FHNW IArch Semesterprogramm Herbst 2020

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Semesterprogramm Herbst 2020 Institut Architektur



Institut Architektur Semesterprogramm Herbst 2020


Inhalt

Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium Struktur Curriculum Studiengang 1. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Massive Strukturen Exkursion Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte Sozialwissenschaften Wahrnehmen Darstellen Technische Grundlagen Bauphysik Tragkonstruktion VDC Allgemeine Grundlagen Englisch Mathematik Stundenplan 2. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Haus & Kontext Exkursion Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte Sozialwissenschaften Architekturvorlesungen Technische Grundlagen Bauphysik Konstruktion Tragkonstruktion VDC Allgemeine Grundlagen Englisch Stundenplan

2

6 8

12 16 18 19 20 21 22 23 24 25 26

30 32 34 35 36 38 39 40 41 24 42

3. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Struktur & Prozess Exkursion Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesungen Technische Grundlagen Baurealisation ZAB Haustechnik / Nachhaltiges Bauen Stundenplan

46 48 50 51 36 52 53 54 56

Vertiefungen Architekturfotografie 60 Baustoff Holz 61 Digitale Planungsketten 62 Farbwerkstatt 63 Fiktionale Architektur 64 Improvisation in gestaltenden Berufen 65 Literatursalon 66 Räumliches Zeichnen 67 Schreibwerkstatt 68 Prozessorientiertes Arbeiten mit der Kettensäge 69 Spazieren 70 Angebote der Hochschule 71


Inhalt

Master in Architektur Das Master-Studium Modulübersicht Regelsemester Jahresthema Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokus-Projekte Schwerpunkt ‹Haus› Schwerpunkt ‹Siedlung› Schwerpunkt ‹Landschaft› Vertiefungsarbeit Fokus-Veranstaltungen Keynote Lectures Basisvorlesungen Studienreise

Vorträge 74 76

Mittagsvorträge Vorträge ‹Ein Haus ...›

112 113

Organisation 79

80 83 86 90 91 92 94 97

Thesissemester Master-Thesis Theoriemodul

100 104

Terminübersicht

106

Bachelor-Studium Master-Studium Räumlichkeiten Bibliotheken

114 115 116 117

Mitarbeitende Leitung und Administration Dozierende Wiss. Assistierende und Mitarbeitende

118 119 128

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Bachelor in Architektur

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Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium

Der Unterricht im 1. Jahreskurs, dem Grundstudium, ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im nachfolgenden Aufbaustudium widmet sich der 2. Jahreskurs dem Wohnen, wobei das Herbstsemester mit dem Modul Typologie & Raum sich der Wohnkultur annimmt und das Frühjahrssemester mit dem Modul Haus & Kontext das Stadtwohnen thematisiert. Der Einstieg in den 3. Jahreskurs erfolgt im Herbst über das Modul Struktur & Prozess, das darauffolgende Synthese-Semester schliesst mit der Bachelor-Thesis ab. Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen. Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.

Inhalt 1. Jahreskurs (60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›: Architektur – Massive Strukturen (1. Sem): Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf Architektur – Grosse Spannweiten (2. Sem): Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf Kulturelle Grundlagen: Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen Technische Grundlagen: Bauphysik | VDC | Tragkonstruktion Allgemeine Grundlagen: Englisch | Mathematik | Studienreise

Inhalt 2. Jahreskurs (60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›: Architektur – Typologie & Raum (3. Sem): Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann. Architektur – Haus & Kontext (4. Sem): Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums. Kulturelle Grundlagen: Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften Technische Grundlagen: Bauphysik | Haustechnik und Nachhaltige Bauen | Konstruktion | Tragkonstruktion | VDC Allgemeine Grundlagen: Studienreise | Englisch Vertiefung (Wahlpflichtfächer): Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden. 6


Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium

Inhalt 3. Jahreskurs (60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›: Architektur – Struktur & Prozess (5. Sem): Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext. Architektur – Synthese (6. Sem): Zusammenführen der im Grund- und Aufbaustudium erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen. Erarbeiten eines anspruchsvollen architektonischen Projektes unter Berücksichtigung der relevanten Aspekte Kontext, Typologie, Struktur, Raum, Konstruktion, Technik und Nachhaltigkeit. Bachelor-Thesis (6. Sem): Vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik unter inhaltlicher Berücksichtigung der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit. Kulturelle Grundlagen: Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Architekturvorlesung | Wahrnehmen Darstellen Technische Grundlagen: Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltiges Bauen | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur/ Bauingenieurwesen Allgemeine Grundlagen: Studienreise Vertiefung (Wahlpflichtfächer): Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.

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Bachelor Bachelor || Struktur Struktur Curriculum Curriculum Studiengang Studiengang

Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule 1. JAHRESKURS 1. Sem

SemS ECTS

450 30

2. Sem

SemS ECTS

Architektur – Massive Strukturen / Konstruktiver Entwurf Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 2

Architektur – Massive Strukturen / Gestalterische und konstruktive Grundlagen Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 1

135 9

90 6 Architektur – Grosse Spannweiten / Gestalterische und konstruktive Grundlagen Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 3

450 30

Architektur – Grosse Spannweiten / Konstruktiver Entwurf Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 4 90 6

135 9

2. JAHRESKURS 3. Sem

SemS ECTS

Architektur – Typologie & Raum mit Vertiefung Ökonomische Nachhaltigkeit

450 30

4. Sem

SemS ECTS

195 13 Architektur – Haus & Kontext mit Vertiefung Soziale Nachhaltigkeit

450 30

195 13

3. JAHRESKURS Architektur – Struktur & Prozess mit Vertiefung Ökologische Nachhaltigkeit

5. Sem

SemS ECTS 6. Sem

SemS ECTS

Architektur – Synthese

420 28

BA-Thesis SemS ECTS

1 8

195 13

420 28

195 13 Architektur – Bachelor Thesis mit Vertiefung

60 4

60 4


Bachelor Bachelor || Struktur Struktur Curriculum Curriculum Studiengang Studiengang

Kulturelle Grundlagen Pflichtmodule

Technische Grundlagen Pflichtmodule

Kulturelle Grundlagen I Architektur- & Baugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2

Technische Grundlagen I Bauphysik Tragkonstruktion VDC

90 6 Kulturelle Grundlagen I Architektur- & Baugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2 90 6

Kulturelle Grundlagen II Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Architekturvorlesung 1 Architekturvorlesung 2 Sozialwissenschaften

2 1 1 2

2 1 1 2

Technische Grundlagen II Bauphysik Konstruktion Tragkonstruktion VDC

2 1 1 2

Technische Grundlagen II Haustechnik / Nachh. Bauen Konstruktion Tragkonstruktion VDC

2 1 1 2 90 6

Allgemeine Grundlagen I Englisch Mathematik Studienreise

2 2 2

2 2 2 2

Technische Grundlagen III Baurealisation 2 Haustechnik / Nachh. Bauen 2 ZAB 2

Allgemeine Grundlagen II Englisch Studienreise

2 2 2 90 6

1 1

Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot

30 2 Allgemeine Grundlagen II Englisch Studienreise

1 1

30 2

Allgemeine Grundlagen III Studienreise

90 6 Technische Grundlagen III Akustik Bauphysik Baurealisation

1 1 1 45 3

90 6

90 6 Kulturelle Grundlagen III Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Architekturvorlesung 7 Architekturvorlesung 8 Wahrnehmen Darstellen

2 2 2

1 1 1 45 3

90 6

90 6

Kulturelle Grundlagen III Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Architekturvorlesung 5 Architekturvorlesung 6 Wahrnehmen Darstellen

Allgemeine Grundlagen I Englisch Mathematik Studienreise

90 6

90 6 Kulturelle Grundlagen II Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Architekturvorlesung 3 Architekturvorlesung 4 Sozialwissenschaften

2 2 2 90 6

Technische Grundlagen I Bauphysik Tragkonstruktion VDC

Vertiefung Wahlpflichtmodule

Allgemeinwissen Pflichtmodule

1

15 1 Allgemeine Grundlagen III Studienreise

1

15 1

15 1 Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot

15 1

Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot

30 2 Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot

30 2

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Bachelor 1. Jahreskurs

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Massive Strukturen – Gestalterische und konstruktive Grundlagen

Dozenten

1. Semester

Experiment und Übersetzung

Prof. Axel Humpert Prof. Tim Seidel Assistenz Patrick Britt Andrew Mackintosh Stephanie Moraña Bettina Satzl ECTS 6 Bewertungsgrundlage Projektarbeit benotet Form Gestaltung von mehreren Objekten nach unterschiedlichen raum- und formgenerierenden Prinzipien; konstruktive Übersetzung mit

Das erste Semester des Grundstudiums widmet sich massiven Strukturen. Ziel ist die Aneignung spezifischer Kenntnisse zu Gestaltungsprinzipien, Ordnung, Konstruktion und Tragverhalten gemauerter und betonierter Bauten. Dabei entsteht ein Bewusstsein für die wechselseitige Beeinflussung oder Abhängigkeit der Entwurfsparameter auf unterschiedlichen Massstabsebenen. Im wöchentlichen Rhythmus wechseln sich während des ersten Moduls künstlerisch-gestalterische Übungen mit technisch-konstruktiven Übersetzungsaufgaben ab. Die Studierenden erlernen hierbei die Grundlagen des Gestaltens und Konstruierens mit massiven Baustoffen, also die Entwicklung entwerferischer und konstruktiver Strategien sowie das Wissen über die wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen Material und Form, Technik und Entwurf. Ausserdem analysieren die Studierenden ausführlich Referenzprojekte und erarbeiten sich so gemeinsam einen Referenzkatalog für den konstruktiven Entwurf in der zweiten Semesterhälfte.

unterschiedlichen Materialien in technische Zeichnungen; Analyse von Referenzprojekten. Tischkritiken und Schlusskritik

Übung 1 – Raum vs. Körper Durch die freie Gestaltung von zwei unterschiedlichen Objekten aus Ton und Polystyrolschaum werden die Begriffe des Positiv und Negativ resp. des Raums und des Körpers sowie der damit verbundenen räumlichen Prinzipien und Arbeitsweisen eingeführt. Übung 2 – Schalung Anhand des Tonobjekts aus Übung 1 wird eine Schalungsform erstellt. Es werden Fragen der Übersetzung, Vereinfachung, Systematisierung, Oberflächentextur sowie technische Probleme des Schalungsbaus behandelt.

Paul Bustamante during phase one of construction on Roden Crater, Roden Crater, Arizona

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1. Semester

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Massive Strukturen – Gestalterische und konstruktive Grundlagen

Übung 3 – Referenzen Die Studierenden analysieren mehrere Referenzprojekte, die programmatisch, typologisch oder konstruktiv an das Thema des Entwurfs in der zweiten Semesterhälfte angelehnt sind und so als Inspirationsquelle für die zweite Semesterhälfte dienen. Übung 4 – Giessen Das Polyurethanschaumobjekt aus Übung 1 wird in Gips abgegossen. Das dadurch geformte Objekte unterscheidet sich grundlegend von den Köpern aus den Übungen 1 und 2 und liefert überraschende Erkenntnisse zu den Entstehungsprinzipien von Körper und Raum. Übung 5 – Massstab / Zeichnen Die Studierenden erforschen anhand der in Übung 4 gegossenen Modelle und von Modellfiguren die Frage der Massstäblichkeit. Schliesslich wird durch die Studierenden dem Modell ein konkreter Massstab zugewiesen. Aus dem freien Objekt wird das Modell eines Bauwerks, das in massstäblichen Zeichnungen zu dokumentieren ist. Übung 6 – Schichten Aus Ton erstellen die Studierenden modulare Elemente, aus denen sie einen Raum generieren. In einem experimentellen Entwurfsprozess werden Regeln, Potenziale und Grenzen der Schichtung von Modulen erkundet. Übung 7 – Mauerwerk zeichnen Das in Übung 6 entwickelte Objekt erhält einen konkreten Massstab und wird als Mauerwerksbau zeichnerisch konstruiert. Mauerwerksverbände sowie die Ausbildung von Öffnungen, Ecken und Dächern werden konstruktiv gelöst.

James Turrell and Paul Bustamante on site, Roden Crater, Arizona

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Massive Strukturen – Konstruktiver Entwurf

Dozenten

1. Semester

Wo das ‹Santihans› zur Ruhe kommt

Prof. Axel Humpert Prof. Tim Seidel Assistenz Patrick Britt Andrew Mackintosh Stephanie Moraña Bettina Satzl ECTS 9 Bewertungsgrundlage Projektarbeit benotet Form Schrittweise Entwicklung eines architektonischen Konzepts und Ausarbeitung eines auf allen Massstabsebenen kohärenten Projekts

Die in Modul 1 erarbeiteten gestalterischen und konstruktiven Kenntnisse dienen als Basis für ein konstruktives Entwurfsprojekt im zweiten Modul: Ein überkonfessionelles Haus der Stille im Kannenfeldpark, im Süden des Basler Stadtteils St. Johann. Ein Haus, das dem individuellen Rückzug, der inneren Einkehr, inmitten der geschäftigen Stadt Platz verschafft. Anhand dieser ungewöhnlichen Aufgabe und aufgrund eines sehr kompakten Raumprogramms können so im Laufe der zweiten Hälfte des Herbstsemesters sehr grundsätzliche architektonische Fragestellungen ausgelotet werden. Wie wirkt sich der unmittelbare Bezug zum Stadtpark, einem ehemaligen Gottesacker, auf das Gebäude und seine Funktion aus? Bedient sich das Gebäude konstruktiv und gestalterisch der Architektur der angrenzenden Stadt oder nutzt man die Freiheit des überschaubaren, individualisierten Raumprogramms für abstrakte Gestaltungsexperimente, die den Kontrast zum Park verstärken? Wie kann man das Verhältnis von innen zu aussen und von privat zu öffentlich gestalten? Was spielen das Licht und die Dunkelheit und was die Stille für eine Rolle an einem Ort für die innere Einkehr inmitten eines Stadtparks? Wieviele Einblicke gewährt es von aussen und wie inszeniert es eine mögliche Aussicht?

Tischkritiken, Zwischenkritik, Schlusskritik

In einem ersten Schritt werden die Studierenden den Bauplatz an einer Ortsbegehung kennenlernen und im Anschluss hinsichtlich morphologischer, programmatischer, atmosphärischer und anderer Gesichtspunkte analysieren. Individuell entscheiden sich die Studierenden dann für einen Bauplatz, an dem ihr Raum der Stille im Kannenfeldpark seinen Platz finden soll. In wöchentlichen Entwurfsschritten werden unterschiedliche Aspekte der architektonischen Arbeit – vom Kontext bis zum Detail – in Form von einzelnen Übungen eingeführt. Die Studierenden lernen die Einflüsse der verschiedenen Parameter auf das Projekt kennen, hinterfragen mit jedem Entwurfsschritt die zuvor getroffenen Entscheidungen und bringen die divergierenden Anforderungen letztlich in ein Gleichgewicht. Für den kon-

Filmstill from ‹Jesus Is King›, concert short film by Kanye West, directed by Nick Knight, Roden Crator, 2019

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1. Semester

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Massive Strukturen – Konstruktiver Entwurf

kreten Ort wird mithilfe der in Modul 1 erarbeiteten Entwurfsprinzipien ein Innenraum entworfen, der auf die Einflüsse des Kontexts reagiert. Das resultierende Volumen wird auf der Parzelle platziert und verändert so die Bebauungsstruktur und den Charakter der Umgebung. Der so entstandene Baukörper erhält eine Struktur. Die Studierenden wählen einen oder mehrere Baustoffe und ein Tragsystem, welche die räumlichen Qualitäten ihres Entwurfs am besten zu materialisieren vermögen. Das Raumprogramm wird anschliessend vervollständigt und organisiert. In der Folge müssen der Baukörper neu justiert, die Grundrisse geordnet und das Verhältnis der Räume zueinander entworfen werden. Diese Operationen stellen vorher getroffene Entscheidungen grundsätzlich in Frage und erfordern präzise Anpassungen. Zuletzt wird die Fassade des Gebäudes entworfen und somit das Verhältnis zwischen Innen und Aussen, zwischen Privat und Öffentlich bestimmt. Gliederung, Proportion, Ausdruck, aber auch Materialität, Textur und Detaillierung werden in Relation zu den anderen Entwurfsparametern behandelt und in das Projekt integriert. Dauer 9 Wochen Abgabe – Text, Konzept, Situationsplan – Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Detailzeichnungen – Skizzenbuch, Modelle

Land art project at Roden Crater, Arizona, James Turrell, since 1974

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Exkursion

Dozenten

1. Semester

Lehm – Ziegel – Beton

Prof. Axel Humpert Prof. Tim Seidel Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Assistenz Patrick Britt Andrew Mackintosh Stephanie Moraña Bettina Satzl ECTS 2 Dauer 12. – 14. Oktober 2020

Erweiterung Landesmuseum von Christ & Gantenbein, Zürich 2015, Bild: Roman Keller

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Aufgrund der zu erwartenden aussergewöhnlichen Umstände im kommenden Herbst wird die ansonsten mehrtägige erste Studienreise auf einzelne Tagesausflüge und Workshops verteilt. Inhaltlich werden wir Bezug auf das Thema des Herbstsemesters des Grundstudiums nehmen: Massive Strukturen. Anhand von praktisch-experimentellen Übungen sowie Ausflügen zu Produktionsstätten und wichtigen Bauten, werden wir uns mit den für den Massivbau charakteristischen Materialien Lehm, Ziegel und Beton intensiv auseinandersetzen.


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Bachelor | Kulturelle Grundlagen I Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 1

Dozent

1. Semester

Grundlagen: Begriffe und analytische Werkzeuge

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 2 Bewertungsgrundlage Prüfung

Seit dem Herbstsemester 2018 wird ein gemeinsamer Unterricht von Architektur- und Bauingenieurstudierenden abgehalten. Diese Besonderheit innerhalb der schweizerischen Hochschullandschaft soll der Verständigung beider Disziplinen dienen und eine gemeinsame kulturelle Basis für die spätere Berufstätigkeit schaffen. Lehrinhalte Die Vorlesungsreihe behandelt überblickshaft wichtige Entwicklungen der Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte. Anhand wegweisender Projekte der letzten zwei Millennien werden exemplarisch Projekte herausragender baukultureller Leistungen vermittelt. Um sich mit der an zahllosen realisierten Projekten und erdachten Visionen reichen Baukultur auseinandersetzen zu können, bedarf es einer methodischen Herangehensweise und eines fachspezifischen Werkzeugkastens (Terminologie, Typologien usw.). Darüber hinaus wird es vonnöten sein, sich analytische und sprachliche Kompetenzen anzueignen, die im Rahmen des Unterrichts ansatzweise vermittelt werden sowie durch Anleitung im Selbststudium sich anzueignen sind. Lernziel Vorrangig geht es um das Kennenlernen wichtiger Grundbegriffe, um über das bisher Gebaute sowie das Erdachte sprechen zu können. Daneben wird den Studierenden die Kompetenz vermittelt, genau hinzusehen, um analytische Fähigkeiten zu entwickeln und ein grösseres Verständnis unserer Baukultur entstehen zu lassen. Darüber hinaus soll den Studierenden methodisches Arbeiten mit Gebäuden in ihrem historischen Kontext näher gebracht werden. Lehr- und Lernmethoden In Vorlesungen werden die Studierenden mit der Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte vertraut gemacht.

Kathedrale von Laon, Portal © Wikicommons

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1. Semester

Bachelor | Kulturelle Grundlagen I Sozialwissenschaften 1

«Reclaim the Streets!» Wie gewinnen wir mehr öffentlichen Raum in unseren Städten?

Dozentinnen

In den dichter und heisser werdenden Städten gewinnen öffentliche (Frei) Räume an Bedeutung. Sie schaffen den Rahmen für das gesellschaftliche Zusammenleben und geben der Stadt ein Gesicht. Sie sorgen aber auch dafür, dass die Dichte nicht in Enge umschlägt und die Städte sich nicht überhitzen. Deswegen suchen viele Städte neue öffentliche Räume. Sie schaffen Plätze und Parks oder erschliessen bestehende Areale als Freiräume, die bisher nicht als Aufenthaltsorte genutzt wurden. Aber auch der Strassenraum kann neu gedacht werden: Als Stadtraum für Alle anstatt als Verkehrsraum.

ECTS

Prof. Christina Schumacher Janine Kern

2 Bewertungsgrundlage Regelmässiger Kursbesuch, aktive Beteiligung, mündliche Präsentation, schriftliche Prüfung.

Öffentliche Räume sind das Thema des einführenden Kurses zur Architektursoziologie. Den Schwerpunkt legen wir dieses Semester auf die Strasse. Was passiert eigentlich auf unseren Strassen? Wer nutzt sie, wer hat Zugang dazu, und was braucht es, damit mehr Menschen die Strassen als Freiraum nutzen können? Ein gemeinsamer Fundus an beliebten Strassen sowie eine Reihe theoretischer Inpunts dienen uns als Ausgangspunkte, um die Qualitäten des Freiraumtyps Strasse in der Stadt zu definieren. Danach analysieren die Studierenden in Gruppen einen spezifischen Strassenzug in Basel und entwickeln Vorschläge für die Aufwertung dieses öffentlichen Raumes zu einem Stadtraum für Alle. Lernziel Der Kurs führt in die sozialwissenschaftliche Raumanalyse ein und vermittelt theoretische Grundlagen der Stadtsoziologie sowie Techniken der Präsentation. Unterricht Vorlesung, Gastreferat, Recherche, Lektüre, ‹wissenschaftlicher Spaziergang›, Werkstatt, Diskussion und Präsentation von Analyseergebnissen

‹Coole Strasse›, Wien, Sommer 2019. Foto Christian Fürthner

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen I Wahrnehmen Darstellen 1

Dozent

1. Semester

Farbe & Form

Mathis Füssler ECTS 2 Bewertungsgrundlage Abgabe der Arbeiten und Übungen

Den Schwerpunkt des Kurses bildet die Auseinandersetzung mit gestalterischen Grundlagen und künstlerischen Ausdrucksweisen. Die Schulung der Wahrnehmung unserer gebauten und der zu planenden Umwelt ist die Grundlage der theoretischen und angewandten Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Darstellungsformen. Diese Auseinandersetzung steht im Spannungsfeld von analogen und digitalen Darstellungstechniken. Elementare Themen des Gestaltens werden in Theorie und Praxis erprobt. Vorträge zu gestalterischen Themen wie Farbe und Licht, Zeichnen, Fotografie, Proportion und Komposition umrahmen die praktisch angewandten Aufgabenstellungen und Übungen. Grundlagen der Design- Kunst- und Kulturgeschichte werden thematisiert. Die Studierenden erarbeiten themenbezogene Projektarbeiten, mit denen das angeeignete Wissen gefestigt und umgesetzt wird. Lernziele – Erkunden gestalterischer Grundlagen – Schulung des Sehens – bewusster Umgang mit Darstellungstechniken Unterricht – Vorträge – Bildbetrachtung – regelmässige Kritiken – Schlusskritik

Braunrote Erde von Otranto, Bohnerz, Kremer Pignmente Nr. 11620

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1. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen I Bauphysik 1

Aussenklima – Behaglichkeit – Wärmeschutz im Winter

Dozent Prof. Roger Blaser

Den Anfang des ersten Semesters bilden die Themen ‹Aussenklima› und ‹Behaglichkeit›. Dabei werden zuerst die Klimata sowie die Nutzungsanforderungsprofile untersucht, so dass erkannt werden kann, welche Leistungen die thermische Gebäudehülle erfüllen muss. Anschliessender Schwerpunkt ist der Wärmeschutz im Winter.

ECTS 2 Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfung

Fachkompetenz – Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen – Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern – Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Anhand einer Farbskala zeigen Wärmebilder die unterschiedliche Qualität einer Gebäudehülle an. Quelle: www.hausinfo.ch

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Bachelor | Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 1

Dozent

1. Semester

Lasten, Einwirkungen und Wirkungsweisen

Adrian Kunz ECTS 2 Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfung

Im Fach Tragkonstruktion werden die theoretischen Grundlagen der Baustatik besprochen. Diese bilden die Basis für das Verständnis der Tragstrukturen von Bauwerken. Im Einzelnen werden folgende Themen analysiert: – Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke und deren Wirkungsweise – Prinzip der Lastenberechnung und deren Anwendung auf einfache Teile von Hochbauten – Lastabtragung in die Fundation unter Berücksichtigung der geologischen Randbedingungen – analytisches Zusammenfassen von Lasten und Kräften zu einer Resultierenden – Standsicherheit der Bauwerke: Kippen und Gleiten – Lagerung von Bauwerken und deren statische Interpretation: Bewegungsmöglichkeit in der Ebene, bewegliche Auflager, Pendelstützen, feste Auflager und Gelenke, Einspannungen und biegesteife Verbindungen – Gleichgewichtsbedingung in der Ebene: Auflagerreaktionen am einfachen Balken und am Kragarm – Definition der Schnittgrössen: Biegemoment, Querkraft und Normalkraft – Berechnen und Darstellen der Biegemomente, der Querkräfte und der Normalkräfte an einfachen statischen Systemen – qualitatives Erfassen und Darstellen von Tragwerksverformungen Lernziele Vertraut werden mit den Grundlagen der Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke, Erfassen der Tragstrukturen in statischen Modellen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen den Belastungen, Reaktionen, inneren Kräften und Verformungen. Unterricht Vorlesung mit Stoffvertiefung durch Aufgaben und Übungen

Kaeng Krachan Elefantenpark im Zoo Zürich. Bild: © Jean-Luc Grossmann

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1. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen I VDC 1

Virtual Design and Construction / VDC

Dozenten Marc Wittwer (Leitung)

Im Grundlagenkurs des Herbstsemesters werden die gängigen, architekturspezifischen CAD- und DTP-Programme vermittelt. Dabei stellt die programmübergreifende Arbeitsmethode den Kern des Kurses dar. Den Studierenden werden Mittel und Wege der Programminteraktion praxisnah aufgezeigt. Ziel ist, dass die Studierenden innerhalb der ‹Digitalen Architektur-Kette› ihre eigenen Arbeitsmethoden entwickeln, um künftig ihre Ideen unabhängig umsetzen und kommunizieren zu können.

Philipp Hauzinger Michael Walzak ECTS 2 Bewertungsgrundlage Regelmässiger Kursbesuch Entwurfsabgabe und Präsentation

Themen und Software VDC 1 – Algorithmische Methoden (Grasshopper & Marionette) – Digitale Bauwerksmodelle erstellen (Archicad & Vectorworks) – Digitale Bauwerksmodelle visualisieren (Archicad & Vectorworks) – Präsentation digitaler Bauwerksmodelle (Photoshop & InDesign)

VDC Arbeiten aus dem Herbstsemester 2019

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Bachelor | Allgemeine Grundlagen I Englisch 1

Dozentin

1. Semester

Improve, revise, advance

Catherine Shultis ECTS 1 Bewertungsgrundlage Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance. Vorkenntnisse B1 level Students scoring below B1 on the placement test should attend

The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life.

an internal Brush Up course.

Lernziele Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language. Unterricht Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Unterlagen A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.

Cemetery at St. Gennys Church, Cornwall. Bild: Susanne Attinger

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1. Semester

Bachelor | Allgemeine Grundlagen Mathematik 1

Ist gutes Design berechenbar?

Dozent Nils Detlefsen

Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Kurses ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, sowie einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung. Neben der Vermittlung von Anwendungskompetenz im Bereich mathematischer Strukturen und Methoden beschäftigt sich die Vorlesung mit der Frage, ob gutes Design berechenbar ist. Im Verlauf der Architekturgeschichte ist diese Frage immer wieder neu beantwortet worden. Ein Studium dieser Thematik führt auf interessante und überraschende Bezüge zwischen Mathematik, Architektur und Kunst.

ECTS 1 Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfungen

Unterricht Vorlesungen, Übungen

25


26

KW Zeit: 26.10. 7.30 8.30 E B1 r 9.30 E B1 r 10.30 E B2 r 11.30 E B2 r 12.30 13.30 SW 14.30 SW 15.30 E BU 16.30 E BU 17.30 18.30 KW Zeit: 7.12. 7.30 8.30 E B1 r 9.30 E B1 r 10.30 E B2 r 11.30 E B2 r 12.30 13.30 SW 14.30 SW 15.30 E BU 16.30 E BU 17.30 18.30 KW Zeit: 18.1. 7.30 8.30

Zeit: 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK Mr Mr Mr AG AG

WD A WD A WD A WD A

BP r BP r TK r TK r

VDC r VDC r VDC r VDC r

WD r WD r WD r WD r

Mr Mr Mr AG AG

SW SW E BU E BU

E B1 r E B1 r E B2 r E B2 r

2021 20.1. 21.1.

22.1.

VDC r VDC r VDC r VDC r

Mr Mr Mr AG AG

3 19.1.

BP r BP r TK r TK r

WD A WD A WD A WD A

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

KW 25.1.

SW SW E BU E BU

E B1 E B1 E B2 E B2

50 2020 KW 8.12. 9.12. 10.12. 11.12. 14.12.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

4 26.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK Mr Mr Mr AG AG

WD A WD A WD A WD A

2021 27.1. 28.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK WD r AEK AEK WD r AEK AEK WD r AEK AEK WD r AEK AEK AEK AEK M r AEK AEK M r AEK AEK M r AEK AEK AG AEK AEK AG EH 51 2020 15.12. 16.12. 17.12.

SW SW E BU E BU

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

VDC r VDC r VDC r VDC r

Mr Mr Mr AG AG

E B1 E B1 E B2 E B2

39 2020 22.9. 23.9. 24.9.

45 2020 3.11. 4.11. 5.11.

BP r BP r TK r TK r

WD r WD r WD r WD r

18.9.

KW 21.9.

44 2020 KW 27.10. 28.10. 29.10. 30.10. 2.11.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

38 2020 15.9. 16.9. 17.9.

SW SW E BU E BU

E B1 r E B1 r E B2 r E B2 r

KW 9.11.

SW SW E BU E BU

E B1 E B1 E B2 E B2

KW 28.9. AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK Mr Mr Mr AG AG

WD A WD A WD A WD A

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK Mr Mr Mr AG AG

WD r WD r WD r WD r

29.1.

VDC r VDC r VDC r VDC r

BP r BP r TK r TK r

KW 1.2.

5 2.2.

2021 3.2. 4.2.

E B1 E B1 E B2 E B2

KW 5.10.

E B1 r E B1 r E B2 r E B2 r

5.2.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK Mr Mr Mr AG AG

WD r WD r WD r WD r VDC r VDC r VDC r VDC r

BP r BP r TK r TK r

9.10.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK Mr Mr Mr AG AG

WD r WD r WD r WD r VDC r VDC r VDC r VDC r

BP r BP r TK r TK r

KW 8.2.

6 9.2.

2021 10.2. 11.2.

12.2.

KW 53 2020 28.12. 29.12. 30.12. 31.12. 1.1.

VDC r SW VDC r SW VDC r E BU VDC r E BU

BP r BP r TK r TK r

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

41 2020 6.10. 7.10. 8.10.

HS 2020

Mr Mr Mr AG AG

WD r WD r WD r WD r VDC r VDC r VDC r VDC r

BP r BP r TK r TK r SW SW E BU E BU

E B1 r E B1 r E B2 r E B2 r

KW 15.2.

KW 4.1.

SW SW E BU E BU

E B1 r E B1 r E B2 r E B2 r

7 16.2.

2021 17.2. 18.2.

AEK AEK WD r AEK AEK WD r AEK VI WD r AEK VI WD r AEK VI AEK AEK M r AEK AEK M r AEK AEK M r AEK AEK AG AEK AEK AG EH 1 2021 5.1. 6.1. 7.1.

19.2.

8.1.

VDC r VDC r VDC r VDC r

BP r BP r TK r TK r

KW 22.2.

KW 11.1.

SW SW E BU E BU

E B1 r E B1 r E B2 r E B2 r

8 23.2.

2 12.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

Mr Mr Mr AG AG

WD r WD r WD r WD r

2021 24.2. 25.2.

2021 13.1. 14.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK WD r AEK AEK WD r AEK VI WD r AEK VI WD r AEK VI AEK AEK M r AEK AEK M r AEK AEK M r AEK AEK AG AEK AEK AG EH 49 2020 1.12. 2.12. 3.12.

26.2.

15.1.

VDC r VDC r VDC r VDC r

BP r BP r TK r TK r

4.12.

VDC r VDC r VDC r VDC r

BP r BP r TK r TK r

KW 42 2020 KW 43 2020 12.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10. 19.10. 20.10. 21.10. 22.10. 23.10.

KW 47 2020 KW 48 2020 KW 16.11. 17.11. 18.11. 19.11. 20.11. 23.11. 24.11. 25.11. 26.11. 27.11. 30.11.

VDC r SW VDC r SW VDC r E BU VDC r E BU

BP r BP r TK r TK r

2.10.

46 2020 10.11. 11.11. 12.11. 13.11.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

40 2020 29.9. 30.9. 1.10.

KW 52 2020 18.12. 21.12. 22.12. 23.12. 24.12. 25.12.

VDC r VDC r VDC r VDC r

BP r BP r TK r TK r

6.11.

VDC r VDC r VDC r VDC r

BP r BP r TK r TK r

25.9.

Bachelor-Studiengang Architektur 1. Semester

KW 14.9.

Bachelor | Stundenplan 1. Semester


unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm

8 65

02.S.01 02.S.21 Aula 3. OG Nord 02.W.18 91

43 43

65 38

01.W.03 01.W.03

Atelier 11. OG

02.N.21 01.O.07

Raum Plätze

Atelier 11. OG Atelier 11. OG

1. Semester

AEK1 Grosse MassiveSpannweiten Strukturen AEK2 Grosse MassiveSpannweiten Strukturen Tragkonstruktion 1 Bauphysik 1 VDC 1 VDC 1 Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 1 Sozialwissenschaften 1 Wahrnehmen/Darstellen 1 Wahrnehmen/Darstellen 1 - Atelier Mathematik 1 Englisch 1 (Niveau B2-C1) Englisch 1 (Niveau B1) Englisch 1 (Niveau B2-C1) Englisch 1 (Niveau B1) Englisch Brush-Up Vortragsreihe des Instituts Ein Haus… 18.30 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr

Kurs

Bachelor-Studiengang Architektur Unterrichtsform

vor Ort in Halbklassen vor Ort in Halbklassen remote remote remote remote gemäss separaten Angaben gemäss separaten Angaben remote vor Ort in Halbklassen remote vor Ort vor Ort remote remote vor Ort

AEK AEK TK r BP r VDC r VDC r AG SW WD r WD A Mr E B2 E B1 E B2 r E B1 r E BU VI EH

hua/st hua/st kun blr wm wm sh schc fm fm det shc shc shc shc shc div div

BA_HS20_Stundenplan_DEF.xlsx

Humpert Axel / Seidel Tim Humpert Axel / Seidel Tim Kunz Adrian Blaser Roger Wittwer Marc Wittwer Marc Stühlinger Harald R. Schumacher Christina Füssler Mathis Füssler Mathis Detlefsen Nils Shultis Catherine Shultis Catherine Shultis Catherine Shultis Catherine Shultis Catherine diverse Gäste gemäss separatem Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm

HS 2020

Bachelor | Stundenplan 1. Semester

27


28


Bachelor 2. Jahreskurs

29


Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Typologie & Raum

Dozent

3. Semester

Wohnkultur

Prof. Matthias Ackermann Assistenz Didier Balissat Axel Gassmann Valentin Lang Anja Müller ECTS 13

Wenn wir uns im zweiten Jahr des Architekturstudium mit dem Wohnungsbau beschäftigen, so kommen wir nicht umhin, uns zunächst mit der Kultur des Wohnens zu beschäftigen. Unsere Vorstellungen von Wohnen sind natürlich auch vom Zeitgeist geprägt, sie gründen aber vor allem tief in den existentiellen Erfahrungen des Menschseins. Und das Wohnen ist direkt und unmittelbar mit dem menschlichen Körper verbunden. Der gute Stuhl unterscheidet sich vom schlechten durch den Respekt, den er Mass und Proportion entgegenbringt.

Bewertungsgrundlage Projektarbeit benotet Form Vermittlung von Grundlagenwissen (Vorlesungen und Lektüre) Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Kritiken

Vorübungen Wir beginnen also mit drei Vorübungen, die uns vom Detail bis zur Einbindung der Wohnung in den grösseren Kontext führen. Zunächst gilt es einen Wohnraum für zwei Erbstücke, ein Möbel und ein Objekt, zu entwerfen: Etwa ein Kabinettschreibtisch und eine Wanduhr (‹oeil de boeuf›) mit Wecker oder ein Aufsatzschrank und eine grosse Lederkassette. Es geht also um den Raum selbst, seine Grösse, seine Proportionen, es geht um Licht und Farben und um Materialien. Dann kommt im zweiten Schritt die ganze Wohnung dazu und am Schluss das Fenster mit dem Ausblick.

Integration und Begleitung Tobias Huber,Tragkonstruktion Marco Merz, Konstruktion Manuel Wehrle,Tragkonstruktion

Fischli Weiss, Rock on Top of Another Rock. Serpentine Gallery, London 2013

30

Semesterarbeit Die Semesterarbeit selbst wird der Entwurf einer Aufstockung auf einem Gebäude im Klybeckareal in Basel sein. Dieses Areal befindet sich vor einem grossen Umbruch zum Wohnquartier. Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist ausgezogen und hat eine Reihe bemerkenswerter Bauten hinterlassen. Diese Gebäude sind nicht nur von architektonischer Qualität, sie sind auch strukturell oft interessant, weil sie spezifischen Nutzungen (aber nie dem Wohnen) dienten. Im Rahmen der städtebaulichen Erneuerung des Areals sollen möglichst viele dieser Zeitzeugen erhalten werden. Es gilt sie also zu sanieren und neu zu programmieren. Wir wollen untersuchen, wie und in welchem Umfang sich die Gebäude aufstocken lassen.


3. Semester

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Typologie & Raum

Anforderungen Die Bestandesgebäude sind im ‹Klybeckatlas› und den dazugehörigen Grundlagenarbeiten umfassend dokumentiert. Die Studierenden wählen sich daraus ein Gebäude aus und suchen sich ein Wohngebäude, das sie als Referenz verwenden möchten. Für den Bestand ist ein Nutzungs- und Erschliessungskonzept zu entwickeln, sowie die Grundidee für eine mögliche Aufstockung. Im Detail zu entwerfen sind dann die ersten zwei Geschosse dieser Aufstockung. Die neue Tragstruktur und ihr Verhältnis zum bestehenden Tragwerk sind dabei von Anfang an zu bedenken. Für die Aufstockung stehen leichte Konstruktionen im Vordergrund der Überlegungen. Ökonomische Nachhaltigkeit Die Ökonomie spielt beim Wohnungsbau eine entscheidende Rolle. Neben den Kosten für das Land entscheiden die Baukosten massgebend über die Tragbarkeit der Wohnungen für breitere Bevölkerungskreise. Von Beginn des Entwurfsprozesses an sollen diese Aspekte, die sich im Wesentlichen an konstruktiven Fragen entscheiden, berücksichtigt werden. Grundlagen Der Wohnungsbau wird mit Vorträgen und Lektüre (Selbststudium) thematisch eingeführt. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie sich im Laufe des Semesters mit dem Wohnungsbau nicht nur projektbezogen, sondern auch mit einem breiten Blick befassen.

Fischli/Weiss, Haus 1987 / 2016

31


Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Exkursion

Dozent

3. Semester

Holzhaus und Steinstadt

Prof. Matthias Ackermann Assistenz Didier Balissat Axel Gassmann Valentin Lang Anja Müller ECTS 1

Auf unserer Exkursion werden wir die Gelegenheit haben, uns mit traditioneller ländlicher und städtischer Architektur zu beschäftigen: auf der einen Seite mit der Zähringerstadt Burgdorf, auf der anderen Seite mit dem Emmentaler Bauernhaus. Einem gemeinsamen Kultur- und Wirtschaftsraum entspringen Architekturen und Siedlungsformen, die grundverschieden sind. Holz und Stein sind weit mehr als zwei unterschiedliche Baumaterialien. Konstruktion, Raumbildung, Siedlungsbau und auch der Umgang mit der Kulturlandschaft folgen jeweils der dem Material innewohnenden Logik.

Termin 12. – 14. Oktober 2020 Ablauf Montag, 12. Oktober 2020 Anreise individuell 09.00 Uhr Treffpunkt Jugendherberge Burgdorf Führungen in Stadt und Schloss Burgdorf Gemeinsames Abendessen Dienstag, 13. Oktober 2020 Skizzieren von Stadträumen Wanderung im Emmental Mittwoch, 14. Oktober 2020 Aufbereitung der Erkenntnisse Präsentation und Diskussion Abschluss am Abend in Burgdorf Rückreise individuell Kosten ca. CHF 150

Albert Jahn: Chronik oder geschichtliche, ortskundliche und statistische Beschreibung des Kantons Bern, 1875

32

Wir werden beobachten, wir werden versuchen zu verstehen und wir werden uns darüber unterhalten, welche Rolle der Holzbau bei der Entwicklung unserer Städte in Zukunft spielen wird.


33


Bachelor | Kulturelle Grundlagen II Architektur-, Bau- & Städtebaugeschichte 3

Dozent

3. Semester

Typologien – Entstehung und Entwicklung

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 2 Bewertungsgrundlage Prüfung

Lehrinhalte Die insgesamt vier Vorlesungsreihen des Aufbaustudiums betrachten stets denselben zeitlichen Rahmen – vom Mittelalter bis heute, jedoch mit Schwerpunkt auf das 19. bis 21. Jahrhunderts – und vertiefen sich in jedem der vier Semester in ein essentielles Schwerpunktsthema der Architektur- und Städtebaugeschichte. Lernziel Mit der Konzentration auf Typologien werden die wegweisenden Entwicklungen und wichtigsten Errungenschaften von ausgewählten, wichtigen Bauaufgaben präsentiert. Dies Art der Narration innerhalb der architekturgeschichtlichen Wissensvermittlung soll den Studierenden die verschiedenen pädagogischen Ansätze historischen Wissens und der Geschichtsschreibung vor Augen führen. Die vertiefte Auseinandersetzung anhand einer Bautypologie innerhalb einer Vorlesungseinheit ermöglicht es, die Genese der jeweiligen Typologie sowie die grossen Zusammenhänge – seien es Kontinuitäten oder Brüche – innerhalb der oftmals mehrere Jahrhunderte währenden Weiterentwicklung besser zu verstehen. Grundsätzlich sollen analytische Fähigkeiten gestärkt, die grossen baukulturellen Zusammenhänge besser verstanden und eigenständige Schlussfolgerungen gezogen werden können. Lehr- und Lernmethoden In den Vorlesungen werden die Studierenden mit ausgewählten Fallbeispielen architektonischer Typologien vertraut gemacht. Die Lektüre von wissenschaftlichen Texten erweitert das Wissen um die theoretischen Grundlagen der Typologiegeschichte und führt die Studierenden an den für das Verständnis der Baukultur essentiellen architekturhistorischen und -theoretischen Textkorpus heran.

Hannover, Neues Rathaus © Wikicommons

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3. Semester

Bachelor | Kulturelle Grundlagen II Sozialwissenschaften 3

«Homeoffice!» Wohnen und Arbeiten gestern und heute

Dozentinnen Prof. Christina Schumacher

Auf einen Schlag verlagerten im vergangenen Frühjahr Millionen von Menschen ihre Erwerbsarbeit nach Hause. Für viele bedeutete das Homeoffice nicht nur eine gewöhnungsbedürftige Neuorganisation ihres Alltags, sondern auch ihrer Wohnung und des Wohnumfelds. Wohnräume wurden freigespielt, multifunktional eingerichtet oder neu möbliert. Der Raum für die Gestaltung der Übergänge zwischen Erwerbsarbeit und Freizeit und die damit verbundenen sozialen Routinen schrumpfte auf die wenigen Quadratmeter privat verfügbaren Innen- und Aussenraums. Damit erhielt die Wohnung eine neue Bedeutung.

Janine Kern ECTS 2 Bewertungsgrundlage Regelmässiger Kursbesuch, aktive Beteiligung, mündliche und schriftliche Präsentation.

Indes ist der enge räumliche Zusammenhang zwischen Wohnen und Arbeiten kein neues Phänomen. Die Trennung der beiden Tätigkeiten ist vielmehr eine Erfindung des vorletzten Jahrhunderts, die sich erst im 20. Jahrhundert für alle gesellschaftlichen Schichten realisierte – und die nur für die Berufs-, aber nicht für die Hausarbeit gilt. In der Vorlesung lernen wir die Geschichte der Ausdifferenzierung von Arbeiten und Wohnen mit Fokus auf die sich dadurch verändernden Grundrisse kennen. Anhand einer Ausstellung erfahren wir mehr über das historisch schon immer geschäftige Arbeiterwohnen. In der Gegenwartsarchitektur wird die räumliche Vereinigung von Arbeiten und Wohnen wieder verstärkt thematisiert. Wir besuchen ein aktuelles Projekt, das Wohnen und Arbeiten zukunftsweisend zusammenbringt. Im Analyseteil untersuchen wir die Gebrauchstauglichkeit interessanter Wohnbauten der Region für das Arbeiten zu Hause. Wir eruieren, welche Wohnbautypen sich besonders eignen für veränderte Nutzungen über die Zeit hinweg. Lernziel Zentrale Begriffe und Konzepte der Wohnsoziologie werden in einen Zusammenhang zur Entwurfstätigkeit gebracht. Die Studierenden lernen, die Nutzbarkeit von Wohnbauten präzise zu beschreiben und für Fachleute wie für Laien nachvollziehbar zu begründen.

‹Morning Cleaning›, Mies van der Rohe Foundation, Barcelona 1999. Foto: Jeff Walls

35


Bachelor | Kulturelle Grundlagen II Architekturvorlesung 1 + 5

Dozenten

3. + 5. Semester

Bauen und Konstruieren

Marco Merz Dr. Christoph Wieser ECTS 1 Bewertungsgrundlage Testat (Präsenzkontrolle)

Die Architekturvorlesungsreihe wird thematisch aus der Modulgruppe ‹Bauen und Konstruieren› gespiesen, die aus den Modulen Konstruktion, Baurealisation und Zusammenarbeit Architektur-Bauingenieurwesen besteht. Bei allen Unterschieden weisen die Module einen gemeinsamen Nenner auf: Sie beschäftigen sich auf konkrete Weise mit technischen, konstruktiven, ökonomischen und planerischen Parametern des Bauens. Der analytische Blick auf die ‹Realität der Baustelle› wird um übergeordnete architektonische, kulturelle und historische Aspekte ergänzt, so dass in der Gesamtschau ein facettenreiches Bild von den technischen Bedingungen des Bauens und ihren architektonischen Möglichkeiten, Spielräumen und Grenzen entsteht. Während in den einzelnen Modulen jeweils ein spezifischer inhaltlicher Fokus behandelt wird, geht es bei diesen Architekturvorlesungen um die Vermittlung einer übergeordneten Sichtweise. Ziel ist, dass die Studierenden wichtige Aspekte der Fachbereiche kennen, kritisch analysieren und ihren Stellenwert im Gesamtzusammenhang bestimmen und hinterfragen können. Es geht darum, die vielfältigen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zu erkennen, und sie als Instrumente zur Steuerung des architektonischen Projektes gezielt einzusetzen.

Lloyd’s Building, London, 1986, Richard Rogers

36


3. + 5. Semester

Bachelor | Kulturelle Grundlagen II Architekturvorlesung 2 + 6

Architektonische Infrastrukturbauten

Dozentinnen Prof. Ursula Hürzeler

Unter architektonischen Infrastrukturbauten verstehen wir Bauten, welche nicht nur einem direkten Zweck und Programm im engeren Sinn dienen, sondern auch explizit Einfluss auf ihre unmittelbare Umgebung nehmen. Es sind Gebäude und Freiräume, welche mit ihrer Grundanlage Städtebau betreiben und damit neue integrative Orte für eine urbane Gesellschaft schaffen. Dieses Semester beschäftigen wir uns mit exemplarischen Bauten von Architektinnen und Architekten in dem uns vertrauten europäischen Kontext, aber wir werfen auch einen Blick über unsere geografischen und kulturellen Grenzen hinaus und betrachten aktuelle Entwicklungen in Amerika, Asien und Afrika und den damit verbundenen historischen, sozialen, gesellschaftlichen und politischen Kontext. Wir untersuchen verschiedene Gebäudetypologien für Bildung, Sport und Kultur und ihren Einfluss auf den unmittelbaren Kontext und ihre Beziehung zum Stadtraum. Auch öffentliche Freiräume finden anhand von Beispielen Eingang in diese Vortragsreihe, z. B. der Neuprogrammierung von industriellen Brachen und Strukturen als öffentliche Pärke und neue Verbindungswege innerhalb des städtischen Gefüges.

Prof. Shadi Rahbaran ECTS 1 Bewertungsgrundlage Testat (Präsenzkontrolle)

Lernziel – Erkennen der Wechselwirkung von Architektur und öffentlichem Raum – Verstehen des gesellschaftlichen, sozialen und politischen Kontexts – Erdenken von neuen urbanen und programmatischen Ideen und Strategien

Grafton Architects UTEC Uni-Campus, Lima

37


Bachelor | Technische Grundlagen II Bauphysik 3

Dozent

3. Semester

Sommerlicher Wärme- und Feuchteschutz

Prof. Roger Blaser ECTS 2 Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfung

Während in der kälteren Jahreszeit solare Einträge erwünscht sind, können diese in den Sommermonaten Überhitzungsprobleme verursachen, welche es in der Planung zu berücksichtigen gilt: Der sommerliche Wärmeschutz sowie der Schutz gegen Feuchtigkeit bilden die bauphysikalischen Schwerpunkte des dritten Semesters. Fachkompetenz – Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen. – Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern. – Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Schimmelpilzbildung in Wohnräumen stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar. Von Wohnräumen dürfen laut Bundesgerichtsentscheid keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgehen.

38


3. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen II Konstruktion 1

Teil und Ganzes 1

Dozenten Marco Merz

Konstruktion ist ein wesentlicher Bestandteil von Architektur. Im Unterschied zum Begriff Bauen meint Konstruieren sowohl Bauen, das heisst Errichten eines Gebäudes, als auch eine theoretische Entwicklung des Objektes bezüglich Materialisierung, Detailierung und Realisierung. Die geistige Auseinandersetzung mit den wesentlichen Fragestellungen basiert auf systematischem Denken. Konstruktion ist aber nicht nur eine Wissenschaft, sondern auch eine Kunst: Als Teil des architektonischen Entwurfs beinhaltet sie gleichermassen rationale wie intuitive Aspekte. Diese Haltung, welche die Konstruktion in einem umfassenden Sinn als Mittel zur technischen Umsetzung ebenso wie zur Erzeugung gewünschter architektonischer Raumstimmungen versteht, liegt der Vorlesung zu Grunde. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht das Verhältnis zwischen Konstruktion und Ausdruck, dargestellt anhand von Vorlesungen zu einzelnen Bauteilen. Das kritische Nachdenken über Bauteile und deren Rolle innerhalb des Gesamtgefüges dient dazu, das Konstrukt in fassbare Teile zu gliedern, ohne dabei die komplexe Realität eines Bauwerkes ausser Acht zu lassen.

Dr. Christoph Wieser ECTS 2 Bewertungsgrundlage Regelmässige Teilnahme am Unterricht, Semesterübung

Lernziel Die Studierenden verstehen Konstruktion in einem gesamtheitlichen Sinn und als Mittel zum architektonischen Entwerfen. Sie können eine kritisch verknüpfende Betrachtungsweise zur Diskussion von Bauteilen anwenden, wobei sie immer das gesamte Spektrum, das Detail ebenso wie das Ganze, in ihre Überlegungen einbeziehen.

Konventgebäude im Kloster und Schloss Salem, 1706, Franz Beer

39


Bachelor | Technische Grundlagen II Tragkonstruktion 3

Dozenten

3. Semester

Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf

Tobias Huber Manuel Wehrle ECTS

Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grundlagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert.

2 Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfung

Das Thema ‹Grundlagen› behandelt die Einwirkungen auf ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und jenem der Gebrauchstauglichkeit? Welchen Einfluss hat die Einwirkungsdauer auf ein Tragwerk? Wie beschreibt man die Eigenschaften eines Materials in einer technischen Sprache? (Relative Begriffe, wie z.B. ‹hart› oder ‹weich›, gibt es in dieser Sprache nicht.) Beim Thema ‹Materialkunde› werden die Eigenschaften von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Daraus ergeben sich auch die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien. Die konstruktiven Unterschiede zwischen Holz, Stahl und Beton werden ebenfalls erörtert. Zum Wesen eines Tragwerks gehört das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Balken, Platten und Stützen und deren grobe Dimensionierung. Lernziele – Selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren können. – Die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen. – Wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet. – Die Begrifflichkeit der einzelnen Elemente der Tragstruktur und deren Einwirkungen kennen.

Millenium Dome in London. Die Kuppel mit einer Haut aus teflonbeschichtetem Gewebe (hier während der Erbauung) wird von zwölf Masten gehalten. © RSHP

40


3. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen II VDC 3

Virtual Design and Construction – VDC 3

Dozenten Prof. Manfred Huber

Bei der BIM-Methode (Virtual Design and Construction) werden, fokussiert auf die zu erreichenden Ziele, disziplinübergreifende Bauwerksmodelle genutzt, bei Bedarf angepasst oder wenn nötig neu erstellt. Darauf aufbauend erfolgt die Datenausgabe und -auswertung um neue Kenntnisse zu gewinnen. Dies erfolgt unter Anwendung darauf abgestimmter Prozesse und Organisationsformen.

Mark Moyses Dr. Wissam Wahbeh ECTS 2 Bewertungsgrundlage Teilnahme an sämtlichen Lehrveran-

In VDC 3 werden die Grundlagen des digitalen Bauens (VDC) aufbauend auf den Vorlesungen VDC 1 & 2 vermittelt.

staltungen. Kompetenznachweis am Semesterende.

Im Fokus stehen die Themen BIM-Methode (VDC), digitale Bauwerksmodelle und algorithmische Methoden.

Wissam Wahbeh – Institut Digitales Bauen FHNW

41


KW Zeit: 14.9. 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30 KW Zeit: 26.10. 7.30 8.30 VDC 9.30 VDC 10.30 SW 11.30 SW 12.30 AEK1 13.30 AEK1 14.30 V 15.30 V 16.30 V 17.30 V 18.30 KW Zeit: 7.12. 7.30 8.30 VDC 9.30 VDC 10.30 SW 11.30 SW 12.30 AEK1 13.30 AEK1 14.30 V 15.30 V 16.30 V 17.30 V 18.30 KW Zeit: 18.1. 7.30 8.30

42

K AG K AG TK E BP r TK E BP r E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

18.9.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

KW 21.9.

2021 20.1. 21.1.

3 19.1.

K K TK TK E B2 r E B2 r E B1 r E B1 r V V

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

22.1.

KW 25.1.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK2 AEK1 AEK2 V V V V V V

AG AG BP r BP r

VDC VDC SW SW AEK1 AEK2 AEK1 AEK2 V V V V V V

AG AG BP r BP r

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

4 26.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

KW 9.11.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

KW 28.9. AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK

29.1.

KW 1.2.

5 2.2.

2021 3.2. 4.2.

5.2.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

K K TK TK E B2 r E B2 r E B1 r E B1 r V V

K K TK TK E B2 r E B2 r E B1 r E B1 r V V

KW 8.2.

6 9.2.

2021 10.2. 11.2.

12.2.

KW 15.2.

KW 4.1.

7 16.2.

2021 17.2. 18.2.

AEK AEK K AEK AEK K AEK VI TK AEK VI TK AEK VI E B2 r AEK AEK E B2 r AEK AEK E B1 r AEK AEK E B1 r AEK AEK V AEK AEK V EH 1 2021 5.1. 6.1. 7.1.

K K TK TK E B2 r E B2 r E B1 r E B1 r V V

19.2.

8.1.

KW 22.2.

KW 11.1.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK2 AEK1 AEK2 V V V V V V

AG AG BP r BP r

VDC VDC SW SW AEK1 AEK2 AEK1 AEK2 V V V V V V

AG AG BP r BP r

8 23.2.

2 12.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

K K TK TK E B2 r E B2 r E B1 r E B1 r V V

2021 24.2. 25.2.

2021 13.1. 14.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

26.2.

15.1.

AEK2 AEK2 V V

AG AG BP r BP r

4.12.

AEK2 AEK2 V V

AG AG BP r BP r

KW 42 2020 KW 43 2020 12.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10. 19.10. 20.10. 21.10. 22.10. 23.10.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK2 AEK1 AEK2 V V V V V V

AG AG BP r BP r

AG AG BP r BP r

9.10.

KW 53 2020 28.12. 29.12. 30.12. 31.12. 1.1.

K AG VDC AEK K AG VDC AEK TK BP r SW AEK TK BP r SW AEK E B2 r AEK1 AEK E B2 r AEK2 AEK1 AEK E B1 r AEK2 V AEK E B1 r V V AEK V V V AEK V V AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

41 2020 6.10. 7.10. 8.10.

HS 2020

AEK AEK K AEK AEK K AEK VI TK AEK VI TK AEK VI E B2 r AEK2 AEK AEK E B2 r AEK2 AEK AEK E B1 r V AEK AEK E B1 r V AEK AEK V AEK AEK V EH KW 47 2020 KW 48 2020 KW 49 2020 16.11. 17.11. 18.11. 19.11. 20.11. 23.11. 24.11. 25.11. 26.11. 27.11. 30.11. 1.12. 2.12. 3.12.

KW 5.10.

K AG VDC AEK K AG VDC AEK TK BP r SW AEK TK BP r SW AEK E B2 r AEK1 AEK E B2 r AEK2 AEK1 AEK E B1 r AEK2 V AEK E B1 r V V AEK V V V AEK V V AEK

2.10.

46 2020 10.11. 11.11. 12.11. 13.11.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

40 2020 29.9. 30.9. 1.10.

KW 52 2020 18.12. 21.12. 22.12. 23.12. 24.12. 25.12.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK2 AEK1 AEK2 V V V V V V

AG AG BP r BP r

6.11.

K AG K AG TK BP r TK BP r E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

2021 27.1. 28.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

25.9.

K AG K AG TK BP r TK BP r E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

45 2020 3.11. 4.11. 5.11.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

39 2020 22.9. 23.9. 24.9.

AEK AEK K AEK AEK K AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK E B2 r AEK AEK E B2 r AEK AEK E B1 r AEK AEK E B1 r AEK AEK V AEK AEK V EH 50 2020 KW 51 2020 8.12. 9.12. 10.12. 11.12. 14.12. 15.12. 16.12. 17.12.

K K TK TK E B2 r E B2 r E B1 r E B1 r V V

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

44 2020 KW 27.10. 28.10. 29.10. 30.10. 2.11.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

38 2020 15.9. 16.9. 17.9.

Bachelor-Studiengang Architektur 3. Semester Bachelor | Stundenplan 3. Semester


38 20

01.O.07 11.O.08

unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm

91

65

38 43 38 38

01.O.13 02.W.09 01.O.13 01.O.07

Atelier 11. OG diverse 02.S.21 Aula 3. OG Nord 02.W.18

38 38

01.O.13 01.O.07

Raum Plätze

3. Semester

Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 3 Sozialwissenschaften 3 Vorlesung AEK 1 Vorlesung AEK 2 Tragkonstruktion 3 Tragkonstruktion 3 Konstruktion 1 VDC 3 Bauphysik 3 Englisch 3 (Niveau B2-C1) Englisch 3 (Niveau B1) Englisch 3 (Niveau B2-C1) Englisch 3 (Niveau B1) AEK Typologie und Raum Vertiefung Vortragsreihe des Instituts Ein Haus… 18.30 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr

Kurs

Bachelor-Studiengang Architektur Kü

gemäss separaten Angaben AG gemäss separaten Angaben SW remote AEK1 remote AEK2 gemäss separaten Angaben TK Einführungsveranstaltung vor Ort TK E vor Ort in Halbklassen K vor Ort in Halbklassen VDC remote BP r vor Ort E B2 vor Ort E B1 remote E B2 r remote E B1 r vor Ort in Halbklassen AEK gemäss separaten Angaben V VI EH

Unterrichtsform

sh schc mm/wch hu/rs ht/wm ht/wm wch mm br shc shc shc shc am diverse div div

BA_HS20_Stundenplan_DEF.xlsx

Stühlinger Harald R. Schumacher Christina Merz Marco / Wieser Christoph Hürzeler Ursula / Rahbaran Shadi Huber Tobias / Wehrle Manuel Huber Tobias / Wehrle Manuel Wieser Christoph Moyses Mark Blaser Roger Shultis Catherine Shultis Catherine Shultis Catherine Shultis Catherine Ackermann Matthias siehe separates Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm

HS 2020

3. Semester Bachelor | Stundenplan

43


44


Bachelor 3. Jahreskurs

45


Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Struktur & Prozess

Dozentinnen

5. Semester

Access for All – Zugang für Alle

Prof. Ursula Hürzeler Prof. Shadi Rahbaran Assistenz Adrian Brunold Balàzs Földvàry Patrick Meyer Marcel Wagner Patrizia Wunderli ECTS 13 Bewertungsgrundlage Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung Statik: Kevin Rahner, René Carpaij Gebäudetechnik & Nachhaltigkeit: Stefan Waldhauser, Gregor Steinke GIS: Pia Bereuter Modellbau: Oswald Dillier

Sesc 24 de Maio, São Paulo, Mendes da Rocha + MMBB © Ciro Miguel

46

Learning from ... São Paulos soziale Infrastrukturbauten Bereits seit Jahrzehnten erlebt São Paulo Investitionen in architektonische Infrastrukturen, die darauf abzielen, die räumliche Enge der Megacity zu mildern und den stetigen Bedarf an Erholungs-, Kultur- und Sportprogrammen zu erfüllen. Im Semester ‹Zugang für Alle – Access for All› beschäftigen wir uns mit Gebäuden und Freiräumen, welche integrative Orte für eine urbane Gesellschaft schaffen. Die für eine erste eingehende Analyse ausgewählten Beispiele stammen aus den Jahren 1950 bis heute – und damit aus einer Zeitspanne, in der sich die moderne Architektur Brasiliens etablierte und konsolidierte. Durch die Beschäftigung mit diesen Bauten verschaffen wir uns einen Überblick über die historische wie auch die zeitgenössische Architekturproduktion in São Paulo. Wir betrachten zum einen, wie die Stadt von Architektinnen und Architekten durch Gebäude gestaltet wird, und zum anderen, wie die Stadt zur Gestaltung von Gebäuden und öffentlichen Räumen beiträgt. Unser Fokus liegt hierbei auf der räumlichen Verflechtung von Architektur und Stadt, da die exemplarischen Bauten oft über offene Räume oder erhöhte Erdgeschosssituationen erschlossen werden, die zur Stadt hin über interne ‹Strassen› angebunden sind. Während der öffentliche Strassenraum mitunter über Rampen, breite Treppenanlagen oder Rolltreppen gleichsam in die Gebäude eintritt, erscheint er an anderer Stelle in Form von erhöhten oder abgesenkten Plätzen, ‹streets in the air›, Dachterrassen oder Dachgärten im Stadtbild.


5. Semester

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Struktur & Prozess

Flussraum Rhein Der Rhein und seine Ufer bilden den grössten und wichtigsten öffentlichen Raum für die Stadt Basel. Wir haben miterlebt, wie in den letzten Jahren das Rheinufer – insbesondere dasjenige auf Kleinbasler Seite – stark aufgewertet wurde, durch neue Böschungen, Bäume, Bepflanzungen, Treppenanlagen, Grillplätze und Buvettes. Kleinbasel erhielt seinen Zugang zum Rhein, und der Rhein wurde zum Raum mit der vermutlich stärksten sozialen Durchmischung. Hier kommen alle Gesellschaftsgruppen zusammen. Wenn sich das Städtische durch Heterogenität auszeichnet, kann man den Rhein als urbansten Ort Basels bezeichnen. Schaut man sich die Nutzungen auf Erdgeschosshöhe entlang des Rheins an, bemerkt man eigentlich Erstaunliches: So viele geschlossene Fassaden, so viele Garagen! Die mitunter attraktivsten Orte der Stadt sind für Autos reserviert oder privatisiert. Aber öffentliche oder halböffentliche Nutzungen finden sich – mit Ausnahme eines kleinen Abschnitts rund um die Mittlere Brücke – eigentlich nur wenige. Man wünscht sich, dass sich hier mehr Nutzungen für die Gemeinschaft ansiedeln würden, analog zum Beispiel der Dreirosen Anlage, der Rheinbadis oder der neuen Verbindungen wie dem Uferweg nach Frankreich. In einem Transferprozess übertragen wir Erkenntnisse und Strategien aus der Analysearbeit in eigene visionäre Projekte für Basel. Fünf neuralgische Orte entlang des Flussraums werden näher betrachtet, neu interpretiert und programmiert. Neue Nutzungen sollen Platz in eigens dafür entworfenen kräftigen räumlichen Strukturen finden und so Orte des Aufenthalts und der Identifikation für die Basler Bevölkerung schaffen. Die Ergebnisse der Analyse- und Projektarbeiten werden im Frühjahr 2021 im Rahmen der Ausstellung ‹Access for All – Zugang für Alle› im Schweizerischen Architekturmuseum in Basel ausgestellt.

Der Rhein als Boulevard. Bild: Balàzs Földvàry

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Exkursion

Dozentinnen

5. Semester

Brasilien in der Romandie

Prof. Ursula Hürzeler Prof. Shadi Rahbaran Assistenz Adrian Brunold Balàzs Földvàry Patrick Meyer Marcel Wagner Patrizia Wunderli ECTS 1 Bewertungsgrundlage Projektarbeit benotet Hinreise Montag 12. Oktober 2020 Basel – Genf, Abfahrt morgens nach Genf

Entlang des Léman-Beckens besuchen wir Bauten von Marc-Joseph Saugey, Maurice Braillard, Le Corbusier und Sanaa, welche die lokale Wahrnehmung von Städtebau und Architektur weitgehend prägen. Wir wollen erfahren, wie sich die verschiedenen Typologien von Wohnungsbau, Einkaufszentrum, Bibliothek oder Sportanlage in den öffentlichen Raum einfügen und somit Einfluss auf das soziale Zusammenleben nehmen. Die Stadt Genf verkörpert dabei eine städtebauliche Grosszügigkeit, welche dieser weltoffenen Stadt gerecht wird, und die sich in der Bebauung ‹Le Lignon› oder dem Platz ‹Plaine de Plainpalais› manifestiert und dabei einen Hauch Brasilien verbreitet. Die Universitätsstadt Lausanne bietet mit dem Campus der EPFL ein Experimentierfeld für Architekten und Architektinnen und lässt mit Bauten wie dem ‹Rolex Learning Center› oder der ‹Aula des Cèdres› herausragende zeitgenössische Architektur entstehen.

Rückreise Mittwoch 14. Oktober 2020 Lausanne – Basel, Ankunft abends Kosten ca. CHF 300

Le Lignon Genève, 1989, Thomas Struth

48

Die Reise endet in Corseaux bei Vevey, wo Le Corbusier ‹ein kleines Haus› für seine Eltern entworfen hat.


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Bachelor | Kulturelle Grundlagen III Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 5

Dozent

5. Semester

Kontexte und Topographien

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 2 Bewertungsgrundlage Prüfung

Lehrinhalte Die insgesamt vier Vorlesungsreihen des Aufbaustudiums betrachten stets denselben zeitlichen Rahmen – vom Mittelalter bis heute, jedoch mit Schwerpunkt auf das 19. bis 21. Jahrhunderts – und vertiefen sich in jedem der vier Semester in ein essentielles Schwerpunktsthema der Architektur- und Städtebaugeschichte. Lernziel Mit der Konzentration auf die unterschiedlichen Arten von Kontext (geographischer, politischer, historischer, gesellschaftlicher etc.) sowie von Topographien – ohne die Massstabsebene des Gebäudes, des Ensembles, des Quartiers, der Stadt ausser Acht zu lassen – werden die wichtigsten Errungenschaften und wegweisenden Entwicklungen der Baukultur vorgestellt. Grundsätzlich sollen analytische Fähigkeiten gestärkt, die grossen baukulturellen Zusammenhänge verstanden und eigenständige Schlussfolgerungen gezogen werden können. Lehr- und Lernmethoden In den Vorlesungen werden die Studierenden mit ausgewählten Fallbeispielen zu kontextuellen und topographischen Situationen vertraut gemacht. Die Lektüre von wissenschaftlichen Texten erweitert das Wissen um die theoretischen Grundlagen der Typologiegeschichte und führt die Studierenden an den für das Verständnis der Baukultur essentiellen architekturhistorischen und -theoretischen Textkorpus heran.

Capri, Villa Malaparte © Wikicommons

50


5. Semester

Bachelor | Kulturelle Grundlagen III Wahrnehmen Darstellen 3

Das Portfolio

Dozent Mathis Füssler

Das Modul thematisiert den Umgang mit Darstellungsformen von Entwurfsprozessen und komplexen Darstellungssystemen und die Reflexion mit der eigenschöpferischen Arbeit.

ECTS 2 Bewertungsgrundlage

Die Auseinandersetzung mit architektonischer Darstellung, Format, Farbe und Form, Schriftgestaltung, Typografie und Fotografie führt zu den Themenfeldern Bildfindung, Abstraktion und Umsetzungsgrad. Der konkrete Umgang mit Layout und Darstellungstechniken wird geschult und perfektioniert.

Arbeitspräsentationen Abschlussarbeit

Vorträge zu Grafik, Kunst und Kultur umrahmen und gliedern den Unterricht. Die Studierenden erarbeiten ein Konzept zur gestalterischen Umsetzung des eigenen Portfolios auf digitaler und manueller Ebene, welches über die eigentliche Studienzeit hinaus Gültigkeit haben soll. Voraussetzungen Das Semester baut auf dem Wissen und den erlangten Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem Modul ‹Wahrnehmen Darstellen 1› auf. Lernziele – Erkundung komplexer gestalterischer und künstlerischer Systeme – Schulung des Sehens – Umsetzung gestalterischer Ideen in angewandten Darstellungsformen Unterricht – Vorträge – Bildbetrachtung – regelmässige Kritiken – Schlusspräsentationen

Faltprospekt der Wohnberatungsstelle Kunstgewerbemuseum Zürich/SWB, 1958

51


Bachelor | Technische Grundlagen III Baurealisation 1

Dozenten

5. Semester

Planen und Bauen I

Marco Merz

Bewertungsgrundlage

«Wir haben zwei wunderschöne Tage im Haus verbracht welches Du geplant und gebaut hast. Es tat gut, uns in der Welt zu erleben, die uns von Anfang an in Bann geschlagen hat. Meine Überlegungen können der grossen Arbeit und dem überzeugenden Ergebnis nicht gerecht werden. ‹Trink, o Auge, was die Wimper hält, von dem goldigen Überfluss der Welt.›»

Regelmässige Teilnahme am

Ausschnitt aus einem Brief an einen Architekten, 2009

Dr. Christoph Wieser ECTS 2

Unterricht Projektarbeit benotet

Die Kernkompetenz des Architekten besteht in seiner Fähigkeit, während des gesamten Projektprozesses sämtliche Rahmenbedingungen, welche diesen beeinflussen, zu erfassen und zu kontrollieren. Nur dadurch ist der Architekt in der Lage zu planen und Entscheidungen zusammen mit Beteiligten zu treffen, die im Interesse des zu erreichenden gemeinsamen Ziels stehen. Als Grundlage dienen den Planenden verschiedene Instrumente, die den Prozess strukturieren oder Informationen visuell sichtbar und dementsprechend vermittelbar machen. Die Planung ist grundsätzlich ein geistiger Vorgang und ist als solcher auch abhängig von der Denkform und der Intention der Planenden. Lernziel Verteilt über zwei Semester werden wir versuchen, uns einen Überblick über die weichen und die harten Faktoren, welche den Planungsprozess nachhaltig beeinflussen, zu verschaffen. Ziel ist es, dass schon im Semester eine gesamtheitliche Betrachtung in den architektonischen Planungsprozess einfliessen kann.

Schulhaus St Leonhard, St Gallen, Clauss Merz, Baustelle 2015

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5. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen III ZAB

Konstruktion und Tragwerk

Dozenten Marco Merz

«Die Form der Zusammenarbeit zwischen dem Bauingenieur und dem Architekten und damit einhergehend ihr gegenseitiges Rollenverständnis ist ein Thema, welches die Arbeit aller an einem Bau Beteiligten im Planungsprozess, aber auch in der Ausführung wesentlich prägt. Das Verständnis für das Zusammenspiel von Form und Konstruktion wird im fertigen Bauwerk selber physisch und konstitutioniert damit einen wichtigen Teil unseres kulturellen Gedächtnisses.»

Dr. Burkhart Trost Dr. Christoph Wieser ECTS 2 Bewertungsgrundlage Projektarbeit benotet

Aita Flury, Dialog der Konstrukteure

Lernziel Die Architekturstudierenden werden sich zusammen mit den Studierenden Bauingenieurwesen in einer abstrakten Art dem inneren Wesen der Kräfte bzw. des Kräfteflusses annähern. Es soll ein Verständnis für die räumliche Komponente eines Tragwerks entstehen, ohne die architektonische Ordnung und die räumliche Qualität zu vernachlässigen. Modellhaft wird die Struktur bis hin zu einer adäquaten Konstruktion und Materialität ausgearbeitet. Unterricht – Vorlesung – Semesterarbeit mit Zwischenbesprechungen und Schlusspräsentation

Casa Butantã, Sao Paulo, 1964 Paulo Mendes da Rocha

53


Bachelor | Technische Grundlagen III Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2

Dozenten

5. Semester

Haustechnik

Haustechnik: Stefan Waldhauser Nachhaltiges Bauen: Gregor Steinke ECTS 2 Bewertungsgrundlage

Teilnahme am Unterricht Übungen benotet

Wir bauen auf den während der Vorbildung angeeigneten Kenntnissen auf und vertiefen das Fachwissen über die Haustechnik. Zu diesem Zweck analysieren und planen wir gemeinsam gewerkeweise ein ausgewähltes Gebäude. Unser Fokus richtet sich dabei auf Fragen zu folgenden Themen: – – – – – – –

Heizung (Wärmeerzeugung, -verteilung, -abgabe) Kälte (Kälteerzeugung, -verteilung, -abgabe) Lüftung (Luftaufbereitung und -verteilung) Sanitär (Ver- und Entsorgung) Elektro (Stromversorgung und -verteilung) Beleuchtung (Tages- und Kunstlicht) Brandschutz (Konzepte)

Auf diese Weise lernen wir praxisnah, weshalb es unablässig ist, als Grundlage für den architektonischen Entwurf die Haustechnik mitzudenken, und wie die Architektur die (Komplexität der) technischen Konzepte sogar massgeblich beeinflussen kann. Im Rahmen der planerischen Bearbeitung des Übungsprojektes stellen sich automatisch interessante Fragen, welche bei dieser Gelegenheit in der Diskussion gemeinsam vertieft untersucht werden. Im Zuge der Übungsbearbeitung lernen wir den Inhalt und die geeignete Arbeitsweise mit der Publikation ‹Arbeitshilfe Gebäude + Technik› kennen, welche ursprünglich extra für diesen Unterricht geschrieben wurde. Der Unterricht wird bereichert durch eine selbständige Übung, welche die Wahrnehmung des persönlichen Umfelds schärft.

Verteilung von Medien im Deckenbereich eines Korridors im Spitalbau

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5. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen III Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2

Nachhaltiges Bauen Das Übungsprojekt, welches planerisch über alle Gewerke bearbeitet wird, untersuchen wir hinsichtlich der Aspekte Nachhaltigkeit und Energie. Die Norm SIA 112/1 ‹Nachhaltiges Bauen› nutzen wir als programmatische Leitlinie. Ein zentrales Anliegen des nachhaltigen Bauens ist die effziente und möglichst umweltverträgliche Nutzung der Energie. Wir wollen die gegenwärtige Situation im Baubereich bezüglich dieser Thematik einschätzen und verschaffen uns einen Überblick über die wichtigsten Dokumente und Instrumente mit Relevanz für die Architekur. Wir wollen lernen, die Energiebilanz und den Energiebedarf von Gebäuden einzuschätzen, und verstehen, wozu Energie gebraucht wird und wie sich der Energiebedarf – auch durch die Architektur – beeinflussen lässt. Diese Sichtweise nutzen wir, um zu lernen, Gebäude nach verschiedenen Gebäudestandards und -labels einzuordnen (2000-Watt-Gesellschaft, SIA Effzienzpfad-Energie, Minergie, GEAK Gebäudeenergieausweis der Kantone, etc.). Nachhaltiges Bauen ist eine grosse Herausforderung für die Architektur. Geschickt umgesetzt ist es gleichzeitig eine grosse Bereicherung und prägt die Architektur massgeblich. Aufgrund des hohen Komplexitätsgrads ist es unabdingbar zu lernen, wie Wichtiges von weniger Wichtigem unterschieden werden kann und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht – und wann das Wissen von Fachpersonen nötig ist.

Fenster in der Ostschweiz

55


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.30 8.30

.30 8.30 .30 10.30 11.30 1 .30 13.30 1 .30 1 .30 1 .30 1 .30 18.30

.30 8.30 .30 10.30 11.30 1 .30 13.30 1 .30 1 .30 1 .30 1 .30 18.30

.30 8.30 .30 10.30 11.30 1 .30 13.30 1 .30 1 .30 1 .30 1 .30 18.30

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2021 .1. 8.1. .1.

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Bachelor-Studiengang Architektur 5. Semester .10.

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3.10.

HS 2020 Bachelor | Stundenplan 5. Semester


Atelier 11. OG diverse 02.S.21 Aula 3. OG Nord 02.W.18

01.O.13 01.O.20 02.W.18

Atelier 11. OG

unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm

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91

65

38 65 91

Raum Plätze

01.O.13

5. Semester

Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 5 Wahrnehmen/Darstellen 3 Wahrnehmen/Darstellen 3 - Atelier Vorlesung AEK 5 Vorlesung AEK 6 Baurealisation 1 Haustechnik/Nachhhaltiges Bauen 2 Zusammenarbeit Arch.-Bauing. Zusammenarbeit Arch.-Bauing. AEK Synthese Vertiefung Vortragsreihe des Instituts Ein Haus… 18.30 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr

Kurs

Bachelor-Studiengang Architektur gemäss separaten Angaben remote vor Ort in Halbklassen remote remote gemäss separaten Angaben vor Ort in Halbklassen gemäss separaten Angaben remote vor Ort in Halbklassen gemäss separaten Angaben

Unterrichtsform

AG WD r WD A AEK5 AEK6 BR HT ZAB ZAB r AEK V VI EH

sh fm fm mm/wch hu/rs mm ws/stg mm mm hu/rs diverse div div

BA_HS20_Stundenplan_DEF.xlsx

Stühlinger Harald R. Füssler Mathis Füssler Mathis Merz Marco / Wieser Christoph Hürzeler Ursula / Rahbaran Shadi Merz Marco Waldhauser Stefan / Steinke Gregor Merz Marco Merz Marco Hürzeler Ursula / Rahbaran Shadi siehe separates Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm

HS 2020

5. Semester Bachelor | Stundenplan

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Vertiefungen 2./3. Jahreskurs

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Bachelor | Vertiefung Architekturfotografie

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Digitale und analoge Fotografie

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Julian Salinas ECTS 1

Wir werden das Gebiet rund um den FHNW Campus Muttenz fotografieren. Es werden die strukturellen und architektonischen Eckpunkte mit Hilfe der verschiedenen technischen Möglichkeiten dokumentiert. Wir setzten analoge und digitale Fotografie ein, um Bilder im Parameter des Polyfeld Muttenz zu sammeln. Anhand der Bilder werden wir ein Bildportfolio über das Gebiet im heutigen Zustand erstellen.

Nachweis Erstellen eines Bilderportfolios Ausdrucke und Vergrösserungen der besten Bilder

Lernziele – Einführung in die Kamerahandhabung (Grundlagen / Manuelle Bedienung der Spiegelreflexkamera) – Arbeiten mit der analogen Fachkamera – Richtiges Erkennen von Architekturmotiven (Bildgestaltung) – Technische Aspekte der Architekturfotografie – Bildbearbeitung im Photoshop – Arbeiten im s/w-Labor – Bildbesprechung Vorkenntnisse Interesse an fotografischen Umsetzungen

Fotografieren mit der analogen Fachkamera im Klybeckquartier. Foto: Benedict Choquard

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Bachelor | Vertiefung Baustoff Holz

3. + 5. Semester

Holzbauten in Geschichte und Gegenwart

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Planung im Baubereich muss heute verstärkt vor dem Hintergrund der ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit sowie der Ressourcenverwendung, -vermeidung und -schonung stattfinden. Als nachwachsender und in reichem Masse vorhandener Baustoff gilt Holz in diesem Sinne als überaus interessanter Baustoff. Im Vertiefungsfach wird der Blick auf seine historischen und zeitgenössischen Anwendungen gerichtet, anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Epochen und Regionen. Die vertiefte Auseinandersetzung mit diesem Baustoff soll seine Entwicklungen im Lauf der Geschichte vorstellen, herausragende wie einfache Verwendungen sowie dessen Vor- und Nachteile aufzeigen.

Dozent Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 1 Nachweis Mitarbeit Anwesenheit

Lernziele – Historische und zeitgenössische Anwendungen im Holzbau kennenlernen – Bewusstseinsbildung in der Materialwahl Vorkenntnisse keine

Holz

61


Bachelor | Vertiefung Digitale Planungsketten

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Durchgehend digital!

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Marc Wittwer ECTS 1 Nachweis

Die durchgehend digitale Kette startet bei datenbasierten Landschaftsund Stadtmodellen (GIS). Anschliessend wird mit Hilfe des grafischen Skripting-Tools Marionette ein variabler, erweiterbarer und multiplizierbarer ‹Living Pod› (Generative Building Information Modeling) für den städtischen Kontext entwickelt. Ausgehend vom ‹Living Pod› erstellen die Studierenden eine Roadmap für die eigene digitale Präsentation. Mögliche Ziele:

Roadmap und digitale Präsentation

– – – –

‹Das perfekte Rendering› ‹Virtual Reality mit 3D-Brille› ‹Animation und Filmbearbeitung› uvm.

Lernziele – Aneignung und Anwendung der digitalen Methodik für eigene Projekte. Erste Schritte mit GBIM – Generative Building Information Modeling – sammeln. Vorkenntnisse Grundkenntnisse im 3D-Modellieren. Alle notwendigen Softwareprogramme und -dienste werden zur Verfügung gestellt.

‹Living Pod› bei der Claramatte

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Bachelor | Vertiefung Farbwerkstatt

3. + 5. Semester

Farbe und Ort

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Ist Grau farbig? Gibt es ein lautes Blau? Wie rot ist Rost? Ihr seid neugierig auf Farbe in der Architektur und möchtet mehr Sicherheit im Umgang damit? Farbkombinationen können leise, harmonisch, zeitlos, aber auch laut, selbstbewusst und zeitgemäss sein – immer aber wirken Räume auch durch ihre Farbgebung auf uns. Im Workshop arbeitet ihr praktisch mit Acrylfarben und Pinsel. Ihr erforscht Farbtöne und -kombinationen, beobachtet eure Umgebung und erweitert euren Farbbegriff. Ihr erfahrt, wie breit und differenziert das Spektrum der Farben ist und lernt, Farben und deren Aussage gezielt einzusetzen und zu beeinflussen. Am Schluss erarbeitet ihr eine eigene Farbintervention für einen bestimmten Ort. Falls Zeit ist, beobachten wir Farbthemen auf einer Exkursion im Aussenraum und diskutieren über Basels Farbigkeit in ihren verschiedenen Facetten. Auch die Besichtigung einer Farbgestaltung im Innenraum ist möglich.

Dozentin Eva Molina ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch

Lernziele – Spass am Farbenmischen – Sensibilisierung für Farbe im Raum und in der Architektur – Geschärfte Wahrnehmung von Farben, Farbklängen und Farbnuancen, auch Materialfarben – Terminologie der Farben / der Farbtheorie beherrschen – Farben präzise bestimmen und vergleichen können – Für einen Ort eine Farbintervention entwickeln können Vorkenntnisse keine

Ateliersituation Farben mischen

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Bachelor | Vertiefung Fiktionale Architektur

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Filmische Streifzüge durch Basel

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Sonja Feldmeier ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch Erarbeiten eines Kurzfilmes im Team oder als Einzelperson Equipment – Smartphone oder anderes Gerät mit Videofunktion – Stativ – Computer mit min. 8 GB RAM,

In diesem Kurs werden Schauplätze in verschiedenen Gebäuden in Basel und Umgebung filmisch erkundet. Auf diversen Streifzügen eignen sich die Kursteilnehmenden mit der Kamera ein Sammelsurium von architektonischen Versatzstücken an und legen damit sozusagen einen bildnerischen Baukasten an. Befreit vom Regelwerk der materiellen Welt bietet der Film mit seinen Techniken der Montage, der Wahl des Bildausschnitts und der Blickführung nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in der Erschaffung fiktionaler Architekturen. Anhand einer praktischen Filmarbeit werden auf spielerische und experimentelle Weise die Grundlagen einer filmischen Produktion vom Drehbuch bis zur Postproduktion erprobt. Das Drehbuch oder das Storyboard ersetzt die Baupläne und die Bauarbeiten am fiktiven Gebäude finden am Schnittplatz statt. Dabei kommen lediglich jene technischen Geräte zum Einsatz, die den Kursteilnehmenden auch im Alltag zur Verfügung stehen.

Speicherplatz min. 40 GB – Externe Harddisk USB 3 (für Video– Aufnahmen Datenspeicherung. Die Grösse richtet sich nach dem

Lernziele Erarbeitung filmischer Grundlagen vom Drehbuch bis zur Postproduktion mit einfachen Mitteln.

angewandten Aufnahmegerät) – Aktuelle Version Adobe Premiere (Programm ist über den FHNW Server zugänglich)

Neverending, Sonja Feldmeier (Video-Installationsansicht Museum Gegenwart, Basel)

64

Vorkenntnisse Die Kursteilnehmenden sollen sich im Vorfeld Gedanken dazu machen, welche Gebäude und Anlagen in diesem Zusammenhang von Interesse sein könnten.


3. + 5. Semester

Bachelor | Vertiefung Improvisation in gestaltenden Berufen

Auf der Suche nach dem eigenen Ausdruck

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Als Gestalterinnen und Gestalter sind wir auf der Suche nach einem eigenen Ausdruck. Wir wollen unser eigenes Verständnis von den Aufgaben und der Verantwortlichkeit in unserem Berufsfeld herausfinden. Bei den vielen äusseren Herausforderungen und Rahmenbedingungen ist es nicht immer einfach, die Intuition wahrzunehmen und einen eigenen Ausdruck zu finden. Wie entsteht das Eigene? Woher kommt das Neue? Das improvisierende Gestalten ist die persönlichste und die am stärksten mit der eigenen Person und gleichzeitig mit der Welt verbundene Gestaltung, da sie auf die Fragen der Gegenwart und der Umwelt hört und spezifische Antworten sucht. Immer wieder neu, versucht sie auf die Anforderungen der Realität zu reagieren. Die Fähigkeit zur Improvisation ist eine wichtige Eigenschaft auch für das Berufsleben von ArchitektInnen und IngenieurInnen: Von der ersten Idee bis zur Ausführung sind wir immer wieder mit Unvorhergesehenem konfrontiert und müssen unsere Pläne verwerfen und in kurzer Zeit eine neue Antwort finden. Wir lernen diskutierend und vor allem mit vielen praktischen Übungen. Wir tauchen ab in spielerische Übungen, wo es weder richtig noch falsch gibt. Wo Improvisation ist, ist Lebendigkeit.

Dozentin Anja Müller ECTS 1 Nachweis Regelmässige Teilnahme

Lernziele Das Wahlfach bietet mit vielen praktischen Übungen Anregungen, – unsere Wahrnehmung zu sensibilisieren, – bewusster zuzuhören und hinzuschauen, – die intuitiven Fähigkeiten weiterzuentwickeln, – und ein Selbstvertrauen zu pflegen, welches den kreativen Ausdruck fördert. Vorkenntnisse Keine

Die Handschrift des Wassers

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Bachelor | Vertiefung Literatursalon

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Lesen, diskutieren, Ideen austauschen

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Janine Kern ECTS 1 Nachweis

Der Salon war immer ein Ort des Gesprächs und des freien Ideenaustausches von Menschen aus verschiedenen Fachrichtungen. In diesem literarischen Salon treffen wir uns in der Lounge im 12. Stock, um spannende Texte zu lesen und zu diskutieren. Es sind Essays, Reportagen, Interviews, Analysen oder Forschungsberichte, ältere Texte und ganz aktuelle. Sie beschäftigen sich mit politischen, gesellschaftlichen, philosophischen oder sozialen Themen oder kommen aus eurem Fachgebiet.

Regelmässiger Kursbesuch

In der Diskussion vertiefen wir das Verständnis des Gelesenen: Wir finden Argumente und Gegenargumente, hinterfragen, lernen unterschiedliche Positionen kennen, erfahren Neues und gleichen es mit unseren eigenen Erfahrungen ab. In der Diskussion mit der Gruppe entwickelst du deine Haltung zu einem bestimmten Thema und kannst sie begründen. Du lernst, tief und kritisch zu lesen und übst das Argumentieren. Wir starten mit einem Text, den ich vorschlage. Am Ende jedes Treffens entscheidet die Gruppe, welcher Text als nächstes gelesen wird: das bisherige Thema vertiefen oder ein Neues angehen? Eure Vorschläge für die Lektüre sind willkommen! Lernziele – Leichter lesen und mit Freude Fachtexte diskutieren – Verschiedene Textsorten und Positionen kennelernen – Konstruktiv diskutieren und argumentieren – Kritisch lesen und verstehen – Den Salon als Debattierformat kennenlernen Vorkenntnisse Interesse am Lesen von Fachtexten zu aktuellen Themen

Der literarische Salon der Madame de Geoffrin (Gemälde von Anicet Charles Gabriel Lemonnier, 1755)

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Bachelor | Vertiefung Räumliches Zeichnen

3. + 5. Semester

Mensch und Raum – Neue Denkräume

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer

In diesem Kurs möchten wir herausfinden, inwiefern Denken und Zeichnen in Relation zueinander stehen, und wie wir das Zeichnen zum sprechen bringen können. Insofern interessiert uns, wie in Bildern etwas erzählt wird. Über unterschiedliche Methoden der Darstellung lernen wir den zeichnerischen Prozess zu hinterfragen und probieren neue Techniken aus. Die Kombination von Zeichnen, Film und Sprache oder das Zusammenbringen von digital und analog setzt einen neuen gestalterischen Spielraum frei.

Dozentin Corina Rüegg ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch

Lernziele Zeichnen und Skizzieren soll nicht nur der Orientierung und Beschreibung räumlicher Zusammenhänge dienen, sondern auch der Unterstüzung denkerischer Prozesse. Vorkenntnisse keine

Ausschnitt aus: Roy Lichtenstein, Drowning Girl, 1963 (MoMA, New York)

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Bachelor | Vertiefung Schreibwerkstatt

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Kurzweilig, interaktiv, hilfreich

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Janine Kern

Wer Freude am Schreiben haben will, braucht einen Raum, in dem ausprobiert, gelacht, gezweifelt, gefunden, verworfen, verfeinert und geübt werden kann. Ohne Rotstift und Notendruck. Die Schreibwerkstatt schafft diesen Raum.

ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch

Hier beschäftigen wir uns mit Sprache und verschiedenen Textsorten. Du schreibst in jeder Stunde kurze Texte und erhältst ein direktes Feedback von der Gruppe. Du experimentierst mit verschiedenen Methoden, um deine Wahrnehmung für Sprache zu schärfen und leichter zu schreiben. Das humorvolle Üben ist ‹learning by writing›: Du vergrösserst dein sprachliches und stilistisches Repertoire und schärfst deine eigene Stimme. Du lernst, deine Texte sprachlich und gedanklich zu strukturieren, so dass sie nachvollziehbar werden. In der Schreibwerkstatt ist auch Platz für deine eigenen Fragen und für Texte, die du fürs Studium oder in deiner Freizeit schreibst. Wer Lust hat, kann einen Blogbeitrag für architekturbasel.ch schreiben. Der Besuch einer Veranstaltung (Poetry Slam, Literaturfestival, Inszenierung o.ä.) ist Teil des Kurses. Lernziele – Freude am Schreiben entdecken oder steigern – weil so auch Fachtexte leichter zu schreiben sind – Den eigenen sprachlichen Ausdruck schärfen – Den Horizont des Studiums erweitern – Verschiedene Textsorten für verschiedene Adressaten schreiben können Vorkenntnisse Lust auf Sprache und Schreiben

Ein gespitzter Bleistift ist alles, was du in der Schreibwerkstatt brauchst. (Bild: Free-Photos auf Pixabay)

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3. + 5. Semester

Bachelor | Vertiefung Prozessorientiertes Arbeiten mit der Kettensäge

Shape It

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Auf der Aelggialp werdet ihr in das prozessorientierte Arbeiten mit der Kettensäge eingeführt. Wir werden unsere Baumstämme vor Ort aus den Wäldern erhalten und einen geeigneten Arbeitsplatz zugewiesen bekommen. Jonathan Stein und ich vermitteln euch den sicheren Umgang mit dem Werkzeug und dem Material und begleiten euch durch die Arbeiten.

Dozent Oswald Dillier ECTS 1

Alle Teilnehmenden machen sich im voraus Gedanken, wie sie das Thema Holz und Landschaft mit dem einfachen Werkzeug der Kettensäge verknüpfen wollen. Eure von Hand gezeichneten Ideenskizzen werden wir vorgängig am Institut besprechen.

Nachweis Die Arbeiten und Erfahrungen finden ihren Abschluss in einer Dokumentation mit Text und Fotos (A2) und sind für alle Interessierten an der

Wir übernachten in Doppelzimmern im Berggasthaus auf 1650 m ü. M. und sind tagsüber draussen in der Natur. Wetterfeste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk sind Voraussetzung.

Schule zugänglich.

Lernziele Es soll ein Versuch des Versuchens werden und sein. Verändern und Scheitern sind Teile der Arbeit, denn auch das führt zum Erfolg. Die ‹Reibungsflächen› zwischen Vorstellung und Umsetzung sollen in kleinen Gruppen erfahren und ausgetauscht werden.

Termin

Der Abgabetermin wird an unserem ersten Treffen gemeinsam festgelegt.

Wochenende Abfahrt : Freitag 2. Oktober 2020, ~ 16.00 Uhr Rückkehr: Sonntag 14. Oktober 2020 ~17.00 Uhr

Vorkenntnisse Handwerkliches Geschick und Gestaltungswille

Kosten Unkostenbeitrag CHF 190 Weiteres Mitzunehmen sind Wanderschuhe, regenfeste und warme Kleidung, Arbeitshose, Handschuhe, Mütze, Ersatzwäsche, Thermoskanne, Lunchpakete für zwei Tage.

Aelggialp Kurs HS18

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Bachelor | Vertiefung Spazieren

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Basel

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Michel Pfister ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch und

Im öffentlichen Raum der Stadt Basel wurden in den letzten 100 Jahren viele Kunstdenkmäler platziert. Der Kunstkredit hat viel dazu beigetragen, aber auch namhafte Firmen haben Zeichen im urbanen Raum gesetzt. Zusammen wollen wir exemplarische Arbeiten anschauen und gemeinsam betrachten. Zum Teil werden wir auch die AutorInnen / Kunstschaffenden dabei kennenlernen. Dokumentieren und recherchieren gehören zum Entdecken von Aussage und Bedeutung des Werks.

gemeinsame Dokumentation der besuchten Werke.

Lernziele – Bewusstes Beschreiten der Stadt Basel und entdecken von Kunst im öffentlichen Raum – Wahrnehmen und bereit sein, sich über das Entdeckte auszutauschen – Persönlicher Bezug zu einer künstlerischen Arbeit herstellen Vorkenntisse keine

‹Wiesenkreisel›, 2005, L. Schnüriger und H. König (Foto: M. Pfister)

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3. + 5. Semester

Bachelor | Vertiefung Angebote der Hochschule

Institutsübergreifende Vertiefungsfächer 3D Datenerfassung mittels Terrestrischem Laserscanning Bauwerkserhaltung Beton Kanu Regatta 2021 (BKR) Digital Twin Modellierung Geotechnische Monitoring-Sensoren Herausforderung Brückenbau / Faszination Brückenbau) IOT: Internet of Things und Sensornetze Nachhaltiges Bauen – Energieeffizienz 1 (NBE1) Programmieren lernen mit Javascript Rhetorik: Präsentieren und überzeugen in Studium und Praxis Traglastversuch

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Master in Architektur

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Master in Architektur Das Master-Studium

Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Die Masterkurse können – weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist – auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten. Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe der beiden Projektarbeiten und der Vertiefungsarbeit wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur.

Aufbau des Studiums Fokusprojekt 1:

Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der Akzent liegt auf den Themenbereichen Haus, Siedlung oder Landschaft, wobei im Fokusprojekt 1 die architektonsiche Analyse im Zentrum steht.

Fokusprojekt 2:

Auf der vorangegangenen Analyse aufbauend erarbeiten die Studierenden im Fokusprojekt 2 einen eigenen Entwurf. Die Vertiefung wird der jeweiligen Aufgabenstellung und dem Themenschwerpunkt angepasst.

Vertiefungsarbeit:

Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer Fragestellung vertieft nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, sie fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von zwei Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.

Fokusveranstaltungen:

An regelmässigen Fokusveranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, die in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei sind der Praxisbezug auf der einen und der interdisziplinäre Ansatz auf der anderen Seite wichtig.

Studienreisen:

Die Reisen bilden im umfassenden Sinne und bieten vor Ort Einblicke in die Fragestellungen des Semesters.

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Master in Architektur Das Master-Studium

Keynote Lectures:

Diese Veranstaltungen bieten Vorträge und Übungen von externen, erfahrenen Referentinnen und Referenten. Im Vordergrund stehen dabei weniger die fertigen Produkte als die vorgelagerten methodischen und strategischen Prozesse.

Basisvorlesungen:

Die Vorlesungen bieten auf Masterstufe eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden architektonische Themen genauso wie Fragestellungen weiterer relevanter Fachgebiete.

Master-Thesis:

Mit der abschliessenden Thesis erbringen die angehenden Architektinnen und Architekten den Nachweis ihrer methodischen und fachlichen Kompetenz. Die Spannweite der Fragestellungen geht dabei vom Städtebau bis zur Konstruktion.

Thesis-Theorie:

Im Theoriemodul wird eine frei gewählte theoretische Fragestellung untersucht, die sich in der Regel auf das Thema der Master-Thesis bezieht.

Einschreibung Schwerpunkte Die Studierenden des Regelsemesters erhalten den Programmauszug zu den Schwerpunkten zwei Wochen vor Semesterbeginn und melden sich für einen der drei Schwerpunkte an. Die Studiengangleitung entscheidet über die definitive Zuteilung.

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Master | Modulübersicht

1. Semester ECTS

2. Semester ECTS

3. Semester ECTS

Fokusprojekt 1

6

6

6

Fokusprojekt 2

6

6

6

Vertiefungsarbeit

6

6

6

Fokusveranstaltungen

3

3

3

Studienreisen

3

3

3

Keynote Lectures

3

3

3

Basisvorlesungen

3

3

3

4. Semester ECTS

Master-Thesis

21

Thesis-Theorie

9

Total Credits

30

30

30

30

Modultypen Kernmodule Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule. Erweiterungsmodule Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiterten Bereichs des Berufes einzuarbeiten.

Zusatzmodule Sie decken nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fachwissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.

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Master | Regelsemester Jahresthema

Im Studienjahr 2020 / 2021 werden in beiden Semestern erstmals drei parallel geführte Entwurfskurse mit den Schwerpunktthemen Haus – Siedlung – Landschaft angeboten. Die Kurse verfolgen eigene Fragestellungen und stehen zugleich über das Jahresthema in einer engen inhaltlichen Verbindung.

Jahresthema 2020/2021: LOKAL – Wasserstadt Basel Der gegenseitige Einfluss von Architektur und Umgebung kann stark variieren. Das Wirkungsfeld wird je nach Grösse mit den Begriffen lokal, regional und global bezeichnet. Nachdem im vergangenen akademischen Jahr der Begriff ‹regional› im Fokus stand, wollen wir uns nun dem engeren Beziehungsgeflecht widmen, das durch den Begriff ‹lokal› bezeichnet wird. Wir setzen uns naheliegenderweise mit Basel auseinander, dem Bezugspunkt unseres Alltags, dem Ort, den wir jederzeit ungehindert besichtigen können und dessen Entwicklung uns zudem direkt betrifft. Wir wollen Basel als Wasserstadt begreifen, unausgeschöpftes Potential entdecken und zur Entfaltung bringen. Der Rhein steht im Bewusstsein der Bevölkerung an vorderster Stelle, doch auch andere Flüsse wie die Wiese und die Birs prägen die Stadt in hohem Masse. Zahlreiche Bäche wie der Birsig, der Bachgraben, der Doren-, Otter-, Au-, Immen- und Bettingerbach sind durch partielle Eindolung weniger präsent. Fast gänzlich verschwunden sind die vielen Teiche Basels, die als Gewerbekanäle aufgehoben wurden, deren atmosphärische Qualität jedoch im St. Albantal noch nachvollzogen werden kann. Sowohl auf der Ebene des einzelnen Hauses als auch auf städtebaulicher und landschaftlicher Ebene lässt sich der Bezug zum Wasser etablieren und dem kostbaren Gut Wasser die ihm gebührende Wichtigkeit beimessen, sei es in verkehrs-, energie-, hygiene- oder versorgungstechnischer Hinsicht oder schlicht als Mittel zu Erquickung und Labung. Gemeinsame Textlektüre und -besprechung werden das Semester begleiten. Wir wollen uns mit dem Stellenwert des Lokalen auseinandersetzen und dabei nach seiner Bedeutung für die kulturelle Identität des Ortes fragen – speziell auch bezüglich Basel als Wasserstadt. Das Masterstudium möchte die Studierenden mit den Konditionen der Berufsausübung vertraut machen und ihnen gleichzeitig den geschützten Raum bieten, wo sie lernen können, eine eigene Position zu beziehen und diese gestaltend umzusetzen.

Blow-up googlemaps Basel-Stadt, 2020

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokusprojekt Schwerpunkt ‹Haus›

Dozentin

Schwerpunkt Haus: Birskopf – Wohnen am Wasser

Prof. Susann Vécsey Assistenz Norma Tollmann Begleitung / Integration Tom Boyle Experten Schlusskritik

Das zu beplanende Grundstück liegt wie eine Insel zwischen Rhein, Birsmündung und Schwarzwaldbrücke. Trotz der flankierenden Autobahn verfügt der Ort über eine romantische Anmutung. Der öffentlichen Parkanlage mit altem Baumbestand haftet etwas Grossstädtisches an – es fehlen bloss die dazugehörigen Häuser!

Daniel Abraha, Atelier Abraha Achermann, Zürich ECTS FP1: 6 FP2: 6 Bewertung

Zuletzt vor 150 Jahren wurden an der Birsfelderstrasse beim Birskopf einige kleine Wohnhäuser gebaut, die bis heute fragmentarischen Charakter haben. Das vor wenigen Jahren erbaute Tierheim an der Zürcherstrasse formuliert keinen dem Grundstück gebührenden städtebaulichen Auftritt. Aufgrund der Hochwassergefahr besetzen heute Familiengärten das nahe dem Ufer gelegende Stück Land.

Projektarbeit benotet Form Einzelarbeit in begleitetem Selbststudium Detailinfos Zwischenkritiken

Wir wollen in diesem Semester prüfen, wie zukünftig trotz Hochwasser an diesem wunderbaren Ort gewohnt werden könnte und wie ein städtebaulicher Auftakt des Stadtkantons formuliert werden könnte. Andere Städte am Wasser, wo die Architektur direkt mit der Landschaft in Berührung kommt, mögen uns inspirieren, um hier für Basel ein Bild zu entwickeln, wie das Wasser präsent wird im Stadtraum und umgekehrt die Stadt ihr Gesicht zum Wasser richtet.

Dienstag / Mittwoch 20. / 21.10.2020 Dienstag / Mittwoch 24. / 25.11.2020 Schlusskritik Dienstag / Mittwoch 05. / 06.01.2021 Abgabe Montag 04.01.2021, 11.00 Uhr Abgabeumfang Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

Eduardo Chillida, St. Gallen van der koelen 84014, 1984

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Fokusprojekt 1: Die Stadt Gesucht werden städtebauliche Setzungen für den Birskopf. Die Analyse des Ortes soll überführen in den Entwurf, der anhand von Modell, Plan und Bild dargestellt wird. Ein zentraler Aspekt wird der Umgang mit der Topografie sein, das Vermitteln zwischen den Niveaus von Stadt und Wasser. Zudem sollen bei vorgegebener Dichte verschiedene Bebauungsmuster gegeneinander abgewägt werden, um letztlich eine klare städtebauliche Haltung zu formulieren.


Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokusprojekt Schwerpunkt ‹Haus›

Trotz des aktuellen Vorstosses vom Grossen Rat, die Osttangente unter den Rhein zu verlegen, um oberirdisch Bauland zu gewinnen und die Trennung des Stadtkörpers durch dieses Infrastrukturprojekt aus den 1960erJahren zu beheben, bleibt in der Stellungnahme des Regierungsrates offen, ob die Schwarzwaldbrücke mit 10-spuriger Strasse und Eisenbahnlinie im Gegenzug überhaupt rückgebaut würde. Daher stellen wir uns auf den Standpunkt, dass die Autobahn und somit die Lärmproblematik weiterhin bestehen bleibt, was Einfluss auf den Städtebau und die Wohntypologie haben wird. Die Wohnnutzung steht im Zentrum des Entwurfs. Bestehende Nutzungen wie das Bistro, das Bootshaus der Basler Pontoniere und die öffentliche WC-Anlage sollen erhalten bleiben, können jedoch umplaziert werden. Ergänzend zum Wohnen mit angemessenen Parkiermöglichkeiten sollen auf dem Perimeter Nutzungen für die Öffentlichkeit wie z.B. Läden, Kleingewerbe, ein Restaurant, kleinere Sportangebote sowie Orte zum Verweilen untergebracht werden. Den Grossteil der Familiengärten wollen wir flächenmässig erhalten, stellen diese doch ein besonderes, nicht zuletzt auch hart umkämpftes Gut dar. Ob sie allerdings den wertvollen städtischen Boden an besten Lagen weiterhin besetzen sollen, stellen wir stark in Frage und suchen nach innovativen Alternativen. Abgabe als Einzelarbeit: – individuelle Situationsmodelle 1:1000 – Schwarzplan 1:10’000 – Situationsplan 1:1000 – Geländeschnitte 1:500 – Vedute

Eduardo Chillida, sapai van der koelen 69001, 1969

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokusprojekt Schwerpunkt ‹Haus›

Fokusprojekt 2: Das Haus Mit einem Entwurf für ein grosses Haus oder ein Häuserensemble soll die städtebauliche Absicht veranschaulicht werden, um den heute noch unbestimmten Ort zu klären und sein Potenzial auszuschöpfen. Dabei soll das Verständnis gefördert werden, dass der städtebauliche Entwurf und das architektonische Projekt idealerweise Hand in Hand gehen und keineswegs voneinander losgelöste Vorhaben sind. Hier kann und soll exemplarisch ausgelotet werden, wie stark die Gestaltung einer Grossüberbauung Einfluss nimmt auf den öffentlichen Stadtraum. Wie schon beim Städtebau interessiert uns auch beim architektonischen Projekt der Bezug zu den so unterscheidlichen Gewässern Rhein und Birs. Für die Grossüberbauung resp. das Gebäudensemble soll eine Vielzahl unterschiedlicher Wohnungstypen entworfen werden, sodass sich keine Monokultur ausbreite, sondern im Gegenteil Urbanität entfalte, die von der Heterogenität lebt. Dem Badezimmer wollen wir besondere Aufmerksamkeit schenken. Ein Bad mit Fenster und Blick auf’s Wasser soll daher detailliert entworfen werden. Abgabe als Einzelarbeit: – individuelles Situationsmodell 1:1000 – Modell 1:200 – Projektpläne 1:200 – Grundrisse unterschiedlicher Wohnungstypen 1:50 – Grundriss und Abwicklung der Innenfassaden eines Badezimmers 1:20 – Vedute / Nahaufnahme Stadtraum / Innenbild Badezimmer «Das Haus hat allen zu gefallen. Zum Unterschiede vom Kunstwerk, das niemandem zu gefallen hat. Das Kunstwerk ist eine Privatangelegeheit des Künstlers, Das Haus ist es nicht. Das Kunstwerk wird in die Welt gesetzt, ohne dass ein Bedürfnis dafür vorhanden wäre. Das Haus deckt ein Bedürfnis. Das Kunstwerk ist niemandem verantwortlich. Das Haus einem jeden.» Adolf Loos, Auszug aus einem Essay von 1910

Eduardo Chillida, Inguru V, 1968

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokusprojekt Schwerpunkt ‹Siedlung›

Schwerpunkt Siedlung: Hafen Birsfelden – Stadtquartier der Zukunft?

Dozent Prof. Dominique Salathé Assistenz

In der Schweiz ist der Strukturwandel ehemaliger Industriestandorte ein wesentliches Thema der Stadtentwicklung. Als Raumreserven für die Entwicklung nach innen bieten diese Areale ganz eigene Qualitäten, die es zu identifizieren – teilweise zu erhalten – und ortsspezifisch zu entwickeln gilt. Es bietet sich die Chance, vom Industriequartier zu Stadtquartieren mit ganz eigener Identität zu gelangen. Für die gesamte Stadt wiederum bestünde die Herausforderung darin, bislang isolierte Quartiere und Freiräume neu zu vernetzen und zugleich auszuloten, welche Bausteine die gesellschaftliche Transformation in eine Stadt der Zukunft begünstigen. Neben den Entwicklungsgebieten in Basel-Stadt stehen aber auch vermehrt Areale ausserhalb des Kantons im Fokus. Landes- und Kantonsgrenzen wie auch zum Teil langjährige Pachtverträge erschweren dabei eine koordinierte Planung. Nichtsdestotrotz ist es offensichtlich, dass auch die Areale der Baselbieter Häfen viel Potenzial aufweisen. Insbesondere der Birsfelder Hafen ist ein interessantes Entwicklungsgebiet. Über das durchgrünte Rheinufer und das Kraftwerk gut ein- und angebunden, bietet sich hier die Chance, neue Stadträume direkt am Wasser zu entwickeln. Das Potenzial des Areals direkt am Rhein ist gross, die Fragen an ein zukunftsfähiges Quartier ebenfalls. Ziel ist es, unterschiedliche städtebauliche Konzepte für das Gebiet zu entwickeln und diese dann im Frühjahrssemester 2021 institutsübergreifend in allen Entwurfsstudios des Bachelor- und Master-Studiengangs durch ‹Case Studies› im architektonischen Massstab zu konkretisieren und auf ihr Potenzial hin vertieft zu überprüfen.

Tommy Neuenschwander Begleitung / Integration Axel Schubert Experten Schlusskritik N.N. N.N. ECTS FP1: 6 FP2: 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Einzel- und Gruppenarbeit im begleiteten Selbststudium Detailinfos Zwischenkritiken Dienstag / Mittwoch 20. / 21.10.2020 Dienstag / Mittwoch 24. / 25.11.2020 Schlusskritik Dienstag / Mittwoch 05. / 06.01.2021 Abgabe Montag 04.01.2021, 11.00 Uhr

«Um aber eine unabänderliche Transformation denken zu können und um sie fühlen zu lernen, müssen neue Bilder angeboten, Räume für Experimente geöffnet werden, die eine Verbindung zwischen Begriffen und Gefühlen schaffen.»

Abgabeumfang

Blom, Philipp (2020): Das grosse Welttheater – Von der Macht der Vorstellungs-

formuliert.

Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich

kraft in Zeiten des Umbruchs, München: Zsolnay

Niklaus Stoecklin, Der Einradweg am linksseitigen Rheinufer, 1925

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokusprojekt Schwerpunkt ‹Siedlung›

Fokusprojekt 1 Das Hafenareal liegt zwischen dem Hardwald und dem Siedlungsgebiet von Birsfelden. Es ist über den Gewässerraum entlang des Rheins mit der Kernstadt verbunden. Das Gebiet profitiert von einer hervorragenden Erschliessung und soll auch zukünftig als Arbeits- und Produktionsort genutzt werden. Mit der geplanten Verlagerung der störfallanfälligen Lager und Produktionsstätten ergeben sich nun neue Potenziale. Damit werden an ausgesuchten Stellen Wohnnutzungen und Infrastrukturbauten denkbar. Wir suchen nach einer Neuprägung des Areals, wodurch die Qualität des Standorts weiterentwickelt, das räumliche Entwicklungspotenzial am Wasser aufgezeigt und ein Quartier einer zukünftigen – und damit klimaneutralen – Gesellschaft geschaffen wird. Siedeln – als das Niederlassen und Sich-Einrichten an einem bestimmten Ort – ist eine Kulturleistung der Gesellschaft. Stadt als gebaute Umwelt ist damit immer auch Ausdruck dessen, wie sich Gesellschaft organisiert. In einem ersten Schritt sollen in Gruppenarbeiten unterschiedliche Szenarien für die Weiterentwicklung des Areals formuliert werden. Dabei soll jede Gruppe in 2 – 3 Thesen benennen, was für sie zukünftige Stadt – als ein gesellschaftliches Projekt – ausmacht. Diese Annahmen sollen in den weiteren Entwurfsprozess des Areals einfliessen. Letztlich soll die Umnutzung ein Neben- und Miteinander unterschiedlicher Nutzungen ermöglichen. Neben der Zukunftsfähigkeit ist das übergeordnete Thema der Bezug zum Wasser, der in einer noch zu bestimmenden Form prägend sein soll. Mit einfachen Mitteln sollen mit diesem ersten Schritt unterschiedliche Thesen für eine Stadt der Zukunft formuliert und diskutiert werden. Die Kriterien sind: Dichte | Typologie | Funktion | Bestand | Identität Abgabe – Thesen & Konzept – Situationsplan 1:2000 – Skizzen zu den Kriterien – Zwei Collagen, Identität & Atmosphäre

Niklaus Stoecklin, Mittlere Rheinbrücke mit Kaserne und Möwe, 1944

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokusprojekt Schwerpunkt ‹Siedlung›

Fokusprojekt 2 Im zweiten Teil des Semesters wird der städtebauliche Ansatz in Bezug auf Programmierung, Erschliessung und Identität verfeinert und anhand eines architektonischen Projektes vertieft. Von besonderem Interesse ist dabei, ob und wie sich die Thesen zur Stadt der Zukunft auch räumlichfunktional niederschlagen. Welche spezifischen Potenziale lassen sich für solch eine künftige Stadt aktivieren und nutzen? Dabei interessiert uns nicht in erster Linie das einzelne Haus, sondern die Frage nach dem Zusammenwirken von Haus, Aussenraum und Gesellschaft, das dem neuen Stadtteil Qualität und Regelhaftigkeit verleiht. Wie gehen wir mit aktuellen, zeitspezifischen Fragestellungen um; wie sieht die klimaneutrale Stadt aus und wie wohnen und arbeiten wir nach der Pandemie? Ein selbst zu programmierendes Gebäudeprojekt dient der Vertiefung von Fragen wie: Wie lassen sich durch veränderte Formen der Mobilität Stadtraum und Gebäude anders denken? Wie finden spezifische programmatische Aspekte ihren architektonisch-räumlichen Ausdruck? Wie stehen typologische und funktionale Aspekte in Beziehung mit Fragen von Verdichtung, Nutzungsmischung, Programm? Welchen Einfluss hat das Thema der grauen Energie und Baustoffwahl auf Architektur, architektonischen Ausdruck und Raum? Wie prägen spezifische Ortsqualitäten – wie insbesondere die Lage am Wasser – den stadträumlichen und architektonischen Entwurf? Das Semester soll Raum bieten, sich intensiv mit entsprechenden Schnittstellen auseinanderzusetzen, um an ihnen das eigene Denken von Architektur als Ausdruck gesellschaftlicher Prozesse zu schärfen. Abgabe – Konzept: ein Haus als Siedlungsbaustein in der Stadt der Zukunft – Schwarzplan 1:5000 – Situationsplan 1:500 – Erdgeschossgrundriss und Schnitt 1: 500 – Projektpläne 1:200 – Zwei Collagen – Situationsmodell 1:1000 – Objektmodell 1: 200

Niklaus Stoecklin, Die Rheinfassaden einer Häusergruppe an der St. Johanns-Vorstadt, 1964

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokusprojekt Schwerpunkt ‹Landschaft›

Dozent Andreas Bründler

Schwerpunkt Landschaft: Landschaftspark für die Metropolitanregion Basel

Assistenz Vesna Jovanovic Begleitung / Integration Andreas Nütten Experten Schlusskritik N.N. N.N. ECTS FP1: 6 FP2: 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Einzel- und Gruppenarbeit im begleiteten Selbststudium

Ausgehend von den geografischen Gegebenheiten der beiden Flüsse Rhein und Wiese entwickeln wir östlich des heutigen Stadtgebietes zwischen Basel und Riehen einen Landschaftspark. Dieser stellt eine räumliche und atmosphärische Verbindung zwischen den beiden Fliessgewässern her, um im Zusammenschluss einen kontinuierlichen, ringartigen Vegetationsgürtel um den Stadtraum zu bilden. Der Landschaftspark wirkt als ein neues städtebauliches Motiv und kann in der Verbindung mit vorhandenen Freiräumen übergeordnet wahrgenommen werden. Ziel ist es, einen Ort von öffentlichem Charakter mit vielseitiger Aufenthalts- und Nutzungsqualität zu schaffen. Bauliche Strukturen sollen diesen ergänzen oder auch umfassender prägen. Mit dem Landschaftspark entsteht ein städtischer Freiraum neuer Dimension, der die Tendenz massstäblicher Entwicklung der Kernstadt spiegelt. Nebst Grösse und Form stellen innere Tiefe und konzeptionelle Logik eine wesentliche Bedingung dar, um den Ort Teil der metropolitanen Landschaft werden zu lassen.

Detailinfos Zwischenkritiken Dienstag / Mittwoch 20. / 21.10.2020 Dienstag / Mittwoch 24. / 25.11.2020 Schlusskritik Dienstag / Mittwoch 05. / 06.01.2021

Auf einer freien Vision aufbauend bildet die Parkkonzeption die Basis für die weitere bauliche Entwicklung im Stadtrandgebiet. In Sinne einer Inversion projiziert der Park eine neue städtebauliche Ausgangslage, anhand derer die morphologische Struktur einer künftigen Bebauung definiert werden soll.

Abgabe Montag 04.01.2021, 11.00 Uhr Abgabeumfang Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

Francis Alÿs, Cuando la fe mueve montañas, Lima, Peru, 2002 © Francis Alÿs

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In Anlehnung an frühere und heutige Infrastrukturbauwerke zur Wasserbewirtschaftung und Versorgung der Stadt und in direkter Nähe zu den Fliessgewässern soll das Element Wasser ein tragendes Motiv des Landschaftsparks darstellen. Zudem sollen im Entwurf aktuelle Fragestellungen der Stadtentwicklung aufgegriffen und dazu adäquate Antworten aufgezeigt werden.


Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokusprojekt Schwerpunkt ‹Landschaft›

Fokusprojekt 1 Im ersten Teil der Projektentwicklung fokussieren wir uns auf die Konzeption des Parks. Anhand verschiedener Stegreifaufgaben nähern wir uns dem Ort, seiner Physiognomie und Konstitution an. Zugleich erarbeiten wir uns ein Grundvokabular, um in entsprechenden Massstäben und Begriffen arbeiten zu können. Wie lässt sich Landschaft bewusst gestalten, welche methodischen Ansätze verfolgen wir, um kohärente Konzepte hervorbringen zu können? Ziel ist die konzeptuelle Entwicklung der Parkstruktur, wobei es gilt, Aussagen zu deren räumlichen und atmosphärischen Artikulation zu machen. Grundgerüst hierfür bildet das jeweilige Freiraumszenario, welches auf auf definierten Grundsatzüberlegungen zur zukünftigen Qualität des Ortes basiert. Die übergeordnete Strategie wird ergänzt durch konkretere Ausformulierungen einzelner Schlüsselpositionen. Diese veranschaulichen erste Gestaltungsgrundsätze und vermitteln die wesentlichen Momente des Parkcharakters. Abgabe – Fundusdarstellungen und Konzeptskizzen – konzeptueller Übersichtsplan Landschaftspark 1:2000 – abstrakte Modelldarstellung 1:5000 bis 1:1000 global oder fragmentarisch – Fokusdarstellungen planimetrisch oder isometrisch 1:200 bis 1:50 – ergänzende, freie Bilddarstellungen

Bernard Tschumi Architects, Promenade cinematique, Wettbewerb Parc de la Villette, Paris, 1984 © Bernard Tschumi Architects

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokusprojekt Schwerpunkt ‹Landschaft›

Fokusprojekt 2 In der Fortschreibung des Bearbeitungsprozesses formulieren wir auf Basis der Parkkonzeption eine mögliche städtebauliche Entwicklung im umliegenden Stadtrandgebiet. Deren Morphologie soll den wesentlichen Überlegungen der Parkvision folgen und das Gebiet dadurch als kohärenten Teil der grösseren Stadtlandschaft erklären können. Nebst der vertieften Präzisierung des Landschaftsparks wird parallel an der Detaillierung eines wesentlichen öffentlichen Ortes innerhalb des Parks gearbeitet. Denkbar ist hierbei auch die Entwicklung von baulichen Strukturen, deren Nutzung sich aus der Parkkonzeption erschliesst und diese ergänzt. Abgabe – Erläuterungen zum Projekt in Schriftform und freier Darstellung – planimetrische oder isometrische Plandarstellung des Parks 1:1000 – zur Erläuterung des Projektes notwendige Schnitte – Fokusdarstellungen des öffentlichen Ortes, planimetrisch oder isometrisch 1:200 bis 1:50 – bildhafte Umsetzung zur umfassenden Erläuterung des Projektes – Modelldarstellung 1:1000 bis 1:50 global oder fragmentarisch

Roberto Burle Marx, Grundriss Gartenentwurf Saenz Peña Platz, Rio de Janeiro, 1948

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Master | Regelsemester Vertiefungsarbeit

Dozierende

Vertiefungsarbeit

Dr. Benjamin Adler Dr. Florian Blumer Catherine Hürzeler ECTS 6 Bewertung

Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.

Seminararbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen

Themen und begleitende Dozierende Kunst Catherine Hürzeler Kommunikation Dr. Florian Blumer

Arbeit im begleiteten Selbststudium, Gruppenarbeiten von zwei Studierenden, seminaristische Begleitung

Seminar Methodik Dozent Thema Termine

Gemeinsame Seminare Einführung Vertiefungsarbeit Zwischenkritik Schlusskritik Anforderungen Dokumentation Anforderungen Schlusskritik Abgabe Nachkorrektur

Dr. Benjamin Adler Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Donnerstag 24.09.2020, 08.30 – 10.15 Uhr, Raum 01.W.03 Donnerstag 01.10.2020, 10.30 – 12.15 Uhr, Raum 01.W.03 Donnerstag 05.11.2020, 08.30 – 10.15 Uhr, Raum 01.W.03 Montag 23.11.20, 8.30 – 12.15 Uhr, Raum 01.W.09

Donnerstag 17.9.2020, 8.30h – 10.15 Uhr Mittwoch 11.11.2020 Mittwoch 16.12.2020 gemäss Vorgaben Präsentation und Diskussion Dienstag 12.01.2021, 18.00 Uhr

Die Arbeiten werden in einer Broschüre zusammengefasst.

Hiroshi Sugimoto, Seascapes: Black Sea, Inebolu, 1991

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Master | Regelsemester Fokusveranstaltungen

Fokusveranstaltungen

Dozierende Prof. Dr. Martin Berchtold

Die Fokusveranstaltungen bestehen aus Vorträgen zum Fokusthema und anschliessender moderierter Diskussion, an der sich die Studierenden beteiligen.

Prof. Dr. Jan Dieterle Prof. em. Dr. Georg Kreis Marco Rampini Prof. Antje Stokman

Fokus 1

Mittwoch 23.09.2020, 9.00 – 17.00 Uhr GIS und Entwerfen – Erfahrungsbericht und Praxisworkshop Prof. Dr. Martin Berchtold berchtoldkrass space&options, Karlsruhe Fokus 2 – 6 Dienstag 29.09.2020, 14.00 – 18.00 Uhr Einführendes Symposium zum Semesterthema ‹Wasserstadt Basel› Vorträge mit anschliessendem Podium Fokus 2 Basels besondere historische Entwicklung am Rhein und durch den Rhein Prof. em. Dr. Georg Kreis, Basel Fokus 3 Der Rhein – Ein durch Natur und Mensch permanent verändertes Gewässersystem Prof. Dr. Jan Dieterle Professur für Entwerfen und Landschaftsarchitektur, Hochschule Geisenheim Fokus 4 Hafenstadt Basel – Die Bedeutung der Rheinschifffahrt gestern, heute und morgen NN Schweizerische Rheinhäfen Fokus 5 Wasserbezogene Strategien des Bauens in Zeiten des Klimawandels Prof. Antje Stokman Professur für Architekur und Landschaft, Hafen City Universität (HCU) Hamburg Fokus 6 Aktuelle Freiraumkonzepte am, im und mit dem Wasser Marco Rampini Atelier Descombes Rampini, Genève

u.a. ECTS 3 Bewertung Testat Form Einführung mit Übung (23.09.); Halbtägiges Symposium mit Inputreferaten und Diskussionsrunde (29.09.)

Karte, Alter Flusslauf im Oberrheintal, 1850

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Master | Regelsemester Keynote Lectures

Dozierende

Keynote Lectures

Conen Sigl Architekten Éva Le Roi Barbara Maçães Costa Philipp Schaerer N.N. Organisation

Keynote Lectures sind ganztägige, workshopartige Veranstaltungen von Gastreferierenden, die Einblicke in ihre Praxis gewähren. Ziel ist die Förderung eines kulturellen Verständnisses, sei dies durch Beiträge technischer, künstlerischer oder handwerklicher Art. Es wird bewusst verzichtet auf einen Bezug zum Entwurfsprojekt in der Überzeugung, dass die Inspiration in einem gestaltenden Beruf wie dem unseren vielfältiger Natur ist.

Vesna Jovanovic Norma Tollmann

Keynote Lecture 1

ECTS

Dozentin Thema Ort Termine

3 Bewertung Testat

Barbara Maçães Costa Kartographie Campus Muttenz / online Mittwoch 30.09.2020, 13.30 Uhr

Form ganztägige Seminare

Keynote Lecture 2

Inhalt

Dozentin Thema Ort Termin

Die Keynote Lectures widmen sich dieses Semester dem Thema Architekturdarstellungen in

Éva Le Roi Illustration / Städtebau Campus Muttenz / online Freitag 30.10.2020, 09.00 Uhr

unterschiedlichen Medien und Masstäben.

Keynote Lecture 3 Dozent Thema Ort Termine

D. Luís Bridge, Porto, Céline Feugier and Miriam Egger, Teaching Unit on Carthography led by Barbara Maçães Costa, 2017, © EPFL

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Conen Sigl Architekten Collage / Mischtechnik Campus Muttenz Freitag 06.11.2020, 09.00 Uhr


Master | Regelsemester Keynote Lectures

Keynote Lecture 4 Dozent Thema Ort Termin

Philipp Schaerer Built Images Campus Muttenz Mittwoch 02.12.2020, 13.30 Uhr

Keynote Lecture 5 Dozent Thema Ort Termin

N.N. N.N. Campus Muttenz / online Dezember 2020

Kesch No1 Series: Linard, Kesch, D‘Esan, 2016, Š Philipp Schaerer

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Master | Regelsemester Basisvorlesungen

Dozierende

Basisvorlesung A

Kulturlandschaft

Prof. Matthias Ackermann Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle Catherine Hürzeler Andreas Nütten Axel Schubert

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS

Dozentin Kurs Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

3 Bewertung Testat

Andreas Nütten Kulturlandschaft Landschaft als Infrastruktur: gestern – heute – morgen Einführung Kulturlandschaft Wasser und Landwirtschaft Rohstoffe und Energie Klima und Umwelt A1 01.10.2020 08.30 – 10.15 Uhr Raum 01.W.03 A2 29.10.2020 08.30 – 10.15 Uhr Info folgt A3 12.11.2020 08.30 – 10.15 Uhr Raum 02.O.18 A4 26.11.2020 08.30 – 10.15 Uhr Raum 01.W.03

Form Vorlesungen

Basisvorlesung B

Inhalt

Dozent Thema 1. Vorlesung

Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind thematisch vom Semesterthema unabhängig.

2. Vorlesung

Die Vorlesungszyklen sind auf drei Semester angelegt, wobei die Inhalte

3. Vorlesung

über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.

4. Vorlesung Termine

Catherine Hürzeler Fragestellungen in der Kunst Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger Galerie Stampa,Spalenberg 2, Basel Katharina Fritsch Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein Robert Gober Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein Isa Genzken Kunstmuseum Gegenwart, St.Alban-Rheinweg 60, Basel Jeweils zwei Gruppen: Gruppe 1: 13.45 – 15.15 Uhr, Gruppe 2: 15.30 – 17.00 Uhr B1 22.10.2020 extern B2 05.11.2020 extern B3 12.11.2020 extern B4 03.12.2020 extern

Basisvorlesung C Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

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Kunst

Stadtmorpholgie

Prof. Matthias Ackermann Formende Kräfte Geologie und Topographie Lage und Klima Verkehr und Technik Religion und Politik C1 28.09 2020 08.30 – 10.15 Uhr C2 19.10.2020 08.30 – 10.15 Uhr C3 02.11.2020 08.30 – 10.15 Uhr C4 16.11.2020 08.30 – 10.15 Uhr

Raum 02.S.21 Raum 02.S.21 Raum 01.W.03 Raum 02.S.21


Master | Regelsemester Basisvorlesungen

Basisvorlesung D Dozent 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Thomas Boyle Holzbau Baudynamik Erdbeben Das Hochhaus D1 21.09.2020 D2 05.10.2020 D3 02.11.2020 D4 09.11.2020

Basisvorlesung E Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

10.30 – 12.15 Uhr 10.30 – 12.15 Uhr 10.30 – 12.15 Uhr 10.30 – 12.15 Uhr

Raum 01.O.01 Raum 02.W.18 Raum 01.W.03 Raum 02.W.18

Kommunikation

Dr. Florian Blumer Kommunikation für Architekten Projektstakeholder identifizieren und analysieren Präsentieren und argumentieren Verhandeln Konflikte bewältigen E1 28.09.2020 13.30 – 15.15 Uhr Raum 02.S.21 E2 19.10.2020 13.30 – 15.15 Uhr Raum 02.S.21 E3 16.11.2020 13.30 – 15.15 Uhr Raum 02.S.21 E4 23.11.2020 13.30 – 15.15 Uhr Raum 01.W.09

Basisvorlesung F Dozent 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Tragkonstruktion

Bauen im Bestand

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Harald R. Stühlinger: Bauen im Bestand als Haltung Robert & Esslinger: Weiterbauen in Stadt und Dorf Christoph Ecker: Umbauten in der Region Isabel Haupt: Arbeiten im geschützten Bestand F1 24.09.2020 10.30 – 12.15 Uhr Info folgt F2 08.10.2020 10.30 – 12.15 Uhr Info folgt F3 22.10.2020 10.30 – 12.15 Uhr Info folgt F4 19.11.2020 10.30 – 12.15 Uhr Info folgt

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Master | Regelsemester Basisvorlesungen

Basisvorlesung G Dozentin Kurs Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Nachhaltigkeit

Axel Schubert Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit: von Klima, Kritik, Kultur und Karriere Warum Nachhaltigkeit? – Fokus Klimakrise Mehr Nachhaltigkeit? – Drei Dimensionen in der Kritik Wie weiter? – Soziokulturelle Krise und soziale Innovation Politische Architekt*innen? – Ein planungstheoretischer Ausblick G1 08.10.2020 08.30 – 10.15 Uhr Raum 02.W.18 G2 29.10.2020 10.30 – 12.15 Uhr Info folgt G3 26.11.2020 10.30 – 12.15 Uhr Raum 01.W.03 G4 10.12.2020 10.30 – 12.15 Uhr Raum 02.O.18

Basisvorlesung H Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

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Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Zeitgenössische Praxis und Theorie im Städtebau Einführung Städtebauliche Qualitäten Theorien zur Stadt Urbanität und Städtebau H1 21.09 2020 13.30 – 15.15 Uhr Raum 01.W.20 H2 05.10.2020 13.30 – 15.15 Uhr Raum 02.W.18 H3 26.10.2020 13.30 – 15.15 Uhr Raum 02.S.21 H4 09.11.2020 13.30 – 15.15 Uhr Raum 02.W.18


Studienreisen Master Studienreise Romandie

Le long de l’eau

Verantwortlich

Passend zum Semesterthema der Wasserstadt wird uns die Reise des Master-Studiengangs entlang verschiedener Gewässer durch die Romandie nach Genf führen.

Dozierende Prof. Dominique Salathé Prof. Andi Bründler Prof. Susanne Vécsey

Wir erkunden Orte, an denen das Wasser die Landschaft und die Architektur in besonderem Masse prägt und formt, denn seit jeher sind Ufer von Gewässern beliebte Siedlungsstandorte. Das Wasser ist als bewährter Verkehrsweg eher verbindend als trennend. Gewässer dienen als Nahrungsquelle und werden gleichzeitig in ihrer Funktion als Biotop für Pflanzen und Tiere geschätzt. Wasser wird genutzt als Energiespender und hat klimatische Vorteile, die wir gerade wiederentdecken. Und: Wasser verleiht Orten Identität. Wir wollen also Häuser, Siedlungen und Landschaften in ihrem Bezug zum Wasser studieren, als Inspiration für die laufende Entwurfsaufgabe. Wasserkraftwerke, Villen am See, Schwimmbäder, Uferpromenaden, natürliche und renaturierte Landschaften interessieren uns gleichermassen. Bei deren Besichtigung werden soziale, ästhetische, technische und ökologische Aspekte zu diskutieren sein.

Andreas Nütten Axel Schubert Tom Boyle Organisation Vesna Jovanovic, Norma Tollmann, Tommy Neuenschwander ECTS 3 (mit zusätzlicher Aufgabe) Anreise Montag 12.10.2020 Abschluss Freitag 16.10.2020 Kosten

Die Entschleunigung, von der in den letzten Monaten oft die Rede war, wollen wir mit Schifffahrten und Spaziergängen unterstreichen und uns Zeit nehmen für die Diskussion von Texten, die sich um den Begriff des Lokalen drehen.

ca. CHF 650 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen. Einführung Dienstag 6.10.2020, 12:00 Uhr

Bada Bing Boardwalk, Montreux,2013, Daniel Zamarbide mit Léopold Banchini, Foto: Dylan Perrenoud

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Master-Thesis

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Master | Thesissemester Master-Thesis

Inhaltliche Verantwortung

White Elephants – Re-Programming Existing Fabric

Prof. Johannes Käferstein, HSLU Moderation Prof. Annette Helle, FHNW Dozierende FHNW Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Axel Humpert Prof. Ursula Hürzeler Prof. Shadi Rhabaran Prof. Dominique Salathé Prof. Tim Seidel Prof. Susann Vécsey Assistenz Vesna Jovanovic Experte

Ausgangslage Der Begriff ‹White Elephants› leitet sich von den heiligen weissen Elefanten ab, die von den südostasiatischen Monarchen gehalten wurden. Einen weissen Elefanten zu besitzen galt – und gilt in Thailand und Burma immer noch – als Zeichen dafür, dass der Monarch mit Gerechtigkeit und Macht regierte und dass das Königreich mit Frieden und Wohlstand gesegnet war. Die Monarchen veranschaulichten ihren Besitz von weissen Elefanten oft in ihren formellen Titeln (z.B. Hsinbyushin, lit. ‹Herr des weissen Elefanten› und dritter Monarch der Konbaung-Dynastie). Da die Tiere als heilig galten und nicht zur Arbeit verwendet werden durften, war das Geschenk eines weissen Elefanten gleichzeitig Segen und Fluch. Es war ein Segen, weil das Tier heilig und ein Zeichen der Gunst des Monarchen war, und ein Fluch, weil der Beschenkte nun ein teuer zu erhaltendes Tier hatte, das er nicht weggeben und praktisch nutzen konnte.

Nik Graber ECTS 21 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium

Kalinga Brahmins are given the White Elephant, Rattanakosin, 19 Jhdt.

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EMMI – Sbrinz 1907 gründeten 62 Genossenschaften den Zentralschweizerischen Milchverband Luzern (MVL). 1947 produzierte dieser in Emmen erstmals Weichkäse und Joghurt unter dem von Emmen abgeleiteten Markennamen Emmi. Als man 1993 im Milchverband Luzern die Verbandstätigkeit von den kommerziellen Aktivitäten trennte, entstand die Emmi AG. Diese stieg innert kurzer Zeit zum Branchenführer in Sachen Milchverarbeitung in der Schweiz auf. Seit Dezember 2004 ist Emmi an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange im Segment Schweizer Aktien kotiert. 1926 baute der damalige Milchverband Luzern ein Käselager an der St. Karli-Strasse in Luzern. Der Standort ist noch heute in Betrieb und wurde seit seiner Eröffnung mehrmals umgebaut und vergrössert. Heute lagert an der Reuss die gesamte Sbrinz-Produktion der Schweiz (60‘000 Laibe) im Wert von rund 30 Mio. Franken. Die 40 Kilo schweren Laibe stehen in Regalen aus Weisstannenholz und werden bei 10 bis 14 Grad von neun Mitarbeitenden zu Beginn des Lagerns alle zwei Wochen, später einmal im Monat mit Leinentüchern abgerieben. Der Käse reift bis zu drei Jahre lang.


Master | Thesissemester Master-Thesis

Aufgabe Das direkt an der Reuss stehende Käselager der EMMI AG bildet zusammen mit der 1934 erbauten St. Karl-Kirche einen Brückenkopf zum dahinterliegenden St. Karli-Quartier. Es wurde 1926 erbaut und erfuhr 1961 und 1985 grössere bauliche Eingriffe und Erweiterungen. Von dem einst charaktervollen, im damaligen Landesstil erstellten Gewerbehaus, welches eingeschossig mit schwerem Dach auf einem als Stützmauer ausgebildeten, dreigeschossigem Sockelbau stand, ist nur noch der Sockel und die ursprüngliche Nutzung erhalten. Die Stadt Luzern hat das kleine Gewerbe-Areal mit seinen Aussenbezirken bereits umschlossen. Das Grundstück liegt mittlerweile an bester Lage und Exposition, und es erstaunt, dass die EMMI AG bis heute an diesem wertvollen Standort als Käselager festgehalten hat. In dem gemeinsam mit dem Institut Architektur der HSLU durchgeführten Thesis-Semester möchten wir uns diesem einzigartigen Standort annehmen und uns mit den Themen des Bestands, des Weiterbauens und Aufwertens auseinandersetzen. Wir werden es uns zu Aufgabe machen, das Potenzial dieses Gewerbe-Areals (Parzellen 1501 und 2830) zu erforschen und mit Wohnraum zu verdichten. Wir sind der Meinung, dass das Gewerbe als Teil eines urbanen innerstädtischen Kontextes unbedingt erhalten werden muss, und nicht in die Agglomeration verdrängt werden darf. In diesem Sinne nehmen wir die 60‘000 Laibe Sbrinz als geschenkten ‹White Elephant› an, und stellen der EMMI AG weiterhin ein Käselager mit dem dazu gehörenden Umschlagplatz zu Verfügung. Neben der direkten Lage an der Reuss und der anspruchsvollen Auseinandersetzung mit dem modernen Kirchenbau auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke gilt es, die derzeit schwierige städtebauliche Konstellation an der Kreuzung St. Karli-Strasse / Spitalstrasse / St. Karli-Brücke ins Auge zu fassen und zu klären. Eine präzise Analyse des Bestandes, seiner Struktur und der geltenden Baugesetze wird die Eingriffstiefe der Projektarbeiten bestimmen. Die Anzahl der Wohnungen, Grösse und Ausbaustandart hängen von der jeweiligen konzeptionellen Auslegeordung der Studierenden ab.

60’000 Laibe von Sbrinz AOP, EMMI Luzern

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Master | Thesissemester Master-Thesis

Fragestellung Folgende Fragestellungen sind im Verlauf der Entwurfsarbeit zu beantworten: – Welche Elemente des bestehenden Gewerbe-Areals sind erhaltenswert und für eine zusätzliche Wohnnutzung zweckmässig? – Wie steht die Wohnanlage in Bezug zum Fluss, dem Hof- und Strassenraum, zum Brückenkopf und zur St. Karl-Kirche? – Welche Bewohnende sollen mit der neuen Anlage angesprochen werden und welche Wohnungstypen sind dafür geeignet? – Wie sieht die Materialisierung des Gebäudekomplexes aus, wie ist er detailliert und welcher architektonische Ausdruck angestrebt? Begehung Anfangs Semester finden zwei gemeinsame Begehungen mit Beiträgen zur städtebaulichen Quartierentwicklung und Geschichte des Gebäudes statt. – Prof. Dieter Geissbühler, Dozent HSLU – Robert Emmenegger, Standortleiter EMMI Luzern Betreuung Die Studierenden werden von einer Entwurfsdozentin, einem Entwurfsdozenten oder einem Entwurfsdozierendenteam ihrer Wahl sowie von dem eingeladenen Experten begleitet (max. 2 Stud. pro Doz.). Experte Nik Graber, Graber Steiger Architekten, Luzern Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Axel Humpert / Prof. Tim Seidel Prof. Ursula Hürzeler / Prof. Shadi Rahbaran Prof. Dominique Salathé Prof. Susann Vécsey Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 18.09.2020 per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch)

Luftaufnahme St. Karli-Quartier, Luzern

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Master | Thesissemester Master-Thesis

Termine – Ausgabe Thema Thesis: Dienstag 15.09.2020, 11.00 Uhr (FHNW Muttenz) – Begehung Umgebung / Kirche St. Karli: Dienstag 15.09.2020, 16.00 Uhr (Luzern) – Besichtigung Käselager / Referat: Dienstag 22.09.2020, 10.00 Uhr (Luzern) – 1. Thesisseminar: Mittwoch 28.10.2020 (FHNW Muttenz) – 2. Thesisseminar: Dienstag 01.12.2020 (FHNW Muttenz) – Schlussabgabe Pläne: Mittwoch 13.01.2021, 11.00 Uhr – Abgabe Modelle und Thesisbuch: Montag 18.01.2021, 16.00 Uhr – Schlusskritik: Mittwoch 20.01.21 (HSLU Worb) Schlussabgabe Situationsplan 1:500 – mit Angaben zur Umgebung, Erschliessung, Aussenräume Projektpläne 1:200 – Grundrisse (EG mit Umgebung), Schnitte und Ansichten Grundrisse 1:100 – Wohnungstypen (möbliert) Konstruktionsschnitt 1:20 – vertikal und horizontal mit Auschnitt von Innen- und Aussenfassade Visualisierung, Modellfoto o.ä. – mit Aussage zu architektonischem Ausdruck und Charakter der Innenräume Modelle – Einsatzmodell 1:500 – Projektmodell 1:200 – Arbeitsmodelle (für alle Präsentationen) Form – Pläne A0, liegend, max. 6 Stk. Mit der Schlussabgabe ist das Thesisbuch abzugeben, welches die Thesisarbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt.

Katasterplan Emmental AG, Luzern, 1985

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Master | Thesissemester Theoriemodul

Dozierende Prof. Matthias Ackermann Thomas Boyle Andreas Nütten Axel Schubert Prof. Christina Schumacher

Anforderungen Thesisbuch Pläne Stand Master-Thesis – Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen etc.) – Darstellung vom Stand der Theoriearbeit (mit begleitenden Dozierenden vorbesprochen) – Format A4 stehend

Prof. Dr. Harald Stühlinger ECTS 9 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen

Inhalt 1. Aufgabenstellung: 2 Seiten 2. Analyse und Schwerpunkte der Arbeit: 2 Seiten 3. Prozess (Skizzen, Fotos etc.): 6 Seiten 4. Projekt (Pläne, Modellfotos, Visualisierungen o.ä.): 12 Seiten 5. Theoriearbeit: 10 – 20 Seiten 6. Master-Studium (Projekte, Vertiefung): 12 Seiten Total ca. 50 Seiten

Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit

Die Bücher werden gemeinsam gebunden. Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert. Im Theoriemodul wird eine theoretischwissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesisarbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt. Es stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt: – max. 2 Stud. pro Doz. – der / die begleitende Dozierende darf nicht identisch sein mit der Begleitperson der Master-Thesis

Gewerbebau Emmental AG, 1920er-Jahre

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Master | Thesissemester Theoriemodul

Dozierende Prof. Matthias Ackermann Thomas Boyle Andreas Nütten Axel Schubert Prof. Christina Schumacher Prof. Dr. Harald Stühlinger

Stadtmorphologie Tragkonstruktion Kulturlandschaft Nachhaltigkeit Sozialwissenschaften Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte

Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 18.09.2020 per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch) Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem / der begleitenden Dozierenden entwickelt, welche/r die Arbeit auch bewerten wird. Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Bei den Masterseminaren muss ein Zwischenstand der Arbeit im Plenum präsentiert werden. Anforderungen Abgabe Theoriemodul – 10 – 20 Seiten – Text und Illustrationen – vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis Abgabe Inhalt und Umschlag Thesisbuch Beim Buchbinder abzugeben: Donnerstag 14.01.2021, 12.00 Uhr Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen.

Areal auf Seite Reuss, 2020

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Master Studiengang Architektur /Terminplan Master | Terminübersicht

Herbstsemester 2020 / Schwerpunkt

Stand 2.9.2020, Version 11 Schulferien BS

Schulferien BS/ZH

Schulferien ZH

Terminplan Master Frühjahrssemester 2020 Kalenderwoche Datum Mo – Fr

KW 38 14.9. – 18.9.

KW 39 21.9. – 25.9.

KW 40 28.9. – 2.10.

KW 41 5.10. – 9.10.

KW 42 12.10. – 16.10.

1

2

3

4

5

Freitag

Donnerstag

Mittwoch

Dienstag

Montag

Semesterwoche

6

08:30 – 10:15

14.9.20 Semsterstart

10:30 – 12:15

gemäss separatem D1 Tragkonstruktion Programm 01.O.01

D2 Tragkonstruktion 02.W.18

13:30 – 15:15

14:30 Einrichten & Einführung IT,

H2 Architektur-/Baugeschichte 02.W.18

15:30 – 17:15

Treffpunkt Infopoint 11.OG

08:30 – 10:15

15.9.20 02.W.18 22.9.20 10 h Semestereinführung Besichtigung

10:30 – 12:15

BA/MA (nur für Neueintretende)

13:30 – 15:15

13 h Sem.einführung ev. Ortsbes. Regelsem.

14 bis 18 h: Fokusveranstaltung 2

Zwischenkritik

15:30 – 17:15

16-18 h Einführung Thesis, Luzern

Symposium «Wasserstadt Basel»

18:30 Ein Haus Aula EG.W.01

08:30 – 10:15

16.9.20

21.9.20

28.9.20 C1 Stadtmorphologie 02.S.21

H1 Architektur-/Bau- E1 Kommunikation geschichte 01.W.20 02.S.21

29.9.20

Käselager EMMI, Luzern

23.9.20 Fokusveranstaltung 1

5.10.20

6.10.20

12.10.20 Studienreise

E2 Kommunika 02.S.21

13.10.20 Studienreise

12:00 Info Studienreise

30.9.20

7.10.20 02.W.09 Präsentation

19.10.20 C2 Sta morphologie 02.S

20.10.20 Zwisch kritik 1 Zwischenkritik

14.10.20 Studienreise

21.10.20 Zwischenkritik 1

10:30 – 12:15

Martin Berchtold, 11:00 02.S.21 GIS und Entwerfen Mittagsvortrag 1

Austauschsemester

11:00 02.S.21 Mittagsvortrag 2

13:30 – 15:15

9:00 bis 17:00 Uhr

13:30 Keynote Lecture 1

Präsentation Austauschsemester

Zwischenkritik

15:30 – 17:15

18:00 Vernissage Diplomausstellung

17:00 Vortrag Andreas Bründler Aula

Präsentation Austauschsemester

Zwischenkritik

08:30 – 10:15

17.9.20 Einführung 24.9.20 S1 Seminar 1.10.20 A1 KulturVertiefung 11.O.08 Methodik 01.W.03 landschaft 01.W.03

8.10.20 G1 Nachhaltigkeit 02.W.18

10:30 – 12:15

Gruppe 1 Einführung F1 Bauen im Werkstatt U2.N.11 Bestand

F2 Bauen im Bestand

13:30 – 15:15

Gruppe 2 Einführung Werkstatt U2.N.11

B1 Kunst 13:45-1 Gruppe 1

15:30 – 17:15

15:45 – 16.30 h Einf. Bibliothek, 3.OG Eing.

B1 Kunst 15:30-1 Gruppe 2

08:30 – 10:15

18.9.20

25.9.20

S2 Seminar Methodik 01.W.03

2.10.20

9.10.20

15.10.20 Studienreise

22.10.20 F3 Bauen im Bestand

16.10.20 Studienreise

23.10.20

10:30 – 12:15 13:30 – 15:15 15:30 – 17:15

Legende

Basisvorlesungen Basisvorlesungen Fokusveranstaltungen Atelierkritiken Fokusveranstaltungen Atelier Atelierkritiken Vertiefung Atelier Institutsvorträge Studienreise Vertiefung

Institutsvorträge Studienreise

106

KW 43 19.10. – 23.1

17:00 Diplomfeier Campus Muttenz

Basisvorlesungen Basisvorlesungen A Kulturlandschaft NüttenNütten A KulturlandschaftAndreas Andreas B Kunst Catherine Hürzeler B Kunst Catherine Hürzeler C Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann C Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann D Tragkonstruktion Thomas Boyle D TragkonstruktionProf. Dr. Thomas E Kommunikation FlorianBoyle Blumer E im Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer F Bauen Bestand Prof. Dr. Harald Stühlinger Axel Schubert F Bauen im Bestand Prof. Dr. Harald Stühlinger unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten G Nachhaltigkeit H Architektur-, Bauund G Nachhaltigkeit Axel Schubert unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten Städtebaugeschichte Prof. Dr. Harald Stühlinger H Architektur-, BauS Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler und Städtebaugeschichte Prof. Dr. Harald Stühlinger S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Thesis Zwischenund Schlusskritiken Veranstaltungen Thesis Keynote Lectures Zwischen- und Schlusskritiken unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Keynote Lectures unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten

Keynot

Keynote Keynote Keynote Keynote Keynote


020 / Schwerpunkte Haus, Siedlung, Landschaft

Master | Therminübersicht

chulferien ZH

KW 42 2.10. – 16.10.

KW 43 19.10. – 23.10.

KW 44 26.10. – 30.10.

KW 45 2.11. – 6.11.

KW 46 9.11. – 13.11.

KW 47 16.11. – 20.11.

KW 48 23.11. – 27.11.

5

6

7

8

9

10

11

0.20 ienreise

0.20 ienreise

0.20 ienreise

0.20 ienreise

0.20 ienreise

ütten Hürzeler ias Ackermann oyle orian Blumer rald Stühlinger ert

19.10.20 C2 Stadtmorphologie 02.S.21

26.10.20

2.11.20 C3 Stadtmorphologie 01.W.03

9.11.20

16.11.20 C4 Stadtmorphologie 02.S.21

D3 Tragkonstruktion D4 Tragkonstruktion 01.W.03 02.W.18 E2 Kommunikation 02.S.21

H3 Architektur-/Baugeschichte 02.S.21

23.11.20 S 4 Seminar Methodik

KW 49 30.11. – 4 12 30.11.20

Seminar Methodik 01.W.09

H4 Architektur-/Bau- E3 Kommunikation geschichte 02.W.18 02.S.21

E4 Kommunikation 01.W.09

10.11.20

24.11.20 Zwischen- 1.12.20 9-18 kritik 2 2. Thesissem

20.10.20 Zwischen- 27.10.20 kritik 1

3.11.20

17.11.20

Zwischenkritik 1

16.30 «EinBlick HABG»

Zwischenkritik 2

Zwischenkritik 1

Infoabend BA und MA

Zwischenkritik 2

18:30 Ein Haus 1 Aula EG.W.01

18:30 Ein Haus 2 Aula EG.W.01

18:30 Ein Haus 3 Aula EG.W.01

Campus Mut (nur FHNW)

11.11.20 Zwischen- 18.11.20 kritik Vertiefung

25.11.20 Zwischen- 2.12.20 kritik 2

11:00 02.S.21 Mittagsvortrag 3

11:00 02.S.21 Mittagsvortrag 4

Campus Mut (nur FHNW)

Zwischenkritik 1

Zwischenkritik Vertiefung

Zwischenkritik 2

13:30 Keynote Lect

Zwischenkritik 1

Zwischenkritik Vertiefung

Zwischenkritik 2

21.10.20 Zwischenkritik 1

28.10.20 9-18 h 1. Thesisseminar

11:00 02.S.21 Mittagsvortrag 2

Campus Muttenz (FHNW+HSLU)

22.10.20

29.10.20 A2 Kulturlandschaft

F3 Bauen im Bestand

G2 Nachhaltigkeit

4.11.20

5.11.20 S3 Seminar 12.11.20 A3 KulturMethodik 01.W.03 landschaft 02.O.18

19.11.20

26.11.20 A4 Kulturlandschaft 01.W.03

F4 Bauen im Bestand

G3 Nachhaltigkeit 01.W.03

3.12.20

B1 Kunst 13:45-15:15 Gruppe 1

B2 Kunst 13:45-15:15 B3 Kunst 13:45-15:15 Gruppe 1 Gruppe 1

B4 Kunst 13:4 Gruppe 1

B1 Kunst 15:30-17:00 Gruppe 2

B2 Kunst 15:30-17:00 B3 Kunst 15:30-17:00 Gruppe 2 Gruppe 2

B4 Kunst 15:3 Gruppe 2

23.10.20

30.10.20 9:00 Keynote Lecture 2

6.11.20 9:00 Keynote Lecture 3

Keynote Lectures Keynote Lectures 1 Maçães Barbara Costa Maçães Costa KeynoteKeynote 1 Barbara Keynote 2 Éva Le Roi Keynote 2 Éva Le Roi Keynote 3 Conen Sigl Architekten KeynoteKeynote 3 Conen Architekten 4 Sigl Philipp Schaerer KeynoteKeynote 4 Philipp 5 Schaerer N.N. Keynote 5 N.N.

13.11.20

20.11.20

27.11.20

Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Fokus 1 Prof. Dr. Martin Berchtold Fokus 1 Prof. Dr. Martin Berchtold Fokus 2 Prof. em. Dr. Georg Kreis Fokus Prof. em. Dr. Georg Kreis Fokus 3 Prof.2Dr. Jan Dieterle Prof. Dr. Jan Dieterle Fokus 4 Fokus N.N.3 Fokus 5 Fokus Prof.4AntjeN.N. Stokman Fokus 6 Fokus Marco 5 Rampini Prof. Antje Stokman Fokus 6 Marco Rampini

4.12.20 prov Keynote Lect

Institutsvort eH 1 eH 2 eH 3

rald Stühlinger Institutsvorträge ‹Ein Haus› eH 1 Angelika Hinterbrandner / Brandlhuber+ in Adler

eH 2 eH 3

Jan de Vylder Anna Jessen

107

Ang Jan Ann


Master Studiengang Architektur /Terminplan Master | Terminübersicht

Herbstsemester 2020 / Schwerpunkt

Stand 2.9.2020, Version 11 Schulferien BS

Schulferien BS/ZH

Schulferien BS/ZH Schulferien ZH

Terminplan Master Frühjahrssemester 2020

W 47 . – 20.11.

KW 48 Kalenderwoche 23.11.Mo – 27.11. Datum – Fr

10

49 KW 38 30.11. 4.12. 14.9. –– 18.9.

50 KW 39 7.12. 21.9. –– 11.12. 25.9.

51 KW 40 14.12. 18.12. 28.9. – 2.10.

52 KW 41 21.12. 25.12. 5.10. – 9.10.

53 KW 42 28.12.– –16.10. 1.1. 12.10.

KW43 1 KW 4.1. –– 23.10 8.1. 19.10.

12 1

13 2

14 3

4

5

15 6

11 Semesterwoche

Montag

C4 Stadtogie 02.S.21

munikation

08:30 – 10:15 23.11.20 S4 Seminar Methodik

30.11.20 14.9.20 Semsterstart

10:30 – 12:15 Seminar Methodik 01.W.09

gemäss separatem D1 Tragkonstruktion 01.O.01 Programm

13:30 – 15:15 E4 Kommunikation 01.W.09

14:30 Einrichten & Einführung IT,

15:30 – 17:15

Treffpunkt Infopoint 11.OG

7.12.20 21.9.20

H1 Architektur-/Bau- E1 Kommunikation 02.S.21 geschichte 01.W.20

Mittwoch

Dienstag

24.11.20 Zwischen- 15.9.20 1.12.20 9-18 h 8.12.20 10 h 08:30 – 10:15 22.9.20 02.W.18 kritik 2 2. Thesisseminar Besichtigung Semestereinführung 10:30 – 12:15 2 Zwischenkritik

Campus(nur Muttenz BA/MA für Neu(nur FHNW) eintretende)

13:30 – 15:15 2 Zwischenkritik

13 h Sem.einführung ev. Ortsbes. Regelsem.

15:30 17:15 18:30 –Ein Haus 3 Aula EG.W.01

16-18 h Einführung Thesis, Luzern

Donnerstag Freitag

D2 Tragkonstruktion 02.W.18

11:00 Uhr Schlus abgabe Regelsem

H2 Architektur-/Baugeschichte 02.W.18

E2 Kommunikati 02.S.21

22.12.20 6.10.20

29.12.20 13.10.20 Studienreise

5.1.21 Zwisch Schluss 20.10.20 kritik BA 1 | MA

3. OG Nord Zwischenkritik 1

12:00 Info Studienreise

Symposium «Wasserstadt Basel»

18:30 Ein Haus 1 Aula EG.W.01

08:30 – 10:15 25.11.20 Zwischen- 16.9.20 2.12.20 kritik 2

9.12.20 Fokus23.9.20 veranstaltung 1

16.12.20 Schluss30.9.20 kritik Vertiefung

10:30 11:00 – 12:15 02.S.21 Mittagsvortrag 4

Campus Muttenz (nur FHNW)

11:00 02.S.21 Martin Berchtold, GIS und Entwerfen Mittagsvortrag 1

Austauschsemester

11:00 02.S.21 3. OG Nord Mittagsvortrag 2

13:30 – 15:15 2 Zwischenkritik

13:30 Keynote Lecture 4

9:00 bis 17:00 Uhr

13:30 Keynote Lecture 1

Präsentation Austauschsemester

Zwischenkritik 1

18:00 Vernissage Diplomausstellung

17:00 Vortrag Andreas Bründler Aula

Präsentation Austauschsemester

Zwischenkritik 1

23.12.20 02.W.09 7.10.20 Präsentation

30.12.20 14.10.20 Studienreise

6.1.21 Schluss21.10.20 Zwikritik BA | MA schenkritik 1

08:30 – 10:15 26.11.20 A4 Kulturlandschaft 01.W.03

3.12.20 Einführung 24.9.20 10.12.20 S1 Seminar 1.10.20 17.12.20 A1 Kultur17.9.20 landschaft 01.W.03 Methodik 01.W.03 Vertiefung 11.O.08

24.12.20 G1 Nach8.10.20 haltigkeit 02.W.18

10:30 – 12:15 G3 Nachhaltigkeit 01.W.03

G4Bauen Nachhaltigkeit im Gruppe 1 Einführung F1 02.O.18 Bestand Werkstatt U2.N.11

F2 Bauen im Bestand

13:30 – 15:15

B4 Kunst2 13:45-15:15 Gruppe Einführung Gruppe 1U2.N.11 Werkstatt

B1 Kunst 13:45-15 Gruppe 1

15:30 – 17:15

B4 Kunst 15:30-17:00 15:45 – 16.30 h Einf. Gruppe 2 3.OG Eing. Bibliothek,

B1 Kunst 15:30-17 Gruppe 2

08:30 – 10:15 27.11.20

4.12.20 prov. 18.9.20 Keynote Lecture

11.12.20 prov. 25.9.20 Keynote Lecture

S2 Seminar Methodik 01.W.03

18.12.20 prov. 2.10.20 Keynote Lecture

25.12.20 9.10.20

31.12.20 15.10.20 Studienreise

7.1.21 22.10.20 F3 Bauen im Bestand

1.1.21 16.10.20 Studienreise

8.1.21 23.10.20

10:30 – 12:15 13:30 – 15:15 17:00 Diplomfeier Campus Muttenz

Thesis Keynote FP Regelsemester Basisvorlesungen Basisvorlesungen Keynote ASchwerpunkt Kulturlandschaft Andreas NüttenNüttenProf. Annette Helle A Kulturlandschaft Andreas Haus Assistenz: Patrizia Wun Keynote BSusann Kunst Vécsey Catherine Hürzeler B Kunst Catherine Hürzeler Vesna Jovanovic Keynote CAssistenz: Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Norma Tollmann C Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Keynote D Tragkonstruktion Thomas Boyle D Tragkonstruktion Thomas Keynote ESchwerpunkt Kommunikation FlorianBoyle Blumer SiedlungProf. Dr. E imKommunikation Prof. Dr. Florian Blumer F Dominique Bauen Bestand Prof. Dr. Harald Stühlinger Salathé Nachhaltigkeit Axel Schubert F Bauen imNeuenschwander Bestand Prof. Dr. Harald Stühlinger Tommy unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten GAssistenz: H Architektur-, Bau- und G Nachhaltigkeit Axel Schubert unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten Schwerpunkt Landschaft Städtebaugeschichte Prof. Dr. Harald Stühlinger H Architektur-, BauSAndreas SeminarBründler Methodik Dr. Benjamin Adler und StädtebauAssistenz: Vesna Jovanovic geschichte Prof. Dr. Harald Stühlinger S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

Institutsvorträge «Ein Haus» eH 1 Basisvorlesungen Basisvorlesungen eH 2 Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Atelierkritiken eH 3 Atelier Atelierkritiken Vertiefung Atelier Institutsvorträge Studienreise Vertiefung

Institutsvorträge Studienreise

108

4.1.21 C2 Stad 19.10.20 morphologie 02.S.

18:00 Abgabe Vertiefugsarbeit

Legende

an

Käselager EMMI, Luzern

28.12.20 12.10.20 Studienreise

Zwischenkritik 1

15:30 – 17:15

erchtold rg Kreis erle

15.12.20 29.9.20

21.12.20 5.10.20

14 bis 18 h: Fokusveranstaltung 2

15:30 – 17:15 2 Zwischenkritik

n im

14.12.20 C1 Stadt28.9.20 morphologie 02.S.21

Angelika Hinterbrandner / Brandlhuber+ Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Institut Jan Veranstaltungen de Vylder Thesis Veranstaltungen Thesis Anna Jessen Zwischenund Schlusskritiken Keynote Lectures Zwischen- und Schlusskritiken unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Keynote Lectures unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten


Master | Therminübersicht

ulferien BS/ZH

KW 53 28.12. – 1.1.

2.20

2.20

2.20

2.20

21

r

KW 1 4.1. – 8.1.

KW 2 11.1. – 15.1.

KW 3 18.1. – 22.1.

15

16

17

4.1.21

11.1.21

18.1.21

KW 4 25.1. – 29.1.

KW 5 1.2. – 5.2.

25.1.21

1.2.21

19.1.21

26.1.21

2.2.21

27.1.21

3.2.21

Semesterstart FS21: 1.3.21

11:00 Uhr Schlussabgabe Regelsem. 16:00 Uhr Abgabe Thesis Modelle + Thesis-Buch

5.1.21 Schlusskritik BA | MA

12.1.21

3. OG Nord

18 h Abgabe Nachkorrektur Vertiefung 6.1.21 Schlusskritik BA | MA

13.1.21

20.1.21 9-18 h Thesis Schlusskritik

3. OG Nord

11:00 Thesis Abgabe Pläne

HSLU Worb (FHNW+HSLU)

7.1.21

14.1.21

21.1.21

28.1.21

4.2.21

22.1.21

29.1.21

5.2.21

12:00 Thesis-Buch zum Buchbinden

8.1.21

15.1.21

Thesis Keynote Lectures Prof. Annette Helle Keynote 1 Barbara Maçães Costa Assistenz: Patrizia Wunderli / Keynote 2 Éva Le Roi Vesna Jovanovic Keynote 3 Conen Sigl Architekten Keynote 4 Philipp Schaerer Keynote 5 N.N.

Vertiefungsarbeit Regelsemester Fokusveranstaltungen Catherine Hürzeler Fokus 1 Prof. Dr. Martin Berchtold Dr. Florian Blumer Prof. em. Dr. Georg Kreis Dr. Benjamin Adler (Methodik) Fokus 2 Fokus 3 Prof. Dr. Jan Dieterle Fokus 4 N.N. Basisvorlesung aussetzen Fokus 5 Prof. Antje Stokman Prof. Christina Schumacher Fokus 6 Marco Rampini Prof. Christoph Wieser

Institutsvorträge ‹Ein Haus› eH 1 Angelika Hinterbrandner / Brandlhuber+ eH 2 Jan de Vylder eH 3 Anna Jessen

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Vorträge | Organisatorisches


Vorträge Mittagsvorträge

Mittwoch 30.09.2020, 11.00 Uhr Leonid Slonimskiy KOSMOS Architekturbüro, Moskau, Zürich, Graz und New York Together Spaces. Zukunft des öffentlichen Raums Raum 02.S.21

Mittwoch 21.10.2020, 11.00 Uhr Adrien Comte, Adrien Meuwly Comte/Meuwly Architekten, Zürich TODAY LIVING DIFFUSE DEVICES Raum 02.S.21

Mittwoch 11.11.2020, 11.00 Uhr Wulf Böer, Felix Krüttli Studio Dia, Zürich und Bern Polyvalente Strukturen. Überlegungen zum Wohnungsbau Raum 02.S.21

Mittwoch 25.11.2020, 11.00 Uhr Dominic Huber Szenograf und Regisseur Blendwerk, Zürich Staging an Audience – immersive und partizipative Raum- und Inszenierungsstrategien Raum 02.S.21

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Vorträge ‹Ein Haus ...› – Wohnen

Dienstag 20.10.2020, 18.30 Uhr Angelika Hinterbrandner Brandlhuber+, Berlin Architecture as an Argument. Von ‹Eigentum verpflichtet!› zu neuen Formen des Zusammenlebens Aula EG.W.01

Dienstag 03.11.2020, 18.30 Uhr Jan De Vylder architecten jan de vylder inge vinck, Gent That it does not look good makes that it looks good. How little stones in a shoe might become something pleasant. Aula EG.W.01

Dienstag 24.11.2020, 18.30 Uhr Anna Jessen jessenvollenweider Architektur, Basel Fenster zum Hof Aula EG.W.01

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Organisation Bachelor-Studium

Inhalt Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Nebenfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen ‹Master in Architektur› besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum Master-Studiengang gepflegt. Aufbau Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester – unterteilt in das Grundstudium (1. Jahreskurs) und das Aufbaustudium (2. – 3. Jahreskurs) – und schliesst mit der Bachelor-Thesis ab. Der Unterricht ist modular aufgebaut, wobei die Module aus verschiedenen Kursen bestehen können. Ein Semester besteht jeweils aus einem Modul, das als Einheit abgeschlossen und auch bewertet wird. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Bachelor-Thesis Die Bachelor-Thesis umfasst eine vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik. Wahlweise erfolgt eine mit dem Projekt korrespondierende inhaltliche Vertiefung bezüglich der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit. Abschluss Das erfolgreich bestandene Bachelor-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels ‹Bachelor of Arts FHNW in Architektur›. Organisation Die Institutsleiterin Prof. Annette Helle ist zusammen mit der Institutsarchitektin Bettina Knechtle und dem Bachelor-Studiengangleiter Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses.

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Organisation Master-Studium

Inhalt Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen (siehe hierzu auch www.master-architektur.ch). Der Master in Architektur ist ein eigenständiger Studiengang innerhalb des Instituts Architektur. Neben der organisatorischen und personellen Verbindung zum Bachelor-Studiengang wird auch eine intensive inhaltliche Beziehung gepflegt. Aufbau Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem ThesisSemester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Master-Thesis Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden. Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden. Abschluss Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels ‹Master of Arts FHNW in Architektur›. Organisation Der Leiter des Studiengangs, Prof. Dominique Salathé, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und die Koordination innerhalb des Instituts Architektur und mit der Hochschule Luzern. Bettina Knechtle ist als Institutsarchitektin für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studienadministration, Auslandsemester, etc.) zuständig.

115


Organisation Räumlichkeiten

Campus Muttenz Beide Studiengänge werden am Campus Muttenz an der Hofackerstrasse 30 durchgeführt. Die Büros des Lehrkörpers, der Studiengangleitung, der Institutsleitung und des Institutssekretariats befinden sich im 11.OG Ost. Die Vorlesungen finden in Hörsälen und Seminarräumen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt. Ateliers 11.OG Nord und Süd Werkstätten 11.OG Mitte und 2.UG Nord Plotterräume 11.OG Mitte und 7.OG Mitte Grossformat-Scanner 7.OG Mitte Materialbezug Diverses Modellbaumaterial U2.N.01

116


Organisation Bibliotheken

Standorte Bibliotheken Bibliothek Campus Muttenz 3. OG West Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.00 – 19.00 Uhr (bibliothekarische Beratung bis 18.00 Uhr) Sa 08.00 – 14.00 Uhr (bibliothekarische Beratung bis 12.00 Uhr) Weitere Bibliotheken in der Nähe – Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design (www.sfgbasel.ch/bibliothek-fuer-gestaltung-basel) – Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche (www.ub.unibas.ch/ub-hauptbibliothek) – Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst (www.kunstmuseumbasel.ch/de/museum/bibliothek) – weitere Bibliotheken von universitären Instituten

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Mitarbeitende Leitung | Administration

Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule fĂźr Architektur, Bau und Geomatik Campus Muttenz Institut Architektur Hofackerstrasse 30, CH-4132 Muttenz Tel +41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch Prof. Annette Helle | Leitung Institut Architektur Tel +41 61 228 53 84 annette.helle@fhnw.ch Oswald Hari | Studiengangleitung Bachelor Tel +41 61 228 54 67 oswald.hari@fhnw.ch Prof. Dominique SalathĂŠ | Studiengangleitung Master Tel +41 61 228 53 97 matthias.ackermann@fhnw.ch Susanne Attinger | Administration Institut Tel +41 61 228 54 31 susanne.attinger@fhnw.ch Bettina Knechtle | Leitung Studierendenwesen | Institutsarchitektin Tel +41 61 228 54 65 bettina.knechtle@fhnw.ch Barbara Lenherr | Publikationen und Kommunikation Tel +41 61 228 54 45 barbara.lenherr@fhnw.ch Sybil Weishaupt | Administration Master Tel +41 61 228 53 56 sybil.weishaupt@fhnw.ch

118


Mitarbeitende Dozierende

Prof. Matthias Ackermann *1957, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur 2007 – 2010 und 2016 – 2019 Studiengangleiter Master am Institut Architektur FHNW. 2010 – 2013 Leiter Institut Architektur FHNW Studium an der ETH Zürich. Seit 1987 Architekturbüro in Basel. 1999 Assistent bei Prof. Michael Alder an der ETH Zürich. 2010 – 2014 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. Seit 2019 Präsident der Stadtbildkommission Basel. matthias.ackermann@fhnw.ch Dr. Benjamin Adler *1978, Dr. phil. I Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Dozent Wahlpflichtfach (Design) | Bachelor und Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin@benjaminadler.ch Prof. Roger Blaser Zürcher *1971, dipl. Architekt FH SIA STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner, Studium der Bauleitung (mit eidg. Diplom), der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Inhaber der ingBP Ingenieurgesellschaft für Bauschadensanalytik und Bauphysik mbH in Kiesen. Programmleiter DAS Bauphysik und MAS Bauleitung an der FHNW Hochschule für Architektur Bau und Geomatik. roger.blaser@fhnw.ch Prof. Dr. Florian Blumer *1959, Dr. phil. I Seit 2010 Dozent für Kommunikation | Master Seit 1999 Dozent für Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation an der FHNW. Studium der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Uni Basel. Dissertation über die soziale Rezeption der Elektrotechnik im Kanton Baselland. Freie journalistische Tätigkeiten und Medienpraxis im Print-, Radio- und Online-Bereich. Dozent für Rhetorik und Kommunikation an der Academia Engiadina in Samedan (1993 – 1999). Beratung von KMU und Grossunternehmen in Fragen der internen und externen Kommunikation. florian.blumer@fhnw.ch Thomas Boyle *1962, Master in Civil Engineering Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master 1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt+Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. 2004 Gründung des eigenen Ingenieurbüros in Zürich. thomas.boyle@bluewin.ch 119


Mitarbeitende Dozierende

Andreas Bründler *1967, dipl. Architekt FH BSA SIA Seit 2020 Gastdozent für Architektur | Master 1984 – 1988 Lehre als Hochbauzeichner bei Fritz Stucky Architekt. 1989 – 1993 Studium und Diplom an der FHNW (vormals IBB). 1994 – 1997 Mitarbeit Miller Maranta Architekten Basel. 1997 Gründung Buchner Bründler Architekten mit Daniel Buchner. 2005 – 2006 Gastdozent an der EPF Lausanne. 2010 – 2012 Gastdozent an der ETH Zürich. Seit 2016 Mitglied Kommission Kunstverein Basel (Statthalter). Seit 2018 Mitglied Städtebauliche Begleitgruppe Basel (Hochbau-Planungsamt Basel). 2019 Gastdozent Stegreif Münster School of Architecture MSA. Weitere Tätigkeit als Gastkritiker, Experte und Fachjuror. andreas.bruendler@fhnw.ch Nils Detlefsen *1965, Physiker und Musiker Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch Oswald Dillier *1962, Modellbauer Seit 2012 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor Berufslehre als Modellschreiner und Weiterbildung zum Architekturmodellbauer, seit 1991 eigenes ModellbauAtelier in Basel. Seit 2011 Vorträge zum Thema Modellbau am Institut Archhitektur FHNW. oswald@oswalddillier.ch Sonja Feldmeier *1965, Master of Fine Arts ZHDK Seit 2020 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern, an der Malklasse der Schule für Gestaltung Basel und im Studiengang Master of Fine Arts der Zürcher Hochschule der Künste. Als Multimedia-Künstlerin arbeitet sie mit Malerei, Airbrush, Fotografie, Video und Audio, entwickelt Objekte und komplexe Installationen. post@sonjafeldmeier.com Mathis Füssler *1971, Grafiker, Ausstellungsgestalter und Stadtplaner MAS RP ETH Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor Seit 1998 eigenes Atelier. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung, Basel. 2007 – 2014 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich. 2008 Gastdozent Universität Lichtenstein, Architektur und Raumentwicklung, BA. 2014 Gastdozent HGK Basel, Institut Visuelle Kommunikation, BA MA. Seit 2017 Präsident Werkbund Zürich. mathis.fuessler@fhnw.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Philipp Hauzinger *1973, Architekt ETH Seit 2011 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1998 Gründung des Architektur- und Designbüros h2c GmbH, 2001 – 2005 Entwurfs- und Forschungsassistent an der ETH Zürich, Herausgeber und Autor von First Bite, CAD Bite und Movie Bite. Seit 2008 Mitentwickler vom Konzepthaus ‹raumHaus›. Seit 2007 Herausgeber von mtextur.com. 2010 und 2012 Summerschool Gastdozent an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. Seit 2012 Dozent für CAD am Institut Innenarchitektur und Szenografie FHNW. philipp.hauzinger@fhnw.ch Prof. Annette Helle *1965, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2019 Institutsleiterin Seit 2010 Dozentin für Architektur Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001 Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur FHNW. annette.helle@fhnw.ch Prof. Manfred Huber *1972, dipl. Architekt ETH SIA Seit 2019 Dozent für Digitales Bauen I Bachelor 1993 – 2000 Studium der Architektur an der der ETH Zürich und der School of Architecture Ahmedabad/India. 1999 – 2016 Gründer und Geschäftsführer aardeplan Architekten ETH SIA. 2007-2016 Dozent für Planungs- und Bauprozesse an der Universität Liechtenstein. 2013 – 2016 MAS FHNW Digitales Bauen. Präsident der SIA Kommission 2051 BIM und der CH-BK 442 BIM. Seit 2016 Dozent an der FHNW und seit 2018 Leiter des Instituts Digitales Bauen der HABG. manfred.huber@fhnw.ch Tobias Huber *1978, Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor 1998 – 2005 Studium Bauingenieurwesen an der TH Stuttgart. 2005 Diplom am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) bei Prof. Sobek. 2005 – 2011 Projektleitung bei Dr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur. 2011 – 2016 Associate bei Knippers Helbig Advanced Engineering GmbH, Stuttgart. Seit 2016 Mitarbeiter bei ZPF Ingenieure AG, seit 2019 Partner. tobias.huber@fhnw.ch Prof. Axel Humpert *1978, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Bachelor 1998 – 2004 Studium der Architektur an der TU Graz und der ETH Zürich. 2005 Gründung des Architektur Magazins ‹Camenzind› zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2004 – 2007 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich / München. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2007 – 2010 Entwurfsassistent im Bachelor und Master bei Gastprofessor Felix Claus an der ETH Zürich. 2014 Entwurfsassistent im ersten Jahreskurs bei Prof. Annette Spiro an der ETH Zürich. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. axel.humpert@fhnw.ch 121


Mitarbeitende Dozierende

Catherine Hürzeler *1961, Kunsthistorikerin lic. phil. I Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel. 1998 – 2001 Dozentin an der Schule für Gestaltung Basel. Seit 2000 Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Basel. catherine.huerzeler@fhnw.ch Prof. Ursula Hürzeler Dipl. Architektin ETH SIA BSA Seit 2019 Dozentin für Architektur | Bachelor Architekturstudium an der ETH Zürich. Mehrjährige Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Spanien und der Schweiz, unter anderem bei AV62 in Barcelona und Herzog & de Meuron in Basel. 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten. 2011 – 2014 Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FHNW. 2018 Gastdozentin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Luzern. 2017 Aufnahme in den BSA und in die Arealbaukommission Basel-Landschaft. ursula.huerzeler@fhnw.ch Janine Kern *1969, lic. phil. I Seit 2018 Dozentin für Kommunikation | Bachelor Studierte Anglistik und Germanistik in Basel und Edinburgh und absolvierte 2016 einen Lehrgang in Organisationsentwicklung am Management Center Vorarlberg. Seit 2002 führt sie mit Claudia Bosshardt die Text- und Kommunikationsagentur wortgewandt. Sie schreibt vor allem journalistische Texte, Infobroschüren, Buchbeiträge, Webtexte und Reden. Ihre Erfahrung rund um Kommunikation und Text teilt sie seit 2011 mit Studierenden und Erwachsenen in Kursen und Seminaren. janine.kern@fhnw.ch Adrian Kunz *1957, dipl. Bauingenieur FH Seit 1996 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Verschiedene Praxisstellen nach Abschluss des Studiums in den Vertiefungsrichtungen konstruktiver Ingenieurbau, Risikomanagement und Kontinuumsmechanik. Seit 1998 Partner im Ingenieurbüro Ulmann Kunz Bauingenieure AG mit Kernkompetenz Beratung, Statik, Konstruktion und Tragwerkplanung für die Fachgebiete Massivbau, Stahlbau, Holzbau und Erdbebeningenieurwesen bei der Anwendung auf Neubauten, Umbauten, Sanierungen und Expertisen. Seit 1991 Dozent an der FHNW, anfänglich in der Bauingenieursausbildung für das Fachgebiet Massivbau. adrian.kunz@fhnw.ch Martin Lienhard *1959, dipl. Physiker ETH Seit 1997 Dozent für Akustik | Bachelor Studium an der ETH Zürich und University of Dublin, Trinity College. Arbeit als Physik- und Mathematiklehrer an diversen Gymnasien. Ausbildung als Musiker (Violine und Komposition). Seit 1987 Arbeit als selbständiger Akustiker mit Schwerpunkten Raumakustik, Bauakustik und Lärmschutz. akustik@bluewin.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Marco Merz *1972, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für Konstruktion | Bachelor Architekturstudium an der Hochschule für Technik und Architektur HTA, Luzern. 1997 selbständiger Architekt, Sierre. 1998 – 1999 Mitarbeit bei Aschwanden & Schürer, Zürich. 1999 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten, Basel. 2005 – 2006 Assistent an der EPFL Lausanne. Seit 2006 selbständiger Architekt. 2007 – 2012 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. 2011 Gründung Marco Merz Marion Clauss, GmbH für Architektur, Basel. 2018 Aufnahme in den BSA. marco.merz@fhnw.ch Eva Molina *1965, dipl. Textilgestalterin SfG Basel, Farbgestalterin IACC Seit 2020 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Seit 1994 tätig in Textilfachklasse und Bildungsgang Textildesign HF, Schule für Gestaltung Basel. Leitung Siebdruckwerkstatt Textil, Unterricht im Bereich Farbe, Material und Trends und Entwurf. Kurse und Workshops in verschiedenen Fachrichtungen an der Schule für Gestaltung Basel. Farbberatung im Bereich Architektur, Textilund Produktdesign. Entwicklung von Farb- und Materialkonzepten für Architektur (Innen- und Aussenraum). Farbgestaltungen von Wohn- und Gewerbebauten, Bauten für Industrie, Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport. info@evamolina.ch Mark Moyses *1971, dipl. Architekt ETH Seit 2018 Dozent für Digitales Bauen I Bachelor 1991 – 1997 Studium der Architektur an der EPF Lausanne und der ETH Zürich. 1997 – 2000 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Basel und Zürich. 2000 – 2003 Project Manager für webbasierte Informationssysteme. 2003 – 2017 Senior Software Consultant im Bereich CAD und Bausoftware. 2016 – 2017 Gastdozent an der SfG Basel, HF Visual Merchandising Design. Seit 2013 Dozent für Digitale Medien am Institut Innenarchitektur und Szenografie der HGK. Seit 2017 Leiter Ausbildung und Mitglied der Institutsleitung am Institut Digitales Bauen der HABG. mark.moyses@fhnw.ch Andreas Nütten *1969, Dipl. Ing. Architekt Seit 2012 Dozent Kulturlandschaft | Master Studium mit Schwerpunkt Städtebau in Karlsruhe, Lausanne und London. 2001 – 2006 Assistent am Institut Landschaft und Garten an der TH Karlsruhe. Selbstständige praktische und beratende Tätigkeit im Bereich landschaftsbasierter Städtebau. 2008 – 2012 und ab 2018 Zusammenarbeit mit yellow z urbanism architecture in Zürich. Laufende Dissertation ‹Landschaftsmetropole›, Forschungsschwerpunkt ‹Raumerkundung und Raumbild›. Seit 2017 Lehrbeauftragter an der TU München im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs ‹Forschungslabor Raum – Entwicklungsperspektiven für europäische Metropolregionen›. andreas.nuetten@fhnw.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Michel Pfister *1966, Bildhauer HGK Basel Seit 2014 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 1991 – 1995 Freie Kunstklasse Schule für Gestaltung und Kunst Basel. Seit 1995 freischaffender Künstler. Aufenthalte in New York und Paris. 2004 – 2006 Nachdiplomstudium Bildnerisches Gestalten. Verschiedene Unterrichtstätigkeiten auf Sekundar- und Gymnasialstufe, seit 2012 Stellvertretungen an der Schule für Gestaltung, Vorkurs, Basel. Realisierung zahlreicher Projekte, Ausstellungen und Kunst am Bau-Aufträge. mail@michelpfister.com Prof. Shadi Rahbaran Dipl. B. Arch. BSA Seit 2019 Dozentin für Architektur | Bachelor Architekturstudium an der University of Toronto, Kanada. Mehrjährige berufliche Tätigkeit unter anderem bei Bruce Mau Design, Toronto und O.M.A. Office for Metropolitan Architecture in Berlin und Porto. 2004 Gründung Architekturbüro Shadi Rahbaran in Düsseldorf, 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten in Basel. 2006 Gastdozentin an der Cornell University, 2007 – 2013 Lehr- und Forschungstätigkeit am ETH Studio Basel mit Prof. J. Herzog und P. de Meuron und 2013 Leitung des Studio Abroad der Harvard Graduate School of Design. Seit 2015 Lehrtätigkeit an der Universität KYOTO Design Lab, Kyoto Institute of Technology. 2017 Aufnahme in den BSA und 2018 in den Vorstand des BSA Basel. shadi.rahbaran@fhnw.ch Dr. Kevin M. Rahner 1976, Bauingenieur, Dr. sc. ETH Zürich Seit 2015 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Studium an der Universität Stuttgart. 2002 – 2005 Mitarbeiter in div. Ingenieurbüros in Basel und Freiburg i.Br.. Seit 2005 Mitarbeiter bei Schnetzer Puskas Ingenieure in Basel, Inhaber und Partner seit 2013. Von 2010 – 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktoratsstudium am Institut für Baustatik und Konstruktion der ETH Zürich. kevinmichael.rahner@fhnw.ch Corina Rüegg *1962, Künstlerin Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ Seit 2014 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Ausstellungen im In- und Ausland, Kunststipendien, Aufenthalte in Paris und Genua. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advanced Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für ‹Kunst & Landschaft›, Zürich. Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. corina.rueegg@bluewin.ch Prof. Dominique Salathé *1964, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2019 Studiengangleiter Master 2016 – 2019 Institutsleiter, 2013 – 2016 Studiengangleiter Master, seit 2004 Dozent für Architektur Studium und Diplom bis 1991 an der ETH Lausanne. 2005 – 2006 Gastdozent an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbstständige Tätigkeit als Architekt. 1997 Gründung sabarchitekten. Ab 2016 SALATHÉ ARCHITEKTEN BASEL. Mitarbeit in verschiedenen Gremien, Tätigkeit als Experte und Fachjuror. dominique.salathe@fhnw.ch 124


Mitarbeitende Dozierende

Julian Salinas *1967, Fotograf Seit 2013 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch Axel Schubert 1972* Dipl.-Ing. arch., Bauassessor, Stadtplaner FSU/SRL Seit 2020 Dozent für Nachhaltigkeit | Master Studium der Architektur und Stadtplanung, Universität Stuttgart, Landesstipendium an die University of Oregon. Diplom zu Planungstheorie und Nachhaltigkeit. 2000 – 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Stuttgart, Städtebau-Institut. 2002 – 2004 Referendariat Städtebau, Land Hessen / Frankfurt am Main. 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uni Darmstadt, Fachgruppe Stadt. 2005 – 2017 Projektleiter im Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt, Arealentwicklung und Nutzungsplanung, Experte in div. Forschungsvorhaben zu Nachhaltigkeit. 2017 – 2018 Dozent, Projektleiter, Co-Studiengangsleiter MAS Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut für Soziokulturelle Entwicklung. Prof. Christina Schumacher *1967, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Sozialwissenschaften | Bachelor und Master Seit 2014 Leitung Forschung Studium der Soziologie und Geschichte an der Universität Zürich, Nachdiplom in qualitativen Methoden an der Freien Universität Berlin. 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern. 2001 – 2010 Co-Leitung der Dozentur Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Seit 2008 freiberufliche Tätigkeit im Rahmen von Architekturwettbewerben, Testplanungen und Preisgerichten. Seit 2015 Präsidentin Stiftungsrat zur Förderung einer behindertengerechten baulichen Umwelt. Schwerpunkte: Architektur-, Wohn- und Siedlungssoziologie. Seit 2017 Studium der Raumplanung im DAS-Programm am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich. christina.schumacher@fhnw.ch Prof. Tim Seidel *1979, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Bachelor 1999 – 2005 Studium der Architektur an der TU Darmstadt und der ETH Zürich.2005 Gründung des Architekturmagazins ‹Camenzind› zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2006 – 2009 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. tim.seidel@fhnw.ch Catherine Shultis *1965, B.A., M.A. (ELT) Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor 1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK. 2017 CertICT: Certificate in Teaching Languages with Technology, The Consultants-E, UK. catherine.shultis@fhnw.ch 125


Mitarbeitende Dozierende

Gregor Steinke *1970, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Studium der Architektur an der RWTH Aachen. 1999– 2003 Mitarbeit bei Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf. 2003– 2010 freie Mitarbeit am Institut für Nachhaltiges Bauen IBN, Köln. 2004– 2005 Nachdiplomstudium Energie FHNW (vormals FHBB). Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Bau des Institut Energie am Bau FHNW. gregor.steinke@fhnw.ch Prof. Dr. Harald R. Stühlinger *1970, Architektur-, Städtebau- und Fotohistoriker Seit 2017 Dozent für Architektur-, Bau und Städtebaugeschichte | Bachelor und Master Studium der Architektur an der Technischen Universität Wien und am IUAV in Venedig sowie Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Dozent und Modulsupervisor für Baukultur am CUREM der Universität Zürich, Tätigkeit als freier Kurator sowie Gründer des Vereins zur Erforschung der europäischen Stadt. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Architektur- und Städtebaugeschichte sowie der Geschichte der Fotografie: Der Wettbewerb zur Wiener Ringstrasse (2015), Vom Werden der Wiener Ringstrasse (2015), The City and the Territory, Imagining Cairo and Egypt (2017), Atlas zum Städtebau (2018). Demnächst erscheint: Recoding the City – Thinking, Planning, and Building the City of the 19th Century. harald.stuehlinger@fhnw.ch Dr. Burkhart Trost *1980, dipl. Bauing., Dr. sc. ETH Zürich Seit 2018 Dozent für ZAB Zusammenarbeit Architektur/Bauingenieurwesen | Bachelor 2006 Abschluss als Diplomingenieur an der Universität Stuttgart. 2006 – 2014 Freiberufliche Tätigkeit. 2012 – 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut Bauingenieurwesen FHNW, Bereich Massivbau. Seit 2017 Dozent am Institut Bauingenieurwesen FHNW. burkhart.trost@fhnw.ch Prof. Susanne Vécsey *1973, dipl. Architektin ETH BSA SIA Seit 2017 Dozentin für Architektur | Master Studium an der ETH Zürich. 2003 – 2007 Mitarbeit bei Buol & Zünd Architekten, Basel. Seit 2007 Architekturbüro in Basel gemeinsam mit Christoph Schmidt. 2009 – 2011 Assistentin bei E. Christ und C. Gantenbein an der Accademia di architettura in Mendrisio und an der ETH Zürich. 2013 / 2014 Lehrauftrag mit Prof. M. Gautschi, HTWG Konstanz. susanne.vecsey@fhnw.ch Dr. Wissam Wahbeh *1981, Ph.D. Architekt Seit 2019 Dozent für VDC | Bachelor Er graduierte 2006 in Architektur an der Damaskus Universität und machte einen Master in Architekturgeschichte in Italien an der Universität Rom ‹Roma Tre›. Er erhielt 2011 einen Doktortitel in architektonischer Repräsentation von der Universität Rom ‹Sapienza› und unterrichtete dort als Gastdozent. Neben seinen akademischen Tätigkeiten arbeitete er als Entwurfsarchitekt. Im Jahr 2015 zog er in die Schweiz, um am Institut Geomatik an der FHNW im Bereich der Photogrammetrie zu forschen. Seit 2017 ist er als Dozent für BIM und Computational Design und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Digitales Bauen an der FHNW tätig. wissam.wahbeh@fhnw.ch 126


Mitarbeitende Dozierende

Michael Walczak *1989, MA HES-SO/BFH in Architecture Seit 2016 Dozent für VDC Architektur | Bachelor 2012 – 2016 Master in Architektur sowie Assistent Forschung und Entwicklung an der Berner Fachhochschule. 2013 – 2014 Projektsemester an der Stanford Universität, Kalifornien. 2014 Leitung Workshop an der CAADRIA Konferenz in Japan, Kyoto sowie Ausführung Wettbewerbsgewinn in China, Ningbo. 2014 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. 2016 – 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschung und Entwicklung Berner Fachhochschule. Seit 2017 Doktorand am Urban-Think Tank Chair of Architecture and Urban Design, Laboratory for Energy Conversion, Insitute of Science, Technology and Policy der ETH Zürich und an der Universität für angewandte Kunst in Wien. michael.walczak@me.com Stefan Waldhauser *1973, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Energetische Betriebsoptimierungen bei Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. Seit 2014 Verwaltungsrat und Mitinhaber von Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. Seit 2017 Mitglied der Geschäftsleitung von Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. stefan.waldhauser@fhnw.ch Manuel Wehrle 1986, MSc ETH Bauingenieur Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Seit 2014 Projektingenieur, Projektleiter, seit 2015 Partner ZPF Ingenieure AG. manuel.wehrle@fhnw.ch Dr. Christoph Wieser *1967, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Bachelor und Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 – 2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. 2006 – 2014 Dozent an der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. Seit 2014 Dozent im Masterstudiengang Architektur der HSLU. Publizist, Forscher und Dozent. christoph.wieser@fhnw.ch Marc Wittwer *1975, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für VDC Architektur | Bachelor 1991 – 1995 Hochbauzeichnerlehre bei Atelier 5, Bern. 1996 – 1999 Architekturstudium Berner Fachhochschule. 1999 – 2000 Mitarbeit Atelier G+S, Burgdorf. Seit 2006 Lehrbeauftragter für CAAD an der Berner Fachhochschule. Seit 2000 CAAD Consultant bei Vectorworks Schweiz. 2008 – 2009 Ausbildung zum Dipl. Sicherheits-ingenieur EKAS. 2009 – 2014 Sicherheitsingenieur bei Wittwer Safety Engineering. 2010 – 2017 Jurymitglied Foundation Award. 2013 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. marc.wittwer@fhnw.ch 127


Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende

Didier Balissat *1985, MSc Arch ETH Zürich Seit 2016 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2001 – 2005 Lehre als Hochbauzeichner. 2008 – 2011 BA Arch FHNW Basel. 2010 – 2011 Erasmussemster TU Wien. 2011 – 2013 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros. 2011 – 2014 MSc Arch ETH Zürich, Diplomarbeit bei Prof. Kerez. 2015 – 2016 Made in, Sàrl. Seit 2017 Mitherausgeber Magazin Delphi. 2018 Gründung Balissat GmbH. didier.balissat@fhnw.ch Patrick Britt *1989, MSc Arch EPF Lausanne Seit 2020 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2009 – 2012 Bachelorstudium Universität Liechtenstein. 2012 – 2014 Mitarbeit bei Beat Consoni, St. Gallen und Daniel Cavelti, St. Gallen. 2014 – 2016 Masterstudium EPF Lausanne. 2017 – 2018 Mitarbeit bei EM2N Architekten, Zürich. 2018 Gründung BATIMENTS, Zürich mit Eva Lanter. patrick.britt@fhnw.ch Adrian Brunold *1983, MSc Arch ETH Zürich Seit 2019 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2000 – 2004 Lehre als Bauzeichner. 2010 – 2013 BA Arch FHNW Basel. 2013 – 2017 MSc Arch ETH Zürich, Diplomarbeit bei Tom Emerson. 2013 – 2016 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros, u.a. Christ & Gantenbein, Clauss Merz Architekten.Seit 2017 selbständige Tätigkeit als Architekt. Seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter gta Exhibitions ETHZ. adrian.brunold@fhnw.ch Balàzs Földvàry *1987, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2017 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2008 – 2014 Studium der Architektur an der FHNW in Basel. Diplom mit Auszeichnung SIA. 2013 – 2013 Austauschsemeter an der UDK, Berlin. 2007 – 2012 Mitarbeit in verschiedenen Büros in Basel und Zürich. 2013 – 2014 Buchner Bründler Architekten, Basel. 2014 – 2016 Herzog de Meuron, Basel. 2016 – 2017 Luca Selva Architekten, Basel. Seit 2017 selbständige Tätigkeit als Architekt. balazs.foeldvery@fhnw.ch Axel Gassmann *1988, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2018 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2003 – 2008 Lehre als Hochbauzeichner in Neuchâtel. 2010 – 2017 Studium der Architektur an der FHNW in Basel. 2015 Mitarbeit bei Kundenmaurer David Geyer. 2016 Austauschsemester UKDW Yogyakarta Indonesien. 2014 – 2017 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros in Basel, u.a. Baumann Lukas Architektur, Clauss Merz Büro für Architektur, Salathé Architekten. 2017 Gründung atelier watt gmbh. axel.gassmann@fhnw.ch

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Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende

Vesna Jovanovic * 1985, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2020 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur I Master Architekturstudium an der Universität in Belgrad und am Berlage Center for Advanced Studies in Architecture and Urban Design, Rotterdam. 2011 Mitarbeit bei 51N4E, Brüssel. 2011 – 2015 Wissenschaftliche Lehr- und Forschungsassistenz an der ETH Studio Basel. 2013 – 2014 Gastlehre Visuelle Kommunikation und Mapping an der Université de Neuchâtel, Faculté des lettres et sciences humaines. 2015 – 2020 Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2020 selbständige Architektin und Planerin. vesna.jovanovic@fhnw.ch Valentin Lang *1987, MSc Arch ETH Zürich Seit 2019 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2007 – 2013 Studium der Architektur an der ETH Zürich, Diplomarbeit bei Prof. Wolfgang Schett. 2010 Austauschsemester an der KTH Stockholm. 2014 – 2019 Bosshard Vaquer Architekten. Seit 2019 selbstständige Tätigkeit als Architekt. valentin.lang@fhnw.ch Andrew Mackintosh *1986 MArch BSc (Hons) Architecture Seit 2018 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2003 – 2010 Studium der Architektur an der Scott Sutherland School, Aberdeen. 2006 Praktikum bei Jestico + Whiles, London. 2009 Praktikum bei Sou Fujimoto, Tokyo. 2010 Norman Foster Travel Scholar. 2011 Praktikum bei Christian Kerez, Zürich. 2012 – 2018 Architekt bei Christ & Gantenbein, Basel. Seit 2018 selbständiger Architekt. andrew.mackintosh@fhnw.ch Jacqueline Maurer *1984, Kunst- und Filmwissenschaftlerin MA Seit 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin 2005 – 2013 Studium der Kunstgeschichte und Deutschen Philologie an der Universität Basel und am University College London (UCL). Seit 2015 Doktorandin am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich mit dem Projekt (Un)angemessene Massstäbe? Film-, Architektur-, und Städtebauforschung mit Jean-Luc Godard. Mehrere Forschungsaufenthalte in Paris (École nationale supérieure des métiers de l‘image et du son, La Fémis; Deutsches Forum für Kunstgeschichte (DFK); Département d’Histoire et de Théorie des Arts (DHTA), École Normale Supérieure (ENS Paris)) und in London (Department of Media, Culture and Language, University of Roehampton). Seit 2006 Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Basel. 2013 – 2016 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Architekturtheorie Prof. Dr. Laurent Stalder am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich. 2017, 2018, 2020 Lehrbeauftragte am gta der ETH Zürich und am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich. jacqueline.maurer@fhnw.ch Patrick Meyer *1989, dipl. Architekt ETH SIA Seit 2020 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2011 – 2013 Bachelorstudium an der EPF Lausanne. 2013 – 2014 Austausch an der Accademia di architettura Mendrisio. 2014 Praktikum bei Charles Pictet. 2015 Praktikum bei Peter Zumthor. 2016 – 2018 Masterstudium an der ETH Zürich. 2018 – 2019 Architekt bei Miller & Maranta. 2020 Gründung Atelier Patrick Meyer. patrick.meyer@fhnw.ch 129


Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende

Stephanie Moraña *1985, Master of Arts ZFH in Architektur Seit 2019 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der HSLU Luzern und ZHAW Winterthur. 2014 – 2017 Mitarbeit bei Adrian Blumer Architekten in Zürich, 2017 – 2019 Mitarbeit bei BHSF Architekten in Zürich, seit 2019 selbständige Tätigkeit als Architektin. stephanie.morana@fhnw.ch Anja Müller *1983, MSc Arch ETH Zürich Seit 2018 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2003 – 2005 Philosophiestudium. 2005 – 2011 Studium an der ETH Zürich, Austauschsemester an der Accademia in Mendrisio. 2011 Masterarbeit bei Prof. Dr. Josep Lluis Mateo. 2011 – 2017 Mitarbeit in Architekturbüros in Lavin (Graubünden), Köln und Zürich. Seit 2018 selbständige Tägigkeit als Architektin. anja.mueller@fhnw.ch Tommy Neuenschwander *1984, Architekt MSc ETH SIA Seit 2017 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Master 2000 – 2004 Lehre als Hochbauzeichner. 2006 – 2009 Studium Architektur, BFH Burgdorf. 2009 – 2012 Studium Architektur, ETH Zürich. 2013 – 2014 Diener & Diener Architekten, Basel. 2014 – 2015 Juan Pablo Ortiz Arquitectos, Bogotá. Seit 2015 selbständige Tätigkeit als Architekt. 2016 – 2017 freie Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2017 Tommy Neuenschwander Architekten GmbH ETH SIA. tommy.neuenschwander@fhnw.ch Bettina Satzl *1984, Dipl. Architekt Seit 2017 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2003 – 2009 Studium der Architektur an der TU München. 2009 – 2012 Freischaffende Tätigkeit in München. 2010 – 2012 Korrekturassistenz am Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren, Prof. Florian Nagler, TU München. 2012 – 2017 Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2017 freischaffende Tätigkeit in Basel. bettina.satzl@fhnw.ch Norma Tollmann *1983, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2017 Wissenschaftliche Assistentin | Master 2003 – 2009 Studium an der Bauhaus Universität Weimar. 2006 – 2007 Praktikum bei Stephen Taylor Architects, London. 2007 – 2008 Auslandssemester Pratt Institute, NYC. 2009 – 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bauhaus Universität Weimar. 2010 – 2018 Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten. Seit 2018 selbständige Tätigkeit als Architektin. norma.tollmann@fhnw.ch

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Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende

Marcel Wagner *1987, M.Sc. Architektur BUW Seit 2020 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2007 – 2014 Studium an der Bauhaus-Universität Weimar. 2009 – 2010 Praktikum A.D.P. Walter Ramseier Zürich. 2012 Assistent IBA Werkstatt Weimar, IBA-Thüringen. 2015 – 2016 Freiberufliche Tätigkeit Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten, Frankfurt. 2014 – 2017 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur am Lehrstuhl Entwerfen und Gebäudelehre, Bauhaus-Universität Weimar. 2017 – 2018 Architekt bei Lemmen Mazzei Architekten. Seit 2019 Architekt bei Rahbaran Hürzeler Architekten. marcel.wagner@fhnw.ch Patrizia Wunderli *1984, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2018 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Lehre als Hochbauzeichnerin. Architekturstudium an der FHNW und an der UdK Berlin, Diplom 2013. Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten und Eggenschwiler Architekten. Projekt in selbständiger Tätigkeit. patrizia.wunderli@fhnw.ch

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Bildspur Cover

Mexiko-Stadt, Mexiko

Seiten 4 – 5

Alice Springs, Australien

Seiten 10 – 11

Johannesburg, Südafrika

Seiten 28 – 29

Schanghai, China

Seiten 44 – 45

Timbuktu, Mali

Seiten 58 – 59

Las Vegas, USA

Seiten 74 – 75

Brasilia, Brasilien

Seiten 98 – 99

Mekka, Saudi-Arabien

Seiten 110 – 111

Ulan-Bator, Mongolei

Quelle: Titel: CITIES – Brennpunkte der Menschheit Autoren: Markus Eisl, Gerald Mansberger, Peter Matzanetz, Paul Schreilechner Verlag: eoVision 256 Seiten, Hardcover, Schutzumschlag 4-farbig, Fadenheftung Format: 26,5 x 34 x 2,7 cm 130 Satellitenbilder ISBN: 978-3-902834-25-6 Bildnachweis: Las Vegas: © eoVision 2020; Originaldaten: © ESA Alice Springs, Johannesburg: © eoVision 2020; Originaldaten: © Airbus DS Alle anderen Aufnahmen: © eoVision 2020; Originaldaten: © CNES, Distribution Airbus DS


Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW setzt sich aus folgenden Hochschulen zusammen: – – – – – – – – –

Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Hochschule für Life Sciences FHNW Musikhochschulen FHNW Pädagogische Hochschule FHNW Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Hochschule für Technik FHNW Hochschule für Wirtschaft FHNW

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW Institut Architektur Campus Muttenz Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz +41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch www.fhnw.ch


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