylinderköpfe des Motortyps 935 lediglich auf 250 PS gegenüber der Serienversion (204 PS), was die Standfestigkeit erhöhte. Fahrwerkskomponenten und Bremsanlage steuerte der 911 Turbo bei. Die ersten Lorbeeren gewann der 911 SC RS in den Farben des Zigarettenherstellers Rothmanns gleich beim ersten Einsatz: Saeed al Hajri gewann 1984 die 6.000 Kilometer lange Qatar-Rallye um die Middle-East-Meisterschaft.

Mit 13.000 Kilometer Distanz ist der Paris–Dakar-Marathon einer der härtesten der Geschichte. Nach dem Erfolg mit dem 911 Carrera 4x4 unterzog Porsche auch den 959 einem Härtetest. Startete 1985 noch ein Prototyp mit Saugmotor, so sorgte beim Rallye-959er von 1986 ein 2,85-Liter mit Doppelturbolader in Registeranordnung. Die Leistung wurde auf rund 400 PS reduziert, um mit Normalbenzin auszukommen. Das Sechsgang-Getriebe verfügte über einen elektronisch gesteuerten Vierradantrieb, der automatisch, je nach Oberflächenbeschaffenheit, die Kraftverteilung an Vorder- und Hinterachse regelte. Mit diesem Fahrzeug belegte das Werksteam 1986 die Ränge eins, zwei und sechs. René Metge kam als Erster an, gefolgt von Jacky Ickx – Doppelsieg für Porsche.

HISTORY

EIN EINZIGARTIGER STRECKEN VERLAUF, HERAUSFORDERNDE SONDERPRÜFUNGEN UND EIN TOLLES RAHMENPROGRAMM SORGTEN FÜR EINE ABSOLUT GELUNGENE

KARWENDELTROPHY.

JA HRES WERT UN G A LPENPO KA L 2013 Die Rennsaison im Porsche Alpenpokal wurde mit dem letzten Lauf in Brünn beendet. Spannende Rennverläufe und hauchdünne Siege bestimmten auch den diesjährigen Verlauf des Alpenpokals. Nach den Rennen am Red Bull Ring, Pannoniaring, Lausitzring, Slovakiaring (zwei Wertungen) und in Brünn gibt es folgende Endergebnisse.

CLUBSPORT

KARWENDELTROPHY 2013

40 Teams aus Österreich, Deutschland, Italien, Tschechien und der Slowakei kamen zur siebten Auflage der Karwendeltrophy Anfang Oktober nach Seefeld. Der PC Tirol trotzte den kühlen Temperaturen und dem Regen mit einem einzigartigen Streckenverlauf und einem anspruchsvollen Programm. Zutaten, welche die Herzen der Sportwagen-Fans

Enthusiasten nicht nur fahrtechnisch alles ab. Ein Tiroler „Schmankerlabend“ rundete den ersten Tag perfekt ab, ehe im Casino Seefeld Glücksgöttin Fortuna herausgefordert wurde. Um 9 Uhr nahmen die Teams Aufstellung zum Start für den „Casino Grand Prix“. Das beeindruckende Karwendelmassiv war Schauplatz am zweiten Tag. Wie schon tags zuvor mussten die Teilnehmer auch an diesem Tag zwei Sonderprüfungen meistern. Neben einer Fahrt, wo es um gleichmäßiges Fahren ging, war die zweite Sonderprüfung eine besondere Challenge. Am Schießstand, wo normaler weise die Biathleten ihr Gewehr anlegen, mussten die Porsche Fahrer ihre Zielgenauigkeit unter Beweis stellen. Ein Galadinner mit Live-Musik und ein bayrischer Frühschoppen am nächsten Morgen standen noch auf dem Programm, ehe es zur Siegerehrung kam. Herbert Demanega, Präsident des PC Tirol, überreichte den

höherschlagen ließen. Am ersten Tag führte die Karwendeltrophy die Teilnehmer nach Deutschland ins schöne Oberallgäu, über den Jochpass, das Hantenjoch, das Mieminger Plateau zurück nach Seefeld. Zwei Sonderprüfungen und ein gefinkelter Fragebogen verlangten den Porsche

Siegern nicht nur eine Glastrophäe, sondern auch eine Sonderprägung der Münze Hall, die 7. Karwendeltrophy-Münze. Nicht nur die Sieger, Manfred und Angelika Alt vom PC Tirol, dicht gefolgt von Fritz Starnberg und Thomas Troppmaier vom PC Graz, konnten getrost die Heimreise antreten.

IN SEEFELD

Nach sechs Veranstaltungen in Hall wurde die Karwendeltrophy heuer erstmals in der Olympiaregion Seefeld ausgetragen.

KARWENDELTROPHY

1. Rocco Herz, 911 GT3 997, PC Osnabrück 2. Petr Klepetko, 911 GT3 4.0 l 997, ˇ PC Ceská Republika 3. Jaroslav Mikolas, 911 GT3 997, ˇ PC Ceská Republika

SUPERSPORT 1. Hans Hagleitner, 911 RSR 964, PC Berchtesgaden 2. Reinhard Moser, 911 Cup 993 3. Thomas Geissler, 911 RSR 964, PC Berchtesgaden

SUPERSPORT ECE 1. Oliver Michael, 911 GT3 RS 3.8 l 997 2. Günter Brenner, 911 GT3 997, PC Isartal-München 3. Mete Bengisu, 911 GT3 997

GT CHALLENGE 1. Jim Gebhardt, GT3 Cup 3.8 l 997 2. Herbert Handlos, GT3 Cup 3.8 l 997, PC Oberösterreich 3. Hermann Speck, GT3 Cup 3.8 l 997, PC Nürnberg

SUPER GT RACE 1. Jim Gebhardt, GT3 Cup 3.8 l 997 2. Hermann Speck, GT3 Cup 3.8 l 997 PC Nürnberg 3. Herbert Handlos, GT3 Cup 3.8 l 997, PC Oberösterreich

Damals.

1978

1988

Schnelle Autos und Feuerwehren sind der kleinen und auch noch vieler großen Buben Traum. Nur sehr wenigen Kennern unserer Marke ist bekannt, dass Porsche in den 1970er Jahren das O.R.B.I.T. Feuerwehrsys tem entwickelt hat. Es handelte sich dabei nicht um einen Löschwagen für die gerade gegründete Europäische Weltraumorganisa tion ESA, sondern um eine im Auftrag des Bundesministers für Forschung und Tech nologie im Entwicklungszentrum Weissach durchgeführte Grundlagenuntersuchung für die Entwicklung verbesserter Feuerwehrfahr zeuge zur Optimierung der Leistungsfähigkeit bei der Brandbekämpfung und anderen Ein sätzen. O.R.B.I.T. steht für die „Optimierte Rettung, Brandbekämpfung und Integrierte Technische Hilfeleistung“. Das Ergebnis der im Sportwagenbau erfahrenen und erfolg reichen Porsche Entwicklungsingenieure konnte sich sehen lassen: ein aus mehreren Modulen und einsatzspezifisch zusammen setzbares Feuerwehrfahrzeug, das im Ernstfall einen Zeitgewinn brachte und zudem weniger Kosten in der Anschaffung verursachte.

Ferdinand war ursprünglich ein Geburts tagsgeschenk. Schon bald aber etablierte er sich in der Versuchsabteilung von Porsche in Stuttgart als Mitarbeiter, der im Laufe seines aktiven Dienstes über viele Jahre hinweg mehrmals die Farbe wechselte und nicht we niger als 400.000 Kilometer abspulte. Wie in der Herbstausgabe des christophorus aus dem Jahr 1988 noch weiter zu lesen ist, war das ehemals im Besitz von Professor Ferdinand Porsche stehende 356er-Coupé auch dazu auserkoren, als Testwagen der ersten jemals verbauten Stabilisatoren herzuhalten und auf Gürtelreifen zu rollen. Sogar eine Zahnstan genlenkung, wie sie später der 911 erhielt, war in dem Erprobungsprogramm enthalten. Kurzum: „Alles, was sich die Porsche Techni ker zur Neu- und Weiterentwicklung des 356 ausdachten, wurde im Ferdinand erprobt.“ Schon vor langer Zeit wurde Ferdinand in den ursprünglichen Zustand als einer der ersten Serien-Porsche zurückversetzt und in den wohlverdienten Ruhestand geschickt.

1998 „Ganz schön griffig“, titelt ein Bericht über das neue Porsche Stability Management (PSM) im Dezember-Heft des christophorus aus dem Jahr 1998. Die Porsche Ingenieure waren stets bestrebt, ihren Sportwagen ein Höchstmaß an Fahrstabilität mit auf den Weg zu geben, ohne darunter die zu Recht erwar tete Dynamik einzuschränken. So erinnert sich der damalige Porsche Entwicklungschef Peter Falk noch an die Frühzeiten des Elfers, als „Stoßstangenhörner zum Ausgleich der etwas hecklastigen Gewichtsverteilung mit Blei ausgegossen wurden.“ Weg vom Blei hin zur Elektronik: Seit ABS-Systeme verbaut werden, „ist der blitzartige, vom Rechner gesteuerte Abgleich aller vier Rad-Drehzahlen eine alltägliche Größe.“ Traditionell war Bosch auch damals an der Entwicklung von Fahrassistenzsystemen und elektronischen Sicherheitseinrichtungen beteiligt. Allerdings musste das Sensorsystem für die Verwendung bei Porsche neu abgestimmt werden – „denn im Fahrbetrieb bei Porsche traten immer wieder höhere Beschleunigungswerte auf, die unter dynamischen Einflüssen sogar bis zu 1,8 g reichen konnten.“ (at)

DAMALS

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