Gemeindeblatt 21 2016

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Lustenauer Gemeindeblatt

Amtsblatt der Marktgemeinde Lustenau

Reparieren statt Wegwerfen ReparaturcafĂŠ am 3. Juni Vorarlberger Umweltwoche 2016 Freitag, 27. Mai 2016 Nr. 21/133. Jahrgang www.lustenau.at

Einzelpreis: Euro 0,50



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Nr. 21/27. Mai 2016

Inhalt 4 4 4 4 4

Gesundheit, Notdienste, Kalender Ärztlicher und Zahnärztlicher Notdienst Apotheken Notdienst Wochenkalender Abfallkalender

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Aus unserer Gemeinde

Titel

41 Kirchen 44 Veranstaltungstipps 45 Vereine und Termine 52 Spenden 53 Inserate 53 Inserentenverzeichnis 71 Kleinanzeigen

Impressum Medium, Erscheinung: Amts- und Anzeigenblatt der Marktgemeinde Lustenau Erscheint jeden Freitag Erscheinungsort und Verlagspostamt: 6890 Lustenau Herausgeberin: Marktgemeinde Lustenau Rathausstraße 1, 6890 Lustenau Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr, Freitag 8.00 – 12.30 Uhr Redaktion: Öffentlichkeitsarbeit T 05577 8181-112 E presse@lustenau.at

Reparieren statt Wegwerfen Reparaturcafé am 3. Juni Vorarlberger Umweltwoche 2016 Jeder von uns kann im Alltag viel dafür tun, die Umwelt und unserer Ressourcen zu schützen und dadurch die eigene Lebensqualität zu steigern. Beim Reparaturcafé am 3. Juni von 13 bis 16.30 Uhr im Carla Einkaufspark kann man unter professioneller Anleitung sein defektes Lieblingsgerät wieder auf Vordermann bringen. Außerdem lädt die heurige Umweltwoche ein, die vielen kleinen und großen Schätze zu entdecken, die die Natur vor Lustenaus Haustüre birgt.

Abo- und Inseratenservice: Petra Skergeth Rathaus, 2. Stock, Zimmer 202 T 05577 8181-204 F 05577 86868 E gemeindeblatt@lustenau.at Inseratenannahme nur schriftlich jeweils bis Dienstag, 12 Uhr (vor Feiertagen Montag). Aktuelle Anzeigentarife auf www.lustenau.at Preis, Abonnement, Zustellung: Einzelpreis: Euro 0,50 Abo jährlich: Euro 33,00 (inkl. Zustellung) Satz und Druck: Buchdruckerei Lustenau GmbH Millennium Park 10, 6890 Lustenau

Foto: Marcel Hagen


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Apotheken- und Nachtdienst

Gesundheit, Notdienste

Samstag, 28.05. und Sonntag, 29.05.: Braun-Apotheke | Maria-Theresien-Straße 13, Tel. 82021

Notrufe Feuerwehr Polizei

122 133

Rettung 144 Telefonseelsorge 142

Ärztlicher Wochenend-Notdienst Donnerstag, 26.05., 7 Uhr bis Freitag, 27.05., 7 Uhr Dr. Wilhelm Gruber, Schillerstraße 12, Tel. 84000 Samstag, 28.05., 7 Uhr bis Montag, 30.05., 7 Uhr Dr. Wilhelm Gruber, Schillerstraße 12, Tel. 84000 Ordinationen von 10 – 12 Uhr und 17 – 18 Uhr, bei unaufschiebbaren Behandlungen und dringenden Notfällen auch außerhalb der Ordinationszeiten.

Montag, 30.05.: Engel-Apotheke | Grindelstraße 17a, Tel. 88080 Dienstag, 31.05.: Rhein-Apotheke | Höchst, Kirchplatz 4, Tel. 05578/75391 Mittwoch, 01.06.: Braun-Apotheke | Maria-Theresien-Straße 13, Tel. 82021 Donnerstag, 02.06.: Braun-Apotheke | Maria-Theresien-Straße 13, Tel. 82021 Freitag, 03.06.: Rheintal-Apotheke | Hofsteigstraße 1, Tel. 83344 Der Dienst am Wochentag dauert jeweils von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr des folgenden Tages.

Kalender für die Woche 22/2016 30. Mai bis 05. Juni 2016

Ärztlicher Wochentag-Notdienst Ist an Wochentagen die Hausarztpraxis nicht erreichbar, ist für dringende Fälle ein Bereitschaftsdienst eingerichtet. Die diensthabende Praxis ist von 7.00 bis 22.00 Uhr über den Ärztenotruf erreichbar: Tel. 141 bei der RFL (Rettungsund Feuerwehrleitstelle) oder auf www.141-vorarlberg.at. Außerhalb dieser Zeiten erfolgt die Versorgung von Notfällen über den Rettungsnotruf: Tel. 144.

Zahnärztlicher Notdienst Donnerstag, 26.05. bis Freitag, 27.05. Dr. Stephan Piller Landstraße 80, Hard, 17 – 19 Uhr Donnerstag, 26.05. bis Freitag, 27.05. Dr. Christian Schult Marktstraße 21, Dornbirn, 9 – 11 Uhr Samstag, 28.05. bis Sonntag, 29.05. Dr. Karl Immler Seestraße 29, Hard, 17 – 19 Uhr Samstag, 28.05. bis Sonntag, 29.05. Dr. Susann Hurraß Schulgasse 18, Dornbirn, 9 – 11 Uhr

Keine Ordination Freitag, 27.05. Dr. Udo Schlemmer Maria-Theresien-Straße 6, Tel. 83210 Freitag, 27.05. bis Freitag, 03.06. Dr. Angelika Häfele-Giesinger Bahnhofstraße 29, Tel. 82323 Montag, 30.05. bis Freitag, 03.06. DDr. Günther Hinteregger Maria-Theresien-Straße 8, Tel. 87415

Wochenkalender 30. 31. 01. 02. 03. 04. 05.

Mo Di Mi Do Fr Sa So

Ferdinand, Johanna von Arc, Reinhilde Angela, Helmtrud, Aldo, Mechthild Justin, Konrad, Albert, Silke Petrus, Armin, Erasmus, Blandina Herz-Jesu-Freitag; Karl Lwanga Herz-Mariä-Fest; Christa, Walter, Franz Bonifatius, Winfried, Reginald, Felix

쿓 쿐 쿐 쿏 쿏 쿎 쿎

Der MOND geht bis 05.06. über sich. Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr.

Abfallkalender 02. Do Bioabfall, Gelber Sack, Restabfall Carla Einkaufspark, Dornbirner Straße 19. Wir übernehmen Elektro- und Elektronik-Geräte, die noch funktionieren! Freitag 12 – 17 Uhr, Samstag 9 – 13 Uhr, T: 05522/2004200 Altstoffsammelzentrum (ASZ) Königswiesen, Lustenau Info-Hotline 05577/202 575. Abgabe von sperrigen Restabfällen, Holz, Altstoffen sowie Grün- und Problemabfällen bis zu 3 m3. Informieren Sie sich anhand der Abfallbroschüre über die verschiedenen Abfallarten und wie sie richtig und möglichst günstig entsorgt werden können. Öffnungszeiten April bis Oktober Montag 7.00 bis 19.00 Uhr, Dienstag – Freitag 7.00 bis 16.45 Uhr jeden ersten Samstag im Monat 9.00 bis 12.00 Uhr Bauhof der Marktgemeinde Lustenau, Schillerstraße 48, Tel. 05577 84527 Abgabe von Kleinstmengen an Sperrmüll und Problemstoffen, die auf ein Fahrrad oder Mofa passen. Abgabemöglichkeit: Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr. Größere Mengen an Sperrmüll und Problemstoffen geben Sie bitte im ASZ Häusle ab. Mit der neuen Abfall-App immer rechtzeitig informiert! Gratis über www.lustenau.at/abfall oder www.abfallv.at


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Nr. 21/27. Mai 2016

Aus unserer Gemeinde Umwelt Kleine und große Schätze in der Umweltwoche entdecken Jeder von uns kann im Alltag viel dafür tun, die Umwelt zu schützen und dabei die eigene Lebensqualität zu steigern. Bei der heurigen Umweltwoche vom 29.5. – 5.6. gilt es, die vielen kleinen und großen Schätze zu entdecken, die die Natur vor Lustenaus Haustüre birgt. In Lustenau wird durch den Kräutergarten geführt, am Alten Rhein wird die Vogel- und die Wasserwelt erkundet und im Reparaturcafé können defekte Elektrogeräte repariert werden. Außerdem führt eine Exkursion nach Graubünden in die Mastrilser Auen, eine einzigartige Auenlandschaft am Alpenrhein. Kräuter und ihre Wirkung Man sagt, dass gegen fast alles ein Kräutlein gewachsen ist. Aber um Kräuter und ihre Wirkung gut einsetzen zu können, muss man sie auch kennen. Bei einer Führung durch den Kräutergarten und entlang des Rheindamms, erfahren Besucherinnen und Besucher vieles über Kräuter und deren Verwendung. Der Alte Rhein im neuen Kleid Der Alte Rhein wurde rund um den Badeplatz letztes Jahr neu gestaltet. Auf einer gemeinsamen Entdeckungstour sind Kinder und Erwachsene eingeladen, nach neuen und alten Bewohnern zu suchen. Von Enten bis Libellen lässt sich über und unter Wasser einiges entdecken. Wasserfeste Schuhe, Ersatzkleidung und Jause sollten im Gepäck sein.

Aufgrund des großen Erfolgs: Das Reparaturcafé kommt am 3. Juni wieder nach Lustenau und bietet die Möglichkeit, defekte Elektrogeräte funktionstüchtig zu machen. (Foto: Caritas)

Reparaturcafé – Reparieren lohnt sich Eigentlich ist das Radio noch funktionstüchtig, nur die Antenne hat einen Wackelkontakt. Muss man es deswegen gleich wegwerfen? Nein, denn beim Reparaturcafé im carla Einkaufspark kann das defekte Lieblingsgerät unter fachkundiger Anleitung wieder instand gesetzt werden. Für das richtige Werkzeug ist gesorgt, Ersatzteile sollten selbst mitgebracht werden. Im carla Einkaufspark werden darüber hinaus auch gut erhaltene Elektrogeräte angenommen: immer am Freitag von 12 – 17 Uhr und Samstag von 9 – 13 Uhr. Das Team von carla prüft die Geräte und schenkt ihnen so ein zweites Leben.

Am 1. Juni geht es auf Entdeckungsreise an den Alten Rhein.


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Lebensraum Rhein: Exkursion zu den Mastrilser Auen Eine interessante Exkursion von inatura, WWF St. Gallen und Naturschutzbund Vorarlberg führt die Besucher der Umweltwoche in eine einzigartige Auenlandschaft in der Schweiz: „Der Alpenrhein ist heute nur mehr ein Schatten seiner selbst. Durch Aufweitungen kann er wieder lebendig und gleichzeitig viel sicherer bei Hochwasser werden. Mit dem Projekt RHESI ist die Realisierung zwischen der Illmündung und dem Bodensee zum Greifen nah. Die Mastrilser Auen in Graubünden lassen erahnen, welch dynamischer, vielfältiger Lebensraum der Rhein einst war und wie er wieder werden könnte. Diese letzte naturnahe Auenlandschaft am Alpenrhein werden wir gemeinsam erleben“, lädt Exkursionsleiterin Monika Gstöhl zur Teilnahme ein. „Nach einer Mittagspause mit Picknick fahren wir entlang des noch monotonen, kanalisierten Alpenrheins zurück zum Museum Rheinschauen. Dort erfahren wir vom Projektleiter Markus Mähr, welche Maßnahmen im Projekt Rhesi geplant sind.“ Im Anschluss laden die Veranstalter zur Diskussion und einen gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Kuchen. Um 11 Euro 7 Tage mit Bus und Bahn durchs Land Während der Umweltwoche geht es mit Bus und Bahn besonders günstig durch das ganze Land. Das Umweltwochen-Ticket des Verkehrsverbunds Vorarlberg kostet nur 11 Euro und gilt sieben Tage lang in ganz Vorarlberg – eine Woche ab Kaufdatum. Es ist während der Umweltwoche an allen üblichen Verkaufsstellen erhältlich. Zusätzlich gelten während der Umweltwoche alle VVV-Jahreskarten als maximo im ganzen Land. Umweltwoche 2016 in Lustenau www.umweltv.at

Kräutergartenführung Montag 30. Mai, 17 – 19 Uhr Kräutergarten, Schützengartenstraße 8 Kosten: € 12,–, für Nichtmitglieder € 14,– Exkursionsleitung: Kräuterexperte Christoph Riedmann

Familienexkursion an den Alten Rhein Mittwoch, 1. Juni, 14 Uhr Treffpunkt: Gasthaus am Rohr

Bei der Führung durch den Kräutergarten am 30. Mai erfährt man vieles über Kräuter und deren Verwendung.

Reparaturcafé – reparieren statt wegwerfen 3. Juni, 13 bis 16.30 Uhr Carla Einkaufspark Dornbirner Straße 19

Jahrhundertchance Alpenrhein, „Vom monotonen Kanal zum lebendigen, hochwassersicheren Fluss“ Busexkursion zu den Mastrilser Auen 5. Juni, 9.15 – 16.30 Uhr T 0676/833064770, naturschau@inatura.at Treffpunkt: Rheinschauen, Höchster Straße 4 Kosten: 25,–


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Luschnouar Markt Weltspieletag 2016 – „Original Play“ gastiert auf dem Kirchplatz Die Initiative „Kinder in die Mitte“ ruft bereits zum siebten Mal den Weltspieletag aus. An den Tagen rund um den 28. Mai finden an öffentlichen Plätzen allerlei Aktionen statt, die stark machen sollen für das Recht auf Spiel. Der Familienverband Lustenau wurde auf das heurige Motto „Spielen überwindet Grenzen!“ aufmerksam. Das Team der Kinderkrippe SPAZI mit Nadine Neururer und Oana Strauss besucht den Luschnouar Markt und präsentiert eine besondere Art des Spielens, genannt Original Play. Weltspieletag des Landes Vorarlberg Die UN-Kinderrechtskonvention betont den Wert des Spiels und des Spielens für jedes Kind: Dieses Recht steht auch hinter der Idee des Weltspieletages. Das diesjährige Motto lautet: „Spielen überwindet Grenzen!“ und lädt ein, räumliche Grenzen vorgegebener Spielflächen zu überwinden, um sich mit Neugier auf die Suche nach neuen Abenteuern und den eigenen Grenzen zu machen. Das Spiel ist für Kinder eine wichtige Voraussetzung, die Welt zu begreifen, eigene Identität zu entwickeln und eigene Fähigkeiten zu erkennen. Der Weltspieletag soll auch darauf aufmerksam machen, dass es neben speziell gestalteten Spielplätzen auch natürliche Flächen und Räume – wie eben den Lustenauer Kirchplatz – gibt, an denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten und spielen können. Original Play – das ursprüngliche Spiel Spielen um des Spieles Willen – das war die Idee hinter Original Play, das von Dr. Fred Donaldson vor ungefähr 40 Jahren entwickelt wurde. Dem daraus entstandenen Programm liegt die Forschung zum Spielverhalten von Kindern, Erwachsenen und wilden Tieren zugrunde. „Spiel soll ermöglichen, Vertrauen, Achtsamkeit und Wertschätzung zu spüren und zu erleben. Die sich Gegenüberstehenden nehmen sich voll und ganz an – genau so, wie sie sind und wie sie sich fühlen. Original Play ist Spiel ohne Wettbewerb – es gibt keine Verlierer und auch keine Gewinner. In diesem wertfreien Spiel wird zudem die Transformation physischer und verbaler Aggression zugelassen“, beschreibt Oana Strauss das Konzept. Warum ist „Original Play“ wichtig? Spiel-Beziehungen aufzubauen ist wohl eine der wirkungsvollsten Maßnahmen, um Gesundheit und Frieden bei unseren Kindern, Familien, Gemeinschaften zu schaffen und zu sichern. Die 10-jährige Anna bringt es auf den Punkt: „Spiel kann der Welt sagen, dass du nicht magst, was sie mit dir macht, ohne dass es jemanden verletzt, während du das tust.“ Der sichere Rahmen lässt zu, dass Gewohnheiten wie Aggression, Gewalt und Rache neu programmiert und in Liebe und Zugehörigkeit verwandelt werden.

Das Team der Kinderbetreuung SPAZI um Oana Strauss und Nadine Neururer bietet Original Play – das ursprüngliche Spiel – täglich an. (Foto: Oana Strauss)

So können Kinder in unsicheren Momenten Zuneigung zeigen und Entscheidungen treffen, anstatt aggressiv zu reagieren. Denn die Vorstellung, dass im Herzen unserer Welt ein Muster von Freundlichkeit und Einheit besteht, ist das Grundprinzip dieser Art des Spielens. Wie funktioniert „Original Play“? Der Spielplatz besteht aus ausgelegten Turnmatten, die einerseits den Boden weicher machen, andererseits aber auch einen klar abgesteckten Rahmen für die Bewegung bieten. Gespielt wird ohne Worte und immer auf freiwilliger Basis. Die Spieler positionieren sich rund um den Spielbereich und das Spiel beginnt immer mit einer Einladung: Ein kurzer Blickkontakt auf den eine sanfte Berührung an den Füßen folgt. „Es gibt keine Spielanleitung oder ein spezielles Programm – wir folgen unseren Herzen, unserem Gefühl und unserer Intuition“, so Nadine Neururer, die Original Play in der Kleinkinderbetreuung SPAZI tagtäglich anbietet. Das Spielende wird durch ein zweifaches Klatschen signalisiert. Original Play bietet einen Rahmen, sich in der Gruppe zugehörig zu fühlen – und das ganz ohne gesellschaftliche Schranken.

„Original Play“ auf dem Luschnouar Markt Samstag, 28. Mai 2016 – 9 bis 12 Uhr Kirchplatz Lustenau


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Wirtschaft Lustenauer Lehrlingsstudie: 87 % der Lehrlinge sehen ihre weiteren Karrierechancen als gut Am 17. Mai wurde die erste großangelegte Lustenauer Lehrlingsstudie im Kreis von Wirtschafts-, Schul- und Politikvertretern präsentiert. Eine Befragung unter Lehrlingen sorgte mit den beeindruckend positiven Ergebnissen für Aufsehen: Etwa geben 85 % der Befragten an, dass sich ihre Erwartungen an den Lehrbetrieb erfüllt bzw. sehr erfüllt haben. 67 % würden ihren Ausbildungsbetrieb, 74 % ihren Lehrberuf auf jeden Fall weiterempfehlen. Sehr erfreulich sind auch die Angaben, dass 87 % der befragten Lehrlinge ihre Karrierechancen nach der Lehre als sehr gut (43 %) bzw gut (44 %) einschätzen.

Alexandra Ender (Lustenau Marketing), Studienautor Wolfram Auer und Bürgermeister Kurt Fischer im Gespräch.

In Auftrag gegeben wurde die Studie von Lustenau Marketing, durchgeführt hat sie das unabhängige „IMM – Institut für Management und Marketing“. Ziel war es, zu erheben, ob die zahlreichen Lustenauer Initiativen zur Förderung der Fachkräfte der Zukunft Früchte tragen. Die Studie sollte auch das Stimmungsbild bei den Auszubildenden in Lustenaus Unternehmen einfangen. Lehre in Lustenau positiv besetzt In Lustenau werden seit Jahren zahlreiche Projekte umgesetzt, die zu einem großen Teil gemeinsam in der Plattform „Wirtschaft & Schule im Dialog“ entwickelt wurden. So gibt es zum Beispiel eine Homepage mit allen freien Lehrstellen in Lustenau, regelmäßige Inserate im Gemeindeblatt, das EdWard-prämierte Projekt Zukunfts.Lust oder den Karrieretag Industrie Nord der heuer 10-jähriges Jubiläum feiert. Und auch der Lustenauer Gewerbeverein hat die Wichtigkeit des Themas bereits vor vielen Jahren erkannt und Impulse gesetzt. All das trägt dazu bei, dass das Thema „Lehre in Lustenau“ sehr positiv besetzt ist. Ein wesentliches Anliegen Bemühungen ist, dass die Jugendlichen umfassende Informationen und einen guten Einblick in die Wirtschaft erhalten und somit bewusste, fundierte Entscheidungen für ihren beruflichen Weg treffen können. „Die erste Lustenauer Lehrlingsstudie belegt, dass die Informationsvermittlung den Akteuren gelingt – denn bei über 85 % der Lehrlinge haben sich die Erwartungen an den Ausbildungsbetrieb erfüllt, bzw. sehr erfüllt. Die Erwartungen an den Lehrberuf wurden sogar bei 89 % der Lehrlinge erfüllt“, präsentierte Studienautor Dr. Wolfram Auer die Zahlen. Erfolgsmodell Lehre in Lustenau Die Ausbildung der Fachkräfte der Zukunft nimmt in Lustenaus Unternehmen einen hohen Stellenwert ein. So engagieren sich zahlreiche Verantwortliche in den Betrieben sehr stark in den übergreifenden Projekten und bringen sich bei Vernetzungstreffen zwischen Schulen und Wirtschaft ein. Am Ende ist allerdings die Ausbildungsqualität

Die Ergebnisse der Lehrlingsbefragung wurden von Wolfram Auer (IMM) ausgewertet und vorgestellt.

das entscheidende Kriterium. Und auch hierzu stellen die Lehrlinge ein sehr gutes Zeugnis aus. „83 % sind mit ihrem Ausbildungsbetrieb zufrieden bzw. sehr zufrieden, 88 % sind mit ihrem Lehrberuf zufrieden bzw. sehr zufrieden. Hervorzuheben gilt es, dass keiner der Befragten angegeben hat ‚unzufrieden‘ zu sein“, erläutert Auer die Ergebnisse. „Ebenfalls eine deutliche Sprache sprechen diese beiden Zahlen: 67 % würden ihren Ausbildungsbetrieb; 74 % ihren Lehrberuf auf jeden Fall weiterempfehlen.“ Sehr erfreulich für Lustenaus Wirtschaft ist auch die Einschätzung der weiteren Karrierechancen. So beurteilen, unabhängig von der Branche, die Lustenauer Lehrlinge mit 87 % ihre weiteren Möglichkeiten durchwegs als gut (44 %) bzw. als sehr gut (43 %). Impulse aus der Studie „Wir wissen nun, dass wir mit den Unternehmen und Schulen einen erfolgreichen Weg beschreiten und unsere Ziele im Wesentlichen erreichen. Wir sind auch dankbar für Verbesserungsvorschläge der Lehrlinge, die wir nun umsetzen werden“, erklärt Alexandra Ender von Lustenau Marke-


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ting. An einem inhaltlichen wie technischen Relaunch der Lehrlingshomepage wird zum Beispiel bereits gearbeitet. Dass diese Informationen wichtig sind, zeigt die Tatsache, dass über zwei Drittel der Lehrlinge die Plattform als Informationsquelle für die Lehrstellensuche genutzt haben und über 93 % diese als sehr hilfreich für die persönliche Entscheidungsfindung beurteilt haben. Andere Optimierungen werden nach und nach in die Projekte einfließen. „Die handelnden Personen in Lustenau haben sich vor 10 Jahren gemeinsam dafür entschieden das Thema Lehre aktiv zu besetzen, haben Initiativen umgesetzt und sind diesen Weg bis jetzt konsequent gegangen. Ein derart dichtes lokales Angebot für die Jugendlichen ist im Land einzigartig und die Ergebnisse der Studie zeigen nun auf, dass die großen Bemühungen Früchte tragen. Das motiviert weiterzumachen und auch in Zukunft aktiv zu bleiben“, freut sich auch Bürgermeister Kurt Fischer. Zahlen Lustenauer Lehrlingsstudie – Von 280 Fragebögen konnten 95 für die Studie berücksichtigt werden. – Die ungestützte Bekanntheit des Karrieretag Industrie Nord ist sehr hoch. Die Initiative wurde von rund 30 % der Befragten bei der Frage „Welche Aktionen zur Berufsorientierung in Lustenau kennst du?“ angeführt. – Gestützte Bekanntheit des Karrieretag Industrie Nord bei den Lehrlingen, die in Lustenau wohnen liegt bei 89 % (insgesamt bei 59 %) – Zukunfts.Lust ist speziell erfolgreich bei Lehrlingen in mittelgroßen Unternehmen, und in den Branchen Industrie und Handwerk – 66 % der Lehrlinge in Lustenaus Lehrbetrieben haben www.lustenau.at/lehre bei ihrer Berufswahl in Anspruch genommen. Über 93% beurteilen das Angebot als sehr hilfreich für die persönliche Entscheidungsfindung.

Im Zuge der Umfrage wurden VIP-Karten für das Szene Open Air verlost. Celina Peter ist glückliche Gewinnerin. (Fotos: Lukas Hämmerle)

– Bei über 85 % der Lehrlinge haben sich die Erwartungen an den Ausbildungsbetrieb erfüllt, bzw. sehr erfüllt. Bei 89 % der Lehrlinge haben sich die Erwartungen an den Lehrberuf erfüllt. (Bei über 50 % sogar sehr erfüllt) – 67 % würden ihren Ausbildungsbetrieb auf jeden Fall weiterempfehlen. 74 % würden ihren Lehrberuf auf jeden Fall weiterempfehlen. – Lustenaus Lehrlinge schätzen ihre Karrierechancen nach der Lehre als sehr gut (43 %) bzw gut (44 %) ein. Unabhängig von der Branche.

Lustenau Marketing marketing@lustenau.at T: 84526 www.lustenau.at/marketing

Die Präsentation der Ergebnisse fand im neuen Fotostudio von Lukas Hämmerle statt.


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Zusammen.Leben Sprachencafé: „Hallo, wie geht’s?“ Im W*ORT treffen sich jeden Donnerstagabend Menschen aus vielen Nationen um sich auszutauschen, um Kontakte zu knüpfen und um etwas für den Alltag mit nach Hause zu nehmen: Nichts integriert mehr als eine gemeinsame Sprache. Zu Gast im Kaffeehaus der Sprachen. Es regnet, langsam trudeln Suhaib, Eibo und viele andere im W*ORT in der Raiffeisenstraße ein. Sie werden herzlich empfangen von Monika Bodlak-Kräutler und ihrem Team, das sich im Rahmen des Netzwerkes für Flüchtlinge schon länger um Neuankömmlinge in Lustenau kümmert. Man plaudert eine halbe Stunde ungezwungen mit Menschen aus den Krisengebieten dieser Welt und ist insgeheim froh, dass man ein sicheres Dach über dem Kopf, einen guten Job und nur Familienmitglieder hat, die in Sicherheit leben. Im anschließenden Sitzkreis wird klar, die Gruppe ist ein eingeschworenes Team von Freiwilligen rund um Monika und ihrem Lebenspartner Günter Hämmerle. Seit Oktober letzten Jahres liegt dem Lehrerpaar das Wohl der ersten, aber auch das der neuen Flüchtlinge am Herzen. „Irgendwie hab ich das Helfen von Zuhause mit in die Wiege gelegt bekommen“, verdeutlicht Monika, wieso sie sich engagiert. Viele der jungen Männer und Frauen sind mehr als nur hilfesuchende Fremde für sie geworden, man hat Freundschaften geknüpft, trifft sich gerne, wird bekocht und wertgeschätzt.

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Sprache ist Heimat Im Arabischen gibt es ein Sprichwort, das sehr gut zu den freiwilligen Helfern im Sprachencafé passt: Die Zunge ist die Übersetzerin des Herzens. Und zu dolmetschen gibt es genügend für die Asylsuchenden aus Syrien, dem Irak, Afghanistan und vielen anderen Ländern. Das Sprachencafé ist ein Brückenschlag zwischen alter und neuer Heimat, denn hier trifft man andere Vertriebene aber auch Einheimische. Die Teilnehmerzahl schwankt, „aber mehr als zehn sind wir immer“, erklärt die Volkschullehrerin, die tatkräftige Unterstützung von einem multikulturellen Team bekommt. Man könnte sogar Italienisch anbieten, bei den Fremdsprachen zählt aber vor allem der praktische Nutzen für die Integration, was das Lustenauer Café von anderen Sprachencafés unterscheidet. Hier wird nur Deutsch gelernt und gesprochen. Seli, Lustenauerin mit türkischen Wurzeln, hilft schon lange im Sprachencafé und ist unersetzlich für die Arbeit mit kurdischen Flüchtlingen. Drei der heutigen Neuankömmlinge freut es, jemanden gefunden zu haben, der sie versteht. Die drei Frauen sitzen noch etwas schüchtern am Rande des Geschehens. Still erzählt eines der Mädchen davon, dass ihre Familie aus ihrer Heimat an der syrisch türkischen Grenze vor Kämpfen fliehen musste und dass die Flucht übers Mittelmeer nach Griechenland kalt, gefährlich und Angst einflößend war. Seli übersetzt ins Deutsche und Monika, die solche Berichte nur all zu gut kennt, ermutigt das Mädchen sich vorzustellen.

Im Sprachencafé ist jeder willkommen, der gern sein Deutsch verbessern möchte. Monika, Günter, Seli, Bettina, Daniela und Gebhard helfen aus Überzeugung.


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Mein Name ist Monika Ich heiße, ich bin und ich wohne. So beginnen alle Geschichten der Neuankömmlinge und alle Erzählungen machen vor allem eines: zufrieden. „Ich habe vieles zum Thema Glücksforschung gelesen und die Wissenschaft ist sich da ziemlich einig, anderen helfen, steht ganz oben auf der Liste der Dinge, die wirklich befriedigen.“ Monika ist überzeugt davon, dass man im Sprachencafé einen niederschwelligen und vor allem kostenlosen Einstieg in die deutsche Sprache, aber auch eine helfende Hand bieten kann. Hier geht es nicht darum, in grammatikalischen Fragen zu brillieren, sondern darum sich im Alltag zurechtzufinden. Heute steht Verschiedenes auf dem Programm, da nicht jeder der Besucher gleich gut Deutsch kann. Bei den Fortgeschrittenen steht der Lebenslauf auf dem Lehrplan - unerlässlich, wenn man sich bei einem Arbeitgeber bewirbt. Günter zeigt, auf was es formal ankommt, wie man sich präsentieren sollte und wie wichtig der erste Eindruck ist. Seli hilft den Neuankömmlingen über die sprachlichen Barrieren bei der Adresse, denn die „Schützengartenstraße“ hat es in sich für Menschen, die Probleme mit Umlauten haben. Mit viel Humor und Verständnis üben auch Bettina, Daniela und Gebhard mit ihren Schützlingen an den restlichen Tischen. Nicht zu helfen, kann sich keiner der Freiwilligen vorstellen, man bekomme viel mehr als man gebe. Bei Monika soll heute gelernt werden, wie man höflich sein Gefallen und Missfallen zum Ausdruck bringt und dass ein „sehr gerne“ Vieles erleichtert.

Für Monika Bodlak-Kräutler und das Team des Sprachencafés ist, anderen Menschen zu helfen, nicht nur selbstverständlich, sondern auch erfüllend.

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Der erste Schritt „Sie sind alle auf dem richtigen Weg“, ist Monika überzeugt, „denn den Anfang haben sie schon einmal gemacht, wenn sie bei uns durch die Türe kommen.“ Wie schwer so ein Anfang ist, weiß die Volksschullehrerin nur all zu gut, sie versucht schon seit Monaten mit „mäßigem Erfolg“, arabisch zu lernen, was ihre neuen Freunde zu amüsieren scheint. „Deutsch ist viel schwerer“, meint ein junger Mann lachend. Sie alle haben die erste Hürde schon genommen, können das lateinische Alphabet und sind im Smalltalk schon so weit, dass sie auch untereinander Deutsch sprechen, denn nicht alle Flüchtlinge haben Arabisch als Muttersprache. Überhaupt geht es locker zu in der Runde, hier wird viel gelacht und freundschaftlich geholfen, gerne auch einmal abseits des Deutschunterrichtes. Man organisiert Hilfe beim Einziehen, bei Behördengängen oder vermittelt Kontakte. Das Miteinander funktioniert im Sprachencafé schon sehr gut, mit viel Engagement schafft man es, den gemeinsamen Nenner der sprachlichen Vielfalt zu finden: „Ich komme aus Syrien, aber ich lebe in Lustenau“, umschreibt einer der Flüchtlinge ein Stückchen neuer Heimat.


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Soziales Emotionen bewegen: Laufen, um danke zu sagen Der 19. Mai war ein Tag voller Emotionen: 10 Läufergruppen legten rund 500 Kilometer und 9000 Höhenmeter zurück, um auf diesem außergewöhnlichen Weg eine Dankesbotschaft des Schulheims Mäder in alle 96 Vorarlberger Gemeinden zu tragen. In Lustenau überbrachte das „bösch running team“ den Dank für die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit an Bürgermeister Kurt Fischer. Unsere Gemeinde war das Ziel ihres Laufes von Bregenz über Kennelbach, Buch, Alberschwende, Bildstein, Schwarzach, Wolfurt, Lauterach, Hard, Fußach, Gaißau und Höchst. Die Läufer waren um 9 Uhr gestartet, sie legten 77 Kilometer zurück, überwanden 800 Höhenmeter und trotzten Wind und Regen, um pünktlich um 16.20 Uhr unter Beifall in Lustenau einzulaufen. Besonders berührend war der Moment, als Joggling-Weltmeister und Weltrekordler Daniel Raum – er ist die ganze Strecke jonglierend gelaufen – von Schüler Ahmet, Kurt Fischer und den Lehrerinnen Christiane Peter, Petra Schroll, Verena Steurer und Susanne Kohler im Rathaus empfangen wurde. „Die Hände zum Dank reichen“ Als Geschenk des Schulheims Mäder wurde Bürgermeister Kurt Fischer ein Bild von Angelika Krinziniger überreicht. Es entstammt einem Fotoprojekt mit der in Wien lebenden Fotografin, die unter dem Titel „Die Hände zum Dank reichen“, die Hände aller Kinder im Schulheim Mäder fotografiert hat. Emotionen bewegen Mit der besonderen Idee alle 96 Vorarlberger Gemeinden zu durchlaufen, will das Schulheim Mäder für die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen mit Körper-

Emotionaler Empfang im Rathaus Lustenau: Bürgermeister Kurt Fischer, Ahmet und seine Schwester Elif mit Wolfgang Maurer, Daniel Raum, Erich Rabel, Heinz Grabher Maier, Michael Feistenauer, Michael Gärtner und Marc Scharmann.

und Schwermehrfachbehinderungen sensibilisieren und aufzeigen, welche Höchstleistungen deren Eltern jeden Tag in der Betreuung und Pflege erbringen. 1. Inklusives Bewegungsfest am 5. Juli im Sportpark „Den Lauf möchten wir auch zum Anlass nehmen, um auf ein besonderes Bewegungsfest aufmerksam zu machen“, sagt Arnt Buchwald, Geschäftsführer des Schulheims Mäder. Das „Inklusive Bewegungsfest“ geht erstmals am 5. Juli im Lustenauer Parkstadion über die Laufbahn. „Dabei suchen wir nicht den schnellsten Läufer, sondern den Gleichmäßigsten. So hat jeder Teilnehmer - egal, ob Läufer, Walker, Spaziergänger bzw. Sportler im Rollstuhl oder Rollator - die gleiche Chance auf den Sieg“, lädt Buchwald jeden, der Spaß an der Bewegung hat, herzlich ein.

Applaus für das „bösch running team“, das nach 77 Kilometern und 800 Höhenmetern müde, aber glücklich das Ziel in Lustenau erreichte.


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Sport 50 Teams spielten beim Fägnäscht-Cup um Medaillen Der Fägnäscht-Cup 2016, ein Fußball-Nachwuchsturnier des FC Lustenau 1907, ging am Pfingstwochenende über den Rasen des FC-Stadions. Kids der Jahrgänge U7 bis U10 begeisterten im Stadion an der Holzstraße mit tollem Nachwuchsfußball. Das Organisationsteam um Robert Ruault und Reinhard Grabner konnte viel positives Feedback von Mannschaftsbetreuern und Zuschauern entgegennehmen. Bei kühlen, dafür guten Fußball-Temperaturen, boten die Nachwuchsspielerinnen und -spieler an beiden Tagen Fußball vom Feinsten. Bereits bei den Jüngsten im U7 waren erste strukturierte Spielzüge zu beobachten. Das steigerte sich bis zum U10, wo den zahlreichen Zuschauern bereits durchorganisierter Fußball mit hohem Einsatz gezeigt wurde. Jedenfalls taten der tiefe Boden und auch zwischenzeitliche Regenspritzer dem Ehrgeiz der Kids keinen Abbruch. Knappe Entscheidungen brachten Spannung „Der sportliche Gehalt des diesjährigen Turnieres war wirklich sensationell. Bei vielen Halbfinali und Finali mussten wir den Sieg im Elfmeterschießen klären und auch in den Gruppenspielen haben sehr oft Kleinigkeiten zwischen Sieg und Niederlage entschieden“, so ein zufriedener Organisator Robert Ruault. „Ein Highlight war der Auftritt des VFV-Mädchen-Teams, das im U10 Bewerb den hervorragenden 2. Platz belegte. Gänsehaut-Feeling gab es zudem bei den Spielen um Platz 1. Jeder Spieler wurde namentlich aufgerufen und beim Einlaufen der Mannschaften ertönte jeweils die Champions League-Hymne.“ Hauptpreis beim Gewinnspiel geht ins Rheindelta Beim Gewinnspiel wurden knapp 1000 Lose verkauft. Den Hauptpreis, ein hochwertiges BMX-Rad im Wert von 500 Euro von CIC Rad und Bergsport Lustenau, ging an

Die Kleinen machen es vor: gekämpft wird um jeden Ball.

Christian Weiland aus Höchst. Die Organisatoren können somit wieder ein positives Resümee über die gelungene Veranstaltung ziehen. Dazu Reinhard Grabner: „Schön, dass Petrus schlussendlich doch noch Einsicht hatte und die starken Regenfälle rechtzeitig vor Turnierbeginn beendete. Wir hatten einen tolle Kulisse, keine Verletzungen und einen reibungslosen Ablauf des Turnieres. Was wünscht man sich mehr?“

Die Mannschaft des SCR Altach holte den Pokal in der Klasse U10A.


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Nr. 21/27. Mai 2016

Bibliothek Am Dienstag, den 31. Mai, bleibt die Bibliothek wegen einer Fortbildung geschlossen Wir bitten um Ihr Verständnis! Pontenstraße 20 · A-6890 Lustenau · Telefon 05577 83292 · bibliothek@lustenau.at

Sicherheitstipp SCHWIERIGE BEDINGUNGEN FÜR WANDERER IN HOHEN LAGEN Die Berg- und Wandersaison naht, doch aufgrund der späten Schneefälle ist speziell in hohen Lagen immer noch mit teilweise schwierigen Bedingungen zu rechnen. Das bestätigen auch Bergrettungseinsätze wie sie jüngst gemeldet wurden. In diesem Zusammenhang besonders aktuell ist das Überqueren von Schneefeldern. Bereits ein kleiner Ausrutscher zeitigt oft böse Folgen. „Durch richtiges Handeln können solche Unfälle jedoch vermieden werden“, erklärt Mario Amann, Projektleiter bei Sicheres Vorarlberg. Wie heikel Ausrutscher auf Schnee, egal ob hart oder weich, sein können, hat auch Bergführer Klaus Witwer schon am eigenen Leib erfahren. „Deshalb wäre es wichtig, Bremstechniken immer wieder zu üben“, betont er. Bei einem von ihm geleiteten und von Sicheres Vorarlberg organisierten Kurs hatten einige Teilnehmer ihre ganz speziellen Aha-Erlebnisse. So berichtet Witwer von einem 79-jährigen Teilnehmer, der zwar schon alle Viertausender im Wallis bestiegen, beim Kurs aber erstmals seine Frau über ein steiles und hartes Schneefeld richtig gesichert hat. Dabei werden hüben und drüben mit Holzpflöcken oder Pickel sogenannte Sicherungspunkte eingerichtet. „Der Mann war ganz erstaunt, als er erfuhr, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, als zusammen angeseilt über das Schneefeld zu zittern und zu hoffen, dass niemand abstürzt“, erzählt Klaus Witwer. Von einem Ausrutscher auf hartem Schnee und einer rasanten Talfahrt, die erst zu Ende war, als das Gelände flacher wurde, berichtete eine jüngere Kursteilnehmerin. „In solchen Situationen ist das Beherrschen von Bremstechniken überlebenswichtig“, verweist der Bergführer noch auf den Umstand, dass auch moderne Wanderbekleidung den Rutscheffekt verstärkt. Bei Ausrutschern gilt deshalb: sofort versuchen, sich in die Liegestützposition zu drehen und Kopf nach oben. Bei Rückenlage mit einer Hand in den Schnee greifen und auf diese Weise die Drehung herbeiführen. Da das mitunter leichter gesagt als getan ist, rät Klaus Witwer zum Üben in sicherem Gelände. Grundsätzlich sollte man sich immer schon vorher im Rahmen der Tourenplanung über mögliche Schlüsselstellen im Gelände informieren.

Sicheres Vorarlberg, Realschulstraße 6, 6850 Dornbirn, Telefon 05572 54343-0, info@sicheresvorarlberg.at


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Wahlen Bundespräsidentenwahl 2016 Die Lustenauer Wahlergebnisse

2.064 Wahlkarten ausgestellt = 13,4 %. Die per Wahlkarte abgegebenen Stimmen sind im Lustenauer Wahlergebnis nicht enthalten, sondern gesamthaft im Bezirk Dornbirn erfasst.

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-205 · juergen.peter@lustenau.at

Polizei Sehr geehrte AutofahrerInnen! Bitte parken Sie nicht auf dem Gehsteig!

Menschen mit Behinderung und Eltern mit Kinderwagen danken Ihnen dafür! Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-214 · sicherheitswache@lustenau.at

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Zusammenleben Sachspenden für Flüchtlinge in Lustenau Jeden 1. Samstag im Monat gibt es die Möglichkeit, Sachspenden und Kleidung für in Lustenau lebende Flüchtlinge abzugeben. Wo? Im Schützengarten, Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit, Schützengartenstraße 8 Wann? Jeden ersten Samstag im Monat, 9 – 11 Uhr Nächster Termin: Samstag, 4. Juni 2016

Dringend gesucht werden folgende Sachspenden: - Mobilität: Fahrräder für Männer, Frauen und Kinder, Dreiräder, Bobby Cars, Laufräder - Fahrrad-Zubehör: Schloss, Helm, Kindersitz, Korb, Steck-Lichter, Reparatursets - Kinderwagen und Buggys, Zwillings-Wagen, Wickelkommode, Gitterbett - Küche: Kochgeschirr, Töpfe und Pfannen mit Deckel, Mixer, Plastikschüsseln, Tupperware, Trinkgläser, Besteck, Kochlöffel, Geschirrtücher, Wasserkocher,… - Einkaufs-Trolleys - Leselampen - Hygieneartikel und Windeln - Gut erhaltene Rucksäcke, Schultaschen, Kinditaschen, Federschachteln Sportsachen: - Fußballschuhe und Sportkleidung für Kinder und Erwachsene - Fußbälle, Hanteln, Inlineskates, Skateboards, Tischtennisschläger - Badekleidung und -handtücher Kleiderspenden: - Männer (S bis L): T-Shirts, Pullis, Jeans, Sommerjacken, Pyjamas, kurze Hosen, Gürtel - Frauen: Gürtel, T-Shirts, Blusen, Shirts lang, Hosen, Pyjamas, Umstandsmode, Handtaschen - Jugendliche: guterhaltene, „lässige“ Kleidung, kurz und lang, Sportschuhe, Sneakers - Kinder: Babykleidung, kurze Hosen, Sommerkleidung (alle Größen), Schuhe - Unterwäsche und Socken (neu) – alle Größen, auch Kinder - Schuhe: gut erhalten, besonders Flip Flops und Sportschuhe (alle Größen) - Bettwäsche (bitte im Set zusammenbinden)

Vielen Dank für die großzügige Unterstützung!

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-330 · „dô sin“ – Netzwerk Flüchtlinge in Lustenau fluechtlingshilfe@lustenau.at · www.lustenau.at/fluechtlinge


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Rathaus Kundmachung Für die mögliche Bestellung als Geschworener oder Schöffe hat der Bürgermeister nach den Bestimmungen des Geschworenen- und Schöffengesetzes, BGBl. Nr. 256/1990, 0,5 Prozent der in der Wählerevidenz enthaltenen Personen der Jahrgänge 1952 – 1991 durch ein Zufallsverfahren zu ermitteln. Diese Amtshandlung ist öffentlich. Das sich ergebende Verzeichnis der ausgelosten Personen wird in der Folge zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt. Während der Auflagefrist kann jedermann wegen der Eintragung von Personen, die die persönlichen Voraussetzungen für das Amt eines Geschworenen oder Schöffen nicht erfüllen, schriftlich oder mündlich Einspruch erheben. Die eingetragenen Personen wiederum können in gleicher Weise einen Befreiungsantrag stellen. Persönliche Voraussetzungen für die Berufung sind gemäß § 1 Abs. 2 die österreichische Staatsbürgerschaft und das Alter. Gemäß § 2 sind vom Amt eines Geschworenen oder Schöffen Personen ausgeschlossen: 1. die infolge ihres körperlichen oder geistigen Zustandes die Pflichten des Amtes nicht erfüllen können, 2. die der Gerichtssprache nicht so weit mächtig sind, dass sie dem Gang einer Verhandlung verlässlich zu folgen vermögen, 3. die gerichtliche Verurteilungen aufweisen, die nicht der beschränkten Auskunft aus dem Strafregister unterliegen, oder 4. gegen die ein Strafverfahren wegen des Verdachtes einer gerichtlich strafbaren Handlung anhängig ist, die von Amts wegen zu verfolgen und mit mehr als sechs Monaten Freiheitsstrafe bedroht ist.

Gemäß § 3 sind als Geschworene oder Schöffen nicht zu berufen: 1. der Bundespräsident, 2. die Mitglieder der Bundesregierung, die Staatsekretäre, die Mitglieder einer Landesregierung sowie der gesetzgebenden Körperschaften des Bundes und der Länder, 3. Der Präsident und Vizepräsident des Rechnungshofes sowie die Volksanwälte, 4. Geistliche und Ordenspersonen der gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften, 5. Richter, Staatsanwälte, Notare, Rechtsanwälte, die Anwärter dieser Berufe, andere in die Verteidigerliste eingetragenen Personen und hauptamtlich tätige Bewährungshelfer, 6. Bedienstete der Bundesministerien für Inneres und für Justiz sowie deren nachgeordneten Bundesdienststellen und Angehörige eines Gemeindewachkörpers, 7. Personen, die keinen Hauptwohnsitz im Inland haben. Gemäß § 4 können sich vom Amt eines Geschworenen oder Schöffen für einen Zeitraum von höchstens zwei Jahren befreien lassen: 1. Personen, die während der Geltungsdauer der vorangegangenen Jahreslisten ihrer Berufung als Geschworene oder Schöffen nachgekommen sind; 2. Personen, bei denen die Erfüllung ihrer Pflicht als Geschworene oder Schöffen mit einer unverhältnismäßigen persönlichen oder wirtschaftlichen Belastung für sie selbst oder Dritte oder mit einer schwerwiegenden und nicht anders abwendbaren Gefährdung öffentlicher Interessen verbunden wäre.

Der Bürgermeister: Dr. Kurt Fischer

Kundmachung In Ergänzung der vorstehenden Kundmachung wird hiermit kundgemacht, dass die Amtshandlung zur Ermittlung der Schöffen und Geschworenen nach den Bestimmungen des Geschworenen- und Schöffengesetzes, BGBl. 256/1990, am Montag, 30. Mai 2016, um 8 Uhr, im Rathaus, Zimmer 004 (Bürgerservice) stattfindet.

Das sich hierbei ergebende Verzeichnis der ausgelosten Personen wird sodann in der Zeit von Montag, 30. Mai 2016 bis Mittwoch, 8. Juni 2016 während der Amtstunden im Rathaus, Zimmer 004, zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt. Im übrigen wird auf die entsprechende Kundmachung im vorstehenden allgemeinen Teil verwiesen.

Der Bürgermeister: Dr. Kurt Fischer

Rathausstraße 1 · Telefon 05577 8181-205 · juergen.peter@lustenau.at


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Rathaus Kundmachung über die in der 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 gefassten Beschlüsse

1. BERICHTE DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSES Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Dr Walter Bösch, bringt den Bericht des Prüfungsausschusses über die am 19.04.2016 stattgefundene 6. Sitzung des Prüfungsausschusses in welcher der Rechnungsabschluss geprüft wurde, zur Kenntnis. Nach eingehender Diskussion wird über Antrag des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses, Dr Walter Bösch, der Bericht des Prüfungsausschusses über die 6. Sitzung des Prüfungsausschusses vom 19.04.2016 gemäß § 52 Abs 4 Gemeindegesetz einstimmig zur Kenntnis genommen.

2. RECHNUNGSABSCHLUSS DER MARKTGEMEINDE LUSTENAU FÜR DAS JAHR 2015 Finanzreferent Bürgermeister Dr. Kurt Fischer führt zum Rechnungsabschluss der Marktgemeinde Lustenau für das Jahr 2015 aus wie folgt: Sehr geehrte Damen und Herren der Gemeindevertretung! Den Rechnungsabschluss der Marktgemeinde Lustenau fü r das Rechnungsjahr 2015 darf ich Ihnen mit folgenden Eckdaten prä sentieren: Der Rechnungsabschluss 2015 weist Gesamteinnahmen der Haushaltsgebarung von Gesamtausgaben der Haushaltsgebarung von und schließt somit mit einem Abgang von ab.

€ € €

63.342.419,79 63.823.235,53 480.815,74

Die Verbindlichkeiten ohne Leasing betragen zum 31.12.2015 Davon entfallen auf den Wasser- und Abwasserbereich

€ €

59.976.222,98 39.805.801,77

Das ergibt bei 23.110 Einwohnern (31.12.2015) Pro-Kopf-Verbindlichkeiten von gesamt davon im Wasser- und Abwasserbereich

€ €

2.624,00 1.722,00

Die Verbindlichkeiten inkl Leasingverpflichtungen beziffern sich per 31.12.2015 auf Das ergibt eine Nettoneuverschuldung von Die Pro-Kopf-Verbindlichkeiten betragen per 31.12.2015 Vergleich Rechnungsabschluss 2014 Vergleich Rechnungsabschluss 2013

€ € € € €

60.637.124,36 -4.925.107,08 2.624,00 2.885,00 2.827,00

Der Schuldendienst ohne Leasing beträgt abzüglich Finanzierungszuschüsse somit netto

€ € €

4.949.117,66 2.179.987,27 2.769.130,39

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Die Zahlungen an Leasinggeber im Jahr 2015 betrugen

436.857,65

Der gesamte Nettoschuldendienst beträgt somit

3.205.988,04

Die Entwicklung des Überschusses der laufenden Gebarung und der frei verfügbaren Mittel stellt sich wie folgt dar:

Überschuss der lfd. Gebarung abzgl. Nettoschuldendienst Frei verfügbare Mittel

RA 2013

RA 2014

RA 2015

9.178.959 2.661.507 6.517.452

8.628.069 3.164.242 5.463.827

8.406.293 3.205.988 5.200.305

Die Entwicklung der Dienstposten (auf Vollbeschäftigte gerechnet) zeigt sich wie folgt: 2013 2014 Beamte 5 5 Angestellte 289 +261 Pensionsempfänger 14 ++13 +279 Total 308

2015 5 258 13 276

Die Investitionen betrugen im Rechnungsjahr 2015 €7,3 Mio, 2014 waren es €9,5 Mio und 2013 €14,6 Mio. Budgetjahr 2015: „Kraft tanken“ für große Zukunftsprojekte – Verschuldung um 5 Mio. €reduziert Wir blicken zurück auf ein Finanzjahr, das ganz besonders geprägt war von dem, was wir heuer und in den kommenden Jahren alles umsetzen möchten – ein Jahr der Planungen, ein Jahr des Atemschöpfens für finanzpolitisch herausfordernde Projekte. Mit 7,3 Mio. €haben wir daher auch deutlich weniger investiert als in den Jahren zuvor und in den kommenden Jahren. Allein im heurigen Jahr, also im Voranschlag 2016, haben wir über 18 Mio. € für Investitionen und Vermögenskäufe vorgesehen, genau doppelt soviel wie im vorliegenden Rechnungsabschluss 2015. Insofern ist auch der herausragendste Aspekt dieses Rechnungsabschlusses – die Reduktion der Verschuldung um ca. 5 Mio. € ein Zeichen dafür, dass wir unsere Kräfte bündeln für große Investitionsausgaben der Gegenwart und der nahen Zukunft. Wir tun das unter äußerst schwierigen Rahmenbedingungen und da denke ich gar nicht so sehr an den Finanzausgleich, der immer noch weit von einer aufgabenorientierten gerechten Verteilung der Steuermittel zwischen Bund, Länder und Gemeinden entfernt ist. Ich rede auch nicht von der Zeche, die wir für fahrlässige und zum Teil kriminelle Finanzspekulationen – insbesondere im Dunstkreis der Hypo-Alpe-Adria – schon heute aber vor allem auch in den kommenden Jahren zu bezahlen haben.

Immense Steigerung Transferleistungen im Bereich Soziales und Gesundheit Wenn man diese bedrohlichen Szenarien und Entwicklungen auf Bundesebene und darüber hinaus einmal ausblendet, dann kann man auch in unserem Bereich Entwicklungen beobachten, die unsere Budgetmittel seit Jahren negativ beeinflussen und vielen Gemeinden die finanziellen Spielräume praktisch auf null reduziert haben. Es sind dies die extremen Kostensteigerungen im Sozial- und Gesundheitsbereich, genauer gesagt im Sozialfonds des Landes, der zu 40 % von den Gemeinden mitfinanziert wird, und im Bereich der Spitäler. So stiegen die Ausgaben für den Sozialfonds in den letzten 10 Jahren um über 100 % – von 2,5 Mio. im Jahre 2005 auf 5,1 Mio. im vorliegenden Rechnungsabschluss 2015. Auch unsere Spitalsbeiträge stiegen in diesem Zeitraum dramatisch an – von 1,9 Mio. 2005 auf 3,7 Mio. 2015. Im Rechnungsjahr 2015 mussten wir also für diese Transferzahlungen fast 9 Mio. € aufbringen, kein Wunder, dass unsere finanziellen Spielräume kleiner werden. Ohne diese extremen Steigerungen im Sozialund Gesundheitsbereich hätten wir durch die erfreulichen Steigerungen im Einnahmenbereich eine gute Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben, mit erfreulichen Überschüssen und frei verfügbaren Mitteln für Investitionen.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 „Meor hônd d’Milliauna noch“ – Weiterhin Überschüsse und frei verfügbare Mittel „Meor hônd d’Milliauna noch …“ – dieser selbstbewusste Satz von Hannes Grabher – gerichtet an zwei Städte in der Nachbarschaft – trifft auf Lustenau sogar in Zeiten des Euro noch zu. Dass wir in Lustenau immer noch einen Überschuss der laufenden Gebarung von über 8 Mio. €bilanzieren und frei verfügbare Mittel von über 5 Mio. €ausweisen, ist bemerkenswert und erfreulich, aber an uns gehen diese Entwicklungen nicht spurlos vorbei. Es ist ein Zeichen der finanziellen Stärke unserer Gemeinde, dass wir in den vergangenen 10 Jahren, trotz Finanzkrise und den genannten hohen Kostensteigerungen im Sozial- und Gesundheitsbereich, „Milliauna“ investieren konnten, ca. 170 Mio. €, davon ca. 34 Mio. €in Vermögen. Die Investitionsbilanz der letzten Jahre zeigt eindrucksvoll: Lustenau hat in der vergangenen Jahren viel bewegt, große Werte und wichtige Grundlagen für zukünftige Entwicklungen geschaffen. Ziel einer nachhaltigen Gemeindenentwicklungsplanung und Finanzpolitik muss es sein, dass auch kommende Generationen Gestaltungsspielräume vorfinden, in allen wichtigen Handlungsfeldern. Der Satz von Hannes Grabher sollte nicht eines Tages Geschichte sein. Aktive Bodenpolitik als Grundlage für Wachstum und Entwicklung Durch eine aktive Bodenpolitik konnten wir hervorragende Grundlagen für eine positive Entwicklung unseres Wirtschaftsstandorts schaffen, durch die hohe Investitionsquote über all die Jahre wertvolle Impulse für die lokale und regionale Wirtschaft setzen. Und diesen Weg können und werden wir fortsetzen. Im Betriebsgebiet Heitere ist das Umlegungsverfahren auf gutem Weg, im Millennium Park sind neue wertvolle Impulse geplant und auch im Industriegebiet Nord entwickeln sich unsere großen Leitbetriebe erfreulich gut. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die sich in unseren Unternehmen mit großem persönlichen Einsatz engagieren, ob als Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Lehrlinge oder Unternehmerinnen und Unternehmer. Zahlreiche (Groß)Projekte in Planung und Umsetzung Wir haben in den kommenden Jahren viel vor. Wir wollen uns unter den erwähnten schwierigen Rahmenbedingungen auf unsere eigenen Stärken besinnen, auf die gesunde finanzielle Basis, auf unsere Vermögenswerte, insbesondere im Bereich der Betriebsgrundstücke, auf unsere Lustenauer Wirtschaft, auf unsere Bildungslandschaft, auf unsere sozialen Netzwerke, unsere Vereine – auf die Menschen aller Generationen, die Lustenau zu dem machen, was es ist: eine lebenswerte Gemeinde mit großem Zukunftspotenzial. Ein paar konkrete Projekte möchte ich erwähnen – wichtige Projekte, die in Planung sind oder schon in Umsetzung: • Volksschule Rheindorf (Zu- und Umbau), • Feuerwehrhaus als neues Katastrophenschutzzentrum, • Betreutes Wohnen (Generationenwohnen im Schützengarten), • Umsetzung des Fußballkonzepts mit einem neuen Fußballnachwuchszentrum, • Betriebsgebiet Heitere (Erschließung incl. Heiterespange zwischen L204 und L203), • Erweiterungen und Neubauten im Bereich Kindergarten und Kinderbetreuung, • Campus Rotkreuz, • Zentrumsgestaltung, • Bahnhof Lustenau mit Radweg und Unterführung Bahngasse … Wir werden daher unseren Weg einer sparsamen Ausgabenpolitik und gezielten Investitionspolitik weiter fortsetzen, um uns auch in Zukunft finanzielle Spielrä ume zu erhalten. Unsere schlanke effiziente Verwaltung leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Als Bü rgermeister und Finanzreferent hoffe ich, dass es uns gemeinsam gelingt, mutig neue Impulse zu setzen, ohne unsere solide finanzielle Basis aufs Spiel zu setzen. Wir möchten auch in den kommenden Jahren gezielt in die Zukunftsfä higkeit unseres Standorts investieren, in ein lebenswertes, attraktives und sicheres Lustenau. Wir haben dabei nicht alles selber in der Hand. Bei den beiden zentralen Themen Hochwasserschutz (RHESI) und Verkehrslösung (Mobil im Rheintal) brauchen wir Geschlossenheit und Entschlossenheit über die Gemeindegrenzen hinweg und mit dem Land Vorarlberg und auch dem Bund gute Partner. Dank den sehr guten Beziehungen zu unseren Schweizer Nachbarn kämpfen wir in beiden Bereichen grenzüberschreitend für mehr Sicherheit und Le-

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 bensqualität. In beiden Themen brauchen wir einen langen Atem, Geduld und Beharrlichkeit. „Nid lugg lau“. Mein Dank gilt allen, die uns auf dem langen Weg zu diesen großen Zielen tatkräftig unterstützen. Danken möchte ich abschließend allen Lustenauerinnen und Lustenauern fü r ihren großen Einsatz fü r unser Lustenau. Die vielen Menschen, die sich fü r unser Lustenau engagieren, für eine positive Kultur des Zusammenlebens und Miteinander, sind ein unschätzbarer Wert. Ob in Vereinen, in unserem Netzwerk für Flüchtlinge, bei der Feuerwehr oder dem Roten Kreuz und in vielen anderen Projekten und Privatinitiativen: viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger schenken der Dorfgemeinschaft ihre wertvolle persönliche Zeit und ihre besonderen Fähigkeiten und prägen damit das menschliche Gesicht unserer Gemeinde. Danke! Ich danke auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fü r ihren großen persö nlichen Einsatz und den verantwortungsvollen und sparsamen Budgetvollzug. Dem Leiter der Finanzabteilung Mag. Klaus Bö sch und seinem Team mö chte ich fü r die Erstellung des Rechnungsabschlusses und insbesondere fü r das hervorragende Finanzmanagement nochmals sehr herzlich danken. An die Gemeindevertretung darf ich als Finanzreferent und auch im Namen des Finanz- und Wirtschaftsausschusses den Antrag stellen, den Rechnungsabschluss 2015 mit

Einnahmen der Haushaltsgebarung

€ 58.239.647,58 € 5.102.772,21 _______________ € 63.342.419,79

Ausgaben der Erfolgsgebarung Ausgaben der Vermögensgebarung

€ 50.809.447,81 € 13.013.787,72 _______________

Ausgaben der Haushaltsgebarung

63.823.235,53

somit mit einem Gebarungsabgang von

480.815,74

Einnahmen der Erfolgsgebarung Einnahmen der Vermögensgebarung

der auf das Jahr 2016 vorgetragen wird, zu genehmigen.

Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter führt namens der Fraktion Die Grünen nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Rechnungsabschluss 2015 aus: Geschätzte Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter, liebe Bürgerinnen und Bürger! In stürmischen Zeiten sind besonnene Kapitäne gefragt! Lustenau liegt nicht nur am Rhein, sondern bekanntlich auch inmitten Europas. Unsere Gemeinde hat in den letzten Jahrzehnten einen intensiven Strukturwandel von einer Stickerhochburg, hin zu einem differenzierten Wirtschaftsstandort mit hohem Exportanteil, geschafft. Darauf basieren hunderte Arbeitsplätze in Lustenau und darauf fußt wiederum unsere Gemeinde und in weiterer Folge auch der Rechnungsabschluss. In stürmischen Zeiten, die wir zweifelslos durchleben, ist es umso entscheidender besonnen und mit klarem Kopf vorzugehen. Wer glaubt den Herausforderungen der heutigen Zeit mit Nationalismus begegnen zu können, der irrt. Nur ein geeintes Europa mit einem gemeinsamen Wirtschaftsraum und einer gemeinsamen Haltung zu Menschenrechts- und Grundrechtsprinzipien wird wirksame Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit geben können. Wir, und mit uns viele Bürger und Bürgerinnen sehen der Präsidentschaftswahl Ende Mai mit gewisser Sorge aber auch mit Zuversicht entgegen. Mögen die Österreicher und Österreicherinnen sich unabhängig von der Parteifarbe des Kandidaten für den besonnenen Kapitän entscheiden. Denn in unruhigen Zeiten braucht es einen Bundespräsidenten mit politischer Erfahrung, der das Land zusammenhält. Jetzt ist es umso mehr notwendig, das Gemeinsame zu betonen. Wer unsere Heimat liebt, spaltet sie nicht.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Und nun zu dem Zahlenwerk unserer Gemeinde, die eben nicht von der Gesamtwetterlage abgekoppelt betrachtet werden kann. Der vorliegende Rechnungsabschluss des Jahres 2015 ist wie in den Jahren zuvor besser ausgefallen, als dies bei der Budgeterstellung prognostiziert wurde. Das hat zum einen mit der traditionell vorsichtigen Budgetierung, aber auch mit deutlich besseren Einnahmen zu tun. Im Jahr 2015 wurde kein zusätzliches Darlehen aufgenommen, insgesamt ist die Verschuldung rückläufig. Wir werten das als Innehalten, als Luft holen für anstehende Größtinvestitionen. Der realisierte Kursverlust von 1 Million Euro bei den noch offenen Frankenkrediten schmerzt. Im Jahr 2015 wurden weniger Grundstücksankäufe als in den Vergleichsjahren getätigt. Wir verfügen dennoch über erstaunliche Grundreserven. Gerade im Zentrum, aber auch im zu entwickelnden Industriegebiet Heitere oder im Umfeld von Gemeindeeinrichtungen . Wie sagt man so schön - Eigentum verpflichtet. Wir verfügen über sehr viel Gestaltungsmöglichkeiten - im positiven wie im negativen Sinn. Wenn nicht mit Köpfchen gestaltet wird, kann so viel Besitz in einer Hand durchaus lähmend sein. Das war in den vergangenen Jahren im Zentrum kaum zu übersehen. Jetzt stehen die Zeichen zaghaft auf Aufbruch. Das ist schön - sehr sogar! Wir werden das positiv begleiten und uns aktiv einbringen. Endlich wird die Neugestaltung des Schulplatzes der VS Kirchdorf - immerhin Außenraum von rund 400 Schülern und Schülerinnen - in Angriff genommen. Durch das Begreifen und Gestalten der zusammenhängenden Außenräume von Volksschule, Rathaus und der gerade in Sanierung befindlichen Villa Bösch wird ein großes Stück Zentrum bis zum Herbst in Wert gesetzt und für viele Bürger und Bürgerinnen attraktiver gemacht. Eine breit aufgestellte Mannschaft aus dem Rathaus und dessen Außenstellen übernimmt Verantwortung und nimmt einen Neuanlauf um den bisher überhaupt nicht zum Verweilen einladenden Kirchplatz endlich ansprechender zu machen. Hoffentlich ist die noch immer gültige Beschreibung von Bernd Bösch, der Kirchplatz habe den Charme eines verlassenen Großparkplatzes im Winter, bald obsolet. Darauf warten nicht nur wir schon lange, sondern mit uns viele Lustenauer und Lustenauerinnen. Investitionsstau von 40-50 Millionen im Lustenauer Bildungsbereich! Es ist zur Tradition geworden, dass wir dem Themenfeld Bildung in unseren Debattenbeiträgen viel Platz einräumen. Man könnte meinen, dass das durch die nun schon seit etlichen Jahren von allen Fraktionen getragene und alljährlich mit der Mittelfristigen Finanzplanung erneuerte Absicht, Investitionen in die Bildung prioritär zu behandeln, eigentlich nicht mehr notwendig ist. Dem ist leider nicht so. 1809 hat Gräfin Walpurga von Hohenems den Lustenauern die Alpe Schöner Mann geschenkt und die Alpe Priedler verkauft und rang so den Bauern den Schulbesuch ihrer Kinder ab. Mit der Kaufsumme speiste sie den Schulfonds unserer bettelarmen, von Überschwemmungen geplagten Gemeinde. Sie hat damit viel zum Wohlergehen und zur positiven Entwicklung unserer Gemeinde beigetragen. Es ist gut, dass man nun endlich die Erweiterung der Volksschule Rheindorf in Angriff nimmt. Im Bildungsband, das der Kindergarten, die Volksschule, die Schülerbetreuung und der Pavillon im Ortsteil Rheindorf bilden, steht ganz unscheinbar ein Zeuge der Zeit Walburgas. Das alte Schulhaus. Ich wünsche ihm zum 200. Geburtstag, den das Haus in vier Jahren feiern wird, eine neue und doch ursprüngliche Aufgabe. Machen wir das Haus wieder zum Lernort. Als das letzte Mal eine Volksschule in Lustenau neu gebaut wurde, schulte Kurt Fischer ein und unsere Gemeinde hatte rund 14 000 Einwohner. Heute wohnen hier 23.000 Menschen und die Infrastruktur in diesem Bereich ist im Wesentlichen die Selbe geblieben. Lustenau wächst, wir werden mehr und wir sind glücklicherweise eine junge Gemeinde. Verglichen mit anderen Kommunen haben wir einen hohen Kinderanteil. Eine Tatsache, die sich viele Gemeinden wünschen würden. An den Bildungsstandorten wird hervorragende Arbeit geleistet - ich darf das tagtäglich an den Bildungsorten meiner Kinder verfolgen, aber die Infrastruktur hinkt nach. Und das ist nicht eine Schwäche der Verwaltung, das ist eine Schwäche von uns, von den politischen Entscheidungsträgern. Jahrelang konnte man zB durch das Adaptieren von Schulwartwohnungen, Sonderklassen, das Erobern des Ganges als Lernort, usw. darüber hinweg schummeln. Es reicht nicht, ganze Lehrkörper mit Konzepterstellungen zu beschäftigen. Wir müssen als Gemeinde sagen, wie wir uns die Schule der Zukunft vorstellen und auch Geld dafür in die Hand nehmen. Das macht man für Generationen von Schülern und Schülerinnen aber auch für Politiker und Politikerinnen kommender Generationen. Wir haben es mittlerweile mit einem Investititionsstau im Bildungsbereich von 40 bis 50 Millionen zu tun. Und ich will euch lieben Gemeindevertretern und Gemeindevertreterinnen sagen - der wird nicht kleiner! Im Bereich der Kindergärten ist es nicht lange her, dass wir einen neuen Kindergarten im Rheindorf und eine Erweiterung im Brändle eröffnen konnten. In beiden Kindergärten und übrigens auch in allen anderen fahren wir an der Oberkante der möglichen Auslastung. Das geht so weit, dass wir nach aktuellen Prognosen in einzelnen Kindergartensprengeln im kommenden

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Schuljahr nicht einmal genügend Platz für alle Vier- und Fünfjährigen haben. Von den vielen Dreijährigen, die dadurch gar keine Chance auf einen Kindergartenplatz haben und so wiederum den Druck auf die Kinderbetreuungseinrichtungen erhöhen, ist da noch gar keine Rede. Im Kinderbetreuungsbereich ist es so, dass kaum bis keine neuen Angebote dazu kommen, obwohl der Bedarf riesig ist. Wenn die Gemeinde nun nach viel Druck von Seiten der Eltern und auch unserer Fraktion willens ist, Pate für eine neue Kinderbetreuungseinrichtung zu sein, dann ist das sehr begrüßenswert, lindert es doch die Not, die durch den Wegfall einer Einrichtung im kommenden Sommer entsteht. Es ist aber keineswegs der Zeitpunkt zu meinen, dass dann alles in Butter sein wird. Die Gemeinde ist gut beraten eine Strategie im Bereich der Kinderbetreuung zu erarbeiten. Voller Fokus auf die Bildung! Daran führt kein Weg vorbei. Ausser man will kommenden Generationen einen großen Rucksack umhängen. Investitionen in die Menschen statt Gräben in der Gesellschaft Mit 5,2 Millionen Euro fällt der Lustenauer Beitrag zum Sozialfonds des Landes höher aus, als im Voranschlag budgetiert. Das sind beträchtliche Mittel, daher lohnt es sich, genauer hinzuschauen, was mit diesem Geld überhaupt passiert. Die Ausgabenbereiche des Sozialfonds lassen sich im Wesentlichen in drei Bereiche gliedern. Jugendwohlfahrt, Behindertenhilfe, Sozialhilfe. Wir können unseren Bürgern und Bürgerinnen mit Einrichtungen wie den aks Kinderdiensten, dem Ambulanten Familiendienst, der Lebenshilfe Werkstätte, dem Lebenshilfe Wohnhaus, den Seniorenhäusern Schützengarten und Hasenfeld, der Mohi, der Servicestelle für Betreuung und Pflege, dem bald eröffneten Betreuten Wohnen, dem Krankenpflegeverein, der Familienhilfe, dem Carla Shop Lustenau und so weiter eine gute Infrastruktur bieten, die auf weite Strecken vom Sozialfonds, den die Gemeinden zu 40% speisen, finanziert wird. Froh sind wir über die Hilfe in Not, die in Form von Heizkostenzuschüssen, Mindestsicherung, Grundversorgung und Delogierungsprävention, zur Verfügung steht. Außerhalb des Ortsgebietes situiert, aber allen Bürgern und Bürgerinnen zugänglich sind unter anderem das IfS mit all seinen Facetten von Schuldenberatung bis Psychotherapie, die Caritas, Drogenberatungsstellen, Notschlafstellen, diverse Arbeitstrainingsangebote, Ehe- und Familienberatung, diverse Selbsthilfegruppen und so weiter. Als im Herbst 2014 die Budgeterstellung des Sozialfonds erfolgte, war absehbar, dass das Thema Flüchtlinge eine Herausforderung für das kommende Jahr darstellen wird. Aber die Dimension, die wir heute kennen, war nicht absehbar. Das ist der Unterschied zu den Jahren unter den Vorgängerinnen von Katharina Wiesflecker, in denen politische und nicht reale Sozialbudgets erstellt wurden und die Gemeinden hinterher zu großen Nachzahlungen vergattert wurden. Die mit Abstand größte Ausgabenposition sind übrigens die Verpflegs- und Sonderkosten für Pflege- und Seniorenheime. Das vergisst man gerne in populistischen Mindestsicherungs- oder Grundversorgungsdebatten. Was sichtbar wird, ist die Brüchigkeit von Lebensentwürfen, die globale Unsicherheit, der Druck, der vielen zu viel wird, die Anonymisierung und Singularisierung der Gesellschaft - kurzum der Wandel. Dem ist Rechnung zu tragen. Wir stehen zu den Investitionen in die Menschen. Sei das im Bildungs- oder auch im Sozialbereich. Das sind Investitionen die dazu dienen, die Gräben in unserer Gesellschaft zu schließen statt aufzureißen und das braucht unser Land dringend! Der Rechnungsabschluss und das Budget zeigen auch, dass Lustenau beachtliche Summen für den öffentlichen Verkehr ausgibt. Dieses Geld ist sehr gut angelegt, denn der Ausbau von Alternativen zum motorisierten Individualverkehr ist klimaund umweltfreundlich und fördert die Lebensqualität. Ein gutes Angebot und sehr attraktive Tarife haben in den letzen Jahren dazu geführt, dass der öffentliche Verkehr steigende Benutzerzahlen aufweist. Leider droht dieses gute Angebot durch den ebenfalls steigenden Individualverkehr auf manchen Durchzugsstraßen bedroht zu werden. Staus zu den Hauptverkehrszeiten bedingen immer mehr Verspätungen im Busverkehr. Und diese Verspätungen führen dann dazu, dass unter Umständen Anschlüsse nicht mehr erreicht werden. Es wird deshalb in den nächsten Jahren äußerst wichtig sein, durch Maßnahmen zur Busbeschleunigung diese Verspätungen abzubauen und letzendlich ganz zu verhindern. Nur wenn dies gelingt, sind die Mittel, die in den ÖV investiert werden, effizient eingesetzt. Rückbesinnung auf die ureigensten Aufgaben einer Kommune ist an der Zeit Der vorliegende Rechnungsabschluss zeigt auch auf - dass salopp formuliert - die fetten Jahre vorerst vorbei sind. Wir stehen - verglichen mit anderen Kommunen - finanziell gesehen noch immer solid da, aber den meisten von uns sind Zeiten mit wesentlich mehr frei verfügbaren Mitteln erinnerlich.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Wir werden gut beraten sein, uns über den Sommer bis zur Erstellung der Mittelfristigen Finanzplanung sehr genaue Gedanken darüber zu machen, welche ureigensten Aufgaben einer Kommune wie der unseren zufallen und welche maximal wünschenswert sind. Wir werden an einer klaren und verbindlichen Prioritätensetzung nicht vorbei kommen. Die Veröffentlichung der Haushaltsdaten auf offenerhaushalt.at ist ein wichtiger Schritt zur Transparenz, den wir lobend erwähnen wollen. Abschließend bedanke ich mich bei Mag. Klaus Bösch und seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für das Zahlenwerk und die angenehme Zusammenarbeit unter dem Jahr. Ich sage danke den Lustenauer und Lustenauerinnen für ihren Einsatz am Arbeitsplatz, in den Familien, den Vereinen, in der Gesellschaft. Sie tragen zum finanziellen und gesellschaftlichen Wohlergehen unserer Gemeinde bei. Euch lieben Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern sage ich danke fürs Zuhören.

Gemeindevertreter Dr. Walter Bösch führt namens der Fraktion SPÖ nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Rechnungsabschluss 2015 aus: Sehr geehrte Damen und Herren! Der vorliegende Rechnungsabschluss für das Jahr 2015 weist einen Umfang von rund 63,8 Mio. auf und ist damit um rund 0,3 Mio. geringer als im Budget 2015. In dem relativ stabilen Rahmen zeigen die einzelnen Einnahmen- und Ausgabenposten durchaus unterschiedliche Entwicklungen. Frei verfügbare Mittel gehen zurück Sie bilden die finanzielle Grundlage der Investitionstätigkeit der Gemeinde und entwickelten sich wie folgt: 2013 € 7,1 Mio. 2014 € 5,4 Mio. 2015 € 5,2 Mio. Dies ist ein eher durchschnittlicher Wert und darüber hinausgehende Investitionsaufgaben erfordern zwangsläufig die Aufnahme von Fremdmitteln. Dabei sind nachhaltig wirksame Investitionen wie Bildung und Ortsentwicklung mehr denn je dringliche Aufgaben. Eine Prioritätensetzung wird daher immer dringlicher und zeigt bei konsequenter Umsetzung auch entsprechende Wirkung. Erfreulich ist der Rückgang des Schuldenstandes. Die Gesamtverschuldung verringerte sich von €63,6 Mio. auf €60,6 Mio. und ist zum Großteil auf den Rückgang der Investitionen im Kanalbereich zurückzuführen. Die Pro-Kopf-Verschuldung ging von €2.827,- auf €2.624,- im Jahre 2015 zurück. Kräftige Teuerung bei den Lustenauer Gemeindegebühren. Bei den Einnahmen der Gemeinde fällt auf, dass die Summe der Abwassergebühren gegenüber dem Jahr 2014 um rund € 400.000 von 3,3 Mio. auf 3,7 Mio. €, d.h. rund 11 % zugenommen haben. Unter Berücksichtigung des Mengenzuwachses liegt die effektive Teuerung bei rund 10 %. Dieser weit über der Inflationsrate liegende Einnahmenzuwachs der Gemeinde zeigt, dass die Erhöhungen der letzten Jahre aus sozialpolitischen Gründen keinesfalls weitergeführt werden können. Die Lustenauer Gebühren liegen ohnehin im oberen Bereich der Vorarlberger Gemeinden. Sie schlagen sich auch in den Wohnkosten nieder und beeinflussen damit immer deutlicher die finanziellen Belastungen jedes Einzelnen. Anteil der Gemeinde an Bundessteuern steigt. Die gemeinschaftlichen Bundesabgaben sind die entscheidende Finanzierungsgrundlage der Gemeinde. Sie liegen inzwischen bei rund 22,1 Mio. €und sind damit gegenüber 2014 um über 6 % angestiegen. Die jüngste Steuerreform wird diese Entwicklung jedoch deutlich abschwächen. Hingegen lag die von der Gemeinde eingehobene Kommunalsteuer bei rund 6,1 Mio. €, was einer Erhöhung um rund 1 % entspricht.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Eine entsprechende Erhöhung der Lohnsumme wäre dem Gemeindehaushalt durchaus dienlich und der freiwillige Verzicht auf erhebliche Steuereinnahmen, wie im Falle einer IKEA-Verhinderung stellt den hierfür verantwortlichen Fraktionen jedenfalls kein Zeugnis wirtschaftlichen Weitblicks für unsere Gemeinde aus. Ein IKEA-Standort ist zudem für eine Gemeinde deutlich mehr als nur eine Erhöhung der Lohnsumme. Investitionen im Kleinformat Eine unerfreuliche Entwicklung nahmen im Berichtszeitraum die Investitionen wie folgt: Rechnungsabschluss 2012 € 16,2 Mio. Rechnungsabschluss 2013 € 14,6 Mio. Rechnungsabschluss 2014 € 12,3 Mio. Rechnungsabschluss 2015 € 9,2 Mio. Dies muss zwangsläufig zu einem Rückstau notwendiger Investitionen in den Standort Lustenau führen. Schon der Blick auf den Kriechgang beim Ortszentrum zeigt dies seit Jahren unübersehbar und die Entwicklung beim neuen Schulcampus bedarf offenbar noch einiges an Anschub. Die verlorenen Jahre am Kirchplatz Berichte über unser Ortszentrum sind seit Jahren leider kein Zeugnis von Aufbruchstimmung. Im Hinblick auf unsere Nachbarorte und eines mutigen Projektes im Milleniumpark kann es der Gemeinde in ihrem Zuständigkeitsbereich nicht um die Frage gehen, was alles am Kirchplatz nicht geht. Dadurch werden wir Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. Auch die Verschiebung der fraglichen Materie von den Ausschüssen in den Gemeindevorstand hat jedenfalls bis heute keinen Durchbruch gebracht. Wir müssen uns viel intensiver um einen öffentlichen Raum bemühen, der für Fußgänger und Radfahrer vorbehalten ist. Der Kirchplatz muss vom motorisierten Brennpunkt zum gestalterischen Vorzeigeprojekt werden. Begegnungszone als „aufgemöbelter“ Istzustand. Alle kennen das alltägliche Verkehrsgewürge in der oberen Maria-Theresienstraße und dem Kirchplatz. Die Errichtung einer Begegnungszone in diesem Bereich, wie dies leider immer deutlicher aus dem Rathaus zu hören ist, wäre jedenfalls der Ort des Zusammentreffens von ungeduldigen Autofahrern, die sich über gemütliche Radfahrer in Doppelspur maßlos ärgern und eine notwendige Geschwindigkeitsbeschränkung als Schikane betrachten mit Radfahrern und Fußgängern, die sich von einer Kolonne von Autos bedrängt und beengt fühlen. Jedenfalls wäre es der diametrale Gegensatz für alles das, was für Lebensqualität im Ortszentrum steht nämlich eine Fußgängerzone als ungestörter Aufenthalts- und Begegnungsort für die Bevölkerung, Flanierzone, Einkaufszentrum mit breitem Warenangebot, die Möglichkeit örtliche Veranstaltungen in ungestörter Atmosphäre mit Cafés und Kultur durchzuführen und zu besuchen. Privater Bauboom und rückläufige Infrastruktur Seit Jahren besteht in Lustenau ein Bauboom, der sich großteils auf den Wohnbaubereich erstreckt, ohne allerdings die steigende Wohnungsnot beseitigen zu können. Gleichzeitig geht die für eine Großgemeinde notwendige Infrastruktur immer mehr verloren. Bankfilialen werden immer weniger, es fehlen Arztpraxen, ein entsprechendes Angebot an Fachgeschäften und öffentliche Infrastruktur. In großen Ortsteilen befindet sich in Bälde überhaupt nichts derartiges mehr, Wettbüros mit eigenartigen Schaufenstern werden immer zahlreicher. Einkäufe des täglichen Bedarfs, wie Bekleidung, Eisenwaren, Möbel müssen immer mehr in Dornbirn erledigt werden. Ein Ausdruck von Lebensqualität sind auch eine vermehrte Zahl von Kinderspielzonen, öffentlichen Plätzen mit attraktiven Begegnungsräumen, sowie ein durchgehendes Rad-und Wegenetz, das dem Ort ein modernes Erscheinungsbild und eine positive Identität verleiht. Einer grundlegenden Neustrukturierung bedarf auch der öffentliche Verkehr in unserem Gemeindegebiet samt Verbindungen in den regionalen und überregionalen Bereich, die dem heutigen Standard entsprechen. Dies wirkt auch positiv auf die wirtschaftliche Tätigkeit, die neben Frequenzbringern auch für einheimische Kaufleute neue Anreize bietet.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Steigende Anforderungen an Politik und Gesellschaft Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor großen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. Vor allem die Bildungs- und daraus resultierenden Arbeitsplatzprobleme betreffen immer größere Teile der Bevölkerung. Die Schwierigkeiten der Europäischen Union mit der Flüchtlingsproblematik und deren Ursachen sowie der Sicherung der Außengrenzen umzugehen, verschärft die Asylproblematik und veranlasst die einzelnen Staaten, selbständig tätig zu werden. Die bisherigen Leistungen Österreichs in der Flüchtlingsfrage berechtigten jedenfalls die Bundesregierung zu den oft kritisierten Maßnahmen. Es werden nämlich zunehmende Probleme im Bildungs- und Arbeitsmarktbereich zu bewältigen sein. Dazu kommt die Sicherung des Rechts der Bevölkerung auf entsprechende Achtung und Beibehaltung der hier geltenden Rechtsvorstellungen und kulturellen Normen im gesellschaftlichen Zusammenleben. Bildungsprobleme von heute sind die sozialen Fragen von morgen. Wir haben es derzeit mit auseinanderdriftenden Gesellschaften zu tun. Einfache Lösungen werden laut gepredigt, sind aber nicht wirksam und die Mühen der Ebene werden in vielen Bereichen die tägliche Arbeit im Schulbereich bestimmen. Schwierig ist die Lage für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache. Sie haben ein deutlich höheres Risiko ohne Schulabschluss aus dem Bildungssystem zu fallen - mit allen sozialen und gesellschaftlichen Folgen, die dies mit sich bringt. Die steigenden Anforderungen an den Bildungserwerb, die notwendige Berufstätigkeit beider Elternteile, macht jedenfalls die Ganztagesschule zur unbedingten Notwendigkeit, um dem Erfordernis der Chancengleichheit für die nachwachsende Generation nur halbwegs Rechnung zu tragen. Die sprachliche Bildung muss aber bereits vor dem Schuleintritt erfolgen. Flächendeckende Kinderbildungseinrichtungen, die auch eine Vollzeitbeschäftigung der Eltern ermöglichen, sind ein entscheidender Strandortfaktor, dem auch in unserer Gemeinde ein erhöhtes Augenmerk zu schenken ist. S 18 - der verlängerte Weg in die Sackgasse. Im November 2015 ist der Bericht „Mobil im Rheintal“ betreffend die S 18 Alternativen Z- oder CP Variante erstattet worden. Daraus ergibt sich neuerlich, dass die favorisierte Z-Variante die aufwendigste, teuerste, mit dem größten rechtlichen, ökologischen und technischen Problemen behaftete Variante und mit einem für Lustenau völlig unzumutbaren Realisierungszeitraum von rund 15 - 20 Jahren ist. Anstelle dieses Phantoms müssen kurzfristig wirksame Maßnahmen endlich realisiert werden, wie die Auffächerung des Verkehrs, einheitliche Beschränkung der derzeit ausgesprochen willkürlichen Zollöffnungszeiten, LKW-Nachtfahrverbot, Ausbau der öffentlichen Verkehrsträger im Personen- und Güterverkehr im Vorarlberger Rheintal samt Projektstudien über eine Straßenbahn und vor allem anstelle der S 18 eine kurze Straßenverbindung zwischen den Autobahnen im Raume Mäder/Kriessern um baldigst den internationalen Schwerverkehr durch Routenbindung von Lustenau weg zu bringen. Es ist zuwenig, in Bregenzer Regierungsbüros einfach abzuwarten, was nun in Wien geschieht oder nicht geschieht. Wir müssen für unseren Lebensraum selbst Forderungen erheben und auch zeitlich realistische Antworten einfordern. Meine Damen und Herren! Ein Rechnungsabschluss ist im umfassenden Sinne immer auch Teil des politischen Geschehens in der jüngeren Vergangenheit und damit auch ein Stück weit Lehre und Hinweis für die Zukunft. Gerade diese ist im Verkehrsbereich aber eine völlig andere als die ewig gleiche Fortschreibung von Zahlen eines in 10 Jahren ohnehin nicht mehr gangbaren Weges. Positive Dynamik erfordert Grundkonsens Zukunftsfähig sind eine starke positive Dynamik im öffentlichen Raum, eine generelle Stärkung des Ortszentrums mit Aufwertung des Ortsbildes, die Schaffung einer Verkehrsstruktur, die den motorisierten Bereich strukturell begrenzt und den Rad- und Fußgängerverkehr aber auch den öffentlichen Verkehr im ganzen Gemeindegebiet erleichtert, fördert und auch Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-102 · gemeindeamt@lustenau.at


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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 auf eine neue Grundlage stellt. Dies berührt auch die Klimaproblematik, wobei gerade im Verkehrsbereich die Schadstoffbelastung entgegen den umfassenden Verpflichtungen immer weiter ansteigt. Für eine nachhaltige Lösung des Verkehrsproblems im dynamischen Wirtschaftraum Unteres Rheintal wird ohnehin das Projekt einer Straßenbahn neuerlich ernsthaft zu diskutieren sein. Teil unserer Zukunft ist auch ein investorenfreundliches Klima, das innovative Projektentwicklung begünstigt, die Kaufkraftabwanderung verhindert und endlich eine Zentrumsbildung ermöglicht, die der Größe und Bedeutung Lustenaus gerecht wird. Dazu braucht es allerdings einen Grundkonsens in der Gemeindevertretung bei unseren großen anstehenden Projekten Einzel- oder Gruppeninteressen in ein gemeinsames Ziel zu integrieren. Positive Schritte sind der neue Bahnhof mit seinen interessanten Folgeprojekten, das Projekt „Rhesi“, das auch in seinen ökologischen Zielsetzungen zu realisieren ist, sowie die intensiven Bemühungen hinsichtlich einer Fahrradbrücke über den Rhein, die ein wesentlicher Impuls für ein neues Ortsteílzentrum Rheindorf werden könnte. Abschließend gilt unser Dank allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die durch ihre Arbeit in den vielen gesellschaftlichen Bereichen ihren Beitrag für die Gemeinschaft leisteten. Im Besonderen gilt der Dank auch den Mitarbeitern der Finanzverwaltung unter der bewährten Leistung von Mag. Klaus Bösch für die wie immer perfekte Aufarbeitung des umfangreichen Zahlenmaterials. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Gemeindevertreter Gerhard Bezler führt namens der Fraktion FPÖ nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Rechnungsabschluss 2015 aus: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Gemeindevertreter, im vergangenen Jahr stand in Österreich sicherlich die Bewältigung der Flüchtlingskrise an erster Stelle. Als langjährig politisch tätiger Mandatar kann ich mich nicht an ein Thema erinnern in dem so viele falsche und unwahre Behauptungen aufgestellt wurden. Der Gipfel der Unwahrheit ist die Aussage, dass diese Flüchtlingskrise dem Bürger nichts kostet. Ich bin jetzt noch erbost über diese Aussage des Chefs des Wirtschaftsforschungsinstituts Dr. Aigner im ORF. Alleine in diesem Jahr rechnet die österreichische Bundesregierung mit Gesamtkosten von 2 Milliarden Euro. Alleine wir in Lustenau mussten im vergangenen Jahr über 1.000.000 Euro nur für den Kauf des Gebäudes der Hasenfeldstraße 19 aufwenden. Auch die anteiligen Kosten der Mindestsicherung belasten immer mehr unser Gemeindebudget. Zusätzlich wurde in unserer Gemeinde eine eigene Flüchtlingskoordinatorin eingestellt. Bei einer Rekordarbeitslosigkeit in Österreich von über 500.000 Menschen frage ich mich schon, wo diese Massen an Flüchtlingen, die schon da sind bzw. die vor allem noch kommen, eine Arbeitsstelle finden sollen? Und was meint der diesjährig vom Journalistenverband ausgezeichnete Wirtschaftsredakteur des Jahres - der Herr Josef Urschitz von der Presse: „Die Zuwanderung in diesem Umfang haut unser Sozialsystem zusammen". Doch die Flüchtlingskrise belastet uns nicht nur finanziell, sondern vor allem auch wenn es um die wichtige Frage der Sicherheit geht. Erlauben Sie mir zwei persönliche Erlebnisse in den letzten drei Wochen als Beispiel anzuführen. Vor ca zwei Wochen war ich zufälliger Zuhörer eines Gesprächs von einer Alleinerzieherin mit einem kleinen Mädchen, als sich die Dame erkundigt hat, aufgrund der Furcht vor Flüchtlingen, an einem Selbstverteidigungskurs bei einem Kampfsportverein teilzunehmen. Die Zusatzfrage dieser besorgten Mutter war, ob das kleine Mädchen nicht auch teilnehmen soll.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Eine andere Mutter sagte, dass sie ein kleines Mädchen hat und sie ernsthaft überlegt, das Mädchen nicht mehr alleine ins Parkbad zu schicken aufgrund der Flüchtlinge. Unabhängig davon, ob diese Überlegungen übertrieben sind, sollte uns dies als verantwortliche Gemeindevertreter zu denken geben. Dem vorliegenden Rechnungsabschluss 2015 wird von uns Freiheitlichen die Zustimmung erteilt, da die Kennzahlen des Voranschlags eingehalten wurden und vor allem die Verschuldung um € 4.900.000.- reduziert wurde. Begünstigt wurde dieser Rechnungsabschluss durch nicht erwartete Einnahmen von €1,3 Millionen. Aber es gibt Kritik an der enormen Kostenbelastung des Gemeindehaushaltes durch die schwarzgrüne Landesregierung. So stiegen die Kosten für die Spitäler binnen 2 Jahren von 1,1 auf 3,7 Millionen Euro. Die minimal gestiegenen Entlastungsbeiträge des Landes können dies bei weitem nicht abfedern. So bleibt alleine bei den Spitälern ein Nettoverlust von € 620.000.-, welche wir sonst für Investitionen verwenden könnten. Die gestiegenen Aufwendungen in unserer Gemeinde für den Sozialfonds haben den Rekordwert von €5.162.000 erreicht, eine Steigerung von €995.000,-, ebenfalls in nur 2 Jahren. Weiterer Kommentar überflüssig. Dies seitens des Landes als Gemeindeförderungspaket in den Medien zu verkaufen ist blanker Hohn. Beim Tiefbaureferenten Martin Fitz waren die größten Arbeitsprojekte im Kanal die Bauabschnitte Binsenfeldstraße € 1,1 Millionen und Vorachstraße €267.000,-, in der Trinkwasserversorgung auch die Binsenfeldstraße mit €153.000.-, €290.000 wurden für die Wiederherstellung der Straßen im Kanalbau verwendet. Wir freuen uns über die gelungene Sanierung der Heimstätte des FC Lustenau und wünschen dem Verein viel Erfolg für die Zukunft. Im Sozialzentrum Schützengarten lässt der auslaufende Pachtvertrag mit der Caritas zur Flüchtlingsunterbringung die ursprünglich vorgesehene Verwendung wieder zu. Unserer Meinung nach ist es sinnvoller, aufgrund der früher bereits getätigten Investitionen, die derzeit leerstehenden Zimmer widmungsgemäß für unsere Senioren zu verwenden. Wir werden uns dafür stark machen, dass der Ausbau der 3. Pflegestation ins Auge gefasst wird. Obwohl erst Planungskosten in diesem Rechnungsabschluss für das neue Feuerwehrhaus enthalten sind, freuen wir uns zusammen mit den Verantwortlichen der Feuerwehr, dass dieses für Lustenau wichtige Projekt jetzt umgesetzt wird und morgen der Spatenstich erfolgen soll. Die Bildungsreferentin Mag. Doris Dobros freut sich, dass in der Neuen Mittelschule Kirchdorf die Lehrerarbeitsplätze modernisiert wurden und den neuen Anforderungen angepasst wurden. Wichtig ist für sie auch, dass wir die Planungen für den Zubau bei der Volksschule Rheindorf abgeschlossen haben und daher dieses wichtige Projekt in den nächsten zwei Jahren realisieren können. Die absoluten Niedrigzinsen des letzten Jahres lassen uns etwas mehr finanziellen Spielraum, der aber nicht ewig anhalten wird. Im laufenden Haushalt sind die frei verfügbaren Mittel um über € 1,2 Millionen gestiegen und sofort ausgegeben worden. Es wäre vernünftiger gewesen zumindest einen Teil dieses Geldes als Rücklagen für die nächsten Jahre zu verwenden. Durch den Entscheid der Schweizer Nationalbank den Schweizer Franken-Kurs nicht länger zu stützen, sind ab 15.1.2015 die Außenstände in Schweizer Franken um ca. €12 Millionen gestiegen. Daher beträgt der Schuldenstand per 31.12.2015 nicht 60 sondern 72 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund sind weitere Darlehensaufnahmen sehr kritisch zu bewerten und vor allem muss der Schuldenabbau im bisherigen Tempo beibehalten werden. Aus diesem Grund kommt der mittelfristigen Finanzplanung ein so großer Stellenwert zu.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Es wurde bei der letzten Sitzung des Finanzausschusses vom 26.11.2015 vereinbart, dass Anfang des Jahres, bevorzugt noch im Jänner 2016 eine Arbeitssitzung bestehend aus den Mitgliedern des Finanzausschusses sowie den Gemeinderäten bezüglich der Priorisierung der mittelfristigen Finanzplanung stattfindet. Dies hat bis heute nicht stattgefunden. Völlig unverständlich, da speziell in den nächsten zwei Jahren die Budgeterstellung eine enorme Herausforderung sein wird aufgrund der vielen Großprojekte. Die fehlende vorausschauende und von uns immer eingemahnte verbindliche mittelfristige Finanzplanung wird zu einer erhöhten Verschuldung unserer Gemeinde führen. Diese vom Bürgermeister versprochene Sitzung aller Fraktionen zur gemeinsamen Priorisierung ist dringend und unerlässlich. Da unserer Meinung nach der Budgetvollzug zu beurteilen ist, werden wir trotzdem diesem Rechnungsabschluss die Zustimmung erteilen und hoffen, dass wir mit unserer Geste den Weg frei machen für eine richtige, mittelfristige Finanzplanung. Wir danken dem Kommunalverwalter Mag Klaus Bösch sowie der Finanzabteilung für die mustergültige Zusammenstellung der Unterlagen des Rechnungsabschlusses sowie für die professionelle Beantwortung sämtlicher diesbezüglicher Fragen in allen Gremien der Gemeinde. Allen Gemeindeangestellten sprechen wir unseren ehrlichen Dank aus für die sehr gute geleistete Arbeit. Besonders bedanken wir uns aber bei allen Gewerbetreibenden sowie der Bevölkerung die mit ihren Abgaben dieses Budget erst ermöglicht haben.

Gemeindevertreterin Ayse Tekelioglu führt namens der Fraktion Tekelioglu nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Rechnungsabschluss 2015 aus: Sehr geehrte Damen und Herren, zum Abschluss möchte ich mich sehr kurz halten. Das vorliegende Zahlenwerk ist wie stets sehr akribisch und verständlich aufarbeitet worden, insbesondere die Erläuterungen zu den Abweichungen fanden wir sehr aufschlussreich. Zum Jahresabschluss selbst möchten wir vermerken: Der Jahresabschluss zeigt, dass die Spielräume der Gemeinde deutlich kleiner werden. Der Druck auf die öffentlichen Haushalte kommt durch die demografische Entwicklung und die damit verbundenen steigenden Sozialaufwendungen immer mehr zur Geltung. Die Gemeinde sollte daher ihren Haushalt intensiver durchleuchten und Schwerpunkte bei allen Aktivitäten bilden. Daher wäre eine Formulierung von Prioritäten wie wir Sie besprochen haben, sehr von Nöten. Um doch noch diesen engen Spielraum zu beeinflussen, sollte die Gemeinde versuchen, Ausgaben zu reduzieren und Einnahmen zu erhöhen. Beispielsweise: Um die positive Entwicklung der Einnahmen zu unterstützen, sollten wie mehrmals besprochen, neue und weitere Ideen zur Förderung von Betriebsansiedlungen von größeren sowie kleineren Betrieben, Handelsunternehmen etc. ausarbeitet werden. Um die Ausgaben zu verringern sollten laufend nach Einsparungsmöglichkeiten gesucht werden. Es ist natürlich verständlich, dass die Gemeinde sehr viele Fixkosten zu tragen hat. Dennoch sind wir der Überzeugung, dass die Wirtschaftlichkeit und die Folgekosten von Investitionen und Ausgaben noch näher geprüft werden können. Erfreulicherweise ist aus den vorliegenden Unterlagen ersichtlich, dass die Gemeinde sehr viel aus eigenen Mitteln bewerkstelligt, wir hoffen dies weiterhin für die kommenden Jahre, und erteilen dem Rechnungsabschluss 2015 hiermit die Zustimmung.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Vizebürgermeister Walter Natter führt namens der Fraktion Lustenauer Volkspartei nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Rechnungsabschluss 2015 aus: Geschätzte Damen und Herren der Gemeindevertretung! Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Ganz am Anfang meiner Ausführungen zum RA 15, möchte ich meinen Dank namens der Lustenauer Volkspartei an die heimische Wirtschaft und Bevölkerung richten, die mit Ihrer Steuer- und Abgabenleistung überhaupt erst ein derartiges Wirken und Wirtschaften der Gemeinde ermöglicht haben. Die erfreuliche finanzielle und gesellschaftspolitische Entwicklung der Marktgemeinde Lustenau ist vor allem Ausdruck der Tüchtigkeit unserer Bevölkerung. An dieser Stelle ist es mir ein Bedürfnis, den vielen ehrenamtlich tätigen Menschen in den Sport- Kultur- Jugend- u. Sozialvereinen den Dank auszudrücken. Ohne ihre Arbeit wäre die gesellschaftspolitische Arbeit in unserer Gemeinde nicht zu bewältigen. Mein Dank geht weiters auch an die Gemeindebediensteten der Finanzabteilung, allen voran Mag. Klaus Bösch, für die korrekten und übersichtlichen Unterlagen und die Hilfestellung bei den verschiedenen Fragen zum Zahlenwerk der Marktgemeinde Lustenau. Ein weiterer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Marktgemeinde Lustenau, die in ihrer täglichen Arbeit einen wesentlichen Beitrag zum positiven Vollzug des Budgets und somit der Qualität des vorliegenden RA geleistet haben. Der vorliegende Rechnungsabschluss für das Jahr 2015 zeigt ein für Vorarlberger Verhältnisse „recht“ positives Gesamtergebnis. Der vorliegende RA ist formell ordnungsgemäß erstellt. Nun zum Rechnungsabschluss selbst. Wir haben die wesentlichen finanziellen Zahlen für eine Gesamtbeurteilung der Gesamtsituation unserer Gemeinde bereits gehört und angesichts des gesamten Eindrucks können wir davon ausgehen, dass es in den nächsten Jahren nicht einfacher wird die „Zukunft zu gestalten “. Wenn wir uns in den nächsten Wochen und Monaten in den Gremien mit dem Vollzug des Budgets 2016 und dem Budgetentwurf 2017 beschäftigen, dann müssen wir einen Blick auf die Rahmenbedingungen werfen.

• Seit Jahren ist eine Verschiebung des Anteils am gesamten Abgabenertrag zugunsten des Bundes zu beobachten – der Anteil der Gemeinden ist signifikant gesunken. • Mit der aktuellen Steuerreform wird auch die kommunale Ebene wieder massiv belastet. • Demgegenüber steht ein kontinuierlicher Anstieg der Aufgaben und finanziellen Belastungen in allen Bereichen.

Besonders im Bereich der Betreuung und Förderung unserer Kinder und Jugendlichen kommen hohe Aufwendungen auf uns zu. Dies sind Investitionen in die Zukunft unserer Kinder. Hier ist aber zu bezweifeln, dass sich der Bund seiner Verantwortung nicht noch mehr entzieht. Allerdings hoffen wir sehr, dass sich neben dem Land auch der Bund finanziell intensiver beteiligen wird, denn es kann nicht sein, dass hier wieder in erster Linie die Gemeinden für Infrastruktur und Personal aufkommen müssen, deren gesetzliche Standards und Vorgaben eben vom Land und Bund „schleichend“ angehoben werden. Die finanziellen Spielräume der Gemeinde sind für derartige „Forderungen“ nicht mehr gegeben. Die Personalkosten einer Gemeinde sind naturgemäß die größte Kostenposition bei den laufenden Ausgaben. In Lustenau beträgt der Personalkostenanteil an den laufenden Ausgaben 38 %, ein hoher Wert also, bei denen es sich lohnt, künftig genauer hin zu schauen.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Hier zeigt es sich im Rechnungsabschluss 2015, dass die Marktgemeinde Lustenau auf einem guten Weg ist, die Verwaltung in allen Belangen zu stärken: Da von einer Gemeinde ständig mehr Leistungen erwartet werden, schlägt sich das auch in den laufenden Ausgaben nieder. Dass sich der Personalaufwand trotzdem nur um 0,7 % erhöht hat, ist äußerst erfreulich. Verbesserte Ergebnisse und Effizienzsteigerung haben in Zukunft einen entscheidenden Schlüssel: Die Personalkosten. Ich glaube es ist wichtig, dass wir uns künftig klare finanzpolitische Ziele setzen. Denn nur dann können wir ein Jahr bzw. Jahre später bewerten, ob wir gemeinsam eine gute Performance an unsere Bürger abliefern konnten oder eben nicht.

Die Pro-Kopf-Verschuldung fällt von 2.827,- auf 2.624,- Euro. Weiters ist festzuhalten, dass die frei verfügbaren Mittel im VOA 2015 mit und im Rechnungsabschluss 2015 auf

€4.021.000,- festgesetzt waren €5.200.305,- angestiegen sind.

Die Gesamtverschuldung verringert sich von 63,321 auf 60,637 Mio Euro.

Einnahmenseitig sind es in erster Linie die Ertragsanteile nach der Bevölkerung und die Kommunalsteuer, die einen Gradmesser für die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Gemeinde darstellt. Der Anstieg von 5,3 % - ist ein sehr erfreuliches Ergebnis der ausgezeichneten Arbeit, die in den Lustenauer Betrieben geleistet wird.

Ich möchte mich nicht länger mit der Vergangenheit beschäftigen, sondern unsere Ziele für das Budget 2017 klar deponieren. Die größte Sorge bleiben die Arbeitsplätze. Unser wichtigstes Anliegen der nächsten Jahre heißt auch in Lustenau: Schaffung neuer Arbeitsplätze. Die Lebensqualität einer Kommune hängt auch wesentlich davon ab, inwieweit Sicherheit und Ordnung gewährleistet sind. Vor allem gilt es, die Vertrauensbasis zwischen dem Bürger und der Exekutive (Gemeinde- wie Bundespolizei) weiter auszubauen. Die Schwerpunkte in sicherheitspolizeilicher Hinsicht sind daher in einer verstärkten Streifentätigkeit zu setzen. Dadurch soll dem Bürger ein Gefühl der Sicherheit vermittelt aber auch gewährleistet werden, dass alle Bereiche in Lustenau jederzeit unbehelligt begangen werden können. Auch soll damit der Kleinkriminalität und dem Vandalismus an öffentlichen Einrichtungen Einhalt geboten werden. Weiters muss es unser finanzpolitisches Ziel sein, Sparen in allen Bereichen einzufordern, dies aber besonders im Bereich der laufenden Ausgaben. Der Hauptpunkt im laufenden Jahr ist es, eine zukunftsorientierte, machbare, realistische mittelfristige Finanzplanung auf die Füße zu stellen. Ich komme damit zum Schluss und möchte an dieser Stelle nochmals der Lustenauer Bevölkerung danke sagen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016 Die Gemeindevertretung diskutiert über die Redebeiträge. Im Anschluss daran lässt der Vorsitzende auf Genehmigung des Rechnungsabschlusses der Marktgemeinde Lustenau für das Jahr 2015 abstimmen:

Einnahmen der Erfolgsgebarung Einnahmen der Vermögensgebarung

€ 58.239.647,58 € 5.102.772,21 _______________

Einnahmen der Haushaltsgebarung Vortrag Gebarungsüberschuss

€ 63.342.419,79 € 0,00 _______________

Einnahmen der Haushaltsgebarung Entnahme aus Kassabeständen (Abgang)

€ 63.342.419,79 € 480.815,74 _______________

Gesamteinnahmen

€ 63.823.235,53 =============

Ausgaben der Erfolgsgebarung Ausgaben der Vermögensgebarung

€ 50.809.447,81 € 13.013.787,72 _______________

Ausgaben der Haushaltsgebarung Vortrag Gebarungsabgang

€ 63.823.235,53 € 0,00 _______________

Ausgaben der Haushaltsgebarung Vermehrung der Kassabestände (Überschuss)

€ 63.823.235,53 € 0,00 _______________

Gesamtausgaben

€ 63.823.235,53 ==============

Dem vorangeführten Rechnungsabschluss 2015 wird einstimmig zugestimmt.

Der Vorsitzende bedankt sich bei Mag Klaus Bösch und der Finanzabteilung für die mit dem Rechnungsabschluss verbundene Arbeit.

3. ERGÄNZUNG ZUM SPIELRAUMKONZEPT 2012 Über Antrag des Vorsitzenden fasst die Gemeindevertretung einstimmig nachstehenden Beschluss: Die Gemeindevertretung beschließt die Ergänzung des Spielraumkonzepts „Spielplätze Lustenau 2016 – 2025“, Bestandsoptimierung und Neuflächenempfehlungen für eine flächendeckende Versorgung mit öffentlichen Kinderspielplätzen, als interne Verwaltungsrichtlinie.

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Kundmachung 13. Sitzung der Gemeindevertretung am 28.04.2016

4. ABHALTUNG EINES ÖV-GIPFELS Gemeindevertreter Manfred Hagen erläutert den über Antrag der Grünen eingebrachten Tagesordnungspunkt. Um dringend benötigte Verbesserungen im öffentlichen Verkehr zu erreichen, soll ein „Gipfeltreffen“ stattfinden, bei dem vor allem folgende Themen besprochen werden müssen: Busbeschleunigung, Anpassungen an den neuen integralen Taktfahrplan, Einrichtung von Schnellbuslinien, Zugverkehr Lustenau – Dornbirn – Oberland über die Gleisschleife Lauterach. Der Kreis der TeilnehmerInnen sollte zuständige politische Mandatare der Gemeinde Lustenau, sowie der Verwaltung, Ausschussmitglieder der zuständigen Ausschüsse, zuständige politische Vertreter des Landes sowie der Landesverwaltung und Vertreter von VVV, Landbus Unterland und ÖBB umfassen. Nach eingehender Diskussion durch die Gemeindevertretung fasst die Gemeindevertretung über Antrag des Vorsitzenden nachstehenden Beschluss: Der Antrag auf Abhaltung eines ÖV-Gipfels wird zur ehestmöglichen Behandlung an den Mobilitätsausschuss weitergeleitet.

5. UMBESETZUNG VON AUSSCHÜSSEN Auf Antrag der Grünen Fraktion werden von der Gemeindevertretung folgende Ausschussumbesetzungen einstimmig beschlossen:

Berufungskommission Mitglied: Martin Hollenstein anstelle von Mag Günter Nägele Ersatzmitglied: Mag Daniel Zadra anstelle von Martin Hollenstein

Bildungsausschuss 2. Ersatzmitglied: Mag Daniel Zadra anstelle von Mag Andrea Hollenstein

Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie 1. Ersatzmitglied: Dijana Kojic anstelle von Mag Andrea Hollenstein 2. Ersatzmitglied: Christine Bösch-Vetter anstelle von Dijana Kojic

Bürgermeister Dr. Kurt Fischer

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Polizei Betrifft: Vorachstraße - Festlegung eines Geh-und Radweges ohne Benützungspflicht für Radfahrer

L120.2F2-3/2016

VERORDNUNG Gemäß den §§ 43 Abs. 1 lit. b und 94c der Straßenverkehrsordnung 1960 (StVO) idgF, in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Verordnung der Vlbg Landesregierung über den übertragenen Wirkungsbereich der Gemeinde in Angelegenheit der Straßenpolizei, LGBl Nr. 30/1995, wird im Interesse der Sicherheit des Fußgänger- und Fahrradverkehrs sowie im Interesse der Leichtigkeit und Flüssigkeit des sich bewegenden Verkehrs verordnet: §1 Der durch bauliche Maßnahmen von der Fahrbahn getrennte und nördlich gelegene Teil der Vorachstraße, im Bereich zwischen der Kreuzung mit der Sägerstraße und der HNr. 53 – siehe beiliegende Planskizze – wird zum Geh- und Radweg ohne Benützungspflicht für Radfahrer erklärt. §2 Diese Verordnung ist durch Straßenverkehrszeichen nach § 53 Abs 1 Z 28a StVO „Geh- und Radweg ohne Benützungspflicht für Radfahrer“ und § 53 Abs 1 Z 29 StVO „Ende eines Geh- und Radweges ohne Benützungspflicht für Radfahrer“ kundzumachen; sie tritt gemäß § 44 Abs 1 StVO mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft.

Der Bürgermeister: Dr. Kurt Fischer

= Geh- und Radweg ohne Benützungspflicht für Radfahrer entlang der Vorachstraße

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Umwelt Entsorgung von sperrigem Baum- und Strauchschnitt

nate! o m : r g h n u Achtu ng der Abf u Änder

Sperriger Baum- und Strauchschnitt wird jeden 1. Freitag im April, Mai, Juni, September, Oktober und November bequem vor Ort abgeholt. Nutzen Sie dieses Service, bereits über 770 Lustenauerinnen und Lustenauer tun es. So können jedes Jahr über 200 LKW-Fuhren gesammelt und einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden, ohne zusätzliche Verkehrsbelastung, Tendenz weiter steigend. Übrigens: Ein Teil des gesammelten Materials wird als Brennmaterial für die Biomasse-Nahwärmeanlage im Rathaus verwendet.

Anmeldung:

Bauhof, Schillerstraße, Tel. 84527

Abholung:

jeden 1. Freitag im April, Mai, Juni, September, Oktober und November

Achtung: Es darf nur sperriger Baum- und Strauchschnitt zur Abfuhr bereitgestellt werden, kein Laub oder sonstige Gartenabfälle! Für Laub, krautige und andere Gartenabfälle können die dafür vorgesehenen 40-loder 80-l-Gartenabfallsäcke verwendet werden.

Obstbaum- und Strauchschnitt mit Verdacht auf Feuerbrand bitte unbedingt separat zu halten! Folgendes ist zu beachten: Das abzuführende Material, kein Laub oder sonstige Gartenabfälle, ist gut sichtbar am Einfahrtsbereich des Grundstückes zu deponieren. Das Schnittgut soll geordnet bereitgestellt werden. Die Abholung erfolgt mit LKW und Kran, eine Lagerung unter Bäumen ist daher nicht zulässig. Laub an Baum- und Strauchmaterial stellt kein Problem dar.

Eine weitere Abgabemöglichkeit besteht beim Altstoffsammelzentrum (ASZ), Königswiesen, Lustenau. Öffnungszeiten: November bis März Montag bis Freitag von 7 bis 16.45 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12.00 Uhr

Wurzelstöcke können bei der Fa. Häusle in Lustenau oder bei der Fa. Loacker in Götzis abgegeben werden. Zu spät bereitgestelltes Material kann nicht mehr berücksichtigt werden.

April bis Oktober Montag von 7 bis 19.00 Uhr Dienstag bis Freitag von 7 bis 16.45 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12.00 Uhr

Wir ersuchen um Verständnis, dass aufgrund des maschinellen Abtransportes Kleinteile wie feines Reisig oder Bruchstücke nicht mitgenommen werden können.

Diese und weitere Informationen über Abfallentsorgungsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte dem Abfuhrkalender, Gemeindeblatt oder der Homepage der Marktgemeinde Lustenau www.lustenau.at

Für jeden angefangenen m3 sind Euro 7,00 incl. 10 % MwSt. vor Ort zu entrichten. Bei Firmen wird die geleistete Arbeit in Rechnung gestellt.

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-520 · guenter.boesch@lustenau.at


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Soziales ELTERNBERATUNG IM JUNI 2016 Kindergarten „Am Schlatt“ – Termine

Montag, 6. Juni 2016 Montag, 13. Juni 2016 Montag, 20. Juni 2016 Montag, 27. Juni 2016

Mittwoch, 1. Juni 2016 Mittwoch, 8. Juni 2016 Mittwoch, 15. Juni 2016 Mittwoch, 22. Juni 2016 Mittwoch, 29. Juni 2016

Öffnungszeiten: 8.30 Uhr – 10.30 Uhr Elternberaterin: Frau Christine Waibel Telefonische Beratung: 0650/4878749

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-303 · yvonne.ulrich@lustenau.at

Sicherheitstipp BIOTOPE: KINDER-SICHER IST SCHÖNER Das Biotop, der Schwimmteich vor der Haustüre, der Naturteich im Garten: Idyllen dieser Art sind sehr beliebt. Doch so schön diese Kleinode aus Wasser, Schilf und Pflanzen sind, ist doch auch Vorsicht geboten. Besonders, wenn sich auch Kleinkinder in Haus und Garten tummeln. Als Gartengestalter und Teichbauer ist René Amann von der Firma Gartengestaltung Amann immer wieder mit dieser Thematik konfrontiert. Und er weiß um das Risiko solcher Anlagen. ,,Biotope, Schwimmteiche sind Gefahrenquellen”, stellt er dezidiert fest. Deshalb sollten die Ränder unbedingt flach ausgebildet sein, damit Kinder und, nicht zu vergessen, Tiere leichter herauskrabbeln können. Die einfachste und sicherste Methode einen Schwimmteich abzusichern, ist die Umzäunung. Diese ist so auszubilden, dass Kleinkinder in ihrem Entdeckungsdrang nicht ungehindert in das tödliche Nass eintauchen können. Von Gittern, die knapp unterhalb der Wasseroberfläche angebracht werden, hält Amann hingegen nur wenig. Auch die im Handel erhältlichen elektronischen Wächter haben sich bisher nicht bewährt. Bei Schwimmbädern mindert eine kindersichere Abdeckung das Risiko. „Nach tragischen Unfällen stellt sich dann immer noch die rechtliche Frage nach Verantwortlichkeit. Sie ist aber letztendlich immer nur im Einzelfall vom Gericht zu klären. Allgemein gültige rechtliche Rahmenbedingungen für den Bau von Biotopen und Schwimmteichen gibt es in Österreich, im Gegensatz zu Deutschland oder Frankreich nicht.“, so Rein von Sicheres Vorarlberg Und er appelliert an Eltern und Erziehungsberechtigte, bei den Sicherheitsvorkehrungen nicht auf die Regentonnen zu vergessen. Denn die können sich ebenfalls als Todesfallen für Kinder erweisen. Nicht zu ersetzen ist in jedem Fall die Aufsicht durch Erwachsene. Infobroschüren gibt es als Download unter www.sicheresvorarlberg.at.

Sicheres Vorarlberg, Realschulstraße 6, 6850 Dornbirn, Telefon 05572 54343-0, info@sicheresvorarlberg.at


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Polizei Betrifft: Verbindungsweg zwischen Bettleweg und Am Böhler – Verkehrsbeschränkung (Weg- und Böschungssanierung)

L120.2F2-3/2016

VERORDNUNG Gemäß § 43 Abs 1a und 7 in Verbindung mit § 94d Z 16 der Straßenverkehrsordnung 1960 idgF (StVO) und unter Hinweis auf die Übertragungsverordnung des Gemeindevorstandes vom 08. Juni 2006 wird auf Grund von Sanierungsarbeiten auf dem Verbindungsweg zwischen Bettleweg und Am Böhler (geplanter Arbeitsbeginn: 01. Juni 2016, für die Dauer von ca. 1 ½ Wochen) im Interesse der Sicherheit, Leichtigkeit oder Flüssigkeit des Verkehrs und zur Sicherheit der mit den Arbeiten beschäftigten Personen verordnet: Nach Maßgabe der Arbeitsdurchführung gelten auf dem angeführten Verbindungsweg für die Dauer der Bauarbeiten folgende Beschränkungen: §1 Fußgängern und Lenkern von Fahrrädern ist das Begehen und Befahren des Verbindungsweges zwischen dem Bettleweg und der Gemeindestraße Am Böhler – siehe beiliegende Planskizze – verboten. Von diesem Verbot ist der Baustellenverkehr ausgenommen. §2 Der Fußgänger- und Fahrradverkehr wird über Gemeindestraßen umgeleitet. §3 Diese Verordnung ist durch Straßenverkehrszeichen nach § 52 lit a Z 1 StVO „Fahrverbot (in beiden Richtungen)“ und § 52 lit a Z 14b „Verbot für Fußgänger“, den Zusatztafeln nach § 54 Abs 1 StVO „ausgenommen Baustellenverkehr“ sowie den Hinweiszeichen nach § 53 Abs 1 Z 16 b StVO „Umleitung“ kundzumachen; sie tritt gemäß § 44 Abs 1 StVO mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft.

Der Bürgermeister:

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-210 · rene.schreiber@lustenau.at

iA Kdt Schreiber René


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Polizei Betrifft: Kapellen- und Neudorfstraße - Verkehrsbeschränkungen (Grabungsarbeiten – Neubau Feuerwehrhaus)

L120.2F3-67/2016

VERORDNUNG Gemäß § 43 Abs 1a und 7 in Verbindung mit § 94d Z 16 der Straßenverkehrsordnung 1960 idgF (StVO) und unter Hinweis auf die Übertragungsverordnung des Gemeindevorstandes vom 08. Juni 2006 wird auf Grund von Grabungsarbeiten auf der Kapellen- und Neudorfstraße (geplanter Beginn: 30. Mai 2016, vorgesehene Dauer ca. 1 ½ Wochen; witterungsbedingte Verschiebung möglich) im Interesse der Sicherheit, Leichtigkeit oder Flüssigkeit des Verkehrs und zur Sicherheit der mit den Arbeiten beschäftigten Personen verordnet: Nach Maßgabe der Arbeitsdurchführung gelten auf der angeführten Straße für die Dauer der Bauarbeiten folgende Beschränkungen:

§1 Lenkern von Fahrzeugen im Sinne des § 2 Z 19 StVO ist das Befahren der Kapellenstraße im Kreuzungsbereich mit der Neudorfstraße verboten. Von diesem Verbot ist der Anrainer- und Baustellenverkehr ausgenommen. (Anmerkung: Sperre ist nur für einen Arbeitstag geplant). §2 Lenkern von Fahrzeugen im Sinne des § 2 Z 19 StVO ist das Befahren der Neudorfstraße im Bereich zwischen der Kreuzung mit der Kapellenstraße und der Kreuzung mit der Staldenstraße verboten. Von diesem Verbot ist der Anrainer- und Baustellenverkehr ausgenommen.

Der Verkehr wird über Gemeindestraßen umgeleitet. §3 Diese Verordnung ist durch Straßenverkehrszeichen nach § 52 lit a Z 1 StVO „Fahrverbot (in beiden Richtungen)“ und den Zusatztafeln nach § 54 Abs 1 StVO „ausgenommen Anrainer- und Baustellenverkehr“ sowie den Hinweiszeichen nach § 53 Abs 1 Z 16 b StVO „Umleitung“ kundzumachen; sie tritt gemäß § 44 Abs 1 StVO mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft.

Der Bürgermeister: iA

Kdt Schreiber René

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-210 · rene.schreiber@lustenau.at


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Musik Klassenabend Rozalia Röczey – Violine, Viola Datum: Freitag, 27.5.2016 Beginn: 19.00 Uhr Ort: Saal der Musikschule Lustenau

Vorspielstunde Balli Aydin – Saz, Ud Datum: Samstag, 28.5.2016 Beginn: 11.00 Uhr Ort: Saal der Musikschule Lustenau

Klassenabend Mataric Ivan – Klavier Datum: Mittwoch, 1.6.2016 Beginn: 18.30 Uhr Ort: Saal der Musikschule Lustenau

Blechauflauf – Konzert der Blechbläserklassen Ltg. Simon Gmeiner Datum: Mittwoch, 8.6.2016 Beginn: 18.30 Uhr Ort: Aula der Mittelschule Hasenfeld

Klassenabend Petra Aichmann – Gitarre Datum: Mittwoch, 8.6.2016 Beginn: 19.00 Uhr Ort: Saal der Musikschule Lustenau

Direktorin: Doris Glatter-Götz

Klassenabend Markus Ellensohn – Violine, Viola Datum: Donnerstag, 2.6.2016 Beginn: 18.30 Uhr Ort: Saal der Musikschule Lustenau

Voranzeige Klassenabend René Reiter - Klavier Datum: Freitag, 3.6.2016 Beginn: 18.00 Uhr Ort: Saal der Musikschule Lustenau

Klassenabend Caroline Fort-Sohm - Querflöte Datum: Freitag, 3.6.2016 Beginn: 19.00 Uhr Ort: Alte Schule Höchst, Zimmer 4

Singevent - Samstagsmarkt Gesangsklassen Andrea Kapun, Magdalena Grabher, Julia Zischg und Maria Hofer (Singkreis) Datum: Samstag, 4.6.2016 Beginn: 10.00 bis 12.00 Uhr Ort: Kirchplatz Lustenau

Maria-Theresien-Straße 61 · Telefon 05577 84390 gerlinde.koenig@lustenau.at Info unter: www.lustenau.at/musikschule


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Kirchen St. Peter und Paul Tel. 8 22 18, Pfarrer Josef Drexel www.pfarre-kirchdorf.at Samstag, 28.05.: 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer) 18.30 Uhr, Messfeier zum Vorabend Sonntag, 29.05.: 9. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Festgottesdienst der Landsmannschaft der Kärntner und Steirer 10.30 Uhr Tauffeier von Vincent Grabher, Vorachstraße 19 Uhr Messfeier Montag, 30.05.: 9. Woche im Jahreskreis 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle, anschließend Gebet, zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mittwoch, 01.06.: Hl. Justin, Philosoph, Märtyrer 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle* 19.30 Uhr Rosenkranz für die Kranken (Marienkapelle) Donnerstag, 02.06.: Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle, Opfer für die Pfarrcaritas. Anschließend bis 20.30 Uhr stilles Gebet vor dem Allerheiligsten um geistliche Berufe mit abschließendem eucharistischen Segen. Freitag, 03.06.: Hochfest des Heiligsten Herzen Jesu 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle* Samstag, 04.06.: Unbeflecktes Herz Mariä 17.30 - 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan) 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend Sonntag, 05.06.: 10. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Projekte auf dem Friedhof. 9.30 Uhr Familienmesse „Leuchtende Bilder“ 19 Uhr Messfeier *außer bei einer Beerdigung Zum Jahr der Barmherzigkeit: Nicht die Armseligkeit macht den Menschen selig, sondern die Barmherzigkeit. (Bernhard von Clairvaux)


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Erlöserkirche Tel. 8 24 04, Pfarrer Mag. Thomas Sauter www.erloeserpfarre-lustenau.at Hochfest des Leibes und Blutes Christi 19.30 Uhr Messfeier zum Vorabend, anschl. gestaltete Anbetung Donnerstag, 26.05.: 8.30 Uhr Festgottesdienst der drei Lustenauer Pfarren in St. Peter und Paul, anschl. Fronleichnamsprozession und Agape auf dem Kirchplatz. Herzliche Einladung, „Kirche in Lustenau“ lebendig werden zu lassen! 19 Uhr Jugendmesse, anschl. Eucharistische Anbetung um geistliche Berufe bis 23 Uhr Freitag, 27.05.: Hl. Augustinus von Canterbury (Die Schülermesse in der VS Rotkreuz entfällt!) 8.30 Uhr Messfeier in der Erlöserkirche 18.30 Uhr Maiandacht in der Erlöserkirche 12 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung und dann die ganze Nacht bis 7 Uhr Eucharistische Anbetung Samstag, 28.05.: 7.15 Uhr Messfeier in der Lorettokapelle 9. Sonntag im Jahreskreis 18 Uhr Beichtgelegenheit 19 Uhr Messfeier zum Vorabend 20.15 Uhr „Kirche in Flammen“ die Botschaft unserer Kirchenfenster in Erklärungen, Deutungen und Geschichten, musikalisch an der Orgel begleitet von Michael Schwärzler. Sonntag, 29.05.: 8 Uhr Frühmesse 9.30 Uhr Hauptgottesdienst 15 Uhr Barmherzigkeitsstunde 18 Uhr Anbetung für Jugendliche 19 Uhr Jugendmesse Montag, 30.05.: Sel. Pfarrer Otto Neururer 7.30 Uhr Messfeier (für alle), anschl. Abfahrt zur Wallfahrt nach Rom 8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung 18.30 Uhr Maiandacht in der Erlöserkirche Dienstag, 31.05.: 8.30 Uhr Messfeier 9 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung 18 Uhr Eucharistischer Einzelsegen 19.30 Uhr Maiandacht in der Lorettokapelle Mittwoch, 01.06.: Hl. Justin 7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rheindorf 8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung 18.30 Uhr Rosenkranz 19.30 Uhr Messfeier, anschl. gestaltete Anbetung Donnerstag, 02.06.: Hl. Marcellinus und hl. Petrus 8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung 18.30 Uhr Gebetsstunde für die verfolgten Christen (CSI) 19.30 Uhr Messfeier um geistliche Berufe, anschl. eucharistische Anbetung in diesem Anliegen bis 23 Uhr Freitag, 03.06.: Hochfest Heiligstes Herz Jesu 7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rotkreuz (Wortgottesdienst) 8.30 Uhr „Mütter beten“ in der Erlöserkirche 12 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung 17 – 19 Uhr Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Festgottesdienst zum Herz-Jesu-Fest und dann die ganze Nacht bis 7 Uhr Eucharistische Anbetung

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Samstag, 04.06.: Gedenktag Unbeflecktes Herz Mariä 7.15 Uhr Messfeier in der Lorettokapelle zu Ehren der Gottesmutter 10. Sonntag im Jahreskreis 18 Uhr Beichtgelegenheit 19 Uhr Messfeier zum Vorabend Sonntag, 05.06.: 8 Uhr Frühmesse 9.30 Uhr Hauptgottesdienst, anschl. Pfarrcafé 15 Uhr Barmherzigkeitsstunde 17 Uhr „Rheindorfer Kirchenkonzerte“: Feuerzungen. Konzert für Saxophon, Percussion und Orgel mit Werken von J.S. Bach, Felix A. Guilmant, Floredo, u.a. Lukas Nussbaumer (Saxophon), Christoph Indrist (Percussion) und Gerda Poppa (Orgel). Eintritt. 18 Uhr Anbetung für Jugendliche 19 Uhr Jugendmesse

Guthirtenkirche Tel. 8 43 72, Pfarrer Anton Cobzariu www.pfarrehasenfeld.at 9. Sonntag im Jahreskreis L 1 Kön 8,41-43 L2 Gal 1,1-2.6-10 Ev Lk 7,1-10 Freitag, 27.05.: 15 Uhr Barmherzigkeitsstunde in der Guthirtenkirche 16 Uhr Hl. Messe in der Herz-Jesu-Kapelle Schützengarten 19 Uhr Abendmesse in der St. Antoniuskapelle Samstag, 28.05.: 6.45 Uhr Morgenlob 7 Uhr Hl. Messe 17.15 Uhr Mai-Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18 Uhr Vorabendmesse; anschließend eucharistische Anbetung und Einzelsegen Sonntag, 29.05.: 9.30 Uhr Sonntagsmesse 14 Uhr Tauffeier von Benedict Winder, Schwarzach, in der St. Antoniuskapelle Montag, 30.05.: 6.45 Uhr Morgenlob 7 Uhr Hl. Messe in der Guthirtenkirche 19 Uhr Maiandacht in der St. Antoniuskapelle. Herzliche Einladung zur letzten Maiandacht. Dienstag, 31.05.: 14 Uhr Mai-Rosenkranz in der St. Antoniuskapelle 19 Uhr Hl. Messe in der Guthirtenkirche, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten, Mai-Rosenkranzgebet und Eucharistischer Segen Mittwoch, 01.06.: Hl. Justin 18.15 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit 19 Uhr Abendmesse in der Guthirtenkirche Donnerstag, 02.06.: 7 Uhr Hl. Messe in der Guthirtenkirche 16 Uhr Hl. Messe im Seniorenhaus Hasenfeld 19 Uhr Rosenkranzgebet in der Rosenkranzkapelle


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Freitag, 03.06.: Heiligstes Herz Jesu – Fest Patrozinium der Herz-Jesu-Kapelle, Schützengarten 15 Uhr Barmherzigkeitsstunde in der Herz-Jesu-Kapelle 16 Uhr Patroziniumsmesse in der Herz-Jesu-Kapelle im Seniorenhaus Schützengarten; Musik. umrahmt vom Kirchenchor der Pfarre St. Peter und Paul 15.30 Uhr Hochzeitsfeier von Clarissa Gapp und Dominik Ewinger in der St. Antoniuskapelle 19 Uhr Abendmesse mit Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des Jahrgangs 1941 in der St. Antoniuskapelle Samstag, 04.06.: Unbeflecktes Herz Mariä Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe – Priestersamstag 6.45 Uhr Morgenlob 7 Uhr Hl. Messe 17.15 Uhr Rosenkranz um geistliche Berufe und Beichtgelegenheit 18 Uhr Vorabendmesse, Musik. Gestaltung Gesangsklasse Eva Brugger; anschließend gestaltete eucharistische Anbetung und eucharistischer Segen bis 21.00 Uhr. Anschließend stille Anbetung bis 24 Uhr. Ganz herzliche Einladung zur eucharistischen Anbetung! Sonntag, 05.06.: Herz-Jesu-Sonntag 9.30 Uhr Sonntagsmesse

Evangelische Kirche Lustenau Roseggerstraße, Lustenau Tel. 05572/22056, Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Mittwoch, 01.06.: Seniorentreff um 14.30 Uhr im Jugendraum in Dornbirn. Sonntag, 12.06.: um 8.30 Uhr, Gottesdienst

Jehovas Zeugen Königreichssaal, Bahnhofstraße 44a Sonntag, 29.05.: 18 Uhr, Vortrag: Sei mutig und vertraue auf Jehova

Vineyard Rheintal – Freie Christengemeinde-Pfingstgemeinde Rasis Bündt 9b Sonntag, 29.05.: 19.30 Uhr, Gottesdienst Jeden Donnerstag 20 Uhr, Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 – 23 Uhr, Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebet für Vorarlberg“

Pfarrliche Veranstaltungen Kirchdorf · Rheindorf · Hasenfeld Kirchdorf Montag, 30.05.: „s‘Cafe Strickat“ – offener Handarbeitstreff Alle die gerne in Gesellschaft handarbeiten oder basteln möchten, sind herzlich willkommen. Es gibt Kaffee und Kuchen für freiwillige Spenden. Der Erlös ist für das Theresienheim. Beginn ab 14 Uhr bis 17 Uhr im Theresienheim. JEDEN MONTAG (außer Feiertage und Ferien!) Mittwoch, 01.06.: Gospelchor „SingRing“ Probe um 20 Uhr im Theresienheim. Interessierte sind herzlich willkommen. Info: Michael Percinlic, Tel.: 0650/676 48 26 Freitag, 03.06.: Open Air Kino und Straßenmalaktion. Beginn 19.30 Uhr, Kino-Ende 22.45 Uhr, beim Theresienheim. Bei Schlechtwetter in den Jugendräumen. Bringt bitte eine Picknickdecke mit und der Witterung angepasste Kleidung. Gleichzeitig auch Infoveranstaltung für die Ministranten der Pfarre St. Peter und Paul und welche, die es werden wollen (Kinder und Jugendliche von 8 – 15 Jahre). Sonntag, 05.06.: Vorankündigung: Kochen für’s Theresienheim. Zwischen 11 und 13 Uhr haben Sie die Möglichkeit zum Mittagessen im Theresienheim. Der Erlös ist für das Theresienheim. Jungschargruppen und -stunden: Di. (wöchentl. außer Ferien), 17.30 – 18.30 Uhr ab der 3. Klasse VS, Leitung: Melissa Ender. Mi. (nur in ungeraden Kalenderwochen und außer Ferien!), 19 – 20 Uhr für Kinder ab der VMS und Gymnasium, Leitung: Marie Hämmerle. Ort: Theresienheim, Pfarrweg 10, Gruppenräume im UG „Lerncafe“: Wöchentlich Di., Mi. und Do. in der Zeit von 13.30 bis 17 Uhr, außer in der Ferienzeit. Lerncafe der Caritas in Zusammenarbeit mit den Mittelschulen Lustenau, der Gemeinde und den Pfarreien. Info und Kontakt: Robert Bodemann, Tel.: 0664/824 01 46, lerncafe@caritas.at Das Lerncafe sucht Ehrenamtliche, die bei diesem Projekt mitarbeiten würden. Kontakt: Margaritha Matt, Tel.: 05522/200-1065 Hasenfeld Kappilifäscht: Zum bereits traditionellen Kappilifäscht lädt der Pfarrkirchen- und Pfarrgemeinderat in Zusammenarbeit mit dem Eintracht-Chor Lustenau am Sonntag, 12. Juni 2016. Um 9.30 Uhr zelebriert Pfarrer Anton Cobzariu die Patroziniumsmesse, welche auch in diesem Jahr vom Eintracht Chor in bewährter Weise musikalisch umrahmt wird. Anschließend laden die Organisatoren ab 11 Uhr zur Festwirtschaft auf den Kirchplatz Hasenfeld ein. Um 13 Uhr geben die Sängerinnen und Sänger ein Chorlust-Ständli, anschließend darf noch bis zum Abend in geselliger Runde gelacht und gefeiert werden. Das Kappilifäscht findet bei jeder Witterung statt!


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Veranstaltungstipps Le Passepartout Ausstellung mit Bildern von Angelina Näf Reichsstraße 62 Geöffnet im Mai während der Geschäftszeiten „Stephanie Hollenstein – Leben und Werk“ Ausstellung Freitag, 13. Mai bis Sonntag, 26. Juni, Galerie Hollenstein „Ein Lied kann eine Krücke sein“ Musikkabarett mit Irmgard Knef Mittwoch, 25. Mai, 20.30 Uhr, Freudenhaus im Millennium Park Konzert mit Gisela João Freitag, 27. Mai, 20.30 Uhr, Freudenhaus im Millennium Park Jazzclub Lustenau Toni Lakatos Quintett Freitag, 27. Mai, 21 Uhr, Jazzhuus Rheinstraße Kärntner und Steirer Lustenau Heimatabend Samstag, 28. Mai, 20 Uhr, Reichshofsaal Kärntner und Steirer Lustenau Sonntag, 29. Mai, 10.30 Uhr, Kirchplatz „Zeitlos im Augenblick“ Reihe Demenz Abendvortrag mit Michael Ganß Montag, 30. Mai, 19.30 Uhr, Im Schützengarten „Stephanie Hollenstein“ Vortrag mit Vanessa Waibel Montag, 30. Mai, 20 Uhr, Galerie Hollenstein „Zuhören trägt den Dialog“ Vertiefungsworkshop mit Michael Ganß Dienstag, 31. Mai, 8.30 Uhr, Im Schützengarten Anmeldung erforderlich: anmeldung@connexia.at Le Passepartout Ausstellung mit Bildern von Harald Schoch Reichsstraße 62 Geöffnet im Juni während der Geschäftszeiten „Um a Fünferl a Durchanand“ Musik und Theater mit „Fünferl“ Mittwoch, 1. Juni, 20.30 Uhr, Freudenhaus im Millennium Park Musik-Sommer am Alten Rhein Richie Pavledis Donnerstag, 2. Juni, 19 Uhr, Gasthaus Am Rohr

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„Wiedersehen macht Freude“ Comedie mit Alfons Freitag, 3. Juni, 20.30 Uhr, Freudenhaus im Millennium Park „Rock ’n’ Roll Night feat Ewald 2016“ Freitag, 3. Juni, 21 Uhr, KuK Lustenauer Steakhaus Musikschule Lustenau Singevent aller Gesangsklassen und Chöre Samstag, 4. Juni, 10 bis 12 Uhr, Kirchplatz Musiktheater Vorarlberg Sommerball Samstag, 4. Juni, 20 Uhr, Reichshofsaal „Emotionale hört die Signale! Auf zum letzten Verzicht“ Work in Progress, Konzert und Lesung mit PeterLicht Samstag, 4. Juni, 20.30 Uhr, Freudenhaus im Millennium Park IGAL – Forschertreff Vorstellung des EDV-Ahnenforschungsprogramms „Legacy“ Mittwoch, 8. Juni, 19.30 Uhr, Gasthaus Meindl Musik-Sommer am Alten Rhein Miss Sophie Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr, Gasthaus Am Rohr Markt der Kulturen Samstag, 11. Juni, ab 8 Uhr, Kirchplatz Jaleo Flamencoverein „Jaleo Fiesta“, Flamencofest Samstag, 11. Juni, Dammstraße 12a „Die Hollenstein-Briefe“ Lesung Sonntag, 12. Juni, 10.30 Uhr, Galerie Hollenstein Patrozinium mit dem Eintracht Chor Sonntag. 12. Juni, 9.30 Uhr, St. Antoniuskapelle „Arco“ Konzert mit Danças Ocultas und Dom La Nena Donnerstag, 16. Juni, 20.30 Uhr, Freudenhaus im Millennium Park Musik-Sommer am Alten Rhein The Greyhounds Donnerstag, 16. Juni, 18 Uhr, Gasthaus Am Rohr Musikverein Concordia „Sandarfäscht“ Freitag, 17. bis Sonntag, 19. Juni, Vereinsheim Sandstraße Ausweichtermin: 24.-26.6.


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Vereine und Termine

Kindertraining immer montags von 17.30 – 18.30 Uhr. Ab 6 Jahre. Bitte um telefonische Anmeldung

Sport

Kenposchule Lustenau, Mike Haselwanter, 0650/4724393, www.kenpo-austria.at

Austria Lustenau • Mi., 25.05., 19.30 h, Austria Lustenau - SK Austria Klagenfurt, Stadion Sa., 28.05., 10 h, Austria U11 A - FC Dornbirn A; 11.30 h, Austria U11 B - FC Dornbirn B; 16 h, Austria U16 B SG Hofsteig B; So., 29.05., 10 h, Austria U10 A - SC Röthis A; Austria U10 B - FC Lauterach B, alle Spiele Rheinvorland. So., 29.05., 16 h, Austria U 16 A - SPG AlberschWende; 14 h, Austria U13 B - Altenstadt B; alle Spiele Rheinvorland. Di., 31.05., 18 h, Austria U13 A - FC Götzis; RV. Capoeira Angola Palmares Lustenau Training jeden Dienstag VS Hasenfeld. Kinder (ab 6 J.) von 18 – 19 Uhr, Jugendliche und Erwachsene (ab 14 J.) von 19 – 20.30 Uhr. Info: 0650/4217807 od. leeling@gmail.com ESSV (Eis- und Stockschützenverein) Lustenau • Jeden Dienstag und Donnerstag ab 18.30 Uhr Training auf unseren Asphaltanlagen (hinter dem Austria Stadion) Schützengartenstraße 21a. •

Der Stocksport ist ein Sport für Jung und Alt. Stocksportinteressierte sind für ein Schnuppertraining herzlichst willkommen

FC Lustenau • Holzstraße: Sa., 28.05.: 13 Uhr, FCL U16 - Tisis 15.30 Uhr, FCL U14 - Feldkirch. •

Wiesenrain: Fr., 27.05.: 17 Uhr, FCL U10 A - Altach A. Mi., 01.06.: 18 Uhr, FCL U9 B – Höchst; 18 Uhr, FCL U9 A - Hörbranz A. Infos auf www.fc-lustenau-nw.at

Karate Club Lustenau • Mo., 18 – 19.15 h, ab 7. Kyu Kumite Wettkampfgruppe Di., 17.30 – 18.30 h, ab 8. Kyu Kinder-Jugend, 18.30 – 19.30 h Ki-Jug / Fortgeschrittene, 19.30 – 20.45 h Erw. •

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Do., 17.30 – 18.30 h, Anfängerkurs Kinder 18.30 – 19.30 h, Ki-Jug / Fortgeschrittene 19.30 – 20.45 h, Anfänger Erwachsene Fr., 17.30 – 18.30 h, ab 8. Kyu Kinder-Jugend, 18.30 – 19.30 h Kata Wettkampfgruppe. Infos: www.karateclublustenau.at, info@karateclublustenau.at oder Tel. 0664/1631680

Kenpo Karate • Montag und Mittwoch, 19 – 20.30 Uhr, Selbstverteidigungs- und Koordinationstraining, Jugendliche/Erwachsene

RV Rheindorf Lustenau, Radball Training: Montag und Mittwoch ab 18 Uhr in der Radlerhalle. Schachklub Lustenau Vereinslokal im Kindergarten Augarten. Schüler und Jugendliche: Di. ab 17.30 Uhr. Erwachsene: Di. ab 20 Uhr. Anfänger und Neueinsteiger jederzeit willkommen. SC 2000 Voranzeige! Am Samstag, den 9.07.2016 findet das 18. Fußball Ortsvereine-Turnier im FC Stadion statt. Informationen und Nennungen unter www.sc2000.at Sport Billard Verein – Rheintal Lustenau Billardkurse u. Training auf Anfrage. Einstieg jederzeit! Mi., 18 – 19.30 h Jugendtraining. Mo. – Fr., 19 – 23 h, LifeCenter, Raiffeisenstr. 1, Tel. 84243, www.sbvrheintal.com Tischtennisverein UTTV Lustenau Trainingszeiten, TH VS Kirchdorf: Nachwuchs Dienstag + Freitag ab 17 Uhr, Hobby Donnerstag ab 20 Uhr, Aktive Dienstag + Freitag ab 20 Uhr. www.uttvlustenau.at Volleyballclub Lustenau • Trainingstermin Freitag 20.30 – 22 Uhr in der Sporthalle Hasenfeld. Volleyballinteressierte SpielerInnen sind herzlich willkommen. Ein Schnuppertraining ist immer möglich. www.vbc-lustenau.at, Tel. 0664/2425951, vbclustenau@gmail.com Wing Tzung/Escrima/Bjj/Qi-Gong Erwachsene: Mo., Di., Do., 19 Uhr. Kinder und Jugendliche: Di. und Do., 17.30 Uhr. Info: Hubert Riedmann, Tel. 0650/4648308, www.wingtzung-riedmann.at

Kultur Bibliothek Lustenau Pontenstraße 20, Tel. 05577/83292, Öffnungszeiten: Di., Do., Fr., Sa., 10 – 13 Uhr; Di., Mi., Fr., 15 – 19 Uhr; Montag geschlossen! Chor der Erlöserkirche Lustenau Probe jeden Donnerstag, 20.15 h im Pfarrcenter Rheindorf Wer Musik liebt und gerne singt, ist herzlich willkommen. Kontakt: Elisabeth Sperger, Tel. 0664/8738468


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Chöre der Trachtengruppe • Sangesfreudige in allen Stimmlagen sind herzlich willkommen – unsere Literatur ist vielfältig. •

Proben im Reichshofsaal (UG): Gemischter Chor: Montag, 20 Uhr, Popchor: Dienstag, 18.30 Uhr. Info: Hubert Ortner, 0660/6680576, www.trachtengruppe-lustenau.at

Collegium Vocale Lustenau Probe immer dienstags, 20 Uhr, in der Mittelschule Hasenfeld. Sangesfreudige Frauen und Männer sind jederzeit herzlich willkommen. Kontakt: Edith Bösch, 0664/3530046 Eintracht Chor Lustenau Proben jeweils donnerstags ab 20.15 h im UG der Mittelschule Hasenfeld. InteressentInnen herzlich willkommen! Infos unter www.chorlust.at Gesangverein Konkordia Lustenau • Chorproben jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Vereinsheim. Damen und Herren sind herzlichst willkommen. Info: www.konkordia.at Tel. 0677/61443000 •

Zu unserem Frühjahrskonzert „Memories“ am Samstag 21. Mai 2016 um 20.00 Uhr im Reichshofsaal laden wir herzlich ein. Karten-VVK Tel. 0676/6706819

Musikverein Concordia – Schlümpfe Probe: Freitag, 18.30 – 19.20 Uhr, Vereinsheim Kontakt: Jugendref. Christian Lapitz, Tel. 0660/4804389 www.mvconcordia.at/jugend Musikverein Lustenau Probe jeden Freitag 19.45 – 22 Uhr, Vereinsheim Gänslestraße 26, Kontakt: Sabine Brunold, 0680/2346096, www.musikvereinlustenau.at Musikverein Lustenau – Jugendmusik Probe jeden Dienstag, 18.15 – 19.45 Uhr Vereinsheim Kontakt: Judith Hämmerle Tel. 0699/11876640 haemmerle.judith@gmx.at; www.musikvereinlustenau.at Musikverein Lustenau – Hänschen-Klein-Musik Probe jeden Dienstag, 17 – 18 Uhr Vereinsheim Kontakt: Julia Konzett Tel. 0664/1406239 julia.konzett@vol.at, „Schnupperer“ immer willkommen! Tanzensembles der Trachtengruppe • Komm zu uns! Wir freuen uns auf Verstärkung – Versuch es einfach. •

Gospelchor SingRing Gospelmusik im Theresienheim jeden Mi., (während der Schulzeit) 20 h. Wir freuen uns über soulige Stimmen www.singring.at oder T 0650/6764826 Michael Percinlic. IGAL-Interessengemeinschaft Ahnenforscher Ländle Forschertreff am 8. Juni um 19.30 Uhr im Gasthof Meindl. Wiederholung EDV-Ahnenforschungsprogramm „Legacy“. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Jaleo Flamencoverein Lustenau Kurse: Mo., Di. und Do. Abend. Interessenten willkommen! Workshops und Auftritte nach Vereinbarung möglich. Dammstr. 12a, www.jaleo.at, jaleo@gmx.at, 0650/6141309 Kirchenchor St. Peter und Paul Probe immer donnerstags, 20 Uhr im Theresienheim. Interessierte Damen und Herren sind herzlich willkommen. Kontakt: Elisabeth Drexel, Tel. 83142 Musikverein Concordia Probe: Freitag, 20 Uhr, Vereinsheim Sandstraße Kontakt: Oliver Huber, Tel. 0664/8015973694, Kapellmeister Karl-Heinz Schlachter, Tel. 87528 Musikverein Concordia – Jugendmusik Probe: Freitag, 18.30 Uhr – 19.45 Uhr, Vereinsheim Kontakt: Jugendref. Christian Lapitz, Tel. 0660/4804389 Dirigent: Joachim Flatz, Tel. 0664/1411034

Nr. 21/27. Mai 2016

Proben im Reichshofsaal (UG): Kindergruppe, Dienstag, 17 Uhr; Tanzgruppe, Mittwoch, 20 Uhr; Hubert Ortner, 0660/6680576, www.trachtengruppe-lustenau.at

Freizeit und Umwelt Energieberatung Lustenau Kostenlose 1-stündige Erstberatung bei Ihnen zu Hause. Anmeldung unter energieberatung@energieinstitut.at oder 05572/31202-112 Freiheitliche Frauen • „Jassen für einen guten Zweck“. Mittwoch, 1. Juni um 19 Uhr im Club 50Plus, Reichshofstraße 21. Wir freuen uns auf euer Kommen •

Frühjahrsausflug nach Oberstaufen im Allgäu, Donnerstag, 2. Juni, Abfahrt 12 Uhr ab Bösch Reisen. Anm: Ursi Kathan, Tel. 0660/1100248, Evelin Fischer, Tel. 0650/6538767, Melly Grabher, Tel. 84754

Hundesportverein VHV OG Lustenau Welpenschule, zur Feldrast beim Millennium Park. Jeden Sonntag von 9.00 bis 10.30 Uhr, www.vhv-lustenau.at


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Kräutergarten Lustenau • Mo., 30.05., 17 – 19 Uhr, Kräutergartenführung: Führung Kräutergarten und am Rhein, mit Christof Riedmann, Lustenau, Kräuterexperte. Ort: Lustenau, Kräutergarten Kosten: € 12,–, für Nichtmitglieder € 14,– keine Anmeldung Kreaktiv-Atelier • Achtung: Maltage mit Malhilfe, Montag Nachmittag ab 14 Uhr, Mittwoch Abend ab 19 Uhr, Donnerstag Nachmittag ab 15 Uhr. Schnuppern kostenlos. Kurzfristige Anmeldung unter Tel. 0676/9754257, Kreativ-Atelier, Staldenstraße 7, Lustenau •

Jugend und Kinder 360 – Vorarlberger Jugendkarte • Die 360 ist Vorarlbergs Jugendkarte für alle zwischen 14 u. 20. Mit der 360 erhalten Jugendliche Ermäßigungen in ganz Vlbg. und haben den Altersnachweis immer dabei. •

Kostenlos, aber nicht umsonst. Komm einfach vorbei im aha Dornbirn, Bregenz oder Bludenz oder check die aha-Website unter www.aha.or.at Eltern-Kind-Zentrum • Spielgruppe Regenbogen, Montag bis Freitag, 8 – 11.30 Uhr; Sonnenstraße 20, Tel. 84880 •

Eltern-Kind-Gruppe jeden Di.-Nachmittag von 15 – 17 Uhr. Kinder von 0 – 2 Jahren können mit Mama, Papa, Oma spielen, neue Erfahrungen sammeln. Tel. 0650/7951000

Offener Nachmittag für Familien mit Kleinkindern jeden Mi. u. Do., von 14.30 – 17.30 Uhr. Kein Eintritt und keine Anmeldung erforderlich.

So., 29. Mai 2016 – Gedächtnisgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter u. Paul, 9.30 Uhr, unter Mitwirkung von „Die Schnoadabixn“. Anschl. Frühschoppen am Kirchplatz.

Radiomuseum Lustenau Besuchen Sie Rauchs Radiomuseum, Roseggerstraße 6, Lustenau, jeden Donnerstag von 15 – 21 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel. 0664/2209064. Sprachencafé Lustenau Jeden ersten Montag im Monat, 19 Uhr, im Schützengarten, Schützengartenstraße 8, Spanisch, Englisch, Italienisch, Französisch, Türkisch u. Deutsch. Beginn, 19 Uhr. Tschingles Der Treffpunkt für bibelinteressierte Singles – jeden Montagabend um 19 Uhr bei Thomas, Teilenstraße 1, Tel. 0664/4022777

Jugendliche, die keine 360 haben, können diese online beantragen (www.360card.at/card) u. anschl. die Daten im Gemeindeamt mit Pass/Personalausweis bestätigen lassen.

aha – Tipps & Infos für junge Leute • Im aha findest du alles von A wie Au-pair bis Z wie Zivildienst. Gibt es Fragen, das aha hilft dir weiter. Mit Tipps & Infos, Adressen & Broschüren, Workshops & Projekten.

Achsteine schleifen, verschiedene Formen am Samstag, 11.06.2016 von 9.00 – 17.00 Uhr, € 70,– + Materialkosten. Anmeldungen: Tel. 0676/9754257 oder 0664/1549434

Landsmannschaft der Kärntner und Steirer • Heimatabend – „Da steirische Brauch“ am Sa., 28. Mai im Reichshofsaal. Mitwirkende: „4 Buam“, „Die Schnoadabixn“; Karten bei Kirchplatzkiosk Fessler. •

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Flip – Begabungsförderung für Kinder Interessen wecken – Begabungen entdecken! Kurse und Beratung. Infos unter 0680/1447696, verein.flip@gmail.com, www.verein-flip.info „Frau Holle“ Lustenau – Vbg. Familienverband Babysitter-Betreuungsdienst tagsüber und abends. Tel. 0676/83373366. Kinderbetreuung „Ich bin Ich“ Negrellistraße 28, Tel. 0699/12813153; Montag bis Freitag 7.30 – 12.30 Uhr, Montag bis Donnerstag Nachmittag 13.30 – 17.30 Uhr Kinderbetreuung „Löwenzahn und Seidenpfote“ Montag, Dienstag, Donnerstag von 7 – 18 Uhr, Mittwoch und Freitag von 7 – 12.30 Uhr, Naturgruppe Montag von 13.30 – 16.30 Uhr, Infos: Tel. 05577/86435, Holzstraße 53 Kinderbetreuung „Sonne, Mond und Sternle“ • Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr und Montag bis Donnerstag 13.00 bis 17.30 Uhr Informationen unter Tel. 05577/89099 •

Wald- und Wiesengruppe: Montag und Mittwoch 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr


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Kindergarten „s’Spatzoneascht“ Öffnungszeiten Mo. – Fr., 7.30 – 13 Uhr, Sandhofstr. 4, Tel. 05577/84433, www.spatzoneascht.at

Kinderkrippe „SPAZI“ ganztägige Betreuung für Kinder zwischen 1 – 4 Jahre Mo. – Fr. von 7.15 – 18.15 Uhr, ganzjährig geöffnet T: 0664/2454919, E: spazi@familienverband-lustenau.at

Verein Tagesbetreuung Flexible Kinderbetreuung durch qualifizierte Tagesmütter in Ihrer Nähe: Karin Kolb, Tel. 22/71840370 Büro: Mo., Mi. und Do., 8.30 – 11 Uhr und Do., 14 – 16 Uhr.

Kleinkinderbetreuung „Blumengarten“ • Ganztagskinderbetreuung für Kinder zwischen 1 – 4 Jahren. Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag, 7.30 – 17.30 Uhr und Freitag, 7.30 – 12.30 Uhr.

Waldspielgruppe Waldfuchs für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Mittwoch von 8.30 – 11 Uhr Information: Tanja Tomio, Tel. 05577/62381 www.waldspielgruppe.at

Maria-Theresien-Straße 94, Tel. 05577/83151, 0676/7314525, blumengarten.lustenau@gmail.com Kleinkinderbetreuung „Jona“ Betreuung von 2 – 4 Jahren, Öffnungszeiten: Mo. – Fr., 7.30 – 12.30 Uhr; Mittags- und Nachmittagsbetreuung bei Nachfrage, Anett Tel. 0664/4022777

Kleinkinderturnen mit Michaela und Birgit. Kennenlernen und erstes Turnen für unsere größeren Kids von 4 bis 6 Jahre (Jeden Mo. und Mi. 16.00 bis 17.00 Uhr)

W*ORT • Café-Donnschta, Donnerstag, 9 – 12 Uhr hausgemachter Kuchen, frischer Kaffee und nette Gespräche… •

Kleinkinderbetreuung „Paul’s Garten“ Montag – Freitag von 7 – 18 Uhr, ganzjährig, für Kinder von 1,5 – 4 Jahren. Lorettoweg 15, Tel. 05577/62252

Arbeit mit Schulklassen und Gruppen – bei Anfragen bitte Gabi Hampson kontaktieren, Raiffeisenstraße 18 www.w-ort.at, Gabi: 0660/6846672

Soziales

Pfadfinder Lustenau • Wichtel & Wölfling: Spiel, Kreativität, Natur! Kinder von 7 – 10 Jahre, jeden Mi., von 18 bis 19.30 Uhr, Pfadiheim (Eishalle); Mario, 0650/8418180, bitte um Voranmeldung

aks Kinderdienste Lustenau Betreuung von Kindern mit Sprech-, Sprach-, Bewegungs- und Verhaltensstörungen. Tel. 05574/2025400

Späher & Guides: Willkommen im Abenteuer! Jugendl. v. 10 – 13 Jahre, jeden zweiten Sa., 14 – 16.30 Uhr, Pfadiheim (Eishalle); Lucas, 0664/75014433, bitte um Voranmeldung

Caravelles & Explorer: 13 – 16 Jahre, j. Mi., 19.15 – 20.30 h, Michael 0650/7120783; Ranger & Rover: 16 – 19 Jahre, jeden Do., von 19 – 20.30 Uhr, Manuel 0699/18400987

Aktion Demenz Eine Reihe von Maßnahmen soll helfen, die Situation betroffener Familien in der Betreuung von Menschen mit Demenz zu verändern. Infos unter: www.lustenau.at

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Jugend Wir begleiten Jugendliche in schwierigen Lebensphasen. Tel. 05572/21274 (Montag bis Freitag 10.30 – 12.30 Uhr), Dr.-Waibel-Str. 3, Dornbirn; www.promente-v.at/jugend Rotkreuz-Abteilung Lustenau – Kindergruppe „Aus kleinen Helfern werden große Helfer“ (zw. 9 und 13 Jahre) Jeden 2. Dienstag 18 – 19.30 Uhr. sandra.grabher@vslad.snv.at

Aktion Leben Vorarlberg D’birn, Dr. Anton-Schneider-Str. 3, 72/33256, Beratung für werdende Mütter u. Empfängnisverhütung. Mo./Mi.: 8 – 11 Uhr, Di./Fr., nach Vereinbarung. aktion.leben.vbg@aon.at Anonyme Alkoholiker • Wir heißen jeden willkommen, der den Wunsch hat, mit dem Trinken aufzuhören. Kontakt 19 – 22 Uhr, Tel. 0664/4888200 •

Meeting jeden Montag (von 20 bis 22 Uhr) im Pfarrweg 10. Kontakttelefon: Tel. 82620

Rotkreuz-Abteilung Lustenau – Jugendgruppe „Willkommen in der Welt des Helfens“ (zw. 14 und 17 Jahre), jeden 2. Montag 19.30 – 21 Uhr. Daniel Fitz, Tel. 0664/5055841

Caritas Beratungsstelle Existenz & Wohnen Außenstelle Caritashaus Dornbirn, Lustenauer Straße 3 Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr, Tel. 05522/200-1700

Turnverein Jahn • Neues für unsere Kleinen – Kids in Bewegung (ElternKind-Turnen) mit Lucienne u. Melissa, Spiele/erstes Turnen, Kids von 2 bis 4 Jahren (jeden Mi. von 15.15 bis 16 Uhr)

Demenzsprechstunde mit Dr. Elmar Weiskopf Nächster Termin: Mittwoch, 29. Juni 2016 von 13 – 16 Uhr. Ort: Servicestelle für Betreuung und Pflege. Telefonische Terminvereinbarung unter 05577/63344-102


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Ehe- und Familienzentrum Fachkundige Ehe-, Partner-, Familien- und Lebensberatung. Beratungsstelle Dornbirn, Rathausplatz 4, 5. Stock, Tel. 05522/74139

Miriam... für das Leben von Anfang an Schwangerschaftskonfliktberatung, materielle Hilfe und therap. Begleitung nach Schwangerschaftsabbruch. Bregenz, Weiherstr. 8, 0664/7900014, nach Vereinbarung

Familienhilfe Büro: Montag – Donnerstag 8.15 – 12.00 Uhr und 14 – 16 Uhr, Freitag 8.15 – 12 Uhr. Tel. 05522/200-1043. Die Familienhilfe entlastet und unterstützt Familien.

Mobiler Hilfsdienst • Betagten, Kranken, Alleinstehenden ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. MOHI Erreichbarkeit: Mo. – Fr. 8 – 12 h, Di. / Do. 14 – 16 h, Tel. 88688, Im Schützengarten

Familienverband Lustenau Bürozeiten: nach telefonischer Vereinbarung Neudorfstraße 13b, www.familienverband-lustenau.at Tel: 0664/2454919 oder 05577/82810

FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg Außenstelle Lustenau, Neudorfstraße 7 (Kindergarten Rheindorf). Öffnungszeiten: Do 8.00 – 13.00 Uhr, Tel: 05522/31002 oder 0664/3560603, info@femail.at frauen.netzwerk.vorarlberg Vernetzung bringt Frauen Info-Vorsprung, neue Kontakte und damit neue Chancen. Info: Ines Wurzinger, Tel. 87000, wurzinger.ines@aon.at Geburtsvorbereitung und Beckenbodentraining in Lustenau Für einen gut vorbereiteten Start ins Leben! Auch Babymassage, Infos und Anmeldung: Jutta Wehinger, Hebamme, Tel. 0650/2209798, jutta.wehinger@gmx.at Hospiz Vorarlberg – eine Aufgabe der Caritas Begleitung für sterbende und trauernde Menschen und Angehörige, Caritashaus, Lustenauer Straße 3, 6850 Dornbirn, Tel. 05522/200-4032 ifs Institut für Sozialdienste Tel. 05/1755 530, dornbirn@ifs.at Sprechzeiten: Mo. bis Fr., 8 – 12 und 13 – 17 Uhr. Beratung und Therapie für Kinder, Jugendliche, Erwachsene. ifs Schuldenberatung Beratung von ver- und überschuldeten Einzelpersonen und Familien. Benger Park, Mehrerauer Straße 3, Bregenz, Tel. 05/1755 580, schuldenberatung@ifs.at Krankenpflegeverein Lustenau • Ermöglicht in gewohnter Umgebung die notwendige medizinische Pflege und die ganzheitliche Betreuung. Bürozeiten: Montag bis Freitag 8 – 11 Uhr, Tel. 82721 •

Pflegeberatung und Ambulanz, Montag bis Freitag 11 – 12 Uhr, Sa. und So. nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 82721, krankenpflegeverein.lustenau@vol.at Pflegecafe – nächstes Treffen, 02. Juni, 15 Uhr, Rathausstraße 7, (ehem. Schwesternhaus). Thema: „Schmerzen und seine Alternativen“

Tagesbetreuung für Senioren – so viel Eigenständigkeit und Betreuung wie gewünscht. Tel. 88688, Im Schützengarten

„Net lugg lo!“ Selbsthilfegruppe Lustenau • für Menschen mit erworbener Hirnverletzung (Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Gehirnblutung, Parkinson, Demenz...), sowie deren Angehörige. Treffen am Freitag, 3. Juni 2016 um 15 Uhr im Schützengarten, Schützengartenstraße 8, Seminarraum 2. Auskunft: Monika Neher, 0650/3506747 Österreichische Lungenunion Für alle Betroffenen von Asthma und COPD kostenlose Beratung, Vorträge, Beihilfen. Info: Herbert Riedmann, Tel. 0676/6175315, Lustenau, Binsenfeldstraße 8d Österreichische Krebshilfe Vorarlberg • Kostenlose Beratung, Unterstützung, Begleitung u. Hilfe für Krebspatienten u. Angehörige. Tel. Beratung Mo. – Fr.: 10 – 12 Uhr, Termine n. V.: 72/202388, www.krebshilfe-vbg.at •

Termine für Bewegungsgruppen „Karinos“. Dornbirn, Mi., von 16.30 – 17.30 h, LKH, Dornbirn. Treffp. Portier. Anm. Sekretariat, office@krebshilfe-vgb.at Tel. 05572/202388

Termine für Bewegungsgruppen „Karinos“. Bregenz, Do., von 18 – 19 h, Sacre Coeur Riedenburg, Bregenz. Anm. Lisa Laninschegg, l.lanischegg@sportunion.at. Tel. 0664/1955727

Österreichische Rheumaliga Alle mit Gelenksbeschwerden sind jeden Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr zum Turnen in der VS-Hasenfeld herzlich eingeladen. Kontakt unter 0699/11049496. pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Dornbirn Wir begleiten Menschen mit seelischen Erkrankungen. Tel. 05572/20110 (Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr), Poststraße 2, Dornbirn, www.promente-v.at Servicestelle für Betreuung und Pflege Für Fragen u. Infos um das Thema „Betreuung u. Pflege“. „Im Schützengarten“, Lustenaus Treffpunkt für Soziales u. Gesundheit, Tel. 05577/63344-0, servicestelle@lustenau.at


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Sozialmedizinischer Dienst der Caritas Beratung, Therapie u. Infos bei Abhängigkeit (Alkohol, Medikamente, usw.) für Betroffene/Angehörige. Caritashaus Dornbirn, Lustenauer Str. 3, Tel. 22/200-4000 Sozialpate – Pfarrgemeinden und Caritas SozialpatInnen sind geschulte Freiw. der Caritas, welche Menschen in schwierigen Lebenssituationen eine bestimmte Zeit begleiten u. unterstützen. 05522/2001017. Stillberatung und Stillvorbereitungskurs in Lustenau Kompetente Hilfe bei Stillproblemen aller Art, Stillhotline, Anm./Infos: K. Dörler, geprüfte Stillberaterin (IBCLC), 0650/8710111, kerstin@stillberaterin.at, stillberaterin.at Telefonseelsorge 142 Wir reden mit Ihnen – wenn Sie Sorgen/Probleme haben od. einfach einmal mit jemandem sprechen wollen. Sie erreichen uns Tag+Nacht unter der kostenlosen Tel. 142! Vereinigung türkischer Eltern in Vorarlberg (Vorarlberg türk velliler birligi) Bei schulischen Problemen sind wir immer für Sie da. Wenden Sie sich an uns: Tel. 88141 (Kaya Binnur) oder 0650/4608091 (Sedat Erdogan) Vorarlberger Kinderdorf – FAMILIENemPOWERment Für junge Familien, die ab und zu eine kleine, praktische Hilfe (2 – 3 Std./Woche) brauchen. Tel. 0650/4992065, s.wohlgenannt@voki.at; www.kinderdorf.cc

Rotes Kreuz Bewegungsprogramm • Körperlich und geistig fit bleiben mit dem Bewegungsprogramm vom Roten Kreuz. Montag, 18.45 Uhr, Rotes Kreuz im Schützengarten Andrea Gasser, Tel. 0664/7852641, doris.schuetz@v.roteskreuz.at Seniorenbund Lustenau • Di., 7. Juni – Radausfahrt nach Bregenz – Hock im Klosterkeller Mehrerau; Treff 13.00 Uhr beim BruggerLoch; Info und Leitung: Evelyn Alge, Tel. 0664/2762 615 •

Fr., 10. Juni – Rhein-Schauen; 13.30 Uhr b. Flussbauhof; Beitrag: € 14,– f. Museum + Bahnfahrt z. Rheinmündung; Info und Leitung: Franz Reinbacher, Tel. 0664/8854 6240

Mi., 22. Juni – Unterhaltungs- und Grillfest um 16 Uhr bei Bösch-Reisen; Beitrag: € 12,– für gesamte Konsumation; Info und Leitung: Toni Vogelmann, Tel. 85527

Seniorenclub 50+ • Di., 07.06., Filmvortrag „Häuser von gestern und heute“ in Lustenau mit Manfred Bösch im Club 50+, Beginn 14.30 Uhr •

Mo., 30.05., Saisonabschluss Seniorenturnen, letzte Turnstunde

Mo., 18.07. Bregenzer Festspiele Generalprobe „Turandot“, bitte Karten für Seebühne bestellen, begrenzte Anzahl, bestellen bei Lotte 0650/8781768, Inge 05577/82099

Senioren Pensionistenverband Lustenau • Mo. – Kegeln ab 14 Uhr/Landessportzentrum Dornbirn; Di. ab 14 Uhr Treff/Stockstüble – Infos, Jassen, Spiel usw. Mi. – Gymnastik mit Marika – um 17 Uhr/VS Kirchdorf.

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Seniorenring Lustenau • Di., 31.05., Wanderung am Alten Rhein, Start 13 Uhr, Gasth. „am Rohr“, Wanderzeit ca. 2½ – 3 Std. Einkehr im „Rohr“.

Fr. 17. Juni – Tagesausflug zum Festival der Stars/Meransen. Restplätze vorhanden. Info bei Anton, Tel. 0676/955 2427

Mi., 22.06., Fahrt n. Mellau mit neuer Bahn zur „Roßstelle“, entweder versch. Wandermöglichk. od. gemütlicher Hock. Im „Adlerhorst“. Anm: Lotte 0650/8781768, Inge 82099

5. – 8. September – Herbst-Reise – Donautal + Maria Zell. Anmeldung unbedingt bis Ende Juni. Info bei Anton, Tel. 0676/955 2427

Do., 14. – So. 17.07., Genuß- u. Kulturfahrt ins Wein- und Waldviertel/Wachau. Ausgebucht! Resteinzahlungen mit Erlagschein bis 10.06.2016, Anfragen b. Inge oder Lotte.

Radeln ohne Alter • bietet Fahrradausflüge mit SeniorInnen, damit diese wieder vermehrt am gemeinschaftlichen Leben teilnehmen können. •

Wir holen die SeniorInnen mit Fahrrad-Rikschas ab und unternehmen etwas Schönes. www.radelnohnealter.at, radelnohnealter@gmx.at oder 0650/3606394.


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Jahrgänge Jahrgang 1926 Wir treffen uns nun in der Zwickeria am Freitag, den 3. Juni 2016 um 15 Uhr zu einem gemütlichen „Hock“. Jahrgang 1927 Einladung zum gemütlichen Hock in der Zwickeria am Freitag, 27. Mai um 15 Uhr. Jahrgang 1928 Wir treffen uns am Dienstag, den 31.05.2016 ab 15 Uhr in der Zwickeria. Jahrgang 1931 • Dienstag, 31. Mai Tagesausflug nach Schönenbach. Abfahrt um 10 Uhr ab Bösch-Reisen u. alle üblichen Haltestellen. Anmeldung bei Strolz Wilma, Tel. 88128. Auf rege Teilnahme freut sich der Ausschuss! Jahrgang 1935 Ausflug nach Schönenbach am Dienstag, 31. Mai. Abfahrt 13.30 Uhr ab Bösch-Reisen bis La Forchetta (siehe Rundschreiben). Jahrgang 1938 Wir machen am Mittwoch, den 15.06. einen Ausflug auf den Muttersberg. Bitte den Termin freihalten. Jahrgang 1939 Halbtags-Ausflug Glashütte Schmidsfelden, Dienstag, 7. Juni, Abfahrt 13.30 Uhr ab Bösch-Reisen – Bärenmetzg – Kirchplatz – Engel. Detail-Programm-Informationen lt. Rundschreiben. Anmelden bis 31. 05. bei Helga, 85502, 0664/73477844 und Irmgard, 88323. Jahrgang 1940 Dienstag, 7. Juni, Einladung zur Betriebsbesichtigung und Führung in der Fa. (11er) Elfer in Frastanz. Abfahrt: 13.30 Uhr ab den Bushaltestellen. Anmeldung bis Freitag, 3. Juni bei Hans, Tel.: 82191 und Marianne, 0664/473 3567. Siehe auch Inserat. Jahrgang 1941 Gedächtnisgottesdienst am Freitag, 3. Juni 2016 um 19 Uhr in der St. Antoniuskapelle. Zahlreicher Besuch zum 75er erwünscht. Jahrgang 1944 Dienstag, 14. Juni Halbtagsausflug zum Käsknöpfleessen nach Schönenbach. Genaueres folgt zu gegebener Zeit.

Jahrgang 1945 Mi., 08.06., 14.30 Uhr ab Kirchplatz, Radla zum Klapotetz. Auskünfte: Gernot, Tel. 0680/303 578 4 Jahrgang 1949 Wir radeln wieder ab dem 25.05.2016 vom Kirchplatz um 16 Uhr. Jahrgang 1958 Bitte nicht vergessen: Einzahlung für Südtirolausflug, bis spätestens 27.05.2016. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Euer Obmann! Jahrgang 1959 Voranzeige: Grillfest bei Schedler Reinhard (Weiherstraße) am Samstag, 25.06.2016. Bitte um Vormerkung. Jahrgang 1965 • Radausflug & Grillen am Samstag, 18. Juni 2016. Treffpunkt für die Radler: 14 Uhr „Blauer Platz“ über Fußach zum Rohrspitz. Grillen: Ab 18 Uhr, auch für NichtradlerInnen, Firmengelände Andreas Teissl. Anmeldung bis 13. Juni. Alle Info auf: www.jahrgang1965-lustenau.at


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DDr. Günther Hinteregger Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Maria-Theresien-Straße 8 · 6890 Lustenau Tel. 05577/87415 · Fax: 05577/87415-15

Die Ordination ist vom Montag, 30.05. bis einschl. Freitag, 03.06.16 wegen Urlaub geschlossen! Am Montag, den 06.06.16 sind wir gerne wieder für Sie da!

Inserentenverzeichnis 2-Rad Feurstein . . . . . . . . . . . . . . 75 5 WERK + . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Azzurra Gastgarten . . . . . . . . . . 80 Berghof Fetz . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Bregenzer Festsspiele . . . . . . . . 77 Casa Gava Piemont . . . . . . . . . . 66 DDr. Günther Hinteregger . . . . . . . . . . . . . . . 53 Die Grünen . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Eisenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Elke Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Ender Augenoptik . . . . . . . . . . . . 55 Erlöserpfarre . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Fahrrad-Putzaktion . . . . . . . . . . . 78

FEMAIL Fraueninformationszentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Gartenhandwerk . . . . . . . . . . . . . 53 Glas Marte GmbH. . . . . . . . . . . . 56 HefelWohnbau . . . . . . . . . . . . . . 56 Hofer Beck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Holztreppen Berchtold . . . . . . . 66 Hypo-Meeting . . . . . . . . . . . . . . . 82 I+R Schertler Wohnbau . . . . . . . 53 ifs Vorarlberg . . . . . . . . . . . . . . . 68 Ilgo Naturprodukte . . . . . . . . . . . 74 Jahrgang 1940 . . . . . . . . . . . . . . . 80 Jahrgang 1958 . . . . . . . . . . . . . . . 80 Jeckel Nutzfahrzeuge . . . . . . . . . 68

Keckeis Wohnbau . . . . . . . . . . . . 61 Landmannschaft der Kärntner und Steirer . . . . . . . 76 Lebenshilfe Vlbg. . . . . . . . . . . . . . 57 Luschnouar Markt . . . . . . . 73 76 80 Mayer Personalmanagement . . 70 Musikverein Lustenau . . . . . . . . . 75 Nachbaur Reisen . . . . . . . . . . . . . 73 Pranastudio Lustenau . . . . . . . . . 78 Prototypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Raiffeisen Immobilien . . . . . . . . 60 Re del Gelato . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Rohrreinigungs-Service . . . . . . . 66 Rotes Kreuz . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

RS Zustellservice . . . . . . . . . . 69 70 s’Öl Lädili . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 SD-Großlager Götzis . . . . . . . . . 62 Smoothie-Kurse . . . . . . . . . . . . . . 74 Sporthotel Garni . . . . . . . . . . . . . 68 Steakhouse Lustenau . . . . . . . . . 74 Stefanie Hollenstein . . . . . . . . . . 81 TrinkFest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Urbanrock . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 VITERMA Lustenau . . . . . . . . . . . 57 Vorhangtechnik Peter Kling . . . 66 Walhalla Stüble . . . . . . . . . . . . . . 74 Weiss Institut . . . . . . . . . . . . . . . . 53 WIFI Dornbirn . . . . . . . . . . . . 54 62


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Wir gönnen uns eine kleine Pause Deshalb bleibt unser Geschäft am Freitag, den 27. Mai und Samstag, den 28. Mai nach Fronleichnam geschlossen.

Ab Montag den 30. Mai sind wir wieder für Euch da.

WOHNUNGEN: Obj. 3744: Tolle, nach Südwesten ausgerichtete 4,5-Zimmerwohnung in Dornbirn. HWB in Arbeit. Obj. 3761: nach Süden ausgerichtete 2-Zimmerwohnung in Lustenau sucht neuen Eigentümer! HWB 26 kWh/m²a (B).

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Beratung Ingrid Klenk Immobilienmaklerin Tel. 05574/405 587 immobilien@raiba.at www.raiffeisen-immobilien.at

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wir laden zum

Gedächtnisgottesdienst am 29. Mai 2016 um 9.30 Uhr in die St. Peter und Paul Kirche Lustenau. Mitgestaltet von: „Die Schnoadabixn“ aus der Steiermark.

Fahnenabordnungen sind aufs herzlichste Willkommen. Anschließend direkt am Kirchplatz Frühschoppen für Junge und Junggebliebene.


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Jahrgang 1958 Bitte nicht vergessen:

Einzahlung für Südtirolausflug, bis spätestens 27.05.2016. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Euer Obmann

Jahrgang 1940 Dienstag 7. Juni. Wir laden alle vom Jahrgang zu einer Besichtigung mit Führung in der Produktion der Firma Elfer (11er) in Frastanz ein. Für den Rundgang sind feste, geschlossene Schuhe ohne Absätze zu tragen! Abfahrt: 13.30 Uhr ab Schäfle, Lust. Hof, Linde, Austria, Kirchplatz, Engel. Bitte Anm. bis Freitag, 3. Juni, bei Hans, Tel.: 82191 u. Marianne, Tel.: 0664/473 3567

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