BSG Chemie | Sonderseiten in der Leipziger Volkszeitung | Juli 2017

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BSG CHEMIE SPEZIAL Anzeigen-Sonderveröffentlichung | 28.07.2017

I EXTRA-Blatt zum Saisonauftakt in die Regionalliga

Die grün-weißen Farben leben – Chemie ist zurück!

Das offizielle Mannschaftsfoto der BSG Chemie Leipzig, obere Reihe von links: Marko Trogrlic, Stefan Karau, Philipp Wendt, Tim Bunge, Benjamin Schmidt, Alexander Bury; mittlere Reihe von links: Dietmar Demuth (Cheftrainer), Hans-Jürgen Weiß (Co-Trainer), Harald Bellot (Torwarttrainer), Manuel Wajer, Tommy Kind, Sebastian Hey, Felix Paul, Lars Schmidt, Roland Flathe (Teammanager), Christoph Meister (Physiotherapeut), Andrea Reihe (Physiotherapeutin); untere Reihe von links: Max Hermann, Florian Schmidt, Daniel Heinze, Julien Latendresse-Levesque, Marcus Dölz, Marc Böttger, Tommy Barth, Nicolas Ludwig. Fotos: BSG Chemie Leipzig / Christian Donner, Christian Modla (unten)

Die BSG Chemie Leipzig misst sich nach dem Durchmarsch von der Landesliga in die Regionalliga wieder mit den alten Rivalen – endlich VON CHRISTOPHER RESCH

Samstag, 3. Juni, 15.49 Uhr: Das Spiel gegen Schott Jena ist seit wenigen Sekunden vorbei, hunderte grün-weiß gekleidete Fans strömen auf das Spielfeld im Leutzscher Alfred-Kunze-Sportpark. Manche fallen, schon trunken vor Freude, den Spielern um den Hals, andere schauen noch ungläubig in Richtung Anzeigetafel. 3:1 steht da. Drei Tore haben die Leutzscher erzielt, drei Tore, die den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte bedeuteten: Den zweiten Aufstieg in Folge, den fulminanten Durchmarsch aus der Landes- in die Regionalliga, ins Oberhaus des deutschen Amateurfußballs. „Das Spiel ist aus! Es ist vollbracht“, titelte der Verein direkt nach dem Abpfiff.

Nun kommen Erinnerungen hoch: An die großen Ortsderbys gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig, an Spiele gegen Energie Cottbus oder gegen den BFC Dynamo. Chemie ist wieder zurück, steht nun Schulter an Schulter mit den alten sportlichen Rivalen. In die Euphorie mischen sich auch Sorgen: Der charmante Sportpark ist marode, der Verein muss die Finanzen zusammenhalten, die Regionalliga ist teuer. Doch die Weichen in Richtung Professionalisierung sind gestellt, sagt auch Chemie-Cheftrainer Dietmar Demuth. Morgen steigt das Derby gegen Lok, gleich zu Beginn der neuen RegionalligaSaison. Ein guter Start? Demuth: Schon als wir aufgestiegen sind, habe ich gesagt: Das Schönste, was

wir die Schwelle überschreiten können, muss sich erst noch entscheiden.

passieren kann, ist ein Eröffnungsspiel gegen Lok. Einen besseren Einstieg gibt es doch gar nicht, das ist gut für die Zuschauer und für die Liga. Auf welchen Gegner freuen Sie sich besonders? Ich freue mich eigentlich auf alle Vereine. Die vierte Liga ist interessant, da gibt es in allen Vereinen gute Spieler. Wann ist die dritte Liga möglich? Wir wollen immer das Beste herausholen, jeder Sportler will das. Jetzt muss dazu die Infrastruktur auf den passenden Stand gebracht werden, und das ist schon eine Herkulesaufgabe. Wir müssen uns an die Begebenheiten in der Liga anpassen. Wir stehen langsam an der Türschwelle zum Profitum, aber ob

Ein Eröffnungsspiel gegen Lok ist das Schönste, was passieren kann. Dietmar Demuth, Cheftrainer

Welche Wünsche haben Sie aus sportlicher Sicht an den Verein? Die Leute im Hintergrund sind sehr bemüht, aber man braucht natürlich auch das nötige Geld, um etwas zu verändern. Es gibt viel zu tun, wir haben hier ja ein sehr charmantes, aber leider altes Stadion. Wir dürfen auf jeden Fall nicht mehr Geld ausgeben, als wir einnehmen. Zur Professionalisierung gehört auch eine gute Jugendarbeit. Viele Vereine melden jedoch ihre U 23-Mannschaften ab. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Wenn ich die U 23 abschaffe, dann kann ich auch gleich die A- und B-Jugend ab-

schaffen. Man braucht die zweite Mannschaft, denn wo sollen die jungen Leute denn alle hin? Unsere Zweite müsste dementsprechend noch höherklassiger spielen. Der Sprung von der Jugend direkt in die erste Mannschaft ist zu groß. Das schafft vielleicht in ganz Deutschland einer im Jahr. Sie haben unter Profibedingungen gespielt und trainiert – und in Leutzsch angefangen, als Chemie in der sechsten Liga spielt. Was ist das Schöne hier? Jeder Verein hat einen eigenen Plan und eine Philosophie. Bei uns ist es der Zusammenhalt zwischen der Mannschaft, dem Umfeld und den Fans. Außerdem der Charme, der Standort hier im Alfred-Kunze-Sportpark und die einmalige Geschichte.

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