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MANNIS SAUNA

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DIE VIELFALT DES HANDWERKS: Neuigkeiten, Trends, die Projekte der lvh-Berufsgemeinschaften und aktuelle Wirtschaftsthemen auf einen Blick.

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Mannis Sauna: Qualität steht über allem

TISCHLER: MANFRED SPIESS AUS DEM SARNTAL NIMMT SICH FÜR JEDE TISCHLERARBEIT ZEIT. EIN DRITTEL SEINER ARBEITSZEIT VERBRINGT ER INZWISCHEN MIT SAUNA-ANFERTIGUNGEN UND HAT EINEN PREIS DAFÜR GEWONNEN.

Der Werkstoff Holz faszinierte den Sarner Meistertischler von Klein auf. In der Grundschule erzählte Manfred Spiess seiner Lehrerin, dass er Tischler werden würde. Der 1970 geborene und in Sarnthein aufgewachsene dreifache Vater machte seine Lehre bei Josef Spiess, verließ den Lehrbetrieb 1999 als Geselle, machte 2000 seine Meisterausbildung und sich im selben August selbständig. In der Handwerkerzone von Sarnthein hat er eine Werkstatt gemietet. Dort arbeitet er bis heute.

STOLZ, HANDWERKER ZU SEIN

Insgesamt handwerken und montieren fünf Tischler in Manni‘s Meistertischlerei. Zwei davon sind Lehrlinge. Die Betriebsgröße ist für Manfred Spiess genau richtig. So bewahrt er den Überblick, kann sich um alles Notwendige kümmern, geht auch mit montieren. „Ich habe Mitarbeiter, mit denen ich alles schaffe“, sagt Manfred Spiess stolz. Seine Frau arbeitet in der Betriebsverwaltung, sein Sohn ist engagierter Tischler. „Wir sind interessiert, informieren

01 Weinkeller des Hotel Masl in Vals ©Manuel Weger 02 Bundespreisträger Manfred Spiess ©Manni‘s Meistertischlerei

uns auf Messen, lassen uns von den Wünschen unserer Kunden inspirieren und probieren ständig Neues aus.“ Stehen bleiben sei im Handwerk unmöglich. Der Satz eines älteren Freundes ist ihm geblieben: „Geh mit der Zeit, sonst gehst du mit der Zeit.“ Manfred Spiess mag die Eleganz des italienischen Stils, aber auch das Ursprüngliche der Tiroler Stube. Jedes Möbelstück aus seiner Werkstatt ist ein Einzelstück. „Wir sind ein reiner Handwerksbetrieb.“

STETS OFFEN FÜR NEUES

„Mit Holz kann man so vieles machen.“ Die Augen von Manfred Spiess leuchten. Jedes fertige Stück freut ihn, Hauptsache individuell. Runde Projekte herzustellen, reizt ihn besonders. Die Zusammenarbeit mit herausragenden Architekten hat ihm manches abverlangt und ihn vieles gelehrt. Er mag die Herausforderung, zeichnet und plant gerne. Facharbeiter zu finden ist schwierig, weiß Manfred Spiess. Umso wichtiger ist es ihm, sein Team von der Planung weg mit einzubeziehen. Verarbeitet werden vor allem heimische Hölzer. Die Preise sind in den vergangenen Monaten in die Höhe gegangen, die Energiekosten beschleunigen den Kostenanstieg, Materialengpässe kommen dazu. Manfred Spiess ist Realist. Die Krise werde auch das Handwerk treffen, mutmaßt er. Solange der Tourismus floriert, würden Hoteliers und Gastronomen allerdings weiter investieren. Qualität gewinne auch in schwierigen Zeiten, davon ist der Sarner überzeugt. der Maßanfertigung von Saunas. Viel Entwicklung und Überlegung war dafür notwendig. Den Kontakt zu den Kunden nimmt Manfred Spiess ernst, für das Erstgespräch ist ihm kein Weg zu weit. Saunas aus dem Sarntal wurden neben Südtirol in Nizza in Frankreich, in der Schweiz, in Kirchberg bei Kitzbühel in Tirol, in Flensburg in Norddeutschland, am Königssee, am Gardasee und im kommenden Winter in Spanien montiert, aber hauptsächlich gehen die Saunas in den Großraum Bayern. Der Preis ist von verschiedenen Faktoren und Sonderwünschen abhängig: unter anderem von Größe, Ausstattung und Material. Den 8. Juli 2022 wird Manfred Spiess nicht vergessen. Da hat ihm das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz den deutschen Bundespreis 2022 für „hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk“ verliehen. Das sei Genugtuung und Bestätigung für das Tüfteln und Erproben, für das ständige Entwickeln und Verbessern seiner Saunaanlagen, freut sich Manfred Spiess. Er habe sich zwar für einen Preis beworben, weil ihm entsprechende Unterlagen zugesandt worden waren, aber gerechnet hat er damit nicht.

WIE ER ZUR SAUNA KAM

Auf die Sauna gekommen ist Manfred Spiess vor 15 Jahren. Ein Hotelier aus Gröden hat ihn mit dem Bau einer Sauna aus massiver Zirbe beauftragt. Heute freuen sich seine Mitarbeiter über jeden neuen Saunaauftrag. Rund ein Drittel ihrer jährlichen Arbeitszeit verbringen sie inzwischen mit

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Außerordentliche Preisanpassungen: Neuerung für autonome Provinzen und Regionen

Ausgleich für Preisanstieg ©Tendo/ Shutterstock ALLGEMEIN: ZUKÜNFTIG WIRD DIE ENTWICKLUNG DER MATERIALPREISE ERFASST, UM DIE AN DIE UNTERNEHMEN ZU ZAHLENDEN ENTSCHÄDIGUNGEN ZU BESTIMMEN.

Vor kurzem wurde der Artikel 26 des Gesetzes Nr. 50/2022 für eine bedeutende außerordentliche unterjährige Aktualisierung der Preislisten der Regionen und autonomen Provinzen eingeführt. Ziel ist es, die Preisentwicklung von Baumaterialien zu erfassen und so die Entschädigung der Unternehmen in den verschiedenen Sektoren zu erleichtern. Die aktualisierten Preislisten gelten insbesondere für alle Ausschreibungsverfahren mit einer Angebotsfrist bis 31. Dezember 2021 und für Verfahren, die nach dem Inkrafttreten des genannten Gesetzesdekrets am 18. Mai 2022 eingeleitet werden. Die Preislisten sind vorläufig bis zum 31. März 2023 gültig. Eine ausdrückliche gesetzliche Regelung sieht vor, dass die Preise aktualisiert werden, wenn die Ausschreibungsbedingungen unterschiedliche Klauseln vorsehen. Die höheren Beträge werden in Höhe von 90 Prozent nach Abzug der formulierten Rabatte, aller anderen bereits anerkannten oder im Rahmen einer Preisänderungsklausel gezahlten Entschädigungen und im Rahmen der verfügbaren Mittel anerkannt. Die Entschädigung bezieht sich insbesondere auf die Kosten für Produkte, Ausrüstungen und Arbeitsleistungen. Die Arbeitskosten bleiben hingegen unberücksichtigt. Um in den Genuss der Entschädigung zu kommen, muss der öffentliche Auftraggeber einen entsprechenden Antrag stellen.

Entschädigungen für Vergabestellen

BAU: STAATLICHE MITTEL WERDEN ZUGUNSTEN DER VERGABESTELLEN ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, UM EINE ANGEMESSENE BEZAHLUNG ZU GEWÄHRLEISTEN.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Vergabestellen aufgrund des Anstiegs der Materialpreise in den vergangenen Monaten eine Entschädigung zu Gunsten der Unternehmen leisten müssen, ist in Artikel 26 ein weiterer wichtiger Schritt geplant. Konkret geht es um die Möglichkeit, dass die Vergabestellen auf einen Ad-hoc-Fonds zugreifen können, um Entschädigungszahlungen vorzusehen, die wie im obigen Artikel erläutert, festgelegt werden. Insbesondere werden zwei verschiedene Arten von Mitteln in Betracht gezogen, die sich je nachdem, ob der Vertrag mit dem PNRR verbunden ist oder nicht, unterscheiden. Die Vergabestellen hatten die Möglichkeit, bis zum 31. August Anträge auf Inanspruchnahme des Fonds für Arbeiten einzureichen, die zwischen dem 1. Januar und dem 1. Juli dieses Jahres durchgeführt und abgerechnet wurden. Für Arbeiten, die zwischen dem 1. August 2022 und dem 21. Dezember 2022 umgesetzt und abgerechnet werden, gilt hingegen der 31. Januar 2023 als Stichtag. Um diesen Fonds in Anspruch nehmen zu können, muss der öffentliche Auftraggeber zunächst seine verfügbaren Mittel vollständig ausgeschöpft haben. Das Kompetenzzentrum Bau & Installation im lvh steht für weitere Informationen zur Verfügung.

Geld für Vergabestellen ©Shutterstock

Kinder am Werk

©lvh.apa

Ein Tag Handwerker sein Große Sorge

Dachdeckerkongress

BAU: IM NOI TECHPARK FÜR GRUNDSCHÜLER UND FAMILIEN DIE ERLEBNISWELT BAUSTELLE STATT. BAU: GEPLANTE BAUPROJEKTE WERDEN AUF EIS GELEGT ODER AUF EINEN SPÄTEREN ZEITPUNKT VERSCHOBEN.

DACHDECKER: DIE VORBEREITUNGEN FÜR DEN GEPLANTEN INTERNATIONALEN KONGRESS HABEN BEGONNEN.

Messen, Rohre verlegen, eine Mauer aufbauen oder Wände bemalen heißt es auch heuer wieder von 27. bis 29. Oktober 2022 im NOI Techpark in Bozen. Bereits zum dritten Mal laden die Landesdirektion Berufsbildung, das Baukollegium und der Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister lvh zur einzigartigen Erlebniswelt Baustelle ein. „Ziel solcher praktischen Veranstaltungen ist es, den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, wie vielseitig, kreativ und spannend Berufe im Handwerk sind“, unterstreicht auch lvh-Baugruppenobmann Markus Bernard. An mindestens 14 Stationen dürfen Kinder selbst Hand anlegen und die Tätigkeiten der Handwerksberufe ausprobieren. Kindgerecht aufgearbeitet erhalten sie Informationen zu den einzelnen Berufen. Am Samstag steht die Erlebnisbaustelle auch Familien offen.

Schimmel bekämpfen

MALER: ECO-SÜDTIROL HIELT DIE ERSTE JAHRESVERSAMMLUNG IN BRIXEN AB.

Eco-Südtirol Miglieder ©lvh.apa

Andreas Kofler, Präsident des Vorstandes der Gruppe Eco -Südtirol begrüßte zahlreiche Maler und Lackierer zur Jahresversammlung bei Tophaus AG in Brixen. Die Handwerker, die sich zu Eco-Südtirol zusammengeschlossen haben, sind auf die Schimmelbekämpfung und Schimmelprävention spezialisert, weil man erkannt hatte, dass in Südtirol großer Bedarf an Beratung und Bekämpfung des Schimmelproblems besteht. In diesem Sinne plant Eco-Südtirol verschiedene Weiterbildungs- und Informationsoffensiven. Fachvorträge von Baubiologe Stefan Gruber, Social-Media-Expertin Anita Stampfer und Naturaliabau-Verkäufer Nils Ladstätter rundeten das Programm ab. Die Unternehmen leiden nach wie vor unter dem Anstieg der Rohstoff- und Energiepreise. Die hohe Inflation führt dazu, dass vor allem Privatpersonen viele Bauprojekte auf Eis legen und vorerst abwarten. Auch die öffentliche Hand schiebt Aufträge erstmal hinaus. Hinzu Am Bau ©Hannes Niederkofler

kommt eine gewisse Unsicherheit in den Gemeinden hinsichtlich Interpretation des neuen Raumordnungsgesetzes. Ein Blick in die Zukunft stimmt viele Unternehmen derzeit nachdenklich. Bereits bis zum Jahresende und spätestens im ersten Quartal ist laut Rückmeldung vieler Unternehmen im Bauhaupt- und Baunebengewerbe ein Rückgang der Bauaufträge spürbar. Der lvh ist in stetem Austausch mit lokalen, nationalen und europäischen politischen Vertretern, um konkrete Lösungen zu finden. 25

Eine Delegation der Dachdecker im lvh unter der Leitung von Obfrau Renate Gamper und dem stellvertretenden lvh-Direktor Walter Pöhl, traf sich kürzlich mit dem Präsidenten des Internationalen Dachdeckerverbandes (IDF) Pascal Civiati. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft stand ein Vorhaben der Berufsgemeinschaft für Oktober 2023: Es handelt sich um den 70. internationalen Kongress der IDF, der Hunderte von Dachdeckern aus der ganzen Welt nach Südtirol bringen soll. Während des wichtigen Treffens mit Civiati besprachen die lvh-Vertreter verschiedene Aspekte der Organisation der Veranstaltung, insbesondere über den geeigneten Veranstaltungsort, den geplanten Zeitplan und das umfangreiche Rahmenprogramm, das die Veranstaltung prägen wird.

Dachdeckerkon-

gress ©Dmitry Kalinovsky

Energiereicher Tag

ELEKTROTECHNIKER: MEHR ALS 60 HANDWERKER NAHMEN AN DER DIESJÄHRIGEN JAHRESVERSAMMLUNG TEIL. DEN HÖHEPUNKT BILDETEN DIE BESICHTIGUNG DES KRAFTWERKS ST. ANTON IN BOZEN UND DER AUSTAUSCH UNTER BERUFSKOLLEGEN.

Es war ein mit Spannung erwarteter Tag: Im Kraftwerk St. Anton trafen sich über 60 Fachleute aus der Branche, darunter

Auf Besuch in Kraftwerk ©lvh.apa lvh-Präsident Martin Haller. Nach einer interessanten Führung durch das Kraftwerk war es der Obmann der Berufsgemeinschaft Herbert Kasal, der über die durchgeführten Aktivitäten berichtete und die Ziele für die nahe Zukunft definierte. Der Ehrengast des Tages, der Meraner P.I. Klaus Alber, informierte die Gäste über das innovative und aktuelle Thema der Glasfaserverlegung im Land. Unter den wichtigsten Errungenschaften der vergangenen Monate hob Kasal insbesondere die Kontakte auf politischer Ebene zur umfassenden Wahrung der Interessen der Elektrotechniker hervor und betonte die Zusammenarbeit mit den Berufsschulen. In Hinblick auf die Kommissionen für die Lehrlings- und Meisterprüfung sprach er über die Aktualisierung der Landespreisliste in Zusammenarbeit mit der Handelskammer und die Sensibilisierungskampagne im Rahmen des PNRR-Projekts „Agrisolar Park“. „Auch wenn aktuell und in Zukunft die Energiekosten im Mittelpunkt stehen werden, so gibt es auch gute Nachrichten: Die Anzahl der Unternehmen, die ein Exzellenz-Diplom mit der E-Marke erhalten haben – insgesamt 39 - ist zweifellos positiv zu bewerten.

Energieeffizient

INSTALLATION: DIE BEDEUTUNG STÄNDIGER KONTROLLEN ALS GARANTIE FÜR EINSPARUNGEN.

Durch den Beschluss der Landesregierung Nr. 1344 vom 05.12.2017 und die anschließende Veröffentlichung im Amtsblatt der Region am 12.12.2017 wurde die Richtlinie über die Energieeffizienz von Heiz- und Kühlsystemen genehmigt. Letzteres garantiert durch regelmäßige Kontrollen eine hohe Energieeffizienz und damit eine Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen von Heiz- und Kühlsystemen. Alle Heizungsanlagen mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 70 kW und Klimaanlagen mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 70 kW müssen daher regelmäßig auf ihre Energieeffizienz hin überprüft werden. Im Gegensatz dazu wird die Überprüfung von Anlagen mit einer Nennleistung von weniger als 70 kW durch eine Ad-hoc-Maßnahme geregelt. Die Inspektionen können von „unabhängigen, qualifizierten Fachleuten“ durchgeführt werden, sofern diese über die entsprechenden beruflichen Qualifikationen gemäß den geltenden Bestimmungen verfügen. Zu den Fachleuten gehören Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechniker sowie Feuerungstechniker. Die Kontrollen werden von der KlimaHaus-Agentur durchgeführt.

Lernen im

Fokus © Heidi Röhler

Aus- und Weiterbildung

KÄLTE- UND KLIMATECHNIKER: ES IST EINE ARBEITSREICHE ZEIT FÜR DIE JUNGEN FACHKRÄFTE.

Die Zertifizierungsstelle TÜV Austria war auch in diesem Jahr wieder für die Jahresprüfung und die Auffrischungskurse im Schweißen zuständig. Beide Veranstaltungen fanden in der Berufsschule in Bozen statt. Die Kälte- und Klimatechniker hatten die Möglichkeit, am Vormittag den Schweißkurs zu besuchen, während sie am Nachmittag die entsprechende Prüfung auf der Grundlage von EN 13585 und EN ISO 14726 ablegen mussten. Nach dem Erwerb des entsprechenden Zertifikats ist außerdem alle drei Jahre ein Auffrischungskurs erforderlich, sodass sich vielzählige Handwerker kürzlich der Erneuerung des Zertifikats widmeten. Insgesamt nahmen neun Handwerker an der Schulung teil, sieben am Kurs mit Prüfung und die übrigen zwei am Auffrischungskurs.

Richtung Zukunft unterwegs

HLS-TECHNIKER: ÜBER ZIELE UND PROJEKTE SPRACH DIE BERUFSGEMEINSCHAFT IM RAHMEN DER JAHRESVERSAMMLUNG.

In der Brauerei Forst in Algund fand kürzlich die Jahresversammlung der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechniker statt. An der Veranstaltung, die wie immer von Obmann Harald Kraler mit einem umfangreichen Bericht über die Aktivitäten des vergangenen Jahres eingeleitet wurde, nahm auch lvh-Vizepräsident Giorgio Bergamo teil. An diesem Abend wurden außerdem die Themen und Prioritäten der Berufsgemeinschaft für die nahe Zukunft festgelegt. Dazu gehörten die Festlegung einheitlicher Standards für die Prüfung von qualifizierten Handwerkern auf Provinzebene, der neue Meisterkurs, der Leitfaden für die Anwendung der neuen Richtpreisliste (die 2022 mit nicht weniger als 701 Positionen vorgelegt wird), die Festlegung des Stundenlohns und die Aufwertung von Sponsoren und Partnern im Sektor. Die Veranstaltung endete mit einer Bierverkostung, bei der Peter Lahn die Geschichte des bedeutenden Südtiroler Unternehmens

Jahresversammlung 2022 ©lvh.apa

erläuterte. Abschließend nutzten die anwesenden HLS-Techniker die Gelegenheit für den Gesprächs- und Meinungsaustausch bei einem gemeinsamen Abendessen. Obmann Harald Kraler bedankte sich bei den Berufskollegen für ihre Mitarbeit und ihren Einsatz. 27

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