2020 mmmtritt Lustenau weiter in die Pedale Amtsblatt der Marktgemeinde Lustenau | Freitag 10. 25. Jänner Oktober 2020 2019| Nr. | Nr.2 43 | 137. | 136. Jahrgang Jahrgang | www.lustenau.at | www.lustenau.at | Euro | Euro 0,50 0,50
Inhalt
Titel
Gesundheit, Notdienst, Kalender 4 Ärztlicher und Zahnärztlicher Notdienst 4 Apotheken- und Nachtdienst 5 Wochenkalender 5 Abfallkalender 5 Mein Lustenau 6 Amtliche Mitteilungen 18 Kirchen 42 Veranstaltungstipps 48 Vereine und Termine 50 Spenden 58 Inserate 60 Inserentenverzeichnis 60 Kleinanzeigen 66 Hirn und Schmalz 78 Mein Lustenau 80
2020 tritt Lustenau weiter in die Pedale
IMPRESSUM Medium, Erscheinung Amts- und Anzeigenblatt der Marktgemeinde Lustenau Erscheint jeden Freitag, Erscheinungsort und Verlagspostamt: 6890 Lustenau Herausgeberin Marktgemeinde Lustenau, Rathausstraße 1, 6890 Lustenau Redaktion Öffentlichkeitsarbeit T +43 5577 8181-1301 E presse@lustenau.at Anzeigenleitung und Aboservice Petra Skergeth, Rathaus, 2. Stock, Zimmer 23 T +43 5577 8181-1300
Das Rad soll innerorts zum bevorzugten Verkehrsmittel und Lustenau zur Fahrradhauptstadt des Landes werden. Der Weg dorthin führt über eine konsequente Mobilitätspolitik: 2020 investiert Lustenau allein in den Fuß- und Radverkehr gut eine Million Euro, umgerechnet entspricht das 42 Euro pro Einwohner. Im Vergleich dazu wird in Österreich gerade einmal 1,1 Euro für den Fahrradverkehr ausgegeben, in Vorarlberg sind es 10 Euro. Damit ist Lustenau nicht nur landesweit Spitzenreiter, sondern spielt schon fast in der Liga der großen Fahrradstädte wie Kopenhagen, Utrecht oder Uppsala, deren Fahrradbudgets zwischen 35 und 80 Euro pro Einwohner liegen.
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Titelfoto: Lukas Hämmerle 3
Gesundheit Notdienste Notdienst Zahnärztlicher Notdienst Feuerwehr 122 SAMSTAG, 11.1. BIS SONNTAG, 12.1. Dr. Boris Slav Christof Polizei 133 Schlossplatz 13, 6845 Hohenems, 9.00 –11.00 Uhr Rettung 144 SAMSTAG, 11.1. BIS SONNTAG, 12.1. Dr. Edmund Piskaty Telefonseelsorge 142 Gerberstraße 1, 6900 Bregenz, 17.00 –19.00 Uhr Gesundheitsberatung 1450 Ärztlicher Wochenend-Notdienst SAMSTAG, 11.1. UND SONNTAG 12.1. Dr. Martin Grabher Schützengartenstraße 10, Tel. 86561 Ordinationen von 10 –12 Uhr und 17–18 Uhr, bei unaufschiebbaren Behandlungen und dringenden Notfällen auch außerhalb der Ordinationszeiten (von 7 – 19 Uhr). Außerhalb dieser Zeiten erfolgt die Versorgung von Notfällen über den Rettungsnotruf: Tel. 144
Ärztlicher Wochentag-Notdienst Ist an Wochentagen die Hausarztpraxis nicht erreichbar, ist für dringende Fälle ein Bereitschaftsdienst eingerichtet. Die diensthabende Praxis ist von 7.00 bis 19.00 Uhr über den Ärztenotruf erreichbar: Tel. 141 bei der RFL (Rettungsund Feuerwehrleitstelle) oder auf www.141-vorarlberg.at. Außerhalb dieser Zeiten erfolgt die Versorgung von Notfällen über den Rettungsnotruf: Tel. 144. 4
Apothekenund Nachtdienst FREITAG, 10.1. | 24 STUNDEN VON 8.00 – 8.00 UHR Oswald-Apotheke Moosmahdstraße 35, Dornbirn, Tel. 0 557 2/2 44 31 SAMSTAG, 11.1. | 24 STUNDEN VON 8.00 – 8.00 UHR St. Martin-Apotheke Eisengasse 25, Dornbirn, Tel. 0 55 72/2 23 84 17.00 – 19.00 UHR Braun-Apotheke Maria-Theresien-Straße 13, Tel. 8 20 21 SONNTAG, 12.1. | 24 STUNDEN VON 8.00 – 8.00 UHR Salvator-Apotheke Marktstraße 52, Dornbirn, Tel. 0 55 72/2 24 28 10.00 – 12.00 UHR und 17.00 –19.00 UHR Rheintal-Apotheke Hofsteigstraße 1, Tel. 8 33 44 MONTAG, 13.1. | 24 STUNDEN VON 8.00 – 8.00 UHR Apotheke im Hatlerdorf Hatlerstraße 25, Dornbirn, Tel. 0 55 72/3 18 09 18.00 – 20.00 UHR Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel. 0 55 78/7 53 91 DIENSTAG, 14.1. | 24 STUNDEN VON 8.00 – 8.00 UHR Apotheke im Messepark Messestraße 2, Dornbirn, Tel. 0 55 72/5 58 80 18.00 – 20.00 UHR Engel-Apotheke Grindelstraße 17a, Tel. 8 80 80 MITTWOCH, 15.1. | 24 STUNDEN VON 8.00 – 8.00 UHR Rheintal-Apotheke Hofsteigstraße 1, Tel. 8 33 44 DONNERSTAG, 16.1. | 24 STUNDEN VON 8.00 – 8.00 UHR Braun-Apotheke Maria-Theresien-Straße 13, Tel. 8 20 21 Immer wenn eine Apotheke in Dornbirn 24 Stunden Bereitschaftsdienst hat, gibt es im Raum Lustenau/Höchst einen zusätzlichen Bereitschaftsdienst.
Kalender KW 3 Wochenkalender 13. Jänner bis 19. Jänner 2020 MO 13. Hilarius, Jutta, Veronika, Ivette DI 14. Felix, Gottfried, Rainer, Julius MI 15. Maurus, Makarius, Romedius, Ida DO 16. Marcelluis, Theobald, Roland, Ulrich FR 17. Antonius Abt, Rosalinde, Leonie SA 18. Priska, Regina, Leonhard, Susanne SO 19. Heinrich, Dagobert, Knud, Mario, Pia
Der MOND geht bis 22. Jänner unter sich. 16. Der Theobald, der Theobald, der macht unsere Häuser kalt. Abfallkalender MO 13. Altpapier Sprengel 2 (2- und 4-Rad) Altpapier Sprengel 6 (4-Rad) DO 16. Altpapier Sprengel 3 (2- und 4-Rad) Altpapier Sprengel 7 (4-Rad) Bioabfall, Restabfall ASZ (Altstoffsammelzentrum) Königswiesen, Lustenau Tel. 05523 502 1111, Abgabe von sperrigen Abfällen bis 3 m³, Altstoffen, Grün- und Problemabfällen sowie Elektroaltgeräten und Haushaltsgegenständen, die noch funktionieren. Informationen zu Abfallarten und zur Beantragung der ASZ-Karte finden Sie unter www.asz-koenigswiesen.at oder in der ASZ-Broschüre. Bitte beachten Sie: Für die Tarife und Serviceleistung der Gemeinde benötigen Sie die ASZ-Karte. Annahmezeiten MONTAG BIS FREITAG 7.00 –11.45 UHR UND 13.00 –16.45 UHR, JEDEN SAMSTAG 8.30 –11.45 UHR Bauhof der Marktgemeinde Lustenau, Schillerstraße 48 Tel. 05577 8181 5700, Abgabe von „Öli“ sowie Mitnahme eines sauberen „Öli“. MONTAG BIS DONNERSTAG 8.00 –12.00 UHR UND 13.00 –16.00 UHR, FREITAG 8.00 –12.00 UHR Mit der Abfall | v-App immer rechtzeitig informiert! Die Abfall-App sowie weitere Informationen zu Abfallthemen und speziellen Serviceleistungen der Gemeinde gibt es unter www.lustenau.at/abfall oder www.abfallv.at.
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MEIN LUSTE Der Alte Rhein ist Lustenaus größtes Naturjuwel und das wichtigste Naherholungsgebiet. Mit seinen einzigartigen Auwäldern und schönen Spazierwegen zieht der Naturpark zu jeder Jahreszeit viele Erholungssuchende an.
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ENAU
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Mobilität
Rad- und Fußverkehr weiter forcieren Der Radverkehrsanteil ist in Lustenau so hoch wie nirgendwo im Land. Auf 22 Prozent aller Wege nehmen die Lustenauerinnen und Lustenauer das Rad und damit österreichweit eine Vorreiterrolle ein. Bis 2030 soll der Radverkehrsanteil auf 30 Prozent steigen. Geradelt wird in jedem Alter, in jedem Beruf, mit der Familie, als Pedalpendler oder als Genussradler. Das Wichtigste dabei ist: Als Radlerin und Radler muss man sicher unterwegs sein können.
Lebensqualität in unserer Gemeinde“, untermauert Bürgermeister Kurt Fischer. „Wir müssen unsere Straßen und Plätze so gestalten, dass Fußgänger, Radler und Autofahrer den Straßenraum sicher miteinander teilen können. In Lustenau tun wir das, indem wir Gemeindestraßen zu Fahrradstraßen umbauen, die Begegnungszonen ausweiten, Radwege, Fahrradstellplätze und sichere Übergänge schaffen oder Höchstgeschwindigkeiten von 30 und 20 km/h verordnen.“
Mehr Radverkehr, weniger Unfälle „Je sicherer sich man sich fühlt, desto eher steigt man aufs Rad. Und je mehr Menschen Rad fahren, desto weniger Unfälle gibt es, desto mehr Platz im öffentlichen Raum und desto mehr
Kooperative Verkehrspolitik forcieren „Das allein reicht aber nicht: Knotenpunkte und Landeshauptverkehrsstraßen, die durch unsere Gemeinde führen, müssen entlastet und sicherer werden!“, richtet Bürgermeister Kurt
Die Gemeinde hat bei der Bushaltestelle am Engelkreisverkehr einen besseren Übergang für Radfahrer und Fußgänger geschaffen. Das allein reicht nicht: Das Land ist aufgefordert, den Kreisverkehr an der L 203 und L 204 neu zu konzipieren und sicherer zu machen. (Foto Lukas Hämmerle)
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Fischer seinen Appell an das Land und den Gesetzgeber. Er fordert: „Der Engelkreisverkehr muss völlig neu konzipiert werden, denn er ist einer der meistfrequentierten Kreisverkehre im Land und eine massive Gefahrenstelle für unsere Bürgerinnen und Bürger. Dass unsere Gemeinde nun auch noch mit einer Mautbefreiung zusätzlich belastet wird, dagegen wehren wir uns mit allen Mitteln. Es ist ein Gebot der Stunde, die Verkehrspolitik auf allen Ebenen kooperativ, zukunftsgerichtet und über die Grenzen hinaus zu betreiben!“
Außerdem wird die letzte Lücke im Radwegenetz von Lustenau Richtung Hard und Bregenz geschlossen. Der Weg vom Bahnhof Lustenau bis zum ASZ Königswiesen entlang des Neuners wird befestigt und mündet in den im September 2019 eröffneten Radweg nach Hard und Fußach. Gemeinsam in die Pedale treten Auch die Fahrradkultur wird weiter gefördert. Die Wertschätzung soll noch mehr Menschen dazu bewegen, umzusatteln. 2020 stehen daher erneut der Fahrradmarkt, die beliebte Fahrradparade und der Rad-Ried-Tag auf dem Programm. In eine nächste Runde geht auch „Kinder mobil. Anders unterwegs“ für einen sicheren Schulweg. Die Aktion wurde bereits zweifach mit dem österreichischen Verkehrssicherheitspreis „Aquila“ ausgezeichnet. „Rad.Lust“ als Motivationsschub Auf viel positives Echo stieß 2019 die neue Aktion „Rad.Lust“. Mit Gewinnspielen und einer breiten Social Media-Kampagne hat die Gemeinde ordentlich die Werbetrommel für das Fahrrad gerührt und Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro ausgespielt. Im November startete als Höhepunkt das große Rad.Lust-Gewinnspiel in Lustenaus Geschäften. Wer zum Einkaufen radelte, konnte Lustenau-Gutscheine im Wert von 300 bis 1.000 Euro gewinnen. Auf dem Chrischtkendlimarkt wurden die glücklichen Gewinnerinnen gezogen: Natalie Henze durfte sich über 300 Euro freuen, Bianca Bösch über 500 und Manuela Baur gewann den Hauptpreis mit 1.000 Euro!
Mehr Sicherheit für die Kinder: Die Begegnungszonen bei den Volksschulen Rheindorf und Kirchdorf verschaffen den Nutzerinnen
Mehrfach ausgezeichnet
und Nutzern mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität. (Foto Marcel Hagen)
1 Million für den Fuß- und Radverkehr 2020 investiert Lustenau allein in den Fuß- und Radverkehr gut eine Million Euro, umgerechnet entspricht das 42 Euro pro Einwohner. Im Vergleich dazu wird in Österreich gerade einmal 1,1 Euro für den Fahrradverkehr ausgegeben, in Vorarlberg sind es 10 Euro. Damit ist Lustenau nicht nur landesweit Spitzenreiter, sondern spielt schon fast in der Liga der großen Fahrradstädte wie Kopenhagen, Utrecht oder Uppsala, deren Fahrradbudgets zwischen 35 und 80 Euro pro Einwohner liegen. Fahrradstraße im Grütt und Begegnungszone im Zentrum Heuer werden die Grüttstraße und Sandstraße vom Bahnhof entlang des Rheindamms bis zum Wiesenrain zu einer Fahrradstraße ausgebaut. Auch das Zentrum wird ein weiteres Stück fahrrad- und fußgängerfreundlicher: Vor der Mittelschule Kirchdorf wird eine neue Begegnungszone gebaut und der Schulhof zu einem attraktiven öffentlichen Platz gestaltet.
Im Mai 2020 ruft Lustenau wieder zur Fahrradparade. (Foto Lukas Hämmerle)
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Breite Resonanz in der Bevölkerung und preiswürdig: Die sympathische Aktion „Rad.Lust“ wird im Jänner von der Vorarlberger Landesregierung ausgezeichnet. (Foto Lukas Hämmerle)
Lustenau wurde für sein Mobilitätsmanagement schon mehrfach ausgezeichnet (unter anderem zweimal mit dem Österreichischen Verkehrssicherheitspreis „Aquila“ und dem VCÖ-Verkehrspreis) sowie mehrfach zertifizert (Bypad). Die nächste Auszeichnung wird schon am 15. Jänner übergeben: Für die Aktion „Rad.Lust“ wird die Gemeinde vom Amt der Vorarlberger Landesregierung beim Ideenwettbewerb „Radkultur“ ausgezeichnet und mit 4.000 Euro bedacht. Mit seinen Best Practice-Projekten weckt Lustenau auch über die Landesgrenzen hinaus Interesse: So ist Bürgermeister Kurt Fischer zum nächsten österreichischen Radgipfel, der heuer in Wien stattfindet, eingeladen, Lustenaus Radstrategie vor einem internationalen Fachpublikum vorzustellen.
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Rekordjahr 2019 bei den Fahrradförderungen Seit Jahren sponsert Lustenau auch den Kauf von Fahrradanhängern, Trolleys und Lastenfahrrädern, die bei einem regionalen Händler gekauft werden. Bis zu 150 Euro gibt es für einen Radanhänger, 400 oder 600 Euro für ein Lastenrad. 2019 verzeichnete die Gemeinde einen neuen Rekord bei den ausgezahlten Förderungen: Allein die Anschaffung von 85 neuen Fahrradanhängern wurde im Vorjahr mit 10.830 Euro unterstützt. Auch der Trend zum Lastenrad spiegelt sich in den Zahlen wider: 2019 haben sich die Lustenauerinnen und Lustenauer 19 Lastenräder angeschafft, so viele wie noch nie. Damit haben sie die Förderungen von bisher durchschnittlich 4.000 auf fast 12.000 Euro im Vorjahr verdreifacht.
Bildung
Adventsingen im Seniorenhaus Eine schönes Zusammentreffen von Jung und Alt fand im Dezember in der Schützengartenstraße 8 statt: Der Kindergarten Wiesenrain gestaltete gemeinsam mit den HLWAbsolventinnen ein Adventsingen im Seniorenhaus. Im Dezember machten sich die Eulenkinder vom Kindergarten Wiesenrain auf den Weg ins Seniorenhaus Schützengarten, wo sie auf die beiden Initiatorinnen des Adventsingens trafen. Fabienne König und Alina Prock, beide Absolventinnen der HLW Marienberg, veranstalteten zum Abschluss ihrer Diplomarbeit zum Thema „Demenz“ ein kleines Adventskonzert. Zur Abrundung ihrer kleinen Feier luden sie die Kindergartenkinder ein, sie gesanglich zu unterstützen. Weihnachtliche Stimmung im Seniorenhaus Die Kinder waren mit Begeisterung dabei und gaben viele schöne Weihnachtslieder zum Besten. Auch die Hausbewohnerinnen und -bewohner genossen sichtlich die weihnachtliche Stimmung. Zum Abschluss verwöhnten die zwei Schülerinnen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit belegten Brötchen und Kuchen.
»Radfahren mit dem Lastenrad hat für mich viele Vorteile! Ich kann mich mit meinem Sohn unter halten und ihm die Gegend zeigen. Beim Einkaufen spare ich mir die Parkplatzsuche und bin meistens schneller als mit dem Auto.«
Christian Alge
Die Eulenkinder aus dem Kindergarten Wiesenrain verbreiteten weihnachtliche Stimmung im Seniorenhaus Schützengarten.
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Bildung
Waldräumaktion im Riedkindi Es war einmal ein Borkenkäfer und dieser Borkenkäfer hat im Wald der Riedfüchse grausamen Schaden angerichtet. Leider mussten alle Bäume gefällt werden und am Ende gab es keinen Wald mehr. Diese Entdeckung machten die Kindergartenkinder nach der Rückkehr aus ihren Ferien – und vergossen viele dicke Tränen. Auf zu neuen Wäldern Ein Riedkindi ohne Waldbesuche – das ist weder für die Kinder noch für ihre Pädagoginnen vorstellbar. So streckten die schlauen Riedfüchse ihre Fühler aus und machten sich auf die Suche nach einem neuen Revier. Und tatsächlich konnten sie eines finden. Damit der neue Wald für die Kinder sicher bespielbar sein würde, musste zuvor noch einiges an Arbeit getan werden: An einem Sonntagvormittag machte sich also ein arbeitseifriger Trupp auf, um Holz zu stapeln, Äste zu sammeln, Bäume zu zerkleinern, Holzsitze zu sägen, ein Waldsofa zu bauen, Grenzen abzustecken und natürlich auch, um gemeinsam Spaß zu haben. Nach einem arbeitsintensiven Tag steht Entdeckergeist der Kindergartenkinder also nichts mehr im Wege.
Mit Schweiß, Kraft und Teamwork von Klein und Groß entstand ein toller Platz in der Natur. Dabei kam der Spaß nicht zu kurz.
Gemeinsam anpacken hieß es für die Riedfüchse: Sie schufen sich ein neues Revier für ihre Erkundungstouren.
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Freizeit
Auszeichnung für „Teddy Eddy – Superheld“ Beim 37. Deutschen Rock & Pop Preis 2019 wurde die Lustenauerin Ingrid Hofer am 14. Dezember vergangenen Jahres in der Siegerlandhalle in Siegen mit dem 3. Platz für ihr zweites Album „Teddy Eddy – Superheld!“ in der Sonderkategorie „Bestes Kinderliederalbum“ ausgezeichnet! Der Deutsche Rock & Pop Preis ist ein Non-Profit-Kulturfestival, an dem unter anderem Pur, Juli, Mundstuhl oder Yvonne Catterfeld erfolgreich teilgenommen haben. Es ist der deutschlandweit älteste und erfolgreichste gemeinnützige Nachwuchspreis im Bereich der Rock- und Popmusik.
Barrierefreier Zugang zu Kindermusik Inzwischen sind neben den beiden Kinderlieder-CDs auch ein Vorlesebuch mit Abenteuern von Teddy Eddy und seiner frechen Freundin Kim sowie ein Malbuch erschienen. Den kleinen Helden gibt es zudem als Plüschbär und auch Shirts mit Teddy Eddy-Motiven wurden bereits angefertigt. Ab März 2020 wird eine DVD mit Tanzvideos erhältlich sein, die mit Untertiteln in Gebärdensprache versehen sind. „Wir möchten damit eine Brücke zwischen hörenden und gehörlosen Kindern bauen. Außerdem wollen wir für gehörlose Kinder einen barrierefreien Zugang zu Kindermusik schaffen“, berichtet Ingrid Hofer.
„Teddy Eddy – Superheld!“ Das neue Album von Ingrid Hofer ist 2018 im Verlag edition V erschienen. Die Produktion umfasst 18 humorvolle Lieder, von denen einige typische Alltagssituationen von Eltern thematisieren: Der stinkefaule Max zum Beispiel brüllt viel lieber, als zu schlafen, der Familienspagat erzählt vom gegenteiligen Ja und Nein der Eltern und um Fundstücke im Kinderzimmer geht es im Lied „Kinderzimmer kunterbunt“. Das Feuerwehrlied „Tatütata“ ist auf der neuen CD ebenso zu finden wie das Gute-Nacht-Licht „Kleiner Stern“.
Das zweite Teddy Eddy-Album von Ingrid Hofer überzeugte die Rock & Pop Preis Jury und erreichte einen Stockerplatz für „Bestes Kinderliedalbum“. (Fotos Ingrid Hofer) Die beiden Gebärdendolmetscherinnen Magdalena Kriegl und Lisa Gmeiner-Rensi waren beim Dreh voll in ihrem Element.
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Sport
85 Teams aus 3 Nationen beim 19. FC-Hallenturnier Heuer gibt’s die Ausgabe Nr. 19 des internationalen Nachwuchs-Hallenturnieres des FC Lustenau. Vom 17. bis 19. Jänner 2020 kämpfen Mannschaften aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in der Sporthalle beim Gymnasium um Turniersiege, Pokale und Medaillen. Für viele Vereine ist das Nachwuchs-Hallenturnier des FC Lustenau seit Jahren ein Fixpunkt in ihrem Hallenterminkalender. Sowohl bei den Ländle-Vereinen als auch bei Mannschaften aus dem Dreiländereck rund um den Bodensee ist die Nachfrage ungebrochen hoch. Was das Team der beiden Organisationschefs Robert Ruault und Julian Regittnig mit Stolz erfüllt: „Im Jänner ist Hochsaison im Nachwuchs-Hallenfußball und die Auswahl an Turnieren für die Trainer sehr groß. Trotzdem haben wir in einigen
Sport
Termine 19. Int. MB Michael Bischof Hallenturnier des FC Lustenau 1907 Turnierbeginn FREITAG, 17.1.2020: 15.30 Uhr (bis ca. 22.30 Uhr) SAMSTAG, 18.1.2020: 08.30 Uhr (durchgehend bis zur Abendveranstaltung) SONNTAG, 19.1.2020: 08.30 Uhr (bis ca. 18.30 Uhr)
Weitere Informationen FC Lustenau 07 Robert Ruault T +43 680 1187 350 roebl@vol.at, www.fc-lustenau-nw.at
Über 800 Kinder und Jugendliche nehmen beim FC-Hallenturnier teil. (Fotos Simone Grabner-Vogel)
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Auch heuer sind Mädchen-Teams der U18 dabei. Eine Premiere gibt’s bei der U13: Die VFV-Mädchen-Auswahl wird sich der Konkurrenz der Burschen stellen.
Jahrgängen Anfragen für zwei Turniere,“ so die beiden unisono. Was die Organisatoren besonders freut, ist die Etablierung des Mädchen-Turnieres. Nach der Turnierpremiere im Jahr 2018 sind auch in diesem Jahr die Mädchen-Teams der U18 mit dabei. Apropos Mädchen: Im Jahrgang der U13 vermeldet das Organisationsteam eine Premiere für ihr Turnier. Die VFV-Mädchenauswahl wird sich der starken Konkurrenz der Burschen stellen. Futsal-Regeln bewähren sich Seit dem Jahr 2015 spielen die älteren Jahrgänge nach Futsal-Regeln. Das heißt, die Banden werden abgebaut und es gibt ein Seitenout, das Einkicks zur Folge haben. Zudem hat der kleinere Spezialball, mit dem gespielt wird, weniger Druck. Die Mannschaftsfouls werden gezählt, ab dem 4. Foul wird jedes weitere Vergehen mit einem Strafstoß ohne Mauer geahndet. „Futsal fördert den technisch versierten Fußball und minimiert die Verletzungsgefahr. Wir haben nur beste Erfahrungen gemacht, seit wir im Jahr 2015 erstmals auf diese Spielart umgestellt haben “, erklärt Ruault.
Abwechslungsreiches Wochenende Wie in den Vorjahren wird das Organisationsteam auch diesmal alles daran setzen, den rund 800 Kindern und Jugendlichen, die an diesem Wochenende nach Lustenau Fußball spielen kommen, optimale Bedingungen zu bieten. Dazu gehört erstklassige Verpflegung und ein Rahmenprogramm mit großer Tombola. Ein besonderes Event sorgt Samstag Abend für Unterhaltung: In einem Altherrenturnier mit sechs Mannschaften kreuzen Teams wie „Willis Pup“, „FC Lustenau Altherren“, Team 83“ oder „Trainerteam U10“ die Klingen. Und natürlich wollen die Altherren des FC Egg den Wanderpokal wie im Vorjahr mit in den Bregenzer Wald nehmen. Jedenfalls scheint eine Garantie für gepflegten Hallenfußball als gegeben. „Und mit Beginn des Altherrenturnieres geht sowieso die Post ab. Denn wir laden zu einer Faschingsparti mit hoffentlich vielen Greotli ein“, so Julian Regittnig.
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Umwelt
125 Jahre Lustenauer Bienenzuchtverein Am 7. Dezember, dem Namenstag ihres Schutzpatrons, trafen sich die Vorarlberger Imker zur Ambrosiusfeier im Reichshofsaal. Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums des Lustenauer Bienenzuchtvereins wurde sie heuer in Lustenau veranstaltet. Im Frühjahr wird der Bienenzuchtverein seine Geschichte in einer Fotoausstellung präsentieren. Bei seiner Ansprache gratulierte Landesrat Christian Gantner den Lustenauer Imkern zum Jubiläum und unterstrich die Bedeutung vitaler Bienenpopulationen in Vorarlberg: „Honigbienen und Wildbienen sind als wichtiger Teil der natürlichen Artenvielfalt unverzichtbar für die Erhaltung und Pflege unserer Kulturlandschaft.“ Deren wertvolle Arbeit wird heuer vom Land Vorarlberg mit 50.000 Euro gefördert. Auch Umweltgemeinderätin Christine Bösch-Vetter schloss sich der Gratulation an: „Die Imker und Imkerinnen sind wichtige Botschafter für die Naturvielfalt. Ihre Bienen sind – so wie alle anderen Insekten - zum Überleben auf blühende Gärten, Wiesen und Felder angewiesen. Besondere Freude macht mir, dass der Bienenzuchtverein Lustenau Kinder
und Jugendliche für ihr Tun in und mit der Natur begeistern will.“ Im Rahmen der Ambrosiusfeier wurden besonders verdiente und langjährige Bienenzüchter zu Ehrenmitgliedern ernannt. Erste Jugendgruppe im Land gegründet Die Lustenauer Imker sorgten auch für Nachwuchs: Der Bienenzuchtverein Lustenau hat anlässlich des Jubiläums eine Jugendgruppe gegründet, übrigens die erste in Vorarlberg. Ihr Ziel ist es, Kinder und Jugendliche in einer sehr offenen Organisationsform für Themen wie Naturvielfalt und natürliche Zusammenhänge zu begeistern. Dabei steht nicht die straffe Organisation und Ausbildung von Jungimkern im Vordergrund, sondern vielmehr die Begeisterung für die Sache „Natur“. In mehreren Veranstaltungen werden übers Jahr Angebote und Einladungen an die jungen Menschen im Alter ab etwa zehn Jahren gerichtet. Mit acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern startete die Gruppe im November mit viel Begeisterung mit dem Basteln von Bienenwachskerzen.
von links nach rechts: Obmann Martin Alfare, Roland Heinzle, Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger, Erich Vogel, Imkerverbandspräsident Egon Gmeiner, Marlene Ratz, Landesrat Christian Gantner, Eugen Schneider, Bürgermeister Kurt Fischer, Otto Müller, Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter (Foto Werner Micheli)
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Die Lustenauer Imker feierten ihr 125-Jahr-Jubiläum. Eine Ausstellung im Frühjahr informiert über ihr Schaffen. (Foto: Bienenzuchtverein Lustenau).
Wertvolle Bestäuberinnen 38 aktive und acht passive Imkerinnen und Imker halten derzeit knapp 250 Bienenvölker in Lustenau. Diese sorgen für eine fast flächendeckend gute Bestäubung von Kulturpflanzen und sind damit ein wertvoller Baustein für die regionale Produktion von
Lebensmitteln. Neben den Wildbienen ist die Honigbiene ein wichtiges Element im Naturkreislauf, kann aber ohne Betreuung durch den Imker nicht eigenständig überleben. Zu viele Feinde wie Viren, Milben, Pestizide und ein durch Monokulturen verschwindendes Angebot an Nahrung müssen ausgeglichen werden. Interessierte Menschen gesucht Kinder und Jugendliche, die sich für die Zusammenhänge in der Natur, gelegentliche Bastel- und Schnuppernachmittage in der Imkerei, die Artenvielfalt von Insekten und Pflanzen interessieren, können sich gerne melden und werden zu den nächsten Veranstaltungen eingeladen: jugend@bzv-lustenau.at. Ebenso herzlich willkommen sind interessierte Frauen und Männer, die sich mit der Haltung von Bienen als Imker beschäftigen wollen: info@bzv-lustenau.at.
Interessierte Lustenauer Jugendliche bei der ersten Jugendaktivität im November (Foto Tabitha Bitschnau)
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über die in der 40. Sitzung der Gemeindevertretung am 12.12.2019 gefassten Beschlüsse
1. Beschlussfassung des Voranschlages 2020 Bürgermeister Dr. Kurt Fischer trägt als Finanzreferent nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Voranschlag 2020 vor: „Geschätzte Mitglieder der Gemeindevertretung, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, liebe Leserinnen und Leser des Gemeindeblatts, bereits zum 10. Mal darf ich euch als Lustenauer Bürgermeister und Finanzreferent einen Budgetvoranschlag präsentieren – und dieser Voranschlag hat es wahrlich in sich, und in mehrerlei Hinsicht. Formal hat sich durch die neue Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung (VRV) viel geändert, das Zahlenwerk hat sich stark verändert – für uns alle sicher noch ungewohnt. Die Anpassung an die neue VRV hat viel Zeit und Energie gekostet, und ich möchte unserem Leiter der Finanzabteilung Mag. Klaus Bösch und seinem Team auch an dieser Stelle herzlich für die ausgezeichnete Arbeit danken. Allein die nun vorgesehenen Vermögensbewertungen waren extrem aufwändig – für eine Gemeinde, die seit vielen Jahren intensiv in strategisches Vermögen investiert, insbesondere in Grundstücke, zeigt sich ein erfreuliches Bild, das im Benchmark mit anderen Gemeinden noch an Aussagekraft und Bedeutung gewinnt. Rekordinvestitionen in strategische Vermögenskäufe Mit dem Voranschlag 2020 setzen wir nicht nur den langjährigen Kurs der aktiven Bodenpolitik fort, sondern knüpfen unmittelbar an das Jahr 2019 an, wo wir weit über dem langjährigen hohen Durchschnitt in für unsere zukünftige Entwicklung wichtige Grundstücke investiert haben. Im vorliegenden Voranschlag 2020 sind über € 8 Mio. (!) für Vermögenskäufe vorgesehen. Da wir im Vorjahr über den Voranschlag hinaus wichtige Grundstücke erworben haben – darunter für die Zukunft wichtige Tauschgrundstücke um fast € 4 Millionen –, erhöht sich unsere Gesamtverschuldung Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · T +43 5577 8181-1200 · gemeindeamt@lustenau.at
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rathaus
KUND MACHUNG
um ziemlich genau € 8 Millionen. Berücksichtigt man die auch heuer wieder weit überdurchschnittlich hohe Investitionssumme von fast € 16 Mio., dann setzen wir den erfolgreichen finanzpolitischen Kurs fort, der uns in der Zukunft wichtige und im Benchmark mit anderen Gemeinden höchst bemerkenswerte Spielräume eröffnen wird, Grundlagen im wahrsten Sinne des Wortes für weitere Projektentwicklungen im Bildungsbereich, im Zentrum und vor allem auch in Betriebsgebieten. Die Fakten sprechen für sich – wir haben in den letzten Jahren nicht nur intensiv in wichtige Projekte investiert – beispielsweise in den neuen großen Kindergarten Am Engelbach, das Feuerwehrhaus oder die Volksschule Rheindorf, sondern wir haben parallel zu der großen Investitionstätigkeit große und strategisch wichtige Vermögenswerte erworben. Und das, obwohl wir jedes Jahr mit fast einer Million Euro an Kursverlusten aus der Zeit der Frankenkredite konfrontiert sind – die Kursgewinne und Zinsvorteile sind in frühere Budgets eingeflossen, wir haben die Kosten der Währungsspekulation zu tragen – insgesamt ein Rucksack von ca. € 10 Millionen. Unsere Projektteams legen einen großen Wert auf die Einhaltung der vorgegebenen Kostenrahmen – der Bericht des Prüfungsausschusses zum Feuerwehrhaus hat unserem Projektmanagement im Baubereich ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Gleichzeitig setzen wir uns auch dafür ein, dass möglichst viel Wertschöpfung bei uns in der Gemeinde bleibt. Auch hier zeigt das Projekt Feuerwehrhaus, dass uns das immer wieder sehr gut gelingt. Blick in die Zukunft: Große Investitionen mit Schwerpunkt im Bildungsbereich Auch wenn der 10. Voranschlag Anlass sein kann, einen Blick zurück zu werfen – verbunden mit einem großen Dank an das große Team der Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter für das Geleistete –, so ist unser Blick hoffnungs- und
40. Sitzung der Gemeindevertretung am 12.12.2019
erwartungsvoll in die Zukunft gerichtet, und der Voranschlag 2020 zeigt deutlich, dass wir noch viel vorhaben. So wird nächstes Jahr – kurz nach der Eröffnung des Kindergartens Am Engelbach, die große Erweiterung des Kindi Schlatt fertiggestellt, der Kindergarten Weiler wird erweitert und generalsaniert, die Planungen des größten Hochbauprojekts aller Zeiten – des Campus Rotkreuz – werden auf Hochtouren fortgesetzt, und auch die Planungen für das Reichshofstadion werden ab Jänner beginnen. Die Trainingsplätze am Wiesenrain bekommen ein neues, zukunftsweisendes Infrastrukturgebäude und im Zentrum werden wir den Außenraum im Bereich der Mittelschule Kirchdorf neu gestalten und attraktivieren. Schülerinnen und Schüler der Schule waren kürzlich im Rathaus, um uns ihre Vorstellungen und Ideen zur Neugestaltung des Schulhofs zu präsentieren – wir werden die jungen PlanerInnen auch im weiteren Projektverlauf und Umsetzungsprozess gerne beteiligen. Wir waren uns mit dem jungen Projektteam und ihren PädagogInnen einig: Durch das Projekt bekommt die Schule neue Möglichkeiten und rückt buchstäblich näher ins Zentrum. Zentrumsentwicklung: Chance auf einen großen Meilenstein Seit der Präsentation des Masterplans für ein neues Zentrum ist schon wieder einige Zeit vergangen und wir haben nicht zuletzt auch im Rahmen von Budgetdebatten über die Zentrumsentwicklung diskutiert. Der Masterplan, den Marina Hämmerle gemeinsam mit einem Planerteam erarbeitet hat, war und ist für uns eine wichtige Grundlage für die Zentrumsentwicklung. Erste Schritte konnten in den letzten Jahren gesetzt werden, nun haben wir die Chance, mit dem „Baufeld West“ einen großen Meilenstein zu entwickeln und umzusetzen. Für die Gesamtvision eines attraktiven Lustenauer Zentrums spielt dieses Projekt eine wichtige Rolle, insbesondere durch Handels- und Gastronomieflächen in den Sockelzonen der Gebäude und auch durch eine öffentliche Tiefgarage. Ein zentrales Element der Überlegungen ist – ganz im Sinne des Masterplans – ein öffentlicher Park im
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Norden – bereits im Juni haben wir dazu einen wichtigen Beschluss gefasst. Der wertvolle Baumbestand in diesem zentralen Grünraum soll auch im weiteren Umfeld durch Baumpflanzungen und Grünräume ergänzt werden. Dass wir die planerischen Überlegungen für unser Zentrum mit einer jungen Lustenauer Firma digitalisiert und in Form eines Videos für alle erfahrbar gemacht haben, ist auf großes Interesse gestoßen – die Investition in diese digitale Zentrumsvision wird sich schon bald bezahlt machen, denn wir sind sicher, dass wir gute Partner für die weiteren Entwicklungsschritte finden werden. Schon beim „Preview“ vor dem „Botta“ für die Grundstückseigentümer und UnternehmerInnen im Zentrum war eine Aufbruchsstimmung spürbar – jetzt geht es an die Umsetzung – von der Vision zur Realität. Ich lade euch alle ein, gemeinsam an einem attraktiven, lebenswerten Zentrum zu bauen – bringt eure Ideen ein. Betriebsgebiet Heitere: Meilenstein einer ersten Betriebsansiedlung Der wohl größte Vermögenswert, den wir in den letzten Jahren geschaffen haben, sind die gemeindeeigenen Grundstücke im Betriebsgebiet Heitere. Die Zahl der Interessenten für unsere Flächen zeigt, wie wichtig dieses Projekt nicht nur für den Standort Lustenau, sondern für unseren regionalen Wirtschaftsraum ist. Leider ist das Umlegungsverfahren – es ist wohl das größte seiner Art in unserem Land – immer noch nicht endgültig abgeschlossen, wenngleich wir kürzlich einen wichtigen Verfahrenserfolg verzeichnen konnten. Ein erfreulicher erster Meilenstein ist aber die Ansiedlung eines attraktiven Betriebs am Glaserweg, im Bereich der schon gewidmeten Flächen. Wir werden in der heutigen Sitzung einen entsprechenden Beschluss fassen. An dieser Stelle danke ich unserem Standortmanager Markus Bösch für seinen Einsatz – mögen diesem ersten Betrieb schon bald weitere folgen – die Grundlage haben wir geschaffen.
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Lebenslust und Lebensqualität: Lustenau als lebenswerte Gemeinde für alle Generationen Auch die heurige Budgetdebatte, die ich mit meinen Ausführungen zum Budgetvoranschlag 2020 gleichsam eröffnen darf, wird sehr stark auf eine Fülle von Einzelprojekten fokussieren. Manche werden vielleicht auch auf die Entwicklung des „Laufenden Aufwands“ Bezug nehmen. Was in dieser Betrachtung oft deutlich zu kurz kommt, sind die laufenden Investitionen in die Kultur des Zusammenlebens in Lustenau, insbesondere in unsere großartige Vereinskultur. Bereits in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung mit dem Schwerpunkt Mittelfristige Finanzplanung habe ich unseren Leiter der Finanzabteilung Mag. Klaus Bösch zitiert, dessen Handschrift nun schon zum 25. Mal ein Budgetentwurf trägt: „Vielleicht sollten wir im Zusammenhang mit dem Budget nicht immer nur in der Kategorie von Großprojekten denken, sondern dürfen die vielen Projekte, Initiativen, Veranstaltungen, Vereinsförderungen und dergleichen nicht übersehen, deren Kosten im laufenden Aufwand abgebildet sind, und mit denen für die Gemeinschaft, für den Lebensraum, für den Wohlstand und für das Zusammenleben in unserer Gemeinde oft ungleich mehr bewirkt wird als durch Großbauten …“. Dass Lustenau gerade auch in diesem Bereich überdurchschnittlich viel leistet und über unsere Gemeindegrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf genießt, verdanken wir einerseits einem breiten Konsens in der Gemeindepolitik, aber andererseits auch ganz wesentlich unserem Leiter der Finanzabteilung, der trotz der Fülle großer Projekte und den damit verbundenen finanzpolitischen Herausforderungen stets auch die Wichtigkeit der vielen kleinen Projekte und Initiativen sieht und im Budgetvollzug immer wieder kreativ und unbürokratisch Finanzierungsmöglichkeiten findet. Dafür möchte ich mich bei dir, lieber Klaus, ganz herzlich bedanken. Projekte wie das W*ORT, Mondopoly oder das kürzlich in Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · T +43 5577 8181-1200 · gemeindeamt@lustenau.at
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Wien im Rahmen des UNESCO-Programms „Bildungsprojekte für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnete Projekt WILMA (Wir lernen durch machen) sind nur ein paar Beispiele für die Vielfalt an geförderten Projekten und Initiativen. Auch unsere Vereinsförderungen können sich sehen lassen, Kulturreferent und Vizebürgermeister Daniel Steinhofer betont das immer wieder gerne bei den Jahreshauptversammlungen der Kulturvereine, die jetzt bald wieder stattfinden werden. In dieser Hinsicht setzen wir mit dem Voranschlag 2020 unseren Kurs fort: Mit einem klaren Bekenntnis zur Förderung unserer Vereine und des ehrenamtlichen Engagements. Und wir sind gut beraten, hier neben der ideellen Unterstützung auch durch gezielte Investitionen und großzügige Förderungen gute Voraussetzungen zu schaffen. Im Rahmen der beiden großen Ehrungsabende „Lustenau sagt: Danke“ habe ich die wichtige gesellschaftspolitische Rolle der Menschen betont, die sich ehrenamtlich für unser Lustenau engagieren. Durch ihren Einsatz und ihr Vorbild stärken sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir können durch gezielte Investitionen wichtige Rahmenbedingungen für eine lebenswerte Gemeinde schaffen, aber es sind vor allem engagierte Menschen, die mit großem persönlichem Einsatz einen unbezahlbaren Beitrag für unsere Sicherheit und Lebensqualität leisten. Am Montag konnte ich bei einem tragischen Unfall das zeitaufwändig eingeübte Zusammenspiel der Einsatzkräfte unserer Feuerwehr und Rettung miterleben – man kann nicht genug danke sagen für das, was hier hochprofessionell ehrenamtlich geleistet wird. Ein gutes Klima des Miteinander in einer Gemeinde wirkt hinein in die Kindergärten und Schulen und auch in die Betriebe, nicht zuletzt auch in den Betrieb, für den ich seit 10 Jahren als Bürgermeister Verantwortung tragen darf. So möchte ich am Ende meiner Ausführungen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich danken. Danke für eure bürgernahe, kompetente und serviceorientierte Arbeit. Danke auch allen Lustenauer Unternehmerinnen und Unternehmern mit ihren zahlreichen Mitarbeiterinnen und
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Mitarbeitern. Unsere vielfältigen Betriebe erfüllen die Marke Lustenau mit Leben, sie sind wichtige Ausbildungs- und Begegnungsorte und für uns oft wertvolle Projektpartner. Lustenau: Ein guter, chancenreicher Ort für Kinder Im letzten Jahr hat sich unser Land Vorarlberg als Ergebnis des Prozesses „Marke Vorarlberg“ das Ziel gesetzt, die chancenreichste Region für Kinder zu werden. Ich durfte im Projektteam mitarbeiten und habe als leidenschaftlicher Kommunalpolitiker vor allem die Überzeugung eingebracht, dass es, wie es ein afrikanisches Sprichwort treffend ausdrückt, ein ganzes Dorf braucht, damit ein Kind gut – und das heißt vor allem auch chancenreich – aufwachsen kann. Es braucht eine gute Dorfgemeinschaft, ein gutes Miteinander, starke Familien und starke Vereine, Betriebe und Institutionen, die die Familien stärken. Wo auch immer sich Menschen für unser Lustenau engagieren – in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, oder mittelbar, indem sie Erwachsene stärken, fördern, ermutigen – sie leisten einen positiven und ganz persönlichen Beitrag für den Chancenreichtum unserer Region und besonders natürlich unserer Gemeinde. Chancen geben – ermutigen, bilden – kognitiv, emotional, auch sozial – unsere Kinder brauchen Menschen, die mit ihnen in Beziehung treten, ihr Selbstwertgefühl stärken .... Sie brauchen mutige Vorbilder, Menschen, die ihnen vorleben, dass es sich lohnt, für ein gutes Miteinander zu arbeiten, sich für die Mitmenschen zu engagieren. So schließe ich, wie jedes Jahr, mit einem herzlichen Dank an alle, die sich für unser Lustenau engagieren, und danke am Ende einer politischen Periode euch allen für euren persönlichen Einsatz in der Gemeindepolitik und freue mich auf ein gutes, konstruktives Miteinander bis zur Gemeindewahl im März und dann, in neuer Zusammensetzung, in den kommenden Jahren. Der Voranschlag 2020 zeigt, dass wir uns viel für
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das nächste Jahr und die kommenden Jahre vornehmen und auch Grundlagen für ein gutes Gelingen geschaffen haben. Dafür danke ich euch als Bürgermeister und habe große Lust und Freude, mit euch zusammen unser Lustenau gut weiterzuentwickeln. Ich wünsche euch allen eine frohe, erholsame und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein gutes, gesundes neues Jahr 2020 und schließe mit der Bitte, dass ihr dem vorliegenden Voranschlag 2020 eure Zustimmung erteilt. Danke für eure Aufmerksamkeit!“
Gemeinderat Martin Fitz trägt namens der Fraktion der FPÖ Lustenau nachfolgenden Generaldebattenbeitrag zum Voranschlag 2020 vor: „Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Gemeindevertreter, Herr Bürgermeister! Die heutige Budgetsitzung für das kommende Jahr beschließt gleichzeitig auch das letzte Budget der „Regierungsperiode“ dieser Gemeindevertretung, welche vor knapp 5 Jahren gewählt wurde. Die Gemeindevertretung hat in dieser Zeit viele Investitionen und Projekte einstimmig und mit Stimmen der Freiheitlichen beschlossen. Als der für das Wasser zuständige Tiefbaureferent freue ich mich beispielsweise über den gerade einstimmig gefassten Grundsatzbeschluss zur Errichtung unserer neuen Wasserversorgung und Brunnenanlagen. Aus der Notwendigkeit heraus zur Änderung aufgrund des Hochwasserschutzprojektes „RHESI“ wird hier die Sicherheit unserer Trinkwasserversorgung in wie bisher bester Qualität u. hoher Menge auch für künftige Generationen so gewährleistet.
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Die geschätzten Gesamtkosten des Projektes von fast € 6,5 Mio. werden mit 27 % vom Land, 15 % vom Bund und 35 % über das Hochwasserprojekt „RHESI“ gefördert, so dass bei der Gemeinde nur ein Kostenanteil von ca. 23 % verbleiben sollte. Die Anlage wird ein neuer Grundstein unserer Trinkwasserversorgung, die dazu notwendigen Planungskosten von € 190.000,- wurden schon vergeben. Endlich zur Umsetzung kam dieses Jahr unser Antrag zur hauseigenen Papiertonne, jahrelang mussten wir hart darum „kämpfen“! Wir freuen uns über das in unseren Augen sehr gelungene Projekt, welches ohne Mehrkosten echten Bürgernutzen und noch dazu Umweltvorteile mit sich bringt. Genauso sollte es sein, Mehrwert für alle! Ein Meilenstein war das neue Feuerwehrhaus, ein Großprojekt, das die Feuerwehr selbst schon perfekt vorbereitet zur gemeinsamen Umsetzung in unsere „Gemeindestube“ brachte. Dieses konnte von uns gerne „mitgetragen“ und unterstützt werden. Das neue Gebäude hat sich nicht nur als Zentrum für unsere Sicherheit und zum neuen „Herzstück“ der Feuerwehr, sondern auch aufgrund der vielen dort abgehaltenen Veranstaltungen und „offenen Türe“ zu einer „echten“ Begegnungszone für die Lustenauer Bürger entwickelt. Viel zu tun gab es auch im Bildungsbereich – die letzten fünf Jahre waren für unsere Bildungsreferentin Doris Dobros aufgrund der Umsetzung vieler toller Projekte sehr erfolgreich und intensiv. Hier auch ein Dank an alle anderen Lustenauer Fraktionen, die Investitionen in Bildung genauso wichtig ansehen wie wir und diesen auch Priorität einräumen. Es gilt stets passende Rahmenbedingungen für unsere Kinder zu schaffen, dazu gehören neben der jetzt verpflichtenden Ganztagsbetreuung auch die nötigen Raumkonzepte für moderne Pädagogik.
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So wurde die VS Rheindorf mit An- und Umbau zu einer zeitgemäßen Ganztagsschule in Kombination mit einem wunderbaren Spielplatz. Die MS Kirchdorf bietet jetzt dem Lehrkörper notwendige Arbeitsplätze und ein Konferenzzimmer zum Wohlfühlen. Die MS Rheindorf ist ein Prunkstück für offenen Unterricht geworden. Lerninseln, Ruheräume, Mittagsbetreuung usw. erinnern an gemütliche Wohnräume und machen Lust auf Schule. Auch die MS Hasenfeld erlebt gerade eine spannende Umbauphase, um Kindern die Möglichkeit auch für Mittagessen anzubieten. Nicht nur in ihrem Schulbereich, auch bei Kindergärten hat sich viel getan und es wurden große Summen investiert. Beim Kindergarten Am Engelbach wären viele Erwachsene gerne noch einmal Kind. Der größte „Kindi“ wurde jetzt gerade eröffnet, da wird „Am Schlatt“ bereits mit Volldampf an einer Erweiterung gebaut. Aber das ist noch nicht das Ende im Bildungsbereich. Die Vorbereitungen für den Umbau KIGA Weiler gehen in die finale Phase, auch ist es nach vielen Jahren des „Wartens“ und „Schiebens“ nun auch im „Rotkreuz“ so weit. Ein „Schulcampus“ soll hier bald Wirklichkeit werden, hohe Investitionen sind auch längst dringend nötig. Der neue „Schulcampus Rotkreuz“ kostet aber so nicht weniger als € 40 Mio. Angesichts des Schuldenstands von € 75 Mio. ist es unverantwortlich gegenüber den nächsten Generationen dies „einfach so“ über neue Kredite und hohe Neuverschuldung der Gemeinde zu finanzieren. Nach fünf Jahren Hochkonjunktur hätte der Bürgermeister als Finanzreferent entsprechende Rücklagen für so ein großes Projekt anlegen müssen.
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Aufgrund echter „Dringlichkeit“ wurde schon öfters von unserer Bildungreferentin beim Bürgermeister als Finanzreferenten ein „Fraktionengespräch“ eingefordert, um gemeinschaftlich mit allen Parteien genau abzustimmen, was und wie konkret machbar ist. Bis heute leider vergeblich. An dieser Stelle ein besonderer Dank an unsere großartigen Lehrerinnen und Lehrer für ihren Einsatz für unsere Kinder und Jugendlichen in einem doch immer „schwierigeren“ Umfeld. Die Umsetzungen dieser zumeist gemeinsam von allen Fraktionen beschlossenen Großprojekte der Gemeinde der letzten Jahre freuen uns sehr! Neben der Darstellung der gemeinsam gefassten Beschlüsse ist es aber notwendig, auch die unterschiedlichen Ansätze und Ansichten in unserer Gemeinde zu beleuchten. Mit über 50 % der Mandate und absoluter Mehrheit konnte der Bürgermeister als Finanzreferent unsere Gemeinde nach seinen Wünschen quasi frei gestalten – er musste dazu keine Kompromisse eingehen oder zusätzliche Mehrheiten für einen Beschluss finden. Dies hat in unseren Augen der Entwicklung in unserer Gemeinde nicht immer gutgetan. Frühzeitige Informationen oder eine gemeinsame Einbindung in Planungen haben wir leider öfters stark vermisst. Trotz oft geäußerten Wünschen unsererseits oder Versprechungen des Bürgermeisters andererseits kam es nicht dazu. Das vor Jahren einst viel zitierte „mitanand“ kommt mittlerweile also nur zur Anwendung, wenn es dem Bürgermeister passt. Die in vielen kleinen Schritten laufende Umsetzung des leider absichtlich „Stau produzierenden“ Verkehrskonzepts vom
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berühmten „Autohasser“ Prof. Knoflacher oder dem „streng“ gefassten Masterplan Siedlungsentwicklung – wir konnten dem so unmöglich zustimmen. Nicht weil solche Instrumente per se schlecht wären, nein – es geht um Inhalte, Prioritäten, deren Handhabung und vor allem ihre jährlich laufende Umsetzung! Einem beabsichtigten und teuren Rückbau von bestehenden Busbuchten (z.B. über € 80.000,- beim Engel-Kreisverkehr) obwohl Straße und Einfahrt da erst zwei Jahre alt und in tadellosem Zustand waren, nur damit Autofahrer jetzt alle hinter dem Bus warten müssen? „Strenge Auflagen“ sogar bei „baulichen“ Kleinigkeiten – bspw. eine vorgeschriebene max. Höhe von Gartenzäunen (max. 1,20 an Straßen) – auch wenn diese die Sicht von Ausfahrten gar nicht behindern? – um nur ein Beispiel zu nennen. Oder die teure Umgestaltung der Kaiser-Franz-Josef-Straße, die in allerletzter Sekunde an langfristig perfekt „getaktete“ Bauarbeiten der Trinkwasserleitungen kurzfristig „angehängt“ wurde. So knapp, dass bei Beginn der Arbeiten der schon Jahre zuvor detailliert geplanten Tiefbauarbeiten nicht einmal die Detailplanung für die künftige Oberflächengestaltung vorlag! Darunter leidet immer das Ergebnis und erhöht unnötig die Kosten. In unseren Augen ist so etwas also alles andere als sinnvoll und vorausschauend! Es gibt aber eben unterschiedliche Ansätze, wie an bestimmte Dinge herangegangen werden sollte oder jemand daran herangehen will. Unterschiedliche Ansichten sind in einer Demokratie üblich und haben Berechtigung und Wichtigkeit!
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Sorgen mache ich mir, wenn ausgerechnet „unser“ Bürgermeister die öffentliche „Wutrede“ bei einem Konzert – gehalten in „diktatorischer Manier“ vom unwichtigen Musiker Grönemeyer „mit dessen linksextremistischen Hassparolen eines Willkommensklatschers“ zustimmend begeistert aktiv weiterverbreitet. Wir verurteilen das vor allem bei einem Lustenauer Bürgermeister, dem angeblich doch das „Miteinander“ so wichtig sein soll?! Jetzt aber weiter zu unterschiedlichen Standpunkten und Gegensätzen: In unseren Augen sind beispielsweise bei der Mobilität zuerst neue Wege zu schaffen oder zu definieren, bevor bestehende Verbindungen unbrauchbar gemacht oder „blockiert“ werden. In Lustenau ist dies leider oft nicht so. Es wird an vielen Stellen einfach die Durchfahrt erschwert und unattraktiver gemacht, Tempo 20, Blockaden, pardon: „Blockadezonen“, die immer auch mit Radarkontrolle ausgestattet sind, wenige Parkplätze und, wo vorhanden, noch mit Parkgebühr und Baumbepflanzung. Gerade dies soll weniger Verkehr in genau dem LustenauZentrum bewirken, das ursprünglich einmal immer „positiv belebt“ werden wollte! Dornbirn hätte es für uns vorgemacht: Als beispielsweise damals vor vielen Jahren schon die Marktstraße für den Verkehr gesperrt wurde, war die neue Umfahrungsstraße des Zentrums schon lange im Bau. Dem Parkplatzmangel in der Innenstadt und überall „unansehnlich“ abgestellten Autos wirkte dann die riesige unterirdische Tiefgarage mit perfekter Einfahrts- und Ausfahrtsmöglichkeit schon passend entgegen.
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Auch Lustenau benötigt dringend den Wettbewerb der „besten Köpfe“ mit passenden Planungen für eine öffentliche große, oder großen Tiefgaragen mit funktionierenden Zuund Abfahrten. Unsere Forderung dazu stößt aber laufend auf taube Ohren und wurde immer noch nicht angegangen. Vieles ließe sich bei unserer Mobilität positiver für die Bürger gestalten. Alleine im Jahr 2019 wurden fast € 1,7 Mio. brutto (abzüglich Förderungen) für den öffentlichen Busverkehr als Mitglied des Personennahverkehrsverbandes „Unteres Rheintal“ vorgesehen. Vor vielen Jahren wurden wir dort Mitglied, um Kosten zu sparen, diese sind jedoch immer mehr angestiegen, der finanzielle Vorteil ging längst verloren. Im Gegenteil, derzeit überwiegen Nachteile bei der jetzigen Streckenführung. Mit so viel Geld lässt sich in Service und Anbindungen für die Lustenauer vieles verbessern und optimieren. Öffentliche Mobilität verbessern und „attraktiver machen“ wäre also ein richtiger Weg – wenn das Angebot passt, wird sich der Bürger freuen und dieses gerne annehmen. Eine vernünftige Linienführung untertags in unserer Gemeinde, am besten auch gleich mit dem von uns geforderten eigenen Ortsbus, analog Götzis oder anderen Stadtbussen. Passende Anträge für einige Verbesserungen der Linien zur Verbesserung der Situation haben wir gestellt, auch für einen eigenen „Lustenauer Ortsbus“ - es geht nur noch um die richtige Umsetzung! Das vom Bürgermeister jedoch absichtlich an beratenden Ausschüssen „vorbei“ beschlossene teure „Anrufbus-Projekt“, welches nur untertags bis 18.00 Uhr von Bushaltestelle zu Bushaltestelle fährt, waren einfach „sinnlos“ verschwendete
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€ 175.000,- und die Idee eines Querdenkers (dem ein ausgereiftes Konzept fehlt). Dies hätten die zuständigen Ausschüsse auch gesagt, wenn denn um Meinung gefragt worden wäre! So standen die Busse, leer aber teuer, vor der Gemeinde herum und konnten trotz aller Werbung nicht sinnvoll eingesetzt werden – im Gegenteil. Ein „Anrufbus“ hat, wenn überhaupt, dann nur wie von uns gefordert am Abend seine Berechtigung – mit zusätzlichen Anfahrtsstellen außerhalb von Lustenau. Sinnvolle Anreize müssen also geschaffen werden, es soll für den Bürger (in sinnvoller Ergänzung zum eigenen Auto) schlichtweg „attraktiver“ und „bequemer“ sein, „Öffis“ zu benutzen. Das darf aber nicht dadurch geschehen, dass nur das Autofahren einfach mit allen Mitteln so „unbequem“ wie möglich gemacht wird, so wie dies in Lustenau der Fall ist! Dass das Lustenauer Verkehrskonzept (das eigentlich gar nicht so heißen dürfte, da es unvollständig ist!!!) aber besonders für Autofahrer starke Schwächen hat, haben wir schon längst aufgedeckt und Verbesserungen massiv und per Antrag eingefordert. Alleine es fehlt der Wille des Bürgermeisters hier dazu, dies zu tun – sonst wäre jetzt nicht jahrelang nichts in dieser Richtung geschehen. Vermutlich nicht umsonst wurde in einem Interview von VOL.AT am Ende desselben schon aus anderen Gründen unser jetziges Gemeindeoberhaupt als „grünster“ ÖVP Bürgermeister Österreichs identifiziert und bezeichnet. Unser Weg ist ein anderer: Wir sind dafür, dass es für alle Mobilitätsvarianten sichere und funktionierende Verkehrswege geben soll. Daran müsste aber auch geplant und gearbeitet werden, was schlichtweg nicht geschieht!
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Absichtliche „Stauzonen“, die vom Bürgermeister eingeführte Parkplatzbewirtschaftung und eng ausgelegte Bau- und Planungsvorschriften machen unser Lustenau nicht „freier“ und „lebenswerter“ – sondern nur „bürgerfeindlicher“. Parkgebühren (ohne Notwendigkeit) und wenige, möglichst weit entfernte Parkplätze sind alles Handlungsempfehlungen des „Autohassers“ Prof. Knoflacher. Und trotz unserer beantragten Forderungen ist dieses Konzept bis heute nicht angepasst oder verbessert, obwohl derselbe große „Autohasser“ Stau offiziell für „gut“ erklärte und ein massiver Gegner einer großen Entlastungsstraßenlösung Z (S 18-Nachfolge) ist. Eigentlich sollte das schon zu denken geben! Und vor allem fragt man sich, wie diese Haltung zusammenpasst mit dem angeblichen Einsatz des Bürgermeisters für die Umsetzung der Entlastungsstraße S18? Und ich sage ganz bewusst „angeblicher Einsatz des Bürgermeisters“. Denn nach seinen großen Tönen im Wahlkampf zur letzten Bürgermeisterwahl hat man von ihm fünf Jahre lang nichts mehr gehört in Sachen S18. Anträge der Freiheitlichen zu beantragten gemeinsamen Maßnahmen zur stärkeren Positionierung unserer Gemeinde für die wichtige Umfahrungsstraße wurden in den letzten Jahren sogar abgelehnt oder „verwässert“ und vom Bürgermeister nicht weiter „verfolgt“ oder umgesetzt. Auch plante dieser (selbst Mitglied im Bauausschuss der VOGEWOSI), eine Wohnsiedlung mit Kinderbetreuungsstätte auf die einzige Anschlussstelle unserer „erhofften Umfahrungsstraße“ des Industriegebietes Nord stellen zu lassen. Wir erinnern uns, Landesrat Rüdisser bezeichnete dies damals öffentlich als „Lustenauer“ Schildbürgerstreich des Bürgermeisters. Damals gab es sogar schon lange Wartelisten für Wohnungen und Kinderbetreuungsplätze, welche dort errichtet hätten werden sollen.
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Im Gegensatz zu unserem Bürgermeister sind wir Freiheitliche jene, die sich immer und jederzeit für eine Verkehrsentlastung in unserer Gemeinde einsetzen. Wir machen das nicht nur, wenn Wahlen vor der Türe stehen. Und wir machen das auch als Freiheitliche auf Landesebene. Im Gegensatz zur ÖVP. Denn was der Herr Bürgermeister bei seinem lautstarken Protest gegen die Mautbefreiung auf der A14 nicht vergessen sollte, ist, dass es gerade sein ÖVP-Landeshauptmann Wallner war, der gemeinsam mit den Landeshauptmännern aus Tirol und Salzburg genau diese Mautbefreiung gefordert hat. Sein ÖVP-Landeshauptmann ist den Lustenauern in den Rücken gefallen. Wir werden, obwohl wir schon enorm vom Verkehr belastet sind, jetzt noch stärker belastet. Das ist ein Wahnsinn und da können sich die Lustenauer beim ÖVPLandeshauptmann dafür „bedanken“. Dass dann auch die Grünen mit Klubobmann Zadra – wohlgemerkt einem Lustenauer – für die Mautbefreiung sind, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Ich würde mich jedenfalls schämen, wenn ich meinen eigenen Mitbürgern so in den Rücken fallen würde! Völlig unverständlich für uns ist aber die Einführung flächendeckender Parkgebühren in unserer Gemeinde, die der Bürgermeister unbedingt ohne Notwendigkeit eingeführt hat. Dies können wir so nicht unterstützen oder gutheißen! Erst hohe Kosten für die Allgemeinheit in der Einführung verursachen (alleine die Schranke am Alten Rhein kostete schon über € 70.000,- und weitere € 200.000 div. Automaten, Wartung etc.), dann den Bürger mit der neuen Parkabgabe „schröpfen“ und später bei kleinen Versäumnissen abkassieren? Dass sogar auch Kindergärtnerinnen, Pädagogen, Gemeindeund Bauhofmitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen – somit auf den einst absichtlich für sie vorgesehenen, extra gebauten Parkplätzen bei Schulen und anderen Institutionen - ParkRathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · T +43 5577 8181-1200 · gemeindeamt@lustenau.at
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gebühren zahlen müssen? Nicht alle dieser wertvollen Mitarbeiter wohnen auch in Lustenau. Völlig unnötig und bürgerfeindlich! Genau wie bei unseren Besuchern von Eishalle, Sportpark oder Parkbad, die ja schon mit ihren Eintrittsgebühren einen nicht unbeträchtlichen Kostenbeitrag leisten. Kinder-, Jugendtrainer und Nachwuchsbetreuer, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben, teils mehrmals wöchentlich unseren Nachwuchs in ihrer Freizeit zu betreuen – all diese werden so dazu mehrfach zur Kasse gebeten. Das alles muss dringend bürgerfreundlich geändert werden! Nur dem „Sturmlauf“ unserer Bürger gegen die Parkgebühren (ab der ersten Minute) war es aber zu verdanken, dass (für eine Weile zumindest) noch 90 Minuten gratis sind. Verkürzungen der Parkzeit und Erhöhungen der Gebühr sind aber natürlich von den Verantwortlichen dafür schon quasi wieder „vorprogrammiert“, um das Projekt „rentabel“ zu halten! Aktive Gestaltung ist wichtig! Ein Bürgermeister kann oder könnte auch als oberste Baubehörde die Möglichkeit nutzen, auf Bauträger und Bauwerber sinnvoll und mit seiner Erfahrung auch für Gemeinde und Bürger einzuwirken. Auf vieles anwenden lässt sich, was Helmut Kohl einmal so treffend sagte: „Entscheidend ist, was am Ende dabei herauskommt.“ Hier drei gute Beispiele – oder eben „vergebene Chancen“ – in unserer Gemeinde: • Wenn jetzt auf dem ehemaligen gemeindeeigenen Platz des „Gewächshauses“, das dort schon viel zu lange „sinnentleert und unverstanden“ verlassen vor sich hin „vegetierte“,
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nach durchgeführtem Architekturwettbewerb der Gemeinde ein prächtiges Gebäude gebaut wird. Dieses aber nur zwei Parkplätze für die Wohnung des obersten Stockes hat, die darunter geplante Arztpraxis und das vorgesehene Café/Restaurant aber gar keinen einzigen Parkplatz haben – weder für Besitzer, Mitarbeiter noch für Patienten und Besucher. • Wenn von Bauträgern zwei „teure“ Wohnanlagen mit Tiefgaragen in Lustenau, einmal 29 Wohnungen (35 TGStellplätze) sowie einmal 34 Wohnungen (38 TG-Stellplätze), dazu an der Oberfläche aber insgesamt nur 15 oberirdische Besucherparkplätze (6 + 9) geplant und gebaut werden? Für insgesamt 63 Wohnungen? Dabei die Gemeinde (im Zuge des dort notwendigen Flächentausches) mit den Bauträgern schon in das Bauprojekt selbst involviert war und dann dort auf ihrem kostbaren gemeindeeigenen Baugrund einen großen öffentlichen „Grünraum/Spielplatz“ bei den neuen Wohnanlagen (direkt am Ried) errichtet? • Gleich „mehrfache Pläne“ gab es für ein Hotelprojekt direkt beim Parkbad (Standort ehemaliges Sporthotel). Mit geplantem großen Veranstaltungssaal, Fitnesscenter und Restaurant – nur leider wurde dies vom Bürgermeister dort nicht gewünscht! Jahre später sind jetzt zwei reine „Businessmotels“ mit „Zimmer- und Frühstücksbetrieb für Reisende“ an anderer Stelle in Lustenau im Bau. Diese Ereignisse können unterschiedlich bewertet werden, wir sehen diese Entwicklungen aber so als nicht wünschenswert oder sinnvoll für Lustenau und dessen längerfristige Entwicklung an. Verschiedene Gedankenansätze gibt es auch beim gemeindeeigenen, schon beschlossenen Neubau des Reichshofstadions (am selben Standort) mitten im Wohngebiet, mit bestehen-
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den Nachbarschaftsproblemen, schlechter Erreichbarkeit und zu wenigen Parkplätzen. Für nur 5.000 Zuschauer genau hier ein bundesligataugliches Stadion um fast € 18 Mio. zu errichten, könnte auch als schlechter Scherz betrachtet werden. Bundesligataugliche Stadionbauten befinden sich üblicherweise am Ortsrand, möglichst ohne Nachbarn, mit guter Erreichbarkeit und vielen Parkflächen. Vermutlich weil alle Standortstädte und Gemeinden gute Gründe dafür haben? Mit Sachverständigen, Gutachten, Architekturwettbewerb und dem ersten großen Teil der vergebenen Planungsleistungen sind schon über eine Million Euro in das Projekt „bundesligataugliches Reichshofstadion“ an diesem Standort investiert worden. Obwohl laut Beschlussantrag für die angeblich großzügigen Förderungen „sportlicher Erfolg“ als Voraussetzung gefordert wurde. Auch die Eigenbeteiligung des Vereins fehlt immer noch in genauer Definition und Höhe – trotzdem hat die Gemeinde in den nächsten Jahren viel Geld für das Projekt Reichshofstadion vorgesehen. Und obwohl der Bürgermeister immer von einer fixen Finanzierungszusage des Landeshauptmannes spricht, wurde im Finanzausschuss des Vorarlberger Landtags berichtet, dass für nächstes Jahr für dieses Projekt in Lustenau lt. Landeshauptmann Wallner keine Finanzmittel eingeplant sind. Für uns ist klar: Für uns kommen nötige Investitionen in Jugend und Nachwuchs vor Investitionen in den Profisport. Hohe Investitionen in einen Fußballprofibereich sind erst sinnvoll, wenn auch der Aufstieg eines oder zweier Vereine in die Bundesliga tatsächlich fix bzw. längerfristig gesichert ist und dadurch auch echter Bedarf besteht. Sonst stimmt für uns die Reihenfolge nicht und es ist der falsche Standort für einen Stadionneubau.
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Betriebsansiedelungen oder Betriebsgebietsentwicklung – sieht immer noch genauso „mau“ in Lustenau aus. Im Betriebsgebiet Heitere ist bis jetzt das Umlegungsverfahren nicht abgeschlossen und so wird es bis zur tatsächlichen Nutzung des Betriebsgebietsareals noch bedeutend länger dauern. Erschließung, Schüttung und Straßenbau werden noch einige Jahre in Anspruch nehmen – auch wenn möglichen Interessenten, der Wirtschaft oder Bevölkerung dies teils anders dargestellt oder präsentiert wird. Vielen Unternehmen geht es viel zu langsam, für diese sind klare Zeitfenster und fixe Zusagen wichtig in ihren Planungen. Auf dem „Prunkstück-Gelände“ unserer Gemeinde, dem „ehemaligen“ rückabgewickelten „IKEA Areal“, wurden zwar mit zigtausend Euro der Untergrund befestigt und etliche Bäume zur Gestaltung gepflanzt – aber nur, um einem Schaustellerbetrieb die Fläche „gratis“ zur Verfügung zu stellen. Dies zusätzlich zu den von der Gemeinde sowieso schon an denselben bezahlten „Gemeindekulturförderungen“ an den Geschäftsbetrieb. Hier direkt an unserer Ortseinfahrt wollen wir aber die Ansiedelung eines echten, langfristig standortgesicherten Vorzeigebetriebes. Nur so schaffen und sichern wir die notwendigen Arbeitsplätze für unsere Lustenauer und können Kommunalsteuereinnahmen für zukünftige Investitionen lukrieren. Da enorme Summen in wirklich wichtige Bildungs- und Kinderbetreuungsprojekte, Erhaltungsmaßnahmen der Kanal- und Trinkwasserversorgung und Instandhaltungen geflossen sind, konnten wir öfter in den letzten Jahren dem Budget der Gemeinde zustimmen. Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · T +43 5577 8181-1200 · gemeindeamt@lustenau.at
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Wie schon zu Beginn erwähnt – die Gesamtrichtung der Ausgaben, jährlich zum Budget betrachtet, „stimmte“ für uns meist – weswegen wir auch oft unsere Zustimmung erteilten. Nun soll aber schon wieder fast € 1 Mio. in eine neue „Begegnungszone“ – Teilbereich Maria-Theresien-Straße bis Rheincenter - investiert werden. Ein Projekt, welches nur einmal „unfertig“ und zum „Durchdenken“ angesprochen, aber nie fertig in einem Ausschuss gezeigt, besprochen oder auch abschließend bisher beschlossen wurde. Ob neue 20er Begegnungszone oder interessante schöne (wenn auch teure) Umgestaltung einer noch fast neuen Straße (Teilbereich Maria-Theresien-Straße) – es ist schlichtweg noch nicht genau bekannt, was tatsächlich vorgesehen ist. Ohne Prüfung in einem Ausschuss und genaue Analyse ist dies leider auch nicht möglich – es fehlt wie erwähnt ein Beschluss und, noch viel wichtiger, der PLAN! Stattdessen gibt es einen vom Bürgermeister „bestellten“ professionellen Werbefilm um € 55.000,- an Gemeindegeld. Zwar mit viel „Wohlfühl-Emotionen“ – aber über fremde Grundstücke, mit nicht beschlossenen Maßnahmen, fehlendem Beschluss zur Finanzierung, ohne vorhandene Detailpläne, baubehördliche Prüfungen oder der zustimmenden Einbindung anderer Fraktionen. Gezeigte Umsetzungen erfordern aber nicht nur demokratische Beschlüsse und Einverständnisse von Grundbesitzern, Gemeindevertretung, sondern auch Millioneninvestitionen, Zugeständnisse und genaue Prüfungen – vor allem im Verkehr und baurechtlichen Bereich. „Nice to have“ vielleicht der Film für den Bürgermeister, auch wenn er professionell gemacht ist, für uns ist alleine diese
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Ausgabe völlig verantwortungslos. Reine Propaganda, könnte man auch sagen, die Wirklichkeit unserer Gemeinde sieht nach zehn Jahren Bürgermeister Fischer anders aus. Das Nettoergebnis des Ergebnisvoranschlages zum Budget ist auch nach Auflösung der Haushaltsrücklagen noch in Millionenhöhe im Minus. Viele nicht budgetierte oder unter dem Jahr getroffene Entscheidungen fanden und finden nicht unsere Zustimmung, es fehlte uns auch oft die gemeinsame Einbindung. Für das „Nice to have“ für manche hätten sich in der Gesamtheit wichtigere Dinge umsetzen lassen können. Aufgrund aller genannten Gründe können und werden wir dem Budget für das kommende Jahr nicht unsere Zustimmung erteilen! Unser Budget bildet die zukünftige Politik des nächsten Jahres unserer Gemeinde in Zahlen ab, eine positive Entwicklung liegt uns sehr am Herzen. Um Lustenau in Zukunft voranzubringen, wollen wir: • Beste und zeitgemäße Rahmenbedingungen für unsere Kinder in Lustenauer Kindergärten und Schulen • Beste Betreuung und Einrichtung für unsere älteren Mitbürger in unseren Seniorenheimen • Endlich wirksame Maßnahmen zur Verkehrsentlastung statt immer nur leerer Ankündigungen im Wahlkampf • Rasche Umsetzung der großen Tiefgaragenlösung(en) im Zentrum mit ausreichend Stellplätzen und funktionierender Verkehrsführung mit Zu-, Ein-, Aus- und Weiterfahrt • Investitionen in Jugend und Nachwuchs vor Investitionen in den Profisport – Nachwuchsstätten und Kunstrasenplatz • Keine Parkgebühren mehr für Eintritt zahlende Gäste/ Mitglieder bei Eishalle, Parkbad, Sportpark oder Kindergärtnerinnen/Lehrer/Gemeindemitarbeiter an deren Arbeitsplatz. Keine Parkgebühren mehr im Zentrum oder „Alter
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Rhein“, Gebühren nur für „echte“ Dauerparker, direkt vor Geschäften Kurzparkzonen • Umstellung auf ein „funktionierendes“ Ortsbusnetz – bestenfalls mit einem „eigenen“ Ortsbus Lustenau • Volksbefragung zu Gesamtkonzept fürs Zentrum zu Gestaltung und künftigem Verkehr vor einer gemeinsamen Umsetzung • Mehr „Bürgerunterstützung und Bürgerfreundlichkeit“ – bei weniger „gemeindebehördlichen“ Einschränkungen oder unnötigen Auflagen Zum Schluss erwähnt, es freut uns sehr, dass in unseren Seniorenhäusern jetzt endlich die sehnlichst erwartete neue Geschäftsführung begonnen hat. Wir setzen viel Hoffnung und Vertrauen auf unseren neuen Geschäftsführer, dessen Sensibilität und Erfahrung sicherlich dazu beitragen wird, unsere wichtigen Pflegekräfte bei ihrer Arbeit zu unterstützen - für ein sicheres Wohlbefinden unserer älteren Mitbürger in unseren Seniorenhäusern. Für uns Lustenauer Freiheitliche war und ist dies immer eine unserer obersten Prioritäten! In diesem Sinne darf ich mich zuerst einmal bei den Pflegekräften und Betreuern in unseren Seniorenhäusern bedanken, bitte unterstützt unsere Gemeinde weiterhin mit aller Kraft. Vielen, vielen herzlichen Dank für euren unermüdlichen Einsatz für unsere älteren Mitbürger, gerade auch in schwierigeren Zeiten – eurem herausfordernden Beruf ist leider nicht jeder gewachsen! Ihr seid für uns unermesslich wichtig! Einen Dank auch an alle Gemeindebediensteten für ihren täglichen Einsatz für unsere Bürger, allen voran auch dem Leiter der Finanzabteilung Mag. Klaus Bösch, der wie alle Jahre wieder das Zahlenmaterial zum Budget professionell und auf das Beste zusammengestellt hat. Für die vielen ehrenamtlich Tätigen, welche uns und unseren Mitbürgern Hilfestellung geben, sei es Rettung oder Feuer-
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wehr oder zur Betreuung unserer Kinder und Jugendlichen in Vereinen – euch wünsche ich weiterhin viel Stärke, Energie und Ausdauer, dies auch weiter tun zu können. Ohne euch könnte unsere Gesellschaft, so wie sie ist, nur sehr schwer bestehen! Herzlichen Dank auch allen Gewerbetreibenden und Unternehmern in Lustenau, welche mit ihrem eingegangenen wirtschaftlichen Risiko und daraus folgenden Steuerabgaben unser Gemeindebudget so immer erst mit ermöglichen. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Kolleginnen und Kollegen der Gemeindevertretung, auch dem Bürgermeister, für Geduld und Wissen, dass wir uns alle nur das Beste für unsere Gemeinde wünschen und an deren positiver Weiterentwicklung zusammen arbeiten wollen. Auch wenn wir manchmal unterschiedliche Ansichten und Meinungen dazu haben, wir sollten immer auch den Standpunkt des Anderen akzeptieren und „Gemeinsames“ vor das „Trennende“ stellen. In diesem Sinne wünsche ich euch frohe Weihnachten und „an guoto Rutsch“!“ Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter trägt namens der Grünen Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Voranschlag 2020 vor: Liebe Gemeindevertreter und -vertreterinnen, liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, lieber Kurt, vor uns liegt ein auf weiten Strecken sehr zukunftstaugliches Budget und das freut uns sehr. Noch mehr freuen wir uns, wenn die budgetierten Vorhaben auch genau so umgesetzt werden. Die letzten Jahre haben uns leider gezeigt, dass zwischen Budget und Umsetzung immer wieder Rückzieher
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oder Umfaller gemacht werden. Vereinbarungen halten nicht zwingend. Den Spruch „I gloubs eyscht, wänn as dänn ou wirkli dô ischt“ höre ich viel zu oft von betroffenen Bürgern und Bürgerinnen. Sei es, wenn man mich auf das jüngst präsentierte Video zur Zentrumsgestaltung anspricht, oder wenn es um die wirklichen Fahrzeiten des Anrufbusses, oder um den Bau des Campus Rotkreuz, oder um die Trainingsplätze für den Fußballnachwuchs geht. Ganz ehrlich – mich macht es betroffen, dass ich auch nicht aus vollem Herzen sagen kann – „Hab Vertrauen, es wird genau so kommen, wie man es vereinbart oder wie man es geplant hat“. Woran das liegt? Ich hab da schon meine Theorie. Ich mache die absolute Mehrheit der Lustenauer ÖVP dafür verantwortlich. Ich will hier nicht behaupten, dass diese absolute Mehrheit machtvoll ausgenutzt wird. Man würgt hier keine Beschlüsse durch, bloß weil man es kann – so wie wir das in anderen Gemeinden beobachten können. Aber woran es mangelt ist, dass man nicht miteinander verhandeln muss. Niemand ist aufgrund von Mehrheiten, die man benötigen würde, wenn man keine absolute Mehrheit hätte, darauf angewiesen, tragfähige Lösungen, die dann auch halten, auszuverhandeln. Natürlich liegt die Letztverantwortung in jeder Gemeinde beim Bürgermeister, aber eigentlich ist es auch nicht fair, einem einzelnen Menschen die Verantwortung für eine so große Gemeinde alleine umzuhängen. In der Sache hart diskutieren, in der Sache gemeinsam tragfähige Lösungen finden und dann gemeinsam den Gegenwind aushalten: Diese Kultur wird bei uns nicht gepflegt. Das tut der Demokratie nicht gut, das macht das Außenbild der Politik nicht besser, es schadet Lustenau in seiner Rolle als ernstzunehmendem Partner und es macht viele engagierte Mitarbeiter der Gemeinde mürbe. Ich wünsche mir, das darf man ja vor Weihnachten, dass wir uns in den kommenden fünf Jahren gemeinsam dem Thema Lebensqualität in Lustenau widmen. Warum? Weil es mir ein sehr großes Anliegen ist, meinen Kindern, euren Kindern und
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ihren Kindern einen Ort zu hinterlassen, in dem man gut und gerne lebt und leben kann. Woran erkennt man Lebensqualität? Jan Gehl, renommierter Stadtplaner, beschreibt das so: „Es gibt einen sehr simplen Anhaltspunkt. Schauen Sie, wie viele Kinder und alte Menschen auf Straßen und Plätzen unterwegs sind. Das ist ein ziemlich zuverlässiger Indikator. Eine Stadt ist nach meiner Definition dann lebenswert, wenn sie das menschliche Maß respektiert. Wenn sie also nicht im Tempo des Automobils, sondern in jenem der Fußgänger und Fahrradfahrer tickt. Wenn sich auf ihren überschaubaren Plätzen und Gassen wieder Menschen begegnen können. Darin besteht schließlich die Idee einer Stadt.“ Im vorliegenden Budget sind € 900.000,- für die Begegnungszone zwischen Zäodl und Rheincenter, € 320.000,- für die Fahrradstraße Grütt und Sand vorgesehen. Orte, die sich am menschlichen Maß orientieren und nicht am Tempo des Automobils. Orte, an denen Menschen sich begegnen können. Ich werde von zahlreichen Menschen angesprochen, die Gefallen gefunden haben an den Begegnungszonen und den Fahrradstraßen und mich fragen, was sie denn tun müssen, dass vor der Schule, vor dem Kindergarten ihrer Kinder eine Begegnungszone entstehen kann, was sie tun müssen, dass aus ihrer Straße eine Wohnstraße wird, auf der die Kinder das Recht haben, auch mit ihren Scootern und Fahrrädern zu fahren, weil die Autos Schritttempo fahren. Ja, ich gebe zu, es gibt auch die anderen. Die, die das unendlich nervt, wenn sie mit ihrem Auto nicht mit maximaler Geschwindigkeit von A nach B kommen. Ich kann das als Autofahrerin auch nachvollziehen. Aber als Gemeindepolitikerin, die sich der Steigerung der Lebensqualität von Jung und Alt verschreibt, denke ich, dass es uns gelingen muss, Räume zu schaffen, in denen auch Kinder und alte Menschen gerne unterwegs sind, weil dort Begegnung passieren kann.
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Der schreckliche Unfall, bei dem am Montag ein Fahrradfahrer von einem LKW überrollt wurde, soll uns allen Motivation und Ermahnung genug sein, sichere Orte, sichere Wege für alle zu gestalten. Und ganz ehrlich – den Kindern, die auf gute Fahrradwege und sichere Fahrradachsen angewiesen sind, ist es herzlich egal, ob es sich um eine Landes- oder um eine Gemeindestraße handelt. Ihr Ziel und damit unser Ziel muss einzig und allein sein, dass sie beste Bedingungen vorfinden, um von A nach B zu kommen. Zuerst zu Fuß, später mit dem Scooter oder mit dem Fahrrad führt Kinder der gute Weg viele Jahre an Bildungsorte, der nicht kindgerechte Weg verleitet Eltern zu oft, die Kinder mit dem Auto hinzufahren, wodurch unnötig zusätzliche Gefahren für andere Kinder entstehen. Auch Bildungsorte sind Begegnungsorte. Wenn sie – so wie inzwischen üblich - durch ansprechende und offene Grünräume auch außen in Wert gesetzt werden, noch viel mehr. Ich sehe auf den Schulhöfen wie dem der VS Kirchdorf oder dem der VS Rheindorf auch an schulfreien Tagen Kinder spielen. So soll es sein. Andere Schulhöfe muten eher wie leere Parkplätze an. Sauber asphaltiert, ja nicht zu viele Bäume, besser nix, wo man sich hinsetzen könnte oder gar jemanden treffen möchte. Wenn der Hof der NMS Kirchdorf auch endlich ein ansprechender öffentlich nutzbarer Freiraum wird, ist das für uns als auch für die Schule ein Gewinn. Denn dort kann Begegnung stattfinden. Oder im Kindergarten Am Engelbach, der nicht nur innen durch Wohnlichkeit besticht, sondern auch im Außen, weil westlich die Straße verkehrsberuhigt wird und östlich die anschließenden Grünflächen und der Engelbach für uns alle – egal ob wir Spaziergänger, Radfahrer, auf der Sitzbank verweilende, dem Wasser zuschauende oder Spielplatzbesucher sind – nutzbar gemacht werden. Der Kindergarten Am Engelbach wurde – so wie der Zubau des Kindergartens Am Schlatt und alle anderen gemeindeeigenen Gebäude in den letzten Jahren – nach den Richtlinien des Kommunalgebäudeausweises gebaut.
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Wir reden nicht mehr darüber, ob es sinnvoll ist, ein Dach für Photovoltaik zu nutzen – das gehört zum Standard. Wir diskutieren nicht mehr darüber, ob es Sinn macht, ein Gebäude mindestens als Niedrigstenergiehaus zu planen, das ist selbstverständlich. Wir diskutieren nicht über die Qualität der Baustoffe, Gesundheit und Komfort stehen selbstredend im Vordergrund. Wir diskutieren nicht mehr, ob man wirklich einen gut nutzbaren Außenraum benötigt, das gehört zum Standard. Gerade was uns selbst als Gemeinde, wenn wir als Bauherr auftreten, betrifft, müssen wir uns in Sachen „nachhaltig bauen“ nicht verstecken. Ich bin sehr froh, dass dieses Jahr die längst fällige Sanierung des Rathauses nicht wieder dem Rotstift zum Opfer gefallen ist. Das Lustenauer Rathaus ist in Sachen Energieverbrauch und Arbeitsplatzqualität leider längst kein Vorzeigebeispiel mehr. So reguliert man die Zimmertemperatur in manchen Räumen nicht mehr mit dem Thermostat am Heizkörper, sondern mit dem Öffnen und Schließen des Fensters. Das geht 2020 einfach nicht mehr. Was mir für die Zukunft am Herzen liegt, ist, dass wir den Bürgern und Bürgerinnen gute Angebote bieten können, auch privat von fossilen Energieträgern wegzukommen. Dafür, liebe Kolleginnen und Kollegen aus der Gemeindevertretung, brauche ich euch. Das gelingt uns, wenn wir dasselbe Ziel vor Augen haben. Nämlich ein Lustenau, das auch noch für unsere Kinder und Enkelkinder lebenswert ist. Lustenau ist eine Sporthochburg. Auch unsere Sportstätten verstehen sich als Begegnungsorte, als sehr niederschwellige sogar. Im vorliegenden Budget sind Mittel für die Einreichplanung zur Generalsanierung des Reichshofstadions als auch Mittel für den Neubau der Umkleidekabinen am Sportplatz Wiesenrain, aber auch Investitionen ins Parkbad vorgesehen. Wir haben viele Jahre dafür plädiert, dass Investitionen in die Bildung nicht zugunsten von Investitionen in den Sport hintangestellt werden. Auch haben wir stets für zukunftstaugliche Lösungen und gegen Flickwerk, das hinterher
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ohnehin teurer ist, plädiert. Beide Anliegen sehen wir berücksichtigt. Das freut uns. Je enger ein Ort wird, je wichtiger wird die Klarheit, wem der öffentliche Raum zur Verfügung steht. Das ist ein Themenfeld, das uns – ob wir wollen oder nicht – in den kommenden Jahren begleiten wird. Dass überall Mehrgeschoßwohnbauten entstehen, ist eine Tatsache, die wir nicht verhindern können und im Hinblick auf leistbaren Wohnraum auch nicht verhindern wollen. Unsere Aufgabe als Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen ist es, dafür Sorge zu tragen, dass die Infrastruktur, die Kindergärten, die Schulen, die Leitungsnetze, die Nahversorgung, die Wege und vor allem die Grünräume Schritt halten. Gutes Leben miteinander ist da möglich, wo Begegnung möglich ist. In diesem Sinne wünsche ich euch erholsame Tage mit euren Lieben, danke euch für eure Aufmerksamkeit und Mag. Klaus Bösch sage ich stellvertretend für die Finanzabteilung ein herzliches Dankeschön für die wie immer ausgezeichnet zusammengestellten Unterlagen.“ Gemeindevertreterin BA Manuela Lang trägt namens der SPÖ Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Voranschlag 2020 vor: „Sehr geehrte Gemeindevertreter*innen! Geschätzte Zuhörer*innen und Leser*innen des Gemeindeblattes! Zu Beginn möchte ich mich für die umfangreiche Vorarbeit und Aufbereitung der Budgetunterlagen bei Mag. Klaus Bösch und seinen Mitarbeiter*innen ganz herzlich bedanken. Der Budgetvoranschlag für 2020 umfasst eine Budgetsumme von € 85 Mio. und eine Investitionssumme von € 15,7 Mio. Der Überschuss der laufenden Gebarung hat sich im Vergleich zum RA 2018 um über 15 % verringert auf € 8 Mio., die frei
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verfügbaren Mittel verringern sich sogar um knapp 30 % auf € 4,3 Mio. Damit wird laut vorliegendem Budget auch die Gesamtverschuldung um über 11 % auf € 75,6 Mio. steigen. Es wird viel investiert in Lustenau und das ist an sich positiv zu werten, wenngleich ich von Seiten der SPÖ & Unabhängigen gerade deshalb noch Stellung zu einigen Punkten beziehen möchte. Ich habe versucht, meine Budget-Rede so kurz wie möglich zu halten. Und ich werde mich wirklich nur auf Punkte im Budget beziehen, nicht – wie so manch andere Fraktion – mit politischen Schlagzeilen um mich werfen, wo ich mich frage, ob es sich nun um eine Budget-Rede oder um ein reines Vor-Wahlkampf-Statement handelt. Einmalige Ausgaben und Investitionen Positiv kann die Budgetierung des Erwerbs von Grundbesitz (Grundstücken) mit € 8 Mio. gewertet werden, weil diese Position auch einen entsprechenden Gegenwert darstellt – sofern man sich nicht auf die „Preistreiber-Spiele“ des aktuellen Immobilien- und Grundstück-Marktes einlässt. Dass ich es scheinbar doch noch erleben werde, dass der Campus Rotkreuz nun hoffentlich bald aus der Planungs- in die Umsetzungsphase kommt, freut mich als Elementarpädagogin natürlich sehr. Wenngleich ich hier – wie auch schon bei der Sitzung zur Mittelfristigen Finanzplanung – nicht nur darum bitte, dass penibel auf die Einhaltung der Kosten geachtet wird. Denn die für 2020 budgetierten Planungskosten in der Höhe von € 1,5 Mio. sind kein „Kleingeld“ mehr – abgesehen von den bisher schon investierten (Planungs-) Kosten und der unglaublichen Gesamtsumme, die dieses Projekt noch „verschlingen“ wird. Wie GR Martin Fitz werde auch ich auf das Reichshofstadion eingehen. Trotz unklarer Positionen in Bezug auf das noch ausstehende Ergebniss des Rechtsstreites rund um das Reichshofstadion und der sportlichen Erfolge der Austria
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verwundert es uns sehr, dass dieses scheinbar nun doch mehr forciert wird (mit € 700.000,- für die Einreichplanung) als das Fußballnachwuchszentrum (mit € 20.000,-). Damit es nicht (seit mittlerweile zwei Jahrzehnten) Jahr für Jahr nur bei der Wunschvorstellung bleibt, in die Bundesliga aufzusteigen, wäre ein klares Konzept von der Austria Lustenau dringend notwendig, das darlegt, welche Ziele definiert und welche Maßnahmen getroffen werden, um in die Bundesliga aufzusteigen. Dies würde eine Entscheidung über den Bau eines bundesligatauglichen Stadions mit solch einer Gesamtsumme deutlich erleichtern. Wenngleich in der Nähe des Ortskerns Geld budgetiert wird, z.B. für die Begegnungszone MS Kirchdorf (€ 900.000,-), können diese Maßnahmen in unseren Augen nur ansatzweise zu einer „Zentrumsgestaltung“ gezählt werden. Viele Visionen werden den Bürger*innen schmackhaft gemacht, wie auch im aktuellen Video für das geplante „Neue Zentrum“, welches der Bgm. Kurt Fischer schon erwähnt und GR Martin Fitz auch vorhin kritisiert hat. Darin wird geworben mit „mehr Leben, mehr Grün (..), wenn Gehen und Radfahren weiter forciert wird“. Umgesetzt soll das durch Begegnungszonen werden, die jedoch komplett asphaltiert sind – wie man bei der VS Rheindorf ja sieht. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber „mehr Leben“ und „mehr Grün“ sind da eher Mangelware. Sollte sich das in zukünftigen Planungen ändern, wäre das sehr zu begrüßen. Hier möchte ich zudem an die Ausführungen von GR Christine Bösch-Vetter anknüpfen, die in ihrer Rede von Orten gesprochen hat, „die sich am menschlichen Maß orientieren“. Im Video zum „Neuen Zentrum“ sieht man zudem beim Engelkreisverkehr und in den verschiedenen (schon bestehenden) Begegnungszonen kaum Autos. Eine schöne Wunschvorstellung, die jedoch nie der Realität entsprechen wird – ausgenommen man ringt sich endlich zu einer Fußgängerzone durch. Und eine satirische Nebenbemerkung zum Schluss: Dann müssten die Radfahrer in der 20er-Zone auch keine Autofahrer mehr rechts überholen.
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Laufende Ausgaben Die laufenden Ausgaben der Gemeinde weisen weiterhin eine stark steigende Tendenz auf – von € 52 Mio. (VA 2019) auf € 54 Mio. Dabei sind vor allem die Aufwendungen an öffentliche Körperschaften und Anstalten (Sozialhilfe, Krankenanstalten etc.) mit ihrer jährlichen Steigerung nicht unbeachtet zu lassen – andererseits sind diese auch nicht änderbar. Wie der Bgm. Kurt Fischer bereits angeführt hat, leistet Lustenau in Bezug auf (Vereins-)Förderungen einen beachtlichen Beitrag und ist hier überdurchschnittlich großzügig. Dem will ich gar nicht widersprechen, und doch können wir sonst bei all den unzähligen anderen laufenden Ausgaben achtsamer sein und kostensparender denken. Die laufenden Ausgaben sind stärker gestiegen als die Einnahmen – im Vergleich zum RA 2018 sogar um über 10 %. Dies sollte uns endlich zu denken geben. „Das war schon immer so“ – ein Satz, den ich oft höre und der eine Haltung von Stillstand ausdrückt. Eine Haltung, die mich geradezu herausfordert, es doch anders zu machen. Vor allem im Hinblick auf das soziale Gewissen, wie wir mit Steuergeld umgehen, wird die SPÖ Lustenau zukünftig noch genauer auf die Kostenkontrolle achten – nicht nur bei Großprojekten in Bezug auf die Einhaltung der budgetierten Summen, sondern auch vor allem bei den laufenden Ausgaben. Denn besonders hier können viele scheinbar kleine Summen einiges ausmachen. „Steter Tropfen höhlt den Stein“, daher wieder unser Statement zur Rheinhalle (Eishalle) – nur ein Beispiel von laufenden Ausgaben. Ein jährliches Minusgeschäft von knapp € 500.000,- lt. Budget-VA 2020 – darin enthalten sind Kosten in der Höhe von € 115.000,- nur für Strom und Gas. Und ich bringe den gleichen Vergleich wie letztes Jahr – nur dass die Differenz noch größer geworden ist: Das sind mehr als 60 % höhere Energie-Verbrauchskosten als für alle Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · T +43 5577 8181-1200 · gemeindeamt@lustenau.at
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Kindergärten in Lustenau zusammen (12 Einrichtungen: € 42.800,-)! Das ist eine finanzielle und energietechnische Verschwendung durch eine einzige Halle und geht weder mit den Zielen einer „e5-Gemeinde“ konform („eine klimafreundliche Energieversorgung auf einem insgesamt viel niedrigeren Verbrauchsniveau sicherzustellen“; Quelle: https://www. lustenau.at/de/leben-in-lustenau/umwelt/energie-e5/ e5-gemeinde-lustenau) noch mit dem Bewusstsein über die Dringlichkeit des Umwelt- und Klimaschutzes. Hier erwarten wir uns, dass man sich der Vorbildwirkung bewusst wird und zukünftig entsprechend sinnvolle Maßnahmen setzt. Trotz der angeführten Kritikpunkte und in der Erwartung, dass in den kommenden Jahren – natürlich je nach Ausgang der Wahlen im März – auch in den von uns (immer wieder) angesprochenen Bereichen positive Entwicklungen zu bewerkstelligen sind, werden wir dem Budgetvoranschlag 2020 zustimmen. Abschließend möchte ich mich bei allen Mitarbeiter*innen der Gemeinde für ihren Einsatz und die geleistete Arbeit bedanken. Ein großer Dank gilt auch den Lustenauer Unternehmen, die sichere Arbeitsplätze schaffen und halten und damit einen besonders wichtigen Beitrag zur Gemeindeentwicklung leisten. Ebenso möchte ich mich bei allen Gemeindevertreter*innen bedanken und all jenen, die engagiert in den Ausschüssen mitwirken. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an alle Lustenauer Bürger*innen, die uns allen ihr Vertrauen entgegenbringen, dass wir weiterhin das Beste geben für unsere Gemeinde und für eine positive Entwicklung. Und weil man sich ja bekanntlich zu Weihnachten etwas wünschen kann, wünsche ich mir einen Wahlkampf, der auf sachlichen Themen basiert und mit Fairness und Korrektheit unter den Beteiligten durchgeführt wird – nach dem erwähnten Zitat von GR Martin Fitz in seiner Rede: „Gemeinsames vor Trennendes stellen.“
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Im Namen der SPÖ und Unabhängigen Lustenau wünsche ich allen eine (hoffentlich) besinnliche Weihnachtszeit – trotz der bevorstehenden Wahlen und der damit verbundenen Aufwände und Zeitinvestitionen – und all jenen, die Weihnachten nicht feiern, angenehme und entspannende Tage im Kreise ihrer Familie sowie ein gutes neues Jahr.“ Gemeindevertreterin Ayse Tekelioglu trägt namens der Liste Tekelioglu nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Voranschlag 2020 vor:
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auch mehr Kinderbetreuungsplätze, somit werden auch Arbeitsplätze für Frauen geschaffen, was wir sehr toll finden. Auch die ersten Schritte für ein buntes und pulsierendes Zentrum sind schon am Entstehen. Für den Ausbau und die Sanierung unserer Infrastruktur, sprich Abwasserbeseitigung, Brücken und Straßenbau, wird im Jahr 2020 auch sehr viel Geld in die Hand genommen. Wir hoffen, dass die geplanten Investitionen und Ausgaben im budgetierten Rahmen bleiben.
„Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gemeindevertretung! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!“ Der Haushaltsplan hat im Jahr 2020 ein Gesamtvolumen in Höhe von € 85 Mio. Das sind 1,3% mehr wie im Vorjahresbudget. Allein für Investitionen werden knapp € 16 Mio. geplant, damit werden zahlreiche, für die Zukunft bedeutsame, kleine sowie große Projekte realisiert. Für € 8 Mio. planen wir mehrere Ankäufe an Grundbesitz. Wir steigern damit das Vermögen der Gemeinde wesentlich, wenn man bedenkt, dass noch im Jahr 2018 Grundstückskäufe für knapp € 2,5 Mio. getätigt werden konnten. Der geplante Überschuss der laufenden Gebarung beträgt für das Jahr 2020 € 8 Mio. Der Schuldendienst bleibt erfreulicherweise nahezu konstant zum Vorjahresbudget. Die Nettoneuverschuldung in Höhe von € 7,9 Mio. deckt sich mit der Höhe der Vermögenskäufe. Wir freuen uns sehr, dass im Jahr 2020 die priorisierten Bildungsprojekte und Maßnahmen forciert werden. Kinder sind unsere Zukunft und es ist unsere Pflicht, ihnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Durch die Investition entstehen
Vizebürgermeister Daniel Steinhofer trägt namens der ÖVP Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Voranschlag 2020 vor: „Geschätzte Damen und Herren, hohe Gemeindevertretung! Ich wäre heute beinahe enttäuscht worden. Der Kollege Fitz hat fünf Minuten gelobt und ich habe schon gedacht, das große „Aber“ kommt nicht, aber er hat mich dann in seiner unnachahmlich destruktiven Art nicht enttäuscht. Der Voranschlag 2020 wurde durch die erstmalige Anwendung der neuen Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung nicht übersichtlicher. Dass zumindest die meisten von uns dennoch klargekommen sind, ist vor allem der Finanzabteilung mit Mag. Klaus Bösch zu danken. Eine derart große Umstellung ist ein Mammutprojekt für die zuständigen Mitarbeiter, weshalb ich gleich zu Beginn meiner Ausführungen ihm und seinem Team in der Finanzverwaltung meinen Respekt und meinen Dank zum Ausdruck bringen möchte. Insbesondere die Erfassung unseres abnutzbaren Anlagevermögens mit 1.360 Anlagen und einem Buchwert von € 140,5 Millionen war eine Herkulesaufgabe, die von unserer Finanzabteilung mustergültig bewältigt wurde.
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Die Grunddaten unseres Voranschlages 2020 wurden bereits eingehend gelobt. Ich möchte allerdings auch noch ein paar Gedanken zu den wesentlichen Faktoren unseres Budgets einbringen. Wir alle kennen die wunderbare Formulierung im Gemeindegesetz, wonach die Aufgaben der Gemeinde nach den Grundsätzen der Gesetzmäßigkeit, Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit zu besorgen sind. Jetzt gibt es Auffassungsunterschiede, was die Definition dieser Grundsätze anbelangt. Eine Investition kann von mir als völlig grundsatzkonform angesehen werden, während sie beispielsweise von Martin Fitz – um ein fiktives Beispiel zu nehmen – als vollkommen grundsatzwidrig angesehen wird. Und – zur Überraschung vieler – kann das auch umgekehrt vorkommen und das sogar innerhalb weniger Wochen. Der vorliegende Voranschlag ist ein in Zahlen gegossener Vorschlag, wie wir unsere Gemeinde weiterentwickeln wollen. Es ist auch eine Fortsetzung der Budgetpolitik der vergangenen Jahre, deren Ergebnisse uns bislang weitestgehend bestätigt haben. Es ist ein Voranschlag, bei dem wir nicht alles, was wir gerne hätten, untergebracht haben. Es ist ein Voranschlag, in dem uns viele Dinge zu wenig schnell umgesetzt werden. Es ist aber auch ein Voranschlag, in dem wir im Rahmen unserer beinflussbaren und nicht beeinflussbaren Möglichkeiten den bestmöglichen Weg gesucht und meines Erachtens auch gefunden haben. Und wenn wir ehrlich sind, gehen wir diesen Weg zumeist gemeinsam und fraktionsübergreifend, nur in Detailfragen und in der zeitlichen Einreihung kommt es hie und da zu unterschiedlichen Ansichten und Meinungen. Der Budgetvollzug ist dann aber stets wieder einmütig, bedenkt man, dass beispielsweise 96 % der Beschlüsse im Gemeindevorstand einstimmig gefasst werden. Jetzt kann man bei oberflächlicher Betrachtung zunächst die Neuverschuldung kritisieren. Der Darlehensstand soll 2020 Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · T +43 5577 8181-1200 · gemeindeamt@lustenau.at
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den Betrag von € 75,6 Mio. erreichen. Es ist aber nach wie vor so, dass der Löwenanteil davon, nämlich ca. 54 %, immer noch aus dem Wasser- und Kanalbau stammt. Weiteren 46 % der Verschuldung stehen daraus angeschaffte Grundstücke gegenüber, die ihren Wert inzwischen nahezu verdoppelt haben. Und auch die Neuverschuldung wird ausschließlich in den Ankauf von Grundstücken investiert. Martin Fitz hat in seiner Rede zum Voranschlag 2017 richtigerweise erkannt, wie wichtig die Sicherung und der Ankauf strategischer Flächen sind. Da freuen wir uns natürlich, wenn er es auch so sieht. Ansonsten sind seine Ausführungen eine Aneinanderreihung von unrichtigen Darstellungen, falschen Behauptungen, Populismus, Desinformation und manchmal sind die Ausführungen so wirr, dass auch ein Fachkundiger sie nicht nachvollziehen kann. Es gibt hier z.B. Kritik an Verkehrsberuhigungen und Tempo 20-Zonen. Das war nicht immer so. Im Jahr 2016 war er Verfechter von Begegnungszonen. Das hat er aber inzwischen leider vergessen. Mir kommt das so vor wie die Fahne im Wind, weil nun bald Wahlen sind, sieht man die Sache etwas anders. Was mir persönlich weh tut, ist der Schausteller. GR Martin Fitz hat sich eh schon verbessert, im letzten Jahr war es die Schaubude. Was unsäglich ist, dass man das hochwertige Kulturprogramm dermaßen minderwertig charakterisiert. Das zeugt davon, dass du da niemals da warst. Schlichtweg falsch sind die Zahlen zur Visualisierung des Zentrums. Den Betrag, den du da herausgenommen hast, der findet sich im Protokoll nicht wieder. Und dann bist du ein Verfechter von Begegnungszonen und natürlich auch von Fahrradstraßen. Ich glaube, dass wir zusätzlich zum Autohasser Knoflacher bald auch einen Autohasser Fitz in unseren Reihen haben dürfen. Auch im Benchmark mit anderen Gemeinden müssen wir uns bei genauerer Betrachtung nicht verstecken. Die Last derart hoher Darlehen für den Wasser- und Kanalbau teilt keine vergleichbare Gemeinde mit uns. Über eine solche Rendite unserer Grundstücke, und zwar finanziell und vom entstehenden Handlungsspielraum her, kann sich aber ebenso kaum
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eine vergleichbare Gemeinde freuen. Wir sind der Meinung, dass es wichtig ist, in diesem Bereich weiterhin alle sich bietenden Chancen zu nützen. Und das mit dem „wir“, das ist auch so etwas, was vom Kollegen Fitz übersehen wird. Er kritisiert den Bürgermeister und tut so, als ob dieser unser Diktator wäre. Alle Entscheidungen, die der Bürgermeister trifft, werden von unseren 20 Mandataren jedenfalls, meist noch von weiteren, bis in deine Reihen hinaus, mit unterstützt. Wieder einmal auffallend sind in diesem Budget aber auch die nicht oder nicht unmittelbar beeinflussbaren Größen. Mit Sorge sehen wir die Entwicklung bei den Beiträgen an den Sozialfonds mit +27 % seit 2015 oder bei den Spitalsbeiträgen mit +33 % seit 2015. Große Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der Entwicklung der Ertragsanteile zu. Leider wandern fast 43 % der erhaltenen Ertragsanteile über die Transferleistungen wieder ans Land. Die Steigerung der Ertragsanteile hält mit der Kostendynamik in den genannten Bereichen aber beileibe nicht mit. Und jede Steuerreform, die uns als Steuerzahler freuen mag, verringert letztlich auch den finanziellen Spielraum der Gemeinden. Man wird aus meiner Sicht an einer grundlegenden Reform des Transfersystems in naher Zukunft nicht vorbeikommen. Dennoch gelingt es dem Finanzreferenten und seinem Team, einen Voranschlag vorzulegen, der mit einem Überschuss der laufenden Gebarung von 14,9 % der laufenden Ausgaben über dem österreichischen Durchschnitt liegt. Er legt auch einen Voranschlag vor, der hohe Investitionen ausweist. Die Investitionen haben sich seit 2015 fast verdreifacht! Seit 2011, also seit unser Bürgermeister das Budget als Finanzreferent verantwortet, wurden unglaubliche € 164 Mio. investiert und das, ohne die Neuverschuldung exorbitant zu erhöhen und bei gleichzeitiger Schaffung eines irrsinnigen Grundstückvermögens mit enormem Wertzuwachs.
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Auch dieses Mal sind weitreichende Investitionen – vor allem im Bildungsbereich - eingepreist, die auch die nachfolgenden Budgetvoranschläge prägen werden. Gerade im Bildungsbereich haben wir schon in den vergangenen Jahren ordentlich investiert, was sich – wie ein Schulleiter kürzlich öffentlich bekannt hat – auch bei der Lehrerschaft in den umliegenden Gemeinden bereits herumgesprochen hat und – nicht ganz ernst formuliert – für eine gewisse Eifersucht sorgt. Dann möchte ich noch eine Nenngröße erwähnen, die mir besonders am Herzen liegt: An die Lustenauer Vereine werden wieder rund € 1,3 Millionen an Förderungen und Investitionsbeiträgen ausgezahlt. Darin nicht enthalten ist die Infrastruktur wie die Musikschule, die Vereinslokale oder die Sportstätten, die wir vielen dieser Vereine zusätzlich noch zur Verfügung stellen. Auch in diesem Bereich brauchen wir einen Vergleich mit anderen Gemeinden nicht zu scheuen. Summa summarum ergibt sich also ein ausgewogener Haushalt, der keinen Anspruch auf päpstliche Unfehlbarkeit stellt, der aber insgesamt ausgewogen ist, besondere Akzente bei den Investitionen setzt, den strategischen Handlungsspielraum durch Grundstücksinvestitionen ausbaut, eine sehr gut besicherte Neuverschuldung in Kauf nimmt und der unsere Heimatgemeinde Lustenau wieder ein Stück weiterbringen wird. Bedanken möchte ich mich zum Schluss bei allen Lustenauerinnen und Lustenauern, bei allen Unternehmen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei allen in den über 130 Vereinen und auch sonst ehrenamtlich Tätigen in unserer Gemeinde und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Gemeindeverwaltung. Ebenso möchte ich aber auch allen anderen Fraktionen für die überwiegend angenehme Zusammenarbeit danken! Frohe, gesegnete Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2020!“
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Anschließend wird von der Gemeindevertretung der nachstehende Voranschlag 2020 gemäß § 73 Abs 5 Gemeindegesetz mehrheitlich mit 27:9 Stimmen beschlossen:
3. Verordnung über die Festlegung des Mindestmaßes der baulichen Nutzung Diese Verordnung wird gesondert kundgemacht.
Ergebnisvoranschlag:
4. Raumplanungsverträge a) Raumplanungsvertrag betreffend Gst-Nr 3656 Die Gemeindevertretung fasst einstimmig mit 36:0 Stimmen den folgenden Beschluss:
Erträge (Summe operative und investive Gebarung) Aufwendungen (Summe operative und investive Gebarung) Nettoergebnis Entnahme aus Rücklagen Nettoergebnis nach Haushaltsrücklagen
€ 64.746.000 € 66.685.400 € -1.939.400 € 315.100 € -1.624.300
Dem vorliegenden Raumplanungsvertrag gemäß § 38a Vorarlberger Raumplanungsgesetz (Verwendungsvereinbarung), abgeschlossen zwischen den Grundstückseigentümern einerseits, sowie der Marktgemeinde Lustenau, Rathausstraße 1, 6890 Lustenau andererseits, betreffend Gst-Nr 3656 mit einer Fläche von 1.485 m², wird zugestimmt.
€ 71.180.900 € 79.462.600 € -8.281.700 € 13.500.000 € 5.533.400
b) Nachtrag zum Raumplanungsvertrag betreffend Gst-Nr 5608/1 (alt) bzw Gst-Nrn 5608/1, 5608/4, 5608/5, 5608/6 und 5608/7 (neu) Die Gemeindevertretung fasst mehrheitlich mit 35:1 Stimmen den folgenden Beschluss:
€
Dem vorliegenden Nachtrag (Ergänzung) zum Raumplanungsvertrag gemäß § 38a Vorarlberger Raumplanungsgesetz (Verwendungsvereinbarung) aufgrund des Gemeindevertretungsbeschlusses vom 19.09.2019, abgeschlossen zwischen den Grundstückseigentümern einerseits sowie der Marktgemeinde Lustenau, Rathausstraße 1, 6890 Lustenau andererseits, betreffend Gst-Nr 5608/1 (alt) mit einer Fläche von 4.996 m² bzw 5608/1 (neu) mit einer Fläche von 1.730 m², Gst-Nr 5608/4 (neu) mit einer Fläche von 799 m², Gst-Nr 5608/5 (neu) mit einer Fläche von 799 m², Gst-Nr 5608/6 (neu) mit einer Fläche von 869 m², 5608/7 (neu) mit einer Fläche von 799 m², wird zugestimmt.
Finanzierungsvoranschlag: Einzahlungen Auszahlungen Nettofinanzierungssaldo Einzahlungen aus der Finanzierungstätigkeit Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit Geldfluss aus der voranschlagswirksamen Gebarung
-315.100
2. Abänderungen der Darlehenskonditionen Die Gemeindevertretung fasst einstimmig mit 35:0 Stimmen den folgenden Beschluss: Die Marktgemeinde Lustenau stimmt der Konditionenverbesserung der Kommunalkredit Austria AG für 2 Schweizer Franken-Darlehen von einem Aufschlag auf den 6-MonatsCHF-Libor von +0,90 %-Punkten auf +0,65 %-Punkte und für ein Euribor-Darlehen von einem Aufschlag auf den 3-Monats-Euribor von +1,05 %-Punkten auf einen Fixzins von 0,55% bis zum Laufzeitende zu. Die Konditionenverbesserung tritt mit 01.07.2019 rückwirkend in Kraft.
5. Änderung des Flächenwidmungsplanes Diese Verordnung wird gesondert kundgemacht.
Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · T +43 5577 8181-1200 · gemeindeamt@lustenau.at
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rathaus
KUNDMACHUNG
40. Sitzung der Gemeindevertretung am 12.12.2019
rathaus
KUNDMACHUNG
7. Umweltschutzpreis der Marktgemeinde Lustenau 2019 Die Gemeindevertretung fasst einstimmig mit 36:0 Stimmen den folgenden Beschluss: Der Lustenauer Umweltschutzpreis 2019 in Höhe von € 2.500,- wird der Firma Kräutler Elektromaschinen GmbH für herausragende Verdienste um den Umweltschutz in Lustenau zuerkannt.
Dr. Kurt Fischer Bürgermeister
Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · T +43 5577 8181-1200 · gemeindeamt@lustenau.at
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Bildungsreferentin GR Mag. Doris Dobros
bildung
SPRECH STUNDE Montag, 13. Jänner 2020, von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Ich freue mich auf Ihren Besuch im Besprechungszimmer 14 (OG) des Rathauses!
ABHOLUNG DER VORANZEIGE WEIHNACHTSBÄUME Klassenabend Cecilia Gogibedaschwili - Klavier Datum: Begin: Ort:
Freitag, 17.1.2020 18.30 Uhr Saal der Musikschule
Direktorin: Doris Glatter-Götz Maria-Theresien-Straße 61 A-6890 Lustenau T +43 5577 8181 4700 gerlinde.koenig@lustenau.at www.lustenau.at/musikschule
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musik
Rathausstraße 1 A-6890 Lustenau T +43 5577 8181-4001 michaela.mueller@lustenau.at
umwelt
ABHOLUNG DER CHRISTBÄUME Durch die Mitglieder des „Eichele-Funken“ werden am folgenden Termin die Christbäume im gesamten Gemeindegebiet abgeholt. Samstag, 11. Jänner 2020 ab 8 Uhr früh Bitte nur sauber abgeräumte Bäume an gut sichtbarer Stelle bereitstellen! Stehen gebliebene Bäume können nicht mehr berücksichtigt werden. Ab diesem Zeitpunkt können Christbäume jeweils am Samstag, in der Zeit von 13.30 bis 16 Uhr, beim Eichele-Hof (Fam. Hofer, Vorachstraße 155) abgegeben werden. Bitte nutzen Sie diese Gelegenheit!
SPRECH STUNDE
rathaus
Rathausstraße 1 A-6890 Lustenau T +43 5577 8181-5202 guenter.boesch@lustenau.at
Bürgermeister Dr. Kurt Fischer Kann ich Ihnen bei Ihren Fragen oder Anliegen weiterhelfen? Haben Sie Ideen oder Anregungen für Lustenau? Dann nützen Sie meine Sprechstunde für ein persönliches Gespräch. Dienstag, 14. Jänner 2020, von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr. Ich freue mich auf Ihren Besuch! Bitte melden Sie sich im Sekretariat für einen Sprechstundentermin an.
Rathausstraße 1 A-6890 Lustenau T +43 5577 8181-1200 gemeindeamt@lustenau.at
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KIRCHEN Gottesdienstordnung
ST. PETER UND PAUL Tel. 8 22 18, Pfarrer Josef Drexel www.pfarre-kirchdorf.at FR 10.1. | Freitag der Weihnachtszeit 8.00 UHR Messfeier in der Marienkapelle* SA 11.1. | Samstag der Weihnachtszeit 17.30 – 18.00 UHR Beichtgelegenheit (Kaplan) 18.30 UHR Messfeier zum Vorabend SO 12.1. | Fest der Taufe des Herrn 9.30 UHR Messfeier am Sonntagvormittag MO 13.1. | 1. Woche im Jahreskreis Hl. Hilarius, Bischof, Kirchenlehrer 19.30 UHR Jahrtagsgottesdienst für alle im Jänner Verstorbenen. Zugleich Erster Jahrtag für: Frau Luise Golz, Brändlestraße 3a Herrn Eduard Moser, Schillerstraße 28a Frau Margrit Turra, Am Neuner 10 Frau Annelies Alge, Sägerstraße 27 Frau Veronika Stadelmann, Widum 17 Herrn Adolf Fruhmann, Roseggerstraße 4 Frau Erika Oberhauser, Sonnenstraße 9 Zweiter Jahrtag für: Frau Hilda Gamper, Maria-Theresien-Straße 32 Frau Elsa Finker, Wieselweg 5 Herrn Ewald Neyer, Müllerstraße 6 Frau Roswitha Wackernell, Kirchstr. 14 Herrn Horst Bösch, Rosenlächerstraße 5 Dritter Jahrtag für: 42
Frau Imelda Grabher-Meier, Grindelstraße 10 Frau Rosmarie Schett, Kneippstraße 7c Frau Hermine Lässer, Erlengasse 10 Herrn Manfred Bösch, Kaiser-Franz-Josef-Straße 10a Herr Walter Hämmerle, Binsenfeldstraße 9b MI 15.1. | 1. Woche im Jahreskreis 8.00 UHR Messfeier in der Marienkapelle* 17.00 UHR Rosenkranz um den Frieden (Marienkapelle) DO 16.1. | 1. Woche im Jahreskreis 19.30 UHR Messfeier in der Marienkapelle FR 17.1. Hl. Antonius, Mönchsvater in Ägypten 7.15 UHR Wortgottesdienst in der Volksschule (Religionsraum) 8.00 UHR Messfeier in der Marienkapelle* 18 UHR Gottesdienst und Katechese für die Firmlinge mit Jugendseelsorger Fabian Jochum (Pfarrkirche)
Heute ist der Tag des Judentums zum bußfertigen Gedenken an die jahrhundertelange Geschichte der Vorurteile und Feindseligkeiten zwischen Christen und Juden und zur Entwicklung und Vertiefung des christlich-jüdischen Gesprächs. Vom 18. bis 25. Jänner wird die Gebetswoche für die Einheit der Christen begangen (Thema: Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich: Apg 28,2) SA 18.1. | 1. Woche im Jahreskreis 17.30 – 18.00 UHR Beichtgelegenheit (Pfarrer) 18.30 UHR Ökumenischer Gottesdienst gestaltet von der altkatholischen, der evangelischen, der orthodoxen und der römischkatholischen Kirche (Kirchenchor) Anschließend Treffen im Theresienheim, zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. SO 19.1. | 2. Sonntag im Jahreskreis Sonntag in der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. 9.30 UHR Messfeier am Sonntagvormittag 20.00 UHR „Nacht der Lichter“ – Taizé-Gebet. Wir laden wieder alle herzlich zu einer Stunde Gebet und Gesänge der Mönche von Taizé, Worte aus der hl. Schrift und Stille führen tiefer zur Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott. * außer bei einer Beerdigung
ERLÖSERKIRCHE Tel. 8 24 04, Pfarrer Thomas Sauter www.erloeserpfarre-lustenau.at FR, 10.1. 6.00 – 7.00 UHR eucharistische Anbetung 7.15 UHR Schülermesse in der VS Rotkreuz 8.30 UHR „Mütter beten“ in der Erlöserkirche 12.00 – 19.00 UHR eucharistische Anbetung 19.30 UHR Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung die ganze Nacht BIS 7.00 UHR SA 11.1. 7.15 UHR Frühmesse in der Loretokapelle Fest der Taufe des Herrn 17.00 UHR Beichtgelegenheit 18.00 UHR Messfeier zum Vorabend (Jahresgedächtnisgottesdienst für Herrn Bernhard Lang) SO 12.1. 8.00 UHR Frühmesse 9.30 UHR Hauptgottesdienst 15 UHR Barmherzigkeitsstunde 18.00 UHR Anbetung für Jugendliche 19.00 UHR Jugendmesse
MO 13.1. Hl. Hilarius 6.00 – 19.00 UHR eucharistische Anbetung DI 14.1. 6.00 – 19.00 UHR eucharistische Anbetung 8.30 UHR Messfeier 18.00 UHR eucharistischer Einzelsegen MI 15.1. 6.00 – 19.00 UHR eucharistische Anbetung 7.15 UHR Schülermesse in der VS Rheindorf 19.30 UHR Messfeier, anschl. gestaltete Anbetung DO 16.1. 6.00 – 19.00 UHR eucharistische Anbetung 18.30 UHR Gebetsstunde für die verfolgten Christen (CSI) 19.30 UHR Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung um geistliche Berufe BIS 23.00 UHR FR, 17.1. Hl. Mönchsvater Antonius 6.00 – 7.00 UHR eucharistische Anbetung 7.15 UHR Schülermesse in der VS Rotkreuz
8.30 UHR „Mütter beten“ in der Erlöserkirche 12.00 – 19.00 UHR eucharistische Anbetung 19.30 UHR Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung die ganze Nacht BIS 7.00 UHR SA 18.1. Beginn der Gebetswoche für die Einheit der Christen. „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich.“ (Apg. 28,2) 7.15 UHR Frühmesse in der Loretokapelle 2. Sonntag im Jahreskreis 17.00 UHR Beichtgelegenheit 18.00 UHR Messfeier zum Vorabend 19.00 UHR in St. Peter und Paul: ökumenischer Gottesdienst zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. Herzliche Einladung, auch zur anschließenden Agape ins Theresienheim! SO 19.1. 8.00 UHR Frühmesse 9.30 UHR Hauptgottesdienst als Vorstellgottesdienst für unsere diesjährigen Erstkommunionkinder 15.00 UHR Barmherzigkeitsstunde 18.00 UHR Anbetung für Jugendliche 19.00 UHR Jugendmesse 43
KIRCHEN Gottesdienstordnung
GUTHIRTENKIRCHE Tel. 8 43 72, Pfarrer Anton Cobzariu www.pfarrehasenfeld.at Taufe des Herrn L 1 Jes 42.5a1-4.6-7 L 2 Apg 10,34-38 Ev Mt 3,13-17 FR 10.1. 15.00 UHR Barmherzigkeitsstunde in der Guthirtenkirche 16.00 UHR Messfeier in der Herz-Jesu-Kapelle im Schützengarten 19.00 UHR Abendmesse in der St. Antoniuskapelle SA 11.1. 6.45 UHR Morgenlob 7.00 UHR Messfeier in der Guthirtenkirche 17.15 UHR Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18 UHR Vorabendmesse mit 2. Jahrtag für Frau Heidi Holler, Fuchsfeld; anschließend eucharistische Anbetung und Einzelsegen.
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SO 12.1. | Taufe des Herrn 9.30 UHR Sonntagsmesse mit Tauferneuerung unserer Erstkommunionkinder. Zur Tauferneuerung werden auch die Eltern, Großeltern und natürlich die Tauf patinnen und Taufpaten eingeladen. Anschließend herzliche Einladung an alle zum Pfarrcafe im Pfarrsaal. 10.40 UHR Jesufeier – alle Familien mit Klein kindern sind herzlich eingeladen. MO 13.1. 06.45 UHR Morgenlob 07.00 UHR hl. Messe DI 14.1. 14.00 UHR Rosenkranz in der St. Antoniuskapelle 19.00 UHR hl. Messe in der Guthirtenkirche, anschließend Aussetzung des Aller heiligsten, Rosenkranzgebet und eucharistischer Segen. MI 15.1. 18.15 UHR Rosenkranz und Beichtgelegenheit 19.00 UHR Gemeinsame Jahrtagsmesse Jänner für die Verstorbenen der letzten drei Jahre 2019 Anna Maria Begini, Schützengartenstraße 8 Maximilian Ulm, Reichenaustraße 79 Herlinde Fitz, Schützengartenstraße 8
Ernst Dorner, Pestalozziweg 5 Rosi Dünser, Heitere 3 2018 Maria Grabher, Hasenfeldstr. 55 Anton Unterguggenberger, Hasenfeldstraße 5b Reingard Hofer, Radetzkystraße 32 Heidemarie Holler, Fuchsfeld 6 2017 Hermann Scheffknecht, Am Böhler 48 Arno Schneider, Pestalozziweg 5 Emmi Maria Grabher, Reichenaustraße 58 Maria Anna Reheis, Quellenstraße 2a Hermine Lässer, Erlengasse 10 Fridolin Rützler, Hasenfeldstraße 81 Helga Ahmed-Stöckl, Feldkirch Martin Baier, Mähdle 41a Hildegard Maria Umgeher, Hohenems Olga Mathilde Mathis, Alpstraße 52 20.00 UHR Gebetskreis im Clubraum DO 16.1. 7.00 UHR Messfeier in der Guthirtenkirche 16.00 UHR Messfeier im Seniorenhaus Hasenfeld FR 17.1. Hl. Antonius, Mönchsvater in Ägypten 15.00 UHR Barmherzigkeitsstunde in der Guthirtenkirche 16.00 UHR Messfeier in der Herz-Jesu-Kapelle im Schützengarten 19.00 UHR Abendmesse in der St. Antoniuskapelle
SA 18.1. 6.45 UHR Morgenlob 7.00 UHR hl. Messe 15.00 – 16.30 UHR 2. Firmtreffen der Firmlinge im Pfarrzentrum 17.15 UHR Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 UHR Vorabendmesse, anschließend eucharistische Anbetung mit Einzelsegen SO 19.1. | 2. Sonntag im Jahreskreis 9.30 UHR Sonntagsmesse
EVANGELISCHE KIRCHE LUSTENAU Roseggerstraße, Lustenau Tel. 05572/22056, Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at FR 10.1. 18.30 UHR Club 18/81 Auskunft bei Renate Stöckl, Tel. 05572/22572 Gemeindezentrum, Rosenstraße 8a, Dornbirn SO 12.1. 10.00 UHR Gottesdienst mit Abendmahl, Stefan Buschauer Evangelische Kirche, Roseggerstraße 2, 6890 Lustenau SO 14.1. 9.00 UHR Keiner frühstückt gern allein zum neuen Jahr Gemeindezentrum, Rosenstraße 8a, Dornbirn
VINEYARD RHEINTAL – FREIE CHRISTENGEMEINDEPFINGSTGEMEINDE Rasis Bündt 9b (Achtung: Zufahrt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen) www.vineyard-rheintal.at SA 11.1. 18.00 UHR Gottesdienst mit Abendmahl und Agape DI 14.1. 19.30 UHR Heilungsräume. Wir beten für Kranke JEDEN DONNERSTAG 20.00 UHR Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Gebetshaus: jeden Montag 19.00 – 21.00 UHR Lobpreis und Anbetung, Gebet für unser Land
JEHOVAS ZEUGEN Königreichssaal, Dornbirn/Schwefel, Unter der Eiche 6 SA 11.1. 17.00 UHR Interessiert sich Gott für dich persönlich?
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Pfarrliche Veranstaltungen MONTAG, 13.1. | 14.00 UHR – 17.00 UHR Kirchdorf | „s’Cafe Strickat“ Offener Handarbeitstreff Alle, die gerne in Gesellschaft handarbeiten oder basteln möchten, sind herzlich willkommen. Es gibt Kaffee und Kuchen für freiwillige Spenden. Der Erlös ist für das Theresienheim. 14 Uhr bis 17 Uhr im Theresienheim. Jeden Montag (außer Feiertage und Ferien). MITTWOCH, 15.1 | 19.30 UHR Kirchdorf | Erstkommunion – Tischmüttertreffen Die Tischmütter treffen sich um 19.30 Uhr im Theresienheim (Gruppenraum E2) MITTWOCH, 15.1 | 20.00 UHR Kirchdorf | Gospelchor „SingRing“ Proben während der Schulzeit immer um 20 Uhr im Theresienheim. Wir freuen uns über interessierte Sopranund Männerstimmen. Kontakt: www.singring.at oder Tel.: 0650/634 08 17 Achtung – diesmal im UG! DONNERSTAG, 16.1 | 20.00 UHR Kirchdorf | Kirchenchor St. Peter und Paul Entdecken Sie die Freude am gemeinsamen Singen. Probe jeden Donnerstag 20 Uhr im Theresienheim. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Kontakt: 05577/8 31 42 SAMSTAG, 18.1 | 18.30 UHR Kirchdorf | Ökumenischer Gottesdienst - Agape Ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche. Anschließend Treffen im Theresienheim mit der Möglichkeit zum Gespräch. Herzliche Einladung.
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JEDEN MONTAG | 18.30 – 19.30 UHR JEDEN DONNERSTAG | 18.00 – 19.00 UHR Kirchdorf | Gruppenstunden – Jungschar In den Jugendräumen vom Theresienheim (Hintereingang UG). Jeden Montag und Donnerstag – außer Ferien und Feiertage. Montag von 18.30 bis 19.30 Uhr für die Kinder der MS und des Gymnasiums. Leiterinnen: Laura Weber, Franziska Grabher (0664 73034414), Nathalie Alge und Pia Pichler. Donnerstag von 18.00 bis 19.00 Uhr für Volksschüler. Leiterinnen: Jana Bilgeri (0664 73004605) und Noemi Tripp. DIENSTAG – DONNERSTAG | 13.30 – 17.00 UHR Kirchdorf | Caritas Lerncafe Lustenau Wöchentlich Dienstag bis Donnerstag in der Zeit von 13.30 bis 17 Uhr in den Jugendräumen vom Theresienheim (außer in der Ferienzeit). Lerncafe der Caritas in Zusammenarbeit mit den Volks- und Mittelschulen Lustenaus, der Gemeinde und den Pfarreien. Das Lerncafe freut sich über Ehrenamtliche, die uns bei diesem Projekt unterstützen möchten. Info und Kontakt: Robert Bodemann Tel.: 0676/884 204 043, lerncafe@caritas.at DONNERSTAG 23.1. | AB 14.30 UHR Hasenfeld | Donnschta Hock „ir Fasnat“ Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte telefonisch im Pfarrbüro Tel. 84372. FREITAG, 31.1. | AB 20.00 UHR Hasenfeld | Pfarrball Hasenfeld – 40 Jahre Verbringen Sie mit uns einige unbeschwerte, fröhliche und lustige Stunden! Tanz und Unterhaltung mit der Liveband „Duo Nachtfalter“, buntes Showprogramm und Tombola! Abendgarderobe erwünscht! Saaleinlass ab 19.30 Uhr Eintritt freiwillige Spenden!
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VERANSTALTUNG Das sollte man nicht verpassen!
JÄNNER Le Passepartout Ausstellung mit Bildern von Katharina Gunz GEÖFFNET IM JÄNNER WÄHREND DER GESCHÄFTSZEITEN Reichsstraße 62
9.1.
DO
Vorlesestunde für Kinder von 3 bis 8 Jahren 16.00 UHR Bibliothek Lustenau
11.1.
SA
Neujahrscafé in der Bibliothek in Zusammenarbeit mit dem W*ORT 10.00 – 13.00 Uhr Bibliothek Lustenau Feuerwehrball 20.00 UHR Reichshofsaal
15.1.
MI
Literaraturrunde 19.30 UHR Bibliothek Lustenau
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24.1.
FR „4000 Tage“ 4. AboTheater 20.00 UHR Reichshofsaal
17.1.
Faschingskonzert Rheintalische Musikschule 19.00 UHR Reichshofsaal
28.1.
FR
DI
Depotführungen im S-MAK 14.00 UHR Hofsteigstraße
„Nachbarschaft & Gesundheit“ Vortrag mit DAS Helga Kräutler, MA aks gesundheit GmbH 18.30 UHR Im Schützengarten
Klassenabend Cecilia Gogibedaschwili: Klavier 18.30 UHR Saal der Musikschule
20.1.
MO
Symphonieorchester Vorarlberg 2. AboKonzert 20.00 UHR Reichshofsaal
21.1.
DI
„Gesundheitskompetenz“ Vortrag mit DAS Helga Kräutler, MA aks gesundheit GmbH 18.30 UHR Im Schützengarten
29.1.
MI
Klassenabend Ivajla Vallazza: Querflöte 19.00 UHR Saal der Musikschule
31.1.
FR
Klassenabend Eva Brugger-Walla: Violine, Viola 18.30 UHR Saal der Musikschule Pfarrball 19.30 UHR Pfarre Hasenfeld
STIPPS FEBRUAR
7.2.
Alle en taltung Verans Sie auf finden au.at/ lusten ngen staltu veran
21.2.
FR
FR
Stickereispaziergang mit dem S-MAK 14.00 UHR Hofsteigstraße
Depotführungen im S-MAK 14 UHR Hofsteigstraße 21
MI
SA
Klassenabend Eva Brugger-Walla: Gesang 19.30 UHR Saal der Musikschule
Kammermusik Matinee 10.30 UHR Saal der Musikschule
Bauernball 20 UHR Theresienheim
Le Passepartout Ausstellung mit Bildern von Katharina Gunz GEÖFFNET IM FEBRUAR WÄHREND DER GESCHÄFTSZEITEN Reichsstraße 62
1.2.
4.2.
SA
„Gesundes Ehrenamt“ Vortrag mit DAS Helga Kräutler, MA aks gesundheit GmbH 18.30 UHR Im Schützengarten
Chorlustball 19 UHR Im Schützengarten
6.2.
„Giselle“ Ballettübertragung live aus Paris 19.15 UHR Kinothek Lustenau
„Achte auf die Seele“ Vortrag mit Brigitte Pregenzer im Rahmen von „Pflege im Gespräch“ 18.30 UHR Im Schützengarten
8.2.
DI
DO
26.2.
Rhinzigünar Zunftball 20 UHR Reichshofsaal
20.2.
DO
Damenkränzchen der Freiheitlichen Frauen 15 UHR Reichshofsaal
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Vereine & Termine Sport EHC Lustenau Do, 9.1. 19.30 h, EHC - RB Juniors; Sa, 11.1. 19.30 h, EHC – Cortina; 11.30 h. U11.Turnier in L’au; So, 12.1., 16.30 h, Farmteam – EHC Montafon.
Kenpo Karate Montag, 17.30 – 18.30 Uhr, Kenpokids alle; Montag, 19.00 – 20.30 Uhr, Kenpokarate Erwachsene; Mittwoch, 17.30 – 18.30 Uhr, Kenpokids Fortgeschrittene;
Schnupper-Eishockey gratis für Kids ab 4 Jahren jeden FR von 16.15 – 17.15 Uhr. Mitzubringen sind: Winterhandschuhe, Helm u. Eislaufschuhe, Stock wird vom Verein gestellt.
Mittwoch, 19.00 – 20.30 Uhr, Kenpokarate Erwachsene; Donnerstag, 19.00 – 20.30 Uhr, Kickboxen für Fitness und Koordination. Probetrainings nur bei tel. Anfrage.
ESSV (Eis- und Stockschützenverein) Lustenau Training von Oktober – Februar jeden Mittwoch von 20.00 bis 22.00 Uhr in der Eishalle (Rheinhalle).
Kenposchule Lustenau, Mike Haselwanter, 0650/4724393, www.kenpo-austria.at
Interessierte für ein Schnuppertraining – jede Altersklasse – sind gerne gesehen! Eislaufclub Lustenau Jeden Mo. von 20.15 – 22.00 Uhr und jeden Do. von 16.15 – 18.00 Uhr: Eislaufkurs für Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene; Anm. Eishalle oder 0699/10 14 10 57 Jeden Mi. von 16.15 – 17.15 Uhr und jeden Fr., von 14.00 – 15.00 Uhr: Eislaufkurs für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene; Anm. Eishalle od. Tel. 0681/20 24 71 35 Frauenturnen – „Netz für Kinder“ Jeden Dienstag um 9 Uhr in der Hasenfeld-Schulturnhalle unter fachkundiger Leitung – wir sind wieder gestartet! Interessiert? Neu? Komm einfach an einem kommenden Dienstag um 9 Uhr zum kostenlosen Schnuppern vorbei. Gesundheitliches Turnen und eine tolle Gemeinschaft, das ist die Frauenturngruppe Lustenau Ideal Capoeira Lust, eine Kampfsportart zu lernen, die Akrobatik, Musik und Tanz in einem vereint? Dann bist du bei Capoeira genau richtig! Jetzt Probetraining vereinbaren auf www.idealcapoeira.com. Training für Kinder ab 7 Jahren immer dienstags von 18 – 19.15 Uhr in der Turnhalle der VS Lustenau Hasenfeld. 50
Schachklub Lustenau Clubabend: Di, 20.00 Uhr, Jugendtraining: Di, 18.00 Uhr (außer Weihnachts- u. Sommerferien) Kindergarten Augarten, Rheinstr. 23, 2. Stock; www.schachklub-lustenau.at Shotokan Karateclub Lustenau Mo: 17.30 – 19.00 Uhr Kumite allg. (alle); Di: 17.00 – 18.00 Uhr US Kinder, 18.00 – 19.00 Uhr OS Kinder, 19.00 – 20.00 Jugend & Erwachsene Do: 17.00 – 18.00 Uhr Anfänger Kinder, 18.00 – 19.00 Uhr OS Kinder, 19.00 – 20.00 Uhr Jugend & Erw. Kader, 20.00 – 21.00 Uhr Erw. & Anfänger Erw. Fr: 16.30 – 17.30 Uhr Eltern-Kind-Training, 17.30 – 18.30 Uhr US Kinder, 18.30 – 19.30 Uhr Kata/Bunkai (alle, ab Grün) Sport Billard Verein – Rheintal Lustenau Billardkurse u. Training auf Anfrage. Einstieg jederzeit! Mi., 18.00 – 19.30 Uhr Jugendtraining. Mo. – Fr., 19.00 – 23.00 Uhr, Life-Center, Raiffeisenstr. 1, Tel. 84243, www.sbvrheintal.com Tischtennisverein UTTV Lustenau Trainingszeiten, TH VS Kirchdorf: Nachwuchs Dienstag + Freitag ab 17.00 Uhr, Hobby Donnerstag ab 20.00 Uhr, Aktive Dienstag + Freitag ab 20.00 Uhr. www.uttvlustenau.at
TS Jahn Lustenau Eltern-Kind-Turnen, Tanzen, Gymnastik, Leichtathletik und Fitness. Unser Programm beinhaltet Kurse für Klein bis Groß. Den aktuellen Trainingsplan findet ihr unter www.ts-jahn.at Montag 18.30 – 19.30 Uhr Bauch/Beine/Po (ohne Anmeldung) Montag 19.30 – 20.30 Uhr FunTone CARDIO (Anmeldung) Mittwoch 18.30 – 19.30 Uhr FunTone BASIC (Anmeldung) Mittwoch 19.30 – 20.30 Uhr FunTone CARDIO (Anmeldung) Beginn: 08.1., Infos unter: 0664/5280865 Wing Tzung/Escrima/BJJ/Qi-Gong Erwachsene: Mo., Di., Do., 19 Uhr. Kinder und Jugendliche: Di. und Do., 17.30 Uhr. Info: Hubert Riedmann, Tel. 0650/4648308, www.wingtzung-riedmann.at
Kultur Bibliothek Lustenau Pontenstraße 20, Tel. 8181-4800, Öffnungszeiten: Di., Do., Fr., Sa. 10.00 – 13.00 Uhr; Di, Mi, Fr, 15.00 – 19.00 Uhr; Montag geschlossen! Chor der Erlöserkirche Lustenau Wir proben jeden Donnerstag um 20.15 Uhr im Pfarrcenter Rheindorf. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! Kontakt: Elisabeth Sperger, Tel. 0664/87 38 468 Chorlust Voranzeige: 64. Jahreshauptversammlung am Freitag, 10.01.2020, 19 Uhr in der Aula der MS Hasenfeld. Wir suchen Verstärkung in unseren Männerreihen und freuen uns auf Zuwachs, jeweils donnerstags, 20 Uhr, im Probelokal in der MS Hasenfeld. Erste Probe im neuen Jahr am 09.01.2020. Nähere Infos unter www.chorlust.at Erster Fotoclub Lustenau Clubabend am Donnerstag, 16.1. um 20 Uhr im Clubheim in der Lerchenfeldstraße 31. www.erster-fotoclub-lustenau.at
Gemischter Chor der Trachtengruppe Lustenau Wir freuen uns über Verstärkung in allen Stimmlagen. Sangesfreudige sind herzlich eingeladen, unverbindlich vorbeizuschauen. Wöchentlicher Probentag: Montag, 19.30 Uhr (fallweise Donnerstag); Information: Erich Fitz, Tel. 0670/2007345 oder www.trachtengruppe-lustenau.at Gesangverein Konkordia Lustenau Probe am Dienstag, um 19.30 Uhr. Komm, mach mit! Rheindorferstraße 28, Tel. 0677/61443000 www.konkordia.at Gospelchor SingRing Gospelmusik im Theresienheim jeden Mi. (während der Schulzeit), 20.00 Uhr. Wir freuen uns über soulige Stimmen. www.singring.at oder Tel. 0664/1535862. Kindertanzgruppen der Trachtengruppe Lustenau Montag, ab 16.30 Uhr bis 18.45 Uhr Kindertanzgruppe und Bubenplattler je nach Altersklasse (Anfänger und Fortgeschrittene) 16.30 – 17.15 Uhr Tanzmäuse (3 – 6 Jahre), 17.15 – 17.30 Uhr „Kleine“ Plattler (4 – 6 Jahre), 17.30 – 18.15 Uhr Zappelfüße (7 – 14 Jahre), 18.15 – 18.45 Uhr „Große“ Plattler (6 – 14 Jahre) Information: Matthias Ortner, Tel. 0699/11 89 90 89 oder www.trachtengruppe-lustenau.at Kirchenchor St. Peter und Paul Entdecken Sie die Freude am gemeinsamen Singen. Probe jeden Donnerstag, 20.00 Uhr im Theresienheim. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Kontakt: Tel. 05577/831 42 Lustenauer Marionettentheater Wir freuen uns auf begeisterte Marionettenspieler! Treffpunkt: Jeden Montag um 19.30 Uhr im Kindergarten Wiesenrain, Widnauer Straße 10, Infos: www.lustenauer-marionettentheater.at Musikverein Concordia Probe: Freitag, 20.00 Uhr, Vereinsheim Sandstraße Kontakt: Martin Fetz, Tel. 0664/121 85 45, Kapellmeister Josef Eberle, Tel. 0650/910 27 28 Musikverein Concordia – Jugendmusik Probe: Freitag, 18.30 – 19.45 Uhr, Vereinsheim Kontakt: Jugendref. Simone Grabher, Tel. 0664/1228309 Dirigent: Simon Bösch, Tel. 0650/3726473 51
Musikverein Concordia – Conclusinis Probe: Freitag, 18.30 – 19.30 Uhr, Vereinsheim Kontakt: Jugendref. Simone Grabher, Tel. 0664/1228309 www.mvconcordia.at/jugend Musikverein Lustenau Probe jeden Freitag 19.45 – 22.00 Uhr, Vereinsheim Gänslestraße 26, Kontakt: Pamela Baric, Tel. 0664/598 1606, pam.baric@gmail.com Musikverein Lustenau – Jugendmusik Probe jeden Dienstag, 18.15 – 19.45 Uhr Vereinsheim Kontakt: Judith Hämmerle, Tel. 0699/11876640 haemmerle.judith@gmx.at; www.musikvereinlustenau.at Musikverein Lustenau – Hänschen-Klein-Musik Probe jeden Dienstag, 17.00 – 18.00 Uhr Vereinsheim Kontakt: Julia Konzett, Tel. 0664/1406239, julia.konzett@ gmail.com, „Schnupperer“ immer willkommen! Stickerei – Museum. Archiv. Kommunikation (S-MAK) Verein zur Neupräsentation der Stickerei – Mitglieder und UnterstützerInnen gesucht: www.s-mak.at SwingWerk BigBand Kontakt: Martin Hochschwarzer, Tel. +41 79 303 03 31 Infos und Termine unter: www.swingwerk.at Tanzensembles der Trachtengruppe Lustenau Komm vorbei und werde Teil unserer Tanzensembles. Überzeuge Dich unverbindlich! Probentage: Montag, ab19.00 Uhr große Schuhplattler-Gruppe, Dienstag, 18.30 Uhr Salsa-Formation; Mittwoch, 19.00 Uhr große Schuhplattler-Gruppe, 20.00 Uhr große Tanzgruppe. Information: Matthias Ortner, 0699/11 89 90 89 oder www.trachtengruppe-lustenau.at Volksmusikverein Lustenau Jeden 1. Freitag im Monat musizieren die Erwachsenen gemeinsam ab 18.30 bis ca. 21.30 Uhr, in unserer Unterkunft bei der Kontaktadresse. Unsere Jugend musiziert jeden 3. Freitag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr. Im Anschluss freies Zusammenspiel für die Erwachsenen bis ca. 21.00 Uhr.
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Kontaktadresse: Grabher Peter, Mühlefeldstraße 9, 6890 Lustenau, Tel. 05577/87131 od. 0680/132 33 24 od. vmv.lustenau@aon.at, Beate Auer, Tel. 0664/469 11 90
Freizeit und Umwelt Energieberatung Lustenau Kostenlose 1-stündige Erstberatung bei Ihnen zuhause. Anmeldung unter energieberatung@energieinstitut.at oder Tel. 05572/31202-112. Hundesportverein VHV OG Lustenau Welpenschule zur Feldrast beim Millennium Park. Jeden Sonntag von 9.00 bis 10.30 Uhr, www.vhv-lustenau.at Kreativ-Atelier Kalligraphie – Kursive Schrift mit Anton Pichler, Di., 14.1., Di., 21.1., Di., 28.1. Anmeldung 0676/975 4257, Staldenstraße 7, Lustenau Körbe nassfilzen Kurs, Sa., 25.1., 13 – ca. 18 Uhr Anmeldung 0676/975 4257, Lustenau, Staldenstraße 7 Landsmannschaft der Kärntner und Steirer So., 12.1. – 1. Stammtisch-Hock mit Spiel, Spass und Informationen – im Huus ab 14:00 Uhr. Fr., 31.1. – Kaffeekränzchen im Huus ab 15.00 Uhr – aus organisatorischen Gründen unbedingt Anmeldung bis 28.1. Infos bei Rosmarie, 0676/9445254 Radiomuseum Besuchen Sie Rauchs Radiomuseum – Hofsteigstraße 21 Öffnungszeiten: Freitag, 15.00 – 19.00 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 15.00 – 18.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung: Tel. 05577/82784, 0664/2209064 oder www.radiomuseumlustenau.at Rassekleintierzuchtverein Lustenau Monatsversammlung am Donnerstag 9.1. um 20 Uhr im Vereinsheim in der MS Hasenfeld. Alle Kleintierfreunde sind recht herzlich willkommen!
Viehzuchtgenossenschaft Lustenau Bauernball am 7.2., ab 20 Uhr, im Theresienheim. Kartenreservierungen bei Gebhard Hagen, Tel. 0664 320 3939.
Feuerwehrjugend Lustenau Du bist zwischen 12 und 16 Jahren alt? Du willst Action, Teamgeist und vor allem Spaß? Dann komm vorbei! Wir treffen uns jeden Mi. um 19.00 Uhr im Feuerwehrhaus.
Jugend und Kinder
Kontakt: Stefan Knoll, unter Tel. 0664/527 69 44 oder Lothar Isele, unter Tel. 0664/241 80 32
aha card – offizieller Altersnachweis aha, Jugendinformationszentrum Vlbg. aha bietet Infos von A bis Z und unterstützt bei Fragen. aha Bludenz, Bregenz oder D’birn oder www.aha.or.at informieren.
Flip – Begabungsförderung für Kinder Interessen wecken – Begabungen entdecken! Kurse und Beratung. Infos unter Tel. 0680/1447696, verein.flip@gmail.com, www.verein-flip.info
aha card – Vlbg. Jugendkarte. Ermäßigungen für alle zwischen 12 und 20 Jahre, Altersnachweis, Zugang zu aha plus. Anforderung www.aha.or.at/karte-bestellen.
Handballclub Lustenau Ballzirkus jeden Fr., 14.30 – 15.30 Uhr in der Sporthalle Gymnasium Lustenau. Spiela, turna, balla, rennö für Kinder im Alter von 5 – 7 Jahre, Trainingsstart: 20.09.
aha plus, Anerkennungssystem f. Jugendliche zwischen 12 und 24 J. Jugendliche können an Aktivitäten teiln., Punkte sammeln u. gegen Anerkennungen eintauschen. Babysittervermittlung „Frau Holle“ Ausgebildete Babysitter/innen aus Lustenau für nachmittags, abends oder am Wochenende. Tel. 0676/83 37 33 66, Vbg. Familienverband Chor der Musikwerkstatt Lustenau Hast du Lust auf Singen, Rhythmus, Spaß und bist zwischen 6 und 15 Jahren alt? Probe: jeden Dienstag, 18.00 – 19.00 Uhr Reichshofstraße 23, 2. Stock. Kontakt: Giulia Engel, Tel. 0650/6685496 Eltern-Kind-Zentrum Spielgruppe Regenbogen, Montag bis Freitag, 8.00 – 11.30 Uhr; Sonnenstraße 20, Tel. 84880. Offener Krabbeltreff für Kleinkinder, Alter: 0 bis 24 Monate, jeden Di.-NM, von 14.30 bis 17.00 Uhr, kein Eintritt und keine Anmeldung erforderlich, www.ekiz-lustenau.at Offener Nachmittag für Familien mit Kleinkindern jeden Mi. u. Do. von 14.30 – 17.30 Uhr. Kein Eintritt und keine Anmeldung erforderlich.
weibl. U10 Jahrgänge 2009/10: Mi. und Fr., 17.00 – 18.30 Uhr männl. U10/U12 Jahrgänge 2007 – 2010: Di., Do., und Fr., 17.00 – 18.30 Uhr in der Sporthalle Gymnasium Lustenau Neu? Interessiert? Kostenloses Schnuppertraining für alle Altersklassen jederzeit ohne Anm. möglich. Alle Trainingszeiten und Infos: www.hcl.at/schnuppertraining Hospizbegleitung für Kinder und Jugendliche Begleitung für schwer erkrankte, sterbende und trauernde Kinder und Jugendliche und deren Angehörige. Tel.: 0676/884 205 112, www.hospiz-vorarlberg.at Kinderbetreuung „Ich bin Ich“ Negrellistraße 28, Tel. 0699/12813153, www.kibe-ichbinich.at Montag – Donnerstag, 7.30 – 17.30 Uhr, Freitag, 7.30 – 12.30 Uhr. Mittagstisch von Montag bis Donnerstag Kinderbetreuung „Jona“ Werte fürs Leben … bio … vollwert … vegan … Ganztägige Kinderbetreuung von 1 – 4 Jahren, Teilenstraße 1 Mo. – Fr., 7.30 – 17.30 Uhr, Merle, Tel. 0660/111 6890, kkbjona@gmail.at, www.kkbjona.at
Ferienheim Bolgenach Ski- & Snowboardwoche 2020, Samstag, 8.2. – Freitag, 14.2.2020, Anmeldung: Günter Hollenstein, 0664/883 437 90 oder guenter.hollenstein@raiba.at 53
Kinderbetreuung „Sonne, Mond und Sternle“ Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr und Montag bis Donnerstag 13.00 bis 17.30 Uhr Informationen unter Tel. 05577/89 099.
Kleinkinderbetreuung „Blumengarten“ Ganztagskinderbetreuung für Kinder zwischen 1 – 4 Jahren. Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag, 7.30 – 17.30 Uhr und Freitag, 7.30 – 12.30 Uhr.
Wald- und Wiesengruppe: Montag und Mittwoch, 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
Maria-Theresien-Straße 94, Tel. 05577/83 151, Tel. 0676/73 14 525, blumengarten.lustenau@gmail.com
Kindergarten „s’Spatzoneascht“ Öffnungszeiten Mo. – Fr., 7.30 – 13.00 Uhr, Sandhofstr. 4, Tel. 05577/84433, www.spatzoneascht.at
Kleinkinderbetreuung „Paul’s Garten“ Montag – Freitag von 7.00 – 18.00 Uhr, ganzjährig, für Kinder von 1,5 – 4 Jahren. Lorettoweg 15, Tel. 05577/62 252
Kinderkrippe HOPPAT & HOPPATLi Lustenau Kleinkindbetreuung in der Büngenstraße 4 für Kinder zwischen 3 Monaten – 4 Jahren
Kleinkindbetreuung ZG Am Neuner, Bewegungsbetreuung Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7.00 – 12.30 Uhr. Am Neuner 2, Tel.: 0676/884 207 251. Anmeldungen Susanne Drexel: zg-amneuner@kibe-vlbg.at
Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 7.00 – 18.00 Uhr ganzjährig geöffnet, bis auf 5 Arbeitswochen Schnuppertermine: jeden 1. Freitag im Monat Infos & Anmeldung: Mag. Manuela Lang BA. MSc. Tel: 0664/245 49 19, E: office@kinderkrippe-hoppat.at www.kinderkrippe-hoppat.at Kinderkrippe LEBE! Kleinkindbetreuung in der Goethestraße 12 ... für Kinder zwischen 1 – 4 Jahren. Jeweils Montag – Freitag von 7.00 – 18.30 Uhr, ganzjährig, bis auf 5 Arbeitswochen. Infos & Anmeldung: Mag. Bettina Schmalzl, Tel. 0676/4040905, E: lebe@familienverband-lustenau.at, www.familienverband-lustenau.at Kinderkrippe SPAZi & SPAZini Kleinkindbetreuung in der Neudorfstraße 13b ... für Kinder zwischen 6 Monaten – 4 Jahren. Jeweils Montag – Freitag von 7.15 – 18.15 Uhr, ganzjährig, bis auf 5 Arbeitswochen. Infos & Anmeldung: Mag. Bettina Schmalzl 0676/4040905, E: spazi@familienverband-lustenau.at www.familienverband-lustenau.at
Kleinkindbetreuung ZG Montfort, Bewegungsbetreuung Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7.00 – 18.00 Uhr. Montfortstraße 7, Tel: 0676/884 207 234. Anmeldungen Martina Breznik: zg-montfort@kibe-vlbg.at Pfadfinder Lustenau (Gemeinschaft, Abenteuer, Persönlichkeit) Wichtel & Wölflinge, 7 – 10 J.: Spiel, Kreativität, Natur! Freitags, 16 bis 17.30 Uhr, Patricia Dünser, +43 664 88730166, wiwoe@pfadfinder-lustenau.at, Guides & Späher, 10 – 13 J.: Willkommen im Abenteuer! Florian Dünser, +43 660 5236707, gusp@pfadfinderlustenau.at, Caravelles & Explorer, 13 – 16 Jahre: Daniel Hämmerle, +43 699 10392677, caex@pfadfinderlustenau.at; Ranger & Rover, 16 – 19 Jahre: Johannes Alge, +43 664 1962203, raro@pfadfinder-lustenau.at pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Jugend Wir begleiten Jugendliche in schwierigen Lebensphasen. Tel. 05572/21 274 (Montag bis Freitag 10.30 – 12.30 Uhr), Dr.-Waibel-Str. 3, Dornbirn; www.promente-v.at/jugend Spielothek Lustenau (Spieleverleih) Dienstag, 17.00 – 18.00 Uhr und Freitag 13.00 – 14.00 Uhr. Im Pfarrcenter Rheindorf, Untergeschoss. Tel. 0650/8452601 Verein Vorarlberger Tagesmütter Flexible Kinderbetreuung durch qualifizierte Tagesmütter in Ihrer Nähe. Christine Denz, 05522/71 84 03 70, tagesmuetter-dornbirn@verein-tb.at.
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Waldspielgruppe Waldfuchs für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Mittwoch von 8.30 – 11.00 Uhr Information: Tanja Tomio, Tel. 05577/62 381 www.waldspielgruppe.at
„Dô sin“ – Netzwerk Zusammen.Leben in Lustenau Wir suchen Menschen, die ihre Zeit und Talente für eine bestimmte Zeit dem „guten Zusammenleben“ zur Verfügung stellen wollen.
W*ORT Café-Donnschta, Donnerstag, 9 – 12 Uhr hausgemachter Kuchen, frischer Kaffee und nette Gespräche…
Wir vermitteln Patenschaften und helfen bei der Organisation von gemeinsamen Freizeitaktivitäten.
Arbeit mit Schulklassen und Gruppen – bei Anfragen bitte Gabi Hampson kontaktieren, Raiffeisenstraße 18, www.w-ort.at, Gabi: Tel. 0660/6846672.
Soziales
Andrea Hollenstein, 8181-3006 andrea.hollenstein@lustenau.at www.lustenau.at/leben-in-lustenau/zusammenleben Ehe- und Familienzentrum Fachkundige Ehe-, Partner-, Familien- und Lebensberatung. Beratungsstelle Dornbirn, Rathausplatz 4, 5. Stock, Tel. 05522/74 139.
aks Kinderdienste Lustenau Betreuung von Kindern mit Sprech-, Sprach-, Bewegungs- und Verhaltensstörungen. Tel. 05574/20 25 400.
Elternberatung Schützengarten Schützengartenstraße 10a, Montag und Mittwoch von 8.30 bis 10.30 Uhr , Elternberaterin: Karoline Greber Telefonische Beratung: 0650/487 87 50
Aktion Demenz Eine Reihe von Maßnahmen soll helfen, die Situation betroffener Familien in der Betreuung von Menschen mit Demenz zu verändern. Infos unter: www.lustenau.at
Familienhilfe Büro: Montag – Donnerstag 8.15 – 12-00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr, Freitag 8.15 – 12.00 Uhr. Tel. 05522/200-1043.
Aktion Leben Vorarlberg Schwangerenberatung bzw. praktische Hilfe, Wanderausstellung „LebenErleben“, Bürozeiten: Mo. u. Mi. von 8.00 – 11.00 Uhr, Di. von 14.00 – 16.30 Uhr, sowie n. Vereinbarung.
Die Familienhilfe entlastet und unterstützt Familien.
Höchster Straße 30, Treffpunkt an der Ach (Familien- und Sozialzentrum), Dornbirn, Tel. 0664/75 30 97 00, aktion.leben.vbg@aon.at, www.aktionleben-vorarlberg.at
Familienhilfe der Caritas Vorarlberg Wenn Eltern krankheitsbedingt ausfallen, brauchen Familien Hilfe. Die Familienhilfe der Caritas springt für Sie ein. Einsatzkoordination Bezirk Dornbirn: Christian Gojo, Wichnergasse 22, Feldkirch, Tel. 05522/200-1043, christian. gojo@caritas.at
Anonyme Alkoholiker Wir heißen jeden willkommen, der den Wunsch hat, mit dem Trinken aufzuhören. Kontakt 19.00 – 22.00 Uhr, Tel. 0664/48 88 200
Bezirk Feldkirch: Elisabeth Feistenauer, Wichnergasse 22, Feldkirch, Tel. 05522/200-1049, Elisabeth.Feistenauer@caritas.at
Babytreff Lustenau Jeden 3. Donnerstag von 9 bis 11 Uhr. Infos und Anmeldung bei Katrin Segschneider, ÖAFS Stillberaterin Tel. +43 680/333 13 81
Familienverband Lustenau Neudorfstraße 13 a, Bürozeiten nach Vereinbarung 0676/4040905, E: info@familienverband-lustenau.at www.familienverband-lustenau.at
Caritas Beratungsstelle Existenz & Wohnen Caritas-Center, Bahnhofstraße 9, Dornbirn, Öffnungszeiten: Di. und Do., 8.30 – 11.30 Uhr.
FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg Außenstelle Lustenau, Neudorfstraße 7 (Kindergarten Rheindorf). Öffnungszeiten: Do 8.00 – 13.00 Uhr, Tel. 05522/31 002 oder 0664/35 60 603, info@femail.at 55
frauen.netzwerk.vorarlberg Vernetzung bringt Frauen Info-Vorsprung, neue Kontakte und damit neue Chancen. Info: Ines Wurzinger, Tel. 87000, wurzinger.ines@aon.at
Moderne Rückbildungsgymnastik (postnatales Pilates) Begleitung und Unterstützung nach der Geburt. Infos und Anmeldung: Eva Bösch, Physiotherapeutin, T 0660/6489842, eva@movephysio.at
Geburtsvorbereitung und Beckenbodentraining Für einen gut vorbereiteten Start ins Leben! Auch Babymassage, Infos und Anmeldung: Jutta Wehinger, Hebamme, Tel. 0650/22 09 798, jutta.wehinger@gmx.at
Österreichische Krebshilfe Vorarlberg Kostenlose Beratung, Unterstützung, Begleitung u. Hilfe für Krebspatienten u. Angehörige. Tel. Beratung Mo. – Fr.: 9.00 – 12.00 h, Termine n. V.: 72/202388, www.krebshilfe-vbg.at
Herzsportgruppe Hohenems Mi., 16.30 bis 17.30 und 17.30 bis 19.00 Uhr: Training unter ärztlicher Betreuung. Turnhalle Volksschule Herrenried, Schubertstraße 10, Kontakt: 05576/73350, Herr Hämmerle
Österreichische Rheumaliga Alle mit Gelenksbeschwerden sind jeden Dienstag von 16.45 – 17.45 Uhr zum Turnen in der VS Hasenfeld herzlich eingeladen.
Hospiz Vorarlberg – eine Aufgabe der Caritas Begleitung für schwer erkrankte, sterbende und trauernde Menschen und deren Angehörige. Tel. 0676/884 205 114, www.hospiz-vorarlberg.at ifs Institut für Sozialdienste Tel. 05/1755 530, dornbirn@ifs.at Sprechzeiten: Mo. bis Fr., 8.00 – 12.00 u. 13.00 – 17.00 Uhr. Beratung und Therapie für Kinder, Jugendliche, Erwachsene. ifs Schuldenberatung Beratung von ver- und überschuldeten Einzelpersonen und Familien. Benger Park, Mehrerauerstraße 3, Bregenz, Tel. 05/1755 580, schuldenberatung@ifs.at Krankenpflegeverein Lustenau Ermöglicht in gewohnter Umgebung die notwendige medizinische Pflege und die ganzheitliche Betreuung. Bürozeiten: Montag bis Freitag, 8.00 – 11.00 Uhr, Tel. 82721.
Kontakt unter Tel. 0699/11 04 94 96 oder Ilse Maier, Tel. 0650/539 10 44. pro mente Wenn nichts mehr ist, wie es vorher war? Sozialpsychiatrischer Dienst – wir bieten Unterstützung! SpDi Dornbirn: T 050 411 685, E dornbirn@spdi.at, www.spdi.at Servicestelle für Betreuung und Pflege Für Fragen u. Infos um das Thema „Betreuung u. Pflege“. Schützengartenstr. 10a, L’aus Treffpunkt für Soziales u. Gesundheit, 05577/8181-3300, servicestelle@lustenau.at Sozialpate – Pfarrgemeinden und Caritas SozialpatInnen sind geschulte Freiw. der Caritas, welche Menschen in schwierigen Lebenssituationen eine bestimmte Zeit begleiten u. unterstützen. 05522/20 01 017. Suchtfachstelle Beratung, Therapie u. Infos bei Abhängigkeit (Alkohol, Medikamente…) für Betroffene/Angehörige.
Pflegeberatung und Ambulanz, Montag bis Freitag, 11.00 – 12.00 Uhr, Sa. und So. nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 82721, office@krankenpflegeverein-lustenau.at
Caritas-Center, Bahnhofstraße 9, Dornbirn. Tel. 05522/20 04 050, Öffnungszeiten: Montag – Freitag, 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr.
Mobiler Hilfsdienst Betagten, Kranken, Alleinstehenden ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. MOHI Erreichbark.: 77/84311-6600, Bürozeiten: Mo. – Fr., 8.00 – 11.30 Uhr, sowie Di. u. Do., 14.00 – 16.00 h.
Stillberatung und Stillvorbereitungskurs in Lustenau Kompetente Hilfe bei Stillproblemen aller Art, Stillhotline, Anm./Infos: K. Dörler, geprüfte Stillberaterin (IBCLC), 0650/8710111, kerstin@stillberaterin.at, stillberaterin.at
Tagesbetreuung für Senioren – so viel Eigenständigkeit u. Betreuung wie gewünscht. Erreichbark.: 77/84311-6600. Bürozeiten: Mo. – Fr., 8.00 – 11.30 Uhr, Di. u. Do., 14.00– 16.00 Uhr.
Telefonseelsorge 142 Wir reden mit Ihnen – wenn Sie Sorgen/Probleme haben od. einfach einmal mit jemandem sprechen wollen. Sie erreichen uns Tag & Nacht unter d. kostenl. Tel. Nr. 142!
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Vereinigung türkischer Eltern in Vorarlberg (Vorarlberg türk velliler birligi) Bei schulischen Problemen sind wir immer für Sie da. Wenden Sie sich an uns: 88141 (Kaya Binnur) od. 0650/460 80 91 (Sedat Erdogan)
Rotes Kreuz Bewegungsprogramm Körperlich und geistig fit bleiben mit dem Bewegungsprogramm vom Roten Kreuz, regelmäßig im „Pfarrcenter Rheindorf“ und im „Schützengarten“.
Vorarlberger Kinderdorf – FAMILIENIMPULSE Für junge Familien, die eine praktische Hilfe brauchen (2-3 Stunden/Woche), Tel. 0650/499 20 65, m.ileka@voki.at, www.vorarlberger-kinderdorf.at
Weitere Infos: Doris Schütz, Tel. 0664/26 15 536, doris.schuetz@v.roteskreuz.at
Vorarlberger Lungenunion Selbsthilfegruppe COPD + Asthma. Kostenlose Beratung, Vorträge, Hilfe bei Behördengängen. Herbert Riedmann, Lustenau, Binsenfeld 8d, Tel. 0676/6175 315 Vorarlberger Selbsthilfe Prostatakrebs Kostenlose Informationen und Erfahrungen von selbst Betroffenen zum Thema Prostatakrebs erhalten Sie von Arno Masal, Dornbirn, Tel.Nr. 0676 5050 315. Weitere Infos und alle KONTAKTPERSONEN finden Sie auch unter www.vsprostatakrebs.at Weltladen Lustenau Wir suchen ehrenamtliche Verstärkung im Verkauf. Melde dich im Weltladen Lustenau. Wir freuen uns auf dich. Mo. – Sa., von 9.00 – 12.00 und 14.30 – 18.00 Uhr (außer Do. u. Sa.)
Senioren Pensionistenverband Lustenau Montags Kegeln, ab 14.00 Uhr im Landessportzentrum Dornbirn, auch Anfänger sind herzlichst willkommen, Info Anton, Tel. 0676/955 24 27 Dienstags ab 14.00 Uhr Treff im AZZURRA/Kirchplatz – Informationen, Neuigkeiten, Jassen, Spiel, Unterhaltung
Seniorenbund Lustenau Mo. 13.01 – geselliger / informativer Lustenauer Seniorentreff ab 14.30 Uhr im Cafe König; Anfragen und Auskünfte bei Toni V., T 85527 Fr. 17.01. – Programmvorstellung 2020 – 14.30 Uhr im bewirteten Theresienheim - schriftliche Unterlagen für Mehrtagesreise (OÖ) und Wanderwoche (Zillertal) Fr. 31.01. – Generalversammlung mit Neuwahlen – 14.30 Uhr im bewirteten Theresienheim (historischer Filmbeitrag von Jakob Feuerstein) Seniorenclub 50 plus Ab Do., 9.1. ist unser Club 50+ wieder zu den üblichen Zeiten von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Jassen, Spiele und Unterhaltung. Reichshofstr. 21, Nähe Gasthaus Corfu Seniorenring Unsere Seniorengymnastik mit Silvia beginnt wieder am Mo., 13. 1. in der Turnhalle SPZ Rotkreuz, Eingang Hinterfeldstr. von 16.15 – 17.15, eine Schnupperstunde gratis. Bleib fit – mach mit.
Jahrgänge Jahrgang 1935 Wir treffen uns jeden zweiten Mittwoch im Monat um 15 Uhr bei der Zwickeria. Jahrgang 1942 Wir treffen uns am Mittwoch, den 15.1., um 16 Uhr im Cafe Meindl.
Radeln ohne Alter bietet kostenlose Fahrradausflüge mit SeniorInnen, damit diese wieder vermehrt am gemeinschaftlichen Leben teilnehmen können. Wir holen die SeniorInnen mit Fahrrad-Rikschas ab und unternehmen etwas Schönes. www.radelnohnealter.at, lustenau@radelnohnealter.at oder Tel. 0650/575 95 31. 57
Inserentenverzeichnis Agil und Mobil
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i+R Wohnbau
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Schalmeienzug Mondheuler
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aks und Marktgemeinde Lustenau
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Kräutler Moden
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Schuhhaus Günter
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Landbus Unterland
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SD Großlager
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Seniorenbund Lustenau
Alpina Hausbau GmbH
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Amann Kaffee
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Marchetti Moden
Berchtold Holzbau
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Marienberg 71
Stadtbad Dornbirn
Collegium Bernardi
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Marktgemeinde Lustenau
s’Taxi 61
Dan Küchen
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Maschinenring 65
Steirer Wolfi
Fachschule für wirtschaftliche Berufe Dornbirn
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Musikgarten 72
Stückler Erdbau
Ferienheim Bolgenach
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Neos 60
Theresia Kammerer-Kapun Yoga
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Gasthaus am Rohr
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NKG Reisen
TS Jahn Lustenau
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HAK Lustenau
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Rhin-Zigünar 70
Weiss Institut
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Hopfner Schuhe
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Rohrreinigungsservice 69
Wifi 74
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Inserate & Kleinanzeigen Stellen Suche Reinigungsstelle in privatem Haushalt. Tel. 0650 896 2215. Zuverlässige, gewissenhafte Reinigungskraft für unser Haus in Lustenau gesucht. Ca. 4 - 5 Std. pro Woche. Anfragen bitte an 0664 1541402 oder luschnou@gmx.net Anna Saksova, sehr zuverlässige 24-Stunden Betreuerin (schon viele Jahre in Lustenau tätig), sucht neue Stelle. Eine weitere Betreuerin kann vermittelt werden. Information: 0664 8678762 (Anna) oder 0680 2112729 (M. Hagen) Suche AusschneiderIn für Band und Allover (Cerny). Volloder Teilzeit nach Vereinbarung möglich. Bezahlung nach Sticker, KV, Überbezahlung möglich. 05577/83086 Küchenhilfe in Teilzeit für ca. 20 Std./Wo. (Mi. u. Sa. abends u. So. ganztags) gesucht. Lohn lt. KV + Überzahlung je nach Erfahrung. Tel. 05577/82412
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Schöne zentrale 2-Zi.-Wohnung im 2. OG mit Lift und überdachtem Südbalkon in Lustenau ab sofort an NichtraucherIn zu vermieten. Monatliche Miete € 565,–, TG-Platz € 70,–, BK € 181,–, Tel. +41 79 5400360. Wir sind eine vierköpfige Familie und sind dringend auf der Suche nach einer 3- oder 4-Zimmer-Wohnung. Bevorzugt in der Umgebung Hard, Höchst, Lustenau und Dornbirn. Miete warm bis 900 €. Im Jänner müssen wir aus dieser Wohnung ausziehen, da sie vom Vermieter verkauft wurde. Wir sind für jede Hilfe dankbar! Tel .+43 660 3627458
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Bildbearbeitung: Patrick Baur
Hirn und Schmalz Des Rätsels Lösung
Finde den Fehler! Auf dem unteren Bild haben wir sechs kleine Änderungen vorgenommen. Entdecken Sie die Unterschiede? Zu sehen ist der Blumenkorso im Jahr 1968. Historisches Archiv. Fotograf unbekannt. 78
Stradoku Füllen Sie die weißen Felder mit Zahlen von 1 bis 9 und beachten Sie dabei folgende Regeln: In jeder Zeile und Spalte darf jede Zahl höchstens einmal vorkommen. Zusammenhängende weiße Felder müssen eine Straße bilden, also eine lückenlose Menge aufeinander folgender Zahlen in beliebiger Reihenfolge enthalten (zum Beispiel 4-6-8-5-7, nicht aber 1-2-4). Farbige Felder trennen benachbarte Straßen und sind selber nicht Teil einer Straße. Wenn farbige Felder Zahlen enthalten, dürfen diese in den Straßen der betreffenden Zeilen und Spalten nicht verwendet werden. Viel Spaß beim Knobeln!
Brückenrätsel Versuchen Sie hier, jeweils ein Wort als „Brücke” zwischen den beiden außen stehenden Wörtern zu finden. Es sollen sich zwei sinnvolle neue Wörter ergeben, wobei das „Brückenwort” zu beiden Wörtern passen muss (z. B. GartenZAUN – ZAUNkönig). Die graue Senkrechte nennt dann das gesuchte Lösungswort.
Auflösung der letzten Woche:
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Spektakuläre Lasershow zum Jahreswechsel
Atemberaubende Sequenzen
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3000 Besucherinnen und Besucher feierten am Kirchplatz ins neue Jahr.
Mein Lustenau Silvesterparty tauchte Kirchplatz in Laserlicht
tos Alle Fo Sie auf finden au.at lusten
Erstmalig präsentierte Lustenau zum Jahreswechsel ein gewaltiges Spektakel aus Laser, Licht und Farbe. Etwa 3000 Besucher wurden bei der großen Antenne Vorarlberg Silvesterparty mit der perfekten Kombination aus Musik, Licht und Emotionen bestens unterhalten. Ab 22 Uhr gab es immer wieder kurze Lasersequenzen zur Einstimmung. Nach dem traditionellen Donauwalzer um Mitternacht tauchte das Lustenauer Zentrum in ein spektakuläres Lichtermeer. Lustenau hat wieder einmal eine Vorreiterrolle übernommen und als erste Gemeinde eine Lasershow statt Feuerwerk veranstaltet, im Sinne von Nachhaltigkeit, Gesundheit und Tierwohl. Die große Antenne Vorarlberg Silvesterparty in Lustenau fand bei freiem Eintritt statt. Bis nach Mitternacht wurde am Kirchplatz gefeiert. Danach startete die legendäre Szene-After-Party in der Jahn-Turnhalle.
Der traditionelle Donauwalzer durfte nicht fehlen.
Farbenfroh und ganz im Sinne von Nachhaltigkeit, Gesundheit und
Die neue Show bot viele Fotomotive.
Tierwohl. (Fotos Christian Grass)
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Wer kennt … … dieses Haus?
Sie wissen mehr über dieses Foto? Wenn Sie eines der Häuser oder Personen auf dem hier abgebildeten Foto erkennen oder andere weiterführende Informationen dazu haben, bitten wir Sie, sich beim Team des Historischen Archivs zu melden.
Das Historische Archiv der Marktgemeinde Lustenau verwahrt eine Vielzahl an Beständen. Eine seiner Aufgaben ist dabei auch die Betreuung und der weitere Aufbau der bestehenden Fotosammlung. Leider ist bei vielen alten Fotos nicht mehr bekannt, welche Häuser, Personen, etc. darauf abgebildet sind. „Viele Fotos, die den Weg in das Gemeindearchiv finden, können von uns nicht eindeutig zugeordnet werden. Der historische Wert eines Fotos erhöht sich jedoch mit jeder Information, die man darüber erhält. 82
Deshalb macht es auch Sinn, die eigenen Fotos auf der Rückseite mit Bleistift zu beschriften. Künftige Generationen werden es danken. Natürlich freuen wir uns auch über weitere Fotos mit Lustenau-Bezug, die dem Archiv überlassen werden und nehmen diese gerne in unsere Bestände auf“, lädt das Team des Historischen Archivs die Lustenauerinnen und Lustenauer zur Mithilfe ein. Weitere „unbekannte Fotos“ finden Sie auf der Website der Marktgemeinde Lustenau unter: www.lustenau.at/helfensiemit Historisches Archiv Kaiser-Franz-Josef Straße 4a, 6890 Lustenau T +43 5577 8181-4230 E archiv@lustenau.at
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