Der RASENBALLER Nr. 4 | Das Aufsteiger-Magazin der LVZ

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Professor mit Bauchgefühl und legendärer Kabinenpredigt Sportdirektor Ralf Rangnick hat als Trainer in dieser Saison vieles richtig gemacht

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en Spitznamen Fußball-Professor hat RB-Aufstiegstrainer Ralf Rangnick seit einem Auftritt im ZDF-Sportstudio vor mehr als 17 Jahren weg. Doch ein guter Professor bedient sich nicht nur der Wissenschaft, sondern hört in wichtigen Momenten auf sein Bauchgefühl. So geschehen am 8. Mai, als der 57-Jährige im entscheidenden Spiel gegen den KSC einen Mann ohne Spielpraxis aufstellte: Fabio Coltorti (35) rückte ins Team. „Wir brauchten eine Vaterfigur im Tor, keinen Bruder oder Kumpel.“ Wenn Rangnick im August 2015 gewusst hätte, dass seine Medienabteilung in der Kabine eine Kamera mitlaufen lässt, hätte er seine legendäre „Predigt“ nicht gehalten. „Da, wo wir hinwollen, kriegen wir nichts geschenkt“, schrie er seine Profis an: „Deshalb holt euch das, was wir alle wollen.“ Ausgangspunkt waren die im RB-Pressespiegel notierten Worte von Freddy Holzapfel. „Wäre schön, wenn sie mal wieder als echte Mannschaft spielen – und nicht nur Einzelkämpfer sind“, so die PSR-Moderatorin im Sommer. Dieses Zitat nutzte Rangnick als Steilvorlage – er knallte es seinen Profis um die Ohren. Die kritischste Phase der Saison kam für RB im März. Als ganz Fußball-Deutschland den Aufstieg der Roten Bullen als vollzogen betrachtete, verloren die Leipziger die „Schneeballschlacht“ in Freiburg. Der Schnee schmolz wieder dahin, doch mit ihm der Vorsprung des Herbstmeisters. Dafür nistete sich ein Virus im Team ein, alles schnupfte und hustete vor sich hin. Nach Rücksprache mit Experten entschloss sich Rangnick in der heißen Saisonphase zu einer ungewöhnlichen Maßnahme: „Das Beste war in dem Moment, dass wir uns einige Tage gar nicht sehen.“ Die unfreiwillige Pause half: Die RB-Kicker wurden gesund, fingen sich – und stiegen auf. fs

EDITORIAL VON JAN EMENDÖRFER

Die Hymne ist da, nun heißt es: üben!

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Inniges Gespräch unter Männern kurz nach dem vollbrachten Aufstieg: Ralf Rangnick und sein Torhüter Fabio Coltorti lassen sich vom Trubel in der Red-Bull-Arena nicht stören. Fotos: dpa, Picture Point, Christian Modla (2)

Stefan Ilsanker „kühlt“ die Verletzung von Ralf Rangnick.

Ralf Rangnick geht mit Frau Gabriele zur Aufstiegsfeier.

Ralf Rangnick mit seinen persönlichen Briefmarken der LVZ-Post.

ie Überschrift über dem Editorial des ersten „Aufsteiger-Magazins der LVZ” im August 2014 lautete: „1:0 für Leipzig – der RasenBaller ist da!” Anlass für die Herausgabe der ersten Nummer war der Aufstieg von RB Leipzig in die 2. Liga. Jetzt, noch nicht einmal zwei Jahre später, sind wir einen Riesenschritt weiter: Leipzig greift ganz oben an, spielt nach langer, langer Zeit wieder in der Fußball-Bundesliga mit. Und das ist gut so! Vieles hat sich in den letzten Monaten verändert: neue Spieler, neue Trainer, neue Fans… In Heft 2 des RasenBallers (Februar 2015) haben wir eine Hymne für den Club gefordert und daran erinnert, dass andere Vereine („Hansa forever”) so etwas längst haben. Wir riefen auf, die Fans schickten Vorschläge, RB tat sich schwer. Man hatte wohl Sorge, die Übersicht zu verlieren. Fakt ist: Große Künstler wurden verpflichtet, und nun ist der Lobgesang da. Bleibt nur noch die Frage, wie das Publikum ihn annimmt. Das wird sich beim Start in die neue Saison Ende August zeigen. Damit es in Leipzig bald wie in Köln, Dortmund oder wie auf Schalke klingt, bedarf es einer gewissen Choreografie. Mal schauen, ob da noch ein Zeremonienmeister engagiert wird oder ob der Stadionsprecher das mitmachen darf… Was es sonst noch zum abgelaufenen Spieljahr, zur geglückten Mission Aufstieg und zur bevorstehenden Saison zu sagen gibt, das steht in dieser neuen Ausgabe vom RasenBaller, nunmehr die Nummer 4. Viel Spaß beim Lesen und beim Gucken der Fußball-EM! Wenn Sie Anregungen haben, ➦ schreiben Sie uns: rasenballer@lvz.de

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Nach dem Abpfiff brechen bei den künftigen Bundesligisten alle Dämme: Nie war es so schön, zu Boden zu gehen...

Foto: Picture Point

So schön war’s am 8. Mai Freude pur: Dominik Kaiser spricht zu den Fans. Foto: Picture Point

Klare Botschaft: Keeper Fabio Coltorti. Foto: Christian Modla

Euphorie: Der Bus mit den Aufstiegshelden Der Treffer zur Bundesliga: Torschütze Emil Forsberg verlässt die Red-Bull-Arena. Foto: Christian Modla kann das Glück kaum fassen. Foto: Picture Point

Erleichterung pur: Trainer Ralf Rangnick beim Interview. Foto: dpa

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der Leipziger Marktplatz am 16. Mai: Ein Meer aus roten Fan-Schals.

Foto: dpa

So schön war’s am 16. Mai

Bild des Tages: Fabio Coltorti und Tochter Adriana. Foto: Christian Modla

Chef auf dem Rasen mit Qualitäten als Entertainer: Der Act des Tages: RB-Abwehrmann Lukas KlosterRB-Kapitän Dominik Kaiser. Foto: Picture Point mann am Schlagzeug. Foto: Picture Point

Hat sich seinen Traum erfüllt und ist glücklich: Ralf Rangnick. Foto: dpa

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So sehen glückliche Fußballer aus, im Bild von links: Diego Demme, Dominik Kaiser, Massimo Bruno, Stefan Ilsanker, Patrick Strauß, Rani Khedira und Emil Forsberg.

Foto: Picture Point

So schön war die Saison

Es geht gut los: Marcel Sabitzer erzielt das 1:0 beim FSV Frankfurt – der erste Treffer der Aufstiegssaison. Foto: Gepa

Es geht gut weiter: Emil Forsberg nach seinem Tor gegen den SC Paderborn – der erste Heimsieg der Saison. Foto: Picture Point

Es sieht gut aus: Davie Selke, mit zehn Toren bester RB-Schütze, nach seinem Treffer gegen den 1860 München. PIicture Point

Es macht Spaß: Dominik Kaiser nach seinem Tor gegen Union Berlin. Am Ende heißt es 3:0, der höchste Saisonsieg. Foto: Gepa

Es hört gut auf: Marcel Halstenberg jubelt über das 2:0 gegen Karlsruhe – letzter RB-Treffer der Aufstiegssaison. Foto: Picture Point

... und jetzt gibt’s die Hymne S

eit Monaten wurde sie gesucht, Ende Februar zum ersten Mal angekündigt, am Pfingstmontag auf dem Marktplatz uraufgeführt, und das geradezu feierlich: die neue RB-Hymne. Das dreieinhalbminütige Werk – im Stil wirklich hymnisch – stammt aus der Feder des UrLeipzigers und großen Fußballfans Sebastian Krumbiegel, berühmt geworden als Frontman der Prinzen. Gemeinsam mit dem Kinderchor des Gewandhauses sang der 49-Jährige an einem weißen Flügel sitzend zum ersten Mal den neuen offiziellen Vereinssong „RB Leipzig – du bist mein Verein“. Schals wurden während des Beitrags nach oben gereckt, manche Fans versuchten auch spontan mitzusingen. Ober der Hymnus richtig einschlägt, wird man sehen. Eine Blitzumfrage auf LVZ.de ergab gestern Abend allerdings, dass mehr als 50 Prozent der Teilnehmer den Song für zu pathetisch halten und damit eigentlich für nicht stadiontauglich. Lediglich knapp 20 Prozent der User glauben, dass der Song in der kommenden Saison in der Red-BullArena eine Zukunft hat. Abwarten.

RB-Hy�ne

Die Premiere der Hymne trägt Sebastian Krumbiegel auf dem Markt persönlich vor. Foto: Christian Modla

REAKTIONEN Naturgemäß gingen die Meinungen zur neuen RB-Hymne auseinander. Eine Auswahl entdeckter Kommentare auf LVZ.de: P. Befeld: „Ein Satz mit X ... das war wohl nix!“ T. Fabian: „Passt!“ A. Kanitz: „Die Wildecker Herzbuben hätten es auch nicht anders gemacht.“ G. Renner: „Dreimal gehört findens dann auch alle gut.“

J. Schwarz: „Sonst ist doch bei RB alles hochprofessionell... bei der Hymne sind sie Kreisklasse.“ C. Weber: „Fand es nicht so schlecht. Das singt sich ein.“ T. Dziurla: „RB verleiht wohl doch keine Flūgel.“ A. Schreiber: „So muss eine Hymne klingen.“ S. Schulze: „Jeder einzelne Nörgler verfasst eine Hymne.“

RB, RB Leipzig ... RB, RB Leipzig … RB, RB Leipzig… RB, RB Leipzig Meine Stadt ist meine Lieblingsstadt So wach, so pracht�oll anzuseh’n, so schön Deine Musik, deine Kult�r, du bist so bunt r�nd um die Uhr Wir werden niemals, niemals, niemals auseinandergehen RB Leipzig, du bist mein Verein RB Leipzig, was auch geschieht, das wird nie anders sein RB Leipzig, was kann schon passier‘n? RB Leipzig – Ich bleib dir t�eu Du und ich, wir werden uns nie verlier’n Fürs Bier bekannt, nicht nur in diesem Land Nat�rlich außer Konkur�enz wie Intelligenz Wir wollen uns nicht loben, wir woll’n uns nicht loben Wir woll’n nur spielen, wir woll’n ganz nach oben Wir haben keine Angst, wir haben den Ball und die lautesten Fans RB Leipzig, du bist mein Verein RB Leipzig, was auch geschieht, das wird nie anders sein RB Leipzig, was kann schon passier'n RB Leipzig – Ich bleib dir t�eu Du und ich, wir werden uns nie verlier’n RB RB Leipzig … RB, RB Leipzig … RB, RB Leipzig … RB, RB Leipzig


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RB wie gemalt Foto: Thomas Fritz

„Schöne Frauen gehen am schwersten“, sagt Wolfgang Küstermann und lacht. Kein Problem, zumindest in diesem Fall. Denn der 78 JahWolfgang re alte Leipziger Küstermann hat für die aktuelle Beilage die Aufstiegshelden von RB Leipzig mit Block und Bleistift porträtiert. Karikieren ist eine große Leidenschaft des DiplomGeologen, der schon als junger Mann bei Besprechungen gern die Arbeitskollegen zu Papier brachte. Später hat er sich vor allem an Sportprominenz versucht. In unzähligen Mappen findet man Zeichnungen von alten Leipziger Fußballgrößen wie Henning Frenzel, Olaf Marschall, Bernd Bauchspieß oder Manfred Walther. Nun mussten die RB-Profis „dran glauben“. Sorgen vor Fratzen, Grimassen und Zerrbildern muss sich niemand machen: Küstermann ist Anhänger eines Stils, der nicht

übermäßig übertreibt, nicht „verhässlicht“, wie er sagt. Das Typische finden und hervorheben, darauf kommt es ihm an. „Qualität entsteht durch Weglassen“, betont der gebürtige Aschersleber. Sein Vorbild ist der verstorbene polnische Karikaturist Edward Alas-

zewski, der jahrelang für das Deutsche Sportecho zeichnete. Hand aufs Herz: Bei welchem Rasenballer hatte er Schwierigkeiten? Klare Ansage: „Dominik Kaiser.“ Der Kapitän mit dem Bubi-Gesicht geriet ihm immer „zu brav oder zu streng“. Und wie

lange benötigt er für eine Zeichnung? „Zwischen drei Minuten und drei Tagen“, erzählt Küstermann. Bei Kaiser brauchte es mehr als einen Versuch. Leicht gingen hingegen die markanteren Rhani Khedira oder Yussuf Poulsen von der Hand.

Mehrfach in der Woche greift der Ruheständler zu Block und Bleistift. Angeregt durch besondere sportliche Ereignisse zieht er sich in sein Arbeitszimmer zurück, wo die Zeichnungen entstehen. Nun erstmals im Auftrag der LVZ. Thomas Fritz

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Fabio Coltorti – der Muskelberg

Die Aufstiegshelden

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ls es um alles ging, wollte Ralf Rangnick nicht auf das Schweizer Bergmassiv verzichten und stellte Fabio Coltorti ins Tor. Der 35-Jährige stand seinen Mann, rettete gegen Karlsruhe zweimal grandios und schritt nach dem Aufstieg Arm in Arm minutenlang mit Rangnick übers Feld. Den Inhalt der Unterhaltung wollten sie nicht verraten. Wahrscheinlich haben sie über ihren gemeinsamen Beginn bei RB im Sommer 2012 gesprochen. Über die vierte Liga, Spiele in der Provinz, auf Schulsportplätzen. Beide hatten die große, weite Fuß-

Kann im Tor fast alles: Fabio Coltorti.

Foto: Gepa

F RAG E B O G E N Die RB-Fans sind die Besten

ball-Welt gesehen und in der Regionalliga eigentlich nichts, aber auch gar nichts verloren. Mein bestes Saiso nspiel Beide hatten deshalb in ihren war Familien durchaus einige das Heimspiel ge Überzeugungsarbeit leisten Karlsruher SC, gen den w müssen, um ihre Lieben für fast ein Tor gescho eil Rani ssen hat! einen verwegenen Plan zu begeistern: Den Durchmarsch bis in die Bundesliga. Mein Lieblingsplat z in „Heute kann man es ja Leipzig ist sagen“, sagt Fabio Coltorti Bacco 36 schmunzelnd, „ich wollte dreimal hintereinander aufsteigen, wir sind also ein In der Bundesliga Jahr zu spät dran.“ Ralf mich besonders aufreue ich f Rangnicks Vorstellungen RB Leipzig dürften deckungsgleich gewesen sein. Mit dem Aufstieg in die Bundesliga Mein Lieblingsve re hat sich Coltortis Vertrag Champions Leag in in der ue ist automatisch um ein Jahr RB Leipzig verlängert. Wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich Fußball-Europam eister gehen, heißt es. Das gilt wird freilich nicht für den eheRB Leipzig maligen Nationaltorhüter der Schweiz. „Wir haben uns einen Traum erfüllt, Im Urlaub freue ic h mich die Bundesliga ist eine besonders auf ganz wunderbare Zugadie Familie be in meiner Karriere.“ Er will seinen Vertrag erfüllen, geht selbstbewusst in den Kampf um die Nummer eins im RBTor. gs

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Peter Gulacsi – Mister cool

FRAG EB OG EN Die RB-Fans sind die Besten! Mein bestes Saisonspiel war unser 1:0-Sieg Ende Februar in Paderborn, weil ich in dem Spiel gut gehalten habe Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist nicht in Leipzig, sondern am Markkleeberger See In der Bundesliga freue ich mich besonders darauf, in Dortmund zu spielen

Die Aufstiegshelden

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r kam mit einer problematischen Hypothek nach Leipzig, konnte den für ihn vorgesehenen Platz als neue Nummer eins wegen einer Rotsperre nicht antreten. Vier Wochen hatte man dem Salzburger Torhüter Peter Gulacsi aufgebrummt. Das Foul des ungarischen Internationalen sah brutal aus und tat beim Zusehen weh. Dabei fehlte nur eine Fußspitze und er wäre als Retter einer brenzligen Situation gefeiert worden. Der 25-Jährige verfehlte beim Rauslaufen den Ball und mähte

Mein Lieblingsverein in der Champions League ist Liverpool Mann der klaren Ansage: RB-Torwart Peter Gulacsi.

im Vollspeed einen Stürmer von Austria Wien ab. Der Konkurrenzkampf mit Platzhirsch Fabio Coltorti fiel vorerst aus, beim 1:0-Sieg zum Saisonstart beim FSV Frankfurt stand der Schweizer im Tor. Daran änderte sich bis Februar nichts. Dann verletzte sich Coltorti an der Schulter, schlug Gulacsis Stunde. Der

ruhige Ungar erledigte seinen Job unaufgeregt, bestach mit glänzenden Reflexen, verharrte aber wie so viele Torhüter dieser Welt – Oliver Kahn lässt grüßen – vornehmlich auf seiner Torlinie. Als er sich beim 1:1 gegen Bielefeld mit Atinc Nukan ins Gehege kam und den Ausgleich

Foto: Imago

mitverschuldete, könnte in Rangnick dieser Gedanke gereift sein: „Fabio hätte Atinc in dieser Szene weggeatmet. Peter gehört die Zukunft, Fabio die Gegenwart.“ Und die hieß: Endspiel gegen den KSC. Der Rest ist bekannt. Übrigens: Gulacsi steht im EM-Kader Ungarns. gs

Fußball-Europameister wird England Im Urlaub freue ich mich besonders auf meine Hochzeit


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Dominik Kaiser – der kleine Große

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ls der neue RB-Coach Alexander Zorniger im Sommer 2012 bei seinem Vorgesetzten Ralf Rangnick vorstellig wurde umd um Dominik Kaisers Verpflichtung bat, dachte RR: Ok, ein, zwei Freifahrscheine kriegt er, der Alex. Ist ja nicht teuer, der Dominik. Und ein bisschen kicken kann der ja bestimmt auch, der kleine Mann, den später alle Domme nennen werden. Dieser Domme hat immerhin zehn Bundesligaspiele für die TSG Hoffenheim absolviert, ehe er in der dortigen U23 versteckt wurde.

Mit dem Wissen von heute kann und muss man den Mutlanger als einen der wichtigsten Neuzugänge seit Club-Geburt im Jahr 2009 bezeichnen. Dominik Kaiser hat alles, was das Trainer-Herz begehrt: Technik, Kraft, Mut, soziale Ader, Führungsstärke, Blick für Situationen und Mitspieler, Auge des Tigers und absolute Entschlossenheit vor dem Tor. Das entspricht exakt dem Anforderungsprofil eines Mittelsfeldstrategen und Führungsspielers. In der Addition von geschossenen Toren und Torvorlagen – den sogenannten Scorerpunkten – ist Kaiser mit Abstand d e r Topscorer der Vereinsgeschichte, er übertrifft sogar Capitano Daniel Frahn. Im Jahr 2014 wurde Kaiser zum besten Drittliga-Spieler gekürt, auch eine Etage höher stand der Abiturient zwei Jahre lang seinen Mann. „Dominik ist elementarer Bestandteil des Kaders“, schwämt der sonst eher schwer entflammbare Ralf Rangnick von Daniel Kaiser, der seit Frahns 2015er Weggang das Kapitänsamt innehat. gs

Die Aufstiegshelden

Die RB-Fans sind einzigartig Mein bestes Saisonspiel war zu Hause gegen 1860, weil ich beim Bullen-Funk zu Gast war Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist die Sachsenbrücke im Clara-Zetkin-Park In der Bundesliga freue ich mich besonders auf unser erstes Spiel Mein Lieblingsverein in der Champions League ist Bayern München Fußball-Europameister werden die Niederlande Im Urlaub freue ich mich besonders auf Pizza in Sardinien

Perfekte Schusstechnik: Dominik Kaiser beim FSV Frankfurt. Foto: Gepa

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Marvin Compper – das Sprachwunder

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nglaublich und auch noch wahr: Der 30-jährige Verteidiger spricht fünf Sprachen fließend. Kluger Bursche, gemachter Mann, will mindestens drei weitere Jahr für RB spielen. Wohnt nicht Tür an Tür mit Alice, aber mit Atinc Nukan. In der Villa eines VIP-Club-Mitgliedes der Rasenballer. Dicke Tinte mit Ralf Rangnick, der ihn im Sommer 2014 von Florenz nach Leipzig holt. Legt in Ermangelung an Fitness keine gute DebütSaison hin, wird von Rangnick vor der Spielzeit 2015/2016 zu einer Rundumer-

neuerung nach München geschickt. Compper kehrt drahtig und schmerzfrei zurück, greift sich den Platz des verletzen Nukan, steht hinten sicher und steuert drei Tore zum Aufstieg bei. Steht auch in der Bundesliga in unmittelbarer Konkurrenz zu Nukan. Comppers Bundesliga-Erfahrung könnte sich als hilfreich erweisen. Nach der Karriere mit guten Chancen auf einen Anschlussvertrag im Management des Vereins. Spricht bis dahin garantiert sieben bis acht Sprachen. gs

Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist The Flow Café In der Bundesliga freue ich mich besonders auf jedes Spiel

Im Urlaub freue ich mich besonders auf viel Zeit mit der Family Volle Power, auch in jedem Training: Marvin Compper. Foto: Gepa

Willi Orban – der (Abwehr)Chef – der einzige Platzverweis für RB in dieser Spielzeit. Nahm dem Abwehrchef aber niemand übel. Ralf Rangnick regte sich hinterher mächtig über zweierlei Maß von Schiri Bastian Dankert auf. Tatsächlich galt vor allem die erste gelbe Karte als

Mein bestes Saisonspiel war irgendeins von meinen 32 Spielen Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist auf meinem Balkon über der Luppe

geradezu lächerlich. Die Sperre hat keine Spuren hinterlassen. Überhaupt hat der Pfälzer Bub hat eine überaus vorzeigbare Debüt-Saison in Leipzig hingelegt, ist gewiefter Zweikämpfer, ist stark im Luftkampf, antizipiert grandios und kann auch

einen geraden Pass spielen. Am Speed muss er gewiss noch etwas arbeiten, der stets freundliche Anti-Alkoholiker und Nichtraucher. Und mehr als nur ein Törchen dürfen es in den kommenden Spielzeiten gerne auch sein. gs

Die Aufstiegshelden

In der Bundesliga freue ich mich besonders auf die Top-Teams Bayern & Dortmund

Im Urlaub freue ich mich besonders auf den Strand und das Meer

Mein bestes Saisonspiel war gegen Braunschweig, weil ich in dem Spiel getroffen und gefühlt jeden Zweikampf gewonnen habe.

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Mein Lieblingsverein in der Champions League ist Real Madrid

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Meinen Lieblingsverein in der Champions League gibt es nicht

Die Aufstiegshelden

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er Herr im oberen Teil der Seite (Herr Compper) versteht nicht so ganz, weshalb bei all den Diskussionen um die Besetzung der Abwehrzentrale ein Mann nie zu Disposition stand: Willi Orban, der für die stolze Summe von 2,4 Millionen Euro vom 1. FC Kaiserslautern gekommene 23-Jährige. Stimmt auffällig, an Willi führte in diesee Saison nun wirklich kein Weg vorbei. Wenn der Ex-Lauterer nicht gerade gesperrt war, lief er auf. Zuverlässig. 32 von 34 Spielen – viel meht geht nicht. Rangnicks Motto: Nicht ohne meinen Willi! „Wir sind Willi“ war denn auch die Parole in der Red-Bull-Arena, nachdem Orban in Kaiserlautern nach Gelb-Rot vom Platz musste

Turm in jeder Schlacht: Willi Orban, hier im Spiel gegen Union Berlin.

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Atinc Nukan – der Sixpack

FRAG EB OG EN Die RB-Fans sind super Mein bestes Saisonspiel war gegen Duisburg, weil ich ein Tor gemacht habe Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist mein Haus In der Bundesliga freue ich mich besonders aufs Spielen Mein Lieblingsverein in der Champions League ist Besiktas Istanbul Fußball-Europameister wird die Türkei Im Urlaub freue ich mich besonders auf Beach, Sonne, Relaxen

Die Aufstiegshelden

A

ls Besiktas-Hüne Atinc Nukan auf den Markt kam, drängelten viele Clubs auf den Basar. Einen jungen, großen, schnellen Innenverteidiger mit einem guten linken Fuß wollen viele haben. Problem: Bei einem 21-Jährigen, der erstmals seine Heimat verlässt, weiß man nicht, wie er sich ent-

Jubel des Jahres: Atinc Nukan nach seinem Tor gegen Duisburg.

wickelt, ob ihn das Heimweh überkommt, abends zeitig das eigene Bett findet et cetera. RB war überzeugt: Der attraktive Türke packt das. Alsdann wechselten satte fünf

Foto: Gepa

Millionen Euro den Besitzer. Nukan lernte schnell, schien neben Abwehrchef Willi Orban gesetzt. Eine langwierige Verletzung verhagelte ihm die Vorrunde.

Georg Teigl – Speedy Gonzales I

m Januar 2014 zog sich RBRechtsverteidiger Christian Müller im Belek-Trainingslager eine brutale Knieverletzung zu, konnte nie wieder gegen einen Ball treten. Ein Ersatz musste schnell her und wurde auf dem kurzen Dienstweg gefunden. Von RB Salzburg kam „Speedy Gonzales“ Georg Teigl. Der Sprinter eroberte sich sofort einen Stammplatz, war einer der Garanten für den Zweitliga-Aufstieg im Sommer 2014. Seine unfassbare Geschwindigkeit war in der Liga ein absolutes Die AlleinstellungsmerkAufstiegsmal. helden Zur Wahrheit gehört aber auch: Ein Flankengott wird wohl nicht mehr

Präzise und weit: Georg Teigl beim Einwurf im Spiel gegen Fürth.

Wir feiern AUFSTIEG

Die RB-Fans sind herzensgute Menschen Mein bestes Saisonspiel war gegen Union Berlin, weil ich der Schnellste war Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist Piccola Italia am Cossi In der Bundesliga freue ich mich besonders auf – das möchte ich nicht sagen Mein Lieblingsverein in der Champions League ist Atletico Madrid Fußball-Europameister wird Ungarn Im Urlaub freue ich mich besonders auf Sonne und Gluten

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FRAG EB OG EN

aus dem Österreicher. In der aktuellen Saison lief ihm der junge Lukas Klostermann den Rang ab und Teigl fand sich immer öfter auf der Bank wieder. Am Rande der Aufstiegsfeier am Montag wurde der schnellste Spieler der zweiten Bundesliga verabschiedet. Ganz ohne Emotionen ging das nicht ab. Aber Georg Teigls Speed ist gefragt, Darmstadt, Mainz und Braunschweig sind in der Verlosung. Die Leipziger Fußball-Gemeinde wird ihn wohl in der kommenden Saison in der Red-Bull-Arena wiedersehen – und sich darauf freuen. gs

Foto: Gepa

In der Rückrunde blieb dem längst wieder Fitten meist nur die Bank, weil sich Orbans Nebenmann Marvin Compper festgespielt hatte. Neues Spiel, neue Liga, neues Glück, Atinc? gs

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Marcel Halstenberg – Jogi­Traum Die Aufstiegshelden

FRAG EB OG EN Die RB-Fans sind überragend Mein bestes Saisonspiel war in Heidenheim, weil ich getroffen habe Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist die RB-Arena

D

er beste aller Linksverteidiger der abgelaufenen Saison hat ganz große Ziele. „Jeder Spieler träumt von der Nationalmannschaft, also auch ich. Ich arbeite jeden Tag an diesem Traum.“ RB Leipzig ließ sich den jungen Mann, der seit zehn Jahren mit seiner Kindergarten-Liebe zusammen ist, immerhin satte drei Millionen Euro Ablöse kosten. Der Ex-Paulianer rechtfertigte den Batzen Geld, glänzte als Schwungrad auf links, wies dem bärenstarken Anthony Jung einen Platz auf der Bank zu. Der erdverbundene Halstenberg hat im Musikviertel eine neue Heimat gefunden und alles richtig gemacht. „Wir sind in die Fußball-Bundesliga aufgestiegen und ich habe meinen Teil dazu beigetra-

In der Bundesliga freue ich mich besonders auf spannende Spiele Mein Lieblingsverein in der Champions League ist Real Madrid Fußball-Europameister wird Deutschland

Spektakulärer geht’s nimmer: Marcel Halstenberg im Match beim VfL Bochum.

gen. Besser geht es ja fast nicht.“ Wie, fast? „Ich muss noch konstanter werden, mehr Tore vorbereiten, mehr Tore schießen“,

sagt Halstenberg. Dürfte wohlklingende Musik sein in den Ohren von Neu-Trainer Ralph Hasenhüttl.

Foto: gepa

Übrigens: Demnächst wird geheiratet. Marcel Halstenberg – gekommen, um zu bleiben. gs

Im Urlaub freue ich mich besonders auf die Ruhe



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Anthony Jung – Bär aus Hessen

Lukas Klostermann – der Frühreife

FRAG EB OG EN Die Aufstiegshelden

Die RB-Fans sind überragend Mein bestes Saisonspiel war beim FSV Frankfurt, weil ich gut durchgedeckt habe Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist das Restaurant Valentino

E

In der Bundesliga freue ich mich besonders auf Eintracht Frankfurt (hoffentlich)

r gibt ungern Interviews, ist ein zurückhaltender Typ. Und er ist ein Vorzeigeprofi, Mein Lieblingsverein in der hegt und pflegt seinen Körper, Champions League ist gibt in jedem Training Gas. Real Madrid „Wenn er gebraucht wird, ist er da“, sagt Ralf Rangnick, „so muss das sein.“ Fußball-Europameister So war es nicht immer. wird Jung, der seit 2013 ein Roter Spanien Bulle ist, verließ sich nach furioser erster Saisonhälfte 2013 allzu sehr auf seine gottIm Urlaub freue ich mich gegebenen Fähigkeiten, wurbesonders auf de beim Spiel in Chemnitz Sonne und Strand nach 20 Minuten ausgewechselt, verlor Stammplatz und Status. Nach diversen Predigten von Alexander Zorniger und später von Rangnick ging der Hesse in sich und danach mit grimmiger Entschlossenheit sei- Leipzig. Grund: Jungs Stelle als nem Beruf nach. Er gehörte in Linksverteidiger ist von Marcel der Zweitliga-Saison 2014/15 zu Halstenberg vergeben. Rangden positiven Ausreißern, war nick hält viel von Halstenbergs auch zu Beginn der laufenden Schattenmann. Jung kann Splelzeit eine festd Größe. immer, ist nie verletzt, macht In 17 von 18 Zweitligaspielem auch nach längerer Banklehre wäre der 24-Jährige Stammspie- keinen Ärger. Auf sein erstes ler. Künstlerpech: Der Mann Bundesligaspiel freut er sich kickt bei der Nummer 18 - in wie? „Tierisch.“

Volle Punktzahl in der Haltungsnote: Lukas Klostermann im Heimspiel gegen Paderborn.

S Die Aufstiegshelden

Zauberer mit dem Ball: Anthony Jung mit spektakulärem Dribbling im Spiel bei Eintracht Braunschweig. Foto: Gepa

ätze wie in Stein gemeißelt: „Lukas hat alle Veranlagungen zu einem Nationalspieler. Er hat die Physis, die Geschwindigkeit und die Einstellung. Wenn er sich weiter so entwickelt und gesund bleibt, steht er vor einer großen Karriere.“ Nein, diese Einschätzung kommt nicht von Lukas Klostermanns Manager, der reich werden will. Der weit gereiste Marvin Compper schwärmt geradezu vom 19-jährigen Rechtsverteidiger. Compper muss es wissen, hat in seiner Laufbahn alles und das Gegenteil von allem erlebt. Klostermann ist, sagen wir, früh-

Foto: Gepa

reif, hatte seine rechte Seite im F RAG E B O G E N Griff, legte eine erstaunliche Konstanz an den Tag. Seinen Die RB-Fans sind mächtigen Körper und seine gr oßartig Geschwindigkeit hat er vom Vater, einem Ex-Leichtathleten, geerbt. Und angeblich ist Mein bestes Saiso Lukas Klostermann auf den nspiel war ersten Metern sogar einen daheim gegen 18 Tick schneller als Jamaikas chen, weil ic 60 MünSupersprinter Usain Bolt. 2:1-Siegtor getro h zum „Wir haben eine sensatioffen habe nelle Saison mit dem Aufstieg gekrönt“, sagt ShooMein Lieblingsplat tingstar Klostermann, der z in Le ipzig ist sich schon auf die Wunschdie Red-Bull-Are listen großer internationaler na Clubs gespielt hat. Ein Wechsel kommt jedoch In der Bundesliga überhaupt nicht in die Tüte, mich besonders aufreue ich sagt Ralf Rangnick. „Für auf spannende Sp f kein Geld der Welt.“ In iele Kürze soll der bis 2018 laufende Vertrag des Mein Lieblingsve Abwehrspielers verlängert re Champions Leag in in der werden. ue ist Borussia Dortmun Nach der Party ist vor d Rio: Klostermann gehört zum Kader der deutschen Fußball-Europam U21-Nationalmannschaft. eister wird Die nimmt im Sommer an Deutschland den olympischen Spielen teil. Aufsteiger, OlympiaIm Urlaub freue ic sieger – und eines ferh mich be sonders auf nen Tages ruft dann Jogi So nne & Strand an. Nicht schlecht, Herr Specht. gs


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Diego Demme – der Shootingstar Die Aufstiegshelden

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eim LVZ-Talk in der Kuppel geriet Ralf Rangnick über einen Spieler, der ausdrücklich nicht zu den Topverdienern zählt, ins Schwärmen. Sein Name: Diego Demme. Seine Mission: Kämpfen und Siegen. Sein Arbeitsnachweis: RB-Spieler mit den meisten Balleroberungen und den meisten abgespulten Kilometern. In 28 von 34 Partien im Einsatz. „Ein absoluter Supertyp“, so Rangnick. „Einer der immer gewinnen will. Im Spiel, im Training, beim Billard. Er will und kann immer, reißt mit seiner Mentaltität alle mit. Ich finde es großartig, dass er sich mit uns seinen Traum von der Bundesliga verwirklicht hat.“ Zu Beglnn der Saison war der Ex-Paderborner, der im Januar

Laufwunder auch mit Ball: Diego Demme im Spiel gegen den TSV 1860 München. Foto: Gepa

2014 nach Leipzig kam, zunächst außen vor. Beim 1:0-Auftaktsieg in Frankfurt saß „DD“ daheim vorm Fernseher und rannte danach zur Frustbewältigung eine Stunde durch den Wald. Nicht im Kader heißt: Höchststrafe. Das passierte nicht wieder, Demme kämpfte sich zurück, bekam das Etikett unverzichtbar und wurde bei der Aufstiegsfeier am Markt lauter als mancher Star gefeiert. Und dies völlig zu Recht. Ralf Rangnick traut dem kleinen Kämpfer und feinen Fußballer auch die Bundesliga zu. „Diego hat in dieser Saison viel zum Aufstieg beigetragen, sich weiterentwickelt. Er will jeden Tag besser werden, zerreißt sich. All das wird er auch in der Bundesliga zeigen. Er ist noch nicht am Limit.“ Der Aufsteiger der Saison, der bis zur D-Jugend von seinem fußballverrückten Papa Enzo trainiert worden ist, steckt die Lobeshymen lässig weg. „Ich hebe nicht ab, wenn es gut läuft und ich stürze mich nicht aus dem Kellerfenster, wenn es weniger gut läuft.“ Aus diesem Holz sind Männer nach Rangnicks Gusto geschnitzt. Auch Ralph Hasenhüttl wird diese Qualitäten schätzen lernen. gs

FRAG EB OG EN Die RB-Fans sind toll Mein bestes Saisonspiel war gegen den KSC, weil wir an dem Tag aufgestiegen sind Mein Lieblingsplatz in Leipzig sind der Cossi und der Kraftraum In der Bundesliga freue ich mich besonders auf das Spiel gegen die Bayern mit Joshua Kimmich Mein Lieblingsverein in der Champions League ist Juventus Turin Fußball-Europameister wird Italien Im Urlaub freue ich mich besonders aufs Chillen und Pizza

Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!

Wir bleiben mit euch am Ball! Denn die Mühe zahlt sich aus! Die Freie Presse mit Ihren Verbreitungsgebieten Chemnitz, Vogtland, Erzgebirge, Mittel- und Westsachsen gratuliert den Spielern, dem gesamten Verein und den Fans des RB Leipzig zum erfolgreichen Aufstieg in die erste Bundesliga und wünscht weiterhin viele sportliche Erfolge!

meine


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Stefan Ilsanker – der Krieger im Maschinenraum des Spiels versieht: gründlich. Stand heute: Der Schritt weg von seiner Heimat und der Familie war absolut goldrichtig und wurde mit dem Aufstieg noch einmal vergoldet. Stefan Ilsanker gehörte übrigens zu den wenigen RB-Angestellten, die schon vor einem Jahr

Tacheles geredet haben. „Ich habe ein ganz klares Ziel, und das heißt Bundesliga“, sagte der Abräumer, der sich schnell einen Stammplatz eroberte und diesen nur kurzzeitig wieder hergab. 26 Spiele, ein Tor und unzählige kra-

F RAG E B O G E N

chende Zweikämpfe hat der Sohn des früheren Mainzer Zweitliga-Torwarts zum Gesamtkunstwerk letztlich beigesteuert. „Ein Wahnsinn“, so Stefan Ilsanker, „ich hatte niemals Zweifel, dass wir es packen.“ Jetzt will er auch in der Bundesliga saugen und klopfen. gs

Die RB-Fans sind irre laut Mein bestes Saiso nspiel war in Fürth, weil ic h einmal richtig sta endlich zum Sieg den Ba nd und ll Linie gedrückt ha über die b Mein Lieblingsplat z in Leipzig ist auf am Feld der Red-BullArena

Die Aufstiegshelden

In der Bundesliga mich besonders aufreue ich die Auswärtsspiel f mund, Gelsenkirce in Dorthen und in München

E

r nennt sich „Krieger“, würde nur „ungern“ gegen sich selbst spielen, ist ein „Teamplayer“, den man immer gerne in der Mannschaft hat. Als Stefan Ilsanker 2015 seinen Dienst bei RB Leipzig antrat (Vertrag bis 2018), betrat er kein Neuland. Der 26-jährige österreichische Nationalspieler und Held der Mittelfeld-Arbeit (1,89 m, 86 Kilogramm) war zuvor dreimal in der Heldenstadt, hatte seinen Wechsel von Salzburg nach Deutschland genau so gründlich vorbereitet, wie er seinen Dienst

Mein Lieblingsve re Champions Leag in in der ue ist Liverpool Fußball-Europam eister wird Österreich

Trotzt auch den widrigsten Bedingungen: Stefan Ilsanker im Schneetreiben von Freiburg. Foto: Gepa

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Marcel Sabitzer – Mr. Selbstvertrauen

FRAG EB OG EN Die RB-Fans sind toll Mein bestes Saisonspiel war in Paderborn, weil ich ein Tor geschossen habe Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist meine Wohnung

Die Aufstiegshelden

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N

ein, Leipzig war ganz und gar nicht der Sehnsuchtsort von Marcel Sabitzer. Man kann auch sagen, er wollte überhaupt nicht hierher kommen. Denn der Double-Sieger von RB Salzburg wollte vor einem Jahr hinaus in die große weite Welt, lange Scheine verdienen, erstklassig kicken. Nun, das mit den Scheinen und der Weltstadt hat dann ja einigermaßen hingehauen im Sommer 2015. An der Ligazugehörigkeit haperte es noch. „So gut, wie ich dachte, bin ich dann wohl doch nicht“, sagte Sabitzer einem österreichischen TV-Team, das ihn in L.E. besuchte. „Sonst würde ich nicht in der zweiten deutschen Bundesliga spielen.“ Bei RB nahm ihm diese Replik keiner übel. Sabitzer eiert nicht herum – auf dem Rasen und auch außerhalb. Und es sollte sich zeigen, dass der Mann mit dem Schmäh wirklich alles dafür tut, der Zweitklassigkeit endlich zu entrinnen.

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Kampf um jeden Ball: Marcel Sabitzer fightet in Fürth um jeden Zentimeter.

„Sabi funktioniert bei plus 20 und minus 20 Grad, er macht sich keinen Kopf“, lobt Ralf Rangnick den Mann, der nach

F RAG E B O G E N Die RB-Fans sind toll

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eigener Einschätzung noch nie einen Fehlpass gespielt hat und garantiert auch nie einen spielen wird.

Foto: Gepa

Bundesliga, Herr Sabitzer? „Kein Problem, die dürfen sich auf uns freuen.“ Gedacht hat er: Auf m i c h freuen. gs

Nils Quaschner – the Body

r hat zweifelsfrei den besten Körper aller RB-Spieler, ist ein einziger Muskel, wird desel pi ns iso Sa es Mein best halb auch The Steelman war genannt. Der Stählerne kam n ge ge se au H das 4:2 zu über die Stationen FC Hansa r To n ei h Duisburg, weil ic Rostock, FC Liefering und RB erzielt habe Salzburg im letzten Sommer zu den Leipziger Roten Bullen. in z Mein Lieblingsplat Sein Chef Ralf Rangnick Leipzig ist schätzt den Stürmer über alle k ar -P der Clara Maßen, lobt dessen Physis, Mut und Durchsetzungsfähigkeit. Rangnick über h ic ue fre a In der Bundeslig f Quaschner: „Nils ist ein au s er nd mich beso gradliniger und willensstardie Stadien ker Spieler, der keinen Zweikampf scheut und r immer wieder kommt.“ Sow de in in re ve gs Mein Lieblin weit, so gut. ist ue ag Le s on Champi 19 Zweitligaeinsätze als Real Madrid Joker in Nils Quaschners erster Zweitliga-Saison sind auf den ersten Blick er st ei am op ur Fußball-E schon vorzeigbar, gespielte wird 329 Minuten und ein Tor d Deutschlan allerdings auch verbesserungswürdig. Quaschners Probleme haben alle h ic m h Im Urlaub freue ic Namen, sie heißen Yussuf f besonders au Poulsen, Emil Forsberg, Strand Marcel Sabitzer und Davie Selke. An diesen vier Großkopferten kommt der

Die Aufstiegshelden

Rohdiamant aktuell wohl noch nicht vorbei. Dass sich die Chancen des gebürtigen Stralsunders eine Liga höher und eingedenk zu erwartender weiterer Neuzugänge nicht unbedingt verbessern werden, dürfte wohl auf der Hand liegen. Was tun? Der Notausgang für Helden könnte in einer Ausleihe liegen, an Bewerbern sollte es nicht mangeln. Klar ist: Ein 22-jähriger Stürmer wird nur besser, wenn er regelmäßig Fußball splelt. gs

Springt höher als die Konkurrenz erlaubt: Nils Quaschner beim Kopfball im Test gegen Werder Bremen. Foto: gepa


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Massimo Bruno – der Hochbegabte

B

eim 0:1-Rückstand nach 45 Heim-Minuten gegen Heidenhein muss RB-Chef Oliver Mintzlaff seinem Freund Kai Pflaume erklären, dass die Roten Bullen sonst viel wilder sind, die

F RAG E B O G E N Die RB-Fans sind einzigartig

Show für den Showmaster noch kommen wird.“ Sie kommt mit der Einwechslung des feingeistigen Italo-Belgiers Massimo Bruno. Der EdelReservist sichert die Bälle, assistiert, bringt in dem richtungsweisenden Heimspiel die Wende zum 3:1-Sieg. Auch beim 2:1 gegen 1860 München wird aus dem ProblemBären ein Problem-Löser, schießt er seine einzigen beiden Saisontore. Ansonsten ist die Saison des 22-jährigen Technikers eine ausbaufähige. Rangnick: „Von der Mentalität her ist bei ihm die meiste Luft nach oben. Und damit meine ich nicht seine Einstellung im Tralninig. Er muss überzeugter von sich sein. Massimo kann in der Bundesliga Stammspieler werden.“ In der Bundesliga sind seine Chancen auch deshalb besser, weil dort weniger gegrätscht und mehr Fußball gespielt wird. gs

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Die Aufstiegshelden Der Ball ist sein bester Freund: Massimo Bruno in Aktion.

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Rani Khedira – durch dick und dünn

nspiel Mein bestes Saiso war Heimspiel das 3:0 im n rli Be on gegen Uni

eister Fußball-Europam wird Deutschland

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R

ani Khedira ist ein sogenannter Allrounder. Die positive Beschreibung des A. geht so: Ein A. hat viele Waffen, ist vielseitig einsetzbar

und damit eine Art Eier legende Wollmilchsau und so des Trainers Liebling. Die andere, freilich weniger schöne Beschreibung des Allrounders geht so: Der A. kann alles, aber nix richtig, ist für den Trainer immer eine Art Manövriermasse und lustwandelt deshalb zwischen Bank und Spielfeld. Fakt ist, dass sich Rangnick den wunderbaren Sportler und Menschen Rani Khedira irgendwann zur Seite nahm und ihm empfahl, sein Profil zu schärfen. Rangnicks Frage: Für was willst Du denn stehen, Rani? Balleroberer? Kopfball-Ass? Oder eher torgefährlicher Mann aus dem Mittelfeld? Khediras erste Maßnahme: Ernäh-

rungsumstellung. Er wurde leichter, schneller, kantiger und er kam zu mehr Einsätzen. Khedira schärft Waffen und Profil. Und er möchte, dass Zeitungsberichte über ihn irgendwann auch mal ohne Nennung des großen Bruders auskommen. Sie haben einen derartigen gerade gelesen. gs

Die Aufstiegshelden

Zeigt, wo’s lang geht: Rani Khedira als Regisseur im Paderborn-Spiel.

Foto: Gepa


Unser gemeinsamer Anspruch: Erstklassige Leistungen jeden (Spiel-)Tag ein bisschen besser. Wir Leipziger gratulieren zum Aufstieg!

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Yussuf und Davie – ein Herz, eine Seele Die Aufstiegshelden

Die Aufstiegshelden

Das Traumduo im RB-Sturm: Yussuf Pulsen und Davie Selke jubeln gemeinsam nach dem Sieg in Düsseldorf.

Foto: Gepa

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Die RB-Fans sind überragend

Die RB-Fans sind

schon länger erstklassig Mein bestes Saisonspiel war das Heimspiel gegen Nürnberg, weil ich an allen drei Toren beteiligt war

Mein bestes Saisonspiel war der Sieg in Düsseldorf, weil ich zwei Tore und eine TorVorlage gemacht habe

Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist der Clara-Zetkin-Park

Mein Lieblingsplatz in Leipzig ist die Red-Bull-Arena In der Bundesliga freue ich mich besonders auf ein Wiedersehen mit dem Jo! (Ex-WG-Partner Joshua Kimmich vom FC Bayern) Mein Lieblingsverein in der Champions League ist habe keinen Lieblingsverein Fußball-Europameister wird Österreich oder Schweden Im Urlaub freue ich mich besonders auf Ruhe

B

ei der nächtlichen Aufstiegsfeier im Club L1 wichen sie nicht voneinander, im Hotelzimmer fehlt nicht viel zur Löffelchen-Stellung, privat kleben sie wie Uhu aneinander. Ja, das Offensiv-Duo Yussuf Poulsen/Davie Selke ist ein ganz besonderes in deutschen Fußball-Landen. Die beiden Stürmer sind beste Freunde, durften bisher selten zusammen kicken, weil es in dieser Konstellation irgendwie (noch) nicht funktionierte. Doch was nicht ist, soll in der Bundesliga noch werden. Sie unterstütz(t)en sich trotzdem nach Kräften, freuten sich auch von der Bank aufrichtig. Seltenheit im übertourten Hochglanz-Business. Ralf Rangnick ist über derlei Miteinander entzückt, hat „das so in meiner langen

Trainer-Karriere noch nie erlebt“. In Duisburg stürmten Poulsen/Selke. Blaupause für die Bundesliga? Rangnick ist entschlossen, die beiden besser zu machen. Einzeln und im Ganzen. Diesen Buckel gibt er mit Trainingsbeginn an einen anderen Ralph ab, den mit h, Neu-Coach Ralph Hasenhüttl. Der zehnfache Torschütze Selke, 22, sagt, dass er in einem Jahr mit Höhen und Tiefen unter Rangnick „sehr viel gelernt“ hat. Der gleichaltrige Poulsen (sieben Tore) sagt dasselbe. Der Ex-Bremer Selke hat 2016 erstmals über einen längeren Zeitraum nicht zur ersten Elf gezählt. „Damit umzugehen ist nicht einfach. Man will sich im Training anbieten, will jeden Ball, um dem Trainer zu zeigen, dann man ins Team gehört.“ Und dann ist sie weggewesen, die

Lockerheit. Und mit ihr das Selbstverständnis, aus allen möglichen und unmöglichen Lagen abzuschließen und zu treffen. Weil geteiltes Leid halbes Leid ist, hat Selke in dieser Zeit oft mit seinem Kumpel Poulsen gesprochen. Dem ist es in der Vorrunde so ergangen wie Selke Monate später. Poulsen: „Gerade als Stürmer brauchst du Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen. In guten Phasen schnappst du dir den Ball, gehst rechts oder links am Gegner vorbei und schießt aufs Tor. In schlechten Phasen verspringt dir der Ball schon bei der Annahme.“ Poulsen/Selke – die Bundesliga darf sich auf zwei gute Typen freuen, die künftig auch gemeinsam auf Torejagd gehen. gs

In der Bundesliga freue ich mich besonders auf Werder Bremen und das Weserstadion Mein Lieblingsverein in der Champions League ist Real Madrid Fußball-Europameister wird hoffentlich Deutschland Im Urlaub freue ich mich besonders auf die Zeit mit meiner Familie


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Emil Forsberg – spät und gewaltig erstes Halbjahr ins Beinkleid gegangen ist, gehört zu den tragenden Figuren des Aufstiegs, avanciert laut Kicker-Sportmagazin zum besten Zweitligaspieler. Dazu glänzte er in der schwedischen Nationlmmannschaft an der Seite eines gewissen Zlatan Ibrahimovic und schaffte die EM-Quali. Die logische Folge der Forsbergschen Leistungsexplosion: Offerten aus der Premier League. Alsbald verlängerte RB Emil Forsbergs Vertrag bis 2021 und machte ihn mit 2,5 Millionen Euro im Jahr zum Spitzenverdiener. gs

32 Spiele (mehr Partien hat keiner der Teamkollegen absolviert), acht Tore und sieben Vorlagen später hat Leipzig nach dem VfB wieder einen Bundesligisten und fast 400 Jahre nach Gustav Adolf wieder einen Schweden-König: Emil l. Der Mann, dessen

deutet zwar an, dass er ein Guter ist, geht aber in seiner ersten Halbserie leer aus. Eine derartige Durststrecke erlebt Emil zum ersten Mal in seiner Karriere. „Das war hart. Ich wollte der Mannschaft mit guten Leistungen und Toren helfen und habe einfach nicht getroffen.“ Der Aufstiegszug fährt spätestens nach dem 0:1 bei St. Pauli ohne RB weiter. Ein Jahr,

A

ls RB im Januar 2015 Emil Forsberg verpflichtet und für den Offensivmann üppige drei Millionen Euro nach Malmö überweist, ist das auch ein Zeichen an die Konkurrenz im Bundesliga-Aufstiegskampf. Botschaft an Ingolstadt, Darmstadt, KSC und Co: Wir haben in der Vorrunde vom Strand aus das Meer nicht getroffen, aber jetzt mit Emil einen Vollstrecker und greifen oben an. Es kommt anders. Forsberg

Ständiger Offensivdrang und achtfacher Torjubel in dieser Saison: Emil Forsberg ist laut Fachmagazin „Kicker“ der wertvollste Spieler der 2. Bundesliga in der abgelaufenen Spielzeit.

Die Aufstiegshelden

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Tim Sebastian

Zsolt Kalmar

■ Zsolt Kalmar, 20, vier Einsätze, in der Winterpause ausgeliehen zum FSV Frankfurt. In der Hinrunde viermal eingewechselt, immer rund 20 Minuten vor dem Schlusspiff. Der Ungar verdiente

Ken Gipson

Die Aufstiegshelden

(73.) im Heimspiel gegen Kaiserslautern. Mit 20 Spielen aber eine feste Größe im Regionalliga-Team. Idrissa ■ Stefan HierTouré länder, 25, war in einem Spiel dabei, und zwar exakt 77 Minuten lang beim 1:0-Heimspielsieg gegen den FSV Frankfurt. Auf der Habenseite des Österreichers: Vier Tore in 16 Einsätzen in der Regionalliga.

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Noch mehr Aufstiegshelden ...

Die Bundesliga haben nicht nur die 19 Kicker geschafft, die das Prädikat Stammspieler (mehr oder weniger) tragen. Den Aufstiegsorden haben ebenfalls verdient: ■ Tim Sebastian, 32, sechs Einsätze, inzwischen für den SC Paderborn aktiv. Nur in einer Partie (3. Spieltag gegen Braunschweig) stand er bei RB die komplette Spielzeit auf dem Rasen, holte sich in dem Match auch eine gelbe Karte ab. Sebastian, zuvor mit RB immerhin zweimal aufgestiegen, wurde danach ein- oder ausgewechselt.

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Stefan Hierländer

sich als Vorlagengeber beim Treffer zum 1:1 bei Union Berlin immerhin einen Scorerpunkt. ■ Ken Gipson, 20, zwei Einsätze, eingewechselt (30. Minute) in Sandhausen und ausgewechselt

■ Idrissa Touré, kürzlich gerade 18 geworden. Der gebürtige Berliner war in einem Spiel dabei, genauer gesagt zwei Minuten. Das Talent wurde im Heimspiel gegen 1860 München in der 89. Minute eingewechselt. RB gewann die Partie mit 2:1 und Idrissa Touré ist damit in der 2. Bundesliga noch unbesiegt. ■ Terrence Boyd, 25, John-Patrick Strauß, 20, Mikko Sumusalo, 26, und Torhüter Benjamin Bellot, 25, gehörten in der abgelaufenen Saison zum offizielen RB-Kader, kamen aber in keinem einzigen Spiel zum Einsatz.

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Ein bisschen Statistik ... 2. BUNDESLIGA

ZUSCHAUER

Abschlusstabelle

FAIRPLAY

Gesamt Pro Spiel

1. SC Freiburg 2. RB Leipzig 3. 1. FC Nürnberg 4. FC St. Pauli 5. VfL Bochum 6. 1. FC Union Berlin 7. Karlsruher SC 8. Eintr. Braunschweig 9. SpVgg Greuther Fürth 10. 1. FC Kaiserslautern 11. 1. FC Heidenheim 12. Arminia Bielefeld 13. SV Sandhausen 14. Fortuna Düsseldorf 15. TSV 1860 München 16. MSV Duisburg 17. FSV Frankfurt 18. SC Paderborn

34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34

75:39 54:32 68:41 45:39 56:40 56:50 35:37 44:38 49:55 49:47 42:40 38:39 40:50 32:47 32:46 32:54 33:59 28:55

72 67 65 53 51 49 47 46 46 45 45 42 40 35 34 32 32 28

1. 1. FC Nürnberg 2. RB Leipzig 3. FC St. Pauli 4. Fortuna Düsseldorf 5. 1. FC Kaiserslautern 6. TSV 1860 München 7. SC Freiburg 1 8. Eintr. Braunschweig 9. 1. FC Union Berlin 10. MSV Duisburg 11. VfL Bochum 12. Arminia Bielefeld 13. Karlsruher SC 14. 1. FC Heidenheim 15. SC Paderborn 16. SpVgg Greuther Fürth 17. FSV Frankfurt 18. SV Sandhausen

522 302 500 495 499 026 440 247 439 828 397 100 396 400 360 285 335 819 304 121 303 174 298 085 272 321 217 737 185 788 174 555 111 409 105 896

30 723 29 440 29 354 25 896 25 872 23 358 23 317 21 193 19 754 17 889 17 833 17 534 16 018 12 808 10 928 10 267 6553 6229

Gelb Gelb-Rot Rot FC St. Pauli 1. FC Heidenheim SC Freiburg RB Leipzig Arminia Bielefeld Karlsruher SC Eintr. Braunschweig VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth FSV Frankfurt TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf SC Paderborn SV Sandhausen 1. FC Kaiserslautern 1. FC Union Berlin 1. FC Nürnberg MSV Duisburg

59 65 57 70 60 65 58 74 78 72 75 82 70 79 76 84 75 84

0 1 2 1 2 4 2 2 0 1 4 2 3 2 2 1 2 2

0 0 1 0 2 0 3 0 1 2 0 0 2 1 2 1 3 3

Willi Orban steht 32 Mal auf dem Platz und erhält in Kaiserslautern den einzigen Feldverweis der Roten Bullen in dieser Saison. Foto: dpa

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Einsätze 23 2 27 22 30 12 32 11 24 28 1 26 3 19 32 32 32 19 30 6 4 1

eing. ausg. Tore 1 2 3 1 1 0 2 2 4 12 2 0 2 2 1 5 2 1 0 1 1 4 2 0 13 10 2 1 2 0 0 1 0 2 5 1 0 7 7 9 4 0 0 8 8 2 16 8 10 14 7 18 0 1 10 9 10 3 2 0 4 0 0 1 0 0

Assists 2 0 4 0 4 0 1 0 2 3 0 1 6 0 4 7 5 1 2 0 1 0

Rot Gelb-Rot Gelb 0 0 1 0 0 1 0 0 5 0 0 4 0 0 2 0 0 3 0 1 9 0 0 1 0 0 2 0 0 7 0 0 0 0 0 10 0 0 5 0 0 2 0 0 4 0 0 3 0 0 7 0 0 0 0 0 4 0 0 4 0 0 0 0 0 0

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SEITE 34

Die Aufstiegs­Saison Petrák (80. Polak), Leibold (63. Blum) – Burgstaller, Füllkrug RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker (78. Bruno), Khedira – Sabitzer (62. Sabitzer), Forsberg – Selke, Poulsen (74. Quaschner) Tore: 0:1 Selke (52.), 1:1 Petrák (70.), 2:1 Füllkrug (75.), 3:1 Burgstaller (90.+3) Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin) Zuschauer: 40 860

Juli 2015 25.7.: FSV Frankfurt – RB Leipzig 0:1 FSV Frankfurt: Weis – Huber, Ballas (10. Gugganig), Oumari, Bittroff – Golley, Konrad, Perdedaj, Halimi (63. Rolim) – Dedic, Engels (74. Kappllani) RB Leipzig: Coltorti – Hierländer (75. Klostermann), Orban, Nukan, Jung – Kaiser, Ilsanker – Forsberg (90. Quaschner), Sabitzer – Selke, Poulsen (65. Bruno) Tor: 0:1 Sabitzer (55.) Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen) Zuschauer: 7021

April 2016

August 2015 3.8.: RB Leipzig – Greuther Fürth 2:2 RB Leipzig: Coltorti - Klostermann, Orban, Nukan, Jung - Ilsanker (70. Quaschner), Kaiser - Forsberg, Sabitzer (87. Demme) Selke, Poulsen (61. Bruno) Greuther Fürth: Mielitz - Wurtz, Franke, Röcker, Gießelmann - Hofmann - Gjasula Zulj (83. Trinks) - Stiepermann (2. Tripic), Berisha, Freis (75. Weilandt) Tore: 0:1 Freis (12.), 1:1 Selke (14.), 1:2 Berisha (40.), 2:2 Forsberg (74.) Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin) Zuschauer: 27 216 15.8.: Eintr. Braunschweig – RB Leipzig 0:2 Eintracht Braunschweig: Gikiewicz – Baffo, Correira , Reichel – Boland, Ofosu-Ayeh, Matuschyk (74. Hvilsom), Schönfeld – Hochscheidt (83. Holtmann), Berggreen, Zuck (63. Omladic) RB Leipzig: Coltorti – Teigl (71. Klostermann), Orban, Sebastian, Jung – Kaiser, Ilsanker – Bruno (85. Poulsen), Forsberg (80. Khedira) – Selke, Sabitzer Tore: 0:1 Selke (68.), 0:2 Forsberg (76.) Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach) Zuschauer: 21 315 23.8.: RB Leipzig – FC St. Pauli 0:1 RB Leipzig: Coltorti – Teigl, Orban, Sebastian (46. Y. Poulsen), A. Jung (84. Quaschner) – D. Kaiser, Ilsanker – Sabitzer, M. Bruno, Forsberg (76. Kalmár) – Selke FC St. Pauli: Himmelmann – Nehrig, P. Ziereis, L. Sobiech, Buballa – Rzatkowski, Alushi – Sobota (90. Deichmann), Se. Maier (84. Verhoek), Buchtmann (78. Choi) – Thy Tor: 0:1 Thy (44.) Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock) Zuschauer: 41 795 28.8.: 1. FC Union Berlin – RB Leipzig 1:1 1. FC Union Berlin: Haas – Trimmel, Leistner, Parensen, Schönheim – Zejnullahu – Skrzybski, Brandy, Kreilach, Thiel (19. Korte) – Wood (80. Fürstner) RB Leipzig: Coltorti – Teigl, Orban, Ilsanker, Klostermann – Khedira (78. Quaschner), Demme – Bruno (69. Kalmár), Sabitzer – Poulsen (46. Forsberg), Selke Tore: 0:1 Brandy (25.), 1:1 Parensen (83., Eigentor) Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg) Zuschauer: 21 283

September 2015 11.9.: RB Leipzig – SC Paderborn 2:0 RB Leipzig: Coltorti – Teigl, Klostermann, Orban, Halstenberg – Demme, Kaiser – Bruno (79. Khedira), Sabitzer, Forsberg (86. Jung) – Poulsen (63. Quaschner) SC Paderborn: Kruse – Hartherz, Hoheneder, Wahl, Ndjeng – Schonlau (75. Saglik), Kirch – Bickel (63. Stoppelkamp), Stöger, Koc – Proschwitz Tore: 1:0 Sabitzer (18.), 2:0 Forsberg (28.) Schiedsrichter: Bibiana Steinhaus (Hannover) Zuschauer: 25 394 18.9.: FC Heidenheim – RB Leipzig 1:1 1. FC Heidenheim: Zimmermann – Heidinger, Kraus, Wittek, Feick – Theuerkauf, Griesbeck, Titsch-Rivero (46. Leipertz) – Schnatterer (C) (90. Göhlert) – Morabit, Frahn (76. Grimaldi) RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban, Ilsanker, Halstenberg – Demme, Kaiser– Bruno (73. Kalmár), Sabitzer (76. Poulsen), Forsberg – Selke (82. Quaschner) Tore: 0:1 Halstenberg (36.), 1:1 Frahn (62., Foulelfmeter) Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken) Zuschauer: 12 486 24.9.: RB Leipzig – SC Freiburg 1:1 RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Ilsanker (46. Teigl), Orban, Halstenberg – Demme (75. Jung), Kaiser – Bruno (84. Quaschner), Sabitzer, Forsberg – Selke SC Freiburg: Schwolow – Mujdža, Höhn, Kempf, Günter – Frantz (90. Kath), Höfler, Abrashi, Philipp (70. Hufnagel) – Guedé (85. Kleindienst), Petersen Tore: 0:1 Petersen (29.), 1:1 Selke (47.) Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenach) Zuschauer: 25 869

Am 8. Mai macht RB Leipzig den Bundesliga-Aufstieg perfekt – entsprechend groß ist der Jubel. 27.9.: TSV 1860 München – RB Leipzig 2:2 TSV 1860 München: Eicher – Kagelmacher, Schindler, Rodnei, Wittek – Degenek, Adlung – Vollmann (75. Mvibudulu), Liendl, Wolf (87. Mugosa) – Okotie RB Leipzig: Coltorti – Teigl, Klostermann, Orban, Jung (66. Halstenberg) – Ilsanker, Kaiser (46. Bruno) – Poulsen (82. Quaschner), Sabitzer, Forsberg – Selke Tore: 0:1 Forsberg (6.), 1:1 Wolf (8.), 1:2 Selke (67.), 2:2 Okotie (78.) Schiedsrichter: Sven Jablonski (Bremen) Zuschauer: 21 600

Oktober 2015 4.10.: RB Leipzig – 1. FC Nürnberg 3:2 RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban, Compper (85. Sebastian), Halstenberg – Ilsanker, Demme – Kaiser, Sabitzer, Bruno (61. Poulsen) – Selke (61. Quaschner) 1. FC Nürnberg: Schäfer – Brecko (87. Polak), Hovland, Margreitter, Sepsi (34. Bulthuis) – Behrens, Leibold – Schöpf, Möhwald, Burgstaller – Blum (71. Füllkrug) Tore: 1:0 Kaiser (7., FE), 2:0 Selke (11.), 3:0 Selke (16.), 3:1 Bulthuis (62.), 3:2 Füllkrug (77.) Rote Karte: Margreitter (6.) Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle) Zuschauer: 28 987 18.10.: VfL Bochum – RB Leipzig 0:1 VfL Bochum: Luthe – Perthel, Bastians, Fabian (86. Rafael), Celozzi – Losilla, Hoogland – Terrazzino (60. Mlapa), Haberer, Bulut (77. Eisfeld) – Terodde RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme – Sabitzer (80. Jung), Kaiser, Forsberg (76. Quaschner) – Selke (64. Poulsen) Tore: 0:1 Sabitzer (65.) Schiedsrichter: Benjamin Brand (Gerolzhofen) Zuschauer: 20 704 23.10.: RB Leipzig – Fortuna Düsseldorf 2:1 RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme – Sabitzer, Kaiser (90. Sebastian), Forsberg (84. Jung) – Selke (66. Poulsen) Fortuna Düsseldorf: Rensing – Koch, Haggui, Bodzek, Schauerte – Fink, Sobottka (82. Madlung) – Van Duinen (79. Iyoha), Demirbay, Sararer (72. Akpoguma) – Pohjanpalo Tore: 1:0 Forsberg (45.+1), 2:0 Sabitzer (64.), 2:1 Haggui (75.) Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover) Zuschauer: 24 095 1.11.: SV Sandhausen – RB Leipzig 1:2 SV Sandhausen: Knaller – Klingmann, Hübner, Schulz, Roßbach – Kulovits, Linsmayer – Thiede (85. Bieler), Zillner, Kuhn (68. Wooten) – Bouhaddouz (68. Jovanovic) RB Leipzig: Coltorti – Klostermann (30. Gipson), Orban, Compper, Halstenberg – Khedira, Demme – Kaiser (82. Sebastian), Sabitzer, Bruno (66. Poulsen) – Selke Tore: 1:0 Bouhaddouz (28.), 1:1 Kaiser (32., Handelfmeter), 1:2 Halstenberg (74.) Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken) Zuschauer: 5811

November 2015 8.11.: RB Leipzig – 1. FC Kaiserslautern 0:2 FC Kaiserlautern: Müller – Schulze, Vucur, Mockenhaupt, Löwe (65. Deville) – Ziegler, Halfar – Görtler, Klich (84. Schmidt), Jenssen – Przybylko (76. Colak) RB Leipzig: Coltorti – Gipson (73. Kalmar), Sebastian (59. Poulsen), Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme (82. Quaschner) – Kaiser, Sabitzer, Forsberg – Selke Tore: 0:1 Klich (37.) 0:2 Deville (69.)

Foto: Imago

Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin) Zuschauer: 33 598

Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin) Zuschauer: 28 112

21.11.: Arminia Bielefeld – RB Leipzig 0:1 Arminia Bielefeld: Hesl – Dick, Salger, Börner, Schuppan – Behrendt (85. Ulm), Schütz – Hemlein (46. Müller), Junglas (66. Görlitz), Nöthe – Klos RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Kaiser, Ilsanker, Demme (84. Khedira) – Sabitzer, Selke (74. Poulsen), Forsberg (66. Jung) Tor: 0:1 Selke (40.) Schiedsrichter: Timo Gerach (Landau) Zuschauer: 18 664

12.02.: FC St. Pauli – RB Leipzig 1:0 FC St. Pauli: Himmelmann – Hornschuh, L. Sobiech, Ziereis, Buballa – Rzatkowski, Nehrig (90. Eden) – Sobota (84. Picault), Alushi (78. Dudziak), Buchtmann – Thy RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Orban (81. Quaschner), Compper, A. Jung – Demme (61. M. Bruno), Ilsanker – Do. Kaiser (61. Selke), Sabitzer, Forsberg – Poulsen Tor: 1:0 Rzatkowski (8.) Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden) Zuschauer: 29 546

30.11.: Karlsruher SC – RB Leipzig 0:1 Karlsruher SC: Orlishausen – Valentini, Stoll, Gulde, Kempe – Krebs (81. Sallahi), Meffert – Torres, Barry (88. Manzon), Yamada (72. Hoffer) – Diamantakos RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme (90.+2 Nukan) – Kaiser, Sabitzer, Forsberg (63. Poulsen) – Selke (88. Khedira) Tor: 0:1 Sabitzer (69.) Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen) Zuschauer: 15 575

19.2.: RB Leipzig – 1 FC Union Berlin 3:0 RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg (69. Jung) – Khedira, Demme – Kaiser (76. Bruno), Sabitzer, Forsberg – Poulsen (67. Selke) 1. FC Union Berlin: Busk – Trimmel, Pogatetz, Parensen – Zejnullahu, Kroos (77. Daube) – Kessel, Kreilach (Fürstner), Redondo – Brandy, Quaner (81. Quiring) Tore: 1:0 Kaiser (13.), 2:0 Orban (25.), 3:0 Poulsen (52.) Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München) Zuschauer: 30 964

Dezember 2015

26.2.: SC Paderborn – RB Leipzig 0:1 SC Paderborn: Heuer Fernandes – Heinloth, Wahl, Sebastian, Hartherz – Bakalorz, Krauße (85. Sylvestr) – Koc (67. Brasnic), Pepic, Bertels (75. Stoppelkamp) – Helenius RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Demme, Khedira – Kaiser (87. Nukan), Sabitzer, Forsberg (75. Jung) – Poulsen (83. Quaschner) Tor: 0:1 Compper (63.) Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf) Zuschauer: 8838

6.12.2015: RB Leipzig – MSV Duisburg 4:2 RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban, Compper (68. Nukan), Halstenberg – Ilsanker – Demme (46. Bruno), Forsberg – Sabitzer – Poulsen – Selke (75. Quaschner) MSV Duisburg: Ratajczak – Feltscher, Bohl, Bajic (82. Onuegbu), Wolze – Holland, Albutat – Bröker (65. Scheidhauer), Chanturia (46. Meißner), Grote – Janjic Tore: 0:1 Wolze (17.), 1:1 Poulsen (27.), 1:2 Scheidhauer (79.), 2:2 Quaschner (85.), 3:2 Nukan (87.), 4:2 Poulsen (90.) Schiedsrichter: Peter Sippel (München) Zuschauer: 27 477 13.12.: RB Leipzig – FSV Frankfurt 3:1 RB Leipzig: Coltorti – Teigl, Orban, Nukan, Halstenberg – Sabitzer (79. Khedira), Ilsanker, Kaiser, Forsberg (85. Jung) – Poulsen, Selke (46. Bruno) FSV Frankfurt: Weis – Huber (79. Barry), Gugganig, Ballas, Epstein (74. Dedic) – Perdedaj, Konrad – Pires (84. Park), Halimi, Haji Safi – Schahin Tore: 1:0 Sabitzer (58.), 2:0 Kaiser (62.), 3:0 Sabitzer (67.), 3:1 Perdedaj (68.) Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart) Zuschauer: 19 119 19.12.: Greuther Fürth – RB Leipzig 1:2 Greuther Fürth: Mielitz – Caligiuri, Franke, Röcker, Gießelmann – Gjasula, Sukalo – Stiepermann, Zulj (76. Weilandt), Schröck (64.Tripic) – Berisha RB Leipzig: Coltorti – Teigl (86. Khedira), Orban, Nukan, Halstenberg – Ilsanker, Demme – Kaiser, Sabitzer, Forsberg (82. Jung) – Poulsen (83. Selke) Tore: 0:1 Poulsen (46.), 1:1 Röcker (90.+1.), 1:2 Ilsanker (90.+3.) Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle) Zuschauer: 10 070

Februar 2016 7.2.: RB Leipzig – Eintr. Braunschweig 2:0 RB Leipzig: Coltorti (33. Gulácsi) – Klostermann, Orban, Compper, Jung – Demme (89. Khedira), Ilsanker – Kaiser, Sabitzer, Forsberg – Poulsen (83. Quaschner) Eintracht Braunschweig: Gikiewicz – Ofosu-Ayeh, Decarli, Baffo, Reichel – Omladic, Boland (77. Matuschyk) – Khelifi, Hochscheidt (46. Ademi), Zuck (63. Holtmann) – Kumbela Tore: 1:0 Emil Forsberg (24.), 2:0 Marvin Compper (31.)

März 2016 2.3.: RB Leipzig – FC Heidenheim 3:1 RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban, Compper, Jung – Ilsanker (46. Bruno), Demme – Kaiser, Forsberg (79. Halstenberg) – Poulsen, Sabitzer (86. Khedira) 1. FC Heidenheim: Müller – Strauß, Beermann, Kraus, Feick – Reinhardt (65. Wittek), Titsch-Rivero, Theuerkauf (79. Finne) – Halloran (57. Schnatterer), Leipertz – Thomalla Tore: 0:1 Leipertz (21.), 1:1 Kaiser (57.), 2:1 Poulsen (62.), 3:1 Compper (83.) Schiedsrichter: Sören Storks (Velen) Zuschauer: 22 134 7.3.: SC Freiburg – RB Leipzig 2:1 SC Freiburg: Schwolow – Stenzel, Höhn, Kempf, Günter – Abrashi, Höfler – Frantz (67. Petersen), Grifo – Niederlechner (86. Falahen), Guédé (46. Philipp) RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Khedira (46. Quaschner), Demme (83. Ilsanker) – Kaiser, Forsberg (73. Selke) – Sabitzer, Poulsen Tore: 1:0 Grifo (10.), 1:1 Kaiser (56.), 2:1 Niederlechner (68.) Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin) Zuschauer: 23 500 13.3.: RB Leipzig – TSV 1860 München 2:1 RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban, Compper, Jung – Khedira, Nukan (58. Selke) – Bruno (89. Touré), Demme, Forsberg – Quaschner 1860 München: Ortega – Wittek, Mauersberger, Schindler, Kagelmacher – Aycicek (75.Karger), Lacazette, Degenek, Liendl (66. Claasen) – Okotie, Mölders (86.Rama) Tore: 0:1 Mölders (50.), 1:1 Selke (65.), 2:1 Klostermann (76.) Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz) Zuschauer: 25 551 20.3.: 1. FC Nürnberg – RB Leipzig 3:1 1. FC Nürnberg: Rakovsky – Brecko, Margreiter, Hovland, Sepsi – Kerk, Behrens,

2.4.: RB Leipzig – VFL Bochum 3:1 RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg (85. Nukan) – Khedira (19. Bruno), Demme – Kaiser, Sabitzer, Forsberg – Poulsen (66. Selke) VfL Bochum: Riemann – Celozzi, Fabian, Bastians (76. Cacutalua), Maria – Losilla, Eisfeld – Bulut, Haberer (66. Novikovas), Terrazzino – Terodde Tore: 1:0 Kaiser (51.), 2:0 Bruno (54.), 3:0 Bruno (64.), 3:1 Losilla (88.) Schiedsrichter: Benjamin Brand (Gerolzhofen) Zuschauer: 32 244 11.4.: Fortuna Düsseldorf – RB Leipzig 1:3 Fortuna Düsseldorf: Rensing – Schauerte (62. Koch), Akpoguma, Haggui, Bellinghausen – Bodzek, Sobottka – Marvria (66. Bolly), Fink, Sararer– Djurdjic (80. Pohjanpalo) RB Leipzig: Gulásci – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Kaiser, Demme (40. Ilsanker) – Bruno (46. Selke), Forsberg – Sabitzer (82. Teigl) – Poulsen Tore: 1:0 Fink (15.), 1:1 Poulsen (45.+1), 1:2 Selke (48.), 1:3 Poulsen (73.) Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle) Zuschauer: 25 474 15.4.: RB Leipzig – SV Sandhausen 0:1 RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann (79. Teigl), Orban, Compper, Jung – Kaiser, Ilsanker (64. Demme) – Sabitzer, Forsberg – Poulsen, Selke (60. Bruno) SV Sandhausen: Knaller – Thiede, Olajengbesi, Hübner, Paqarada (64. Linsmayer) – Kulovits, Roßbach – Vollmann (74. Stolz), Pledl, Bieler (86. Schulz) – Bouhaddouz Tor: 0:1 Vollmann (62.) Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenach) Zuschauer: 30 279 25.4.: 1. FC Kaiserslautern – RB Leipzig 1:1 1. FC Kaiserslautern: M. Müller – Mockenhaupt (75. Przybylko), Vucur, Ziegler, Gaus – Halfar, Karl (46. Klich) – Zimmer (90. Fomitschow), Ring, Jenssen – Bödvarsson RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Demme (79. A. Jung), Ilsanker – Do. Kaiser, Sabitzer, Forsberg (76. Nukan) – Y. Poulsen (90.+3 Selke) Tore: 0:1 Forsberg (56.), 1:1 Przybylko (83.) Gelb-Rote Karte: Orban (63./wiederholtes Foulspiel) Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock) Zuschauer: 27 332 29.4.: RB Leipzig – Arminia Bielefeld 1:1 RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Nukan, Compper, Halstenberg – Demme, R. Khedira (77. Selke) – Do. Kaiser, Sabitzer, Forsberg (80. M. Bruno) – Poulsen (86. Quaschner) Arminia Bielefeld: Hesl – Görlitz, Burmeister, Börner, Schuppan – Salger, Behrendt – Hemlein (87. Junglas), Ulm (72. Ryu), Nöthe – Voglsammer (46. Klos) Tore: 1:0 Sabitzer (30.), 1:1 Behrendt (60.) Schiedsrichter: Michael Weiner (Ottenstein) Zuschauer: 35 102

Mai 2016 8.5.: RB Leipzig – Karlsruher SC 2:0 (0:0) RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Demme, Ilsanker – Do. Kaiser, Sabitzer (68. Selke), Forsberg (90. R. Khedira) – Poulsen (79. Bruno) Karlsruher SC: Vollath – Valentini, Thoelke, Gulde (65. Gordon), Sallahi – Peitz (70. Mehlem), Krebs – Torres, Prömel (57. Hoffer), Yamada – Diamantakos Tore: 1:0 Forsberg (52.), 2:0 Halstenberg (87.) Schiedsrichter: Peter Sippel (München) Zuschauer: 42 559 (ausverkauft) 15. 5. : MSV Duisburg – RB Leipzig 1:0 (0:0) MSV Duisburg: Lenz – S. Bohl, Meißner, Bajic, Poggenberg – Tschanturia (78. Klotz), Hajri (83. Albutat), Holland, Wolze – Iljutcenko, Onuegbu (82. Bröker) RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Orban, Nukan (46. Compper), A. Jung – Demme, R. Khedira – Poulsen, Do. Kaiser (62. Teigl), Bruno (78. Forsberg) – Selke Tore: 1:0 Tschanturia (75.) Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden) Zuschauer: 27 000


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Sammer sieht RB als Bereicherung

Linke erwartet Leipzig schon 2017 in der Champions League – Stimmen vom großen und kleinen Fußball ■ Stefan Reuter, Sport-Geschäftsführer FC Augsburg: „Wir gratulieren RB, eine Stadt wie Leipzig hat einen Bundesligisten verdient. Die finanziellen Voraussetzungen werden besser sein als bei anderen Aufsteigern der letzten Jahre.“ ■ Dirk Schuster, Trainer Darm-

stadt 98: „Leipzig hat mit einem klaren Plan eine Aufstiegs-Mannschaft geformt, verfügt aber auch über Bedingungen, von denen jeder träumt. Dem Team traue ich in der Bundesliga die obere Tabellenhälfte zu, es hat in Zukunft das Potenzial für den europäischen Wettbewerb.“ ■ Alexander Rosen, Direktor Profifußball TSG Hoffenheim: RB ist verdient aufgestiegen. Überraschend ist das für mich allerdings nicht. Es ist zu erwarten, dass sich der Klub auch in der Bundesliga schnell etablieren wird.“

WEG

Leipzig: „Wir haben gratuliert. Ich glaube, dass RB dank seiner großen Möglichkeiten in der Bundesliga zunächst einen oberen Mittelfeldplatz erreichen wird. Danach kann das Ziel nur Champions League heißen. Lange werden sie auch dafür nicht brauchen.“

Roger Schmidt, Trainer Bayer 04 Leverkusen: „Was in Leipzig geleistet wird, muss man trotz aller finanziellen Möglichkeiten sehr hoch einschätzen. Es ist bemerkenswert, wie zielorientiert dort gearbeitet wird. In einer Saison ohne internationale Belastung kann Leipzig in der Bundesliga schon weit oben mitspielen. Man muss sich nur anschauen, was Mannschaften wie Mainz, Ingolstadt oder Köln aus dieser Situation gemacht haben. Warum soll Leipzig das nicht auch schaffen ?“

■ Thomas Lin ke, Sportdirektor FC Ingolstadt 04: „D er Aufstieg von RB Leipzig ist nur ein e logisc Konsequenz aus de he n Anstrengungen de r letzten Jahre. Es wäre au s meiner Sicht eine Überra schung, wenn RB kommen de Saison nicht einen Champions-League-Ra ng erreichen würde.“

■ Ralf Minge, Sport-Geschäftsführer Dynamo Dresden: In Leipzig haben sich Lok und Sachsen eine Zeit lang selbst disqualifiziert, in dieses Vakuum ist RB gestoßen. Sie werden sich auch in der Bundesliga nicht mit Mittelmaß zufrieden geben, haben die wirtschaftlichen Voraussetzungen und einen Plan.“

HIN &

■ Heiko Scholz, Trainer 1. FC Lok

ortvorstand h freue mich, „Ic : en nch Mü n FC Bayer utschlands De ten dass der Os wieder in der Bundesliga vertreten ist. RB wird g. sicher eine Bereicherun s da d un aft Die Mannsch Team darum haben Großartiges geleistet. Die ten Zuschauerzahlen beleg e Begeislch we a, Lig 2. r de in ts berei facht wurde, terung in der Region ent noch das wird sich bestimmt äckigkeit, die steigern. Bei der Hartn en hat, würde der Klub bisher bewies , wenn RB hen es mich nicht überrasc “ ht. ge g We weiter seinen

■ Matthias Sammer, Sp

■ Holger Krauß, Trainer SSV

Markranstädt: „ Ich freue mich, auch weil mein Sohn im RB-Nachwuchs spielt. Dass RB nun Leipzig wieder in die Bundesliga bringt, daran sind die beiden Traditionsvereine, zu denen ich eine Bindung habe, selbst schuld.“ ■ Heiner Backhaus, Trainer Inter

Leipzig: „Für Ralf Rangnick freue ich mich besonders. Ich kenne ihn als Trainer aus Hannover, er ist menschlich wie fachlich großartig. Und es ist beachtlich, wie gut RB das Geld einsetzt.“

r 1. FC Köln: Leipzig mit ss da t, gu „Ich finde es Osten eine Großstadt aus dem iga esl nd Bu r de in wieder r vertreten sein wird. De he nlic öh ew erg auß Klub hat Möglichkeiten und ist anders zu bewerten als t in Darmstadt und Ingolstad ss da e, art erw dieser Saison. Ich nelle Tab en llig ste ein Leipzig einen platz anstrebt.“

■ Peter Stöger, Traine

■ Dietmar Demuth, Trainer Chemie Leipzig: „Für die Stadt ist das eine schöne Sache. Zu RB gibt es sicher Für und Wider, aber Fakt ist, dass der Verein jetzt Bundesliga anbietet und dadurch FC Bayern, Dortmund und andere große Teams nach Leipzig kommen.“

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UNSERE DREIERKETTE

VON RONALD RENG*

U

nlängst fragte mich unser Sohn beim Frühstück: „Papa, wenn du es dir aussuchen könntest: Wen würdest du am liebsten interviewen?“ Er ist zehn, und so konnte es für ihn nur zwei Antworten geben: Messi oder Cristiano Ronaldo? „Helmut Gross“, sagte ich. Mit großen Augen wartete er darauf, dass ich den Witz auflösen würde. Stattdessen hörte er mich ernsthaft erklären, dass es im Red-Bull-Fußballunternehmen einen Mann gibt, dessen Beruf es ist, über das Fußballspiel nachzudenken. Helmut Gross wird dafür bezahlt, das Spiel zu analysieren und neue Strategien zu entwickeln. Dieser Mann habe Spannenderes über Fußball zu erzählen als Messi oder Ronaldo. Fasziniert habe ich den Weg von Gross, einem gelernten Brücken-Bauingenieur, und seinem Denkschüler Ralf Rangnick verfolgt, seit sie in den Neunzigern als Trainer von württembergischen Amateurklubs die Raumdeckung im deutschen Fußball einführten. Normalerweise kopieren,

Der geheimnisvolle Herr Gross

recyceln, mixen Trainer nur bei ihren taktischen Entwürfen, denn für wirklich Innovatives fehlt ihnen die Zeit (und manchmal auch die intellektuelle Kapazität), weil am nächsten Samstag schon wieder irgendwie gewonnen werden muss. Rangnick, der Sportdirektor, und Helmut Gross, der Vordenker, aber versuchen heute bei RB Leipzig immer noch, das Spiel wirklich strategisch weiterzuentwickeln. Schnelligkeit, sagen sie, ist der entscheidende Faktor des modernen Spiels. „Am wahrscheinlichsten ist ein Torerfolg in den ersten zehn Sekunden nach der Balleroberung“, sagt Rangnick. „Die Wahrscheinlichkeit, dass du den Ball zurückeroberst, ist in den ersten acht Sekunden nach dem eigenen Ballverlust am größten. Denken Sie darüber nach, was diese beiden Zahlen bedeuten. Alles andere ergibt sich daraus.“ Hungrig vor Neugierde würde ich in einem Interview mit Helmut Gross fragen, welche Methoden sie entwickelt haben, um das schnelle Denken der Fußballer zu trainieren. Und dann würde ich ihn nerven: Ist Ihr Ideal vom schnellsten Fußball wirklich der Weg vorwärts, Herr Gross, Herr Rangnick? Bei seiner Suche nach der ultimativen Schnelligkeit zeigte RB Leipzig meiner Mei-

Eines der seltenen Fotos mit Helmut Gross – hier im Gespräch mit Ralf Rangnick. Foto: Picture Point

nung bislang auch, was dabei verloren geht: die Präzision. Besonders in den ersten Jahren des Projekts, unter Trainer Alex Zorninger, spielte RB oft so schnell nach vorne, dass der Ball schnell weg war. Die Spieler konnten ihrem eigenen Tempo nicht folgen. Das ist in dieser Auf-

stiegssaison unter dem selbstberufenen Trainer Rangnick definitiv besser geworden: Mit der höheren Qualität der Spieler und der Kompetenz Rangnicks stieg die Fähigkeit, das eigene Tempo zu beherrschen. Aber wer so radikal die Schnelligkeit sucht, wird immer wieder die Kontrolle über

den Ball verlieren, wird Zufall, Hektik, ein wildes Hin und Her ins Spiel bringen. Wer seine Jugendspieler so extrem auf schnelles Spielen und Denken trimmt, läuft - so fürchte ich – Gefahr, Fußballer auszubilden, denen es am Elementaren fehlt, der technischen Präzision. Die Schnelligkeit ist die Basis, aber der Schlüssel des heutigen Spiels ist für mich die Varianz. Eine Mannschaft, die innerhalb eines Spiels die Taktik radikal variieren kann, um den Gegner zu überfordern, sehe ich als Siegerteam der Zukunft: ultraschnell agieren und dann wieder passiv abwarten, lange Passkombinationen jetzt, der weite Konterflugball kurz darauf. Das ändert nichts daran, dass Helmut Gross bei uns zuhause nun ein Begriff ist wie Messi und Ronaldo. „Was hätte mir Helmut Gross geraten?“, fragte unser Sohn nach seinem letzten Spiel, „hätte ich direkt in den Sturm passen sollen oder darf ich schon dribbeln, solange ich es nur schnell mache?“

*Bestseller-Autor Ronald Reng (45) gehört mit Kulttrainer Hans Meyer (72) und Sky-Kommentator Wolff Fuss (39) zu den Kolumnisten, die immer dienstags für die Zeitungen des Reaktionsnetzwerks Deutschland das FußballGeschehen erörtern. Hier schreibt Ronald Reng exklusiv für den Rasenballer.


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Freude im Verzicht

Mit der richtigen Ernährung steigert die RB-Küche die Spielerleistung – Spaß darf aber nicht auf der Strecke bleiben

E

s ist kein Geheimnis, dass im Stall der Roten Bullen wirklich alles auf den Erfolg ausgerichtet wird. Fast kompromisslos zielorientiert erfolgt Kaderplanung, Training – und natürlich auch die Ernährung. Sportdirektor Ralf Rangnick gilt bei RB Leipzig als treibende Kraft hinter der Idee, über eine bewusst gesteuerte Nahrungsaufnahme die Leistung der Mannschaft zu verbessern. Seit vergangenem Sommer setzt der StarKoch Thomas Linke (Foto rechts) die Wünsche seines Chefs in die Tat um. Der ehemalige Chefkoch des Steigenberger Grandhotels in Leipzig musste mit seinem Amtsantritt quasi nochmal den Schulranzen packen, mittlerweile kennt der lernwillige Weltenbummler jede einzelne kulinarische Vorliebe sowie die Allergien seiner Schützlinge, auch der Nachwuchsbereich und die Mitarbeiter werden aus seiner Küche versorgt. Darunter sogar Veganer und Kohlenhydratvermeider. Seine Aufgabe klingt relativ

einfach: Die Spieler müssen jederzeit die optimale Versorgung erhalten. Das wiederum gestaltet sich ziemlich kompliziert. Jede Woche wird ein komplett neuer Speiseplan erstellt, peinlich genau abgestimmt auf die Tagesabläufe der Rasen-

erzielt Linke dabei mit saisonalen und regionalen Produkten, momentan ist beispielsweise „Rote-Beeren-Zeit“ – Brombeeren, Erdbeeren und Himbeeren enthalten unter anderem den Radikalenfänger Anthocyanidin. Auch Spargel landet derzeit oft

auf dem Dach des Trainingszentrums am Cottaweg auf die Beine, auf dem Rost landeten auch Rindersteaks und Kalbfleisch. Fast schon süchtig sind viele Fußballer nach frischer Pizza – gebacken mit Mandelmehl statt Weizen. Denn obwohl der Spaß nicht

baller: Zu welcher Uhrzeit haben die Spieler welche Art von Belastung? Je nachdem, ob ein Spiel ansteht, Kraft-, Ausdauer- oder Taktiktraining geplant ist, enthält die Mahlzeit die richtige Menge Energie oder regenerative Elemente. Viele gewünschte Effekte

auf dem Teller, gilt als gesund, kalorienarm und entwässernd. Eine wichtige Maxime hat der Chefkoch stets im Blick: Den Spielern soll nichts weggenommen werden. So stellte Thomas Linkes Küchen- und Serviceteam nach den Aufstiegsfeierlichkeiten einen gemeinsamen Grillabend

auf der Strecke bleiben soll und dem Chefkoch auch der gelegentliche Abstecher zur Dönerbude nicht verborgen bleibt; einige Tabus existieren hinsichtlich des Speiseplans sehr wohl. So setzt Linke keinerlei Schweinefleisch in seiner High-Tech-Küche ein. Einerseits, weil auch eini-

ge Muslime zur RB-Familie gehören; Schwein ist ihnen aus religiösen Gründen verboten. Andererseits gilt das Fleisch als oftmals mit Antibiotika belastet. Auch Haushaltszucker wird konsequent vermieden und wo nötig durch Honig oder Agavensirup ersetzt. Die hausgemachte Nuss-Nugat-Creme gehört zu den absoluten Rennern: Rapsöl, Chiasamenöl mit BioKakao und -Haselnüssen. Zu guter Letzt hat Thomas Linke auch die Kohlenhydratversorgung genau im Blick. Die Zeiten von Weizennudelbergen sind passé, Dinkel, Vollkorn oder glutenfrei heißt es heute. Das Ergebnis? Ein bis zwei Prozent Leistung können laut dem Chefkoch durch die Ernährung herausgeholt werden. Wenn das im Spiel genau den halben Meter eher am Ball ausmacht, hat sich aller Aufwand gelohnt. Thomas Bothe

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„D

er Achim ist überragend menschlich“, sagt Steffen Staudinger. Die Wertschätzung für seinen ehemaligen Trainer ist bis heute groß. Im Verein wird noch immer von einem Wunder geredet, wenn die Sprache auf Achim Beierlorzer kommt. Als Trainer bei RB Leipzig steht der 48-Jährige längst im Rampenlicht, damals vor acht Jahren, beim SV Kleinsendelbach in Oberfranken, war er nur in der regionalen Fußballszene eine Größe. Auf Anhieb schaffte er damals den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt in der Kreisliga und stieg in der kommenden Saison sogar in die Bezirksliga auf. In Kleinsendelbach mit seinen knapp 1500 Einwohnern war das eine Sensation. Und schon damals zeigte sich: Achim Beierlorzer kann sehr gut mit jungen Spielern umgehen. „Ich habe einige meiner Schüler in die M a n n s c h a f t geholt, da wusste ich schon, was sie können“, erinnert sich der Gymnasiallehrer für Sport und Mathe. In der kommenden Saison wird Beierlorzer nun zum wichtigsten Bindeglied zwischen den Erstligasprofis der Roten Bullen und dem Nachwuchs. Er betreut dann als Sportlicher Leiter die Teams von der U16 bis zur U23 und trainiert die U19 selbst. „Die

Aufgabe ist eine tolle Herausforderung“, findet der Coach. Er möchte Talente entwickeln und die Durchlässigkeit zu den Profis erhöhen. „Wir wollen unsere eigenen Jugendspieler so entwickeln, dass sie es in die Profimannschaft schaffen und langfristig dort optimalerweise Leistungsträger werden können“, sagt Beierlorzer. Ihm war von Anfang an klar: Unter dem künftigen Bundesliga-Trainer Ralph Hasenhüttl „sind zwei Assistenten einer zu viel.“ An der Seite von Ralf Rangnick habe die Konstellation mit ihm und Zsolt Löw Sinn gemacht, weil der „Chef“ auch noch die Rolle des Sportdirektors ausfüllen musste. Beierlorzer hat in den vergangenen 15 Monaten viel erlebt. Praktisch über Nacht beförderte ihn RB nach der Trennung von Alexander Zorniger zum Nachfolger des Chefcoachs. In dieser Saison ging es dann als Co-Trainer weiter. Nun also die Rückkehr in den

Jugendbereich. Der Franke gewinnt allen Aufgaben etwas ab. „Als Cheftrainer kann man alles selbst entscheiden, die Erfahrungen an der Seite von Ralf Rangnick speichert man für die Zukunft ab“, meint der 48Jährige. Sein Traum bleibt: Beierlorzer möchte einmal einen

Erst- oder Zweitligisten hauptverantwortlich übernehmen. Sollte ein passendes Angebot kommen, dann dürfte er RB Leipzig verlassen. Vor einigen Wochen wurde der Name Beierlorzer im Zusammenhang mit dem Halleschen FC genannt. „Mit mir hat nie jemand von Halle gesprochen“, versichert der Fußball-Lehrer. Und überhaupt zähle im Augenblick nur das Hier und Jetzt. „Ich weiß bei welchem Verein ich arbeite und bin happy hier mitzugestalten“, so Beierlorzer. An eine Rückkehr in den Schuldienst denkt der Pädagoge deshalb auch nicht. Die Beurlaubung durch das Kultusministerium in München gilt bis zum nächsten Jahr und soll möglichst noch einmal verlängert werden. In Leipzig fühlt er sich inzwischen in seiner Innenstadtwohnung heimisch. „Die

Stadt hat viel Lebensqualität“, findet der Franke. An den Wochenenden kommen seine Frau und die beiden noch schulpflichtigen seiner drei Kinder gern zu Besuch. Seine freien Tage verbringt Beierlorzer oft zu Hause in Schwabach und genießt die Zeit im Kreis der Familie und bei Spaziergängen mit seinem Hund. „Zum Glück brauche ich über die Autobahn nur zweieinhalb Stunden“, berichtet der Trainer. Wie bodenständig Beierlorzer ist, zeigt seine Fahrt zum Amtsantritt nach Leipzig vor zwei Jahren. Der Privatwagen blieb zu Hause, s e i n Diensta u t o wartete schon in der RB-Garage. Beierlorzer setzte sich einfach in den Fernbus. „Das hat auch nur drei Stunden gedauert, ist aber freitags bei der vollen Autobahn ein Problem“, erinnert er sich. In der fränkischen Provinz mögen sie ihn für solche pragmatischen Lösungen. „Der Achim ist nicht abgehoben, er ist immer noch der Alte“, sagt sein ehemaliger Spieler und der heutige Trainer des SV Kleinsendelbach, Steffen Staudinger. Matthias Roth

Co-Trainer Achim Beierlorzer in Jubelpose nach dem geschafften Bundesliga-Aufstieg. Foto: Picture Point

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s gibt neben Achim Beierlorzer noch einige andere Männer, denen Ralf Rangnick vertraut. Ganz vorn dabei: Zsolt Löw, neben Beierlorzer Co-Trainer der Roten Bullen. Nein, mit Jogi Löw, dem Bundestrainer, ist er nicht verwandt. Zsolt Löw, 37, ist Ungar, kickte für Újpest FC (in Ungarn PokalZsolt sieger!), den FC Löw Energie Cottbus, Hansa Rostock, die TSG 1899 Hoffenheim und Mainz 05, bestritt immerhin 25 Länderspiele für seine Heimat. In Hoffenheim kreuzten sich die Wege von Löw und Ralf Rangnick. Sein Einstieg ins Trainergeschäft erfolgte 2012 beim FC Liefering in Österreich, 2014 wechselte er als Co. des neu verpflichteten Trainers Adi Hütter zu Red Bull Salzburg. Ein Jahr später wurde er nach Leipzig geholt. Löw tickt wie sein Lehrer Ralf Rangnick, er sagt denn auch: „Wir haben haben sehr viel zusammengearbeitet, wir haben alles zusammen entschieden.“ Dann ist da auch noch Frederik Gößling, 38, seit Sommer 2015 als Nachfolger von Perry Bräutigam Torwart-Trainer bei RBL. Ein junger Mann, aber Frederik schon mit reichGößling lich Erfahrung. Bei Arminia Bielefeld, SC Herford, SC Verl, Preußen Münster, VfL Osnabrück und dem Oststeinbecker SV stand er selbst im Kasten, nach dem Karriereende 2010 war er Torwarttrainer beim FC St. Pauli, dem SC Paderborn und bei Greuther Fürth. Nun also Leipzig, ein besseres Zeugnis als dieses kann es für ihn nicht geben: Ein Torwart-Problem hatte RBL in dieser Saison nie. Foto: Gepa

Achim Beierlorzer kam mit dem Postbus nach Leipzig – und fühlt sich hier wohl

Foto: Gepa

Der Mann hinter Rangnick

Noch mehr Männer hinter Rangnick

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Alles im grünen Bereich Mit dem Bereichsleiter Spielbetrieb auf Kontrollgang durchs Stadion

G Voller Einsatz: Während eine Reinigungskraft noch die Plastiksitze säubert, eilen die beiden „RBL-Freundinnen“ zum Security-Check-In, um die Ordner einzuweisen. Fotos: Christopher Resch

Auf die Hand: 3200 Bratwürste gehen pro Spiel durchschnittlich über die Theke. Auch die Brötchen müssen bereits vorgeschnitten werden.

Fans mit Herz und Seele: Jeremias, Johannes, Josua, Julia und Annalena sind aus dem Erzgebirge angereist.

Alles im Blick: „RBL-Freundin“ Heike Weiland verteilt vor dem Spiel die Mannschaftsaufstellungen auf den Presseplätzen.

anz entspannt steht er da in seiner braunen Lederjacke. Keine Spur von Aufregung. Kurz plaudert Falk Jänicke, 45, noch mit den Mitarbeitern in der Einfahrt zur Red-Bull-Arena, ein letzter Scherz, dann startet der Bereichsleiter Spielbetrieb pünktlich um 15 Uhr zu seinem Rundgang vor der Partie gegen die Arminia Bielefeld. Ein großer Teil seiner Arbeit liegt zu diesem Zeitpunkt bereits hinter ihm. Wie gut er und die vielen anderen Organisatoren bei RB Leipzig sowie den zahlreichen Dienstleistern ihren Job gemacht haben, wird sich in den nächsten Stunden zeigen. Im Bauch der Arena mit den 500 Stellplätzen zeigt Jänicke auf die Stelle, wo später der RB-Mannschaftsbus das Heimteam vom Cottaweg im Stadion abliefern wird. Dann betritt Jänicke das Stadionrund durch ein Rolltor, gerade wischt eine Reinigungskraft ein letztes Mal über den Spielertunnel, während im Hintergrund einige Fans durch die Sitzreihen der Fankurve gehen und farbige Folien verteilen für die große Löwen-Choreo vor dem Anpfiff. Für Jänicke ist das leichte Hintergrundrauschen der verschiedenen Tätigkeiten nichts Besonderes. Seit 12 Uhr schon ist der Check-In-Punkt an der Haupteinfahrt geöffnet und besetzt. Auch der Mediendienstleister Sportcast, der die TV-Bilder für Sky produziert, hat mit Aufbau und Tests begonnen, seit 13.45 Uhr steht im Cateringraum Essen und Trinken für Crew und Sanitäter bereit. Alles Routine an einem ganz normalen Spieltag – der Aufstieg kann heute noch nicht fest gemacht werden. Durch seinen Knopf im Ohr hält sich Jänicke auf dem Laufenden. Alle Abläufe sind klar definiert, jeder hat seine Aufgaben. Auch bei Problemen. Jänicke ruft knappe Anweisungen ins Mikrofon, organisiert personelle Unterstützung oder schaltet Ersatzaufzüge frei. Manchmal jedoch fühlt sich auch der Herr der Spiele machtlos. Wie beim Test gegen Paris Saint-Germain im Juli 2014, als ein Last-Minute-Ansturm die gesamte Cateringversorgung auf den Rängen quasi zum Erliegen brachte. Viel mehr als Zuhören und Daumendrücken bleibt dann

auch ihm nicht mehr übrig. Noch wäre Zeit, etwaige Hindernisse aus dem Weg zu räumen, deshalb wirft Jänicke einen Blick in die Kioske. Ein kurzes Hallo und die Erfahrung zeigt: Hier läuft’s! Brötchen werden geschnitten, die Getränkevorräte gecheckt. Die Logistik ist das A und O, vor dem Spiel und währenddessen: Durchschnittlich gehen hier 3200 Brat- und 2200 Currywürste mit 1000 Portionen Pommes über die Theke, runtergespült mit 32000 Getränken. Für reibungslose Abläufe sorgen unter anderem auch die beiden Frauen, die Jänicke kurz nach halb vier auf dem Wall begegnen: die ehrenamtlichen Helfer der RBL-Freunde. Eilig sind sie auf dem Weg zum Security-Check-In, um Ordner und Sicherheitskräfte einzuchecken und einzuweisen. 65 dieser „Freunde“ helfen zum Beispiel bei Problemen am Einlass, verteilen wie Heike Weiland die Mannschaftsaufstellungen auf den Presseplätzen und sind maßgeblich an der Behinderten-Fan-Betreuung beteiligt. Auf einer Tribüne kratzt derweil ein Mitarbeiter des Reinigungsservice Taubendreck von den Plastiksitzen. Für Jänicke geht es weiter Treppen rauf und runter. Zwölf bis 15 Kilometer legt er an einem durchschnittlichen Spieltag zurück. Wenn es schlecht läuft kommt er auf beeindruckende 20. Gerade schlendert Sicherheitsbeauftragter Uwe Matthias vorbei. Sein Lächeln ist ein gutes Zeichen: Wenn der Sicherheitschef glücklich ist, sind alle glücklich. Außerdem bedeutet seine Anwesenheit auch, dass die Heimmannschaft angekommen ist in den Katakomben. Alles im Plan. Flugs noch ein Rundgang in den VIP-Catering-Bereichen. Die Versorgung der 1600 VIP-Plätze gilt als eine der größten Herausforderungen. Die Logen sind elegant in weiß-rot gehalten, überall glänzt und blinkt es, die letzten Absprachen werden über die lange weiße Theke hinweg gehalten. Ines Klein, Immer locker: Als Leiter Spielbetrieb ist Falk Jänicke stets im Bilde.

verantwortlich für die Hostessen der Agentur Velvet, freut sich über die eben eingetroffenen Eiswürfel. Jänicke lacht, bestellt scherzhaft Schoko-Eis und eilt schon wieder am Sternekoch und RB-Ernährungsverantwortlichen Thomas Linke vorbei hinaus. Unten am Spielfeldrand saugt ein Mitarbeiter noch den Bereich um die Trainerbank herum. Pünktlich um Viertel nach vier treffen alle Beteiligten in der Sicherheitszentrale unter der südlichen Videowand ein: Es herrscht trotz des Zeitdrucks eine entspannte Atmosphäre. Die Fanbeauftragten weisen auf eine spontane Fan-Aktion für Willi Orban hin, es werde später viel „Material“ durch die Einlässe kommen. 20 Minuten nach vier beziehen die Ordner in ihren leuchtenden Westen ihre Positionen, die Bratwürste brutzeln. Die trügerische Ruhe, die bisher über der Arena lag, ist vorbei. Das Hintergrundrauschen wird lauter, das System fährt hoch. Um halb fünf trudeln vereinzelt Medienvertreter ein. Auf den Tunnelübergängen vor dem Stadion stehen da schon die ersten Fans, unter ihnen rollen BMW und Mercedes zur VIP-Einfahrt. Eine kleine Fangruppe aus dem Erzgebirge beobachtet das Treiben. Johannes, Annalena, Jeremias, Julia und Josua sind wegen des Berufsverkehrs etwas früher losgefahren. Zum Heimatverein Aue hege man keine große Sympathie, so Johannes. Außerdem sei RB einfach erfolgreicher. Die Einlässe öffnen sich. Jetzt wird es ernst. Thomas Bothe


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RB IN ZAHLEN Durchschnitt pro Heimspiel

3.200 Bratwürste

2.000

80

Feuerwehr / Rettungsdienst

Frikadellen

2.200

Currywürste

504

Ordnungskräfte

1.000

100

Hostessen

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n der ausführlichen Aufstiegsdokumentation, die Pfingstmontag über die Leinwände am Marktplatz und die Bildschirme des MDR-Fernsehens flimmerte, wurde noch einmal deutlich: Die

Rasenballer setzen auf selbst entwickelte oder von den RB-Scouts gesichtete Talente. „Diese sind unsere Zukunft“, sagte RB-Präsident Oliver Mintzlaff. Und wenn der Erstliga-Aufsteiger „fertige“

Profis holt – zur neuen Saison sind maximal sechs Neuverpflichtungen geplant – dann soll es sich wie in der Vergangenheit um junge, hungrige und entwicklungsfähige Spieler handeln.

Herzstück der RB-Nachwuchsentwicklung ist die im Herbst 2015 eingeweihte Akademie am Cottaweg mit 50 Zimmern für den Nachwuchs (zwei Spieler teilen sich ein Bad), Spielhalle, Krafträu-

men, Wellnessbereich, medizinischer Abteilung, Küche, Speisesaal, Pressekonferenzraum, Kabinen, Büros und vielem mehr. Wichtig: Talente und Profis laufen sich ständig über den Weg.

U23 landet im Mittelfeld

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U19 nur Staffel­Vierter

ie Saison der U19 von Trainer Frank Leicht begann in der Bundesliga mit zwei Niederlagen. Überraschend unterlag man zum Saisonauftakt zu Hause Jena (2:3). Das erste Spitzenspiel der Saison am zweiten Spieltag in Wolfs- Frank burg wurde 2:4 verloren. Leicht Diesen Punkterückstand lief das Team über die gesamte Saison hinterher. Im Herbst stabilisierte sich die Mannschaft und konnte gegen Hertha (6:0) und Hannover (5:0) beeindruckende Siege einfahren. Die Vorentscheidung um den Titel fiel zu Beginn der Rückrunde. Mit 1:2 verlor man wiederum gegen die Wolfsburger und auch gegen den Staffelsieger aus Bremen reichte es nur zu einem 3:3. Im Schneckenrennen um den Titel

verloren die Nachwuchsbullen in der Bundesliga Nord/Nordost im April vier Spiele in Folge. Negativer Höhepunkt ein 1:6 bei Werder Bremen. Fazit: obwohl es gelang, mehrere Spieler der U19 während der Saison für Einsätze in der U23 und/ oder sogar im Profibereich zu empfehlen (Fechner, Diawusie und Beiersdorf im Kader, Toure mit einem Kurzeinsatz) wurde die Titelverteidigung mit Platz vier deutlich verpasst. Besonders schmerzhaft: Niederlagen gegen Gegner, gegen die man aufgrund der individuellen Qualität gewinnen sollte. Ab der neuen Saison übernimmt Achim Beierlorzer das Team der U19. Frank Leicht wechselt ins Scouting der Roten Bullen. bjs Foto: Christian Modla

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Härte bei den Männern gewöhnen. Timo Mauer (wird Ende Mai 19) gelang es zum Beispiel, sich vom A-Jugendspieler zur festen Größe im U23-Team zu mausern. Die Hoffnung, nach zwei Aufstiegen in Folge gleich um den DrittligaAufstieg mitzukämpfen, erwies sich als unrealistisch. „Wir wollen den einen oder anderen in den Kader der ersten Mannschaft hochbringen“, hatte Coach Tino Vogel zu Saisonbeginn verkündet. Doch dieser Sprung ist extrem schwer. Im Januar wurde Tino Vogel mitgeteilt, dass er das Zepter nach Saisonende übergeben muss. Die neuen Trainer Robert Klauß und Alexander Blessin werden junge Kicker des Jahrganges 1998 integrieren. ukö/bjs Foto: Christian Modla

Im Sommer in die Regionalliga aufgestiegen, kamen die Nachwuchs-Bullen schwer in Tritt. Zwischenzeitlich schwebte das Team sogar in Abstiegsgefahr, im April war der Abstieg kein Thema mehr. Dennoch: Rang elf bedeutet Note Tino befriedigend. Perspekti- Vogel visch soll die U23 in der 3. Liga kicken, um den Abstand zu den Profis gering zu halten. RB hatte das zweitjüngste Regionalliga-Team, um den erfahrenen Henrik Ernst scharten sich viele Talente sowie Rekonvaleszenten aus dem Zweitliga-Kader. Die Jungs waren motiviert, talentiert, aber im Kampf gegen Regionalliga-Haudegen aus Jena, Zwickau oder vom BFC natürlich wenig erfahren. Die jungen Spieler mussten sich an Tempo und

U17 kämpft um Silber Vor der U17-BundesligaSaison wurden drei Teams als Favoriten der Staffel Nord/Nordost gehandelt: Wolfsburg, Hertha und RB. Zwei Spieltage vor Saionende ist die Meisterschaft zu Gunsten der Wolfsburger Robert entschieden. Hertha und Klauß RBL kämpfen noch um Silber. Die Hauptstädter liegen einen Punkt vor den Roten Bullen. Entschieden wurde die Meisterschaft nicht in den Spielen untereinander. Die Nachwuchsbullen von Trainer Robert Klauß konnten je ein Spitzenspiel für sich entscheiden (Wolfsburg 3:1, Hertha 4:1). Die Rückspiele gingen mit 1:2 (Wolfsburg) und 0:2 (Hertha) verloren. Im Oktober verschenkte die U17 acht Punkte gegen Teams aus dem unteren

Tabellendrittel: beim 2:2 gegen Aufsteiger Osnabrück, beim 0:1 gegen TeBe Berlin sowie zum Abschluss der Negativserie mit dem 1:2 beim FC St. Pauli. Damit war der Anschluss an die Spitze verpasst, auch eine Serie von sieben Siegen in Folge mit 22:1 Toren von Mitte Februar bis Ende April half nur noch wenig. Fazit: Der Einzug ins DM-Halbfinale wurde in der Hinrunde verspielt. Die meisten Spieler des Jahrgangs 1999 werden in die U19Bundesliga wechseln. Ob die drei Jungs des Jahrganges 2000 (Majetschak, Kühn, Abouchabaka) vorzeitig in die U19 rutschen oder im Team des neuen U17-Trainers Sebastian Hoeneß bleiben, wird sich zeigen. bjs Foto: Christian Modla

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RB setzt auf den eigenen Nachwuchs


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Das Urgestein mit der linken Klebe Alexander Siebeck hat die U23 von RB trotz Widrigkeiten zum Klassenerhalt geführt

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n einer Mannschaft, in der schon 41 (!) Akteure zum Einsatz kamen, ist er nicht nur eine der wenigen Konstanten, sondern auch ein absoluter Leistungsträger. Alexander Siebeck (22), Mittelfeldspieler in der U23 von RB Leipzig. Sein starker Zug zum Tor, seine Dribbelstärke sowie seine gute Mentalität heben den Linksfuß von der Masse der Regionalliga-Kicker ab. „Alexanders Entwicklung war und ist stetig absolut positiv“, lobt RB-Nachwuchsleiter Frieder Schrof. Der gebürtige Leipziger war 2009 als Jugendlicher vom 1. FC Lok Leipzig zu den Rasenballern gewechselt. Eine Zeit, in der ein ganzer Schwung lokaler Talente zum frischgeschlüpften Brauseclub wechselte. Mit Kapitän Alexander Sorge, der ebenfalls 2009 vom FC Sachsen Leipzig kam, ist er der Dienstälteste im Team. Das hat für RB-Verhältnisse fast schon Urgestein-Charakter. Siebeck nahm die harte Tour zu den Profis. Von der Landesliga über die Oberliga in die Regionalliga, ohne Wettkampfpraxis in der Junioren-Bundesliga. „Dieser schwierige Weg hat ihn reifen lassen“, betont Schrof. In der Regionalliga-Saison 2012/2013 absol-

vierte Siebeck als Einwechsler sogar zwei Pflichtspiele für die erste Mannschaft. Heute ist der Braunschopf ein viel gereifterer Fußballer als damals. Er tritt nun trotz der Umstellung auf die vierthöchste Spielklasse „noch aggressiver, dominanter und torgefährlicher auf“, wie der Nachwuchsboss anerkennt. Torgefährlichkeit, Athletik, eine starke linke Klebe. Was geht dem Mittelfeldspieler, der sich zentral wie links zu Hause fühlt, überhaupt ab? Das Durchsetzungsvermögen im Kopfballspiel – offensiv wie defensiv – könnte besser sein. „Jedoch ist Alex da auch sehr akribisch und will sich immer weiter entwickeln“, weiß Schrof. Nach acht Pleiten aus den ersten zehn Partien, zwischenzeitlicher akuter Abstiegsgefahr und der Aufregung um die angekündigte Demission von Trainer Tino Vogel zum Saisonende, ist der Ligaverbleib nun unter Dach und Fach. Auch aufgrund des dynamisch-aggressiven Auftretens des Mittelfeldmotors: In den vergangenen Wochen netzte Siebeck im Durchschnitt alle zwei bis drei Spiele

ein, avancierte mit acht Buden zum torgefährlichsten U23-Bullen. Vor Stürmer Federico Palacios und Stefan Hierländer (je

sechs). „Oft musste ich nur noch den Fuß hinhalten“, meint er selbst bescheiden. Ein Lautsprecher ist er übrigens nicht. Seine Führungsrolle trägt er lieber durch Körpersprache und Einsatz zur Schau. „Da muss man auch im Training schon mal

etwas robuster zur Sache gehen, um ein Zeichen zu setzten“, sagt der 22Jährige. „Aber wichtig ist es, positiv zu bleiben, nicht zu viel zu kritisieren.“ Motivieren, Aufbauen, Trösten – das sei bei den mitunter erst 17- und 18-jährigen Kollegen schon mal gefragt. Am Ende wird es trotzdem nur einer Handvoll von ihnen gelingen, eine dauerhafte, erfolgreiche Profilaufbahn einzuschlagen. Der Ball ist sein bester Freund: Alexander Siebeck von der U23. Foto: Christian Modla

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Auch wenn Alexander Siebeck das Potenzial für ein auskömmliches Fußballerdasein in Liga drei oder zwei bescheinigt wird, baut er für die Zukunft vor – mit einem Sportmanagement-Studium an der Fernuni Wismar (4. Semester). Zwei Stunden am Tag will er nebenbei für die akademische Karriere büffeln. Auch wenn der einstige Sportgymnasiast das Pensum nicht immer schafft, wie er mit einem Augenzwinkern verrät, seien die Noten gut. Das Zeugnis für die laufende Saison würde ebenso ausfallen. Trotz aller Widrigkeiten blieb Siebeck eine wichtige Konstante – auch wegen Tino Vogel, seinem jahrelangen Förderer, der ihm stets vertraute. Er sagt, er habe Vogel „viel zu verdanken“. Davon wird Siebeck noch zehren, wenn der jetzige U17-Trainer Robert Klauß kommende Saison an der Linie steht und zum Angriff auf die Dritte Liga geblasen wird. Der Linksfuß hat seinen Vertrag bei RB trotz fremder Begehrlichkeiten kürzlich um ein Jahr bis 2017 verlängert. „Seine Entwicklung“, sagte Nachwuchsleiter Frieder Schrof, „ist noch lange nicht am Ende“. Thomas Fritz


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Der Zehner ist der größte Renner Die Trikots gehen weg wie warme Semmeln: Ein Nachmittag im Fanshop von RB Leipzig

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er größte, treuste, langjährigste Fan von RB Leipzig! Wer würde nicht gern diesen Titel für sich beanspruchen. Patrick Lofski wäre zu bescheiden, um das von sich zu behaupten. Aber der 31-jährige Leipziger steht seit sechs Jahren im Fanblock – damals, 2010, kickte RB Leipzig gerade in der fünftklassigen Oberliga. Auch im Fanshop des Vereins am Neumarkt in der Leipziger Innenstadt kennt man sein Gesicht. Und Lofski kennt sich aus: Am Tag vor dem Heimspiel gegen Bielefeld betritt er den Laden und steuert zielsicher die Treppe neben dem Ticketbereich in den Verkaufsbereich im ersten Stock an. Dort braucht er nur wenige Minuten, um sich zu entscheiden: Es wird eine neue Mütze, auf der oben das Vereinswappen prangt. Mützen gehen häufig über die Ladentheke, ebenso kleinere Accessoires wie Tassen oder Wimpel in den Vereinsfarben Rot und Weiß. Der Renner überhaupt ist natürlich das Heimtrikot. Wer nur ein paar Minuten mehr mitbringt, kann es sich im Laden beflocken lassen: entweder mit dem eigenen Namen und einer Wunschnummer oder mit den Namen der Stars aus dem Kader. Hannes Unger will seinem Bruder ein Geschenk zum Saisonabschluss machen und entscheidet

Ihn sieht man häufig im Fanshop am Leipziger Neumarkt: Patrick Lofski ist seit sechs Jahren treuer RB-Begleiter und mit Fanutensilien schon gut versorgt. Eine neue Mütze darf’s trotzdem noch sein. Foto: Christopher Resch

sich für den „Zehner“, den torgefährlichen Dribbelkünstler Emil Forsberg. Damit liegt der 27-jährige Leipziger voll im Trend: Zusammen mit den Leibchen von Selke (Nummer 27), Poulsen (9) und Kapitän Kaiser (24) wird das Forsberg-Trikot am häufigsten verkauft.

Etwas Knuffiges für die Kleinen: Die Schuhe in Einheitsgröße passen den frischgebackenen Fans.

.Auch die Schals mit ihren verschiedenen Farben und Motiven gehen sehr gut. Der 41-jährigen Nicole Hundt kommt eine besondere Rolle zu: Sie als Leipzigerin wird von ihren Arbeitskollegen in Halle nur zu gern darum gebeten, Utensilien aus dem Shop mitzubringen. Die

jüngsten Errungenschaften, auf die sich die Kollegen freuen dürfen: Zwei knallrote Schals. Warum Nicole Hundt diesmal nichts für sich mitnimmt? „Ich hab selbst schon genug!“ Die Mitarbeiterinnen hinter der Ladentheke nicken und lachen. Man kennt sich.

Etwas Rotes für die Großen: Die Schals gibt es in verschiedenen Varianten.

Im hinteren Teil des Ladens sind rot und weiß angestrichene Sitzschalen auf einer kleinen Tribüne aufgebaut. In den vergangenen Jahren fanden hier Pressekonferenzen statt, heute soll sich der Laden durch eine offene und freundliche Atmosphäre auch als sozialer Treffpunkt etablieren. Für manche der jüngeren Besucher ist das schon so: An einer Spielkonsole spielen zwei Jungs Fußball – natürlich RBL gegen RBL. Um den Club weiter in die Stadt und die Öffentlichkeit zu tragen, wird der Shop in Marketingaktionen eingebunden. Vor dem Heimspiel gegen Sandhausen wurden Sanduhren verteilt, als es gegen den stärksten Verfolger Nürnberg ging, gab es mit der Losung „Abstand halten“ bedruckte Sticker. Während der Spiele wird die Produktpalette an insgesamt sieben Verkaufsstellen im Stadion angeboten. Die dort erworbenen Trikots kann man wie im Laden direkt beflocken lassen und nach einer Halbzeit wieder abholen. Auch Vid Vujanovic ist mit seinen neun Jahren schon ein großer Fan. Er ist mit seinem Opa Wolfgang Heydt in den Fanshop gekommen und sucht weniger nach den letzten Schnäppchen zum Saisonende, sondern nach Inspiration: Als Thema seines Schulprojekts hat er RB Leipzig gewählt. Christopher Resch

Etwas Schickes für den Bruder: Hannes Unger hat sich das neue Trikot mit der Nummer 10 geleistet.

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Fan­Report: „Zweite Liga war schön...“ D

as Spiel ist noch nicht mal losgegangen, da zieht Toni Handke schon einen Flunsch. Mehr als zwei Stunden Fanmarsch vom Augustusplatz bis zum Zentralstadion hat der 31Jährige in den Knochen. Genauso wie seine Begleiter Heiko Henger und dessen Sohnemann Tim. 14.30 Uhr ist es vorbei mit der Frohsinns-Gemütlichkeit. Schließlich sind die Plätze weg, auf denen die Wolteritzer sonst immer sitzen. Im Block 28, direkt vor den Capos, den Einheizern. „Sorry, alles besetzt“, antwortet einer der Fans, die ihre Schals wie Girlanden über die Sitze geschwungen haben. MallorcaPool-Feeling auf Schalensitzen im Stadion. Freie Platzwahl steht auf der Karte. „Das kann doch nicht wahr sein, wir sitzen immer hier“, lässt Toni Dampf aus dem Kessel. In der Zwischenzeit ist das Trio um zwei weitere Personen angewachsen. Bruder Steve und Vater Gerd sind angekommen. Nirgendwo scheinen noch fünf Plätze frei. Alles wird ein wenig hektisch, obwohl es noch eine geschlagene Stunde dauert, bis das finale Heimspiel von RB Leipzig gegen den Karlsruher SC angepfiffen wird. 14.38 Uhr lockert sich die Miene von Toni wieder. Nach mehreren Anläufen sind nun doch fünf Plätze gefunden, 15

Der Schal ist selbst im Sommer für Fußballfans ein unverzichtbares Accessoire.

Reihen weiter oben als sonst. Mit einem ordentlichen „Prost“ mischt sich Vater Gerd in die Runde, der genauso fein im weißen RB-Jersey gewandet ist wie seine Söhne. Dann ist erstmal Ruhe angesagt. Die wird erstmals gebrochen, als Fabio „Coltoooooorti“ den Rasen betritt. Auch die Wolteritzer jubeln. 30 Minuten vor dem Start beginnen die ersten Fangesänge. „Werdet zur Legende, kämpfen bis zum Ende“ wird angestimmt. Die Rasenballer mit den zwei Stieren auf der Brust können den Aufstieg in die Bundesliga klar machen. Tim Thoelke

nennt es „einen großen Traum einer Stadt, die im rot-weißen Fußballfieber ist.“ Als er das spricht, wirkt er in seinem roten Sakko aus der Ferne wie ein Marienkäfer, der über den Rasen krabbelt. Auf dem spielt währendessen RB „Schweinchen in die Mitte“ und justiert danach Kimme und Korn. Zehn Minuten bis zum Anpfiff. Gerd beichtet: „Bisher war es immer so, dass die verloren haben, wenn ich da bin.“ Na Prost Mahlzeit. Fünf Minuten vor der Angst übernehmen die Anheizer das Regiment. Fortan muss gesun-

Foto: privat

gen, geklatscht, gesprungen, gewippt und der Schal geschwungen werden. So will es der Fankurven-Kodex. Als die Spielernamen ausgerufen werden, donnert das wie ein Gewitter. Gänsehaut. So laut war das Stadion noch nie. Nach dem Anpfiff knistert es auf den Rängen weiter. Auf dem Rasen passiert nicht viel. In Minute 16 muss sich Gerd setzen. Schließlich ist der Gute auch keine 16 mehr, sondern 55. Der Rest der Gruppe bleibt eisern. So wie 98 Prozent der Fans im Block B. Alles steht, singt und klatscht. Den Holzmichl etwa, als Emil

Forsberg von den Beinen geholt wird, allerdings sein Gegenspieler liegen bleibt. Sachen gibt’s ... Halbzeit: Auf der großen Leinwand steht geschrieben, dass auch Leipzigs Koala Oobi-Ooobi die Daumen für RB drückt. Scheinbar bringt Oobi Glück. „Auf gehts, Leipzig! Kämpfen und Sie...JAAAAA!“ Aus weit über 42500 Kehlen ballert das unisono. Forsberg hat gestochen, in der 52. Minute. Gerd, der gerade noch saß, wirft sich mit der Athletik eines Olympioniken auf Sohnemann Steve. Toni ballt die Faust. Der Kerl hat Nerven wie Drahtseile. Tim, mit seinen zwölf Jahren, hüpft wie ein Flummi. Und stößt dabei an Papa Heiko, der wie ein Mond grinst. Ja, das ganze Stadion hüpft. In der 81. Minute fragt Gerd, wie es in Nürnberg steht. Egal, raunzen die anderen. Fünf Minuten danach ist das völlig egal. Denn da patscht sich Karlsruhes Keeper René Vollath die Kugel selbst in die Bude. Auch nicht so ganz richtig. Eigentor nennt man das. Das interessiert in diesem Moment eh keinen mehr! Erst recht nicht Gerd, der jeden Menschen herzt. Sohnemann Steve bleibt starr. Toni ballt die Faust, Tim hüpft und Papa Heiko lacht. „Zweite Liga war schön, Zeit für uns zu geh’n!“ Alexander Bley

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Performance, die vor allem eines ist: erstklassig. Herzlichen Glückwunsch, RB Leipzig. Das Porsche Werk Leipzig und das Porsche Zentrum Leipzig gratulieren der großartigen Mannschaft zu einer tollen Saison und zum Aufstieg in die 1. Fußballbundesliga. Der Le-Mans-Sieger und Weltmeister Porsche freut sich darauf, als Partner der Jugend auch weiterhin junge Talente zu fördern. Denn sie sind der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft.


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E

Vorsänger Sebastian: „Es war megalaut“

r hat eine Stimme wie der Leadsänger einer Metal-Band und brennt für RB Leipzig. Sebastian (35) ist eines der Gesichter in der Fankurve der Bullen, steht fast immer mit dem Rücken zum Spielfeld und peitscht die Menge an – als Capo. Auf dem Uniriesen, mit Blick gen Zentralstadion, spricht der Leipziger über den Endorphinschub beim Aufstieg und seine Aufgabe als Einheizer. 120 Meter über Leipzig. Entspricht das deiner Gefühlslage? Das Bild passt ganz gut. Langsam begreifst du auch, dass du nächste Saison Bundesliga spielst. Das ist schon spektakulär. Ihr zieht Euch selbst durch den Kakao, nennt euch Rote-BullenSchweine. Wie lebt es sich damit? Ich kann mich nicht beklagen. Wie schmeckt der Champagner? Den gab es nach dem Spiel noch nie. Aber daheim zu Weihnachten, bei meinen Eltern. Ich muss gestehen, das ist nicht so meine Welt.

Wie kam es zu diesem selbstironischen Text? Das kommt meistens spontan. Einer hat eine Idee und singt es vor. Wenn die Leute es gut finden, geht es schnell auf die Masse

Du hast auch den Fanmarsch organisiert. Zufrieden? Potenzial nach oben ist immer. Aber ich war sehr zufrieden. Die Leute haben gut mitgemacht. Die Stimmung im Stadion war grandios. Eine unglaubliche Brandung, die die Tribüne zum Wackeln gebracht hat ... Ich war richtig überrascht, dass auch die anderen Sektoren ordentlich mitgemacht haben. Es war megalaut. So stelle ich mir das auch in der Bundesliga vor. Ein Kompliment an alle Fans. Die Capos Sebastian (Mitte) und Tommes (links) in ihrem Element.

über. Meistens probieren wir das auswärts aus, weil da der harte Kern dabei ist. Zum Beispiel „Vorwärts Rasenball“. Das ist in Braunschweig entstanden, während des Spiels, ad hoc.

mit dem Rücken zum Feld steht. Wir geben den Takt vor und koordinieren das Ganze. Manchmal muss man die Leute auch anmeckern, wenn sie ein Tief haben, weil RB ein Tor gefangen hat.

Und wie war das mit RB-Schweine? Keine Ahnung, das ist bestimmt vier oder fünf Jahre her.

Bist du zum Capo gewählt worden? In der Ultra-Szene ist es normalerweise so, dass du ausgesucht und aufgebaut wirst. Das war 2009 nicht so, weil RB neu war und keine aktive Szene hatte. Ich bin eben sehr laut und beim Heimspiel gegen Magdeburg (2010, Regionalliga) habe ich mich auf die Sitze gestellt und die Lieder angesungen.

Was genau ist ein Capo? Du bist der Anheizer, stehst vorn im Fanblock oder auswärts auf dem Zaun und stimmst die Lieder an. Die müssen zum Spielgeschehen auf dem Rasen passen, was nicht ganz einfach ist, weil man

Foto: Christian Modla

Wie lange ist nach dem Spiel die Stimme weg? Gar nicht. Anfangs war ich oft heiser, so dass ich mich damit beschäftigt habe, mehr dagegen zu tun als Eukalyptus-Bonbons zu lutschen. Mit einer guten Atemtechnik kommt jetzt alles aus der Brust. Deswegen leidet meine Stimme nicht. Kommt ihr als Anheizer umsonst ins Stadion rein? Nee, für lau gibt’s nichts. Dann wären wir käuflich und müssten uns Vorwürfe gefallen lassen, das wir nur das machen, was der Verein will.

Als Emil Forsberg endlich das Ding zum 1:0 reingedonnert hat, wolltet ihr gerade „Aufstehen Leipzig, Kämpfen und Siegen“ anstimmen. Was war das für ein Gefühl? Das war krass. Ich wünsche mir immer, dass bei diesen Schlachtrufen die Tore fallen – Gänsehaut. Nach dem Spiel hatte ich ein bisschen Pippi in den Augen. Wo muss aus Capo-Sicht in der kommenden Saison angesetzt werden? Wir brauchen eine neue Anlage, mit der wir alle erreichen. Fantechnisch wünsche ich mir, dass die Stimmung an die letzten Spiele anknüpft und dass das Gemeinschaftsgefühl erhalten bleibt. Interview: Alexander Bley


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Fußball und Poesie

Bälle und Trikots zu gewinnen

Jan Lindner schreibt seit 2004 Gedichte ußball und Poesie – das passt sehr wohl zusammen. Davon ist zumindest der Leipziger Autor Jan Lindner überzeugt. Der 30-Jährige brachte schon 2014 die Partien der deutschen WM-Helden für die LVZ ins richtige Versmaß, Jan nun hat ihn der Aufstieg Lindner von RB Leipzig zu neuen Wortspielereien inspiriert. „Ich finde es sehr spannend, durch ein Gedicht die Ästhetik der Worte und des Reimens mit der Ästhetik des Fußballs zusammenzuführen“, erklärt Lindner, „und damit ihre vermeintliche Gegensätzlichkeit aufzulösen.“ Er fände es großartig, wenn durch seine Fußball-Sonette Menschen für die Poesie begeistert würden, die damit eigentlich gar nichts am Hut haben. Sein erstes Gedicht schrieb der gebürtige Jenenser mit 18 Jahren, 2009 erschien sein Buchdebüt „Ein Suppenkasper gibt den Löffel ab“, ein Jahr später zur WM in Südafrika versuchte er sich für das „11 Freunde“-Magazin erstmals an Fußball-Reimereien. Der Thüringer nennt sich selbst aber „nur“ fußballinteressiert. Ein wirklicher Fan von einem Verein sei er nicht - auch

nicht von RB Leipzig. „Ich neige nicht zum Fanatismus und vielleicht ist es auch ein bisschen Selbstschutz, sich emotional nicht zu sehr zu binden“, erklärt der Autor. Heute arbeitet der studierte Philosoph als freier Werbetexter, Literatur-Veranstalter sowie TV- und Radiosprecher – oder er tingelt auf Poetry Slams durchs Land. Sein neuer Erzählband „Auf Teufel komm Rausch“ erschien Ende März. Zwischendurch ist natürlich immer mal Zeit für Fußball. Ob Bundesliga, Champions League oder Länderspiele, am liebsten mit kühlem Bier und guten Freunden im heimischen Wohnzimmer im ruhigen Schleußig. Wenn er dichtet, bedient sich Lindner mit Vorliebe der strengen und etwas aus der Mode gekommenen Reimform Sonett. Und damit genau dem Gegenteil von dem, wofür RB Leipzig steht. Dynamik, Angrifflust, Jugendlichkeit. „Ich kann nicht dafür garantieren“, erzählt der Wortakrobat mit einem Augenzwinkern, „dass es demnächst nicht doch mehr wird – zwischen RB und mir.“ Thomas Fritz Foto: privat

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Der Höhenflug Der Aufstieg RB Leipzigs ist perfekt! Nach sieben Jahren in niedrigen Ligen probier� man sich der�eil im Höhenfliegen und hat gen erste Liga eingecheckt. Die Tickets lösen Fors- und Halstenberg: Dank Skill, Esprit und dem Danebenpacken des Keepers lässt sich Geg�ers Abwehr knacken zwei Berge machen Karlsr�he zum Zwerg. Dann Schlusspfiff! Endlich! Leipzig ist am Ziel! Der Jubel tönt von Kur�e, Rang und Namen. Beim Bierduschen verletzt sich noch der Trainer, doch jenen Sonntag gilt: Aus Er�st wird Spiel. Die erste Liga kennt genügend Dramen: Mior sin bereit! Für höhor, weidor, scheenor.

D

em Rasenballer stehen exklusiv 15 Fan-Artikel zur Verlosung zur Verfügung. Unser Partner Hermes stiftete für die Leser fünf Bälle und fünf T-Shirts des Bundesliga-Aufsteigers. Der Verein RB stellte darüber hinaus seinerseits drei Bälle, ein Poloshirt sowie ein T-Shirt zur Verlosung. Wer daran Interesse hat, sollte am Freitag (20. Mai) ab 14 Uhr unsere Hotline 01805 218111* anrufen. Neben etwas Glück ist auch Fußball-Wissen gefragt. Unsere Gewinnspiel-Frage lautet: Wer erzielte im RB-Aufstiegsspiel gegen den Karlsruher SC das erlösende Tor zum 1:0? *Festnetz 0,14 Euro/min, mobil max. 0,42 Euro/min

IMPRESSUM Der Rasenballer ist ein Magazin der Leipziger Volkszeitung Geschäftsführer: Björn Steigert, Marc Zeimetz, Adrian Schimpf Redaktion: Jan Emendörfer (V.i.S.d.P.) Projektleitung: Frank Schober, Uwe Köster Titeloptik: Patrick Moye Anzeigen: Dr. Harald Weiß Herstellung und Druck: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Kontakt: rasenballer@lvz.de

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