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Ein Fußball-Fest mit Wiedersehensfreude Der FC Liverpool kommt am 21. Juli
» saison 2022/23
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zum Testspiel in die Red Bull Arena
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gen: Zuspiel Oliver Burke, Schuss Naby Keita aus fünf Metern, Torjubel RB Leipzig. Nun also, knapp vier Jahre später, kommt der Held von damals wieder nach Leipzig. Und nicht nur für den 27jährigen Mittelfeldspieler aus Guinea ist das Spiel ein Wiedersehen mit vielen Bekannten. Auch Ibrahima Konaté kennt sich in Leipzig bestens aus. Schließlich absolvierte der französische Abwehrspieler von 2017 bis 2021 66 Spiele für RB Leipzig, bevor er im vergangenen Sommer nach Liverpool wechselte. Ob die „Bullen“ am 21. Juli sogar den ChampionsLeague-Sieger begrüßen dürfen, entscheidet sich übrigens am 28. Mai. Dann kämpfen die „Reds“ im Finale in Paris gegen Real Madrid um den begehrten Henkelpott.
GEPA pictures/ Sven Sonntag
vor Saisonbeginn eine hochkarätige Standortbestimmung. Am 21. Juli (Anstoß: 20 Uhr) gastiert Champions-League-Finalist FC Liverpool in der Red Bull Arena – mit all seinen Stars. Das Spiel gegen das Starensemble um Trainer Jürgen Klopp war bereits im Sommer 2018 im Zuge des Wechsels von Naby Keita nach Liverpool vereinbart worden. Die Corona-Pandemie hatte das Testspiel in den vergangenen Jahren gleich mehrfach verhindert, nun kann es endlich stattfinden. Naby Keita, der von 2016 bis 2018 für RB Leipzig spielte, hat als erster Siegtorschütze der RBL-BundesligaHistorie einen festen Platz in den Geschichtsbüchern des Vereins. Jeder RB-Fan hat diesen Moment in der 89. Minute am 10. September 2016, der den 1:0-Sieg gegen Borussia Dortmund im ersten Bundesliga-Heimspiel sicherstellte, wohl noch ganz genau vor Au-
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ie Leipziger Fußballfans dürfen sich im Sommer auf ein ganz besonderes Fußballfest freuen, für die RBL-Kicker wird es kurz Stichwort ChampionsLeague: Im Februar 2021 standen sich Leipzig und Liverpool im Achtelfinale der Königsklasse gegenüber. Dabei waren die Leipziger chancenlos und mussten sich sowohl im Hinals auch im Rückspiel jeweils mit 0:2 geschlagen geben. Naby Keita kam dabei im
Rückspiel nach seiner Einwechslung in den letzten 20 Minuten zum Einsatz. Wegen der strengen Corona-Regeln fanden damals beide Spiele in der Puskas-Arena in Budapest ohne Zuschauer statt. Andreas Neustadt Übrigens: Wenn RB Leipzig gegen den SC Freiburg tatsächlich zum ersten Mal den Pokal gewinnen sollte, stehen demnächst noch weitere Highlights an. Zunächst wird den Mannen um Trainer Domenico Tedesco in den kommenden Tagen wohl eine ganz besondere Ehrung zuteil – der Eintrag in das „Goldene Buch der Stadt“. Außerdem stünde am 30. Juli in der Red Bull Arena das Spiel um den DFL-Supercup gegen den Deutschen Meister FC Bayern München auf dem Programm. Auch dieses Duell wäre ein Wiedersehen mit einigen guten Bekannten – unter anderem mit Ex-Trainer Julian Nagelsmann und den beiden ehemaligen RBL-Kickern Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer.
Vor einigen Wochen sind die coronabedingten Zuschauerbeschränkungen gefallen. Und die Fans haben „Bock“ auf RB-Fußball. Das haben die Zuschauer-Rekorde im April mit 47 069 bzw. 45 770 Fans deutlich gezeigt. Ab der nächsten Saison müssen die Anhänger für dieses Vergnügen etwas tiefer in die Taschen greifen. Aufgrund der gestiegenen Kosten für den Spielbetrieb (ca. 15 Prozent) und der hohen Investitionskosten für den Ausbau der Red-Bull-Arena hat RB Leipzig erstmals seit dem Aufstieg in die Bundesliga 2016 die Ticketpreise erhöht. Die Dauerkartenpreise erhöhen sich durchschnittlich um 35 Euro pro Dauerkarte bzw. 2,06 Euro pro Spiel. Das entspricht einem Ticketpreis von 20 Euro (Stehplatzbereich) bis 110 Euro (teuerste Kat.). Die Anzahl der Preiskategorien im Dauer- und Tageskartensegment wurde von 6 auf 9 Kategorien erweitert, um die Auswahlmöglichkeiten zu erhöhen. Außerdem wurde die Anzahl der Spielkategorien im Tageskarten-Segment von 4 auf 6 Kategorien (A bis F) erhöht. Übrigens: Alle Fans, die schon jetzt eine Dauerkarte haben, können sich entspannt zurücklehnen. Die Dauerkarte für die Stammplätze verlängert sich automatisch, wenn sie nicht gekündigt wird. AN
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