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„Der Zusammenhalt ist geblieben“

Sportfreunde trafen sich zum 40- jährigen Bestehen des 1. FC Iwan

Kürzlich trafen sich im Gartenlokal „Goldene Höhe“ in der Virchowstraße viele Sportfreunde, um gemeinsam das 40. Jubiläum des 1. FC Iwan zu feiern.

Das wäre vielleicht auch was für die Zeitung, dachte sich der Organisator Karl-Heinz Gernandt und informierte die Leipziger Rundschau. Im Herbst 1974 beschlossen Sportfreunde in Gohlis nach einem Fußball-Länderspiel, die Volkssportgemeinschaft 1. FC Iwan zu gründen. Die Stammtischler sollten fortan auch Fußball spielen. „Iwan“ deshalb, weil Iwan Nicoloff damals Neumanns Gaststätte führte, in der sich die Freunde trafen. Auch wenn sich sportlich längst nichts mehr bewegt, der Kontakt untereinander, auch zu den Frauen verstorbener Spieler, sei nach wie vor vorhanden, gibt Gernandt zu verstehen. „Der Zusammenhalt ist geblieben. “ Die große Resonanz auf das Jubiläumstreffen sei ein Beleg dafür. Aber wie konnte der Zusammenhalt trotz Wendewirren weiter bestehen bleiben, fragt sich der Außenstehende. „Wir haben uns nicht abgekoppelt und nur Fußball gespielt, sondern von Anfang an Familie, Kinder, Ehefrauen integriert“, erklärt Gernandt. „Alle wurden eingebunden, und jeder brachte sich ein bei Sommer-, Sport- und Kinderfesten. Auch das Tanzen kam nicht zu kurz.“ Gernandt selbst gehört zu den Mitbegründern. Er hat im Herbst 1974 mit am Stammtisch gesessen und die Idee entwickelt. Berulich war er in Sachen EDV-Klimatisierung für Großrechner republikweit unterwegs. Später habe er einen Sero-Handel übernommen und 1991 eine GmbH für Laden- und Messebau gegründet. Da sei er bis nach Kapstadt gereist. Heute ist er ehrenamtlich bei der IHK im Sachverständigenausschuss tätig. „Im Kreis der Sportfreunde haben wir unvergleichliche Stunden erlebt“, blickt er zurück. Das sehen auch die anderen so.

Oben: Gruppenbild des 1. FC Iwan mit Damen, links Karl-Heinz Gernandt. Im Kreis: Gaben gern Auskunst: Wolfgang Schenk, Steffen Rennecke, Gerti Slabon, Detlef und Hans-Jörg Scholz, Karl-Heinz Gernandt (v.links). Fotos: stars

„Ich habe das erste Tor geschossen“

Hans-Jörg Scholz war extra aus Stuttgart angereist. „Ich habe das erste Tor geschossen“, platzt es spontan aus ihm heraus. Das letzte Mal war er zum 25. Jahrestreffen hier. Als Starstürmer Linksaußen stellt sich Uwe Paul aus Machern vor, der seit 1980 zum „Iwan“ gehört und als Zerspaner in der „Kullerbude“ BöhlitzEhrenberg tätig war. Nach der Wende habe er Bauhelfer und pipapo gemacht, um über die Runden zu kommen, wie er sagt. In der Sportgemeinschaft habe er darüber reden können. Jetzt sei er schon fünf Jahre Hausm e i s ter

im Kindergarten Machern. Auch Gerti Slabon ist froh, dass sie der Gemeinschaft angehört. Ihr Mann Bernd war seit der Gründung dabei. Nach seinem Tod 1997 habe sie der Club nicht alleingelassen. „Die Freunde waren füreinander da“, sagt die Gohliserin, die in Mockau ehrenamtlich für die Volkssolidarität arbeitet und „immer frohen Mutes “ ist, wie sie betont. Und wie zur Bestätigung wird sie von einem Neuankömmling mit den Worten „Na, meine Gerti, mein altes Mädchen“ freudig begrüßt. „Das ist Thomas Weich, mein Arbeitskollege“, stellt Wolfgang Schenk klar, der Mittelstürmer, der seit dem dritten Spiel dabei ist, seit 1975. Als Fernfahrer habe er Europa bereist. Da kommen so viele Kilometer zusammen, dass er sagen könne, ein paar Mal um die Welt gefahren zu sein. Jetzt sitze er nur noch am Steuer des Pkw – „oder er hängt in der Gartenfurche“, gibt

Gerti zum Besten. Der gelernte Elektromonteur

Steffen Rennecke, linker Verteidiger, kam 1978 zum „Iwan“. Er kennt sich mit Turmdrehkränen aus, die habe er oft genug aufund abgebaut für Betriebe von Rostock bis Oberwiesenthal. Bis 1997 habe er in seinem Beruf arbeiten können, es folgten ABMJahre. In der Eutritzscher Gartenanlage „Naturheilkunde“ genießt er die Ruhe und freut sich wie die ganze Runde auf das nächste Treffen. M. H.-Stars

Bloß nicht austrocknen!

Problem des ausreichenden Trinkens wird im Alter oft unterschätz t

Viele Senioren trinken viel zu wenig, dieses Problem wird im Alter häuig unterschätzt. Dabei verliert der Körper täglich Wasser über Nieren, Darm, Haut und Atmung – diese Verluste müssen durch die regelmäßige Zufuhr von Flüssigkeit wieder ausgeglichen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) etwa empiehlt gesunden älteren Menschen eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von 2,25 Litern. Bei einem hohen Wasserdeizit, warnt die DGE, könnten schlimmstenfalls ein beschleunigter Puls, ein Anstieg der Körpertemperatur, Schwindel, Schwäche sowie eine Abnahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit auftreten. Die günstigste und einfachste Lösung zur Flüssigkeitsversorgung ist Leitungswasser. Kommt es aus der öffentlichen Wasserversorgung, ist es in der Regel einwandfrei, denn Trinkwasser ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Das Ganze lässt sich aber auch deutlich aufpeppen: Eine Reihe von Trinkrezepten mit geiltertem Leitungswasser indet man unter w w w.bwt-ilter.com. Besonders schmackhaft werden die kalorienar-

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