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TRENDS: Marktneuheiten, Produktvorstellungen, Betriebsporträts, Public Relation, Werbung

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Eine Frage des Vertrauens

LAMAFER GMBH: TREUE KUNDEN BEWEISEN, DASS VERTRAUEN EIN HOHER WERT IST. UM VERLÄSSLICHE PARTNERSCHAFTEN GEHT ES JEDEM BETRIEB, WIE AUCH DER FALSER GMBH, VOR ALLEM BEI DER ABWICKLUNG DES SONDERMÜLLMANAGEMENTS.

Partner mit Handschlagqualität Andreas Falser, Johanna Falser und Giancarlo Tomelini (v. l.) Giancarlo Tomelini ist der Inhaber von Lamafer, dem traditionsreichen Fachbetrieb im Bereich Sondermüllmanagement, Metallabfälle und Schrott mit Sitz in Bozen. Seit der Gründung durch Pionier Giovanni Tomelini 1956 hat sich viel verändert. Doch Eines ist bei der 2008 aus dem ursprünglichen 1-Mann-Betrieb hervorgegangenen Lamafer GmbH gleichgeblieben: die Handschlagqualität, gepaart mit hoher Professionalität bei der Abwicklung der Dienstleistungen an den vielen treuen Kunden.

IN GENERATIONEN DENKEN

Der Firmenchef denkt in Generationen. Ihm ist es wichtig, mit den Kunden langfristige Beziehungen aufzubauen, sie zu pflegen und mit den Betrieben zu wachsen. „Wir sind Dienstleister, Problemlöser und ein wichtiger Teil der Lieferkette der Südtiroler Wirtschaft“, sagt Giancarlo Tomelini. „Wir arbeiten auf Augenhöhe mit unseren Kunden und suchen mit ihnen die geeignete Lösung. Als Familienbetrieb sind wir flexibel und können uns an neue Bedürfnisse schnell anpassen“, berichtet der Entsorgungsexperte.

ES GEHT UM VERTRAUEN

„Und ja,“ bestätigt er, „besonders in der Sondermüllbewirtschaftung geht es um Vertrauen.“ Ein Wert, mit dem Giancarlo Tomelini behutsam umgeht, wie ihm sein Vater vorgelebt hat. Um Vertrauen geht es, wenn es um die

01 In Generationen denken

Facharbeiter Patrick Falser, Mutter und Geschäftsführerin Johanna und Produktionschef Andreas Falser (v. l.) 02 Register aus dem Jahre 1987 Giovanni Tomelini an der Seite der Falser GmbH 03 Giancarlo Tomelini Expertise beim Handel von Schrott und Entsorgung von Metallresten

sorgfältige Sortierung und die sachgerechte Entsorgung von Müll und Schrott, wenn es um die Beachtung der Gesetze und Normen bei der Müllentsorgung und wenn es um die Bestimmung der Endstation der Mülllieferungen geht. Sehr wichtig ist aber auch, den Müllproduzenten für den umweltschonenden Umgang mit den jeweiligen Ressourcen und Materialien zu sensibilisieren. Ein Betrieb, mit dem Giancarlo Tomelini und seine Firma gewachsen sind, ist die Falser Maschinenbau GmbH aus Auer.

FALSER MASCHINENBAU GMBH

Als 1967 Seniorchef Gottfried Falser die gleichnamige Maschinenschlosserei Falser gegründet hatte, ahnte er wahrscheinlich nicht, wie rasant die Entwicklung an Fahrt aufnehmen konnte. Mit Weitblick und Innovationsgeist patentierte er schon bald die ersten landwirtschaftlichen Geräte und Maschinen. Der erste Umzug führte den Betrieb 1987 nach Leifers. Das Geschäft wurde dank des Einstiegs von Johanna Santa, die seine Frau wurde, mit einem florierenden Fachhandel für zusätzliche Maschinen für die Kommunaltechnik und für den Bausektor ergänzt. 1998 erfolge der zweite Umzug, dieses Mal nach Auer, in eine 2500 Quadratmeter große Betriebsstätte, wo sich heute noch der Hauptsitz des Unternehmens befindet. Anschließend wurden komplexe Montagen und Automatisierungen in zwei weitere Hallen ausgelagert. zählen. Er ist ein sehr wichtiges Glied unserer regionalen Lieferkette“, bestätigt die Geschäftsführerin.

DIE ZUKUNFT IN GUTEN HÄNDEN

Der unermüdlichen Geschäftsführerin Johanna Santa Falser stehen seit 2010 der älteste Sohn Andreas und der jüngere Sohn Patrik zur Seite. Andreas ist zweifacher Meister und führt mit hoher Kompetenz den Betrieb durch das digitale Zeitalter. Er verantwortet mit Weitsicht und Risikobereitschaft Vertrieb und Produktion. Patrick ist als Geselle im Handwerksbereich operativ tätig und eine wertvolle Säule an seiner Seite. In einer noch und nöcher erweiterten und modernisierten Werkhalle werden Zerspanung und Baugruppenfertigung durchgeführt, seit Kurzem auch individuelle Automatisierung und Serienmontagen. Auf modernen CNC-Bearbeitungszentren fertigt die Falser Maschinenbau GmbH Fräs- und Drehteile sowie mechanische Komponenten für den Anlagenbau. Der Innovationsgeist und der Anspruch für eine perfekte Ausführung sind auch dank der vorgelebten Passion der Eltern an die zweite Generation weitergegangen. Überaus aktiv und ganz nach dem Motto schnell, präzise und unkompliziert leisten hoch qualifizierte Fachkräfte jeden Tag hervorragende Arbeit. Die Falser Maschinenbau GmbH ist ein pulsierender Mikrokosmos der gesunden Südtiroler Wirtschaft.

GEMEINSAM IN VERANTWORTUNG

Lamafer und Falser sind gemeinsam in die Verantwortung gegangen. „Herr Tomelini war mit Verständnis und großer Flexibilität immer an der Seite unserer Unternehmensentwicklung“, berichtet Geschäftsführerin Johanna Santa Falser. „Als metallverarbeitender Betrieb können wir auf die Expertise von Lamafer in puncto Handel und gerechte Entsorgung von Schrott und Metallresten immer

Gemeinsam gewachsen Falser GmbH mit Lamafer GmbH

Wir können entscheiden

GASSER IVECO, BOZEN-BRUNECK: EIN NEUER IVECO S-WAY MIT CNG-GASANTRIEB FÜHRT SEIT KURZEM RAMOSER HOLZ DURCH DIE LETZTE MEILE ZU DEN TISCHLEREIEN UND ZIMMEREIEN SÜDTIROLS. DIE KLIMANEUTRALITÄT IST EIN HERZENSANLIEGEN VON KARL RAMOSER.

„In den vergangenen Jahren, lange bevor das Bewusstsein für die Dringlichkeit von Klima- und Umweltschutz in der Bevölkerung gestiegen ist, hat mich die ökologische und die wirtschaftliche Dimension des Begriffs Nachhaltigkeit interessiert“, berichtet Karl Ramoser. Heute ist die Ramoser Holz bei der Suche nach Lösungen für eine tief greifende Dekarbonisierung ein großer Schritt voraus und kann auf dem Weg zur Klimaneutralität konkrete Maßnahmen bereits einsetzen.

GREEN POWER FÜR DIE LETZTE MEILE

Aus tiefster Erfahrung berichtet Karl Ramoser, dass die Herausforderung der neuen Betriebsorganisation in der Logistik liegt: Einkauf, Lagerung und Verkauf. Das Thema Transport ist allgegenwärtig. Vom neuen, architektonisch erwähnenswerten Sitz in der Altmannstraße in der Bozner Industriezone zeigt Ramoser Holz Flagge, wenn es um Entscheidungen geht, die den nächsten Generationen guttun. Zum „Business for Good“ gehört auch der Kauf eines neuen IVECO S-Way mit CNG-Gasantrieb. Alex und Lukas Gasser, Inhaber des Fachhandels IVECO und Fiat Professional in Bozen, Bruneck und Belluno, sind überzeugte Mitstreiter auf dem Weg zur großen ökologischen Transformation der Unternehmen in Südtirol. Sie investieren viele Ressourcen in die Verbreitung der Causa der umweltschonenden Mobilität. „Wir brauchen uns nichts vormachen: Bemühungen der Unternehmer für eine Klimastrategie mit Reduktionszielen müssen dringend beschleunigt, aber auch gewürdigt werden“, sagt Alex Gasser.

LEARNING BY DOING

Erhebliche Einsparungen bei den CO₂-Emissionen werden bei Ramoser Holz erzielt, seitdem eine 1000 Meter große Fläche von Fotovoltaik auf das Dach des neuen Sitzes installiert wurde. Diese saubere Energie trägt zur umweltschonenden Beheizung der Trockenkammer bei. Nach dem Motto Learning by doing sind heute die Trockenanlagen das wahre Herzstück des Unternehmens. Mit einem Fassungsvermögen von 250 Kubikmetern werden dort nach und nach lokale Massivhölzer veredelt. Entschleunigung ist hier angesagt. Wie ein guter Parmesankäse wird Massivholz jeder Art gelagert und schonend bis zur gewünschten Holzfeuchte nachgetrocknet. Dies geschieht bei einer Temperatur von ca. 40 Grad Celsius und einer konstanten Belüftung.

ZURÜCK ZUM URSPRUNG

Der Ursprung des Nachhaltigkeitsgedankens liegt in der Forstwirtschaft des 18. Jahrhunderts. Demnach sollten in der Regel nicht mehr Bäume gerodet werden, als neue nachwachsen können. Das Naturmaterial Holz und die Kenntnisse über den Erhalt des natürlichen Ökosystems haben die Entscheidungen der Firmenleitung schon immer geprägt. Karl Ramoser will sich auf die Wurzeln zurückbesinnen und aus jedem geschlägerten Baum, den er am liebsten aus lokalen Wäldern des Alpen- und Voralpenraumes bezieht, das Maximum herausholen.

WENIGER IST MEHR

Seit 2007 leitet Karl Ramoser das Familienunternehmen Ramoser Holz in zweiter Generation. Ihm ist es

01 Saubere letzte Meile Ramoser Holz mit einem IVECO S-WAY in Erdgasversion (CNG) 02 Fotovoltaikanlage Erhebliche Reduzierung der Killeremissionen 03 Die Trockenkammer Das Herzstück von Ramoser Holz

heute wichtig, konkret und konsequent einen Gang zurückzuschalten. Ob es ihm gelingt, seinem Betrieb mehr als bloß ein „Greenwashing“ zu verpassen, weiß er selber nicht. Er bemüht sich und sagt dazu: „Einen Klimanotstand zu signalisieren, ist eine Sache, sich zum Handeln zu verpflichten und einen Plan zu haben, ist eine andere.“

INNOVATIV UND LOKAL

Karl Ramoser sprießt vor Energie, wenn er berichtet, wie er seinen Betrieb in die nächste Generation führen möchte, und ist bescheiden, wenn es um seine Rolle in der Führung geht. „Mit Herrn Ramoser haben wir nicht nur einen verständnisvollen Arbeitgeber, sondern einen Supertrainer und einen motivierenden Coach“, sagen die 30 Mitarbeiter, die zunehmend mit der Aufgabe konfrontiert sind, Verantwortung für die nachhaltige Wende des Betriebes zu übernehmen. Die Geschichte der Kompensation von CO₂ beginnt bei Ramoser Holz mit dem Begriff „lokal“. Der Begriff der Regionalität zeichnet die neuen Produkte aus, die im Showroom Architekten und Bauherren gezeigt werden. „Unsere typischen Holzsorten wie Fichte, Lärche und Zirm werden aus lokalen Wäldern gewonnen und mit lokalen Partnern zu qualitativ hochwertigen und innovativen Holzprodukten verarbeitet, die vor allem für den heimischen Holzbaumarkt bestimmt sind“, erklärt Ramoser, ein ausgewiesener Holzexperte. „Für den Transport unserer 80 täglichen Bestellungen durch die letzte Meile bevorzugen wir umweltverträgliche Verkehrsträger wie den neuen IVECO S-Way mit CNG-Motor, empfohlen vom umweltsensiblen Fachhändler Gasser GmbH hier in Bozen.“

LANGE ERFAHRUNG

Gegründet wurde der Betrieb 1957 als Sägewerk auf dem Ritten vom Vater Luis Ramoser. In den 1980er Jahren übernahmen die Brüder David und Karl, unterstützt von Schwester Walburga den väterlichen Betrieb und erweiterten die Tätigkeit zu einem erfolgreichen Holzhandel. Mit ihm an der Spitze und in allgegenwärtigem Andenken an den all zu früh verstorbenen Bruder David ist die Ramoser Holz GmbH stetig gewachsen.

GROSSE CHANCE

Unternehmer im Holzsektor können heute den eigenen Nachhaltigkeitsansatz in ihre langfristigen Strategien einbeziehen. Für Karl Ramoser und seine Mannschaft ist die Entscheidung gefallen, und sie ist wertvoll für die persönliche Weiterentwicklung und eine große Chance, wirklich etwas nachhaltig zu gestalten, innovative und klimapositive Spuren in der Welt zu hinterlassen. Mit Blick auf gesellschaftliche Trends und Marktveränderungen handelt Karl Ramoser vorausschauend und ermöglicht der Ramoser Holz GmbH zu gedeihen – durch den Aufbau solider Marken, nah an den Werten ihrer Kunden.

KONTAKTE

Gasser Iveco GmbH

Bozen Tel. 0471 553 000 St. Lorenzen Tel. 0474 474 514 Belluno Tel. 0437 915 100 www.gassersrl.it

Ramoser Holz GmbH

Altmannstraße 4 Tel. 0471 553 000 39100 Bozen info@ramoserholz.co www.ramoserholz.com

Sarner Wirtschaftsschau 2022

MIR SARNER: DIE ORGANISATOREN FREUEN SICH RIESIG, ALLE INTERESSIERTEN VON NAH UND FERN VOM 5. BIS ZUM 7. AUGUST 2022 ZU EINER GROSSARTIGEN WIRTSCHAFTSSCHAU IN DER HANDWERKER- UND INDUSTRIEZONE IN SARNTHEIN EINZULADEN.

Die beste Qualität liefern und ihre Kunden begeistern – das können die Sarner Unternehmer aller Sparten sehr gut. Nebenbei schaffen sie es auch, mit ihren Betrieben allen Anforderungen der Wirtschaft der heutigen Zeit gerecht zu werden. Doch was sie mit überaus großer Freude jetzt erfüllt, ist eine interessante und unterhaltsame Wirtschaftsschau in der Handwerker- und Industriezone in Sarnthein auf die Beine zu stellen. „Nach den Wirren der vergangenen Jahre und den derzeit unsicheren Gegebenheiten ist es uns Aufgabe und Verpflichtung, mit der Sarner Wirtschaftsschau 2022 für Zuversicht zu sorgen und positive Signale für die Zukunft zu senden“, erklärt Eberhard Hofer, Präsident des Konsortiums „Mir Sarner“ und an der Spitze des Organisationskomitees. Dankesworte richtet er für die starke Unterstützung an den Hauptsponsor, die Raika Sarntal, die Gemeinde Sarntal, die Junghandwerker, den Jugenddienst und an die vielen Helfer, Sponsoren, Unterstützer und besonders an das engagierte OK-Team. Die Sarner Wirtschaftsschau 2022 ist ein Schaufenster, wo die Betriebe des Tales und einige von auswärts ihre Leistungen, Produkte und Neuigkeiten präsentieren.

Das Organisationskomitee Mit Bürgermeister Christian Reichsigl (6. v. l.) und Peter Heiss (6. v. r.), Obmann der Raiffeisenkasse Sarntal, Hauptsponsor der Ausstellung

89 Unternehmer/-innen aus allen Sparten treten in direktem Kontakt mit den Kunden und der Bevölkerung. Vielfalt der Branchen, Stärke der Betriebe und Einigkeit der lokalen Wirtschaft sind ein großer Vorteil für Land und Leute, wobei bei den Sarnern immer der Mensch im Mittelpunkt steht. Ein abwechlungsreiches Rahmenprogramm für alle Altersgruppen und Leckeres aus der Sarner Küche sorgen für erlebnisreiche Tage, jeweils ab 10 Uhr. Aktuelle Informationen auf www.mirsarner.com.

Der Kleinanzeiger im manufakt

Wir suchen Lehrlinge für ELEKTROMECHANIK und Lehrlinge für MASCHINENSCHLOSSEREI Als Motivation und Anerkennung übernehmen wir die Kosten

Deines Motorradführerscheines.

Wir bieten ein interessantes, abwechslungsreiches Aufgabenfeld in einem Familienunternehmen, welches weltweit tätig ist. KAAN Blumau Tel. 0471 353 316 | info@kaan.it | www.kaan.it Halle gesucht zum Mieten bzw. Kaufen mit mindestens 600 qm² Fläche im Raum Bozen – Eisacktal/Wipptal

Tel. 0472 857 800 info@weico.it | www.weico.it

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