Fertighausträume 2017

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Erscheinungsort und Verlagspostamt A-3500 Krems | P.b.b. | € 6,– | RZB

Das Magazin für Bauen, Wohnen, Lifestyle

Alles geht so schnell!

Warum Fertighäuser besser sind Schöne neue Welt

Foto: ingimage

Wie „smart“ soll ein Haus sein?

FERTIGHAUS

HERSTELLER

ENERGIE

WOHNEN LIFESTYLE

GARTEN

FINANZIERUNG


Der Raiffeisen Wohn-Kredit Mit einem attraktiven Zinssatz zu den eigenen vier Wänden.


EDITORIAL

Foto: Franz Baldauf

Schneller, besser – Fertighaus!

Karin Artner Mitherausgeberin FERTIGHAUSTRÄUME

Sie tragen sich mit dem Gedanken, ein Haus zu bauen? Ein echtes Traumhaus? Dann haben Sie sich sicher auch schon damit auseinandergesetzt, ob Sie das Haus recht mühsam Ziegel für Ziegel aufstellen und die nächsten Jahre auf einen guten Teil Ihrer Freizeit, auf den Urlaub und sonstige Vergnügungen verzichten wollen. Oder ob Sie „ganz normal“ weiterleben möchten und das Hausbauen einer Fertighausfirma Ihrer Wahl überlassen. Also: Trotz Hausbau viel Zeit mit der Familie und Freunden verbringen, die Freizeit und entspannende Tage am Meer oder am Berg genießen. Dafür aber schon in etwa einem Jahr in Ihr ganz individuell geplantes Traumhaus ein­ ziehen und das Leben leben wie bisher auch. Mit der Fertigbauweise bauen Sie in jedem Fall besser, schneller – und völlig stressfrei: Sie wissen von Anfang an, wann Sie einziehen können, wie viel das Haus kosten wird, dass sich ein einziger Ansprechpartner um so gut wie alles rund um den Hausbau kümmert. Unser Magazin FERTIGHAUSTRÄUME begleitet Sie auf dem Weg zu Ihrem Traumhaus: Entdecken Sie die Welt der Fertighäuser, machen Sie sich vertraut mit Gütezeichen, Ausbaustufen, lassen Sie sich inspirieren von den schönsten Fertighäusern Österreichs. Wir verraten Ihnen die neuesten Trends, sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen, was ein Plus-Energie-Haus ist und entführen Sie auch gleich in die Welt des Wohnens – denn darauf freuen Sie sich ja schon heute! Viel Spaß bei der Suche nach Ihrem Traumhaus!

FERTIGHAUSTRÄUME Editorial

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IMPRESSUM Medieninhaber LW Werbe- und Verlags GmbH, 3500 Krems, Ringstraße 44/1 Geschäftsführer Erwin Goldfuss Geschäftsleitung Prok. Mag. (FH) Claudia Altrichter Prok. Alexandra Salvinetti Herausgeber Karin Artner, Erwin Goldfuss, Erich Benischek Chefredaktion Bernhard Mayerhofer Mitarbeiter dieser Ausgabe M. Mayerhofer, C. Oberlerchner, S. Gronau, A. Dunkler Anzeigenleitung Karin Artner Assistenz Anzeigenleitung Birgit Ponta Grafik & Layout Christian Eckart Druck NP Druck, 3100 St. Pölten Anschrift 3500 Krems, Ringstraße 44/1 T +43 2732 82 000-0, F-DW 82, E office@lwmedia.at Aboservice & Bestellungen T +43 2732 82 000-10, F-DW 82, E office@lwmedia.at Einzelpreis € 6,– Erfüllungsort und Gerichtsstand 3500 Krems, Österreich Erscheinungsort & Verlagspostamt 3500 Krems Copyright by LW Werbe- und Verlags GmbH

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Datenträger oder Unterlagen, welcher Art auch immer, übernimmt der Verlag keine Haftung. Eine Rücksendung kann nur erfolgen, wenn ein ausreichend frankiertes Rücksendekuvert beiliegt. Alle Angaben ohne Gewähr. Die Modellbeschreibungen basieren auf Angaben der Hersteller. Sämtliche Änderungen und Preis­ erhöhungen seitens der Hersteller während der Gültigkeitsdauer dieser Ausgabe von „Fertighausträume 2017/18“ bleiben vor­ behalten. Mit „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter Verantwortung der Auftraggeber. Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.fertighaustraeume.at ständig abrufbar.

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FERTIGHAUSTRÄUME Informationen

Die wichtigsten Informationen auf einen Blick Für die meisten Menschen, die schon im neuen Fertighaus leben, war es die schönste und spannendste Zeit: die Zeit des Planens, des Suchens. Bei welchem Hersteller wird man das Haus bestellen, wie soll der Grundriss aussehen und soll es ein Passivhaus oder doch ein ziemlich „normales“ werden? Man ist hin- und hergerissen zwischen Bauweisen und Grundrissen, Formen und Materialien, man ist ständig auf der Suche nach noch mehr Informationen – in Katalogen, im Internet, im Musterhauszentrum und natürlich in einschlägigen Magazinen. Wer es schon hinter sich hat, der weiß auch, wie wichtig es ist, möglichst viele Informa­tio­nen übersichtlich und vergleichbar zu erhalten. Genau das ver­ suchen wir seit über zwei Jahrzehnten in unserem Magazin FERTIGHAUSTRÄUME: Wir zeigen Ihnen ab Seite 16 die schönsten

Hausmodelle und haben die wichtigsten Informationen übersichtlich zusammengestellt, damit Sie praktisch auf einen Blick all das sehen, was Sie über ein Haus und eine Fertighausfirma wissen müssen: Grund­risse, Sonderausstattung, Güte­ zeichen und nach Ausbaustufen gestaffelte Preise (immer berechnet ab Keller-Oberkante oder Fundamentplatte und inklusive Mehrwertsteuer). Wie gesagt, man kann nie genug Informationen haben, daher gibt es in diesem Magazin auch Reportagen über Fertighausfirmen, wo Sie auch viel Interessantes über die Firmen selbst und ihre Philosophie lesen können. Und natürlich informieren wir Sie über all die Neuigkeiten am Energiesektor, die neuesten Wohntrends und die perfekte Finanzierung. Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie die FERTIGHAUSTRÄUME 2017/18!


Foto: Shutterstock

INHALT FERTIGHAUS

FERTIGHAUS-UNTERNEHMEN IM PORTRÄT

Bauen für die Zukunft

6

■ Genböck Haus

64

Interview mit KR Dir. Roland Suter

9

■ GRIFFNER Fertighaus GmbH

66

Die neue Welt der Musterhäuser

10

■ Haas Fertigbau

68

2016 um 8,3% mehr Fertighäuser verkauft!

13

■ Hartl Haus Holzindustrie GmbH

70

Mein Abenteuer Traumhaus – Teil 1

14

■ Lumar Haus GmbH

72

Die schönsten Fertighäuser im Porträt

16

■ Magnum Vollholzdesign GmbH

74

Fertighausträume online

41

■ Marles Fertighaus

76

So geht Fertigbau

42

■ Vario-Bau Fertighaus GesmbH

78

Wirklich ein guter Boden?

46

Ein Fall für Selbermacher?

48

WOHNEN | LIFESTYLE

Ein Quantum Sicherheit

50

Planung heißt das Zauberwort

Fertigbau zeigt Größe

52

Lebensraum Küche

83

Geschützt vor Sturm und Wasser?

54

Ein Haus am Wasser

86

Das „Grundrecht“ auf ein Haus im Grünen

55

Auch ein Auto muss nicht frieren!

88

Das „kleine“ Paradies

90

ENERGIE

80

Schöne neue Welt?

92

Die Zukunft gehört der Sonne

56

Sie werden ihn vermissen!

94

… und es werde LED!

60

Alles im grünen Bereich

96

Einfach mal kurz die Welt retten

62

Dem Himmel so nah

98

Mein Abenteuer Traumhaus – Teil 2

100

FINANZIERUNG Ein verlässlicher Partner

102

Fördergelder: Einfach unverzichtbar!

106

Alle Traumhäuser 1:1 Alle Musterhäuser auf einen Blick. Mit dieser Beilage finden Sie Ihr Traumhaus garantiert! Fehlt Ihnen diese Beilage? Rufen Sie bitte 02732 82000-10 oder schicken Sie ein Mail an office@lwmedia.at

FERTIGHAUSTRÄUME Inhalt

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Bauen für die Zukunft Vor ein paar Jahren drehte sich beim Bauen alles um die Energiefrage. Die ist nach wie vor wichtig, aber längst nicht mehr die einzige „zukunftsorientierte“ Komponente: Wer heute ein neues Haus plant, der denkt bereits an spätere Lebens­phasen, wechselnde Familiengrößen und plötzliche Jobchancen am anderen Ende des Landes. Gut, dass moderne Fertighäuser da überall mitspielen!

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Flexibilität ist gefragt. Moderne Fertighäuser passen sich den Lebens­ situationen an.

ein verschwindend geringer Anteil von 0,12% weist eine Energiekennzahl jenseits der 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr auf. Energieeffizientes Bauen ist Standard geworden, der nächste Schritt, und der ist nicht mehr allzu groß, ist eine weitestgehende Energieautarkie. Bauherren und Planer beschäftigen heute ganz andere Zukunftsfragen: Wie lassen sich veränderte Lebensphasen mit dem Haus vereinen? Soll man überhaupt noch bauen, wenn man doch nicht einmal weiß, ob man in ein paar Jahren noch im Umfeld des Hauses arbeiten kann? Erich Benischek, Geschäftsführer der Blauen Lagune in Vösendorf: „Es geht immer stärker in Richtung zukunfts­orien­

limafreundlich bauen, energieeffizient leben – jahrelang war das das beherrschende Thema am Bau. Die Fertighausbranche war in dieser Hinsicht der Konkurrenz freilich immer voraus, weshalb zum Beispiel die EU-Forderung nach „Plus-Energie-Häusern“ den Verantwortlichen keine Schweißperlen auf die Stirn treiben konnte – solche zu bauen war man schon vor Jahren in der Lage. Heute ist das Thema Energie bei der Planung eines Hauses mehr oder weniger rasch abgehakt: Über 95% aller in Fertigbauweise errichteten Ein­ familien­häuser sind Niedrigenergiehäuser. Fast der gesamte Rest hat Passivhausstandard, und nur noch

Fotos: ELK (Zenker), Vario-Bau, Hartl-Haus

Vario

ELK

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FERTIGHAUS Bauen für die Zukunft

Hartl


Foto: Magnum Vollholzdesign

Alles Fassade?

Magnum

Energieeffizient. Mehr als 95% der Fertighäuser sind Niedrigenergiehäuser.

95,58%

natürlich mit denselben Qualitierter Hausmodelle mit allen tätsmerkmalen eines qualitativ nachhaltigen Assets wie Barrierehochwertigen Wandsystems für freiheit und hoher Flexibilität bei der Einfamilien-Fertighäuser ein Einfamilienhaus. Erich Benider Grundrissplanung! Man geht erreichen in Sachen schek: „Ein entscheidender Vorteil heute viel mehr als früher auf die Energieeffizienz den Standard ist, dass durch den noch höheren möglichen Lebensphasen einer „Niedrigenergiehaus“. Vorfertigungsgrad auch die BauFamilie ein und denkt schon vorab zeit weiter verkürzt wird.“ an viele Eventualitäten.“ Logische Konsequenz: Der wohl unvermeidliche Flexible Box. Das steirische Unternehmen Haas hat Siegeszug der Modulbauweise, die dem Trend zu mit der Linie „FlexBox“ dem Modulgedanken auch Flexibilität und Schnelligkeit wie keine andere Baunoch einen Schuss Mobilität verliehen: Die einzelweise nachkommt. nen Module lassen sich ganz nach persönlichen Die Idee dahinter ist ebenso einfach wie genial: Bedürfnissen nebeneinander, versetzt oder überDie einzelnen Module lassen sich je nach Bedarf einander anordnen – und bei Bedarf ganz einfach aneinanderreihen – nebeneinander ebenso wie umsiedeln. „Wir haben damit eine neue Dimension übereinander. Wird die Familie größer, kommt ein des Wohnens aufgetan: höchster Wohnkomfort Modul dazu, ziehen die Kinder aus, kann ein Modul und maximale Flexibilität ermöglichen ein Wohnen mehr oder weniger einfach wieder entfernt werden. nach individuellen Vorstellungen“, sagt Josef Züg„Die Möglichkeiten sind vielfältig: Egal, ob als neues ner, Geschäftsführer von Haas Fertigbau. Die einEinfamilienhaus oder als zusätzliches Wohngebäu­ zelnen Module werden komplett mit Installation, de am Grundstück anstelle eines aufwendigen ZuHeizung, Sanitärgegenständen, Böden, Lichtschalbaus – mit dem Modulbau lässt sich das alles re­ tern, Leitungen etc. produziert und können inneralisieren“, sagt Fertighaus-Guru Erich Benischek. halb von nur drei Tagen auf Streifenfundamenten Der Modulbau ist eine Weiterentwicklung der klasaufgestellt werden. Der Clou: Weil man bei der Flexsischen Fertigbauweise, bei der die Wände für das Box auch die Transportmaße optimiert hat, können Haus im Werk vorproduziert werden. Beim Moduldie Module ganz problemlos umgesiedelt werden. bau werden gleich ganze Raumzellen vorproduziert,

Sie soll das Haus schützen: Das ist die Kernaufgabe einer Fassade, und daran hat sich im Lauf der Zeit nichts verändert. Aber muss sie deshalb eintönig oder gar ein klein wenig geschmacklos sein? Natürlich nicht. Und längst haben die Designer Gefallen an der Fassade gefunden. Dass lange Zeit am Einheitsbrei der Fassadengestaltung nicht wirklich gerüttelt wurde, liegt auch daran, dass es schlichtweg an Materialien gemangelt hat, die einerseits zwar schützen, andererseits das Haus aber auch behübschen konnten. Ein Problem, das Designer und Haus­ besitzer der Neuzeit zum Glück nicht mehr haben: Sie können wählen aus einer schier unendlichen Vielfalt verschiedener Materialien, Farben und Formen. Verbundwerkstoffe aus Faserzement, Holzwerkstoffe, Metall, Kunststoffe, Glas, Keramik – alles längst auch für die Fassadengestaltung geeignet. In Kombination mit neuen Befestigungstechniken, großen Formaten, Farben und Strukturen wird die Fassade immer mehr zu einem Objekt, das entscheidende Akzente bei der Gestaltung des Hauses vermittelt. Durch Kombination verschiedener Materialien lassen sich hochinteressante Effekte erzielen, aber auch die einheitliche Verkleidung von Fassade und Dach ist kein Tabu mehr. Wer auf großformatige Verbundplatten aus Aluminium mit glänzend weißer Oberfläche setzt, verpasst seinem Haus einen Hauch von RaumschiffCharakter. Die neuen Fassaden schauen übrigens nicht nur gut aus, sie sind in aller Regel auch pflegeleichter als die herkömmlichen Materialien. Und das ist schließlich auch nicht schlecht.

Bauen für die Zukunft FERTIGHAUS

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Foto: Lumar

Das Leben auf einer Ebene und der Wunsch nach Flexibilität hat auch das Interesse an einer anderen, eigentlich ebenfalls schon „alten“ Gebäudeform erweckt: An den sogenannten Hofhäusern nämlich, früher in ländlichen Bereichen durchaus üblich. Rund um einen in der Regel großen Innenhof werden die Räume angeordnet. Einer der Vorteile ist die Möglichkeit, dass Teile des Gebäudes relativ einfach zu eigenständigen Bereichen umfunktioniert werden können.

Lumar

Smart Home. Der Trend zum Smart Home fördert, richtig eingesetzt, die Bequemlichkeit und Energieeffizienz.

Eine Ebene. Der Wunsch nach barrierefreiem Wohnen hat vor einigen Jahren das Comeback des Bungalows beflügelt. Wohnen auf einer Ebene ist vor allem für ältere Paare eine attraktive Lösung geworden, weshalb der Höhenflug des Bungalows sehr eng mit der von den Herstellern gerne „Best Ager“ genannten Kundengruppe einhergeht: Paare ab 50, die in einem sanierungsbedürftigen und, weil die Kinder längst ausgezogen sind, viel zu großen Haus leben, die langsam, aber Um so viel, schätzt man bei sicher merken, dass das TrepVario-Bau, reduzieren sich die pensteigen immer mühseliger Heizkosten bei einem Doppelhaus. wird – und die auch das Kleingeld auf der Seite haben, um sich noch einmal beruhigt in das Abenteuer Hausbauen zu stürzen. Klar, dass die neue Liebe zum Bungalow auch die Architekten beflügelt und zu neuen, kreativen Wohnlösungen inspiriert hat. U-förmige Grundrisse zum Beispiel lassen Platz für großzügige Raumplanung und feine Details wie teilweise überdachte Innenterrassen.

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FERTIGHAUS Bauen für die Zukunft

Doppelt gewohnt. Schon beim Comeback des Bungalows war das Wiener Neustädter Unternehmen Vario-Bau einer der Vorreiter. Jetzt überrascht der Fertighausproduzent wieder mit einer neuen Linie, der Doppelhauslinie Duplex. In einem DuplexHaus können zwei oder drei Parteien gemeinsam unter einem Dach, aber trotzdem in getrennten Wohneinheiten leben. Der Vorteil: rundherum wird so ziemlich alles günstiger als in einem einzelnen Einfamilienhaus. „Wir haben 2016 bei Doppelhäusern um 50% mehr Anfragen als in den Jahren davor gehabt“, begründet Firmenchef Josef Gruber die Entwicklung der neuen Linie. Sieben verschiedene Haustypen mit Wohnflächen von 96 bis über 170 Quadratmeter pro Wohnpartei hat Vario als Basis für individuelle Lösungen kreiert. Den großen Vorteil sieht Gruber in der Nutzung: Eine Haushälfte kann vermietet oder verkauft werden und damit die selbst genutzte Hälfte mitfinanzieren, größere Kinder haben durch die abgetrennte Haushälfte mehr Privatsphäre, Selbstständige können die zweite Hälfte als Praxis oder Büro nutzen, und wenn einmal Pflegepersonal benötigt wird, hat dieses eine eigene Wohnmöglichkeit. Mindestens ebenso interessant ist der Kostenfaktor: Die Grundstückskosten werden geringer, weil es nicht wesentlich größer als bei einem einzelnen Haus sein muss, die Aufschließungskosten werden geteilt, auch die Heizkosten fallen geringer aus. Wem zwei Haushälften nicht reichen: Mit dem Typ Duplex Trio leben sogar drei Parteien unter einem Dach! Smart Home. Unaufhaltsam ist der Trend zum sogenannten Smart Home. Immer mehr Funktionen im Haus werden sich per App steuern oder automatisieren lassen. Dies fördert einerseits die Bequemlichkeit und andererseits in vielen Fällen die Energieeffi­zienz. Fakt ist, dass sich die Bewohner in den Häusern der nächsten Generation nicht mehr um allzu viel selbst kümmern müssen, nicht einmal mehr um das Einkaufen. Dann nämlich sorgen zum Beispiel Kameras im Kühlschrank und direkte Verbindungen zum nächsten Online-Händler dafür, dass genügend und immer die richtigen Vorräte daheim sind. Vorausgesetzt natürlich, man will das auch! ■


KR Dir. Roland Suter: „Meine Erwartungen sind sogar noch übertroffen worden!“ FERTIGHAUSTRÄUME sprach mit dem Präsidenten des Österreichischen Fertighausverbandes, KR Dir. Roland Suter, über aktuelle Entwicklungen am Fertighausmarkt.

Seit Jahren verzeichnet die Fertigbauindustrie Zuwächse bei großvolumigen Bauten. Liegt hier die Zukunft oder wird das Kerngeschäft immer das Einfamilienhaus bleiben? KR Dir. Roland Suter: Das Kerngeschäft Einfamilienhaus bleibt. Seit wir mit Holz viergeschoßig bauen dürfen, nehmen die großvolumigen Bauten zu. Wir sind da gut im Rennen, weil wir energietechnisch und ökologisch große Vorteile haben. Von Energieautarkie bis zum ferngesteuerten Haus – die Zukunft wird beim Hausbauen viele neue und sinnvolle Möglichkeiten, aber auch die eine oder andere Spielerei bringen. Welche Entwicklungen sind für Sie so wichtig und in absehbarer Zukunft so weit fortgeschritten, dass Sie einem Kunden raten würden, diese auf jeden Fall in einem neuen Haus mit zu berücksichtigen? KR Dir. Roland Suter: Feuermelder, Alarmanlage, Heizungssteuerung gehören heute zum Standard. Alles andere, wie Lichtsteuerung und Sonnenstrom usw., sind Spielereien, die man haben kann, die aber nicht nötig sind.

Meine durchaus optimis­ tischen Erwartungen sind sogar noch übertroffen worden, wie die Verkaufszahlen bestätigen. KR Dir. Roland Suter

Foto: Hartl Haus

Sie haben vor einem Jahr der österreichischen Fertighausbranche eine durchaus positive Zukunft vorausgesagt. Sind Ihre Erwartungen bestätigt oder vielleicht sogar übertroffen worden? KR Dir. Roland Suter: Ich denke, dass sie übertroffen worden sind. Diesen Schluss lassen die aktuellen Verkaufszahlen von 2016 zu, die eine Steigerung von über 8 Prozent zeigen. Ganz genau wissen wir es im Frühjahr, wenn uns auch die Zahlen über die errichteten Häuser vorliegen.

Erfreulich ist auch die Entwicklung beim Export – da gab es zuletzt recht starke Zuwächse. Wie wird sich der Fertighausmarkt in den nächsten Jahren in Österreich und in Europa entwickeln? Welche Rolle werden österreichische Unternehmen auf internationaler Ebene spielen? KR Dir. Roland Suter: Eine kleine Rolle. Der große Markt ist Deutschland, der aber sehr gut durch den BDF abgedeckt ist. Alles, was weiter als 600 bis 700 Kilometer vom Werk weg ist, ist schwierig, weil man preislich nicht mehr mithalten kann. Die Kosten der Logistik sind zu aufwendig.

KR Dir. Roland Suter Präsident des Österreichischen Fertighausverbandes

Sie weisen seit Jahren darauf hin, dass das Umfeld für die Branche mit vielen verschiedenen und oft hinterfragenswerten Richtlinien und Gesetzen nicht gerade optimal ist. Wo sehen Sie aktuell die größten Probleme und wo bahnt sich eine gewisse Entspannung an? KR Dir. Roland Suter: Eine Entspannung hat es durch die OIB-Richtlinien gegeben, die nun in allen Bundesländern gelten. Da es aber immer noch neun verschiedene Bau­ ordnungen gibt, hat sich der administrative Aufwand für die Baueingabe mehr als verdoppelt. Da ist noch einiges ■ zu tun!

Interview FERTIGHAUS

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Die neue Welt der Musterhäuser Der Besuch im Musterhauszentrum gehört zum Pflichtprogramm, wenn man sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen will. Aber die bloße Aneinanderreihung von Musterhäusern stellt potenzielle Bauherren schon lange nicht mehr zufrieden. Deshalb sind Musterhaus-Gurus wie Erich Benischek permanent auf der Suche nach neuen Ideen.

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Foto: Blaue Lagune

Blaue Lagune neu. Erich Benischek lässt die Blaue Lagune umbauen: Noch vor dem Sommer soll mit den Gebäuden 2, 3 und 5 begonnen werden, ab Herbst folgen die Gebäude 1 und 4 sowie das Hotel. Hier das Modell des großzügigen Informationszentrums mit Café, Restaurant, Bar, Weinkeller, schwimmender Terrasse, Serviced Offices und Konferenzebene.

Finger, schloss Verträge ab – kurzum, in der Lagune s ist ein gutes Vierteljahrhundert her, dass der wurden Hausträume mit einem Schlag zur Realität. Tiroler Erich Benischek die Fertighausbranche Erich Benischek hatte für potenzielle Hauskäufer überraschte, obwohl die Idee so abwegig gar einen Platz geschaffen, an dem sie sich umfassend nicht war: Draußen am Stadtrand von Wien sollinformieren konnten. Und den Herstellern hat er ten die bisher eher übers ganze Land verstreuten die Chance gegeben, sich auf einem Muster­häuser der diversen Herstel­ler perfekten Marktplatz einem viel gröauf einem einzigen, riesigen Areal ßeren Interessentenkreis als bisher konzentriert werden. Schon wenig mit all ihren Stärken präsentieren und später war die „Blaue Lagune“ der sich von der Konkurrenz abheben zu Brennpunkt des Fertighausgeschäfts: Millionen Euro investiert können. Der Begriff vom „ProbewohHier holte man sich Ideen, schaute Erich Benischek in die nen“ war geboren. den Herstellern sozusagen auf die neue Blaue Lagune

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FERTIGHAUS Die neue Welt der Musterhäuser


Blaue Lagune neu

Foto: Blaue Lagune/Gerald Lechner

1. Bauzentrum Fünf langgestreckte zweigeschoßige Gebäude, durch Brücken miteinander verbunden. Jedes Gebäude ist einem anderen Themenbereich gewidmet. In den Showrooms bieten Ausstellerfirmen den Besuchern Information, Beratung bis hin zur Umsetzung.

Erich Benischek, Gründer und Eigentümer der Blauen Lagune: Jeden Monat ein neues Musterhaus!

geben, für jedes Projekt eine tolle Lösung zu finden Die rasch zur größten Fertighausstadt gewach­ – egal ob ganzes Haus, Einrichtung, Energieträger sene Blaue Lagune definierte sich aber schon rund oder Badezimmer. Und weil der Hotel- und Gewer15 Jahre nach der Gründung nicht mehr über bebau für die Fertighausbranche immer wichtiger Muster­häuser allein. „Häuser alleine reichen schon wird, entsteht in der neuen Lagune auch gleich lange nicht mehr“, begründet Erich Benischek die ein „Muster-Hotel“. sukzessive VerändeUnd das im wahrsten rung der Lagune zu Sinn des Wortes zum einem­ Infor­mations„Probewohnen“, denn und Kompetenzzentdas Hotel mit rund rum rund ums Bauen. 78 Zimmern wird auch „Im Lauf der Zeit ist tatsächlich betrieben. das Ener­gie­thema der­ Erich Benischek Einer der Kernpunkart­dominierend gewor­ über die neuen Anforderungen te des neuen Konzep­ den, dass wir 2009 um an einen Musterhauspark tes ist eine enorm hohe die Energiewelt gar Beratungsqualität, die nicht herumgekommen Benischek mit rund 20 eigenen Produktberatern sind.“ Das komplexe Thema Energie wird verständder Blauen Lagune garantieren möchte. Parallel lich und regel­recht be-greifbar gemacht. Ähnlich ist dazu wird die Zahl der Musterhäuser zurückgehen. es bei den anderen Erweiterungen, wie SicherheitsDer im Jahr 2012 eröffnete „Stadtteil 3“ weicht dem welt, Garagenwelt oder Gartenwelt. neuen­ Projekt. Nicht einmal zehn Jahre später sind auch die Was aber nicht heißt, dass die Musterhäuser an „neuen“ Lagune-Bereiche schon wieder Schnee von gestern. Erich Benischek schickt die Blaue Lagune­ Bedeutung verlieren. Ganz im Gegenteil. Der Austausch bzw. die Neuerrichtung von Musterhäusern in die nächste Dimension. In den nächsten beiden in der Blauen Lagune geht munter weiter: Wie im Jahren soll eine einzigartige Ausstellungs-, BeraVorjahr wird auch 2017 praktisch jeden Monat ein tungs- und Event-Plattform rund um Bau, Sanieneues Musterhaus eröffnet. Ericht Benischek: „Die rung, Modernisierung und Immobilien ent­stehen. Dynamik der Fertighaus-Aussteller ist ungebroRund 30 Millionen Euro werden investiert, um den chen, darüber hinaus werden neue Unternehmen Anbietern in Showrooms und Themen­welten die die Blaue Lagune in Zukunft als Vertriebsstandort Möglichkeit zu bieten, ihr ganze Leistungsspektrum nutzen.“ ■ zu präsentieren, und den Besuchern die Chance zu

Häuser alleine reichen schon lange nicht mehr!

Gebäude 1: Bautechnik Showrooms zu Themen wie Baustoffe und Bauprodukte, Bauweisen (Holz, Ziegel, Beton, Stahl), Themenwelten Kellerbau & Infrastruktur/Architektur Gebäude 2: Haustechnik, Hausautomation (Smart Home) und Energietechnik Showrooms für Elektro-, Sanitär- und Heizungsinstallation, Heizungs- und Warmwassersysteme, Photovoltaik etc., Themenwelten Energietechnik/ Hausautomation (Smart Home) Gebäude 3: Innenausbau & Finalausstattung Showrooms zu Boden- und Wandbelägen, Innentüren, Sanitärgeräten, Armaturen, Architektur-Lounge zur Bemusterung, Themenwelten Well­ ness und Fitness/Feuer und Heizen Gebäude 4: Einrichtung & Spezialthemen Showrooms zu Inneneinrichtung und Küchen, Themenwelten Wohngesund­ heit/altersgerechtes Wohnen Gebäude 5: Immobilienwelt 2. Hotelkompetenzzentrum mit Hotelbetrieb Drei miteinander verbundene Baukörper, im Dreieck angeordnet, ShowCase für Gewerbebau. Das Blaue Lagune-Hotel wird über ca. 78 Zimmer in der 3 Sterne-, 3+ Sterne- und 4 Sterne-Kategorie verfügen. 3. Informations- und Konferenzzentrum Viergeschoßiges Gebäude unter Einbeziehung des Sees. Besucherempfang, Café, Restaurant, Bar, Weinkeller, Büros, Ausstellungsraum für temporäre Präsenzen, Konferenzebene. Terrasse und schwimmende Terrasse mit Pool.

Die neue Welt der Musterhäuser FERTIGHAUS

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„Erwarte mir einen Trend zum Typenhaus!“

Fotos: Musterhauspark Graz

Wie sehen die Musterhauszentren der Zukunft aus? Welche Trends wird es bei den Fertig­ häusern geben? FERTIGHAUSTRÄUME sprach mit Jakob Reiter*, dem Geschäftsführer der Musterhausparks in Graz, Eugendorf und Haid.

Musterhausparks. Jakob Reiter, Geschäftsführer: „In Graz, Haid und SalzburgEugendorf warten über 60 Musterhäuser zur Besichtigung.“

*Jakob Reiter betreibt die Fertighausparks in Eugendorf bei Salzburg, Graz und Haid. Insgesamt stehen dort derzeit über 60 Musterhäuser, knapp 1.200 Einfamilienhäuser werden in den drei Parks jährlich verkauft.

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FERTIGHAUS Interview

Herr Reiter, welche Rolle werden die Musterhausparks in Zukunft spielen? Jakob Reiter: Ich sehe sie als Gesamtplattform für Häuser und Häuserkomponenten. Neben den Musterhäusern selbst rücken die Leistungen, die ein Häuslbauer noch benötigt, in den Fokus – von Baumeisterarbeiten für Keller oder Fundament über Gärten bis hin zu Innenausstattung und Service beziehungsweise Dienstleistungen vor allem in Zusammenhang mit Finanzierung und Grundstück. All diese Leistungen müssen transparent und nachvollziehbar angeboten werden, dafür müssen attraktive Schauräume geschaffen werden, die man auch für Bemusterungen nutzen könnte. Aufgabe der Musterhausparks wird es auch sein, eigene Grundstücksentwicklungen zu machen. Was die Musterhäuser selbst betrifft: Da geht es um die Breite eines Produktportfolios. Die Parks bleiben attraktiv, wenn eine große Bandbreite an Architektur und Bauweisen gezeigt wird. Könnten irgendwann die „virtuellen Musterhäuser“ die „echten“ ablösen? Reiter: Auch wenn die Erstinformation übers Web immer wichtiger wird, zwei Dinge bleiben doch: Erlebnis und Echtheit eines Musterhausbesuchs können virtuell nicht gleichwertig ersetzt werden. Und zum anderen wollen die Leute vor allem einmal viele Häuser sehen, um eine erste Vorauswahl treffen zu können. Dazu kommt noch,

dass ein Musterhaus auch regionale Anlaufstelle der Firma ist, wo Beratungen und Planungen stattfinden. Beim Hauskauf müssen und wollen die Interessenten noch mit den Verkäufern reden. Gibt es für Ihre Musterhausparks konkrete Pläne und Neuerungen? Reiter: Wir haben im März in Eugendorf das Schau:Haus eröffnet: auf 1.000 m2 werden Küchen, Bäder, Böden etc. präsentiert und verkauft. Dieses Angebot wird es im Laufe des Jahres auch in den anderen beiden Parks geben. Ab April bieten wir in allen drei Parks das Service „Rund ums Haus“, da erhalten die Besucher in den Info-Centern Beratungen zu den genannten Bereichen. In den „Garten­räumen“ können sie durch unterschiedliche Gärten schlendern und sich inspirieren lassen. Welche Trends erwarten Sie in den nächsten Jahren bei den Fertighäusern? Reiter: Ich denke, dass das Flachdachhaus das Walmdachhaus als beliebteste Hausform relativ rasch ablösen wird. Bei der Haustechnik werden Faktoren wie Dämmwerte, Heizform oder Passivhaus mehr in den Hintergrund rücken, dafür werden Smart-HomeLösungen und Wohnkomfort wichtiger. Außerdem erwarte ich einen Trend zurück zum Typenhaus – dafür gibt es einerseits preisliche Gründe, andererseits aber sprechen auch die sehr funktionalen ■ Grundrisslösungen dafür.


2016 um 8,3% mehr Fertighäuser verkauft! Die aktuellen Verkaufszahlen bestätigen den Optimismus in der Branche: 2016 war ein gutes Jahr für die Mitgliedsfirmen des Österreichischen Fertighausverbandes.

Foto: Blaue Lagune/Bill Lorenz

„Wir haben mit einem Plus von stolzen 8,3% bei den verkauften Einfamilienhäusern abgeschlossen“, sagt der Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes, Mag. Christian Murhammer. „Wir sind absolut zufrieden und sehen diese Steigerung auch als positives Signal, wobei man natürlich abwarten muss, ob sich diese Entwicklung auch fortsetzt.“ Einen ganz wesentlichen Anteil an den erfreulichen Zahlen hat das 4. Quartal im Jahr 2016: Verglichen mit dem 4. Quar­ tal von 2015 konnte eine Steigerung von nicht weniger als 32,1 Prozent verzeichnet werden. Murhammer: „Das ist das beste Quartal seit Langem!“

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Mehr Fertighäuser verkauft! FERTIGHAUS

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Vom ganz normalen Wahnsinn einer Häuslbauerin

Schatz,

Teil 1 Es begann mit einer harmlosen Konversation über eine kaputte Steckdose und endete mit der Übereinkunft, dass es Zeit für Veränderung war. Mehr noch, eine Entscheidung fürs Leben. Dies ist die Geschichte zweier Menschen, die auszogen, um sich ihren Traum vom Haus zu erfüllen. räte waren vonnöten, um unseren Plan in die Tat umzusetzen. Im Zuge dieser Diskussionen legten wir zumindest in Grundzügen fest, wer welche Aufgabengebiete am besten abdecken könnte, wo wir definitiv Hilfe brauchen würden etc. Und ich als alte Spielerseele konnte es nicht lassen, eine Wette vorzuschlagen: Vor jeder großen Aufgabe galt es, die kommenden Nervenzusammenbrüche der verantwortlichen besseren Hälfte zu erraten. Der Einsatz war eine Flasche Sekt pro Runde.

„Keine Ahnung, aber langsam fällt die ganze Bude auseinander …“ – „Ja. Wir sollten ausziehen.“ So ähnlich, nur mit wesentlich mehr Fluchworten, verlief die kurze Konversation, die das nächste Jahr vollkommen auf den Kopf stellen sollte. Der mir Zugemutete, ich meine Angetraute, und ich waren uns einig: Genug Miete bezahlt – Zeit für ein echtes, eigenes Rückzugsgebiet. Da werden in Zukunft zwar sicher auch Steckdosen kaputt, aber wenigstens nie mehr Fetzerei mit der Hausverwaltung. Die Idee war geboren, aber weitere Kriegs-

ose warum ist die Steckd…, A schon wieder im äh, kaputt?“

Fertighau s mit Garten!

Fotos: Shutterstock

Baumhau s? Hogwarts!

Was soll das heißen, ich sei unrealistisch!

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FERTIGHAUS Mein Abenteuer Traumhaus

Nachdem meine anfänglichen Vorschläge für eine dauerhafte neue Bleibe zu meiner völligen Überraschung allesamt abgelehnt wurden (Baumhaus … Hogwarts … Westflügel von Versailles besetzen  …), kamen wir doch zu einem Entschluss: Wir werden ein – normales – Haus bauen. Oder vielmehr bauen lassen, denn der Göttergatte und ich haben gemeinsam in etwa sieben linke Hände. Fertighaus, schlüsselfertig, zuverlässiger Bauleiter, der Ahnung von allem hat – der ganze Pipapo mit extra Glitzer obendrauf. Und natürlich ein Garten mit der Option auf ein zumindest Mini-Baumhaus. Unsere Euphorie wurde nur von zwei klitzekleinen Problemchen getrübt: der offensichtlichen Abwesenheit eines Grundstückes, auf dem besagtes Haus stehen soll, und dem leidigen Thema Geld. Zum ersten Thema hatte ich eine ganze Menge Ideen einzubringen, doch auch diese wurden seitens


der Gatten-Fraktion ernsthaft in Zweifel ge­ zogen. Was genau ist denn falsch an einem Wasserfall, einer Weide für zwei Schafe, einem Pony und einem­Esel, einem kleinen verwunschenen Zauberwald oder einem Heckenlabyrinth? Spaß beiseite, die Anforderungen waren hauptsächlich „Stadtrand, gute Infrastruktur, Platz für Nutzgarten und nicht zu sehr in Hanglage“. Und Platz für Hühner. (Ein kleiner Sieg für mich.) Obwohl Baurechtsgründe finanziell sehr verlockend sind, waren wir aufgrund der Grundstücksgröße (und dem potenziellen Hühner/Nachbarn-Konflikt) am Ende doch dafür, ein Grundstück etwas weiter entfernt von diesen … aufstrebenden Siedlungen zu erwerben. Während unserer Suchphase gab es das erste Remis in der Wette: Wir hatten beide jeweils etwa dreihundertvierundzwölfzig „Grundstück zu verkaufen“-Anzeigen durch und einigten uns auf einen gemeinsamen Nervenzusammenbruch. Als ErsteHilfe-Maßnahme wurde der Wetteinsatz direkt vernichtet. Doch ach, wie das Schicksal so spielt, sollten wir in dieser Nacht sogar zwei passende Angebote finden … Was kostet die Welt … Leider sind wir weder im Hauptberuf Erben, noch verfügen wir aufgrund von illegalen Machenschaften über ein geheimes Konto auf den Bahamas – somit war das Thema Finanzierung unausweichlich. Nach einigen „zivilisierten Diskussionen“ stand Plan A: Alle Ersparnisse zusammenkratzen, bei sämt­lichen Verwandten um zinsfreie Darlehen betteln, Förderungen beantragen und den Rest – wie ermüdend unspektakulär – mittels Kredit aufbringen. Da ich neben meinen diversen linken Händen auch noch eine Aversion für Zahlen und Finanzen vorweisen kann, schickte ich meinen Göttergatten aus, um mit diesem furchtbaren Zeug fertigzuwerden. Mithilfe einiger Freunde, die bereits Erfahrung mit dieser ganzen „Riesenhaufen Kohle für ein Haus ranschaffen“-Sache hatten, brachte er diese Auf­gabe erfolgreich zu Ende. Er hatte währenddessen nur zwei Nervenzusammenbrüche. Ich hatte auf drei getippt – Sekt-Count 1:0.

1:0

Da standen wir also, unterschrieben den Kaufvertrag für unser Grundstück und hatten auch schon ein Budget für das Haus, das bald dort stehen sollte. Es war ein unvergesslicher Tag! Nach dem Termin beim Notar fuhren wir zu UNSEREM Stück Land. Es war kalt, es regnete, alles war schlammig. Aber es war unser Schlamm. Ich fragte mich, ob sich hier wohl Frösche wohlfühlten, die verliebt vor sich hin quaken … Und welche Geräusche Nacktschnecken machen. Als ich das meinem Mann erzählte, erklärte er mich für kurzfristig unzurechnungsfähig und forderte einen Punkt auf der Sekt-Skala ein. Gut, hat er halt keinen Sinn für Romantik. 2:0.

2:0

Ein bisschen wie Lego, nur größer … Endlich war es an der Zeit, meine Talente einzusetzen. Mein halbes Leben hatte ich mich auf diesen Moment vorbereitet: Das perfekte Haus zu finden. Jahrelang hatte ich dafür trainiert, Kataloge gewälzt, Internet-Recherchen betrieben und taggeträumt. Ich ließ die Fingerknöchel knacken und tat meine lang erwartete Pflicht. Wochenlang war ich versunken in Plänen, in 3D-Modellen, DachVariationen, den Vor- und Nachteilen eines ausgebauten Kellers … Nur einmal raufte ich mir die Haare (als es um allfällige Ziersäulen ging). Der Mann hatte zweimal verzweifeln geschätzt: 2:1. Was es mit den Säulen auf sich hat? Was die Vorteile eines ausgebauten Kellers sind? Hat sie das mit den Hühnern ernst gemeint? Und wieso sind manche Menschen so auf Kissen auf ihren Sofas versessen? Diese Fragen werden in Teil 2 (ab Seite 100) beant­wortet … ■

2:1

Mein Abenteuer Traumhaus FERTIGHAUS

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FINDEN SIE IHR TRAUMHAUS Hersteller-Überblick und Adressen Alle Infos auf einen Blick

Hat man sich erst einmal entschieden, ein Haus zu bauen, dann dreht sich alles nur noch um Informationen rund ums Haus und rund ums Wohnen. Man sucht in Katalogen, im Internet, vor Ort im Musterhauszentrum, berät sich mit Freunden und Bekannten und blättert in Fachmagazinen. Wir haben wieder versucht, Ihnen bei der Entscheidungsfindung behilflich zu sein. Ab Seite 18 präsentieren wir Ihnen die schönsten Häuser und alle wichtigen Unter­nehmen der österreichischen Fertighausbranche. Wir haben zusätzlich die wichtigsten Informationen zusammengefasst, damit Sie sich rasch einen Überblick über das vielfältige Angebot verschaffen können und alles erfahren, was Sie von den einzelnen Anbietern wissen müssen. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und informieren Sie sich über die Hausangebote der folgenden Fertighausfirmen.

DAN-WOOD House Seite 18 Generalvertrieb Österreich Ost Weichselgartenweg 2, A-7201 Neudörfl T 0699 11 96 31 50 F 02622 349 90 E info@danwood.co.at www.danwood.at

ELK Fertighaus GmbH Industriestraße 1, A-3934 Schrems T 02853 705 E office@elk.at www.elk-selbermacher.at

KÖBERL Haus Seite 30 KÖBERL Bau GmbH Hauptstraße 252, A-8311 Markt Hartmannsdorf T 03114 51 61-0 F 03114 51 61-18 E office@koeberl.at www.koeberl.at

Lumar Haus GmbH Seite 32 Fertighauszentrum Blaue Lagune 63 A-2351 Wiener Neudorf T 02236 677 947 E verkauf@lumar-haus.at www.lumar-haus.at www.blackline.at

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FERTIGHAUS Hersteller-Überblick

Seite 19

ELK Fertighaus GmbH Industriestraße 1, A-3934 Schrems T 02853 705 E office@elk.at www.elk.at

Seite 20

EMONDI Seite 30 EINE MARKE DER INFOBAU GMBH. Fertighauszentrum Blaue Lagune, Parzelle 11 A-2351 Wiener Neudorf T 02236 205868-0 F 02236 205868-10 E info@emondi.at www.emondi.at

Magnum Vollholzdesign GmbH Seite 34 Fertighauszentrum Blaue Lagune 66 A-2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 099 F 02236 677 099-50 E info@vollholzdesign.at www.vollholzdesign.at

MALLI Baugesellschaft mbH Seite 31 Gewerbering 5, A-8054 Seiersberg-Pirka T 0316 83 11 50-0 F 0316 83 11 50-23 E office@malli-haus.at www.malli-haus.at


SEITEN 16 BIS 40 Die österreichischen Gütezeichen

Fertighaus-Gütezeichen Kann nur von Mitgliedern des Österreichischen Fertighausverbandes geführt werden. Gütezeichen für Komplettbauwerke. Staatliche Prüfstellen kontrollieren gleich­bleibende Qualität.

Mitglied Fertighausverband Strenge Richtlinien des Österreichischen Verbandes bezüglich Qualität und Mindest­leistungs­umfängen. Mitglieder unterwerfen sich den Erkenntnissen des Ombudsmannes.

Austria-Gütezeichen Geprüfte österreichische Qualität. Österreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualität, Gonzagagasse 1/27, 1010 Wien

klima:aktiv partner Das Zeichen zeigt, dass der Hersteller Partner der klima:aktiv Initiative des Lebensministeriums ist.

GENBÖCK HAUS Seite 22 Genböck & Möseneder GmbH Niedernhaag 32, A-4680 Haag/Hausruck T 07732 36 51-0 F 07732 36 51-38 E info@genboeck.at www.genboeck.at

GRIFFNER Fertighaus GmbH Gewerbestraße 3, A-9112 Griffen T 04233 22 37-0 F 04233 22 37-5 E info@griffner.com www.griffner.com

Seite 24

Marles Fertighaus GmbH Seite 36 Fertighauszentrum Blaue Lagune 30 A-2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 688 F 02236 677 688-10 E daheim@marles.com www.marles.at

VARIO-BAU Fertighaus GesmbH Seite 38 Ackergasse 21, A-2700 Wiener Neustadt T 02622 893 36-0 F 02622 239 88 E info@variohaus.at www.variohaus.at

ISO-Zertifizierung In der ISO 9000/9001-Norm ist international festgelegt, welche Elemente beim Qualitäts­ management unbedingt beachtet werden müssen. Der Kunde hat die Gewähr, dass immer nach dem gleichen Verfahren produziert wird und nichts dem Zufall überlassen bleibt. Missverständnisse sind so gut wie ausgeschlossen. Eine Firma, die nach ISO 9000 oder 9001 arbeitet, ist dank des erforderlichen Qualitätsmanagements sehr zuverlässig.

HAAS Fertigbau Seite 26 Holzbauwerk GmbH & Co KG Radersdorf 62, 8263 Großwilfersdorf T 03385 666-0, F 03385 666-7026 E info@haas-fertighaus.at www.haas-fertighaus.at www.facebook.com/haas.fertighaus

ELK Fertighaus GmbH Industriestraße 1, A-3934 Schrems T 03856 31400 E office@zenker-hausbau.at www.zenker-planungswerkstatt.at

HARTL HAUS Holzindustrie GmbH Seite 28 Haimschlag 30, A-3903 Echsenbach T 02849 83 32-0 F 02849 83 32-600 E info@hartlhaus.at www.hartlhaus.at

Seite 40

Hersteller-Überblick FERTIGHAUS

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DAN-WOOD House Generalvertrieb Österreich-Ost Weichselgartenweg 2, A-7201 Neudörfl T 0699 11 96 31 50, F 02622 349 90 E info@danwood.co.at www.danwood.at

Perfect 131 Holzrahmenkonstruktion Schlüsselfertig*

131,96 m2 ab € 173.500,–

Point 154 Holzrahmenkonstruktion Schlüsselfertig*

154,37 m2 ab € 166.100,–

Park 182 Holzrahmenkonstruktion Schlüsselfertig*

185,60 m2 ab € 242.300,–

Fotos: Dan-Wood House

Generalvertrieb Musterhauspark Eugendorf Musterhauspark 14, A-5301 Eugendorf T 0664 947 38 36 E windsperger@danwood.de www.danwood.at Perfect 131. Mit einem luftigen Wohn-/Essbereich, einem geschützten Terrassenbereich im Winkel und viel Stauraum punktet dieser Bungalow.

Entspannt bauen? Ist möglich! Drei Faktoren überzeugen die Kunden von DAN-WOOD House: hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, transparente Preise und stressfreie, kurze Bauzeit.

* Preisbasis 1/2017

Point 154. Das ideale Familienhaus überzeugt mit großen Kinderzimmern, Ankleide und offenen, lichtdurchfluteten Gemeinschaftsräumen.

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FERTIGHAUS DAN-WOOD House

Hausbau kann so einfach sein: Sie wählen aus über 100 DAN-WOOD-Häusern Ihr Traumhaus aus oder lassen sich Ihren ganz persönlichen Haustraum maßschneidern. Und bei der Ausstattung des Hauses steht Ihnen nicht nur Ihr DAN-WOOD-Berater zur Seite; unsere Innenarchitekten haben mit dem WohnArt-Programm noch unzählige ausgefeilte Vorschläge zur Hand. DAN-WOOD möchte Ihnen das Bauen so leicht und angenehm wie möglich machen. Sie werden staunen, wie eingespielt die firmeneigenen, hoch qualifizierten Bautrupps sind. Alle arbeiten perfekt Hand in Hand. So ist ein schlüsselfertiges Haus – je nach Größe – in vier bis zehn Wochen ausgebaut. Vom Fußbodenbelag über die tapezierten und gestrichenen Wände bis hin zum voll ausgestatteten Bad – alles ist fertig und bereit für den Bezug. Wer ein DAN-WOOD-Haus baut, weiß auch genau, womit er rechnen kann: mit kurzer Bauzeit, transparenten Preisen, Top-Qualität der im Werk millimetergenau vorgefertigten Wände und Dachelemente sowie der Energieeffizienz der DAN-WOOD-Niedrigenergiehäuser. Weiters werden in den Häusern nur Markenprodukte verbaut. Auf www.danwood.at finden Sie das komplette Hausprogramm, übersichtlich geordnet nach Bungalows (Serie Perfect), eineinhalbgeschoßigen Häusern (Serie Point), zweigeschoßigen Stadtvillen (Serie Park) und Doppelhäusern/

Häusern mit Einliegerwohnung (Serie Partner und Privat). Geboten werden Eigenheime in allen Größen und für jedes Budget. Rund 1.500 Bauherren in Deutschland und Österreich haben sich allein im Jahr 2016 für das entspannte Bauen mit DANWOOD entschieden, wobei ein großer Teil den Weg zu DANWOOD über eine Empfehlung gefunden hat. Das spricht für sich!

Park 182. Ein Haus im modernen Gewand mit integriertem Flachdachcarport und einem schönen Grundriss.


ELK Fertighaus GmbH

Holzrahmenkonstruktionen Preise und Größen auf Anfrage

Fotos: ELK Fertighaus

Industriestraße 1 A-3943 Schrems T 02853 705 E office@elk.at www.elk-selbermacher.at

Das 118er. Das ideale Familienhaus. Variabel im Innenausbau, bestimmen Sie die Anzahl der Kinderzimmer.

ELK für Selbermacher ELK montiert Ihr Ausbauhaus außen komplett fertig. Damit sind Statik, Konstruktion und die kompletten Außenseiten schon einmal erledigt. Was bleibt, ist der Innenausbau. Viel Auswahl für Ihr Wohngefühl. ELK für Selbermacher bietet Ihnen sechs verschiedene Haustypen mit fünf unterschiedlichen Dachformen. Zwischen 97 und 147 m2 groß, findet hier jeder künftige Häuslbauer die richtige Lösung. Alle, die gern auf einer Ebene wohnen wollen, wählen zwischen zwei Bungalows. Für Selbermacher, die noch mehr wohnen wollen, hat sich ELK auch etwas ausgedacht: Bei fast allen Häusern gibt es die Möglichkeit, drei Seiten des Hauses um bis zu 60 cm zu verlängern. Alle Grundrisse können gespiegelt werden. So ist für jeden die richtige Lösung dabei.

Der 94er-Bungalow. Wohnen auf einer Ebene. Für alle, die es gerne bequem haben.

Leistungspaket PLUS. Alle Ausbauhäuser werden von ELK außen komplett fertiggestellt. Ausgehend von der Basisversion gibt es das Leistungspaket „PLUS“, das dem künftigen Bauherrn noch mehr Arbeit erspart. Hier ist schon ein Teil der Innenarbeiten erledigt. Die Außenwände sind innen gedämmt und verschlossen. Die Innenwände sind einseitig beplankt. So kann der künftige Bauherr in aller Ruhe überlegen, wo er zum Beispiel Steckdosen und Schalter einbauen will. Mit der ELK Sicherheit. ELK für Selbermacher ist eine Marke der ELK Fertighaus GmbH und gehört somit dem österreichischen Marktführer bei Fertighäusern. Damit ist Ihr Bauvor­ haben bei einem starken Partner in sicheren Händen.

Das 101er. ELK baut Ihr Haus außen komplett fertig. Innen stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen.

ELK Fertighaus GmbH FERTIGHAUS

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ELK Fertighaus GmbH

Holzrahmenkonstruktionen Preise und Größen auf Anfrage

Fotos: ELK Fertighaus

Industriestraße 1 A-3943 Schrems T 02853 705 E office@elk.at www.elk.at

ELK Living 114. Alles unter einem Dach – praktischer Grundriss mit moderner Architektur.

ELK – Häuser fürs Leben In einem ELK Haus fühlt sich die ganze Familie wohl – ein Leben lang. Das umfangreiche Angebot von ELK garantiert, dass für jeden individuellen Anspruch das richtige Haus dabei ist.

ELK Bungalow 89. Wohnen auf einer Ebene – einfach und bequem leben, jetzt und in der Zukunft.

Zur breiten Angebotspalette gehören verschiedenste Modelle in nahezu jeder Größe mit unterschiedlichen Dachformen und vielfältiger Architektur. Dank einer Vielzahl an Grundrissen und Größen findet jeder bei ELK das Haus fürs Leben. Zum Angebot gehören Bungalows und Obergeschoß-Häuser sowie Reihenhäuser und komplette Wohnanlagen. Alle Häuser werden in den Baustufen Belagsfertig und Schlüsselfertig angeboten. Auch bei der Gestaltung der Fassade, der Raumaufteilung sowie bei den zahlreichen Sonderausstattungen bleibt viel Spielraum für individuelle Vorstellungen.

Erfolgreicher Marktführer. Die ELK Fertighaus GmbH ist österreichischer Marktführer bei Fertighäusern und seit Jahrzehnten erfolgreich. Tausende zufriedene Bewohner haben bereits in einem Haus von ELK ihr neues Zuhause gefunden. Die Zukunft schon heute. Mit HASY, dem Haus-Automationssystem von ELK, wohnen Sie schon heute im Haus von morgen. Genießen Sie Wohnkomfort auf Knopfdruck. Die zahlreichen Vorteile der Smart-Home-Technik erleichtern den Alltag und lassen sich auf Ihre Bedürfnisse genau abstimmen. Die Steuerung elektrischer Rollläden, automatisierte Geräte mit Zeitschaltung oder verschiedene Lichtsujets und viele weitere Funktionen machen das Wohnen in Ihrem ELK-Haus noch komfortabler.

ELK Living 106. Verschiedene Größen und Dachformen – das Haus für jede Bauvorschrift und jeden Geschmack.

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FERTIGHAUS ELK Fertighaus GmbH


ELK Easy Living. Die Serie Easy Living besticht nicht nur durch durchdachte, familienfreundliche Grundrisse, sondern auch durch ihren attraktiven Preis.

Zu Hause wohlfühlen. Das Wohnzimmer ist der Mittelpunkt des Hauses. Ob Familie oder Gäste – hier steht das Zusammensein im Vordergrund.

Edles Interieur. Auch im Interieur setzt ELK auf Vielfalt. Im Designcenter wählen die künftigen Hausbewohner aus einem großen Sortiment.

ELK Fertighaus GmbH FERTIGHAUS

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GENBÖCK HAUS Genböck & Möseneder GmbH Niedernhaag 32, A-4680 Haag/Hausruck T 07732 36 51-0 F 07732 36 51-38 E info@genboeck.at www.genboeck.at

SolarGEN family Holzrahmenkonstruktion 151,90 m2 Ausbauhaus* ab € 186.700,– KlimaGEN Holzrahmenkonstruktion 158,70 m2 Ausbauhaus* ab € 172.700,– BE FREE Holzrahmenkonstruktion 153,70 m2 Ausbauhaus* ab € 174.400,– * Preisbasis 12/2016

SolarGEN family. Das SolarGEN family im Musterhaus­ park Haid (OÖ) wurde speziell für junge Familien konzipiert, die offenes Wohnen lieben und viel Platz für ihre Kinder benötigen. Der Bauherr hat je nach Ausführung die Wahl zwischen Niedrig-, Niedrigst- und PassivhausBauweise.

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FERTIGHAUS GENBÖCK HAUS

Fotos: GENBÖCK HAUS

BEST AGER Holzrahmenkonstruktion 124,40 m2 Ausbauhaus* ab € 162.500,– BEST AGER. Leben auf einer Ebene: Der Bungalow BEST AGER im Musterhauspark Haid (OÖ) zeigt eindrucksvoll, wie man modernes Design, ein durchdachtes Sicherheitskonzept und geringste Betriebskosten mit höchstem Wohnkomfort kombiniert.

G’scheit bauen Jedes GENBÖCK-Haus ist ein individuell geplantes Fertighaus und perfekt abgestimmt auf Ihre persönlichen Wünsche. Schaffen Sie für sich und Ihre Familie bleibende Werte mit einem GENBÖCK-Haus, dem Wohnhaus in Premiumqualität. Die familiäre Beratung und Abwicklung während der Bau­ phase, natürliches Holz und ausgesuchte Materialien sowie eine optimal abgestimmte Haustechnik bewirken einen besonderen Wohlfühlfaktor, der immer wieder von begeisterten Kunden bestätigt wird. Fairness, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit gegenüber Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern sind

ebenfalls oberstes Gebot. Das beginnt bei einem völlig transparenten Offert zu einem Fixpreis, der im Endeffekt viel Geld spart, und endet nicht bei der Schlüsselübergabe.

KlimaGEN. Am Firmensitz in Haag/Hausruck (OÖ) steht das KlimaGEN, Österreichs erstes Musterhaus in PassivhausBauweise mit „klima:aktiv“-Zertifizierung. Ein Passivhaus wird durch eine Photovoltaikanlage sehr schnell zu einem Pulsenergiehaus.

BE FREE. Das mitwachsende Haus. Das Musterhaus in der Blauen Lagune bei Wien kann durch ein neuartiges Raumund Technikkonzept auf einfachste Weise horizontal und vertikal erweitert bzw. wieder rückgebaut werden. Haus- und Gebäudetechnik sowie die Fassade sind dafür gerüstet.

Wir laden Sie ein: Besuchen Sie eines unserer Musterhäuser und erleben Sie pures Wohlfühlambiente.


Umbau, Anbau, Aufbau, Rückbau – alles ist möglich. Das Leben ist Veränderung: Singles werden Paare, bekommen Kinder, machen Karriere, genießen die Pension, die Kinder ziehen aus oder auch wieder mit Partner oder Familie ein. Das „BE FREE“ ist ein Haus, das allen diesen Veränderungen Rechnung trägt und bei Bedarf mitwächst oder auch wieder verkleinert werden kann. In der Grundversion ist das BE FREE-Haus ein nach Süden ausgerichteter Kubus und damit ideal für Singles und Paare mit bis zu zwei Kindern. Wird mehr Platz benötigt, z.B. für weiteren Nachwuchs oder ein Homeoffice, kann das Haus ohne großen Umbau vertikal und horizontal erweitert werden. Der Anbau einer Terrasse oder Aufsatz eines Dachgeschoßes ist ebenfalls problemlos möglich. Die Haus- und Gebäudetechnik ist für diese Veränderungen von Haus aus gerüstet.

BE FREE-Wohnzimmer. Auch im Innenbereich ist BE FREE äußerst flexibel: Das Erdgeschoß ist durchgehend offen gestaltet und barrierefrei. Bei Bedarf kann eine Einliegerwohnung eingezogen werden.

BE FREE-Stiege. Durch geschickte Materialwahl, z.B. Holz statt Glas, lässt sich der moderne Charakter der Architektur einfach und ganz nach dem persönlichen Geschmack verändern.

GENBÖCK HAUS FERTIGHAUS

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GRIFFNER Fertighaus GmbH Gewerbestraße 3, A-9112 Griffen T 04233 22 37-0 F 04233 22 37-5 E info@griffner.com www.griffner.com

Fotos: Griffner Haus

Box Holzrahmenkonstruktion 174 m2 Ausbauhaus* ab € 269.900,– Bungalow Holzrahmenkonstruktion 157 m2 Ausbauhaus* ab € 229.900,– Classic Holzrahmenkonstruktion 165 m2 Ausbauhaus* ab € 219.900,– * Preisbasis 3/2017

Classic. Außergewöhnliches Design in traditioneller Bauweise: Egal, ob zwei, drei oder vier Giebel – hier werden Stil und Geborgenheit unter einem Dach vereint. Dank der vielen Variationsmöglichkeiten erhält jedes Haus sein ganz eigenes Gesicht. Und die optimale Kombination von hochwertigen Dämmstoffen mit zukunftsweisender Haustechnik reduziert den Energieverbrauch auf ein Minimum.

Daheim sein ist alles Viel Tageslicht, flexible Raumgestaltung, komfortables und energiesparendes Wohnen – bei GRIFFNER gibt’s das alles unter einem Dach. „Erst baut der Mensch das Haus, dann formt das Haus den Menschen“ – meinte einst Josef Frank, Mitbegründer der Wiener Schule der Architektur. Wenn Frank recht hat, gibt es nur wenige Entscheidungen im Leben, die genauso wichtig sind wie die Wahl des eigenen Zuhauses. Bei GRIFFNER ist man sich dessen bewusst und nimmt sich für die Beratung der künftigen Eigenheimbesitzer besonders viel Zeit. Der Kärntner Hersteller von Premium-Holzhäusern setzt auf gesichertes Wissen, langjährige Erfahrung sowie natürliche Materialien und verbindet alles in den fünf Haus­ typen CLASSIC, BOX, BUNGALOW, SQUARE und PULT. Viel Glas Im täglichen Leben verbringen wir viel zu wenig Zeit im Tageslicht, da sind sich Mediziner und Psychologen einig. Deshalb bringt GRIFFNER möglichst viel natürliches Licht in die Innenräume – und das geht am besten über große Glasflächen. Auch mehr Raumhöhe verstärkt den Eindruck von heller Leichtigkeit. Die außergewöhnliche Raumhöhe von 2,72 m spürt man.

Bungalow. Das Open Space®-System macht die Modellserie „Bungalow“ sehr wandelbar und bietet unzählige Gestaltungsmöglichkeiten.

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FERTIGHAUS GRIFFNER Fertighaus GmbH

Flexibel, flach und nachhaltig Ein Haus muss sich an geänderte Lebensumstände anpassen lassen. Tragende Wände im Innenbereich stören da nur. Deshalb hat GRIFFNER das patentierte Open Space®-System

entwickelt und setzt es in allen Modellen ein. Die statische Funktion wird von wenigen schlanken Säulen übernommen. So bleiben die Bewohner völlig frei in der Raumaufteilung. Das flache Dach ist auch eine Frage des Raumgewinns. Anders als beim Steildach gibt es keine Dachschrägen, die Räume können besser genutzt werden. Atmungsaktive Baustoffe wie heimische Hölzer aus nach­ haltig bewirtschafteten Wäldern wirken wie eine natürliche Klimaanlage und sorgen für ein gesundes und schadstofffreies Raumklima. Bei der Auswahl der Baustoffe achtet GRIFFNER auf Umweltverträglichkeit und Recycelbarkeit. Der geringe Energiebedarf für Raumwärme und Warmwasser wird bevorzugt über Wärmepumpen, Solaranlagen und Pellets-Heizungen gedeckt – das macht unabhängig. Eine Ebene Jüngere als auch ältere Menschen schätzen den Komfort, alles auf einer Ebene zu haben. Deshalb hat GRIFFNER den Bungalow schon vor Jahren wieder ins Programm genommen. Wo keine Barrieren sind, ist das Wohnen einfacher und freier. Ohne Einschränkungen kann sich die Fantasie entfalten. Wo Helligkeit den Alltag bestimmt, haben dunkle Gedanken weniger Raum. Wo warmes Holz überwiegt, erlebt man Geborgenheit. So sieht man das bei GRIFFNER und so ähnlich muss das Josef Frank wohl auch gemeint haben.


Box. In der Grundform ein Kubus, kann das Modell Box durch zusätzliche Baukörper erweitert werden.

Open Space®. Jeder Mensch verdient sich mehr Licht, Luft und Freiheit. Deswegen legt GRIFFNER Wert auf ein Maximum an individueller Planbarkeit, auf großzügige Raum­ gestaltung und den Einsatz von möglichst viel Glas. Das wird mit dem selber entwickelten und patentierten Open Space®-Konzept erreicht.

Interieur. Die besondere Wohnatmosphäre eines GRIFFNER-Hauses entsteht durch das perfekte Zusammenspiel ausgewählter Farben und Formen. Durch außergewöhnliche Akzente in Dekoration und Möblierung wird jedes Haus einzigartig. So harmoniert das Äußere ideal mit dem Interieur und bildet ein perfektes Gesamtkonzept.

GRIFFNER Fertighaus GmbH FERTIGHAUS

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HAAS FERTIGBAU Holzbauwerk GmbH & Co KG Radersdorf 62, A-8263 Großwilfersdorf T 03385 666-0 F 03385 666-7026 E info@haas-fertighaus.at www.haas-fertighaus.at www.facebook.com/haas.fertighaus

Terra 110 Holzrahmenkonstruktion 110 m2 Ausbauhaus* ab € 142.480,– Solana 158 Holzrahmenkonstruktion 158,30 m2 Ausbauhaus* ab € 170.050,– * P reisbasis 3/2017

Terra 110. Unvergleichliches Wohnraumklima durch das Mehr an Raumhöhe (2,70 m) setzt völlig neue Maßstäbe.

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FERTIGHAUS Haas Fertigbau

Fotos: Haas Fertigbau

Gewusst-wie-Haus Vita 116 Holzrahmenkonstruktion 116,30 m2 Ausbauhaus* ab € 99.900,– Solana 158. Ein Haus, das mehr Energie erzeugt, als es verbraucht. Ein Riesenschritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Wohlfühlwohnen.

Der Traum vom neuen Haus Ein Haus zu bauen, ist das wohl größte Abenteuer in einem Leben. Haas Fertighaus geht den Weg zum Traumhaus mit Ihnen gemeinsam. Immer einen Schritt voraus, das ist eines der Erfolgsgeheimnisse des steirischen Fertighausunternehmens Haas. Denn seit 35 Jahren lässt Haas immer wieder mit neuen Ideen und Innovationen aufhorchen, zuletzt etwa der viel beachteten FlexBox, die den Begriff vom flexiblen Wohnen neu definiert. Vor allem aber ist Haas Fertighaus der verlässliche Partner am Weg zu den eigenen vier Wänden: stressfreies Bauen, alles aus einer Hand, dazu das Gefühl der Sicherheit, das ein Partner mit 35 Jahren Erfahrung vermittelt. Gestaltet werden die eigenen vier Wände bei Haas immer ganz nach individuellen Wünschen: Haas schafft individuelle Wohnkonzepte und veredelt das Haus mit Feinheiten wie innovativer Heiztechnik,

besten Dämmwerten und einer ökologischen und umweltfreundlichen Bauweise. Bei jedem Haas Haus dabei ist der „Haas-Bonus“, unter anderem mit eingebauten Alu-Rollläden, Dämmung mit gehärteter Steinwolle, doppelt beplankten Wänden, eingebautem Kamin, inkludierter Elektroinstallation und 15 Monate Fixpreisgarantie. Haas verknüpft die Vorteile der Holzriegelbauweise mit höchster Handwerkskunst und der Leidenschaft eines jeden einzelnen Mitarbeiters. Unzählige Grundrisse und Dachtypen können je nach Bedarf miteinander kombiniert werden, aber selbstverständlich werden auch ganz und gar persönliche Wohnträume umgesetzt. Und am Ende steht immer ein einzigartiges Traumhaus von Haas Fertighaus.

Solana 158. Wohlfühlwohnen mit Flachdach und anspruchsvoller Architektur.

Grande 152. Das klassische Fertighaus für Familien – starkes Design, perfektes Raumklima und Energieeffizienz.


Vita 116 – das Haus für alle, die gerne selber Hand anlegen wollen. Das GEWUSST-WIE-HAUS Vita 116 wird außen von uns komplett fertiggestellt und bietet unseren Kunden innen die Möglichkeit, mit Eigenleistung Geld zu sparen. Das elegante Äußere besticht durch seinen geradlinigen Baukörper und die vollwertigen Räume im Obergeschoß. Natürlich berät Sie auch Ihr Haas-Baufachberater gerne vor Ort in einem unserer 9 Musterhäuser in ganz Österreich!

Wohlfühlzone. Der fast quadratische Grundriss eignet sich auch für kleine Grundstücke und ermöglicht durch seine kompakte und intelligente Raumgestaltung ein entspanntes Familien­leben im „großen Stil“. Der offene Wohnraum mit großen Fensterflächen im Erd­geschoß und integrierter Essküche wird zu Ihrer individuellen Wohlfühlzone.

Haas Fertigbau FERTIGHAUS

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HARTL HAUS Holzindustrie GmbH

Trend 146 W Holzrahmenkonstruktion Ausbauhaus* Belagsfertig* Schlüsselfertig* Elegance 136 W Holzrahmenkonstruktion Ausbauhaus* Belagsfertig* Schlüsselfertig*

Fotos: Hartl Haus, Symbolfoto

Haimschlag 30, A-3903 Echsenbach T 02849 83 32-0 F 02849 83 32-600 E info@hartlhaus.at www.hartlhaus.at

146,48 m² ab € 164.710,– ab € 200.290,– ab € 234.990,– Trend 146 W. Der Villenstil gewinnt weiter stark an Beliebtheit, sowohl bei der klassischen Villa mit Walmdach als auch in moderner Interpretation.

135,60 m² ab € 173.870,– ab € 210.180,– ab € 254.890,–

120 Jahre nur das Beste für den wichtigsten Ort der Welt

* Preisbasis 1/2017

Ihr individuell gebautes Haus vom Qualitätsführer zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Symbolfoto

Elegance 136 W. Kompakt und ohne Treppen: Immer mehr Menschen jeden Alters entscheiden sich für Wohnen auf einer Ebene. Dieser neue Bungalow bietet mit seiner Grundrissform den perfekt geschnitzten Terrassenbereich.

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Sicherheit und Beständigkeit sind die zentralen Kriterien bei der Wahl des Partners, um seinen persönlichen Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen. Mit HARTL HAUS entscheidet man sich für ein österreichisches Qualitätsprodukt mit höchstem Ausführungsstandard und besten Materialien. Ökologisch und ökonomisch bauen und wohnen lautet das Gebot der Stunde. Darum werden ausschließlich Holz aus der Region sowie natürliche, geprüfte und gesunde Baustoffe verarbeitet. Ressourcenschonendes Bauen und damit beste Energie- und Dämmwerte sowie alternative Energiequellen sind bei HARTL HAUS längst Standard. Oft sind es die kleinen Details, die ein gewöhnliches Haus von einem erstklassig gebauten Haus unterscheiden. Bei HARTL HAUS wird aus tiefster Überzeugung und absolut kompromisslos an den höchsten Qualitätsmaßstäben gearbeitet, denn schließlich will die Marktführerschaft für individuelles und qualitativ hochwertiges Bauen weiter gefestigt und ausgebaut werden. So wurde beispielsweise 2010 die komplette Fertigungsanlage inklusive Maschinenpark für Wand-, Decken- und Dachelemente in höchster Präzision erneuert und zählt nun zu den modernsten Produktionssystemen in Europa mit neuestem technologischen Standard – verbun-

FERTIGHAUS HARTL HAUS Holzindustrie GmbH

den mit flexiblen Produktionsmöglichkeiten mit höchsten An­ sprüchen an Genauigkeit und Vorfertigungsgraden. 2014 wurde eine neue Fenster-Fertigungsanlage (CNC-Technologie) in Betrieb genommen, welche das modernste und mit besten Werten hinsichtlich Wärmedämmung, Dichtheit und Schallschutz ausgestattete passivhaustaugliche HolzAlufenster am Markt produziert, mit welchem jedes HARTLHaus standardmäßig ausgestattet wird. Da sämtliche Gewerke wie Fenster, Türen, Stiegen, aber auch Möbel und Küchen in der hauseigenen Tischlerei gefertigt werden, profitieren HARTL HAUS-Kunden von einem unschlagbaren „Rundumservice“, denn zum einen kommt man nicht nur in den Genuss von einer stimmigen Gesamtlösung, sondern kann sich auch auf ein einheitlich hohes Qualitätslevel verlassen. So vielfältig wie die Menschen selbst, so vielfältig sind auch ihre Vorstellungen und Budgets. Deshalb bietet HARTL HAUS für jeden das passende Hausprogramm mit den Linien „Traumhäuser“, „Aktionsprogramm Trend“ und dem „Top³-Haus“ – speziell für junge Familien. Als zusätzliche Sicherheit steht HARTL HAUS für die höchste Bonität in der Branche (Note „ausgezeichnet“ laut Creditreform Wirtschaftsauskunftei).


Trend 157 W. Das neue Musterhaus in Haid zeigt die Variante mit Erker im EG und OG. Größe, Dachform, Ausführung – das komplette Konzept des Hauses bietet vielfältige Möglichkeiten, individuelle Wohnbedürfnisse und architektonische Vorlieben in Einklang zu bringen.

Wohnbereich. Der offen gestaltete Wohn-, Ess- und Küchenbereich bildet das Zentrum des Hauses und die großen Glasflächen sorgen nicht nur für ein angenehm lichtdurchflutetes Ambiente, sondern gewähren auch den uneingeschränkten Blick in den Garten.

Schlafzimmer. Ein besonderes Highlight des Hauses ist das offene Dachgeschoß bis zum First mit einer max. Raumhöhe von 3,40 m. Speziell in den Schlafräumen bieten die höheren Räume das Gefühl von Freiheit und Entfaltung sowie individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

HARTL HAUS Holzindustrie GmbH FERTIGHAUS

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Flat Lagune – einfach sensationell! Fertighauszentrum Blaue Lagune, Parzelle 11 A-2351 Wiener Neudorf T 02236 20 58 68-0 F 02236 20 58 68-10 E info@emondi.at www.emondi.at Flat Lagune Holzrahmenkonstruktion Ausbauhaus* Belagsfertig* Schlüsselfertig*

122 m² ab € 97.900,– ab € 149.900,– ab € 168.900,–

* Preisbasis 3/2017

Hereinspaziert! Das Musterhaus FLAT LAGUNE-EMONDI in der „Blauen Lagune“ lädt zum Gustieren ein. Zur Auswahl stehen die Dachneigungen 22° und 35°, wobei die 35°-Variante die Möglichkeit bietet, „oben“ auszubauen! Das Leistungspaket von EMONDI ist sensationell. Ideale Raum­ planung und Ausstattung nach Bauherrenwunsch, hochwertige und energieeffiziente Holzrahmenkonstruktion sowie eine seriöse, transparente Preisgestaltung sind ebenso selbstverständlich wie die professionelle und persönliche Begleitung bis zum Einzug. So viel Fertighaus, wie man braucht: Sie entscheiden, ob Ihr Haus „außen fertig“ (inkl. Eingangstür, Fenstern und Dacheindeckung) oder „komplett fertig“ gebaut wird – das ist „punktgenaues Bauen“, das EMONDI mit überaus flexiblen Leistungsstufen möglich macht. Dazu hat man exakt abge­ stimmte Elektro-, Sicherheits- und Haustechnik-Pakete geschnürt, die dazu einladen, auch selbst tätig zu werden, wenn man das will. Die Leistungspakete unterliegen erstklassigen Qualitäts- und Ökologie-Standards und schaffen die Gewissheit: Durch Eigenleistung unter fachmännischer Anleitung lässt sich jede Menge Geld sparen! Damit der lebenslangen Freude am und im neuen Eigenheim nichts im Wege steht, baut EMONDI schon heute für morgen mit natürlichen Baustoffen, energieeffizienter Haustechnik und durchdachter Funktionalität für alle Lebenslagen.

Flat Lagune. Stylisch elegant präsentiert sich auch die Eingangsseite des FLAT.

Fotos: Emondi

EMONDI Eine Marke der Infobau GmbH.

Die großen hellen Räume bieten ein gesundes Raumklima.

Mehr Platz zum Leben, seit über 40 Jahren KÖBERL Haus KÖBERL Bau GmbH

Bei Köberl Haus kann der Kunde sein Ziegelmassivhaus selbst individuell planen – perfekt abgestimmt auf seine Bedürfnisse.

Flatline Ziegelmassiv Belagsfertig* Schlüsselfertig*

Die fachkundigen Mitarbeiter von Köberl Haus begleiten den Kunden bei allen Planungsschritten seines künftigen Wohlfühlhauses. Das Haus FLATLINE beeindruckt mit idealer Raumaufteilung und konstruktiv hochwertigen Lösungen, etwa dem frei auskragenden Flachdach, das sowohl zur Beschattung des Obergeschoßes als auch zur teilweisen Überdachung der Dachterrasse dient. Diese ist übrigens ein hervorragender Platz, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen

Hauptstraße 252, A-8311 Markt Hartmannsdorf T 03114 51 61-0 F 03114 51 61-18 E office@koeberl.at www.koeberl.at 150,62 m² ab € 255.153,– ab € 299.600,–

und den Sonnenuntergang in vollen Zügen zu genießen. Köberl Haus ist ein Familienunternehmen im besten Sinne, in dem Erfahrung und Innovation ideal verbunden werden. Garantierte Preise und fixe Termine sind durch fünf eigene­ Gewerke – Baumeister, Zimmerer, Heizung, Wasser, Elektro – selbstverständlich. Auch Keller, Garage, Carport und die Diamond-Pools werden auf Wunsch angeboten und errichtet. Bei Köberl Haus gehen die sehnlichsten Wohnträume in Erfüllung.

Fotos: Köberl Haus

* Preisbasis 5/2017

Flatline. In diesem Haus bleiben keine Wünsche offen.

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FERTIGHAUS EMONDI | KÖBERL HAUS


Gesundes Wohnen im Ziegelfertighaus Ein Haus zu bauen, ist eine große Herausforderung. Malli-Kunden können entspannt an das größte Projekt ihres Lebens herangehen.

MALLI Baugesellschaft mbH Gewerbering 5, A-8054 Seiersberg-Pirka T 0316 83 11 50-0 F 0316 83 11 50-23 E office@malli-haus.at www.malli-haus.at Sattel+ 165 Ziegelmassiv Ausbauhaus* Belagsfertig* Schlüsselfertig*

165,33 m² ab € 129.900,– ab € 217.900,– ab € 254.900,–

SATTEL+ 165. Durch den erhöhten Kniestock sind alle Räume im Obergeschoß voll nutzbar.

* Preisbasis 3/2017

Fotos: Malli

SATTEL+ 165 Wohnraum. Kochen, essen, wohnen – auf beein­druckenden 47 m² lässt es sich wahrlich leben.

Malli ist Österreichs führender Anbieter von ZiegelmassivFertighäusern. Der Einsatz von hochwertigen heimischen Rohstoffen, jahrzehntelange Erfahrung im Hausbau und nicht zuletzt die modernste Ziegelfertigwand-Produktion in Österreich garantieren die perfekte Bauausführung für höchste ökonomische und ökologische Ansprüche. In den ersten Gesprächen erfährt der Kunde alles Wichtige zum Thema Hausbau. Anschließend wählt er den passenden Haustyp und die passende Größe. In der Detail­planung wird festgelegt, wie das Haus ausgestattet werden soll. Mit der Auftragserteilung beginnt die Fertigung des Hauses in der Produktionshalle von Malli. Alle Wände werden halbautomatisch und präzise, Ziegelreihe für Ziegelreihe, produziert. Nach Terminvereinbarung und nach Fertigstellung des Kellers werden die einzelnen Wände geliefert und aufgestellt. Je nach Wunsch wird das Haus außenfertig, baumeisterfertig, ausstattungs­fertig oder – nach nur drei Monaten – bereits schlüsselfertig übergeben. Malli begleitet den Bauherrn von der Planung bis zum Einzug und sorgt für die reibungslose Organisation. Deshalb zaubert das Thema Hausbau Malli-Kunden immer ein Lächeln ins Gesicht.

Fertighaus: Marktanteile der Bundesländer 2015 waren erneut Steigerungen der Marktanteile in Vorarlberg und Tirol zu verzeichnen. Auch Kärnten, Oberösterreich, Wien und das Burgenland konnten Anteile dazugewinnen. Niederösterreich bleibt das Bundesland mit dem höchsten Marktanteil.

Quelle: Österreichischer Fertighausverband

MALLI | Fertighaus: Marktanteile der Bundesländer FERTIGHAUS

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Lumar Haus GmbH

Fertighauszentrum Blaue Lagune 63 A-2351 Wiener Neudorf T 02236 677 947 E verkauf@lumar-haus.at www.lumar-haus.at www.blackline.at

* Preisbasis 3/2017

Fotos: Lumar

BlackLine Pure W8 Holzrahmenkonstruktion 181 m2 Schlüsselfertig* ab € 439.000,– Lumar BlackLine Pure W7. Häuser für Menschen, die wegweisend sind: weltoffen, verblüffend, einzigartig und futuristisch.

Architektenhaus als einzigartiges Erlebnis BlackLine-Häuser von Lumar haben einen unverwechselbaren persönlichen Stil, ihr Charakter passt exakt zum jeweiligen Bauherrn.

Energiesparmeister. Haus Primus ist sowohl als Superniedrigenergiehaus als auch als Passivhaus erhältlich. In Österreich wurden schon mehr als 30 Primus-Häuser gebaut.

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FERTIGHAUS Lumar Haus GmbH

Ein Haus ist die Hülle des „Ichs“, der Spiegel des Lebens­ gefühls seiner Bewohner. Ein Gefühl, das von den Wünschen, Vorlieben, Prinzipien und Werten genauso geprägt wird wie von äußeren Faktoren: der natürlichen Umwelt, der Familie, der Gesellschaft und Kultur. Häuser sind Spiegelbilder der Persönlichkeiten ihrer Erbauer. Die Auffassungen vom richtigen Haus sind so vielfältig wie die Menschen. Wohnwohlgefühl ist ein individuell geprägtes Gefühl, frei von Standards oder Regeln. Deshalb ist jedes BlackLineHaus ein Original, maß­ geschnei­dert für den einen Bau­ herrn. Wir verschieben nicht nur Grundrisse, wir verändern nicht nur Farben, wir spielen nicht nur mit Materialien, wir ändern nicht nur Formen – BlackLine kreiert neu! Es ist Design ohne Kompromisse für Menschen, die unter Luxus die Freiheit bewussten Bauens verstehen.

BlackLine ist ein Architektenhaus Nichts muss, wie es ist, alles kann, wie es gefällt. Ein Architektenhaus gilt als Krönung aller Wohnträume. BlackLineEntwürfe sind Ideen, Visionen, Fantasien eines ArchitektenTeams. Es sind Inspirationen, bildgewordene Anregungen. Sie präsentieren den freien, ungebundenen Stil von BlackLine, die fast uneingeschränkten Möglichkeiten, ein Haus zu bauen. Es sind Vorschläge, die so auch gebaut werden können. Der Kreativität der Architekten sind bei BlackLine fast keine Grenzen gesetzt. BlackLine ist nachhaltig Wer Häuser baut, übernimmt Verantwortung – für die Menschen, die darin leben, aber auch für die Umwelt. Lumar verwendet Materialien, die in ihrer Gewinnung, aber auch in ihrer Lebensdauer die Umwelt am wenigsten belasten. Materialien, die ein wohngesundes Klima im Haus schaffen. Lumar denkt und handelt ganzheitlich. Das bedeutet auch, dass BlackLine-Häuser keinen Widerspruch zwischen Öko­ logie und Ökonomie sehen. Lumar legt bei allen Häusern großen­Wert auf die Wirtschaftlichkeit – sowohl für seine Kunden als auch für das Unternehmen selbst.


Foto: Robert Sprang Foto: Robert Sprang

BlackLine Pure W8. Zwei unterschiedlich große Baukörper mit Pultdächern vereinen sich zu einer dynamischen Hausform, die großformatigen Fassadenplatten gehen mit den imposanten Glasflächen, die maximales Tageslicht in den Wohnraum lassen, eine perfekte Symbiose ein. Das Erdgeschoß zeigt sich offen und geräumig und bietet dennoch ein gemütliches, intimes Ambiente. In der Blauen Lagune können Sie sich vom BlackLine Pure W8 persönlich überzeugen.

Endloser Wohnraum. Die Treppe führt zur Galerie hinauf, die einen beeindruckenden Blick auf den unten liegenden Wohnraum ermöglicht. Oben befinden sich ein großes Schlafzimmer mit eigener Garderobe und angeschlossenem Badezimmer sowie zwei weitere kleinere Räume (zwei Kinderzimmer oder Kinderzimmer und ein Büro) und noch ein kleines Badezimmer.

Endloser Gartenblick. Die riesigen Fenster lassen den Wohnraum mit der Gartenanlage förmlich verschmelzen. Hier lässt sich jede Jahreszeit hautnah genießen. Die überwiegende Verwendung von Holz in Naturoptik in den Innenräumen harmoniert wunderbar mit der hellen Fassade des Hauses und ergibt ein stimmiges Gesamtbild.

Lumar Haus GmbH FERTIGHAUS

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Magnum Vollholzdesign GmbH Fertighauszentrum Blaue Lagune 66 A-2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 099 F 02236 677 099-50 E info@vollholzdesign.at www.vollholzdesign.at 155 m² ab € 248.000,– ab € 310.000,–

Fotos: Magnum, Stora Enso

Concetto Holztafelkonstruktion (Massivholz) Ausbauhaus* Belagsfertig* * Preisbasis 1/2017

Concetto. Die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen vom Leben und Wohnen, daher sind Häuser von Magnum Vollholz.Design auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtet.

Natürlich wohnen im Vollholzhaus Magnum Vollholz.Design hat eine einfache Philosophie: Im Mittelpunkt stehen die Bewohner. Konsequenterweise ist jedes Haus ein Unikat.

Alles Unikate. Zeitgemäße, moderne Architektur – klare Linien treffen auf den natürlichen Baustoff Holz. Raffinierte, unkonventionelle Lösungen machen Wohnen zum Genuss und jedes Familienmitglied findet seinen ganz persönlichen ungestörten Platz.

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Bei Magnum Vollholz.Design überzeugen nicht nur Stil und Design, sondern auch Material und Technik. Höchste bautechnische Qualität wird von Magnum Vollholz.Design in Zusammenarbeit mit langjährigen Partnerfirmen ausgeführt. Jedes Detail ist perfekt geplant und umgesetzt, vom Licht­ design bis zum Sonnensegel. Im ausführlichen Gespräch mit Hausdesignern, Architekten, Technikern und Energieberatern

FERTIGHAUS Magnum Vollholzdesign GmbH

werden die Wünsche und Vorgaben analysiert. Platzbedarf, Design, Haustechnik, Bebauungsvorschriften, budgetäre Möglichkeiten ..., dann erst wird ein persönliches, ökologisches, umweltschonendes Konzept erstellt. Die Vollholzbauweise und der durchgehende Einsatz von Naturmaterialien ermöglichen das außergewöhnliche Raumklima. Der Unterschied ist zu spüren­. Tag für Tag!


Individuell. Individuelle Grundstücke erfordern individuelle Planungen, diese werden von Magnum Vollholz.Design perfekt umgesetzt. Verweilen, genießen, Kraft schöpfen. Mit allen Sinnen wohnen – in der schönsten Form.

Luxusklasse. Formschöne Architektur auch im Innenbereich, optimale Raumlösungen und hochwertige Materialien – bis ins kleinste Detail. Das ganze Haus – ein einziger Lieblingsplatz.

Tageslicht. Kluge Glaslösungen lassen die Grenzen zwischen drinnen und draußen verschmelzen. Tageslichtspiele der besonderen Art. Hier zieht die Natur mit ein – und das aktuelle Wetter erfährt man morgens nicht erst vor der Haustür.

Magnum Vollholzdesign GmbH FERTIGHAUS

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Marles Fertighaus GmbH

Fertighauszentrum Blaue Lagune 30 A-2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 688 F 02236 677 688-10 E daheim@marles.com www.marles.at Classic 146 Holzrahmenkonstruktion 146 m² Ausbauhaus mit Pultdach* ab € 125.400,–

Fotos: Marles

* Preisbasis 1/2017

Musterhaus. In der „Blauen Lagune“ freuen sich die Mitarbeiter von Marles auf Ihren Besuch.

Ein Haustyp – viele Gesichter Das Wohnen auf einer Ebene hat seinen festen Platz in der Hausbau-Welt eingenommen. Allerdings auch in ganz neuen, stylischen Varianten, die neben den klassischen Bungalow-Zielgruppen auch immer mehr junge Menschen begeistern. Der Bungalow ist zweifellos der Shooting-Star der Hausbauszene. Und dabei ist er eigentlich keine wirkliche Neuheit. Denn der Bungalow hatte bei uns in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts seine erste Hochblüte, erfunden wurde er schon viel, viel früher in Nordindien. „Der Bungalow ist eine eigentlich urtümliche, gelernte Bauweise, aber die modernen Ausführungen haben mit ihren Vorgängern nichts mehr gemein“, sagt Marles-Verkaufsleiterin Sabine Schlusche.

Eine Ebene. Das Wohnen auf einer Ebene bietet auch für junge Familien viele Möglichkeiten.

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FERTIGHAUS Marles Fertighaus GmbH

Perfekt und umfassend zeigt Marles, was in Sachen Bungalow alles möglich ist: Mit gleich 28 Bungalow-Variationen wird mit unterschiedlichsten Größen, Stilen und Ausbaumöglichkeiten gearbeitet, Wohnflächen zwischen 80 und 280 m2 stehen zur Wahl! Beeindruckend, wie sehr allein die Dachform das gesamte Erscheinungsbild des Bungalows beeinflussen kann: So macht ein Flachdach anstelle eines Walmdaches aus dem Bungalow ein Haus mit hochmodernem Erscheinungsbild. Wobei Marles nicht nur auf Vielfalt bei Hausvariationen setzt, sondern auch auf maximale Vielfalt im Hinblick auf das zur Verfügung stehende Budget der Interes­senten. Fakt ist, dass der Bungalow mit seinem barrierefreien Wohnen auf einer Ebene nicht nur ältere Menschen anspricht, sondern immer mehr auch junge Generationen. Mit hohem planerischen Können macht Marles aus dem Klassiker Bungalow ein lichtdurchflutetes, großzügiges „Loft im Grünen“ – ohne allzu großen Mehraufwand, und damit auch preislich absolut leistbar. Die Vorteile eines Bungalows sprechen jedenfalls junge Familien auch deshalb an, weil das Familienleben unter Beibehaltung aller nötigen „Rückzugsmöglichkeiten“ auf einer Ebene zentraler erlebt werden kann und der Wegfall von Treppen auch einen, vor allem mit Kleinkindern wichtigen Sicherheitsaspekt bringt. Davon abgesehen macht Marles auch bauliche Weiterführungen möglich, wenn später einmal zusätzlicher Platzbedarf bestehen sollte.


„Shooting-Star“ Bungalow. Die Hausbauszene setzt auf den Bungalow. Mit dem 70er-Jahre-Look haben die modernen Ausführungen allerdings nichts mehr gemein.

Altea Holzfassade. Veränderte Details geben demselben Haus einen völlig anderen Look: Die Verwendung sichtbarer Holzelemente bzw. die Holzverkleidung der Fassade lassen das Haus rustikal erscheinen, ohne ihm seinen trendigen Style zu nehmen. Eine gelungene Mischung aus traditionellem Material und modernem Baustil.

Marles Fertighaus GmbH FERTIGHAUS

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VARIO-BAU Fertighaus GesmbH Ackergasse 21, A-2700 Wiener Neustadt T 02622 893 36-0 F 02622 239 88 E info@variohaus.at www.variohaus.at

160,98 m2 ab € 192.864,– ab € 232.359,– ab € 280.441,–

Fotos: Vario-Bau

VARIO-HAUS New Design V Holzrahmenkonstruktion Ausbauhaus* Belagsfertig* Schlüsselfertig* * Preis ohne Balkone und Vorbau

Preisbasis 4/2016

New Design V. In der Blauen Lagune bei Wien können Sie das VARIO-HAUS New Design V eins zu eins besichtigen. Überzeugen Sie sich live von der großzügigen Architektur und dem einzigartigen Wohlgefühl.

Gibt dem Leben ein Zuhause Ein Lifestyle-Haus und leistbares Eigenheim Dieses Haus ist ein wahrer Blickfang. Das architektonische Konzept mit mehr als 160 Quadratmetern Nutzfläche und fast ausschließlich Terrassenfenstern gibt dem „New Design V“ Raum, Luft und viel Licht. Eine überdachte Terrasse und ein großer Balkon von 15 Quadratmetern im Obergeschoß bieten den Bewohnern genug Platz zum Durchlüften. Perfekt geplant und trotzdem sind Ihren Wünschen keine Grenzen gesetzt, der Grundriss ist super-flexibel und in alle Richtungen modular erweiterbar. Dieses Haus ist auch als Bungalow erhältlich. Bei VARIO-HAUS zeichnet das Leben in Form von mehr als 30 Jahren Erfahrung und über 4.200 glücklichen Kundenfamilien die Pläne für jedes Haus. Die Serie New Design vereint Optik und Funktion unter einem Dach. Neun sehr unterschiedliche Modelle mit großen Fensterflächen und Terrassen für viel Sonne und Licht stehen zur Verfügung, allesamt auffallende, extravagante Lifestyle-Lösungen. Bei jedem VARIO-HAUS gilt, dass das Design und der Grundriss individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassbar sind.

New Design V Bungalow. Die Bungalow-Variante bietet knapp 85 m2 Wohnfläche auf einer Ebene.

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Idealer geht’s nicht Das Haus besticht nicht nur durch variable Dachformen wie Satteldach, Walmdach, Pultdach oder Flachdach, sondern auch mit seiner überaus flexiblen Bauweise. Modu­lare Erweiterungen sind in alle Himmelsrichtungen möglich. Nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts. Zimmer vergrößern oder verkleinern, Wände verschieben – wir kalkulieren nur den Mehr- oder Minderaufwand. Natürlich sind auch Erkervorbauten, Loggien, überdachte Eingangsbereiche, Garagen, Carports und weitere Extras jederzeit planbar – fragen Sie Ihren Bauberater.

FERTIGHAUS VARIO-BAU Fertighaus GesmbH

Ausstattung, Technik, Extras Ein VARIO-HAUS gibt nicht nur Ihrem Leben ein Zuhause, sondern auch dem Natur- und Klimaschutz. Von Haus aus sind VARIO-HÄUSER dank Niedertemperatur-Fußbodenheizung und EnergyLine-Paket extrem energiesparend. Vier Wandaufbauten mit mindestens 41,1 cm Stärke und In­ stal­lationsebene stehen zur Auswahl. Das Dämmmaterial ist frei wählbar: EPS-F, Mineralwolle oder Holzweichfaser. Schon der Standard bietet einen hervor­ragenden Wert von U=0,11 W/ m2°K. Auch die 3-Scheiben-Energiesparfenster (Ug=0,5 W/ m2°K) werden serienmäßig eingebaut, inklusive Sicher­heits­ ver­glasung und elektrisch betriebenen Alu-Rollläden. Der ökologische Fußabdruck Für Sie bedeutet das hervorragende Energiesparpaket nied­ rige Betriebskosten, einen geringen ökologischen Fußabdruck und die besten Voraussetzungen, die höchstmögliche Wohnbauförderung zu lukrieren. Den dafür erforderlichen Energieausweis gibt es kostenlos dazu. Damit Sie Ihre Schäfchen sicher im Trockenen haben, hat VARIO-HAUS das VARIO-Care Paket mit einer Vielzahl an Sicherheiten und besonderen Konditionen ins Leben gerufen. Dieses Sicherheits- und Wertschutzpaket ist bei jedem Haus inklusive. Jedes VARIO-HAUS wird in Österreich gebaut und ist als Ausbauhaus, belagsfertig oder schlüsselfertig erhältlich. Ein Haus baut man am besten mit jemandem, der sich auskennt und dem man vertraut. Unsere Bauberater be­ raten Sie objektiv und unkompliziert – einfach anrufen, Fragen stellen oder gleich einen Termin vereinbaren unter: www.variohaus.at.


Bungalow S141: Dieses Haus ist fürwahr der pure Luxus auf einer Ebene. Großzügigkeit ist angesagt, in jedem noch so kleinen Detail. Ein fast 45 m2 großes Wohn-/Esszimmer, drei Schlafzimmer, zwei Bäder, Ankleideräume und vieles mehr. Diesen Bungalow gibt es auch mit einer integrierten Einliegerwohnung oder in einer kleineren Variante mit 116 m2 Bodenfläche. Der Bungalow S141 spielt auch technisch „alle Stückerln“: Die Technik des Hauses können Sie fast komplett durch ein Smartphone bzw. Tablet durch Schalter oder auch vollautomatisch steuern. Im neuen Musterhaus Graz können Sie dieses fantastische Wohngefühl live erleben.

Erprobt und für gut befunden. Alle Grundrisse einfach online verändern. Mit dem intuitiven Online-Planer von Roomle® können Sie die Grundrisse aller VARIO-HÄUSER beliebig verändern, möblieren, das Ergebnis in 3D ansehen und speichern. Gleich ausprobieren unter www.variohaus.at/roomle.

New Design Sunrise. Sonnendurchflutete 150 m2, optimal angeordnet fürs tägliche Leben. Und je nach Lebensplanung baut Ihnen VARIO-HAUS einen Wellnessbereich mit Sauna oder einen Schrankraum. Und wenn Sie möchten, natürlich auch einen Terrassenanbau oder einen Carport dazu. Dieses Haus eignet sich besonders gut zur Errichtung als Passivhaus.

VARIO-BAU Fertighaus GesmbH FERTIGHAUS

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ELK Fertighaus GmbH

Holzrahmenkonstruktionen Preise und Größen auf Anfrage

Fotos: ELK Fertighaus

Industriestraße 1 A-3943 Schrems T 03856 31400 E office@zenker-hausbau.at www.zenker-planungswerkstatt.at

Modern und elegant. ZENKER vereint Ihren persönlichen Stil mit Grundrissen, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.

ZENKER – Träume kann man planen ZENKER wird den persönlichen Wünschen von Bauherren gerecht. Spezialisiert auf Individualplanungen, erfüllt ZENKER auch die höchsten Ansprüche. Genießen Sie die Synergien von individueller Planung und industrieller Produktion mit dem höchsten Standard. ZENKER ist seit Jahrzehnten der Maßstab für qualitativ hochwertigen Hausbau in energieeffizienter Bauweise. In unserer Planungswerkstatt hilft Ihnen Ihr ZENKER Bauberater, Ihren Lebens­traum umzusetzen. Ob exponierte Hanglage, integrierte Büroräume oder Sonnendeck – ZENKER baut Ihr Traumhaus ganz nach Ihren Wünschen, fern der Standardgrundrisse. Hochwertig gedämmt ZENKER führt als erste europäische Fertighausmarke die Dämmung mit Hanf als Standardprodukt ein. Der von Capatect©

Toskana-Zuhause. Familiendomizil oder Ferienresidenz – ZENKER verwirklicht Ihr Bauvorhaben, so wie Sie es sich erträumen.

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FERTIGHAUS ELK Fertighaus GmbH

entwickelte Hightech-Baustoff setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Ökologie und Schallschutz. Darüber hinaus besticht der natür­liche Baustoff mit Diffusionsoffenheit und geringer Feuch­tigkeitsaufnahme. Davon profitieren nicht nur künftige Bau­ herren, sondern auch die Umwelt, denn Hanf bindet mehr CO2, als bei der Produktion verursacht wird. Natürlich klimatisiert Hanfgedämmte Fassaden wirken klimatisierend: Selbst an Sommertagen sorgen sie für wohlig temperierte Räume. Das macht das Dämmen mit Hanf zu einer umweltfreundlichen und besonders nachhaltigen Alternative.

Kreativität trifft Innovation. Ihrer Individualität sind bei ZENKER keine Grenzen gesetzt. Um die Technik kümmern wir uns – so bauen Sie sorgenfrei und nachhaltig.


Bauen, Wohnen, Lifestyle jetzt online Wer ein Haus baut, der braucht Informationen. Die gibt’s nicht nur in diesem Magazin, sondern immer ganz aktuell auf der Homepage fertighaustraeume.at. Einfach reinklicken, Österreichs schönste Fertighäuser bewundern und schauen, was sich am Markt so alles tut.

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lar, gerade beim Hausbau ist ein gedrucktes Magazin Gold wert: Das ist überall dabei, kann immer wieder und überall durchgeblättert werden, gemeinsam mit Familie und Freunden können die verschiedenen Hausmodelle verglichen werden. Aber wenn man ganz schnell Informationen braucht oder aktuelle Entwicklungen am Markt nicht verpassen möchte, ist ein Blick ins Internet als Ergänzung ideal.

Genau diese Kombination bietet Österreichs größtes und schönstes Fertighausmagazin mit der neu designten Website fertighaustraeume.at – alle Informationen aus dem Magazin, ergänzt um aktuelle Informationen und zusätzliche Features. Definitiv die beste Adresse für alle, die ans Hausbauen denken!

www.fertighaustraeume.at

Fertighausträume online FERTIGHAUS

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So geht Fertigbau Schnell muss es gehen, flexibel muss man bleiben – und trotz allem will man beim neuen Haus in Sachen Qualität und Ökologie nicht ein bisschen zurückstecken. So baut man eben heute. Fast eine logische Konsequenz daraus, dass immer mehr Familien in einem Fertighaus landen. Denn nur die Fertigbauweise schafft es, all die neuen Anforderungen unter einen Hut zu bringen.

Fotos: ELK | Haas Fertigbau | Hartl Haus

Grande 152 SD von Haas

ELK Living 106

Ein Jahr Bauzeit. Im Durchschnitt vergehen zwischen Erstkontakt mit der Firma und Schlüsselübergabe gerade einmal 12 Monate!

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FERTIGHAUS So geht Fertigbau

ei Melanie und Tim (mehr über die Erlebnisse unserer Baufamilie auf den Seiten 14 und 100) war die Entscheidung schnell gefallen. Die alte Wohnung längst nicht mehr sanierungswürdig, der lang gehegte Traum vom Häuschen im Grünen, aber kaum Zeit für monatelange Aufenthalte auf der Baustelle und noch viel weniger Talent fürs Hand­ werkliche: Also ein Fertighaus, am besten schlüssel­ fertig. In aller Regel sind das schon mehr als genug Gründe, um letztlich in einem Fertighaus zu landen. Aber klar, der Mangel an Zeit und Talent können nicht allein dafür verantwortlich sein, dass prak­ tisch jedes dritte neue Ein- und Zweifamilienhaus als Fertighaus errichtet wird. „Es gibt natürlich eine ganze Reihe von Vorteilen“, betont deshalb auch Mag. Christian Murhammer, Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes.

Trend 146 W von Hartl Haus

Nur ein Jahr. Beim Fertighaus wird der Traum von Anfang an greifbar: Im Schnitt vergehen nach dem ersten Kontakt mit dem Fertighaushersteller bis zur Übergabe der Hausschlüssel gerade einmal neun bis zwölf Monate. „Der Einzugstermin ist planbar und absehbar. Und durch die kurze Bauzeit lassen sich im Vergleich zur konventionellen Bauweise natürlich auch mehr Mietausgaben einsparen“, sagt Murhammer. Alles im Trockenen. Der vielleicht wesentlichste Unterschied zur „normalen“ Bauabwicklung liegt im Trockenbau. Soll heißen: Weil die gesamte Pro­ duktion eines Fertighauses in wind- und wetterge­ schützten Hallen abgewickelt und bei der Montage vor Ort so gut wie kein Zement oder Beton benötigt wird, entsteht kaum Baufeuchte. Die langen und oft schwer kalkulierbaren Austrocknungszeiten ent­


Köberl Haus

Marles C 146 mit Walmdach

fallen, das Haus ist weit früher bezugsfertig. Nicht nur deshalb ist es gut, dass Holz der wichtigste Bau­ stoff eines Fertighauses ist: denn Holz speichert nicht nur CO2 , bei Herstellung und Entsorgung fällt im Vergleich mit Zement und Ziegeln auch noch deutlich weniger CO2 an. Einzelstücke. Fertighäuser sind Häuser von der Stange? „Nein, das ist ein altes Vorurteil“, sagt Christian­Murhammer. „Natürlich haben die Firmen alle­samt eine Unzahl an erprobten und bewährten Grundrissen, aber die dienen in der Regel nur als Basis für die Gespräche mit den Kunden, bei denen dann Lösungen für die individuellen Bedürfnisse der künftigen Bewohner entwickelt werden.“ Und wenn jemand seine gänzlich eigenen Vorstellungen und Planungen realisieren möchte? Murhammer: „Kein Problem, denn alle unsere Mitgliedsfirmen

Fotos: Köberl | Marles | ELK

Alles individuell. Die Typenhäuser der Unter­nehmen sind eine Basis, auf der die gemeinsam mit den Kunden höchst individuellen Wohn­ lösungen kreiert werden.

Zenker Planungswerkstatt

fertigen Häuser nach den individuellen Wünschen der Bauherren.“ Überhaupt setzen Fertighäuser schon seit vielen Jahren in Sachen Architektur und Gestaltung neue Maßstäbe. Zukunft ist jetzt. Dass die EU ab 2020 nur noch Häuser zulässt, die mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen, macht der gesamten Fertighausbran­ che schon lange keine Sorgen mehr. Solche Häuser werden im Fertigbau längst realisiert. Auch hier ist die industrielle Vorfertigung ein enormer Pluspunkt. Einerseits wird energieeffizient und ressourcen­ schonend produziert (und später gewohnt), zum anderen kommen modernste Technologien wie die gebäudeintegrierte Photovoltaik zum Einsatz. Vor allem aber sorgt die millimetergenaue Ferti­ gung – etwa bei „Kleinigkeiten“ wie dem Einbau von Steckdosen – dafür, dass theoretisch errechnete

Planen oder planen lassen? Wie soll das Haus aussehen, wie viele Zimmer sind nötig, braucht man einen Keller und ein Obergeschoß? Bevor man zur Fertighausfirma geht, sollte man in vollständiger Familien­ runde schon einmal intensiv und unvoreingenommen über allgemeine Notwendigkeiten und Wünsche aller späteren Bewohner diskutieren. Ob man das Ergebnis dann später selbst als Planvorlage zu Papier bringt oder die Wünsche vom Experten der Firma umsetzen lässt, ist zweitrangig. Aber: Selber zeichnen macht unheim­ lich Spaß. Ob alles dann statisch machbar ist, darum können sich später ja die Experten kümmern.

So geht Fertigbau FERTIGHAUS

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Maßarbeit. Die Häuser werden unter immer gleichen Bedingun­ gen und völlig witterungs­ unabhängig in den Produk­ tions­hallen vorgefertigt. Das garantiert absolut exakte Verarbeitung.

90%

Fotos: Magnum | Lumar | Malli

So hoch ist der Anteil der Fertighäuser in Passiv- oder Niedrigenergiebauweise an sogenannten ,Hoch­ effizienzgebäuden‘.

Magnum Vollholzdesign

Malli

Energiekennzahlen auch in der Praxis halten, was beim konventionellen Bau alles andere als gesichert ist. Dass schon kleine Abweichungen große Folgen haben­können, merkt man Ein Fertighaus ist ein auf vorbereitetem spätes­ tens dann, wenn es die Wohn­ Unterbau errichtetes Bauwerk aus vor­ bauförderung des Landes doch nicht gibt, gefertigten, geschoßhohen Wandelemen­ weil die Energiekennzahlen doch nicht ten, Raumzellen sowie aus vorgefertigten stimmen … Ein klarer Punkt für den Fer­ Decken- und Dachelementen, die in tigbau, sagt Christian Murhammer. „Die Produktionsstätten witterungsunab­ meisten Fertighäuser weisen ja bereits in hängig hergestellt, auf die Baustelle der Basis­ausführung Dämmwerte auf, die transportiert und dort zusammengebaut dem eines Niedrigenergiehauses entspre­ werden. Abweichend davon können chen, und erfüllen in der Regel schon da­ Dachkonstruktionen einschließlich mit die Voraussetzungen für einen­erfolg­ ihrer Deckenkonstruktionen aufgrund reichen Förder­antrag.“ besonderer Bauwerksgestaltung ohne

Vorfertigung sein. So definiert die ÖNORM B2310 den Begriff „Fertighaus“.

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FERTIGHAUS So geht Fertigbau

Auf immer und ewig. Nein, Fertighäuser sind definitiv nichts für kurze Bindungen. Denn die Mär, dass einem die Fertigteile nach wenigen Jahrzehnten beim kleins­

ten Lüfterl um die Ohren fliegen, geht nicht einmal mehr als schlechter Scherz durch. „Laut ÖNORM B2320 haben Fertighäuser bei ordnungsgemäßer Instandhaltung und widmungsgemäßer Nutzung eine Benutzungsdauer von min­ destens 100 Jah­ ren“, sagt Murhammer. „Fertig­häuser bieten damit Wertbeständigkeit über einen sehr langen Zeitraum hinweg.“ Ich bin dann mal weg. Dass man bei all der langen Haltbarkeit auf die heute so gefragte Flexibilität vor allem im Fertigbau nicht verzichten muss, versteht sich von selbst. Fast alle Anbieter haben anpas­ sungsfähige Modelle im Programm, die ein Haus binnen kürzester Zeit wachsen oder kleiner werden lassen. Sogar bei einem „richtigen“ Umzug muss man auf sein Eigenheim nicht mehr verzichten: Das liebgewonnene Fertig­haus kommt – entsprechen­ des Modell natürlich vorausgesetzt – ganz einfach mit! ■


einfach zum nachdenken Was braucht man drunter? Brauchen Sie einen Keller? Das ist meist eine Frage des Prinzips – und in Zeiten des Fertigkellers (mit all den Vorteilen eines Fertighauses) dient der Keller immer öfter als tolle Wohnraumerweiterung. Wenn es Ihnen aber nur ums Fundament geht, dann tut’s die Bodenplatte auch. Und die ist deutlich günstiger.

Fotos: Genböck | ELK

Achtung, Bemusterung!

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Wertbeständig. Fertighäuser haben – ordnungs­ gemäße Instandhaltung und widmungsgemäße Nutzung voraus­gesetzt – eine Benutzungs­ dauer von mindestens 100 Jahren!

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Alle 40 Sekunden wächst in Österreich genug Holz für ein Einfamilienhaus nach.

So komisch der Begriff auch klingt, die „Bemusterung“ ist ein ganz wichtiger Schritt zum Haus. Hier geht’s in meist eigens eingerichteten Zentren tatsächlich ums Eingemachte: Welche Türen, welche Fliesen, welche Steckdosen etc.? Aber Achtung: Erste Kostenvoranschläge sind in der Regel mit Standardprodukten berechnet, zu viel „upgraden“ kann teuer kommen.

Behördenwege Am Gemeindeamt erfahren Sie nicht nur alles über die Bauvorschriften, an die Sie sich zu halten haben. Informieren Sie sich auch über Kosten, die im Zuge der Aufschließung auf Sie zukommen werden. Ein Blick ins Grundbuch verrät Ihnen, ob der Vorbesitzer vielleicht zufällig auf eine Hypothek „vergessen“ hat ...

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So geht Fertigbau FERTIGHAUS

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Wirklich ein guter Boden? Bei allen Planungen sollte man immer das künftige Grundstück im Hinterkopf haben: Denn nicht jedes Traumhaus lässt sich auf jedem Grundstück errichten. Größe, Hanglage, Bodenbeschaffenheit – all das bestimmt teilweise stark mit, wie das Haus tatsächlich gebaut werden kann.

stücks so manch architektonischen Geistesblitz gar nicht zulassen. Und ganz sicher sollte man sich eines­nicht antun: das Haus aussuchen – und dann das dafür geeignete Grundstück suchen … Also, zuerst Grundstück suchen, und dann das Traumhaus genau dafür planen lassen. Zu beachten gibt es bei der Wahl des Grundstücks jedenfalls viel. Da wäre einmal das Geld: Was nützt das schönste Grundstück, was nützt die beste Lage, wenn danach kein Geld fürs Haus mehr übrig bleibt? Man muss also abwägen: Ist die Nähe zum Ar­ beitsplatz oder zur Schule wichtig, oder hat man lieber einen ruhigen Platz im Grünen, für den man eine längere Anfahrtszeit in Kauf nimmt? Auch hier spielt der Preis eine wichtige Rolle: Je näher an der Stadt man baut, desto höher sind in der Regel die Grundstückspreise. Wichtig ist auch: Riskieren Sie einen zweiten Blick. Denn nicht jedes fantastische Idyll im Grünen hält, was es beim ersten Besuch verspricht. Schauen Sie sich daher das Grundstück an, so oft Sie nur Achtung, Fallen! Bis das Traumhaus auf dem Traumgrund steht, bedarf es vieler Überlegungen.

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icht minder wichtig: Besuchen Sie das Grund­stück so oft als möglich und zu ver­ schiedensten Zeiten, damit Sie sehen, woher der Wind wann weht und wo sich die Sonne blicken lässt. Nicht vergessen: Fragen Sie Nachbarn und Behörden, ob und was rund um das Grundstück so alles in Zukunft geplant ist, damit Sie nicht plötz­ lich von Industriegebieten oder Autobahnen in der Ruhe gestört werden. Manchmal passieren die größten Fehler gleich am Anfang. Zum Beispiel, wenn man sich in ein Fertig­ haus verliebt, es in Gedanken einrichtet – und sich einfach fixiert. Auf dieses eine Haus. Dumm gelaufen, wenn man dann draufkommt, dass das wunderbare Haus auf dem Grundstück gar nicht realisiert werden kann. Weil Gefälle, Boden­ beschaffenheit und vor allem Größe eines Grund­

FERTIGHAUS Wirklich ein guter Boden?

Planung ist alles! Auch für den Pool gibt es Kriterien: uneinsehbar, windgeschützt …


Fotos: Shutterstock

können. Das beginnt bei der Umgebung. Wer sind die künftigen Nachbarn? Bedenken Sie: Sie müs­ sen mit ihnen den Rest Ihres Lebens Grundstück an Grundstück zusammenleben. Wenn es gar keine Nachbarn gibt, muss das nicht unbedingt eine positive Nachricht sein. Spätestens jetzt sollten Sie sich am Gemeindeamt erkundigen, was rund um Ihren Wunschbauplatz so alles geplant ist. Ansonsten könnten Sie glatt von einem mehrge­ schoßigen Wohnbau vor dem Wohnzimmerfenster überrascht werden, oder von einem kleinen Be­ triebsgebiet nur einen Katzensprung entfernt. Viel­ leicht droht sogar eine hochrangige Umfahrungs­ straße gleich neben dem Gartenzaun. Besuchen Sie Ihr Grundstück zu verschiedenen Tageszeiten – auch in der Nacht. Schauen Sie, hören Sie, riechen Sie. Wenn Sie erst im Haus wohnen und die Autobahn erst dann Nacht für Nacht hören oder den Schweinestall nicht mehr riechen können – dann ist es zu spät. Infrastruktur in der Umgebung nicht vergessen: Gibt es Schule und Kindergarten in der Nähe, öffentliche Verkehrsmittel und Einkaufs­ möglichkeiten? Wenn rundherum alles passt, geht es an die Be­ schaffenheit des Grundstücks. Ist der Boden stei­ nig? Wie sieht es mit der Tragfähigkeit aus? Ist das Grundstück flach oder eine Hanglage? Wie sieht es mit der Größe aus, denn natürlich muss das Grund­ stück auch groß genug sein für einen großzügi­

gen Wohnwunsch. Wie groß muss der Garten sein, damit man all seine Wünsche unterbringt und die Pflege später nicht zur Qual wird? Schauen Sie, wann und von wo die Sonne scheint, woher der Wind bläst und wie sich das Grundstück nach einem starken Regen verhält. Das ist wichtig! Denn wenn einem das Wasser nach einem kräfti­ gen Regenguss bis zu den Knien reicht und nicht so rasch verschwinden will, dann haben Sie ein verita­ bles Problem mit dem Grundwasser. Am Gemeindeamt schauen Sie am besten auch ein paarmal vorbei, damit Sie ja nichts vergessen. Hier erfahren Sie, was an Aufschließungskosten droht, ob Kanal und Wasserleitung schon bis zur Grundstücksgrenze verlegt sind, wie es mit den all­ gemeinen Bauvorschriften aussieht, ob es irgend­ welche Wegerechte gibt oder sonstige Fallen, an die man zuerst gar nicht denkt. Zum Beispiel kann es durchaus vorkommen, dass mit der Errichtung eines baubehördlich zu bewilligenden Projektes auf ein­ mal eine Verbreiterung der öffentlichen Straße schlagend wird – und damit eine stattliche Anzahl Gartenfläche verloren geht. Unbedingt auch noch ins Grundbuch schauen! Denn dort könnte sich noch eine Hypothek des Vorbesitzers verstecken. Erst wenn das alles passt, kann es losgehen mit den Planungen für das Traumhaus auf dem schöns­ ten Grundstück überhaupt! ■

Geschafft! Die Nachbarn: sehr nett. Lärm: nicht vorhanden. Jetzt kann im neuen Eigen­ heim so richtig entspannt werden.

Wirklich ein guter Boden? FERTIGHAUS

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Ein Fall für Selbermacher? Die Kosten sind der natürliche Feind des Bauherrn. Das heißt: Wer nicht grad im Lotto zugeschlagen hat oder von der Erbtante bedacht worden ist, der muss beim Bau des Hauses jeden Cent ein paar Mal umdrehen, ehe er ihn auf den Markt wirft. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass das „Ausbauhaus“ eine ganz, ganz sanfte Renaissance erfährt. Die Ausbaustufen Ausbauhaus. Die Außenhülle wird vom Fertighausanbieter errichtet, den Innenausbau übernimmt der Bauherr selbst. Belagsfertiges Haus. Heizung, Elektro- und Sanitärrohinstallationen und Estrich werden vom Unternehmen erledigt, der Kunde muss nur mehr Wand-, Decken- und Bodenbelag sowie Sanitärinstallationen und Innentüren fertigstellen. Schlüsselfertiges Haus. Der Hersteller führt den gesamten Aufbau durch, inklusive Bodenbeläge, Sanitär­ einrichtungen und Innentüren. Was bleibt, ist die Wahl der Möbel und die Übersiedlung ins neue Eigenheim.

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ie Zahlen sprechen eigent­ lich nach wie vor dafür, dass der Bauherr von heute lieber bauen­lässt: Der Anteil schlüssel­ fertiger Fer­ tighäuser ist zuletzt auf beinahe 34 Prozent angestiegen, zu­ sammen mit der nach wie vor belieb­ testen Ausbaustufe „Belags­ fertig“ – hier hat der künftige Hausherr noch ein paar Dinge selbst zu er­ ledigen – kommt man sogar auf weit über 80 Prozent Marktanteil. Der Rest sind die sogenannten Ausbau­häuser: Die Außenhülle steht, den Innenausbau übernimmt der Bauherr. Die ehemals beliebteste Form des Fertigbaus hat im Lauf der Jahr­ zehnte aber einiges an Attraktivität eingebüßt: Zu wenig Zeit, zu wenige freiwillig helfende Freunde, letztlich zu geringes Einsparungspotenzial und zu lange Bauzeiten haben das Ausbauhaus zur Randerscheinung gemacht. Aber jetzt geht’s plötzlich, ganz ge­ gen den Trend der letzten Jahre, wie­ der aufwärts! Ein Plus von 5,4 Prozent

lassen sich laut Experten durch Eigenleistung bei einem Ausbauhaus einsparen, aber nur, wenn man wirklich so gut wie alles selber machen kann. Braucht man Unterstützung durch Freunde, Pfuscher etc., dann reduziert sich das Sparpotenzial auf etwa 10%. Und da stellt sich schon wieder die Sinnfrage ...

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FERTIGHAUS Ein Fall für Selbermacher?

Fotos: Shutterstock

20%


im Jahr 2015 zeigt: Selbermachen ist wieder ein bisschen in! KR Ing. Roland Suter, Geschäftsführer von Hartl Haus und Präsident des Österreichischen Fertig­haus­verbandes: „Diese Zahlen zeigen, dass die privaten Auftraggeber auch wieder verstärkt nach Einsparungs­potenzialen beim Hausbau suchen­!“ Dass die Branche darauf reagiert, ist klar. Bran­ chenleader Elk hat seine Angebotspalette erweitert und bietet jetzt den „Elk für Selbermacher“ – eine klare Botschaft auch an all jene, die ihr Bauvorhaben aus finanziellen Gründen immer wieder aufschie­ ben. „Wünsche gehören erfüllt. Und zwar nicht ir­ gendwann, sondern jetzt“, heißt es auf der Website „Elk für Selber­ macher“. Von Innenwänden bis zu Steck­dosen, von Fliesen bis zur Badewanne – pas­ sionierte Heimwerker mit viel Tagesfreizeit können ob der neuen, alten Betätigungsfelder jubeln.

Aber ganz ehrlich: zum Selbermacher muss man auch wirklich geboren sein. Wem der liebe Gott das Heimwerker-Gen vorenthalten hat, der sollte lieber die garantiert bald tiefblauen Finger vom Ausbau­haus lassen, selbst wenn eine Schar an besten Freunden die völlig uneigennützige und garantiert kostenlose Mitarbeit über Jahre hinweg anbietet. Denn Selbermachen ist nur was für echte Sel­ bermacher – und solche, die es mit wirklich al­ ler Konsequenz werden möchten. Fakt ist, dass es eine Reihe von Arbeiten gibt, die man mit mitt­ lerem handwerklichen Talent und viel Geduld durchaus selbst machen kann und die durchaus auch ein gehöriges Sparpotenzial bergen – vor al­ lem also Arbeiten mit hohem­Zeitfaktor. Wände streichen oder tapezieren, Gipskartonplatten ver­spachteln, Fußböden verlegen, Wände und Böden verfliesen, Wände und Dach dämmen – über­ all sind die Materialkosten überschaubar und die Lohnkosten hoch. Weit schwieriger sind da schon Sanitär- und Elektroarbeiten, zum einen, weil ohne spezifischen Kenntnissen gar nichts geht und die Professionisten in der Regel nicht ganz eingespart werden können. Was man freilich so und so nicht vergessen darf: Es ist viel Zeit, die man in ein Ausbauhaus stecken muss. Und wenn man lange ganz auf Urlaub und Freizeit verzichten muss, dann kann die Liebe zum eigenen Haus schon recht bald einen kleinen Knacks bekommen. ■

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Tipps für Selbermacher Ausbaupakete anfragen. Praktisch alle Hersteller bieten „Ausbaupakete“ an: Richtig dosiertes und meist auch sehr günstiges Material, da die Hersteller in großen Mengen einkaufen und dabei Preise erzielen, die ein Einzelner nicht bekommen kann. Viel Zeit und mehr vertan? Viele Arbeiten sind echte SelbermacherKlassiker, der Sinn aber durchaus hinterfragenswert. Die Dämmung des Daches zum Beispiel, die finanziell wenig bringt, mit Sicherheit nicht lustig ist und zudem risikobehaftet – kleine Fehler können grobe Bauschä­ den nach sich ziehen. Finger weg! Bei Heizung, Wasserlei­ tung und Stromanschluss kommen Sie um die Bauabnahme durch einen Professionisten nicht herum. Wer sich seiner Sache nicht wirklich sicher ist, sollte besser die Finger davon lassen, denn hat man vorher Mist gebaut, muss der Handwerker nachträglich erst recht ran – und das wird oft teuer.

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pro Jahr werden die Mitglieds­ firmen des Österreichischen Fertighausverbandes auf Herz und Nieren kontrolliert!

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ertighaus ist nicht Fertighaus – auf diese Fest­ stellung legt der Österreichische Fertighaus­ verband viel Wert. Der Grund ist klar: Zwar ist bereits jedes dritte Einfamilienhaus, das in Öster­ reich errichtet wird, ein Fertighaus – allerdings wer­ den in dieser Statistik auch jene Gebäude mitge­ zählt, die der strengen Definition der ÖNORM B2310 nicht entsprechen. Laut Verbandspräsident KR Dir. Roland Suter entsprechen „nur“ rund 27% tatsäch­ lich der Norm. „Davon errichteten die Mitglieder des Fertighausverbandes im Jahr 2015 exakt 2.443 güte­über­wachte Fertighäuser, das entspricht einem Anteil von 57,8%!“ Dass die Mitgliedschaft im Verband ein klares Qualitätsmerkmal ist, kann man schwer von der Hand weisen. Unternehmen, die beim Verband sein wollen, müssen die in der ÖNORM klar definier­

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FERTIGHAUS Ein Quantum Sicherheit

ten Grundvoraussetzungen erfüllen. Damit nicht genug: Laufende Kontrollen stellen sicher, dass die ganzen Qualitätsversprechen auch tatsächlich erfüllt werden. Die Holzforschung Austria schickt zweimal im Jahr ihre Kontrollorgane hinaus, um die Unternehmen bis ins kleinste Detail unter die Lupe zu nehmen. Da wird vor Ort kontrolliert, wo­ her das Holz kommt, ob Wareneingangskontrolle und technische Zulassung übereinstimmen, ob mit der Feuchtigkeit alles in Ordnung ist oder Tiefe und Abstände der Nägel stimmen. Die Kontrolle im Werk ist nur der erste Teil, danach wird auch direkt auf der Baustelle überprüft, ob beim Aufstellen des Fertig­ hauses alles nach Vorschrift abläuft. Den umfangreichen Prüfbericht legt die Holz­ forschung Austria der Prüfkommission für Fertig­ häuser auf den Tisch, die entscheidet, ob das Un­-


Foto: Österreichischer Fertighausverband/Gerald Lechner

Qualitätskontrolle. Sylvia Polleres checkt die Qualität und übermittelt dann einen detaillierten Bericht an die Prüfkommission für Fertighäuser.

Der Österreichische Fertighausverband

Es gibt viele Kriterien, die man bei der Entscheidung für ein bestimmtes Fertig­ hausunternehmen beachten muss. Einige der Kriterien werden letztlich vom Bauchgefühl entschieden, andere lassen sich ganz objektiv beurteilen. Etwa wenn die eine Firma Mitglied beim Österreichischen Fertighausverband ist, die andere nicht. Denn mit einer Mitgliedsfirma ist man auf der sicheren Seite. ter­nehmen weiterhin das Austria Gütezeichen verliehen bekommt. Für Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Luggin, Vorsitzender der Prüfkommission, sind nicht nur die Konsumenten die Gewinner der strengen Kon­ trollen, sondern auch die Unternehmen selbst. „Die Kontrollen bewirken, dass sich die Unternehmen laufend den neuen Anforderungen stellen und sich damit selbst immer weiterentwickeln.“ Neben der laufenden Qualitätskontrolle ist es eine Art Ehrenkodex, der die Kunden der Mitgliedsfirmen besser schlafen lässt. „Geregelt werden darin unter anderem die maximale Höhe der Anzahlung, die Abwicklung der Teilzahlungen nach genau festge­ legtem Baufortschritt, aber auch die Fixpreisgaran­ tie, die 12 Monate lang für den vereinbarten Leis­ tungsumfang gilt“, sagt Mag. Christian Murhammer, Geschäftsführer des Verbands.

Viele Problembereiche sind bei den Verbandsmit­ gliedern also schon von Anfang an ganz klar gere­ gelt. Dass es trotzdem hin und wieder zu Meinungs­ verschiedenheiten zwischen Bauherren und Firma kommen kann, ist aber natürlich nicht ausgeschlos­ sen. Den Konsumenten steht dann der Weg zum verbandseigenen Ombudsteam frei. Etwa 100 Fälle im Jahr müssen behandelt werden, zumeist können sie sehr rasch für alle Seiten zufriedenstellend gelöst werden. In seltenen Fällen ist eine Mediation erfor­ derlich. Auf jeden Fall ist die Entscheidung des Om­ budsteams aber für die Mitgliedsfirmen bindend. Österreichischer Fertighausverband 1010 Wien, Gonzagagasse 4/3/3 T +43 1 890 22 99 www.fertighausverband.at

Der Österreichische Fertighausverband wurde 1979 gegründet und hat sich seither als unabhängige Qualitäts­ gemeinschaft in der Fertighaus­ branche etabliert. Nur Anbieter, die alle Qualitätsstan­ dards und Auflagen erfüllen, werden in den Verband aufgenommen. Daneben garantieren zahlreiche Zulieferer als Industriepartner für Markenqualität bis in die Einzelteile. Auch gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden durch den ÖFV initiiert. Die Ergebnisse kom­ men der gesamten Branche zugute und helfen bei der stetigen Steigerung oder Verbesserung der Verarbeitungs­ qualität von Fertighäusern. Ebenso arbeitet der ÖFV in diversen Normungsausschüssen und gestaltet so die Zukunft des Hausbaues mit. Der ÖFV ist Mitglied im Europäischen Fertigbauverband, der Verbands­ körperschaft auf europäischer Ebene.

Ein Quantum Sicherheit FERTIGHAUS

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Fertigbau zeigt Größe

Foto: Hartl Haus/Gerald Lechner

In der Branche ist man sich einig: Einfamilienhäuser bleiben das Kerngeschäft der Fertighausfirmen. Ungeachtet dessen erobert die Branche freilich den Markt der großvolumigen Wohngebäude und Objektbauten. Hier verzeichnet man auch die größten Umsatzzuwächse.

Viel Erfahrung. Hartl Haus kann auf viele Jahre Erfahrung im großvolumigen Bau verweisen.

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ie aktuellen Zahlen des Österreichischen Fer­ tighausverbandes dokumentieren die Ent­ wicklung schwarz auf weiß: 122 großvolu­ mige Fertigbauten wurden im Jahr 2015 von den Mitgliedsfirmen realisiert – um 36 Objekte mehr als im Jahr zuvor, was einem Plus von satten 43 Pro­ zent entspricht. Zum Vergleich: 2010 wurden ins­ gesamt nur 43 Bauten realisiert – nur wenig mehr,

FERTIGHAUS Fertigbau zeigt Größe

als man heute allein im Ausland pro Jahr mit 37 Ob­ jekten errichtet! KR Dir. Roland Suter, Präsident des Österreichi­ schen Fertighausverbandes und Geschäftsführer des Waldviertler Traditionsunternehmens Hartl Haus, erwartet sich jedenfalls eine weitere Steige­ rung im Objektbau. „Seit wir mit Holz viergeschoßig bauen dürfen, nehmen die großvolumigen Bauten


Foto: Vario-Bau

Wir sind im großvolumigen Bau gut im Rennen, weil wir im Fertigbau energietechnisch und ökologisch große Vorteile haben! KR Dir. Roland Suter Geschäftsführer Hartl Haus

zu. Wir sind da ja auch sehr gut im Rennen, weil wir energietechnisch und ökologisch große Vorteile haben­.“ Kurze Bauzeit, hochwertige Umsetzung und die Fixpreisgarantie – die klassischen Vorteile des Fer­ tigbaus zählen auch beim Objektbau immer mehr. KR Roland Suter: „Vor allem die kurze Bauzeit wird im großvolumigen Bau immer wichtiger. Das führt un­ ter anderem dazu, dass die Anrainer deutlich weni­ ger gestört werden, der Straßenverkehr kaum beein­ trächtigt wird und die Belastungen durch Lärm und Staub auf ein Minimum reduziert werden.“ Vorteile haben auch die Bauträger: Weil die Gebäude rascher nutzbar sind, werden Einnahmen früher lukriert, die Fixpreisgarantie, die zum Beispiel Hartl Haus für 12 Monate gibt, erleichtert die Planung. Fazit­: Immer mehr Wohnhausanlagen, Kinder­gärten und Hotel­ bauten werden in Fertigbauweise errichtet. Hartl Haus kann im Objektbau auf viele Jahre Erfahrung setzen. „Unsere Auftraggeber schätzen, dass wir als Generalunternehmer vom ersten Rohkonzept bis zur schlüsselfertigen Umsetzung für sie da sind und dass wir uns aufgrund der langjährigen Erfahrung

gerade bei nicht alltäglichen Planungs- und Um­ setzungsdetails einen gewissen Wissensvorsprung angeeignet haben“, betont KR Dir. Roland Suter. Auch das Wiener Neustädter Unternehmen VarioBau setzt immer mehr auf den Objektbau. „Wir haben uns schon vor Jahren in diese Richtung orientiert, mittlerweile beträgt der Anteil des Projekt­geschäftes am Gesamtumsatz bereits rund 30 Prozent“, sieht auch Vario-Gründer Ing. Josef Gruber im Objektbau hohes Potenzial. Sein Unternehmen ist groß ge­ nug, um den speziellen Anforderungen gerecht zu werden. Denn der Objektbau liege, so Gruber, min­ destens eine Kompetenzstufe über einem Einfami­ lienhaus. „Da hängt auch organisatorisch viel dran – etwa Planung und Umsetzung von Zufahrtsstra­ ßen, Rasenflächen und Zäunen bis hin zu riesigen Tiefgaragen. Das ist ein enormer Aufwand, für den man die nötigen Kapazitäten und das entsprechen­ de Know-how braucht.“ Aktuellstes Vario-Projekt ist eine Wohnhaus­ anlage in Eggendorf, wo Bauteil 1 mit den ersten neun Wohnungen zu Jahresbeginn übergeben wurde. Teil 2 wird im Herbst fertiggestellt. ■

Objektbau in Eggendorf. In zwei Bauteilen setzt Vario-Bau eine Wohnhausanlage in Eggendorf um.

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Jahre dauert in etwa allein die Vorbereitungszeit für ein Großprojekt.


Foto: Shutterstock

Geschützt vor Sturm und Wasser? Spätestens seit dem Jahr 2002 weiß man überall in Österreich, dass man so gut wie nirgendwo vor Hochwasser sicher ist. Längst ist es beim Bau eines neuen Hauses legitim, auch die Frage zu stellen, ob es auch katastrophensicher ist. Dass Fertighäuser auch hier die Nase vorne haben, wissen aber nur wenige.

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18%

Nach einer Sanierung muss die Holzfeuchte unter 18% liegen, erst dann kann eine Wand wieder verschlossen werden.

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ahrzehntelang waren katastrophale Hochwässer oder verheerende Stürme für die Österreicher nicht wirklich ein Thema. Seit freilich knapp nach der Jahrtausendwende auch weite Teile des Landes überflutet wurden, wo man solche Natur­ gewalten nicht einmal aus Erzählungen von den Urgroßeltern kannte, hat sich einiges verändert: Immer wieder sorgen heftige Regenfälle dafür, dass auf vermeintlich „sicherem Land“ errichtete Häuser ganz plötzlich unter Wasser stehen. Die Folge ist klar: Beim Bau eines neuen Hauses ist längst keine nebensächliche Frage mehr, ob man darin auch geschützt vor Beben, Sturm und Wasser ist. Und: Was ist besser im Katastrophenfall – Fertig­ haus oder Ziegelhaus? Bei schweren Stürmen stellt sich diese Frage eher nicht, wie man bei Hartl-Haus betont. Holz- und Ziegelbau werden demnach nach denselben Be­ stimmungen errichtet und bieten besten Schutz bei Sturm. Anders ist das bei Hochwasser. Da sieht man bei Hartl ganz klar Vorteile für ein Fertighaus in Holzrahmenbauweise.

FERTIGHAUS Geschützt vor Sturm und Wasser?

Dem kann Ing. Josef Gruber, Geschäftsführer von Vario-Bau, nur zustimmen. „Wir haben genug Häuser errichtet, die irgendwann von Hochwasser betroffen waren, wo das Wasser oft bis zu den Fens­ tern hinauf gestanden ist“, sagt er. Langfristige Pro­ bleme gab es nirgendwo. „Fertighäuser sind nach einem Wassereinbruch viel schneller zu sanieren: Man tauscht die Innenschale aus, reinigt, lässt alles austrocknen und verschließt das Ganze wieder. Nach spätestens sechs Wochen waren die Häuser alle wieder normal bewohnbar, völlig ohne Ge­ ruchsbelästigung oder der Gefahr von Schimmel­ bildung.“ Bei konventionellen Häusern lassen sich die Bau­ teile nicht einfach austauschen, die Trocknung braucht viel, viel länger und ist in der Regel nicht hundertprozentig erfolgversprechend. Selbst bei einem Erdbeben beweisen Fertighäuser mehr Standfestigkeit und Sicherheit, vor allem, weil die bewegten Massen wesentlich geringer sind als bei konventionellen Bauten. ■


In vielen Gemeinden hat man mit neuen Einfamilienhäusern nicht unbedingt die allergrößte Freude. Man setzt stattdessen auf verdichtete Bauformen. Für Mag. Christian Murhammer, Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes, eine bedenkliche Entwicklung: „Die Menschen haben doch das Recht auf ein Haus im Grünen!“

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familienhäuser um die Hälfte zurückgegangen, das Bauvolumen insgesamt aber gleich geblieben. „Das heißt: Die Leute bauen also trotzdem, lassen sich das Recht auf ein Einfamilienhaus nicht nehmen.“ Problematisch entwickeln sich auch andere Rah­ menbedingungen. Vorschriften werden immer strikter, ausufernder und unübersichtlicher, vor allem­, weil sie nach wie vor oft von Bundesland zu Bundesland abweichen. „Die Anforderungen für den sozialen Wohnbau steigen extrem, manche Regelungen sind einfach nicht nachzuvollziehen“, klagt Murhammer. Beispielsweise der „Notkamin“, den man in Niederösterreich noch immer braucht. „Sinnlos, denn heute sind die Heizsysteme gar nicht mehr darauf ausgelegt“, sagt Murhammer. „Was wir brauchen, sind vernünftige Regelungen, mit denen alle leben und arbeiten können!“ ■

Mag. Christian Murhammer pocht auf Raumplanungs­konzepte, die ein Miteinander verschiedener Bauformen zulassen.

Familienidylle. Viele Österreicher tendieren zum Einfamilienhaus und lassen es auch bauen. Ob mit oder ohne Förderung!

Foto: Shutterstock

er Trend, dass manche Kommunen den tradi­ tionellen Einfamilienhausbau immer strikter eindämmen und nur noch verdichtete Bauformen zulassen wollen, macht Mag. Christian Murham­ mer schon seit geraumer Zeit Sorgen. Kein Wun­ der, denn diese Entwicklung hat unmittelbare Aus­ wirkungen auf das Kerngeschäft des Fertigbaus, die Errichtung von Einfamilienhäusern. „Es ist gut, wenn Grund und Boden nicht sinnlos verschwen­ det werden, aber andererseits zeigen viele Studien sehr deutlich, dass der Wunsch der Österreicher ein Haus im Grünen ist, ein Haus mit einem gro­ ßen Garten und viel Platz für die Kinder.“ Für Mur­ hammer ist das Recht auf ein Einfamilienhaus ein Grundrecht. „Wenn man wirtschaftlich dazu in der Lage ist, dann muss man sich diese Wünsche auch erfüllen dürfen!“ In vielen Kommunen ist das freilich nicht mehr der Fall. Man setzt fast ausschließlich auf Wohn­ blöcke. „Eindeutig der falsche Weg“, sagt Christian Murhammer. Die Raumplanung sei vielmehr gefor­ dert, Konzepte zu entwickeln, die ein Miteinander verschiedenster Bauformen zulassen. In Schweden wird das schon lange praktiziert, aber auch in Öster­ reich mangelt es nicht an Beispielen. „Im Tullner­ feld zum Beispiel hat man im Bereich der neuen Bahnstrecke ein Konzept entwickelt, das eine ver­ nünftige Mischung aus allen Wohnformen – vom Einfamilienhaus über Reihenhaus bis zum mehr­ geschoßigen Wohnblock – zulässt. Da kann ich mir als Interessent aussuchen, wie ich wohnen möchte, ganz nach individuellen Vorlieben und finanziel­ len Möglichkeiten“, sagt Christian Murhammer. Ein ähnliches Projekt entsteht auch im Süden von Wien im Raum Ebreichsdorf. Spannend ist in diesem Zusammenhang auch, wie sich die Wohnbauförderungen in Zukunft ent­ wickeln. Die Länder tendieren dazu, via Wohn­ bauförderung die Wohnbautätigkeit steuern zu wollen – u. a. eben auch, um die Zahl der neuen Einfamilienhäuser zu reduzieren. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten. In Niederösterreich etwa ist, so Mag. Christian Murhammer, die Förderung für Ein­

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Das „Grundrecht“ auf ein Haus im Grünen

Das „Grundrecht“ auf ein Haus im Grünen FERTIGHAUS

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Die Zukunft gehört der Sonne Erneuerbare Energie? Das ist für die Österreicher in erster Linie Solarenergie. Die Kraft der Sonne für Warmwasseraufbereitung und Heizung zu nutzen, liegt jedenfalls auf der Hand – und die Österreicher sind offenbar auch gewillt, sie auch wirklich zu nutzen. Sehr zur Freude all jener Experten, die am liebsten auf jedem Hausdach eine Photovoltaikanlage sehen möchten.

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der Befragten sind überzeugt, dass erneuerbare Energie­ technologien ein zukünftiges emissionsfreies Wirtschafts­ wachstum ermöglichen.*

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ENERGIE Die Zukunft gehört der Sonne


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ür den allergrößten Teil der Welt hängen wir­ kungsvolle Klimaschutzmaßnahmen untrenn­ bar mit dem Verzicht auf fossile Energieträger zusammen. Österreich ist offenbar auf einem guten Weg: Das Umweltbundesamt hat im April des ver­ gangenen Jahres das Szenario „Erneuerbare Ener­ gie“ präsentiert und kommt darin zum Schluss, dass die Treibhausgasemissionen aus dem Einsatz fossi­ ler Energieträger im Vergleich zu 2005 bis 2030 um 60 Prozent sinken sollen, bis 2050 sogar um mehr als 90 Prozent. Bereits 2030 sollen demnach die Erneuerbaren die fossilen Energieträger vergessen lassen! Gut so, denn mittlerweile ist wohl (fast) jeder­ mann auf Gottes Erdboden klar, dass nur der globale Verzicht auf die fossilen Energieträger die ultimati­ ve Klimakatastrophe verhindern kann. Bleibt nur zu hoffen, dass irgendwer auch dem unbelehrbaren Mister Trump die Augen öffnet und ihm klarmacht, dass er mit seiner Einschätzung, der Klimawandel sei nur eine Erfindung der bösen Medien oder der Chinesen, ziemlich falschliegt. Photovoltaik auf jedem Dach! Das programmierte Ende von Öl, Gas und Kohle macht den Weg definitiv frei für die Sonne als Ener­ gielieferant der Zukunft. Schon in wenigen Jahren wird die Sonnenenergie eine noch viel entschei­ dendere Rolle spielen, davon sind die Energieexper­ ten überzeugt. Sie fordern: „Eine Photovoltaikanlage

gehört auf jedes Haus!“ Auch wenn sie zumindest heute noch nicht unbe­dingt als einziger Energie­ lieferant für ein Ein­ fami­ lien­ haus infrage kommt. Der Grund: Man muss die im Überfluss vorhandene Sonnenenergie auch nutzen können – und genau da liegt das Problem. Mag. Egmont Fröhlich, Grün­ der und Geschäftsführer des Photovoltaik-Spezi­ alisten Selina: „Im Jahresdurchschnitt werden bei einer Photovoltaikanlage nur etwa 20% der gewon­ nenen Energie direkt im Haus verwendet. Während

66% der Hauseigentümer wären bereit, ihre Dachfläche entgeltlich für die Installation einer Photovoltaik­anlage zur Verfügung zu stellen.*

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* Quelle: „Erneuerbare Energien in Österreich 2015“, eine Studie von Wirtschaftsuniversität Wien, Deloitte und Wien Energie.

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auch dafür bereit­ . Eine Studie von im Sommer fast den ganzen Tag Wirtschaftsuniversität Wien, Deloit­ über die Anlage Energie pro­ te und Wien Energie hat jedenfalls duziert wird, reduziert sich die heraus­ gefunden, dass die österrei­ Energiegewinnung im Winter chischen Haushalte erneuerbaren drastisch.“ der Befragten glauben, Energietechnologien prinzipiell sehr Während die Einspeisung der dass Österreich in Zukunft positiv gegenüberstehen. Rund 40% „überschüssigen“ Energie ins ohne fossile Energiequellen der Haus­halte haben bereits erneu­ öffentliche Netz nach wie vor auskommt.* erbare Energietechnologien instal­ nicht wirklich lukrativ ist, sind liert. 23% der Befragten wohnen in leistungsfähige und leist­ bare einem Haus, das Holz in Form von Brennholz, Speicherlösungen derzeit nur bedingt aus­ gereift. Hack­ schnitzeln, Pellets oder Brikettes für die Be­ Weshalb Mag. Egmont Fröhlich dazu rät, eine Photo­ heizung einsetzt. 15% der Befragten haben eine voltaikanlage so zu planen, dass der produzierte Solarthermieanlage zur Warmwasserproduk­ tion, Strom möglichst zur Gänze selbst genutzt werden 6% eine Photovoltaik­ anlage auf dem Wohnhaus, kann – Geräte also dann eingeschaltet werden, jeweils 5% setzen auf Luftwärmepumpe oder Erd­ wenn die Anlage Strom erzeugt. Das bedingt gewis­ wärmepumpe. se Umstellungen im Tagesablauf, zum Beispiel die Ein Viertel all jener, die bereits eine Photovoltaik­ Waschmaschine im Winter über die Mittagszeit zu anlage besitzen, haben sich auch schon entschieden, verwenden und nicht erst am Abend. in Zukunft einen Stromspeicher zu installieren, ein Drittel überlegt noch. Und das, obwohl es in Öster­ Warten auf die Sonne reich derzeit aufgrund der geringen Wirtschaftlich­ Unerfüllbar bleibt der Traum aber nicht, denn keit nur wenige Angebote für Stromspeicher gibt, dass man zumindest technisch die Sonne praktisch wie die Studienautoren betonen. Das Potenzial wäre ausschließlich als Energiespender nutzen kann, also da. Die Studie beziffert sogar den Preis, den die zeigt ein Forschungsprojekt im Burgenland, wo das Österreicher zu bezahlen bereit wären: Demnach „Absolut autark Plus-Haus“ auf Sonne und Photo­ liegt das Marktpotenzial für Stromspeicher bei 43%, voltaik setzt und damit locker auf fossile und nukle­ wenn sich der Angebotspreis bei 250 Euro pro kWh are Brennstoffe verzichten kann (siehe auch S. 62). Speichernennkapazität bewegen würde. Wenn die Systeme auch für einzelne Haushalte ■ leistbar sind, dann sind die Österreicher offenbar

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...  und es werde LED! Schneller als prognostiziert hat die LED das Zuhause erobert. Grund dafür ist die rasante technische Weiterentwicklung, die die „lichtemittierende Diode” aus dem Schattendasein der Hintergrundbeleuchtung in den hellen Mittelpunkt der Heim- und Hausbeleuchtung führte.

E LED facts Lange Lebensdauer und die exzellente Energieeffizienz sind mit die positivs­ ten Eigenschaften dieses digitalen Leuchtmittels. So verbraucht eine LED bis zu 85% weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und das bei einer durchschnittlichen Lebens­ dauer zwischen 30.000 und 50.000 Stunden. Im Vergleich dazu beträgt die Lichtausbeute der „guten alten Glühbirne“ nur 10% bis 15%. Der Vorteil von LEDs gegenüber ESP (Energie­ sparlampen) liegt u.a. darin, dass eine LED sofort ihre Leuchtstärke erreicht. Eine 9 Watt LED entspricht in etwa einer 40-Watt-Glühbirne.

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ENERGIE … und es werde LED!

s war grundsätzlich nicht die schlechteste Idee, die da aus Brüssel kam. Konkret das von der EU beschlossene und seit 1. 9. 2009 bis heute in Etappen umgesetzte Glühbirnenverbot. Immer­ hin ist die archaische Glühbirne ein echter Ener­ gievernichter: So beträgt der Wirkungsgrad einer Glühbirne gerade mal 3%! Soll heißen: 3% der auf­ genommenen Leistung werden in sichtbares Licht umgewandelt, der Rest ist Abwärme. Die Alterna­tive der EU dazu war die Energiesparlampe (ESP), die eine durchschnittliche Stromersparnis von rund 15 Prozent pro Haushalt in Aussicht stellte. Allerdings entpuppte sich die ESP als teurer und partiell giftiger Ersatz. Eine Art kompakte Leucht­ stoff­röhre, die wegen ihres kalten Lichtes und der problematischen Entsorgung (hoher Quecksilber­ gehalt) beim Konsumenten überwiegend durchfiel. Weshalb man nicht gleich von Beginn an auf LEDs als Glühbirnenersatz setzte (die es schon dazumal im Handel gab), hatte einen durchaus nachvollziehbaren Grund. Konnte man doch diese licht­emittierenden Dioden (im technischen Sprach­ gebrauch: elektronische Halbleiter-Bauelemente), zu Beginn ihrer „Karriere“ aufgrund der beschei­ denen Lichtausbeute nur als Akzent- und Präsen­ tationslicht verwenden. Dazu kam auch die sterile Lichtfarbe. Das alles hat sich in den letzten Jahren aber komplett geändert.

Durch die Einführung der High-Power-LEDs wurde aus der Leuchtdiode nicht nur eine vollwer­ tige Wohnraumbeleuchtung, sondern sie ist auch in puncto Nachhaltigkeit und Energieeffizienz „grü­ ner“ als die ESL. Nachsatz: Sofern man in die Ener­ giebilanz nicht den durchaus aufwendigen Ferti­ gungsprozess miteinbezieht. Eine moderne LED punktet mit ausgezeichneten Farbwiedergabeeigenschaften, sie ist extrem spar­ sam im Verbrauch und kompakt in der Bauweise. Letzteres zeitigte unter anderen interessante, flache und elegante Lampendesigns. Wie funktioniert eigentlich eine LED? LED steht für „Light Emitting Diodes“, aka Leuchtdioden. Da­ bei werden mit verschiedenen Elementen (u. a. Indium) vermischte Silizium-Kristalle unter Span­ nung gesetzt, und aus der Wechselwirkung zwi­ schen Elektronen und Fremd­atomen entsteht eine Art „Lichtwelle“. Ursprünglich nur in Form von Spots und Stripes mit separatem Netzteil (aka Treiber) erhältlich, gibt es die LEDs mittlerweile in allen erdenklichen Figu­ rationen, auch in der archaischen Glühbirnenform, wobei sich hier der Treiber samt Chip im Sockel befindet. Durch diese Bauform ersetzen sie 1:1 die Glühbirne früherer Zeiten. Mit dem Unterschied, dass LED-Birnen rund 85% weniger Strom verbrau­ chen als Glühbirnen und immerhin noch rund die


Design vom Feinsten. Durch die LED-Technologie sind dem Design „fast“ keine Grenzen mehr gesetzt und es gibt für jeden Design-Freak die passende Lichtquelle.

wesentlich billiger. Kommt der durchschnittliche Jahresbetrieb einer 60-Watt-Glühbirne auf rund 20 Euro, fallen bei der vergleichbaren LED-Birne gerade­mal schwache 4 Euro an! Auch was die Entsorgung angeht, hat die Leucht­ diode die Nase vorn. Während Energiesparlampen zum Sondermüll gehören, kann man die LED im Hausmüll entsorgen. Wer allerdings ein besonders grünes Gewissen hat, gibt sie beim Elektroschrott ab, denn die zahlreichen elektronischen Kompo­ nenten können überwiegend recycelt werden. Die neueste Generation in Sachen LED hört auf OLED. OLEDs sind sogenannte „organische Leucht­ dioden“. Eine Technologie, welche sich nicht in einzelnen Leuchtmitteln niederschlägt, sondern in leuchtenden Flächen. Die können, je nach Ausfüh­ rung, Bierdeckel-klein oder mehrere Quadratmeter groß sein. Der Clou bei der OLED-Technologie ist der, dass man zukünftig die Raumbeleuchtung nicht mehr über einzelne Leuchten bewerkstelligt, sondern über Leuchtpanele, die in Decken, Boden und Wand eingelassen sind oder sich als kunst­ volle Leuchtskulpturen zeigen. Bis zur (für uns Nor­ malsterbliche bezahlbaren) Serienreife ist es für die OLED zwar noch ein weiter Weg, aber auch dieses Ziel dürfte schneller erreicht werden, als man jetzt noch glauben möchte. Der Werdegang der LED ist der praktische Beweis dafür. ■

LED-Formen Waren zu Beginn die LEDs primär in Streifenform (Stripes) erhältlich, die nur via externen Netzteil betrieben werden konnten, gibt es sie mittler­ weile in allen nur erdenklichen Figurationen. Also auch in jener von Glühlampen (E27-Sockel) oder Kerzen­ lampen (E14-Sockel). Somit lassen sich herkömmliche Glühlampen 1:1 durch LEDs ersetzen, da man sie wie gehabt in die bestehende Lampen­ fassung einsetzt. Das Netzteil (Treiber) ist dabei direkt in den LED-Sockel integriert. Die aktuelle Palette an LEDFormen reicht somit von Stripes bis hin zu großvolumigen Straßenlampen.

Fotos: Artemide, Tons Lightology, Paulmann Licht, Vosla, Brokus

Hälfte weniger Strom als eine Energiesparlampe. Auch der CO2-Emissionsunterschied ist gravierend: Ein LED-Strahler, der dieselbe Lichtausbeute wie ein 30-Watt-Halogenstrahler erzielt, braucht dafür nur 4 Watt Aufnahme, was wiederum einen erheblich geringeren CO2-Ausstoß bedeutet. Dazu kommt eine weit höhere Lebensdauer als bei Energiespar­ lampen: Durchschnittlich 50.000 Betriebsstunden (max. 100.000 h). Das ist ca. die dreifache Lebens­ dauer von Energiesparlampen und sogar die 40fache (!) von Glühbirnen! Alles wunderbare Argumente zum sofortigen Umstieg, wären da nicht die hohen Anschaffungs­ kosten, die immer noch viele abschrecken. Doch auch hier sind die Dinge in Bewegung. Kostete eine LED-Lampe mit 9,5 Watt warmweiß (2.700 Kel­ vin), die eine herkömmliche 60-Watt-Glühbirne er­ setzt, vor rund einem Jahr noch an die 15 Euro, ist sie mittlerweile schon für rund 5 Euro zu haben. Das ist zwar immer noch das Vielfache einer rund 1­Euro teuren Glühbirne (deren Restbestände nach wie vor offiziell verkauft werden dürfen), aber bei den oben erwähnten Vorteilen kommt sie auf Dauer gesehen

… und es werde LED! ENERGIE

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Einfach mal kurz die Welt retten Das Haus heißt schlicht und ergreifend „The House“, steht in einem kleinen Ort in Oberösterreich und ist der zum Gebäude gewordene Versuch eines Mühlviertler Brüderpaars, einfach einmal ein bisschen die Welt zu retten. „The House“ ist ein zu 100% ökologisches und abbaubares Plusenergie-Haus in Fertigbauweise. Ein ähnliches Projekt steht im Burgenland, das „Absolut autark Plus-Haus“, das ein Leben mit der Sonne garantiert.

Foto: Roswitha Aumayr/The House

macht – und eine vollständige Unabhängigkeit von fossilen und nuklearen Brennstoffen auf Lebenszeit möglich ist. Fakt ist: Das als Passivhaus konzipierte Absolut autark Plus-Haus produziert das gesamte Jahr einen Energieüberschuss und kann an allen 365 Tagen seinen Energiebedarf vollständig ab­ decken. Ein innova­tives, multiples Speichersystem managt die ge­ samte Wärme- und Stromversor­ gung, konserviert die überschüssige Sonnenener­ gie und wandelt sie bei Bedarf wieder in Wärme oder Strom für den Haushalt um. Ähnliche Wege geht man in einem kleinen Ort in Oberösterreich. Dipl.-Ing. Mag. Johann Aschauer ist Physiker, Energieberater – und Skeptiker, wenn es darum geht, vollmundig verkündeten Maßnahmen nach Klimagipfeln zu trauen. Irgendwann traten die Bienen in sein Leben, am Anfang etwas schmerz­ haft. Aschauer bastelte in den 90er-Jahren gerade an einer Solaranlage herum, als er einen Bienen­ stock bemerkte, der sich ebendort eingenistet hatte. Als er ihn entfernen wollte, wurde er gestochen – und riss vor lauter Schreck ein Stück Wabe ab. Und das war der Anfang von „The House“. Denn Aschauer kam just in jenem Moment die Idee der Solarwabe, die ihm heute als Baustoff dient. Ge­ meinsam mit seinem Bruder entdeckte er, dass ie weit kann ein Haus ganz allein von der man beim Wohnbau ansetzen muss, um Klima­ Sonnenenergie „leben“? Dass das kein un­ schutzziele zu erreichen und die Welt zu retten erfüllbarer Traum bleiben muss, beweist – zum Beispiel mit einem energieunabhängigen, ein Projektkonsortium rund um das Waldviertler CO2-neutralem und smartem Unternehmen ELK mit dem sogenannten „Absolut autark Wohnhaus, in dem es sich Plus-Haus“. stilvoll und elegant wohnen Mit dem Forschungspro­ lässt. jekt im Burgenländischen Gute zwei Jahrzehnte später Trausdorf zeigt man auf, haben die beiden den Start­ Das ist die Energiebilanz von ,The dass erneuerbare Energie mit schuss zu ihrer Mission, die House‘: 64 kWh/m2a Energie wird vom Photovoltaik in Kombination Welt zu retten, gegeben: „The Haus erzeugt, aber nur 35 kWh/m2a mit thermischen und elektri­ House“ ist fertig und bewohn­ werden verbraucht. Genug für 30.000 schen Speichern absolut Sinn bar. Kernstück ist die Solar­ Kilometer mit dem Elektroauto!

„The House“ wurde Ende Jänner in Baumgartenberg eröffnet.

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ENERGIE Einfach mal kurz die Welt retten


Energie für 30.000 Kilometer Die Photovoltaikanlage macht „The House“ auch von Stromnetzen unabhängig, die überschüssige Energie wird im hauseigenen Stromspeicher ge­ speichert. Und es bleibt genug Energie über, denn „The House“ braucht so gut wie gar nichts: 10 kWh/ m2a für die Raumwärme, 12 kWh/m2a für Warm­ wasser und 13 kWh/m2a für den Haushaltsstrom. Er­ zeugt werden per Photovoltaik aber 64 kWh/m2a auf 150 Quadratmeter Wohnfläche. Aschauer: „Damit bleibt genug Energie, um im Jahr 30.000 Kilometer mit einem Elektroauto zurücklegen zu können!“

Foto: ELK

fas­sade, die man von den Bienen abgeschaut hat: Die Solarwabe aus Zellulose und damit zu 100 Pro­ zent biologisch abbaubar, hält das Haus im Winter warm und im Sommer angenehm kühl. Die Wabe macht sich den natürlichen Sonnenstand zunutze und reguliert so das Raumklima. Steht die Sonne im Sommer hoch, fällt kein Licht in die Wabe und das Haus bleibt kühl. Die tief stehende Sonne im Win­ ter füllt die Wabe mit ihren Strahlen aus und nutzt deren Wärme effizient – das Ergebnis sind nahezu konstante Temperaturen im Innenbereich und ein äußerst geringer Heizbedarf.

Absolut Autark Plus-Haus. Erneuerbare Energie mit Photo­ voltaik in Kombination mit thermi­ schen und elektrischen Speichern.

Schiedel KINGFIRE® So schön kann heizen sein

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urch Schiedel KINGFIRE® ist Kamin plus Ofen gleich eins, denn das Ofenmodul ist bereits direkt im Kaminschacht integriert und als perfektes System entwickelt! Der Fantasie des Bauherrn ist bei der Gestaltung keine Grenze gesetzt. Die beiden neuen Modelle Schiedel KINGFIRE® LINEARE und RONDO haben den berühmten Red Dot Design Award erhalten und zeichnen sich besonders durch klare Linien und moderne

Foto: Schiedel

Kaminfeuer als Designelement: Schiedel bietet mit dem Ofensystem KINGFIRE® eine elegante und individuell gestaltbare Feuerstätte, die höchsten architektonischen Ansprüchen genügt. Damit zieht aber auch ein Stück pure Gemütlichkeit in jedes neue Haus ein. Formensprache aus. Das edle Design fügt sich perfekt in tren­ dige, offene Wohnsituationen ein. So sichert man sich behag­ liche Herbst- und Winterabende am Kaminfeuer in den eigenen vier Wänden. Jetzt in Aktion bei Ihrem Fertighausanbieter erhältlich! Fragen Sie einfach Ihren Fertighausberater, gerne plant er mit Schiedel diese gemütliche Feuerstätte ins neue Haus mit ein! Weitere Infos unter: www.schiedel.at

Schiedel GmbH Friedrich-Schiedel-Straße 2–6 A-4542 Nußbach T 050 6161 100, F 050 6161 111 E info@schiedel.at www.schiedel.at

Einfach mal kurz die Welt retten ENERGIE

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Pionier und Fixstern am

Fertighaushimmel Im Jahr 2017 feiert der Haager Fertighauspionier GENBÖCK HAUS sein 30-jähriges Firmen­ jubiläum. Bei der Gründung des Unternehmens im Jahr 1987 traten die Eigentümerfamilien mit dem Ziel an, das beste industriell vorgefertigte und dennoch völlig individuell geplante Fertighaus am Markt zu bauen. Mit Erfolg, wie sich drei Jahrzehnte und etliche BranchenAuszeichnungen später zeigt. Im gesamten Jubiläumsjahr hält GENBÖCK HAUS attraktive Trümpfe für seine Kunden bereit.

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eit den Anfängen haben mehr als 3.000 Häuser die Produktion in Haag am Hausruck verlassen. Maßgeschneiderte Wohnhäuser und Objekt­ bauten in Holzrahmenbauweise, energieeffizient und auch sonst technisch auf dem jeweils neuesten Stand. „Wir betrachten ständige Weiterentwicklung als Herausforderung. Als Messlatte dienen uns die Wünsche unserer Kunden und wie wir sie mög­ lichst punktgenau erfüllen können“, so Geschäfts­ führer Mag. Martin Genböck.

Modernste Technologie trifft auf ökologische Passivbauweise.

Hohe Qualität, niedriger Energieaufwand Qualität zu liefern, gehörte von Anfang an zur Unternehmensphilosophie von GENBÖCK HAUS. Dem heiß umkämpften Billigmarkt setzt man Werte

wie Verlässlichkeit, Wertbeständigkeit und Fairness gegenüber. Auch die vielbemühte Nachhaltigkeit ist bei GENBÖCK HAUS keine leere Worthülse: Ausge­ stattet mit einer Komfortlüftung inklusive Wärme­ rückgewinnung erfüllt fast jedes Genböck-Haus die Standards für Niedrigstenergiehäuser. Im Jahr 2000 brachte das Haager Familienunternehmen zudem das erste Passivfertighaus auf den Markt, im Jahr 2007 folgte das erste Null-Energie-Haus. Im Vorjahr wurde GENBÖCK HAUS gemeinsam mit der Firma Muggenhumer für ein Niedrigstener­ giehaus in Grieskirchen mit dem OÖ. Landesener­ giepreis „EnergieStar 2015“ ausgezeichnet – nicht die erste Auszeichnung dieser Art. Dank ausgeklü­ gelter Haustechnik und ökologischer Passivbauwei­ se brauchen die Bewohner gerade einmal € 1,–/m² für Heizung, Lüftung, Kühlung, Warmwasserauf­ bereitung und Strom – pro Jahr, wohlgemerkt. Wie viele von Genböck geplante Häuser ist auch dieses barrierefrei und fürs Wohnen im Alter bestens ge­ eignet. Intelligent bauen „Intelligent zu bauen, ist die Herausforderung der Zukunft, der wir uns schon heute stellen“, so Ge­ schäftsführer Helmut Möseneder. Das gelingt unter anderem deshalb, weil man bei GENBÖCK HAUS schon früh auf Individualität und Smart-HomeTechnologie setzte. Auf einer der modernsten Fer­ tigungsstraßen Österreichs können alle Teile nach Maß gefertigt werden. GENBÖCK HAUS produziert ausschließlich maßgeschneiderten und individuell geplanten Wohnraum mit Persönlichkeit. Bauherren haben vom Erstgespräch bis zur Schlüsselübergabe stets nur einen Ansprechpartner.

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Fotos: Genböck Haus

Individuell und erfahren. Genböck plant und baut die Häuser exakt nach Wunsch und das schon bei über 3.000 zufriedenen Kunden.

Die Betreuung geht zudem über die Bauphase hin­ aus: Mitarbeiter des Genböck-Service-Center (kurz: GSC) warten und überprüfen das Haus auf Wunsch in regelmäßigen Abständen. Das schlägt sich auch in der Wertbeständigkeit eines Genböck-Hauses nieder. Stauraum, Heizung, Lüftung, Montage als Bonus Vom runden Jubiläum im Jahr 2017 profitieren Hausbauer ab sofort. Unter dem Motto „Ihr Trumpf – Ihr Bonus“ bekommen Sie bei Vertrags­abschluss zusätzliche Leistungen geschenkt: Das können eine Komfortlüftung, eine Luftwärmepumpe, ein Carport oder kostenlose Montagestunden sein. Bestehende Kunden gehen auch nicht leer aus: Sie können im

Fair und verlässlich. Genböck wartet das Haus auf Wunsch auch nach der Fertig­ stellung regelmäßig.

Jubiläumsjahr 2017 Service­pakete und andere wert­ volle Preise gewinnen. Die Geschichte hinter GENBÖCK HAUS In zweiter Generation gründeten Franz und Mar­ tin Genböck sowie Helmut und Ingrid Möseneder 1987 die Firma GENBÖCK HAUS in Haag am Haus­ ruck. Unter ihrer gemeinschaftlichen Führung entwickelte sich das Unternehmen zu einem Vor­ zeigebetrieb im Fertighausbereich. Die Eigentümer legen viel Wert auf die Ausbildung ihrer Mitarbeiter, etliche von ihnen sind seit vielen Jahren in der Firma­. Durch ihren Einsatz haben sie entscheiden­ den Anteil an den guten Referenzen von GENBÖCK HAUS. ■

Genböck Haus Genböck & Möseneder GmbH Niedernhaag 32 4680 Haag am Hausruck T 07732 3651-0 info@genboeck.at www.genboeck.at

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Weiter auf der

Erfolgsspur Mit exklusiven Fertighäusern im Premium-Segment bleibt das Kärntner Traditionsunternehmen Griffner Haus in der Erfolgsspur. Ein Beweis für die außerordentliche Qualität ist unter anderem der enorm hohe Anteil an schlüsselfertigen Häusern.

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Schlüsselfertig. Das Team von Griffner Haus errichtete 2016 80 Häuser, davon zwei Drittel schlüsselfertig.

n der Blauen Lagune stechen die beiden neuen Musterhäuser heraus, die Griffner dort im Vor­ jahr eröffnet hat. Das strahlend-weiße Muster­ haus „Box“ zeigt dabei gleich auf den ersten Blick all die Vorteile eines Griffner Hauses: moderne Ar­ chitektur, ökologische Bauweise, durchdachte und flexible Konzepte für den Innenraum, Reduktion auf das Wesentliche. Auch wenn das Meer fehlt – in der „Box“ ist Italien-Feeling angesagt. Und das kommt nicht von ungefähr, weiß Eigentümer Mag. Georg C. Niedersüß. „Wir haben denselben Haustyp vor über einem Jahr in Padua errichtet, und da waren alle so begeistert, dass wir diesen südländischen Stil unbe­ dingt auch in der Blauen Lagune zeigen wollten.“ Ebenfalls im Vorjahr wurde in der Blauen Lagune das Musterhaus „Classic Wien“ eröffnet – eine völ­ lige Neuinterpretation eines Klassikers und ein Wohn­paradies für Jungfamilien. Drittes Musterhaus von Griffner in der Lagune ist das „Moments“.

Zwei Drittel schlüsselfertig Heuer baut Griffner ein weiteres Musterhaus, dies­ mal im strategisch wichtigen Bauzentrum Poing bei München. „Damit schließen wir die Lücke zwischen Mannheim und Salzburg“, sagt Niedersüß. Stark ver­ treten ist man auch in Italien mit Häusern in Udine und Mailand. Im vierten Jahr nach der Neuübernahme hält der Höhenflug von Griffner Haus mit Eigentümer Mag. Georg C. Niedersüß und Geschäftsführer Dr. Stefan Jausz jedenfalls weiter an: rund 100 Mitarbeiter ha­ ben im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von knapp 10 Prozent erwirtschaftet, insgesamt 91 Häuser wur­ den im Vorjahr verkauft, 87 davon noch im selben Jahr montiert. „Heuer peilen wir die Errichtung von 100 Häusern an“, will Niedersüß weiterwachsen. Interessantes Detail: mehr als zwei Drittel der Griffner Häuser werden schlüsselfertig errichtet! Für Mag. Georg Niedersüß auch ein Beweis dafür, dass Griffner Haus genau dort steht, wo man stehen will: mitten im Premium-Bereich. „Der sehr hohe Anteil an schlüsselfertigen Häusern ist ein absoluter Qua­ litätsbeweis. In Deutschland verkaufen wir fast jedes Haus schlüsselfertig, in Österreich wächst der Anteil ständig.“ Innovativ: Open Space® Überzeugungsarbeit in Sachen Qualität liefert Griffner immer wieder mit innovativen und außer­ gewöhnlichen Lösungen. Bestes Beispiel: Open Space®. Das revolutionäre und patentierte Raum­ konzept von Griffner ermöglicht maximale Indivi­ dualität: Alle statischen Lasten werden über wenige stabile Punkte abgeleitet, unverrückbare tragen­ de Innenwände gibt es bei Griffner daher nicht. Nieder­süß: „Dieses Konzept ermöglicht es unseren Kunden, völlig frei von Zwängen und Vorgaben an die Planung der Raumaufteilung heranzugehen.“

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Fotos: Griffner Fertighaus GmbH / Stefan Leitner, www.tinefoto.com

Hochwertig. Bei Kunden von Griffner Haus steht die schlüsselfertige Variante hoch im Kurs. Innovationen. Bei Griffner Haus wird ständig an Neuentwicklungen, wie dem „Einfach-Haus“ oder einem mehr­geschoßigen Wohnbauprojekt mit bis zu zehn Wohneinheiten gearbeitet..

Open Space® ist jedenfalls die perfekte Ergänzung für das Griffner-System, das auf fünf „Plattformen“ („Classic“, „Box“, „Pult“, „Square“ und „Moments“) ba­ siert: Fünf Modelllinien, die gemeinsam mit renom­ mierten Architekten entwickelt wurden und aus denen die Kunden ihre ganz individuellen Traum­ häuser gestalten können. Nicht nur bei der Raum­ aufteilung, auch in allen anderen Bereichen wie Energieversorgung und Fassadengestaltung. Gemeinsam ist allen Griffner-Häusern aber das gewisse Gefühl der Freiheit. „Wir wissen, dass die Raumhöhe einen großen Einfluss auf das Wohlbe­ finden der Menschen hat, ein Mehr an Raumhöhe bedeutet emotional ein Mehr an Licht, Luft und Le­ bensqualität“, sagt Mag. Georg C. Niedersüß. Des­ halb haben alle Griffner-Häuser eine Raumhöhe von 2,72 Meter – 20 Zentimeter mehr als die Norm! Innovativ ist man auch in der Produktion. Mit Frühling 2017 werden die Dämmstoffe in einem neuen Verfahren eingearbeitet. Niedersüß: „Wir verwenden keine Platten mehr, sondern blasen die Dämmstoffe ein.“ Das hat durchaus auch Vorteile für die Umwelt. „Einerseits kommen die Stoffe noch näher aus der Umgebung – die Zellulose aus der Steiermark, Holzwolle aus Deutschland. Anderer­ seits wird beim Einblasen stark komprimiertes Material verwendet, was zur Folge hat, dass für die gleiche Menge nur noch halb so viele LKW-Fahrten nötig sind!“ Neue Konzepte gefragt Eines der Erfolgsrezepte des Griffner-Führungs­ teams ist eine ständige Weiterentwicklung durch

die laufende Suche nach neuen Lösungen und Konzepten. Aktuell gibt es Pläne in Richtung Smart Home, aber auch in Richtung „Einfach-Haus“, bei dem Niedersüß einen Gedanken weiterspinnt, den man ähnlich auch aus der Automobilbranche kennt, wo viele Käufer ganz bewusst auf zahlreiche Extras verzichten. Mag. Georg. C. Niedersüß: „Mei­ ne Überlegung dahinter ist, dass moderne Häuser heute für viele Menschen übertechnisiert sind, viele merken, dass sie spezielle Ausstattungen etwa für digitale Steuerung aller möglichen Geräte gar nicht brauchen. Aber auch bei Heizungen beispielsweise können in Zeiten, wo Niedrigenergiehäuser Stan­ dard sind, einfache Lösungen durchaus Sinn ma­ chen. Mit einem Kaminofen kann man den Wohn­ bereich heizen und mit einfachen Mitteln auch weitere Räume – da braucht man maximal noch im Badezimmer eine zusätzliche Elektroheizung. Sol­ che Einfach-Häuser würden natürlich weniger kos­ ten, bieten aber auch etwas weniger Komfort, etwa durch den Wegfall vollgesteuerter Heizungen.“ Das „große Griffner-Haus“ Eine Premiere wird es für Griffner 2017 auf jeden Fall geben. Im Herbst startet in Graz der Bau des ersten mehrgeschoßigen Wohnbauprojektes des Kärntner Unternehmens. Acht bis zehn Wohnein­ heiten sollen entstehen – mit allen Vorteilen eines Griffner-Hauses und kaum teurer als eine Eigen­ tumswohnung. Mag. Georg C. Niedersüß: „Da in Riegelbauweise bis zu drei Geschoßen errichtet werden können, brauchen wir auch unser System für das ‚Große Griffner-Haus’ nicht umstellen!“ ■

Im Gespräch Fix und fertig eingerichtet Mag. Georg C. Niedersüß und Dr. Stefan Jausz über die GriffnerPlattformen und die neue Form von „schlüsselfertig“. Basis aller Griffner-Häuser sind die 5 Plattformen Classic, Box, Square, Pult und Moments. Was macht diese Linien aus? Classic ist mit dem Satteldach die moderne Variante des Einfamilien­ hauses und der beliebteste Gebäude­ typ. Box spielt mit der klaren, geradlinigen Flachdachlinie gekonnt mit dem Element Würfel, Square ist unsere Walmdachlinie mit klarer geometrischer Form und großen Glasfassaden. Pult ist ideal für licht­ hungrige Bauherren und Moments ist unsere Umsetzung des Trends zum Wohnen auf einer Ebene. Mehr als zwei Drittel der GriffnerHäuser werden schlüsselfertig errichtet. Griffner-Kunden wollen aber offenbar noch mehr … Ja, wir bemerken einen Trend zu schlüsselfertigen Häusern inklusive Innenarchitektur. Immer öfter werden auch komplett eingerichtete Häuser bestellt, in die man wirklich nur noch die persönlichen Dinge einräumen muss.

GRIFFNER Fertighaus GmbH Gewerbestraße 3 9112 Griffen T 04233 2237-0 info@griffner.com www.griffner.com

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So flexibel

wie das Leben

Von 15 auf 300 Mitarbeiter, von der kleinen Zimmerei zu einem der Big Player am österreichischen Fertighausmarkt: Haas Fertigbau hat in den vergangenen 35 Jahren dank einer enormen Innovationskraft, eines treffsicheren Gespürs für den Markt und unternehmerischer Weitsicht eine beeindruckende Erfolgsgeschichte hingelegt. Fortsetzung folgt, garantiert.

F FlexBox. Die einzelnen Module lassen sich beliebig ergänzen – und machen jeden Umzug mit.

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ranz Xaver Haas hat 1982 im beschaulichen Großwilfersdorf in der Steiermark den Grund­ stein gelegt: Mit gerade einmal 15 Mitarbeitern entwickelte sich der kleine Holzbaubetrieb rasch zu einem Komplettanbieter und einer fixen Marke in der Fertighausbranche. Mittlerweile ist die Zahl der Mitarbeiter auf 300 gestiegen. Josef Zügner, heute Geschäftsführer von Haas Fertigbau: „Gewachsen ist nicht nur die Zahl der Mitarbeiter, auch die Pro­ duktionsfläche. Damit ist es erst möglich geworden, der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.“ Nicht nur bei den Einfamilienhäusern, die Haas laufend in Design und Technik verbessert. „Besser bauen“ lautet ein Slogan des Unternehmens: Denn Haas gehört zu den führenden Anbietern von

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Qualitäts­produkten rund ums Bauen – Neubau und Sanierung, Teil- oder Komplettlösungen, hochdäm­ mende Fertighäuser, Industriebauten und landwirt­ schaftliche Gebäude. „Haas steht in jedem Bereich für hohe Qualität und professionelles Know-how“, betont Geschäftsführer Josef Zügner. „Unser wich­ tigster Bereich ist aber der Hausbau, der etwa 50% unseres Gesamtumsatzes abdeckt. Damit sind wir die Nummer 2 im Hausbaubereich am heimischen Markt!“ Virtuell durchs Traumhaus Dass die Nachfrage nach Fertighäusern aus Groß­ wilfersdorf stetig angestiegen ist, war von Anfang an nicht nur dem Engagement der Unternehmens­ leitung und der Mitarbeiter zu verdanken, sondern auch der Innovationskraft, die dem Unternehmen immer schon eigen war. Jahr für Jahr überrascht man mit neuen Ideen und Lösungen, aktuell etwa mit der sogenannten FlexBox und einer App, die virtuelle Rundgänge in den Häusern ermöglicht. Die Haas-Fertighaus-App ist sozusagen ein Ge­ schenk des Unternehmens anlässlich des 35-jähri­ gen Jubiläums an seine Kunden: Wer sich für ein Haas-Haus interessiert, kann ab sofort einfach die


Foto: www.fotofurgler.com Fotos: Haas Fertigbau

Geschäftsführer Josef Zügner im Gespräch mit FERTIGHAUSTRÄUME über flexibles und individuelles Wohnen.

Virtuelles Vergnügen. Die neue App ermöglicht ganz einfach Rundgänge in den Musterhäusern von Haas.

App aufs Smartphone laden, dieses in ein brillen­ artiges Kartongestell schieben – und sofort und ganz bequem virtuell durch das künftige Traum­ haus schlendern, sämtliche Details im Hausinneren bestaunen und das unvergleichliche Wohngefühl von Haas erleben. Zum Start standen per App der Bungalow Terra 110 und das zweigeschoßige Solana 158 zur Verfügung, im Lauf des Jahres kommen weitere Haustypen dazu, die virtuell begehbar sein werden. Brille und App gibt’s übrigens direkt auf haas-fertighaus.at. Einfach flexibel Dass flexibles Wohnen einer der absoluten Mega­ trends im Baugeschäft ist, bleibt unbestritten. Haas hat schon im letzten Jahr mit einer innovativen Lösung reagiert und mit der FlexBox eine neue Di­ mension des Wohnens aufgetan. „Mit diesem ganz neuen Wohnkonzept eröffnen wir neue Wohnräu­ me“, betont Josef Zügner. „Die FlexBox ist eine er­ schwingliche und umweltverträgliche Möglichkeit, sich seinen Wohntraum nach Maß zu erfüllen.“ Nach Maß heißt: Gesamtgröße und Grundriss der FlexBox können nach persönlichem Bedarf gestal­ tet werden, von 40 m²- bis zu geräumigen 200 m²Lösungen. Wobei sich die Module direkt neben­ einander oder versetzt anordnen lassen, aber auch eine Stapelung übereinander ist möglich. Produziert werden Module mit all den Qualitäten aus dem Fer­ tigbau. Zügner: „Wir liefern die Module komplett mit Installationen und Heizung, Sanitärgegenständen, Lichtschaltern, Leitungen etc. Damit können die Boxen innerhalb von nur drei Tagen nach der Ferti­ gung auf Streifenfundamenten aufgestellt werden.“

Mit dem Konzept der FlexBox lassen sich Wohn­ träume optimal an die verschiedenen Lebens­ abschnitte anpassen. Wächst die Familie zum Bei­ spiel, dann kommt ein Modul dazu. Umgekehrt funktioniert das Ganze natürlich auch. Allerdings definiert Haas den Begriff Flexibilität mit der Flex­ Box noch weiter: Die Module werden auf optimierte Transportmaße ausgerichtet und lassen den Traum wahr werden, dass man sein Haus nicht zurücklas­ sen muss, wenn man beispielsweise am anderen Ende des Landes den neuen Traumjob gefunden hat: Denn die FlexBox kann ganz problemlos ein­ fach mitübersiedeln! Vorteil Mitarbeiter Dass man bei Innovationen immer ein Stück die Nase vorn hat, hat bei Haas übrigens System. Seit 2011 sorgt die Abteilung Forschung und Entwick­ lung als Schnittstelle zu den Forschungseinrich­ tungen dafür, dass das dort generierte Wissen im Betrieb umgesetzt und verwertet wird. Ein weiterer Fixpunkt im Haas-System ist die Ausbildung seiner Mitarbeiter. „Eine gute Ausbildung ist ein elementa­ rer Grundstein für den späteren Erfolg – das wissen wir und dazu leisten wir unseren Beitrag“, sagt Josef Zügner. So wurden in den vergangenen 35 Jahren 225 Lehrlinge in den Berufen Zimmerer, Fertig­ teil­haus­bauer, Bürokaufmann und bautechnischer Zeichner ausgebildet. „Das wichtigste Gut unseres Unternehmens sind bestausgebildete und topmoti­ vierte Mitarbeiter“, sagt Zügner. Die Karrierechancen stehen für die Lehrlinge übrigens hervorragend: Viele von ihnen gehören heute zur Führungsebene des Unternehmens! ■

Herr Zügner, die FlexBox ist eigentlich ein „Ableger“ der RoofBox. Was ist die RoofBox? Josef Zügner: Die RoofBox hat Haas zusammen mit vier weiteren Projekt­ partnern entwickelt. Sie löst vor allem im städtischen Bereich zwei Probleme der Wohnraumschaffung auf einen Schlag schnell, einfach und kostenschonend: den Ausbau von Wohnraum und die gleichzeitige thermische Sanierung des Daches. Daraus haben wir die FlexBox für den privaten Einfamilienhausbau entwickelt! Individuelles Wohnen gibt’s bei Haas im Jahr 2017 besonders günstig. Wie das? Zügner: Mit dem Gewusst-wie-Haus kann man sein Traumhaus mit verschiedenen Varianten, indivi­ duellen Dachformen und flexiblen Grundrissen schon ab 99.900 Euro Realität werden lassen.

HAAS FERTIGBAU Holzbauwerk GmbH & Co KG Radersdorf 62 A-8263 Großwilfersdorf T 03385 666-0 F 03385 666-7026 E info@haas-fertighaus.at www.haas-fertighaus.at www.facebook.com/haas.fertighaus

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Seit 120 Jahren nur das Beste

Ein Haus ist wahrscheinlich die größte finanzielle Investition im Leben und eine Vertrauenssache, nämlich das gute Gefühl, in den besten Händen zu sein, und zwar mit dem uneingeschränkten Bewusstsein für dieses wertvolle Projekt. Deshalb ist es umso wichtiger, den richtigen Partner zu wählen. Tradition und Innovation Das Traditionsunternehmen blickt auf eine 120jährige Erfolgsgeschichte zurück. Am Werksstand­ ort im niederösterreichischen Echsenbach (Wald­ viertel) sind rund 250 Mitarbeiter beschäftigt und

HARTL HAUS ist das älteste Fertighaus­unternehmen Österreichs. Es wurde 1897 von Wenzel Hartl als Zimmerei­betrieb in Wien-Sievering gegründet. 1910 wurde das erste HartlHaus in vorgefertigter Bau­ weise errichtet. 1924 erfolgte die Gründung des heutigen Unternehmenssitzes in Ech­ senbach, Niederösterreich. 1985 übernimmt die Schweizer Talot AG unter der Geschäfts­ führung von Roland und Peter Suter die Firma Hartl Haus. Mittlerweile gilt das Traditions­ unternehmen als Qualitäts­ führer unter den Fertighaus­ anbietern und beschäftigt 250 Mitarbeiter. Neben den klassischen Einfamilienhäusern werden­auch Wohnhaus- und Reihenhausanlagen, Büro­ gebäude usw. errichtet. Export­ märkte sind Deutschland, Südtirol und die Schweiz.

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HERSTELLER  Hartl Haus Holzindustrie GmbH  |  Promotion

es werden jährlich ca. 250 Hauseinheiten gefertigt. Viele Meilensteine am Fertighausmarkt sind auf Inno­vationen von Hartl Haus zurückzuführen. Trotz modernster Technologien und Maschinen sowie höchstem Automatisierungsgrad zählen nach wie


Im Gespräch KR Dir. Roland Suter

Fotos: Hartl Haus

Geschäftsführender Gesellschafter Hartl Haus und Präsident des Öster­ reichischen Fertig­hausverbandes

Produktion im Werk. Rund 250 Mitarbeiter fertigen in Echsenbach im Jahr etwa 250 Hauseinheiten.

Montage vor Ort. Jeder Handgriff passt. Auf der Baustelle ist das Können der Mitarbeiter gefragt!

vor die gute alte Handwerkstradition und das Wis­ sen und Können jedes einzelnen Mitarbeiters.

Balkone und Wintergärten bis hin zu Küchen und Möbeln­aus der hauseigenen Hartl-Tischlerei. Somit hat man nicht nur einen Ansprechpartner wäh­ rend des gesamten Bauablaufs, sondern erhält auf Wunsch die Einrichtung mitgeliefert, die natürlich im Vorfeld perfekt auf das Haus abgestimmt und pa­ rallel zum Haus gefertigt werden kann. Somit wird alles nicht nur termingerecht koordiniert, sondern auch zu einem­einheitlich hohen Qualitäts­ level angeboten.

Made in Austria Mit Hartl Haus entscheidet man sich nicht nur für den Qualitätsführer im Fertighausbau, sondern für ein 100% österreichisches Produkt. Kaum ein ande­ rer Anbieter legt zudem so viel Wert auf hochwerti­ ge Materialien, millimetergenaue Arbeit und Perfek­ tion in jedem Detail bzw. bietet so ein un­schlag­bares Service- und Sicherheitsangebot. Nicht umsonst zählen Hartl Haus-Kunden zu den zufriedensten Fertighauskunden Österreichs. Die konstant hohe Kundenzufriedenheit von 97% in den letzten zehn Jahren ist der beste Beweis dafür. Flexibilität und Individualität Aufgrund der zahlreichen Hausmodelle und Mus­ terhäuser kann man aus einer Vielfalt bereits per­ fekt geplanter Häuser wählen, die aber auf Wunsch natür­ lich individuell verändert werden können – abgestimmt auf die persönlichen Vorlieben und Be­ dürfnisse. Diese sogenannten „Typenhäuser“ sind somit keine Häuser von der Stange, sondern basie­ ren auf den gängigen Kundenwünschen und Ma­ ßen einer optimalen Planung. Natürlich sind auch völlig individuelle Planungen nach eigenen Skiz­ zen, Plänen oder Plänen eines Architekten möglich. Alles aus eigener Hand Hartl Haus ist auch das einzige Fertighausunter­ nehmen, das alles aus eigener Hand bietet – und zwar von Türen bis Holz-Alu-Fenster, Stiegen,

Erfolgreich im Objektbau All diese Faktoren spielen nicht nur im Ein­fami­ lien­ haus-Sektor eine bedeutende Rolle, sondern auch im kommunalen Wohn- und Objektbau. Hartl Haus ist auch der ideale Ansprechpartner für Bauträger, Siedlungsgenossenschaften oder Archi­ tekten bei die Realisierung von Großprojekten, wie Reihenhäuser, Wohnhäuser, Bürogebäude usw. Die hohe Ausführungsqualität, die langjährige Erfah­ rung und die Kompetenz im Fertighausbau sowie die Termintreue garantieren die perfekte Umset­ zung jedes Projektes. ■

Hartl Haus Holzindustrie GmbH Haimschlag 30 3903 Echsenbach T 02849 8332-0 F 02849 8332-600 info@hartlhaus.at www.hartlhaus.at

Welche Rolle spielt der mehrgeschoßige Wohnbau? In den letzten Jahren ist das Segment des mehrgeschoßigen Fertighausbaus stark gestiegen, denn für den kommunalen Wohnbau zählen Preisgarantie, Qualitäts­ garantie und Fertigstellungsgarantie. All das können wir bieten. Dass die Großprojekte in Passivhaus-Standard gebaut werden und damit sehr gute Energiewerte erreichen, ist eine Selbstverständlichkeit. In der Regel beginnt auch die Vermietung oder der Verkauf von Wohnungen oder Rei­ henhäusern vor dem Baubeginn, und deshalb ist es für Wohnbaugenos­ senschaften umso wichtiger, dass es keine bösen Überraschungen gibt und keine zusätz­lichen Kosten auf sie zukommen – und das garan­ tieren wir mit einer Fixpreisgarantie. Was sind die wichtigsten aktuellen Trends im Einfamilienhausbereich? Das zweigeschoßige Haus in verschiedensten Ausführungen, Dachformen und Größen ist nach wie vor die beliebteste Bauweise für die klassische Familie, da in manchen Regionen die Grundstückspreise enorm hoch sind, und aus diesem Grund muss man eher in die Höhe als in die Weite bauen. Wir spüren aber schon auch einen verstärkten Trend zum eingeschoßigen Bauen. Dazu tragen neue hochklassige Ar­ chitekturlösungen bei, die auch neue Zielgruppen ansprechen. Vor allem haben die flexiblen gestalterischen Möglichkeiten, die offene und groß­ zügige Grundriss­planung und schöne Glasarchitektur die Attraktivität der Bungalows deutlich gesteigert.

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Einfach besser

leben

Der Slogan lautet schlicht und einfach: „Besser leben!“ Für das Familienunter­ nehmen Lumar heißt das, mit natür­lichen und umwelt­freundlichen Mate­rialien und modernen­Technologien energieeffizient und zukunftsweisend zu bauen – und den Kunden damit bestmöglichen Wohnkomfort zu bieten.

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ir haben uns sehr früh für den Bau von energiesparenden Objekten entschieden“, sagt Geschäftsführer Marko Lukic. Bereits 2007 hat Lumar – als erster Fertighaus­hersteller in Slowenien – ein Passivhaus errichtet, zwei Jahre später folgte das erste Plus-Energie-Haus. „Wir wa­ ren Vorreiter in der Branche und sind heute der führende Hersteller von Passiv- und Niedrigener­ gie-Fertighäusern in Slowenien“, betont Lukic. Da­ bei soll es freilich nicht bleiben. „Wir wollen unsere

Das Werk. Im Werk Lumar wird laufend nach neuen Lösungen bei Bauphysik und Konstruktion gesucht.

Lumar BlackLine. Avantgardistische Architektur, ungewöhnliche Materialien, wohngesunder Ausbau und modernste Haustechnik – BlackLine-Häuser verkörpern Design ohne Kompromisse.

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nachhaltige und energie­ effiziente Bauweise auch im deutsch­ sprachigen Raum intensiv anbieten. Unser langfristiges Ziel ist es, der innovativste und beste Anbieter von Passiv- und Niedrigenergie-Fer­ tighäusern zu werden!“ Technologie, Zertifikate und Erfahrung bürgen für Garantie Ein Ziel, das sich nur mit bedingungs­loser Qua­ lität erreichen lässt. Der Fokus von Lumar liegt da­


Im Gespräch Marko Lukic

Eigentümer und Geschäftsführer

Besser leben. Bungalow Familie Terra Flachdach 143 – Leben ohne Barrieren.

Fotos: Lumar

Qualität zählt. Die hochwertige Ausführung unter Verwendung von ökologischen Baustoffen in höchster Qualität gehört zum Selbstverständnis von Lumar.

Basis von Lumar Haus sind prinzipiell vier Produkt­linien? Ja, wir bieten grundsätzlich die Produktlinien Avantgarde, Klein­ gartenwohnhaus, Individual und BlackLine an. Aber fast alle Häuser können auch als Passivhäuser gebaut werden, daher sprechen wir auch von einer Linie Passiv. Typenhäuser sind heute nicht mehr streng uniformiert, sondern mithilfe unserer Technologie einzigartig geworden.

Individuell. Lumar baut echte Unikate.

Primus Satteldach Selection. Das hauseigene Architekturbüro sorgt für kreative Lösungen.

her auch auf der Endqualität der Objekte, was auch verschie­dene Zertifikate europäischer Institute be­ stätigen. So wurde Lumar u. a. vom PassivhausInsti­ tut in Darmstadt zertifiziert, weitere Gütezei­ chen sind beispielsweise das CE- und ÜA-Zeichen sowie das Zertifikat Minergie. „Stolz sind wir vor allem darauf, dass wir als erster slowenischer Her­ steller von Fertig­ häusern beim renommierten deutschen Passivhaus-Institut das Zertifikat für die Bautechnologie von Passiv­häusern mit dem Kon­ struktionssystem Lumar Passiv Eco erworben ha­ ben“, sagt Marko Lukic. Die hohe Qualität der Arbei­ ten verlängert auch die Lebensdauer der Häuser.

hung zur Umwelt, in der wir arbeiten und leben. Das heißt: hochwertige Materialien, die Wahl von tech­ nologisch am meisten fortgeschrittenen Verfahren, hochgebildete und motivierte Mitarbeiter, ständige Weiterbildung und Trendsetzung.“

Eigenes Entwicklungsteam Damit die Qualität dauerhaft auf höchstem Ni­ veau bleibt, führt Lumar einerseits eine ständige Kontrolle aller technologischen Prozesse durch, zu­ sätzlich werden die Mitarbeiter, um immer am Puls der Zeit zu bleiben, laufend weitergebildet. In der haus­ eigenen Entwicklungsabteilung wurde sogar ein eigenes Forschungsteam integriert, das stän­ dig nach neuen Lösun­gen bei Bauphysik und Kon­ struktion sucht. Qualität und Perfektion werden bei Lumar mit hervorragendem Wohngefühl verbunden. Lukic: „Unsere Philosophie spiegelt sich in unserem Slo­ gan ,Besser leben!’ wider. Besser leben bedeutet für uns nicht nur ein gemüt­liches und angenehmes Wohlfühlen jedes Einzelnen im Haus, sondern auch eine ganzheitliche und verantwortungsvolle Bezie­

Einzigartig Daher ist es bei Lumar mit der technischen Kom­ ponente nicht getan. Die Häuser sollen auch archi­ tektonisch einzigartig sein. „Die persönlichen An­ forderungen, die Prioritäten und Wünsche unserer Auftraggeber, die räumlichen Gegebenheiten, Be­ schränkungen und Besonderheiten einer konkreten Situation stellen eine kreative Herausforderung bei der Anfertigung neuer, origineller und ein­zig­artiger Architekturlösungen dar“, betont Marko Lukic. Um möglichst rasche und effektive Lösungen anbieten zu können, hat Lumar ein hauseigenes Architek­ turbüro realisiert, das eng mit der Entwicklungs­ abteilung zusammenarbeitet und daher unmittel­ baren Zugriff auf sämtliche Erkenntnisse hat. Nur so könne man für die Qualität aller Projektphasen bür­ gen – vom Entwurf über Projektierung und Projekt­ dokumentation bis zur eigent­ lichen Realisierung des Hauses. Lumar hat eine ganze Reihe von ar­chitektonisch außergewöhnlichen und abwechslungsreichen Häusern im Pro­gramm, die mit einem breiten Spekt­rum an zusätzlichen Möglichkeiten individuell angepasst werden können. Selbstverständlich realisiert Lumar auch völlig individuell geplante Häuser. ■

Was zeichnet die Avantgarde-Linie aus? Die Häuser dieser Linie sind einfach anders: modern, voller jugendlicher Frische, mit klaren Linien und hohem Grad an Behag­lichkeit. Das ist kein Haus, in dem man nur wohnt, sondern ein Heim, in dem man seine Träume leben kann. Die Vorzüge der Linien Individual und BlackLine? Die größte Stärke der Häuser von Lumar ist die Individualität, die wir mit einem besonderen Verfahren, hoch­ wertiger Beratung und hervorragenden Architekten umsetzen. Die Häuser der BlackLine sind Spiegelbilder der Persönlichkeiten ihrer Bewohner – Uni­ kate mit eigenem Design, nachhaltig und technologisch am letzten Stand.

Lumar Haus GmbH Fertighauszentrum Blaue Lagune, Parzelle 63 A-2351 Wiener Neudorf T 02236 677 947 E verkauf@lumar-haus.at www.lumar-haus.at www.blackline.at

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Holz aus

Überzeugung Ökologisch wohnen – das ist für den renommierten Fertighaus­hersteller Magnum Vollholz.Design Auftrag und beinahe eine Frage der Ehre. „Wir stellen unsere Häuser aus Über­zeugung in Vollholzbauweise her. Damit garantieren wir höchste Wohnqualität und sichern die Zukunft für unsere Nachwelt“, betont Geschäftsführer und Eigen­tümer Ing. Johann Braunsdorfer.

Leidenschaft Holz. Magnum-Wandsysteme sind aus massivem Vollholz.

Kein Haus wie das andere, weil kein Mensch dem anderen gleicht.

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agnum Vollholz.Design-Wand­ systeme aus massivem Voll­holz, in die bereits im Werk die nötigen Installa­ tionskanäle für Elektro oder Sanitär eingefräst werden – und bei denen man nicht erst lange überlegen muss, wo man das schwere Küchenkästchen überhaupt montie­ ren darf. Denn das massive Vollholzsystem erlaubt praktisch überall Befestigungen durch einfaches Schrauben. Das ist freilich bei Weitem nicht der einzige Vor­ teil. „Holz hat als natür­licher Baustoff eine unglaub­ liche Renaissan­ce erlebt“, sagt Johann Brauns­dorfer. „Das ist aber nicht weiter verwunderlich, denn die bauphysikalischen und bautechnischen Werte sind hervorragend und das Wohnklima unüber­troffen.“

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Dass man voll auf Holz setzt, wird bereits im Fir­ mennamen plakativ transportiert: Magnum Voll­ holz.Design lässt erst gar keinen Zweifel an der Philoso­phie des Unternehmens aufkommen. Es ist die Leidenschaft für Holz, die die Mitarbeiter von der Firmenspitze bis zu den Montagetrupps eint. Eine Leidenschaft, die natürlich auch der Kunde spürt. Spätestens dann, wenn er den Unterschied so richtig fühlen kann: das angenehme Wohn­klima und die hervorragende Qualität der Raumluft, die eben durch den durchgehenden und konsequenten Einsatz von Naturbaustoffen erreicht wird. Am Ende steht ein angenehmes Raumklima. „Das beginnt nicht beim Innenausbau, sondern bereits bei der Auswahl baubiologisch unbedenk­


Im Gespräch Ing. Johann Braunsdorfer Geschäftsführer und Eigentümer

Fotos: Magnum, Stora Enso

Es heißt, man kann in Ihren Häusern so richtig „aufatmen“? Ja, weil die Luft spürbar besser ist in unseren Häusern! Wir setzen schad­ stoffarme Baustoffe ein, zusätzlich nimmt das Holz Schadstoffe auf und reguliert das Klima. Außerdem ermöglichen innovative Lüftungs­ konzepte freies Atmen ohne Zugluft und dauerndes Lüften.

Natürlich. Lebendiger Baustoff Holz im absoluten Einklang mit moderner Architektur.

licher Materialien für die Basisbaustoffe“, sagt der Magnum­Vollholz.Design-Geschäftsführer und Eigentümer Ing. Johann Braunsdorfer. „Wir haben jahrelang mit renommierten Unternehmen und Instituten zusammengearbeitet und dabei ein Konzept entwickelt, das ein angenehmes Klima schafft, aber auch Natur und Umwelt schützt.“ Der Beitrag zum Klima- und Umweltschutz lässt sich durchaus quantifizieren: Durch den Bau eines Magnum Vollholz.Design-Hauses wird der CO2Ausstoß um rund 50 Tonnen reduziert – das ist jene Menge, die ein Mittelklasseauto im Lauf von 20 Jah­ ren abgibt. Die Häuser bestehen größtenteils aus heimischen Nadelhölzern und kontrolliertem Anbau, was enor­ me Mengen an Treibhausgasen bindet und den Energieeinsatz auf ein Minimum reduziert, da Holz nachwächst – und dabei keine Energie verbraucht. Natürlich verlässt man sich nicht auf den Baustoff Holz alleine. So werden für den Betrieb des Hauses auch ausschließlich Wärmepumpen mit Arbeits­ zahlen von mindestens 4 eingesetzt. Das heißt: Für 1 kW Strom kommen 4 kW Wärme retour! Die Angst, dass ökologisches Bauen im Wider­ spruch zu modernem und ansprechendem Design stehen muss, wird von Magnum Vollholz.Design

locker wider­legt. Braunsdorfer: „Das Grundprinzip unserer Planung lautet: Wir holen durch lichtdurch­ flutete, groß­zügige und zum Garten ausgerichtete Räume die Natur ins Haus, die Übergänge zwischen drinnen und draußen verschwimmen – dadurch entstehen eine einzigartige Atmosphäre und eine außer­gewöhnlich hohe Lebensqualität.“ Dabei wird freilich auf ein weiteres Prinzip nie­ mals vergessen: Jedes Magnum Vollholz.DesignHaus ist ein Unikat! „Die Menschen haben so unter­ schiedliche Vorstellungen vom Leben und Wohnen, da müssen natürlich auch die Häuser auf die indi­ viduellen Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet sein“, sagt Braunsdorfer. Am Beginn stehen daher immer ausführliche Analysegespräche mit Desig­ nern, Architekten, Technikern und Energieberatern. Alle Wünsche und Vorgaben fließen in die Planun­ gen ein. Am Ende steht dann ein maßgeschneider­ tes Traumhaus. Maßgeschneidert werden auch die Details, etwa bei Elektro- und Sanitär­ installationen oder der Haus­technik. „Unsere Aufgabe ist es dann, die In­ teressen und Wünsche unserer Kunden mit ihrem Budget in Einklang zu bringen und ein modernes, umweltschonendes und ökologisches Konzept für das Haus zu entwickeln!“ ■

Stimmt es, dass Vollholzwände im Winter für mehr Behaglichkeit sorgen? Ja, denn warme Wandoberflächen ent­ziehen dem Raum keine Wärme. Vollholzwände haben eine lange Auskühldauer und halten die Räume im Winter warm. Und im Sommer regulieren sie das Klima auf ganz natürliche Art. Zudem darf man nicht vergessen, dass Holz dämmt und nicht nur hervorragend speichert, sondern auch die Feuchtigkeits­ schwankungen ausgleicht! Wie sieht’s mit Heiz- und Betriebskosten aus? Die sinken aufgrund der außer­ gewöhn­lichen Dämm- und Speicher­ fähigkeit der Vollholzwände. Das schont aber auch die Umwelt, denn weniger Heizen heißt weniger Schadstoffemissionen und damit eine Reduktion des Treibhauseffektes. Magnum wird wohl auch in Zukunft auf Holz setzen ... Natürlich, wir schaffen Häuser mit langer Werterhaltung für Generationen. Die Kunden sind sehr zufrieden und sind damit der Beweis, dass wir genau richtigliegen!

Magnum Vollholzdesign GmbH Fertighauszentrum Blaue Lagune 66 2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 099 info@vollholzdesign.at www.vollholzdesign.at

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Bester Preis

für beste Leistung! Wie das Haus Ihrer Träume tatsächlich zu Ihrem Traumhaus wird? „Bei uns sind umfassende Beratung und maximale Transparenz bei Kosten und Leistung ein fixer Bestandteil. Das garantiert, dass unsere Kunden das Maximum an Qualität für ihr Geld bekommen“, betont Sabine Schlusche, Vertriebsleiterin von Marles Fertighaus. Aber auch eine bis ins Detail abgestimmte Finanzierung ist bei Marles ein von Anfang an unverzichtbarer Faktor.

K Alles transparent. Bei Marles wissen die Kunden von Anfang an, wie viel das Haus kostet – inklusive Zusatzleistungen und Nebenkosten!

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eine Frage – der Bau eines Hauses ist die zumeist­größte Investition im Leben, da sollte man von Anfang an auch wissen, wie viel Geld man wirklich insgesamt braucht, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Bei Marles steht des­ halb gleich zu Beginn ein intensives, vierstündiges Gespräch am Programm, bei dem alle Kunden­ wünsche aufgenommen und sämtliche Kosten eruiert­werden. Sabine Schlusche: „Es geht schließ­

HERSTELLER Marles Österreich | Promotion

lich nicht nur um die Kosten für das Haus selbst, sondern auch um diverse Zusatzkosten, auf die man am Anfang oft vergisst.“ Schlusche warnt vor der oft viel zu großen Eu­ phorie, die beim Hausbau vor allem zu Beginn an den Tag gelegt wird – und die häufig Enttäuschun­ gen nach sich zieht. Etwa, wenn man das Haus schon lange ausgesucht hat, obwohl man noch gar kein Grundstück hat. „Sinn macht es aber, sich erst


Fotos: Marles Fertighaus

Jedes Design zu attraktiven Preisen: Bei Marles können die Kunden aus zahlreichen Modellserien und Stilrichtungen wählen.

dann mit dem Haus näher zu befassen, wenn der Baugrund feststeht – nur so kann man verhindern, dass das Traumhaus aufgrund spezieller Bauvor­ schriften oder Geländeformen gar nicht oder nur mit hohem finanziellen Mehraufwand errichtet werden kann.“ Unverbindlich und kostenlos Kennt man hingegen den Baugrund, dann lassen sich auch jene Kostenfaktoren eruieren, die auf­ grund der Gegebenheiten anfallen und das Haus empfindlich verteuern können. „Wenn man sein Haus in den kommenden Jahren und Jahrzehn­ ten tatsächlich unbeschwert genießen will, muss man genau diese Kosten kennen, bevor man einen Vertrag unterzeichnet. Deshalb greifen wir unseren Kunden bei der Kostenkalkulation schon frühzeitig unter die Arme – Marles ist wohl das einzige Haus­ bauunternehmen in Österreich, das eine derart um­ fassende Kostenplanung anbietet!“ sagt Schlusche. Im Rahmen des unverbindlichen Gesprächs wer­ den alle Wünsche der Kunden berücksichtigt und beziffert, alle baulich nötigen Zusatzkosten und vor allem auch die Nebenkosten wie etwa für Aufschlie­ ßung, Zubehör, Behörden oder Einrichtung. Nach dem Gespräch erhält der Kunde einen de­ tailliert durchkalkulierten Kostenvoranschlag, der als

perfekte Basis für die Finanzierungsgespräche mit der Bank dient. Das Ganze fällt übrigens unter die Rubrik „Service“: Das vierstündige Gespräch ist kosten­los, auch wenn es in der Folge zu keinem Auftrag kommen sollte. Optimales Preis-Leistungs-Verhältnis Kommt es zu einem Vertragsabschluss, dann kommen die Kunden in den Genuss der vielen Vorteile,­die Marles auszeichnen. Zum Beispiel das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis: höchste Qua­ lität in Bezug auf Beratung und beste Qualität der verwendeten Materialien im Verhältnis zu einem moderaten Preis. Realisiert wird das bei Marles einer­seits durch schlanke Organisation, aber auch durch eine laufende Optimierung der Fertigung und der Errichtung, dazu kommen gezielte Mar­ ketingmaßnahmen und vor allem regelmäßige Investitionen in neue Technologien und Mitarbei­ terschulung. Sabine Schlusche: „Das alles hat dazu geführt, dass Marles seit über 50 Jahren kontinu­ ierlich hochwertige Fertighäuser produziert und europaweit errichtet.“ Konstanz, Bodenständigkeit, höchste Beratungs­ qualität und gutes Handwerk – das sind die zentra­ len Tugenden von Marles. Aber lange nicht alle! ■

Sabine Schlusche ist eine der wenigen Frauen, die in Österreich an der Spitze eines Fertighaus­ unternehmens steht. Seit mehr als 20 Jahren in der Hausbaubranche tätig, hat sie vor fast 15 Jahren den Vertrieb von Marles in Österreich aufgebaut und leitet diesen auch.

Marles Fertighaus Fertighauszentrum Blaue Lagune 30 2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 688 sabine.schlusche@marles.com www.marles.at

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Die Kunden lieben

ihr Haus

Innovative und hoch­ wertige Lösungen, dazu ein umfassendes Service­ angebot und ein beruhi­ gendes Sicherheitspaket: Das Wiener Neustädter Traditionsunternehmen Vario-Bau setzt seit Jahren konsequent neue Maßstäbe. Eine Kunden­ zufriedenheit von 97,97 Prozent beweist, dass Angebot und Leistung stimmen.

S

eit mittlerweile 34 Jahren führt Ing. Josef Gru­ ber das Unternehmen, das seit Langem auch als eines der innovativsten in der Branche gilt. Hier wurde das erste Fertighaus als Passivhaus auf den Markt gebracht, die Idee der integrierten Photo­ voltaik vorangetrieben oder die virtuelle Umsetzung von individuellen Grundrissen revolutioniert. Die von Partner Roomle konzipierte Visualisie­ rung der Pläne gilt nach wie vor als die beste in der Branche: Auf der variohaus.at können potenzielle Kunden die Grundrisse der Typenhäuser adaptie­ ren und ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen, indem sämtliche Wände, Fenster und Türen nach Belieben verschoben werden. Danach können die Grundrisse mit virtuellen Möbeln bestückt und in einer 3D-Visualisierung betrachtet werden – und das alles völlig unverbindlich. Wer freilich auf den Geschmack gekommen ist, schickt „seinen“ Grund­ riss weiter an die Vario-Profis, die ein konkretes An­ gebot stellen und bei einem Termin im Musterhaus

Ing. Josef Gruber freut sich, dass sich sein Sohn Daniel im Unternehmen um IT und Marketing kümmert.

Duplex. Zwei Familien unter einem Dach – durch gestiegene Grundstücks­ preise eine passende Alternative.

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HERSTELLER Vario-Bau Fertighaus GesmbH | Promotion

via 3D-Brille einen virtuellen Spaziergang durch sein Traumhaus ermöglichen. „Es hat sich gezeigt, dass unsere virtuelle Umsetzung für die Kunden eine enorme Erleichterung darstellt und speziell Frauen das gerne als Entscheidungshilfe heranzie­ hen“, sagt Daniel Gruber, der seinem Vater im Un­ ternehmen seit knapp fünf Jahren zur Seite steht und sich vor allem um IT und Marketing kümmert. So gut das virtuelle „Probewohnen“ bei den Inte­ ressenten auch ankommt, ein „echtes“ Musterhaus wird die 3D-Brille so schnell nicht ersetzen, da sind sich Josef und Daniel Gruber einig. „Die Musterhäu­ ser bleiben enorm wichtig, hier spüren die Kunden das Wohngefühl und die Qualität der Verarbeitung und der Materialien, hier wird Vertrauen vermittelt“, sagt Ing. Josef Gruber. „Ohne Musterhäuser geht es nicht. Wir finalisieren in den Musterhäusern auch die meisten Abschlüsse!“ Dass man die hohe Qualität der Häuser regelrecht spüren und begreifen kann, ist gerade für ein Un­


Fotos: Vario-Bau

Support-Team sorgt für Zufriedenheit

Bungalow. Der Trend nach Barrierefreiheit hält weiter an und ist besonders bei „Best Agern“ überaus beliebt.

Objektbau. In Auersthal realisierte Vario-Bau eine Passivhaus-Wohnanlage für eine Genossenschaft.

ternehmen wie Vario-Bau wichtig, das sich ganz bewusst in einem höherpreisigen Segment bewegt. „Wir errichten praktisch ausschließlich individuell geplante Häuser. Unsere Kunden werden an­ spruchsvoller und damit auch die Projekte“, betont Gruber, für den der Bereich Einfamilienhaus das Kerngeschäft bleibt, auch wenn Vario im Vorjahr die größten Zuwächse im Objektbau verzeichnen konnte. „Bei den Großprojekten bewegt sich eini­ ges“, sagt Gruber. „Genossenschaften und Bauträger sind heute Holzbauten gegenüber viel aufgeschlos­ sener als vor einigen Jahren und sehen vor allem die Vorteile des Fertigbaus.“ Aktuell errichtet VarioBau eine Wohnhausanlage in Eggendorf und eine Passiv-Wohnhausanlage in Auersthal für eine Ge­ nossenschaft.

Kinder oder Pflegepersonal verwendet werden. „Wir haben im Vorjahr um rund 50 Prozent mehr Anfra­ gen nach Doppelhäusern gehabt als in den Jahren zuvor“, sagt Ing. Josef Gruber. „Daher haben wir eine eigene Hauslinie mit sieben verschiedenen Haus­ typen entwickelt. Wie bei allen unseren Typen­ häusern können die Kunden aber auch hier alles nach ihren eigenen Vorstellungen abändern!“

Duplex – doppelt hält besser Trends aufspüren und umsetzen – das ist ein we­ sentlicher Teil des Erfolgsrezeptes von Vario-Bau. Vor Jahren hatte man als eines der ersten Unter­ nehmen der Fertighausbranche die neue Liebe zum Bungalow erkannt und eine eigene Linie auf den Markt gebracht. Jetzt reagiert man auf die aufkei­ mende Nachfrage nach Doppelhäusern mit einer neuen Hauslinie. Duplex ist sozusagen die Antwort auf mehrere Entwicklungen, wie etwa steigende Grundstückspreise oder der Wunsch nach Einspa­ rungen bei Bau und Betrieb. In einem Duplex-Haus können zwei oder drei Parteien gemeinsam unter einem Dach, aber doch in getrennten Wohnein­ heiten leben. Der Vorteil: Die Kosten werden auf mehreren Ebenen geteilt, das Wohnen wird insge­ samt günstiger. Mit einem Doppelhaus erspart man sich die halben Grundstückskosten, was vor allem in den Speckgürteln rund um Großstädte ein we­ sentlicher Faktor ist. Zusätzlich werden die halben Aufschließungskosten gespart und in weiterer Folge die Heizkosten um rund ein Fünftel reduziert, weil eine Außenwand wegfällt. Wer die zweite Haus­ hälfte vermietet, reduziert die Finanzierungskosten um die Mieteinnahmen. Und bei Bedarf könnte die zweite Haushälfte etwa für die größer gewordenen

Service pur Ganz wichtig ist bei Vario-Bau ein umfangreiches Serviceangebot. Das beginnt beim bewährten VarioCare-Paket, das den Kunden und ihren Familien ein Höchstmaß an Sicherheit garantiert. So übernimmt Vario für eine gewisse Zeit bis zu einer bestimmten Höhe die Kreditraten, wenn es innerhalb von zwei Jahren nach Vertragsabschluss unerwartet zum Verlust des Arbeitsplatzes kommt. Mit dem neuen Vario-Haus-Kalkulator können Kunden schon im Vorfeld auf der Vario-Website he­ rausfinden, wie viel ihr Bauvorhaben in etwa kos­ ten wird und welche Punkte man in der Kalkulation nicht vergessen darf. Auch nach der Errichtung des Hauses lässt Vario seine Kunden nicht allein. Das elektronische Ser­ viceheft etwa informiert den Hausbesitzer recht­ zeitig über anstehende Wartungsarbeiten oder Kontrollen, außerdem sind alle Hausunterlagen von Plänen bis zu Bemusterungsunterlagen online hin­ terlegt und jederzeit mittels Zugangscode abrufbar. Seit 2017 wird den Kunden auch ein Wartungsver­ trag angeboten, in dessen Rahmen Vario alle nöti­ gen Arbeiten durchführt. Hohe Zufriedenheit Alles in allem ist Vario offenbar der perfekte Part­ ner für den Hausbau. Das sagen jedenfalls all jene, die ihr Haus mit Vario gebaut haben. Die online durchgeführte Befragung der Vario-Haus-Besitzer ergibt eine nachweisbare Kundenzufriedenheit von 97,97 Prozent! Ing. Josef Gruber ist natürlich hoch­ zufrieden: „Das heißt ja, dass wir auch viel zu bieten haben!“ ■

Kundenzufriedenheit ist eine Folge verschiedenster Maßnahmen. Eine davon ist bei Vario-Bau das Verkaufs-Support-Center mit dem neuen Teamleiter Markus Döller. Er und sein Team sind die kompetenten Ansprechpartner aller Bauberater in den Musterhäusern und in den Regionen in Planungs-, Kalkulationsund Verkaufsfragen. Bei speziellen Fragen von Interessenten erhalten die Bauberater von Döller und seinem Team fundierte Antworten, um die Bearbeitungseffizienz der individuel­ len Kundenanfragen zu steigern und die Zufriedenheit von Kunden und Vertriebspartnern zu erhöhen. Der gelernte Zimmerer Markus Döller hat nach der Lehre die HTL Holztech­ nik besucht und ist ausgebildeter Holzbau-Ingenieur. Bei Vario ist er seit 2002.

Markus Döller übernimmt die Leitung des Support-Centers.

Vario-Bau Fertighaus GesmbH Ackergasse 21 2700 Wiener Neustadt T 02622 893 360 F 02622 239 88 info@variobau.at www.variohaus.at

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Planung heißt das Zauberwort Wohnen mit Plan – und das nicht nur einmal. Grundstück, Haustyp, Zeitplan, Garten, Einrichtung – immer wieder muss geplant werden. Gerade die Aufteilung der Wohnräume will wohlüberlegt werden.

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derzimmer? Gästezimmer? Wohlfühlbad? Leben im Erdgeschoß, schlafen im Obergeschoß? Oder Eltern unten und Kinder oben? Sie sehen schon, das ist gar nicht so einfach. Und wenn man erst einmal das Gästezimmer eingespart hat, dann müssen nicht nur Freunde und Verwand­ te nach einem lustigen Abend entweder unbequem am Sofa schlafen oder gleich heimfahren – vor allem­aber bringen Sie sich um eine kleine Wohn­ reserve, die Ihnen später womöglich fehlt. Grundsätzliches Ganz allgemein lässt sich Folgendes sagen: Das Haus sollte Richtung Süden geöffnet und nach Norden geschlossen sein. Heißt: großzügige Fens­

Foto: Shutterstock

Alles nach Plan. Nicht nur das Haus selbst will genauestens geplant werden – wichtig ist auch, dass man sich schon frühzeitig Gedanken darüber macht, wie die Wohn­räume aufgeteilt und angelegt sein sollen.

ann man damit anfangen soll? Im Grunde ist es nie früh genug, sich über das Endziel des Bauens, nämlich das Wohnen, Gedanken zu machen. Denn eines greift ins andere, und was man bei der Grundrissplanung des Hauses einmal verpasst hat, kann später kaum mehr gutgemacht werden. Wenn die ganze Familie – ja, auch die Kinder – zu Beginn des Bauprojektes an einem Tisch sitzen und sich gemeinsam Gedanken über den Grund­ riss und die Zahl der Räume machen, dann werden hier schon wesentliche Entscheidungen rund ums Wohnen getroffen. Wohnen auf einer Ebene oder doch ein Stock drauf und ein Keller drunter? Dach­ geschoß zum Ausbau vorbereitet? Anzahl der Kin­

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WOHNEN Planung heißt das Zauberwort


5,3 m

Modular statt starr

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wird, wird kommuniziert und ter und Terrassentüren da, gelebt. Oft auch gearbeitet. kleine Fenster dort. Kon­ Wer nicht gleich ein eigenes sequenterweise liegen die Büro benötigt, findet in die­ Nebenräume Richtung sem großen Wohnbereich Norden, während WohnSo viel Platz braucht sicher ein Eck zum Arbeiten. und Kinderzimmer Rich­ man mindestens für eine Zum Beispiel den Esstisch, fast tung Süden oder Westen frei stehende Badewanne perfekt für ein paar Unterlagen angeordnet sein sollen. im Format 170 x 80 cm. und Laptop – geeignet. Beim Schlafzimmer und Küche Abendessen muss aber alles sind im Osten gut unter­ wieder weg? Nein, nicht unbedingt. Ein entspre­ gebracht, nicht zuletzt, weil dort ja auch die Sonne chend langer Esstisch, an dem gegessen, gespielt, aufgeht. Nicht schlecht, wenn beispielsweise Speis gelesen und gearbeitet wird, macht den Essbereich und Küche nebeneinanderliegen, oder Schlafzim­ zum Mittelpunkt des Hauses. So einen langen Tisch mer, Schrankraum und Bad. Überall dort, wo eine gibt’s nicht zu normalen Preisen? Nehmen Sie ein­ Unmenge an Leitungen und Rohren notwendig fach zwei! ist – Küche, Bad, Technikraum –, sollte man über­ legen, wie man diese optimal nebeneinander oder Formfrage übereinander platzieren kann, um den Installations­ Wie sich die Küche integrieren lässt, hängt letzt­ aufwand zu optimieren. lich, no na, von Größe und Form des Raumes ab. Alles andere ist dann schon eher eine Frage der Wie auch immer, jede Küchenform hat ihre VorIndividualität. Ob beispielsweise Küche, Essplatz und Nachteile: Eine einzeilige Küche beispiels­ und Wohnraum ineinander verschmelzen oder weise ist perfekt für lange, eher schmale Räume, strikt getrennt werden, ist nach wie vor eine Frage, bietet aber wenig Stauraum. Die zweizeilige Küche die jede Familie für sich entscheiden muss. Aber hat mehr Stauraum und Arbeitsfläche, dafür sind nicht nur, weil es im Trend ist: Es macht auch Sinn, die Arbeitsabläufe nicht ganz ideal. Die L-förmige wenn diese Räume in einem einzigen großen Raum Küche­ermöglicht vernünftige Arbeitsabläufe, eine untergebracht werden. Wo gekocht und gegessen U-Form nutzt den Raum optimal aus und ermög­ licht ebenfalls flüssiges Arbeiten. In der Regel aber Offener Wohnraum. ideal für die „Gemeinschaftslösung“: die offene Kü­ Die Küche rückt immer mehr in das Zentrum des che mit vielen kreativen Gestaltungsmöglichkeiten. Wohnraums und ist längst zur Kommunikations­

„Individualität“ in der Wohnumgebung ist der Trend schlechthin Statt starrer Konzepte rücken flexible Lösungen in den Mittelpunkt, wie auch an der Sitzlandschaft abzu­ lesen ist. So zeigt sich die moderne Wohnlandschaft als Modulsystem, bei dem man sich seine Kombination aus verschiedensten Elementen und Größen zusammenstellt und derart auf die persönlichen Bedürfnisse und die vorhandene Raumgröße reagieren kann. Darüber hinaus haben die Hersteller jüngst auch den „Nerd“ in uns entdeckt und reagieren darauf mit interessanten Lösungen. Wer also seine Freizeit auf Sofa & Co. vor allem mit Tablet oder Laptop verbringt, findet in ausziehbaren Ablagen, integrierten Steckdosen und frei platzierbarem Arbeitslicht die entsprechenden Accessoires. Und ja, „smart“ darf die Wohnlandschaft auch sein. Tatsächlich wurde jüngst der Prototyp eines Sofas namens „LiftBit“ vorgestellt, das aus modula­ ren Polsterelementen besteht, die per App angesteuert werden und derart ihre Sitzhöhe und -neigung dem Benutzer individuell anpassen.

Foto: Lumar

Fotos: MaxTomasinelli.com | www.lift-bit.com

zentrale geworden.

„LiftBit“. Die modularen Polster­ elemente lassen sich individuell an den Benutzer anpassen.

Planung heißt das Zauberwort WOHNEN

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Ziemlich „viel“ Bett Europäische Renaissance einer typisch anglikanischen Schlaftradition

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Platzreserve. Der Vollausbau des Dachgeschoßes ist nicht immer gleich am Anfang nötig. Aber als Raumreserve für später eignen sich die „schrägen“ Räume optimal.

Thema Bad Früher ein reiner Zweckraum, ist das Bad einer der zentralen Räume geworden. Wellnessoase, Wohlfühlraum, wie auch immer. Hier soll man sich entspannen und wohlfühlen. Dass das in entspre­ chend großen Räumen besser funktioniert, ist klar. Badezimmer mit großen Fenstern, früher fast un­ denkbar, lassen die Natur herein. In großen, oft frei stehenden Badewannen lässt es sich perfekter re­ laxen. Wer grundrissbedingt mit dem Platz sparen muss, aber trotzdem auf den Luxus Bad nicht ganz verzichten will: Mit vielen kleinen Tricks – vom Spiegel bis zur Fliesengröße – lässt sich wenigs­ tens optisch „Raum gewinnen“. Und bevor Sie auf die frei stehende Bade­wanne verzichten, holen Sie das Maßband raus: Rund um die Wanne sind nur ca. 55 Zentimeter Platz nötig. Wenn die Wanne also 170 x 80 Zenti­meter groß sein soll, dann sind Sie mit knapp mehr als 5 Quadratmetern schon dabei! Noch so eine Badezimmer-Frage: Reicht eines? Jein. Wenn die Familie eine gewisse Größe hat, sind eigene Bäder für die Kinder oder für Gäste durchaus sinnvoll, um das allmorgendliche Gezeter zu ver­ hindern. Das Zweitbad muss ja nicht so großzügig ausfallen. Aber Achtung: Auch die Kids werden re­ laxen wollen! Sie lassen sich sicher nicht ganz aus dem Luxusbad „vertreiben“. Genug Zimmer? Die Anzahl der Kinderzimmer ist so eine Frage. Plant man, solange sie klein sind, ist man geneigt,

WOHNEN Planung heißt das Zauberwort

Foto: Hartl Haus

Seit den 1950er-Jahren ist in den heimischen Schlafzimmern vor allem das Lattenrost-Bett die meist ver­ wendete Variante. Mit dem vor mehr als einem Jahrhundert erfundenen Boxspringbett feiert aber seit gerau­ mer Zeit eine typisch anglikanische Schlaftradition ihre europäische Renaissance. Das Boxspringbett ist so wie alle amerikanischen Erfindungen zunächst einmal „groß“. Ein wuchtiger Monolith mit hohem Kopfteil und einem, gegenüber herkömmlichen Betten, wesentlich höheren Liegeniveau. In dieses Bett legt man sich nicht, man „betritt“ es. Die Höhe von rund 60 cm basiert auf der speziellen Konstruktion, von der die Liegestatt auch ihren Namen hat. Boxspring, das bedeutet salopp übersetzt „Federkiste“ – und damit ist der Unterbau gemeint. Dieser steht zwecks Luftzirkulation auf niedrigen Füßen und zeigt sich als Holzrahmen, in den entweder Bonelloder Taschenfedern eingelassen sind. Letztere sind in kleine Taschen eingearbeitet und reagieren daher punktelastisch, im Gegensatz zum Bonellfederkern, der flächenelastisch reagiert, da hier die einzelnen Federn mit einem Draht verbunden sind. Auf dem Unterbett thront in Folge eine dicke Federkernmatratze, die mit einem Topper abschließt. Der Topper ist eine zusätzliche dünne Matratze, die auf der großen aufliegt und für verfeinerten Liegekomfort sorgt. In Summe sind es also drei Schichten, die das Bett zu dem machen, wofür es steht – nämlich besonders angenehme Liege- und Schlafeigen­ schaften zu haben. Und noch eines ist gewiss: Wer sich für diese Art von Schlafstatt entscheidet, bekommt für sein Geld ziemlich „viel“ Bett.

den Ist-Zustand mit ins Haus zu nehmen: Schla­ fen ja im selben Zimmer, ein Kinderzimmer reicht. Falsch. Denn wie das Amen im Gebet fordern die Kids bald einmal ihr eigenes Refugium. Vorüber­ gehend können die Zimmer ja von allen benützt werden: das eine zum Schlafen, das andere zum Spielen oder Lernen. Irgendwann will dann jedes Kind sein eigenes Zimmer. Ach ja, sind Sie sicher, dass kein Kind mehr kommen wird? Eben! Also pla­ nen Sie Reserven ein. Ein Gästezimmer beispiels­ weise, das man in Abwesenheit von Gästen ja auch zu anderen Zwecken (Arbeit, Hobby etc.) nutzen kann. Und irgendwann vielleicht, ganz ungeplant, als Kinderzimmer. Wer jetzt sagt: Aber irgendwann ziehen die Kin­ der dann ja aus, dann stehen ein paar Zimmer leer. Ja, das stimmt natürlich. Aber andererseits, wenn die Kinder draußen sind, hat man vielleicht endlich Zeit und Geld für das Hobby, auf das man so lange verzichtet hat. Dann lässt sich das Kinderzimmer rasch umfunktionieren! Und wenn die Kinder weg sind, macht ein Gästezimmer erst recht Sinn, schließlich sollen sie ja auch zurückkommen, wann sie wollen. Und wer sich nicht darauf einlassen will, irgend­ wann über eine Neunutzung eines Zimmers nach­ denken zu müssen, der plant heute ohnehin ganz anders. In Wohnmodulen nämlich. Die lassen sich verkaufen, entsorgen, mitnehmen – oder anders nutzen. ■


Lebensraum Küche

Foto: Alno

Der Trend zur nahtlosen Integration der Küche in den Wohnbereich ist ungebrochen. Mit einer Vielfalt an gestalterischen und technischen Raffinessen zeigt sich die Küche als vitaler Lebensraum.

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er sich umfassend über die topaktuellen Neuigkeiten in Sachen Küche und Kochen informieren möchte, hat dazu Anfang des Jahres die beste Möglichkeit, dies auf der „Living­ Kitchen“ zu tun. Die im Zweijahresrhythmus par­ allel zur jährlich stattfindenden Möbelmesse Köln (IMM Cologne) abgehaltene Leistungsschau der Küchen­branche ist weltweit der beste Indikator für das, was jeweils am häuslichen Herd angesagt ist. Dazu muss man sich nicht zwingend in persona in Deutschlands Karneval-Hauptstadt begeben, sondern kann dies bequem online tun, auf: www.livingkitchen-cologne.de Der informationswillige Konsument wird dabei Folgendes entdecken: Die Küche ist zum repräsen­

tativen und kommunikativen Dreh- und Angel­ punkt moderner Wohnungen geworden. Der Über­ gang zwischen Wohnen, Kochen und Essen ist dabei fließend. Der Trend zur Individualisierung zeitigt somit auch eine Vielzahl an Werkstoffen und neuen Farben. Wo man sich früher zwischen mo­ dernem, cleanem Look und gemütlichem Land­ haus-Stil entscheiden musste, gibt es heute selbst bei Holzküchen unendlich viele Zwischentöne. Dabei wird gerne gemixt: Holz mit Metall oder Stein, dunkle, edle Hölzer mit Glas und Edelstahl, glatte weiße Fronten mit offenen Regalelementen in warmen Holzqualitäten. Da, wo Materialien kombi­ niert, farbliche Nuancen gewagt oder ein formaler Versatz in der Höhe oder über Ecke gewählt wird, binden Arbeitsplatten und sich wiederholende Far­

Küchendesign. Fließender Übergang von Kochen, Essen und Wohnen.

Lebensraum Küche WOHNEN

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Fotos: Cosentino | Warendorf | Leicht

Extravaganz. Von Beton über Metall bis zu Holz und Schiefer sind Farbe und Material kaum Grenzen gesetzt.

ben das Ganze wieder zu einer Einheit zusammen. So wird etwa der Esstisch gerne aus der Kochinsel oder der Arbeitszeile herausentwickelt und in den Raum geschoben, durch die Farb- oder Materialwahl aber direkt wieder der Küche zugeordnet: ein solo spielendes Möbel, das trotzdem nicht alleine steht. Design spielt auch bei Arbeitsplatten längst eine wichtige Rolle. Sie schaffen elegante Übergänge zwischen verschiedenen Bereichen wie Kochen, Kühlen, Spülen und Essen und punkten mit durch­ dachten architektonischen Lösungen. Wer es be­ sonders extravagant haben will, entscheidet sich für Arbeitsplatten aus Schiefer, Beton (!) oder Metall. Coole Details und smarte Technik Nicht nur optisch und gestalterisch vermag eine moderne Küche zu beeindrucken, sondern auch mit dem „Innenleben“. So verfügen etwa Besteck­ laden über clevere Inneneinteilungssysteme, mit denen man nicht nur Ordnung in Gabel, Messer

Lichtspiele. Top-Standard sind LED-Leuchten, die überall in der Küche Anwendung finden.

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WOHNEN Lebensraum Küche

und Löffel bringt, sondern diese auch edel „prä­ sentiert“. Durchdachte Innenorganisation zeigt sich auch vermehrt bei Tellerschubladen, wobei man durch flexible Abstandhalter den jeweiligen Platz­ bedarf entsprechend der Tellergröße einstellt. Praktisch zeigen sich auch Schränke, deren Türen man weit über den üblichen rechten Winkel öff­ nen und derart optimal benutzen kann. Spezielle Schwenk­ beschläge wiederum erlauben das kom­ fortable Ziehen und Drehen von Einsätzen bei Eck­ schränken. Besonders gedämpfte Rollen und Einzugsysteme garantieren praktisch ein geräusch­ loses Schließen von Besteck- und Topfschubladen und lassen diese sogar voll beladen bis über die La­ dentiefe hinaus herausziehen, was ein bequemes Be- und Entladen mit sich bringt. Zum aktuellen Top-Standard gehören natürlich auch integrierte LED-Leuchten, die sowohl bei Aus­ zügen als auch Oberschränken beim Öffnen automatisch den Innenraum beleuchten. Sehr prak­tikabel sind auch ausziehbare Module für Klein­ elektrogeräte wie Espressoautomat, Reiskocher oder Brotmaschine. Die Integration multimedialer Features ist ein weiterer Aspekt der Küche von morgen, die heute schon zu haben ist: Versteckt eingebaute Elektro­ nikkomponenten machen aus allen erdenklichen Küchenmöbeloberflächen wie Stein, Glas, Holz oder Holzwerkstoffen einen überragenden Resonanz­ körper. Der Klang kommt dabei direkt aus dem Ober- oder Unterschrank oder aus der Arbeitsfläche. Im Gegensatz dazu verhalten sich moderne Kü­


Küchen-Facts!

Fotos: AMK | Neff

Von der optimalen Ausrichtung bis zur idealen Arbeitshöhe.

chengroßgeräte nahezu geräuschlos. Denn erst der „flüsterleise“ Kühlschrank, Tiefkühler und Geschirr­ spüler erlaubt die optimale Integration der Küche in den Wohnbereich ohne störenden Betriebslärm. Das Bestreben der Industrie, Großgeräte so ener­ gieeffizient wie nur möglich zu machen (A+++Label­ , Anm.), manifestierte sich zuletzt auch in inno­vativen SG-Ready-Modellen. Gerätschaften, die für das „Smart Grid“-Stromnetz ausgelegt sind und u. a. aufgrund der Programmierung besonders günstige Verbrauchswerte liefern sollen. Überhaupt hat sich die Küche aufgrund von WLAN und Smart­ phone-Apps zur Spielwiese einer technikverliebten Klientel entwickelt. Was aufgrund der faszinieren­ den Möglichkeiten absolut nachvollziehbar ist. So schickt einem der Backofen den Zustand des Bra­ tens alle fünf Minuten aufs Handy, teilt einem der Kühlschrank mit, wann welche Lebensmittel dem­ nächst ihr Haltbarkeitsdatum überschreiten werden, oder zeigt einem die Herdplatte nach Eingabe des Rezeptcodes per App die zu verwendende Topf­ größe an, schaltet automatisch ein/aus und achtet natürlich auch auf die richtige Kochtemperatur. Dass sich der Dunstabzug per App ansteuern lässt und automatisch je nach Intensität der Dunstent­ wicklung reagiert, ist nicht nur „cool“, sondern auch ziemlich praktisch. Zugegeben, man muss nicht bei jeder neu aus­ gerufenen Innovation mit an Bord sein, aber selten zuvor war der Anreiz größer, den Gourmet in sich zu entdecken und in der Küche nicht zu arbeiten, sondern zu „leben“. ■

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ie Flächengröße für eine offen gestaltete Küche samt frei stehen­ der Arbeits­insel und Essplatz liegt zwischen 20 und 25 m2. Die optimale Ausrichtung für die Wohnküche ist Süd­ osten. Großvolumige Küchen­ möbel (oder ganze­Zeilen) sollten nicht an Außen­ wänden angeordnet werden, da diese sich hinter Schränken nicht gleich wie die anderen Mauerteile erwärmen können und somit kalt bleiben. Konden­ sierender Küchendunst und Schimmel­ bildung drohen! Die Arbeitshöhe lässt sich mit verstell­ baren Sockeln auf die persönlichen

Bedürf­nisse einstellen und sollte 15 bis 20 cm unterhalb des Ellbogens liegen. Ergonomisch (auf Griffhöhe) ange­ ordnete Elektrogeräte sind nicht nur be­ quemer zu benutzen, sondern schonen auch den Rücken. Unterschränke mit Voll­auszug (statt Türen) erlauben besse­ ren Zugriff und Einsicht. Unterschiedliche Tätigkeiten brau­ chen verschiedene Beleuchtung. Ar­ beits­flächen müssen hell und blendfrei ausgeleuchtet sein. Eine warme Hinter­ grund­ beleuchtung wiederum sorgt (nicht nur im Essbereich) für Akzente . ■

Lebensraum Küche WOHNEN

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Ein Haus am Wasser

Fotos: Shutterstock | Hydrobalance

Klar, Platz ist letztlich auch im kleinsten Garten, aber märchenhafte Wasserland­ schaften lassen sich doch nur dort realisieren, wo Planer und Nutzer nicht allzu eingeengt sind. Aber ganz abgesehen von der Größe des Gartens gibt es noch eine zweite ganz zentrale Frage zu klären, bevor man richtig befreit ins Wasser springen kann: Schwimmteich, Naturpool oder klassischer Pool?

Ein bisschen Urlaub daheim. Mit einem Schwimmteich oder einem klassischen Pool lässt sich der Sommer auch daheim so richtig genießen.

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WOHNEN Ein Haus am Wasser

s ist ein bisschen wie Urlaub, nur, dass man den halt daheim vor der Haustür genießen kann, wann immer man will und wann immer das Wetter es zulässt. Mittlerweile ist es fast Stan­ dard, sein eigenes Haus mit einem Pool im Garten zu krönen und an heißen Tagen auf der Terrasse zu relaxen und zur Abkühlung ins Wasser zu springen. Wann immer man will, und ganz und gar ohne den vielen wildfremden Menschen, die man in öffentli­ chen Bädern halt nicht aussperren kann... Wer über einen genügend großen Garten ver­ fügt, kann seine paradiesische Wasserlandschaft vor der Haustür ganz ohne Zwänge planen (das nötige Kleingeld natürlich vorausgesetzt). Hatte man das

nasse Vergnügen bis vor ein paar Jahren noch vor­ wiegend mit klassischen Pools umgesetzt und die Wasserqualität mit Abdeckung und einer ganzen Ladung Chlor hoch gehalten, so setzt man mittler­ weile ganz stark auf Natur. Soll heißen: Schwimmteich und Naturpool haben der künstlichen Wasserlandschaft den Rang abge­ laufen. Eigentlich kein Wunder – einerseits lassen sich mit Schwimmteichen und Wasserpflanzen kreative optische Akzente im Garten setzen, ande­ rerseits ist es perfekter Ausdruck einer natürlichen Gesinnung. Wobei die absolute Natürlichkeit eines „echten“ Teichs – Wassertemperatur, Tierchen, Schlamm und Algen – natürlich auch nicht jedermann Sache ist. Weshalb sich der Biopool als perfektes Mittelding in den Vordergrund gedrängt hat: Schwimmteiche, die absolut natürlich gereinigt werden und all die Vorteile eines klassischen Pools aufweisen. Allerdings ist der Platzbedarf bei Biopool und Schwimmteich ziemlich groß, weshalb sich für klei­ nere Gärten in der Regel eher der klassische Pool eignet. An den sollten auch all jene denken, die das Badevergnügen nicht nur im Hochsommer genie­ ßen wollen – schließlich lassen sich Pools nicht nur heizen. Mit verschiebbaren Dachkonstruktionen aus Glas lässt sich die Nutzungsdauer vom Frühling bis in den Herbst hinein ausdehnen. ■


Fertighäuser und Fertiggaragen zum Fix-Preis und Fix-Termin Schnell, unkompliziert und alles aus einer Hand — Fertighäuser und Fertiggaragen bieten für Häuslbauer zahlreiche Vorteile.

B

angerl Fertiggaragen mit über 100 Garagenmodellen in in­ dividuellen Größen, trendigem Design, mit neuester Aus­ stattung und funktionellem Zubehör sind die optimale Ergän­zung für jeden Fertighaustraum. ALLES AUS EINER HAND ZUM FIXPREIS Und das alles schnell und einfach in Planung und Lieferung. „Bei uns kommt alles aus einer Hand und das zum Fix-Preis und zum Fix-Termin. Die Wunschgarage wird im Werk vorgefertigt, zur Baustelle geliefert und innerhalb einer Stunde auf ein zuvor er­ richtetes Fundament montiert“, erklärt Johann Bangerl, Inhaber von Bangerl Fertiggaragen. Die Beton-Fertiggaragen von Bangerl passen sich mit ihren individuellen Gestaltungsmöglichkeiten optimal an die Architektur eines Hauses an.

Fotos: Bangerl

Ein unschlagbares Duo:

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dem eines Carports. „Natürlich sind auch die Kosten für eine Fertiggarage abhän­ gig vom gewünschten Platzangebot und der Ausstattung. Das günstigste Modell gibt es bereits ab 6.950 Euro“, betont Bangerl.

40 PROZENT GÜNSTIGER ALS GEMAUERT Die Anschaffungskosten liegen bei einer Fertiggarage um 40 Pro­ zent unter den Kosten einer gemauerten Garage und bieten zudem bei gleicher Größe mehr Platz, da die Wände konstruktionsbedingt schmäler sind. Der Preis einer Fertig­garage ist nahezu gleich mit

JOHANN BANGERL

Bangerl Fertiggaragen Bäckergasse 4, 4707 Schlüßlberg T 02748 61369 E office@bangerl.at www.bangerl-fertiggaragen.at GROSSRAUMGARAGE. Mit Sektionaltor in Weiß.

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Auch ein Auto muss nicht frieren! Der letzte Winter hat es uns wieder einmal recht deutlich aufgezeigt: Eine eigene Garage kann schon Goldes wert sein! Bei anhaltend deutlich im Minusbereich liegenden Tempe­ raturen lernt man die Vorteile eines gepflegten Unterstandes für das Fahrzeug schätzen. Und Vorteile gibt’s nicht nur im Winter.

E Einfach ausprobieren. In der Garagenwelt in der Blauen Lagune kann man mit dem eigenen Auto „probeparken“.

Aber im Jänner 2017 hat uns der Winter nach­ drücklich gezeigt, dass Frieren und tiefer Schnee noch lange nicht der Vergangenheit angehören. Wer täglich bei Temperaturen um die minus zehn Grad in aller Herrgottsfrüh den Wagen von Schnee und Eis säubern und dann beim Fahren ewig frieren muss, der wünscht sich Tag für Tag seine Garage. Freilich, eine gemauerte Garage ist in der Regel eine ziemlich heftige Investition, die schon einmal die Erkenntnis bringen kann, dass einen das biss­ chen Frieren ja nicht unbedingt umbringt. Gut, dass es eine vergleichsweise durchaus güns­ tige Alternative gibt: die Fertiggarage. Sie ist nicht

igentlich waren wir ja schon ziemlich ver­ wöhnt von den milden Wintern: kaum Schnee, nur ein paar Tage lang klirrende Kälte – alles in allem jedenfalls kein nachhaltiger Grund vorhanden, um im Frühling wirklich auf den Bau einer Garage zu drängen. „Für die paar Tage Winter brauchen wir das doch nicht!“ Ganz so hat diese Schlussfolgerung schon nach den relativ warmen Wintern nicht gestimmt. Der Blütenstaub im Frühling, die Blätter im Herbst, die unerträgliche Hitze im Sommer – so eine Garage hätte auch in den anderen Jahreszeiten durchaus seine Berechtigung.

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Foto: Blaue Lagune/Bill Lorenz

Stunden braucht ein Schnauer-Team, um eine Garage auf dem vorbereite­ ten Fundament zu errichten und schlüsselfertig zu übergeben.

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WOHNEN Auch ein Auto muss nicht frieren!

nur billiger, sondern brilliert auch durch all jene Vor­ teile, die ein Fertighaus auszeichnen. Schnell aufge­ baut, im Werk mit fixen und für den Transport op­ timierten Maßen vorgefertigt – und durchaus auch absolut individuell planbar. Mit einer Photovoltaik­ anlage am Dach wird die Fertiggarage auch gleich zum Energiespender fürs Haus! Unternehmen wie der Kremser Fertiggaragen-Profi Schnauer setzen voll auf flexible Planung, um die Wünsche der Kun­ den umsetzen zu können. In der Blauen Lagune hat Schnauer gleich neben den Musterhäusern eine ganze Reihe von MusterFertiggaragen aufgebaut. In der „Garagenwelt“ kann man sich von den Vorteilen einer Fertiggarage überzeugen und auch gleich mit dem eigenen Auto „probeparken“. ■


Fertiggaragen von Schnauer Egal ob Einzel- oder Doppelgaragen, Großraum-, Reihengaragen oder Carports: Schnauer-Fertiggaragen sind die schönsten Fertiggaragen Österreichs. Mit einer Modell- und Ausstattungsvielfalt von über 1.000 Varianten. Perfekter als gemauert. Jetzt auch im Fertighauszentrum „Blaue Lagune“.

SONDERLÖSUNGEN. Schnauer realisiert auch architektonisch anspruchsvolle Sonderlösungen.

Fotos: Schnauer

GIEBELFORMEN. Attraktive Giebelformen machen aus jeder Schnauer-Garage ein individuelles Bauwerk.

GRANDE MONO. Attraktive Großraum-Garage mit höchstem Einparkkomfort in elegantem Anthrazit.

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aragen sollten nicht nur funktionellen Vorstellungen entspre­ chen – auch Stil und Design müssen sich nahtlos in die Umge­ bung einfügen. Unterschiedlichste Dach- und Giebelvarianten, verschiedene Toröffnungsformen und Torsysteme sowie vielseitige Fenster- und Fassadendetails lassen jeden seine ganz persönliche „Traumgarage“ finden. Da wird die Wahl zum Vergnügen! Selbstver­ ständlich sind alle Schnauer-Garagen auch für Dachbegrünung oder auch als Garagen in Hanglage optimal geeignet.

MULTIMEDIALE FERTIGGARAGEN-WELT Schnauer ist mit den schönsten Fertiggaragen Österreichs auch multi­ medial immer einen Schritt voraus. Neben der attraktiven und hoch in­ formativen Website www.schnauer.at ist der Fertiggaragen-Spezialist natürlich auch auf www.facebook.com/schnauer.garagen vertreten. Neu und ein „Must have“ ist die Schnauer-Fertiggaragen-APP: Einfach den QR-Code scannen und schon haben Sie alle Informationen, Pläne, Fotos und Videos auf Ihrem Smartphone oder Tablet.

DAS AUSSTATTUNGSPROGRAMM Mit dem Ausstattungsprogramm für Schnauer-Garagen genießen Architekten und Bauherren volle Gestaltungsfreiheit. In Dimension und Proportion, in Funktion und Farbe, in Design und Materialien, in Ausstattung und Zubehör sind die Kombinations- und Variations­ möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Schnauer-Fertiggaragen sind in vielen Größen, beinahe stufenlos, lieferbar: So kann zwischen Längen von 4,50 m bis 17,75 m, Breiten von 2,70 m bis 7,18 m und Höhen von 2,55 m bis 3,43 m gewählt werden. Zusätzlich sind noch zahlreiche Sondergrößen möglich.

ZERTIFIZIERTE ÖSTERREICHISCHE QUALITÄT Als größter Garagenhersteller Österreichs wird Schnauer laufend von einer staatlich autorisierten Prüfanstalt qualitätsüberwacht und führt natürlich die CE-Kennzeichnung laut dem EG-Konformitäts-Zertifikat FPC mit der Nr. 1661-CPR-0244. Das garantiert kontrollierte öster­ reichische Qualität. Weiters sind Schnauer-Garagen „ÖNORM B 3260 und EN 13978-1 geprüft“ und mit dem VÖB-Qualitätssiegel „Beton aus der Region“ ausgezeichnet. Damit ist die hohe Qualität dieser Fer­ tiggaragen entsprechend den österreichischen Bauordnungen, den OIB-Richtlinien und einschlägigen ÖNORMEN gewährleistet.

CARPORTS. Schnauer ist auch Spezialist für hochwertige und funktionelle AnbauCarports.

Schnauer Raumzellenbau Hafenstraße 57, 3500 Krems T 02732 888-0 F 02732 888-17 E garage@schnauer.at www.schnauer.at www.facebook.com/schnauer.garagen

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Das „kleine“ Paradies Nein, Sie müssen Ihre Wellnessoase nicht mit Hunderten anderen Menschen teilen! Schaffen Sie sich Ihr kleines Paradies doch daheim im eigenen Haus – mit einem großzügigen, komfortablen, wunderbaren Badezimmer.

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Wo das Geld durch die WC-Spülung rinnt ... Von der Seite aus betrachtet man das Ganze ja eher selten, aber klar: Jeder Gang aufs stille Örtchen verschafft nicht nur Erleichterung – er kostet auch Geld. Wie viel? Dieser weltbewegenden Frage ist das Vergleichsportal netzsieger.de nachgegangen, hat Wassertarife und Abwasserentgelte ausgehoben, die Kosten für eine Toilettenspülung ausgerechnet und verglichen. Ergebnis: Am teuersten spült man in Steyr, da zahlt man pro Spülung 3,36 Cent und 61,32 Euro im Jahr. Auch in Leonding und Linz ist das Vergnügen teuer, ganz im Gegen­satz zu Dornbirn – dort zahlt man gerade einmal 31,76 Euro im Jahr. Einen Sinn hat der Vergleich natürlich schon: Würde man statt einem 6-Liter-Spülkasten (Basis des Ver­ gleichs) einen 3-Liter-Kasten verwen­ den und regelmäßig Spülstopp- und Wassersparfunktion drücken, würden auch die Kosten drastisch sinken.

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WOHNEN Das „kleine“ Paradies

obei, Badezimmer ist ohnehin schon der falsche Begriff. Denn heute geht es dort nicht mehr rein um die Körperpflege, son­ dern um viel mehr: um Entspannung, um Wohl­ fühlen, um Abschalten, ums Gesundbleiben. Kein Wunder, dass der Planung eines Badezimmers immer­mehr Beachtung geschenkt wird, dass man den Raum nicht mehr irgendwo im Haus unter­ bringt, wo halt gerade noch genug Platz für eine Wanne und eine Dusche ist. Das Wohlfühlbad ist, zumindest gedanklich, in das Zentrum des Hauses gerückt. Mit edlen Wan­ nen, fantastischen Duschen und eleganten Möbeln sind die Bäder zu Räumen geworden, in denen man viel mehr Zeit verbringt, als in den meisten anderen Ecken eines Hauses. Für die Planung heißt das: Gönnen Sie sich auch den Platz, den Sie zum Wohlfühlen brauchen! Denn wer wirklich tief ent­ spannen möchte, braucht eine ruhige, ausgegli­ chene und großzügige Atmosphäre, braucht Frei­ flächen und gemütliche Accessoires rund­herum. Mitten im Raum Und natürlich eine Badewanne mit Wohlfühlfak­ tor. Ideal: eine frei stehende Badewanne, die Groß­ zügigkeit und Eleganz vermittelt und schon rein optisch einen Kontrapunkt zur althergebrachten Badezimmeroptik mit einem Sanitärobjekt nach

Minimalismus. Entspannung pur mit Cocktailglas.

dem anderen an der Wand aneinandergereiht. Moderne Wannen glänzen nicht nur mit kleinen Goodies wie Massagefunktionen oder DesignerArmaturen, sie schaffen auch den Platz für pures Wellnessvergnügen zu zweit. Dass Puristen natürlich gleich damit kommen, dass eine große Wanne und – überhaupt! – Baden an sich den Wasserverbrauch ins Unermessliche steigen lassen, ist klar. Aber wer will schon auf jedes­Vergnügen verzichten? Eben. Und gesund ist so ein Bad auch. Was wir alle schon vermutet ha­ ben, haben die Deutschen mit ihrer ihnen eigenen Gründlichkeit auch wissenschaftlich nachgewie­ sen. Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft hat herausgefunden, dass ein Wannenbad nützlich für die Gesundheit ist.

70% der über 55-Jährigen sagen, dass Körperpflege für sie eine wichtige Voraus­ setzung ist, um sich wohlzufühlen.*


Einfach nur schön – und warm

Fotos: Shutterstock

Heizkörper braucht man eben – um das Aussehen macht man sich in aller Regel nur peripher Gedanken. Damit tut man dem Heizkörper aber echt unrecht, denn die Geräte sind längst selbst zum Hingucker geworden. Vom funktionalen Element, das einfach seinen Zweck – den Raum aufzuheizen – erfüllt, hin zum Desi­ gnobjekt: moderne Heizkörper lassen sich stilvoll in das jeweilige Wohn­ konzept integrieren, mit außerge­ wöhnlicher Optik werden sie schnell zu Objekten, die das Ambiente eines Raumes zumindest mitprägen. Auch von der Funktion her sind sie nicht mehr einfach nur Heizkörper. Was man aus dem Badezimmer schon kennt, wo sie seit langem als „Handtuchwärmer“ dienen, kann man jetzt auch in anderen Räumen genießen. Bei Kermi ist der Heiz­ körper unter anderem zur Garderobe geworden – dafür nötig sind nur noch die optional erhältlichen Kleiderhaken oder -ablagen. Mit dem entsprechen­ den Set wird aus einem Heizkörper­ modell rasch eine gemütlich warme Sitzbank. Und wer sich fragt, wie man einen Heizkörper in der Dachschräge oder anderen ungewöhnlichen Einbausituationen unterbringen kann – alles kein Problem. Die neuen Heizkörper werden millimetergenau nach Maß gefertigt und passen sich – gebogen oder um die Ecke – jedem Wandverlauf an. Dass die neuen Heizkörper, wie etwa von Kermi, auch noch weniger Energie verbrauchen, soll auch nicht unerwähnt bleiben. Ist ja ein durch­ aus angenehmer Nebeneffekt.

Holz im Bad Mit ein paar kleinen Tricks und den richtigen Materialien kommt zusätzliche Wohlfühlatmo­ sphäre ins Badezimmer – Holz zum Beispiel. Denn Holz sorgt auch im Bad für natürliche Wärme und ein angenehmes Gefühl. Klar, dass nicht jede Art von Holz für den Nassraum geeignet und eine spe­ zielle Behandlung vonnöten ist. Perfekt fürs Bad geeignet ist jedenfalls Lärchenholz, das von Na­

53% hören im Bad Radio oder Musik oder lesen. 70% wollen sich einfach nur entspannen, 26% greifen im Bad zum Telefon, und 24% haben hier Sex.*

tur aus wasserabweisend ist. Wer dem nicht ganz traut: Mittlerweile gibt es aber auch längst Fliesen, die in verschiedensten Optiken – auch Holz – für ein entsprechendes Ambiente sorgen. Ganz wichtig für das Wellness-Feeling: das Licht. Mehr als in Wohnräumen bestehen im Bad je nach Tageszeit und Stimmung unterschiedliche Anfor­ derungen an das Licht. Experten raten zu mehre­ ren dimmbaren und farblich veränderbaren Licht­ quellen. Alles perfekt geplant? Dann steht dem Entspannen im Bad ja nichts mehr im Wege. Außer dem Alltag vielleicht. Daher: Lassen Sie Handy, Computer usw. einfach drau­ ßen, schließlich wollen Sie ja so richtig ungestört genießen. ■ * Quelle: Studie des Zukunftsinstituts im Auftrag von Geberit

Foto: Kermi GmbH

Einfach reingehen Was aber nicht heißt, dass man in einem Well­ nessbad auf die Dusche verzichten soll, ganz im Gegenteil. Verzichten sollte man freilich auf die Duschtassen, die das Einsteigen ungemütlich machen­und obendrein nicht wirklich schön sind. Deshalb gibt es längst ebenerdige Duschen, die einen­durchgängigen und einheitlichen Boden­ belag ermöglichen und obendrein auch schon für die nötige Barrierefreiheit sorgen, die man spä­ testens im Alter zu schätzen weiß. Angenehmer Neben­ effekt: Leichter zu reinigen ist das Ganze natürlich auch! Mit modernen Duschköpfen wird das Vergnügen perfekt: eingebaute Wasserspar­ funktion, Thermostat (sorgt sofort für die perfekte Wassertemperatur), Massagedüsen, farbige LEDs und auswechselbare Duschkapseln. Alles in allem fällt dann die Entscheidung zwischen Wanne und Dusche schon wieder ziemlich schwer …

Das „kleine“ Paradies WOHNEN

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Schöne neue Welt? Das „vollautomatische“ Haus ist längst keine Utopie mehr, ganz im Gegenteil: Die Heizung vom Büro aus anschalten, den Fernseher vom Urlaubsort aus­ schalten, die Haustür mit Blickkontakt öffnen, den „Roboter“ auf den Rasen loslassen – alles längst Realität. Aber wann sollte man damit anfangen, sich vor seinem Smart Home zu fürchten?

Gratwanderung. Mit „smarter Technologie“ lässt sich im Haus vieles ver­ einfachen. Aber Vorsicht: Viele Apps sind nicht nur ziemlich sinnlose Spielereien, sie machen Ihr Traumhaus zu einem einzigen Datenleck und die Bewohner zu „gläsernen“ Menschen.

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as Zauberwort ist „Smart“, um das sich beim modernen Häuschen alles dreht. Alles wird per Smartphone ferngesteuert, abgefragt, ein­ geschalten, abgeschalten, überwacht. Zum Wohle der Menschen, versteht sich – denn die brauchen plötzlich viel weniger denken als zuvor. Das Haus denkt mit. Der Smart Meter zum Beispiel, gerade im Jahr 2017 ein heißes Thema in Österreich. Der nieder­ österreichische Energieversorger EVN stellt gerade die Haushalte auf den intelligenten Stromzähler um, der verhindern soll, dass ein Haushalt plötzlich und ohne Vorwarnung die fi­ nanziellen Folgen eines aus­ ufernden Stromverbrauchs zu spüren bekommt. Mit dem Smart Meter, heißt es, habe man den Verbrauch Marc Elsberg will den Lesern mit seinen immer im Griff. Aber auch Büchern Denkanstöße geben. Das ist ihm mit andere profitieren davon, seinen letzten Büchern immer wieder gelun­ wie Österreichs neuer Kultgen. In ,Blackout‘ wird mit einem gehackten Autor Marc Elsberg schon Smart Meter ein verheerender Stromausfall vor Jahren in seinem Buch produziert, in ,Zero‘ zeigt er auf, was mit „Blackout“ vor Augen ge­ unseren Daten getrieben wird. ,Helix‘ führt hat. Wer Böses im Sinn wiederum macht Angst vor der Gentechnik.

Denkanstöße

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WOHNEN Schöne neue Welt?

hat, wisse mit den persön­lichen Stromdaten viel an­ zufangen. Technisch Versierte wiederum könnten die Smart Meter locker knacken und allerhand Unheil über die Welt bringen. Elsberg ist damit wohl auch irgendwo schuld da­ ran, dass man bei der EVN jeden einzelnen Smart Meter mit einem individuellen Code versieht. Wird der gehackt, ist nur ein Gerät betroffen. Gut so, aber die EVN ist laut eigener Aussage das einzige Unter­ nehmen, das Derartiges eingeplant hat. Die Sache mit den Daten Fakt ist, dass es vom Smart Home zum gläsernen Haus und gläsernen Menschen nicht mehr weit ist. Wo Daten gemessen werden, da werden sie auch gesammelt, ausgewertet und verwendet. Und das nicht unbedingt zum Vorteil des Datenspenders … Zurück zu den guten Seiten des Smart Homes. Wenn sich draußen der Rasenmäher selbstständig um das perfekte Grün kümmert, ihm ein Nässe­ sensor sagt, wann er Pause machen soll, weil es an der Zeit ist, den Rasen zu bewässern, wenn drinnen der Staubsaugerroboter den Dreck verschwinden lässt und die Jalousien zur rechten Zeit von allein rauf und runter gehen, wenn man die Heizung ganz


individuell steuern kann, dann hat das alles seinen Reiz. Die Smart Homes der neuen Generation kön­ nen aber schon jetzt viel mehr. Waschmaschinen, die einem­sagen, dass das Waschpulver knapp wird (und es vielleicht gleich selbst beim Onlinehändler ihres Vertrauens bestellen), Kühlschränke, die daran erinnern, dass Bier und Eier zu Ende gehen, Back­ öfen, die die richtige Temperatur besser kennen als der beste Koch …

Needful things …

Smart Kitchen In der Küche spielt sich überhaupt ein guter Teil der smarten Zukunft ab. Nein, nein, nicht mit Re­ zepten von der coolen App! Ein schwedischer Möbel­konzern ist gerade dabei, einen Küchentisch zu entwickeln, der es im wahrsten Sinn des Wor­ tes in sich hat. Ein Projektor erkennt die Zutaten auf dem Tisch, liefert Rezepte dazu (bei gestressten Köchen­nur die, die innerhalb einer bestimmten Zeit realisierbar sind), misst per integrierter Waage die perfekte Menge, gibt Tipps, wie man eine bestimm­ te Zutat zu schneiden hat. Ein Küchenhersteller hat ein Modell entwickelt, bei dem beispiels­weise die Armatur auf Zuruf ein Glas Wasser füllt, oder Möbel­ elemente per Sprachbefehl auf die Größe des Benut­ zers wachsen oder schrumpfen. Ein Gerätehersteller wiederum hat einen Herd entwickelt, der sich ganz locker vom Handy aus fernbedienen lässt und die perfekte Temperatur fürs jeweilige Gericht sowieso besser kennt als der „Koch“. Wirklich eine schöne, neue Welt? Einmal ganz abgesehen davon, dass irgendwer da draußen weiß, wie viele Biere ich am Tag konsumiere, welche But­ ter ich bevorzuge und was so alles in den Kochtopf kommt: Kochen hat wohl mehr Spaß gemacht, als die Gerichte noch verbrennen und Köche fürchter­ lich versagen durften … ■

Kamera im Kühlschrank Eine integrierte Kamera macht beim Schließen der Kühlschranktür ein Foto. Das kann man im Supermarkt an­ schauen, damit man weiß, was fehlt.

Finger-Schlüssel Ein Scanner erkennt Fingerabdrucke und lässt all jene rein, denen man Zutritt gewähren möchte. Unerwünschte Fin­ ger müssen draußen bleiben.

Kamera im Backofen Sorgt dafür, dass alles ganz automatisch geht. Via Mobilgerät kann man den Be­ ginn des Kochvorgangs steuern und den denkenden Ofen – angeblich – over­ rulen. Der Ofen meldet sich aber auch, wenn er Hilfe braucht.

Perfekte Fernbedienung Ein Schweizer Produkt erkennt den Benutzer und aktiviert dessen Einstel­ lungen, Musiksammlungen, Filmdaten etc. automatisch.

Vorwärmen Nicht nur die Heizung lässt sich von unterwegs aus steuern, auch die Sauna kann längst vom Büro aus vorbereitet werden.

Foto: Shutterstock

Alles individuell Neue Armaturen lassen im Bad indi­ viduelle Einstellungen zu: Je nach Be­ nutzer werden Wassermenge, Wasser­ temperatur etc. gesteuert.

Fotos: Shutterstock

… oder fröhliches Hacken? Fernseher, Drucker, Router, Kühl­ schrank, Kamera – fast alles ist im modernen Haushalt mit dem Internet verbunden. Sicherheitsexperten sehen das „Internet der Dinge“ mit wachsender Besorgnis. Kein Wunder, erst im Oktober 2016 hatte ein Hacker hunderttausende Geräte locker lahmgelegt. Viele Geräte sind, was wenige wissen, dauernd mit dem Internet verbunden. Und fast alle Geräte sammeln mehr Daten, als die Hersteller zugeben. Fakt ist auch, dass die Sicherheitslücken enorm sind. Eigentlich müsste ein mit dem Internet verbundener Kühlschrank mit einem sicheren Passwort geschützt sein – ist er in der Regel aber nicht. Wird der Kühlschrank freilich gehackt, ist es

ein Leichtes, auch an andere Daten als den Bierkonsum zu kommen. Ein Gerät, das eigenständig den Lebensmittelvorrat „einkauft“, ist vielleicht mit der Kredit­ kartennummer gespeist … Egal, wer ein Gerät erst einmal gehackt hat, kommt locker auch in alle anderen Geräte im WLAN-Netz rein. Nicht minder unangenehm: In vielen Geräten sind Mikros oder Kameras eingebaut, über die der Konsument kaum Kontrolle hat. Wenn möglich: abschalten. Experten raten zur guten alten Fernbedienung statt Sprach- oder Gestensteuerung und die Verbindung zu trennen, sobald man sie nicht mehr braucht. ■

Schöne neue Welt? WOHNEN

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Sie werden ihn vermissen! Nein, lassen Sie nicht nur den Rechenstift entscheiden! Denn haben Sie sich erst einmal gegen einen Keller entschieden, dann kommt, irgendwann einmal, die Erkenntnis wie das Amen im Gebet: Sie werden den Keller früher oder später mit Sicherheit vermissen.

S

Träumen Sie doch weiter! Hätte alles Platz im ie brauchen keinen Platz für all die Dinge, die Keller­! man im Lauf der Zeit lieben gelernt hat, von denen man sich nicht trennen will, aber mit Gut investiertes Geld denen man nicht weiß wohin? Sie haben noch Ihre Natürlich, wenn man die Kosten ganz allein be­ alte Modelleisenbahn in irgendwelchen Kartons, trachtet, dann spricht vieles gegen den Keller, denn die Sie irgendwann einmal mit Ihren Kindern in als Basis fürs Haus ist ein Fundament genauso gut einem­eigenen Raum aufstellen wollen? Weg damit, geeignet, allerdings viel billiger. die Kids von heute interessiert ja Profis wie Baumeister DI Franz eh nicht mehr, wie der Papa ein­ Strobl vom steirischen Traditions­ mal gespielt hat? Sie träumen seit unternehmen Kammel raten aber Jahren vom eigenen Fotostudio dringend dazu, lieber noch ein­ im Keller, von der Vinothek mit all mal drüber nachzudenken, ob das den fantastischen Weinen, vom Verhältnis zwischen Erspartem eige­nen Büro, in dem Sie in aller und später Vermisstem wirklich in Ruhe auch daheim arbeiten kön­ einer vernünftigen Relation steht. nen, vom kleinen Kinosaal und „Über den Daumen gerechnet vom bestens ausgestatteten Fit­ steigen die Baukosten mit Keller nessraum, von der Sauna und DI Franz Strobl zum Thema Keller um etwa 10 Prozent, dafür erhöht dem kleinen Pool?

Fotos: Kammel

Wer keinen hat, vermisst ihn. Und wer einen hat, gibt ihn nie wieder her!

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WOHNEN Sie werden ihn vermissen!


40% Ein Keller bringt einen Raumgewinn von rund 40% mit sich. Die Baukosten für das gesamte Haus steigen aber nur um etwa 10%.

Ein Keller von Kammel ist der Himmel...

sich die nutzbare Fläche aber überproportional! Und vor allem­, das Geld ist gut investiert, denn das Haus wird mit Keller auch um eini­ ges wertvoller!“ Fakt ist: Wenn der Keller richtig gebaut ist, dann entsteht eine zu­ sätzliche Wohnebene, die man, unter anderem, für all jene Dinge nutzen kann, die – siehe oben – Spaß und Sinn machen.

adsamm-Design

Alles muss passen! Fakt ist aber auch, dass all das nur dann wirklich in einem Wohl­ fühlkeller endet, wenn alles rundherum passt: Raumklima, Lichtver­ hältnisse, dichte Wände und Böden. Wer das erreichen will, kommt über das Thema Fertigkeller nicht herum. Denn die Fertigbauweise spielt auch „unten“ exakt jene Trümpfe aus, die man vom klassi­ schen Fertighaus kennt: kurze Bauzeit, garantierte Qualität, güns­ tiger Preis und Wohlfühl­klima. Viele Fertighausfirmen bieten längst auch schon den Fertigkeller mit zum Fertighaus an. Ein absoluter Spezialist in Sachen Fertigkeller ist das Betonwerk Kammel aus Grafendorf in der Steiermark. Seit 50 Jahren hat sich das Unternehmen auf optimale Kellerlösungen spezialisiert, sagt Baumeister DI Franz Strobl. „Bei uns gibt es alles aus einer Hand – Planung, Produktion, Bau und natürlich verlässliche Begleitung von Anfang an.“ Kammel bietet Wohnkeller mit höchster beständiger Qualität und verlässlicher Behaglichkeit. Strobl: „Entsprechend ge­ plant, wird ein Keller zur himmlischen Wohn­ebene!“ ■

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Alles dicht? Diese Frage könnte die prinzipielle Sinnhaftig­ keit eines Kellers untergraben: Denn wer einen Wohnkeller möchte, aber mit Grundwasser­ problemen zu kämpfen hat, für den könnte sich die Kosten-Nutzen-Rechnung rasch ins Gegenteil drehen. Denn die nötigen Abdich­ tungsmaßnahmen (unbedingt von Experten durchführen lassen!) können sich ziemlich aufs Geld schlagen. Und dann ist unter Umständen doch die Fundament­platte die bessere Lösung ...

JAHR

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Bodenplatten für Massiv-/Fertighäuser, Keller nach individuellem Plan, Fertigstiegen - einfach sowie nach Maß, hohe und beständige Qualität. Info-Büro im Fertighauszentrum Blaue Lagune, Tel: 02236 / 62395 KAMMEL, 8232 Grafendorf bei Hartberg, Tel: 03338 / 2396-0 G’scheite, kleine Helfer WOHNEN

www.kammel.eu

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Alles im grünen Bereich

Das Leben im eigenen Garten – das alles ist noch so weit weg? Wenn man gerade dabei ist, das neue Haus zu planen, dann mag dieses Gefühl schon richtig sein. Ist aber trotzdem falsch. Denn einerseits ist man ganz schnell ins neue Fertighaus eingezogen, und andererseits sollte man zumindest eine grobe Gartengestaltung gedanklich schon jetzt nicht außer Acht lassen.

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WOHNEN Alles im grünen Bereich

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er Grundriss des Hauses, die Aufteilung der Zimmer, das ganze Design des Hauses – alles Dinge, die letztendlich auch eine mehr oder weniger kleine Auswirkung auf das künftige Leben im Grünen haben. Das beginnt schon bei der Zu­ fahrt zum Haus, die, richtig geplant, alle Möglich­ keiten für eine optimale Gartengestaltung offen­ lässt. Oder eben schon vieles im Vorfeld zerstört. Zentrale Frage bei der Gartengestaltung: Welcher Garten passt zu welchem Haus? Haus, Terrasse und Garten sollten ein stimmiges Gesamtbild ergeben, den persönlichen Stil der Bewohner widerspiegeln. Immer größere Bedeutung kommt der Terrasse zu. Man liegt hier nicht mehr bloß für ein paar Stun­ den im Jahr in der Sonne und wirft hin und wieder den Griller an – man wohnt heute vielmehr auf der Terrasse. Statt mit unbequemen Plastikstühlen wird die Terrasse mit komfortablen Sitzecken bestückt, die bescheidenen Grillgeräte werden durch ausge­ reifte Outdoor-Küchen ersetzt, in besonders lauen Nächten genießt man Natur pur im Outdoor-Bett. Wer also gedenkt, den Sommer über vor allem drau­ ßen auf der Terrasse zu verbringen, der sollte sich Gedanken machen über Lage, Ausrichtung, Größe der Terrasse und deren Anbindung an das Haus. Der Trend zur Outdoor-Lounge ist ohnehin nicht aufzuhalten: Jeden Tag ein bisschen Urlaubsfeeling, eine grüne Oase, in der man nach einem anstren­ genden Tag so richtig abschalten kann – das ist


Foto: Kammel Fotos: Shutterstock

WOHLFÜHLOASE. Keller ist nicht gleich Keller. Ein Wohnkeller von Kammel ist eine Ebene zum Wohlfühlen.

Outdoor-Living. Terrasse, Garten und Wohnraum verschmelzen inein­ ander – draußen wird gekocht, gegessen gespielt und geschlafen.

es, was sich die Österreicher von ihrem Garten erwarten. Dazu ge­ hört natürlich nicht nur die Terrasse, auch der restliche Garten will entsprechend gestaltet sein. Dazu ist es wichtig zu wissen, was die ganze Familie eigentlich vom Garten erwartet. Viel Grün mit roman­ tischen Wegen, verträumten Plätzen und blühenden Blumen? Ein Gemüsegarten, der die perfekten Zutaten für die Küche liefert? Oder ein riesiger Abenteuerspielplatz, in dem sich die Kinder so richtig austoben können? Und irgendwo ein Pool, an dem man sich an hei­ ßen Tagen abkühlen kann? In aller Regel wird man wohl von allem ein bisschen was haben wollen. Und das richtig gut hinzubekommen, ist gar nicht so ein­ fach. Also macht man es am besten so wie bei der Planung des Hau­ ses: Ideen sammeln, die eigenen Vorstellungen vielleicht auf einem Blatt Papier skizzieren – und all das dann vom Profi im Detail aus­ arbeiten lassen! Mit einem Gartenarchitekten an der Seite lassen sich jedenfalls einige Fehler von vornherein vermeiden – etwa, dass der richtige Strauch am falschen Platz landet oder der Pflegeaufwand für den ganzen Garten unnötig ausufert. Und je früher man die Planung unter Dach und Fach hat, desto eher kann man sein grünes Paradies dann auch genießen! ■

Der Keller als himmlische Wohnebene! Das Betonwerk Kammel ist absoluter Spezialist in Sachen Wohnkeller. Wichtig ist eine professionelle Planung – gepaart mit einer speziellen Dämmung und 50 Jahren Erfahrung macht Kammel eine himmlische Wohnebene aus dem Keller!

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er keinen hat, vermisst ihn. Und wer einen hat, gibt ihn nie wie­ der her! Gemeint ist der Keller. Richtig gebaut, bietet er eine zusätzliche Wohnebene – z. B. mit Vinothek, Arbeits­ raum, Spa-Bereich und Zugang zum Garten. Das Betonwerk Kammel, seit 50 Jahren ein Begriff, hat sich unter anderem auf optimale Kellerlösungen spezialisiert. „Bei uns gibt es alles aus einer Hand – die Planung, die Produktion, den Bau und die verlässliche Begleitung“, beschreibt Baumeister DI Franz Strobl das breite Angebot des Traditionsunternehmens Kammel. Neben Fertigkeller, Fertigstiegen, Fundamentplatten und individuellen Fer­ tigteilen baut der Beton-Profi Wohnkeller mit hoher, beständiger Qualität und ver­ lässlicher Behaglichkeit. Dabei kommt es auf die perfekte Gesamt­ lösung an. „Mit unserem Kammel-Beton und unserer mineralischen Dämmung Fundatherm, die Druck, Spannung, Feuch­ tigkeit, Temperatur und Schall ausgleicht, realisieren wir insgesamt eine hochwer­

Kammel-Geschäftsführer DI Franz Strobl tige Bauweise für Generationen“, erklärt Franz Strobl. „Entsprechend geplant, wird auch Ihr Keller zur himmlischen Wohn­ ebene!“

KAMMEL Ges.m.b.H. Gewerbestraße 162 A-8232 Grafendorf T 03338 2396-0 F 03338 2396-39 E office@kammel.eu www.kammel.eu

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Dem Himmel so nah Die Wände rundherum aus Glas, sogar das Dach aus Glas: Der klassische Wintergarten vermittelt seit Jahrzehnten ein bisschen was vom Gefühl un­endlicher Freiheit. Nicht einmal die dicken Schneeflocken können einem etwas anhaben, während man gut behütet und beschützt und ganz ent­spannt von seinem Tee schlürft. Tee wird im Wintergarten immer noch getrunken, aber längst kann man dort auch ganz andere Dinge tun.

V Kochen und sich dabei von den Launen der Natur inspirieren lassen – mit der Küche im Wintergarten kein Problem.

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WOHNEN Dem Himmel so nah

or einigen Jahrzehnten wurde zwar darüber diskutiert, ob der Rahmen für den Wintergarten aus Holz oder Metall und ob das „Dach“ wirklich aus Glas sein muss, aber eines stand immer außer Frage: Ein Wintergarten wird ans Haus angebaut, und das immer in Richtung Süden. Heute gilt nicht einmal das mehr: Der richtige Standort ist jener,

der den Bewohnern den jeweils individuell größten Nutzen bringt. Auch der klassische Anbau „im Freien“ hat sich im Lauf der Zeit überholt. Der Wintergarten war quasi ins Haus gewandert, der Übergang verschwunden – und der klassische Wintergarten beinahe weg vom Fenster.


Die Kraft der Sonne

Fotos: epr/Wintergarten Fachverband/Fa. Baumann

Ein paar Tipps für den solaren Garten.

Jetzt erinnert man sich wieder an die Vorzüge des Lebens (fast) im Freien und wandert mit dem Win­ tergarten zumindest teilweise wieder an den Rand des eigentlichen Hauses. Und öffnet den Winter­ garten für alle möglichen Tätigkeiten abseits des Teetrinkens. Das ist wohl eine logische Konsequenz aus dem Trend, das Leben im Sommer so weit als möglich hinaus ins Freie zu verlegen. Outdoor-Küchen, Whirlpool, ein Glas Wein auf der Terrasse, während man den Sternenhimmel bewundert – und damit soll jedes Jahr Mitte September mit einem Schlag Schluss sein? Eben! Mit einem Wintergarten lässt sich das viel zitierte Outdoor-Living bis hinein in die kalten Monate ze­ lebrieren: Zusätzlicher Lebensraum, der jede Menge Tageslicht ins Haus lässt und den Bewohnern das Gefühl unmittelbarer Nähe zur Natur vermittelt. Ein wertvolles Stück Wohnraum jedenfalls, viel zu scha­ de, um dort nur an kühlen oder verschneiten Tagen Tee oder Kaffee zu trinken und ein paar Pflanzen ein gemütliches Überwintern zu ermöglichen. Kochen im Wintergarten Die neuen Wintergärten lassen sich besser nut­ zen, viel besser. Zum Kochen zum Beispiel. Eine

Die neuen Wintergärten? In der Wanne liegen und Sterne zählen! Oder kochen unterm Sternenhimmel. Küche im Wintergarten schafft ein einzigartiges Ambiente, und die Launen der Natur machen das Kochen unterm Sternenhimmel immer wieder zu einem neuen Erlebnis. Was man im Sommer draußen im Whirlpool genießen kann, darauf muss man auch im Winter nicht verzichten: Genüsslich in der Wanne liegen und die Sterne am Himmel zählen – alles kein Pro­ blem, wenn man aus dem Wintergarten ein Bade­ zimmer der etwas anderen Art macht. Klar, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind und sich der Wintergarten auch für diverse andere Zwecke eignet. Voraussetzung ist da wie dort ein perfekt geplanter und gedämmter Wintergarten, mit Heizung, Be- und Entlüftung und Beschattung. Also, lassen Sie einen Profi bei der Planung mit­ reden, damit Sie beim Baden im Wintergarten nicht frieren müssen. ■

Statt kilometerlanger Kabelstränge, die man noch dazu auf frostsichere Tiefe verlegen muss, lässt sich der heimische Garten heutzutage bequem per Solarpanelen und Photo­ voltaik elektrifizieren. Ob Außen­ beleuchtung, Pflanzenbewässerung oder die persönliche Partymeile im Grünen – die Sonne macht’s möglich. Aber Vorsicht! Um etwa ein ausgestattetes Gartenhäuschen (Kühlschrank, Licht, Steckdosen etc.) solar zu elektrifizieren, bedarf es zumindest einer 5 m2 großen Modul­ fläche einer Photovoltaikanlage, um genügend Energie zu liefern. Soll heißen: Bevor man eine SelbstbauAnlage im Baumarkt ersteht, sollte man vorab mit externen Fachleuten Rücksprache halten, welche rechne­ rischen Parameter entscheidend sind (dazu gehört auch die exakte Ermittlung des notwendigen Lei­ tungsquerschnitts). Kurz gesagt: Besser eine größere Garten-Solar­ anlage (Inselanlage) vom Fachmann herstellen lassen (dieser haftet auch bei evtl. Gebrechen), als irgendeinen Billigsdorfer-NoName-DoityourselfPfusch in Eigenregie zu verbrechen. Einfacher gestrickt zeigen sich im Gegensatz dazu kleine „Kraftwerke“ wie etwa Pflanzenbewässerungs­ computer oder Wegeleuchten. Zu Letzteren: Noch vor wenigen Jahren hatten Garten-Solarleuchten (frei platzierbar per Erdspieß, Anm.) kaum mehr Lichtausbeute als ein Glühwürmchen. Durch die Weiterentwicklung und Verwendung von LED-Leuchtmitteln reproduzieren diese Gartenlampen mittlerweile tatsächlich ausreichend Helligkeit, um den betreffenden Baum anbzw. den Weg auszuleuchten. Tipp: Nur solche Solarleuchten (gilt unisono für alle Solar-Klein­ geräte) kaufen, die man innerhalb einer Frist bei Nichtgefallen wieder retournieren kann. Denn erst die Praxisüber­prüfung zeigt, ob Solar (lateinisch: sol für Sonne) wirklich was kann.

Dem Himmel so nah WOHNEN

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Vom ganz normalen Wahnsinn einer Häuslbauerin

Teil 2 Der Schlamm ist fast wieder trocken, die Kröten wirken glücklich, und es riecht nach Frühling. Zeit, das eigene Stückchen Land in Heimat zu verwandeln. Und sobald die Bude mal steht, wird’s Zeit für meine ECHTEN Talente.

Fortsetzung von Seite 15 Wir waren bei Säulen, Hühnern und dem Keller … Möglicherweise sehe ich im Nachhinein das Problem in meinem Wunsch, doch hatte ich es mir fest vorgenommen, dass in meinem zukünftigen Eingangsbereich Säulen zu existieren haben. Ich schieb die Schuld jetzt mal auf Kehlmanns „Klassische Sagen des Altertums“, meine Lieblingslektüre in den Teenagerjahren. Ich dachte an Efeu, „verwitterte“ Runen­inschriften wie bei Tolkien, und als Faulpelzin vom Dienst natürlich auch daran, eine Hängematte zwischen den Säulen zu vertäuen. Doch leider, meine schlechtere Hälfte gewann mit lächerlichen Argumenten wie Statik, Schatten und la-di-da. Gut. Keine Säulen für mich. So gerne hätte ich in meinem Eingangsbereich mal eine stilvolle Rede mit den Worten „Freunde, Römer, Mitbürger!“

eröffnet … Ohne Säulen macht das keinen Spaß. Zwischenstand 2:1. Buh!

Fotos: Shutterstock

JA, ich brauche sechs Kochplatten!

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WOHNEN Mein Abenteuer Traumhaus

2:2

Unterschätze niemals das Unterirdische! Nach weiteren „zivilisier­ ten Diskussionen“ (2:2) konnten wir uns auf ein säulenloses, dafür voll unterkellertes, definitiv schlüsselfertiges und nur ein bisschen villenartiges Fertighaus einigen. So viele Leute unterschätzen den Keller als Lebensraum. Wir dagegen hätten eigentlich einen ausgebauten Dungeon gebraucht, um alle unsere Kellerwünsche unterzubringen: Ritterstüberl, Sauna mit Erholungs­ bereich, Archiv (als Ausweichmöglichkeit für die armen Bücher, die in der Bibliothek keinen Platz mehr haben), Heimkino, Werkstatt … Ich war zu diesem Zeitpunkt wirklich schon realistisch und habe keinen eigenen Raum für „Verteidigung gegen die Schwarzen Künste“ verlangt. Ein voll gedämmter Keller für alle Lebenslagen ist nicht billig. Das Budget sagte „Dämmung ja, aber dann liegen alle Räume für drei Jahre blank, weil Geld und so“. Wir waren bereit, dieses Risiko einzugehen (Sauna und Dungeon werden schon noch kommen). Also, ein Technikraum und zwei weitere Räume zur alltäg­ lichen Verwendung. Die Einigung erfolgte auf Ritterstüberl und Sauna, wobei der Bibliothek im offenen Wohnbereich mehr Liebe, weitere Bücher und eine Galerie zufließen sollten. Und dann wäre da noch das „Problem“ meiner profes­sionellen Küche. Ja, ich BRAUCHE sechs Kochplatten und eine Teriyaki-Grillplatte daneben. Und einen Backofen mit Dampffunktion. Auf Hüfthöhe. Yay!


puliert, aber es kam ja den FreundInnen zu Gute. Mehr Sekt für alle!

Und da stand es plötzlich … Spulen wir ein paar Wochen vor. Es steht 5:6 und es war klar, dass diese Menge an Sekt plus dem, was noch kommen möge, zur Einweihungsparty zur Verfügung gestellt werden sollte. Natürlich hatten wir uns auch auf „normale“ Räume wie Wohnzimmer, Arbeits-/Gästezimmer, zukünftige Kinderzimmer und unser Schlafzimmer geeinigt (Ich hab nur ein einziges Mal nach „Trial by Combat“ verlangt!). Also ließen wir bauen. Unglaubliches Riesen-Lego. Aus der Wiese auf unserem Grundstück wurde ein Loch, aus dem Loch ein Keller. Dann waren plötzlich die Wände da, und innerhalb kürzester Zeit sahen wir, wie die ArbeiterInnen wie Bienchen herum­wuselten und unser Haus aufstellten. So sehr ich es genießen sollte, so viel Angst hatte ich … Waren alle Steckdosen richtig gesetzt? Kommt das WLAN auch wirklich überall im Haus an? Haben wir uns beim Wasserhahn in der Küche nicht vielleicht doch vermessen? (Spoiler: Ja, haben wir. Aber die Deppen, die es so eingebaut haben, sind genauso schuld daran. Hätten ja was sagen können.) Reden wir über die inneren Werte. Wir tanzten in unserem leeren Haus. Ich weiß nicht, ob sich schon jemals jemand so sehr über nackte Wände gefreut hat … Es war fertig. Also fast. Was noch fehlte, waren Böden, Farben an den Wänden und die Einrichtung. So gerne hätte ich „Make Eiche rustikal great again!“ im Baumarkt geschrien, aber mein Göttergatte war der Meinung „das sei nicht angebracht“. Ich war trotzdem in meinem Element … der Inneneinrichtung. Nach einem kurzen Territorial­streit war es an mir, die Farben auszuwählen (Weiß und Teal im Wohnzimmer, Grau und Chocolate in der Küche). (5:7!) Danach ließ ich es so aussehen, als hätte der Mann noch was dazu zu sagen. „Einen Knochen hinwerfen“, nennt man das, glaube ich. Vielleicht hatte ich damit das Wett-System mani-

Reden wir über Polster. Irgendwann kam der Tag, an dem wir entscheiden mussten, welches Sofa uns die nächste Dekade begleiten sollte. Da der Herr der Schöpfung die meiste Zeit auf diesem Einrichtungsgegenstand rum­kugelt, startete ich eine Befragung. Zu Polstern. Dank meines Scharfsinns war es mir nicht entgangen, dass zahlreiche männliche Couchbewohner Polster in ihrer Nähe verweigern. Eine schnelle, improvisierte Feldstudie ergab, dass zahlreiche Vertreter des männlichen Geschlechts eine Couch an sich schon für ausreichend sicher und gemütlich halten, sodass keine zusätzlichen Knautschzonen notwendig wären. Wie dem auch sei, ich habe mich im Endeffekt für eine Riesencouch entschieden, ausziehbar, mit ca. 20 Polstern. Alles im Dienste der Wissenschaft. Das wird kuschelig! Reden wir über die Zukunft. Pfuh. So viel ist geschafft. Das Haus steht. Nur der Garten ist noch eine Katastrophe. Eine Hommage an den Schlammplaneten Dagobah, nur mit weniger Dschungel drauf. Aber nach kurzem Durch­atmen wird auch aus diesem Gatsch ein Lebensraum – zuerst einmal für unsere vier Hühner. Aber das ist wieder eine andere Geschichte … Und das Ergebnis in unserem Sekt-Count? Zwölf Flaschen sind immer noch nicht genug für eine Einweihungsparty. Notiz an mich: Das nächste Mal um Magnumflaschen wetten! ■

12 !

en? Mädchar ! Na kl

Zwillinge … voll cool!

5:7

Mein Abenteuer Traumhaus WOHNEN

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Ein verlässlicher Partner Mit einem starken Partner an der Seite lässt sich der Traum vom eigenen Haus viel leichter realisieren. Vor allem, wenn es um die Finanzierung geht. Mit umfassendem Service und kreativen Finan­zierungslösungen macht Raiffeisen selbst exklusive Häuser erreichbar.

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die ab­gespeckte Version hat man meist nicht genug Kapital auf der hohen Kante. Kreative Lösungen Da ist eine gute Bank gefragt, die bei allen Fra­ gen rund um das neue Eigenheim unterstützend zur Seite steht. Gefragt sind kreative Finanzierungs­ lösungen und ein Wegweiser durch den dichten Dschungel aus Bankkrediten, Bauspardarlehen, Bundes- und Landesförderungen. Raiffeisen bietet seinen Kunden ein umfassen­ des Serviceangebot, das natürlich nicht nur einen

Foto: Magnum Vollholz.Design

Unerreichbar? Mit einem verlässlichen Partner an der Seite lässt sich beinahe jedes Traumhaus realisieren.

in eigenes Haus wäre ja schön – aber wo­ her soll das Geld kommen? Fast möchte man schon bei den ersten Gedanken an das traute Heim das Handtuch werfen. Denn über große Erb­ schaft, Lottosechser, dickes Sparkonto oder geniale Geschäftsidee verfügt der Durchschnitts­ öster­ rei­ cher in der Regel nicht, um sich genau jenes Haus leisten zu können, das er in seiner Fantasie für sich und seine­Familie schon hundertmal gebaut hat. Doch in der Realität heißt es: Das Traumhaus ist kaum finanzierbar, daher müssen da und dort einige­Abstriche gemacht werden. Aber auch für

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FINANZIERUNG Ein verlässlicher Partner


Foto: Shutterstock

Bankkredit beinhaltet. Informiert wird auch über die Wohnbauförderungen und die vielen Energiespar­ maßnahmen, die nicht nur sinnvoll sind, sondern unter Umständen auch zusätzliche Fördergelder bringen. Die Beratung endet außerdem nicht bei der reinen­Information: Selbstverständlich gibt’s auch Hilfe beim Ausfüllen der Formulare für die diversen Förderungen, auf Wunsch werden die An­ suchen bei den zuständigen Förderstellen auch eingereicht. Intensive Beratung Der erste Schritt auf dem Weg zu einer­passenden Finanzierung ist ein intensives Beratungs­gespräch mit einem Raiffeisen Finanzierungsexperten. Grundlage ist eine exakte Haushaltsrechnung. Die Gegenüberstellung von monatlichen Einnahmen und Ausgaben ist eine ganz wichtige Hilfestel­ lung für den Kunden, um die mögliche monatliche Rückzahlungskraft zu bestimmen. Natürlich sollte das Bauprojekt finanziell schon ei­ nigermaßen konkrete Formen angenommen haben. Was wird das Haus kosten? Welche Einrichtungsge­ genstände müssen angeschafft werden? Wie hoch werden die sogenannten Kaufnebenkosten sein?

Diese Nebenkosten finden oftmals zu wenig Beach­ tung, können aber in Summe bis zu 10 Prozent der Bausumme ausmachen. So fallen zum Beispiel 3,5 Prozent Grunderwerbsteuer und 1,1 Prozent für die Eintragung des Eigentumsrechts ins Grundbuch an. Auch die Kosten für Makler und Notar dürfen nicht ver­gessen werden. Kennt man die Gesamt­ kosten, werden die Eigenmittel, die der Kunde für die Finanzierung aufbringen kann – Sparbücher, Bausparverträge, Wertpapiere etc. –, von diesem Betrag abgezogen und so die erforderliche Finan­ zierungshöhe und die „Wunsch­rate“ ermittelt. Rund ein Viertel der Gesamtkosten sollte durch Eigen­ kapital abgedeckt sein. Das ist, betonen die Finan­ zierungsexperten von Raiffeisen, aus langjähriger Erfahrung für den Kunden sinnvoll. Wenn es sich der Kunde leisten kann, sind aber auch Vollfinan­ zierungen möglich. Ein Teil der Gesamtkosten kann durch die Wohn­bauförderung des Landes abgedeckt werden. Vor­ aussetzungen sind unter anderem die Einhaltung bestimmter Einkommensgrenzen und eine öko­ logische Bauweise, ohne die es in keinem Bun­ desland Fördergelder gibt. Zusätzlich kann es eine Familienförderung und Darlehensbeträge für die Haustechnik geben.

Vertrauen zählt. Mit dem richtigen Partner ist die Realisierung und Finanzierung Ihres Traumhauses leicht zu verwirklichen.

Anton Hechtl, Finanzexperte von Raiffeisen: „Raiffeisen hat garantiert die richtige Lösung parat! Und das Zinsniveau bei Finanzierungen ist noch immer äußerst günstig.“

Ein verlässlicher Partner FINANZIERUNG

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Fotos: Shutterstock

Kaufsumme laut Kaufvertrag

€ 250.000,–

Einrichtung

€ 50.000,–

zusätzliche Investitionen

€ 30.000,–

Kaufnebenkosten Grunderwerbsteuer 3,5%

8.750,–

Makler

,–

Notar

,–

Eintragung ins Grundbuch 1,1%

2.750,–

sonstige Kauf- und Baukosten

,–

SUMME

€ 11.500,–

Gesamtkosten

€ 341.500,–

abzüglich Eigenmittel

41.500,–

vorzufinanzierende Eigenmittel

,–

Erforderliche Finanzierung

€ 300,000,–

abzüglich Förderungsdarlehen

,–

abzüglich Einmalzuschuss

,–

BANKFINANZIERUNG

€ 300.000,–

Die Kosten für das Eigenheim. Oben stehende Aufstellung soll Ihnen dabei helfen, die ungefähre Höhe des benötigten Bankdarlehens abschätzen zu können. In die­ sem Beispiel wären noch Kosten für Makler, Notar etc. mit einzu­kalkulieren, ebenso even­ tuelle Landes­förderungen und Zuschüsse.

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FINANZIERUNG Ein verlässlicher Partner

Wunschrate €

,–

Maximale Freiheit Was an Finanzierungslücke übrig bleibt, wird durch einen Bankkredit oder ein Bauspardarlehen aufgefüllt. Ein perfektes Angebot ist ein Wohnkredit, der sich an die Wünsche individuell anpassen lässt, um während der Bauphase Doppelbelastungen zu vermeiden. Bis zu fünf Jahre zahlt der Kunde bei dieser Ausleihung nur die monatlichen Zinsen, erst danach beginnen die monatlichen Pauschalraten. Der Vorteil: Das gibt maximale Freiheit bezüglich der Rückführung und ermöglicht eine Anpassung an die persönliche Lebenssituation. Die Laufzeit liegt bei bis zu 30 Jahren. Wichtig bei der Finanzierung eines Bauvorhabens ist die Frage der Verzinsung. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten – mit jeweils unterschiedlichen Vorund Nachteilen. Bei der variablen Verzinsung erfolgt eine laufende Anpassung des Zinssatzes an einen fixen Indikator (z.B. 3-Monats-Euribor). Der Kunde profitiert bei dieser Variante vom derzeit niedrigen Zinsniveau. Sondertilgungen sind jederzeit mög­ lich, der Zinssatz passt sich dem Marktniveau an. Das ist auch das Risiko bei der variablen Verzinsung. Bei einem Fixzinssatz richtet sich die Laufzeit der Fixzinsvereinbarung nach den individuellen Be­ dürfnissen der Kunden. Wer langfristig plant, sollte eine langfristige Fixzinssatzvereinbarung treffen. Übrigens: auch bei bestehenden variabel verzinsten Krediten kann eine Fixzinsvereinbarung getroffen werden! Der Vorteil fixer Zinsen liegt in der Absicherung für den vereinbarten Zeitraum. Allerdings profitiert man in dieser Phase auch nicht von einem fallen­ den Zinsniveau. Wie auch immer: Die Experten von Raiffeisen haben für alle Fälle die richtige Lösung parat. Am besten, Sie wenden sich gleich an den nächsten Raiffeisen-Berater in Ihrer Nähe und lassen sich ein maßgeschneidertes Finanzierungsangebot erstellen. Infos erhalten Sie auch auf der Website www.raiffeisenbank.at. ■


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I

m Leben steht man öfters vor der Entscheidung: Wo und wie möchte ich leben? Sei es der Entschluss, erstmals in eine eigene Wohnung zu ziehen, mit seinem Partner einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, oder aber auch im höheren Alter seinen Bedürfnissen entsprechenden Wohnraum zu finden. Die Beweggründe sind genauso vielfältig wie die Möglichkeiten: Sei es eine Wohnung, Reihenhaus oder eigenes Traumhaus. Oft wirft es auch die Frage auf, ob man sich dieses Vorhaben auch leisten kann. Wer in Niederösterreich zu Hause ist, der kann bei der Realisierung seines Wohntraumes auf das Land Niederösterreich und das NÖ Wohnbaumodell zählen. Die Schlagworte „einfach. sozial. natürlich“ stehen für ein einfaches und flexibles Fördermodell, das sozial ausgeglichen

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Fördergelder: Einfach unverzichtbar! Wohnen soll leistbar sein. Das ist das eine Ziel, das die Länder mit ihren durchaus großzügigen Wohnbauförderungen erreichen wollen. Das andere ist eine durch und durch ökologische Bauweise, die von den Ländern immer vehementer forciert wird. Geld vom Land. Die wenigsten Bauherren können auf die Fördergelder der Länder verzichten. Dafür müssen sie sich freilich oftmals in einem regelrechten „Förderdschungel“ zurechtfinden …

Salzburg Amt der Salzburger Landesregierung Abteilung 10 – Wohnbauförderung 5010 Salzburg Fanny-von-Lehnert-Straße 1 Postfach 527 T 0662 8042-3710 www.salzburg.gv.at Vorarlberg Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 6901 Bregenz, Landhaus T 05574 511-8080 www.vorarlberg.at

Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 4 9021 Klagenfurt, Mießtalerstraße 1 T 050 536-30441 www.ktn.gv.at Oberösterreich Amt der OÖ Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 4021 Linz, Bahnhofplatz 1 T 0732 7720-14143 www.land-oberoesterreich.gv.at Burgenland Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 7000 Eisenstadt, Europaplatz 1 T 02682 600 oder 057 600-2800 www.burgenland.at

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Tirol Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 6020 Innsbruck Eduard-Wallnöfer-Platz 3 T 0512 508-2732 www.tirol.gv.at

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ie drohende Klimakatastrophe macht es nötig, auch bei so alltäglichen Dingen wie dem Wohnen­anzusetzen. Freilich: Ein „klima­ freund­liches“ Haus ist zumindest in der Anschaf­ fung mit Sicherheit nicht billiger als eines, bei dem auf jedwede ökologische Maßnahme verzichtet wird. Mit den Förderungen haben die Länder ein pro­ bates Mittel an der Hand, um die Bauherren in die gewünschte Richtung zu dirigieren. Und die ha­ ben in aller Regel ohnehin jeden zusätzlichen Euro dringend nötig. Auf das billige Geld vom Land kann kaum einer verzichten. Zwar gibt es nach wie vor neun verschiedene Fördermodelle, die Erfüllung

FINANZIERUNG Fördergelder: Einfach unverzichtbar!

ökologischer Kriterien ist aber in allen neun Bun­ desländern der Schlüssel zum Fördergeld. Um überhaupt in den Genuss einer Wohnbau­ förderung zu kommen, sind zudem gewisse Grund­ voraussetzungen nötig, etwa die österreichische Staatsbürgerschaft, ein bestimmtes Jahreseinkom­ men, meist auch die Größe des geplanten Hauses. Spezielle Förderung der Familien ist in jedem Bun­ desland üblich: je größer die Familie, desto höher die Förderung. Auch Jungfamilien dürfen sich über spezielle „Förderzuckerl“ freuen. Zusätz­liches Geld gibt es bei der Realisierung ökologischer „Fleißauf­ gaben“. ■


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